echobell  ist ein kleines, glockenförmiges Gerät aus österreichischer Manufaktur, das in die Handfläche passt. Es dient zur Übertragung von bewegungsfördernden Klängen und Vibrationen.

Erfunden und designed von Thomas „Thocho“ Chochola eignet es sich zur Selbstanwendung an unterschiedlichen Körperstellen oder kann z.B. die erzeugten Vibrationen über Sitzgelegenheiten etc. auf den menschlichen Organismus übertragen. Diese Schwingungen dringen dann direkt oder eben indirekt in Gewebestrukturen ein. Es existieren unterschiedliche Versionen der echobell und man kann Erweiterungsoptionen erwerben. Das Prinzip bleibt jedoch grundsätzlich das Gleiche. Die kleine „Glocke“ soll dabei helfen:  „sich selbst besser kennenzulernen, (…) innere Blockaden erkennen, diese lösen und lockern.“ (echobell, 2020).

Mit dem Rabattcode: “bernd&eb” kannst du 40€ beim Kauf einer Echobell sparen!

Was ist echobell?

Was ist echobell? Tja, um ehrlich zu sein,kann man das recht schwer erklären, zumindest in schriftlicher Form. Die echobell gehört, aus meiner Sicht, zu den Dingen im Leben, die man erleben, respektive erfühlen MUSS, um sich, im wahrsten Sinne des Wortes, von ihnen durchdringen zu lassen!

Nichtsdestotrotz möchte ich in diesem Artikel zumindest (m)eine Idee der echobell wiedergeben und freue mich, dass ich auch die Gelegenheit hatte, mit dem Erfinder (Thomas Chochola) ein Interview führen zu dürfen.

Sowohl Teil I als auch Teil II habe ich dem interessierten Leser weiter unten im Text verlinkt!

Wer also lieber ein Freund von audiovisuellen Inhalten ist, der darf an dieser Stelle natürlich auch gerne direkt zu den Videos springen und wird zwei Stunden Inhalt zum Thema Schwingung, Lärmverschmutzung, Zellmilieu, Klänge und natürlich der echobell finden!

Zudem habe ich im folgenden Video eine kurze Impression zum Thema echobell gedreht:

Freunde fantastischer Fachberichte finden im folgenden Format Finesse, Freude, Fähigkeiten und Fertigkeiten der echobell, jedenfalls aus meiner Sicht.

Aus Sicht Thomas Chocholas ging es ihm bei der echobell darum, „(…) ein Klangwerkzeug zu erschaffen, dass unsere biologischen Systeme wieder an die ganz natürlichen Schwingungsqualitäten erinnern kann“ (Chochola,2018).


Was soll das genau bedeuten? Nun, um zunächst das Konzept hinter der echobell zu durchdringen, sollte man offen dafür sein, dass ALLES in unserer Welt schwingt. Alles besitzt eine bestimmte Frequenz, eine bestimmte Amplitude usw.

Aus meiner Sicht besitzt selbst zunächst „feste“ Materie einen bestimmten Schwingungszustand, der so langsam schwingt, dass wir ihn mit unseren physischen Sinnen als einen „festen“ Körper wahrnehmen.

Das “Dach” der echobell, mit der Struktur der Blume des Lebens, Quelle: Eigenes Foto.

Demnach besitzt z.B. auch ein Stein eine gewisse Schwingung, die aber so „langsam“ ist, dass er uns eben als „fester“ Körper bzw. eben als Stein erscheint.

Um für die Wirkungsweise der echobell offen zu sein, ist es, aus meiner Sicht, hilfreich, seinen Bewusstseinszustand zu öffnen für das Thema der Frequenzen.

Da auch Licht elektromagnetische Schwingung darstellt, empfehle ich bei Interesse auch meinen Artikel über Biophotonen zu lesen.

Wenn also alles schwingt, dann spielt es keine Rolle wie „groß“ oder „klein“ es ist. Es gilt wohl hier auch eins der sieben hermetischen Gesetze: „Wie im Großen, so im Kleinen“.

Demnach besitzen auch Körperzellen eine bestimmte Schwingung. Dieser Schwingungszustand wird dann, so sagt man, durch den Gemütszustand beeinflusst, was wir dann als Körperreaktionen wahrnehmen.

Daher rühren wohl auch die volkstümlichen Ausdrücke, wie „Vor Wut schäumen“, „Das geht mir an die Nieren“, „sich etwas zu Herzen nehmen“, „es geht mir auf die Nerven“ usw.

Wer sich also z.B. in einem Zustand von Angst, Wut, Hass oder anderen negativen Emotionen befindet, dessen Energie ist in einer anderen Motion = Bewegungen als im Zustand von Liebe, Freude oder Glückseligkeit.

Emotionen sind Energie in Motion und Energie ist eine Form der Schwingung. Dies kann man auch ganz objektiv messen, denn jeder kennt z.B. ein Elektrokardiogramm (EKG), welches die elektrischen Energiezustände des Herzens misst, oder beispielsweise ein Enzephalogramm (EEG), welches die Energie des Gehirns grafisch aufzeichnen kann.

Genau auf dieser energetischen, zellulären Ebene soll die echobell wirken, indem sie durch ihre Vibration das Schwingen einer „gesunden“ Zelle imitiert. Die Schwingung der echobell wird dabei mittels eines Stempels an der Unterseite auf den Organismus übertragen.

Der “Stempel” (Vibrationsplatte) der echobell; Quelle: Eigenes Foto.

Eine Anwendung dauert drei Minuten und „mehrmals täglich direkt am Körper angewandt, kann echobell die natürlichen Bewegungsabläufe im Körper unterstützen.“ (Echobell, 2018).

Wie funktioniert die echobell?

Wie funktioniert die echobell nun aber im Detail? Im Gespräch mit Thomas erklärt er mir seinen Ansatz bei der Produktgestaltung und der Klangkomposition der echobell.

Fangen wir bei dem Wort echobell an. Dies ist eine Neukreation und setzt sich zusammen aus dem Englischen Wort bell = Glocke und dem Griechischen Wort echo = Klang, Ton bzw. Widerhall (Becher et al., 1995).

Gerätebeschreibung echobell, Quelle: © echobell GmbH.

Den Wirkungsansatz auf zellulärer Ebene habe ich schon erwähnt, doch „ThoCho“ geht noch tiefer, auf elementare/atomare Ebene.

Man könnte sagen: es heißt nicht „am Anfang war das Licht“, sondern besser: „am Anfang war der Wasserstoff“. Thomas schreibt:

Schlackenstoffe werden von Billionen körpereigener Zellen ständig in das Blut weitergegeben. Der Abtransport erfolgt nach wissenschaftlichen Forschungen verstärkt über besondere Kohlen-Wasserstoffverbindungen. Die Eigenresonanzen dieser molekularen Strukturen dienen als Basis für die dreiminütige Komposition, welche von echobell abgespielt wird“ (echobell, 2018).

Die Idee hinter der echobell scheint mir also eine Simulation der Schwingung von Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen zu sein.

Wer mehr über die Bedeutung von Wasserstoff erfahren möchte, dem empfehle ich meinen Artikel: Am Anfang war der Wasserstoff?

Im Gespräch erklärte mir Thomas natürlich nicht nur, warum er bewusst bestimmte Arten von Klängen für die echobell komponierte, sondern auch wieso er sich bewusst für diese Form der kleinen Glocke entschied.

In seinem Tonstudio untersucht er die nebenwirkungsfreie Intervention mittels Vibration und Klang und entwickelte so einen, wie er es nennt, „Lichtklangraum“.

Der “Lichtklangraum” der echobell, Quelle: © echobell GmbH.

Die Informationsübertragung (Vibration & Klang) der echobell in den Organismus erfolgt dann mittels eines Stempels mit hexagonaler Struktur. Thomas erwähnt, dass:

„(…)deren exakte Berechnung den natürlichen Schutzräumen der Bienen entsprechen. Das Dach von echobell ist ein wesentliches Detail (…). Die erklingenden Töne werden bei Durchdringen dieses Strukturfeldes „fein zerstäubt“, ähnlich dem Verfeinern von Wasser durch eine Sprühflasche. In drei wählbaren Lautstärken können alle Körperzonen – von Kopf bis Fuß – mit echobell versorgt werden.“ (echobell, 2018).

Was ist Lärmverschmutzung? Können Klänge krank machen?

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie geräuschintensiv unser Alltag geworden ist? Permanente Beschallung auf allen Frequenzen und annähernd zu allen Gelegenheiten. Sind Sie womöglich auch ein „Opfer“ von Klang- bzw. Lärmverschmutzung?

Reflektieren Sie dazu doch einmal kurz über ihren Alltag. Wann sind Sie wissentlich und (un)willentlich aktiv oder passiv Geräuschkulissen ausgesetzt? Vielleicht schalten Sie schon früh am Morgen den Fernseher oder das Radio an.

Vielleicht sitzen Sie auf der Toilette und „scrollen“ durch den Feed ihrer diversen Konten der Sozialen Medien.

Dann fahren Sie womöglich zur Arbeit und hören dabei Musik, beispielsweise im Auto. Neben den Verkehrsgeräuschen prasseln anschließend auf der Arbeit weitere Frequenzen auf Sie ein. Seien es Drucker, Kollegen oder erneut Straßenlärm.

Wenn Sie nicht nur in der Stadt arbeiten, sondern auch dort leben, gesellen sich zu all dem oben genannten auch noch x-beliebige weitere Geräuschkulissen jeglicher Couleur hinzu.

In aller Regel verkommt der Konsum dieser Klänge zu einem automatisierten Habitus bzw. fast schon Ritus, also einem unreflektierten Verhalten, das anstelle einer bewussten Entscheidung, völlig autonom abgespult wird!

Studien konnten bereits zeigen, dass die Geräuschkulisse von Großstädten durchaus einen signifikanten Einfluss auf die psychische Gesundheit der Stadtbewohner haben kann (Ma et al., 2018).

Dabei tritt das Phänomen bei weitem, wie in der oben genannten Multilevel-Analyse in Beijing, nicht nur in Asien auf, sondern anscheinend überall in urbanen Gebieten.

So z.B. auch in den USA, in denen laut Hammer et al. Millionen US-Amerikaner unter negativen Gesundheitseinflüssen leiden, aufgrund von Lärmexposition.

Diese Studie kam zu dem Ergebnis:

Ein erheblicher Nutzen für die öffentliche Gesundheit kann durch die Integration von Maßnahmen zur Reduzierung des Umgebungslärmpegels und dessen Exposition (…) erzielt werden“ (Hammer et al., 2014).

Ein interessantes Buch zum Thema der „Lärmverschmutzung“ ist „Noise Pollution: Sources, Effects on Workplace Productivity and Health implications (affiliate link).

Des Weiteren wird die Thematik einfach illustriert dargestellt im Büchlein: „Noise Pollution and its Control“ (affiliate link).

Wer sich für die aktuelle Studienlage zum Thema Klangverschmutzung und Lärmverschmutzung interessiert und sich weiter damit beschäftigen möchte, der braucht nur die Schlagworte „noise pollution“ und „sound pollution“ im Internet suchen und wird auf zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und Literatur stoßen .

Eine Zusammenfassung der Lärmbelastung von damals und heute findet man im Buch: „Discord: The Story of Noise“ (affiliate link).

Basner et al., kommen zu folgendem Ergebnis:

„Beobachtungs- und experimentelle Studien haben gezeigt, das Lärmbelästigung zu Störungen führt, den Schlaf stört und zu Tagesmüdigkeit führt, die Patientenergebnisse und die Leistung des Personals in Krankenhäusern beeinflusst, das Auftreten von Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht und die kognitive Leistung bei Schulkindern beeinflusst“. (Basner et al. 2014).

Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass Geräuschkulissen (ganz gleich welcher Art und an welchem Ort) durchaus einen (meist negativen?) Einfluss auf den menschlichen Organismus zu haben scheinen.

Es ist aus meiner Sicht also nicht abwegig, dass die „falschen“ Frequenzen auch einen negativen bzw. schädlichen Einfluss auf Menschen haben können. Äquivalent zum Thema der Luftverschmutzung oder des Elektrosmogs.

Mehr zum Thema Elektrosmog und EMF-Belastung findet der geneigte Leser in meinen Artikeln:

Ein spannende Interview, das ich mit dem Erfinder der echobell (Thomas Chochola) führen durfte ist auf meinem YouTube-Kanal zu finden. In Teil I des Interviews sprechen wir auch über die oben genannten Hintergründe, um die Philosophie der echobell zu ergründen.

Mehr über Thomas (ThoCho) kannst du auch auf seiner eigenen Website namens Wayducation finden.

Lebensmittelpunkt Analyse

Wo und wie wendet man die echobell an? Genau das war auch damals meine erste Frage an Thomas „Thocho“ Chochola. Diese Antwort gilt es dann wohl wie ein Jurist zu beantworten: „Es kommt darauf an“.

Denn jeder Mensch ist nun mal ein Individuum, mit unterschiedlichen „Ecken und Kanten“ bzw. seinem ganz eigenen Schwingungsfeld.

Auf echobell.at besteht die Möglichkeit, für um 20€ eine individuelle Lebensmittelpunkt-Analyse erstellen zu lassen.

Diese gibt laut echobell:

„ (…) Aufschluss über Zusammenhänge von mentalen, emotionalen und organischen Befindlichkeiten. Diese sind lebenslang vorhanden und stellen wertvolle Informationen dar, um ein besseres Verständnis zu erhalten, warum Sie selbst oder andere sensibel reagieren – im organischen Bereich, im emotionalen Bereich und in ihrer geistigen Haltung. Zudem gibt es weiterführende Möglichkeiten zur Aussteuerung solcher sensiblen Befindlichkeiten.“ (echobell, 2020).

Lohnt sich die Analyse? Aus meiner Sicht definitiv, denn man erhält ein 11-seitiges PDF-Dokument mit einem Füllhorn an Informationen. So z.B. ein Datenblatt über die eigene, individuelle Kraftlinie.

Dieses PDF- Dokument gibt Auskunft über das eigene Element, die Philosophie, Tages- und Nachtzeiten, einen individuellen Klang (mit Ton, Puls und Gehirntakt), die Lieblingsfarbe, Lieblingsgeschmack, Emotion und Denkhaltung.  

Mein Lebenspunkt ist z.B. der Blasenmeridian. Maßgeblich bestimmt wird der Lebenspunkt übrigens durch die Geburtszeit.

Ich war von der Lebenspunkt-Analyse seitens echobell übrigens sehr positiv überrascht! Von der genannten Lieblingsfarbe mal abgesehen, war die Beschreibung meines Wesens sehr exakt! Sogar der Lieblingsgeschmack stimmt!

Bei der Farbe gab echobell Violett an, obwohl meine Lieblingsfarbe Blau ist. Beide Farbe liegen im Farbspektrum aber immerhin sehr nahe beieinander.

Die Lebenspunkt-Analyse gibt ferner Infos über das persönliche Schwingungsfeld bzw. über die organenergetische Körperwelle (in Bezug auf den individuellen „Lebens-Meridian“).

In ihrer Gesamtheit besteht die Lebenspunkt-Analyse sehr stark aus unterschiedlichen Ansätzen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Bei Interesse wird einem dann noch eine umfangreiche Literaturempfehlung an die Hand gegeben, mit der man sein Wissen in Bezug der TCM-Techniken erweitern kann.

Des Weiteren wartet die Lebenspunkt-Analyse mit einem extra „Bonbon“ auf. So erhält man sein individuelles Mantra als MP-3 Form!

Für die Umsetzung der Lebenspunkt-Analyse ist es übrigens nicht zwingend erforderlich, eine eigene echobell zu besitzen. Man kann die Techniken auch einfach so anwenden.

Wer (noch) unschlüssig über den Erwerb einer eigenen echobell ist, der hat übrigens die Option, für 30 Tage ein Testgerät zu erwerben. Hier geht’s zum Testgerät.

Der „perfekte“ Zeitpunkt zur Anwendung der echobell ist gemäß Lebenspunkt-Analyse die Geburtszeit! Der „perfekte“ Anwendungsort der Lebensmeridian.

Natürlich kann man die echobell aber auch an anderen Körperstellen anwenden. Als eine Art Akupressur-Gerät.

Mehr über Anwendungsmöglichkeiten der Echobell findet man in Teil II meines Interviews mit Thomas Chochola.

Fazit/Conclusio zur echobell

Die echobell hat aus meiner Sicht allein den großen Vorteil der Einsatzfähigkeit. Die kleine Glocke kann sowohl von Laien als auch von Profis angewendet werden. Sie arbeitet nicht invasiv, also verletzt sie kein Gewebe und darf somit  auch professionell von Menschen eingesetzt werden, die keine Ärzte oder Heilpraktiker sind!

Demnach eröffnet sich ein unglaublich großes Einsatzgebiet, für z.B. Personal-Trainer, Osteopathen, Physiotherapeuten usw. Alles Professionen, die viel mit und am Menschen arbeiten, aber aus juristischen Gründen keine invasiven Tätigkeiten wie z.B. Infusionen, Injektionen oder auch Akupunktur durchführen dürfen.

Wer bereits auf dem Gebiet der Akupunktur und/oder Akupressur arbeitet, der könnte die echobell auch dafür einsetzen, quasi als eine Art „Akupunktur ohne Nadel“. Des Weiteren natürlich auch als Akupressur-Werkzeug.

Die echobell ist mittlerweile zum festen Bestandteil meines über die Jahre erworbenen „Gesundheitswerkzeugkastens“ (wie Dr. Hartmut Fischer es nennt) geworden.

Großer Vorteil ist, dass die echobell auch von Menschen angewendet werden kann, die z.B. Angst vor Spritzen oder Nadeln haben!

Im Prinzip kann man, aus meiner Sicht, mit der echobell auch nichts „falsch“ machen. Wie bei allem gilt, dass auch das kleine Glöckchen sicher nicht alles auf der Welt zum Besseren wenden kann, aber vielleicht dabei helfen kann!

Sehr zu empfehlen ist auch das Buch von Thomas Chochola: “Gedanken im Dialog”!

Ich schließe diesen Artikel mit einem Zitat von Dr. med. Nina Roy, welche die echobell z.B. im Rahmen ihrer Tätigkeit als Allgemeinärztin bzw. bei der Anwendung chinesischer und ganzheitlicher Medizin nutzt! Sie sagt:

„In der jahrtausendealten Heilmethode der chinesischen Akupunkturbehandlung wird der Energiefluss in erkrankten Systemen optimiert. Seit der Begegnung mit echobell hat sich mein Behandlungsspektrum erweitert. Altes Wissen verbinde ich mit der großartigen Technologie von echobell. Die Erfolge sind nachhaltiger, es ist, als würden sich die Zellen durch Auflegen von echobell an ihre natürlichen Grundschwin- gungen erinnern. Zudem wirkt die Selbstanwendung von echobell zu Hause, unterstützend zur nachhaltigen Linderung und Befreiung von Schmerzzuständen.“ (echobell, 2018).

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© HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

Basner M; Babisch W; Davis A; Brink M; Clark C; Stansfeld S; Janssen S. Auditory and Non-Auditory Effects of Noise on Health. The Lancet 2014383 (9925), 1325–1332 DOI: 10.1016/S0140-6736(13)61613-X.

Hammer MS; Swinburn TK; Neitzel RL. Environmental Noise Pollution in the United States: Developing an Effective Public Health Response. Environmental Health Perspectives 2014122 (2), 115–119 DOI: 10.1289/ehp.1307272.

Ihre persönliche Lebenspunkt-Analyse, Quelle: https://shop.echobell.at/echobell-good-vibrations/echobell-education-lebenspunkte-eine-abfrage/, Zugriff v. 5.3.20.

Ma J; Li C; Kwan MP; Chai Y. A Multilevel Analysis of Perceived Noise Pollution, Geographic Contexts and Mental Health in Beijing. International Journal of Environmental Research and Public Health 201815 (7) DOI: 10.3390/ijerph15071479.


Die Philosophie von echobell, ebPHIL 2018/1.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 72.

So funktioniert echobell, 2018, S. 6.

Was macht echobell, 2018, S. 4.

Sigma iD Free – Eine Multisport-Uhr von der gleichnamigen Firma Sigma Sport. Mein neuer Begleiter, nicht nur beim Training. Diese Uhr folgt der gleichen Philosophie wie ich, sie ist ein professioneller Trainer und kein phrasendreschender Entertainer!

Hochwertige Komponenten, leichtes Design, bei gleichzeitig starkem und robustem Auftreten: Die Sigma iD Free ist ein auf seine Kernkompetenzen fokussierter Spezialist statt eines vorgetäuschten Alleskönners!

Wer auf der Suche nach einem ehrlichen Trainingspartner ist, der einem dabei helfen kann, die individuellen Grenzen zu überwinden und neue Bestleistungen zu erreichen, der ist mit der iD Free, aus meiner Sicht, gut beraten!

Ein extrem kontrastreiches schwarz/weiß-Display, unter kratzfestem Mineralglasdisplay, hochwertige Edelstahlknöpfe, eine intuitive Menüführung, das alles kann man sich mit einem bequemen Silikonarmband ans Handgelenk schnallen.

Optional auch ans Fahrrad, durch die mitgelieferte Halterung.

Auswertungen über Trainingsergebnisse können dann zusätzlich über die kostenlosen Softwaren Sigma Link App oder die Sigma Cloud analysiert werden.

Sigma iD Free – Freiheit beginnt im Kopf

Dieses „wearable“ von Sigma Sport trägt die Bezeichnung „iD Free“. Was soll uns das sagen?

Beginnt echte Freiheit nicht im Kopf? Wenn man sich nicht länger von seinem Verstand und seinen Gedanken beherrschen lässt, sondern zum Herrscher über die eigenen Gedanken wird?

Genau dort setzt die „iD Free“ meiner Meinung nach an. Sie ist kein Entertainer, der einen permanent mit Reizen überflutet und lediglich bespaßen will. Diese Multisport-Uhr ist genau das Gegenteil, sie ist ein qualifizierter Trainer!

Der Unterschied zwischen qualifiziertem Trainer und einem „Fitnessclown“, respektive Hofnarr oder eben Entertainer liegt auf der Hand oder sollte ich in diesem Fall lieber AN der Hand sagen?

Wer auf der Suche nach einer sogenannten „Smart Watch“ ist, der ist mit der Sigma iD Free sicher falsch beraten.

Wer allerdings einen echten Trainer/Trainingspartner sucht, der einen dabei unterstützt, die eigenen Ziele zu erreichen, der tätigt ein echtes Investment in sich selbst!

Der Unterschied zwischen Trainer und Entertainer ist essentiell wichtig! Denn in unserer heutigen „fabulösen Fitness-Welt“, darf sich nun mal ein jeder „Trainer“ nennen. Ob er nun wirklichen Mehrwert liefert oder ob er eine Gefahr für Leib und Leben darstellt.

Deswegen betone ich auch so drastisch, dass all diejenigen, die einen Entertainer suchen, mit der Sigma iD Free eben nicht glücklich werden. Denn auch bei „Fitness-Uhren“ gestaltet sich dieses Problem, aus meiner Sicht, äquivalent zu menschlichen Trainern.

Leider werden die Entertainer, respektive „Fitness-Clowns“, wie ich sie gerne nenne, aber heutzutage mehr „gehyped“ als diejenigen, die ehrlich sind und fachlich qualifizierten Mehrwert für Ihre Klienten bieten.

Sicher liegt das auch zum Großteil an unserer „Geiz ist Geil-Gesellschaft“, in der die Menschen gewohnt sind, tagtäglich belogen und betrogen zu werden. In Zeiten von Social Media ist es eben einfach „Vorher-Nachher-Bilder“ zu betrachten, die allzu oft durch die ein oder andere Bildbearbeitungssoftware aufgehübscht wurden und dann zu erwarten, dass sich Erfolge quasi über Nacht einstellen.

Doch Erfolg kommt nun mal von erfolgen und wer nicht bereit ist, hart dafür zu arbeiten/trainieren, der wird auch nur mangelhafte Resultate erreichen.

Fitnessuhren reihen sich nahtlos in diesen traurigen Trend ein. Viele von ihnen haben gefühlte 10.000 Funktionen, von denen 9,9990 aber mehr „nice to have“ als nützlich sind.

Im Englischen gibt es den Spruch: “What gets measured, gets manageable”. Zu Deutsch: „Was man messen kann, kann man managen“.

Wer also nur seine vermeintliche „Fitness“ misst (oder „trackt“, wie es Neudeutsch ja jetzt heißt), dann aber nichts damit anfängt, der hat nicht wirklich etwas gewonnen.

Das sogenannte „tracking“ sollte nicht zu einem Selbstzweck verkommen, sondern einem Trainierenden sinnvolle Trainingsparameter liefern, aus denen er einen Nutzen ziehen kann.

Lange Rede, und tatsächlich auch langer Sinn: Denn wer ernsthaft Sport betreibt, der ist auch an ernsthaften Resultaten interessiert. Egal ob ambitionierter Hobbyathlet oder Leistungs- bzw. Profisportler.

Wer ernsthaft Sport betreibt, der strebt nach Effizienz und nicht nach Effektivität!  Worin besteht hier der Unterschied? Lassen Sie mich es kurz an einem Beispiel erläutern:

Effektivität bedeutet, die „richtigen“ Schritte für ein anvisiertes Ziel einzuleiten. Wer z.B. übergewichtig ist und bereits das Bewusstsein erlangt hat, dass dies seiner Gesundheit nicht zuträglich ist und dann die Entscheidung unternimmt, etwas dagegen zu tun (indem er sich beispielswiese in einem Fitnessstudio anmeldet), der ist effektiv.

Wenn er dann fünf Mal in der Woche ins Fitnessstudio geht, bleibt er aber lediglich effektiv. Denn nur, weil er ins Fitnessstudio geht, bedeutet dies nicht, dass er dort auch trainiert. Er könnte ja z.B. auch nur an der Theke rumsitzen, um dort Kaffee oder Alkohol zu trinken!

Wer ins Fitnessstudio geht und dort aber auch trainiert, der wandelt Effektivität in Effizienz. Denn er leitet nicht nur die „richtigen“ Schritte ein, sondern unternimmt auch die „richtigen“ Dinge für seine anvisierten Ziele.

Ich stelle „richtig“ bewusst in Anführungszeichen, weil es dabei wieder stark darauf ankommt, ob man eben an einen „Fitness-Clown“ (Entertainer) oder einen wirklich qualifizierten Trainer gerät!

Was kann die Sigma iD Free ?

Welche Funktionen kann man in eine Sport-Uhr packen? Nun, heutzutage wohl so ziemlich alles mögliche, und genau das ist eben das Problem! Das Training verkommt aus meiner Sicht bei all zu vielen mehr zu Spiel und Spaß.

Natürlich ist Spaß eine elementare Komponente im Training. Denn auf Dauer wird man wohl nichts lange durchhalten, das einem keinen Spaß macht!

Aber muss man wirklich Nachrichten schreiben, während man trainiert? Muss man ständig an seinem Handy /Smartphone oder auf seiner Smartwatch herumtippen? Nein, sollte man nicht! Denn der Fokus sollte klar und deutlich auf dem Training liegen.

In Zeiten von permanenter Reizüberflutung ist die Sigma iD Free, aus meiner Sicht, ein erfrischender Purist. Zwar ist sie natürlich eine Sport-Uhr, beschränkt sich aber auf das Wesentliche.

Die Sigma iD Free sitzt! Auch bei ballistischen Übungen!

So wartet sie zwar nicht mit einem pompösen Farbdisplay auf, weiß dafür aber durch ein extrem kontrastreiches Schwarz/Weiß-Display zu begeistern! Schwarz und Weiß, Hell und Dunkel, „black and white“, eben „back to basics“. Weniger ist eben doch manchmal mehr!

Was nutzt mir ein farbenfrohes Farbdisplay, das einem Kaleidoskop gleich kommt, wenn ich in der Hitze des Gefechts, in der Sonne z.B., meine Vitalparameter nicht ablesen kann?! Richtig, nicht viel.

Nur damit mich der geneigte Leser auch nachvollziehen kann, was ich meine. Die Sigma iD Free ist mitnichten „Schwach auf der Brust“ !

Zu den klaren Stärken der Uhr zählen aus meiner Sicht diese 7 Sachen:

  • Multisport-Uhr mit diversen vorinstallierten Programmen z.B. Laufen, Radfahren, Schwimmen,  Wandern und Skifahren
  • Super simple und intuitive Bedienung
  • Stabiles Auftreten/Design
  • Leichtigkeit durch extrem geringes Gewicht
  • Navigationsmöglichkeit
  • Spiele (z.B. Geocaching!)
  • Smart Light

Multisport Uhr

Der Name der Uhr ist iD Free. Deshalb ist die Uhr wohl konzipiert worden, um dich auf Deinen (sportlichen) Abenteuern zu begleiten und Dir nützliche Infos zu liefern.

Trotz des Freiraums, den einem diese super- leichte Multisport Uhr  liefert, wird sie mit sechs vorinstallierten Programmen geliefert.

Dazu zählen Laufen, Radfahren,  Schwimmen, Wandern  und das Skifahren. Es gibt aber auch ein Programm für die Leibesertüchtigung bzw. den Kraftsport. Die Uhr ist also sowohl für Aktivitäten drinnen, wie draußen geeignet.

Wer lieber „Outdoor-Aktivitäten“ zu seinen Freizeitaktivitäten zählt, der wird sich bei der Sigma iD Free sicher über den integrierten Höhenmesser, den abrufbaren Wettertrend und den Kompass freuen!

Wer seine Vitalparameter während des Muskelaufbau- und Krafttrainings überwachen will, der kann dies am Armband oder natürlich auch optional mittels Brustgurt messen.

Auf beim Krafttraining ist die SIGMA iD Free ein starker Trainingspartner!

Simple und intuitive Bedienung

Wie bereits erwähnt finde ich die iD Free erfrischend puristisch. Statt planlosem „Alleskönner“ beschränkt sich dieses Modell von Sigma auf seine Kernkompetenzen. Dazu gehört insbesondere eine, nach meinem Empfinden, sehr einfache und intuitive Bedienung.

Man stelle sich auch hier wieder vor, man ginge in ein Restaurant auf dessen Speisekarte man 100 Gerichte findet. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle diese 100 Gericht vortrefflich schmecken? Wohl eher gering!

Äquivalent steht es mit der Sigma. Sie kann bei weitem nicht alles, aber das was sie kann, kann sie dafür richtig gut!

Bedient wird das Leichtgewicht über vier Knöpfe, optional kann man optische Hinweise aktivieren und sich durch ein sogenanntes „Smart Light“  visuelle Infos geben lassen.

Natürlich nur, wenn man das möchte. So ziemlich alle Funktionen lassen sich durchaus auch deaktivieren.

So lässt sich die ohnehin bewundernswerte Akkulaufzeit deutlich verlängern!

Stabiles Auftreten/Design & Leichtigkeit

Wie bereits erwähnt, ist die Sigma iD Free ein echtes Leichtgewicht. Das ist, aus meiner Sicht, ein ganz klarer Vorteil, wenn es um das Tragen einer Uhr während des Sports geht. Nichts ist nerviger als eine schwere „Handfessel“

Trotzdem ist sie super robust und scheut auch nicht den Einsatz im Freien! Also keine „Schickimicki“ Uhr, sondern „hard“ und „core“. Denn die Uhr lässt sich über hochwertige Edelstahltasten bedienen und die Daten werden von einem Mineralglas-Display abgelesen!

Selbstverständlich kann man die Uhr aber auch als „Ausgeh-Uhr“ tragen. Sie ist leicht, robust und schlicht im Design.

Also ein echtes Triumvirat! Optional lässt sich das Armband der iD Free auch super- schnell wechseln, falls man die sportliche Note des bequemen Silikonarmbands gegen ein eleganteres Band tauschen möchte.

Feder am Handgelenk, statt Klotz am Bein, die SIGMA iD Free.

Navigationsmöglichkeit (Track Navigation)

Wer viel draußen unterwegs ist und z.B. Radtouren fährt, der hat die Möglichkeit, sich von der Sigma navigieren zu lassen. Entweder am Handgelenk oder am Fahrradlenker (die Befestigung ist im Lieferumfang enthalten).

Für die Navigation wird natürlich eine App benötigt (komoot-App). Diese kann kostenlos heruntergeladen werden. Zusätzlich können über die App weitere Daten gespeichert und analysiert werden.

Optional kann das Smartphone dann auch in der Tasche, dem Trikot oder dem Rucksack bleiben. Die Sigma weist einem dann den Weg!

Spiele – Moderne Schnitzeljagd!

Weil heutzutage Anglizismen beliebt sind, hat die gute alte „Schnitzeljagd“ wohl ausgedient. Deswegen heißt es nun „Geocaching“. Gehupft wie gesprungen, die Sigma bietet einem vier „Exergames“, darunter eben auch das sogenannte „Geocaching“.

Die iD-Free ist sicher vieles, aber kein langweiliger Stubenhocker!

Neben der modernen Schnitzeljagd bietet einem die iD Free  noch den Activity Sprint, den HR-Slalom und das sogenannte Speed Recovery als weitere Spiel und Spaß Möglichkeiten.

Was im Poker das „All-In“ ist, das ist bei der iD Free der „Activity Sprint“ Hier kann man bis zu 5 Minuten Zeit festlegen, in der man Punkte gemäß Bewegung erhält. Hier gilt, viel hilft viel und mehr ist am besten 😉 Das Spiel ist an die individuelle Herzfrequenz gekoppelt.

Wer auf Intervalltraining steht, der wird am „HR-Slalom“ seine Freude haben. Auch dieses Spiel arbeitet mit der individuellen Herzfrequenz (Hf) und gibt dann weitere Hf-Frequenzen vor, die es zu erreichen gilt. Natürlich kann man auch hierbei Punkte sammeln.

Work Hard, Play Hard – die Speed Recovery. Man ist nur so gut im Training wie man sich von diesem Stressor/Reiz auch wieder zu erholen weiß. Mit dem „Speed Recovery-Spiel“ kann man diese Fähigkeit auf spielerische Art und Weise trainieren.

Hier geht es um die Fähigkeit seine Hf so schnell wie möglich um 50% zu senken! Auch dieses Spiel arbeitet mit einem Punktesystem.

Smart Light

Was ist ein Smart Light? Ein cleveres Licht? Könnte man so sagen. Klingt auch besser 😉 Was macht dieses Licht? Nun, es dient dazu, einen mit visuellen Reizen (unterschiedliche Farben) auf bestimmte Ereignisse hinzuweisen.


So „benachrichtigt“ einen Das SmartLight z.B. darüber, wann man während einer Tour abbiegen muss oder zeigt an, wenn sogenannte „Smart Notifications“ auftauchen oder du dich z.B. in deiner Zielzone befindest.

Die iD-Free ist also clever & smart 😉

Sicherheit geht vor! – Der Crash Alert

Eine wirklich tolle Funktion, die mehr als nur „nice to have ist“, stellt der sogenannte „Crash Alert“ dar.

Wer also eher adrenalingeladenen Hobbies, wie etwa dem Vulkanrodeln, Downhill-Biken oder dem Klettern frönt, der hat die Möglichkeit, nach einem Sturz nach 30 Sekunden ohne Reaktion, seine Notfallkontakte per SMS alarmieren zu lassen.

Dabei werden gespeicherte Medikationen sowie der aktuelle Standort gleich mit übermittelt. Eine feine Sache!

Sigma Link , „Für ne App und ’n Ei“?

Wer ein Fan fundierter Analysen ist, der kann all seine Daten auch mittels der Sigma Link App (kostenlos) dokumentieren und arrangieren. Übertragen wird ganz einfach und unkompliziert mittels Bluetooth. Noch genauer kann man dann seine Daten im sogenannten „Data Center“ analysieren.

Des Weiteren wird einem eine „Sigma Cloud“ (ebenfalls kostenfrei) zur Nutzung angeboten, welche einen direkten Datentransfer zu Sportportalen ermöglicht. Eine Synchronisierung zwischen Sigma Link App und Data Center ist ebenfalls möglich!

Sowohl die Sigma Link App als auch die Sigma Cloud können kostenfrei genutzt werden! Beides gibt es also noch günstiger als für „n’Appel und ’n Ei“ oder, passender: „Für ne App und ’n Ei“ 😉

Fokus aufs Wesentliche, statt “Clown” am Handgelenk!

Fazit/Conclusio

Wie kann ich meinen Erfahrungsbericht mit der Sigma iD Free am besten beschreiben? Nun, ich probiere es mal mit Folgendem:

Super Tragekomfort dank leichtem Gewicht und angenehmen Silikonband-Material.

Immer alles im Griff, dank hochwertiger Edelstahlknöpfe und Mineralglasdisplay.

Gut durchdachtes, schlichtes und zeitlos klassisches Design. Für alle Anlässe geeignet.

Mit allen erdenklichen Funktionen ausgestattet, dennoch aufs Wesentliche beschränkt!

Allseits bereit, ob Indoor oder Outdoor, es bleiben keine Wünsche offen.

Intelligente und intuitive Menüführung durch leichte Bedienbarkeit.

Datentransfer und -auswertung mittels kostenloser App und Cloud.

Freude an zahlreichen Spielen, wie der modernen Version der Schnitzeljagd (Geocaching).

Robustes Gehäuse, das trotz seines geringen Gewichts einiges wegstecken kann.

Einsatzgebiete, die alle ansprechen. Vom Hobbysportler bis zum Profiathleten!

Ein echter Trainingspartner und kein Entertainer!

SIGMA iD Free, Hilfe statt Hindernis!

Eine Kurzversion meines Artikel findest du auch auf dem Blog von SIGMA Sport.

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


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KetoMojo™️ (affiliate link) ist ein Kombigerät, das mittels Blutanalyse sowohl den Blutzuckerspiegel (BZS) als auch den Grad der Ketose messen kann. Im Gegensatz zu Urinteststreifen oder Geräten zur Atem-Ketonmessung, aus meiner Sicht, die exakteste Messmethode. In diesem Artikel gehe ich auf die genannten unterschiedlichen Messmethoden ein und erkläre, worum es sich beim Begriff der Ketose überhaupt handelt. Des Weiteren grenze ich diese von der Ketoazidose ab, berichte über die sagenumwobene„ Keto Grippe“ und andere Begrifflichkeiten, die oftmals im Raum stehen und für Verwirrung sorgen. Ich beleuchte unterschiedliche Formen der ketogenen Ernährung, wie die „Anabole-Diät“, die „Atkins-Diät“, Dan Duchains „Underground Bodyopus“ oder auch eine vegetarische/vegane Form der ketogenen Ernährung. Hinweise über interessante Bücher zu den genannten  Versionen runden diesen Erfahrungsbericht ab.

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Was sind Ketose und Gluconeogenese?

Wer sich mit dem Thema der Ketose befassen will, der sollte wissen, dass eine Änderung seiner Makronährstoffzusammensetzung (Kohlenhydrate, Fett, Proteine) sich zweifellos auf die Trainingsleistung auswirken kann (Rodriquez et al., 2009).

Bevor man sich damit beschäftigen kann, WIE man den Grad von Ketose misst, müssen wir uns zuvor erst einmal, in aller Kürze ansehen, WAS Ketose überhaupt ist.

Die allermeisten Menschen beschränken sich weitgehend auf die Einnahme und Verbrennung von Kohlenhydraten, weil sie der Meinung sind, dass diese zwangsläufig benötigt werden, um den Körper mit ausreichend Energie auszustatten. Doch ist das wirklich so?

Bei energetischen Stresszuständen, wie beispielsweise dem Hungern, erschöpfender Bewegung (z.B. Training) oder während einer kohlenhydratarmen Ernährung, stellt der Körper die Ketonkörper Acetoacetat (AcAc) und d-β-Hydroxybutyrat (d-βHB) als sogenannte metabolische Substrate bereit (Robinson und Williamson, 1980).  

Diese von Lipiden (Fetten) abgeleiteten Moleküle werden in großen Mengen von der Leber synthetisiert (Fukao et al., 2004).  

Übrigens, Ketone bieten eine alternative oxidierbare Kohlenstoffquelle zu Glukose (Kohlenhydrate = Zucker) für das Gehirn (Engl, 1970). Das ist nämlich immer einer der Einwände gegen eine ketogenen Ernährung von, aus meiner Sicht, Unwissenden.

Diese „keyboard heros“ behaupten, dass das Gehirn unbedingt Zucker als Energie benötigen würde. Das stimmt tatsächlich, aber der Körper ist durchaus in der Lage aus Ketonkörpern (also aus Fetten) Zucker herzustellen! Dieser Prozess nennt sich Gluconeogenese!

Gluco/neo/genese setzt sich zusammen aus Griechisch glyksy bzw. gluc(o)- = Traubenzucker enthaltend, Kohlenhydrat als Zucker und Stärke enthaltend, süß; Griechisch neos = neu, jung, frisch;und der griechischen Nachsilbe -gen = …hervorbringend, …erzeugend (Becher et al., 1995).

Gluconeogenese bedeutet also so viel wie: „neue Zuckererschaffung“. Im Fall der Ketose wird also Glucose (Zucker) bzw. Energie aus Fett gewonnen. Der Körper besitzt übrigens aber auch die Fähigkeit aus Proteinen Gluconeogenese zu betreiben!

Im Zustand der Ketose, ganz einfach in einem Satz erklärt, nutzt der Körper also vorrangig Fett als Energie.

Welche Formen der ketogenen Diät gibt es?

Ketogene Diäten zeichnen sich grundsätzlich dadurch aus, dass deutlich weniger Kohlenhydrate (normalerweise auf <50 g/Tag) und wesentlich mehr Fettanteile konsumiert werden. I

Insbesonders relaltiv hohe Fettanteile spielen bei ketogenen Ernährungsformen eine zentrale Rolle!

Anmerkung: Das Wort Diät bedeutet in diesem Zusammenhang KEINE Kalorienrestriktion, also KEIN Hungern, sondern bezieht sich auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes! Diät stammt von dem Griechischen diaita = Lebensart, Lebensweise (Becher et al., 1995).

Es existieren unterschiedliche Arten von ketogenen Diäten, die sich grob in die 4 folgende Formen unterteilen lassen:

  • Herkömmliche (Standard) ketogene Diät: Eine permanent sehr fetthaltige Ernährungsweise, deren Makronährstoffe sich in der Regel auf einen 70-80%igen Fettkonsum stützen, der entsprechend um 15-20% Protein ergänzt wird. Die restlichen 5-10% der Kalorien stammen dann aus Kohlenhydraten.
  • Periodische ketogene Diät: Diese Diät beinhaltet Perioden mit gesteigerter Aufnahme von Kohlenhydraten zwischen den ketogenen Diätzyklen, beispielsweise fünf ketogene Tage, gefolgt von zwei Tagen mit hohem Kohlenhydratgehalt als Zyklus.
  • Targeted ketogenic diet: (Auf Deutsch: „gezielt ketogene Diät“). Diese Form propagiert das Hinzufügen zusätzlicher Kohlenhydrate während der Perioden eines intensiven körperlichen Trainings.
  • Proteinreiche ketogene Diät: die sogenannte „High-protein ketogenic diet“ enthält mehr Eiweiß und „nur“ einen Anteil von etwa 60 Prozent Fett, 35 Prozent Eiweiß und fünf Prozent Kohlenhydrate (Shilpa und Mohan, 2018).

