Wenn du dir hochwertige Vitamine bzw. Multivitamin-Präparate zulegen möchtest, dann bist du wohl zwangsläufig mit der Frage konfrontiert, ob – und wenn ja welche – Nahrungsergänzungsmittel generell sinnvoll, gesund und nützlich sind.

Die Herausforderung besteht in diesem Zusammenhang wohl in der Reizüberflutung an fast unbegrenzten Meinungen, denen wir ausgesetzt sind.

Es scheint, dass heutzutage wohl offensichtlich jeder eine „qualifizierte“ Meinung zu dieser Thematik hat. Seien es „Experten“ aus den Massenmedien, der Hausarzt, deine Nachbarn, Freunde und man selbst natürlich auch.

Dieser Artikel soll dir als Orientierungshilfe dienen, um dir selbst ein möglichst gutes Bild über eventuelle Vor- und Nachteile von Multivitaminpräperaten/Nahrungsergänzungsmittel zu verschaffen.

Multivitamine – Sinnvoll oder Geldschneiderei? 

Der Markt ist im Bereich der  Nahrungsergänzungsmittel mittlerweile unüberschaubar geworden.

Da erklärt es sich wohl fast von selbst, dass es unter dieser Vielzahl  verfügbarer Produkte wohl ein großes Kontinuum an Qualitätsunterschieden geben muss.

Doch was sind überhaupt Vitamine und wozu brauchst du sie?

(Multi)Vitamine und wofür du sie brauchst

Der Begriff „Vitamine“ leitet sich von den beiden Silben „Vit“ und „amin“ ab. Unter „Vita“ steht hierbei für lat. = „das Leben“.

Das Begriff bzw. der Terminus „amin“ kommt aus der Chemie und kennzeichnet, dass viele (aber nicht alle!) Vitamine eine chemische „Amin-Gruppe“ (einen organischen Stickstoffanteil) enthalten.

Vitamine lassen sich grundsätzlich in zwei „Kategorien“ unterteilen. In wasserlösliche und in fettlösliche Vitamine. Die fettlöslichen kann man sich ganz einfach mit Hilfe der Eselsbrücke “DA(N)KE” merken.

Fettlöslich sind demnach die Vitamine D, A, K und E. Deshalb solltest du diese auch zu den Mahlzeiten einnehmen, da – wie der Name schon sagt – Fett benötigt wird, um diese auch aufnehmen zu können.

Welche Sonderrolle Vitamin D spielt und warum es im Grunde auch ein Hormon ist, erfährst du detaillierter in meinem Artikel: Was Vitamin D so besonders macht und warum du es so dringend benötigst.

Warum du Vitamine zuführen musst

Der Menschliche Organismus ist leider nicht in der Lage, Vitamine selber herzustellen. Deshalb ist es für dich unerlässlich, diese „von außen“ durch die Nahrung zuzuführen.

Ein Mangel an einem oder mehreren Vitaminen kann zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen, deshalb ist eine ausreichende Zufuhr lebensnotwendig.

Ein Beipiel hierfür ist die bekannte Krankheit „Skorbut“, die wohl in jedem Piratenfilm eine Rolle spielt und durch einen Mangel an Vitamin C ausgelöst wird.

Im Zusammenhang mit einer sportlichen Aktivität ist es dann wohl auch verständlich, dass du von einer höheren Multivitaminzufuhr profitierst.

Multivitamine und die Vorteile einer optimalen Versorgung 

Vieles spricht dafür, dass zahlreiche unserer „Zivilisationskrankheiten“ u.a. mit einem Mangel an ausreichender Vitaminzufuhr einhergehen.

Kein Wunder also, dass mittlerweile viele praktizierende Ärzte, Heilpraktiker und natürlich auch Personal-Trainer ihren Patienten oder Kunden die Einnahme guter Vitamin-Nahrungsergänzungen empfehlen.

Denn Vitamine erfüllen in deinem Stoffwechsel eine unglaubliche Anzahl an wichtiger Aufgaben, die alle tagtäglich erledigt werden müssen. Bei sportlicher Betätigung natürlich umso mehr!

So regeln Vitamine z.B. die Verstoffwechslung von aufgenommenen Makronährstoffen (Proteine, Kohlenhydrate und Fette), stärken dein Immunsystem (was dich stressresistenter und weniger anfällig für Krankheiten macht), und sie sind an dem Aufbau deiner Zellen beteiligt.

Warum ein Multivitaminpräparat Sinn macht 

Die Vorteile der Einnahme eines hochwertigen Multivitaminpräparates sind mannigfaltig.

Ein Hauptgrund dürfte darin bestehen, dass es heute den wenigsten Menschen noch möglich ist, die eigene ausreichende Versorgung von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen durch den Verzehr von Nahrung sicherzustellen bzw. diese aufzunehmen..

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Schon aus diesem Grund hat die Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel durchaus Sinn, da dein Körper auf diese Weise hinsichtlich seiner körperlichen & geistigen Leistungsfähigkeit unterstützt wird.

Welches Vitamin macht was?

Jedes einzelne der lebenswichtigen Vitamine sorgt für die Aufrechterhaltung einer Reihe wichtiger Körperfunktionen.

Durch die Einnahme eines qualitativ  guten Multivitaminprodukts bist du in der Lage, Vitamin-Defizite schnell und einfach auszugleichen.

  • Vitamin A: Es hilft, Augen, Haut und Schleimhäute feucht zu halten, vermindert Gewebe und Zellschäden und neutralisiert freie Radikale.
  • Vitamin C: Es hilft, Wunden zu heilen, stärkt das Immunsystem, Es hilft Zähne und Zahnfleisch gesund zu halten.

(Vitamin C solltest du am besten zusätzlich intravenös oder liposomal aufnehmen. Mehr darüber erfährst du in meinem Artikel: Liposomal Vitamin C – Warum du es brauchst

  • Vitamin E: Es hilft Zellschäden zu neutralisieren.
  • Vitamin D: Es ist halb Vitamin und halb Hormon. Mehr darüber: hier.
  • Vitamin K: Es hilft bei der Blutgerinnung, spielt eine wichtige Rolle für die Nierenfunktion und des Knochenwachstums. Mehr darüber: hier und hier.

Die Sonderrolle von B-Vitaminen 

Eine „Sonderrolle“ unter den Vitaminen spielen die sogenannten B-Vitamine.

Alle Vertreter von Vitamin B sind für dein Wohlbefinden und für deine körperliche wie geistige Gesundheit unerlässlich. Diese besonderen Vitamine sind für sämtliche Phasen und Formen deiner Energieproduktion in deinem Stoffwechsel ausschlaggebend.

Die Funktionsweise deiner Zelle sind von einem ausreichenden Vitamin B- Spiegel abhängig.

Es gibt zwar Schnittmengen hinsichtlich der Wirkungsweise dieser Vitamine, jedoch ergänzen sie sich, und sie sind miteinander vernetzt.

Jedes B-Vitamin übernimmt ganz spezielle Aufgaben in deinem Organismus. Dies macht eine Zufuhr der wichtigsten B-Vitamine in qualitativ hochwertiger Form unverzichtbar.

Mehr über B-Vitamine erfährst du in meinem Artikel: Vitamin B – Warum du hochdosierte B-Vitamine so dringend benötigst.

Welches Multivitaminprodukt soll es sein? 

Bei Mutlivitaminprodukten gilt wie so oft wieder einmal: du bekommst, was du bezahlst.

Sicher gibt es mittlerweile in jedem Drogeriemarkt sehr günstige Multivitaminpräparate in Hülle und Fülle. Doch es kommt definitiv auf die Qualität der darin enthaltenen Vitamine und deren Bioverfügbarkeit (wie gut du diese überhaupt aufnehmen kannst) an.

 Greife zu einem hochwertigen Produkt, wie unserem “All Day”. Dieses findest du bei uns im Shop:

Fazit

Um deinen Körper optimal mit allen lebensnotwendigen Vitaminen zu versorgen, macht – aus den angeführten Gründen – der Konsum eines guten Multimineralproduktes  wirklich Sinn.a

Vitamine sind am Aufbau deines Körpers beteiligt, stärken dein Immunsystem, machen dich körperlich und geistig leistungsfähiger. Sie sind darüber hinaus an der Bildung von Hormonen beteiligt, unterstützen deine Entgiftung sowie dein allgemeines Wohlbefinden.

Bei intensiver sportlicher Aktivität solltest du darauf achten, einen höheren Vitaminverbrauch durch eine adäquate Zufuhr an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen auszugleichen.


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Anmerkung/Disclaimer: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken!

Wenn du dich intensiver mit der Thematik des Trainings auseinandersetzen willst, kommst du irgendwann an einen Punkt, an dem du dich wohl oder über mit gewissen Fachbegriffen auseinandersetzten musst, um trainingsspezifische Fachliteratur zu verstehen.

Der zweite Teil dieser Artikelserie verschafft dir einen noch detaillierteren Überblick über Fachtermini, die du im Zusammenhang mit der Anatomie des Körpers, Biomechanik und Trainingsplanung kennen oder zumindest schon einmal gehört haben solltest.

Verwenden diesen Artikel auch gerne einfach als Nachschlagewerk, in dem du alle relevanten Begriffe an einem Ort findest und nicht lange suchen musst.

Wiederhole oder beginne mit Teil I dieser Artikelserie, den du hier findest : 

Gym-Deutsch; Deutsch-Gym: Was bedeutet was im Fitnessstudio? Teil I

Gymtastisch – Kraft oder Muskelmasse? 

Wer ins Gym bzw. Fitnessstudio geht, der spricht meist davon, dass er Kraftsport betreibt. Doch stimmt das wirklich? Was bedeutet eigentlich der Begriff „Kraft“, und ist damit tatsächlich das gemeint, was sich viele darunter vorstellen?

Im Folgenden erfährst du den Hauptunterschied zwischen dem Krafttraining und dem Training für Muskelmasse (Hypertrophie).

Kraft vs. Muskelmasse 

Wenn du trainierst, dann kommt es immer darauf an, was du für ein spezielles Trainingsziel hast. So ist es für deine Trainingsplanung relevant,  ob du nun primär kräftiger bzw. stärker werden möchtest, oder ob du in erster Linie muskulöser sein willst!

Die nachfolgende Grafik gibt dir einen ersten Überblick über diese Unterschiede:

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Hirn vs. Muskeln 

Wenn du trainierst, um stärker zu werden, d.h. – um es ganz einfach zu sagen – in der Lage sein willst, schwere Dinge sicher und verletzungsfrei heben und bewegen zu können, dann solltest du die Verbindung zwischen Gehirn und den Muskelfasern optimieren (die sogenannte „intramuskuläre Koordination“ des Zentralen Nervensystems (ZNS)).

Ein dicker Arm ist nur durch einen noch dickeren Arm zu ersetzen 

Ein muskulöser Arm ist durch nichts zu ersetzen, außer durch einen noch muskulöseren Arm. Aber wenn z.B. dickere Arme bzw. ein muskulöser Körper dein Ziel ist, dann muss auch dein Training auf dieses Ziel ausgerichtet sein.

In diesem Fall solltest du auf ein „Dickenwachstum“ deiner Muskelfasern trainieren. Somit nimmt der Querschnitt deiner Muskelfasern zu, da diese eben dicker werden.

Diese Form des Trainings nennt sich „intermuskuläre Koordination“ oder auch „Hypertrophie-Training“. Sie trainiert primär dein Peripheres Nervensystem (PNS).

Den Zusammenhang dieser unterschiedlichen Trainingsarten veranschaulicht (in stark vereinfachter Form) die nachfolgende Grafik.

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 Was sagt dir dieses Bild?

Das Bild veranschaulicht die kleinste Muskelfaser- „Einheit“ in deinem Körper bzw. die kleinste Einheit, die sich zusammenziehen und wieder auseinanderziehen kann (Kontraktion). Es ist das sogenannte „Sarkolemm“.

Seinen Querschnitt und wie viele der darin liegenden Muskelfasern du mit deinem Gehirn ansteuern kannst (blau) siehst du hier (vereinfacht) im Bild,

Training für Kraft

In dem Maße wie du nun stärker wirst (also mehr „blaue“ Muskelfasern rekrutieren kannst), nimmt der Querschnitt des Muskels aber nur sehr wenig zu.  Deine Kraft (hier in Form von Kettlebells dargestellt) nimmt aber wesentlich zu!

Training für Muskelwachstum

Ist dein Ziel hingegen einen dickerer/muskulöserer Körper (hier als grüner Arm dargestellt), dann muss das Training darauf ausgerichtet, dass der Muskelquerschnitt möglichst stark zunimmt ohne, dass du zwangsläufig viel stärker wirst.

Auch im Gym immer auf Achse?! 

Im Gym bist du immer „auf Achse“. Weißt du aber auch auf welcher? Für die eigene Trainingsplangestaltung ist es wichtig, die verschiedenen Körperachsen und Körperebenen zu kennen.

Nur so erlangst du ein bessere Kenntnisse welche Muskeln/Muskelgruppen man bei welchen Übungen einsetzen kann.

Die folgende Grafik gibt dir einen einfachen Überblick über deine verschiedenen Körperachsen und Körperebenen.

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Die „Gym-Achsen“ im Überblick

Ich liste dir hier noch einmal deine Körperachsen samt Körperebenen mit den jeweiligen Lagen auf. Nach ein paar Wiederholungen hast du diese Begriffe verstanden und verinnerlicht. Um ein tieferes Einblick in den des Sachverhaltes zu bekommen, dienen die folgenden Fachbegriffe:

Die verschiedenen Körperebenen 

  • Die Transversalebenen: sämtliche Ebenen, die senkrecht zu deiner Körperachse verlaufen
  • Sagittaleben: sämtliche Ebenen, die parallel zur Sagittalebene („Mittelebene“) verlaufen
  • Die Frontalebene: alle Ebenen, die parallel zu deiner „Stirnebene“ verlaufen

Die verschiedenen Körperachsen – Das „Koordinatensystem“

  • Die Transversalachse: die Achse, die mittig/vertikal durch deinen Körper verläuft (wie die z-Achse in einem dreidimensionalen Koordinatensystem)
  • Die Sagittalachse: die Achse, die mittig/horizontal durch deinen Körper verläuft (wie die y-Achse in einem 3D-Koordinatensystem)
  • Die Frontalachse: die Achse, die entsprechend deinen Frontaleben verläuft (wie die x-Achse in einem 3D-Koordinatensystem)

Zur besseren Veranschaulichung kannst du deine einzelnen Körperachsen noch einmal mit dem nachfolgenden Bild eines dreidimensionalen Koordinatensystems vergleichen.

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Positiv oder Negativ? Alles eine Frage des Winkels 

In Zusammenhang mit der Muskelarbeit werden auch immer wieder Begriffe verwendet, die die einzelnen Phasen einer dynamischen Muskelbewegung kennzeichnen.

Hierzu gehören die Folgenden:

  • exzentrisch/negativ (=dynamisch)
  • konzentrisch/positiv (=dynamisch)
  • statisch/Isometrisch (=haltend)

Diese unterschiedlichen Arbeitsweisen haben natürlich auch unterschiedliche Auswirkungen auf dein Training und das sogenannte „Kraftniveau“.

Zur Erklärung

Negativ bezeichnet hier die exzentrische Arbeitsweise. Hier bewegen sich der Ansatz und der Ursprung der Muskeln voneinander weg. Dein Muskel wird also entgegen seiner Kontraktionsrichtung gedehnt. Etwa in der Senkphase beim Kniebeugen.

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Positiv hingegen kennzeichnet hier eine konzentrische Arbeitsweise. Ansatz & Ursprung deiner Muskeln bewegen sich aufeinander zu ( etwa in der Aufwärtsphase beim Kniebeugen).

Statisch/isometrisch bzw. haltend bedeutet, dass deine Muskeln gegen den eigenen Widerstand kontrahieren. Die Länge des Muskels bleibt dabei gleich, ist also nicht dynamisch!

Die nachfolgende Grafik veranschaulicht den Zusammenhang und die Auswirkung auf dein Kraftniveau noch einmal in vereinfachter Form.

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Der Spieler und der Gegenspieler 

Es gibt also nicht nur eine „positive“ und eine „negative“ Phase bei einer dynamischen Muskelarbeit, sondern auch immer einen sogenannten “Spieler” (Agonist; von grch. agonistes für: Kämpfer,Wettkämpfer), seinen “Gegenspieler” (Antagonist; von grch. antagonistes für: Feind, Nebenbuhler, Gegner) und einen “Mitspieler” (Synergist). (vgl. Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1991., S. 34).

Die nachfolgende Grafik veranschaulicht diesen Sachverhalt auf einfache Weise am Beispiel eines Oberarmes.

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Das Zusammenspiel

Anhand deines Oberarmes möchte ich die obige Grafik noch kurz erläutern. Nehmen wir dazu die klassischen Langhantel Bizepsurls (oben im Bild mit Obergriff/proniert).

Bewegst du die Langhantel samt Gewicht nach oben (positive/konzentrische Phase), dann bewegen sich Ansatz und Ursprung deines Bizeps zueinander. Die Länge der Muskelfasern wird zusammengezogen. In diesem Fall ist der Bizeps der „Spieler“.

Der Trizeps (Oberarmstrecker) wäre in diesem Beispiel der „Gegenspieler“, da dessen Aufgabe die Streckung des Oberarmes ist.

Ein Synergist wären z.B. die Muskeln des Unterarmes, da diese auch an der Bewegung beteiligt sind, da du ja die Hände zusammendrücken musst, um die Hantel zu greifen.

Fazit

Die Welt des „Gyms“ bzw. des Fitnessstudios ist oft voller „Nebelschleier“. Diese Artikelserie soll dir dabei helfen, diese Nebelschwaden etwas zu lüften, damit klar wird, was der Trainer meint (Voraussetzung ist natürlich, dass er auch eine Ahnung dessen hat, was er tut).

Je mehr du dich mit dieser bestimmten Fachsprache auskennst, desto sicherer wirst du auch im Umgang mit deinem eigenen Training werden.

Man kann niemals genug wissen! Außerdem wirst du nach und nach immer mehr Sachverhalte verstehen, und es werden sich dir wichtige Zusammenhänge erschließen.

Zur (hervorragenden) Standartdliteratur der Themen Anatomie, Übungen und mehr gehört das Buch „Strength Training Anatomy“ von Frederic Delavier, das mittlerweile in zig Sprachen übersetzt wurde.

Dein Darm und Du – Wie ist euer Verhältnis? 

Hast du gewusst, dass dein Darm von über 400 verschiedenen Arten von Bakterien bewohnt wird, die in 50 unterschiedliche Gattungen zerfallen?

Kennst du die Namen deiner Untermieter? Falls nicht, hier mal ein Paar Namen dieser Mieter: Bifidobakterien, Laktobazillen, Bacteroides, (verschiedene) Kokken, Eubakterien und viele mehr…

Die Namen deiner „Nachbarschaftsbewohner“ zu kennen ist in sofern von Bedeutung, da du  ja mit Ihnen sozusagen in einer Art Gemeinschaft lebst.

Wenn also  – ganz wie in deiner Nachbarschaft – ein gepflegter Umgang und ein harmonisches Miteinander nicht klappt, dann führt das meist früher oder später zu Problemen. Gleiches gilt für dich und deine Darmflora!

Dankst du deiner Darmflora? 

Deine Darmflora ist jedoch keine Blume und auch keine Pflanzenwelt, wie man nach der Bezeichnung vermuten könnte. Der Name Darmflora rührt daher, dass man früher annahm, dass Bakterien und andere Mikroorganismen dem Pflanzenreich zuzuordnen seien.

Der korrektere Begriff würde also wohl eher „Darmmikroorganismen“ lauten. In deinem Verdauungssystem beherbergst du an die 10 hoch 13/ 10 hoch 14 Billionen Bakterien. Kaum vorstellbar, oder?

Dein Darm – Eine Wohngemeinschaft stellt sich vor 

Da du der Ernährer deiner Darmbewohner bist, solltest du diese doch auch einmal kennenlernen, um zu wissen, wen du da eigentlich tagtäglich mit durchfütterst und was derjenige eigentlich als Gegenleistung alles für dich tut.

Eine DER Hauptaufgaben deiner Darmbakterien ist es wohl, deinen Darm vor Krankheitserregern zu schützen. Des Weiteren steht auch die Stimulierung deines Immunsystems und der Darmwand ganz oben auf der Tagesordnung.

Dazu kommt z.B. noch der Abbau von Kohlenhydraten und die Aufnahme sowie Verwertung des täglichen Nahrungsbreis,  den du dir so einverleibst.

Alles friedliche Darmbewohner? 

Wie im Leben außerhalb deines Darmes gibt es auch hier ein paar „faule Eier“ bzw. ist es auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich, ob jemand nur positive Eigenschaften hat oder in manchen Bereichen wohl eher doch ein zwielichtiges Treiben führt.

Genau so verhält es sich auch mit deinen Darmbakterien, was eine scharfe Trennung und exakte Einteilung in „nur gut“ oder „absolut schlecht“erschwert.

Viele Bakterien haben nämlich sowohl „gute“ als auch „schlechte“ Eigenschaften, die – wie immer – von der Betrachtungsweise abhängen.

Bakterien, die aber eher als „Saubermänner“ gelten, sind z.B. die sogenannten Bifidobakterien und Laktobazillen.

Donnerwetter im Darm? 

Jeder Mensch hat seine ganz individuelle „Wohngemeinschaft“ im Darm bzw. eine eigene, ganz auf seinen Organismus abgestimmte Darmflora.

Diese kann aber gelegentlich auch einmal leicht aus dem Gleichgewicht geraten.

Ein Donnerwetter im Darm ist also meist vorprogrammiert, z.B. wenn folgenden Kriterien gegeben sind:

  • Stress (akut & stark und/oder chronisch)
  • (Darm)Erkrankungen
  • Einnahme von Antibiotika
  • „falsche“ Ernährung
  • zu viel Kohlensäure
  • Leaky Gut (–> mehr hierzu in meinem Artikel „Leaky Gut“)

Was keine Miete zahlt, muss raus? 

Eigentlich muss alles, was keine Miete zahlt, verschwinden, oder? Nun, nicht ganz. Denn im Kontext deiner Darmflora gibt es Bakterien,die immens nützlich sind und solche, die wirklich lieber „gehen“ sollten.

Zu den „Nutz-Bakterien“ gehören die sogenannten Probiotika (von pro bios; lat. = Für das Leben/lebensbejahend).

Diese netten Kerlchen (lebende Mikroorganismen) werden mit der Nahrung aufgenommen und siedeln sich dann in deinem Verdauungstrakt an. Dort haben sie die Aufgabe positive, gesundheitliche Effekte zu erzielen.

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Bei Probiotika handelt es sich dabei meist um sogenannte Bifidobakterien oder Milchsäurebakterien.

Positive Probiotika 

Positive Darmbakterien/Probiotika helfen dir dabei zu entgiften und rücken schädlichen Krankheitserregern und Bakterien zu Leibe. Sie sind also eine Art „Darm-Polizei“, die einen wesentlichen Beitrag zu einem gesunden Immunsystem leistet.

Denn je besser, intakter und gesünder deine Darmflora ist, desto besser ist auch dein Immunsystem. Dies hat wiederum Einfluss auf deine sportliche und geistige Leistungsfähigkeit.

Präbiotika/Ballaststoffe

Neben den PrObiotika gibt es aber auch noch die PrÄbiotika. Diese sind Lebensmittel, die unverdauliche Kohlenhydrate enthalten. Es handelt sich also um Kohlenhydrate, die du bzw. dein Darm nicht einfach eigenständig „aufbrechen“ kann. Man nennt sie auch Ballaststoffe.

Die Besonderheit von Präbiotika liegt darin, dass diese nur von einigen gesundheitsfördernden Mikroorganismen in deinem Dickdarm (vorwiegend Bifidobakterien oder auch den Laktobazillen) gerne “aufgefressen” werden.

Durch diesen Effekt unterstützt und stimulierst du die Aktivität bzw. das „Wachstum“ deiner Mikroorganismen, woraus sich wiederum weitere positive Effekte auf deinen Organismus ergeben können.

Hierfür reichen laut Untersuchungen vier bis fünf Gramm (als Ergänzung zu den mit der „normalen“ Nahrung bereits aufgenommenem) Präbiotika pro Tag für einen erwachsenen Menschen aus.

Präbiotika Praxistipps 

Zwei Beispiele für Präbiotika sind das sogenannte Inulin und die Oligofruktose, kettenförmige Verbindungen aus Fruchtzucker (Fruktooligosaccharide).

Präbiotika werden von deinen Darmbakterien dann zu Säuren und Gasen abgebaut. Dabei kann es zu Blähungen und – in Extremfällen – auch Bauchschmerzen oder Durchfällen kommen.

Inulin ist als ein „Speicherkohlenhydrat“ in vielen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten.

Darunter z.B.

Topinambur (Wurzelgemüse)

Schwarzwurzel

Artischocken(herzen)

Chicoreéwurzel

Knoblauch

Zwiebeln

Spargel

Roggen

Synbiotika – die Symbiose aus zwei Welten 

Synbiotika gibt es natürlich auch. Diese sind einfach Kombinationen aus den beiden erstgenannten Pro- und Präbiotika. Diese wirken dann (synergistisch) zusammen, um einen positiven Effekt auf deine Darmflora haben zu können.

Dein Darm und der „Squatty Potty“ 

Darmalarm, wenn dich „die Natur ruft“, musst du wohl oder übel deinem „Geschäft“ nachgehen.

Doch hast du eigentlich gelernt, wie man ordentlich Geschäfte „abschließt“ oder gehörst du eher zu jenen, die nur halbe Sachen machen?

Ab jetzt lautet deine Devise: Wenn schon, denn schon; es sind 35° angesagt.

