Wasserstoff (Hydrogenium) ist das erste Element des Periodensystems
(siehe Grafik) und trägt die Ordnungszahl 1 sowie das Symbol H. In diesem Artikel widme ich mich der
technischen Möglichkeit, Wasser mit
Hydrogenium anzureichern.
Bereits seit Ende 2012 befasse
ich mich leidenschaftlich gerne und sehr intensiv auf alle erdenkliche Art und
Weise mit dem Thema Wasser. Sei es zur inneren Anwendung, zur äußeren oder für
die Pflanzen und Tiere in meinem Garten.
Über die Jahre publizierte ich dazu bereits zahlreiche
Artikel auf diesem Blog.
Ob Victor Schauberger, über Dr.
Masaru Emoto, Prof. Gerald Pollack bis hin zu Dr. Won H Kim, alle diese und
viele weitere haben auf Ihre ganz eigene Art und Weise dazu beigetragen und gezeigt,
dass Wasser eben nicht einfach nur
Wasser ist!
Dieser Artikel soll ein weiteres „Steinchen“
in das schier unendlich anmutende Mosaik des uns mit Leben erfüllendem
Halbleiters fügen, den wir chemisch als H20 bezeichnen.
Hype um Hydrogenium?
Das Synonym für Wasserstoff (Hydro/genium) setzt sich
zusammen aus dem griechischen Präfix
(Vorsilbe) hydr(o) = Wasserstoff, Wasserstoffionen und dem lateinischen
Suffix (Nachsilbe) Genus bzw. Griechisch genos
= Stamm, Geschlecht, Gattung (Becher et al., 1995).
Hydro/genium = also „das, aus dem
Wasser Gebildete“ bzw. „Wasserbildner“, wenn man so will.
Doch was vermag sich der geneigte
Leser nun eigentlich ganz konkret unter Wasserstoff vorzustellen? Denn etwas
„Handfestes“ scheint es ja nicht zu sein.
Wasserstoff, respektive
Hydrogenium, ist im Prinzip ubiquitär. Das bedeutet, dass es das am häufigsten
vorkommende Element ist und annähernd überall aufzufinden ist. Auch in wohl
sämtlichen lebenden Organismen.
Dem Leser wird bekannt sein, dass
man auch der Wikipedia nicht uneingeschränkt Glauben schenken sollte. In Sachen
Wasserstoff wird das Risiko, einer Verschwörungstheorie zu erliegen, wohl aber eher
gering ausfallen.
Deswegen wagen wir den Blick, und
so lesen wir dort Folgendes im Artikel über Wasserstoff:
„Unter Bedingungen, die normalerweise auf der Erde herrschen […] kommt
nicht dieser atomare Wasserstoff H
vor, sondern der molekulare
Wasserstoff H2, ein farb- und geruchloses Gas. Bei bestimmten chemischen
Reaktionen tritt Wasserstoff vorübergehend atomar als H auf, bezeichnet
als naszierender
Wasserstoff. In
dieser Form reagiert er besonders stark mit anderen Verbindungen oder
Elementen.“ (Wikipedia, 2019).
Wasserstoff ist also ein farbloses,
geruchloses, ungiftiges Gas, das
sich an andere Elemente wie Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff bindet, um
verschiedene Verbindungen zu bilden, einschließlich z.B. Haushaltszucker und
Wasser (Ohta, 2014).
Entdeckt wurde das Wasserstoffgas
übrigens 1766 von dem Engländer Cavendish (Ruhlemann, 1914).
Wassermoleküle setzen sich aus zwei Wasserstoffatomen (H2)
und einem Sauerstoffatom (O). zusammen.
Theodor Ruhlemann schreibt in seinem Werk „Die Wunder der Chemie“:
„Da Wasser aus Wasserstoff und
Sauerstoff besteht, so ist es also eine Oxidationsstufe des Wasserstoffes und
kann deshalb auch als Wasserstoffoxyd (HO)
bezeichnet werden. Seine Eigenschaft, mit Sauerstoff vereinigt Wasser zu
bilden, hat ihm den Namen Hdrogenium, d.i. Wassererzeuger, verschafft, und sein
chemisches Zeichen ist H.“ (Rulemann, 1914).
Einige behaupten nun, dass die „Infusion“
von Wasser mit zusätzlichem Wasserstoff Vorteile brächte, die „einfaches“
Wasser alleine nicht zu leisten vermag.
In/fundieren kommt übrigens von Lateinisch in/fundere = hineingießen, hineinfließen lassen (Becher et al., 1995). Also in diesem Fall das hinzufügen des gasförmigen Wasserstoffes in Wasser.
Wie man medizinische Fachbegriffe
ganz einfach „dekodieren“ und besser begreifen kann, erkläre
ich in diesem Artikel.
Es wird spekuliert, dass der
Körper den Wasserstoff in normalem Wasser nicht effektiv absorbieren kann, da
er an Sauerstoff gebunden ist. Besser sollte das gelingen, wenn Wasser dann
eine „Extraportion“ Wasserstoff (Hydrogenium) zugefügt wurde.
Wasser💧 mit „Schuss“
Was ist bis dato überhaupt
bekannt, über dieses Wasser, mit dem „gewissen Etwas“?
Nun, ich bezeichne es in der
Überschrift mal salopp als Wasser „mit Schuss“. Damit ist natürlich kein
Alkohol gemeint, der dem Wasser beigefügt wurde, aber eben ein Extra an
Hydrogenium.
Seit geraumer Zeit existieren
unterschiedliche Möglichkeiten, auch für Heimanwender, um in den „Genuss“
dieses Wassers zu kommen.
Es existieren stationäre und
mobile Geräte (dazu später mehr), aber auch bereits mit extra Hydrogenium
angereicherte Wasserflaschen, die man erwerben kann.
Wasserstoffwasser und -geräte
werden vermarktet, zum Teil mit den Argumenten,sie sollen Entzündungen lindern, die sportliche Leistung
steigern und sogar den physischen Alterungsprozess verlangsamen.
Die Forschung in diesem Bereich
ist jedoch (noch) begrenzt, weshalb viele „Gesundheitsexperten“ die beschriebenen
„Vorteile“ skeptisch beurteilen. Was natürlich an sich noch nichts heißen will!
Wissenswertes über Wasserstoff 👨🏼🔬
Ich habe ja schon in vielen
Artikeln betont, dass ICH mich als Pionier respektive „Versuchskaninchen“ sehe
und auch der Meinung bin, dass „Wissenschaft“ nicht immer echtes „Wissen“
schafft.
Aufgrund dessen teste ich auch
lieber alles im Selbstversuch, anstatt der rigiden Meinung eines anderen zu
folgen.
Es wird wohl auch klar sein, dass
viele Erkenntnisse aus der Welt der
Forschung bewusst zurückgehalten werden, einfach untergehen, weil sie nicht dem
Zeitgeist entsprechen oder man schlicht und einfach keinen finanziellen Nutzen
daraus ziehen kann.
Nichtsdestotrotz ist es
interessant, wenn wir uns an dieser Stelle mal ein wenig mit der Studienlage
zum Thema Wasserstoff beschäftigen.
Obwohl es, wie bereits erwähnt,
bis dato nur wenig Studien am Menschen zu den Vorteilen von Wasserstoffwasser zu
geben scheint, haben mehrere kleine Studien aber wohl vielversprechende
Ergebnisse erzielen können.
Anbei liste ich ein paar Studien
zum Thema auf, die ICH gefunden habe. Natürlich, wie immer ohne Anspruch auf
Vollständigkeit oder Gewähr. Denn jedem Leser ist immer angeraten, sich selbst
zu informieren, um sich sein eigenes Bild von der Wirklichkeit zu schaffen, in
der er lebt!
Eine japanische Studie aus dem
Jahr 2016 kommt z.B. zu dem Ergebnis, dass molekularer Wasserstoff freie
Radikale im Körper bekämpft und Zellen vor den Auswirkungen von oxidativem
Stress schützt (Iuchi et al., 2016).
In einer anderen Studie aus dem
Jahr 2011, über die Dauer von acht Wochen an 49 Patienten, die eine
Strahlentherapie gegen Leberkrebs erhielten, wurde die Hälfte der Teilnehmer
angewiesen, 51–68 Unzen (1.500–2.000 ml) wasserstoffangereichertes Wasser pro
Tag zu trinken.
Am Ende des Versuchs stellten
diejenigen, die das Wasserstoffwasser konsumierten, einen verringerten
Hydro/per/oxid/spiegel fest – ein Marker für oxidativen Stress – und behielten
nach der Bestrahlung eine höhere antioxidative Aktivität bei als die
Kontrollgruppe (Kang, 2011).
Wie es mit Studien aber immer so
ist, findet man für jedes PRO auch immer ein CONTRA.
Natürlich auch zum Thema
Hydrogenium.
So kam eine vierwöchige Studie aus
dem Jahr 2017 an 26 gesunden Personen zum Ergebnis, dass das Trinken von 600 ml
wasserstoffreichem Wasser pro Tag die Marker für oxidativen Stress wie Hydro/per/oxid
im Vergleich zu einer Placebogruppe nicht senken konnte (Mizuno et al., 2017).
Natürlich gilt es aber auch immer
zu berücksichtigen, welchen Parametern in Studien besondere Gewichtung
zugemessen wurde.
So bleibt z.B. zu diskutieren, ob
ein positiver Effekt vielleicht mit der aufgenommenen Menge und/oder Dauer des
Konsums von wasserstoffreichem Wasser zusammenhängt.
Ob eine Ursache-Wirkungsbeziehung
besteht oder lediglich eine Korrelation (Zusammenhang) bleibt abzuwarten.
Weitere Studien zeigen jedoch,
dass mit Hydrogenium extra angereichertes Wasser möglicherweise die Marker für
oxidativen Stress reduziert und die Risikofaktoren für das sogenannte
„metabolische Syndrom“ verbessern könnte.
In einer 10-wöchigen Studie
wurden 20 Personen mit Anzeichen eines metabolischen Syndroms angewiesen, 30
bis 34 Unzen (0,9 bis 1 Liter) wasserstoffangereichertes Wasser pro Tag zu
trinken.
Am Ende der Studie stellten die
Teilnehmer eine signifikante Verringerung des „schlechten“ LDL und des
Gesamtcholesterins, eine Erhöhung des „guten“ HDL-Cholesterins, eine stärkere
antioxidative Aktivität und eine Verringerung der Konzentrationen von
Entzündungsmarkern wie sogenannter „TNF-α“ fest (Song et al., 2013).
Eine Pilotstudie bereits aus dem
Jahr 2012 an zehn männlichen Fußballspielern ergab, dass Athleten, die 1.500 ml
Wasserstoff angereichertes Wasser tranken, im Vergleich zu einer Placebogruppe
weniger Blutlaktat und weniger Muskelermüdung nach dem Training aufwiesen (Aoki
et al., 2012).
In einer anderen (zweiwöchigen) Studie,
mit acht männlichen Radfahrern als Probanden, ergab, dass die Männer, die
täglich 2 Liter des mit Wasserstoff angereicherten Wassers tranken, während der
Sprintübungen eine höhere Leistung zeigten als diejenigen, die normales Wasser
tranken (DaPonte et al., 2018).
Warum ich es trinke 🚰
Ich trinke seit Ende 2012 ionisiertes Wasser aus einem Wasserionisierer
der Firma Aquion® (Werbung, nicht bezahlt). Tatsächlich war das Thema der
Wasserionisierung sogar Gegenstand einiger meiner allerersten Blogartikel.
Über die Jahre habe ich mich – wie gesagt – immer intensiver
mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt und die unterschiedlichsten Techniken
und Produkte ausprobiert.
So kamen über die Jahre neben der reinen Filterung und
Ionisierung des Leitungswassers immer mehr Komponenten hinzu. Ein Gerät, das
das Wasser wieder in seine ursprüngliche hexagonale
Struktur bringt und sogar ein „Sonnenlichtmodul“, das mein Wasser
noch mit Biophotonen
anreichert.
Mehr über all dieses Elemente findet man in den verlinkten
Artikeln und noch viel mehr Details.
Ein Interview mit mir als Gast bei Moderator Alexander „Amok Alex“ Rudzinski von „Fettes Radio“ über das Thema Wasser gibt’s auch. Des Weiteren zahlreiche Videos von mir zu diesem Thema auf meinem YouTube-Kanal.
Somit war für mich klar, dass ich auch mit extra Hydrogenium
angereichertes Wasser testen werde.
Für einen ersten Test sollte es unbedingt ein portables
Gerät sein, so dass ich auch während des Sports wasserstoffangereichertes
Wasser einfach trinken kann.
Meine Wahl fiel auch dieses Mal auf ein Modell von Aquion® (Werbung, nicht bezahlt).
Dabei handelt es sich um eine Trinkflasche mit max. 360 ml Fassungsvermögen
(siehe Bild).
Diese besteht aus drei Teilen (Deckel, Wasserbehälter und
Sockel mit integriertem Wasserstoffgenerator).
Die Bedienung ist super einfach. Man füllt Wasser in den
Behälter, verschließt ihn und drückt den Startknopf, schon beginnt die Generierung von Wasserstoff (durch Elektrolyse).
Nach ca. 5 Min. ertönt ein Summton und der Prozess ist
abgeschlossen. Der bei diesem Vorgang entstehende Sauerstoff entweicht an der
Rückseite über ein kleines Ventil. Ein voll aufgeladener Akku ermöglicht ca. 7
Zyklen zur Herstellung von wasserstoffreichem Wasser.
Für die Herstellung von wasserstoffreichem Wasser kann
Leitungs- oder stilles Mineralwasser genutzt werden. Ich nutze aber
ausschließlich mein gefiltertes, ionisiertes, restrukturiertes und mit Biophotonen angereichertes Wasser!
Bleibt die Frage ,wie viel gelösten Wasserstoff dieses Gerät
herstellen kann. Diesbezüglich habe ich mich natürlich informiert und man
teilte mir seitens Aquion® mit:
„Herstellerseitig wurde von einem Labor gemessen, dass
man bis 900 ppb Wasserstoff erzeugen kann.“ (Aquion®, 2019).
Die Abkürzung ppb ist Englisch und steht für „parts per billion“. Nun muss man
wissen, dass die englische/amerikanische Billion nicht unserer deutschen
Billion entspricht.
Eine gängigere Angabe unter Geräten zur
Herstellung für gelösten Wasserstoff ist übrigens „ppm“, also „parts per
million“. Die Umrechnung gestaltet sich denkbar einfach.
1 ppb = 0,1 ppm
Demnach sind 900 ppb = 0,9 ppm! Sollten
die angegebenen Messwerte also stimmen, dann erzeugt das mobile Gerät einen
gelösten Wasserstoff in besagter Konzentration von 0,9 ppm.
Zum Vergleich, sehr viel größere
Heimanlagen erzeugen in der Regel 4-6 ppm, kosten aber auch gut und gerne mehr
als das Zehnfache. In Anbetracht seiner Größe halte ich 0,9 ppm für eine
ordentliche Leistung!
Fazit/Conclusio 🔍
Jeder meiner Artikel schließt mit einem obligatorischen
Fazit. So nun auch dieses, sehr spannende Thema. Wasser, das mit einem extra
„Schuss“ an Hydrogenium (Wasserstoff) angereichert wird, birgt ein enormes
Potential.
Das zeigen auch die bisher veröffentlichen Studien. Obwohl
einige Untersuchungen zu den gesundheitlichen Auswirkungen von
Wasserstoffwasser bereits positive Ergebnisse zeigen, sind aber wohl größere
und längere Studien erforderlich, bevor endgültige Schlussfolgerungen gezogen
werden können.
Bis sich in der Welt der Wissenschaft aber etwas
durchgesetzt hat, können gut und gerne mal Jahre, wenn nicht Jahrzehnte ins
Land gehen. Wer nicht so lange warten will, dem dient dieser Artikel
hoffentlich als Anlaufstelle für Impulse zum Thema Wasser und Hydrogenium.
Wasserstoffwasser wird allgemein auch als sicher eingestuft.
Dies bedeutet, dass es für den menschlichen Verzehr zugelassen ist und somit keine
schädlichen Wirkungen haben sollte.
Wie immer entscheidet aber die Dosis, wann etwas toxisch
(giftig) ist und wie hoch die individuelle Toleranz für ein „Gift“ ist.
Auch existiert derzeit kein mir bekannter branchenweiter
Standard für die Menge an Wasserstoff, die Wasser zugesetzt werden kann/darf.
Infolgedessen können die Konzentrationen von Hersteller zu Hersteller stark
variieren.
Außerdem scheint man sich noch unklar darüber zu sein, wie
viel Wasserstoffwasser konsumiert werden muss/sollte, um dessen potenzielle
Vorteile voll auszuschöpfen.
Kleine Studien (siehe hierzu die Literaturangaben am Ende
des Artikels) zeigen, dass Wasserstoffwasser den oxidativen Stress z.B. bei
bestrahlten Personen reduzieren, die Leistung von Sportlern steigern und
bestimmte Blutmarkierungen bei Patienten mit metabolischem Syndrom verbessern konnte.
Trotzdem fehlen umfangreiche weitere Untersuchungen, die die
gesundheitlichen Auswirkungen auf die Allgemeinheit bestätigen, so dass unklar
ist, wie sich der Konsum von Wasserstoff dauerhaft auf die Gesundheit auswirkt.
Ich selbst trinke mein mit Hydrogenium angereichertes Wasser
meist zum Training und kann nichts Negatives darüber berichten. Es schmeckt
noch ein wenig anders, als das Wasser aus meinem Ionisierer.
Es bleibt abzuwarten, ob und wenn ja, welche Langzeiteffekte
ich auf mein allgemeines Wohlbefinden spüren werde. Alle weiteren Erfahrungen
werden natürlich in diesem Artikel hier geteilt, respektive aktualisiert.
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Literatur
Lateinisch griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 85.
Lateinisch griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 88.
Lateinisch griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 100.
Ohta, S. Molecular Hydrogen As a Preventive and
Therapeutic Medical Gas: Initiation, Development and Potential of Hydrogen
Medicine. Pharmacologyand Therapeutics 2014, 144 (1),
1–11 DOI: 10.1016/j.pharmthera.2014.04.006.
Iuchi, K.; Imoto, A.;
Kamimura, N.; Nishimaki, K.; Ichimiya, H.; Yokota, T.; Ohta, S. Molecular
Hydrogen Regulates Gene Expression by Modifying the Free Radical Chain
Reaction-Dependent Generation of Oxidized Phospholipid Mediators. Scientific Reports2016, 6 (1) DOI:
10.1038/srep18971.
Kang Ki-Mun; Kang Young-Nam; Choi
Ihil-Bong; Gu Yeunhwa; Kawamura Tomohiro; Toyoda Yoshiya; Nakao Atsunori. Effects of Drinking
Hydrogen-Rich Water on the Quality of Life of Patients Treated with
Radiotherapy for Liver Tumors. Medical Gas Research2011, 1 (1)
DOI: 10.1186/2045-9912-1-11.
Mizuno K; Sasaki AT; Ebisu K; Tajima K; Kajimoto O; Nojima J; Kuratsune H;
Hori H; Watanabe Y. Hydrogen-Rich Water for Improvements of Mood, Anxiety, and
Autonomic Nerve Function in Daily Life. Medical
Gas Research2017, 7 (4),
247–255 DOI: 10.4103/2045-9912.222448.
Song G; Li M; Sang H; Zhang L; Li X; Yao S; Yu Y; Zong C; Xue Y; Qin S.
Hydrogen-Rich Water Decreases Serum Ldl-Cholesterol Levels and Improves Hdl
Function in Patients with Potential Metabolic Syndrome. Journal
of Lipid Research2013, 54 (7),
1884–1893 DOI: 10.1194/jlr.M036640.
Aoki, K.; Nakao, A.; Adachi, T.; Matsui, Y.; Miyakawa, S. Pilot Study:
Effects of Drinking Hydrogen-Rich Water on Muscle Fatigue Caused by Acute
Exercise in Elite Athletes. Medical Gas Research2012, 2 (1),
12–12 DOI: 10.1186/2045-9912-2-12.
Da Ponte A; Giovanelli N; Lazzer S; Nigris D. Effects of Hydrogen Rich
Water on Prolonged Intermittent Exercise. Journal
of Sports Medicine and Physical Fitness2018, 58 (5),
612–621 DOI: 10.23736/S0022-4707.17.06883-9.
Wasserstoffgenerierung Aquion® mobil,
Quelle: E-Mailkorrespondenz mit der Leitund des Innendienstes, Assistenz der
Geschäftsleitung, vom 2.12.19.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2019/12/Bildschirmfoto-2019-12-25-um-16.24.16.png5901522Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2019-12-25 16:34:482019-12-25 22:59:02Am Anfang war der Wasserstoff ?
CorrectToes™️ (advertisement, not payed) are anatomical toe spacers designed by sports podiatrist, Dr. Ray McClanahan.
These toe spacers can be worn barefoot or
inside approved footwear, and even while being active! That‘s why I put them
into my strength training respectively biohacking “tool box”, besides my
special designed dental splint.
An anatomical correct alignment from head to toes
is mandatory not only to enhance physical performance but also to stay healthy,
prevent wear and tear of your joints and prevent you from pain.
In this article I‘ll show you why and how I use
two “cool tools” that are commonly overlooked, not only in the field of
strength training and performance enhancement!
Head and shoulders, knees and toes, knees and toes…
Of course
you all know the children‘s song that starts with:
“Head, shoulders, knees and toes
Knees and toes, knees and toes.
Head, shoulders, knees and toes
Eyes and ears and mouth and nose…”
Just a
simple song for kids that bears a lot of truth!
Unfortunately,
from my experience, people do not pay a lot of attention to their body,
especially their footwear. Sure, they buy lots of overpriced shoes from super
famous brands for hundreds of Dollars, but are they really good for your feet
or just show-offs?
If you are
aware of the “Golden Age of Bodybuilding”, when Arnold Schwarzenegger, Franco
Columbu, Lou Ferrigno etc. used to train at the original Gold‘s Gym you will
notice a couple of things they all had in common.
First, they
all looked awesome, compared to modern day bodybuilders with their bloated guts
etc.
Second, they
all thrived on a high fat/high protein diet, trained outside and therefore consumed
lots of sunlight (Vitamin D) AAAAAAND they
all trained lots of the time barefoot (just look at the old footage or
the movie “Pumping Iron” and you‘ll notice it!
If they
didn’ they at least wore footwear with plane shoe soles! That might just be the
case as there were no “fancy” Crossfit Shoes or lifting shoes etc. at that
time, but things don‘t always change for the better! Especially when it comes
to terms of footwear!
Nowadays
most feet aren‘t even used to walk barefoot anymore. From early age human feet
are imprisoned by (most of the cases) the wrong footwear. Let‘s just call them
“foot prisons”.
Here‘s a
nice clip form Family Guy where Peter Griffin shows his humoristic view on not
wearing shoes:
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Did you know, that you are normally born with “perfect feet”?!
Babies’ feet are designed
to provide balance and stability. With a broad sole and splayed toes, feet form
our foundation.
In our society, foot shape
and function change as we age. As feet are exposed to conventional footwear,
toes compress and curl.
Rigid footwear and arch
support diminish muscle activation and toe range of motion, causing weakness
and atrophy in the foot.
With the long-term use of
restrictive footwear, our once dexterous and mobile toes lose their ability to
move independently.
In cultures around the
world who remain barefoot or minimally shod, toes maintain natural shape and
splay, and foot and toe strength and dexterity is preserved through adulthood
and into old age.
So instead of forcing your
babies into feet you should focus on letting them walk barefoot as often as
possible!
I would also recommend
going barefoot as an adult whenever possible! Another benefit of walking barefoot
is something called “grounding” or “earthing”. When you “reconnect” with
mother nature‘s natural electron rich field and you absorb these electrons through
your feet.
You will have probably
noticed this effect before, maybe without noticing. You instantly feel better,
more relaxed and chilled, while walking barefoot on the beach or in the forest.
Even by simply stepping into the grass of your own garden!
If you haven‘t paid
attention or experienced this before, give it a try!
What I also use to relief some pain in my feet and actually my whole body, i.e. after an intense workout or to get an extra mobilization ist a little golf ball shaped sphere called “Superfoot Rubz” Massage Ball. You might want to give this a try and include it into your workout “tools”. I got this tip from Ed Coan (one of the most successful powerlifters in the history of the world).
A perfect design
I have talked to the very friendly and helpful people from CorrectToes™️ and they told me:
“Strength and mobility are key
features in achieving overall musculoskeletal health. Unfortunately, because of
footwear design, the foot is often prevented from achieving its full potential.
With 26 bones, 33 joints and over 100 muscles, tendons and ligaments, the human
foot is extraordinary in its complexity.
Three arches span the heel
and forefoot. Like a powerful spring, these arches are designed to flex,
rebound and absorb shock in order to decrease impact forces on joints higher up
in the body. With long-term exposure to conventional shoes, our feet weaken,
our toes deform and our muscles shorten and atrophy.
Footwear continually forces
foot arches to perform in unnatural ways, altering gait, posture and balance.
This leaves our feet dependent on footwear that is structured, cushioned and
supportive. But, thankfully, foot-healthy shoes now exist that allow the foot
to function as nature intended.”
Don‘t fall for cheap imitates! What makes CorrectToes™️ unique
Now I know what you might think or even say: “there are lots of similar products on the
market, why should I use precisely this one?” Well, I can‘t force you to
buy this product, I don’t have financial interest in it nor am I involved in
this company.
But, it is like always, if you want good
results, you get what you pay for. If you want a cheap (and probably not so
good solution) you buy a “cheap” product. If you want good quality, you
purchase the good stuff.
It‘s like cars. Nobody really needs a Porsche
to go from A to B. If your only concern is to have a car, you can buy a 1000$ car
from the junkyard. Will it drive? Maybe, maybe not. Will it have the power, the
performance, the aerodynamic, the quality of a Porsche? Absolutely not!
Even if you subtract the prestige of the brand
and narrow it down only to the parts that are used to build a Porsche it will
be of better quality than most other cars. Of course not everybody can afford a
Porsche, but you certainly can afford a toes spreader that comes in pairs for
65$!
So, don‘t fall for the cheap stuff they sell on
amazon or ebay. You only have one pair of feet, treat them right. Otherwise
“cheap” might be expensive in the long run as cheap products might cause health
problems and an illness is neither cheap nor fun to deal with!
CorrectToes™️ are unique from my perspective due to:
• Designed to restore original toe splay and alignment
• Created by sports podiatrist Dr. Ray McClanahan
• Made of durable and flexible medical-grade silicone
• Naturally antimicrobial and hypoallergenic
• Promotes balance and optimal foot and toe circulation
• Can be used in foot-shaped footwear for maximum corrective effect
• Easily modifiable for unique feet and toes
• Can be used on bare feet, over toes socks or in healthy footwear • Is a reasonably-priced alternative to orthotics or surgery
• Designed to prevent or address many foot and toe problems
👟 What is beneficial footwear? 👟
Now that I have criticized lots of modern
footwear I also want to give you my recommendation about “better” ones. Of
course this article is not intended to diagnose or treat any diseases nor to
give any “health claims” but I can tell you which shoes I would buy.
It‘s not
about a special brand but rather about the design of footwear I look to.
All good things come in threes, therefore the
“perfect” shoe for me is:
Flat
Flexible
Wide
According
to these points I buy footwear for myself that is flat, widest at the ends of
the toes and flexible in the sole!
If you are looking for cool tools to strengthen your feet, feel free to check out my article about the FREO Foot Care Sytem.
FREO Gear is a USA based company that produces strength training boards, designed by mountain runner, coach and author Eric Orton who also wrote the book “The Cool Impossible” (affiliate link).
I decided to shoot a quick FREO exercise guide. This video shows you how I use the FREO tools. So please feel free to adopt what you like and skip what you don‘t. Enjoy!
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The right
alignment of your body is important. Therefore helpful tools like toe spreaders
and rack rails have to be especially designed for you! While the first can
rather easily be modified by yourself to fit your special needs, the latter
have to be designed by a biological working dentist.
I had my biological working dentist made me a special
rack rail of a hypoallergic monomere to correct my too deep bite, enhance my
detoxification during sleep and prevent my teeth from too much wear and tear
during training and from crunching during night.
For me a
rack rail and toe spreaders are rather small but extremely important tools, not
only during training but for overall health and wellbeing!
When it
comes to training, people pay a lot of attention to all kind of supplements,
training gear, special designed clothes etc. But hardly anyone takes your jaw bone/teeth
and feet into consideration!
But both of
them are very important and can be the root of a lot of evil. When it comes to
teeth I‘d recommend you to watch the movie “Root Cause” to get a deeper
understanding how teeth that received a root cause might be responsible for
lots of illnesses.
Conclusion 🔍
In strength
and fitness there are lots of “gadgets” on the market. Lots of them are useful
and a lot of them are … let‘s say,
made to only make money. Sometimes useful tools are rather expensive and have
the absolute necessity of being made-to-measure (like a rack rail) and
sometimes they don‘t ( like quality toe spreaders).
When it comes to the latter I‘d highly recommend you to invest in the best. You invest once and benefit from it for a lifetime. As a strength coach and complementary and alternative medicine practitioner I‘ve been testing CorrectToes™️ toe spreaders for quite a while now and I‘m absolutely convinced of their quality.
Besides
that, they‘re a super friendly company, based in the US, with a superb customer
service!
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2019/12/Bildschirmfoto-2019-12-07-um-17.41.55.png9081616Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2019-12-08 19:08:222020-02-06 18:25:59Alignment from 🗣️ Head to Toes 👣
Gigaset GX290(affiliate link) – das erste „ruggedized“ (robust gebaute) Smartphone von Gigaset – gemacht für extreme Einsatzbedingungen, nicht nur beim Sport und1 Zoll großen HD+ Display mit Gorilla® Glas und einem kraftstotzenden 6.200 mAh Akku mit „Fast Wireless Charging“ ist das Gerät der stärkste Smartphone-Zuwachs von Gigaset, im Jahr 2019. Das GX290 kommt mit NFC, IP68-Zertifizierung, Dual-Kamera, Octa-Core- Prozessor, Face ID und Fingerabdrucksensor. Dieser Artikel ist Teil II, meiner „Making-of“ Serie, über die Entstehung meiner Fitness-Blogartikel. Freut euch also über eine weitere Berichterstattung, ein weiteres „cool tool“ von hinter den Kulissen, aus meinem Fitness-Blogger-Werkzeugkasten.
Update 03/2021: Neben dem GX290 nutze ich nun auch dessen Nachfolger, das GX290 plus. In meinem ausfürhlichen Erfahrungsberichterkläre ich auch, wie man bei diesen Gigaset-Modellen den “Entwickler-Modus” freischaltet!
Gigaset – „home sweet home“?
Gigaset – das kommt einem irgendwie bekannt vor, stimmt’s?! Richtig, denn Gigaset produzierte (damals noch als Tochterfirma von Siemens) Festnetztelefone in Bocholt.
Seit 2015 wurde dann eigenständig mit der Smartphone Produktion begonnen, das erste von Gigaset komplett “Made in Germany” gefertigte Smartphone (GS185), wurde dann 2018 auf den Markt gebracht.
Wie der Phönix aus der Asche, haben sich die Gigaset Telefone also wieder erhoben und werden, je nach Modell, sogar wieder komplett in Deutschland gefertigt!
Warum schreibe ich auf meinem
Fitness-Blog überhaupt einen Artikel über ein Handy, pardon, heutzutage nennt
man die kleinen Hosentaschencomputer ja „Smartphones“. Das können sie in der Tat auch sein, wenn man
sie effektiv und effizient nutzt.
Nun, über die Sinnhaftigkeit von
Smartphones kann man, wie bei allem im Leben, also grundsätzlich streiten. Fakt
bleibt wohl aber, dass diese Mischung aus Computer und Telefon aus unserm
Alltag längst nicht mehr wegzudenken ist.
Demzufolge halten Smartphones
also auch bereits seit vielen Jahren Einzug in unseren sportlichen Alltag. Ob
nun innen oder außen, pardon, „outdoor“ 😉
Dieser Artikel soll aber keine
Diskussion über die Pros und Contras von Smartphones beim Sport diskutieren,
sondern zeigen wie und warum ich mich für meine Arbeit speziell für das Gigaset
GX290 entschieden habe.
Mit meiner „Making-of“ Serie möchte
ich einmal den Teil meiner Arbeit beleuchten, der meist hinter den Kulissen
abläuft. Also den Part, den Leser meist nicht zu Gesicht bekommen, wenn sie
fertige Artikel lesen.
Die Recherche und das Anfertigen
von qualitativ hochwertigen Blog-Artikeln ist nämlich aufwendiger, als viele
meist denken.
Dafür sind moderne „Gadgets“
(kleine, meist elektronische „Helferlein“) nun einmal unerlässlich oder
zumindest sehr hilfreich!
Noch sind wir nicht in der Zeit
angekommen, in der man wie „Inspector Gadget“, seinen Körper mit diversen
Mechanismen „upgraden“ kann, aber gerade Smartphones können einem mittlerweile tatsächlich
einen guten Dienst erweisen, wenn es um das Thema Sport und/oder das
professionelle Arbeiten in dieser Branche geht.
Es überrascht mich selbst, diese
Worte aus meinem Mund bzw. aus dem Tippen meiner eigenen Finger zu hören bzw.
zu lesen, da ich immer ein Gegner von Smartphones im Fitnessstudio war.
Fragt man mich jetzt, würde ich
nicht mehr grundsätzlich vom Gebrauch abraten, sondern darauf hinweisen, dass
es stark darauf ankommt ,ob Smartphones in dieser Hinsicht nun einen Fluch oder Segen darstellen.
Schneller, stärker, besser?
So, oder so ähnlich, lauten viele
Mottos von Sportlern aller Art.
Je nach Intensität, Antrieb,
Motivation und eigenem Biss verlangen wir unserem Körper und unserem Geist so
einiges ab, wenn wir an den Hantelbänken Eisengewichte stemmen, uns schnaufend
mit Fahrrädern kurvige Serpentinen hinaufpeitschen oder z.B. Bergziegen
Konkurrenz machen, indem wir probieren, die irrsten Gipfel zu erklimmen.
Nicht minder starke Strapazen
müssen dabei auch unsere Smartphones erdulden, wenn wir sie auf unseren
masochistischen Foltertouren als treue Begleiter mit einspannen.
Doch anders als wir Menschen,
besitzen Smartphones keinen Selbstheilungsmechanismus. Wer hart trainiert, der
muss auch hart regenerieren. Doch wie soll ein Smartphone regenerieren?
Klar, man kann den Akku aufladen,
doch wenn es runterfällt, auf den Boden knallt, nass wird, durch die Gegend fliegt
oder von einem Ball getroffen wird, dann heißt es in den allermeisten Fällen:
„Schicht im Schacht“!. Sayonara, mach’s gut und auf nimmer Wiedersehen.
Wie oft habe ich schon erlebt,
dass Trainierenden im Fitnessstudio ihr brandneues Handy aus der Hosentasche
gefallen ist und dann das Display gesplittert ist. Ich selbst kann ein Lied
davon singen (siehe Foto).
Deshalb sollte man, wenn man auf
ein robustes und stabiles „Sporthandy“ setzen will, sich entweder eine
geeignete Schutzhülle zulegen oder besser gleich auf ein „Outdoor-Smarthone“
setzen.
Meine Wahl fiel auf das Gigaset
GX290, nicht zuletzt, weil es für mich – mit Abstand – das beste Preis-Leistungsverhältnis
bietet!
Harte Schale weicher starker Kern?
Im Falle des GX290
muss ich wirklich sagen, „harte Schale, STARKER Kern“! Es steigt mit einem Kampfgewicht
von stabilen 279 Gramm und IP68-Zertifizierung in den „Smartphone-Ring“.
Des Weiteren ist es
staub- und wasserdicht und übersteht auch mal einen Sturz ins Wasserbecken
oder auf harten Untergrund.
Das 6,1 Zoll HD+
Display mit V-Notch zeigt 1.560 x 720 Pixel mit einer Helligkeit von 580 cd/m2
und einem Kontrast von 1000:1 – also beste Ablesbarkeit auch im prallen
Sonnenlicht.
Das aktuelle
Betriebssystem Android 9.0 Pie läuft auf dem MediaTek Helio P23 Octa-Core
MT6763 – der Prozessor taktet mit 2,0 GHz, beherrscht 4G LTE Cat-6 und
unterstützt VoLTE und VoWiFi.
Gigaset bzw.Andreas Merker (Head of Smartphones) sagt:
„Das
Gigaset GX290 ist der zuverlässige Begleiter, der Wasser, Staub und Stößen
trotzt.Das Zwei-Komponenten TPU Spritzguss- Gehäuse wird zusätzlich von einem
stabilen Metallrahmen verstärkt. Das Display sitzt hinter widerstandsfähigem
Corning® Gorilla® Glas 3. Wir wollten ein möglichst unverwüstliches
Smartphone für widrigste Verhältnisse bauen – mit all den Features, die im
Beruf oder bei Outdoor- Aktivitäten wichtig und nötig sind. Und das auch noch
zu einem fairen Preis.“
Ferner
heißt es:
„Für Gigaset ist eine optimale Sprachqualität
von jeher essentiell“. Das gilt nicht nur für unsere schnurlosen
Festnetztelefone, sondern auch für mobile Endgeräte wie das neue GX290. Vor
allem im beruflichen Umfeld ist die verlässliche Sprachkommunikation oft
kaufentscheidend.“
Dem kann ich mich nur
anschließen. Sprachqualität ist, von der Robustheit mal abgesehen, das „A und
O“!.
Grundsätzlich empfehle ich für
alle Gespräche, die länger als 10 Minuten dauern und für alle, die sensibel auf
Elektrogeräte reagieren den Gebrauch eines Headsets, mit pneumatischer
Schallübertragung!
Alle meine EMF-Optimierungen , die ich 2019 noch für mich
eingeführt habe, kann man zum einen >> hier
<< und >> hier
<< im Detail nachlesen.
Das Tolle am GX290 war und ist
für mich übrigens, etwas auf den ersten Blick ganz Unsichtbares.
Sein 3,5mm Kopfhöreranschluss! Jetzt wird der ein oder andere vielleicht
lachen und sich denken: „Wozu braucht man
denn so etwas Altmodischen, wenn es Bluetooth und Co. gibt?!“
Was jeder Einzelne braucht oder
nicht, das kann ich nicht beantworten, aber ob man es nun glaubt oder nicht,
ich hätte mich klar gegen das GX290 entschieden, wenn dieser Anschluss nicht
vorhanden gewesen wäre.
Ich bin einfach kein Fan von all
den unterschiedlichen Frequenzen, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind. Da ich
aber auch nicht weltfremd bin und weiß, dass wir uns dieser und anderer
Strahlung kaum noch entziehen können, liegt mein Augenmerkt wenigsten auf deren
Minimierung.
Außerdem nutze ich eben die von
mir bereits erwähnten Kopfhörer, mit pneumatischer Schallweiterleitung.
Ich nutze mein Gigaset GX290 nämlich jeden Tag, für das Anhören von
sogenannten „Brainwaves“ bzw. „Binaural Beats“. Mit einer App können dabei
unterschiedliche Frequenzen gehört werden, die mit ihren Tönen unterschiedliche
Hirnwellenaktivitäten stimulieren sollen.
So gibt es z.B. Frequenzen zur
Entspannung, zum Lernen, zur Konzentration, den Schlaf usw. Mein GX290 ist also
auch dabei wirklich nützlich und alltagstauglich, auch außerhalb des
Fitnessstudios und meinen „Outdoor-Abenteuern“.
Alles auf einen Blick – Das Datenblatt
Für all die ungeduldigen Leser,
die Blogartikel nur überfliegen, möchte ich auch etwas bieten. Deswegen gibt’s
an dieser Stelle alle GX 290 Daten auf einen Blick.
Wer mein GX 290 „im Einsatz“ sehen will, der kann mir auf Facebook
oder Instagram folgen
und am bestem dem Hashtag: #GX290,
dort findet man mich bereits auf diversen Abenteuern in- und outdoor, auf denen
mich das robuste Gigaset bereits begleitet hat.
Das GX290 ist dafür bestens geeignet,
denn es kommuniziert im Nahfeldbereich über NFC und bezieht Positionsdaten für
ortsbasierte Dienste oder die Navigation nicht nur über A-GPS, sondern
zusätzlich auch über Glonass.
Dieses Globale
Satellitennavigationssystem wurde von der russischen Föderation entwickelt und
gilt als Pendant des US-amerikanischen Global Positioning System GPS. Diese
doppelte Absicherung gewährleistet jederzeit eine zuverlässige Ermittlung des
Standorts.
Der Fingerabdrucksensor sitzt auf der
Rückseite des Smartphones und eröffnet nützliche Komfortfunktionen – mit ihm
lässt sich zum Beispiel durch Bildschirmseiten scrollen, mit einer Hand, ohne
den sicheren Griff des Geräts aufzugeben.
So wird das GX290 zum perfekten
Kommunikationswerkzeug für alle Einsatzzwecke. Eine schnelle und einfache
Entsperrung ist zusätzlich über die Gesichtserkennungsfunktion (Face-ID)
möglich.
Wer, wie ich, diesbezüglich aber eher
altmodisch, pardon, „old school“ unterwegs ist, dem bietet das GX290 aber auch
eine ganz klassische Bedienung bzw. Entsperrung mittels Tastenfeld. Auch hier
wurde also wieder an alles gedacht!
Kraft oder Ausdauer? – Die Mischung macht’s!
Beim Sport gibt es quasi unendlich viele
Disziplinen, in denen mal das eine (Kraft) und mal das andere (Ausdauer) im
Fokus steht. Deswegen ist sportartspezifisches Training auch so enorm wichtig
und ein oft unterschätzter Faktor.
Doch wie sieht es diesbezüglich beim
GX290 aus? Haben wir hier nur einen starken Gewichtheber, der zwar Kraft auf
Olympianiveau bietet, aber dafür schon nach kurzer Zeit „aus dem letzten Loch
pfeift“?
Mitnichten! Denn ganz gleich ob rasante
Downhill-Abfahrt, wilde Rafting-Tour oder der fordernde Arbeitsalltag– die
Anforderungen an ein ruggedized Smartphone sind in Beruf und Freizeit ähnlich.
Die Akkuleistung und die Kamerafunktionen
müssen stimmen, damit das Gerät den ganzen Tag durchhält und Erlebnisse oder
Situationen verlässlich dokumentiert werden können.
Bei
seinen traditionell starken Akkus legt Gigaset beim GX290 noch eine kräftige
Schippe drauf: Der Lithium Polymer Energiespeicher
hat eine Kapazität von 6.200 mAh.
Das reicht für eine Standby-Zeit von 550 Stunden mit zwei SIM-Karten und einer
Sprechzeit von bis zu 24 Stunden im 3G/4G Netzwerk.
Wenn man nicht alle 5 Minuten auf das
Smartphone glotzt, dann hält der Akku wirklich eine gefühlte Ewigkeit, wenn man
ihn mit der Laufzeit anderer aktueller Smartphones vergleicht. Zudem kann man
den Energiesparmodus aktivieren, dann wird das GX290 zu einem echten
„Ausdauerathleten“!
Der Akku lässt sich mit bis zu 15 Watt
kabellos schnellladen – in rund drei Stunden steht wieder die volle Leistung
zur Verfügung. Die USB-C-Buchse unterstützt das Schnellladen durch PE+
Technologie. USB On The Go macht das Gerät außerdem zur Power Bank und erlaubt
das Laden von externen Geräten sowie den Anschluss externer USB-Geräte wie
Maus, Tastatur oder Speichermedien.
Bei der Dual Hauptkamera hat Gigaset
einen 13 MP SONY Sensor an Bord
geholt, der von einem 2 MP Sensor unterstützt wird. Im Zusammenspiel
ermöglichen die beiden Kameras den Bokeh- Effekt, der mit seiner
Hintergrundunschärfe vor allem Porträtfotos aufwertet.
Die Software vom Fotospezialisten
ArcSoft® sorgt für eine weitere Optimierung der Fotos und liefert viele aus
der Profi-Fotografie bekannte Funktionen wie HDR, Ultra-HD und Nachtmodus.
Ob es nun darum geht, auf Festivals bei
Wind und Wetter den Lieblings-Act am Stück zu filmen, eine Alpenüberquerung auf
Schotterpiste lückenlos zu dokumentieren oder einen langen Arbeitstag unter
widrigsten Bedingungen zu meistern – das GX290 hält durch.
Handy im Fitnessstudio/Beim Training?
Ich hatte ja eingangs schon
erwähnt, dass ich mich nur schwer mit dem Gedanken anfreunden konnte, während
des Trainings ein Smartphone zu nutzen.
Mittlerweile kann man als
„Strength-Coach“, Trainer etc. aber durchaus sinnvolle Funktionen über ein
Smartphone steuern. Ich rede hier nicht von simplen Dingen, wie Stoppuhren, Timern
usw., welche alleine schon das ein oder andere Gerät überflüssig machen und
stattdessen in einem Smartphone integriert sind.
Smarthones können heute ja
praktisch beliebig um Funktionen erweitert werden, durch Apps. So bieten z.B. Hersteller
von Körperwaagen Apps an, auf denen man mit Klienten Messergebnisse teilen kann,
etc.
Es besteht die Möglichkeit, den
eigenen Trainingsplan digital „aufzubewahren“, was einen Haufen an Papierkram
erspart und letztlich der Umwelt zugute kommt.
Einfach praktisch. Das waren nur
einige ganz wenige, der schier unbegrenzten sinnvollen
Einsatzmöglichkeiten für Smartphones im Fitnessstudio.
Des Weiteren kann man sein
Smartphone ja auch zum Aufzeichnen vieler weiterer trainings- und ernährungsrelevanter
Daten nutzen!
Heutzutage hat natürlich auch das einen englischen Begriff, und nennt sich
„tracken“.
Natürlich gibt es aber auch
mindestens genauso viele unnütze Einsatzmöglichkeiten ebendieser, das sollte
bei aller Nützlichkeit nicht unter den „Studioteppich“ oder die Gummimatten
gekehrt werden 😉
Fazit/Conclusio
Nun, das Gigaset
GX290 kommt mit 32 GB internem Speicher. Da mag sich wieder der ein oder andere
denken, dass es vielleicht doch etwas schwach auf der Brust ist. Dem entgegnet Andreas
Merker (Head of Smartphones bei Gigaset):
„Das
Zwei-Komponenten TPU Spritzguss- Gehäuse wird zusätzlich von einem stabilen
Metallrahmen verstärkt. Das Display sitzt hinter widerstandsfähigem Corning®
Gorilla® Glas 3. Wir wollten ein möglichst unverwüstliches Smartphone für
widrigste Verhältnisse bauen – mit all den Features, die im Beruf oder bei
Outdoor- Aktivitäten wichtig und nötig sind. Und das auch noch zu einem
fairen Preis“.
Des Weiteren merke ich an, dass man sich jederzeit für mittlerweile ganz günstiges Geld z.B. eine 128GB (affiliate link) oder noch größere micro-SD Speicherkarte (affiliate link) holen kann, „et voilà“, schont hat man größere „Brustmuskeln“ 😉
Das GX290 ist für mich derzeit DAS beste „Sporthandy“,
nicht zuletzt eben aufgrund des sagenhaften Preis-Leistungsverhältnisses! Denn
wir sprechen hier immerhin von einem Preis von nur 299€, das sollte man sich
mal auf der Zunge zergehen lassen!
Wenn du auch auf der Suche nach einem Smartphone
bist, das „etwas ab kann“, dann empfehle ich dir das GX290, von Gigaset!
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Low-Level Lasertherapie (LLLT) ist ein Bereich der sogenannten Photobiomodulation und beschäftigt sich mit der Wirkung von bestimmten Lasern (und deren Wellenlängen) auf den menschlichen Organismus. Ich wollte mehr über diese faszinierende Technik und den Therapiegedanken dahinter wissen. Deswegen habe ich mich selbst einer Low Level Laser-Therapie mit den unterschiedlichsten Methoden unterzogen. Dieser Artikel ist mein Erfahrungsbericht mit intravenöser, interstitieller (Anwendung direkt im Körpergewebe) und nicht invasiver Behandlung (auf der Haut). Ich zeige euch, nurzu Informationszwecken, wie ich mal wieder „Versuchskaninchen“ gespielt habe, um euch neue und spannende Themen darzubieten, die außerhalb des sprichwörtlichen Tellerrandes liegen.
Am Anfang war das Licht? – Die Geschichte der Low Level Laser Therapie
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In diesem Stößlein-Videocast spreche ich mit meinem Gast, Martin Junggebauer, con Weber Medical über die Low-Level Lasertherapie (LLLT).
Am Anfang war also das Licht? Dann bringen wir doch mal
etwas Licht oder besser Laser ins Dunkle und schauen, wo wahrscheinlich der
Ursprung der LLLT liegt. Meiner Recherche nach ist die Behandlung von Menschen
unter Nutzung von bestimmten Lichtgeräten nichts Neues.
Bereits im Jahre 1903 wurde ein Nobelpreis vergeben für die
Beobachtung, dass bestimmte Hauterkrankungen mittels UV-Licht erfolgreich
behandelt werden konnten (Vangipuram und Feldman 2016).
Die Praxis der UV-Lichttherapie begann, nach meinen
Recherchen, dann in den 1920er Jahren, als Emmet Knott ein UV-Therapiegerät für
die extrakorporale (außerhalb des Organismus befindlich) Behandlung des Blutes
entwickelte.
Zu dieser Zeit wurden Patienten aber noch nicht direkt
invasiv behandelt, sondern ihnen wurde Blut entnommen, dieses mittels UV-Licht
bestrahlt und dann wieder in den Körper injiziert.
Als dann die Behandlung mittels Antibiotika Einzug hielt,
geriet die UV-Behandlung etwas in Vergessenheit, scheint sich aber heutzutage,
in Zeiten zunehmender Antibiotikaresistenz, wieder zunehmender Beliebtheit zu
erfreuen.
Die systemische
Behandlung des Körpers mittels Rotlichtlaser wurde dann intensiv im heutigen
Russland erforscht und angewandt.
So wurde in der
ehemaligen UdSSR dann Anfang der 1980er Jahre z.B. auch die intravenöse
Bestrahlung des Blutes zur Behandlung von Herzerkrankungen eingeführt, durch
die Wissenschaftler E.N. Meshalkin und V.S.Sergiewski (Meshalkin, 1981).
Eine Verbesserung der rheologischen Eigenschaften
(Fließeigenschaften) des Blutes sowie eine Verbesserung der Mikrozirkulation
und eine Verringerung der Infarktfläche waren nachgewiesen worden. Des Weiteren
traten Verminderungen der Rhythmusstörung und des plötzlichen Herztodes auf
(Boes und Solivonenko, 1997).
Neben der klinischen Forschung und Anwendung für Patienten
wurde die zellbiologische Basis gleichzeitig von der estnischen Zellbiologin Tiina
Karu entwickelt.
Dr. med. Michael Weber, der Laser-Pionier aus Deutschland
Wer sich mit dem Thema der LLLT auseinandersetzt, der kommt
um Dr. med Michael Weber und „Weber Medical“ nicht herum. Ich hatte die
Möglichkeit, ihn in seinem Laserzentrum in Lauenförde kennenlernen zu dürfen.
Ein wirklich sehr netter Mensch, dem man die Begeisterung
und Leidenschaft für das von Ihm maßgeblich mitgeprägten Feld, der LLLT,
wirklich anmerkt!
Dr. Weber scheint mit jeder Zelle seines Körpers für sein
Schaffen zu „leuchten“. Er scheint in Bezug auf sein Wirken (ich nenne es
bewusst nicht Arbeit) energetisch wirklich genauso gebündelt und kohärent zu
sein, wie eben seine Laser!
Dr. Michael Weber ist seit über 30 Jahren Arzt in
Deutschland und Leiter von drei medizinischen Zentren für Allgemein- und Innere
Medizin, Schmerztherapie und Krebstherapie.
Des Weiteren ist er ebenfalls diplomierter Biochemiker und
arbeitet in der Forschung mit vielen nationalen und internationalen
Institutionen und Universitäten zusammen.
Er ist u.a. Präsident der „International Association for
medical Laser Applications”, Chefredakteur des „International Journal for
Medical Laser Applications“ und Mitherausgeber mehrerer anderer medizinischer
Fachzeitschriften.
Dr. Weber ist außerdem Entwickler der patentierten
medizinischen Weberneedle®-Lasergeräte, die von der Bundesregierung und der
Europäischen Union finanziell unterstützt wurden.
Studien zur klinischen Anwendung des Weberneedle Endlo
Laser® findest du im Anhang des Artikels, unter „Studien mit dem Weberneedle®
Endolaser“.
Zu den Kooperationspartnern von Weber Medical® gehören eine
Vielzahl nationaler wie auch internationaler Universitäten und medizinische
Organisationen. Anbei einige Beispiele (siehe Bild).
Biochemischer Hintergrund der LLLT
An dieser Stelle möchte ich nicht ZU tief in die Biochemie
eintauchen, da es sich bei diesem Bericht ja um einen einfachen Erfahrungsbericht
aus die Welt der LLLT handeln soll. Ein paar Sätze über biochemische
Mechanismen in unserem Körper möchte ich trotzdem loswerden:
Im Allgemeinen gibt es bestimmte zelluläre
Strukturen (sogenannte Photorezeptoren), die bestimmte Wellenlängen (Farben)
des Lichts absorbieren können.
Der Lichtreiz gibt ein zelluläres Signal ab, das
das chemische Verhalten, den Stoffwechsel, die Bewegung und die sogenannte Genexpression
beeinflusst
Alle assoziierten Enzyme und/oder Proteine können
dadurch betroffen sein
Dieses Kaskadenereignis kann sich über eine
gesamte Zelle erstrecken
Licht scheint also einen Einfluss auf unsere Mitochondrien
(die „Kraftwerke“ unserer Zellen) zu haben. So absorbieren unterschiedliche
„Komplexe“ unterschiedliche Lichtbereiche, dazu gehören:
Blau und Ultraviolett
Grün und Gelb
Rot und Infrarot
Deswegen gibt es auch unterschiedliche Laserfarben in der
LLLT (siehe Bild), die dann über ganz verschiedene Arten und Intensitäten in
oder am Körper wirken sollen.
Von mir getestete LLL-Anwendungen
Wie bereits erwähnt, habe ich bereits die
unterschiedlichsten Methoden der Low -Level Lasertherapie an mir selber
ausprobiert. Zwei Geräte, die ich bereits getestet habe, kannst du in meinem
Artikel „Photobiomodulation
– Meine Chronotypen“ nachlesen.
Jetzt ist aber eben nicht jeder ein Freund von Nadeln.
Deswegen habe ich mich gefragt, welche Möglichkeiten es noch gibt.
So besteht ferner die Möglichkeit z.B. Rotlichtlaser einfach
auf die Haut zu strahlen. Dies habe ich mehrere Wochen lang ausprobiert, mit
einer sogenannten „Spectra Watch“ (Werbung, nicht bezahlt).
