Mein Personal-Training Studio eröffnete ich 2015 und betreibe es demnach (durchgängig) seit 9 Jahren. In der Fitness- und Gesundheitsbranche bin ich, professionell, bereits seit 2007 tätig, 2019 eröffnete ich des Weiteren (m)eine Heilpraktiker-Praxis. Die 9 eignet sich hervorragend, um ein Fazit in Sachen Personal-Training (online/offline) zu ziehen. Ich zeige – basierend auf meinen Erfahrungen – wo die größten Stolpersteine liegen und weshalb 9 von 10 Menschen keinen (nachhaltigen) Erfolg haben. Anbei liste ich 9 Gründe auf, weshalb 9 von 10 Leuten nur jammern, aber niemals etwas erreichen werden! Gehören Sie, geneigter Leser, zu den restlichen 1 von 10?

Viel Spaß beim Lesen!

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9 von 10 wollen gar nicht abnehmen

Ich beginne gleich mit dem, aus meiner Sicht, elementarsten, respektive wichtigsten Punkt, nämlich dem Willen, denn 9 von 10 Menschen WOLLEN gar nicht abnehmen! Um genauer zu sein, sie wären gerne fit, „sexy“ und schlank, aber sie WOLLEN nicht wirklich etwas dafür tun. Oder, um präzise zu sein: Sie sind „infiziert“ mit Euphorie, dem „Gift guten Gelingens“!

Weshalb dem so ist beschreibe ich in meinem gleichnamigen Artikel/Video.

Mehr als ein Strohfeuer bringen die allermeisten nicht zustande und ein solches brennt bekanntlich zwar lichterloh, aber währt eben nur von sehr kurzer Dauer! Weshalb dies so ist, mag gewiss mannigfaltige Gründe haben, der sprichwörtliche kleinste gemeinsame Nenner liegt aber in der sog. „intrinsischen Motivation“. Sie SELBST wollen es nicht (wirklich), bzw. sie SELBST haben keine Lust.

Ja, weshalb fangen sie dann überhaupt erst an, wird sich der geneigte Leser, jetzt vielleicht ungläubig fragen. Nun, weil jemand anderes sie dazu bringt! Das muss nicht immer eine einzelne Person sein, sondern ggf. auch das Kollektiv der Gesellschaft oder einer Gruppe.Heutzutage gar nicht mehr so sehr die Gesamtbevölkerung, denn die frönt ja lieber der Saumseligkeit.

Die Zeiten in denen ein durchtrainierter, gestählter Körper als Ideal galt, sind lange vorbei. Heutzutage greifen eher, wie ich sie hier mal bezeichnen möchte, „Mechanismen der Angst“.

Beispiel: Eine Ehefrau legt ihrem Mann (oder umgekehrt) nahe, er möge doch endlich mal regelmäßig zum Sport gehen, schließlich sei dies gut für die Gesundheit. Was jedoch häufig dahinter steckt ist, dass die Ehefrau ihren Mann zu fett und unattraktiv findet, da dieser spätestens nach der Hochzeit „aus dem Leim ging“. Dieser wiederum hat nun eventuell Angst, er könne seine Frau verlieren, wenn er nicht etwas an seinem Übergewicht zum Positiven hin verändert. Falls es überhaupt so weit kommt, fängt der Ehemann nun, widerwillig, irgendein Sportprogramm an, um es dann, nach kurzer Zeit, aus beliebigen Vorwänden, wieder sein zu lassen.

9 von 10 wollen nichts lernen

Ein wichtiger Punkt liegt darin, dass 9 von 10 jegliche Anweisungen als zu kompliziert empfinden oder, schlicht und einfach, nicht begreifen. Zudem wollen sie nicht wirklich etwas Neues über Ernährung, Training, Gesundheit und dergleichen lernen.

Was sie wollen, ist, dass Ihnen jemand anderes, in diesem Fall ein Trainer, Coach, etc. sagt, wie sie dies oder jenes zu tun haben und am besten in Gänze abnimmt. Dies stellt eine Erweiterung dessen dar, was ich zuvor bereits beschrieb, 9 von 10 wollen nicht abnehmen und sich demzufolge auch nicht mit der Materie befassen.

Des Pudels Kern, um es mal wie Goethe auszudrücken, liegt im sich Sträuben gegen die Sache an sich.Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (zu den dummen Sprüchen kommen wir noch).

Wer aber gar nicht will, der beschreitet gar keinen Weg und, kann, logischerweise, auch keinen Erfolg haben, gleich welcher Art auch immer!Und übrigens, Erfolg haben nur diejenigen, die auch etwas regelmäßig tun, obwohl sie nicht immer Lust und Laune dazu haben. Nur wer trotzdem „am Ball“ bleibt, auch wenn er gerade keine Lust hat, lieber im Schwimmbad wäre, mit Freunden Zeit verbrächte und so weiter und sofort.

Ich kann dies nicht oft genug betonen!

9 von 10 haben keinen „Biss“

Neun von 10 haben einfach keinen „Biss“, wie man so schön sagt. Und nein, es geht nicht um die sagenumwobene Disziplin, die es in Wahrheit gar nicht gibt. Denn 9 von 10 fehlt es einfach am Durchhaltevermögen. Weshalb, das kann variieren, aber, „unterm Strich“, scheitert’s einfach daran, dass etwas angefangen und nach ganz kurzer Zeit einfach wieder sein gelassen wird.

Es wird aufgehört, lange bevor sich überhaupt erste, nennenswerte und sichtbare, Fortschritte einstellen könnten.Wie denn auch, denn ohne „Biss“ kann man, auch im wahrsten Sinne des Wortes, nicht mal die Zähne zusammenbeißen und etwas durchziehen. Zu Beginn ist immer alles schwierig, weil es einfach neu und ungewohnt ist.

Wer aber nach kürzester Dauer immer wieder aufgibt, um irgendwann wieder bei null zu beginnen, der wird’s auch immer wieder schwer haben, bzw. alles schwierig und mühselig empfinden.

Wer rastet, der rostet und ein rollender Stein setzt kein Moos an, heißt es bekanntlich.Beides aber auch nur Sprüche, die ohne aktive Umsetzung eben nur Phrasendrescherei bleiben, doch dazu gleich mehr.

9 von 10 haben falsche Vorstellungen

Wer kennt sie nicht, die dummen Sprüche, die man überall liest und die ubiquitär auf Wänden und sonstigen Gegenständen gedruckt vorzufinden sind. Ich hatte mich schon in mehreren meiner Artikel darüber mokiert.

Doch ein Spruch bleibt eben nur ein Spruch. Wer sich diesen an die Wand klatscht und klebt oder auf seine Kaffeetasse druckt, der trinkt nicht aus dem Heiligen Gral, wird weder erleuchtet, noch trinkt er Motivations-Manna. Es wird gar nichts geschehen.

Trägheit ist aller Laster Anfang. Dieser Spruch sollte bei den Leuten auf den Tassen stehen, die seit vier Jahrzehnten keine klare Flüssigkeit mehr tranken, dann aber erwarten, dass sie mit minimalem Aufwand maximale Resultate erzielen.

Man ändert nichts, wird aber im Handumdrehen wieder fit, vital und attraktiv.

Ich bin immer wieder weit über die rationale Fähigkeit klaren Denkens hinaus entsetzt (um Egon Spengler zu zitieren), wenn mir Menschen von ihren Zielen erzählen, die auch einem wahnhaften Fiebertraum hätten entspringen können.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wer Jahrzehnte Raubbau an seinem Körper betrieb, der wird diesen nicht in drei Monaten in einen Tempel verwandeln, Punkt!

Worauf man beim Reduzieren von Körperfett tunlichst achten sollte, das erkläre ich in meinem Artikel/Video mit dem Titel: „Körperfett die Giftmülldeponie des Körpers“.

9 von 10  sind über-ausgestattet aber Untertrainiert

Wer kennt sie nicht, diejenigen 9 von 10, die Unsummen in ihre „Trainingsausrüstung“ investieren, aber dennoch aussehen, als hätten sie einen 12kg Medizinball verschluckt.

Nicht selten die „midlife crisis“ geplagten Männer, mittleren Alters, die sich ein Rennrad zu einem fünfstelligen Preis kaufen, mit 15 Trinkflaschen, 17 Radcomputern, Handyhalterung und weiteren Kameras am Lenker, Helm und Körper, speziellen Rennradschuhen, -kleidung, Brille, etc.

Alles nur, um damit einen Kilometer in den nächstgelegenen Biergarten zu radeln, um sich ein Dutzend Biere einzuverleiben, die man noch damit rechtfertigt, dass man schließlich gerade „Sport“ getrieben hätte und man sich’s „verdient“ hat.

Zudem ist’s ja isotonisch und liefert Elektrolyte…

Ähnliche enthusiastische Ertüchtigungs-Eintagsfliegen begegnen einem z.B. bei dem seit einigen Jahren jährlich stattfindendem sog. „Spartan Race“, bei uns in Kulmbach.

Am Start steht, wer sich zuvor von Kopf bis Fuß mit „Fanartikeln“ einkleidete, getreu dem Motto: „Des Spartaners neue Kleider“.

Wirklich spartanisch bleibt dann, meist, nur die sportliche Leistung, denn Spartan-Stirnband, -T-Shirt, -Hose und -Socken kosten bare Münze und machen einen – entgegen vieler Vorstellungen – nicht automatisch auch zum Gewinner!

Wie diese persiflierten Beispiele verdeutlichen sollen, wird der sportliche Erfolg nicht mit neuer Kleidung mitgeliefert…man muss sich diesen selbst erarbeiten.Und mancher einer rennt in (s)einer zerschlissenen Buxe (Unterhose) sicher besser als der Über-ausgestattete, aber Untertrainierte!Training und Gewinnen sind, zuallererst Einstellungssache, erst danach eine Frage der Möglichkeiten!

Das führt mich gleich zum nächsten Punkt.

9 von 10 „haben kein Geld“

Dass 9 von 10 angeblich „kein Geld“ haben, ist nicht die ganze Wahrheit, wie ich oben bereits ausführte. Denn Geld scheint ja da zu sein. Allerdings nicht, um es in die eigene Gesundheit zu investieren. So wirft man es lieber für die x-te „Trainingshose“ und das 25igste Paar „Trainingsschuhe“ raus, in der Annahme, man würde mit dem Erwerb auch Sportsgeist erhalten, wie ein gratis Paar Socken…

Doch, frei nach Louie Simmons (R.I.P.) von Westside Barbell:

Auch deine 100 Dollar teuren Schuhe kurieren nicht deine 10 Cent-Einstellung

Mehr über meine Zertifizierung zum Westside-Barbell Special Strength Coach berichte ich in meinem gleichnamigen Artikel.In einen professionellen Trainer wird selten investiert und falls doch, wird gemeckert, dass dieser zu teuer wäre, egal welchen Preis er aufruft. Selbst bei 10 EUR (brutto) die Stunde würden die Leute noch jammern, schließlich hat der Kunde  ja „kein Geld“…

Was mich gleich zum nächsten Punkt führt, den Prioritäten.

9 von 10 haben falsche Prioritäten

Erfahrungsgemäß haben 9 von 10 eine „falsche“, bzw. fragwürdige Gewichtung ihrer Prioritäten. Und, selbstverständlich, darf jeder sein Geld ausgeben, wofür es ihm beliebt und selbstredend ist nicht jedem die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio auch den dort aufgerufenen Betrag wert. Natürlich zahlt der eine lieber (s)eine Leasingrate für sein PS-starkes Auto oder fährt lieber in den Urlaub, etc.

Doch wer gesünder leben will, der sollte dies an oberste Stelle setzen und dementsprechend seine Prioritäten überdenken und ggf. neu ordnen.Leider investieren die Leute, immer noch, vorzugsweise in materielle und immaterielle Konsumgüter, anstatt aktiv in ihre Gesundheit. Dies ist nicht zuletzt allerdings auch ein Ergebnis unseres Sozial- und Gesundheitssystems.

Solange die Krankenkasse bspw. die Magenband-OP bezahlt, legt sich der Deutsche lieber unters Messer, anstatt schweißtreibenden und anstrengenden Sport zu betreiben. Hier greifen wieder die bereits aufgelisteten Gründe.

Man gibt Verantwortung für das eigene Leben lieber ab. Die anderen werden schon richten, was einem selbst misslang oder man gar nicht erst versuchte, (wieder) in den Griff zu bekommen.

9 von 10 können nur jammern

Denn sie sind Waschlappen und Weicheier, das muss und will ich ganz klar und in aller Deutlichkeit mit Nachdruck so sagen! Ausreden, Vorwände und einfach unerträgliches Gefasel, davon haben 9 von 10 Leuten jede Menge, aber eben keinen „Biss“. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit wird abgegeben, denn der Trainer wird’s dann schon richten.

Man hält die Zügel des eigenen Lebens nicht mehr selbst in der Hand und zügeln kann man sich schon gar nicht. Wundert sich dann aber, wenn das Leben in eine Richtung abdriftet, die man sich eigentlich nicht wünschte. Man driftet ab, Schuld haben dann aber immer die anderen.

So springen viele Kunden, wie auch Patienten, von einem Trainer, bzw. Therapeuten zum nächsten, wenn ihnen nicht innerhalb von fünf Minuten die Resultate geliefert werden, die ihren aberwitzigen Wahnvorstellungen entsprechen. Wer dann im selben Ort bereits den x-ten Trainer „verschlissen“ hat, aber immer noch beschissen aussieht, der sollte sich in Selbstreflektion versuchen.

Aber auch das wird nicht geschehen.

9 von 10 lesen diesen Artikel nicht zu Ende

Traurig, aber wahr: 9 von 10 Leuten lesen auch diesen Artikel sicher nicht mal bis zur Hälfte, geschweige denn bis zum Schluss. Denn alles muss immer schneller, in immer weniger Worten und zunehmend einfacher aufbereitet und dargestellt werden, damit man es, wie digitales Fast-Food, reinschaufeln und rauswürgen kann.

Kein Wunder, dass dies dann auch zu „digitalem Durchfall“ führt. Das Internet ist schließlich voll von „geistigem Dünnschiss“.Jegliche Infos, mögen sie auch noch so komplex sein, sollten am besten in maximal 100 Worten zusammengepresst werden.

Schafft man dies nicht, so kontern die Konsumenten mit fadenscheinigen Argumenten à la: „Wer etwas Kompliziertes nicht einfach erklären kann, der hat es selbst nicht verstanden“ und Co. Im Grunde stellt dies jedoch destillierte Dummheit dar!

Denn wenn sie beispielsweise Mathematik auf Universitätsniveau selbst begreifen, jedoch daran scheitern, diese komplexe Materie einem Erstklässler zu erklären, dann liegt es sicher nicht an ihrer Dummheit, sondern daran, dass besagter Erstklässler (noch) nicht geistig in der Lage ist, diesen Stoff zu durchdringen, wenn er schon damit zu kämpfen hat 4+5 zu rechnen!

Conclusio/Zusammenfassung

Was bleibt am Ende noch zu ergänzen? Zunächst die Betonung, dass es sich beim vorliegenden Artikel nicht um eigenes Gejammer und Gestöhne handelt, sondern um ein nüchternes und sachliches Resümee. Natürlich, hier und da, absichtlich gewürzt mit kaustisch, satirischen Stößlein’schen Sentenzen 😉

Mehr konstruktive Kritik, aber auch Lösungsansätze in Bezug auf die Fitness- und Gesundheitsbranche gibt’s in meinem Buch, mit dem provokanten Titel: „Fit ist Shit“! bei amazon, als Taschenbuch oder E-Book.

Abschließend sei noch einmal erwähnt, dass 9 von 10 einfach einen Motivations-Coach suchen, einen Animateur, der sie bespaßt, weil sie selbst keine eigene Motivation mitbringen. Denn nur derjenige, dem es an innerem Antrieb ermangelt, der seine Prioritäten auf andere Dinge legt, braucht Motivation von außen, um etwas in die eigene Gesundheit zu investieren!

Überlegen Sie, zu welcher Gruppe Sie selbst zählen. Den zahnlosen 9 von Zehn oder den restlichen 10%, die wirklich etwas „reißen“ wollen und dafür professionelle Unterstützung suchen.

In diesem Sinne, wie immer:

Vielen Dank fürs Lesen, ich wünsche Ihnen eine energiereiche Zeit!

Bleiben Sie gesund und bis bald.

Wenn Ihnen mein Artikel einen Mehrwert geboten hat, dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir zum Energieausgleich etwas in meine “virtuelle Kaffeekasse” ☕ werfen oder gerne per PayPal an: info@bernd-stoesslein.de.

© 2024 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement, All rights reserved!

Biogena ONE offers 99 high-quality ingredients that help to establish an efficient, easy (morning) routine. To all those who initially only want to change one thing in order to start into a healthier future, but do not know how and with what because of the sheer confusion of information, I recommend this, proverbial “egg-laying jack-of-all-trades” or “Eierlegende Wollmilchsau”, as we say in German. By drinking Biogena ONE you can establish a new routine, increase hydration by drinking more water and support health with a cornucopia of flavorful ingredients. Whether at home or on the go, the ingredients are pre-portioned in individual sachets (which are very useful, especially in terms of probiotic shelf life) and can be easily mixed anywhere (using the shaker you’ll get with your first order). Please keep in mind that a routine is only as good as the one that can be implemented permanently, easily and quickly! The so-called “Green Drink Powder” by Biogena ONE is vegan and combines 13 vitamins, 11 minerals and trace elements, three amino acids, 10 lacto- and bifidobacteria strains, four carotenoids, two medicinal mushrooms, two algae, 49 selected “botanicals” and five other “power substances”. In a direct comparison of competitor products, i.e. such as AG1® or “Primal Greens” from primalharvest, Biogena ONE fortunately does not contain any extra soy, but it does contain vitamin D3! Therefore, for less than three EUR/day, you’ll get something that comes very close to the “egg-laying jack-of-all-trades” (“Eierlegende Wollmilchsau”)!

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Enjoy reading!

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Biogena One – The “egg-laying jack-of-all trades” (“Eierlegende Wollmilchsau”)

When people decide to do something for their health, it’s the first step towards a better direction. But as soon as you made this decision, you quickly feel lost again, because you don’t know where to go and certainly not how to get there at all…

This is not only the case metaphorically, but in the truest sense of the word! Because, let’s be honest, you already know that you’re carrying one or two kilos (or more) of body weight too much, no one needs to tell you, you’re aware of that yourself!

But what to do about it? You might want to intervene, but how? Caustic comments from “coaches” can be found everywhere, sometimes more and sometimes less substantial.

The journals and glossy magazines with athletes on the covers can be found ubiquitously, not only in the form of the ever-decreasing print editions, but also in digital form.

These methods are usually just as helpful as the duration of New Year’s motivation. Both burn brightly like a very dry straw fire, but the calorific value is low and therefore short-lived.

Thus, with the supply of information for a meaningful start to a healthier life, it seems to be indirectly proportional to the actual outcome.

In other words, the more information being available/accessible, the less easily any of it can (and is) usually implemented.

We are familiar with this phenomenon from online streaming services. Usually, a consumer has a subscription with two, three or more providers, which offer you a veritable flood of movies, series and other stuff.

But it’s not uncommon to waste more precious lifetime choosing a movie instead of actually watching one. Well, did I catch you here?

The same applies to the selection of ice cream, for example. If the offer were limited, let’s say to strawberry, chocolate, vanilla, and lemon, then the choice would be easy (easier) for you.

But if you have e.g. 35 different varieties, then you will spend more time looking at all the varieties, then thinking about which ones you want to lick, and finally being dissatisfied with your choice, no matter which flavor.

That’s exactly how “Joe Average” feels when he decides to eat healthier at the beginning of the year.

He is, quite simply, overwhelmed by sheer abundance. And instead of just starting somewhere and somehow, he doesn’t do it at all and resigns!

There is just too much of everything these days and you just don’t want to waste time (of which you supposedly always have too little) reading up on every dietary supplement, every “medicinal mushroom”, every tonic and other things.

Just because there are studies on everything today and as we all know, “numbers don’t lie”. But liars often work with numbers, and for every study, there is often, if not always, a counter-study!

As you can see, you are always pushed into a “neutral” corner because you don’t believe anything or anyone anymore, only to end up in the imaginary corner and become a “corner stander” who continues to shine only with laziness and listlessness.

So how, where and with what can you start sensibly? I’m not going to recite a litany to you, dear reader, about why Biogena ONE is the “Messiah of dietary supplements” and everything else would be tantamount to worshipping idols!

But this section raises the question of whether Biogena ONE is the much-cited “egg-laying jack-of-all-trades” (“Eierlegende Wollmilchsau”) or not.

If you don’t know what to do with the term, it means something that basically only offers advantages and is suitable for all eventualities.

In German we have a word called “Eierlegende Wollmilchsau” which, literally translated means “egg-laying wool milk sow”. It’s an imaginary (non-exiting), metaphorically being used to describe something that only offers positives things and the absence of negative side-effects.

Is this the case with Biogena ONE? To answer this, let’s put this question into context, which I will do in the following sections.

In the end, after (my) conclusion, I leave it to you, dear reader, to act or to remain in the “neutral corner” until something else comes around. Cause, as the saying goes, “what comes around, goes around”.

Biogena ONE – The reality of a routine

Before we get into the ingredients and look at competing products, I would like to dig a little deeper into the aspects described above.

After all, the “best” product will only ever be the one you consume regularly. Likewise, the “best” exercise is the one you do!

Well, “regular” is a term to be defined, after all, once a year could also be a certain regularity.

But in reality, it seems that only what you continuously implement will have a significant effect on your life.

Only when you stop thinking about IF to do something, but simply do it because it has become your (daily) routine. When it has passed into “flesh and blood”, as we say in German.

Think about it, do you think ABOUT brushing your teeth every day or do you rather THINK TO DO it?

Do you think ABOUT taking a shower or do you simply take a shower? It doesn’t need a “Tadaa”, but an Aha!

Of course, you could also put together and consume all the ingredients of a product on your own, but that would not be easy and what is not easy to implement into the daily rhythm (or should I say daily routine?) is, according to experience, not implemented long enough to achieve significant results in the foreseeable future, right?

In the beginning, nothing is easy (cause it’s new) therefore it should be simple to use a new product.

The “trick” is to integrate something that is so simple that it doesn’t cause too much effort in daily implementation, but still achieves tangible results as quickly as possible.

As you can see, and as you have probably already experienced yourself, it is the well-known thin red line on which you move.

A balancing act on razors edge, so to speak. You start something hoping that it will finally bring benefits, only to skip it soon.

However, hope is not a strategy either! Have you ever wondered why fitness equipment from Teleshop can always be folded up and easily be stored in the closet or under the bed?

To not make you feel guilty when you see them standing around, not being used (anymore), but still having to pay them off for a long time. Because, as we say in German. “out of the sight, out of the mind.”

Biogena ONE – The Minimum effective dosage?

Forgive me, dear reader, at this point (if you have made it this far), the somewhat longer introduction to the topic.

But instead of the pomp of a product presentation, I would rather share my thoughts with the suggestion that you could benefit not only from the nutritional values of the product, but also from a real added value for your life!

This lies exactly in the so-called “minimum, effective dose”, the “Pareto principle” or, if you are more of a fan of numbers, the 80-20 rule.

Especially, but not exclusively, for newcomers, newbies and those who are looking for the proverbial “egg-laying jack-of-all-trades” (“Eierlegende Wollmilchsau”), there is an approach that aims to generate 80% return at 20% input.

In life, basically everything is simple, after all, grass does not try to grow, but it simply grows.

Just do the same as the grass does. Don’t think, just do, by simply drinking a packet of Biogena ONE dissolved in water in the morning.

There is no nasty grass in Biogena ONE, but there are so-called “greens”, i.e. all those things that you know are healthy but never eat.

Or at least not to the extent that it would make a difference. After all, the “alibi lettuce leaf” or the slice of cucumber on the burger will not help to provide the body with so many nutrients from vegetables that it would somehow be beneficial to health.

It is usually said: “Doing something is better than doing nothing at all”. But is that true? Or, to put it another way, do you think that’s a minimally effective dose?

If you consume two broccoli sprouts a day, will there be any benefit? Hardly!

Wouldn’t it be easier if you didn’t have to shovel kilos of vegetables, fruits, etc. and swallow more capsules and pills every day than a chronically seriously ill person?

Wouldn’t it be easier to consume a single product, thereby absorbing most of the daily needed minerals, trace elements, vitamins, etc., plus getting hydrated and not having to worry about it for the rest of the day?

You caught me because this is a rhetorical question. Of course, it would be easier!

Now I can already hear the objections of those who say that you can get all the necessary vitamins, etc. by consuming fruits and vegetables.

With the mineral-poor soils on which our food is grown, this is, sadly, arguably a pointless endeavor these days. Not least because a lack of quality cannot be compensated for by increased quantity.

But I don’t want to go into that discussion any further here.

Even IF it WERE possible, there would still be the question of how MUCH fruit and vegetables you would have to eat, and whether you would be busy eating and digesting all day, etc.

This information article is supposed to answer the question of how to achieve a maximum return on investment with minimal effort and whether Biogena ONE can help you with this approach.

How to absorb a proverbial cornucopia of nutrients and also integrate it into an everyday life that is not just twiddling your thumbs.

If you take a sachet of Biogena ONE every day, you also establish a new routine, and that – if it is kept – is what counts in reality.

No matter what people are going to tell you, benevolent reader, for mumbo-jumbo. You would have to eat this and that daily.

The fact is that probably 90% of people simply don’t do this because it’s too time-consuming. Whether everyone is a deadbeat and whether you really don’t have time to implement it, that basically doesn’t matter at all.

The fact is what can’t be easily implemented is usually not sustained in the long run!

From this point of view, the product Biogena ONE is not “the next best thing”, but from the point of view of invested effort and benefits received, it is, from my point of view, even “the better thing”!

But more on that in a second…

Biogena ONE – A Big Bang for Breakfast?

I recommend taking Biogena ONE, first thing in the morning.

This is due to the following reasons: The product comes with a special drinking bottle (see picture), simply fill it with water (300-400ml) and add the one packet/sachet.

Shake and drink afterwards, it can be as simple as that. There should also be no clumping.

As paradoxical as it sounds, you should never have to think about a routine, but simply implement it and set it to “autopilot”.

By using the Biogena ONE drink in the morning, you will also educate yourself to drink (more) water instead of pouring hot coffee down your throat, the very first thing in the morning.

Cause, after sleeping, we are all dehydrated, which leads to a shrinkage of the protective layer of the stomach.

However, if this  gastric layer is not sufficiently built up and you pour coffee on an empty stomach, then it “triggers” stomach acid production (hydrochloride = HCL) in the so-called parietal cells and you literally “burn” away the cells that are then supposed to produce stomach acid when you need it.

So, it’s better to have a Biogena ONE drink first thing in the morning, then coffee.

Biogena ONE – What’s inside?

As we have now seen, Biogena ONE offers one thing above all, the simple establishment of a new, easy-to-implement routine.

But what’s in the details? There is no such thing as absolute 100% in life, and this is also the case with Biogena ONE, which nevertheless comes up with 99 high-quality, vegan ingredients.

Accordingly, not, as Nena sang about at the time, “99 balloons”, which had nothing else to offer except hot air, but, instead, vitamins, minerals, trace elements, amino acids, plant substances, carotenoids, algae, medicinal mushrooms and more.

As the Frenchman would say, “en détail” (according to the manufacturer, see link):

Vitamins:

  • Vitamin A
  • Vitamin D3
  • Vitamin e
  • Vitamin K2
  • Vitamin C
  • Riboflavin
  • Niacin
  • Vitamin B6
  • Folic acid
  • Vitamin B12
  • Biotin
  • Pantothenic acid

Minerals:

  • Potassium
  • Calcium
  • Magnesium

Trace elements:

  • Zinc Copper
  • Manganese
  • Selenium
  • Chromium
  • Molybdenum
  • Silicon
  • Boron

Amino acids:

  • L-Glutamine
  • Glycine
  • L-Lysine

Plant substances:

  • Wasabi Leaf Powder
  • Ployphenols
  • Glucoraphanin

 Carotenoids:

  • Astaxanthin
  • Zeaxanthin
  • Lutein
  • Lycopene

Algae:

  • Spirulina platensis
  • Chlorella

Vital mushrooms:

  • Reishi Powder
  • Cordyceps Powder

Other:

  • Taurine 100 mg
  • UbiquinolCoQ10 (KANEKA Ubiquinol™ 30 mg
  • Beta-Glucans 20 mg
  • Quercetin 10 mg trans-resveratrol 5 mg
  • 10 strains of lactobacteria and bifidobacteria

Biogena ONE does not remain silent about the ingredients but makes them publicly and transparently visible to everyone.

For me, this is a big plus. In addition, a degree in chemistry is not required to be able to decipher cryptic and/or obscure E-numbers, as these are not added.

Biogena ONE vs. AG1 vs. primalharvest

The attentive and critical reader may now wonder why he should choose the product described here (Biogena ONE), and not its competitors, such as e.g. AG1® or “Primal Greens”, by primalharvest.

At first glance, all three offer similar products, available as a one-time purchase or as a subscription/abonnement.

In order to avoid the already described case of falling prey to decision paralysis due to the flood of information on comparison products and, also in this case, becoming (again) an indecisive “corner stayer” (or “Eckensteher”, as we say in German), here are a few points why I decided to use Biogena ONE.

May these also be useful to the benevolent reader in his decision-making process.

First, Biogena ONE comes along without pomp and parade, they rely on their inner (nutritional) values!

The packaging is white, and the contents are green, with a neutral smell.

This “understatement” is appealing. After all, form follows function! First something must work, then you can think about its design.

However, as is well known, beauty is in the eye of the beholder and “de gustibus non est disputandum” (there is no arguing about taste), so the judgement regarding taste is, at best, secondary for me, because it is very subjective.

Nevertheless, the Biogena ONE tastes very good to ME, so it can score here as well.

Just ask yourself: Would you rather drink something you enjoy but isn’t really healthy, or would you rather drink something that is healthy but doesn’t really taste that good to you?

Well? I can imagine what will be chosen here in the long run. For the establishment of a daily routine, it is therefore only beneficial if it is a pleasure in taste AND health.

This helps immensely, because no one likes to swallow a smelly, crumbly broth every day, no matter how healthy it might be!

One of the main reasons why I finally opted for Biogena ONE was that it does not contain any extra soy, except in trace amounts of ubiquinol.

At this point I don’t want to divide and conquer by splitting people into pro and contra-soy advocates.

I myself had done a so-called nutrigenetics-test and, genetically wise, I simply cannot tolerate soy.

Furthermore, and apart from that, I would also advise against the regular consumption of soy, as it – from my point of view – causes more harm than good!

In addition, Biogena ONE, in contrast to AG1® and “Primal Greens” (as of January/24), also contains vitamin D, the coenzyme Q10 (ubiquinone-10) in a, in my opinion, more absorbable form and the attached wasabi, e.g. from “indoor farming” in Austria.

In addition, Biogena ONE advertises that there are regular quality controls by the LEFO Institute in Germany. Biogena ONE is manufactured in Austria, which makes the transport routes to us in the so-called “DACH” region (Germany, Austria and Switzerland) relatively short and the product does not have to be carted halfway around the world.

Now the reader may think that these are only small differences, if the soy does not bother you, for example, but as we all know, the small difference is also the subtle difference that will make you choose a product!

Biogena ONE – Conclusion

Finally, the thought remains: “the price is right”, because everything has its price, even if it is rarely considered in relation to its value.

Everything in life has a price, even death, because as we all know, it will cost your life!

Whether Biogena ONE is “cheap” or “expensive” is up to you to decide, because both are abstract terms that depend on things like the individual budget, but also the willingness to invest in one’s own self.

Of course, not all investments always pay off, but if you were to buy all 99 ingredients separately, this would certainly be much more expensive and time-consuming and, last but not least, the question would remain whether it would be easier or would not turn into an eternal struggle.

If you just want to change one thing in order to invest in a better version of yourself, but don’t know how and with what, then I would recommend the “egg-laying jack-of-all-trades” (“Eierlegende Wollmilchsau”) Biogena ONE.

Thank you for reading, I wish you an energetic time!

Stay healthy and see you soon.

If my article has offered you value, then I would be happy if you would throw something into my “virtual coffee till” ☕ to balance my energy.

© 2024 HP Bernd Stößlein MBA in Sports Management, All rights reserved!

Biogena ONE bietet 99 hochwertige Inhaltsstoffe, die dabei helfen, eine effiziente, einfache (Morgen)Routine zu etablieren. Alle, die zunächst nur eine Sache ändern wollen, um in eine gesündere Zukunft zu starten, aber vor lauter Informationswirrwarr nicht wissen, wie und womit, denen empfehle ich diese, sprichwörtliche „Eierlegende Wollmilchsau“. Durch Biogena ONE

können Sie eine neue Routine etablieren, mehr Wasser trinken und die Gesundheit mit einem Füllhorn an, geschmackvollen, Zutaten unterstützen. Ob zu Hause oder unterwegs, die Inhaltsstoffe sind in einzelnen Beutelchen/Sachets vorportioniert (was insbesondere in Sachen Probiotika-Haltbarkeit sehr sinnvoll erscheint) und lassen sich überall ganz einfach (in der mitgelieferten Trinkflasche) anmischen. Denken Sie daran, dass eine Routine nur so gut ist, wie diejenige, die sich auch dauerhaft, einfach und schnell umsetzen lässt! Das sog. „Green-Drink-Pulver von Biogena ONE ist vegan und kombiniert 13 Vitamine, 11 Mineralstoffe & Spurenelemente, drei Aminosäuren, 10 Lacto- und Bifidobakterienstämme, vier Carotinoide, zwei Vitalpilze, zwei Algen, 49 ausgesuchte „Botanicals“ und fünf weitere „Powerstoffe“. Im direkten Vergleich von Mittbewerberprodukten, wie z.B. AG1® oder „Primal Greens“ von primalharvest, ist in Biogena ONE, glücklicherweise, kein extra Soja enthalten, dafür aber z.B. Vitamin D3! Für nicht mal drei EUR/Tag, erhalten Sie etwas, das der „Eierlegenden Wollmilchsau“ schon sehr nahekommt!

—> This article is also available in English! <—

Mit dem Affiliate-Code “BERND5” sparen Sie jedes Mal 5%, bei Biogena ONE, ob bei einer Einmallieferung oder dem Abonnement!

Viel Spaß beim Lesen!

Wenn Sie sich diesen Artikel lieber anhören, dann können Sie dies hier tun:

Alternativ auch auf BitChute: – kommt in Kürze –

Biogena ONE – Die Eierlegende Wollmilchsau?

Wenn Menschen den Entschluss fassen, etwas für ihre Gesundheit zu tun, dann ist dies bereits der erste Schritt in eine bessere Richtung.

Doch alsbald man diesen Entschluss fasste, so schnell fühlt man sich auch gleich wieder verloren, weil man nicht weiß, wohin man eigentlich gehen soll und schon gar nicht, wie man dort überhaupt hingelangt…

Dies ist nicht nur metaphorisch der Fall, sondern im wahrsten Sinne des Wortes!

Denn, mal Hand aufs Herz, dass man das ein oder andere Kilo (oder auch mehr) Körpergewicht zu viel hat, man beim Treppensteigen vielleicht nicht auf dem allerletzten, aber vielleicht schon auf dem vorvorletzten Loch pfeift und man in Sachen Sport eher der Saumseligkeit frönt, das braucht einem keiner erzählen, das weiß man selbst! 

Doch was tun? Man möchte intervenieren, doch wie? Kaustische Kommentare von „Coaches“ findet man viele, mal mehr und mal weniger gehaltvoll.

Die Journallien und Hochglanzmagazine mit Modellathleten auf den Titelblättern finden sich ubiquitär in den Auslagen, nicht nur in Form der immer weniger werdenden Printausgaben, sondern ebenfalls in digitaler Form.

Nicht nur zum Jahreswechsel, wenn die Motivation, aus unerklärlichen Gründen, besonders hoch ist, warten einschlägige  Magazine in der aktuellen Monatsausgabe mit „dem Besten“ Programm auf, das vollmundig verspricht, die in den letzten 12 Monaten aufgepackten Pfunde in Rekordzeit purzeln zu lassen.

Selbstredend hat jedes Magazin „das Beste“ Programm in Petto. Falls nicht, gibt es ja noch die schier unzählige Anzahl an (selbsternannten) Experten, heute gerne auch „Influencer“ genannt.

Jeder dieser „Koryphäen“ lüftet dann die „Gesundheitsgeheimnisse“, die er sich vorher beim Mitbewerber abschaute, geringfügig änderte und nun zu Geld machen will.

Diese Methoden sind meist genauso hilfreich, wie die Dauer der Neujahrsmotivation. Beides brennt, wie ein sehr trockenes Strohfeuer lichterloh, aber der Brennwert ist gering und daher nur von kurzer Dauer.

So scheint es sich mit dem Angebot an Informationen für einen sinnvollen Start zu einem gesünderen Leben indirekt proportional zum tatsächlichen Ergebnis zu verhalten.

Sprich, je mehr Informationen bereitstehen, desto weniger einfach kann (und wird) irgend etwas davon, in der Regel, umgesetzt.

Man kennt dieses Phänomen von Online-Streamingdiensten. Meist hat man bei zwei, drei oder mehreren Anbietern ein Abonnement, welches einem eine wahre Flut an Filmen, Serien und sonstigem Krempel bietet.

Doch nicht selten verschwendet man mehr kostbare Lebenszeit damit, einen Film auszusuchen, anstatt tatsächlich einen anzusehen. Na, fühlen Sie sich hier ertappt?

Ebenso verhält es sich z.B. bei der Auswahl von Speiseeis. Wäre das Angebot begrenzt, sagen wir auf Erdbeere, Schokolade, Vanille und Zitrone, dann fiele Ihnen die Auswahl leicht(er).

Haben Sie aber bspw. 35 unterschiedliche Sorten, dann werden Sie mehr Zeit damit verbringen, alle Sorten zu betrachten, dann zu überlegen welche Sie nun schlecken wollen, um schlussendlich mit Ihrer Wahl unzufrieden zu sein, egal um welchen Geschmack es sich handelt.

Exakt so fühlt sich „Otto Normal“, wenn er am Jahresanfang den Entschluss fasst, sich gesünder zu ernähren. Er ist, schlicht und ergreifend, vom schieren Überfluss überwältigt. Und anstatt einfach irgendwo und irgendwie anzufangen, lässt er es bleiben!

Es gibt heutzutage einfach zu viel von allem und man möchte einfach keine Zeit (von der man ja angeblich stets zu wenig hat) damit verschwenden, sich in jedes Nahrungsergänzungsmittel, jeden „Heilpilz“, jedes Tonikum und Sonstiges einzulesen.

Schon alleine, weil es heute zu Allem Studien gibt und bekanntlich lügen Zahlen nicht. Aber Lügner arbeiten oft mit Zahlen und zu jeder Studie existiert häufig, wenn nicht gar immer, eine Gegenstudie!

Sie sehen, man wird immer in eine „neutrale“ Ecke gedrückt, weil man nichts und niemanden mehr glaubt, um am Ende dann, in der gedachten Ecke, zum Eckensteher zu werden, der weiterhin nur mit Trägheit und Antriebslosigkeit glänzt.

Wie, wo und womit kann man also sinnvoll starten?

Ich werde Ihnen, geneigter Leser, nun keine Litanei herunterbeten, wieso, weshalb und warum Biogena ONE der Messias der Nahrungsergänzungsmittel ist und alles andere dem Anbeten von Götzenbildern gleichkäme!

Aber der Abschnitt wirft ja nun mal die Frage danach auf, ob es sich bei Biogena ONE, um die vielzitierte „Eierlegende Wollmilchsau“ handle oder nicht.

Falls Sie mit dem Begriff nichts anfangen können, darunter begreift man eine Sache, die im Grunde nur Vorteile bietet und für alle Eventualitäten geeignet ist.

Ist dies bei Biogena ONE der Fall?

Um dies zu beantworten, sollten wir diese Frage in einen Kontext bringen, was ich in den folgenden Abschnitten tun werden.

Schlussendlich, nach (m)einer Conclusio, überlasse ich es Ihnen, geneigter Leser, zu handeln oder weiter in der „neutralen Ecke“ zu verharren, bis etwas anderes „um die Ecke“ kommt.

Biogena ONE – Die Realität der Routine

Bevor wir uns mit den Inhaltsstoffen beschäftigen und einen Blick auf gängige Konkurrenzprodukte werfen, möchte ich die zuvor beschriebenen Aspekte noch etwas vertiefen.

Denn das „beste“ Produkt wird immer nur dasjenige sein, das Sie auch regelmäßig konsumieren. Ebenso ist die „beste“ Übung diejenige, die sie auch machen!

Nun ist „regelmäßig“ ein zu definierender Begriff, schließlich könnte einmal pro Jahr auch eine gewisse Regelmäßigkeit sein.

Doch in der Realität sieht es nun mal so aus, dass nur das einen nennenswerten Effekt auf Ihr Leben haben wird, was sie auch kontinuierlich umsetzen.

Erst wenn Sie nicht mehr darüber nachdenken, OB sie es tun, sondern es einfach tun, weil es zu Ihrer (täglichen) Routine wurde. Wenn es in „Fleisch und Blut“ übergegangen ist.

Überlegen Sie mal, denken Sie jeden Tag darüber NACH, sich die Zähne zu putzen oder denken Sie eher DARAN?

Denken Sie darüber nach, OB Sie duschen oder duschen sie einfach?

Es braucht keine „Tadaa“, sondern ein Aha!

Natürlich könnten Sie sich all die Inhaltstoffe aus einem Präparat auch einzeln zusammenstellen und konsumieren, aber das wäre nicht einfach und was nicht einfach in den Tagesrhythmus (oder sollte ich besser Tagestrott sagen?) integrierbar ist, das wird, erfahrungsgemäß, nicht lange genug umgesetzt, damit es in absehbarer Zeit nennenswerte Resultat erzielt, oder?

Die „Kunst“ ist es, etwas zu integrieren, das so einfach ist, dass es keine allzu großen Mühen bei der täglichen Umsetzung bereitet, aber dennoch schnellstmöglich fühlbare Ergebnisse erzielt.

Wie sie sehen, und sicher selbst schon erfahren haben, ist es der bekannte schmale Grat, auf dem man sich bewegt. Sozusagen ein Balanceakt auf Messerschneide.

Man fängt etwas an, in der Hoffnung, es würde endlich etwas bringen, nur, um es dann doch wieder sein zu lassen. Hoffnung ist allerdings auch keine Strategie!

Haben Sie sich schon mal gefragt, weshalb Fitnessgeräte aus dem Teleshop immer zusammenkappbar sind und im Schrank oder unter dem Bett verschwinden können?

Damit Sie kein schlechtes Gewissen verspüren, wenn Sie diese herumstehen sehen, nicht (mehr) benutzen, aber bezahlten oder noch lange abbezahlen. Denn aus den Augen, aus dem Sinn!

Biogena ONE – Die minimal effektive Dosis?

Verzeihen Sie mir, geneigter Leser, an dieser Stelle (sollten Sie bis hier vorgedrungen sein), die etwas längere Einführung ins Thema.

Doch anstelle des Gepränges einer Produktpräsentation möchte ich lieber meine Überlegungen teilen, mit dem Ansinnen, Sie könnten daraus nicht nur von den Nährwerten des Produktes, sondern auch von einem echten Mehrwert für Ihre Leben profitieren!

Den dieser liegt exakt in der sog. „minimalen, effektiven Dosis“, des „Pareto-Prinzips“ oder, wenn Sie eher ein Freund von Zahlen sind, der 80-20-Regel.

Gerade, aber nicht ausschließlich, für Neueinsteiger, Neulinge und diejenigen, die nach der sprichwörtlichen „Eierlegenden Wollmilchsau“ suchen, gibt es einen Ansatz, der darauf abzielt, bei 20% Einsatz 80% Ertrag zu generieren.

Im Leben ist im Grunde alles einfach, schließlich strengt sich Gras auch nicht an zu wachsen, sondern es wächst einfach.

Tun Sie es dem Gras doch einfach gleich, indem Sie morgens einfach ein Päckchen Biogena ONE, in Wasser gelöst, trinken.

In Biogena ONE ist zwar kein schnödes Gras, dafür aber sog. „greens“, also all diejenigen Dinge, von denen man zwar weiß, dass Sie gesund sind, die man aber nie isst. Oder zumindest nicht in dem Maße, in dem es etwas bewirken würde.

Denn das „Alibi-Salatblatt“ oder die Scheibe Gurke auf dem Burger werden nicht dazu beitragen, dass man den Körper mit so viel Nährstoffen aus Gemüse versorgt, dass es der Gesundheit irgendwie zuträglich wäre.

Meist heißt es: „Irgend etwas tun, ist besser, als gar nichts zu tun“. Aber stimmt das? Oder, anders gefragt, halten Sie das für eine minimal effektive Dosis? Wenn Sie zwei Brokkolisprossen am Tag konsumieren, wird das irgendeinen Nutzen stiften? Wohl kaum!

Wäre es nicht einfacher, wenn Sie sich nicht kiloweise Gemüse, Obst, etc. hineinschaufeln müssten und dazu noch jeden Tag mehr Kapseln und Pillen schlucken müssten, als ein chronisch Schwerkranker?

Wäre es nicht einfach(er), ein Produkt zu konsumieren, dadurch den Großteil der täglichen Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, usw. aufzunehmen, dazu noch mehr Flüssigkeit und sich den Rest des Tages keine Gedanken mehr darüber machen zu müssen?

Sie haben mich ertappt, denn dabei handelt es sich um eine rhetorische Frage. Selbstverständlich wäre es einfacher.

Nun höre ich schon die Einwände derer, die sagen, man könne alle nötigen Vitamine, etc. durch den Konsum von Obst und Gemüse aufnehmen.

Dies ist mit den mineralstoffarmen Böden, auf denen unsere Lebensmittel angebaut werden, heutzutage, traurigerweise, wohl ein sinnfreies Unterfangen. Nicht zuletzt deswegen, weil man fehlende Qualität nicht durch gesteigerte Quantität kompensieren kann.

Doch auf diese Diskussion möchte ich hier gar nicht weiter eingehen. Selbst WENN es möglich WÄRE, dann bliebe immer noch die Frage, wie VIEL Obst und Gemüse man verdrücken müsste, und ob man dann den ganzen Tag mit Essen und Verdauen beschäftigt wäre, usw.

In diesem Infoartikel soll es ja um die Beantwortung der Frage gehen, wie man mit minimalem Aufwand maximalen Ertrag erwirtschaftet und, ob Biogena ONE hier helfen könne.

Wie man ein sprichwörtliches Füllhorn an Nährstoffen aufnimmt und dies auch in einen Alltag integrieren kann, der nicht nur aus Däumchen drehen besteht.

Wer täglich ein Beutelchen Biogena ONE zu sich nimmt, der etabliert auch eine neue Routine, und das – sofern sie beibehalten wird – ist das, was in der Realität zählt.