Wenn du z.B. schon mal in Frankreich oder Italien Urlaub gemacht hast, dann hast du dort sicher die Toiletten gesehen, bei denen du dich zum Geschäft verrichten nicht setzten kannst, sondern hocken musst!

Für ihre antiquierte Bauweise von vielen belächelt,  haben diese Toiletten durchaus einen – im wahrsten Sinne des Wortes – tieferen Sinn.

Denn, richtig kacken, will nun mal gelernt sein!

Welche Fehler du beim Kacken, machst und wie ein Einhorn dir dabei helfen kann 

Mit an ziemlich grenzender Wahrscheinlichkeit sitzt du, wie wohl die meisten Menschen, auf einer Toilettenschüssel in einem mehr oder weniger perfekten 90° Winkel zwischen deinem Oberkörper und den Oberschenkeln.

Dies stellt, anatomisch gesehen, jedoch ein massives Problem dar. Denn in dieser „Stellung“ klemmst du dir stets einen Teil des Mastdarms ab. Hierdurch kann sich dein Darm nicht vollständig entleeren.

Deine Darmgesundheit ist also nicht nur von der Beschaffenheit und Pflege deiner Mikroorganismen abhängig, sondern auch eine Frage der Biomechanik, wenn man so will.

Ab sofort solltest du nur noch hocken 

Da du vermutlich – wie wohl alle in Deutschland über ein Standard-WC verfügst auf dem man nur sitzen und nicht kocken kann -, empfehle ich dir unter deine Füße einen kleinen Hocker zu stellen.

Auf der Klobrille hocken wäre auch etwas umständlich. Durch den Hocker hebst du die Beine an und sorgst damit für eine Verkleinerung des Winkels zwischen deinem Oberkörper und den Oberschenkel (wenn du deinen Oberkörper noch leicht vorneigst, auf etwa 35°).

Somit wird dein Schambein-Mastdarm-Muskel nicht mehr länger beim „Entleeren“ abgeschnürt. Es muss weniger gepresst werden, und dein Darm kann sich auf natürliche Art und Weise vollständig entleeren.

Fazit 

Über seinen Darm spricht man nicht gerne und über die Verrichtung des Geschäftes schon gleich gar nicht!

Dabei ist dein Darm von entscheidender Bedeutung, wenn es um deine Gesundheit geht. So besitzt dieser neben dem Gehirn das zweitgrößte (autonome) Nervengeflecht in deinem Körper.

Eine gesunde und intakte Darmflora ist deshalb unabdingbar für ein starkes Immunsystem sowie für eine allgemeine geistige und körperliche Leistungsbereitschaft.

Deine Darmflora bzw. Darmgesundheit kannst du sowohl innerlich wie auch äußerlich positiv beeinflussen, indem du auf deine Mikroorganismen achtest (durch eine richtige Ernährung und einen passenden Lebensstil). Darüber hinaus solltest du auf der Toilette ganz einfach eine natürliche (zum Entleeren vorgesehene) Haltung einnehmen.

Ein hervorragendes, einfach zu lesendes und lustiges Buch zu diesem Thema ist „Darm mit Charme – Alles über ein unterschätzest Organ“ von der jungen Ärztin Giulia Enders.


Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken!

Auch wenn du kein olympisches Gewichtheben machst, wirst du von diesen einfachen aber genialen Tipps & Tricks profitieren, die ich von Olympia Silbermedaillen Gewinner Dimitry Klokov lernen konnte.

Am Freitag, dem 30.09.2016 konnte ich an dem „Olympic Weightlifting Seminar by Dimitry Klokov“ teilnehmen. Veranstalter waren Nürnberg Kettlebell (NGB Kettlebell) und CFD Weightlifting Nürnberg.

Warum olympisches Gewichtheben, wenn es sich bei „Snatch“ (Reißen) & „Clean & Jerk“ (Umsetzen und Stoßen) um eine Übung handelt, die ich noch nie zuvor gemacht habe und die ich bei 99% meiner Kunden nie werde anwenden können?

Auch deshalb, weil ich etwas Neues lernen wollte und weil ich einen interdisziplinären Einblick in möglichst alle Facetten des Kraftsports haben möchte.

In diesem Artikel geht es um die Dinge, die ich von Klokov gelernt habe, die auch du umsetzen kannst, um damit dein Training zu verbessern …

Klokov sagt: Wiederholungen und Sätze sind nicht wichtig! 

Als ich diesen Satz hörte, war ich zuerst etwas überrascht, aber Klokov sagte, dass er in seiner aktiven Zeit und seinem Leben im Trainingscamp (fast 365 Tage im Jahr) nie darauf geachtet habe, wie viele Wiederholungen, Sätze oder Prozentangaben von seinem Maximalgewicht er gerade bewegt hatte.

Allerdings betonte er, dass dies nur für olympisches Gewichtheben gilt. Bei Bodybuilding bzw. Muskelaufbautraining (auch wenn es nur „just for fun“ ist) sehe die Sache seiner Meinung nach schon wieder ganz anders aus!

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Klokov nimmt sich für jeden seiner Seminarteilnehmer einzeln Zeit!

Klokov sagt: Höre auf deinen Körper! 

Seine Herangehensweise an das tägliche Training gestaltete Klokov je nach Tagesform. Er akzeptiert, dass er sich an manchen Tagen besser und an manchen eben schlechter fühle.

Wenn er sich gut und stark fühlt bewältigt er schwerere Gewichte mit weniger Sätzen (Trainingsvolumen) und an weniger „fitten Tagen“ konzentriert er sich mit einem etwas leichterem Gewicht auf die Optimierung seiner Trainingstechnik.

Dies kann ohne weiteres auch auf das Training von „normal Trainierenden“ übertragen werden. Denn viel zu oft geht saubere Technik aufgrund von viel zu viel Gewicht flöten.

Es kommt nicht darauf an was du tust, sondern WIE du es tust! 

Klokovs Meinung hierzu ist simpel. Es geht ihm im Grunde nur um die Technik! Er sagt, dass nicht jeder für jegliche  Art von  Übungen gemacht sei und auch nicht jeder, jede Übung ausführen sollte.

Schon gar nicht, wenn man die Technik nicht 100%ig beherrscht, da seiner Meinung nach die Übung (gleich welche) dann ihren Nutzen verliert.

Im Kontext des Gewichthebens veranschaulichte er uns an diesem Beispiel, dass du entweder ein „Snatch“ oder ein „Clean & Jerk – guy“ bist. Also entweder du bist gut im Reißen oder eben im Umsetzen und Stoßen. Nur sehr selten sind Menschen sehr gut in beiden Disziplinen.

Was hilft dir das bei deinem Training? 

Nun, übertragen heißt das wohl so viel wie: Nur, weil eine Übung existiert und einige  damit Erfolge haben, brauchst du sie nicht machen, wenn du dafür (noch) nicht bereit bist.

So sagt Klokov z.B., dass du nicht unbedingt Frontkniebeugen ausführen musst, wenn du mit dieser Übung etwa aufgrund von Flexibilitätsproblemen nicht zurechtkommst..

Bevor du eine Übung dann mit beschi****** Technik ausführst, solltest du lieber deine Flexibilität verbessern, um dich anschließend mit sauberer und korrekter Technik erneut an der Übung zu versuchen.

Klokov zum Thema Stretching 

Stretching ist wohl eines der am meisten diskutierten Themen in der Fitness Welt. Ähnlich einem Religionskrieg gibt es sowohl glühende Verfechter wie. Befürworter und auch Gegner des Stretchens.

Klokov ist der Meinung, dass man sich auf keinen Fall vor dem Training stretchen sollte, da man ja im Training und nicht beim Stretchen Leistung bringen will.

Er betont, das wenn man im Training wirklich Leistung abrufen will, man aggressiv sein muss.  Man darf im Training nicht schlafen oder in Tagträumerei versinken.

Wenn du dich Wohl fühlst, dann bist du „fucked“ 

Echte Fortschritte machst du nur, wenn du dich unwohl fühlst. Als ich auf die Frage, ob ich mich in einer Clean & Jerk Position wohlfühlte dummerweise mit „Ja“ antwortete, erwiderte Klokov: „Than you’re fucked“ J

Was er damit sagen wollte, war, dass gute Dinge niemals in Komfortzonen passieren. Dies gilt übrigens für alle Bereiche deines Lebens und nicht nur das Training.

Klokov und die Regeneration 

Beim Training ist einer der am meisten unterschätztesten Faktoren laut Klokov die Regeneration. Er sagt, dass wir in der Regel viel zu viel trainieren verglichen mit dem, was wir in Regeneration investieren.

Somit bremsen wir buchstäblich unsere Fortschritte aus, da wir das Maß an Trainingsvolumen (zusätzlich zu Beruf, Familie, Alltagsstress usw.) gar nicht richtig kompensieren können.

Sein Rat in Sachen Regeneration ist forgender: Regenerieren, regenerieren und nochmals regenerieren!

Damit sind die beiden besten Dinge seiner Meinung nach immer noch die Sauna und Massage!

Auf den Einwand eines Teilnehmers, dass dies eine kostspielige Sache sei, erwiderte Klokov, dass wir meist zu viel Geld für irgendwelchen Schwachsinn ausgeben und dieses Geld lieber in die Regeneration von Körper und Geist investieren sollten, statt Dinge zu kaufen, die wir schon fünfmal haben.

Während seiner aktiven Zeit und seinem Leben im Trainingscamp hatte Klokov z.B. drei Sportmassagen pro Wochen und bei einem Trainingspensum von neun bis 10 Stunden die Woche jeden zweiten Tag einen Saunagang von 90 Minuten (nicht am Stück versteht sich 😉 ).

Du bist kein professioneller Athlet 

Meiner Meinung nach war für Klokov wichtig – auch wenn es sich um ein Seminar über Olympisches Gewichtheben handelte -, dass man möglichst viel davon in „Gym-Alltag“ umsetzen kann.

So betonte er z.B. immer wieder, dass wir keine professionellen Athleten sein und wir uns deshalb nur bedingt an dem orientieren sollten, was er und seine Wettstreiter so tun würden.

In Sachen Regeneration heißt dass aber, dass wir noch mehr Fokus auf Sauna, Massagen und andere Regenerationsbeschleuniger verwenden sollten!

Klokov konzentriert sich auf seine Schwächen 

Um möglichst schnell besser zu werden, solltest du dich möglichst nie „gut“ fühlen. Gleiches gilt auch für die Wahl deiner Übungen. Wenn du immer nur die Übungen machst, in denen du stark bist oder die du gerne machst, wirst du dich nicht nennenswert verbessern.

Es ist irrelevant, ob du nun auf Kraft, Muskelaufbau oder Sonstiges trainierst. Dies

führt dann nicht selten zu Dysbalancen und einem unausgewogenen Kraft-Gleichgewicht, im schlimmsten Fall sogar zu Verletzungen!

Um in den „main lifts“ (also im Gewichtheben „Snatch“ und „Clean & Jerk“) besser zu werden, sollte man sich auf die „assistant lifts“ konzentrieren.

Auf dein Training übertragen bedeutet dies, dass im Falle du möchtes z.B. im Bankdrücken stärker werden möchtest, du nicht einfach ausschließlich  mehr Bankdrücken absolvieren kannst. Das gleiche gilt für das Kniebeugen. Um hier besser werden, genügt es nicht, einfach mehr Kniebeugen zu machen.

Dies ist zwar grundsätzlich schon sinnvoll, aber es kommt auf die richtige Technik an und auf die begleitenden Unterstützungsübungen. So kannst du z.B. deine Bankdrückleistung verbessern, indem du dich auf Nackendrücken fokussierst (wenn Überkopfkraft der limitierende Faktor wäre).

Deshalb sollte ein guter Coach auch in der Lage sein, deine Schwachpunkte zu erkennen und diese dann auch zu beheben. Also Stärken stärken UND Schwächen schwächen!

Wenn du auf der Suche nach einem professionellen Coaching bist in Sachen Training, Ernährung & Entwicklung für Körper & Geist, dann sende uns eine unverbindliche Mail an: info@bernd-stoesslein.de

Klokov als Coach 

Dimitry Klokov ist – so wie ich ihn erleben durfte – ein bodenständiger, sehr relaxter und sympatischer Typ. Als Coach ist er allerdings etwas „ruppig und struppig“.

Er nimmst sich für jeden Teilnehmer Zeit; das rechne ich ihm sehr hoch an. Er coacht dich auch, wenn das Seminar dann eben mal eineinhalb Stunden länger dauert! Kapituliert wird nicht!

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Bei Klokov bekommt jeder sein “Fett” ab 😉 Aber es lohnt sich, denn nur so lernt man besser zu werden!

Zart beseitet solltest du allerdings nicht sein, wenn er dich in die richtige Position „schlägt“, die Augen verdreht oder in einem Satz gefühlte 50 mal das Wort „fuck“ und „shit“ verwendet.

An dieser Stelle soll allerdings ausdrücklich betont werden, dass er dies niemals abschätzig tut, keinen auslacht oder jemanden das Gefühl gibt, nichts zu können. Er behandelt jeden mit Respekt!

Fazit: Sei aggressiver, kämpfe und trainiere mit Hingabe 

Training ist Hingabe, Emotion. Du kannst keine Leistung bringen, wenn du die Dinge nur halbherzig anpackst.

Schlafe nicht beim Training, sondern bewege dich am Maximum und darüber hinaus, um dich weiterzuentwickeln und stärker zu werden. Sei aggressiv, aber kein Proll. Benimm dich beim Training, aber habe eine kämpferische Einstellung zu dem Ganzen.

In seinem Seminar vermittelte Klokov viel mehr als nur Trainingswissen und Technikschulung. Er lieferte  einen Einblick in die russische Denkweise in Bezug auf Training und das Leben an sich.

Wenn du dich weiter mit olympischem Gewichtheben beschäftigen willst, dann empfehle ich dir das Buch „Olympic Weightlifting“ von Everett. Wenn du eher daran interessiert bist, wie du olympische Gewichthebeübungen und deren Unterstützungsübungen in dein „normales“ Training integrieren kannst, dann empfehle ich dir „Olympic Weightlifting for Sports“, ebenfalls von Everett.


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Der AIRY: Durch Zimmerpflanzen entgiftest du deine Raumluft, senkst den Stresspegel und verbesserst deine Gesundheit. Erfahre, wie du all dies ganz einfach noch um den Faktor 8 verstärken kannst.

AIRY – Der etwas andere Blumentopf 

Zimmerpflanzen zeigen, wie wichtig uns Menschen die Natur ist. Ob im Büro, zu Hause oder im Fitnessstudio, man fühlt sich einfach wohl(er), wenn man von Grün umgeben ist!

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Die Farbe Grün hat nachweislich einen positiven Effekt auf dein Zentrales Nervensystem und senkt somit deinen Stresslevel. Mehr darüber erfährst du z.B. in meinem Artikel:

Wie dir L-Theanin dabei hilft besser zu entspannen und zu regenerieren.

Neben der beruhigenden Wirkung und dem reinen positiven „Optikfaktor“ den Zimmerpflanzen bringen, ist mittlerweile auch hinreichend bekannt, dass diese das Raumklima verbessern und Schadstoffe in Nährstoffe umwandeln können.

Wer hat’s erfunden?

Der AIRY Blumentopf ist „Made in Germany“ und wurde in Deutschland von dem Hamburger Unternehmer Helge Knickmeier entwickelt. Nach jahrelanger Forschung, zahlreichen Prototypen und einer Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform „Kickstarter“ ging der AIRY dann in Serie.

Das System hat zudem den Red Dot Design Award 2016 gewonnen und weitere Siegel erhalten, so z.B. von Klimapatenschaft.de.

AIRY – Warum der Name Programm ist und wie das System funktioniert

Die Besonderheit dieses Blumentopfes steckt im Prinzip. Denn anders als herkömmliche Blumentöpfe bietet der AIRY eine bessere Belüftung der Pflanzenwurzeln. Dies soll einen enormen Vorteil hinsichtlich der Luftaufbereitung bringen.

Denn auch in unseren Wohnzimmern, Büros und Fitnessstudio herrscht oftmals „dicke Luft“. Gemeint ist hiermit die Menge an Schadstoffen, denen man tagtäglich ungeschützt ausgesetzt ist und die immer weiter zunehmen.

Die Schadstoffquellen sind dabei vielfältig. So ist fast alles dabei: von minderwertigen Plastikmöbeln, Böden, über Elektrogeräte bis hin zu Baumaterialien, die zusätzlich zu dem Genannten (z.B. durch geöffnete Fenster) täglich ungehindert eindringen können.

Ein Video von AIRY zur Produktbeschreibung findest du hier.

Wie AIRY die Luft entgiften kann 

Zu den  Schadstoffen, die täglich aufgenommenen werden,  gehören z.B. Nikotin, Benzol, Formaldehyd, Toluol etc.

Diese können aber mit Hilfe von Pflanzen aufgenommen und umgewandelt werden. Aber nicht – wie man zunächst denken würde – über die Blätter, sondern vor allem über das Wurzelwerk der Pflanzen.

So nehmen einige Pflanzensorten etwa 90% der in der Umgebungsluft enthaltenen Schadstoffe also über ihr Wurzelwerk auf und wandeln diese dann in Nährstoffe um.

Hier kommt der AIRY ins Spiel, da er eine Belüftung der Wurzeln erlaubt, die achtmal höher ist als bei herkömmlichen Töpfen und Gefäßen.

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Im Freien bepflanzt wird mein AIRY künftig in meinem Büro stehen (siehe Bilder oben).

Lamellen an der Unterseite des Topfes (siehe Bilder) ermöglichen es, dass Luft in den Topf und direkt vorbei am Wurzelwerk und dann durch eine Öffnung wieder nach oben strömen kann (Kamineffekt).

Welche Pflanzen eignen sich besonders für die Luftreinigung? 

Zur Reinigung der Zimmerluft sollen sich in Verbindung mit AIRY vor allem die folgenden Pflanzen eigenen:

  • Bogenhanf
  • Gerbera
  • Friedenslilie
  • Kleine Strahlenaralie
  • Kolbenfaden
  • Flamingoblume
  • Nachtfalter Orchidee
  • Birkenfeige (Fikus)
  • Drachenbaum
  • Efeu
  • Zwerg-Dattelpalme
  • Und einige mehr…
Drachenbaum

Drachenbaum

Efeu

Efeu

Flamingoblume

Flamingoblume

Friedenslilie

Friedenslilie

Gerbera

Gerbera

Neben dem speziellen Belüftungssystem verfügt der AIRY übrigens auch über einen Bioaktiv-Filter.

Was du sonst noch für deine Entgiftung tun kannst 

Wenn dir eine Entgiftung deines Körpers am Herzen liegt und du mehr darüber erfahren willst, wie du das täglich aufgenommenes „Gift“ effizient wieder ausschleusen kannst, dann findest du darüber u.a. in den meinen folgenden Artikeln mehr Infos:

AIRY – Was solltest du beachten? 

Auch wenn er „speziell“ ist, so brauchst du beim Bepflanzen des AIRY eigentlich wenig beachten. Falsch machen kannst du im Grunde kaum etwas.

Der Blumentopf wird mit sogenanntem Blähton geliefert (siehe Fotos), der dann als Drainage fungiert, deine Pflanze mit Feuchtigkeit versorgt, aber auch vor Nässe schützt.

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Blähton und Aktivkohle.

Zusätzlich bekommst du Aktivkohle mitgeliefert, die nochmal zusätzlich zur Reinigung der Luft beiträgt und z.B. auch in Wasserfiltern eingesetzt wird.

Blähton und Aktivkohle können dann – laut Hersteller – mit jedem weiteren beliebigen (und je nach Pflanze erforderlichem) Substrat gemischt werden. Also quasi idiotensicher. 😉 Ich habe mich klassisch für Erde entschieden.

Kleiner Bonus für Vergessliche: Der Topf hat einen integrierten Wassertank. Dies ist vor allem für Gießfaule und alle die erst an ihrem grünen Daumen arbeiten, ein weiteres nettes „feature“.

Airy – Im Detail 

Der hochwirksame Luftreiniger für Zimmerpflanzen ist in verschieden Farmen und Formen erhältlich.

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Ich habe mich für die Topffarbe „Steingrau“ mit „space blue“ Lamellen entschieden (siehe Foto).

Weitere Spezifikationen zu dem (von mir erworbenen) Modell sind die Folgenden: 

  • 1,6 Liter Wasserspeicher
  • Ø Außenhöhe: 27cm Höhe, Innenhöhe: 22cm
  • Wasserstandsanzeiger
  • Blähton als Drainageschicht für den Wasservorrat & Aktivkohle zur Filterung der Schadstoffe
  • AIRY-Booklets (in deutsch & englisch) mit allen Informationen über luftreinigende Pflanzen und Schadstoffen
  • lässt bis zu 40 Kubikmeter Raumluft in 24 Stunden an die Wurzeln und reinigt dabei rund 75% aller Schadstoffe
  • AIRY ist kein Blumentopf. AIRY ist ein pflanzenbasiertes Luftreinigungssystem.
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Mitgelieferte Bedienungsanleitung und die Info Büchlein.

Fazit 

Der AIRY Blumentopf macht einen kleinen aber feinen Unterschied: Indem er sich den sogenannten Kamineffekt zunutze macht, strömt warme Luft unten in den Topf, wird angesaugt und verlässt ihn oben wieder.

In einem herkömmlichen Blumentopf entsteht nur an der Oberfläche der Erde Kontakt mit der Umgebungsluft.

Im Jahr 2003 entstand der erste Prototyp des AIRY. Seitdem wurde die Idee allerdings bis zum heutigen Produkt erheblich weiterentwickelt.

Ein AIRY Blumentopf kostet bei Amazon knapp 80€.

Für einen Blumentopf ist das auf den ersten Blick eine stolze Summe, aber da du nun weißt, was drinnen steckt und wie er dabei helfen kann, schlechte in gute Luft umzuwandeln, dich bei der Entgiftung unterstützt und deinen Stress zu reduzieren vermag, ist dies sicherlich definitiv eine gute Investition.

 

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Glutamin – DIE Aminosäure?

Obwohl Glutamin (affiliate link) als nicht essentielle (also nicht lebensnotwendige) Aminosäure eingestuft wird, kann man sie dennoch unter bestimmten Umständen als essentiell betrachten.

Denn unter gewissen Umständen verliert dein Körper vermehrt Glutamin und dies macht eine externe Aufnahme von Glutamin sehr sinnvoll.

Zu derartigen Umständen gehören z.B. Stresssituation (Beruf, Sport, Alltag, Prüfungen etc.).

Erfahre in diesem Artikel alles, was du über Glutamin wissen solltest und wie du gute von schlechten Produkten unterscheiden kannst.

Wozu extra Glutamin einnehmen?

Auch wenn Glutamin – je nach Literatur – als nicht essentiell eingestuft wird, spielt es dennoch eine enorme Rolle. Glutamin (affiliate link) hat Einfluss auf deine Fettverbrennung und sogar auf deinen Muskelaufbau.

Hilft viel Glutamin auch viel?

Dein Körper ist in der Lage, Glutamin (zw. Glutaminsäure) eigenständig herzustellen oder es einfach mit der Nahrung aufzunehmen. Du fragst du dich jetzt sicher: Wozu also noch mehr Glutamin in Form von Nahrungsergänzungen einnehmen?!

Ganz einfach. Viel hilft manchmal einfach viel. Da viel aber immer relativ ist, gleich vorab einen groben Richtwert für meine tägliche Zufuhr:

Die extra Aufnahme von Glutamin ist immer vom Einzelfall bzw. dem Ziel abhängig. So kann es unter Umständen sein, dass auch eine recht hohe Dosis von bis zu 80g hochwertigem Glutamins am Tag über einen gewissen Zeitraum Sinn ergeben. Doch dazu später mehr.

Glutamin wirkt “Wunder”?

Wie bereits kurz angedeutet, ist Glutamin (affiliate link) für eine Vielzahl von wichtigen Prozessen im Körper verantwortlich oder zumindest daran beteiligt. Dies macht eine extra Zufuhr sehr sinnvoll.

So ist es z.B. für eine optimale Hirnfunktion (kognitive Leistungsfähigkeit) mitverantwortlich. Es sorgt für die Regeneration der Muskelmasse, ist an der Bildung von Haut, Haaren und Nägeln sowie an Botenstoffen beteiligt, etc.

Selbst das Immunsystem kann durch eine gesonderte Aufnahme dieser Aminosäure unterstützt werden!

Man siehst also, wie wichtig eine ausreichende Glutaminaufnahme sein kann, insbesondere dann, wenn man viel Stress ausgesetzt ist und du die Regenerationsfähigkeit verbessern möchte.

Dies kann auch dann nach einem intensiven Training der Fall sein, um dem Gehirn und den Muskeln bessere/schnellere Erholung zu ermöglichen.

Wie viel Glutamin braucht man?

Sicherlich fragst du dich jetzt: Wieviel brauche ich eigentlich?

Wenn du diesen Fitness Blog ließt, dann gehe ich stark davon aus, dass du auch regelmäßig trainierst. Also werde ich dir im Folgenden im Zusammenhang mit Training (Kraft- & Muskelaufbautraining) meine Empfehlungen über die Dosierung und Aufnahme von Glutamin geben, die ICH für MICH nutze!

Da Glutamin in erster Linie von der Darmwand aufgenommen wird, spielt es auch im Zusammenhang mit „Leaky Gut“ (Durchlässiger Darm) eine wichtige Rolle. Mehr über die Bedeutung von Glutamin und „Leaky Gut“ erfährst du ausführlich in meinem Artikel: Wie dich ein Leaky Gut deine Erfolge kosten kann.

Glutamin unterstützt übrigens auch den Abtransport von Ammoniak, der beim Abbau aller Aminosäuren/Proteinen entsteht. Es wirkt zudem basisch auf den Körper.

An dieser Stelle möchte ich nur kurz auf das Thema Darm/”Darmsanierung” und Glutamin eingehen, da es wichtig für die empfohlene Dosierung ist.

