Was ist die Zirbeldrüse?

Einer der beliebtesten Artikel seit Anbeginn des Blogs auf www-bernd-stoesslein.de, im Jahre 2014, war stets der zum Thema Zirbeldrüse. So beliebt, dass er z.B. auch als Referenz für das Buch „Wege aus der Hormonfalle“ [affiliate link], von Heilpraktiker-Kollegin Katja Trost diente, doch dazu später mehr.

Nach fast 5 Jahren habe ich mich nun (Ende August 2019) entschlossen, dass es an der Zeit ist, diesem besonderen Artikel eine Überarbeitung angedeihen zu lassen.

Im Folgenden findet der interessierte Leser also meinen Erfahrungsbericht, über die Intensive Beschäftigung mit meiner Zirbeldrüse. Sozusagen ein Artikel „Zirbeldrüse 2.0“.

Die Zirbeldrüse ist „ […] eine an der hirnbasis gelegene, etwa erbsengrosze drüse; nach ihrer ähnlichkeit mit dem zapfen der zirbelkiefer benannt, gelegentlich verkürzt zu zirbel […] (Grimm, 1854).

Die medizinisch gebräuchliche Bezeichnung der Zirbeldrüse lautet „glandula pinealis“.

Dies setzt sich zusammen aus dem Lateinischen Begriff glandula = Diminutiv (Verkleinerungsform) von gland(o) = Drüse und pinealis = fichten-, kiefern- pinienzapfenähnlich (Becher et al., 1995).

Demnach eben eine Drüse in Form eines Pinien-, Fichten oder Kiefernzapfens. Die Zirbeldrüse ist etwa erbsengroß und regelt den zirkadianen Rhythmus (zR).

Das deutsche Kunstwort der Anatomie, „Zirbeldrüse“ taucht belegt zum ersten Mal als „dannenzäpplin“ 1632 „im Remmelinus“ auf (Grimm, 1854).

Der zR bestimmt – wenn nicht gestört – wann wir wach sind und wann wir müde werden. Maßgeblich durch die Sekretion (Ausschüttung) des Hormons Melatonin.

Das Wort Zirkus kommt überigens aus dem Griechischen (grch.) kirkos = Ring, Kreis und von grch. rhythmos = gleichmäßig gegliederte Bewegung oder Tonfolge, Takt, Zeitmaß, Tonfall, Gleich-, Ebenmaß (Becher et al., 1995).

“During a typical light/dark cycle, pineal melatonin secretion begins between 9 and 11 pm, reaches a peak between 1 and 3 am and falls to baseline again between 7 and 9 am.” (Pevet and Challet, 2011; Brzezinski, 1997).”

Auf Deutsch etwa:

„Während eines typischen Hell- / Dunkel-Zyklus beginnt die Zirbeldrüsen-Melatonin-Sekretion zwischen 21 und 23 Uhr, erreicht zwischen 1 und 3 Uhr morgens einen Höhepunkt und fällt zwischen 7 und 9 Uhr morgens wieder auf die Grundlinie ab.“(Pevet und Challet, 2011; Brzezinski, 1997)

Wie ich meine Melatoninausschüttung mittels Photobiomodulation durch das Tragen eines sogenannten „Re-Timer®[affiliate link] probiere zu beeinflussen, erfährst du in meinem Artikel über Photobiomodulation und meine Chronotypen.

Wo liegt die Zirbeldrüse?

Die Zirbeldrüse befindet sich genau gesagt oberhalb des als „Vierhügelplatte“ bezeichneten Bereiches, im menschlichen Gehirn. Die Vierhügelplatte wird aber auch als Tectum mesencephali bezeichnet, je nach Literatur findet man aber auch den Begriff Lamina quadrigemina.

Wer sich von diesen vielen lateinischen und griechischen Begriffen überrumpelt fühlt, dem empfehle ich meinen Artikel „Lateinisch-griechischer Wortschatz für Personal-Trainer?“ und das Lexikon: „Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin“ [affiliate link].

Dieses Werk hat mir z.B. ungemein bei meiner Ausbildung zum Heilpraktiker geholfen, um die medizinische Sprache „dekodieren“ und besser begreifen zu können.

Abbildung 1: Lokalisation der Zirbeldrüse im menschlichen Gehirn. Ansicht im Sagittalschnitt, Quelle: Eigene Darstellung.

So setzt sich der Begriff Tectum mesencephali z.B. zusammen aus: Lateinisch tegere = decken, bedecken bzw. Tectum = Dach.

Das Wort mes/en/cephali wiederum kann man weiter aufteilen, in Griech. mesos = der Mittlere, in der Mitte befindlich, die Mitte, den Raum zwischen etwas bildend; dem Griech. Präfix (Vorsilbe) en = in, auf, sowie Griech. kephal(o)/cephal(o) =Kopf, Haupt (Becher et al., 1995).

Somit erschließt sich relativ simpel, dass das Mesencephalon ein Bereich sein muss, der in der Mitte des Kopfes/Gehirns liegt. Dort befindet sich eben auch die Zirbeldrüse, siehe Bild oben.

Dieser Erfahrungsbericht gibt meine Sicht der Dinge wieder. Er basiert auf dem Anspruch alles zu hinterfragen, was um mich herum geschieht. Nicht einfach blind etwas oder jemandem zu folgen und besinnungslos zu konsumieren, sondern zu kreieren und mit offenen Augen (auch dem Dritten) und allen andere Sinnen die Welt zu erleben, um sich selbst ein Bild der „Realität“ zu machen .

Warum es – meiner Meinung nach – unbedingt sinnvoll war, mein Gehirn zu „entkalken“, was die Zirbeldrüse mit Ägypten, der Brückenechse, einem Halluzinogen und insbesondere Fluorid zu tun hat und noch vieles Interessantes mehr, davon handelt dieser überarbeitete Bericht.

Überarbeitet bedeutet dabei nicht, dass ich – aus meiner Sicht – relevante Infos weggelassen habe, ganz im Gegenteil. In fünf Jahren lernt man eine Menge hinzu und all diese Erfahrungen fließen in diesen Artikel mit ein.

Die Zirbeldrüse, das Auge des Horus?

Die Allermeisten haben – im Zusammenhang mit Ägypten und Hieroglyphen – schon einmal von dem Auge des Horus (seltener auch Udjat- oder Udzat-Auge genannt), dem „allsehenden“ Auge  gehört.

Bei diesem ägyptischem Sinnbild handelt es sich um eine Hieroglyphe des „Lichtgottes“ Horus (Wikipedia, 2019).

Neben einer ursprünglich wahrscheinlich magischen Bedeutung, kam das Horusauge im antiken Ägypten aber womöglich auch im Bereich der irdischen Mathematik zum Einsatz.

Abbildung 2: Auge des Horus mit, Heqat-Einteilung; Quelle: © Benoît Stella, 2006.

So lassen sich die einzelnen Elemente des Horusauges nämlich auch als sogenannte Stammbrüche schreiben. Für eine separate Auflistung aller einzelnen Segmente gibt es einen entsprechenden externen Artikel dazu.

Nun werden wir sehen, wie wir im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkle bringen können, um diese Thematik (zumindest ansatzweise) begreifen zu können bzw. um damit beginnen zu können, uns dafür zu „öffnen“ und die eigene Zirbeldrüse/das Allsehende Auge zu öffnen.

Die Zirbeldrüse – (M)ein drittes Auge ?

Abbildung 3: Das dritte “Auge”, Quelle: Pixabay.

Wohl oft synonym genutzt habe ich im Zusammenhang der „Zirbeldrüse“ oft den Begriff des „dritten“ oder gar „inneren Auges“ gehört. Dies ist dann wohl mehr dem Bereich der Mystik, Spiritualität und/oder Esoterik zuzuordnen.

Aber ob nun schulmedizinisch, alternativ naturheilkundlich oder sogar spirituell, die Zirbeldrüse ist und bleibt – aus meiner Sicht – ein „Auge“, das nicht nur zum „Sehen“ übersinnlicher Dinge genutzt werden könnte.

Es (das dritte Auge) dient – m.M.n. – also nicht der Umwandlung optischer Reize unserer Umwelt (wie das normale Augenpaar), sondern dient wohl einer Wahrnehmung, die weit über das Sichtbare hinausgeht.

In gewissen spirituellen Traditionen, wie etwa dem Hinduismus, wird das Dritte Auge z.B. auch als „Stirnchakra“ bezeichnet. In der Theosophie wird es mit der Zirbeldrüse gleichgesetzt.

Das „dritte Auge“ steht somit auch für eine  Art Tor oder eine Pforte, durch welche man einen Blick bzw. einen Zugang zu seinem eigenen Inneren erlangen könnte. Womöglich, um ein höheres Bewusstsein zu erlangen?

Alles nur „New Age“ Mythen?

Natürlich gibt es gerade bei einem so „abstrakten“ Thema viele Kritiker und natürlich sind es auch diejenigen, die sich nicht mit dieser Thematik befasst haben und dies alles per se als esoterisches „Hippie-Geschwätz“ abstempeln.

Abbildung 4: “Bewusstsein”, Quelle: Pixabay.

Doch was bedeutet eigentlich Eso/terik?

Eine Definiton von Esoterik lautet: „[…] ‘nur für Eingeweihte verständlich und bestimmt’. Wie frz. ésotérique, engl. esoteric als Ausdruck der Philosophie entlehnt (18. Jh.) aus spätlat. esōtericus, griech. esōterikós (ἐσωτερικός), eigentlich ‘innerlich’, das in streng wissenschaftlicher Form geschriebene philosophische Schriften (insbesondere des Aristoteles) sowie den engeren Schülerkreis eines Gelehrten (Pythagoras) bezeichnet. Zugrunde liegt griech. ésō, é͞isō (ἔσω, εἴσω) ‘innen, darin, hinein’. Esoteriker m. (19. Jh.). Esoterik f. (20. Jh.). Daneben das Antonym exoterisch Adj. ‘auch für Außenstehende, d. h. allgemein verständlich’ (18. Jh.); wie frz. exotérique, engl. exoteric aus lat. exōtericus, griech.exōterikós (ἐξωτερικός) ‘äußerlich, nach außen gehend’ für allgemeinverständlich geschriebene philosophische Schriften; zu griech. éxō(ἔξω) ‘außen, hinaus’.“ (dwds, 2019).

Esoterisch ist demnach jede Thematik, die nur einem Kreis Eingeweihter bekannt ist. Somit hat die Esoterik also keineswegs automatisch etwas mit Spinnerei, Hokuspokus oder irgendwelchem Firlefanz zu schaffen.

Aufgrund dieser Definition ist es – aus meiner Sicht – dann aber leichter zu begreifen, dass Themen, die einen esoterischen Kreis Eingeweihter nicht überschreiten, für Außenstehende seltsam und komisch erscheinen.

Gerade wenn man dann vielleicht hört, dass mit Hilfe des Dritten Auges Visionen herbeigeführt worden sein sollen oder Trancezustände erreicht werden sollen, bei denen man einen Zustand geistiger Erleuchtung erreichen können soll.

Dinge wie Hellsehen, das Wahrnehmen von „Auren“, Vorahnungen oder transzendentale Erlebnisse, „Seelenreisen“ etc. lassen das Ganze dann für manche gar noch abstruser erscheinen.

Zu dieser Gruppe von Menschen habe ich auch eine sehr lange Zeit gehört. Mein Motto damals lautete „Alles Schwachsinn, ich glaube nur das, was ich sehe“…

Doch ich habe auch vor langer Zeit begonnen, umzudenken und alle Dinge kritisch zu hinterfragen.

Ein schönes Zitat des amerikanischen Schriftstellers Mark Twain (der übrigens Samuel Clemens hieß) lautet:

„Whenever you find yourself on the side of the majority, it is time to reform (or pause and reflect).“
(Mark Twain, 1904)

Zu deutsch etwa so viel wie:

Immer wenn Sie sich auf der Seite der Mehrheit befinden, wird es Zeit sich etwas Neues zu überlegen (oder inne zu halten, um alles zu überdenken).”

Das „Problem“, das sich zwangsläufig ergibt, wenn man nicht das glaubt, was einem in den Nachrichten gezeigt wird (bzw. wie es die sehr präzise deutsche Sprache schön ausdrückt, nach-gerichtet wird) ist, dass man dann automatisch gleich ein Anhänger von „Verschwörungstheorien“ ist und/oder zu viel „Akte X“ gesehen hat!

Dabei unterscheide ich nicht zwischen angeblich „seriösen“ Nachrichten der öffentlich Rechtlichen oder „Boulevard“ Nachrichten privater Sender oder gar „News“ wie es neudeutsch ja so schön heißt.

Ob diese vom TV, Radio oder in aus Printmedien stammen, spielt dabei für mich auch keine Rolle. Erfunden bleibt erfunden.

Aber keine Sorge, denn Zensur findet in der BRD ja keine statt…

Zurück zur Zirbeldrüse

Im Hinduismus bspw.  heißt es, dass sich das „Dritte Auge“ in der Mitte auf der Stirn befindet, genau gesagt etwas oberhalb der Augenbrauen. In anderen Religionen wiederum – wie beispielsweise der Theosophie – assoziiert man mit dem „Dritten Auge“ tatsächlich die Zirbeldrüse.

Der Glaube oder sagen wir die „Theorie“, die dahinter steckt, beruht  darauf, dass der Mensch zusätzlich zum vorderen Augenpaar einmal auch ein drittes  physisches Auge am Hinterkopf besaß, das zudem auch spirituelle Verwendung hatte.

Ob man nun einer Evolutions-Theorie anhängen möchte oder nicht, muss jeder, am besten nach intensiver Recherche und kritischer Denkweise, selbst entscheiden!

Argumentiert man unter dem Gesichtspunkt einer solchen, dann könnte man davon ausgehen, dass dieses dritte Auge verkümmerte (ähnlich einem Reptilienschwanz von dem wir nur noch einen fast verschwundenen Ansatz besitzen sollen,) und ins Kopfinnere „gewandert“ sein soll.

Dort hätte es (das dritte Auge) sich zu dem entwickelt/degeneriert, was wir heute unter „Zirbel-Drüse“ verstehen. Und hier kommt jetzt auch die Brückenechse ins Spiel…

Brückenechse

Die Brückenechse (Tuataras) hat nämlich solch eine fiktive Entwicklung schon durchlebt! Hier ein externer Link zu besagtem Reptil.

