Mein Personal-Training Studio eröffnete ich 2015 und betreibe es demnach (durchgängig) seit 9 Jahren. In der Fitness- und Gesundheitsbranche bin ich, professionell, bereits seit 2007 tätig, 2019 eröffnete ich des Weiteren (m)eine Heilpraktiker-Praxis. Die 9 eignet sich hervorragend, um ein Fazit in Sachen Personal-Training (online/offline) zu ziehen. Ich zeige – basierend auf meinen Erfahrungen – wo die größten Stolpersteine liegen und weshalb 9 von 10 Menschen keinen (nachhaltigen) Erfolg haben. Anbei liste ich 9 Gründe auf, weshalb 9 von 10 Leuten nur jammern, aber niemals etwas erreichen werden! Gehören Sie, geneigter Leser, zu den restlichen 1 von 10?
Viel Spaß beim Lesen!
Wenn Sie sich diesen Artikel lieber anhören wollen, dann können Sie dies hier tun:
Ich beginne gleich mit dem, aus meiner Sicht, elementarsten, respektive wichtigsten Punkt, nämlich dem Willen, denn 9 von 10 Menschen WOLLEN gar nicht abnehmen! Um genauer zu sein, sie wären gerne fit, „sexy“ und schlank, aber sie WOLLEN nicht wirklich etwas dafür tun. Oder, um präzise zu sein: Sie sind „infiziert“ mit Euphorie, dem „Gift guten Gelingens“!
Mehr als ein Strohfeuer bringen die allermeisten nicht zustande und ein solches brennt bekanntlich zwar lichterloh, aber währt eben nur von sehr kurzer Dauer! Weshalb dies so ist, mag gewiss mannigfaltige Gründe haben, der sprichwörtliche kleinste gemeinsame Nenner liegt aber in der sog. „intrinsischen Motivation“. Sie SELBST wollen es nicht (wirklich), bzw. sie SELBST haben keine Lust.
Ja, weshalb fangen sie dann überhaupt erst an, wird sich der geneigte Leser, jetzt vielleicht ungläubig fragen. Nun, weil jemand anderes sie dazu bringt! Das muss nicht immer eine einzelne Person sein, sondern ggf. auch das Kollektiv der Gesellschaft oder einer Gruppe.Heutzutage gar nicht mehr so sehr die Gesamtbevölkerung, denn die frönt ja lieber der Saumseligkeit.
Die Zeiten in denen ein durchtrainierter, gestählter Körper als Ideal galt, sind lange vorbei. Heutzutage greifen eher, wie ich sie hier mal bezeichnen möchte, „Mechanismen der Angst“.
Beispiel: Eine Ehefrau legt ihrem Mann (oder umgekehrt) nahe, er möge doch endlich mal regelmäßig zum Sport gehen, schließlich sei dies gut für die Gesundheit. Was jedoch häufig dahinter steckt ist, dass die Ehefrau ihren Mann zu fett und unattraktiv findet, da dieser spätestens nach der Hochzeit „aus dem Leim ging“. Dieser wiederum hat nun eventuell Angst, er könne seine Frau verlieren, wenn er nicht etwas an seinem Übergewicht zum Positiven hin verändert. Falls es überhaupt so weit kommt, fängt der Ehemann nun, widerwillig, irgendein Sportprogramm an, um es dann, nach kurzer Zeit, aus beliebigen Vorwänden, wieder sein zu lassen.
9 von 10 wollen nichts lernen
Ein wichtiger Punkt liegt darin, dass 9 von 10 jegliche Anweisungen als zu kompliziert empfinden oder, schlicht und einfach, nicht begreifen. Zudem wollen sie nicht wirklich etwas Neues über Ernährung, Training, Gesundheit und dergleichen lernen.
Was sie wollen, ist, dass Ihnen jemand anderes, in diesem Fall ein Trainer, Coach, etc. sagt, wie sie dies oder jenes zu tun haben und am besten in Gänze abnimmt. Dies stellt eine Erweiterung dessen dar, was ich zuvor bereits beschrieb, 9 von 10 wollen nicht abnehmen und sich demzufolge auch nicht mit der Materie befassen.
Des Pudels Kern, um es mal wie Goethe auszudrücken, liegt im sich Sträuben gegen die Sache an sich.Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (zu den dummen Sprüchen kommen wir noch).
Wer aber gar nicht will, der beschreitet gar keinen Weg und, kann, logischerweise, auch keinen Erfolg haben, gleich welcher Art auch immer!Und übrigens, Erfolg haben nur diejenigen, die auch etwas regelmäßig tun, obwohl sie nicht immer Lust und Laune dazu haben. Nur wer trotzdem „am Ball“ bleibt, auch wenn er gerade keine Lust hat, lieber im Schwimmbad wäre, mit Freunden Zeit verbrächte und so weiter und sofort.
Ich kann dies nicht oft genug betonen!
9 von 10 haben keinen „Biss“
Neun von 10 haben einfach keinen „Biss“, wie man so schön sagt. Und nein, es geht nicht um die sagenumwobene Disziplin, die es in Wahrheit gar nicht gibt. Denn 9 von 10 fehlt es einfach am Durchhaltevermögen. Weshalb, das kann variieren, aber, „unterm Strich“, scheitert’s einfach daran, dass etwas angefangen und nach ganz kurzer Zeit einfach wieder sein gelassen wird.
Es wird aufgehört, lange bevor sich überhaupt erste, nennenswerte und sichtbare, Fortschritte einstellen könnten.Wie denn auch, denn ohne „Biss“ kann man, auch im wahrsten Sinne des Wortes, nicht mal die Zähne zusammenbeißen und etwas durchziehen. Zu Beginn ist immer alles schwierig, weil es einfach neu und ungewohnt ist.
Wer aber nach kürzester Dauer immer wieder aufgibt, um irgendwann wieder bei null zu beginnen, der wird’s auch immer wieder schwer haben, bzw. alles schwierig und mühselig empfinden.
Wer rastet, der rostet und ein rollender Stein setzt kein Moos an, heißt es bekanntlich.Beides aber auch nur Sprüche, die ohne aktive Umsetzung eben nur Phrasendrescherei bleiben, doch dazu gleich mehr.
9 von 10 haben falsche Vorstellungen
Wer kennt sie nicht, die dummen Sprüche, die man überall liest und die ubiquitär auf Wänden und sonstigen Gegenständen gedruckt vorzufinden sind. Ich hatte mich schon in mehreren meiner Artikel darüber mokiert.
Doch ein Spruch bleibt eben nur ein Spruch. Wer sich diesen an die Wand klatscht und klebt oder auf seine Kaffeetasse druckt, der trinkt nicht aus dem Heiligen Gral, wird weder erleuchtet, noch trinkt er Motivations-Manna. Es wird gar nichts geschehen.
Trägheit ist aller Laster Anfang. Dieser Spruch sollte bei den Leuten auf den Tassen stehen, die seit vier Jahrzehnten keine klare Flüssigkeit mehr tranken, dann aber erwarten, dass sie mit minimalem Aufwand maximale Resultate erzielen.
Man ändert nichts, wird aber im Handumdrehen wieder fit, vital und attraktiv.
Ich bin immer wieder weit über die rationale Fähigkeit klaren Denkens hinaus entsetzt (um Egon Spengler zu zitieren), wenn mir Menschen von ihren Zielen erzählen, die auch einem wahnhaften Fiebertraum hätten entspringen können.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wer Jahrzehnte Raubbau an seinem Körper betrieb, der wird diesen nicht in drei Monaten in einen Tempel verwandeln, Punkt!
9 von 10 sind über-ausgestattet aber Untertrainiert
Wer kennt sie nicht, diejenigen 9 von 10, die Unsummen in ihre „Trainingsausrüstung“ investieren, aber dennoch aussehen, als hätten sie einen 12kg Medizinball verschluckt.
Nicht selten die „midlife crisis“ geplagten Männer, mittleren Alters, die sich ein Rennrad zu einem fünfstelligen Preis kaufen, mit 15 Trinkflaschen, 17 Radcomputern, Handyhalterung und weiteren Kameras am Lenker, Helm und Körper, speziellen Rennradschuhen, -kleidung, Brille, etc.
Alles nur, um damit einen Kilometer in den nächstgelegenen Biergarten zu radeln, um sich ein Dutzend Biere einzuverleiben, die man noch damit rechtfertigt, dass man schließlich gerade „Sport“ getrieben hätte und man sich’s „verdient“ hat.
Zudem ist’s ja isotonisch und liefert Elektrolyte…
Ähnliche enthusiastische Ertüchtigungs-Eintagsfliegen begegnen einem z.B. bei dem seit einigen Jahren jährlich stattfindendem sog. „Spartan Race“, bei uns in Kulmbach.
Am Start steht, wer sich zuvor von Kopf bis Fuß mit „Fanartikeln“ einkleidete, getreu dem Motto: „Des Spartaners neue Kleider“.
Wirklich spartanisch bleibt dann, meist, nur die sportliche Leistung, denn Spartan-Stirnband, -T-Shirt, -Hose und -Socken kosten bare Münze und machen einen – entgegen vieler Vorstellungen – nicht automatisch auch zum Gewinner!
Wie diese persiflierten Beispiele verdeutlichen sollen, wird der sportliche Erfolg nicht mit neuer Kleidung mitgeliefert…man muss sich diesen selbst erarbeiten.Und mancher einer rennt in (s)einer zerschlissenen Buxe (Unterhose) sicher besser als der Über-ausgestattete, aber Untertrainierte!Training und Gewinnen sind, zuallererst Einstellungssache, erst danach eine Frage der Möglichkeiten!
Das führt mich gleich zum nächsten Punkt.
9 von 10 „haben kein Geld“
Dass 9 von 10 angeblich „kein Geld“ haben, ist nicht die ganze Wahrheit, wie ich oben bereits ausführte. Denn Geld scheint ja da zu sein. Allerdings nicht, um es in die eigene Gesundheit zu investieren. So wirft man es lieber für die x-te „Trainingshose“ und das 25igste Paar „Trainingsschuhe“ raus, in der Annahme, man würde mit dem Erwerb auch Sportsgeist erhalten, wie ein gratis Paar Socken…
Doch, frei nach Louie Simmons (R.I.P.) von Westside Barbell:
„Auch deine 100 Dollar teuren Schuhe kurieren nicht deine 10 Cent-Einstellung“
Mehr über meine Zertifizierung zum Westside-Barbell Special Strength Coach berichte ich in meinem gleichnamigen Artikel.In einen professionellen Trainer wird selten investiert und falls doch, wird gemeckert, dass dieser zu teuer wäre, egal welchen Preis er aufruft. Selbst bei 10 EUR (brutto) die Stunde würden die Leute noch jammern, schließlich hat der Kunde ja „kein Geld“…
Was mich gleich zum nächsten Punkt führt, den Prioritäten.
9 von 10 haben falsche Prioritäten
Erfahrungsgemäß haben 9 von 10 eine „falsche“, bzw. fragwürdige Gewichtung ihrer Prioritäten. Und, selbstverständlich, darf jeder sein Geld ausgeben, wofür es ihm beliebt und selbstredend ist nicht jedem die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio auch den dort aufgerufenen Betrag wert. Natürlich zahlt der eine lieber (s)eine Leasingrate für sein PS-starkes Auto oder fährt lieber in den Urlaub, etc.
Doch wer gesünder leben will, der sollte dies an oberste Stelle setzen und dementsprechend seine Prioritäten überdenken und ggf. neu ordnen.Leider investieren die Leute, immer noch, vorzugsweise in materielle und immaterielle Konsumgüter, anstatt aktiv in ihre Gesundheit. Dies ist nicht zuletzt allerdings auch ein Ergebnis unseres Sozial- und Gesundheitssystems.
Solange die Krankenkasse bspw. die Magenband-OP bezahlt, legt sich der Deutsche lieber unters Messer, anstatt schweißtreibenden und anstrengenden Sport zu betreiben. Hier greifen wieder die bereits aufgelisteten Gründe.
Man gibt Verantwortung für das eigene Leben lieber ab. Die anderen werden schon richten, was einem selbst misslang oder man gar nicht erst versuchte, (wieder) in den Griff zu bekommen.
9 von 10 können nur jammern
Denn sie sind Waschlappen und Weicheier, das muss und will ich ganz klar und in aller Deutlichkeit mit Nachdruck so sagen! Ausreden, Vorwände und einfach unerträgliches Gefasel, davon haben 9 von 10 Leuten jede Menge, aber eben keinen „Biss“. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit wird abgegeben, denn der Trainer wird’s dann schon richten.
Man hält die Zügel des eigenen Lebens nicht mehr selbst in der Hand und zügeln kann man sich schon gar nicht. Wundert sich dann aber, wenn das Leben in eine Richtung abdriftet, die man sich eigentlich nicht wünschte. Man driftet ab, Schuld haben dann aber immer die anderen.
So springen viele Kunden, wie auch Patienten, von einem Trainer, bzw. Therapeuten zum nächsten, wenn ihnen nicht innerhalb von fünf Minuten die Resultate geliefert werden, die ihren aberwitzigen Wahnvorstellungen entsprechen. Wer dann im selben Ort bereits den x-ten Trainer „verschlissen“ hat, aber immer noch beschissen aussieht, der sollte sich in Selbstreflektion versuchen.
Aber auch das wird nicht geschehen.
9 von 10 lesen diesen Artikel nicht zu Ende
Traurig, aber wahr: 9 von 10 Leuten lesen auch diesen Artikel sicher nicht mal bis zur Hälfte, geschweige denn bis zum Schluss. Denn alles muss immer schneller, in immer weniger Worten und zunehmend einfacher aufbereitet und dargestellt werden, damit man es, wie digitales Fast-Food, reinschaufeln und rauswürgen kann.
Kein Wunder, dass dies dann auch zu „digitalem Durchfall“ führt. Das Internet ist schließlich voll von „geistigem Dünnschiss“.Jegliche Infos, mögen sie auch noch so komplex sein, sollten am besten in maximal 100 Worten zusammengepresst werden.
Schafft man dies nicht, so kontern die Konsumenten mit fadenscheinigen Argumenten à la: „Wer etwas Kompliziertes nicht einfach erklären kann, der hat es selbst nicht verstanden“ und Co. Im Grunde stellt dies jedoch destillierte Dummheit dar!
Denn wenn sie beispielsweise Mathematik auf Universitätsniveau selbst begreifen, jedoch daran scheitern, diese komplexe Materie einem Erstklässler zu erklären, dann liegt es sicher nicht an ihrer Dummheit, sondern daran, dass besagter Erstklässler (noch) nicht geistig in der Lage ist, diesen Stoff zu durchdringen, wenn er schon damit zu kämpfen hat 4+5 zu rechnen!
Conclusio/Zusammenfassung
Was bleibt am Ende noch zu ergänzen? Zunächst die Betonung, dass es sich beim vorliegenden Artikel nicht um eigenes Gejammer und Gestöhne handelt, sondern um ein nüchternes und sachliches Resümee. Natürlich, hier und da, absichtlich gewürzt mit kaustisch, satirischen Stößlein’schen Sentenzen 😉
Abschließend sei noch einmal erwähnt, dass 9 von 10 einfach einen Motivations-Coach suchen, einen Animateur, der sie bespaßt, weil sie selbst keine eigene Motivation mitbringen. Denn nur derjenige, dem es an innerem Antrieb ermangelt, der seine Prioritäten auf andere Dinge legt, braucht Motivation von außen, um etwas in die eigene Gesundheit zu investieren!
Überlegen Sie, zu welcher Gruppe Sie selbst zählen. Den zahnlosen 9 von Zehn oder den restlichen 10%, die wirklich etwas „reißen“ wollen und dafür professionelle Unterstützung suchen.
In diesem Sinne, wie immer:
Vielen Dank fürs Lesen, ich wünsche Ihnen eine energiereiche Zeit!
Bleiben Sie gesund und bis bald.
Wenn Ihnen mein Artikel einen Mehrwert geboten hat, dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir zum Energieausgleich etwas in meine “virtuelle Kaffeekasse” ☕ werfen oder gerne per PayPal an: info@bernd-stoesslein.de.
Biogena ONE offers 99 high-quality ingredients that help to establish an efficient, easy (morning) routine. To all those who initially only want to change one thing in order to start into a healthier future, but do not know how and with what because of the sheer confusion of information, I recommend this, proverbial “egg-laying jack-of-all-trades” or “Eierlegende Wollmilchsau”, as we say in German. By drinking Biogena ONE you can establish a new routine, increase hydration by drinking more water and support health with a cornucopia of flavorful ingredients. Whether at home or on the go, the ingredients are pre-portioned in individual sachets (which are very useful, especially in terms of probiotic shelf life) and can be easily mixed anywhere (using the shaker you’ll get with your first order). Please keep in mind that a routine is only as good as the one that can be implemented permanently, easily and quickly! The so-called “Green Drink Powder” by Biogena ONE is vegan and combines 13 vitamins, 11 minerals and trace elements, three amino acids, 10 lacto- and bifidobacteria strains, four carotenoids, two medicinal mushrooms, two algae, 49 selected “botanicals” and five other “power substances”. In a direct comparison of competitor products, i.e. such as AG1® or “Primal Greens” from primalharvest, Biogena ONE fortunately does not contain any extra soy, but it does contain vitamin D3! Therefore, for less than three EUR/day, you’ll get something that comes very close to the “egg-laying jack-of-all-trades” (“Eierlegende Wollmilchsau”)!
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Biogena One – The “egg-laying jack-of-all trades” (“Eierlegende Wollmilchsau”)
When people decide to do something for their health, it’s the first step towards a better direction. But as soon as you made this decision, you quickly feel lost again, because you don’t know where to go and certainly not how to get there at all…
This is not only the case metaphorically, but in the truest sense of the word! Because, let’s be honest, you already know that you’re carrying one or two kilos (or more) of body weight too much, no one needs to tell you, you’re aware of that yourself!
But what to do about it? You might want to intervene, but how? Caustic comments from “coaches” can be found everywhere, sometimes more and sometimes less substantial.
The journals and glossy magazines with athletes on the covers can be found ubiquitously, not only in the form of the ever-decreasing print editions, but also in digital form.
These methods are usually just as helpful as the duration of New Year’s motivation. Both burn brightly like a very dry straw fire, but the calorific value is low and therefore short-lived.
Thus, with the supply of information for a meaningful start to a healthier life, it seems to be indirectly proportional to the actual outcome.
In other words, the more information being available/accessible, the less easily any of it can (and is) usually implemented.
We are familiar with this phenomenon from online streaming services. Usually, a consumer has a subscription with two, three or more providers, which offer you a veritable flood of movies, series and other stuff.
But it’s not uncommon to waste more precious lifetime choosing a movie instead of actually watching one. Well, did I catch you here?
The same applies to the selection of ice cream, for example. If the offer were limited, let’s say to strawberry, chocolate, vanilla, and lemon, then the choice would be easy (easier) for you.
But if you have e.g. 35 different varieties, then you will spend more time looking at all the varieties, then thinking about which ones you want to lick, and finally being dissatisfied with your choice, no matter which flavor.
That’s exactly how “Joe Average” feels when he decides to eat healthier at the beginning of the year.
He is, quite simply, overwhelmed by sheer abundance. And instead of just starting somewhere and somehow, he doesn’t do it at all and resigns!
There is just too much of everything these days and you just don’t want to waste time (of which you supposedly always have too little) reading up on every dietary supplement, every “medicinal mushroom”, every tonic and other things.
Just because there are studies on everything today and as we all know, “numbers don’t lie”. But liars often work with numbers, and for every study, there is often, if not always, a counter-study!
As you can see, you are always pushed into a “neutral” corner because you don’t believe anything or anyone anymore, only to end up in the imaginary corner and become a “corner stander” who continues to shine only with laziness and listlessness.
So how, where and with what can you start sensibly? I’m not going to recite a litany to you, dear reader, about why Biogena ONE is the “Messiah of dietary supplements” and everything else would be tantamount to worshipping idols!
But this section raises the question of whether Biogena ONE is the much-cited “egg-laying jack-of-all-trades” (“Eierlegende Wollmilchsau”) or not.
If you don’t know what to do with the term, it means something that basically only offers advantages and is suitable for all eventualities.
In German we have a word called “Eierlegende Wollmilchsau” which, literally translated means “egg-laying wool milk sow”. It’s an imaginary (non-exiting), metaphorically being used to describe something that only offers positives things and the absence of negative side-effects.
Is this the case with Biogena ONE? To answer this, let’s put this question into context, which I will do in the following sections.
In the end, after (my) conclusion, I leave it to you, dear reader, to act or to remain in the “neutral corner” until something else comes around. Cause, as the saying goes, “what comes around, goes around”.
Biogena ONE – The reality of a routine
Before we get into the ingredients and look at competing products, I would like to dig a little deeper into the aspects described above.
After all, the “best” product will only ever be the one you consume regularly. Likewise, the “best” exercise is the one you do!
Well, “regular” is a term to be defined, after all, once a year could also be a certain regularity.
But in reality, it seems that only what you continuously implement will have a significant effect on your life.
Only when you stop thinking about IF to do something, but simply do it because it has become your (daily) routine. When it has passed into “flesh and blood”, as we say in German.
Think about it, do you think ABOUT brushing your teeth every day or do you rather THINK TO DO it?
Do you think ABOUT taking a shower or do you simply take a shower? It doesn’t need a “Tadaa”, but an Aha!
Of course, you could also put together and consume all the ingredients of a product on your own, but that would not be easy and what is not easy to implement into the daily rhythm (or should I say daily routine?) is, according to experience, not implemented long enough to achieve significant results in the foreseeable future, right?
In the beginning, nothing is easy (cause it’s new) therefore it should be simple to use a new product.
The “trick” is to integrate something that is so simple that it doesn’t cause too much effort in daily implementation, but still achieves tangible results as quickly as possible.
As you can see, and as you have probably already experienced yourself, it is the well-known thin red line on which you move.
A balancing act on razors edge, so to speak. You start something hoping that it will finally bring benefits, only to skip it soon.
However, hope is not a strategy either! Have you ever wondered why fitness equipment from Teleshop can always be folded up and easily be stored in the closet or under the bed?
To not make you feel guilty when you see them standing around, not being used (anymore), but still having to pay them off for a long time. Because, as we say in German. “out of the sight, out of the mind.”
Biogena ONE – The Minimum effective dosage?
Forgive me, dear reader, at this point (if you have made it this far), the somewhat longer introduction to the topic.
But instead of the pomp of a product presentation, I would rather share my thoughts with the suggestion that you could benefit not only from the nutritional values of the product, but also from a real added value for your life!
This lies exactly in the so-called “minimum, effective dose”, the “Pareto principle” or, if you are more of a fan of numbers, the 80-20 rule.
Especially, but not exclusively, for newcomers, newbies and those who are looking for the proverbial “egg-laying jack-of-all-trades” (“Eierlegende Wollmilchsau”), there is an approach that aims to generate 80% return at 20% input.
In life, basically everything is simple, after all, grass does not try to grow, but it simply grows.
Just do the same as the grass does. Don’t think, just do, by simply drinking a packet of Biogena ONE dissolved in water in the morning.
There is no nasty grass in Biogena ONE, but there are so-called “greens”, i.e. all those things that you know are healthy but never eat.
Or at least not to the extent that it would make a difference. After all, the “alibi lettuce leaf” or the slice of cucumber on the burger will not help to provide the body with so many nutrients from vegetables that it would somehow be beneficial to health.
It is usually said: “Doing something is better than doing nothing at all”. But is that true? Or, to put it another way, do you think that’s a minimally effective dose?
If you consume two broccoli sprouts a day, will there be any benefit? Hardly!
Wouldn’t it be easier if you didn’t have to shovel kilos of vegetables, fruits, etc. and swallow more capsules and pills every day than a chronically seriously ill person?
Wouldn’t it be easier to consume a single product, thereby absorbing most of the daily needed minerals, trace elements, vitamins, etc., plus getting hydrated and not having to worry about it for the rest of the day?
You caught me because this is a rhetorical question. Of course, it would be easier!
Now I can already hear the objections of those who say that you can get all the necessary vitamins, etc. by consuming fruits and vegetables.
With the mineral-poor soils on which our food is grown, this is, sadly, arguably a pointless endeavor these days. Not least because a lack of quality cannot be compensated for by increased quantity.
But I don’t want to go into that discussion any further here.
Even IF it WERE possible, there would still be the question of how MUCH fruit and vegetables you would have to eat, and whether you would be busy eating and digesting all day, etc.
This information article is supposed to answer the question of how to achieve a maximum return on investment with minimal effort and whether Biogena ONE can help you with this approach.
How to absorb a proverbial cornucopia of nutrients and also integrate it into an everyday life that is not just twiddling your thumbs.
If you take a sachet of Biogena ONE every day, you also establish a new routine, and that – if it is kept – is what counts in reality.
No matter what people are going to tell you, benevolent reader, for mumbo-jumbo. You would have to eat this and that daily.
The fact is that probably 90% of people simply don’t do this because it’s too time-consuming. Whether everyone is a deadbeat and whether you really don’t have time to implement it, that basically doesn’t matter at all.
The fact is what can’t be easily implemented is usually not sustained in the long run!
From this point of view, the product Biogena ONE is not “the next best thing”, but from the point of view of invested effort and benefits received, it is, from my point of view, even “the better thing”!
But more on that in a second…
Biogena ONE – A Big Bang for Breakfast?
I recommend taking Biogena ONE, first thing in the morning.
This is due to the following reasons: The product comes with a special drinking bottle (see picture), simply fill it with water (300-400ml) and add the one packet/sachet.
Shake and drink afterwards, it can be as simple as that. There should also be no clumping.
As paradoxical as it sounds, you should never have to think about a routine, but simply implement it and set it to “autopilot”.
By using the Biogena ONE drink in the morning, you will also educate yourself to drink (more) water instead of pouring hot coffee down your throat, the very first thing in the morning.
Cause, after sleeping, we are all dehydrated, which leads to a shrinkage of the protective layer of the stomach.
However, if this gastric layer is not sufficiently built up and you pour coffee on an empty stomach, then it “triggers” stomach acid production (hydrochloride = HCL) in the so-called parietal cells and you literally “burn” away the cells that are then supposed to produce stomach acid when you need it.
So, it’s better to have a Biogena ONE drink first thing in the morning, then coffee.
Biogena ONE – What’s inside?
As we have now seen, Biogena ONE offers one thing above all, the simple establishment of a new, easy-to-implement routine.
But what’s in the details? There is no such thing as absolute 100% in life, and this is also the case with Biogena ONE, which nevertheless comes up with 99 high-quality, vegan ingredients.
Accordingly, not, as Nena sang about at the time, “99 balloons”, which had nothing else to offer except hot air, but, instead, vitamins, minerals, trace elements, amino acids, plant substances, carotenoids, algae, medicinal mushrooms and more.
As the Frenchman would say, “en détail” (according to the manufacturer, see link):
Vitamins:
Vitamin A
Vitamin D3
Vitamin e
Vitamin K2
Vitamin C
Riboflavin
Niacin
Vitamin B6
Folic acid
Vitamin B12
Biotin
Pantothenic acid
Minerals:
Potassium
Calcium
Magnesium
Trace elements:
Zinc Copper
Manganese
Selenium
Chromium
Molybdenum
Silicon
Boron
Amino acids:
L-Glutamine
Glycine
L-Lysine
Plant substances:
Wasabi Leaf Powder
Ployphenols
Glucoraphanin
Carotenoids:
Astaxanthin
Zeaxanthin
Lutein
Lycopene
Algae:
Spirulina platensis
Chlorella
Vital mushrooms:
Reishi Powder
Cordyceps Powder
Other:
Taurine 100 mg
UbiquinolCoQ10 (KANEKA Ubiquinol™ 30 mg
Beta-Glucans 20 mg
Quercetin 10 mg trans-resveratrol 5 mg
10 strains of lactobacteria and bifidobacteria
Biogena ONE does not remain silent about the ingredients but makes them publicly and transparently visible to everyone.
For me, this is a big plus. In addition, a degree in chemistry is not required to be able to decipher cryptic and/or obscure E-numbers, as these are not added.
Biogena ONE vs. AG1 vs. primalharvest
The attentive and critical reader may now wonder why he should choose the product described here (Biogena ONE), and not its competitors, such as e.g. AG1® or “Primal Greens”, by primalharvest.
At first glance, all three offer similar products, available as a one-time purchase or as a subscription/abonnement.
In order to avoid the already described case of falling prey to decision paralysis due to the flood of information on comparison products and, also in this case, becoming (again) an indecisive “corner stayer” (or “Eckensteher”, as we say in German), here are a few points why I decided to use Biogena ONE.
May these also be useful to the benevolent reader in his decision-making process.
First, Biogena ONE comes along without pomp and parade, they rely on their inner (nutritional) values!
The packaging is white, and the contents are green, with a neutral smell.
This “understatement” is appealing. After all, form follows function! First something must work, then you can think about its design.
However, as is well known, beauty is in the eye of the beholder and “de gustibus non est disputandum” (there is no arguing about taste), so the judgement regarding taste is, at best, secondary for me, because it is very subjective.
Nevertheless, the Biogena ONE tastes very good to ME, so it can score here as well.
Just ask yourself: Would you rather drink something you enjoy but isn’t really healthy, or would you rather drink something that is healthy but doesn’t really taste that good to you?
Well? I can imagine what will be chosen here in the long run. For the establishment of a daily routine, it is therefore only beneficial if it is a pleasure in taste AND health.
This helps immensely, because no one likes to swallow a smelly, crumbly broth every day, no matter how healthy it might be!
One of the main reasons why I finally opted for Biogena ONE was that it does not contain any extra soy, except in trace amounts of ubiquinol.
At this point I don’t want to divide and conquer by splitting people into pro and contra-soy advocates.
I myself had done a so-called nutrigenetics-test and, genetically wise, I simply cannot tolerate soy.
Furthermore, and apart from that, I would also advise against the regular consumption of soy, as it – from my point of view – causes more harm than good!
In addition, Biogena ONE, in contrast to AG1® and “Primal Greens” (as of January/24), also contains vitamin D, the coenzyme Q10 (ubiquinone-10) in a, in my opinion, more absorbable form and the attached wasabi, e.g. from “indoor farming” in Austria.
In addition, Biogena ONE advertises that there are regular quality controls by the LEFO Institute in Germany. Biogena ONE is manufactured in Austria, which makes the transport routes to us in the so-called “DACH” region (Germany, Austria and Switzerland) relatively short and the product does not have to be carted halfway around the world.
Now the reader may think that these are only small differences, if the soy does not bother you, for example, but as we all know, the small difference is also the subtle difference that will make you choose a product!
Biogena ONE – Conclusion
Finally, the thought remains: “the price is right”, because everything has its price, even if it is rarely considered in relation to its value.
Everything in life has a price, even death, because as we all know, it will cost your life!
Whether Biogena ONE is “cheap” or “expensive” is up to you to decide, because both are abstract terms that depend on things like the individual budget, but also the willingness to invest in one’s own self.
Of course, not all investments always pay off, but if you were to buy all 99 ingredients separately, this would certainly be much more expensive and time-consuming and, last but not least, the question would remain whether it would be easier or would not turn into an eternal struggle.
If you just want to change one thing in order to invest in a better version of yourself, but don’t know how and with what, then I would recommend the “egg-laying jack-of-all-trades” (“Eierlegende Wollmilchsau”) Biogena ONE.
Thank you for reading, I wish you an energetic time!
Stay healthy and see you soon.
If my article has offered you value, then I would be happy if you would throw something into my “virtual coffee till” ☕ to balance my energy.
