Was trägt ein Sportler eigentlich darunter? Die Welt der „Funktionswäsche“ ist groß und so undurchsichtig wie ein klassischer Feinripp, mit Eingriff! Kleider machen nun mal Leute oder wie war das nochmal? Doch was trägt Mann eigentlich darunter? Nur beim Sport oder auch, wenn sein Körper durch regelmäßiges Krafttraining gestählt wurde? Wie wäre es denn mal mit Bambus?!
So lautet mein neues Unterhosen-Motto:
„Denn ist aus Bambus deine Hose, wird nichts mehr länger sitzen lose!“.
Spezielle Unterhosen aus Bambus sind nicht nur bequem, sondern auch nachhaltig(er). Erfahre mehr, über T-Bô, und den ökologischen „Bambus-Gedanken“ dieses Schweizer Unternehmens.
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T-Bô – Bambusunterhosen für den Po?
Der Slogan der Schweizer Firma T-Bô (nicht zu verwechseln, mit dem gleichklingenden Fitnessprogramm Tae Bo® von Billy Blanks) lautet: „I am because of you“. Es scheint, dass dahinter der Gedanke an eine Art kollektives Bewusstsein steckt.
Also anscheinend nicht 100% nur der ökonomische Gedanke einer Gewinnmaximierung, sondern auch ein „Geben und Nehmen“ zwischen Hersteller und Kunde oder sollte ich lieber Träger sagen, denn es geht ja um Unterhosen!
T-Bô scheint es aber auch um den Umweltschutz zu gehen, denn sie sind Mitglied bei „One Percent for the Planet“ (zu Deutsch: „Ein Prozent für den Planeten“), ein international tätiger Zusammenschluss von Unternehmen, die sich dazu verpflichtet haben, mit einem Prozent ihres Umsatzes den Umweltschutz zu unterstützen.
Ich habe mit dem Unternehmen korrespondiert, weil ich mehr über die Entstehungsgeschichte und die Idee der Bambusunterhosen wissen wollte.
Von Seiten T-Bô heißt es bezüglich Unternehmensentstehung:
„Wir begannen unseren Weg 2017, als wir erkannten, wie unmöglich es war, eine Unterhose zu finden, die mit dir und nicht gegen dich arbeitet. Sie waren alle heiß, einengend und rutschten hoch! Also machten wir uns an die Arbeit, um die ultimative Unterhose zu kreieren, die für den modernen Mann und seinen Lebensstil geeignet ist…Da wir fest davon überzeugt sind, dass Zusammenarbeit die besten Ideen liefert, haben wir Männer aus der ganzen Welt zusammengebracht, um gemeinsam dieses neue Unterwäsche-Erlebnis zu kreieren. Der co-kreative Ansatz von T-Bô ist eine Weltneuheit unter den Unterwäschemarken und der Grund für alle bahnbrechenden Innovationen. Wir haben erst letztes Jahr angefangen, wachsen aber sehr schnell.. […]“ (T-Bô, 2019).
Mit Bambus baumelt’s besser?
Baumelt’s mit Bambus tatsächlich besser? Tja, das muss wohl letztlich jeder selber testen. Ich kann hier aber meinen Erfahrungsbericht kund tun. Aus meiner Sicht baumelt’s mit Bambus tatsächlich gar nicht, was ich aber als Vorteil sehe, wenn ich gerade beim Training bin.
Das hängt natürlich ein wenig vom getragenen Modell „Boxers“, oder „Slip“ ab. Im Großen und Ganzen ist aber alles sicher verstaut und das Bambusmaterial fühlt sich auf meiner Haut auch sehr gut an.
Halte deine Eier frisch!
Ich war insbesondere für den Sport auf der Suche nach einer „unternehmungslustigen Unterhose“. Ach ja, die Zweideutigkeit ist gewollt, aber ich meine hier tatsächlich Kraft- und Muskelaufbautraining und keinen Matratzensport, denn dabei trägt man in der Regel ja keine Unterhose 😉
Wer viel trainiert (Kraft- und Muskelaufbau), der wird sicher selbst schon
festgestellt haben, dass es nicht viele Unterhosen gibt, die das mitmachen.
Entweder sie rutschen einem in die Ritze oder verknautschen sich.
