In diesem Artikel berichte ich über meine Erfahrungen mit den Produkten „Focus+” und „Hydrate+” von Koanna. Beides neue Produkte aus dem Portfolio der Marke, über deren Infrarot-Saunadecke ich in einem separaten Artikel (auf Englisch) bereits im Jahr 2021 ausführlich – auch durch Videos auf meinem YouTube-Kanal – berichtete. Ab diesem Jahr (2023) gibt’s nun auch eine deutsche Koanna-Seite und der Hersteller debütiert im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel. Zeit, sich deren Produkte einmal näher anzuschauen! Sowohl „Focus+“, als auch „Hydrate+“ hatte ich natürlich vor Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes ausführlich getestet! Taugen die Produkte? Wie sieht das Preis-Leistungsverhältnis aus? Alles Fragen, denen wir nun auf den Grund gehen.

Viel Spaß beim Lesen!

„Focus+“ – Was ist dran, was steckt drin?

Der Hersteller bewirbt sein Produkt wie folgt:

„Focus+ ist ein revolutionäres Nahrungsergänzungsmittel fürs Gehirn, das deinen Fokus schärft, deine geistige Klarheit steigert und deine Produktivität maximiert“ (Koanna 2023).

Natürlich drängt sich einem sofort die Frage auf, weshalb ein Infrarot-Saunadeckenhersteller nun Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt bringt. Geht es hier nur darum, möglichst viel Gewinn durch Verbrauchsgüter zu erwirtschaften?

Denn Saunadecken „verbrauchen“ sich nicht nach ihrem Gebrauch. Im Gegenteil, sie sollen ja möglichst lange halten, um dem Nutzer einen Mehrwert zu bieten.

Übrigens: Wie ich gemessen habe, ob die Koanna Infrarot Saunadecke wirklich ein niedriges elektromagnetisches Feld hat oder nicht, zeige ich in meinem review-Video über den sog. „Cemprotec EMF-Indikator ESI 34“.

Bei Verbrauchsgütern sieht es, naturgemäß, anders aus. Denn diese bieten nicht nur einen Nährwert, sondern auch den wirtschaftlichen Mehrwert für einen Hersteller, nämlich dass sie nach dem Verzehr eben aufgebraucht sind und nachgekauft werden müssen.

Natürlich handelt jedes Unternehmen gewinnorientiert, alles andere ergäbe auch keinen Sinn.


Doch im Dickicht des Nahrungsergänzungsmitteldschungels sieht man, sprichwörtlich, den Wald vor lauter Bäumen oft nicht (mehr). Welche Produkte sind „hochwertig“ und welche nur „Geldschneiderei“? Dies ist nicht immer einfach zu beantworten.

Deswegen wollen wir uns einmal die Inhaltsstoffe des „Focus+“ ansehen, um zumindest darauf basierend, eine Einschätzung der Qualität dieses Produktes vornehmen zu können.

Inhaltsstoffe von “Focus+”, Quelle: © Koanna.

Koanna macht aus den Inhaltsstoffen seiner Produkte kein Geheimnis. Alle Ingredienzien sind sowohl Online, als auch auf dem Produkt selbst aufgelistet (siehe Bild).

Diese sind im Einzelnen:

  • Igel-Stachelbart
  • Ashwahandha
  • Raupenpilz
  • Rosenwurz
  • Chaga
  • Citocolin
  • Kleines Fettblatt
  • Vitamin B2
  • Vitamin B5
  • Grüne Kaffeebohnen

Koanna setzt mit der Zusammensetzung von „Focus+“ somit hauptsächlich auf sog. Adaptogene, also „(…) biologisch aktive Pflanzenstoffe, die dem Organismus helfen sollen, sich erhöhten körperlichen und emotionalen Stresssituationen anzupassen“. (Wikipedia).

Das könnte für all diejenigen interessant sein, die zwar Ihren Fokus verengen wollen, sprich die „Brennweite“ ihrer Aufmerksamkeit auf eine Sache konzentrieren wollen/müssen, aber Probleme mit Kaffee haben, bzw. diesen nicht gut vertragen.

Weshalb man Kaffee nicht nur trinken kann und worum es sich bei Kaffee-Einläufen handelt, zeige ich in meinem Artikel: „Mein perfekter Kaffee-Einlauf“.  

Wer kein Fan von sog. „Energy-Drinks“ ist und auch deren künstliche Inhaltsstoffe ggf. nicht gut verträgt (z.B. Sucralose), für den könnte „Focus+“ vielleicht eine Alternative darstellen.

Die Löslichkeit des braunen „Focus+“ Pulvers ist (zumindest in kalter Flüssigkeit, wie z.B. „Mandeldrink”) bescheiden, der schön schokoladige Geschmack hingegen, entschädigt einen aber – meiner bescheidenen Meinung nach – dafür!

„Hyrate+ Revitalisierendes Elektrolytgetränk?

Über die Bedeutung von Elektrolyten (wörtlich: „das elektrisch Gelöste“) für den menschlichen Organismus habe ich in vielen meiner Artikel bereits mehrfach berichtet. Insbesondere, wenn es sich um das Thema „ionisiertes“ Wasser handelt.

Des Umfangs halber, soll an dieser Stelle nicht wieder vollumfänglich darauf eingegangen werden.

Stattdessen weise ich auf meine entsprechenden Berichte hin. Hierzu genügt es, auf meinem Blog in der Suchfunktion einfach „Wasser“ einzutippen.

Alternativ einfach >>> diesem LINK folgen<<<. Ohne Elektrolyte kann im Körper kein „Körperstrom“ laufen, was die Körperfunktionen beeinträchtigt. Und dies nicht nur unter sportlichen Aktivitäten.

Jeder kennt es. Man betätig sich sportlich/körperlich und der nächste Wadenkrampf ist nicht weit, weil einem z.B. nicht ausreichend Magnesium, Kalium oder andere Elektrolyte bereitstehen!

Genau hier setzt, meiner Meinung nach, Koanna mit seinem „Hydrate+“-Produkt an. Der Hersteller beschreibt es folgendermaßen:

Nicht nur für Profisportler! Hydrate+ ist eine fortschrittliche Elektrolytformel, die deine Flüssigkeits- & Nährstoffversorgung im Alltag optimiert.“ (Koanna).

Werfen wir auch hier wieder einen Blick auf die Inhaltsstoffe:

  • Magnesium
  • Kalium
  • Natrium
  • Himalayasalz
  • Ginseng
  • BCAA (verzweigtkettige Aminosäuren: Valine, Leucine, Isoleucine)
  • Vitamin B6
  • Vitamin B12
  • Inulin
Inhaltsstoffe des “Hydate+”, Quelle: ©Koanna.

Warum die Mischung aus einem hochwertigen Salz (wie beispielsweise dem „Himalayasalz“), und einer halben Bio-Limette in einem Glas Wasser, gleich nach dem Aufstehen, sehr vitalisierend sein kann, beschreibe ich in Teil III meines neuen Buchs.

Dieses trägt den provokanten Titel:

“Fit” ist “shit”!: (M)eine humoristische, satirischeAbrechnung mit der deutschen Fitness- und Gesundheitsbranche“.

Die Koanna-Mischung ist demnach, aus meiner Sicht, absolut gelungen. Bei meinem letzten Italienurlaub hat sich das Produkt auch bereits mehr als bewährt. Denn wer, wie gesagt, insbesondere in einer sehr heißen Umgebung trainiert, der schwitzt auch mehr.

Da durch Schweiß bekanntlich nicht nur Flüssigkeit, sondern eben auch wertvolle Elektrolyte verloren gehen, sollte man stets bestrebt sein, diese in optimaler Menge wieder zuzuführen.

“Hydrate+” mit mir im Italienurlaub 2023, Quelle: eigenes Foto.
Meine “Hydrare+-Mischung” für Krafttraining in Italien, 2023. Quelle: eigenes Foto.

Einen kleinen Ausschnitt mehrerer Trainingstage im “Fitness Bibione“, respektive “Laguna CrossFit”, in Bibione Pineda gibt’s im nachfolgenden Video

Hier waren wir im Juni 2023 eine Woche lang trainieren und „Hydrate+“ hat uns gute Dienste erwiesen! So war es, trotz Hitze, möglich, das Beste aus unserem Training herauszuholen!

Über die Sinnhaftigkeit von verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs) vor, während und auch nach dem Training wird in der Trainingswelt ja, nach wie vor, heftig debattiert.

An besagter Debatte möchte ich mich an dieser Stelle gar nicht beteiligen. Es sei nur so viel gesagt: Nicht jede Substanz sollte aus dem Blickwinkel des Krafttrainings oder des Sports betrachtet, beurteilt oder gar verurteilt werden!

So gibt es z.B. einige Studien, die zeigen, dass BCAAs zwar vielleicht nicht unbedingt zum Muskelaufbau beitragen, dafür aber womöglich eher einen Platz einnehmen in Sachen Leberunterstützung, etc.

Siehe z.B. (kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Gewähr!):

·      Effects of Branched-Chain Amino Acid (BCAA) Supplementation on the Progression of Advanced Liver Disease: A Korean Nationwide, Multicenter, Prospective, Observational, Cohort Study

·      The Emerging Role of Branched-Chain Amino Acids in Liver Diseases

·      Branched-chain amino acids in liver diseases

Jeder sollte sich demnach auch im Kontext verzweigtkettiger Aminosäuren (BCAAs) stets die Frage stellen: „Was nehme ich ein und mit welchem Ziel?“.

Dieses Vorgehen hilft, um die Sinnhaftigkeit einer Supplementierung (wie z.B. mit BCAAs) objektiver beurteilen zu können ohne Substanzen gleich generell abzukanzeln oder ihnen zu huldigen!

Selbstredend sollte man, auch beim Lesen von Studien, immer hinterfragen, mit welchen Dosierungen hier gearbeitet wurde, wie lange getestet wurde, ob es sich um Studien „in vitro“ oder „in vivo“ handelt und so weiter und sofort…

Die Meinung meines Strength-Coach Mentors Charles R. Poliquin, alias Strength Sensei, (R.I.P.) über die Sinnhaftigkeit von BCAAs, kann man sich in diesem Video übrigens noch immer auf YouTube ansehen.

