Gigaset GX290 (affiliate link) – das erste „ruggedized“ (robust gebaute) Smartphone von Gigaset – gemacht für extreme Einsatzbedingungen, nicht nur beim Sport und1 Zoll großen HD+ Display mit Gorilla® Glas und einem kraftstotzenden 6.200 mAh Akku mit „Fast Wireless Charging“ ist das Gerät der stärkste Smartphone-Zuwachs von Gigaset, im Jahr 2019. Das GX290 kommt mit NFC, IP68-Zertifizierung, Dual-Kamera, Octa-Core- Prozessor, Face ID und Fingerabdrucksensor. Dieser Artikel ist Teil II, meiner „Making-of“ Serie, über die Entstehung meiner Fitness-Blogartikel. Freut euch also über eine weitere Berichterstattung, ein weiteres „cool tool“ von hinter den Kulissen, aus meinem Fitness-Blogger-Werkzeugkasten.

Teil I des Making-of, gibt’s hier.

Update 07/2020: Mittlerweile hat ein neues Gigaset (Made in Germany) auch in meiner Praxis, respektive dem Gym Einzug gehalten. Mehr darüber gibt’s in meiner Artikel über das strahlungsarme Gigaset E720A.

Update 03/2021: Neben dem GX290 nutze ich nun auch dessen Nachfolger, das GX290 plus. In meinem ausfürhlichen Erfahrungsbericht erkläre ich auch, wie man bei diesen Gigaset-Modellen den “Entwickler-Modus” freischaltet!

Gigaset – „home sweet home“?

Gigaset – das kommt einem irgendwie bekannt vor, stimmt’s?! Richtig, denn Gigaset produzierte (damals noch als Tochterfirma von Siemens) Festnetztelefone in Bocholt.

Seit 2015 wurde dann eigenständig mit der Smartphone Produktion begonnen, das erste von Gigaset komplett “Made in Germany” gefertigte Smartphone (GS185), wurde dann 2018 auf den Markt gebracht.

Wie der Phönix aus der Asche, haben sich die Gigaset Telefone also wieder erhoben und werden, je nach Modell, sogar wieder komplett in Deutschland gefertigt!

Abbildung 1: GX290 Titaniumgrey, Quelle: © Gigaset.

Warum schreibe ich auf meinem Fitness-Blog überhaupt einen Artikel über ein Handy, pardon, heutzutage nennt man die kleinen Hosentaschencomputer ja „Smartphones“.  Das können sie in der Tat auch sein, wenn man sie effektiv und effizient nutzt.

Nun, über die Sinnhaftigkeit von Smartphones kann man, wie bei allem im Leben, also grundsätzlich streiten. Fakt bleibt wohl aber, dass diese Mischung aus Computer und Telefon aus unserm Alltag längst nicht mehr wegzudenken ist.

Demzufolge halten Smartphones also auch bereits seit vielen Jahren Einzug in unseren sportlichen Alltag. Ob nun innen oder außen, pardon, „outdoor“ 😉

Dieser Artikel soll aber keine Diskussion über die Pros und Contras von Smartphones beim Sport diskutieren, sondern zeigen wie und warum ich mich für meine Arbeit speziell für das Gigaset GX290 entschieden habe.

Mit meiner „Making-of“ Serie möchte ich einmal den Teil meiner Arbeit beleuchten, der meist hinter den Kulissen abläuft. Also den Part, den Leser meist nicht zu Gesicht bekommen, wenn sie fertige Artikel lesen.

Die Recherche und das Anfertigen von qualitativ hochwertigen Blog-Artikeln ist nämlich aufwendiger, als viele meist denken.

Dafür sind moderne „Gadgets“ (kleine, meist elektronische „Helferlein“) nun einmal unerlässlich oder zumindest sehr hilfreich!

Noch sind wir nicht in der Zeit angekommen, in der man wie „Inspector Gadget“, seinen Körper mit diversen Mechanismen „upgraden“ kann, aber gerade Smartphones können einem mittlerweile tatsächlich einen guten Dienst erweisen, wenn es um das Thema Sport und/oder das professionelle Arbeiten in dieser Branche geht.

Es überrascht mich selbst, diese Worte aus meinem Mund bzw. aus dem Tippen meiner eigenen Finger zu hören bzw. zu lesen, da ich immer ein Gegner von Smartphones im Fitnessstudio war.

Fragt man mich jetzt, würde ich nicht mehr grundsätzlich vom Gebrauch abraten, sondern darauf hinweisen, dass es stark darauf ankommt ,ob Smartphones in dieser Hinsicht nun einen  Fluch oder Segen darstellen.  

Mein Gigaset GX290, frisch nach dem Auspacken, Quelle: Eigenes Foto.
Unter der Schutzfolie befindet sich noch eine weitere Folie, die dauerhaft auf dem GX290 verbleiben kann, Quelle: Eigenes Foto.

Schneller, stärker, besser?

So, oder so ähnlich, lauten viele Mottos von Sportlern aller Art.

Je nach Intensität, Antrieb, Motivation und eigenem Biss verlangen wir unserem Körper und unserem Geist so einiges ab, wenn wir an den Hantelbänken Eisengewichte stemmen, uns schnaufend mit Fahrrädern kurvige Serpentinen hinaufpeitschen oder z.B. Bergziegen Konkurrenz machen, indem wir probieren, die irrsten Gipfel zu erklimmen.

Abbildung 2 GX290 titaniumgrey twisted side, Quelle: © Gigaset.

Nicht minder starke Strapazen müssen dabei auch unsere Smartphones erdulden, wenn wir sie auf unseren masochistischen Foltertouren als treue Begleiter mit einspannen.

Doch anders als wir Menschen, besitzen Smartphones keinen Selbstheilungsmechanismus. Wer hart trainiert, der muss auch hart regenerieren. Doch wie soll ein Smartphone regenerieren?

Klar, man kann den Akku aufladen, doch wenn es runterfällt, auf den Boden knallt, nass wird, durch die Gegend fliegt oder von einem Ball getroffen wird, dann heißt es in den allermeisten Fällen: „Schicht im Schacht“!. Sayonara, mach’s gut und auf nimmer Wiedersehen.