Mehr Details erfährst du – wie bereits erwähnt – in dem oben genannten Artikel. Mit „Darmsanierung“ ist hier bildlich gesehen gemeint, dass du mit Glutamin beispielsweise eine durchlässige Darmwand „abdichten“ könntest.

Meine Faustformel zur Glutamin Dosierung 

Als Faustformel merke ich mir: Je geringer die aufgenommene Menge und die damit einhergehenden Nebenwirkungen sind, desto sinnvoller/notwendiger ist wahscheinlinch eine „Darmsanierung“.

Das heißt, wenn man schon bei unter 10g Glutamin plötzlich Nebenwirkungen spürst, dann sollte dringend über eine Darmsanierung nachgedacht werden.

Man sollte etwa 20g als Einzeldosis ohne Probleme aufnehmen können und zwar ohne Darmprobleme wie etwa Durchfall zu bekommen.

Ein Spitzenwert wäre es, wenn dein Körper eine Einmaldosis von bis zu 80g Glutamin vertragen kann. Mehr ist pro Tag aber auch nicht wirklich zu empfehlen!

Die 80g kannst man aber z.B. auch auf 10g alle zwei Stunden aufteilen. So handhabe ich es.

Der Glutamin Geheimtrick 

Eine Dosierung von 80g pro Tag empfehle ich nur Kraftsportlern, die bereits sehr hart trainieren, an einem Plateau angelangt sind und nach einer Möglichkeit suchen, durch einen cleveren Trick ein solches Plateau zu durchbrechen, um indirekt mehr Kraft und/oder Muskelmasse aufzubauen.

Diesen Trick hatte ich von meinem Strength-Coach Mentor Charles R. Poliqion, alias “Strength Sensei” (R.I.P.), dem renommiertesten Strength Coaches der Welt gelernt.

Mehr über Charles Poliquin und warum er von meiner BAMBOO BENCH begeistert war, erfährst du auf meiner Seite: https://www.bernd-stoesslein.de/bamboo-bench/

Die BAMBOO BENCH für schmerzfreies Bankdrücken und mehr Muskelfaserrekrutierung kann man in Deutschland über den MegaFitness-Shop beziehen. Wenn du einen 5% Rabattcode für deinen Kauf erhalten möchtest, dann sende mir bitte eine kurze Anfrage per Mail, an: info@bernd-stoesslein.de . 

Warum der Glutamin Trick so gut funktioniert ?

Hochdosiertes Glutamin (affiliate link) über einen Zeitraum von fünf Wochen einzunehmen funktioniert deshalb so gut, weil es anscheinend die Darmwand hilft „abzudichten“. So sollen keine unerwünschten Stoffe mehr in den Blutkreislauf gelangen, die einen möglicherweise krank und schwach machen.

Durch diese supraphysiologische (extreme) Zufuhr an Glutamin sorgst man wohl dafür, dass die Darmwand optimal geschlossen ist und wirkst somit Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie Entzündungen optimal entgegen.

Muskelzuwächse hängen darüber hinaus sehr von der Stärke des Immunsystems ab. Je stärker also dein Immunsystem ist,  desto besser die Zuwächse!

Die Glutamin „Kur“ sorgt dafür, dass man das Immunsystem regelrecht „boostest“. So kannst du Glutamin dafür nutzen entweder Stagnationsphasen zu überwinden oder im Winter dein Immunsystem zu unterstützen.

Übrigens, wenn du übertrainiert bist, dann sinken die Glutaminwerte drastisch !

Welche Glutamin Werte sind normal? 

Die Personal Trainer, Fitness Trainer, Strength Coaches oder Trainingsfanatiker unter euch werden sich jetzt bestimmt fragen, ob man Glutamin auch im Blut messen kann?

Ja, das ist möglich und wie wir wissen, gilt: „Blut lügt nicht“.

Blutwerte von 600-900 µmol gelten als normal. Natürlich gilt auch bei dieser Werten, wie bei allen anderen Parametern, die durch ein Blutbild ermittelt werden, natürlich die „Vorgeschichte“. Also z.B., ob bestimmte Erkrankungen vorliegen, ob Glutamin durch Nahrungsergänzungen extern zugeführt wurde usw.

Gibt es Nebenwirkungen von Glutamin?

Im Zuge des Artikels habe ich immer wieder von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Glutamin gesprochen. Nun möchte ich dir ein paar dieser möglichen Nebenwirkungen auflisten.

Beachte: Das mit der Nahrung aufgenommene Glutamin, so wie auch das durch Nahrungsergänzungsmittel konsumierte, sollte in der Regel nicht zu Nebenwirkungen führen. Bis zu 80g/Tag (zumindest über eine kurze Spanne von fünf Tagen) solltest du problemlos aufnehmen und tolerieren können.

Mit Nebenwirkungen ist mal mehr und weniger zu rechnen, falls deine Darmwand zu durchlässig ist und du möglicherweise an dem erwähnten „Leaky Gut“ leidest!

Sollte dies der Fall sein, kann es u.a. zu folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Kopfschmerzen
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Verstopfung
  • Hitzegefühle
  • Kribbeln/zittrige Finger

Glutamin und Nierengesundheit?

EDIT 05/2021: Interessant ist die Supplementierung von L-Glutamin (affiliate link) anscheinend auch im Zusammenhang der Nierengesundheit.

In diesem Zusammenhang schreibt Dr. Paul S. Anderson:

I include use of l-glutamine as mentioned in the plan section below. The use and safety of l-glutamine in kidney disease is well reported, extensively studied and considered both safe and effective [1-11]. Although some misguided reports relate concern regarding the use of glutamine in the case of CKD high parenteral doses (14 to 28 grams) have not only been tolerated but clinically helpful in kidney disease [4].” (Anderson, 2021).

Zu Deutsch:
Ich schließe die Verwendung von L-Glutamin ein, wie im folgenden Planabschnitt erwähnt.  Der sichere Gebrauch von L-Glutamin bei Nierenerkrankungen ist gut dokumentiert, ausführlich untersucht und als sicher und wirksam angesehen [1-11]. Obwohl einige fehlgeleitete Berichte Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Glutamin mit chronischen Nierenerkrankung in Verbindung bringen, wurden hohe parenterale Dosen (14 bis 28 Gramm) nicht nur toleriert, sondern auch als klinisch hilfreich bei Nierenerkrankungen eingestuft [4].” (Anderson, 2021). 

Die Studien, auf die sich Dr. Anderson bezieht, habe ich im Literatur-Teil dieses Artikels aufgelistet.

Dr. Anderson schreibt des Weiteren: 

For the benefit of increased NH excretion, and some potential cellular benefits in the nephron, I began using l-glutamine in my kidney patients a number of years ago. I typically start them on 2 grams p.o. t.i.d. and increase every 3-4 days (if tolerated) to a dose of 3-6 grams t.i.d. (12-20 grams a day seems to satisfy the GI demand and keep enough in circulation to aid the kidneys). I often ramp the patient down after kidney functions are improved for 3 months. As the process shown above is aided by support of transaminase enzymes (with pyridoxine) B-6 repletion will keep the alanine / aspartate pathways running well and improve overall renal NH excretion.” (Aderson, 2021). 

Zu Deutsch:

Zum Nutzen einer erhöhten NH-Ausscheidung (NH = Ammoniak, Anmerkung des Übersetzers) und einiger potenzieller zellulärer Vorteile im Nephron begann ich vor einigen Jahren, L-Glutamin bei meinen Nierenpatienten zu verwenden. Ich beginne normalerweise mit 2 Gramm p.o. t.i.d.  (p.o. = per mouth = oral; t.i.d. = “ter in die” = drei Mal pro Tag, Anmerkung des Übersetzers) und erhöhe alle 3-4 Tage (falls toleriert) auf eine Dosis von 3-6 Gramm t.i.d. (12-20 Gramm pro Tag scheinen den GI-Bedarf (GI = gastrointestinal = Magen-Darm-Bedarf, Anmerkung des Übersetzers) zu decken und genug im Kreislauf zu halten, um die Nieren zu unterstützen). Ich reduziere die Dosierung oft , nachdem sich die Nierenfunktionen für 3 Monate verbessert haben. Da der oben gezeigte Prozess durch die Unterstützung von Transaminaseenzymen (mit Pyridoxin) unterstützt wird, hält die B-6-Repletion die Alanin / Aspartat-Pfade aufrecht und verbessert die gesamte renale NH-Ausscheidung.” (Anderson, 2021). 

Glutamin Fazit/Conclusio 

Glutamin (affiliate link) ist in deinem Organismus die am meisten vorkommende Aminosäure, sie ist aber auch diejenige, die am meisten unterschätzt wird.

Der Einsatz dieser Aminosäure ist für dich sinnvoll, wenn du Trainingsplateaus durchbrechen willst, dein Immunsystem stärken willst und insbesondere deine Darmgesundheit verbessern willst

Alles hervorragende Eigenschaften, die eine extra Aufnahme auf jeden Fall empfehlenswert machen.

Glutamin Produkte gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Doch hier ist Vorsicht geboten!

Kaufe bitte niemals billiges Glutamin. Dieses wird oft aus sehr minderwertigen Rohstoffen hergestellt und schadet nicht nur deinem Geldbeutel, sondern möglicherweise auch deiner Gesundheit.

Auch bei Glutamin bekommt man eben das, was man bezahlt. Egal für welche Produkt du dich entscheidest. Achte immer darauf, dass es sich im Kyowa Glutamin handelt! So wie bei diesem Produkt:

 

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© HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur zu Glutamin

Alton Meister: Glutamate, glutamine, glutathione, and related compounds. Academic Pr.,1985, ISBN 0121820130

Charlotte W. Pratt: Essential biochemistry. Wiley, 2011, ISBN 0470504773

Christoph Raschka: Sport und Ernährung : Wissenschaftlich basierte Empfehlungen und Ernährungspläne für die Praxis. Thieme, 2012, ISBN 3131671513

Donald J. Voet: Lehrbuch der Biochemie. Wiley-VCH, 2010, ISBN 3527326677

James N. Parker: Glutamine – A Medical Dictionary, Bibliography, and Annotated Research Guide to Internet References. ICON Group International Inc., 2004, ISBN 0597844399

Reinhard Renneberg: Biotechnologie für Einsteiger. Springer Spektrum, 2013,ISBN382743047X

Renal Disease – Renal Failure Therapies, Quelle: https://www.consultdranderson.com/renal-disease-renal-failure-therapies/, Zugriff v. 16.5.21. 

Glutamine and Kidney Function – Effect on Nitrogen Balance, Quelle: https://www.consultdranderson.com/glutamine-and-kidney-function-effect-on-nitrogen-balance/, Zugriff v. 16.5.21. 

Dr. Andersons Literaturhinweise bezüglich der Nutzung von Glutamin bei chronischen Nierenerkrankungen: 

1. Ann Surg. 1998 Feb;227(2):302-8.
2. European Journal of Clinical Nutrition (2008) 62, 575–583; doi:10.1038/sj.ejcn.1602754;.
3. Hübl W1, Druml W, Roth E, Lochs H. Importance of liver and kidney for the utilization of glutamine-containing dipeptides in man. Metabolism. 1994 Sep;43(9):1104-7. PMID: 8084285.
4. Weingartmann G1, Fridrich P, Mauritz W, Götzinger P, Mittlböck M, Germann P, Karner J, Roth E. Safety and efficacy of increasing dosages of glycyl-glutamine for total parenteral nutrition in polytrauma patients. Wien Klin Wochenschr. 1996;108(21):683-8. PMID: 8956477.
5. Fürst P1, Albers S, Stehle P. Availability of glutamine supplied intravenously as alanylglutamine. Metabolism. 1989 Aug;38(8 Suppl 1):67-72. PMID: 2668705.
6. Fürst P1, Albers S, Stehle P. Stress-induced intracellular glutamine depletion. The potential use of glutamine-containing peptides in parenteral nutrition. Beitr Infusionther Klin Ernahr. 1987;17:117-36. PMID: 3120690.
7. Fürst P1, Albers S, Stehle P. Evidence for a nutritional need for glutamine in catabolic patients. Kidney Int Suppl. 1989 Nov;27:S287-92. PMID: 2517677.
8. Fürst P1, Albers S, Stehle. Glutamine-containing dipeptides in parenteral nutrition. JPEN J Parenter Enteral Nutr. 1990 Jul-Aug;14(4 Suppl):118S-124S. PMID: 2119457.
9. Lin MT1, Kung SP, Yeh SL, Lin C, Lin TH, Chen KH, Liaw KY, Lee PH, Chang KJ, Chen WJ. The effect of glutamine-supplemented total parenteral nutrition on nitrogen economy depends on severity of diseases in surgical patients. Clin Nutr. 2002 Jun;21(3):213-8. PMID: 12127929.
10. Tamarappoo BK1, Joshi S, Welbourne TC. Interorgan glutamine flow regulation in metabolic acidosis. Miner Electrolyte Metab. 1990;16(5):322-30. PMID: 2283995.
11. Guder WG1, Häussinger D, Gerok W. Renal and hepatic nitrogen metabolism in systemic acid base regulation. J Clin Chem Clin Biochem. 1987 Aug;25(8):457-66. PMID: 3320262.

Du willst endlich den Körper, den du verdienst, weißt aber nicht recht, wie und wo du starten sollst? Dann halte dich an diese einfach, aber effiziente Anleitung, um gleich zu Beginn Fehler zu vermeiden und in minimaler Zeit maximale Resultate zu erzielen.

1. Das Training allein ist nichts, der Wille ist alles! Ändere deine Einstellung!

Auch wenn Training ein physischer Akt ist, beginnt es zunächst im Kopf bzw. mit deiner Einstellung. Denn auch das beste Training ist nichts, ohne den entsprechenden Willen zur Veränderung/Verbesserung!

Sieh dein Training immer als eine Investition und deine damit verbundenen Ziele an!

Wenn du wirklich trainieren willst, dann wirst du auch eine Möglichkeit finden! Ändere also deine Einstellung dahingehend, dass du nicht nur Probleme siehst, sondern ab jetzt nur noch Chancen!

Wenn du trainieren willst bzw. etwas zum Positiven hin verändern willst, dann gibt es keine Gründe, warum du es nicht erreichen solltest. Der Einzige, der dich davon abhält, bist nur du!

Keine Zeit? Zu viel zu tun? Alles Quatsch!  Wer zu anderen ja sagt, sagt meist zu sich selber nein.

Wenn dein Willen „groß genug“ ist dich zu verändern, dann gibt es keine Ausreden, keine Einwände und keine Vorwände.

Fange noch heute an zu trainieren. Nicht morgen und nicht erst am nächsten Montag! Heute, jetzt, gleich und SOFORT!

Zum Thema Kraft der Gedanken empfehle ich dir das Buch:

„Pass auf, was du denkst: So beeinflussen Ihre Gedanken und Überzeugungen Ihr Leben“ von von Bruce I. Doyle III und Susanne M. Kirchberger

2. Absolviere Training mit Gewichten

Wenn ein starker und muskulöser Körper dein Ziel ist, dann solltest du Gewichtstraining absolvieren.

Das bedeutet nicht, dass du zu einem olympischen Gewichtheber mutieren sollst oder so breit werden sollst, dass du in der Top 5 der Lineup beim Mr. Olympia (der höchste Bodybuildingwettkampf der Welt) stehen könntest.

Doch Stärke/Kraft ist die höchste „Qualität“, die du besitzen kannst, denn wer nicht stark ist, ist schwach und wenn du schwach bist, dann steigt deine Gefahr dich zu verletzen, da deine Gelenke instabil sind und du dich beim Stürzen etc. leichter verletzt.

Wenn du also Kraft und Muskelmasse aufbauen willst, dann musst du deinen Körper regelmäßig einem so großen Reiz aussetzen, dass dieser einen Anspassungsgrund sieht (indem du stärker wirst und/oder mehr Muskelmasse aufbaust).

Ein regelmäßiges Muskelaufbautraining ist deshalb mindesten zwei Mal pro Woche à 60 Minuten dringend zu empfehlen.

Dein Training sollte dabei strukturiert sein und an deine Ziele und an dein aktuelles Leistungsniveau angepasst sein.

In der Regel sind Standardpläne hierfür nicht geeignet. Wende dich bei Bedarf an einen guten Trainer, der auch daran interessiert ist, dass du wirklich etwas erreichst.


Effiziente Trainingsplanung, Ernährungsberatung & mehr findest du bei Interesse u.a. in unserem

Metamorphose-Programm“.


Wenn du die schlimmsten Fehler des Krafttrainings verhindern willst und dein Training gleich von Anfang an erfolgreich gestalten willst, dann lies hierzu meine Artikel:


 

Wenn du ein Home Gym einrichten willst, dann findest du das beste Preis/Leistungsverhältnis an Geräten im Megafitness-Shop!

Eine Schritt für Schritt Anleitung hierzu findest du in meinem Artikel:

Home Sweet Home Gym.


 3. Achte auf deine Ernährung

Allgemeingültige Ernährungsempfehlungen abzugeben ist immer etwas problematisch, da diese wohl nur für max. 70% der Menschen zutreffen werden. Deswegen solltest du immer ein auf deine Ziele abgestimmten Ernährungsplan bzw. eine auf dich abgestimmte Ernährung verfolgen.

Dennoch gibt es natürlich auch allgemeingültige Dinge, die bei den meisten Menschen funktionieren, und wenn du diese berücksichtigst, wird dein Erfolg in Sachen Muskelaufbau, Straffung, bessere Figur und körperliche/geistige Leistungsfähigkeit sich verwirklichen..

Beachte hierzu Folgendes:

  • Verzichte auf Kohlenhydrate beim Frühstück;
  • Iss 30g Protein zum Frühstück in Form von hochwertigem Proteinquellen (Ei, Fisch, Fleisch…) und hochwertige Fette (Avokado, Omega 3, Olivenöl, Kokosöl);
  • Vermeide alle „Lebensmittel“, die eine Fernsehwerbung haben;
  • Reduziere/eliminiere Weizenprodukte;
  • Vermeide Fertigprodukte;
  • Reduziere die Menge deiner Kohlenhydrate bzw. passe diese deiner sportlichen Aktivität an (Kohlenhydrate muss man sich verdienen);
  • Verwende keine Mikrowelle & Mikrowellenprodukte mehr;
  • Benutze kein Salz mehr mit Jod und Fluorid*;
  • Erhöhe lieber deinen Bewegungsumfang/Sport anstatt weniger zu essen;
  • Verzichte auf Diäten, diese funktionieren auf Dauer nicht;
  • Reduziere/streiche alkoholische Getränke;
  • Favorisiere zunächst lieber eine „Low Carb“ Diät **

*Warum du dein Fluorid mehr zu dir nehmen solltest, erfährst du in meiner Artikelserie über die Zirbeldrüse, beginnend mit:

Die Zirbeldrüse – Warum Sie Ihr Hirn entkalken sollten! Teil I

** Ein gutes Buch für den Low Carb Einstieg/Umstellung ist z.B.

„Low Carb High Fat für Einsteiger “, von Maiko Kerner & Prof. Dr. Jürgen Vormann

4. Reduziere deine tägliche Giftaufnahme

Obwohl wir heutzutage allen möglichen Umweltgiften ausgesetzt sind, bedeutet das nicht, dass wir ihnen auch komplett ausgeliefert sind.

Nicht selten hört man: „Du bist, was du isst“. Doch treffender ist wohl der Satz: „Du bist, was dein Körper nicht ausscheiden kann“.

Wenn du also Umweltgifte durch die Luft (Atmung), die Haut (durch Kosmetika & Pflegeprodukte), über die Nahrung (Essen/Trinken zu dir nimmst,,), dann solltest du dich auch unbedingt darum kümmern, diese so gut wie möglich aus deinem Körper wieder „herauszuschleusen“.

Neben Schwermetallen, wie z.B. Quecksilber oder Aluminium gehören vor allem die vielen Plastikvarianten zu den Giften, die wir tagtäglich am meisten konsumieren!

Zwar bestimmt die Dosis das Gift, aber letztlich ist es immer es Gift, das du unbedingt loswerden musst.

Denn all diese Gifte tragen nicht zu deiner Gesundheit bei; sie machen dich krank, greifen in deinen Hormonhaushalt ein und zerstören dich innerlich wie äußerlich.

Erfahre mehr,  über 7 gesundheitsgefährdende Dinge, die die meisten Menschen nicht über Plastik wissen, Nr. 4 hat selbst mich überrascht!

Mehr darüber und wie und womit du deinen Körper entgiften kannst, erfährst du in meinem Artikel: Wer möchte noch entgiften?

Eines der besten Produkte zum Entgiften, ist die Mikroalge Chlorella

5. Sorge für ausreichend Regeneration und Stressabbau

Training ist wichtig für einen starken und muskulösen Körper, doch beim Training baust du keine Muskeln oder Kraft auf, sondern du zerstörst dich.

Es zerreißen Muskelfasern (was Muskelkater verursacht), Knochenbälkchen (winzig kleine, keine Angst ;)) zerbrechen (und wachsen anschließend fester wieder zusammen), du belastest dein sogenanntes zentrales Nervensystem und natürlich deine Skelettmuskulatur.

Du leerst die Energiespeicher deins Körpers (Elektrolyte, Proteine, Glykogenspeicher usw.)

Dies gilt es aber alles wieder zurückzuführen bzw. für ausreichend Erholung zu sorgen, damit du beim nächsten Mal Training mit mehr Kraft und mehr Elan ans Eisen gehen kannst, um konstant Fortschritte machen zu können.

Gleiches gilt übrigens für Stress. Falls dieser zu stark ist und/oder bereits chronisch ist, dann musst du dafür sorgen, diesen abzubauen/zu minimieren und dir ausreichend Erholung verschaffen.

Andernfalls wirst du speziell am Bauch und an der Hüfte verstärkt Körperfett zulegen.

Die einfachste Möglichkeit für eine optimale Regeneration zu sorgen, ist die Zufuhr von Magnesium, welches dir dabei Hilft, deine Tiefschlafphase zu verbessern und somit auch deine Stresstoleranz.

Hierfür haben wir speziell unser Multi Magnesium 7 konzipiert, das aus sieben verschiedenen hochwertigen Zutaten zusammengesetzt ist. Du findest es in unserem Online Shop

 

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Unser hochwertiges “Multi Magnesium 7”. Klicke auf das Bild, um zum Produkt im Shop zu gelangen.

Fazit 

Natürlich erhebt diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber sie dient dir dazu, die gröbsten Fehler zu vermeiden und bringt dich somit schneller an dein Ziel.

Wirkliche „Abkürzungen“ gibt es aber freilich nicht, höchstens Tipps & Tricks, wie du effizienter an dein Ziel kommst und eben nicht alle Fehler machst, die man machen kann..

Wenn du mehr über die einzelnen angesprochenen Tipps wissen möchtest, dann kannst du die verlinken Artikel lesen, die die Thematik vertiefen.

Wenn du dich für eines unserer professionellen Coachings/Betreuung interessierst, dann scheibe uns einfach unverbindlich eine Mail an: info@bernd-stoesslein.de  oder nutze das Kontaktformular auf unserer Seite.


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Vitamin D (Cholecalciferol) ist wichtig für die Gesundheit da es an unzähligen Stoffwechselreaktionen in deinem Körper beteiligt ist. So trägt Vitamin D z.B. zu einer nor­malen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor, einem normalen Calciumspiegel im Blut, zur Erhaltung normaler Knochen & Muskelfunktion sowie vieler weiterer Funktionen bei.

Vitamin D erfüllt sowohl Aufgaben eines fettlöslichen Vitamins, wie auch eines Hormones (Botenstoffes).

Demnach wird einem schnell klar, dass ein Mangel an Vitamin D dein allgemeines Krankheitsrisiko schnell ansteigen lassen kann.

Als Faustformel gilt: Über den zusätzlichen Konsum von Vitamin D3 + Vitamin K2 ist zumindest in allen Monaten mit dem Buchstaben R dringend nachzudenken.

Besser noch, du nimmst es aber kontinuierlich ein, da die Sonne gerade in unseren eher nördlicheren Gefilden dann (im Winter) wohl zu tief steht, um dich durch ihre Strahlung mit ausreichend Energie bzw. Vitamin D3 zu versorgen.

Anmerkung: Wenn ich in diesem Artikel von Vitamin D spreche dann ist grundsätzlich immer Vitamin D3 (Cholecalciferol) gemeint. Denn D3 ist der bedeutendster Vertreter der fettlöslichen Vitamin D Gruppe bzw. wird dann in der Leber verstoffwechselt und in den Nieren in die bioaktive Form Calcitriol umgewandelt. 

Für eine Optimale Aufnahme von Vitamin D3 sollte es mit einer geeigneten Menge an Vitamin K2 (i.F.v. MK-7) aufgenommen werden. Erfahre mehr über diese tolle Kombination in diesem Artikel.

Wie bildest du ausreichend Vitamin D3 ?

Auf natürliche Art und Weise bildest du ganz von alleine Vitamin D3. Dafür benötigst du nur Sonnenlicht in ausreichender Menge sowie eine gesunde Leber und Nieren. Doch genau hier liegt meist schon das Problem.

Im Winter gibt es bei uns eben nicht ausreichend Sonnenlicht und wenn ausreichend Sonne zur Verfügung stünde dann bekommt man sie doch meistens nicht zu sehen oder wenn, dann viel zu selten und zu kurz.

So ist es dir wohl nur selten  möglich deinen Vitamin D3 Bedarf vollständig durch Sonnenbaden zu decken.

Deshalb ist eine Supplementierung, also das Hinzufügen von Vitamin D3 (Cholecalciferol) über hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wohl unabdingbar geworden.