Welche Arten der ketogenen Diät existieren

Neben den unterschiedlichen Formen der ketogenen Ernährung existieren weitere Durchführungsmöglichkeiten bzw. Arten. Hierzu gehören z.B.:

  • Die „Fleischfresser“ Version. Dabei handelt es sich um die klassische Form, bei der auch tierische Produkte konsumiert werden.
  • Die vegetarische Version. Diese ist selbsterklärend, da sie praktisch identisch ist zu der „Fleischfresser“ Version, außer, dass sich eben vegetarisch ernährt wird.
  • Die vegane Version. Ebenfalls selbsterklärend, nur eben vegan.
  • Die „anabole Diät“. Spezielle Art der klassischen „Fleischfresser“ Version, für Bodybuilder.
  • Die „Atkins-Diät“. Eine der ursprünglichsten Versionen der ketogenen Ernährung.
  • Die „Underground Bodyopus“ Version. Eine extreme Version der periodischen bzw. zyklischen ketogenen Diät.

Aus Kapazitätsgründen kann/will ich in diesem Artikel nicht auf alle Details jeder dieser Versionen eingehen. In diesem Artikel soll es um die Art und Weise der Ketose-Messung gehen.

Aufgrund dessen gebe ich dem geneigten Leser an dieser Stelle meine Buchempfehlungen zu den einzelnen Formen, zum Eigenstudium. Alle aufgelisteten sechs Bücher sind affiliate links zu Amazon:

Was sind EXOGENE Ketone?

In den letzten Jahren gibt es (mal wieder) einen Hype um sogenannte exogene Ketone (affiliate link). Eine Alternative zur ketogenen Ernährung, bei der Getränke, die sogenannte exogene diätetische Ketone enthalten, wie z.B. Ketonester  und Ketonsalze konsumiert werden. (Stubbs et al., 2017).

Das Wort exo/gen setzt sich zusammen aus der griechisch Vorsilbe exo = außen, außerhalb und der griechischen Nachsilbe -gen = …hervorbringend, …erzeugend (Becher et al., 1995).

Bei exogenen Ketonen handelt es sich also um „von außen erzeugte“ Ketone und nicht vom Körper eigenständig „hergestellte“.

Der Hype um exogene Ketone ist, wie so vieles, aber übrigens nicht neu, meine Recherchen hierzu führen zurück bis mindestens auf das Jahr 1988, im Journal: Clinicla Nutrition („The Use of Exogenous Ketones to Improve Protein-Sparing during Experimental Starvation“).

Wie kann man Ketose messen?

Nun kommen wir zur spannenden Frage, wie man denn nun objektiv messen kann, ob man sich in Ketose befindet oder nicht. Im Folgenden zähle ich die, aus meiner Sicht, exaktesten Methoden auf, in absteigender Reihenfolge (beginnend mit der besten)!

  1. Blutanalyse
  2. Atemanalyse
  3. Urinanalyse

Schauen wir uns die unterschiedlichen Messmethoden nun im Detail genauer an.

Messung des Grades der Ketose mittels Blutanalyse (KetoMojo™️)

Der alte italienische Spruch „il sangue non mente“ (Blut lügt nicht) trifft wohl auch bei der Messung des Grades an Ketose zu. Heutzutage ist dafür aber keineswegs mehr zwangsläufig ein Gang zum Arzt notwendig.

Mit speziellen Kombigeräten, wie dem KetoMojo™️ (affiliate link) kann man bequem und einfach von zuhause oder unterwegs aus sowohl seinen BZS als auch seine Ketose-Werte messen. Mittels einer App kann man sich diese Daten dann per Bluetooth auch einfach aufs Smartphone übertragen und auswerten.

Die Überprüfung von Ketose-Werten ist aus meiner Sicht aus zweierlei Gründen sinnvoll. Zum einen sieht man, OB bzw. WIE „tief“ man sich in Ketose befindet und zum anderen kann man präzise und selektiv testen, welche Lebensmittel einen ggf. aus der Ketose „katapultieren“.

Die Anwendung eines Messgerätes, wie den KetoMojo™️ (affiliate link), ist denkbar einfach. Das Gerät wird mit allem geliefert, was man braucht. Einem sogenannten „Injektionsstift“ (wobei hier nichts injiziert wird, sondern man sich damit nur in die Fingerbeere sticht!), Lanzetten, und unterschiedliche Teststreifen (sowohl für die Messung des BZS als auch für Ketone).

Die Durchführung ist auch sehr simpel. Man nutzt eine Einmal-Lanzette im „Injektionsstift“, stellt diesen auf die Empfindlichkeit der Haut ein, zieht ihn auf und sticht (pikst) sich damit in eine Fingerbeere.

In diesem Bild fehlt die Abdeckkappe des “Injektionsstiftes”, damit man die feine Nadel sehen kann!

Das Gerät wird mit dem gewünschten Teststreifen bestückt und nach dem Piks in die Fingerbeere „saugt“ man mit dem im Testgerät befindlichen Teststreifen sofort einen klitzekleinen Blutstropfen auf.

Danach zählt das Gerät (im Falle der Keton-Analyse) von 9 herunter und zeigt dann das Ergebnis an. Der Teststreifen kann anschließend per Knopfdruck auf der Rückseite des Gerätes einfach ausgeworfen  werden und muss nicht nochmal berührt werden.

Die mitgelieferten Einmallanzetten haben einen abtrennbaren Kopf, der ihre Spitze freilegt. Nach dem Gebrauch kann mit der Nadel auf das Köpfchen gepikst werden, um die Nadel sicher entsorgen zu können. So wird eine Infektion anderer vorgebeugt!

Nach Durchführung der Messung können das Messgerät und der Inketionsstift wieder sicher im mitgelieferten Etui für einen Transport untergebracht werden.

Größter Vorteil dieser Messung ist die Genauigkeit. Mittels Blutanalyse hat man objektive Werte! Eventueller „Nachteil“ ist die Anwendung mit Nadel, vor der einige zurückschrecken könnten.

Aus meiner Sicht ein unbegründeter Einwand, da der Piks in die Fingerbeere wirklich nicht besonders schmerzhaft ist.

Neben den beschriebenen Eigenschaften, besitzt das KetoMojo™️ (affiliate link) Gerät auch weitere Funktionen, wie individuell einprogrammierbare Warnwerte, etwa bei Hypoglykämie (Unterzucker) oder andere Alarmfunktionen.

Des Weiteren kann das Gerät mit der KetoMojo™️-App (affiliate link) gekoppelt werden, um alle Werte etwa für eine Langzeitanalyse zu sammeln.

Woran sehe ich, dass ich in Ketose bin?

Bei der Einordnung der Ketonspiegel geben Dr. Stephen Phinney, MD, PhD, und Jeff Volek, PhD, RD. in Ihrem Buch „Low Carbohydrate Living“ (affilaite link) folgende Werte (in mmol/l) als Berechnungsgrundlage an:

0,5-1 leichte „nutritional“ Ketose

1-1,5 moderate ketogene Zone

1,5-2 optimale Zone zur Körperfettverbrennung

2-3 sog. „post exercise zone“. Beginn der „Optimal Therapeutical Zone“ (3-5mmol/l)

5-8 „fasting ketosis“

8-10 ab 9mmol/l Gefahr einer Ketoazidose (wird normalerweise aber nie durch eine ketogene Ernährung erreicht, sondern basiert auf pathologischen Ursachen!)

Ab 0,5 mmol/l beginnt laut Phinney und Volek der Zustand der Ketose. Die Maßeinheit ist Millimol pro Liter (l). Ein  „Mol“ ist ein Maß für die Menge, die auf der Anzahl der Moleküle und nicht auf deren Gewicht basiert, es wird als Maß für eine Lösung genutzt z. B. auch Glukosemenge (Zucker) im Blut.

Wenn es um Ketose geht, sind (Blut)Tests wohl der einzige „todsichere“ Weg, um festzustellen, ob man sich wirklich in Ketose befindet und wie „tief“, denn Blutuntersuchungen sind viel genauer als Urin- oder Atemtests.

Weitere, aber keineswegs objektive und stichhaltige Anzeichen für den „Eintritt“ in die Ketose können die Folgenden sein:

  • Metallischer Geschmack im Mund (aufgrund der Produktion von Ketonkörpern)
  • Weniger Heißhunger und „Fressattacken“
  • Mundgeruch (nach Aceton)
  • Subjektive Steigerung der Energie (physisch & psychisch)
  • Subjektive Steigerung der Konzentrationsfähigkeit

Die Keto Grippe – Keto Flu

Etwas, das man häufig von Anwendern einer ketogenen Ernährungsweise hört, ist ein Phänomen, welches als sogenannte „Keto-Grippe“ oder Englisch als „keto-flu“ bezeichnet wird.

In den ersten Tagen und Wochen auf dem Weg in die  Ketose kann es vorkommen, dass man sich, wohl aufgrund der Umstellung, zunächst etwas „komisch“ fühlt.

Viele Menschen berichten über die „Keto Grippe“ wie eine Art „Entzug“. Dies klingt für mich logisch, da Kohlenhydrate (bzw. Zucker) eine nicht zu unterschätzende, potenziell süchtig machende Wirkung haben können!

Wie bei jeder Umstellung können Symptome auftreten, weil man sich aus seiner bestehenden Komfortzone herausbewegt und etwas Neues probiert.

Aus der Zusammenarbeit mit Klienten und Heilpraktiker-Patienten habe ich z.B. die folgenden Symptome schon häufig gehört (kein Anspruch auf Gewähr und Vollständigkeit!):

  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Schwindel
  • Heißhunger auf Zucker/Kohlenhydraten/Süßem
  • Muskelkrämpfe
  • Schläfrigkeit
  • Benommenheit
  • „Brain fog“

Natürlich sind diese Symptome NICHT obligatorisch. Sie treten also NICHT immer und NICHT bei jedem auf und wenn, dann auch NICHT zwangsläufig alle zusammen und NICHT in gleicher Art und Weise!

In der Regel halten sie, auch nicht sehr lange an. Andernfalls sollte der Gesundheitszustand von einem Arzt oder Heilpraktiker fachmännisch beurteilt werden und ggf. Interventionen eingeleitet werden.

Keton-Messungen über Atemanalyse

Wem das Pisen in die Fingerbeeren nicht behagt, dem bieten sich grundsätzlich zwei weitere Optionen. Zum einen die Messung über den Atem und das Messen über den Urin mithilfe von speziellen „Ketostix®“ (affiliate link)

Wer zum Messen seiner Ketonwerte nicht immer erst warten möchte, bis er einen Harndrang spürt, der findet bei amazon unter dem Begriff „Keton Meter“ (affiliate link) eine Fülle von unterschiedlichen Messgeräten in allen Preisklassen.

Das wohl bekannteste, aber auch teuerste Geräte dieser Art ist das „Ketonix“ (affiliate link). Dieses rangiert (je nach Ausführung) aber auch am oberen Ende der Preisklasse dieser Geräte.

Was die Genauigkeit der Atemanalyse angeht, gehen die Meinungen aber stark auseinander. Es ist aber auch eine Tendenz in Richtung hoher Ungenauigkeit zu erkennen.

Keton-Messungen über den Urin

Die kostengünstigste Methode, die Keton-Werte zu messen, sind, wie gesagt, die Ketostix® (affiliate link).

Dabei handelt es sich um Urin-Teststreifen, die man einfach in den Urin halten kann und deren Testfelder sich dann farblich ändern. Anhand einer Farbtabelle kann man dann sein Messergebnis einordnen.

Aber Achtung! Nur weil man etwas misst, muss es noch lange nicht exakt sein! Der Körper kann auch Ketonkörper ausscheiden, wenn man sich nicht in Ketose befindet. Die Ketostix® (affiliate link) sind aus meiner Sicht also die ungenaueste der drei genannten Messmethoden.

Außerdem sind die Ketostix® in der Handhabung unpraktisch, da man nicht ständig messen kann, sondern eben immer warten muss, bis man Harndrang spürt.

Ein differenziertes Messen nach einzelnen Lebensmitteln ist somit nicht möglich.

Hier sind die Messungen über das Blut und den Atem deutlich flexibler.

Vorteile und Nachteile einer ketogenen Ernährung

Über Vor- und Nachteil einer bestimmten Ernährungsform kann man sich endlos streiten. Wer mit einer ketogenen Ernährung beginnen möchte, der sollte sich zuvor von einem Arzt oder Heilpraktiker ausführlich beraten lassen.

Im Folgenden lege ich hier MEINE Meinung in Bezug auf die Ketogene Ernährung dar:

Einige Vorteile:

Die Vorteile der ketogenen Diät liegen, aus meiner Sicht, ganz klar in der Tatsache, dass man  so gut wie keine Kohlenhydrate mehr essen darf.

Damit fallen viele Lebensmittel weg, die potenziell entzündungsfördernde Eigenschaften haben und den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben, für Übergewicht und Adipositas oder auch das „Metabolische Syndrom“ sorgen.

Insbesondere Weizenprodukte und andere Getreide. Das bedeutet keine Pizza, Pasta oder Brot mehr! Keine Fertigprodukte und keine Süßigkeiten! Eine der wenigen Ausnahmen bildet z.B. 100% reine Schokolade (affiliate link) oder aber auch Kakao (affilaite link) in geringen Mengen.

Wer nicht ohne Naschereien leben kann, für den bedeutet die ketogene Ernährung sicher ein Höchstmaß an Herausforderung und Konsequenz!

Leider sind es meiner Erfahrung nach oft genau die Menschen, die massiv übergewichtig oder gar adipös (fettleibig) sind, die eine ketogene Ernährung zwar nötig hätten, aber denen es oft an Konsequenz mangelt, um damit erfolgreich zu sein.

Weitere Vorteile sind aus meiner Sicht, dass man aufgrund der hohen Fettmengen, die man konsumiert, selten an Heißhunger leidet. Der Blutzuckerspiegel ist eher konstant und man isst mengenmäßig tendenziell weniger, als bei einer kohlenhydratreichen Ernährung.

Einige Nachteile:

Einige Nachteile habe ich indirekt bei den Vorteilen bereits erwähnt. Die ketogene Ernährungsweise erfordert ein Höchstmaß an Konsequenz. Um in Ketose zu kommen, dauert es eine gewisse Zeit.

Eine kleine Nascherei hier und ein Brötchen da, sind dann nicht drin! Andernfalls erreicht man entweder niemals einen Zustand der Ketose, indem man dann auch Körperfett als Energiequelle anzapfen kann oder man „katapultiert“ sich schnell wieder raus aus der Ketose.

Wer Schwierigkeiten hat, zu seinen Prinzipien zu stehen, der wird mit der ketogenen Ernährung und sozialen Interaktionen eventuell seine Schwierigkeiten haben. Denn auch hier muss man eben konsequent bleiben und darf sich keine „Schnitzer“ leisten!

Fazit/Conslusio KetoMojo™️

Einfach ausgedrückt ist Ketose ein natürlicher Stoffwechselprozess, bei dem der Körper Fett anstelle von Glukose (Kohlenhydrate bzw. Zucker) als „Treibstoff“ nutzt. Dies geschieht nur, wenn dem Körper Kohlenhydrate (Zucker) entzogen werden.

Ohne Zugang zu Kohlenhydraten sorgt der Körper dafür, dass die Leber, Fett (aus der aufgenommenen Nahrung und aus gespeichertem Körperfett) in Ketone (Blutsäuren) umwandelt, und diese Ketone dann zur Energiegewinnung nutzt.

Die meisten Menschen, die gerade erst in den „Keto-Lebensstil“ einsteigen, juckt es wahrscheinlich unter den Fingernägeln, sofortige Ergebnisse zu sehen und zu erfühlen.

Möglicherweise testet man sein Blut dann sogar zwanghaft in Bezug auf den Ketonspiegel und fragt sich, warum die Testergebnisse so oft und so dramatisch schwanken können.

Dazu sagen ich: Gemach, gemach! Eine der größten Hürden für den Erfolg einer ketogenen Diät ist, wie beschrieben, Geduld und Konsistenz.

Warum kann es längere Zeit dauern, um in Ketose zu geraten?

Weil man den Körper umstellt! Ketose ist ein natürlicher Stoffwechselprozess, bei dem der Körper Fett anstelle von Glukose (Kohlenhydraten/Zucker) als Brennstoff nutzt. Um diesen Prozess zu aktivieren, muss man seinem Körper den üblichen Kraftstoff entziehen – Kohlenhydrate und ALLE Formen von Zucker.

Dann muss/sollte man dem Körper und seiner Leber Zeit geben, Fett aus der Nahrung und dem Körper (Fettgewebe) in Ketone für Energie umzuwandeln.

Wenn es um Messmethoden in Sachen Ketose geht, dann lautet mein Fazit: „Blut lügt nicht“. Deswegen setzte ich in Sachen Ketose-Messung auf mein KetoMojo™️– Messgerät (affiliate link).

Als toller Bonus kommt das Gerät übrigens mit einem kostenlosen über 100 Seiten langen „Kickstarter-Guide“ (in Englisch), für alle die noch keine Erfahrung mit dem Thema haben

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


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Literatur

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 68.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 77.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 88.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 91f.

Joshi Shilpa; Viswanathan Mohan. Ketogenic Diets: Boon or Bane? Indian Journal of Medical Research 2018148 (3), 251–253 DOI: 10.4103/ijmr.IJMR_1666_18.

Stubbs BJ; Cox PJ; Evans RD; Santer P; Miller JJ; Faull OK; Magor-Elliott S; Hiyama S; Stirling M; Clarke K. On the Metabolism of Exogenous Ketones in Humans. Frontiers in Physiology 20178, 848–848 DOI: 10.3389/fphys.2017.00848.

The Use of Exogenous Ketones to Improve Protein-Sparing during Experimental Starvation. Clinical Nutrition 19887, 41–41 DOI: 10.1016/0261-5614(88)90305-6.

Rodriguez NR; DiMarco NM; Langley S; American Dietetic Association; Dietitians of Canada; American College of Sports Medicine: Nutrition and Athletic Performance. Position of the American Dietetic Association, Dietitians of Canada, and the American College of Sports Medicine: Nutrition and Athletic Performance. Journal of the American Dietetic Association 2009109 (3), 509–527.

Robinson, A. M.; Williamson, D. H. Physiological Roles of Ketone Bodies As Substrates and Signals in Mammalian Tissues. Physiological Reviews 198060 (1), 143–187 DOI: 10.1152/physrev.1980.60.1.143.

Fukao, T.; Lopaschuk, G. D.; Mitchell, G. A. Pathways and Control of Ketone Body Metabolism: On the Fringe of Lipid Biochemistry. Prostaglandins, Leukotrienes and Essential Fatty Acids (plefa) 200470 (3), 243–251 DOI: 10.1016/j.plefa.2003.11.001.

Ambronite, just another “wonder shake scam”? Think of the following scenario: Is “being too busy “ a good excuse to skip breakfast? For me, definitely not! Even though I’m not a morning person, I never have to skip breakfast, even if I wake up 5 minutes before I have to leave the house. With quality natural meal replacement (or to be precise: a complete plant-based meal shake), I can have breakfast in just 2 minutes! That’s where ambronite “kicks” in. Of course I would never recommend to start your day in a hurry, but we all know that it might happen from time to time. If you then don’t want to skip breakfast, you might give a quality meal replacement like ambronite a try!

If you want to give Ambronite a try, you can use my referral code “BERNDSTOESSLEIN” at checkout to get 25% off of your first purchase. You can also use this link (affiliate link).

What is abronite?

Abronite, so “what actually is that?”, you might ask. I’ve been in contact to abronite’s founder (Simo Souheimo) and he explained it to me like that:

For the first few years since we started to make Ambronite meal shakes, we constantly got asked “What is this? A protein shake? A smoothie?” And I gotta be honest – if I was to compare the price of our Complete meal shake with a regular protein shake, it would be very expensive.

Luckily, this is not the case. Our meal shakes are not comparable to protein shakes. They are much more than that.Our meal shakes are Full meals. And when you compare the price of Ambronite meal shake to a normal full meal – containing a protein source (meat, fish, tofu, etc.), energy source (rice, potatoes, pasta, etc.), and a salad/vegetables + drink – the price suddenly becomes much more reasonable. Besides, regarding nutrition, our meal shakes beat those normal full meals hands down – only homemade plant-based meals with full rainbow colors stand a chance” (Simo Souheimo, 2019).

So that’s Simo’s answer to the question “What is this?”

Another common question concerning meal replacement products, I always consider, is: “Why should I be interested in this?”

My simple answers are:


If I’m at times too busy / lazy to take the time to make a healthy meal (usually during travel) but wish I could => a meal shake would provide that exactly in just 1 minute. I do work as a Personal-Trainer/Strength Coach and a “Heilpraktiker” (complementary and alternative medicine practitioner).

So, I also travel around Germany, usually by car. Eating in the car is always an issue and it’s almost impossible to find quality food at the gas station! So, ambronite meal replacement gives me a “cutting edge”. I do like it, as it is quality food without artificial flavors or ingrediencies.


If I like to drop a couple of kilos of fat without going on a strict and stressful diet => in many cases this has worked when enjoying meal shakes for breakfast and lunch for a limited time of let’s say 2-3 weeks.


If I have bloating or gut issues after meals (rarely the case but occasionally might happen) => quality meal shakes have often fixed those issues for me.

  • If I have to go to gym straight after being on the road, a quality meal replacement like ambronite makes things more easy. I just take an ambronite meal shake half an hour before the gym and I’m fueled to  “kick ass” at the gym.

Hooked to fast food? Stick to K.I.S.S.

I’m hooked to fast food as well – not junk food but actually healthy fast food!

Of course I’m not talking about shoving down shitty stuff like pizza and burger, especially when you’re in a hurry! I’m always talking about quality (fast) food!

So, to get this straight, I’d like to emphasize that I’m NOT telling you to replace all your solid meals by drinking shakes all day long! You probably won’t thrive on such a diet for a long time!

But – as I mentioned above – from time to time there is no time for a quality solid meal intake.

That’s where I see the benefit of a quality meal replacement  like ambronite. But, for me, it must always be a 100% natural meal replacement that fulfills daily nutritional bases and, from my perspective, also must taste delicious.

For me thinking out of the box and questioning everything has always been helpful! So, if you won’t skip a meal and rather have a second best alternative to eating nothing, I go for a quality meal replacement, like ambronite.

In the end , we all have a life to live which might be stressful from now and then, so the gym, nutrition and everything else just has to “fit in”. Therefore stick to K.I.S.S.!

No, I’m not talking about listening the famous rock band, I’m talking about the acronym for “Keep It Short and Simple”  (K.I.S.S.).  If life is getting stressful, don’t fall for it, search for a convenient solution.

Again, I clearly do not recommend replacing solid meals in order to achieve weight loss or whatsoever. This might work for 2-3 weeks and you can give it a try but always bear in mind, that it’s more about having another useful “tool” in your “nutrition toolbox”.

You then pull it out if necessary and when it has to be convenient. Just like a “McGyver-Solution” (famous 80s TV-Show, for those of you who don’t know. And yes, I know there’s a remake, but…yeah, you know…remakes are always crap).

 “If you only use a hammer, everything will look like a nail”! Be versatile in your nutritional behavior and always go prepared!

Why quality food matters

Why did you stop believing that you are a superhero? You are not that different from those heroes we all idolize. Sure, you might not have been born with superhuman powers, but what you have is the power of transformation. You have the power to make good decisions, and fight off bad ones. Anyone can be a superhero – with conscious choices.

Transform yourself to the best version of you with pure and premium, natural energy. Chug it first thing as a healthy breakfast to fuel a long day at the office, whip it up for a post work-out infusion of optimized nutrition, or have it

as a fresh meal on-the-go. Whatever  your battle is, knock out the enemy, anytime. This is the revelation of food – a power-kick that keeps you focused, strong and ready for life.

You are defined by your actions, so make sure you’re doing the right ones. Choose to become a savage in a world of weakness. If you are on the go or short in time and still want to eat well, then don’t fall for crappy fast food. Go for a real complete meal shake instead, like ambronite.

My favorite ambronite

I’ve tested all ambronite products so far and my favorite are their “greens”. I use them in the morning to just “get in my greens”. Again, it’s not about living a life only with supplements, but it’s about getting sufficient amounts of food-based vitamins and minerals.

The soil isn’t what it used to be and it’s probably getting harder and harder to get in all those vitamins and minerals you need, especially when you’re also working out in the gym.

So, as the name says, “supplements” are there to supply you, to give you a little extra here and there. Make sure you eat a quality-based diet according to your needs. But if you go for greens in form of supplements also seek a quality brand. I gave ambronite a try and they didn’t disappoint me

Edit: right at the moment I’m looking forward to the all new “keto meal shake“. I’ll give you my brutal honest feedback on this as well. Stay tuned for updates!

Ambronite, my Conclusion

Ambronite’s company statement is: “[…]to transform humans and our planet from surviving to thriving, through a sustainable plant-based lifestyle. 
We are helping urban professionals to live their life to the fullest by creating delicious, plant-based foods designed for modern lifestyle.”
(ambronite, 2019).

I’ve been using these plant-based products from Finnland for quite a while now. According to my expertise they are worth the investment. Sure, they might be a bit more expensive in comparison but it’s like always, you get what you pay for!

Whether you’re a vegetarian or not, you can easily integrate these plant based products into your diet. No matter if you’re on the go, on the road or short of time.

Sometimes food simply has to be fast, but it doesn’t have to be crappy! I recommend to always go prepared. It’s simple and it’s easy! Just store some drinkable supermeals in your car and your’re good to go.

Don’t fall for fast food which – by all means – won’t be beneficial for your health! Better give a good fast food a try!

It’s like always, you fall down to level of your preparation. So, in the end I do always recommend “No brain, no gain”. Get prepared and go prepared. It’s all up to you.

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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FREO gear is a USA based company that produces strength training boards, designed by mountain runner, coach and author Eric Orton who also wrote the book “The Cool Impossible” (affiliate link).

These portable and highly durable slant wobble boards and disks are a must have for every serious strength coach, personal-trainer and simply anyone who wants to improve foot strength! Every health professional who works with clients should equip their “health-toolbox” with these beneficial boards! In this article I‘ll show you how I train with these instability tools to build stable performance.

Freo Foot Care System

FREO manufactures “cool tools” who are designed for “rapid muscle firing”. Not only in the feet but in the whole body. Think of it. You virtually perform almost every exercise while standing on your feet!

How important a proper alignment is can be read in my article: “Alignment from head to toes”. 

FREO is also used by New York Times bestselling author Tim Ferriss, who calls himself a “guinea pig” due to being a true “Bad ass” Biohacker.

Ferriss wrote books like “The 4 hour Body” (affiliate link) and “Tools of Titans” (affiliate link). In the latter you can find me in the chapter about my mentor Charles R. Poliquin aka “Strength sensei” (R.I.P.).

In a video about his evening routine (minute 4:32) he talks about the FREO slant wobble board.

Special thanks to the CEO of FREO, Frank Ranum who sent me a FREO Foot Core System for testing.

After having unboxed the boards my honest first impression was: “well, that‘s it?!”. Don‘t get me wrong, the quality is very solid and the haptic, too. But I couldn‘t see how so simple tools would generate a big benefit to my strength training.

Well, let me tell you, I WAS WRONG! Nothing is further from the truth! They might be simple, but they are definitely not easy to use! Especially the wobble disk, which actually is my favorite!

Why are todays people‘s feet so weak?

The problem with the feet of our modern society is obvious. From the earliest age on we are put into “foot prisons”. Being in shoes means that our tendons, muscles, ligaments etc. cannot develop properly anymore. Think for yourself: when was the last time you walked barefoot?

Not only is it the wrong footwear, it‘s footwear itself that disconnects us from mother natures surface. Rubber soles and asphalt ground. No chance for reconnecting to the soil in order to soak up some electrons for the body’s energy field.

And again, please ask yourself the question: when was the last time you did some Earthing, respectively Grounding?

Of course I understand that you cannot perform every job while being barefoot. Besides looking a bit like a weiredo people are just not used to walk barefoot anymore.

My recommendation is to start with a solid pair of minimal shoes. I  use shoes from a German Company that also sells in the US. They are called “Wildling Shoes” (advertisement, not payed).

Besides being a strength coach/personal-trainer, I  also work as a “Heilpraktiker” in Germany. A proper translation would be something like “complementary and alternative medicine practitioner”.

That means that I can work with patients, am allowed to diagnose and treat, do invasive stuff like injections, intravenous infusion and so on. To make a long story short I do see a lot of patients with lots of orthopedically foot problems.

Too weak muscles, tendons, over stressed ligaments, lots of hallux toes and soft tissue deformations, just to name a few.

Often these derive from wrong footwear and a severe structural imbalance! That is another great field of application for the FREO boards, rehabilitation!

No matter what your current foot strength level is, as long as you don‘t have any contraindications, you should start training your feet. Will this cure all your structural imbalances in your body?

Don‘t be foolish. Of course not! But it will definitely be a helpful tool along with proper footwear, a holistic way of healthy living and a proper strength training.

Strength Training vs. Circus Training

Ok, now let‘s talk a bit about serious strength training. You do not have to be a competitive athlete to distinguish between: “the good, the bad and the ugly”!

My mentor Charles R. Poliquin used to say: “There is nothing new in strength training since 1892”, and guess what: he was probably right!

The point is that all day long something “new” pops up to show you “how it‘s done”. Well, occasionally there might be some new stuff from time to time but the basics will still be the basics!

In my opinion it‘s the same with instability training. You won‘t find as much stupid stuff anywhere else like in this particular field of training. If you look up the word “bullshit” in a dictionary there should be a picture of someone doing squats on a bosu ball!

Now I am going to tell you why the FREO boards are good and do NOT fall in the field of “circus training”.

When it comes to instability training there are:

  • The good (tool with flat surface and instable ground)
  • The bad (vice versa as above, instable surface and stable ground)
  • The ugly (all the crap you can buy on TV, won’t do any shit for you except emptying your wallet)

Is the earth really flat?

Wel, we are not going to do some flat earth debate but I tell you: if it comes to instability training for me, the “earth” should be as flat as possible! Why? Because in real life you do not perform on an instable ground (except playing beach-volleyball).

What do I mean by flat? Well, the board can have an inclination but its surface is still flat! On the contrary, its bottom side wobbles. That‘s the ONLY kind of instability training I recommend!

And for the smartasses, it does NOT work the way vice versa! If you have an instable surface and a stable ground. From my perspective an instable surface is simply too irritating for the central nervous system.

Of course there is no such thing as black and white and as we have learned in life, there are many “shades” of grey!

So, if you are a very skilled athlete and are for example really performing in a circus, like “cirque du soleil” you might also use an instable surface to perform on. Without a doubt, I pay my absolute respect to artists of this “caliber”!

But, when you are not a superb circus athlete/performer you should focus on working with tools whose surfaces are flat and whose bottom sides might be unstable. Just from my expertise this will bring you the fastest results!

Feet strengthening exercises with FREO Gear

As I mentioned before, strength training of the feet will not only benefit themselves but also the whole body. Especially in terms of structural balance!

That‘s due to the fact that feet contain a lot of small muscles, joints, articulations, ligaments and tendons. For them in order to perform at their optimum they should be able to move as mother nature designed them.

From my expertise especially when people are doing rehabilitation programs little to no attention is paid to the importance of foot strength and structure!

Most people rather rely on externally supporting devices instead of training and (re)strengthening the intrinsic and extrinsic muscles of their feet.

I do consider that as one of the general problems in today‘s society. People always fall for the easy way…instead of taking responsibility for their own health they rather search for a short cut.

When we draw our attention to the “design” of a healthy foot we can see its arched shape on first sight. According to McKeon et al. this arch and its muscles are relevant to the foot‘s core stability (McKeon et al., 2015).

In their research paper: “The foot core system: a new paradigm for understanding intrinsic foot muscle function” Mc Keon et al. propose that: “(…) the concept of core stability may also be extended to the arch of the foot. The arch is controlled with both local stabilisers and global movers of the foot, similar to the lumbopelvic core.

Therefore you can see that a stable “core” is not only achievable in your upper body but also in your feet!

In terms of structural balance you have to have a holistic point of view. That means if something (muscles) are too strong, something else is too weak! The goal is to create an equilibrium in all of your foot muscles to ensure proper stability in your whole body.

The FREO boards where designed by Eric Orton, who is a professional runner. But that does not mean that their usability is limited to endurance athletes! From my point of  view everybody who likes to improve foot stability and strength might benefit from these cool tools!

Even when you are rather a strength athlete I encourage you to have a look into Orton‘s book, “The Cool Impossible”.

At least you will learn techniques for foot strength exercises to catapult performance, combat injuries, and transform technique. All things you can also benefit from as a strength athlete.

How to work out with a FREO wobble board and wobble disk

A smart human being once said: “ Every exercise is a foot exercise if you are on your feet doing it”. I completely agree. According to that you can imagine how important the strength and structural balance of your feet is.

Using FREO tools my clients and patients (regardless of age and level of strength) are able to improve their (foot)strength, body equilibrium and balance.

Both the Slant Wobble Board and the Wobble Disk are really beneficial tools which amplify the exercises by introducing instability, forcing both dominant and more important lesser used muscles to fire, creating a more balanced, equalized mind and lower body (FREO 2020).

Figure 1: Primary Foot Orientations using the FREO Wobble Board, source © FREO.

Rules for all Exercises:

  • Wobble Disk Exercises can be started once the slant board exercises have been mastered! That means you can forward to the wobbling board exercises if you can perform the slant board moves with proper form! FREO recommends performing the exercises using two (hiking)poles (affiliate link).
  • Balance on the center of the board while keeping your heel raised, your board leg straight and knee locked (except performing pistol squats). Keep the non-boarding leg slightly elevated off floor as the resting position.
  • Keep the board balanced on the center, resist allowing it to tilt any direction while doing the exercise. Keep exercise movements smooth, fluid and controlled. Alternate each foot.
  • Once you feel using two poles is easy and controlled for two minutes with proper form you are ready to begin using a single balancing aid.

Instead of two poles I use the boards performing the exercise in a squat rack. I place a barbell in the hooks in case I need a help for balancing. But if you do not perform the exercise in a gym stick to the FREO instructions mentioned above!

Also make sure that you perform the exercises on a suitable underground that prevents the boards from slipping. Especially the Wobbling Disk!!!

Exercise pictures and why I prefer videos

Pictures of exercises are nice, but what you commonly get are a starting- and an ending-position. What is done in between is left to the imagination of the reader/viewer.

Therefore I decided to shoot a quick FREO exercise guide.

This video shows you how I  use the FREO tools. So please feel free to adopt what you like and skip what you don‘t. Enjoy!

Conclusion

I stumbled upon the FREO Foot Core System while watching a video of Tim Ferriss. Funny enough because I‘m also mentioned in one of Tim‘s New York Times best-selling books, “Tools of Titans” (affiliate link). After having contacted FREO we found out that its CEO Frank Ranum had roots in Germany J

So, he was kind enough to send me a FREO Slant Board and a Wobble Board. After having unboxed the tools I first wasn‘t flabbergasted, to be honest. But I have to tell you I completely changed my mind after my first try in my gym!

The material is very solid and the tools are built to last a lifetime. They are super lightweight and therefore predestinated to travel with. Whether you are a Personal-Trainer/Strength-Coach or if you just use it for home training with family and friends.

The FREO strength tools are a very affordable investment in optimizing your foot strength. The training can be done almost everywhere and anytime, in- and outdoors. You just need a dry, horizontal and non-slippery surface to place the boards.

For all those who are new to the topic of instability training will benefit from the FREO Quick Start Guide that comes for free with every purchase!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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If you like to book a professional online/offline consultation please feel free to contact me: info@bernd-stoesslein.de


Literature/Reference

McKeon PO; Hertel J; Bramble D; Davis I. The Foot Core System: A New Paradigm for Understanding Intrinsic Foot Muscle Function. British Journal of Sports Medicine 201549 (5), 290–290 DOI: 10.1136/bjsports-2013-092690.

FREO Quick Start Guide.

NorahLux® (Werbung) ist eine niederländische Firma, die im „Biohacking-Rotlichtmilieu“ tätig ist. Natürlich ist das eine süffisante Anspielung, hat tatsächlich aber nichts mit dem Rotlichtmilieu zu tun, in dem man Waren und vor allem Dienstleistungen anderer Art erwerben kann 😉 In der „Biohacking-Welt“ des Rotlichts  geht es um die Anwendung von rotem und infrarotem Licht.

In diesem Erfahrungsbericht teile ich meine Eindrücke mit dem Einsteigermodell von NorahLux®, dem sogenannten „Lumnia“. Einem mobilen Gerät mit insgesamt 40 LEDs von denen 20 Rotlicht emittieren und 20 Infrarotlicht.

NorahLux® – Lumnia

Diese kleine tragbare LED-Rotlichtlampe ist das Einsteigermodell von NorahLux®. Die vergleichsweise geringe Anzahl an LEDs bzw. seine Größe birgt deswegen natürlich Vor- und Nachteile.

NorahLux® Lumnia, Quelle: ©NorahLux.

Größter Vorteil: Das Gerät ist aufgrund der geringen  Größe sehr leicht (2kg) und auch hauptsächlich für den mobilen Einsatz konzipiert worden.

Kleiner Nachteil: Die geringe Gehäusegröße bietet dann logischerweise auch weniger Platz, um LEDs zu verbauen. Demnach ist der Beleuchtungsbereich dementsprechend geringer.

LEDs sind übrigens Leuchtdioden und die englische Abkürzung LED steht für „light-emitting diode“. Zu Deutsch also: „lichtemittierende Diode“ oder auch „Lumineszenz-Diode“ (Wikipedia, 2020).

Das Verb „emittieren“ bedeutet in diesem Kontext = abstrahlend (Duden, 2020).

Trotz seiner geringen Größe ist das „Lumnia“ pro Quadratzentimeter (cm2) genauso leistungsstark wie seine großen Brüder! Dies bedeutet, dass diese Lampe in einem Abstand von bis zu 10 cm für alle Modelle  (pro cm2) die gleiche Leistung entwickeln.

Haupteinsatzgebiet des „Lumnia“ ist und bleibt aber eher die lokale Anwendung z.B. des Gesichts und des Halsbereiches. Wer den gesamten Körper beleuchten will, der sollte zu größeren Geräten greifen. Alle Geräte von NorahLux sind sowohl CE- als auch RoHS-zertifiziert!

Wellenlänge – Auf die Länge kommt es an!

Alle NorahLux-Module enthalten 50% 660nm-LEDs und 50% 850nm-LEDs. Damit der Leser besser einordnen kann, was es mit den unterschiedlichen Nanometern (nm) auf sich hat, findet er im Anschluss eine Grafik, die unterschiedliche Wellenlängen von Licht darstellt.

Während es sich bei 660nm um rotes Licht aus dem sichtbaren Lichtspektrum handelt, befinden sich 850nm bereits im Infrarot Bereich. Was bedeutet Infra|rot?

Ich zitiere an dieser Stelle aus meinem Artikel: „Weber Medical infrarot LED Helm – eine echte Denkkappe?“:

Im dem Wort Infra|rot steckt also das lateinische Präfix (Vorsilbe) infra- =„unterhalb von…befindlich“ (Becher et al., 1995). Demnach ein Bereich von elektromagnetischen Wellen, der sich unterhalb des roten Lichtes befindet (zwischen sichtbarem Licht und langwelligeren Mikrowellen).

Ein Synonym für Infra|rotlicht ist Ultra|rotlicht (siehe oben) und leitet sich ab von lateinisch ultra- = jenseits, über…hinaus, das normale Maß überschreitend, äußerst, extrem, nicht mehr wahrnehmbar (Becher et al., 1995).

Man kann den IR-Bereich auch noch unterteilen. In einen nahen, mittleren und fernen IR- Bereich.

Dies ist insofern interessant, da unterschiedliche IR-Bereiche auch unterschiedliche Eindringtiefen in, respektive durch die Hautschichten aufweisen. So scheint nahes IR im Vergleich zu den drei genannten eine besonders hohe Eindringtiefe aufzuweisen.“ (Stößlein, 2020).

Unterschiedliche Wellenlängenbereiche, von Infrarot bis Ultraviolet, Quelle: © NorahLux.

Wie ich in meinen anderen Artikel also bereits erläutert habe, bedeutet infra = unterhalb. Das ist in Bezug auf Licht aber nicht örtlich, respektive wörtlich zu nehmen.

Wenn wir uns die Grafik ansehen, dann erkennen wir, dass sich der Infrarot-Bereich (IR =Infrared) aber links und damit „unterhalb“ des Rotlicht-Bereiches befindet. Daher der Begriff Infra|rot!

Die Anwendung von unterschiedlichen Lichtbereichen wird auch Photobiomodulation genannt.

Der Begriff Photo|bio|modulation setzt sich aus den griechischen Wörtern phos/photos = Licht und bios = Leben (Becher et al. 1995) sowie dem lateinischen Wort modulatio = Takt/Musik (Frag Cäsar, 2020) zusammen.

NorahLux® Lumnia – klein, aber oho?

Das Lumnia fällt in die Kategorie „Plug & Play“. Man braucht lediglich den Strom-Adapter zusammenstecken, dann auf der einen Seite mit der Steckdose und auf der andere Seite mit dem  Gerät verbinden und voila, es werde Licht!

Der Lieferumfang des NorahLux® Lumnia, Quelle: ©NorahLux.

Danach kann das Gerät sofort in Betrieb genommen werden.

Man schaltet die Lampe ein, indem man mit den beiden rechten Tasten auswählt, ob man rotes Licht (RED) oder Infrarotlicht (NIR) oder beides leuchten lassen will. Wenige Tasten mit eindeutiger Beschriftung ermöglichen eine narrensichere Bedienung J

Alle Spezifikationen des „Lumnia“ auf einen Blick:

Gewicht 2kg
Breite 14,7cm
Höhe 24,7cm
Tiefe 4cm
Anzahl LEDs 40
Wellenlänge 20 x 660nm
20 x850nm
Leistung 120W
Verbrauch 60W
Farbe weiß

Außerdem kann man wählen, nach welcher Zeit die Lampen automatisch ausgeschaltet werden sollen. Im Vergleich zu altmodischen Rotlichtlampen (siehe Foto) hat die moderne LED-Technologie den Vorteil, dass sie so gut wie keine Wärme mehr produziert.

Zumindest extrem viel weniger als altmodische Glühbirnen! Ich muss gestehen, dass die alte Rotlichtlampe von meinem Opa (Dr. med. Artur Wagner) durchaus ihren Charme hat und einfach klasse aussieht.

Um Rotlicht/Infrarotlicht zu „tanken“, setze ich dann aber doch lieber auf moderne LED-Technologie!

Hier wird aber auch deutlich, dass die Rotlicht-Therapie keine neue Erfindung ist, die mit der Entwicklung von LEDs in unser Leben Einzug hält, sondern schon im 19. Jahrhundert Anwendung fand!

Rotlicht, (m)eine Alternative zum Solarium?

Da ich zuhause über kein Solarium verfüge, ich aber insbesondere in der kalten und dunklen Jahreszeit trotzdem gerne täglich Biophotonen „tanken“ möchte, habe ich mir zwei Lumnia Modelle besorgt.

Eines für mich, damit ich auch unterwegs (z.B. im Hotel) meine tägliche Dosis Rotlicht/Infrarotlicht genießen kann und eines als Geburtstagsgeschenk für meine Mutter (siehe Bild).

In kommerziellen Solarien/Sonnenstudios stellt sich für mich sowieso die Frage nach den genutzten Röhren. Handelt es sich dabei nur um UV-A und/oder um UV-B Röhren? Stiften diese Röhren wirklich einen Nutzen oder richten sie womöglich mehr Schaden an?

