Gigaset GX6 – das neue „Outdoor“ Smartphone im Maßanzug“, Made in Germany!

5G, ein 5.000mAh starker, wechselbarer Akku, 3,5mm Miniklinkenstecker, staub- und wasserdicht nach Militärstandard, Dual-Kamera-System mit optischem Bildstabilisator (OIS), kabelloses Laden und vieles mehr!

Dieser Artikel richtet sich an diejenigen, die gerne ein Smartphone „Made in Germany“ kaufen wollen und ggf. schon das ein oder andere Gigaset-Modell benutzen. Aber auch allen Neuen Gigaset-Interessenten zeige ich in diesem Artikel die Vorzüge, die das neue Gigaset GX6 aus meiner Sicht bietet.
Des Weiteren gehe ich auf die mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten ein, wie man das volle Potential des GX6 (z.B. durch Freischaltung des Entwicklermodus) ausnutzt und wie ich es sinnvoll im Rahmen meiner Tätigkeit als international bekannter „Strength and Conditioning-Coach“ täglich einsetze.

Darüber hinaus, ziehe ich Vergleiche zu den ebenfalls von mir ausführlich getesteten Vorgängermodellen GX290 und GX 290 plus sowie dem Gigaset GS5!

Somit ist für alle etwas dabei, die eingefleischte Gigaset-Gemeinde, die neuen Interessenten und ganz speziell für die Sportler, die ein Smartphone suchen, das auch das martialische Umfeld eines Kraftsport-Studios überlebt.

Kein Freund der Orwell’schen Datenkrake Google? Nutze „e“!

Standardmäßig wird das GX6, wie auch seine aktuellen Konterfeis (z.B. das GS 5), mit einem Android 12 Betriebssystem (übrigens mit der Aussicht auf die nächsten zwei Android-Updates bis Version 14) ausgeliefert.

Bekanntermaßen übermitteln diese Betriebssysteme aber, teils intransparent, allerhand Daten an die Datenkrake Google. Wem dies gegen den Strich geht, der hat aber grundsätzlich auch die Möglichkeit ein anderes Betriebssystem zu installieren!

Demzufolge besteht die Möglichkeit ein alternatives Betriebssystem, mit dem schlichten Namen „e“ aufzuspielen, wenn man kein Freund von Google-Systemen ist und eine transparentere Übersicht über die Daten wünscht, die sich die Datenkrake Google tagtäglich, praktisch im Sekundentakt, so einverleibt.

In einem Video, mit dem Titel „Android ohne Spionage (CC2tv Folge 315)“ wird exemplarisch an einem Gigaset-Modell erklärt, wie das Betriebssystem „e“ installiert werden kann, wie es zu gebrauchen ist, worauf man achten muss usw.

Die Nutzung dieses alternativen Betriebssystems sollte wohl auch mit dem GX6 möglich sein!

Geheime Funktionen freischalten – Der Entwicklermodus

Wer mehr Funktionen seines GX6 nutzen möchte, der kann den sog. „Entwicklermodus“ freischalten!

Dies funktioniert – wie bei wohl allem im Leben – ganz einfach. Man muss lediglich wissen, welche Knöpfe man drücken muss…

Ist dieser Modus einmal freigeschalten/aktiviert, stehen einem, mittels geeigneter Software (z.B. „Wondershare Dr. Fone“), dann Funktionen bereit, wie z.B. die permanente Löschung von Daten vom Smartphone (Formatieren), die Änderung der GPS-Position, Erstellung eines Telefon-Backups und vieles mehr, wenn einem der Sinn danach steht.

Getreu dem Motto: „Alles kann, nichts muss“.

Anbei eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung (siehe auch Billdschirmfotos) zur Freischaltung des Entwicklermodus beim GX6:

  • Mit dem Finger auf dem Startbildschirm nach unten wischen, um die Einstellungsoptionen, wie Wlan, Bluetooth, Flugmodus, Taschenlampe usw. anzeigen zu lassen
  • Weitere Einstellungen aufrufen (Klick auf das kleine Zahnradsymbol ⚙ unten rechts)
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „über das Telefon“ eintippen oder direkt „Build-Nummer)
  • Auf das gleichnamige Suchergebnis klicken
  • Im Menü „über das Telefon“ bis ganz nach unten scrollen, bis „Build-Nummer“ erscheint
  • 7-mal darauf klicken, danach erscheint die Meldung „du bis nun Entwickler“
  • Geräte-Pin-Code eingeben
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „Entwickleroptionen“ eintippen oder alternativ gleich: „USB-Debugging über USB“
  • Es erscheint ein Hinweisfeld —> hier (unter eigener Verantwortung!) auf „ja“ klicken

In meinem Fall verband ich das GX6 über das mitgelieferte USB-Kabel mit meinem MacBook Pro und nutzte die Software „Wondershare Dr. Fone“.