Wie oft habe ich schon erlebt, dass Trainierenden im Fitnessstudio ihr brandneues Handy aus der Hosentasche gefallen ist und dann das Display gesplittert ist. Ich selbst kann ein Lied davon singen (siehe Foto).

Mein altes Smartphone, das leider nicht alle Abenteuer unbeschadet überstanden hat.
Quelle: Eigenes Foto.

Deshalb sollte man, wenn man auf ein robustes und stabiles „Sporthandy“ setzen will, sich entweder eine geeignete Schutzhülle zulegen oder besser gleich auf ein „Outdoor-Smarthone“ setzen.

Meine Wahl fiel auf das Gigaset GX290, nicht zuletzt, weil es für mich – mit Abstand – das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet!

Harte Schale weicher starker Kern?

Im Falle des GX290 muss ich wirklich sagen, „harte Schale, STARKER Kern“! Es steigt mit einem Kampfgewicht von stabilen 279 Gramm und IP68-Zertifizierung in den „Smartphone-Ring“.

Des Weiteren ist es staub- und wasserdicht und übersteht auch mal einen Sturz ins Wasserbecken oder auf harten Untergrund.

Das 6,1 Zoll HD+ Display mit V-Notch zeigt 1.560 x 720 Pixel mit einer Helligkeit von 580 cd/m2 und einem Kontrast von 1000:1 – also beste Ablesbarkeit auch im prallen Sonnenlicht.

Das aktuelle Betriebssystem Android 9.0 Pie läuft auf dem MediaTek Helio P23 Octa-Core MT6763 – der Prozessor taktet mit 2,0 GHz, beherrscht 4G LTE Cat-6 und unterstützt VoLTE und VoWiFi.

Gigaset bzw. Andreas Merker (Head of Smartphones) sagt:

Das Gigaset GX290 ist der zuverlässige Begleiter, der Wasser, Staub und Stößen trotzt.Das Zwei-Komponenten TPU Spritzguss- Gehäuse wird zusätzlich von einem stabilen Metallrahmen verstärkt. Das Display sitzt hinter widerstandsfähigem Corning® Gorilla® Glas 3. Wir wollten ein möglichst unverwüstliches Smartphone für widrigste Verhältnisse bauen – mit all den Features, die im Beruf oder bei Outdoor- Aktivitäten wichtig und nötig sind. Und das auch noch zu einem fairen Preis.“

Ferner heißt es:

Für Gigaset ist eine optimale Sprachqualität von jeher essentiell“. Das gilt nicht nur für unsere schnurlosen Festnetztelefone, sondern auch für mobile Endgeräte wie das neue GX290. Vor allem im beruflichen Umfeld ist die verlässliche Sprachkommunikation oft kaufentscheidend.“

Dem kann ich mich nur anschließen. Sprachqualität ist, von der Robustheit mal abgesehen, das „A und O“!.

Grundsätzlich empfehle ich für alle Gespräche, die länger als 10 Minuten dauern und für alle, die sensibel auf Elektrogeräte reagieren den Gebrauch eines Headsets, mit pneumatischer Schallübertragung!

Alle meine EMF-Optimierungen , die ich 2019 noch für mich eingeführt habe, kann man zum einen >> hier << und >> hier << im Detail nachlesen.

Das Tolle am GX290 war und ist für mich übrigens, etwas auf den ersten Blick ganz Unsichtbares.

Sein 3,5mm Kopfhöreranschluss! Jetzt wird der ein oder andere vielleicht lachen und sich denken: „Wozu braucht man denn so etwas Altmodischen, wenn es Bluetooth und Co. gibt?!“

Was jeder Einzelne braucht oder nicht, das kann ich nicht beantworten, aber ob man es nun glaubt oder nicht, ich hätte mich klar gegen das GX290 entschieden, wenn dieser Anschluss nicht vorhanden gewesen wäre.

Ich bin einfach kein Fan von all den unterschiedlichen Frequenzen, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind. Da ich aber auch nicht weltfremd bin und weiß, dass wir uns dieser und anderer Strahlung kaum noch entziehen können, liegt mein Augenmerkt wenigsten auf deren Minimierung.

Außerdem nutze ich eben die von mir bereits erwähnten Kopfhörer, mit pneumatischer Schallweiterleitung.

Ich nutze mein Gigaset GX290  nämlich jeden Tag, für das Anhören von sogenannten „Brainwaves“ bzw. „Binaural Beats“. Mit einer App können dabei unterschiedliche Frequenzen gehört werden, die mit ihren Tönen unterschiedliche Hirnwellenaktivitäten stimulieren sollen.

So gibt es z.B. Frequenzen zur Entspannung, zum Lernen, zur Konzentration, den Schlaf usw. Mein GX290 ist also auch dabei wirklich nützlich und alltagstauglich, auch außerhalb des Fitnessstudios und meinen „Outdoor-Abenteuern“.

Alles auf einen Blick – Das Datenblatt

Für all die ungeduldigen Leser, die Blogartikel nur überfliegen, möchte ich auch etwas bieten. Deswegen gibt’s an dieser Stelle alle GX 290 Daten auf einen Blick.

Wer mein GX 290 „im Einsatz“ sehen will, der kann mir auf Facebook oder Instagram folgen und am bestem dem Hashtag: #GX290, dort findet man mich bereits auf diversen Abenteuern in- und outdoor, auf denen mich das robuste Gigaset bereits begleitet hat.

Das GX290 ist dafür bestens geeignet, denn es kommuniziert im Nahfeldbereich über NFC und bezieht Positionsdaten für ortsbasierte Dienste oder die Navigation nicht nur über A-GPS, sondern zusätzlich auch über Glonass.

Dieses Globale Satellitennavigationssystem wurde von der russischen Föderation entwickelt und gilt als Pendant des US-amerikanischen Global Positioning System GPS. Diese doppelte Absicherung gewährleistet jederzeit eine zuverlässige Ermittlung des Standorts.

Der Fingerabdrucksensor sitzt auf der Rückseite des Smartphones und eröffnet nützliche Komfortfunktionen – mit ihm lässt sich zum Beispiel durch Bildschirmseiten scrollen, mit einer Hand, ohne den sicheren Griff des Geräts aufzugeben.