Biogena ONEbietet 99 hochwertige Inhaltsstoffe, die dabei helfen, eine effiziente, einfache (Morgen)Routine zu etablieren. Alle, die zunächst nur eine Sache ändern wollen, um in eine gesündere Zukunft zu starten, aber vor lauter Informationswirrwarr nicht wissen, wie und womit, denen empfehle ich diese, sprichwörtliche „Eierlegende Wollmilchsau“. Durch Biogena ONE
können Sie eine neue Routine etablieren, mehr Wasser trinken und die Gesundheit mit einem Füllhorn an, geschmackvollen, Zutaten unterstützen. Ob zu Hause oder unterwegs, die Inhaltsstoffe sind in einzelnen Beutelchen/Sachets vorportioniert (was insbesondere in Sachen Probiotika-Haltbarkeit sehr sinnvoll erscheint) und lassen sich überall ganz einfach (in der mitgelieferten Trinkflasche) anmischen. Denken Sie daran, dass eine Routine nur so gut ist, wie diejenige, die sich auch dauerhaft, einfach und schnell umsetzen lässt! Das sog. „Green-Drink-Pulver von Biogena ONE ist vegan und kombiniert 13 Vitamine, 11 Mineralstoffe & Spurenelemente, drei Aminosäuren, 10 Lacto- und Bifidobakterienstämme, vier Carotinoide, zwei Vitalpilze, zwei Algen, 49 ausgesuchte „Botanicals“ und fünf weitere „Powerstoffe“. Im direkten Vergleich von Mittbewerberprodukten, wie z.B. AG1® oder „Primal Greens“ von primalharvest, ist in Biogena ONE, glücklicherweise, kein extra Soja enthalten, dafür aber z.B. Vitamin D3! Für nicht mal drei EUR/Tag, erhalten Sie etwas, das der „Eierlegenden Wollmilchsau“ schon sehr nahekommt!
Mit dem Affiliate-Code “BERND5” sparen Sie jedes Mal 5%, bei Biogena ONE, ob bei einer Einmallieferung oder dem Abonnement!
Viel Spaß beim Lesen!
Wenn Sie sich diesen Artikel lieber anhören, dann können Sie dies hier tun:
Alternativ auch auf BitChute: – kommt in Kürze –
Biogena ONE – Die Eierlegende Wollmilchsau?
Wenn Menschen den Entschluss fassen, etwas für ihre Gesundheit zu tun, dann ist dies bereits der erste Schritt in eine bessere Richtung.
Doch alsbald man diesen Entschluss fasste, so schnell fühlt man sich auch gleich wieder verloren, weil man nicht weiß, wohin man eigentlich gehen soll und schon gar nicht, wie man dort überhaupt hingelangt…
Dies ist nicht nur metaphorisch der Fall, sondern im wahrsten Sinne des Wortes!
Denn, mal Hand aufs Herz, dass man das ein oder andere Kilo (oder auch mehr) Körpergewicht zu viel hat, man beim Treppensteigen vielleicht nicht auf dem allerletzten, aber vielleicht schon auf dem vorvorletzten Loch pfeift und man in Sachen Sport eher der Saumseligkeit frönt, das braucht einem keiner erzählen, das weiß man selbst!
Doch was tun? Man möchte intervenieren, doch wie? Kaustische Kommentare von „Coaches“ findet man viele, mal mehr und mal weniger gehaltvoll.
Die Journallien und Hochglanzmagazine mit Modellathleten auf den Titelblättern finden sich ubiquitär in den Auslagen, nicht nur in Form der immer weniger werdenden Printausgaben, sondern ebenfalls in digitaler Form.
Nicht nur zum Jahreswechsel, wenn die Motivation, aus unerklärlichen Gründen, besonders hoch ist, warten einschlägige Magazine in der aktuellen Monatsausgabe mit „dem Besten“ Programm auf, das vollmundig verspricht, die in den letzten 12 Monaten aufgepackten Pfunde in Rekordzeit purzeln zu lassen.
Selbstredend hat jedes Magazin „das Beste“ Programm in Petto. Falls nicht, gibt es ja noch die schier unzählige Anzahl an (selbsternannten) Experten, heute gerne auch „Influencer“ genannt.
Jeder dieser „Koryphäen“ lüftet dann die „Gesundheitsgeheimnisse“, die er sich vorher beim Mitbewerber abschaute, geringfügig änderte und nun zu Geld machen will.
Diese Methoden sind meist genauso hilfreich, wie die Dauer der Neujahrsmotivation. Beides brennt, wie ein sehr trockenes Strohfeuer lichterloh, aber der Brennwert ist gering und daher nur von kurzer Dauer.
So scheint es sich mit dem Angebot an Informationen für einen sinnvollen Start zu einem gesünderen Leben indirekt proportional zum tatsächlichen Ergebnis zu verhalten.
Sprich, je mehr Informationen bereitstehen, desto weniger einfach kann (und wird) irgend etwas davon, in der Regel, umgesetzt.
Man kennt dieses Phänomen von Online-Streamingdiensten. Meist hat man bei zwei, drei oder mehreren Anbietern ein Abonnement, welches einem eine wahre Flut an Filmen, Serien und sonstigem Krempel bietet.
Doch nicht selten verschwendet man mehr kostbare Lebenszeit damit, einen Film auszusuchen, anstatt tatsächlich einen anzusehen. Na, fühlen Sie sich hier ertappt?
Ebenso verhält es sich z.B. bei der Auswahl von Speiseeis. Wäre das Angebot begrenzt, sagen wir auf Erdbeere, Schokolade, Vanille und Zitrone, dann fiele Ihnen die Auswahl leicht(er).
Haben Sie aber bspw. 35 unterschiedliche Sorten, dann werden Sie mehr Zeit damit verbringen, alle Sorten zu betrachten, dann zu überlegen welche Sie nun schlecken wollen, um schlussendlich mit Ihrer Wahl unzufrieden zu sein, egal um welchen Geschmack es sich handelt.
Exakt so fühlt sich „Otto Normal“, wenn er am Jahresanfang den Entschluss fasst, sich gesünder zu ernähren. Er ist, schlicht und ergreifend, vom schieren Überfluss überwältigt. Und anstatt einfach irgendwo und irgendwie anzufangen, lässt er es bleiben!
Es gibt heutzutage einfach zu viel von allem und man möchte einfach keine Zeit (von der man ja angeblich stets zu wenig hat) damit verschwenden, sich in jedes Nahrungsergänzungsmittel, jeden „Heilpilz“, jedes Tonikum und Sonstiges einzulesen.
Schon alleine, weil es heute zu Allem Studien gibt und bekanntlich lügen Zahlen nicht. Aber Lügner arbeiten oft mit Zahlen und zu jeder Studie existiert häufig, wenn nicht gar immer, eine Gegenstudie!
Sie sehen, man wird immer in eine „neutrale“ Ecke gedrückt, weil man nichts und niemanden mehr glaubt, um am Ende dann, in der gedachten Ecke, zum Eckensteher zu werden, der weiterhin nur mit Trägheit und Antriebslosigkeit glänzt.
Wie, wo und womit kann man also sinnvoll starten?
Ich werde Ihnen, geneigter Leser, nun keine Litanei herunterbeten, wieso, weshalb und warum Biogena ONE der Messias der Nahrungsergänzungsmittel ist und alles andere dem Anbeten von Götzenbildern gleichkäme!
Aber der Abschnitt wirft ja nun mal die Frage danach auf, ob es sich bei Biogena ONE, um die vielzitierte „Eierlegende Wollmilchsau“ handle oder nicht.
Falls Sie mit dem Begriff nichts anfangen können, darunter begreift man eine Sache, die im Grunde nur Vorteile bietet und für alle Eventualitäten geeignet ist.
Um dies zu beantworten, sollten wir diese Frage in einen Kontext bringen, was ich in den folgenden Abschnitten tun werden.
Schlussendlich, nach (m)einer Conclusio, überlasse ich es Ihnen, geneigter Leser, zu handeln oder weiter in der „neutralen Ecke“ zu verharren, bis etwas anderes „um die Ecke“ kommt.
Biogena ONE – Die Realität der Routine
Bevor wir uns mit den Inhaltsstoffen beschäftigen und einen Blick auf gängige Konkurrenzprodukte werfen, möchte ich die zuvor beschriebenen Aspekte noch etwas vertiefen.
Denn das „beste“ Produkt wird immer nur dasjenige sein, das Sie auch regelmäßig konsumieren. Ebenso ist die „beste“ Übung diejenige, die sie auch machen!
Nun ist „regelmäßig“ ein zu definierender Begriff, schließlich könnte einmal pro Jahr auch eine gewisse Regelmäßigkeit sein.
Doch in der Realität sieht es nun mal so aus, dass nur das einen nennenswerten Effekt auf Ihr Leben haben wird, was sie auch kontinuierlich umsetzen.
Erst wenn Sie nicht mehr darüber nachdenken, OB sie es tun, sondern es einfach tun, weil es zu Ihrer (täglichen) Routine wurde. Wenn es in „Fleisch und Blut“ übergegangen ist.
Überlegen Sie mal, denken Sie jeden Tag darüber NACH, sich die Zähne zu putzen oder denken Sie eher DARAN?
Denken Sie darüber nach, OB Sie duschen oder duschen sie einfach?
Es braucht keine „Tadaa“, sondern ein Aha!
Natürlich könnten Sie sich all die Inhaltstoffe aus einem Präparat auch einzeln zusammenstellen und konsumieren, aber das wäre nicht einfach und was nicht einfach in den Tagesrhythmus (oder sollte ich besser Tagestrott sagen?) integrierbar ist, das wird, erfahrungsgemäß, nicht lange genug umgesetzt, damit es in absehbarer Zeit nennenswerte Resultat erzielt, oder?
Die „Kunst“ ist es, etwas zu integrieren, das so einfach ist, dass es keine allzu großen Mühen bei der täglichen Umsetzung bereitet, aber dennoch schnellstmöglich fühlbare Ergebnisse erzielt.
Wie sie sehen, und sicher selbst schon erfahren haben, ist es der bekannte schmale Grat, auf dem man sich bewegt. Sozusagen ein Balanceakt auf Messerschneide.
Man fängt etwas an, in der Hoffnung, es würde endlich etwas bringen, nur, um es dann doch wieder sein zu lassen. Hoffnung ist allerdings auch keine Strategie!
Haben Sie sich schon mal gefragt, weshalb Fitnessgeräte aus dem Teleshop immer zusammenkappbar sind und im Schrank oder unter dem Bett verschwinden können?
Damit Sie kein schlechtes Gewissen verspüren, wenn Sie diese herumstehen sehen, nicht (mehr) benutzen, aber bezahlten oder noch lange abbezahlen. Denn aus den Augen, aus dem Sinn!
Biogena ONE – Die minimal effektive Dosis?
Verzeihen Sie mir, geneigter Leser, an dieser Stelle (sollten Sie bis hier vorgedrungen sein), die etwas längere Einführung ins Thema.
Doch anstelle des Gepränges einer Produktpräsentation möchte ich lieber meine Überlegungen teilen, mit dem Ansinnen, Sie könnten daraus nicht nur von den Nährwerten des Produktes, sondern auch von einem echten Mehrwert für Ihre Leben profitieren!
Den dieser liegt exakt in der sog. „minimalen, effektiven Dosis“, des „Pareto-Prinzips“ oder, wenn Sie eher ein Freund von Zahlen sind, der 80-20-Regel.
Gerade, aber nicht ausschließlich, für Neueinsteiger, Neulinge und diejenigen, die nach der sprichwörtlichen „Eierlegenden Wollmilchsau“ suchen, gibt es einen Ansatz, der darauf abzielt, bei 20% Einsatz 80% Ertrag zu generieren.
Im Leben ist im Grunde alles einfach, schließlich strengt sich Gras auch nicht an zu wachsen, sondern es wächst einfach.
Tun Sie es dem Gras doch einfach gleich, indem Sie morgens einfach ein Päckchen Biogena ONE, in Wasser gelöst, trinken.
In Biogena ONE ist zwar kein schnödes Gras, dafür aber sog. „greens“, also all diejenigen Dinge, von denen man zwar weiß, dass Sie gesund sind, die man aber nie isst. Oder zumindest nicht in dem Maße, in dem es etwas bewirken würde.
Denn das „Alibi-Salatblatt“ oder die Scheibe Gurke auf dem Burger werden nicht dazu beitragen, dass man den Körper mit so viel Nährstoffen aus Gemüse versorgt, dass es der Gesundheit irgendwie zuträglich wäre.
Meist heißt es: „Irgend etwas tun, ist besser, als gar nichts zu tun“. Aber stimmt das? Oder, anders gefragt, halten Sie das für eine minimal effektive Dosis? Wenn Sie zwei Brokkolisprossen am Tag konsumieren, wird das irgendeinen Nutzen stiften? Wohl kaum!
Wäre es nicht einfacher, wenn Sie sich nicht kiloweise Gemüse, Obst, etc. hineinschaufeln müssten und dazu noch jeden Tag mehr Kapseln und Pillen schlucken müssten, als ein chronisch Schwerkranker?
Wäre es nicht einfach(er), ein Produkt zu konsumieren, dadurch den Großteil der täglichen Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, usw. aufzunehmen, dazu noch mehr Flüssigkeit und sich den Rest des Tages keine Gedanken mehr darüber machen zu müssen?
Sie haben mich ertappt, denn dabei handelt es sich um eine rhetorische Frage. Selbstverständlich wäre es einfacher.
Nun höre ich schon die Einwände derer, die sagen, man könne alle nötigen Vitamine, etc. durch den Konsum von Obst und Gemüse aufnehmen.
Dies ist mit den mineralstoffarmen Böden, auf denen unsere Lebensmittel angebaut werden, heutzutage, traurigerweise, wohl ein sinnfreies Unterfangen. Nicht zuletzt deswegen, weil man fehlende Qualität nicht durch gesteigerte Quantität kompensieren kann.
Doch auf diese Diskussion möchte ich hier gar nicht weiter eingehen. Selbst WENN es möglich WÄRE, dann bliebe immer noch die Frage, wie VIEL Obst und Gemüse man verdrücken müsste, und ob man dann den ganzen Tag mit Essen und Verdauen beschäftigt wäre, usw.
In diesem Infoartikel soll es ja um die Beantwortung der Frage gehen, wie man mit minimalem Aufwand maximalen Ertrag erwirtschaftet und, ob Biogena ONE hier helfen könne.
Wie man ein sprichwörtliches Füllhorn an Nährstoffen aufnimmt und dies auch in einen Alltag integrieren kann, der nicht nur aus Däumchen drehen besteht.
Wer täglich ein Beutelchen Biogena ONE zu sich nimmt, der etabliert auch eine neue Routine, und das – sofern sie beibehalten wird – ist das, was in der Realität zählt.
Egal was Ihnen, geneigter Leser, die Leute für Mumpitz erzählen. Sie müssten dies und jenes täglich essen. Fakt ist, dass wohl 90% der Menschen dies einfach nicht tun, weil es zu aufwändig ist.
Ob nun jeder ein Faulstrick ist und, ob man wirklich keine Zeit zur Umsetzung hat, das spielt, im Grunde genommen, überhaupt keine Rolle. Fakt ist, was nicht einfach umgesetzt werden kann, das wird eben auf Dauer meist nicht durchgehalten!
Unter diesem Gesichtspunkt ist das Produkt Biogena ONE auch nicht „das nächstbeste Ding“, sondern es ist, unter dem Gesichtspunkt von investiertem Aufwand und erhaltenem Nutzen, aus meiner Sicht, sogar „das bessere Ding“! Doch dazu gleich noch mehr…
Biogena ONE – Ein volles Füllhorn zum Frühstück?
Ich empfehle Biogena ONE einzunehmen, gleich direkt am Morgen. Dies hat folgende Gründe:
Das Produkt kommt mit einer speziellen Trinkflasche (siehe Bild), diese füllen Sie einfach mit Wasser auf (300-400ml) und geben das Päckchen hinzu. Schütteln, und danach trinken, so einfach kann es sein. Es sollte auch keine Klumpenbildung geben.
So paradox es klingt, aber Sie sollten bei einer Routine nie nachdenken müssen, sondern diese einfach auf „Autopilot“ umsetzen.
Durch das Biogena ONE Getränk am Morgen, erziehen Sie sich auch dazu, mehr Wasser zu trinken, anstatt sich früh als allererstes heißen Kaffee in den Schlund zu gießen.
Denn nach dem Schlafen sind wir alle dehydriert, was zu einem Schrumpfen der Schutzschicht des Magens führt.
Ist diese aber nicht ausreichend aufgebaut und gießen Sie sich zum Frühstück auf nüchternen Magen Kaffee, dann „triggert“ dieser die Magensäureproduktion (Hydrochlorid = HCL) in den sog. Belegzellen und Sie „brennen“ sich, im wahrsten Sinne des Wortes, ggf. die Zellen weg, die dann – wenn sie es brauchen – Magensäure produzieren sollen.
Also, besser frühmorgens gleich ein Biogena ONE Getränk, danach dann erst Kaffee.
Biogena ONE – Was steckt drin?
Wie wir nun gesehen haben, bietet Biogena ONE vor allem eines, die einfache Etablierung einer neuen, einfach realisierbaren Routine. Doch was steckt nun im Detail alles drin?
Im Leben gibt es keine absoluten 100%, so auch bei Biogena ONE, das dennoch mit 99 hochwertigen, veganen Zutaten aufwartet.
Demnach keine, wie von Nena damals besungenen „99 Luftballons“, die außer heißer Luft nichts weiter zu bieten hatten, sondern, stattdessen, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Pflanzenstoffe, Carotinoide, Algen, Vitalpilze und mehr.
Wie der Franzose sagen würde, „en détail“ (laut Hersteller, siehe link):
Vitamine:
Vitamin A
Vitamin D3
Vitamin E
Vitamin K2
Vitamin C
Riboflavin
Niacin
Vitamin B6
Folsäure
Vitamin B12
Biotin
Pantothensäure
Mineralstoffe:
Kalium
Calcium
Magnesium
Spurenelemente:
Zink
Kupfer
Mangan
Selen
Chrom
Molybdän
Silicium
Bor
Aminosäuren:
L-Glutamin
Glycin
L-Lysin
Pflanzenstoffe:
Wasabi-Blattpulver
Ployphenole
Glucoraphanin
Carotinoide:
Astaxanthin
Zeaxanthin
Lutein
Lycopin
Algen:
Spirulina platensis
Chlorella
Vitalpilze:
Reishi-Pulver
Cordyceps-Pulver
Sonstiges:
Taurin 100 mg
UbiquinolCoQ10 (KANEKA Ubiquinol™ 30 mg
Beta-Glucane 20 mg
Quercetin 10 mg
trans-Resveratrol 5 mg
10 Lacto- und Bifidobakterienstämme
Man hüllt sich bei Biogena ONE auch nicht in Schweigen, was die Ingredienzien angeht, sondern macht diese für jeden öffentlich und transparent nachvollziehbar sichtbar. Für mich ein großer Pluspunkt.
Zudem ist kein Chemiestudium vonnöten, um kryptische und/oder obskure E-Nummern dechiffrieren zu können, da auf diese verzichtet wird.
Biogena ONE vs. AG1 vs. primalharvest
Der aufmerksame und kritische Leser mag sich die Frage stellen, weshalb er sich nun ausgerechnet für das hier beschriebene Produkt, das Biogena ONE und nicht etwa für dessen Mitbewerber, wie bspw. AG1® oder „Primal Greens“, von primalharvest entscheiden soll.
Alle drei bieten, auf den ersten Blick, ähnliche Produkte feil, zum Einmalkauf oder im (Spar)Abo.
Damit nicht der bereits beschriebene Fall eintritt, vor lauter Informationsflut an Vergleichsprodukten der Entscheidungsparalyse anheimzufallen und, auch in diesem Falle, (wieder) zum entscheidungslosen Eckensteher zu werden, anbei einige Punkte, weswegen ich mich für Biogena ONE entschied.
Mögen diese auch dem geneigten Leser bei der Entscheidungsfindung dienlich sein.
Zunächst einmal kommt das Biogena ONE ohne Pomp und Flitter daher, man setzt auf die inneren (Nähr)Werte! Die Verpackungen sind Weiß und der Inhalt Grün, mit neutralem Geruch.
Dieses „Understatement“ weiß zu gefallen.
Denn, die Form folgt der Funktion! Etwas muss funktionieren, erst danach darf es auch gerne anmutig aussehen!
Schönheit liegt aber bekanntlich im Auge des Betrachters und de gustibus non est disputandum (über Geschmack lässt sich nicht streiten), deswegen ist die Beurteilung hinsichtlich des Geschmacks für mich, bestenfalls, zweitrangig, da eben sehr subjektiv.
Nichtsdestoweniger schmeckt MIR das Biogena ONE sehr gut, kann also auch hier punkten. Fragen Sie sich einfach selbst: Trinken Sie lieber etwas, das Ihnen schmeckt, aber nicht wirklich gesund ist oder lieber etwas, das gesund ist, Ihnen aber nicht wirklich mundet?
Na? Ich kann mir denken, wofür man sich hier auf Dauer entscheiden wird. Für die Etablierung einer täglichen Routine ist es also nur förderlich, wenn’s ein Genuss für Gaumen UND Gesundheit ist.
Das hilft ungemein, denn niemand würgt sich gerne täglich eine stinkende, brockige Brühe runter, auch wenn sie noch so gesund sein soll!
Ein wesentlicher Punkt, weswegen ich mich letztlich für Biogena ONE entschied, war, dass darin kein extra Soja enthalten ist, außer in Spuren im Ubiquinol.
Auch an dieser Stelle spare ich es mir, die Leute in Pro- und Contra-Sojalager zu spalten. Ich hatte mich per sog. Nutrigenetik testen lassen und, genetisch gesehen, vertrage ich Soja einfach nicht.
Des Weiteren und davon abgesehen, würde ich aber, grundsätzlich auch vom regelmäßigen Konsum von Soja abraten, da es – aus meiner Sicht – mehr Schaden anrichtet, als dass es Nutzen stiftet!
Überdies ist in Biogena ONE, im Gegenzug zu AG1® und „Primal Greens“ (Stand 1/24), ebenfalls Vitamin D enthalten, das Coenzym Q10 (Ubichinon-10) in einer, aus meiner Sicht, besser resorbierbaren Form und der beigefügte Wasabi z.B. aus „Indoor Farming“ in Österreich.
Zudem wirbt Biogena ONE damit, dass es regelmäßige Qualitätskontrollen des LEFO Instituts in Deutschland gibt.
Hergestellt wird Biogena ONE in Österreich, was die Transportwege zu uns in den sog. DACH-Raum (Deutschland, Österreich und die Schweiz) relativ kurz gestaltet und das Produkt nicht um die halbe Welt gekarrt werden muss.
Nun mag der Leser denken, dass es sich hier nur um kleine Unterschiede handelt, wenn einen das Soja beispielsweise nicht stört, aber bekanntlich ist der kleine eben auch der feine Unterschied, weswegen man sich für ein Produkt entscheidet!
Biogena ONE – Conclusio
Abschließend bleibt wohl noch der Gedanke: „der Preis ist heiß“, denn alles hat eben seinen Preis, auch wenn dieser selten in Relation zum Wert betrachtet wird. Alles im Leben hat demnach einen Preis, selbst der Tod, denn der kostet bekanntlich das Leben!
Ob Biogena ONE nun „billig“ oder „teuer“ ist, das müssen Sie selbst entscheiden, denn beides sind abstrakte Begrifflichkeiten, die von Dingen, wie dem individuellen Budget, aber auch der Bereitschaft zur Investition ins eigene Ich, abhängen.
Gewiss zahlen sich nicht immer alle Investitionen aus, aber wenn Sie alle 99 Zutaten separat kaufen würden, dann wäre dies sicher sehr viel teurer und zeitaufwendig und es bliebe, nicht zuletzt, eben wieder die Frage danach, ob das dann nun einfach(er) wäre oder sich nicht ins Gegenteil kehren würde.
Biogena ONE gibt’s als Einmallieferung (sog. „Starterbundle“) für 119,90 EUR (Stand 1/24). Alternativ besteht die Option 20% zu sparen und sich im Abo das Produkt für 86 EUR zusenden zu lassen, was weniger als 3 EUR/Tag entspricht!
Wenn Sie nur eine Sache ändern wollen, um in eine bessere Version von sich selbst investieren zu wollen, aber nicht wissen, wie und womit, dann würde ich zu der „eierlegenden Wollmilchsau“ Biogena ONE raten.
Vielen Dank fürs Lesen, ich wünsche Ihnen eine energiereiche Zeit!
Bleiben Sie gesund und bis bald.
Wenn Ihnen mein Artikel einen Mehrwert geboten hat, dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir zum Energieausgleich etwas in meine “virtuelle Kaffeekasse” ☕ werfen.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2024/01/b198d4bbc29fee53a4d8c3cf93d554ff_Zeichenflaeche-2-1.jpg8311547Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2024-01-09 14:38:582024-04-12 15:10:03Biogena ONE - Die "eierlegende Wollmilchsau"?
In diesem Artikel beschreibe ich meine grundsätzlichen Ansichten zum Thema „Belt Squats“ am konkreten Beispiel der gleichnamigen Maschine von ATX®. Ich erkläre, was Belt Squats („Gürtel-Kniebeugen“) sind, welche Vorteile sie z.B. gegenüber klassischen Kniebeugen bieten, welche Vor- und Nachteile die Maschine aus meiner Sicht hat, weshalb ich mich speziell für dieses Modell entschied und vieles mehr!
So stellt sog. „Belt Squat-Marschieren“ z.B. eine hervorragende Übung mit hohem Transfereffekt zum alltäglichen Agieren ,(nicht nur) für Einsatzkräfte wie Feuerwehr, THW etc., dar. Achten Sie bei der Ausführung auch unbedingt auf die korrekte Positionierung des Gürtels!!
Was sind „Belt Squats“?
Unter dem Begriff „Belt Squats“ verbirgt sich, wie (leider) allzu oft heutzutage, ein Anglizismus. Auf Deutsch könnte man stattdessen auch einfach „Gürtel-Kniebeugen“ sagen.
Im Grunde beschreibt der Ausdruck „Belt Squats“ lediglich, wie die Übung Kniebeugen in diesem Fall absolviert wird, nämlich mit einem speziellen Gürtel, an dem das Trainingsgewicht hängt und nicht, wie meist üblich, z.B. mit einer Langhantel im Nacken!
Der Gürtel bei Belt Squats ist aber nicht zu verwechseln mit einem sog. „Gewichthebergürtel“, den man ggf. zur Unterstützung des Lendenwirbelbereiches trägt, etwa beim Kreuzheben oder der Ausführung „klassischer“ Langhantel-Kniebeugen!
Belt Squats müssen übrigens nicht zwangsläufig an einer extra dafür konzipierten Maschine ausgeführt werden.
Im Grunde reicht es, wenn man einen entsprechenden Gürtel hat, eine stabile Erhöhung und ein paar Gewichte, die an besagtem Gürtel (z.B. durch eine Kette und einen „Aufnahme-Pin“) befestigt werden können.
Der Ursprung von Belt Squats wird, wie so vieles in der Trainingswissenschaft, der Kraftsport-Keimzelle der ehemaligen Sowjetunion zugeschrieben. Ob das nun der Wahrheit entspricht oder dem Reich der „Muskel-Mythen“ entstammt, kann ich nicht mit absoluter Sicherheit sagen.
Mehr Geheimnisse des Russischen Sports, der Fitness und des Trainings, können in meinem gleichnamigen Artikel (auf Englisch) nachgelesen werden.
Welche Vorteile bieten Belt Squats?
Wie bei jeder Übung, stellt sich einem stets die Frage nach deren Sinnhaftigkeit. Denn, da beißt die Maus keinen Faden ab, nicht jede Übung besitzt auch eine Existenzberechtigung! Wo liegt also der Mehrwert dieser Belt Squats, etwa im Vergleich zu „klassischen“ Langhantel Kniebeugen?
In einem Satz erklärt:
Sie bieten, im Grunde, alle Vorteile konventioneller Langhantel-Kniebeugen, allerdings ohne die axiale Belastung (Kompression) der Wirbelsäule!
Kniebeugen, mögen sie noch so toll sein, werden immer zu einer gewissen Kompression der Wirbelkörper und Bandscheiben führen. Natürlich stets abhängig vom bewegten Gewicht und der Qualität der Übungsausführung!
Bei Belt Squats sieht es etwas anders aus, da das zu bewegende Gewicht nicht im Nacken ruht, sondern gleichmäßiger und um den Hüftbereich verteilt wird. Durch den sehr breiten und gepolsterten Gürtel ist die Auflagefläche des Gewichts also größer, der punktuelle Druck aber geringer.
Des Weiteren befindet sich das Gewicht näher an der biomechanischen „Haupt-Drehachse“ (in diesem Fall die Hüftgelenke), was zu einem abgeänderten Drehmoment führt.
Belt Squats können demnach also, tendenziell, auch von Menschen ausgeführt werden, die Schwierigkeiten mit herkömmlichen Kniebeugen haben und bei denen selbst der Einsatz einer sogenannten „Safety Squat-Bar“ (siehe Foto) keine Abhilfe (mehr) schafft.
Ich denke dabei z.B. an Menschen, die (noch) unter orthopädischen Problemen leiden und/oder deren Beweglichkeit in den beteiligten Gelenken so eingeschränkt ist, dass eine herkömmliche Kniebeuge nicht (mehr) möglich ist. Auch nicht, z.B. durch einen „Kniebeugenkeil“.
Darüber hinaus bietet die Belt Squat Maschine die Möglichkeit, sich während der Übungsausführung am Gerät festzuhalten, was all denjenigen, die an Gleichgewichtsproblemen leiden, trotzdem die Gelegenheit bietet, Kniebeugen zu absolvieren.
Somit ist die Belt Squat Maschine nicht nur etwas für den versierten Kraftsportler, sondern kann sowohl präventiv als auch rehabilitativ eingesetzt werden!
Weiterhin liegt der Vorteil einer Belt Squat Maschine, aus meiner Sicht, am Zug des Kraftvektors nach unten, während es bei klassischen Kniebeuge (Stange liegt im Nacken) zu einem Druck nach unten kommt.
Durch den Zug nach unten (bei Belt Squats) kommt es ggf. sogar zu einer Dekompression der Wirbelkörper und/oder, nach Aussage von Loui Simmons (R.I.P.) von Westside Barbell®, eventuell sogar zu einer Korrektur eines sog. „pelvic tilt“ (= Beckenneigung).
Hierzu kann ich nur sagen, dass ich selbst seit mehreren Jahren eine Art Myegelose (Hartspann) / „Triggerpunkt“ oder Ähnlichem in der linken Hüfte hatte.
Diese „Problemchen“ schränkte mich zwar bewegungstechnisch nicht ein, wenn ich den linken Oberschenkel allerdings abduzierte, traf ich immer auf einen Punkt, an dem es sich anfühlte, als würde ein Nerv geklemmt werden.
Unter diesem Punkt/Winkel und darüber trat kein Schmerz auf. Nach einigen Wochen Trianing mit der Belt Squat Maschine ist dieses „Problemchen“ nun so gut wie verschwunden.
Man beachte: Ich absolvierte sonst nichts, um dagegen vorzugehen, weswegen ich den Effekt auf die Zugwirkung des Gürtels, bzw. des Gewichtes durch die Belt Squat Maschine zurückführe.
Ob es sich bei meinem „Problemchen“ nun um einen „pelvic tilt“ (Beckenkippung) oder eine Art Beckenschiefstand handelte kann ich nicht (mehr) beurteilen.
Fakt ist aber, dass das „Problemchen“ quasi nicht mehr existent ist. Somit kann ich Loui Simmons Aussage, aus eigener Erfahrung, nur beipflichten!
Langhantel Kniebeugen vs. Belt Squat Maschine
Schauen wir uns einige Unterschiede zwischen klassischen Langhantel-Kniebeugen und der Übungsausführung an der ATX® Belt Squat Maschine einmal genauer an, indem wir beide Übungen durch einige, möglichst objektive, Bewertungskriterien gegenüberstellen.