Diese Uhr (siehe Bilder) ist keine Uhr im eigentlichen
Sinne, weil man damit nicht bestimmen kann, welche Uhrzeit man gerade hat.
Um exakt zu sein, handelt es sich eher um eine Art Timer,
der die Anwendungszeit herunterzählt. Dieses Gerät wurde mir von Weber Medical
zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.
Mein ausführliches Interview über meinen Erfahrungsbericht findest du auf meinem YouTube Kanal:
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Dieses Gerät wird am linken Handgelenk getragen und ist so
konstruiert, dass seine Laser und LEDs auf bestimmte Körperareale strahlen
sollen (siehe Bild). Das soll nach dem Prinzip der sogenannten Laserakupunktur
funktionieren.
In der klassischen Akupunktur (mit Nadeln) gibt es bestimmte
Körperpunkte, an denen diese feinen Nädelchen gesetzt werden, um den Zustand
des Körpers wieder „in seine Mitte“ zu bringen.
Um für Transparenz zu sorgen, erkläre ich die Begrifflichkeiten
„A. radialis“ und „A. ulnaris“.
Die Abkürzung „A“, steht für Griechisch Arteria =
Schlagader, Arterie (Becher et al., 1995).
Die Begriffe „radialis“ und „ulnaris“ stehen für die Ortsangabe
der besagten Arterien, nämlich im Bereich der Unterarmknochen Elle und Speiche.
So steht lateinisch „Radius“ für: Stab, Speiche des Rades, „Speiche“, bzw. den
gleichnamigen Unterarmknochen (Becher et al., 1995).
Der lateinische Begriff „Ulna“ steht dann logischerweise für
„Elle“ (Becher et al., 1995).
Die Akupunktur stammt
aus der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und erfreut sich auch bei uns
im Westen seit langem immer größerer Beliebtheit. Der Gedanke, der hinter
dieser „Laseruhr“ steckt, ist also das Einwirken von Licht auf bestimmte
Akupunkturpunkte.
Bei Weber Medical in Lauenförde hat man auch unter Zuhilfenahme
dieses Gerätes die unterschiedlichsten positiven Ergebnisse erzielt. Falls du
dich dafür interessierst, dann empfehle ich dir, die sehr freundlichen Menschen
dort am Besten selbst zu kontaktieren.
Ich bitte um Verständnis, dass ich aus rechtlichen Gründen
im Rahmen eines Blogartikels natürlich weder Heilaussagen treffen darf, noch
möchte. Wenn Sie sich grundsätzlich aber z.B. für eine Behandlung in meiner Naturheilpraxis
interessieren, können Sie mir jederzeit gerne eine E-Mail schreiben (info@heilpraktiker-stoesslein.de),
um einen Termin zu vereinbaren.
Eine Studie zum
Thema Laserakupunktur am Akupunkturpunkt „H7“ kam übrigens zu dem Ergebnis,
dass: „Laser Acupuncture at HT7 Acupoint Improves Cognitive Deficit, Neuronal
Loss, Oxidative Stress, and Functions of Cholinergic and Dopaminergic Systems
in Animal Model of Parkinson’s Disease“ (Wattanathorn und Sutalangka, 2014).
Zu Deutsch etwa:
„Die Laserakupunktur
am HT7-Akupunkturpunkt verbessert das kognitive Defizit, den neuronalen
Verlust, den oxidativen Stress und die Funktionen von cholinergen und
dopaminergen Systemen im Tiermodell der Parkinson-Krankheit“ (Wattanathorn und
Sutalangka, 2014).
In diesem Artikel möchte ich aber hauptsächlich über
meine eigenen Erfahrungen mit der Low-Level Lasertherapie sprechen und wie ich
diese für mich selbst angewendet habe. Ich teile an dieser Stelle also
ausdrücklich nur meine eigenen Erlebnisse!
Für meine LLLT habe ich also, neben dem Handgelenk, auch
noch Rotlichtlaser in meinen Ohren und meiner Nase angewendet. Insbesondere bei
der Letztgenannten habe ich einen deutlichen Effekt spüren können. So war meine
Nase nach der Laseranwendung deutlich freier!
Darüber hinaus muss ich sagen, dass ich noch einen wurzelbehandelten
Schneidezahn (links) im Kiefer habe, der lediglich überkront wurde. Da dieser Zahn,
gemäß TCM mit der linken Körperhälfte
assoziiert wird, würde das erklären, warum insbesondere mein linkes Nasenloch
öfters „dicht“ macht.
Durch den Rotlichtlaser, angewendet über die Nase, scheint
dies bei mir vielleicht zu einer stärkeren lokalen Durchblutung zu kommen. Das
könnte die freiere Nase erklären. Wissenschaftlich untermauern kann ich diesen
Effekt jedoch nicht. Es bleibt eben ein Erfahrungsbericht.
Wie man schon anhand der Bilder erkennen kann, gibt es
unterschiedliche Laserfarben, die sich auch in ihrer Wirkung unterscheiden.
Anbei liste ich einige Wirkungen auf, deren Wirksamkeit ich auch in
wissenschaftlichen Studien finden konnte. Natürlich ohne Anspruch auf
Korrektheit und Vollständigkeit!
So hat roter Laser z.B. unter anderem die folgenden Eigenschaften:
Positiver Einfluss auf die Fließeigenschaften des Blutes (Stroev et al., 1990)
Mangelversorgung eines Gewebes mit Sauerstoff wird verbessert (Weber et al, 2010)
Entwicklung sogenannter „Riesenmitochondrien“ mit Aktivierung verschiedener
toffwechselwege, gesteigerter ATP-Produktion und Normalisierung des Zellmembranpotentials (Manteifel und Karu, 2005).
Effekte die bei
grünem Laser beobachtet wurden, sind z.B.:
Bindet an Hämoglobin (Weber Medical)
Verbessert die Funktion, das Verhalten und
die Elastizität roter Blutkörperchen (Humpeler
et al., 1982)
Verbessert die Sauerstoffversorgung (Lim et al.,
2011)
Blauer Laser sorgt
u.a. für:
Blaues Licht setzt Stickoxid (NO) in Monozyten
frei, was zu einer Vasodilatation und einer Verbesserung der endothelialen
Dysfunktion führt (Mittermayr et al., 2007)
Ein Anstiegt in NO kann eine Reduktion des
(krankhaft gesteigerten) Blutdrucks bewirken (Mittermayr et al., 2007)
Eine erhöhte NO-Produktion aktiviert die
Telomerase und stoppt so die Verkürzung der Telomere → Anti-Aging-Effekt (Vasa
et al., 2000)
Verbesserte Serotonin und Vitamin D-Produktion
(Schulte-Übbing, 2014 und 2015)
Positive Effekte auf das Hormonsystem (siehe
Schulte-Übbing)
Entgiftender Effekt (siehe Schulte-Übbing)
Fazit/Conclusio
Die sogenannte Low-Level Lasertherapie ist keine brandneue,
aber deswegen nicht minder spannende Sache! Da ich euch, liebe Leser, immer
wieder Themen rund um den Bereich „Fitness“ bieten möchte, hatte ich dem
Lasertherapiezentrum von Weber Medical natürlich selbst mal einen Besuch
abgestattet.
Dann wurde ich von Dr. Weber sogar höchstpersönlich
„gelasert“ und mir wurden einige (intravenös und interstitiell) der unterschiedlichen Anwendungsbereiche der
Lasertherapie am eigenen Leib demonstriert.
Somit habe ich für euch mal wieder „Versuchskaninchen“
gespielt 😉 Die LLLT ist älter, als man vielleicht denkt. Therapieformen unter
Verwendung von Licht, gibt es aber schon sehr lange. Die intravenöse Anwendung
von Lasern bereits seit mindestens der 1980er Jahre.
Die Lasertherapie ist eine spannende Sache und in Lauenförde
habe ich Patienten aus der ganzen Welt getroffen. Das war wirklich
eindrucksvoll! Bei der LLLT werden unterschiedliche Wellenbereiche des Lichts
genutzt, um verschiedene Effekte zu erreichen.
Die Entwicklung der unterschiedlichen Laserfarben ist dabei
eine nicht zu unterschätzende technische Leistung, zu der Dr. med. Michael
Weber maßgeblich beigetragen hat!
Natürlich ist ein einziger Artikel viel zu kurz, um alles
über diese faszinierende Technik erzählen zu können.
Wenn du also mehr darüber wissen willst und dir vielleicht
einen Teil II wünscht, dann lasse es mich wissen. Hinterlasse einen Kommentar,
teile diesen Artikel mit deinen Freunden oder schreibe mir eine E-Mail, unter info@bernd-stoesslein.de
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 42.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 186.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 237.
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Schulte-Uebbing,C.(2014):Intravenous Laser Therapy as an Integrative Approach
in Immunology
Schulte-Uebbing,C.(2015): Intravenous Laser Therapy in an Integrative Therapy Concept for Treatment of Auto-immune Diseases (Hashimoto‘s Disease)
Ultimate Hacking Keyboard(UHK) – “The Keyboard. For professionals.” That‘s the claim of the company‘s slogan. I was interested in this very special keyboard and yes, I would consider myself a professional. Not in hacking, but in writing, respectively in (fitness and health) blogging. I have written my entire upcoming book on the UHK and this odd looking keyboard is a real game changer for me. This article is my little tribute to those who do write a lot and are looking for “a fully programmable, impeccably built, open source, split mechanical keyboard designed for extreme productivity and ergonomics.” (UHK).
Dieser Artikel ist bald auch auf Deutsch verfügbar (This article will soon be also available in German)
📖 Tired of the same old story? 📖
OK on a Fitness-Blog an article about a
computer keyboard might be a bit of an “off-topic”, I admit. But hang on and
read my story as it will also cover the benefits of ergonomics, muscle memory,
cognitive tasks, and why I love to type, instead of using a dictation program.
Furthermore, I thought it might also be cool to
show my readers HOW my articles are made. A “making of” series. I‘d like to
show you once in a while which tools I use to create my blog post and books. That‘s
why there is a category named “cool tools”.
But first let me introduce myself (for those
who do not know me yet) to see why I need (and love) to write a lot…
My name is Bernd
Stößlein and I’m an internationally known strength coach/personal trainer
(currently working on my Ph.D.) from
Germany. I also work as a “Heilpraktiker”
(complementary and alternative medicine practitioner). I was a Men’s Fitness
cover model, featured in Men’s Health, “Muscle”, Flex and in Tim Ferriss’ New
York Times bestseller “Tools of Titans”, just to name a few. I’m the inventor
of the BAMBOO BENCH®
, which was endorsed by Charles R. Poliquin (R.I.P.).
Besides that, I do
have a well-known Fitness Blog,
a Personal-Training Gym and my own supplement brand. I am currently also
working on my second book. I write a lot
of blog post, and I‘ve been using my Mac Book Pro 💻 for all these articles. But for my new book I
was a bit tired of the little keyboard of
my Mac.
Now you will ask why I didn‘t simply buy a
remote Bluetooth keyboard to get the job done. Well, I will tell you why. I am
not a fan of Bluetooth, Wireless Lan, 5G etc. So I was looking for something
“old school” with a USB connection.
But it had also to be more ergonomic than a
regular keyboard as these are not very comfortable, if you plan to write
something longer than a regular blog post.
Therefore I was looking around for quite a
while. There are tons of keyboards out there. A lot for gaming…but I‘m not a
(video)gamer, nor do I intend to be one.
Then I discovered the UHK. Honestly, it was an
advertisement I saw on Instagram. First I thought “OK, here we go again,
another keyboard, hurrrrrrah”. But then I
took a closer look on the company’s website and it gained my interest!
☯️ The Yin and Yang Keyboard ☯️
I like to call the UHK my “Yin and Yang
Keyboard” as it is a split mechanical keyboard which utilizes Cherry MX-style
switches. It’s also a fully programmable keyboard which can be vastly
customized for your needs. If you need a compact, ergonomic keyboard or looking
for the programmers’ keyboard, then look no further!
I simply copied this text form the UHK company
(except for the part of the Yin-Yang) as it is simply something I would sign.
For me it is by far THE best keyboard I have typed on.
To be honest I was used to the almost silent
Mac Book keys. Switching to a mechanical type of keyboard was a bit
strange….aaaaand a bit annoying! Sure, the mechanical clicking is a bit of a
difference but if you get used to it (and/or if you like it) you‘re good to go!
The cool thing about this keyboard is, that it
is really smooth. It works like a well-oiled machine.
If you nevertheless want to reduce the sound of the keyboard you can use “O Rings” [affiliate link] for silencing. You can get these from amazon for a couple of EUR.
I have never used a split-keyboard before, so
this was quite a change. But after a while you really get used to it and it is
indeed a lot more comfortable for your wrists.
I got the UHK with original wood palm rest, to
make it even more comfortable (see picture). Furthermore,I use the feet to type
in a “tented” position. But if you like you can also use other variations like
negative or positive tilting.
I have talked to the
very friendly guys from UHK in Hungary and they told me:
“As a truly split keyboard, the two keyboard halves of the
UHK result in a more natural typing posture – rather than forcing your wrists
to adapt to a straight keyboard, you can adjust your keyboard so that your
wrists are straight.The halves are connected by a replaceable bridge
cable which expands and shrinks as needed, occupying minimal desk
space.The UHK palm rest belongs to a class of its own. It’s
made from natural beech wood, which is then machined, pickled, lacquered, and
finally fixated to a powder-coated steel plate. It offers a unique combination
of warmth, class, and durability.The palm rest firmly attaches to
your UHK, and it’s strongly recommended for maximum ergonomics.”(UHK).
🐭 The mouse in the house🐭
The coolest features of all of the UHK for me
is by far the integrated mouse. I have never seen something like this before.
That was also one of the points I was wondering about. As I didn’t want to use
an extra mouse , too.
Using an extra keyboard AND the tracking panel
of my mac would be rather uncomfortable. That‘s where the UHK plays its trump.
It has a built in mouse you can use with a combination of shortcuts.
You simply have to hold the “mouse” button and
can use the arrows on the keys (see photo).
If you‘re not satisfied with that you can also
buy optional features, like a Key Cluster Module, a Trackball Module 🖲️, Trackpoint Module and/or a Touchpad Module (see pictures).
⚙️ Ultimate Configurability⚙️
But the UHK doesn‘t stop here. It gives you
sheer endless opportunities to customize not only its hardware but also its programming.
You can download a free UHK Agent with which you can modify the keyboard to
your specific needs (see picture).
It is simple AND it is easy! On the upper left
corner you also have a (dimmable) LCD Display that shows you which mode you
use…QWERTY or others.
Picture
LCD
The guys from UHK say:
“Agent is the configuration
application of the UHK. Unlike other keyboard configurators, Agent allows
for easy, yet deep configuration of your UHK. Its interface
was crafted to be powerful, yet intuitive. Agent provides loads of
advanced features, like mouse keys, dual role keys, shortcuts, multiple
keymaps, layers, macros, mouse speed settings, and more. You can save your
configuration in a second with a click of a button, and take it with you. Your
UHK remembers its configuration without Agent.It runs on Linux, Mac,
and Windows.”(UHK).”
If you want to know how it works you can klick àhereß and see a live demo of the UHK
Agent.
Upcoming features
The cool thing of the UHK is that it is
everything but static. It keeps evolving. That means you can get your standard
version and keep on upgrading everything you like. Start with the basic split
keyboard and add all the cool features.
All items are available as spare items. The
keys, the feet, whatsoever. Plus you can choose between different case colors.
So, it‘s also fully customable.
I highly recommend to buy the palm rests. These
are an absolute investment!!!
There will also be an upgrade possibility to
illuminate the keyboard. I‘m really looking forward to that!
⌨️ Become a “keyboard hero” ⌨️
For me typing is more like kind of playing an
instrument, just like the piano, which I used to do as a kid. It‘s about using
both hands and therefore both hemispheres of your brain. Typing (when using all
10 fingers) is a complex cognitive task most people aren‘t aware of.
That‘s probably because we all do it mostly on
a daily basis. Once learned properly it is like having learned how to ride a
bicycle or…like lifting weights. If you have mastered it, you will never forget
it, even without a daily practice.
See, that‘s where the fitness association comes
into play. I told you this article will also be about fitness 😉 So it‘s not
necessarily a total “off topic” article.
It‘s basically the same as lifting weights, but
obviously with a lot less weight.
But in contrast to lifting weights, what you
train while typing are your fine motor skills! Just like in your larger
skeletal muscles, like the biceps or triceps (used for bending and extending
the arm) you are giving your finger muscles a light “workout”. Plus you improve
what is known as “muscle memory”.
You train your fingers to be faster than your
brain. Just like a “finger brain”. That‘s why you eventually can type on the
keyboard while simultaneously looking at the screen. Just because you know
where the several keys are. You don’t have to look at the keyboard anymore.
Of course this lives from daily or at least
regular practice, just like lifting weights ;).
So, when it comes to typing it is a complex
cognitive task, involving fine motor skills, different brain areas, memory
faculties, hand-eye coordination and your language skills (native or foreign).
That’s why I love typing. Using the UHK is also
a nice haptic experience, compared to a built in keyboard of a laptop. It‘s
much more solid and therefore involves more “muscle recruitment” in your finger
muscles. The UHK is a really solid piece of equipment!
The Layers – All good things come in 3s, or 4s?
In German we a have a proverb: “Aller guten Dinge sind drei”, which
means: „All good things come in threes”. But in the case of the UHK,
respectively its layers, it‘s four! So you‘re new to this topic? Don‘t worry
here‘s the UHK‘s explanation:
“Layers provide a way to map multiple functions to a single key. Think
of the Fn key of laptops, but unlike laptops, there is not one but three
layer-switcher keys, namely Mod, Fn, and Mouse. These three, in addition to the
Base Layer, give you four separate layers.”
That means:
The Base layer contains
regular alphanumeric keys.
The Mod layer contains
navigation and function keys.
The Fn layer contains
media keys to adjust volume and switch tracks.
The Mouse layer allows
you to control the mouse pointer, click and scroll.
I have already shown you the “Mouse-Layer” and
the “Base-Layer” (see pictures above) so please see the two remaining ones, the
“Mod-“ & the “Fn-Layer”.
Conclusion
This article is one of the upcoming “making
off” series in which I will show you how I create my articles, videocasts,
books etc.
Therefore, it does not only serve as an “off
topic” but rather as a recommendation which “cool tools” I use to get my work
done in an efficient and professional way. In this case it is a sophisticated
new keyboard I literally use every day!
Special thanks to the guys from UHK for
supporting me with one of their very cool keyboards. This piece of equipment is
a real gamechanger. It enabled me to “pump out” over 100 pages for my upcoming
new book in only 7 days.
As I am not only a professional in the gym but
also in the field of writing/blogging I like to keep things efficient, using
the pareto principle (80/20 rule).
According to this I highly recommend you to get
a UHK, no matter in which profession you are in. If you have to type a lot, do
it in an ergonomic, more healthy and efficient way. Invest in the best and get
yourself a UHK!
Oxygen Advantage (OA) ist eine spezielle Nasenatmungstechnik, ursprünglich von einem russischen Arzt namens Dr.Buyteko entwickelt. Durch den Iren Patrick McKeown wurde diese Atemtechnik dann einem breiteren Publikum bekannt gemacht. Die Technik zielt darauf ab, die Energie zu erhöhen, den Fokus zu schärfen, die geistige und körperliche Belastbarkeit zu verbessern und das Gesamtpotential zu optimieren.
McKeown sagt: „Eines der Geheimnisse für Gewichtsverlust, Fitness und Gesundheit liegt
in dem am meisten übersehenen Aspekt unseres Lebens – darin, wie wir atmen.”
Ich denke, er hat absolut Recht! Ich absolvierte seinen Kurs und wurde einer der ersten zertifizierten Oxygen
Advantage Coaches, in Deutschland. Dieser Artikel soll eine Zusammenfassung
darüber geben, welche Idee bzw. Philosophie hinter OA steckt und wie es funktioniert.
Außerdem gehe ich auf den Unterschied zur Wim Hof-Technik ein!
Langsam aber tief und leicht
OK, wer sich zuvor noch nie bewusst mit dem Thema Atmung auseinandersetzt
hat und sich nicht bewusst ist, dass er vielleicht nicht „richtig“ atmet, der
denkt sich jetzt wahrscheinlich:
„Ich habe mein ganzes
Leben lang geatmet, kann also nicht so schwierig sein, oder ?!“. So ähnlich
habe ich zuerst auch gedacht. Ich empfehle einfach unbefangen weiterzulesen, am
Ende wird sich ein Bild des „großen Ganzen“ ergeben.
Bevor wir uns jedoch gleich mit der Technik des OA befassen,
müssen einige Begriffe definiert werden, um die Funktionsweise des OA besser
verstehen zu können.
Wir werden uns
Folgendes ansehen:
• Sauerstoff (O2)
• Hypoxisch
• Hyperkapnie
• Kohlendioxid (CO2)
• SpO2
• Stickoxid
(NO)
• pH-Wert
• Respiratorische Alkalose
• Respiratorische Azidose
• Anatomie der Atemwege
Sauerstoff:
Natürlich ist es offensichtlich, dass Sauerstoff eine
wesentliche Rolle in einem Programm namens “Oxygen Advantage” spielen
wird. Was genau ist Sauerstoff eigentlich?
Sicher haben wir alle
spätestens in der Schule davon gehört, aber entweder neigen wir dazu, es zu
vergessen oder wir haben im Unterricht nicht aufgepasst.
Da ich mich an „K.I.S.S.“ halten möchte (Keep It Short ans
Simple, zu Deutsch: halte es kurz und einfach) und keinen Aufsatz darüber
schreiben möchte, wie man in „Breaking Bad“ mitspielt, hier eine kurze
Erinnerung:
„Sauerstoff
[…] ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol O.
Entsprechend seiner Ordnungszahl 8 steht es an achter Stelle im Periodensystem
[…] Sauerstoff ist bezüglich seines Gewichts mit
48,9 % das häufigste Element der Erdkruste, das
häufigste Element der Erdhülleund mit rund 30 % das zweithäufigste
Element der Erde insgesamt (Eisen ist an 1. Stelle).“ (Wikipedia, 2019).
Um es kurz zu machen, braucht man Sauerstoff, um zu atmen
und, um zu leben! Also bis jetzt nichts Neues unter der Sonne, wird sich der
Leser nun vielleicht denken. Aber warte!
Hyp/oxie
Wenn man nicht genügend Sauerstoff hat, gerät man in einen
Zustand, den man „Hypoxie“ nennt.
Dieser Begriff leitet sich vom griechischen Wort “hyp (o)” = unter, unten und
natürlich griechisch ab: “oxys”
= scharf, schneidend, spitz (Becher et al., 1995). Hypoxie heißt also wörtlich
übersetzt: „zu wenig Luft“.
Hyper/kapnie
[h4]
Um es Begrifflichkeiten einfach durchdringen zu können,
müssen einfach alle diese medizinischen Begriffe dekodiert werden, damit sie
ihren Schrecken verlieren!
Hyperkapnie – Überraschung Überraschung – stammt ebenfalls aus dem Griechischen und
setzt sich aus dem Begriff „hyper“ (=
Gegenteil von „hyp (o)“) = über, darüber
und „kapnos“ = Rauch, Dampf bzw. Kohlendioxid
zusammen (Becher) et al., 1995).
Es ist also eigentlich ein ganz einfacher Begriff, der
besagt, dass man “zu viel CO2″hat.
Kohlendioxid (CO2) – Nicht nur ein Abgas!
Heutzutage sind die Menschen (besonders die sogenannten
„Millennials“) keine Kritischen Denker mehr – was in der Welt der sozialen
Medien und der Co. keine Seltenheit ist – sondern eben nur noch „follower“
(Anhänger). Daher hat CO2 einen schlechten Ruf, aber ich gebe dazu hier mal
meine Meinung kund:
Wenn CO2 so “schlecht” ist, warum wird es in
Gewächshäusern verwendet, um das Pflanzenwachstum zu fördern ?! Ich möchte
keine Debatte über Klimawandel oder einen anderen Schwindel beginnen, aber ich
möchte betonen, dass die Dinge manchmal einfach nicht so sind, wie sie
scheinen!
Lasst euch, liebe Leser, in Bezug auf CO2 nicht von medialen
„Greta-Marionetten“ und anderen für dumm verkaufen!
Die folgende Grafik gibt einen kurzen Überblick darüber, wie
OA funktioniert und welche Schlüsselrollen sowohl O2 als auch CO2 dabei spielen.
Der pH-Wert oder Potentia Hydrogenii!
Wenn wir über das menschliche Atmungssystem sprechen, ist es
unabdingbar, über unseren pH-Wert zu sprechen.
Dieser liegt – je nach Literatur – bei 7,365 und muss
innerhalb genau definierter Parameter bleiben, siehe Bild oben.
Wenn der pH-Wert im Blut zu sauer wird und unter 6,8 fällt
oder zu alkalisch wird und über 7,8 steigt, kann dies im Extremfall sogar zum
Tod führen (Casiday und Frey)!
Um auch diesen Begriff zu entmüstifizieren, ist pH oder pH-Wert eine Abkürzung für den lateinischen Begriff “potentia hydrogenii“, zusammengesetzt aus lateinisch “potis” = mächtig, kraftvoll, potent und griechisch “hydratos” = Wasser (Becher et al., 1995).
Ein ganz
kurzer Exkurs in die Chemie aus der Schulzeit
„Die Grafik oben zeigt die „chemische Brille“
bzw. die Einteilung von Flüssigkeiten in „sauer“ und „basisch“. Stoffe, die
Protonen abgeben, bezeichnet man als Säure. Stoffe, die Protonen aufnehmen,
bezeichnet man als Basen/Laugen/alkalisch. Je mehr H+ lonen (Protonen), denen
ein Elektron fehlt, in einer Flüssigkeit enthalten sind, desto niedriger ist
der pH-Wert.Der pH-Wert wird an der Zahl der H+ lonen gemessen. Je mehr H+
lonen, desto saurer eine Flüssigkeit. Je mehr OH– (Hydroxyl) lonen, die mindestens
ein Elektron im Überschuss haben, desto basischer ist eine Lösung.Basische
Stoffe sind also gleichzeitig Antioxidantien, ganz einfach, weil sie eine
Oxydation oder einfacher, das „Verrosten“, verhindern.Freie Radikale sind nicht
nur überaus reaktiv, sie sind „hungrig“ nach Elektronen und Wasserstoff.“
(Stößlein, 2019)
Das Zitat oben
stammt aus meinem Artikel: „Meine
Trink- und Waschwasseroptimierung 2019“. In diesem gehe ich noch
detailiierter auf das Thema Wass, pH-Wert, Ionen, Protonen, Elektronen etc.
ein.
Und wieder
wird es viel einfacher, wenn wir lateinische oder griechische Begriffe
dekodieren!
Der pH-Wert
kann also auch als Maßeinheit herangezogen werden, um beurteilen zu können, ob
mit der Atmung alles in Ordnung ist oder ob man sich in Richtung
respiratorische Alkalose oder respiratorische Azidose bewegt.
Es gibt auch
den Zustand der metabolischen Alkalose und Azidose, aber ich werde diese hier auslasen,
weil ich mich auf das Atmungssystem konzentrieren will und die Dinge nicht
unnötig komplizieren möchte.
Beide (WerteO2
und CO2) können also den pH-Wert beinflussen! Wenn dies im Moment immer noch zu
verwirrend ist, einfach weiterlesen. Schließlich wird alles einen Sinn ergeben
und man wird das Gesamtbild erkennen.
Wie man
nicht atmet – Atemalkalose & Azidose (h3)
Ok, rekapituliere, was wir bisher haben. Wir haben kurz
wiederholt, was O2, CO2, der pH-Wert, der Säuregrad, die Basizität und sogar
die Protonen (H +) und Elektronen (OH-) sind.
Ich fasse all die genannten Einflussgrößen jetzt in Bezug
auf die Atmung zusammen und darauf ein, was alles schief gehen kann und wann
man Gefahr lauf könnte, in eine respiratorische Alkalose/Azidose zu geraten.
Nachfolgend finden man ein Bild der menschlichen Atemwege.
Da dieser Artikel nicht dazu gedacht ist, Anatomie & Physiologie zu lehren,
versuche ich, es so einfach wie möglich zu halten.
Wenn Luft auf unbeeinträchtigte Art und Weise ein- und
ausgeatmet wird, dann setzt sich diese in der Regel wie folgt zusammen: etwa
21% Sauerstoff, 78% Stickstoff und einen Rest Edelgase). Abgeatmet wird dann in
der Regel hauptsächlich CO2.
Aber sagen wir mal, die Dinge verlaufen etwas umständlich
und man kann nicht langsam, tief und leicht atmen.
Wir denken
beispielhaft an folgendes Szenario:
Ein paar pubertierende Teenager-Mädchen besuchen ein Konzert
ihrer Lieblingsband welche auch immer das sein mag.
Während der Teenieschwarm dann auf der Bühne sein Playback
„abdudelt“ kann schon mal vorkommen, dass sich das ein oder andere Mädel etwas
überatmet und dann zu viel CO2 abatmet.
Somit verschiebt sich der pH-Wert (durch den übermäßigen
Verlust an Säuren [CO2] in den alkalischen/basischen Bereich) und es kann zu
einer respiratorischen Alkalose kommen!
Meist wird in solchen Fällen einer Hyperventilation das
Atmen in eine Tüte empfohlen, um den Verlust an CO2 auszugleichen und den
pH-Wert wieder in den Normbereich zu bringen.
Das Gegenteil von Hyper/ventilation
ist dann logischerweise Hypo/ventilation.
Meine Intention ist es nicht, Leute mit der Erklärung von lateinischen und
griechischen Begriffen zu langweilen, sondern Ihnen einen „Werkzeugkasten“ zu
geben, mit dem Sie sich an das Denken in Prinzipien gewöhnen können.
So muss man nicht sämtliche medizinischen Begriffe auswendig
lernen, sondern – wenn man bestimmte Gesetzmäßigkeiten einfach begriffen hat,
diese auch auf andere Thematiken übertragen.
Wenn eine Überatmung eine HYPERventilation ist und eine übermäßige Aufnahme von O2 bzw. einem
übermäßigen Verlust an CO2 bedeutet, was zu einer respiratorischen Alkalose führen kann, muss die HYPOventilation das Fehlen von O2 und
eine Anhäufung von CO2 sein, die zu einer respiratorischen
Azidose führen kann.
Genau darum dreht sich die Oxygen Advantage-Technik: ein leichter hypoxischer und
hyperkapnischer Zustand. Allerdings natürlich immer in einem Bereich, der
keine gesundheitliche Beeinträchtigung hervorrufen soll!
Nachdem wir alle diese Begriffe durchgegangen sind, sollte
es nicht schwer fallen zu begreifen, worum es bei OA geht und welche biochemischen Prinzipien dahinter stehen.
Außerdem lässt sich OA nun von der Wim Hof-Technik unterscheiden. Diese ist nämlich sowohl hypo/xisch ALS AUCH hypo/kapnsich!
Jetzt werden wir den biomechanischen
Aspekt einiger der Haupttechniken von OA und der Atmung selbst betrachten.
Zwerchfellatmung
Die Mission von OA ist es, seinen Anwender beizubringen, wie
sie von der Mund- zur Nasenatmung zurückkehren können. Um zu verstehen, wie die
Atmung aus biomechanischer Sicht funktioniert, müssen wir zunächst das
Zwerchfell betrachten (siehe Bild unten).
Wenn man sich das obige Schaubild ansieht, dann kann man
drauf die Position des Diaphragmas (Zwerchfell) sehen. Das menschliche
Zwerchfell ist: „[…] eine Muskel–Sehnen-Platte, welche beim Menschen und den übrigen Säugetieren die Brust- und die Bauchhöhlevoneinander trennt. Es hat eine kuppelförmige Gestalt und ist der
wichtigste Atemmuskel. Die Muskelkontraktiondes Zwerchfells führt zu einer Einatmung (Inspiration). Beim Menschen ist es 3 bis 5 mm dick und
leistet in Ruhe 60 bis 80 % der zur Inspiration benötigten Muskelarbeit.“
(Wikipedia, 2019).
Normalerweise sollte sich das Zwerchfell beim Einatmen nach
unten und nach beim Ausatmen nach oben bewegen. Heutzutage atmen viele Menschen
aber meistens durch den Mund, anstatt durch die Nase!
Dies könnte zu etwas führen, das als “Dysfunctional
Breathing Patterns” (dysfunktionelle Atemmuster) bezeichnet wird.
Tatsächlich gibt es keine genaue Definition des Begriffs
„Dysfunktionelle Atmungsmuster“.
Laut McKeown gehören dazu: „Atemstörungen einschließlich;
Hyperventilation / Überatmung, unerklärliche Atemnot, Atmungsmusterstörung,
unregelmäßige Atmung. “(McKeown, 2017).
Daher können
dysfunktionale Atmungsmuster Folgendes umfassen:
• Mundatmung
• Geräuschvolles Atmen in Ruhe
• Häufiges Seufzen
• häufiges Schniefen
• Große Atemzüge vor dem Sprechen
• Gähnen mit großen Atemzügen
• Bewegung der oberen Brust
• Sogenannte „Paradoxe Atmung“
• Spürbare Atembewegung in Ruhe
Nachdem ich gezeigt habe was die Atmung alles stören kann,
wenden wir uns nun dem zu, was die Atmung besser gestalten könnte, bzw. was
wieder zur natürlicheren Nasenatmung führen kann.
Der BOLT-Score
Auf natürliche Art und Weise sollte Atmung etwa so ablaufen:
leicht, leise, mühelos, durch die Nase, mittels Zwerchfellbewegungen und mit
einer kurzen Pause nach dem Ausatmen.
Doch in einer immer hektischer werdenden Welt, die durch
erzwungenes Wachstum versucht exponentielle Schulden irgendwie abzufangen leiden
die allermeisten Menschen unter Verlustängsten und nicht selten unter hohem Stress.
Dies kann natürlich auch die Atmung negativ beeinflussen.
Aber wie können man einschätzen, wie „gut“ man atmet? Eine
Möglichkeit ist das Messen des sogenannten BOLT-Scores (Body Oxygen Level Test,
zu Deutsch: der Sauerstoffgehalt des Körpers).
Der BOLT-Score ist also der Body Oxygen Level Test, eine Maßeinheit
dafür, wie lange man unwillentlich nach Eyxspiration (dem Ausatmen) die Luft
anhalten kann, bis man die erste Kontraktion des Zwerchfells spührt!
Wer also wissen möchte, wie sein BOLT-Score ist, der kann
folgendes ausprobieren (sofern er nicht unter gesundheitlichen Problemen
leidet!)
• Leise durch die Nase einatmen
• Leise durch die Nase ausatmen
• Nase mit den Fingern fest zuhalten, damit keine Luft in die
Lunge eindringt
• Anzahl der Sekunden zählen, bis man den ersten deutlichen Drang
zum Einatmen verspürt
Einfach und leicht, „et
voila” schon hat man seinen BOLT-Score gemessen!
Um es einfach zu machen, lässt alles unter 25 Sekunden viel
Raum für Verbesserungen, sagt McKeown. Er empfiehlt, dass Athleten einen
BOLT-Score von 40 anvisieren sollten.
Stickoxid
und die Nase (H3)
Es gibt einen biochemischen Aspekt bei der Nasenatmung, den
ich übersprungen habe: Stickoxid (NO).
Es wird beim Menschen in den Nasenluftwegen freigesetzt.
Während der Inspiration durch die Nase folgt NO dem Luftstrom zu den unteren
Atemwegen und zur Lunge. Es wurde gezeigt, dass aus der Nase stammendes NO die
arterielle Sauerstoffspannung erhöht und den Lungengefäßwiderstand senkt,
wodurch es als Botenstoff in der Luft wirkt (Lundberg 2008).
Da NO kontinuierlich in die Atemwege freigesetzt wird, hängt
die Konzentration von der Flussrate ab, mit der die Probe angesaugt wird. Daher
sind die NO-Konzentrationen in der Nase bei niedrigeren Flussraten höher
(Lundberg und Weitzberg, 1999).
Die Vorteile der Nasenatmung
Schauen wir uns also die Vorteile des Atmens durch die Nase
an. Normalerweise sollte es ziemlich offensichtlich sein, ich meine es ist eine
Nase, was soll man außer Atmen schon damit machen?!
Ganz einfach, die Nase dient dem Atmen, der Mun ist zum
Essen gedacht!
Dr. Maurice Cottle, der die American Rhinologic Society im
Jahr 1954 gründete, sagte: „Ihre Nase
erfüllt mindestens 30 Funktionen, die alle wichtige Ergänzungen zu den
Funktionen von Lunge, Herz und anderen Organen darstellen.“ (Timmons, 1994,
Übersetzt aus dem Englischen, von mir).
Die Nasenhöhle spielt eine grundlegende Rolle in der
Physiologie der Atmung. Sie dient der
Filterung, Erwärmung und Befeuchtung der eingeatmeten Luft, wodurch diese bei
idealer Temperatur in die Lunge gelangt und eine ausreichende
Sauerstoffversorgung des Körpers begünstigt wird.
Laut McKeown bewirkt die Nasenatmung im Wachen Zustand einen um etwa 50 Prozent
höheren Widerstand gegen den Luftstrom als Mundatmung. Dies führt zu einer um
10 bis 20 Prozent höheren O2-Aufnahme, Erwärmung und Befeuchtung der
einströmende Luft und Reduzierung einer erhebliche Menge an Keimen und
Bakterien (McKeown, 2017) ).
SpO2 – Sauerstoffsättigung in Ihrer Peripherie
Die SpO2 misst die periphere Sauerstoffsättigung (SpO2), um
die Sättigung des arteriellen Blutes mit Sauerstoff (SaO2) relativ genau zu
bestimmen. Wie viel Prozent Hämoglobin (Hb) ist mit O2 beladen?
Um dies zu messen, benötigen man ein nichtinvasives Pulsoximeter [affiliate link]. Dieses Gerät verwendet zwei Lichter – rotes Licht und Infrarotlicht.
Sauerstoffhaltiges Hämoglobin absorbiert mehr Infrarotlicht
und lässt mehr rotes Licht durch. Deoxygeniertes (sauerstoffentladenes)
Hämoglobin lässt mehr Infrarotlicht durch und absorbiert mehr rotes Licht.
Mittels diesem Gerät sind die Effekte der Oxygen Advantage
Übungen besser erfassbar und was man erfass kann, das kann man auch auswerten
und kontrollieren.
Mein größter „takeaway“
Wie ich in der Einleitung dieses Artikels erwähnte, habe ich nicht nur Patricks Buch “The Oxygen Advantage” (auf Deutsch: “Erfolgsfaktor Sauerstoff” [affiliate link] gelesen, sondern auch seinen Instructor-Kurs erfolgreich absolviert, bei dem uns Patrick selbst live über Zoom unterrichtetet!
Nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung (ja, es gibt einen
obligatorischen Test mit über 80 Multiple-Choice-Fragen) und einer Fallstudie
über vier Wochen mit zwei Kunden/Patienten, die eingereicht werden müssen,
wurde ich einer der ersten zertifizierten OA-Instruktoren in Deutschland.
Ein einziger Blog-Artikel reicht bei weitem nicht aus, um
alles zu beschreiben, was wir während dieses buchstäblich atemberaubenden
Seminars gelernt haben, und natürlich kann ich hier nicht alle Techniken
kostenlos preisgeben.
Aber ich werde eine Vorschau auf einige der großartigen
Techniken geben und MEINE größten „takeaways“ beschreiben.
Wenn du Interesse an
einem Atemtraining hast, dann schreibe mir eine E-Mail an: info@bernd-stoesslein.de
Wenn du als Patient
in meine Naturheilpraxis kommen willst (dort ist natürlich auch ein OA-Training
möglich), dann schreibe mir bitte an:
• Langsam, leicht, aber tief zu atmen (lmein Zwerchfell wieder richtig zu gebrauchen)
• Ich kreiere „Lufthunger“, um mich an die geringere
Sauerstoffaufnahme und die Anreicherung von CO2 zu gewöhnen
• Ich klebe meinen Mund beim Schlafen mit Tape [affiliate
link], um die Nasenatmungszeit auch im Schlaf zu gewährleisten
• Weniger atmen, Atemfrequenz reduzieren
• Ich trainiere nur noch mit geschlossenem Mund und
Nasenatmung oder verwenden die Oxygen advantage Maske („Sports Mask“)
• Ich atme mit folgender Kadenz: 4 Sekunden lang ein und 6
Sekunden lang aus
Eine kleine Vorschau auf eine der OA-Übungen
Jetzt zeige ich eine der Techniken, mit denen man sofort
beginnen kann. Sie ist für alle geeignet, aber bitte daran denken: diese Übung
bitte nicht absolvieren, wenn man unter irgendwelchen medizinischen Probleme
leidet oder sich im ersten Trimester einer Schwangerschaft befindet (oder wer
sich nicht sicher ist ob er womöglich schwanger ist).
Im Zweifelsfall lieber vorher einen Arzt aufsuchen!
Die
Übung nennt sich:
“Warm up with many small breath holds (performed
sitting down for 2.5 minutes)” zu Deutsch also etwa
: „Aufwärmen mit vielen kleinen Atem-Anhaltern (ausgeführt sitzend, für
zweieinhalb Minuten).
Ziel dieser Übung
ist es, den Körper sanft auf ein erträgliches Gefühl der Atemnot vorzubereiten.
Durch kurzes
Anhalten des Atems sammelt sich das Gas Stickoxid (NO) leicht in der Nasenhöhle
an und das Gas Kohlendioxid (CO2) steigt leicht im Blut an.
Man atmet nach
Wiederaufnahme der Atmung ein, um NO aus der Nasenhöhle in die Lunge zu
befördern. Während man den Atem anhält, verspürt man möglicherweise einen
leichten Atmendrang.
Dies bedeutet, dass
das Gas CO2 im Blut zunimmt. Beide Gase spielen eine wichtige Rolle bei der
Öffnung der Atemwege, der Verbesserung der Durchblutung und der Versorgung der
Zellen mit mehr Sauerstoff. Diese Übung ist ideal zum Aufwärmen, um Stress,
Asthmasymptome und die Erholung der Atmung nach körperlicher Anstrengung zu reduzieren.
Ziele:
• Atemdrang
tolerieren lernen
• Beruhigende
Bewegung in stressigen Zeiten
• „Notfallübung“ zur
Anwendung bei Panikattacken und
Hyperventilation
Sportmaske,
Buyteko-Gürtel und andere Gadgets (h3)
Für alle Gadget-Liebhaber: ja, es gibt auch Oxygen
Advantage-Gadgets. Es sind die „Sports Mask“ und ein spezieller Gürtel, der die
Zwerchfellatmung stärken soll, der “Buyteko-Gürtel”.
Und natürlich ist es von Vorteil, ein Pulsoximeter [affiliate link] zu nutzen, um den Blutsauerstoffspiegel zu messen/zu überwachen.
Für eine bessere Belüftung kann man ferner Nasendilatatoren nutzen. Beim Schlaf und
während des Trainings.
Auf dem Bild unten sieht man, wie ich während des Trainings
Patricks „Sports Mask” trage, während ich die Oxygen Advantage-Technik
anwende.
Nur eine weitere Trainingsmaske, denkst du? Denken noch
einmal darüber nach, denn dieses Gerät ist für die Nasenatmung vorgesehen!
Ich benutze es um:
• Bessere CO2 Toleranz während meines Trainings
• Optimierung meiner funktionelle Atmung
• Besserung meine aerobe Leistung
• Stärkung meiner Rumpf- und Atemmuskulatur
• Verzögerung des Einsetzens von Müdigkeit und der
Laktatproduktion
• Optimierung meiner allgemeine Fitness
Das nächste Bild
zeigt das zweite OA-„Gadget“, den „Buyteko Belt“:
Er kann verwendet werden für:
Eine optimierte Atmung. Könnte theoretisch auch dabei
helfen, Schnarchen zzu reduzieren oder eventuell bei Schlafapnoe, Asthma,
Stress, Angstzuständen und anderen Atemproblemen (hierbei handelt es sich
ausdrücklich NICHT um Heilaussagen oder Heilversprechen!!!
Fazit/Conclusio
Dieser Artikel soll nun meine Einführung, in die Welt von
Patrick McKeowns Oxygen Advantage sein.
Er zeigt die Grundprinzipien dieser Atemtechnik und wie ich
sie für mich selbst verwende, um nicht nur meine körperliche Leistungsfähigkeit
zu verbessern.
Wie versprochen, können jetzt alle Punkte, die ich angeführt
habe, in Verbindung gebracht werden, um das „große Ganze“ von Oxygen Advantage
zu sehen. Das folgende Bild fasst alles zusammen:
The Oxygen Advantage (OA) is a special nasal breathing technique originally developed by a Russian medical Doctor named Buyteko, transferred into the world of physical training and performance enhancement by Irishman Patrick McKeown. The technique aims for increased energy, more focus, improved resilience and to optimize your overall potential. McKeown says, that one of the secrets to weight loss, fitness and health lies in the most overlooked aspect of our life – how we breathe. And guess what, I think he’s absolutely right! I took his course and became one of the first Certified Oxygen Advantage Coaches in Germany. This article will give you a summary of how the OA works and where I see the benefits of switching from mouth to nose breathing. I will also discuss how the Oxygen Advantage differs from the Wim Hof Technique! —> Diesen Artikel gibt’s auch auf Deutsch <—
Slow but deep but light
OK, if you‘re new to the concept that you might
not breathe “right”, you probably think something like: “I‘ve been breathing my
whole life, cannot be that hard?!”. But wait, I was thinking the same!
But before we jump into the OA‘s technique
right away it is necessary to think about the definition of some terms, in
order for a better understanding how applying the OA works.
We will have a look
about the following:
Oxygen (O2)
Hypoxial
Hypercapnia
Carbon Dioxide (CO2)
SpO2
Nitric Oxide (NO)
pH-Level
respiratory alkalosis
respiratory acidosis
Anatomy of the respiratory system
Oxygen:
Of course it‘s obvious that Oxygen might play an
essential role in a program called the “Oxygen Advantage”. So what‘s Oxygen?
Sure, we all heard about it in school but either we tend to forget or we didn‘t
pay attention. As I want to stick to “K.I.S.S.” (keep it short and simple) and
do not want to write an essay about how to star in “Breaking Bad”, here‘s a
quick reminder:
“Oxygen is the chemical element with the symbol O and atomic number
8. It is a member of the chalcogen group in the periodic table, a highly
reactive nonmetal, and an oxidizing agent that readily forms oxides with most
elements as well as with other compounds. By mass, oxygen is the third-most
abundant element in the universe, after hydrogen and helium. At standard
temperature and pressure, two atoms of the element bind to form dioxygen, a
colorless and odorless diatomic gas with the formula O.
Diatomic oxygen gas constitutes 20.8% of the Earth’s atmosphere. As compounds
including oxides, the element makes up almost half of the Earth’s crust.” (Wikipedia, 2019).
So, to make a long Oxygen story short, you need
Oxygen to breathe and to live! So up till now nothing new under the sun you‘ll
say. But hang on!
Hyp/oxia
If you have insufficient Oxygen you enter a state called hypoxia. This term derives from the Greek word “hyp(o)”
= under, down and of course Greek: “oxys”= sharp, cutting, pointed
(Becher et al., 1995). So hypoxia literally translated means: “too less air”.
Hyper/capnia
Again, to understand it‘s simply about decoding
all those medical terms so that they‘ll lose their fright! Hypercapnia,
surprise surprise also derives from Greek and is made up of the term “hyper”
(which is the opposite of “hyp(o)”) =
over, above and “kapnos” = smoke, steam,
respectively: carbon dioxide (Becher et
al., 1995).
So it‘s actually a quite simple term, saying,
that you are having: “too much CO2”.
Carbon Dioxide (CO2) – Not just a waste gas!
Nowadays (especially so called “Millennials”) people
tend to be followers, not uncommon in the world of social media and Co.
Therefore CO2 has a bad reputation but I tell you what:
If it is so “bad” why is it used in greenhouses
to enhance plant growth?! I don‘t want to start a debate about clime change or
another hoax but I want to stress that sometimes things just aren’t the way
they seem to be!
So, when it comes to CO2 don‘t be fooled by
some Greta media puppets, as CO2 is much more of a waste gas!
The following graphic will give you a brief overview
of how the OA works and which key rolls both O2 and CO2 play!
pH-Level or Potentia Hydrogenii!
When we talk about the human respiratory system
it is inevitable to talk about our pH-level,
it is – depending to different literature – 7.365 and must remain within
tightly defined parameters, see picture above. If pH in the blood is too acidic and drops below 6.8 or too alkaline rising above 7.8, death
can result (Casiday and Frey)!
To get this straight, pH or pH-level is an
abbreviation for the Latin term “potentia hydrogenii”, with Latin “potis”
= mighty, powerful, potent and Greek “hydratos”
= water (Becher et al., 1995).
The pH-Level is only something man-made and
what I tend to call “wearing chemical glasses” (see picture).
The
range goes from 0 to 14, with 0 being
the most acidic, 7 being neutral
and 14 being the most alkaline.
The picture is in German but it doesn‘t matter
as most of the terms are Latin and/or Greek. I give you a translation anyway.
The term “Chemiebrille & der pH-Wert” is what I have already described as
“the chemical glasses”.
I say chemical as you could also look at the
issue of acidity (= “sauer” in
German) and alkalinity (= “basisch” in German) from an electronical point of
view. To make this very short:
You are more acidic the more H+ Ions (protons) you have, might lead to respiratory acidosis
You are more alkaline the more OH- Ions (electrons) you have, might lead to
respiratory alkalosis
How NOT TO BREATHE – Respiratory alkalosis & acidosis
Ok, now let us sum up what we have so far. We have done a brief
repetition of what O2, CO2, the pH-Level, acidity, alkalinity and even protons
(H+) and electrons (OH-) are.
I bring all these together now in terms of breathing and especially what
can go wrong with it and when you switch in a state of respiratory alkalosis or respiratory acidosis!
Below you will find a picture of the human respiratory system. As this
article is not intended to teach you physiology I try to keep it as simple as
possible.
If you breathe in and out you‘re inhaling air (which normally contains
about 21% oxygen, 78% nitrogen and a rest of inert gases) and you exhale air
(mostly CO2).
But let‘s say things go a little awkward and you cannot breathe slow,
deep and light. Think of some teenage girls being on a concert of their
favorite band (whatever that might be).
When these girls are in full admiration of their teeny-band- idol, they
might be really excited which could lead to overbreathing. So they are
breathing not slow, not deep enough and buy all means probably not light!
They then tend to exhale too much of CO2 (hyperventilation) which will lead to an accumulation of O2!
Therefore they are getting more and more alkaline (as they are losing acidity)
which might lead to a shift towards alkalinity (see picture of pH-Level) and
therefore could cause respiratory
alkalosis.
The opposite of hyper/ventilation
is, of course, hypo/ventilation. You
see, that‘s why I tried not to bore you with the explanation of Latin and Greek
terms, but to give you a “toolbox” you can use while getting used to thinking
in principles.
Therefore you don‘t have to learn everything by heart. You can simply
apply it to different issues.
So, if overbreathing is hyperventilation and means an excessive intake
of O2 which might lead to a reduction of CO2 and result in respiratory
alkalosis, then hypoventilation must be the lack of O2 and an accumulation of
CO2 which might lead to a respiratory acidosis.
And that is basically what the Oxygen Advantage technique is: a hyp/oxic and hyper/capnic state.
Now that you have (re)learned about all those terms you might easily understand what the OA tries to achieve and which biochemical principles are lying behind it. Furthermore, you now can distinguish it from the Wim Hof technique, which is hyp/oxic AND hypo/ capnic!
Now we will look at the biomechanical
aspect of some of the main techniques of the OA and breathing itself.
Diaphragmatic Breathing
The OA‘s mission is to teach its students how to switch back from mouth-
to nose breathing. To understand how breathing works from a biomechanical point
of view we must look at the diaphragm (see picture below).
When you
look at the picture above you will see that: “ […] “In humans, the diaphragm is slightly asymmetric—its right half is
higher up (superior) to the left half, since the large liver rests beneath the
right half of the diaphragm. There is also a theory that the diaphragm is lower
on the other side due to the presence of the heart.” (Wikipedia, 2019).
Normally,when
you breathe, the diaphragm should move downwards (while inhalation) and back up
(while expiration). But nowadays lots of people tend to be breathing mostly
through their mouth instead of breathing through their nose! This might lead to
something that‘s called “Dysfunctional BreathingPatterns”.
Actually there is no precise definition of the term “Dysfunctional
Breathing Patterns.
According to McKeown it includes: “any
disturbance to breathing including; hyperventilation/over breathing,
unexplained breathlessness, breathing pattern disorder, irregularity of breathing.”
(McKeown, 2017).
Therefore dysfunctional
breathing patterns can include:
Breathing through mouth
Hearing breathing during rest
Regular sighing
Regular sniffing
Large breaths prior to talking
Yawning with big breaths
Upper chest movement
Paradoxical breathing
Noticeable breathing movement during rest
After having
shown what can disturb “right” breathing, you surely want to know how you CAN
breathe right or at least how you can improve your way of breathing, right?
Hang on!
How to improve breathing – Measure your BOLT-Score
Breathing is
light, quiet, effortless, soft, through the nose, diaphragmatic, rhythmic and
gently paused on the exhale. This is how human beings breathed until the
comforts of modern life changed everything, including our breathing. With
stress being the bigger influencer, in a negative way!
But how can
you estimate how “well” you breath? Measure your BOLT-Score!
The
BOLT-Score is your Body Oxygen Level
Test, a breath holding time! So if you want to know how big you breathe you
can do so by the following:
Take a small silent breath in
through your nose
Allow a small silent breath out
through your nose
Hold your nose with your
fingers to prevent air from entering your lungs
Count the number of seconds
until you feel the first distinct desire to breathe in
Simple and
easy, “et voila” you have measured
your BOLT-Score! To keep it easy, anything under
25 seconds leaves a lot of room for improvement! If you‘re an athlete, you‘d better aim for 40 seconds.
Nitric Oxide and the nose
There is one biochemical aspect to nasal breathing I skipped, Nitric
Oxide (NO).
It is released in the nasal airways in humans. During inspiration
through the nose this NO will follow the airstream to the lower airways and the
lungs. Nasally derived NO has been shown to increase arterial oxygen tension
and reduce pulmonary vascular resistance, thereby acting as an airborne
messenger (Lundberg 2008).
Since NO is continuously released into the nasal airways the
concentration will be dependent on the flow rate by which the sample is
aspirated. Thus, nasal NO concentrations are higher at lower flow rates (Lundberg
and Weitzberg, 1999).
The benefits of nasal breathing
So let us
have a look at the benefits of breathing through our nose. Normally it should
be quite obvious, I mean it‘s a nose, so what do we think it is supposed to do.
But mankind seems to be more and more unsure about what they are or who or what
they want to be, or not.