So wird das GX290 zum perfekten Kommunikationswerkzeug für alle Einsatzzwecke. Eine schnelle und einfache Entsperrung ist zusätzlich über die Gesichtserkennungsfunktion (Face-ID) möglich.

Wer, wie ich, diesbezüglich aber eher altmodisch, pardon, „old school“ unterwegs ist, dem bietet das GX290 aber auch eine ganz klassische Bedienung bzw. Entsperrung mittels Tastenfeld. Auch hier wurde also wieder an alles gedacht!

Kraft oder Ausdauer? – Die Mischung macht’s!

Beim Sport gibt es quasi unendlich viele Disziplinen, in denen mal das eine (Kraft) und mal das andere (Ausdauer) im Fokus steht. Deswegen ist sportartspezifisches Training auch so enorm wichtig und ein oft unterschätzter Faktor.

Doch wie sieht es diesbezüglich beim GX290 aus? Haben wir hier nur einen starken Gewichtheber, der zwar Kraft auf Olympianiveau bietet, aber dafür schon nach kurzer Zeit „aus dem letzten Loch pfeift“?

Mitnichten! Denn ganz gleich ob rasante Downhill-Abfahrt, wilde Rafting-Tour oder der fordernde Arbeitsalltag– die Anforderungen an ein ruggedized Smartphone sind in Beruf und Freizeit ähnlich.

Die Akkuleistung und die Kamerafunktionen müssen stimmen, damit das Gerät den ganzen Tag durchhält und Erlebnisse oder Situationen verlässlich dokumentiert werden können.

Bei seinen traditionell starken Akkus legt Gigaset beim GX290 noch eine kräftige Schippe drauf: Der Lithium Polymer Energiespeicher hat eine Kapazität von 6.200 mAh. Das reicht für eine Standby-Zeit von 550 Stunden mit zwei SIM-Karten und einer Sprechzeit von bis zu 24 Stunden im 3G/4G Netzwerk.

Wenn man nicht alle 5 Minuten auf das Smartphone glotzt, dann hält der Akku wirklich eine gefühlte Ewigkeit, wenn man ihn mit der Laufzeit anderer aktueller Smartphones vergleicht. Zudem kann man den Energiesparmodus aktivieren, dann wird das GX290 zu einem echten „Ausdauerathleten“!  

Der Akku lässt sich mit bis zu 15 Watt kabellos schnellladen – in rund drei Stunden steht wieder die volle Leistung zur Verfügung. Die USB-C-Buchse unterstützt das Schnellladen durch PE+ Technologie. USB On The Go macht das Gerät außerdem zur Power Bank und erlaubt das Laden von externen Geräten sowie den Anschluss externer USB-Geräte wie Maus, Tastatur oder Speichermedien.

Bei der Dual Hauptkamera hat Gigaset einen 13 MP SONY Sensor an Bord geholt, der von einem 2 MP Sensor unterstützt wird. Im Zusammenspiel ermöglichen die beiden Kameras den Bokeh- Effekt, der mit seiner Hintergrundunschärfe vor allem Porträtfotos aufwertet.

Die Software vom Fotospezialisten ArcSoft® sorgt für eine weitere Optimierung der Fotos und liefert viele aus der Profi-Fotografie bekannte Funktionen wie HDR, Ultra-HD und Nachtmodus.

Ob es nun darum geht, auf Festivals bei Wind und Wetter den Lieblings-Act am Stück zu filmen, eine Alpenüberquerung auf Schotterpiste lückenlos zu dokumentieren oder einen langen Arbeitstag unter widrigsten Bedingungen zu meistern – das GX290 hält durch.

Handy im Fitnessstudio/Beim Training?

Ich hatte ja eingangs schon erwähnt, dass ich mich nur schwer mit dem Gedanken anfreunden konnte, während des Trainings ein Smartphone zu nutzen.

Mittlerweile kann man als „Strength-Coach“, Trainer etc. aber durchaus sinnvolle Funktionen über ein Smartphone steuern. Ich rede hier nicht von simplen Dingen, wie Stoppuhren, Timern usw., welche alleine schon das ein oder andere Gerät überflüssig machen und stattdessen in einem Smartphone integriert sind.

Smarthones können heute ja praktisch beliebig um Funktionen erweitert werden, durch Apps. So bieten z.B. Hersteller von Körperwaagen Apps an, auf denen man mit Klienten Messergebnisse teilen kann, etc.

Es besteht die Möglichkeit, den eigenen Trainingsplan digital „aufzubewahren“, was einen Haufen an Papierkram erspart und letztlich der Umwelt zugute kommt.

Ich nutze z.B. eine Metronom-App, für das Oxygen Advantage®- Training, als zertifizierter Oxygen Advantage Trainer.

Einfach praktisch. Das waren nur einige ganz wenige, der schier unbegrenzten sinnvollen Einsatzmöglichkeiten für Smartphones im Fitnessstudio.

Des Weiteren kann man sein Smartphone ja auch zum Aufzeichnen vieler weiterer trainings- und ernährungsrelevanter Daten nutzen!


Heutzutage hat natürlich auch das einen englischen Begriff, und nennt sich „tracken“.

Natürlich gibt es aber auch mindestens genauso viele unnütze Einsatzmöglichkeiten ebendieser, das sollte bei aller Nützlichkeit nicht unter den „Studioteppich“ oder die Gummimatten gekehrt werden 😉

Fazit/Conclusio

Nun, das Gigaset GX290 kommt mit 32 GB internem Speicher. Da mag sich wieder der ein oder andere denken, dass es vielleicht doch etwas schwach auf der Brust ist. Dem entgegnet Andreas Merker (Head of Smartphones bei Gigaset):

Das Zwei-Komponenten TPU Spritzguss- Gehäuse wird zusätzlich von einem stabilen Metallrahmen verstärkt. Das Display sitzt hinter widerstandsfähigem Corning® Gorilla® Glas 3. Wir wollten ein möglichst unverwüstliches Smartphone für widrigste Verhältnisse bauen – mit all den Features, die im Beruf oder bei Outdoor- Aktivitäten wichtig und nötig sind. Und das auch noch zu einem fairen Preis“.

