Fight Flex ist ein Spagat-Trainer der gleichnamigen Manufaktur. Mithilfe dieses hochwertigen Trainingsgerätes „Made in Germany“ lässt sich der Längs- und Querspagat bis hin zum Überspagat mit 200Grad Dehnwinkel trainieren! Auf Anfrage fertigt der Hersteller sogar Modelle an, bei denen die Dehnung über 200Grad hinaus ermöglicht wird. In diesem Artikel gehe ich auf die – aus meiner Sicht – überlegenen Vorteile des Fight Flex ein, erkläre die Vorteile des Dehnen an sich und gebe Infos, wie ich mit Tipps und Tricks  meine Dehnfähigkeit schnell steigern konnte. Außerdem zeige ich dir, für welche Dehnübungen ich den Fight Flex auch noch anwende!

Fight Flex in unterschiedlichen Positionen, Quelle: © FightFlex.

Was passiert beim Dehnen?

Bevor wir uns dem fantastischen Fight Flex zuwenden, müssen wir uns erst einmal mit dem Thema des Dehnens an sich befassen und uns folgende Fragen dazu stellen:

  1. Was ist Dehnen überhaupt?
  2. Gibt es unterschiedliche Dehnungsmethoden?
  3. Welchen Sinn ergibt es, sich zu dehnen?
  4. Was hat körperliches Dehnen mit geistiger Flexibilität zu tun?
  5. Welche Tipps & Tricks gibt es, um den Dehnerfolg zu beschleunigen?
  6. Was kann die Dehnfähigkeit behindern?
  7. Was kann man durch Dehnen über  das Leben lernen?

Definitionen über das Dehnen

Wer meine Blogartikel regelmäßig liest, der weiß, dass ich ein großer Fan der deutschen Sprache, respektive ihrer Exaktheit und Präzision in Sachen Begriffsdefinition, bin.

Ebenso gerne lege ich aber auch größten Wert auf die Dekodierung genutzter Begrifflichkeiten, insbesondere Lateinisch-Griechischer Wörter aus der Medizin.

Im Kontext des Dehnens werden allzu oft viele Begrifflichkeiten in einen Topf geworfen und – aus meiner Sicht – fälschlicherweise synonym gebraucht.

Diese sind:

  • Beweglichkeit
  • Flexibilität
  • Mobilität
  • Dehnbarkeit

Der geneigte Leser soll dies bitte nicht als „Erbsenfilletiererei“ auffassen, sondern den Wert exakter Begriffsdefinitionen kennen und schätzen lernen. Denn sonst ist das Gesagte/Geschriebene oft nicht das Gemeinte und Missverständnisse sind vorprogrammiert.

Der Begriff Beweglichkeit stammt von: „(…) mobilitas, veränderlichkeit, regsamkeit (…)“ (Grimm 1854).

Das von mir sehr geschätzte Althochdeutsche Wörterbuch der Gebrüder Grimm (ja, diejenigen die auch die Märchen geschrieben haben) führt den Begriff der Beweglichkeit also auf Veränderlichkeit und Regsamkeit zurück, sowie den lateinischen Begriff mobilitas.

Wenn sich etwas regt, dann bewegt es sich, was sich bewegt, das ver-ändert seine Stellung. Demnach ist Beweglichkeit also anscheinend die (willentliche?) Fähigkeit, eine (Körper)Position zu variieren.

Die willentliche und unwillentliche Fähigkeit, Körperpositionen zu ändern, klammere ich an dieser Stelle erst einmal noch aus.

Wie man sieht, werfen die Gebrüder Grimm auch schon den nächsten, häufig genutzten Begriff in den Raum, die Mobilität.

Mobilität kommt von Lateinisch mobilitas, mobilitatis = Beweglichkeit, Bewegungsvermögen. Eine Mobilisation ist demnach die „Beweglichmachung von Körpergelenken“ (Becher et al., 1995).

Somit ist Mobilität mit Beweglichkeit tatsächlich synonym zu gebrauchen, also gleichbedeutend. Doch kennzeichnet die Beweglichmachung/Beweglichkeit eines Gelenkes gleichzeitig die Dehnfähigkeit/Dehnbarkeit?