Koanna Nahrungsergänzung – Conclusio

Zum Schluss darf natürlich die ökonomische Betrachtungsweise und die allgegenwärtige, ewige Frage, um die sich alles im Hier und Jetzt unserer Welt zu drehen scheint, nach dem Preis-Leistungsverhältnis nicht fehlen.

Dass „Budget“ für jeden etwas anderes bedeutet, hatte ich bereits in zahlreichen Publikationen betont.

So sei auch an dieser Stelle erwähnt, dass „billig“ oder „teuer“ – grundsätzlich – abstrakte Begriffe sind, die in einen Kontext gebracht werden müssen.

Genau dies tut das Preis-Leistungsverhältnis, wenn es den Preis ins Verhältnis zur erhaltenen Leistung setzt.

“Hydrate+” und “Foucus+”, Quelle: Eigenes Bild, in Anlehnung an Koanna.

Demnach möchte ich abschließend betonen, dass, meiner Meinung nach, beide Produkte, sowohl „Focus+“ (49,99€) wie auch „Hydrate+“ (39,99€) ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten, insbesondere in Anbetracht der enthaltenen Inhaltsstoffe.

Aus meiner Sicht ist Koanna auch mit seiner Nahrungsergänzungsmittelsparte ernsthaft bemüht, hochwertige Produkte mit Nähr- und Mehrwert auf den Markt zu bringen!

Hast du beide Produkte selbst schon getestet? Dann würde ich mich freuen, wenn du deine Meinung hier teilst.

Schreibe dazu einfach einen Kommentar unter diesen Artikel.

Vielen Dank fürs Lesen!

Ich wünsche eine ENERGIEREICHE Zeit!

© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement

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Literatur

Adaptogen, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Adaptogen, Zugriff v.8.7.23.

Focus+, Quelle: https://koanna.de/products/focus-plus?selling_plan=688858333526, Zugriff v. 8.7.23.

Hydrate+,Quelle: https://koanna.de/products/hydrate-plus?selling_plan=688858300758, Zugriff v. 9.7.23

Park JG, Tak WY, Park SY, Kweon YO, Chung WJ, Jang BK, Bae SH, Lee HJ, Jang JY, Suk KT, Oh MJ, Heo J, Woo HY, Jang SY, Lee YR, Lee JS, Kim DY, Kim SH, Suh JI, Kim IH, Kang MK, Lee WK. Effects of Branched-Chain Amino Acid (BCAA) Supplementation on the Progression of Advanced Liver Disease: A Korean Nationwide, Multicenter, Prospective, Observational, Cohort Study. Nutrients. 2020 May 15;12(5):1429. doi: 10.3390/nu12051429. PMID: 32429077; PMCID: PMC7284598.

Lo EKK, Felicianna, Xu JH, Zhan Q, Zeng Z, El-Nezami H. The Emerging Role of Branched-Chain Amino Acids in Liver Diseases. Biomedicines. 2022 Jun 18;10(6):1444. doi: 10.3390/biomedicines10061444. PMID: 35740464; PMCID: PMC9220261.

Tajiri K, Shimizu Y. Branched-chain amino acids in liver diseases. Transl Gastroenterol Hepatol. 2018 Jul 30;3:47. doi: 10.21037/tgh.2018.07.06. PMID: 30148232; PMCID: PMC6088198.

CENTROPIX KLOUD maxi– ist der erste kabellose, über eine App gesteuerter Applikator, welcher in die Kategorie des sog. „Pulsed Electromagnetic Field“ (PEMF) fällt. Auf Deutsch bedeutet PEMF etwa: “pulsierende elektromagnetische Felder“. Ein weiteres, von CENTROPIX gebrauchtes, Akronym für diese Technologie lautet: PEMA, für „pulsierende elektromagnetische Aktivierung“, als eine Art Weiterentwicklung zu PEMF (Centropix, 2023). In diesem Artikel gehe ich im Allgemeinen darauf ein, was man unter PEMA begreifen kann und, im Speziellen, was ich über meine ganz eigenen Erfahrungen nach dreimonatiger, täglicher Anwendung mit der „CENTROPIX KLOUD maxi“ berichten kann. Aus gutem Grund handelt es sich bei diesem Applikator nicht nur um eine Decke, sondern – aus meiner Sicht – schon jetzt um eine zeitlose (dabei trotzdem alltagstaugliche und portable) „Biohacking-Besonderheit“, die nicht ohne Grund 2022 den Deutschen Design Award gewann!

CENTROPIX KLOUD maxi – das „unboxing“

Sogenannte „unboxing“ Videos liegen ja, anscheinend, im Trend. Darunter begreift man Videos, bei denen man seine echten, allerersten Eindrücke mit seinen Zuschauern teilt, wenn man ein Produkt erhält und es zum ersten Mal von seiner Umverpackung befreit.

Gesagt, getan. Für all diejenigen, die sich an solch audiovisuellem Material erfreuen, für die drehte ich ein Video über meine ersten Eindrücke mit der CENTROPIX KLOUD maxi. Besagtes Video habe ich nachfolgend in diesen Artikel eingebettet:

Darüber hinaus findet der geneigte Leser auch zwei sog. YouTube „shorts“ über meinen Gebrauch der CENTROPIX KLOUD maxi, sowie Infos auf meinen Instagram– und Facebook-Profilen.

CENTROPIX KLOUD maxi – Produktbeschreibung

In der Welt der Produktentwicklung gibt es einen Leitsatz der lautet: „form follows function“, zu Deutsch: „Die Form folgt der Funktion“. An erster Stelle steht also zunächst der Nutzen/Mehrwert für Anwender, erst an zweiter Stelle dann das Erscheinungsbild, bzw. „design“.

Dies sei an einem Beispiel erläutert:

Bevor man sich darum kümmern kann, wie z.B. ein Auto innen und außen nun aussehen soll, muss man dafür Sorge tragen, dass man damit auch tatsächlich fahren kann.

Sprich, wenn ein Auto zwar optisch gut aussieht, aber nicht fahrbereit ist, dann erfüllt es keinen Zweck und keinen wirklichen Mehrwert.

Zum einfacheren Verständnis seien an dieser Stelle reine „Kunstobjekte“ mal ausgeklammert, die einfach (nur) existieren, um Menschen Freude zu stiften (und um andere Emotionen auszulösen), etc.

Diese (Kunstobjekte) haben zwar dennoch einen Mehrwert, aber keinen praktischen Nutzen, wenn wir auch den Aspekt des monetären Investments hier nicht in Betracht ziehen!

Zwischen Kunst und Kitsch liegt bekanntlich auch nur die Zeit, aber an dieser Stelle wollen wir uns gar nicht allzu sehr in Kunstkritiken verlieren, die, mehr oder weniger, sowieso alle dem Reich des Subjektiven entspringen.

Worauf ich hinaus will ist Folgendes: Natürlich muss ein Produkt wie ein PEMA-Applikator zunächst für Interessenten, Käufer und Nutzer einen Mehrwert bieten. Allerdings spielt das Design (Erscheinungsbild) insofern aber ebenfalls eine tragende Rolle.

Nämlich dann, wenn es um die Handhabung einer Gerätschaft geht. Denn so toll die Funktionen eines Produktes auch sein mögen, wenn dessen Gebrauch durch umständliche Anwendungsmechanismen mehr Ärger auslöst, als Nutzen stiftet, dann verfehlt es sein (Design/Anwendungs)Ziel.

Natürlich liegt dies gewiss auch am Anwender selbst und an dessen Bereitschaft zur dauerhaften Umsetzung! Doch mal Hand aufs Herz, was würden Sie, geneigter Leser, lieber machen?

Das, was schnell und einfach geht oder etwas, was extrem umständlich ist und sehr viel Einarbeitungszeit und/oder allerlei technisches Wissen voraussetzt…

Ich möchte hier gar nicht auf die Geleise des „Mainstreams“ bzw. den darauf fahrenden, ich nenne ihn mal, „Faulheits-Zug“ aufspringen, in dem sich die allermeisten Menschen heute bequem durchs Leben schaukeln lassen.

Doch nach über 16 Jahren (Stand 2023) in der Sport- und Gesundheitsbranche komme ich zu dem Ergebnis, dass die allermeisten Menschen massive Probleme mit dem Durchbrechen von (meist schädlichen) Routinen haben!

Wer also ein Gerät wie die CENTROPIX KLOUD maxi in seinen Alltag integrieren möchte, der sucht dann meist nach einem geeigneten Anwendungszeitpunkt.

Und was heutzutage nicht „problemlos“ integrierbar ist, das wird von 99% der Menschen einfach nicht (lange genug) gemacht und somit nie zur – wie ich sie nenne – „Essenz des Seins“!

Mehr über die „Essenz des Seins“ und darüber, weshalb die meisten Menschen sportlich und gesundheitlich keinen Erfolg bei der Umsetzung besserer Routinen haben und warum sie sich stattdessen immer wieder verzweifelt und vergeblich auf Motivation von außen verlassen, beschreibe ich in meinem Buch „Fit ist Shit“: (M)eine humoristische, satirische Abrechnung mit der Fitness- und Gesundheitsbranche“.

Lange Rede und an dieser Stelle tatsächlich langer Sinn: Das Design spielt eine tragende Rolle, wenn es z.B. darüber entscheidet, ob man ein PEMF/PEMA-Gerät dann, nach dem Kauf, auch regelmäßig (am besten täglich) gebraucht oder nicht.


Denn einmal ist bekanntlich keinmal. So wird man eben nicht zwischen Weihnachten und Silvester fett, sondern zwischen Silvester und Weihnachten!

Ebenso hält es sich auch mit dem Gebrauch von PEMF, respektive PEMA. Wenn es etwas bringen soll, dann muss man es eben auch oft genug, im Sinne einer „minimal effektiven Dosis“, anwenden/umsetzen.