Egal was Ihnen, geneigter Leser, die Leute für Mumpitz erzählen. Sie müssten dies und jenes täglich essen. Fakt ist, dass wohl 90% der Menschen dies einfach nicht tun, weil es zu aufwändig ist.

Ob nun jeder ein Faulstrick ist und, ob man wirklich keine Zeit zur Umsetzung hat, das spielt, im Grunde genommen, überhaupt keine Rolle. Fakt ist, was nicht einfach umgesetzt werden kann, das wird eben auf Dauer meist nicht durchgehalten!

Unter diesem Gesichtspunkt ist das Produkt Biogena ONE auch nicht „das nächstbeste Ding“, sondern es ist, unter dem Gesichtspunkt von investiertem Aufwand und erhaltenem Nutzen, aus meiner Sicht, sogar „das bessere Ding“! Doch dazu gleich noch mehr…

Biogena ONE – Ein volles Füllhorn zum Frühstück?

Ich empfehle Biogena ONE einzunehmen, gleich direkt am Morgen. Dies hat folgende Gründe:

Das Produkt kommt mit einer speziellen Trinkflasche (siehe Bild), diese füllen Sie einfach mit Wasser auf (300-400ml) und geben das Päckchen hinzu. Schütteln, und danach trinken, so einfach kann es sein. Es sollte auch keine Klumpenbildung geben.

So paradox es klingt, aber Sie sollten bei einer Routine nie nachdenken müssen, sondern diese einfach auf „Autopilot“ umsetzen.

Durch das Biogena ONE Getränk am Morgen, erziehen Sie sich auch dazu, mehr Wasser zu trinken, anstatt sich früh als allererstes heißen Kaffee in den Schlund zu gießen.

Denn nach dem Schlafen sind wir alle dehydriert, was zu einem Schrumpfen der Schutzschicht des Magens führt.

Ist diese aber nicht ausreichend aufgebaut und gießen Sie sich zum Frühstück auf nüchternen Magen Kaffee, dann „triggert“ dieser die Magensäureproduktion (Hydrochlorid = HCL) in den sog. Belegzellen und Sie „brennen“ sich, im wahrsten Sinne des Wortes, ggf. die Zellen weg, die dann – wenn sie es brauchen – Magensäure produzieren sollen.

Also, besser frühmorgens gleich ein Biogena ONE Getränk, danach dann erst Kaffee.

Biogena ONE – Was steckt drin?

Wie wir nun gesehen haben, bietet Biogena ONE vor allem eines, die einfache Etablierung einer neuen, einfach realisierbaren Routine. Doch was steckt nun im Detail alles drin?

Im Leben gibt es keine absoluten 100%, so auch bei Biogena ONE, das dennoch mit 99 hochwertigen, veganen Zutaten aufwartet.

Demnach keine, wie von Nena damals besungenen „99 Luftballons“, die außer heißer Luft nichts weiter zu bieten hatten, sondern, stattdessen, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Pflanzenstoffe, Carotinoide, Algen, Vitalpilze und mehr.

Wie der Franzose sagen würde, „en détail“ (laut Hersteller, siehe link):

Vitamine:

  • Vitamin A
  • Vitamin D3
  • Vitamin E
  • Vitamin K2
  • Vitamin C
  • Riboflavin
  • Niacin
  • Vitamin B6
  • Folsäure
  • Vitamin B12
  • Biotin
  • Pantothensäure

Mineralstoffe:

  • Kalium
  • Calcium
  • Magnesium

Spurenelemente:

  • Zink
  • Kupfer
  • Mangan
  • Selen
  • Chrom
  • Molybdän
  • Silicium
  • Bor

Aminosäuren:

  • L-Glutamin
  • Glycin
  • L-Lysin

Pflanzenstoffe:

  • Wasabi-Blattpulver
  • Ployphenole
  • Glucoraphanin

Carotinoide:

  • Astaxanthin
  • Zeaxanthin
  • Lutein
  • Lycopin

Algen:

  • Spirulina platensis
  • Chlorella

 Vitalpilze:

  • Reishi-Pulver
  • Cordyceps-Pulver

Sonstiges:

  • Taurin 100 mg
  • UbiquinolCoQ10 (KANEKA Ubiquinol™ 30 mg
  • Beta-Glucane 20 mg
  • Quercetin 10 mg
  • trans-Resveratrol 5 mg
  • 10 Lacto- und Bifidobakterienstämme

Man hüllt sich bei Biogena ONE auch nicht in Schweigen, was die Ingredienzien angeht, sondern macht diese für jeden öffentlich und transparent nachvollziehbar sichtbar. Für mich ein großer Pluspunkt.

Zudem ist kein Chemiestudium vonnöten, um kryptische und/oder obskure E-Nummern dechiffrieren zu können, da auf diese verzichtet wird.

Biogena ONE vs. AG1 vs. primalharvest

Der aufmerksame und kritische Leser mag sich die Frage stellen, weshalb er sich nun ausgerechnet für das hier beschriebene Produkt, das Biogena ONE und nicht etwa für dessen Mitbewerber, wie bspw. AG1® oder „Primal Greens“, von primalharvest entscheiden soll.

Alle drei bieten, auf den ersten Blick, ähnliche Produkte feil, zum Einmalkauf oder im (Spar)Abo.

Damit nicht der bereits beschriebene Fall eintritt, vor lauter Informationsflut an Vergleichsprodukten der Entscheidungsparalyse anheimzufallen und, auch in diesem Falle, (wieder) zum entscheidungslosen Eckensteher zu werden, anbei einige Punkte, weswegen ich mich für Biogena ONE entschied.

Mögen diese auch dem geneigten Leser bei der Entscheidungsfindung dienlich sein.

Zunächst einmal kommt das Biogena ONE ohne Pomp und Flitter daher, man setzt auf die inneren (Nähr)Werte! Die Verpackungen sind Weiß und der Inhalt Grün, mit neutralem Geruch.

Dieses „Understatement“ weiß zu gefallen.

Denn, die Form folgt der Funktion! Etwas muss funktionieren, erst danach darf es auch gerne anmutig aussehen!

Schönheit liegt aber bekanntlich im Auge des Betrachters und de gustibus non est disputandum (über Geschmack lässt sich nicht streiten), deswegen ist die Beurteilung hinsichtlich des Geschmacks für mich, bestenfalls, zweitrangig, da eben sehr subjektiv.

Nichtsdestoweniger schmeckt MIR das Biogena ONE sehr gut, kann also auch hier punkten. Fragen Sie sich einfach selbst: Trinken Sie lieber etwas, das Ihnen schmeckt, aber nicht wirklich gesund ist oder lieber etwas, das gesund ist, Ihnen aber nicht wirklich mundet?

Na? Ich kann mir denken, wofür man sich hier auf Dauer entscheiden wird. Für die Etablierung einer täglichen Routine ist es also nur förderlich, wenn’s ein Genuss für Gaumen UND Gesundheit ist.

Das hilft ungemein, denn niemand würgt sich gerne täglich eine stinkende, brockige Brühe runter, auch wenn sie noch so gesund sein soll!

Ein wesentlicher Punkt, weswegen ich mich letztlich für Biogena ONE entschied, war, dass darin kein extra Soja enthalten ist, außer in Spuren im Ubiquinol.

Auch an dieser Stelle spare ich es mir, die Leute in Pro- und Contra-Sojalager zu spalten. Ich hatte mich per sog. Nutrigenetik testen lassen und, genetisch gesehen, vertrage ich Soja einfach nicht.

Des Weiteren und davon abgesehen, würde ich aber, grundsätzlich auch vom regelmäßigen Konsum von Soja abraten, da es – aus meiner Sicht – mehr Schaden anrichtet, als dass es Nutzen stiftet!

Überdies ist in Biogena ONE, im Gegenzug zu AG1® und „Primal Greens“ (Stand 1/24), ebenfalls Vitamin D enthalten, das Coenzym Q10 (Ubichinon-10) in einer, aus meiner Sicht, besser resorbierbaren Form und der beigefügte Wasabi z.B. aus „Indoor Farming“ in Österreich.

Zudem wirbt Biogena ONE damit, dass es regelmäßige Qualitätskontrollen des LEFO Instituts in Deutschland gibt.

Hergestellt wird Biogena ONE in Österreich, was die Transportwege zu uns in den sog. DACH-Raum (Deutschland, Österreich und die Schweiz) relativ kurz gestaltet und das Produkt nicht um die halbe Welt gekarrt werden muss.

Nun mag der Leser denken, dass es sich hier nur um kleine Unterschiede handelt, wenn einen das Soja beispielsweise nicht stört, aber bekanntlich ist der kleine eben auch der feine Unterschied, weswegen man sich für ein Produkt entscheidet!

Biogena ONE – Conclusio

Abschließend bleibt wohl noch der Gedanke: „der Preis ist heiß“, denn alles hat eben seinen Preis, auch wenn dieser selten in Relation zum Wert betrachtet wird. Alles im Leben hat demnach einen Preis, selbst der Tod, denn der kostet  bekanntlich das Leben!

Ob Biogena ONE nun „billig“ oder „teuer“ ist, das müssen Sie selbst entscheiden, denn beides sind abstrakte Begrifflichkeiten, die von Dingen, wie dem individuellen Budget, aber auch der Bereitschaft zur Investition ins eigene Ich, abhängen.

Gewiss zahlen sich nicht immer alle Investitionen aus, aber wenn Sie alle 99 Zutaten separat kaufen würden, dann wäre dies sicher sehr viel teurer und zeitaufwendig und es bliebe, nicht zuletzt, eben wieder die Frage danach, ob das dann nun einfach(er) wäre oder sich nicht ins Gegenteil kehren würde.

Biogena ONE gibt’s als Einmallieferung (sog. „Starterbundle“) für 119,90 EUR (Stand 1/24). Alternativ besteht die Option 20% zu sparen und sich im Abo das Produkt für 86 EUR zusenden zu lassen, was weniger als 3 EUR/Tag entspricht!

Wenn Sie nur eine Sache ändern wollen, um in eine bessere Version von sich selbst investieren zu wollen, aber nicht wissen, wie und womit, dann würde ich zu der „eierlegenden Wollmilchsau“ Biogena ONE raten.

Vielen Dank fürs Lesen, ich wünsche Ihnen eine energiereiche Zeit!

Bleiben Sie gesund und bis bald.

Wenn Ihnen mein Artikel einen Mehrwert geboten hat, dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir zum Energieausgleich etwas in meine “virtuelle Kaffeekasse” ☕ werfen.

© 2024 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement, All rights reserved!

In diesem Artikel berichte ich über meine Erfahrungen mit den Produkten „Focus+” und „Hydrate+” von Koanna. Beides neue Produkte aus dem Portfolio der Marke, über deren Infrarot-Saunadecke ich in einem separaten Artikel (auf Englisch) bereits im Jahr 2021 ausführlich – auch durch Videos auf meinem YouTube-Kanal – berichtete. Ab diesem Jahr (2023) gibt’s nun auch eine deutsche Koanna-Seite und der Hersteller debütiert im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel. Zeit, sich deren Produkte einmal näher anzuschauen! Sowohl „Focus+“, als auch „Hydrate+“ hatte ich natürlich vor Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes ausführlich getestet! Taugen die Produkte? Wie sieht das Preis-Leistungsverhältnis aus? Alles Fragen, denen wir nun auf den Grund gehen.

Viel Spaß beim Lesen!

„Focus+“ – Was ist dran, was steckt drin?

Der Hersteller bewirbt sein Produkt wie folgt:

„Focus+ ist ein revolutionäres Nahrungsergänzungsmittel fürs Gehirn, das deinen Fokus schärft, deine geistige Klarheit steigert und deine Produktivität maximiert“ (Koanna 2023).

Natürlich drängt sich einem sofort die Frage auf, weshalb ein Infrarot-Saunadeckenhersteller nun Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt bringt. Geht es hier nur darum, möglichst viel Gewinn durch Verbrauchsgüter zu erwirtschaften?

Denn Saunadecken „verbrauchen“ sich nicht nach ihrem Gebrauch. Im Gegenteil, sie sollen ja möglichst lange halten, um dem Nutzer einen Mehrwert zu bieten.

Übrigens: Wie ich gemessen habe, ob die Koanna Infrarot Saunadecke wirklich ein niedriges elektromagnetisches Feld hat oder nicht, zeige ich in meinem review-Video über den sog. „Cemprotec EMF-Indikator ESI 34“.

Bei Verbrauchsgütern sieht es, naturgemäß, anders aus. Denn diese bieten nicht nur einen Nährwert, sondern auch den wirtschaftlichen Mehrwert für einen Hersteller, nämlich dass sie nach dem Verzehr eben aufgebraucht sind und nachgekauft werden müssen.

Natürlich handelt jedes Unternehmen gewinnorientiert, alles andere ergäbe auch keinen Sinn.


Doch im Dickicht des Nahrungsergänzungsmitteldschungels sieht man, sprichwörtlich, den Wald vor lauter Bäumen oft nicht (mehr). Welche Produkte sind „hochwertig“ und welche nur „Geldschneiderei“? Dies ist nicht immer einfach zu beantworten.

Deswegen wollen wir uns einmal die Inhaltsstoffe des „Focus+“ ansehen, um zumindest darauf basierend, eine Einschätzung der Qualität dieses Produktes vornehmen zu können.

Inhaltsstoffe von “Focus+”, Quelle: © Koanna.

Koanna macht aus den Inhaltsstoffen seiner Produkte kein Geheimnis. Alle Ingredienzien sind sowohl Online, als auch auf dem Produkt selbst aufgelistet (siehe Bild).

Diese sind im Einzelnen:

  • Igel-Stachelbart
  • Ashwahandha
  • Raupenpilz
  • Rosenwurz
  • Chaga
  • Citocolin
  • Kleines Fettblatt
  • Vitamin B2
  • Vitamin B5
  • Grüne Kaffeebohnen

Koanna setzt mit der Zusammensetzung von „Focus+“ somit hauptsächlich auf sog. Adaptogene, also „(…) biologisch aktive Pflanzenstoffe, die dem Organismus helfen sollen, sich erhöhten körperlichen und emotionalen Stresssituationen anzupassen“. (Wikipedia).

Das könnte für all diejenigen interessant sein, die zwar Ihren Fokus verengen wollen, sprich die „Brennweite“ ihrer Aufmerksamkeit auf eine Sache konzentrieren wollen/müssen, aber Probleme mit Kaffee haben, bzw. diesen nicht gut vertragen.

Weshalb man Kaffee nicht nur trinken kann und worum es sich bei Kaffee-Einläufen handelt, zeige ich in meinem Artikel: „Mein perfekter Kaffee-Einlauf“.  

Wer kein Fan von sog. „Energy-Drinks“ ist und auch deren künstliche Inhaltsstoffe ggf. nicht gut verträgt (z.B. Sucralose), für den könnte „Focus+“ vielleicht eine Alternative darstellen.

Die Löslichkeit des braunen „Focus+“ Pulvers ist (zumindest in kalter Flüssigkeit, wie z.B. „Mandeldrink”) bescheiden, der schön schokoladige Geschmack hingegen, entschädigt einen aber – meiner bescheidenen Meinung nach – dafür!

„Hyrate+ Revitalisierendes Elektrolytgetränk?

Über die Bedeutung von Elektrolyten (wörtlich: „das elektrisch Gelöste“) für den menschlichen Organismus habe ich in vielen meiner Artikel bereits mehrfach berichtet. Insbesondere, wenn es sich um das Thema „ionisiertes“ Wasser handelt.

Des Umfangs halber, soll an dieser Stelle nicht wieder vollumfänglich darauf eingegangen werden.

Stattdessen weise ich auf meine entsprechenden Berichte hin. Hierzu genügt es, auf meinem Blog in der Suchfunktion einfach „Wasser“ einzutippen.

Alternativ einfach >>> diesem LINK folgen<<<. Ohne Elektrolyte kann im Körper kein „Körperstrom“ laufen, was die Körperfunktionen beeinträchtigt. Und dies nicht nur unter sportlichen Aktivitäten.

Jeder kennt es. Man betätig sich sportlich/körperlich und der nächste Wadenkrampf ist nicht weit, weil einem z.B. nicht ausreichend Magnesium, Kalium oder andere Elektrolyte bereitstehen!

Genau hier setzt, meiner Meinung nach, Koanna mit seinem „Hydrate+“-Produkt an. Der Hersteller beschreibt es folgendermaßen:

Nicht nur für Profisportler! Hydrate+ ist eine fortschrittliche Elektrolytformel, die deine Flüssigkeits- & Nährstoffversorgung im Alltag optimiert.“ (Koanna).

Werfen wir auch hier wieder einen Blick auf die Inhaltsstoffe:

  • Magnesium
  • Kalium
  • Natrium
  • Himalayasalz
  • Ginseng
  • BCAA (verzweigtkettige Aminosäuren: Valine, Leucine, Isoleucine)
  • Vitamin B6
  • Vitamin B12
  • Inulin
Inhaltsstoffe des “Hydate+”, Quelle: ©Koanna.

Warum die Mischung aus einem hochwertigen Salz (wie beispielsweise dem „Himalayasalz“), und einer halben Bio-Limette in einem Glas Wasser, gleich nach dem Aufstehen, sehr vitalisierend sein kann, beschreibe ich in Teil III meines neuen Buchs.

Dieses trägt den provokanten Titel:

“Fit” ist “shit”!: (M)eine humoristische, satirischeAbrechnung mit der deutschen Fitness- und Gesundheitsbranche“.

Die Koanna-Mischung ist demnach, aus meiner Sicht, absolut gelungen. Bei meinem letzten Italienurlaub hat sich das Produkt auch bereits mehr als bewährt. Denn wer, wie gesagt, insbesondere in einer sehr heißen Umgebung trainiert, der schwitzt auch mehr.

Da durch Schweiß bekanntlich nicht nur Flüssigkeit, sondern eben auch wertvolle Elektrolyte verloren gehen, sollte man stets bestrebt sein, diese in optimaler Menge wieder zuzuführen.

“Hydrate+” mit mir im Italienurlaub 2023, Quelle: eigenes Foto.
Meine “Hydrare+-Mischung” für Krafttraining in Italien, 2023. Quelle: eigenes Foto.

Einen kleinen Ausschnitt mehrerer Trainingstage im “Fitness Bibione“, respektive “Laguna CrossFit”, in Bibione Pineda gibt’s im nachfolgenden Video

Hier waren wir im Juni 2023 eine Woche lang trainieren und „Hydrate+“ hat uns gute Dienste erwiesen! So war es, trotz Hitze, möglich, das Beste aus unserem Training herauszuholen!

Über die Sinnhaftigkeit von verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs) vor, während und auch nach dem Training wird in der Trainingswelt ja, nach wie vor, heftig debattiert.

An besagter Debatte möchte ich mich an dieser Stelle gar nicht beteiligen. Es sei nur so viel gesagt: Nicht jede Substanz sollte aus dem Blickwinkel des Krafttrainings oder des Sports betrachtet, beurteilt oder gar verurteilt werden!

So gibt es z.B. einige Studien, die zeigen, dass BCAAs zwar vielleicht nicht unbedingt zum Muskelaufbau beitragen, dafür aber womöglich eher einen Platz einnehmen in Sachen Leberunterstützung, etc.

Siehe z.B. (kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Gewähr!):

·      Effects of Branched-Chain Amino Acid (BCAA) Supplementation on the Progression of Advanced Liver Disease: A Korean Nationwide, Multicenter, Prospective, Observational, Cohort Study

·      The Emerging Role of Branched-Chain Amino Acids in Liver Diseases

·      Branched-chain amino acids in liver diseases

Jeder sollte sich demnach auch im Kontext verzweigtkettiger Aminosäuren (BCAAs) stets die Frage stellen: „Was nehme ich ein und mit welchem Ziel?“.

Dieses Vorgehen hilft, um die Sinnhaftigkeit einer Supplementierung (wie z.B. mit BCAAs) objektiver beurteilen zu können ohne Substanzen gleich generell abzukanzeln oder ihnen zu huldigen!

Selbstredend sollte man, auch beim Lesen von Studien, immer hinterfragen, mit welchen Dosierungen hier gearbeitet wurde, wie lange getestet wurde, ob es sich um Studien „in vitro“ oder „in vivo“ handelt und so weiter und sofort…

Die Meinung meines Strength-Coach Mentors Charles R. Poliquin, alias Strength Sensei, (R.I.P.) über die Sinnhaftigkeit von BCAAs, kann man sich in diesem Video übrigens noch immer auf YouTube ansehen.

Koanna Nahrungsergänzung – Conclusio

Zum Schluss darf natürlich die ökonomische Betrachtungsweise und die allgegenwärtige, ewige Frage, um die sich alles im Hier und Jetzt unserer Welt zu drehen scheint, nach dem Preis-Leistungsverhältnis nicht fehlen.

Dass „Budget“ für jeden etwas anderes bedeutet, hatte ich bereits in zahlreichen Publikationen betont.

So sei auch an dieser Stelle erwähnt, dass „billig“ oder „teuer“ – grundsätzlich – abstrakte Begriffe sind, die in einen Kontext gebracht werden müssen.

Genau dies tut das Preis-Leistungsverhältnis, wenn es den Preis ins Verhältnis zur erhaltenen Leistung setzt.

“Hydrate+” und “Foucus+”, Quelle: Eigenes Bild, in Anlehnung an Koanna.

Demnach möchte ich abschließend betonen, dass, meiner Meinung nach, beide Produkte, sowohl „Focus+“ (49,99€) wie auch „Hydrate+“ (39,99€) ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten, insbesondere in Anbetracht der enthaltenen Inhaltsstoffe.

Aus meiner Sicht ist Koanna auch mit seiner Nahrungsergänzungsmittelsparte ernsthaft bemüht, hochwertige Produkte mit Nähr- und Mehrwert auf den Markt zu bringen!

Hast du beide Produkte selbst schon getestet? Dann würde ich mich freuen, wenn du deine Meinung hier teilst.

Schreibe dazu einfach einen Kommentar unter diesen Artikel.

Vielen Dank fürs Lesen!

Ich wünsche eine ENERGIEREICHE Zeit!

© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement

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Literatur

Adaptogen, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Adaptogen, Zugriff v.8.7.23.

Focus+, Quelle: https://koanna.de/products/focus-plus?selling_plan=688858333526, Zugriff v. 8.7.23.

Hydrate+,Quelle: https://koanna.de/products/hydrate-plus?selling_plan=688858300758, Zugriff v. 9.7.23

Park JG, Tak WY, Park SY, Kweon YO, Chung WJ, Jang BK, Bae SH, Lee HJ, Jang JY, Suk KT, Oh MJ, Heo J, Woo HY, Jang SY, Lee YR, Lee JS, Kim DY, Kim SH, Suh JI, Kim IH, Kang MK, Lee WK. Effects of Branched-Chain Amino Acid (BCAA) Supplementation on the Progression of Advanced Liver Disease: A Korean Nationwide, Multicenter, Prospective, Observational, Cohort Study. Nutrients. 2020 May 15;12(5):1429. doi: 10.3390/nu12051429. PMID: 32429077; PMCID: PMC7284598.

Lo EKK, Felicianna, Xu JH, Zhan Q, Zeng Z, El-Nezami H. The Emerging Role of Branched-Chain Amino Acids in Liver Diseases. Biomedicines. 2022 Jun 18;10(6):1444. doi: 10.3390/biomedicines10061444. PMID: 35740464; PMCID: PMC9220261.

Tajiri K, Shimizu Y. Branched-chain amino acids in liver diseases. Transl Gastroenterol Hepatol. 2018 Jul 30;3:47. doi: 10.21037/tgh.2018.07.06. PMID: 30148232; PMCID: PMC6088198.

CENTROPIX KLOUD maxi– ist der erste kabellose, über eine App gesteuerter Applikator, welcher in die Kategorie des sog. „Pulsed Electromagnetic Field“ (PEMF) fällt. Auf Deutsch bedeutet PEMF etwa: “pulsierende elektromagnetische Felder“. Ein weiteres, von CENTROPIX gebrauchtes, Akronym für diese Technologie lautet: PEMA, für „pulsierende elektromagnetische Aktivierung“, als eine Art Weiterentwicklung zu PEMF (Centropix, 2023). In diesem Artikel gehe ich im Allgemeinen darauf ein, was man unter PEMA begreifen kann und, im Speziellen, was ich über meine ganz eigenen Erfahrungen nach dreimonatiger, täglicher Anwendung mit der „CENTROPIX KLOUD maxi“ berichten kann. Aus gutem Grund handelt es sich bei diesem Applikator nicht nur um eine Decke, sondern – aus meiner Sicht – schon jetzt um eine zeitlose (dabei trotzdem alltagstaugliche und portable) „Biohacking-Besonderheit“, die nicht ohne Grund 2022 den Deutschen Design Award gewann!

CENTROPIX KLOUD maxi – das „unboxing“

Sogenannte „unboxing“ Videos liegen ja, anscheinend, im Trend. Darunter begreift man Videos, bei denen man seine echten, allerersten Eindrücke mit seinen Zuschauern teilt, wenn man ein Produkt erhält und es zum ersten Mal von seiner Umverpackung befreit.

Gesagt, getan. Für all diejenigen, die sich an solch audiovisuellem Material erfreuen, für die drehte ich ein Video über meine ersten Eindrücke mit der CENTROPIX KLOUD maxi. Besagtes Video habe ich nachfolgend in diesen Artikel eingebettet:

Darüber hinaus findet der geneigte Leser auch zwei sog. YouTube „shorts“ über meinen Gebrauch der CENTROPIX KLOUD maxi, sowie Infos auf meinen Instagram– und Facebook-Profilen.

CENTROPIX KLOUD maxi – Produktbeschreibung

In der Welt der Produktentwicklung gibt es einen Leitsatz der lautet: „form follows function“, zu Deutsch: „Die Form folgt der Funktion“. An erster Stelle steht also zunächst der Nutzen/Mehrwert für Anwender, erst an zweiter Stelle dann das Erscheinungsbild, bzw. „design“.

Dies sei an einem Beispiel erläutert:

Bevor man sich darum kümmern kann, wie z.B. ein Auto innen und außen nun aussehen soll, muss man dafür Sorge tragen, dass man damit auch tatsächlich fahren kann.

Sprich, wenn ein Auto zwar optisch gut aussieht, aber nicht fahrbereit ist, dann erfüllt es keinen Zweck und keinen wirklichen Mehrwert.

Zum einfacheren Verständnis seien an dieser Stelle reine „Kunstobjekte“ mal ausgeklammert, die einfach (nur) existieren, um Menschen Freude zu stiften (und um andere Emotionen auszulösen), etc.

Diese (Kunstobjekte) haben zwar dennoch einen Mehrwert, aber keinen praktischen Nutzen, wenn wir auch den Aspekt des monetären Investments hier nicht in Betracht ziehen!

Zwischen Kunst und Kitsch liegt bekanntlich auch nur die Zeit, aber an dieser Stelle wollen wir uns gar nicht allzu sehr in Kunstkritiken verlieren, die, mehr oder weniger, sowieso alle dem Reich des Subjektiven entspringen.

Worauf ich hinaus will ist Folgendes: Natürlich muss ein Produkt wie ein PEMA-Applikator zunächst für Interessenten, Käufer und Nutzer einen Mehrwert bieten. Allerdings spielt das Design (Erscheinungsbild) insofern aber ebenfalls eine tragende Rolle.

Nämlich dann, wenn es um die Handhabung einer Gerätschaft geht. Denn so toll die Funktionen eines Produktes auch sein mögen, wenn dessen Gebrauch durch umständliche Anwendungsmechanismen mehr Ärger auslöst, als Nutzen stiftet, dann verfehlt es sein (Design/Anwendungs)Ziel.

Natürlich liegt dies gewiss auch am Anwender selbst und an dessen Bereitschaft zur dauerhaften Umsetzung! Doch mal Hand aufs Herz, was würden Sie, geneigter Leser, lieber machen?

Das, was schnell und einfach geht oder etwas, was extrem umständlich ist und sehr viel Einarbeitungszeit und/oder allerlei technisches Wissen voraussetzt…

Ich möchte hier gar nicht auf die Geleise des „Mainstreams“ bzw. den darauf fahrenden, ich nenne ihn mal, „Faulheits-Zug“ aufspringen, in dem sich die allermeisten Menschen heute bequem durchs Leben schaukeln lassen.

Doch nach über 16 Jahren (Stand 2023) in der Sport- und Gesundheitsbranche komme ich zu dem Ergebnis, dass die allermeisten Menschen massive Probleme mit dem Durchbrechen von (meist schädlichen) Routinen haben!

Wer also ein Gerät wie die CENTROPIX KLOUD maxi in seinen Alltag integrieren möchte, der sucht dann meist nach einem geeigneten Anwendungszeitpunkt.

Und was heutzutage nicht „problemlos“ integrierbar ist, das wird von 99% der Menschen einfach nicht (lange genug) gemacht und somit nie zur – wie ich sie nenne – „Essenz des Seins“!

Mehr über die „Essenz des Seins“ und darüber, weshalb die meisten Menschen sportlich und gesundheitlich keinen Erfolg bei der Umsetzung besserer Routinen haben und warum sie sich stattdessen immer wieder verzweifelt und vergeblich auf Motivation von außen verlassen, beschreibe ich in meinem Buch „Fit ist Shit“: (M)eine humoristische, satirische Abrechnung mit der Fitness- und Gesundheitsbranche“.

Lange Rede und an dieser Stelle tatsächlich langer Sinn: Das Design spielt eine tragende Rolle, wenn es z.B. darüber entscheidet, ob man ein PEMF/PEMA-Gerät dann, nach dem Kauf, auch regelmäßig (am besten täglich) gebraucht oder nicht.


Denn einmal ist bekanntlich keinmal. So wird man eben nicht zwischen Weihnachten und Silvester fett, sondern zwischen Silvester und Weihnachten!

Ebenso hält es sich auch mit dem Gebrauch von PEMF, respektive PEMA. Wenn es etwas bringen soll, dann muss man es eben auch oft genug, im Sinne einer „minimal effektiven Dosis“, anwenden/umsetzen.

Hier kann die CENTROPIX KLOUD maxi ganz klar ihre Designstärken ausspielen, um Nutzern die Anwendung so einfach, schnell und unkompliziert wie nur möglich zu machen.

Die Matte lässt sich ganz schnell zusammenfalten und transportieren. Ihre Benutzung erfolgt direkt am Gerät und/oder über eine kostenlose App. Die tägliche Anwendungsdauer wird mit 2 x 15 Minuten angegeben, doch dazu später mehr.

Außer beim Aufladen des wechselbaren Akkus der KLOUD maxi entfallen bei der PEMA-Anwendung störende Kabel und somit sind der Wahl des Anwendungsortes, im Prinzip, keine Grenzen gesetzt.

Durch einen optional erhältlichen „Schutzumschlag“ kann die Decke (bei sachgemäßem Gebrauch) auch vor nahezu jedwedem  Schmutz bewahrt werden. Insbesondere praktisch für all diejenigen, die darüber nachdenken die KLOUD z.B. mit Patienten/Klienten gewerblich zu nutzen und nicht nur privat!

Leider kann man in Schrift-, aber auch in Videoform Eindrücke von Haptik nicht wirklich transportieren, dies geht stets nur am echten Objekt, durch eigene Erfahrung.

Nichtsdestoweniger möchte ich betonen, dass die Verarbeitungsqualität der CENTROPIX KLOUD maxi, aus meiner Sicht, über alle Zweifel erhaben ist.

Alle Nähte meiner Matte sind einwandfrei verarbeitet, die verbauten Materialien (Schalter, Lichter, Bedienungselement etc.) wirken (und sind) alle hochwertig, was für mich ein stimmiges Gesamtbild in Sachen Preis/Leistung ergibt (Schweizer Wertarbeit).

Das Design ist durchdacht und selbst das Ladekabel der Matte/des Akkus wird durch Magneten gesichert. Somit kann man nicht mal eben das Kabel abreißen, wenn die Matte lädt!

Man merkt, dass in das Design der CENTROPIX KLOUD maxi sehr viel Herzblut und Hirnschmalz flossen, was sich bis ins kleinste Detail im fertigen Produkt zeigt.

So etwa auch bei just erwähntem Ladekabel, das nicht nur nicht einfach abreißen kann, sondern auch durch unterschiedliche LED-Farben anzeigt, ob die Matte gerade noch lädt oder bereits vollständig geladen ist.

Ein Überladungsschutz des wechselbaren Akkus ist übrigens ebenfalls vorhanden! Eine, wie ich finde, echte Besonderheit, denn dann braucht man den PEMA-Applikator nicht wegschmeißen und ein neues Gerät kaufen, falls der Akku mal sein Lebensende erreicht hat!

Somit sind auch die Punkte der Ökologie und Ökonomie abgedeckt. Denn es gibt wohl nichts Umweltfreundlicheres und Wirtschaftlicheres, als ein bereits vorhandenes Produkt zu benutzen, anstatt dauernd ein neues erwerben zu müssen.

Dabei wird die Lebensdauer vieler Produkte, wohl auch absichtlich seitens der Hersteller, durch einen nicht wechselbaren Akku limitiert.

Nachdem dieser dann seine maximalen Ladungszyklen hinter sich hat und „die Grätsche“ machte, ist man dann meist gezwungen, ein neues Gerät zu kaufen, weil sich die Reparatur (finanziell) nicht lohnt.

Zudem muss man dann, gezwungenermaßen, auf sein Gerät (ggf. für lange Zeit) verzichten. Doch dies kann bei der CENTROPIX KLOUD nicht passieren. Der Akku kann, wie bereits mehrfach erwähnt, einfach durch einen neuen ersetzt werden.

Zudem kommt die Matte mit Ersatzsteckern für die Stromaufnahme (siehe mein unboxing-Video) sowie zahlreichen Steckeradaptern, einem Ladekabel und weiterem kostenlosen Zubehör.

Um von dem PEMA-Applikator zu profitieren, muss also nicht noch nach dem Erwerb irgend- etwas hinzugekauft werden! Also auch hier eine „runde“ oder besser gesagt ehrliche Sache!

Viele Hersteller locken ja mit günstigen Angeboten für ein „Hauptgerät“. Um dieses dann aber überhaupt benutzen zu können, sind anschließend noch Extrakäufe nötig, usw…

CENTROPIX KLOUD maxi – was ist PEMA?

Wie bereits in der Einleitung angedeutet, beschreibt CENTROPIX seine Matte/seinen Applikator als sogenanntes PEMA-Gerät. Dies steht für „Pulsierende Elektromagnetische Aktivierung“ und beschreibt somit im Grunde schon genau die Funktionsweise der KLOUD.


Eine Besonderheit (Aktivierung), die es – in dieser Form – patentgeschützt nur bei CENTROPIX gibt, basierend auf der Arbeit/Forschung/den Frequenzen von Prof. Dr. Kafka!

Man könnte also sagen, die CENTROPIX KLOUD maxi ist „kafkaesk“, in diesem Kontext allerdings mit einer durchweg positiven Konnotation und nicht in seiner ursprünglichen Bedeutung! Das Wortspiel ist aber einfach zu schön und passend, um es hier nicht zu gebrauchen 😉

Die unterschiedlichen PEMA-Programme können entweder über die Bedienelemente an der Matte (siehe Foto) und/oder wahlweise über die kostenlose CENTROPIX-App gesteuert werden.

Für all diejenigen, die kein sog. „Smartphone“ haben (oder haben wollen), besteht also ebenfalls die Möglichkeit, die KLOUD maxi zu nutzen! Wie gesagt, es sind keine Extrakäufe nötig, um die KLOUD zu nutzen, keine monatlichen Abos oder sonstige versteckte Kosten!

Abbildung 1: fest verbautes Bedienelement der CENTROPIX KLOUD maxi, Quelle:  © CENTROPIX.

Die App kann selbstverständlich sowohl unter Android, wie auch MAC OS genutzt werden! Es stehen (zum Verfassungszeitpunkt dieses Artikels, Ende Juni/Anfang Juli 2023) insgesamt fünf vorinstallierte Programme zur Auswahl, die je 15 Minuten laufen.

Diese sind im Einzelnen:

  • Relax
  • Balance
  • Energize
  • Synchronize
  • Transform

Bei jedem der fünf Programme kann wiederum zwischen fünf unterschiedlichen Intensitätsstufen mit unterschiedlichen Frequenzsequenzen gewählt werden.

Unterschiedliche, dreiminütige Sequenzen, die entsprechend ihrer Wirkung angelegt sind und in Summe dann eine 15-minütige Gesamtanwendungszeit ergeben.

Eine manuelle Verlängerung der Anwendungsdauer ist nur möglich, wenn man ein Programm (oder wahlweise ein anderes) nach 15-minütiger Anwendungsdauer erneut laufen lässt.

Es ist jedoch möglich, die Anwendung jederzeit zu unterbrechen, um sie später weiterlaufen zu lassen und/oder die Anwendung vorzeitig komplett abzubrechen.

Wichtig zu erwähnen ist, dass es bei beim PEMF, respektive PEMA um eine, wie CENTROPIX sie bezeichnet, „Superposition“ der genutzten Frequenzen handelt, die es – in dieser Form – aufgrund des Patentschutzes nur bei CENTROPIX gibt! Zumindest in den nächsten 20 Jahren!

Über eine „custom“ Funktion sollen in Zukunft dann z.B. neue Programme abgerufen werden (per Smarthone-App) können, sollten neue, zusätzliche PEMA-Frequenzen von Prof. Dr. Kafka entwickelt werden! Quasi als Art „Aktualisierungsfunktion“.

Direkt am Bedienelement der KLOUD kann aber auch ohne „Smartphone“ z.B. die Akkuleistung abgerufen werden und etwa auch ein „dark mode“ eingeschaltet werden, bei dem die Lichter während der Anwendungszeit nicht leuchten, um z.B. am Abend die Blaulichtstrahlung zu eliminieren.

Eine tolle Sache, die (nicht nur) alle Biohacker freuen wird, die – wie ich – am Abend brav ihre Blauchlichtfilterbrille tragen 😉

Im normalen Modus werden einem Start und Ende einer Anwendung übrigens dann audiovisuell angezeigt. So „piept“ die KLOUD zu Beginn der Anwendung einmal und das entsprechende Programm leuchtet auf.

Nach Beendigung ertönt dann ein doppelter Piepton.

CENTROPIX KLOUD maxi – Prüfe, was sich ewig PEMFet

Alles schön und gut mag sich der ein oder andere geneigte Leser nun denken. Doch wie sieht’s denn mit harten Fakten aus? Was kostet mich „der Spaß“?

Zuvor sprach ich an, dass es sehr vielen Menschen schwer fällt eine gesunde Lebensweise an den Tag zu legen, vor allem dauerhaft! Viele Prioritäten scheinen, zu Ungunsten der Leute, verschoben zu sein.

Abbildung 2: CENTROPIX KLOUD maxi, Quelle: Quelle:
  © CENTROPIX.

Doch bevor man eine Technologie (in vorliegenden Fall PEMF/PEMA) und eine Gerätschaft (hier die CENTROPIX KLOUD maxi) überhaupt zu einer Anwendungsroutine bringen vermag steht, wie bei allen Dingen, die finanzielle „Eintrittsbarriere“.

Die Frage danach, ob etwas nun „günstig“ ist oder nicht, versuche ich an dieser Stelle gar nicht erst allgemeingültig zu beantworten, da dies zumindest von dem individuellen Budget eines jeden einzelnen abhängt und davon, wofür man sein Geld ausgeben möchte.

Auch das von vielen inflationär gebrauchte Wort der „Investition“ erfährt, meines Erachtens, oft unsachgemäße Anwendung. Denn zum einen stellt nicht alles eine Investition, sondern lediglich eine Ausgabe dar und zum anderen zahlen sich eben nicht alle Investitionen aus!

Da es sich im vorliegenden Artikel um MEINEN Erfahrungsbericht handelt, möchte ich die eingangs gestellte Frage und meine Überlegung zur Anschaffung, Investition usw. aus meiner ganz eigenen Sicht erläutern.

Als Denkanstoß für alle, die ebenfalls (aus welchen Gründen auch immer) nach einem PEMF, respektive PEMA-Gerät suchen.

Die von mir getestete CENTROPIX KLOUD maxi kostet aktuell 2990 Schweizer Franken [CHF] (also praktisch 2.990 EUR, Stand Juni/Juli 2023). Die KLOUD mini liegt bei 2390,- EUR/CHF.

Im Vergleich zu anderen PEMF-Geräten (die, wie bereits erwähnt, aber nicht dieselbe Art von Frequenzen/Aktivierung nutzen!) liegt die KLOUD, meinen Recherchen nach, im Mittelfeld, wenn man auch die Größe der Decke in Betracht zieht.

Ist das nun „günstig“ oder nicht? Ich würde Folgendes sagen:

  • Ja, wenn man andere Hersteller, hinsichtlich Preis/Leistung vergleicht
  • Ja, weil PEMA – aus meiner Sicht – eine echte Investition (die sich dauerhaft auszahlt) in die eigene Gesundheit darstellen kann
  • Ja, weil man ohne medizinisches Vorwissen in nur 2 x 15 Minuten/Tag praktisch überall eine einfache Anwendungsroutine etablieren kann
  • Ja, weil keine Folgekosten entstehen (von Stromkosten für das Laden des Akkus abgesehen)
  • Jein“, weil es PEMA (mit besagten Frequenzen) nur bei CENTROPIX gibt, somit haben sie eine Monopolstellung in Sachen Preisbestimmung
  • Nein, wenn man knallhart nach dem allergünstigsten PEMF-Gerät sucht (und Abstriche in Sachen „Frequenzqualität“, Verarbeitung, usw. in Kauf nimmt)
  • Nein, wenn man sich nicht ernsthaft für das Thema PEMF/PEMA interessiert und/oder die Wirksamkeit anzweifelt

Wer eine CENTROPIX KLOUD maxi testen möchte, der hat übrigens die Möglichkeit dies sechs aufeinanderfolgende Wochen zu tun. Der Preis liegt dafür aktuell bei etwa 333 EUR/CHF (Stand Juni/Juli 23).

Die Testgeräte sind, frequenztechnisch, vollumfänglich funktionsfähig und mit den „Kaufgeräten“ identisch. Lediglich die Verarbeitungsqualität der Testgeräte ist nicht ganz so extrem hochwertig.

Das hat einfach den Grund, dass sich „faule Pflaumen“ nicht einfach für 333 EUR/CHF ein Testgerät „erschnorren“ können und dieses nie mehr zurückgeben. Wer PEMA testen will ist bei CENTROPIX also völlig ungebunden.

Für besagten Preis kann die KLOUD maxi getestet werden und danach gibt es auch in diesem Fall keine Folgekosten! Man bezahlt nur, was man auch in Anspruch nehmen möchte! Alles fair und transparent!

Wem 2990 EUR auf einen Schlag dann doch zu happig sind, dem bietet CENTROPIX auch andere Zahlungsmodalitäten an, z.B. die Finanzierung der Matte.

Genaueres kann, bei Interesse, dann aber direkt beim Hersteller erfragt werden. Angaben an dieser Stelle ohne Gewähr!

CENTROPIX KLOUD maxi – Conclusio

Dieser Bericht stellt das Fazit nach ziemlich genau drei Monaten täglichem Gebrauch der CENTROPIX KLOUD maxi dar.

Demnach eine Dauer, von der ich denke, dass (m)ein Erfahrungsbericht auch eine nennenswerte Zeitraumbetrachtung und nicht nur eine einmalige Zeitpunktbetrachtung bietet.

Für mich sieht meine PEMA-Routine im Grunde immer ähnlich aus. An Trainingstagen (z.Z. MO, MI, FR und SO) bin ich gleich nach dem Aufstehen 15 Minuten auf der KLOUD, meist mit Programm „Energize“.

Abbildung 3: CENTROPIX KLOUD maxi, zusammengefaltet. Quelle:
  © CENTROPIX.

Ein weiteres Mal dann, direkt nach dem Training, erneut für 15 Minuten, mit einem Programm wie z.B. „Relax“.

An den trainingsfreien Tagen wähle ich zwischen den anderen Programmen und lasse am Morgen auch gerne mal zwei unterschiedliche Programme hintereinander laufen.

Somit nutze ich die CENTROPIX KLOUD maxi in erster Linie, um meinen Energielevel vor dem Training zu optimieren und danach die Regenerationsfähigkeit zu unterstützen.

Ich bin kein Befürworter des vielgepriesenen „Multitaskings“, aber ich liebe Effizienz, gerade im Kontext des sog. „Biohackings“. So bietet es sich an eine PEMA-Anwendung parallel zu anderen Biohacking-Aktivitäten laufen zu lassen. Gemäß des Pareto-Prinzips.

So nutze ich die CENTROPIX KLOUD maxi z.B., wenn ich Kaffee-Einläufe (siehe Link) durchführe und/oder auch gerne in Kombination mit Frequenzspezifischem Mikrostrom (siehe Link).

Vielen Dank fürs Lesen.

Ich wünsche eine ENERGIEREICHE Zeit!

© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement

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Literatur

PEMA, Quelle: interne Korrespondenz mit CENTROPIX, März 2023.

Custom, Quelle: https://dict.leo.org/englisch-deutsch/custom, Zugriff v. 23.5.23.

Aerify FLY dynamic air compression and heat are the latest model by Aerify Recovery Technology. It’s their newest generation of so called “dynamic air compression” range products. The same Aerify Recovery air compression technology yet in a smaller, fully wireless and portable system with additional heat function.
Aerify FLY especially targets the calves plus is designed to be even more handy in use than their other models. This cool “tool” is therefore not only limited to enhance your regeneration after a leg-workout and/or jogging but also to give your calves a nice massage and support your venous pumping system in your lower legs.

If you’re interested in compression “boots”, check out my other review about the Aerify “Charge”.

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Aerify FLY compression/heat-sleeves, source: © Aerify.

Why the Aerify Fly? Because it’s hot!

Unless you aren’t Jeff Goldblum you don’t want to be “The Fly”, yet you might be looking for an affordable, easy to use and super portable compression system. Then keep on reading and, let’s fly!

Aerify FLY is especially designed for those who embrace an active lifestyle, i.e. globetrotters or perpetual travelers and are looking for devices that are ultra-portable.

The Aerify FLY perfectly fulfills these needs but, of course, I will also be suitable for home use, office, training camps, race days, the gym or even as a professional’s helper, e.g., in any physiotherapist’s and massage therapist’s practice.

Compared to the Aerify “Charge” (click here for my review), which I also tested, the Aerify “Fly” has – in the truest sense of the word –got a hot extra feature. Namely a heating-function!

Aerify FLY sleeves are equipped with an integrated heating element to help to maximize the effects of the compression massage. As you know, heat naturally increases circulation and hence may contribute to the natural recovery processes of the body.

The sleeves give you the option to choose between three different levels of heat: +45° C, +50° C or +55° C, or, if desired, you might use them with no heat at all. By default, the temperature is set to +45° C.