Langhantel Kniebeugen
Belt Squat Maschine
Gewichtseinwirkung
Axialer Druck
Axialer Zug
Gewichtsverteilung
Sehr kleine Auflagefläche, daher hoher punktueller Druck
Vergleichsweise sehr große Auflagefläche durch gepolsterten Gürtel
Transfereffekt zum Alltag
Sehr hoch
Hoch
Flexibilität im Schultergürtel
Muss gegeben sein
Nicht vonnöten
Flexibilität im Hüftgelenk
Muss gegeben sein
Muss gegeben sein
Flexibilität in Sprunggelenken
Muss gegeben sein
Muss gegeben sein
Gleichgewicht/Propriozeption
Muss zwingend vorhanden sein
Auch eingeschränkt möglich
Verletzungsgefahr
Hoch
Gering
Präventiver Einsatz
Gut
Gut
Rehabilitativer Einsatz
Eingeschränkt
Gut
Universeller Einsatzmöglichkeit, mit Trainierenden aller Leistungsniveaus
Moderat
Gut
Ausrüstung nötig
Ja
Ja
Gewichte fein justierbar
Ja
Ja
Verfügbarkeit/Zugang in Sporteinrichtungen
Sehr hoch
Sehr gering
Möglichkeit zur Übungsvariation
Hoch
Moderat
Kombination mit Ketten möglich
Ja
Ja
Kombination mit Gummibändern möglich
Ja
Ja
Vor und Nachteile der ATX® Belts Squat Maschine
Pro
Contra
Sehr vielseitig nutzbar (nicht nur für Belt Squats)!
Bei Dips können die Haltestreben ggf. etwas im Weg sein, wenn man sehr eng, bzw. weit vorne greift/greifen muss
Sehr solide konstruiert
Aufnahmehaken hat keinen Schnappmechanismus (was aber eigentlich kein wirkliches Problem darstellt!) –> zumindest mein Modell, es werden aber, anscheinend, auch Modelle mit Karabiner statt Haken ausgeliefert! (siehe Bilder)*
Sehr hohe Belastbarkeit: Belt Squats: 600kg Dips: 300kg
Platzsparend (für eine Belt Squat Maschine)
Pins für Bandaufnahme
Gürtel liegt Maschine kostenlos bei
Haltegriffe und Dipbarren sind höhenverstellbar
Sicherungsgriff (ermöglicht ein leichtes Ein- und Aussteigen aus dem Gürtel)
Preis-Leistungsverhältnis
* Einige Modelle scheinen anstelle eines Hakens (wie bei meinem Modell) einen Karabiner verbaut zu haben. Wem ein Karabiner lieber ist, der kann den Haken einfach abmontieren und gegen einen Karabiner tauschen.
Wer einen Karabiner nachkauft, sollte darauf achten, dass die Bruchlast ausreichend hoch ist (1000kg) und am besten welche aus rostfreiem Edelstahl nehmen, ich würde eine Karabinergröße von 120mm empfehlen (affiliate link).
Weshalb die Belt Squat Maschine von ATX®?
Da der Platz in meinem kleinen Personal-Training-Sportstudio begrenzt ist, schaffe ich nur Geräte an, deren Funktion ich sonst nicht imitieren kann (wie beispielsweise den „Reverse Hyper“) und/oder Gerätschaften, mit denen dann wenigstens sehr viele Übungen absolviert werden können.
Die Belt Squat Maschine von ATX® fällt genau in diese Kategorien, was einer der zahlreichen Gründe war, weshalb ich in dieses Gerät investierte.
Mindestens die folgenden Übungen können an der Maschine absolviert werden:
Belt Squats (Kniebeugen mit Gürtel an der Hüfte)
Dips (siehe Foto)
Diverse Ruderübungen, wie z.B.:
Vorgebeugtes Rudern eng (siehe Foto), (mittel)breit usw.
Bizeps-Übungen
Trizeps-Übungen
Kreuzheben in unterschiedlichen Varianten, wie z.B.:
Klassisches Kreuzheben
Sumo-Kreuzheben
Rumänisches Kreuzheben
Stehendes Wadenheben
Sitzendes Nackendrücken
„Good Mornings“
Stehender Beinbeuger
Liegestütze, mit Zusatzgewicht (durch den Gürtel)
Nackentraining
Weitere Übungen, z.B. „Belt Squat Walks/Marches“ (siehe Fotos)
Edit 7.7.23:
Mit der Belt Squat Maschine lassen sich auch hervorragend isometrische Übungen ausführen. Dafür kann man den Hebelarm ganz nach unten legen und darüber dann den Sicherheitsstift verriegeln. Mit dem Gurt kann man dann die gewünschte Höhe für die isometrische Übungen einstellen. So z.B. wie im nachfolgenden Video gezeigt. In diesem absolvierte ich als B-Übung dieses sog. “dynamic effort” Beintages 5 Sätze mit 5 Wiederholungen und 4-5 Sekunden isometrischen Haltens. Demnach sog. “isometric box squats”.
Der sog. “dynamic effort” ist Teil des Westside Barbell Trainingssystems (“conjugate method/system”). Mehr darüber schrieb ichin meinem Artikel. Mehr über Isometrics und sog. “Anschlagskontraktionen” (Isometronics) gibt’s in einem weiterem meiner Artikel, bereits aus dem Jahr 2017!
Im Video nutze ich einen TOGU® POWERBALL® EXTREME ABS® <— mehr Infos gibt’s in meinem gleichnamigen Artikel, aus dem Jahr 2018!
Volle Hütte, dank zu dicker Scheiben?
Wer, wie ich, dicke(re) Scheiben nutzt, in meinem Fall „Olympic Plates“, um genau zu sein, dem kann es um die 300 kg passieren, dass die Länge der Standard-Scheibenaufnahme (40 cm Länge) nicht mehr ausreicht.
Wer dieses Luxusproblem lösen will, hat, grundsätzlich, mehrere Optionen, z.B.:
Dünnere Scheiben nehmen, z.B. „Powerlifting-Scheiben“ (sofern bereits vorhanden)
Spezielle „Pins“ * aufstecken, um die 50mm-Scheibenaufnahme zu verlängern
Zusätzlich zu den aufgesteckten Scheiben Gummibänder nutzen (was aber auch einen gewissen Platz fordert und die Kraftkurve ändert (Gummibänder besitzen eine exponentiellen Kraftentwicklung!)
Ketten auf die aufgesteckten Scheiben „drapieren“ oder anhängen
Gewichtsscheiben kann man eigentlich nie genug haben. Schon gar nicht für unterschiedliche Anforderungen. Aber wer sich nicht extra dünne(re) Scheiben kaufen will und für den die anderen genannten Möglichkeiten keine Lösungen bieten, dem empfehle ich sog. „Olympic Machine Extenders“ (affiliate link).
Wenn sich der geneigte Leser diese anschaffen möchte, dann möge er einfach den Rabatt-Code: „bernd10“ nutzen, für 10% Preisnachlass, beiGymPin®.
Da diese Aufsätze aus England geliefert werden, muss allerdings bedacht werden, dass zusätzlich zum Produktpreis Versandkosten und bei der Einfuhr nach Deutschland zusätzlich unsere Mehrwertsteuer und Zollgebühren anfallen! Diesbezüglich bitte eigenständig vorab informieren!
Die Erweiterungen der Gewichtaufnahme passen übrigens nicht perfekt in die original ATX-Scheibenaufnahmen, da sie (GymPin Extendors) etwas zu klein im Aufsteck-Durchmesser sind. Dem kann man aber einfach mit etwas „Panzertape“ (affiliate link) Abhilfe schaffen (siehe Foto).
Belt Squat Marschieren – Transfereffekt (nicht nur) für Einsatzkräfte!
Das sogenannte “Belt Squat Walking“ („Gürtel Kniebeugen Laufen“) oder auch „Belt Squat Marching“ („Gürtel-Kniebeugen Marschieren“) ist eine hervorragende Übung zur (Kraft)Konditionierung, beispielsweise für MMA-Kämpfer, Einsatzkräfte, wie z.B. Feuerwehr, THW, etc.
Aber natürlich auch für alle, die nach einer anaeroben, alaktaziden „strength and conditioning“ Übung suchen!
Des Weiteren kann durch das Marschieren mit/an dieser Maschine hervorragend der seitliche Anteil des Gesäß, respektive der Hüftmuskulatur trainiert werden!
Übungsausführung à la Westside Barbell®:
„Stellen Sie sich etwas breiter als Schulterbreit auf, wobei der Gürtel um die Hüften und den unteren Rücken gelegt wird. Beginnen Sie, vorwärts zu gehen, dann rückwärts indem Sie Sie von den Seiten Ihrer Füße aus Druck ausüben. Halten Sie Ihren Stand breit. Dies ist eine großartige Übung, sowohl, um sich aufzuwärmen, wie auch als Konditionsübung am Ende des Trainings.“ (Loui Simmons, 2016).
Übungsausführung à la Stößlein:
Der Stand kann intuitiv gewählt werden. Um den für Sie passenden Stand zu wählen, stellen Sie sich einfach auf den Fußboden, schließen Sie die Augen, springen Sie hoch und landen (mit geschlossenen Augen). Achten Sie bei diesem Test darauf, dass nichts im Weg steht!
Der Stand, mit dem Sie aufkommen, ist, in der Regel, Ihr „bester“ Stand. Nachdem Sie Ihren optimale Standbreite ermittelten, können Sie nun den Gurt anlegen. Versuchen Sie sich an der Übung zunächst ohne Gewicht, bzw. nur mit dem Eigengewicht des Hebelarms der Maschine.
Tasten Sie sich also langsam an die Übung heran.
Mehr Gewicht geht nach und nach immer! Laufen Sie los, indem Sie das Gewicht von einem Fuß auf den anderen verlagern. Versuchen Sie dies mindestens 30-60 Sekunden durchzuhalten, für drei Runden mit jeweils 60 Sekunden Pausen dazwischen.
Um die Übung zu intensivieren, können Sie die Knie vor dem Körper anheben (je höher, desto schwieriger), anstatt einfach die Unterschenkel nach hinten zu beugen!
Sie können, optional, auch einen Medizinball (oder einen anderen Gewichtsball) vor dem Körper halten.
Dadurch verleihen Sie der Übung mehr „Pepp“ und „Würze“. Statt eines schweren Balles könnten Sie z.B. aber auch mit einer SSB im Nacken marschieren, einer Gewichtsweste, einem Gewichtsrucksack oder einer Langhantel über dem Kopf, mit gestreckten Armen!
Mit einem schweren Ball vor der Brust können Sie zudem Rotationstraining absolvieren, indem Sie den Ball mit beiden Armen fest umgreifen, ihn leicht unterhalb der Schulterhöhe an den Körper gepresst halten und dann den Torso zur der Seite drehen, mit der Sie das Bein anheben.
Damit simulieren Sie z.B. das Tragen von schweren Lasten, wie es beispielsweise ein Feuerwehrmann während eines Einsatzes absolvieren müsste. Alternativ können zwei Hantelscheiben (mit Griffen) links und rechts in der Hand gehalten werden.
Demnach eine sinnvollere Art des „Feuerwehr-Einsatztrainings“, als bspw. Joggen, da letztgenanntes keinen Transfereffekt zur Einsatztätigkeit besitzt und auch auf Energiegewinnungsebene nicht während eines Einsatzes abgerufen wird!
Belt Squat-Marschieren, wie von mir beschrieben, besitzt demnach (nicht nur) für Einsatzkräfte einen sehr hohen Transfereffekt für deren tägliche Arbeit. Dieses Marschieren, respektive Laufen geschieht dabei ohne Zuhilfenahme von Sauerstoff (anaerob) und Laktatnutzung (alaktazid)!
Joggen hingegen, wäre eine Aktivität, unter Verbrennung von Sauerstoff (aerob), besitzt allerdings, wie bereits erwähnt, keinen wirklichen Transfereffekt für z.B. einen Feuerwehrmann, da dieser nicht 40 Minuten bei moderater Herzfrequenz durch ein brennendes Haus joggt!
Jeder sollte also, grundsätzlich, immer das trainieren, was er entweder sportartspezifsch und/oder arbeitsspezifisch auch anwenden kann!
Mehr Propriozeption durch Schaumstoffpolster:
Wer beim Marschieren an der Belt Squat-Maschine neben der (anaeroben, alaktaziden) Konditionierung auch seine Propriozeption (Gleichgewichtssinn) trainieren will, dem empfehle ich das Marschieren auf Schaumstoffpolstern.
Wer die Sensoren seiner Füße vor dem Propriozeptionstraining etwas sensibilisieren möchte, der kann mit einem Massageball über seine Fußsohlen rollen. Alternativ/optional auch (noch) mit einem stacheligen „Igelball“, beide sind für wenig Euro im Set auf amazon erhältlich (affiliate link).
Schaumstoffpolster kann man sich, in unterschiedlichen Härtegraden, für kleines Geld online individuell zuschneiden und zuschicken lassen. So habe ich z.B. die Maße 40 cm x 30 cm x 10 cm benutzt, mit einem Verbundschaumstoff (VB 100). Dafür zahlte ich, mit Steuern und Versand, knapp 38€.
Ich bestellte den Schaumstoff bei „balzer24“ (unbezahlte Werbung).
Um den Abrieb, bzw. das „Aufribbeln“ der Schaumstoffpolster zu reduzieren, kann man einfach ein Handtuch darüber legen. Alternativ (aber aufwendiger) ist es, die Polster extra mit einem strapazierfähigem Material zu beziehen.
Alternativ/Zusätzlich kann natürlich z.B. auch eine Turnmatte (Fallschutzmatte) Anwendung finden (siehe Bild). Bei meinem Beispiel handelt es sich um eine Turnmatte mit sog. „Sandwich-Kern“, Antirutschboden und Leichtplanenstoff.
Die Matte bezog ich von turnmatte.com (unbezahlte Werbung).
Komfortablere Belt Squats – nicht das Handtuch werfen/vergessen!
Trotz des sehr gut verarbeiteten Gürtels von ATX® kommt es, insbesondere im vorderen Oberschenkelbereich, ab einem gewissen Gewicht dennoch zu Druckspuren, bzw. einem starken Druck. Um diesen zu reduzieren, nutze ich beispielsweise einfach ein herkömmliches Handtuch, das ich mehrmals falte und mir zwischen Gurt und Leistenbereich klemme. Das Handtuch hält durch den Zug nach unten von alleine und fällt nicht heraus!
Belt Squat Gürtel richtig anlegen
Was „richtig“ und was „falsch“ ist, darüber lässt sich bekanntlich streiten. Meiner Expertise nach sollte der Gürtel bei Belt Squats aber auf dem oberen Bereich des Glutaeus positioniert werden und NICHTim Lendenwirbelbereich!
Leider sieht man oftmals, dass der Gürtel im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS) angelegt wird. Davon rate ich dringend ab, da es dadurch zu Scherkräften kommen kann, die negativ auf die Wirbelkörper einwirken könnten!
Wird der Gürtel zu hoch (im LWS-Bereich) angelegt, zieht der Kraftvektor die Wirbel nach ventral (Richtung Bauch), was zu Kompressionen von Nerven, Gefäßen und negativen Krafteinwirkungen anderer Art (z.B. auf die Bandscheiben) führen könnte!
Dieser Effekt tritt natürlich um so stärker auf, je schwerer die zu bewegende Last!
Mein Tipp: Schnallen Sie sich den Gürtel um, stellen Sie sich hin und bewegen Sie die Hüfte hin und her (so, als ob Sie ein T-Shirt aus der Hose ziehen würden), bis sich der Gürtel mit der Oberkante am oberen Ende des Gesäß befindet!
Durch diese Positionierung, profitieren Sie – meiner Erfahrung nach – maximal von Belt Squats und minimieren gleichzeitig negative Krafteinwirkungen (z.B. senkrechter axialer Druck und Scherkräfte im LWS-Bereich), hervorgerufen durch Fehlpositionierung des Gürtels!
Dekompression nach dem (Bein)Training
Nicht nur nach jedem Beintraining, sondern grundsätzlich immer dann, wenn es beim Training zu Kompressionen der Wirbelsäule kam, sollte anschließend auch eine Dekompression erfolgen!
Wer allerdings keinen Zugang zu einem Inversiontrainer hat, der kann auch einfach den Gurt der ATX® Belt Squat Maschine nutzen.
Des Weiteren wird nur eine stabile und sichere Möglichkeit benötigt, um den Gurt an der mitgelieferten Kette zu befestigen.
Dies kann, beispielsweise, in einem Rack geschehen. Dazu einfach die Pins in entsprechender Höhe positionieren und eine stabile Langhantel ins Rack legen.
In der Mitte der Hantel am besten ein sehr weiches Handtuch platzieren, damit die Kettenglieder nicht die Hantel beschädigen.
Der Gurt wird um die Hüften gelegt, am Boden des Racks kann man, zur Sicherheit, eine weiche Bodenmatte, Schaumstoff oder etwas anderes auslegen.
Dann hält man sich mit den Händen an den Streben des Racks fest und dreht sich langsam um, bis man die Endposition (Kopf über) erreicht hat (siehe Fotos).
In dieser Position (Kopf über) kann man so lange hängen, wie man es für nötig erachtet. Es ist auch möglich, sich vor, zurück, hin- und her zu bewegen, um die Wirbelsäule aus unterschiedlichen Winkeln her zu entlasten.
Diese Art der Dekompression kann, alternativ, z.B. statt des Belt Squat-Gürtels auch mit einem entsprechend starkem Gummiband ausgeführt werden. Eine Methode, die maßgeblich von Donnie „Super D“ Thompson, einem ehemaligen professionellen Powerlifter, propagiert wird.
Bereits 2016 schrieb ich, als erster in Deutschland, einen Artikel (mit Thompsons Erlaubnis) über die von ihm entwickelte Methode, der Weichgewebsbehandlung, mit dem Namen „Body Tempering“.
Die Motivation, diesen Artikel zu schreiben, war übrigens intrinsischer Natur, und nicht durch ein Sponsoring motiviert! Auch ich habe die Belt Squat Maschine von ATX® gekauft!
Die ATX® Belt Squat-Maschine stand schon mehrere Jahre auf meiner Wunschliste und nachdem ich sie endlich habe und ausführlich testen konnte, steht fest:
Sie ist eines der besten Geräte, in das ich bis dato investierte! Für eine solche Maschine ist sie recht platzsparend, dennoch extrem solide gebaut!
Des Weiteren können daran, wie bereits beschrieben, sehr viele weitere Übungen absolviert werden, was den Einsatz anderer Gerätschaften ggf. überflüssig macht!
Insbesondere Trainingsanfänger, die mit freien Kniebeugen (noch) Probleme haben, sind an der Belt Squat-Maschine um Längen besser aufgehoben, als z.B. an einer geführten Multipresse oder gar einer Beinpresse.
Die Bewegungsablauf der Belt Squat Maschine ähnelt dem freier Kniebeugen deutlich stärker, als jede sonstige Beinpresse oder Bein-Maschine!
Wer an dem Erwerb einer Belt Squat Maschine oder anderer Produkte aus dem MegaFitness-Shop, respektive ATX® interessiert ist, der kann sich bezüglich eines einmaligen 5% Rabattes (affiliate code) bei mir melden, unter: info@bernd-stoesslein.de .
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Bevor Sie darüber nachdenken, mit mir als Strength-Coach und/oder Heilpraktiker zusammenzuarbeiten, studieren Sie bitte gründlich und ausführlich diesen Artikel!
Überlegen Sie danach sorgfältig, ob Sie sich mit den hier niedergeschriebenen Zeilen identifizieren können und, ob sie die richtige Einstellung besitzen, um mit mir zu arbeiten.
Falls Sie diese Fragen mit ja beantworten und dann immer noch gewillt sind, dürfen Sie mich gerne konsultieren.
Wer jedoch keine innere Motivation, keine Lust, kein Eigen-Engagement, keinen Selbstantrieb besitzt, der wird dies auch nicht bei mir finden! Ich arbeite nicht mit Menschen, denen es an Motivation und der richtigen Einstellung zur Gesundheit mangelt. Menschen, die auf der Suche nach einem Motivator, Animateur oder Entertainer sind, sollten sich lieber an jemand anderen wenden!
Wer Hilfe zur Selbsthilfe sucht und in einen Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung und Qualifikationen investieren möchte, um seine Ziele effizienter zu erreichen, der ist bei mir an der richtigen Adresse!
Bitte sehen Sie sich auch unbedingt mein Video (bis zum Schluss) zu diesem Artikel an!
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Was bewog mich zum publizieren dieses Artikels? Eine berechtigte Frage und ich möchte dem geneigten Leser die Beantwortung ebendieser nicht vorenthalten.
Doch vorab möge mir ein kurzes Resümee meiner Curriculum Vitae (Lebenslauf) gestattet sein, welche den Inhalt (Kontext) dieses Artikels auch in einen geordneten Zusammenhang (Content) bringen soll.
Denn wer etwas kritisiert, ob nun konstruktiv oder destruktiv, der sollte sattelfest sein, was sein Metier angeht.
Was befähigt mich also dazu, mich zu erdreisten, die, nun ja, nennen wir sie zunächst einmal beim Namen: „Fitness- und Gesundheitsbranche“* und hier insbesondere deren Kunden/Patienten zu kritisieren?
* Weshalb „Fitness“ ein ungeschickt gewählter, ja gar völlig unpräziser Begriff ist, wird am Ende dieses Artikels zur Gänze erläutert!
Doch, zu Beginn, meine Vita:
Zunächst betreibe ich, zum Erscheinen dieses Artikels (März 2022) bereits seit über 33 Jahren kontinuierlich irgendeine Form des Sports.
Seit 2007 arbeite ich professionell in benannter Branche, mit dem ungünstig gewählten Namen.
Bereits 2011 machte ich mich in dieser Branche selbstständig, seit 2015 dann mit eigenem Studio und seit 2019 zudem noch mit eigener Heilpraktiker-Praxis.
Ich bin international bekannter Personal-Trainer/Strength-Coach & Heilpraktikeraus Kulmbach. Ich bin Doktorand, Autor, war u.a. Men’s Fitness Cover Model, in der Men’s Health, „Muscle“, „Flex“, in Tim Ferriss‘ New York Times Bestseller „Tools of Titans“ und in Katia Trosts Buch „Wege aus der Hormonfalle“ vertreten. Ich bin Erfinder der BAMBOO BENCH®,die auch von „Strength Sensei“ Charles R. Poliquin (R.I.P.) beworben wurde. Des Weiteren bin ich immer mal wieder Gast in internationalen Podcasts.
An dieser Stelle soll eine weitere Selbstbeweihräucherung und Stimulierung der Profilneurose unterbleiben und der Leser darf, wenn nicht bereits gelangweilt, alle meine aktuellen Qualifikationen über diesen Link einsehen.
Disziplin existiert nicht, sondern nur Prioritäten!
Lange Rede, kurzer Sinn: Weshalb haben Kunden/Patienten keine dauerhaften Resultate? Ganz einfach, weil ihre Prioritäten auf anderen Dingen liegen!
Mein Strength-Coach Mentor Charles R. Poliquin alias “Strength Sensei” (R.I.P.) publizierte dazu einen Artikel mit dem Titel „The Myth of Discipline“ („Der Mythos der Disziplin“), in dem er u.a. schrieb:
“There is no such thing as discipline. There is only love. Love is the most powerful creative force in the universe. You are the result of what you love most.” (C. Poliquin).
Auf Deutsch:
“So etwas wie Disziplin gibt es nicht. Es gibt nur Liebe. Liebe ist die mächtigste schöpferische Kraft im Universum. Du bist das Ergebnis dessen, was du am meisten liebst.”
Was wollte Charles damit sagen? Nun, wahrscheinlich, dass man das, was man tut auch lieben sollte.
Andernfalls wird man es nicht lange aufrechterhalten.
Ebenso steht es auch z.B. in Sachen Sport und Bewegung, respektive der Gesundheit als Ganzes!
Immer wieder höre ich von Kunden: „Deine Disziplin hätte ich gerne“…Wie bitte?! Welche Disziplin? Ich brauche keine Disziplin!
Weshalb? Weil ich einfach gerne Sport treibe und Bewegung liebe. Ergo, benötige ich keine Motivation und keine Disziplin, weil es mir Freude bereitet und es für mich eine hohe Priorität besitzt!
Höher, als etwa Inaktivität und Völlerei.
Es handelt sich um einen positiven Kreislauf (siehe Abbildung)! Denn, wenn etwas für mich einen hohen Stellenwert besitzt, dann muss ich mich dazu nicht aufraffen, brauche keine Motivation und keine Disziplin! Was es bedarf ist lediglich Kontinuität/Regelmäßigkeit, am besten täglich!
Was Kunden meinen, wenn Sie von Disziplin oder auch Durchhaltevermögen sprechen, ist in aller Regel Motivation, an der es ihnen anscheinend mangelt. Doch an was es ihnen wirklich fehlt, ist Ehrlichkeit gegenüber sich selbst.
Ehrlichkeit in Bezug auf die Lustlosigkeit, die sie im Grunde haben und/oder, dass sie aus „falschen“ Motiven trainieren. **
Neun von 10 Klienten WOLLEN in Wirklichkeit gar nichts ändern und suchen deshalb einen Trainer, der mehr Animateur oder Entertainer ist und sie z.B. zum Sport motiviert, „durchpeitscht“ und somit „bei der Stange“ hält.
** als „falsche“ Motive sehe ich Gründe, die nicht wirklich aus eigenem Willen entstehen. So könnten „falsche“ Beweggründe etwa sein, dass der Partner einen animiert, mal etwas abzunehmen. Dies stellt ein „falsches“ Motiv dar, weil nicht der eigene (intrinsische) Wille existiert, an den aktuellen Lebensumständen etwas zu ändern, sondern z.B. die Angst der antreibende Faktor ist, wenn man nicht abnähme, würde der Partner einen verlassen etc.
Doch dies sehe ICH NICHT als meine Aufgabe! Extrinsische (äußere) Motivation, beispielsweise durch einen Trainer, ebbt sofort ab, sobald der Klient zu Hause angekommen ist.
Wahre Motivation kann nur von innen (intrinsisch) kommen! Somit schließt sich der bereits erwähnte positive Kreislauf! Denn wer (individuell unterschiedliche) Gründe hat, warum ER SELBST trainieren möchte, der besitzt intrinsische (innere) Motivation.
Ergo wird das Training/der Sport eine höhere Priorität besitzen, als z.B. auf dem Sofa herumzugammeln und sich bei einem Serien-Marathon geistig und körperlich mit fragwürdigen Inhalten vollzustopfen.
Demzufolge wird auch keine „Disziplin“ benötigt, um weiterhin Sport zu treiben, weil ja ausreichend innerer Antrieb existiert usw.
Die Essenz des Seins – unser täglich „Brot“
Kommen wir zum nächsten, wichtigen Punkt, weshalb Klienten, meiner Expertise nach, in aller Regel wenig bis keinen dauerhaften Erfolg erzielen: Sie unternehmen einfach ZU WENIG des Guten!
Die „Essenz unseres Seins“ ist das, was wir TÄGLICH tun! Gleich vorab: Das bedeutet nicht, dass man jeden Tag stundenlang schwere Gewichte stemmen muss!
Die Essenz des Seins bedeutet, dass mich diejenigen Dinge definieren, die ich tägliche tue! Ich kann also nur so gut sein, wie das, was ich JEDEN TAG absolviere.
Als da z.B. wären:
Jeden Tag positiv Denken
Jeden Tag optimal Trinken
Jeden Tag optimal Ernähren
Jeden Tag optimal Atmen
Jeden Tag optimal Meditieren
Jeden Tag optimal Bewegen
Jeden Tag Gedankenhygiene betreiben
Jeden Tag optimal Lernen
Jeden Tag optimal Lesen
usw.
Die allermeisten Klienten haben keinen Erfolg, weil sie A: eben keine ECHTE INNERE MOTIVATION besitzen und B:, weil sie deshalb die Dinge (die ihnen ein Trainer probiert nahezulegen) nur, wenn überhaupt, halbherzig umsetzen!
Dann wird sich eben nicht jeden Tag zielgerichtet ernährt, sondern doch mal die Sahneschnitte gegessen, die Pizza, etc.
Dann wird ver-sucht,*** mit Vorwänden zu argumentieren wie: „Es war der Geburtstag von XY“, „Ich war auf der Hochzeit von „so und so“, „Ich hatte keine Zeit“ und so weiter und sofort.
*** der Bindestrich bei ver-sucht (und später bei ver-ändert, etc.) ist kein Tippfehler. Die deutsche Vorsilbe „ver“ birgt stets eine negative Konnotation. Dies habe ich in Gänze in meinem separaten Artike:l „Stößlein Sprache – Energiereiches Sprechen“ erläutert.
Doch die Essenz des Seins kann nicht ausgehebelt werden. Denn wir sind nun mal die Summe dessen, was wir JEDEN TAG TUN!
Somit summiert sich eben z.B. das „EINE“ Tortenstück am Montag in der Versammlung des Kleintiergeflügelzüchter-Vereins, die „EINE“ Portion „Currywurst mit Pommes“ am Dienstag, das „EINE“ Eis mit Freunden am Mittwoch, die „EINE“ Pizza am Donnerstag, die „EINE“ Portion Nudeln am Freitag, das „EINE“ Buffet am Samstag (man „gönnt“ sich ja schließlich sonst nichts) und dann die „EINE“ Tüte Chips am Sonntagabend vor dem Fernseher eben zu einer toxischen (giftigen) Essenz des Seins!
Die Summe aus vielen kleinen „Giften“ ergibt dann eben auch einen toxischen „Cocktail“! Ein solcher „Gift-Cocktail“ kann übrigens auch das eigene Umfeld darstellen, in dem man sich die meiste Zeit bewegt!
Es heißt, dass man der Durchschnitt (Einkommen, Figur, Gesundheit usw.) aus den fünf Menschen ist, mit denen man die meiste Zeit verbringt!
Somit sollte man sein Umfeld stets sehr weise wählen und kontinuierlich hinterfragen, ob einem dieses (auch familiäre) Umfeld wirklich dienlich ist oder einen eventuell herunterzieht, respektive in der eigenen Entwicklung/Entfaltung bremst!
Oft höre ich Sätze wie, „…aber die oder der können auch essen, was sie wollen und sind trotzdem schlank“.
Fragtet ihr euch mal weshalb?! Vielleicht, weil sie eine andere „Essenz des Seins“ besitzen? Weil sie eben NICHT jeden Tag „nur ein Stück“ hier und „ein Stück“ dort in sich hineinstopfen, um dann zu jammern, weshalb der Trainer ihnen keinen Erfolg beschert?!
Nachtrag 31.3.22:
Die “Essenz des Seins” soll mittels des nachfolgenden Schaublides noch einmal deutlich gemacht werden.
Die “Essenz des Seins” wird hier als grüner Kreis innerhalb des Koordinatensystems dargstellt. Unsere Essenz kann nur das sein, was wir jeden Tag tun oder aber auch unterlassen (schwarz dargestellt).
Was wir nur noch in einem 14 tägigen Rhythmus tun (gelber Kreis) ist nicht mehr teil unseres Wesenskerns! Was dann nur noch alle drei Wochen geschieht (roter Kreis) kann zwar mit “regelmäßig” tituliert werden, hat aber nur noch sehr geringen Einfluss auf das, was uns, respektive unser Wesen, definiert!
Alles was zeitlich noch weiter darüber hinausgeht, kann man getrost bestenfalls als “Gelegenheitsaktivität” beschreiben!