Deshalb, und aus Gründen der Bequemlichkeit hatte ich mich bewusst für ein kleines Einstiegsmodell in die Welt der Infrarot/Rotlicht-LEDs entscheiden. Hauptkriterium war, wie bereits erwähnt, die Mobilität des Gerätes.

Augen auf oder Augen zu?

Wenn es um das Thema Rotlicht, respektive Infrarotlicht geht, dann stellt sich einem immer sofort die Frage, ob man während der Dauer der Anwendung die Augen nun offen oder besser geschlossen halten sollte.

Viele Hersteller sind der Meinung, dass es nicht schädlich wäre, wenn man die Augen während der Beleuchtungsdauer offen halten würde. Natürlich ist das zum Teil sicher auch abhängig von dem jeweiligen Nanometer-Bereich, der gerade angewendet wird.

Grundsätzlich würde ICH aber davon abraten, die Augen während der Anwendung offen zu halten. Einfach, um eine mögliche Beschädigung der Augen zu vermeiden.

Wem das Licht dann trotzdem noch zu hell ist, dem empfehle ich, sich eine kleine Brille zu kaufen, wie man sie aus Solarien kennt. Wenn qualitativ hochwertig, sollte diese die Augen ausreichend schützen und solche Brillen sind so klein, dass sie nicht viel Haut abdecken.

Kommt es doch auf die Größe an?

Wenn es um das Thema Rotlicht/Infrarotlicht geht, dann kommt es, wie bereits erwähnt, nicht nur auf die Länge, sondern auch auf die Größe an! Jedenfalls, wenn es um Lichtexposition geht.

Ein kleines, mobiles Gerät wie das Lumnia ist – was sich von selbst erklärt – demnach nicht für eine Ganzkörperbelichtung geeignet. Seine Stärken liegen in der topischen/lokalen Anwendung.

Der Begriff topos stammt aus dem Griechischen und bedeutet: Ort, Platz, Stelle, Gegend, Lage (Becher et al., 1995). Der Lokus hingegen ist einfach das lateinische Synonym )Becher et al.,1995).

Beide Begrifflichkeiten betonen noch einmal den Einsatzgebiet des Lumnia!

Um maximal von dem in diesem Artikel erwähnten Lichtspektrum zu profitieren, würde ICH diesen Wellenlängen des Lichts so viel nackte Haut/Körperfläche aussetzen wie möglich.

Dafür sind dann aber größere Systeme vorzuziehen.

LED – Juchhe?

Hocheffiziente LEDs sind heutzutage wohl die cleverste Möglichkeit, die spezifischen Wellenlängen und Intensitäten zu liefern, die für eine optimale Lichttherapie des gesamten Körpers erforderlich sind.

LEDs können eine bestimmte Wellenlänge des Lichts mit hohem Wirkungsgrad nahezu ohne Wärme abgeben. Sie halten deutlich länger als Glühbirnen und zerbreche nicht so leicht.

LEDs haben in den letzten zwei Jahrzehnten die Beleuchtung revolutioniert und es Einzelpersonen ermöglicht, eine sichere und effektive Lichttherapie zu einem angemessenen Preis in ihren eigenen vier Wänden anzuwenden.


NorahLux-Lichttherapielampen verwenden LEDs, die jeweils 3 Watt durch eine 30-Grad-Linse (Winkel) liefern. Die Frequenzen der Linsen betragen 660nm und 850nm, um den Effekt der Rotlichttherapie zu erzielen.

Wie oben beschrieben, sorgt der Winkel der Linse für eine zusätzliche Lichtbündelung, sodass das Licht nicht „verloren“ geht, bevor es auf Ihren Körper trifft.

Warum nutze ICH Rotlicht/Infrarotlicht für MICH?

Durch den Einsatz von Rotlicht, respektive Infrarotlicht habe ich das Gefühl, dass ich oxidativen Stress reduzieren und die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) in meinem Körper erhöhen kann.

Das mit ATP abgekürzte Adenosintriphosphat wird durch die „Zellatmung“ hergestellt und ist ein entscheidendes Molekül, das alle Lebewesen benötigen, um Energie für Ihren Körper nutzbar zu machen.

Es wird oft „das Energiemolekül des Lebens” genannt. Dies ist zelluläre biochemische Energie. ATP verursacht mehrere positive physiologische Reaktionen wie z. B. eine Steigerung des Zellstoffwechsels, wodurch die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden können.

Dies bedeutet für mich unter anderem mehr Energie und ein besseres allgemeines Wohlbefinden. Ein super „Biohack“ eben.

Du weißt (noch) nicht, was „Biohacking“ ist? Aus Gründen des Umfangs will ich in diesem Artikel nicht detailliert darauf eingehen. Deshalb füge ich dir, für eine erste Übersicht, in aller Kürze (m)eine Definition dieses Begriffes mittels meines Schaubildes ein:

Ich nutze diese (Rotlicht/Infrarotlicht) Wellenlängen des Lichts für MICH, weil ich festgestellt habe, dass sie in mir eine verbesserte Zellsignalisierung bewirken.

Diese spezifische Wellenlängen des Lichts haben bei mir dazu beigetragen, eine bessere oxidative Umgebung in meinen Zellen zu schaffen. Dies führte bei mir zur Aktivierung zahlreicher intrazellulärer Signalwege, einer erhöhten Proteinsynthese, einer Enzymaktivierung und einer verbesserten Zellzyklusprogression.

Meine grundsätzliche Gedanken zur Rotlicht- & IR-Anwendung

Nachdem ich bereits viele Rotlicht- und Infrarotlicht Behandlungen getestet habe, halte ich diese Form der nichtinvasiven und medikamentenfreien Anwendung für sehr sicher.

Im Vergleich zu den vielen herkömmlichen Behandlungen ist die Rotlichtanwendung also sehr sicher, nicht invasiv (keine Verletzung der Haut notwendig)  und verwendet keine Chemikalien oder Medikamente.

Ein modernes Kunstwerk, ich beim “NorahLuxen”, Quelle: Eigenes Foto.

Die Rotlichtanwendung nutzt auf einfache Weise die natürlichen Wirkungen eines bestimmten Bereichs von natürlichem Licht (siehe Grafik weiter oben) und liefert diese gezielte Energie auf einem höheren Niveau als die Sonne, ohne schädliche UV-Strahlen.

Auf dem Bild siehst du mich währen einer Rotlicht- und Infrarotlichtanwendung. Ich sitze dabei zusätzlich auf meiner Infrarotmatte, der “Biomat Professional Amethyst 7000” (Affiliate Link) von Richway.

Mehr Griffkraft durch Rotlicht?

Eine recht aktuelle Studie aus dem Jahr 2017 an 54 Probanden, die vor dem Griffkrafttraining eine Rotlichtanwendung erhielten, zeigte, dass nach vier Wochen ein Griffkraftzuwachs verzeichnet werden konnte.

Aufgeteilt wurden die Probanden in eine Gruppe, die 660nm Lichtanwendung erhielt, eine Gruppe, die 904nm „Beleuchtung“ erhielt und eine Kontrollgruppe, die kein Licht erhielt.

Die Probanden wurden sowohl mit 660nm also auch mit 904nm „beleuchtet“, bevor sie Ihr Griffkrafttraining absolvierten (Barbosa et al., 2017).

Der Kraftzuwachs konnte allerdings nur durch die 904nm erzielt werden und nicht durch die 660nm. Erwähnenswert ist auch, dass es sich hierbei um sogenannte Low-Level-Laser-Therapie (LLLT) handelte.

Also die „Beleuchtung“ durch einen Laser und nicht durch LEDs! Hierbei besteht nochmal ein grundsätzlicher Unterschied in der genutzten Technologie!

Also leidenschaftlicher Biohacker habe ich natürlich auch schon die Low-Level-Laser-Therapie an mir selbst ausprobiert. Sowohl intravenös als auch interstitiell!

Hier findest du meinen Erfahrungsbericht.

Meine Erfahrungen mit der LLLT, Quelle: Eigenes Foto.

Griffkraft ist – aus meiner Sicht – übrigens eine tolle Möglichkeit, um zu messen, ob man sich in einem Zustand des Übertrainings befindet oder ob man schon wieder ausreichend regeneriert ist.

Meinen ausführlichen Artikel zum Thema Griffkraft/Handkraft findest du hier:

Handkraft messen, hast du alles im Griff?

Fazit/Conclusio

Die Anwendung von Rotlicht und Infrarotlicht ist eine wirklich spannende Sache! Der Fachausdruck für diese Anwendung lautet Photobiomodulation.

Diese Technik beschränkt sich allerdings nicht nur auf den Infrarot- und Rotlichtbereich, sondern auch auf andere Bereiche des sichtbaren Lichtspektrums.

In zahlreichen anderen Artikeln kannst du diese auf meinem Blog nachlesen, wenn du dich für das Thema Licht interessierst.

Licht ist Leben. Es beschränkt sich aus meiner Sicht nicht nur auf die Anwendung durch Geräte, wie das NorahLux Lumnia. Auch ein solches Gerät sollte nur als Unterstützung zu einem aktiven und gesunden Lebensstil genutzt werden, sodass es seine volle Wirkung entfalten kann.

Wir alle sollten uns so ernähren, dass wir möglichst viele Lebensmittel konsumieren. Ich schreibe bewusst LEBENSmittel und nicht Nahrungsmittel oder „Füllstoffe“. Denn nur, wenn unsere Nahrung voller Leben steckt, kann sie uns auch mit Leben erfüllen.

Wer industriell verarbeitetet „Nahrungsmittel“, respektive Füllstoffe in Form von tot gekochtem Essen oder Mikrowellenfraß in sich hineinstopft, der darf von Rotlicht und Infrarotlicht keine Wunder erwarten, die seinen desaströsen Lebensstil kurieren!

Wen das Thema Licht in Lebensmitteln interessiert, dem empfehle ich meinen Artikel zum Thema Biophotonen: „Biophotonen: Sind alle Ernährungsstrategien letztlich Glaubenssätze?

Wer auf der Suche nach einem kleinen, handlichen und transportablen Gerät ist, das sowohl 660nm also auch 850nm Licht durch LEDs abstrahlen kann, der ist beim Lumnia von Norahlux aus meiner Sicht gut beraten.

Das Gerät kostet 279 EUR und ist damit für die allermeisten Leute erschwinglich. Somit sollte es hier nicht an der Eintrittsbarriere Kapital scheitern für alle, die über die Anwendung von Infrarot- und Rotlicht nachdenken.

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


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Literatur

Lateinisch-griechischer Wortschaz in der Medizin, S. 125.

Lateinisch-griechischer Wortschaz in der Medizin, S.

Lateinisch-griechischer Wortschaz in der Medizin, S.

Lateinisch-griechischer Wortschaz in der Medizin, S. 229.

Weber Medical Infrarot LED-Helm – Eine echte Denkkappe?, Quelle: https://www.bernd-stoesslein.de/2020/01/24/weber-medical-infrarot-led-helm-eine-echte-denkkappe/, Zugriff v. 29.1.20.

Modulatio, Quelle: https://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/modulatio-uebersetzung.html, Zugriff v. 29.1.2020.

Leuchtdiode, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode, Zugriff v. 29.1.20.

Emittieren, Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/emittieren, Zugriff v. 29.1.20.

Barbosa R; Marcolino A; Souza V; Bertolino G; Fonseca M; Guirro R. Effect of Low-Level Laser Therapy and Strength Training Protocol on Hand Grip by Dynamometry. Journal of Lasers in Medical Sciences 20178 (3), 112–117 DOI: 10.15171/jlms.2017.20.

Myobuddy® (Werbung) ist ein Massagegerät, das massiert und gleichzeitig auch wärmt! Ich nutze dieses „cool tool“ z.B. zur Massage nach dem Training, um übermäßige Kontrakturen meiner Faszien zu minimieren und, um Milchsäure und „Stoffwechselabbauprodukte“ aus dem trainierten Gewebe besser zu mobilisieren und dem Körper bei dessen Abtransport zu helfen. Gleichzeitig kann ich durch Wärme und die Massage etwas für eine gesteigerte Durchblutung tun. In diesem Artikel zeige ich dir (m)ein neues „Erholungs-Werkzeug“ für meinen „Gesundheitswerkzeugkasten“.

Der Begriff „Gesundheitswerkzeugkasten“ stammt übrigens von Dr. Hartmut Fischer. Du findest mich als Dimethylsulfoxid (DMSO) Therapeut auf Dr.Fischers Webseite.

Myobuddy® – Der Freund aller Muskeln?

Auch in diesem Artikel möchte ich alle Begrifflichkeiten definieren. Schauen wir uns also an, was „Myo|buddy“ überhaupt bedeuten soll. Der Begriff ist eine griechisch-englische Neuschöpfung.

Sie setzt sich zusammen aus dem Griechischen Wort myos = Maus, Muskel (Becher et al., 1995) und dem Englischen Wort buddy = Kumpel.

Wörtlich übersetzt ist der Myo|buddy also ein „Muskelkumpel“. Der Name ist durchaus Programm, wenn man sich überlegt, wie universell dieses Gerät einsetzbar ist.

Der vorliegende Artikel bezieht sich auf das Modell „Pro 2“ (Werbung).

Zugegeben, auf den ersten Blick ähnelt es stark einer Auto -Politurmaschine und ist auch ganz ähnlich zu bedienen.

Allerdings dient sie nicht dazu Menschen auf Hochglanz zu polieren, sondern, um einen Massageeffekt zu erzeugen. In Kombination mit der eingebauten Wärmefunktion eine fantastische Sache, wie ich finde.

Tatsächlich kann man aber mit dem Myobuddy®-Massagegerät durchaus auch mit Ölen arbeiten, wenn man möchte. Ich sehe hier kein Problem.

Man kann z.B. etwas Lotion seiner Wahl oder Öl/Fett (1,5 TL) auftragen (auf den waschbaren Bezug) und dieses dann sehr gut  auf dem Körper verteilen.

Wenn ich mit Öl arbeiten würde, dann mit nahrhaften Ölen wie Bio-Kokosöl (Affiliate Link), Kakaobutter (Affiliate Link) oder auch Jojobaöl (Affiliate Link).

Des Weiteren könnte man durchaus auch mit Aromatherapie-Ölen (Affiliate Link) arbeiten. Hier sind der eigenen Fantasie natürlich keinerlei Grenzen gesetzt. Jeder sollte hier mit den Ölen etc. arbeiten, die ihm gut bekommen und die eigene Regeneration unterstützen.

Ganz großer Vorteil des Myobuddy® ist aus meiner Sicht, dass ich mir damit auch über meine Gelenke und Knochen (vom Kopf mal abgesehen) fahren kann. Diese ist mit einer Massagepistole (Affiliate Link) z.B. nicht möglich!

Der Bezug des MyoBuddy® lässt sich ganz einfach abziehen und reinigen, Quelle: eigenes Foto.

Kleiner Nachteil: durch die breite Massagefläche ist das punktgenau Arbeiten dann natürlich nicht ganz so präzise möglich. Durch das Kippen des Gerätes kann man aber natürlich auch den Rand der Massagefläche nutzen und so die Präzision etwas steigern.  

Auch die Reinigung ist kein Problem. Man kann den Myobuddy® entweder auf nackter Haut anwenden, oder auch auf Kleidung. Wie bereits erwähnt, kann man mit Ölen arbeiten. Danach ist natürlich eine Reinigung des Massagepads unabdingbar.

Während der Anwendung nimmt der Bezug des Gerätes natürlich Fasern auf, Gewebe, Hautschuppen, Öle etc. Diese möchte man bei der nächsten Anwendung natürlich nicht mehr auf sich oder einem anderen Anwender verteilen 😉

Deswegen kann man den Bezug einfach abziehen und in die Waschmaschine und/oder Trockner geben.

Wie du ohne Waschmittel waschen kannst, erfährst du in diesem Video:

Wer mit Hand waschen will, der kann alternativ auch mit etwas heißem Wasser, Essig und oder Natron (Affiliate Link) arbeiten. Alternativ auch mit einer hochwertigen Seife ohne künstliche Zusatzstoffe (Affiliate Link).

Das Gerät

Zum Gerät selber muss man nicht viel erklären. Die Bedienung erklärt sich im Prinzip von alleine.

Der myobuddy® ist super einfach, nur mit einem Knopf, zu bedienen, Quelle: Eigenes Foto.

An der Oberseite befindet sich ein Knopf, mit dem man eine der drei unterschiedlichen Intensitätsstufen wählen kann. Die Wärme läuft während jeder Stufe gleichermaßen stark.

Der Griff an der Außenseite des Gerätes erleichtert auch die einhändige Selbstanwendung!

Betrieben wird das Gerät mittels Strom. Das gefällt mir sehr gut, denn dann entfällt das lästige laden von Akkus und das Gerät bietet – solange es Strom gibt – praktisch unbegrenzte Behandlungsdauer.

Ein klitzekleiner Nachteil ist vielleicht, dass man dadurch natürlich auch immer an eine Stromquelle gebunden ist. Das integrierte Stromkabel ist aber ausreichend lang und kann bei Bedarf ja einfach durch ein Verlängerungskabel (Affiliate Link) verlängert werden.

Wie/Wo nutze ICH meinen Myobuddy®?

Anbei zeige ich dir, wie ICH den Myobuddy® beispielhaft an unterschiedlichen Muskeln nutze. Jeder sollte aber natürlich immer eigenverantwortlich handeln und für sich selbst entscheiden, wo und wie er ein Gerät wie den Myobuddy® an sich oder Mitmenschen anwendet!

Schultermuskulatur

Die Deltamuskeln sind komplexe Muskeln, die die äußere Schulter bilden.

Diese Muskeln können nach Überkopfübungen, wie z. B. Klimmzügen, Nacken- & Frontdrücken, aber auch dem Seitheben oder sogenannten „reverse flies“ angespannt bleiben und sich unangenehm anfühlen.

Regelmäßige Massage können dazu beitragen, das beanspruchte Gewebe wieder zu lockern und den Blutfluss zu den Deltamuskeln zu erhöhen, wodurch die Heilung und Reparatur des Muskelgewebes unterstützt wird. Denn während des Trainings wird  nicht – wie immer noch häufig fälschlicher Weise angenommen – Muskelgewebe aufgebaut, sondern zerstört!

Man ist also nur so schnell in der Lage Fortschritte im Training zu erzielen, wie schnell man sich von diesem Stressor wieder  zu erholen  vermag. Richtig gelesen, Training bedeutet Stress, und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Sowohl für das zentrale Nervensystem (insbesondere beim Krafttraining, wenn Gewichte mit hoher Intensität und niedriger Wiederholungszahl bewegt werden) als auch für das periphere System/ den aktiven Bewegungsapparat bzw. die Skelettmuskulatur.

Muskelfasern zerreißen und werden dann – in der Regenerationsphase – wieder „repariert“. Dies alles kann natürlich nur dann optimal funktionieren, wenn man Umstände kreiert, die solch eine Regeneration des Körpers auch ermöglichen.

Für mich stellen Wärme und Massage dafür ein hervorragendes Mittel dar! Aufgrund dessen ist der Myobuddy® auch Bestandteil meines bereits erwähnten „Gesundheitswerkzeugkastens“.

Je nach Bedarf massiere ich meine „Deltas“ einmal oder mehrmals täglich 30 Sekunden oder bis zu 5 Minuten. Wie auch bei anderen Anwendungen befolge ich auch beim Myobuddy® die Devise: konsequent unregelmäßig anwenden.

Denn alles was zu oft angewendet wird, verliert irgendwann an Wirkung! Zuviel „des Guten“ ist eben einfach zu viel. Also immer alles mit Bedacht und nach Notwendigkeit einsetzen, statt permanenter Dauerindikation!

Brustmuskulatur

Der Pectoralis major ist ein großer Muskel, der aus meiner Erfahrung oft zu Verspannungen und Verkürzungen neigt. Eine schlechte Haltung und eine gekrümmte Wirbelsäule können zu einer weiteren „Verkürzung“ des Muskels führen und sind ein häufiger Grund für Rückenschmerzen. Die Verlängerung dieses Muskels durch eine tiefe Faszienmassage kann dazu beitragen, Spannungen abzubauen, sogenannte Triggerpunkte freizugeben und die Körperhaltung zu verbessern.

Bauchmuskulatur

Die Muskeln des Rektus abdominis können sich durch ausgiebiges Bauchmuskeltraining verspannen oder durch langes Sitzen sogar „verkürzen“. Massagetherapie kann dazu beitragen, Schmerzen von angespannten Bauchmuskeln zu lindern, die im Mittelteil oder sogar im unteren Rückenbereich zu spüren sind.

Ich nutze den Myobuddy® nicht nur zur Regeneration meiner Bauchmuskulatur nach dem Krafttraining, sondern auch vor den Kaffee -Einläufen die ich regelmäßig durchführe!

Während eines (Kaffee) Einlaufes wird empfohlen, sich sanft den Bereich um den Bauchnabel zu massieren, um der eingeführten Flüssigkeit das „Durchwandern“ im Dickdarm zu erleichtern.

Vor dem Einlauf nutze ich die Massage des Myobuddy, um Krämpfen während eines Einlaufs vorzubeugen und im Muskelbereich für ausreichend Entspannung zu sorgen.

Das Thema Kaffee Einlauf habe ich extrem umfangreich im Artikel: „Mein perfekter Kaffee Einlauf“. Dort findest du auch mehrere Videos und einen Podcast von mir zu diesem spannenden Thema! Schau doch mal rein!

Oberschenkelmuskulatur

Da die Muskeln des Quadrizeps (Oberschenkelvorderseite) so groß sind, können Verspannungen bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben zu Schwierigkeiten führen. Myofasziale Massagetherapie kann dazu beitragen, Spannungen abzubauen, Triggerpunkte zu lösen und die Durchblutung der Region zu erhöhen, um die Heilung und Vitalität zu fördern.

Enge Kniesehnen beeinträchtigen die unteren Rücken- und Beinmuskeln (Oberschenkelrückseite) und können sogar zu Ischiasschmerzen führen. Durch die Myofascial Massage können die Kniesehnenmuskeln entlastet, Verkürzungen, Verspannungen und damit verbundene Schmerzen eventuell minimiert werden.

Ischias stammt übrigens von Griechisch ischias = Hüftkrankheit, Hüftschmerzen und ischiadiucus bezeichnet zum einen: „zur Hüfte, zum Gesäß gehörend“ (Becher et al., 1995).

Wadenmuskulatur

Wadenmuskeln spielen eine wichtige Rolle bei der Beinbewegung, insbesondere bei Bewegungen, die eine explosive Bewegung erfordern. Dies macht sie anfällig für Übertraining und Verletzungen. Eine Möglichkeit, Verspannungen zu lösen und Verletzungen vorzubeugen, ist die regelmäßige myofasziale Massage.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind die Waden z.B. mit den Organ der Niere verbunden. Die TCM geht davon aus, dass Massagen der Waden sich positiv auf das Organ Niere auswirken können.

Gesäßmuskel

Die Gesäßmuskulatur ist eine Gruppe wichtiger Muskeln, die bei vielen großen motorischen Aktivitäten wie Laufen, Hocken und Springen zum Einsatz kommen. Sie sind leicht zu bearbeiten und können zu erheblichen Beschwerden führen, wenn sie zu „tight“ sind.

Unter einem Muskel, der „tight“ (wörtlich „zu eng“) ist, versteht man einen Muskel, der durch Daueranspannung konstant unter Spannung steht und sich nicht mehr komplett entspannen kann.

Daraus können sogenannte strukturelle Inbalancen entstehen, die u.U. auch zu Haltungsproblemen führen können.

Das „Läuferknie“

Enge im sogenannten „IT-Bandbereich“ ist bei Athleten (insbesondere Läufern) häufig und kann Schmerzen an anderen Stellen im Bein auslösen. Regelmäßige myofasziale Massagen in diesem Bereich können Verspannungen lösen.

Die Abkürzung „IT“ steht in diesem Fall für „Ilio-tibial“ bzw. dann „ITBS“ für „Ilio-tibiales Bandsyndrom“ (ITBS), eine Verletzung die sehr häufig bei Läufern auftritt (van der Worp et al., 2012).

Ein “Läuferknie” kann häufig zu Schmerzen führen!

Der Begriff „ilio-tibial“ setzt sich zusammen aus Lateinisch Ileum = Krummdarm, unterer Teil des Dünndarmes und Lateinisch Tibia = Pfeife, Flöte, Schienbein (Becher et al.,1995).

Rückenmuskulatur

Der sogenannte Musculus latissimus dorsi (umgangssprachlich/laienhaft auch oft einfach „Lat“ genannt) kann aus einer Reihe von Gründen angespannt sein und sich nicht nur nach einem intensiven Rückentraining, sondern auch aufgrund von chronischer Fehlhaltung unangenehm anfühlen.

Der M. latissiumus sorsi spielt eine wichtige Rolle bei der Haltung und der Stabilität. Eine Massage nach einem intensiven Training kann helfen, das Weichteilgebe zu lockern und bei einer schnelleren Regeneration behilflich sein. 

Faszie im Lendenwirbelbereich

Oft sind es nicht nur unsere Muskeln, die angespannt und schmerzhaft werden, sondern auch die Gewebe und Membranen, die sie verbinden, wie dies oft bei der sogenannten Fascia thoracolumbalis der Fall ist. Eine den Musculus erector spinae umhüllende Faszie.

Der Begriff thoraco|lumbalis setzt sich zusammen aus Griechisch Thorax = Brustharnisch, Brustpanzer, Brustkasten, Rumpf  und Lateinisch Lumbus = Lende (Becher et al., 1995). Wörtlich übersetzt also der „Rumpf-Lendenbereich“.

Der M. erector spinae ist der  „Aufrichter der Wirbelsäule“. Der Begriff setzt sich zusammen aus Lateinisch rectus = gerade gerichtet, gerade, senkrecht, bzw. E|rector = Aufrichter und Lateinisch Spina = Dorn, Rückrgrat zusammen (Becher et al., 1995).

Wie du ganz einfach den lateinischen und griechischen Wortschatz der Medizin entschlüsseln kannst, zeige ich dir in meinem Artikel: „Lateinisch-Griechischer Wortschatz für Personal Trainer“.

Schulterblatt Bereich

Muskelentspannung durch myofasziale Massage in der Skapulo|thorakal|region kann eventuell Schmerzen reduzieren helfen und Verspannungen in diesem Bereich lindern.

Auch hier kommen wir nicht um den ein oder anderen Fachbegriff aus. So bedeutet Lateinisch Skapula = Schulterblatt (Becher et al., 1995). Den Begriff thorakal habe ich oben schon erläutert, er stammt von Thorax (siehe oben).  

Nackenmuskulatur

Der Musculus trapezius (umgangssprachlich meist einfach als „Trapez“ bezeichnet) ist ein häufiger Ort für Schmerzen, An- und Verspannungen. Wenn Sie an einem Schreibtisch arbeiten oder in Ihrer täglichen Haltung oft gebückt gehen, kann dies mitunter zu starken Schmerzen in den Bereichen und zur Entwicklung von Triggerpunkten führen.

Das Lösen dieser Triggerpunkte durch Massage ist der Schlüssel zur Wiederherstellung einer besseren Körperhaltung und zum Lösen von Verspannungen.

Trapez kommt von Lateinisch trapezium = Trapez, ungleichseitiges Viereck (Becher et al., 1995).

Armmuskeln – Bizeps & Trizeps

Die Trizeps|muskeln können sich „verhärten“ und Schmerzen in den umliegenden Geweben und Strukturen verursachen. Tiefengewebe- und Massagetherapie können dabei helfen, Triggerpunkte freizusetzen, Schmerzen und Verspannungen zu lindern.

Tri/zeps kommt von Griechisch tri- = drei und Griechisch kephale = Kopf (Becher et al., 1995). Wörtlich übersetzt ist der Trizeps  „der Dreiköpfige“. Der Trizeps ist für die Streckung des Oberarmes verantwortlich.

Natürlich kann auch der Antagonist (Gegenspieler) des Trizeps, der Bi|zeps nach ausgiebigem Training oder nach dem Arbeiten übermäßig beansprucht werden.  Damit Regeneration eintreten kann, ist es wichtig, dass die Durchblutung des Arms optimiert und die Muskeln gestärkt werden.

Die Wortherkunft ist dann äquivalent zum Trizeps. Außer, dass er eben nur zwei „Köpfe“ besitzt und deswegen „der Zweiköpfige“ genannt wird. Von Lateinisch bi- = zwei (Becher et al., 1995).

Natürlich kann der Myobuddy® auch an Stellen eingesetzt werden, die ich hier nicht aufgelistet habe! Hier muss jeder selber kreativ sein bzw. einfach nach Bedarf arbeiten.

Fazit/Conclusio

Der Myobuddy® ist ein „Muskelfreund“ und ich konnte mich wirklich gut mit ihm anfreunden! Er ist mittlerweile fester Bestandteil meines „Gesundheitswerkzeugkastens!. Ob vor, während oder nach dem Training.

Ich nutze meinen Myobuddy® sowohl regenerativ als auch präventiv. Aus meiner Sicht ist die Regeneration ein allzu unterschätzter Faktor! Dabei sollte sie einen mindestens ebenso wichtigen Stellenwert haben wie das Training.

Alles sollte im Gleichgewicht bleiben, YIN und YANG. Wer sich im Training „zerstört“, der muss sich logischerweise danach auch wieder „aufbauen“ bzw. regenerieren!

Größte Vorteile des Myobuddy® und – aus meiner Sicht – seine Alleinstellungsmerkmale sind, dass er gleichzeitig wärmt und, dass man auch über Knochen und Gelenken arbeiten kann (natürlich mit entsprechend Verstand und Vorsicht).

Diese Merkmale grenzen den „Muskelfreund“ deutlich von z.B. den bekannten Massagepistolen (Affiliate Link) ab!

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


In diesem und anderen Artikeln findest du den ein oder anderen „Affiliate Link“, zu Amazon. Wenn du über diesen Link etwas erwirbst, dann unterstützt du damit meine Blogartikel und schaffst Ressourcen für weitere qualitativ hochwertige Recherchen und Artikel wie diesen. Es entstehen für dich dadurch keine Mehrkosten! Alle meine grundsätzlichen Empfehlungen findest du unter: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein


Literatur

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 47.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 103.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 103.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 105.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 126.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 142.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 187.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 195.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 207.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 226.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 227.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 231.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 232.

Van der Worp, M. P.; van der Horst, N.; de Wijer, A.; Backx, F. J. G.; Nijhuis-van der Sanden, M. W. G. Iliotibial Band Syndrome in Runners : A Systematic Review. Sports Medicine 2012, 42 (11), 969–992 DOI: 10.1007/BF03262306.

Photobiomodulation – ein Thema,  dem ich mittlerweile schon so einige Blogartikel gewidmet habe. Ganz kurz und stark vereinfacht erklärt, beschäftigt sich die Photo|bio|modulation mit den Auswirkungen von nichtionisierender Strahlung auf ein biologisches System (wie etwa dem Menschen). Dazu zählt unter anderem auch Rotlicht und dessen unterschiedlichen Wellenlängen, insbesondere der Infrarot-Bereich. Vielen ist die „Denkkappe“ noch aus Entenhausen bekannt. Sie wird dort von dem genialen Erfinder „Daniel Düsentrieb“ getragen, der damit seine Hirnleistung ankurbelt, um immer noch genialere Erfindungen zu kreieren.

Doch was, wenn es eine Art „Denkkappe“ auch in der realen Welt gibt? Was, wenn man Infrarot auch ganz zielgerichtet im Kopfbereich anwenden kann, durch einen Infrarot-Helm?

Genau diese Frage lasse ich mir in diesem Artikel durch den Kopf gehen 😉

Der Infrarot LED-Helm – Was ist Photo|bio|modulation?

Wer meine Erfahrungsberichte über das Thema der Photo|bio|modulation verfolgt, der weiß, dass ich mich leidenschaftlich mit dem Thema Licht, respektive Frequenzen/Schwingungen und deren Auswirkungen auf den Organismus befasse.

Alle, die meine Artikel zu diesem Thema noch nicht gelesen haben, finden im Folgenden eine Auflistung aller bis dato (Januar 2020) erschienenen Artikel:

Darüber hinaus gibt es ein Interview über meinen Erfahrungsbericht zur Weber Medical „Spectra“ Watch. Einer Laser/LED-Uhr auf meinem YouTube-Kanal (www.youtube.com/c/BerndStoesslein)

Für ein grundsätzliches Begreifen der LED-Helm Thematik ist das Lesen der genannten Artikel aber keine Voraussetzung, zum Durchdringen der „Licht-Thematik“ aber zu empfehlen.

Zum Einstieg schauen wir uns einmal an, was Photo|bio|modulation überhaupt beutetet.

An diesen Stellen bitte ich meine Leser immer um etwas Nachsicht für meine Detailverliebtheit in Bezug auf lateinisch-griechische Worte in der Medizin, aber ich bin der Auffassung, dass es von äußerster Wichtigkeit ist, alle genutzten Begrifflichkeiten auch in Gänze zu erklären.

So setzt sich der Begriff Photo|bio|modulation aus den griechischen Wörtern phos/photos = Licht und bios = Leben (Becher et al. 1995), sowie dem lateinischen Wort modulatio = Takt/Musik (Frag Cäsar, 2020) zusammen.

Die Photobiomodulation ist also „der Takt des Lichts und Lebens“, wenn man es wörtlich übersetzen würde.

Das klingt nicht nur herrlich, sondern beschreibt auch besonders gut, was der Mensch durch den Einsatz unterschiedlicher Wellenlängen des Lichts auf seinen Organismus zu erreichen probiert, eine Beeinflussung dieses Taktes des Lebens.

Wenn wir einen kurzen Blick in die Online-Enzyklopädie Wikipedia werfen, dann steht dort unter dem Begriff Takt folgendes:

Der Takt (die Taktart) eines Stückes beschreibt in der Regel ein Muster gleicher Grundschläge und Zählzeiten, wodurch die grundlegende zeitliche Struktur des Stückes entsteht. Durch die wechselnden Notenwerte, die mit den Zählzeiten eines Taktes zusammenfallen oder aber von ihnen abweichen können, entstehen die Rhythmen des Stückes. Gefühlt wird der Takt in Musik europäischer Prägung durch regelmäßige Betonungen des Grundschlags, was auch als Puls bezeichnet wird.“ (Wikipedia, 2020).

Wenn wir mal das Thema der Musik etwas beiseite lassen, stattdessen wieder zum menschlichen Organismus zurückkehren und berücksichtigen, dass Takte in einem bestimmten Rhythmus auftreten können, dann fällt einem doch gleich die Assoziation mit dem Herzen ein, oder?

Auch das Herz schlägt/pulsiert in einem bestimmten Takt. Ebenso folgt die Atmung einer bestimmten Taktung, das Gehirn arbeitet mit elektrischen Wellen, die sich auch mittels Elkektro|enzephalo|gramm (EEG) darstellen lassen usw.

Wie bereits beschrieben, zeigt sich der Takt des Lichts und Lebens“ in unserem Körper also auf mannigfaltige Art und Weise. Er folgt bestimmten Rhythmen, die z.B. von der körperlichen Leistungsfähigkeit abhängig sind.

So beschleunigen sich z.B. die Herzfrequenz/der Puls und die Atmung beim Sport und verlangsamen sich wieder, wenn wir ruhen oder schlafen. Auch die Gehirnwellen durchlaufen unterschiedliche Bereiche (Beta, Alpha, Theta und Delta), in denen das Gehirn, respektive der Mensch mal aktiver/fokussierter oder mal entspannter ist.

Ein Takt kann also hinsichtlich Geschwindigkeit variieren, was sich in unterschiedlicher Frequenz niederschlägt (wie viele „Schläge“ pro Zeiteinheit).

Somit werden also auch im menschlichen Organismus von der kleinsten Zelle bis zum gesamten menschlichen Wesen unterschiedliche Schwingungen erzeugt. Eben ganz wie in der Musik.

Man denke nur mal daran, welche Wunderwerke manche Menschen mit ihren Stimmen erzeugen können!

Schwingung existiert aber auch im Bereich von Licht! So lässt sich das Spektrum des Lichts bekanntlich in unterschiedliche Farben und Wellenlängen unterteilen. Jede Farbe „schwingt“ also mit ihrem eigenen Bereich, angegeben in Nanometer (nm).

Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist ein Regenbogen, der das Licht in seine Bestandteile zerlegt, von denen wir dann einige als unterschiedliche Farben wahrnehmen können.

Viele Bereiche des Lichts bleiben unserem menschlichen Auge jedoch verborgen, so z.B. gewisse Infrarotbereiche oder aber auch ultraviolettes Licht.

Infrarot  – nah, mittel oder fern?

Wenn wir uns mit dem Thema Infrarotlicht (Ultra|rotstrahlung) beschäftigen dann müssen wir, im wahrsten Sinne des Wortes, etwas genauer hinsehen. Denn das menschliche Auge kann – wie bereits erwähnt – auch nicht alle Bereiche des Infrarotspektrums wahrnehmen.

Zu klären bleibt zunächst auch hier wieder der Begriff „Infra|rot“ (IR) an sich. Ich reite so gerne auf Begrifflichkeiten herum, nicht weil ich ein „Erbsenfiletierer“ bin, sondern, weil ich den Anspruch habe, mich möglichst exakt auszudrücken.

Während meiner Infrarot Anwendung, mit LED Helm, Quelle: Eigenes Foto.

Medizinische Fachbegriffe sind auch nichts, wovor man sich fürchten müsste. Im Gegenteil. Wenn man einmal gelernt hat, diese zu „decodieren“ (zu entschlüsseln), dann kann man sehr viele Infos alleine aus einem einzelnen Begriff ablesen/ableiten.

Im dem Wort Infra|rot steckt also das lateinische Präfix (Vorsilbe) infra- =„unterhalb von…befindlich“ (Becher et al., 1995). Demnach ein Bereich von elektromagnetischen Wellen, der sich unterhalb des roten Lichtes befindet (zwischen sichtbarem Licht und langwelligeren Mikrowellen).

Ein Synonym für Infra|rotlicht ist Ultra|rotlicht (siehe oben) und leitet sich ab von lateinisch ultra- = jenseits, über…hinaus, das normale Maß überschreitend, äußerst, extrem, nicht mehr wahrnehmbar (Becher et al., 1995).

Man kann den IR-Bereich auch noch unterteilen. In einen nahen, mittleren und fernen IR- Bereich.

Dies ist insofern interessant, da unterschiedliche IR-Bereiche auch unterschiedliche Eindringtiefen in, respektive durch die Hautschichten aufweisen. So scheint nahes IR im Vergleich zu den drei genannten eine besonders hohe Eindringtiefe aufzuweisen.

Der LED Infrarot Helm

Wie darf man sich den Weber Medical LED Infrarot Helm vorstellen? Nun, ich würde sagen, von der Form her wie eine Art „Fahrradhelm“ (siehe Bild).

Weber Medical LED-Helm, Quelle: © Weber Medical.
Technische Spezifikationen des Weber Medical Infrarot LED Helm, Quelle: © Weber Medical.

Der Helm besitzt insgesamt 320 LED Rotlicht Dioden, arbeitet mit einer Leistung von 50mW pro Diode und liefert in Summe 16 W. Betrieben wird er in Deutschland über eine herkömmliche Steckdose mit 240W.

Die Dioden sind innerhalb des Helmes, äquivalent des menschlichen Gehirns, in eine linke und rechte Hemisphäre geteilt. Dementsprechend kann man, wenn man möchte, mittels des Bedienelementes die Dioden über zwei Kanäle (Channel 1 & 2) unterschiedlich stark aktivieren.

Über das selbe Bedienelement steuert man ebenfalls die Anwendungszeit. Diese kann jeweils in Schritten zu jeweils sechs Minuten gesteigert werden. Zur Auswahl stehen sechs, 12, 24 und 30 Minuten. Danach müsste man den Helm neu starten.

Weber Medical LED Helm “Supplies”, Quelle: © Weber Medical.

Der LED Infrarot Helm ist auch für große Köpfe geeignet. Wie bei einem Fahrradhelm werden zum Helm kleine Schaumstoffpolster mitgeliefert, die man individuell mit selbstklebenden Klettpunkten am Innenrand befestigen kann. So wird ein Hin- und Herrutschen des Helm beim Tragen verhindert.

Im Lieferumfang befindet sich eine robuste & gepolsterte Reisetasche, samt Stoffsack. So kann man den Helm problemlos und sicher auch mit auf Reisen nehmen. In der Tasche können alle Kabel und die Kontrolleinheit verstaut werden.

In diesem Video gehe ich auf den Helm,sowie alle mitgelieferten Utensilien ein. Das Video ist  auf meinem YouTube-Kanal, unter www.youtube.com/c/BerndStoesslein zu sehen.

Wie nutze ich den LED Infrarot Helm?

Ich nutze den LED-Helm in Kombination mit anderen Rotlicht-Geräten (wie z.B. der „Laser-Uhr) so gut wie täglich. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit, in der ich nicht ausreichend Sonnenlicht „tanken“ kann.

In diesem Instagram-Beitrag siehst du mich, wie ich die „Laser-Uhr“ am Handgelenk trage und gleichzeitig Rotlichtlaser durch die Ohren und meine Nase anwende.

Während meiner Low Level Lasertherapie, mit “Laseruhr” und Nasen- & Ohrapplikatoren,
Quelle: Eigenes Bild.

Ich nutze gerne auch die Laser-Uhr in Kombination mit dem LED Infrarot Helm!

Um mir mit der „Laser-Uhr“ (Werbung) gleichzeitig die Nase UND die Ohren mit dem Rotlichtlaser bestrahlen zu können, nutze ich einfach einen 3.5mm Y-Adapter (siehe Bild). Einen Aux Adapter mit 1x 3.5mm Stecker, und 2x 3.5mm Buchsen (Affiliate Link). Dieses gibt es für wenige Euro bei Amazon.

Den Helm trage ich dann meistens 2x 20-30 Minuten täglich. In der Regel am Vormittag, weil ich der Meinung bin, dass er bei mir einen stimulierenden YIN-Effekt erzeugt.

Auf das Prinzip der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) von Yin & Yang möchte ich an dieser Stelle nicht näher im Detail eingehen, denn das würde einen ganzen eigenen Artikel füllen.  Es sei nur so viel zum besseren Begreifen erwähnt:

Yin und Yang sind Wörter, um gegensätzliche Kräfte der Natur zu beschreiben. Yang bedeutet warm, zusammenziehend und zentripetal wirkend.  Yin bedeutet kalt, ausdehnend und zentrifugal wirkend.

Ich bin davon überzeugt, dass das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang meinen Stresslevel deutlich reduziert, positiv zu meiner spirituellen Entwicklung beiträgt, einen vorteilhaften Effekt für die meisten Enzymreaktionen in meinem Körper hat und meine Vitalität fördert!

Inwiefern Meditation bei diesem Prozess hilfreich sein kann, kannst du in meinem Artikel „Warum du meditieren solltest – Deine Gedanken erschaffen deine Realität“ nachlesen.

Fazit/Conclusio

Das Thema der Photo|bio|modulation ist nicht wirklich neu. Bereits im amerikanischen Bürgerkrieg hatten einige Ärzte mit Lichtanwendungen experimentiert. Wie so vieles, schien aber auch dieses Thema, zumindest zeitweise, in Vergessenheit geraten zu sein.

Ich selbst kenne die Rotlichtbehandlung noch von meinem Großvater, Dr. med. Artur Wagner, der diese anscheinend schon seit den 1950er Jahren sehr oft einsetzte. Seine alte Rotlichtlampe, die übrigens immer noch funktioniert, befindet sich immer noch in meinem Besitz (siehe Fotos).