You cannot use the sleeves while they are charging! If this would be possible they’d be even – metaphorically spoken – “cooler”, respectively “hotter”!

Aerify Fly – Process to compress

The compression modes are pretty much the same as in the Aerify “Charge”. They are:

Mode 1 – Sequence:

Sequential compression: Suitable, i.e., for a warm-up and/or post-workout recovery. This mode commences by inflating the lower air chamber, then the upper one, then both held for a moment and finally the air is released.

Mode 2 – Circular:

Circular compression: Round and round it goes! Ideal, e.g. for a light recovery phase after a leg workout or just as a massage. First the lower air chamber is inflated, then the upper one while the first one releases the air simultaneously. Then the cycle repeats.

Mode 3 – Whole:

Whole compression: appropriate as an intense massage pre and/or post exercise. Both air chambers are inflated simultaneously and then release the air in the same manner. Afterwards the cycle repeats.

Aerify Fly – Dress, press, compress

Just like the use of the Aerify “Charge” you dress, press and then compress!

The Aerify Fly sleeves can be used with or without clothes. You simply wrap them around your calves and then close the Velcro straps to make sure that the sleeves have a tight fit.

Then you press the “on” symbol to switch them on, off or to pause.

How to operate the Aerify Control panel interface, source: © Aerify.

To select or switch the aforementioned modes you use the “M-button”. This will give you the option to choose three different pressures, ranging from 120mmHg, over 180mmHG up to 180mmHg.

With mmHg meaning “millimeter of mercury”. Hg being the abbreviation of Greek for Hydrargyros = “of liquid silver color” (Becher et al., 1995).

Aerify Fly – The power of habit stacking

As “Cool” or “Hot” a biohacking device might be, it might only be beneficial, when you use it on a “frequently” basis!

Of course, the term “frequently” is a question of definition, as once a year could also be “frequently”.

There I prefer the term “the essence of your” being. Use the Aerify Fly during one of your other daily routines. Hopefully you already have established some healthy ones in your life.

So, let’s say you’re doing a (morning) meditation or you’re doing some office work. Simultaneously slip into your Aerify Fly sleeves and give your lower legs a little treat!

This won’t take time off your busy schedule and you will therefore increase your efficiency!

Don’t mix simultaneously with multi-tasking! Multi-tasking doesn’t work and won’t get you done stuff properly, as you’re doing a lot of things at the same time, yet with poor efficiency!

Simultaneous, on the contrary, means you could, e.g. cook, work on the computer, the garden, whatever and – passively – at the same use the compression sleeves. This will increase your efficiency!

The Aerify Ffly compression/heat-sleeves,
source: © Aerify.

Even whilst you’re binge watching an online streaming services (which I’d not recommend) or while reading one of my informative articles (which I highly recommend) you could give you’re calves a nice massage.

Aerify Fly – Massage for “mirage”?

The benefits of regular massages to increase your wellbeing and to improve your recovery are commonly known.

Hence – for reasons of volume and topic – let’s stick to the calves in this article.
Of course, these are all no “health claims’”, just for the record!

If you are unsure whether an Aerify compression device might be contraindicated for you please read the instruction manual prior to use and consult a health care professional!

Some contraindications are the following:

  • Pregnancy
  • Medical implants (i.e. cardiac pacemakers), life sustaining medical electronic devices, medical electronic equipment etc.
  • Any severe cardiovascular disease,
  • Arrhythmia
  • High blood pressure
  • Poor coagulation
  • Acute pulmonary edema
  • Acute infections
  • Osteoporosis
  • Episodes of pulmonary embolism
  • Acute thrombophlebitis
  • Deep Vein Thrombosis
  • Blood Clots​
  • Bone fractures or dislocation
  • Open wounds or inflammation
  • Severe skin allergies or skin infectious diseases
  • Severe nervousness, high fever, convulsions, spasms, manic restlessness
  • Pain (acute and/or chronic)
  • Unexplained tiredness
  • Going through a surgery or slightly post-operation

Properly applied massages contribute to manipulation and loosening of the the calve muscles.
The lower legs are very often overworked just to the sheer fact that they are (mal) used every day.

Therefore, sometimes they appear to be swollen or there is some “issue in the tissue”, so called “adhesions” which might cause movement restriction in the muscles, the facia, ligaments and/or the knee-, as well as the knee-joint that might even compromise your structural balance and movement patterns!

According to that, a little massage once in a while might help restoring proper calf movement, enhance local blood flow circulation etc.

Optimal blood flow is crucial to supply the calf muscles with enough oxygen and helps to get rid of metabolic waste products on cellular levels just to mention a few more benefits of calf massage.

The above-mentioned effects are increased if you combine the power of massage and heat at the same time! Again, this will result in an increase of treatment efficiency!

Therefore, having a massage done by the Aerify Fly is something I’d generally recommend to my readers, clients and patients!

The use of the Aerify Fly sleeves isn’t limited to just rehabilitation, but also suitable for prevention, as well as for what I call “maintenance” work for your body.

To not be confused, in this context maintaining is not the same as training.

Training, on the one hand, is to put OUT effort (that’s why it’s also called workOUT) to achieve a certain goal, like increasing your maximal strength. Therefore, while and right after a workout you’re losing energy as your energy is directed outward.

To learn more about the most important formulas of strength training, take a look at the “Stoesslein Strength Cheat Sheet ©”.

Maintaining, on the other hand, is my definition of restoring the body. Doing things that will “recharge” your “body-battery”, help you to recover and stay healthy and happy! Something Paul Chek defines as “workIN”.

Besides heat-treatment and massaging “maintaining”, nevertheless, could also consist of additional supporting, super high-repetition exercises. In the case of the calves, i.e. the – all too often neglected – training of the m. tibialis anterior!

This will also help to restore your “structural balance in your lower body as optimal strength in your calves will also positively affect your ankle- and knee-joints!

Check out my review-article about the Aerify “Charge”, source: own picture.https://bit.ly/3ygASf9

Aerify Fly – How to usefully apply?

So, let’s say you’re working OUT three times a week with or without weights you could throw in one or two days a week for maintenance and working IN.

This could be, i.e. a “mini workout/workIN” of 20-30 minutes non-stop maintenance work in which you focus on your calves, respectively your ankle- and knee-joints.

Here’s a little Stoesslein lower body “maintenance” circle/program:

  • Peterson Step-Up/Poliquin Step-Up, 3-4 sets, 20-25 reps
  • Tibialis Anterior-Raise with body weight, or e.g. use a tibialis anterior training device of your choice (there are plenty available), 3-4 sets, 20-25 reps
  • Seated Leg-Curls with rubber band, or standing single-leg curls with ankle weights, 3-4 sets, 50-250 reps
  • Apply those three exercises as a circle then use the Aerify Fly treatment right afterwards
  • Program can be done once or twice a week, according to your needs

Of course, the use of the Aerify Fly is not limited to twice a week nor to the combination of the aforementioned exercises.

This was just to give you an example of how you could apply a “hot” tool like the Aerify Fly into your preexisting training regimen.

Combinations are only limited to your imagination. Here are a few examples:

To exemplify, integrate the Aerifly Fly and give these combos a try:

  • Infrared red-light therapy (after using the compression),
  • Gua Sha (before or after)
  • Cold water treatment on the calves (before or after)
  • Frequency Specific Microcurrent (see my scientific publication for further info)
  • Pulsed Electromagnetic Fields (PEMF)
  • Meditation (simultaneously)
  • Etc.

Aerify Fly – What you get if you buy

>> to get 10 % off your purchase, use code: “Bernd10” <<

If you want to get your hand, respectively your calves on a pair of Aerify Flys you’ll invest, at the moment, 259€. But you can get an additional 10% off, by using my discount-code above!

The Fly’s technical information are (according to the manufacturer):

  • Weight – 0.6 KG (1 sleeve)
  • Size – 36 x 11 x 16 cm
  • Power Consumption – 5W
  • Charger output: DC 5V
  • Charging time: 4 Hrs
  • Pressure range: 120-240 mmHg
  • Battery capacity: 2500 mAh
  • Working time: with heat – up to 1 hr, without heat up to 3 hours
  • 2 years warranty

If you’re not entirely satisfied, the manufacturer states that:

 „(…) you may return the product within 14 days from receipt (return policy, terms and conditions apply).“ (Aerify, 2023).

The company further mentions:

Usually it takes 1-6 working days from time of purchase to deliver the product in EU. However, is extra ordinary cases it can take up to 15 working days! We deliver world wide! If you encounter any issues finding your country, please, let us know by e-mail hello@aerifyrecovery.com

Additionally, they list under “warranty and repair” the following:

“We stand behind the quality of our products therefore the warranty for the cupper is 2 years (24 months) from the date of purchase. Warranty is only applied for factory defects! If your cupper has problems due to bad maintenance, e.g. accidental drop of the cupper, someone put something heavy on it or let kids play with it, let it sit too long in the sunlight, used it in a sauna, let it soak in the water, caused any other kind of damage by not using it according to the producers guidelines, then the warranty will not cover it. Make sure to read the warnings and most importantly – please, follow them! In case of any technical issues, however, please, contact us by email: hello@aerifyrecovery.com and we will help you to find the best solution!”

The Aerify Fly „C.A.S. E.” – comply, amplify, supply, edify

Just because out of fun and to give you a more memorable way of telling you a little bitty of the importance of your calves, I enveloped the acronym “C.A.S.E.” for the Aerify Fly!

  • C = comply
  • A = amplify
  • S = supply
  • E = edify

Comply to the function of your calves. Your lower legs are often called “the second heart” for a reason! They play an important role for supporting the circulation of the blood. When you walk, i.e., the calf muscles pump venous blood back toward your heart. Therefore, this system should be regularly maintained to keep pumping properly!

Amplify the circulation (as mentioned above) while dilating your blood vessels in your calves by switching on the heat functions on your Aerify Fly sleeves. This will help to amplify blood flow and support metabolism on cellular level.

Supply the aforementioned cells with nutrients and more oxygen. If you increase blood flow in the muscles and tissue (facia, ligaments, sinews etc.) you aid to the delivery helpful supplemented nutrients like different collagen types into the cell and, vice versa, support the body to mobilize and excrete metabolic waste products.

Edify and contribute to a new healthy lifestyle through regular calf massage and heat treatment with the Aerify Fly. Your calves will love to “fly”!

Aerify Fly – Conclusion

As always, my article ends with a conclusion to sum things up and give an outlook. The question arises whether to invest in a pair of Aerify Fly compression/heat-sleeves, as investments don’t always pay off!

Having tested the Aerfiy “Charge” system, as well as the Aerfiy “Fly” I’d recommend you both, in general.

Therefore, I’d ask two counter questions:

  1. “What’s your budget?”
  2. “What’s the goal?”

If you’re up for a more budget oriented version, you should give the Aerify “Fly” a go! These will give you indeed the benefit of different massage modes plus the heat option. But they are limited to the use of your lower body. Also, they – unfortunately – cannot be used while charging!

When you’re in search for compression boot that also work your upper legs, plus you’d like to invest more, and/or you’d like to implement them into your gym or practice, then you should think about getting a pair of Aerify “Charge”.

The latter are a little less portable plus they lack the heating option. Yet they can be used while they are recharging!

The Aerify Fly do come with a nice travel bag, source: © Aerify.

In the end it’s the “embarrass de richesses”, the “torture of choice” 😉

If you want to book a consultation (online/offline) please feel free to contact me: info@bernd-stoesslein.de

Thanks for reading. I wish you an energetic time!

If you want to book a consultation (online/offline) please feel free to contact me: info@bernd-stoesslein.de

Thanks for reading. I wish you an energetic time!


© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement

Literature

Aerify Fly Return & Refund Policy, source: https://www.aerifyrecovery.com/product-page/aerify-fly-dynamic-air-compression-and-heat, access: 25.2.23.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 100.

Gigaset GX6 – das neue „Outdoor“ Smartphone im Maßanzug“, Made in Germany!

5G, ein 5.000mAh starker, wechselbarer Akku, 3,5mm Miniklinkenstecker, staub- und wasserdicht nach Militärstandard, Dual-Kamera-System mit optischem Bildstabilisator (OIS), kabelloses Laden und vieles mehr!

Dieser Artikel richtet sich an diejenigen, die gerne ein Smartphone „Made in Germany“ kaufen wollen und ggf. schon das ein oder andere Gigaset-Modell benutzen. Aber auch allen Neuen Gigaset-Interessenten zeige ich in diesem Artikel die Vorzüge, die das neue Gigaset GX6 aus meiner Sicht bietet.
Des Weiteren gehe ich auf die mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten ein, wie man das volle Potential des GX6 (z.B. durch Freischaltung des Entwicklermodus) ausnutzt und wie ich es sinnvoll im Rahmen meiner Tätigkeit als international bekannter „Strength and Conditioning-Coach“ täglich einsetze.

Darüber hinaus, ziehe ich Vergleiche zu den ebenfalls von mir ausführlich getesteten Vorgängermodellen GX290 und GX 290 plus sowie dem Gigaset GS5!

Somit ist für alle etwas dabei, die eingefleischte Gigaset-Gemeinde, die neuen Interessenten und ganz speziell für die Sportler, die ein Smartphone suchen, das auch das martialische Umfeld eines Kraftsport-Studios überlebt.

Kein Freund der Orwell’schen Datenkrake Google? Nutze „e“!

Standardmäßig wird das GX6, wie auch seine aktuellen Konterfeis (z.B. das GS 5), mit einem Android 12 Betriebssystem (übrigens mit der Aussicht auf die nächsten zwei Android-Updates bis Version 14) ausgeliefert.

Bekanntermaßen übermitteln diese Betriebssysteme aber, teils intransparent, allerhand Daten an die Datenkrake Google. Wem dies gegen den Strich geht, der hat aber grundsätzlich auch die Möglichkeit ein anderes Betriebssystem zu installieren!

Demzufolge besteht die Möglichkeit ein alternatives Betriebssystem, mit dem schlichten Namen „e“ aufzuspielen, wenn man kein Freund von Google-Systemen ist und eine transparentere Übersicht über die Daten wünscht, die sich die Datenkrake Google tagtäglich, praktisch im Sekundentakt, so einverleibt.

In einem Video, mit dem Titel „Android ohne Spionage (CC2tv Folge 315)“ wird exemplarisch an einem Gigaset-Modell erklärt, wie das Betriebssystem „e“ installiert werden kann, wie es zu gebrauchen ist, worauf man achten muss usw.

Die Nutzung dieses alternativen Betriebssystems sollte wohl auch mit dem GX6 möglich sein!

Geheime Funktionen freischalten – Der Entwicklermodus

Wer mehr Funktionen seines GX6 nutzen möchte, der kann den sog. „Entwicklermodus“ freischalten!

Dies funktioniert – wie bei wohl allem im Leben – ganz einfach. Man muss lediglich wissen, welche Knöpfe man drücken muss…

Ist dieser Modus einmal freigeschalten/aktiviert, stehen einem, mittels geeigneter Software (z.B. „Wondershare Dr. Fone“), dann Funktionen bereit, wie z.B. die permanente Löschung von Daten vom Smartphone (Formatieren), die Änderung der GPS-Position, Erstellung eines Telefon-Backups und vieles mehr, wenn einem der Sinn danach steht.

Getreu dem Motto: „Alles kann, nichts muss“.

Anbei eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung (siehe auch Billdschirmfotos) zur Freischaltung des Entwicklermodus beim GX6:

  • Mit dem Finger auf dem Startbildschirm nach unten wischen, um die Einstellungsoptionen, wie Wlan, Bluetooth, Flugmodus, Taschenlampe usw. anzeigen zu lassen
  • Weitere Einstellungen aufrufen (Klick auf das kleine Zahnradsymbol ⚙ unten rechts)
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „über das Telefon“ eintippen oder direkt „Build-Nummer)
  • Auf das gleichnamige Suchergebnis klicken
  • Im Menü „über das Telefon“ bis ganz nach unten scrollen, bis „Build-Nummer“ erscheint
  • 7-mal darauf klicken, danach erscheint die Meldung „du bis nun Entwickler“
  • Geräte-Pin-Code eingeben
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „Entwickleroptionen“ eintippen oder alternativ gleich: „USB-Debugging über USB“
  • Es erscheint ein Hinweisfeld —> hier (unter eigener Verantwortung!) auf „ja“ klicken

In meinem Fall verband ich das GX6 über das mitgelieferte USB-Kabel mit meinem MacBook Pro und nutzte die Software „Wondershare Dr. Fone“.

Das GX6 wird dann im Programm unter seiner Modellbezeichnung „Gigaset E940-2849-00_12.0_V1020221109“ angezeigt. 

Gigaset GX6, gigantisches Design?

Ein großer Pluspunkt gegenüber dem GX290 plus ist – aus meiner Sicht – die Form des GX6.

Beim GX6 ist alles eine deutliche Spur eleganter, als beim Vorgängermodell, dem GX290 plus.
Deshalb wirkt das GX6 demzufolge weit weniger wie ein „rugged-“, bzw. „outdoor-smarthone“.

Die Kanten sind glatter und es gibt keine super dicken Gummilippen/-ecken mehr. Das Design ist deutlich am GS5 angelehnt, siehe hierzu meinen Erfahrungsbericht.

Erhältlich ist das GX6 derzeit in zwei Farben, „Titanium Black“ und „Titanium Grey“.
Bei meiner Version handelt es sich um „Titanium Black“. Wirklich „très chic“!

Die „hardcore-survival-freaks“ mag das neue elegante(re) Design vielleicht etwas stören.

Wer aber nur ein Smartphone für alle Anlässe/Angelegenheiten/Abenteuer nutzen möchte und trotzdem höchsten Wert auf Robustheit ebendieses legt, der wird sich über das salonfähige GX6 definitiv freuen.

Denn damit fällt man weit weniger auf, als mit dem recht martialisch wirkenden GX290 und GX290 plus.

Vergleichsbild GX290 plus und GX6 von vorne und hinten


Somit kann man, frei nach bester James Bond Manier, sowohl „in action“ also auch abends beim formellen Anlass brillieren. Ob im Blaumann in der Werkstatt, am Strand in der Badehose oder beim Dinner im Anzug, das GX6 ist jedem Anlass gewachsen!

 Es besitzt – meiner Meinung nach – die Lizenz zum Taktieren!

Vielleicht ist das GX6 nicht mehr ganz so „unzerstörbar“ wie seine Vorgänger, betrachtet man einige „YouTuber“, von denen einer sein GX290 plus sogar noch absichtlich im Garten herumwirft, um dessen Nehmerqualität zu demonstrieren.

Dafür kommt das GX6 deutlich größer, als seine Vorgänger (das GX 290 und GX 290 plus) und sein Bruder, das GS5 und eben sehr viel eleganter daher.

Ein nettes „Gimmick“ ist übrigens das Barometer (siehe Foto) in App-Form, das besonders den „Outdoor-Freunden“ gefallen dürfte, die oft in den Bergen unterwegs sind.

Ein Barometer (von altgriechisch βαρύς barýs „schwer, gedrückt“, und μέτρον métron „Maß, Maßstab“) ist ein Messgerät zur Bestimmung des statischen Luftdrucks (…). Wird es für meteorologische Zwecke eingesetzt, so zeigt es einen virtuellen Wert an, der dem aerostatischen Luftdruck auf Meereshöhe entsprechen würde. Als Sonderfall kann es indirekt zur Höhenmessung eingesetzt werden.“ (Wikipedia)

Wie in meinen bisherigen Gigaset-Erfahrungsberichten stets als „Highlight“ hervorgehoben, möchte ich auch beim GX6 betonen, dass es weiterhin mit einem sog. Miniklinkenstecker, bzw. -buchse (3,5mm) produziert wird.

Für mich, tatsächlich, ein (mit)entscheidendes Kaufkriterium, da ich keine kabellosen Kopfhörer verwenden möchte, sondern stattdessen lieber einen strahlungsärmeres, pneumatisches, Kopfhörersystem!

Heutzutage, mittlerweile, fast schon (wieder) ein Unikum, ist der herausnehmbare Akku!

Von diesem wunderbaren Konzept sind die allermeisten Hersteller ja mittlerweile abgekommen, was die Wartung/Instandhaltung des eigenen Smartphones wieder unnötig verkompliziert.

Sollte die Akkuleistung eines Smartphones mal das Zeitliche segnen, muss man es zur Reparatur bringen, um umständlich (wenn überhaupt möglich) den Akku ersetzen zu lassen. Selbstredend kann man in dieser Zeit sein Telefon dann aber nicht benutzen…

Ein Wechsel-Akku ist für ein „Outdoor-“ resp. „Sport-Smartphone“ aber ebenfalls eine feine Sache!

Denn so können die leeren Akkus eben einfach im Handumdrehen ausgetauscht werden und man braucht keine Ladegeräte, wie z.B. klobige „Power-Banks“ mitzuschleppen und Zeit mit dem Wiederaufladen verschwenden, was gerade beim Zelten, Fischen, Skifahren, Wandern etc. eine echte Erleichterung darstellt.

Das Wechseln des Akkus war beim Vorgängermodell ja leider nicht möglich, da dieser fest im gummierten/verschraubten Gehäuse verbaut war!

Durch einen austauschbaren Akku ist man aber nicht einfach nur flexibler, was die Energieversorgung unterwegs angeht, sondern Gigaset geht durch die Wiedereinführung dieser Modalität auch einen weiteren Schritt in Sachen Nachhaltigkeit!

Heutzutage werden leider viele Smartphones (oftmals auch notgedrungen), deren Akkuleistung nach einiger Zeit zu wünschen übrig lässt, einfach entsorgt, weil sich ein Austausch des Akkus und die damit verbundene Arbeit wirtschaftlich (für den Eigentümer) nicht mehr rentiert!

GX6, weitere Unterschiede zum Vorgänger, dem GX 290 plus

Eine tolle Neuerung, ist die auf der linken Seite des GX6 verbaute, frei belegbare Funktionstaste, mit der z.B. mit einem Tastendruck die Taschenlampe (die übrigens in drei Stufen geregelt werden kann) angeschaltet werden kann oder aber auch irgendeine beliebige App oder bspw. auch als Notruftaste programmiert werden könnte.

Wie auf dem Bildschirmfoto zu sehen, kann diese Taste sogar dreifach – mit unterschiedlichen Funktionen – belegt werden. Durch einmal, zweimal oder dreimal Drücken der Taste. Clever!

Des Weiteren steigt der Arbeitsspeicher von 4G auf 6G und die Akkuleistung von 4.500 mAh auf satte 5.000 mAh!

Einige Erfahrungsberichte im Internet beklagen eine recht kurze Akkulaufzeit des GX6, was ich selbst absolut nicht nachvollziehen kann.

Selbstverständlich hängt die Akkuleistung aber auch immer vom individuellen Gebrauch ab und, ob man den Akku (um dessen Lebensdauer zu verlängern) nur zu 90% oder zu 100% lädt und/oder z.B. dutzende Apps im Hintergrund geöffnet hält, usw. usf.

„Bei der Entwicklung des Gigaset GX6 wollten wir höchste Ansprüche im privaten und professionellen Bereich erfüllen“, so Jörg Wissing, Senior Product & Business Development Manager. „Hochwertige Komponenten in einem eleganten und trotzdem überaus robusten Gerät, hergestellt in Deutschland und dann noch zu einem fairen Marktpreis. Gleichzeitig wollten wir natürlich Features, die schon unser erstes Outdoor-Smartphone GX290 so erfolgreich gemacht haben, integrieren – wie das kabellose Laden oder den Triple-Slot für zwei SIM- und eine Speicherkarte.“ (Gigaset)

Weitere „harte Fakten“ des GX6 auf einen Blick:

  • USB 3.0
  • Wi-Fi 6
  • NFC
  • Bluetooth 5.2
  • Fingerabdrucksensor seitlich am Gehäuse FHD+ Punch-Hole Display (Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz) in 6,6 Zoll, geschützt durch Corning® Gorilla® Glass
  • 2,4 GHz Octa-Core Prozessor MediaTek Dimensity 900 5G
  • Fronkamera: 50 MP PDAF Weitwinkel Kamera mit optischem Bildstabilisator (OIS)
  • 1/1,55″ großer Sensor, mit einer Pixelgröße von 1.008 μm
  • Möglichkeiten unten rechts eine Handschlaufe (im Lieferumfang enthalten) anzubringen

GX6 vs. GX 290 plus, lohnt ein Wechsel?

Für diejenigen die ein GX290 plus nutzen, stellt sich womöglich nun die Frage, ob sich ein Wechsel zum Nachfolgemodell lohnt.

Nun, ob sich etwas lohnt oder nicht, ist wohl immer vom Individualfall abhängig. Anbei trotzdem (m)eine Überlegung zu dieser Fragestellung:

à Das GX290 ist immer noch zu haben und bietet einen günstige(re)n Einstieg für diejenigen, die solides, robustes und alltagstaugliches „rugged phone“ suchen.

Mit 579 € ist das GX6, preislich gesehen, sicher das aktuelle Flaggschiff von Gigaset.

Dennoch kann man hier nicht von einem wirklich „teuren“ Smartphone sprechen, in Anbetracht des Preis-Leistungsverhältnisses, zumindest meiner Betrachtungsweise nach.

Auch, wenn man bedenkt, was z.B. die Top-Modelle von Apple und/oder Samsung kosten!

à An dieser Stelle möchte ich auch einmal erwähnen, dass es höchst fraglich ist, ob man deren Funktionen wirklich benötigt!

Ich höre z.B. im Kontext des iPhone 14 immer wieder, welche „tollen“ Fotos dieses Smartphone macht.

Doch mal Hand aufs Herz, für ein iPhone 14 plus blättert man dann z.B. ganz knapp das Doppelte (1.149€) hin, wie für ein GX6 und oftmals stammten diese (und ähnliche Aussagen was ein iPhone alles kann) von denjenigen, die 99% dieser Funktionen niemals nutzen…

Solche „Statements“ klingen für mich immer nach Rechtfertigungsgründen von denjenigen, die vor ihrem Kacheltisch/Fliesentisch sitzen, einen 2€ Kaffee aus ihrem 2000€ Kaffeevollautomaten schlürfen (für den sie ihren Bausparvertrag auflösten), da sie sich nur von Kippen und Kaffee ernähren und dann einen ganzen Monatslohn (oder mehr) für ein neues iPhone zum Fenster rausschmeißen, weil die Kamera SOOOO viel besser wäre, als beim Vorgängermodell…

à Für knapp die Hälfte, als ca. 580€, bekommt man bei Gigaset hingegen ein Smartphone „Made in Germany“, das bei uns in Deutschland hergestellt wurde und nicht in China.

Um die heimische Wirtschaft (wieder) anzukurbeln und um hiesige Arbeitskräfte zu bezahlen, finde ich es absolut akzeptabel den ein oder anderen Euro mehr zu investieren, wobei man – wie mehrfach erwähnt – bei Gigaset immer noch (meist) deutlich unterhalb der Preise der Konkurrenz, aber deutlich über deren Qualität liegt.

Natürlich ist es auch nicht zielführend, z.B. ein iPhone 14 mit einem GX6 zu vergleichen, weil beide nicht derselben Preisklasse entsprechen, das ist mir selbstverständlich klar.

Sinnvoller wäre in diesem Preis- Leistungssegment dann schon eher ein Vergleich z.B. mit einem Samsung Galaxy Xcover 6 Pro (um ca. 500€).

Gigaset selbst schreibt in Bezugnahme des Preis-Leistungsverhältnis:

Wie bei allen unseren Smartphones bieten wir beim GX6 ein Top-Preis-Leistungsverhältnis. Das Gerät richtet sich an Privatanwender mit einem aktiven Lebensstil, die einen herausfordernden Alltag haben oder sehr anspruchsvolle Hobbys betreiben. Es erfüllt aber auch die Bedürfnisse professioneller Anwender, die viel im Außendienst und in rauen Umgebungen arbeiten.“ (Daniel Stojanovic, Head of Product Marketing)

à Wer nicht ganz so viel investieren möchte und für wen das Thema der Robustheit keine Priorität spielt, der kann – aus meiner Sicht – auch guten Gewissens zum Gigaset GS5 (ca. 280€) oder, wer trotzdem auf Robustheit ein besonderes Augenmerkt hat, zum „kleinen Bruder“ des GX6, dem GX4 (ca. 349€) greifen. Meinen ausführlichen Erfahrungsbericht dazu gibt’s hier.

Da ich das GX6 auch zur Analyse von Trainingsvideos nutze spielt für mich das Thema der Fragilität eines Smartphones aber immer eine – im wahrsten Sinne des Wortes – tragende Rolle.

Natürlich sollte man während des Trainings nicht am Handy herumspielen, gar keine Frage, aber – davon abgesehen – bietet einem ein Smartphone, wie das Gigaset GX6 dennoch zahlreiche nützliche „features“, um die Übungsausführung zu analysieren.

Dazu zählen u.a.:

Ein Multi Bilder Modus, ein Klick, dutzende Bilder, praktisch, gerade im Explosivkraftbereich, in dem das Auge einfach nicht mehr mitkommt.

Ebenso der Zeitraffer und Zeitlupenmodus, sehr wichtig im Training, um die Übungsausführung zu dokumentieren und um sog. „sticking points“ zu identifizieren, die fürs bloße Auge ggf. nicht zu entdecken wären, gerade, wenn man z.B. im Schnellkraftbereich („speed strength“) trainiert und submaximale Lasten, mit maximaler Geschwindigkeit (optimalerweise 0,8m/s) bewegt/bewegen muss.

Mehr zu diesem Thema gibt’s in meinem Artikel über die TENDO UNIT.

Das Trainingsumfeld (ob nun innen oder außen) bedingt es, dass der Umgang/Gebrauch mit technischem Gerät immer etwas heikel ist und man ständig Gefahr läuft, dass empfindliche Messinstrumente zu Bruch gehen.

Deswegen ist es – meiner Expertise und Erfahrung nach – unabdingbar, dass man entsprechend stoßfestes und strapazierfähiges Equipment hat, das auch den ein oder anderen – im wahrsten Sinne des Wortes – Ausrutscher verzeiht.

Natürlich sollte man seine Gerätschaften immer sachgemäß gebrauchen, das gilt für Hanteln/Hantelscheiben äquivalent zu robusten Smartphones, wie dem GX6!

Nur weil etwas für harte Einsätze konzipiert ist, sollte man es trotzdem nicht mutwillig und unnötig traktieren!

Dennoch fällt (nicht nur) im Gym ab und an ein Handy einfach mal herunter oder man stößt das Stativ um, auf dem es befestigt ist. Solche Dinge passieren einfach!

Deshalb ist es gut zu wissen, dass ein Smartphone „etwas wegstecken“ kann ohne gleich in tausend teure Einzelteile zu zerbersten!

Bestnoten fürs GX6 gab’s übrigens auch von „Chip.de“ und „Connect.de“.

Beide unabhängige Tester zeichneten das Smartphone von Gigaset jeweils mit der Bestnote „sehr gut“ aus!

Die entsprechenden Testberichte kann man sich unter nachfolgenden links zu Gemüte führen:

https://www.connect.de/testbericht/gigaset-gx6-test-3202939.html

https://www.chip.de/test/gigaset-gx6-im-test_245807

Gigaset GX6 – Fazit/Conclusio

Selbstredend schließt auch dieser Artikel mit einer Conclusio.

An dieser Stelle, aus meiner Sicht, wirklich ein Hoch auf Gigaset, das A) seine Telefone und Smartphones wieder vermehrt in Deutschland fertigt (und damit Arbeitsplätze schafft und die heimische Wirtschaft wieder ankurbelt) und B) dem Kunden wieder die Möglichkeit gibt, sein Smartphone länger nutzen zu können, da man z.B. einfach den Akku selbst wechseln kann!

In diesem Fazit kein Filetieren von Erbsen oder das Spalten von Rosinen, aber stattdessen für maximale Transparenz:
Natürlich werden in Gigaset-Smartphones auch Komponenten verbaut, die nicht AUS Deutschland kommen (logisch, da nicht jeder Hersteller jedes klitzekleine Bauteil selbst herstellt) aber gefertigt, respektive zusammengebaut, wird von Gigaset vermehrt IN Deutschland!

Meine Erwartungen ÜBERerfüllt hat die, meiner Meinung nach, extrem gute Frontkamera, die auch unter vergleichsweise schlechten Lichtverhältnissen tolle Bilder/Videoaufnahmen erstellt!

Selbst in meinem Gym, in dem – trotz vieler Leucht-Spots in der Decke – die Lichtverhältnisse für Kameras ab und an schwierig sind! Mit dem GX6 benötige ich im Grunde keine externe Beleuchtung mehr, um ordentlich ausgeleuchtet Videos drehen zu können!

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© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


Literatur

Barometer, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Barometer, Zugriff v. 1.1.23.


In diesem und anderen Artikeln findest du den ein oder anderen „Affiliate Link“, zu amazon. Wenn du über diesen Link etwas erwirbst, dann unterstützt du damit meine Blogartikel und schaffst Ressourcen für weitere qualitativ hochwertige Recherchen und Artikel wie diesen. Es entstehen für dich dadurch keine Mehrkosten! Alle meine grundsätzlichen Empfehlungen findest du unter: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein

Westside Special Strengths Certificate is earned, not given! It’s not a weekend “certification” you can pass through on a single weekend to call yourself a strength-coach! If you want to be a real certified strength-coach you must walk the walk and not just talk the walk! I consider my readers not to be cheap, otherwise you wouldn’t consider investing up to 1000 $ (for the “All Study Material Needed” version) and a lot of time into a certification! If you also want to be welcomed to the alumni of Westside Barbell Special Strengths Certified Coaches, you might want to read my review about how I earned this Westside-Barbell certificate.

Practice what you preach – Talk is cheap!

The Westside Barbell Special Strengths Certification is not one of those countless online- “certifications” you can easily klick through to be “certified” without having a clue what strength training is actually all about.

To understand how the Westside system/method works you MUST train like Westside-Barbell, respectively using their so-called Conjugate System.

BUT, YOU DON’T HAVE TO BE A POWERLIFTER to do so!

Westside-Barbell states:

By undertaking the Westside Special Strength Certificate you are equipping yourself with the correct theoretical and practical training methodology that optimizes athletic performance regardless of sporting background. “(highlighted by the author)

Prior to taking the exam I have trained according to the Conjugate System for a consecutive year (and I am still doing it), to put into practice everything they teach you (not only) throughout the course material.

Otherwise I would not have dared to take the exam, despite having a B.A. in Fitnesseconomics, an MBA in Sportsmanagement, having learned a lot from “Strength Sensei” Charles R. Poliquin (†) and having numerous other international certifications, as well as almost 20 years of experience in weight training “in the books”.

You can have a look at all my current (2023) qualification, here.

Of course, you could simply buy the “exam only” version and give it a try. But without a solid knowledge base and proper preparation, you’ll probably fail the test!

In the exam (see chapter below) you will, at least, be asked about the following:

  • Westside Barbell Book Of Methods
  • Squat And Deadlift Manual (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  • Bench Press Manual (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  • Explosive Strength Development for Jumping (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  • Olympic Weightlifting Strength Manual (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  •  Special Strength Development for All Sports (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  •   Strength Manual for Running (Westside-Barbell, resp. Louie Simmons)
  •   Special Strengths Certification DVDs – (can be downloaded, about 10h of lecture!)
    •   A seminar discussion with Dr. Nicholas S. Romanov
    •   A seminar discussion with Louie Simmons
    •   A specific lecture on success at the NFL combine by Louie Simmons
    •   A specific lecture discussing Explosive Power Training by Louie Simmons
    •   A seminar discussion of Ju-Jitsu and combat fitness training by John Saylor

Additional course materials you should be familiar with are:

I even invested over 1000€ in a velocity-measuring device called “TENDO-Unit”, to take out the guesswork and being able to properly measure my bar-speed on the so called Dynamic-Effort (speed-strength) training days!

If you want to learn more about why speed is actually measured in velocities and not in “heavy” or “light” (what Dragonball Z has to do with it), please feel free to read my article:

The TENDO UNIT – Velocity based training, assess, don’t guess!

The Conjugate System – It’s a Method, not a Style!

Where’s the difference between a system/method and a style or philosophy, you might ask?

Like for example Kung-Fu is a certain method of martial arts. But there are many different styles of Kung-Fu!

Westside-Barbell’s method is called the Conjugate System.

In a nutshell, a mixture of mostly the Russian and Bulgarian weight-training-systems, adapted and slightly modified to the needs of the sport of powerlifting.

Everyone – from soccer moms to professional athletes – can benefit from the Westside Conjugate System.

Especially in Bodybuilding though, lots of people advertise a certain way how to train as THE best way, simply because it was beneficial for THEM and/or to create a “fancy new nonsense”. But this doesn’t mean that it’ll automatically be the optimal thing for everybody else!

And always keep in mind that Bodybuilding has absolutely no necessary component of athletics, it’s only about aesthetics!

In Bodybuilding it’s of no importance i.e. how far/high you can jump, how strong you are, how fast you are etc., in order to win a contest (keep this in mind)!

To have big muscles doesn’t necessarily mean that you’re strong. Big ain’t strong, strong is strong!

If you search the internet for Hideaki Inaba you’ll find out about the strongest guy you probably have never heard of, plus you’ll get an idea how true brute strength can look like!

My Westside Special Strengths Certificate, source: own picture.

Even in his prime, the light weight powerlifter from Japan competed in the 52kg-class.
Not someone you’d have in mind when you’re thinking about a strong human being, right?

Wrong! You couldn’t be further from the truth!
Despite not having the looks of a Hercules, he managed to squat insane 4,6 times bodyweight! Which earned him the (unofficial) nick-name of “Powerlifting’s Pikachu”.

In this video you can see Inaba squatting 240kg at 52kg bodyweight, which, then, sat a new Master’s world record!

Just keep in mind, that e.g. an 80kg trainee would have to squat 368kg to reach the same amount of relative strength! So, Inaba was a true strength-beast and – kg for kg – for sure one of the strongest human beings we are aware of!

Another beast of strength was the little more known nick-named “Pocket-Hercules”, Naim Süleymanoğlu (birth name: Naim Syuleimanov) (†)!

Just to give you a glimpse, the only 1,47m tall Naim’s personal bests were:

152,5kg in the Snatch, and 190kg in the Clean & Jerk, weighing about 60kg at the time of achieving these records, which means he managed to perform a Clean & Jerk with 3,16 times bodyweight!

But, back to the difference between a style and a system:

If you have a system, though, it MUST work for EVERYBODY, otherwise it’s not a system but merely a style! That’s why the Conjugate System is NOT a powerlifting-only system, it’s designed to be used ubiquitously for all kinds of athletes, and strength-coaches.

The same applies to rules:

There is no exception from the rule, as the saying goes. It’s quite the opposite. If there is only ONE exception from a rule, it’s NOT a rule anymore, but merely a correlation between things.

I don’t sell Westside’s Conjugate System, but – to quote its founder Louie Simmons (†) –
I hope you buy this idea”!

This article’s intention is not to tell you in detail about the Conjugate-System, as you can learn all about this method in the Special Strengths Certificate education, respectively from Louie Simmons’ books, videos etc.!

The Special Strengths Certificate – Taking the Exam

For the test they’ll give you 4 hours to complete about 100 questions. The exam can be taken from your home, online.

For me, not being a native English speaker (my mother tongue is German), this time was thoroughly needed as sometimes I had to first think in German but then answer in English, which was rather time consuming.

Nevertheless, if you “weigh” every question with the same time, you’ll have an average of 2:50 Min for your answer.

The test consists of about 1/3 multiple-choice questions, the rest, 2/3 are so called “open” questions where you have to give either detailed or brief explanations of an issue.

Of course, some questions can be answered faster and for some you’ll have to squeeze your brain a little longer, plus you’ll have to type, which is also time consuming.  

To be honest, all the questions were hard, but fair!

If you learn your stuff, stick to the study material and – which I consider to be an obligate duty – practice the Conjugate System in the gym, you won’t be “surprised” by a “strange” question.

Most likely, with everything in life you get what you give and to quote Tom Cruise:
Don’t be careful, be confident!

So, to succeed in the exam you should have absolutely practiced the Westside-Barbell Conjugate System extensively. Otherwise chances are very high you’ll fail the test or end up being a “virgin sex therapist”, to quote Charles R. Poliquin (†).

Please keep in mind that you cannot save the exam! You either go all out or you don’t! Once you hit the “submit” button the test is over, and you’re done! It’s not possible to answer just some questions, save and return later.

During the test, of course, you have the option to go forward or reward to skip questions in order to answer them later (before hitting the “submit” button!).

Please note that it’s not allowed to use “copy and paste”. So, in order to answer a question, you cannot just use an expression you have learned by heart.

You must give answers using your own words to demonstrate that you cannot just memorize things but are able to understand them!

Test Results – The aftermath

The multiple-choice questions are evaluated immediately, and you’ll see if your answers are correct or incorrect and how many percent you have reached.

Westside-Barbell says that you will get your final test result (including the open questions) after about 4-6 weeks. In my case, I have received an e-mail that I passed after pretty much precisely four weeks (see picture below).

E-Mail I received from Westside Barbell.

I received a detailed overview of all the questions I answered and how long it took me (3:46:09 hours) to complete the whole test.

I don’t want to scare you but also stress that you don’t take it easy. The exam has an 86% failure rate, according to Louie Simmons (†).

Westside-Barbell Special Strength Certificate – is it worth the invest?

Now you will probably ask “is it worth the money?” and you most likely want to know whether it’s an investment, as investments don’t always pay off.

Of course, I cannot provide you with a general answer to those questions, but my own personal opinion!

Despite not being a powerlifter, I wanted to take the exam in order to proof that I’m not only capable of training according to Westside-Barbell’s Conjugate System but being able to use it to train other people/athletes.

To proof that I do have profound knowledge in their system. Furthermore, my motto is:

The one who rests, rusts” (“Wer rastet, der rostet.”) [German proverb]

And, to quote Louie Simmons (†) again:

If you run with the lame you will develop a limp.

That’s why I’m always looking for a new certificate, new info, book, course, knowledge and/or achievement to constantly improve.

If you’re the smartest in the room, you’re in the wrong room.” (Confucius)

The same applies for strength-training. If you’re the strongest in the room, you’re at the wrong place.

I’d add: It’s only acceptable that you’re the strongest/smartest etc. in the room if YOU are the one who teaches the attendees!

So, for ME it definitely was an investment, simple due to the fact that I wanted to be an alumnus of Westside Barbell Special Strengths Certified Coaches!

For people who are looking for a profound certification in the field of strength and conditioning I highly recommend the Westside Barbell Special Strength Course!

I also consider making this certificate mandatory for strength and conditioning coaches who’d like to work with/for me as it would guarantee that they have a high level of understanding of proper strength training!

Westside-Barbell Special Strength Certificate – Conclusion

Calling yourself a strength-coach is one thing, being a strength-coach is another thing!

Lots of people call themselves strength-coach without having proper certification.

But, with certification it’s “such a thing” (as we say in German). There are “certifications” and there are certifications.

The question is, do you want to get hired as a strength-coach and need a certification everyone knows, and which is “accredited”, or do you want to have the “real deal”?

I cannot speak for the USA, but I guess it’s pretty much the same as here in Germany.

There are some renown “certifications” you can get, and everybody will recognize. But their “knowledge” is very limited.

But, on the one hand, having a Westside-Barbell certificate in Germany maybe won’t help – in terms of getting a job as a trainer – as most gym owners (sadly) won’t have a clue what it is.

On the other hand, though, those who recognize it, will know about its value and might still employ you as they can assume that you have proper knowledge.

Sadly, even when brilliant Strength-Coaches like “Strength Sensei” Charles R. Poliquin and Louie Simmons where still alive lots of people in the field of training didn’t know who they were.

But, to sum this up, you would not want to work for someone who knows less than you do, right?

So, again, those who know, know. And the proper gym owners who are looking for high-end coaches, will probably rather hire you as a West-Side Special Strengths alumnus than a random guy with a random certificate, although it might be more “popular”!

If you want to book a consultation (online/offline) please feel free to contact me: info@bernd-stoesslein.de

Thanks for reading. I wish you an energetic time!

© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


Literature

Hideaki Inaba – Powerlifting’s Pikachu, source: https://plagueofstrength.com/hideaki-inaba-powerliftings-pikachu/, access: 17.1.23.

Special Strength Certificate, source: https://www.westside-barbell.com/products/special-strength-certificate-the-louie-simmons-exam-package?variant=35022657355933, access: 14.1.2023.

The TENDO Unit – Velocity Based Training, Assess don’t Guess! source: https://www.bernd-stoesslein.de/2022/10/20/the-tendo-unit-velocity-based-training-assess-dont-guess/, access: 15.1.2023.

TENDO UNIT is a computer system that eliminates the guesswork of athletic training. Using this device you can optimize your strength-training, respectively your velocity based training. Strength is not measured in “heavy” or “light” but in speed/velocity! Force (F) = mass (m) x acceleration (a). To get stronger you need to lift heavier weights, but you also need a faster production rate of force! So, besides absolute strength, you must also pay attention to other special forms of strength, like i.e. explosive-strength, speed-strength and/or strength-speed. But, how do you know if you have the optimal bar-speed for each special strength? By using a TENDO unit!

Henceforth you’ll be able to measure bar-speed and investigate whether you’re strong but slow or vice versa! And what gets measurable gets manageable! Doing the same you have always done and hoping for change is Einstein’s definition of insanity! Hence, if you want to know why it’s useful to also train for things like speed-strength and explosiveness to optimize an athlete’s performance you will find lots of info in this article.

Enjoy!

Strength-Training is NOT Bodybuilding. You should know the difference!

If you’re reading this article you’ve probably searched for A) either more info about a TENDO unit or B) about velocity based training. Maybe also both. Perhaps you “just” stumbled over my article, as you’re eager to learn more about how to take out the guesswork of your athletic based training.

Either way I’d like to stress that athletic training, respectively strength-training is NOT Bodybuilding!

I’ve seen lots of “weekend-warriors”, “gym-rats” and even self-proclaimed “trainers/coaches” who still don’t understand these fundamental differences and to whom every form of training is bodybuilding! To all you Social-Media “fitness- gurus”, it would be a lot cooler if you knew what you’re talking about!

This article is not about those aforementioned differences, yet – in a nutshell – and to make a long story short, I’d like to stress the differences in just a few sentences, again!

Bodybuilding is about “aesthetics”, whereas strength-training is about athletism!

Furthermore, Bodybuilding-Training is NOT about being quick, having reversal strength nor explosiveness. Bodybuilders don’t use a stretch-reflex either, keep this in mind!

Bodybuilding is rather about training muscles (peripheral nervous system = PNSà increase of muscle thickness = hypertrophy ) than the Central Nervous System (CNS).

Only in terms of Hypertrophy (Bodybuilding) it makes sense to lower or raise a weight slowly (to eliminate the stretch-reflex).

Of course you can lower a weight significantly slower than raising it, but – again – if you’re performing in an athletic sport in which it’s of importance i.e. how fast you run, how high you jump or how far you throw you also need to have a fast force production rate (acceleration)!