Therefore it
is no wonder that we even unlearned to breathe through our nose and used our
mouth instead…which obviously is for eating!
Dr. Maurice Cottle who founded the American Rhinologic Society in 1954
said that: “your nose performs at least
30 functions, all of which are important supplements to the roles played by the
lungs, heart, and other organs.” (Timmons, 1994).
The nasal cavity has a fundamental role in the physiology of
respiration. It promotes filtering, heating and humidification of the inhaled
air, causing it to reach the lungs at the ideal temperature and favoring the
adequate oxygenation of the body.
According to McKeown nose breathing
imposes approximately 50 percent more resistance to the air stream than mouth
breathing during wakefulness, resulting in 10-20 percent more O2 uptake, it warms
and humidifies incoming air and removes a significant amount of germs and
bacteria (McKeown, 2017).
SpO2 – Saturation of Oxygen in your periphery
Measures peripheral oxygen saturation
(Spo2) to give a close approximation of the saturation of arterial blood with
oxygen (Sao2). What percentage of hemoglobin (Hb) is loaded with O2.
To measure this you need a noninvasive pulse oximeter [affiliate link]. This device will
use two lights- red light and infrared
light. Oxygenated hemoglobin absorbs more infrared light and allows more red
light to pass through. Deoxygenated hemoglobin allows more infrared light to
pass through and absorbs more red light.
Whith this device applying exercises is
more accurate as you can measure, and what‘s measurable is manageable!
My biggest takeaway
As I mentioned in the introduction of this article I did not only read Patrick‘s book “The Oxygen Advantage” [affiliate link] but also took his Instructor Certification where we had live classes with Patrick himself!
After having successfully passed
the exam (yes, there is a mandatory test with over 80 multiple choice
questions) and a case study over four
weeks with two clients/patients you have to submit I became one of the
first certified OA instructors in Germany.
A single blog article is by far not enough to describe everything we
have learned during this literally breathtaking seminar and of course I cannot
give away all the techniques here for free.
But I will give you a sneak preview at some of the awesome techniques
and will tell you MY biggest takeaways. If you are interested in a depth
coaching, please send me a mail to: info@bernd-stoesslein.de or
if you like to be treated as a patient mail to info@heilpraktiker-stoesslein.de
My biggest takeaways:
Breathe
slow, light but deep (learn to reuse my diaphragm properly)
Create
“air hunger” to get used to less O2 intake and the accumulation of CO2
Tape
my mouth during sleep to increase nose breathing time even during sleep
Breathe
less, reduce my respiratory rate
Train
with my mouth closed only using nasal breathing or use OA “Sportsmask”
Cadence
breathing, in for 4 seconds and breathe out for 6 seconds, keep this cadence
over the whole day if possible
A glimpse at one of the exercises
Now I will show you one of the techniques you can start right away with.
It is suitable for everyone but please keep in mind that if you have any
medical issues or if you are pregnant in the first trimester, please do not do
this exercise. Consult a physician first!
The
exercise is called:
Warm up with many small
breath holds (performed sitting down for 2.5 minutes)
The
objective of this exercise is to gently prepare the body for a tolerable
feeling of breathlessness. By holding the breath for short periods of time, the
gas nitric oxide (NO) slightly pools inside the nasal cavity and the gas carbon
dioxide (CO2) slightly increases in the blood. Upon resumption of breathing,
breathe in so as to carry NO from the nasal cavity into the lungs. As you hold
your breath, you may feel a light hunger for air. This signifies that the gas
CO2 is increasing in your blood. Both gases play an important role in opening
airways, improving blood circulation and allowing more oxygen to be delivered
to the cells. This exercise is ideal for a warm up, to help reduce stress,
asthma symptoms and breathing recovery following physical exercise.
Results:
Introduce air hunger
Calming exercise in times of stress
Emergency exercise to help with asthma, panic attack &
hyperventilation
Sports Mask, Buyteko Belt and other gadgets
For all the gadget lovers out there, yes, there are Oxygen Advantage gadgets,
too. It‘s the “Sports Mask” and a
special belt to enhance diaphragmatic breathing, called the “Buyteko Belt”.
And of course it is beneficial to use a pulse oximeter [affiliate link] to measure/monitor your blood oxygen level. For a better ventilation you can also use nasal dilatator [affiliate link] during sleep and during training.
In the picture below you can see me wearing Patrick‘s “Sports Mask”
during training, while applying the Oxygen Advantage technique.
Just another mask for training you think? Think again, cause this one is
intended to be used for nasal breathing! I use it to:
Reduced breathlessness
during my training
Improve my functional
breathing
Improve my aerobic
performance
Strengthen my core and
breathing muscles
Delay onset of fatigue and
lactic acid
Improve my overall fitness
level
The next picture shows you another OA device, called the “Buyteko Belt”:
It might be used for:
Achieve an optimized breathing the easy way. May reduce snoring, assist
when you suffer from sleep apnea, asthma, stress, anxiety & other breathing
related conditions. Enhance and Support your Oxygen Advantage® Practice.
Conclusion
Now this article is intended to be my introduction for you into the
world of Patrick McKeown`s Oxygen Advantage. It shows you the basic principles
behind this breathing technique and how I do use it for myself to improve not
only my physical performance.
As promised, now all the “dots” I gave you might connect and give you a
bigger picture of the Oxygen Advantage. The following picture will sum
everything up:
If you liked this
article please share it with your friends and leave a comment.
The Oxygen Advantage® Workout is
perfectly safe for the vast majority of people, however it does include some
powerful exercises similar to performing high-intensity interval training. Just as high-intensity
exercise is suited only to those with reasonably good health and fitness, those
with any medical issues should perform the workout only with the consent of
your medical practitioner. Whilst some exercises are
challenging they should never feel stressful. Elements of this workout are not
suitable if you are pregnant.
Lundberg JO. Nitric Oxide and the Paranasal Sinuses. Anatomical
Record (hoboken, N.j. : 2007)2008, 291 (11),
1479–1484 DOI: 10.1002/ar.20782.
Lundberg, J. O. N.;
Weitzberg, E. Nasal Nitric Oxide in Man. Thorax1999, 54 (10),
947–947.
Timmons, B. H.; Ley, R. Behavioral and Psychological Approaches to
Breathing Disorders; Plenum Press: New York, 1994.
Disclaimer 2:
All contents of this article
are not salutary statements. The diagnosis and treatment of diseases and other
physical disorders requires treatment by doctors, naturopaths or therapists.
The information in this article is based solely on personal experience and only
informative, they should not be used as a substitute for medical treatment. The
risk associated with a wrong diagnosis or treatment can only be achieved
through the involvement of a medical practitioner, alternative practitioner or
be reduced by a therapist. As far as in this article an application, dosage or
a specific, medical or nutritional therapy procedure is mentioned, no guarantee
can be taken over. Each reader is required to determine, by careful examination
and, where appropriate, after consulting a specialist, whether the given
recommendations and benchmarks are accurate in the specific case. Any dosage,
application or therapy is at the reader’s own risk. The author dissociates
himself from any healing statements or promises. From a conventional medical
perspective, the effectiveness of the methods is not proven.
Was trägt ein Sportler eigentlich darunter? Die Welt der
„Funktionswäsche“ ist groß und so undurchsichtig wie ein klassischer Feinripp,
mit Eingriff! Kleider machen nun mal Leute oder wie war das nochmal? Doch was
trägt Mann eigentlich darunter? Nur beim Sport oder auch, wenn sein Körper
durch regelmäßiges Krafttraining gestählt wurde? Wie wäre es denn mal mit
Bambus?!
So lautet mein neues
Unterhosen-Motto:
„Denn ist aus Bambus deine Hose, wird
nichts mehr länger sitzen lose!“.
Spezielle Unterhosen aus Bambus sind nicht nur bequem, sondern auch nachhaltig(er). Erfahre mehr, über T-Bô, und den ökologischen „Bambus-Gedanken“ dieses Schweizer Unternehmens.
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T-Bô – Bambusunterhosen für den Po?
Der Slogan der Schweizer Firma T-Bô (nicht zu verwechseln, mit dem
gleichklingenden Fitnessprogramm Tae Bo® von Billy Blanks) lautet: „I
am because of you“. Es scheint, dass dahinter der Gedanke an eine Art
kollektives Bewusstsein steckt.
Also anscheinend nicht 100% nur
der ökonomische Gedanke einer Gewinnmaximierung, sondern auch ein „Geben und
Nehmen“ zwischen Hersteller und Kunde oder sollte ich lieber Träger sagen, denn
es geht ja um Unterhosen!
T-Bô scheint es aber auch um den
Umweltschutz zu gehen, denn sie sind Mitglied bei „One Percent for the Planet“ (zu Deutsch: „Ein Prozent für den Planeten“), ein international tätiger
Zusammenschluss von Unternehmen, die sich dazu verpflichtet haben, mit einem
Prozent ihres Umsatzes den Umweltschutz zu unterstützen.
Ich habe mit dem Unternehmen
korrespondiert, weil ich mehr über die Entstehungsgeschichte
und die Idee der Bambusunterhosen
wissen wollte.
Von Seiten T-Bô heißt es bezüglich Unternehmensentstehung:
„Wir begannen unseren Weg 2017, als wir erkannten, wie unmöglich es war, eine Unterhose zu finden, die mit dir und nicht gegen dich arbeitet. Sie waren alle heiß, einengend und rutschten hoch! Also machten wir uns an die Arbeit, um die ultimative Unterhose zu kreieren, die für den modernen Mann und seinen Lebensstil geeignet ist…Da wir fest davon überzeugt sind, dass Zusammenarbeit die besten Ideen liefert, haben wir Männer aus der ganzen Welt zusammengebracht, um gemeinsam dieses neue Unterwäsche-Erlebnis zu kreieren. Der co-kreative Ansatz von T-Bô ist eine Weltneuheit unter den Unterwäschemarken und der Grund für alle bahnbrechenden Innovationen. Wir haben erst letztes Jahr angefangen, wachsen aber sehr schnell.. […]“ (T-Bô, 2019).
Mit Bambus baumelt’s besser?
Baumelt’s mit Bambus tatsächlich
besser? Tja, das muss wohl letztlich jeder selber testen. Ich kann hier aber
meinen Erfahrungsbericht kund tun. Aus meiner Sicht baumelt’s mit Bambus tatsächlich
gar nicht, was ich aber als Vorteil sehe, wenn ich gerade beim Training bin.
Das hängt natürlich ein wenig vom
getragenen Modell „Boxers“, oder „Slip“
ab. Im Großen und Ganzen ist aber alles sicher verstaut und das Bambusmaterial
fühlt sich auf meiner Haut auch sehr gut an.
Halte deine Eier frisch!
Ich war insbesondere für den Sport auf der Suche nach einer „unternehmungslustigen Unterhose“. Ach ja, die Zweideutigkeit ist gewollt, aber ich meine hier tatsächlich Kraft- und Muskelaufbautraining und keinen Matratzensport, denn dabei trägt man in der Regel ja keine Unterhose 😉
Wer viel trainiert (Kraft- und Muskelaufbau), der wird sicher selbst schon
festgestellt haben, dass es nicht viele Unterhosen gibt, die das mitmachen.
Entweder sie rutschen einem in die Ritze oder verknautschen sich.
Es gibt wohl wenig, das so sehr
nervt, wie eine nicht perfekt sitzende Unterhose, insbesondere beim Sport.
Deshalb sage ich dir:
„Sitzt deine Unterhose krumm und
dumm, kommst du nicht um Bambus rum“
Die Bambusunterhosen von T-Bô
sind meiner Meinung nach deutlich atmungsaktiver als Alternativen aus
Baumwolle. Wer seine Eier also frisch halten will, der kann sie entweder in den
Kühlschrank packen oder es mal mit Bambus probieren 😉
T-Bô, die „Bambus Basics“
Nun mal zu ein paar Bambus „Basics“, wie es ja jetzt „Neudeutsch“
oder auf „Denglisch“ heißt.
Also für alle, die eine Allergie
oder Abneigung gegen den oft inflationären Gebrauch von Anglizismen (aus dem
Englischen ins Deutsche übernommene Ausdrücke) haben: Nun ein wenig Grundwissen
über Bambus und T-Bô 😉
Zunächst mal ist Bambus, aus
botanischer Sicht, ein Gras und keine, wie oft vermutet, Holzart! Um genau zu
sein, wird Bambus einer der 12 Unterfamilien aus der Familie der Süßgräser zugeordnet
(Wikipedia, 2019).
T-Bô sagt, dass sie sich bewusst
für nachhaltige Stoffe und Lieferkette entschieden haben.
Deshalb auch die Nutzung
nachhaltiger, weniger wasserverbrauchender Bambusstoffe und Bambus-Birken-Stoffe.
Für den Anbau des genutzten Bambus sollen keine Pestizide benötigt bzw. verwendet
werden.
T-Bô sagt, dass sie eine
nachhaltige, bedarfsgerechte Produktion betreiben. Das sieht im Detail dann
etwa folgendermaßen aus:
Mithilfe von „Co-Kreation“ kann
das Unternehmen wissen, welche Produkte verkauft werden, bevor sie in
Produktion gehen. T-Bô führt auch Vorbestellungen für seine „community“
(Gemeinschaft [an Nutzern/Trägern] durch, bevor die Bestellungen bei den
Fabriken dann in Auftrag gegeben werden, um abzuschätzen, wie viel Produkte
benötigt werden. So produziert das Unternehmen nur, wenn Nachfrage in Aussicht
steht und dadurch Abfall minimiert werden kann.
Innovative Funktionalität statt stoischer Stoffe?
T-Bô packt alle seiner aus der „community“
gewünschten Funktionen in seine Unterhosen & Unterhemden. In der heutigen
Welt der Sportbekleidung sind die Hauptmerkmale dieser Produkte wohl am
ehesten:
Atmungsaktivität,
Feuchtigkeitstransport,
Geruchsminderung (Bambus hat antibakterielle Eigenschaften,
die das Bakterienwachstum verlangsamen).
Super Schnitt, statt bloßem Durchschnitt ?
T-Bô sagt, dass die Schnitte
einem strengen kontinuierlichem Optimierungsprozess unterzogen werden. Dies stellt
sicher, dass die Produkte für die wahre Form echter Männer hergestellt werden.
Es wird nicht von
Industriestandards ausgegangen, sondern Feedback eingeholt von Männern, die
wirklich trainieren!
Was mir z.B. besonders gut
gefällt, man kann die Rückseitenetiketten
quasi rückstandslos entfernen!
Mal ehrlich, diese jucken meist und/oder
verwaschen und, wenn man sie abschneidet, dann bleibt ein nervender Rest übrig.
T-Bô hat für eine kreative Lösung gesorgt: der Etikettenstoff ist ganz leicht abzureißen
und hinterlässt nach dem Entfernen keine Spuren mehr.
Nutzung von Moso-Bambus, für die Herstellung von
T-Bô (am schnellsten wachsender Bambus)
Bambus benötigt 20x weniger Wasser zum Wachsen
als andere Pflanzen, die zur Herstellung von Stoffen wie Baumwolle verwendet
werden
Keine Pestizide benötigt / verwendet, um Bambus
zu züchten (nicht benötigt: Bambus wächst bis zu etwa einem Meter pro Tag!)
Bambus ist superweich, extrem atmungsaktiv,
leitet Feuchtigkeit ab und scheint wohl auch das Bakterienwachstum zu
reduzieren, für weniger schlechten Geruch
Schnitte und Produkte werden von der „community“
mitgestaltet.
T-Bô ist Mitglied von „1% For The Planet“. Sie
geben 1% ihres Jahresumsatzes für Zwecke ab, die von der Gemeinschaft
ausgewählt werden. Sie nennen es „gemeinsam geschaffenes Geben“
Bambus Bernd?
Wer bis zu diesem Teil des
Artikels gelesen hat, der wird sich vielleicht fragen: „Warum schreibt er jetzt eigentlich
einen ganzen Artikel, nur über seine Unterhosen?“.
Nun, ich denke, wenn ich über meinen
perfekten Kaffee Einlauf[Link
zum Artikel]schreibe ohne dass es
mir peinlich ist, dann stört es mich erst recht nicht, über meine Unterhosen zu
sprechen 😉
Schon gar nicht, wenn es um ein –
aus meiner Sicht – sinnvolles Produkt geht. So kann ich den Gedanken der
Nachhaltigkeit nicht nur im Kopf oder im Herzen, sondern sogar ganz real und
praktisch am Körper tragen!
Außerdem hat mich das Thema
Bambus schon immer fasziniert. Meine „Bamboo Bench“ ist
zwar nicht aus Bambus, trägt aber trotzdem den Gedanken der Flexibilität und
Stabilität in sich!
Beides Eigenschaften, die auch
Bambus miteinander kombiniert!
Des Weiteren bin ich kein Fan von
Plastik mehr, schon gar nicht, wenn man daraus isst, damit kocht oder sich z.B.
die Zähne reinigt. Gerade bei Zahnbürsten achte ich auch ganz minutiös darauf,
dass nicht nur der Stil, sondern auch die Borsten aus Bambus sind.
Für meine Zähne nutze ich z.B. diese Zahnbürsten [affiliate link] und diese Zahnseide [affiliate link], beide zu 100% aus Bambus!
Fazit/Conclusio
T-Bô Unterhosen sind aus nachhaltigem
Bambus, mit – aus meiner Sicht – 0% Kompromiss im Komfort, „Style“, sowie bei
der Funktionalität, insbesondere beim Sport. Denn was würde einem die bequemste
Unterhose der Welt nutzen, wenn sie aussieht wie „Onkel Pauls abgewi**ster
alter Feinripp, mit Eingriff“ ;).
T-Bô sagt, dass sie „[…] die erste weltweit ko-kreierte Bodywear
Marke sind. Die Ko-Kreation von der Community von über 100’000 Männern hatte
als Resultat eine noch nie vorhergesehene nachhaltige, bequeme und funktionale
Bodywear Produktelinie.“ (T-Bô, 2019).
Neben der wassersparenden sowie
pestizidfreien Herstellung, haben auf Bambus basierende Stoffe noch mehr
einmalige Vorteile:
Stoff aus Bambus-Viskose ist extrem bequem
und fein (fühlt sich an wie Seide), er ist atmungsaktiver als Stoff aus
Baumwolle (was ihn vor allem für Sport geeignet macht), scheint antibakterielle
Eigenschaften (für weniger schlechte Gerüche untenrum) zu besitzen, für einen kühlenden
Effekt im Sommer und einen wärmenden im Winter.
Die „Boxers“ wurden für eine realistische
bzw. „echte“ Männer Körper-/Passform entwickelt, mit einem extra ausgeprägten „Tasche“
(für mehr Platz für die wertvollsten Teile), einem leicht abreißbaren Etikette
sowie einer persönlichen, versteckten Nachricht.”
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hinterlasse einen Kommentar!
Sämtliche Inhalte dieses Artikels sind keine Heilaussagen. Die
Diagnose und Therapie von Erkrankungen und anderen körperlichen Störungen
erfordert die Behandlung durch Ärzte/Ärztinnen, Heilpraktiker oder
Therapeuten. Die Informationen in diesem Artikel sind ausschließlich
eigenen Erfahrungswerte und nur informativ, sie sollen nicht als Ersatz für
eine ärztliche Behandlung genutzt werden. Das mit einer falschen Diagnose oder
Behandlung verbundene Risiko kann nur durch die Einbeziehung eines Arztes
, Heilpraktikersbzw. eines Therapeuten verringert werden.
Soweit in diesem Artikel eine Anwendung, Dosierung oder ein bestimmtes,
medizinisches oder ernährungstherapeutisches Vorgehen erwähnt wird, kann keine
Gewähr übernommen werden. Jeder Leser ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung
und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die
gegebenen Empfehlungen und Richtwerte im konkreten Fall zutreffend sind. Jede
Dosierung, Anwendung oder Therapie erfolgt auf eigene Gefahr des Lesers. Der
Autor distanziert sich von jeglichen Heilaussagen oder Versprechen. Nach
schulmedizinischer Sicht ist die Wirksamkeit der Methoden nicht bewiesen.
Training mit dem eigenen Körpergewicht bedeutet, dass entweder das komplette
Gewicht, oder zumindest ein großer Anteil des eigenen Körpers eingesetzt wird, um
einen Trainingsreiz zu stimulieren. Es können Gerätschaften zu Hilfe genommen
werden, wie z.B. Klimmzugstangen oder auch Barren, um die Übungsvielfalt zu
erhöhen. Kernidee hinter dieser Trainingsmethode ist und bleibt aber die „Essenz der Einfachheit“. Doch genau
hier liegt aus meiner Sicht die Herausforderung. Training mit eigenem
Körpergewicht mag simpel sein, aber alles andere als einfach! Dieser Artikel
soll mit Annahmen aufräumen, die aus meiner Sicht auf dem Mangel an
Informationen über diese Trainingsform basieren. Zudem erkläre ich, was ich als
das „Perpetuum mobile der Fitness- und Gesundheitsbranche“ bezeichne!
Training mit eigenem Körpergewicht
Sicher wird sich der Leser nun
denken: „Ein Artikel über Training mit dem eigenen Körpergewicht, wirklich?!
Habe ich schon tausende Male gelesen“. Doch auch ich nehme mich diesem Thema
nun an, da ich seit 2007 immer und immer wieder eine Frage gestellt bekomme:
„Kann ich auch zuhause trainieren,
ich will nur ein paar Übungen für daheim gezeigt bekommen“.
So oder so ähnlich lauten die
Fragen, die mir sehr viele Kunden im Laufe meiner Arbeit als Personal-Trainer
und seit Anfang 2019 auch als Heilpraktiker immer und immer wieder stellen.
Diese Frage scheint sich im „Universum Körperlicher Fitness“ wie
eine tibetanische Gebetsmühle schier unaufhaltsam zu drehen und niemals still
zu stehen.
Aufgrund dessen, beschreibe ich
in diesem Artikel, warum Training mit
dem eigenen Körpergewicht – aus meiner Sicht – NICHTS FÜR ANFÄNGER ist! Wer sich dennoch bereit fühlt, dem gebe
ich ein paar simple Übungen, die ich für extrem effektiv, aber eben nicht
einfach erachte.
Die Heim-Suchung 👻 des Trainings mit dem eigenen Körpergewicht
Ich bin ein Riesenfan der
deutschen Sprache. Mag sie zwar nicht den schönsten Klang haben, so besitzt sie
dafür eine Eigenschaft, wie wohl keine andere Sprache, und zwar ihre Exaktheit
und Präzision.
So beschreibt das Wörterbuch von
Jakob und Wilhelm Grimm (ja, ganz richtig, die von den Märchen) das Wort „Heimsuchung“ wie folgt:
„[…] öfter heimsuchung besuch des strafenden gottes, so dasz das wort
geradezu in die bedeutung strafe, strafgericht übergeht: was wolt ir thun
am tage der heimsuchunge und des unglücks, das von ferne kompt? Jes. 10,
3 […]“ (Grimm, 1971).
Unter Heimsuchung
wird tendenziell also etwas Negatives aufgefasst. Ist Training mit dem eigenen
Körpergewicht also etwas Schlechtes? Mitnichten, aber es scheint trotzdem
unaufhörlich, wie ein Schreckgespenst, die Köpfe, Körper und dann auch Heime
der Menschen heimzusuchen!
Andernfalls würden wohl nicht so
viele Trainingsanfänger auf die Idee kommen, diese vermeintlich „einfache“ Form
des Trainings zu wählen.
Getrieben von dem Gedanken, möglichst
nicht auch nur einen einzigen Cent in die eigene Gesundheit (Trainer,
Trainingsgeräte etc.) investieren zu müssen, begeben sich dann viele
„Fitnessjünger“ auf ihren nicht so glorreichen Pfad der Selbsterkenntnis.
Nur, um dann – nach meist sehr
kurzer Zeit – zu realisieren, dass Training mit dem eigenen Körpergewicht doch
nicht so einfach ist, wie anfangs gedacht.
Diese Erkenntnisse stammen aus
meiner Erfahrungen und damit (Sep. 2019) aus über 12 Jahren Berufserfahrung.
Seit 2007 habe ich mittlerweile zahlreiche akademische Abschlüsse (zurzeit
arbeite ich an meiner Dissertation) erworben und noch viele weitere Qualifikationen
obendrein absolviert, aber eine Frage bekomme ich immer und immer und immer und
immer wieder gestellt:
„Kann ich auch zuhause trainieren, ich will nur ein paar Übungen für daheim gezeigt bekommen“
Diese Frage bezeichne ich ab
jetzt als das „Perpetuum mobile der
Fitness- und Gesundheitsbranche“!
Warum ein Anfänger selten frei ist
Anfänger sind in den
allerseltensten Fällen in der Lage Übungen mit dem eigenen Körpergewicht zu
absolvieren. Dies möchte ich natürlich mit ein paar Gründen untermauern.
Training mit dem eigenen Körpergewicht fällt Anfängern oft sehr schwer,
aus diesen 3 Hauptgründen:
Übergewicht
oder bereits Fettleibigkeit (Adipositas)
Mangel
an Gleichgewichtsgefühl (Propriozeption)
Fehlende
Körperspannung
Übergewicht oder Adipositas
Wer bereits unter Übergewicht
oder gar Adipositas leidet, der schleppt nicht einfach nur eine Menge an
zusätzlichem Gewicht in Form von Kilogramm und Volumen mit sich herum, sondern
beeinflusst damit auch massiv seinen Hormonhaushalt (was aber nicht Gegenstand
dieses Artikels sein soll).
Wer mehr dazu erfahren will, dem empfehle ich das Buch „Estrogeneration“ [affiliate link].
Übergewicht, Adipositas bzw.
Fettleibigkeit sorgt also dafür, dass nicht nur mehr Kilos auf der Waage
angezeigt werden, sondern auch, dass das Körpervolumen steigt. Wer dann
irgendwann aussieht wie das Maskottchen des Reifenherstellers Michelin®, dessen
Agilität und Beweglichkeit wird auch nicht mehr der eines Rennreifens gleichen!
Alleine der Zuwachs an
Körperumfang erschwert es übergewichtigen Anfängern, Übungen mit dem eigenen
Körpergewicht auszuführen. Die Fettmassen sind zu groß, die Muskelmasse und die
Kraft zu gering, um die zusätzlichen Massen adäquat bewegen zu können.
Durch das Übergewicht und die
sinnlosen Fettkilos werden auch die Gelenke bei einfachen Übungen dann unnötig
stark belastet, was zu weiteren gesundheitlichen Problemen, wie
Abnutzungserscheinungen und/oder Entzündungen führen kann.
Mangel an Gleichgewichtsgefühl (Propriozeption)
Propriozeption/Propriorezeption, klingt komisch, ist es aber nicht. In Bezug auf die relativ einfache Entschlüsselung griechisch-lateinischer Wörter in der Medizin ,empfehle ich stets das fast gleichnamige Lexikon “Lateinisch-grieschischer Wortschatz, in der Medizin” [affiliate link] und als Einstieg meinen Artikel.
Solche Begrifflichkeiten
verlieren nämlich schnell an Schrecken, wenn man weiß, was sie bedeuten!
Im Falle von Proprio/zeption bzw. Proprio/re/zeption
setzt dich der Begriff zusammen aus Lateinisch (Lat.) proprio(o)- = allein
gehörig, eigen, eigentümlich, Lat. re- Präfix i.S.v. zurück,
rück-;wieder (…) und Lat. capere
= nehmen, fassen ergreifen (Becher et al., 1995).
Wörtlich, wenn man so will, das „eigene
wieder (wahr)nehmen“. Also die Selbstwahrnehmung/Körperlage/Körperstellung
im Raum.
Wer also keinen ausgeprägten
Gleichgewichtssinn (mehr) hat, dem werden Übungen wie z.B. Liegestütze,
Klimmzüge, Kniebeugen, Handstände etc. sicher größere Schwierigkeiten bereiten,
als Menschen, die einen sehr ausgeprägten Gleichgewichtssinn ihr eigen nennen!
Fehlende Körperspannung
Die Punkte 1 und zwei bedingen
dann allzu oft den dritten Punkt dieses „Triumvirates
der Trägheit“!
Denn, wer zu viel Übergewicht mit
sich herumschleppt und über einen miserablen Gleichgewichtssinn verfügt, der
ist nicht von herkulischer Gestalt und wandelt auch nicht in einem athletisch
ästhetischen Körper umher.
Ein Mangel an Körperspannung,
bzw. der Fähigkeit diese für Übungen einsetzen zu können, gestaltet dann insbesondere
das Training mit den eigenen Körpergewicht als schwierig.
Sicher hat der Leser auch noch
nicht gesehen, wie ein Wackelpudding oder eine (zu unrecht als solche bezeichnete)
„Götterspeise“ durch Rigidität hervorzustechen vermochte.
Ich fasse also noch einmal in
aller Kürze zusammen, warum das Training mit dem eigenen Körpergewicht – aus
meiner Sicht – NICHTS für Anfänger ist: Übergewicht, fehlender
Gleichgewichtssinn und Mangel an Körperspannung.
Wer also mit dem Training beginnt
und bei sich die oben aufgelisteten Mängel feststellt, der sollte dennoch nicht
die sprichwörtliche Flinte ins Korn werfen! Denn es gibt eine Vielzahl an
Übungen mit freien Gewichten (Lang- und Kurzhanteln) oder auch an Maschinen,
mit denen ein Trainingseinstieg sicher und effektiv gelingen kann.
Training mit dem eigenen Körpergewicht
Wer sich allerdings schon – oder
trotzdem – bereit für ein Training mit eigenem Körpergewicht fühlt, dem zeige
ich nun eine Auswahl an Übungen, die ich für super effizient halte.
Meine Buchempfehlung, für Training mit dem eigenen Körpergewicht, ist „Jail House Strong“ [affiliate link] , von Josh Bryant und AdambenShea.
🔫 Pistol Squats – Variante 🔫
Pistol Squats ( „Pistolen-Kniebeugen”) tragen ihren Namen aufgrund
der Form, die der Körper bei dieser Übung einnimmt, die der einer Pistole
ähnelt. Die klassischen „pistol squats“ werden einfach stehend auf dem Boden
ausgeführt, ich favorisiere aber eine andere Variante.
Ich führe die „pistol squats“ so hoch stehend aus, dass beim Absenken des Körpers mein freies Bein (nicht das Standbein) den Boden nicht berühren kann, selbst in der untersten Position (siehe Bilder)! Hierfür nutze ich ganz einfach eine ATX® Sprungbox aus Holz [Werbung, nicht bezahlt] und ggf. einen Reebok® Step [affiliate link].
Wer nicht in Socken trainieren will, dem empfehle ich einfache und günstige Gymnastikschuhe [affiliate link], solche haben wir auch früher beim Leistungsturnen getragen.
Dynamischer Handstand, am Barren 🤸♂️
Für Anfänger sicher sehr schwer
auszuführen sind dynamische Handstände.
Jetzt mag sich der ein oder andere sicher fragen, wie Dynamik und Stand zueinanderpassen. Was
ich damit meine, ist nicht nur der simple (aber nicht einfache) Handstand,
sondern auch das Hochdrücken und Herablassen über den kompletten
Bewegungsradius.
Die Herausforderung liegt bei
dieser Übung – wie wohl bei keiner anderen – also nicht nur im Halten der
Balance, sondern auch noch darin, das eigenen Körpergewicht über Kopf drücken
zu können!
Warum sollte man diese Übungen an
Handstandbarren (am besten aus Holz) ausführen? Ich empfehle dies aus
mindestens vier Gründen:
Holz ist griffiger und weniger rutschig als
Metall
Die Form eines Barrenholmes (oval) lässt sich
besser greifen als runde Metallrohre
Die Handgelenke bleiben gerade, es kommt weniger
zu Quetschungen von Weichteilgewebe im Handwurzelbereich
Die Erhöhung erlaubt es, über den vollen
Bewegungsradius zu gehen, da Platz für den Kopf bleibt
Für meine Handstandübungen nutze
ich – sogenannte „Parallettes Profi“ -, Handstandklötze von turnmatte.com
[Werbung].
Als ehemaliger Leistungsturner
wollte ich für meine Handstände extra Handstandklötze, die so geformt sind wie
ein Barren beim Turnen.
Die „Parallettes Profi“ haben
sich für mich deshalb bewährt, weil sie zum Einen sehr stabil sind (max.
Gewicht des Sportlers 120kg!) und dabei lediglich 1,3kg pro Barren wiegen. Also
auch hervorragend geeignet, um sie z.B. mit in den Urlaub zu nehmen.
Die Abmessungen betragen (L x H x
T): 444 x 225 x 220 mm, Griff-Länge: 400 mm, Griff-Profil-Querschnitt (H x B):
50 x 40 mm (Tropfenform – oben abgeflacht), Wangen-Stärke: 22 mm, Griff-Höhe
über Boden: 212 mm, Wangen-Material: mehrfachverleimtes, stabiles
Multiplexholz, Wangen-Behandlung: naturbelassen, Griff-Material: einheimisches
Hartholz, Griff-Behandlung: naturbelassen – für optimale Reibwerte beim Greifen.
Da es sich
um naturbehandeltes Holz handelt, färben sich die Griffe durch den Körperschweiß
natürlich etwas und werden dunkler. Der Qualität schadet das aus meiner Sicht
nicht, wer etwas „etepetete“ ist könnte sich daran aber vielleicht stören.
Die
Handstandbarren lassen sich aber auch einfach mit Wasser reinigen. Wer mag,
kann diese zusätzlich ab und zu mit einem feinen Schleifpapier bearbeiten. Dann
sehen sie wieder aus wie neu und man hat nochmal eine gesteigerte Griffigkeit!
Liegestütze
Bei einem
Ganzkörpertraining mit dem eigenen Körpergewicht dürfen natürlich die guten
„alten“ Liegestütze nicht fehlen. Hierfür nutze ich am liebsten sogenannten
„Mini-Barren“ aus Edelstahl.
Diese habe
ich freundlicherweise von der Firma rotfuß, von Klimmzugstangen.de
[Werbung] gestellt bekommen.
Diese haben eine
Griffhöhe im Stand von 30cm, eine greifbare Länge am Dip-Barren von 60cm, sind
wartungs- und verschleißfrei, die massive vollverschweißte Konstruktion aus
Edelstahl wirkt extrem stabil, die Belastung wird vom Hersteller mit bis zu
150kg pro Barren angegeben.
Der Vorteil
von Edelstahl gegenüber Holz liegt hier nicht „auf der Hand“, sondern „in der
Hand“.
Denn im
Gegensatz zu Holz hat man bei Edelstahl keine Verfärbung des Materials durch
Körperschweiß zu befürchten. Dafür sind die die Edelstahlbarren aber nur rund (Ø
40 mm, Wandstärke t=2 mm, Enden verschlossen mit Sichtstopfen).
Ob nun rund
oder oval, ist prinzipiell nicht weiter von Bedeutung, wenn man nicht speziell
nach einem Griff sucht, der einem Barren im Geräteturnen ähnelt, oder
umgekehrt.
Vorteile der
Handstandbarren bestehen in ihrer Flexibilität, im Hinblick auf den Übungseinsatz.
So kann man diese nämlich auch für Liegestütze nutzen und kann dabei – genau
wie bei Handständen – die Handgelenke gerade halten!
Bei den Liegestützen kann man
dann kreativ sein. Hier kann man die Griffbreite variieren, indem man die
Mini-Barren enger zusammen oder weiter auseinanderstellt. Des Weiteren kann man
variieren, z.B. zwischen einem neutralen bzw. parallelen Griff oder einer
V-Stellung.
Auch kann man statt „normalen“
Liegestützen die Füße erhöht lagern, um „Schrägbankdrücken“ zu simulieren.
Damit legt man dann einen Fokus auf insbesondere den oberen Anteil der
Brustmuskulatur.
Cave! (Achtung): Immer darauf achten, dass der Körper hier in einer
Linie bleibt. Kopf, Torso, Gesäß und Beine bilden eine Linie (siehe Fotos).
Dabei werden dann ebenfalls statisch (haltend) die Rumpfmuskeln (Bauch und
unterer Rücken) mittrainiert. So steigt die Effizienz der Übung, erhöht aber
eben auch den Schwierigkeitsgrad!
Klimmzüge
Neben Drückübungen sollte man für
eine „strukturelle Balance“ auch Zugübungen ins Training integrieren.
Hier kommen die klassischen Klimmzüge,
in all ihren Varianten, ins Spiel. Hier kann man variieren, ob man mal mehr die
Armmuskulatur (insbesondere den Bizeps) involvieren möchte oder mehr Fokus auf
die Rückenmuskulatur (insbesondere den Latissimus) legen will.
Als Faustformel gilt: Je weiter die Griffbreite, desto größer ist
der Anteil an beteiligter Rückenmuskulatur. Desto schwieriger wird der Klimmzug
sein! Je enger man greift (und speziell der Untergriff [Pronation]), desto mehr
Bizepsmuskulatur ist an der Übung beteiligt und desto einfacher wird der
Klimmzug ausfallen!
Egal bei welcher Ausführung, würde
ich immer darauf achten, dass ein kompletter Klimmzug absolviert wird. Also
keine „halben Sachen“ machen! Einmal komplett rauf und wieder runter!
Wer noch keinen Klimmzug alleine
absolvieren kann, der kann an der obersten Position starten z.B. durch das
Hochsteigen auf eine Kiste (siehe oben) und lässt sich dann 30 Sekunden langsam
ab.
Dies macht man so lange, bis man einen kompletten Klimmzug aus eigener Kraft absolvieren kann.
Cave!: Bitte keine Gummibänder als Unterstützungshilfe nutzen. Denn diese wirken bei Klimmzügen kontraproduktiv. Denn die Spannung ist beim Band am größten, wenn man komplett herabhängt (und am meisten Haltekraft hat).
Bei 90° im Ellenbogengelenk,
(wenn die Haltekraft am geringsten ist), und ganz oben,(wo ebenfalls viel
weniger Haltekraft vorhanden ist), bietet das Band dann kaum noch
Unterstützung, obwohl es hinsichtlich der „Kraftkurve“ der Übung genau konträr sein
müsste!
Fazit/Conclusio
Das Training mit eigenem
Körpergewicht ist alles andere als einfach! Kompletten Anfängern würde ich
davon grundsätzlich abraten! Wer sich dennoch bereit fühlt oder wer schon
Erfahrung mit Hanteltraining hat, der findet in diesem Artikel meinen
Trainingsplan.
Dieser Trainingsplan ist auf die
allernötigsten Grundübungen reduziert. Kein Schnickschnack. Simple, aber nicht
einfache Übungen, mit denen man in 60 Minuten einen effizienten Muskelaufbau
und/oder ein Krafttraining absolvieren kann.
Ich habe mir dafür
Handstandbarren aus Holz besorgt, weil ich extra solche wollte, die in ihrer
Form und Beschaffenheit denen von Barren aus dem Geräteturnen ähneln und Barren
aus Edelstahl. Denn ich wollte das Beste aus zwei Welten. Also „sowohl als
auch“, statt „entweder oder“.
Ein 60minütiges Training könnte wie folgt aussehen:
Pro Durchgang kann man etwa 10
Minuten einplanen, alle Übungen werden ohne Pause hintereinander absolviert.
Erst danach wird 2-3 Minuten pausiert!
Bei 5 Übungen und 2 Minuten Pause
nach jedem Durchgang ergibt das in 60 Minuten z.B. exakt 5 Durchgänge (10x 5 =
50Min/Durchgang + 5×2 Min Pause = 10 Min; 50 +10 = 60Min).
Durch das rasche
Aufeinanderfolgen von Übungen erzielt man so auch noch einen Konditionseffekt.
Ein extra Cardiotraining ist somit nicht mehr nötig.
Mit der Reihenfolge der Übungen
und Variationen kann man dann von Training zu Training spielen. Alternativ kann
man dies auch von Satz zu Satz machen. Hier ist wieder die eigene Kreativität
gefragt.
Ach und nur, weil ein Training
einfach ist, heißt es nicht, dass es weniger effektiv ist! Leider ist die
Fitnessbranche dazu verkommen, dass es immer
mehr „Entertainer“ als Trainer gibt!
Wer also ein einfaches, aber
effizientes Training sucht, der darf meinen minimalistischen Ansatz gerne
testen.
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https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2019/09/Unbenannt.jpg453683Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2019-09-27 16:02:432019-12-02 19:29:30Warum Training mit dem eigenen Körpergewicht nichts für Anfänger ist!
Luftoptimierung ist eines der Themen, denen ich mich – neben z.B.
der Optimierung meines Schlafes, meines Trink- und Duschwassers, meiner
Beweglichkeit und der mich umgebenden EMF – gewidmet habe.
In diesem Artikel beschreibe ich
meinen Erfahrungsbericht und meine Ansichten zum Thema Luftverschmutzung und
wie ich das Thema für mich angegangen bin, um meinen Lösungsansatz zu finden.
Neben einer Auflistung von
interessantem Studienmaterial zum Thema (ohne Anspruch auf Vollständigkeit),
beschreibe ich mein neues „Lieblings-tool“ in Sachen Luftoptimierung, den Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger
(Werbung, nicht bezahlt).
Auch dieser Artikel soll als
Impuls dienen, die Gesundheit wieder zur eigenen Pflicht zu machen.
☁️ Luftoptimierung ☁️
In diesem Jahr (2019) handeln
sehr viele meiner Artikel von meinen Optimierungen. Da ich kontinuierlich an
meiner Selbstoptimierung arbeite, experimentiere ich permanent mit neuen
Dingen. Diese können technische gadgets
sein oder aber auch das Erlernen immaterieller neuer Fähigkeiten und
Fertigkeiten.
Dieses Jahr (2019) habe ich bereits detaillierte Artikel geschrieben
über folgende meiner Optimierungen:
Natürlich habe ich mir deswegen
auch permanent Gedanken über meine Raumluft gemacht. Doch Luft zu „optimieren“
erschien mir zunächst mal gar nicht so einfach.
Bereits 2016 hatte ich mich in Ansätzen schon mit diesem Thema beschäftigt und einen Artikel über einen speziellen Blumentopf namens Airy® [affiliate link] geschrieben.
Ich wollte meine Luft in meiner
Wohnung, dem Studio und in meiner Praxis aber noch effizienter filtern. Doch
überall riesige immobile Filteranlagen an die Wände zu montieren, war keine
Option.
So ging ich auf die Suche nach
einer mobilen, leistungsstarken Filtermöglichkeit. Optional wollte ich aber
nicht einfach nur einen „besseren Ventilator“, sondern, neben einem
leistungsstarken Luftfilter, auch gleich noch die Möglichkeit, die Luft zu
kühlen und zu erwärmen.
Ansprüche, denen nicht viele
Geräte gerecht werden konnten. Doch wer suchet, der findet. So bin ich
letztlich auf die Firma Dyson®
[Werbung, nicht bezahlt] aufmerksam geworden, die ja eigentlich durch ihre
Staubsauger bekannt ist.
Locker leben, trotz Luftverschmutzung ?
Warum ich Luftverschmutzung für
eine reale Bedrohung meiner Gesundheit ansehe, möchte ich anhand einiger
wissenschaftlicher Artikel darstellen.
Durch maximale Transparenz ist es
jedem Leser so möglich, eigens Nachforschungen anzustellen, um nicht meinen
Sätzen glauben zu müssen, sondern sich eigene Glaubenssätze aufgrund
individueller Recherche bilden zu können!
Bleibt aber trotzdem die Frage,
ob man etwas wirklich weiß, wenn man nur glaubt 😉
„Einen Aspekt der Verkümmerung unserer Gehirne möchten wir nicht verschweigen:
die Zusammenhänge zwischen der Luftverschmutzung der letzten Jahrzehnte (Auto-
und Fabrikabgase, aber v.a. durch das massive Versprühen von Metallen und
Chemikalien in unserer Atmosphäre) und der Zerstörung von Gehirnstrukturen ist
mehrfach erwiesen und gerade für Kinder ein Katastrophe. Hier wird schon in
jungen Jahren der Grundstein für Alzheimer und Demenz sowie für alle anderen
neurologisch-degenerative Erkrankungen gelegt.“ (Zappe und Klinghardt,
2017).
In
einem wissenschaftlichen Artikel, mit dem Titel: „Long Term Exposure to Fine Particulate Matter, Residential Proximity to
Major Roads and Measures of Brain Structure” geht es um:
“Langzeitbelastung durch
Feinstaub, räumliche Nähe zu Hauptverkehrsstraßen und Messungen der
Gehirnstruktur”
(Übersetzung von mir).
In der Ausgabe
von „Stroke“ (Volume 46(5), May
2015, p 1161-1166
Copyright: (C)
2015 American Heart Association, Inc.), in der der Artikel erschienen ist,
heißt es zu Deutsch (übersetzt von mir):
„Eine Langzeitbelastung mit Partikeln aus der Luft war mit einer höheren
Inzidenz von Schlaganfall 1 und einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktion
bei älteren Erwachsenen verbunden.2,3 Eine Langzeitbelastung war auch mit
Veränderungen der zerebralen Hämodynamik verbunden, 4 mit einer
Beeinträchtigung der mikrovaskulären Reaktivität, 5 und höher Belastung durch
Karotis-Arteriosklerose.6 Es wurde angenommen, dass die Luftverschmutzung das
Zentralnervensystem durch Aktivierung systemischer Entzündungswege und
Gefäßstörungen beeinträchtigt.7 Die Luftverschmutzung durch Partikel ist ein
allgegenwärtiger Bestandteil der Luftverschmutzung in Städten und Vororten.
Tiermodelle haben gezeigt, dass Partikel von der Nase über den Riechnerv ins
Gehirn gelangen können, und Hinweise auf diese Partikel wurden im Striatum, im
frontalen Cortex und im Kleinhirn gefunden.8 Es ist jedoch nicht bekannt, ob das
langfristige Ausgesetzt sein gegenüber Luftverschmutzung im städtischen
Hintergrund mit der Messung der strukturellen Integrität und Atrophie im Gehirn
älterer Erwachsener zusammenhängt“.
Begriffsklärung Zitat:
Mit meinen Blogartikeln ist es
mir stets ein großes Anliegen, die von mir dargestellten Erfahrungsberichte so
zu gestalten, dass alle benutzten Begrifflichkeiten klar definiert sind, um
nicht für Verwirrung zu sorgen.
Hämo/dynamik
„beschreibt
den Blutfluss in
den Blutgefäßen in
Abhängigkeit von den verantwortlichen Kräften.“ (Wikipedia, 2019). Der Begriff
setzt sich zusammen aus griechisch (grch.) heimatos[(h)äm] = Blut (Becher et al., 1995) und grch. dynamis = Vermögen,
Kraft, Fähigkeit, Geschicklichkeit (Becher et al., 1995).
Das Striatum
ist ein Teil der sogenannten Basalganglien des Großhirns und besteht wiederum
aus mehreren Teilen. Striatum kommt von lat. striatus = gestreift
(Becher et al., 1995).
Mikro/vaskulär setzt sich zusammen aus grch. mikros = klein, niedrig,
gering und lat. vas = Gefäß (Becher et al., 1995). Also „ganz kleine Gefäße
betreffend“.
Die Zahlen in obigen Zitat wurden von den Autoren als Quellen
angeführt. Diese möchte ich natürlich nicht vorenthalten, da sie zum Thema der
Luftoptimierung für mich mit beigetragen haben. Hierzu gehören:
1: Ljungman PL, Mittleman MA.. Ambient air pollution and stroke. Stroke. 2014;45:3734-3741 doi:
10.1161/STROKEAHA.114.003130.
2: Power MC, Weisskopf MG, Alexeeff SE, Coull
BA, Spiro A III, Schwartz J.. Traffic-related
air pollution and cognitive function in a cohort of older men. Environ
Health Perspect. 2011;119:682-687 doi: 10.1289/ehp.1002767.
3: Weuve J, Puett RC, Schwartz J, Yanosky JD,
Laden F, Grodstein F.. Exposure to
particulate air pollution and cognitive decline in older women. Arch Intern
Med. 2012;172:219-227 doi: 10.1001/archinternmed.2011.683.
4: Wellenius GA, Boyle LD, Wilker EH, Sorond
FA, Coull BA, Koutrakis P, et al. Ambient
fine particulate matter alters cerebral hemodynamics in the elderly. Stroke.
2013;44:1532-1536 doi: 10.1161/STROKEAHA.111.000395.
5: Adar SD, Klein R, Klein BE, Szpiro AA, Cotch
MF, Wong TY, et al. Air Pollution and
the microvasculature: a cross-sectional assessment of in vivo retinal images in
the population-based multi-ethnic study of atherosclerosis (MESA). PLoS
Med. 2010;7:e1000372 doi: 10.1371/journal.pmed.1000372.
6: Adar SD, Sheppard L, Vedal S, Polak JF,
Sampson PD, Diez Roux AV, et al. Fine
particulate air pollution and the progression of carotid intima-medial
thickness: a prospective cohort study from the multi-ethnic study of
atherosclerosis and air pollution. PLoS Med. 2013;10:e1001430 doi:
10.1371/journal.pmed.1001430.
7: Iadecola C, Anrather J.. The immunology of stroke: from mechanisms
to translation. Nat Med. 2011;17:796-808 doi: 10.1038/nm.2399.
8: Elder A, Gelein R, Silva V,
Feikert T, Opanashuk L, Carter J, et al. Translocation of inhaled ultrafine
manganese oxide particles to the central nervous system. Environ Health Perspect.
2006;114:1172-1178.
Als Hausarrest noch eine Strafe war 🏡
Früher, also ich im Grundschulalter
war, Anfang bis Mitte der 90er Jahre, war Hausarrest tatsächlich noch eine
wirkliche Bestrafung. Denn dann konnte man draußen keinen Unfug treiben, Lager
bauen, Klettern, Rad fahren, ins Schwimmbad gehen oder sonstige spaßige
Unternehmungen nachgehen.
Wenn ich mir Kinder und Jugendliche heutzutage so ansehe,
dann kommt es mir oft so vor, als wäre Hausarrest richtig „aus der Mode“
gekommen. Heutzutage scheint es eher ein Graus zu sein, wenn Menschen allgemein
länger als 5 Minuten ohne Internet klarkommen müssen.
Natürlich bin ich mir der Ironie
bewusst, dass meine Leser diesen Text auch über das Internet lesen 😉
Was ich damit sagen will ist,
dass wohl kaum einer bestreiten wird, dass wir die allermeiste Zeit IN
geschlossenen Räumen verbringen, anstatt in der Natur (Klepeis et al., 2001). Das
höchste der Gefühle besteht ja oft darin, mal die Fenster zu öffnen.
Doch das, was uns dann von
draußen in die Nasen strömt, ist auch nicht unbedingt das sprichwörtlich „Gelbe
vom Ei“! Nicht nur im Winter, wenn Heizungsluft von außen ins Innere dringt,
sondern auch andere Umweltabgase, Aerosole, etc. Auch im Inneren besteht ja
Gefahr (schädliche) Substanzen aufzunehmen, von Druckern, Haarsprays, Parfüm,
Hausstaub oder anderen flüchtigen organischen Verbindungen.
Aero/sol ist übrigens der
Oberbegriff, für gleichartige Stoffgemische, die ein Gas enthalten. Ist einer
der Stoffe fest, bezeichnet man das Aero/sol als Rauch, ist der zweite Stoff
des Gemisches flüssig, handelt es sich per Definition um einen Nebel.
Der Begriff Aero/sol setzt sich zusammen aus grch. aeros = Luft und dem
Suffix -sol von lat. solvere = lösen, auflösen zusammen
(Becher et al., 1995). Also das „in
Luft Gelöste“, wenn man so will.
Wenn wir täglich tatsächlich bis
zu 9.000 Liter Luft atmen, kommt einiges zusammen (National Geografic, 2019).
Neben den bereits erwähnten
Beispielen, können übrigens z.B. auch minderwertige Möbel, die mit allen
möglichen gesundheitsschädlichen Stoffen behandelt wurden, zu Ausdünstungen
führen, die wir (oft unwissentlich) einatmen.
Aber auch andere Stoffe, wie
beispielsweise Formaldehyd aus Schaumstoffmöbeln, Staub und
Allergene aus Teppichen und Benzol aus Duftkerzen!
Hinweis:
Sobald ein Produkt das Präfix
(Vorsilbe) oder das Suffix (Nachsilbe) „benz-“
enthält macht mich das immer misstrauisch. Denn dann besitzt es
höchstwahrscheinlich nämlich künstliche Östrogene (Jay, 2017). Deren Konsum
(egal ob in Form von z.B. Nahrungsmittelbestandteilen, Seifen oder auch als
Aerosole) sind – aus meiner Sicht – sowohl für Männer als auch Frauen nicht
gesund.
Seit geraumer Zeit nutze ich – aus den oben genannten Gründen – für meine Luftoptimierung ein Gerät von Dyson, mit der genauen Bezeichnung „Dyson Pure Hot + Cool Luftreiniger“ [affiliate link].
Das Gerät wurde mir von Dyson
freundlicherweise überlassen, vielen herzlichen Dank an dieser Stelle!
Ich habe mit Dyson korrespondiert und von Seiten des
Unternehmens heißt es:
„Ein guter
Luftreiniger mit Heizfunktion erkennt Partikel und Gase, entfernt sie und
verteilt die gereinigte Luft mit einem wärmenden oder kühlenden Luftstrom.[…] Wir
setzen alles daran, Technologien zu entwickeln, die wirklich funktionieren,
ohne Kompromisse bei den Funktionen einzugehen. Unser neuestes Gerät
übererfüllt die herkömmlichen Standardtests sogar. Es erwärmt die Luft im
gesamten Raum effektiv oder sorgt für einen kühlenden Luftstrom – und reinigt
dabei immer die Luft im ganzen Raum […]“
(Bernard, 2018)
Erkennung mittels Lasertechnologie
Ein neues LCD-Display 🖥 (siehe Abbildung 1) zeigt die Partikel und Gase an, die der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger durch einen Dyson-Algorithmus automatisch in Echtzeit erkennen soll.
Laser sollen
dann Feinstaub messen und
identifizieren. Ein weiterer Sensor erfasst die Menge an vorhandenen VOCs (auf
Deutsch: flüchtige organische
Verbindungen), wie z.B. Benzol, Formaldehyd
oder NO2.
Ein dritter Sensor
misst darüber hinaus sogar die relative Luftfeuchtigkeit und die Temperatur.
Wie werden Substanzen entfernt?
Das das Gerät einwandfrei arbeitet und besonders in den superheißen Sommertagen eine echte Wohltat war, kann ich nach mehreren Wochen des täglichen Gebrauchs absolut bestätigen.
Alleine die Tatsache,
diese Filtermöglichkeit im Haus zu haben, gibt mir ein ruhigeres Gewissen.
Da ich allerdings
über kein eigenes Labor zur Analyse betreibe, muss ich mich bei den technischen
Angaben auf die Aussagen des Herstellers berufen.