Die alte Rotlichlampe von meinem Opa (Dr. med. Artur Wagner), ca. 1940/50er, Quelle: Eigenes Foto.
Immer noch funktionstüchtig. Rotlichtbehandlung “back in the day”, Quelle: Eigenes Foto.

Nicht zuletzt durch das seit einigen Jahren immer stärker in Mode geratende Phänomen des „Biohackings , rückt aber insbesondere das Thema der Rotlichtanwendung immer mehr in den Fokus von „Heimanwendern“ bzw. des Mainstream.

Weber Medical ist ursprünglich durch seine Hauptarbeit mit intravenöser/interstitieller Lasertherapie weltweit bekannt geworden. In nicht invasiven Geräten, wie dem LED Infrarothelm und der „Laser-Uhr“ (mit all ihren Applikatoren), sehe ich den großen Nutzen in besagter Heimanwendung.

So ist es auch für medizinische Laien möglich, die Geräte anzuwenden, ohne zwingend einen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen zu müssen. Somit kann zuhause (ggf. ergänzend zu einer intravenösen/interstitiellen Behandlung) von den Vorteilen der Laser/LED-Rotlichttherapie profitiert werden.

Des Weiteren bieten die Geräte natürlich auch Therapeuten, die nicht invasiv arbeiten dürfen (Physiotherapeuten, Osteopathen, Personal-Trainer etc.), die Möglichkeit, die Rotlichttherapie ihren Kunden/Klienten angedeihen zu lassen.

Wie wichtig das Thema Licht auch als „Nahrung“ für uns Menschen ist, postulierte schon Prof. Fritz Albert Popp, der „Vater der Biophotonenforschung“, mit seinem Satz: „Wir sind in erster Linie Lichtsäuger“.

Jedem, der sich mit dem Thema Lichtanwendung beschäftigt, dem empfehle ich Popps Werk: „Die Botschaft der Nahrung“ (Affiliate Link)

Mehr Infos über die Produkte und Anwendungsmöglichkeiten von Weber Medical sind auf der offiziellen Seite zu finden, unter: https://www.webermedical.com/ Bezüglich Anwendungsmöglichkeiten/Therapiemöglichkeiten verweise ich ebenfalls an das sehr freundliche Team von Weber Medical, mit Sitz in Lauenförde.

Zu erreichen, unter: info@webermedical.com ; Tel.: 05273/36778-0; Fax.: 05273/36778-19.

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


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Literatur

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 104.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 167.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 237.

Modulatio, Quelle: https://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/modulatio-uebersetzung.html, Zugriff v. 17.1.2020.

Takt, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Takt_(Musik), Zugriff, v. 17.1.2020.

Wildling Shoes (Werbung) sind sogenannte „Minimalschuhe“ bzw. “Barfußschuhe” Bereits jetzt kann ich die ein oder andere Stirn meiner geschätzten Leser bis nach Kulmbach runzeln hören.

Barfußschuhe?! Ist das ein sogenanntes Oxymoron?  Also eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen gebildet wird? So wie z.B. „bittere Süße?“. Ich würde sagen „Jein“. Denn streng genommen geht man entweder baren Fußes oder aber man trägt Schuhe. Was soll dann also bitte ein „Barfußschuh“ bzw. “Minimalschuh” sein?!

Dieser Frage gehe ich in diesem Artikel auf den Grund, oder besser gesagt, auf den Fuß! Darüber hinaus erkläre ich, was ein Tarpan ist und wie dieses mit Minimalschuhen assoziiert ist.

Wildling Tarpan – Ross und Reiter

Was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, so barfuß wie möglich und nur so besohlt wie nötig laufen zu können?

Wie würde es sich überhaupt anfühlen, die Haptik unterschiedlicher Straßenbeläge, Feldwege oder sogar Streusteinchen während des Gehens zu spüren, obwohl man Schuhe trägt? Hätte das vielleicht sogar einen Einfluss auf unsere neuronale Wahrnehmung der Umwelt, in der wir uns bewegen?

Wie wichtig ist es, „richtig“ gehen, laufen oder gar rennen zu können? Wer läuft heutzutage überhaupt noch „optimal“? Wer benutzt all die unterschiedlichen Bänder, Muskeln und Sehnen in seinen unteren Extremitäten überhaupt noch so, wie es unsere Anatomie vorsieht?

Wir tragen alle Schuhe für zum Teil Hunderte von Euro, die als Statussymbol dienen sollen, weil sie gerade „in“ oder „en vogue“ sind. Doch wer macht sich überhaupt Gedanken darüber, ob die Schuhe auch wirklich für einen selbst „geeignet“ sind (aus anatomischer/physiologischer Sicht)?

Geeignet, nicht nur für eine extreme physische Belastung, wie den Sport.

Ist ein Sportschuh automatisch gut, weil er teuer/teurer ist? Ist die Form entscheidend für die „performance“ oder mehr für die Funktionalität?

Brauche ich zwingend ein Dämpfungssystem und könnte es sein, dass auch teure und moderne Sportschuhe vielleicht sogar mehr Schaden anrichten als sie Nutzen stiften?

Fragen über Fragen, die die allermeisten Menschen beim Schuhe-Kauf wohl nie gestellt bekommen, geschweige denn sich selber stellen.

Wenn du weitere Lektüre zum Schmökern über das Barfußlaufen (auch in Minimalschuhen suchst), dann empfehel ich dieses hier:

Mal ehrlich, wer „berät“ einen denn beim Schuhe-Kauf? Verkäufer/Verkäuferinnen, die meist selbst keine Ahnung von profunder Materie haben, gerade wenn es um Belange der Podologie geht.

Deswegen sind sie ja auch keine Podologen, Ärzte, Heilpraktiker, Osteopathen etc. und in den allermeisten Fällen noch nicht mal selbst Sportler. Sie sind lediglich Verkäufer. Das soll an dieser Stelle keineswegs abwertend für all diejenigen sein, die als Verkäufer oder Verkäuferin arbeiten!

Podo/logie setzt sich  übrigens aus den griechischen Wörtern pus, podos = Fuß und dem Suffix (Nachsilbe) logia = Lehre von etwas, zusammen (Becher et al. 1995).

Ein Podologe ist demnach wörtlich ein „Fußgelehrter“, respektive jemand, der sich fachlich mit dem Thema Füße befasst.

An dieser Stelle möge man mir diese Detaillverliebtheit verzeihen, aber ich habe nun mal ein Faible für den „Lateinisch-griechischen Wortschatz in der Medizin“ (Affiliate Link) und wie man damit kompliziert klingende Begrifflichkeiten einfach dekodieren kann.

Mehr dazu findet man in meinem fast gleichnamigen Artikel: „Lateinisch-griechischer Wortschatz für Personal-Trainer“. Der Artikel ist übrigens auch etwas für all, die keine Trainer sind, aber einfach z.B. Ihre Arztbefunde besser verstehen wollen.

Darüber hinaus ist es mein Anspruch, in meinen Artikeln dem Leser mehr Wissen und Input zu liefern und ihn nicht mit mehr Fragen zurückzulassen als vorher. Daher möchte ich alle Fachbegriffe, die ich nutze, auch stets in Gänze erläutern.

Meiner Erfahrung nach habe ich in den allermeisten Schuhgeschäften aber wenig, bis keine fachkundige Beratung erlebt. Sicher, es gibt in einigen „running shops“ Laufanalysen und etwas  „Beratung“.

In Schuhläden, die auch „Sportschuhe“ verkaufen, findet Beratung aber in den allermeisten Fällen leider nicht von Fachpersonal statt. Sicher gehen diese Leute auch auf Fortbildungen, bei denen ihnen „Wissen“ an die Hand gegeben wird. Dieses ist aber wohl nicht mit dem derjenigen Leuten zu vergleichen, die Sport wirklich leben.

Nachdem man nur eine halbe Sekunde lang im Laden steht, lautet der erste Satz im Schuhladen immer: „Kann man helfen?“ ;).

Da ich Sie, liebe Leser, nicht in die Kategorie der „Allermeisten“ stecke (sonst würden Sie nicht meinen über den Tellerrand blickenden Blog lesen), möchte ich an dieser Stelle wieder einmal von meinen eigenen Erfahrungen berichten, diesmal zum Thema Minimalschuhe und damit Impulse für das eigenständige Denken, respektive Informationen für eigene Handlungen liefern.

Ein sogenanntes „unboxing video“ (muss ja heute immer alles Englisch sein, damit es „wichtig“ klingt) über die von mir getragenen Minimalschuhe „Tarpan“ der Firma Wildling (Werbung) findet man auf meiner YouTube-Seite (www.youtube.com/c/BerndStoesslein)

Das Tarpan – Der Schuh  

Was ist eigentlich ein Tarpan? Nun, wir wissen, dass die Online-Enzyklopädie Wikipedia nicht immer die Wahrheit spricht, dennoch wagen wir einen Blick, um zu sehen, was sie über das Tarpan zu berichten weiß.

Dort finden wir Folgendes:

Als Tarpan (Equus ferus ferus) wird die im 17. und 18. Jahrhundert ausgerottete westliche Form des eurasischen Wildpferds bezeichnet. Sie war westlich des Urals (vor allem in den südrussischen Steppen) verbreitet und verschwand spätestens im Laufe des 19. Jahrhunderts.“ (Wikipedia, 2020).

Das Tarpan scheint demnach eine wilde Pferdeart, Lateinisch equus = Pferd (Becher et al., 1995) und Lat. ferus = „ungezähmtes Pferd“ (Frag Cäsar, 2020) gewesen zu sein.

Ich „reite“ sprichwörtlich so lange auf dieser Wortherkunft herum, weil bei der Firma Wildling (Werbung) die Philosophie sich in jedem einzelnen Schuhmodell individuell widerspiegelt, was mir äußerst gut gefällt.

Denn wer Liebe zum Detail hat, der zeigt, dass er nicht nur ein Massenprodukt auf den Markt werfen will, sondern aus einer Überzeugung/Vision heraus etwas Neues kreieren möchte. Etwas Gutes, an dem er seine Mitmenschen partizipieren lassen will.

Natürlich sind die „Wildlinge“ sicher auch nicht nur reine Altruisten, denn in unserem vorherrschenden Wirtschaftssystem können auch sie leider nicht nur von Luft und Nächstenliebe leben.

Deshalb kosten natürlich auch die Schuhe von „Wildling“ (Werbung) Geld. Aus meiner Sicht haben Sie aber einen Wert und eben nicht nur einen Preis. Zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge!

Ich bin auch gerne bereit, in ein gutes Schuhwerk zu investieren, anstatt mir die Füße (und letztlich damit den gesamten aktiven und passiven Bewegungsapparat) zu ruinieren, mit irgendwelchen Billigtretern. Da könnte ich auch gleich in aufgeschnittenen Autoreifen herumlaufen.

Wie eben ein Wildpferd, das in unwirschen, kalten Regionen gelebt hat, so ist auch der Tarpan-Schuh für die kalte, karge Jahreszeit konzipiert. Ein Schuh aus Naturmaterialien, für die Natur.

Ein Schuh, der eben nicht nur als „Fashion Item“ dient. Die Investition für ein Paar Tarpane (in Erwachsenengröße) beträgt übrigens knapp 110€. Also nicht wirklich „teuer“, für ein paar handgemachte Schuhe!

Wildling (Werbung) selbst beschreibt ihren Tarpan-Schuh wie folgt:

Ein Low Cut, der wilde Füße auch an kalten Tagen wärmt. Mit seinem temperatur- und feuchtigkeitsregulierendem Futter aus Wollwalk von Nordwolle und dem seidenglänzenden Obermaterial aus robuster Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau begleitet dich der Tarpan bei jeder Gelegenheit. Die eingearbeitete Membran sowie ein Fersenpolster aus Mikrofaser bieten zusätzlichen Schutz und Komfort. Die dunkelblauen Flachsenkel aus Leinen können für mehr Individualität gegen andere farbige Baumwoll- oder Elastiksenkel ausgetauscht werden.“ (Wildling, 2020).

Ich glaub mich tritt ein Pferd – meine Impressionen

Kann der Tarpan halten, was seitens Wildlings dargeboten wird oder muss er von seinem hohen Ross herunterkommen?

Ein Low Cut, der wilde Füße auch an kalten Tagen wärmt.“ (Wildling, 2020).

Diesen Punkt kann ich absolut bestätigen. Obwohl der Schuh – im Vergleich zu konventionellen Winterschuhen – eher dünn ist, hatte ich damit kein einziges Mal kalte Füße!

Das hat mich, ehrlich gesagt, wirklich überrascht! Ich trage zwar noch Einlegesohlen in meinen Tarpans (siehe Video/Bilder), diese sind aber auch nicht wirklich dick. In Sachen Wärmeisolierung haben mich diese Minimalschuhe also wirklich überzeugt!

Einen Eindruck/Imprint hinterlassen die Tarpane bei mir übrigens jedes Mal, wenn ich damit vor die Türe gehe. Warum? Weil es eben Minimalschuhe sind. Wie soll man das erklären? Schwierig, denn man muss es erleben, respektive erfühlen!

Ich probiere an dieser Stelle trotzdem meine Impressionen in Schriftform möglichst gut wiederzugeben. Wie beschreibe ich diese Minimalschuhe am besten? Nun, ich denke, dass das Laufen/Gehen/Spazieren etc. in diesen Schuhen dem Barfußlaufen tatsächlich so nahe wie möglich kommt.

Die Zehen und die Fersen haben in den Schuhen Kontakt zum Boden, sind also nicht künstlich verbogen oder hochgebogen wie z.B. in vielen modernen Sportschuhen (dazu später mehr).

Man kann also, auch im Winter, im Prinzip Barfuß laufen ohne dass einen die Leute verdutzt anschauen. Gut, kein wirkliches Argument, denn die Leute schauen einen immer komisch an, wenn man sich nicht an Konventionen hält, denn „das macht man ja nicht“…

Ich würde sagen, dass die Minimalschuhe von Wildling (Werbung) aber die zweitbeste Option zum tatsächlichen Barfußlaufen bieten. Einziger Kritikpunkt, der im Grunde keine wirkliche Kritik darstellt, sondern einfach bauartbedingt ist, ist, dass man eben auch durch Minimalschuhe, mögen sie noch so fantastisch sein, keine „Erdung“ erfährt.

Earthing/Grounding bzw. auf Deutsch „das Erden“ steht für die (wieder) Anbindung eines menschlichen Organismus/Körpers mit einem elektromagnetischen Feld der Erde.

Jeder hat wohl schon einmal festgestellt, dass er sich wohler fühlt, wenn er barfuß über Gras, Sand oder andere natürliche Untergründe läuft. Im Prinzip ist das bereits das, was man unter „Earthing“ oder „Grounding“ begreift.

Aus Gründen der Komplexität soll in diesem Artikel nicht näher auf diese Thematik eingegangen werden.

Warum das Erden („Earthing/Grounding“) aus meiner Sicht so wichtig ist, kann im Detail in meinem Artikel: „Earthing/Grounding – Wie dich Erden zurück zur Natur führen kann“ nachgelesen werden.

Natürlich kann und will nicht jeder in der Öffentlichkeit und/oder z.B. auf der Arbeit barfuß herumlaufen. Genau dafür gibt es ja eben die „Wildlinge“.

Für die innere, uranimalische Seele, die in unser aller Brust schlägt. Die unser Wesen ausmacht. Naturwesen, die selbst, wenn sie in einer Anpassungsfabrik namens „moderne Gesellschaft“ leben müssen, sich ihre ursprüngliche Art des Laufens bewahren wollen.

Die Wildlinge und da spreche ich mal für alle Modelle (obgleich ich bis jetzt erst die Tarpane besitze) sind in meinen Augen eine tolle Möglichkeit, um den Deckel unserer angepassten Welt abzuschrauben.

Wenn auch nur ein bisschen, aber sie tragen wenigstens dazu bei, sich frei(er) zu entfalten. In einer Welt, in der man sich oft permanent unterdrücken muss, ist das ja schon fast ein revolutionärer Akt!

Auf Schusters Rappen – Die Materialien

In Sachen Material trägt man bei Wildling (Werbung) offensichtlich keine Scheuklappen, denn die Materialen der Tarpane wurden mit Bedacht gewählt. So besteht das Obermaterial zu 100% aus dunkelblauer Baumwolle, aus kontrolliert biologischem Anbau.

Da jeder Schuh in Handarbeit gefertigt wird , können die Farben minimal abweichen, hier sollte man also die Zügel im Zaum halten, bevor man sprichwörtlich die Wildpferde scheu macht.

Übrigens, die vielen Anspielungen auf Pferde sind bewusst gewählt, weil ich sie klasse und einfach super-passend finde J

Das Futter, respektive die Decksohle besteht  komplett aus Schurwolle (Wollwak), die Membran ist hingegen aus Polyester.

Der dunkelblaue Ringbesatz besteht jeweils zur Hälfte aus Polyamid und Polyurethan.

Die Hufe der Tarpans sind mit Synthetik-Gummi mit ca. 50% Recycling-Anteil sowie Kork „beschlagen“.

Auf das Design der Tarpane möchte ich nicht groß eingehen, da sich über Geschmack bekanntlich immer streiten lässt.

Mir gefallen die blauen „Wildpferde“ sehr gut. Sowohl in Bezug auf die Optik als auch das Gefühl beim Tragen. Sie sind super-leicht und trotzdem robust!

Auch sehen die Wildling-Schuhe für Minimalschuhe sehr „normal“ aus, sie unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum von herkömmlichen Schuhen.

Wer also Wert auf das Tragen von Minimalschuhen legt, aber sich selbst nicht unbedingt als Exzentriker wahrnimmt und nicht zwanghaft auffallen möchte, der sollte sich definitiv mal bei Wildling (Werbung) umsehen.

Die passende Größe

In Sachen Größen sollte man bei den Minimalschuhen übrigens ganz genau hinschauen, respektive nachmessen.

Wenn Dein Pferd nein sagt, hast Du entweder die Frage falsch gestellt oder die falsche Frage gestellt.“ (Pat Parelli)

Doch auch in Sachen Schuhgröße besteht bei Wildling (Werbung) nicht die Gefahr sich zu vergaloppieren, denn man kann sich online eine Tabelle herunterladen und ausdrucken, um die für sich passende Schuhgröße zu ermitteln. Denn diese kann durchaus von der bis dato getragenen abweichen!

Mit dem Größenfinder kann man also die eigenen Hufe ganz genau ausmessen und bekommt angezeigt, wie viel Platz zum Abrollen der Schuhe übrig bleiben sollte.

Da die Wildling (Werbung) Minimalschuhe, wie das von mir getragene Modell Tarpan vorne viel Platz bieteen, können sich der Fuß und die Zehen richtig schön „ausbreiten“. Deshalb kann es schon mal passieren, dass man eine Schuhgröße zur aktuell getragenen dazurechnen muss.

Probleme mit „normalen“ (Sport)schuhen

Die Problem mit der – aus meiner Sicht – oft „mangelhaften“ Beratung in Sportschuh-Läden erwähnte ich bereits, doch worin bestehen mögliche Probleme in den oft so krachteuren Sportschuhen an sich?

  1. Meistens sind die Fersen durch die Sohlenform im Verhältnis zu den Zehnen erhöht bzw. zu hoch, dadurch entsteht eine „Keilstellung“
  2. Die Zehen sind zu hoch bzw. stehen durch die Sohlenform nach oben (sie haben keinen Kontakt mehr zum Boden und es entsteht ein sog. „toe spring“)
  3. Die breiteste Stelle des Schuhs ist in der Mitte und nicht im Bereich der Zehen
  4. Viele Sportschuhe sind generell zu rigide und damit zu unflexibel

Diese bauartbedingten Probleme beschränken sich – meiner Meinung nach – aber nicht nur auf den Sport, hier treten sie aber natürlich besonders potenziert auf.

Im Alltag bleibt das Problem bestehen, tritt unter Umständen lediglich nicht ganz so vehement auf, da die physiologischen Kräfte, die auf den Bewegungsapparat einwirken, naturgemäß geringer ausfallen.

Folgende Grafik fasst die erwähnten Mangel noch einmal zusammen.

Fazit/Conclusio

Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels (Januar 2020) habe ich meine Tarpans bereits mehrere Monate getragen und kann nun aus eigener Erfahrung und nicht nur aus dem „Stegreif“ sagen, dass ich damit „aufs richtige Pferd gesetzt“ habe!

Im kontinuierlichen Einsatz während der hässlichen Winterzeit haben sich die Tarpane ihre „Sporen“ wirklich verdient. Ich habe sie aber auch nicht geschont und bei Wind und Wetter getragen. Schließlich sollten sich die Schuhe ja auch im Alltag bewähren.

Doch auch in diesem Artikel gilt: „Verlasse dich nicht auf die Reitfehler anderer, sondern mache deine eigenen“. Damit will ich sagen, dass meine Erfahrungsberichte natürlich niemals die eigenen Erlebnisse anderer, Eindrücke etc. ersetzen können.

Ich trage in meinen Tarpanen übrigens zusätzlich oft sogenannte Zehenspreizer. Was es damit auf sich hat, kann im Detail in meinem Artikel „Alignment from Head to Toes“ nachgelesen werden (z.Z. allerdings nur auf Englisch).

Somit dienen meine Artikel lediglich als Impuls für meine geschätzten Leser, ersetzen aber keine eigenen Handlungen und Entscheidungen. Das Denken sollte man sprichwörtlich ohnehin den Pferden überlassen, denn die haben schließlich die größeren Köpfe 😉

Also, sattelt eure Tarpane und „galoppiert“ los. Eure „Hufe“ werden es euch sicher danken.

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


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Literatur

Tarpan, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tarpan, Zugriff v. 15.1.2020.

Ferus, Quelle: https://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/ferus-uebersetzung-1.html, Zugriff v. 15.1.2020.

Tarpan, Quelle: https://www.wildling.shoes/collections/rewild/products/tarpan-rw?variant=16062844436546, Zugriff, v. 15.1.2020.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 75.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 126.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 183.

Herzratenvariabilität (HRV)-Messung ist eine spannende Sache. In diesem Artikel gehe ich speziell auf eine Möglichkeit ein, wie ich meine HRV über zwei Tage hinweg gemessen habe.

Ich zeige hier die Auswertung meines eigenen Gesundheitsberichtes, mit der Methode von Heartmath®, respetive mesana® (Werbung, nicht bezahlt).

Die Messung kann mittels eines selbstklebenden Gurtes durchgeführt werden, an dem ein kleines Messgerät unter dem Herzen befestigt wird.

Der vorliegende Artikel zeigt meinen Erfahrungsbericht mit der 48-Stunden HRV-Messung von mesana® und welche Messergebnisse ich damit erhalten habe.

Somit findet der geschätzte Leser hiermit die Fortsetzung zu Teil I meines Einstiegs-Artikels zur HRV-Messung, mit dem Titel: „Herzratenvariabilität messen“.

Meine 48-Stunden HRV-Messung

Im Folgenden findet der interessierte Leser die Auswertungen meiner zweitägigen Messergebnisse und die dazugehörigen Erläuterungen. Demnach mein mesana-Ergebnis im Detail!

Der 48-h-Checkup kann im Webshop von HeartMath® (Werbung, nicht bezahlt) erworben werden.

Für ein fundiertes Durchdringen der Thematik empfehle ich unbedingt meinen ersten Artikel zum Thema zu lesen: „Herzratenvariabilität messen“.

In meinem mesana-Gesundheitsbericht findet man die ausführliche Analyse aller mesana-Einzelparameter. Ich  erkläre dem Leser, was sich hinter den verschiedenen Werten verbirgt und wie ich als passionierter „Biohacker“ mal wieder „Versuchskaninchen“ gespielt habe.

Die einzelnen Parameter werden von mesana® in einem ausführlichen Ergebnisbericht geliefert, samt einer etwa 30minütigen individuellen Auswertung. Diese habe ich von Herrn Reiner Krutti bekommen, dem Geschäftsführer von Heartmath® Deutschland.

Mit Herrn Krutti habe ich übrigens einen spannenden Videocast aufgenommen:

Es besteht die Möglichkeit, zwei Auswertungen zu erhalten. Eine für „Experten“ (mit medizinischer Vorbildung) oder Otto Normalverbraucher. In beiden werden die ausgewerteten Messdaten einfach und anschaulich mit einem Ampelsystem und Grafiken dargestellt.

Ampelsystem der mesana®, zur Einordnung von Messergebnissen. Quelle: mesana®.

Im ersten Absatz werden die Parameter dargestellt. Es wird deutlich  gemacht, welche Aussagen mit deren Hilfe getroffen werden können. Es soll so anschaulich gemacht werden, was der im Ampelschema gezeigte Wert bedeutet und wie Vergleichswerte zustande kommen.

Die Markierung durch einen blauen Balken am Rand des Textes liefern eine individuelle Einordnung der Messergebnisse – wie gut oder schlecht mein Wert im Vergleich zu dem anderer Menschen ist.

Hier werden dann auch Empfehlungen seitens mesana® für Optimierungen ausgesprochen. Praktische Tipps können helfen, Aspekte der eigenen Lebensführung zu optimieren. 

Abgerundet wird der Gesundheitsbericht durch den Tagesverlauf von fünf weiteren Parametern.

Wer auf der Suche nach weiterführender Literatur zum Thema HRV ist, der findet noch weitere Infos z.B. in diesem Werk:

Man erkennt dort (im Gesundheitsbericht), wie sich diese Werte über die gesamte Messdauer verändern. Außerdem kann eine Korrelation hergestellt werden zwischen verschiedenen Parametern (z.B.: wie sich die Herzfrequenz bei sportlicher Betätigung geändert hat usw.).

Meine biometrischen Daten

Meine biometrischen Daten aus meinem mesana® Messergebnis. Quelle: mesana®.

Das waren meine biometrischen Daten, zu Beginn des Messzeitraums. Die Messdauer betrug exakt 1 Tag und 23 Stunden. Keine Vorerkrankungen, keine Medikamenteneinnahme.

Meine Messergebnisse

In der ersten Ergebnisübersicht kommt dann das bereits erwähnte Ampelsystem zum Tragen, welches wir uns jetzt im Detail ansehen werden:

Meine Messergebnisse, Quelle: mesana®.
Meine Messergebnisse vom 4.9.19, Quelle: mesana®.

Meine Schrittzahl lag während des Messzeitraums also im Mittelbereich. Natürlich kann das Gerät auch nur auswerten, was man tatsächlich gegangen ist. Das sollte berücksichtigt werden.

Es findet also im Grunde eher eine Zeitpunktbetrachtung (1 Tag und 23 Stunden), anstatt einer längeren Zeitraumbetrachtung statt, da der Messzeitraum ja „nur“ zwei Tage beträgt. Die Punkte „Aktivität und Fitness“ sollten also nicht überbewertet werden.

Wäre ich in den Tagen vor und/oder nach der Messung z.B. über 10.000 Schritte gelaufen, dann hätte das selbstverständlich ein anderes Bild auf meine Schrittzahl geworfen, was von dem Messergebnis aber natürlich nicht erfasst wird

Wer die 48-Stunden-Messung mit seinen Kunden/Patienten anwenden will, der sollte diese also besser zusätzlich nach ihren allgemeinen Aktivitäten-Index befragen und sich nicht nur auf Zahlen stützen!

Meine Alltagsaktivität & Aktivitätsvielfalt, Quelle: mesana®.
Meine Belastungsintensität, Quelle: mesana®.
Meine niedrigste Herzfrequenz & mein BMI, Quelle: mesana®.

Tja, das unliebsame Thema des Body-Mass-Index (BMI). Dieser ist für Menschen, die Muskelaufbau und/oder eine Art des Kraftsports betreiben – aus meiner Sicht – nicht repräsentativ.

Denn der BMI berücksichtigt nicht, WIE sich die Körpermasse zusammensetzt. Wobei es aber ein signifikanter Unterschied ist, ob sich das Gewicht aus Muskelmasse oder wabbeligem Walfischblubber zusammensetzt 😉

Wie ich erfahren habe, soll seitens mesana® aber diesbezüglich eine Optimierung stattfinden und ein Messwert (Taille-Hüft-Quotient) anstelle des Body-Mass-Index treten, der aussagekräftiger ist.

Meine Belastung & Entspannung sowie mein subjektives Stressempfinden, Quelle: mesana®.
Mein HRV-Alter, Quelle: mesana®.
Meine sympathovagale Balance, Quelle: mesana®.
Mein subjektiver Schlafqualitäts-Index & meine Schlafdauer, Quelle: mesana®.
Meine Erholung im Schlaf & mein Schlafapnoe-Risiko, Quelle: mesana®.
Mein Schlaganfall-& Herzinfarkt-Risikio, Quelle: mesana®.
Mein Diabetes mellitus-Risiko, Quelle: mesana®.

Nach den einzelnen Parameterauswertungen  gibt mesana® auch noch detaillierte Angaben zu den Tagesverläufen.

So lohnt es sich bei einigen Parametern, die Werte im Verlauf des Tages zu betrachten – diese Möglichkeit möchte ich im Folgenden anhand meines Gesundheitsberichts bei ausgewählten Parametern exemplarisch darstellen.

  • Wie viele Schritte bin ich gegangen? (War ich sportlich aktiv? etc.)
  • Wie sah es in dieser Zeit mit meiner Herzfrequenz aus?
  • War ich tagsüber lange am Stück inaktiv?
  • Wann bin ich zu Bett gegangen? Ist die Herzfrequenz als Zeichen der Erholung nachts gesunken?

Ausgehend vom Start meiner Messung am 04.09.2019 15:45 Uhr, sieht man zunächst den Verlauf der Werte innerhalb der ersten 24h meiner mesana-Messung („Tag 1“), auf der darauffolgenden Seite dann die der restlichen Zeit („Tag 2“).

Aktivität

Anhand der Farbcodierung erkennt man, wann bzw. wie lange ich während der mesana- Messung welcher körperlichen Aktivität nachgegangen bin (z.B. längeres Sitzen).

In der Zeile „Dauer“ unterhalb der 5 Aktivitätsklassen sieht man, wie lange ich insgesamt in der auf dieser Seite zusammengefassten Zeit (in der Regel 24h) gelegen, gesessen, gestanden etc. habe.

Mein Tagesverlauf an Tag 1, Quelle: mesana®.

Schritte

Hier wird gezeigt, wie viele Schritte ich pro Stunde während der mesana-Aufzeichnung gemacht habe. In der Überschrift steht, wie viele es insgesamt an diesem Tag waren – zur Erinnerung: 10.000 pro Tag werden empfohlen!

Meine Gesamtanzahl an Schritten, an Tag 1, Quelle: mesana®.

Herzfrequenz & Verhältnis von An- zu Entspannung

Wie schnell hat mein Herz geschlagen? Angegeben sind die Schläge pro Minute (Englisch: „beats per minute“, abgekürzt mit „bpm“). Normalerweise steigt die Herzfrequenz unter Belastung (gelbe oder rote Bereiche in der oberen Aktivitätsgrafik), in Ruhe sollte sie abnehmen (v.a. im Schlaf – blaue Bereiche).

Das Verhältnis von Anspannung zu Entspannung wird aus der HRV (s.u.) berechnet. Es zeigt, wann im Tagesverlauf bei mir Anspannung (rot) oder Entspannung (blau) überwogen haben.

Meine Herzfrequenz & mein Verhältnis von An- zu Entspannung, Quelle: mesana®.

Herzratenvariabilität (HRV)

Bei gesunden Menschen reagiert das Herz ununterbrochen auf äußere und innere Einflüsse wie Stress, körperliche Anstrengung oder Emotionen. Dieses Phänomen nennt man Herzratenvariabilität (HRV).

à Hier geht’s zu meinem Grundlagenartikel über die HRV-Messung

An dieser Stelle deshalb nur in aller Kürze:

Je stärker meine Herzfrequenz variieren kann, desto besser kann sie sich auf verschiedene Beanspruchungen einstellen. Die gezeigte Grafik ist recht komplex – vereinfacht bedeutet ausschließlich Farbe im unteren Bereich, dass ich im Messzeitraum sehr gestresst war und sich mein Herz kaum erholen konnte. Je mehr farbige Flächen auch im oberen Bereich hinzukommen, desto mehr wertvolle Erholungsphasen gab es (üblicherweise v.a. nachts).

Zusammenfassung meiner Aktivität und meiner Schritte, Quelle: mesana®.
Zusammenfassung meiner HF & des Verhältnisses von An- zu Entspannung, Quelle: mesana®.
Zusammenfassende Grafik meiner HRV, Quelle: mesana®.
Zusammenfassung meines Tagesverlaufes von Tag 2, Quelle: mesana®.
Meine Schritte und HF an Tag 2, Quelle: mesana®.
Meine An- und Entspannung, sowie meine HRV des zweiten Messtages, Quelle: mesana®.

Wie wurde gemessen?

Die Messung der 48 Stunden gestaltet sich wirklich simpel. Man bekommt von mesana® ein Päckchen (siehe Bild) zugeschickt, in dem alles enthalten ist, was man braucht, samt Anleitung.

mesana® Mess-“kit”, Quelle: Eigenes Foto.
mesana® Mess-“Kit”, Quelle: Eigenes Foto.

Das Päckchen beinhaltet den Gurt, das Aufzeichnungsgerät, sterile Wischtücher (zum Reinigen der Stelle, an dem der Gurt angebracht wird) sowie ein Maßband.

mesana® Mess-“Kit”, Quelle: Eigenes Foto.

Für die Auswertung (siehe Details weiter oben) müssen Taillen-, Hals- und Hüftumfang gemessen werden und in das beiliegende Kärtchen (siehe Foto) eingetragen werden.

Umfangmessung, für die biometrischen Daten, Quelle: Eigenes Foto.

Anschließend wird der Klebestreifen angebracht, an dem sich dann das Messgerät befindet. Eine beiliegende Anleitung führt einfach und schnell zum Ziel (siehe Bild).

Anleitung zur Anbringung des Messgurtes, Quelle: Eigenes Foto.

Mit dem Gurt kann übrigens auch geduscht werden!

Anbringung des Messsystems samt Gurt, Quelle: Eigenes Foto.

Fazit /Conclusio

Wie man diesem Artikel hoffentlich entnehmen kann, ist auch eine 48-stündige HRV-Messung für Heimanwender möglich und ganz einfach durchzuführen.

Mesana® (Werbung, nicht bezahlt) begleitet hier vom Anbringen des Gurtes bis zur anschließenden Auswertung der Messergebnisse, was es auch für Menschen ohne medizinischen Background praktikabel macht.

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


In diesem und anderen Artikeln findest du den ein oder anderen „Affiliate Link“, zu amazon. Wenn du über diesen Link etwas erwirbst, dann unterstützt du damit meine Blogartikel und schaffst Ressourcen für weitere qualitativ hochwertige Recherchen und Artikel wie diesen. Es entstehen für dich dadurch keine Mehrkosten! Alle meine grundsätzlichen Empfehlungen findest du unter: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein

Wasserstoff (Hydrogenium) ist das erste Element des Periodensystems (siehe Grafik) und trägt die Ordnungszahl 1 sowie das Symbol H. In diesem Artikel widme ich mich der technischen  Möglichkeit, Wasser mit Hydrogenium anzureichern.

Bereits seit Ende 2012 befasse ich mich leidenschaftlich gerne und sehr intensiv auf alle erdenkliche Art und Weise mit dem Thema Wasser. Sei es zur inneren Anwendung, zur äußeren oder für die Pflanzen und Tiere in meinem Garten.

Über die Jahre  publizierte ich dazu bereits zahlreiche Artikel auf diesem Blog.

Ob Victor Schauberger, über Dr. Masaru Emoto, Prof. Gerald Pollack bis hin zu Dr. Won H Kim, alle diese und viele weitere haben auf Ihre ganz eigene Art und Weise dazu beigetragen und gezeigt,  dass Wasser eben nicht einfach nur Wasser ist!

Dieser Artikel soll ein weiteres „Steinchen“ in das schier unendlich anmutende Mosaik des uns mit Leben erfüllendem Halbleiters fügen, den wir chemisch als  H20 bezeichnen.

Hype um Hydrogenium?

Das Synonym für Wasserstoff (Hydro/genium) setzt sich zusammen aus  dem griechischen Präfix (Vorsilbe) hydr(o) = Wasserstoff, Wasserstoffionen und dem lateinischen Suffix  (Nachsilbe) Genus bzw. Griechisch genos = Stamm, Geschlecht, Gattung (Becher et al., 1995).

Hydro/genium = also „das, aus dem Wasser Gebildete“ bzw. „Wasserbildner“, wenn man so will.

Abbildung 1: Periodensystem der Elemente. Quelle: Eigene Darstellung.

Doch was vermag sich der geneigte Leser nun eigentlich ganz konkret unter Wasserstoff vorzustellen? Denn etwas „Handfestes“ scheint es ja nicht zu sein.

Wasserstoff, respektive Hydrogenium, ist im Prinzip ubiquitär. Das bedeutet, dass es das am häufigsten vorkommende Element ist und annähernd überall aufzufinden ist. Auch in wohl sämtlichen lebenden Organismen.

Dem Leser wird bekannt sein, dass man auch der Wikipedia nicht uneingeschränkt Glauben schenken sollte. In Sachen Wasserstoff wird das Risiko, einer Verschwörungstheorie zu erliegen, wohl aber eher gering ausfallen.

Deswegen wagen wir den Blick, und so lesen wir dort Folgendes im Artikel über Wasserstoff:

Unter Bedingungen, die normalerweise auf der Erde herrschen […] kommt nicht dieser atomare Wasserstoff H vor, sondern der molekulare Wasserstoff H2, ein farb- und geruchloses Gas. Bei bestimmten chemischen Reaktionen tritt Wasserstoff vorübergehend atomar als H auf, bezeichnet als naszierender Wasserstoff. In dieser Form reagiert er besonders stark mit anderen Verbindungen oder Elementen.“ (Wikipedia, 2019).

Wasserstoff ist also ein farbloses, geruchloses, ungiftiges Gas, das sich an andere Elemente wie Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff bindet, um verschiedene Verbindungen zu bilden, einschließlich z.B. Haushaltszucker und Wasser (Ohta, 2014).

Entdeckt wurde das Wasserstoffgas übrigens 1766 von dem Engländer Cavendish (Ruhlemann, 1914).

Wassermoleküle setzen  sich aus zwei Wasserstoffatomen (H2) und einem Sauerstoffatom (O). zusammen.

Theodor Ruhlemann schreibt in seinem Werk „Die Wunder der Chemie“:

„Da Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff besteht, so ist es also eine Oxidationsstufe des Wasserstoffes und kann deshalb auch als Wasserstoffoxyd (HO)  bezeichnet werden. Seine Eigenschaft, mit Sauerstoff vereinigt Wasser zu bilden, hat ihm den Namen Hdrogenium, d.i. Wassererzeuger, verschafft, und sein chemisches Zeichen ist H.“ (Rulemann, 1914).

Einige behaupten nun, dass die „Infusion“ von Wasser mit zusätzlichem Wasserstoff Vorteile brächte, die „einfaches“ Wasser alleine nicht zu leisten vermag.

Abbildung 2: Mit extra Hydrogenium angereichertes Wasser, Aquion® mobil. Quelle: Eigenes Foto.

In/fundieren kommt übrigens  von Lateinisch in/fundere = hineingießen, hineinfließen lassen (Becher et al., 1995). Also in diesem Fall das hinzufügen des gasförmigen Wasserstoffes in Wasser.

Wie man medizinische Fachbegriffe ganz einfach „dekodieren“ und besser begreifen kann, erkläre ich in diesem Artikel.

Es wird spekuliert, dass der Körper den Wasserstoff in normalem Wasser nicht effektiv absorbieren kann, da er an Sauerstoff gebunden ist. Besser sollte das gelingen, wenn Wasser dann eine „Extraportion“ Wasserstoff (Hydrogenium) zugefügt wurde.

Wasser💧 mit „Schuss“

Was ist bis dato überhaupt bekannt, über dieses Wasser, mit dem „gewissen Etwas“?

Nun, ich bezeichne es in der Überschrift mal salopp als Wasser „mit Schuss“. Damit ist natürlich kein Alkohol gemeint, der dem Wasser beigefügt wurde, aber eben ein Extra an Hydrogenium.

Abbildung 3: Mit extra Hydrogenium angereichertes Wasser, Aquion® mobil. Quelle: Eigenes Foto.

Seit geraumer Zeit existieren unterschiedliche Möglichkeiten, auch für Heimanwender, um in den „Genuss“ dieses Wassers zu kommen.

Es existieren stationäre und mobile Geräte (dazu später mehr), aber auch bereits mit extra Hydrogenium angereicherte Wasserflaschen, die man erwerben kann.

Wasserstoffwasser und -geräte werden vermarktet, zum Teil mit den Argumenten,sie sollen  Entzündungen lindern, die sportliche Leistung steigern und sogar den physischen Alterungsprozess  verlangsamen.

Die Forschung in diesem Bereich ist jedoch (noch) begrenzt, weshalb viele „Gesundheitsexperten“ die beschriebenen „Vorteile“ skeptisch beurteilen. Was natürlich an sich noch nichts heißen will!

Wissenswertes über Wasserstoff 👨🏼‍🔬

Ich habe ja schon in vielen Artikeln betont, dass ICH mich als Pionier respektive „Versuchskaninchen“ sehe und auch der Meinung bin, dass „Wissenschaft“ nicht immer echtes „Wissen“ schafft.

Aufgrund dessen teste ich auch lieber alles im Selbstversuch, anstatt der rigiden Meinung eines anderen zu folgen.

Es wird wohl auch klar sein, dass viele Erkenntnisse  aus der Welt der Forschung bewusst zurückgehalten werden, einfach untergehen, weil sie nicht dem Zeitgeist entsprechen oder man schlicht und einfach keinen finanziellen Nutzen daraus ziehen kann.

Nichtsdestotrotz ist es interessant, wenn wir uns an dieser Stelle mal ein wenig mit der Studienlage zum Thema Wasserstoff beschäftigen.

Obwohl es, wie bereits erwähnt, bis dato nur wenig Studien am Menschen zu den Vorteilen von Wasserstoffwasser zu geben scheint, haben mehrere kleine Studien aber wohl vielversprechende Ergebnisse erzielen können.

Anbei liste ich ein paar Studien zum Thema auf, die ICH gefunden habe. Natürlich, wie immer ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Gewähr. Denn jedem Leser ist immer angeraten, sich selbst zu informieren, um sich sein eigenes Bild von der Wirklichkeit zu schaffen, in der er lebt!

Eine japanische Studie aus dem Jahr 2016 kommt z.B. zu dem Ergebnis, dass molekularer Wasserstoff freie Radikale im Körper bekämpft und Zellen vor den Auswirkungen von oxidativem Stress schützt (Iuchi et al., 2016).

In einer anderen Studie aus dem Jahr 2011, über die Dauer von acht Wochen an 49 Patienten, die eine Strahlentherapie gegen Leberkrebs erhielten, wurde die Hälfte der Teilnehmer angewiesen, 51–68 Unzen (1.500–2.000 ml) wasserstoffangereichertes Wasser pro Tag zu trinken.

Abbildung 4: Mit extra Hydrogenium angereichertes Wasser, Aquion® mobil. Blick auf den Wasserstoffgenerator. Quelle: Eigenes Foto.