Das GX6 wird dann im Programm unter seiner Modellbezeichnung „Gigaset E940-2849-00_12.0_V1020221109“ angezeigt. 

Gigaset GX6, gigantisches Design?

Ein großer Pluspunkt gegenüber dem GX290 plus ist – aus meiner Sicht – die Form des GX6.

Beim GX6 ist alles eine deutliche Spur eleganter, als beim Vorgängermodell, dem GX290 plus.
Deshalb wirkt das GX6 demzufolge weit weniger wie ein „rugged-“, bzw. „outdoor-smarthone“.

Die Kanten sind glatter und es gibt keine super dicken Gummilippen/-ecken mehr. Das Design ist deutlich am GS5 angelehnt, siehe hierzu meinen Erfahrungsbericht.

Erhältlich ist das GX6 derzeit in zwei Farben, „Titanium Black“ und „Titanium Grey“.
Bei meiner Version handelt es sich um „Titanium Black“. Wirklich „très chic“!

Die „hardcore-survival-freaks“ mag das neue elegante(re) Design vielleicht etwas stören.

Wer aber nur ein Smartphone für alle Anlässe/Angelegenheiten/Abenteuer nutzen möchte und trotzdem höchsten Wert auf Robustheit ebendieses legt, der wird sich über das salonfähige GX6 definitiv freuen.

Denn damit fällt man weit weniger auf, als mit dem recht martialisch wirkenden GX290 und GX290 plus.

Vergleichsbild GX290 plus und GX6 von vorne und hinten


Somit kann man, frei nach bester James Bond Manier, sowohl „in action“ also auch abends beim formellen Anlass brillieren. Ob im Blaumann in der Werkstatt, am Strand in der Badehose oder beim Dinner im Anzug, das GX6 ist jedem Anlass gewachsen!

 Es besitzt – meiner Meinung nach – die Lizenz zum Taktieren!

Vielleicht ist das GX6 nicht mehr ganz so „unzerstörbar“ wie seine Vorgänger, betrachtet man einige „YouTuber“, von denen einer sein GX290 plus sogar noch absichtlich im Garten herumwirft, um dessen Nehmerqualität zu demonstrieren.

Dafür kommt das GX6 deutlich größer, als seine Vorgänger (das GX 290 und GX 290 plus) und sein Bruder, das GS5 und eben sehr viel eleganter daher.

Ein nettes „Gimmick“ ist übrigens das Barometer (siehe Foto) in App-Form, das besonders den „Outdoor-Freunden“ gefallen dürfte, die oft in den Bergen unterwegs sind.

Ein Barometer (von altgriechisch βαρύς barýs „schwer, gedrückt“, und μέτρον métron „Maß, Maßstab“) ist ein Messgerät zur Bestimmung des statischen Luftdrucks (…). Wird es für meteorologische Zwecke eingesetzt, so zeigt es einen virtuellen Wert an, der dem aerostatischen Luftdruck auf Meereshöhe entsprechen würde. Als Sonderfall kann es indirekt zur Höhenmessung eingesetzt werden.“ (Wikipedia)

Wie in meinen bisherigen Gigaset-Erfahrungsberichten stets als „Highlight“ hervorgehoben, möchte ich auch beim GX6 betonen, dass es weiterhin mit einem sog. Miniklinkenstecker, bzw. -buchse (3,5mm) produziert wird.

Für mich, tatsächlich, ein (mit)entscheidendes Kaufkriterium, da ich keine kabellosen Kopfhörer verwenden möchte, sondern stattdessen lieber einen strahlungsärmeres, pneumatisches, Kopfhörersystem!

Heutzutage, mittlerweile, fast schon (wieder) ein Unikum, ist der herausnehmbare Akku!

Von diesem wunderbaren Konzept sind die allermeisten Hersteller ja mittlerweile abgekommen, was die Wartung/Instandhaltung des eigenen Smartphones wieder unnötig verkompliziert.