Hier kann die CENTROPIX KLOUD maxi ganz klar ihre Designstärken ausspielen, um Nutzern die Anwendung so einfach, schnell und unkompliziert wie nur möglich zu machen.

Die Matte lässt sich ganz schnell zusammenfalten und transportieren. Ihre Benutzung erfolgt direkt am Gerät und/oder über eine kostenlose App. Die tägliche Anwendungsdauer wird mit 2 x 15 Minuten angegeben, doch dazu später mehr.

Außer beim Aufladen des wechselbaren Akkus der KLOUD maxi entfallen bei der PEMA-Anwendung störende Kabel und somit sind der Wahl des Anwendungsortes, im Prinzip, keine Grenzen gesetzt.

Durch einen optional erhältlichen „Schutzumschlag“ kann die Decke (bei sachgemäßem Gebrauch) auch vor nahezu jedwedem  Schmutz bewahrt werden. Insbesondere praktisch für all diejenigen, die darüber nachdenken die KLOUD z.B. mit Patienten/Klienten gewerblich zu nutzen und nicht nur privat!

Leider kann man in Schrift-, aber auch in Videoform Eindrücke von Haptik nicht wirklich transportieren, dies geht stets nur am echten Objekt, durch eigene Erfahrung.

Nichtsdestoweniger möchte ich betonen, dass die Verarbeitungsqualität der CENTROPIX KLOUD maxi, aus meiner Sicht, über alle Zweifel erhaben ist.

Alle Nähte meiner Matte sind einwandfrei verarbeitet, die verbauten Materialien (Schalter, Lichter, Bedienungselement etc.) wirken (und sind) alle hochwertig, was für mich ein stimmiges Gesamtbild in Sachen Preis/Leistung ergibt (Schweizer Wertarbeit).

Das Design ist durchdacht und selbst das Ladekabel der Matte/des Akkus wird durch Magneten gesichert. Somit kann man nicht mal eben das Kabel abreißen, wenn die Matte lädt!

Man merkt, dass in das Design der CENTROPIX KLOUD maxi sehr viel Herzblut und Hirnschmalz flossen, was sich bis ins kleinste Detail im fertigen Produkt zeigt.

So etwa auch bei just erwähntem Ladekabel, das nicht nur nicht einfach abreißen kann, sondern auch durch unterschiedliche LED-Farben anzeigt, ob die Matte gerade noch lädt oder bereits vollständig geladen ist.

Ein Überladungsschutz des wechselbaren Akkus ist übrigens ebenfalls vorhanden! Eine, wie ich finde, echte Besonderheit, denn dann braucht man den PEMA-Applikator nicht wegschmeißen und ein neues Gerät kaufen, falls der Akku mal sein Lebensende erreicht hat!

Somit sind auch die Punkte der Ökologie und Ökonomie abgedeckt. Denn es gibt wohl nichts Umweltfreundlicheres und Wirtschaftlicheres, als ein bereits vorhandenes Produkt zu benutzen, anstatt dauernd ein neues erwerben zu müssen.

Dabei wird die Lebensdauer vieler Produkte, wohl auch absichtlich seitens der Hersteller, durch einen nicht wechselbaren Akku limitiert.

Nachdem dieser dann seine maximalen Ladungszyklen hinter sich hat und „die Grätsche“ machte, ist man dann meist gezwungen, ein neues Gerät zu kaufen, weil sich die Reparatur (finanziell) nicht lohnt.

Zudem muss man dann, gezwungenermaßen, auf sein Gerät (ggf. für lange Zeit) verzichten. Doch dies kann bei der CENTROPIX KLOUD nicht passieren. Der Akku kann, wie bereits mehrfach erwähnt, einfach durch einen neuen ersetzt werden.

Zudem kommt die Matte mit Ersatzsteckern für die Stromaufnahme (siehe mein unboxing-Video) sowie zahlreichen Steckeradaptern, einem Ladekabel und weiterem kostenlosen Zubehör.

Um von dem PEMA-Applikator zu profitieren, muss also nicht noch nach dem Erwerb irgend- etwas hinzugekauft werden! Also auch hier eine „runde“ oder besser gesagt ehrliche Sache!

Viele Hersteller locken ja mit günstigen Angeboten für ein „Hauptgerät“. Um dieses dann aber überhaupt benutzen zu können, sind anschließend noch Extrakäufe nötig, usw…

CENTROPIX KLOUD maxi – was ist PEMA?

Wie bereits in der Einleitung angedeutet, beschreibt CENTROPIX seine Matte/seinen Applikator als sogenanntes PEMA-Gerät. Dies steht für „Pulsierende Elektromagnetische Aktivierung“ und beschreibt somit im Grunde schon genau die Funktionsweise der KLOUD.


Eine Besonderheit (Aktivierung), die es – in dieser Form – patentgeschützt nur bei CENTROPIX gibt, basierend auf der Arbeit/Forschung/den Frequenzen von Prof. Dr. Kafka!

Man könnte also sagen, die CENTROPIX KLOUD maxi ist „kafkaesk“, in diesem Kontext allerdings mit einer durchweg positiven Konnotation und nicht in seiner ursprünglichen Bedeutung! Das Wortspiel ist aber einfach zu schön und passend, um es hier nicht zu gebrauchen 😉

Die unterschiedlichen PEMA-Programme können entweder über die Bedienelemente an der Matte (siehe Foto) und/oder wahlweise über die kostenlose CENTROPIX-App gesteuert werden.

Für all diejenigen, die kein sog. „Smartphone“ haben (oder haben wollen), besteht also ebenfalls die Möglichkeit, die KLOUD maxi zu nutzen! Wie gesagt, es sind keine Extrakäufe nötig, um die KLOUD zu nutzen, keine monatlichen Abos oder sonstige versteckte Kosten!

Abbildung 1: fest verbautes Bedienelement der CENTROPIX KLOUD maxi, Quelle:  © CENTROPIX.

Die App kann selbstverständlich sowohl unter Android, wie auch MAC OS genutzt werden! Es stehen (zum Verfassungszeitpunkt dieses Artikels, Ende Juni/Anfang Juli 2023) insgesamt fünf vorinstallierte Programme zur Auswahl, die je 15 Minuten laufen.

Diese sind im Einzelnen:

  • Relax
  • Balance
  • Energize
  • Synchronize
  • Transform

Bei jedem der fünf Programme kann wiederum zwischen fünf unterschiedlichen Intensitätsstufen mit unterschiedlichen Frequenzsequenzen gewählt werden.

Unterschiedliche, dreiminütige Sequenzen, die entsprechend ihrer Wirkung angelegt sind und in Summe dann eine 15-minütige Gesamtanwendungszeit ergeben.

Eine manuelle Verlängerung der Anwendungsdauer ist nur möglich, wenn man ein Programm (oder wahlweise ein anderes) nach 15-minütiger Anwendungsdauer erneut laufen lässt.

Es ist jedoch möglich, die Anwendung jederzeit zu unterbrechen, um sie später weiterlaufen zu lassen und/oder die Anwendung vorzeitig komplett abzubrechen.

Wichtig zu erwähnen ist, dass es bei beim PEMF, respektive PEMA um eine, wie CENTROPIX sie bezeichnet, „Superposition“ der genutzten Frequenzen handelt, die es – in dieser Form – aufgrund des Patentschutzes nur bei CENTROPIX gibt! Zumindest in den nächsten 20 Jahren!

Über eine „custom“ Funktion sollen in Zukunft dann z.B. neue Programme abgerufen werden (per Smarthone-App) können, sollten neue, zusätzliche PEMA-Frequenzen von Prof. Dr. Kafka entwickelt werden! Quasi als Art „Aktualisierungsfunktion“.

Direkt am Bedienelement der KLOUD kann aber auch ohne „Smartphone“ z.B. die Akkuleistung abgerufen werden und etwa auch ein „dark mode“ eingeschaltet werden, bei dem die Lichter während der Anwendungszeit nicht leuchten, um z.B. am Abend die Blaulichtstrahlung zu eliminieren.

Eine tolle Sache, die (nicht nur) alle Biohacker freuen wird, die – wie ich – am Abend brav ihre Blauchlichtfilterbrille tragen 😉

Im normalen Modus werden einem Start und Ende einer Anwendung übrigens dann audiovisuell angezeigt. So „piept“ die KLOUD zu Beginn der Anwendung einmal und das entsprechende Programm leuchtet auf.

Nach Beendigung ertönt dann ein doppelter Piepton.

CENTROPIX KLOUD maxi – Prüfe, was sich ewig PEMFet

Alles schön und gut mag sich der ein oder andere geneigte Leser nun denken. Doch wie sieht’s denn mit harten Fakten aus? Was kostet mich „der Spaß“?

Zuvor sprach ich an, dass es sehr vielen Menschen schwer fällt eine gesunde Lebensweise an den Tag zu legen, vor allem dauerhaft! Viele Prioritäten scheinen, zu Ungunsten der Leute, verschoben zu sein.

Abbildung 2: CENTROPIX KLOUD maxi, Quelle: Quelle:
  © CENTROPIX.

Doch bevor man eine Technologie (in vorliegenden Fall PEMF/PEMA) und eine Gerätschaft (hier die CENTROPIX KLOUD maxi) überhaupt zu einer Anwendungsroutine bringen vermag steht, wie bei allen Dingen, die finanzielle „Eintrittsbarriere“.

Die Frage danach, ob etwas nun „günstig“ ist oder nicht, versuche ich an dieser Stelle gar nicht erst allgemeingültig zu beantworten, da dies zumindest von dem individuellen Budget eines jeden einzelnen abhängt und davon, wofür man sein Geld ausgeben möchte.

Auch das von vielen inflationär gebrauchte Wort der „Investition“ erfährt, meines Erachtens, oft unsachgemäße Anwendung. Denn zum einen stellt nicht alles eine Investition, sondern lediglich eine Ausgabe dar und zum anderen zahlen sich eben nicht alle Investitionen aus!

Da es sich im vorliegenden Artikel um MEINEN Erfahrungsbericht handelt, möchte ich die eingangs gestellte Frage und meine Überlegung zur Anschaffung, Investition usw. aus meiner ganz eigenen Sicht erläutern.