Dies führt uns zum nächsten Grund, weshalb Kunden/Patienten meist keinen dauerhaften Erfolg haben…
Die 50-2-Regel vs. die 20-80-Regel
Wohl bekannt ist den Allermeisten sicher die sog. „20-80-Regel“ bzw. das „Pareto-Prinzip“. Mit 20% Aufwand (Input) 80% Ertrag (Output) erzielen. Doch, um den Misserfolg von Menschen zu beschreiben, existiert auch die „50-2-Regel“.
Wer diese „erfand“ ist mir unbekannt, vielleicht handelt es sich hierbei ja sogar um eine Stößlein‘sche Neuschöpfung, wer weiß. Ich bediene mich jedenfalls gerne dieses plakativen Beispiels, wenn ich Menschen erkläre, weshalb sie keinen Erfolg haben.
Die 50-2-Regel kann man nahtlos in die Essenz des Seins eingliedern. Ich erkläre sie immer wie folgt:
Ein Jahr hat 52 Wochen. Wer sich 50 Wochen optimal ernährt, dem verzeiht der Körper auch mal, wenn er 2 Wochen „schludert“, weil er z.B. im Urlaub ist und sich dann mal das ein oder andere lukullische Mahl gönnt (wohl im Wissen, dass es nicht „gesund“ ist!).
Jedoch geht’s auch anders herum.
Denn wer eben keine innere Motivation und die „richtigen“ / „echten“ Gründe aufweist, für den es eben keine hohe Priorität hat, sich gesund zu ernähren, dem bringt es nichts, wenn er 50 Wochen im Jahr nur Mist in sich hineinschaufelt und dann 2 Wochen lang ver-sucht, sich „optimal“ zu ernähren!
Dieser Umstand führt uns dann auch umgehend zu einem weiteren wichtigen Grund, weshalb Menschen keinen Erfolg haben…
Die minimal effektive Dosis vs. „etwas tun ist besser, als nichts“ ?
Meist hört man den ubiquitären (überall vorhandenen) Spruch: „Naja, etwas tun ist besser, als nichts zu tun!“ Doch kann das wirklich stimmen? Kurzum: Nein! Ich erkläre nun weshalb nicht:
In der Heilkunde existiert das Phänomen der sogenannten „Minimal effektiven Dosis“.
Diese beschreibt, dass von einer Substanz (natürlich oder synthetisch [künstlich]) eine gewisse Menge aufgenommen werden muss, um eine Wirkung zu erzielen. Bleibt die Aufnahme unter dieser bestimmten Reizschwelle, tritt keine nennenswerte Reaktion ein.
Ebenso gestaltet es sich z.B. beim Sport, bzw. der Bewegung im Allgemeinen.
Wer Jahre oder gar Jahrzehnte lang sich kaum bewegte, der braucht nicht mit dem stumpfsinnigen und stupiden Satz zu argumentieren „Naja, etwas tun ist besser, als nichts zu tun!“, wenn er sich plötzlich aufrafft und in der Woche fünf Minuten lang spazieren geht…
Diese Form, und insbesondere Dauer, ist einfach zu wenig und zu kurz, um irgendwelche positiven Anpassungsprozesse im Körper zu erzielen!
Im Gegenteil, wer massiv übergewichtig oder adipös ist, dessen Verletzungsrisiko steigt auf allen Ebenen wohl nur an, wenn er sich plötzlich plan- und ziellos versucht, „sportlich“ zu betätigen!
Man kennt dieses Phänomen. Ich beschreibe es am Beispiel: „Altherren-Fußballspiel“.
Diejenigen, die seit 40 Jahren nur noch am Spielfeldrand vor sich hin vegetieren und ihre sinnfreien Kommentare abgeben, in welchen sie sich damit brüsten, welche „Heldentaten“ sie vor, wer weiß wie vielen Monden, in irgend einer Kreisliga vollbrachten, raffen sich dann einmal im Jahr auf, um an einem „Altherren-Freundschaftsspiel“ teilzunehmen.
Nach diesem kann man dann meist die Leute vom Platz kratzen und braucht eine Klopapierrolle, um die Anzahl aller Verletzungen notieren zu können.
Zugegeben, ein bewusst plakatives Beispiel, aber eben dieses soll zeigen, dass die Essenz des Seins nicht ausgehebelt werden kann. Wer sich nie bewegt und dann meint, er könne Jahre/Jahrzehnte der Innaktivität einfach ignorieren, der wird die „Zeche“ dafür zahlen müssen.
Man überlege nur: Ein Auto, das 20 Jahre (oder länger) in der Garage stand und nie bewegt wurde, wird sich sicher nicht in einem fahrbereiten Zustand befinden.
Doch auch, wenn man frisches Benzin einfüllt und neue Reifen aufzieht, eine neue Batterie einbaut etc….wie hoch stehen die Chancen, dass dieses Auto eine Fahrt mit 250 auf der Autobahn unbeschadet übersteht?! Exakt, diese tendieren gen Null.
Womit wir zum nächsten wichtigen Punkt kommen, der die Misserfolge der meisten Menschen vorherbestimmt…
„Wenig,“ aber konstant, vs. „viel“ und dafür inkonsequent
Die meisten Menschen UNTERSCHÄTZEN, was sie durch „wenig“ Arbeit/Investment mittel- bis langfristig erreichen könnten, ÜBERSCHÄTZEN allerdings, was sie durch „viel“ Arbeit/Investment „kurzfristig“ erreichen könnten.
Die vielen Anführungszeichen sind an dieser Stelle unumgänglich, da Angaben wie „viel“, „wenig“,“ lang-„, „mittel-„, „kurzfristig“ etc. nie für sich alleine stehen können und stets in Relation (Kontext) gebracht werden müssen, um objektiv beurteilt werden zu können.
Warum sich die allermeisten Menschen allerdings der, nennen wir sie einfach „Strohfeuer-Methode“ bedienen und demnach keinen dauerhaften Erfolg ihr eigen nennen können, soll in nachfolgender Grafik erklärt werden:
Diese Abbildung zeigt ein Koordinatensystem, mit dem Parameter der „Priorität“ (y-Achse) und der „Zeit in Wochen“ (x-Achse).
Meiner Erfahrung nach ver-hält es sich mit den allermeisten Menschen wie folgt:
Sie beginnen etwas (z.B. ein Trainings- und/oder Ernährungsprogramm). Zu Beginn ist der „Elan“, bzw. die Motivation noch hoch.
So hoch, dass sich ein Umfang auferlegt wird (maximale Dosis = rot), der viel zu hoch ist, als dass er von einem Anfänger mittel- bis langfristig aufrecht erhalten werden könnte!
Die minimal effektive Dosis (gelb) wird zwar sehr schnell überschritten, demzufolge werden auch (minimale) Anpassungsreaktionen ausgelöst, aber nicht lange genug aufrecht erhalten/beibehalten, um nennenswerte (sichtbare) Resultate zu erzielen.
Die „magische Grenze“ liegt, meinen Beobachtungen nach, bei maximal 12 Wochen, meist eher noch kürzer, irgendwo zwischen 6-8 Wochen. Danach wird meist alles hingeschmissen.
Warum? Nun, weil die meisten Menschen dann realisieren, dass sich nach einer solchen (zu) kurzen Zeit, eben keine nennenswerten/sichtbaren – und vor allem dauerhaften – Resultate erzielen lassen!
Demzufolge ebbt die anfängliche Euphorie, die eben meist aus „falschen“ Motivationen heraus geboren wurde, prompt wieder ab!
Dann wird das Ernährungs-, Trainings- oder sonstiges Programm abgebrochen und natürlich dem Trainer oder sonst irgend einem Externen die Schuld zugesprochen.
Lange Rede, kurzer – und bereits erwähnter – Sinn: Es wird überschätzt, was kurzfristig erzielt werden kann und unterschätzt, was langfristig erreicht werden könnte (langfristiger Elan)!
Wer also nennenswerte Resultate erzielen will, der MUSS, so schnell wie möglich, ein Pensum erzielen, dass zumindest die minimal effektive Dosis (gelb) erreicht, bzw. überschreitet und sich dann (mittel- bis langfristig) um die optimale Dosis (grün) herumpendelt, wobei „optimal“ für jeden selbstverständlich etwas anderes bedeutet!
Diese Kurve (langfristiger Elan = blau) wird bewusst als „wellenförmig“, respektive in einer leicht pendelnden Bewegung dargestellt, weil der Elan eben nicht permanent auf ein und demselben Niveau bleibt.
Jeder hat mal mehr und mal weniger Elan/Lust, aber es ist besser ein weniger umfangreiches und intensives Programm konstant durchzuziehen, als ein anspruchsvolleres und dieses dann bereits nach kurzer Zeit wieder hinzuschmeißen!
Wie alles im Leben, unterliegt auch der Elan einer Periode des Auf- und Abbaus. Jedoch sollte schon ein gewisses Niveau relativ konstant aufrecht erhalten werden, um nennenswerte Resultate zu erzielen und dauerhaft aufrecht zu erhalten.
An dieser Stelle sei betont, dass die vorliegende Grafik sich auf Neueinsteiger bezieht, die zuvor meist der Inaktivität erlagen.
Auch diese Darstellung muss von Zeit zu Zeit und von Individuum zu Individuum den Zielsetzungen und des sich ständig ändernden aktuellen Leistungsniveaus angepasst werden.
GPP vs. SPP – Stabil vs. fragil!
In der Trainings-Literatur existieren die Begriffe:
General Physical Prepardness/Preparation (GPP)
Special (Sport-Specific) Physical Prepardness/Preparation (SPP)
General Physical Prepardness/Preparation (GPP) beschreibt die “allgemeine körperliche Vorbereitung“, wohingegen Special (Sport-Specific) Prepardness/Preparation (SPP) die „spezielle (oder sportart-spezifische) Vorbereitung“ bezeichnet.
In aller Kürze erklärt, wird das Training demnach untergliedert in Grundlagen (welche den Großteil/das Fundament der Pyramide (siehe Bild) bilden und einen kleinen Teil, den Spezialisierungen (Spitze der Pyramide) ausmachen.
Dieses Prinzip kann auch auf alle andere Lebensgewohnheiten übertragen werden.
Deshalb gefällt mir das Denken in Prinzipien so gut. Denn dann, wenn man einmal die Natur einer Sache durchdrungen hat, werden Dinge berechenbar, bzw. auf andere Gegebenheiten übertragbar.
Somit muss man nicht immer etwas Neues lernen, sondern kann bereits erprobte Herangehensweisen auf neue Sachverhalte übertragen und anwenden.
Wie wenden wir GPP und SPP also auf andere Lebensbereiche an? Wie folgt:
Wessen Pyramide keine solide Basis aufweist (GPP), der wird wenig bis gar keine nennenswerte Erfolge erzielen, wenn er ver-sucht eine wackelige Basis durch eine starke Spitze (SPP) auszugleichen (rote Pyramide).
Im Grund handelt es sich dabei um ein ähnliches Erklärungsmodell wie die, bereits weiter oben beschriebene, „50-2-Regel“.
Wer eine solide Basis sein eigenen nennt, der besitzt einen – metaphorisch gesehen – breiten Stand.
Demzufolge fällt es wesentlich einfacher, das Leben „auszubalancieren“. Die Pyramide (grün) weist eine solide Basis auf…und, je breiter die Basis, desto stabiler eben der Stand!
Ver-sucht man, eine fehlende Basis durch Arbeit lediglich „an der Spitze“ auszugleichen, dann steht unsere sinnbildliche Pyramide jedoch auf dem Kopf/der Spitze (rot).
Ergo, wird es extrem schwer werden, diese in Balance zu halten, zudem wird der Druck, welcher auf der Spitze lastet, extrem hoch sein.
Menschen, die eine solche Herangehensweise pflegen, weisen keine solide Basis auf und sind leicht aus der Bahn zu werfen, womit wir wieder zum Ausgangspunkt des Artikels zurückkehren.
Auf den Grund, weshalb die allermeisten Menschen keinen dauerhaften Erfolg haben, weil sie eine fragile (instabile) Herangehensweise an den Tag legen, die – früher oder später – zum Scheitern verdammt ist.
Denn die Energie, die notwendig wäre, um die (rote) Pyramide zu stabilisieren ist so hoch, dass diese Menschen, über kurz oder lang, diesem Druck nicht gewachsen sind und einbrechen.
Dann wird das anfänglich selbst auferlegte (und in der Regel viel zu ambitionierte) Training wieder hingeworfen…natürlich gibt man dann dem Trainer die Schuld, schließlich vermochte dieser es nicht, einem etwas beizubringen…
…auch hier kehren wir nun wieder zum Anfang zurück…denn, um die rote Pyramide zu stabilisieren, erfordert es viel Energie.
Da die meisten aber keine innere (intrinsische) Motivation besitzen, können sie dieses Unterfangen nicht (oder nur sehr kurz) aufrechterhalten.
Dann wird das Heil in einem externen Menschen (Trainer, Heilpraktiker, Arzt, etc. ) gesucht, der einem helfen soll…doch solange die Menschen sich der roten Pyramide bedienen wird dies nicht gelingen!
Ein Trainer/Coach/Therapeut, etc. dient, aus meiner Sicht, dazu, einem Klienten/Patienten Wege aufzuzeigen, wie er effizienter sein Ziel erreichen kann, bzw. ist in der Lage Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, durch seine Expertise.
So sparen sich Klienten/Patienten u.U. viel Zeit, brauchen sich nicht umfangreiches Wissen selbst aneignen (was sehr viel Zeit, Geld und Lebensenergie in Anspruch nimmt) und minimieren ihre Fehlerquote. Dies stellt auch gleichzeitig den Mehrwert eines Coaches etc. dar!
Die Essenz des Seins – Conclusio
Auch kann ein Arzt/Heilpraktiker etc. niemanden wirklich heilen, es kann lediglich geholfen werden, einen Zustand zu erzeugen, der Heilung anbahnen lässt. Letztlich kann man sich eben nur selbst heilen, respektive helfen.
Aber eben nur dann, wenn man INNERE (intrinsische) Motivation und Beweggründe besitzt, und es WIRKLICH will…nicht, weil es die Eltern wollen, die Freunde, der Partner, es einem die Medien oder sonst irgendjemand suggerieren.
Oft scheitern Menschen auch an Ihren Zielen, weil sie selbst A: nicht wissen WAS sie wirklich selbst wollen und B: nicht wissen, WARUM sie dies (angeblich) selbst wollen!
Diese Fragen kann man sich aber auch nur selbst beantworten. Ich wünsche mir, dass nun deutlich wurde, dass gilt: „Wie du ein was tust, tust du alles“!
Ein guter Trainer/Coach/Therapeut kann stets eine wahre Hilfe und sogar ein Segen sein, aber er kann einem nicht die 95% abnehmen, um die man sich selbst kümmern muss!
Das Training ist nämlich nichts, der WILLE ist alles! Doch auch diesen kann einem ein Trainer nicht geben, wenn er nicht – aus den richtigen Motiven – von innen heraus kommt!
Somit fasse ich noch einmal zusammen:
ICH BIN KEIN MOTIVATOR, KEIN ENTERTAINER und KEIN ANIMATEUR! Wer keine Lust hat etwas zu ändern, der sollte mich bitte nicht kontaktieren!
Ich werden niemanden motivieren zu trainieren oder gesünder zu leben. Denn wer keine Lust hat, der bringt ohnehin nicht die richtige Einstellung mit, um mit mir zu arbeiten.
Wer allerdings WIRKLICH gewillt ist, etwas zu ändern und professionelle Hilfe sucht, um sich selbst besser helfen zu können, mit dem arbeite ich gerne zusammen!
Abschließend bin ich dem geneigten Leser noch eine Erklärung in Sachen „Fitnessbranche“ schuldig.
Der Begriff „Fitness“ ist absolut nichtssagend. Denn was ist „fit“? Würde man jemanden als „fit“ bezeichnen, der, zwar anscheinend übergewichtig ist, aber eine Goldmedaille im Gewichtheben gewann?
Wer ist „fitter“? Jemand der extrem muskulös ist, aber nach 100 Metern Joggen außer Puste ist oder jemanden, der einen Triathlon bewältigt, aber nicht einen einzigen Klimmzug schafft?
Wie man sieht ist „fit“ eher „shit“, als eine geeignete Definition für eine Leistungsniveau oder gar eine gesamte Branche!
Lassen Sie sich, als geneigte Leser, also bitte nicht blenden. Gleiches gilt z.B. auch für sogenanntes „functional-Training“. Was bitte ist „functional“ (funktional)?! Alles ist funktional, sobald es den Zweck erfüllt, für den es erschaffen wurde.
So ist eine Gabel auch funktional, weil ich damit Nahrung in den Mund befördern kann…
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https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2022/03/Bildschirmfoto-2022-03-03-um-15.56.29.png6381226Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2022-03-03 15:59:352022-03-31 11:53:43Die Essenz des Seins – Wann Sie NICHT mit mir zusammenarbeiten sollten!
Ätherische Öle oder „essential oils“ sind Essenzen, die aus den Ölen von Pflanzen gewonnen werden. In der Aromatherapie, aber auch der ganzheitlichen Medizin, werden Düfte seit jeher angewandt, um die Emotionen und den Gemütszustand von Menschen positiv zu beeinflussen. In diesem Erfahrungsbericht beschreibe ich, was ätherische Öle sind, wie sie extrahiert werden, wie sie angewandt werden und was sie mit dem pH-Wert, bzw. der elektrischen Spannung des Körpers zu tun haben. Wer meine Arbeit unterstützen möchte, damit auch in Zukunft Ressourcen für qualitativ hochwertige Artikel wie diesen bereitstehen, darf gerne etwas in die „Kaffeekasse“ geben. Entweder auf www.buymeacoffee.com/berndstoesslein und/oder unter www.patreon.com/berndstoesslein . Vielen Dank im Voraus! ☕
Ich wünsche eine energiereiche Zeit beim Lesen!
Ätherische Öle („Essential Oils“) – Etymologie
Sucht man nach ätherischen Ölen im Internet, so wird man diesbezüglich meist unter dem englischen Begriff der „essential oils“ fündig. Zu Deutsch: „Essentielle Öle“.
Doch was genau ist denn unter einem „essentiellen“ Öl zu begreifen? Werfen wir diesbezüglich einen Blick auf die etymologische Herkunft des Begriffes.
Das Wort Essenz stammt von Lateinisch Essentia = das Wesen, Wesenheit, Grundbestandteil, konzentrierte Lösung (Becher et al., 1995).
Damit kommen wir dem Rätsel auch schon fast auf die Schliche. Bei „essential Oils“, respektive ätherischen Ölen handelt es sich, anscheinend, um eine konzentrierte Lösung eines bestimmten Grundbestandteiles.
Wenn wir das Wort Äther etymologisch beleuchten, so stellt man fest, dass es von Griechisch aither = die „obere“ Luft, der Äther, Himmelsraum, Himmel; stammt (Becher et al., 1995).
Wirft man einen Blick in die Wikipedia, so wird man (in der deutschen Version), in Bezug auf Öle, folgendes finden:
„Öle (von lateinisch oleum, von altgriechisch ἔλαιον élaion, deutsch ‚Olivenöl‘) ist eine Sammelbezeichnung für organische Flüssigkeiten, die sich nicht mit Wasser mischen lassen. Öle weisen eine höhere Viskosität auf als Wasser.“ (Wikipedia, 2021).
Allein die sprachliche Untersuchung der Begriffe gewährt uns Einsicht in die Herstellung und eine Anwendungsmöglichkeit dieser flüssigen Fette (Öle).
So wissen wir nun bereits, dass diese aus organischen (lebendigen) Materialen extrahiert werden und somit (einige) ihrer Grundbestandteile (Essenz) repräsentieren. Auch Aufschluss über deren Anwendung kennen wir nun bereits.
Denn Äther bezeichnet, ursprünglich zumindest, einen Himmelsraum, bzw. eine (obere) Luft. Auch ätherische Öle können verdampft werden, um sich den Aggregatszustand des Dampfes zu Inhalationszwecken zu Nutze machen zu können.
In diesem Abschnitt widmen wir uns der biochemischen Betrachtung der ätherischen Öle.
In diesem Kontext wird davon ausgegangen, dass Pflanzen aromatische, chemische Verbindungen besitzen, um z.B. Bestäuber anzuziehen und Pilze und Bakterien abzuwehren.
Einmal extrahiert, enthalten ätherische Öle die Essenz einer Pflanze in einer sehr konzentrierten Form, was bedeutet, dass die ätherischen Öle oft herrlich riechen und die einzigartigen therapeutischen Vorteile der Pflanze für unsere Verwendung behalten. (Curtis et al., 2016).
Anscheinend enthalten alle uns bekannten Pflanzen aromatische Zusammensetzungen, allerdings an unterschiedlichen Stellen. Diesem Umstand ist es letztlich Rechnung zu tragen, dass die Preise für ätherische Öle stark schwanken!
So ist es nicht immer einfach, ein Extrakt zu gewinnen und es müssen, unter Umständen, viele Tonnen einer Pflanze gesammelt werden, um wenige Liter „essential oils“ daraus herstellen zu können!
In einigen Pflanzen wird Öl aus den getrockneten Samen, der Schale oder dem Harz extrahiert, während es in anderen in den Blättern, Wurzeln, der Rinde oder den Blüten gefunden wird.
Aus der Zistrose (Cistus incanus) kann z.B. sowohl aus den Blättern, als auch aus dem Stamm der Pflanze Öl gewonnen werden. Mehr dazu kann der geneigte Leser in meinem sehr ausführlichen Artikel über Cistus incanus nachlesen, inkl. Zubereitungsvideos etc.
Aus chemischer Sicht, können „essential oils“ sich zum Teil aus sehr vielen einzelnen chemischen Komponenten zusammensetzen. Dieses einzigartige Zusammenspiel sorgt dann auch für die unterschiedlichen Wirkmechanismen von ätherischen Ölen.
Dies erklärt auch, warum eine synthetische (künstliche) Substanz niemals ein und denselben Wirkmechanismus haben kann wie eine biologische. Es ist diese „orchestrale“ Zusammensetzung, die das „Musikstück“ der Frequenz (Schwingung) erzeugt, nicht das einzelne „Instrument“.
Um diese Metapher zu veranschaulichen stellen wir uns die chemische Zusammensetzung eines ätherischen Öles als musikalisches Stück vor. Um dieses in voller Gänze akustisch genießen zu können, bedarf es einer bestimmten Besetzung.
Also demnach einer bestimmten Anzahl an Streichern, Holzbläsern, Blechbläsern, einem Dirigenten usw. Würde man versuchen, dieses Stück nun aufzuführen, indem man sich z.B. vier Geiger herauszieht, dann würde man ein anderes (verzerrtes) Klangbild (affiliate link) erhalten.
Äquivalent dazu verhält es sich mit dem Unterschied von biologischen Essenzen und synthetischen, die oft eben nicht (mehr) alle ursprünglichen Komponenten enthalten!
So wird der Duft einer Rose z.B. eben nicht einfach nur durch DIE EINE Substanz erzeugt, sondern durch eine Vielzahl an unterschiedlichen chemischen Bausteinen.
Demnach kann man ätherische Öle auch in zwei Hauptbestandteile untergliedern. Zum einen wären da sauerstoffhaltige Bindungen und zum anderen die sog. „Terpene“.
Terpene sind „(…) reine Kohlenwasserstoffe, von denen viele natürlich in Organismen vorkommen, oft als sekundäre Pflanzenstoffe.“ (Breitmaier, 1999).
Sauerstoffhaltige Bindungen neigen dazu, intensiver zu riechen und länger haltbar zu sein, als Terpene.
Dazu gehören Alkohole, die antibakteriell wirken sollen und in Ölen wie Ingwer und Wacholder vorkommen; Ester, die antiseptisch sein können, (z.B. in Basilikum und Nelken) und Ketone, die beispielsweise in Ölen wie Rose und Kampfer vorkommen.
Terpene, die in Ölen wie Myrrhe vorkommen, haben eine Reihe von besonderen Eigenschaften, verderben aber schnell(er), wenn sie Luft ausgesetzt werden. (Curtis et al., 2016).
Zur Gewinnung von ätherischen Ölen bedient man sich unterschiedlicher Extrationsmethoden.
Diese reichen von dem einfachen Zerdrücken/Zerreiben zwischen den Fingern, über Destillationsverfahren, bis hin zu modernen Extraktionen mittels CO2 .
So befinden sich die ätherischen Öle einer Pflanze in winzigen „Säckchen“, etwa an der Oberfläche eines Blattes, bzw. einer Blume (aber auch in Rinde, den Samen oder Wurzeln).
Jeder kennt sicher den Effekt, wenn man die Schale von Zitrusfrüchten zerreibt und den intensiven Geruch wahrnimmt. Dies geschieht, weil man die sich in der Schale befindlichen ätherischen Öle freisetzt.
Auch z.B. bei Pfefferminze die, wenn zwischen den Fingern gerieben, ihren Duft in Form von ätherischen Ölen preisgibt.
Um die ätherischen Öle einer Pflanze zu extrahieren, muss man sich also einer geeigneten, möglichst schonenden Methode bedienen, die die Öle nicht ranzig werden lässt und oder durch Hitze zerstört.
Wie bereits erwähnt, ist es auch die oft aufwendige Extrationsmethode, die den Preis für ätherische Öle diktiert!
Während einige Öle also einfach durch das Zerdrücken von Schalen gewonnen werden können, müssen andere Öle durch viel aufwendigere und schonendere Verfahren, wie etwa das sogenannte „enfleurage“ (Französisch für „Blumenduftgeben“) gewonnen werden.
Bei diesem Verfahren werden gerahmte Glasplatten mit Schmalz bedeckt und die Blumen darauf gelegt.
Nach einigen Tagen nimmt das Schmalz das duftende Öl aus der Blüte auf, das dann durch Alkohol extrahiert werden kann, um das „essential oil“ zu kreieren.
Dies ist ein sehr aufwendiger Prozess, der sich dann auch im Preis widerspiegelt!
Anstelle von Alkohol, das grundsätzlich immer zelltoxisch wirkt, kann auch Dimethylsulfoxid (DMSO) zur Extraktion Anwendung finden!
Ein sehr modernes Verfahren ist die Extraktion mittels CO2. Dieses wird unter Druck gesetzt, um es vom gasförmigen Aggregatszustand in einen flüssigen zu überführen. Diese Flüssigkeit fungiert anschließend als Lösungsmittel.
Dieses diffundiert durch das gesammelte Pflanzenmaterial und extrahiert seine aromatischen Bestandteile.
An dieser Stelle sei betont, dass es sich auch beim vorliegenden Artikel um einen reinen Infoartikel handelt ohne jegliche Heilaussagen und/oder -versprechungen!
Wenn ich von Wirkmechanismen, bzw. Anwendungsmöglichkeiten spreche, dann geht es mir an dieser Stelle also gar nicht darum, welches Ätherische Öl nun gegen welche Beschwerden helfen könnte , sondern in erster Linie darum, wie „essential oils“ nun dem Körper zugänglich gemacht werden können.
Wie wir nun schon lernten, handelt es sich bei ätherischen Ölen um Konzentrate. Demnach sind diese, in den allermeisten Fällen, viel zu stark, als dass man sie unverdünnt im oder auf dem Körper anwenden könnte!
Obacht: Ätherische Öle, grundsätzlich, also niemals unverdünnt innerlich (z.B. durch Trinken) und oder an Schleimhäuten, in den Augen etc. anwenden!!!
Die wohl einfachste Form der Anwendung von ätherischen Ölen ist die Inhalation. Hierbei spielt der 1. Hirnnerv, respektive Riechnerv (Nervus olfactorius) eine entscheidende Rolle.
Dierser: „ (…) besteht (…) aus rund zwanzig kurzen Faserbündeln. Sie leiten als sensorische (spezielle viszeroafferente) Fasern die Signale von den Riechzellen in der Riechschleimhaut der Nase zu dem auf jeder Seite als Riechkolben (Bulbus olfactorius) ausgeprägten Hirnanteil, der zum Telencephalon (Großhirn) gehört, und ermöglichen so die olfaktorische Wahrnehmung (…).“ (Wikipeida, 2021).
Wenn das Aerosol (Luft/Ölgemisch) aus einem Diffusor dann eingeatmet wird, wandern die Geruchsmoleküle über die olfactorischen Rezeptorzellen in der Nasenschleimhaut zum sogenannten Riechkolben (Bulbus olfactorius), an der Basis des Vorderhirns.
Dieses interpretiert die als elektrisches Signal ankommenden Informationen dann als Geruch und veranlasst eine physiologische Reaktion auf die eingeatmeten Geruchsmoleküle.
Des Weiteren werden die Moleküle des Aerosol natürlich auch inspiriert (eingeatmet) und gelangen über die Lungen in den Blutkreislauf. Somit wirken ätherische Öle auch systematisch, auf den gesamten Organismus, wenn sie inhaliert werden.
Ein Aerosol ist übrigens ein „(…) Kunstwort aus altgriechisch ἀήρ āḗr, deutsch ‚Luft‘ und lateinisch solutio ‚Lösung‘) (…) ein heterogenes Gemisch (Dispersion) aus festen oder flüssigen Schwebeteilchen in einem Gas.“ (Wikipedia, 2021).
Selbstverständlich kann man ätherische Öle auch topisch (örtlich) anwenden. So z.B. bei Aromamassagen. Immer vorausgesetzt, dass eine geeignete Verdünnung vorliegt!
Folgende Verdünnungen/Konzentrationen werden in der Regel in der Aromapflege/ -kosmetik angewandt:
0,5 %: bei Kleinkindern, Schwangeren, älteren Menschen und der Gesichtspflege
1%: bei chronischen Erkrankungen, langfristigen Anwendungen, Wohlfühlmischungen, Kindern und sensiblen Menschen, als Bodylotion und zur Körperpflege
2 % : als Duschgel, als abwaschbare Produkte (sog. „scrubs“) oder Massageöle
3%: bei akuten Erkrankungen, zur kurzfristigen und/oder kleinflächigen (topischen) Anwendung
5%: Als Cremes, Salben und Öle, zur punktuellen Anwendung, bei akuten Erkrankungen und zur kurzzeitigen therapeutischen Anwendung
10%: bei Muskelschmerzen, Verletzungen oder als Naturparfüm
Geht man von einem Basisvolumen von 5ml an ätherischem Öl aus, so erhält man folgende Angaben:
0,5% = 2 Tropfen
1 % = 4 Tropfen
2% = 8 Tropfen
3% = 12 Tropfen
Natürlich stellen die in diesem Artikel genannten Prozentangaben keine Heilaussage und/oder Heilversprechen dar, sondern zeigen nur, welche Verdünnungen in der Aromatherapie Anwendung finden können.
Jeder Mensch reagiert natürlich auch immer individuell auf jede Substanz, weshalb es stets sinnvoll ist, ein ätherisches Öl an einer Stelle des Körpers zu testen, bevor man es weiter anwendet.
Um zu testen, ob man ein „essential oil“ verträgt oder nicht, kann dieses mit einem Tropfen z.B. in der Armbeuge getestet werden. Hierzu kann dort ein Tropfen aufgetragen und verrieben werden.
Treten nach 24-48 Stunden keine Symptome auf (wie z.B. Hautrötungen, Irritationen, allergische Reaktionen etc.), dann kann über den Gebrauch dieses ätherischen Öls nachgedacht werden.
Ätherische Öle („Essential Oils“) – Frequenzen in Hz
Die Einheit Hertz (Hz): „ (…) gibt die Anzahl sich wiederholender Vorgänge pro Sekunde in einem periodischen Signal an. Die Einheit wurde 1930 nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz benannt.“ (Wikipedia, 2021).
Diesbezüglich schreibt auch Dr. Jerry Tennant in seinem Buch „Healing is Voltage“ (Heilen ist elektrische Spannung“):
„The universe is all about energy. No matter whether you call it energy, chi, prana, electrons, or some other name, the universe is about the interaction of energy” (Tennant, 2013).