Am Ende des Versuchs stellten diejenigen, die das Wasserstoffwasser konsumierten, einen verringerten Hydro/per/oxid/spiegel fest – ein Marker für oxidativen Stress – und behielten nach der Bestrahlung eine höhere antioxidative Aktivität bei als die Kontrollgruppe (Kang, 2011).

Wie es mit Studien aber immer so ist, findet man für jedes PRO auch immer ein CONTRA.

Natürlich auch zum Thema Hydrogenium.

So kam eine vierwöchige Studie aus dem Jahr 2017 an 26 gesunden Personen zum Ergebnis, dass das Trinken von 600 ml wasserstoffreichem Wasser pro Tag die Marker für oxidativen Stress wie Hydro/per/oxid im Vergleich zu einer Placebogruppe nicht senken konnte (Mizuno et al., 2017).

Natürlich gilt es aber auch immer zu berücksichtigen, welchen Parametern in Studien besondere Gewichtung zugemessen wurde.

So bleibt z.B. zu diskutieren, ob ein positiver Effekt vielleicht mit der aufgenommenen Menge und/oder Dauer des Konsums von wasserstoffreichem Wasser zusammenhängt.

Ob eine Ursache-Wirkungsbeziehung besteht oder lediglich eine Korrelation (Zusammenhang) bleibt abzuwarten.

Weitere Studien zeigen jedoch, dass mit Hydrogenium extra angereichertes Wasser möglicherweise die Marker für oxidativen Stress reduziert und die Risikofaktoren für das sogenannte „metabolische Syndrom“ verbessern könnte.

In einer 10-wöchigen Studie wurden 20 Personen mit Anzeichen eines metabolischen Syndroms angewiesen, 30 bis 34 Unzen (0,9 bis 1 Liter) wasserstoffangereichertes Wasser pro Tag zu trinken.

Am Ende der Studie stellten die Teilnehmer eine signifikante Verringerung des „schlechten“ LDL und des Gesamtcholesterins, eine Erhöhung des „guten“ HDL-Cholesterins, eine stärkere antioxidative Aktivität und eine Verringerung der Konzentrationen von Entzündungsmarkern wie sogenannter „TNF-α“ fest (Song et al., 2013).

Eine Pilotstudie bereits aus dem Jahr 2012 an zehn männlichen Fußballspielern ergab, dass Athleten, die 1.500 ml Wasserstoff angereichertes Wasser tranken, im Vergleich zu einer Placebogruppe weniger Blutlaktat und weniger Muskelermüdung nach dem Training aufwiesen (Aoki et al., 2012).

In einer anderen (zweiwöchigen) Studie, mit acht männlichen Radfahrern als Probanden, ergab, dass die Männer, die täglich 2 Liter des mit Wasserstoff angereicherten Wassers tranken, während der Sprintübungen eine höhere Leistung zeigten als diejenigen, die normales Wasser tranken (DaPonte et al., 2018).

Warum ich es trinke 🚰

Ich trinke seit Ende 2012 ionisiertes Wasser aus einem Wasserionisierer der Firma Aquion® (Werbung, nicht bezahlt). Tatsächlich war das Thema der Wasserionisierung sogar Gegenstand einiger meiner allerersten Blogartikel.

Über die Jahre habe ich mich – wie gesagt – immer intensiver mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt und die unterschiedlichsten Techniken und Produkte ausprobiert.

Dieses Jahr (2019) kann Vieles im Artikel über meine Trink- und Trinkwasseroptimerung nachgelesen werden.

So kamen über die Jahre neben der reinen Filterung und Ionisierung des Leitungswassers immer mehr Komponenten hinzu. Ein Gerät, das das Wasser wieder in seine ursprüngliche hexagonale Struktur bringt und sogar ein „Sonnenlichtmodul“, das mein Wasser noch mit Biophotonen anreichert.

Mehr über all dieses Elemente findet man in den verlinkten Artikeln und noch viel mehr Details.

Alle bisher erschienenen Artikel zum Thema Wasser lassen sich natürlich ebenfalls auf meinem Blog finden, unter: https://www.bernd-stoesslein.de/?s=Wasser   

Ein Interview mit mir als Gast bei Moderator Alexander „Amok Alex“ Rudzinski  von „Fettes Radio“ über das Thema Wasser gibt’s auch. Des Weiteren zahlreiche Videos von mir zu diesem Thema auf meinem YouTube-Kanal.

Somit war für mich klar, dass ich auch mit extra Hydrogenium angereichertes Wasser testen werde.

Für einen ersten Test sollte es unbedingt ein portables Gerät sein, so dass ich auch während des Sports wasserstoffangereichertes Wasser einfach trinken kann.

Meine Wahl fiel auch dieses Mal auf ein Modell von Aquion® (Werbung, nicht bezahlt).

Dabei handelt es sich um eine Trinkflasche mit max. 360 ml Fassungsvermögen (siehe Bild).

Abbildung 5: Aquion® mobil, im geschlossenen Zustand (leer). Quelle: Eigenes Foto.

Diese besteht aus drei Teilen (Deckel, Wasserbehälter und Sockel mit integriertem Wasserstoffgenerator).

Die Bedienung ist super einfach. Man füllt Wasser in den Behälter, verschließt ihn und drückt den Startknopf, schon beginnt die  Generierung von Wasserstoff (durch Elektrolyse).

Nach ca. 5 Min. ertönt ein Summton und der Prozess ist abgeschlossen. Der bei diesem Vorgang entstehende Sauerstoff entweicht an der Rückseite über ein kleines Ventil. Ein voll aufgeladener Akku ermöglicht ca. 7 Zyklen zur Herstellung von wasserstoffreichem Wasser.

Für die Herstellung von wasserstoffreichem Wasser kann Leitungs- oder stilles Mineralwasser genutzt werden. Ich nutze aber ausschließlich mein gefiltertes, ionisiertes, restrukturiertes  und mit Biophotonen angereichertes Wasser!

Bleibt die Frage ,wie viel gelösten Wasserstoff dieses Gerät herstellen kann. Diesbezüglich habe ich mich natürlich informiert und man teilte mir seitens Aquion® mit:

Herstellerseitig wurde von einem Labor gemessen, dass man bis 900 ppb Wasserstoff erzeugen kann.“ (Aquion®, 2019).

Die Abkürzung ppb ist Englisch und steht für „parts per billion“. Nun muss man wissen, dass die englische/amerikanische Billion nicht unserer deutschen Billion entspricht.

 Eine gängigere Angabe unter Geräten zur Herstellung für gelösten Wasserstoff ist übrigens „ppm“, also „parts per million“. Die Umrechnung gestaltet sich denkbar einfach.

1 ppb = 0,1 ppm

Demnach sind 900 ppb = 0,9 ppm! Sollten die angegebenen Messwerte also stimmen, dann erzeugt das mobile Gerät einen gelösten Wasserstoff in besagter Konzentration von 0,9 ppm.

Zum Vergleich, sehr viel größere Heimanlagen erzeugen in der Regel 4-6 ppm, kosten aber auch gut und gerne mehr als das Zehnfache. In Anbetracht seiner Größe halte ich 0,9 ppm für eine ordentliche Leistung!

Fazit/Conclusio 🔍

Jeder meiner Artikel schließt mit einem obligatorischen Fazit. So nun auch dieses, sehr spannende Thema. Wasser, das mit einem extra „Schuss“ an Hydrogenium (Wasserstoff) angereichert wird, birgt ein enormes Potential.

Das zeigen auch die bisher veröffentlichen Studien. Obwohl einige Untersuchungen zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Wasserstoffwasser bereits positive Ergebnisse zeigen, sind aber wohl größere und längere Studien erforderlich, bevor endgültige Schlussfolgerungen gezogen werden können.

Bis sich in der Welt der Wissenschaft aber etwas durchgesetzt hat, können gut und gerne mal Jahre, wenn nicht Jahrzehnte ins Land gehen. Wer nicht so lange warten will, dem dient dieser Artikel hoffentlich als Anlaufstelle für Impulse zum Thema Wasser und Hydrogenium.

Wasserstoffwasser wird allgemein auch als sicher eingestuft. Dies bedeutet, dass es für den menschlichen Verzehr zugelassen ist und somit keine schädlichen Wirkungen haben sollte.

Wie immer entscheidet aber die Dosis, wann etwas toxisch (giftig) ist und wie hoch die individuelle Toleranz für ein „Gift“ ist.

Auch existiert derzeit kein mir bekannter branchenweiter Standard für die Menge an Wasserstoff, die Wasser zugesetzt werden kann/darf. Infolgedessen können die Konzentrationen von Hersteller zu Hersteller stark variieren.

Außerdem scheint man sich noch unklar darüber zu sein, wie viel Wasserstoffwasser konsumiert werden muss/sollte, um dessen potenzielle Vorteile voll auszuschöpfen.

Kleine Studien (siehe hierzu die Literaturangaben am Ende des Artikels) zeigen, dass Wasserstoffwasser den oxidativen Stress z.B. bei bestrahlten Personen reduzieren, die Leistung von Sportlern steigern und bestimmte Blutmarkierungen bei Patienten mit metabolischem Syndrom verbessern konnte.

Trotzdem fehlen umfangreiche weitere Untersuchungen, die die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Allgemeinheit bestätigen, so dass unklar ist, wie sich der Konsum von Wasserstoff dauerhaft auf die Gesundheit auswirkt.

Ich selbst trinke mein mit Hydrogenium angereichertes Wasser meist zum Training und kann nichts Negatives darüber berichten. Es schmeckt noch ein wenig anders, als das Wasser aus meinem Ionisierer.

Es bleibt abzuwarten, ob und wenn ja, welche Langzeiteffekte ich auf mein allgemeines Wohlbefinden spüren werde. Alle weiteren Erfahrungen werden natürlich in diesem Artikel hier geteilt, respektive aktualisiert.

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© HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 85.

Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 88.

Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 100.

Wasserstoff, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoff, Zugriff v. 9.12.19.

Ohta, S. Molecular Hydrogen As a Preventive and Therapeutic Medical Gas: Initiation, Development and Potential of Hydrogen Medicine. Pharmacology and Therapeutics 2014, 144 (1), 1–11 DOI: 10.1016/j.pharmthera.2014.04.006.

Iuchi, K.; Imoto, A.; Kamimura, N.; Nishimaki, K.; Ichimiya, H.; Yokota, T.; Ohta, S. Molecular Hydrogen Regulates Gene Expression by Modifying the Free Radical Chain Reaction-Dependent Generation of Oxidized Phospholipid Mediators. Scientific Reports 20166 (1) DOI: 10.1038/srep18971.

Kang Ki-Mun; Kang Young-Nam; Choi Ihil-Bong; Gu Yeunhwa; Kawamura Tomohiro; Toyoda Yoshiya; Nakao Atsunori. Effects of Drinking Hydrogen-Rich Water on the Quality of Life of Patients Treated with Radiotherapy for Liver Tumors. Medical Gas Research 20111 (1) DOI: 10.1186/2045-9912-1-11.

Mizuno K; Sasaki AT; Ebisu K; Tajima K; Kajimoto O; Nojima J; Kuratsune H; Hori H; Watanabe Y. Hydrogen-Rich Water for Improvements of Mood, Anxiety, and Autonomic Nerve Function in Daily Life. Medical Gas Research 20177 (4), 247–255 DOI: 10.4103/2045-9912.222448.

Song G; Li M; Sang H; Zhang L; Li X; Yao S; Yu Y; Zong C; Xue Y; Qin S. Hydrogen-Rich Water Decreases Serum Ldl-Cholesterol Levels and Improves Hdl Function in Patients with Potential Metabolic Syndrome. Journal of Lipid Research 201354 (7), 1884–1893 DOI: 10.1194/jlr.M036640.

Aoki, K.; Nakao, A.; Adachi, T.; Matsui, Y.; Miyakawa, S. Pilot Study: Effects of Drinking Hydrogen-Rich Water on Muscle Fatigue Caused by Acute Exercise in Elite Athletes. Medical Gas Research 20122 (1), 12–12 DOI: 10.1186/2045-9912-2-12.

Da Ponte A; Giovanelli N; Lazzer S; Nigris D. Effects of Hydrogen Rich Water on Prolonged Intermittent Exercise. Journal of Sports Medicine and Physical Fitness 201858 (5), 612–621 DOI: 10.23736/S0022-4707.17.06883-9.

Wasserstoffgenerierung Aquion® mobil, Quelle: E-Mailkorrespondenz mit der Leitund des Innendienstes, Assistenz der Geschäftsleitung, vom 2.12.19.

Ruhlemann, Die Wunder der Chemie, 1914, S.87.

CorrectToes™️ (advertisement, not payed) are anatomical toe spacers designed by sports podiatrist, Dr. Ray McClanahan.

These toe spacers can be worn barefoot or inside approved footwear, and even while being active! That‘s why I put them into my strength training respectively biohacking “tool box”, besides my special designed dental splint.

An anatomical correct alignment from head to toes is mandatory not only to enhance physical performance but also to stay healthy, prevent wear and tear of your joints and prevent you from pain.

In this article I‘ll show you why and how I use two “cool tools” that are commonly overlooked, not only in the field of strength training and performance enhancement!

Head and shoulders, knees and toes, knees and toes…

Of course you all know the children‘s song that starts with:

Head, shoulders, knees and toes
Knees and toes, knees and toes.

Head, shoulders, knees and toes
Eyes and ears and mouth and nose…”

Just a simple song for kids that bears a lot of truth!

Unfortunately, from my experience, people do not pay a lot of attention to their body, especially their footwear. Sure, they buy lots of overpriced shoes from super famous brands for hundreds of Dollars, but are they really good for your feet or just show-offs?

If you are aware of the “Golden Age of Bodybuilding”, when Arnold Schwarzenegger, Franco Columbu, Lou Ferrigno etc. used to train at the original Gold‘s Gym you will notice a couple of things they all had in common.

First, they all looked awesome, compared to modern day bodybuilders with their bloated guts etc.

Second, they all thrived on a high fat/high protein diet, trained outside and therefore consumed lots of sunlight (Vitamin D) AAAAAAND they all trained lots of the time barefoot (just look at the old footage or the movie “Pumping Iron” and you‘ll notice it!

If they didn’ they at least wore footwear with plane shoe soles! That might just be the case as there were no “fancy” Crossfit Shoes or lifting shoes etc. at that time, but things don‘t always change for the better! Especially when it comes to terms of footwear!

Nowadays most feet aren‘t even used to walk barefoot anymore. From early age human feet are imprisoned by (most of the cases) the wrong footwear. Let‘s just call them “foot prisons”.

Here‘s a nice clip form Family Guy where Peter Griffin shows his humoristic view on not wearing shoes:

Did you know, that you are normally born with “perfect feet”?!

Babies’ feet are designed to provide balance and stability. With a broad sole and splayed toes, feet form our foundation.

Source: Pixabay.

In our society, foot shape and function change as we age. As feet are exposed to conventional footwear, toes compress and curl.

Rigid footwear and arch support diminish muscle activation and toe range of motion, causing weakness and atrophy in the foot.

With the long-term use of restrictive footwear, our once dexterous and mobile toes lose their ability to move independently.

In cultures around the world who remain barefoot or minimally shod, toes maintain natural shape and splay, and foot and toe strength and dexterity is preserved through adulthood and into old age.

So instead of forcing your babies into feet you should focus on letting them walk barefoot as often as possible!

I would also recommend going barefoot as an adult whenever possible! Another benefit of walking barefoot is something called “grounding” or “earthing”. When you “reconnect” with mother nature‘s natural electron rich field and you absorb these electrons through your feet.

You will have probably noticed this effect before, maybe without noticing. You instantly feel better, more relaxed and chilled, while walking barefoot on the beach or in the forest. Even by simply stepping into the grass of your own garden!

If you haven‘t paid attention or experienced this before, give it a try!

Wearing my CorrectToes™️ during training in my Personal-Training Gym, source: own photo.

What I also use to relief some pain in my feet and actually my whole body, i.e. after an intense workout or to get an extra mobilization ist a little golf ball shaped sphere called “Superfoot Rubz” Massage Ball. You might want to give this a try and include it into your workout “tools”. I got this tip from Ed Coan (one of the most successful powerlifters in the history of the world).

A perfect design

I have talked to the very friendly and helpful people from CorrectToes™️ and they told me:

Strength and mobility are key features in achieving overall musculoskeletal health. Unfortunately, because of footwear design, the foot is often prevented from achieving its full potential. With 26 bones, 33 joints and over 100 muscles, tendons and ligaments, the human foot is extraordinary in its complexity.

Three arches span the heel and forefoot. Like a powerful spring, these arches are designed to flex, rebound and absorb shock in order to decrease impact forces on joints higher up in the body. With long-term exposure to conventional shoes, our feet weaken, our toes deform and our muscles shorten and atrophy.

Footwear continually forces foot arches to perform in unnatural ways, altering gait, posture and balance. This leaves our feet dependent on footwear that is structured, cushioned and supportive. But, thankfully, foot-healthy shoes now exist that allow the foot to function as nature intended.”

Don‘t fall for cheap imitates! What makes CorrectToes™️ unique

Now I know what you might think or even say: “there are lots of similar products on the market, why should I use precisely this one?” Well, I can‘t force you to buy this product, I don’t have financial interest in it nor am I involved in this company.

But, it is like always, if you want good results, you get what you pay for. If you want a cheap (and probably not so good solution) you buy a “cheap” product. If you want good quality, you purchase the good stuff.

It‘s like cars. Nobody really needs a Porsche to go from A to B. If your only concern is to have a car, you can buy a 1000$ car from the junkyard. Will it drive? Maybe, maybe not. Will it have the power, the performance, the aerodynamic, the quality of a Porsche? Absolutely not!

Even if you subtract the prestige of the brand and narrow it down only to the parts that are used to build a Porsche it will be of better quality than most other cars. Of course not everybody can afford a Porsche, but you certainly can afford a toes spreader that comes in pairs for 65$!

So, don‘t fall for the cheap stuff they sell on amazon or ebay. You only have one pair of feet, treat them right. Otherwise “cheap” might be expensive in the long run as cheap products might cause health problems and an illness is neither cheap nor fun to deal with!

CorrectToes™️ are unique from my perspective due to:

• Designed to restore original toe splay and alignment
• Created by sports podiatrist Dr. Ray McClanahan
• Made of durable and flexible medical-grade silicone
• Naturally antimicrobial and hypoallergenic
• Promotes balance and optimal foot and toe circulation

• Can be used in foot-shaped footwear for maximum corrective effect
• Easily modifiable for unique feet and toes
• Can be used on bare feet, over toes socks or in healthy footwear
• Is a reasonably-priced alternative to orthotics or surgery
• Designed to prevent or address many foot and toe problems

CorrectToes™️ during one of my barefoot standing calf raises workout. If they flip out, like in the pic, they can easily be readjusted! Source: own picture.

👟 What is beneficial footwear? 👟

Now that I have criticized lots of modern footwear I also want to give you my recommendation about “better” ones. Of course this article is not intended to diagnose or treat any diseases nor to give any “health claims” but I can tell you which shoes I would buy.

It‘s not about a special brand but rather about the design of footwear I look to.

All good things come in threes, therefore the “perfect” shoe for me is:

  • Flat
  • Flexible
  • Wide

According to these points I buy footwear for myself that is flat, widest at the ends of the toes and flexible in the sole!

If you are looking for cool tools to strengthen your feet, feel free to check out my article about the FREO Foot Care Sytem.

FREO Gear is a USA based company that produces strength training boards, designed by mountain runner, coach and author Eric Orton who also wrote the book “The Cool Impossible” (affiliate link).

I decided to shoot a quick FREO exercise guide. This video shows you how I  use the FREO tools. So please feel free to adopt what you like and skip what you don‘t. Enjoy!

The rack rail

The right alignment of your body is important. Therefore helpful tools like toe spreaders and rack rails have to be especially designed for you! While the first can rather easily be modified by yourself to fit your special needs, the latter have to be designed by a biological working dentist.

 I had my biological working dentist made me a special rack rail of a hypoallergic monomere to correct my too deep bite, enhance my detoxification during sleep and prevent my teeth from too much wear and tear during training and from crunching during night.

My custom-made rack rail, by my biologically/holistically working dentist, source: own picture.

For me a rack rail and toe spreaders are rather small but extremely important tools, not only during training but for overall health and wellbeing!

When it comes to training, people pay a lot of attention to all kind of supplements, training gear, special designed clothes etc. But hardly anyone takes your jaw bone/teeth and feet into consideration!

But both of them are very important and can be the root of a lot of evil. When it comes to teeth I‘d recommend you to watch the movie “Root Cause” to get a deeper understanding how teeth that received a root cause might be responsible for lots of illnesses.

Conclusion 🔍

In strength and fitness there are lots of “gadgets” on the market. Lots of them are useful and a  lot of them are … let‘s say, made to only make money. Sometimes useful tools are rather expensive and have the absolute necessity of being made-to-measure (like a rack rail) and sometimes they don‘t ( like quality toe spreaders).

When it comes to the latter I‘d highly recommend you to invest in the best. You invest once and benefit from it for a lifetime. As a strength coach and complementary and alternative medicine practitioner I‘ve been testing CorrectToes™️ toe spreaders for quite a while now and I‘m absolutely convinced of their quality.

Besides that, they‘re a super friendly company, based in the US, with a superb customer service!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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Gigaset GX290 (affiliate link) – das erste „ruggedized“ (robust gebaute) Smartphone von Gigaset – gemacht für extreme Einsatzbedingungen, nicht nur beim Sport und1 Zoll großen HD+ Display mit Gorilla® Glas und einem kraftstotzenden 6.200 mAh Akku mit „Fast Wireless Charging“ ist das Gerät der stärkste Smartphone-Zuwachs von Gigaset, im Jahr 2019. Das GX290 kommt mit NFC, IP68-Zertifizierung, Dual-Kamera, Octa-Core- Prozessor, Face ID und Fingerabdrucksensor. Dieser Artikel ist Teil II, meiner „Making-of“ Serie, über die Entstehung meiner Fitness-Blogartikel. Freut euch also über eine weitere Berichterstattung, ein weiteres „cool tool“ von hinter den Kulissen, aus meinem Fitness-Blogger-Werkzeugkasten.

Teil I des Making-of, gibt’s hier.

Update 07/2020: Mittlerweile hat ein neues Gigaset (Made in Germany) auch in meiner Praxis, respektive dem Gym Einzug gehalten. Mehr darüber gibt’s in meiner Artikel über das strahlungsarme Gigaset E720A.

Update 03/2021: Neben dem GX290 nutze ich nun auch dessen Nachfolger, das GX290 plus. In meinem ausfürhlichen Erfahrungsbericht erkläre ich auch, wie man bei diesen Gigaset-Modellen den “Entwickler-Modus” freischaltet!

Gigaset – „home sweet home“?

Gigaset – das kommt einem irgendwie bekannt vor, stimmt’s?! Richtig, denn Gigaset produzierte (damals noch als Tochterfirma von Siemens) Festnetztelefone in Bocholt.

Seit 2015 wurde dann eigenständig mit der Smartphone Produktion begonnen, das erste von Gigaset komplett “Made in Germany” gefertigte Smartphone (GS185), wurde dann 2018 auf den Markt gebracht.

Wie der Phönix aus der Asche, haben sich die Gigaset Telefone also wieder erhoben und werden, je nach Modell, sogar wieder komplett in Deutschland gefertigt!

Abbildung 1: GX290 Titaniumgrey, Quelle: © Gigaset.

Warum schreibe ich auf meinem Fitness-Blog überhaupt einen Artikel über ein Handy, pardon, heutzutage nennt man die kleinen Hosentaschencomputer ja „Smartphones“.  Das können sie in der Tat auch sein, wenn man sie effektiv und effizient nutzt.

Nun, über die Sinnhaftigkeit von Smartphones kann man, wie bei allem im Leben, also grundsätzlich streiten. Fakt bleibt wohl aber, dass diese Mischung aus Computer und Telefon aus unserm Alltag längst nicht mehr wegzudenken ist.

Demzufolge halten Smartphones also auch bereits seit vielen Jahren Einzug in unseren sportlichen Alltag. Ob nun innen oder außen, pardon, „outdoor“ 😉

Dieser Artikel soll aber keine Diskussion über die Pros und Contras von Smartphones beim Sport diskutieren, sondern zeigen wie und warum ich mich für meine Arbeit speziell für das Gigaset GX290 entschieden habe.

Mit meiner „Making-of“ Serie möchte ich einmal den Teil meiner Arbeit beleuchten, der meist hinter den Kulissen abläuft. Also den Part, den Leser meist nicht zu Gesicht bekommen, wenn sie fertige Artikel lesen.

Die Recherche und das Anfertigen von qualitativ hochwertigen Blog-Artikeln ist nämlich aufwendiger, als viele meist denken.

Dafür sind moderne „Gadgets“ (kleine, meist elektronische „Helferlein“) nun einmal unerlässlich oder zumindest sehr hilfreich!

Noch sind wir nicht in der Zeit angekommen, in der man wie „Inspector Gadget“, seinen Körper mit diversen Mechanismen „upgraden“ kann, aber gerade Smartphones können einem mittlerweile tatsächlich einen guten Dienst erweisen, wenn es um das Thema Sport und/oder das professionelle Arbeiten in dieser Branche geht.

Es überrascht mich selbst, diese Worte aus meinem Mund bzw. aus dem Tippen meiner eigenen Finger zu hören bzw. zu lesen, da ich immer ein Gegner von Smartphones im Fitnessstudio war.

Fragt man mich jetzt, würde ich nicht mehr grundsätzlich vom Gebrauch abraten, sondern darauf hinweisen, dass es stark darauf ankommt ,ob Smartphones in dieser Hinsicht nun einen  Fluch oder Segen darstellen.  

Mein Gigaset GX290, frisch nach dem Auspacken, Quelle: Eigenes Foto.
Unter der Schutzfolie befindet sich noch eine weitere Folie, die dauerhaft auf dem GX290 verbleiben kann, Quelle: Eigenes Foto.

Schneller, stärker, besser?

So, oder so ähnlich, lauten viele Mottos von Sportlern aller Art.

Je nach Intensität, Antrieb, Motivation und eigenem Biss verlangen wir unserem Körper und unserem Geist so einiges ab, wenn wir an den Hantelbänken Eisengewichte stemmen, uns schnaufend mit Fahrrädern kurvige Serpentinen hinaufpeitschen oder z.B. Bergziegen Konkurrenz machen, indem wir probieren, die irrsten Gipfel zu erklimmen.

Abbildung 2 GX290 titaniumgrey twisted side, Quelle: © Gigaset.

Nicht minder starke Strapazen müssen dabei auch unsere Smartphones erdulden, wenn wir sie auf unseren masochistischen Foltertouren als treue Begleiter mit einspannen.

Doch anders als wir Menschen, besitzen Smartphones keinen Selbstheilungsmechanismus. Wer hart trainiert, der muss auch hart regenerieren. Doch wie soll ein Smartphone regenerieren?

Klar, man kann den Akku aufladen, doch wenn es runterfällt, auf den Boden knallt, nass wird, durch die Gegend fliegt oder von einem Ball getroffen wird, dann heißt es in den allermeisten Fällen: „Schicht im Schacht“!. Sayonara, mach’s gut und auf nimmer Wiedersehen.

Wie oft habe ich schon erlebt, dass Trainierenden im Fitnessstudio ihr brandneues Handy aus der Hosentasche gefallen ist und dann das Display gesplittert ist. Ich selbst kann ein Lied davon singen (siehe Foto).

Mein altes Smartphone, das leider nicht alle Abenteuer unbeschadet überstanden hat.
Quelle: Eigenes Foto.

Deshalb sollte man, wenn man auf ein robustes und stabiles „Sporthandy“ setzen will, sich entweder eine geeignete Schutzhülle zulegen oder besser gleich auf ein „Outdoor-Smarthone“ setzen.

Meine Wahl fiel auf das Gigaset GX290, nicht zuletzt, weil es für mich – mit Abstand – das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet!

Harte Schale weicher starker Kern?

Im Falle des GX290 muss ich wirklich sagen, „harte Schale, STARKER Kern“! Es steigt mit einem Kampfgewicht von stabilen 279 Gramm und IP68-Zertifizierung in den „Smartphone-Ring“.

Des Weiteren ist es staub- und wasserdicht und übersteht auch mal einen Sturz ins Wasserbecken oder auf harten Untergrund.

Das 6,1 Zoll HD+ Display mit V-Notch zeigt 1.560 x 720 Pixel mit einer Helligkeit von 580 cd/m2 und einem Kontrast von 1000:1 – also beste Ablesbarkeit auch im prallen Sonnenlicht.

Das aktuelle Betriebssystem Android 9.0 Pie läuft auf dem MediaTek Helio P23 Octa-Core MT6763 – der Prozessor taktet mit 2,0 GHz, beherrscht 4G LTE Cat-6 und unterstützt VoLTE und VoWiFi.

Gigaset bzw. Andreas Merker (Head of Smartphones) sagt:

Das Gigaset GX290 ist der zuverlässige Begleiter, der Wasser, Staub und Stößen trotzt.Das Zwei-Komponenten TPU Spritzguss- Gehäuse wird zusätzlich von einem stabilen Metallrahmen verstärkt. Das Display sitzt hinter widerstandsfähigem Corning® Gorilla® Glas 3. Wir wollten ein möglichst unverwüstliches Smartphone für widrigste Verhältnisse bauen – mit all den Features, die im Beruf oder bei Outdoor- Aktivitäten wichtig und nötig sind. Und das auch noch zu einem fairen Preis.“

Ferner heißt es:

Für Gigaset ist eine optimale Sprachqualität von jeher essentiell“. Das gilt nicht nur für unsere schnurlosen Festnetztelefone, sondern auch für mobile Endgeräte wie das neue GX290. Vor allem im beruflichen Umfeld ist die verlässliche Sprachkommunikation oft kaufentscheidend.“

Dem kann ich mich nur anschließen. Sprachqualität ist, von der Robustheit mal abgesehen, das „A und O“!.

Grundsätzlich empfehle ich für alle Gespräche, die länger als 10 Minuten dauern und für alle, die sensibel auf Elektrogeräte reagieren den Gebrauch eines Headsets, mit pneumatischer Schallübertragung!

Alle meine EMF-Optimierungen , die ich 2019 noch für mich eingeführt habe, kann man zum einen >> hier << und >> hier << im Detail nachlesen.

Das Tolle am GX290 war und ist für mich übrigens, etwas auf den ersten Blick ganz Unsichtbares.

Sein 3,5mm Kopfhöreranschluss! Jetzt wird der ein oder andere vielleicht lachen und sich denken: „Wozu braucht man denn so etwas Altmodischen, wenn es Bluetooth und Co. gibt?!“

Was jeder Einzelne braucht oder nicht, das kann ich nicht beantworten, aber ob man es nun glaubt oder nicht, ich hätte mich klar gegen das GX290 entschieden, wenn dieser Anschluss nicht vorhanden gewesen wäre.

Ich bin einfach kein Fan von all den unterschiedlichen Frequenzen, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind. Da ich aber auch nicht weltfremd bin und weiß, dass wir uns dieser und anderer Strahlung kaum noch entziehen können, liegt mein Augenmerkt wenigsten auf deren Minimierung.

Außerdem nutze ich eben die von mir bereits erwähnten Kopfhörer, mit pneumatischer Schallweiterleitung.

Ich nutze mein Gigaset GX290  nämlich jeden Tag, für das Anhören von sogenannten „Brainwaves“ bzw. „Binaural Beats“. Mit einer App können dabei unterschiedliche Frequenzen gehört werden, die mit ihren Tönen unterschiedliche Hirnwellenaktivitäten stimulieren sollen.

So gibt es z.B. Frequenzen zur Entspannung, zum Lernen, zur Konzentration, den Schlaf usw. Mein GX290 ist also auch dabei wirklich nützlich und alltagstauglich, auch außerhalb des Fitnessstudios und meinen „Outdoor-Abenteuern“.

Alles auf einen Blick – Das Datenblatt

Für all die ungeduldigen Leser, die Blogartikel nur überfliegen, möchte ich auch etwas bieten. Deswegen gibt’s an dieser Stelle alle GX 290 Daten auf einen Blick.

Wer mein GX 290 „im Einsatz“ sehen will, der kann mir auf Facebook oder Instagram folgen und am bestem dem Hashtag: #GX290, dort findet man mich bereits auf diversen Abenteuern in- und outdoor, auf denen mich das robuste Gigaset bereits begleitet hat.

Das GX290 ist dafür bestens geeignet, denn es kommuniziert im Nahfeldbereich über NFC und bezieht Positionsdaten für ortsbasierte Dienste oder die Navigation nicht nur über A-GPS, sondern zusätzlich auch über Glonass.

Dieses Globale Satellitennavigationssystem wurde von der russischen Föderation entwickelt und gilt als Pendant des US-amerikanischen Global Positioning System GPS. Diese doppelte Absicherung gewährleistet jederzeit eine zuverlässige Ermittlung des Standorts.

Der Fingerabdrucksensor sitzt auf der Rückseite des Smartphones und eröffnet nützliche Komfortfunktionen – mit ihm lässt sich zum Beispiel durch Bildschirmseiten scrollen, mit einer Hand, ohne den sicheren Griff des Geräts aufzugeben.

So wird das GX290 zum perfekten Kommunikationswerkzeug für alle Einsatzzwecke. Eine schnelle und einfache Entsperrung ist zusätzlich über die Gesichtserkennungsfunktion (Face-ID) möglich.

Wer, wie ich, diesbezüglich aber eher altmodisch, pardon, „old school“ unterwegs ist, dem bietet das GX290 aber auch eine ganz klassische Bedienung bzw. Entsperrung mittels Tastenfeld. Auch hier wurde also wieder an alles gedacht!

Kraft oder Ausdauer? – Die Mischung macht’s!

Beim Sport gibt es quasi unendlich viele Disziplinen, in denen mal das eine (Kraft) und mal das andere (Ausdauer) im Fokus steht. Deswegen ist sportartspezifisches Training auch so enorm wichtig und ein oft unterschätzter Faktor.

Doch wie sieht es diesbezüglich beim GX290 aus? Haben wir hier nur einen starken Gewichtheber, der zwar Kraft auf Olympianiveau bietet, aber dafür schon nach kurzer Zeit „aus dem letzten Loch pfeift“?

Mitnichten! Denn ganz gleich ob rasante Downhill-Abfahrt, wilde Rafting-Tour oder der fordernde Arbeitsalltag– die Anforderungen an ein ruggedized Smartphone sind in Beruf und Freizeit ähnlich.

Die Akkuleistung und die Kamerafunktionen müssen stimmen, damit das Gerät den ganzen Tag durchhält und Erlebnisse oder Situationen verlässlich dokumentiert werden können.

Bei seinen traditionell starken Akkus legt Gigaset beim GX290 noch eine kräftige Schippe drauf: Der Lithium Polymer Energiespeicher hat eine Kapazität von 6.200 mAh. Das reicht für eine Standby-Zeit von 550 Stunden mit zwei SIM-Karten und einer Sprechzeit von bis zu 24 Stunden im 3G/4G Netzwerk.

Wenn man nicht alle 5 Minuten auf das Smartphone glotzt, dann hält der Akku wirklich eine gefühlte Ewigkeit, wenn man ihn mit der Laufzeit anderer aktueller Smartphones vergleicht. Zudem kann man den Energiesparmodus aktivieren, dann wird das GX290 zu einem echten „Ausdauerathleten“!  

Der Akku lässt sich mit bis zu 15 Watt kabellos schnellladen – in rund drei Stunden steht wieder die volle Leistung zur Verfügung. Die USB-C-Buchse unterstützt das Schnellladen durch PE+ Technologie. USB On The Go macht das Gerät außerdem zur Power Bank und erlaubt das Laden von externen Geräten sowie den Anschluss externer USB-Geräte wie Maus, Tastatur oder Speichermedien.

Bei der Dual Hauptkamera hat Gigaset einen 13 MP SONY Sensor an Bord geholt, der von einem 2 MP Sensor unterstützt wird. Im Zusammenspiel ermöglichen die beiden Kameras den Bokeh- Effekt, der mit seiner Hintergrundunschärfe vor allem Porträtfotos aufwertet.

Die Software vom Fotospezialisten ArcSoft® sorgt für eine weitere Optimierung der Fotos und liefert viele aus der Profi-Fotografie bekannte Funktionen wie HDR, Ultra-HD und Nachtmodus.

Ob es nun darum geht, auf Festivals bei Wind und Wetter den Lieblings-Act am Stück zu filmen, eine Alpenüberquerung auf Schotterpiste lückenlos zu dokumentieren oder einen langen Arbeitstag unter widrigsten Bedingungen zu meistern – das GX290 hält durch.

Handy im Fitnessstudio/Beim Training?

Ich hatte ja eingangs schon erwähnt, dass ich mich nur schwer mit dem Gedanken anfreunden konnte, während des Trainings ein Smartphone zu nutzen.

Mittlerweile kann man als „Strength-Coach“, Trainer etc. aber durchaus sinnvolle Funktionen über ein Smartphone steuern. Ich rede hier nicht von simplen Dingen, wie Stoppuhren, Timern usw., welche alleine schon das ein oder andere Gerät überflüssig machen und stattdessen in einem Smartphone integriert sind.

Smarthones können heute ja praktisch beliebig um Funktionen erweitert werden, durch Apps. So bieten z.B. Hersteller von Körperwaagen Apps an, auf denen man mit Klienten Messergebnisse teilen kann, etc.

Es besteht die Möglichkeit, den eigenen Trainingsplan digital „aufzubewahren“, was einen Haufen an Papierkram erspart und letztlich der Umwelt zugute kommt.

Ich nutze z.B. eine Metronom-App, für das Oxygen Advantage®- Training, als zertifizierter Oxygen Advantage Trainer.

Einfach praktisch. Das waren nur einige ganz wenige, der schier unbegrenzten sinnvollen Einsatzmöglichkeiten für Smartphones im Fitnessstudio.

Des Weiteren kann man sein Smartphone ja auch zum Aufzeichnen vieler weiterer trainings- und ernährungsrelevanter Daten nutzen!


Heutzutage hat natürlich auch das einen englischen Begriff, und nennt sich „tracken“.

Natürlich gibt es aber auch mindestens genauso viele unnütze Einsatzmöglichkeiten ebendieser, das sollte bei aller Nützlichkeit nicht unter den „Studioteppich“ oder die Gummimatten gekehrt werden 😉

Fazit/Conclusio

Nun, das Gigaset GX290 kommt mit 32 GB internem Speicher. Da mag sich wieder der ein oder andere denken, dass es vielleicht doch etwas schwach auf der Brust ist. Dem entgegnet Andreas Merker (Head of Smartphones bei Gigaset):

Das Zwei-Komponenten TPU Spritzguss- Gehäuse wird zusätzlich von einem stabilen Metallrahmen verstärkt. Das Display sitzt hinter widerstandsfähigem Corning® Gorilla® Glas 3. Wir wollten ein möglichst unverwüstliches Smartphone für widrigste Verhältnisse bauen – mit all den Features, die im Beruf oder bei Outdoor- Aktivitäten wichtig und nötig sind. Und das auch noch zu einem fairen Preis“.

Des Weiteren merke ich an, dass man sich jederzeit für mittlerweile ganz günstiges Geld z.B. eine 128GB (affiliate link) oder noch größere micro-SD Speicherkarte (affiliate link) holen kann, „et voilà“, schont hat man größere „Brustmuskeln“ 😉

Das GX290 ist für mich derzeit DAS beste „Sporthandy“, nicht zuletzt eben aufgrund des sagenhaften Preis-Leistungsverhältnisses! Denn wir sprechen hier immerhin von einem Preis von nur 299€, das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

Wenn du auch auf der Suche nach einem Smartphone bist, das „etwas ab kann“, dann empfehle ich dir das GX290, von Gigaset!

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

In diesem Artikel findest du den ein oder anderen „Affiliate Link“, zu amazon. Wenn du über diesen Link etwas erwirbst, dann unterstützt du damit meine Blogartikel und schaffst Ressourcen für weitere qualitativ hochwertige Recherchen und Artikel wie diesen. Es entstehen für dich dadurch keine Mehrkosten! Alle meine grundsätzlichen Empfehlungen findest du unter: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein


Low-Level Lasertherapie (LLLT) ist ein Bereich der sogenannten Photobiomodulation und beschäftigt sich mit der Wirkung von bestimmten Lasern (und deren Wellenlängen) auf den menschlichen Organismus. Ich wollte mehr über diese faszinierende Technik und den Therapiegedanken dahinter wissen. Deswegen habe ich mich selbst einer Low Level Laser-Therapie mit den unterschiedlichsten Methoden unterzogen. Dieser Artikel ist mein Erfahrungsbericht mit intravenöser, interstitieller (Anwendung direkt im Körpergewebe) und nicht invasiver Behandlung (auf der Haut). Ich zeige euch, nur zu Informationszwecken, wie ich mal wieder „Versuchskaninchen“ gespielt habe, um euch neue und spannende Themen darzubieten, die außerhalb des sprichwörtlichen Tellerrandes liegen.

Abbildung 1: Interstitielle Low-Level-Laserbehandlung bei Weber Medical in Lauenförde, Quelle: Eigenes Foto.

Am Anfang war das Licht? – Die Geschichte der  Low Level Laser Therapie

In diesem Stößlein-Videocast spreche ich mit meinem Gast, Martin Junggebauer, con Weber Medical über die Low-Level Lasertherapie (LLLT).

Am Anfang war also das Licht? Dann bringen wir doch mal etwas Licht oder besser Laser ins Dunkle und schauen, wo wahrscheinlich der Ursprung der LLLT liegt. Meiner Recherche nach ist die Behandlung von Menschen unter Nutzung von bestimmten Lichtgeräten nichts Neues.

Bereits im Jahre 1903 wurde ein Nobelpreis vergeben für die Beobachtung, dass bestimmte Hauterkrankungen mittels UV-Licht erfolgreich behandelt werden konnten (Vangipuram und Feldman 2016).

Die Praxis der UV-Lichttherapie begann, nach meinen Recherchen, dann in den 1920er Jahren, als Emmet Knott ein UV-Therapiegerät für die extrakorporale (außerhalb des Organismus befindlich) Behandlung des Blutes entwickelte.

Zu dieser Zeit wurden Patienten aber noch nicht direkt invasiv behandelt, sondern ihnen wurde Blut entnommen, dieses mittels UV-Licht bestrahlt und dann wieder in den Körper injiziert.

Als dann die Behandlung mittels Antibiotika Einzug hielt, geriet die UV-Behandlung etwas in Vergessenheit, scheint sich aber heutzutage, in Zeiten zunehmender Antibiotikaresistenz, wieder zunehmender Beliebtheit zu erfreuen.

Die systemische Behandlung des Körpers mittels Rotlichtlaser wurde dann intensiv im heutigen Russland erforscht und angewandt.

Abbildung 2: Low Level Laser Therapie, intravenös und interstitiell, Quelle: Eigenes Foto.

So wurde in der ehemaligen UdSSR dann Anfang der 1980er Jahre z.B. auch die intravenöse Bestrahlung des Blutes zur Behandlung von Herzerkrankungen eingeführt, durch die Wissenschaftler E.N. Meshalkin und V.S.Sergiewski (Meshalkin, 1981).

Eine Verbesserung der rheologischen Eigenschaften (Fließeigenschaften) des Blutes sowie eine Verbesserung der Mikrozirkulation und eine Verringerung der Infarktfläche waren nachgewiesen worden. Des Weiteren traten Verminderungen der Rhythmusstörung und des plötzlichen Herztodes auf (Boes und Solivonenko, 1997).