Denn dieses hat ein Scheitelauge, das zwar keine Öffnung mehr in der Haut besitzt, aber ,genau wie ein normales Auge unter der Haut liegt. Es verfügt über eine Linse und einen Sehnerv. Nur die Iris fehlt. Einen externen link zum Scheitelauge findest du hier.

Zieht man nun Parallelen zum menschlichen „Dritten Auge“, so haben diverse wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass das Gehirn nicht nur im Bereich der Zirbeldrüse sogenannte extraaurikuläre, photosensitive (lichtempfindliche) Bereiche aufweist, die transkranial bis in Bereich des Gehirns vordringen können.(Stößlein, 2019).

Extraocular ist wiederum ein medizinischer Begriff, der leicht in extra/okular unterteilt werden kann. Er setzt sich zusammen aus dem lateinischen Präfix extra = außer, außerhalb und lat. oculus = Auge (Becher et al., 1995).

Wie ich diese Erkenntnisse nutze, um z.B. meinen zirkadianen Rhythmus (Wach-Schlaf-Rhythmus) mittels „photobiomodulations-tools“ zu optimieren, beschreibe ich detailliert in meinem Artikel: „Photobiomodulation | Meine Chronotypen“.

Die Steuerung des Wach- und Schlafrhythmus

Ein zeitlich gut abgestimmter zirkadianer Rhythmus (zR) ist aus mehreren Gründen obligatorisch: „[…] die zircadiane Präferenz kann die körperliche und geistige Gesundheit in Bezug auf das Wohlbefinden, aber auch auf Krankheit beeinflussen“(Basnet et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Die Bedeutung hört hier jedoch nicht auf. Der zR scheint auch einen Einfluss auf die Aktivität des Gehirns, die Kerntemperatur des Körpers, die Funktion des Herzens und des Atmungssystems, die Gerinnung und das Immunsystem zu haben (Chan et al., 2012).

Bei Chan et al. heißt es, dass der ZR auch das Folgende beeinflussen soll:

  • mitochondrialer Stoffwechsel
  • Proteinexpression
  • Enzymaktivität
  • Redox-Zyklen
  • DNA-Reparatur
  • Zellregeneration

Wie funktioniert der zirkadiane Rhythmus?

Um es kurz zu machen: Es geht um die Regulation/Sekretion von Hormonen in positiven und negativen Rückkopplungsschleifen. Der Rhythmus wird dann durch zahlreiche Transkriptionsfaktoren reguliert. Bis heute wurden ca. 10 identifiziert (McKenna et al., 2017).

Einige zentrale davon sollen die folgenden sein:

  • Circadian Locomotor Output Cycles Kaput (McKenna et al., 2017)
  • Period (Thaiss et al., 2016; Esquifino et al., 2007; Dunlap, 1999).
  • Cryptochrome circadian clock (Thaiss et al. 2016; Esquifino et al., 2007)
  • Brain and muscle ARNT-like 1 (Kusanagi et al., 2008)

Laut Bozek et al .:  „ […] wird geschätzt, dass ein Drittel aller Genaktivitäten durch diese intrazelluläre” Uhr “reguliert wird” (Bozek et al., 2009). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Darüber hinaus haben Lim et al. herausgefunden, dass: „Polymorphismen in Uhrengenenen wichtige Phänotypen bestimmen, wie z. B. das Schlafverhalten, das von Mensch zu Mensch über ein Spektrum von Morgensonne ‘(Frühaufsteher) bis zu ‚Abendsonne’ (Nachteulen) variiert.“ (Lim et al., 2012). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Kein Wunder also, dass diese Faktoren „[…] anscheinend auch die Zeit der Höchstleistung bei Sportlern beeinflussen und sogar die wahrscheinlichste Todesstunde bestimmen“ (McKenna et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Das Zitat über die Leistung der Athleten ergibt sich aus dem Artikel:

The Impact of Circadian Phenotype and Time Since Awakening on Diurnal Performance in Athletes“, von 2015.

Also, um es zusammenzufassen: Wir haben jetzt einen kurzen Einblick wie kompliziert es tatsächlich sein kann, den  Mechanismus des menschlichen zR zu  „entschlüsseln“.

Vielleicht ist die Regulierung hingegen ja aber gar nicht so schwer?

Wie bereits geschrieben, findet man dazu meinen ausführlichen Erfahrungsbericht, in meiner Artikel: „Photobiomodulation | Meine Chronotypen“. Diesen Artikel gibt’s übrigens auch auf Englisch, hier.

Mein Motto: „Finger weg von Fluorid“

Wie so viele andere wohl auch, war auch ich früher ein manipuliertes Opfer der Konsumindustrie, das – durch exzessiven Fernsehkonsum gesteuert – sich entsprechend beeinflussen ließ. So war ich Jahrzehnte lang der Meinung, Fluorid wäre gut für die Zähne. Als Kinder haben wir sogar Fluoridtabletten genommen. Das „volle Programm“ eben.

Laut „Zahnexperten“ [nennen wir sie mal spaßeshalber. „Dr. Pest“ ] die uns in der Werbung immer suggerieren und glauben lassen, bekämpft Fluorid Bakterien im Mundraum, schützt die  Zähne und härtet den Zahnschmelz, was uns z.B. besser vor Karies schützen soll.

Da es sich auch in diesem Artikel nur um meinen Erfahrungsbericht handelt, lasse ich das mal so stehen. Ich frage mich aber, warum heutzutage immer noch so viele Menschen unter Karies leiden, wenn doch so viele fluoridhaltige Zahnpasta benutzen.

Müsste die Anzahl an Kariesgeplagten dann nicht deutlich rückläufig sein? Wer sich einen ärztlichen Rat zum Thema Fluorid einholen will, dem empfehle ich zu einem Dentisten zu gehen, der biologische Zahnmedizin betreibt!

Da ich in meiner Ernährung (z.B. beim Salz) und auch in meiner Zahnpasta bewusst Fluorid meide, nutze ich z.B. das Stomatikum „Ajona“ [affiliate link].

Abbildung 5: Fluoridfreies Stomatikum, Quelle: Pixabay.

Gibt es Unterschiede in der Salzqualität?

Wie gesagt, nutze ich auch beim Salz schon seit Jahren eine fluoridfreie Alternative. Aufgetischt wird bei mir dann z.B. sogenanntes „Himalajasalz“ [affiliate link] (das meist aus Ausläufern des Himalajas, aus Pakistan stammt), unterschiedliche „Hawaii-Salze“ [affiliate link] oder auch „Celtic Sea Salt“ [affiliate link].

Abbildung 6: “Himalaja-Salz”, Quelle: Pixabay.

Das die Meinung der „Mainstream-Medien“ dem konträr gegenüber steht, lässt sich in vielen Onlineausgaben von diversen Zeitungen finden.

So schreibt die Online Ausgabe der NNZ zum Thema Salz und Fluorid z.B.  Folgendes:

„(…)Laut einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid und der Salzmarke Bad Reichenhaller nutzen 74 Prozent der Deutschen Salz mit Zusätzen wie Jod, Fluorid und Folsäure. Diese Zusätze sind für den Organismus unverzichtbar. Jod etwa ist ein wichtiger Baustein bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen. Fluorid trägt zur Erhaltung der Zahnmineralisierung bei. (…)“. (NNZ Online, 2014)

Diese Studien werden natürlich auch in anderen Onlineausgaben von Zeitungen zitiert. In der „Kreiszeitung Wochenblatt“ heißt es etwa:

Einige Speisesalze, beispielsweise die MarkenSalze von Bad Reichenhaller, sind mit den wertvollen Zusätzen Jod, Fluorid und Folsäure erhältlich. Dieses “Plus” an Gesundheit schätzen auch die Verbraucher: Nach einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid und Bad Reichenhaller finden 69 Prozent der Befragten „Salz mit Zusätzen“ gut, um Ernährungsmängel auszugleichen. Diese Zusätze sind für viele Prozesse im menschlichen Organismus unverzichtbar. Jod beispielsweise ist ein wichtiger Baustein für die Produktion und Bestandteil von Schilddrüsenhormonen. Fluorid unterstützt die Aufnahme wichtiger Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphat in die Zähne und deren Verbleib im Zahnschmelz, […] Da Mineralstoffe und Vitamine vom Körper nicht selbst gebildet werden können, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden.” (Kreiszeitung Wochenblatt, 2014).

Was ist Fluorid und wieso meide ich es?

Recherche zum Thema Fluorid bedeutete für mich, auch bei diesem Thema, den Pfad von Glaubenssätzen, die man meist – ohne zu hinterfragen – von vermeintlichen Autoritäten (Eltern, Ärzte, „Experten“, etc.) übernommen hat, zu hinterfragen und neue Wege einzuschlagen.

Der Grundtenor von Studien zum Thema Fluorid fällt zunächst einmal stark positiv und zu Gunsten von Fluorid aus. So schreiben z.B. Domen et al. in Ihrer Literaturübersicht, mit dem zunächst mal spannenden Titel: „FLUORIDE: A REVIEW OF USE AND EFFECTS ON HEALTH“, in ihrem Fazit:

Even though fluoride can be toxic in extremely high concentrations, it`s topical use is safe. The European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD) recommends a preventive topical use of fluoride supplements because of their cariostatic effect.“ (Domen et al., 2016).

Zu Deutsch etwa:

Obwohl Fluorid in extrem hohen Konzentrationen giftig sein kann, ist seine topische Anwendung sicher. Die Europäische Akademie für Kinderzahnmedizin (EAPD) empfiehlt aufgrund ihrer kariostatischen Wirkung eine vorbeugende topische Anwendung von Fluoridzusätzen. “ (Domen et al., 2016). Übersetzung ins Deutsche, von mir!

Topisch kommt übrigens von grch. topos = Ort, Stelle, Platz, Gegend, Raum Lage (Becher et al., 1995). Von einer „topischen“ Anwendung spricht man, wenn man etwas also nicht überall am oder im Körper anwendet, sondern auf eine bestimmte Stelle begrenzt. Wie z.B. eben mit Fluorid, auf/an den Zähnen.

Kario/statisch setzt sich zusammen aus lat. caries = (eigentlich Fäulnis): Karies, infektiös bedingte Zerstörung von Knochengewebe bzw. Zahnfäulnis und lat. stare = stehen.  (Becher et al., 1995).

Fluorid soll eine „kariostatische“, also eine stoppende/hemmende Wirkung auf die Zerstörung von Zahnmaterial haben. Klingt eigentlich doch super, oder?

Doch ich „grabe“ sprichwörtlich gerne etwas tiefer. Wenn ich von Fluorid spreche, dann stellt sich mir die Frage ob Fluorid denn gleich Fluorid ist oder ob es hier Unterschiede gibt.

Grundsätzlich sind Fluoride, oder Fluor:

[…]die Salze des Fluorwasserstoffs. Sie sind die wichtigsten und verbreitetsten Fluorsalze. In der Natur kommt vor allem das schwerlösliche Calciumfluorid CaF2 in Form des Minerals Fluorit vor. Technisch spielen auch andere Fluoride eine Rolle. Beispiele sind das unter Verwendung erwähnte Uranhexafluorid oder Natriumfluorid, das unter anderem als Holzschutzmittel verwendet wird und früher als Rattengift und Insektizid patentiert und vermarktet wurde“ (Meiers, 2019). Hervorhebungen und Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Wenn ich in diesem Artikel also von Fluor oder Fluorid spreche, dann beziehe ich mich auf das Natriumfluorid (engl. Sodium Fluoride, für Sodium = Natrium).

Meiner Recherche nach, lässt sich die kommerzielle Verwendung von Natriumfluorid – als Insektizid – auf das Jahr 1896 und ein Patent aus England zurückdatieren (Metcalf, 1966).

Doch die Nutzung von Natriumfluorid als Insektizid beschränkt sich nicht auf das Ende des 19. Jahrhunderts herum, sondern ging weiter. So berichtete S. Marcovitch z.B. 1924:

Der Wert von Natriumfluorsilikat als Insektizid beruht auf der Tatsache, dass es sowohl ein Kontakt- als auch ein Magengift ist.“ (Marcovitch, 1924). Marcovitch bezieht sich bei seiner Aussage über die Wirkung als Kontakt- und Nervengift, in seinem Artikel, auf die Nutzung des Gifts gegen Käfer und Kakerlaken. Übersetzung des Zitats aus dem Englischen, von mir.

Zwei Jahre später (1926) äußert Marcovitch zum selben Thema seine Bedenken, dass aufgrund der Toxizität des Natriumfluorids sich Probleme mit höher entwickelten Tieren (höher entwickelt als Insekten) ergeben.

Auch Alvarod und Diaz berichten 1933 in einem Artikel, mit dem Titel: „Control of Insects on Plants by Chemical Means – Recent Deveopments“:

Die Tatsache, dass Natriumfluorid bestimmte Arten von Insekten bekämpfen würde, war seit vielen Jahren bekannt, aber alle Versuche, es und andere Fluorverbindungen bei Pflanzen einzusetzen, schlugen aufgrund von Pflanzenverletzungen fehl.“ (Alvarod und Diaz, 1933). Übersetzung aus dem Englischen, von mir.

Man kann also nachlesen, dass Natriumfluorid bereits vor über 120 Jahren als Insektizid genutzt wurde, aber sowohl negative Auswirkungen auf Insekten als auch Pflanzen und höher entwickelte Tiere (Säugetiere?) festgestellt wurden.

Da drängt sich mir doch die Frage auf, ob es dann so „gesund“ ist, dieses Gemüse, Obst, Getreide etc. zu konsumieren… Denn auf dem Weg vom Feld bis auf den Tisch wird sich das Fluorid wohl nicht auf wundersame Weise bis aufs letzte Molekül verflüchtigen, bevor es dann vom Teller in den Menschen gelangt…

Ich habe auch bereits in meinem Artikel: „Magnsiumchlorid, „sagenumwobenes“ Salz“ einen kurzen Exkurs über die Agrarentwicklung von vor 120 Jahren gegeben und wie diese nach Aussage des französischen Arztes Dr. Delbert unter Mineralienverarmung (insbesondere Magnesium) litt.

Meinen Ansatz zur Alternative von „gespritzten“ Kräutern, beschreibe ich in meinem Artikel: „Greenunit 2.0 – Dein Start zum Garten in den eigenen vier Wänden?

Wenn man sich also heutzutage Schutzanzüge anziehen muss, um Felder mit allen möglichen Insektiziden, Fungiziden, Pestiziden, Herbiziden usw. zu besprühen, wie gesund kann es dann sein die „Früchte dieser Arbeit“ zu konsumieren?!