Therefore bodybuilding-training won’t make you a better athlete. It might help you to look better naked, but this training-method is only of use if you want to do bodybuilding, which – again – has ZERO athletic components! Bodybuilding shows are NOT won by the whom who is i.e. the strongest or the fastest!

This Article is not intended to put Bodybuilders down, nor do I have the time to focus on explaining (again) in detail the essential differences between aesthetic training (Bodybuilding) and athletic training for sports.

But please keep in mind that NOT EVERY KIND OF LIFTING WEIGHTS EQUALS BODYBUILDING, respectively hypertrophy!

Strength is measured in speed/velocity!

Strength-training basically is simple physics, biomechanics and physiology. In order to understand how you benefit from using a TENDO unit we must have a look at some physical formulas first. But don’t worry, I’ll give you my little Stoesslein-Strength cheat-sheet.

The “Stoesslein Strength Cheat Sheet”, Source: © B. Stoesslein, 2022, All rights reserved.

As mentioned above, strength isn’t measured in subjective terms like “light” or “heavy”, but in objective terms like velocity, respectively e.g. in meters per second (m/s).

In the following picture you’ll find an overview about some special strengths, using a manual stick shift/gear in a car as analogy. Like in a car you’ll have to shift those gears and reach the optimal rounds per minute for each gear, before shifting up or down.

Of course you cannot drive in two gears simultaneously. That’s like taking a shower and trying to dry yourself at the same time!

Hence it should be clear that you must choose the “right” amount of weight AND speed for each specific special strength or you might end up in the wrong “gear”. I don’t sell cars, but I hope you buy this idea!

Special Strengths, © B. Stoesslein, 2022, All rigths reserved.

So, to make this even a little clearer. Let’s say you want to train for speed-strength (gear 4 in our example) you must choose a weight that’s at least 75% and maximally 85% of your one repetition maximum (1 r.m.)!

If the weights are heavier (above 85%) or lighter (below 75%) you’ll end up doing something else as intended.

But, let’s say you stay within the range of 75%-85% for speed-strength you still want to have optimal “bar-speed” (which would equal the optimal rounds per minute in gear 4 in our example).

To be precise, for speed-strength you need to move your bar with at least 0,7m/s and max. 0,9m/s, which makes it an average of 0,8m/s!

Keep in mind: for a special-strength you need the right “gear” (percentage of 1 r.m.) AND the right “rounds per minute” (bar speed) in this gear! But how do you know? Of course you could calculate your percentage of 1 r.m. but how do you measure your bar speed?

That’s where the TENDO unit comes into play!

We stick to our speed-strength example. You now know that, in order to become stronger, you must also become faster, as Force (F) is mass (m) x acceleration (a).
Therefore you decided to also include speed-strength training into your workout.

From the stick-shift gear-analogy above you now know, that speed-strength is trained in the range of 75%-85% of your 1.r.m., which makes it an average of 80% of 1 r.m.

So, let’s say you can do e.g. a raw bench-press of 150kg, this would equal your current 1 r.m.

To train for speed-strength you would have to calculate 75%-85% of this current 1 r.m. Making things easier we assume you use a three-week pendulum wave in a Westside

Barbell (so called “dynamic effort”) manner, like the following:

Week 1: 75% = 112,5 kg Week 2: 80% = 120 kg Week 3: 85% = 127,5 kg

Westside Barbell modifies speed-strength training, mainly by adding jump-stretch bands, in order to create what they call an “overspeed-eccentric”. They attach those bands with a specific band tension to the bar, to create a faster eccentric phase.

This would be like firing a marble with a slingshot perpendicular to the ground, instead simply letting drop it! Hence, you create more kinetic energy (see Stoesslein Strength cheat sheet).

According to that (Westside Barbell dynamic effort), and to stick to our bench-press example, the three-week pendulum speed-strength wave would look like this:

Week 1: 50% bar weight + 25% band tension at lockout = 75% = 112,5kg total Week 2: 55% bar weight + 25% band tension at lockout = 80% = 120kg total Week 3: 60% bar weight + 25% band tension at lockout = 85% = 127,5kg total

To be precise, you would have to attach the band in such a manner that you will still have about 10% of band tension at the bottom of the movement!

So, the precise theoretical numbers of our 150kg example bench press would look like this:

Week 1: 50% bar weight (75kg) + 25% band tension at lockout (37,5kg) = 75% = 112,5kg Week 2: 55% bar weight (82,5kg) + 25% band tension at lockout (37,5kg) = 80% = 120kg Week 3: 60% as bar weight (90kg) + 25% band tension at lockout (37,5kg) = 85% = 127,5kg

I selected the Westside Barbell on purpose to demonstrate that simple theoretical math won’t do the job if you want to do velocity based training and why you need a TENDO unit to really know if you’re not just doing the right THINGS, but if you’re also doing the right THINGS RIGHT!

I won’t discuss the Westside Barbell method in this article any further. If you want to learn more about their “conjugate method” I’ll highly recommend you doing so!

But their “dynamic effort” method and our 150kg example of a 1 r.m. raw bench press will perfectly show why simply doing something doesn’t necessarily  produce results.

So, let’s say you’ve done the aforementioned calculus. You can bench press 150kg raw for once and want to add speed-strength training now.

You’re in week one, you use 75kg of bar weight and plates and attach bands to reach 25% band tension at lockout (37,5 kg) and you think you’re automatically doing speed-strength training now. But, guess what, you’re probably not!!!

If you cannot move these weights fast enough (average of 0,8m/s) you’re NOT DOING SPEED-STRENGTH work ALTHOUGH you have reduced the bar weight and attached bands!

You must monitor your velocity, and that’s why you should use the TENDO unit! This device will tell you exactly if you’re too fast or, most likely, too slow for i.e. speed-strength training!

Maybe your bar speed is only 0,4 m/s ALTHOUGH you have set up the weights/bands correctly for speed-strength, but then you’re simply too slow.

Then you have indeed set up the weights/bands for speed-strength in theory but in reality you lack a fast rate force production and will end up doing something else, but not speed strength!

This is the difference between theory and actually doing something in reality! Keep in mind: Assess don’t guess!

Increasing bar speed is most important, not raising the bar weight. (…) A faster bar equals more force.“ (Simmons, 2007).

As mentioned above, you might do the right THINGS, but only with monitoring speed you identify if you do the right THINGS RIGHT! This is the difference between being effective (doing the right THINGS) and being efficient (doing the right THINGS RIGHT)!

TENDO Unit – How does it work?

Now that you have (re)learned about special strengths and after hearing a lot about why you should monitor your bar-speed, you probably want to know how a TENDO unit actually works, right?

TENDO Microcomputer Unit, source: © TENDO Sport.

The original TENDO unit is a microcomputer (see picture above), that can be magnetically attached either on a tripod, rack, rig or whatever you want (unless it’s magnetic). The computer’s data cable is connected to a measuring device (sensor unit).

TENDO Sensor Unit, source: © TENDO Sport.

The sensor (see picture above) unit contains a Kevlar cord, which can be attached to a bar or lever arm of a machine, human (while jumping) etc. The possibilities are numerous!

The Tendo Unit – WL also offers a possibility to attach the sensor unit string safely on a special waist belt and measure leg’s power and velocity without positive influences of the back extension, i.e. it gives you the possibility to use the Tendo JumpMat.” (TENDO).

TENDO UNIT attachment, source: © TENDO Sport.

In this article I won’t tell you how to go through the whole menu of a TENDO Unit as you simply can download the instruction manual on their website if you wish to.

I don’t sell TENDO units, but I hope you buy the idea of the importance of velocity based training in order to get stronger!

Prof. Dr. Dr. Dietmar Schmidtbleicher is justified in saying: “Maximum Strength is the mother of all strength qualities”. Therefore, in order to get stronger, you eventually have to move heavier and heavier weights!

Loui Simmons (Westside Barbell) also thought of the max effort method as the superior way to get stronger, when he wrote: “Absolute strength controls all strength gains!” (Simmons, Books of Methods, p. 195).

BUT, please remember that Force (F) = mass (m) x acceleration (a)! Which leads us to the question: Can you be TOO strong?

Well, yes and no! Of course, on the one hand, you cannot have something like too much strength (as you cannot have too much energy in general) but on the other hand, if viewed from an athletic perspective, you must not sacrifice speed for strength, but neither vice versa!

It’s not a question of either or but rather of as well asyou must train and improve both, strength AND speed, as Force (F) is the product of mass (m) times acceleration (a)!!!

To learn more about this topic I suggest investigating the so called strength-velocity curve.

Just go to the internet and enter “strength-velocity curve” or, i.e. check Mel Siff’s book “Supertraining”, p. 150.

Both special strengths (speed-strength and absolute strength) should be trained simultaneously (but not in the same workout).

For constant improvement you should choose an optimal method, like the Westside Barbell “conjugate method”, instead of outdated methods like i.e. “block periodization”. Just as a side note.

But back to the TENDO Unit and its measurements. Of course the speed of your eccentric and concentric movement is of importance, but it’s also of value to measure how much Power (measured in Watts) you produce!

How much power you produce is important to check in order to see how efficient you are. Recap my Stoesslein Strength cheat sheet to see the formulas for Power.

Here’s a little example: Power is work/time. Let’s say you do 10 exercises in 60 Minutes. If you did the same 10 exercises in 45 minutes, you would have been more powerful, as you would have done the same workload in less time!

So, if you want to check how powerful you are, you can adjust the weight you’re going to move on the TENDO Unit and it will measure how much Watts you’ve produced.

Here’s a little Back Squat example test you could do (with friendly permission by TENDO) to measure the maximum average power for assessment of strength for the lower body for (male) Athletes:

The string of the sensor unit is attached on a waist belt.

  • – Measurement of the maximum average power for back squat
  • – Load 70 kg and/or 80kg.

Assessment: Evaluation of maximal strength for back squat by measuring maximum average power

Equipment: Microcomputer system Tendo Weightlifting Analyzer, Tendo Waist Belt

Methodology:

– The sensor unit string is attached on a Tendo Waist Belt from front position of the player, in height under the hip, to avoid positive influence of back extension on power measurement.
– The subject performs a controlled back squat until the upper thigh is parallel to the floor, with maximum effort in concentric phase.

The subject performs back squat with countermovement. The repetition will only count if the proper position is achieved.
The subject performs one set of four independent repetitions with 2 seconds rest between each rep for each testing weight.

– The result of the measurement is maximal average power in a set.

Test Back Squat Power Norms, source: © TENDO Sport.

Measurement of the maximum average power for assessment of strength for back squat for (male) athletes (with friendly permission by TENDO):

The string of the sensor unit is attached on a barbell.

Equipment: Microcomputer system Tendo Weightlifting Analyzer, Tendo Power & Speed Analyzer, or Tendo Fitrodyne

Methodology: The same as for measurement with waist belt.

So, to sum things up: If you’re rather training for athletics than for aesthetics, collecting training data, like the amount of velocity, Force production etc. is of uttermost importance.

BUT, you must also be able to interpret and use the collected information for optimizing your training, otherwise you’re wasting precious time!

If you – in the truest sense of the word – just “throw” in a random “Workout Of the Day” (WOD) it’s more or less like trying to cook a stew by just throwing in any ingredient you can find in the kitchen, in the attempt to create a delightful and “tasty” dish…but that’s not how it works! Neither in training, nor in cooking!

TENDO Unit Conclusio

A single blog article of approx. 3000 words is not enough to touch every detail of strength-training.

That’s why it’s called training science! Nevertheless, I wish you caught at least a little glimpse of why it’s necessary to also train for speed, in order to get stronger and that acceleration is crucial in sports!

For all the Dragon Ball Z lovers out there I have the perfect analogy for you. In a fight between Perfect Cell and Super Trunks the whole topic of my article is summed up in a few lines.

After having increased his muscle size and strength tremendously Future Trunks thinks he surpassed his opponent (Perfect Cell) and will have an easy win just to realize that – although now being stronger than him – he cannot reach him anymore!

Perfect Cell explains that neither simply “popping” up your muscles won’t help in a fight (which, by the way, is an athletic activity), nor to have superb strength, IF your opponent is almost as strong as you BUT has far superior speed/velocity!

If you’re a fan of DBZ and strength-training you’ll really enjoy this fight/conversation, starting minute 17:45 and continuing minute 23:

Super Trunks vs Perfect Cell _ Full Fight _ HD

In the end, Force still is the product of mass AND acceleration, so you mustn’t neglect neither the one, nor the other or the result will be suboptimal!

Due to the law of accommodation you cannot do a max effort training on a frequent basis, as after three to four weeks your progress will decline. This simply is too much stress and too little recovery for your Central Nervous System (CNS)!

That’s were other special strengths come into play, like speed-strength! But, as mentioned before, a theoretical set-up won’t do the job. You must monitor how fast you, respectively your bar/weights is/are moving (0,7-0,9m/s for speed-strength)!

I do not sell Tendo units and “affordable” is totally different for anyone. But if you’re really interested in getting stronger, and or you’re working with athletes I highly recommend you investing in a Tendo unit!

There’s also a newer and a little less priced version, called the MyTendo Unit, you can use with your IPhone, if you prefer this as an alternative.

© 2022 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


Literature

Siff Mel, Supertraining, Third Edition, 2006, p. 150. Simmons Loui, Westside Book of Methods, 2007, p. 95. Simmons Loui, Westside Book of Methods, 2007, p. 195.

TENDO Unit, source: https://shop.tendosport.com/collections/favourites/products/tendo- unit?variant=34979795337371, access from 7.9.22.

In diesem Artikel beschreibe ich meine grundsätzlichen Ansichten zum Thema „Belt Squats“ am konkreten Beispiel der gleichnamigen Maschine von ATX®. Ich erkläre, was Belt Squats („Gürtel-Kniebeugen“) sind, welche Vorteile sie z.B. gegenüber klassischen Kniebeugen bieten, welche Vor- und Nachteile die Maschine aus meiner Sicht hat, weshalb ich mich speziell für dieses Modell entschied und vieles mehr!

So stellt sog. „Belt Squat-Marschieren“ z.B. eine hervorragende Übung mit hohem Transfereffekt zum alltäglichen Agieren ,(nicht nur) für Einsatzkräfte wie Feuerwehr, THW etc., dar.
Achten Sie bei der Ausführung auch unbedingt auf die korrekte Positionierung des Gürtels!!

Was sind „Belt Squats“?

Abbildung 1: Mein 3 r.m.: 280kg = 90% meines derzeitigen 1 r.m. (310kg) in “belt-squats”. Wenn dein Training ordentlich strukturiert ist, erzielt du kontinuierlich Fortschritte! Quelle: Eigenes Foto.

Unter dem Begriff „Belt Squats“ verbirgt sich, wie (leider) allzu oft heutzutage, ein Anglizismus. Auf Deutsch könnte man stattdessen auch einfach „Gürtel-Kniebeugen“ sagen.

Im Grunde beschreibt der Ausdruck „Belt Squats“ lediglich, wie die Übung Kniebeugen in diesem Fall absolviert wird, nämlich mit einem speziellen Gürtel, an dem das Trainingsgewicht hängt und nicht, wie meist üblich, z.B. mit einer Langhantel im Nacken!

Der Gürtel bei Belt Squats ist aber nicht zu verwechseln mit einem sog. „Gewichthebergürtel“, den man ggf. zur Unterstützung des Lendenwirbelbereiches trägt, etwa beim Kreuzheben oder der Ausführung „klassischer“ Langhantel-Kniebeugen!

Belt Squats müssen übrigens nicht zwangsläufig an einer extra dafür konzipierten Maschine ausgeführt werden.

Im Grunde reicht es, wenn man einen entsprechenden Gürtel hat, eine stabile Erhöhung und ein paar Gewichte, die an besagtem Gürtel (z.B. durch eine Kette und einen „Aufnahme-Pin“) befestigt werden können.

Der Ursprung von Belt Squats wird, wie so vieles in der Trainingswissenschaft, der Kraftsport-Keimzelle der ehemaligen Sowjetunion zugeschrieben. Ob das nun der Wahrheit entspricht oder dem Reich der „Muskel-Mythen“ entstammt, kann ich nicht mit absoluter Sicherheit sagen.

Mehr Geheimnisse des Russischen Sports, der Fitness und des Trainings, können in meinem gleichnamigen Artikel (auf Englisch) nachgelesen werden.

Abbildung 2: Die ATX® Belt Squat in meinem Studio. Quelle: Eigenes Foto.

Welche Vorteile bieten Belt Squats?

Wie bei jeder Übung, stellt sich einem stets die Frage nach deren Sinnhaftigkeit. Denn, da beißt die Maus keinen Faden ab, nicht jede Übung besitzt auch eine Existenzberechtigung!
Wo liegt also der Mehrwert dieser Belt Squats, etwa im Vergleich zu „klassischen“ Langhantel Kniebeugen?

In einem Satz erklärt:

Sie bieten, im Grunde, alle Vorteile konventioneller Langhantel-Kniebeugen, allerdings ohne die axiale Belastung (Kompression) der Wirbelsäule!

Kniebeugen, mögen sie noch so toll sein, werden immer zu einer gewissen Kompression der Wirbelkörper und Bandscheiben führen. Natürlich stets abhängig vom bewegten Gewicht und der Qualität der Übungsausführung!

Bei Belt Squats sieht es etwas anders aus, da das zu bewegende Gewicht nicht im Nacken ruht, sondern gleichmäßiger und um den Hüftbereich verteilt wird. Durch den sehr breiten und gepolsterten Gürtel ist die Auflagefläche des Gewichts also größer, der punktuelle Druck aber geringer.

Des Weiteren befindet sich das Gewicht näher an der biomechanischen „Haupt-Drehachse“ (in diesem Fall die Hüftgelenke), was zu einem abgeänderten Drehmoment führt.

Belt Squats können demnach also, tendenziell, auch von Menschen ausgeführt werden, die Schwierigkeiten mit herkömmlichen Kniebeugen haben und bei denen selbst der Einsatz einer sogenannten „Safety Squat-Bar“ (siehe Foto) keine Abhilfe (mehr) schafft.

Abbildung 3: Sog. “Box Squats”, mit “Safety Squat Bar” (SSB), Quelle: eigenes Foto.

Ich denke dabei z.B. an Menschen, die (noch) unter orthopädischen Problemen leiden und/oder deren Beweglichkeit in den beteiligten Gelenken so eingeschränkt ist, dass eine herkömmliche Kniebeuge nicht (mehr) möglich ist. Auch nicht, z.B. durch einen „Kniebeugenkeil“.

Abbildung 4: Frontkniebeugen unter Gebrauch eines “Kniebeugen-Keils”. Dies ermöglicht einen größeren Bewegungsradius, in den Sprunggelenken, Quelle: Eigene Darstellung, ATX® SQUAT STAND BLOCK / KNIEBEUGENBLOCK, © ATX.

Darüber hinaus bietet die Belt Squat Maschine die Möglichkeit, sich während der Übungsausführung am Gerät festzuhalten, was all denjenigen, die an Gleichgewichtsproblemen leiden, trotzdem die Gelegenheit bietet, Kniebeugen zu absolvieren.

Somit ist die Belt Squat Maschine nicht nur etwas für den versierten Kraftsportler, sondern kann sowohl präventiv als auch rehabilitativ eingesetzt werden!

Weiterhin liegt der Vorteil einer Belt Squat Maschine, aus meiner Sicht, am Zug des Kraftvektors nach unten, während es bei klassischen Kniebeuge (Stange liegt im Nacken) zu einem Druck nach unten kommt.

Durch den Zug nach unten (bei Belt Squats) kommt es ggf. sogar zu einer Dekompression der Wirbelkörper und/oder, nach Aussage von Loui Simmons (R.I.P.) von Westside Barbell®, eventuell sogar zu einer Korrektur eines sog. „pelvic tilt“ (= Beckenneigung).

Hierzu kann ich nur sagen, dass ich selbst seit mehreren Jahren eine Art Myegelose (Hartspann) / „Triggerpunkt“ oder Ähnlichem in der linken Hüfte hatte.

Diese „Problemchen“ schränkte mich zwar bewegungstechnisch nicht ein, wenn ich den linken Oberschenkel allerdings abduzierte, traf ich immer auf einen Punkt, an dem es sich anfühlte, als würde ein Nerv geklemmt werden.

Unter diesem Punkt/Winkel und darüber trat kein Schmerz auf. Nach einigen Wochen Trianing mit der Belt Squat Maschine ist dieses „Problemchen“ nun so gut wie verschwunden.

Man beachte: Ich absolvierte sonst nichts, um dagegen vorzugehen, weswegen ich den Effekt auf die Zugwirkung des Gürtels, bzw. des Gewichtes durch die Belt Squat Maschine zurückführe.

Ob es sich bei meinem „Problemchen“ nun um einen „pelvic tilt“ (Beckenkippung) oder eine Art Beckenschiefstand handelte kann ich nicht (mehr) beurteilen.

Fakt ist aber, dass das „Problemchen“ quasi nicht mehr existent ist. Somit kann ich Loui Simmons Aussage, aus eigener Erfahrung, nur beipflichten!

Langhantel Kniebeugen vs. Belt Squat Maschine

Schauen wir uns einige Unterschiede zwischen klassischen Langhantel-Kniebeugen und der Übungsausführung an der ATX® Belt Squat Maschine einmal genauer an, indem wir beide Übungen durch einige, möglichst objektive, Bewertungskriterien gegenüberstellen.

 Langhantel KniebeugenBelt Squat Maschine
GewichtseinwirkungAxialer DruckAxialer Zug
GewichtsverteilungSehr kleine Auflagefläche,
daher hoher punktueller Druck
Vergleichsweise sehr große Auflagefläche durch gepolsterten Gürtel
Transfereffekt zum AlltagSehr hochHoch
Flexibilität im SchultergürtelMuss gegeben seinNicht vonnöten
Flexibilität im HüftgelenkMuss gegeben seinMuss gegeben sein
Flexibilität in SprunggelenkenMuss gegeben seinMuss gegeben sein
Gleichgewicht/PropriozeptionMuss zwingend vorhanden seinAuch eingeschränkt möglich
VerletzungsgefahrHochGering
Präventiver EinsatzGutGut
Rehabilitativer EinsatzEingeschränktGut
Universeller Einsatzmöglichkeit, mit Trainierenden aller LeistungsniveausModeratGut
Ausrüstung nötigJaJa
Gewichte fein justierbarJaJa
Verfügbarkeit/Zugang in SporteinrichtungenSehr hochSehr gering
Möglichkeit zur ÜbungsvariationHochModerat
Kombination mit Ketten möglichJaJa
Kombination mit Gummibändern möglichJaJa

Vor und Nachteile der ATX® Belts Squat Maschine

ProContra
Sehr vielseitig nutzbar (nicht nur für Belt Squats)!Bei Dips können die Haltestreben ggf. etwas im Weg sein, wenn man sehr eng, bzw. weit vorne greift/greifen muss
Sehr solide konstruiertAufnahmehaken hat keinen Schnappmechanismus (was aber eigentlich kein wirkliches Problem darstellt!) –> zumindest mein Modell, es werden aber, anscheinend, auch Modelle mit Karabiner statt Haken ausgeliefert! (siehe Bilder)*
Sehr hohe Belastbarkeit: Belt Squats: 600kg Dips: 300kg 
Platzsparend (für eine Belt Squat Maschine) 
Pins für Bandaufnahme 
Gürtel liegt Maschine kostenlos bei 
Haltegriffe und Dipbarren sind höhenverstellbar 
Sicherungsgriff (ermöglicht ein leichtes Ein- und Aussteigen aus dem Gürtel) 
Preis-Leistungsverhältnis 

* Einige Modelle scheinen anstelle eines Hakens (wie bei meinem Modell) einen Karabiner verbaut zu haben. Wem ein Karabiner lieber ist, der kann den Haken einfach abmontieren und gegen einen Karabiner tauschen.

Wer einen Karabiner nachkauft, sollte darauf achten, dass die Bruchlast ausreichend hoch ist (1000kg) und am besten welche aus rostfreiem Edelstahl nehmen, ich würde eine Karabinergröße von 120mm empfehlen (affiliate link).

Abbildung 5: Manche ATX® Belt Squat Modelle haben, anscheinend, einen Karabiner, statt eines Hakens, Quelle: Eigene Darstellung, Belt Squat Maschinen Bild © ATX.
Abbildung 6: Meine ATX® Belt Squat Maschine kam mit diesem Hacken, als Aufnahme für den Gürtel etc. Quelle: Eigenes Foto.

Weshalb die Belt Squat Maschine von ATX®?

Da der Platz in meinem kleinen Personal-Training-Sportstudio begrenzt ist, schaffe ich nur Geräte an, deren Funktion ich sonst nicht imitieren kann (wie beispielsweise den „Reverse Hyper“) und/oder Gerätschaften, mit denen dann wenigstens sehr viele Übungen absolviert werden können.

Die Belt Squat Maschine von ATX® fällt genau in diese Kategorien, was einer der zahlreichen Gründe war, weshalb ich in dieses Gerät investierte.

Abbildung 7: Die ATX® Belt Squat Maschine kann auch für Dips benutzt werden, Quelle: Eigenes Foto.

Auf meinem Instagram-Profil gibt’s ein Dip-Video mit 100kg. Schaut mal rein, unter: https://www.instagram.com/reel/CsEeSAhIDVl/

Mindestens die folgenden Übungen können an der Maschine absolviert werden:

  • Belt Squats (Kniebeugen mit Gürtel an der Hüfte)
  • Dips (siehe Foto)
  • Diverse Ruderübungen, wie z.B.:
    • Vorgebeugtes Rudern eng (siehe Foto), (mittel)breit usw.
  • Bizeps-Übungen
  • Trizeps-Übungen
  • Kreuzheben in unterschiedlichen Varianten, wie z.B.:
    • Klassisches Kreuzheben
    • Sumo-Kreuzheben
    • Rumänisches Kreuzheben
  • Stehendes Wadenheben
  • Sitzendes Nackendrücken
  • „Good Mornings“
  • Stehender Beinbeuger
  • Liegestütze, mit Zusatzgewicht (durch den Gürtel)
  • Nackentraining
  • Weitere Übungen, z.B. „Belt Squat Walks/Marches“ (siehe Fotos)
Abbildung 8: Vorgebeugtes Rudern (in allen möglichen Varianten) klappt auch Wunderbar an der ATX® Belt Squat Maschine, Quelle: Eigenes Foto.

Edit 7.7.23:

Mit der Belt Squat Maschine lassen sich auch hervorragend isometrische Übungen ausführen. Dafür kann man den Hebelarm ganz nach unten legen und darüber dann den Sicherheitsstift verriegeln. Mit dem Gurt kann man dann die gewünschte Höhe für die isometrische Übungen einstellen.
So z.B. wie im nachfolgenden Video gezeigt. In diesem absolvierte ich als B-Übung dieses sog. “dynamic effort” Beintages 5 Sätze mit 5 Wiederholungen und 4-5 Sekunden isometrischen Haltens. Demnach sog. “isometric box squats”.

Isometric belt/box squats, Quelle: eigenes Video.

Der sog. “dynamic effort” ist Teil des Westside Barbell Trainingssystems (“conjugate method/system”). Mehr darüber schrieb ich in meinem Artikel.
Mehr über Isometrics und sog. “Anschlagskontraktionen” (Isometronics) gibt’s in einem weiterem meiner Artikel, bereits aus dem Jahr 2017!

Im Video nutze ich einen TOGU® POWERBALL® EXTREME ABS® <— mehr Infos gibt’s in meinem gleichnamigen Artikel, aus dem Jahr 2018!

Volle Hütte, dank zu dicker Scheiben?

Wer, wie ich, dicke(re) Scheiben nutzt, in meinem Fall „Olympic Plates“, um genau zu sein, dem kann es um die 300 kg passieren, dass die Länge der Standard-Scheibenaufnahme (40 cm Länge) nicht mehr ausreicht.

Wer dieses Luxusproblem lösen will, hat, grundsätzlich, mehrere Optionen, z.B.:

  1. Dünnere Scheiben nehmen, z.B. „Powerlifting-Scheiben“ (sofern bereits vorhanden)
  2. Spezielle „Pins“ * aufstecken, um die 50mm-Scheibenaufnahme zu verlängern
  3. Zusätzlich zu den aufgesteckten Scheiben Gummibänder nutzen (was aber auch einen gewissen Platz fordert und die Kraftkurve ändert (Gummibänder besitzen eine exponentiellen Kraftentwicklung!)
  4. Ketten auf die aufgesteckten Scheiben „drapieren“ oder anhängen

Gewichtsscheiben kann man eigentlich nie genug haben. Schon gar nicht für unterschiedliche Anforderungen.
Aber wer sich nicht extra dünne(re) Scheiben kaufen will und für den die anderen genannten Möglichkeiten keine Lösungen bieten, dem empfehle ich sog. „Olympic Machine Extenders“ (affiliate link).

Abbildung 9: “Olympic Machine Extenders”, zur Erweiterung von Scheibenaufnahmen, Quelle: Eigenes Foto.

Wenn sich der geneigte Leser diese anschaffen möchte, dann möge er einfach den Rabatt-Code: „bernd10“ nutzen, für 10% Preisnachlass, bei GymPin®.

Da diese Aufsätze aus England geliefert werden, muss allerdings bedacht werden, dass zusätzlich zum Produktpreis Versandkosten und bei der Einfuhr nach Deutschland zusätzlich unsere Mehrwertsteuer und Zollgebühren anfallen! Diesbezüglich bitte eigenständig vorab informieren!

Die Erweiterungen der Gewichtaufnahme passen übrigens nicht perfekt in die original ATX-Scheibenaufnahmen, da sie (GymPin Extendors) etwas zu klein im Aufsteck-Durchmesser sind. Dem kann man aber einfach mit etwas „Panzertape“ (affiliate link) Abhilfe schaffen (siehe Foto).

Abbildung 10: Was nicht passt, wird passend gemacht. In diesem Fall mit etwas “Panzertape”, Quelle: Eigenes Foto.

Belt Squat Marschieren – Transfereffekt (nicht nur)  für Einsatzkräfte!

Das sogenannte “Belt Squat Walking“ („Gürtel Kniebeugen Laufen“) oder auch „Belt Squat Marching“ („Gürtel-Kniebeugen Marschieren“) ist eine hervorragende Übung zur (Kraft)Konditionierung, beispielsweise für MMA-Kämpfer, Einsatzkräfte, wie z.B. Feuerwehr, THW, etc.

Aber natürlich auch für alle, die nach einer anaeroben, alaktaziden „strength and conditioning“ Übung suchen!

Des Weiteren kann durch das Marschieren mit/an dieser Maschine hervorragend der seitliche Anteil des Gesäß, respektive der Hüftmuskulatur trainiert werden!

Übungsausführung à la Westside Barbell®:

Stellen Sie sich etwas breiter als Schulterbreit auf, wobei der Gürtel um die Hüften und den unteren Rücken gelegt wird. Beginnen Sie, vorwärts zu gehen, dann rückwärts indem Sie Sie von den Seiten Ihrer Füße aus Druck ausüben. Halten Sie Ihren Stand breit. Dies ist eine großartige Übung, sowohl, um sich aufzuwärmen, wie auch als Konditionsübung am Ende des Trainings.“ (Loui Simmons, 2016).

Übungsausführung à la Stößlein:

Der Stand kann intuitiv gewählt werden. Um den für Sie passenden Stand zu wählen, stellen Sie sich einfach auf den Fußboden, schließen Sie die Augen, springen Sie hoch und landen (mit geschlossenen Augen). Achten Sie bei diesem Test darauf, dass nichts im Weg steht!

Der Stand, mit dem Sie aufkommen, ist, in der Regel, Ihr „bester“ Stand. Nachdem Sie Ihren optimale Standbreite ermittelten, können Sie nun den Gurt anlegen. Versuchen Sie sich an der Übung zunächst ohne Gewicht, bzw. nur mit dem Eigengewicht des Hebelarms der Maschine.

Tasten Sie sich also langsam an die Übung heran.

Mehr Gewicht geht nach und nach immer! Laufen Sie los, indem Sie das Gewicht von einem Fuß auf den anderen verlagern. Versuchen Sie dies mindestens 30-60 Sekunden durchzuhalten, für drei Runden mit jeweils 60 Sekunden Pausen dazwischen.

Um die Übung zu intensivieren, können Sie die Knie vor dem Körper anheben (je höher, desto schwieriger), anstatt einfach die Unterschenkel nach hinten zu beugen!

Sie können, optional, auch einen Medizinball (oder einen anderen Gewichtsball) vor dem Körper halten.

Dadurch verleihen Sie der Übung mehr „Pepp“ und „Würze“. Statt eines schweren Balles könnten Sie z.B. aber auch mit einer SSB im Nacken marschieren, einer Gewichtsweste, einem Gewichtsrucksack oder einer Langhantel über dem Kopf, mit gestreckten Armen!

Abbildung 11: Belt Squat Marschieren, mit Hantel über Kopf und an Bändern befestigten Scheiben, Quelle: Eigene Darstellung.

Mit einem schweren Ball vor der Brust können Sie zudem Rotationstraining absolvieren, indem Sie den Ball mit beiden Armen fest umgreifen, ihn leicht unterhalb der Schulterhöhe an den Körper gepresst halten und dann den Torso zur der Seite drehen, mit der Sie das Bein anheben.

Damit simulieren Sie z.B. das Tragen von schweren Lasten, wie es beispielsweise ein Feuerwehrmann während eines Einsatzes absolvieren müsste. Alternativ können zwei Hantelscheiben (mit Griffen) links und rechts in der Hand gehalten werden.

Abbildung 12: Ein Variation des Belt Squat Marschierens, als eine Art “Schlittenziehen”, Quelle: Eigenes Foto.

Demnach eine sinnvollere Art des „Feuerwehr-Einsatztrainings“, als bspw. Joggen, da letztgenanntes keinen Transfereffekt zur Einsatztätigkeit besitzt und auch auf Energiegewinnungsebene nicht während eines Einsatzes abgerufen wird!

Belt Squat-Marschieren, wie von mir beschrieben, besitzt demnach (nicht nur) für Einsatzkräfte einen sehr hohen Transfereffekt für deren tägliche Arbeit. Dieses Marschieren, respektive Laufen geschieht dabei ohne Zuhilfenahme von Sauerstoff (anaerob) und Laktatnutzung (alaktazid)!

Joggen hingegen, wäre eine Aktivität, unter Verbrennung von Sauerstoff (aerob), besitzt allerdings, wie bereits erwähnt, keinen wirklichen Transfereffekt für z.B. einen Feuerwehrmann, da dieser nicht 40 Minuten bei moderater Herzfrequenz durch ein brennendes Haus joggt!

Jeder sollte also, grundsätzlich, immer das trainieren, was er entweder sportartspezifsch und/oder arbeitsspezifisch auch anwenden kann!

Mehr Propriozeption durch Schaumstoffpolster:

Wer beim Marschieren an der Belt Squat-Maschine neben der (anaeroben, alaktaziden) Konditionierung auch seine Propriozeption (Gleichgewichtssinn) trainieren will, dem empfehle ich das Marschieren auf Schaumstoffpolstern.

Abbildung 13: Betl Squat Marschieren auf Schaumstoffpolstern. Die Handtücher auf den Polstern sollen das Aufribbeln des Schaumstoffs minimieren. Quelle: Eigenes Foto.

Wer die Sensoren seiner Füße vor dem Propriozeptionstraining etwas sensibilisieren möchte, der kann mit einem Massageball über seine Fußsohlen rollen. Alternativ/optional auch (noch) mit einem stacheligen „Igelball“, beide sind für wenig Euro im Set auf amazon erhältlich (affiliate link).

Schaumstoffpolster kann man sich, in unterschiedlichen Härtegraden, für kleines Geld online individuell zuschneiden und zuschicken lassen. So habe ich z.B. die Maße 40 cm x 30 cm x 10 cm benutzt, mit einem Verbundschaumstoff (VB 100). Dafür zahlte ich, mit Steuern und Versand, knapp 38€.

Ich bestellte den Schaumstoff bei „balzer24“ (unbezahlte Werbung).

Um den Abrieb, bzw. das „Aufribbeln“ der Schaumstoffpolster zu reduzieren, kann man einfach ein Handtuch darüber legen. Alternativ (aber aufwendiger) ist es, die Polster extra mit einem strapazierfähigem Material zu beziehen.

Alternativ/Zusätzlich kann natürlich z.B. auch eine Turnmatte (Fallschutzmatte) Anwendung finden (siehe Bild). Bei meinem Beispiel handelt es sich um eine Turnmatte mit sog. „Sandwich-Kern“, Antirutschboden und Leichtplanenstoff.

Die Matte bezog ich von turnmatte.com (unbezahlte Werbung).

Abbildung 14: Belt Squat Marschieren auf einer Turnmatte, mit “Sandwich-Kern”, Quelle: Eigenes Foto.

Komfortablere Belt Squats – nicht das Handtuch werfen/vergessen!

Trotz des sehr gut verarbeiteten Gürtels von ATX® kommt es, insbesondere im vorderen Oberschenkelbereich, ab einem gewissen Gewicht dennoch zu Druckspuren, bzw. einem starken Druck.
Um diesen zu reduzieren, nutze ich beispielsweise einfach ein herkömmliches Handtuch, das ich mehrmals falte und mir zwischen Gurt und Leistenbereich klemme. Das Handtuch hält durch den Zug nach unten von alleine und fällt nicht heraus!

Belt Squat Gürtel richtig anlegen

Was „richtig“ und was „falsch“ ist, darüber lässt sich bekanntlich streiten. Meiner Expertise nach sollte der Gürtel bei Belt Squats aber auf dem oberen Bereich des Glutaeus positioniert werden und NICHT im Lendenwirbelbereich!

Leider sieht man oftmals, dass der Gürtel im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) angelegt wird.
Davon rate ich dringend ab, da es dadurch zu Scherkräften kommen kann, die negativ auf die Wirbelkörper einwirken könnten!

Wird der Gürtel zu hoch (im LWS-Bereich) angelegt, zieht der Kraftvektor die Wirbel nach ventral (Richtung Bauch), was zu Kompressionen von Nerven, Gefäßen und negativen Krafteinwirkungen anderer Art (z.B. auf die Bandscheiben) führen könnte!

Dieser Effekt tritt natürlich um so stärker auf, je schwerer die zu bewegende Last!

Mein Tipp: Schnallen Sie sich den Gürtel um, stellen Sie sich hin und bewegen Sie die Hüfte hin und her (so, als ob Sie ein T-Shirt aus der Hose ziehen würden), bis sich der Gürtel mit der Oberkante am oberen Ende des Gesäß befindet!

Durch diese Positionierung, profitieren Sie – meiner Erfahrung nach – maximal von Belt Squats und minimieren gleichzeitig negative Krafteinwirkungen (z.B. senkrechter axialer Druck und Scherkräfte im LWS-Bereich), hervorgerufen durch Fehlpositionierung des Gürtels!

Dekompression nach dem (Bein)Training

Nicht nur nach jedem Beintraining, sondern grundsätzlich immer dann, wenn es beim Training zu Kompressionen der Wirbelsäule kam, sollte anschließend auch eine Dekompression erfolgen!

Weshalb dies, meiner Erfahrung und Expertise nach, sinnvoll ist, beschreibe ich ausführlich in meinem Artikel: „Inversion und Dekompression – Ich lasse meinen Kopf hängen“. 

In diesem Kontext empfehle ich auch folgende meiner Artikel zu lesen:

Wer allerdings keinen Zugang zu einem Inversiontrainer hat, der kann auch einfach den Gurt der ATX® Belt Squat Maschine nutzen.

Des Weiteren wird nur eine stabile und sichere Möglichkeit benötigt, um den Gurt an der mitgelieferten Kette zu befestigen.

Dies kann, beispielsweise, in einem Rack geschehen. Dazu einfach die Pins in entsprechender Höhe positionieren und eine stabile Langhantel ins Rack legen.

In der Mitte der Hantel am besten ein sehr weiches Handtuch platzieren, damit die Kettenglieder nicht die Hantel beschädigen.

Der Gurt wird um die Hüften gelegt, am Boden des Racks kann man, zur Sicherheit, eine weiche Bodenmatte, Schaumstoff oder etwas anderes auslegen.

Dann hält man sich mit den Händen an den Streben des Racks fest und dreht sich langsam um, bis man die Endposition (Kopf über) erreicht hat (siehe Fotos).

Abbildung 15:  Dekompression der Wirbelkörper, durch simples über Kopf Hängen, Quelle: Eigene Fotos.

In dieser Position (Kopf über) kann man so lange hängen, wie man es für nötig erachtet. Es ist auch möglich, sich vor, zurück, hin- und her zu bewegen, um die Wirbelsäule aus unterschiedlichen Winkeln her zu entlasten.

Ein kurzes Video zum Ein- und Ausstieg in den Gürtel findet sich auf meinem Instagram-Profil.

Diese Art der Dekompression kann, alternativ, z.B. statt des Belt Squat-Gürtels auch mit einem entsprechend starkem Gummiband ausgeführt werden. Eine Methode, die maßgeblich von Donnie „Super D“ Thompson, einem ehemaligen professionellen Powerlifter, propagiert wird.

Bereits 2016 schrieb ich, als erster in Deutschland, einen Artikel (mit Thompsons Erlaubnis) über die von ihm entwickelte Methode, der Weichgewebsbehandlung, mit dem Namen „Body Tempering“.

Der Artikel trägt den Namen: „Body Tempering – Wie eine „Exfrau“ dafür sorgt, dass viele Sportler stärker werden“.

Fazit/Conclusio

Die Motivation, diesen Artikel zu schreiben, war übrigens intrinsischer Natur, und nicht durch ein Sponsoring motiviert! Auch ich habe die Belt Squat Maschine von ATX® gekauft!

Die ATX® Belt Squat-Maschine stand schon mehrere Jahre auf meiner Wunschliste und nachdem ich sie endlich habe und ausführlich testen konnte, steht fest:

Sie ist eines der besten Geräte, in das ich bis dato investierte! Für eine solche Maschine ist sie recht platzsparend, dennoch extrem solide gebaut!

Abbildung 16: Die ATX® Belt Squat Maschine ist durch ihre Bauart sehr platzsparend! Quelle: Eigenes Foto.

Des Weiteren können daran, wie bereits beschrieben, sehr viele weitere Übungen absolviert werden, was den Einsatz anderer Gerätschaften ggf. überflüssig macht!

Insbesondere Trainingsanfänger, die mit freien Kniebeugen (noch) Probleme haben, sind an der Belt Squat-Maschine um Längen besser aufgehoben, als z.B. an einer geführten Multipresse oder gar einer Beinpresse.

Die Bewegungsablauf der Belt Squat Maschine ähnelt dem freier Kniebeugen deutlich stärker, als jede sonstige Beinpresse oder Bein-Maschine!

Wer an dem Erwerb einer Belt Squat Maschine oder anderer Produkte aus dem MegaFitness-Shop, respektive ATX® interessiert ist, der kann sich bezüglich eines einmaligen 5% Rabattes (affiliate code) bei mir melden, unter: info@bernd-stoesslein.de .

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© 2022 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

The Westside Barbell Belt Squat, Quelle: https://www.westside-barbell.com/blogs/the-blog/the-westside-barbell-belt-squat/, Zugriff v. 18.5.22.

Bevor Sie darüber nachdenken, mit mir als Strength-Coach und/oder Heilpraktiker zusammenzuarbeiten, studieren Sie bitte gründlich und ausführlich diesen Artikel!

Überlegen Sie danach sorgfältig, ob Sie sich mit den hier niedergeschriebenen Zeilen identifizieren können und, ob sie die richtige Einstellung besitzen, um mit mir zu arbeiten.

Falls Sie diese Fragen mit ja beantworten und dann immer noch gewillt sind, dürfen Sie mich gerne konsultieren.

Wer jedoch keine innere Motivation, keine Lust, kein Eigen-Engagement, keinen Selbstantrieb besitzt, der wird dies auch nicht bei mir finden! Ich arbeite nicht mit Menschen, denen es an Motivation und der richtigen Einstellung zur Gesundheit mangelt. Menschen, die auf der Suche nach einem Motivator, Animateur oder Entertainer sind, sollten sich lieber an jemand anderen wenden!

Wer Hilfe zur Selbsthilfe sucht und in einen Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung und Qualifikationen investieren möchte, um seine Ziele effizienter zu erreichen, der ist bei mir an der richtigen Adresse!

Bitte sehen Sie sich auch unbedingt mein Video (bis zum Schluss) zu diesem Artikel an!

Meine Kritik als Branchenkenner

Was bewog mich zum publizieren dieses Artikels? Eine berechtigte Frage und ich möchte dem geneigten Leser die Beantwortung ebendieser nicht vorenthalten.

Doch vorab möge mir ein kurzes Resümee meiner Curriculum Vitae (Lebenslauf) gestattet sein, welche den Inhalt (Kontext) dieses Artikels auch in einen geordneten Zusammenhang (Content) bringen soll.

Denn wer etwas kritisiert, ob nun konstruktiv oder destruktiv, der sollte sattelfest sein, was sein Metier angeht.

Was befähigt mich also dazu, mich zu erdreisten, die, nun ja, nennen wir sie zunächst einmal beim Namen: „Fitness- und Gesundheitsbranche“* und hier insbesondere deren Kunden/Patienten zu kritisieren?

* WeshalbFitness“ ein ungeschickt gewählter, ja gar völlig unpräziser Begriff ist, wird am Ende dieses Artikels zur Gänze erläutert!

Doch, zu Beginn, meine Vita:

Zunächst betreibe ich, zum Erscheinen dieses Artikels (März 2022) bereits seit über 33 Jahren kontinuierlich irgendeine Form des Sports.

Seit 2007 arbeite ich professionell in benannter Branche, mit dem ungünstig gewählten Namen.

Bereits 2011 machte ich mich in dieser Branche selbstständig, seit 2015 dann mit eigenem Studio und seit 2019 zudem noch mit eigener Heilpraktiker-Praxis.

Ich bin international bekannter Personal-Trainer/Strength-Coach & Heilpraktiker aus Kulmbach. Ich bin Doktorand, Autor, war u.a. Men’s Fitness Cover Model, in der Men’s Health, „Muscle“, „Flex“, in Tim Ferriss‘ New York Times Bestseller „Tools of Titans“ und in Katia Trosts Buch „Wege aus der Hormonfalle“ vertreten. Ich bin Erfinder der BAMBOO BENCH®, die auch von „Strength Sensei“ Charles R. Poliquin (R.I.P.) beworben wurde. Des Weiteren bin ich immer mal wieder Gast in internationalen Podcasts.

An dieser Stelle soll eine weitere Selbstbeweihräucherung und Stimulierung der Profilneurose unterbleiben und der Leser darf, wenn nicht bereits gelangweilt, alle meine aktuellen Qualifikationen über diesen Link einsehen.

Disziplin existiert nicht, sondern nur Prioritäten!

Lange Rede, kurzer Sinn: Weshalb haben Kunden/Patienten keine dauerhaften Resultate? Ganz einfach, weil ihre Prioritäten auf anderen Dingen liegen!