Aus anatomischer Sicht würde ich sagen: grundsätzlich ja, denn die Beschaffenheit eines Gelenkes (knöcherner Aufbau, Art des Gelenkes, Sehnen- und Bandstrukturen, Faszien, Ablagerungen, Adhäsionen etc.) bestimmen dessen Funktion.

Das bedeutet aber nicht, dass jeder diese Beweglichkeit/Mobilität auch in vollem Umfang jederzeit, untrainiert und willentlich abrufen kann!

Flexibilität stammt von Lateinisch flectere = biegen, beugen, krümmen bzw. flexibilitas = Biegsamkeit (Becher et al., 1995).

Ist man also besonders flexibel, wenn man sich besonders biegen, beugen und krümmen kann? Wie steht es dann um die „Streckbarkeit“ ? Den schließlich kann man seine Gliedmaßen ja nicht nur beugen, biegen und krümmen, sondern auch strecken!

Mein Ziel: Stärke und Flexibilität! Quelle: Eigenes Foto.

Was geschieht beim Dehnen?

Nachdem wir einen kleinen Exkurs in Sachen Begriffsbestimmung absolviert haben, wollen wir uns nun in aller Kürze einmal damit beschäftigen, was beim Dehnen überhaupt passiert.

An dieser Stelle zitiere ich aus einem der wohl besten Bücher aller Zeiten über das Training, das den schlichten Titel „Trainingslehre“ (affiliate link)  trägt.

Beweglichkeit ist die Fähigkeit des Menschen, Bewegungen mit einer großen Schwingungsweite (Amplitude) auszuführen. Die maximale Bewegungsamplitude ist demzufolge Maßstab der Beweglichkeit. Bei wissenschaftlichen Untersuchungen drückt man sie oft in Winkelgraden oder Zentimetern aus (…). Die Beweglichkeit ist eine elementare Voraussetzung einer qualitativ und quantitativ guten Bewegungsausführung.“ (Harre, 1986).

Nun wissen wir also, dass Beweglichkeit kennzeichnet WIE VIEL ich von meinem grundsätzlichen anatomisch gegebenem Bewegungsradius tatsächlich auch (willentlich) abrufen kann.

Wie „gut“ oder „schlecht“ eine Bewegung, wie z.B. das Laufen vollzogen werden kann, hängt also auch davon ab, ob und wie beweglich jemand zur Zeit ist.

An dieser Stelle sollte sich jeder (Therapeut) auch einmal Gedanken darüber machen, ob Gewichtstraining alleine immer eine geeignete/ausreichende Lösung für Störungen des aktiven (Muskeln und andere Weichteilgewebe) und passiven (Skelett) Bewegungsapparates darstellt, oder ob zuerst nicht eine optimierte Beweglichkeit gewährleistet werden sollte/muss!

Eine professionelle Anamnese eines zertifizierten, erfahrenen und für die jeweilige Sportart geeigneten Strength-Coaches/Personal-Trainers ist vor Aufnahme jedes Trainingsprogramms hier anzuraten!

Auch gilt es, den Zusammenhang zwischen dem Gehirn und dessen Einfluss auf Fehlhaltungen und damit letztlich auch zusammenhängende mangelnde Dehnbarkeiten zu berücksichtigen!

Der Leser darf meine eigenen Qualifikationen, die hinter diesen Aussagen stecken, jederzeit gerne einsehen, unter: https://www.bernd-stoesslein.de/qualifikationen/

Aktives und passives Dehnen

Wie bereits erwähnt, wird im Kontext des Dehnens oft mit vielen Begrifflichkeiten um sich geworfen und gerne das ein oder andere fabuliert. So auch in Bezug auf die unterschiedlichen Dehnungszustände.

Denn man kann sich nicht nur eigenständig dehnen, sondern kann selbstverständlich auch gedehnt werden. Entweder unter Zuhilfenahme von Gerätschaften, wie dem Fight Flex oder auch einem Trainingspartner.