Neben der klinischen Forschung und Anwendung für Patienten wurde die zellbiologische Basis gleichzeitig von der estnischen Zellbiologin Tiina Karu entwickelt.

Eine Zusammenfassung findet sich in ihrer Arbeit „Die Wissenschaft der Low-Power-Lasertherapie“ [affiliate link] (Karu, 1998).

Dr. med. Michael Weber, der Laser-Pionier aus Deutschland

Wer sich mit dem Thema der LLLT auseinandersetzt, der kommt um Dr. med Michael Weber und „Weber Medical“ nicht herum. Ich hatte die Möglichkeit, ihn in seinem Laserzentrum in Lauenförde kennenlernen zu dürfen.

Ein wirklich sehr netter Mensch, dem man die Begeisterung und Leidenschaft für das von Ihm maßgeblich mitgeprägten Feld, der LLLT, wirklich anmerkt!

Dr. Weber scheint mit jeder Zelle seines Körpers für sein Schaffen zu „leuchten“. Er scheint in Bezug auf sein Wirken (ich nenne es bewusst nicht Arbeit) energetisch wirklich genauso gebündelt und kohärent zu sein, wie eben seine Laser!

Abbildung 3: Im Gespräch mit Dr. Weber, Quelle: Eigenes Foto.

Dr. Michael Weber ist seit über 30 Jahren Arzt in Deutschland und Leiter von drei medizinischen Zentren für Allgemein- und Innere Medizin, Schmerztherapie und Krebstherapie.

Abbildung 4: Vorbereitung für die interstitielle LLLT, in meiner Schulter, durch Dr. Weber, Quelle: Eigenes Foto.

Des Weiteren ist er ebenfalls diplomierter Biochemiker und arbeitet in der Forschung mit vielen nationalen und internationalen Institutionen und Universitäten zusammen.

Er ist u.a. Präsident der „International Association for medical Laser Applications”, Chefredakteur des „International Journal for Medical Laser Applications“ und Mitherausgeber mehrerer anderer medizinischer Fachzeitschriften.

Abbildung 5: Intravenöse Low-Level Laserbehandlung, durch Dr. med. Michael Weber bei meinem Besuch in Lauenförde, Quelle: Eigenes Foto.

Dr. Weber ist außerdem Entwickler der patentierten medizinischen Weberneedle®-Lasergeräte, die von der Bundesregierung und der Europäischen Union finanziell unterstützt wurden.

Studien zur klinischen Anwendung des Weberneedle Endlo Laser® findest du im Anhang des Artikels, unter „Studien mit dem Weberneedle® Endolaser“.

Zu den Kooperationspartnern von Weber Medical® gehören eine Vielzahl nationaler wie auch internationaler Universitäten und medizinische Organisationen. Anbei einige Beispiele (siehe Bild).

Abbildung 6: Wissenschaftliche Partnerorganisationen von Weber Medical®, Quelle: © Weber Medical.

Biochemischer Hintergrund der LLLT

An dieser Stelle möchte ich nicht ZU tief in die Biochemie eintauchen, da es sich bei diesem Bericht ja um einen einfachen Erfahrungsbericht aus die Welt der LLLT handeln soll. Ein paar Sätze über biochemische Mechanismen in unserem Körper möchte ich trotzdem loswerden:

  • Im Allgemeinen gibt es bestimmte zelluläre Strukturen (sogenannte Photorezeptoren), die bestimmte Wellenlängen (Farben) des Lichts absorbieren können.
  • Der Lichtreiz gibt ein zelluläres Signal ab, das das chemische Verhalten, den Stoffwechsel, die Bewegung und die sogenannte Genexpression beeinflusst
  • Alle assoziierten Enzyme und/oder Proteine können dadurch betroffen sein
  • Dieses Kaskadenereignis kann sich über eine gesamte Zelle erstrecken

Licht scheint also einen Einfluss auf unsere Mitochondrien (die „Kraftwerke“ unserer Zellen) zu haben. So absorbieren unterschiedliche „Komplexe“ unterschiedliche Lichtbereiche, dazu gehören:

  • Blau und Ultraviolett
  • Grün und Gelb
  • Rot und Infrarot

Deswegen gibt es auch unterschiedliche Laserfarben in der LLLT (siehe Bild), die dann über ganz verschiedene Arten und Intensitäten in oder am Körper wirken sollen.

Abbildung 7 Unterschiedliche Laserfarben- und Methoden,
am Beispiel von Weber Medical® Geräten, © Weber Medical.

Von mir getestete LLL-Anwendungen

Wie bereits erwähnt, habe ich bereits die unterschiedlichsten Methoden der Low -Level Lasertherapie an mir selber ausprobiert. Zwei Geräte, die ich bereits getestet habe, kannst du in meinem Artikel „Photobiomodulation – Meine Chronotypen“ nachlesen.

Jetzt ist aber eben nicht jeder ein Freund von Nadeln. Deswegen habe ich mich gefragt, welche Möglichkeiten es noch gibt.

So besteht ferner die Möglichkeit z.B. Rotlichtlaser einfach auf die Haut zu strahlen. Dies habe ich mehrere Wochen lang ausprobiert, mit einer sogenannten „Spectra Watch“ (Werbung, nicht bezahlt).

Diese Uhr (siehe Bilder) ist keine Uhr im eigentlichen Sinne, weil man damit nicht bestimmen kann, welche Uhrzeit man gerade hat.

Um exakt zu sein, handelt es sich eher um eine Art Timer, der die Anwendungszeit herunterzählt. Dieses Gerät wurde mir von Weber Medical zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

Mein ausführliches Interview über meinen Erfahrungsbericht findest du auf meinem YouTube Kanal:

Dieses Gerät wird am linken Handgelenk getragen und ist so konstruiert, dass seine Laser und LEDs auf bestimmte Körperareale strahlen sollen (siehe Bild). Das soll nach dem Prinzip der sogenannten Laserakupunktur funktionieren.

Abbildung 8: Spectra Watch von Weber Medical, Quelle: © Weber Medical.

In der klassischen Akupunktur (mit Nadeln) gibt es bestimmte Körperpunkte, an denen diese feinen Nädelchen gesetzt werden, um den Zustand des Körpers wieder „in seine Mitte“ zu bringen.

Um für Transparenz zu sorgen, erkläre ich die Begrifflichkeiten „A. radialis“ und „A. ulnaris“.

Die Abkürzung „A“, steht für Griechisch Arteria = Schlagader, Arterie (Becher et al., 1995).

Die Begriffe „radialis“ und „ulnaris“ stehen für die Ortsangabe der besagten Arterien, nämlich im Bereich der Unterarmknochen Elle und Speiche. So steht lateinisch „Radius“ für: Stab, Speiche des Rades, „Speiche“, bzw. den gleichnamigen Unterarmknochen (Becher et al., 1995).

Der lateinische Begriff „Ulna“ steht dann logischerweise für „Elle“ (Becher et al., 1995).

Die  Akupunktur stammt aus der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und erfreut sich auch bei uns im Westen seit langem immer größerer Beliebtheit. Der Gedanke, der hinter dieser „Laseruhr“ steckt, ist also das Einwirken von Licht auf bestimmte Akupunkturpunkte.

Abbildung 9: Unterschiedliche Akupunkturpunkte am Handgelenk und Anordnung der Laser/LEDs, der Spectra Watch, Quelle: © Weber Medical.

Bei Weber Medical in Lauenförde hat man auch unter Zuhilfenahme dieses Gerätes die unterschiedlichsten positiven Ergebnisse erzielt. Falls du dich dafür interessierst, dann empfehle ich dir, die sehr freundlichen Menschen dort am Besten selbst zu kontaktieren.

Ich bitte um Verständnis, dass ich aus rechtlichen Gründen im Rahmen eines Blogartikels natürlich weder Heilaussagen treffen darf, noch möchte. Wenn Sie sich grundsätzlich aber z.B. für eine Behandlung in meiner Naturheilpraxis interessieren, können Sie mir jederzeit gerne eine E-Mail schreiben (info@heilpraktiker-stoesslein.de), um einen Termin zu vereinbaren.

Eine Studie zum Thema Laserakupunktur am Akupunkturpunkt „H7“ kam übrigens zu dem Ergebnis, dass: „Laser Acupuncture at HT7 Acupoint Improves Cognitive Deficit, Neuronal Loss, Oxidative Stress, and Functions of Cholinergic and Dopaminergic Systems in Animal Model of Parkinson’s Disease“ (Wattanathorn und Sutalangka, 2014).

Zu Deutsch etwa:

„Die Laserakupunktur am HT7-Akupunkturpunkt verbessert das kognitive Defizit, den neuronalen Verlust, den oxidativen Stress und die Funktionen von cholinergen und dopaminergen Systemen im Tiermodell der Parkinson-Krankheit“ (Wattanathorn und Sutalangka, 2014).

Abbildung 10: Effekte von LLLT am Akupunkturpunkt HT7, © Weber Medical.

In diesem Artikel möchte ich aber hauptsächlich über meine eigenen Erfahrungen mit der Low-Level Lasertherapie sprechen und wie ich diese für mich selbst angewendet habe. Ich teile an dieser Stelle also ausdrücklich nur meine eigenen Erlebnisse!

Für meine LLLT habe ich also, neben dem Handgelenk, auch noch Rotlichtlaser in meinen Ohren und meiner Nase angewendet. Insbesondere bei der Letztgenannten habe ich einen deutlichen Effekt spüren können. So war meine Nase nach der Laseranwendung deutlich freier!

Darüber hinaus muss ich sagen, dass ich noch einen wurzelbehandelten Schneidezahn (links) im Kiefer habe, der lediglich überkront wurde. Da dieser Zahn, gemäß TCM  mit der linken Körperhälfte assoziiert wird, würde das erklären, warum insbesondere mein linkes Nasenloch öfters „dicht“ macht.

Durch den Rotlichtlaser, angewendet über die Nase, scheint dies bei mir vielleicht zu einer stärkeren lokalen Durchblutung zu kommen. Das könnte die freiere Nase erklären. Wissenschaftlich untermauern kann ich diesen Effekt jedoch nicht. Es bleibt eben ein Erfahrungsbericht.

Abbildung 11: Ich, bei meiner LLLT-Anwendung, über die Nase, Quelle: Eigenes Bild.

Unterschiedliches Laserlicht, unterschiedliche Wirkung?

Wie man schon anhand der Bilder erkennen kann, gibt es unterschiedliche Laserfarben, die sich auch in ihrer Wirkung unterscheiden. Anbei liste ich einige Wirkungen auf, deren Wirksamkeit ich auch in wissenschaftlichen Studien finden konnte. Natürlich ohne Anspruch auf Korrektheit und Vollständigkeit!

So hat roter Laser  z.B. unter anderem die folgenden Eigenschaften:

  • Positiver Einfluss auf die Fließeigenschaften des Blutes (Stroev et al., 1990)
  • Mangelversorgung eines Gewebes mit Sauerstoff wird verbessert (Weber et al, 2010)
  • Entwicklung sogenannter „Riesenmitochondrien“ mit Aktivierung verschiedener
  • toffwechselwege, gesteigerter ATP-Produktion und Normalisierung des Zellmembranpotentials (Manteifel und Karu, 2005).

Effekte die bei grünem Laser beobachtet wurden, sind z.B.:

  • Bindet an Hämoglobin (Weber Medical)
  • Verbessert die Funktion, das Verhalten und die  Elastizität roter Blutkörperchen (Humpeler et al., 1982)
  • Verbessert die Sauerstoffversorgung (Lim et al., 2011)

Blauer Laser sorgt u.a. für:

  • Blaues Licht setzt Stickoxid (NO) in Monozyten frei, was zu einer Vasodilatation und einer Verbesserung der endothelialen Dysfunktion führt (Mittermayr et al., 2007)
  • Ein Anstiegt in NO kann eine Reduktion des (krankhaft gesteigerten) Blutdrucks bewirken (Mittermayr et al., 2007)
  • Eine erhöhte NO-Produktion aktiviert die Telomerase und stoppt so die Verkürzung der Telomere → Anti-Aging-Effekt (Vasa et al., 2000)

Was Stickstoffmonoxid mit Nasenatmung zu tun hat,erfährst du in meinem Artikel: „Oxygen Advantage, besser atmen?“

Effekte von gelbem Laser sind z.B.

  • Verbesserte Serotonin und Vitamin D-Produktion (Schulte-Übbing, 2014 und 2015)
  • Positive Effekte auf das Hormonsystem (siehe Schulte-Übbing)
  • Entgiftender Effekt (siehe Schulte-Übbing)

Fazit/Conclusio

Die sogenannte Low-Level Lasertherapie ist keine brandneue, aber deswegen nicht minder spannende Sache! Da ich euch, liebe Leser, immer wieder Themen rund um den Bereich „Fitness“ bieten möchte, hatte ich dem Lasertherapiezentrum von Weber Medical natürlich selbst mal einen Besuch abgestattet.

Dann wurde ich von Dr. Weber sogar höchstpersönlich „gelasert“ und mir wurden einige (intravenös und interstitiell) der  unterschiedlichen Anwendungsbereiche der Lasertherapie am eigenen Leib demonstriert.

Abbildung 12: Vorbereitung, für die LLLT-Anwendung, Quelle: Eigenes Foto.

Somit habe ich für euch mal wieder „Versuchskaninchen“ gespielt 😉 Die LLLT ist älter, als man vielleicht denkt. Therapieformen unter Verwendung von Licht, gibt es aber schon sehr lange. Die intravenöse Anwendung von Lasern bereits seit mindestens der 1980er Jahre.

Die Lasertherapie ist eine spannende Sache und in Lauenförde habe ich Patienten aus der ganzen Welt getroffen. Das war wirklich eindrucksvoll! Bei der LLLT werden unterschiedliche Wellenbereiche des Lichts genutzt, um verschiedene Effekte zu erreichen.

Abbildung 13 intravenöse Behandlung, mit Grünlicht, Quelle: Eigenes Foto.

Die Entwicklung der unterschiedlichen Laserfarben ist dabei eine nicht zu unterschätzende technische Leistung, zu der Dr. med. Michael Weber maßgeblich beigetragen hat!

Natürlich ist ein einziger Artikel viel zu kurz, um alles über diese faszinierende Technik erzählen zu können.

Wenn du also mehr darüber wissen willst und dir vielleicht einen Teil II wünscht, dann lasse es mich wissen. Hinterlasse einen Kommentar, teile diesen Artikel mit deinen Freunden oder schreibe mir eine E-Mail, unter info@bernd-stoesslein.de

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

Literatur

Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 42.

Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 186.

Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 237.

Vangipuram, R.; Feldman, S. R. Ultraviolet Phototherapy for Cutaneous Diseases: A Concise Review. Oral Diseases 2016, 22 (4), 253–259 DOI: 10.1111/odi.12366.

Meshalkin E. (ed.) Application of Direct Laser Irradiation in Experimental and Clinical Heart Surgery [in Russian], Novosibirsk: Nauka, 1981.

Boev S, Selivonenko V. The impact of the intravenous He-Ne-Laser therapy on the antioxidant system in patients with stable insertion angina and postinfarkt cardiosclerosis. Klin-Med-Mosk, 1997; 75,12:30-3.

Khotiaintsev K, Doger-Guerrero E, Glebova I, Svirid V, Sirenko J. Laser blood irradiation effect on electrophysiological characteristics of acute coronary syndrome patients. Proc. SPIE. 2929: 1996:132-137.

Karu T. The Science of Low-Power Laser Therapy. Amsterdam: Gordan and Breach Science Publishers, 1998.

Stroev EA; Larionov VA; Grigor’eva LP; Makarova VG; Dubinina II. Lechenie Diabeticheskikh Angiopatiĭ Éndovaskuliarnym Nizkointensivnym Lazernym Oblucheniem. Problemy Endokrinologii 1990, 36 (6), 23–25.

Manteifel V, Karu T. Structure of Mitochondria and Activity of their Rspiratory Chain in successive Generations of Yeast Cells exposed to He-Ne Laser Light. Biology Bulletin 2005; 32, 6:556-566.

Humpeler E, Mairbaurl H, Honigsmann. Effects of whole body UV-irradiation on oxygen delivery from the erythrocyte. Eur J Appl Physiol. 1982; 49:209-2014

Lim WB, Kim JS, Ko YJ, Kwon H, Kim SW, Min HK, Kim O, Choi HR, Kim OJ. Effects of 635 nm light-emitting diode irradiation on angiogenesis in CoCl -exposed HUVECs. Lasers Surg Med. 2011;43(4):344-52.

Mittermayr et al. (2007): Blue Laser Light Increases Perfusion of a Skin Flap Via Release of Nitric Oxide from Hemoglobin. Mol Med. 2007 Jan-Feb; 13 (1-2): 22-29:

Schulte-Uebbing, C. (2014): Intravenous Laser Therapy as an Integrative Approach in Immunology

Schulte-Uebbing, C. (2015): Intravenous Laser Therapy in an Integrative Therapy Concept for Treatment of Auto-immune Diseases (Hashimoto‘s Disease)

Studien mit dem Weberneedle® Endolaser

Andrae, F. (2007):The Effects of intravascular Low-Level-Laser Therapy in the Scope of a Redifferentiation Therapy of Malignant Tumors

Raggi, F./Vallesi G. (2008): Intravenous Laser Blood Irradiation in Sports Medicine

Litscher G./Chiran/Weber/AilioaieL./AilioaieC./Litscher D. (2013):Intravenous LaserBlood Irradiation Increases Efficacy of Etanercept in Selected Subtypes of Juvenile Idiopathic Arthritis – An Innovative Clinical Approach

Weberetal.(2010):Intravenous Laser Blood Irradiation: Introduction of a NewTherapy

Aluani,P.(2007):Intravenous Laser Therapy: Case Reports from the Field

Schulte-Uebbing,C.(2014):Intravenous Laser Therapy as an Integrative Approach in Immunology

Schulte-Uebbing,C.(2015): Intravenous Laser Therapy in an Integrative Therapy Concept for Treatment of Auto-immune Diseases (Hashimoto‘s Disease)

Ultimate Hacking Keyboard (UHK) – “The Keyboard. For professionals.” That‘s the claim of the company‘s slogan. I was interested in this very special keyboard and yes, I would consider myself a professional. Not in hacking, but in writing, respectively in (fitness and health) blogging. I have written my entire upcoming book on the UHK and this odd looking keyboard is a real game changer for me. This article is my little tribute to those who do write a lot and are looking for “a fully programmable, impeccably built, open source, split mechanical keyboard designed for extreme productivity and ergonomics.” (UHK).

Dieser Artikel ist bald auch auf Deutsch verfügbar (This article will soon be also available in German)

📖 Tired of the same old story? 📖

OK on a Fitness-Blog an article about a computer keyboard might be a bit of an “off-topic”, I admit. But hang on and read my story as it will also cover the benefits of ergonomics, muscle memory, cognitive tasks, and why I love to type, instead of using a dictation program.

Furthermore, I thought it might also be cool to show my readers HOW my articles are made. A “making of” series. I‘d like to show you once in a while which tools I use to create my blog post and books. That‘s why there is a category named “cool tools”.

But first let me introduce myself (for those who do not know me yet) to see why I need (and love) to write a lot…

My name is Bernd Stößlein and I’m an internationally known strength coach/personal trainer (currently working on my Ph.D.)  from Germany. I also work as a “Heilpraktiker” (complementary and alternative medicine practitioner). I was a Men’s Fitness cover model, featured in Men’s Health, “Muscle”, Flex and in Tim Ferriss’ New York Times bestseller “Tools of Titans”, just to name a few. I’m the inventor of the BAMBOO BENCH® , which was endorsed by Charles R. Poliquin (R.I.P.).

Besides that, I do have a well-known Fitness Blog, a Personal-Training Gym and my own supplement brand. I am currently also working on my second book. I  write a lot of blog post, and I‘ve been using my Mac Book Pro 💻 for all these articles. But for my new book I was a bit tired of the little keyboard of  my Mac.

Now you will ask why I didn‘t simply buy a remote Bluetooth keyboard to get the job done. Well, I will tell you why. I am not a fan of Bluetooth, Wireless Lan, 5G etc. So I was looking for something “old school” with a USB connection.

But it had also to be more ergonomic than a regular keyboard as these are not very comfortable, if you plan to write something longer than a regular blog post.

Therefore I was looking around for quite a while. There are tons of keyboards out there. A lot for gaming…but I‘m not a (video)gamer, nor do I intend to be one.

Then I discovered the UHK. Honestly, it was an advertisement I saw on Instagram. First I thought “OK, here we go again, another keyboard, hurrrrrrah”. But then I  took a closer look on the company’s website and it gained my interest!

☯️ The Yin and Yang Keyboard ☯️

I like to call the UHK my “Yin and Yang Keyboard” as it is a split mechanical keyboard which utilizes Cherry MX-style switches. It’s also a fully programmable keyboard which can be vastly customized for your needs. If you need a compact, ergonomic keyboard or looking for the programmers’ keyboard, then look no further!

I simply copied this text form the UHK company (except for the part of the Yin-Yang) as it is simply something I would sign. For me it is by far THE best keyboard I have typed on.

To be honest I was used to the almost silent Mac Book keys. Switching to a mechanical type of keyboard was a bit strange….aaaaand a bit annoying! Sure, the mechanical clicking is a bit of a difference but if you get used to it (and/or if you like it) you‘re good to go!

The cool thing about this keyboard is, that it is really smooth. It works like a well-oiled machine.

If you nevertheless want to reduce the sound of the keyboard you can use “O Rings” [affiliate link] for silencing. You can get these from amazon for a couple of EUR.

I have never used a split-keyboard before, so this was quite a change. But after a while you really get used to it and it is indeed a lot more comfortable for your wrists.

I got the UHK with original wood palm rest, to make it even more comfortable (see picture). Furthermore,I use the feet to type in a “tented” position. But if you like you can also use other variations like negative or positive tilting.

I have talked to the very friendly guys from UHK in Hungary and they told me:

As a truly split keyboard, the two keyboard halves of the UHK result in a more natural typing posture – rather than forcing your wrists to adapt to a straight keyboard, you can adjust your keyboard so that your wrists are straight.The halves are connected by a replaceable bridge cable which expands and shrinks as needed, occupying minimal desk space.The UHK palm rest belongs to a class of its own. It’s made from natural beech wood, which is then machined, pickled, lacquered, and finally fixated to a powder-coated steel plate. It offers a unique combination of warmth, class, and durability.The palm rest firmly attaches to your UHK, and it’s strongly recommended for maximum ergonomics.”(UHK).

🐭 The mouse in the house 🐭

The coolest features of all of the UHK for me is by far the integrated mouse. I have never seen something like this before. That was also one of the points I was wondering about. As I didn’t want to use an extra mouse , too.

Using an extra keyboard AND the tracking panel of my mac would be rather uncomfortable. That‘s where the UHK plays its trump. It has a built in mouse you can use with a combination of shortcuts.

Mouse Layer of the UHK, source: Ultimate Hacking Keyboard.

You simply have to hold the “mouse” button and can use the arrows on the keys (see photo).

The built in Mouse-Option (left keyboard side), source: © own picture.
Move Keys of the built in Mouse Option (right keyboard side), source: © own picture.

If you‘re not satisfied with that you can also buy optional features, like a Key Cluster Module, a Trackball Module 🖲️, Trackpoint Module and/or a Touchpad Module (see pictures).

UHK optional modules, source:  Ultimate Hackers Keyboard.

⚙️ Ultimate Configurability ⚙️

But the UHK doesn‘t stop here. It gives you sheer endless opportunities to customize not only its hardware but also its programming. You can download a free UHK Agent with which you can modify the keyboard to your specific needs (see picture).

Abbildung 3 Base-Layer of the UHK, source: UHK.

It is simple AND it is easy! On the upper left corner you also have a (dimmable) LCD Display that shows you which mode you use…QWERTY or others.

Picture LCD

The guys from UHK say:

Agent is the configuration application of the UHK. Unlike other keyboard configurators, Agent allows for easy, yet deep configuration of your UHK. Its interface was crafted to be powerful, yet intuitive. Agent provides loads of advanced features, like mouse keys, dual role keys, shortcuts, multiple keymaps, layers, macros, mouse speed settings, and more. You can save your configuration in a second with a click of a button, and take it with you. Your UHK remembers its configuration without Agent. It runs on Linux, Mac, and Windows.”(UHK).”

If you want to know how it works you can klick àhereß and see a live demo of the UHK Agent.

Upcoming features

The cool thing of the UHK is that it is everything but static. It keeps evolving. That means you can get your standard version and keep on upgrading everything you like. Start with the basic split keyboard and add all the cool features.

All items are available as spare items. The keys, the feet, whatsoever. Plus you can choose between different case colors. So, it‘s also fully customable.

I highly recommend to buy the palm rests. These are an absolute investment!!!

There will also be an upgrade possibility to illuminate the keyboard. I‘m really looking forward to that!

⌨️ Become a “keyboard hero” ⌨️

For me typing is more like kind of playing an instrument, just like the piano, which I used to do as a kid. It‘s about using both hands and therefore both hemispheres of your brain. Typing (when using all 10 fingers) is a complex cognitive task most people aren‘t aware of.

That‘s probably because we all do it mostly on a daily basis. Once learned properly it is like having learned how to ride a bicycle or…like lifting weights. If you have mastered it, you will never forget it, even without a daily practice.

See, that‘s where the fitness association comes into play. I told you this article will also be about fitness 😉 So it‘s not necessarily a total “off topic” article.

The “logic” and the “creative” brain, source: Pixabay.

It‘s basically the same as lifting weights, but obviously with a lot less weight.

But in contrast to lifting weights, what you train while typing are your fine motor skills! Just like in your larger skeletal muscles, like the biceps or triceps (used for bending and extending the arm) you are giving your finger muscles a light “workout”. Plus you improve what is known as “muscle memory”.

You train your fingers to be faster than your brain. Just like a “finger brain”. That‘s why you eventually can type on the keyboard while simultaneously looking at the screen. Just because you know where the several keys are. You don’t have to look at the keyboard anymore.

Of course this lives from daily or at least regular practice, just like lifting weights ;).

So, when it comes to typing it is a complex cognitive task, involving fine motor skills, different brain areas, memory faculties, hand-eye coordination and your language skills (native or foreign).

That’s why I love typing. Using the UHK is also a nice haptic experience, compared to a built in keyboard of a laptop. It‘s much more solid and therefore involves more “muscle recruitment” in your finger muscles. The UHK is a really solid piece of equipment!

The Layers – All good things come in 3s, or 4s?

In German we a have a proverb: “Aller guten Dinge sind drei”, which means: „All good things come in  threes”. But in the case of the UHK, respectively its layers, it‘s four! So you‘re new to this topic? Don‘t worry here‘s the UHK‘s explanation:

Layers provide a way to map multiple functions to a single key. Think of the Fn key of laptops, but unlike laptops, there is not one but three layer-switcher keys, namely Mod, Fn, and Mouse. These three, in addition to the Base Layer, give you four separate layers.”

That means:

  • The Base layer contains regular alphanumeric keys.
  • The Mod layer contains navigation and function keys.
  • The Fn layer contains media keys to adjust volume and switch tracks.
  • The Mouse layer allows you to control the mouse pointer, click and scroll.

I have already shown you the “Mouse-Layer” and the “Base-Layer” (see pictures above) so please see the two remaining ones, the “Mod-“ & the “Fn-Layer”.

Fn-Layer of the UHK ) Mac Version, source: UHK.
Abbildung 6 MOD-Layer of the UHK, source UHK.

Conclusion

This article is one of the upcoming “making off” series in which I will show you how I create my articles, videocasts, books etc.

Therefore, it does not only serve as an “off topic” but rather as a recommendation which “cool tools” I use to get my work done in an efficient and professional way. In this case it is a sophisticated new keyboard I literally use every day!

Special thanks to the guys from UHK for supporting me with one of their very cool keyboards. This piece of equipment is a real gamechanger. It enabled me to “pump out” over 100 pages for my upcoming new book in only 7 days.

As I am not only a professional in the gym but also in the field of writing/blogging I like to keep things efficient, using the pareto principle (80/20 rule).

According to this I highly recommend you to get a UHK, no matter in which profession you are in. If you have to type a lot, do it in an ergonomic, more healthy and efficient way. Invest in the best and get yourself a UHK!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

If you likes this article please share it with your friends, write me an E-Mail info@bernd-stoesslein.de) or comment below.

Oxygen Advantage (OA) ist eine spezielle Nasenatmungstechnik, ursprünglich von einem russischen Arzt namens Dr.Buyteko entwickelt. Durch den Iren Patrick McKeown wurde diese Atemtechnik dann einem breiteren Publikum bekannt gemacht. Die Technik zielt darauf ab, die Energie zu erhöhen, den Fokus zu schärfen, die geistige und körperliche Belastbarkeit zu verbessern und das Gesamtpotential zu optimieren.

McKeown sagt: „Eines der Geheimnisse für Gewichtsverlust, Fitness und Gesundheit liegt in dem am meisten übersehenen Aspekt unseres Lebens – darin, wie wir atmen.” Ich denke, er hat absolut Recht! Ich absolvierte seinen Kurs und wurde einer der ersten zertifizierten Oxygen Advantage Coaches, in Deutschland. Dieser Artikel soll eine Zusammenfassung darüber geben, welche Idee bzw. Philosophie hinter OA steckt und wie es funktioniert. Außerdem  gehe ich auf den Unterschied zur Wim Hof-Technik ein!

Langsam aber tief und leicht

OK, wer sich zuvor noch nie bewusst mit dem Thema Atmung auseinandersetzt hat und sich nicht bewusst ist, dass er vielleicht nicht „richtig“ atmet, der denkt sich jetzt wahrscheinlich:

Ich habe mein ganzes Leben lang geatmet, kann also nicht so schwierig sein, oder ?!“. So ähnlich habe ich zuerst auch gedacht. Ich empfehle einfach unbefangen weiterzulesen, am Ende wird sich ein Bild des „großen Ganzen“ ergeben.

Bevor wir uns jedoch gleich mit der Technik des OA befassen, müssen einige Begriffe definiert werden, um die Funktionsweise des OA besser verstehen zu können.

Wir werden uns Folgendes ansehen:

• Sauerstoff (O2)

• Hypoxisch

• Hyperkapnie

• Kohlendioxid (CO2)

• SpO2

• Stickoxid (NO)

• pH-Wert

• Respiratorische Alkalose

• Respiratorische Azidose

• Anatomie der Atemwege

Sauerstoff:

Natürlich ist es offensichtlich, dass Sauerstoff eine wesentliche Rolle in einem Programm namens “Oxygen Advantage” spielen wird. Was genau ist Sauerstoff eigentlich?

Sicher haben  wir alle spätestens in der Schule davon gehört, aber entweder neigen wir dazu, es zu vergessen oder wir haben im Unterricht nicht aufgepasst.

Da ich mich an „K.I.S.S.“ halten möchte (Keep It Short ans Simple, zu Deutsch: halte es kurz und einfach) und keinen Aufsatz darüber schreiben möchte, wie man in „Breaking Bad“ mitspielt, hier eine kurze Erinnerung:

Sauerstoff  […] ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol O. Entsprechend seiner Ordnungszahl 8 steht es an achter Stelle im Periodensystem […] Sauerstoff ist bezüglich seines Gewichts mit 48,9 % das häufigste Element der Erdkruste, das häufigste Element der Erdhülleund mit rund 30 % das zweithäufigste Element der Erde insgesamt (Eisen ist an 1. Stelle).“ (Wikipedia, 2019).

Um es kurz zu machen, braucht man Sauerstoff, um zu atmen und, um zu leben! Also bis jetzt nichts Neues unter der Sonne, wird sich der Leser nun vielleicht denken. Aber warte!

Hyp/oxie

Wenn man nicht genügend Sauerstoff hat, gerät man in einen Zustand, den man „Hypoxie“ nennt.

Dieser Begriff leitet sich vom griechischen Wort “hyp (o)” = unter, unten und natürlich griechisch ab: “oxys” = scharf, schneidend, spitz (Becher et al., 1995). Hypoxie heißt also wörtlich übersetzt: „zu wenig Luft“.

Hyper/kapnie

[h4]

Um es Begrifflichkeiten einfach durchdringen zu können, müssen einfach alle diese medizinischen Begriffe dekodiert werden, damit sie ihren Schrecken verlieren!

 Hyperkapnie – Überraschung Überraschung –  stammt ebenfalls aus dem Griechischen und setzt sich aus dem Begriff „hyper“ (= Gegenteil von „hyp (o)“) = über, darüber und „kapnos“ = Rauch, Dampf bzw. Kohlendioxid zusammen (Becher) et al., 1995).

Es ist also eigentlich ein ganz einfacher Begriff, der besagt, dass man “zu viel CO2″hat.

Kohlendioxid (CO2) – Nicht nur ein Abgas!

Heutzutage sind die Menschen (besonders die sogenannten „Millennials“) keine Kritischen Denker mehr – was in der Welt der sozialen Medien und der Co. keine Seltenheit ist – sondern eben nur noch „follower“ (Anhänger). Daher hat CO2 einen schlechten Ruf, aber ich gebe dazu hier mal meine Meinung kund:

Wenn CO2 so “schlecht” ist, warum wird es in Gewächshäusern verwendet, um das Pflanzenwachstum zu fördern ?! Ich möchte keine Debatte über Klimawandel oder einen anderen Schwindel beginnen, aber ich möchte betonen, dass die Dinge manchmal einfach nicht so sind, wie sie scheinen!

Lasst euch, liebe Leser, in Bezug auf CO2 nicht von medialen „Greta-Marionetten“ und anderen für dumm verkaufen!

Die folgende Grafik gibt einen kurzen Überblick darüber, wie OA funktioniert und welche Schlüsselrollen sowohl O2  als auch CO2  dabei spielen.

Der pH-Wert in Bezug zur ATMUNG, Quelle: © Oxygen Advantage.

Der pH-Wert oder Potentia Hydrogenii!

Wenn wir über das menschliche Atmungssystem sprechen, ist es unabdingbar, über unseren pH-Wert zu sprechen.

Dieser liegt – je nach Literatur – bei 7,365 und muss innerhalb genau definierter Parameter bleiben, siehe Bild oben.

Wenn der pH-Wert im Blut zu sauer wird und unter 6,8 fällt oder zu alkalisch wird und über 7,8 steigt, kann dies im Extremfall sogar zum Tod führen (Casiday und Frey)!

Um auch diesen Begriff zu entmüstifizieren, ist pH oder pH-Wert eine Abkürzung für den lateinischen Begriff “potentia hydrogenii“, zusammengesetzt aus lateinisch “potis” = mächtig, kraftvoll, potent und griechisch “hydratos” = Wasser (Becher et al., 1995).

Die “Chemiebrille” und der pH-Wert, Quelle: eigene Darstellung.

Ein ganz kurzer Exkurs in die Chemie aus der Schulzeit

Die Grafik oben zeigt die „chemische Brille“ bzw. die Einteilung von Flüssigkeiten in „sauer“ und „basisch“. Stoffe, die Protonen abgeben, bezeichnet man als Säure. Stoffe, die Protonen aufnehmen, bezeichnet man als Basen/Laugen/alkalisch. Je mehr H+ lonen (Protonen), denen ein Elektron fehlt, in einer Flüssigkeit enthalten sind, desto niedriger ist der pH-Wert.Der pH-Wert wird an der Zahl der H+ lonen gemessen. Je mehr H+ lonen, desto saurer eine Flüssigkeit. Je mehr OH– (Hydroxyl) lonen, die mindestens ein Elektron im Überschuss haben, desto basischer ist eine Lösung.Basische Stoffe sind also gleichzeitig Antioxidantien, ganz einfach, weil sie eine Oxydation oder einfacher, das „Verrosten“, verhindern.Freie Radikale sind nicht nur überaus reaktiv, sie sind „hungrig“ nach Elektronen und Wasserstoff.“ (Stößlein, 2019)

Das Zitat oben stammt aus meinem Artikel: „Meine Trink- und Waschwasseroptimierung 2019“. In diesem gehe ich noch detailiierter auf das Thema Wass, pH-Wert, Ionen, Protonen, Elektronen etc. ein.

Und wieder wird es viel einfacher, wenn wir lateinische oder griechische Begriffe dekodieren!

Der pH-Wert kann also auch als Maßeinheit herangezogen werden, um beurteilen zu können, ob mit der Atmung alles in Ordnung ist oder ob man sich in Richtung respiratorische Alkalose oder respiratorische Azidose bewegt.

Es gibt auch den Zustand der metabolischen Alkalose  und Azidose, aber ich werde diese hier auslasen, weil ich mich auf das Atmungssystem konzentrieren will und die Dinge nicht unnötig komplizieren möchte.

Beide (WerteO2 und CO2) können also den pH-Wert beinflussen! Wenn dies im Moment immer noch zu verwirrend ist, einfach weiterlesen. Schließlich wird alles einen Sinn ergeben und man wird das Gesamtbild erkennen. 

Wie man nicht atmet – Atemalkalose & Azidose (h3)

Ok, rekapituliere, was wir bisher haben. Wir haben kurz wiederholt, was O2, CO2, der pH-Wert, der Säuregrad, die Basizität und sogar die Protonen (H +) und Elektronen (OH-) sind.

Ich fasse all die genannten Einflussgrößen jetzt in Bezug auf die Atmung zusammen und darauf ein, was alles schief gehen kann und wann man Gefahr lauf könnte, in eine respiratorische Alkalose/Azidose zu geraten.

Nachfolgend finden man ein Bild der menschlichen Atemwege. Da dieser Artikel nicht dazu gedacht ist, Anatomie & Physiologie zu lehren, versuche ich, es so einfach wie möglich zu halten.

Wenn Luft auf unbeeinträchtigte Art und Weise ein- und ausgeatmet wird, dann setzt sich diese in der Regel wie folgt zusammen: etwa 21% Sauerstoff, 78% Stickstoff und einen Rest Edelgase). Abgeatmet wird dann in der Regel hauptsächlich CO2.

Das Atemsystem, Quelle: Pixabay.

Aber sagen wir mal, die Dinge verlaufen etwas umständlich und man kann nicht langsam, tief und leicht atmen.

Wir denken beispielhaft an folgendes Szenario:

Ein paar pubertierende Teenager-Mädchen besuchen ein Konzert ihrer Lieblingsband welche auch immer das sein mag.

Während der Teenieschwarm dann auf der Bühne sein Playback „abdudelt“ kann schon mal vorkommen, dass sich das ein oder andere Mädel etwas überatmet und dann zu viel CO2 abatmet.

Somit verschiebt sich der pH-Wert (durch den übermäßigen Verlust an Säuren [CO2] in den alkalischen/basischen Bereich) und es kann zu einer respiratorischen Alkalose kommen!

Meist wird in solchen Fällen einer Hyperventilation das Atmen in eine Tüte empfohlen, um den Verlust an CO2 auszugleichen und den pH-Wert wieder in den Normbereich zu bringen. 

Das Gegenteil von Hyper/ventilation ist dann logischerweise Hypo/ventilation. Meine Intention ist es nicht, Leute mit der Erklärung von lateinischen und griechischen Begriffen zu langweilen, sondern Ihnen einen „Werkzeugkasten“ zu geben, mit dem Sie sich an das Denken in Prinzipien gewöhnen können.

So muss man nicht sämtliche medizinischen Begriffe auswendig lernen, sondern – wenn man bestimmte Gesetzmäßigkeiten einfach begriffen hat, diese auch auf andere Thematiken übertragen.

Wenn eine Überatmung eine HYPERventilation ist und eine übermäßige Aufnahme von O2 bzw. einem übermäßigen Verlust an CO2 bedeutet, was zu einer respiratorischen Alkalose führen kann, muss die HYPOventilation das Fehlen von O2 und eine Anhäufung von CO2 sein, die zu einer respiratorischen Azidose führen kann.

Genau darum dreht sich die Oxygen Advantage-Technik: ein leichter hypoxischer und hyperkapnischer Zustand. Allerdings natürlich immer in einem Bereich, der keine gesundheitliche Beeinträchtigung hervorrufen soll!

Nachdem wir alle diese Begriffe durchgegangen sind, sollte es nicht schwer fallen zu begreifen, worum es  bei OA geht und welche biochemischen Prinzipien dahinter stehen.

Außerdem lässt sich OA nun von der Wim Hof-Technik unterscheiden. Diese ist nämlich sowohl hypo/xisch ALS AUCH hypo/kapnsich!

Jetzt werden wir den biomechanischen Aspekt einiger der Haupttechniken von OA und der Atmung selbst betrachten.

Zwerchfellatmung

Die Mission von OA ist es, seinen Anwender beizubringen, wie sie von der Mund- zur Nasenatmung zurückkehren können. Um zu verstehen, wie die Atmung aus biomechanischer Sicht funktioniert, müssen wir zunächst das Zwerchfell betrachten (siehe Bild unten).

Zwerchfellatmung, bei Ein- und Ausatmung, Quelle: Pixabay.

Wenn man sich das obige Schaubild ansieht, dann kann man drauf die Position des Diaphragmas (Zwerchfell) sehen. Das menschliche Zwerchfell ist: „[…] eine MuskelSehnen-Platte, welche beim Menschen und den übrigen Säugetieren die Brust- und die Bauchhöhle voneinander trennt. Es hat eine kuppelförmige Gestalt und ist der wichtigste Atemmuskel. Die Muskelkontraktion des Zwerchfells führt zu einer Einatmung (Inspiration). Beim Menschen ist es 3 bis 5 mm dick und leistet in Ruhe 60 bis 80 % der zur Inspiration benötigten Muskelarbeit.“ (Wikipedia, 2019).

Normalerweise sollte sich das Zwerchfell beim Einatmen nach unten und nach beim Ausatmen nach oben bewegen. Heutzutage atmen viele Menschen aber meistens durch den Mund, anstatt durch die Nase!

Dies könnte zu etwas führen, das als “Dysfunctional Breathing Patterns” (dysfunktionelle Atemmuster) bezeichnet wird.

Tatsächlich gibt es keine genaue Definition des Begriffs „Dysfunktionelle Atmungsmuster“.

Laut McKeown gehören dazu: „Atemstörungen einschließlich; Hyperventilation / Überatmung, unerklärliche Atemnot, Atmungsmusterstörung, unregelmäßige Atmung. “(McKeown, 2017).

Daher können dysfunktionale Atmungsmuster Folgendes umfassen:

• Mundatmung

• Geräuschvolles Atmen in Ruhe

• Häufiges Seufzen

• häufiges Schniefen

• Große Atemzüge vor dem Sprechen

• Gähnen mit großen Atemzügen

• Bewegung der oberen Brust

• Sogenannte „Paradoxe Atmung“

• Spürbare Atembewegung in Ruhe

Nachdem ich gezeigt habe was die Atmung alles stören kann, wenden wir uns nun dem zu, was die Atmung besser gestalten könnte, bzw. was wieder zur natürlicheren Nasenatmung führen kann.

 Der BOLT-Score

Auf natürliche Art und Weise sollte Atmung etwa so ablaufen: leicht, leise, mühelos, durch die Nase, mittels Zwerchfellbewegungen und mit einer kurzen Pause nach dem Ausatmen.

Doch in einer immer hektischer werdenden Welt, die durch erzwungenes Wachstum versucht exponentielle Schulden irgendwie abzufangen leiden die allermeisten Menschen unter Verlustängsten und nicht selten unter hohem Stress. Dies kann natürlich auch die Atmung negativ beeinflussen.