Nicht nur, um einfach einen optimalen D3 Spiegel zu haben, sondern damit du dein Immunsystem dabei unterstützen kannst dich vor vielen Krankheiten zu schützen. Denn nicht selten kann es u.a. wohl auch ein katastrophal niedriger Vitamin D3 Spiegel sein, der die ein oder andere Krankheit forciert.

So wurde bei den folgenden Krankheiten wissenschaftlich Belegt, dass sie im Zusammenhang mit einem niedrigen Vitamin D3 Spiegel in Verbindung stehen:

  • Grippe, da dein Immunsystem geschwächt ist [1]
  • Asthma [2]
  • Bluthochdruck [3]
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen/Autoimmunkrankheiten (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, etc.) [4]
  • Diabetes Mellitus Typ II [5]
  • Rheumatische Arthritis [6]
  • Haarausfall bei Frauen [8]

Symptome bei Vitamin D3 Mangel können unter anderem sein:

  • Abgeschlagenheit/Mattigkeit
  • Leistungseinbußen (körperlich & geistig)
  • Schlafstörungen
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Unfruchtbarkeit
  • Depressionen
  • usw.

Untersuchungen des Robert Koch Institutes (4000 Untersuchte Menschen) ergaben, dass in Deutschland 57% der Männer und 58% der Frauen einen Vitamin D Spiegel hatten, der unterhalb des kritischen Grenzwertes liegt.

Vitamin D das „Vitamin-Hormon“

Auch wenn es zu der Familie der fettlöslichen Vitamine (D, A K & E) zählt, führt D3 in Wahrheit ein Doppelleben. Denn es ist ebenfalls in der Familie der Hormone beheimatet. Um genauer zu sein gehört es zu den Hormonen vom Typ der Steroide (Testosteron, Östrogen, Vitamin D, Cortisol) mit der “Grundform” Cholesterin.

Wie bereits erwähnt besitzt nahezu jede deiner Zellen im Körper die Fähigkeit D3 aufzunehmen. Das funktioniert nur, weil D3 – biochemisch gesehen – eben nicht nur ein fettlösliches Vitamin ist, sondern auch ein Hormon welches mit deinen Zellen “kommunizieren” kann.

Auf dem Bild siehst du eine ganz vereinfachte Darstellung welche zentrale Rolle Vitamin D als Schnittpunkt zwischen Hormonen (blau dargestellt) und Vitaminen (orange dargestellt) einnimmt.

Schnittpunkt von D3 in seiner Funktion als Vitamin und als Hormon. Quelle: Eigene Darstellung.

Wie dosierst du Vitamin D3 richtig und ausreichend?

Das wir alle wohl zu wenig Vitamin D3 haben ist sehr wahrscheinlich. Doch, um zu testen, wie viel D3 du nun benötigst musst du erst einmal wissen, wie dein D3 Wert im Blut ist.

Das kannst du zum einen durch ein Blutbild testen lassen, indem du zu deinem Hausarzt/Heilpraktiker gehst und beim großen Blutbild sagst, dass er bzw. das Labor dann bitte Vitamin D3 mit messen soll.

Vorteil dieser Methode:

  • Sehr exakt
  • Ergebnisse können gleich mit deinem Arzt/Heilpraktiker besprochen werden
  • Es können gleich andere relevante Parameter untersucht werden
  • Du hast ein besseres Gesamtbild durch die Übersicht über deine restlichen Blutwerte
  • Blut lügt nicht

Nachteile dieser Methode

  • Zeitaufwendig
  • Mehrere Termine nötig (zum Blutabnehmen und Besprechen)
  • Relativ teuer

Alternativ kannst du aber auch einen Selbsttest durchführen. Denn Mittlerweile bieten verschiedene Hersteller diesen Service an. So z.B. auch der cerascreen Vitamin D Test.

Die Hersteller schicken dir dann ein „Test-Kit“ indem du genau erklärt bekommst wie alles funktioniert. Das Prozedere ist relativ unkompliziert, du piekst dir mit einer kleinen Spezialnadeln in einen Finger und lässt ein paar Tröpfchen Blut in den mitgelieferten Testbehälter tropfen.

Diesen sendest du dann ein und erhältst relativ schnell dein Testergebnis zugesandt. 

Vorteile dieser Methode:

  • Schnell
  • Vergleichsweise günstig
  • Unkompliziert
  • Unaufwendiger reproduzierbar

Nachteile der Methode:

  • Selbsttest, daher ein gewisses Grundwissen zur Beurteilung ratsam
  • Weniger genau
  • Kein Vergleich mit anderen relevanten Werten möglich

Ferner gibt es im Internet auch Formeln zur Berechnung deines Vitamin D3 Spiegels, wie z.B. hier.

Dosierungsempfehlungen

Um dein Vitamin D Defizit zu korrigieren würde ich z.B. zwei mal 35.000 I.U. (I.U. = international units, also internationale Einheiten) pro Woche nehmen, weil es bei mir schneller zu einem positiven Ergebnis führt als z.B. siebenmal 10.000 I.U./Tag. Dies gilt natürlich nur, wenn mein D3 Spiegel nach einem vorausgegangenen Test viel zu niedrig war!

Warum dies (die genannten Dosierungen) so ist konnte noch nicht vollständig geklärt werden. Aber um auf einen normalen Spiegel an D3 zu kommen (normale Empfehlungen liegen – je nach Labor – mit zum Teil 20-70 µg meiner Meinung nach eher zu niedrig) dauert es bei mir schätzungsweise 12 bis 16 Wochen.

Ansonsten reichen mir aber wohl 800 I.U./Tag (entsprich 3 Tropfen D3 +K2 alle zwei Tage), um einen ausreichenden Level zu halten, was unter anderem davon abhängig ist wo du lebst bzw. wie viel Sonnenlicht du ausgesetzt bist.

Hochwertiges, flüssiges D3 (Cholecalciferol) in Kombination mit K2 (als MK-7) hergestellt in Deutschland,  im Braungasbehälter, samt Verkehrsfähigkeitsbescheinigung erhältst du im BSPT-Online-Shop.

D3 nur in Kombination mit Vitamin K2? 

Vitamin K2 zählt – wie bereits erwähnt – zu den fettlöslichen Vitaminen. In der Natur kommen zwei unterschiedliche Formen vor, Vitamin K1 & K2. Letzteres scheint wohl aber die “aktivere” Form zu sein, die vom menschlichen Organismus auch besser aufgenommen werden kann.

Die Aufgabe von Vitamin K liegt in der Aufrechterhaltung einer optimalen Blutgerinnung. Ein Verklumpen/Gerinnung des Blutes durch zu viel Vitamin K2 konnte aber nicht beobachtet werden!

Für eine stets gut funktionierende Blutgerinnung ist also eine ausreichende Aufnahme von Vitamin K2 von Bedeutung!

Des Weiteren trägt Vitamin K zur Erhaltung normaler Knochen bei.

Menschen die allerdings medikamentöse oder pflanzliche Blutverdünner einnehmen, Schwangere, Stillende oder Kinder, sollten vor der Einnahme von K2 mit einem kompetenten Arzt ihres Vertrauens sprechen.

Des Weiteren sorgt Vitamin K2 – in Form von Mechanion-7 (MK-7)- dafür, dass das aufgenommene Calcium im Körper korrekt abtransportiert und verwertet wird. (vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8527213)

Fazit/Conclusio

Die Bedeutung von Vitamin D3 wird – m.M.n. – leider viel zu häufig heruntergespielt. Dabei ist D3 bzw. ein konstant ausreichend hoher Spiegel für deinen Organismus unabdingbar, nicht zuletzt für einen gesunden Kalziumstoffwechsel.

Da es theoretisch kostenlos zur Verfügung steht, wird wohl nicht zuletzt deswegen seine Bedeutung von dem Mainstream Medien und „Big Pharma“ runtergespielt. Mit Sonne können diese nämlich kein Geld verdienen 😉

Fakt ist, dass wir Vitamin D3 durch Sonnenbaden aufnehmen können. Da wir aber heutzutage alle zu wenig Sonnenstrahlen „konsumieren“ wird es immer schwieriger ausreichend Vitamin D3 aufzunehmen.

Im Winter scheint die Sonne einfach zu wenig und ist wohl nicht kräftig genug. Also solltest du zumindest in allen Monaten mit R im Wort zusätzlich Vitamin D3  in Kombi mit K2, in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu dir nehmen.

Schon Nobeltpreisträger Erwin Schrödinger sagte: “Wir sind in erster Linie Lichtsäuger”.

Was Licht (Biophotogen) sind und wie es deine Ernährung beeinflussen kannst, erfährst du hier.

Wie ist deine Meinung zu Vitamin D3 und vor allem zu seiner Dosierung?

Hinterlasse einen Kommentar.


Anmerkung: 

Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen das auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken! Wenden Sie sich bei gesundheitsbezogenen Fragen über die Einnahme von Vitamin-D3 an den Arzt ihres Vertrauens!


 Literatur zum Thema 

[1] Vgl. Epidemiol Infect. 2006 Dec;134(6):1129-40. Epub 2006 Sep 7.  Epidemic influenza and vitamin D. Cannell JJ, Vieth R, Umhau JC, Holick MF, Grant WB, Madronich S, Garland CF, Giovannucci E.

[2] Vgl. Litonjua AA. “Childhood asthma may be a consequence of vitamin D deficiency“, Curr Opin Allergy Clin Immunol. 2009 Jun;9(3):202-7. (Asthma in der Kindheit kann eine Folge von Vitamin-D-Mangel sein.) [Quelle als PDF]

[3] Vgl. Forman JP et al., “Plasma 25-hydroxyvitamin D levels and risk of incident hypertension“, Hypertension. 2007 May;49(5):1063-9. (Plasma 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegel und das Risiko von Bluthochdruck.) [Quelle als PDF]

[4] Vgl. Ananthakrishnan AN. “Environmental risk factors for inflammatory bowel disease“, Gastroenterol Hepatol (N Y). 2013 Jun;9(6):367-74. (Umwelt-Risikofaktoren für entzündliche Darmerkrankungen) [Quelle als PDF]

[5] Vgl. Szep Z et al., “Vitamin D deficiency is associated with type 2 diabetes mellitus in HIV infection“, AIDS. 2011 Feb 20;25(4):525-9. (Vitamin D-Mangel ist mit Typ-2-Diabetes mellitus bei HIV-Infektion) [Quelle als PDF]

[6] Vgl. Sabbagh Z et al., “Vitamin D status is associated with disease activity among rheumatology outpatients“, Nutrients. 2013 Jun 26;5(7):2268-75. (Vitamin-D-Status wird mit der Krankheitsaktivität bei ambulanten Rheumatologie Patienten verbunden.) [Quelle als PDF]

[7] Vgl. Di Rosa M et al., “Vitamin D status is associated with disease activity among rheumatology outpatients“, Crit Rev Oncol Hematol. 2013 Aug 10. pii: S1040-8428(13)00167-4. (Vitamin D3 Mangel und Darmkrebs) [Quelle als PDF]

[8] Vgl. Rasheed H “Serum ferritin and vitamin d in female hair loss: do they play a role?” Skin Pharmacol Physiol. 2013;26(2):101-7. (Serum-Ferritin und Vitamin D bei weiblichem Haarausfall: spielen sie eine Rolle?) [Quelle als PDF]

Damit es zu einer Todsünde des Krafttrainings wird müssen immer drei Voraussetzungen erfüllt werden: Es muss sich um einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Gebote des Krafttrainings handeln, der Krafttrainings-Sünder muss die Sünde im “vollen Bewusstsein” begehen (die Schwere der Sünde im Vornherein kennen) und mit “freiem Willen” begehen.

Diese sieben Todsünden dürften dir spätestens durch den 90er Jahre Klassiker “Sieben“- einer Mischung aus “Neo-Noir” und “Psyho-Horrer”- bekannt sein.

Also Frage dich ob du die folgenden Krafttrainings Sünden begehst…

1. Hantel Hochmut – die Über-Heblichkeit

Hochmut kommt vor dem Fall, heißt es so schön. Ebenso verhält es sich beim Krafttraining. Denn wer sein Ego nicht in der Umkleide schon abgegeben hat, der hat es auf der Trainingsfläche meist nicht mehr unter Kontrolle.

Viel zu oft sieht man Menschen im Fitnessstudio, die sich ihre Hantelstangen und Geräte mit irrwitzigen Gewichten beladen, nur um drei Gramm mehr Gewicht zu bewegen als die Person neben ihnen.

Doch auch oder gerade im Krafttraining gilt der Spruch: „Nach fest, kommt ab“. Das bedeutet:  Wenn man keine saubere Übungsausführung und die dazugehörige Technik beherrscht und immer mehr Gewicht hinzufügt, kann es schnell mal passieren, dass man sich etwas (ab)reißt …

Paradebeispiel ist hier wohl das Kreuzheben. Elementare Grundübung und eine der Königsdisziplinen im Kraftsport, das Heben eines schweren Gewichtes vom Boden.

Doch gerade hier entstehen starke Belastungen, die insbesondere auch auf deine Wirbelsäule und die Bandscheiben Auswirkungen haben.

Wer hier eine beschi**** Form hat, der wartet nicht lange auf den ersten Bandscheibenvorfall.

Wähle deine Gewichte also stets mit Bedacht, denn mehr ist hier nicht immer besser!

2. Habgier – oder: Ich brauche jedes Supplement

Immer öfters sieht man in Studios folgendes Szenario: Die Leute ziehen ihre Trainingstasche nur noch hinter sich her, weil sich in dieser gefühlte 50kg an Supplementen (Nahrungsergänzungen) befinden, die man unbedingt fürs Training braucht.

Dann werden vor, während und nach dem Training handvoll bunte Pillen und Pülverchen konsumiert, Bandagen angelegt, Foam Rollen ausgepackt, gerollt, gestretched und fünf verschiedenfarbige sogenannte „Pre- Peri- und Post-Workout-Shakes“ konsumiert, um den Pump, die Kraft oder sonst irgendwas zu verbessern …

Meist wird eine Fülle von Supplement-Süchtigen von sogenannten „hardgainer“ bestimmt. Das sind Menschen, die es relativ schwer mit dem Muskelaufbau haben.

Doch gerade bei diesen erlebe ich immer wieder, dass versucht wird mangelndes Wissen und überhaupt mangelnde Nahrungsaufnahme mit „Boostern“, „Weight Gainern“ oder anderem Firlefanz zu kompensieren.

Das ist genau so, als würdest du dir über die perfekte Einstellung eines Fahrwerks oder eines Feintunigs eines Rennwagen Motors Gedanken machen, bevor du deine erste Fahrstunde absolviert hast.

Über Sinn und Unsinn einzelner Nahrungsergänzungsmitteln lässt sich natürlich gänzlich streiten. So stellt sich z.B. auch die Frage: Brauchst du nach dem Training wirklich Kohlenhydrate?

Für alle die regelmäßig eine Form des Krafttrainings absolvieren halte ich auf jeden Fall ein hochwertiges Magnesium, ein solides Multivitamin Präparat sowie BCAAs für durchaus sinnvoll.

3. Wollust

Der Begriff der Wollust ist wohl selbsterklärend. Aber was bedeutet es im Kontext des Krafttrainings?

Nun, oft passiert es, dass die meist männlichen Mitglieder in Fitnessstudios sich weniger auf das eigentliche Training konzentrieren und stattdessen ein übertriebenes Balzverhalten an den Tag legen, dass einem scharrenden Gockel auf einem Misthaufen gleichkommt.

Dazu werden dann noch oft Selfies und/oder irgendwelche Videos gedreht, die das „harte“ und so „anstrengende“ Training wiedergeben sollen. So passiert es schnell, dass mehr Zeit und Aufmerksamkeit in die Darstellung des „Trainings“ gesteckt und investiert wird, als in eine wahrhaft „körperliche Ertüchtigung“.

Nicht selten sind es auch die Eisenbrüder oder Schwestern, die am wenigsten Ahnung vom Eisenheben haben,  aber den größten Drang zur Selbstdarstellung besitzen ;).

Verzichte in der Zeit des Trainings auf dein Handy. So hast wenigstens ein wenig strahlungsfreie Zeit, in der du dich dann mit vollem Fokus dein Ziel verfolgen kannst. Und das ohne Ablenkung.

Falls du mehr über Handystrahlung lesen willst, dann erfahre, wie du aus Elektrosmog etwas Gutes machen kannst.

4. Zottman Zorn

Als Zorn beschreibt man einen elementaren Zustand starker emotionaler Erregung mit unterschiedlich aggressiver Tendenzen.
Wer kennt das nicht? Du willst eine neue Übung wie z.B. „Zottman Curls“ ausprobieren oder strebst einen neuen persönlichen Rekord mit einem noch nie zuvor bewältigten Gewicht an und es klappt nicht?

Meist entsteht dann Wut und/oder Frustration über das eigene Scheitern/Versagen. Dies führt nicht selten zum nächsten Schritt:  zur Demotivation. Aus Demotivation wird dann schnell Lustlosigkeit, und dies kann dann wiederum zu Trainingsträgheit führen.

Lass dich nicht von deinem Zorn leiten, und denke daran, dass du kein schlechtes Workout haben kannst. Denn du hast all jenen etwas voraus, die zu Hause auf dem Sofa rumliegen und Sprüche klopfen hinsichtlich dessen, was sie alles machen werden, WENN dies oder WENN jenes erstmal passiert …

Wenn du neue Inspirationen für dein eigenes Training suchst, dein Wissen über Training und deine Übungsausführung optimieren willst, dann komme doch zu unseren Trainingsevents und/oder Seminaren.

Denn: „Nicht aus Büchern, sondern durch lebendigen Ideentausch, durch heitere Geselligkeit müsst ihr Lernen“. (Goethe)

5. Völlerei

Gerade im Krafttraining – ob es nun Bodybuilding, Strongman, Gewichtheben oder einfach nur das Stemmen von Gewichten im Fitnessstudio betrifft-  wird oft unter dem Motto: „Viel hilft viel“ ausgeführt bzw. „Mehr ist gleich besser“.

Dieses Mantra wir dann in der Regel auch auf die Ernährung übertragen. Wen verwundert es auch, wenn viele Fitness-Gurus predigen, du sollst essen, essen und noch mehr essen. Diese Botschaft wird dann von vielen Trainingsjüngern gleich einer tibetanischen Gebetsmühle rauf und runtergebetet,.

Doch auch wenn ein gewisses Maß an Ernährung – und dies gerade im Kraftsport – natürlich unerlässlich ist, so ist es doch ein Unterschied, ob man sich bedingungslos vollfrisst, weil man gerade in der „Massephase“ ist oder sich intelligent ernährt.

Strebe bei deiner Ernährung – genau wie auch im Training –  lieber ein Optimum an und nicht ein Maximum. Denn zu viel essen ist genau so ungesund wie zu wenig essen. Es muss eben immer auf deine Ziele und an die jeweilige Körperkonstitution (Körperfettanteil etc.) angepasst werden.

6. Neid

Mit dem Neid ist es so eine Sache. Meiner Erfahrung nach – und das betrifft nicht nur das Training –  sind dir die Leute nur so lange wohlgesonnen, solange sie etwas besser können als du oder „irgendetwas mehr haben“.

Sobald du dich mit Ihnen auf Augenhöhe – oder schlimmer noch darüber – befindest, schlägt  das anfängliche Gönnen häufig blitzartig in Neid und Missgunst um.

Siehe dazu folgende Grafik:

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Verhältnis zwischen Wohlwollen und Missgunst, eigene Darstellung.

Die Grafik beschreibt, wie sich andere Menschen dir gegenüber in der Regel verhalten. Die gestrichelte orange Linie kennzeichnet dabei das jeweilige Niveau. Niveau bedeutet hier alles:  von geistig, bis physisch oder auch materiell.

So zeigt die Spitze der Pyramide das Gleichgewicht. Das ist der Punkt, bis zu dem dir andere Menschen etwas gönnen. Beginnt aber unser Niveau (in welcher Ausprägung auch immer) das Gleichgewicht ins Wanken zu bringen bzw. steigt UNSER Niveau in irgendeinem Bereich des Lebens über das der anderen, dann schwappt möglicherweise ein anfängliches Wohlwollen oft in Neid/Missgunst um. Das kann dann umso stärker ausgeprägt sein, je weiter UNSER Niveau von den anderen entfernt ist.

Mein Rat: Vergleiche dich nicht mit anderen. Es wird immer jemand geben, der schneller, besser, stärker, größer, reicher, schöner, intelligenter oder sonst etwas ist. Du konkurrierst stets nur mit einem Menschen, und das bist du selbst.

Versuche dich nach dem japanischen Motto des „Kaizen“ zu richten und das bedeutet, man solle jeden Tag eine bessere Version von sich selbst sein. Werde jeden Tag – in allen Lebenslagen – 1% besser als gestern.

7. Trainings Trägheit

Kann man Todsünden auf- oder abwerten? Wenn ja, dann hätte Nr. sieben wohl eigentlich Platz eins verdient.

Denn von „falschem“ Training mal abgesehen, gibt es wohl nur eines, das schlimmer ist als inkorrektes Training, nämlich gar nicht zu trainieren.

Zwar bin ich auch kein Anhänger des Spruches „Irgend etwas ist besser als nichts“ (denn in der Zeit, in der du irgendwas tust, kannst du es auch gleich vernünftig machen). Aber der Spruch ist  zumindest inswoweit stimmig, als es sinnvoller ist, überhaupt zu trainieren als zu Hause auf dem Sofa zu liegen.

Wenn du glaubst, dass in dir noch mehr Potential steckt, aber du nicht so recht weißt, wie du es freisetzen sollst, dann wirf einen Blick auf unser Metamorphose-Programm und/oder Personal-Training.

Fazit

Fasse diesen Artikel in einer humoristische Art und Weise auf. Er versucht dir einen Eindruck über grundlegende Verhaltensweisen in und um die Welt des Kraftsports zu verschaffen.

Denn:  „Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag“ (Chaplin)

Dennoch: Wie wohl in vielen Satiren liegt auch diesem Artikel „eine Wahrheit“ zu Grunde.

Natürlich wirst du nicht in irgendeine „Hölle“ fahren, falls du diese sieben Todsünden des Krafttrainings begehst, aber du wirst entweder dir oder deinem Umfeld damit sicher keinen großen Gefallen tun.

Was ist dein absolutes „no go“ in Bezug auf Krafttraining?

Was hältst du für die 7 Kardinalstugenden beim Krafttraining?

Halte dich an dieses „Grundgerüst“, und du wirst deine überschüssigen Körperfett-Kilos loswerden. Sieben einfache Tipps & Tricks, die du sofort umsetzen kannst.

Anmerkung: Bei diesen sieben Tricks handelt es sich um eine Art „Grundgerüst“ bzw. Leitfaden, den du befolgen kannst, wenn du nicht weißt, wo und wie du in Sachen Gewichtsverlust anfangen sollst. Er stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit.

 1. Mach Hypertrophietraining und weniger/kein Cardiotraining

Wenn dein Ziel der Abbau von überschüssigem Körperfett ist, dann solltest du auf jeden Fall mehr Muskelmasse aufbauen. Diese Art des Trainings nennt sich „Hypertrophie“ vom altgriechischen hyper für über und trophein für ernähren.

Gemeint ist hier aber keine Über-Ernährung sondern ein Wachstum der Muskelmasse bzw. des Muskelquerschnittes. Deine Muskeln werden also einfach nur größer/voluminöser.

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Die Abbildung zeigt den Unterschied zwischen Hypertrophie (Muskelaufbautraining) und „echtem“ Krafttraining bei dem es in erster Linie zu einem besseren „Zusammenspiel“ zwischen Gehirn und Muskeln kommt (bezeichnet als: Intramuskuläre Koordination).

Im Gegensatz zu Cardiotraining hast du beim Krafttraining einen längeren „Nachbrenneffekt“. Das bedeutet, dass du nach einer Stunde Krafttraining noch bis zu 48 Stunden danach einen erhöhten Stoffwechsel haben kannst, der natürlich mehr Körperfett verbrennen kann.

Nach einer Stunde Cardiotraining mit moderater Belastung, sind es hingegen nur um die 30 Minuten Nachbrenneffekt!

2. Sei produktiv beim Training (Effektivität vs. Effizienz)

Wenn du wenig Zeit zur Verfügung hast, dann muss dein Training auf jeden Fall effizient und nicht nur effektiv sein.

Begrenze dein Muskelaufbautraining auf höchstens 60 Min pro Trainingseinheit. Weniger ist manchmal mehr und mehr ist auch nicht immer besser. Strebe ein Optimum an, kein Maximum.

Halte dich an zwei bis vier Trainingseinheiten à 60 Minuten pro Woche.

Behalte beim Training deinen Fokus, und lasse dich nicht in Gespräche verwickeln, die länger als 5 Minuten dauern.

Mach keine Fotos beim Training, und lasse dich auch nicht durch irgend etwas anderes ablenken.

Lasse dein Handy in der Umkleide, alles was du zu erledigen hast, kann auch 60 Minuten bis nach dem Training warten.

Training ist DEINE Zeit und eine Investition nur in DICH! Lasse dir das von keinem nehmen!

3. Absolviere Übungen, die möglichst viele Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen

Absolviere Mehrgelenksübungen, wenn möglich im Stehen, um auch die Rumpfmuskulatur mit zu beanspruchen.

Sofern es dir möglich ist, empfehle ich dir folgende Übungen bzw. eine Variation davon:

  • Bankdrücken (Brust, vordere Schulter, Armstrecker)
  • Klimmzüge (Bizepy, Rückenmuskulatur)
  • Nackendrücken (Armstrecker, Schultermuskulatur)
  • Kniebeugen (Oberschenkel Vorder- & Rückseite, Gesäß, unterer Rücken)
  • Beinbeugen (Alle Anteile Oberschenkelrückseite)

Hier erfährst du, warum du im Fitnessstudio nicht sitzen solltest.