An dieser Stelle sei wieder aus dem Buch „Trainingslehre“ zitiert:

Unter passiver Beweglichkeit verstehen wir die größtmögliche Beweglichkeit in einem Gelenk, die der Sportler mit Nachhilfe (Partner, Gerät, eigenes Körpergewicht) erreichen kann (…). Durch die Veränderung der passiven Beweglichkeit kann also im Wesentlichen der Dehnbarkeitsgrad solcher Muskeln bestimmt werden, die die Amplitude der Bewegung einschränken. Unter aktiver Beweglichkeit verstehen wir die größtmögliche Beweglichkeit in einem Gelenk, die der Sportler selbstständig, ohne andere Nachhilfe, alleine durch die Tätigkeit seiner Muskeln bewerkstelligen kann“ (Harre, 1986).

Der „richtige“ Zeitpunkt zum Dehnen?

Nun, wann ist der richtige Zeitpunkt, um sich zu dehnen? Vor dem Training, nach dem Training, zwischen den Trainings-Sätzen oder gar an einem separaten Tag?

Mit dem Dehnen ist es so eine Sache.

Die unterschiedlichen Anschauungen gleichen diesbezüglich fast schon einem Religionskrieg, in dem jeder Anhänger mit dogmatischem Eifer probiert, die „Ketzer“ zu verfolgen und auf dem „Scheiterhaufen“ zu verbrennen, die einer anderen Ansicht „huldigen als man selbst.

Vielleicht wäre ein besserer Ansatz zunächst einmal überhaupt den Wert des Dehnen zu erkennen und dann die für sich beste Dehnmethode und den besten Zeitpunkt zu wählen.

Anschließend gebe ich MEINE 7 Empfehlung für optimales Dehnen:

  1. Bewegungsanalyse durchführen lassen (Gangbild, Haltung, Augenkoordination etc.)
  2. Möglichst bereits im Kindes- oder Jugendalter damit beginnen
  3. Vor dem eigentlichen (Gewichts)Training und/oder an einem separaten Tag
  4. Wenn mögliche 2x/Tag (Morgens und Abends)
  5. Dehnposition einnehmen und mind. 20 Sek. halten
  6. Maximale Dehnposition serienmäßig* hintereinander einnehmen (10-15 Mal pro Serie), um Höchstgrenze der aktuellen Bewegungsamplitude mehrmals zu erreichen und so schrittweise erhöhen zu können
  7. Weichgewebe-Tool (Heskiers-Tool) nutzen, um Bewegungsamplitude („range of motion“) zu vergrößern

*Mit Serie ist hier ein Dehnungs-Satz gemeint. Man absolviere also z.B. 5 Sätze a 10-15 Wdh, in denen man darauf abzielt, die aktuell maximale Dehnposition/Bewegungsamplitude zu erreichen und diese ggf. ein wenig zu erhöhen.

Mehr Tipps & Tricks zur schnelleren Erhöhung der Dehnfähigkeit erfährst du in meinem Artikel über Posture Pro Brain Coach Performance (erscheint in Kürze) und in meinem Artikel über das Heskiers-Tool.

Des Weiteren empfehle ich, nicht nur in diesem Zusammenhang, ebenfalls meinen Artikel über das Inversions- bzw. Dekompressionstraining der Wirbelsäule.

Statisches vs. dynamisches Dehnen

Statisches versus dynamisches Dehnen wird ebenso kontrovers diskutiert wie alle anderen Parameter des Dehnens. Deshalb sei an dieser Stelle, und zur Vollständigkeit, nur kurz der Unterschied erläutert.

Dynamisches Dehnen bedeutet, dass eine Dehnposition eingenommen und sich dann in diese „hinein“ und wieder „hinausbewegt“ wird. Der Begriff stammt von Griechisch dynamis = Vermögen, Kraft, Fähigkeit, Geschicklichkeit bzw. dem Adjektiv dynamikos = bewegungsbedingt, kraftvoll, wirksam, mächtig (Becher et al., 1995).

Beim statischen Dehnen agiert man dann genau entgegengesetzt zum dynamischen, denn man nimmt eine Dehnposition ein und hält diese für eine gewisse Zeit, ohne zu „federn“ oder sich hin- und her zu bewegen.