Aber wie können man einschätzen, wie „gut“ man atmet? Eine Möglichkeit ist das Messen des sogenannten BOLT-Scores (Body Oxygen Level Test, zu Deutsch: der Sauerstoffgehalt des Körpers).

Die Messung des “BOLT-Score”, Quelle: © Oxygen Advantage.

Der BOLT-Score ist also der Body Oxygen Level Test, eine Maßeinheit dafür, wie lange man unwillentlich nach Eyxspiration (dem Ausatmen) die Luft anhalten kann, bis man die erste Kontraktion des Zwerchfells spührt!

Wer also wissen möchte, wie sein BOLT-Score ist, der kann folgendes ausprobieren (sofern er nicht unter gesundheitlichen Problemen leidet!)

• Leise durch die Nase einatmen

• Leise durch die Nase ausatmen

• Nase mit den Fingern fest zuhalten, damit keine Luft in die Lunge eindringt

• Anzahl der Sekunden zählen, bis man den ersten deutlichen Drang zum Einatmen verspürt

Einfach und leicht, „et voila” schon hat man seinen BOLT-Score gemessen!

Um es einfach zu machen, lässt alles unter 25 Sekunden viel Raum für Verbesserungen, sagt McKeown. Er empfiehlt, dass Athleten einen BOLT-Score von 40 anvisieren sollten.

Stickoxid und die Nase (H3)

Es gibt einen biochemischen Aspekt bei der Nasenatmung, den ich übersprungen habe: Stickoxid (NO).

Es wird beim Menschen in den Nasenluftwegen freigesetzt. Während der Inspiration durch die Nase folgt NO dem Luftstrom zu den unteren Atemwegen und zur Lunge. Es wurde gezeigt, dass aus der Nase stammendes NO die arterielle Sauerstoffspannung erhöht und den Lungengefäßwiderstand senkt, wodurch es als Botenstoff in der Luft wirkt (Lundberg 2008).

Da NO kontinuierlich in die Atemwege freigesetzt wird, hängt die Konzentration von der Flussrate ab, mit der die Probe angesaugt wird. Daher sind die NO-Konzentrationen in der Nase bei niedrigeren Flussraten höher (Lundberg und Weitzberg, 1999).

Die Vorteile der Nasenatmung

Schauen wir uns also die Vorteile des Atmens durch die Nase an. Normalerweise sollte es ziemlich offensichtlich sein, ich meine es ist eine Nase, was soll man außer Atmen schon damit machen?!

Ganz einfach, die Nase dient dem Atmen, der Mun ist zum Essen gedacht!

Dr. Maurice Cottle, der die American Rhinologic Society im Jahr 1954 gründete, sagte: „Ihre Nase erfüllt mindestens 30 Funktionen, die alle wichtige Ergänzungen zu den Funktionen von Lunge, Herz und anderen Organen darstellen.“ (Timmons, 1994, Übersetzt aus dem Englischen, von mir).

Die Nasenhöhle spielt eine grundlegende Rolle in der Physiologie der Atmung. Sie dient  der Filterung, Erwärmung und Befeuchtung der eingeatmeten Luft, wodurch diese bei idealer Temperatur in die Lunge gelangt und eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Körpers begünstigt wird.

Laut McKeown bewirkt die Nasenatmung im  Wachen Zustand einen um etwa 50 Prozent höheren Widerstand gegen den Luftstrom als Mundatmung. Dies führt zu einer um 10 bis 20 Prozent höheren O2-Aufnahme, Erwärmung und Befeuchtung der einströmende Luft und Reduzierung einer erhebliche Menge an Keimen und Bakterien (McKeown, 2017) ).

SpO2 – Sauerstoffsättigung in Ihrer Peripherie

Die SpO2 misst die periphere Sauerstoffsättigung (SpO2), um die Sättigung des arteriellen Blutes mit Sauerstoff (SaO2) relativ genau zu bestimmen. Wie viel Prozent Hämoglobin (Hb) ist mit O2 beladen?

Um dies zu messen, benötigen man ein nichtinvasives Pulsoximeter [affiliate link]. Dieses Gerät verwendet zwei Lichter – rotes Licht und Infrarotlicht.

Sauerstoffhaltiges Hämoglobin absorbiert mehr Infrarotlicht und lässt mehr rotes Licht durch. Deoxygeniertes (sauerstoffentladenes) Hämoglobin lässt mehr Infrarotlicht durch und absorbiert mehr rotes Licht.

Mittels diesem Gerät sind die Effekte der Oxygen Advantage Übungen besser erfassbar und was man erfass kann, das kann man auch auswerten und kontrollieren.

Pulsoximeter, zur Bestimmung des Herzschlages und der Sauerstoffsättigung des Blutes, in der Peripherie, Quelle: © Oxygen Advantage.

Mein größter „takeaway“

Wie ich in der Einleitung dieses Artikels erwähnte, habe ich nicht nur Patricks Buch “The Oxygen Advantage” (auf Deutsch: “Erfolgsfaktor Sauerstoff” [affiliate link] gelesen, sondern auch seinen Instructor-Kurs erfolgreich absolviert, bei dem uns Patrick selbst live über Zoom unterrichtetet!

Nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung (ja, es gibt einen obligatorischen Test mit über 80 Multiple-Choice-Fragen) und einer Fallstudie über vier Wochen mit zwei Kunden/Patienten, die eingereicht werden müssen, wurde ich einer der ersten zertifizierten OA-Instruktoren in Deutschland.

Ein einziger Blog-Artikel reicht bei weitem nicht aus, um alles zu beschreiben, was wir während dieses buchstäblich atemberaubenden Seminars gelernt haben, und natürlich kann ich hier nicht alle Techniken kostenlos preisgeben.

Aber ich werde eine Vorschau auf einige der großartigen Techniken geben und MEINE größten „takeaways“ beschreiben.

Wenn du Interesse an einem Atemtraining hast, dann schreibe mir eine E-Mail an: info@bernd-stoesslein.de

Wenn du als Patient in meine Naturheilpraxis kommen willst (dort ist natürlich auch ein OA-Training möglich), dann schreibe mir bitte an:

info@heilpraktiker-stoesslein.de

Meine größten „takeaways“:

• Langsam, leicht, aber tief  zu atmen (lmein Zwerchfell wieder richtig zu gebrauchen)

• Ich kreiere „Lufthunger“, um mich an die geringere Sauerstoffaufnahme und die Anreicherung von CO2 zu gewöhnen

• Ich klebe meinen Mund beim Schlafen mit Tape [affiliate link], um die Nasenatmungszeit auch im Schlaf zu gewährleisten

• Weniger atmen, Atemfrequenz reduzieren

• Ich trainiere nur noch mit geschlossenem Mund und Nasenatmung oder verwenden die Oxygen advantage Maske („Sports Mask“)

• Ich atme mit folgender Kadenz: 4 Sekunden lang ein und 6 Sekunden lang aus

Eine kleine Vorschau auf eine der OA-Übungen

Jetzt zeige ich eine der Techniken, mit denen man sofort beginnen kann. Sie ist für alle geeignet, aber bitte daran denken: diese Übung bitte nicht absolvieren, wenn man unter irgendwelchen medizinischen Probleme leidet oder sich im ersten Trimester einer Schwangerschaft befindet (oder wer sich nicht sicher ist ob er womöglich schwanger ist).

Im Zweifelsfall lieber vorher einen Arzt aufsuchen!

Die Übung nennt sich:

“Warm up with many small breath holds (performed sitting down for 2.5 minutes)” zu Deutsch also etwa : „Aufwärmen mit vielen kleinen Atem-Anhaltern (ausgeführt sitzend, für zweieinhalb Minuten).

Oxygen Advanage® Übung #1, Quelle: © Oxygen Advantage.

Ziel dieser Übung ist es, den Körper sanft auf ein erträgliches Gefühl der Atemnot vorzubereiten.

Durch kurzes Anhalten des Atems sammelt sich das Gas Stickoxid (NO) leicht in der Nasenhöhle an und das Gas Kohlendioxid (CO2) steigt leicht im Blut an.

Man atmet nach Wiederaufnahme der Atmung ein, um NO aus der Nasenhöhle in die Lunge zu befördern. Während man den Atem anhält, verspürt man möglicherweise einen leichten Atmendrang.

Dies bedeutet, dass das Gas CO2 im Blut zunimmt. Beide Gase spielen eine wichtige Rolle bei der Öffnung der Atemwege, der Verbesserung der Durchblutung und der Versorgung der Zellen mit mehr Sauerstoff. Diese Übung ist ideal zum Aufwärmen, um Stress, Asthmasymptome und die Erholung der Atmung nach körperlicher Anstrengung zu reduzieren.

Ziele:

• Atemdrang tolerieren lernen

• Beruhigende Bewegung in stressigen Zeiten

• „Notfallübung“ zur Anwendung bei  Panikattacken und Hyperventilation

Sportmaske, Buyteko-Gürtel und andere Gadgets (h3)

Für alle Gadget-Liebhaber: ja, es gibt auch Oxygen Advantage-Gadgets. Es sind die „Sports Mask“ und ein spezieller Gürtel, der die Zwerchfellatmung stärken soll, der “Buyteko-Gürtel”.

Und natürlich ist es von Vorteil, ein Pulsoximeter [affiliate link] zu nutzen, um den Blutsauerstoffspiegel zu messen/zu überwachen.

Für eine bessere Belüftung kann man ferner  Nasendilatatoren nutzen. Beim Schlaf und während des Trainings.

Auf dem Bild unten sieht man, wie ich während des Trainings Patricks „Sports Mask” trage, während ich die Oxygen Advantage-Technik anwende.

Ich, beim Training, mit Patrick‘s “Sports Maske, Quelle: eigenes Foto.

Nur eine weitere Trainingsmaske, denkst du? Denken noch einmal darüber nach, denn dieses Gerät ist für die Nasenatmung vorgesehen!

Ich benutze es um:

• Bessere CO2 Toleranz während meines Trainings

• Optimierung meiner funktionelle Atmung

• Besserung meine aerobe Leistung

• Stärkung meiner Rumpf- und Atemmuskulatur

• Verzögerung des Einsetzens von Müdigkeit und der Laktatproduktion

• Optimierung meiner allgemeine Fitness

Das nächste Bild zeigt das zweite OA-„Gadget“, den „Buyteko Belt“:

Buyteko Gürtel, © Oxygen Advantage.

Er kann verwendet werden für:

Eine optimierte Atmung. Könnte theoretisch auch dabei helfen, Schnarchen zzu reduzieren oder eventuell bei Schlafapnoe, Asthma, Stress, Angstzuständen und anderen Atemproblemen (hierbei handelt es sich ausdrücklich NICHT um Heilaussagen oder Heilversprechen!!!

Fazit/Conclusio

Dieser Artikel soll nun meine Einführung, in die Welt von Patrick McKeowns Oxygen Advantage sein.

Er zeigt die Grundprinzipien dieser Atemtechnik und wie ich sie für mich selbst verwende, um nicht nur meine körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Wie versprochen, können jetzt alle Punkte, die ich angeführt habe, in Verbindung gebracht werden, um das „große Ganze“ von Oxygen Advantage zu sehen. Das folgende Bild fasst alles zusammen:

Zusammenfassung des Oxygen Advantage Trainings, Quelle: © Oxygen Advantage.

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


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Quellen

Sauerstoff, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sauerstoff, Zugriff v. 13.10.19.            

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 99.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 100.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 107.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 117.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 155.

Blood, Sweat, and Buffers: pH Regulation During Exercise Acid-Base Equilibria Experiment Authors: Rachel Casiday and Regina Frey, source, https://pdfs.semanticscholar.org/95eb/035f4395ecd14a2ddefad0f1066bfa6b884b.pdf, access: 7.10.19.

Zwerchfell, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zwerchfell, Zugriff v. 13.10.19.

Lundberg JO. Nitric Oxide and the Paranasal Sinuses. Anatomical Record (hoboken, N.j. : 2007) 2008291 (11), 1479–1484 DOI: 10.1002/ar.20782.

Lundberg, J. O. N.; Weitzberg, E. Nasal Nitric Oxide in Man. Thorax 199954 (10), 947–947.

Timmons, B. H.; Ley, R. Behavioral and Psychological Approaches to Breathing Disorders; Plenum Press: New York, 1994.

The Oxygen Advantage (OA) is a special nasal breathing technique originally developed by a Russian medical Doctor named Buyteko, transferred into the world of physical training and performance enhancement by Irishman Patrick McKeown. The technique aims for increased energy, more focus, improved resilience and to optimize your overall potential. McKeown says, that one of the secrets to weight loss, fitness and health lies in the most overlooked aspect of our life – how we breathe. And guess what, I think he’s absolutely right! I took his course and became one of the first Certified Oxygen Advantage Coaches in Germany.  This article will give you a summary of how the OA works and where I see the benefits of switching from mouth to nose breathing. I will also discuss how the Oxygen Advantage differs from the Wim Hof Technique!    —> Diesen Artikel gibt’s auch auf Deutsch <—

Slow but deep but light       

OK, if you‘re new to the concept that you might not breathe “right”, you probably think something like: “I‘ve been breathing my whole life, cannot be that hard?!”. But wait, I was thinking the same!

But before we jump into the OA‘s technique right away it is necessary to think about the definition of some terms, in order for a better understanding how applying the OA works.

We will have a look about the following:

  • Oxygen (O2)
  • Hypoxial        
  • Hypercapnia
  • Carbon Dioxide (CO2)
  • SpO2
  • Nitric Oxide (NO)
  • pH-Level
  • respiratory alkalosis
  • respiratory acidosis
  • Anatomy of the respiratory system 

Oxygen:

Of course it‘s obvious that Oxygen might play an essential role in a program called the “Oxygen Advantage”. So what‘s Oxygen? Sure, we all heard about it in school but either we tend to forget or we didn‘t pay attention. As I want to stick to “K.I.S.S.” (keep it short and simple) and do not want to write an essay about how to star in “Breaking Bad”, here‘s a quick reminder:

Oxygen is the chemical element with the symbol O and atomic number 8. It is a member of the chalcogen group in the periodic table, a highly reactive nonmetal, and an oxidizing agent that readily forms oxides with most elements as well as with other compounds. By mass, oxygen is the third-most abundant element in the universe, after hydrogen and helium. At standard temperature and pressure, two atoms of the element bind to form dioxygen, a colorless and odorless diatomic gas with the formula O. Diatomic oxygen gas constitutes 20.8% of the Earth’s atmosphere. As compounds including oxides, the element makes up almost half of the Earth’s crust.” (Wikipedia, 2019).

So, to make a long Oxygen story short, you need Oxygen to breathe and to live! So up till now nothing new under the sun you‘ll say. But hang on!

Hyp/oxia

If you have insufficient Oxygen you enter a state called hypoxia. This term derives from the Greek word “hyp(o)= under, down and of course Greek: “oxys”= sharp, cutting, pointed (Becher et al., 1995). So hypoxia literally translated means: “too less air”.

Hyper/capnia

Again, to understand it‘s simply about decoding all those medical terms so that they‘ll lose their fright! Hypercapnia, surprise surprise also derives from Greek and is made up of the term “hyper” (which is the opposite of “hyp(o)”) =  over, above and “kapnos” = smoke, steam, respectively: carbon dioxide  (Becher et al., 1995).          

So it‘s actually a quite simple term, saying, that you are having: “too much CO2”.                                                         

Carbon Dioxide (CO2) – Not just a waste gas!

Nowadays (especially so called “Millennials”) people tend to be followers, not uncommon in the world of social media and Co. Therefore CO2 has a bad reputation but I tell you what:

If it is so “bad” why is it used in greenhouses to enhance plant growth?! I don‘t want to start a debate about clime change or another hoax but I want to stress that sometimes things just aren’t the way they seem to be!

So, when it comes to CO2 don‘t be fooled by some Greta media puppets, as CO2 is much more of a waste gas!

The following graphic will give you a brief overview of how the OA works and which key rolls both O2 and CO2 play!

pH CO2 Link: source: © Oxygen Advantage.

pH-Level or Potentia Hydrogenii! 

When we talk about the human respiratory system it is inevitable to talk about our pH-level, it is – depending to different literature – 7.365 and must remain within tightly defined parameters, see picture above. If pH in the blood is too acidic and drops below 6.8 or too alkaline rising above 7.8, death can result (Casiday and Frey)!

To get this straight, pH or pH-level is an abbreviation for the Latin term “potentia hydrogenii”, with Latin “potis” = mighty, powerful, potent and Greek “hydratos” = water (Becher et al., 1995).

The “chemical glasses” and the pH-Level, source: © Stößlein.

The pH-Level is only something man-made and what I tend to call “wearing chemical glasses” (see picture).

 The range goes from 0 to 14, with 0 being the most acidic, 7 being neutral and 14 being the most alkaline.

The picture is in German but it doesn‘t matter as most of the terms are Latin and/or Greek. I give you a translation anyway. The term “Chemiebrille & der pH-Wert” is what I have already described as “the chemical glasses”.

I say chemical as you could also look at the issue of acidity (= “sauer” in German) and alkalinity (= “basisch” in German) from an electronical point of view. To make this very short:

  • You are more acidic the more H+ Ions (protons) you have, might lead to respiratory acidosis
  • You are more alkaline the more OH- Ions (electrons) you have, might lead to respiratory alkalosis

How NOT TO BREATHE – Respiratory alkalosis & acidosis

Ok, now let us sum up what we have so far. We have done a brief repetition of what O2, CO2, the pH-Level, acidity, alkalinity and even protons (H+) and electrons (OH-) are.

I bring all these together now in terms of breathing and especially what can go wrong with it and when you switch in a state of respiratory alkalosis or respiratory acidosis!        

Below you will find a picture of the human respiratory system. As this article is not intended to teach you physiology I try to keep it as simple as possible.

If you breathe in and out you‘re inhaling air (which normally contains about 21% oxygen, 78% nitrogen and a rest of inert gases) and you exhale air (mostly CO2).

Respiratory system, source: Pixabay.

But let‘s say things go a little awkward and you cannot breathe slow, deep and light. Think of some teenage girls being on a concert of their favorite band (whatever that might be).

When these girls are in full admiration of their teeny-band- idol, they might be really excited which could lead to overbreathing. So they are breathing not slow, not deep enough and buy all means probably not light!

They then tend to exhale too much of CO2 (hyperventilation) which will lead to an accumulation of O2! Therefore they are getting more and more alkaline (as they are losing acidity) which might lead to a shift towards alkalinity (see picture of pH-Level) and therefore could cause respiratory alkalosis.

The opposite of hyper/ventilation is, of course, hypo/ventilation. You see, that‘s why I tried not to bore you with the explanation of Latin and Greek terms, but to give you a “toolbox” you can use while getting used to thinking in principles.

Therefore you don‘t have to learn everything by heart. You can simply apply it to different issues.

So, if overbreathing is hyperventilation and means an excessive intake of O2 which might lead to a reduction of CO2 and result in respiratory alkalosis, then hypoventilation must be the lack of O2 and an accumulation of CO2 which might lead to a respiratory acidosis.

And that is basically what the Oxygen Advantage technique is: a hyp/oxic and hyper/capnic state.

Now that you have (re)learned about all those terms you might easily understand what the OA tries to achieve and which biochemical principles are lying behind it. Furthermore, you now can distinguish it from the Wim Hof technique, which is hyp/oxic AND hypo/ capnic!

Now we will look at the biomechanical aspect of some of the main techniques of the OA and breathing itself.

Diaphragmatic Breathing

The OA‘s mission is to teach its students how to switch back from mouth- to nose breathing. To understand how breathing works from a biomechanical point of view we must look at the diaphragm (see picture below).

Inhalation and Exhalation, with diaphragmatic movement; source: Pixabay.

When you look at the picture above you will see that: “ […] “In humans, the diaphragm is slightly asymmetric—its right half is higher up (superior) to the left half, since the large liver rests beneath the right half of the diaphragm. There is also a theory that the diaphragm is lower on the other side due to the presence of the heart.” (Wikipedia, 2019).

Normally,when you breathe, the diaphragm should move downwards (while inhalation) and back up (while expiration). But nowadays lots of people tend to be breathing mostly through their mouth instead of breathing through their nose! This might lead to something that‘s called “Dysfunctional Breathing Patterns”.

Actually there is no precise definition of the term “Dysfunctional Breathing Patterns.

According to McKeown it includes: “any disturbance to breathing including; hyperventilation/over breathing, unexplained breathlessness, breathing pattern disorder, irregularity of breathing.” (McKeown, 2017).

Therefore dysfunctional breathing patterns can include:

  • Breathing through mouth
  • Hearing breathing during rest
  • Regular sighing
  • Regular sniffing
  • Large breaths prior to talking
  • Yawning with big breaths
  • Upper chest movement
  • Paradoxical breathing
  • Noticeable breathing movement during rest

After having shown what can disturb “right” breathing, you surely want to know how you CAN breathe right or at least how you can improve your way of breathing, right? Hang on!

How to improve breathing – Measure your BOLT-Score

Breathing is light, quiet, effortless, soft, through the nose, diaphragmatic, rhythmic and gently paused on the exhale. This is how human beings breathed until the comforts of modern life changed everything, including our breathing. With stress being the bigger influencer, in a negative way!

But how can you estimate how “well” you breath? Measure your BOLT-Score!

BOLT measurement, source: © Oxygen Advantage.

The BOLT-Score is your Body Oxygen Level Test, a breath holding time! So if you want to know how big you breathe you can do so by the following:

  • Take a small silent breath in through your nose
  • Allow a small silent breath out through your nose  
  • Hold your nose with your fingers to prevent air from entering your lungs
  • Count the number of seconds until you feel the first distinct desire to breathe in

Simple and easy, “et voila” you have measured your BOLT-Score! To keep it easy, anything under 25 seconds leaves a lot of room for improvement! If you‘re an athlete, you‘d better aim for 40 seconds.     

Nitric Oxide and the nose

There is one biochemical aspect to nasal breathing I skipped, Nitric Oxide (NO).

It is released in the nasal airways in humans. During inspiration through the nose this NO will follow the airstream to the lower airways and the lungs. Nasally derived NO has been shown to increase arterial oxygen tension and reduce pulmonary vascular resistance, thereby acting as an airborne messenger (Lundberg 2008).                                                                   

Since NO is continuously released into the nasal airways the concentration will be dependent on the flow rate by which the sample is aspirated. Thus, nasal NO concentrations are higher at lower flow rates (Lundberg and Weitzberg, 1999).

 The benefits of nasal breathing

So let us have a look at the benefits of breathing through our nose. Normally it should be quite obvious, I mean it‘s a nose, so what do we think it is supposed to do. But mankind seems to be more and more unsure about what they are or who or what they want to be, or not.

Therefore it is no wonder that we even unlearned to breathe through our nose and used our mouth instead…which obviously is for eating!

Dr. Maurice Cottle who founded the American Rhinologic Society in 1954 said that: “your nose performs at least 30 functions, all of which are important supplements to the roles played by the lungs, heart, and other organs.” (Timmons, 1994).

The nasal cavity has a fundamental role in the physiology of respiration. It promotes filtering, heating and humidification of the inhaled air, causing it to reach the lungs at the ideal temperature and favoring the adequate oxygenation of the body.

According to McKeown nose breathing imposes approximately 50 percent more resistance to the air stream than mouth breathing during wakefulness, resulting in 10-20 percent more O2 uptake, it warms and humidifies incoming air and removes a significant amount of germs and bacteria (McKeown, 2017).

SpO2 – Saturation of Oxygen in your periphery

Measures peripheral oxygen saturation (Spo2) to give a close approximation of the saturation of arterial blood with oxygen (Sao2). What percentage of hemoglobin (Hb) is loaded with O2.

To measure this you need a noninvasive pulse oximeter [affiliate link]. This device will

use two lights- red light and infrared light. Oxygenated hemoglobin absorbs more infrared light and allows more red light to pass through. Deoxygenated hemoglobin allows more infrared light to pass through and absorbs more red light.

Whith this device applying exercises is more accurate as you can measure, and what‘s measurable is manageable!

SpO2 measurement, using a pulse oximeter, source: © Oxygen Advantage.

My biggest takeaway

As I mentioned in the introduction of this article I did not only read Patrick‘s book “The Oxygen Advantage” [affiliate link] but also took his Instructor Certification where we had live classes with Patrick himself!

After having successfully passed the exam (yes, there is a mandatory test with over 80 multiple choice questions) and a case study over four weeks with two clients/patients you have to submit I became one of the first certified OA instructors in Germany.

A single blog article is by far not enough to describe everything we have learned during this literally breathtaking seminar and of course I cannot give away all the techniques here for free.

But I will give you a sneak preview at some of the awesome techniques and will tell you MY biggest takeaways. If you are interested in a depth coaching, please send me a mail to: info@bernd-stoesslein.de or if you like to be treated as a patient mail to info@heilpraktiker-stoesslein.de

My biggest takeaways:

  • Breathe slow, light but deep (learn to reuse my diaphragm properly)
  • Create “air hunger” to get used to less O2 intake and the accumulation of CO2
  • Tape my mouth during sleep to increase nose breathing time even during sleep
  • Breathe less, reduce my respiratory rate
  • Train with my mouth closed only using nasal breathing or use OA “Sportsmask”
  • Cadence breathing, in for 4 seconds and breathe out for 6 seconds, keep this cadence over the whole day if possible

A glimpse at one of the exercises

Now I will show you one of the techniques you can start right away with. It is suitable for everyone but please keep in mind that if you have any medical issues or if you are pregnant in the first trimester, please do not do this exercise. Consult a physician first!

The exercise is called:

Warm up with many small breath holds (performed sitting down for 2.5 minutes)

Oxygen Advanage® exercise #1, source: © Oxygen Advantage.

The objective of this exercise is to gently prepare the body for a tolerable feeling of breathlessness. By holding the breath for short periods of time, the gas nitric oxide (NO) slightly pools inside the nasal cavity and the gas carbon dioxide (CO2) slightly increases in the blood. Upon resumption of breathing, breathe in so as to carry NO from the nasal cavity into the lungs. As you hold your breath, you may feel a light hunger for air. This signifies that the gas CO2 is increasing in your blood. Both gases play an important role in opening airways, improving blood circulation and allowing more oxygen to be delivered to the cells. This exercise is ideal for a warm up, to help reduce stress, asthma symptoms and breathing recovery following physical exercise.

Results:

  •  Introduce air hunger
  • Calming exercise in times of stress
  • Emergency exercise to help with asthma, panic attack & hyperventilation

Sports Mask, Buyteko Belt and other gadgets

For all the gadget lovers out there, yes, there are Oxygen Advantage gadgets, too. It‘s the “Sports Mask” and a special belt to enhance diaphragmatic breathing, called the “Buyteko Belt”.

And of course it is beneficial to use a pulse oximeter [affiliate link] to measure/monitor your blood oxygen level. For a better ventilation you can also use nasal dilatator [affiliate link] during sleep and during training.

In the picture below you can see me wearing Patrick‘s “Sports Mask” during training, while applying the Oxygen Advantage technique.

Me, during training, wearing the Oxygen advantage mask, called: “Sports Mask”, source: © Bernd Stößlein.

Just another mask for training you think? Think again, cause this one is intended to be used for nasal breathing! I use it to:

  • Reduced breathlessness during my training
  • Improve my functional breathing
  • Improve my aerobic performance
  • Strengthen my core and breathing muscles
  • Delay onset of fatigue and lactic acid
  • Improve my overall fitness level

The next picture shows you another OA device, called the “Buyteko Belt”:

Buyteko Belt, © Oxygen Advantage.

It might be used for:

Achieve an optimized breathing the easy way. May reduce snoring, assist when you suffer from sleep apnea, asthma, stress, anxiety & other breathing related conditions. Enhance and Support your Oxygen Advantage® Practice.

Conclusion

Now this article is intended to be my introduction for you into the world of Patrick McKeown`s Oxygen Advantage. It shows you the basic principles behind this breathing technique and how I do use it for myself to improve not only my physical performance.

As promised, now all the “dots” I gave you might connect and give you a bigger picture of the Oxygen Advantage. The following picture will sum everything up:

How all the Oxygen Advantage® dots are connected, source: © Oxygen Advantage.

If you liked this article please share it with your friends and leave a comment.

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

To get coached, send a mail either to: info@bernd-stoesslein.de or to be a patient to : info@heilpraktiker-stoesslein.de


Disclaimer 1:

The Oxygen Advantage® Workout is perfectly safe for the vast majority of people, however it does include some powerful exercises similar to performing high-intensity interval training. Just as high-intensity exercise is suited only to those with reasonably good health and fitness, those with any medical issues should perform the workout only with the consent of your medical practitioner. Whilst some exercises are challenging they should never feel stressful. Elements of this workout are not suitable if you are pregnant.

Source

Oxygen, source: https://en.wikipedia.org/wiki/Oxygen, access: 7.10.19.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 99.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 100.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 107.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 117.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 155.

Blood, Sweat, and Buffers: pH Regulation During Exercise Acid-Base Equilibria Experiment Authors: Rachel Casiday and Regina Frey, source, https://pdfs.semanticscholar.org/95eb/035f4395ecd14a2ddefad0f1066bfa6b884b.pdf, access: 7.10.19.

Thoracic Diaphragm, source: https://en.wikipedia.org/wiki/Thoracic_diaphragm acess, 8.10.19.

Lundberg JO. Nitric Oxide and the Paranasal Sinuses. Anatomical Record (hoboken, N.j. : 2007) 2008291 (11), 1479–1484 DOI: 10.1002/ar.20782.

Lundberg, J. O. N.; Weitzberg, E. Nasal Nitric Oxide in Man. Thorax 199954 (10), 947–947.

Timmons, B. H.; Ley, R. Behavioral and Psychological Approaches to Breathing Disorders; Plenum Press: New York, 1994.

Disclaimer 2:

All contents of this article are not salutary statements. The diagnosis and treatment of diseases and other physical disorders requires treatment by doctors, naturopaths or therapists. The information in this article is based solely on personal experience and only informative, they should not be used as a substitute for medical treatment. The risk associated with a wrong diagnosis or treatment can only be achieved through the involvement of a medical practitioner, alternative practitioner or be reduced by a therapist. As far as in this article an application, dosage or a specific, medical or nutritional therapy procedure is mentioned, no guarantee can be taken over. Each reader is required to determine, by careful examination and, where appropriate, after consulting a specialist, whether the given recommendations and benchmarks are accurate in the specific case. Any dosage, application or therapy is at the reader’s own risk. The author dissociates himself from any healing statements or promises. From a conventional medical perspective, the effectiveness of the methods is not proven.

Was trägt ein Sportler eigentlich darunter? Die Welt der „Funktionswäsche“ ist groß und so undurchsichtig wie ein klassischer Feinripp, mit Eingriff! Kleider machen nun mal Leute oder wie war das nochmal? Doch was trägt Mann eigentlich darunter? Nur beim Sport oder auch, wenn sein Körper durch regelmäßiges Krafttraining gestählt wurde? Wie wäre es denn mal mit Bambus?!

So lautet mein neues Unterhosen-Motto:

„Denn ist aus Bambus deine Hose, wird nichts mehr länger sitzen lose!“.

Spezielle Unterhosen aus Bambus sind nicht nur bequem, sondern auch nachhaltig(er). Erfahre mehr, über T-Bô, und den ökologischen „Bambus-Gedanken“ dieses Schweizer Unternehmens.

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Abbildung 1: T-Bô Bambusunterhose, © Quelle: T-Bô

T-Bô – Bambusunterhosen für den Po?

Der Slogan der Schweizer Firma T-Bô (nicht zu verwechseln, mit dem gleichklingenden Fitnessprogramm Tae Bo® von Billy Blanks) lautet:I am because of you. Es scheint, dass dahinter der Gedanke an eine Art kollektives Bewusstsein steckt.

Also anscheinend nicht 100% nur der ökonomische Gedanke einer Gewinnmaximierung, sondern auch ein „Geben und Nehmen“ zwischen Hersteller und Kunde oder sollte ich lieber Träger sagen, denn es geht ja um Unterhosen!

T-Bô scheint es aber auch um den Umweltschutz zu gehen, denn sie sind Mitglied bei „One Percent for the Planet“ (zu Deutsch: „Ein Prozent für den Planeten“), ein international tätiger Zusammenschluss von Unternehmen, die sich dazu verpflichtet haben, mit einem Prozent ihres Umsatzes den Umweltschutz zu unterstützen.

Ich habe mit dem Unternehmen korrespondiert, weil ich mehr über die Entstehungsgeschichte und die Idee der Bambusunterhosen wissen wollte.

Von Seiten T-Bô heißt es bezüglich Unternehmensentstehung:

Wir begannen unseren Weg 2017, als wir erkannten, wie unmöglich es war, eine Unterhose zu finden, die mit dir und nicht gegen dich arbeitet. Sie waren alle heiß, einengend und rutschten hoch! Also machten wir uns an die Arbeit, um die ultimative Unterhose zu kreieren, die für den modernen Mann und seinen Lebensstil geeignet ist…Da wir fest davon überzeugt sind, dass Zusammenarbeit die besten Ideen liefert, haben wir Männer aus der ganzen Welt zusammengebracht, um gemeinsam dieses neue Unterwäsche-Erlebnis zu kreieren. Der co-kreative Ansatz von T-Bô ist eine Weltneuheit unter den Unterwäschemarken und der Grund für alle bahnbrechenden Innovationen. Wir haben erst letztes Jahr angefangen, wachsen aber sehr schnell.. […]“ (T-Bô, 2019).

Abbildung 2: Einige der T-Bô-Artikel,Quelle: © T-Bô.

Mit Bambus baumelt’s besser?

Baumelt’s mit Bambus tatsächlich besser? Tja, das muss wohl letztlich jeder selber testen. Ich kann hier aber meinen Erfahrungsbericht kund tun. Aus meiner Sicht baumelt’s mit Bambus tatsächlich gar nicht, was ich aber als Vorteil sehe, wenn ich gerade beim Training bin.

Das hängt natürlich ein wenig vom getragenen Modell „Boxers“,  oder „Slip“ ab. Im Großen und Ganzen ist aber alles sicher verstaut und das Bambusmaterial fühlt sich auf meiner Haut auch sehr gut an.

Halte deine Eier frisch!

Ich war insbesondere für den Sport auf der Suche nach einer „unternehmungslustigen Unterhose“. Ach ja, die Zweideutigkeit ist gewollt, aber ich meine hier tatsächlich Kraft- und Muskelaufbautraining und keinen Matratzensport, denn dabei trägt man in der Regel ja keine Unterhose 😉


Wer viel trainiert (Kraft- und Muskelaufbau), der wird sicher selbst schon festgestellt haben, dass es nicht viele Unterhosen gibt, die das mitmachen. Entweder sie rutschen einem in die Ritze oder verknautschen sich.

Es gibt wohl wenig, das so sehr nervt, wie eine nicht perfekt sitzende Unterhose, insbesondere beim Sport. Deshalb sage ich dir:

Sitzt deine Unterhose krumm und dumm, kommst du nicht um Bambus rum

Die Bambusunterhosen von T-Bô sind meiner Meinung nach deutlich atmungsaktiver als Alternativen aus Baumwolle. Wer seine Eier also frisch halten will, der kann sie entweder in den Kühlschrank packen oder es mal mit Bambus probieren 😉

Abbildung 3: Weitere Auswahl der T-Bô Produkte, Quelle: © T-Bô.

T-Bô, die „Bambus Basics“

Nun mal zu ein paar Bambus „Basics“, wie es ja jetzt „Neudeutsch“ oder auf „Denglisch“ heißt.

Also für alle, die eine Allergie oder Abneigung gegen den oft inflationären Gebrauch von Anglizismen (aus dem Englischen ins Deutsche übernommene Ausdrücke) haben: Nun ein wenig Grundwissen über Bambus und T-Bô 😉

Zunächst mal ist Bambus, aus botanischer Sicht, ein Gras und keine, wie oft vermutet, Holzart! Um genau zu sein, wird Bambus einer der 12 Unterfamilien aus der Familie der Süßgräser zugeordnet (Wikipedia, 2019).

T-Bô sagt, dass sie sich bewusst für nachhaltige Stoffe und Lieferkette entschieden haben.

Deshalb auch die Nutzung nachhaltiger, weniger wasserverbrauchender Bambusstoffe und Bambus-Birken-Stoffe. Für den Anbau des genutzten Bambus sollen keine Pestizide benötigt bzw. verwendet werden.

Warum Pestizide/Herbizide/Fungizide etc. aus meiner Sicht sowieso nicht an und in den Körper gehören, erkläre ich in meinem Artikel: „Magnesiumchlorid, „Sagenumwobenes Salz“ und „Greenunit 2.0 – Dein Start zum Garten in den eigenen vier Wänden?

T-Bô sagt, dass sie eine nachhaltige, bedarfsgerechte Produktion betreiben. Das sieht im Detail dann etwa folgendermaßen aus:

Mithilfe von „Co-Kreation“ kann das Unternehmen wissen, welche Produkte verkauft werden, bevor sie in Produktion gehen. T-Bô führt auch Vorbestellungen für seine „community“ (Gemeinschaft [an Nutzern/Trägern] durch, bevor die Bestellungen bei den Fabriken dann in Auftrag gegeben werden, um abzuschätzen, wie viel Produkte benötigt werden. So produziert das Unternehmen nur, wenn Nachfrage in Aussicht steht und dadurch Abfall minimiert werden kann.

Innovative Funktionalität statt stoischer Stoffe?

T-Bô packt alle seiner aus der „community“ gewünschten Funktionen in seine Unterhosen & Unterhemden. In der heutigen Welt der Sportbekleidung sind die Hauptmerkmale dieser Produkte wohl am ehesten:

  • Atmungsaktivität,
  • Feuchtigkeitstransport,
  • Geruchsminderung (Bambus hat antibakterielle Eigenschaften, die das Bakterienwachstum verlangsamen).
Abbildung 4: T-Bô Boxer und Slips, Quelle: © T-Bô.

Super Schnitt, statt bloßem Durchschnitt ?

T-Bô sagt, dass die Schnitte einem strengen kontinuierlichem Optimierungsprozess unterzogen werden. Dies stellt sicher, dass die Produkte für die wahre Form echter Männer hergestellt werden.

Es wird nicht von Industriestandards ausgegangen, sondern Feedback eingeholt von Männern, die wirklich trainieren!

Was mir z.B. besonders gut gefällt, man kann die Rückseitenetiketten quasi rückstandslos entfernen!

Mal ehrlich, diese jucken meist und/oder verwaschen und, wenn man sie abschneidet, dann bleibt ein nervender Rest übrig. T-Bô hat für eine kreative Lösung gesorgt: der Etikettenstoff ist ganz leicht abzureißen und hinterlässt nach dem Entfernen keine Spuren mehr.

  • Nutzung von Moso-Bambus, für die Herstellung von T-Bô (am schnellsten wachsender Bambus)
  • Bambus benötigt 20x weniger Wasser zum Wachsen als andere Pflanzen, die zur Herstellung von Stoffen wie Baumwolle verwendet werden
  • Keine Pestizide benötigt / verwendet, um Bambus zu züchten (nicht benötigt: Bambus wächst bis zu etwa einem Meter pro Tag!)
  • Bambus ist superweich, extrem atmungsaktiv, leitet Feuchtigkeit ab und scheint wohl auch das Bakterienwachstum zu reduzieren, für weniger schlechten Geruch
  • Schnitte und Produkte werden von der „community“ mitgestaltet.
  • T-Bô ist Mitglied von „1% For The Planet“. Sie geben 1% ihres Jahresumsatzes für Zwecke ab, die von der Gemeinschaft ausgewählt werden. Sie nennen es „gemeinsam geschaffenes Geben“

Bambus Bernd?

Wer bis zu diesem Teil des Artikels gelesen hat, der wird sich vielleicht fragen: „Warum schreibt er jetzt eigentlich einen ganzen Artikel, nur über seine Unterhosen?“.

Nun, ich denke, wenn ich über meinen perfekten Kaffee Einlauf[Link zum Artikel]schreibe ohne dass es mir peinlich ist, dann stört es mich erst recht nicht, über meine Unterhosen zu sprechen 😉

Schon gar nicht, wenn es um ein – aus meiner Sicht – sinnvolles Produkt geht. So kann ich den Gedanken der Nachhaltigkeit nicht nur im Kopf oder im Herzen, sondern sogar ganz real und praktisch am Körper tragen!

Außerdem hat mich das Thema Bambus schon immer fasziniert. Meine „Bamboo Bench“ ist zwar nicht aus Bambus, trägt aber trotzdem den Gedanken der Flexibilität und Stabilität in sich!

Abbildung 5: BAMBOO BENCH®, Quelle: Eigenes Foto.
https://www.megafitness.shop/bamboo-bench.html [affiliate link]

Beides Eigenschaften, die auch Bambus miteinander kombiniert!

Des Weiteren bin ich kein Fan von Plastik mehr, schon gar nicht, wenn man daraus isst, damit kocht oder sich z.B. die Zähne reinigt. Gerade bei Zahnbürsten achte ich auch ganz minutiös darauf, dass nicht nur der Stil, sondern auch die Borsten aus Bambus sind.

Für meine Zähne nutze ich z.B. diese Zahnbürsten [affiliate link] und diese Zahnseide [affiliate link], beide zu 100% aus Bambus!

Fazit/Conclusio

T-Bô Unterhosen sind aus nachhaltigem Bambus, mit – aus meiner Sicht – 0% Kompromiss im Komfort, „Style“, sowie bei der Funktionalität, insbesondere beim Sport. Denn was würde einem die bequemste Unterhose der Welt nutzen, wenn sie aussieht wie „Onkel Pauls abgewi**ster alter Feinripp, mit Eingriff“ ;).

T-Bô sagt, dass sie „[…] die erste weltweit ko-kreierte Bodywear Marke sind. Die Ko-Kreation von der Community von über 100’000 Männern hatte als Resultat eine noch nie vorhergesehene nachhaltige, bequeme und funktionale Bodywear Produktelinie.“ (T-Bô, 2019).

Neben der wassersparenden sowie pestizidfreien Herstellung, haben auf Bambus basierende Stoffe noch mehr einmalige Vorteile:

Stoff aus Bambus-Viskose ist extrem bequem und fein (fühlt sich an wie Seide), er ist atmungsaktiver als Stoff aus Baumwolle (was ihn vor allem für Sport geeignet macht), scheint antibakterielle Eigenschaften (für weniger schlechte Gerüche untenrum) zu besitzen, für einen kühlenden Effekt im Sommer und einen wärmenden im Winter.

Die „Boxers“ wurden für eine realistische bzw. „echte“ Männer Körper-/Passform entwickelt, mit einem extra ausgeprägten „Tasche“ (für mehr Platz für die wertvollsten Teile), einem leicht abreißbaren Etikette sowie einer persönlichen, versteckten Nachricht.”

Abbildung 6: In jeder T-Bô Unterwäsche versteckt sich eine Geheimbotschaft, Quelle: © T-Bô.

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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Quellen 📚

Bambus, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bambus, Zugriff v. 5.10.19.