Mein Strength-Coach Mentor Charles R. Poliquin alias “Strength Sensei” (R.I.P.) publizierte dazu einen Artikel mit dem Titel „The Myth of Discipline“ („Der Mythos der Disziplin“), in dem er u.a. schrieb:

There is no such thing as discipline. There is only love. Love is the most powerful creative force in the universe. You are the result of what you love most.” (C. Poliquin).

Auf Deutsch:

So etwas wie Disziplin gibt es nicht. Es gibt nur Liebe. Liebe ist die mächtigste schöpferische Kraft im Universum. Du bist das Ergebnis dessen, was du am meisten liebst.”

Was wollte Charles damit sagen? Nun, wahrscheinlich, dass man das, was man tut auch lieben sollte.

Andernfalls wird man es nicht lange aufrechterhalten.

Ebenso steht es auch z.B. in Sachen Sport und Bewegung, respektive der Gesundheit als Ganzes!

Immer wieder höre ich von Kunden: „Deine Disziplin hätte ich gerne“…Wie bitte?! Welche Disziplin? Ich brauche keine Disziplin!

Weshalb? Weil ich einfach gerne Sport treibe und Bewegung liebe. Ergo, benötige ich keine Motivation und keine Disziplin, weil es mir Freude bereitet und es für mich eine hohe Priorität besitzt!

Höher, als etwa Inaktivität und Völlerei.

Es handelt sich um einen positiven Kreislauf (siehe Abbildung)! Denn, wenn etwas für mich einen hohen Stellenwert besitzt, dann muss ich mich dazu nicht aufraffen, brauche keine Motivation und keine Disziplin! Was es bedarf ist lediglich Kontinuität/Regelmäßigkeit, am besten täglich!

Prioritäten, Quelle: eigene Grafik.

Was Kunden meinen, wenn Sie von Disziplin oder auch Durchhaltevermögen sprechen, ist in aller Regel Motivation, an der es ihnen anscheinend mangelt. Doch an was es ihnen wirklich fehlt, ist Ehrlichkeit gegenüber sich selbst.

Ehrlichkeit in Bezug auf die Lustlosigkeit, die sie im Grunde haben und/oder, dass sie aus „falschen“ Motiven trainieren. **

Neun von 10 Klienten WOLLEN in Wirklichkeit gar nichts ändern und suchen deshalb einen Trainer, der mehr Animateur oder Entertainer ist und sie z.B. zum Sport motiviert, „durchpeitscht“ und somit „bei der Stange“ hält.

** als „falsche“ Motive sehe ich Gründe, die nicht wirklich aus eigenem Willen entstehen. So könnten „falsche“ Beweggründe etwa sein, dass der Partner einen animiert, mal etwas abzunehmen. Dies stellt ein „falsches“ Motiv dar, weil nicht der eigene (intrinsische) Wille existiert, an den aktuellen Lebensumständen etwas zu ändern, sondern z.B. die Angst der antreibende Faktor ist, wenn man nicht abnähme, würde der Partner einen verlassen etc.

Doch dies sehe ICH NICHT als meine Aufgabe! Extrinsische (äußere) Motivation, beispielsweise durch einen Trainer, ebbt sofort ab, sobald der Klient zu Hause angekommen ist.

Wahre Motivation kann nur von innen (intrinsisch) kommen! Somit schließt sich der bereits erwähnte positive Kreislauf! Denn wer (individuell unterschiedliche) Gründe hat, warum ER SELBST trainieren möchte, der besitzt intrinsische (innere) Motivation.

Ergo wird das Training/der Sport eine höhere Priorität besitzen, als z.B. auf dem Sofa herumzugammeln und sich bei einem Serien-Marathon geistig und körperlich mit fragwürdigen Inhalten vollzustopfen.

Demzufolge wird auch keine „Disziplin“ benötigt, um weiterhin Sport zu treiben, weil ja ausreichend innerer Antrieb existiert usw.

Die Essenz des Seins – unser täglich „Brot“

Kommen wir zum nächsten, wichtigen Punkt, weshalb Klienten, meiner Expertise nach, in aller Regel wenig bis keinen dauerhaften Erfolg erzielen: Sie unternehmen einfach ZU WENIG des Guten!

Die „Essenz unseres Seins“ ist das, was wir TÄGLICH tun! Gleich vorab: Das bedeutet nicht, dass man jeden Tag stundenlang schwere Gewichte stemmen muss!

Die Essenz des Seins bedeutet, dass mich diejenigen Dinge definieren, die ich tägliche tue! Ich kann also nur so gut sein, wie das, was ich JEDEN TAG absolviere.

Als da z.B. wären:

  • Jeden Tag positiv Denken
  • Jeden Tag optimal Trinken
  • Jeden Tag optimal Ernähren
  • Jeden Tag optimal Atmen
  • Jeden Tag optimal Meditieren
  • Jeden Tag optimal Bewegen
  • Jeden Tag Gedankenhygiene betreiben
  • Jeden Tag optimal Lernen
  • Jeden Tag optimal Lesen
  • usw.

Die allermeisten Klienten haben keinen Erfolg, weil sie A: eben keine ECHTE INNERE MOTIVATION besitzen und B:, weil sie deshalb die Dinge (die ihnen ein Trainer probiert nahezulegen) nur, wenn überhaupt, halbherzig umsetzen!

Dann wird sich eben nicht jeden Tag zielgerichtet ernährt, sondern doch mal die Sahneschnitte gegessen, die Pizza, etc.

Dann wird ver-sucht,*** mit Vorwänden zu argumentieren wie: „Es war der Geburtstag von XY“, „Ich war auf der Hochzeit von „so und so“, „Ich hatte keine Zeit“ und so weiter und sofort.

*** der Bindestrich bei ver-sucht (und später bei ver-ändert, etc.) ist kein Tippfehler. Die deutsche Vorsilbe „ver“ birgt stets eine negative Konnotation. Dies habe ich in Gänze in meinem separaten Artike:lStößlein Sprache –  Energiereiches Sprechenerläutert.

Doch die Essenz des Seins kann nicht ausgehebelt werden. Denn wir sind nun mal die Summe dessen, was wir JEDEN TAG TUN!

Somit summiert sich eben z.B. das „EINE“ Tortenstück am Montag in der Versammlung des Kleintiergeflügelzüchter-Vereins, die „EINE“  Portion „Currywurst mit Pommes“ am Dienstag, das „EINE“ Eis mit Freunden am Mittwoch, die „EINE“ Pizza am Donnerstag, die „EINE“ Portion Nudeln am Freitag, das „EINE“ Buffet am Samstag (man „gönnt“ sich ja schließlich sonst nichts) und dann die „EINE“ Tüte Chips am Sonntagabend vor dem Fernseher eben zu einer toxischen (giftigen) Essenz des Seins!

Die Summe aus vielen kleinen „Giften“ ergibt dann eben auch einen toxischen „Cocktail“! Ein solcher „Gift-Cocktail“ kann übrigens auch das eigene Umfeld darstellen, in dem man sich die meiste Zeit bewegt!

Es heißt, dass man der Durchschnitt (Einkommen, Figur, Gesundheit usw.) aus den fünf Menschen ist, mit denen man die meiste Zeit verbringt!

Somit sollte man sein Umfeld stets sehr weise wählen und kontinuierlich hinterfragen, ob einem dieses (auch familiäre) Umfeld wirklich dienlich ist oder einen eventuell herunterzieht, respektive in der eigenen Entwicklung/Entfaltung bremst!

Oft höre ich Sätze wie, „…aber die oder der können auch essen, was sie wollen und sind trotzdem schlank“.

Fragtet ihr euch mal weshalb?! Vielleicht, weil sie eine andere „Essenz des Seins“ besitzen? Weil sie eben NICHT jeden Tag „nur ein Stück“ hier und „ein Stück“ dort in sich hineinstopfen, um dann zu jammern, weshalb der Trainer ihnen keinen Erfolg beschert?!

Nachtrag 31.3.22:

Die “Essenz des Seins” soll mittels des nachfolgenden Schaublides noch einmal deutlich gemacht werden.

Die “Essenz des Seins”, Quelle: Eigene Darstellung.

Die “Essenz des Seins” wird hier als grüner Kreis innerhalb des Koordinatensystems dargstellt. Unsere Essenz kann nur das sein, was wir jeden Tag tun oder aber auch unterlassen (schwarz dargestellt).

Was wir nur noch in einem 14 tägigen Rhythmus tun (gelber Kreis) ist nicht mehr teil unseres Wesenskerns! Was dann nur noch alle drei Wochen geschieht (roter Kreis) kann zwar mit “regelmäßig” tituliert werden, hat aber nur noch sehr geringen Einfluss auf das, was uns, respektive unser Wesen, definiert!

Alles was zeitlich noch weiter darüber hinausgeht, kann man getrost bestenfalls als “Gelegenheitsaktivität” beschreiben!

Dies führt uns zum nächsten Grund, weshalb Kunden/Patienten meist keinen dauerhaften Erfolg haben…

Die 50-2-Regel vs. die 20-80-Regel

Wohl bekannt ist den Allermeisten sicher die sog. „20-80-Regel“ bzw. das „Pareto-Prinzip“. Mit 20% Aufwand (Input) 80% Ertrag (Output) erzielen. Doch, um den Misserfolg von Menschen zu beschreiben, existiert auch die „50-2-Regel“.

Wer diese „erfand“ ist mir unbekannt, vielleicht handelt es sich hierbei ja sogar um eine Stößlein‘sche Neuschöpfung, wer weiß. Ich bediene mich jedenfalls gerne dieses plakativen Beispiels, wenn ich Menschen erkläre, weshalb sie keinen Erfolg haben.

Die 50-2-Regel kann man nahtlos in die Essenz des Seins eingliedern. Ich erkläre sie immer wie folgt:

Ein Jahr hat 52 Wochen. Wer sich 50 Wochen optimal ernährt, dem verzeiht der Körper auch mal, wenn er 2 Wochen „schludert“, weil er z.B. im Urlaub ist und sich dann mal das ein oder andere lukullische Mahl gönnt (wohl im Wissen, dass es nicht „gesund“ ist!).

Jedoch geht’s auch anders herum.

Denn wer eben keine innere Motivation und die „richtigen“ / „echten“ Gründe aufweist, für den es eben keine hohe Priorität hat, sich gesund zu ernähren, dem bringt es nichts, wenn er 50 Wochen im Jahr nur Mist in sich hineinschaufelt und dann 2 Wochen lang ver-sucht, sich „optimal“ zu ernähren!

Dieser Umstand führt uns dann auch umgehend zu einem weiteren wichtigen Grund, weshalb Menschen keinen Erfolg haben…

Die minimal effektive Dosis vs. „etwas tun ist besser, als nichts“ ?

Meist hört man den ubiquitären (überall vorhandenen) Spruch: „Naja, etwas tun ist besser, als nichts zu tun!“ Doch kann das wirklich stimmen? Kurzum: Nein! Ich erkläre nun weshalb nicht:

In der Heilkunde existiert das Phänomen der sogenannten „Minimal effektiven Dosis“.

Diese beschreibt, dass von einer Substanz (natürlich oder synthetisch [künstlich]) eine gewisse Menge aufgenommen werden muss, um eine Wirkung zu erzielen. Bleibt die Aufnahme unter dieser bestimmten Reizschwelle, tritt keine nennenswerte Reaktion ein.

Ebenso gestaltet es sich z.B. beim Sport, bzw. der Bewegung im Allgemeinen.

Wer Jahre oder gar Jahrzehnte lang sich kaum bewegte, der braucht nicht mit dem stumpfsinnigen und stupiden Satz zu argumentieren „Naja, etwas tun ist besser, als nichts zu tun!“, wenn er sich plötzlich aufrafft und in der Woche  fünf Minuten lang spazieren geht…

Diese Form, und insbesondere Dauer, ist einfach zu wenig und zu kurz, um irgendwelche positiven Anpassungsprozesse im Körper zu erzielen!

Im Gegenteil, wer massiv übergewichtig oder adipös ist, dessen Verletzungsrisiko steigt auf allen Ebenen wohl nur an, wenn er sich plötzlich plan- und ziellos versucht, „sportlich“ zu betätigen!

Man kennt dieses Phänomen. Ich beschreibe es  am Beispiel: „Altherren-Fußballspiel“.

Diejenigen, die seit 40 Jahren nur noch am Spielfeldrand vor sich hin vegetieren und ihre sinnfreien Kommentare abgeben, in welchen sie sich damit brüsten, welche „Heldentaten“ sie vor, wer weiß wie vielen Monden, in irgend einer Kreisliga vollbrachten, raffen sich dann einmal im Jahr auf, um an einem „Altherren-Freundschaftsspiel“ teilzunehmen.

Nach diesem kann man dann meist die Leute vom Platz kratzen und braucht eine Klopapierrolle, um die Anzahl aller Verletzungen notieren zu können.

Zugegeben, ein bewusst plakatives Beispiel, aber eben dieses soll zeigen, dass die Essenz des Seins nicht ausgehebelt werden kann. Wer sich nie bewegt und dann meint, er könne Jahre/Jahrzehnte der Innaktivität einfach ignorieren, der wird die „Zeche“ dafür zahlen müssen.

Man überlege nur: Ein Auto, das 20 Jahre (oder länger) in der Garage stand und nie bewegt wurde, wird sich sicher nicht in einem fahrbereiten Zustand befinden.

Doch auch, wenn man frisches Benzin einfüllt und neue Reifen aufzieht, eine neue Batterie einbaut etc….wie hoch stehen die Chancen, dass dieses Auto eine Fahrt mit 250 auf der Autobahn unbeschadet übersteht?!
Exakt, diese tendieren gen Null.

Womit wir zum nächsten wichtigen Punkt kommen, der die Misserfolge der meisten Menschen vorherbestimmt…

„Wenig,“ aber konstant, vs. „viel“ und dafür inkonsequent

Die meisten Menschen UNTERSCHÄTZEN, was sie durch „wenig“ Arbeit/Investment mittel- bis langfristig erreichen könnten, ÜBERSCHÄTZEN allerdings, was sie durch „viel“ Arbeit/Investment „kurzfristig“ erreichen könnten.

Die vielen Anführungszeichen sind an dieser Stelle unumgänglich, da Angaben wie „viel“, „wenig“,“ lang-„, „mittel-„, „kurzfristig“ etc. nie für sich alleine stehen können und stets in Relation (Kontext) gebracht werden müssen, um objektiv beurteilt werden zu können.

Warum sich die allermeisten Menschen allerdings der, nennen wir sie einfach „Strohfeuer-Methode“ bedienen und demnach keinen dauerhaften Erfolg ihr eigen nennen können, soll in nachfolgender Grafik erklärt werden:

Warum die meisten Menschen scheitern, Quelle: eigene Darstellung.

Diese Abbildung zeigt ein Koordinatensystem, mit dem Parameter der „Priorität“ (y-Achse) und der „Zeit in Wochen“ (x-Achse).

Meiner Erfahrung nach ver-hält es sich mit den allermeisten Menschen wie folgt:

Sie beginnen etwas (z.B. ein Trainings- und/oder Ernährungsprogramm). Zu Beginn ist der „Elan“, bzw. die Motivation noch hoch.

So hoch, dass sich ein Umfang auferlegt wird (maximale Dosis = rot), der viel zu hoch ist, als dass er von einem Anfänger mittel- bis langfristig aufrecht erhalten werden könnte!

Die minimal effektive Dosis (gelb) wird zwar sehr schnell überschritten, demzufolge werden auch (minimale) Anpassungsreaktionen ausgelöst, aber nicht lange genug aufrecht erhalten/beibehalten, um nennenswerte (sichtbare) Resultate zu erzielen.

Die „magische Grenze“ liegt, meinen Beobachtungen nach, bei maximal 12 Wochen, meist eher noch kürzer, irgendwo zwischen 6-8 Wochen. Danach wird meist alles hingeschmissen.


Warum? Nun, weil die meisten Menschen dann realisieren, dass sich nach einer solchen (zu) kurzen Zeit, eben keine nennenswerten/sichtbaren – und vor allem dauerhaften – Resultate erzielen lassen!

Demzufolge ebbt die anfängliche Euphorie, die eben meist aus „falschen“ Motivationen heraus geboren wurde, prompt wieder ab!

Dann wird das Ernährungs-, Trainings- oder sonstiges Programm abgebrochen und natürlich dem Trainer oder sonst irgend einem Externen die Schuld zugesprochen.

Lange Rede, kurzer – und bereits erwähnter –  Sinn: Es wird überschätzt, was kurzfristig erzielt werden kann und unterschätzt, was langfristig erreicht werden könnte (langfristiger Elan)!

Wer also nennenswerte Resultate erzielen will, der MUSS, so schnell wie möglich, ein Pensum erzielen, dass zumindest die minimal effektive Dosis (gelb) erreicht, bzw. überschreitet und sich dann (mittel- bis langfristig) um die optimale Dosis (grün) herumpendelt, wobei „optimal“ für jeden selbstverständlich etwas anderes bedeutet!

Diese Kurve (langfristiger Elan = blau) wird bewusst als „wellenförmig“, respektive in einer leicht pendelnden Bewegung dargestellt, weil der Elan eben nicht permanent auf ein und demselben Niveau bleibt.

Jeder hat mal mehr und mal weniger Elan/Lust, aber es ist besser ein weniger umfangreiches und intensives Programm konstant durchzuziehen, als ein anspruchsvolleres und dieses dann bereits nach kurzer Zeit wieder hinzuschmeißen!

Wie alles im Leben, unterliegt auch der Elan einer Periode des Auf- und Abbaus. Jedoch sollte schon ein gewisses Niveau relativ konstant aufrecht erhalten werden, um nennenswerte Resultate zu erzielen und dauerhaft aufrecht zu erhalten.

An dieser Stelle sei betont, dass die vorliegende Grafik sich auf Neueinsteiger bezieht, die zuvor meist der Inaktivität erlagen.

Auch diese Darstellung muss von Zeit zu Zeit und von Individuum zu Individuum den  Zielsetzungen und des sich ständig ändernden aktuellen Leistungsniveaus angepasst werden.

GPP vs. SPP – Stabil vs. fragil!

In der Trainings-Literatur existieren die Begriffe:

  • General Physical Prepardness/Preparation (GPP)
  • Special (Sport-Specific) Physical Prepardness/Preparation (SPP)

General Physical Prepardness/Preparation (GPP) beschreibt die “allgemeine körperliche Vorbereitung“, wohingegen Special (Sport-Specific) Prepardness/Preparation (SPP) die „spezielle (oder sportart-spezifische) Vorbereitung“ bezeichnet.

In aller Kürze erklärt, wird das Training demnach untergliedert in Grundlagen (welche den Großteil/das Fundament der Pyramide (siehe Bild) bilden und einen kleinen Teil, den Spezialisierungen (Spitze der Pyramide) ausmachen.

Stabil vs. fragil, Quelle: eigene Darstellung.

Dieses Prinzip kann auch auf alle andere Lebensgewohnheiten übertragen werden.

Deshalb gefällt mir das Denken in Prinzipien so gut. Denn dann, wenn man einmal die Natur einer Sache durchdrungen hat, werden Dinge berechenbar, bzw. auf andere Gegebenheiten übertragbar.

Somit muss man nicht immer etwas Neues lernen, sondern kann bereits erprobte Herangehensweisen auf neue Sachverhalte übertragen und anwenden.

Wie wenden wir GPP und SPP also auf andere Lebensbereiche an? Wie folgt:

Wessen Pyramide keine solide Basis aufweist (GPP), der wird wenig bis gar keine nennenswerte Erfolge erzielen, wenn er ver-sucht eine wackelige Basis durch eine starke Spitze (SPP) auszugleichen (rote Pyramide).

Im Grund handelt es sich dabei um ein ähnliches Erklärungsmodell wie die, bereits weiter oben beschriebene, „50-2-Regel“.

Wer eine solide Basis sein eigenen nennt, der besitzt einen – metaphorisch gesehen – breiten Stand.

Demzufolge fällt es wesentlich einfacher, das Leben „auszubalancieren“. Die Pyramide (grün) weist eine solide Basis auf…und, je breiter die Basis, desto stabiler eben der Stand!

Ver-sucht man, eine fehlende Basis durch Arbeit lediglich „an der Spitze“ auszugleichen, dann steht unsere sinnbildliche Pyramide jedoch auf dem Kopf/der Spitze (rot).

Ergo, wird es extrem schwer werden, diese in Balance zu halten, zudem wird der Druck, welcher auf der Spitze lastet, extrem hoch sein.

Menschen, die eine solche Herangehensweise pflegen, weisen keine solide Basis auf und sind leicht aus der Bahn zu werfen, womit wir wieder zum Ausgangspunkt des Artikels zurückkehren.

Auf den Grund, weshalb die allermeisten Menschen keinen dauerhaften Erfolg haben, weil sie eine fragile (instabile) Herangehensweise an den Tag legen, die – früher oder später – zum Scheitern verdammt ist.

Denn die Energie, die notwendig wäre, um die (rote) Pyramide zu stabilisieren ist so hoch, dass diese Menschen, über kurz oder lang, diesem Druck nicht gewachsen sind und einbrechen.

Dann wird das anfänglich selbst auferlegte (und in der Regel viel zu ambitionierte) Training wieder hingeworfen…natürlich gibt man dann dem Trainer die Schuld, schließlich vermochte dieser es nicht, einem etwas beizubringen…

…auch hier kehren wir nun wieder zum Anfang zurück…denn, um die rote Pyramide zu stabilisieren, erfordert es viel Energie.

Da die meisten aber keine innere (intrinsische) Motivation besitzen, können sie dieses Unterfangen nicht (oder nur sehr kurz) aufrechterhalten.

Dann wird das Heil in einem externen Menschen (Trainer, Heilpraktiker, Arzt, etc. ) gesucht, der einem helfen soll…doch solange die Menschen sich der roten Pyramide bedienen wird dies nicht gelingen!

Ein Trainer/Coach/Therapeut, etc. dient, aus meiner Sicht, dazu, einem Klienten/Patienten Wege aufzuzeigen, wie er effizienter sein Ziel erreichen kann, bzw. ist in der Lage Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, durch seine Expertise.

So sparen sich Klienten/Patienten u.U. viel Zeit, brauchen sich nicht umfangreiches Wissen selbst aneignen (was sehr viel Zeit, Geld und Lebensenergie in Anspruch nimmt) und minimieren ihre Fehlerquote. Dies stellt auch gleichzeitig den Mehrwert eines Coaches etc. dar!

Die Essenz des Seins – Conclusio

Auch kann ein Arzt/Heilpraktiker etc. niemanden wirklich heilen, es kann lediglich geholfen werden, einen Zustand zu erzeugen, der Heilung anbahnen lässt. Letztlich kann man sich eben nur selbst heilen, respektive helfen.

Aber eben nur dann, wenn man INNERE (intrinsische) Motivation und Beweggründe besitzt, und es WIRKLICH will…nicht, weil es die Eltern wollen, die Freunde, der Partner, es einem die Medien oder sonst irgendjemand suggerieren.

Oft scheitern Menschen auch an Ihren Zielen, weil sie selbst A: nicht wissen WAS sie wirklich selbst wollen und B: nicht wissen, WARUM sie dies (angeblich) selbst wollen!


Diese Fragen kann man sich aber auch nur selbst beantworten. Ich wünsche mir, dass nun deutlich wurde, dass gilt: „Wie du ein was tust, tust du alles“!

Ein guter Trainer/Coach/Therapeut kann stets eine wahre Hilfe und sogar ein Segen sein, aber er kann einem nicht die 95% abnehmen, um die man sich selbst kümmern muss!

Das Training ist nämlich nichts, der WILLE ist alles! Doch auch diesen kann einem ein Trainer nicht geben, wenn er nicht – aus den richtigen Motiven – von innen heraus kommt!

Somit fasse ich noch einmal zusammen:

ICH BIN KEIN MOTIVATOR, KEIN ENTERTAINER und KEIN ANIMATEUR! Wer keine Lust hat etwas zu ändern, der sollte mich bitte nicht kontaktieren!

Ich werden niemanden motivieren zu trainieren oder gesünder zu leben. Denn wer keine Lust hat, der bringt ohnehin nicht die richtige Einstellung mit, um mit mir zu arbeiten.

Wer allerdings WIRKLICH gewillt ist, etwas zu ändern und professionelle Hilfe sucht, um sich selbst besser helfen zu können, mit dem arbeite ich gerne zusammen!

Abschließend bin ich dem geneigten Leser noch eine Erklärung in Sachen „Fitnessbranche“ schuldig.

Der Begriff „Fitness“ ist absolut nichtssagend. Denn was ist „fit“? Würde man jemanden als „fit“ bezeichnen, der, zwar anscheinend übergewichtig ist, aber eine Goldmedaille im Gewichtheben gewann?

Wer ist „fitter“? Jemand der extrem muskulös ist, aber nach 100 Metern Joggen außer Puste ist oder jemanden, der einen Triathlon bewältigt, aber nicht einen einzigen Klimmzug schafft?

Wie man sieht ist „fit“ eher „shit“, als eine geeignete Definition für eine Leistungsniveau oder gar eine gesamte Branche!

Lassen Sie sich, als geneigte Leser, also bitte nicht blenden. Gleiches gilt z.B. auch für sogenanntes „functional-Training“. Was bitte ist „functional“ (funktional)?! Alles ist funktional, sobald es den Zweck erfüllt, für den es erschaffen wurde.

So ist eine Gabel auch funktional, weil ich damit Nahrung in den Mund befördern kann…

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Das Zoom H4n Pro (affiliate link) ist eine aktualisierte Version des Zoom H4n, einem tragbaren digitalen Audiorecorder mit einer Vielzahl von Funktionen. Der ursprüngliche H4n war eines der beliebtesten Modelle auf dem Markt. In diesem Erfahrungsbericht spreche ich ausführlich über die Entscheidungen, die dazu führten, mir ein Zoom H4n Pro zuzulegen und wie ich diesen für die audiovisuelle Aufarbeitung meiner Arbeit nutze. Dieses Zoom-Gerät bietet ein wahres Füllhorn an technischen Möglichkeiten. Höchstwahrscheinlich wird man nicht (immer) alle „features“ des H4n Pro benötigen, bzw. benutzen. Weshalb es, für mich, trotzdem der beste tragbare digitale Audiorekorder ist, nicht nur in Hinblick auf Preis und Leistung, das erkläre ich dem geneigten Leser in Gänze in diesem Erfahrungsbericht.

Zoom H4n Pro – Big in Japan?

Zoom ist eine Japanische Firma, die seit 1983 auf die Herstellung von Geräten spezialisiert ist, die High-Fidelity-Audio (Hi-Fi) für Musik und Film aufzeichnen.

Das H4n pro ist, aus meiner Sicht, einer der besten digitalen „Diktiergeräte“ für eine Fülle von Funktionen, einschließlich z.B. Voraufnahme und Sprachaktivierung.

Die besten Eigenschaften des H4n Pro (bei dem es sich um sehr viel mehr als nur um ein Diktiergerät handelt) sind jedoch wohl diejenigen, die für Musiker, Blogger und/oder z.B. „YouTuber“ entwickelt wurden.

Mit einem sogenannten „XY-gekreuzten“ unidirektionalen Mikrofondesign hat der aufgenommene Klang (meinem Gehör nach) eine hervorragende Stereotiefe. Dies macht das H4n Pro z.B. auch ideal für die Aufnahme von Live-Auftritten oder die Aufzeichnung von Live-Interviews etc.

Da ich kein klassischer „Tech-Reviewer“ bin, wird es sich in meinem Erfahrungsbericht primär nicht um das endlose Aufzählen aller Eigenschaften des H4n Pro handeln, wie man sie zu Hauf bereits im Internet findet, sondern um einen Bericht „von der Front“.

Also einem möglichst authentischen Erfahrungsbericht für Gleichgesinnte (ambitionierte Laien, die sich für Ihre Arbeit mit der audiovisuellen Bearbeitung auseinandersetzen wollen/müssen) und die dafür nach geeigneten Geräten suchen, die nicht extrem teuer sind.

Ich beschreibe meine Gründe für die Investition und Anschaffung des H4n Pro und die „Tücken“ mit denen ich mich anfangs konfrontiert sah, um so dem geneigten Leser hoffentlich echten Mehr- und Nährwert bieten zu können.

Warum entschied ich mich für das Zoom H4n Pro?

Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen externen Audiorekorder zuzulegen, um z.B. Audiodateien separat von Videodateien aufzeichnen zu können, der ist mit dem Zoom H4n Pro sicher gut beraten, obgleich es dieses Gerät erfordert, sich mitunter detailliert damit auseinanderzusetzen!

Einfach „plug and play“, wie es Neudeutsch so (un)schön heißt, das funktioniert beim H4n Pro, meiner Erfahrung nach, nicht immer gleich. Oder zumindest nicht so schnell, wenn man sich nicht eingangs und eingehend mit dem Gerät und dessen mannigfaltigen Funktionen vertraut machte.

Normalerweise falle ich in die Kategorie der notorischen Betriebsanleitungs-Nichtleser! Dieser Ansatz war beim H4n Pro allerdings kein gelungener, da dessen Bedienung für mich anfangs alles andere als trivial war.

Das mag aber auch daran liegen, dass ich kein Tontechniker oder ähnliches bin und von der professionelleren Audioaufzeichnung noch nicht viel wusste.

Doch da ich stets Spaß am Lernen neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten habe, war es durchaus mit Freude verbunden, sich in die Bedienung des H4n Pro „hineinzufuchsen“.

So wollte ich z.B. ein externes Lavalier-Mikrofon mit dem H4n Pro nutzen, was sich für mich anfangs als echte Herausforderung darstellte. Doch dazu später mehr.

Der Grund weshalb ich mir ein externes Audioaufzeichnungsgerät zulegen wollte, war die mitunter bescheidene akustische Qualität meiner Videos.

Dies war mir stets ein Graus, da ich der Meinung bin, dass einem die Zuschauer von Videos zwar verzeihen, wenn ein Video nicht in ultrahochauflösender Qualität von z.B. 8K gedreht wurde, sondern „nur“ in HD, aber nicht, wenn man den Ton des Film nicht oder nur schlecht hören kann.

Eben dieses „Audio-Problem“ galt es zu lösen. So nutzte ich eingangs z.B. an meiner digitalen Spiegelreflexkamera ein externen Aufsteck-Micro von Rode.

Damit gelang mir zwar eine bessere Audioaufnahme, aber, was ich nicht bedachte, es wurden auch stets die Autofokusgeräusche der Kamera mit aufgezeichnet, was sich dann im Endresultat (dem fertigen Film) als ziemlich nervig erwies!

Für die Aufzeichnung meiner Stößlein-Videocasts nutze ich ein Rode USB-Micro (affiliate link).

Dieses kann man theoretisch auch für Interviews nutzen, die „in Persona“, also nicht über das Internet aufgezeichnet werden, sondern wenn man direkt dem Interviewpartner gegenüber sitzt.

Hier besteht das Problem allerdings in der Handhabung. So steht dieses Mikro auf einem kleinen „tripod“ (Dreibein) und wird über USB an den Computer angeschlossen. Demnach müsste man es entweder auf einen Stativarm montieren oder es ständig in der Hand halten (und darauf achten, dass das USB-Kabel nicht aus dem Computer gezogen wird!).

Nun, das funktioniert, rein technisch gesehen, zwar, und ich zeichnete damit auch schon einen Videocast auf, allerdings mit unzufrieden stellendem Ergebnis (in Bezug auf den Ton).

Des Weiteren ist das Mikrofon (siehe link zum entsprechenden Videocast) dann permanent im Bild zu sehen. Das kann zwar seinen Charme haben, ich suchte aber dennoch nach einer Möglichkeit dies, sofern gewünscht, zu umgehen.

Denn zum einen nimmt das Mikro doch relativ viel Platz ein, was zum Störfaktor werden kann, wenn man auf beengtem Raum aufzeichnet und z.B. gestikuliert.

Zum anderen muss man sich relativ nahe zum Mikro befinden, damit dieses auch ordentlich Ton von zwei Menschen gleichzeitig aufnehmen kann.

Kurzum:

Ein solches USB-Mikro, wie das von mir genutzte Rode-Modell, funktioniert klasse, wenn man z.B. ein Video nachvertonen möchte (wie ich dies z.B. bei einigen meiner Blogartikel tue) oder alleine am Computer mit dem Mikro arbeiten will.

Für ein Interview, bei dem man direkt „in persona“ mit seinem Gesprächspartner interagieren möchte, ist es eher weniger geeignet.

Dies war der initiale Grund, weshalb ich mir einen externen digitalen Audiorekorder zulegen wollte.

Da auch dieses Unterfangen stets vom lieben Budget begleitet wird, das meistens „den Ton“ angibt (man beachte an dieser Stelle das gelungene Wortspiel 😉 ), wollte ich keine Unsummen dafür ausgeben, zumal ich hauptberuflich nicht ständig mit Tonbearbeitung zu tun habe.

Letztlich fiel die Qual der Wahl, dann auf das Zoom H4n Pro, von dem ich mittlerweile wirklich begeistert bin!

Um ehrlich zu sein, benötige ich zwar nicht alle der „features“, die dieses Gerät bietet, noch bin ich – zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels – in Gänze mit allen Funktionen vertraut.

Wie bereits erwähnt, gestaltete es sich z.B. eingangs als schwierig, ein externes Lavalier an meinem Zoom H4n Pro „zum Laufen“ zu bringen.


Die mitgelieferte Kurzanleitung ist, wie der Name sagt, eine kurze Geschichte. Dennoch, bietet diese auf 21 Seiten zunächst einmal (fast) alles, was man wissen muss und dies auch auf Deutsch!

Bild Kurzanleitung

Wer mehr wissen möchte, der muss -wie gesagt- dann tatsächlich mit dem Gerät auch arbeiten.

Die Bedienungsanleitung ist also eine Kurzanleitung. Wer wissen möchte, welches Potential im H4n Pro steckt, der sollte wirklich durch „trial and error“ im „Feldeinsatz“ Erfahrungen damit sammeln und lernen, das Gerät zu meistern.

Obgleich natürlich nicht jeder das H4n Pro bis ins letzte „ausreizen“ wird. Aber so verhält es sich nun mal mit allen Dingen. Nicht jeder, der sich einen Porsche kauft, will damit auch auf der Rennstrecke fahren.

Dem ein oder anderen reicht es, gemütlich über die Landstraße zu brausen. Ähnlich ist es auch beim H4n Pro. Das Motto dieses Zoom Gerätes könnte, meiner Meinung nach, lauten: „(fast) alles kann, aber nichts muss!“

Kommen wir nun zu meinem besagten „Problem“ (oder besser gesagt meiner Herausforderung) mit einem externen Lavalier-Mikrofon.

Zoom H4n Pro – externes Levalier Mikrofon nutzen

Wie bereits eingangs beschrieben, ist das Zoom H4n pro ein wahrhaft tolles Aufnahmegerät. Allerdings erfordert es, dass man die Muße besitzt, sich spielerisch an das Thema der Audioaufzeichnungen heranzutasten, wenn man noch nicht in Gänze mit dieser Materie vertraut ist!

Wer nach einem Gerät sucht, bei dem man einfach nur auf Aufnahme drücken muss, der wird sich beim H4n Pro, zumindest am Anfang, wenn er keinen Spaß am Experimentieren und am Eintauchen in die Eigenheiten der auditiven Aufzeichnungen findet, ggf. etwas schwer tun.

Kurzum: Das H4n Pro funktioniert bestens, wenn man weiß, welche Knöpfe man drücken muss!

Ebenso gestaltet es sich z.B. auch mit der Nutzung eines externen, sogenannten „Lavalier Mikrofons“ über einen 3,5“ Klinkenstecker (auf der Rückseite des Gerätes).

Mehr darüber, weshalb ich nach wie vor ein großer Befürworter der 3,5“ Klinkenstecker bei Smartphones bin, kann in meinem Artikel über das Gigaset GS5 nachgelesen werden.

Da dies (Nutzung eines externen Lavalier Mikros) etwas knifflig sein kann, findet der geneigte Leser anbei einige Dinge, die es in diesem Zusammenhang zu beachten gilt.

Zuallererst muss man wissen, dass nicht alle externen Lavalier Mikrofone mit dem Zoom Gerät funktionieren!

Das „line-input“ akzeptiert nur zwei Arten von Lavalier Mikros:

  1. TS-Stecker (Mono-Signal, erscheint nur auf dem linken Kanal)
  2. TRS-Stecker (zeichnet ein Stereo-Signal auf)

Sogenannte TRRS-Stecker (Lavalier-Mikrofone für Smartphones, rot im nachfolgenden Bild) funktionieren NICHT!

Da vielleicht nicht jeder weiß, wie diese Stecker aussehen, anbei einige Bilder.

Des Weiteren benötigen einige externe (Lavalier) Mikroseine zusätzliche Stromversorgung, ansonsten kann es passieren, dass man das Mikro zwar ansteckt, dann aber keine Audiodatei aufgezeichnet werden kann.

Damit alles „funzt“, brauchen diese Mikros entweder:

  • Plug-In Power
  • 2,5 V
  • Phantom-Power 24/48 V

Das Zoom H4n Pro bietet die Möglichkeit, über den 3,5“ Klinkenanschluss ein externes Mikrofon mit 2,5V zu speisen, ebenso „phantom power“.

Der Gebrauch eines externen Lavalier-Mikros mit dem Zoom H4n Pro sei nun am Beispiel des von mir gebrauchten omnidirektionalen Ansteckmikros der Firma „PowerDeWise“ (affiliate link) beschrieben.

Dieses Ansteckmikrofon mit Klammersystem erwarb ich für knapp 40€ auf amazon, wo es über 10,5K Bewertungen aufweist (Stand 2021).

Bei diesem Lavalier-Mikro handelt es sich zwar um eines der beschriebenen TRRS-Mikrofone, aber es wird ein  TRRS auf TRS-Adapter mitgeliefert, ebenso wie ein Verlängerungskabel!

Für eine Gesamtinvestition von unter 40€ also sehr gut!

TRS auf TRRS-Adapter, Quelle: Eigenes Foto.

Zum Vergleich, für ein entsprechendes Rode-Mikro (mit weniger Ausstattungsumfang) müssen derzeit mindestens 20€ mehr berappt werden!

Um dieses (PowerDeWise) kleine Ansteckmikro zu gebrauchen, muss man es nur noch am entsprechenden Eingang (auf der Rückseite des H4n Pro) einstecken und unter Einstellungen (Plug-In Power) „on“ auswählen (siehe Bilder).

ZOOM H4n Pro Menu, Quelle: Eigenes Foto.
ZOOM H4n Pro Menu, Quelle: Eigenes Foto.

Zoom H4n Pro – Cubase LE & Wavelab LE kostenlose Audiobearbeitung

Eine tolle Sache: Wer sich ein H4n Pro zulegt, der hat die Möglichkeit kostenlos auf die professionale Audio-Bearbeitungssoftware „Cubase LE“ und „Wavelable LE“ der Firma steinberg zuzugreifen, respektive diese herunterzuladen.

Das ist immer dann sinnvoll, wenn man nicht schon ein professionelles Programm zur Bearbeitung von Audio- und/oder Videodateien sein Eigen nennt.

Um extern aufgezeichnete Audiodateien mit einer, oder mehreren, Videodateien zu synchronisieren, wird dann separate Bearbeitungs-Software benötigt.

Ich nütze hierfür das Programm „Final Cut X Pro“, von Apple. Dieses synchronisiert mir dann, automatisch, aufgezeichnete Audio- und (ggf. mehrere) Videodateien. Das Ergebnis kann man z.B. in diesem kurzen Video sehen und hören:

Einfügen buymeacoffee Video

Dieses zeichnete ich visuell mit meinem Gigaset GS5 auf, die Audiospur stammt vom H4n Pro.

Den Rest erledigt ein einfacher „green screen“ (affiliate link), wie er für wenige Euro z.B. bei amazon zu erwerben ist.

Bei diesem Beispielvideo handelt es sich sicher nicht um das professionellste Video der Welt, aber es zeigt, wie schnell man heutzutage, mit relativ geringem finanziellen Aufwand, Videos von guter audiovisueller Qualität erzeugen kann. Auch als ambitionierter Laie.

H4n Pro – Harte Fakten auf einen Blick

Obwohl es sich – wie eingangs beschrieben – nicht um einen klassischen „tech-review“ handelt, möchte ich all denjenigen, die sich an nackten Zahlen und harten Fakten erfreuen, dennoch die, aus meiner Sicht, interessantesten Eigenschaften des Zoom H4n Pro auflisten.

Als da wären:

  • bis zu 24 Bit / 96 kHz
  • Aufnahme sowohl als WAV, MP3 oder BWF-Format möglich
  • eingebaute Stereo-Mikrofone, zwischen 90°- und 120°-Grad positionierbar
  • Grenzschalldruckpegel: 140 dB
  • optimiertes Grundrauschen (-120 dBu EIN) für optimierte Aufnahmen, auch bei geringen Lautstärken
  • Zwei, sogenannte XLR-Mikrofoneingänge, mit +24 V und +48 V Phantomspeisung
  • Mikrofoneingänge parallel nutzbar zum integrierten Stereo-Mikro
  • integrierte Multieffekte, wie z.B. Gitarrenamp-Simulation, Phrasentrainer und Stimmgerät
  • Kopfhöreranschluss
  • variable Abspielgeschwindigkeiten von 50% bis zu 150% mit Tonhöhenkorrektur
  • 1 x USB-Anschluss
  • robustes gummiertes und ergonomisches Gehäuse mit gut lesbarem LCD-Display
  • unterstützt SD- oder SDHC-Speicherkarten, bis 32 GB
  • integrierter Lautsprecher
  • Limiter
  • Abmessungen (B x H x T): 73 x 157.2 x 37 mm
  • Gewicht: 294 g
  • Farbe: Schwarz, respektive in der von mir getesteten Version: „All Black Finish“ genannt
  • inkl. Schutzhülle aus Kunststoff, 2 AA Batterien, Kurzanleitung und Download-Lizenzen für Steinberg Cubase LE und WaveLab LE
H4n Pro, Quelle: Eigenes Foto.

Beobachtungen aus der praktischen Handhabung mit dem H4n Pro

Wenn man die SD-Speicherkarte aus dem Gerät entfernt, um dies z.B. am Computer (im vorliegenden Fall ein Mac Book Pro, Modell 2015) anzustecken und sie anschließend wieder in das eingeschaltete H4n Pro steckt, dann erkennt das Gerät die Karte (manchmal) nicht und/oder benötigt sehr lange, um die darauf enthaltenen Daten zu „laden“.

Vielleicht liegt dies aber auch nur an einem Bedienungsfehler meinerseits.

Die mitgelieferten 2 AA-Batterien halten, meiner ersten Erfahrung nach, ausreichend lange. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Gerät im „Stamina“ Modus zu betreiben, um die Batterielaufzeit zu verlängern.

Dann muss man allerdings einige Abstriche in Sachen Funktionalität in Kauf nehmen, weil einige Modi nicht (oder nur teilweise) zur Auswahl stehen.

Für die Aufzeichnung von Interviews, respektive Solo-Audioaufnahmen hat sich in meiner Praxis der Stereo-Modus bewährt, meist zeichne ich Audiodateien im MP3-Format auf.

Das H4n Pro hat eine Kapazität von bis zu 32GB, die in Form einer SD-Speicherkarte (affiliate link) genutzt werden können. Diese bietet dann, je nach Modus,  über 570 Stunden Aufnahmezeit!

Aber auch  das WAV-Format bereitet keine Probleme, wenn ich mein audiovisuelles Material in der „Post-Produktion“ mit Final Cut X Pro bearbeite.

H4n Pro – Nutzung als digitales Audio Interface

Das H4n Pro kann auch als ein sogenanntes digitales Audio Interface genutzt werden!

Für alle, die nicht wissen, worum es sich dabei handelt, eine kurze Erläuterung:

Ein Audio-Interface wird verwendet, um hochwertige Heimstudioaufnahmen zu machen. Es ist eine externe „Soundkarte“, mit Eingängen für Mikrofone und Instrumente.

Natürlich kann man, grundsätzlich, heutzutage Audioaufnahmen mit jedem modernen Computer, Laptop oder Tablet machen, da sie alle mit einer eingebauten Soundkarte geliefert werden.

Man kann diese Audioaufnahmen verbessern, indem man sich einfach ein besseres Mikrofon anschafft.

Die optimalen Lösungen (insbesondere für dauerhaft stationäre Aufnahmen) sind aber eine bessere Soundkarte und ein Audio Interface.

Hier kommt das H4n Pro ins Spiel, das als digitales Audio-Interface genutzt werden kann.

Hierzu braucht man es lediglich über einen entsprechenden USB-Anschluss am Computer/Mac verbinden und schon kann man direkt über das H4n Pro aufzeichnen.

Eine feine Sache: Das H4n Pro kann auch über USB mit Strom gespeist werden! Somit ist ein Betrieb unabhängig von Batterien möglich.

H4n Pro, als digitales Audio Interface auf meinem Mac, Quelle: Eigenes Foto.

Zoom H4n Pro – Conclusio

Wie bereits mehrfach erwähnt, bin ich zwar kein Tontechniker, aber soweit ich es beurteilen kann, ist der Preis von aktuell (2021) 219€ absolut gerechtfertigt! Zumindest, wenn man sich vergleichbare Geräte anschaut.

Aus meiner Sicht sind knapp 220€ nicht „viel“, wenn man bedenkt, dass das H4n Pro eben nicht nur ein simples Diktiergerät ist, sondern ein Audiorekorder mit sehr hoher Funktionalität und vielen (zu vielen?) „Features“.

Wer, wie ich, auf der Suche nach einem professionellen Aufnahmegerät ist, (nicht nur) für den mobilen Einsatz, dem kann ich das Hn4 Pro von Zoom absolut empfehlen!

Der Rekorder kann entweder einfach auf einem Tisch platziert werden, in der Hand gehalten werden oder einfach auf einem Schwenkarm und oder beispielsweise einem Stativ montiert werden.

Für die Hosentasche mag das Gerät ggf. etwas zu groß sein, was aber wohl von der jeweiligen Taschengröße abhängt. Wer ein noch tragbareres Gerät sucht, der kann sich diesbezüglich die kleineren „Brüder“ des H4n Pro ansehen.

Durch die zahlreichen „Features“, wie ein Metronom und weitere Multieffekte eignet sich das H4n Pro somit u.a. perfekt für Musiker (trifft auf mich nicht zu), aber z.B. auch für „simple“ Sprachaufzeichnungen und/oder z.B. für Videoproduktionen.

Mit Erwerb des Gerätes erhält man kostenlos die Möglichkeit, sich die Software Programme „Cubase LE“, sowie „Wavelable LE“ von steinberg herunterzuladen und auch zu nutzen.

Damit kann das H4n Pro dann z.B. als sogenanntes USB-Audiointerface genutzt werden, um mit besagter Software professionelle(re) Audioaufnahmen zu bearbeiten bzw. zu erstellen.