4. Halte dich an folgendes Grundschema beim Hypertrophietraining

Wähle dein Trainingsgewicht mit einer Intensität von 70-max. 75% von deinem 1RM. Das bedeutet, du wählst ein Gewicht, das in etwa dreiviertel deines Maximalgewichtes bewegt, das du einmal sauber bewältigen könntest.

Absolviere damit zwischen 8 und 12 Wiederholungen pro Satz, und wähle etwa fünf Sätze (vier bis sechs sind natürlich auch möglich).

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Lasse das Gewicht langsam und kontrolliert ab (vier Sekunden), und bewege es dann zügig aber sauber wieder in die Ausgangsposition.

5. Iss weniger Kohlenhydrate und hör auf, Kalorien zu zählen

Kalorien zu zählen ist völlig Blödsinn! Es stimmt zwar, dass Fett mit ca. 9kcal/g mehr Kalorien besitzt als Kohlenhydrate oder Protein (jeweils ca. 4kcal/g), aber es kommt darauf an, WAS bei deren Aufnahme in deinem Körper für Prozesse in Gang gesetzt werden!

So lösen Kohlenhydrate immer eine Insulinausschüttung aus, was bei Blutzuckerschwankungen zu den berühmt-berüchtigten „Heißhungerattacken“ führen kann.

Streiche deine Kohlenhydrate also erst einmal zusammen. Insbesondere beim Frühstück solltest du lieber Mahlzeiten wählen, die aus einer hochwertigen (tierischen) Eiweißquelle stammen und dazu hochwertige, „gute“ Fette essen.

Beispiele für Frühstücksmahlzeiten sind z.B.: 

  • Vollei (mit Gemüse und Gewürzen deiner Wahl) in Kerrygold gebraten.
  • Ein fetter Fisch deiner Wahl (z.B. Lachs) mit Avokado
  • Fleisch (deiner Wahl) mit einer Hand voll Nüssen
  • Dazu ungesüßter Tee/Kaffee und/oder Wasser

 Das Fett stabilisiert deinen Blutzuckerspiegel, versorgt dich mit Energie und vermeidet „Fressattacken“.

6. Optimiere deine Schlafqualität

Ich weiß, dass es abgedroschen klingt, aber guter Schlaf ist durch nichts zu ersetzen. Außer durch noch mehr guten Schlaf.

Mit gut meine ich nicht, dass du einfach länger schläfst, sondern vor allem besser. Wie das geht? Mit einem ganz einfachen Trick.

Indem du 30 Minuten vor dem Schlafen gehen das richtige Magnesium konsumiert, um deine geistige und körperlich Regenerationsfähigkeit zu optimieren.

So sorgst du auch dafür, dass du den Alltagsstress reduzierst, besser verkraftest und weniger Fett an Hüfte und Bauch ansetzt.

Ich empfehle dir unser Multi Magnesium 7, welches aus sieben hochwertigen Magnesiumformen zusammengesetzt ist, um optimale Ergebnisse zu liefern.

Desweiteren ist Magnesium an über 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt und hilft unter anderem bei:

  • der Entgiftung
  • deinem Training
  • gesundes Herz & Lungen
  • Stressreduktion
  • gesunder Hirnfunktion
  1. Höre auf, dein Trainingswissen nur aus dem Internet zu beziehen

Alle Empfehlungen können bei maximal 70% der Menschen funktionieren. Beziehe dein Wissen über Training, Ernährung und Nahrungsergänzungen und nicht von irgendwelchen „YouTubern“ oder aus irgendwelchen Internetforen.

Du kannst nie wissen, wer dort schriebt und ob die Empfehlungen, die du bekommst, nicht von einem 15-jährigen stammen, der den Artikel mit den Tasten „copy“ und „paste“ geschrieben hat.

Wenn du wirklich Lust hast etwas in deinem Leben zu verändern und bereit bist, die nötige Disziplin aufzubringen, aber nicht weißt, wie du es alleine bewerkstelligen sollst, dann hole dir professionelle Unterstützung.

Lies dazu das Geheimnis, wie du ganz billig einen Personal-Trainer buchen kannst.

Fazit

Halte dich an diese sieben simplen „Tricks“, die eigentlich gar keine Tricks sind, und wirst auf jeden Fall Fortschritte in Sachen Gewichtsverlust machen.

Achte dabei nicht nur auf das Gewicht auf der Waage, denn wenn du Muskeln aufbaust, kann es sogar sein, dass du an Gewicht zunimmst. Doch keine Angst, das ist nur Muskelmasse.

Als Faustformel kannst du dir merken: Muskeln wiegen drei mal so viel wie Fett, aber Fett hat einen dreifachen Umfang wie Muskulatur.

Du kannst also unter Umständen schwerer werden, aber eine viel bessere Figur haben als vorher.

Wenn du mal mit dem Training angefangen hast, kann es schon einige Zeit dauern, bis du sichtbare Erfolge aufweisen kannst. Das bedeutet aber nicht, dass sich in deinem Körper nichts tut.

Oft sieht man eine ganze Weile nichts, und man muss schon  diszipliniert sein um bei der Stange zu bleiben; aber glaub mir, es lohnt sich! Denn danach stellen sich die Erfolge quasi über Nacht ein!

Was sind deine „Tipps & Tricks“,

um Körpergewicht zu verlieren?     

 

Was ist Ketose?

Von Ketose spricht man, wenn der Körper sich in einem Zustand befindet, um Energie bereitzustellen, wenn Zucker (Glukose) nicht oder nur in sehr geringem Maße zur Verfügung steht.

Den Zustand der Ketose zu erreichen ist ein normaler Stoffwechselvorgang, der uns Menschen am Leben erhält, wenn wir länger nichts zu essen haben. Eine sehr fettreiche und dafür kohlenhydratarme Ernährungsweise unterstützt diesen Vorgang ohne das nagende Gefühl des Hungerns.

Wie deine Zellen „atmen“

Wenn du etwas isst, dann dient dies – aus biologischer/biochemischer Sicht – in erster Linie dazu, deinen Körper mit Energie zu versorgen. Dies geschieht durch die sogenannte „Zellatmung”, einem Stoffwechselvorgang bei dem Adenosin Triphosphat (kurz ATP) entsteht.

ATP ist quasi der Energielieferant auf Zellenebene und wird hauptsächlich in den „Kraftwerken“ deiner Zellen „hergestellt“. Diese Kraftwerke heißen Mitochondrien.

Um Energie zu erzeugen, kann der Körper zwei Hauptenergielieferanten nutzen: Kohlenhydrate (Zucker) und Fette.

Zündstoff Zucker

In der Regel sind Kohlenhydrate (also Zucker) die Hauptenergielieferanten im Körper. In diesem Zusammenhang spielt auch dein Blutzucker eine Rolle (dazu gleich mehr). Auch wenn die Energie in Form von Zucker/Kohlenhydraten wichtig ist, ist dessen Aufnahmemenge in deinem Körper begrenzt.

So kann dein Körper täglich nur etwa 1000-1600 kcal in Form von Kohlenhydraten/Zucker aufnehmen. Diese werden dann vorwiegend in deinem Gehirn, der Leber und den Muskelzellen gespeichert (in den sogenannten Glykogenspeichern; Glykogen = Zuckerspeicher). Wieviel Glykogen im Körper aufgenommen werden kann, ist maßgeblich von der Muskelmasse abhängig. Je mehr Muskelmasse, desto größer das Speichervolumen.

Wenn man bedenkt, dass ein durchschnittlicher, erwachsener Mensch ohne sportliche Betätigung und ohne nennenswerte Anstrengung um die 2000 kcal pro Tag verbraucht, wäre es eine ziemlich enge Geschichte, wenn du dich nur auf deine Glykogenspeicher verlassen müsstet, um deinen Körper mit Energie zu versorgen.

Feines Fett

Der zweite Hauptenergielieferant deines Körpers sind Fette bzw. Ketone/Ketonkörper die bei dessen Verstoffwechslung entstehen. Im Gegensatz zu Kohlenhydraten (Zucker) sind die Fettspeicher deines Körper quasi unendlich.

Theoretisch kann dein Fettreservoir auch aufgebraucht werden, je nachdem, wie lange du ohne Essen auskommst. Menschen können aber – wie du sicher weist – in absoluten Notsituationen monatelang ohne Nahrung überleben.

Wenn dein Körper den Schalter umlegt

Stehen dir nur noch wenige Kohlenhydrate (Zucker) zur Energiegewinnung zur Verfügung, werden deine Körperzellen auf Ketonkörper zurückgreifen. Dein Körper/deine Köperzellen haben also die Wahl, ihre „Kraftwerke“ (Mitochondiren) entweder mit Kohlenhydraten oder mit Fetten zu „befeuern“.

Selbst dein Gehirn, welches auf die Zufuhr von Zucker angewiesen ist, kann seinen „Energieschalter“ auf Fettverbrennung umlegen.

Ketonkörper stellen sogar einen Brennstoff besonderer Qualität dar, denn wenn dein Körper Fett in seinen „Kraftwerkern“ verbrennt, entsteht weniger sogenannter „oxidativer Stress“ bzw. sogenannte „freie Radikale“.

Außerdem steht dem „Kraftwerk“ mehr Energie zur Verfügung. Denn 1 g Kohlenhydrate liefert ca. 4 kcal während 1 g Fett gute 9 kcal an Energie zur Verfügung stellt!

Wie funktioniert Ketose?

Zunächst einmal muss dein Blutzucker und dein Insulin niedrig genug sein, damit dein Körper überhaupt einen Sinn darin sieht, die Energie die in deinen Fettzellen gespeichert ist (in Form von Triglyceriden) zur Energiegewinnung heranzuziehen.

Ist dies gegeben, dann wird dein Körper seine Kraftwerke in den Zellen mit Fett befeuern, durch einen relativ komplexen Vorgang (Beta-Oxidation) und unter Zuhilfenahme einer Substanz (hormon sensitive lipase) welche ich an dieser Stelle aufgrund der Komplexität nicht näher ausführen möchte.

Steigt die Anzahl der Ketonkörper in deinem Blutkreislauf, beginnen dein Hirn, deine Muskeln und dein Herz ihre Energie aus dieser Energieform zu beziehen.

 Dies bietet dir viele Vorteile, darunter zum Beispiel:

  • Senkungen des Blutzuckerspeigels (insbesondere bei Diabetes relevant)
  • positive Auswirkung bei Epilepsie
  • Linderung von Alzheimer und Parkinson
  • Körperfettreduktion
  • weniger Gelenkschmerzen
  • usw.

Alles Käse – Der Ketose Mythos mit Dem Zucker

Sind Kohlenhydrate in deiner Ernährung unerlässlich? Hartnäckig halt sich der Mythos, dass falls du deinem Körper bzw. deinem Gehirn keinen Zucker (in Form von Kohlenhydraten) zuführst, du irgendwann umkippst und dich von dieser Welt verabschiedest …

Nun, es stimmt zwar, dass dein Gehirn Zucker (Glukose) benötigt und auch deine roten Blutkörperchen, ABER dein Körper kann Ketonkörper auch in Glukose umwandeln, um deine grauen Zellen mit dem nötigen Zuckerbrennstoff zu versorgen!

Kurz und knapp: Es ist wahr, dass dein Gehirn Zucker braucht. Aber es STIMMT NICHT, dass du deswegen unbedingt auch Zucker (Kohlenhydrate) zu dir nehmen musst!

From Ketosis with Love – Wie du den Zustand der Ketose erreichst

Entgegen vieler Meinungen die im Internet kursieren, ist es nicht möglich, den Zustand der Ketose bereits nach 72 Stunden ohne Kohlenhydrate zu erreichen!

Dein Körper muss sich erst daran gewöhnen, dass ihm plötzlich der „Kohlenhydrat-Hahn“ zugedreht wurde und eine Notwendigkeit darin sehen, an seine – aus seiner Sicht – sehr wertvollen Fettspeicher heranzugehen.

Um den Zustand der Ketose zu erreichen, sind mehrere Wochen nötig. Je nach Individuum wohl mindestens vier oder mehr.

In dieser Zeit sollten auf keinen Fall mehr als 60 g Kohlenhydrate pro Tag konsumiert werden.

Besser noch weniger als 30 g, und wer ganz empfindlich auf den Verzehr von Kohlenhydraten reagiert (und diese schnell ansetzt), der sollte in der Umstellungsphase auf dem Weg in die Ketose lieber komplett auf Kohlenhydrate verzichten (was praktisch nicht 100 % möglich ist, da alles zumindest Spuren von KH enthält).

Ein gutes allgemeinverständliches Buch zu diesem Thema ist „The Art and Science of Low Carbohydrate Living: An Expert Guide to Making the Life-Saving Benefits of Carbohydrate Restriction Sustainable and Enjoyable“. Wer mehr in die Richtung Bodybuilding tendiert bzw. die Ketose auch gezielt für den Muskelaufbau in Erwägung zieht, dem empfehle ich zusätzlich „Die Anabole Diät: Ketogene Ernährung für Bodybuilder“.

Alles Käse – Der Ketose Mythos mit der Ketoazidose

Im Zusammenhang mit Ketose hört man öfters Personen mit gefährlichem Halbwissen sagen, Ketose wäre etwas ganz „Schlimmes“. Diese Personen bringen hier zwei verschiedene Dinge grundlegend durcheinander.

Denn während der Zustand der ernährungsbedingten Ketose völlig ungefährlich ist, gibt es tatsächlich auch die sogenannte Ketoazidose.

Eine normale Ketose tritt auf natürliche Art und Weise ein, wenn du sechs bis acht Stunden nichts gegessen hast (in abgeschwächter Form, denn wie oben beschrieben, braucht die Umstellung mehrere Wochen).

Ketoazidose hingegen entsteht (ganz vereinfacht), wenn sich zu wenig Insulin im Körper befindet. So kann diese z.B. bei Typ I Diabetikern entstehen, die sich nicht ausreichend Insulin spritzen.

Bei einer ketogenen Ernährungsform, wie bspw. der Atkins Diät oder der Anabolen Diät  besteht also keine Gefahr einer Ketoazidose. (Bei letzterer handelt es scih nicht um eine klassische „Diät“, sondern eine Ernährungsform).

Fazit

Dieser kurze Exkurs in die Welt der Ketone gibt dir einen ersten Einblick ins Thema Ernährung durch Fett und Protein.

Fett macht nicht zwangläufig fett, sondern kann (richtig angewendet) sogar dabei helfen, dich fitter und gesünder zu machen.

Die alte Mär, Fett wäre ungesund und würde zu Arterienverkalkung, Herzinfarkten und anderen Gesundheitsproblemen führen, stammt ohnehin von der Getreidelobby, die lieber ihr „gesundes“ Müsli bei dir auf dem Frühstück sieht als zum Beispiel Eier mit Speck.

Fett ist wichtig für deinen Körper, da er daraus Cholesterin bildet, was chemisch gesehen die direkte Vorstufe von Testosteron ist.

Wenn du dich also extrem fettarm ernährst, dann besteht meiner Meinung nach eher die Wahrscheinlichkeit „verkalkte“ Aterien zu bekommen, da dein Körper dann versucht selbst Cholesterin herzustellen, das er für verschiedene hormonelle Prozesse benötigt.

Führst du allerdings regelmäßig Fette mit der Nahrung zu, dann wird dein Körper weniger Fett speichern.

Was du allerdings unbedingt vermeiden solltest, sind Transfette!

Hast du schon Erfahrungen gemacht mit einer fettreichen Ernährung?

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Heutzutage sitzen wohl die meisten Menschen viel zu viel und völlig falsch. Erfahre, warum du nicht auch im Fitnessstudio noch sitzen, sondern lieber stehen oder hängen solltest …

Warum Sitzen schlecht ist

Warum Sitzen schlecht ist, habe ich schon in dem einen oder anderen Blogartikel auf einer meinen Seiten erklärt.

Du kannst dies im Detail z.B. in meinem Artikel über tiefe Kniebeugen für INFOTIME nachlesen: hier.

Trotzdem fasse ich es dir hier noch einmal in aller Kürze zusammen:

  • Sitzen Schwächt deine Gesäßmuskulatur
  • Sitzen sorgt für eine konstante Spannung (Hypertonus) in deinem Hüftbeuger
  • Sitzen drückt deine Bandscheiben zusammen (Stauchung)
  • Sitzen sorgt in der Regel zusätzlich für eine nach innen rotierte Körperhaltung
  • Durch die Innenrotation drehen deine Schultern nach vorne/innen, was zu einer Schwächung der Rückenmuskulatur und einer Überlastung der Nackenmuskulatur führen kann
  • Sitzen ist unnatürlich

Wie sieht der Alltag der meisten Menschen aus?

  • Frühstück: sitzen
  • Fahrt zur Schule/Arbeit: sitzen
  • Schule/Arbeit: sitzen
  • Heimfahrt: sitzen
  • Abendessen: sitzen
  • Abend/Freizeit: meist sitzen/auf dem Sofa liegen

Nun lässt sich das ein oder andere Sitzen leider nur bedingt vermeiden, da man in der Schule oder am Arbeitsplatz oft nicht einfach – im wahrsten Sinne des Wortes – herumstehen kann …

… wo es sich aber sicher vermeiden lässt, ist im Fitnessstudio! Denn dort gehen die meisten Leute ja hin, um „fitter“ zu werden. Was auch immer „fit“ für den einen oder anderen bedeuten mag.

Sicher ist wohl aber, dass die Mehrzahl der Menschen sich körperlich im Fitnessstudio ertüchtigen möchte, um einen Ausgleich zur Arbeit zu haben, bei der sie – oh Wunder – in  sitzen.

Nun stelle ich DIR die große „Preisfrage“:

Welchen Sinn macht es, wenn du den ganzen Tag sitzt, und dich dann auch noch im Fitnessstudio hinsetzt???

Du verbringst fast dein komplettes Leben sitzend, gehst mit der Absicht „fitter“ zu werden in ein Fitnessstudio und sitzt dann dort schon wieder? Das kann nicht die Lösung deiner Probleme sein, oder?

Sicher gibt es die ein oder andere Übung, die im Sitzen ausgeführt werden kann, und ich sage nicht, dass per se alle Übungen schlecht sind, nur weil sie im Sitzen ausgeführt werden.

Doch bist du dir der Ironie des Ganzen bewusst? Welchen Sinn kann ein Zirkeltraining haben, bei dem du schon wieder sitzt und mit einem Gerät zu tun hast, das sich selbst einstellt, damit du ja nichts mehr selber machen musst?

Geht es um ein Training für das du einen Mitgliedschaftsbeitrag bezahlst und womöglich auch noch eine Trainerpauschale? Programmiert dir dann der „Trainer“ eine Chipkarte, die dir dein Gerät automatisch einstellt???

Verkommt der „Trainer“ dann nicht zu einem Servicemitarbeiter? Am Ende stellt dir eventuell noch die Putzfrau das Gerät ein und erklärt dir, welche Vorteile der XY-Zirkel hat …

Warum du stark werden/sein solltest

Auch das habe ich bereits mehrfach gesagt. Wenn du nicht stark bist, dann bist du schwach und niemand will schwach sein. Weder physisch noch psychisch.

Doch wie sollst du ein komplettes Bewegungssystem, das Zusammenspiel der einzelnen Muskeln trainieren, wenn du dich auf Maschinen setzt, die dir einen isolierten Bewegungsablauf vorgeben?

Welche Anpassungsprozesse sollen dabei entstehen? Welchen Nutzen und Vorteile hast du davon im Alltag? Bist du damit in der Lage, deine Kinder verletzungsfrei hochzuheben oder ziehst du dir dabei schon einen Bandscheibenvorfall zu?

Niemand sollte schwach sein, denn „schwere“ Gegenstände vom Boden zu heben ist DIE Königsdisziplin im Leben! Du musst jetzt natürlich keine Weltrekorde im Kreuzheben erzielen. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ein Gewicht sollte schon immer an dein derzeitiges Leistungsniveau angepasst sein.

Aber freie Gewichte sollten den Großteil deiner Übungen im Fitnessstudio ausmachen, insbesondere dann, wenn du den restlichen Alltag überwiegend sitzend verbringst.

Von freien Gewichten kannst du viel mehr „lernen“ als von Maschinen. So können dich Kniebeugen z.B. lehren, dass du wieder aufstehen musst, auch wenn dich eine Last (im übertragenen Sinn also Probleme) nach unten drückt. Nur so wirst du stärker.

Du erreichst wenig, wenn du an isolierten Maschinen in einem elektrischen Zirkel trainierst … Lasse dir nichts erzählen, und lasse dich nicht in irgendwelche Reizstromanzüge oder ähnliche Kokolores zwängen!

Frage die „Trainer“ in deinem Studio, warum du bestimmte Übungen ausführen sollst und wie genau dir diese nun dabei helfen, stärker zu werden.

Was bringt dir z.B. ein isoliertes Armtraining an einer Maschine im Sitzen, wenn du nicht einmal einen Bleistift vom Boden aufheben kannst? Definitiv nichts!

Lerne unbedingt stärker zu werden, aber vernachlässige dabei nicht deine Beweglichkeit, deineFlexibilität. Kraft und Beweglichkeit sind keine Gegensätze!


Wie du stärker, beweglicher/mobiler, fitter sowie geistig und körperlich leistungsfähiger wirst erfährst du in unserem innovativen Metamorphose-Programm, beim Personal-Training und/oder bei unseren Trainingsevents/Seminaren.


Warum du auch mal „abhängen“ solltest

So toll Übungen im Stehen auch sind, sie haben dennoch auch einen Nachteil, denn du hast immer eine achsiale Belastung auf deiner Bandscheibe. Das bedeutet – ungeachtet der Übungen – , dass deine Bandscheiben zusammengepresst werden.

Das ist nichts Schlimmes, solange du natürlich deine Übungen korrekt ausführst. Doch die Bandscheiben sind – bildlich gesehen – wie ein Schwamm, und sie leben von der Be- und Entlastung.

Wenn du aber den ganzen Tag sitzt, dann werden deine Bandscheiben permanent  zusammengepresst, und es findet keine Dekompression, d.h. Entlastung statt.

Da diese für gesunde Bandscheiben und letztlich einen gesunden Rücken aber von Nöten ist, solltest du auch Übungen einbeziehen, bei denen du deine Bandscheiben entlasten kannst.

Auch zu diesem Thema habe ich bereits ausführlich geschrieben, und du kannst dies in meinem Artikel, „Du kannst über Rückenschmerzen lachen            – wenn du diesen einfachen Plan befolgst“ nachlesen.

Trotzdem hier noch einmal die besten Übungen für eine Entlastung deiner Wirbelsäule:

  1. Reverse Hyper
  2. Klimmzüge
  3. Dips

Mehr über geniale Übungen zu diesem Thema erfährst du ausführlich in meinem Artikel:

Taktik und Technik – Die ultimativen Übungen für alle Büroangestellten

Fazit

Wer nicht stark ist, der ist schwach. Niemand will schwach sein. Also fang an, stark/stärker zu werden.

Vergiss Sprüche wie «Es ist besser, ein bischen was tun, als nichts». Dein Motto lautet ab jetzt „Wenn schon, denn schon“. Denn wenn du schon Zeit in ein Training investierst, dann kannst du es auch gleich richtig machen!

Dein Ego solltest du aber immer an der Studiogarderobe abgeben, um dich nicht beim Training zu verletzen, denn sonst kannst du nicht trainieren. Und wenn du nicht trainieren kannst, dann wirst du schwächer, und wenn du schwach bist … bist du nicht stark.

Wenn du schwach bist, dann wirst du instabil, und deinem Körper fehlt die Fähigkeit, sich richtig zu bewegen. Dein Bewegungsapparat fängt dann an zu degenerieren.

Dadurch steigt auch deine Verletzungsanfälligkeit, und das willst du sicher nicht. Das Fazit, aus all dem endet also noch einmal mit einem Appel:

Höre auch im Studio damit auf, nur herumzusitzen und fange an, mit freien Gewichten zu trainieren. Keiner erwartet dabei, dass du gleich olympische Rekorde brichst!

Fange einfach an, jetzt hier, heute und sofort!

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Helfen dir Kohlenhydrate, insbesondere schnellverdauliche „Einfachzucker“ wie z.B. Maltodextrin oder „Wachsmeisstärke“, wirklich, nach dem Training die ebenfalls im Shake konsumierten Proteine besser aufzunehmen?

Um dieses Thema ranken sich viele Mythen, und oft wird etwas einfach „wahr“, weil es einfach „alle“ so machen und dies als „erwiesen“ gilt. Doch wer sind eigentlich „alle“ bzw. diejenigen, die diese Empfehlungen geben?

Dieser Artikel soll dir einen möglichst fundierten Einblick ins Thema – ja oder nein – zu Kohlenhydrate direkt nach dem Training geben.

Denn:

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“ (Henry Ford)

Schauen wir uns nun ein paar unterschiedliche Studien zum Thema Kohlenhydratverzehr direkt nach dem Training an …

Die landläufige Meinung

Insbesondere in Bodybuilder Kreisen besteht generell folgende Meinung :

Kohlenhydrate (insbesondere schnellverdauliche, wie Maltodextrin) in den 30 Minuten nach dem Training verursachen eine Insulinausschüttung, die dafür sorgt, dass das Protein (welches ebenfalls im Shake nach dem Training enthalten ist) effizienter in die (Muskel)Zellen transportiert wird. Dies soll für schnellere Regeneration nach einem harten Training sorgen …

Es besteht also die Hypothese (also die Annahme), eine Kombination aus Proteinen und (schnellverdaulichen) Kohlenhydraten hätte eine positive Wirkung (bezüglich Effizienz/schnellerer Aufnahme) auf die Proteinsynthese.

Diese Hypothese klingt zunächst einmal logisch, doch werfen wir mal einen Blick auf einige Studien …

Kohlehydrate nach dem Training – Verschiedene Studien

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Børsheim et al. (2004)

Elisabeth Børsheim und Ihre Kollegen[1] testeten die Kohlenhydrataufnahme nach dem Training entweder mit einer Menge von 100g Maltodextrin oder einem Placebo.