Wenn bestimmte (künstliche) Fluoride zur Abtötung von Insekten und anderen Lebewesen genutzt wurden bzw. werden, können sie dann gesund sein?

Natürlich entscheidet letztlich bekanntermaßen die Dosis darüber, ab wann etwas giftig ist und wann noch nicht.

Wer sich aber mal einen „Spaß“ erlauben will, der erweitert nach dem Lesen dieses Artikels seinen Horizont, glaubt nicht, was er hier gelesen hat, stellt alles in Frage und kann dann z.B. mit einem Internetbrowser seiner Wahl die globale Handeslplattform „Alibaba“ aufrufen.

Dort sucht der interessierte Leser dann einfach nach dem Begirff: „Sodium Fluoride“ und liest unter den entsprechenden Angeboten nach, wofür dieses Mittel alles (neben dem Einsatz als Insektizid) genutzt wird.

Fazit/Conclusio  – Was von Interesse ist, das wird zitiert

Woran merkt man, dass das, was man postuliert (von sich gibt) einen Mehrwert für andere hat? Indem man in Werken anderer zitiert wird. Das ist zwar nicht automatisch ein Beweis dafür, dass die Dinge stimmen, über die man berichtet, aber über den Wirklichkeitsgehalt von Aussagen sollte sich ja grundsätzlich immer jeder selbst seine Meinung bilden!

An dieser Stelle möchte ich einfach kurz danke sagen. Danke, an all die Leser, die in den mittlerweile fast 5 Jahren den ursprünglichen Artikel „Die Zirbeldrüse ,warum du dein Hirn entkalken solltest“ so fleißig gelesen, kommentiert und geteilt haben!

Der Artikel dient mittlerweile auch als Quelle, für das Buch: „Wege aus der Hormonfalle“ [affiliate link] meiner Heilpraktiker-Kollegin Katia Trost und Anika von Keiser.

Abbildung 7: Katja Trost & Anika von Keiser: “Wege aus der Hormonfalle”; Quelle: Eigenes Bild.

Mein Anspruch, diesen Artikel zu überabeiten, bzw. zu aktualisieren – ohne den Charakter des ursprünglichen Beitrag zu sehr zu ändern – bin ich aus meiner Sicht gerecht geworden. Natürlich obliegt ein Urteil letztlich dann meinen Lesern!

Da es sich ausdrücklich nur um meinen Erfahrungsbericht handelt, gebe ich keine Empfehlungen, betone aber ausdrücklich, dass ich seit Jahren kein Fluorid mehr konsumiere.

Auch weil ich der Meinung bin, dass dieses im wahrsten Sinne des Wortes meine Zirbeldrüse verkalken könnte, was meinem „dritten Auge“ weder auf biologischer noch auf spiritueller Weise dienlich wäre…

Ursprünglich war dies der erste von insgesamt vier Teilen über das Thema Zirbeldrüse. Wenn sich dieser Artikel weiterhin ähnlicher Beliebtheit erfreut, dann kann ich Teil II bis IV ebenfalls aktualisieren und in einer optimierten Form online stellen.

Ich freue mich auf konstruktives Feedback!

© HP Bernd Stößlein, MBA in Sportmanagement.

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Literatur

Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenver- zeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 12.08.2019.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 45.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 53.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 59.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 90.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 170.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 209.

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Lim AS; Chang AM; Shulman JM; Raj T; Chibnik LB; Cain SW; Rothamel K; Benoist C; Myers AJ; Czeisler CA; et al. A Common Polymorphism near Per1 and the Timing of Human Behavioral Rhythms. Annals of Neurology 201272 (3), 324–334 DOI: 10.1002/ana.23636.

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Salz – unverzichtbar beim Kochen und Würzen Aktuelle Emnid-Umfrage: Angereicherte Speisesalze sind ausdrücklich erwünscht, Quelle: https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buchholz/c-service/salz-unverzichtbar-beim-kochen-und-wuerzen-aktuelle-emnid-umfrage-angereicherte-speisesalze-sind-ausdruecklich-erwuenscht_a35976, Zugriff v. 22.8.2019.

Patents on Fluoride Rat Poison &  Insecticides, Quelle: http://www.fluoride-history.de/p-insecticides.htm, Zugriff v. 24.8.19.

Metcalf, R. L.; Smith, Frank A. Fluorine-Containing Insecticides. In Fluorine-Containing Insecticides; 1966; pp 355–386.

Marcovitch, S. New Insecticides for the Mexican Bean Beetle and Other Insects; Bulletin / Agricultural Experiment Station, University of Tennessee, No. 131; University of Tennessee, Agricultural Experiment Station: Knoxville, 1924.

Marcovitch, S. Supplementary Investigations of the Fluosilicates As Insecticides : With Observations on the Effect of Heat and Drouth on the Mexican Bean Beetle; Bulletin / Agricultural Experiment Station, University of Tennessee, No. 134; University of Tennessee, Agricultural Experiment Station: Knoxville, 1926.

Abbildungen

Abbildung 2: Auge des Horus mit Hekat-Einteilungen, © Benoît Stella alias BenduKiwi. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Oudjat.svg, Zugriff v. 14.8.19.

“C-a-f-f-e-e,
trink nicht so viel Caffee!
Nicht für Kinder ist der Türkentrank,
schwächt die Nerven, macht dich blass und krank.
Sei doch kein Muselmann,
der ihn nicht lassen kann!”

“C-o-f-f-e-e, coffee is not for me,
It’s a drink some people wake up with,
That it makes them nervous is no myth,
Slaves to a coffee cup, they can’t give coffee up.”

So lautet ein altes Kinderlied von Karl Gottlieb Hering. Heute wohl eher als politisch unkorrekt angesehen 😉 Nichts desto trotz schildert es kurz und prägnant, warum Kinder keinen Kaffee trinken sollten. Dies gilt aber ebenso für Erwachsene!
Warum dies so ist und welche negativen Auswirkungen ein exzessiver Kaffekonsum mit sich bringen kann, erfahren Sie in den nachfolgenden Bildern. Hier wird Ernährung einfach erklärt, vom “Po-Mann” . Viel Spaß beim Betrachten!

Warum kein Kaffee Teil 1

Warum kein Kaffee Teil 2

Warum kein Kaffee Teil 3

Fazit zu Kaffee:

Letzten Endes gilt auch bei Kaffe, dass die Dosis das Gift bestimmt! Also ist es auch hier ein Unterschied ob Sie einen Kaffe beispielsweise vor Ihrem Training trinken (für mehr Cortisol, welches beim Training benötigt wird) oder jeden Tag 20 Tassen benötigen, um überhaupt halbwegs durch den Tag zu kommen!

Welche Alternativen gibt es?

Es besteht die natürlich die Möglichkeit auf Getreidekaffee auszuweichen. Versuchen Sie es doch aber mal mit LUPINENKAFFEE.Dieser wird wie der Name schon sagt aus Lupinen gewonnen. Lupinenmehl ist sehr basisch, enthält alle essentielle Aminosäuren und ist auch noch glutenfrei!

Ich habe bis dato nur dieses Produkt getestet und für gut befunden. Ist aber wohl wie bei allem, eine persönliche Geschmacksfrage.

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Am So, dem 02.11.14 waren wir zu Gast im well und fit, in Bayreuth. Gemeinsam mit Personal Trainerin Nadine Grauer und Ihrem Klienten habe wir in einem kurzen Interview, mit anschließender Trainingsdemonstration, gezeigt, welche positiven Auswirkungen die BAMBOO BENCH auf das Brustmuskeltraining hat.

[images style=”1″ image=”http%3A%2F%2Fbernd-stoesslein.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2014%2F10%2FArginin-Chart2-1024×744.jpg” width=”1024″ new_window=”Y” align=”center” top_margin=”0″ full_width=”Y”]

Ich habe wieder investigativ und lange recherchiert und mich durch zahlreiche wissenschaftliche Studien durchgearbeitet, um euch ein qualitativ hochwertiges und objektives Review zu den so oft hochgelobten Arginin bzw. NO-Boostern zu liefern. Nachdem ich mich also wirklich Tagelang durch englischsprachige Fachliteratur gewälzt habe, war ich doch sehr erstaunt was ich da so alles zu Tage befördern konnte!

Kurz zu der Frage warum ich mich überhaupt mit diesem Thema beschäftigt habe. Dies geschah natürlich vorwiegend aus persönlichem Interesse da ich mir immer wieder selbst die Frage stelle, inwieweit die Nahrungsergänzungsmittel die ich einnehme mir überhaupt einen Vorteil beim Gewichtstraining bringen und es sich bei den finanziellen Ausgaben um tatsächliche Investitionen oder um bloße Geldverschwendung handelt!

Was ist L-Arginin?

L-Arginin ist einen Aminosäure und der chemische Präkursor (Ausgangsstoff) für  NO (Stickoxid/Stickstoffmonoxid).[1]

Ein Großteil der Studien über NO-Supplemente basieren auf der Hauptzutat L-Arginin. Als die ersten unabhängigen wissenschaftlichen Studien  diesbezüglich veröffentlicht wurden kam man zu der Erkenntnis, dass Arginin die Stickoxidproduktion „boosted“.

Wichtig bzw. entscheidend ist aber, dass diese Studien nicht auf einer oralen Einnahme von Arginin basieren sondern sich alle auf intravenös verabreichtes Arginin (von ca. 18g) beziehen! Hier also schon einmal der kleine aber feine Unterschied!

Warum oral verabreichtes Arginin nicht immer wirkt!

Im Körper wird Arginin von der sogenannten „Arginase“ (siehe Zeichnung) aufgespalten und demzufolge gelangt nicht ausreichend von dem eingenommenem Arginin in den Blutkreislauf. Somit kann auch keine Umwandlung in Stickoxid stattfinden!

Die Ausnahme bestätigt die Regel

Natürlich gibt es auch bei Arginin wieder eine Ausnahme von der Regel. Sonst wäre es ja langweilig 😉 Ein gewisser Prozentsatz der Menschheit kann nämlich tatsächlich durch die orale Einnahme von Arginin einen signifikanten NO-Anstieg erreichen!

 

Wer sind diese Menschen?

  • Menschen mit Herzkreislauferkrankungen
  • Diabetiker
  • Hyperthoniker (Leute mit krankhaft erhöhtem Blutdruck)
  • Menschen mit Lebererkrankungen
  • Bei erhöhten Homocysteinwerten (Homocystein ist ein Aminosäurennebenprodukt und entsteht aus der essenziellen Aminosäure Methionin)
  • Bei Adipositas (Fettleibigkeit)
  • Menschen ab einem Alter von ca. 50+

Diese Menschen produzieren eine Substanz namens „Asymetric Dimethylarginine“ (ADMA), eine „Sonderform“ von Arginin. Dieses besitzt chemisch gesehn die selbe Struktur wie Arginin. Das Enzym welches Arginin in NO umwandelt ist jedoch nicht in der Lage diese Form von Arginin umzuwandeln! Oben aufgelistete betroffene Menschen produzieren zu viel dieses schlechten Arginins konsumieren diese jedoch „echtes“ oder „gutes“ L-Arginin, wenn man so will, dann können sie diese Problem umgehen und Arginin in NO umwandeln! Somit kann dieser Personenkreis tatsächlich einen NO-Anstieg durch die orale Zufuhr von Arginin erreichen.

Junge und gesunde Menschen, die aber kein ADMA produzieren und nicht unter den oben aufgelisteten Krankheiten leiden oder bereits über 50 Jahre alt sind werden KEINEN EFFEKT aus dem Beigefügten Arginin in NO Supplementen verspüren! Somit wäre eine Supplementierung von Arginin schon einmal pure Geldverschwendung.

Zumal es ohnehin nicht erstrebenswert ist die Blutgefäße zu extrem zu weiten. Denn die Folge dessen wäre, medizinisch bezeichnet, ein „Schock“! Aber keine Angst, dies kann nur durch eine Überdosis intravenös verabreichten Arginins auftreten. Des Weiteren enthalten die meisten NO Supplemente auf dem Markt auch nicht mehr als 6g Arginin auf 100g. Bei einer Einnahme von mehr als 10g kann dieses „Pulver Arginin“ also höchstens abführend wirken 😉

Warum schwören trotzdem viele auf den Pump durch NO Supplemente ?

Wie kann es also sein, dass Leute die nachweislich nicht unter den oben genannten Problem leiden und NO-Supplemente konsumieren trotzdem darauf schwören einen „Pumpeffekt“ zu erzielen?

Nun entweder greift hier der berühmte Placebo-Effekt oder es liegt an den übrigen Inhaltsstoffen solcher Nahrungsergänzungsmittel. Denn die Mehrzahl solcher Supplemente enthält eine vergleichsweise hohe Menge an Einfachzuckern (Monosacchariden), die eine Insulinausschüttung bewirken, welche für sich alleine genommen schon die Stickoxidproduktion anregt 😉 So kommt der Pump in den meisten Fällen also nicht von beigefügtem Arginin sondern von Einfachzuckern!

[Wer mehr über das Thema Zucker und Kohlenhydrate wissen möchte kann dies in meinem Buch „KLEINE FETTMONSTER – Der aller erste Ratgeber, wie Sie Ihre Kinder fett, faul und krank machen“ noch detaillierter nachlesen; https://bernd-stoesslein.de/kleine-fettmonster/ ]

Wie also trotzdem einen NO Anstieg erzielen?

Natürlich existieren trotzdem Wege einen NO-Anstieg zu erzielen, um so die Muskulatur mit mehr Sauerstoff zu versorgen zu können und einen besseren „Pump“ zu erzielen!
Zum einen kann man Citrulin supplementieren, welches meist in Kombination mit Malat verkauft wird. Wer eine natürliche Citrulin Quelle bevorzugt, der kann zumindest im Sommer auf Wassermelonen zurückgreifen. Citrullin ist in der Lage die Arginin „Barriere“ in der Leber zu umgehen und gelangt dann in die Nieren, wo es in „aktives“ Arginin umgewandelt wird und anschließend in den Blutkreislauf gelangt.

Zum anderen gibt es da auch noch Rote Beete und grünes Blattgemüse! Beide sind, wie die Wassermelone sehr reich an natürlichem Citrulin und können die Workout Intensität, um bis zu unglaubliche 20 % steigern!!!