Als Denkanstoß für alle, die ebenfalls (aus welchen Gründen auch immer) nach einem PEMF, respektive PEMA-Gerät suchen.

Die von mir getestete CENTROPIX KLOUD maxi kostet aktuell 2990 Schweizer Franken [CHF] (also praktisch 2.990 EUR, Stand Juni/Juli 2023). Die KLOUD mini liegt bei 2390,- EUR/CHF.

Im Vergleich zu anderen PEMF-Geräten (die, wie bereits erwähnt, aber nicht dieselbe Art von Frequenzen/Aktivierung nutzen!) liegt die KLOUD, meinen Recherchen nach, im Mittelfeld, wenn man auch die Größe der Decke in Betracht zieht.

Ist das nun „günstig“ oder nicht? Ich würde Folgendes sagen:

  • Ja, wenn man andere Hersteller, hinsichtlich Preis/Leistung vergleicht
  • Ja, weil PEMA – aus meiner Sicht – eine echte Investition (die sich dauerhaft auszahlt) in die eigene Gesundheit darstellen kann
  • Ja, weil man ohne medizinisches Vorwissen in nur 2 x 15 Minuten/Tag praktisch überall eine einfache Anwendungsroutine etablieren kann
  • Ja, weil keine Folgekosten entstehen (von Stromkosten für das Laden des Akkus abgesehen)
  • Jein“, weil es PEMA (mit besagten Frequenzen) nur bei CENTROPIX gibt, somit haben sie eine Monopolstellung in Sachen Preisbestimmung
  • Nein, wenn man knallhart nach dem allergünstigsten PEMF-Gerät sucht (und Abstriche in Sachen „Frequenzqualität“, Verarbeitung, usw. in Kauf nimmt)
  • Nein, wenn man sich nicht ernsthaft für das Thema PEMF/PEMA interessiert und/oder die Wirksamkeit anzweifelt

Wer eine CENTROPIX KLOUD maxi testen möchte, der hat übrigens die Möglichkeit dies sechs aufeinanderfolgende Wochen zu tun. Der Preis liegt dafür aktuell bei etwa 333 EUR/CHF (Stand Juni/Juli 23).

Die Testgeräte sind, frequenztechnisch, vollumfänglich funktionsfähig und mit den „Kaufgeräten“ identisch. Lediglich die Verarbeitungsqualität der Testgeräte ist nicht ganz so extrem hochwertig.

Das hat einfach den Grund, dass sich „faule Pflaumen“ nicht einfach für 333 EUR/CHF ein Testgerät „erschnorren“ können und dieses nie mehr zurückgeben. Wer PEMA testen will ist bei CENTROPIX also völlig ungebunden.

Für besagten Preis kann die KLOUD maxi getestet werden und danach gibt es auch in diesem Fall keine Folgekosten! Man bezahlt nur, was man auch in Anspruch nehmen möchte! Alles fair und transparent!

Wem 2990 EUR auf einen Schlag dann doch zu happig sind, dem bietet CENTROPIX auch andere Zahlungsmodalitäten an, z.B. die Finanzierung der Matte.

Genaueres kann, bei Interesse, dann aber direkt beim Hersteller erfragt werden. Angaben an dieser Stelle ohne Gewähr!

CENTROPIX KLOUD maxi – Conclusio

Dieser Bericht stellt das Fazit nach ziemlich genau drei Monaten täglichem Gebrauch der CENTROPIX KLOUD maxi dar.

Demnach eine Dauer, von der ich denke, dass (m)ein Erfahrungsbericht auch eine nennenswerte Zeitraumbetrachtung und nicht nur eine einmalige Zeitpunktbetrachtung bietet.

Für mich sieht meine PEMA-Routine im Grunde immer ähnlich aus. An Trainingstagen (z.Z. MO, MI, FR und SO) bin ich gleich nach dem Aufstehen 15 Minuten auf der KLOUD, meist mit Programm „Energize“.

Abbildung 3: CENTROPIX KLOUD maxi, zusammengefaltet. Quelle:
  © CENTROPIX.

Ein weiteres Mal dann, direkt nach dem Training, erneut für 15 Minuten, mit einem Programm wie z.B. „Relax“.

An den trainingsfreien Tagen wähle ich zwischen den anderen Programmen und lasse am Morgen auch gerne mal zwei unterschiedliche Programme hintereinander laufen.

Somit nutze ich die CENTROPIX KLOUD maxi in erster Linie, um meinen Energielevel vor dem Training zu optimieren und danach die Regenerationsfähigkeit zu unterstützen.

Ich bin kein Befürworter des vielgepriesenen „Multitaskings“, aber ich liebe Effizienz, gerade im Kontext des sog. „Biohackings“. So bietet es sich an eine PEMA-Anwendung parallel zu anderen Biohacking-Aktivitäten laufen zu lassen. Gemäß des Pareto-Prinzips.

So nutze ich die CENTROPIX KLOUD maxi z.B., wenn ich Kaffee-Einläufe (siehe Link) durchführe und/oder auch gerne in Kombination mit Frequenzspezifischem Mikrostrom (siehe Link).

Vielen Dank fürs Lesen.

Ich wünsche eine ENERGIEREICHE Zeit!

© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement

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Literatur

PEMA, Quelle: interne Korrespondenz mit CENTROPIX, März 2023.

Custom, Quelle: https://dict.leo.org/englisch-deutsch/custom, Zugriff v. 23.5.23.

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The compression modes are pretty much the same as in the Aerify “Charge”. They are:

Mode 1 – Sequence:

Sequential compression: Suitable, i.e., for a warm-up and/or post-workout recovery. This mode commences by inflating the lower air chamber, then the upper one, then both held for a moment and finally the air is released.

Mode 2 – Circular:

Circular compression: Round and round it goes! Ideal, e.g. for a light recovery phase after a leg workout or just as a massage. First the lower air chamber is inflated, then the upper one while the first one releases the air simultaneously. Then the cycle repeats.

Mode 3 – Whole:

Whole compression: appropriate as an intense massage pre and/or post exercise. Both air chambers are inflated simultaneously and then release the air in the same manner. Afterwards the cycle repeats.

Aerify Fly – Dress, press, compress

Just like the use of the Aerify “Charge” you dress, press and then compress!

The Aerify Fly sleeves can be used with or without clothes. You simply wrap them around your calves and then close the Velcro straps to make sure that the sleeves have a tight fit.

Then you press the “on” symbol to switch them on, off or to pause.

How to operate the Aerify Control panel interface, source: © Aerify.

To select or switch the aforementioned modes you use the “M-button”. This will give you the option to choose three different pressures, ranging from 120mmHg, over 180mmHG up to 180mmHg.

With mmHg meaning “millimeter of mercury”. Hg being the abbreviation of Greek for Hydrargyros = “of liquid silver color” (Becher et al., 1995).

Aerify Fly – The power of habit stacking

As “Cool” or “Hot” a biohacking device might be, it might only be beneficial, when you use it on a “frequently” basis!

Of course, the term “frequently” is a question of definition, as once a year could also be “frequently”.

There I prefer the term “the essence of your” being. Use the Aerify Fly during one of your other daily routines. Hopefully you already have established some healthy ones in your life.

So, let’s say you’re doing a (morning) meditation or you’re doing some office work. Simultaneously slip into your Aerify Fly sleeves and give your lower legs a little treat!

This won’t take time off your busy schedule and you will therefore increase your efficiency!

Don’t mix simultaneously with multi-tasking! Multi-tasking doesn’t work and won’t get you done stuff properly, as you’re doing a lot of things at the same time, yet with poor efficiency!

Simultaneous, on the contrary, means you could, e.g. cook, work on the computer, the garden, whatever and – passively – at the same use the compression sleeves. This will increase your efficiency!

The Aerify Ffly compression/heat-sleeves,
source: © Aerify.

Even whilst you’re binge watching an online streaming services (which I’d not recommend) or while reading one of my informative articles (which I highly recommend) you could give you’re calves a nice massage.

Aerify Fly – Massage for “mirage”?

The benefits of regular massages to increase your wellbeing and to improve your recovery are commonly known.

Hence – for reasons of volume and topic – let’s stick to the calves in this article.
Of course, these are all no “health claims’”, just for the record!

If you are unsure whether an Aerify compression device might be contraindicated for you please read the instruction manual prior to use and consult a health care professional!

Some contraindications are the following:

  • Pregnancy
  • Medical implants (i.e. cardiac pacemakers), life sustaining medical electronic devices, medical electronic equipment etc.
  • Any severe cardiovascular disease,
  • Arrhythmia
  • High blood pressure
  • Poor coagulation
  • Acute pulmonary edema
  • Acute infections
  • Osteoporosis
  • Episodes of pulmonary embolism
  • Acute thrombophlebitis
  • Deep Vein Thrombosis
  • Blood Clots​
  • Bone fractures or dislocation
  • Open wounds or inflammation
  • Severe skin allergies or skin infectious diseases
  • Severe nervousness, high fever, convulsions, spasms, manic restlessness
  • Pain (acute and/or chronic)
  • Unexplained tiredness
  • Going through a surgery or slightly post-operation

Properly applied massages contribute to manipulation and loosening of the the calve muscles.
The lower legs are very often overworked just to the sheer fact that they are (mal) used every day.

Therefore, sometimes they appear to be swollen or there is some “issue in the tissue”, so called “adhesions” which might cause movement restriction in the muscles, the facia, ligaments and/or the knee-, as well as the knee-joint that might even compromise your structural balance and movement patterns!

According to that, a little massage once in a while might help restoring proper calf movement, enhance local blood flow circulation etc.

Optimal blood flow is crucial to supply the calf muscles with enough oxygen and helps to get rid of metabolic waste products on cellular levels just to mention a few more benefits of calf massage.

The above-mentioned effects are increased if you combine the power of massage and heat at the same time! Again, this will result in an increase of treatment efficiency!

Therefore, having a massage done by the Aerify Fly is something I’d generally recommend to my readers, clients and patients!

The use of the Aerify Fly sleeves isn’t limited to just rehabilitation, but also suitable for prevention, as well as for what I call “maintenance” work for your body.