Der Begriff stammt von Lateinisch stare = stehen bzw. Griechisch statikos = zum Stehen bringend, das Stehen (Becher et al., 1995).

Was kann die Dehnfähigkeit behindern?

Ein Grund für eingeschränkte Beweglichkeit sind aus meiner Sicht definitiv sogenannte Adhäsionen.

Wie bereits in meinem Artikel über das Heskiers-Tool beschrieben, leitet sich der Begriff Adhäsion  vom lateinischen Präfix ad- = zu, für; und Lateinisch haerere = an etw. festhalten, stecken bleiben ab (Stößlein 2020).


Wer mehr über dieses Thema wissen will, dem empfehle ich, die bereits mehrfach genannten und verlinkten Artikel zu lesen.

Ein flexibler Geist wohnt in einem flexiblen Körper

Was hat eine flexible Geisteshaltung mit einem flexiblen Körper zu tun? Nun, wenn man der Redensart „Ein starker Geist wohnt in einem starken Körper“ Glauben schenken darf, dann sollte es in Sachen Flexibilität, respektive Beweglichkeit ebenso sein, oder?

Wer also eine eingefahrene, rigide Sichtweise auf die Dinge hat, der ist auch meist körperlich relativ starr?!

Könnte man, durch gesteigerte körperliche Flexibilität, zu mehr geistiger Dehnbarkeit gelangen?

Kann Flexibilitätstraining/Dehntraining, wie es z.B. auch bei Pilates und oder Yoga gemacht wird, einer Art Meditation gleichkommen? Meditation durch Mobilität – Mobilität durch Meditation?

Durch die Fähigkeit, eine steife, starre „Komfortzone“ zu verlassen und so durch gesteigerte Beweglichkeit zu mehr geistiger Geschmeidigkeit zu gelangen?

Ein interessanter Aspekt, der in vielen Kulturen, wie z.B. Asien oder Indien sicher mehr Bedeutung zugemessen wird als bei uns in Mitteleuropa.

Warum du Meditieren solltest, kannst du in meinem Artikel nachlesen:

Warum du Meditieren solltest – Deine Gedanken erschaffen deine Realität

Man denke zudem an das Reich der Tiere. Wer kennt es nicht, wenn sich der Stubentiger  nach dem Aufstehen reckt und streckt. Jeder Hund, jede Großkatze oder z.B. auch Vögel strecken sich regelmäßig. Denn wer (zu lange) rastet, der „rostet“ nun mal!

Loslassen – Was man durch Dehnen über das Leben lernen kann

Was ich beim Dehnen über das Leben an sich lernen konnte, ist das Loslassen. Für mich geht es beim Dehntraining – wie bereits erwähnt – nicht nur um den physischen (körperlichen) Aspekt, sondern auch um die Fähigkeit der geistigen Flexibilität, die auch bedeutet, Loslassen zu lernen.

Denn Dehnen ist, aus meiner Sicht, weniger das Aushalten eines Schmerzes über eine bestimmte Dauer als mehr die Fähigkeit, zum Erlernen Spannungen Schritt für Schritt loslassen zu können, um das eigene Wesen zu erweitern.

Dies resultiert dann, ganz physisch, darin, dass man flexibler wird und sich die Bewegungsamplituden erhöhen. Spirituell gesehen bietet es die Möglichkeit, durch das „Loslassen“ der Muskulatur auch emotional Hass, Wut, Ärger, Missgunst, Neid und andere negative Gedanken loszuwerden.

Vielleicht ergeht es dem Leser ebenfalls so? Dies darf in den Kommentaren gerne zur Diskussion gestellt werden!

Fight Flex – der beste Spagat Trainer?

Fight Flex, mit unterschiedlichen Polsterfarben, Quelle: © FightFlex.