Rote Beete gibt es nach eigener Recherche auch als Direktsaft (ohne Zusatzstoffe versteht sich) was eine Supplementierung wesentlich vereinfacht. Denn jeder der schon einmal Rote Beete zubereitet hat der weiß welche Sauerei das verursachen kann ;). Um einen NO-Pump zu erzielen empfehle ich ca. 200-250ml Direktsaft ca. 30-60 Min. vor dem Training zu trinken. So sollte man in der Lage sein mehr Gewicht zu bewegen und mehr Wiederholungen zu absolvieren!

Ein sehr gutes Video zum Thema ist ein Interview von Ric Draisin in seiner Sendung “Ric’s Corner” mit dem Nutritionist Jerry Brainum. Dieser fast den Sachverhalt extrem gut zusammen, obgleich ein wissenschaftlicher Hintergrund für die von Ihm angesprochene Thematik durchaus von Vorteil ist. Das Video ist auf englisch. Im Rahmen meiner kommenden Videoserie werde ich aber auch dieses Thema aufgreifen und ein eigenes Video darüber drehen, um den Sachverhalt noch etwas einfacher darzustellen.

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Zum Bild:  ich habe versucht den Sachverhalt noch einmal so einfach wie mir möglich zusammenzufassen und auf meine persönliche Art und Weise humoristisch Darzustellen. Viel Spaß beim betrachten.

Literatur zum Thema:

Biochemical and Biophysical Research Communications; Volume 153, Issue 3, 30 June 1988, Pages 1251–1256; L-arginine is the physiological precursor for the formation of nitric oxide in endothelium-dependent relaxation; Richard M.J. PalmerDaryl D. ReesDavid S. AshtonSalvador Moncada

Clinical Investigation and Reports; Asymmetric Dimethylarginine (ADMA): A Novel Risk Factor for Endothelial Dysfunction; Its Role in Hypercholesterolemia; Rainer H. Böger, MD; Stefanie M. Bode-Böger, MD; Andrzej Szuba, MD;Philip S. Tsao, PhD; Jason R. Chan, BS; Oranee Tangphao, MD; Terrence F. Blaschke, MD; John P. Cooke, MD, PhD

 [1] Vgl. Palmer et. Al (1988), S. 1251- 1256.

Links zum Thema:

http://www.jerrybrainum.com/

http://www.ricscorner.com/

Wir haben nicht nur ein Video mit Markus Rühl gedreht, sondern natürlich auch fleißig Fotos geschossen! Anbei findet Ihr die komplette Bilderserie zur BAMBOO BENCH® und unser Treffen mit Markus in seinem Fitnessstudio “Rüh’s Fit’n Fun” in Darmstatt.

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Genieße die Vorzüge eines schmerzfreien und effizienten Muskelaufbaus, genau wie der IFBB Profi Markus Rühl!

 

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BAMBOO BENCH®



BambooBench

 

Neulich waren wir zu Gast bei dem IFBB Pro Markus Rühl, um ihm meine  BAMBOO BENCH® vorzustellen. Es war eine tolle Zeit mit Markus in seinem Fitnessstudio “Rüh’s Fit’n Fun” in Darmstadt! Schätze es war der heißeste Tag des Jahres 😉

Vielen Dank an Markus!

Hier könnt Ihr euch das Video dazu ansehen:

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Hol Dir Deine BAMBOO BENCH®, Made in Germany!

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Mein Buch im Buchtipp auf Radio Plassenburg 🙂

[calendar_date style=”1″ month=”Juli” calendar_bar_color=”#ff0000″ day=”16″ full_date=”Mittwoch, 16. Juli” time_1=”10:40 Uhr” time_2=”17:40 Uhr”]

 

Hier geht’s zum Interview!

BUchtipp

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[headline style=”3″ font_size=”30″ font_font=”Oswald” font_style=”bold” align=”center”]

Artikel aus der Bayerischen Rundschau vom 14.7.2014

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Hier gibt’s den Artikel aus der Bayerischen Rundschau! Vielen Dank an das Team der Rundschau und die Autorin Uschi Prawitz!

 

Viel Spaß beim Lesen!

Artikel zugeschnitten Teil 1

RundschauTeil 2

 

Natürlich auch Online, auf  inFranken.de 

[hyperlink style=”1″ href=”https://www.infranken.de/regional/kulmbach/Kulmbach-ernaehrung-Kinder-Buch-Bernd-Stoesslein-liefert-Anleitung-zum-Fettsein;art312,755435″ align=”center”]Stößlein liefert “Anleitung zum Fettsein”[/hyperlink]

infranken.de

 Rezensionen:

[testimonials style=”3″ margin_top=”” margin_bottom=””][testimonial name=”Anonym” company=”” href=”” image=””]

Hallo Bernd,

es war ein sehr unterhaltsamer und humorvoller Abend.

Ich fand deine Lesung aufrichtig, ehrlich, lustig und einfach gut.
Dein Buch habe ich natürlich gekauft, aber ganz fertig bin ich noch nicht.
Ab und zu, muss ich mich ja auch bewegen.

Ich esse nicht so gern Wurst und Fleisch, lieber Naturjoghurt mit Obst, Gemüse, Salate,

Käse und dunkle Brötchen.

Vielleicht hast du einen Vorschlag für ein anderes Frühstück?

Man merkt, dass das Buch mit guter Laune und Lebenslust geschrieben wurde.
Im Freibad beim Lesen bin ich öfters in Lachen ausgebrochen.
z.B. “ Auf der Schussfahrt ins Verderben braucht man nicht zu bremsen“

Ein super gelungenes, ansprechendes Buchcover.
Eben Kulmbacherisch – und die Farbe Blau passt immer.

Es war sehr unterhaltsam zwischen deinen Vater (hinter mir)und der netten Frau neben mir.
Ich hatte den richtigen Sitzplatz und viel Spaß dabei.

Irgendwie hatten wir alle den gleichen Humor.

Danke für den schönen Abend.

Viele Grüße

 

[/testimonial][/testimonials]

 

Hier sehen Sie, was der IFBB Profi Markus Rühl von dem Training mit der BAMBOO BENCH® hält:

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Während die Kniebeuge unangefochten an der Spitze steht, rangiert das Bankdrücken, zusammen mit Kreuzheben, definitiv unter den TOP drei der elementarsten Übungen im Krafttraining.

Diese Trilogie bildet die effizienteste Allianz, wenn es um den Aufbau von Muskelkraft und Muskelmasse geht. Der aktuelle Weltrekord im Flachbankdrücken besteht seit 2008 und liegt übrigens bei 1.075 lb, was 487,6 kg entspricht! Dieser wurde im Rahmen eines Kraftdreikampfes (K3K) von Ryan  Kennely aufgestellt.

Beim K3K, auch Powerlifting genannt, bildet das klassische Bankdrücken eine Teildisziplin, neben Kniebeugen und Kreuzheben.

Bankdrücken ist eine komplexe Verbundübung, da neben der primär beanspruchten Brustmuskulatur immer ebenfalls Teile der Schulter- und Trizepsmuskulatur involviert sind. Es existieren dabei drei grundlegende Variationen des Bankdrückens, die jeweils einen anderen Fokus auf den trainierten Anteil der Brustmuskulatur richten.

Hierzu zählen im einzelnen das Flach-, Schräg- und Negativbankdrücken. Je nach Winkelstellung der Trainingsbank werden somit entweder die komplette Brustmuskulatur trainiert oder verstärkt der obere oder untere Bereich. Sämtliche Bankdrückvariationen lassen sich dabei sowohl mit Kurz- als auch mit Langhanteln ausführen.

Bankdrücken findet sich heutzutage in den meisten Krafttrainingsplänen von Athleten, der unterschiedlichsten Sportarten wieder, da nicht nur Bodybuilder von einer ausgeprägten und starken Brustmuskulatur profitieren können!

Trotz höchster Effektivität beim Thema Muskelaufbau im Oberkörper und größter Beliebtheit bei Profi- und Hobbysportlern, ist es einfach zu übersehen, dass das Bankdrücken auch gravierende Schattenseiten besitzt!

Denn den meisten Trainierenden ist nicht bewusst, welche Probleme sich alleine aus biomechanischer Sicht, beim Bankdrücken zwangsläufig immer ergeben, von einer inkorrekten Übungsausführung ganz abgesehen.

Die physiologische Belastung des Schultergelenkes bzw. der sogenannten Rotatorenmanschette ist dabei so enorm, dass so ziemlich jeder, der regelmäßig eine Variation des Bankdrückens ausführt irgendwann unter Folgebeschwerden zu leiden hat. Die negativen Auswirkungen dieser Übungsausführung sind dabei so gravierend, dass ich mich entschlossen habe, mich verstärkt diesem Thema zu widmen und einen umfassenderen Artikel darüber zu verfassen.

Doch ich biete Ihnen, liebe Leser, nicht nur eine Aufzählung von negativen Seiten des Bankdrückens, sondern biete Ihnen auch eine einzigartige und innovative Möglichkeit, diese zu umgehen, um für immer schmerzfrei im Schultergelenk zu werden. Ohne, auf Bankdrücken verzichten zu müssen!

Lesen Sie weiter, und Sie werden erfahren welche einfache Lösung es gibt! Viel Spaß beim Lesen.

Ihr Bernd Stößlein

Der erste Teil des Artikels befasst sich mit dem Teufelskreis Bankdrücken. Sie werden lernen, dass das grundlegende Probleme in den dabei arretierten Schulterblätter liegt, wie dadurch eine Überlastung der Rotatorenmanschette verursacht wird, zu welchen Schmerzen dies führen kann und wieso dadurch wiederum nicht nur Probleme beim Bankdrücken entstehen.

Der zweite Teil des Artikels befasst sich dann mit der Lösung des Problems, indem eine einfache aber geniale Methode zur Modifizierung des Bankdrückens vorgestellt wird, mit der die Wurzel des Bankdrückproblems, arretierte Schulterblätter, behoben wird.

Das Thema dieses Artikels ist also die Einführung einer einfachen, wie genialen Methode, die ein schmerzfreies effizientes Training der Brustmuskulatur ermöglicht, ohne, dass dabei auf klassische Übungen  wie  bspw. das Bankdrücken verzichtet werden muss.

Ich beantworte die Frage darauf, wie Schulterbeschwerden bzw. Verletzungen beim Brustmuskeltraining vermieden werden können.

Um meinen Lesern verstehen zu helfen, warum es beim Brustmuskeltraining zwangsläufig immer zu einer Überlastung des Schultergelenkes kommt und welche Konsequenzen dies mit sich bringt, werde ich einen kurzen anatomischen Überblick über das Schultergelenk geben, den Aufbau der Brustmuskulatur sowie über die mit der Problemstellung verbundenen Schmerzthematik.

Die Praxisrelevanz liegt in der Beschreibung der Lösung des Problems. Mittels des vorgestellten Trainingspolsters, werden meine Leser in der Lage sein, ein schmerzfreies Brustmuskeltraining absolvieren zu können, ohne auf „klassische“ Übungen wie Bankdrücken verzichten zu müssen!

 

Die Problemstellung

Um die nachfolgenden Abschnitte optimal in einen Gesamtzusammenhang einordnen zu können, betrachten wir eingangs zunächst den „Teufelskreis des Bankdrückens“.

Abbildung eins zeigt exemplarisch am Beispiel des Bankdrückens, welche Probleme das Brustmuskeltraining mit Trainingsgeräten generell mit sich bringt.

Die einzelnen Punkte werden im Anschluss separat behandelt und vertieft. Hierfür halte ich allerdings eine etwas wissenschaftlicher formulierte Herangehensweise für nötig.

Alle auftretenden Fachbegriffe habe ich aber Übersetzt, um für ein optimales und einfaches Lesegefühl zu sorgen. Ich hoffe dies ist mir auch gelungen.

Teufelskreis Bankdrücken

Durch sportwissenschaftliche Untersuchungen ist bekannt, dass das Brustmuskeltraining, wie bspw. das „klassische“ Flachbankdrücken, an herkömmlichen Trainingsgeräten häufig zu Schulterbeschwerden führen kann.

Hauptursache für derartige Beschwerden ist die fehlende Abstimmung der Geräte auf den anatomischen Aufbau des menschlichen Schultergelenks (articulatio humeri). Insbesondere wird hierbei häufig die Bewegungsamplitude des Schulterblattes (scapula) minimiert.

Dies hat zur Folge, dass der Oberarmkopf (caput humeri) übermäßig in die Gelenkpfanne des Schultergelenkes (cavitas glenoidalis) gedrückt wird.

Bleiben wir beim Beispiel des Flachbankdrückens,

bewegen sich hier, durch eine ,Abwärtsbewegung der Hantelstange die Ellenbogen abwärts bzw. rückenwärts (dorsal), kann durch das Aufliegen des Rückens auf der Bank eine Retraktion (Zurück-/Zusammenziehen) des Schulterblattes verringert werden, wodurch es zu einer horizontalen Hyperextension (Überstreckung) des Oberarmknochens kommen kann.

In der letzten Phase einer Aufwärtsbewegung (ventral), wenn die Hantelstange vom Körper weggedrückt wird, kann die Protraktion (Auseinanderziehen) gehemmt werden. Hierdurch wird eine horizontale Hyperflexion des Oberarmknochens verursacht, und das jeweilige Schulterblatt und der Oberarmknochen bewegen sich nicht synergetisch.

Dieser Bewegungsablauf verursacht eine Art schlingernde Bewegung, bei der der höchste Punkt der Schulter in Richtung Ellenbogen gezogen wird.

Eine häufige Wiederholung dieser schlingernden Bewegung des Oberarmkopfes kann zu einer Überlastung der Muskel-Sehnen-Kappe/Rotatorenmanschette (musculus supraspinatus, m. subscapularis, m. infraspinatus, m. teres minor) führen.

Am untersten Punkt des Bewegungsablaufes, wenn der Oberarmkopf nach vorne (ventral) schlingert, vermag die Sehne des Unterschulterblattmuskels (m. subscapularis) möglicherweise nicht mehr ausreichende Stützwirkung zu übertragen.

Bei einer dauerhaften Fehlstellung im Training kann dies mittelfristig zu zahlreichen Beschwerden, wie Entzündungen, dem Impingement Syndrom, oder sogar Rissverletzungen führen.

Auch droht die Gefahr einer Abnutzung des Gelenkknorpels mit einer permanenten Schädigung des Gelenkes!