So sollen laut Dyson
„ […] 60 % mehr HEPA-Medien in einen
größeren und dickeren HEPA-Filter und dreimal mehr Aktivkohle eingebaut[ …]
sein, „die Gase, Gerüche, Haushaltsdämpfe
und VOCs absorbieren“.
Die Abkürzung HEPA steht bei Filtern übrigens für „High Efficiency Particulate Air“ und „[…] stellen das Maß der Dinge dar, wenn
die mechanische Reinigung von Luft gefragt ist.“ (Luftreiniger ABC, 2019).
Zu Deutsch also
etwa: „Hohe Effizienz bei Partikelluft“ (Übersetzung von mir).
Ferner heißt es, dass:
„Neun Meter komprimierte und abgedichtete
Borosilikat-Mikrofaserfilter nehmen 99,95% der verunreinigenden Partikel bis zu
einer Größe von 0,1 Mikron[6],
einschließlich Allergenen, Bakterien, Pollen und Schimmelpilzsporen, auf.
Aktivkohlefilter, die zur Erhöhung der Absorptionseffizienz mit Tris
(Trishydroxymethylaminomethan) beschichtet wurden, entfernen Gase wie NO2,
Formaldehyd und Benzol.[7]“
Diese (Fußnote Nr. 6
im obigen Zitat) Angaben sollen aber vom unabhängigen Anbieter sein (IBR US),
gemäß EN1822 bei 0,1 μm (DEHS) unter Laborbedingungen (21 °C, Luftfeuchtigkeit
49%) getestet worden sein.
„Getestet wurde die
Reinigungsleistung nach GB/T 18801-2015 bei einer Partikelgröße von bis zu 0,1
um. Das Testergebnis lag unter Laborbedingungen bei 99,95% (30 m³, 20 min,
Einstellung 10). Getestet auf Filtrations-Effizienzrate (EN 1822) bei 0,1
Mikron“ (Dyson, 2018).
Fußnote 7 im obigen
Zitat bezieht sich auf einen Test: „ […]
nach JEM 1467
(Essigsäure, Acetaldehyd, Ammoniak), GB/T18801 (Formaldehyd, Benzol) und
DTM-003282 (NO2), von Dyson oder von externen Labors (Fraunhofer, Deutschland
und CHEARI, China). Die Aufnahmeraten können variieren. Andere schädliche Gase
wurden nicht getestet. Getestet unter vorgeschriebenen Testbedingungen;
Ergebnisse können in der Praxis variieren. Getestet auf
Filtrations-Effizienzrate (EN 1822) bei 0,1 Mikron.“ (Dyson, 2018).
Verteilen: Aufgrund seines Oszillationswinkels von 350°
und seiner sogenannten „Air Multiplier Technology“, soll das Gerät auch bis zu
290 Liter gereinigte Luft pro Sekunde in jede Ecke des Raums projizieren können
(Dyson, 2018).
Test unter realen Bedingungen?
Laut Dyson sollen
deren Ingenieure über herkömmliche Standardtests hinausgegangen sein und den
sogenannten „POLAR-Test“ entwickelt haben.
Dyson schreibt: „Produkttests für Luftreiniger nach dem
Industriestandard werden in kleinen Kammern mit einem Deckenventilator und nur
einem Sensor durchgeführt, was nicht repräsentativ für tatsächliche
Wohnraumumgebungen ist.“
Der POLAR-Test
hingegen, basiert auf einem größeren Raum ohne zusätzlichem Deckenventilator.
Dyson schreibt diesbezüglich:
„Acht Sensoren in den Ecken des Raums und
ein Sensor in der Mitte sammeln alle 5 Sekunden Daten zur Luftqualität und
erkennen verunreinigende Partikel, die 300 Mal kleiner sind als ein
menschliches Haar. Durch die Analyse der Daten aller neun Sensoren können die
Dyson Ingenieure gewährleisten, dass der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger im
gesamten Raum eine gleichmäßige Reinigungsleistung bietet“ (Dyson, 2018).
Bedienung
In Zeiten von
Smartphones sind Apps aus unserer Welt wohl leider nur noch schwer wegzudenken.
Natürlich sollte man sich allem Modernen nicht per se verschließen, ich werde
aber immer ein „old-school“ Anwender bleiben, der ein Gerät lieber mit einer
extra Fernbedienung bedient als mit seinem Handy.
Erfreulicherweise
bietet der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger auch genauso eine Lösung, was –
ehrlich gesagt, und der ein oder andere mag es kaum glauben – für mich ein Hauptentscheidungsgrund für dieses Modell
war!
Die kleine Infrarot
Fernbedienung bietet, neben einem Dyson-typischen elegant-funktionellen Design,
auch ein nettes „Gimmick“. Man kann die Fernbedienung nämlich oben am Kopf des
Gerätes durch einen Magneten befestigen!
Mit der
Fernbedienung lassen sich dann alle Funktionen des Gerätes steuern, wie z.B.
Ventilatorstärke, Temperatur, Modi, Oszillationswinkel (45° bis max. 350°), „Sleep-Timer“
(voreingestellte Intervalle von 15 Minuten bis 9 Stunden), Nachtmodus
(Mondsymbol, überwacht und reinigt mit leisen Einstellungen und einem gedimmten
Display), die Informationsauswahl des LCD-Displays, etc.
Fazit/Conclusio 🔚
Dieses Jahr stehen
die Blogartikel unter dem Thema „Optimierung“. Neben meinem Trink- und
Duschwasser, meinem Schlaf sowie dem Thema Elektrosmog, rückte zwangsläufig
auch das Thema der Luftoptimierung in meinen Fokus.
Nach langer und
gründlicher Recherche und noch längerer praktischer Testphase, möchte ich
meinen Dyson wirklich nicht mehr missen! Er leistet täglich treue Dienste, ob
im Bernd Stößlein Personal-Training-Studio, bei mir in der Wohnung oder auch in
meiner Heilpraktiker-Praxis!
Größter Pluspunkt
für mich: das Gerät ist mobil
(kann auch mal mit in den Urlaub genommen werden), es kann heizen, kühlen und
für mich am allerwichtigsten: gleichzeitig die Luft reinigen! Rundum eine super
Sache!
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Quellen 📖
Die Biologische Behandlung der
Lyme-Borreliose – Die Persistenz von Erregern als Ursache chronischer
Erkrankungen, Klinghardt und Zappe, 2017, S. 297.
Wilker, E. H.; Preis, S. R.; Beiser, A. S.; Wolf,
P. A.; Au, R.; Kloog, I.; Li, W.; Schwartz, J.; Koutrakis, P.; DeCarli, C.; et
al. Long-Term Exposure to Fine
Particulate Matter, Residential Proximity to Major Roads and Measures of Brain
Structure. Stroke 2015, 46 (5), 1161–1166 DOI:
10.1161/STROKEAHA.114.008348.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S.
33.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S.
72.
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95.
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136.
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Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S.
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Klepeis NE, Nelson
WC, Ott WR, et al. The National Human Activity Pattern Survey (NHAPS): a resource for
assessing exposure to environmental pollutants. J Expo Anal Environ Epidemiol 2001;11:231-52.
Herzratenvariabilität (HRV)ist das Muster des Herzschlages, hat aber erstmal nichts mit dem Herzschlag (Puls) an sich gemein. Nehmen wir z.B. folgende Szenarien an: man hat einen Ruhepuls von 60 Schlägen pro Minute (S/min) und unabhängig davon eine geringe HRV. Ebenso können man aber auch genauso gut einen hohen Ruhepuls von z.B. 85 S/min haben und unabhängig davon eine hohe HRV haben! Klingt komisch? Ist es aber nicht!
Ich beschreibe es gleich mal ganz
anschaulich. Wir bleiben beim Beispiel von 60 S/min, in Ruhe: Nun würde man
annehmen, dass das Herz in einer Minute exakt 60 mal schlägt und das immer
gleich, auf den Abstand einer Sekunde genau.
Doch das stimmt so nicht ganz,
denn in Wirklichkeit sind die Intervalle unterschiedlich lang! So zum Beispiel
mal 0,92 Sekunden, 1,03 Sekunden, 0,98 Sekunden, 1 Sekunde, 1,02 Sekunden usw.
Sie variieren also, was sich im Begriff Herzratenvariabilität widerspiegelt. Im Durchschnitt ergibt sich dann
allerdings 1 Schlag pro Sekunde.
Ursache für die Herzratenvariabilität
ist die Steuerung durch das autonome
Nervensystem, bzw. dem Sympathikus
(„Flucht- oder Kampfreflex“, gesteigerte Herzfrequenz, etc.) und dem Parasympathikus (Entspannung,
Regeneration, Heilung, Verlangsamung Herzfrequenz, Speichelproduktion, etc.).
Die Messung der HRV und letztlich
dann deren Optimierung, zielt auf etwas ab, dass sich Kohärenz nennt. Ganz einfach erklärt, dem harmonischen Gleichschwingen zwischen Herzintelligenz
und Kopfintelligenz.
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An dieser Stelle beginne ich
zunächst mit dem Herzschlag an sich,
bevor wir dann weiter zum eigentlichen Thema, nämlich der Herzratenvariabilität (HRV) kommen.
Danach sehen wir, wofür man die
HRV alles sinnvoll einsetzen könnte. Doch zunächst betrachten wir uns einmal die Zacken
eines Elektrokardiogramms (EKG), um
anschließend den Bogen zur HRV besser spannen zu können.
Elektro/kardio/gramm oder eben
kurz EKG kommt übrigens von griechisch (grch.) elektron = die
Elektrizität betreffend, grch. kardia = Herz und grch. graphein = schreiben, malen
aufzeichnen (Becher et al., 1995). Also wörtlich: „Aufzeichnung der Elektrizität des Herzens“.
Nachfolgende Grafik (Abbildung 1)
zeigt den Ausschnitt eines normalen EKG, aufgeteilt in dessen Anteile. Die
Wellen und Zacken setzen sich zusammen aus einer P-Welle, der PQ-Strecke, dem
QRS-Komplex, einer ST-Strecke, der T-Welle und der U-Welle, danach beginnt
alles wieder von vorne.
An dieser
Stelle verzichte ich bewusst detaillierter auf das
Erregungsweiterleitungssystem des Herzens einzugehen, um nicht für Verwirrung
durch zu viel Details zu sorgen. Wer dennoch einen Blick darauf werfen möchte,
weil er sich näher mit Elektrokardiogrammen etc. befassen will, der kann diesem
externen Link
folgen.
Die Herzratenvariabilität 📈
Eine Definition von HRV lautet:
„Die Herzfrequenzvariabilität, die Änderung der Zeitintervalle zwischen
benachbarten Herzschlägen, ist eine wichtige Eigenschaft von voneinander
abhängigen Regulierungssystemen, die auf verschiedenen Zeitskalen arbeiten, um
sich an umweltbedingte und psychologische Herausforderungen anzupassen.“ (McCraty
und Schaffer, 2015).
Zugegeben, das klingt etwas
holprig und ich probiere dieses „Fachchinesisch“ zu entwirren. Im Grunde birgt
der Name „Herz/raten/variabilität“ schon alle relevanten Informationen.
Das Wort Herz bezieht sich logischerweise auf das betrachtete Organ, die Raten beschreiben in diesem Beispiel, dass
bestimmte Größen (hier die Herzschläge) zeitlich in Ihrer Häufigkeit aufeinander
folgen und die Variabilität
beschreibt in diesem, unserem Beispiel die zeitliche Anpassungsfähigkeit (in
Schlägen pro Minute bzw. Englisch „beats per minute“ [BPM]) auf Umweltfaktoren
und Stress.
Oder ganz kurz und knapp: die HRV beschreibt die unterschiedlich
lange Dauer, zwischen den einzelnen Herzschlägen. Je größer diese variiert,
desto besser soll sich das auf den Gesamtorganismus auswirken.
Abbildung 2 demonstriert beispielhaft drei unterschiedliche Zeiten
zwischen vier Herzschlägen. Die elektrische Spannung ist hier, wie üblich, in
Millivolt (m Volts [mV] = 0,001 V) angegeben.
Damit die Thematik dieses
Artikels klar, gut und auch für Einsteiger möglichst schnell zu begreifen ist,
anbei auch eine kurze Definition von
Volt:
„Das Volt ist die im internationalen Einheitensystem (SI)
für die elektrische Spannung verwendete Maßeinheit. Sie wurde
1897 nach dem italienischen Physiker Alessandro Volta benannt.
Als Einheitenzeichen wird der Großbuchstabe „V“ verwendet.“
(Wikipedia, 2019).
Herzratenvariabilität ist
übrigens nichts pathologisches (krankhaftes), sondern eine natürliche Gegebenheit.
Im folgenden Bild (Abbildung 3) betrachten wir ein EKG (rote Linie) mit 24
Sekunden (Seconds) Dauer.
Die blaue Linie zeigt den Verlauf
und die jeweilige, momentane Herzfrequenz
(HF) in Schlägen pro Minute [Heart Rate (BPM)], pro Herzschlag.
Hier lässt sich schön erkennen,
dass die HF zu Beginn bei etwas über 60 Schlägen pro Minute (S/min) liegt.
Während sich die HF beschleunigt (bis etwa Sekunde 13), verkürzen sich die
zeitlichen Intervalle zwischen den einzelnen Schlägen (rote Linie).
Kurz vor Sekunde 14, fällt die HF
dann bis Sekunde 16 deutlich ab und steigt dann bis Sekunde 24 wieder an.
Zwischen Sekunden 14 und 18 kann man dann deutlich auch die längeren
Zeitintervalle zwischen den einzelnen Herzschlägen erkennen.
Die Variabilität zwischen den
einzelnen Herzschlägen ist also nötig, um einen Herzschlag zu kreieren.
Würden die zeitlichen Abstände
zwischen den einzelnen Herzschlägen immer genau gleich lang sein, dann wäre die
blaue Linie eine flache Gerade (siehe Abbildung 4).
Worüber kann die HRV Auskunft geben❓
Ich habe mit Reiner Krutti, dem Geschäftsführer von HeartMath Deutschland, korrespondiert. Krutti sagt, dass Untersuchungen von unterschiedlichen Universitäten u.a. folgendes ergaben:
Die HRV mit dem Alter tendenziell kontinuierlich abzunehmen scheint
Eine HRV, die sich unterhalb des Normbereiches (für das jeweilige Alter) befindet, ein allgemeiner Indikator (Hinweis) für zukünftige Gesundheitsrisiken sein kann
Eine niedrige HRV wohl assoziiert ist mit: Entzündungen, Herzinsuffizienz (ungenügende Leistung des Herzens), Diabetes, Gewichtszunahme und dem sogenannten „Metabolischen Syndrom“
Die HRV kann als wichtiger Indikator für psychologische Belastbarkeit und die Fähigkeit, mit Stress umzugehen, angesehen werden
Höhere HRV-Niveaus können mit einer besseren mentalen Leistung bei Aufgaben verbunden sein, die komplexes Handeln erfordern (z.B. das Verarbeiten von vielen Reizen auf einmal, wie z.B. bei Kampfsportarten, Turnen, dem Fliegen von Helikoptern oder anderen ähnlich koordinativ anspruchsvollen Aufgaben)
Eine verringerte HRV kann mit Angstzuständen, Depressionen und Selbstregulationsfähigkeit gekoppelt sein
HRV spiegelt den allgemeinen „Fitness-Level“ wieder
HRV könnte Anomalien und Ungleichgewichte im autonomen Nervensystem aufdecken
Das HeartMath Institute in den USA, beschäftigt sich im Zuge der HRV-Messungen insbesondere mit dem Thema der “Kohärenz” (dazu später mehr)
Und noch vieles mehr…
HRV messen – Wie wird’s gemacht❓
Für das Messen meiner HRV nutze
ich Hardware (Pulssensor am Ohr) und Software (emWave®
Pro Plus) von der Firma HeartMath (Werbung,
nicht bezahlt).
Mittels dieser Software, können
sowohl der Grad der Kohärenz (dazu
später mehr), also auch weitere HRV-Messungen vorgenommen werden. So z.B. das „1-Minute HRV Deep Breathing Assessment“ (siehe Bildschirmfoto unten),
ein 1minütiger Atemtest, zur Bestimmung des Bereichs, der durch den Vagusnerv gesteuerten
Herzfrequenzvariabilität.
Klingt kompliziert, ist es aber
gar nicht. Folgende Grafik zeigt eine beispielhafte Auswertung eines solchen
Test.
Bei diesem Test atmet der Proband
(Testperson) eine Minute lang tief
ein und wieder aus. Das Ergebnis wird dann grafisch
ausgewertet (siehe Abbildung 5, purpurne Linie) in einem Koordinatensystem
mit Y-Achse (BPR bzw. S/min) und auf der X-Achse (Zeit in Sekunden).
Des Weiteren gibt es eine tabellarische Auswertung (siehe
Abbildung 6) der gemessenen Werte (measure), den ermittelten eigenen Messwerten
(Your Value), einen vom jeweiligen Alter der Testperson abhängigen
Referenzbereich (Reference Range) und die genutzten Maßeinheiten (Units).
emWave Pro Plus Messergebnisse, im Detail 🔍
Schauen wir uns meine Messergebnisse
des 1minütigen „Deep Breathing
Assessment“ (wörtlich übersetzt: „Bewertung
der Tiefenatmung“) im Detail an. Zur einfacheren Darstellung habe ich meine
Übersetzung (grün) gleich in die ursprüngliche Tabelle integriert.
Durchschnittliche Herzfrequenz (Mean Heart Rate):
Dieser Parameter erklärt sich
wohl von selber. Hier wird die – über die Dauer von 60 Sekunden – ermittelte
durchschnittliche Herzfrequenz angegeben, in Schlägen pro Minute (S/min). Meine
durchschnittliche Herzfrequenz bzw. mein Puls lag also bei 69,4 S/Min und damit
im Referenzbereich.
Durchschnittliches Intervall zwischen den Schlägen (Mean Inter Beat
Interval):
Hier wird die durchschnittliche
Zeit (in Millisekunden) angegeben, die zwischen den einzelnen Herzschlägen
liegt. Die Abkürzung RR steht hier nicht
für „Riva-Rocci“ (Blutdruck), sondern die Zeit zwischen den R-Zacken, die
man grafisch in einem EKG ablesen könnte (siehe Abbildung 1). Meine
durchschnittlichen Intervalle zwischen den einzelnen R-Zacken lag also bei
880,8 Millisekunden und damit ebenfalls im Referenzbereich.
Dieser Wert wird im
englischsprachigen Programm mit MHRR abgekürzt. Die Differenz zwischen der
maximalen und der minimalen Herzfrequenz während jedem Atemzyklus wird
berechnet. Das Ergebnis wird als Mittelwert dieser Herzfrequenzunterschiede in
Schlägen pro Minute (BPM) ausgedrückt.
Standardabweichung von Normal zu Normal (SDNN):
Standardabweichung aller normalen „Interbeat-Intervalle“ in der Aufzeichnung, in Millisekunden. Bei dieser Beurteilung ist die primäre Quelle der Variation die durch den Parasympathikus (parasympathisch) gesteuerte Aktivität. Niedrige altersbedingte Werte sollen mit einem erhöhten Risiko für eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verbunden sein. Mein Messergebnis lag im Normbereich.
Der Wert SDNN wird nur in Ruhe bzw. bei der einminütigen Messung ausschließlich vom Parasympathikus gesteuert, bei einer 24-Stunden-Messung der HRV, spiegelt SDNN die Gesamtvariabilität wieder, also die Aktivität von Sympathikus und Parasympathikus!
Im Englischen beschrieben als
„Root Mean Square of Successive Differences“ (RMSSD). Zu Deutsch: die Quadratwurzel der mittleren
quadrierten Differenz aufeinanderfolgender (benachbarter) normaler „Interbeat-Intervalle“,
über den gesamten Erfassungszeitraum, gemessen in Millisekunden.
Die RMSSD ist ein Maß für die durch
den Vagusnerv vermittelte Aktivität. SDNN und RMSSD scheinen stark miteinander
zu korrelieren, aber dies scheint nur der Fall zu sein, wenn die HRV während des
1minütigen Test gemessen wird, nicht bei Messungen über einen längeren
Zeitraum! Hier lagen meine Messergebnisse im Mittelwert des Referenzbereiches.
Normalisierte Kohärenz (Normalized Coherence):
Der Kohärenzwert ist ein Maß für
den Kohärenzgrad im Herzrhythmusmuster. Ein kohärenter Herzrhythmus ist ein
stabiler, sich regelmäßig wiederholender Rhythmus, der einer Sinuswelle mit
einer Frequenz zwischen 0,032 und 0,26 Hz (2 bis 15 Zyklen pro Minute) ähnelt.
Je stabiler und regelmäßiger die Herzrhythmusfrequenz ist, desto höher ist der
Kohärenzwert. Das normalisierte Kohärenzniveau wird bestimmt, indem die
spektrale Leistungsdichte (PSD) um den größten Ausschlag im Kohärenzbereich
herum gemessen und durch die PSD-Gesamtleistung dividiert wird. Die
normalisierte Kohärenz reicht von 0 bis 100. Mein Messwert lag bei 63,5 in der
abgebildeten Messung. Es bestehet also noch Optimierungspotenzial!
Kohärenz – Von Herz ❤️ und Hirn 🧠
Jeder kennt es sicher: Das Herz
sagt: „ja“, der Verstand sagt: „nein“. Doch Verstand kommt von ver-stehen. Aus meiner Sicht drückt die
Vorsilbe „ver-“ immer etwas Negatives
aus. So z.B. ver-liebt…oder ver-loren, ver- standen usw.
Der Ver-Stand ist also – aus meiner Sicht – nicht das, was uns
ausmacht. Er ist lediglich ein Reflexorgan, das auf äußere Einflüsse reagiert!
Deshalb ist ver-stehen (also
sinnbildlich das „stehen“ an einer falschen „Stelle“) auch nicht dasselbe wie
begreifen.
Wenn ich – sinnbildlich gesehen –
etwas be-greifen kann, dann „stehe“
ich an einer geeigneten Stelle. Wenn ich etwas ver-stehe, dann „stehe“ ich an einer ungeeigneten „Stelle“.
Nun haben wir uns in unserer
Gesellschaft aber wohl in erster Linie zu ver-standsorientierten
Weisungsempfängern erziehen lassen, die allzu oft lieber ihrem Ver-Stand folgen als ihrem Herzen und damit ihrer Intuition!
Nun ist ein Ver-stand aber per se nichts schlechtes, solange ich weiß, wie ich
damit umzugehen habe.
Sobald ich mich aus der
„Sklaverei“ meiner eigenen Gedanken und Glaubenssätze lösen konnte, war es mir
z.B. möglich, für mich zu realisieren, dass ich der Herrscher über meine
Gedanken bin und mich nicht mehr als Diener von diesen beherrschen lasse!
Beim Thema Kohärenz geht es also darum, Intuition (Herz) und Verstand
(Hirn) in einem harmonischen „Gleichklang“ schwingen zu lassen. So
beschreibt es für mich auch das Wort Emotion
ganz gut, denn „E-Motio“ ist „Energie
in Motion/Bewegung“.
Schulmedizinisch werden die
Kommunikationswege zwischen Herz und Hirn wohl aber eher aus der Perspektive einer
„Einbahnstraße“ betrachtet, vom Hirn nur Richtung Herz. Vom Befehlsgeber zum
Weisungsempfänger!
Vieles deutet aber darauf hin,
dass die Kommunikation zwischen Herz und
Hirn tatsächlich aber eher ein
dynamischer, andauernder wechselseitiger Dialog ist, bei dem jedes Organ
die Funktion des anderen Organs kontinuierlich beeinflusst. Untersuchungen
haben gezeigt, dass das Herz auf vier
Hauptwegen mit dem Gehirn kommuniziert:
neurologisch
(durch Übertragung von Nervenimpulsen)
biochemisch
(über Hormone und Neurotransmitter)
biophysisch
(durch Druckwellen)
energetisch
(durch Wechselwirkungen mit elektromagnetischen Feldern).
Die Kommunikation auf all diesen
Ebenen/Wegen hat wohl auch unterschiedlich starke Auswirkungen auf die
Aktivität des Hirns und unsere Leistungsfähigkeit. Des Weiteren haben unsere Emotionen wiederum einen Einfluss auf die Kohärenz (siehe
nachfolgende Grafik).
Sympathikus/Parasympathikus – Das autonome Nervensystem
Das autonome Nervensystem (ANS)
(Abbildung 10) ist der Teil des Nervensystems, der die inneren Funktionen des
Körpers steuert, einschließlich der Herzfrequenz, des Magen-Darm-Trakts
(Motilität, Peristaltik) und Sekretionen (Ausschüttung) vieler Drüsen.
Motilität kommt von lateinisch movere
= in Bewegung setzen, bewegen, rütteln (Becher et al., 1995).
Peristaltik hingegen kommt von grch. stellein = aufstellen, fertig machen, ausrüsten, schicken, (sich)
zusammenziehen bzw. peri/stalticus
= umfassend und zusammendrückend, ringsum zusammendrückend, -ziehend
(bezeichnet die besondere Form der Bewegung gewisser Hohlorgane, durch die ihr
Inhalt weiterbefördert wird) (Becher et al., 1995).
Das ANS steuert auch viele andere
lebenswichtige Aktivitäten, wie die Atmung und interagiert mit den Funktionen
des Immunsystems und des Hormonsystems. Es ist bekannt, dass mentale und
emotionale Zustände die Aktivität im ANS direkt beeinflussen können.
Ist das Herz wirklich eine Sog-Druckpumpe?
Schulmedizinisch wird das
menschliche Herz als eine sogenannte „Sog-Druckpumpe“ betrachtet. Doch bereits Rudolf Steiner (1861-1925), Begründer
der Anthroposophie, teilte diese Ansicht nicht.
Anthropo/sophie kommt von grch. anthropos
= Mensch (Becher et al., 1995) und grch. sophia = Weisheit (AnthraWiki, 2019). Also die „Weisheit vom Menschen“,
wenn man so will.
Steiner war der Ansicht, dass das
Blut nicht Dank des Herzen durch den Körper gepumpt wird, sondern umgekehrt,
das Blut durch seine Bewegung das Herz antreibt (AnthraWiki, 2019) Ich denke, eher wie eine Art
Turbine.
In diesem Artikel soll es aber
nicht um anthroposophische Grundsatzdiskussionen gehen.
Da ich aber dafür
bekannt/berüchtigt bin, nicht nur über den sprichwörtlichen Tellerrand zu
blicken, sondern gar nicht mehr auf diesem zu leben, gebe ich diese Ansichten
als Impuls hier in aller Kürze wieder.
Wer sich mit dieser spannenden
Theorie weiter auseinandersetzen will, der darf sich dann eigenständig näher
mit dem Wirken und den Werken von Rudolf Steiner auseinandersetzen.
Dieser Artikel ist ein Einstieg
in das Thema der Herzratenvariabilität (HRV). Das Thema ist unglaublich spannend,
aber auch teilweise recht komplex zu durchdringen.
Wenn Interesse besteht, kann ich gerne einen zweiten Artikel zu diesem Thema schreiben, in welchem ich tiefer in diese spannende Materie eintauche und zeige, wie ich die HRV-Messung z.B. für meine Leistungsoptimierung nutze.
Bis dahin halte ich fest, dass es
neben einem optimalen Puls eben – oder gerade – auch auf die HRV ankommt!
Eine HRV-Messung durchzuführen
ist ziemlich einfach. Wenn ich relativ
aussagekräftige Werte über meinen allgemeinen Gesundheitszustand haben will
oder z.B. auch darüber, ob ich mich vom Training bereits ausreichend erholt
habe oder gar übertrainiert bin, nutze die emWave Pro
Plus Software von HeartMath®(Werbung, nicht bezahlt).
Das Arbeiten mit diesem System
erleichtert mir auch, mich länger im Zustand der sogenannten Kohärenz zu
befinden. Harmonischer Gleichklang bzw. -schwingung (Elktromagnetismus)
zwischen Hirn und Herz.
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Quellen 📖
McCraty R; Shaffer
F. Heart Rate Variability: New Perspectives on Physiological Mechanisms,
Assessment of Self-Regulatory Capacity, and Health Risk. Global
Advances in Health and Medicine2015, 4 (1),
46–61 DOI: 10.7453/gahmj.2014.073.
Es hat immer eine Debatte darüber gegeben, ob es diese beiden Arten von Menschen wirklich gibt. Ich spreche von der sinnbildlichen Eule und der Lerche. Die “Eule” ist in der Regel der wahre “Batman” oder sozusagen „Owlman”.
Sie bleibt lange auf und fühlt
sich nachts wohl und produktiv. Sie bekämpft Bösewichte in den Straßen von
Gotham City – oder wo auch immer „Owlman” leben würde …
Die Lerche hingegen ist in der
Regel der sogenannte „frühe Vogel“ und lebt nach dem Motto: „Morgenstund hat
Gold im Mund“.
Die Frage bleibt, ob diese
beiden Chronotypen wirklich existieren oder ob es sich nur um eine subjektive
Sichtweise handelt. So behauptet der Bestseller-Autor der New York Times, Tim
Ferriss z.B., nach Mitternacht besonders produktiv zu sein.
Eine gute Lektüre von Ferriss ist übrigens sein Buch „Tools of Titans” [affiliate link], in dem ich (in der englischen Ausgabe) auf Seite 80 zu finden bin.
Der Begriff „Chrono / Typ“ leitet sich übrigens aus
dem Griechischen ab: Chronos = Zeit und Griechisch: Typtein
/ Typus= zu schlagen
(Becher et al. 1995). Es (der Begriff) wird bei der Untersuchung von
circadianen Typo/logie verwendet.
Das Suffix -logie ist wieder Griechisch: logos= Sprechen, Wort, Sprechen (Becher et
al. 1995).
Das Merriam Webster Wörterbuch beschreibt „chronotype“ als:
“the internal circadian rhythm
or body clock of
an individual that influences the cycle of sleep and activity in a 24-hour
period.”
(Merriam Webster, 2019).
Zu Deutsch etwa:
„Der innere Tagesrhythmus oder die innere Uhr eines Individuums, die den Zyklus von Schlaf und Aktivität innerhalb von 24 Stunden beeinflusst.“ (Merriam Webster, 2019).
Kivelä et. al. beschreiben den
Chronotyp und seine Funktionen ferner, wie folgt:
“Circadian
rhythmicity in humans is apparent in a wide range of biological and behavioral
functions, from hormone secretion and body temperature to sleep-wake patterns
and socialization. These endogenous diurnal variations are determined by time
“chrono,” and controlled by our internal circadian clocks and external
environmental cues “zeitgebers,” such as light” (Kivelä et al., 2018).
Zu Deutsch etwa:
„Die zirkadiane Rhythmik beim Menschen zeigt sich in einer Vielzahl von biologischen und Verhaltensfunktionen, von der Hormonsekretion über die Körpertemperatur bis hin zu Schlaf-Wach-Mustern und Sozialisation. Diese endogenen täglichen Schwankungen werden durch die Zeit „chrono“ bestimmt und durch unsere internen circadianen Uhren und externen Umweltindikatoren „zeitgebers“ wie z.B. Licht gesteuert (Kivelä et al., 2018).
Es könnte einen dritten Chronotyp geben, oder wie ich ihn nenne, den Tauben-Typ
Folgt man der Analogie von Eule und Lerche,scheint es einen weiteren Chronotyp – oder „Vogel“ – zu geben, den so genannten „Zwischentyp“, der die überwiegende Mehrheit (60%) der Menschen widerspiegelt (Adan et al ., 2012).
Geht gerne früh zu Bett und wacht deshalb auch in den frühen Morgenstunden auf. Demnach erreichen diese Menschen meist zu Beginn des Tages den Höhepunkt ihrer geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit.
2. Der Zwischen-Typ (Die Taube)
Wie oben beschrieben, liegen diese Menschen anscheinend zwischen dem morgendlichen und dem abendlichen Typ.
Der „Taubentyp“ ähnelt 60% der Bevölkerung und scheint daher der häufigste Chronotyp zu sein.
Deshalb nenne ich ihn den „Taubentyp”. Er ist überall … und bitte erzählt mir nicht diesen Quatsch, dass Tauben fliegende Ratten sind. Nichts kann weiter von der Wahrheit entfernt sein!
3.Der Abend-Typ (die Eule)
Nun stellt sich die Frage, in welche „Vogelkategorie” man selbst fällt und ob man als besonderer „Vogel” geboren wird oder ob man in der Lage ist, sich während seines gesamten Lebens „umzuwandeln“, indem man sich an die Lebensumstände, z.B. Schichtarbeit, anpasst.
Normalerweise werden häufig Fragebögen wie der sogenannte „Morningness-Eveningness-Fragebogen“ (Horne und Östberg, 1976) und der „Munich Chronotype Questionnaire“ (Roenneberg et al., 2003) verwendet, um festzustellen, zu welchem Chronotyp man gehört.
Die Bedeutung des zirkadianen Rhythmus
Ein zeitlich gut abgestimmter zirkadianer
Rhythmus (ZR) ist aus mehreren Gründen obligatorisch: „[…] die circadiane Präferenz kann die körperliche und geistige Gesundheit
in Bezug auf das Wohlbefinden, aber auch auf Krankheit und Krankheit
beeinflussen“ (Basnet et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von
mir!
Weiterhin scheint die erhöhte
Prävalenz von Abendtypen bei Patienten mit Stimmungsstörungen,
Substanzmissbrauch und Schlafstörungen nachgewiesen zu sein (Fabian et al.,
2016; Au und Reece, 2017; Melo et al., 2017).
Die Bedeutung hört hier jedoch
nicht auf. Der ZR scheint auch einen Einfluss auf die Aktivität des Gehirns,
die Kerntemperatur des Körpers, die Funktion des Herzens und des
Atmungssystems, die Gerinnung und das Immunsystem zu haben (Chan et al., 2012).
Bei Chan et al. heißt es, dass
der ZR auch das Folgende beeinflussen soll:
mitochondrialer Stoffwechsel
Proteinexpression
Enzymaktivität
Redox-Zyklen
DNA-Reparatur
Zellregeneration
Wie funktioniert der zirkadiane Rhythmus?
Um es kurz zu machen: Es geht um
die Regulation/Sekretion von Hormonen in positiven und negativen
Rückkopplungsschleifen. Der Rhythmus wird dann durch zahlreiche Transkriptionsfaktoren
reguliert. Bis heute wurden ca. 10 identifiziert (McKenna et al., 2017).
Einige zentrale davon sollen die folgenden sein:
Circadian
Locomotor Output Cycles Kaput (McKenna et al., 2017)
Period (Thaiss
et al., 2016; Esquifino et al., 2007; Dunlap, 1999).
Cryptochrome
circadian clock (Thaiss et al. 2016; Esquifino et al., 2007)
Brain
and muscle ARNT-like 1 (Kusanagi et al., 2008)
Laut Bozek et al .: „ […]
wird geschätzt, dass ein Drittel aller Genaktivitäten durch diese
intrazelluläre” Uhr “reguliert wird” (Bozek et al., 2009).
Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Darüber hinaus haben Lim et al. herausgefunden,
dass: „Polymorphismen in Uhrengenenen
wichtige Phänotypen bestimmen, wie z. B. das Schlafverhalten, das von Mensch zu
Mensch über ein Spektrum von Morgensonne ‘(Frühaufsteher) bis zu ‚Abendsonne’
(Nachteulen) variiert.“ (Lim et al., 2012). Übersetzung aus dem Englischen,
von mir!
Kein Wunder also, dass diese
Faktoren „[…] anscheinend auch die Zeit
der Höchstleistung bei Sportlern beeinflussen und sogar die wahrscheinlichste
Todesstunde bestimmen“ (McKenna et al., 2017). Übersetzung aus dem
Englischen, von mir!
Das Zitat über die Leistung der
Athleten ergibt sich aus dem Artikel:
„The Impact of Circadian Phenotype and Time Since
Awakening on Diurnal Performance in Athletes“, von 2015.
Also, um es zusammenzufassen: Wir
haben jetzt einen tieferen Einblick wie kompliziert es tatsächlich sein kann,
den Mechanismus des menschlichen ZR zu „entschlüsseln“.
Vielleicht ist die Regulierung
hingegen ja aber gar nicht so schwer?
Im Folgenden zeige ich nun einige
Anregungen, wie ich meinen ZR mit Hilfe von sogenannten „Photobiomodulations-Tools“
wie dem Re-Timer® und dem „Valkee®“ zu optimieren versuche.
Photobiomodulation/Low-Laser „Behandlung“
Ich habe eine Übersicht über die
aktuellen Forschungen/Studien und den Wissensstand in Bezug auf den Zirkadianen
Rhythmus gegeben. Jetzt möchte ich meine Überlegungen/Erfahrungen und Gedanken
zu dem Thema und den coolen „tools“ und Techniken geben, die ich seit einiger
Zeit verwende (Stand August 2019).
Der Re-Timer, Melatonins Kryptonit?
Foto/bio/modulation ist ein seltsamer Begriff und bedeutet im
Grunde so etwas wie „Behandlung durch Licht“.
Tatsächlich setzt sich der
Begriff aus den griechischen Begriffen Fotos = Licht (Becher et al., 1995),
Bios
=Leben (Becher et al.,
1995) und Lateinisch Modulation zusammen.
Modulation wird beschrieben als: „ […]
Vorgang, bei dem ein zu übertragendes
Nutzsignal einen sogenannten Träger verändert. Dadurch wird eine hochfrequente
Übertragung des niederfrequenten Nutzsignals ermöglicht.“ (Wikipedia,
2019). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Wenn es also um den ZR geht, muss
man sich unbedingt das Spektrum des Lichts und seinen Einfluss auf den
menschlichen Körper ansehen!
Eine Definition von „Licht“ ist: „[…] elektromagnetische Strahlung, die spezifisch in einen bestimmten Teil
des elektromagnetischen Spektrums fällt. Das Wort „Licht“ bezieht sich
normalerweise auf sichtbares Licht, d.h. Licht, das für Ihr Auge sichtbar ist
und für Ihren Sehsinn verantwortlich ist.“ (International Lighting
Vocabulary, 1987). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Weiterhin ist Licht:„[…]
speziell definiert als Licht mit einer Wellenlänge im Bereich von 400–700
Nanometer (nm), das genau zwischen Infrarotlicht (das Licht mit längeren
Wellenlängen ist) und Ultraviolettlicht (das Licht mit kürzeren Wellenlängen
ist.” (Pravati, 2001; Buser et al., 1992). Übersetzung aus dem Englischen,
von mir!
Dieser kleine Exkurs war
notwendig, um zumindest einen Einblick zu bekommen, warum/wie der Re-Timer®
funktionieren soll.
Unter Verwendung dieses
„Biohacking-Geräts“ versteht man die Verwendung einer speziell entwickelten
Brille/eines Brillengestells (siehe Bild), das blaugrünes Licht mit einer
spezifischen Wellenlänge innerhalb des Lichtspektrums von 500 nm
Beleuchtungsstärke und 506 Lux nutzt (Scott et al., 2018).
Dieses Licht ist beim Tragen des
Brillengestells auf die Augen gerichtet: „[…]“
durch 4 Leuchtdioden im unteren Bereich des Kunststoffrahmens ~ 20 mm vom Auge
entfernt. Diese Lichttherapiebrillen werden vom Hersteller zur Behandlung von
Schlafstörungen, Jetlag und saisonalen affektiven Störungen empfohlen. Es wurde
gezeigt, dass sie den Tagesrhythmus bei gesunden jungen Erwachsenen signifikant
verändern “ (Scott et al., 2018). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Übrigens, wenn ich über ein
sogenanntes “Biohacking”-Gerät“ spreche, beziehe ich mich auf den
Begriff der Definition im Merriam-Webster-Wörterbuch:
„biological experimentation (as by gene editing or the use of
drugs or implants) done to improve the qualities or capabilities of living
organisms especially by individuals and groups working outside a traditional
medical or scientific research environment“
Zu Deutsch etwa:
„Biologische Experimente (wie das Editieren von Genen oder der Einsatz
von Medikamenten oder Implantaten) zur Verbesserung der Eigenschaften oder
Fähigkeiten lebender Organismen, insbesondere von Personen und Gruppen, die
außerhalb eines traditionellen medizinischen oder wissenschaftlichen
Forschungsumfelds arbeiten“ Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Um genau zu sein, hier ein
detaillierter Überblick über die verwendete Lichttechnologie und die
Lichtspektrumsintensität des Re-Timers®:
Bist du, was du isst oder wie deine inneren Uhren ticken?
Könnte es also sein, dass wir
nicht nur das sind, was wir bzw.unser Mikrobiom absorbiert, sondern auch, wie
gut unsere intrazellulären „Uhren“ ticken?
Wenn wir näher auf die Funktion
des ZR eingehen, sollten wir uns nun seinen „zentralen Taktgeber“ und seine
Beteiligung am Hormon Melatonin ansehen.
Abgesehen davon, dass jede Zelle
ihre eigene „Uhr“ hat, scheinen sie alle mit diesem „zentralen Taktgeber“
synchronisiert zu sein, der sich in unserem suprachiasmatischen nucleus (SCN) des Hypothalamus befinden soll (Golombeck und Rosenstein, 2010).
Auch hier müssen wir zuerst die
Wörter supra/ hiasmatic und hypo/thalamus dekodieren, um die Dinge
ein wenig verständlicher zu machen.
Der Begriff supra/chiasmatisch leitet sich vom lateinischen Präfix supra-
=oben und vom griechischen Chiasma chiasmatos = Kreuzung / Kreuzung
von Nerven oder Sehnerven (Becher et al., 1995). Nucleus ist das lateinische Wort für Kern (Becher et al., 1995).
Werden wir einen Blick auf meine Schaubilder
des Gehirns (in Sagittalebene geschnitten, um eine bessere Vorstellung davon zu
bekommen, wo sich der SCN (blauer Punkt) ungefähr im menschlichen Gehirn
befindet.
Der SCN ist also einer von vielen
Kernen im Hypothalamus (rote Form). Das folgende Schaubild zeigt eine ungefähre
Position des Hypothalamus.
Mit dieser kleinen und sehr
kurzen Übersicht ist es möglicherweise einfacher zu begreifen, dass der SCN das
sogenannte „zirkadiane Hormon“ (Melatonin) durch sympathische Projektionen auf
die Zirbeldrüse ausschüttet (McKena, 2017).
Außerdem soll außerdem gelten,
dass:
„Während eines typischen Hell/Dunkel-Zyklus beginnt die
Zirbeldrüsen-Melatonin-Sekretion zwischen 21 und 23 Uhr, erreicht zwischen 1
und 3 Uhr morgens einen Höhepunkt und fällt zwischen 7 und 9 Uhr morgens wieder
auf die Grundlinie ab.“ (Pevet und Challet, 2011; Brzezinski, 1997) .
Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Aus der Sicht von Glombek und
Rosenstein: „Melatonin wirkt an
Zelloberflächenrezeptoren im Zentralnervensystem und reguliert dort den
Schlaf-Wach-Zyklus. Es wirkt auch auf periphere Gewebe, stabilisiert deren
zirkadianen Rhythmus und gleicht die Phasenbeziehungen verschiedener peripherer
Uhren an.“ Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Um die Dinge ein wenig
praktischer zu machen, könnte man einfach sagen, dass man Licht (in einem
bestimmten Bereich) verwenden könnte, um den Tagesrhythmus anzupassen oder zu
„re-timen“.
Nehmen wir an, ich gehe nicht
zwischen 21 und 23 Uhr ins Bett und wache zwischen 7 und 9 Uhr nicht auf. Dies
könnte meinen ZR – bzw. meinen Schlaf-Wach-Rhythmus – stören.
Wenn jemand zum Beispiel
Schichtarbeiter ist oder jemand durch verschiedene Zeitzonen reist (Jet-Lag)
oder einfach unterschiedliche Jahreszeiten herrschen (im Winter, wenn man nicht
so viele Stunden Licht hat wie im Sommer).
Bei all diesen Problemen soll das
Licht eines Re-Timers® hilfreich sein. Ich gebe hier aber nur meine eigenen
Erfahrungen wieder und distanziere mich klar und deutlich von jeglichen
Heilaussagen und oder Heilversprechen etc.!
Meine Erfahrungen mit dem Re-Timer®
Wenn es um die verschiedenen
Vögel geht, bin ich definitiv eine Eule. Ich bleibe gerne lange auf und schlafe
morgens gerne lange. Ich bleibe manchmal bis 3.30 Uhr auf und schlafe bis 11
Uhr am nächsten Morgen.
Nachdem ich den Re-Timer® nur
eine Woche (6 von 7 Tagen) getragen habe, scheint sich meine ZR tatsächlich „neu
eingestellt” zu haben.
Ich werde jetzt gegen Mitternacht
müde und wache gegen 8/9 Uhr morgens auf. Was mich wirklich überrascht hat,
war, wie schnell dieser Effekt auftrat! Positiv zu erwähnen ist auch, dass ich
definitiv kein „Nachmittafstief“ (gegen
15/16 Uhr) mehr feststelle.
Zum jetzigen Zeitpunkt (August
2019) kann ich noch keine Erfahrungen wiedergeben, wie sich der Re-Timer® im
Winter auswirkt. Ich werde berichten.
Der Re-Timer® [Affiliate-Link] wird in einer stabilen Aufbewahrungsbox geliefert, die die Brille auch auf Reisen wohl ausreichend schützt. Man kann zwischen zwei Betriebs-Modi wechseln, die durch zwei LEDs am rechten Ohrhörer angezeigt werden.
Am rechten Bügel des Brillengestells
befinden sich auch die Akku-LEDs des Re-Timer. Wenn man den Re-Timer® trägt,
ist er automatisch auf 60 Minuten eingestellt und schaltet sich nach einer
Stunde von alleine aus.
Wenn ich ihn trage und aus dem
Fenster sehe (besonders auf weiße Oberflächen oder einen grauen Himmel), sehe
ich alles in leichtem Hellrot. Dies mag daran liegen, dass Rot die
Komplementärfarbe zu Grün ist und ich dies deshalb so wahrnehme.
Wenn ich den Re-Timer® absetze,
lässt dieser Effekt aber sofort nach.
Human Charger ® – Sonne in den Ohren?
Ein weiteres meiner „Fotobiomodulations-tools“,
das ich seit geraumer Zeit nutze, ist der sogenannte “Valkee“, der von einer finnischen Firma namens “Human
Charger®” (Werbung, nicht
bezahlt) hergestellt wird. Er sieht aus wie ein kleiner MP3-Player, der über
seine Ohrstöpsel mittels LEDs Licht in die Ohren strahlt (siehe Foto).
Die Idee, die dahinter steckt, ist ganz einfach:
Das menschliche Gehirn scheint
von Natur aus lichtempfindlich zu sein und soll auf transkraniellesextraokulares
Licht reagieren.
In seiner Studie / Dissertation:
“Auswirkungen von transkraniellem
Licht auf Moleküle, die den circadianen Rhythmus regulieren” schreibt
Antii Flykman:
„Licht ist der wichtigste regulierende und mitreißende Faktor für den
circadianen Rhythmus von Säugetieren. Dieser Rhythmus hat sich entwickelt, um
Phasen festzulegen, in denen verschiedene physiologische und
Verhaltensereignisse zur richtigen Tageszeit auftreten, um den Organismus zu
synchronisieren. Der Mechanismus der Lichtübertragung über die Augen zum Gehirn
und seine Auswirkungen auf die zirkadiane Rhythmik sind allgemein bekannt […]“
(Flykman, 2018). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
In einer anderen wissenschaftlichen Studie / Dissertation fanden
Forscher heraus, dass:
„[…] Das Lichtsignal wird traditionell nur über die Augen vermittelt.
Jüngste Studien haben gezeigt, dass mutmaßlich lichtempfindliche Strukturen im
Gehirn von Nagetieren und Menschen existieren und dass Licht in Schädel und
Gehirngewebe eindringt. Die Gehirnaktivierung, die während der Belichtung mit
transkraniellem hellem Licht (TBL) beobachtet wird, weist auf eine direkte
Lichtempfindlichkeit des Gehirngewebes hin […] “(Jurvelin, 2018).
Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Um die Sache einfach zu halten,
bedeutet dies nur, dass Menschen anscheinend auch Lichtrezeptoren in ihren
Ohren haben und dass dieses Licht ihr Gehirn (durch den Schädelknochen) auch
“durch das Ohr” erreichen kann, anstatt nur durch unsere Netzhaut.
Der Begriff Retina stammt übrigens aus dem Lateinischen rete = Netz bzw. Netzhaut (Becher et al., 2019).
Das Bild unten gibt einen kleinen
Überblick über die Anatomie eines menschlichen Auges für den Fall, dass man
sich von den ganzen Fachbegriffen ein wenig überrumpelt fühlt.
„Die Netzhaut, […]oder innere Augenhaut ist das
mehrschichtige, spezialisierte Nervengewebe, das die Innenseite des Auges
der Wirbeltiere, […] auskleidet. In der Netzhaut wird das
einfallende Licht, nachdem es die Hornhaut, die Linse und
den Glaskörper durchquert hat, in Nervenimpulse umgewandelt.
Dem abdunkelnden retinalen Pigmentepithel liegt von innen die Schicht der
lichtempfindlichen Sinneszellen (Fotorezeptoren) an. Deren Impulse werden in
weiteren Schichten von Nervenzellen, die nach innen folgen, verarbeitet und
weitergeleitet.” (Wikipedia, 2019).
Übersetzung Bild:
Pupil = Pupille
Iris = Iris
Cornea = Kornea/Hornhaut
Posterior Chamber = hintere Augenkammer
Anterior Chamber = vordere Augenkammer
Zonular FIbers = Zonulafasern
Retina = Retine/Netzhaut
Choroid = Coroidea/Aderhaut
Sclera = Sklera/Lederhaut
Optic Disc = Discus nervus optici
Optiv Nerver = Sehnerv
Fovea = Fovea centralis = Bereich des schärfsten
Sehens
Retinal Blood Vessels = Blutgefäße der
Retina/Netzhaut
Vitreous humour = Glaskörper
Hylaoid canal = Hyaloidcanal
Suspensory ligament = Halteband
Ciliary Muscles = Ziliarmuskeln
Eine Studie aus dem Jahr 2017
ergab, dass sich ein spezielles Photopigment (Melanopsin (OPN4)), das besonders
auf blaues Licht reagiert, auch im menschlichen Gehirn befindet und nicht
ausschließlich in der menschlichen Retina (Nissilä et al., 2017).
In einem Forschungsartikel mit
dem Titel “Das menschliche Gehirn reagiert auf transkranielles extraokulares Licht”
haben Sun et al. untersucht, ob das menschliche Gehirn gegenüber extraokularem
Licht empfindlich ist (Sun et al., 2016).
Extraocular ist wiederum ein medizinischer Begriff, der leicht in
extra/okular unterteilt werden kann. Er setzt sich zusammen aus dem lateinischen
Präfix extra= außer, außerhalb
und Lateinisch oculus= Auge (Becher
et al., 1995).
Transcranial kann in trans/cranial “decodiert” werden, was
sich aus dem lateinischen Präfix trans- = hinüber, über, darüber hinaus, jenseits, hindurch, vorbei und
lateinisch bzw. altgriechisch kranion= Schädel zusammensetzt (Becher et
al., 1995).
Sie (Sun et al.) ziehen die Schlussfolgerung, dass:
„Es wurde gezeigt, dass durch die Gehörgänge abgegebenes extraokulares
Licht an der Basis des Schädels eines Leichnams eindringt. So haben wir
gezeigt, dass extraokulares Licht die Funktion des menschlichen Gehirns
beeinflusst, was weitere Untersuchungen zu den Wirkmechanismen des Lichts auf
das menschliche Gehirn erforderlich macht.“ (Sun et al., 2016). Übersetzt
aus dem Englischen, von mir!
Obwohl diese Studie an einem Schädel
eines Leichnams durchgeführt wurde (* Erklärung siehe Literatur), zeigte dies,
dass Licht – durch den Gehörgang geleitet – durch die Schädeldecke des
Leichnams bis ins Gehirn vorgedrungen zu sein scheint.
Darüber hinaus wurden ebenfalls
Untersuchungen an gesunden, lebenden Probanden (18 junge Männer) durchgeführt,
die Folgendes ergaben:
„Extraokulares Licht wurde mit einem handelsüblichen Bright Light Ear
Headset (NPT1100, Valkee Oy, Oulu,
Finnland; […]) geliefert. Über beide Gehörgänge wurde UV-freies und blau angereichertes LED-Licht mit maximal 3,5 Lumen
präsentiert. Das Licht hat eine Photonendichte von 1,13 × Photonen · · mit
einem Peak im blauen Bereich um 448 nm“(Sun et al., 2016).
Übersetzt aus dem Englischen, von
mir. Hervorhebungen ebenfalls von mir!
Im Zusammenhang von Licht, das
nicht über die Augen, sondern durch den Schädel ins menschliche Gehirn dringt,
habe ich noch folgende Studien gefunden:
Transcranial bright light and symptoms of jet lag: a
randomized, placebo-controlled trial (Jurvelin et al. 2015)
Transcranial light affects plasma monoamine levels and
expression of brain encephalopsin in the mouse (Flyktman et al. 2015)
Effects of bright light treatment on psychomotor speed
in athletes (Tulppo et
al. 2014)
Transcranial bright light exposure via ear canals does
not suppress nocturnal melatonin in healthy adults –a single-blind,
sham-controlled, crossover trial (Jurvelin et al. 2014)
Altered resting-state activity in seasonal affective
disorder (Abou-Elseoud et al.
2014)
Transcranial bright light treatment via ear canals in
seasonal affective disorder: a randomized controlled double-blind dose-response
study (Jurvelin et al. 2014)
Stimulating brain tissue with bright light alters
functional connectivity in brain at the resting state (Starck et al. 2012)
Can
transcranial brain-targeted bright light treatment via ear canals be effective
in relieving symptoms in seasonal affective disorder? A pilot study (Timonen et
al. 2012)
Ich finde es ziemlich
erstaunlich, wie viele Studien und Forschungsarbeiten durchgeführt werden, um
herauszufinden, wie sich bestimmte Wellenlängen von Licht oder Licht im
Allgemeinen auf den menschlichen Körper auswirken könnten.
Wer sich ein wenig Zeit nimmt und
sich ein bisschen mit den neuesten Forschungsergebnissen befassen will (siehe
Liste oben), der wird sicher ebenfalls erstaunt sein.
Daher betrachte ich das Thema der
„Photobiomodulation“ als viel mehr als bloßes „Biohacking“, sondern „lege artis“
(Stand der Wissenschaft) von Informationen bzw. Wissen.
Aus meiner
Sicht ist der „Valkee“ ein sehr praktisches „Werkzeug“, für „Photobiomodulation“.
Während ich an
diesem Artikel schreibe (August 2019), ist Sommer und ich möchte abwarten, wie
sich die Wirkung des „Valkee“ im Winter auf meinen Körper auswirkt. Ich werde diesbezüglich
dann hier eine Aktualisierung online stellen.
Bisher kann ich
aber schon sagen, dass der „Valkee“ sehr einfach zu bedienen ist, es ist quasi „plug
and play”.