Disclaimer/Hinweis 

Sämtliche Inhalte dieses Artikels sind keine Heilaussagen. Die Diagnose und Therapie von Erkrankungen und anderen körperlichen Störungen erfordert die Behandlung durch Ärzte/Ärztinnen, Heilpraktiker oder Therapeuten. Die Informationen in  diesem Artikel sind ausschließlich eigenen Erfahrungswerte und nur informativ, sie sollen nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung genutzt werden. Das mit einer falschen Diagnose oder Behandlung verbundene Risiko kann nur durch die Einbeziehung eines Arztes , Heilpraktikersbzw. eines Therapeuten verringert werden. Soweit in diesem Artikel eine Anwendung, Dosierung oder ein bestimmtes, medizinisches oder ernährungstherapeutisches Vorgehen erwähnt wird, kann keine Gewähr übernommen werden. Jeder Leser ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die gegebenen Empfehlungen und Richtwerte im konkreten Fall zutreffend sind. Jede Dosierung, Anwendung oder Therapie erfolgt auf eigene Gefahr des Lesers. Der Autor distanziert sich von jeglichen Heilaussagen oder Versprechen. Nach schulmedizinischer Sicht ist die Wirksamkeit der Methoden nicht bewiesen.

Training mit dem eigenen Körpergewicht bedeutet, dass entweder das komplette Gewicht, oder zumindest ein großer Anteil des eigenen Körpers eingesetzt wird, um einen Trainingsreiz zu stimulieren. Es können Gerätschaften zu Hilfe genommen werden, wie z.B. Klimmzugstangen oder auch Barren, um die Übungsvielfalt zu erhöhen. Kernidee hinter dieser Trainingsmethode ist und bleibt aber die „Essenz der Einfachheit“. Doch genau hier liegt aus meiner Sicht die Herausforderung. Training mit eigenem Körpergewicht mag simpel sein, aber alles andere als einfach! Dieser Artikel soll mit Annahmen aufräumen, die aus meiner Sicht auf dem Mangel an Informationen über diese Trainingsform basieren. Zudem erkläre ich, was ich als das  „Perpetuum mobile der Fitness- und Gesundheitsbranche“ bezeichne!

Training mit eigenem Körpergewicht

Sicher wird sich der Leser nun denken: „Ein Artikel über Training mit dem eigenen Körpergewicht, wirklich?! Habe ich schon tausende Male gelesen“. Doch auch ich nehme mich diesem Thema nun an, da ich seit 2007 immer und immer wieder eine Frage gestellt bekomme:

Kann ich auch zuhause trainieren, ich will nur ein paar Übungen für daheim gezeigt bekommen“.

So oder so ähnlich lauten die Fragen, die mir sehr viele Kunden im Laufe meiner Arbeit als Personal-Trainer und seit Anfang 2019 auch als Heilpraktiker immer und immer wieder stellen.

Diese Frage scheint sich im „Universum Körperlicher Fitness“ wie eine tibetanische Gebetsmühle schier unaufhaltsam zu drehen und niemals still zu stehen.

Aufgrund dessen, beschreibe ich in diesem Artikel, warum Training mit dem eigenen Körpergewicht – aus meiner Sicht – NICHTS FÜR ANFÄNGER ist! Wer sich dennoch bereit fühlt, dem gebe ich ein paar simple Übungen, die ich für extrem effektiv, aber eben nicht einfach erachte.

Die Heim-Suchung 👻 des Trainings mit dem eigenen Körpergewicht

Ich bin ein Riesenfan der deutschen Sprache. Mag sie zwar nicht den schönsten Klang haben, so besitzt sie dafür eine Eigenschaft, wie wohl keine andere Sprache, und zwar ihre Exaktheit und Präzision.

So beschreibt das Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm (ja, ganz richtig, die von den Märchen) das Wort „Heimsuchung“ wie folgt:

„[…] öfter heimsuchung besuch des strafenden gottes, so dasz das wort geradezu in die bedeutung strafe, strafgericht übergeht: was wolt ir thun am tage der heimsuchunge und des unglücks, das von ferne kompt? Jes. 10, 3 […]“ (Grimm, 1971).

Unter Heimsuchung wird tendenziell also etwas Negatives aufgefasst. Ist Training mit dem eigenen Körpergewicht also etwas Schlechtes? Mitnichten, aber es scheint trotzdem unaufhörlich, wie ein Schreckgespenst, die Köpfe, Körper und dann auch Heime der Menschen heimzusuchen!

Andernfalls würden wohl nicht so viele Trainingsanfänger auf die Idee kommen, diese vermeintlich „einfache“ Form des Trainings zu wählen.

Getrieben von dem Gedanken, möglichst nicht auch nur einen einzigen Cent in die eigene Gesundheit (Trainer, Trainingsgeräte etc.) investieren zu müssen, begeben sich dann viele „Fitnessjünger“ auf ihren nicht so glorreichen Pfad der Selbsterkenntnis.

Nur, um dann – nach meist sehr kurzer Zeit – zu realisieren, dass Training mit dem eigenen Körpergewicht doch nicht so einfach ist, wie anfangs gedacht.

Diese Erkenntnisse stammen aus meiner Erfahrungen und damit (Sep. 2019) aus über 12 Jahren Berufserfahrung. Seit 2007 habe ich mittlerweile zahlreiche akademische Abschlüsse (zurzeit arbeite ich an meiner Dissertation) erworben und noch viele weitere Qualifikationen obendrein absolviert, aber eine Frage bekomme ich immer und immer und immer und immer wieder gestellt:

Kann ich auch zuhause trainieren, ich will nur ein paar Übungen für daheim gezeigt bekommen

Diese Frage bezeichne ich ab jetzt als das „Perpetuum mobile der Fitness- und Gesundheitsbranche“!

Warum ein Anfänger selten frei ist

Anfänger sind in den allerseltensten Fällen in der Lage Übungen mit dem eigenen Körpergewicht zu absolvieren. Dies möchte ich natürlich mit ein paar Gründen untermauern.

Training mit dem eigenen Körpergewicht fällt Anfängern oft sehr schwer, aus diesen 3 Hauptgründen:

  1. Übergewicht oder bereits Fettleibigkeit (Adipositas)
  2. Mangel an Gleichgewichtsgefühl (Propriozeption)
  3. Fehlende Körperspannung

Übergewicht oder Adipositas

Wer bereits unter Übergewicht oder gar Adipositas leidet, der schleppt nicht einfach nur eine Menge an zusätzlichem Gewicht in Form von Kilogramm und Volumen mit sich herum, sondern beeinflusst damit auch massiv seinen Hormonhaushalt (was aber nicht Gegenstand dieses Artikels sein soll).

Wer mehr dazu erfahren will, dem empfehle ich das Buch „Estrogeneration“ [affiliate link].

Übergewicht, Adipositas bzw. Fettleibigkeit sorgt also dafür, dass nicht nur mehr Kilos auf der Waage angezeigt werden, sondern auch, dass das Körpervolumen steigt. Wer dann irgendwann aussieht wie das Maskottchen des Reifenherstellers Michelin®, dessen Agilität und Beweglichkeit wird auch nicht mehr der eines Rennreifens gleichen!

Alleine der Zuwachs an Körperumfang erschwert es übergewichtigen Anfängern, Übungen mit dem eigenen Körpergewicht auszuführen. Die Fettmassen sind zu groß, die Muskelmasse und die Kraft zu gering, um die zusätzlichen Massen adäquat bewegen zu können.

Durch das Übergewicht und die sinnlosen Fettkilos werden auch die Gelenke bei einfachen Übungen dann unnötig stark belastet, was zu weiteren gesundheitlichen Problemen, wie Abnutzungserscheinungen und/oder Entzündungen führen kann.

Mangel an Gleichgewichtsgefühl (Propriozeption)

Propriozeption/Propriorezeption, klingt komisch, ist es aber nicht. In Bezug auf die relativ einfache Entschlüsselung griechisch-lateinischer Wörter in der Medizin ,empfehle ich stets das fast gleichnamige Lexikon “Lateinisch-grieschischer Wortschatz, in der Medizin” [affiliate link] und als Einstieg meinen Artikel.

Solche Begrifflichkeiten verlieren nämlich schnell an Schrecken, wenn man weiß, was sie bedeuten!

Im Falle von Proprio/zeption bzw. Proprio/re/zeption setzt dich der Begriff zusammen aus Lateinisch (Lat.) proprio(o)- = allein gehörig, eigen, eigentümlich, Lat. re- Präfix i.S.v. zurück, rück-;wieder (…)  und Lat. capere = nehmen, fassen ergreifen (Becher et al., 1995).

Wörtlich, wenn man so will, das „eigene wieder (wahr)nehmen“. Also die Selbstwahrnehmung/Körperlage/Körperstellung im Raum.

Wer also keinen ausgeprägten Gleichgewichtssinn (mehr) hat, dem werden Übungen wie z.B. Liegestütze, Klimmzüge, Kniebeugen, Handstände etc. sicher größere Schwierigkeiten bereiten, als Menschen, die einen sehr ausgeprägten Gleichgewichtssinn ihr eigen nennen!

Fehlende Körperspannung

Die Punkte 1 und zwei bedingen dann allzu oft den dritten Punkt dieses „Triumvirates der Trägheit“!

Denn, wer zu viel Übergewicht mit sich herumschleppt und über einen miserablen Gleichgewichtssinn verfügt, der ist nicht von herkulischer Gestalt und wandelt auch nicht in einem athletisch ästhetischen Körper umher.

Ein Mangel an Körperspannung, bzw. der Fähigkeit diese für Übungen einsetzen zu können, gestaltet dann insbesondere das Training mit den eigenen Körpergewicht als schwierig.

Sicher hat der Leser auch noch nicht gesehen, wie ein Wackelpudding oder eine (zu unrecht als solche bezeichnete) „Götterspeise“ durch Rigidität hervorzustechen vermochte.  

Ich fasse also noch einmal in aller Kürze zusammen, warum das Training mit dem eigenen Körpergewicht – aus meiner Sicht – NICHTS für Anfänger ist: Übergewicht, fehlender Gleichgewichtssinn und Mangel an Körperspannung.

Wer also mit dem Training beginnt und bei sich die oben aufgelisteten Mängel feststellt, der sollte dennoch nicht die sprichwörtliche Flinte ins Korn werfen! Denn es gibt eine Vielzahl an Übungen mit freien Gewichten (Lang- und Kurzhanteln) oder auch an Maschinen, mit denen ein Trainingseinstieg sicher und effektiv gelingen kann. 

Training mit dem eigenen Körpergewicht

Wer sich allerdings schon – oder trotzdem – bereit für ein Training mit eigenem Körpergewicht fühlt, dem zeige ich nun eine Auswahl an Übungen, die ich für super effizient halte.

Meine Buchempfehlung, für Training mit dem eigenen Körpergewicht, ist „Jail House Strong“ [affiliate link] , von Josh Bryant und AdambenShea.

🔫 Pistol Squats – Variante 🔫

Pistol Squats ( „Pistolen-Kniebeugen”) tragen ihren Namen aufgrund der Form, die der Körper bei dieser Übung einnimmt, die der einer Pistole ähnelt. Die klassischen „pistol squats“ werden einfach stehend auf dem Boden ausgeführt, ich favorisiere aber eine andere Variante.

Pistol Squat Variante, Quelle: Eigenes Foto.

Ich führe die „pistol squats“ so hoch stehend aus, dass  beim Absenken des Körpers mein freies Bein (nicht das Standbein) den Boden nicht berühren kann, selbst in der untersten Position (siehe Bilder)! Hierfür nutze ich ganz einfach eine ATX® Sprungbox aus Holz [Werbung, nicht bezahlt] und ggf. einen Reebok® Step [affiliate link].

Wer nicht in Socken trainieren will, dem empfehle ich einfache und günstige Gymnastikschuhe [affiliate link], solche haben wir auch früher beim Leistungsturnen getragen.

Dynamischer Handstand, am Barren 🤸‍♂️

Für Anfänger sicher sehr schwer auszuführen sind dynamische Handstände.

Jetzt mag  sich der ein oder andere sicher fragen,  wie Dynamik und Stand zueinanderpassen. Was ich damit meine, ist nicht nur der simple (aber nicht einfache) Handstand, sondern auch das Hochdrücken und Herablassen über den kompletten Bewegungsradius.

Die Herausforderung liegt bei dieser Übung – wie wohl bei keiner anderen – also nicht nur im Halten der Balance, sondern auch noch darin, das eigenen Körpergewicht über Kopf drücken zu können!

Warum sollte man diese Übungen an Handstandbarren (am besten aus Holz) ausführen? Ich empfehle dies aus mindestens vier Gründen:

  • Holz ist griffiger und weniger rutschig als Metall
  • Die Form eines Barrenholmes (oval) lässt sich besser greifen als runde Metallrohre
  • Die Handgelenke bleiben gerade, es kommt weniger zu Quetschungen von Weichteilgewebe im Handwurzelbereich
  • Die Erhöhung erlaubt es, über den vollen Bewegungsradius zu gehen, da Platz für den Kopf bleibt

Für meine Handstandübungen nutze ich – sogenannte „Parallettes Profi“ -, Handstandklötze von turnmatte.com [Werbung].

Als ehemaliger Leistungsturner wollte ich für meine Handstände extra Handstandklötze, die so geformt sind wie ein Barren beim Turnen.

Die „Parallettes Profi“ haben sich für mich deshalb bewährt, weil sie zum Einen sehr stabil sind (max. Gewicht des Sportlers 120kg!) und dabei lediglich 1,3kg pro Barren wiegen. Also auch hervorragend geeignet, um sie z.B. mit in den Urlaub zu nehmen.

Die Abmessungen betragen (L x H x T): 444 x 225 x 220 mm, Griff-Länge: 400 mm, Griff-Profil-Querschnitt (H x B): 50 x 40 mm (Tropfenform – oben abgeflacht), Wangen-Stärke: 22 mm, Griff-Höhe über Boden: 212 mm, Wangen-Material: mehrfachverleimtes, stabiles Multiplexholz, Wangen-Behandlung: naturbelassen, Griff-Material: einheimisches Hartholz, Griff-Behandlung: naturbelassen – für optimale Reibwerte beim Greifen.

Da es sich um naturbehandeltes Holz handelt, färben sich die Griffe durch den Körperschweiß natürlich etwas und werden dunkler. Der Qualität schadet das aus meiner Sicht nicht, wer etwas „etepetete“ ist könnte sich daran aber vielleicht stören.

Die Handstandbarren lassen sich aber auch einfach mit Wasser reinigen. Wer mag, kann diese zusätzlich ab und zu mit einem feinen Schleifpapier bearbeiten. Dann sehen sie wieder aus wie neu und man hat nochmal eine gesteigerte Griffigkeit!

Dynamischer Handstand, am Barren, Quelle: Eigenes Foto.

Liegestütze

Bei einem Ganzkörpertraining mit dem eigenen Körpergewicht dürfen natürlich die guten „alten“ Liegestütze nicht fehlen. Hierfür nutze ich am liebsten sogenannten „Mini-Barren“ aus Edelstahl.

Diese habe ich freundlicherweise von der Firma rotfuß, von Klimmzugstangen.de [Werbung] gestellt bekommen.

Diese haben eine Griffhöhe im Stand von 30cm, eine greifbare Länge am Dip-Barren von 60cm, sind wartungs- und verschleißfrei, die massive vollverschweißte Konstruktion aus Edelstahl wirkt extrem stabil, die Belastung wird vom Hersteller mit bis zu 150kg pro Barren angegeben.

Der Vorteil von Edelstahl gegenüber Holz liegt hier nicht „auf der Hand“, sondern „in der Hand“.

Denn im Gegensatz zu Holz hat man bei Edelstahl keine Verfärbung des Materials durch Körperschweiß zu befürchten. Dafür sind die die Edelstahlbarren aber nur rund (Ø 40 mm, Wandstärke t=2 mm, Enden verschlossen mit Sichtstopfen).

Ob nun rund oder oval, ist prinzipiell nicht weiter von Bedeutung, wenn man nicht speziell nach einem Griff sucht, der einem Barren im Geräteturnen ähnelt, oder umgekehrt.

Vorteile der Handstandbarren bestehen in ihrer Flexibilität, im Hinblick auf den Übungseinsatz. So kann man diese nämlich auch für Liegestütze nutzen und kann dabei – genau wie bei Handständen – die Handgelenke gerade halten!

Bei den Liegestützen kann man dann kreativ sein. Hier kann man die Griffbreite variieren, indem man die Mini-Barren enger zusammen oder weiter auseinanderstellt. Des Weiteren kann man variieren, z.B. zwischen einem neutralen bzw. parallelen Griff oder einer V-Stellung.

Auch kann man statt „normalen“ Liegestützen die Füße erhöht lagern, um „Schrägbankdrücken“ zu simulieren. Damit legt man dann einen Fokus auf insbesondere den oberen Anteil der Brustmuskulatur.

Eine Variation von Liegestützen, Quelle: Eigenes Bild.

Cave! (Achtung): Immer darauf achten, dass der Körper hier in einer Linie bleibt. Kopf, Torso, Gesäß und Beine bilden eine Linie (siehe Fotos). Dabei werden dann ebenfalls statisch (haltend) die Rumpfmuskeln (Bauch und unterer Rücken) mittrainiert. So steigt die Effizienz der Übung, erhöht aber eben auch den Schwierigkeitsgrad!

Klimmzüge

Neben Drückübungen sollte man für eine „strukturelle Balance“ auch Zugübungen ins Training integrieren.

Hier kommen die klassischen Klimmzüge, in all ihren Varianten, ins Spiel. Hier kann man variieren, ob man mal mehr die Armmuskulatur (insbesondere den Bizeps) involvieren möchte oder mehr Fokus auf die Rückenmuskulatur (insbesondere den Latissimus) legen will.

Als Faustformel gilt: Je weiter die Griffbreite, desto größer ist der Anteil an beteiligter Rückenmuskulatur. Desto schwieriger wird der Klimmzug sein! Je enger man greift (und speziell der Untergriff [Pronation]), desto mehr Bizepsmuskulatur ist an der Übung beteiligt und desto einfacher wird der Klimmzug ausfallen!

Klimmzugvarianten, von links nach rechts: proniert & (fast) neutral, Quelle: Eigene Darstellung.

Egal bei welcher Ausführung, würde ich immer darauf achten, dass ein kompletter Klimmzug absolviert wird. Also keine „halben Sachen“ machen! Einmal komplett rauf und wieder runter!

Wer noch keinen Klimmzug alleine absolvieren kann, der kann an der obersten Position starten z.B. durch das Hochsteigen auf eine Kiste (siehe oben) und lässt sich dann 30 Sekunden langsam ab.

Klimmzugvarianten, von rechts nach links: supiniert & eng, neutral; Quelle: Eigenes Foto.

Dies macht man so lange, bis man einen kompletten Klimmzug aus eigener Kraft absolvieren kann.


Cave!: Bitte keine Gummibänder als Unterstützungshilfe nutzen. Denn diese wirken bei Klimmzügen kontraproduktiv. Denn die Spannung ist beim Band am größten, wenn man komplett herabhängt (und am meisten Haltekraft hat).

Bei 90° im Ellenbogengelenk, (wenn die Haltekraft am geringsten ist), und ganz oben,(wo ebenfalls viel weniger Haltekraft vorhanden ist), bietet das Band dann kaum noch Unterstützung, obwohl es hinsichtlich  der „Kraftkurve“ der Übung genau konträr sein müsste!

Fazit/Conclusio

Das Training mit eigenem Körpergewicht ist alles andere als einfach! Kompletten Anfängern würde ich davon grundsätzlich abraten! Wer sich dennoch bereit fühlt oder wer schon Erfahrung mit Hanteltraining hat, der findet in diesem Artikel meinen Trainingsplan.

Dieser Trainingsplan ist auf die allernötigsten Grundübungen reduziert. Kein Schnickschnack. Simple, aber nicht einfache Übungen, mit denen man in 60 Minuten einen effizienten Muskelaufbau und/oder ein Krafttraining absolvieren kann.

Ich habe mir dafür Handstandbarren aus Holz besorgt, weil ich extra solche wollte, die in ihrer Form und Beschaffenheit denen von Barren aus dem Geräteturnen ähneln und Barren aus Edelstahl. Denn ich wollte das Beste aus zwei Welten. Also „sowohl als auch“, statt „entweder oder“.

Ein 60minütiges Training könnte wie folgt aussehen:

  1. Handstand (dynamisch)
  2. Klimmzugvariante (breit, eng, Ober- Untergriff, etc.)
  3. Liegestützvariante (gerade, schräg, etc.)
  4. Pistol Squats
  5. Optional eine weitere Übung, Dips an Barren z.B.

Pro Durchgang kann man etwa 10 Minuten einplanen, alle Übungen werden ohne Pause hintereinander absolviert. Erst danach wird 2-3 Minuten pausiert!

Bei 5 Übungen und 2 Minuten Pause nach jedem Durchgang ergibt das in 60 Minuten z.B. exakt 5 Durchgänge (10x 5 = 50Min/Durchgang + 5×2 Min Pause = 10 Min; 50 +10 = 60Min).

Durch das rasche Aufeinanderfolgen von Übungen erzielt man so auch noch einen Konditionseffekt. Ein extra Cardiotraining ist somit nicht mehr nötig.

Mit der Reihenfolge der Übungen und Variationen kann man dann von Training zu Training spielen. Alternativ kann man dies auch von Satz zu Satz machen. Hier ist wieder die eigene Kreativität gefragt.

Ach und nur, weil ein Training einfach ist, heißt es nicht, dass es weniger effektiv ist! Leider ist die Fitnessbranche dazu verkommen, dass es immer mehr „Entertainer“ als Trainer gibt!

Wer also ein einfaches, aber effizientes Training sucht, der darf meinen minimalistischen Ansatz gerne testen.

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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Quellen 📚

Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenver- zeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 15.09.2019, Quelle: http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&hitlist=&patternlist=&lemid=GH05538#XGH05538.

Lateinisch-Griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 180.

Lateinisch-griechischer Wortscahtz in der Medizin, S. 187.


Luftoptimierung ist eines der Themen, denen ich mich – neben z.B. der Optimierung meines Schlafes, meines Trink- und Duschwassers, meiner Beweglichkeit und der mich umgebenden EMF – gewidmet habe.

In diesem Artikel beschreibe ich meinen Erfahrungsbericht und meine Ansichten zum Thema Luftverschmutzung und wie ich das Thema für mich angegangen bin, um meinen Lösungsansatz zu finden.

Neben einer Auflistung von interessantem Studienmaterial zum Thema (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), beschreibe ich mein neues „Lieblings-tool“ in Sachen Luftoptimierung, den Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger (Werbung, nicht bezahlt).

Auch dieser Artikel soll als Impuls dienen, die Gesundheit wieder zur eigenen Pflicht zu machen.

☁️ Luftoptimierung ☁️

In diesem Jahr (2019) handeln sehr viele meiner Artikel von meinen Optimierungen. Da ich kontinuierlich an meiner Selbstoptimierung arbeite, experimentiere ich permanent mit neuen Dingen. Diese können technische gadgets sein oder aber auch das Erlernen immaterieller neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Dieses Jahr (2019) habe ich bereits detaillierte Artikel geschrieben über folgende meiner Optimierungen:

Natürlich habe ich mir deswegen auch permanent Gedanken über meine Raumluft gemacht. Doch Luft zu „optimieren“ erschien mir zunächst mal gar nicht so einfach.

Bereits 2016 hatte ich mich in Ansätzen schon mit diesem Thema beschäftigt und einen Artikel über einen speziellen Blumentopf namens Airy® [affiliate link] geschrieben.

Ich wollte meine Luft in meiner Wohnung, dem Studio und in meiner Praxis aber noch effizienter filtern. Doch überall riesige immobile Filteranlagen an die Wände zu montieren, war keine Option.

So ging ich auf die Suche nach einer mobilen, leistungsstarken Filtermöglichkeit. Optional wollte ich aber nicht einfach nur einen „besseren Ventilator“, sondern, neben einem leistungsstarken Luftfilter, auch gleich noch die Möglichkeit, die Luft zu kühlen und zu erwärmen.

Ansprüche, denen nicht viele Geräte gerecht werden konnten. Doch wer suchet, der findet. So bin ich letztlich auf die Firma Dyson® [Werbung, nicht bezahlt] aufmerksam geworden, die ja eigentlich durch ihre Staubsauger bekannt ist.

Locker leben, trotz Luftverschmutzung ?

Warum ich Luftverschmutzung für eine reale Bedrohung meiner Gesundheit ansehe, möchte ich anhand einiger wissenschaftlicher Artikel darstellen.

Durch maximale Transparenz ist es jedem Leser so möglich, eigens Nachforschungen anzustellen, um nicht meinen Sätzen glauben zu müssen, sondern sich eigene Glaubenssätze aufgrund individueller Recherche bilden zu können!

Bleibt aber trotzdem die Frage, ob man etwas wirklich weiß, wenn man nur glaubt 😉

Dr. med. Dietrich Klinghardt und Co-Autorin Heilpraktikerin Ariane Zappe schreiben in ihrem Buch „Die Biologische Behandlung der Lyme-Borreliose – Die Persistenz von Erregern als Ursache Chronischer Erkrankungen“ [affiliate link] Folgendes:

Einen Aspekt der Verkümmerung unserer Gehirne möchten wir nicht verschweigen: die Zusammenhänge zwischen der Luftverschmutzung der letzten Jahrzehnte (Auto- und Fabrikabgase, aber v.a. durch das massive Versprühen von Metallen und Chemikalien in unserer Atmosphäre) und der Zerstörung von Gehirnstrukturen ist mehrfach erwiesen und gerade für Kinder ein Katastrophe. Hier wird schon in jungen Jahren der Grundstein für Alzheimer und Demenz sowie für alle anderen neurologisch-degenerative Erkrankungen gelegt.“ (Zappe und Klinghardt, 2017).

In einem wissenschaftlichen Artikel, mit dem Titel: „Long Term Exposure to Fine Particulate Matter, Residential Proximity to Major Roads and Measures of Brain Structure” geht es um:

Langzeitbelastung durch Feinstaub, räumliche Nähe zu Hauptverkehrsstraßen und Messungen der Gehirnstruktur” (Übersetzung von mir).

In der Ausgabe von „Stroke“ (Volume 46(5), May 2015, p 1161-1166

Copyright: (C) 2015 American Heart Association, Inc.), in der der Artikel erschienen ist, heißt es zu Deutsch (übersetzt von mir):

Eine Langzeitbelastung mit Partikeln aus der Luft war mit einer höheren Inzidenz von Schlaganfall 1 und einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktion bei älteren Erwachsenen verbunden.2,3 Eine Langzeitbelastung war auch mit Veränderungen der zerebralen Hämodynamik verbunden, 4 mit einer Beeinträchtigung der mikrovaskulären Reaktivität, 5 und höher Belastung durch Karotis-Arteriosklerose.6 Es wurde angenommen, dass die Luftverschmutzung das Zentralnervensystem durch Aktivierung systemischer Entzündungswege und Gefäßstörungen beeinträchtigt.7 Die Luftverschmutzung durch Partikel ist ein allgegenwärtiger Bestandteil der Luftverschmutzung in Städten und Vororten. Tiermodelle haben gezeigt, dass Partikel von der Nase über den Riechnerv ins Gehirn gelangen können, und Hinweise auf diese Partikel wurden im Striatum, im frontalen Cortex und im Kleinhirn gefunden.8 Es ist jedoch nicht bekannt, ob das langfristige Ausgesetzt sein gegenüber Luftverschmutzung im städtischen Hintergrund mit der Messung der strukturellen Integrität und Atrophie im Gehirn älterer Erwachsener zusammenhängt“.

Begriffsklärung Zitat:

Mit meinen Blogartikeln ist es mir stets ein großes Anliegen, die von mir dargestellten Erfahrungsberichte so zu gestalten, dass alle benutzten Begrifflichkeiten klar definiert sind, um nicht für Verwirrung zu sorgen.

Hämo/dynamik „beschreibt den Blutfluss in den Blutgefäßen in Abhängigkeit von den verantwortlichen Kräften.“ (Wikipedia, 2019). Der Begriff setzt sich zusammen aus griechisch (grch.) heimatos [(h)äm] = Blut (Becher et al., 1995) und grch. dynamis = Vermögen, Kraft, Fähigkeit, Geschicklichkeit (Becher et al., 1995).

Das Striatum ist ein Teil der sogenannten Basalganglien des Großhirns und besteht wiederum aus mehreren Teilen. Striatum kommt von lat. striatus = gestreift (Becher et al., 1995).

Mikro/vaskulär setzt sich zusammen aus grch. mikros = klein, niedrig, gering und lat. vas = Gefäß (Becher et al., 1995). Also „ganz kleine Gefäße betreffend“.

Wie man Lateinisch-griechische Sprache ganz einfach „dekodieren“ kann, habe ich in meinem Artikel: „Lateinisch-griechischer Wortschatz für Personal-Trainer?“ beschrieben, samt Buchempfehlung für Jedermann [affiliate link].

Die Zahlen in obigen Zitat wurden von den Autoren als Quellen angeführt. Diese möchte ich natürlich nicht vorenthalten, da sie zum Thema der Luftoptimierung für mich mit beigetragen haben. Hierzu gehören:

1: Ljungman PL, Mittleman MA.. Ambient air pollution and stroke. Stroke. 2014;45:3734-3741 doi: 10.1161/STROKEAHA.114.003130. 

2: Power MC, Weisskopf MG, Alexeeff SE, Coull BA, Spiro A III, Schwartz J.. Traffic-related air pollution and cognitive function in a cohort of older men. Environ Health Perspect. 2011;119:682-687 doi: 10.1289/ehp.1002767.

3: Weuve J, Puett RC, Schwartz J, Yanosky JD, Laden F, Grodstein F.. Exposure to particulate air pollution and cognitive decline in older women. Arch Intern Med. 2012;172:219-227 doi: 10.1001/archinternmed.2011.683.

4: Wellenius GA, Boyle LD, Wilker EH, Sorond FA, Coull BA, Koutrakis P, et al. Ambient fine particulate matter alters cerebral hemodynamics in the elderly. Stroke. 2013;44:1532-1536 doi: 10.1161/STROKEAHA.111.000395. 

5: Adar SD, Klein R, Klein BE, Szpiro AA, Cotch MF, Wong TY, et al. Air Pollution and the microvasculature: a cross-sectional assessment of in vivo retinal images in the population-based multi-ethnic study of atherosclerosis (MESA). PLoS Med. 2010;7:e1000372 doi: 10.1371/journal.pmed.1000372.

6: Adar SD, Sheppard L, Vedal S, Polak JF, Sampson PD, Diez Roux AV, et al. Fine particulate air pollution and the progression of carotid intima-medial thickness: a prospective cohort study from the multi-ethnic study of atherosclerosis and air pollution. PLoS Med. 2013;10:e1001430 doi: 10.1371/journal.pmed.1001430. 

7: Iadecola C, Anrather J.. The immunology of stroke: from mechanisms to translation. Nat Med. 2011;17:796-808 doi: 10.1038/nm.2399.

8: Elder A, Gelein R, Silva V, Feikert T, Opanashuk L, Carter J, et al. Translocation of inhaled ultrafine manganese oxide particles to the central nervous system. Environ Health Perspect. 2006;114:1172-1178.

Als Hausarrest noch eine Strafe war 🏡

Früher, also ich im Grundschulalter war, Anfang bis Mitte der 90er Jahre, war Hausarrest tatsächlich noch eine wirkliche Bestrafung. Denn dann konnte man draußen keinen Unfug treiben, Lager bauen, Klettern, Rad fahren, ins Schwimmbad gehen oder sonstige spaßige Unternehmungen nachgehen.

Wenn ich mir  Kinder und Jugendliche heutzutage so ansehe, dann kommt es mir oft so vor, als wäre Hausarrest richtig „aus der Mode“ gekommen. Heutzutage scheint es eher ein Graus zu sein, wenn Menschen allgemein länger als 5 Minuten ohne Internet klarkommen müssen.

Natürlich bin ich mir der Ironie bewusst, dass meine Leser diesen Text auch über das Internet lesen 😉

Was ich damit sagen will ist, dass wohl kaum einer bestreiten wird, dass wir die allermeiste Zeit IN geschlossenen Räumen verbringen, anstatt in der Natur (Klepeis et al., 2001). Das höchste der Gefühle besteht ja oft darin, mal die Fenster zu öffnen.

Doch das, was uns dann von draußen in die Nasen strömt, ist auch nicht unbedingt das sprichwörtlich „Gelbe vom Ei“! Nicht nur im Winter, wenn Heizungsluft von außen ins Innere dringt, sondern auch andere Umweltabgase, Aerosole, etc. Auch im Inneren besteht ja Gefahr (schädliche) Substanzen aufzunehmen, von Druckern, Haarsprays, Parfüm, Hausstaub oder anderen flüchtigen organischen Verbindungen.

Aero/sol  ist übrigens der Oberbegriff, für gleichartige Stoffgemische, die ein Gas enthalten. Ist einer der Stoffe fest, bezeichnet man das Aero/sol als Rauch, ist der zweite Stoff des Gemisches flüssig, handelt es sich per Definition um einen Nebel.

Der Begriff Aero/sol setzt sich zusammen aus grch. aeros = Luft und dem Suffix -sol von lat. solvere = lösen, auflösen zusammen (Becher et al., 1995).  Also das „in Luft Gelöste“, wenn man so will.

Wenn wir täglich tatsächlich bis zu 9.000 Liter Luft atmen, kommt einiges zusammen (National Geografic, 2019).

Neben den bereits erwähnten Beispielen, können übrigens z.B. auch minderwertige Möbel, die mit allen möglichen gesundheitsschädlichen Stoffen behandelt wurden, zu Ausdünstungen führen, die wir (oft unwissentlich) einatmen.

Aber auch andere Stoffe, wie beispielsweise  Formaldehyd aus Schaumstoffmöbeln, Staub und Allergene aus Teppichen und Benzol aus Duftkerzen!

Hinweis:

Sobald ein Produkt das Präfix (Vorsilbe) oder das Suffix (Nachsilbe) „benz-“ enthält macht mich das immer misstrauisch. Denn dann besitzt es höchstwahrscheinlich nämlich künstliche Östrogene (Jay, 2017). Deren Konsum (egal ob in Form von z.B. Nahrungsmittelbestandteilen, Seifen oder auch als Aerosole) sind – aus meiner Sicht – sowohl für Männer als auch Frauen nicht gesund.

Mehr zum Thema gesundheitsschädlicher Östrogene kann man sehr gut aufgearbeitet (allerdings nur auf Englisch) im Buch „Estrogeneration – How Estrogenics are making you fat, sick and infertile“ [affiliate link] von Dr. Anthony G. Jay nachlesen.

Dyson Pure Hot 🔥 + Cool ❄️ Luftreiniger  

Seit geraumer Zeit nutze ich – aus den oben genannten Gründen – für meine Luftoptimierung ein Gerät von Dyson, mit der genauen Bezeichnung „Dyson Pure Hot + Cool Luftreiniger“ [affiliate link].

Das Gerät wurde mir von Dyson freundlicherweise überlassen, vielen herzlichen Dank an dieser Stelle!

Ich habe mit Dyson korrespondiert und von Seiten des Unternehmens heißt es:

Ein guter Luftreiniger mit Heizfunktion erkennt Partikel und Gase, entfernt sie und verteilt die gereinigte Luft mit einem wärmenden oder kühlenden Luftstrom.[…] Wir setzen alles daran, Technologien zu entwickeln, die wirklich funktionieren, ohne Kompromisse bei den Funktionen einzugehen. Unser neuestes Gerät übererfüllt die herkömmlichen Standardtests sogar. Es erwärmt die Luft im gesamten Raum effektiv oder sorgt für einen kühlenden Luftstrom – und reinigt dabei immer die Luft im ganzen Raum […] (Bernard, 2018)

Abbildung 1:Dyson Pure Hot + Cool, fronAbbildung 1: Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: © Dyson

Erkennung mittels Lasertechnologie

Ein neues LCD-Display 🖥 (siehe Abbildung 1) zeigt die Partikel und Gase an, die der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger durch einen Dyson-Algorithmus automatisch in Echtzeit erkennen soll.

Laser sollen dann Feinstaub  messen und identifizieren. Ein weiterer Sensor erfasst die Menge an vorhandenen VOCs (auf Deutsch: flüchtige organische Verbindungen), wie z.B. Benzol, Formaldehyd oder NO2.

Ein dritter Sensor misst darüber hinaus sogar die relative Luftfeuchtigkeit und die Temperatur.

Wie werden Substanzen entfernt?

Das das Gerät einwandfrei arbeitet und besonders in den superheißen Sommertagen eine echte Wohltat war, kann ich nach mehreren Wochen des täglichen Gebrauchs absolut bestätigen.

Alleine die Tatsache, diese Filtermöglichkeit im Haus zu haben, gibt mir ein ruhigeres Gewissen.

Da ich allerdings über kein eigenes Labor zur Analyse betreibe, muss ich mich bei den technischen Angaben auf die Aussagen des Herstellers berufen.

So sollen laut Dyson „ […] 60 % mehr HEPA-Medien in einen größeren und dickeren HEPA-Filter und dreimal mehr Aktivkohle eingebaut[ …] sein, „die Gase, Gerüche, Haushaltsdämpfe und VOCs absorbieren“.

Die Abkürzung HEPA steht bei Filtern übrigens für „High Efficiency Particulate Air“ und „[…] stellen das Maß der Dinge dar, wenn die mechanische Reinigung von Luft gefragt ist.“ (Luftreiniger ABC, 2019).  

Zu Deutsch also etwa: „Hohe Effizienz bei Partikelluft“ (Übersetzung von mir).

Abbildung 2: Auf- und Einbau der Filter des Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: Eigenes Foto.

Ferner heißt es, dass:

Neun Meter komprimierte und abgedichtete Borosilikat-Mikrofaserfilter nehmen 99,95% der verunreinigenden Partikel bis zu einer Größe von 0,1 Mikron[6], einschließlich Allergenen, Bakterien, Pollen und Schimmelpilzsporen, auf. Aktivkohlefilter, die zur Erhöhung der Absorptionseffizienz mit Tris (Trishydroxymethylaminomethan) beschichtet wurden, entfernen Gase wie NO2, Formaldehyd und Benzol.[7]

Diese (Fußnote Nr. 6 im obigen Zitat) Angaben sollen aber vom unabhängigen Anbieter sein (IBR US), gemäß EN1822 bei 0,1 μm (DEHS) unter Laborbedingungen (21 °C, Luftfeuchtigkeit 49%) getestet worden sein.

Getestet wurde die Reinigungsleistung nach GB/T 18801-2015 bei einer Partikelgröße von bis zu 0,1 um. Das Testergebnis lag unter Laborbedingungen bei 99,95% (30 m³, 20 min, Einstellung 10). Getestet auf Filtrations-Effizienzrate (EN 1822) bei 0,1 Mikron“ (Dyson, 2018).

Fußnote 7 im obigen Zitat bezieht sich auf einen Test: „ […] nach JEM 1467 (Essigsäure, Acetaldehyd, Ammoniak), GB/T18801 (Formaldehyd, Benzol) und DTM-003282 (NO2), von Dyson oder von externen Labors (Fraunhofer, Deutschland und CHEARI, China). Die Aufnahmeraten können variieren. Andere schädliche Gase wurden nicht getestet. Getestet unter vorgeschriebenen Testbedingungen; Ergebnisse können in der Praxis variieren. Getestet auf Filtrations-Effizienzrate (EN 1822) bei 0,1 Mikron.“ (Dyson, 2018).

Abbildung 3: Einsatz der Filter des Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: Eigenes Foto.

Verteilen: Aufgrund seines Oszillationswinkels von 350° und seiner sogenannten „Air Multiplier Technology“, soll das Gerät auch bis zu 290 Liter gereinigte Luft pro Sekunde in jede Ecke des Raums projizieren können (Dyson, 2018). 

Abbildung 4: Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: © Dyson.

Test unter realen Bedingungen?

Laut Dyson sollen deren Ingenieure über herkömmliche Standardtests hinausgegangen sein und den sogenannten „POLAR-Test“ entwickelt haben.

Dyson schreibt: „Produkttests für Luftreiniger nach dem Industriestandard werden in kleinen Kammern mit einem Deckenventilator und nur einem Sensor durchgeführt, was nicht repräsentativ für tatsächliche Wohnraumumgebungen ist.“ 

Der POLAR-Test hingegen, basiert auf einem größeren Raum ohne zusätzlichem Deckenventilator.

Dyson schreibt diesbezüglich: „Acht Sensoren in den Ecken des Raums und ein Sensor in der Mitte sammeln alle 5 Sekunden Daten zur Luftqualität und erkennen verunreinigende Partikel, die 300 Mal kleiner sind als ein menschliches Haar. Durch die Analyse der Daten aller neun Sensoren können die Dyson Ingenieure gewährleisten, dass der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger im gesamten Raum eine gleichmäßige Reinigungsleistung bietet“ (Dyson, 2018).

Bedienung

In Zeiten von Smartphones sind Apps aus unserer Welt wohl leider nur noch schwer wegzudenken. Natürlich sollte man sich allem Modernen nicht per se verschließen, ich werde aber immer ein „old-school“ Anwender bleiben, der ein Gerät lieber mit einer extra Fernbedienung bedient als mit seinem Handy.

Erfreulicherweise bietet der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger auch genauso eine Lösung, was – ehrlich gesagt, und der ein oder andere mag es kaum glauben – für mich  ein Hauptentscheidungsgrund für dieses Modell war!

Abbildung 5: Magentische Halterung der Fernbedienung des Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: eigenes Foto.

Die kleine Infrarot Fernbedienung bietet, neben einem Dyson-typischen elegant-funktionellen Design, auch ein nettes „Gimmick“. Man kann die Fernbedienung nämlich oben am Kopf des Gerätes durch einen Magneten befestigen!

Abbildung 6: Fernbedienung des Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: eigenes Foto.

Mit der Fernbedienung lassen sich dann alle Funktionen des Gerätes steuern, wie z.B. Ventilatorstärke, Temperatur, Modi, Oszillationswinkel (45° bis max. 350°), „Sleep-Timer“ (voreingestellte Intervalle von 15 Minuten bis 9 Stunden), Nachtmodus (Mondsymbol, überwacht und reinigt mit leisen Einstellungen und einem gedimmten Display), die Informationsauswahl des LCD-Displays, etc.

Fazit/Conclusio 🔚

Dieses Jahr stehen die Blogartikel unter dem Thema „Optimierung“. Neben meinem Trink- und Duschwasser, meinem Schlaf sowie dem Thema Elektrosmog, rückte zwangsläufig auch das Thema der Luftoptimierung in meinen Fokus.

Nach langer und gründlicher Recherche und noch längerer praktischer Testphase, möchte ich meinen Dyson wirklich nicht mehr missen! Er leistet täglich treue Dienste, ob im Bernd Stößlein Personal-Training-Studio, bei mir in der Wohnung oder auch in meiner Heilpraktiker-Praxis!

Größter Pluspunkt für mich: das Gerät ist mobil (kann auch mal mit in den Urlaub genommen werden), es kann heizen, kühlen und für mich am allerwichtigsten: gleichzeitig die Luft reinigen! Rundum eine super Sache!

Abbildung 7: Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: © Dyson

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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Quellen 📖

Die Biologische Behandlung der Lyme-Borreliose – Die Persistenz von Erregern als Ursache chronischer Erkrankungen, Klinghardt und Zappe, 2017, S. 297.

Wilker, E. H.; Preis, S. R.; Beiser, A. S.; Wolf, P. A.; Au, R.; Kloog, I.; Li, W.; Schwartz, J.; Koutrakis, P.; DeCarli, C.; et al. Long-Term Exposure to Fine Particulate Matter, Residential Proximity to Major Roads and Measures of Brain Structure. Stroke 2015, 46 (5), 1161–1166 DOI: 10.1161/STROKEAHA.114.008348.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 33.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 72.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 95.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 136.

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Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 204.

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