To not be confused, in this context maintaining is not the same as training.

Training, on the one hand, is to put OUT effort (that’s why it’s also called workOUT) to achieve a certain goal, like increasing your maximal strength. Therefore, while and right after a workout you’re losing energy as your energy is directed outward.

To learn more about the most important formulas of strength training, take a look at the “Stoesslein Strength Cheat Sheet ©”.

Maintaining, on the other hand, is my definition of restoring the body. Doing things that will “recharge” your “body-battery”, help you to recover and stay healthy and happy! Something Paul Chek defines as “workIN”.

Besides heat-treatment and massaging “maintaining”, nevertheless, could also consist of additional supporting, super high-repetition exercises. In the case of the calves, i.e. the – all too often neglected – training of the m. tibialis anterior!

This will also help to restore your “structural balance in your lower body as optimal strength in your calves will also positively affect your ankle- and knee-joints!

Check out my review-article about the Aerify “Charge”, source: own picture.https://bit.ly/3ygASf9

Aerify Fly – How to usefully apply?

So, let’s say you’re working OUT three times a week with or without weights you could throw in one or two days a week for maintenance and working IN.

This could be, i.e. a “mini workout/workIN” of 20-30 minutes non-stop maintenance work in which you focus on your calves, respectively your ankle- and knee-joints.

Here’s a little Stoesslein lower body “maintenance” circle/program:

  • Peterson Step-Up/Poliquin Step-Up, 3-4 sets, 20-25 reps
  • Tibialis Anterior-Raise with body weight, or e.g. use a tibialis anterior training device of your choice (there are plenty available), 3-4 sets, 20-25 reps
  • Seated Leg-Curls with rubber band, or standing single-leg curls with ankle weights, 3-4 sets, 50-250 reps
  • Apply those three exercises as a circle then use the Aerify Fly treatment right afterwards
  • Program can be done once or twice a week, according to your needs

Of course, the use of the Aerify Fly is not limited to twice a week nor to the combination of the aforementioned exercises.

This was just to give you an example of how you could apply a “hot” tool like the Aerify Fly into your preexisting training regimen.

Combinations are only limited to your imagination. Here are a few examples:

To exemplify, integrate the Aerifly Fly and give these combos a try:

  • Infrared red-light therapy (after using the compression),
  • Gua Sha (before or after)
  • Cold water treatment on the calves (before or after)
  • Frequency Specific Microcurrent (see my scientific publication for further info)
  • Pulsed Electromagnetic Fields (PEMF)
  • Meditation (simultaneously)
  • Etc.

Aerify Fly – What you get if you buy

>> to get 10 % off your purchase, use code: “Bernd10” <<

If you want to get your hand, respectively your calves on a pair of Aerify Flys you’ll invest, at the moment, 259€. But you can get an additional 10% off, by using my discount-code above!

The Fly’s technical information are (according to the manufacturer):

  • Weight – 0.6 KG (1 sleeve)
  • Size – 36 x 11 x 16 cm
  • Power Consumption – 5W
  • Charger output: DC 5V
  • Charging time: 4 Hrs
  • Pressure range: 120-240 mmHg
  • Battery capacity: 2500 mAh
  • Working time: with heat – up to 1 hr, without heat up to 3 hours
  • 2 years warranty

If you’re not entirely satisfied, the manufacturer states that:

 „(…) you may return the product within 14 days from receipt (return policy, terms and conditions apply).“ (Aerify, 2023).

The company further mentions:

Usually it takes 1-6 working days from time of purchase to deliver the product in EU. However, is extra ordinary cases it can take up to 15 working days! We deliver world wide! If you encounter any issues finding your country, please, let us know by e-mail hello@aerifyrecovery.com

Additionally, they list under “warranty and repair” the following:

“We stand behind the quality of our products therefore the warranty for the cupper is 2 years (24 months) from the date of purchase. Warranty is only applied for factory defects! If your cupper has problems due to bad maintenance, e.g. accidental drop of the cupper, someone put something heavy on it or let kids play with it, let it sit too long in the sunlight, used it in a sauna, let it soak in the water, caused any other kind of damage by not using it according to the producers guidelines, then the warranty will not cover it. Make sure to read the warnings and most importantly – please, follow them! In case of any technical issues, however, please, contact us by email: hello@aerifyrecovery.com and we will help you to find the best solution!”

The Aerify Fly „C.A.S. E.” – comply, amplify, supply, edify

Just because out of fun and to give you a more memorable way of telling you a little bitty of the importance of your calves, I enveloped the acronym “C.A.S.E.” for the Aerify Fly!

  • C = comply
  • A = amplify
  • S = supply
  • E = edify

Comply to the function of your calves. Your lower legs are often called “the second heart” for a reason! They play an important role for supporting the circulation of the blood. When you walk, i.e., the calf muscles pump venous blood back toward your heart. Therefore, this system should be regularly maintained to keep pumping properly!

Amplify the circulation (as mentioned above) while dilating your blood vessels in your calves by switching on the heat functions on your Aerify Fly sleeves. This will help to amplify blood flow and support metabolism on cellular level.

Supply the aforementioned cells with nutrients and more oxygen. If you increase blood flow in the muscles and tissue (facia, ligaments, sinews etc.) you aid to the delivery helpful supplemented nutrients like different collagen types into the cell and, vice versa, support the body to mobilize and excrete metabolic waste products.

Edify and contribute to a new healthy lifestyle through regular calf massage and heat treatment with the Aerify Fly. Your calves will love to “fly”!

Aerify Fly – Conclusion

As always, my article ends with a conclusion to sum things up and give an outlook. The question arises whether to invest in a pair of Aerify Fly compression/heat-sleeves, as investments don’t always pay off!

Having tested the Aerfiy “Charge” system, as well as the Aerfiy “Fly” I’d recommend you both, in general.

Therefore, I’d ask two counter questions:

  1. “What’s your budget?”
  2. “What’s the goal?”

If you’re up for a more budget oriented version, you should give the Aerify “Fly” a go! These will give you indeed the benefit of different massage modes plus the heat option. But they are limited to the use of your lower body. Also, they – unfortunately – cannot be used while charging!

When you’re in search for compression boot that also work your upper legs, plus you’d like to invest more, and/or you’d like to implement them into your gym or practice, then you should think about getting a pair of Aerify “Charge”.

The latter are a little less portable plus they lack the heating option. Yet they can be used while they are recharging!

The Aerify Fly do come with a nice travel bag, source: © Aerify.

In the end it’s the “embarrass de richesses”, the “torture of choice” 😉

If you want to book a consultation (online/offline) please feel free to contact me: info@bernd-stoesslein.de

Thanks for reading. I wish you an energetic time!

If you want to book a consultation (online/offline) please feel free to contact me: info@bernd-stoesslein.de

Thanks for reading. I wish you an energetic time!


© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement

Literature

Aerify Fly Return & Refund Policy, source: https://www.aerifyrecovery.com/product-page/aerify-fly-dynamic-air-compression-and-heat, access: 25.2.23.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 100.

Gigaset GX6 – das neue „Outdoor“ Smartphone im Maßanzug“, Made in Germany!

5G, ein 5.000mAh starker, wechselbarer Akku, 3,5mm Miniklinkenstecker, staub- und wasserdicht nach Militärstandard, Dual-Kamera-System mit optischem Bildstabilisator (OIS), kabelloses Laden und vieles mehr!

Dieser Artikel richtet sich an diejenigen, die gerne ein Smartphone „Made in Germany“ kaufen wollen und ggf. schon das ein oder andere Gigaset-Modell benutzen. Aber auch allen Neuen Gigaset-Interessenten zeige ich in diesem Artikel die Vorzüge, die das neue Gigaset GX6 aus meiner Sicht bietet.
Des Weiteren gehe ich auf die mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten ein, wie man das volle Potential des GX6 (z.B. durch Freischaltung des Entwicklermodus) ausnutzt und wie ich es sinnvoll im Rahmen meiner Tätigkeit als international bekannter „Strength and Conditioning-Coach“ täglich einsetze.

Darüber hinaus, ziehe ich Vergleiche zu den ebenfalls von mir ausführlich getesteten Vorgängermodellen GX290 und GX 290 plus sowie dem Gigaset GS5!

Somit ist für alle etwas dabei, die eingefleischte Gigaset-Gemeinde, die neuen Interessenten und ganz speziell für die Sportler, die ein Smartphone suchen, das auch das martialische Umfeld eines Kraftsport-Studios überlebt.

Kein Freund der Orwell’schen Datenkrake Google? Nutze „e“!

Standardmäßig wird das GX6, wie auch seine aktuellen Konterfeis (z.B. das GS 5), mit einem Android 12 Betriebssystem (übrigens mit der Aussicht auf die nächsten zwei Android-Updates bis Version 14) ausgeliefert.

Bekanntermaßen übermitteln diese Betriebssysteme aber, teils intransparent, allerhand Daten an die Datenkrake Google. Wem dies gegen den Strich geht, der hat aber grundsätzlich auch die Möglichkeit ein anderes Betriebssystem zu installieren!

Demzufolge besteht die Möglichkeit ein alternatives Betriebssystem, mit dem schlichten Namen „e“ aufzuspielen, wenn man kein Freund von Google-Systemen ist und eine transparentere Übersicht über die Daten wünscht, die sich die Datenkrake Google tagtäglich, praktisch im Sekundentakt, so einverleibt.

In einem Video, mit dem Titel „Android ohne Spionage (CC2tv Folge 315)“ wird exemplarisch an einem Gigaset-Modell erklärt, wie das Betriebssystem „e“ installiert werden kann, wie es zu gebrauchen ist, worauf man achten muss usw.

Die Nutzung dieses alternativen Betriebssystems sollte wohl auch mit dem GX6 möglich sein!

Geheime Funktionen freischalten – Der Entwicklermodus

Wer mehr Funktionen seines GX6 nutzen möchte, der kann den sog. „Entwicklermodus“ freischalten!