Des Weiteren merke ich an, dass man sich jederzeit für mittlerweile ganz günstiges Geld z.B. eine 128GB (affiliate link) oder noch größere micro-SD Speicherkarte (affiliate link) holen kann, „et voilà“, schont hat man größere „Brustmuskeln“ 😉

Das GX290 ist für mich derzeit DAS beste „Sporthandy“, nicht zuletzt eben aufgrund des sagenhaften Preis-Leistungsverhältnisses! Denn wir sprechen hier immerhin von einem Preis von nur 299€, das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

Wenn du auch auf der Suche nach einem Smartphone bist, das „etwas ab kann“, dann empfehle ich dir das GX290, von Gigaset!

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

In diesem Artikel findest du den ein oder anderen „Affiliate Link“, zu amazon. Wenn du über diesen Link etwas erwirbst, dann unterstützt du damit meine Blogartikel und schaffst Ressourcen für weitere qualitativ hochwertige Recherchen und Artikel wie diesen. Es entstehen für dich dadurch keine Mehrkosten! Alle meine grundsätzlichen Empfehlungen findest du unter: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein


Low-Level Lasertherapie (LLLT) ist ein Bereich der sogenannten Photobiomodulation und beschäftigt sich mit der Wirkung von bestimmten Lasern (und deren Wellenlängen) auf den menschlichen Organismus. Ich wollte mehr über diese faszinierende Technik und den Therapiegedanken dahinter wissen. Deswegen habe ich mich selbst einer Low Level Laser-Therapie mit den unterschiedlichsten Methoden unterzogen. Dieser Artikel ist mein Erfahrungsbericht mit intravenöser, interstitieller (Anwendung direkt im Körpergewebe) und nicht invasiver Behandlung (auf der Haut). Ich zeige euch, nur zu Informationszwecken, wie ich mal wieder „Versuchskaninchen“ gespielt habe, um euch neue und spannende Themen darzubieten, die außerhalb des sprichwörtlichen Tellerrandes liegen.

Abbildung 1: Interstitielle Low-Level-Laserbehandlung bei Weber Medical in Lauenförde, Quelle: Eigenes Foto.

Am Anfang war das Licht? – Die Geschichte der  Low Level Laser Therapie

In diesem Stößlein-Videocast spreche ich mit meinem Gast, Martin Junggebauer, con Weber Medical über die Low-Level Lasertherapie (LLLT).

Am Anfang war also das Licht? Dann bringen wir doch mal etwas Licht oder besser Laser ins Dunkle und schauen, wo wahrscheinlich der Ursprung der LLLT liegt. Meiner Recherche nach ist die Behandlung von Menschen unter Nutzung von bestimmten Lichtgeräten nichts Neues.

Bereits im Jahre 1903 wurde ein Nobelpreis vergeben für die Beobachtung, dass bestimmte Hauterkrankungen mittels UV-Licht erfolgreich behandelt werden konnten (Vangipuram und Feldman 2016).

Die Praxis der UV-Lichttherapie begann, nach meinen Recherchen, dann in den 1920er Jahren, als Emmet Knott ein UV-Therapiegerät für die extrakorporale (außerhalb des Organismus befindlich) Behandlung des Blutes entwickelte.

Zu dieser Zeit wurden Patienten aber noch nicht direkt invasiv behandelt, sondern ihnen wurde Blut entnommen, dieses mittels UV-Licht bestrahlt und dann wieder in den Körper injiziert.

Als dann die Behandlung mittels Antibiotika Einzug hielt, geriet die UV-Behandlung etwas in Vergessenheit, scheint sich aber heutzutage, in Zeiten zunehmender Antibiotikaresistenz, wieder zunehmender Beliebtheit zu erfreuen.

Die systemische Behandlung des Körpers mittels Rotlichtlaser wurde dann intensiv im heutigen Russland erforscht und angewandt.

Abbildung 2: Low Level Laser Therapie, intravenös und interstitiell, Quelle: Eigenes Foto.

So wurde in der ehemaligen UdSSR dann Anfang der 1980er Jahre z.B. auch die intravenöse Bestrahlung des Blutes zur Behandlung von Herzerkrankungen eingeführt, durch die Wissenschaftler E.N. Meshalkin und V.S.Sergiewski (Meshalkin, 1981).

Eine Verbesserung der rheologischen Eigenschaften (Fließeigenschaften) des Blutes sowie eine Verbesserung der Mikrozirkulation und eine Verringerung der Infarktfläche waren nachgewiesen worden. Des Weiteren traten Verminderungen der Rhythmusstörung und des plötzlichen Herztodes auf (Boes und Solivonenko, 1997).

Neben der klinischen Forschung und Anwendung für Patienten wurde die zellbiologische Basis gleichzeitig von der estnischen Zellbiologin Tiina Karu entwickelt.

Eine Zusammenfassung findet sich in ihrer Arbeit „Die Wissenschaft der Low-Power-Lasertherapie“ [affiliate link] (Karu, 1998).

Dr. med. Michael Weber, der Laser-Pionier aus Deutschland

Wer sich mit dem Thema der LLLT auseinandersetzt, der kommt um Dr. med Michael Weber und „Weber Medical“ nicht herum. Ich hatte die Möglichkeit, ihn in seinem Laserzentrum in Lauenförde kennenlernen zu dürfen.

Ein wirklich sehr netter Mensch, dem man die Begeisterung und Leidenschaft für das von Ihm maßgeblich mitgeprägten Feld, der LLLT, wirklich anmerkt!

Dr. Weber scheint mit jeder Zelle seines Körpers für sein Schaffen zu „leuchten“. Er scheint in Bezug auf sein Wirken (ich nenne es bewusst nicht Arbeit) energetisch wirklich genauso gebündelt und kohärent zu sein, wie eben seine Laser!

Abbildung 3: Im Gespräch mit Dr. Weber, Quelle: Eigenes Foto.

Dr. Michael Weber ist seit über 30 Jahren Arzt in Deutschland und Leiter von drei medizinischen Zentren für Allgemein- und Innere Medizin, Schmerztherapie und Krebstherapie.

Abbildung 4: Vorbereitung für die interstitielle LLLT, in meiner Schulter, durch Dr. Weber, Quelle: Eigenes Foto.