Die genannten anatomischen Probleme können generell bei allen Formen des Trainings der Brust, Schulter- oder Oberarmstrecker-Muskulatur (m. triceps brachii) auftreten, bei welchen beide Arme gemeinsam gegen einen Kraftvektor (in unserem Beispiel die Hantelstange samt Gwichten) bewegt werden, welcher einen frontalen (vorderen) Anteil aufweist, und deshalb der Rücken gegen diesen Anteil des Kraftvektors bevorzugt mittels einer Trainingsbank abzustützen ist.

Aus biomechanischer Sicht sollte das Schulterblatt allerdings in der Lage sein, sich an dieser Stelle ausreichend zurückzuziehen, um dem Unterschulterblattmuskel ein verbessertes Zusammenziehen zu ermöglichen und damit eine abträgliche anteriore (weiter vorn gelegene) Scherkraft am hinteren Oberarmkopf zu verringern bzw. zu vermeiden!

Nachdem ich Sie nun mit einem Trommelfeuer an Fremdwörtern bombardiert habe, ist Ihr Verstand hoffentlich nicht pulverisiert worden, sondern hat begriffen, worin das elementare Problem beim Bankdrücken liegt!

Durch diese Akkumulation von Fremdwörtern wollte ich dabei keine Pseudokompetenz suggerieren, sondern lediglich eine Formulierung wählen, die für ein möglichst breites Leserspektrum geeignet ist!

Denn es ist nicht immer leicht, bei solch einem Thema den passenden Tonus zu finden. Verzeihen Sie mir also bitte die oftmals schmale Gratwanderung, zwischen einer sehr wissenschaftlichen und einer eher umgangssprachlichen Formulierung!

Die Anatomie des Schultergelenks

Um die eingangs beim Bankdrücken auftretenden Probleme noch besser verstehen zu können, betrachten wir uns nun einmal den Aufbau des menschlichen Schultergelenkes und dessen Besonderheiten.

Abbildung zwei gibt dazu einen passenden Überblick, bezüglich des Aufbau des Schultergelenks im frontalen Querschnitt. Es enthält die wichtigsten Bestandteile des Gelenkes, wie Knochen, Sehen und Muskulatur.

 

Scultergelenk frontaler Querschnitt

Die Rotatorenmanschette

Die Rotatorenmanschette, auch Muskel-Sehnen-Kappe genannt, ermöglicht es dem Menschen eine Außen- und Innenrotation im Schultergelenk zu vollziehen. Sie setzt sich aus den folgenden Muskeln zusammen:

  • Obergrätenmuskel (M. supraspinatus)
  • Untergrätenmuskel (M. infraspinatus)
  • Kleiner Rundmuskel (M. teres minor)

Abbildung zwei veranschaulicht, zum besseren Verständnis, noch einmal grafisch den Aufbau der Rotatorenmanschette, anhand der Rückenansicht.

Rotatorenmanschette blog

Die häufigsten Verletzung im Schultergelenk

Impingement Syndrom

Die häufigste Verletzung im Schultergelenkt stellt das sogenannte Impingent Syndrom (Engpasssyndrom) dar.

Es entsteht bei Übungen, die das Abspreizen (Abduzieren) der Arme in einem Winkel zwischen 60-120° erfordern (bspw. Bankdrücken, Schrägbankdrücken, Nackendrücken & Seitheben).

Hier stoßen, aufgrund der anatomischen Enge im Schultergelenk (Glenohumeralgelenk; Articulatio humeri), bei jedem Menschen der Vorderrand des Schulterdaches (Acromion) und die Sehne des Obergrätenmuskels (Supraspinatussehne; M. supraspinatus) aneinander.

Des Weiteren werden im Bereich unterhalb des Schultergelenkes (subacromialer Raum) die Supraspinatussehne, der subacromiale Schleimbeutel und die Sehne des langen Bizepskopfes (M. biceps brachii Caput longum ) zusammengedrückt, was mit der Zeit zu Entzündungen und starken Schmerzen führen kann.

Diese treten dann in einem sogenannten „schmerzhaften Bogen“ auf,  meist zwischen 60-120° Abspreizung im Oberarm!

Hinzu kommen meist auch noch örtliche Druckschmerzen, die im Bereich der langen Bizepssehne und der Rotatorenmanschette auftreten!

Abbildung drei veranschaulicht die Bewegungsamplitude des Oberarms, beim Abspreizen und kennzeichnet noch einmal grafisch den schmerzhaften (roten) Bereich und schmerzfreien (grünen) Bereich.

Schmerzhafter bogen blog

Rotatorenmanschettenruptur

Neben dem sehr häufig auftretenden Impingement Syndrom existiert natürlich auch eine Vielzahl weiterer Schulterverletzungen, die insbesondere durch Überlastung und fehlerhafte Übungsausführung, nicht nur ausschließlich durch exzessives, kontinuierliches Bankdrücken auftreten können.

Hierzu zählt die Rotatorenmanschettenruptur, also ein (Teil)Riss, im Bereich der Muskel-Sehnen-Kappe.

Ursache hierfür ist nicht selten ein vorausgehendes, bereits chronisches, nicht therapiertes Impingement Syndrom! Durch eine kontinuierliche Über- und Fehlbelastung, kommt es früher oder später zum Riss eines der Muskeln der Rotatorenmanschette.

Häufig passiert  dies dann nicht ein mal während des Trainings, mit schweren Gewichten, sondern durch impulsive Bewegungen, ohne große Krafteinwirkung. Oft reicht es dann schon, wenn man eine ruckartige Bewegung macht, bspw. wenn man etwas auffangen will, wenn es runterfällt etc.

Meinst erwischt es dann den Obergrätenmuskel (M. supraspinatus). Auch hier gilt eben der alte Spruch:

– Nach fest, kommt ab! –

Grundproblem ist hier ebenfalls die anatomische Schulterenge. Permanentes Quetschen und damit Verbunde Überlastungen können oft zu Entzündungen des Sehnen-Muskel Apparates führen und über die Zeit immer weiter „verschleißen”.

Stellen Sie sich vor, sie würden ein Seil ständig über einen harten Gegenstand schleifen. Mit der Zeit wird es immer weiter ausfransen und irgend wann nur noch an einem kleinen Faden hängen. Dann genügt schon ein kleiner Ruck und das ehemals dicke Seil reist einfach durch!

Genau so verhält es sich meist mit dem Obergrätenmuskel, der Rotatorenmanschette. Durch permanente Überlastung franst dieser ebenfalls aus und dies kann mitunter noch zu Entzündungen und damit verbundenen Schmerzen führen.

Wird nichts unternommen, kann den entzündlichen Prozessen nicht entgegen gewirkt werden und eventuelle Teilrisse nicht kuriert werden. Dies resultiert schlussendlich im kompletten Riss eines Muskels!

Abbildung fünf zeigt einen kompletten Riss des Obergrätenmuskels (M. supraspinatus).

Rotatorenmanschettenruptur

Möglich ist aber auch eine Schulterluxation, das umgangssprachliche „Auskugeln“ des Schultergelenkes. Hier „springt“ der Oberarmkopf aus der Schultergelenkspfanne.

Da es sich hier aber um die Lösung von Schulterproblemen dreht, beschränkte ich mich auf die hier genannten Problemstellungen und biete stattdessen lieber einen wirksame Lösung der Probleme bzw. eine Prävention der gesamten Schulterschmerzen Thematik!

 

Die Lösung

BAMBOO BENCH Produktbild

Nachdem Sie nun einen Überblick über den „Teufelskreis des Bankdrückens“ erhalten haben und dessen gesamten Bestandteile erläutert wurden, werfen wir nun endlich einen Blick auf die Lösung des Problems.

Sie werden nun erfahren, wie Sie mithilfe des Trainingspolsters in der Lage sein werden, den Teufelskreis zu durchbrechen, um die Wurzel allen Schmerz-Übels beim Bankdrücken zu beseitigen zu können.

Abbildung sechs zeigt Ihnen noch einmal den Bankdrück-Teufelskreis, aber erweitert um dessen Lösung!

BAMBOOO BENCH KREISLAUF NEU

Stellen Sie sich nur einmal vor, Sie könnten ab jetzt (wieder) alle Brustmuskelübungen durchführen und das für immer scherzfrei! Ob Sie nun ein Wettkampfathlet sind oder einfach nur gerne Bankdrücken ausführen, weil Sie diese Übung, auf deutsch gesagt, einfach geil finden!

Denn neben Kniebeugen und Kreuzheben ist und bleibt Bankdrücken einfach eine unverzichtbare Grundübung, die in keinem Trainingsplan fehlen sollte. Nun ist all dies (wieder) möglich!

Bitte verstehen Sie mich richtig: Meine Absicht ist es, nur etwas weiterzuempfehlen, von dem ich selber überzeugt bin, dass es auch wirkt!

 – Aber bitte glauben Sie mir nicht was ich sage!-

Was soll das denn jetzt fragen Sie sich? Nun lassen Sie mich kurz erklären, worin meine Absichten liegen. Ich habe dieses Trainingspolster erfunden und ich es, nach vielen Prototypen und zahlreichen Fehlversuchen natürlich zunächst im Eigenversuch getestet.

Nachdem ich jahrelang nicht nur an Schulterschmerzen gelitten habe, sondern zudem nie in der Lage war das „Drücken“ aus der Brustmuskulatur zu spüren, hat mir das Unterstützungspolster enorm geholfen!

Es hat mir geholfen und deshalb bin ich so überzeugt, wie man nur von etwas überzeugt sein kann, dass es auch bei jedem anderen hilft, der die selben Probleme hat. Doch auch wenn Sie (noch) keine Probleme bei der Ausführung von Bankdrückübungen, Fliegenden oder sonstigen Brustmuskelübungen haben, bei denen die Schulterblätter fixiert sind, können Sie von dem Einsatz des Trainingspolster profitieren!

Denn dieses Brustmuskel Trainingspolster kann sowohl präventiv, wie auch zur Minimierung oder Eliminierung von bereits existierenden, womöglich chronischen Schulterbeschwerden Anwendung finden und Abhilfe schaffen.

Es besitzt die nötige Elastizität und die erforderlichen Ausmaße, welche eine optimale Stützfunktion von Kopf, Wirbelsäule und Becken gewährleisten, bei gleichzeitig maximaler Bewegungsfreiheit der Schulterblätter. Dies gilt für sämtliches durch Trainingsgeräte gestütztes Brustmuskeltraining.

Das Trainingspolster verläuft dabei in einer „Linie“ von Kopf bis Becken, entlang der Wirbelsäule. Die Polsterhöhe ist dabei so gewählt, dass eine stabile Übungsausführung gewährleistet wird und ein Maximum an Bewegungsfreiraum für die Schulterblätter entsteht.

Zur Ausführung wird das Trainingspolster ganz einfach in Längsrichtung am gewünschten Trainingsgerät positioniert und mit den dafür vorgesehenen Befestigungsschlaufen mittels Klettverschluss fixiert (siehe Abbildung fünf).

Die jeweilige Übung zum Aufbau der Brustmuskulatur kann dann in gewohnter Weise absolviert werden. Durch die Verwendung des Trainingspolsters wird dabei nun aber erstmals eine Pro- und Retraktion des Schulterblatts ermöglicht.

 

Aber bitte, machen Sie Ihre eignen Erfahrungen!

Ich stehe zu meiner Erfindung und kann deren Einsatz mit bestem Wissen und Gewissen weiterempfehlen! Entfesseln Sie mit dem Trainingspolster Ihr maximales Leitungspotential auf der Bank!

Vorteile durch die Verwendung der BAMBOO BENCH

  • Ermöglicht eine freie Bewegung (Pro- und Retraktion) des Schulterblattes, bei einer Vielzahl an Brustmuskelübungen, die mittels Fitnessgeräten ausgeführt werden
  • Kann die Entstehung von Schultergelenksbeschwerden verhindern
  • Kann chronische Schultergelenksverletzungen reduzieren oder eliminieren
  • Ermöglicht insbesondere eine dauerhafte Durchführung von klassischem Flach- und Schrägbankdrücken mit Langhanteln, ohne Schulterbeschwerden
  • Maximale Bewegungsamplitude
  • Maximales Trainingsgewicht verwenden
  • Maximaler Muskelaufbau möglich, durch Aktivierung sämtlicher Muskelfasern
  • Gigantischer Muskelkater
  • Zusätzliches Training der Propriozeption durch ergänzende koordinative Komponente

 

Lesen Sie, was Strength Coach Wolfgang Unsöld, vom Your Personal Strength Institute Stuttgart, über den Einsatz der BAMBOO BENCH schreibt (klick aufs Bild):

YPSI Tools

Krafttraining – alles eine Frage des Winkels?

Sie kennen jetzt also die Vorteile, die Ihnen das Brusttraining unter Einsatz des Trainingspolsters bietet. Aber wissen Sie was? Selbst wenn Sie von einer maximalen Bewegungsfreiheit profitieren, schmerzfrei trainieren können und sich Ihre Schulterblätter auch beim Bankdrücken frei bewegen können, werden Sie wahrscheinlich auch keine nennenswerten Fortschritte verzeichnen, wenn Sie keine Ahnung von Krafttraining bzw. Hypertrophietraining haben!

Wenn Sie eine mehr als Fragwürdige Trainingstechnik besitzen, dann sollten Sie so ehrlich zu sich selbst sein und sich dies eingestehen! Eventuelle geringe, oder gar ausbleibende Zuwächse an Muskelkraft und Masse sind dann nicht auf die fehlende Wirksamkeit des Trainingspolsters zurückzuführen, sondern auf eine – mit Verlaub – beschissene Trainingstechnik!

Glauben Sie mir, liebe Leser! Es ist nicht meine Absicht, zu hart mit Ihnen ins Gericht zu gehen. Mit Nichten!

Aber ich weiß, wovon ich rede, da ich insbesondere beim Brusttraining alles falsch gemacht habe, was man nur falsch machen kann. Und das alles, obwohl ich jahrelang trainiert hatte.

Obwohl ich einen Bachelor of Arts in Fitnessökonomie erfolgreich abgeschlossen, obwohl ich jahrelang als Trainier in einem Fitnessstudio gearbeitet hatte, obwohl ich anschließend noch ein universitäres Hochschulstudium zum Master of Business Administration abgeschlossen hatte und obwohl ich an einem Bodybuildingwettkampf teilgenommen hatte und und und.