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Ätherische Öle oder „essential oils“ sind Essenzen, die aus den Ölen von Pflanzen gewonnen werden. In der Aromatherapie, aber auch der ganzheitlichen Medizin, werden Düfte seit jeher angewandt, um die Emotionen und den Gemütszustand von Menschen positiv zu beeinflussen. In diesem Erfahrungsbericht beschreibe ich, was ätherische Öle sind, wie sie extrahiert werden, wie sie angewandt werden und was sie mit dem pH-Wert, bzw. der elektrischen Spannung des Körpers zu tun haben. Wer meine Arbeit unterstützen möchte, damit auch in Zukunft Ressourcen für qualitativ hochwertige Artikel wie diesen bereitstehen, darf gerne etwas in die „Kaffeekasse“ geben. Entweder auf www.buymeacoffee.com/berndstoesslein und/oder unter www.patreon.com/berndstoesslein . Vielen Dank im Voraus! ☕

Ich wünsche eine energiereiche Zeit beim Lesen!

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Etymologie

Sucht man nach ätherischen Ölen im Internet, so wird man diesbezüglich meist unter dem englischen Begriff der „essential oils“ fündig. Zu Deutsch: „Essentielle Öle“.

Doch was genau ist denn unter einem „essentiellen“ Öl zu begreifen? Werfen wir diesbezüglich einen Blick auf die etymologische Herkunft des Begriffes.

Das Wort Essenz stammt von Lateinisch Essentia = das Wesen, Wesenheit, Grundbestandteil, konzentrierte Lösung (Becher et al., 1995).

Damit kommen wir dem Rätsel auch schon fast auf die Schliche. Bei „essential Oils“, respektive ätherischen Ölen handelt es sich, anscheinend, um eine konzentrierte Lösung eines bestimmten Grundbestandteiles.

Wenn wir das Wort Äther etymologisch beleuchten, so stellt man fest, dass es von Griechisch aither = die „obere“ Luft, der Äther, Himmelsraum, Himmel; stammt (Becher et al., 1995).

Wirft man einen Blick in die Wikipedia, so wird man (in der deutschen Version), in Bezug auf Öle, folgendes finden:

Öle (von lateinisch oleum, von altgriechisch ἔλαιον élaion, deutsch ‚Olivenöl‘) ist eine Sammelbezeichnung für organische Flüssigkeiten, die sich nicht mit Wasser mischen lassen. Öle weisen eine höhere Viskosität auf als Wasser.“ (Wikipedia, 2021).

Allein die sprachliche Untersuchung der Begriffe gewährt uns Einsicht in die Herstellung und eine Anwendungsmöglichkeit dieser flüssigen Fette (Öle).

So wissen wir nun bereits, dass diese aus organischen (lebendigen) Materialen extrahiert werden und somit (einige) ihrer Grundbestandteile (Essenz) repräsentieren. Auch Aufschluss über deren Anwendung kennen wir nun bereits.

Denn Äther bezeichnet, ursprünglich zumindest, einen Himmelsraum, bzw. eine (obere) Luft. Auch ätherische Öle können verdampft werden, um sich den Aggregatszustand des Dampfes zu Inhalationszwecken zu Nutze machen zu können.

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Biologie & Chemie

In diesem Abschnitt widmen wir uns der biochemischen Betrachtung der ätherischen Öle.

In diesem Kontext wird davon ausgegangen, dass Pflanzen aromatische, chemische Verbindungen besitzen, um z.B. Bestäuber anzuziehen und Pilze und Bakterien abzuwehren.

Einmal extrahiert, enthalten ätherische Öle die Essenz einer Pflanze in einer sehr konzentrierten Form, was bedeutet, dass die ätherischen Öle oft herrlich riechen und die einzigartigen therapeutischen Vorteile der Pflanze für unsere Verwendung behalten. (Curtis et al., 2016).

Anscheinend enthalten alle uns bekannten Pflanzen aromatische Zusammensetzungen, allerdings an unterschiedlichen Stellen. Diesem Umstand ist es letztlich Rechnung zu tragen, dass die Preise für ätherische Öle stark schwanken!

So ist es nicht immer einfach, ein Extrakt zu gewinnen und es müssen, unter Umständen, viele Tonnen einer Pflanze gesammelt werden, um wenige Liter „essential oils“ daraus herstellen zu können!

In einigen Pflanzen wird Öl aus den getrockneten Samen, der Schale oder dem Harz extrahiert, während es in anderen in den Blättern, Wurzeln, der Rinde oder den Blüten gefunden wird.

Aus der Zistrose (Cistus incanus) kann z.B. sowohl aus den Blättern, als auch aus dem Stamm der Pflanze Öl gewonnen werden. Mehr dazu kann der geneigte Leser in meinem sehr ausführlichen Artikel über Cistus incanus nachlesen, inkl. Zubereitungsvideos etc.

Aus chemischer Sicht, können „essential oils“ sich zum Teil aus sehr vielen einzelnen chemischen Komponenten zusammensetzen. Dieses einzigartige Zusammenspiel sorgt dann auch für die unterschiedlichen Wirkmechanismen von ätherischen Ölen.

Dies erklärt auch, warum eine synthetische (künstliche) Substanz niemals ein und denselben Wirkmechanismus haben kann wie eine biologische. Es ist diese „orchestrale“ Zusammensetzung, die das „Musikstück“ der Frequenz (Schwingung) erzeugt, nicht das einzelne „Instrument“.

Um diese Metapher zu veranschaulichen stellen wir uns die chemische Zusammensetzung eines ätherischen Öles als musikalisches Stück vor. Um dieses in voller Gänze akustisch genießen zu können, bedarf es einer bestimmten Besetzung.

Also demnach einer bestimmten Anzahl an Streichern, Holzbläsern, Blechbläsern, einem Dirigenten usw. Würde man versuchen, dieses Stück nun aufzuführen, indem man sich z.B. vier Geiger herauszieht, dann würde man ein anderes (verzerrtes) Klangbild (affiliate link) erhalten.

Äquivalent dazu verhält es sich mit dem Unterschied von biologischen Essenzen und synthetischen, die oft eben nicht (mehr) alle ursprünglichen Komponenten enthalten!

So wird der Duft einer Rose z.B. eben nicht einfach nur durch DIE EINE Substanz erzeugt, sondern durch eine Vielzahl an unterschiedlichen chemischen Bausteinen.  

Demnach kann man ätherische Öle auch in zwei Hauptbestandteile untergliedern. Zum einen wären da sauerstoffhaltige Bindungen und zum anderen die sog. „Terpene“.

Terpene sind „(…) reine Kohlenwasserstoffe, von denen viele natürlich in Organismen vorkommen, oft als sekundäre Pflanzenstoffe.“ (Breitmaier, 1999).

Sauerstoffhaltige Bindungen neigen dazu, intensiver zu riechen und länger haltbar zu sein, als Terpene.

Dazu gehören Alkohole, die antibakteriell wirken sollen und in Ölen wie Ingwer und Wacholder vorkommen; Ester, die antiseptisch sein können, (z.B. in Basilikum und Nelken) und Ketone, die beispielsweise in Ölen wie Rose und Kampfer vorkommen.

Terpene, die in Ölen wie Myrrhe vorkommen, haben eine Reihe von besonderen Eigenschaften, verderben aber schnell(er), wenn sie Luft ausgesetzt werden. (Curtis et al., 2016).

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Extraktionsmethoden

Zur Gewinnung von ätherischen Ölen bedient man sich unterschiedlicher Extrationsmethoden.

Diese reichen von dem einfachen Zerdrücken/Zerreiben zwischen den Fingern, über Destillationsverfahren, bis hin zu modernen Extraktionen mittels CO2 .

So befinden sich die ätherischen Öle einer Pflanze in winzigen „Säckchen“, etwa an der Oberfläche eines Blattes, bzw. einer Blume (aber auch in Rinde, den Samen oder Wurzeln).

Jeder kennt sicher den Effekt, wenn man die Schale von Zitrusfrüchten zerreibt und den intensiven Geruch wahrnimmt. Dies geschieht, weil man die sich in der Schale befindlichen ätherischen Öle freisetzt.

Auch z.B. bei Pfefferminze die, wenn zwischen den Fingern gerieben, ihren Duft in Form von ätherischen Ölen preisgibt.

Um die ätherischen Öle einer Pflanze zu extrahieren, muss man sich also einer geeigneten, möglichst schonenden Methode bedienen, die die Öle nicht ranzig werden lässt und oder durch Hitze zerstört.

Wie bereits erwähnt, ist es auch die oft aufwendige Extrationsmethode, die den Preis für ätherische Öle diktiert!

Während einige Öle also einfach durch das Zerdrücken von Schalen gewonnen werden können, müssen andere Öle durch viel aufwendigere und schonendere Verfahren, wie etwa das sogenannte „enfleurage“ (Französisch für „Blumenduftgeben“) gewonnen werden.

Bei diesem Verfahren werden gerahmte Glasplatten mit Schmalz bedeckt und die Blumen darauf gelegt.

Nach einigen Tagen nimmt das Schmalz das duftende Öl aus der Blüte auf, das dann durch Alkohol extrahiert werden kann, um das „essential oil“ zu kreieren.

Dies ist ein sehr aufwendiger Prozess, der sich dann auch im Preis widerspiegelt!

Anstelle von Alkohol, das grundsätzlich immer zelltoxisch wirkt, kann auch Dimethylsulfoxid (DMSO) zur Extraktion Anwendung finden!

Ein sehr modernes Verfahren ist die Extraktion mittels CO2. Dieses wird unter Druck gesetzt, um es vom gasförmigen Aggregatszustand in einen flüssigen zu überführen. Diese Flüssigkeit fungiert anschließend als Lösungsmittel.

Dieses diffundiert durch das gesammelte Pflanzenmaterial und extrahiert seine aromatischen Bestandteile.

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Anwendungsmöglichkeiten

An dieser Stelle sei betont, dass es sich auch beim vorliegenden Artikel um einen reinen Infoartikel handelt ohne jegliche Heilaussagen und/oder -versprechungen!

Wenn ich von Wirkmechanismen, bzw. Anwendungsmöglichkeiten spreche, dann geht es mir an dieser Stelle also gar nicht darum, welches Ätherische Öl nun gegen welche Beschwerden helfen könnte , sondern in erster Linie darum, wie „essential oils“ nun dem Körper zugänglich gemacht werden können.

Wie wir nun schon lernten, handelt es sich bei ätherischen Ölen um Konzentrate. Demnach sind diese, in den allermeisten Fällen, viel zu stark, als dass man sie unverdünnt im oder auf dem Körper anwenden könnte!

Obacht: Ätherische Öle, grundsätzlich, also niemals unverdünnt innerlich (z.B. durch Trinken) und oder an Schleimhäuten, in den Augen etc. anwenden!!!

Die wohl einfachste Form der Anwendung von ätherischen Ölen ist die Inhalation. Hierbei spielt der 1. Hirnnerv, respektive Riechnerv (Nervus olfactorius) eine entscheidende Rolle.

Dierser: „ (…) besteht (…) aus rund zwanzig kurzen Faserbündeln. Sie leiten als sensorische (spezielle viszeroafferente) Fasern die Signale von den Riechzellen in der Riechschleimhaut der Nase zu dem auf jeder Seite als Riechkolben (Bulbus olfactorius) ausgeprägten Hirnanteil, der zum Telencephalon (Großhirn) gehört, und ermöglichen so die olfaktorische Wahrnehmung (…).“ (Wikipeida, 2021).

Wenn das Aerosol (Luft/Ölgemisch) aus einem Diffusor dann eingeatmet wird, wandern die Geruchsmoleküle über die olfactorischen Rezeptorzellen in der Nasenschleimhaut zum sogenannten Riechkolben (Bulbus olfactorius), an der Basis des Vorderhirns.

Dieses interpretiert die als elektrisches Signal ankommenden Informationen dann als Geruch und veranlasst eine physiologische Reaktion auf die eingeatmeten Geruchsmoleküle.

Des Weiteren werden die Moleküle des Aerosol natürlich auch inspiriert (eingeatmet) und gelangen über die Lungen in den Blutkreislauf. Somit wirken ätherische Öle auch systematisch, auf den gesamten Organismus, wenn sie inhaliert werden.

Ein Aerosol ist übrigens ein „(…) Kunstwort aus altgriechisch ἀήρ āḗr, deutsch ‚Luft‘ und lateinisch solutio ‚Lösung‘) (…) ein heterogenes Gemisch (Dispersion) aus festen oder flüssigen Schwebeteilchen in einem Gas.“ (Wikipedia, 2021).

Selbstverständlich kann man ätherische Öle auch topisch (örtlich) anwenden. So z.B. bei Aromamassagen. Immer vorausgesetzt, dass eine geeignete Verdünnung vorliegt!

Folgende Verdünnungen/Konzentrationen werden in der Regel in der Aromapflege/ -kosmetik angewandt:

  • 0,5 %: bei Kleinkindern, Schwangeren, älteren Menschen und der Gesichtspflege
  • 1%: bei chronischen Erkrankungen, langfristigen Anwendungen, Wohlfühlmischungen, Kindern und sensiblen Menschen, als Bodylotion und zur Körperpflege
  • 2 % : als Duschgel, als abwaschbare Produkte (sog. „scrubs“) oder Massageöle
  • 3%: bei akuten Erkrankungen, zur kurzfristigen und/oder kleinflächigen (topischen) Anwendung
  • 5%: Als Cremes, Salben und Öle, zur punktuellen Anwendung, bei akuten Erkrankungen und zur kurzzeitigen therapeutischen Anwendung
  • 10%: bei Muskelschmerzen, Verletzungen oder als Naturparfüm

Geht man von einem Basisvolumen von 5ml an ätherischem Öl aus, so erhält man folgende Angaben:

  • 0,5% = 2 Tropfen
  • 1 % = 4 Tropfen
  • 2% = 8 Tropfen
  • 3% = 12 Tropfen

Natürlich stellen die in diesem Artikel genannten Prozentangaben keine Heilaussage und/oder Heilversprechen dar, sondern zeigen nur, welche Verdünnungen in der Aromatherapie Anwendung finden können.

Jeder Mensch reagiert natürlich auch immer individuell auf jede Substanz, weshalb es stets sinnvoll ist, ein ätherisches Öl an einer Stelle des Körpers zu testen, bevor man es weiter anwendet.

Um zu testen, ob man ein „essential oil“ verträgt oder nicht, kann dieses mit einem Tropfen z.B. in der Armbeuge getestet werden. Hierzu kann dort ein Tropfen aufgetragen und verrieben werden.

Treten nach 24-48 Stunden keine Symptome auf (wie z.B. Hautrötungen, Irritationen, allergische Reaktionen etc.), dann kann über den Gebrauch dieses ätherischen Öls nachgedacht werden.

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Frequenzen in Hz

Die Einheit Hertz (Hz): „ (…) gibt die Anzahl sich wiederholender Vorgänge pro Sekunde in einem periodischen Signal an. Die Einheit wurde 1930 nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz benannt.“ (Wikipedia, 2021).

Diesbezüglich schreibt auch Dr. Jerry Tennant in seinem Buch „Healing is Voltage“ (Heilen ist elektrische Spannung“):

The universe is all about energy. No matter whether you call it energy, chi, prana, electrons, or some other name, the universe is about the interaction of energy” (Tennant, 2013).

Zu Deutsch: „Das Universum besteht nur aus Energie. Es spielt keine Rolle, ob man es Energie nennt, Chi, Prana, Elektronen oder anders. Beim Universum geht es lediglich um den Austausch von Energie“.

Dr. Tennant spricht sich in seinem Buch dafür aus, dass wir Menschen letztlich wie eine große Batterie fungieren, deren Zellen eine gewisse Spannung benötigen.

Zu diesem Thema publizierte ich bereits einige Artikel. Ich nenne diesen Umstand „das Denken in Ladungen“. Wie elektrische Ladung mit dem pH-Wert zusammenhängt, kann ebenfalls in vielen meiner Artikeln nachgelesen werden.

Aus Gründen des Umfangs sei dieser Zusammenhang an dieser Stelle lediglich in einem meiner Schaubilder dargestellt:

Lange Rede, langer Sinn. Tennant sagt, dass, wenn einem Menschen Elektronen fehlen und er Gefahr läuft in ein saures Milieu abzudriften (was einem Protonenüberschuss entspricht), die Aufnahme von Elektronen sinnvoll erscheint (was einem Elektronenüberschuss entspricht).

Dies kann, wie ebenfalls schon in vielen meiner Artikel über Wasser erwähnt, mittels des Trinkens von „basischem“ („alkalischem Wasser“) geschehen oder – laut Tennant –  zusätzlich mittels geeigneter „essential oils“.

Einige gibt er sogar mit deren Hz-Frequenz an. Doch nicht nur das. Jedes ätherische Öl soll unterschiedliche Eigenschaften besitzen.

Während einige die intrazelluläre Spannung beeinflussen können, wird anderen eine positive Auswirkungen auf Entzündungen, virale oder bakterielle Effekte usw. zugeschrieben!

Genauer gesagt, soll es sich um die „Tarpene“ (siehe weiter oben) handeln, die diese Wirkungen verursachen sollen.

Des Weiteren wird jedem Leser der Effekt bekannt sein, dass Gerüche sehr wohl einen Einfluss auf den Gemütszustand besitzen. Auch sind Gerüche stark mit Erinnerungen verknüpft!

So erscheint es nicht wunderlich, dass die Medizin Gerüche, ebenso wie Licht und Farben, jeher zu therapeutischen Zwecken einsetzte.

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Meine Anwendungen

An dieser Stelle möchte ich natürlich auch meine ganz eigene Anwendung von „essential oils“ darstellen.

Schließlich handelt es sich im vorliegenden Artikel um meinen eigenen Erfahrungsbericht!

Wie bei vielen Themen hatte ich auch ätherische Öle „auf dem Schirm“. Da ich mich aber nicht mit allen Dingen gleichzeitig beschäftigen kann, hatte ich mich nie näher mit dem faszinierenden Thema der „essential oils“ beschäftigt.

Doch als mir „das Universum“ diesen Themenkomplex immer und immer wieder „servierte“, konnte ich die Augen, Ohren und die Nase nicht länger davor verschließen!

Es war Zeit, sich dem Thema der ätherischen Öle anzunehmen. Doch wo anfangen? Wie bereits erwähnt, stieß ich jüngst wieder in Jerry Tennants Buch „Healing is Voltage“ (affiliate link) auf das Thema, welches es für mich zum ersten Mal in einen schlüssigeren Gesamtzusammenhang einordnete.

Da ich mich schon seit vielen Jahren mit dem Thema der elektrischen Spannung im menschlichen Organismus beschäftige, präsentierte mir Tennants Buch, wie gesagt, erstmals den Kontent (Inhalt) ätherischer Öle in einem für mich interessanten und schlüssigem Kontext (Zusammenhang).

Schon länger nutze ich einen Propolisverdampfer, um z.B. während meiner Meditation den Propolisduft einzuatmen. Allerdings bietet mir dieses Modell (siehe Foto) nicht die Möglichkeit, andere Substanzen zu verdampfen.

Deswegen besorgte ich mir einen Ultraschall Verdampfer (siehe Foto) den ich z.Z. täglich Abends einfach laufen lasse, um die Raumluft mit dem Aerosol von ätherischen Ölen anzureichern bzw. zu ionisieren.

Interessant ist die unterschiedliche Wirkung der einzelnen Öle. So nehme ich, bei gleicher Dosierung, den Duft von Lavendel kaum wahr, während ich Rose z.B. extrem stark rieche!

Ich nutze derzeit übrigens folgendes Modell (siehe Bild) als Verdampfer, welches für unter 40€ bei amazon erworben werden kann.

Wer mit dem Thema der ätherischen Öle noch nicht vertraut ist und Lust hat, damit ein wenig zu experimentieren, dem empfehle ich ein „Einsteigerset“, bestehend aus vielen kleineren Ölen zu kaufen.

Dies bieten den Vorteil, dass die Öle nicht so schnell schlecht werden und dass man vergleichsweise viele Düfte erhält, um zu sehen „was man riechen kann“.

Ein gutes „Starter-Kit“ ist folgendes, das ich mir damals auch zum Experimentieren holte:

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Conclusio

Wie so oft schließe ich diesen Artikeln mit den Worten, dass ein einziger Artikel mit gut 2500 Wörtern nicht ausreicht, um das komplexe Thema in Gänze zu beleuchten.

Die Intention meines Artikels liegt daran, dem geneigten Leser einen Anlaufpunkt, respektive Startpunkt zu bieten, um einen Einstieg in das spannende Thema und den Gebrauch von ätherischen Ölen zu bieten.

Wer an dem Einsatz von „essential oils“ in einem therapeutischen Kontext interessiert ist, darf mich grundsätzlich jeder gerne als Patient in meiner Heilpraktiker-Praxis konsultieren. Hierzu bitte vorab einen Termin vereinbaren, unter: info@heilpraktiker-stoesslein.de .

Wer meine Arbeit unterstützen möchte, damit auch in Zukunft Ressourcen für qualitativ hochwertige Artikel wie diesen bereitstehen, darf gerne etwas in die  „Kaffeekasse“ geben.

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© 2021 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 44.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 77.

Öle, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96le, Zugriff v. 25.12.21.

Essential Oils All Natural Remedies And Recipes For Your Mind Body And Home 1st Edition, S. 12.

Essential Oils All Natural Remedies And Recipes For Your Mind Body And Home 1st Edition, S. 13.

E. Breitmaier: Terpene – Aromen, Düfte, Pharmaka, Pheromone, 1. Auflage, B. G. Teubner, Stuttgart, Leipzig 1999.

Nervus olfactorius, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nervus_olfactorius, Zugriff v. 25.12.21.

Aerosol, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aerosol, Zugriff. v. 26.12.21.

Hertz (Einheit), Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hertz_(Einheit), Zugriff v. 26.12.21.

Healing is Voltage, S. 501.

Gigaset GS5 lautet die schlichte Bezeichnung des neuesten Sprösslings der Gigaset Familie. Das neue Smartphone Flaggschiff des deutschen Herstellers Gigaset ist aber alles andere, als gewöhnlich! Zu einem Preis von gerade einmal 299€ punktet dieses Smartphone nicht nur durch seine inneren Werte! Das GS5 ist komplett „Made in Germany“ und wird in Nordrhein-Westfalen gefertigt. Dieses Smartphone ist ein echter Handschmeichler, wartet mit einem 4500 mAh Wechsel-Akku auf und, mit einer atemberaubenden 48 Megapixel „Dreifaltigkeit“ an Kameras, spezieller Lichtblende, kabellosem Laden, NFC und vielen weiteren tollen Eigenschaften.

Viel Spaß beim Lesen meines Erfahrungsberichtes.

Edit 2023: >>> Hier geht’s zu meinem Erfahrungsbericht über das Gigaset GX6 <<<

Gigaset GS5 – Meine Motivation zur Anschaffung

Gleich zu Beginn sei betont, dass ich kein klassischer „Tech-Reviewer“ bin. Mein Themenschwerpunkt liegt nicht auf herkömmlichen Technik-Testberichten.

Stattdessen biete ich in diesem Artikel meinen ehrlichen Eindruck eines technischen Gerätes und erkläre ganz praktisch, weshalb ich mir dieses anschaffte und wie ich es ganz konkret, insbesondere für meine Arbeit als Strength-Coach, täglich nutze.

Dies ist bereits mein vierter Erfahrungsbericht über meine Geräte aus dem Hause Gigaset, über welches ich einen Artikel publiziere. Warum? Kurzum, weil die Produkte einfach gut sind, insbesondere was das Preis-Leistungsverhältnis angeht und weil sie zunehmend wieder in Deutschland hergestellt werden!

Bei meinem ersten Gigaset Handy handelte es sich um das GX290, das „rugged-phone“, dieses Herstellers. Mein Artikel aus dem Jahr 2019 ist immer noch online und kann nach wie vor gelesen werden.

Auf dieses „Outdoor-Handy“ folgte 2020 dessen Nachfolger, das GX290 plus, welches ich mir anschaffte, aufgrund der ordentlich „aufgepackten“ Mehrleistung.

Von den Qualitäten dieses Smartphones bin ich nach wie vor überzeugt und es ist auch derzeit täglich mit mir im Einsatz, insbesondere, wenn es um die visuelle Dokumentation meines Trainings geht. Mein Artikel über das GX290 plus ist ebenfalls weiterhin online.

Für ein martialisches Umfeld wie mein echtes Krafttrainings-Studio, ist das GX290 plus einfach prädestiniert, weil es – wenn man es mit gesundem Menschenverstand gebraucht – so gut wie unzerstörbar ist!

Einfach zu viele Handys und Smartphones sah ich über die letzten 15 Jahre im Gym „über den Jordan gehen“.

Warum nun also dann die Anschaffung des neuen GS5? Nun, weil dieses einfach die besseren Kameras bietet, selbst wenn die Lichtverhältnisse nicht immer optimal sind.

Um die eigene Ausführung beim Krafttraining aus allen möglichen Winkeln beobachten und damit objektiv beurteilen zu können, bedarf es einfach der visuellen Aufzeichnung.

Herrschen in einem Kraftstudio mitunter nicht immer optimale Belichtungsbedingungen, kann eine Kamera schnell mal suboptimale Ergebnisse liefern.

Dies kann zum Problem werden, wenn man insbesondere eine Übung im Bereich des 1 R.M. (= repetition maximum) absolvieren möchte.

Hier besteht dann nämlich oft keine Möglichkeit für einen zweiten Versuch, wenn das Video zu dunkel geraten ist, um die Übungsausführung beurteilen zu können.

Mit seinen – für die Investitionssumme von 299€ wohlgemerkt – extrem leistungsstarken Kameras, bietet das GS5, in dieser Hinsicht, dann einfach eine (noch) bessere Alternative, zum GX290 plus.

Darüber hinaus benötige ich ein Smartphone auch u.a. für meine Livestream-Aufzeichnungen.

Natürlich funktionierten diese technisch einwandfrei mit dem GX290 plus. Dessen Alleinstellungsmerkmal – seine Robustheit – ist manchmal, wie in diesem Fall, aber auch ein „Nachteil“.

In meinem Erfahrungsbericht über das GX290 plus nachzulesen:

Das „Problem“:
Die GX290 Modelle sind zwar nicht zu breit, aber die Rückseite ist leicht gebogen und
damit
leider oft zu dick für einen Adapter. Damit scheiden 9 von 10 Standard-Adaptern aus! Somit gestaltete es sich relativ schwer, ein GX290 Modell auf einem Stativ (gleich welcher Art) zu befestigen. Ärgerlich, könnte man denken, da doch das Befestigen an einem Stativ ein Füllhorn voller Film- und Fotomöglichkeiten bietet! Doch, auch dafür habe ich eine Lösung gefunden, schließlich ist das Denken in Problemen keine sinnvolle Einstellung. Nachdem ich eine Vielzahl von mehr oder weniger gut verarbeiteten Adaptern bestellt und enttäuscht wieder zurückgesandt hatte, konnte ich schließlich doch einen brauchbaren finden!“ (Stößlein, 2021).

Wie in diesem Exzerpt nachzulesen, besteht das „Problem“ der GX290-Modellreihe darin, dass man es nicht einfach in jedem Stativ montieren kann. Dies ist zwar grundsätzlich möglich, man muss das Telefon aber drehen!

Somit kann man dann zwar die Frontkamera z.B. für Livestreams nutzen, hat aber immer einen Teil des Displays durch die Stativhalterung verdeckt, was z.B. die Interaktion in einem Live-Chat deutlich erschwert! Details, samt meines Lösungsvorschlages, siehe —> hier <—.

Kurzum: Dieses „Problem“ besteht beim GS5 natürlich nicht! Es kann ganz einfach in wohl fast jede Standard-Smartphone-Halterung eingefügt werden!

GS5 in Zecti Smartphone-Halterung, Quelle: eigenes Bild.

Hierbei handelt es sich natürlich um ein „Luxusproblem“ und nicht jeder, der über die Anschaffung eines Smartphones nachdenkt, möchte auch Livestreams veranstalten. Aufgrund dessen schreibe ich „Luxusproblem“, weil es sich eben nicht jedem stellt.

Ein Erfahrungsbericht soll, meiner Meinung nach, aber dazu dienen die subjektiven Beweggründe und Eindrücke über Anschaffungshintergründe etc. zu kommunizieren.

Wenn man also z.B. sein Training mit seiner Gemeinschaft online teilen möchte, dann besteht natürlich auch der Anspruch an ein gewisses Maß an Professionalität, was die audiovisuelle Qualität angeht.

Natürlich existiert auf dem Markt ein schier unübersichtliches Angebot an unterschiedlichsten Kamera-Angeboten, für jeden Geldbeutel und jedes Budget.

Aber, selbst kleine „Actionkameras“ haben Ihren Preis, der die eines GS5, in der Regel, deutlich übersteigt! Von digitalen Spiegelreflexkameras ganz zu schweigen!

Schon alleine deshalb entschied ich mich, stattdessen wieder in ein Gigaset Smartphone zu investieren.

Die damit aufgenommenen Bilder und Videos kann ich dann z.B. auch direkt auf dem leistungsstarken GS5 bearbeiten und beispielsweise direkt auf einer Social-Media Plattform wie meinem Instagram-Profil hochladen.

All dies geht mit einer „Actioncam“ nicht so einfach! Wer also keinen eingebauten Bildstabilisator benötigt, dem würde ich z.B. eher zu einem Gigaset-Smartphone wie dem GS5 raten, bevor er zu einer „Action-Kamera“ greift.

Auch für Smartphones gibt es mittlerweile tolle, sogenannte „Kamera-Rigs“ und oder „Tripods“, mit deren Hilfe man die Kamera an den unterschiedlichsten Orten montieren kann, um Aufnahmen aus vielen spannenden Winkeln zu erzielen.

Gigaset GS5 – in 7 Knopfdrücken zum Entwickler

Wer, wie ich, sein GS5 nicht nur dafür nützen möchte, um direkt auf dem Telefon gesammeltes audiovisuelles Material zu bearbeiten, dem zeige ich nun, wie er mittels

geeigneter Software z.B. spielend leicht Daten zwischen einem Computer/Mac und dem GS5 hin und her transferieren kann.

Natürlich kann man mittlerweile, durch Apps, Audio und auch Videomaterial direkt am Smartphone bearbeiten, ich bevorzuge aber immer noch die Nachbearbeitung über eine Software am Computer.

Natürlich kann man Daten, die sich auf einem GS5 befinden, auch auf anderem Wege zwischen Geräten austauschen, aber, die Freischaltung des Entwicklermodus bietet einem Zugang zu weiteren vielfältigen Möglichkeiten.

Mit einer geeigneten Software kann man dann z.B. dauerhaft Daten vom Smartphone löschen (formatieren), die GPS-Position ändern, ein Telefon-Backup erstellen und vieles mehr…wenn man dies möchte.

Da man meist um diesen Umstand nicht Bescheid weiß, möchte ich an dieser Stelle erläutern, wie ich den sogenannten „Entwicklermodus“ freigeschaltet habe (siehe Bilder). Wer diesen Schritten folgen möchte, tut dies allerdings auf eigene Gewähr!

  • Mit dem Finger auf dem Startbildschirm nach unten wischen, um die Einstellungsoptionen, wie Wlan, Bluetooth, Töne und Taschenlampe anzeigen zu lassen
  • Weitere Einstellungen aufrufen (Klick auf das kleine Zahnradsymbol oben rechts)
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „über das Telefon“ eintippen
  • Auf das gleichnamige Suchergebnis klicken
  • Im Menü „über das Telefon“ bis ganz nach unten scrollen, bis „Build-Nummer“ erscheint
  • 7 mal darauf klicken, danach erscheint die Meldung „du bis nun Entwickler
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „Entwickleroptionen“ eintippen oder alternativ gleich: „USB-Debugging“
  • Es erscheint ein Hinweisfeld —> hier (unter eigener Verantwortung!) auf „ja“ klicken In meinem Fall verband ich das GS5 über das mittgelieferte USB-Kabel mit meinem MacBook Pro und nutzte die Software „Wondershare Dr. Fone“. Das GS5 wird dann im Programm unter seiner Modellbezeichnung „Micromax E940-2796-00“ angezeigt. Warum ich Gigaset gigantisch finde Wie eingangs bereits erwähnt, bin ich kein klassischer „Technik-Nerd“. Das heißt, dass man auf meinen Social-Media Kanälen keine endlosen „reviews“ über technische Geräte aller Art findet. Weshalb also trotzdem bereits mein vierter Erfahrungsbericht über ein Gigaset-Produkt? Weil ich nun einmal ganz praktisch arbeite und dafür auch geeignete Gerätschaften benötige. Diese möchte ich mit Interessierten und Gleichgesinnten teilen, um ihnen bei der Anschaffung von Ausrüstung (ob nun z.B. Trainingsgeräte oder Smartphones), die ihnen die Arbeit erleichtern, zu helfen.
Freischaltung des Entwickler-Modus, beim GS5, Quelle: eigene Darstellung.
USB-Debugging, beim GS5, Quelle: eigene Darstellung.
Die Software “Wondershare Dr. Fone” Telefon -Verwaltung, erkennt das GS5 unter seiner Modellbezeichnung: „Micromax E940-2796-00“, Quelle: eigenes Bild.

Weshalb ich mich, neben dem GX290 plus, zusätzlich für das GS5 entschied, habe ich teilweise bereits erläutert.

Des Weiteren sei an dieser Stelle aber erwähnt, dass ich nach wie vor ein großer Fan des sogenannten Miniklinkenstecker, respektive der -buchsen (3,5 mm) bin.

Darunter versteht man die kleine Buchse, unten links am GS5. Das Audio-Lexikon erklärt diesen Anschluss wie folgt:

Als Klinkenstecker wird der wohl bekannteste Stecker im Audio-Bereich bezeichnet — jeder handelsübliche MP3-Player besitzt einen Klinkeneingang, jeder Kopfhörer über das passende Gegenstück. Der Stecker existiert im wesentlichen zwei Formen: Einmal mit 3,5 mm und einmal mit 6,3 mm Durchmesser.“ (Audio-Lexikon, 2014).

Leider verschwinden diese Anschlüsse bei modernen Smartphones zunehmend, da Hersteller vermehrt auf kabellose Verbindungsoptionen, insbesondere Bluetooth, setzen.

Ehrlich gesagt zu meinem Bedauern, da man so gezwungen ist, sich wieder einer weiteren Strahlungsquelle auszusetzen.

Natürlich gibt es aber auch hier die Alternative eines USB-Adaptersteckers. Glücklicherweise ist dies beim GS5 nicht der Fall, was mich sehr freut.

Somit kann ich einfach bereits vorhandene Geräte, wie z.B. mein externes Aufnahmegerät, das Zoom H4n Pro Black und/oder meine pneumatischen, strahlungsarmen Kopfhörer von Aircom, anschließen.

Mehr über das problematische Thema der Strahlung kann man in meiner Artikelserie zum Thema EMF nachlesen.

Somit sind, aus meiner Sicht, nicht alle technischen Neuerungen automatisch auch immer besser!

An dieser Stelle also (m)ein dreifaches Hoch auf Gigaset, das dem Klinkenstecker nach wie vor (noch) treu bleibt. Mal sehen, wie sich dies im Hause Gigaset bei zukünftigen Modellen entwickelt.

GS5 Prozessor Performance des „Pixelprotz“

Wer mehr über die internen Werte des GS5 wissen möchte, dem sei gesagt, dass hier ein Helio G85 Prozessor der Marke MediaTek zur Anwendung kommt, bekannt aus anderen Modellen.

Dieser „Quad-Core“ setzt sich zum einen aus vier kraftvollen ARM Cortex A75 (2,0GHz) und, zum anderen, aus weiteren vier ARM Cortex A 55 (1,8 GHz) Prozessoren zusammen.

Für die Investition von knapp unter 300€ erhält man damit einen, vergleichsweise, „Mittelklassewagen“. Allerdings, zum Preis eines „Kleinwagens“.

Ich pflege immer zu sagen:

Das Leben ist multifaktoriell, nicht monokausal“ (B. Stößlein)
Ebenso verhält es sich auch mit dem GS5. Man muss Kontent (Inhalt) stets in einen Kontext

(Umfeld) stellen, um ihn beurteilen, respektive bewerten zu können.

Somit stellt sich auch in diesem Fall, wie immer, die Frage danach, was man möchte.
Ist man auf der Suche nach einem preiswerten „Allrounder“ mit sehr guter Kamera für diese Preisklasse oder z.B. nach einem „Oberklassewagen“, wie z.B. dem iPhone 13 Pro.

Beide „Autos“ fahren einen von A nach B, aber nicht jeder kann, und will, sich z.B. ein iPhone leisten, das weit jenseits der 1000€ Marke angesiedelt ist.

Wer stattdessen ein Produkt sucht, das nicht auf der ganzen Welt unterwegs war und wer weiß unter welchen Bedingungen gefertigt wurde, bevor man es in Händen hält, der ist mit dem GS5 „Made in Germany“, aus meiner Sicht, gut beraten!

Denn, mal Hand aufs Herz, vom eventuellen Prestige-Effekt eines iPhones mal abgesehen, werden 95% aller Menschen dessen Kapazitäten niemals benötigen, geschweige denn ausnützen.

Der Helio G85 Prozessor des GS5 liefert in der Praxis eine ordentliche Leistung ab! Alle von mir getesteten Apps liefen „auf allen Zylindern“, sauber, ohne Ruckeln oder sonstige Störungen.

Spiele habe ich allerdings keine getestet. Hier mag es durchaus sein, dass dafür eine höhere Prozessorgeschwindigkeit benötigt wird. Da ich aber ohnehin keine Spiele auf meinem Smartphone spiele, war und ist dieses Kriterium für mich irrelevant.

GS5 viel drin und viel dran?

Wie gesagt, man kann Dinge immer nur in Relation zur Gänze beurteilen. Deshalb betone ich in diesem und den anderen Artikeln über die Gigaset-Produkte stets deren Preis- Leistungsverhältnis.

Unter diesem Gesichtspunkt steckt, meiner Meinung nach, eine ganze Menge im GS5!

Neben dem bereits lobgepriesenen Klinkenstecker bietet das GS5 u.a. aber auch Dual-Sim, mit Steckplatz für eine micro-SD Karte (bis 512GB).

Des Weiteren eine weiße LED (oben rechts, ein Drittel zwischen Frontkamera und rechter Ecke), die z.B. dann leuchtet, wenn das Telefon lädt. Ein erfreuliches „Feature“, das selbst bei teureren Herstellern nicht (mehr) vorhanden ist!

Darüber hinaus kann man den Akku des GS5 wechseln. Ja, richtig gelesen! Dieses Smartphone bietet tatsächlich wieder die Möglichkeit, den mitgelieferten Akku, ganz einfach, ohne Fachkenntnisse und/oder -wissen eigenständig zu entfernen und ggf. auszutauschen!

Das GS5 kommt mit einem 4500 mAh starken Wechsel-Akku, Quelle: eigenes Bild.

Eine Gegebenheit, die ich, seit vielen Jahren leider vermisse. Sehr schön von Gigaset, dass einem damit die Möglichkeit gegeben wird, die Telefon-Lebensdauer nicht mehr nur noch von der Leistung eines fest verbauten Akkus abhängig zu machen.

Sollte der 4500 mAh-Akku tatsächlich mal „die Grätsche“ machen, besteht die Option, ihn einfach durch einen Neuen auszutauschen ohne das Smartphone einschicken oder gar komplett ersetzen zu müssen! Wirklich klasse!

In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass die Akkuladegrenze bewusst ab Werk auf max. 90% festgelegt wurde, um die Lebensdauer des Akkus zu erhöhen. Wer seinen Akku dennoch zu 100% aufladen möchte, der kann dies selbstverständlich so einstellen!

Das GS5 kommt mit dem Sicherheitsupdate der Software „Android 11“ und der Hersteller gibt das Update-Versprechen auf Android 12 sowie für Sicherheits-Updates der kommenden drei Jahre!

Wer andere Testberichte über das GS5 liest, der wird bei einigen sicher etwas finden, das ggf. unter „Minuspunkt“ oder „Nachteil“ aufgelistet ist. Es handelt sich darum, dass das GS5 nicht 5G-fähig ist.

Für „Technik-Fans“ eventuell nicht nachvollziehbar, so handelt es sich für mich dabei sogar um einen Pluspunkt! Denn, wie oben bereits erwähnt und verlinkt, sehe ich die 5G Strahlung kritisch und als potentielle Gefahr für den menschlichen Organismus.

Auch hier stellt sich wieder die Frage, ob 5G wirklich benötigt wird.

Macht es mein Leben so viel besser, wenn ich mir Inhalte, meist von fragwürdiger Qualität, noch x-mal schneller herunterladen kann?! Meiner Meinung nach nicht! Hier darf aber wieder jeder selbst entscheiden.

Wie auch beim Thema der Prozessorgeschwindigkeit in Punkto Handyspiele, gebe ich hier keinen „Punkteabzug“, weil dieses „feature“ (5G) für mich keine Relevanz besitzt.

Es heißt bekanntlich „last but not least“, oder, auf gut Deutsch: „Das Beste kommt zum Schluss“!

An dieser Stelle muss auf jeden Fall noch einmal die Kamera des GS5 hervorgehoben werden.

Seitens des Unternehmens wird das GS5 auch gerne als „Pixelprotz“ hingestellt und genau das ist es auch!

Das Hauptobjektiv bietet eine Auflösung von 48 Megapixeln, was wohlgemerkt die dreifache Menge des Vorgängermodells GS 4 darstellt!

Gigaset schrieb hierzu:

Mit 48 Megapixel bietet das GS5 die dreifache Auflösung der Kamera des GS4. Doch die Anzahl der Pixel entscheidet nicht allein über die Qualität der Fotos – eine wichtige Rolle bei der Bildqualität spielt die Blende. Beim GS5 passt sich die Öffnung der Blende an die Lichtverhältnisse an. Die weite Öffnung F1.8 sorgt bei Dämmerung oder Dunkelheit dafür,

dass genügend Licht für gute Fotos beim Kamerasensor ankommt – gegebenenfalls unterstützt der LED-Blitz. Bei besseren Lichtverhältnissen verkleinert sich die Öffnung auf F2.2 und erlaubt so eine größere Tiefenschärfe.“ (Gigaset, 2021).

Auch auf die Gefahr hinaus, dass ich mich wiederhole: Was will man mehr für die Investition von 299€?!

Gigaset GS5 – Conclusio

Wenn wir schon beim Thema der Blende sind, dann würde ich an dieser Stelle gerne zum Fazit meines Erfahrungsberichtes – überblenden. Hach, was für ein gelungenes Wortspiel 😉

Also, was kann ich über das GS5 an dieser Stelle sagen, was ich nicht bereits sagte?

Eine präzises, hell leuchtendes Display, die Option sogar kabellos zu laden, ein Austausch Akku, komplett „Made in Germany“, Klinkenstecker und eine kraftstrotzende Kamera mit 48- Megapixeln…und das alles für unter 300€?!

Dem ist schlichtweg nichts mehr hinzuzufügen, außer meiner absoluten Kaufempfehlung!

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© 2021 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

Gigaset GX290 plus Erfahrungsbericht, Quelle: https://www.bernd- stoesslein.de/2021/03/24/gigaset-gx290-plus-erfahrungsbericht/, Zugriff v. 16.11.21.

Klinkenstecker (Klinke), Quelle: http://audio-lexikon.com/anschlusstechnik/klinkenstecker- klinke/, Zugriff v. 17.11.21.

Der Pixelprotz „Made in Germany“ – das neue GS5 mit rahmenlosen Kameras, Quelle: https://blog.gigaset.com/made-in-germany-das-gs5/, Zugriff v. 17.11.21.

Aerify Recovery Technology is a brand that offers multiple devices, like cold and pneumatic compression boots and pants, to enhance recovery. In this article I will focus on the pneumatic compression boots. To be precise, I’ll have an in-depth look at the new Aerify “Charge”, an eight air-chamber technology that enables 240 mm Hg of pressure, 16 pressure levels, including six different programs (including 2 pulse modes).

I will tell you my honest feedback about this very cool Biohacking “tool” and why I added it as an essential routine (not only) after an exhausting leg workout after the gym.


EDIT 3/2023: >>> Check out my article about the Aerify FLY compression/heating sleeves <<<

You migth also like my review about the Aerify FLY, soure: own picture
Link: https://www.bernd-stoesslein.de/2023/03/07/aerify-fly-my-testify/

Aerify Charge – What are pneumatic compression boots?

The integration of pneumatic compression boots to boost recovery, especially post-workout, has become increasingly popular over the last years, in the sports industry as well as in the Biohacking scene.

Therefore it  should come as no surprise that these devices are gaining more and more awareness and be seen with more and more semi-professional athletes, too. They now are available to everybody and not only a secret tool for top level Olympians.

In this article I will help you to learn more about pneumatic compression boots and aid you in understanding how they actually work.

First, let’s start with a little definition: the word pneumatic derives form Greek pneein = to blow, to toot, to aspirate (Becher et al., 1995).

So how do pneumatic compression boots actually work? Well, in a nutshell, Aerify compression boots use air or, also called pneumatic compression, to:

(…) create a dynamic and effective massage for your legs. By sequentially pressurising different chambers of the boots it can increase liquid circulation in your legs that can help to recover faster from active lifestyle and sports.” (Aerify, 2021).  

As the name suggests, the device looks like a pair of “boots”, okay, to be honest, more like “seven-league boots”,  see picture.

Me, wearing my Aerify Recovery Boots, source: own picture.

The company also manufactures pneumatic compression pants, so it’s up to you whether you prefer boots or pants.

You could make the decision depending on the muscles you use the most during your sport or daily activities.

How does the Aerify Charge work?

Again, let’s start from scratch and have a look at how pressure is measured. Traditionally this is done in millimeter of mercury (mm Hg), with Hg being the abbreviation of Greek Hydrargyros = “of liquid silver color” (Becher et al., 1995).

The Aerify Charge comes with 16 different built in intensity levels, ranging from level one (equals 15 mm Hg) up to level 16 (equals 240 mm Hg) of pressure. According to that you’re able to start from a very low pressure (if you’re sensitive to it) and move your way up (every level adds 15 mm Hg of pressure), if desired.

So, i.e., level one equals 15 mm Hg, level 10 is a pressure of 150 mm Hg and the end range level (16) equals 240 mm Hg (about the pressure inside of a volleyball).

In regards of the pressure, Aerify states:

The pressure needed depends on the circumference of your legs (e.g. with thin legs normally you will need a higher pressure), personal preferences and tolerance of compression. We advise to start with medium pressure – LEVEL 6 to 10 (between 90-150 mmHg) and then go higher or lower according to your comfort level. Please, note that the sensation should be pleasurable yet strong and firm. If you feel uncomfortable at any time we suggest to lower the pressure level.” (Aerify, 2021).

Pneumatic Compression Boots – How about scientific literature?