Man braucht nur
eine Taste zu drücken, um das Gerät zu starten. Die LEDs auf dem Kreis (siehe
Foto oben) zeigen die restliche Zeit an und schalten sich nach Ablauf von 12
Minuten dann automatisch ab.
Meine Ohren
sind nicht warm geworden und ich habe während des Gebrauchs des „Valkee“ keine
unangenehme Hitze in meinen Ohren gespürt.
Ich benutze ihn
so gut wie jeden Tag (6 von 7).
Fazit/Conclusio
Wie man
vielleicht bemerkt, ist ein einziger Artikel bei weitem zu kurz, um alle
unzähligen interessanten Effekte abzudecken, die unterschiedliche Wellenlägen von Licht auf den menschlichen Körper haben
könnten.
Aus diesem
Grund habe ich mich in diesem Artikel auf nur zwei „Photobiomodulations-tools“
konzentriert, mit denen ich in letzter Zeit meine eigenen Erfahrungen gesammelt
habe.
Wenn es um den zirkadianen Rhythmus geht, bin ich immer eher eine Eule als eine Lerche. Ich war ziemlich erstaunt, als ich anfing, sowohl den Re-Timer® [affilaite link] als auch den „Valkee“ von „Humancharger®“ zu nutzen.
Nachdem ich
jeden Abend bis ca. 3:30 Uhr aufgeblieben bin (freiwillig), glaubte ich
zunächst nicht, dass diese „Werkzeuge” eine spürbare Wirkung haben würden,
oder, wenn dies der Fall sein sollte, würde es wahrscheinlich Wochen dauern,
bis man etwas bemerkt.
Um eines klarzustellen,
ich hatte keine Schlafstörungen, aber ich habe es einfach genossen, wach zu
bleiben, während alle schlafen. Nur um die Stille und Einsamkeit zu genießen
(verwechselt Einsamkeit nicht mit „Verlassenheit“).
Als eine Art
„menschliches Versuchskaninchen“ habe ich beide Geräte in Kombination
ausprobiert. Ich wache auf, bekomme meine 12 Minuten “Sonnenschein über
die Ohren” und setze meine “Re-Timer-Brille” für eine Behandlung
von 60 Minuten auf.
Nach 6
aufeinanderfolgenden Tagen war meine CR wieder „normal“. Ich werde jetzt gegen
23/24:00 Uhr müde, gehe ins Bett und wache gegen 8/9 Uhr auf!
Ich habe am
Nachmittag keinen „Durchhänger“ mehr, der mich oft gegen 15/16 Uhr ereilte.
Daher scheinen
diese „tools“ für mich zu funktionieren, weshalb ich sie in meiner
“Biohacking-toolbox” behalte.
Zu guter Letzt
möchte ich erwähnen, dass ich auf meinem Smartphone und auf meinem Laptop eine
genannte „Blaulicht Blocker App bzw. Software in Gebrauch habe.
Wer also gerne
lange aufbleibt, um z.B. Nachforschungen anzustellen, arbeiten muss oder was
auch immer machen will/muss, der kann diese ausprobieren.
Diese Apps/Software
sind in der Regel kostenlos und in der Regel für jeden Anbieter erhältlich.
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Disclaimer/Hinweis:
Sämtliche Inhalte dieses Artikels sind keine Heilaussagen. Die Diagnose und Therapie von Erkrankungen und anderen körperlichen Störungen erfordert die Behandlung durch Ärzte/Ärztinnen, Heilpraktiker oder Therapeuten. Die Informationen in diesem Artikel sind ausschließlich eigenen Erfahrungswerte und nur informativ, sie sollen nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung genutzt werden. Das mit einer falschen Diagnose oder Behandlung verbundene Risiko kann nur durch die Einbeziehung eines Arztes , Heilpraktikersbzw. eines Therapeuten verringert werden. Soweit in diesem Artikel eine Anwendung, Dosierung oder ein bestimmtes, medizinisches oder ernährungstherapeutisches Vorgehen erwähnt wird, kann keine Gewähr übernommen werden. Jeder Leser ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die gegebenen Empfehlungen und Richtwerte im konkreten Fall zutreffend sind. Jede Dosierung, Anwendung oder Therapie erfolgt auf eigene Gefahr des Lesers. Der Autor distanziert sich von jeglichen Heilaussagen oder Versprechen. Nach schulmedizinischer Sicht ist die Wirksamkeit der Methoden nicht bewiesen.
There has always been a debate if those two
types of people really exist. I’m speaking of the owl and the lark. The “owl”
tends to be the real “Batman” or so to speak “Owlman”, staying up late and
feeling comfortable and productive during the night, beating up bad guys in the
streets of Gotham City – or wherever “Owlman” would live…
The lark however tends to be the so called
“early bird” and lives according to the motto: “The early bird catches the
worm”.
But let’s discuss if those two chronotypes
really exist or whether it’s just a subjective point of view thing. Like i.e.
New York Times Best Selling Author Tim Ferriss, who claims to be especially
productive after midnight.
A good read by Ferriss by the way is his book “Tools of Titans” [Affiliate Link], where
you can find me on page 80.
The term “chrono/type”
derives from Greek: chronos = time and Greek: typtein/Typus
= to beat (Becher et al. 1995). It (the
term) is used in the study of circadian typo/logy. The suffix -logy again is Greek: logos = speaking, word, talk (Becher
et al. 1995).
The Merriam Webster
Dictionary describes chronotype as:
“the internal circadian rhythm
or body clock of an
individual that influences the cycle of sleep and activity in a 24-hour period.” (Merriam Webster, 2019).
Kivelä et. al. further
describe chronotype and its functions as:
“Circadian rhythmicity in humans is apparent in a wide range of
biological and behavioral functions, from hormone secretion and body
temperature to sleep-wake patterns and socialization. These endogenous diurnal
variations are determined by time “chrono,” and controlled by our internal
circadian clocks and external environmental cues “zeitgebers,” such as light” (Kivelä
et al., 2018).
There might be a third Chronotype or how I call it, the “Pigeon-Type”
Following the analogy of the owl and the lark,
there seems to be another chronotype – or “bird” -, the so called “intermediate type” which tends to be a reflection of the vast
majority (60%) of people (Adan et al., 2012).
Now it would be interesting to find a bird that
resembles those sleep patterns. If you find something appropriate, please let
me know J
For so long I’d like to call the intermediate
type, the “pigeon type” (Ó 2019, B.Stößlein), as pigeons might be one of
the most common birds.
According to the bird-chronotype analogy there seem to be three types of people:
1. The morning type (the lark)
Likes to go to bed rather early and therefore wakes up in the wee hours of the morning. According to that those people achieve the peak of their mental and physical performance mostly in the early part of the day.
2. The intermediate type (the pigeon)
As described above this individual lies between the morning and the
evening type.
The “pigeon type” resembles 60% of the population and therefore seems to be the most common chronotype. That’s why I call it the “pigeon type”. It’s everywhere…and please don’t give me this shi** that pigeons are flying rats. Nothing can be further from the truth!
3.The evening type (the owl)
The evening type is simply the opposite of it’s morning counterpart.
What indicates the evening type is: achieving peak in the end of the day,
staying up late and therefore waking up rather late the next morning.
Now the question arises in which “bird category”
you fall and if you’re born as a special “bird” or if you’re able to
“shapeshift” throughout your life, adapting to life’s circumstances i.e. work.
Traditionally questionnaires , like the so called “Morningness-Eveningness Questionnaire” (Horne and Östberg, 1976)
and the “Munich Chronotype Questionnaire”
(Roenneberg et al., 2003) are commonly used to determine which chronotype you
are.
The importance of the Circadian Rhythm
A well timed circadian rhythm (CR) is mandatory
due to several reasons, i.e. “ […] the circadian preference can influence
physical and mental health, in terms of well-being, but also sickness and
disease (Basnet et al.,
2017).
Furthermore
the increased prevalence of evening types among patients with mood
disorders, substance abuse, and sleep disturbances seems to have been proven
(Fabian et al., 2016; Au and Reece, 2017; Melo et al., 2017).
The importance doesn’t stop there, though. The
CR also seems to have an effect on the activity of the brain, the body’s core
temperature, how well the heart and respiratory system work, coagulation and on
the immune system (Chan et al., 2012).
Chan et al. moreover
state, that the CR seems to influence i.e. also the following:
mitochondrial
metabolism,
protein
expression,
enzyme
activity,
redox
cycles,
DNA
repair
cell
regeneration
How does the Circadian Rhythm work?
To make a long – and
rather complicated story – short: it has to do with the regulation/secretion of hormones in positive and negative feedback
loops. Rhythmicity is then regulated by
numerous transcription factors. Up to today about 10 have been identified
(McKenna et al., 2017).
Some central ones of them are supposed to be:
Circadian Locomotor Output Cycles
Kaput (McKenna et al., 2017)
Period (Thaiss et al.,
2016; Esquifino et al., 2007; Dunlap, 1999).
Cryptochrome circadian clock (Thaiss
et al. 2016; Esquifino et al., 2007)
Brain and muscle ARNT-like 1
(Kusanagi et al., 2008)
According to Bozek
et al.: “It is estimated that one-third
of all gene activity is regulated by this intracellular ‘clock’” (Bozek et
al., 2009).
Furthermore, Lim
et al. found out that: “Polymorphisms in
clock genes determine important phenotypes, such as sleeping behaviour, which
varies between individuals across a spectrum from ‘morningness’ (early birds)
to ‘eveningness’ (night owls).” (Lim et al., 2012).
Therefore it’s no
wonder that these factors “ […] also
appear to influence the time of peak performance in athletes and may even
determine the most likely hour of death.” (McKenna et al., 2017)
The
quote about the athletes’ performance
derives from the Article:
The Impact of Circadian Phenotype
and Time Since Awakening on Diurnal Performance in Athletes, from 2015.
So, to sum things up: We now have a more in depth view how complicated it actually is to “decode” the mechanism of the human CR. But while seeing its difficulty we should now draw attention to the simplicity of its potential regulation.
According
to that I’ll now give you some ideas of how I am trying to optimize/regulate/ “re-time” my CR for an optimum, by using
tools of Photobiomodulation, like
the Re-Timer® and the “Valkee” from HumanCharger®.
Photobiomodulation/ Low Light Laser Therapy
I’ve shown you an accumulation of modern day
research/studies and state of the art knowledge research concerning the CR. Now
I’d like to give you my reviews and thoughts about the subject and cool tools and techniques I’ve been using for quite a while (August 2019).
The Re-Timer® – Melatonin’s Kryptonite ?
Photo/bio/modulation is an awkward term and basically
means something like “treatment using light”.
Actually the term is broken down from Greek phos, photos = light (Becher et al., 1995), Greek bios =
life (Becher et al., 1995) and Latin modulation = The variation and
regulation of a population, physiological response, etc./ The process of
applying a signal to a carrier, modulating (Wiktionary, 2019).
So when it comes to CR it is mandatory to take
a proverbial “look” at the spectrum of
light and its influence to the human body!
A definition of
“Light” is: “[…] electromagnetic radiation that specifically
falls within a certain part of the electromagnetic spectrum. The word
“light” usually refers
to visible light, meaning light that is visible to your eye and is responsible
for your sense of sight. (International Lighting Vocabulary, 1987).
Furthermore light is: “[…] specifically defined as light that has a wavelength in the range of
400-700 nanometres (nm), which falls just between infrared light (which is
light with longer wavelengths) and ultraviolet light (which is light with
shorter wavelengths).” (Pravati, 2001; Buser et al., 1992).
This little excurse was necessary to get at
least a glimpse on why/how the Re-Timer® is supposed to work.
Using this biohacking device means using special designed glasses (see picture) who direct blue-green light of specific wavelength within the spectrum of light, 500nm of illuminance 506 lux, to be precisely (Scott et al., 2018).
This light is directed to the eye: “ […] “through
4 light emitting diodes positioned on the lower portion of the plastic frame
~20 mm from the eye. These light therapy glasses are recommended by the
manufacturer for the treatment of sleep disturbances, jet lag and seasonal
affective disorder, and have been shown to significantly alter circadian
rhythms in healthy young adults” (Scott et al., 2018).
By the way, when I talk about a so called
“biohacking” device I refer to the term as of the definition in the Merriam
Webster Dictionary:
“biological experimentation (as by gene editing or the use of drugs or implants)
done to improve the qualities or capabilities of living organisms especially by
individuals and groups working outside a traditional medical or scientific
research environment”
To be precise here’s a detailed overview of the
used light technology and light spectrum intensity of the Re-Timer®:
Green-blue 500 nm
dominant wavelength, UV-free light
High setting is 506
Lux lm/m² and 230 µW/cm²
Low setting is 315
Lux lm/m² and 143 µW/cm²
We have
chosen an intensity range that balances high efficacy with safety. Eyes
are precious organs, and excessively higher intensities that may compromise
this balance should be avoided.
Light pulse
50 to 166 hertz. Not suitable for those who suffer epilepsy or similar
conditions.
So might it be the case, that we aren’t only
what we eat respectively our microbiome absorbs but also how well our
intracellular “clocks” tick?
Digging deeper into the function of the CR we
now should take a look at its “central pacemaker” and how the hormone Melatonin is involved into it.
Besides every cell having its very own “clock”,
they all seem to be synchronized to this “central pacemaker”, which is supposed
to be located in our suprachiasmatic nucleus (SCN) of the hypothalamus (Golombeck and Rosenstein, 2010).
Again, we here first have to decode the word supra/chiasmatic and hypo/thalamus to get things a bit
easier to understand.
The term supra/chiasmatic derives from the
Latin prefix supra- = above, and from Greek chiasma, chiasmatos =
Crossing/Crossing of nervers or visual fibers (Becher et al., 1995). Nucleus is
the Latin word for core (Becher et al., 1995).
Take a look at my pictures of the brain (cut in
sagittal plain) below, to get a better imagination of where the SCN (blue dot)
is approximately located in the human brain.
So, the SCN is one of many cores, located
within the Hypothalamus (red shape).
The following image shows an approximately location of the Hypothalamus.
With this little
and very brief overview it might be easier to understand that the SCN secretes
the so called “chief circadian hormone” (Melatonin) through sympathic
projections to the pineal gland (McKena, 2017).
Furthermore, it is supposed to be that:
“During a typical light/dark cycle, pineal
melatonin secretion begins between 9 and 11 pm, reaches a peak between 1 and 3
am and falls to baseline again between 7 and 9 am.” (Pevet and Challet,
2011; Brzezinski, 1997).
From the point of
Glombek and Rosenstein “Melatonin acts at
cell surface receptors within the central nervous system, where it regulates
the sleep/wake cycle. It also acts on peripheral tissues, stabilising their
circadian rhythms and aligning the phase relationships of different peripheral
clocks.”
So get things a little more practical, you can
simply say that you might use light (in a specific range) to adjust or
“re-time” your circadian rhythm.
Let’s say you don’t go to bed between 9 and
11pm and do not wake up between 7 and 9 am, this might interrupt your CR respectively your sleep-wake-rhythm.
For example if you’re ashift worker,
travel through different time zones (Jet-Lag)
or it just happens according to seasonality (in winter, when you do not
have that much hours of light like in summer).
With all these issues using the light of a
Re-Timer® might help. I give you my personal experience with it.
How I experienced the Re-Timer®
When it comes to the different birds, I’m
definitely an owl. I like to stay up late and sleep long in the morning. I
sometimes stay up until 3:30am, sleep up to 11 o’clock. Having used the
Re-Timer® just for one week (6days on, 1 day off) seems to really have
“re-timed” my CR.
I now get tired around midnight and wake up
aroung 8/9 am. What really surprised me was how fast this effect occurred!
Another positive thing to mention is definitely no more tiredness in the afternoon around 15/16 pm.
At the moment of writing this (August 2019) I
cannot yet give personal experience how this might work in winter. But I’ll
post my updates here, letting you know.
The Re-Timer® [affiliate link] comes in a decent box that protects your glasses while travelling. You can switch between two modes, which are indicated by two LEDs on the right earpiece.
Also located on the right side is the Re-Timer’s
battery LEDs. If you wear the Re-Timer® it’s timed to 60 minutes and will
automatically switch off after an hour.
If I wear it and look out of the window
(especially to white surfaces or a grey sky) I
see everything with a light red touch. This stops immediately after
taking the device off.
Human Charger ® – Sun in your ears?
Another of my Photobiomodulation-Tools I’ve been using for quite a while now is the so called “Valkee” made by a company from Finland, named “Human Charger®” [advertisement, not payed]. It looks like a little MP3-Player which basically “lights up your ears” through earbuds (see photo).
The science behind it is quite simple:
The human brain seems to be inherently
sensitive to light and the human brain is supposed to react to transcranial
extraocular light.
In his study/Doctoral Dissertation: “Effects of transcranial light on molecules
regulating circadian rhythm” Antii Flykman writes that:
“Light acts as the most important regulating and entraining factor of
the mammalian circadian rhythm. This rhythm has evolved to set phases, in which
different physiological and behavioral events occur at the right time of the
day to synchronize the organism. The mechanism of light transduction via eyes
to the brain and its effects on circadian rhythmicity is well known […]” (Flykman,
2018).
In another scientific study/Dissertation
researchers found out that:
“[…] The light signal is
traditionally assumed to only be mediated via the eyes. Recent studies have
suggested the existence of putatively light sensitive structures in the rodent
and human brain and penetration of light into the skull and brain tissue has
been observed. The brain activation observed during transcranial bright light
(TBL) exposure indicates a direct light responsivity of brain tissue […]” (Jurvelin, 2018).
To keep thing easy this just means, that humans
seem to also have light receptors in their ears and that this light might reach
their brains (through the scull bone) also “through the ear” instead of only
through our retina.
Retina by the way derives from Latin rete
= net (Becher et al., 2019). In German there’s a more accurate translation to
retina “Netzhaut”. Literally
translated that would be “net skin”.
The picture below gives you a little overview
about the anatomy of a human eye, just in case you feel a little “lost in
translation” 😉
“The retina is
the innermost, light-sensitive layer of tissue of the eye of
most vertebrates and some molluscs. The optics of the eye create
a focused two-dimensional image of the visual world on the retina, which
translates that image into electrical neural impulses to the brain to
create visual perception, the retina serving a function analogous to that
of the film or image sensor in a camera.”
(Wikipedia, 2019).
A study from 2017 indicated though, that a special photopigment (melanopsin
(OPN4)) i.e. – which is especially reactive to blue light – is also located
within the human brain and not exclusively in humans’ retinas (Nissilä et al.,
2017).
In a research article named “Human Brain Reacts to Transcranial
Extraocular Light”, Sun et al. documented their investigation whether the
human brain is sensitive to extraocular light (Sun et al., 2016).
Extraocular again is a medical term that can easily be split into extra/auricular and be “decoded” into: the Latin prefix extra = outlying, outside and Latin oculus = eye (Becher et al., 1995). So extraocular means = “lying outside of the eye”.
Transcranial can be “decoded” into trans/cranial
which is the composite of the Latin prefix trans- = over/across/beyond and Latin
-respectively – Greek kranion = skull (Becher et al.,
1995).
They (Sun et al.) draw
the conclusion that:
“Extraocular light delivered through the ear
canals was shown to penetrate at the base of the scull of a cadaver. Thus, we
have shown that extraocular light impacts human brain functioning calling for
further research on the mechanisms of action of light on the human brain.” (Sun
et al., 2016).
Although this study was performed on a scull of
a cadaver (*see Literature for explanation) it this showed that light – applied
through the ear canal – seems to have reached the cadaver’s brain!
Furthermore, there was
also ongoing investigation on healthy, living subjects (18 young males).
„Extraocular light was delivered using a
commercial Bright Light Ear Headset
(NPT1100, Valkee Oy, Oulu, Finland; […]). UV-free and blue-enriched LED
light with maximum of 3.5 Lumens was presented via both ear canals. The light
has a photon density of 1.13 × photons ·· with a peak
in the blue region around 448 nm” (Sun et al., 2016).
The bold
accentuation was added by me!
According to the application of extraauricular
light you might also find the following studies interesting:
Transcranial bright light and symptoms of jet lag: a randomized, placebo-controlled trial (Jurvelin et al. 2015)
Transcranial light affects plasma monoamine levels and expression of brain encephalopsin in the mouse (Flyktman et al. 2015)
Effects of bright light treatment on psychomotor speed in athletes (Tulppo et al. 2014)
Transcranial bright light exposure via ear canals does not suppress nocturnal melatonin in healthy adults –a single-blind, sham-controlled, crossover trial (Jurvelin et al. 2014)
Altered resting-state activity in seasonal affective disorder (Abou-Elseoud et al. 2014)
Transcranial bright light treatment via ear canals in seasonal affective disorder: a randomized controlled double-blind dose-response study (Jurvelin et al. 2014)
Stimulating brain tissue with bright light alters functional connectivity in brain at the resting state (Starck et al. 2012)
Can transcranial brain-targeted bright light treatment via ear canals be effective in relieving symptoms in seasonal affective disorder? A pilot study (Timonen et al. 2012)
I find it quite amazing how many studies and investigational research is actually going on these days of how specific wavelength of light or light in general may affect the human body.
If you take
a little time for yourself and dig a little into latest research (see list
above) you’d be probably amazed, too.
Therefore I
consider the topic of photobiomodulation much more as merely some
“biohacking-stuff” but much more of common sense and “state of the art” information/knowledge.
From my point of view the “Valkee” is a very
convenient tool for Photobiomodulation. As I’m writing on this article (August
2019) it’s summer and I’d like to wait how I might experience a difference in
the Valkee’s effect on my body during winter. I’ll keep you informed and will
update this article.
Up to now I can say that the valkee is very easy
to use, it’s a “plug and play”. There is only one button you can press, that
starts the “treatment” and the LEDs on the circle indicate the remaining time,
automatically switching off when 12 minutes are over.
My ears haven’t got “hot” nor have I experienced
any uncomfortable heat in my ears while using the “Valkee”.
I use it pretty much every day (6 out of 7).
Conclusion
As you might see, a single article is by far
way too short to cover all the myriads of interesting effects all kind of
lights might have to the human body.
That’s why I focused in this article on only
two Photobiomodulation tools I’ve been using recently to share my personal
experience because – in my opinion – “sharing is caring”.
When it comes to the Circardian Rhythm I’ll always be rather an owl than a lark. So I was quite amazed when I started using the Re-Timer® [affilaite link] as well as the “Valkee” by “Humancharger®”.
Having stayed up (voluntary) until about 3:30
every night I first didn’t believe those “tools” would have any noticeable
effect, or if they might have, it would take probably weeks to notice.
Get me right, I haven’t had any sleep disorders
but I just enjoyed staying up while everybody is still asleep. Just to embrace
the silence and solitude (don’t mix this up with loneliness, big difference!).
So, being some kind of “human guinea pig” I tried both devices in combination. I wake up, get my 12 minutes of “sunshine in my ears” and put on my “Re-Timer-Galsses” for a treatment of 60 minutes.
Having used it for 6 consecutive days my CR went back to “normal”. I now get tired around 11/12 pm, go to bed and wake up pretty much accurate around 8/9 am!
I don’t have this little tiredness in the afternoon which would “hit” me around 15/16 o’clock anymore.
So, for me, those tools seem to work which is why I’ll keep them in my “biohacking tool box”.
Last but not least I’d like to mention that I’ve been using so called blue light blocking apps/software on my smartphone as well as on my laptop. So if you like/have to stay up late and do your research, work, whatsoever, you might draw this in consideration.
These apps/software is commonly for free and you might find it probably for any provider.
Liia Kivelä;
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Nachdem ich tonnenweise Positives
über die Wirkung von Einläufen gelesen hatte, habe ich lange darüber
nachgedacht, Kaffee-Einläufe selbst auszuprobieren.
Nachdem ich mich anfangs dagegen gesträubt
hatte und mich mit der Idee nicht wirklich anfreunden konnte, habe ich mich
dann dennoch in einem „heroischen“
Selbstversuch von der Wirkung selbst ein Bild gemacht.
Ich habe mir selbst einen
(Kaffee) Einlauf „verpasst“, und das nicht sprichwörtlich, sondern im wahrsten
Sinne des Wortes!
Danach habe ich mich so rein wie
noch nie gefühlt und mein Energielevel war den ganzen Tag über „superb“!
Einläufe sind dabei übrigens keineswegs
ein neuer Trend aus der „Biohacking-Szene“, sondern werden bereits seit
Jahrhunderten – wenn nicht gar seit Jahrtausenden – zu unterschiedlichen
Zwecken angewandt.
In diesem Artikel erfährst du, warum ich mittlerweile auf (Kaffee)Einläufe schwöre und wie ich diese bei mir regelmäßig anwende. Keine Angst, es wird keine expliziten Bilder der Anwendung geben 😉 😉
—> Ein Themenverwandter Artikel, über die Rektalinfusion, findet sich auf meinem Heilpraktiker-Blog.
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Was Sie schon immer über (Kaffee) Einläufe wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten
Ein Einlauf wird in der medizinischen Fachsprache als Klistier bezeichnet und auch Klysma genannt.
Dies stammt von grch. klysma,
klysmatos
= Darmeinlauf bzw. -ausspülung. Die Wortherkunft leitet sich von dem grch. Verb
klyzein
= bespülen, abspülen, reinigen ab (Becher et al. 1995).
In diesem Podcast mit mir als Gast bei Mareike und Siggi Spaleck sprechen wir eine ganze Stunde über dieses spannende Thema. Hört rein und kommentiert mit! Du findest alle weiteren Folgen mit mir im Gespräch mit Siggi auf seiner Seite, unter:
Beim Einlauf ist der Name dann
Programm und es können unterschiedliche Arten von Flüssigkeiten über den Anus
(After) in den Darm geleitet werden. Anus stammt aus dem lat. und bedeutet
Ring, wegen der ringförmigen Muskeln in diesem Bereichen (Becher et al., 1995).
Grundsätzlich können Einläufe
natürlich mit den unterschiedlichsten Flüssigkeiten angewendet werden. Je nach
Einsatzgebiet und Zielsetzung.
EDIT: 6/23: Biohacker Kollege Andreas Breitfeld erwähnt meine Arbeit über das Thema des Kaffee-Einlaufes (Staffel 3, Episode 31, vom September 2022) in der “Biohacking Praxis” des Podcasts “Red Bull Bulletin“, auf redbull.com! Kurz vor/ab Minute 33, hört mal rein! (redbull, 2022). Einfach nachfolgend auf “Load content” klicken, um sich besagte Episode hier direkt über Spotify anzuhören ⬇⬇⬇
Die Geschichte des (Kaffee) Einlaufs
Obgleich Einläufe an sich wohl
schon seit Jahrtausenden bekannt sind und Anwendung fanden, so ist der Gebrauch
des Kaffee-Einlaufes vergleichsweise „neu“.
Heilpraktikerin Ariane Zappe schreibt in Ihrem Buch (geschrieben mit Co-Autor Dr. med. Dietrich Klinghardt) „ImmunSymbiose“ [Affiliate Link] zum Kaffee-Einlauf u.a.:
„Die heilende und schmerzlindernde Wirkung von Kaffee-Einläufen wurde
zufällig während des Ersten Weltkrieges entdeckt, als infolge der Besatzung
Deutschlands Morphium und andere Schmerzmittel nicht mehr in genügenden Mengen
vorhanden waren. […] Einige Krankenschwestern kamen auf die Idee, den übrig
gebliebenen Kaffee der Chirurgen den Einläufen beizumischen. Siehe da, die Soldaten
berichteten über eine enorme Entlastung und Schmerzlinderung durch diese
Anwendung“ (Zappe und Klinghardt, 2017).
In einem Artikel von Dr. Lawrence Wilson konnte ich sogar noch Angaben
zu etwas früherem Gebrauch finden. So schreibt Dr. Wilson:
“Coffee
enemas have long been in use. In a case report in the Pacific Medicaland
Surgical Journal in December 1866, M.A. Cachot, MD, described successful
use of a coffee enema to treat a child dying from an accidental
poisoning. Articles from the late 1800s reported that coffee enemas were
helpful in post-operative care; at a medical meeting in 1896, Dr. W.J. Mayo,
one of the founders of the Mayo Clinic, mentioned coffee enemas as a
routine part of care for patients after abdominal surgery. Coffee
enemas were listed as a stimulant and as a treatment for shock in
medical and nursing textbooks in the early 1900s.[…]” (LD Wilson Consultants, Inc., 2019).
Zu Deutsch etwa:
„Kaffee-Einläufe
sind seit langem im Einsatz. In einem Fallbericht im Pacific Medical and
Surgical Journal vom Dezember 1866 beschrieb M. A. Cachot, MD, die erfolgreiche
Verwendung eines Kaffeeeinlaufs zur Behandlung eines Kindes, das durch einer versehentlichen
Vergiftung im Sterben lag. Artikel aus dem späten 19. Jahrhundert berichteten,
dass Kaffee-Einläufe bei der Nachsorge von Operationen hilfreich waren; Bei
einem medizinischen Treffen im Jahr 1896 erwähnte Dr. W. J. Mayo, einer der
Gründer der Mayo-Klinik, Kaffee-Einläufe als routinemäßigen Bestandteil der
Versorgung von Patienten nach einer Bauchoperation. Kaffee-Einläufe wurden in
den frühen 1900er Jahren in Lehrbüchern für Medizin und Krankenpflege als
Stimulans und als Mittel gegen Schock aufgeführt. […] “ (LD Wilson Consultants, Inc., 2019).
Auf dem Weg zu meinem eigenen Kaffee-Einlauf
Da es sich auch bei diesem
Artikel ausdrücklich nur um einen Infoartikel handelt, werden hier nur Quellen
gepaart mit meinen eigenen Erfahrungen dargestellt. Es handelt sich
ausdrücklich nicht um Heilaussagen, -versprechen oder Behandlungsempfehlungen.
Bitte hierzu den Disclaimer/Hinweis ganz am Ende beachten!
Das Thema des Kaffee-Einlaufs ist
mir in der letzten Zeit (Stand Juli 2019) in Literatur unterschiedlichster Art
und Weise immer wieder „zufällig“ begegnet. Nun, da ich nicht an „Zufälle“
glaube, so glaube ich dennoch an die Bedeutung des Wortes.
So steht schon im Deutschen
Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm unter Zufall geschrieben:
„es ist
das was einem zufällt“ (Grimm und Grimm, 1854).
Da mir also diese Informationen
immer und immer wieder zugefallen sind, beschloss ich mich näher mit der
Thematik zu befassen. Obgleich ich mich mit dem Gedanken der physischen
Anwendung zunächst nicht wirklich anfreunden konnte, faszinierten mich die positiven
Eigenschaften, von denen ich immer mehr zu lesen fand.
Je nach Literatur fand ich sich (teils) überschneidenden Aussagen u.a.
bei Zappe/Klinghardt, Wilson oder auch Greenfield z.B. über:
Entgiftungseigenschaften, Darmreinigung,
Schmerzlinderung, Anregungen der Gallenproduktion, Öffnung der Gallengänge,
Vasodilatation (Gefäßerweiterung) des Pfortader Kreislaufes, Verstärkung der
Glutathion-S-Transferase (Verantwortlich für Entfernung toxischer Radikale im
Blut und Serum), Stimulation des Organ-Nerven-Systems, entzündungshemmend
(durch im Kaffee enthaltene Theophylline & Theobromine), etc.
All das klingt natürlich spannend
und machte mich sehr neugierig. Der Wunsch nach dem „heroischen“ Selbstversuch
wuchs. Denn schließlich kann man nur über das authentisch berichten, was man
selbst ausprobiert hat.
Warum gebe ich mir (Kaffee)Einläufe ?
An dieser Stelle kann ich wieder nur für mich sprechen, aber ich bin der Meinung, dass wir in einer Welt leben, die immer giftiger wird. So hieß es früher: „Geh doch mal raus an die frische Luft“. Doch wie „frisch“ ist unsere Luft heutzutage wirklich noch?
Wie rein sind Lebensmittel aus dem Meer? Wie behandelt ist Fleisch, Gemüse und Obst von unseren Feldern? Wie viel Mineralien steckt überhaupt noch in unseren Böden? In meinem Artikel: “Magnesiumchlorid – “sagenumwobenes” Salz” gehe ich näher darauf ein.
Wer kann mir sagen, wie viel an – aus meiner Sicht – weitere gesundheitsgefährdende Substanzen in Shampoos, Kosmetikartikeln, Getränken, Plastikverpackungen, Farbstoffen usw. enthalten sind?
Wer sagt mir ehrlich, wie sich künstliche Stoffe langfristig auf meine Gesundheit auswirken?
Mein Anspruch ist es demnach diese Stoffe – soweit irgend möglich – zu meiden. Insbesondere:
1. Phytoöstrogene
2. Mycoöstrogene
3. Atrazine
4. Triclosan &APEs (Alkylphenole)
5. BP & 4-MBC (Benzophenone & 4-Methylbenzylidene)
6. Rote Farbstoffe Nr. 3 und 40
7. Parabene
8. Phthalate
9. BPA & BPS ( isphenol A & S)
10. EE2 (17a-Ethinylestradiol
Diese Auflistung stammt aus dem Buch „Estrogeneration“ [Affiliate Link], von Dr. Anthony G. Jay. Dieses Buch kann ich nur empfehlen. Derzeit (2019) allerdings nur auf Englisch erhältlich.
Darüber hinaus sehe ich mich in dieser Welt immer stärker konfrontiert mit weiteren schädlichen Substanzen wie:
· Blei
· Quecksilber
· Cadmium
· Arsen
· Aluminium(nickel)
· Uran
· Beryllium
· Wismut
· Antimon
· Zirkonium
· Gadolinium
· Zinn
· Etc.
Dazu kommen noch Herbizide, Fungizide, Pestizide, Insektizide und sicher tausende andere Chemikalien. Mehr über Wortherkunft dieser Worte und eine Alternative zu „gespritztem“ Gemüse gibt‘s in meinem Artikel: „Greenunit 2.0 – Dein Start zum Garten in den eigenen vier Wänden?“.
Auch wenn ich einen gesunden Lebenstil an den Tag lege, könnten diese und andere Substanzen sich doch in meinem Körper ablagern. Um diese auszuschleusen und meinen Darm gesund und funktionsfähig zu halten, gebe ich mir Kaffee-Einläufe.
Toxische Metallbelastungen messen
Woher weiß ich, wie es um meine Metallbelastung bestimmt ist? Nun, diese messe ich mittels sogenannter Photospektrometrie, unter Zuhilfenahme eines Oligoscans, respective SO/Checks. Dieser testet den Organismus auf die 13 stärksten Metalle (Schwer-, Leicht- und Edelmetalle). ermittelt die 21 wichtigsten Mineralien und 7 wichtigsten Vitamine.
Dieser Test Dauert nur wenige Sekunden und ist nicht invasiv. Das bedeutet, dass er OHNE Nadelstiche auskommt und keine Blut- oder Haarentnahme (z.B. für eine Haarmineralanalyse) nötig ist!
Weiterer Vorteil: Man erhält sofort ein Ergebnis und muss nicht erst auf eine Laboranalyse warten!
Wer sich für diesen Test interessiert, der kann mich gerne im Rahmen meiner Heilpraktier Tätigkeitkonsultieren.
Positive Auswirkungen auf mich ☯
Durch meine Recherchen zum Thema Kaffee-Einläufe habe ich noch weitere positive Eigenschaften über diese Prozedur gefunden. Folgende hat sich für mich herauskristallisiert:
Für mich scheint Kaffee (wenn als Einlauf genutzt) einen Antioxidationseffekt zu haben. Im Gegensatz zu andern Antioxidantien soll der Kaffee-Einlauf auch einen Yang-Wirkung haben (Wilson, 2019).
Auf das Prinzip der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) von Yin & Yang möchte ich an dieser Stelle nicht näher im Detail eingehen, denn das würde einen ganzen eigenen Artikel füllen. Es sei nur so viel kurz zum besseren Begreifen erwähnt:
Yin und Yang sind Wörter, um gegensätzliche Kräfte der Natur zu beschreiben. Yang bedeutet warm, zusammenziehend und zentripetal wirkend. Yin bedeutet kalt, ausdehnend und zentrifugal wirkend.
Ich bin davon überzeugt, dass das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang meinen Stresslevel deutlich reduziert, positiv zu meiner spirituellen Entwicklung beiträgt, giftige Metalle, Chemikalien, etc. aus meinem Körper besser ausleiten kann, einen vorteilhaften Effekt für die meisten Enzymreaktionen in meinem Körper hat und meine Vitalität fördert!
Den angeblichen Yang-Effekt, den Kaffee-Einläufe haben, kann ich nur bestätigen! Ein 45-minütiger Kaffee-Einlauf, mit konstanter Selbstmassage meines Colons (gegen den Uhrzeigersinn) war mit Abstand das Entspannendste, das ich in den letzten 30 Jahren gemacht habe!
Ob es jetzt nur am Kaffee und/oder der Kombination mit der Selbstmassage lag, kann ich nicht 100%ig sagen, aber den YANG-Effekt kann ich nur unterstreichen!
Vielleicht hat die Massage auch einfach mechanisch den Vagus Nerv stimuliert und damit einen parasympathischen (entspannenden) Effekt ausgelöst. Mag es sein wie es will, einfach fantastisch!
Die Grafik stammt aus dem Buch: “Iridology Simplified” [Affiliate Link], von Bernard Jensen. Mit freundlicher Genehmigung, von Bernard Jensen Healthy Living Publications!
Mögliche positive Wirkungen von Kaffee (als Einlauf)
Im Zuge meiner Recherche habe ich die unterschiedlichsten positiven Aspekte bezüglich Kaffee gefunden. So schrieb Dr. Max Gerson, ein großer Befürworter der Kaffee-Einlauf Anwendung, dazu:
“Heubner and Meyer of Goettingen University, Germany had shown in animal models that rectal administration of caffeine would dilate bile ducts and promote bile flow. Theophylline and theobromine, major constituents of coffee, dilate blood vessels and counter inflammation of the gut. The palmitates of coffee enhance glutathione S-transferase, which is responsible for the removal of many toxins from the blood. Finally, the water in the enema stimulates peristalsis or the movement of toxic substances from the duodenum or upper intestine, through the intestine, and out through the rectum.” (Wilson, 2019).
Auf Deutsch etwa:
„Heubner und Meyer von der Universität Göttingen hatten in Tiermodellen gezeigt, dass die rektale Verabreichung von Koffein die Gallenwege erweitern und den Gallenfluss fördern würde. Theophyllin und Theobromin, Hauptbestandteile von Kaffee, erweitern die Blutgefäße und wirken einer Darmentzündung entgegen. Die Palmitate des Kaffees verstärken die Glutathion-S-Transferase, die für die Entfernung vieler Giftstoffe aus dem Blut verantwortlich ist. Schließlich stimuliert das Wasser im Einlauf die Peristaltik oder die Bewegung toxischer Substanzen aus dem Zwölffingerdarm oder dem oberen Darm, durch den Darm und durch den Mastdarm. “ (Wilson, 2019).
Im Folgenden liste ich die für mich wichtigen Eigenschaften von Kaffee-Einläufen auf:
Palmitinsäure
Palmitinsäure (Kahweol & Cafesol Palmitate):
„(Hexadecansäure) ist eine gesättigte organische Säure und wird zu den Fettsäuren (= höhere Carbonsäuren) gezählt. Palmitate (systematisch auch Hexadecanoate) sind die Salze und Esther der Palmitinsäure. Palmitinsäure ist bei Zimmertemperatur ein farbloser Feststoff (Wikipedia, 2019).
Zappe schreibt dazu: „Palmitate im Kaffee verstärken die sog. Glutathion-S-Transferase, welche für die Entfernung toxischer Radikale im Blut und Serum erantwortlich sind.“ (Zappe, 2017).
Soweit ich recherchieren konnte, stammt diese Entdeckung aus den späten 1970er und frühen 1980er Jahren und wurde von Forscher im Labor von Lee Wattenberg gemacht.
Palmitate sollen also – wie oben zitiert – als potente Verstärker der Glutathion-S-Transferase (einem wichtiges Leberenzym) wirken.
Das Hinzufügen von Kaffeebohnen zur Diäten von Mäusen erhöhte die Glutathion-S-Transferase um 600% in der Leber und um 700% im Dünndarm. Eine ähnliche Stimulation der Glutathion-S-Transferase beim Menschen durch Kaffee ist wahrscheinlich (Wilson, 2019).
Mechanische Reinigung
Meiner Erfahrung nach reinigt ein Kaffee-Einlauf meinen Dickdarm, indem er ihn zunächst einmal einfach – physikalisch gesehen- durch die eingeführte Flüssigkeitsmenge „auswäscht“.,
Dadurch habe ich das Gefühl, dass meine Darmzotten und Microvilli mechanisch gereinigt werden und mir die Möglichkeit geben giftige Substanzen, Parasiten, Bakterien, Hefekolonien und andere Ablagerungen aus mir zu entfernen. So kann ich grundsätzlich nicht abtransportierte Substanzen (wie z.B. Speisereste aller Art) besser entleeren.
Theobromin und Theophyllin
Theophylline und Theobromine sind Inhaltsstoffe von Kaffeesorten (Lehmann und Martinod, 1965) und Tee-Arten (Franzke et al., 1968). Sie bewirken eine Vasodilatation. (Zappe, 2017). Also eine Vergrößerung des Durchmessers eines Blutgefäßes durch Entspannung der glatten Gefäßmuskulatur. Der Begriff stammt von lat. vas = „Gefäß“ und lat. di/latatio von latus = breit, weit, von großem Umfang = Di/latatio = Ausdehnung, Erweiterung (Becher et al., 1995).
Wenn sich Gefäße erweitern, dann steigt natürlich auch die
Durchblutung im entsprechenden Bereich.
EDIT 7/23: Heilpraktiker-Kollege Dr. Hartmut Fischer publizierte einen interessanten Artikel in seinem Rundbrief (Ausgabe Mai 2023) mit dem Titel: “MS und andere Neurodegenerationen – Theophyllin kann helfen“, indem er über den aktuellen Stand der Forschung in Bezug auf Theopyllin, z.B. in Kombi mit Xylit berichtet.
Erweiterung der Gallenwege/Dialyse durch Dickdarmwand?
Nach dem „Gerson-Regime“ wird angenommen, dass das Koffein aus dem Kaffee-Einlauf entweder eine Art Dialyse toxischer Produkte aus dem Blut über die Dickdarmwände verursacht oder eine Erweiterung der Gallenwege bewirken könnte, was wiederum den Prozess der Beseitigung toxischer Produkte aus der Leber erleichtern würde (Gerson, 1978, 1999).
Mehr N-Methylpyridinium aus dunkler Röstung?
Es stellte sich mir natürlich die Frage, nach dem “optimalen” Kaffee, für meine Einläufe. Nach intensiver Recherche und Korrespondenz mit Dr. Larry Wilson, der – nach eigenen Angaben – über 30.000 Leuten Kaffee-Einläufe empfohlen hatte, empfahl mir Dr. Wilson : ” […] medium or dark roast, Columbian or at least South American is usually best.“
zu Deutsch: “[…] mittlere oder dunkle Röstung aus Kolumbien oder zumindest Süd Amerika, ist normalerweise am besten“. Dr. Wilson schreibt ferner, dass die Nährstoff in der Erde Kolumbiens am besten für den Kaffeeanbau wären (Wilson, 2019).
Entscheidend könnte aber insbesondere auch sein, dass Kaffee aus dunkler Röstung mehr N-Methylpyridinium enthalten soll.
Dieser Stoff entsteht durch das Rösten von Kaffeebohnen und eine “dunkle Röstung” soll somit effektiver sein, – im Vergleich zu einer schwachen, “hellen” Kaffee Röstung – im Hinblick auf die Körperfettreduzierung (durch bessere Glukoseverwertung) und, in Bezug auf die Wiederherstellung von Vitamin-E in roten Blutkörperchen, und Gluthathion-Konzentrationen (Kotyczka et al., 2011 und Riedel et al., 2014).
Aufgrund der aufgelisteten Eigenschaften hatte ich die unterschiedlichsten Kaffee-Arten ausprobiert und favorisiere derzeit Kolumbianischen Kaffe, aus dem Medellin Gebiet (siehe Foto oben).
Für MICH hat es sich bewährt, den Kaffee als ganze Bohnen zu beziehen und ihn dann frisch zu mahlen. Dafür nutze ich eine “Skyline” Kaffeemühle von WMF [Affiliate Link].
Diese Kaffeemühle ist preislich nicht super teuer und man kann den Mahlgrad unterschiedlich einstellen. Das ist in sofern interessant, weil man damit die Bohnen mal mehr und mal weniger stark zerkleinern kann. Das ändert natürlich die Oberflächenstruktur der Bohne bzw. hat dann einen Effekt auf die Kontaktoberfläche zwischen Wasser und Bohne.
Nach intensiver Recherche bin ich auf die “Privatrösterei Schmidt-Kaffee” [Werbung, nicht bezahlt] gestoßen, von der ich seither meinen Kaffee beziehe. Nach kompetenter Korrespondenz mit dem Geschäftsführer Michael Schmidt und dessen Empfehlungen, experimentiere ich derzeit aber auch noch mit weiteren seiner Kaffeeröstungen. Edit: 11/2022: Die Privatrösterei Schmidt stellte Ihren Betrieb zum 31.8.2022 leider ein!
EDIT 07/2022: Mittlerweile erachte ich es auch als unabdingbar zu überprüfen inwiefern der “Einlauf-Kaffee” frei von Bioziden, wie Schimmelpilzgiften und Metallbelastungen ist. Nur sehr wenig Hersteller geben darüber Auskunft. Ich fand aber den Hersteller “Lean Caffein” (unbezahlte Werbung) mit dessen Kaffee ich derzeit experimentiere!
Dieser Hersteller gibt an, seinen aus Nicaragua stammenden Kaffee zumindest auf die Mycotoxine Alfatoxins B1, B2, G1 und G2 zu testen, sowie auf Ochratoxin A. Des Weiteren, soll ein Test der 600+ gängigsten Pestizide erfolgen. Darüber hinaus wird der Kaffee, angeblich, auf die Schwermetalle Blei (Pb), Cadmium (Cd), Arsen (As) und Quecksilber (Hg) getestet.
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Natürlich will ein hochwertiger Kaffee auch entsprechend aufbewahrt sein, um all seine wertvollen Inhaltsstoffe möglichst lange zu behalten. Für mich haben sich die Produkte von Cofee Gator® bewährt.
Ich bewahre meine ganzen Kaffeebohnen in einem Luftdichten Behälter auf und bereits diese dann auch mit einer sogenannten “French Press” zu. Diese habe ich mir ebenfalls von Coffee Gator® zugelegt, da sie komplett aus Edelstahl ist!
Somit können sich keine Mikroplastik Teilchen durch den heißen Kaffe lösen! Anbei meine Empfehlungen:
Einlauf Equipment
Natürlich braucht man für einen
Kaffee-Einlauf -neben einem geeigneten Kaffee (dazu später mehr) – auch ein
Einlauf-Set [Affiliate
Link]. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Ein Einlauf-Set
besteht aus einem Irrigator
(entweder eine Art „Eimerchen“ oder ein Beutel), sowie einem Schlauch mit
unterschiedlichen Aufsätzen (Für Anal-und Vaginalspülungen).
Ein solches Einlauf-Set [Affiliate Link] wurde mir freundlicherweise von der Firma P. Jentschura [Werbung, nicht bezahlt] zu Verfügung gestellt (siehe Bild).
Dieses Set besteht aus dem Irrigator
(indem sich die Einlaufflüssigkeit befindet), einem Zulaufschlauch, zwei
unterschiedlichen Aufsätzen und einem flexiblen Schlauchendstück.
Ich ziehe die Klistiereimer den Beuteln vor. Ein Grund dafür ist
die Möglichkeit der Reinigung. Da die Eimer oben offen sind, können sie
gründlich und ganz einfach gereinigt werden.
Es gibt Kunststoff- oder Glaseimer. Ich nutze aber z.B. auch ein Set aus Edelstahl [affiliate link]. Hier würde ich acht geben, auf die Art des Metalls. Sofern es sich nicht um Edelstahl handelt, besteht grundsätzlich nämlich die Gefahr der Oxidation des Metalls, durch den Kaffee!
Aber auch bei Plastik gilt es Vorsicht walten zu lassen. Da ich kein Mikroplastik aufnehmen möchte, fülle ich den Kaffee erst kurz vor Anwendung in den Becher (mit etwas unter Körpertemperatur; ca. 36°C) oder nutze eben einen Glas- oder Edelstahl-Irrigator.
Als großer Glasliebhaber, nutze ich meistens einen Irrigator und Endstücke zum Einführen, aus Glas. Diese Glas-Einlauf-Sets sind aber sehr schwer zu finden und sicher am oberen Ende der “Einlauf-Preisskala” angesiedelt.
Glas bietet – aus meiner Sicht – allerdings den entscheidenden Vorteil (wenn es sich um Borosilikatglas handelt), dass es vollkommen frei von Metallen und Weichmachern ist. Auch die gläsernen Endstücke, zum Einführen, sind für Menschen mit sensiblen Schleimhäuten wohl die beste Wahl.
Natürlich sollte man bei Glas die entsprechende Vorsicht walten lassen!
Ein solches gläsernes “Ultimate Enema Kit”, wurde mir freundlicherweise von der australischen 🇦🇺Firma: “reverse coffee co” (Werbung, nicht bezahlt) gesponsert. Vielen Dank an dieser Stelle!
Einen Klistierbeutel gibt es in zwei Ausführungen – oben offen oder geschlossen. Der offene Beutel ist – äquivalent zum Eimerchen – leichter zu reinigen, da die Öffnung größer ist.
Natürlich besteht bei den großen Öffnungen immer die Gefahr, dass man den Kaffee leichter ausschütten kann. Ein geschlossener Beutel ist wiederum schwieriger zu reinigen. Einen Klistierbeutel nutze ich selbst nicht.
Meine Einlauf Anwendung
An dieser Stelle sei nochmals ausdrücklich erwähnt, dass ich hier nur MEINE Erfahrung zu Informationszwecken wiedergeb. Wer dadurch mit dem Gedanken spielen sollte, sich ebenfalls einen Einlauf zu geben, der sollte unbedingt vorher einen Heilpraktiker oder Arzt konsultieren.
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1. Zu allererst habe ich nur mit einem Teelöffel (TL) Kaffee auf einen Liter Wasser (restrukturiert, gefiltert, ionisiert) begonnen, um zu sehen, wie mein Körper darauf reagiert. Ich trinke sonst nämlich keinen Kaffee. Mittlerweile nutze ich aber 4 EL Kaffee auf einen Liter.
2. Vor der Prozedur (in der Regel am Morgen auf nüchternen Magen) erfolgte natürlich ein Toilettengang. Danach habe ich etwa 500ml lauwarmes Wasser getrunken (gefiltert, restrukturiert, ionisiert, mit Biophotonen angereichert).
3. Vor dem Einlauf bin ich 7 Minuten auf meinem Mini-Trampolin geschwungen
4. Den Einlauf führe ich meist in der Badewanne durch.
5. Grundsätzlich halte ich mich an die Regel, dass die ganze Prozedur keinerlei Beschwerden oder Schmerzen verursachen sollte. Andernfalls würde ich den Vorgang sofort abbrechen.
6. Den gekochten Kaffee (12-14 Min.) lasse ich auf etwas unter Körpertemperatur abkühlen, auf ca. 36°C.
7. Damit es besser „flutscht“, nutze ich sowohl für mich also auch für das Einlaufstück handelsübliche Vaseline [Affiliate Link] aber in der Regel besser Kokosöl [Affiliate Link].
8. Den Irrigator hänge ich an einen Kleiderhaken, an eine der Handtuchhalter über der Badewanne. Ich nutze etwa 1 Liter Wasser für den Einlauf.
9. Beim Einführen des Einlaufstücks lege ich mich auf den Rücken. Es gibt aber andere Anwender, die auf andere Positionen schwören, wie einen Vierfüßlerstand oder seitlich auf der linken Seite liegend.
10. Wenn alles „sitzt“, kann (je nach Modell) entweder der Absperrhahn des Einlaufstücks oder die Schlauchklemme langsam geöffnet werden. Beim Einströmen der Flüssigkeit ist es meiner Meinung nach wichtig, sich komplett zu entspannen und ruhig und tief zu atmen.
11. Nachdem der Kaffee langsam und komplett eingelaufen ist, lege ich mich kurz auf die linke Seite und massiere mein Abdomen gegen den Uhrzeigersinn, um den Kaffee im Colon „hochzubewegen“. Anschließend mache ich eine „Kerze“, um die Flüssigkeit gemäß der Schwerkraft „hochfließen“ zu lassen. (Manchmal verharre ich auch in dieser Position. Aufgrund tiefer Bauchatmung ist mir dies nicht unangenehm. Danach lege ich mich meist auf den Rücken und hebe die Hüfte etwas an (entweder mit Rumble Roller®) oder lege einfach zwei bis drei Handtüchern unter die Hüfte.
12. Den Einlauf halte ich dann mindestens 15 Minuten, bis max. eine Stunde. Optional nutze ich auch meine sogenannte “Gou Gong® – China Lampe“, um durch deren Infrarotwärme und Mineralien aus ihrer Tonplatte für noch mehr Entspannung in meinem Bauchbereich zu sorgen.
Zum Schluss folgt ein Toilettengang mit Entleerung, natürlich immer mit den Füßen erhöht auf einem Schemel/“Squatty Potty“ [Affiliate Link], damit sich der Darm vollständig entleeren kann! Mehr darüber erfährst du hier. Beim Entleeren reibe ich an meiner rechter Wade, unterhalb der Kniekehle. Ein Akupressurpunkt aus der TCM, der die Entleerung stimulieren soll (scheint bei mir zu funktionieren!).
13. Die Mahlzeit nach dem Einlauf stellt bei mir meistens ebenfalls ein „Yang-Essen“ dar, in der Regel Eier mit gekochtem Gemüse, aus dem eigenen Garten (keine Tomaten, da diese einen „YIN-Effekt“ haben sollen). Wenn ich nach dem Einlauf keine feste Mahlzeit konsumieren möchte, um mein Verdauungssystem nicht gleich wieder zu beschäftigen, dann trinke ich z.B. einfach 250ml Wasser (siehe oben), mit einem TL “Ambro Greens” [Affiliate Link].
Hinsichtlich der Frequenz findet man in der Literatur unterschiedliche Angaben, von bis zu 4-6 Einläufen pro Tag. Ich denke, dass es dabei aber stark auf die jeweilige Anwendungsdauer ankommt. Ich selbst bevorzuge lieber nur einen Einlauf am Tag/am Morgen und dafür halte ich diesen bis zu 60 Minuten.
Ich könnte theoretisch aber auch 4 x 15 minütige Einläufe praktizieren. Alleine aus Zeitgründen behagt mir eine bis zu 60minütige Anwendung aber eher.