Zu Deutsch: „Das Universum besteht nur aus Energie. Es spielt keine Rolle, ob man es Energie nennt, Chi, Prana, Elektronen oder anders. Beim Universum geht es lediglich um den Austausch von Energie“.
Dr. Tennant spricht sich in seinem Buch dafür aus, dass wir Menschen letztlich wie eine große Batterie fungieren, deren Zellen eine gewisse Spannung benötigen.
Zu diesem Thema publizierte ich bereits einige Artikel. Ich nenne diesen Umstand „das Denken in Ladungen“. Wie elektrische Ladung mit dem pH-Wert zusammenhängt, kann ebenfalls in vielen meiner Artikeln nachgelesen werden.
Aus Gründen des Umfangs sei dieser Zusammenhang an dieser Stelle lediglich in einem meiner Schaubilder dargestellt:
Lange Rede, langer Sinn. Tennant sagt, dass, wenn einem Menschen Elektronen fehlen und er Gefahr läuft in ein saures Milieu abzudriften (was einem Protonenüberschuss entspricht), die Aufnahme von Elektronen sinnvoll erscheint (was einem Elektronenüberschuss entspricht).
Dies kann, wie ebenfalls schon in vielen meiner Artikel über Wasser erwähnt, mittels des Trinkens von „basischem“ („alkalischem Wasser“) geschehen oder – laut Tennant – zusätzlich mittels geeigneter „essential oils“.
Einige gibt er sogar mit deren Hz-Frequenz an. Doch nicht nur das. Jedes ätherische Öl soll unterschiedliche Eigenschaften besitzen.
Während einige die intrazelluläre Spannung beeinflussen können, wird anderen eine positive Auswirkungen auf Entzündungen, virale oder bakterielle Effekte usw. zugeschrieben!
Genauer gesagt, soll es sich um die „Tarpene“ (siehe weiter oben) handeln, die diese Wirkungen verursachen sollen.
Des Weiteren wird jedem Leser der Effekt bekannt sein, dass Gerüche sehr wohl einen Einfluss auf den Gemütszustand besitzen. Auch sind Gerüche stark mit Erinnerungen verknüpft!
So erscheint es nicht wunderlich, dass die Medizin Gerüche, ebenso wie Licht und Farben, jeher zu therapeutischen Zwecken einsetzte.
An dieser Stelle möchte ich natürlich auch meine ganz eigene Anwendung von „essential oils“ darstellen.
Schließlich handelt es sich im vorliegenden Artikel um meinen eigenen Erfahrungsbericht!
Wie bei vielen Themen hatte ich auch ätherische Öle „auf dem Schirm“. Da ich mich aber nicht mit allen Dingen gleichzeitig beschäftigen kann, hatte ich mich nie näher mit dem faszinierenden Thema der „essential oils“ beschäftigt.
Doch als mir „das Universum“ diesen Themenkomplex immer und immer wieder „servierte“, konnte ich die Augen, Ohren und die Nase nicht länger davor verschließen!
Es war Zeit, sich dem Thema der ätherischen Öle anzunehmen. Doch wo anfangen? Wie bereits erwähnt, stieß ich jüngst wieder in Jerry Tennants Buch „Healing is Voltage“ (affiliate link) auf das Thema, welches es für mich zum ersten Mal in einen schlüssigeren Gesamtzusammenhang einordnete.
Da ich mich schon seit vielen Jahren mit dem Thema der elektrischen Spannung im menschlichen Organismus beschäftige, präsentierte mir Tennants Buch, wie gesagt, erstmals den Kontent (Inhalt) ätherischer Öle in einem für mich interessanten und schlüssigem Kontext (Zusammenhang).
Schon länger nutze ich einen Propolisverdampfer, um z.B. während meiner Meditation den Propolisduft einzuatmen. Allerdings bietet mir dieses Modell (siehe Foto) nicht die Möglichkeit, andere Substanzen zu verdampfen.
Deswegen besorgte ich mir einen Ultraschall Verdampfer (siehe Foto) den ich z.Z. täglich Abends einfach laufen lasse, um die Raumluft mit dem Aerosol von ätherischen Ölen anzureichern bzw. zu ionisieren.
Interessant ist die unterschiedliche Wirkung der einzelnen Öle. So nehme ich, bei gleicher Dosierung, den Duft von Lavendel kaum wahr, während ich Rose z.B. extrem stark rieche!
Ich nutze derzeit übrigens folgendes Modell (siehe Bild) als Verdampfer, welches für unter 40€ bei amazon erworben werden kann.
Wer mit dem Thema der ätherischen Öle noch nicht vertraut ist und Lust hat, damit ein wenig zu experimentieren, dem empfehle ich ein „Einsteigerset“, bestehend aus vielen kleineren Ölen zu kaufen.
Dies bieten den Vorteil, dass die Öle nicht so schnell schlecht werden und dass man vergleichsweise viele Düfte erhält, um zu sehen „was man riechen kann“.
Ein gutes „Starter-Kit“ ist folgendes, das ich mir damals auch zum Experimentieren holte:
Ätherische Öle („Essential Oils“) – Conclusio
Wie so oft schließe ich diesen Artikeln mit den Worten, dass ein einziger Artikel mit gut 2500 Wörtern nicht ausreicht, um das komplexe Thema in Gänze zu beleuchten.
Die Intention meines Artikels liegt daran, dem geneigten Leser einen Anlaufpunkt, respektive Startpunkt zu bieten, um einen Einstieg in das spannende Thema und den Gebrauch von ätherischen Ölen zu bieten.
Wer an dem Einsatz von „essential oils“ in einem therapeutischen Kontext interessiert ist, darf mich grundsätzlich jeder gerne als Patient in meiner Heilpraktiker-Praxis konsultieren. Hierzu bitte vorab einen Termin vereinbaren, unter: info@heilpraktiker-stoesslein.de .
Wer meine Arbeit unterstützen möchte, damit auch in Zukunft Ressourcen für qualitativ hochwertige Artikel wie diesen bereitstehen, darf gerne etwas in die „Kaffeekasse“ geben.
In diesem und anderen Artikeln findest du den ein oder anderen „Affiliate Link“, zu amazon. Wenn du über diesen Link etwas erwirbst, dann unterstützt du damit meine Blogartikel und schaffst Ressourcen für weitere qualitativ hochwertige Recherchen und Artikel wie diesen. Es entstehen für dich dadurch keine Mehrkosten! Alle meine grundsätzlichen Empfehlungen findest du unter: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein
Literatur
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 44.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 77.
Suboccipital Muskeln – In diesem Artikel gebe ich einen kleinen Überblick über diese acht Muskeln, erläutere, weshalb ich sie so wichtig finde und wieso man sie, im wahrsten Sinne des Wortes „im Auge“ behalten sollte! Neben dem Training der Griffkraft ist es insbesondere die Nackenmuskulatur, welche oft schmerzlich vernachlässigt wird! Muskuläre (Ver)Spannungen im Nackenbereich können einen stark negativen Effekt haben, sowohl auf das Gehirn, wie auch auf das autonome Nervensystem! Verkürzte Nackenextensoren (Suboccipital Muskeln) sind von äußerster Bedeutung (nicht nur), um Athleten körperlich und geistig leistungsfähiger zu machen!
Du kannst dir diesen Blogartikel auch vorlesen lassen! Hier geht’s zur Audio-Version:
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Um die Bedeutung der suboccipital Muskeln, im wahrsten Sinne des Wortes, besser zu durchdringen, werde ich erst einmal wieder einen kurzen, aber notwendigen anatomischen Exkurs voranstellen.
Alle Fachbegriffe, derer ich mich in diesem Artikel bediene, werden natürlich wieder in Gänze erläutert!
So setzt sich der Begriff sub/oc/cipital zusammen aus der Lateinischen Präposition sub = unter; Lateinisch oc/ciput, von caput = Kopf (Becher et. al, 1995). Wörtlich übersetzt bedeutet suboccipital demnach „unterhalb des Hinterkopfes“.
Diese Muskeln werden auch als Gruppe der kurzen Nackenmuskeln bezeichnet.
Wie bereits mehrfach in meinen Artikeln erwähnt, setzt sich der Begriff Ana/tomie aus der (grch.) Präposition ana = auf, an, oben; und (grch.) temmnein = schneiden (Becher et al., 1995) zusammen.
Wörtlich übersetzt, bedeutet Anatomie somit „Aufschneiden“.
Passend, denn um die suboccipitalen Muskeln des Menschen zu betrachten, muss man, auch in einem 3D-Modell, zunächst einmal ein paar Muskeln „entfernen“ oder zumindest ausblenden.
Andernfalls wird einem der Blick durch darüberliegende Muskeln verwehrt!
So gilt es zunächst (immer beidseitig) den M. trapezius zu entfernen, den Musculus semispinalis capitis (Fasciculus medialis), seinen seitlichen (lateralen) Part, den M. semispinalis capitis (Fasciculus lateralis) sowie den M. splenius capitis.
Dann ist bereits das Areal freigelegt, um die suboccipitalen Muskeln (kurze Nackenmuskeln) zu betrachten.
Als da wären:
M. obliquus capitis superior (Grün)
M. obliquus capitis inferior (Rot)
M. rectus capitis posterior minor (Orange)
M. rectus capitis posterior major (Blau)
Der Vollständigkeit halber sei auch die Nomenklatur dieser Muskeln kurz erläutert.
Obliquus = Lateinisch (Lat.) = schräg (Becher et al., 1995)
Capitis = siehe caput
Superior = Lat. = weiter oben befindlich (Becher et al., 1995)
Inferior = Lat. = weiter unten befindlich (Becher et al., 1995)
Posterior = Lat. = hinterer (Becher et al., 1995)
Rectus = Lat. = gerade gerichtet (Becher et al., 1995)
Minor = Lat. = kleiner (Becher et al., 1995)
Major = Lat. = größer (Becher et al., 1995)
Dass ich an dieser Stelle meinem etymologischen Sprachfetisch etwas frönen wollte, sei mir verziehen.
Dieser Umstand trägt aber nur dazu bei, dass möglichst alle nötigen Fachbegriffe transparent erläutert wurden.
Wer wissen möchte, wie er lateinisch-griechische Begriffe aus der Medizin ganz einfach und schnell selbst dechiffrieren kann, dem empfehle ich meinen von mir vielzitierten Artikel zu lesen.
Des Weiteren empfehle ich das von mir sehr geschätzte Werk von Becher et al., mit dem gleichnamigen Titel: „Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin“. Leider nur noch über ein Antiquariat zu beziehen.
Die Abbildung zeigt die suboccipital Muskeln in einer Schrägansicht.
Diese „ (…)vermittelt einen besonders guten Eindruck davon, wie die Muskeln zueinander und zu Kopfbewegungen in Beziehung stehen. Der OCI, der zwischen dem Dornfortsatz von C2 und den Querfortsätzen von C1 verläuft, ist ein fundamentaler Modulator der Wirbelsäulenrotation.“ (Myers, 2015).
Unter der Abkürzung „OCI“ ist Obliquus Capitis Inferior (Rot) zu verstehen.
Doch spätestens jetzt wird sich der geneigte Leser fragen, was denn nun so besonders ist an den kurzen Nackenmuskeln.
Nun, in aller Kürze, aber, um nicht schon alles vorweg zu nehmen:
Der „suboccipitale Stern“, respektive das „tiefe Nackendreieck“ (Myers, 2015) wartet mit einer – vergleichsweise – hohen Anzahl an Dehnungsrezeptoren (36 Muskelspindeln pro Gramm) auf und:
„seiner Verbindungsfunktion zwischen der Augenbewegung und der Koordination der übrigen Rückenmuskulatur (…)“ (Myers, 2015).
Suboccipital Muskeln und die Augenbewegungen
Hierzu empfehle ich meinen Patienten/Klienten immer folgenden Test zu absolvieren, um die Tonusänderung (Spannungsänderung) der Nackenmuskulatur während der Augenbewegungen zu spüren:
Hände beidseitig an den Kopf legen (auf die Ohren), um den Kopf zu fixieren
Daumen befinden sich gerade unterhalb des Hinterkopfes
Daumen hinter oberflächliche Muskeln eindringen lassen (nur sanft drücken!)
Augen können offen oder geschlossen sein
Augen nach rechts und links, oben und unten, sowie im Kreis bewegen
Trotz des, durch die eigenen Hände, fixierten Kopfes, sollten die Augenbewegungen in der suboccipitalen Muskulatur leicht spürbar sein.
Dieser einfache, aber dennoch eindrucksvolle, Test zeigt, dass jede Augenbewegung eine Tonusänderung der Nackenmuskulatur hervorruft!
Dies ist von äußerster Bedeutung, nicht nur für die Steigerung der (athletischen) körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit sowie adäquate Propriozeption (Tiefenwahrnehmung des eigenen Körpers im Raum) und eine „optimale“ Körperhaltung, mit „struktureller Balance“.
Erhalten die Augen, aufgrund asymmetrischer Okulomororik (Augenbewegung), unterschiedliche Reize aus unserer Umwelt, werden diese auch fehlerhaft an die suboccipitalen Muskeln weitergeleitet.
Einfacher ausgedrückt:
Wenn die Aufnahme visueller Reize nicht konvergent (übereinstimmend) ist, dann wird sich dies auch auf die Haltung eines Menschen negativ auswirken.
Dieser Sachverhalt kann dann zu zahlreichen Symptomen führen, von z.B. A wie Augenschmerzen, über M wie sekundäre Mitochondriopathie, bis Z wie Zähneknirschen!
Man bedenke, dass 80% aller vom Gehirn verarbeiteten Reize visuellen Ursprungs sind!
Welche Bedeutung das Gehirn für die Körperhaltung hat, darüber habe ich in meinem Artikel „Brain Coach Performance Certification“ (Englisch) ausführlich berichtet.
Allzu oft wird dann nach allen möglichen Ursachen für die exemplarisch aufgeführten Problematiken gesucht, aber nur sehr selten an die kurzen Nackenmuskeln, bzw. die Augenmotorik gedacht!
Eine relativ unbekanntes Beschwerdebild ist der Umstand des sogenannten „nitrosativen Stress“.
Als mögliche Ursachen stelle ich hier auch muskuläre Spannungen, Spastiken (Zuckungen) oder Muskuläre Insuffizienz (Schwäche) der suboccipitalen Muskeln zur Diskussion.
In seinem fantastischen Werk „Emotional Anatomy“ (affiliate link) schrieb Stanley Keleman bereits 1985:
“Chronic muscular tension in the mouths and the palate can interfere with the flow of brain pulsations, just as the shortening of the muscle in the occipital atlas joint affects the circulation around the spinal cord.”
Zu Deutsch etwa:
“Chronische Muskelverspannungen im Mund und am Gaumen können den Fluss der Gehirnpulsationen stören, ebenso wie die Verkürzung des Muskels im Gelenk des Hinterhauptatlas die Durchblutung des Rückenmarks beeinflusst“.
Neben den suboccipital Muskeln korrelieren anscheinend auch die vier Muskeln (Supraspinatus, Infraspinatus, Teres minor und Subscapularis) der Rotatorenmanschette mit der Okulomotorik!
“The four muscles of the rotator cuff ‘point’ the arm, in the same way the body points the eye at the object of its attention” (Meyers, 2017).
Auf Deutsch etwa: “Die vier Muskeln der Rotatorenmanschette zeigen mit dem Arm auf die gleiche Art und weise auf ein Objekt von Interesse, wie es die Augen tun.“
In einem anderen Artikel habe ich bereits ausführlich beschrieben, wieso es von Vorteil ist, wenn man während des Arbeitens am Computer an einem Stehschreibtisch (affiliate link) arbeitet und nicht permanent den Kopf senken muss, um zu Tippen oder vom Bildschirm Abzulesen.
Diese Kombination ermöglicht es mir, z.B. während des Schreibens dieses Artikels eine gelenkschonende Haltung einzunehmen.
Mein Blick ist damit völlig horizontal auf den Bildschirm gerichtet und die Tischablage ermöglicht es mir, meine Ellenbogengelenke in einem 90°- Winkel zu halten.
Die ergonomische Tastatur schont die Handgelenke und ermöglicht auch ein langes, angenehmes Tippen.
Nichtsdestotrotz empfehle ich, bei exzessivem Arbeiten am Computer, nach spätestens 25-30 Minuten eine fünfminütige „bewegte“ Pause einzulegen.
Zum konzentrierten Arbeiten/Lernen hat sich für mich die sogenannte „Pomodoro-Technik“ bewährt, die ich z.B. auch während der Ausbildung zum Heilpraktiker täglich angewandt habe.
Wer nach Einsetzen der Dunkelheit noch am Computer arbeiten muss/will, dem empfehle ich, auch im Kontext der sekundären Mitochondriopathie, das Tragen einer sogenannten Blauchlichtfilter-Brille (affiliate link).
Diese kann dabei helfen, den Blaulichtanteil aus dem Lichtspektrum herauszufiltern. Damit wird die, bei Dämmerung einsetzende, Melatonin- Produktion des Körpers nicht unnötig behindert und die Kortisol-Produktion herabgesetzt.
Kortisol setzt natürlich ein, wenn die Morgendämmerung beginnt, um den Körper in einen wachen Zustand zu bringen. Also etwas, das man vor dem zu Bett gehen in der Nacht nicht möchte!
Wer ohnehin schon Probleme mit seinem Stresszustand hat und nach natürlichen Wegen sucht, seinen Schlaf zu optimieren, der kann diesen kleinen Trick ausprobieren.
Auch relevant/interessant für sogenannte E-Sport Athleten. Meinen Ansatz über Strength-Training mit/für professionelle Computerspieler kann in meinem Artikel: „Strength and Conditioning Training for Esports“ nachgelesen werden.
Wie eingangs erwähnt, wird das Training der Nackenmuskulatur, aus meiner Expertise, auch von Leistungssportlern recht stiefmütterlich behandelt.
Dies resultiert dann, meinen Beobachtungen nach, oft in suboptimaler struktureller Balance und verschenktem Potenzial in Sachen körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit.
Wie die Nackenmuskulatur einfach und effektiv trainiert werden kann, habe ich bereits in meinem Artikel: „Neck Flex – Attack your Neck“ (derzeit nur auf Englisch) erläutert.
Wer eigenständig weiter an seiner Nackenmuskulatur arbeiten möchte und Methoden sucht, um diese zu dekompressieren, dem empfehle ich als ergänzende Literatur meine beiden Artikel:
Wer unter den exemplarisch genannten Beschwerdebildern (und/oder natürlich anderen Beschwerden) leidet, der sollte am besten einen geeigneten Therapeuten aufsuchen.
Mit welcher Technik dieser arbeitet ist, aus meiner Sicht, weit weniger entscheidend als eine holistische (ganzheitliche) Herangehensweise.
Das bedeutet, dass die Beschwerdebilder aus vielerlei Perspektiven betrachtet werden sollten.
Sowohl schulmedizinisch-anatomisch (orthopädisch und internistisch), aber auch aus seelisch-emotionaler Ebene.
Wer z.B. unter einer chronisch „verkürzten“ suboccipital Muskulatur leidet, dessen Faszien, Sehnen, Bänder und Muskeln können durch Weichteilgewebsbehandlung aller Art zunächst gelockert/gelöst werden.
Leider sind es aber meist die Opfer, die sich beklagen und nicht die Täter.
So können „verfilzte“ Faszien zwar bearbeitet und verspannte Muskeln gelockert werden, wenn die sprichwörtliche Wurzel des Problems aber nicht identifiziert und eliminiert wird, kommt es nicht selten zu immer wiederkehrenden Beschwerden gleicher Natur.
Wer sich mit dem Thema der „Emotionalen Anatomie“, wie Keleman sie nennt, noch nicht befasst hat, für den mag ein psycho-somatischer, oder seelisch-somatischer Ansatz vielleicht etwas weit her geholt klingen.
Doch wer kennt es nicht:
Konstanter, immer wiederkehrender Stress, führt zu Verspannungen im Nackenbereich. Selbst jemand, der von manuellen Therapieverfahren keinen Ahnung hat und sich das Klagen seines Partners anhört, wird instinktiv damit beginnen ihm den Nacken zu massieren…
Ebenso tief stecken rudimentäre Verhaltensmuster uns sprichwörtlich „in den Knochen“.
Ein lauter Knall (dessen Ursprung sich der sinnlichen Wahrnehmung entzieht) reicht schon aus, um eine Angstreaktion auszulösen.
Diese resultiert dann im Hochziehen der Schultern und einem Einsinken des Kopfes, um die verwundbare Stelle des Halses vor potentiell drohender Gefahr zu schützen!
Bekannt und mittlerweile wohl ein wirklich „alter Hut“ ist der Umstand, dass sich solche Angstreaktionen, wenn nicht adäquat aufgelöst, zu chronischem Stress wandeln können, der, in unserem Beispiel, dann oft zu einem Buckel führt.
Hinter, oder sollte ich sagen IN chronisch verspannten/“verkürzten“ suboccipital Muskeln kann also weit mehr stecken als nur ein posturales (haltungstechnisches) Problem!
Diese archaischen Angstreaktionen aufzulösen, beschäftigte schon den Australier Frederick Alexander (1869 –1955), Gründer der gleichnamigen „Alexander Technik“.
Suboccipital Muskeln Fazit/Conclusio
Durch diesen Artikel ist es mir hoffentlich gelungen, die Bedeutung der suboccipital Muskeln zu betonen.
Diese gilt für alle Menschen und nicht nur für professionelle Athleten.
Da wir Menschen aus Flexion heraus geboren werden, fallen uns Extensionsbewegungen (Streckbewegungen) grundsätzlich schwerer als Flexionsbewegungen (Beugebewegungen).
Die Nackenmuskulatur stellt hierbei keine Ausnahme dar! Weder die oberflächliche, noch die tiefer liegenden suboccipital Muskeln.
Man bedenke, dass wir als Menschen durch unser aufrechtes Stehen physisch der Welt ungeschützt, im wahrsten Sinne des Wortes, entgegentreten müssen und dabei all unsere verwundbarsten Stellen (Hals, Bauch, Genitalien) ungeschützt präsentieren.
Bei Vierbeinern ist dies anders. Hier sind diese Stellen zum Boden hin gerichtet, während die Waffen (Klauen und Maul) nach vorne gerichtet sind!
In Anbetracht dessen scheint es nicht verwunderlich, dass man sich, durch emotionale/seelische Probleme zusammenkrümmt, ähnlich der ursprünglichen Embryonalstellung, um verwundbare Stellen zu schützen.
Ein Verhalten unserer Mitmenschen beschränkt sich dabei nicht nur auf physische Natur, sondern eben auch auf psychisch-seelische.
An dieser Stelle sei auch der interessante Unterschied zwischen Menschen und Vierbeinern betont:
Bei Vierbeiner (und wohl auch bei Primaten) stimmen Bewegungsmuster und Richtung des Verdauungstraktes überein (beide horizontal).
Beim Menschen hingegen, unterscheiden sich beide. Betrachtet man den Verdauungstrakt simpel als Schlauch, verläuft dieser vertikal, während der Mensch sich horizontal (durch Beugung und Streckung beteiligter Gelenke) fortbewegt!
Demnach ist es eben z.B. wohl nur bedingt möglich, so geschmeidig wie ein Leopard zu werden, um den Titel eines bekannten Buches zu zitieren.
Wer an der Therapie seiner Haltungsprobleme interessiert ist, der kann, nach vorheriger Terminabsprache, grundsätzlich jederzeit als Patient in meine Heilpraktiker Praxis kommen.
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Literatur
Anatomy Trains – Myofasziale Leitbahnen, 95 f.
Anatomy Trains – Myofasziale Leitbahnen, 98.
Fascial Release for Structural Balance, S. 242.
Emotional Anatomy, S. 52f.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 37.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 53.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 104.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 128.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 137.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 149.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 177.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 187.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 217.
Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 228.
Bildernachweis: Titelbild, Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Suboccipital_muscles06.png, Zugriff v. 14.3.21, Author: Anatomography, Date: 16 July 2013,Description: English: Suboccipital muscles, Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Anatomography.
Ich werde immer wieder gefragt,
welche Nahrungsergänzungsmittel (Supplemente) man gegen dies oder für jenes
einnehmen sollte. Eine pauschale Antwort vermag ich den Fragenden aber nicht zu
geben, denn jeder Mensch ist nun mal höchst individuell!
Dennoch liefere ich an dieser Stelle (m)eine Antwort, gewissermaßen indirekt. Denn was ich, durch meine nun mehr über 14 Jahre Tätigkeit (2021) in der Fitness- und Gesundheitsbranche (auch im Rahmen meiner Heilpraktiker-Tätigkeit beobachten konnte, ist Folgendes:
Die allererste Frage, lange BEVOR
man sich Gedanken über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, gleich
welcher Art, stellen sollte ist:
„Produziert mein Magen überhaupt ausreichend Magensäure (Hydrochlorid = HCL), respektive
Magensaft, um meine Nahrung(sergänzungsmittel) ausreichend verdauen zu können“?
Das sprichwörtliche „Nadelöhr“
oder der „Flaschenhals“ ist und bleibt wohl die Frage nach ausreichend Säure.
In Zeiten, in denen alles und
jeder danach krakeelt, wie sinnvoll und wichtig eine basische Ernährung ist,
mag das Pochen auf ausreichend Säuren vielleicht zunächst etwas paradox
klingen.
Doch auch – oder gerade – ausreichend
Säuren sind für eine optimale Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen, aus
meiner Sicht, von immenser Bedeutung.
Welche Gründe es dafür gibt und was ich unternehme, um meiner Verdauung auf die Sprünge zu helfen, werde ich in diesem Artikel berichten. Wie immer, mit Querverweisen zu relevanten anderen Artikeln auf meinem Blog.
Wenn Sie sich diesen Artikel lieber anhören wollen, dann können Sie dies hier tun:
Was ist Magensäure ? – Ein hoch auf
Hydrochlorid
Was ist eigentlich Magensäure?
Wie, wo und wann wird sie genau produziert? Interessante Fragen, denen ich
gerne für den geneigten Leser auf den Grund gehen möchte.
Magensäure ist:
„ (…) eine mehr oder weniger dickflüssige und klare Flüssigkeit von stark saurer Reaktion. Die Reaktion rührt von der im Magensaft enthaltenen Salzsäure (Magensäure) her, die einen wichtigen Bestandteil des Magensafts bildet. (…) Der Magensaft enthält neben der Salzsäure vor allem Schleim, das Eiweiß spaltende Enzym Pepsin und den intrinsischen Faktor (Mucoprotein, welches für die Resorption von Vitamin B12 im Krummdarm nötig ist). Daneben ist auch noch das Labferment enthalten, welches die Eiweißspaltung und Verdauung unterstützt (Milcheiweißgerinnung). Magensäure weist einen pH-Wert von nahezu 1 bei nüchternem Magen auf und einen von 2 – 4, wenn er voll ist. Sie dient dem Aufschluss der Nahrung (…) und hat eine bakterizide Wirkung.“ (Wikipedia, 2020)
Der MagenSAFT ist also eine super saure Mischung
aus MagenSÄURE (HCL), Pepsin, dem intrinsichen
Faktor und weiteren Substanzen.
Der Magen (Gaster) ist übrigens
kein Verdauungs-Sack in dem permanent Säure herumschwappt!
Magensäure/Magensaft werden erst
dann von den Drüsen der Magenschleimhaut „produziert“, bzw. sezerniert, wenn diese
auch benötigt werden.
Also erst dann, wenn Speisen
bereits im Mund vorverdaut/zerkleinert wurden und dann über die Speiseröhre
(Ösophagus) in den Magen gelangen.
Doch bereits hier können die
ersten Probleme auftauchen. Viele Menschen neigen dazu, ihr essen weniger zu
kauen, sondern nur zu schlingen, wie eine Ente.
Da wir als Menschen im Grunde
eine wandelnde Batterie sind (mit Plus- und Minuspolen), müssen an bestimmten
Orten gewisse Polaritäten herrschen.
Statt Polarität kann man auch den
Begriff der Spannung oder des pH-Wertes nutzen. Alles unterschiedliche
Betrachtungen desselben Phänomens.
Anbei ein selbstkreiertes
Schaubild, das diesen Sachverhalt hoffentlich einfach illustriert und dessen
ich mich bereits in zahlreichen meiner Artikeln bediente.
Damit der „Körperstrom“ ohne
„Kurzschlüsse“ fließen kann, sollte der pH-Wert der Mundhöhle basisch sein, um
aufgenommene Speisen durch den Speichel ordentlich vorverdauen zu können.
In diesem Bereich ist es also
durchaus wünschenswert, ein basisches (alkalines) Milieu aufrecht zu erhalten.
In meiner Batterie-Metapher ist
ein basisches Milieu immer ein Minuspol (OH-) und ein saures Milieu stets ein
Pluspol (H+).
Im Magen sollte dann, wie bereits
geschildert, aber stets ein sehr saures Milieu herrschen, wohingegen im
nächsten Abschnitt des Magen-Darmtraktes, im Zwölffingerdarm (Duodenum) dann
wieder ein basisches Milieu herrschen sollte.
An dieser Stelle möchte ich
diesen durchaus komplexen Sachverhalt der unterschiedlichen pH-Werte nicht
unnötig verkomplizieren und mich in diesem Artikel auf den Magen konzentrieren.
Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass
die Analogie der Menschen-Batterie deutlich geworden ist.
Macht sauer lustig?
Macht sauer denn nicht lustig?
Vielleicht, aber die Chance ist sehr groß, dass man nicht ausreichend
Magensäure (HCL) produziert und dann ist es schnell vorbei mit der Lustigkeit!
Denn wer nicht ausreichend
Magensäure produziert z.B. aufgrund von chronischen Stresszuständen, der kann
weder seine aufgenommenen Speisen (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße) noch die
darin enthaltenen Nährstoffe, Mineralien, Vitamine etc. ordentlich aufnehmen.
Wir sind also nicht das, was wir essen! Sondern das, was wir assimilieren und eliminieren können!
Wer also Wert auf „gute“
Ernährung legt und/oder hochwertige Lebensmittel plus Supplemente konsumiert,
der wird sich ärgern, wenn diese nicht die gewünschte Wirkung entfalten können.
Allzu oft sehe ich Klienten und
Patienten, die sich durchaus ernsthaft Gedanken über ihre Ernährung machen,
sinnvoll und strukturiert trainieren, für ausreichend Erholung sorgen, aber
trotzdem wenig Fortschritte erzielen, und das in allen Lebens- und Leistungsbereichen.
Ob nun physisch (Kraft, Ausdauer,
Muskelmasse) oder psychisch (geistige Leistungsfähigkeit, Konzentration,
sonstige kognitive Fähigkeiten.). Alles aufgrund mangelnder Magensäure?
Doch es kommt noch schlimmer,
respektive bedeutsamer!
Viele Studien und Untersuchungen
der letzten 90 Jahre zeigen die Bedeutung von Magensäure und dass diese mit
voranschreitenden Lebensjahren abnimmt.
Die älteste Studie, die ich bis
dato zu diesem Thema finden konnte, stammt aus dem Jahr 1930:
„An
Investigation into the Gastric Secretion of a Hundred Normal Persons over the
Age of Sixty“ von D. Davies and T.G. James.
Eine weitere erwähnenswerte Arbeit stammt aus
dem Jahr 1946, von H.A. Rafsky and M. Weingarten: “A Study of the Gastric
Secretory Response in the Aged”.
Ebenso interessant für die Eigenrecherche,
ist, aus meiner Sicht, die Arbeit von J.H. Baron: „Studies of Basal and Peak Acid Output with an Augmented Histamine Meal
“ (1963).
Ein Mangel an Magensäure (HCL)
öffnet übrigens auch Parasiten im wahrsten Sinne „Tür und Tor“.
Denn, wem es an HCL mangelt, dem
fehlt ein wichtiger Teil des Immunsystems!