Sollte die Akkuleistung eines Smartphones mal das Zeitliche segnen, muss man es zur Reparatur bringen, um umständlich (wenn überhaupt möglich) den Akku ersetzen zu lassen. Selbstredend kann man in dieser Zeit sein Telefon dann aber nicht benutzen…

Ein Wechsel-Akku ist für ein „Outdoor-“ resp. „Sport-Smartphone“ aber ebenfalls eine feine Sache!

Denn so können die leeren Akkus eben einfach im Handumdrehen ausgetauscht werden und man braucht keine Ladegeräte, wie z.B. klobige „Power-Banks“ mitzuschleppen und Zeit mit dem Wiederaufladen verschwenden, was gerade beim Zelten, Fischen, Skifahren, Wandern etc. eine echte Erleichterung darstellt.

Das Wechseln des Akkus war beim Vorgängermodell ja leider nicht möglich, da dieser fest im gummierten/verschraubten Gehäuse verbaut war!

Durch einen austauschbaren Akku ist man aber nicht einfach nur flexibler, was die Energieversorgung unterwegs angeht, sondern Gigaset geht durch die Wiedereinführung dieser Modalität auch einen weiteren Schritt in Sachen Nachhaltigkeit!

Heutzutage werden leider viele Smartphones (oftmals auch notgedrungen), deren Akkuleistung nach einiger Zeit zu wünschen übrig lässt, einfach entsorgt, weil sich ein Austausch des Akkus und die damit verbundene Arbeit wirtschaftlich (für den Eigentümer) nicht mehr rentiert!

GX6, weitere Unterschiede zum Vorgänger, dem GX 290 plus

Eine tolle Neuerung, ist die auf der linken Seite des GX6 verbaute, frei belegbare Funktionstaste, mit der z.B. mit einem Tastendruck die Taschenlampe (die übrigens in drei Stufen geregelt werden kann) angeschaltet werden kann oder aber auch irgendeine beliebige App oder bspw. auch als Notruftaste programmiert werden könnte.

Wie auf dem Bildschirmfoto zu sehen, kann diese Taste sogar dreifach – mit unterschiedlichen Funktionen – belegt werden. Durch einmal, zweimal oder dreimal Drücken der Taste. Clever!

Des Weiteren steigt der Arbeitsspeicher von 4G auf 6G und die Akkuleistung von 4.500 mAh auf satte 5.000 mAh!

Einige Erfahrungsberichte im Internet beklagen eine recht kurze Akkulaufzeit des GX6, was ich selbst absolut nicht nachvollziehen kann.

Selbstverständlich hängt die Akkuleistung aber auch immer vom individuellen Gebrauch ab und, ob man den Akku (um dessen Lebensdauer zu verlängern) nur zu 90% oder zu 100% lädt und/oder z.B. dutzende Apps im Hintergrund geöffnet hält, usw. usf.

„Bei der Entwicklung des Gigaset GX6 wollten wir höchste Ansprüche im privaten und professionellen Bereich erfüllen“, so Jörg Wissing, Senior Product & Business Development Manager. „Hochwertige Komponenten in einem eleganten und trotzdem überaus robusten Gerät, hergestellt in Deutschland und dann noch zu einem fairen Marktpreis. Gleichzeitig wollten wir natürlich Features, die schon unser erstes Outdoor-Smartphone GX290 so erfolgreich gemacht haben, integrieren – wie das kabellose Laden oder den Triple-Slot für zwei SIM- und eine Speicherkarte.“ (Gigaset)

Weitere „harte Fakten“ des GX6 auf einen Blick:

  • USB 3.0
  • Wi-Fi 6
  • NFC
  • Bluetooth 5.2
  • Fingerabdrucksensor seitlich am Gehäuse FHD+ Punch-Hole Display (Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz) in 6,6 Zoll, geschützt durch Corning® Gorilla® Glass
  • 2,4 GHz Octa-Core Prozessor MediaTek Dimensity 900 5G
  • Fronkamera: 50 MP PDAF Weitwinkel Kamera mit optischem Bildstabilisator (OIS)
  • 1/1,55″ großer Sensor, mit einer Pixelgröße von 1.008 μm
  • Möglichkeiten unten rechts eine Handschlaufe (im Lieferumfang enthalten) anzubringen

GX6 vs. GX 290 plus, lohnt ein Wechsel?