Da der Einlauf ja einen „Yang-Effekt“ haben soll, liegt für mich nämlich die entspannende Wirkung im Vordergrund. Viermal eine hektische und eilige Prozedur durchzuführen wäre – aus meiner Sicht – eher kontraproduktiv.
Einlauf Atemtechnik
Nun demonstriere ich eine Atemtechnik, namens Oxygen Advantage®. Als zertifizeirter Oxagen Advantage Coch, wende ich diese Atemtechnik nicht nur während der gesamten Einlaufprozedur an, sondern auch im Alltag, z.B. Aktivierung des Parasympathikus.
1. Entweder liegend am Boden oder in Badewanne
2. Optional kleiner Rumble Roller® (RR) [Affiliate Link] mit Handtüchern unter Hüfte, diese ist dadurch erhöht (Keilform des Körpers)
3. Handtuch zusammengerollt unter Kopf (Halswirbelsäule in natürlicher Stellung halten, kein ZU hohes Kissen/Handtuch)
4. Fußsohlen zusammen (wenn in Badewanne liegend), Rautenform, wenn am Boden liegend, Beine aufstellen
9. Zusätzlich nutze ich gerne Rotlicht- und Infrarotlicht während meines Einlaufes. Mehr darüber kannst du in meinen Artikeln über die sogenannte Photobiomodulation nachlesen.
Warum Kaffee nicht einfach trinken?
Nun mag sich der ein oder andere
die durchaus berechtigte Frage stellen, warum man den Kaffee nicht einfach
trinkt, statt sich damit einen Einlauf zu geben?!
Hauptunterschied ist hier wohl die Art der Aufnahme des Kaffees durch den Körper. Während oral aufgenommener Kaffee den Magen passieren muss bevor er zunächst in den Dünndarm gelangt, erreicht der rektal aufgenommene Kaffee direkt den Dickdarm (Colon/Grimmdarm), siehe Bild weiter oben.
Wilson schreibt: „Der Dickdarm scheint die
Absorption bestimmter im Kaffee vorkommender Giftstoffe, einschließlich Cadmium
und eines Teils des Koffeins, zu blockieren. Täglich eine Tasse Kaffee zu
trinken ist in Ordnung, wird aber nicht empfohlen. Das Trinken von mehr als
einer Tasse ist für die meisten Menschen schädlich“ (Wilson, 2019).
Über die Toxizität von
getrunkenem Kaffee kann man sich natürlich wieder streiten und aus meiner Sicht
entscheidet hier wohl auch bei jedem Individuum eine unterschiedliche Dosis
darüber, ab wann es giftig wird.
Das hängt wohl maßgeblich auch stark von der Qualität des Kaffees ab. Wie beim Kaffee zum Trinken, würde ich auch beim Kaffee-Einlauf nur auf biologisch angebauten Kaffee setzen, der frei von Verunreinigungen, Chemikalien, Pestiziden etc. ist.
Doch selbst der beste Kaffee wird – wie alle anderen Substanzen auf der Welt – auch in Spuren Giftstoffe enthalten. Deshalb entscheidet ja die Dosis darüber, ab wann etwas giftig wird.
Kaffee kann z.B. einige giftige Metalle wie Blei und Cadmium sowie einige giftige Alkaloide enthalten.
Gemahlener Kaffee kann des Weiteren auch ranzig sein, da er mehrfach ungesättigte Öle enthält, die schnell ranzig werden können.
„Erfahrungsgemäß werden diese Giftstoffe jedoch bei Einnahme durch den Mastdarm nicht annähernd so stark absorbiert wie bei oraler Einnahme des Kaffees.Dies liegt daran, dass der Dickdarm Nährstoffe absorbieren soll, während er herausfiltert und giftige Substanzen im Dickdarm zurücklässt. Tatsächlich ist ein gesunder Dickdarm erstaunlich in seiner Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen und gleichzeitig den Körper vor einer Vielzahl giftiger Substanzen zu schützen.Dies ist der Grund, warum das Trinken von Kaffee etwas „giftig“ ist, Kaffee, der in einem Einlauf verwendet wird, jedoch viel weniger.“ (Wilson, 2019)
Meine Überlegungen zu gesteigerter Fettverbrennung
Subjektiv gesehen, habe ich durch die Anwendung regelmäßiger (tägliche Anwendung) Einläufe das Gefühl, auch eine gesteigerte Körperfettverbrennung an mir festzustellen. Gerade im Bereich des unteren Bauches, das sich selbst durch gute Ernährung und Sport recht hartnäckig hält.
An dieser Stelle sei gesagt, dass es sich hierbei nicht um eine Anleitung handelt, wie man durch Kaffee-Einläufe alleine abnehmen oder Körperfett loswerden kann. Schlechte Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten lassen sich nicht durch Kaffee-Einläufe wett machen.
Ich berichte hier auch lediglich über meine ganz eigenen Feststellungen. (M)eine stärkere Körperfettverbrennung könnte ich mir durch eine gesteigerte Leberaktivität, zugeführtes Koffein, N-Methlypyridinium im Kaffee (aus dunkler Röstung) und durch einen beschleunigten Stoffwechsel erklären. Angaben natürlich ohne Gewähr!
EDIT 09/2023: Im Kontext des Kaffee-Einlaufs, wie auch beim trinken von Kaffee/Koffein sollte man in Erwägung ziehen zu testen, wie “gut” oder “schlecht” der eigene Körper Kaffee und Koffein verträgt. Ich hatte dies kürzlich im Rahmen eines Gen-Tests (sog. “Nutrigenetik”, auch als “Nutrigenomik” bezeichnet) bei ProGenom® testen lassen. Hierbei spielt das sog. CYP1A2-Gen eine entscheidende Rolle. Anbei mein Ergebnis:
Dieser Test kann als Patient bei mir, über meine Heilpraktiker-Praxis, bei ProGenom® durchgeführt werden lassen.
Die Idee zur Kombination eines Kaffee-Einlaufes mit Dimethylsulfoxid (DMSO) stammt von Heilpraktiker-Kollege Dr. rer. nat. Hartmut Fischer. Er schreibt in Bezug auf den Zusatz von DMSO in Einläufen:
“Wenn es sich um eher kleine Einlaufmengen von bis zu 500 ml handelt, so setze ich durchaus die vollen 15% DMSO zu. Das wären bei 500 ml dann also 75 ml maximal. Für noch größere Volumina als 500 ml Einlaufmenge belasse ich es dann bei diesen 75 ml DMSO als Zusatz.” (Fischer, 2020).
Ich selbst gebe zu der etwa einem Liter Flüssigkeitsmenge, die ich für meinen Kaffee-Einlauf nutze, besagte 75 ml hinzu und habe damit keinerlei Probleme.
Einziger Nebeneffekt ist der Geruch (den ich selbst aber nicht rieche), den ich nach dem Einlauf (verursacht durch das DMSO) ausdünste.
DMSO besitzt, in aller Kürze erklärt, z.B. schmerz- & entzündungshemmende Eigenschaften, wirkt zellschützend und -regenerierend und ist Bestandteil des neuen Rezepturformulariums des Deutschen Arzneimittelkodex.
Mehr FAQs zu DMSO findest du auf der Seite von Dr. Fischer, hier.
Der Super Kaffee-Einlauf – Mit Knoblauch gegen Darmpilze?
Kürzlich bin ich auf ein Update von Dr. Wilson gestoßen, der unter dem Stichwort “The Super Coffee-Enema” empfiehlt dem Einlauf Knoblauch hinzuzufügen und, während der Anwendung, auf “Reflexology” zurückzugreifen. Dr. Wilson schreibt:
“Geben Sie kurz vor dem Kochen des Kaffees etwa ein bis drei kleine Knoblauchzehen in den Kaffee. Du kannst frische Knoblauchzehen verwenden, die du mit einer Gabel oder einer Knoblauchpresse ein wenig zerdrückst. Eine andere einfache Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, ein Glas gehackten Knoblauch in Wasser zu kaufen. Fügen Sie etwa ½ bis 1 Esslöffel gehackten Knoblauch zum Kaffee hinzu. Beginnen Sie mit weniger Knoblauch und erhöhen Sie ihn bei Ihrem nächsten Einlauf. Wenn Sie zu viel verwenden, werden Sie Schwierigkeiten haben, den Einlauf zu halten, oder Sie werden sich nach dem Einlauf schwindelig oder krank fühlen. Dies liegt normalerweise daran, dass der Knoblauch Hefe im Darm abtötet, aber es könnte nur irritierend sein. Den Knoblauch mit dem Kaffee kochen. Nach dem Kochen den Knoblauch zusammen mit dem Sieben oder Filtern des Kaffeesatzes abseihen.” (Wilson, 2021).
Des Weiteren empfiehlt er:
“Während Sie den Einlauf halten, drücken Sie fest auf den Leberbereich an der Unterseite des rechten Fußes und den Leber-/Milzbereich am linken Fuß. Diese Reflexe auf die rechte und linke Seite der Leber. Drücken Sie außerdem fest auf die Lebermeridiane am linken und rechten Fuß. Die Reflexpunkte befinden sich oben an jedem Fuß im Gurtband zwischen dem großen Zeh und dem zweiten Zeh. Der Lebermeridian verläuft von zwischen den Zehen zurück entlang der Fußspitze in Richtung des Knöchels. Dann geht es vom Fuß bis zur Außenseite des Knöchels und an der Außenseite jedes Beins bis zum Oberschenkel. Sie können es bis zum Bein hochdrücken. Gehen Sie dann das Bein bis zwischen den ersten und zweiten Zeh zurück. Diesen Druck auf den gesamten Meridian nennt man Shiatsu-Massage.” (Wilson, 2021).
FeetUp®, Inversion & der Kaffee-Einlauf
Um den Kaffee-Einlauf im Darm besser zu verteilen, der kann natürlich die Gymnastik Übung der “Kerze” nutzen.
Wer eine bessere Inversion erzielen will kann dafür auch einen Inversionstisch (einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema findet der geneigte Leser hier) nutzen.
Da dieser für die allermeisten Badezimmer wohl zu sperrig sein wird, habe ich für mich folgende Alternative entdecket: Einen sogenannten FeetUp® (unbezahlte Werbung).
Wie reinige ich mein Einlaufset?
Immer mal wieder wird anscheinend ganz gerne fabuliert, der Gebrauch eines Einlaufsets berge besondere Gefahren Keime, Viren oder Sonstiges in den Darm einzuschleusen.
Dies ist mir gänzlich unverständlich, da es -aus meiner Sicht- selbstredend ist, dass man auch im Kontext dieser Anwendung Grundsätze der Hygiene einhält.
In Gebrauch befindliche Einlauf-Utensilien sollten also stets vor und nach Nutzung entsprechend desinfiziert werden und die Einlauf-Tüllen nutzt immer nur ein und derselbe Anwender!
Bei der Wahl der Desinfektionsmittel darf hier wieder jeder selber zum favorisierten Mittel greifen. Gängige Produkte auf Alkoholbasis gibt es in jeder Drogerie und/oder Apotheke.
Ich selbst nutze für mich lieber eine 3%ige Wasserstoffperoxid (H2O2)-Lösung. Diese ist ebenfalls über genannte Bezugsquellen erhältlich.
Kaffee-Einlauf und PEMF?
Während meiner Kaffee-Einläufe nutze ich simultan auch gerne meine PEMF/PEMA-Matte von CENTROPIX (KLOUD maxi). Auf Deutsch bedeutet PEMF etwa: “pulsierende elektromagnetische Felder“. Mehr über diese Technologie gibt’s in meinem gleichnamigen, ausführlichen Erfahrungsbericht!
Fazit/Conclusio
Ich möchte diesen Artikel nicht
allzu lang gestalten, weswegen ich nun an dieser Stelle mit meinem Fazit/meiner
Conclusio abschließe.
Der „Zufall“ wollte, dass mir das
Thema des Kaffee-Einlaufes zufiel. Das konnte und wollte ich nicht ignorieren,
also befasste ich mich mit diesem interessanten Thema.
Da Probieren bekanntlich über Studieren
geht, war ein Selbstversuch unausweichlich. Denn nur, wer etwas selbst
ausprobiert hat, kann authentisch darüber berichten.
Nachdem die jeweils geistige und
körperliche Hemmschwelle überwunden war, stellten sich auch die oben
berichteten positiven Effekte ein. Den entspannenden Yang-Effekt kann ich
definitiv bestätigen! Zumindest meiner Erfahrung nach.
Nach einem Kaffee-Einlauf fühle
ich mich immer total rein und super energiegeladen und das den gesamten Tag
über.
Aus therapeutischer Sicht ergeben
die von Zappe, Wilson, Gerson und anderen Quellen genannten positiven Effekte für
mich eindeutig Sinn.
Ich habe mit Dr. Wilson per E-Mail korrespondiert. Seinen extrem ausführlichen Artikel über Kaffee-Einläufe findet man (auf Englisch) hier.
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Quellen:
Lateinische griechischer Wortschatz
in der Medizin, 1995, S. 39.
Lateinische griechischer
Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 112.
Lateinische griechischer
Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 242.
Ariane Zappe und Dr. med Dietrich
Klinghardt, ImmunSymbiose, 2017, S. 285 f.
Detusches Wörterbuch von Jakob
und Wilhelm Grimm, 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis
Leipzig 1971, Bd. 32, Sp. 342 bis 34.
Lehmann G; Martinod P. Über Das Vorkommen Von Theobromin Im
Kaffee. Hoppe-Seyler’s Zeitschrift Fur Physiologische Chemie1965, 341 (1),
155–156.
Franzke C; Grunert KS; Hildebrandt U; Griehl H. Zum Theobromin-
Und Theophyllingehalt von Rohkaffee Und Tee. Die Pharmazie1968, 23 (9),
502–503.
Gerson Therapy
Handbook : Practical Guidance, Resources, and Recipes for Following the Gerson
Therapy, Rev. 5th.; Gerson Institute: Bonita,
Calif., 1999.
Gerson, M. A
Cancer Therapy : Results of Fifty Cases ; and, the Cure of Advanced Cancer by
Diet Therapy : A Summary of 30 Years of Clinical Experimentation, Sixth.;
Gerson Institute: San Diego, CA, 2002.
Jensen, B. Iridology Simplified : An Introduction to the Science of Iridology and Its Relation to Nutrition, 5th ed.; Healthy Living Publications: Summertown, TN, 2011.
Kotyczka C; Boettler U; Hofmann T; Lang R; Marko D; Stiebitz H; Bytof G; Lantz I; Somoza V. Dark Roast Coffee Is More Effective Than Light Roast Coffee in Reducing Body Weight, and in Restoring Red Blood Cell Vitamin E and Glutathione Concentrations in Healthy Volunteers. Molecular Nutrition and Food Research 2011, 55 (10), 1582–1586 DOI: 10.1002/mnfr.201100248.
Riedel A; Hochkogler CM; Lang R; Bytof G; Lantz I; Hofmann T; Somoza V. N-Methylpyridinium, a Degradation Product of Trigonelline Upon Coffee Roasting, Stimulates Respiratory Activity and Promotes Glucose Utilization in Hepg2 Cells. Food & Function2014, 5 (3), 454–462 DOI: 10.1039/c3fo60320b.
Fischer Hartmut, DMSO-Rundbrief, Zitat entnommen aus: “DMSO & Co. Medizin zum Selbermachen – Dr. Fischer’s Rundbriefe 2017-2020”, Praxisinstitut Naturmedizin, 2020.
Magnesium (Mg) ist eines von vielen Elektrolyten bzw. eine
chemische Bindung, welche sich in Wasser in positive und negative Ionen
(Kationen [+] & Anionen [-]) aufspalten lässt.
Magnesium ist als Co-Faktor an
mehr als 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt und entscheidend für den
Metabolismus von Adenosintriphosphat [ATP] (Gröber et al., 2017).
Magnesium trägt z.B. zur Verringerung von
Müdigkeit und Ermüdung bei, zum Elektrolytgleichgewicht,
zu einer normalen Muskelfunktion, einer
normalen Eiweißsynthese, zu einer normalen
psychischen Funktion und besitzteine
Funktion bei der Zellteilung.
In diesem Infoartikel/Erfahrungsbericht erfährst du u.a., wann ich welche
Magnesiumarten für mich nutze, und warum ich es für mich als so unglaublich
wichtig erachte.
Myriaden von Magnesium
Magnesium zählt zu der Gruppe von
Elektrolyten, wie z.B. auch Kalium,
Natrium, Phosphat, Calcium oder Hydrogencarbonat.
Elektro/lyt = (grch) elektron (bernstein), lateinisiert: electrum und das Suffix (Nachsilbe) –lyt = (grch) lyein: lösen, losmachen, auflösen, vernichten –> Elektrolyt = „das elektrisch Gelöste“ (Stößlein, 2019).
Den Namen Elektrolyt leitet sich angeblich übrigens deshalb von dem altgriechischen Wort für „Bernstein“ ab, weil an diesem die ersten elektrischen Effekte beobachtet wurden.
Transdermale vs. orale Aufnahme von Magnesium?
Wie bei allem anderen, gibt es sicher auch bei Magnesium die Streitfrage, was nun die beste Aufnahmeform sei. In Bezug auf Magnesium existieren in der Theorie recht viele Aufnahmemöglichkeiten, von der Infusion (intramuskulär, intravenös) über die orale Aufnahme bis hin zur Transdermalen. Obgleich Letztgenannte – aus schulwissenschaftlicher Sicht – nicht zu 100% bewiesen ist (nur zur Information!)
Ich weise diesbezüglich ausdrücklich
darauf hin, dass es sich bei diesem Artikel nur um meine eigenen Theorien bzw.
Erfahrungen handelt. Es gibt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder
Belegbarkeit aus Sicht der Schulmedizin!
Trans/dermal kommt aus dem Lateinischen und setzt sich zusammen aus
dem Präfix (Vorsilbe) trans- und griechisch derm
bzw. Derma.
Trans bedeutet soviel wie: hinüber,
über, darüber hinaus, jenseits, hindurch, vorbei. Derma bzw. derma, dermatos steht für: Haut
(Bechert et al., 1995).
In Ihrer Rezension „Myth or
Reality – Transdermal Magnesium“ schreiben Gröber et al:
„[…] Magnesium might be able to get into the lymphatic system beneath the
dermis and enter the circulatory system, bypassing the regulation through the
GI tract and hereby increasing serum magnesium […]”
Übersetzt:
“[…] Magnesium kann möglicherweise in das Lymphsystem unterhalb der Dermis
und in den Kreislauf gelangen. Dabei wir die Regulation über den Verdauungstrakt
umgangen und das Magnesium im Serum erhöht […]“.
Um ihre Behauptung zu stützen, führen
sie diesbezüglich u.a. folgenden Studien an:
Modelling Dermal Drug Distribution After Topical Application in Human (Anissimov et al., 2011)
Modeling the
Human Skin Barrier — Towards a Better Understanding of Dermal Absorption (Jepps et
al., 2013)
Wie ich in meinem Artikel „VIVOBASE® Home – Meine EMF Optimierung 2019, Teil II“ beschreibe, stellte Dr. Robert O. Becker bereits in seinem 1985 veröffentlichen Buch „The Body Electric“ [Affiliate Link] die Theorie auf, dass der Körper -a us seiner Sicht – wie eine Batterie aufgebaut ist (Becker, 1985).
Er (der Körper) besitzt Plus- und
Minuspole (siehe Bild). An den Handinnenflächen und den Fußsohlen befinden sich
– laut Becker – die Minuspole des Körpers.
Interessant finde ich dies
deshalb, weil sich auch nur an diesen Stellen sogenannten Leistenhaut befindet.
Dies kann man auch mit bloßem
Auge erkennen. Denn auf den Handinnenflächen
und an den Fußsohlen befinden
sich ganz feine und parallel zueinander
laufende Rillen.
Die Felderhaut (am übrigen Körper) zeichnet sich hingegen durch ein feldartiges Relief aus. An dieser
Stelle wird wohl jeder Leser nun intensiv (ggf. mit Zuhilfenahme einer Lupe) seine
Haut begutachten 😉
Meine Magnesium Meinung
Meine ganz eigene
Schlussfolgerung bzw. Theorie aus diesen Überlegungen ist, dass Leistenhaut
somit also eine negative Ladung besitzen könnte, während Felderhaut dann eine
positive Ladung aufweisen würde.
Ich deduziere des Weiteren, dass Magnesium (Mg2+) eine positive Ladung
besitzt und somit ein Kation darstellt (positiv geladenes Elektron).
Wenn die Leistenhaut an den
Fußsohlen und Handinnenflächen eine negative Ladung aufweisen würde, demnach
Anionen (negativ geladene Elektronen), würde dies zunächst ein Indiz dafür
liefern, warum Magnesium an diesen Stellen transdermal besonders gut resorbiert werden könnte.
Denn der „Minuspol“ würde dann
positiv geladene Teilchen anziehen, wie Magneten, bei denen sich Minus- und
Pluspol ebenfalls anziehen oder eben wie bei einer Batterie. Bei dieser werden
auch Plus- und Minuspol benötigt, sodass ein (Körper)Strom fließen kann.
Jedoch nur, wenn sich im Wasser (als
elektrischer Leiter) auch genug elektrisch gelöste Teilchen (Elektrolyte) – wie
z.B. Magnesium – befinden. Denn Wasser alleine wäre nicht leitfähig.
Nachfolgendes Bild soll meine
eigene Theorie (keine Heilaussage, schulwissenschaftlich nicht bewiesen!) über die
transdermale Aufnahme von Magnesium über die Fußsohlen, einmal auf sehr einfache
Art und Weise darstellen.
Interessante „Randnotiz“ über Magnesium und Eisen (Ferrum)
Während Chlorophyll
Pflanzen grün färbt, erhält unser menschliches Blut seine rote Farbe
bekanntlich durch Hämoglobin. Das
Interessante an Chlorophyll und Hämoglobin ist, dass – aus biochemischer
Sicht – große Ähnlichkeit zueinander besteht!
Lediglich an einer Stelle (am
zentralen Atom) unterscheiden sich Chlorophyll und Hämoglobin. So trägt
Chlorophyll an dieser Stelle Magnesium, während Hämoglobin mit Eisen (Ferrum)
vorliebnimmt (DocCheck, 2019).
Trotz vieler Gemeinsamkeiten
warten Hämoglobin und Chlorophyll aber auch mit deutlichen Unterschieden bzw.
Gegensätzen auf!
So schreibt Prof. Pierre Louis Ernest Delbet (Professor der Chirurgie in Paris, 1861-1957) bereits
im Jahre 1928:
„Willstätter hat festgestellt, daß das Chlorophyll und das Hämoglobin
denselben Pyrrol-Ring haben, mit dem Unterschied, daß Chlorophyll im Kern
Magnesium, Hämoglobin dagegen Eisen hat. Die Funktionen beider Substanzen sind
nicht nur verschieden, sondern entgegengesetzt. Chlorophyll bindet den
Kohlenstoff aus der Atmosphäre, Hämoglobin ist dagegen ein Oxydationsmittel. Außerdem
hat Willstätter zwei Modalitäten des Lebens gefunden: das Leben des Aufbaues
auf der Basis von Magnesium und das Leben der Verbrennung auf der Grundlage des
Eisens. Allgemeiner Ausgedrückt: Reservebildung, Einsparung durch Magnesium;
Verbrauch, Vergeudung durch Eisen.“ (Tasche, 1983).
Übersetzt von Dr. med. Helmut
Müller, Lichtenstein aus: Revue Médicale
Francaise (Paris 1929).
Wer meine Artikel liest, der hat sicher schon gemerkt,
wie viel Arbeit und Herzblut in ihnen steckt!
Deshalb recherchiere ich auch immer sehr gründlich, um
meinen Lesern möglichst transparente Informationen neben meiner eigenen Meinung
bieten zu können.
Im Zuge des praktischen Testens von unterschiedlichen
Magnesiumchlorid-Arten, bin ich während meiner Literatur-Recherche auf das Buch
von Friedrich Tasche, mit dem Titel: „Überlegungen
zur Krebsbekämpfung: Magnesiumchlorid, „das wunderwirkende Salz“, von 1983
gestoßen.
Gleich vorab und zur ausdrücklichen Klarstellung: In diesem Artikel werden ausdrücklich und auf keinen Fall irgendwelche Heilaussagen, Heilversprechen „Health Claims“ etc. in Sachen Krebstherapie, -behandlung oder sonstigem gegeben!!!
Das Buch oder besser Büchlein (63 Seiten), welches ich
nur noch mit Müh und Not über ein Antiquariat – für 30,30€ – beziehen konnte,
liefert dennoch sehr viel Wissenswertes und Wertvolles, generell über
Magnesiumchlorid sowie dessen Anwendungen und historische Hintergründe (dazu
gleich mehr).
Warum solche Bücher übrigens nicht
(mehr) auf einschlägigen Online-Versandhäusern/Shops/Bibliotheken/in
kommerziellen Buchhandlungen etc. zu finden sind und warum die Allermeisten dadurch
auch noch nie von diesem und anderen informaticen Büchern gehört haben,
überlasse ich der Fantasie meiner Leser…
Zensur findet in der BRD ja bekanntlich
nicht statt…und die Pharma- und andere Industriezweige existieren ebenfalls
nur zu unser aller Wohl, betrieben von reinen Altruisten…
„panem et circenses“ („Brot und Spiele“).
Doch wieder zurück in die
Zukunft…ach nein, zurück zum Magnesium(chlorid)
(MgCl2)
Warum reite ich sprichwörtlich überhaupt so lange auf einem kleinen, wahrscheinlich längst in Vergessenheit geratenen Büchlein herum?
Weil – meiner Meinung nach – echtes „Wissen“ sehr oft aus solchen Nischen
kommt und nicht aus Mainstream-Büchern. Von Leuten, die sich Ihr Wissen oftmals
sehr hart erarbeitet haben. Die oftmals wahre Quereinsteiger in Themen sind,
von denen Sie vorher gar nichts wussten.
Wo andere, systemverhunzte
„Blinde“, oft den „Wald vor lauter Bäumen“ nicht mehr sehen, haben diese
Menschen (noch) einen unbeeinflussten Geist bzw. eine objektivere Sicht auf die
Dinge. Wie ein Kind, das immerzu fragt: „Warum?“
Womöglich sehen sie ja sogar das,
was alle anderen auch sehen, entwickeln aber neue, kreativere Lösungsansätze.
So zitiert der Autor Dr. jur. Friedrich Tasche in seinem
Buch von 1983, einen Zeitungsbericht von Lerch,
vom 3.8.1930, mit der Überschrift „Magnesium, das wunderwirkende Salz“, der
sich auf eine Schrift von Prof. Pierre
Louis Ernest Delbet aus dem Jahre 1928, mit dem Titel „Die Rolle des Magnesiums in biologischen Phänomenen“ (Rôle du Magnésium dans les Phénomènes
biologiques), bezieht!
Ein kurzer Exkurs in die Geschichte der Agrarentwicklung
Inwiefern die (französische)
Agrarentwicklung mit dem Thema Magnesium zu tun hat, werde ich gleich
aufzeigen.
Dadurch zitiere ich historische
Aufzeichnungen/Aussagen von vor über 120 Jahren und zeige damit, warum ich es für so wichtig und sinnvoll erachte, heutzutage (nicht nur) Magnesium in
ausreichenden Mengen zu sich zu nehmen.
Um zu begreifen, warum ich es für
nicht (mehr) möglich erachte, Magnesium in ausreichenden Mengen über
Lebensmittel alleine aufzunehmen, müssen wir etwa also knapp 100 bis 120 Jahre
zurückblicken, zunächst einmal nach Frankreich und zu Prof. Delbert.
Denn dieser schreibt – und man möge sich bitte immer stets vor
Augen halten, dass dieser Bericht aus dem Jahre 1928 stammt – :
„Vor 20-30 Jahren nahm man in der Küche grobes Salz, d.h. graues Salz,
das, wie mein Freund und Schüler Lamare analysiert hat, in 1 Gramm 70%
Magnesiumchlorid und Magnesiumsulfat enthält. Das heute gebräuchliche weiße
Salz har nur 0,35-0,45%. Abgesehen von der angeblichen „Verbesserung“ des
Salzes, beträgt die Minderaufnahme von Magnesium ungefähr 50 Gramm pro Kopf und
Jahr“ (Delbert, 1928).
Wir rechnen kurz zurück, denn
wenn Delbert von „vor 20-30 Jahren“ spricht und der Bericht aus dem Jahre 1928
stammt, dann landen wir in einem Zeitraum zwischen 1898 bis 1908!
Meine Schlussfolgerungen
Wenn mir die Leute also heute
(2019) erzählen, wie ach so „toll“ und gehaltvoll das Essen früher immer so
war, dann stellt sich mir die Frage, wann dieses „früher“ denn gewesen sein
soll?
Wer, der heute noch unter uns wandelt,
kann sich an das Essen zum Ende des 19. Jahrhunderts erinnern?!
Wohl keiner mehr. Spätestens alles,
was danach kam, war und ist aber wohl immer weiter am denaturieren…
Also, wenn die Nahrung (auf die landwirtschaftlichen
Nutzflächen komme ich gleich noch zu sprechen) bereits 1928 mehr als bescheiden
waren und z.B. das weiße, im Haushalt genutzte Salz, vergleichsweise nur noch
Spuren von Magnesium enthielt, was bekommt man dann heute im Supermarkt zu
kaufen?
Es reicht – aus meiner Sicht –
eben schon sehr lange nicht mehr aus seinen Magnesiumbedarf (und den anderer
Elektrolyte) alleine durch sogenannte „Lebensmitteln“ zu decken, die per
Definition ja dann eher „Füllstoffe“ heißen müssten!
Was nutzt mir ein wunderschönes
Gemüse, wenn es leer an Mineralien und Vitaminen, dafür aber voll an
Pestiziden, Herbiziden, Insektiziden, Fungiziden (für entsprechende Definitionen
siehe hier)
etc. ist?!
Delbert schreibt weiter:
„In den Hochzivilisierten Ländern enthalten die Nahrungsmittel heute
gegenüber früher weniger Magnesium, und wenn man nichts dagegen tut, nimmt der
Magnesiumgehalt weiter ab. […] Die
Einstellung der Landwirte zum Magnesium wird immer paradoxer.“
Das Problem scheint also schon
damals (1928!) einem Abwärtstrend unterliegen zu haben. Denn ein niedriger
Magnesiumgehalt kann nur von ausgelaugten Böden herrühren bzw. fehlender
Düngung, mit diesem für Pflanzen essentiellen Metall.
Im Delberts Bericht heißt es ferner:
„[…] Trotz all dieser Arbeiten düngt man nicht systematisch mit Magnesium.
Das Elementarbuch der Landwirtschaft von Chancrin, das mit Recht sehr
verbreitet ist, sagt: „Die Landwirte haben es nicht nötig, sich mit diesem Nahrungsmittel,
dem Magnesium, zu beschäftigen… Und tatsächlich, sie beschäftigen sich nicht
damit!“Nun, mit künstlichem Dünger,
Stickstoff, Phosphor und Pottasche steigert man den Ertrag. – Weil alle Pflanzen
Magnesium enthalten, entnimmt jede Ernte der Erde Magnesium, besonders, wenn
die Ernte gut ist. Man schätzt, daß eine Zuckerrübenernte (mit Blättern) 90kg
Magnesium pro Hektar dem Boden entzieht“.
Man lese und staune,
Ertragsmaximierung und Interessenvertretung von Lobbyisten und Konglomeraten sind
natürlich keine Erfindung der Moderne, sondern waren wohl schon immer oberste
Maxime! Und alle spielen fröhlich mit, denn viele leben vermutlich immer noch nach
dem Motto:
„cuius enim panem manduco, carmina canto“ („Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“)
Ob unsere „Lebensmittel“ wirklich
gehaltvollen, mineralreichen Nährwert bilden, ist da dann wahrscheinlich nebensächlich!
Das Aussehen zählt und, dass ja die Eigenschaften und Klassifizierungen der EU Verordnung
eingehalten werden! Wäre ja schrecklich, wenn z.B. eine Banane vom
Standard-Krümmungswinkel abweichen würde. Die könnte dann ja kein Mensch
essen…
Meine Magnesiumzufuhr
Was unternehme ich, um
ausreichend Magnesium auszunehmen? Nun zum einen habe ich extra hochwertige Nahrungsergänzungsmittel
(u.a. auch Magnesium) „Made in Germany“ herstellen lassen, die ich natürlich
auch selber konsumiere.
Magnesium trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung
bei
Magnesium trägt zum Elektrolytgleichgewicht bei
Magnesium trägt zu einem
normalen Energiestoffwechsel bei
Magnesium trägt zu einer
normalen Funktion des Nervensystems
bei
Magnesium trägt zu einer
normalen Muskelfunktion bei
Magnesium trägt zu einer normalen Eiweißsynthese bei
Magnesium trägt zur Erhaltung normaler Zähne bei
Magnesium trägt zur normalen psychischen Funktion bei
Magnesium trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei
Magnesium hat eine Funktion bei der Zellteilung
Neben der oralen Einnahme nutze
ich zusätzlich auch Magnesium durch Fuß- und Vollbäder und/oder
auch durch Magnesium-Öl-Sprays.
Gerade für die (Fuß)Bäder gibt es
unterschiedliche Magnesiumarten bzw. Darreichungsformen.
Magnesium zur transdermalen
Aufnahme habe ich schon in unterschiedlichsten Formen getestet.
Von Magnesiumchlorid Hexahydrat (MgCl2 6H2O), über Magnesiumsulfat
(Bittersalz/Epsomsalz; MgSO4 7H2O) bis hin zu Zechstein
Magnesium-Flakes aus dem Zechstein
Meer. Letztere haben sich mittlerweile zu meinem „Lieblings-Magnesium“ für
Fußbäder herauskristallisiert.
Der Grund dafür ist folgender:
Die Zechstein-Magnesium-Flakes
werden aus dem ehemaligen Zechstein-Meer in den Niederlanden gefördert. Das
Zechstein-Meer soll vor ca. 250 Millionen Jahren ausgetrocknet sein und als
eine der reinsten und naturbelassensten Magnesiumchlorid-Quellen der Erde
gelten.
Das Magnesium wird übrigens „Flakes“ genannt, weil es in kristallinen „Flocken“ und nicht pulvrig ist (siehe Foto).
Übrigens:
Magnesiumchlorid Hexahydrat ist hygro/skopisch, d.h. es zieht Wasser an
und neigt somit zur Klumpenbildung. Dies hat aber keinerlei Einfluss auf seine
Qualität.
Hygro/skopisch setzt sich übrigens zusammen aus grch. hygros= feucht, nass, bzw. hygr(o)- i.S.v. Feuchtigkeit,
Flüssigkeit, und grch. skopeein = spähen, beobachten,
untersuchen (Becher et al., 1995).
Für mein 5%iges Magnesium-Fußbad nutze ich
425g Zechstein-Magensiumflakes in 4
Liter Wasser (renaturiert/restrukturiert durch meine Aquadea®
Duschbrause mit Schauberger Wirbelkammer und gefiltert durch meinen Aquadea®
Duschwasserfilter) bei 37°C
(also etwa Körpertemperatur). Die Füße baden dann 20 Minuten in diesem Wasser.
Ich nutze das Magnesium Fußbad
mindestens dreimal/Woche. Meist an meinen Trainingstagen.
Magnesiummangel und Kuriositäten
Achtung, noch mal zu Betonung: In diesem Artikel werden auch auf keinen Fall irgendwelche Heilaussagen, Heilversprechen „Health Claims“ etc. in Sachen Behandlunsgsmethoden getroffen! Es kann und wird ausdrücklich keinerlei Haftung für die Authentizität dieser Quellenangaben übernommen! Bitte hierzu den Hinweis/Disclaimer ganz am Ende des Artikels beachten!
Das nachfolgende Zitat gibt, lediglich eine Quelle wieder, in der der französische Arzt Dr. Y.Couzigou sich dazu bereits 1976 auf seinen Chefarzt Dr. Delbert (den ich ja oben schon mehrfach zitiert habe) bezieht, und sich wie folgt äußerte:
„Die Behandlung mit Magnesiumchlorid hat sich ebenfalls als sehr
erfolgreich erwiesen. In „LA Vie Claire“ vom November 1960 war ein
Erfolgsbericht über diese Methode abgedruckt: „1916 war ich Krankenpfleger im
Operationssaal, Kriegschirurgie. Der Chef-Chirurg hatte sich damals an Dr.
Delbert aus Paris gewandt und gebrauchte seither eine Magnesiumlösung, um in
nur wenigen Tagen drei junge sterbende Soldaten mit Tetanus zu heilen. Bis
dahin starben alle, sei es auf dem Balkan oder in Frankreich, es gab kein
wirksames Mittel dagegen…Aber seit unser Chefarzt Dr. Delbert und seine
Entdeckung kannte, gab es durch Tetanus keine Todesfälle mehr. Es wurde
Magnesium benutzt. Durch eine falsche Ernährung, die ein Absinken des
Magnesium-Spiegels im Blut ermöglicht, kann Tieren Tetanus auftreten.“(Couzigou,
1976).
Fazit/Conclusio
Ich sehe Magnesium als
unverzichtbar für meinen Organismus an, da es als Co-Faktor an über 300
enzymatischen Reaktionen beteiligt ist.
Aufgrund der immer stärker fortschreitenden
Magnesium-Verarmung von Agrarflächen während der letzten 120 Jahre, gibt auch
die darauf angebaute Ernte wohl nicht mehr viel (Nährstoffreiches) her.
Wer also meint, er könne seinen
Magnesiumbedarf alleine durch Gemüse und „ordentliche“ Ernährung ausreichend decken,
der ist meiner Meinung nach auf dem Holzweg.
Aufgrund dessen habe ich meine
eigene Magnesiumformel bzw. meine eigenenMagnesium-Kapseln
zur oralen Aufnahme herstellen lassen.
Zusätzlich favorisiere ich
mittlerweile 20minütige Fußbäder mit Zechsteinmagnesium.
Laut Dr. med. Klinghardt und HP Ariane Zappe hat Elektrosmog
einen Einfluss auf Kalziumkanäle im Organismus. Hierdurch sollen Nervenzellen
in Mitleidenschaft gezogen werden können. Magnesium soll hier als natürlicher
Kalzium-Kanal-Blocker fungieren können (Klinghardt und Zappe, 2016).
Alleine schon deshalb ist mir eine ausreichende
Magnesiumzufuhr wichtig!
Von minderwertigen Magnesium Produkten, mit
Polyvinylpyrrolidon (PVP) und Magnesiumstearat an Inhaltsstoffen, lasse ich
übrigens immer die Finger!
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Literatur
Tasche, F. Überlegungen
Zur Krebsbekämpfung : Magnesiumchlorid, “das Wunderwirkende Salz”;
Verlag für Medizin: Heidelberg, 1983.
Gröber U; Werner T; Vormann J; Kisters K. Myth or
Reality-Transdermal Magnesium? Nutrients2017, 9 (8)
DOI: 10.3390/nu9080813.
Anissimov, Y. G.;
Roberts, M. S. Modelling Dermal Drug Distribution After Topical Application in
Human. Pharmaceutical Research2011, 28 (9),
2119–2129.
Jepps, O. G.;
Dancik, Y.; Anissimov, Y. G.; Roberts, M. S. Modeling the Human Skin Barrier —
Towards a Better Understanding of Dermal Absorption. Advanced Drug
Delivery Reviews2013, 65 (2), 152–168 DOI:
10.1016/j.addr.2012.04.003.
Cistus Incanus ist eine mediterrane Pflanze, die sehr reich an Polyphenolen ist und weitreichend untersuchte pharmakologische Wirkungen aufweist (Wittpahl et al., 2015). Es gibt fast 20 verschiedene Arten, die zur Familie der Cistacea gehören (Grosser et al., 1903 und Tutin et al., 1968).
Auf dem heutigen Markt sind viele verschiedene Cistus-Teeprodukte erhältlich. Dieser Artikel befasst sich mit Cistus Incanus, biologisch angebaut und verarbeitet in Sardinien, erhältlich über “Revitalconcept“.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über dieses “einfache, kostengünstige Heilmittel” (Klinghardt, 2018). Cistus Incanus ist möglicherweise das nützlichste Mittel, von dem Sie bisher noch nie gehört haben!
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Um es gleich deutlich zu machen, dieser Artikel ist NICHT als medizinischer Rat, als Heilaussage, -versprechen, usw. gedacht, sondern dient lediglich zu Informationszwecken! Er fasst einige der – aus meiner Sicht -bedeutendsten Forschungsergebnisse über Cistus Incanus zusammen und soll als Informationsquelle / Inspirationsquelle dienen und MEINE eigene Bewertung und Erfahrung mit den vorgestellten Produkten teilen.
Die meisten haben wahrscheinlich noch nichts von Cistus Incanus gehört und sind damit nicht allein. Ich wusste auch nichts über diese Pflanze, bis ich in diesem Jahr (2019) über die Arbeit von Dr. med Dietrich Klinghardt (arbeitet und lebt in den USA, sowie in Deutschland) gestolpert bin.
Klinghardt ist spezialisiert auf die Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Lyme-Borreliose, Kinderkrankheiten (z.B. Autismus, Lernstörungen, Hyperaktivität) usw. Laut Klinghardts ist der kleinste gemeinsame Nenner alle diese Krankheiten die Umweltverschmutzung (Klinghardt, 2016).
Für die Leser, die mich nicht kennen: ich arbeite nicht nur als Personal-Trainer / „Strength-Coach“, sondern auch als Heilpraktiker.
Um es kurz zu machen, durch mein Wirken in meiner Naturheilpraxis, bin ich auf die Arbeit von Dr. Klinghardt, Cistus Incanus und Igor Campana, von Revitalconcept.
Als ich von Dr. Klinghardts Arbeit und Erfolg mit Cistus Incanus hörte, wurde ich neugierig und führte meine eigene Recherche über diese Pflanze durch.
Was ich fand, war für mich wirklich verblüffend!
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In diesem spannenden Interview spreche ich mit Igor Campana von Revitalconcept über die Cistus Incanus Pflanze. Wir tauchen ein in die spannende Welt dieses botanischen Wunderwerks. Lasst euch mitreißen von Igors Fachwissen über Cistus Incanus, daraus gebrauten Tees, Extraken und noch ganz viel mehr!
Die Deutschen sollen sehr gründlich und akribisch sein. Deshalb werde ich hier die Ergebnisse meiner eigenen kleinen Recherche über Cistus Incanus und natürlich alle Quellen, in denen ich die Informationen gefunden habe, für maximale Transparenz zur Verfügung stellen.
Wer sich selbst mit diesen Quellen beschäftigen möchte (was ich sehr empfehle), sollte bitte das Ende des Artikels im Abschnitt „Literatur“ lesen. Cistus Incanus soll viele pharmazeutische Wirkungen haben, aber bitte hinterfragen Sie immer alles, was Sie hören und was Ihnen gesagt wird, auch meine „Perlen der Weisheit“.
Also, nachfolgend, was ich über einige der Wirkungen von Cistus Incanus herausgefunden habe (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
entzündungshemmend (Petereit, 1992)
antiviral (Ataguile et al., 2000 und Erhardt et al. 2007)
antimikrobiell (Pokorny, 2005 und Droebner et al., 2007 und Riehle et al., 2012)
Vorbeugung von Husten und Erkältungen (Kalus et al., 2009 und Kalus et al., 2009)
Hemmung einiger Bakterien [Staphylococcus aureus & Escherichia coli] (Bouamama et al., 2006 und Demetzos et al., 1999 und Chinou et al., 1993)
Es gibt auch einige Forschungsarbeiten zur Vorbeugung von Karies durch Pflanzen, die reich an polyphenolen Verbindungen sind, wie Cistus Incanus (Jeon et al., 2011).
Darüber
hinaus sollte Cistus Incanus ein großartiges Heilmittel gegen Lyme-Borreliose
bzw. Zecken- / Spinnenbisse und gegen Retro-Viren sein.
Einige
dieser Aussagen habe ich in einem deutschen Kräuterbuch mit dem Titel „Die
Kräuter in meinem Garten“ gefunden:
“[…] Die
keimtötende, aber auch antivirale Wirkung ist so sprichwörtlich, dass es zu
vielen begeisterten Berichten bei Zeckenbissen und anschließender Borreliose
kam. Kleinere Studien bei Tieren ergaben, dass die Tiere wesentlich weniger
Zeckenbefall hatten, wenn sie mit Cistus gefüttert worden waren. “(Hirsch und
Grünberger, 2018).
Entsprechend der positiven Wirkung polyphenolreicher Pflanzen könnte dies auch zur Bekämpfung von Bakterien in der Mundhöhle beitragen. Wittpahl zitiert Jeon et al. wenn er schreibt:
“[…] This
effect could be attributed to the polyphenols, a group of secondary plant
metabolites that are known to inhibit bacterial adherence and may have an
antimicrobial activity. Some studies indicated that Cistus is an excellent source of secondary
plant substances, including polyphenols, yet especially glycosylated flavonoids
and tannins.” (Wittpahl et al., 2015).
Auf Deutsch etwa:
„[…]
Dieser Effekt könnte auf die Polyphenole zurückgeführt werden, eine Gruppe
sekundärer Pflanzenmetabolite, von denen bekannt ist, dass sie die Anhaftung
von Bakterien hemmen und eine antimikrobielle Wirkung haben können. Einige
Studien haben gezeigt, dass Cistus eine hervorragende Quelle für sekundäre
Pflanzenstoffe ist, einschließlich Polyphenole, aber insbesondere glykosylierte
Flavonoide und Tannine. “(Wittpahl et al., 2015).
Diese Studien, auf die er (Wittpahl) sich bezieht, befassen sich mit weiteren nützlichen Eigenschaften von Cistus Incanus:
“Antifungal activity and detailed chemical
characterization of Cistus ladanifer phenolic extracts.” (Barros et al., 2013)
“Polyphenolische Inhaltsstoffe und Untersuchungen
zur entzündungshemmenden Aktivität der traditionellen Arzneipflanze Cistus
incanus L. (Cistaceae) [PhD dissertation]“ (Petereit,
1992)
“Phenolic compounds in Cistus
incanus herbal infusions-antioxidant capacity and thermal stability during
the brewing process” (Riehle et al., 2012)
“Correlation between the antibacterial activity and
the composition of extracts derived from various
Spanish Cistus species” (Tómas-Menor
et al., 2013)
“A systematic study of polyphenolic composition of
aqueous extracts deriving from several Cistus genus species:
evolutionary relationship” (Barrajón-Catalán
et al., 2011)
„Flavan-3-ols, prodelphinidins and further
polyphenols from Cistus salvifolius” (Danne et al., 1994)
“Simultaneous LC-DAD and LC-MS
determination of ellagitannins, flavonoid glycosides, and acyl-glycosyl
flavonoids in Cistus salviifolius L. leaves” (Saracini et al., 2005)
„High-performance liquid chromatography with diode
array detection coupled to electrospray time-of-flight and ion-trap tandem mass
spectrometry to identify phenolic compounds from a Cistus
ladanifer aqueous extract.“
(Fernández-Arroyo et al., 2010)
Wie man sehen kann, ist das Forschungsgebiet über Cistus Incanus nichts Neues. Im Gegenteil, die positiven Wirkungen von Cistus Incanus sind dem Menschen seit Jahrhunderten bekannt.
Aber
in unserer modernen Welt, in der wir uns darauf konditioniert haben lassen,
(medizinischen) „Autoritäten“ zu folgen, ohne deren Rat zu hinterfragen,
scheint immer weniger Raum für (kostengünstige) Naturheilmittel zu sein.
Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Schulmedizin! Ich denke aber auch, dass die Verantwortung für unsere eigene Gesundheit bei uns allen selbst liegt und nicht in die Hände einiger „Göttern in Weiß“ abgegeben werden sollte.
Und vielleicht kann manchmal ein „einfaches, kostengünstiges Heilmittel“ (Klinghardt, 2018) wie ein natürliches Kraut besser funktionieren als eine teure chemische Behandlung. Aber das ist nur meine Meinung. Doch die Forschung scheint dies zu unterstützen;)
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Ich war zu Gast bei “Coach Rush”. In dieser Episode seines Podcast sprechen wir u.a. über Cistus Incanus Tee. Viel Spaß beim Zuhören!
Weil
ich immer nur die besten und natürlichsten Mittel konsumieren möchte, egal woher
sie kommen. Ich werde für diesen Artikel übrigens nicht bezahlt, ich möchte nur
meine Erfahrungen mit Cistus Incanus und der Marke, die ich benutze, teilen.
Ich habe die folgenden Cistus-Produkte verwendet:
Cistus Teebeutel, respektive sogenannte “Teepyramiden”
Ich benutze sowohl den Cistus Tee als Aufguss, als auch die Cistus Teebeutel . Die Teebeutel sind bequemer, wenn ich auf Reisen bin oder in meinem Fitnessstudio oder in der Praxis bin.
Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an dich, lieber Igor!
Igor Campana, von Revitalconcept, der sich die Mühe gemacht hat mir die Unterschiede der einzelnen Arten im Detail zu erklären und mir diese Test-Teepackungen und weiteren Produkte zum Testen bereitgestellt hat!
Bitte schaut euch auch mein Interview mit Igor an!!
Wie bereite ich meinen Cistus Incanus Tee zu?
Um
den Cistus Tee zuzubereiten, bedarf es keiner ausgefallener japanischen
Teezeremonie 😉 Aber es müssen ein paar Dinge beachtet werden, um das Beste aus
dem Tee herauszuholen.
Im Folgenden zeige ich, wie ich meinen Cistus Incanus Tee zubereite:
Für losen Cistus Incanus Tee füge ich ungefähr 2-3 Löffel loser Teeblätter einem Liter frischgefiltertem, mit Biophotonen angereichertem, alkalischem Wasser (pH-Wert etwa 9-9,5) hinzu.
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Aber
auch jede Art von „gefiltertem“ Wasser reicht aus, wenn Sie keinen Zugang zu
alkalischem Wasser haben. Günstige Filter- und Ionisierungsmöglichkeiten beschreibe
ich in meinem Artikel:
Ich erhitze die Teeblätter auf etwas über 70°C ABER NIE ÜBER 80°C, um die enthaltenen Polyphenole nicht zu zerstören!!! Danach lasse ich den Tee im Topf (mit Deckel) und lasse ihn oft mehrere Stunden auf der Herdplatte, auf Stufe 1. Dies ist aber ausdrücklich nicht zwingend erforderlich!
Für
Cistus Incanus Teebeutel nutze ich dasselbe ionisierte, gefilterte kochende
Wasser für einen Teebeutel pro Tasse und lasse diesen 2-4 Minuten ziehen.
Wenn ich dem Tee etwas hinzufüge (siehe unten) oder nur umrühre, verwende ich einen Keramiklöffel [Affiliate Link], da Kräuter niemals mit Plastik und / oder Metall in Berührung kommen sollten!
Das
mag etwas übertrieben sein, wenn es um bereits gebrühten Tee geht, aber ich bin
eben ein Perfektionist. Warum einen speziellen Tee wie Cistus trinken und ihn
dann vielleicht mit dem falschen Löffel ruinieren?
Die
Stärke kann je nach Geschmack variieren, aber im Grunde genommen ist die Menge,
die Sie verbrauchen müssen, umso größer, je schwächer der Tee ist.
Ich trinke meist einen Liter Zistrose pro Tag.
Aber
auch hier empfehle ich, dass vor Gebrauch grundsätzlich der Rat eines Arztes oder
Heilpraktikers einholt
werden sollte, um Ihre spezifischen Bedürfnisse zu ermitteln, da dieser Artikel
nicht als medizinischer Rat gedacht ist!
Wenn
Sie professionellen Rat suchen, können Sie sich gerne, entweder als
Personal-Trainer/„Strength Coach“ an mich wenden (auch über Online-Coaching, z.B. über Skype), per
E-Mail: info@bernd-stoesslein.de oder
als im Rahmen meiner Heilpraktiker
Tätigkeit, unter: info@heilpraktiker-stoesslein.de.
Der
Topf / die Tasse muss mit einem Deckel abgedeckt werden, um das Entweichen der
flüchtigen Öle aus der Pflanze zu verhindern, die die wertvollen Manoyloxide
und Labdanum enthalten – die für den starken Anti-Lyme /
Antispirochaetel-Effekt verantwortlich sein sollen (Rauwald et al., 2013).
Ich
empfehle die Blätter bei Raumtemperatur zu lagern. Ich bewahre keine Blätter im
Kühlschrank auf. Einmal aufgebrüht, kann der Tee den ganzen Tag über warm oder
gekühlt getrunken werden.
Der
bereits zubereitete Tee kann hingegen auch im Kühlschrank aufbewahrt oder in
Eiswürfeln (oder sogar als Lutscher!) eingefroren werden.
Es kann auch “echtes” Stevia oder Xylit [Affilaite Link] oder Manuka Honig [Affiliate Link] oder Zitronensaft nach Geschmack hinzugefügt werden.
Ich
empfehle nicht, das im normalen Supermarkt meist erhältliche Stevia-Extrakt zu
verwenden. Dieses ist oft von schlechter Qualität (meiner Meinung nach).
Dieselben
Teeblätter/ -beutel sollten bis zu dreimal wiederverwendet (und erneut gekocht)
werden, da verschiedene Substanzen durch wiederholtes Aufkochen und ziehen lassen
freigesetzt werden.
Beim
zweiten und dritten Mal sollen die wertvollen Phenole verstärkt herauskommen
(tiefrote Farbe). Das letzte Gebräu sollte länger gekocht werden als die Vorherigen.
Ich koche
innerhalb von 24 Stunden bis maximal 48 Stunden nach dem ersten Aufkochen den
Tee wieder auf, um Schimmelbildung auf den bereits gebrauchten Teeblättern zu
vermeiden.
Eine
andere Möglichkeit könnte sein, drei Aufgüsse nacheinander aus denselben
Teeblättern zu machen und diese dann miteinander zu mischen.
Zu meinem Cistus Incanus Tee füge ich 15 Tropfen „Cistus Probio“ hinzu, da ich denke, dass dies die positiven Wirkungen des Cistus-Tees verstärkt.
Weitere allgemeine Informationen zum Cistus-Tee finden man in diesen zwei Videos von Doktor Klinghardt:
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In diesem Video (leider nicht so gute Audioqualität) wird der Anbau des Cistus Incanus Tees in Sardinien gezeigt. Des Weiteren gibt’s noch mehr Hintergrundinfos zur Ernte und Verarbeitung:
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Nach eigener Erfahrung und der Zusammenarbeit
mit Patienten in meiner Heilpraktiker-Praxis, stelle ich die Hypothese auf, dass Cistus Incanus
(rote Zistrose) als selektiver Schwermetall Chelator zu agieren scheint.
Der Begriff chelat,
stammt von Altgriechisch khêlê = Krebsschere, Zange, Klammer (Wiktionary,
2020). Chelate sind also Stoffkomplexe, die andere Substanzen, wie eben Metalle,
„umfassen“/binden können, so dass sie der Körper ausscheiden kann.
Hierbei handelt es sich
ausdrücklich nicht um einen „health claim“, sondern nur um meine eigenen Beobachtungen,
die keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit besitzen.