Was möchte ich Ihnen damit sagen? Dass die größte „Erfahrung“ und die besten Qualifikationen noch immer kein Garant dafür sind, dass man auch in der Lage ist theoretishes

Überprüfen Sie also demnächst bitte immer, wer ihnen Trainingstipps gibt und entscheiden Sie dann bitte selbst, ob diese Person ihrer Meinung nach auch das ausreichend Know-How besitzt sein vermeidliches theoretisches Wissen, praktisch umzusetzen!

Verstehen Sie? Obwohl ich das theoretische Wissen besaß, wie Bankdrücken und etliche andere Brustübung auszuführen sind, war ich nicht in der Lage gewesen, dieses Wissen auch selbst umzusetzen!

Bis ich endlich bereit war, mich um die Wurzel des Problems zu kümmern, über den berühmten „Tellerrand“ hinausblickte und begriff, wie ich endlich ein effizientes Brusttraining absolvieren konnte. Ich spreche hier von Effektivität versus Effizienz! Das bedeutet im Kontext des Trainings folgendes:

Effektivität bedeutet Wirksamkeit. In unserem Beispiel wäre das, wenn ich mir die Hantelstange einer Drückbank belade, mich anschließend darunter lege und Stange samt Gewicht irgendwie hoch und runter bewege, bis meine Kräfte schwinden und ich gezwungen bin, die Stange wieder abzulegen.

Dabei wird aber nicht berücksichtigt, ob meine Bewegungsausführung, aus biomechanischer Sicht auch wirklich ökonomisch ausgeführt wurde!

Sicher kennen Sie das Szenario. Meistens Montags abends. Das Wochenende ist rum und mysteriöser Weise meint jeder, aber auch wirklich jeder Brust trainieren zu müssen. Niemals Beine, aber Brust! Komisch! Naja. Dann werden vermeintlich epische „Bankdrückwettkämpfe“ zwischen den rivalisierenden Studiomitgliedern durchgeführt, die allesamt unter dem Motto laufen:

 – Ich habe eineinhalb unsaubere Wiederholungen mit 4cm Bewegungsradius  durchgeführt, dabei das halbe Fitnessstudio mit meinem Kampfgebrüll fast taub geschrien und mir bei der Übungsausführung von mindestens drei meiner Freunde helfen lassen. Da geht noch was! – 

 

Effizienz hingegen bedeutet bestmöglicher Wirkungsgrad! Das meint in der Lage zu sein, eine Übung, entsprechend  individueller, anatomischen Gegebenheiten und aus biomechanischer Sicht, mit einem optimalen Wirkungsgrad auszuführen, um maximale Resultate im anvisierten Muskel zu erreichen.

Je nach Trainingsziel (Kraft, Hypertrophie, Kraftausdauer etc.) ist es mir möglich, eine Anzahl X an „sauberen“ Wiederholungen auszuführen, ohne Hilfe eines Trainingspartners! Dabei absolviere ich den Bewegungsablauf in einem möglichst perfekten Winkel, unter konstanter Spannung des zu trainierenden Muskels.

Bleiben wir beim Beispiel Bankdrücken.

Anmerkung:

Natürlich kann es für ein optimales Muskelaufbautraining durchaus sinnvoll sein, von Zeit zu Zeit sowohl Wiederholungszahlen als auch Trainingsausführung zu variieren! So sollte man, meiner Meinung nach nicht ausschließlich nur für einen guten „Pump“ trainieren.

Nach dem man bspw. vier Sätze á 12 Wdh. ausgeführt hat, sollte man ruhig auch mal noch ein paar Teilwiederholungen machen. Hier darf dann auch der Trainingspartner gerne mithelfen, wenn nichts mehr geht!

Oder bauen Sie mal „Reduktionssätze“ ein. Das Gewicht so schwer gewählt, dass nach 12 Wiederholung Schluss ist. Anschließend hängen Sie aber sofort noch einen zweiten „Satz“ an, aber nur noch mit ca. 50% des Ausgangsgewichtes! Das brennt!

Ergänzen Sie unbedingt auch Training für die Intramuskuläre Koordination!

Dieses fördert das Zusammenspiel zwischen dem Zentralen Nervensystem und der Muskulatur. Klassisches Kraft-Training, ermöglicht es Ihnen somit willentlich mehr Muskelfasern zu rekrutieren!

Sie wünschen?

Eine starke Bankdrück-Leistung? Oder vielleicht eine massive, muskulöse und imposante Brustmuskulatur? Dabei obendrein noch schmerzfrei zu sein, bei gleichzeitig voller Entfaltung Ihres Trainings Potenzials?

Ich nehme an, dass die Antwort auf eine oder mehrere der Fragen lautet: Natürlich! Was fragt er nun so blöd?!  Sonst würden Sie wohl kaum diesen Artikel lesen!

Aber mit dem bloßen wünschen ist es nun mal so eine Sache. Wenn man nur auf dem Sofa liegt und davon träumt, etwas zu erreichen, werden sich Wünsche, meiner Erfahrung nach, nicht erfüllen.

Zuerst müssen Sie sich unbedingt im Klaren darüber sein, was Sie sich wünschen, dann haben sie den meisten Menschen schon einen gewaltigen Schritt voraus! Doch wissen Sie was?! Es wird trotzdem nichts passieren! Warum nicht?

Nun ja. Sagen wir, Sie wünschen sich, einfach in der Lage zu sein, stets ein schmerzfreies Brusttraining absolvieren zu können. Wie soll sich das nun gestalten, wenn Sie nie ein regelmäßiges Training absolvieren? Selbst mit dem Trainingsplolster!

Auch dieser nützt Ihnen wenig, wenn Sie nicht eigenverantwortlich handeln! Sie müssen einen neuen Prozess in Gang setzten und diesen immer und immer wieder aufs Neue Wiederholen, solange bis es für Sie so selbstverständlich wird wie Zähneputzen.

Denn Sie wünschen sich doch sicher auch starke und gesunde und schmerzfreie Zähne, oder? Deshalb putzen Sie diese ja auch regelmäßig. Hoffe ich zumindest!

Sie unternehmen also – aktiv – etwas dafür, dass Ihr Wunsch auch Realität wird  – und bleibt! So sollten Sie , wenn Sie in etwas auch ein wahrer „Profi“ werden wollen, es am besten so oft wie möglich machen. Natürlich können Sie jetzt nicht jeden Tag ein Brust-Workout absolvieren, da Sie ja ausreichend Zeit zur Erholung brauchen und, um Ihre Muskeln wachsen zu lassen. Aber bitte verstehen Sie mein Anliegen richtig!

Es ist zwar der Wunsch in Ihnen, der Sie immer wieder antreibt, etwas zu verändern, aber es ist das Handeln, die Tat die diesen formt und letzten Endes die Disziplin, die Sie benötigen, um durchzuhalten. Der aktive Teil in Ihnen. Der Teil, der Sie trainieren lässt, obwohl Sie keine Lust haben und Sie trotzdem ins Studio gehen! Meiner Erfahrung nach, sind die meisten Leute schnell „Feuer und Flamme“, wenn es um etwas neues geht! Sie schießen von 0 auf 100

Wichtige Vorbereitungen vor der Anwendung !

Bevor ich nun ein paar beispielhafte Trainingspläne darstelle, möchte ich noch anmerken, dass jedwedes Training, damit verbundene Erfolge und muskuläre Zuwächse nur auf regelmäßiger Anwendung beruhen!

Erwarten Sie am Anfang nicht zu viel und bleiben Sie unbedingt am Ball, auch wenn sich Erfolge nicht sofort einstellen. Es wird sich etwas ändern und Sie werden die Vorzüge eines schmerzfreien Brustmuskeltrainings lieben lernen!

Ich gehe davon aus, dass Sie dieses Artikel lesen, weil Sie entweder unter Schmerzen im Schulterbereich leiden und/oder nach einer effizienten Möglichkeit suchen, Ihre Brustmuskulatur aufzubauen. Deshalb liebe Leser, nehmen Sie sich die Sache mit der Regelmäßigkeit bitte wirklich zu Herzen!

Lassen Sie keine Ausreden gelten, warum Sie ausgerechnet heute keine Zeit für Ihr Training haben!

Egal ob familiär, beruflich oder aus sonstigen Gründen! Ich kann gar nicht genug betonen, wie wichtig mir dieses Anliegen ist! Denn:

– Wenn Sie keine Zeit für Training und Gesundheit  finden, werden Sie bestimmt Zeit für Faulheit und Krankheit finden! –

Trainingspläne

Genutzt werden kann der Trainingspolster grundsätzlich von jedem, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Trainingsstand! Sofern Sie also die ärztlich bestätigte, körperliche Konstitution besitzen, Krafttraining durchführen zu können, sind Sie auch in der Lage, das Trainingspolster bei Ihrem Training zu verwenden!

Um die aufgeführten Beispielpläne optimal absolvieren zu können, gilt es zunächst aber, das persönliche sogenannte 1RM festzulegen!

Unter 1RM (One Repetition Maximum) versteht man das schwerst mögliche Gewicht, dass man ohne Hilfe, bei korrekter Übungsausführung, ein mal bewältigen kann.

– Bitte testen Sie Ihr 1 RM niemals alleine, sondern immer mit Hilfe eines Trainingspartners, oder besser noch, unter Aufsicht von geschultem Trainings-Personal! –

Trainingsplan 1

Trainingsplan 2

*    entweder oder, nicht beides in einer Trainingseinheit!

**  je nachdem,  in welchem Brustbereich die individuellen Defizite liegen!

*** Ich empfehle Ihnen, während der Satzpausen nicht zu sitzen, sondern zu stehen oder umherzugehen!

+ Die Ergänzungsübungen für Muskeln der Rotatorenmanschette sollten idealer Weise nach jedem Brusttraining absolviert werden, da es sich hierbei um unterstützende „Hilfsmuskulatur“ handelt, die nicht schon vor dem eigentlichen Haupttraining zu stark beansprucht werden sollte!

Hierbei ist auf eine absolut fehlerfreie Übungsausführung zu achten! Allerdings darf jeweils ein sehr leichter Satz auch als Aufwärmübung vor dem Brusttraining absolviert werden!

Absolvieren Sie bitte immer nur einen Trainingsplan pro Brust-Workout! Denn zu viel Training ist genauso schädlich, wie zu wenig! Auch hier sollte stets die Vernunft die Mutter aller Gedanken sein!

Erklären Sie eine der dargestellten Methoden zu Ihrem aktuellen Tagesziel und bleiben Sie dann für ein gesamtes Training bei dieser! Wechseln Sie erst frühestens im nächsten Brusttraining zu einer anderen!

Erhöhen Sie Ihre Gewichte stets mit Bedacht und Schritt für Schritt! Gleiches sollte auch für die Anzahl Ihrer absolvierten Übungen gelten! Verinnerlichen Sie den Leitsatz:

– Häufigkeit vor Umfang vor Intensität! –

Regelmäßige, effiziente Workouts, mit weniger Übungen, bringen Ihnen, meiner Meinung nach weitaus mehr, als ein unregelmäßiges Training alle paar Wochen lang, nachdem man sie dann vom Boden aufkehren kann!

Trainieren Sie auch ruhig richtig schwer, wenn Sie mögen und keine Beschwerden haben – aber immer sicher, mit meinem Trainingspolster!

Bei den vorliegenden Plänen handelt es sich um beispielhafte „Basis-Trainingsprogramme“. Ich als Autor und Trainer habe mit diesen Plänen die besten Erfahrungen gemacht, sowohl an mir selbst, wie auch an den von mir trainierten Personen.

– Trotzdem übernehme ich hiermit keinerlei Haftung für das befolgen meiner Trainingsratschläge und Pläne! –

Bitte entscheiden Sie stets eigenständig, nach bestem Wissen und Gewissen, ob Sie in der Lage sind diese Pläne zu befolgen! Ziehen Sie zur Not geschultes Trainingspersonal zur Hilfe und Trainieren Sie am besten nur unter deren Aufsicht, wenn Sie sich unsicher fühlen!

Bitte beschränken Sie sich ferner nicht nur auf das Training der Brustmuskulatur, selbst wenn diese Körperpartie zu Ihren erklärten Defiziten gehört! Um Schwächen auszumerzen, dürfen Sie keine neuen bilden! Sorgen Sie also stets für ein ausgewogenes, regelmäßiges Training, dass alle Muskelgruppen in gleicher Weise mit einbezieht!

Eine mächtige Brust mag imposant wirken, nützt aber nichts, wenn der Rest von Ihnen aussieht wie ein Klappspaten! Also:

 – Stärken Sie ihre Stärken und schwächen Sie Ihre Schwächen! –

Persönliche Bitte

Meine Bitte an alle medizinischen „Autoritäten“, selbst ernannte (Internet) Fitnessgurus,  oder sonstige Personen, die erst einmal alle neuen Erfindungen für unnütz erklären:

– Bitte absolvieren Sie ein mehrwöchiges, regelmäßiges, korrekt ausgeführtes Training unter Verwendung dieses Trainingspolsters und bilden sich erst im Nachhinein ein Urteil über dessen Wirksamkeit! –

Wenn jemand in der Lage ist, ohne mein Trainingspolster schmerzfrei zu trainieren und trotz blockierter Schulterblätter, nach jahrzehntelangem Training immer noch keinerlei Probleme mit dem Schultergelenk besitzt, dann verfügt er womöglich über eine einzigartige genetische Voraussetzung, mit einem überdurchschnittlich starken Sehnen-Band- Apparat. Vielleicht und die Betonung liegt hier auf nur vielleicht dann, ist es durchaus möglich auch ohne Trainingspolster ein effizientes Brusttraining durchzuführen!

Mir ist ferner bewusst, dass es vor dem Trainingspolstersehr viele, sehr muskulöse Menschen gab, die ohne meiner Erfindung gut zurecht gekommen sind!

Aber es gab auch früher sehr viele, sehr schnelle Autos, ohne ABS oder Airbags. Auch angeschnallt hat man sich nicht! Trotzdem fühle ich mich mit all diesen passiven Sicherheitsvorkehrungen weitaus sicherer, Sie etwa nicht?

Also gilt meiner Meinung nach auch hier:

Vorsorge ist besser als Nachsorge! Bitte bilden Sie sich stets selbst ein Urteil und investieren Sie lieber einmalig in ein Trainingspolster, dass Ihnen womöglich viel Zeit, Fehler, Geld und Schmerzen ersparen kann!