Es gibt wohl wenig, das so sehr nervt, wie eine nicht perfekt sitzende Unterhose, insbesondere beim Sport. Deshalb sage ich dir:
„Sitzt deine Unterhose krumm und dumm, kommst du nicht um Bambus rum“
Die Bambusunterhosen von T-Bô sind meiner Meinung nach deutlich atmungsaktiver als Alternativen aus Baumwolle. Wer seine Eier also frisch halten will, der kann sie entweder in den Kühlschrank packen oder es mal mit Bambus probieren 😉
T-Bô, die „Bambus Basics“
Nun mal zu ein paar Bambus „Basics“, wie es ja jetzt „Neudeutsch“ oder auf „Denglisch“ heißt.
Also für alle, die eine Allergie oder Abneigung gegen den oft inflationären Gebrauch von Anglizismen (aus dem Englischen ins Deutsche übernommene Ausdrücke) haben: Nun ein wenig Grundwissen über Bambus und T-Bô 😉
Zunächst mal ist Bambus, aus botanischer Sicht, ein Gras und keine, wie oft vermutet, Holzart! Um genau zu sein, wird Bambus einer der 12 Unterfamilien aus der Familie der Süßgräser zugeordnet (Wikipedia, 2019).
T-Bô sagt, dass sie sich bewusst für nachhaltige Stoffe und Lieferkette entschieden haben.
Deshalb auch die Nutzung nachhaltiger, weniger wasserverbrauchender Bambusstoffe und Bambus-Birken-Stoffe. Für den Anbau des genutzten Bambus sollen keine Pestizide benötigt bzw. verwendet werden.
Warum Pestizide/Herbizide/Fungizide etc. aus meiner Sicht sowieso nicht an und in den Körper gehören, erkläre ich in meinem Artikel: „Magnesiumchlorid, „Sagenumwobenes Salz“ und „Greenunit 2.0 – Dein Start zum Garten in den eigenen vier Wänden?“
T-Bô sagt, dass sie eine nachhaltige, bedarfsgerechte Produktion betreiben. Das sieht im Detail dann etwa folgendermaßen aus:
Mithilfe von „Co-Kreation“ kann das Unternehmen wissen, welche Produkte verkauft werden, bevor sie in Produktion gehen. T-Bô führt auch Vorbestellungen für seine „community“ (Gemeinschaft [an Nutzern/Trägern] durch, bevor die Bestellungen bei den Fabriken dann in Auftrag gegeben werden, um abzuschätzen, wie viel Produkte benötigt werden. So produziert das Unternehmen nur, wenn Nachfrage in Aussicht steht und dadurch Abfall minimiert werden kann.
Innovative Funktionalität statt stoischer Stoffe?
T-Bô packt alle seiner aus der „community“ gewünschten Funktionen in seine Unterhosen & Unterhemden. In der heutigen Welt der Sportbekleidung sind die Hauptmerkmale dieser Produkte wohl am ehesten:
- Atmungsaktivität,
- Feuchtigkeitstransport,
- Geruchsminderung (Bambus hat antibakterielle Eigenschaften, die das Bakterienwachstum verlangsamen).
Super Schnitt, statt bloßem Durchschnitt ?
T-Bô sagt, dass die Schnitte einem strengen kontinuierlichem Optimierungsprozess unterzogen werden. Dies stellt sicher, dass die Produkte für die wahre Form echter Männer hergestellt werden.
Es wird nicht von Industriestandards ausgegangen, sondern Feedback eingeholt von Männern, die wirklich trainieren!
Was mir z.B. besonders gut gefällt, man kann die Rückseitenetiketten quasi rückstandslos entfernen!
Mal ehrlich, diese jucken meist und/oder verwaschen und, wenn man sie abschneidet, dann bleibt ein nervender Rest übrig. T-Bô hat für eine kreative Lösung gesorgt: der Etikettenstoff ist ganz leicht abzureißen und hinterlässt nach dem Entfernen keine Spuren mehr.
- Nutzung von Moso-Bambus, für die Herstellung von T-Bô (am schnellsten wachsender Bambus)
- Bambus benötigt 20x weniger Wasser zum Wachsen als andere Pflanzen, die zur Herstellung von Stoffen wie Baumwolle verwendet werden
- Keine Pestizide benötigt / verwendet, um Bambus zu züchten (nicht benötigt: Bambus wächst bis zu etwa einem Meter pro Tag!)
- Bambus ist superweich, extrem atmungsaktiv, leitet Feuchtigkeit ab und scheint wohl auch das Bakterienwachstum zu reduzieren, für weniger schlechten Geruch
- Schnitte und Produkte werden von der „community“ mitgestaltet.
- T-Bô ist Mitglied von „1% For The Planet“. Sie geben 1% ihres Jahresumsatzes für Zwecke ab, die von der Gemeinschaft ausgewählt werden. Sie nennen es „gemeinsam geschaffenes Geben“
Bambus Bernd?