Ergebnis: Es fand keine Verbesserung der Proteinsynthese statt! Erwähnenswert bleibt hier natürlich, dass hier kein Protein im Shake nach dem Training konsumiert wurde, sondern nur Maltodextrin.

Maltodextrin ist ein „Kohlenhydratgemisch“, welches aus Maisstärke hergestellt wird.  Gemisch deshalb, weil es Einfach-, Zweifach-  sowie lang- und kurzkettige Vielfachzucker enthalten kann. Je nach Art enthält Maltodextrin somit ca. 400 kcal auf 100g, besteht also quasi zu 100% aus Zucker

Kerksick & Leutholtz, (2005)

Untersuchungen von Kerksick & Leutholtz zeigten, dass die Gabe von Aminosäuren nach dem Training einen vergleichbaren Effekt auf die Proteinsynthese haben, wie in Kombination mit Kohlenhydraten.

“… a small dose of amino acids after resistance exercise has been found to stimulate similar changes in protein synthesis and protein balance […] with carbohydrate or without carbohydrate.”(Kerksick & Leutholtz, 2005)

Rasmussen et al. (2000) Miller et al. (2003), Bird et al. (2006),

Miller et al. und Bird et al. untersuchten die Gabe von 35g Kohlenhydraten nach dem Training und fanden heraus, dass dies wohl einen (pisitven?) Effekt auf die Proteinsynthese nach dem Workout hätte.

Für mich ist jedoch die Tatsache nicht nachvollziehbar, dass hierbei nur 6 g an Protein von den Versuchspersonen konsumiert wurden …

Schon im Jahr 2000 wurde dieses Studiendesign von Rasmussen verwendet, dessen Ergebnisse allerdings denen von Miller & Bird widersprechen. So berichtete dieser, dass die aufgenommene Proteinmenge die Proteinsynthese verbesserte, die Kohlenhydrate allerdings keinen Effekt hatten.

Erwähnenswert ist hier z.B. aber auch das Studiendesign von Miller, da dieses ziemlich brutal war und seine Probanden wohl auch eher unterernährt, um solch ein Training zu absolvieren.

Nach einer Fastenzeit mussten sie 10 Sätze à 8 Wiederholungen an der Beinpresse absolvieren mit 80% ihres 1RM (Repetition Maximum) also Ihrer Maximalkraft/Maximalgewichtes. Gleich danach mussten sie 8 Sätze à 8 Wiederholungen am Beinstrecker absolvieren, ebenfalls mit 80% ihres 1RM!

Um sich von diesem (gerade für untrainierte sehr intensivem) Training zu „erholen“, wurden ihnen lediglich 6g Protein, dafür aber 35g Kohlenhydrate verabreicht.

Unter solchen Bedingungen sollte es wohl kein Wunder sein, wenn selbst nur Kohlenhydrate nach dem Training (die 6g kann man aufgrund der geringen Menge wohl getrost vernachlässigen) einen positiven Effekt auf die Proteinsynthese/Regeneration haben.

Doch selbst in dieser Studie kam man zu dem Ergebnis, dass dies nicht der Fall war.

Koopman et al. (2007)

Ein inteligenteres Studiendesign wurde von Koopman et al. verwendet. Hier wurde der Einfluss auf die Proteinsynthese hinsichtlich unterschiedlicher Gaben von Kohlenhydraten untersucht.

Zum einen mit 0,015g und zum anderen mit 0,6g Kohlenhydraten pro kg an Körpergewicht.

Ergebnis: “Whole body protein breakdown, synthesis, and oxidation rates, as well as whole body protein balance, did not differ between experiments. […] In conclusion, coingestion of carbohydrate during recovery does not further stimulate postexercise muscle protein synthesis when ample protein is ingested.”

Zu deutsch: Es gab weder Unterschiede bezüglich der Aufspaltung von Proteinen, der Aufnahme oder Oxidationsraten, noch bezüglich der gesamten Proteinbilanz. Das Resultat; die zusätzliche Aufnahme von Kohlenhydraten während der Erholungsphase (nach dem Training), hat keinen Mehreffekt auf die Muskel Proteinsynthese, wenn genug Protein (alleine) konsumiert wird.

Glynn et al. (2010)

In einer anderen Studie untersuchten Glynn et al., ob mehr besser ist, wenn es um die aufgenommene Menge an Kohlenhydraten nach dem Training geht.

Sie kamen zu dem Ergebnis, dass 70g Kohlenhydrate post workout  – also nach dem Training – keinen weiteren Effekt auf die Proteinsynthese haben als 30g.

Des Weiteren stellten sie in ihren Untersuchungen fest, dass eine verbesserte/gesteigerte Aufnahme von Proteinen (=Proteinsynthese) nach dem Training wohl fast nur auf die Verstoffwechslung bzw. das aufgenommene Protein nach dem Training zurückzuführen ist und nicht/weniger auf Kohlenhdyrate (gleich welcher Menge) und den damit beeinflussten Insulinspiegeln.

Stapels et al. (2011)

Um der Diskussion endlich ein Ende zu setzen, startete Stapels et al. eine Untersuchung in der sie ihren Versuchspersonen entweder 25g Whey Protein ODER 25g Whey Protein UND 50g Maltodextrin gaben.

Auch sie kamen zu dem Ergebnis, dass es keinen Unterschied macht, ob man nun nur 25g oder zusätzlich 50g Kohlenhydrate (in Form von Maltodextrin) konsumiert. Die Proteinsynthese wird dadurch (Maltodextrin) nicht verbessert.

Fazit

Nachdem du nun die Quintessenzen einiger Studien (die Betonung liegt auf einigen!) gelesen hast, gilt es, die eingangs aufgestellte Hypothese zu verifizieren, also zu überprüfen, ob sich die Theorie auch in der Praxis tatsächlich so bestätigt.

Der Studienlage zufolge und aus persönlicher Erfahrung bin ich der Meinung, dass der Konsum von Kohlenhydraten (in Form von schnellverdaulichen Kohlenhydraten) keinen nennenswerten Effekt auf die Proteinsynthese und/oder die Regeneration nach dem Training hat.

Von Kohlenhydraten (Matodextrin) im Shake nach dem Training konnte ich nur eins steigern, und das war der Körperfettanteil. 😉

Natürlich ist der Konsum von Kohlenhydraten nach dem Training von einer Vielzahl von Faktoren abhängig wie z.B. Trainingsumfang oder grundsätzlich dem Körperfettanteil.

Auch wird es wohl viele Studien geben, die die Wirksamkeit von Kohlenhydraten im sogenannten „Post Workout Shake“ belegen.

Deswegen lege ich dir nahe, selbst zu recherchieren und bei Studien am besten nicht nur die Zusammenfassungen (abstracts) zu lesen, sondern wenn möglich die gesamte Studie(n).

Besser noch als Studien zu lesen, ist es aber, eigene Erfahrungen zu machen und das für sich Wirksame herauszufinden.

Den Aspekt des Marketings sollte man aber auch nicht außer acht lassen.. Denn Nahrungsergänzungsmittel aus Kohlenhydraten lassen sich vergleichsweise sehr billig herstellen… und teuer verkaufen! 😉

Wie ist deine Meinung bezüglich Kohlenhydraten nach dem Training?

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Literatur zum Thema:

[1] Vgl. Effect of carbohydrate intake on net muscle protein synthesis during recovery from resistance exercise. Elisabet Børsheim, Melanie G Cree, Kevin D Tipton, Tabatha A Elliott, Asle Aarsland, Robert R Wolfe. J Appl Physiol. 2004 February; 96(2): 674–678.

Coingestion of carbohydrate with protein does not further augment postexercise muscle protein synthesis. René Koopman, Milou Beelen, Trent Stellingwerff, Bart Pennings, Wim H. M. Saris, Arie K. Kies, Harm Kuipers, Luc J. C. van Loon. Am J Physiol Endocrinol Metab. 2007 September; 293(3): E833–E842.

Combined ingestion of protein and free leucine with carbohydrate increases postexercise muscle protein synthesis in vivo in male subjects. René Koopman, Anton J M Wagenmakers, Ralph J F Manders, Antoine H G Zorenc, Joan M G Senden, Marchel Gorselink, Hans A Keizer, Luc J C van Loon. Am J Physiol Endocrinol Metab. 2005 April; 288(4): E645–E653.

Effect of carbohydrate intake on net muscle protein synthesis during recovery from resistance exercise. Elisabet Børsheim, Melanie G Cree, Kevin D Tipton, Tabatha A Elliott, Asle Aarsland, Robert R Wolfe. J Appl Physiol. 2004 February; 96(2): 674–678.

Effect of carbohydrate-protein supplement timing on acute exercise-induced muscle damage. James P White, Jacob M Wilson, Krista G Austin, Beau K Greer, Noah St John, Lynn B Panton. J Int Soc Sports Nutr. 2008; 5: 5.

Effects of ingesting protein with various forms of carbohydrate following resistance-exercise on substrate availability and markers of anabolism, catabolism, and immunity. Richard B Kreider, Conrad P Earnest, Jennifer Lundberg, Christopher Rasmussen, Michael Greenwood, Patricia Cowan, Anthony L Almada. J Int Soc Sports Nutr. 2007; 4: 18.

Essential amino acid and carbohydrate ingestion before resistance exercise does not enhance postexercise muscle protein synthesis. Satoshi Fujita, Hans C. Dreyer, Micah J. Drummond, Erin L. Glynn, Elena Volpi, Blake B. Rasmussen. J Appl Physiol. 2009 May; 106(5): 1730–1739.

Glycogen resynthesis in skeletal muscle following resistive exercise. D D Pascoe, D L Costill, W J Fink, R A Robergs, J J Zachwieja. Med Sci Sports Exerc. 1993 March; 25(3): 349–354.

Independent and combined effects of amino acids and glucose after resistance exercise. Sharon L Miller, Kevin D Tipton, David L Chinkes, Steven E Wolf, Robert R Wolfe. Med Sci Sports Exerc. 2003 March; 35(3): 449–455.

Independent and combined effects of liquid carbohydrate/essential amino acid ingestion on hormonal and muscular adaptations following resistance training in untrained men. Bird SP, Tarpenning KM, Marino FE. Eur J Appl Physiol. 2006 May;97(2):225-38.

Liquid carbohydrate/essential amino acid ingestion during a short-term bout of resistance exercise suppresses myofibrillar protein degradation. Bird SP, Tarpenning KM, Marino FE. Metabolism. 2006 May;55(5):570-7.

Macronutrient intake and whole body protein metabolism following resistance exercise. B D Roy, J R Fowles, R Hill, M A Tarnopolsky. Med Sci Sports Exerc. 2000 August; 32(8): 1412–1418. 

Muscle glycogen and metabolic regulation. Mark Hargreaves. Proc Nutr Soc. 2004 May; 63(2): 217–220.

Muscle protein breakdown has a minor role in the protein anabolic response to essential amino acid and carbohydrate intake following resistance exercise. Erin L. Glynn, Christopher S. Fry, Micah J. Drummond, Hans C. Dreyer, Shaheen Dhanani, Elena Volpi, Blake B. Rasmussen. Am J Physiol Regul Integr Comp Physiol. 2010 August; 299(2): R533–R540.

Nutrition and muscle protein synthesis: a descriptive review. Weinert DJ. J Can Chiropr Assoc. 2009 Aug;53(3):186-93.

Nutritional strategies to promote postexercise recovery. Beelen M, Burke LM, Gibala MJ, van Loon L JC. Int J Sport Nutr Exerc Metab. 2010 Dec;20(6):515-32.

The cause of pain inside and outside the elbow comes normally from a too strong or wrong mechanical strain caused by strength training or other sports that require repetitive patterns of movement.

These are classical physical problems in relation with tennis or golf, however, they are also present whenever you have a continual strain on your sinews and muscles of your elbow joint.

According to the respective sports certain patterns of activity are necessary and consequently cause different signs of wear and tear on the joints.

In this article you will receive information on what causes a tennis and golfer’s elbow (elbow problems or lifter’s elbow) and in what way they may result from strength training.

You will also obtain information on how to prevent these problems/complaints and how to „eliminate“ them.

A german version of this article can be found here.

The tennis elbow

According to the respective literature a tennis elbow is an epicondylitis humeri radialis. It is a painful irritation oft the tendon attachments of the muscles of the forearm. A tennis elbow generally generates the following problems:

  •  The outer side oft he elbow hurts; frequently in direction towards the wrist;
  • The pain can also be felt when there is pressure on it;
  • When clenching the fist pain may occur;
  • When grasping physical objects you feel pain;
  • There may be pain when the wrist is extended;

The „the golfer’s elbow“

Depending on the respective literature a „golf arm“ is an Epicondylitis humeri ulnaris. The main difference between a tennis arm and a golfer’s arm consist in the fact that the pains are felt on the inside of the elbow.

Both inflammations actually have almost the same name. Only the last word differs. Epicondylitis humeri RADIALIS („tennis arm“) vs. epicondylitis humeri ULNARIS (golfer’s elbow).  

A complicated topic explained in a simple way

In the anatomy radialis means „in relation to the spoke“. Your forearm consists of two bones, ulna and radius (spoke bone and ell bone). Therefore ulnaris means = „with regard to the ell“.

It is easy to distinguish a tennis elbow from a golfer’s elbow from where the pain is: on the inside or on the outside oft he elbow. Comparing both we must say that the tennis elbow is much more frequent that a golfer’s elbow.

Why round is better than straight

Strength training can produce pain on the elbow as well as on the wrist due to the use of barbells as their grips are supinated. And this effect is often intensified by an additional increase in weight.

If you want to refresh your knowledge as far as the position (grip) at he handle is concerned then you may read my article: Gym-Deutsch; Deutsch-Gym Teil I.

You may also reduce the strength of your neuromuscular system by bending your wrists. If you are not in a position to grasp the barbell with one fist, the result is that there is more mechanical weight on your joints.

As far as your arms are concerned this would be the elbows and your shoulder joint. Generally the bar grips are straight and you don’t have the possibility to grasp them with your fist. However, there is a  simple but ingenious solution: the GLOBE GRIPZ.

GLOBE GRIPZ – the ultimate workout tool?

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Globe Gripz and Globe Gripz Venus by Gym Professor.

If you happen to read my blog regularly, then you will certainly know what FAT GRIPZ and FAT GRIPZ EXTREME are.

Both are grip attachments for barbells made of rubber which considerably increase the diameter oft he bar. This results in an increased recruitment of muscle fibres.

If you are not familiar with the FAT GRIPZ  you may inform yourself about it and other useful training tools in my article  Wie du – im wahrsten Sinne des Wortes – Schwäche einfach „in den Griff“ bekommst. (How to overcome weakness).

There is a problem with Fat Grips. They are not round. For fist grip, however, you need round grips. The GLOBE GRIPS provide you with an ingenious solution as you can use them with any normal bar or rope. With a diameter of 73 mm the blue GG have the size of a tennis ball. The smaller pink ones have a diameter of 63 mm and fit especially for smaller hands.

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Different sizes of the regular (blue) Globe Gripz and the smaller pink (Venus) ones. Attached to a ATX Bulls Bearing Bar.

Training with the Globe Gripz provide the following advantages:

  •  They reduce mechanical weights when lifting
  •  Provide variation when training and result in constant progress
  •  A better distribution of the load in your hand
  • Improvement of your grip strength
  • They are a specific training (e.g.: „pitching-grip“) at sports
  • There is an extra size for ladies

Get yours under: www.globegripz.com

The inventor oft he Globe Gripz is Matt „Gym Professor“ Bembridge from England. Matt also invented the Deadlift Deadener. The Deadlift Deadener is an ingenious training tool which you may use when deadlifting.

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Example for the use of Globe Gripz, classical supinated Bizeps Curls. With the GG you can reduce the mechanical stress on your wrists and Elbows. Furthermore you can recruit more muscle fibers in your forearms and develop a crushing grip.

You may get more information on the Deadlift Deadener in my article: DEADLIFT DEADENER – Die clevere Art des Kreuzhebens  or in our shop: https://www.bernd-stoesslein.de/shop/

An advice which you may put into practice at once

If you suffer from tennis elbow or golfer’s elbow you may do something to improve your situation by changing your grip positions from pronated and supinated to neutral. Instructions as far as all angular positions are concerned can be found here (german).

So you may change from a classical barbell bench pressing to a bench pressing with a camber- or football bar. If your studio is not equipped with such bars, then choose a neutral short bar bench pressing with an angle of 42° (torso – elbow).

This also applies to behind the neck pressing in a standing / sitting position. If you have, however, a Power Rack  then you could – for a change – use a hex bar when neck pressing.

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Globe Gripz can be attached to nearly every Bar or Grip, like this standard Cable Cross Gripp.

Conclusion

The most important thing when training is that one does not get hurt; that means training according to the motto: “I will kill myself” is definitely the wrong attitude. So it is always important to keep in mind that one should be training to become better and improve.

This, however, can’t be at the expenses of health. One should also always remember not to wear and tear your muscles, sinews and bones. Tennis elbows and golfer’s elbows are frequent with people who „take to the iron“.

As to stop training is no option I do recommend to integrate Globe Gripz into your training as they solve various problems at the same time. They may relieve problems with your wrist/elbow joint with the help of an ergonomic (round grip) and with the help of an enlarged cross section you may recruit more muscle fibers and increase your grip strength.

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What is your favorite grip position?

Do you change you grip position and exercises regularly?

Leave us a comment.  

Unser kompletter Alltag besteht nahezu aus nach innen rotierten Bewegungsmustern. Ob wir vor dem Computer arbeiten, Auto fahren, auf dem Handy tippen usw.

Hinzu kommt noch, dass wir dabei meist auch noch sitzen. Und dies viel zu lange. Dies führt ohne entsprechendes Training – insbesondere von Ausgleichsbewegungen – zu Fehlhaltungen, Schmerzen und muskulären Dysbalancen.

Durch zu viel Sitzen wird deine Hüftbeugemuskulatur zu viel und dein Gesäß zu wenig beansprucht. Durch die innenrotierten Bewegungsmuster bei dem der Kopf nach oben gezogen werden muss, werden die Nackenmuskeln meist zu sehr und die restlichen Rückenmuskeln zu wenig beansprucht.

Beim Stehen entsteht dann meist eine Haltung, die dem buckligen Glöckner von Notre Dame alle Ehre machen würde (siehe Foto).

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Der Glöckner von Notre Dame, Filmausschnitt aus Wallace Worsleys – “Der Glöckner von Notre Dame” mit Lon Chaney (Glöckner) und Patsy Ruth Miller (Esmeralda), 1923. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Victor Hugo.

In diesem Artikel erfährst du, welche Übungen du in deinen Trainingsplan unbedingt regelmäßig einbauen solltest, um diese physiologischen Haltungsmuster auszugleichen und um Schmerzen vorzubeugen bzw. zu beseitigen.

Face Pulls – Rundrücken ade

Face Pulls (zu deutsch: „Gesichtszüge“) sind eine hervorragende Übung, um einem Rundrücken vorzubeugen bzw. ihn zu beheben.

Um Face Pulls auszuführen, benötigst du nur einen Kabelzug und eine Verlängerung des Kabels, mit der du mit beiden Armen ziehen kannst. Hierfür eignet sich z.B. ein normaler gerader Griff und ein Widerstandsband (Power Band).

Wenn dir eine entsprechende Zughilfe (Lifting Straps) in deinem Studio zur Verfügung steht, dann kannst du natürlich auch diese verwenden. Wenn keine geeignete Zughilfen verfügbar sind, dann kannst du auch dein Handtuch benutzen.

Face Pulls trainieren hauptsächlich:

  • den oberen Anteil der Rückenmuskulatur
  • die Flexibilität (Beweglichkeit im Schultergelenk)
  • die Streckung der Brustwirbelsäule
  • das Zurückziehen (Retraktion) der Schulterblätter

Ausführung der Übung:

  • Start: Stehend, Arme gestreckt, Hände proniert (Handinnenflächen nach unten), Arme und Kabelzugseil bilden eine Linie
  • den Griff in Richtung Stirn ziehen
  • Endposition: Halte im Ellenbogen und Schultergelenk einen 90° Winkel (Oberarm parallel zum Boden, Ellenbogen senkrecht zum Boden)
  • Tempo: 3011 = 3 Sekunden ablassen, 0 Sekunden im Umkehrpunkt verharren, 1 Sekunden zurückziehen und 1 Sekunde in der Endposition halten, wiederholen.

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Face Pulls stehend, mit Handtuch. Bild zeigt die Startposition. Arme etwa auf einer Linie mit dem Kabelzug.

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Face Pulls stehend, mit Handtuch. Bild zeig die Endposition mit Oberarmen parallel zum Boden und Unterarmen senkrecht zum Boden. Ellenbogengelenk 90° Winkel.

Variation:

Face Pulls kannst du bei der Ausführung auch variieren, indem du sie in einer leichten Variation sitzend ausführst. Arbeite dabei mit einem Tau (alternativ dazu mit deinem Handtuch, wenn kein Tau verfügbar ist).

  • Start: Sitzend auf Bank/Hocker etc., Oberkörper gerade, Schultern zurückgezogen
  • Kabelzugrolle etwa auf Höhe des Bauchnabels
  • Hände proniert, Daumen zeigen zueinander, Handinnenflächen nach unten
  • Seil zurückziehen, bis die Hände sich auf Schulterhöhe befinden, die Ellenbogen über Ohrhöhe (=Endposition)
  • In der Endposition kurz 1 Sekunde halten, dann wieder 3 Sekunden ablassen, wiederholen
  • Tempo: 3011 (siehe oben)

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Face Pulls als Alternative, sitzend mit Zug eher Richtung Kinn. In der Endposition befinden sich die Fäußte auf Schulterhöhe und die Ellenbogen über Ohrhöhe. Das Bild zeigt die Startposition und unter Verwendung eines Kabelzug-Taus.

Das Tempo kann bei beiden Varianten auch noch weiter gestaltet werden, z.B. in dem du in der Endposition Teilwiederholungen machst. Hierzu verharrst du kurz in der jeweiligen Endposition, gehst dann in etwas ¼ des Weges nach vorne, wieder zurück und dann erst komplett nach vorne.

So erhöhst du die sogenannte TUT (time under tension = Zeit unter Spannung) in der beteiligten Muskulatur, was die Übungen in ihrem Schwierigkeitsgrad erhöht, ohne, dass du mehr Gewicht verwenden musst.

Reverse Flys – Brust raus, Bauch rein

Reverse Flys (RF) sieht man in konventionellen Fitnessstudios eher selten. Dabei stellen sie eine hervorragende Übung zur Verbesserung deiner Haltung dar.

Reverse Flys kannst du im Prinzip an jedem Kabelzug ausführen, ob ein- oder beidarmig. Hierfür wird nicht einmal ein Griff benötigt, solange sich am Kabel eine kleine Kugel zum greifen befindet (siehe Bild).

Die Bewegung ähnelt – bildlich gesehen – in der Startphase ein wenig dem  Zerreisen eines Telefonbuches. Vorteil der RF gegenüber der Telefonbuchvariante ist der viel größere Bewegungsradius und die feindosierbare zu bewegende Last 😉

Dadurch, dass die Übung an einem Kabelzug ausgeführt wird, gewährleistet sie eine konstante Belastung der beanspruchten Muskulatur (hintere Schultermuskulatur/Deltoideus). Ein Kabelzug ist nämlich im Grunde nur eine „umgelenkte“ Kurzhantel.

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Reverse Flys, stehend am Kabelzug. Bild zeigt die Startposition, mit Händen an den Plastik “Bällen” ohne Griffe! Kabelzugrollen etwas über Schulterhöhe positionieren.

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Reverse Flys, stehend am Kabelzug. Bild zeigt die Endposition der Bewegung. Die Arme bleiben leicht gebeugt und es wird von schräg oben nach schräg unten gezogen.

Wissenswert: Übungen am Kabelzug ermöglichen es dir, den Kraftvektor (Richtung der Kraft zu verändern). Somit wirkt die Gewichtskraft nicht mehr nur senkrecht nach unten (wie beim Training mit Lang- oder Kurzhanteln), sondern kann verändert werden, um konstant Spannung auf der Zielmuskulatur zu erzeugen.

Aushängen statt Abhängen

Ständiges Sitzen birgt neben den bereits genannten Problemen auch noch die einseitige Belastung deiner Bandscheiben mit sich. Denn diese verhalten sich wie ein Schwamm und „ernähren sich“ durch Be- und Entlastung (Kompression/Zusammenstauchung und Dekompression/Auseinanderziehen).

In der Regel wird deine Wirbelsäule täglich aber nur zusammengestaucht (achsialer Druck) durch Sitzen, Sitzen und noch mehr Sitzen.

Selbst beim Training werden meist nur Übungen ausgeführt, bei denen eine Stauchung deiner Wirbelsäule stattfindet.

Deswegen solltest du möglichst viele Übungen in deinen Trainingsplan integrieren, bei denen deine Bandscheibe auch ent-lastet wird.

Zu den wenigen Übungen bei denen eine WS- Entlastung überhaupt möglich ist zählen:

  • Reverse Hyper (genial, aber in 9 von 10 Studios leider nicht vorhanden)
  • Dips
  • Klimmzüge (ohne Unterstützung von Maschinen und/oder Gummibändern!)

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ATX Reverse Hyper. Sehr seltenes aber um so genialeres Trainingsgerät. Foto zeigt die Startposition.

Dips

Dips an einem konisch zulaufenden “Holm” bzw. Dip-Ständer. Foto zeigt die Endposition.

Solltest du Zugang zu einem Reverse Hyper haben, dann empfehle ich JEDEM, diese Übung in allen Varianten regelmäßig auszuführen. Man sollte sie  in seinen Trainingsplan integrieren.