 Herzlichst Ihr

Onlinesignatur Stößlein

 

Wenn Sie den positiven Nutzen der BAMBOO BENCH erkannt haben und Ihr Training in Zukunft damit bereichern wollen, dann klicken Sie oben links auf den link, oder

schreiben Sie mir eine Mail an info@bernd-stoesslein.de.

Für noch mehr Infos zum Schmerzfreien Bankdrücken, klicken Sie auf das Logo, um zur extra Info Seite zu gelangen:

 

BambooBench

 

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Chrysin, Aromatasehemmer der Natur

Chrysin ist ein natürlicher Aromatasehemmer. Es wird aus der Passionsblume (Passiflora coerulea/incarnata) gewonnen.

Durch die Anwendung von Chrysin ( auch bekannt als 5,7-Dihydroxyflavone), wird  die Umwandlung (Aromatase) von Testosteron in Östrogen nachweislich gehemmt!

Die Aromatase oder Aromatisierung ist ein natürlicher Prozess. Sie sorgt beim:

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für die Blockierung des Enzyms Aromatase, welches Testosteron in Östrogen umwandet, also in weibliche Geschlechtshormone konvertiert!

Die Aromatisierung hängt dabei mit dem Körperfettanteil zusammen. Denn hier ist sie besonders aktiv.

Das bedeutet, je größer der prozentuale Anteil an Fettgewebe im männlichen Körper, desto stärker die Aromatisierung! Je stärker die Aromatisierung, desto höher steigt also der Östrogenspiegel an.

Da im männlichen Körper ein bestimmtes Verhältnis zwischen Testosteron und Östrogen herrscht, wird dieses dadurch verändert!

Ein Überschuss an Östrogen sorgt dabei nicht nur für einen sehr hohen Fettanteil, sondern auch für eine vermehrte Wassereinlagerung und unter Umständen zu einer Vergrößerung des Brustdrüsengewebes (Gynäkomastie)!

Chrysin kann diesem Vorgang entgegenwirken.

Wie wirkt Chrysin?

Durch dessen Supplementierung, wird dem Körper das Signal gegeben, dass in den Hoden zu wenig Testosteron produziert wird. Infolge der Zufuhr von Chrysin wird die Testosteronproduktion der sogenannten Leydigzellen in den Hoden wieder verstärkt.

So kann man(n) zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die körpereigene Testosteronproduktion wird verstärkt und der Östrogenspiegel gesenkt. Somit wird verstärkt Körperfett abgebaut und Wassereinlagerungen minimiert!

Eine schnelle Suche lieferte mir die Ergebnisse, dass Chrysin Supplemente auf dem deutschen Markt meist in Dosierungen von 500mg und in Kapselform angeboten werden.

Die Tageszufuhr sollte zwischen 1000-3000mg liegen, optimal auf zwei Mal aufgeteilt! Nach längerer Recherche bin ich dann aber noch auf  ein wichtiges Detail gestoßen!

Anscheinend ist es dem menschlichen Darm nicht ohne weiteres möglich Chrysin auch zu resorbieren. Die Zellwände scheinen hier zu blockieren und hindern das Chyrisin am eindringen!

Reines Chrysin alleine wird also nur sehr schwer aufgenommen.

Fügt man diesem aber schwarzen Pfeffer (Piperine) hinzu, kann man dieses Problem angeblich  umgehen, da so die Bioverfügbarkeit von Chrysin ganz erheblich verstärkt werden soll!

Beim Kauf sollte man also unbedingt darauf achten, dass neben reinem Chrysin auch Piperine zu den Inhaltsstoffen zählen!

Eigene Erfahrungen zu Chrysin

Chrysin DoseIch habe mir zu Testzwecken einfach mal ein deutsches Produkt bestellt, welches pro Kapsel 500mg Chrysin und 5mg Piperin enthält.

Ich konsumiere zur Zeit zwei Kapseln früh und zwei abends, was einer Tagesdosis von 2000mg Chrysin und 20mg Piperin entspricht.

Für eine Dose mit 90 Kapseln habe ich knapp 45€ bezahlt, was 50 Cent/Kapsel entspricht.

Bei vier Kapseln am Tag, liegen wir hier immerhin bei stolzen  2€ am Tag!

Da stellt sich einem doch sofort wieder die alte Frage: Sinnvoll, oder pure Geldschneiderei?

Argumentiert wird letztlich immer mit dem Satz “Früher gab es auch schon muskulöse Menschen und die haben kein Chrysin genommen”.

Ja, mag sein. Eventuell auch berechtigte Einwände! Aber, ohne mich jetzt für die Wirksamkeit von diesem Supplement auszusprechen, möchte ich anmerken, dass es früher auch viele schnelle Autos gab. Ohne ABS, Airbags etc. Auch angeschnallt hat man sich nicht.

Deswegen möchte ich auf diese passiven Sicherheitsvorkehrungen aber nicht verzichten, da sie mir, im entscheidenden Fall von Nutzen sein können 😉  Letztenends gibt einem nur der Gang zum Arzt Gewissheit.

Hier kann man seine Testosteron und Östrogenwerte mittels großem Blutbild bestimmen lassen.

Der vorher-nachher Vergleich gibt dann Aufschluss! Ansonsten bleibt nur der Blick in den Spiegel. Wenn der Körperfettanteil sinkt und weniger Wasser im Körper gehalten wird, sollte sich das dann auch rein optisch bemerkbar machen!

Chrysin Studien

Was die Wirksamkeit betrifft, so gibt es eine Studie, “Flavonoid inhibition of aromatase enzyme activity in human preadipocytes” (The Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology, Volume 46, Issue 3, September 1993, Pages 381-388)*, die belegt, dass Chrysin eine äquivalente Aromatase hemmende Wirkung, wie der verschreibungspflichtige Wirkstoff Aminoglutethimide,besitzt! 

Chrysin ist demzufolge anscheinend mit der Wirksamkeit eines Arzneimittels gleichzusetzen! 

Aber auch hier gilt wieder, wachsam bleiben! Nicht jeder Studie blind vertrauen.

So wurde diese Studio nur “in vitro” also quasi in der Petrischale getestet! Zu jeder Studie die sich für eine Wirkung ausspricht gibt es natürlich auch immer mindestens eine Gegenstudie!

So verhält es sich natürlich auch bei Chrysin! So belegt folgende Studie,”Iodothyronine deiodinase is inhibited by plant flavonoids”. Prog. Clin. Biol. Res. 213: 359-71, 1986 **, hier sogar “in vivo” (also an lebenden Organismen getestet) dass Chrsyin keine nachweisbare Wirkung auf die Östrogenwerte besitzt!

Fazit

Selber testen! Glaubt nicht alles was ihr hört und glaubt nicht nur dass was ihr seht! Eure Stromrechnung bezahlt ihr auch ohne, dass ihr den Strom seht, trotzdem ist er da 😉

Link zu den Studien  (Auszug):

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/096007609390228O 

**http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3086894 

Produktempfehlung:

Wie bei fast allen Nahrungsergänzungsmitteln gibt es natürlich auch bei Chrysin eine schier unüberschaubare Flut von Angeboten.

Hier gilt es das beste Preis/Leistungsverhältnis herauszusuchen und dabei auch die Dosierung des Wirkstoffes zu achten. Ich hatte mich aufgrund der Dosierungshöhe für das deutsche Produkt  Bioperine nach Dr. Michalzik entschieden.

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EMPFEHELENSWERE LITERATUR ZUM THEMA:

Wer nach mehr Informationen zum Thema Aromatasehemmer bzw. Chrysin sucht, der findet dazu das Buch

“The Chrysin Supplement: Alternative Medicine for a Healthy Body”  von Dr. med. William Wagner.

Derzeit gibt es dieses allerdings nur als Kindle E-Book. Dafür sehr günstig 😉


Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken! 

 

 

[feature_box style=”14″ only_advanced=”There are no title options for the choosen style” content_font_size=”35″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296692 ” content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Im zweiten Kapitel hast Du schon folgendes gelernt:

[/feature_box]

[bullet_block large_icon=”0.png” width=”” alignment=”center” font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296690″]

  • Ionen
  • Oxidation (warum wir rosten)
  • Reduktion
  • Redoxreaktion
  • Galvanischer Strom

[/bullet_block]

[feature_box style=”28″ only_advanced=”There are no title options for the choosen style” content_font_size=”35″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296692″ content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

In Kapitel 3 lernst Du nun noch folgendes:

[/feature_box]

[bullet_block large_icon=”52.png” width=”” alignment=”center” font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark”]

  • Wassercluster
  • Warum ionisiertes Wasser den Muskelaufbau verbessert
  • Wie viel Wasser man trinken sollte
  • Multimedia rund um das Thema ionisiertes Wasser

[/bullet_block]

 

[feature_box style=”18″ title=”Wassercluster” font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Wassercluster sind kurzzeitige Vereinigungen von  mehreren Wassermolekülen (H2O) zu einer größeren Wassermolekül-Gruppe (von egl. “cluster”)! Diese Cluster geben Auskunft darüber, wie “flüssig” das Wasser eigentlich ist und wie gut es von den Körperzellen aufgenommen werden kann! Da Wasser nur an der Oberfläche der Cluster reagieren kann, besitzen kleinere Cluster proportional zum Volumen gesehen, eine große Oberfläche!

Es gilt also: je kleiner die Cluster, desto besser UND je kleiner, desto besser die Fähigkeit Stoffe zu lösen!

Dieser Effekt wird durch den Gebrauch eines Ionisierers erreicht! Hier werden die Wasser-Cluster verkleinert, sodass sie besser in die Körperzellen eindringen können! So werden die Wasser-Cluster aus normalem Leitungswasser (ca 10-13 H2O Moleküle) auf eine Größe von ca.  5-6 H2O Molekülen regelrecht verkleinert!

 

[/feature_box]

Die nachfolgenden Bilder veranschaulichen diesen Sachverhalt! Zunächst ist ein Wassercluster von normalem Leitungswasser zu sehen. Dieses bildet sich aus ca. 10-13 Wassermolekülen und wirkt deshalb relativ groß! In Relation gesehen, besitzt es aber eine kleinere Oberfläche, als die Wassercluster von Ionisiertem Wasser!

Wassercluster groß

 

Anschließend sieht man ein Wassercluster von ionisiertem Wasser. Man erkennt, dass dieses aus viel weniger Wasserstoffmolekülen zusammengesetzt ist (in etwa 5-6). Dadurch ist der Cluster zwar deutlich kleiner, als der von normalem Leitungswasser, besitzt aber eine vergleichsweise viel größere Oberfläche! Aufgrund der geringeren Gesamtgröße können die Cluster des Ionenwasser viel einfacher in die Körperzellen eindringen und diese folglich auch viel effizienter mit Nährstoffen versorgen!

Wassercluster ionisiertes Wasser

 

 

[headline style=”1″ font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Wir fassen also noch einmal alle Eigenschaften von ionisiertem Wasser kurz zusammen:

[/headline]

1. Fördert das Immunsystem und eine ausgewogene Säure-Basen-Balance.
2. Dient als idealer “Rostschutzfaktor”, da es freie Radikale unschädlich macht.
3. Versorgt den Körper  mit frei werdendem Sauerstoff.
4. Ionisierte Mineralien stehen dem Körper zu annähernd 100% zur Verfügung.!!!

+  Die einzigartige Lösungs- und Bindungseigenschaften bringen
1. eine sofortige Bewässerung unserer Zellen.
2. eine ideale Unterstützung der “Entmüllung” unseres Körpers.
3. einen hohen Trinkgenuss. Denn ionisiertes Wasser schmeckt viel “weicher” als normales Trinkwasser oder Leitungswasser!!!

+  Die Hochleistungsfilter bringen Sicherheit bezüglich maximaler Reduktion von Medikamentenrückständen, Hormonen, Pestiziden, Schwermetallen und anderen Toxinen aus dem Leitungswasser
+  Schadstoffinformationen werden gelöscht und kristalline Strukturen aufgebaut.

[hyperlink style=”1″ href=”http://wasser-fuers-leben.blogspot.de/search/label/Aktivwasser” font_size=”20″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]Link zum Blog von Kurt Hörmann, über das Thema Aktivwasser. Hier findest Du weitere Infos, über ionisiertes Wasser und darüber hinaus![/hyperlink]

 

 

[feature_box style=”19″ title=”Ionisiertes Wasser für Muskelaufbau” font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Okay, wenn Du bis hier hin gelesen hast, dann hast Du den Nutzen den Dir ionisiertes Wasser für Dein Training bieten kann verstanden! Hier trotzdem noch ein paar Fakten, wie basisches Wasser (indirekt) zu einem effizienteren Muskelaufbau führen kann:

Basisches oder alkalyines Wasser sorgt für einen effizienteren Nährstofftransport in die Zellen (vgl. Clustergröße)! Somit maximierst Du darüber hinaus auch die Wirksamkeit deiner Supplemente! Gleichzeitig gewährleistet es wiederum einen verbesserten Abtransport von Schadstoffen aus den Körperzellen. Durch das verbesserte basische Milieu, wird eine Dehydrierung und der Verlust von Elektrolyten (vor allem durch Schwitzen beim Training) vermindert! Des Weiteren wird die Übersäuerung der Muskulatur hinausgezögert, was ein längeres und effektiveres Krafttraining ermöglichen kann!

[/feature_box]

[feature_box style=”11″ only_advanced=”There are no title options for the choosen style” content_font_size=”30″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296790″ content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Wie viel Wasser sollte ich  am Tag trinken?

Man kann davon ausgeht, dass täglich ca. zwei ein halb Liter verloren gehen, über:

Schwitzen: ca. 500ml

Atmen: ca. 500ml

Rest: (Urin etc.) ca. 1500ml

und das OHNE TRAINING!

So empfehle ich, mindestens einen Liter Wasser, pro 20 Kilogramm an Körpergewicht/Tag! Bei Training und an heißen Tagen natürlich umso mehr!

[/feature_box]

[headline style=”1″ font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#39b738″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Meine ganz persönliche Meinung. Warum ich ionisiertes Wasser trinke

[/headline]
[arrows style=”arrow-2-2.png” align=”center”]

Als Bodybuilder verwendet man eine ganze Bandbreite an Supplementen! Von A wie Arginin, über M wie Magnesium bist hin zu Z wie Zink, ist alles dabei! Über Sinn und Unsinn von vielen dieser Nahrungsergänzungen muss sich jeder sein ganz individuelles Bild machen. Am besten immer eigene Erfahrungen sammeln und sich dann erst ein Urteil bilden. Egal, was das Internet oder jemand anders darüber sagt und denkt. Bei jedem wirkt alles anders! ABER wenn man schon an solch feinen “Stellschrauben” wie Supplementen dreht, sollten diese auch ihr maximales Wirkungspotenzial entfalten können! Deshalb ist meine Meinung, Supplemente ja, aber für mich NUR NOCH in Kombination mit ionisiertem Wasser!