Des Weiteren ist er ebenfalls diplomierter Biochemiker und arbeitet in der Forschung mit vielen nationalen und internationalen Institutionen und Universitäten zusammen.

Er ist u.a. Präsident der „International Association for medical Laser Applications”, Chefredakteur des „International Journal for Medical Laser Applications“ und Mitherausgeber mehrerer anderer medizinischer Fachzeitschriften.

Abbildung 5: Intravenöse Low-Level Laserbehandlung, durch Dr. med. Michael Weber bei meinem Besuch in Lauenförde, Quelle: Eigenes Foto.

Dr. Weber ist außerdem Entwickler der patentierten medizinischen Weberneedle®-Lasergeräte, die von der Bundesregierung und der Europäischen Union finanziell unterstützt wurden.

Studien zur klinischen Anwendung des Weberneedle Endlo Laser® findest du im Anhang des Artikels, unter „Studien mit dem Weberneedle® Endolaser“.

Zu den Kooperationspartnern von Weber Medical® gehören eine Vielzahl nationaler wie auch internationaler Universitäten und medizinische Organisationen. Anbei einige Beispiele (siehe Bild).

Abbildung 6: Wissenschaftliche Partnerorganisationen von Weber Medical®, Quelle: © Weber Medical.

Biochemischer Hintergrund der LLLT

An dieser Stelle möchte ich nicht ZU tief in die Biochemie eintauchen, da es sich bei diesem Bericht ja um einen einfachen Erfahrungsbericht aus die Welt der LLLT handeln soll. Ein paar Sätze über biochemische Mechanismen in unserem Körper möchte ich trotzdem loswerden:

  • Im Allgemeinen gibt es bestimmte zelluläre Strukturen (sogenannte Photorezeptoren), die bestimmte Wellenlängen (Farben) des Lichts absorbieren können.
  • Der Lichtreiz gibt ein zelluläres Signal ab, das das chemische Verhalten, den Stoffwechsel, die Bewegung und die sogenannte Genexpression beeinflusst
  • Alle assoziierten Enzyme und/oder Proteine können dadurch betroffen sein
  • Dieses Kaskadenereignis kann sich über eine gesamte Zelle erstrecken

Licht scheint also einen Einfluss auf unsere Mitochondrien (die „Kraftwerke“ unserer Zellen) zu haben. So absorbieren unterschiedliche „Komplexe“ unterschiedliche Lichtbereiche, dazu gehören:

  • Blau und Ultraviolett
  • Grün und Gelb
  • Rot und Infrarot

Deswegen gibt es auch unterschiedliche Laserfarben in der LLLT (siehe Bild), die dann über ganz verschiedene Arten und Intensitäten in oder am Körper wirken sollen.

Abbildung 7 Unterschiedliche Laserfarben- und Methoden,
am Beispiel von Weber Medical® Geräten, © Weber Medical.

Von mir getestete LLL-Anwendungen

Wie bereits erwähnt, habe ich bereits die unterschiedlichsten Methoden der Low -Level Lasertherapie an mir selber ausprobiert. Zwei Geräte, die ich bereits getestet habe, kannst du in meinem Artikel „Photobiomodulation – Meine Chronotypen“ nachlesen.

Jetzt ist aber eben nicht jeder ein Freund von Nadeln. Deswegen habe ich mich gefragt, welche Möglichkeiten es noch gibt.

So besteht ferner die Möglichkeit z.B. Rotlichtlaser einfach auf die Haut zu strahlen. Dies habe ich mehrere Wochen lang ausprobiert, mit einer sogenannten „Spectra Watch“ (Werbung, nicht bezahlt).

Diese Uhr (siehe Bilder) ist keine Uhr im eigentlichen Sinne, weil man damit nicht bestimmen kann, welche Uhrzeit man gerade hat.

Um exakt zu sein, handelt es sich eher um eine Art Timer, der die Anwendungszeit herunterzählt. Dieses Gerät wurde mir von Weber Medical zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

Mein ausführliches Interview über meinen Erfahrungsbericht findest du auf meinem YouTube Kanal:

Dieses Gerät wird am linken Handgelenk getragen und ist so konstruiert, dass seine Laser und LEDs auf bestimmte Körperareale strahlen sollen (siehe Bild). Das soll nach dem Prinzip der sogenannten Laserakupunktur funktionieren.

Abbildung 8: Spectra Watch von Weber Medical, Quelle: © Weber Medical.

In der klassischen Akupunktur (mit Nadeln) gibt es bestimmte Körperpunkte, an denen diese feinen Nädelchen gesetzt werden, um den Zustand des Körpers wieder „in seine Mitte“ zu bringen.

Um für Transparenz zu sorgen, erkläre ich die Begrifflichkeiten „A. radialis“ und „A. ulnaris“.

Die Abkürzung „A“, steht für Griechisch Arteria = Schlagader, Arterie (Becher et al., 1995).

Die Begriffe „radialis“ und „ulnaris“ stehen für die Ortsangabe der besagten Arterien, nämlich im Bereich der Unterarmknochen Elle und Speiche. So steht lateinisch „Radius“ für: Stab, Speiche des Rades, „Speiche“, bzw. den gleichnamigen Unterarmknochen (Becher et al., 1995).

Der lateinische Begriff „Ulna“ steht dann logischerweise für „Elle“ (Becher et al., 1995).

Die  Akupunktur stammt aus der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und erfreut sich auch bei uns im Westen seit langem immer größerer Beliebtheit. Der Gedanke, der hinter dieser „Laseruhr“ steckt, ist also das Einwirken von Licht auf bestimmte Akupunkturpunkte.

Abbildung 9: Unterschiedliche Akupunkturpunkte am Handgelenk und Anordnung der Laser/LEDs, der Spectra Watch, Quelle: © Weber Medical.

Bei Weber Medical in Lauenförde hat man auch unter Zuhilfenahme dieses Gerätes die unterschiedlichsten positiven Ergebnisse erzielt. Falls du dich dafür interessierst, dann empfehle ich dir, die sehr freundlichen Menschen dort am Besten selbst zu kontaktieren.