Alles Wissenswerte über den Reverse Hyper erfährst du in meinem Artikel: Du kannst über Rückenschmerzen lachen – wenn du diesen einfachen Plan befolgst

Wenn du keinen Zugang zu einem Reverse Hyper hast und (noch) weder Dips noch Klimmzüge ausführen kannst, dann gibt es trotzdem Möglichkeiten, deine Bandscheiben zu entlasten: durch ganz einfaches „Aushängen“.

Aushängen am Kabelzug. Wer zu groß ist und dessen Füße am Boden aufsetzen würden der kann die Füße einfach überkreuzen und die Knie anwinkeln.

Wenn du also viel vor dem PC sitzt, dann solltest du zumindest diese Entlastungsübung (am besten täglich) ausführen.

Aushängen bietet dir u.a. die folgenden Vorteile:

  • sanftes Dehnen (Entlastung) der Bandscheiben bzw. der Wirbelsäule;
  • Durch die Aufrechte Position findet eine Streckung der Brustwirbelsäule statt.
  • Verbesserung der Flexibilität im Schultergelenk;
  • bei regelmäßiger Anwendung weniger Nackenschmerzen;

Die BAMBOO BENCH®; more gain, less pain 

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Bankdrücken mit der BAMBOO BENCH® verbessert deine intramuskuläre Koordination, aktiviert mehr Muskelfasern und hält deine Schulter gesund!

Die BAMBOO BENCH® ermöglicht es dir, dein komplettes Brustmuskeltraining effizienter und gleichzeitig verletzungsfreier zu gestalten. Mit diesem Traingstool kannst du Klassiker wie z.B. Langhantelbankdrücken dahingehend verbessern, dass du deine Schulterblätter frei bewegen kannst.

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BAMBOO BENCH® Trainingspolster.

Dadurch lassen sich mechanische Belastungen in deinem Schultergelenk (Rotatorenmanschette) verhindern und durch den vergrößerten Bewegungsradius auch noch mehr Muskelfasern rekrutieren. So schlägst du zwei „Fliegen“ mit einer Klappe.

Du erhöhst die Möglichkeit Muskeln aufzubauen und sorgst gleichzeitig dafür, dass dein Schultergelenk gesund gehalten wird!

Mehr über die BAMBOO BENCH®  erfährst du unter: https://www.bernd-stoesslein.de/bamboo-bench/  oder in meinem Artikel: Schmerzfreies Bankdrücken mit der BAMBOO BENCH® Die ultimative Revolution!

Fazit

Unsere Technik ist Fluch und Segen zugleich. Zum einen soll sie uns das Leben erleichtern, zum anderen lässt sie uns immer fauler (geistig wie körperlich) und träger werden.

Unseren gesamten Alltag verbringen wir nahezu im Sitzen und in einer nach innen gedrehten Haltung gegen die der Glöckner von Notre Dame nicht selten wie eine Litfaßsäule aussieht 😉

Wenn also auch du zu den neudeutsch genannten „Office Guys“ gehörst, die einen Bürojob haben oder zumindest viel sitzen, dann solltest du unbedingt für Ausgleichsbewegungen sorgen.

Kraft- und Muskelaufbautraining ist obligatorisch für einen starken Körper und Geist. Achte beim Trainining aber auch darauf, dass du nicht nur Übungen machst, die eine „bucklige“ Haltung noch verstärken, sondern lege deinen Fokus auf die Übungen, die deinen Brustkorb „öffnen“ und dich im wahrsten Sinne des Wortes aufrichten.

Für mehr mentalen Fokus, bessere Regeneration und eine höhere Stresstoleranz kannst du zusätzlich zu einer gesunden Ernährung, einem Training für einen starken Rücken und eine gerade Haltung, deine Leistungsfähigkeit mit unserem qualitativ hochwertigen Multi Magnesium 7  unterstützen.

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Multi Magnesium 7 unterstützt deine Regenerationsfähigkeit nach einem intensiven Training, lässt dich besser Schlafend und sorgt für eine höhere Stresstoleranz.

Was tust du für eine starke und gesunde Haltung?

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Anmerkung/Disclaimer: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken!

Ursache von Schmerzen innerhalb und außerhalb des Ellenbogens sind oft mechanische Über- und/oder Fehlbelastungen beim Krafttraining oder anderen Sportarten, die ein wiederholtes Bewegungsmuster erfordern.

Wie die Namen schon sagen, klassisch, beim Tennis- oder Golfspielen. Aber auch kontinuierliche Krafteinwirkung bzw. mechanische Belastungen auf deinen Sehnen und Bandstrukturen im Ellenbogengelenk (Armflexor), z.B. bedingt durch Krafttraining in bestimmten Winkelstellungen/Griffpositionen.

Je nach Sportart werden einem bestimmte Bewegungsmuster häufiger abverlangt und verursachen demnach (bei unsachgemäßer Handhabung) unterschiedlich starke und auftretende „Abnutzungserscheinungen“.

In diesem Artikel erfährst du was Ursachen für „Tennis- und Golferellenbogen“ (englisch auch oft als „lifter’s elbow“ bezeichnet) sind, wie diese durch das Krafttraining entstehen können und wie du ihnen vorbeugen kannst oder auch bereits vorhandene Beschwerden wieder lindern, womöglich sogar beseitigen kannst.

An english version of this article can be found here.

Der „Tennisellenbogen“

Je nach Literatur versteht man unter einem „Tennisellenbogen“ oder „Tennisarm“ eine sogenannte Epicondylitis humeri radialis. Also eine schmerzhafte Reizung der Sehnenansätze von Muskeln des Unterarms.

Bei einem Tennisarm treten meist die folgenden Beschwerden auf:

  • Außenseite des Ellenbogens schmerzt, oft ausstrahlend Richtung Handgelenk
  • Schmerz tritt auch bei Druck auf
  • Beim ballen einer Faust treten Schmerzen auf
  • Beim greifen von Gegenständen mit gestrecktem Arm treten Schmerzen auf
  • Schmerzen, wenn das Handgelenk überstreckt wird

Der „Golferarm“

Unter einem „Golfer- oder Werferarm“ spricht man, je nach Literatur, wenn es sich um eine Epicondylitis humeri ulnaris handelt. Hauptunterschied zum „Tennisarm“ ist, dass die Schmerzen in der Regel an der Innenseite des Ellenbogens auftreten.

Beide Entzündungen klingen dabei von der Bezeichnung fast gleich, lediglich das letzte Wort lautet anders. Nämlich Epicondylitis humeri RADIALIS („Tennisarm“) vs. Epicondylitis humeri ULNARIS (Golferarm).

Kompliziertes einfach erklärt:

In der Anatomie bedeutet radialis = die Speiche betreffend. Dein Unterarm besteht aus den zwei Knochen, Elle und Speiche. Demnach bedeutet ulnaris = die Elle betreffend.

So kannst du „Tennis- und Golferarm“ auch ganz einfach unterscheiden. Je nachdem ob sich deine Schmerzen an der Außenseite (radial, von Radius = die Speiche) befinden oder ob die Schmerzen eher an der Ellenbogeninnenseite (ulnar, von Ulna = Elle) befinden.

Im Vergleich tritt der „Tennisarm“ weit häufiger auf, als der „Golferarm“. Das Wort humeri kommst übrigens von Humerus = Oberarmknochen.

Warum rund besser als gerade ist

Beim Krafttraining können Schmerzen im Ellenbogen- oder auch Handgelenk oft dadurch entstehen, dass, bedingt durch eine Langhantel/Klimmzugstange etc., die Griffpositionen extrem supiniert sind, was nicht selten durch die hinzukommende Last der Gewichtssteigerung noch verstärkt wird.

Wenn du dein Wissen über die verschiedenen Griffpositionen auffrischen oder erweitern willst, dann kannst du dies in meinem Artikel: Gym-Deutsch; Deutsch-Gym Teil I tun.

Des Weiteren kann auch ein Abknicken der Handgelenke, z.B. beim Bankdrücken dafür sorgen, dass dein Neuromuskuläres System an Kraft in den Handgelenken und den Händen (Griffkraft) verliert.

Wenn du die zu bewegende Last (in der Regel Langhantel oder andere Griffe) nicht mit einer Faust umgreifen kannst, bedeutet dies vermehrte mechanische Belastung(en) auf den größeren Gelenken. Im Falle der Arme, auf dem Ellenbogen- und Schultergelenk.

Meist sind Hantelgriffe aber gerade und geben dir nicht die Möglichkeit sie wie eine Faust, also rund, zu umgreifen. Doch auch hierfür gibt es eine einfache, aber geniale Lösung:Die GLOBE GRIPZ™.

GLOBE GRIPZ™ – das ultimative workout tool?

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GLOBE GRIPZ und GG VENUS, von “Gym Professor”.

Wenn du meinen Blog regelmäßig liest, dann sind dir sicher die Fat Gripz Hantelgriffe (Ø 5,7cm) und die Fat Gripz Extreme Hantelgriffe, (Ø 7cm) ein Begriff. Beides extra aufsteckbare Hantelgriffe aus Gummi, die den Stangendurchmesser deutlich erhöhen. Dies sorgt für mehr Muskelfaserrekrutierung.

Falls die Fat Gripz Neuland für dich sind dann kannst du darüber und über andere tolle Trainingstools zum Unterarmtraining in meinem Artikel: Wie du – im wahrsten Sinne des Wortes – Schwäche einfach „in den Griff“ bekommst mehr erfahren.

Die Fat Gripz haben aber ein Problem, sie sind nicht rund. Für einen faustähnlichen Griff benötigst du aber runde Griffe. Hierbei liefern die GLOBE GRIPZ™ (GG) dir eine geniale Möglichkeit. Sie können auch einfach nachträglich an quasi jede normale Hantelstange, Zugstange, Klimmzugstange, Seil etc. angebracht werden.

Die Globe Gripz™ gibt es in zwei Varianten. Die größeren blauen (Erde/Earth) und die etwas Kleineren pinken (Venus), für Damen.

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GLOBE GRIPZ “Earth” (blau) und “Venus” (rosa) im Größenvergleich, auf einer ATX Bulls Bearing Bar.

Mit einem Durchmesser von 73mm sind die blauen GG in etwas so groß, wie ein Tennisball.

Die kleineren pinken GG messen 63mm im Durchmesser und sind somit perfekt, für kleinere Hände.

http://www.globegripz.com

Training mit den Globe Gripz™ ermöglicht dir u.a. die folgenden Vorteile:

    • Geringe mechanische Belastung bei ausgewählten Übungen und Winkelstellungen insbesondere im Handgelenk
    • Trainingsvariation für konstante Fortschritte (Progression)
    • Bessere Verteilung der Last in der Hand
    • Verbesserung der Griffkraft
    • Größere Muskelfaserrekrutierung
    • Sportspezifisches Training (z.B. „pitching-grip“)
    • Extra Version für kleinere Damenhände

Erfinder der Globe Gripz™ ist Matt „Gym Professor“ Bembridge aus England. Matt ist übrigens ebenfalls der Kopf hinter der Idee der Deadlift Deadener™, einem genialen Trainingswerkzeug, welches du zum Kreuzheben einsetzen kannst.

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Griff Vergleich, mit supiniertem Griff. Auch mit einer Langhantel lässt sich z.B. bei Bizepscurls die Handgelenksbelastung deutlich reduzieren. Auch können mehr Muskelfasern rekrutiert werden, was die Trainingseffizienz weiter erhöht.

Mehr über die Deadlift Deadener™ erfährst du in meinem Artikel: DEADLIFT DEADENER – Die clevere Art des Kreuzhebens  oder bei uns im Shop, unter: https://www.bernd-stoesslein.de/shop/

Ein Tipp den du sofort umsetzen kannst (auch ohne GLOBE GRIPZ™)

Solltest du unter „Tennis- und oder Golferarm“ leiden dann kannst du sofort etwas dagegen tun, indem du deine Griffpositionen von proniert oder supiniert auf neutral wechselst.

Erklärungen zu allen Winkelstellungen gibt’s –> hier <–.

So kannst du also z.B. von klassischem Langhantel Bankdrücken auf Bankdrücken mit einer Camber- oder Football Bar wechseln. Sollte dein Studio nicht über diese Stangen verfügen dann wähle neutrales Kurzhantel Bankdrücken, mit einem Winkel von Torso zu Ellenbogen von ca. 42°.

Gleiches gilt z.B. für stehendes/sitzendes Nackendrücken. Wenn du über ein Power Rack verfügst, dann könntest du z.B. statt wie gewöhnlich mit einer Langhantel oder in der Multipresse mit einer Hex Bar/Trap Bar Nackendrücken ausführen. Ebenfalls mit neutraler Griffposition.

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Die GLOBE GRIPZ können an quasi jede herkömmliche Stange oder Griffe montiert werden. Ob Langhantel, Kurzhanteln oder wie hier z.B. an Griffen für einen Kabelzug.

Fazit

Das wichtigste beim Trainings sollte immer sein, dass man verletzungsfrei bleibt. Training nach dem Mott „ich will mich zerstören“ ist meiner Meinung der falsche Ansatz.

So ist es also schon präventiv wichtig so zu trainieren, dass du zwar besser wirst, aber nicht auf Kosten deiner Gesundheit bzw. dabei nicht in gleichem Maße eine Abnutzung/ein Verschleiß deiner Muskeln, Sehnen, Knochen usw. vorangetrieben wird.

Tennis- oder Golferarm sind keine Seltenheit bei Leuten, die regelmäßig „ans Eisen“ gehen. Da kein Training keine Option ist, empfehle ich dir die Globe Gripz™ in dein Training zu integrieren da sie gleich mehrere Probleme gleichzeitig lösen.

Sie verbessern eventuell vorhandene Beschwerden im Handgelenk/Ellenbogengelenk durch einen ergonomischeren (runden) Griff und sorgen durch den vergrößerten Querschnitt der Hantelgriffe auch noch für mehr Muskelfaserrekrutierung und mehr Griffkraft.

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Was ist deine bevorzugte Griffposition beim Training? Variierst du regelmäßig deine Griffpositionen und Übungen?

Hinterlasse einen Kommentar.

 

World record holder and England’s strongest man, Eddie Hall, swears this training equipment to be a genial invention.
Improve your performance and at the same time protect your training equipment with the Deadlift Deadener.

The Deadlift Deadener ist as simple as it is genial. In this article you get information on how you profit using it and how you improve your technique considerably.

Vielen Dank an dieser Stelle an Matt Bembridge von Gym Professor, der das BSPT-Studio mit Deadlift Deadener™ 500 (Strongman Ausführung) ausgestattet hat.

Thanks to Matt Bembridge from Gym Professor for equipping the BSPT-Gym with  Deadlift Deadener™ 500 (Strongman Edition). Looking forward to seeing you soon!

A german version of this article can be found here. Eine deutsche Version dieses Artikels, findest du hier.

FIBO 2016, mit Matt "Gym Professor" Beibringe und Marvin Jeunessen von "Fitness Seller". Im Bild die Sumo Bar von ATX und die Deadlift Deadener 500.

FIBO 2016, with Matt “Gym Professor” Bembridge (left). On the picture, the Sumo Deadlift Bar from ATX and the Deadlift Deadener™ 500.

Deadlifting, strength and kgs

Of course, my colleague Matt „Gym Professor“ Bembridge must be honored here for his invention: the Deadlift Deadener. He is also the inventor oft he genial GLOBE GRIPZ !

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Deadlift Deadener™ 500, with the Hex Bar PRO and ATX® HQ-Rubber Bumper Color Plates.

The life time of your training equipments will be increased

Because of the massively enlarged surface of impact of the weight plates, the life time oft he gym equipment will be prolonged considerably. With the Deadlift Deadener not only the weight plates will be protected, but the weightlifting bar will be protected as well.

The impact will take place on a larger surface and the rubber oft he Deadlift Deadener absorbs large part of this impact. This prevents the bars and plates from being deformed.

The deadlift Deadeners protect the gym floor

The Deadlift Deadeners™ consist of hard rubber which protects weight plates and weightlifting bars.  They also protect the gym floor in commercial studios and in your own private home studio.

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The Deadlift Deadener reduces the noise level

You have certainly once been told at a fitness center/gym that you are too loud while training due to the loud shouts which result from lifting heavy loads as well as from the noise that the bars cause when falling  down (even when they’re lowered carefully).

Many people who train in gyms feel disturbed by such noise levels and so one tends to find a solution for the problem. Often some gym mats are used in order to solve the problem. They are, however,  a mediocre solution to the problem.

Using the  Deadlift Deadener the shouting problem will not be reduced. The impact noise and the noise level, however, will be reduced considerably.

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More security and an optimized technique

With the help oft he Deadlift Deadener another annoying problem can be solved:  the bar cannot roll uncontrolled.

When deadlifting we often experience the difficulty that the bar (barbell, hexbar, trapbar etc.) with the weights rolls about uncontrolled.

You might fall over it and hurt yourself, and it may occur the bar is not in the correct position whenever one is about to lift it.

Frequently the floor isn’t totally even and consequently the result is that one applies a technique that isn’t totally correct. This may lead to muscle dysbalances and – in the worst case – to injuries.

Here the Deadlift Deadeners help to solve the problems as well. Because of their semicircular form they are slightly lowered when the weight is lowered.

So the weight plates are enclosed and a rolling about is prevented. The ground is also even as both Deadlift Deadener have the same height.

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Saving space, portable and an affordable price

What makes the Deadlift Deadener even more interesting is his size. There are two options as far as the size is concerned. There ist the normal Deadlift Deadener wit a width of 250mm and there ist he „Strongman“ Deadlift Deadener (see photos) wit a width of 500mm. Both Deadlift Deadeners have a hight of 100mm.

To equip a gym or just some part of it with a floor suitable for free weights is generally rather expensive so that the Deadlift Deadener is an excellent alternative especially for a home gym.

When setting up an own home gyn you should take into account several things which you can check in my article Home Sweet Home Gym.

Furthermore, the Deadlift Deadeners are also extremely space saving and they require – compared to other platforms – very little space.

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Where can you get the Deadlift Deadener?

You may order both Deadlift Deadener versions on my Shop:

https://www.bernd-stoesslein.de/shop/

You can get the normal version for only 140.-  EUR and the larger 500 version (Strongman Edition) for just 21o.-EUR. (Both including 35 EUR for packing and shipping direclty from England (UK)

I do recommend you – no matter whatever version you choose – this equipment. You will be able to optimize with it your deadlifting and simultaneously protect your equipment.

Conclusion

In the fitness industry we find many „innovations“ that actually come and go . It is definitely difficult to have a real overview or to be in a position to choose between useful things, i.e. the best return on investment and the rest which might only be a waste of money.

The Deadlift Deadeners are a very simple but extremely useful invention and solve various problems at the same time. With just 175 EUR (excluding packing and shipping) for a Strongman Edition you acquire a really best return on investment as far as your training is concerned.

Apart from the classical  deadlifting you can also use the Deadlift Deadener for numerous other exercises such as log bar lifts or pinch grips etc.

—> Get your Deadlift Deadeners, now. <—


You find more about the Log Bar and its advantages in my article:
Log Bar Training – a minimalistic instruction to become stronger.

You find more about Pinch Grips and forearm training in my article:

How to really overcome weakness.

In case you’d like to test the Deadlift Deadener, we invite you to come to the BSPT-Studio in the course of our seminars.

You might then be thrilled by further innovative training devices, weight bars and other unique tools and techniques such as the BAMBOO BENCH®.

Overcome training plateaus and raise your training to new levels. Register for one of our one-day practice-based seminars at: https://www.bernd-stoesslein.de/seminare/

Weltrekordhalter im Kreuzheben und Englands stärkster Mann, Eddie Hall, schwört auf dieses geniale Trainingsequipment. Verbessere auch du deine Leistung, und schütze gleichzeitig dein Trainingsequipment mit dem Deadlift Deadener.

Die Deadlift Deadener sind so einfach wie genial. In diesem Artikel erfährst du, wie du von ihrem Einsatz profitierst und dein Training auf ein neues Level hebst.

Vielen Dank an dieser Stelle an Matt Bembridge von Gym Professor, der das BSPT-Studio mit Deadlift Deadener™ 500 (Strongman Ausführung) ausgestattet hat.

Thanks to Matt Bembridge from Gym Professor for equipping the BSPT-Gym with  Deadlift Deadener™ 500 (Strongman Edition). Looking forward to seeing you soon!

An english version of this article can be found here.

FIBO 2016, mit Matt "Gym Professor" Beibringe und Marvin Jeunessen von "Fitness Seller". Im Bild die Sumo Bar von ATX und die Deadlift Deadener 500.

FIBO 2016 am Stand von ATX, mit Matt “Gym Professor” Bembridge (links). Im Bild die Sumo Bar von ATX und die Deadlift Deadener 500.

Kreuzheben, Kraft und Kilos

Natürlich soll an dieser Stelle auch der Erfinder der Deadlift Deadener gewürdigt werden. Es ist mein Kollege Matt – „Gym Professor“ – Bembridge. Er ist auch der Erfinder der genialen GLOBE GRIPZ™

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Deadlit Deadener 500 (Strongman Edition) mit der Hex-Bar PRO mit 3 unterschiedlichen Griffdicken (Megafitness-Shop.info)

Wenn du auf der Suche nach professionellem Equipment bist, das über “normale” Matten zum Kreuzheben hinausgeht, deine Kreuzhebetechnik verbessert, Geräusche reduziert und gleichzeitig dein Equipment schon, dann bist du hier genau richtig. Lies weiter.

Die Lebensdauer deines Trainingsequipments wir verlängert

Durch die massiv vergrößerte Aufprallfläche der Hantelscheiben wird die Lebensdauer des oft sehr teuren Gym-Equipments deutlich verlängert. Durch die soliden Deadlift Deadener werden nämlich nicht nur die Hantelscheiben, sondern natürlich auch die Hanteln selbst geschützt.

Der Aufprall verteilt sich auf eine größere Fläche, und der Gummi der Deadlift Deadener absorbiert den Großteil des Aufpralls. Dies beugt einem Verziehen oder Verbiegen der Hantelstangen vor.

Schützt den Untergrund/Studioboden

Durch das Material der Deadlift Deadener (massiver Hartgummi) werden zudem nicht nur Hantelscheiben und Hanteln geschützt, sondern auch der Untergrund im kommerziellen Fitnessstudio wie auch in deinem Home Gym.

Denn nicht jedes Studio oder gar Heimstudio verfügt über einen Gummiboden, der ein hartes Aufsetzen (auch bei guter Technik, durch entsprechendes Gewicht) „verzeiht“. Das letzte, was man möchte ist, dass schweres Kreuzheben einem den Boden beschädigt und hässliche Spuren hinterlässt.

Die Deadlift Deadener verhindern dies und schützen auch deinen Boden im Heimstudio oder wo auch immer du dein Kreuzheben ausführen möchtest.

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Mehr Schutz für deinen Boden und Equipment durch eine ausreichend dicke Polsterung, auch bei schweren Gewichten.

Reduziert den Geräuschpegel

Sicher bist auch du schon einmal im Fitnessstudio darauf hingewiesen worden, dass du beim Kreuzheben zu laut bist. Das kommt zum einen von dem kraftvollen „Gebrüll“ (bedingt durch die schwere Last) und zum anderen vor allem durch den lauten Knall, den die aufsetzenden Hantelscheiben verursachen.

Viele Studiomitglieder fühlen sich dadurch gestört, und man sucht meist nach suboptimalen Möglichkeiten, um diesen Geräuschpegel zu reduzieren. Nicht selten müssen dafür ein paar „Fitnessmatten“ herhalten, die ihre Arbeit aber nur mehr schlecht als recht erfüllen.

Durch den Einsatz der Deadlift Deadener ist zwar das Problem deines Gebrülls nicht gelöst,,aber wenigsten wird das Aufprallgeräusch bestmöglichst gedämpft und der Geräuschpegel wird massiv gesenkt!

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Mehr Sicherheit und optimierte Technik

Darüber hinaus kann durch den Einsatz der Deadlift Deadener ein weiteres „nerviges“ Problem gelöst werden: das Herumrollen der Hantelstange.

Beim Kreuzheben hat man oft die Schwierigkeit, dass die mit Gewichten beladene Langhantel, Hexbar/Trapbar, Log oder welcher Stange auch immer, gerne einmal herumrollt.

Dies birgt zum einen die Gefahr in sich, dass man darüber stolpert und sich ernsthaft verletzen kann, und zum anderen die Schwierigkeit, dass die Hantel beim Herausheben oft nicht in der richtigen Position liegt.

 Häufig ist auch der Untergrund nicht eben, und dann ergibt  sich beim Heben der Stange eine unsaubere Technik. Dies kann zu Muskeldysbalancen, im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen.

Auch hier schaffen die Deadlift Deadener Abhilfe. Durch ihre Halbkreisform senken sich diese beim Herablassen des Gewichtes leicht ab. Die Hantelscheiben setzten auf dem Gummi auf, und die Außenseiten der Deadlift Deadener heben sich leicht an.

So sind die Hantelscheiben sicher umschlossen, und ein Weg- oder Herumrollen der Langhantel wird erfolgreich verhindert. Auch der Untergrund ist eben, da beide Deadlift Deadener die selbe Höhe besitzen.

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Platzsparen, portabel und günstig

Ein weiterer Aspekt der die Deadlift Deadener noch interessanter macht, ist deren Größe. Es gibt zwei Varianten. Einmal die normalen Deadlift Deadener mit 250mm Breite und dann die „Strongman“ Deadlift Deadener (siehe Fotos) mit 500mm Breite. Beide Ausführungen haben eine Höhe von 100 mm.

Die Strongman Edition wiegt zusammen 25kg. Also eine sehr solide Geschichte, die niemals verrutscht oder einfach auseinanderbröckelt.

Ein komplettes Studio oder auch nur einen größeren Freihantelbereich komplett mit speziellem Gummiboden auszustatten ist in der Regel relativ teuer. Somit stellen die Deadlift Deadener insbesondere auch für dein Home Gym eine hervorragende Alternative dar.