Der Säure des Magensaftes ist es
nämlich zu verdanken, dass Parasiten, schädliche Bakterien (z.B. Helicobakter
pylori, ein gramnegatives Stäbchenbakterium), Viren aber auch Pilze (z.B.
Candida albicans) der Garaus gemacht wird!
Demnach überrascht es nicht, wenn
der Mangel an Magensäure (Hypochlorhydrie) z.B. akute Gastritis (eine
Entzündung der Magenschleimhaut) verursachen kann (Harford et al., 2000).
Merke:
Das Suffix (Endung) -itisdeutet in den allermeisten Fällen auf ein entzündliches Geschehen hin!
Des Weiteren wird ein Mangel an HCL auch in Verbindung mit
Depressionen, verursacht durch die Malabsorption (unzureichenden Aufnahme) von
Aminosäuren (z.B. Tryptophan, Tyrosine, und
Phenylalanin) und anderen gastrointestinalen (Magen-Darm) Symptomen in Verbindung gebracht (Cater, 1992).
Diskutiert wird u.a. auch ein Zusammenhang eines Mangels an Magensäure/-saft und der Entstehung und/oder das Fortschreiten zahlreicher neurodegenerativer Erkrankungen wie z.B. Alzheimer/Demenz oder Parkinson.
Denn, wer nicht in der Lage ist z.B. Vitamin B12 ordentlich aufzunehmen (aufgrund des mangelnden intrinschen Faktors und einem Mangel an HCL), dessen Hirn könnte mit wichtigem B12 unterversorgt sein!
Die Krux mit
Protonenpumpen-Inhibitoren
Allzu oft kommen Patienten in meine Praxis, die über
Säure-Reflux, Sodbrennen, Blähungen und andere Verdauungsprobleme aller Art
berichten.
Nicht selten stellt sich im Zuge meiner Anamnese dann
heraus, dass eben diese Patienten sogenannte Protonenpumpen-Inhibitoren
verschrieben bekommen haben und auch einnehmen.
Medikamente, die dafür sorgen, den pH-Wert des Magens
anzuheben (vergleiche das Schaubild weiter oben).
Nun, jeder medizinische Fall ist immer individuell, aber der Querschnitt durch die Symptome der Patienten meiner Heilpraktier-Praxis konnte zumindest zeigen, dass 99% derer, die über besagte Symptome klagten, nicht zu viel, sondern ZU WENIG Magensäure produzierten!
Um diesen Artikel nicht ausufern zu lassen, verlinke ich hier auf einen anderen meiner Artikel, in dem ich detailliert beschreibe, wie man mittels des Poliquin-HCL-Tests ganz einfach und kostengünstig selbst herausfinden kann, ob man zu wenig Magensäure produziert.
Der Übersicht halber sei an dieser Stelle diesbezüglich ein
von mir erarbeitetes Schaubild ergänzt:
Mein Fahrplan
für eine bessere Verdauung
Nachdem ich mich einem kurzen
Exkurs der Ätiologie (Entstehung) mangelnder Magensäure gewidmet habe, möchte
ich dem geneigten Leser aber auch meinen ganz eigenen Fahrplan für meine
optimierte Verdauung näher bringen.
Ob man sich diesem bedient,
stelle ich, wie immer, frei. Denn ein jeder sollte lernen, frei und
selbstbestimmt als Souverän zu handeln.
Grundsätzlich empfehle ich auch
an dieser Stelle, sofern möglich, das eigene Hirn einzuschalten und alle
Informationen zu hinterfragen, bevor man etwas selbst ausprobiert.
Eine ausführliche Beratung u.a. mittels SO/Check-Analyse zur Bestimmung individueller Mineralstoffwerte, des Vitaminhaushaltes und Metallbelastungen, können jederzeit gerne als Patient bei mir in meiner Heilpraktiker-Praxis in Anspruch genommen werden.
Im Folgenden schildere ich nun, wie ich vorgehe.
Anamnese (Abklärung eventueller
Symptome und Lebensgewohnheiten)
Durchführung
eines Tests, ob ausreichend
Magensaft/-säure produziert wird (z.B. mittels Poliquin-HCL-Selbsttests)
Lebensführung
anpassen
Bei
Hypochlorhydrie die Einnahme von
Supplementen, als da wären:
Hydrochlorit
Pepsin
Enzianwurzel
Verdauungsenzyme
Apfelessig
Cranberrysaft
Re-Testung, nach einiger Zeit
Worauf ich bei den beschriebenen
Substanzen achte, kann nun im Einzelnen nachgelesen werden.
Auf die Punkte 1 und 2 sei aus Gründen des Umfangs verzichtet. Die Erläuterung meiner Anamnese ist an dieser Stelle zu umfangreich und der HCL-Test kann an verlinkter Stelle nachgelesen werden.
Lebensführung anpassen
Was meine ich mit „Lebensführung
anpassen“? Dies ist ebenfalls ein sehr komplexes Thema, deswegen werde ich hier
nur exemplarisch Sachen ansprechen, die ich sehr häufig beobachte.
Viele Patienten, die über die
bereits erwähnten Magen-Darmprobleme sprechen, pflegen Lebens- und
Ernährungsgewohnheiten, die nicht unbedingt dazu beitragen, ausreichend HCL zu
produzieren.
Wer an seinen desaströsen
Lebensumständen nichts ändern kann/will, der wird auch mit den hier
beschriebenen Tipps und Tricks keine Wunder erwarten dürfen!
Eine Sache die ich sehr oft sehe
ist, dass Menschen früh auf nüchternen Magen als allererstes Kaffee
konsumieren.
Nun, das stellt aus meiner Sicht
HCL-technisch ein Problem dar. Warum? Nach dem Schlafen sind wir meist bereits
leicht dehydriert. Logisch, denn während des Schlafens gestaltet es sich naturgemäß
recht schwer zu trinken…
Dadurch „schrumpft“ aber auch die
schleimige (muköse) Membran des Magens, die die Magenschleimhaut vor seiner
eigenen Säure bewahren soll. Schließlich möchte man sich ja nicht selbst
verdauen (Autolyse)!
Wer sich morgen als erstes also
heißen (und sauren) Kaffee in den Schlund kippt, der „brennt“ sich im wahrsten
Sinne des Wortes die Schleimhaut weg, die für die Produktion des Magensaftes
verantwortlich ist.
Kaffee „triggert“ also die
HCL-Produktion. Auf nüchternen Magen kann dies aber problematisch sein, da, wie
eben beschrieben, keine ausreichende Puffer-Kapazität aufgrund von
Flüssigkeitsmangel besteht.
Der saure Kaffee „brennt“ damit
diejenigen Zellen weg, die erforderlich sind, um aufgenommene Speisen
ausreichend aufzuspalten und damit aufzunehmen!
Zu allererst sollten also
potenziell schädliche „Lifestyle-Faktoren“ eliminiert werden, bevor über den
Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln etc. nachgedacht wird.
So würde ich, wenigstens ein
großes Glas Wasser trinken, bevor ich am Morgen Kaffee trinken würde.
Wer meint, er bräuchte Kaffee, um morgens in die Gänge zu kommen, der hat meiner Erfahrung nach übrigens noch mehr Optimierungspotential und andere Probleme als „nur“ zu wenig Magensäure.
Ich selbst trinke, wenn, dann nur „basischen“ Kaffee, den ich mit Wasser zubereite, das resturkturiert, gefiltert, mit Biophotonen angereichert wurde und alkalin/basisch ist.
Stressreduktion. Einfacher gesagt, als getan! Wer aber unter
chronischem Stress leidet, gleich welcher Art, der befindet sich im
berühmt-berüchtigten „Flucht- oder Kampf-Zustand“ („Fight or Flight).
In diesem (sypathikotonen)
Zustand kann aber nicht oder nur sehr unzureichend verdaut werden, also wird
auch nicht ausreichend Magensaft produziert. Ein „Teufelskreis“.
Ein hervorragenden Buch zu diesem Thema heißt : „Why Zebras don’t get ulcers“ (warum Zebras keine Magengeschwüre bekommen) stammt von Robert R. Sapolsky.
Hydrochlorid (Betain)
Bei der Einnahme von Hydrochlorid
(Betain) in Kapselform würde ich auf ein Nahrungsergänzungsmittel achten, das
kein Magnesiumstearat enthält. Dieses kann vom Körper nicht mehr abgebaut
werden und wird in der Zellmembran abgelagert.
Ich nutze z.B. dieses Produkt:
Pepsin – Eine sinnvolle Kombi?
Ich nutze ein Produkt, das eine
Kombination aus HCL und Pepsin bietet. Ein eiweißspaltendes Enzym,
das die Wirkung von HCL, insbesondere bei der Verdauung von proteinreichen
Speisen, noch verstärken kann.
Enzianwurzel
Wer ein Produkt findet, das
ebenfalls Enzianwurzel enthält, der kann sich dafür entscheiden. Denn dieses
Kraut zeigt ebenfalls eine positive Wirkung auf die HCL-Produktion.
Sollte kein Kombiprodukt
vorhanden sein, kann Enzian natürlich auch separat eingenommen werden
EDIT: Ein gutes und, vergleichsweise günstiges, KOMBIPRODUKT, das HCL, Pepsin und Enzianwurzel enthält konnte ich mittlerweile ebenfalls auf amazon finden:
Verdauungsenzyme
Wohl extrem unterschätzt, aber
ebenso kraftvoll in ihrer Wirkung, sind Verdauungsenzyme. Diese bestehen aus
Proteasen, Lipasen und Amylasen. Allesamt Fermente, die für die ausreichende
Aufspaltung von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten sorgen!
Merke:
Das Suffix (Endung) -ase,
kennzeichnet in der Regel ein Enzym, bzw. dass etwas aufgespalten wird!
Über das Thema der Verdauungsenzyme kann man sich, bei Interesse, ganz ausführlich in meinem fast gleichnamigen Artikel: „Enzyme – Die zauberhafte Welt der Fermente“ einlesen.
Apfelessig
Apfelessig für eine bessere Verdauung zu nutzen, ist kein Biohacking-Hype, sondern ein altes Hausmittel, dessen Gebrauch -je nach Quellen- bis in die Antike zurückverfolgt werden kann.
Obgleich es wohl seit
Jahrtausenden bewährt ist und sich zahlreiche Mythen um seine Wirkung ranken,
ist die wissenschaftliche Datenlage noch ergänzungsfähig.
Fakt aber scheint zu sein, dass
die Säure im Apfelessig, schon ab einer Konzentration von 4%, bestimmte
Candida-Spezies bekämpfen können soll (Mota et al., 2015).
Eine weitere, recht aktuelle
Studie aus dem Jahr 2019 kommt zu dem Schluss, dass es keine Zweifel an dem
Nutzen von Apfelessig gibt und spricht sich dafür aus, die angepriesenen
Wirkmechanismen (antifungal, antiviral, antibakteriell) wissenschaftlich weiter
zu untermauern (Gopal et al. 2019).
Worauf achte ich beim Apfelessig?
Darauf, dass es ein organisches, ungefiltertes Produkt ist, am besten im Glas.
Ganz wichtig ist außerdem die sogenannte „Essigmutter“. Diese sollte unbedingt
enthalten sein. Entsprechende Produkte tragen eine Kennzeichnung.
Ich nehme pro Tag ca. 15-20 mg
Apfelessig zu mir, aufgeteilt auf ca. 5g in der Mitte einer Mahlzeit.
Cranberry-Saft
Eine Kombi, die sich für mich
bewährt hat, ist eine Mischung aus Apfelessig und der gleichen Menge
Cranberry-Saft zu den Mahlzeiten. Dosierung wie oben beschrieben.
Warum Cranberry?
Nun, die Wirkungen dieses roten
Beerensaftes sind mannigfaltig und es wurde festgestellt, dass dessen
Inhaltsstoffe z.B. dazu beitragen können, die Biofilmbildung von Bakterien zu
verhindern, Linderung bei Magen-Darm- und Harnwegsinfekten zu schaffen oder
auch den Blutdruck positiv beeinflussen
können (Blumberg et al., 2016).
Doch bleiben wir beim Thema Magen.
Die Arbeit von Blumberg et al., die eine Vielzahl von
Studien zusammengefasst haben, zeigt, dass Cranberry antifungale antimikrobielle
wie auch antivirale Eigenschaften gegen Helicobacter
pylori, Streptococcus
mutans, Porphyromonas gingivalis, Staphylococcus aureus, Pseudomonas aeruginosa, Cryptococcus neoformans, Haemophilus influenzae, Candida albicans, und Escherichia coli besitzt.
Somit hilft Cranberry-Saft wohl nicht nur bei der Verdauung,
sondern hält einem auch eine Vielzahl an unliebsamen Parasiten vom Leib!
Fazit/Conclusio
Auch dieser Artikel schließt
wieder mit einem Resümee. Wer seine Ernährung optimieren will, bessere
körperliche und geistige Leistungen abrufen möchte, der sollte sich Gedanken
machen, ob er ausreichend Magensäure, bzw. Magensaft produziert.
Ein solcher Test ist in der Regel
sehr einfach, kostengünstig und selbst zuhause durchzuführen.
Falls ein Mangel an Magensäure
(Hydrochlorid) besteht, würde ich empfehlen, sich ebenfalls auf den Befall von
Parasiten (gleich welcher Art) untersuchen zu lassen.
Des Weiteren würde ich raten,
eine Mineralstoffanalyse der 21 wichtigsten Mineralien durchzuführen, um
weitere Defizite aufzudecken. Denn ein „Schrecken“ kommt bekanntlich selten
allein.
Außerdem würde ich auch gleich
die Schwer-Leicht- und Edelmetallbelastung messen lassen, um zu sehen, welche
Entgiftungsmaßnahmen eingeleitet werden sollten.
Eine sinnvolle Kombi, die sich für mich selbst bewährt hat, ist die Supplementierung aus:
HCL-Kapseln mit Pepsin,
Enzianwurzel, Verdauungsenzymen und einem „shot“ aus Apfelessig und
Cranberry-Saft.
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Literatur
Magensaft, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Magensaft#cite_note-1, Zugriff v. 17.1.21.
An Investigation into the Gastric Secretion of
a Hundred Normal Persons over the Age of Sixty,” Brit J Med i(1930): 1-14.
H.A. Rafsky
and M. Weingarten, “A Study of the Gastric Secretory Response in the Aged,”
Gastroenterology May (1946): 348-52.
J.H. Baron,
“Studies of Basal and Peak Acid Output with an Augmented Histamine Meal, “ Gut
3 (1963):136-144.
W. Harford, C. Barnett, E.
Lee, G. Perez-Perez, M. Blaser, and W. Peterson, Acute gastritis
with hypochlorhydria: report of 35 cases with long term follow up, Gut.
2000 Oct; 47(4): 467–472.
R. E. Cater 2nd, The clinical importance of hypochlorhydria (a
consequence of chronic Helicobacter infection): its possible etiological role
in mineral and amino acid malabsorption, depression, and other syndromes, Med
Hypotheses, 1992 Dec;39(4):375-83.
Ana Carolina Loureiro Gama Mota , Ricardo Dias de
Castro , Julyana de Araújo Oliveira, Edeltrudes de Oliveira
Lima, Antifungal Activity of Apple Cider Vinegar on Candida Species Involved in
Denture Stomatitis, J Prosthodont. 2015 Jun;24(4):296-302.
Jeffrey B.
Blumberg, Arpita Basu, Christian G. Krueger, Mary Ann
Lila, Catherine C Neto, Janet A. Novotny,Jess D. Reed, Ana
Rodriguez-Mateos, and Cheryl D Toner, Impact of Cranberries on
Gut Microbiota and Cardiometabolic Health: Proceedings of the Cranberry Health
Research Conference 2015, Adv Nutr. 2016 Jul; 7(4): 759S–770S.
Halswirbelsäulen (HWS)-Dekompression ist eine Methode, bei der man
den Bereich zwischen den zervikalen Wirbelkörpern manuell vergrößern kann. Ein
mögliches Problem für mangelnde Armkraft habe ich schon oft bei meinen
Patienten und Klienten beobachtet.
Nicht selten tritt das Symptom
„bizzelnder“ Hände auf. Kein Wunder, denn die Nerven im HWS-Bereich innervieren
die oberen Extremitäten. In diesem Artikel gehe ich auf oftmals auftretende
HWS-Symptomatiken ein und wie der geneigte Leser diese lindern oder gar beheben
kann. Ich gebe einen Überblick über das Thema HWS, Nerven und den Zusammenhang
der Kraft in unseren Armen.
Ebenfalls ausführlich dargestellt habe ich das Thema der Griffkraft, wie man diese messen kann und warum sie als Indikator für Übertraining herangezogen werden kann.
Der vorliegende Artikel kann als Querverweis
bzw. Ergänzung zu den erwähnten Blogartikeln angesehen werden und ergänzt den bereits
von mir verfassten Lesestoff zu einem (noch) größeren Ganzen.
Halswirbelsäulen Dekompression
Halswirbelsäulen Dekompression: Wie in meinem Artikeln üblich, beginnen wir mit einem Überblick der Anatomie. Betrachten wir also zunächst die Halswirbelsäule ( im Bild Englisch mit „Spinal Column“ bezeichnet).
Wenn man in der Medizin von der
Halswirbelsäule (HWS) spricht, dann sind damit die zervikalen Wirbelkörper
gemeint, von C1 bis C7. Der erste Halswirbel wird als Atlas bezeichnet, der zweite
als Axis.
Der Begriff zervical/cervical stammt von Lateinisch cervix = Hals (Becher et al., 1995).
Plexus brachialis – Das Armgeflecht
Wenn wir uns mit dem Thema der
Nacken-Dekompression beschäftigen, dann kommen wir um den Plexus brachialis
nicht herum.
Der Begriff Plexus brachialis
setzt sich zusammen aus Lateinisch plectere
= flechten und Lat. Brachium =
Arm (Becher et al., 1995). Wörtlich übersetzt erhält man dadurch also:
„Armgeflecht“.
Der Plexus brachialis, respektive
das Armgeflecht, ist wichtig, weil es die gesamten oberen Extremitäten
innerviert.
Die Wikipedia bietet eine schöne
Zusammenfassung, welche ich der Einfachhalthalber an einigen Stellen gekürzt
habe. Es steht geschrieben:
„Der Plexus brachialis (…) ist
ein Geflecht aus (…) Ästen der Spinalnerven der letzten
vier Hals- und des ersten Brustsegments (C5–Th1). Beim Menschen sind auch
kleinere Bündel des vierten Halswirbelsegmentes (C4) und des zweiten
Brustwirbelsegmentes (Th2) an der Bildung des Plexus brachialis beteiligt.
(…) Diese Spinalnerven vereinigen sich (…) zu drei Hauptstämmen (…) und
anschließend zu mehreren, untereinander verbundenen Strängen (…). Diese
Stränge treten(…) in die Achselgegend. Aus ihnen bilden sich
wiederum Nerven, die durch den Faseraustausch im Plexus nun immer Anteile von
mehreren (2–3) Spinalnerven besitzen. Diese Nerven innervieren die
gesamte obere (…) Extremität sowie Teile der Brustwand.“ (Wikipedia,
2020).
Wenn ein Athlet, ambitionierter
Freizeitsportler oder auch jeder andere Probleme dabei hat, die Muskeln in seinen Armen „anzusteuern“,
dann kann dies auch daran liegen, dass es Komplikationen in dem Bereich der HWS
gibt, die „nervlich“ für den oder die
entsprechend schwachen Muskeln verantwortlich sind.
Mehr dazu gleich, weiter unten,
im Abschnitt der Dermatome.
Wie kann man die HWS behandeln?
Möglichkeiten zur Behandlung sind
mannigfaltig und reichen von Selbstanwendung über professionelle manuelle
Techniken (wie z.B. Chiropraktik, Gua Sha etc.) bis hin zur Operation.
Da diese, aus meiner Sicht, immer nur das allerletzte Mittel zur Wahl darstellt, werde ich mich in diesem Artikel auf nicht-operative Möglichkeiten der Halswirbelsäulen Dekompression beschränken.
An dieser Stelle sei betont, dass
man im Bereich der HWS stets größte Sorgfalt walten lassen sollte!
Vor jeder Eigentherapie empfehle ich also stets einen Fachmann des Vertrauens aufzusuchen. Sei es ein Heilpraktiker, Physiotherapeut, Chiropraktiker, Arzt etc. Alleine aus dem Grund, da man viele manuelle Techniken nicht an sich selbst anwenden kann!
Was sich für mich bewährt hat und
oft schon für wenige Euro (unter 30€) zu haben ist, ist ein aufblasbares
Kissen, das um den Hals gelegt und aufgeblasen werden kann. Das System
funktioniert wie bei einer Blutdruckmanschette.
Hierzu legt man sich das
„Nackenkissen“ einfach um den Hals, schließt es an der Vorderseite mit
Klettverschlüssen und kann es zur Traktion/Dekompression der HWS dann praktisch
stufenlos aufpumpen, mit einer eingebauten Handpumpe (siehe Bilder).
Äquivalent zu einer manuell
bedienbaren Blutdruckmanschette, kann man die Luft dann ganz einfach durch das Aufdrehen
eines Ventil-Rädchens entweichen lassen.
Wer also seinen Hals recken will,
der sollte beim Anlegen etwas experimentieren, bis er seine optimale Haltung
gefunden hat. Ich empfehle eine möglichst neutrale Haltung (Kopf gerade, mit
Blick nach vorne).
Beim Aufpumpen würde ich langsam,
behutsam und Schritt für Schritt vorgehen. Sich erst einmal an die
Streckung/Traktion/Dekompression der HWS heranarbeiten.
Von Anwendung zu Anwendung kann
die Höhe des Kissen sowie die Anwendungszeit dann intensiviert werden.
Angesichts der Tatsache, dass die
meisten Menschen heutzutage unter einer zu schwachen Nackenmuskulatur (insbesondere
der Streckmuskulatur) leiden, nicht ganz einfach.
Von Geburt an werden wir in
Flexion (Beugung) geboren und unser modernes Leben fordert, haltungstechnisch,
auch seinen Tribut.
Permanente Innenrotation der
Schultern (Computerarbeit, aufs Smartphone starren, Autofahren etc.) führt
dazu, dass sich der Kopf oft nach unten/vorne Richtung Sternum beugen muss.
Mittelfristig führt dies nicht selten zum sogenannten „Upper Cross Syndrome“, über das ich ebenfalls schon detailliert in meinem Artikel über meinen Stehschreibtisch berichtet habe, sodass es an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber erwähnt sei.
Im Rahmen der vorliegenden
Thematik empfehle ich ebenfalls meine Artikel:
Aufgrund des permanenten “nach
unten Sehens” kann es A: zu einer einseitigen Abnutzung der Wirbelkörper
(Keilbildung) samt Bandscheiben und B:
zu einer Kompression/Quetschung der im Halsbereich verlaufenden Nerven kommen.
Gelegentlich kann es dann auch zu
einer Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff kommen, weil der arterielle
Zufluss eingeschränkt wird.
In Folge dessen kann es zu einem
Phänomen namens „nitrosativem Stress“ kommen, der in Verbindung mit sogenannter
„sekundärer Mitochondriopathie“ steht.
Diese Erkrankung, die sich insbesondere auf die Mitochondrien (Kraftwerke unserer Zellen) auswirkt, wird sehr oft auch durch eine Fehlstellung der ersten beiden Halswirbel (mit)verursacht. Halswirbelsäulen Dekompression ist also ein wichtiges, aber all zu oft noch übersehenes Thema.
Dermatome und deine Arme
Wie weiter oben bereits
beschrieben, liegt es am Plexus brachialis, ob und wie stark die Muskeln
unserer Arme innerviert bzw. „angesteuert“ werden können. Man kann sich dieses
komplexe Phänomen ganz einfach vorstellen, wie Überland-Stromleitungen.
Die Stromleitungen sind an dieser
Stelle unsere Nerven(bahnen). Diese entspringen einer größeren Verteilerstation/Traffohäuschen
(= Plexus brachialis). Dieses wiederum hat seinen Ursprung aus dem
„Hauptkabel/Überland-Starkstromleitung“ (= Rückenmark).
Der Strom läuft also von einem
Hauptkabel (=Rückenmark) in eine Verteilerstation/Traffohäuschen (= Plexus
brachialis) und von dort weiter an die einzelnen Haushalte (= Muskeln) in den
Armen.
Kommt nicht ausreichend Strom in
den Haushalten (=Muskeln) an, dann kann dies an einer (oder mehreren) beschädigten
Leitungen (= Nerven) liegen.
Damit der Strom ohne Behinderung
fließen kann, ist es also vonnöten, dafür zu sorgen, dass nirgends Blockaden
entstehen und/oder diese, soweit vorhanden, zu beseitigen.
Welcher Bereich der Wirbelsäule,
respektive der dort aus dem Rückenmark entspringenden Nerven welche
Körperbereich „innervieren“ (also in unserem Beispiel mit Strom versorgen) kann
man anhand sogenannter Dermatome
grundsätzlich relativ genau ablesen.
Wichtig: Die in diesem Schaubild dargestellten
Dermatome sind nicht 100% präzise und können von den Tatsächlichen, in Hinblick
auf Präzision und Lokalisierung, abweichen!
Das Bild soll dem geneigten Leser
lediglich grafisch vor Augen führen, welche Bereiche der HWS (C2-C8) welche
Bereiche der Arme nerval versorgen.
In den Händen/Fingern sind das
dann: C 6, C 7 und C 8!
Interessant finde ich Dermatome
schon alleine deswegen, weil diese aufzeigen, dass dort, wo es manchmal schmerzt,
„zwickt oder zwackt“, nicht zwangsläufig auch die entsprechende Ursache zu
finden ist!
Ähnlich funktioniert es auch in
einem Automobil. Wenn im Tacho ein Warnlämpchen aufleuchtet, dann gibt dieses
lediglich einen Status wieder und ist nicht selbst für eine Fehlfunktion
verantwortlich.
Trainings-Tipps – A
blast from the past
Von meinem Mentor, Charles R.
Poliquin, alias „Strength Sensei“ (R.I.P.) hatte ich damals gelernt, direkt vor
einer Übung (insbesondere der Arme) die HWS zu dekompressieren, um mehr Gewicht
bewegen zu können.
Charles war der Meinung, dass
mangelnde Armkraft ihren Ursprung oft in einem zu sehr gestauchten HWS-Bereich
hat.
Fazit/Conclusio – Halswirbelsäulen Dekompression
Aufgrund der Tatsache, dass mein
Instagram-Beitrag bezüglich der HWS-Dekompression so reges Interesse geweckt
hatte, entschloss ich mich nun doch, einen kleinen, aber hoffentlich dennoch
feinen, Artikel darüber zu schreiben.
Für einen Instagram-Beitrag war
das Thema zu komplex, für einen kompletten 2500 Wörter-Artikel, in Anbetracht
meiner zahlreichen bereits vorhandenen Artikel zum Thema, wohl etwas zu kurz.
Abschließend sei noch einmal
betont, dass die HWS kein Spielzeug ist! Vor einer Behandlung/Therapie sollte
ein medizinischer Experte aufgesucht werden.
Gerne kann dies in meiner Heilpraktiker-Praxis geschehen. Bei Interesse einfach einen Termin vereinbaren, unter: info@heilpraktiker-stoesslein.de
Wer danach auch zu Hause seine
HWS dekompressieren möchte, der braucht sich dafür nicht gleich in Unkosten
stürzen. Einige Geräte sind auf amazon schon für unter 30€ zu haben.
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Literatur
Lateinisch-griechischer Wortschatz
in der Medizin, S. 49.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 55.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 173
Power Plate myMove – ist für alle, welche die Vorteile des Power
Plate-Trainings, insbesondere auch zuhause, auf einer großen Auflagefläche, mit
einem geringen Platzbedarf anstreben. Die myMove ist leicht genug, um von Raum
zu Raum getragen zu werden, aber dennoch robust, um mit über 130 kg belasten zu
werden. Durch die sechs variablen Frequenzeinstellungen und die zusätzlichen
Haltebänder kann jeder ein effizientes
Workout auch von zu Hause aus durchführen. In meinem ersten
Erfahrungsbericht zeige ich, wie ich die myMove in meine Krafttrainings- und
Regenerationsroutine integriert habe. Des Weiteren habe ich einige interessante
Studien zusammengefasst, die die Power Plate-Training in Verbindung setzen, mit
gesteigerter Verbrennung von Viszeralfett. Darüber hinaus zeige ich euch einige meiner
Routinen und mehr!
Power Plate
fürs Krafttraining?
An dieser Stelle möchte ich ein
klein wenig ausholen, um meinen eigenen sportlichen Hintergrund und den Weg zur
Power Plate zu erklären. Bereits im Alter von drei Jahren habe ich am
Kinderturnen teilgenommen und später zum Leistungsturnen gewechselt.
Daneben habe ich Leichtathletik
gemacht und noch als Teenager dann mit dem Krafttraining/Muskelaufbautraining
begonnen. In beiden Sportarten habe ich über die Jahre viele Wettkämpfe
absolviert, sogar im Bodybuilding.
Hinzu kommt auch die israelische
Selbstverteidigungs-Technik Krav-Maga. In dieser gibt es zwar keine Wettkämpfe,
aber sogenannte Level-Tests.
Warum ich das erwähne? Weil ich
dem geneigten Leser zeigen möchte, dass ich in den unterschiedlichsten
Sportarten viel praktische Erfahrung besitze und von meinen 34 Jahren seit über
31 Jahren in Folge sportlich sehr aktiv bin.
Zur praktischen Erfahrung kommen unzählige internationale Aus- Fort- und Weiterbildungen, meine Arbeit in eigener Praxis als Heilpraktiker usw.
Als ich noch aktiver Bodybuilder
war, gab es für mich im Grunde nur „old school“ Training. Als Idealvorstellung
natürlich im Stil des originalen Gold’s Gym in Kalifornien, während der „Golden
Area“, zusammen mit Arnold, Franko, Ken und Co.
Um ehrlich zu sein, hätte ich
damals über das Training an einer Power Plate nur gelacht. Nicht besser wissend,
wären dann solche Sprüche gekommen wie: „Einfach nicht hardcore genug“ oder
ähnlich Unwissendes und mit Vorurteil behafteten Unsinn.
Ehrlicherweise muss ich gestehen,
dass ich das Training auf einer Power Plate nicht einmal hätte ausprobieren
wollen.
Doch wie das im Leben so ist,
entwickelt man sich weiter. Der Horizont wächst und endet nicht länger an der
eigenen Stirn! Ich habe erkannt, dass ich nur zwei Dinge mit absoluter
Sicherheit wissen kann:
Ich
weiß nichts mit absoluter Sicherheit
Ich
weiß nicht, was ich nicht weiß
Lange Rede kurzer Sinn: Ich nehme
alles zurück, was ich damals (zwar nicht gesagt), aber sicher über das Training
an einer Power Plate gedacht hätte.
Heute lautet mein Motto
diesbezüglich: „leave no stone unturned“,
um bei Arnold Schwarzenegger zu bleiben.
Warum immer (nur) das Training an
„traditionellen“ Gewichten, wenn wir uns heute auch einer Technologie bedienen
können, die das Training effizienter gestalten könnte?
Nur, damit man das richtig
auffasst: Ich bin nach wie vor ein großer Fan von Kraft- und
Muskelaufbautraining, mit Kurz- und Langhanteln, aber warum nicht einfach das
Beste aus zwei Welten kombinieren?
Das Ausführen einfacher
Bewegungen auf einer Power Plate ist eine sichere, effiziente und nicht
anstrengende Alternative zum herkömmlichen Krafttraining, um Muskeln aufzubauen
und die Körperkraft zu verbessern.
Schließlich hat nicht jeder zum
Ziel, sich auf eine Bodybuilding-Wettkampfbühne zu stellen, sondern ist auf der
Suche, ein effizientes Training in seinen Alltag zu integrieren, anstatt seinen
kompletten Alltag nach dem Training zu richten!