Kommen wir nun zum Fight Flex an sich. Ich habe mit dem Erfinder Martin Öxle korrespondiert und er beschreibt seine geniale Erfindung folgendermaßen:

FightFlex setzt als erster mechanischer Spagattrainer auf „geführte Dehnung in senkrechter Körperhaltung“. Dehnen mit FightFlex ist – beginnend ab dem Dehnwinkel von 80Grad bis zum maximalen Dehnwinkel von 200Grad – komplett stufenlos! Kein mechanisches Rastsystem zwingt (…)zu ruckartigen und schmerzhaften Bewegungen. Stretching mit FightFlex steht für stufenloses, dynamisches, effektives und hierbei überdurchschnittlich schmerzfreies Dehnen! Während der Dehnung kann – durch einfaches Drehen der Hüfte –zwischen dem Querspagat und dem Längsspagat gewechselt werden! Dies vollkommen unabhängig vom eingestellten Dehnwinkel. Steigerung der Beweglichkeit „aus der Hüfte heraus“ ist äußert effektiv. Hier liegt der besondere Innovationsstatus von FightFlex!“ (Oexle, 2020).

Aus meiner Sicht kann der Fight Flex allerdings noch weit mehr. Denn ich nutze Ihn nicht nur zum Training der unterschiedlichen Spagat-Arten (Längs- und Querspagat bzw. „Damenspagat“ und „Herrenspagat“, oder auch als Grätsche und Spagat bezeichnet), sondern ebenfalls für andere Dehnpositionen. Doch dazu später mehr.

Auf meine Anfrage, wie genau der Fight Flex funktioniert, schreibt Martin:

Angetrieben durch ein paar einfache Drehungen am Handrad, wechselt der FightFlex automatisch von der platzsparenden Transportstellung (in dieser Stellung wird der FightFlex angeliefert) in die Dehnstellung. FightFlex ist jetzt einsatzbereit (…)! Der Sportler nimmt hierzu auf den gepolsterten Beinauflagen und der Sitzfläche Platz. Die Beine und der Oberkörper bilden während dem Stretching eine Linie. Das Körpergewicht verteilt sich hierbei zum Großteil auf die beiden Beinauflagen. Die Sitzfläche wird hautsächlich beim dynamischen Dehnen (Wechsel zwischen Längs- und Querspagat) belastet. Sobald Ihr auf dem FightFlex Patz genommen habt, lässt sich der FightFlex durch Drehung am Handrad sanft und stufenlos auf jeden Dehnwinkel zwischen 80Grad und 200Grad einstellen. Mit FightFlex ist „Grad für Grad“ und somit „step by step“ eine Steigerung Ihrer persönlichen Dehngrenze möglich.“ (Öxle, 2020).

Ganz abgesehen von den Funktionen des Fight Flex, ist das Gerät eine Ingenieurs-Meisterleistung und für mich wirklich ein modernes Kunstwerk. Der Fight Flex strahlt durch seine bloße Präsenz seine unglaubliche Qualität „Made in Germany“ aus!

Fight Flex, in Endstellung, Quelle: © FightFlex.

Ein echtes Design-Highlight, das die Blicke, nicht nur in jedem Fitnessstudio, auf sich zieht!

Neben dem Design besticht das Gerät, meiner Meinung nach, auch durch seine absolut hochwertige Qualität. Alles hält bombenfest, ist stabil, nichts quietscht, nichts knarzt.

Jede Schraube hält, jedes Rad sitzt, die Polster sind mit ihren Nähten unglaublich schön und sauber verarbeitet!

Ich habe selten so ein extrem hochwertiges Fitness-Produkt gesehen! Jede Feder, der Knauf, das Drehrad, die gesamte Konstruktion sieht einfach unglaublich solide und hochwertig aus!

Nettes „Gimmick“, auf Wunsch kann man sich von der Firma Fight Flex auch sein eigenes Logo in den Fight Flex fräsen lassen! Des Weiteren kann man zwischen unterschiedlichen Polsterfarben wählen.

Die Manufaktur FightFlex bietet einem die Möglichkeit, das eigene Firmenlogo ins Gerät fräsen zu lassen, sehr cool! Quelle: Eigenes Foto.

Jeder Strengt-Coach/Personal-Trainer, Kampfsportler etc., der nicht nur gute, sondern großartige Leistungen anbietet und professionelles Equipment sein Eigen nennt, der sollte dies durch die Investition  in einen  Fight Flex unterstreichen!

Das Training mit dem FightFlex macht Spaß…und sieht toll aus 😉 Quelle: Eigenes Foto.