Deswegen bleibt es zunächst nur (m)eine Hypothese.
Folgendes konnte ich an mir und
an denjenigen Patienten meiner Heilpraktiker-Praxis
beobachten, die täglich etwa einen Liter rote Zistrose (als Tee) konsumiert
haben:
Cistus Incanus scheint als
selektiver Chelator für einige Schwermetalle bzw. (Übergangs)metalle zu
fungieren. Als da wären: Blei (Plombium), Cadmium (Cd), aber auch Zink (Zn) und
Kupfer (Cu)!
Gemessen habe ich dies mittels sogenanntem
SO/Check (Oligoscan).
Infolge des täglichen Konsums von
sehr konzentriertem Cistus Incanus kam es bei mir (laut Messung) zu einer
Reduktion dieser Schwermetalle, aber eben auch zu einem deutlichen Anstieg an
Zink und Kupfer.
Paradoxerweise stellt dieser Zinküberschuss
aber, aus meiner Sicht, eine Zinkverteilungsstörung dar, weil es dem Körper an
Zink mangelt. Deshalb versucht er diesen Mangel zu kompensieren, indem er körpereigene
Zinkreserven zu mobilisieren versucht.
Geäußert hat sich das bei mir
durch weiße Flecken in den Fingernägeln und topischen orangenen Flecken auf der
Handinnenfläche (was auf einen Kupfermangel zurückzuführen sein KÖNNTE).
Nach Supplementierung durch „ausreichend“
Zink, sind diese Erscheinungen mit der Zeit dann aber sukzessiv abgeklungen.
Ausreichend habe ich deshalb in Anführungszeichen gesetzt, da dies ja letztlich
immer eine individuelle Sache darstellt.
Ich hatte mit 30mg Zink/Tag begonnen
und in dieser Phase dann bis auf 90mg/Tag gesteigert.
Die Zufuhr erfolgte in
Kapselform, nach der Hälfte einer Mahlzeit.
Werfen wir einen Blick auf das Periodensystem
Wenn wir einen Blick auf das
Periodensystem werfen, dann ergibt es für mich durchaus Sinn, was ich in den
Zeilen zuvor beschrieben habe.
Denn, WENN, meine Hypothese
stimmt und Cistus Incanus (rote Zistrose) ein (selektiver)
Schwermetallentgifter ist (zumindest für Blei und Cadmium), dann würde es auch
Sinn ergeben, dass ebenfalls Zink aus dem Körper mit ausgeleitet wird.
Zink und Cadmium sind
Stoffnachbarn und liegen im Periodensystem direkt übereinander. Beide gehören
zur sogenannten Gruppe der Übergangsmetalle.
Zink und Kupfer sind ebenfalls
Stoffnachbarn, die direkt nebeneinander liegen.
Blei hingegen findet sich in der
Gruppe der Metalle wieder, zu denen z.B. auch Aluminium (Leichtmetall) zählt.
Bei Letzterem konnte ich,
zumindest bei mir, aber keine Ausleitung durch die rote Zistrose feststellen.
Bei anderen Patienten hingegen schon,
dies könnte aber auch durch die zusätzliche Zufuhr an Silizium gelegen haben.
Aufgrund dessen eben meine
Hypothese, dass rote Cistrose ein SELEKTIVER Schwermetall- Entgifter zu sein
scheint.
Wer also plant, Cistus Incanus zur Ausleitung von Schwermetallen einzunehmen, der sollte, aus meiner Sicht, auf jeden Fall auch Zink „auf dem Schirm“ haben, ebenso Kupfer und bei exzessivem Verlust dieser Mineralien an eine entsprechende Supplementierung denken.
Sofern nichts anderes bewiesen
ist, bleibt dieser Erfahrungsbericht also zunächst nur eine subjektive
Beobachtung und eine Hypothese. Aus meiner Sicht, aber interessant und wert geteilt
zu werden.
Wer diesbezüglich Erfahrungen
hat, der darf diese gerne in den Kommentaren teilen oder mir eine E-Mail
schreiben.
Fazit/Conclusio
Cistus Incanus ist wahrscheinlich die Pflanze mit einem wahren Füllhorn an positiven Effekten, von denen man bisher vielleicht noch nichts gehört hat.
Dieser
Artikel zeigt, wie ich zu diesem kraftvollen Kraut gefunden habe und kann als
Leitfaden für die eigene kleine Forschung über diese wunderbare Pflanze dienen.
Stellen
Sie immer alles in Frage, was Sie als Information erhalten, weil es Sie
“in Form” bringt. Es versetzt Sie in eine bestimmte Form!
Viele
Dinge funktionieren, obwohl wir nicht wissen, warum. Im Fall von Cistus Incanus
scheint die Forschung so ziemlich alle in diesem Artikel erwähnten positiven
Eigenschaften zu untermauern (siehe Studien).
Wenn es um die Einnahme von Kräutern jeglicher Art geht, befolge ich die gleichen Grundprinzipien wie immer: Qualität vor Quantität!
Man sollte nicht auf billige, unreine Cistus-Tee-Produkte hereinfallen. Ich habe mit Igor Campana von Revitalconcept gesprochen und er hat mir versichert, dass ihr Cistus auf Sardinien natürlich angebaut wird (ohne den Einsatz von Herbiziden, Pestiziden/ Fungiziden/Insektiziden usw.).
Darüber hinaus haben sie eine besondere Art der Ernte, Trocknung und Verarbeitung der Pflanzen. Außerdem werden im Zuge dessen Insekten etc. entfernt!
Definitiv ist so, dass keine verholzten Stängel im Tee enthalten sind, es werden nur die Tribe der Knospen geerntet, also nur der apikale Bereich der Pflanze, mit möglichst viel Knospen (Campana, 2020).
Last
but not least möchte ich auf die Hauptgründe eingehen, warum ich angefangen
habe, Cistus Incanus zu trinken.
Der
Grund dafür ist, dass ich sehr gerne Mountainbike/Downhill fahre! Wenn das
Wetter stimmt, vor allem im Sommer, verwende ich es als meine Form des
Cardiotrainings.
In der Gegend, in der ich wohne, gibt es Unmengen von Zecken! Ich möchte also nicht Opfer für diese fiesen Blutsauger sein!
Ich wurde
als Kind von Zecken gebissen und wer weiß, ob chronische Borreliose nicht immer
noch ein Problem ist? Um eventuell noch anhaltende Borrelien loszuwerden und
neue Zecken etc. zu vermeiden, habe ich angefangen, diesen sehr schmackhaften
Tee zu trinken!
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, teile ihn bitte mit deinen Freunden, hinterlasse einen Kommentar und zögere nicht, mich zu kontaktieren!
Wittpahl, G.; Kölling-Speer Isabelle; Basche, S.; Herrmann, E.; Hannig,
M.; Speer, K.; Hannig, C. The Polyphenolic Composition of Cistus Incanus Herbal
Tea and Its Antibacterial and Anti-Adherent Activity against Streptococcus
Mutans. Planta Med 2015, 81 (18), 1727–1735 DOI:
10.1055/s-0035-1557822.
Grosser W. Cistaceae. In:
Engler A, editor Das Pflanzenreich IV. Leipzig: Verlag von Wilhelm Engelmann;
1903: 1-161
Tutin TG, Heywood VH,
Burges NA, Moore DM, Valtentine DH, Walters SM, Webb DA. Flora Europaea, Vol. 2: Rosaceae to Umbelliferae . Cambridge: Cambridge University Press; 1968: 282-284
chélate, Quelle: https://fr.wiktionary.org/wiki/chélate, Zugriff v. 25.11.2020.
Die Kräuter in meinem Garten, Hirsch S. und Grünberger F., 2018,
S. 756.
Rauwald, H. W.; Liebold, T.; Grötzinger
K; Kuchta, K.; Lehmann, J. On the Antispirochaetal Activity of Manoyloxides and
Carvacrol from the Oleoresin Labdanum of Cistus Creticus L. Planta
Medica 2013, 79 (13) DOI: 10.1055/s-0033-1352396.
Das greenUnit 2.0 von Green you
ist ein mobiles Gewächshaus für den Innenbereich, mit so ziemlich allem,
was Pflanzen zum Wachsen und Gedeihen
benötigen.
Wer mir und meinem Wirken folgt,
der weiß, dass ich auch ein „BSPT-Gartenprojekt“
habe, bei dem ich so viel wie möglich Obst & Gemüse im eigenen Garten selber
anbaue. Entsprechende Videos findest du auf meinen Social-Media Kanälen, wie
z.B. meinem YouTube
Kanal.
Doch da wir in unseren Gefilden
leider nicht das ganze Jahr über unsere eigene Nahrung anbauen können und weil
ich auch bei den „Bio“-Produkten aus diversen (Bio)Supermärkten nicht weiß,
welche Pestizide*, Herbizide** und/oder
Fungizide*** sich auf den Waren dort
breit gemacht haben, war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit auch im
Winter (wenigstens ein wenig) selbst weiterhin anzubauen.
Da ich aber bewusst keine sogenannte „Hydrokultur“ (Anzucht in Nährlösung mit Wasser) wollte, sondern
meine Pflanzen in richtiger Erde wachsen sollen, bin ich nach einiger Recherche
auf das „greenUnit 2.0“ von „Green you“ gestoßen.
Der Begriff hydro stammt übrigens aus
dem Altgriechischen: hydor, hydratos
= Wasser (Becher et al. 1995).
In diesem Artikel erfährst du
mehr über meine Erfahrungen mit diesem Zimmergewächshaus und warum ich es für
eine gute Idee halte (auch im Winter) möglichst selbst und durch weitgehende
Autarkie eigene Lebensmittel zu konsumieren.
Da ich sehr darauf achte, was und
wie ich etwas formuliere/schreibe, unterscheide ich auch sprachlich strikt
zwischen Lebensmitteln, Nahrungsmitteln und Füllstoffen!
Lebensmittel – Frisch, frischer, am frischesten direkt aus der Erde
Mit Begrifflichkeiten ist das so
eine Sache. Wir nutzen vieles synonym, in der Annahme es wäre alles ähnlich
und/oder austauschbar. Doch dem ist – meiner Meinung nach – nicht so!
Lebensmittel sind meiner Meinung
nach Mittel, in denen möglichst noch viel „Leben“ (in Form von Licht bzw. Biophotonen) steckt.
Was sind Biophotonen?
Biophotonen (von grichisch „Bio“ = Leben; und gr. „Photon“ =
Licht) sind:
„sog. Quanten elektromagnetischer Strahlung
(Ultra schwaches Licht).In allen bekannten antiken Hochkulturen existiert die
Vorstellung, der Mensch verfüge sowohl über einen „grobstofflichen“ (festen)
physischen Körper als auch über einen oder sogar über mehrere aus Licht
(elektromagnetische Energie) bestehende „feinstoffliche“ Körper. Wer das für
Humbug hält, dem soll gesagt sein, dass die moderne Biophysik in der Lage ist,
diese Annahme zu beweisen. Denn sie weist nach, dass die Zellen aller Lebewesen
Licht speichern und die Gesamtheit dieses Lichts sämtliche Lebensvorgänge
koordiniert! Durch die Messung dieser “Biophotonen” mit modernsten Geräten –
wie etwa einem „Photomultiplier“ – lassen sich vielfältige Erkenntnisse
gewinnen, die bereits in einer Reihe von interdisziplinären Gebieten Anwendung
finden. Weshalb sollten sie also nicht auch im Krafttraining angewandt werden?!“
(Stößlein, 2016).
So schmeckt z.B. ein Salat, den
man direkt vom (am besten eigenen) Feld oder Gewächshaus pflückt und danach
umgehend zubereitet wohl immer deutlich besser, als einer, den man im
Supermarkt kauft und der dann u.U. noch gar tagelang im Kühlschrank vor sich
hingammelt.
Ein „Lebensmittel“ ist für mich also z.B. eine Pflanze (unbehandelt von
Chemikalien aller Art), die so frisch wie nur möglich gegessen wird.
Nahrungsmittel hingegen sind dann Stoffe, die einen mit sogenannten
Makronährstoffen (Kohlenhydraten, Eiweißen/Proteinen und Fetten) in möglichst
hoher Qualität versorgen, aber nicht zwangsläufig „erntefrisch“ sind, sondern
einen (für mich intransparenten) Be- und
Verarbeitungsprozess durchlaufen haben.
Füllstoffe sind dann nur noch „Junk Food“ aus Fertiggerichten oder z.B.
aus einschlägigen Systemgastronomieketten, die Pizza, Pommes, Burger und Co.
„kredenzen“.
Füllstoffe füllen – wie der Name
schon sagt – den menschlichen Organismus
mit Kohlenstoffverbindungen, aber echte Mineralienlieferanten
und „Nährstoffbomben“ sind sie
keineswegs.
So kann es eben auch passieren,
dass jemand zwar übergewichtig (und damit nicht unter- sondern überernährt)ist, aber trotzdem an Mangelernährung leidet, weil ihm
wichtige Mineralien, Vitamine, Vitalstoffe und Spurenelemente fehlen.
Um also auch im Winter wenigsten
die Chance auf eigens angebaute Lebensmittel zu haben, musste eine Lösung her.
Deswegen habe ich mir ein Zimmergewächshaus angeschafft, das „greenUnit 2.0“.
Das greenUnit 2.0 von Green You – Alles, was das Herz begehrt?
Das greenUnit 2.0
[Affiliate Link] kommt
zerlegt in einem Karton, relativ fix nach online Bestellung. Alles war
ordentlich und schön verpackt, ohne Kratzer oder sonstige Beschädigungen.
Dem Gewächshaus liegt eine Aufbauanleitung
bei, die im Grunde selbsterklärend ist. Lediglich beim Wasserstandsanzeiger musste ich kurz
überlegen, um diesen richtig zusammenzubauen. Alles in allem aber eine ganz
schnell und unkomplizierte Sache (siehe Bilder).
Wie ich mein Gewächshaus
bepflanzt habe kannst in meinem Video sehen.
VIDEO (in Kürze)
Der Hersteller „Green you „beschreibt sein „greenUnit 2.0“ übrigens wie
folgt:
„Eine ausgereifte Lösung, die für ein
florierendes Pflanzenwachstum sorgt: Das Zimmergewächshaus greenUnit verfügt
über die von greenYou entwickelte SUNLIGHT-LED-TECHNOLOGY,
die eine Beleuchtung erzeugt ähnlich dem Sonnenlicht – und dabei beeindruckende
Werte aufweist. Die Betriebsdauer beträgt ca. 50.000 Stunden, der
Verbrauchswert liegt bei ca. 40 Watt über einen herkömmlichen 230V Anschluss –
also eine extrem stromsparende Energieversorgung. Unabhängig davon können Sie
die Lichtintensität über einen Drehschalter regulieren und so immer genügend
Licht ins Dunkle bringen.
Das Bewässern erfolgt bei diesem aus recyclebarem Kunststoff gefertigten
Gewächshaus automatisch. Das einfache Prinzip dahinter: Das Pflanzbehältnis ist
mit dem 5 Liter fassenden Wasserreservoir verbunden, was wiederum
kontinuierlich eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr gewährleistet – wohl
dosiert und gleichzeitig ungemein komfortabel. Denn regelmäßiges Gießen
erübrigt sich damit genauso wie ein Überprüfen der Erde oder des Substrats.Der
Wasserstand lässt sich bequem über ein integrierten Wasserstandsanzeiger
überprüfen. Sie gärtnern rundum autark und erhalten obendrein für Ihr
GreenYou Zimmergewächshaus zwei Jahre Garantie. Garantiert nachhaltig.Dazu
können Sie Bio-Erde und Bio-Saatgut nutzen – wir bieten u.a. spezielle, kompakt
wachsende Gemüsesaaten und Bio-Kräuter Samen.Kurzum: Eine dufte Sache.“
(Green you, 2019).
Zum greenUnit 2.0 wird (von der Pflanzerde und Wasser abgesehen) fast
alles mitgeliefert, was man braucht.
Wer sich Bio-Saatgut[Affiliate Link]gleich mitliefern lassen will, der kann bei green You aus einer Vielzahl an Gewürzen allerhand auswählen. Ich hatte mich zum ersten Testlauf für Kresse, Schnittlauch und Rosmarin entschieden.
Um den pflanzlichen Bewohnern des
Gewächshauses ausreichend Licht angedeihen zu lassen, wird empfohlen das Licht täglich von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr
scheinen zu lassen.
Da ich eher einen Eule bin, bzw. ein Nachtmensch, habe ich die „Belichtung“ mithilfe einer analogen Zeitschaltuhr von Theben[Affiliate Link] gelöst. Diese ist zwar ein paar Euro teurer, als Produkte aus China, dafür aber „Made in Germany“ und mit 5 Jahren Garantie.
Analoge Zeitschaltuhr
deswegen, weil sie – aus meiner Sicht –
einfach leichter zu bedienen ist. Kein digitaler „Schnickschnack“, der erst
mühsam programmiert werden muss.
Als Pflanzerde habe ich einen 20 Liter Sack voll Qualitäts-Erde [Affiliate Link] gekauft. Diesen habe ich dann – überraschenderweise – auch etwa zu dreiviertel in die Pflanzschale gefüllt. Nach Inaugenscheinnahme hatte ich mit viel weniger Erde gerechnet.
Wie viel Erde eingefüllt werden
sollte und bis zu welcher Obergrenze, kann man der beiliegenden Aufbauanleitung
des greenUnit 2.0 entnehmen (siehe Video).
Während des Befüllens der Pflanzschale
werden Wasserschnüre in die Erde eingelegt, die aussehen wie große Schnürsenkel
(siehe Video). Deren Enden ragen dann in das Wasserreservoir.
Je nachdem wie viel Wasser die
angepflanzten Pflanzlinge benötigen, kann man einen bis zu alle vier „Schnürsenkelenden“
ins Wasser ragen lassen.
Zum Auffüllen des Wassers
befindet sich ein kleines Loch am greenUNit 2.0. Zum Einfüllen von Wasser (die
erste Befüllung hatte bei mir ein Volumen von 15 Litern!) ist die Öffnung etwas
klein geraten. Man kann aber ganz einfach einen passenden Trichter als
Einfüllhilfe (siehe Video) nutzen.
Mit dem Code “Stoesslein 10” erhältst du 10€ Rabatt, auf einen Einkauf bei green You [Affiliate Link].
Interessantes über Chlorophyll und Hämoglobin
Chloro/phyll kommt von grch. chloros = blassgrün, grüngelb: in Zus Chlor(o): Bleich-, Blaß, Grün; Chlorn:chem Element, gelbgrünes
giftiges Gas von stark desinfizierender Wirkung(Becher et al., 1995).
Hier als
Nachsilbe (Suffix) genutzt, kommt -phyll von grch. pyhllon
= Blatt (Becher et al., 1995).
Chlorophyll ist der Farbstoff, der Blätter grün färbt, Hämoglobin hingegen färbt unser Blut
rot.
Grün und Rot sind übrigens sogenannte Komplementärfarben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen! OP-Kleidung
ist nicht nur deswegen übrigens in der Regel grün und nicht (mehr) weiß, aus
Gründen des Kontrasts, der eine Ermüdung der Augen bei Operationen
entgegenwirken soll (GEO, 2019).
Das
Interessante an Chlorophyll und Hämoglobin
ist, dass – aus biochemischer Sicht – große Ähnlichkeit zueinander besteht!
Hämo/globin kommt von grch. haima, haimatos = Blut (Becher et
al., 1995), globin(o) kommt aus dem Lateinischen und stammt von Globus
= Kugel, Klumpen, Kloß (Becher et al. 1995).
Hämo/globin stellt im menschlichen Organismus das Hauptprotein der Erythro/zytendar.
Somit ist es nicht verwunderlich,
dass es die Hauptrolle in unserem Sauerstofftransport spielt und den Erythrozyten
– und damit natürlich auch unserem Blut – im sauerstoffreichen (oxygenisiertem)
Zustand seine Rotfärbung verleiht.
Lediglich an
einer Stelle (am zentralen Atom) unterscheiden sich Chlorophyll und Hämoglobin.
So trägt Chlorophyll an dieser Stelle Magnesium,
während Hämoglobin Eisen (Ferrum)
trägt (DocCheck, 2019).
„Chlorophyll ist
ein bestimmtes Farbpigment, welches Pflanzen die charakteristische grüne Farbe
verleiht und es ihnen ermöglicht, zu atmen bzw. sich zu ernähren! Dieser
Prozess wird als „Fotosynthese“ (aus
dem altgriechischen „phōs“ für Licht und „sýnthesis“
für Zusammensetzung) bezeichnet. Es ist sozusagen das „Blut der Pflanzen!“
(Stößlein, 2014).
Alleine aus der oben genannten Ähnlichkeit, lässt sich
– für mich – schon die Signifikanz der Aufnahme von „Grünzeug“ erklären.
Doch wer sich (oder seine Kinder) immer noch mit
gekauftem Gemüse „quält“, der sollte sich fragen, ob dieses denn tatsächlich
noch die Nähr- und Ballaststoffe liefert, wie es dies vor 50, 100 oder gar 150
Jahren tat…
Warum also ein Zimmergewächshaus?
Warum also
ein Zimmergewächshaus? Nun, egal welcher Ernährungsform wir folgen und wie
gegensätzlich diese oftmals auch sein mögen oder welchen Trends sie sich gerade
unterwerfen, alle werden wohl zumindest in einer Sache übereinstimmen.
Könnten alle
Ernährungsformen sprechen, dann würden sie wohl unisono ihren, „kleinsten
gemeinsame Nenner“ herausposaunen: „iss
mehr (grünes) Gemüse!“.
Das mit dem
Obst und Gemüse ist – wie bereits angedeutet – aber eben heutzutage so eine
Sache. Ich nehme an, dass unsere
Böden immer stärker ausgelaugt werden durch den Anbau von Monokulturen etc.
—> Studie Dr. Klinghardt (wird nachgereicht)
Achtung, ich
„nehme an“ bedeutet, dass ich es
nicht zu 100% beweisen kann!
Ich würde ja
aber auch niemals sagen, dass es so etwas wie „Chemtrails“ wirklich gibt oder dass
dadurch gar für den Menschen hochtoxische (giftige) Substanzen – wie z.B.
Aluminium, Glyphosat, Cadmium, Barium, Strontium etc. – herniederregnen, und
das auch noch ganz bewusst (zwinker, zwinker).
Wer will
schon in die Ecke der „Verschwörungstheoretiker“ gedrängt werden. Zu Leuten,
die auch noch kontern würden, dass dieser Begriff („conspiracy therory“) überhaupt
erst von der CIA erfunden wurde (zwinker, zwinker).
Aber zurück
zum Gemüse.
Wer also auf
Nummer sicher gehen will und sein Gemüse möglichst frei von Pestiziden,
Herbiziden, Fungiziden, Schwermetallen (Quecksilber, Aluminium etc.), Glyphosat
etc. halten will, genau für den ist ein Zimmergewächshaus – aus meiner Sicht – eine echte Alternative zu „Fertiggemüse“ aus
dem Supermarkt oder dem (oftmals) nicht viel besserem „Bio-Markt“.
Kräuter richtig ernten
Wer sich
seine eigenen Kräuter zieht und bereit ist, dafür in ein Zimmergewächshaus zu
investieren, der sollte unbedingt auch in das richtige „Werkzeug“ investieren!
Ist es an
der Zeit die Früchte bzw. Kräuter seiner Arbeit zu ernten, dann sollte dies
stets mit Schnittwerkzeug aus Keramik
getan werden! Kräuter/Heilpflanzen (egal ob zum Verzehr oder für Auszüge,
Tinkturen, Tees etc.) sollten niemals
mit Metall und Plastik in Berührung kommen und auch niemals
zerdrückt/zerquetscht werden!
Ich empfehle deswegen stets den Gebrauch einer Keramikschere [Affiliate Link] und/oder eines Keramikmessers [Affiliate Link]. Auch wenn man wilde Kräuter sammeln geht!
Wer draußen
unterwegs ist, um Kräuter zu sammeln, der sollte sich vorab aber bitte
tunlichst gut informieren, was man essen kann und was nicht! Dafür gibt es
Pflanzenbestimmungbüchlein, Kräuterfibeln und mittlerweile ja auch Apps, für
Smartphones.
Wenn’s schon
raus in die Natur geht, dann empfehle ich aber das Handy mal zu Hause oder im
Auto zu lassen. Warum, kannst du in meiner Artikelserie nachlesen:
Meine Empfehlung in Bezug zu Kräutern ist z.B. das Buch „Die Kräuter in meinem Garten“ [Affiliate Link], von Siegrid Hirsch und Felix Grünberger und die Bände des „Phytomagister“ [Affiliate Link], von Peter Kaufhold.
Fazit/Conclusio
So, nun mal
Hand aufs Herz. Was taugt also ein Zimmergewächshaus, wie das „greenUnit 2.0“ von „Green you“?
Birgt es
echten Nutzen oder ist es nur eine nette Spielerei ohne wirklichen Mehr- und
Nährwert?
Den ersten
Pluspunkt konnte dieses Gewächshaus in Miniaturformat bei mir gleich vorab
sammeln, da es sich um eine „all in one“ Lösung handelt (bis auf die Erde und
Wasser wird nämlich alles mitgeliefert).
Des Weiteren
ist es – meiner Meinung nach – ein „echtes“ Gewächshaus (für die eigenen vier
Wände), da es die Möglichkeit bietet, Pflanzen direkt in Erde gedeihen zu
lassen. Viele Konkurrenzprodukte bieten ja nur die Möglichkeit einer
Hydrokultur!
Der Aufbau ist ein Kinderspiel, eine Zeitschaltuhr [Affiliate Link] für die optimale Beleuchtungsdauer kann wohl auch jeder problemlos programmieren und die Wasserstandsanzeige sagt selbst denjenigen ohne „grünen Daumen“, wann es den Pflänzchen nach mehr Wasser dürstet.
Die
Verarbeitung wirkt solide, man kann sogar mehrere Häuschen übereinanderstapeln.
Die integrierte Pflanzbeleuchtung ermöglicht zudem einen sehr flexiblen
Standort.
Für mich ist
das „greenUnit 2.0“ ein weiterer „Baustein“ (m)einer gesunden Philosophie bzw.
Lebenseinstellung. Mehr Autarkie (auch in der Stadt), wieder mehr
Selbstbestimmung und weniger Chemie.
Training
alleine ist nämlich nicht für alles die Lösung und reicht für eine „gesunde“
Lebensweise nun mal nicht aus.
Für mich ist es die holistische (von
grch. holos = ganz, unversehrt, vollständig) Herangehensweise,
an die besonderen Herausforderungen unserer – leider nicht immer ach so tollen
– Zeit.
Die Antworten auf alle unsere Fragen
liegen stets auf dem Weg in unser Innerstes selbst, nicht in der äußeren Welt.
Deswegen mein Appell: Nicht die
Verantwortung an andere abgeben. Gesundheit gehört zurück in die eigenen Hände!
Wenn dir dieser Artikel gefallen
hat, dann teile ihn mit deinen Freunden und hinterlasse einen Kommentar!
* Pesti/zid kommt von lateinisch (lat.) pestis = das Verderben,
Unheil, Untergang, verderben-, unheilbringende Person oder Sache, Unhold,
Geißel, Ungeziefer, ansteckende
Krankheit, Seuche (Becher et al., 1995). Gemeint sind hiermit chemikalische
Schädlingsbekämpfungsmittel.
** Fungi/zid kommt von lat. fungus = Pilz, Schwamm (Becher et
al. 1995.) Ein Fungizid ist demnach: „[…] ein chemischer oder biologischer Wirkstoff, der Pilze oder ihre Sporen abtötet
oder ihr Wachstum für die Zeit seiner Wirksamkeit verhindert.“
(Wikipedia, 2019).
*** Herbi/zid kommt von lat. herba = Gras, Kraut, Gewächs, Halm,
Pflanze (frag-Cäsar, 2019). Demnach: „Unkrautbekämpfungsmittel […],
die störende Pflanzen abtöten sollen“ (Wikipedia, 2019).
Literatur/Quellen:
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 57
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 90.
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 95.
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 100.
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 163.
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 169.
Sämtliche
Inhalte dieses Artikels sind keine Heilaussagen. Die Diagnose und Therapie von
Erkrankungen und anderen körperlichen Störungen erfordert die Behandlung durch
Ärzte/Ärztinnen, Heilpraktiker oder
Therapeuten. Die Informationen in diesem Artikel sind ausschließlich
eigenen Erfahrungswerte und nur informativ, sie sollen nicht als Ersatz für
eine ärztliche Behandlung genutzt werden. Das mit einer falschen Diagnose oder
Behandlung verbundene Risiko kann nur durch die Einbeziehung eines Arztes ,
Heilpraktikers bzw. eines Therapeuten verringert werden. Soweit in diesem
Artikel eine Anwendung, Dosierung oder ein bestimmtes, medizinisches oder
ernährungstherapeutisches Vorgehen erwähnt wird, kann keine Gewähr übernommen
werden. Jeder Leser ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und
gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die
gegebenen Empfehlungen und Richtwerte im konkreten Fall zutreffend sind. Jede
Dosierung, Anwendung oder Therapie erfolgt auf eigene Gefahr des Lesers. Der
Autor distanziert sich von jeglichen Heilaussagen oder Versprechen. Nach
schulmedizinischer Sicht ist die Wirksamkeit der Methoden nicht bewiesen.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2019/07/greenhouse-691704_1280.jpg8531280Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2019-07-05 14:19:452019-07-05 19:47:09Greenunit 2.0 – Dein Start zum Garten in den eigenen vier Wänden?
Aufgrund der – aus meiner Sicht –
bestehenden Brisanz und das auf uns zurollende 5G (Stand 2019) möchte ich auch in
einem zweiten Artikelteil MEINE Optimierungen
teilen und Informationen darüber geben, was ICH unternehme, umdie
auf mich einwirkende EMF– Strahlung
zumindest zu reduzieren.
Vollständig auf mobile Geräte und
Wlan [„wireless local area network“]
(Lee und Choi, 2008) zu verzichten, ist mittlerweile zwar sicherlich noch
(irgendwie) möglich, wird aber den Ausbau von Mobilfunknetzen etc. auch nicht
mehr aufhalten.
Der Konsument hat – aus meiner
Sicht – hier also nicht mehr wirklich die Macht zu entscheiden, ob sich etwas
durchsetzt oder nicht. Vielleicht lässt er sich aber auch bestimmte Dinge gut verkaufen.
Schließlich wird niemand direkt gezwungen, eine bestimmte Technologie zu
nutzen.
Der eigene Verzicht auf
Drahtlosverbindungen aller Art (Wlan, Bluetooth etc.) mag also durchaus möglich
sein, sich der omnipräsenten Strahlung zu entziehen wohl aber kaum noch.
Was nützt es, wenn ich statt Wlan
wieder auf eine Lan-Verbindung umsteige, wenn meine Nachbarn über, unter oder
neben mir fröhlich weiterstrahlen?! Richtig, nicht viel!
Trotzdem sehe ich Möglichkeiten
wie man nicht komplett auf moderne Drahtlos-Helferlein verzichten muss und
trotzdem EMF-Strahlung reduzieren kann…
EMF-Optimierung – Auch hier ALLES kritisch hinterfragen!
Gleich zu Beginn dieses Artikels
möchte ich eindringlich darauf hinweisen, dass sich der Leser auch zu diesem Thema
seine eigene Meinung bilden sollte! Es ist niemals ratsam, vorgefertigte
Meinungen einfach zu übernehmen. Auch nicht die meinen!
Mein Anspruch besteht darin,
stets ALLES zu hinterfragen, insbesondere offizielle Verlautbarungen! So stellt
dieser Artikel nur MEINE Herangehensweise an die EMF-Thematik dar und jeder
sollte auch die von mir dargebotenen Infos selbst noch einmal überprüfen.
Ich gebe mir stets größte Mühe
ein Thema gründlich zu durchleuchten und recherchiere – sofern möglich – in
wissenschaftlichen Quellen, um ein Maximum an Transparenz zu bieten.
Da Wissenschaft aber nicht immer
wirkliches „Wissen“ schafft, kommt man aber um eigene Erfahrungswerte nicht
herum. Probieren geht eben oft doch über studieren!
Falls du Teil I meiner Artikelserie
noch nicht gelesen hast, dann empfehle ich dir dies nachzuholen. Es ist aber nicht zwingend nötig, um den Inhalt
dieses Artikels zu begreifen.
Was sind EMF und 5G?
EMF ist ein
Akronym für: “ElektroMagnetische Felder”. Darunter
fallen – je nach Literatur –
sämtliche elektromagnetische Felder wie z.B.: Gleichfelder, niederfrequente (Wechsel)Felder,
hochfrequente Strahlung (Radiowellen, Mikrowellen), optische Strahlung
(Infrarot-Licht, sichtbares Licht, ultraviolettes Licht) und ionisierende
Strahlung (Röntgenstrahlung, Radioaktivität) etc. (FSM-Forschungsstiftung).
In der Regel verwendet
man unter der Abkürzung EMF Feldern zwischen 0 Hz und 300 GHz,
also für sogenannte nicht-ionisierende Strahlung unterhalb einer optischen
Wellenlänge.
Was ist eigentlich
5G?
„Der Buchstabe G steht in diesem Fall für Englisch „generation“, also die fünfte Generation von kabellosen Übertragungen. Somit also z.B. noch schnelleres Internet.
Wer sich noch an die
Anfänge des Internets und 32K Modems erinnern kann, in denen man sich während
des Aufbaus einer Webseite mal locker einen Kaffee kochen konnte, der wird ein
immer noch schnelleren Datenaustausch womöglich begrüßen.
Doch, um das 5G Netz
nicht nur abzudecken, sondern überhaupt erstmal flächendeckend funktionieren zu
lassen, werden immer mehr Sendeantennen benötigt. Denn 5G arbeitet mit kürzeren
Wellenlängen, demzufolge mehr Antennen benötigt werden, um die Signale
„weiterzubefördern“.
Dies könnte zu
Hunderten, wenn nicht Tausenden von neuen Sendemasten führen, die alle
natürlich auch ein EMF-Feld produzieren!“ (Stößlein, 2019).
Elektromagnetische Felder – eine unterschätze Gefahr?
An dieser Stelle möchte ich gerne
Dr. Dietrich Klinghardt zitieren, der über 40 Jahre praktische Erfahrung mit
der Behandlung von insbesondere neurologischen Erkrankungen besitzt und auch an
der Publikation von zahlreichen Studien und Büchern (nicht nur zu diesem Thema)
mitgewirkt hat.
Dr. Klinghardt sieht einen
starken Zusammenhang zwischen fortschreitenden
(neurologischen) Erkrankungen und dem Ausgesetztsein von
Elektromagentischen Feldern („Wi-Fi – radiation).
„ […] People have chronic fatigue, they lose weight, they have food
allergies, leaky gut, they have inflammation in the brain. It looks like their
entire system is on fire and when we look a little deeper, we find all the
infections I mentioned before. But at the deepest level we find the
retroviruses. And now the search was on, how to treat them, how to silence them
again. What is unleashing them? Well, I
can sum it up in one sentence: ‘It’s the exposure to Wi-Fi radiation, the
electromagnetic fields that we are bathed in now that are ever-increasing
that have been shown to unleash the retroviruses.’ Also, a number of
environmental toxins have damaged our natural immune system […]“ (Klinghardt, 2018)
Zu Deutsch etwa:
“ […] Menschen leiden
unter chronischer Müdigkeit, Gewichtsverlust, sie haben
Nahrungsmittelallergien, „leaky gut“ [gesteigerte
Darmdurchlässigkeit], sie haben
Entzündungen im Gehirn. Es sieht so aus, als ob ihr gesamtes System in Flammen
steht, und wenn wir etwas genauer hinschauen, finden wir alle Infektionen, die
ich zuvor erwähnt habe. Aber auf der tiefsten Ebene finden wir die Retroviren.
Und jetzt war die Suche im Gange, wie man sie behandelt, wie man sie wieder zum
Schweigen bringt. Was setzt sie frei? Nun, ich kann es in einem Satz
zusammenfassen: “Es ist die Exposition gegenüber Wi-Fi-Strahlung, die elektromagnetischen
Felder, in denen wir jetzt gerade „gebadet“ werden, die immer stärker werden
und die erwiesenermaßen Retroviren auslösen.” Außerdem haben eine Reihe
von Umweltgiften unser natürliches Immunsystem geschädigt …. “
Erläuterung:
Das erwähnte „Wi-Fi“ steht übrigens für „wireless fidelity“ bzw.: „[…] the trade name of the IEEE’s wireless
local-area network (WLAN) standard”(Frenzel, 2013).
Zu deutsch also: “ […] Wi-Fi ist der Handelsname des WLAN-Standards (Wireless
Local Area Network) des IEEE (Frenzel, 2013).
Der IEEE ist: „Das Institute of Electrical and Electronics
Engineers […] ein weltweiter Berufsverband von Ingenieuren hauptsächlich
aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik
(wikipedia.org).
Empfehlung:
Wer mehr Literatur zur
eigenständigen Recherche zu dem Thema EMF sucht, dem empfehle ich folgende
Bücher:
„Disconnect: The Truth about Cell Phone Radiation” [Affiliate Link] von Devra Devis. Dieses ist zwar auch „schon” von 2011 und behandelt noch nicht das Thema 5G, beleuchtet aber sehr schön die Entstehung und Hintergründe der unterschiedlichen Handy- und Mikrowellenstrahlungen von 1G über UMTS bis hin zu 4G sowie möglichen Gefahren.
Public Health SOS: The Shadow Side of the Wireless Revolution[Affiliate Link] von Dr. Magda Havas und Camilla Rees. Wie auch das Buch “Disconnect” und das Buch von Wolfgang Maes schon etwas älter (2009), trotzdem – meiner Meinung nach – lesenswert, da sehr informativ und aufschlussreich!
Wer keinen Zugang zu Volltexten wissenschaftlicher
Journals hat, um sich dort selbst Informationen für eine eigene Meinung über
EMF-Strahlungen zu beschaffen, dem empfehle ich in diesem Zusammenhang folgende
Webseite:
Einige der Videos, die ich zum Thema: „EMF
und potentielle Gefahren“ gesehen habe und die ich für authentisch halte,
sind folgende (Deutsch & Englisch):
Achtung: Bei Videos auf einschlägigen Social Media Plattformen, die
einen interessieren (ganz gleich welches Thema), empfehle ich generell die dort
dargebotenen Informationen eigenständig noch einmal kritisch zu hinterfragen,
dann ggf. gesammelte Infos zu notieren bzw. zusammenzufassen. Das schult zum
einen das kritischen Hinterfragen und die Aufmerksamkeit und zum anderen weiß
man ja nie wann die – natürlich nicht vorhandene – „Zensurwelle“ mal das ein oder andere Video
„wegschwämmt“…
Was unternehme ich?
Anbei ein kleiner Auszug dessen, was ich im
Zusammenhang der beschriebenen Thematik für sinnvoll erachte und die ich beherzige.
Auch dies dient nur zu Infozwecken und stellt keinerlei
Heilaussagen etc. dar, siehe
Disclaimer am Ende des Artikels!
Am besten LAN-Kabel statt Wlan nutzen
Kein Bluetooth nutzen
Keine Mikrowelle benutzen
Kein Schnurlostelefon benutzen
Kein Handy direkt ans Ohr halten, lieber alternative Methoden nutzen, wie Kopfhörer mit pneumatischer Schallübertragung (siehe Teil I der Artikelserie)
Keine elektrischen Geräte im Schlafzimmer
Wenn Handy als Wecker genutzt werden muss, dann zumindest in den Flugmodus schalten
Geräte zum Schutz vor Elektrosmog nutzen (z.B. VIVOBASE®)
Keine Handynutzung für Schwangere
Abschirmbettwäsche bzw. Baldachine
So weit von Handymasten weg wohnen wie möglich (nur noch schwer realisierbar)
Magnesiumzufuhr erhöhen –> Qualitativ hochwertiges Mg [Werbung], ohne Polyvinylpyrrolidon (PVP) und Magnesiumstearat! —> Elektrosmog hat einen Einfluss auf Kalziumkanäle. Hierdurch können Nervenzellen in Mitleidenschaft gezogen werden. Magnesium kann hier als natürlicher Kalzium-Kanal-Blocker fungieren (Klinghardt und Zappe, 2016).
Vivo Base Home – mein Erfahrungsbericht über EMF Schutz für Zuhause
Wie bereits erwähnt, wird die
Einführung der 5G-Technologie wohl nicht mehr verhindert werden.
Demzufolge werde ich alles
unternehmen, das nötig und für mich möglich ist, um mich – aus meiner Sicht – vor
den potenziellen Gefahren zu schützen!
Neben den oben aufgelisteten
Tipps und Tricks nutze ich seit 2019 auch ein Gerät, das eine elektrotechnische
Lösung für besagtes Elektrosmog-Problem bieten soll.
Dabei handelt es sich um einen sogenannten
„VIVOBASE® Home“ (also ein Gerät für
Zuhause).
Wenn du dich für den VIVOBASE® Home oder Mobil interessierst, dann nutze beim Kauf meinen |—> Rabattcode: vbpgbs003 <—| , um einen exklusiven Preisnachlass zu erhalten!
„[…] Anders als handelsübliche Netzfreischalter – welche die komplette
Stromversorgung unterbrechen – schützt VIVOBASE HOME den Körper vor Elektrosmog
durch die Aktivierung eines natürlichen Schutzschildes, ohne dass auf die
Vorzüge der modernen Technik verzichtet werden muss. Zudem wird der Körper vor
Strahlung geschützt, die außerhalb des eigenen Zuhauses generiert wird, wie
beispielsweise der elektromagnetischen Strahlung von Mobilfunkmasten oder dem
WLAN des Nachbarn. Besonders für elektrosensible Menschen bedeuten die VIVOBASE
Produkte eine echte Erleichterung im Alltag. Bei allen anderen dienen Sie der
gesundheitlichen Vorsorge.
Die Wirksamkeit von VIVOBASE wurde in wissenschaftlichen Studien
belegt. Ebenso ist die Wirksamkeit mit handelsüblichen Frequenzmessßgeräten
meßbar, für jeden bei Interesse reproduzierbar […] (Viviobase, 2019).
VIVOBASE® soll also eine Möglichkeit
bieten, weiterhin von z.B. Wlan zu profitieren und sich gleichzeitig vor
möglichen Schäden durch EMF zu schützen. Das wäre eine echte
„win-win-Situation“!
Jetzt stellt
sich jedem natürlich die Frage, wie man die Wirksamkeit solcher Gerätschaften
nachweisen bzw. belegen kann.
Da ich leider
(noch) nicht die nötigen Gerätschaften besitze, um die Wirkmechanismen selbst
zu testen, greife ich u.a. auf die Belege der Wirksamkeit von vier Testberichten
im Zusammenhang des VIVOBASE® Home zurück.
Testbericht 1:
Die erste Untersuchung zum VIVIOBASE® (VBH) Home gestaltete sich wie folgt:
Studie:
„Test report for energy influence on human organism for the product VBH“ Datum: 02.11.2016 bis 11.11.2016 Probanden: im Alter von 25 bis
55 Jahren (Frauen und Männer) Ziel: Bestimmung des Wirkungseinflusses
des VIVOBASE HOME auf physiologische Körperparameter, z.B. Hautwiderstand,
Puls, Muskelaktivität, Atemfrequenz, Körpertemperatur).
Versuchsaufbau:
Die Probanden befanden sich in einem separaten Raum indem sich das Messgerät
zur Bestimmung der physiologischen Parameter und ein Computer befanden. Um
externe Einflüsse zu eliminieren, befanden sich die Probanden währen des
Versuchs alleine im Raum. Die physiologischen Parameter der Probanden wurden
über ca. 30 Minuten durchgehend gemessen. In einem Nachbarraum befand sich das
VIVOBASE HOME – und wurde von einer dritten Person an- bzw. ausgeschaltet – ca.
5 Meter Luftlinie vom Probanden entfernt.
Ergebnisse:
Am signifikantesten waren die Einwirkungen des VIVOBASE HOME auf den
Hautwiderstand, Atemfrequenz und Körpertemperatur. Der „perfekte“
Hautwiderstand wurde schneller erreicht, als das VIVOBASE HOME angeschaltet
war. Dies bedeutet, dass die Probanden „relaxter“ waren, also weniger
gestresst. Außerdem konnte durch Anschalten des VIVOBASE HOME eine verbesserte
Körpertemperatur festgestellt werden. In Kombination mit dem verbesserten
Hautwiderstand ergibt dies einen besseren Stoffwechsel der Probanden. Des Weiteren
wurde eine verbesserte Atemfrequenz der Probanden nachgewiesen werden, als das
VIVOBASE HOME angeschaltet war (VIVOBASE, 2016).
Eigener (subjektiver) Test- bzw. Empfindungsbericht:
Da ich – wie bereits erwähnt –
(noch) nicht über die nötigen Gerätschaften verfüge, um EMF zu messen, kann ich
an dieser Stelle (leider) zunächst nur meinen und den subjektiven Bericht
meiner Freundin wiedergeben.
Als ich den VIVOBASE® erhalten
habe, hatte ich diesen umgehend in meiner Wohnung eingesteckt. Der Hersteller
verspricht ja einen Wirkungskreis von 30 Metern um das Gerät herum.
Somit wäre dann sowohl mein Personal-Training-Studio als auch meine
Naturheilpraxis
durch das Gerät vor schädlichen EMF geschützt, die sich alle im selben Gebäude
befinden.
Nach der „Installation“ – die
wirklich nur aus „plug and play“ besteht – (Karton aufmachen, Gerät in irgend
eine Steckdose stecken, fertig), hatte ich zunächst ehrlich gesagt nichts
weiter bemerkt, von dem orange leuchtenden Lämpchen im Gerät mal abgesehen.
Dieses zeigt aber auch nur an,
dass das Gerät angeschaltet ist. Nachdem ich dann später am Tag das Haus
verlassen und nach einer Weile zurückgekehrt bin, konnte ich im Wirkradius des
VIVOBASE® aber ein dumpfes „Drücken“ zwischen den Augen spüren.
Zunächst dachte ich mir nichts
dabei und das es in keinem Zusammenhang stünde. Interessanterweise bemerkte meine Freundin – als diese zu Besuch
kam – den gleichen Effekt, ohne dass ich vorher etwas davon erwähnt hatte.
Sie kannte das Gerät vorher nicht
und ich hatte auch nichts von meinen Erfahrungen zuvor berichtet, um zu sehen,
ob der VIVOBASE® auch auf sie Effekte haben würde.
Als sie dann über die gleichen Symptome
berichtete, war ich schon etwas überrascht. Das Gerät muss also einen Effekt
haben, sonst hätten wir nicht über quasi identische Empfindungen diesbezüglich
berichtet!
Natürlich kann ich jetzt nicht
beweisen, dass durch diesen Effekt auch schädliche EMF reduziert werden.
Das Gefühl hat nach einem Tag
aber bereits nachgelassen und ich vermute an dieser Stelle eine minimale (Jarisch) Herheimer Reaktion. Benannt
nach Adolf Jarisch (1850-1902) und Karl Herxheimer (1861-1942).
Ursprünglich wird der Begriff im Zusammenhang einer akuten
systemischen Entzündungsreaktion auf sogenannte bakterielle Endotoxine
gebraucht, die kurz nach Beginn einer antibiotischen Behandlung freigesetzt
werden.
Also eine vorübergehende
Verschlechterung, bis eine Besserung eintreten kann. Der Begriff kann aber auch
auf ähnliche Geschehen sinnbildlich übertragen bzw. genutzt werden.
Weitere Erfahrungsberichte von Freunden/Bekannten/Follower über
Social-Media
Auf meinen Instagram Beitrag hin
meldeten sich ein weiterer überzeugter Tester des VIVOBASE® Home. Siehe
Screenshots.
Bitte beachten: der ursprüngliche
Facebook/Instagram Beitrag enthielt keine Infos über mögliche Wirkmechanismen,
es gab also keine Beinflussbarkeit meinerseits (siehe Bilder).
Ich hatte mich schon seit Jahren
mit dem Thema Elektrosmog beschäftigt und bereits Produkte in Verwendung. Auf
den VIVOBASE® Home wurde ich durch einen Schweizer Bekannten aufmerksam, der
seinerseits wiederum durch kinesiologische Tests eines Kollegen von der
Wirksamkeit überzeugt ist (siehe Bildschirmfoto).
Da ich die Aussage von
geschätzten Kollegen zunächst als glaubwürdig ansehe, hat mich das Produkt sofort
interessiert. Natürlich überzeuge ich mich dennoch gerne selbst von Produkten
und deren Wirkmechanismen, für ein authentisches Bild und eine eigene Meinung.
Deshalb hatte ich kurze Zeit
später Kontakt mit der Firma VIVOBASE® aufgenommen und den VIVOBASE® Home seit
einiger Zeit kontinuierlich in Gebrauch.
Weitere Testberichte:
Es existieren aber weitere drei Testberichte über die Wirksamkeit des VIVOBASE® Home:
Sollte ich über entsprechende Messgeräte
verfügen, um die Testergebnisse des VIVOBASE® Home selber reproduzieren bzw. objektiv
nachprüfen zu können, werde ich dies natürlich an dieser Stelle ergänzen/aktualisieren.
Auch wenn ich nun nicht selber
nachmessen kann, gibt mir der Gebrauch eines solchen EMF-Abschirmungsgerätes
wie ich es an dieser Stelle nenne ein gutes Gefühl.
Denn komplett auf Wlan verzichten
zu müssen, wäre für mich zwar gar kein Problem, doch wenn die Mitbewohner im
Haus über mir oder die Nachbarn direkt neben mir ihre Wlan-Router fröhlich
weiter senden lassen, dann ist das Abschalten meines Wlan wohl nur der
sprichwörtliche „Tropfen auf den heißen Stein“.
Schädliche Frequenzen zu vor dem Eindringen in den Organismus
abzuhalten erscheint mir da deutlich sinnvoller.
Der Hersteller schreibt zum VIVOBASE® Home übrigens:
„[…] Anders als
handelsübliche Netzfreischalter – welche die komplette Stromversorgung
unterbrechen – schützt VIVOBASE HOME den Körper vor Elektrosmog durch die
Aktivierung eines natürlichen Schutzschildes, ohne dass auf die Vorzüge der
modernen Technik verzichtet werden muss. Zudem wird der Körper vor Strahlung
geschützt, die außerhalb des eigenen Zuhauses generiert wird, wie
beispielsweise der elektromagnetischen Strahlung von Mobilfunkmasten oder dem
WLAN des Nachbarn. Besonders für elektrosensible Menschen bedeuten die VIVOBASE
Produkte eine echte Erleichterung im Alltag. Bei allen anderen dienen Sie der
gesundheitlichen Vorsorge. Die Wirksamkeit von VIVOBASE wurde in
wissenschaftlichen Studien belegt. Ebenso ist die Wirksamkeit mit
handelsüblichen Frequenzmessßgeräten meßbar, für jeden bei Interesse
reproduzierbar […]“ (VIVOBASE®,
2019)
VIVO BASE® Wirkungsweise
– Der kleine, aber feine Unterschied (H3)
Im Gegensatz zu anderen, z.B. esoterischen (hier ausdrücklich
nicht negativ bewertet) Harmonisierungsgeräten oder -chips, werden die EMF bzw.
Strahlen/Frequenzen vom VIVOBASE® „in Ruhe“ gelassen.
Das Wirkungsprinzip basiert darauf, das Eindringen
solcher Strahlungen (in Lebewesen bzw. deren Körperwasser) zu verhindern, und
nicht diese zu ändern!
Durch einen VIVOBASE® soll also – auf physikalisch messbare
Art und Weise – das Verhalten von Wassermolekülen geändert und so darauf
abgezielt werden, schädliche EMF „abzuwehren“ (VIVOBASE®, 2019). Nachfolgende
Grafik veranschaulicht dies visuell.
Der Körper – Eine Batterie mit Antenne
Aus meiner Sicht ist der physische menschliche Körper
eine wandelnde Wassersäule, gefüllt mit Elektrolyten, also im Prinzip eine
laufende Batterie, die eine „Antenne“ (zum Senden und Empfangen von Signalen
aller Art) mit Energie versorgt.
Zugegeben, eine zunächst stark vereinfachte Darstellung,
die mit zunehmender Betrachtung aber unglaublich an Faszination gewinnt und
einen Einblick in unser „bioelektrisches Selbst“ liefert (Becker, 1985).
Beim Sinnbild der „Körperbatterie“ sind Plus- und
Minuspol übrigens nicht wertend gemeint. Denn niemand würde auf die Idee
kommen, den Minuspol seiner Autobatterie auszubauen, weil dieser einen
negativen Einfluss hätte.
Beide Pole kennzeichnen zunächst nur Orte relativer
„Fülle“ bzw. relativer „Leere“, die nötig sind, um einen Strom fließen zu
lassen. Der „Puls des Lebens“, denn: „Was
keine Spannung hat, zerfällt“ (Mohr, 2013).
Wasser alleine leitet jedoch nicht, sondern braucht sogenannte
Elektrolyte.
Elektro/lyt = (grch) elektron (bernstein), lateinisiert: electrum und das Suffix (Nachsilbe) -lyt = (grch) lyein:
lösen, losmachen, auflösen, vernichten à Elektrolyt
= „das elektrisch Gelöste“.
Demnach im Körper vorhandene, lebensnotwendige Vital-
bzw. Mikronährstoffe (Becher et al. 1995).
Laut Becker befinden sich die Polaritäten am menschlichen
Körper wie folgt (siehe Bild): Pluspole an Kopf sowie Rumpf und Minuspole am
Ende der Extremitäten. Also an den Hand- und Fußflächen (Becker, 1985).
Damit dann ein Körperstrom fließen kann, benötigen wir
Mineralien und Elektrolyte, bzw. Vitalstoffe, positiv oder negativ geladene
Teilchen (Ionen) verschiedener chemischer Elemente, z.B. Salz aus dem positiv
geladenen Natrium-Ion (Na+) und dem negativ geladenen Chlorid-Ion (Cl-).
In diesem Kontext
schreibt VIVOBASE® zur Funktionsweise seiner Produkte u.a.:
„Unser Körper
besteht zu einem Großteil aus Wasser und wird durch bioelektrische Impulse
gesteuert. Elektrosmog kann diese natürlichen Prozesse durch das Eindringen der
Strahlen in den Körper stören. Die optimale Zellversorgung wird verhindert. Die
VIVOBASE Produkte bieten Schutz vor Elektrosmog durch die Erzeugung eines
bestimmten Feldes, das einem natürlichen Feld nachgeahmt und somit unbedenklich
eingesetzt werden kann […]. Das erzeugte Feld richtet Wassermoleküle von
Lebewesen in der obersten Hautschicht aus (Orientierungspolarisation)[…]. Durch
das spezielle Feld, das VIVOBASE Produkte schaffen, werden die Wassermoleküle
im Körper daran gehindert, hoch- und niederfrequenter elektromagnetischer
Strahlung zu folgen. Dies führt dazu, dass die Zellen im Körper wieder genügend
Wasser aufnehmen können und die schädliche Wirkung von Elektrosmog sehr stark
reduziert wird. Lebewesen können somit ihre Gesundheit trotz Strahlenumfeld
bewahren“ (VIVOBASE, 2019).