Wer bis zu diesem Teil des Artikels gelesen hat, der wird sich vielleicht fragen: „Warum schreibt er jetzt eigentlich einen ganzen Artikel, nur über seine Unterhosen?“.
Nun, ich denke, wenn ich über meinen perfekten Kaffee Einlauf[Link zum Artikel]schreibe ohne dass es mir peinlich ist, dann stört es mich erst recht nicht, über meine Unterhosen zu sprechen 😉
Schon gar nicht, wenn es um ein – aus meiner Sicht – sinnvolles Produkt geht. So kann ich den Gedanken der Nachhaltigkeit nicht nur im Kopf oder im Herzen, sondern sogar ganz real und praktisch am Körper tragen!
Außerdem hat mich das Thema Bambus schon immer fasziniert. Meine „Bamboo Bench“ ist zwar nicht aus Bambus, trägt aber trotzdem den Gedanken der Flexibilität und Stabilität in sich!
Beides Eigenschaften, die auch Bambus miteinander kombiniert!
Des Weiteren bin ich kein Fan von Plastik mehr, schon gar nicht, wenn man daraus isst, damit kocht oder sich z.B. die Zähne reinigt. Gerade bei Zahnbürsten achte ich auch ganz minutiös darauf, dass nicht nur der Stil, sondern auch die Borsten aus Bambus sind.
Für meine Zähne nutze ich z.B. diese Zahnbürsten [affiliate link] und diese Zahnseide [affiliate link], beide zu 100% aus Bambus!
Fazit/Conclusio
T-Bô Unterhosen sind aus nachhaltigem Bambus, mit – aus meiner Sicht – 0% Kompromiss im Komfort, „Style“, sowie bei der Funktionalität, insbesondere beim Sport. Denn was würde einem die bequemste Unterhose der Welt nutzen, wenn sie aussieht wie „Onkel Pauls abgewi**ster alter Feinripp, mit Eingriff“ ;).
T-Bô sagt, dass sie „[…] die erste weltweit ko-kreierte Bodywear Marke sind. Die Ko-Kreation von der Community von über 100’000 Männern hatte als Resultat eine noch nie vorhergesehene nachhaltige, bequeme und funktionale Bodywear Produktelinie.“ (T-Bô, 2019).
Neben der wassersparenden sowie pestizidfreien Herstellung, haben auf Bambus basierende Stoffe noch mehr einmalige Vorteile:
Stoff aus Bambus-Viskose ist extrem bequem und fein (fühlt sich an wie Seide), er ist atmungsaktiver als Stoff aus Baumwolle (was ihn vor allem für Sport geeignet macht), scheint antibakterielle Eigenschaften (für weniger schlechte Gerüche untenrum) zu besitzen, für einen kühlenden Effekt im Sommer und einen wärmenden im Winter.
Die „Boxers“ wurden für eine realistische bzw. „echte“ Männer Körper-/Passform entwickelt, mit einem extra ausgeprägten „Tasche“ (für mehr Platz für die wertvollsten Teile), einem leicht abreißbaren Etikette sowie einer persönlichen, versteckten Nachricht.”
© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.
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Quellen 📚
Bambus, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bambus, Zugriff v. 5.10.19.
Disclaimer/Hinweis ⚠️
Sämtliche Inhalte dieses Artikels sind keine Heilaussagen. Die Diagnose und Therapie von Erkrankungen und anderen körperlichen Störungen erfordert die Behandlung durch Ärzte/Ärztinnen, Heilpraktiker oder Therapeuten. Die Informationen in diesem Artikel sind ausschließlich eigenen Erfahrungswerte und nur informativ, sie sollen nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung genutzt werden. Das mit einer falschen Diagnose oder Behandlung verbundene Risiko kann nur durch die Einbeziehung eines Arztes , Heilpraktikersbzw. eines Therapeuten verringert werden. Soweit in diesem Artikel eine Anwendung, Dosierung oder ein bestimmtes, medizinisches oder ernährungstherapeutisches Vorgehen erwähnt wird, kann keine Gewähr übernommen werden. Jeder Leser ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die gegebenen Empfehlungen und Richtwerte im konkreten Fall zutreffend sind. Jede Dosierung, Anwendung oder Therapie erfolgt auf eigene Gefahr des Lesers. Der Autor distanziert sich von jeglichen Heilaussagen oder Versprechen. Nach schulmedizinischer Sicht ist die Wirksamkeit der Methoden nicht bewiesen.
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