Power Plate Training ist aus
meiner Sicht perfekt in die Kategorie des „Pareto-Prinzips“ einzuordnen. Diese
20-80-Regel besagt, dass mit 20 Prozent Aufwand 80 Prozent des Ertrages
erreicht werden können.
Wer also keinen Platz für ein
komplettes Home Gym hat, trotzdem aber ein forderndes und zielorientiertes
Training absolvieren will, für den ist eine Power Plate wie die myMove bestens
geeignet. Natürlich auch als Ergänzung, (nicht nur) für das eigene Home Gym!
Übrigens, eine Metaanalyse aus
dem Jahr 2013 stellte Daten aus 17 randomisierten kontrollierten Studien
zusammen und konnte zeigen, dass die Verwendung einer Vibrationsplatte allein
oder das Hinzufügen von Vibrationstraining zu einem bestehenden
Trainingsprogramm zu einer Verbesserung der Muskelkraft der
Kniestreckmuskulatur und der Sprungleistung bei Gegenbewegungen führte, als bei
identischen Bedingungen ohne Vibrationtraining (Osawa et al., 2013).
Eine weitere Studie kam bereits 2003 zu folgendem
Ergebnis:
„Das Training
auf einer Ganzkörper-Vibrationsplattform ist ein effizienter Trainingsreiz zur
Steigerung der Muskelkraft.“
Ferner heißt es in dieser Studie von Delecluse et al.:
“The whole body vibration
group achieved a 16.6% gain in isometric strength of knee extensors, a 9%
increase in dynamic strength of the quadriceps muscles, and a 7.6% increase in
vertical jump height. There were no reports of adverse side effects (…)The
placebo group, using a non-functional vibration machine, did not achieve
strength or power gains, although they performed the same standing knee
extensor exercises. The resistance training group achieved strength gains of
14.4% in isometric and 7.0% dynamic strength respectively; there was no
significant improvement in power and vertical jump height. The control group
showed no improvement in any of the properties measured”.
Zu Deutsch etwa:
“Die Gruppe, die ein Ganzkörpervibrations-Training absolvierte, erzielte einen Zuwachs an isometrischer Kraft von 16,6%im Bereich der Knieextensoren, einen
Zuwachs von 9% dynamischer Kraft in der
Quadrizepsmuskulatur und eine um
7,6% erhöhte vertikale Spungkraft. Es gab keine Berichte über unerwünschte
Nebenwirkungen (…). Die Placebo-Gruppe erzielte mit einem nicht
funktionsfähigen Vibrationsgerät keine Kraft- oder Kraftzuwächse, obwohl sie
dieselben Übungen zur Knieextension im Stehen durchführte. Die
Krafttrainingsgruppe erzielte Kraftzuwächse von 14,4% bei isometrischer bzw.
7,0% dynamischer Kraft; Es gab keine signifikante Verbesserung der Leistung und
der vertikalen Sprunghöhe. Die Kontrollgruppe zeigte keine Verbesserung der
gemessenen Eigenschaften.”
Eine andere Studie, die über ein Jahr an 220
Senioren (Durchschnittsalter 67,1 Jahre) durchgeführt wurde, berichtet, dass Ganzkörpervibrationstraining
eine effiziente Alternative zum konventionellen Krafttraining bei älteren
Menschen zu sein scheint (Bogaerts et al., 2009).
Folgendes wurde
untersucht:
Insgesamt 220 Erwachsene
(Durchschnittsalter 67,1 Jahre) wurden zufällig einer „whole body vibration“ (WBV
= auf Deutsch: Ganzkörpervibrations-Gruppe), Fitnessgruppe oder Kontrollgruppe
zugeordnet.
Die WBV-Gruppe trainierte auf
einer Vibrationsplattform und die Fitnessgruppe führte Herz-Kreislauf-,
Widerstands-, Gleichgewichts- und Dehnungsübungen durch.
Die Kontrollgruppe absolvierte
keinerlei Training. Die Herzfrequenz wurde während einer einzelnen WBV-Sitzung
gemessen.
Die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2peak) und das „Time-to-Peak-Training“
(TPE) wurden während der progressiven Fahrrad-Ergometrie gemessen. Die
Muskelkraft wurde mit einem Dynamometer bewertet.
Ergebnis: Die Herzfrequenz stieg während des WBV-Trainings
signifikant an. Nach einem Jahr nahmen VO2peak, TPE und Muskelkraft in der WBV- und
Fitnessgruppe signifikant zu.
Beide Trainingsgruppen
verbesserten sich in Bezug auf VO2peak und
Muskelkraft ähnlich stark. Die Fitnessgruppe verbesserte sich bei TPE
signifikant stärker als die WBV-Gruppe.
Schlussfolgerung dieser Studie: Das WBV-Training bei älteren
Menschen (…) scheint effizient zu sein, um die kardiorespiratorische Fitness
und Muskelkraft zu verbessern.
Wie setzte ich
die Power Plate myMove ein?
Diesen Erfahrungsbericht schreibe
ich nach meiner ersten vierwöchigen intensiven Testphase, in der ich die Power
Plate myMove nahezu täglich „auf Herz und Nieren“ habe testen können.
Ich habe die Power Plate myMove sowohl in mein bestehendes Kraft-/Muskelaufbautraining integriert, separat daran trainiert und die Power Plate auch an trainingsfreien Tagen genutzt (wofür, erkläre ich gleich en detail).
Mein Beispiel-Krafttrainingsprogramm mit Power Plate
Vom Grundsatz her gestaltete sich
diese vierwöchige Trainingsphase wie folgt:
Das Training wurde mit einer
Mehrgelenksübung (A) gestartet (meist „open circuit“ und „closed chain“), deren
Bewegungstempo bei 4010 (4 Sek. exzentrische Phase, 0 Sek. Umkehrphase, 1 Sek. konzentrische
Phase, 0 Sek. Umkehrpunkt) lag.
Wenn dir diese Trainingsparameter
neu sind, dann kannst du mehr darüber in meinem Artikel
Die Wiederholungen lagen im
submaximalen Bereich des 1 R.M. (repetition maximum), mit 3-4 Wiederholungen.
Die Satzzahl variierte von 5-10. Pause zwischen den Sätzen 120-180 Sekunden.
Im Anschluss folgten dann
Isolationsübungen mit freien Gewichten (Kurz- und/oder Langhanteln). Demnach
also sowohl „open- als auch „closed-circuit“ sowie „closed- wie auch „open
chain“ auf der Power Plate myMove.
Die Wiederholungszahl wurde
erhöht (8-10 Wdh.), das Tempo blieb identisch (4010), die Pausenzahl sank (ca.
75-90 Sek.). Die Übungen wurden in B1 und B2 unterteilt, und folgten direkt
hintereinander.
Um dieses theoretische Konstrukt zu veranschaulichen, stelle ich dieses
an einem Beispiel für ein Schulter- und Armtraining dar:
Stehendes
(= „closed chain“) Langhantel (=
„closed circuit”) Nackendrücken (Die
Art der Langhantel wurde bei jedem Training gewechselt), 3-4 Wiederholungen,
5-10 Sätze, 120-180 Sek. Pause zwischen den Sätzen
Hockendes/Stehende
Bizepscurls („closed chain“ & „open circuit”) mit Kurzhantelnauf der
Power Plate. Dabei kombiniere ich gerne mehrere Griffvarianten auf einmal,
um die Effizienz des Trainings zu erhöhen und, um die Trainingszeit
„zusammenzudampfen“. Ich drehe die Hanteln vom Start bis zum Ende in eine
Supination (Daumen zeigen nach außen). Anschließend lasse ich die Hanteln
proniert (sog. Zottmancurls ) wieder ab. Durch die Kombinationen kann
man unterschiedliche Muskelanteile in Bi- und Trizeps
bearbeiten/erreichen/ansteuern. Optional kann man auch einige Wiederholungen in
neutraler Griffstellung absolvieren. Die Art der Kurzhanteln wurde jedes
Training gewechselt.
Liegendes
Trizepsstrecken mit Kurzhanteln auf Power Plate Hier starte ich neutral
(Handflächen zeigen zueinander) und ende proniert (Daumen zeigt nach
innen).Dieses Effizienz-Steigerungsprinzip folgt der weiter oben beschriebenen
Logik, in allen Trainingsparametern.
Stehendes
Seitheben auf Power Plate (Trainingsparameter äquivalent zu den bereits
beschriebenen Übungen B1 und B2) als C1
Natürlich handelt es sich hierbei
nur um EINE mögliche Trainingsplanung, die beliebig nach den eigenen Zielen,
und Zugang zu Equipment, variiert werden kann!
Ein 6-minütiges Training auf der Power Plate, für „active Rest“-Tage von Ben Greenfield, sieht z.B. so aus:
60 Sek., 60 Hz, Rücken-Brücke (beide Beine 90°
angewinkelt auf Power Plate)
60 Sek., 30 Hz, Liegestütze (Winkel wie beim
Schrägbankdrücken), Füßen auf Power Plate
Wie man sieht, kann man die Power
Plate auch an sogenannten „active rest“-Tagen nutzen. Also an Tagen, an denen
man kein Kraft-, respektive Muskelaufbautraining betreibt, sondern nur etwas
Bewegung betreiben will, um die Regeneration zu unterstützen.
Ich habe die Power Plate übrigens
in diesen ersten Wochen auch 5-9 Minuten täglich genutzt, um mein Lymphsystem
bei der Arbeit zu unterstützen.
Durch die Vibration aller Zellen
bin ich der Meinung, dass insbesondere das Lymphsystem ordentlich bei der
Arbeit unterstützt wird.
Power Plate
Training für (bessere) Körperfettreduktion?
Gerade wenn es um das Thema Körperfettreduktion
geht, suchen fast alle Menschen nach der
„Zauberpille“. Nach einem sagenumwobenen Mittel, das die überflüssig
angefutterten Pfunde, am besten ohne Bewegung, auch wieder in Rekordzeit dahinschmelzen
lässt.
Handelt es sich bei der Power
Plate myMove nun um solch ein „Wundermittel“? Natürlich nicht, aber Studien zeigen,
dass Power Plate-Training eine effiziente Trainingsmöglichkeit ist, die
positiven Einfluss auf die gesamte Körperzusammensetzung hat (Fjelstad et al.,
2009).
Wenn ich von Körperfett spreche,
dann meine ich sowohl subkutanes (Unterhaufettgewebe) als auch viszerales Fett.
Der Begriff viszeral stammt von
Lateinisch viscus = Eingeweide (Bescher et al., 1995).
Sub/kutan setzt sich zusammen aus
dem Lateinischen Präfix (Vorsilbe) sub- = unter; sowie Lateinisch cutis= Haut; zusammen (Becher et al., 1995).
Das Problem mit exzessivem Körperfett ist dabei, dass es nicht einfach nur eine ästhetische Frage darstellt, sondern Fettgewebe im Grunde wie ein extra Organ betrachtet werden kann, das Einfluss auf den kompletten Stoffwechsel des menschlichen Organismus ausübt.
Besonders gefährlich ist hier
letztgenanntes Viszeralfett.
Denn dieses lagert sich um unsere Organe an und wird mit Krankheiten in Verbindungen gebracht wie z.B. Herzkreislauf-Erkrankungen, Alzheimer, Diabetes Typ 2, Herzinfarkt, erhöhtem Cholesterin und/oder pathologisch (krankhaft) erhöhtem Blutdruck.
Viszeralfett soll auch mehr von denjenigen Proteinen produzieren, die zu einer (chronischen) Inflammation (Entzündung) und anderen Problemen wie z.B. Gefäßobstruktionen (Verengungen) führen sollen.
Arnold Schwarzenegger wird der
Spruch zugeschrieben: „Wenn es wabbelt,
ist es Fett“. Viszerales Fett ist aber nicht „wabbelig“ und auch nicht auf
den ersten Blick sichtbar!
Wie kann man es also wieder
loswerden? Nun, der erste Schritt ist meiner Meinung nach immer zuallererst,
die Zufuhr an Toxinen (Giftstoffen) zu unterbinden.
Niemand wird „aus Versehen“
übergewichtig und Essen fliegt einem nicht, wie im Schlaraffenland, einfach in
den Mund. Es ist, meines Wissens, auch noch nie passiert, dass z.B. eine
Chipstüte im Vorbeilaufen einfach inhaliert wurde…
Das grundlegende Problem sind
sogenannte „Lifestyle-Faktoren“ (Essen und Bewegungsgewohnheiten) und natürlich
auch oft psychisch-seelische Probleme sowie eine Mischung aus den zuvor Genannten.
Doch nun zur Frage, was
viszerales Fett mit Ganzkörper-Vibrationstraining zu schaffen hat.
Nun, eine Studie konnte z.B. zeigen, dass Power Plate
Training, in Kombination mit einer
hypokalorischen (unterkalorischen) Ernährung, dabei helfen kann, eine
dauerhafte Gewichtsreduktion zu erreichen/zu halten. Darüber hinaus kann PowerPlate-Training
viszerales Fett in übergewichtigen erwachsenen Männern stärker reduzieren als
aerobes Training alleine (Vissers et al., 2010).
In einer Studie wurden vier
Gruppen (Diät, Fitness, Vibrationsplatte (VP) und Kontrollgruppe) sechs Monate
lang beobachtet.
In allen drei
Interventionsgruppen nahm das Körpergewicht bei Messungen nach den sechs Interventionsmonaten
signifikant um 5 bis 10% ab.
In den sechs Monaten nach
Abschluss der Studie gelang es jedoch nur den Fitness- und VP-Gruppen, ihren
Gewichtsverlust von 5% oder mehr aufrechtzuerhalten. Die VP-Gruppe hielt sogar
einen Gewichtsverlust von über 10% aufrecht.
Der Hauptunterschied zwischen der
VP-Gruppe und anderen Gruppen ist die Abnahme des viszeralen Fettes. Die VP-Gruppe
verlor nach sechs Monaten doppelt so viel viszerales Fett wie die Fitness- und
Diätgruppen.
Die Abnahme des viszeralen Fetts
blieb auch in der VP-Gruppe nach 12 Monaten auf dem gleichen Niveau, während
die Fitness- und Diätgruppen nach 12 Monaten zu ihren Grundwerten
zurückkehrten. (Greenfield,
2020).
Eine weitere Studie (n = 55) konnte folgendes zeigen:
„In six months, the whole
body vibration group exercising on Power Plate achieved a 25.7% reduction of
cellulite on thighs and buttocks. The group exercised two to three times per
week, in sessions of 8-13 minutes. The whole body vibration + cardio group
achieved a 32.3% reduction of cellulite on thighs and buttocks, exercising two
to three times per week in sessions of 8-13 minutes with whole body vibration,
plus 24-48 minutes of cardio training“ (Frank und Moos, 2004).
Zu Deutsch etwa:
“Innerhalb von sechs Monaten erreichte die Ganzkörper-Vibrationsgruppe,
die auf Power Plate trainierte, eine 25,7%ige Verringerung der Cellulite an
Oberschenkeln und Gesäß. Die Gruppe trainierte zwei- bis dreimal pro Woche in
Sitzungen von 8 bis 13 Minuten. Die Gruppe mit Ganzkörpervibrationen + Cardio
erreichte eine 32,3%ige Verringerung der Cellulite an Oberschenkeln und Gesäß,
indem sie zwei- bis dreimal pro Woche in Sitzungen von 8 bis 13 Minuten mit
Ganzkörpervibrationen plus 24 bis 48 Minuten Cardio-Training trainierte.”
Power Plate
Fazit/Conclusion
Diesen Erfahrungsbericht über die
Power Plate myMove schreibe ich nach einer ausführlichen ersten Testphase von
vier Wochen. Einen zweiten Bericht werde ich nach einer längeren Testphase,
nach insgesamt sechs Monaten, publizieren.
An dieser Stelle also nochmal
eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf das, was noch kommen wird.
Denn schließlich ist ein
einzelner Artikel von 2500 Wörtern viel zu kurz, um alle positiven
Eigenschaften und potenziellen Vorteile des Power Plate Trainings abzudecken.
Wie so oft in meinen jüngeren
Jahren, hatte ich mir auch zum Thema Power Plate eine vorschnelle Meinung gebildet.
Noch schlimmer, ich hatte einfach etwas angenommen, OHNE es eigenständig zu
hinterfragen und zu überprüfen!
Solche Attitüden konnte ich im
Laufe des Lebens aber ablegen und, wieder einmal, wurde ich eines Besseren
belehrt. Deshalb kann ich nur alles zurücknehmen, was ich damals gedacht hatte.
Eine Power Plate ist, aus meiner
Sicht, ein echtes Investment. Nicht nur für „hardcore“ Kraftsportler, sondern
für die ganze Familie, unabhängig vom Alter und Leistungsgrad.
Auch Senioren, die autark, fit,
stark und selbstständig fit werden/bleiben wollen, können mit dem Power Plate-Training
ein effizientes Training absolvieren.
Die Forschung ist sich einig,
dass die Investition in eine Vibrationsplatte (Power Plate) sich positiv auf
die Gesundheit von nahezu jedem auswirken würde – von Spitzensportlern über
ältere Menschen bis hin zu Personen, die keine traditionellen
Krafttrainingsübungen durchführen können und allen dazwischen.
Last but not least: Der kleine, aber bekanntlich feine Unterschied
einer Power Plate zu anderen Vibrationsplatten ist gar nicht so klein!
Denn die Power Plate nutzt,
meines Wissens, als einzige Vibrationsplattform eine sogenannte triplanare
Bewegungstechnologie. Das bedeutet, dass die Plattform sich multidimensional
(in diesem Fall dreidimensional) bewegt.
Wer sich an den
Geometrieunterricht der Schulzeit erinnert, der kann sich ein Koordinatensystem
mit x-,y- und z-Achse vorstellen.
Andere Vibrationsplattformen
können dies nicht! Somit sparen sie immer eine „Vibrationsdimension“ aus, was
den Effizienzgrad des Trainings senken könnte.
Es bleibt spannend. Freut euch
auf meinen zweiten Erfahrungsbericht!
Übrigens: Wenn du auch mit dem
Power Plate Training beginnen möchtest, aber noch unerfahren bist, dann
probiere doch, mit der Power Plate-App zu starten.
In der Power Plate App gibt es über 100 Fitness
& Healthcare Programme mit über 1.300 detaillierten Übungsvideos! 📲
Mehr Infos zur App gibt’s hier: 👉🏻www.powerplate.de/App
Natürlich kannst du mir auch eine Mail schreiben, um ein online/offline
Power-Plate-Workout/Coaching zu buchen!
Fortsetzung
folgt…
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Literatur
Lateinisch-griechischer Wortschatz
in der Medizin, S. 65.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 216.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 247.
Whole-body vibration augments resistance
training effects on body composition in postmenopausal women, Maturitas 2009
May 20;63(1):79-83.
Power Plate Training Shown to Reduce Abdominal Fat in Overweight and
Obese Adults, The European Journal of Obesity. Vol. 3(2). 2010. By Vissers, D.,
A. Verrijken, I. Mertens, C. van Gils, A. van de Sompel, S. Truijen, and L. van
Gaal University of Antwerp, Belgium.
Whole Body Vibration and Reduction of Cellulite, SANADERM Professional
Clinic for Skin Disease and Allergology, Bad Mergentheim, Germany (May-November,
2004), Dr. Horst Frank and Dr. Birgit Moos.
The effects of whole-body vibration on muscle strength and power: a
meta-analysis, J Musculoskelet Neuronal Interact 2013; 13(3):380-390.
Effects of
whole body vibration training on cardiorespiratory fitness and muscle strength
in older individuals (a 1-year randomised controlled trial), Age and
Ageing, Volume 38, Issue 4, July 2009, Pages 448–454.
Bellicon – das beste Trampolin? In meinem Erfahrungsbericht gehe ich dem auf den Grund.
Das lymphatische System/Lymphsystem – ein Wunderwerk der menschlichen Anatomie.
Das Thema „Entgiftung“ (engl. detox) ist derzeit in aller Munde und
wird schon inflationär gebraucht.
Es gibt bereits unzählige
„Detox-Produkte“, von Nahrungsergänzungsmitteln bis hin zu Kosmetika, die
angeblich zur „Entgiftung“ deines Körpers beitragen sollen. Chlorella,
Spirolina, Moringa und Co. sind mittlerweile vielen ein Begriff und selbst in
zahlreichen Lebensmittel-Discountern zu haben.
Für jedes Organ gibt es bereits
spezielle „Entgiftungs-Produkte“, die vermeintlich Abhilfe bei Giftstoffen wie z.B. Rückstände von
Chemikalien, Schwermetallen (Aluminium, Blei etc.) und der berühmt-berüchtigten
„Schlacke“ schaffen sollen.
Doch hast du dich im Kontext
dieser vermeintlichen „Entgiftung“ und der Produktvielfalt überhaupt einmal
eingehend mit deinem Lymphsystem beschäftigt?
Erfahre, welche Bedeutung dein
Lymphsystem in Bezug auf die „Entgiftung“ deines Körpers hat und wie du ihm, –
m.M.n. – etwas „auf die Sprünge“ helfen kannst…
Das lymphatische
System – primär und sekundär lymphatische Organe
Beim sogenannten lymphatischen
System/Lymphsystem handelt es sich – wie auch beim Blutgefäßsystem – um ein
Transportsystem innerhalb des menschlichen Organismus.[1]
Die Wortbedeutung „Lymphe“ kommt dabei übrigens von
altgriechisch „Lympha“ und bedeutet Wasser, klares Fluß- und Quellwasser und/oder
Flüssigkeit der Lymphgefäße“. [2]
Der Begriff Lymphgefäß (Vasa Lymphatica) – wie wir ihn heute
noch in der medizinischen Fachsprache gebrauchen – stammt übrigens von dessen
„Entdecker“ bzw. dem bekanntem Erstbeschreiber, dem dänischen Arzt, Thomas Bartholin
(1616-1680). [3]
Das Lymphsystem hat
grundsätzlich drei Aufgaben:
Immunabwehr
Nährstofftransport
Rückführung der interstitiellen
Gewebeflüssigkeit in den Blutkreislauf
Im Gegensatz zum Blutkreislauf handelt es sich beim
Lymphsystem allerdings nicht um ein geschlossenes, sondern um ein „offenes“
Kreislaufsystem. Die Lymphgefäße weisen nämlich einen recht permeablen (also
vergleichsweise durchgängigen) Wandaufbau auf!
Es wird dabei zwischen primären
und sekundären lymphatischen Organen unterschieden.
Zu den primären Organen des lymphatischen Systems zählen:
Das
Knochenmark
Der
Thymus
Zu den sekundären Organen des lymphatischen Systems gehören:
Die
Milz
Die
Lymphknoten
Je nach Literatur versteht man
also unter einem Lymphsystem ein komplexes
Netzwerk, das sich aus lymphatischen
Organen und einem feinsandigen
Lymphgefäßsystem
zusammensetzt.
Im Lymphsystem wird die
Lymphflüssigkeit gebildet und auch transportiert. Der Mensch hat etwa dreimal
so viel Lymphflüssigkeit wie Blut.
Während das Blut allerdings
konstant durch deinen Herzschlag im Fluss gehalten wird, hat das Lymphsystem
keine direkte Pumpe, um die Flüssigkeit zirkulieren zu lassen, obgleich die
Lymphgefäße allerdings auch Klappen – zur Weiterleitung/zum Transport –
besitzen und in ihrem Aufbau somit Venen ähneln.
Die Lymphflüssigkeit sammelt sich
in Gewebespalten wo sie in den Lymphknoten
gefiltert und anschließend in den Blutkreislauf zurückführt wird.
Lymphsystem
reinigen – Alles sollte im Fluss sein
Da die Lymphflüssigkeit nicht
durch deinen Körper gepumpt wird, „steht“ sie quasi, dennoch ist sie aber
eigentlich dafür verantwortlich, deine Zellen, ganz einfach gesagt, zu
„waschen“.
Du kannst dir dies bildlich wie
einen Fluss vorstellen, der aufgestaut wird. Wird der Fluss des Gewässers nun
behindert und dort eine Menge Gift hineingeleitet, dann wird alles in diesem
Fluss nach und nach absterben.
Ähnliches geschieht auch in
deinem Lymphsystem, wenn du dieses nicht – wie gesagt -„im Fluss hältst“.
Wofür ist das
Lymphsystem zuständig?
Die Kapillaren des Lymphsystems
befinden sich mitten im Gewebe, vergleichbar etwa einer Struktur eines Netzes
und sie beginnen einfach „blind“.
Deine Lymphkapillaren sorgen für
den Abtransport des „groben“ Abfalls (aufgenommene Nahrung, eingeatmete Luft,
etc.), der sich in deinem Körper ansammelt.
Zu diesem Abfall gehören u.a.
Bakterien(gifte) – und wie bereits erwähnt – Schwermetalle und
Chemikalienrückstände, aber auch Viren, Pilze, entartete und/oder auch alte
Zellen usw.
Diese
Gifte/Stoffwechselabbauprodukte etc. müssen dann natürlich auch abtransportiert
werden. Dies geschieht – wenn dein Lymphsystem im Fluss ist – in der
Lymphflüssigkeit (der sog. Lymphe)
bzw. in den sogenannten Lymphknoten.
Da aber – wie bereits erwähnt –
im Gegensatz zum Blutkreislauf das Lymphsystem kein in sich geschlossener
Kreislauf ist, wird die (im Idealfall) von Giftstoffen gereinigte
Lymphflüssigkeit dann zum sogenannten „Venenwinkel“ transportiert und gelangt von dort aus in den venösen Teil des
Blutkreislaufes (siehe Bild).
Methoden zur
Lymphfluss Aktivierung
Durch eine tiefe „Bauchatmung“
oder aerobes Training wie z.B. Schwimmen oder Fahrradfahren kann dein
Lymphsystem „in Gang“ gehalten werden. Wie du eine solche „Bauchatmung“
trainieren kannst und welche nützlichen „Werkzeuge“ du dafür nutzen kannst,
erfährst du in meinem Artikel:
Eine weitere ganz einfache –
wenngleich auch aus meiner Sicht hocheffiziente – Übung zur Unterstützung des
Lymphsystems ist das Schwingen oder Springen auf einem Trampolin.
Dr. Leonard Coldwell empfiehlt –
zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte –
hierzu dreimal am Tag exakt sieben Minuten auf einem – wie er es nennt –
„Rebounder“ (Minitrampolin) zu schwingen , um das Lymphsystem „auf Trapp“ zu
halten. [4]
Ein solches Trampolin ist praktisch und nimmt nicht viel Platz weg.
Angebote von Herstellern finden sich wohl mittlerweile wie Sand am
Meer. Selbst die Lebensmitteldiscounter sind ja mittlerweile auf den
„Fitness-Trend“ aufgesprungen und bieten regelmäßig entsprechende Produkte an.
Ich empfehle dir aber auch in
diesem Fall wieder in ein qualitativ hochwertiges Produkt zu investieren, denn
an diesem hast du immer länger deine Freude!
Außerdem lässt sich hier der
Unterscheid zwischen einer Ausgabe und einer Investition deutlich erkennen.
Ich selbst nutze z.B. für meine tägliche Morgen- & Abendroutine*,
ein Trampolin bellicon. DerVorteil dieses Modelles liegt ganz
klar in der Belastbarkeit und der Anwendbarkeit für viele unterschiedlich
gebaute Benutzer.
Bellicon –
bestes Trampolin?
Gleich vorweg: Als passionierter
und professioneller „Consulting Biohacker“ und Heilpraktiker habe ich bereits
Trampoline der unterschiedlichsten Hersteller ausprobiert, bevor ich auf mein
aktuelles Modell von bellicon gestoßen bin.
Ich gehe deshalb so ausführlich
auf dieses Modell ein, weil ich die, aus meiner Sicht wichtigen Unterschiede,
zu preislich deutlich günstigeren Trampolinen herausarbeiten möchte.
Bei Trampolinen ist es, wie
überall, man erhält das, was man investiert. Ich schreibe bewusst „investiert“
und nicht bezahlt, weil ein Minitrampolin, meiner Meinung nach, eine
Investition in die eigene Fitness, respektive Gesundheitserhaltung darstellen kann.
Als ich vor einigen Jahren auf
das Thema Minitrampolin und die bereits erwähnten potentiell positiven
Auswirkungen auf den menschlichen Organismus gestoßen bin, hatte ich mir ein
sehr günstiges Trampolin aus einem bekannten online Versandhandel geordert.
Dieses war mit Metallfedern als
Suspension ausgestattet…Sicher unnötig zu erwähnen, dass sich Abfedern auf
diesem Trampolin anfühlte, als würde man auf Beton landen. Keine gute
Investition und sicher nicht zweckdienlich!
Besagtes Trampolin verschwand dann
auch gleich wieder in der „Versenkung“ und ich war auf der Suche nach einer
neuen, besseren Version, mit Gummiseilen als Federung.
Gesagt, getan, so ergatterte ich
ein solches Produkt, für gut 100€, bei einem Online Fitness-Händler. Dieses war
dann, zugegebener Maßen, auch deutlich weicher in der Abfederung als das
Metall-Springfeder- Modell, welches ich zuvor nutzte.
Optional konnte man sogar einen
Haltestab montieren. Sehr praktisch, vor allem wenn ich mit Kunden und/oder
Patienten arbeite, die (noch) wenig Gleichgewichtssinn besitzen oder diesen
erst wieder erlernen müssen/wollen.
Das Problem an besagtem Trampolin
war aber, dass lediglich ein einziges, langes Gummiseil „verbaut“ wurde, um die
Federwirkung zu erzeugen.
Das ging so lange gut, bis dieses
Seil, wie sollte es auch anders sein, riss. Damit war natürlich das gesamte
Trampolin unbrauchbar und ich musste mir einen Ersatz zusenden lassen.
Warum berichte ich darüber so „en
detail“? Um dem geneigten Leser möglichst deutlich zu beschreiben, warum er
deutlich beschwingter von einem bellicon Trampolin profitiert.
Da man den Unterschied erleben,
respektive „erspringen“ muss, bleibt mir über das Medium des Blogartikels nur
eine möglichst virtuose Beschreibung des Ganzen.
Reden wir nicht lange um den
heißen Brei, ein bellicon Trampolin ist um einiges teurer als Trampoline, die
man in Discountern, Online-Versandhäusern oder dem Sportladen „um die Ecke“
erstehen kann.
Das Modell „classic“ z.B. startet
ab 399€. Damit ist es, auf den ersten Blick, der nur einen Preis und keinen
Wert kommunizieren kann, fast viermal so teuer wie vergleichbar große
Trampoline.
Lange Rede kurzer Sinn: Ja, die
Investition lohnt sich.
Sicher, das stellt nur meine
subjektive Sicht der Dinge dar, aber aus meiner Expertise als Strength and Conditioning
Coach, Personal-Trainer, Heilpraktiker, Produkterfinder und Biohacker, maße ich
mir einfach mal an, den Unterschied zwischen einem hochwertigen und einem minderwertigen Fitnessprodukt erkennen
zu können.
An dieser Stelle möchte ich aber
auch, wie stets, mit Nachdruck betonen, dass der Leser mir nicht einfach blind
glauben sollte, sondern sich seine eigene Meinung, in diesem Fall,
„erspringen“/“erschwingen“ sollte! Dann sollte der Unterschied deutlich werden.
Was die bellicon Modelle so
genial macht, ist deren Liebe zum Detail. So gut wie alles kann an diesen
Trampolinen den eigenen Bedürfnissen entsprechend angepasst werden.
Von der Größe des Trampolins,
über die Farbe und die Stärke der Gummifedern bis hin zu den Standfüßen
(optional einklappbar).
Begeistert hat mich, aufgrund
meiner bereits erwähnten Erfahrung mit günstigeren Produkten und gerissenen
Gummiseilen, dass man die Gummizüge des bellicon separat austauschen kann.