Worauf du, bei der Einrichtung eines eigenen Home Gym achten solltest  kannst du in meinem Artikel Home Sweet Home Gym lesen.

Die Deadlift Deadener sind außerdem sehr platzsparend. Wenn diese gerade nicht benötigt werden, können sie einfach beiseitegelegt werden, und sie nehmen im Gegensatz zu einer Abwurfplattform nicht so viel Platz ein.

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Woher bekommst du Deadlift Deadener™ ?

Beide Varianten der Deadlift Deadener kannst du über unseren Shop bestellen:

https://www.bernd-stoesslein.de/shop/


Für die normale 250er Variante investierst du nur 140,- EUR (inkl. 35€ Importkosten aus England) und für die größeren 500er (Strongman Edition) ebenfalls nur 210,- EUR (ebenfals inkl. 35€ Importkosten).

Ich empfehle dir – für welche Version du dich auch immer entscheidest – dieses Equipment, um dein Kreuzheben zu optimieren und gleichzeitig dein Equipment zu schonen.

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Fazit

In der Fitnessindustrie gibt es vieles an „Innovationen“, das kommt und geht. So ist es im „Dschungel“ der Trends oft schwer, den Überblick zu bewahren und zu differenzieren, was nun gut ist und eine lohnenswerte Investition darstellt . Vor allem auch, ob es sich um etwas handelt, das dir nur dein Geld aus den Taschen zieht.

Die Deadlift Deadener sind zwar eine ganz simple, aber dennoch geniale Erfindung, und sie lösen gleichzeitig gleich mehrere Probleme. Mit maximal 210 EUR für die Strongman Edition sind sie deshalb eine wirklich lohnenswerte Investition für dich und dein Training.

Neben dem klassischem Kreuzheben kannst du die Deadlift Deadener natürlich darüber hinaus für viele andere Übungen nutzen ( wie z.B. „Log Bar Lifts“ oder „Pinch Grips“).

—> Hole dir jetzt deine DEADLIFT DEADENER™  <—


Mehr über den Log Bar und seine Vorteile erfährst du in meinem Artikel:

Log Bar Training – Eine minimalistische Anleitung zum stärker werden

Mehr über Pinch Grips und Unterarmtraining allgemein erfährst du in meinem Artikel:

Wie du – im wahrsten Sinne des Wortes – Schwäche in den Griff bekommst

Falls du die Deadlift Deadener gerne einmal testen möchtest, dann kannst du dies z. B. im Rahmen einer unserer Seminare im BSPT-Studio tun.

In diesem Zusammenhang kannst du dich auch von weiteren innovativen Geräten, Hantelstangen und einzigartigen Tools und Techniken wie der BAMBOO BENCH® begeistern lassen.

Setzte völlig neue Reize, hebe dein Training auf ein ganz neues Level und melde dich jetzt zu unseren eintägigen Praxisseminaren unter:

 https://www.bernd-stoesslein.de/seminare/ an.


 

 

 

Warum macht dich Kokosöl (MCT) nicht fett, sondern schlank und leistungsfähiger? Erfahre, wie du durch das Hinzufügen bestimmter Fette deinen Stoffwechsel ankurbeln und geistig wie körperlich leistungsfähiger werden kannst.

MCT – So einfach wie ABC

Moment mal! Macht Fett nicht fett, und wenn ja, warum solltest du dann noch mehr Fett zu dir nehmen, um abzunehmen und physisch wie psychisch leistungsfähiger zu werden?

Im Grunde ist das ganz einfach Du musst dir nur drei Buchstaben merken. Zwar nicht und ABC, aber MCT.

MCT steht für engl. „Medium Chained Triglycerides“ also zu deutsch etwa: mittelkettige Triglyzeride (=Fettsäuren).

Während die meisten Fette „langkettig“ (=„Long Chained Trigylcerides“ (LCT) d.h. langkettige Fette) sind, sind MCTs chemisch gesehen kürzer.

Kompliziertes einfach erklärt

Stelle dir Fette ganz einfach als eine Kette vor. Langkettige Fette besitzen in der Regel eine Kettenlänge von 12-18 Kettengliedern (= Kohlenstoffatome), während die mittelkettigen Fette (MCT) nur 6-10 Kettenglieder (= Kohlenstoffatome) besitzen.

Die Länge der Kettenglieder bzw. Kohlenstoffatome ist also kürzer. Welcher Vorteil ergibt sich nun daraus? Fett macht doch einfach nur fett, oder etwa nicht?

Mitnichten! Aufgrund einer kürzeren „Kette“ werden MCTs viel schneller von deinem Körper aufgenommen und verstoffwechselt (metabolisiert). So stehen sie deinem Körper quasi sofort als „Treibstoff“zur Verfügung. Sie vergrößern nicht einfach dein Fettdepot.

MCTs werden sogar schneller verstoffwechselt als Kohlenhydrate (Glukose), und sie besitzen – gemessen an der gleiche Menge –  mehr als die doppelte Menge an Kalorien,.

Während 1g Kohlenhydrate dir etwa 4kcal liefert, ziehst du aus 1g MCT Fett gute 9 kcal!

Doch bitte merke dir:

KALORIEN SIND NICHT GLEICH KALORIEN!

Es kommt immer darauf an, was die aufgenommenen Kalorien in deinem Körper für Reaktionen auslösen und ob es zu einer Insulinausschüttung kommt oder nicht!

Würdest du also vor deinem Training bspw. Kohlenhydrate essen, dann würden dir diese zwar auch Kalorien bzw. Energie liefern, aber dies hätte unweigerlich auch eine Insulinausschüttung zur Folge.

Kompliziertes einfach erklärt:

Insulin wird immer dann ausgeschüttet, wenn der Blutzuckerwert in deinem Blut einen bestimmten Wert überschreitet, um ihn wieder auf einen normalen Level herunterzuregulieren.

Kohlenhydrate (also chemisch gesehen Zucker) werden in deinem Körper in Form von Glykogen gespeichert. Sind deine Körperspeicher für Glykogen (Muskeln, Leber, Fettzellen) aber (noch) voll und es wird trotzdem Insulin ausgeschüttet, dann kann dein Körper diese nicht mehr in den Muskeln und der Leber speichern (da diese bereits „voll“ sind). Er muss sie in den Fettdepots einlagern.

Konsumierst du hingegen MCTs, so ergeben sich folgende Vorteile:

  • Sie liefern mehr Energie.
  • Sie liefern schneller Energie.
  • Es kommt zu keiner Insulinausschüttung.
  • Es kommt zu keiner Serotoninausschüttung.
  • Er kommt zu keiner keine Fettansammlung.

Wenn du mehr über Serotonin und das Thema Neurotransmitter erfahren willst, dann kannst du dazu meine anderen Blogbeiträge unter: https://www.bernd-stoesslein.de/?s=neurotransmitter  lesen.

Vorteile für Ausdauer- und Kraftsportler

Studien japanischer Wissenschaftler konnten zeigen, dass der Konsum von MCTs dich bei deinen sportlichen Zielen unterstützen kann, und zwar ungeachtet der Tatsache, ob du nun ein Ausdauerathlet bist oder lieber Gewichte stemmst.

(Tier)Studien konnten zeigen, dass Mäuse, denen MCT verabreicht wurde, höhere Leistungen erzielten (bei einem Schwimmtest) als „Vergleichsmäuse“, die mit LCT langkettigen Fetten gefüttert wurden. [1]

Darüber hinaus konnte durch diese Studien auch gezeigt werden, dass die mit MCT gefütterten Mäuse das „energierzeugende“ Enzym namens „3-oxo acid CoA-transferase, citrate synthase and malate dehydrogenase“ in weit größerem Maße produzierten als Vergleichstiere.

Ferner verbrannten die MCT-Mäuse schneller Körperfett als die LCT-Mäuse. Nun muss man  natürlich kritisch die Tatsache hinterfragen, ob vergleichbare Effekte einfach auf den Menschen übertragbar sind!

Was durch Studien an Menschen zum Thema MCT herausgefunden wurde ist Folgendes:

  • Es unterstützt die Fettverbrennung (Thermogenese).[2]
  • Es begünstigt langfristige Erfolge bei der Behandlung von Adipösen Menschen.[3]
  • Es beschleunigt den Stoffwechsel.[4]
  • Es sättigt effizienter und verhindern mögliche „Fressattacken“.[5]

MCTs erhalten deine Muskelmasse

Die MCTs helfen dir dabei, deine Muskelmasse zu erhalten, indem sie z.B. die Produktion sogenannter „Ketone“ fördern.

Ketone werden von deinen Muskeln als Energielieferanten herangezogen und dienen auch deinem Gehirn als Energielieferant.

Das Argument, man bräuchte unbedingt Kohlenhydrate (Zucker), damit das Gehirn leistungsfähig bleibt, ist damit schon einmal vom Tisch!

In den Muskeln werden Ketone sogar vorzugsweise gegenüber Aminosäuren als „Brennstoff“ verwendet.

Interessant ist ferner, dass MCTs dabei helfen, Proteine (Aminosäuren) in die Muskelzellen zu schleusen, was ebenfalls den Abbau von Muskelmasse (Katabolismus) zu verhindern vermag.

MCTs sind auch für diejenigen interessant, die sich „Low Carb“ ernähren, also für diejenigen, die (abgesehen von Gemüse) weitestgehend auf den Konsum von Kohlenhydraten verzichten. Ebenfalls sind sie auch für die „Keto-Fraktion eine clevere Wahl an hochwertigen Fetten. Die Keto-Fraktion“ folgt einer Ernährungsform, die weitestgehend der „Atkins-Diät“ folgt

Hierbei (Ketogene Diät/Atkins) wird (zumindest zeitweise) fast völlig auf den Verzehr von Kohlenhydraten verzichtet und vornehmlich Fett als Energieträger herangezogen. Den Zustand in dem dein Körper dann seine Energie in erster Linie aus (eigen)Fett bezieht, nennt sich „Ketose“.

Da bei diesen Ernährungsformen (Low Carb/Atkins bzw. Ketose) die Gefahr besteht, dass dein Körper Aminosäuren als Energieträger heranzieht, eignen sich MCTs deshalb  besonders gut, diese „Gefahr“ zu umgehen.

Kompliziertes einfach erklärt:

Deine Muskeln sind immer das, was dein Körper als erstes „verzehrt“, wenn er Energie benötigt. Denn überlebenstechnisch gesehen bedeutet ein Mehr an Muskeln einen höheren Bedarf an Energieversorgung.

Befindet sich dein Körper dann in einer „Notsituation“ in der du z.B. weniger Energie zuführst als du verbrauchst, nutzt er zuerst die Proteine (Aminosäuren) in deinen Muskeln, um daraus Energie zu gewinnen, um zu „überleben“.

Deine (Körper)Fettdepots greift er als letztes an, da diese ihm die meiste Energie liefern und das über den längsten Zeitraum hinweg …

Trainierst du also auf der Basis einer „Low Carb“ Ernährung bei der deine Glykogenspeicher (siehe oben) weitestgehend leer sind, dann profitierst du vom Konsum von MCTs wie dem Kokosöl, da sie deinen Körper schnell mit Energie versorgen und gleichzeitig den Abbau von Muskelmasse verhindern.

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Du bist auf der Suche nach einem professionellen Coaching, das du auch in deinem Fitnessstudio umsetzen kannst? Du willst endlich Trainingsresultate sehen und mehr aus der Zeit rausholen, die du in dein Training investierst?

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Oder besuche unsere eintägigen Praxisseminare. Infos unter:

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Woher beziehst du gutes MCT?

MCT Öl gibt es mittlerweile von den unterschiedlichsten Herstellern und in den verschiedensten Darreichungsformen. Es gibt es vom puren konzentrierten Öl, über Sportgetränke, Riegel, Kapseln usw.

Im BSPT-Studio schwören wir auf kaltgepresstes Bio-Kokosöl, vorzugsweise natürlich im Glas und nicht im Plastikbehälter!

Sehr gutes Kokosöl mit dem wir gute Erfahrungen gemacht haben, ist z.B. das von der Ölmühle Solingen. Dieses kannst du ganz einfach online bei Amazon beziehen und aus dem Bügel-Glas kannst du dir nach dem Verzehr noch einen super Glas-Shaker „basteln“.

BSPT Tipp: KOKOS KAFFEE

Generell bin ich kein Fan von künstlichen Trainings-“Boostern” oder Energy Drinks.

Versuche es stattdessen mal mit einem „KOKOS KAFFEE“:

  • Eine Tasse hochwertigen Kaffees
  • 1-2 TL Bio-Kokosöl
  • 30-15 Min vor deinem Training

Es gibt diese Variante auch noch mit zusätzlich hinzugefügter Butter, unter dem Begriff  des “Bulletproof Coffee”. Der Gedanke dahinter ist es, zusätzlich zu den MCTs auch noch LCTs, als langlebige Fette aus qualitativ hochwertiger Butter zu konsumieren (Früh), um möglichst lange mit Energy versorgt zu sein.

Diese Variante sagt mir aber nicht ganz zu. Des Weiteren macht für mich der Konsum von LCTs vor dem Training weniger Sinn. Aber entscheide selber.

Fazit

Fett macht nicht zwangsläufig Fett. Es kommt auf die Dosis an. Fett wird grundsätzlich zu Unrecht verunglimpft. Gesunde Fette sind für deine Gesundheit extrem wichtig und z.B. auch wichtig für deine Cholesterinproduktion.

Keine Angst vor Cholesterin, denn dieses ist chemisch gesehen die Vorstufe von Testosteron. Es is ein Hormon, das für eine Vielzahl von Funktionen in deinem Körper wichtig ist, und zwar von der Immunfunktion bis hin zum Muskelaufbau (auch bei Frauen).

Die Medium Chained Triglycerides nehmen in der Welt der Fette dann noch einmal einen Sonderstatus ein, da sie eben anders und schneller von deinem Körper aufgenommen werden können.

Wie sind deine Erfahrungen mit Kokosöl, und welche weiteren interessanten Anwendungsmöglichkeiten kennst du?

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[1] Vgl. Fushiki T, Matsumoto K, Inoue K, Kawada T, Sugimoto E. Swimming endurance capacity of mice is increased by chronic consumption of medium-chain triglycerides. J Nutr 1995 Mar;125(3):531-9.

[2] Vgl. Scalfi L, Coltorti A, Contaldo F. Postprandial thermogenesis in lean and obese subjects after meals supplemented with medium-chain and long-chain triglycerides. Am J Clin Nutr 1991 May;53(5):1130-3.

[3] Vgl. Hainer V, Kunesova M, Stich V, Zak A, Parizkova J. The role of oils containing triacylglycerols and medium-chain fatty acids in the dietary treatment of obesity. The effect on resting energy expenditure and serum lipids. Cas Lek Cesk 1994 Jun 13;133(12):373-5.

[4] Vgl. Flatt, J. P., Ravussin, E., Acheson, K. J. & Jequier, E. (1985) Effects of dietary fat on postprandial substrate oxidation and on carbohydrate and fat balances. J. Clin. Investig. 76:1019-1024.

[5] Vgl. Stubbs, R. J. & Harbron, C. G. (1996) Covert manipulation of the ration of medium- to long-chain triglycerides in isoenergetically dense diets: effect on food intake in ad libitum feeding men. Int. J. Obes. 20:435-444.

Log Bar? Na log-o!

Wenn du mit dem Thema „Strongman-Training“ vertraut bist, dann sollte die Log Bar kein Mysterium für dich sein.

Falls doch, dann hast du im Folgenden eine Einführung in dieses geniale „Trainings-Tool“.

Log ist englisch und bedeutet in diesem Zusammenhang (Trainingsstangen) „Baum- oder Holzstamm“. Die Herkunft des Namens ist offensichtlich, da diese Stange wie ein großer Baumstamm aussieht.

Haupteinsatzgebiet dieser modifizierten Langhantel ist eigentlich das „klassische“ Strongmantraining.

Im Personal-Training Bereich mit den Kunden nutzen wird die Log Bar, um ihre Maximalkraft im gesamten Körper zu steigern.

Für Übungen zur Steigerung der Maximalkraft brauchst du eine Ausrüstung, die auch etwas aushält. Insbesondere dann, wenn deine Kraft einmal nachlässt und man eine Hantel fallen lassen muss, um Verletzungen zu vermeiden.

Insbesondere aus diesem Grund muss das Trainings-Equipment auch etwas aushalten. Auf unserer Suche nach geeigneten Log Bars fiel unsere Wahl im BSPT-Studio auch dieses Mal wieder auf die Marke Athletic Training Xtreme (ATX) bzw. de Log Bar PRO sowie dem größeren Log Bar PRO 250 Double Grip.

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Der Log Bar “PRO 250 Double Grip” von ATX. Eigengewicht ca. 38kg.

Dies geschieht ganz einfach deshalb, da wir bei diesen Stangen und eben auch den Logs einfach keine Bedenken haben müssen, dass die Stange sich verwindet oder gar bricht, wenn sie mal härter als beabsichtigt auf dem Boden aufsetzt.

Made in Germany und das gewohnt gute Preis-Leistungsverhältnis runden den Log Bar dann im wahrsten Sinne des Wortes zu einem guten Kauf ab J

Log Bar Training: Alle Vorteile auf einen Blick

Ein einzigartiges Equipment im Studio zu haben, ist eine tolle Sache. Doch wenn es keinen Mehr- und „Nährwert“ für dich liefert, dann ist es eine Verschwendung von Geld und Platz.

Jedes Trainingsutensil sollte deshalb mindestens drei Kriterien erfüllen:

  1. Es muss funktional sein.
  2. Es muss eine echte Modifikationsmöglichkeit die für Progression darstellen.
  3. Es muss möglichst vielseitig einsetzbar sein.

Gehen wir nun die drei Punkte durch, um zu sehen, in welcher Art und Weise du von dem Einsatz eines Log Bars in deinem Training profitierst.

Funktionalität

Hauptübung des Log Bars sind sogenannte „Log Bar Lifts“, d.h.  dem Aufheben des Logs vom Boden mit dem Ziel, den „Stamm“ bzw. die Stange über den Kopf zu drücken.

Zerlegt in „Einzelteile“ ist diese Übung dann – je nach Ausführung – eine Kombination aus Vorgebeugtem Rudern/Kreuzheben, Hip Thrusts bzw. Umsetzen und Drücken und Frontdrücken/Überkopfdrücken.

Betrachtet man die funktionelle Seite der Übung, so wird das erste Kriterium schon einmal voll erfüllt. Denn selbst wenn du nicht jeden Tag über Kopf arbeitest, so ist es doch absolut normal, täglich eine Last (wie schwer auch immer) vom Boden aufzuheben.

So sind Log Bar Lifts z.B. eine modifizierte Version des Hebens eines Koffers und des Verstauens desselben in der Kofferablage oberhalb der Sitze in einem Zugabteil. Ähnliches geschieht wenn eine Mutter ihr Kind hochhebt, um es in den Kinderstuhl an den Tisch zu setzen etc.

Nur zwei Beispiele für den Bewegungsablauf den du mit einem Log Bar trainieren kannst. Denn auch wenn du nicht für einen Strongman Wettkampf trainierst wird dir diese Übung trotzdem dabei helfen deine intramuskuläre Koordination zu verbessern.

Es ist ein Zusammenspiel der einzelnen Muskeln, das dich stärker macht und dir eine bessere Haltung ermöglicht. So steigert sich deine Gelenkstabilität und die Verletzungsgefahr sinkt.

Modifikation des bestehenden Trainings

Der Log Bar bietet dir eine Trainingsvariation, die du kaum mit einer anderen Stange simulieren oder gar ersetzen kannst.

Große Vorteile des Log Bars sind ganz klar die parallel angeordneten (neutralen) Griffpaare. Durch den neutralen Griff ist die Abspreizung  (Abduktion) der Oberarme von deinem Torso geringer. Dies sorgt ebenfalls für eine geringere Belastung deiner Rotatorenmanschette (Sehnen und Muskelapparat in der Schulter) und kann dabei helfen, einem Impingement Syndrom vorzubeugen.

Auf der anderen Seite muss alleine schon aufgrund des enormen Durchmessers der Stangen (25cm beim ATX Log Bar Pro 250) das Gewicht der Log Bar viel weiter vom Körper weg gehalten werden als dies bei einer „klassischen“ Langhantel der Fall ist.

Ergo befindet sich der Masseschwerpunkt weiter weg vom Körper. Dies mach das Ausbalancieren des Gewichtes besonders über Kopf natürlich viel schwerer, involviert   deinen unteren Rücken stärker als dies etwa beim „klassischen“ Front- oder gar Nackendrücken mit einer Langhantel der Fall ist.

Eine Modifikation deines Trainings ist somit definitiv gegeben. So bist du in der Lage funktionell, d.h. alltagsnah zu trainieren aber gleichzeitig auch spezifisch um z.B. deine Gesamtkraft weiter auf- oder auszubauen.

Einsatzmöglichkeiten

Kommen wir zu Punkt drei: den Einsatzmöglichkeiten einer Log Bar.

Neben dem klassischen Log Bar Lift kannst du die baumstammartige Stange auch noch für eine Vielzahl anderer Übungen nutzen bzw. diese Übungen durch die Griffvariation modifizieren (neutraler Griff beim Log Bar- im Vergleich zum pronierten oder supinierten Griff bei der Langhantel).

Wenn du dein Wissen über die unterschiedlichen Griffpositionen und Fußstellungen erweitern oder auffrischen willst, dann kannst du dies in meinem Artikel:

Gym – Deutsch; Deutsch – Gym: Was bedeutet was im Fitnesstudio? Teil I tun.

Diese und andere Übungen kannst du mit einem Log Bar noch ausführen:

  • Log Press/Log Lift
  • Flachbankdrücken (optional mit Ketten und Bändern)
  • Vorgebeugtes Rudern
  • Sitzendes Frontdrücken
  • Stehendes Frontdrücken
  • Umsetzen und Drücken
  • Trizepsstrecken

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Liegendes Trizepsstrecken mit neutralem Griff, mit der “kleinen” ATX Log Bar Pro und Power Bands. Bänder ermöglichen eine Modifikation der Kraftkurve einer Übung und stellen so eine Intensivierungstechnik dar.

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Der Log Bar „Lift“ oder: Wie hebst du einen Baumstamm?

Die oben genannten Übungs-Klassiker wie Bankdrücken, Nackendrücken und Rudern sind dir sicher schon geläufig, weshalb ich dir nun den Log Bar Lift zeigen möchte.

  1. Stelle dich vor die Log Bar: Hüftbreiter Stand, die Stange direkt vor den Füßen in etwa wie beim „klassischen“ Langhantel Kreuzheben. Blicke nach vorne. Der Rücken ist gerade.DSC02568
  2. Wähle eine komfortable Griffweite (etwas weiter als schulterbreit). Ziehe/hebe den Log quasi an den Schienbeinen möglichst eng am Körper nach oben in Richtung Hüfte.DSC02583
  3. Halte den Log mit gestreckten Armen auf Hüfthöhe.
  4. Schwinge in einer „Hipp-Thrust“-Bewegung ähnlich einem Höftstoß das Gewicht nun nach vorne und bewege es gleichzeitig nach oben auf Schulterhöhe (in die gleiche Position wie beim Frontdrücken).DSC02594
  5. Drücke den Log anschließend in die volle Streckung über den Kopf, möglichst ohne mit den Beinen mitzuhelfen/mitzustoßen. Bewege dich senkrecht unter den Log.DSC02597
  6. Anschließend lässt du die Log Bar auf umgekehrtem Weg kontrolliert wieder ab.

Tipp: Um deinen Hip Thrust bzw. deine Hüftbewegung bei Log Bar Lifts zu verbessern und einen geschmeidigeren Bewegungsablauf zu erreichen, kannst du diese Teilbewegung separat am sogenannten „Glute Shaper“ gesondert trainieren (siehe Foto).

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“Glute Shaper” für “Hip Thrusts” und z.B. auch Bulgarian Split Squats oder Glute Ham Raises.

Dies ist eine geniale Übung, um bei Log Bar Lifts stärker zu werden, falls dieser Teil des Bewegungsablaufes ein Schwachpunkt sein sollte.

Fazit

Ist der Log Bar ein nützliches Trainingsgerät? Definitiv ja!

Empfehle ich den Einsatz einer Log Bar? Grundsätzlich, ja!

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Personal-Training Kunde im ersten Jahr seiner Betreuung am Log bar trainieren wird? Eher sehr gering.

Der Log Bar ist ein hervorragendes Trainingstool, um deine Gesamtkraft zu maximieren. Empfehlen würde ich den Einsatz aber nur für fortgeschrittene Trainierende, da es sich auch bei dem Bewegungsablauf eher um ein komplexes Manöver handelt, das viel Koordination, Kraft und Körperbeherrschung erfordert.

Je fortgeschrittener ein Trainierender ist, desto wichtiger wird aber der Einsatz eben solcher kreativer Tools wie der Log Bar, um für konstante Progression und kontinuierliche Fortschritte beim Training zu sorgen.

Der Log Bar ist darüber hinaus ein hervorragendes Trainingsgerät, um Stagnationsphasen zu überwinden, sei es beim Bankdrücken, Frontdrücken oder auch bei der Kraft im Allgemeinen.

Wenn du Personal-Trainer bist, dann empfehle ich dir, die 395€ für den “großen” ATX Log Bar zu investieren.

Allerdings würde ich ihn bei einer Neugründung/Neuausstattung nicht von Anfang an auf die Liste der Grundausstattung setzen.

In diesem Fall würde ich eher zu einem soliden Power-Rack mit einer robusten klassischen Langhantel raten.

Was gefällt dir am besten am Training mit einem Log Bar? Kennst du vielleicht noch weitere Einsatzmöglichkeiten?

Dann hinterlasse einen Kommentar.