Ich spreche in diesem Zusammenhang hier von Effektivität vs. Effizienz!

Effektivität bedeutet für mich, ein Supplement wie bspw. Arginin oder Germanium verzeichnet bei mir einen Nutzen!

Effizienz bedeutet für mich, das Supplement entfaltet auch ein Maximum seiner Wirkung!

Was nützt es mir, bspw. wenn von 100% Arginin nur 30% verstoffwechselt werden können (beispielhafte Prozentangaben)? Deshalb lautet mein Rat: basisches Wasser! Dieses schafft es, meiner Erfahrung nach, die Wirksamkeit von Supplementen zu potenzieren! Außerdem bin ich kein Freund des Kredos -viel hilft viel-! Erziele ich mit 4g Arginin beispielsweise keine nennenswerte Effekte, warum sollte ich dann 8g nehmen? Lieber Qualität vor Quantität! Ionisiertes Wasser hilft mir, Nahrungsergänzungen maximal effektiv einzusetzen!

Onlinesignatur Stößlein

 

 

 

 Abschließend noch etwas für die Augen und die Ohren, zum Thema ionisiertes Wasser:

 

Redox Revolution, Asenbaums Vortrag, 2007

[video_player type=”youtube” width=”560″ height=”315″ align=”center” margin_top=”0″ margin_bottom=”20″]aHR0cDovL3lvdXR1LmJlL3VFVzFJeG5UNDgw[/video_player]

Prof. Shirahata, Univ.Fukuoka, über Ionisiertes Wasser, 2005

[video_player type=”youtube” width=”560″ height=”315″ align=”center” margin_top=”0″ margin_bottom=”20″]aHR0cDovL3lvdXR1LmJlL0hKSWt4YXZKcGtV[/video_player]

Gemüse reinigen mit ionisiertem Wasser!

[video_player type=”youtube” width=”560″ height=”315″ align=”center” margin_top=”0″ margin_bottom=”20″]aHR0cDovL3lvdXR1LmJlL19DX0ZLSnNOckFN[/video_player]

Gesundheitsgeheimnis Wasser, Komplettes Audiobook!!!

[video_player type=”embed” width=”560″ height=”315″ align=”center” margin_top=”0″ margin_bottom=”20″]PGlmcmFtZSB3aWR0aD0iMTAwJSIgaGVpZ2h0PSI0NTAiIHNjcm9sbGluZz0ibm8iIGZyYW1lYm9yZGVyPSJubyIgc3JjPSJodHRwczovL3cuc291bmRjbG91ZC5jb20vcGxheWVyLz92aXN1YWw9dHJ1ZSZ1cmw9aHR0cCUzQSUyRiUyRmFwaS5zb3VuZGNsb3VkLmNvbSUyRnBsYXlsaXN0cyUyRjk5MTIyMSZzaG93X2FydHdvcms9dHJ1ZSI+PC9pZnJhbWU+[/video_player]

[headline style=”1″ font_size=”40″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296692″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Warum der Mensch rostet…

Übersäuerung

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Bevor wir nun tiefer in die Materie einsteigen, fassen wir noch einmal kurz zusammen, was wir nun schon alles über das Thema ionisiertes Wasser wissen!

 

[feature_box style=”14″ only_advanced=”There are no title options for the choosen style” content_font_size=”35″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296692 ” content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Im ersten Kapitel hast Du schon folgendes gelernt:

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[bullet_block large_icon=”0.png” width=”” alignment=”center” font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296692″ font_shadow=”dark”]

  • Die Bedeutung eines optimalen pH-Werts für den Körper
  • Wie der pH-Wert gemessen wird
  • Wie ein Ionisierer (im Groben) funktioniert
  • Den Einfluss des pH-Wertes auf die Sauerstoffzufuhr von Muskeln, Organen etc.

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Wenn Du bis hier hin alles verstanden hast, dann können wir weiter machen. Falls nicht, dann lies Dir, für ein besseres Verständnis, bitte noch einmal Teil eins durch!
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[button_2 color=”blue” align=”center” href=”https://bernd-stoesslein.de/ionisiertes-wasser-teil-1-von-3/”]Wiederholung. Zurück zu Kapitel 1[/button_2]

 

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In Kapitel 2 lernst Du folgendes:

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[bullet_block large_icon=”52.png” width=”” alignment=”center” font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296692″ font_shadow=”dark”]

  • Ionen
  • Oxidation (Warum wir rosten)
  • Reduktion
  • Redoxreaktion
  • Galvanischer Strom

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[feature_box style=”18″ title=”Ionen” font_size=”40″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296692″ font_shadow=”dark” content_font_size=”30″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296692″ content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Ionen = Atome, oder Gruppen von Atomen, die eine unterschiedliche Anzahl von Protonen und Elektronen aufweisen.

Gibt das Atom nun ein oder mehrere Elektronen ab, wird es zu einem Ion (um genau zu sein, zu einem positiv geladenen Kation!)

Nimmt ein Atom im Gegenzug Elektronen auf, wird es ebenfalls zu einem Ion (und zwar zu einem negativ geladenen Anion!)

Klingt kompliziert, ist es auch! Deshalb beschränken wir uns hier auf die einfachste Variante!

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[feature_box style=”19″ title=”Oxidation & Reduktion  – Warum wir rosten!” font_size=”40″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” content_font_size=”30″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296790″ content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Warum rosten (oxidieren) wir? Ganz einfach, weil wir atmen! Durch Oxidation kommen die Zellen unseres Körpers zwangsläufig in Kontakt mit bestimmten Formen von Sauerstoff, den sog. Oxidantien. Dies stellt ein Dilemma dar, denn wir müssen Atmen, um zu leben. Der Sauerstoff lässt uns aber (ver)rosten, wenn wir nichts dagegen unternehmen!

Zum Sachverhalt:

Oxidation ist zunächst einmal eine chemische Reaktion! Dabei wird Energie freigesetzt bzw. gewonnen, indem eine energiereiche Verbindung zu einer energieärmeren abgebaut (reduziert) wird!

Beispiel aus der Praxis:

Wenn Du isst, führst Du Nahrung (=Energieträger) deinem Organismus zu. Damit versorgst Du Ihn mit Energie, z.B. für ein anstrengendes Workout! Um die zugeführte Energie verstoffwechseln zu können, wird Sauerstoff (O) benötigt!

Und jetzt kommt’s!

Bei diesem Vorgang entsthen auch sogenannte „freie Radikale“, die (im Überfluss) extrem aggressiv und schädigend auf die Körperzellen wirken. Insbesondere auf die kleinen „Kraftwerke“ deines Körpers, die Mitochondrien!

Auch ohne fundierte Chemiekenntnisse zu verstehen:

Oxidation ist untrennbar verbunden mit Reduktion! Den chemischen Vorgang bezeichnet man als Redoxreaktion! (gut merken, wenn Ihr mal bei Wer wird Milinär seid!) Also:

Oxidation = Die Abgabe von Elektonen

Reduktion = Aufnahme von Elektronen

Beides Zusammen = Redoxreaktion!

 

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[hyperlink style=”1″ href=”http://soundcloud.com/wasserkultur/sets/gesundheitsgeheimnis-wasser” font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]Audiovortrag über “Rosten und Entrosten” im menschlichen Körper!   (Titel 3)[/hyperlink]

 

 

 

[headline style=”11″ font_size=”40″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Der Galvanische Strom!

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Ionisierer mit Beschriftung

 

Abbildung zwei zeigt eine schematische Darstellung des Ionisierers, mit Blick ins Innere. Man sieht, wie das Leitungswasser über einen Zulauf (nicht im Bild) in das Gerät und anschließend durch einen Vorfilter läuft. Hier werden 99,9 % der Verunreinigungen des Leitungswassers mittels eines Aktivkohlefilters gereinigt. Es ist möglich, dieses Wasser auch ohne Ionisierung aus dem Gerät laufen zu lassen! Wählt man aber den Modus “Alkaline”, wird das Wasser nach der Filterung durch galvanischen Strom in saures und basisches, antioxidatives Wasser gefiltert! Je nach gewählter Stufe (1-4) erhält man dann ionisiertes Wasser mit einem pH-Wert von bis zu 10,5!

Ionisierungsprinzip mit Beschriftung

 

Abbildung zwei ist eine vereinfachte Darstellung von dem, was innerhalb des Ionisierers geschieht! Es handelt sich um eine sogenannte “Galvanische Wasserzelle”. Nachdem das Wasser den Vorfilter passiert hat, gelangt es in diese Zelle. Dort wird das bereits gefilterte Leitungswasser nun in basisches (reduzierendes) und saures (oxidierendes) Wasser getrennt! Diesen Vorgang bezeichnet man als Elektrolyse, ein Prozess  bei dem mittels elektrischen Stromes eine Redoxreaktion forciert wird! Das Endprodukt sind basisches Wasser,dieses enthält negativ geladenen Bestandteile, wie Kalium, Calium oder auch Natrium und saures Wasser, welches  positiv geladene Teile, wie Schwefel, Phosphor oder auch Chlor enthält.

 

[button_2 color=”blue” align=”center” href=”https://bernd-stoesslein.de/ionisiertes-wasser-teil-3-von-3/”]Weiter zu Teil 3[/button_2]

 

[headline style=”1″ font_size=”40″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Der pH-Wert – Warum sauer nicht lustig macht!

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Der pH- Wert misst den säure- und. basischen Grad einer wässrigen Lösung! Die Skala erstreckt sich von 0,0 bis 14,0.

Da der Mensch zu ca. 70%, und das Gehirn sogar zu 95%, aus Wasser bestehen, laufen logischerweise auch alle Stoffwechselvorgänge in diesem Milieu ab! Die nachfolgende Abbildung gibt einen kleinen Überblick, über die relevanten pH-Werte, wie sie uns im alltäglichen Leben begegnen.

pH-Wert

 

Mittelpunkt der Skala bildet ein neutraler Wert, von 7,0. Ab diesem Wert, bis 14,0 spricht man von einem basischen oder alkalischen Milieu. Unter einem Wert von 7,0, liegt ein saures Milieu!

Wie messe ich den pH-Wert? Der pH-Wert wird mithilfe eines Indikatorfarbstoffes ermittelt, welcher bei Hinzufügen Farbveränderungen erzeugt. Das nachfolgende Beispiel veranschaulicht die unterschiedlichen Farbveränderung und die damit verbundenen pH-Werte, anhand des Vergleiches zwischen normalem Leitungswasser und unterschiedlich stark ionisiertem Wasser.

 

[img_text_aside style=”2″ image=”https://bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2014/01/20140131_111340-168×300.jpg” image_alignment=”left” headline=”Indikatorfarbstoff” text=”

Wird einfach mittels Pipette in die Testflüssigkeit gegeben. Bitte danach NICHT MEHR TRINKEN!!!

” alignment=”center”][/img_text_aside]

 

 

[img_text_aside style=”2″ image=”https://bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2014/01/Leitungswasser-Kulmbach-300×225.jpg” image_alignment=”right” headline=”Leitungswasser” text=”

Farbveränderung von herkömmlichem Leitungswasser (aus Kulmbach), durch das Hinzufügen eines Indikatorfarbstoffes. Der ermittele pH-Wert liegt hier bei ca. 8!

” alignment=”center”][/img_text_aside]
[img_text_aside style=”2″ image=”https://bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2014/01/Ionisiert-Stufe-2-300×225.jpg” image_alignment=”left” headline=”Ionisiertes Wasser (Stufe 2)” text=”

Hier sehen wir die Farbveränderung von Wasser, NACHDEM es durch den Ionisierer gelaufen ist, mit Stufe 2. Dieses ionisierte Wasser besitzt zwar ebenfalls einen  pH-Wert von 8, auffällig ist aber das viel dunklerer Blau, im Vergleich zum herkömmlichen Leitungswasser! Dies wird durch die Ionisierung verursacht!

” alignment=”center”][/img_text_aside]

[img_text_aside style=”2″ image=”https://bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2014/01/Ionisiert-Stufe-4-300×225.jpg” image_alignment=”right” headline=”Ionisiertes Wasser (Stufe 4)” text=”

Hier zeigt sich die Farbveränderung von ionisertem Wasser (Stufe 4).  Das Wasser besitzt nun einen pH- Wert von 10-10,5! Optimal vor, während und nach dem Training!

” alignment=”center”][/img_text_aside]

 

 

[img_text_aside style=”2″ image=”https://bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2014/01/Sauer-Stufe-4-300×225.jpg” image_alignment=”left” headline=”Saures Wasser” text=”

Bei ‘saurem’ Wasser liegt der pH-Wert nur noch bei ca. 3! Aber auch dieses Wasser kann man nutzen, bspw. zum Entkalken oder Putzen!

” alignment=”center”][/img_text_aside]

 

Ntürlich exisieren auch die Ionisierungstufen 1 ( pH-Wert ca. 7,4) und  3 (pH-Wert ca.9)! Auf eine separate Auflistung mit Bildern wurde hier aber verzichtet.

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So funktioniert der Ionisierer

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Warum macht sauer nun also doch nicht lustig???

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[headline style=”18″ font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Aus folgenden Gründen…

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[headline style=”1″ font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Der menschliche Organismus funktioniert nur, wenn der pH-Wert stimmt! Dieser liegt bei ca. 7,4!

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basisch vs. sauer

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Der pH- Wert im Blut wir durch ein (sehr komplexes) sogenanntes “Puffersystem” reguliert. Daran beteiligt sind u.a. Proteine, Salze und gelöster Kohlenstoffdioxid.

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Puffersystem Blut

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Je niedriger der pH-Wert im Körper ist, desto geringer ist auch die Sauerstoffaufnahme! (Da der Proteinkomplex Hämoglobin nicht mehr ausreichend Sauerstoff produzieren kann!)

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Rotes Blutkörperchen

[headline style=”1″ font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Folglich können die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) nicht mehr genug Sauerstoff von der Lunge zu den Organen, Muskeln etc. transportieren!!!

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Monstermäßige Grüße von Berndozilla!

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