Für diejenigen die ein GX290 plus nutzen, stellt sich womöglich nun die Frage, ob sich ein Wechsel zum Nachfolgemodell lohnt.

Nun, ob sich etwas lohnt oder nicht, ist wohl immer vom Individualfall abhängig. Anbei trotzdem (m)eine Überlegung zu dieser Fragestellung:

à Das GX290 ist immer noch zu haben und bietet einen günstige(re)n Einstieg für diejenigen, die solides, robustes und alltagstaugliches „rugged phone“ suchen.

Mit 579 € ist das GX6, preislich gesehen, sicher das aktuelle Flaggschiff von Gigaset.

Dennoch kann man hier nicht von einem wirklich „teuren“ Smartphone sprechen, in Anbetracht des Preis-Leistungsverhältnisses, zumindest meiner Betrachtungsweise nach.

Auch, wenn man bedenkt, was z.B. die Top-Modelle von Apple und/oder Samsung kosten!

à An dieser Stelle möchte ich auch einmal erwähnen, dass es höchst fraglich ist, ob man deren Funktionen wirklich benötigt!

Ich höre z.B. im Kontext des iPhone 14 immer wieder, welche „tollen“ Fotos dieses Smartphone macht.

Doch mal Hand aufs Herz, für ein iPhone 14 plus blättert man dann z.B. ganz knapp das Doppelte (1.149€) hin, wie für ein GX6 und oftmals stammten diese (und ähnliche Aussagen was ein iPhone alles kann) von denjenigen, die 99% dieser Funktionen niemals nutzen…

Solche „Statements“ klingen für mich immer nach Rechtfertigungsgründen von denjenigen, die vor ihrem Kacheltisch/Fliesentisch sitzen, einen 2€ Kaffee aus ihrem 2000€ Kaffeevollautomaten schlürfen (für den sie ihren Bausparvertrag auflösten), da sie sich nur von Kippen und Kaffee ernähren und dann einen ganzen Monatslohn (oder mehr) für ein neues iPhone zum Fenster rausschmeißen, weil die Kamera SOOOO viel besser wäre, als beim Vorgängermodell…

à Für knapp die Hälfte, als ca. 580€, bekommt man bei Gigaset hingegen ein Smartphone „Made in Germany“, das bei uns in Deutschland hergestellt wurde und nicht in China.

Um die heimische Wirtschaft (wieder) anzukurbeln und um hiesige Arbeitskräfte zu bezahlen, finde ich es absolut akzeptabel den ein oder anderen Euro mehr zu investieren, wobei man – wie mehrfach erwähnt – bei Gigaset immer noch (meist) deutlich unterhalb der Preise der Konkurrenz, aber deutlich über deren Qualität liegt.

Natürlich ist es auch nicht zielführend, z.B. ein iPhone 14 mit einem GX6 zu vergleichen, weil beide nicht derselben Preisklasse entsprechen, das ist mir selbstverständlich klar.

Sinnvoller wäre in diesem Preis- Leistungssegment dann schon eher ein Vergleich z.B. mit einem Samsung Galaxy Xcover 6 Pro (um ca. 500€).

Gigaset selbst schreibt in Bezugnahme des Preis-Leistungsverhältnis:

Wie bei allen unseren Smartphones bieten wir beim GX6 ein Top-Preis-Leistungsverhältnis. Das Gerät richtet sich an Privatanwender mit einem aktiven Lebensstil, die einen herausfordernden Alltag haben oder sehr anspruchsvolle Hobbys betreiben. Es erfüllt aber auch die Bedürfnisse professioneller Anwender, die viel im Außendienst und in rauen Umgebungen arbeiten.“ (Daniel Stojanovic, Head of Product Marketing)

à Wer nicht ganz so viel investieren möchte und für wen das Thema der Robustheit keine Priorität spielt, der kann – aus meiner Sicht – auch guten Gewissens zum Gigaset GS5 (ca. 280€) oder, wer trotzdem auf Robustheit ein besonderes Augenmerkt hat, zum „kleinen Bruder“ des GX6, dem GX4 (ca. 349€) greifen. Meinen ausführlichen Erfahrungsbericht dazu gibt’s hier.

Da ich das GX6 auch zur Analyse von Trainingsvideos nutze spielt für mich das Thema der Fragilität eines Smartphones aber immer eine – im wahrsten Sinne des Wortes – tragende Rolle.