Dies funktioniert – wie bei wohl allem im Leben – ganz einfach. Man muss lediglich wissen, welche Knöpfe man drücken muss…

Ist dieser Modus einmal freigeschalten/aktiviert, stehen einem, mittels geeigneter Software (z.B. „Wondershare Dr. Fone“), dann Funktionen bereit, wie z.B. die permanente Löschung von Daten vom Smartphone (Formatieren), die Änderung der GPS-Position, Erstellung eines Telefon-Backups und vieles mehr, wenn einem der Sinn danach steht.

Getreu dem Motto: „Alles kann, nichts muss“.

Anbei eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung (siehe auch Billdschirmfotos) zur Freischaltung des Entwicklermodus beim GX6:

  • Mit dem Finger auf dem Startbildschirm nach unten wischen, um die Einstellungsoptionen, wie Wlan, Bluetooth, Flugmodus, Taschenlampe usw. anzeigen zu lassen
  • Weitere Einstellungen aufrufen (Klick auf das kleine Zahnradsymbol ⚙ unten rechts)
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „über das Telefon“ eintippen oder direkt „Build-Nummer)
  • Auf das gleichnamige Suchergebnis klicken
  • Im Menü „über das Telefon“ bis ganz nach unten scrollen, bis „Build-Nummer“ erscheint
  • 7-mal darauf klicken, danach erscheint die Meldung „du bis nun Entwickler“
  • Geräte-Pin-Code eingeben
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „Entwickleroptionen“ eintippen oder alternativ gleich: „USB-Debugging über USB“
  • Es erscheint ein Hinweisfeld —> hier (unter eigener Verantwortung!) auf „ja“ klicken

In meinem Fall verband ich das GX6 über das mitgelieferte USB-Kabel mit meinem MacBook Pro und nutzte die Software „Wondershare Dr. Fone“.

Das GX6 wird dann im Programm unter seiner Modellbezeichnung „Gigaset E940-2849-00_12.0_V1020221109“ angezeigt. 

Gigaset GX6, gigantisches Design?

Ein großer Pluspunkt gegenüber dem GX290 plus ist – aus meiner Sicht – die Form des GX6.

Beim GX6 ist alles eine deutliche Spur eleganter, als beim Vorgängermodell, dem GX290 plus.
Deshalb wirkt das GX6 demzufolge weit weniger wie ein „rugged-“, bzw. „outdoor-smarthone“.

Die Kanten sind glatter und es gibt keine super dicken Gummilippen/-ecken mehr. Das Design ist deutlich am GS5 angelehnt, siehe hierzu meinen Erfahrungsbericht.

Erhältlich ist das GX6 derzeit in zwei Farben, „Titanium Black“ und „Titanium Grey“.
Bei meiner Version handelt es sich um „Titanium Black“. Wirklich „très chic“!

Die „hardcore-survival-freaks“ mag das neue elegante(re) Design vielleicht etwas stören.

Wer aber nur ein Smartphone für alle Anlässe/Angelegenheiten/Abenteuer nutzen möchte und trotzdem höchsten Wert auf Robustheit ebendieses legt, der wird sich über das salonfähige GX6 definitiv freuen.

Denn damit fällt man weit weniger auf, als mit dem recht martialisch wirkenden GX290 und GX290 plus.

Vergleichsbild GX290 plus und GX6 von vorne und hinten


Somit kann man, frei nach bester James Bond Manier, sowohl „in action“ also auch abends beim formellen Anlass brillieren. Ob im Blaumann in der Werkstatt, am Strand in der Badehose oder beim Dinner im Anzug, das GX6 ist jedem Anlass gewachsen!

 Es besitzt – meiner Meinung nach – die Lizenz zum Taktieren!

Vielleicht ist das GX6 nicht mehr ganz so „unzerstörbar“ wie seine Vorgänger, betrachtet man einige „YouTuber“, von denen einer sein GX290 plus sogar noch absichtlich im Garten herumwirft, um dessen Nehmerqualität zu demonstrieren.

Dafür kommt das GX6 deutlich größer, als seine Vorgänger (das GX 290 und GX 290 plus) und sein Bruder, das GS5 und eben sehr viel eleganter daher.

Ein nettes „Gimmick“ ist übrigens das Barometer (siehe Foto) in App-Form, das besonders den „Outdoor-Freunden“ gefallen dürfte, die oft in den Bergen unterwegs sind.

Ein Barometer (von altgriechisch βαρύς barýs „schwer, gedrückt“, und μέτρον métron „Maß, Maßstab“) ist ein Messgerät zur Bestimmung des statischen Luftdrucks (…). Wird es für meteorologische Zwecke eingesetzt, so zeigt es einen virtuellen Wert an, der dem aerostatischen Luftdruck auf Meereshöhe entsprechen würde. Als Sonderfall kann es indirekt zur Höhenmessung eingesetzt werden.“ (Wikipedia)

Wie in meinen bisherigen Gigaset-Erfahrungsberichten stets als „Highlight“ hervorgehoben, möchte ich auch beim GX6 betonen, dass es weiterhin mit einem sog. Miniklinkenstecker, bzw. -buchse (3,5mm) produziert wird.

Für mich, tatsächlich, ein (mit)entscheidendes Kaufkriterium, da ich keine kabellosen Kopfhörer verwenden möchte, sondern stattdessen lieber einen strahlungsärmeres, pneumatisches, Kopfhörersystem!

Heutzutage, mittlerweile, fast schon (wieder) ein Unikum, ist der herausnehmbare Akku!

Von diesem wunderbaren Konzept sind die allermeisten Hersteller ja mittlerweile abgekommen, was die Wartung/Instandhaltung des eigenen Smartphones wieder unnötig verkompliziert.

Sollte die Akkuleistung eines Smartphones mal das Zeitliche segnen, muss man es zur Reparatur bringen, um umständlich (wenn überhaupt möglich) den Akku ersetzen zu lassen. Selbstredend kann man in dieser Zeit sein Telefon dann aber nicht benutzen…

Ein Wechsel-Akku ist für ein „Outdoor-“ resp. „Sport-Smartphone“ aber ebenfalls eine feine Sache!

Denn so können die leeren Akkus eben einfach im Handumdrehen ausgetauscht werden und man braucht keine Ladegeräte, wie z.B. klobige „Power-Banks“ mitzuschleppen und Zeit mit dem Wiederaufladen verschwenden, was gerade beim Zelten, Fischen, Skifahren, Wandern etc. eine echte Erleichterung darstellt.

Das Wechseln des Akkus war beim Vorgängermodell ja leider nicht möglich, da dieser fest im gummierten/verschraubten Gehäuse verbaut war!

Durch einen austauschbaren Akku ist man aber nicht einfach nur flexibler, was die Energieversorgung unterwegs angeht, sondern Gigaset geht durch die Wiedereinführung dieser Modalität auch einen weiteren Schritt in Sachen Nachhaltigkeit!

Heutzutage werden leider viele Smartphones (oftmals auch notgedrungen), deren Akkuleistung nach einiger Zeit zu wünschen übrig lässt, einfach entsorgt, weil sich ein Austausch des Akkus und die damit verbundene Arbeit wirtschaftlich (für den Eigentümer) nicht mehr rentiert!

GX6, weitere Unterschiede zum Vorgänger, dem GX 290 plus

Eine tolle Neuerung, ist die auf der linken Seite des GX6 verbaute, frei belegbare Funktionstaste, mit der z.B. mit einem Tastendruck die Taschenlampe (die übrigens in drei Stufen geregelt werden kann) angeschaltet werden kann oder aber auch irgendeine beliebige App oder bspw. auch als Notruftaste programmiert werden könnte.

Wie auf dem Bildschirmfoto zu sehen, kann diese Taste sogar dreifach – mit unterschiedlichen Funktionen – belegt werden. Durch einmal, zweimal oder dreimal Drücken der Taste. Clever!

Des Weiteren steigt der Arbeitsspeicher von 4G auf 6G und die Akkuleistung von 4.500 mAh auf satte 5.000 mAh!

Einige Erfahrungsberichte im Internet beklagen eine recht kurze Akkulaufzeit des GX6, was ich selbst absolut nicht nachvollziehen kann.

Selbstverständlich hängt die Akkuleistung aber auch immer vom individuellen Gebrauch ab und, ob man den Akku (um dessen Lebensdauer zu verlängern) nur zu 90% oder zu 100% lädt und/oder z.B. dutzende Apps im Hintergrund geöffnet hält, usw. usf.

„Bei der Entwicklung des Gigaset GX6 wollten wir höchste Ansprüche im privaten und professionellen Bereich erfüllen“, so Jörg Wissing, Senior Product & Business Development Manager. „Hochwertige Komponenten in einem eleganten und trotzdem überaus robusten Gerät, hergestellt in Deutschland und dann noch zu einem fairen Marktpreis. Gleichzeitig wollten wir natürlich Features, die schon unser erstes Outdoor-Smartphone GX290 so erfolgreich gemacht haben, integrieren – wie das kabellose Laden oder den Triple-Slot für zwei SIM- und eine Speicherkarte.“ (Gigaset)

Weitere „harte Fakten“ des GX6 auf einen Blick:

  • USB 3.0
  • Wi-Fi 6
  • NFC
  • Bluetooth 5.2
  • Fingerabdrucksensor seitlich am Gehäuse FHD+ Punch-Hole Display (Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz) in 6,6 Zoll, geschützt durch Corning® Gorilla® Glass
  • 2,4 GHz Octa-Core Prozessor MediaTek Dimensity 900 5G
  • Fronkamera: 50 MP PDAF Weitwinkel Kamera mit optischem Bildstabilisator (OIS)
  • 1/1,55″ großer Sensor, mit einer Pixelgröße von 1.008 μm
  • Möglichkeiten unten rechts eine Handschlaufe (im Lieferumfang enthalten) anzubringen

GX6 vs. GX 290 plus, lohnt ein Wechsel?

Für diejenigen die ein GX290 plus nutzen, stellt sich womöglich nun die Frage, ob sich ein Wechsel zum Nachfolgemodell lohnt.