As always, I do not postulate any health claims in this article or others. But I always like to take a look at scientific literature and what it has to say about a specific topic.

Then, the benevolent reader has the best out of two fields: science and anecdotal evidence “out of the trenches”, respectively personal experience.

The oldest research I could find (so far) about pneumatic pressure boots dates back to two studies out of the year 1978. One came to the conclusion that:

The data indicate that EPC is more effective than no treatment (p less than 0.04) and more effective than low-dose heparin (p less than 0.04) in the prevention of DVT.“ (Coe, et al., 1978). EPC, in this context, stands for “external pneumatic compression”. 

The other study stated:

The data indicate that EPC provides significant protection against the development of DVT in comparison with results in the control group (p < 0.05).” (Skillman et al., 1978).  

Furthermore, in 1990, a study with the title: “Pneumatic sequential-compression boots compared with aspirin prophylaxis of deep-vein thrombosis after total knee arthroplasty” showed that:

The results confirm the effectiveness of compression boots in the treatment of patients who have had unilateral total knee arthroplasty.“ (Haas et al, 1990).

In 2015 a team of researchers investigated peristaltic pulse dynamic compression (PPDC) in reducing short-term pressure-to-pain threshold (PPT) among Olympic Training Center athletes after morning training. 

Their conclusion: “We conclude that PPDC is a promising means of accelerating and enhancing recovery after the normal aggressive training that occurs in Olympic and aspiring Olympic athletes.“ (Sands et al., 2015).

A year in advance the following was published:

PPDC provides a means of rapidly enhancing acute ROM requiring less discomfort and time.” (Sands, et al., 2014).

A more recent (2016) study that investigated the effect of pneumatic compression therapy (PCT) on lymph movement in lymphedema-affected extremities, published that:

Direct visualization revealed increased lymphatic function, during and after PCT therapy, in all lymphedema-affected extremities. Further studies are warranted to assess the effects of PCT pressure and sequences on lymph uptake and movement.” (Aldrich et al., 2016).

Static vs pulsing compression – Know the difference

As mentioned earlier the Aerify Charge boots come with different “modi operandi”. Meaning you are free to choose HOW the air is pumped into the eight different chambers.

When you look at the control panel (see picture), you will see the letters A, B, C, D, E and F. Each of them stands for a special program HOW the boots are inflated.

The control panel of my Aerify Charge system, source: own picture.

Static compression means that the chambers are inflated to the pressure mm Hg of your desire and then, deflated. This would be a static compression.

The pulsed compression – as the name suggests – uses pulses (“wave like”) compressions that are dynamic in nature. This resembles the human muscle and vein-pump in  human extremities (arms, legs).

Intention of this concept is to enhance fluid movement and metabolic “waste-products” (i.e. like lactic acid) out of the extremities in order that the body can get rid of them.

This is alike an automatic lymph drainage without the need of an external practitioner.

Lymphatic drainage, by the way, is a special massage technique that uses light amounts of pressure with rhythmic strokes in order to enhance the flux of lymph, a special fluid within your body that transports nutrients and oxygen to your cells, as well helps with getting rid of “metabolic waste”.

Interesting fact:

The number of lymph vessels is twice the number of blood vessels! In contrast to your blood which is (supposed)* to be pumped by your heart through your body, the lymph system has to rely on pressure deriving from your muscles and blood vessels in order to get moved through your body.

* Just a side note: I do write “supposed to” as, from a sheer physical point of view, the size of the heart is too small to generate the amount of pressure needed to “pump” blood even into the smallest blood vessels, called capillaries. Yet it is “lege artis” (state of the art) in medicine.

If you want to learn more about what the heart actually might be, I’d recommend you the book: “Human Heart, Cosmic Heart: A doctor’s Quest to Understand, Treat and Prevent Cardiovascular Disease”, by Thomas Cowan, MD.

Regular and properly done lymphatic drainage can be a great health benefit, as one of the main “jobs” of your lymphatic system, as shown above, is to maintain a proper function of your immune system!

But, back to the Aerify’s controlling device. Let’s compare the different modes.

Modes A, B, C are for intense recovery sessions:

A: “sequential squeeze” best for flushing lactic acid after exercise

B: “triple wave pulse pressure” mode for lactic acid flush and muscle relax – 2 in 1 – great after long training hours

C: “full squeeze and release” with all chambers at the same time for a quick and super intense therapy

Modes D, E, F for muscle relaxing massages:

D: “single wave pulse pressure” mode provides an excellent relaxing massage after a long day on your legs

E: “peristaltic double wave” for an intense muscle relax

F: “peristaltic triple wave” for an even more intense muscle relax

Another great feature is that you can switch every single of the eight air chambers on or off, by simply clicking on the boot-shaped icon on the control panel (see picture).

So, let’s say you feel a little discomfort in a special area of your limbs, no problem. Simply select the area you feel troublesome and switch it off. This will not interfere with the whole program. The boots will simply spare the selected chamber off.

How to set up the Aerify Charge Compression Boots

Before you can experience your first compression-session, you’ll have to set up your Aerify Boots.

Don’t worry, this is simple as ABC. The device comes dissembled (see pictures) and, of course, deflated in a comparably small box.

How the Aerify Charge arrived at my home, source: own picture.

Within the box you’ll find the controlling device and a hose that consists of eight smaller pneumatic hoses.

Moreover, you will unpack a left and a right hose. Attach the pneumatic hoses to the little wholes/spare parts within the boots and take care to set them up in the correct way.

Flip over the flap with the Aerify logo stitched into and insert the small (grey) endings of the (black) hose into the (grey) openings (see picture).

How to set up the Aerify Charge, source: own picture.

After that you can re-flip the flap again to cover the openings of the hoses, everything will be kept in place by velco strips.

At the end you’ll just have to attach the main hose into the control device. Look at the shape of the socket and the plug in to adjust everything the right way.

Then you’re good to go, respectively to get a nice compression!

When do I use the Aerify Charge Boots?

Right at the beginning I said that I’ve integrated the compression treatment into my regular routine.

As an internationally known Strength-Coach, I’m always looking for cutting-edge technology to boost the workout of my athletes or my own.

Yet, I always state that you can only be as good as how fast you can recover from a workout. Meaning, a well-designed training-program is of uttermost importance, though regeneration will always be the “bottleneck”.

The best program in the world will help you little to nothing if you cannot recover properly from it and/or your regeneration time lasts simply too long!

According to that, using compression therapy has found its way into my own recovery protocol, especially after an intense leg workout. Always remember: “Train hard, recover smart!”


Therefore the quintessence is: using a smart recovery method like 30 min post workout treatment with the Aerify Charge compression boots, will most likely shorten your recovery time.

The Aerify boots are portable, lightweight and can be worn pretty much everywhere. Perfect for even intra-workout session on a competition day etc.

Aerify Recovery Boots Review – Conclusion

Just one single blog article is too short to explain all the benefits of (dynamic and static) compression therapy. I’ve just scratched the surface of benefits that might come by regular use of such a “cool tool”.

In this review I wanted to give you my honest impression of a Biohacking tool with very versatile utility.

As I wrote, the boots can not only be used after strength- or hypertrophy-training, but also after heavy cycling, hiking and all sorts of intense activities.

Clinical research has demonstrated also the benefits of compression therapy in a medical setting, for example when treating lymph-related problems and other medical issues.

If you’re suffering from any of the mentioned problems, I’d recommend you though to consult a physician before using the Aerify boots and to always start with a moderate pressure.

Don’t rush for your regeneration. Slow is precise and precise is fast!

The model I do review in this article is the : Aerify Charge Recovery boots system. This model costs (2021) 899 €. I think this is a reasonable price, considering from what you’ll get.

But if this might be a bit too pricey for you, check out Aerify’s Online-Shop, they have different systems, starting from 499 €!

Plus, you can get lots of cool attachments, like short pants, long pants, the boots and even arm cuffs!

If you enjoyed this article, you can support my work by buying me a “virtual” coffee on:

Thanks in advance! By doing so, you will get access to expulsive information (articles, videos etc.) I don’t share anywhere else!

If you liked this article please share it with your friends, subscribe to the newsletter and the blog.

If you like to book a professional treatment as a patient of my “Heilpraktiker” (Complementary and alternative medicine practitioner) patient in Germany, please contact me: info@heilpraktiker-stoesslein.de

If you’re interested in an (online/offline) Strength-Coach Consulting, please contact me: info@bernd-stoesslein.de

Thanks for reading.

I wish you an energetic time!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


Literature:

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 100.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 174.

Aerify Charge, source: https://www.aerifyrecovery.com/pressotherapy, access from 2.11.21.

Coe NP, Collins RE, Klein LA, Bettmann MA, Skillman JJ, Shapiro RM, Salzman EW. Prevention of deep vein thrombosis in urological patients: a controlled, randomized trial of low-dose heparin and external pneumatic compression boots. Surgery. 1978 Feb;83(2):230-4. PMID: 622696.

Skillman JJ, Collins RE, Coe NP, Goldstein BS, Shapiro RM, Zervas NT, Bettmann MA, Salzman EW. Prevention of deep vein thrombosis in neurosurgical patients: a controlled, randomized trial of external pneumatic compression boots. Surgery. 1978 Mar;83(3):354-8. PMID: 628896.

Haas SB, Insall JN, Scuderi GR, Windsor RE, Ghelman B. Pneumatic sequential-compression boots compared with aspirin prophylaxis of deep-vein thrombosis after total knee arthroplasty. J Bone Joint Surg Am. 1990 Jan;72(1):27-31. PMID: 2404020.

Sands WA, Murray MB, Murray SR, McNeal JR, Mizuguchi S, Sato K, Stone MH. Peristaltic pulse dynamic compression of the lower extremity enhances flexibility. J Strength Cond Res. 2014 Apr;28(4):1058-64. doi: 10.1519/JSC.0000000000000244. PMID: 24077383.

Sands WA, McNeal JR, Murray SR, Stone MH. Dynamic Compression Enhances Pressure-to-Pain Threshold in Elite Athlete Recovery: Exploratory Study. J Strength Cond Res. 2015 May;29(5):1263-72. doi: 10.1519/JSC.0000000000000412. PMID: 24531439.

Aldrich MB, Gross D, Morrow JR, Fife CE, Rasmussen JC. Effect of pneumatic compression therapy on lymph movement in lymphedema-affected extremities, as assessed by near-infrared fluorescence lymphatic imaging. J Innov Opt Health Sci. 2017;10(2):1650049. doi:10.1142/S1793545816500498.

mySheepi ist eine deutsche Marke, die ein besonderes, patentiertes Kissenkonzept mit Mehrkammer-System anbietet. Entwickelt wurde dieses spezielle Konzept von Dr. med. Dipl. Ing. Herbert Koerner, am Institut für angewandte Humankybernetik in Berlin. In meinem Erfahrungsbericht beschreibe ich, weshalb sowohl das mySheepi HOME (mit Zweikammer-System), als auch das mySheepi COMPACT (mit Dreikammer-System) bei mir Einzug gehalten haben. Als leidenschaftlicher Biohacker, bin ich stets auf der Suche nach Dingen und Techniken, meinen Schlaf, dem stets die größte Bedeutung zugemessen werden muss, wenn es um die Suche nach mehr Energie im Alltag geht, qualitativ und quantitativ zu optimieren. In diesem Kontext spielt natürlich auch die Wahl eines geeigneten Kissens eine wichtige Rolle, denn wie der Volksmund so schön sagt: „Wie man sich bettet, so liegt man“.

mySheepi HOME Kopfkissen

Inwieweit unterscheidet sich das mySheepi HOME Kopfkissen von anderen Kissen? Aus meiner Sicht und Erfahrung, in dessen Design und Funktionsweise. Wie eingangs bereits erwähnt, handelt es sich (beim mySheepi HOME) um ein Zweikammer-System des patentierten Kissenkonzepts.

mySheepi HOME, mit blauem Bezug, Quelle: eigenes Foto.

Dieses Kissen kann in unterschiedlichen Abmessungen erworben werden, in meinem Erfahrungsbericht beschreibe ich die Ausführung in der Größe 80 x 40cm, siehe Bilder.

Alleinstellungsmerkmal aller mySheepis ist die, wie ich sie nenne, „eingebaute Nackenrolle“. Demnach besteht auch das mySheepi HOME in der oberen Hälfte aus einem regulär, rechteckig geformten Kissen. Die untere Hälfte ist wie eine Rolle geformt.

Es sieht und fühlt sich an wie zwei separate Kissen, die dann zu einem größeren zusammengenäht wurden. Das ist praktisch, da ich mich beim Schlafen natürlich nicht statisch in einer einzigen Liegeposition befinde, sondern mich auch hin- und her bewege.

Wäre die Nackenrolle nur angenäht, könnte diese verrutschen, was beim Schlafen stören würde.

Schön, dass dies bei mySheepi HOME (und übrigens auch bei mySheepi COMPACT) nicht der Fall ist!

Das mySheepi HOME kommt mit einer wählbaren Füllmenge, bzw. „Härte“. Da ich auf einem tendenziell härteren Kissen angenehmer schlafe, hatte ich mich für die Füllung „Medline Premium“ entschieden. Die härtere Version neben „Medline Super Soft“.

Etwas verdutzt war ich über ein kleines, mitgeliefertes Papiertütchen (siehe Foto), das noch extra Füllmaterial enthielt.

Papiertütchen, mit extra mitgeliefertem Füllmaterial, Quelle: eigenes Foto.

Dieses soll dazu dienen, dass man nachträglich die Füllmenge noch individuell anpassen kann.

Dafür kann das mySheepiHOME einfach per Reisverschluss geöffnet werden und somit, gemäß dem eigenen Empfinden, stärker gestopft oder etwas entleert werden. Das ist eine wirklich klasse Sache, zumal man für diesen Vorgang keine Nähte auftrennen muss!

Das mySheepi HOME kommt, laut Hersteller: „Mit allergikerfreundlicher Medline-Füllung aus recyceltem Material“ (mySheepi, 2021).

Mein mySheepi HOME kam „nackt“ an, also ohne Bezug. Diesen hatte ich mir in der passenden Größe und in meiner Lieblingsfarbe Blau aber gleich mitbestellt.

Theoretisch und auch ganz praktisch kann ich aber auch ohne Bezug auf dem Kopfkissen schlafen, ein Bezug ist somit nicht zwingend notwendig!

Für ein mySheepi HOME Kopfkissen, in der hier von mir vorgestellten Größe von 80 x 40 cm, zahlt man (Stand 2021) 159 €. Die kleinste Größe (50 x 30 cm) ist z.B. aber bereits für 109 € zu haben.

Zurück zum Bezug: Ich finde diesen nicht nur bequemer, sondern auch einfach praktischer. So kann er einfach abgezogen und gewaschen werden, ohne dass ich das komplette Kissen in meine Waschmaschine stopfen müsste.

Mein mySheepi HOME, mit blauem Bezug, Quelle: eigenes Foto.

Des Weiteren vermeide ich somit das Schlafen auf Reißverschlüssen. Der Bezug für mein mySheepi HOME, laut Hersteller, aus 100% Baumwoll-Satin, schlug mit 39 € zu Buche.

Neben der Farbe Blau, bietet mySheepi insgesamt noch acht weitere Farben an. Ganz so elementar ist die Farbe eines Kissen für mich allerdings nicht, da ich beim Schlafen die Augen geschlossen halte, bzw. eine Schlafbrille trage 😉

Allerdings kann, meiner Ansicht nach, durchaus der Effekt von Farben auf unsere Emotionen nicht  komplett von der Hand gewiesen werden. Jede Farbe besitzt ihre eigene „Schwingung“, bzw. einen Frequenzbereich.

Man denke nur an die unterschiedlichen Chakren im Körper, die ebenfalls eine unterschiedliche Farbgebung besitzen.

Mehr zu diesem Thema habe ich in meinem Artikel: „Strukturelle Balance – Was ist Stößlein Strength“ beschrieben.

Das mySheepi HOME selbst ist übrigens komplett „Made in Germany“, also in Deutschland hergestellt, besitzt einen Funktionsbezug aus 100 % Baumwolle und alle eingesetzten Materialen sollen, laut Hersteller, den Standard 100 von ÖKO-TEX® erfüllen.

Des Weiteren ist das mySheepi HOME durch das IGR Institut für Gesundheit und Ergonomie zertifiziert, das seit 1998 ergonomisch sinnvolle Produkte durch dessen Zertifizierung unterstützt.

Letztes Jahr (2020) wurde das Unternehmen mySheepi sogar mit der IGR- Auszeichnung „Innovationspreis Ergonomie 2020“ beehrt.  

Ein geeignetes Kissen ist für einen erholsamen Schlaf, aus meiner Sicht, unabdingbar! Bereits 2019 hatte ich ausführlich über einige meiner Methoden berichtet, die meine Schlafqualität UND -quantität optimieren helfen sollen.

Denn, wie der Volksmund es so schön auf den Punkt bringt: „Wie man sich bettet, so liegt man“.

Seit diese Binsenweisheit Einzug in unser Leben gehalten hat, verging allerdings eine Menge Zeit, in der sich die Umweltsituationen dramatisch änderten.

So sind wir heutzutage einer Vielzahl an Faktoren ausgesetzt, die sich unsere Vorfahren nicht einmal in ihren größten Albträumen vorgestellt hätten. Hieronymus Bosch hätte daran sicher seine Freude gehabt.

Als da wären:

  • Elektrosmog durch elektromagnetische Felder aller Art (Wlan, Bluetooth, etc.)
  • Luftverschmutzung
  • Lichtverschmutzung (z.B. zu viel Blaulicht am Abend/nachts)
  • Biozide und Toxine aller Art

Aufgrund dessen gebe ich an dieser Stelle meine neun Tipps zur Optimierung meiner Schlafqualität, die für mich am einfachsten und günstigsten umsetzbar sind:

  1. Zwei Stunden vor dem Zubettgehen nicht auf einen Bildschirm (Handy, Tablet, Fernseher etc.) schauen. Falls doch, einen Blaulichtfilter installieren und/oder eine Blaulichtfilterbrille tragen
  2. Zubettgehen zwischen 22-22:30, die Stunden an Schlaf vor 24 Uhr sind die erholsamsten!
  3. Vor dem Zubettgehen den Raum 10 Minuten stoßlüften
  4. In einem komplett dunklen Raum schlafen
  5. In einem kalten Raum schlafen
  6. Nackt schlafen (soll die Fettverbrennung ankurbeln)
  7. Keinerlei elektronische Geräte im Raum haben (vermeidet Belastung durch elektromagnetische Felder = EMF)
  8. Kein Handy als Wecker benutzen (lieber auf einen altmodischen Analogwecker setzen) Sollte doch ein Handy genutzt werden, dieses zumindest in den Flugmodus schalten und mind. vier Meter vom Kopf entfernt ablegen!
  9. WLAN beim Schlafen ausschalten

Bereits 2017 lernte ich von meinem Strength-Coach Mentor Charles R. Poliquin (R.I.P.), auch bekannt als „Strength Sensei“, dass „obesity curves“ (grafische Darstellung von Übergewicht mittels einer Kurve in einem Koordinatensystem) sich mit „sleep disorders“ (Schlafstörungen) decken.

Charles erklärte, dass z.B. 10% der Belgier übergewichtig wären und unter Schlafstörungen litten.

Die Quintessenz daraus war, dass je übergewichtiger die Menschen sind, desto schlechter ihr Schlaf und umgekehrt! Hier, so Poliquin, bestünde demnach eine direkte Proportionalität.

Wer also Sorge dafür trägt, dass er qualitativ und quantitativ besser schläft, der trägt indirekt auch zu einem gesünderen Körper bei!

mySheepi COMPACT Kopfkissen

Das mySheepi COMPACT ist, wie bereits erwähnt, ein Kopfkissen mit Dreikammern-System. Dieses Kissen wurde primär für den Einsatz unterwegs konzipiert, weshalb es natürlich auch kleiner ausfällt, als das bereits erwähnte mySheepi HOME.

Ich habe mich für den Gebrauch der mySheepi Kissen entschieden, weil ich dafür Sorge tragen will, dass meine Halswirbelsäule beim Schlafen optimal „gelagert“ ist.

Über die Bedeutung der sogenannten „suboccipitalen“ Muskeln publizierte ich dieses Jahr bereits einen Artikel, weshalb ich an dieser Stelle, aus Gründen des Umfangs, nicht weiter auf die Bedeutung dieser Muskeln eingehen werde.

mySheepi COMPACT, Quelle: eigenes Foto.

Stattdessen möchte ich zeigen, dass auch der Forschungszweig der Humankybernetik auf den Einsatz eines „biokybernetischen Kissen“ aufmerksam geworden ist, respektive dessen Gebrauch empfiehlt.

So schreiben Koerner und Reckter:
„Für die schräge Ruheposition etwa bei Langstreckenflügen, Bahnfahrten und im heimischen Liegestuhl sollte das Stützkissen neben einer Vertiefung im Bereich des Hinterkopfes eine zusätzliche duale Abstützung der Halswirbelsäule garantieren. So kann in Phasen der Tiefenentspannung der Kopf nicht zur Seite fallen. Empfehlenswert ist ein veränderbares Kissen, etwa mit einer beweglich integrierten Nackenrolle.“ (Koerner und Reckter, 2015).

Der Fachbereich der Humankybernetik wird auch als Kybernetische Anthropologie bezeichnet und:

„(…) ist ein kognitionswissenschaftlicher Fachbereich, der Anthropologie und Kybernetik mit einer technikinduzierten Theoriebildung verbindet. Der Begriff geht zurück auf eine Schrift des deutschen Kybernetikers und Informationstheoretikers Karl Steinbuch von 1961, in der er „das Eindringen mathematischer Werkzeuge in Wissensgebiete, in denen sie bisher nicht praktikabel erschienen“, feststellt. Der neue Fachbereich der kybernetischen Anthropologie trat mit dem Vorhaben an, durch eine dritte Kultur (in Anlehnung an Charles Percy Snows Schlagwort von den „Zwei Kulturen“) den Gegensatz zwischen Natur- und Geisteswissenschaften zu überwinden.“ (Wikipedia, 2021).

Der Deutsche Ärzte-Verlag, berichtete 2012 über das Dreikammer-Kissen in einem Artikel mit dem Titel: „Kopfgelenksfunktionsstörungen – funktionelles isometrisches Training mit Hilfe eines ortho-kybernetischen Kissens“ u.a:

Vom Orthopäden und Diplom-ingenieur Dr. med. H. Koerner (Leiter des Institutes für angewandte Human-kybernetik in Berlin) wurde (…) ein spezielles, aus 3 Kammern bestehendes Stützkissen für den Halswirbelsäulenbereich entwickelt (…). Primär zur Prophylaxe von Kopfgelenkproblemen für Langzeitflieger gedacht, bewährt es sich zunehmend auch im häuslichen und pflegerischen Bereich. Entscheidend ist hier, dass das Hinterhaupt bis zum Ohr exakt in die mittlere Kammer des Kissens passt und die integrierte, aufliegende Nackenrolle sich der Halslordose optimal anpasst. Die integrierte Nackenrolle ermöglicht durch veränderbare Liegevarianten einen Wechsel von Anspannung und Entspannung der tiefen Beuge- und Streckmuskulatur der Atlasregion mit zusätzlichem Effekt einer isometrischen Beanspruchung für diese empfindlichen Muskelgruppen.“ (Heisel und Urach, 2012).

Was steckt drin im mySheepi COMPACT?

Auch das kleinere von mir getestete Kissen von mySheepi wird in Deutschland gefertigt. Aus meiner Sicht passt es sich grundsätzlich, aufgrund seiner Beschaffenheit, hervorragend an jede Schlafposition (Rückenschläfer, Seitenschläfer etc.) an.

Geliefert wurde es, ebenfalls, mit zusätzlichem Füllmaterial, um die „Dicke“ und „Fluffigkeit“, wie ich sie einfach mal nenne, individuell anpassen zu können.

Dazu erhielt ich einen mySheepi TRAVELBAG, also ein Säckchen, in dem man sein Kissen auf Reisen aufbewahren und es vor Schmutz schützen kann.

Laut Hersteller ist das mySheepi COMPACT hergestellt aus: „(…) allergikerfreundlicher Medline-Füllung aus recyceltem Material oder Bio-Schafschurwolle“ sowie einem: „Funktionsbezug aus 100% Baumwolle“ (mySheepi, 2021).

Ebenso wie beim mySheepi HOME, wird das COMPACT angepriesen mit Standard 100 von OKO-TEX® und einer Zertifizierung des IGR Institut für Gesundheit und Ergonomie.

Auch beim kleinen Kissen bleibt man der Absicht treu, ein möglichst ergonomisches Kissen anzubieten.

Im Gegensatz zum „großen Bruder“, sogar mit einem Dreikammern-System. So besteht das mySheepi COMPACT aus einer Nackenrolle (im unteren Teil des Kissens), einem Kopfteil und einer Kopfmulde (siehe Foto).

Mein mySheepi COMPACT, Quelle: eigenes Foto.

Durch dieses Design soll der Hinterkopf tiefer liegen und in jeder Liegeposition durch die erhöhten Seiten abgestützt werden. Damit soll die Halsmuskulatur beim Schlafen entlastet werden.

Das mySheepi COMPACT schlägt (Stand 2021) mit 89€ zu Buche. Es kann, wie beim „großen Bruder“, wieder zwischen den zwei bereits erwähnten Härtegraden und diesmal aber nur insgesamt vier Farben (Rot, Grün, Grau und Dunkelblau) gewählt werden.

Einen extra Bezug gibt es allerdings nicht. Dieser wird, aus meiner Sicht, aber auch nicht zwingend benötigt. Dieses Kissen ist klein genug, so dass es in jede herkömmliche Waschmaschine passt.

Besonderheit des mySheepi COMPACT

Neben dem speziellen Aufbau des mySheepi COMPACT, gibt es noch eine weitere nette Besonderheit: Zum Kissen kann nämlich optional ein „Gel-Inlett“ (siehe Bild) erworben werden.

Optionales “Gel-Inlett”, für das mySheepi COMPACT, Quelle: eigenes Foto.

Dieses kann dann in, bzw. unter die Nackenrolle gelegt werden. Damit erweitert das mySheepi COMPACT seinen Einsatzbereich. Besagtes „Gelkissen“ kann nämlich entweder erwärmt oder natürlich auch gekühlt werden.

Was Wärme angeht, so sind deren wohltuende und entspannende Eigenschaften hinreichend bekannt.

Ich nutze das mySheepi COMPACT z.B. gerne mit dem erwärmten „Gelkissen“, wenn ich auf meiner Biomat 7000 Professional liege oder eine Runde Infrarot-Sauna in meiner Koanna IR-Saunadecke genieße.

Dann nutze ich allerdings noch ein extra Handtuch über dem Kissen, um den Schweiß aufzusaugen.

mySheepi Conclusio

Das mySheepi ist ein Traum, Quelle: eigene Darstellung, mySheepi Logo © mySheepi®.

Die Frage nach dem „perfekten“, respektive „optimalen“ Schlaf kann für mich wohl nie abschließend beantwortet werden. So stellt sich das Optimierungspotential einfach als zu groß heraus.

Es existieren so viele Stellschrauben, an deren Optimierung ich konstant arbeite, obgleich diese sich mehr und mehr zu Nuancen entwickeln.

Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels, hatte ich die mySheepi Kissen nur so genutzt, wie sie ab Werk mit dem von mir gewählten Härtegrad ankamen.

Hier bietet sich mir also ebenfalls noch die Möglichkeit einer „Feinjustierung“, mittels des extra mitgelieferten Füllmaterials.

Ich korrespondierte mit dem Team von mySheepi, um eingangs mehr darüber zu erfahren, ob deren Kissen auch für Bauchschläfer wie mich geeignet wären.

Nun, man teilte mir mit, dass die Kissen für „totale“ Bauchschläfer ebenfalls geeignet wäre, man hierfür aber ggf. Füllmaterial entnehmen müsse.

Aufgrund dessen hatte ich die Kissen bestellt und, hier gehe ich nicht Konform mit mySheepi, ich kann nämlich nichts anderes berichten, als dass ich dennoch sehr gut darauf schlafe, auch kein Füllmaterial entnommen zu haben.

Das mySheepi HOME, dazu meine 12kg schwere Decke.

Aber hier kommt eben die Individualität aller Menschen zu tragen und jeder sollte sich sein Kissen so anpassen, wie ihm beliebt.

Auch, wenn ich lange Zeit auf dem Bauch liege und den Kopf nach einer Seite gedreht habe.

Da es sich im vorliegenden Artikel um meinen eigenen Erfahrungsbericht handelt, erhebt dieser natürlich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Hier darf wieder jeder selbst „Schäfchen zählen“ und Probeschlafen.

Fazit: Ich würde mir die mySheepis jederzeit wieder zulegen. Sicher sind es nicht die günstigsten Kissen, aber definitiv eine Investition wert! Wer am Schlaf spart, der spart, aus meiner Sicht, definitiv am falschen Ende.

Ich kann nur immer wieder betonen, wie wichtig es ist, für einen qualitativ und quantitativ hochwertigen Schlaf zu sorgen. Dieser ist die absolute Grundlage für jede Optimierung aller anderen Lebensbereiche. Ohne gesunden Schlaf, kein gesunder Körper und Geist!

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© 2021 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


Literatur

mySheepi, Quelle: https://www.mysheepi.com/products/mysheepi-home-kopfkissen, Zugriff v. 14.10.21.

Koerner und Reckter, Schmerzfrei durch Humankybernetik, S. 47.

Kybernetische Anthropologie, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kybernetische_Anthropologie, Zugriff v. 15.10.21.

Kopfgelenksfunktionsstörungen – funktionelles isometrischs Training mit Hilfe eines ortho-kybernetischen Kissens, Heisel und Urach, Deutscher Ärzte-Verlag, 2012.

The Tib Trainer manufactures an easy to use Tib Bar for working out your tibialis anterior muscles. Compared to conventional tibialis-machines, it comes at a very reasonable price. This Tib Bar is very solid and sturdy built, made from metal! It is super lightweight (about 2,5 kg), portable and easy to store, even in the smallest home gym! In this article you will learn why tibialis anterior training is of utmost importance, in regards of concepts called “Structural Balance”, “Anatomy Trains”, for your ankle joints, knees and overall sports performance by using a Tib Bar by “ The Tib Trainer”.

Tibialis anterior – what it is and what it does

Before we can realize why the tibialis anterior needs special recognition for structural balance we have to look at where it is localized in the body and what it does.

The tibialis anterior muscle is a muscle in humans that originates along the upper two-thirds of the lateral (outside) surface of the tibia and inserts into the medial cuneiform and first metatarsal bones of the foot. It acts to dorsiflex and invert the foot. This muscle is mostly located near the shin. It is situated on the lateral side of the tibia; it is thick and fleshy above, tendinous below. The tibialis anterior overlaps the anterior tibial vessels and deep peroneal nerve in the upper part of the leg.” (Wikipedia, 2021).

Because medical terms tend to be sometimes a bit confusing, I’d like to explain what you can find in the quote above, that’s not already explained.

The word tibia derives from Latin, meaning pipe, flute or shin (Becher et al., 1995). The term cuneiform is Latin as well, and translates into “having the shape of a wedge”, due to cuneus = wedge (Becher et al., 1995).

Meta/tarsal is made up of two terms, the Greek prefix meta = after(wards), subsequent, between; and Greek tarsus = “braided device for dehydration and drying” and “a designation for various flat structures” (Becher et al., 1995). Therefore Meta/tarsus = the “middle foot”.

Tibialis anterior, source: Wikipedia.

Functional anatomy is always important to see the bigger picture (structural balance) and why it is important to train a certain muscle, rather than just doing something without knowing why.

Moreover, you should not look at the world “through a straw”. So to speak, you cannot look at the tibialis anterior isolated but you’ll have to develop an understanding of how it interacts with other muscles in the lower leg.

According to Tom Myers, the inventor of “Anatomy Trains”, the tibialis anterior is part of, what he calls, the “spiral line”, respectively the “jump rope” of the leg.

Myers writes:

There is a long fascial loop that connects the front of the pelvis to the back of the pelvis via the arch of the foot. This line start out from the anterior superior iliac spine with the tensor fasciae latae, which feeds into iliotibial tract, which is connected fascially and very strongly to the tibialis anterior. The tibialis runs down to the weakest point of the arch – the first metatarsal-cuneiform joint, where it is always shown attaching. However, we were able to dissect a clear and strong attachement to the peroneus longus tendon that comes at the joint from the lateral side. Thus this “jump rope”continues its connection upt the outside of the calf to the fibular head, and right on into the lateral hamstring, the biceps femoris. Again, this is a strong and distinct connection; nothing wimpy about it. This of course, brings us to back of the pelvis at the ischial tuberosity.” (Myers, 2012).

You can have a look at this “jump rope” by looking at “Anatomy Trains – Early Dissective Evidence”.

Content is nothing without context! According to that, understanding the importance of the tibialis anterior we must also think according to the concept of “structural balance”.

Structural Balance is a concept/term that was coined by my strength coach mentor, Charles R. Poliquin (R.I.P.), aka “Strength Sensei”, back in the early 1990s.

Charles figured out, that when the muscles are all in proper balance with each other, his athletes made much faster progress in the weight room and were less likely prone to injuries.

In a nutshell: Charles approach was first to identify the “weakest link in the chain”, then strengthening it, to achieve optimal developed/strengthened muscles for optimal sport specific performance.

Please keep in mind that this is a simplified summary of what structural balance is attended to be.  Of course, you have to take further variables into this “equation”, like things that prevent muscles from working properly.

It’s not always only a lack of strength but rather a combination of improper strength, adhesions, trigger points, scars,  and many other things, like “Emotional Anatomy” (embodied feelings, a term coined by Stanley Keleman).

Nevertheless, to keep a long and rather complicated anatomically story short, the tibialis anterior is one of the most neglected muscles, not only among professional athletes.

The Tib Trainer – How to use the Tib Bar

OK, now that you have a little background of why it is important to properly train your tibialis anterior, let’s go into practice and see how it’s done, using the Tib Bar by “The Tib Trainer”.

Tib Bar in action, source: own picture.

Using a the TibBar is easy as A, B, C.

It is made in the UK, using locally sourced, laser cut, steel. After welding the bars are enameled to finish. Weighing just 2.5kg, it is perfect for any home- or commercial-gym.

It provides a specialty, custom made, 48mm collar (with rubber coating inside) to ensure the weights fit perfectly secure without the use of pins or shims. Due to that, the attached weight plates won’t chatter during training, which would be super annoying.

So, you simply attach the weight of your desire and secure it with the aforementioned collar. Now, you’re ready to go. For a comfortable training I’d recommend to place the heels of a regular gym bench. This will allow free range of motion for your feet, respectively in the ankle joint.

If the bench isn’t soft enough and you feel your Achilles tendon to be compressed too much, you might want to place a towel between your lower legs and the bench to increase comfort.

Of course you can play around with various angles of the bench and/or your knees, keeping them bent or straight. To narrow it down, changes of doing something wrong in this exercise are almost zero. Except you don’t do this exercise at all!

Basically, tibialis anterior training is a simple curling movement, so don’t overthink it.

Tib Bar against shin splints and Co.?

Speaking from my expertise as Strength-Coach and “Heilpraktiker” (Complementary and Alternative Medicine Practitioner) I often see professional and hobby-athletes in my practice complaining about shin splints.

For those of you who are not familiar with this issue here’s a brief explanation:

shin splint, also known as medial tibial hematoma, is pain along the inside edge of the shinbone (tibia) due to inflammation of tissue in the area. Generally this is between the middle of the lower leg and the ankle. The pain may be dull or sharp, and is generally brought on by high-impact exercise that overloads the tibia. It generally resolves during periods of rest. Complications may include stress fractures.” (Wikipedia, 2021).

End of free preview. If you want to read the whole article (2500 words in total), you can do so at: https://www.buymeacoffee.com/berndstoesslein/the-tib-trainer-review If you like my article you can support my work by becoming a supporter: www.buymeacoffee.com(berndstoesslein or a member. This helps me a lot, for creating future quality content. Thank you in advance. I wish you an energetic day!
Best,
Bernd Stoesslein

Tib Bar in action, combined with a Power Plate, source: own picture.

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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Pictures:

Tibialis anterior muscle, modified by Uwe Gille – Gray437.png, source: https://de.wikipedia.org/wiki/Musculus_tibialis_anterior#/media/Datei:Tibialis_anterior_2.png, access from 21.9.21.

Literature

Tibialis anterior muscle, source: https://en.wikipedia.org/wiki/Tibialis_anterior_muscle, access from 8.9.21.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 64.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 135.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 220.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 227.

Anatomy Trains – Early  Dissective Evidence, source: https://www.anatomytrains.com/wp-content/uploads/2012/07/dissection.pdf, access from 8.9.21.

Shin splints, source: https://en.wikipedia.org/wiki/Shin_splints, access from 8.9.21.

Tip: Tibialis Anterior Raise, source: https://www.t-nation.com/training/tip-tibialis-anterior-raise/, access: 8.9.21.

Koanna Infrared (IR) sauna blanket is a portable, easy to use sauna cabin replacement for the home at an “attractive” price. I use this IR thermal blanket as a powerful regeneration, respectively biohacking tool in my weekly recovery routines. In this article I will share my own review of the Koanna sauna blanket. Furthermore, I give you an insight of how to set up this biohacking device and when I implement it. Moreover, I will share my ideas on how to rank the Koanna sauna blanket in terms of detoxification, as well as YIN and YANG principles of Traditional Chinese Medicine.

Infrared Sauna (Thermal) Blankets – Are they backed up by science?

In a world in which science is the new religion people almost immediately scream things like: “Yeah, but where’s the proof?” or “But it’s not proved by science” etc.

Of course, it is generally not a bad thing to look into scientific studies, but nowadays a lot of experts tend to know everything about nothing! So just a friendly reminder to question everything and keep your common sense.

By the way, you cannot prove love and yet probably no one would deny its existence. You also pay your electricity bill yet even scientists cannot explain 100% what electricity really is!

Let’s take a look at accessible research about IR sauna blankets. This is not an easy thing to do, if you only focus 100% on IR thermal blankets, as they are relatively new devices.

Nevertheless, as we already learned in the 90’s hit-series “The X-Files”, the truth is out there. For those of you who are too young to remember the 90’s, you missed some trashy music (especially Euro-Disco) and even worse clothes.

I’ve done some research for you, though about IR sauna blankets, so you won’t miss that 😉

A study, published in “Infrared Physics & Technology” showed that:

IR thermal blanket improves blood circulation and the metabolism of the whole body, accelerate the detoxification, trigger the consumption of calories and fat burning. It is an alternative treatment to saunas but more effective.” (Cristiano, 2019).

Furthermore, in 2014 the Journal named “Int. Heart Journal” published a study about “Thermal vasodilation using a portable infrared thermal blanket in decompensated heart failure”.

After having used an infrared blanket that heated the 38 tested patients (mean age: 56,9) at 50°C for 40 minutes the researchers concluded that:

The cardiac index increased by 24.1% (P = 0.009), and systemic vascular resistance decreased by 16.0% (…) after thermal therapy. Heat as a vasodilator increased the cardiac index and lowered systemic vascular resistance in DHF patients. These data suggest thermal therapy as a therapeutic approach for the adjuvant treatment of DHF patients.” (Lima et al., 2014).

Note: The abbreviation “DHF” means “decompensated heart failure”.

So, according to this study even patient with chronic heart problems benefited from using an infrared thermal blanket.

Of course, this is not a health claim and I recommend you to consult a physician before you think of using an IR sauna blanket!

It is a powerful technique/remedy, so use it wisely! Too much of a good thing can also turn into something bad!

Koanna Infrared Sauna Blanket and its use in regards of Strength Training

Setting up the Koanna IR Sauna Blanket, source: own picture.

Besides being a “Heilpraktiker” (Complementary and Alternative Medicine Practitioner) I’m also a Strength-Coach/Personal-Trainer.

Therefore, I also like to share my thoughts and own experience about the Koanna sauna blanket in terms of regeneration after a strength training workout.

When it comes to strength-training, it’s not only about how much weight you lift and to have a well-structured, individual designed training program. It’s also important how fast you can recover from your last workout.

Speaking as a Strength-Coach, I’d say that recovery is always considered to be the “bottleneck” of one’s progress. In a nutshell: The faster you recover, the faster you’ll proceed!

I like to integrate my Koanna sauna blanket regularly after an intense strength-training, for vasodilation of my capillaries, to enhance blood circulation, oxygen transport, increase the body’s ability to sweat in order to aid with detoxification.

Improved blood circulation means better transport of nutrients and that’s what you want after draining your body’s energy in the gym.

So you might want to consider drinking an adequate amount of water, with some electrolytes and/or some collagen before wrapping a Koanna around you.

Always remember, no matter how good you feel after a workout (i.e. due to cortisol and adrenaline rush) it is a LOSS OF ENERGY! Movement in general is always a YANG-dominant activity.

Therefore, you will have to replenish lost energy. By using my Koanna sauna blanket I think I can speed up this process! Of course, this is my anecdotal knowledge “out of the trenches” and my own review.

Koanna Sauna Blanket – Do IR thermal blankets really help with detox?

Ok, let’s be honest “detox” is an inflationary used term. I’ll try to be a little bit more precise here.

In regards of training (especially hypertrophy training) something that can be “toxic” is the accumulation of lactic acid, which – if not properly “managed” – will end in muscle soreness.

Get me right, there is nothing “wrong” with experiencing some muscle soreness after an intense workout. But, the thing is that a too much damaged tissue (that’s what muscle soreness actually is!) might take quite some time to heal.

As mentioned above, this it the “bottleneck” of an athlete’s progression speed. It’s always key to have and adequate recovery strategy to perform at your best. No matter if you’re a world class athlete or just a “weekend-warrior”.

The basics will always be the basics, and, as the story goes:

 “You cannot fire a cannon from a canoe”.

Meaning you won’t make progress if you can’t recover properly from your workouts!

If you prefer a more holistic point of view, I’d like to tell you that, from my perspective, respectively own experience, I think that using my Koanna sauna blanket improved my sleep quality, enhanced my skin elasticity (when combined with collagen supplementation), and shed some subcutaneous fat.

So, are there any downsides of the Koanna Infrared sauna blanket? Well, I won’t say real downsides, but some limitations. Especially, when it comes to detoxification.

Learning how to “properly” sweat is a good thing and I’m convinced that it might enhance your ability to sweat out some toxins as well, BUT only those, that are water-soluble!

I haven’t seen/experienced any detoxification of toxic metals by using an IR sauna (no matter what kind).

This makes sense, as metals (i.e. Mercury, Aluminum, Lead etc.) need special, so called chelators to be extracted from the body.

The word chelator, by the way, derives from Greek chele = pincers (Antwerpes et al., 2019).

Toxic metals in the body need a chelator, that “grabs” them like pincers of a crab, in order to make them water soluble. Afterwards they can be eliminated by the urinary tract.

If you’re interested in how an overview/measurement of toxic metals looks like, you can see one of my “Oligoscan/ SO/Check” scans in another of my articles.

To draw a conclusion in regards of detoxification, there’s little downside or limitation of the Koanna sauna blanket, as no other brand will do a better job. The constraint is just due to the human body’s own ability to be able to detox metals.

Being polluted with toxic metals is a relatively new thing to humans. Therefore, our bodies haven’t adapted to these special environmental issues and, furthermore, only have a relatively low capacity of getting rid of them by their own.

Koanna Sauna Blanket review – my Infrared Sauna 101

OK, as I’ve already mentioned, the Koanna IR sauna blanket is a very useful and powerful tool.

Yet, power is nothing without control! That’s why you should always be careful and please don’t overuse it! Consult a physician before using any sauna.

Right after my strength-training I like to regulary get a 40 min Koanna Sauna Session at 80° C, source: own picture.

Here’s how I typically use the Koanna sauna blanket:

  • Post-Workout  and/or non-training day 2-3 times/week (sometimes more)
  • Started with 65° C for 40 min and worked my way up to 80°C, for 60 min
  • Typically I do 80°C for 40 min post-workout though
  • I drink “sufficient” amount of water throughout the day (0,033ml x bodyweight in kg, of filtered, restructured (hexagonal water cluster), alkaline and with bio-photons (red-light for EZ-water) enriched water
  • For an 80kg human this would equal about 2,6l (0,033ml x 80kg = 2,64)
  • I add electrolytes in my water before and after the sauna session, to immediately replenish the loss of minerals through sweating
  • Remember: having enough water is key, but water only functions as a semi-conductor! What you need are electrolytes! (Potassium, Magnesium, Calcium, etc.)
  • I also add Collagen (normally Type I) pre-sauna treatment
  • Moreover, Glutamine (Kyowa Quality!) post workout/pre-sauna treatment
  • Glutamine plays an important role not only for the Gastro-Intestinal (GI) tract, but also for proper kidney function!

This is just a little “cheat-sheet” for using my Koanna sauna blanket. Of course you cannot implement everything 1:1, as all humans are individuals with specific needs. But it will demonstrate you my idea of what to take into consideration.

Also please keep in mind that this regimen is not rigid, but fluent and I change it over time.

Having an effective sauna experience, in my opinion, is not only about wrapping a sauna blanket around you and just sweating. It is of uttermost importance to wisely see everything from a holistic perspective!

If you want to integrate IR sauna treatment into your weekly or even daily routine, then make sure you do it “right” if you don’t want to cause more harm than do good!

For example, Glutamine supplementation seems to play a central role in kidney function:

l-glutamine is key in the function of the GI tract and the kidney, as well as numerous applications in the brain, liver etc. To address the question l-glutamine (and to some degree it’s acidic twin glutamate) are central to renal cellular excretion of amines or more specifically nitrogenous wastes. They are the ‘hub’ of an amino acid transport system that uses glutamine / glutamate and a few other key amino acids to ‘shuttle’ NH residues from the blood, through the kidney and into the urine. It, and glutamate, are recycled in the nephron thus increasing NH removal substrate rather than increasing net NH load. These key amino acids require little help other than pyridoxine to run the transaminase system in the kidney“ (PS Anderson 2021).  

I’ve already mentioned that you might be able to sweat out toxins more effectively by regular IR sauna treatment but only the ones that can be eliminated by the kidneys, respectively the urinary tract and/or transdermal through your skin.

That’s where L-Glutamine comes into play! The kidneys, the liver and other detoxification organs can only work as well as you support them with sufficient nutrients!

So, in a nutshell: Only use an IR sauna blanket if you have adequately prepared your body! Otherwise, it will put more stress on the body, which is not the desired effect!

Koanna Sauna Blanket – Is it YIN or YANG?

According to Traditional Chinese Medicine (TCM) dry saunas (like the Koanna IR sauna blanket) are a YANG therapy, as they involve heat and dryness (although you sweat).

Why is that so, you might ask? Well, in general, any movement is YANG (male).

Besides the fact that you are not moving while being in the sauna, your cells are! Dr. Wilson writes:

Yang detoxification methods tonify and energize the system, and contract the cells, forcing poisons out.” (Wilson, 2021).