Ich bitte um Verständnis, dass ich aus rechtlichen Gründen im Rahmen eines Blogartikels natürlich weder Heilaussagen treffen darf, noch möchte. Wenn Sie sich grundsätzlich aber z.B. für eine Behandlung in meiner Naturheilpraxis interessieren, können Sie mir jederzeit gerne eine E-Mail schreiben (info@heilpraktiker-stoesslein.de), um einen Termin zu vereinbaren.

Eine Studie zum Thema Laserakupunktur am Akupunkturpunkt „H7“ kam übrigens zu dem Ergebnis, dass: „Laser Acupuncture at HT7 Acupoint Improves Cognitive Deficit, Neuronal Loss, Oxidative Stress, and Functions of Cholinergic and Dopaminergic Systems in Animal Model of Parkinson’s Disease“ (Wattanathorn und Sutalangka, 2014).

Zu Deutsch etwa:

„Die Laserakupunktur am HT7-Akupunkturpunkt verbessert das kognitive Defizit, den neuronalen Verlust, den oxidativen Stress und die Funktionen von cholinergen und dopaminergen Systemen im Tiermodell der Parkinson-Krankheit“ (Wattanathorn und Sutalangka, 2014).

Abbildung 10: Effekte von LLLT am Akupunkturpunkt HT7, © Weber Medical.

In diesem Artikel möchte ich aber hauptsächlich über meine eigenen Erfahrungen mit der Low-Level Lasertherapie sprechen und wie ich diese für mich selbst angewendet habe. Ich teile an dieser Stelle also ausdrücklich nur meine eigenen Erlebnisse!

Für meine LLLT habe ich also, neben dem Handgelenk, auch noch Rotlichtlaser in meinen Ohren und meiner Nase angewendet. Insbesondere bei der Letztgenannten habe ich einen deutlichen Effekt spüren können. So war meine Nase nach der Laseranwendung deutlich freier!

Darüber hinaus muss ich sagen, dass ich noch einen wurzelbehandelten Schneidezahn (links) im Kiefer habe, der lediglich überkront wurde. Da dieser Zahn, gemäß TCM  mit der linken Körperhälfte assoziiert wird, würde das erklären, warum insbesondere mein linkes Nasenloch öfters „dicht“ macht.

Durch den Rotlichtlaser, angewendet über die Nase, scheint dies bei mir vielleicht zu einer stärkeren lokalen Durchblutung zu kommen. Das könnte die freiere Nase erklären. Wissenschaftlich untermauern kann ich diesen Effekt jedoch nicht. Es bleibt eben ein Erfahrungsbericht.

Abbildung 11: Ich, bei meiner LLLT-Anwendung, über die Nase, Quelle: Eigenes Bild.

Unterschiedliches Laserlicht, unterschiedliche Wirkung?

Wie man schon anhand der Bilder erkennen kann, gibt es unterschiedliche Laserfarben, die sich auch in ihrer Wirkung unterscheiden. Anbei liste ich einige Wirkungen auf, deren Wirksamkeit ich auch in wissenschaftlichen Studien finden konnte. Natürlich ohne Anspruch auf Korrektheit und Vollständigkeit!

So hat roter Laser  z.B. unter anderem die folgenden Eigenschaften:

  • Positiver Einfluss auf die Fließeigenschaften des Blutes (Stroev et al., 1990)
  • Mangelversorgung eines Gewebes mit Sauerstoff wird verbessert (Weber et al, 2010)
  • Entwicklung sogenannter „Riesenmitochondrien“ mit Aktivierung verschiedener
  • toffwechselwege, gesteigerter ATP-Produktion und Normalisierung des Zellmembranpotentials (Manteifel und Karu, 2005).

Effekte die bei grünem Laser beobachtet wurden, sind z.B.:

  • Bindet an Hämoglobin (Weber Medical)
  • Verbessert die Funktion, das Verhalten und die  Elastizität roter Blutkörperchen (Humpeler et al., 1982)
  • Verbessert die Sauerstoffversorgung (Lim et al., 2011)

Blauer Laser sorgt u.a. für:

  • Blaues Licht setzt Stickoxid (NO) in Monozyten frei, was zu einer Vasodilatation und einer Verbesserung der endothelialen Dysfunktion führt (Mittermayr et al., 2007)
  • Ein Anstiegt in NO kann eine Reduktion des (krankhaft gesteigerten) Blutdrucks bewirken (Mittermayr et al., 2007)
  • Eine erhöhte NO-Produktion aktiviert die Telomerase und stoppt so die Verkürzung der Telomere → Anti-Aging-Effekt (Vasa et al., 2000)

Was Stickstoffmonoxid mit Nasenatmung zu tun hat,erfährst du in meinem Artikel: „Oxygen Advantage, besser atmen?“

Effekte von gelbem Laser sind z.B.

  • Verbesserte Serotonin und Vitamin D-Produktion (Schulte-Übbing, 2014 und 2015)
  • Positive Effekte auf das Hormonsystem (siehe Schulte-Übbing)
  • Entgiftender Effekt (siehe Schulte-Übbing)

Fazit/Conclusio

Die sogenannte Low-Level Lasertherapie ist keine brandneue, aber deswegen nicht minder spannende Sache! Da ich euch, liebe Leser, immer wieder Themen rund um den Bereich „Fitness“ bieten möchte, hatte ich dem Lasertherapiezentrum von Weber Medical natürlich selbst mal einen Besuch abgestattet.

Dann wurde ich von Dr. Weber sogar höchstpersönlich „gelasert“ und mir wurden einige (intravenös und interstitiell) der  unterschiedlichen Anwendungsbereiche der Lasertherapie am eigenen Leib demonstriert.

Abbildung 12: Vorbereitung, für die LLLT-Anwendung, Quelle: Eigenes Foto.

Somit habe ich für euch mal wieder „Versuchskaninchen“ gespielt 😉 Die LLLT ist älter, als man vielleicht denkt. Therapieformen unter Verwendung von Licht, gibt es aber schon sehr lange. Die intravenöse Anwendung von Lasern bereits seit mindestens der 1980er Jahre.

Die Lasertherapie ist eine spannende Sache und in Lauenförde habe ich Patienten aus der ganzen Welt getroffen. Das war wirklich eindrucksvoll! Bei der LLLT werden unterschiedliche Wellenbereiche des Lichts genutzt, um verschiedene Effekte zu erreichen.