Nun, ob sich etwas lohnt oder nicht, ist wohl immer vom Individualfall abhängig. Anbei trotzdem (m)eine Überlegung zu dieser Fragestellung:

à Das GX290 ist immer noch zu haben und bietet einen günstige(re)n Einstieg für diejenigen, die solides, robustes und alltagstaugliches „rugged phone“ suchen.

Mit 579 € ist das GX6, preislich gesehen, sicher das aktuelle Flaggschiff von Gigaset.

Dennoch kann man hier nicht von einem wirklich „teuren“ Smartphone sprechen, in Anbetracht des Preis-Leistungsverhältnisses, zumindest meiner Betrachtungsweise nach.

Auch, wenn man bedenkt, was z.B. die Top-Modelle von Apple und/oder Samsung kosten!

à An dieser Stelle möchte ich auch einmal erwähnen, dass es höchst fraglich ist, ob man deren Funktionen wirklich benötigt!

Ich höre z.B. im Kontext des iPhone 14 immer wieder, welche „tollen“ Fotos dieses Smartphone macht.

Doch mal Hand aufs Herz, für ein iPhone 14 plus blättert man dann z.B. ganz knapp das Doppelte (1.149€) hin, wie für ein GX6 und oftmals stammten diese (und ähnliche Aussagen was ein iPhone alles kann) von denjenigen, die 99% dieser Funktionen niemals nutzen…

Solche „Statements“ klingen für mich immer nach Rechtfertigungsgründen von denjenigen, die vor ihrem Kacheltisch/Fliesentisch sitzen, einen 2€ Kaffee aus ihrem 2000€ Kaffeevollautomaten schlürfen (für den sie ihren Bausparvertrag auflösten), da sie sich nur von Kippen und Kaffee ernähren und dann einen ganzen Monatslohn (oder mehr) für ein neues iPhone zum Fenster rausschmeißen, weil die Kamera SOOOO viel besser wäre, als beim Vorgängermodell…

à Für knapp die Hälfte, als ca. 580€, bekommt man bei Gigaset hingegen ein Smartphone „Made in Germany“, das bei uns in Deutschland hergestellt wurde und nicht in China.

Um die heimische Wirtschaft (wieder) anzukurbeln und um hiesige Arbeitskräfte zu bezahlen, finde ich es absolut akzeptabel den ein oder anderen Euro mehr zu investieren, wobei man – wie mehrfach erwähnt – bei Gigaset immer noch (meist) deutlich unterhalb der Preise der Konkurrenz, aber deutlich über deren Qualität liegt.

Natürlich ist es auch nicht zielführend, z.B. ein iPhone 14 mit einem GX6 zu vergleichen, weil beide nicht derselben Preisklasse entsprechen, das ist mir selbstverständlich klar.

Sinnvoller wäre in diesem Preis- Leistungssegment dann schon eher ein Vergleich z.B. mit einem Samsung Galaxy Xcover 6 Pro (um ca. 500€).

Gigaset selbst schreibt in Bezugnahme des Preis-Leistungsverhältnis:

Wie bei allen unseren Smartphones bieten wir beim GX6 ein Top-Preis-Leistungsverhältnis. Das Gerät richtet sich an Privatanwender mit einem aktiven Lebensstil, die einen herausfordernden Alltag haben oder sehr anspruchsvolle Hobbys betreiben. Es erfüllt aber auch die Bedürfnisse professioneller Anwender, die viel im Außendienst und in rauen Umgebungen arbeiten.“ (Daniel Stojanovic, Head of Product Marketing)

à Wer nicht ganz so viel investieren möchte und für wen das Thema der Robustheit keine Priorität spielt, der kann – aus meiner Sicht – auch guten Gewissens zum Gigaset GS5 (ca. 280€) oder, wer trotzdem auf Robustheit ein besonderes Augenmerkt hat, zum „kleinen Bruder“ des GX6, dem GX4 (ca. 349€) greifen. Meinen ausführlichen Erfahrungsbericht dazu gibt’s hier.

Da ich das GX6 auch zur Analyse von Trainingsvideos nutze spielt für mich das Thema der Fragilität eines Smartphones aber immer eine – im wahrsten Sinne des Wortes – tragende Rolle.

Natürlich sollte man während des Trainings nicht am Handy herumspielen, gar keine Frage, aber – davon abgesehen – bietet einem ein Smartphone, wie das Gigaset GX6 dennoch zahlreiche nützliche „features“, um die Übungsausführung zu analysieren.

Dazu zählen u.a.:

Ein Multi Bilder Modus, ein Klick, dutzende Bilder, praktisch, gerade im Explosivkraftbereich, in dem das Auge einfach nicht mehr mitkommt.

Ebenso der Zeitraffer und Zeitlupenmodus, sehr wichtig im Training, um die Übungsausführung zu dokumentieren und um sog. „sticking points“ zu identifizieren, die fürs bloße Auge ggf. nicht zu entdecken wären, gerade, wenn man z.B. im Schnellkraftbereich („speed strength“) trainiert und submaximale Lasten, mit maximaler Geschwindigkeit (optimalerweise 0,8m/s) bewegt/bewegen muss.

Mehr zu diesem Thema gibt’s in meinem Artikel über die TENDO UNIT.

Das Trainingsumfeld (ob nun innen oder außen) bedingt es, dass der Umgang/Gebrauch mit technischem Gerät immer etwas heikel ist und man ständig Gefahr läuft, dass empfindliche Messinstrumente zu Bruch gehen.

Deswegen ist es – meiner Expertise und Erfahrung nach – unabdingbar, dass man entsprechend stoßfestes und strapazierfähiges Equipment hat, das auch den ein oder anderen – im wahrsten Sinne des Wortes – Ausrutscher verzeiht.

Natürlich sollte man seine Gerätschaften immer sachgemäß gebrauchen, das gilt für Hanteln/Hantelscheiben äquivalent zu robusten Smartphones, wie dem GX6!

Nur weil etwas für harte Einsätze konzipiert ist, sollte man es trotzdem nicht mutwillig und unnötig traktieren!

Dennoch fällt (nicht nur) im Gym ab und an ein Handy einfach mal herunter oder man stößt das Stativ um, auf dem es befestigt ist. Solche Dinge passieren einfach!

Deshalb ist es gut zu wissen, dass ein Smartphone „etwas wegstecken“ kann ohne gleich in tausend teure Einzelteile zu zerbersten!

Bestnoten fürs GX6 gab’s übrigens auch von „Chip.de“ und „Connect.de“.

Beide unabhängige Tester zeichneten das Smartphone von Gigaset jeweils mit der Bestnote „sehr gut“ aus!

Die entsprechenden Testberichte kann man sich unter nachfolgenden links zu Gemüte führen:

https://www.connect.de/testbericht/gigaset-gx6-test-3202939.html

https://www.chip.de/test/gigaset-gx6-im-test_245807

Gigaset GX6 – Fazit/Conclusio

Selbstredend schließt auch dieser Artikel mit einer Conclusio.

An dieser Stelle, aus meiner Sicht, wirklich ein Hoch auf Gigaset, das A) seine Telefone und Smartphones wieder vermehrt in Deutschland fertigt (und damit Arbeitsplätze schafft und die heimische Wirtschaft wieder ankurbelt) und B) dem Kunden wieder die Möglichkeit gibt, sein Smartphone länger nutzen zu können, da man z.B. einfach den Akku selbst wechseln kann!

In diesem Fazit kein Filetieren von Erbsen oder das Spalten von Rosinen, aber stattdessen für maximale Transparenz:
Natürlich werden in Gigaset-Smartphones auch Komponenten verbaut, die nicht AUS Deutschland kommen (logisch, da nicht jeder Hersteller jedes klitzekleine Bauteil selbst herstellt) aber gefertigt, respektive zusammengebaut, wird von Gigaset vermehrt IN Deutschland!

Meine Erwartungen ÜBERerfüllt hat die, meiner Meinung nach, extrem gute Frontkamera, die auch unter vergleichsweise schlechten Lichtverhältnissen tolle Bilder/Videoaufnahmen erstellt!

Selbst in meinem Gym, in dem – trotz vieler Leucht-Spots in der Decke – die Lichtverhältnisse für Kameras ab und an schwierig sind! Mit dem GX6 benötige ich im Grunde keine externe Beleuchtung mehr, um ordentlich ausgeleuchtet Videos drehen zu können!

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© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


Literatur

Barometer, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Barometer, Zugriff v. 1.1.23.


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Westside Special Strengths Certificate is earned, not given! It’s not a weekend “certification” you can pass through on a single weekend to call yourself a strength-coach! If you want to be a real certified strength-coach you must walk the walk and not just talk the walk! I consider my readers not to be cheap, otherwise you wouldn’t consider investing up to 1000 $ (for the “All Study Material Needed” version) and a lot of time into a certification! If you also want to be welcomed to the alumni of Westside Barbell Special Strengths Certified Coaches, you might want to read my review about how I earned this Westside-Barbell certificate.

Practice what you preach – Talk is cheap!

The Westside Barbell Special Strengths Certification is not one of those countless online- “certifications” you can easily klick through to be “certified” without having a clue what strength training is actually all about.

To understand how the Westside system/method works you MUST train like Westside-Barbell, respectively using their so-called Conjugate System.

BUT, YOU DON’T HAVE TO BE A POWERLIFTER to do so!

Westside-Barbell states:

By undertaking the Westside Special Strength Certificate you are equipping yourself with the correct theoretical and practical training methodology that optimizes athletic performance regardless of sporting background. “(highlighted by the author)

Prior to taking the exam I have trained according to the Conjugate System for a consecutive year (and I am still doing it), to put into practice everything they teach you (not only) throughout the course material.

Otherwise I would not have dared to take the exam, despite having a B.A. in Fitnesseconomics, an MBA in Sportsmanagement, having learned a lot from “Strength Sensei” Charles R. Poliquin (†) and having numerous other international certifications, as well as almost 20 years of experience in weight training “in the books”.

You can have a look at all my current (2023) qualification, here.

Of course, you could simply buy the “exam only” version and give it a try. But without a solid knowledge base and proper preparation, you’ll probably fail the test!