Again, a YANG activity will NOT be the ONE thing that cures all your problems as you will have to stay in an equilibrium of the YIN (female) and YANG (male) principles.

But, as generally speaking, most people nowadays are too YIN, and a YANG activity like the Koanna IR sauna treatment is probably a worthy thing to do!

As you see, and as I already stated above, it’s always about a holistic approach. You should not just integrate an IR sauna into your life unless you have evaluated your current “status-quo”.

For example, if you mismanage your fluid intake, which is a common thing I observe in clients/patients, when they first consult me, you will struggle to see benefits from excessive sweating in an IR sauna blanket!

At least you should consult a coach/physician etc. that can holistically evaluate you and can give you proper advice when, how and how frequently to implement the Koanna IR sauna blanket!

It’s the same with a car. If you just add a turbocharger to your engine, you might, let’s say add 200HP, BUT to have better overall driving performance, you will have to also upgrade your tires, brakes, transmission, fuel, etc.

Koanna Sauna Blanket Review – Conclusion

To make a long story short, I’d recommend investing in a Koanna IR sauna blanket if you’re looking for an economical alternative to a wooden fixed IR sauna.

Compared to those wooden saunas the Koanna sauna blanket is much more economical, and it is portable! The company also claims that the blanket produces zero electromagnetic fields (EMF). I couldn’t test that but even if it produces a little EMF I’d be okay with that.

EDIT: I recently got a “Cemprotec ESI 34” that measures EMF. Of course I used it to test the Koanna sauna blanket and, guess what, it really does almost produce 0 EMF (see picture below). Amazing!!

EMF-test of the Koanna sauna blanket, with the “Cemprotec ESI 34“, source, own picture.

Following the pareto principle (respectively 20:80 rule), a Koanna blanket is a 20% of investment for 80% of the effects of a fixed wooden IR sauna (if you take everything in consideration like, price, size, maintenance costs, mobility etc.).

In the video linked above I show you how I usually set up my Koanna sauna blanket. If you prefer even some more comfort you can additionally get a special sauna blanket towel/insert by Koanna.

It’s an ultra-smooth, soft and velvety towel, crafted in Cairo from 100% premium Egyptian cotton.

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sports Management.

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Literature

Christiano L., Use of infrared-based devices in aesthetic medicine and for beauty and wellness treatments, Infrared Physics & Technology, Volume 102, November 2019, 102991.

Marcelo Villaça Lima 1, Marcelo E Ochiai, Kelly N Vieira, Airton Scipioni, Juliano N Cardoso, Robinson T Munhoz, Paulo C Morgado, Antonio C P Barretto, Thermal vasodilation using a portable infrared thermal blanket in decompensated heart failure,  Heart J. 2014;55(5):433-9.

Chelator, source: https://flexikon.doccheck.com/de/Chelator, access from 8.8.21.

Patients with sub-optimal GFR and the appropriateness of chelation therapy and l-glutamine treatment to improve GFR:  Excerpted from Glutamine and the Kidney © PS Anderson 2021 – www.ConsultDrA.com” Page 2.

Yin and yang Healing by Dr. Lawrence Wilson, source: https://www.drlwilson.com/articles/YIN%20YANG%20HEALING.htm, access from 9.8.2021.

 

Infopathy – Ein kanadisches Unternehmen bietet sogenannten „Infoceuticals“ (ICs) an, die je nach IC-Transfergerät und Anwendung in nur zwei Minuten auf ein Trägermedium (i.d.R. Wasser) übertragen werden sollen. In Bezug auf die Funktionsweise von ICs wird angenommen, dass ICs mit Rezeptoren im Körper ähnlich einem elektronischen Schlüssel-Schloss-Prinzips interagieren. Es wurden mehrere Ergebnisse veröffentlicht, die die Übertragung elektromagnetischer Informationen in Wasser unterstützen. In einer Zeit, in der sich Menschen zunehmend ganzheitlichen Heilmethoden zuwenden, bieten Infopathy (und ICs) eine moderne Variante der klassischen Homöopathie. In diesem Artikel gebe ich dem geneigten Leser Hintergrundinfos, werfe Fragen auf und gebe (m)einen eigenen Erfahrungsbericht mit dieser Technologie.

Mit dem Rabattcode “BERND10” sparst du 10%, bei einem Einkauf auf Infopathy (Werbung).

Du kannst dir diesen Artikel auch als Audioversion anhören:

Infopathy – was sind Infoceuticals?

In dieser Folge meines Stößlein-Videocasts, spreche ich (auf Englisch) mit Anton Fedorenko, dem Menschen hinter Infopathy.

Bereits seit Ende der 1980er Jahre nutzen Menschen die Möglichkeit, elektronische Post (E-Mail) zu schicken, was die Geschwindigkeit der Kommunikation immens erhöhte.

(Ob die Qualität der Kommunikation darunter nicht aber vielleicht gelitten hat, ist nicht Gegenstand dieses Artikels!)

In diesem Blogartikel geht es darum, neue Möglichkeiten aufzuzeigen, alte (eingetrampelte) Wege der Medizin beiseite zu lassen, und eventuell neue/effizientere Dinge zu finden.

Ausdrücklich betonen möchte ich, dass – aus meiner Sicht – definitiv NICHT alles Neue gut oder gar besser ist. Natürlich auch dann nicht, wenn es statt analog/mechanisch nun digital/elektrisch ablaufen soll. (Man denke nur an den Elektroauto-Hype!).

Umgekehrt war früher aber auch nicht immer alles automatisch besser! Es geht also in erster Linie immer darum, WIE man eine Technologie einsetzt und Wofür! Pauschales Befürworten oder Ablehnen jedoch führt meist auf ein Irrweg!

In einer Welt, die zunehmend digitaler wird, stellt sich einem aber auch die Frage, ob es nicht möglich ist, (neben einer, von Technokraten massiv vorangetriebenen, drohenden Gefahr des  Transhumanismus) diesen Trend in positive(re) Bahnen zu lenken.

Mögliche Gefahren, die von Elektromagnetischen Feldern (EMF), dem „Internet of Things“ etc. ausgehen können, habe ich u.a. bereits 2019 in zwei (immer noch aktuellen) Artikeln beschrieben:

In diesem Artikel stelle ich eine Art der „Modernen Homöopathie“ vor, die es, mittels Gerätschaften, angeblich möglich machen soll, Informationen von grobstofflichen Substanzen (Vitamine, Mineralien etc.) auf den menschlichen Körper zu übertragen.

Dies werde ich, natürlich wie immer im Selbstversuch, testen und mittels Oligoscan/SO-Check eine Vorher-Nachher-Messung durchführen.

Infopathy – Wie sollen Wirkmechanismen funktionieren?

Infopathy “Glowing” IC Pad, Quelle: Eigenes Foto.

UPDATE/EDIT 2024: Ab sofort kann bei Infopathy das neue “Glowing IC Pad 3” vorbestellt werden. Der Rabattcode “Bernd10” kann hier ebenfalls eingesetzt werden!
Das Glowing IC Pad 3, das für schnelle und einfache IC-Transfers entwickelt wurde, kann bis zu 2,0 Liter Wasser in nur 2 Minuten informieren. Dieses vielseitige Gerät bietet den Komfort einer dualen Konnektivität und unterstützt sowohl Bluetooth als auch herkömmliche Kabeloptionen. Es verfügt auch über ein dreifarbiges Lichtsystem aus blauem, rotem und infrarotem Licht, die auf bestimmte Anwendungen zugeschnitten sind.

Glowing IC Pad 3
Das Glowing IC Pad 3 kann auch um den Hals getragen werden.

Das Glowing IC Pad 3 ist mit vier vielseitigen Lichtmodi ausgestattet, die jeweils auf spezifische Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten sind.

Blau + Rot + Infrarot-Modus: Dieser Modus ist optimal für verbesserte Prägeprozesse und kombiniert die Vorteile von blauem, rotem und infrarotem Licht, um komplizierte “DÜbertragungsausgaben” mit seinem facettenreichen Lichtspektrum zu unterstützen.

Rot + Infrarot-Modus: Diese Kombination ist auf die direkte Anwendung am Körper zugeschnitten (siehe Bild oben) und nutzt die tief eindringenden Eigenschaften von Infrarotlicht mit der revitalisierenden Energie von rotem Licht, um einen fokussierten Ansatz für Körperanwendungen zu bieten.

Blau + Infrarot-Modus: Diese Einstellung wurde für eine gleichmäßige Informierung entwickelt und verbindet die stimulierende Wirkung von blauem Licht mit der unsichtbaren Kraft des Infrarotlichts und schafft so ein ausgewogenes und effektives “Informationserlebnis”.

Nur-Infrarot-Modus: Da Infrarotlicht für das bloße Auge unsichtbar ist, ist die Auswahl dieses Modus ideal für diskrete “Informationsaktivitäten”, wie z. B. das “Aufladen”/”Informieren” von Wasser, in Umgebungen, in denen Dunkelheit bevorzugt oder notwendig ist. Dieser Modus sorgt für eine lichtfreie Umgebung und ermöglicht einen unterbrechungsfreien Betrieb in dunklen Umgebungen.

Wer diesen Artikel liest, dem wird es kein Novum sein, dass alles in unserer Welt letztlich eine Form der Schwingung (Frequenz) darstellt. Alles ist Information, die uns, wie der Name schon so präzise ausdrückt, in eine bestimmte Formation bringt.

An dieser Stelle sei kurz erläutert, wie Information im Körper auf zellulärer Ebene abläuft. Hierzu bedienen wir uns des, meist bekannten, „Schlüssel-Schloss“ Prinzips.

Interagiert eine Substanz (z.B. ein Nahrungsergänzungsmittel, Medikament etc.)  im Körper mit dessen Zielrezeptor, blockiert oder stimuliert es im Allgemeinen bestimmte biochemische Reaktionen.

Man kann sich dieses biochemisch recht komplexe Thema auch ganz einfach, mittels folgendem Beispiel vorstellen:

Ein Gast (äquivalent zur Substanz [z.B. Nahrungsergänzungsmittel, Medikament etc.] möchte eine Diskothek betreten, um dort etwas (Tanzen, Flirten, Trinken etc.) zu unternehmen (= biochemische Reaktion). Um das Etablissement (Disko) aber überhaupt betreten zu können, müssen bestimmte Hürden (= „Schlüssel“) genommen werden. So z.B. Eintrittspreis, die richtige Kleidung, Benehmen, Platz auf einer Gästeliste usw. Ebenso läuft es, im Prinzip, auch  in unserem menschlichen Organismus auf zellulärer Ebene, mittels des „Schlüssel-Schloss“ Prinzips, ab.

Dieses Prinzip wurde bereits 1894 von Emil Fischer in seinem Werk: „Einfluss der Konfiguration auf die Wirkung der Enzyme“ postuliert.

Mehr über das spannende Thema der Enzyme kannst du in meinem Artikel nachlesen:

Enzyme – Die Zauberhafte Welt der Fermente

Gemäß dem „Schlüssel-Schloss“ Prinzip, besitzen grobstoffliche Moleküle, wie z.B. ein Medikament oder ein Nahrungsergänzungsmittel, und sein Zielrezeptor spezifische komplementäre geometrische Formen, die genau ineinander passen, um eine Reaktion zu aktivieren/blockieren.

Eben wie ein ganz bestimmter Schlüssel nur in ein ganz bestimmtes Schloss passt, um dieses auf- oder zusperren zu können. Dieser Mechanismus (siehe nächstes Bild) kann (in unserer physischen Welt) nun mechanisch (mit tatsächlichen Schlüsseln und Schlössern) oder auch digital funktionieren.

Schlüssel-Schloss-Prinzip auf molekularer Ebene, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Betrachten wir dieses Konzept nun aus digitaler Sicht, dann wird uns bewusst, wie oft wir dieses „Schlüssel-Schloss“ Prinzip in unserem Alltag mittlerweile täglich anwenden.

Wir öffnen damit unsere Autos, bezahlen damit Waren und/oder Dienstleistungen usw.

Die genutzte Art der Signale (z.B. Funk, Bluetooth, WiFi etc.) spielt dabei keine Rolle, sondern lediglich der Umstand, dass Informationen nicht (mehr) mechanisch/manuell übertragen werden, sondern elektronisch/digital.

Das zugrundeliegende Prinzip bleibt jedoch ein und das selbe. Lediglich das Übertragungsmedium ändert sich (siehe Abbildung 2).

Schlüssel-Schloss-Prinzip auf molekularer Ebene, mittels elektronischer Übertragung, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Mein Anspruch ist es, Menschen zum Denken in Prinzipien anzuregen. Deshalb transferieren wir obiges Beispiel nun wieder auf die Kommunikation auf zellulärer Ebene.

So wurde gezeigt, dass auch Moleküle nach dem elektronischen Schlüssel-Schloss-Prinzip mit Zellrezeptoren im Körper interagieren können.

Der Biophysiker Luca Turin, bekannt für die Schwingungstheorie des Geruchssinns, zeigte überzeugend, dass wir „Schwingungen riechen“ (Turin, 2006).

In einem seiner Experimente betrachtete er zwei verschiedene Moleküle mit sehr ähnlicher Form, aber unterschiedlichen elektromagnetischen Spektren und beobachtete, dass diese Moleküle zwei verschiedene Gerüche hatten.

Eine Substanz roch nach frisch geschnittenem Gras, während die andere nach faulen Eiern roch ( siehe Abbildung 3).

In einer anderen Studie untersuchte Luca Turin zwei verschiedene Moleküle mit unterschiedlichen Formen, aber ähnlichen elektromagnetischen Spektren und stellte fest, dass die beiden Substanzen ähnliche Düfte aufwiesen (vgl. Abbildung 3).

Schlüssel-Schloss-Prinzip, SELBE und UNTERSCHIEDLICHE Formen und Spektren, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Diese Ergebnisse zeigten, dass Rezeptoren in der Nase (d. h. Geruchsrezeptoren) wie winzige Spektrometer fungieren. Sie sind in der Lage, das Schwingungsspektrum von Molekülen zu untersuchen und dann entsprechende Signale an das Gehirn zu senden.

Mehr über Luca Turin und die „Wissenschaft vom Duft“ kannst du im gleichnamigen TED-Talk in einem viertelstündigen Video anschauen.

Gemäß dem eben Beschriebenen gibt es einen Körpermechanismus, der elektronische Informationen erkennt und nutzt.

Wenn ein Rezeptor nach dem elektronischen „Schlüssel-Schloss“ Prinzip, also mit elektronischen Informationen, in Kontakt kommt, die z.B. von einem Medikament und oder Nahrungsergänzungsmittel „aufgezeichnet“ wurden, dann wäre die Wirkung auf den Rezeptor die selbe Wirkung wie die des Medikaments/Nahrungsergänzungsmittels etc. selbst.

Dieser Theorie nach reagiert der Rezeptor also nur auf die ihm angebotenen Informationen und trägt dem Übertragungsmedium keine Rechnung.

Ob in unserem Beispiel nun ein Medikament/Nahrungsergänzungsmittel (oder etwas anders) demnach nun grobstofflich (z.B. in Form einer Tablette oder Kapsel) eingenommen wird oder feinstofflich, sollte dann keine Rolle spielen.

Die Information von, beispielsweise, Vitamin C könnte demnach also z.B. grobstofflich (in Form von Kapseln, Tabletten, Pulver, Infusion etc.) aufgenommen werden oder es kann einfach „nur“ die Information des Vitamin C übertragen werden.

In beiden Fällen müsste ein Rezeptor in einer entsprechenden Zelle dann die „Vitamin C Info“ aufnehmen und eine Reaktion auslösen.

Kann man digitale/elektronische Substanzen einfach „erschaffen“?

Jede Substanz/Materie hat ein einzigartiges elektromagnetisches Spektrum, das erfasst und aufgezeichnet werden kann.

Im Wesentlichen wird eine Substanz in eine elektromagnetische Spule gelegt, die als Antenne fungiert, und das von der Substanz ausgehende Signal wird verstärkt und aufgezeichnet (siehe Abbildung 4).

Signalaufzeichnung einer Substanz, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Gemäß der Theorie, können solch aufgezeichneten Signale oder digitale (feinstoffliche) „Substanzen“ dann direkt in den Körper transportiert oder das Signal im Trägermedium Wasser „eingeprägt“ werden (wie es normalerweise z.B. in der Praxis der Energie- und Informationsmedizin, respektive Homöopathie gemacht wird), mit der Absicht, eine therapeutische Wirkung zu erzielen.

Kann Wasser informiert werden?

Wer diesen Artikel liest, dem ist die Arbeit von Dr. Masaru Emoto bekannt. Aus Gründen des Umfangs kann/möchte ich hier nicht wieder alle wundersamen Eigenschaften erklären, die Wasser innewohnen.

Dies habe ich bereits in zahlreichen anderen Artikeln getan, die ich dem geneigtem Leser als Grundlagen- und/oder Ergänzungslektüre ans Herz lege.

Hierzu einfach die Suchfunktion auf meiner Webseite nutzen (kleines Lupen-Symbol anklicken, damit sich die Suchleiste öffnet) und „Wasser“ eintippen. Danach erhält man alle Artikel, die sich (mehr oder weniger) mit diesem spannenden Thema beschäftigen (siehe Bild).

Suchergebnisse zum Thema “Wasser” auf meiner Webseite.

An dieser Stelle nichtsdestoweniger ein kleiner Exkurs zu hilfreichen Hintergrundinformationen:

Neben Emoto empfehle ich jedem, der sich für das vorliegende Thema interessiert, sich mit Viktor Schauberger zu beschäftigen.

Zu Schaubergers Wirken gibt es einen tollen Dokumentarfilm(„Die Natur kapieren und kopieren“, 2008), den man sich kostenlos ansehen kann.

Allgemein zum Thema Wasser und Wasser-in-Formation empfehle ich die Doku „Wasser – Die geheime Macht des Wassers“ (ebenfalls kostenfrei).

Um besser begreifen zu können, wie Wasser mit digitalen Medikamenten „informiert“ werden kann, hilft es ebenfalls, sich zunächst mit der Quantenelektrodynamik (QED)-Theorie der kohärenten Domänen in Wasser zu befassen, die erstmals 1988 von den italienischen theoretischen Physikern Giuliano Preparata, Emilio Del Giudice und Giuseppe Vitiello postuliert wurde (Giudice et al., 1988).

Diese Theorie besagt (in aller Kürze), dass, wenn wir zwei Wassermoleküle haben, die mit etwa der gleichen Frequenz schwingen und von einem elektromagnetischen Feld mit ähnlicher Frequenz umgeben sind, zwischen den beiden Wassermolekülen eine Anziehungskraft besteht (Abbildung 5).

Elektromagnetisches Feld (EMF) und die Entstehung von kohärenten Feldern, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Auf diese Weise können Wassermoleküle unter dem Einfluss eines elektromagnetischen Feldes kohärente Domänen bilden und alle Moleküle, in derselben kohärenten Domäne, schwingen mit der selben Frequenz (Abbildung 5).

Interessant:

Kohärente Domänen können aus mehreren Millionen Wassermolekülen bestehen und dieser neue Zustand kann unter bestimmten Bedingungen über Stunden, Wochen oder sogar Jahre aufrechterhalten werden.

Die “Prägung” (Imprint) von Wasser, mittels aufgezeichneter Signale, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Infopathy, Infoceuticals als moderne Homöopathie?

Es wurden mehrere Studien publiziert, die sich mit der elektromagnetischen Informationsübertragung mit Wasser als Trägermedium befassen.

Die elektromagnetische Informationsübertragung wird von Infopathy „Infoceutical“ (IC) genannt.

Es handelt sich um eine Wortneuschöpfung aus Englisch information= Information und dem Suffix -ceutical . Die englische Nachsilbe (Suffix) -ceutical leitet sich von dem Begriff pharma-zeutisch ab und impliziert eine medizinische, respektive therapeutische Wirkung.

Infopathy schreibt zum Thema der elektromagnetischen Informationsübertargung folgendes:

Wissenschaftler aus der ganzen Welt, darunter der französische Virologe und Nobelpreisträger Dr. Luc Montagnier, haben elektromagnetisch geprägte Lösungen untersucht. In Bezug auf Dr. Luc Montagnier untersuchten er und sein Forschungsteam elektromagnetische Signale von seriell verdünnten DNA-Lösungen. Für diese Studie wurde DNA pathogener Bakterien in Wasser verdünnt und anschließend das elektromagnetische Signal aufgezeichnet. Als nächstes wurde das Signal in ein Röhrchen mit reinem Wasser eingeprägt, alle für die DNA-Synthese notwendigen Komponenten (z. B. Nukleotide, Primer, DNA-Polymerase, Puffer) wurden zugegeben und die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) wurde durchgeführt. Nach der PCR wurde beobachtet, dass 98-100% der DNA-Fragmente mit denen identisch waren, die als Quelle des Signals verwendet wurden. Diese Ergebnisse zeigten, dass das geprägte Wasser die DNA-Matrize lieferte, die zur Replikation des ursprünglichen DNA-Moleküls benötigt wurde.“ (Infopathy, 2021).

Zu den Werken von Dr. Luc Montagnier et al.,  findet man im Internet einen tollen  Dokumentarfilm namens: „Water Memory“ (Englisch).

Ausschnitt aus “Water Memory”, Quelle: © Infopathy.

Ein weiterer Forscher, Dr. Peter Endler, interessierte sich ebenfalls für die Fähigkeit von Wasser, Informationen zu speichern und zu übertragen. Er und sein Team verglichen die Wirkung von Thyroxin, dem Haupthormon der Schilddrüse, mit digitalem Thyroxin auf Kaulquappen.

Die Studien zeigten, dass sowohl das Thyroxin selbst als auch das von Thyroxin aufgezeichnete elektromagnetische Signal ähnliche Auswirkungen auf Kaulquappen hatten (vgl. Abbildung 8).

Untersuchung von Wasser, das mit Thyroxin (Schilddrüsenhormon) “informiert” wurde, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Thyroxin in Konzentrationen über 10-8 (Zehn hoch minus 8= M stimulierte und beschleunigte die Larven zur Kaulquappenmetamorphose, während Verdünnungen im Bereich von 10-11 bis 10-30 M die Morphogenese inhibierten (hemmten).

Ebenso zeigten die Ergebnisse für digitales Thyroxin, dass, wenn ein Signal einer 10-8 (Zehn hoch minus 8) M Thyroxinlösung in Wasser eingeprägt wurde, dieses Wasser die Metamorphose beschleunigte, während Wasser, das mit einem Signal aus einer Thyroxinlösung in einer Konzentration von 10-11 M bis 10-30 einprägte, die Morphogenese verhinderte .

Wie sieht der Stand der Technik aus?

Die Zahl derer, die mit, nennen wir es einfach mal, „Informationsmedizin“ arbeiten, ist groß und sie existiert auch nicht erst seit dem digitalen Zeitalter. Man denke hier vor allem an die klassische Homöopathen, die sich ebenfalls das Prinzip der Informationsübertragung zu Nutze machen. 

An dieser Stelle soll keine Bewertung der klassischen oder (wie in diesem Artikel vornehmlich beschriebenen) modernen „Informationsmedizin“ hinsichtlich Wirksamkeit getätigt werden.

Mein Anliegen ist es, den geneigten Leser unvoreingenommen zu informieren. Denn auch die Zeilen in diesem Artikel sind Information, die einen in eine bestimmte (neue) Formation (in Formation = Information) setzen kann…

Abbildung neun zeigt, wie  Signale (Informationen), in diesem Fall auf das Trägermedium Wasser „aufgespielt“ werden.

Bild eines Geräts, das Signale von therapeutischen Substanzen speichern soll. Quelle: © Infopathy.

Die erwähnten „Infoceupticals“ können auf der Webseite von Infopathy eingesehen und, sofern ein Abonnement besteht, auch unbegrenzt genutzt werden (siehe Abbildung 10.

Es stehen grundsätzlich drei unterschiedliche Arten von Infoceuticals (ICs) für unterschiedliche Anwendungen zur Auswahl.

Als da wären:

  • Sogenannte Imprint ICs (von Englisch imprint = Aufdruck), diese nutzen Wasser als Trägermedium.
  • Sog. PEMF ICs (PEMF = Englisch: Pulsed Electromagnetic Field), diese werden mit einem bestimmten IC-Transfergerät direkt auf den Körper übertragen
  • Sog. Audible ICs (= akustische Infoceuticals),  diese werden unter Gebrauch von Algorithmen, binauralen Beats usw. erzeugt und mit Kopfhörern, Lautsprechern oder einem IC-Transfer-Gerät abgehört oder per Klang in den Körper transportiert

Welche Infoceutical Transfergeräte existieren und wie können sie genutzt werden?

Unterschiedliche Übertragungsgeräte für Infoceuticals, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Anbei eine kurze Beschreibung der drei IC-Transfergeräte:

Circuit IC Pad – das einfachste Übertragungsgerät von Infopathy. Es kann sowohl für Imprint- als auch für PEMF-ICs genutzt werden.

Das Circuit IC Pad wird über ein Audiokabel mit einem Smartphone/Laptop gekoppelt und wandelt niederfrequente elektrische Signale in elektromagnetische Wellen um. Dieses Gerät benötigt keine Batterie zum Betrieb.

Glowing IC-Pad – überträgt sowohl Imprint- als auch PEMF-ICs sehr schnell. Das Glowing IC Pad enthält Kräuter, die eine gute Quelle für Antioxidantien darstellen (laut Hersteller), Vitamin C, Vitamin A, Folsäure, Kalium – deren ICs auch übertragen werden sollen.

Dieses Gerät wird ebenfalls mittels eines Audiokabels mit einem Smartphone/Laptop gekoppelt. Im Gegensatz zum Circuit IC Pad verstärkt das Glowing IC Pad jedoch das Signal und moduliert blaues Licht, das den Prägeprozess beschleunigen soll (Infopathy, 2021).

Infopathy IC Pad, Quelle: Eigenes Foto

IC Hummer – ein drahtloses, tragbares Übertragungsgerät, das für Imprint-, PEMF- und Audible-ICs genutzt werden kann.

Es sendet sowohl elektromagnetische als auch akustische (Schall-)Wellen aus und lässt jede Oberfläche, mit der es in Kontakt kommt, mit einer bestimmten Frequenz (je nach ausgewähltem IC) vibrieren (laut Hersteller).

Der IC Hummer enthält einen wieder aufladbaren Akku und ist einfach zu bedienen – es wird einfach mittels Bluetooth mit einem Computer/Smartphone gekoppelt. Der IC Hummer wird mit drei verschiedenen Gummibandgrößen (klein, mittel und groß) geliefert, die an einer Wasserflasche, einer Tinktur, an jedem Körperteil oder sogar an einem Kissen befestigt werden können.

Für einen stärkeren Effekt können z.B. auch zwei IC Hummer gleichzeitig an denselben Laptop/Smartphone angeschlossen und dann am Körper befestigt werden, um einen größeren Bereich oder zwei verschiedene Bereiche anzuvisieren (laut Hersteller).

Gebrauch von IC-Transfer-Geräten, zum “Imprint” von Wasser oder zum direkten “Aufbringen” von ICs auf den Körper, Quelle: © Infopathy.

Infopathy Glowing IC Pad – (m)ein Erfahrungs-/Anwendungsbericht

Alles schön und gut, doch wie sieht es nun mit (m)einem tatsächlichen Erfahrungsbericht aus?

Diesen möchte ich dem geneigtem Leser natürlich präsentieren.

Ich beschreibe an dieser Stelle meinen Erfahrungsbericht, der selbstverständlich keine Heilaussage oder Ähnliches darstellen kann und soll. Die Untersuchungsanzahl (n=1) wäre, abgesehen davon, viel zu klein, um Allgemeingültigkeit zu besitzen.

Dennoch finde ich Erfahrungsberichte von Einzelanwendern grundsätzlich eine wertvolle Sache, da sie in Summe dann doch zu einem objektiveren Gesamtbild beitragen können.

Wie bin ich vorgegangen?

Um zu sehen, ob etwas überhaupt wirkt, muss man es irgendwie messen. Nur so ist es auch möglich, aus Ergebnissen Aussagen ableiten zu können, die sich nicht nur im Reich der subjektiven Wahrnehmung befinden.

Am besten sind Testmethoden auch reproduzierbar, sodass auch andere Anwender sich dieser Methoden, zur eigenen Überprüfung, bedienen können.

Zur Messung VOR Gebrauch des Infopathy Glowing IC Pads habe ich mich für eine Messung mittels „Oligoscan“, respective „SO-Checks“ entschieden. Dies ist eine Messmethode, die Photospektrometrie nutzt, um intra- und extrazellulär im Gewebe zu messen.

Gemessen wurden am 30.6.21 u.a. 21 Mineralien, 15 toxische Metalle sowie 7 Vitamine (siehe Bild der Messergebnisse).

SO/Check (Oligoscan) Messergebnis meiner letzten Mineralstoff-Bilanz, Quelle: Eigenes Bild.
SO/Check (Oligoscan) Messergebnis meiner letzten Analyse meiner Metallbelastung und Vitamin-Analyse, Quelle: Eigenes Foto.

Zur Überprüfung der Wirksamkeit des „Imprint“ Mechanismus besteht, aus meiner Sicht, keine Notwendigkeit nun alle Parameter in Augenschein zu ziehen.

Es sollte reichen, wenn ich mich – für einen ersten Test – auf die Vitamine beschränke, die ich mittels Oligoscan gemessen habe (siehe Bild).

Wenn ich diese nun, für die Dauer der Testzeit, nur in Form von Infoceuticals zu mir nehme und sich ein Anstieg in den „idealen Bereich“ (siehe Bild) aufzeichnen lässt, dann sollte dies zumindest eine Korrelation andeuten.

Einen hieb und stichfesten Beweis für eine Ursache-Wirkungsbeziehung stellt dies dann, freilich, noch nicht dar. Nichtsdestotrotz aber eine Tendenz, respektive einen Indikator.

Natürlich ebenfalls vorausgesetzt meine Ernährungsform bleibt gleich und ich nehme keine anderen Lebensmittel zu mir, die mir eine neue, nennenswerte Quelle, an Vitaminen bieten.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn ich die Vitamine A, C,E, B6, B12, D und B9 nun, für die Dauer meines Testes, nur noch in Form von Infoceuticals zu mir nehme und diese Methode funktioniert, sollte sich ein Anstieg besagter Vitamine aufzeichnen lassen.

Ich werde an dieser Stelle nach einigen Wochen meinen erneuten Messbericht publizieren, um mögliche Änderungen aufzuzeigen.

Wenn du dich für eine SO/Check (Oligoscan) Messung interessierst, dann schreibe mir eine E-Mail an meine Heilpraktiker-Praxis.

Infopathy erstes Fazit/Conclusio

Die Vorstellung, Informationen von Substanzen, als „moderne Homöopathie“ einfach aus dem Internet herunterzuladen, mag für viele zunächst nach dem berühmt-berüchtigten Hokuspokus klingen.

Das Unternehmen Infopathy stellt dennoch auf seiner Webseite „Signale“ (oder Informationen) bereit, die mithilfe von Algorithmen generiert oder von Substanzen aufgezeichnet werden.

Diese sogenannten „Infoceuticals“ sollen dann, z.B. mittels des erwähnten IC-Pads auf das Trägermedium Wasser heruntergeladen bzw. das Wasser damit neu informiert werden können.

Ich nutze seit geraumer Zeit das „Glowing IC-Pad“ von Infopathy. Sowohl die „Imprint“ Funktion, als auch PEMF und die Audio-Möglichkeiten zur Informationsübertragung.

Hinsichtlich des Wirkmechanismus kann ich an dieser Stelle (noch) keinen vollständigen Erfahrungsbericht abgeben, da der Nutzungszeitraum noch zu kurz ist, bzw. ich eine zweite Oligoscan, respektive SO-Check-Messung abwarten möchte.

Nach ein oder zwei Monaten Testzeit werde ich diesen Artikel aktualisieren, um dem geneigten Leser (m)einen ganz individuellen Erfahrungsbericht präsentieren zu können.

Mit dem Rabattcode “BERND10” sparst du 10%, bei einem Einkauf auf Infopathy (Werbung).

            Fortsetzung folgt…


Literatur

Fischer E. Einfluss der Konfiguration auf die Wirkung der Enzyme Ber. Dt. Chem.-Nr. Ges. 1894, 27, 2985-2993.

Turin L. Ein spektroskopischer Mechanismus für die primäre Geruchswahrnehmung Chem. Sinne 2006, 21, 773-791.

Del Giudice, E.; Preparata, G.; Vitiello, G. Wasser als freier elektrischer Dipollaser Phys. Rev. Lett. 1988, 61, 1085-1088.]. Infopathy, Quelle: https://www.infopathy.com/de, Zugriff v. 4.7.2

Sacro Wedgy® is a special device, invented in the late 1950s by Football Coach Meares, to assist you with elevating your tail-bone and using gravitational force to relax, re-align and re-balance your hip. It might help releasing the “muscle of the soul”, the M. (Ilio)psoas, help stretch your M. piriformis and give your sciatic nerve a break from potentially being compressed- through structural disbalance. In this in-depth article I will give you my biggest take-aways and review after having used the Sacro Wedgy® (SW) for an extensive period.

Sacro Wedgy® – In a Nutshell explained

The Sacro Wedgy® is – as the name implies – a small rubber-like tool (see pictures) that can be used to release specific muscles, like the (Ilio)psoas and/or joint, e.g. the lumbosacral joints. I have corresponded with Cindy Littlefield, CEO of Sacrowedgy.com, the daughter of the inventor of the Sacro Wedgy®.

Sacro Wedgies, male (blue) and female (pink) version, source: own picture.

Cindy claims, that the Sacro Wedgy®:

“(…) helped lower back pain, hip pain, “pain in the butt”, common to runners, golfers, tennis players and all athletics (…) it has helped others with fibromyalgia, piriformis syndrome, scoliosis, knee pain, back pain, sciatica and more. The Sacro Wedgy® is not ALWAYS a quick fix, but it’s great when it is! The Sacro Wedgy® is a “tool” to use and like any “tool”, you will get out of it, what you put into it. You’re taking responsibility for your own back care.“ (Littlefield, 2021).

I first learned about the Sacro Wedgy® (SW) from Liz Koch. She’s the author of three fascinating books about the (Ilio)psoas, which you can learn more about in depth in my article.

Liz highly recommends this special device, that’s why I contacted Cindy.

Special thanks to Cindy Littlefield who sent me Sacro Wedgies for testing!

I really appreciate her approach, as she states, that it lies in your responsibility to take care of your (back)health.

Like many other “tools” the Sacro Wedgy® falls into the category: “use it or lose it”. That means, you cannot expect wonders if you have been suffering from pain for a long time, if you only use it once or twice!

Therefore, as you can read in the quotation above, the Sacro Wedgy® is not always a so called “quick fix.

Yet it is, from my perspective, a really wonderful “tool” for every therapist’s “toolbox”.

It could also be a “most bang for your buck” approach, especially when you want to use it for yourself and if your anatomical knowledge might be limited.

You can simply follow the instructions, don’t need a therapist from “the outside” who treats you, it can be taken almost everywhere (due to the small size and super lightweight) and it has an absolute reasonable price.

Actually it doesn’t have a price, but it is rather an investment! The best investment you can do in your life will always be in yourself, respectively your health.

My “Stoesslein Investment Advice”:

Invest in the best (=yourself).

This will bring you health,

The one who invests in oneself, will achieve more wealth!

Sacro Wedgy® – an anatomical excursion

The Sacro Wedgy® comes in two versions , a male and a female one. This takes care of the fact that there are slight anatomical differences between the hip of a man and a woman.

Some taller women and some women that just have a longer, narrower torso do better though on the male version!

In a nutshell, the Sacro Wedgies are special devices which isolate and elevate the sacrum and uses gravity help relax, aligned and re-balance from the hips out. 

The word “sacrum” derives from Latin: sacer = holy, respectively sacr(o) à os sacrum (Becher et al., 1995).

The word “os” is also Latin and derives from ossis = bone (Becher et al., 1995).

So, literally translated “os sacrum” means: “cross-bone”.

The SW is also placed on your tail-bone (os coccygis). This “little fella” got its name from the old Greek term kokkyx = cuckoo (Becher et al., 1995).

The sacrum (…) in human anatomy, is a large, triangular bone at the base of the spine that forms by the fusing of sacral vertebrae S1–S5 between 18 and 30 years of age.” (Kilincer et al., 2009).

Interesting fact:

The os sacrum (sacred bone) was so named by the Romans as a direct translation from the older Greek hieron osteon. Explanations of the attribute “sacred” or “holy” in the past have included misinterpretation of the Greek word hieron, use of the bone in sacrificial rites, the role of the bone in protecting the genitalia (themselves considered sacred), and the necessity for the intactness of this bone as a nidus for resurrection at the Day of Judgment. A more plausible explanation may be that the holiness of the sacral bone was an attribute borrowed from the ancient Egyptians, who considered this bone sacred to Osiris, the god of resurrection and of agriculture.” (Sugar, 1987).

Sacrum, Ilium, Pubis, Ischium and Sacrum, source: Henry Vandyke Carter und ein weiterer Urheber – Henry Gray (1918) Anatomy of the Human Body (See “Buch” section below) Bartleby.comGray’s AnatomyTafel 241.

Cindy Littlefield says that:

Having revealed the etymological origin of the word Sacro Wedgy®, we now can dig into some more anatomical layers, as we are creatures who do not only consist of bones but also a lot of other living tissues.

Due to the fact that this is only a 2500 words blog article I cannot address every little detail concerning the work-mechanisms of the Sacro Wedgy® nor all the soft tissue that is involved, using this device. Please keep this in mind!

Nevertheless, I’d like to address some important muscles here, to give you an idea of how the Sacro Wedgy® is working and why I recommend using it.

Concerning this, let’s talk about the pear-shaped muscle, that actually doesn’t have the shape of a pear.

The so called “piriformis”.

This muscle “(…)originates with the wide end of the triangular shaped muscle attached to the front of the sacrum and the narrow end attached to the hip. As gravity takes over and the hips relax, the piriformis has a chance to stretch a little.” (Sacro Wedgy®, 2021).

Posterior view of gluteal region showing the small gluteal muscles and gluteus minimus. Source: Beth ohara (raster), Offnfopt (vector)

This is another confusing term. Piriformis derives from Latin pirum = pear (Becher et al., 1995).

If you look at the Musculus (M.) piriformis though, it rather looks like a triangle than a pear!

Interesting fact:

If you wonder why some muscles have names that are quite misrepresenting then please send you complains to the University of Padova, Italy. That’s where probably 90% of all these names derive. Furthermore it has the oldest permanent anatomical theatre in Europe, dating from 1595 and began teaching medicine around 1250! (Wikipedia, 2021).

Cindy writes:

For some people, this (relaxation of the hip, annotation of me) is going to hurt like the devil so they have to relax even more. The sciatic nerve is involved with this muscle so you can understand how this has helped so many with sciatica. This muscle is also thought to be the beginning of a series of misalignments or what we call a “snowball” effect.” (Littlefield, 2021).


Sacro Wedgy® and the Sciatic Nerve

You have probably heard about the so called “Sciatic Nerve”. To give you a maximum of transparency, here’s the etymological decryption:

Sciatic derives from the old Greek word ischion = hip joint (Becher et al., 1995).

Therefore sciatic nerve describes the nerve that is trespassing the hip bone, descending into the lower extremities.

It is:

“(…) a large nerve in humans (…) which is the largest branch of the sacral plexus and runs alongside the hip joint and down the lower limb. It is the longest and widest single nerve in the human body, going from the top of the leg to the foot on the posterior aspect”. (Wikipedia, 2021).

Approximatelylocation of the Sciatic Nerve, source: Henry Vandyke Carter und ein weiterer Urheber – Henry Gray (1918) Anatomy of the Human Body (See “Buch” section below) Bartleby.comGray’s AnatomyTafel 1244

Regarding its function:

The sciatic nerve supplies sensation to the skin of the foot, as well as the entire lower leg (except for its inner side). Sensation to skin to the sole of the foot is provided by the tibial nerve, and the lower leg and upper surface of the foot via the common peroneal nerve.” (Drake et al., 2005).

Besides being a Strength-Coach I do also work as a “Heilpraktiker” (Complementary and Alternative Medicine Practitioner) in Germany.

Due to my observations from clients and patients, I can says that the sciatic nerve is commonly blocked through misalignment, respectively structural disbalances, which will often result in great pain!

These are symptoms of different causations, including emotional anatomy!

I see the value in the Sacro Wedgy® as it gives patients/clients the opportunity to continue their treatment at home, on their own. This will enhance a manual treatment and will bring back health in “the own hands” of people instead of being conditioned that some external “authority” will cure their diseases!

How to use a Sacro Wedgy® ?

In this article I will focus on how to use the Sacro Wedgy®. If you’re also looking for some isometric exercise you might include around using the SW you will find some instructions on the SW company’s site.

Sitting on the Sacro Wedgy® (during strength training)

The Sacro Wedgy® (both versions!) can also be used during seated exercises (e.g. seated dumbbell presses), source: own picture.

Lower back problems, sciatica and leg pain do often start after having been on a long trip, and/or sitting for prolonged periods.

The Sacro Wedgy company writes:
Years ago many seats had a small hump in the middle. Farm tractor seats or older secretarial furniture are examples. What this hump was doing was filling in the gap under the coccyx (tailbone) and about 40 years ago the design changed to the bucket seat. After sitting for a while, gravity takes over, slumping starts and the spinal column pushes the sacrum down causing the hips to spread and pain begins. You will recieve most of your correction and relief from lying down on the Sacro Wedgy® with a neck support, but we like to recommend sitting on the Sacro Wedgy® for preventive maintence.” (Sacro Wedgy®, 2021).

As I mentioned earlier, I’ve been experimenting quite a lot with the SW. I also included it into my strength training.

Regarding the quote above, I thought “well, let’s see if this will add any benefits”. And, it did!

In a nutshell: you can use the SW during any exercise in which you have to sit on a machine, bench, whatsoever.

The most benefit however will probably occur while overhead pressing movements or, at least, exercises where gravity is pushing you down into a seat, respectively the Sacro Wedgy® (see pictures of example exercises).

Klick on the link to Instagram below the screenshot and you can see me performing seated dumbbell presses, sitting on the Sacro Wedgy® and with my BAMBOO BENCH®.

Lying on the Sacro Wedgy®

Obviously you might experience the biggest benefit of the Sacro Wedgy® by lying on it. I, for myself, especially like to use it before/after a leg workout and while lying on my back during a coffee enema.

Lying on the Sacro Wedgy® is the most efficient way of using this tool for helping muscles (in the hip area) return to a better structural balance.

Please consider the neck to be stabilized, too, with a sufficient firm support.

Place the Sacro Wedgy® under only the sacrum to isolate, cradle and elevate this very important “wedged” shape bone between your hips.

“The beginning stages may, for some, be awkward. Just finding the “sacrum” may be daunting. It is below the waist, shaped like a triangle with a curve at the very end sometimes called the “tailbone”. Lying on the SACRO WEDGY® is like lying on top of another sacrum. There is a curve or “cradle” in the SACRO WEDGY® similar to the curve of the sacrum.” (Sacro Wedgy®, 20221).

As mentioned above, I first learned about the SW from Liz Koch who recommends using it during a position called “constructive rest position”.

According to that, I’d suggest to start using the SW while keeping your knees bent with feet on the floor (in a “constructive rest position”) and with the hands move the SW up towards the waist and down to the feet ½ inch (approximately 1,27cm)  at a time until you feel the “cradle” (see pictures).

How to place a Sacro Wedgy®, source: © Sacro Wedgy®. Place index finger in the hollow part of the narrow end of the Sacro Wedgy®. The narrow knob should be placed below the coccyx (tailbone).

Sacro Wedgy® Conclusion

To make a long story short: I do recommend to use a Sacro Wedgy®! Of course, you should consult a physician first!

Being a Strength-Coach and a “Heilpraktiker” (Complementary and Alternative Medicine Practictioner) I do see the benefits of using a little “helper” like the Sacro Wedgy®.

You might use it during treatment, to increase the efficiency and/or e.g. around (before/after) a leg workout.

It (the SW) might therefore be used as well as preventive as rehabilitative. Moreover, it serves as a subtle (Ilio)psoas releaser.

The Sacro Wedgy® has a reasonable price and follows the “Pareto-Principle”, respectively the 20:80 rule.

Will the SW “cure” all your back-problems? Certainly not. But, it might fall into the 20% range of things you can do by yourself to achieve 80% of better back-health.

Especially, if you’re suffering from hip pain. Of course you will always have to question yourself what led to these problems and how YOU can solve them! Nobody and nothing will be able to “cure” yourself.

All “cool tools” and therapists are only able to give help for self-help! Keep this in mind!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sports Management.

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Literature

Sacro Wedgy®, source: https://www.sacrowedgy.com/store/, access from: 30.5.2021.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 105.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 113..

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 153.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 170.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 193.

Kilincer, Cumhur; et al. (2009). “Sacrum anatomy”. Scientific spine. Trakya Üniversitesi Rektörlüğü, Yerleşkesi, 22030 Edirne, Turkey: Self. Retrieved 8 November 2015.

University of Padova, source: https://en.wikipedia.org/wiki/University_of_Padua, access: 30.5.2021.


Sciatic Nerve, source: https://en.wikipedia.org/wiki/Sciatic_nerve#cite_note-1, access: 30.5.2021.

Drake, Richard L.; Vogl, Wayne; Tibbitts, Adam W.M. Mitchell; illustrations by Richard; Richardson, Paul (2005). Gray’s anatomy for students. Philadelphia: Elsevier/Churchill Livingstone. 

How the Sacrum Got Its Name, Oscar Sugar, JAMA. 1987;257(15):2061-2063. doi:10.1001/jama.1987.03390150077038.

Pictures

Sciatic Nerve: Henry Vandyke Carter und ein weiterer Urheber – Henry Gray (1918) Anatomy of the Human Body (See “Buch” section below) Bartleby.comGray’s AnatomyTafel 1244; File:Gray1244.png, Erstellt: vor 1858 date QS:P,+1858-00-00T00:00:00Z/7,P1326,+1858-00-00T00:00:00Z/9, Ungefährer Verlauf des Ischiasnervs (Nervus ischiadicus), im Bild mit Sciatic Nerve beschriftet, source: https://de.wikipedia.org/wiki/Ischialgie#/media/Datei :Gray1244.png, access from: 9.6.21.

Posterior view of gluteal region showing the small gluteal muscles and gluteus minimus. CC BY-SA 3.0, File: Posterior Hip Muscles 1.svg, Erstellt: 29. September 2017. Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Musculus_piriformis#/media/Datei:Posterior_Hip_Muscles_1.svg, access from: 9.6.21.

Henry Vandyke Carter und ein weiterer Urheber – Henry Gray (1918) Anatomy of the Human Body (See “Buch” section below) Bartleby.comGray’s AnatomyTafel 241, Sourece: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzbein#/media/Datei:Gray241.png, access from: 9.6.21.