Abbildung 13 intravenöse Behandlung, mit Grünlicht, Quelle: Eigenes Foto.

Die Entwicklung der unterschiedlichen Laserfarben ist dabei eine nicht zu unterschätzende technische Leistung, zu der Dr. med. Michael Weber maßgeblich beigetragen hat!

Natürlich ist ein einziger Artikel viel zu kurz, um alles über diese faszinierende Technik erzählen zu können.

Wenn du also mehr darüber wissen willst und dir vielleicht einen Teil II wünscht, dann lasse es mich wissen. Hinterlasse einen Kommentar, teile diesen Artikel mit deinen Freunden oder schreibe mir eine E-Mail, unter info@bernd-stoesslein.de

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

Literatur

Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 42.

Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 186.

Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 237.

Vangipuram, R.; Feldman, S. R. Ultraviolet Phototherapy for Cutaneous Diseases: A Concise Review. Oral Diseases 2016, 22 (4), 253–259 DOI: 10.1111/odi.12366.

Meshalkin E. (ed.) Application of Direct Laser Irradiation in Experimental and Clinical Heart Surgery [in Russian], Novosibirsk: Nauka, 1981.

Boev S, Selivonenko V. The impact of the intravenous He-Ne-Laser therapy on the antioxidant system in patients with stable insertion angina and postinfarkt cardiosclerosis. Klin-Med-Mosk, 1997; 75,12:30-3.

Khotiaintsev K, Doger-Guerrero E, Glebova I, Svirid V, Sirenko J. Laser blood irradiation effect on electrophysiological characteristics of acute coronary syndrome patients. Proc. SPIE. 2929: 1996:132-137.

Karu T. The Science of Low-Power Laser Therapy. Amsterdam: Gordan and Breach Science Publishers, 1998.

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Ultimate Hacking Keyboard (UHK) – “The Keyboard. For professionals.” That‘s the claim of the company‘s slogan. I was interested in this very special keyboard and yes, I would consider myself a professional. Not in hacking, but in writing, respectively in (fitness and health) blogging. I have written my entire upcoming book on the UHK and this odd looking keyboard is a real game changer for me. This article is my little tribute to those who do write a lot and are looking for “a fully programmable, impeccably built, open source, split mechanical keyboard designed for extreme productivity and ergonomics.” (UHK).

Dieser Artikel ist bald auch auf Deutsch verfügbar (This article will soon be also available in German)

📖 Tired of the same old story? 📖

OK on a Fitness-Blog an article about a computer keyboard might be a bit of an “off-topic”, I admit. But hang on and read my story as it will also cover the benefits of ergonomics, muscle memory, cognitive tasks, and why I love to type, instead of using a dictation program.

Furthermore, I thought it might also be cool to show my readers HOW my articles are made. A “making of” series. I‘d like to show you once in a while which tools I use to create my blog post and books. That‘s why there is a category named “cool tools”.

But first let me introduce myself (for those who do not know me yet) to see why I need (and love) to write a lot…

My name is Bernd Stößlein and I’m an internationally known strength coach/personal trainer (currently working on my Ph.D.)  from Germany. I also work as a “Heilpraktiker” (complementary and alternative medicine practitioner). I was a Men’s Fitness cover model, featured in Men’s Health, “Muscle”, Flex and in Tim Ferriss’ New York Times bestseller “Tools of Titans”, just to name a few. I’m the inventor of the BAMBOO BENCH® , which was endorsed by Charles R. Poliquin (R.I.P.).

Besides that, I do have a well-known Fitness Blog, a Personal-Training Gym and my own supplement brand. I am currently also working on my second book. I  write a lot of blog post, and I‘ve been using my Mac Book Pro 💻 for all these articles. But for my new book I was a bit tired of the little keyboard of  my Mac.

Now you will ask why I didn‘t simply buy a remote Bluetooth keyboard to get the job done. Well, I will tell you why. I am not a fan of Bluetooth, Wireless Lan, 5G etc. So I was looking for something “old school” with a USB connection.

But it had also to be more ergonomic than a regular keyboard as these are not very comfortable, if you plan to write something longer than a regular blog post.

Therefore I was looking around for quite a while. There are tons of keyboards out there. A lot for gaming…but I‘m not a (video)gamer, nor do I intend to be one.

Then I discovered the UHK. Honestly, it was an advertisement I saw on Instagram. First I thought “OK, here we go again, another keyboard, hurrrrrrah”. But then I  took a closer look on the company’s website and it gained my interest!

☯️ The Yin and Yang Keyboard ☯️

I like to call the UHK my “Yin and Yang Keyboard” as it is a split mechanical keyboard which utilizes Cherry MX-style switches. It’s also a fully programmable keyboard which can be vastly customized for your needs. If you need a compact, ergonomic keyboard or looking for the programmers’ keyboard, then look no further!

I simply copied this text form the UHK company (except for the part of the Yin-Yang) as it is simply something I would sign. For me it is by far THE best keyboard I have typed on.

To be honest I was used to the almost silent Mac Book keys. Switching to a mechanical type of keyboard was a bit strange….aaaaand a bit annoying! Sure, the mechanical clicking is a bit of a difference but if you get used to it (and/or if you like it) you‘re good to go!

The cool thing about this keyboard is, that it is really smooth. It works like a well-oiled machine.

If you nevertheless want to reduce the sound of the keyboard you can use “O Rings” [affiliate link] for silencing. You can get these from amazon for a couple of EUR.

I have never used a split-keyboard before, so this was quite a change. But after a while you really get used to it and it is indeed a lot more comfortable for your wrists.

I got the UHK with original wood palm rest, to make it even more comfortable (see picture). Furthermore,I use the feet to type in a “tented” position. But if you like you can also use other variations like negative or positive tilting.

I have talked to the very friendly guys from UHK in Hungary and they told me:

As a truly split keyboard, the two keyboard halves of the UHK result in a more natural typing posture – rather than forcing your wrists to adapt to a straight keyboard, you can adjust your keyboard so that your wrists are straight.The halves are connected by a replaceable bridge cable which expands and shrinks as needed, occupying minimal desk space.The UHK palm rest belongs to a class of its own. It’s made from natural beech wood, which is then machined, pickled, lacquered, and finally fixated to a powder-coated steel plate. It offers a unique combination of warmth, class, and durability.The palm rest firmly attaches to your UHK, and it’s strongly recommended for maximum ergonomics.”(UHK).