Fight Flex – mehr als nur ein Spagat-Trainer?

Vom Hersteller wird der Fight Flex als Spagat-Trainer beworben. Doch meiner Meinung nach ist das Gerät in der Lage, noch viel mehr Potential zu entfalten. So kann es auch für eine Vielzahl weiterer Dehnmöglichkeiten eingesetzt werden.

So z.B. für die Dehnung der Oberschenkel, Rück- und Vorderseite, was den Einsatzbereich dieses Gerätes deutlich erhöht!

Folgende Bilder zeigen einige der möglichen Einsatzbereiche des Fight Flex:

Bilder folgen in Kürze!

Fight Flex – Eine Investition!

Natürlich stellt sich für viele das leidliche Thema eines „Preises“. Bevor nach einem Wert gefragt wird, erhält man all zu oft die Frage nach einem „Preis“. Ich habe „Preis“ bewusst in Anführungszeichen gesetzt, um zu zeigen, dass ein Gerät aus einer Manufaktur natürlich auch Geld kostet.

Wer erwartet, er bekäme ein so EXTREM HOCHWERTIGES Trainingsgerät zum „Preis“ eines China-Billigproduktes, der lebt aus meiner Sicht in einer total verquerten Welt!

Fight Flex (mit blauer Polsterung), Quelle: © FightFlex.

Wer den Wert hinter diesem Produkt erkannt hat, und für sich und/oder seine Klienten/Patienten etc. in ein solches investieren möchte, dem bietet Fight Flex grundsätzlich zwei Optionen.

Zum einen den Kauf und zum anderen eine Miete.

Letztere liegt regulär bei 79€/netto je Monat (94,-€/Monat inkl. MwSt.) Weitere Infos diesbezüglich findet man auf der Webseite des Herstellers.

Den „Preis“ zum Kauf gibt der Hersteller mit 2.237,20€/ab Werk (inkl.19% MwSt.) an (Stand 2020). Weitere Informationen können ebenfalls auf der Homepage des Herstellers entnommen werden.

Fazit/Conclusio

Fight Flex, die beste Art zu Dehnen? Aus meiner Sicht, ja! Insbesondere, wenn es sich um das Erlernen des Längs- und Querspagates geht! Ganz salopp gesagt, „stinken“ diesbezüglich alle anderen Trainingsgeräte auf dem Markt ab!

Trainingsgeräte, die den Spagat erlernen sollen, sind meist sehr minderwertige China-Waren, die mehrere hundert Euro kosten und nach ein paar Einsätzen bereits auseinanderfallen.

Außerdem ist mir kein anderer Spagat-Trainer bekannt, der eine vergleichbar hochwertige Verarbeitung und stufenlose Einstellung bietet.

Es existieren zwar vergleichbare Geräte, bei diesen handelt es sich aber, laut Aussage von Fight Flex, um Kopien des Originals! Hier ist also Vorsicht geboten!

Das Original ist aber bekanntlich immer besser als die Kopie!

Fight Flex, meiner Meinung nach, das beste Spagat-Trainingsgerät,
Quelle: © FightFlex.

Wer auf der Suche nach dem besten Spagat-Trainer (in Bezug auf Preis und Leistung) ist, dem empfehle ich ,in den Fight Flex zu investieren!

Wer den Fight Flex gerne einmal ausprobieren möchte, kann dies gerne bei mir im Personal-Training-Studio, in 95326 Kulmbach (Oberhacken 5) tun. Nach vorheriger Terminvereinbarung.

Für jeden Kampfsportler und jeden, der Selbstverteidigungstechniken lernt, ist das Training des Längs- und Querspagates aus meiner Sicht eine sinnvolle Sache. Dies gelingt wohl auf keine Art und Weise so einfach, bequem und fortschrittlich wie mittels Fight Flex!

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© HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 27.05.2020.

Lateinische-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 72.

Lateinische-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 82.

Lateinische-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 138.

Lateinische-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 209 & 210.

Trainingslehre, Grundlagen und Methodik zur Entwicklung der Beweglichkeit, Charakteristik der Beweglichkeit, S. 180 f.

Martin Oexle, FightFlex, 2020.

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