Wenn du dich für den VIVOBASE® Home oder Mobil interessierst, dann nutze beim Kauf meinen |—>Rabattcode: vbpgbs003 <—| , um einen exklusiven Preisnachlass zu erhalten!
Aus meiner Sicht besteht ein
echtes Problem in Sachen EMF. Insbesondere das neue Funksystem 5G wird in
Zukunft wohl mehr Schaden als Nutzen stiften. Doch viele Nutzer von
Elektrogeräten gehen allzu leichtsinnig mit diesen elektronischen „Helferlein“
um, die ihnen das Leben angeblich so viel leichter machen.
Dabei beschränken sich die
Auswirkungen dieser elektromagnetischen Felder ja nicht nur auf unser Zuhause,
sondern begleiten uns mittlerweile ja quasi auf Schritt und Tritt. Moderne
Autos sind mit GPS, Wlan und tonnenweise elektrischen Gerätschaften
ausgestattet.
Sich EMF zu entziehen ist
mittlerweile – ohne Hilfsmittel bzw. Schutzvorrichtungen – ja quasi unmöglich.
Aufgrund dessen empfehle ich
dringend sich über diese Themen unabhängig von „Mainstream-Medien“ zu
informieren und sich selbst eine eigene Meinung zu diesem Thema zu bilden.
Fundierte Literatur zum Thema
habe ich – aus meiner Sicht – in diesem und meinem ersten Teil der Artikelserie dargeboten.
Diese – und auch meine Sichtweisen – erheben natürlich keinen Anspruch auf
Vollständigkeit oder Ausschließlichkeit!
Dr. Klinghardt’s Most Important Talk: “Exposure to WiFi & EMF’s
– Root Cause of Health Problems”, Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=GvX1cv6V-PE,
Zugriff v. 13.6.2019.
Lee BG, Choi S. Broadband Wireless Access
and Local Networks : Mobile WiMax and WiFi. Boston, Mass: Artech House, Inc;
2008.
FRENZEL, LOUIS E. 2013. “Wifi.” Electronic
Design 61 (8).
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-22-um-00.29.07.png7801480Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2019-06-23 12:51:072019-12-02 19:43:52VIVOBASE® Home - Meine EMF-Optimierung 2019, Teil II
Wer meine Erfahrungsberichte auf
meinem Blog liest, der weiß, dass ich ein Faible für Wasseroptimierung habe.
Bereits in diversen Artikeln
habe ich darüber berichtet, was ich unternehme, um das von meinem Körper direkt
oder indirekt aufgenommene Wasser zu optimieren.
Dazu gehört natürlich das Trinkwasser,
das Duschwasser
und natürlich auch das Wasser, das zum Waschen von Wäsche und Geschirr genutzt
wird.
Gleich vorweg möchte ich – auch
in diesem Artikel – betonen, dass der Leser bitte nichts von dem glauben sollte,
was ich hier schreibe! Klingt komisch?! Mitnichten, denn meine Blogartikel
sollen nur als Impuls bzw. Erfahrungsbericht dienen.
Jeder Leser sollte immer eigenverantwortlich
handeln und alles hinterfragen, was er an Information konsumiert! Auch meine
„Perlen der Weisheit“. Letztlich geht Probieren bekanntlich über Studieren,
ersetzt aber nicht vorab das professionelle Abklären und Einholen einer
Expertise durch medizinische Fachkräfte wie Ärzte oder Heilpraktiker!
In diesem Artikel stelle ich dir vor, was ich 2019 Neues gefunden habe, um meine Wäsche ohne Waschmittel zu waschen und wie ich das von mir favorisierte ionisierte und gefilterte Trinkwasser auch unterwegs genießen kann.
Es handelt sich beim vorliegenden
Artikel nicht um einen bezahlten Werbeartikel, sondern um meinen Infoartikel.
Alle Links, die zu einem Produkt oder Hersteller weiterleiten, sind als solche
gekennzeichnet! Ebenso Affiliate Links.
Waschen ohne Waschmittel – ist das möglich und wirkungsvoll?
Mein Trinkwasser habe ich bereits
seit Ende 2012 optimiert. Hierzu erschienen über die Jahre hinweg diverse
Artikel auf meinem Blog, die du bei Interesse im Einzelnen u.a. hier nachlesen
kannst:
Sogar über den Gebrauch von einer
speziellen Gartenbrause und einer chinesischen Gou Gong® Lampe hatte ich im
Zusammenhang von „Wasseroptimierung“ berichtet:
Nach all diesen Optimierungen war
mir das herkömmliche Waschen mit Waschmittel schon lange ein sprichwörtlicher
Dorn im Auge. Natürlich war ich mir über mögliche Alternativen wie Waschnüsse
oder Waschkugeln bewusst.
Waschnüsse wollte ich aber nicht
nutzen, da diese oft – nicht wie ursprünglich vorgesehen – während der
kompletten Waschzeit in der Waschmaschine gelassen werden und eine Waschkugel
aus Plastik ist für mich keine Option, da ich der Meinung bin, dass sich durch
den Abrieb der Kugel trotzdem Mikroplastikpartikel lösen können.
Nach langer Suche bin ich dann
auf ein „Messingmodul“ gestoßen, das einfach zu installieren und anscheinend
auch wartungsfrei ist!
Der sogenannte „Soft clean“ von der deutschen Firma „greennatur.“ In meinem Video gehe ich ausführlich auf die
– aus meiner Sicht – Vorteile dieses Gerätes ein und zeige dessen Wirksamkeit
anhand von unabhängigen Untersuchungen bzw. Zertifikaten [Werbung,
nicht bezahlt], die im Vergleich zum
Einsatz von Markenwaschmitteln getestet wurden.
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Der Soft clean nutzt eine Kombination
aus Edel- und vielen weiteren Mineralsteinen, welche durch die Verwirbelung mit
Wasser und dank dessen Oberflächenspannung zu oszillieren beginnen. Die
dadurch entstehende Schwingung soll Schmutz lösen können und dann letztlich für
Reinheit der Wäsche sorgen.
Ich habe mich für diese Methode
des Wäschewaschens entschieden, weil ich so viele Chemikalien wie nur möglich
aus meinem Leben eliminieren will. Demzufolge auch chemische Waschmittel.
Wenn ich also ohne diese Mittel
meine Wäsche waschen kann und diese trotzdem sauber und rein wird, dann ist das
für mich ein echter Pluspunkt! Denn über die Haut werden viele Stoffe
aufgenommen und können zu vielen Irritationen oder z.B. auch allergischen
Reaktionen führen.
All das versuche ich natürlich zu
vermeiden! Natürlich hängt auch ein solches Waschergebnis (mit Soft clean) von
dem Verschmutzungsgrad der Wäsche ab. Der Hersteller empfiehlt:
„Bei extrem verschmutzter Wäsche wie z.B. bei mit Öl und Fetten
beschmierte Mechanikerwäsche oder bei Tisch- und Küchenwäsche in der
Gastronomie benötigen Sie nur noch ein Viertel bis die Hälfte an
Waschmitteln. Hartnäckige Flecken können ebenfalls – wie auch beim
herkömmlichen Waschen mit Waschmitteln erforderlich – vorbehandelt werden.“
Wenn Wäsche stark verschmutzt
ist, behandle ich diese einfach mit etwas herkömmlicher Gallseife vor, lasse sie
einwirken und wasche dann die Wäsche, das hat bisher auch immer einwandfrei
funktioniert. Also auch ohne konventionelle Markenwaschmittel.
Alternativ gibt es vom Hersteller
„greennatur.“ aber auch natürliche
Wäschedüfte, wie z.B. Lavendel oder Lemongras, sowie einen Fleckenentferner.
Diese können hier[Werbung, unbezahlt] eingesehen
werden. Ich habe bis dato nur Lavendel getestet, mit 10-15 Tropfen, die ich in
das Weichspülerfach meiner Waschmaschine gegeben habe.
Weitere Meinungen von Anwendern des
Soft clean (inklusiver meiner) können auch auf der Seite des Produktes
[Werbung, nicht bezahlt] nachgelesen werden.
Der Hersteller weist darauf hin,
dass:
„Die dargestellten Wirkungen der
Produkte können zur Zeit aufgrund der allgemein anerkannten
naturwissenschaftlichen Methoden und Meinungen noch nicht nachgewiesen werden.
Die Erkenntnisse beruhen auf alternativen Konzepten und Berichten zufriedener
Anwender.“
Wie von mir im Video (teilweise)
gezeigt, ist die Montage eines solchen „Soft clean“ wirklich simpel. Er wird
einfach zwischen Wasserhahn und Waschmaschinenzulaufschlauch geschraubt.
Ich habe ebenfalls bei meinen Eltern ein solches Gerät installiert (siehe Foto unten) und kann wirklich sagen, dass die Montage nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Für die Installation bei meinen Eltern habe ich noch nicht einmal eine Zange oder anderes Werkzeug benutzt.
Alles in allem also eine runde
Sache, wie ich finde, nicht zuletzt auch aus Sicht der reduzierten
Umweltbelastung durch den Wegfall bzw. die extreme Minimierung des Gebrauchs
von chemischen Waschmitteln.
Ein „Soft clean“ schlägt mit 199€
zu Buche, stellt aus meiner Sicht aber eine echte Investition dar! Wenn man die
Preise von Markenwaschmitteln sieht und einen Soft clean der wartungsfrei ist,
dann hat sich auch die Ausgabe/Investition bereits nach überschaubarer Zeit
wieder amortisiert!
Wenn du noch mehr Fragen zum Soft clean hast, dann schreibe mir eine
E-Mail an: info@bernd-stoesslein.de
Ionisiertes und gefiltertes Wasser für unterwegs?
Wie bereits in zahlreichen
Artikeln erwähnt, bin ich ein großer Fan von ionisiertem Wasser! Hierfür nutze
ich einen elektrischen Wasserionisierer, der das Wasser „renaturiert“ (wieder
seine hexagonale Struktur der Wassercluster erzeugt), filtert, ionisiert und
mit Biophotonen
(durch ein Infrarotmodul) anreichert.
Zu Hause trinke ich
ausschließlich dieses Wasser, welches ich ebenfalls zum Kochen nutze.
Prinzipiell trinke ich auch nur noch aus Glasflaschen. Warum und welche ich
nutze, kannst du in meinem Artikel „Freiglas
– Warum Glas die cleverere Alternative zu
Plastik ist“ nachlesen.
Doch von meinen Personal-Training
Kunden und den Patienten meiner Naturheilpraxis
werde ich immer wieder gefragt, welche Alternative zu festinstallierten
Wasserionisierern es gibt. Insbesondere als günstigeren Einstieg in die Welt
des ionisierten Wassers.
Nun „günstig“ ist für jeden etwas
anderes, da jeder ein unterschiedliches Budget zur Verfügung hat.
Ich zeige dir als Leser nun, was
ICH nutze, wenn ich z.B. auf einem Seminar bin und meinen Wasserionisierer
nicht mitnehmen kann, aber trotzdem von den positiven Wirkungen ionisierten
Wassers profitieren möchte.
Wenn ich unterwegs bin, dann
nutze ich seit 2019 „Filter
Sticks“ [Werbung nicht bezahlt] von der deutschen Firma „EATC
GmbH“ und vertrieben von der Marke Smarald® [Werbung, nicht
bezahlt].
Der Markeninhaber von Smarald® beschreibt
die Filtersticks wie folgt:
„Wasser ist unser aller Lebenselexier, jeder Mensch soll täglich je
nach Körpergewicht durchschnittlich mindestens 2 Liter trinken! Umso wichtiger
ist es, sauberes und frisches Wasser zu trinken, das den Durst unserer Zellen
löscht, schadstofffrei ist und unserem Körper jene lebenswichtigen Mineralien
zuführt, die zur Aufrechterhaltung seiner zahlreichen Funktionen erforderlich
sind. Darüber hinaus ist die antioxidative Wirkung von basischem Aktiv-Wasser
enorm, es wirkt also als Radikalfänger. Mit dem Trinkwasser-Filterstick können
Sie überall und jederzeit selbst binnen kurzer Zeit basisches Aktiv-Wasser
herstellen. Er passt in jede Tasche und ist sofort einsatzbereit. Sie benötigen
lediglich einen Zugang zu Leitungswasser und eine verschließbare Flasche-
einfacher geht’s nicht!“
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Der Filterstick kommt in einem
„stylischen“ zylindrischen Etui, das mit seinem Clip auf den ersten Blick einem
Füllfederhalter zum Verwechseln ähnlich sieht. Nur die Größe lässt dann aber
schnell erahnen, dass sich etwas Anderes im Inneren verbergen muss.
Öffnet man das Etui, um dessen
Schätze preiszugeben, findet man einen weiteren zylindrischen Gegenstand von
knapp 15cm Länge, knapp 2 cm Durchmesser
und einem Gewicht von 45g, der fast ein bisschen aussieht wie das
„Blitzdings-Gerät“ aus dem „Men in Black“ Filmen (siehe Fotos).
Wiederum im Inneren dieses
„sticks“ (keine Angst es handelt sich nicht um Matrjoschka Puppen) befinden
sich laut Hersteller „spezielle
Edelmineralien (Naturmineralien). Die Mineralienkugeln werden in einem
Nanotechnologieverfahren hergestellt. Wirkungsdauer: bis ca. 800 Liter.“
Wie wende ich den Filterstick an?
Vor dem ersten Gebrauch habe ich
eine halbvolle Sportflasche mit stillem Mineralwasser gefüllt und einen
frischen ungebrauchten Filterstick hineingegeben. Danach habe ich sie etwa
einen halbe Minute kräftig geschüttelt und dies zwei Mal wiederholt.
Danach habe ich die Sportflasche
vollgefüllt und den Schüttelvorgang ein drittes Mal wiederholt. Dann habe ich
etwa 20 Minuten gewartet, bevor ich das nun ionisierte Wasser getrunken habe.
Smarald® schreibt hierzu: „Je länger der Stick im Wasser eingetaucht bleibt,
desto stärker wird die Ionisierung und
desto höher steigt der pH-Wert (bis auf 9,5).“
Ich habe selbst mit dem Markeninhaber
der Smarald® „Anti-Aging-FilterSticks“ gesprochen und er erklärte mir zur
detaillierten Wirkungsweise folgendes:
„Das Ionisierungsprinzip wird durch eine von mir entwickelte spezielle
Mineralienmischung durchgeführt. In unserer Mineralienmischung gibt es
zwei Komponenten, die den PH-Wert steigern und Redox (ORP) senken. Die
komplexe Smarald® „Anti-Aging-Mischung“ besteht aus 7 verschiedenen Mineralarten.
Jedes Mineralgranulat besteht wiederum aus mehreren Komponenten. Die Mineralien
werden fein gemahlen und bei 1200 °C aktiviert und in Kugelform
verwandelt. Durch eine poröse Kugeloberfläche entsteht eine vergrößerte
Kontaktoberfläche. Die Kugeloberfläche wird somit bis auf die Größe eines
Fußballfeldes vergrößert.
Alle Mineralien sind auf Qualität geprüft, sind unbedenklich und gelten
als BIO (biologisch abbaubar). Die Mineralienmischung kann nach
Verbrauch
sogar als Dünger verwendet werden!“
Kurzer Exkurs in die Hintergründe der Wasserionisierung
Sauerstoff enthalt acht
Protonen (positive geladene Teilchen) und Neutronen (neutrale Teilchen) in
seinem Kern. Drumherum kreisen acht Elektronen (negativ geladene Teilchen).
Wasserstoff besitzt
ein Elektron, das um ein Proton im Atomkern rotiert. Zwei Wasserstoffatome und
ein Sauerstoffatom ergeben zusammen ein asymmetrisches Molekül, nämlich Wasser
(H2O).
Am Sauerstoffende
ist es negativ geladen und am Wasserstoffende positiv. In der Physik nennt sich
das Dipol. Zwischen den positiv und negativ geladenen Enden benachbarter
Moleküle bilden sich Wasserstoffbrücken. Diese bewirken u.a. die Oberflächenspannung
von Wasser.
Was
hat Wasser nun aber mit „Reduktion“ und Oxidation zu schaffen?
Nun,
mit „Reduktion“ ist in diesem Zusammenhang die Aufnahme von Elektronen gemeint.
Oxidation ist Abgabe von Elektronen. Darauf folgt: Es gibt keine Oxidation ohne
Reduktion.
Elektronenspender
plus Elektronenempfänger ergeben ein oxidiertes Molekül und ein reduziertes
Molekül. Paradoxerweise ist das oxidierte Molekül sozusagen weniger geworden.
Das reduzierte Molekül ist mehr geworden.
Diese
Vorgänge (Oxidation und Reduktion)
sind die Basis jeder Form der Energiegewinnung. Das eine kann nie ohne das
andere ablaufen. Oxidation setzt Energie frei und ist die Basis für das Leben
und der Garant für die Produktion von Körperenergie.
Die
Oxidationsketten, die innerhalb der Zelle, bzw. der Mitochondrien („Kraftwerke unserer Zellen“) ablaufen, lassen aber
auch ständig sehr aggressive, chemisch aktive – sogenannte freie Radikale – entstehen.
Der
Begriff der Mitochondrien kommt übrigens
von grch. mitos = Faden und grch. chondros = Korn/Knorpel (Becher et al.
1995). Mito/chondrien sind demnach „Fadenkörnchen“, Zellorganellen, deren
Matrix Granula enthält“ (Becher et al. 1995).
Hierfür
(gegen freie Radikale) werden dann Antioxidantien (also reduzierende Substanzen) benötigt,
um Zellalterung, Zellschädigung, Degeneration und Zerfall zu mindern bzw. gar
zu verhindern.
Unsere
gesunden Körperzellen werden pro Tag mit etwa 100.000 Angriffen von freien Radikalen konfrontiert. Diese können zu Mutationen an
Zellkern und Mitochondrien führen. Sie zerstören Enzyme und Fette in der
Zellmembran. Die oxidierten Lipide (Fette) in der Zellmembran sind sinnbildlich
mit ranzigem Fett zu vergleichen.
Wenn
von Reduktion und Oxidation gesprochen wird, begegnen wir auch dem Begriff des
„Redoxpotenzials“.
Dies
besagt, wie viele Elektronen ein Molekül abgeben oder aufnehmen kann. Es wird
in milliVolt (mV) gemessen. Je höher dabei die gemessene Zahl, desto größer
ist das Oxidationspotenzial.
Umgekehrt,
je geringer die gemessene mV- Zahl, desto stärker ist das Reduktionspotenzial.
Eine Flüssigkeit mit einem starken Reduktionspotenzial kann eine große Anzahl
freier Elektronen an die „gierigen“ Radikale abgeben, sie damit unschädlich
machen.
Wichtig: Zur Reduktion von freien Radikalen benötigen wir noch ein
weiteres Element: Wasserstoff.
Ein ganz kurzer Exkurs in die Chemie aus der Schulzeit
Die Grafik
oben zeigt die „chemische Brille“ bzw. die Einteilung von Flüssigkeiten in „sauer“ und „basisch“. Stoffe,
die Protonen abgeben, bezeichnet man als Säure. Stoffe, die Protonen
aufnehmen, bezeichnet man als Basen/Laugen/alkalisch. Je mehr H+ lonen (Protonen), denen ein Elektron fehlt, in einer Flüssigkeit enthalten sind, desto niedriger ist
der pH-Wert.
Der pH-Wert
wird an der Zahl der H+ lonen gemessen. Je mehr H+ lonen, desto saurer eine Flüssigkeit. Je mehr OH– (Hydroxyl) lonen, die mindestens ein Elektron im
Überschuss haben, desto basischer ist eine Lösung.
Basische
Stoffe sind also gleichzeitig Antioxidantien, ganz einfach, weil sie eine Oxydation
oder einfacher, das „Verrosten“, verhindern.
Freie Radikale sind nicht nur überaus reaktiv, sie sind „hungrig“
nach Elektronen und Wasserstoff.
Der pH-Wert – Potentia Hydrogenii
Der Begriff pH bedeutet potentia Hydrogenii und setzt sich zusammen aus lat. potentia = Kraft, Macht (innewohnende Kraft) und grch. hydro/genii à Hydrogenium = Wasserstoff –> „Die dem Wasserstoff innewohnende Kraft“ (Becher et al. 1995.)
Die Skala
der pH-Werte reicht von 0 bis 14 (siehe Bild oben).
Der ph-Wert
7 ist neutral, von 0 bis 7 liegt der saure Bereich, ein pH-Wert >7 bis 14
ist basisch/alkalisch. In sauren Flüssigkeiten finden wir mehr Protonen (H+), in basischen Flüssigkeiten mehr Hydroxyl-Ionen (OH-).
Für den
Körper heißt das, je saurer eine Flüssigkeit, desto mehr Sauerstoff und
basische Puffer raubt sie uns. Je basischer, desto mehr Sauerstoff steht zur
Verfügung. Unser Blut muss konstant bei einem pH-Wert von 7,35 – 7,45 liegen.
Verändert
sich dieser Wert nur minimal, bedeutet dies potentiell den Tod! Darum verfügt
der Körper über immense Pufferkapazitäten. Und dies ist auch ein Grund,
weshalb es meist schon sprichwörtlich „5 vor 12“ ist, wenn sich im Blut
labortechnisch Veränderungen zeigen.
Das Blut
wird von den Körpersystemen so konstant wie nur irgend möglich gehalten. Sind
die normal verfügbaren Puffer „leergeräubert“, geht’s an die
Mineral-Speicher, die nicht überlebenswichtig sind: Zähne und Knochen.
Die sauren „Stoffwechselschlacken“
müssen indes irgendwo zwischengelagert werden, da sie von Leber und Nieren
nicht in dem Maße, in dem sie anfallen, entsorgt werden können.
Reduziertes basisches Wasser hat einen pH-Wert von ca. 9. Das
heißt, dem Körper stehen im Vergleich zu Leitungswasser 100-mal mehr reduzierende Ionen zur Verfügung.
Was zeichnet reduziertes Wasser also aus?
Die
Bezeichnung stammt aus der Wissenschaft und dient der genauen Benennung von
Wässern der Heilquellen in Nordenau (Sauerland), Tracote (Mexiko) oder Hita
(Japan).
Nachdem es
Wissenschaftlern gelungen ist, solche Wässer auch aus Leitungswasser zu
gewinnen, wird auch dieses „selbst gemachte“ besondere Wasser als reduziertes Wasser oder vom
Hersteller Smarald® als „Smarald® AktivWasser“ bezeichnet.
Der zum
Trinken optimale pH-Wert liegt bei 9. Hier entfaltet dieses Wasser auch die
bestmögliche antioxidative Kraft (Redoxwerte um -300 mV). Reduziertes Wasser enthält
außerdem Mineralien, die in ionischer Form vorliegen, und so dem Körper direkt
zur Verfügung stehen.
Wie kann also aus Leitungswasser reduziertes Wasser entstehen?
Bei der
elektrischen Ionisierung geschieht dies wie folgt:
Zunächst
werden die Schadstoffe bis zu einer Partikelgröße von z.B. 0,3 μm (je nach
Hersteller unterschiedlich) aus dem Wasser herausgefiltert. Dann wird das
Leitungswasser in eine zweigeteilte Kammer (Elektrolyseeinheit) geleitet, die
mit Platinelektroden ausgestattet ist.
Durch die
Wirkung von galvanischem Strom (Gleichspannung) wird das Wasser in saures
Wasser (Anolyt) und reduziertes
basisches Wasser (Katholyt)
getrennt. Mineralien werden in ihre ionischen Bestandteile getrennt.
So wird aus
Calciumhydrogencarbonat Ca++ (positive Kalziumionen), bzw. aus Magnesiumcarbonat
Ma++ (positive Magnesium-lonen) im Katolyt-
Anteil. Katolyt ist das basische Wasser, Anolyth ist das saure Wasser mit einem
pH-Wert zwischen 5 und 6.
Krankenhäuser
in Asien nutzen z.B. gezielt Anolyte mit besonders niedrigen pH-Werten, um auf
klassische und wenig umweltfreundliche Desinfektionsmittel zu verzichten.
Reduziertes
Wasser wirkt
als starkes Antioxidant. Es kann Elektronen und Wasserstoff abgeben, die sich
an die freien
Radikalen,
also extrem bindungswillige Sauerstoffmoleküle binden können, um sie damit unschädlich
zu machen.
Oxidantien
holen sich, wenn keine Antioxidantien zur Verfügung stehen, die fehlenden
Elektronen und den Wasserstoff an beliebiger Stelle. Dadurch werden
Zellmembranen häufig geschädigt, der oxidative Stress ist größer als die
antioxidativen Kapazitäten. Der Körper mit seinen Zellen altert, wird möglicherweise
krank.
Das
Redoxpotenzial (Fähigkeit, Elektronen einzufangen) von reduziertem Wasser liegt bei -200 bis -350
mV (Millivolt). Als Vergleich: Leitungswasser wird mit + 200 mV, saures Wasser
mit + 400 bis + 600 mV gemessen.
Reduziertes
Wasser kocht
etwas schneller und kühlt schneller ab als normales Wasser. Es hält sich nur eine
begrenzte Zeit in Kontakt mit Luft, ist also nicht geeignet für lange Aufbewahrung.
Die
luftdichte Aufbewahrung ermöglicht eine längere Ionisierungsdauer. Beim
Ionisieren, dem Prozess in der Elektrolyseeinheit bei der Entstehung reduzierten Wassers, werden
Schadstoffinformationen im Wasser gelöscht. Reduziertes Wasser hat ein niedriges
Molekulargewicht.
Es
schmeckt „weicher“, „frischer“, „flüssiger“ und hinterlässt ein gutes Gefühl
der Durststillung, vor allem – aus meiner Sicht – spürbar auf der
Mundschleimhaut.
Möglichkeiten für Outdoor-Fans
Wer noch nach Alternativen für
seine „Outdoor-und oder Prepper/Survial-Aktivitäten“ sucht, dem habe ich bis dato immer den SAWYER® Mini [Affiliate
Link] empfohlen. Nun nutze ich auch noch zwei weitere Trinksysteme bzw. handelt
es sich hier um echte Trinkflaschen, statt einfachen Filtersystemen.
Zum einen ist das die BPA
freie Tritan Filterflasche[Werbung, nicht bezahlt] von
Smarald®,die über einen
eingebauten zwei Stufen Wasserfilter (inklusive 0,2 µm Keimsperre für
unbehandeltes und schmutziges Wasser) und sogar einen kleinen Kompass verfügt.
Sie filtert – laut Hersteller –
über 1000 Liter und die Aktivkohlekapsel ebenfalls bis zu 1000 Liter. Beide
Teile können auch ausgetauscht werden. Es muss also keine komplett neue Flasche
gekauft werden.
Des Weiteren soll sie bis
99,9999% der durch Wasser übertragenen Bakterien entfernen, 99,9% der
durch Wasser übertragenen Protozoen-Parasiten und filtert bis auf 0,2 μm.
Das soll E. Coli, Giardia und
Cryptosporidium Oozysten und viele andere wasserbasierte Schadstoffe entfernen.
Zum anderen nutze ich
mittlerweile die „Reise-Sport-Trinkflasche“
[Werbung nicht bezahlt] mit Anti-Aging-Trinkwasserfilter vom gleichnamigen
Hersteller. Beide Flaschen sind mittlerweile treue Begleiter, insbesondere auf
meinen Mountainbike-Touren!
Die Marke Smarald® bietet neben
den von mir getesteten Flaschen aber auch noch weitere an. So z.B. eine
sogenannte „Smarald® Anti-Aging-Isolierkanne“
[Werbung, nicht bezahlt]. In meiner Korrespondenz mit dem Markeninhaber
schilderte mir dieser diese Kanne wie folgt:
„Dazu [zur Isolierkanne] haben wir ein Antioxidantien-Isolierkannenfilter
entwcikelt, welcher warmes Wasser recht stabil und mit optimalen pH- bzw.
Redoxwerten hält. Die Aufbereitungszeit bei hohen Temperaturen zwischen
45°C-75°C ist sehr kurz und schnell, d. h., wenn Sie bei einem „Anti-Aging
Filterstick“ oder “Anti-Aging Sportflaschenfilter“ zwischen 15-20 Min. Aufbereitungszeit
brauche, sind es mit der Anti-Agingisolierkenne nur
noch 3-5 Minuten. Bei einer Tee- oder Kaffeeaufbereitung haben Sie eine viel
kürzere Zeit und zusätzlich ein hervorragenderes, stärkeres Geschmackerlebnis.
Die Aufbereitungszeit von dieser beiden Getränke ist sehr kurz (3-5 Mi.n) und
der Geschmack der entsprechenden Sorten wird intensiver.
Ein Hinweis! In
der „Anti-Aging-Isolierkanne“ ist es zu empfehlen, nur warmes Wasser
aufzubereiten, sonst bleibt in dem „Anti-Agingfilter“ ein Nachgeschmack des
jeweiligen Getränks. Als Alternative kann man auch mehrere Filter erwerben, sodass
für jedes Getränk ein Extrafilter zur Verfügung steht.“
Übrigens:
Das „Smarald®-Anti-Aging-Wasser“ findet
neben dem Trinkwasserbereich auch im Wellnessbereich
[Werbung, nicht bezahlt] Anwendung. In diesem Zusammenhang hatte ich bereits
vor einigen Jahren über den Aquadea®
Smarald® Duschkopf mit seinen Schauberger Wirbelkammern berichtet.
Fazit/Conclusio
Wieder mal stelle ich fest, dass
das Thema Wasser bei weitem nicht so banal ist, wie viele immer denken. Denn
Wasser ist eben nicht einfach Wasser!
Es gibt immer wieder neue tolle
und spannende Dinge rund ums Wasser zu entdecken.
Die Möglichkeit, ohne Waschmittel
meine Wäsche waschen zu können, gefällt mir aus zahlreichen Gründen extrem gut.
Auch auf Reisen mein Wasser
ionisieren und filtern zu können, gibt mir mehr Flexibilität und ich muss nicht
auf suboptimale Lösungen ausweichen.
Natürlich kosten auch die hier
vorgestellten Gerätschaften Geld, doch ich denke, wenn du meinen Blog liest,
dann bist du generell jemand, der seine Prioritäten in Richtung Gesundheit
gesetzt hat und den Unterschied zwischen Ausgaben und Investitionen erkennt J
Beweglichkeit* lässt sich auf viele Art und Weisen optimieren.
Grundsätzlich stehen einem aber erstmal nur zwei Möglichketen zur Auswahl.
Entweder man wendet eine Technik aktiv
an sich selber an oder man lässt eine Technik passiv an sich anwenden. Dies
limitiert auch die Auswahl an Möglichkeiten zur Steigerung der Flexibilität.
Um aktiv meine Beweglichkeit und Regeneration zu optimieren, nutze ich technische Gerätschaften, wie z.B. ein Massage-Tool, namens „Hypervolt® Hyper Ice®“ [Affiliare Link] oder eine „Gou Gong Lampe“, sowie manuelle Ausrüstung, wie z.B. den sogenannten Rumble Roller® [Affiliate Link] oder einen „Gua Sha-Schaber“, wie er in der traditionell chinesischen Medizin (TCM) genutzt wird. Darüber hinaus nutze ich aber auch Dehnübungen.
Mit meinen Patienten in meiner Naturheilpraxis
nutze ich noch weitere verschiedene tools
und Techniken, um deren Beweglichkeit zu steigern. So z.B. Akupressur-Techniken.
In diesem Artikels stelle ich dir
die Gerätschaften und Instrumente vor, die ich 2019 an mir selber nutze, um
meine Beweglichkeit bzw. Flexibilität zu optimieren. Die Auflistung besitzt
keine Rangliste, sondern ist beliebig gewählt.
* Um ganz exakt zu sein, sollte ich erwähnen,
dass theoretisch wohl alle Menschen mehr oder weniger gleich beweglich bzw. gelenkig sind. Läge man in Narkose dann
könnten wir z.B. alle einen Spagat absolvieren, weil es unsere Anatomie
gestattet. Bei Bewusstsein gelingt das im untrainierten Zustand jedoch nicht (sofort)
allen.
Merke: Wir alle sind gleich gelenkig, aber nicht immer gleich
beweglich!
Es handelt sich beim vorliegenden
Artikel nicht um einen bezahlten Werbeartikel, sondern um meinen Infoartikel.
Alle Links, die zu einem Produkt oder Hersteller weiterleiten sind als solche
gekennzeichnet! Ebenso Affiliate Links.
Hyperice® Hypervolt® – Massage wie aus der Pistole geschossen?
Seit Mai 2019 nutze ich ein Vibrationsmassagegerät
von Hyperice®, den fast gleichnamigen „Hypervolt®“. Dieser soll mit bis zu 3200
Schlägen/Minute das gewünschte Gewebe bearbeiten.
Die Idee ein solches Gerät zu
erwerben rührte daher, dass ich mich nun mal schlecht selber massieren kann
bzw. nur sehr eingeschränkt. Ich nutze den Hypervolt® in erster Linie aber
auch, um meinen Adhäsionen bzw.
Synechien entgegenzuwirken und, um so meine Muskeln, Sehnen und mein Bindegewebe
beweglich und geschmeidig zu halten.
Adhäsion kommt übrigens von lateinisch haerere = haften, festsitzen bzw. lat. Ad/haesio = das Anhangen, Anschließung, Verwachsung, Verklebung und
lat. ad = zu, nach, hin. (Vgl. Becher
et al. 1995)
Synechien bezeichnen im Grunde das Gleiche (nur auf Altgriechisch)
und setzt sich zusammen aus syn-
= Präfix i.S.v. mit, zusammen,
und grch. echein = haben, halten,
festhalten, fassen, zusammenhalten, fernhalten, hemmen (vgl. Becher et al.,
1995).
Sowohl Adhäsionen als auch
Synechien beschreiben also das Zusammenkleben bzw. Verwachsen von
anatomischen Strukturen (durch Bindegewebe), die physiologisch (auf natürliche Art und Weise)
nicht miteinander verwachsen sind.
Ganz simpel gesagt, können also
„Verklebungen“ von Muskel- und oder Bindegewebe entstehen. Um diese wieder zu
lockern und so auch Einschränkungen in Sachen Beweglichkeit vorzubeugen, nutze
ich für mich den Hypervolt®.
Durch die schnellen Vibrationsstöße
kann ich mein Muskelgewebe einer Art Tiefengewebsmassage aussetzen und besagten
Verklebungen vorzubeugen bzw. versuchen, diese aufzulösen.
Der Hypervolt® lässt sich dabei
bequem auch einhändig bedienen und – was ich sehr angenehm finde – er ist
selbst auf höchster Stufe (im Vergleich zu anderen Vibrationsmassage-Geräten)
recht leise!
Perfekt also geeignet, wenn du
dir während deiner Massage z.B. einen Film ansehen oder Podcast anhören willst.
Vielleicht bist du ja aber auch selber Trainer/Therapeut/Arzt/Heilpraktiker
etc. und spielst mit dem Gedanken, dir ein solches Gerät eventuell mit Kunden
bzw. Patienten einzusetzen.
Hier trägt natürlich ein
geräuscharmes Arbeiten wesentlich besser zu einer Entspannung bei als wenn man
das Gefühl hat ein Presslufthammer würde einen bearbeiten.
Mehr Lymphpfluss Aktivierung?
Auch dieser Stelle sei erwähnt,
dass es sich auch bei diesem Artikel nur um meinen eigenen Erfahrungsbericht handelt und nicht um
Heilaussagen/Heilversprechen! Der Artikel dient ausdrücklich nur zu
Informationszwecken!
Dr. Leonard Coldwell
empfiehlt – zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte – hierzu dreimal am
Tag exakt sieben Minuten auf einem – wie er es nennt – „Rebounder“
(Minitrampolin) zu schwingen , um das Lymphsystem „auf Trapp“ zu halten
(vgl. Coldwell, 2015).
Aus meiner Sicht könnte das
Oszillieren/Schwingen des Massagegerätes Hypervolt® ähnliche positive Effekte
auf den Abtransport/Weitertransport von Lymphflüssigkeit und damit eine
unterstützende Wirkung bei der „Entgiftung“ des Körpers haben.
Natürlich habe ich hierzu aber
keine Doppelblindstudien nach Goldstandard, sondern nur meine subjektive
Meinung/Überlegung!
Wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit?
Nach einer Evaluierung (Untersuchung) von 21 wissenschaftlichen
Artikeln bzw. Studien, die sich mit dem Thema der „lokalen Vibrationstherapie“
beschäftigten kamen zu dem Schluss, dass:
“The majority of the studies found that local
vibration does seem to induce beneficial changes in outcome measures such as
muscle activation / stimulation, muscle strength, muscle power, and joint
flexibility / range of motion.” (Germann et al., 2018).
Zu Deutsch etwa:
“Die Mehrzahl der Studien ergab, dass lokale Vibrationen positive Veränderungen bei den Ergebnisgrößen wie Muskelaktivierung / -stimulation, Muskelkraft (strength), Muskelkraft (power) und Gelenkflexibilität / -Bewegungsradius hervorrufen.“ (Germann et al., 2018).
Dies alleine ist natürlich auch
kein Beweis, aber gibt – m.M.n. – einen Überblick über die Tendenz der
Wirksamkeit solcher Geräte. Kompetenter Gebrauch natürlich wie immer vorausgesetzt.
Des Weiteren kam eine systematische Literaturübersicht aus
11 weiteren Studien mit dem Titel: : “Effect
of localised vibration on muscle strength in healthy adults: a systematic
review.“ z.B. zu dem Ergebnis, dass:
„(…) Most of the studies reported significant improvements in muscle strength
after the application of local vibration” und “(…) The use of local vibration on the target muscle can enhance
muscle strength in healthy adults.” (Alghadir et al., 2018).
Zu Deutsch etwa:
„In den meisten Studien wurden signifikante
Verbesserungen der Muskelkraft nach Anwendung lokaler Vibration festgestellt. “
und „(…) Die Anwendung lokaler Vibration auf
den Zielmuskel kann die Muskelkraft bei gesunden Erwachsenen steigern“ (Alghadir
et al., 2018).
Hypervolt® Ausstattung
Der Hypervolt® (Percussion Massage
Device, wie es auf Englisch bezeichnet wird) kam in einer optisch nett
aussehenden Kiste mit Magnetverschlüssen einem auswechselbaren Akku (der
gleichzeitig den Großteil des Griffes bildet) und insgesamt fünf verschiedenen
Aufsätzen (siehe Foto).
Zum Aufbewahren in der Wohnung
oder Fitnessstudio/Praxis taugt die Kiste allemal, wer aber viel unterwegs ist
zu Kunden oder den Hypervolt® mit auf Reisen nehmen möchte, der kann optional
auch ein „Hypervolt Case“ erwerben und hat daran wohl eine größere Freude als
an einer sperrigen Kiste, die beim Transport nicht sicher schließt!
Ein solches kleines gepolstertes
„Köfferchen“ schlägt dann allerdings mit knapp 60 € zu Buche, bietet dafür aber
eine gepolsterte Einlage für den Hypervolt®, Akku und insgesamt vier (leider
nicht alle fünf) Aufsätze, sowie einem Reisverschlussmechanismus für einen sichereren
Transport.
Günstigere Alternativen [Affiliate Link] von anderen „no name“ Herstellern gibt’s aber schon für unter 20€ bei amazon [Affiliate Link]. Ich habe meinen (siehe Foto) sogar für um 16 € erworben.
Einziger Nachteil des von mir erworbenen no-name Produktes ist, dass der „Gabelaufsatz“ nicht in die Aussparung passt (siehe Foto)!
Wer auf „Hingucker“ wert legt,
der kann sich sogar eine extra Hyervolt® Ladestation kaufen. Dieses dient dann
gleichzeitig als Halterung bzw. Aufbewahrung für das Gerät, z.B. auf einem
Tisch.
Mit 70 € wohl kein Schnäppchen
und auch über den Sinn kann man hier definitiv streiten. Zumal der Hypervolt®
bereits mit einem Ladegerät kommt. Zum Laden kann der Hyeprvolt® dann allerdings
nicht stehen, sondern muss liegen. Zum Laden kann der Akku aber auch vom Gerät
getrennt werden.
Die Ladeanzeige wird in Form von
Lichtern dargestellt und zusätzlich in Form eines leuchtenden LED-Rings im
Griff.
Wer also einen „Design-Fetisch“
pflegt der kann sich sicher so eine schmucke Ladestation anschaffen, die
Puristen unter euch werden sich aber wohl auch mit dem mitgelieferten Ladekabel
zufrieden geben.
Hier darf wieder jeder selbst
nach Herzenslust entscheiden, in was er sein Geld investiert. Alles in allem
schlägt der Hypervolt® (in der Ausführung wie hier von mir dargestellt bzw.
erworben) mit knapp 400€ zu Buche.
Vor dem Kauf hatte ich natürlich
den Erwerb von Konkurrenzprodukten erwogen und verglichen. Diese kosten
mitunter aber gerne auch mal 200€ mehr. Dafür könnte man sich dann schon wieder
einen Tragekoffer und eine Tischladestation anschaffen 😉
Hauptentscheidungskriterium war
aber auch der vergleichsweise relativ geringe Geräuschpegel des Hypervolt®!
Als „Alternative“ gibt es
mittlerweile sogar auch Massageaufsätze für Stichsägen!
Dieses kosten dann zwar nur einen
Bruchteil dessen, was z.B. ein Hypervolt® kostet, als Trainer und Heilpraktiker
ist es zumindest für mich aber keine Option Kunden bzw. Patienten mit einer
Stichsäge zu Leibe zu rücken, selbst wenn sich daran ein Massagekopf befindet
😉
Das wirkt mir einfach zu
unprofessionell. Vom Lärmpegel ganz zu schweigen.
Gua Sha – „Schaben nach Sha“?
Gua Sha ist eine seit Jahrhunderten in Asien und asiatischen Immigrantengemeinschaften praktizierte Technik (Tsai et al. 2008; So 1987). Nielsen schreibt in Ihrem Werk „Gua Sha“ dazu:
„Gua Sha ist eine traditionelle medizinische Heilungstechnik aus
Ostasien, die mit Hilfe von Instrumenten ein „Pressen und Streichen“ in eine
Bewegungsrichtung aus einem eingeölten Abschnitt der Körperoberfläche
durchführt, um mit Absicht vorübergehende therapeutische Petechien zu erzeugen,
die das Austreten von Blut aus der Subkutis anzeigen“ (Nielsen, 2013).
Die Begriffe Gua und Sha bedeuten demnach
Gua = Reiben/Pressen/Streichen und Sha = Blutansammlung im oberflächlichen Gewebe (Nielsen, 2013).
In Körperbereichen, in denen sich
bei mir durch Krafttraining/Kampftraining Verhärtungen gebildete haben,
Stoffwechselablagerungen oder ggf. Schwellungen, Blutergüsse oder Schmerzen,
nutze ich Gua Sha, um diese zu lindern.
Dabei entstehen auf der Haut
kleine rote Pünktchen, sogenannte Petechien
(punktförmige Hauteinblutungen), obgleich es sich aber um eine nichtinvasive
(nicht in die Haut eindringende) Technik handelt!
Nach kurzer Zeit – und je nach
Gegebenheit – können die Petechien auch konfluieren (zusammenfließen) und sich
farblich aufhellen oder abdunkeln.
Wenn man sich mit den Behandlungserfolgen
und auch der überaus üppigen Studienlage zur Anwendung von Gua Sha befasst,
dann bemerkt man die mannigfaltig positiven Wirkmechanismen, die diese Technik
zu bieten hat.
Merke: Nochmal zur Betonung. Auch dieser Blogartitkel ist nicht als
Heilaussage/Heilversprechen/Handlungsempfehlungen oder Sonstiges zu verstehen.
Es handelt sich hierbei lediglich um meine eigenen Ansichten und der Artikel
dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken!
Laut Studien soll Gua Sha z.B.
die Mikrozirkulation im Oberflächengewebe um das bis zu Vierfache erhöhen
(Nielsen et al. 2007), Entzündungen hemmen, und die Immunabwehr stärken (Braun
et al. 2011; Chan et al. 2011).
Kinetic Chain Enhancement
Kinetic Chain Enhancement (KCE) ist eine
Kombination verschiedener Techniken, die eine sofortige Verbesserung der sog.
„Kinetischen Ketten“ im Körper bewirken. So ist es möglich – je nach
Ausgangszustand – bereits nach der ersten Anwendung eine umgehende Optimierung
von Kraft, Schnelligkeit, Flexibilität und allgemeinem Wohlbefinden zu
erzielen.
Kinetic Chain
Enhancement beinhaltet verschiedene Techniken, darunter unter anderem die eben
beschriebene Behandlungsweise des aus der traditionellen Chinesischen Medizin
(TCM) stammenden „Gua Sha“, verschiedene Akupressurtechniken oder z.B. auch
eine Art der Aurikulotherapie (Ohrakkupressur) und vieles mehr.
Erzeugt werden diese Petechien durch das Schaben mit einem speziellen Gua Sha Werkzeug. Traditionell aus (Büffel)Horn [Affiliate Link]. Diese Instrumente gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Materialien. Von Holz über Plastik bis hin zu Edelstahl [Affiliate Link] oder z.B. Jade [Affiliate Link].
Traditionell werden in China auch abgerundete kleine Dosendeckel oder Löffel genutzt. Zum Einölen gibt es spezielle Balsame, wie z.B. organischen „Badger Balm“ [Affilaite Link] oder man nimmt einfach herkömmliches Kokosöl, wie man es auch zum Kochen verwendet.
Mittlerweile ist auch um solche
„soft tissue tools“ (Also Instrumente zum Bearbeiten von Weichteilgewebe) ein riesiger
Markt entstanden, mit Gerätschaften in allen erdenklichen Preisklassen!
Ich zitiere an dieser Stelle immer
gerne meinen verstorbenen Mentor, Charles
R. Poliquin (alias „Strength Sensei“):
„Wer für ein solches Werkzeug mehr als 7$ ausgibt ist bescheuert.“
Charles R. Poliquin (alias Strength Sensei)
Für 7$ oder 7€ habe ich zwar noch
kein Gua Sha Werkzeug erstehen können, aber für unter 20€ gibt es im Internet
überall etwas zu finden.
Charles wollte damit auch wohl nur verdeutlichen, dass man für eine solches Behandlungsinstrument nicht mehrere Hundert Euro ausgeben MUSS! Wenn man bedenkt, dass in China abgerundete Deckel von kleinen Döschen und oder Löffel genutzt werden unterstreicht das – m.M.n. – nochmal seine Ansicht.
Wenn du mehr über Gua Sha lernen willst, dann empfehle ich dir das sehr ausführliche Buch “Gua Sha – Eine traditionelle Technik für die heutige Praxis”, von Arya Nielsen [Affiliate Link]
Duschen mit Badebürste für mehr Beweglichkeit?
Über meine Duschwasser-Optimierung in 2019
habe ich bereits einen Artikel verfasst. Nun wollen wir uns einmal ansehen, ob
das Duschen unter Zuhilfenahme einer Körperbürste/Badebürste nicht auch die
Beweglichkeit bessern könnte.
Beim Duschen nutze ich eine
Körper- bzw. „Badebürste“ aus einheimischem Buchenholz (Schichtholz), mit
mittelstarken Wildschweinborsten.
Natürliche Borsten waren mit sehr
wichtig, da es aus meiner Sicht wenig Sinn ergibt, wenn man möglichst nur
Naturmittel an seine Haut lässt, sich die Zähne oder den Körper dann aber mit künstlichen
Bürsten aus Plastik reinigt!
Solch eine Bürste kann übrigens bedenkenlos
in der Dusche oder eben in der Wanne eingesetzt werden, da sie bei der
Herstellung in Wachs getaucht wird. Ein Verziehen/Aufquellen des Holzes sollte
also ausbleiben.
Natürlich sollte eine Holzbürste
aber nicht permanent unter Wasser bleiben und getrocknet werden nach dem
Gebrauch, sonst ist auch die beste Bürste nicht vor einer vorzeitigen Abnutzung
gefeit.
Vielen Dank an dieser Stelle an das Unternehmen P. Jentschura®, das mir für diesen Artikel freundlicherweise eine Ihrer Badebürsten [Werbelink, nicht bezahlt] sowie weitere tolle Bade- bzw. Duschprodukte wie z.B. das basisch-mineralische Körperpflegesalz „MeineBase®“ [Werbelink, nicht bezahlt] zur Verfügung gestellt hat!
Ich nutze also beim Duschen neben
meinem gefilterten und „restrukturierten/renaturierten“ Wasser (nach Schaubergerprinzip)
seit 2019 auch regelmäßig besagte Badebürste, um meine Haut von alten Hautschuppen
zu befreien, sie mit einer leichten Massage zu mehr Durchblutung anzuregen und
um dadurch mein Lymphsystem bei seiner Arbeit zu unterstützen.
Neben dem Gebrauch einer
ordentlichen Bürste ist aber auch auf die Richtung des „Bürstens“ zu beachten.
Man sollte also nicht einfach
drauflosschrubben, sondern bestimmte „Ausbürstrichtungen“ beachten. Es sollte
auch darauf acht gegeben werden, wie sensibel die eigene Haut ist und welchen
Härtegrad die genutzte Bürste aufweist.
Ich habe mich für eine Bürste mit
mittelharten Wildschweinborsten entschieden. Wenn du aber auch über den
Gebrauch einer Badebürste nachdenkst, um deine Mobilität zu bessern, dann wähle
die Bürste bitte nach deiner eigenen individuellen Empfindlichkeit.
Ich nutze folgendes Bürst-Schema,
in meiner morgendlichen Routine beim Duschen:
„Die Haut ist ein großes Ausscheidungsorgan, welche als solches leider
viel zu wenig genutzt wird. Sie dient mit ihren zahlreichen Drüsen, z.B. mit
den Schweiß- und Talgdrüsen, und auch mit ihrer Schuppenbildung und dem
Haarwuchs zur Ausscheidung von Säuren und Giften!“
Durch meine Tätigkeit als Heilpraktiker
kann ich dies nur bestätigen! Die Haut ist unser größtes Organ und sollte auch
gebührend behandelt und gepflegt werden. Denn aus naturheilkundlicher Sicht ist
sie auch ein Spiegelbild unserer Seele und unseres Geistes.
Wer also in einem starren,
unflexiblen Körper lebt, der hat vielleicht auch einen starren Geist oder eine
„starre“ Seele. Wer weiß 😉
Wir sollten Körper, Geist und
Seele mehr als Einheit betrachten und auch in Sachen Mobilität die Haut mit
einbeziehen. Also nicht nur Muskeln und Sehnen dehnen/lockern etc., sondern
auch unsere Haut entsprechend behandeln.
Natürlich beginnt das Training
für mehr Beweglichkeit – wie wohl alles andere auch – zunächst im Kopf. Wer
also starre Vorstellungen von der Welt hat und nichts und niemanden
hinterfragt, der wird wohl auch in einem starren Körper leben.
Denn die „innere Welt“ kreiert
unsere „äußere Welt“.
Das Bürsten in
Ausscheidungsrichtung ist wichtig, um Stoffe, die abtransportiert werden sollen,
besser in Richtung der Lymphknoten abzutransportieren. Im folgenden Bild
erhältst du eine Überblick über das Lymphsystem des Körpers und wo sich überall
Lymphknoten befinden.
Das Bürsten Richtung Fußsohlen,
Hände und Achseln ergibt aus meiner Sicht deswegen Sinn, da sich dort – auf den
Quadratzentimeter gesehen – mehr Schweißdrüsen befinden also anderswo am
Körper.
Durch das Bürsten in diese
Richtungen kann also der Abtransport von ausscheidungspflichtigen Stoffen
begünstigt werden.
P. Jentschura schreibt dazu:
„Unser Körper ist bestrebt, seine zentrale Organe sauber zu halten.
Säuren und Gifte, die nicht über Nieren, Darm und Leber ausgeschieden werden können,
versucht der Organismus systematisch über das Ausscheidungsorgan „Haut“
auszuscheiden“ Dazu schiebt er die Säuren und Schadstoffe in Richtung sehr
drüsenreicher Hautregionen, damit sie dort ausgeschieden werden“.
Fazit/Conclusio
Der einzige „Nachteil“ bei all
den vorgestellten Techniken und Instrumenten ist die zum Teil nur bedingt
mögliche Anwendung an einem selbst. Denn auch jeder noch so lange Arm hat seine Grenzen und man erreicht wohl nie alle
Körperstellen selbst.
Denn selbst beim Gebrauch einer Badebürste
ist es manchmal nicht ganz einfach, auch alle Stellen am eigenen Rücken zu
erreichen.
Spätestens dann ist man auf die
Hilfe eines Außenstehenden angewiesen. Dieser sollte sich aber auch mit den
beschriebenen Techniken bzw. Verfahren auskennen!
Die von mir angewendeten Methoden
sollen als Impuls dienen, das Training von Körper und Geist holistisch (von grch
holos = ganz, unversehrt,
vollständig) zu betrachten. Denn die Regeneration des Körpers ist – aus meiner
Sicht – ein viel zu unterschätzter Faktor!
Wer also viel trainiert, der
sollte auch ausreichend regenerieren, um seine Fortschritte zu maximieren.
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durch einen Heilpraktiker interessierst, dann kontaktiere mich unter:
Germann D; El Bouse A; Shnier J; Abdelkader N;
Kazemi M. Effects of Local Vibration Therapy on Various Performance Parameters:
A Narrative Literature Review. The Journal of the Canadian Chiropractic
Association 2018, 62 (3), 170–181.
Alghadir,
A. H.; Anwer, S.; Zafar, H.; Iqbal, Z. A. Effect of Localised Vibration on
Muscle Strength in Healthy Adults: A Systematic Review. Physiotherapy 2018, 104 (1),
18–24.
Tsai, P.-S., Lee, P.-H., wang, m.-Y., 2008. Demographics, training, and practice
patterns of practitioners of folk medicine. J Altern Complemet Med 14 (10),
1243-1248.
So,
J.T.Y., 1987. Treatment of Disease with Acupuncture. Paradigm Pub,
Brookline, MA.
Nielsen A., Gua Sha eine traditionelle Technik für
die heutige Praxis, 2013, S. 249.
Nielsen, A., Knoblacu, N.T.M.,
Dobos, G.J., et al., 2007. The
Effect of Gua Sha Treatment on the Microcirculation of Surface Tissue. A Pilot
Study in Healthy Subjects. Explore (NY) 3 (5), 456-466.
Braun, M., Schwickert, M., Nielsen, A., et al.,
2011. Effectivness of Traditional Chinese „Gua Sha” Therapy in Patients with
Chronic Neck Pain; A Randomized Controlled Trial. Pain Med 12 (3),
362-369.
Verlag Peter Jentschura,
Literatur für Leben und Gesundheit.
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