🐭 The mouse in the house 🐭

The coolest features of all of the UHK for me is by far the integrated mouse. I have never seen something like this before. That was also one of the points I was wondering about. As I didn’t want to use an extra mouse , too.

Using an extra keyboard AND the tracking panel of my mac would be rather uncomfortable. That‘s where the UHK plays its trump. It has a built in mouse you can use with a combination of shortcuts.

Mouse Layer of the UHK, source: Ultimate Hacking Keyboard.

You simply have to hold the “mouse” button and can use the arrows on the keys (see photo).

The built in Mouse-Option (left keyboard side), source: © own picture.
Move Keys of the built in Mouse Option (right keyboard side), source: © own picture.

If you‘re not satisfied with that you can also buy optional features, like a Key Cluster Module, a Trackball Module 🖲️, Trackpoint Module and/or a Touchpad Module (see pictures).

UHK optional modules, source:  Ultimate Hackers Keyboard.

⚙️ Ultimate Configurability ⚙️

But the UHK doesn‘t stop here. It gives you sheer endless opportunities to customize not only its hardware but also its programming. You can download a free UHK Agent with which you can modify the keyboard to your specific needs (see picture).

Abbildung 3 Base-Layer of the UHK, source: UHK.

It is simple AND it is easy! On the upper left corner you also have a (dimmable) LCD Display that shows you which mode you use…QWERTY or others.

Picture LCD

The guys from UHK say:

Agent is the configuration application of the UHK. Unlike other keyboard configurators, Agent allows for easy, yet deep configuration of your UHK. Its interface was crafted to be powerful, yet intuitive. Agent provides loads of advanced features, like mouse keys, dual role keys, shortcuts, multiple keymaps, layers, macros, mouse speed settings, and more. You can save your configuration in a second with a click of a button, and take it with you. Your UHK remembers its configuration without Agent. It runs on Linux, Mac, and Windows.”(UHK).”

If you want to know how it works you can klick àhereß and see a live demo of the UHK Agent.

Upcoming features

The cool thing of the UHK is that it is everything but static. It keeps evolving. That means you can get your standard version and keep on upgrading everything you like. Start with the basic split keyboard and add all the cool features.

All items are available as spare items. The keys, the feet, whatsoever. Plus you can choose between different case colors. So, it‘s also fully customable.

I highly recommend to buy the palm rests. These are an absolute investment!!!

There will also be an upgrade possibility to illuminate the keyboard. I‘m really looking forward to that!

⌨️ Become a “keyboard hero” ⌨️

For me typing is more like kind of playing an instrument, just like the piano, which I used to do as a kid. It‘s about using both hands and therefore both hemispheres of your brain. Typing (when using all 10 fingers) is a complex cognitive task most people aren‘t aware of.

That‘s probably because we all do it mostly on a daily basis. Once learned properly it is like having learned how to ride a bicycle or…like lifting weights. If you have mastered it, you will never forget it, even without a daily practice.

See, that‘s where the fitness association comes into play. I told you this article will also be about fitness 😉 So it‘s not necessarily a total “off topic” article.

The “logic” and the “creative” brain, source: Pixabay.

It‘s basically the same as lifting weights, but obviously with a lot less weight.

But in contrast to lifting weights, what you train while typing are your fine motor skills! Just like in your larger skeletal muscles, like the biceps or triceps (used for bending and extending the arm) you are giving your finger muscles a light “workout”. Plus you improve what is known as “muscle memory”.

You train your fingers to be faster than your brain. Just like a “finger brain”. That‘s why you eventually can type on the keyboard while simultaneously looking at the screen. Just because you know where the several keys are. You don’t have to look at the keyboard anymore.

Of course this lives from daily or at least regular practice, just like lifting weights ;).

So, when it comes to typing it is a complex cognitive task, involving fine motor skills, different brain areas, memory faculties, hand-eye coordination and your language skills (native or foreign).

That’s why I love typing. Using the UHK is also a nice haptic experience, compared to a built in keyboard of a laptop. It‘s much more solid and therefore involves more “muscle recruitment” in your finger muscles. The UHK is a really solid piece of equipment!

The Layers – All good things come in 3s, or 4s?

In German we a have a proverb: “Aller guten Dinge sind drei”, which means: „All good things come in  threes”. But in the case of the UHK, respectively its layers, it‘s four! So you‘re new to this topic? Don‘t worry here‘s the UHK‘s explanation:

Layers provide a way to map multiple functions to a single key. Think of the Fn key of laptops, but unlike laptops, there is not one but three layer-switcher keys, namely Mod, Fn, and Mouse. These three, in addition to the Base Layer, give you four separate layers.”

That means:

  • The Base layer contains regular alphanumeric keys.
  • The Mod layer contains navigation and function keys.
  • The Fn layer contains media keys to adjust volume and switch tracks.
  • The Mouse layer allows you to control the mouse pointer, click and scroll.

I have already shown you the “Mouse-Layer” and the “Base-Layer” (see pictures above) so please see the two remaining ones, the “Mod-“ & the “Fn-Layer”.

Fn-Layer of the UHK ) Mac Version, source: UHK.
Abbildung 6 MOD-Layer of the UHK, source UHK.

Conclusion

This article is one of the upcoming “making off” series in which I will show you how I create my articles, videocasts, books etc.

Therefore, it does not only serve as an “off topic” but rather as a recommendation which “cool tools” I use to get my work done in an efficient and professional way. In this case it is a sophisticated new keyboard I literally use every day!

Special thanks to the guys from UHK for supporting me with one of their very cool keyboards. This piece of equipment is a real gamechanger. It enabled me to “pump out” over 100 pages for my upcoming new book in only 7 days.

As I am not only a professional in the gym but also in the field of writing/blogging I like to keep things efficient, using the pareto principle (80/20 rule).

According to this I highly recommend you to get a UHK, no matter in which profession you are in. If you have to type a lot, do it in an ergonomic, more healthy and efficient way. Invest in the best and get yourself a UHK!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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