Natürlich sollte man während des Trainings nicht am Handy herumspielen, gar keine Frage, aber – davon abgesehen – bietet einem ein Smartphone, wie das Gigaset GX6 dennoch zahlreiche nützliche „features“, um die Übungsausführung zu analysieren.

Dazu zählen u.a.:

Ein Multi Bilder Modus, ein Klick, dutzende Bilder, praktisch, gerade im Explosivkraftbereich, in dem das Auge einfach nicht mehr mitkommt.

Ebenso der Zeitraffer und Zeitlupenmodus, sehr wichtig im Training, um die Übungsausführung zu dokumentieren und um sog. „sticking points“ zu identifizieren, die fürs bloße Auge ggf. nicht zu entdecken wären, gerade, wenn man z.B. im Schnellkraftbereich („speed strength“) trainiert und submaximale Lasten, mit maximaler Geschwindigkeit (optimalerweise 0,8m/s) bewegt/bewegen muss.

Mehr zu diesem Thema gibt’s in meinem Artikel über die TENDO UNIT.

Das Trainingsumfeld (ob nun innen oder außen) bedingt es, dass der Umgang/Gebrauch mit technischem Gerät immer etwas heikel ist und man ständig Gefahr läuft, dass empfindliche Messinstrumente zu Bruch gehen.

Deswegen ist es – meiner Expertise und Erfahrung nach – unabdingbar, dass man entsprechend stoßfestes und strapazierfähiges Equipment hat, das auch den ein oder anderen – im wahrsten Sinne des Wortes – Ausrutscher verzeiht.

Natürlich sollte man seine Gerätschaften immer sachgemäß gebrauchen, das gilt für Hanteln/Hantelscheiben äquivalent zu robusten Smartphones, wie dem GX6!

Nur weil etwas für harte Einsätze konzipiert ist, sollte man es trotzdem nicht mutwillig und unnötig traktieren!

Dennoch fällt (nicht nur) im Gym ab und an ein Handy einfach mal herunter oder man stößt das Stativ um, auf dem es befestigt ist. Solche Dinge passieren einfach!

Deshalb ist es gut zu wissen, dass ein Smartphone „etwas wegstecken“ kann ohne gleich in tausend teure Einzelteile zu zerbersten!

Bestnoten fürs GX6 gab’s übrigens auch von „Chip.de“ und „Connect.de“.

Beide unabhängige Tester zeichneten das Smartphone von Gigaset jeweils mit der Bestnote „sehr gut“ aus!

Die entsprechenden Testberichte kann man sich unter nachfolgenden links zu Gemüte führen:

https://www.connect.de/testbericht/gigaset-gx6-test-3202939.html

https://www.chip.de/test/gigaset-gx6-im-test_245807

Gigaset GX6 – Fazit/Conclusio

Selbstredend schließt auch dieser Artikel mit einer Conclusio.

An dieser Stelle, aus meiner Sicht, wirklich ein Hoch auf Gigaset, das A) seine Telefone und Smartphones wieder vermehrt in Deutschland fertigt (und damit Arbeitsplätze schafft und die heimische Wirtschaft wieder ankurbelt) und B) dem Kunden wieder die Möglichkeit gibt, sein Smartphone länger nutzen zu können, da man z.B. einfach den Akku selbst wechseln kann!

In diesem Fazit kein Filetieren von Erbsen oder das Spalten von Rosinen, aber stattdessen für maximale Transparenz:
Natürlich werden in Gigaset-Smartphones auch Komponenten verbaut, die nicht AUS Deutschland kommen (logisch, da nicht jeder Hersteller jedes klitzekleine Bauteil selbst herstellt) aber gefertigt, respektive zusammengebaut, wird von Gigaset vermehrt IN Deutschland!

Meine Erwartungen ÜBERerfüllt hat die, meiner Meinung nach, extrem gute Frontkamera, die auch unter vergleichsweise schlechten Lichtverhältnissen tolle Bilder/Videoaufnahmen erstellt!

Selbst in meinem Gym, in dem – trotz vieler Leucht-Spots in der Decke – die Lichtverhältnisse für Kameras ab und an schwierig sind! Mit dem GX6 benötige ich im Grunde keine externe Beleuchtung mehr, um ordentlich ausgeleuchtet Videos drehen zu können!

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© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


Literatur

Barometer, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Barometer, Zugriff v. 1.1.23.


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