In the exam (see chapter below) you will, at least, be asked about the following:

  • Westside Barbell Book Of Methods
  • Squat And Deadlift Manual (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  • Bench Press Manual (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  • Explosive Strength Development for Jumping (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  • Olympic Weightlifting Strength Manual (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  •  Special Strength Development for All Sports (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  •   Strength Manual for Running (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  •   Special Strengths Certification DVDs – (can be downloaded, about 10h of lecture!)
    •   A seminar discussion with Dr. Nicholas S. Romanov
    •   A seminar discussion with Louie Simmons
    •   A specific lecture on success at the NFL combine by Louie Simmons
    •   A specific lecture discussing Explosive Power Training by Louie Simmons
    •   A seminar discussion of Ju-Jitsu and combat fitness training by John Saylor

Additional course materials you should be familiar with are:

I even invested over 1000€ in a velocity-measuring device called “TENDO-Unit”, to take out the guesswork and being able to properly measure my bar-speed on the so called Dynamic-Effort (speed-strength) training days!

If you want to learn more about why speed is actually measured in velocities and not in “heavy” or “light” (what Dragonball Z has to do with it), please feel free to read my article:

The TENDO UNIT – Velocity based training, assess, don’t guess!

The Conjugate System – It’s a Method, not a Style!

Where’s the difference between a system/method and a style or philosophy, you might ask?

Like for example Kung-Fu is a certain method of martial arts. But there are many different styles of Kung-Fu!

Westside-Barbell’s method is called the Conjugate System.

In a nutshell, a mixture of mostly the Russian and Bulgarian weight-training-systems, adapted and slightly modified to the needs of the sport of powerlifting.

Everyone – from soccer moms to professional athletes – can benefit from the Westside Conjugate System.

Especially in Bodybuilding though, lots of people advertise a certain way how to train as THE best way, simply because it was beneficial for THEM and/or to create a “fancy new nonsense”. But this doesn’t mean that it’ll automatically be the optimal thing for everybody else!

And always keep in mind that Bodybuilding has absolutely no necessary component of athletics, it’s only about aesthetics!

In Bodybuilding it’s of no importance i.e. how far/high you can jump, how strong you are, how fast you are etc., in order to win a contest (keep this in mind)!

To have big muscles doesn’t necessarily mean that you’re strong. Big ain’t strong, strong is strong!

If you search the internet for Hideaki Inaba you’ll find out about the strongest guy you probably have never heard of, plus you’ll get an idea how true brute strength can look like!

My Westside Special Strengths Certificate, source: own picture.

Even in his prime, the light weight powerlifter from Japan competed in the 52kg-class.
Not someone you’d have in mind when you’re thinking about a strong human being, right?

Wrong! You couldn’t be further from the truth!
Despite not having the looks of a Hercules, he managed to squat insane 4,6 times bodyweight! Which earned him the (unofficial) nick-name of “Powerlifting’s Pikachu”.

In this video you can see Inaba squatting 240kg at 52kg bodyweight, which, then, sat a new Master’s world record!

Just keep in mind, that e.g. an 80kg trainee would have to squat 368kg to reach the same amount of relative strength! So, Inaba was a true strength-beast and – kg for kg – for sure one of the strongest human beings we are aware of!

Another beast of strength was the little more known nick-named “Pocket-Hercules”, Naim Süleymanoğlu (birth name: Naim Syuleimanov) (†)!

Just to give you a glimpse, the only 1,47m tall Naim’s personal bests were:

152,5kg in the Snatch, and 190kg in the Clean & Jerk, weighing about 60kg at the time of achieving these records, which means he managed to perform a Clean & Jerk with 3,16 times bodyweight!

But, back to the difference between a style and a system:

If you have a system, though, it MUST work for EVERYBODY, otherwise it’s not a system but merely a style! That’s why the Conjugate System is NOT a powerlifting-only system, it’s designed to be used ubiquitously for all kinds of athletes, and strength-coaches.

The same applies to rules:

There is no exception from the rule, as the saying goes. It’s quite the opposite. If there is only ONE exception from a rule, it’s NOT a rule anymore, but merely a correlation between things.

I don’t sell Westside’s Conjugate System, but – to quote its founder Louie Simmons (†) –
I hope you buy this idea”!

This article’s intention is not to tell you in detail about the Conjugate-System, as you can learn all about this method in the Special Strengths Certificate education, respectively from Louie Simmons’ books, videos etc.!

The Special Strengths Certificate – Taking the Exam

For the test they’ll give you 4 hours to complete about 100 questions. The exam can be taken from your home, online.

For me, not being a native English speaker (my mother tongue is German), this time was thoroughly needed as sometimes I had to first think in German but then answer in English, which was rather time consuming.

Nevertheless, if you “weigh” every question with the same time, you’ll have an average of 2:50 Min for your answer.

The test consists of about 1/3 multiple-choice questions, the rest, 2/3 are so called “open” questions where you have to give either detailed or brief explanations of an issue.

Of course, some questions can be answered faster and for some you’ll have to squeeze your brain a little longer, plus you’ll have to type, which is also time consuming.  

To be honest, all the questions were hard, but fair!

If you learn your stuff, stick to the study material and – which I consider to be an obligate duty – practice the Conjugate System in the gym, you won’t be “surprised” by a “strange” question.

Most likely, with everything in life you get what you give and to quote Tom Cruise:
Don’t be careful, be confident!

So, to succeed in the exam you should have absolutely practiced the Westside-Barbell Conjugate System extensively. Otherwise chances are very high you’ll fail the test or end up being a “virgin sex therapist”, to quote Charles R. Poliquin (†).

Please keep in mind that you cannot save the exam! You either go all out or you don’t! Once you hit the “submit” button the test is over, and you’re done! It’s not possible to answer just some questions, save and return later.

During the test, of course, you have the option to go forward or reward to skip questions in order to answer them later (before hitting the “submit” button!).

Please note that it’s not allowed to use “copy and paste”. So, in order to answer a question, you cannot just use an expression you have learned by heart.

You must give answers using your own words to demonstrate that you cannot just memorize things but are able to understand them!

Test Results – The aftermath

The multiple-choice questions are evaluated immediately, and you’ll see if your answers are correct or incorrect and how many percent you have reached.

Westside-Barbell says that you will get your final test result (including the open questions) after about 4-6 weeks. In my case, I have received an e-mail that I passed after pretty much precisely four weeks (see picture below).

E-Mail I received from Westside Barbell.

I received a detailed overview of all the questions I answered and how long it took me (3:46:09 hours) to complete the whole test.

I don’t want to scare you but also stress that you don’t take it easy. The exam has an 86% failure rate, according to Louie Simmons (†).

Westside-Barbell Special Strength Certificate – is it worth the invest?

Now you will probably ask “is it worth the money?” and you most likely want to know whether it’s an investment, as investments don’t always pay off.

Of course, I cannot provide you with a general answer to those questions, but my own personal opinion!

Despite not being a powerlifter, I wanted to take the exam in order to proof that I’m not only capable of training according to Westside-Barbell’s Conjugate System but being able to use it to train other people/athletes.

To proof that I do have profound knowledge in their system. Furthermore, my motto is:

The one who rests, rusts” (“Wer rastet, der rostet.”) [German proverb]

And, to quote Louie Simmons (†) again:

If you run with the lame you will develop a limp.

That’s why I’m always looking for a new certificate, new info, book, course, knowledge and/or achievement to constantly improve.

If you’re the smartest in the room, you’re in the wrong room.” (Confucius)

The same applies for strength-training. If you’re the strongest in the room, you’re at the wrong place.

I’d add: It’s only acceptable that you’re the strongest/smartest etc. in the room if YOU are the one who teaches the attendees!

So, for ME it definitely was an investment, simple due to the fact that I wanted to be an alumnus of Westside Barbell Special Strengths Certified Coaches!

For people who are looking for a profound certification in the field of strength and conditioning I highly recommend the Westside Barbell Special Strength Course!

I also consider making this certificate mandatory for strength and conditioning coaches who’d like to work with/for me as it would guarantee that they have a high level of understanding of proper strength training!

Westside-Barbell Special Strength Certificate – Conclusion

Calling yourself a strength-coach is one thing, being a strength-coach is another thing!

Lots of people call themselves strength-coach without having proper certification.

But, with certification it’s “such a thing” (as we say in German). There are “certifications” and there are certifications.

The question is, do you want to get hired as a strength-coach and need a certification everyone knows, and which is “accredited”, or do you want to have the “real deal”?

I cannot speak for the USA, but I guess it’s pretty much the same as here in Germany.

There are some renown “certifications” you can get, and everybody will recognize. But their “knowledge” is very limited.

But, on the one hand, having a Westside-Barbell certificate in Germany maybe won’t help – in terms of getting a job as a trainer – as most gym owners (sadly) won’t have a clue what it is.

On the other hand, though, those who recognize it, will know about its value and might still employ you as they can assume that you have proper knowledge.

Sadly, even when brilliant Strength-Coaches like “Strength Sensei” Charles R. Poliquin and Louie Simmons where still alive lots of people in the field of training didn’t know who they were.

But, to sum this up, you would not want to work for someone who knows less than you do, right?

So, again, those who know, know. And the proper gym owners who are looking for high-end coaches, will probably rather hire you as a West-Side Special Strengths alumnus than a random guy with a random certificate, although it might be more “popular”!

If you want to book a consultation (online/offline) please feel free to contact me: info@bernd-stoesslein.de

Thanks for reading. I wish you an energetic time!

© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


Literature

Hideaki Inaba – Powerlifting’s Pikachu, source: https://plagueofstrength.com/hideaki-inaba-powerliftings-pikachu/, access: 17.1.23.

Special Strength Certificate, source: https://www.westside-barbell.com/products/special-strength-certificate-the-louie-simmons-exam-package?variant=35022657355933, access: 14.1.2023.

The TENDO Unit – Velocity Based Training, Assess don’t Guess! source: https://www.bernd-stoesslein.de/2022/10/20/the-tendo-unit-velocity-based-training-assess-dont-guess/, access: 15.1.2023.