Das bedeutet, dass sehr viele
kleine Gummizüge verbaut werden, statt eines langen Seils!
Sollte, wieder erwartend, doch
mal eines reißen, so lässt sich dieses schnell, einfach und kostengünstig
austauschen! Eine klasse Sache!!!
Eine nette Spielerei ist übrigens
auch die Möglichkeit, das Trampolin farblich den eigenen Wünschen anzupassen.
Neudeutsch nennt sich das ja mittlerweile „customizing“.
Mein bellicon hat, in der von mir gewählten Konfiguration,
übrigens einen Wert von etwa 740€. Übertrieben, mag der ein oder andere nun
denken.
Doch ich nutze das Trampolin, wie gesagt, nicht nur für mich
selber, sondern es kommt auch professionell zum Einsatz, in meiner
Naturheilpraxis bzw. meinem Personal-Training Studio!
Das Training ist nichts, der Wille ist alles! Gleich danach kommt
der Trainingserfolg, von vielen anderen Parametern natürlich auch abhängig von
den Möglichkeiten (in diesem Fall dem Zugang zu hochwertigem
Trainingsequipment)!
Aus diesem Grund steht bei mir nun auch ein Minitrampolin
von bellicon.
Weitere Vorteile/Einsatzmöglichkeiten
des Trampolin-Trainings
Das Schwingen oder zu diesem
Einsatz auch das Springen/Hüpfen auf einem Trampolin ist – aus meiner Sicht –
wie Krafttraining, aber quasi auf „Zellebene“.
Durch das
Schwingen/Springen/Hüpfen werden – m.M.n. – alle etwa 100 Billionen Zellen des
menschlichen Organismus „durchgepumpt“ bzw. „trainiert“.
Sehr gut gefällt mit in diesem
Zusammenhang auch der Begriff des „Cellercising“
(David Hall) also eine Wortkreation aus den englischen Worten „cell“ für Zelle
und „exercise“ für Übung. Also zu deutsch: „Zelltraining“.
Des Weiteren gibt es beim
Schwingen eine, vergleichsweise, sehr geringe Gelenkbelastung (Hüftgelenke,
Kniegelenke etc.), was den Einsatz auch für Menschen denkbar macht, die z.B. an
Arthrose, Arthritis, sekundärer Mitochondriopathie leiden oder vielleicht
künstliche Gelenke haben.
Wer keine Lust auf monotones
Cardiotraining hat, der kann auch über eine Alternative auf dem Trampolin
nachdenken. Denn, mal ehrlich, wem macht es keinen Spaß, auf einem Trampolin zu
hüpfen?! Training sollte einem ja auch Freude bereiten.
Da gerade viele Kraftsportler
keine Anhänger von Herz-Kreislauftraining sind, wäre ein
Cardio-Trampolin-Training ja mal vielleicht eine Abwechslung zum stupidem,
monotonem Ergometer-Strampeln, oder?
Somit ist also quasi für jeden
der Einsatz einen solchen Trampolins denkbar und die Einsatzmöglichkeiten sind
durchaus vielfältig!
* Meine Morgenroutine sieht folgendermaßen aus:
Toilettengang
7
Minuten Schwingen auf dem Trampolin
Mindestens
500 ml gefiltertes, ionisiertes (alkalisches/basisches), strukturiertes und mit
Biophotonen angereichertes Wasser, mit einer Prise Himalaya Salz, trinken
Duschen,
mit gefiltertem und strukturiertem Wasser
Ab
etwa 21 Uhr, tragen einer „Blue Blocker“ Brille (Affiliate Link)
7
Minuten Schwingen auf dem Trampolin
Etwa
45-minütige Meditation
Zähneputzen
4-6
Kapseln Multi Magnesium 7 mit Vitamin C (siehe Online-Shop/Link in
Morgenroutine)
Schlafen
gehen
Wie kann man
das Lymphsystem noch anregen?
Neben aerobem Training – also Training
unter Sauerstoffgewinnung – wie z.B. Intervalltraining auf einem Air-Bike,
Schwimmen oder dem Schwingen auf einem Trampolin, gibt es noch die „klassische“
Methode der bekannten manuellen Therapiemethode:
die Lymphdrainage.
Therapeuten (meist speziell
ausgebildete Physiotherapeuten oder Masseure), die Lymphdrainage anbieten,
findest du mittlerweile fast in jedem Ort, nutz dazu einfach eine Internet
Suchmaschine deiner Wahl, um jemanden in deiner Nähe zu finden.
Wann ist eine
Lymphdrainage sinnvoll?
Grundsätzlich ist die Reinigung
deines Lymphsystems – m.M.n. – immer von
größter Wichtigkeit.
Denn du bist nicht das, was du
isst, sondern letztlich wohl das, was dein Körper an Giftstoffen nicht
auszuscheiden vermag! Oder wie Wade Lightheart zu sagen pflegt:
„The solution to polution is
dialution“
Zu Deutsch etwa:
„Die Lösung für Verschmutzung ist
Verdünnung/Verwässerung/Ausleitung“.
Die Lymphdrainage kann aber auch akut
immer dann helfen, wenn sich Lymphflüssigkeit im Gewebe anstaut und dadurch
Schwellungen verursacht.
Dein Lymphabfluss kann aber auch häufig nach einer
Operation behindert sein, wenn während der OP Lymphbahnen durchtrennt oder gar
entfernt worden sind.
Weitere Anwendungsgebiete für
eine Lymphdrainage bzw. die Reinigung des Lymphsystems durch eigene Anwendungstechniken
(wie Trampolinschwingen) sind Sportverletzungen
oder z.B. auch Venenschwäche.
Kein Fluss –
kein Leben ?
Ist dein Lymphsystem nicht „im Fluss“ (Lymphstau), d.h. ist es verschlackt
oder durch andere Umstände beschädigt, so hat dies sicher auch Auswirkungen auf
deine physische und psychische Leistungsfähigkeit.
Ein Lymphstau (Lymphödem) kann z.B. folgende Auswirkungen haben:
Schwellungen
(Ödeme)
Cellulite
Infektionen
Vergiftung
chronische
Erkrankungen
Krebs
Mein Lymphreinigungs-Protokoll
Wie gehe ICH vor, um MEIN
Lymphsystem optimal zu reinigen?:
Regelmäßige Überprüfung meiner Darmgesundheit
und Ausschluss möglicher Erkrankungen, wie z.B. „Leaky Gut“. Anschließend eine
ausreichende Reinigung des Darms, verbunden mit einer Optimierung der
Darmflora.
Danach erst eine Reinigung meines Lymphsystems,
um dieses nicht zusätzlich mit Giftstoffen zu belasten.
Regelmäßiges Krafttraining (mindestens 3 Mal pro
Woche) und die oben beschriebenen Methoden (wie Trampolinschwingen), um aktiv
einem Lymphstau vorzubeugen bzw. dessen Reinigung zu unterstützten.
Konsum ausreichend „guter“ Flüssigkeit (am
besten strukturiertes, gefiltertes, ionisiertes Wasser). Am besten gefiltertes
Wasser ohne Rückstände (keine
Plastikflaschen mehr und kein
Leitungswasser!) Mehr zum Thema Plastik-Wasser findest du in vielen
verschiedenen Artikeln auf meinem Blog. Nutze dafür einfach die Suchfunktion.
Kompletter Verzicht auf jegliche Art von Fluoridquellen. Mehr über Fluorid findest du
ebenfalls auf meinem Blog.
Eigenbehandlung mit frequenzspezifischem
Mikrostrom (Bioelektrizität)
Fazit/
Conclusio
Aus meiner Sicht ist das
Lymphsystem/lymphatische System eine Art „Kläranlage“ deines Körpers.
Neben all den „tollen“ Produkten,
die sich unter dem Schlagwort „Detox“ subsummieren, wird sich m.M.n. viel zu
wenig um unser Lymphsystem gekümmert.
Obwohl das Thema der „Entgiftung“
mittlerweile schon Mainstream-Charakter hat, wird dennoch das Lymphsystem allzu
oft vernachlässigt bzw. übersehen. Dabei ist – m.M.n. – ein gesundes
Lymphsystem für deine psychische und physische Leistungsfähigkeit unabdingbar.
Da wir Mitteleuropäer fast alle
viel zu flach atmen, wird auch unser Lymphsystem nur noch unzureichend „im
Fluss“ gehalten. Dies ist aber wichtig, da das Lymphsystem – wie beschrieben –
kein in sich geschlossenen Regelkreis besitzt und über keine „ große Pumpe“,
sondern nur über ein Klappensystem verfügt.
Ob das Herz wirklich eine Sog-
Druckpumpe ist, muss auch hinterfragt werden; aber dies ist wohl Stoff für
einen Extra-Artikel 😉
Zusammenfassend ist es um so
wichtiger, dass du aktiv für die Aufrechterhaltung des „Flusses“ der Lymphe
sorgst, um deine Lymphknoten bei der Reinigung deines Organismus zu
unterstützen und für ein ausreichend starkes Immunsystem zu sorgen.
Ich nutze – wie bereits erwähnt –
hierfür u.a. ein Mini-Trampolin und empfehle – wie immer – diesbezüglich die
Anschaffung eines hochwertigen Gerätes. Meine Wahl fiel deshalb, wie oben
ausgeführt, auf das Trampolin von bellicon.
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Literatur
Body
acceleration distribution and O2 uptake in humans during running and jumping,
[1] Vgl. W. His: Die anatomische Nomenclatur. Nomina
Anatomica. Der von der Anatomischen Gesellschaft auf ihrer IX. Versammlung
in Basel angenommenen Namen. Verlag Veit & Comp., Leipzig 1895.
[2] Vgl.
Lateinisch-griechischer Wortschatz aus der Medizin, S. 128.
Coffee Enema – After reading tons of positives about the effects of enemas, I thought long and hard about trying coffee enemas for myself.
After I initially resisted it and couldn’t
really get used to the idea, I then made a “heroic” self-experiment of the
effect myself.
After that I felt as pure as never before and
my energy level was “superb” all day!
Enemas are by no means a new trend from the
“biohacking scene”, but have been used for centuries – if not for
millennia – for various purposes.
In this article you will find out why I now
swear on (coffee) enemas and how I use them on a regular basis. Don’t worry,
there won’t be any explicit pictures of the application 😉 😉
Everything You Always Wanted to Know About Coffee
Enemas * But Were Afraid to Ask
An enema is called clyster.
This comes from the Greek klysma, klysmatos =
intestinal enema or irrigation. The origin of the word is derived from the
Greek verb klyzein = rinse, rinse, clean (Becher et al. 1995).
With the enema, the name says it all, different
types of fluids can be passed through the anus into the intestine. Anus comes
from Latin and means “ring”, because of the ring-shaped muscles in this area
(Becher et al., 1995).
Generally, enemas can of course be used with a
wide variety of liquids/solutions. Depending on the area of application and
objective.
The story of the (coffee) enema
Although enemas have been known and used for
thousands of years, the use of the coffee enema is comparatively
“new”.
Naturopath (Heilpraktikerin) Ariane Zappe writes in her book (written with co-author Dr. med. Dietrich Klinghardt) “ImmunSymbiose” on the coffee enema, among other things:
“The
healing and pain relieving effect of coffee enemas was discovered by chance during
the First World War, when, as a result of the occupation of Germany, morphine
and other painkillers were no longer available in sufficient quantities. […]
Some nurses had the idea of adding the surgeons’ leftover coffee to the
enemas. Lo and behold, the soldiers reported an enormous relief and pain relief
through this application ”(Zappe and Klinghardt, 2017).
The above quote was translated by myself.
In an article by Dr. Lawrence Wilson, I was
even able to find information on somewhat earlier usage. According to that Dr.
Wilson writes:
“Coffee enemas have
long been in use. In a case report in the Pacific Medicaland Surgical Journal
in December 1866, M.A. Cachot, MD, described successful use of a coffee
enema to treat a child dying from an accidental poisoning. Articles from
the late 1800s reported that coffee enemas were helpful in post-operative care;
at a medical meeting in 1896, Dr. W.J. Mayo, one of the founders of the Mayo
Clinic, mentioned coffee enemas as a routine part of care for patients after
abdominal surgery. Coffee enemas were listed as a stimulant and
as a treatment for shock in medical and nursing textbooks in the early
1900s.[…]” (LD
Wilson Consultants, Inc., 2019).
On the way to my own coffee enema
Since this article is expressly only an
information article, be only my anecdotal experiences are presented here. It is
not about healing statements, promises or treatment recommendations. Please
note the disclaimer / note at the very end!
The topic of the coffee enema has come across
me (July 2019) again and again “by
chance” in various kinds of literature. Well, since I don’t believe in
“coincidences,” I still believe in the meaning of the word.
So since I got this “in-formation” over and
over again, I decided to take a closer look at the topic. Although I could not
really get used to the idea of a physical application at first, I was
fascinated by the positive qualities, of which I found more and more to read
about.
Depending on the literature, I found (partly)
overlapping statements, among others at Zappe / Klinghardt, Wilson or
Greenfield e.g. over:
Detoxification properties, colon cleansing,
pain relief, stimulation of bile production, opening of the bile ducts,
vasodilation (vasodilation) of the portal vein circulation, strengthening of
glutathione-S-transferase (responsible for removing toxic radicals in blood and
serum), stimulation of the organ-nerve system, anti-inflammatory (due to
theophyllines & theobromines contained in coffee), etc.
All of this sounds exciting, of course, and
made me very curious. The desire for the “heroic” self-experiment grew. After
all, you can only report authentically about what you have tried out yourself.
Why do I give myself (coffee) enemas?
At this point I can only speak for myself
again, but I am of the opinion that we live in a world that is becoming more
and more toxic. It used to be said: “Go out into the fresh air”. But
how “fresh” is our air really today?
How pure is food from the sea? How are meat,
vegetables and fruits from our fields treated? How many minerals are still in
our soils? In my article: “Magnesium chloride -“ legendary ”salt” I go into
more detail.
Who can tell me how much – from my point of
view – other harmful substances are contained in shampoos, cosmetics,
beverages, plastic packaging, dyes, etc.?
Who can honestly tell me how artificial substances
will affect my health in the long term?
It is therefore my aim
to avoid these substances as far as possible. In particular:
1. Phytoestrogens
2. Mycoestrogens
3. Atrazines
4. Triclosan & APEs (alkylphenols)
5. BP & 4-MBC (Benzophenones & 4-Methylbenzylidene)
6. Red dyes # 3 and # 40
7. Parabens
8. Phthalates
9. BPA & BPS (isphenol A & S)
10. EE2 (17a-ethinylestradiol
This list comes from the book “Estrogeneration” [Affiliate Link], by Dr. Anthony G. Jay. I strongly recommend you to read this book!
In addition, in this world I see myself
increasingly confronted with other harmful substances such as:
· Lead
· Mercury
· Cadmium
– Arsenic
Aluminum (nickel)
· Uranium
· Beryllium
· Bismuth
· Antimony
· Zirconium
· Gadolinium
· Tin
· etc.
How can this be tested? Well I do use a device
called SO/Check, respectively “Oligoscan”. It uses spectra/photo/metrics
to determine the 21 most important minerals, Vitamins and 15 most toxic heavy
metals intra- and extracellular.
This is a super-fast, non-invasive method to
get an overview of your “toxicity-level”. If you’re interested in getting
measured, please consult me over my “Heilpraktiker”-Practice (=
Complementary and alternative Medicine Practitioner) in Germany.
Then there are herbicides, fungicides,
pesticides, insecticides and certainly thousands of other chemicals. More about
the origin of these words and an alternative to “sprayed” vegetables
can be found in my article: “Greenunit 2.0 – Your start to the garden in
your own four walls?”
Even if I live a healthy lifestyle, these and
other substances could still build up in my body. In order to expel these and
keep my intestines healthy and functional, I give myself coffee enemas.
Positive effects on me ☯
Through my research on the subject of coffee
enemas, I found other positive properties about this procedure. The following
has worked for me:
To me, coffee (when used as an enema) seems to
have an antioxidant effect. In contrast to other antioxidants, the coffee enema
is also said to have a yang effect (Wilson, 2019).
At this point I don’t want to go into the
principle of Traditional Chinese Medicine (TCM) of Yin & Yang in detail,
because that would fill an entire article. Let me just mention so much for a
better understanding:
Yin and Yang are words used to describe
opposing forces in nature. Yang means warm, astringent and centripetal. Yin
means cold, expanding and having a centrifugal effect.
I am convinced that the balance between Yin and
Yang significantly reduces my stress level, contributes positively to my
spiritual development, can better drain toxic metals, chemicals, etc. from my
body, has a beneficial effect on most of the enzyme reactions in my body and
promotes my vitality!
To what extent mediation can be helpful in this
process, you can read in my article “Why you should meditate – your
thoughts create your reality”.
Own experience:
I can only confirm the alleged Yang effect that
coffee enemas have! A 45-minute coffee enema, with constant self-massage of my
colon (counterclockwise), was by far the most relaxing thing I have done in the
last 30 years!
I can’t say 100% whether it was just the coffee
and / or the combination with the self-massage, but I can only underline the
YANG effect!
Perhaps the massage simply mechanically
stimulated the vagus nerve and thus triggered a parasympathetic (relaxing)
effect. Anyway, just fantastic!
The graphic is from the book: “Iridology Simplified” [Affiliate Link], by Bernard Jensen. Courtesy of Bernard Jensen Healthy Living Publications!
Possible positive effects of coffee (as an enema)
In the course of my research, I have found all
kinds of positive aspects about coffee. So Dr. Max Gerson, a big proponent of
the coffee enema application, said:
“Heubner and Meyer of Goettingen University, Germany had shown in
animal models that rectal administration of caffeine would dilate bile ducts
and promote bile flow. Theophylline and theobromine, major constituents of
coffee, dilate blood vessels and counter inflammation of the gut. The
palmitates of coffee enhance glutathione S-transferase, which is responsible
for the removal of many toxins from the blood. Finally, the water in the enema
stimulates peristalsis or the movement of toxic substances from the duodenum or
upper intestine, through the intestine, and out through the rectum.”
(Wilson, 2019).
Palmitic acid
Palmitic acid (Kahweol & Cafesol Palmitate):
“(Hexadecanoic acid) is a saturated
organic acid and is counted among the fatty acids (= higher carboxylic acids).
Palmitates (systematically also hexadecanoates) are the salts and esters of
palmitic acid. Palmitic acid is a colorless solid at room temperature
(Wikipedia, 2019).
Zappe writes: “Palmitates in
coffee strengthen the so-called glutathione-S-transferase, which are
responsible for removing toxic radicals in the blood and serum.”
(Zappe, 2017).
As far as I could research, this discovery dates back to the late 1970s and
early 1980s and was made by researchers in Lee Wattenberg’s laboratory.
As cited above, palmitates are said to act as potent enhancers of
glutathione S-transferase (an important liver enzyme).
Adding coffee beans to the
diet of mice increased glutathione S-transferase by 600% in the liver and by
700% in the small intestine. Similar stimulation of glutathione S-transferase
in humans by coffee is likely (Wilson, 2019).
Mechanical cleaning
In my experience, a coffee enema cleans my
colon by simply “cleansing” it – physically speaking – with the
amount of liquid flowed in.
This gives me the feeling that my intestinal
villi and microvilli are mechanically cleaned and give me the opportunity to
remove toxic substances, parasites, bacteria, yeast colonies and other deposits
from me. In this way, I can basically empty all kinds of substances that are
not removed otherwise.
Theobromine and theophylline
Theophylline and theobromine are ingredients of
coffee types (Lehmann and Martinod, 1965) and tea types (Franzke et al., 1968).
They cause vasodilation. (Zappe, 2017). That is, an increase in the diameter of
a blood vessel by relaxing the smooth vascular muscles. The term comes from
Latin vas = “vessel” and Latin di / latatio from latus = broad, wide,
of large size = di / latatio = expansion, expansion (Becher et al., 1995).
When blood vessels expand, blood flow naturally
increases in the corresponding area.
Expansion of the biliary tract / “dialysis” through
the colon wall?
According to the “Gerson Regimen”, it
is believed that the caffeine from the coffee enema either causes a type of “dialysis”
of toxic products from the blood via the colon walls or could cause the biliary
tract to widen, which in turn could cause the process of removing toxic
products from the liver more easyly (Gerson, 1978, 1999).
More
N-methylpyridinium from dark roast?
The question arose, of course, about the
“optimal” coffee for my enemas. After intensive research and correspondence
with Dr. Larry Wilson, who – by his own account – had recommended coffee enemas
to over 30,000 people, Dr. Wilson said:
“[…]
medium or dark roast, Columbian or at least South American is usually best.“
Dr. Wilson also writes that the nutrients in
the soil of Colombia would be best for growing coffee (Wilson, 2019).
However, it could also be decisive that coffee
from a dark roast should contain more N-methylpyridinium.
This substance is produced by roasting coffee
beans and a “dark roast” should therefore be more effective – compared to a
weak, “light” coffee roast – in terms of body fat reduction (through better
glucose utilization) and in terms of restoring Vitamin E in red blood cells,
and glutathione concentrations (Kotyczka et al., 2011 and Riedel et al., 2014).
I
have tested looooots of coffee
brands and I currently stuck to Dave Asprey’s “French Kick”, a dark roasted
blend from his “Bulletproof” Company. This, btw, is also recommended by Dr.
Wilson!
For ME it has proven to use the whole coffee beans and then grind them fresh. For this I use a “Skyline” coffee grinder from WMF [Affiliate Link].
This coffee grinder is not very expensive and
you can set the grinding degree differently. This is interesting because you
can use it to chop the beans sometimes more and sometimes or less.
Of course, this changes the surface structure
of the bean or has an effect on the contact surface between water and bean.
Of course, high-quality coffee also needs to be
stored appropriately in order to retain all of its valuable ingredients for as
long as possible. For me, the container from Coffee Gator® have been best.
I keep all my coffee beans stored in an
airtight container and then prepare them with a so-called “French press”. I
also got this from Coffee Gator® because it is made entirely of stainless
steel!
This means that microplastic particles cannot
dissolve through the hot coffee! Here are my recommendations:
Enema equipment
Of course, for a coffee enema – in addition to a suitable coffee (more on that later) – you also need an enema set [Affiliate Link]. There are different ways of doing this. An enema set consists of an irrigator (either a kind of “bucket” or a bag) and a tube with different attachments (for anal and vaginal rinsing).
Such an enema set [Affiliate Link] was kindly made available to me by the company P. Jentschura [advertising, not paid for] (see picture).
This set consists of the irrigator (in which
the inlet liquid is located), an inlet hose, two different attachments and a
flexible hose end piece.
I prefer the enema buckets to the bags. One
reason for this is the possibility of cleaning. Since the buckets are open at
the top, they can be cleaned thoroughly and easily.
There are plastic or glass buckets. But I also use a set made of stainless steel [affiliate link]. Here I would pay attention to the type of metal. As long as it is not stainless steel, there is basically the risk of the metal being oxidized by the coffee!
But caution should also be exercised with
plastic. Since I don’t want to ingest microplastics, I only pour the coffee
into the mug shortly before use (about body temperature; approx. 36/37° C) or
use a glass or stainless steel irrigator.
As a big glass lover, I mostly use an irrigator
and end pieces for insertion, made of glass. However, these glass enema sets
are very difficult to find and certainly at the upper end of the “enema
price scale”.
In my opinion, glass has the advantage (when it
comes to borosilicate glass) that it is completely free of metals and
plasticizers. The glass end pieces for insertion are probably the best choice
for people with sensitive mucous membranes.
Of course, you should be careful with glass!
Such a glass “Ultimate Enema Kit” was kindly
sponsored by the Australian company: “reverse coffee co” (advertising, not
paid). Thank you at this point!
There are two versions of an enema bag – open
at the top or closed. The open bag is – equivalent to the bucket – easier to
clean because the opening is larger.
Of course, with the large openings there is
always the risk that the coffee might pour out. A closed bag is more difficult
to clean. I don’t use an enema bag myself.
My enema application
At this point it should be expressly mentioned
again that I am only giving MY experience here for information purposes. Anyone
who should thereby play with the idea of also giving themselves an enema
should definitely consult a naturopath or doctor beforehand.
1. First of all, I only started with a teaspoon
of coffee per liter of water (restructured, filtered, ionized) to see how my
body reacts to it. Otherwise I don’t drink coffee. In the meantime I use 4
tablespoons of coffee per liter.
2. Before the procedure (usually in the morning
on an empty stomach) there was of course a visit to the toilet. Then I drank
about 500ml of lukewarm water (filtered, restructured, ionized, enriched with
biophotons).
3. Before the enema, I swung on my mini
trampoline for 7 minutes
4. I usually do the enema in the bathtub.
5. Basically I stick to the rule that the whole
procedure should not cause any discomfort or pain. Otherwise I would abort the
process immediately.
6. The boiled coffee (12-14 min) is cooled down
to a little below body temperature, approx. 36/37° C.
7. I use commercially available Vaseline [Affiliate Link] but usually better coconut oil [Affiliate Link] both for myself and for the inlet piece.
8. I hang the irrigator on a coat hook on one
of the towel rails above the bathtub. I use about 1 liter of water for the
enema.
9. When inserting the inlet piece, I lie on my
back. But there are other users who swear on other positions, such as a
quadruped stand or lying sideways on the left side.
10. When everything is “in place”, either the
stopcock of the inlet piece or the hose clamp can be slowly opened (depending on
the model). When the liquid rushes in, I think it’s important to relax
completely and breathe calmly and deeply.
11. After the coffee has run in slowly and
completely, I lie down briefly on my left side and massage my abdomen
counter-clockwise to “move the coffee up” in the colon. Then I perform a
“candle” position (feet/trunk up in the air) to let the liquid “flow up”
according to gravity.
Because of deep abdominal breathing, I don’t
feel uncomfortable. Then I usually lie on my back and lift my hips a little
(either with a Rumble Roller®) or just put two to three towels under my hips.
12. I then hold the enema for at least 15
minutes, up to max. one hour. Optionally, I also use my so-called “Gou Gong® –
China Lamp” to provide even more relaxation in my stomach area through its
infrared heat and minerals from its clay plate.
At the end you have to go to the toilet for emptying, of course always with your feet raised on a stool / “Squatty Potty” [Affiliate Link], so that the bowel can empty itself completely!
You can find out more about it here. When emptying, I
rub my right calf, below the hollow of the knee. An acupressure point from TCM
that is supposed to stimulate the emptying (seems to work for me!)
13. For me, the meal after the enema is mostly
also a “yang meal”, usually eggs with cooked vegetables from my own garden (no
tomatoes, as these should have a “YIN effect”).
If I don’t want to consume a solid meal after the enema not to stress my digestive system again, then I drink, for example just 250ml of water (see above), with a teaspoon of “Ambro Greens” [Affiliate Link].
With regard to the frequency, there are
different statements in the literature, from up to 4-6 enemas per day. I think
that it depends a lot on the duration of use. I myself prefer only one enema a
day / morning and I keep it up to 60 minutes.
In theory, one could perform 4 x 15 minute
enemas. For reasons of time efficiency, I prefer an application of up to 60
minutes.
Since the enema is supposed to have a
“yang effect”, for me the relaxing effect is most important. Carrying
out a hectic and hasty procedure four times would – from my point of view – be
rather counterproductive.
Enema breathing technique
Now I’m going to demonstrate a breathing
technique called Oxygen
Advantage®. As a certified Oxygen Advantage Coach, I use this breathing
technique not only during the entire enema procedure, but also in everyday
life, e.g. activation of the parasympathetic nervous system.
1. Either lying on the floor or in the bathtub
2. Optionally small Rumble Roller® (RR) [Affiliate Link] with towels under the hip
3. Towel rolled up under the head (keep the
cervical spine in a natural position, no pillow / towel that is too high)
4. Soles of feet together (when lying in the
bathtub), diamond shape, when lying on the floor, legs upright
5. Breathe in for 4 seconds (diaphragmatic
breathing), breathe out for 6 seconds
6. Place your hands either folded below the
navel or next to your torso / buttocks
7. Repeat
8. During the application I use so-called “Binaural Beats” (affiliate link), for (my) optimal relaxation, preferably in the theta brain wave range. For listening to them, I use special headphones with pneumatic sound transmission (affiliate link). Why I use them can be read about my EMF optimization in my article.
9. I also like to use red and infrared light
during my enema. You can read more about this in my articles on so-called
photobiomodulation.
Why not just drink coffee?
Now one or the other might ask the quite
legitimate question, why not just drink the coffee instead of giving yourself
an enema ?!
The main difference is probably the way the
body absorbs the coffee. While coffee that is taken orally has to pass the
stomach before it first reaches the small intestine, coffee that is taken
rectally reaches the large intestine (colon), see picture above.
Dr. Wilson states:
“The colon seems to block the absorption of
certain toxins found in coffee, including cadmium and some of the caffeine.
Drinking one cup of coffee daily is okay, but not recommended. Drinking more
than one cup is harmful for most people.” (Wilson, 2019).
Of course you can argue about the toxicity of
drunk coffee and from my point of view, a different dose decides for each
individual when to becomes toxic.
That depends to a large extent on the quality
of the coffee. As with coffee for drinking, I would only use organically grown
coffee for the coffee enema, which is free of impurities, chemicals,
pesticides, etc.
But even the best coffee – like all other
substances in the world – will contain traces of toxins. That is why the dose
decides when something becomes toxic.
Coffee can e.g. contain some toxic metals like
lead and cadmium as well as some toxic alkaloids.
Ground coffee can also be rancid because it
contains polyunsaturated oils that can go rancid quickly.
“(…) from
our experience, when taken by rectum, these toxins are not absorbed nearly as
much as when the coffee is taken orally.This occurs because the colon is
designed to absorb nutrients, while filtering out and leaving behind toxic
substances inside the colon. In fact, a healthy colon is quite amazing in its
ability to absorb nutrients while protecting the body from a wide variety of
toxic substances. This is the reason why drinking coffee is somewhat toxic, but
coffee used in an enema is much less so. In fact, we have seen very little
toxicity from repeated coffee retention enemas, while those who drink coffee
regularly exhibit some toxicity from the beverage.” (Wilson, 2019).
My thoughts on increased fat burning
From a subjective point of view, through the
use of regular (daily use) enemas, I have the feeling that I am also seeing
increased body fat burning. Especially in the area of the lower abdomen,
which is quite stubborn even through good nutrition and exercise.
At this point it should be said that this is
not a guide on how to lose weight or get rid of body fat through coffee enemas
alone. Bad eating and exercise habits cannot be outdone with coffee enemas.
I am only reporting here on my own experience. I
could explain a stronger body fat burning by increased liver activity, added
caffeine, N-methlypyridinium in coffee (from dark roast) and by an accelerated
metabolism. Information without guarantee, of course!
Coffee enema with DMSO?
The idea of combining a coffee enema with
dimethyl sulfoxide (DMSO) came from colleague Dr. rer. nat. Hartmut Fischer. He
writes regarding the addition of DMSO in enemas:
“If it is
rather small enema quantities of up to 500 ml, so I definitely add the full 15%
DMSO. At 500 ml, that would be a maximum of 75 ml. For even larger volumes than
500 ml, I leave this 75 ml DMSO as an additive. ” (Fischer, 2020).
I myself add 75 ml to the approximately one
liter of liquid that I use for my coffee enema and have no problems with it.
The only side effect lies in the smell (which I
don’t smell myself) that I evaporate after the enema (caused by the DMSO).
DMSO has, in a nutshell, e.g. pain- and
anti-inflammatory properties, has a cell-protecting and regenerating effect and
is part of the new formulation of the German Drug Code (Rezeptformularium des
Deutschen Arzneimittelkodex).
FeetUp®, Inversion & the coffee enema
To better distribute the coffee enema in the
intestine, you can of course use the gymnastics exercise of the “candle”.
If you want to achieve a better inversion, you
can also use an inversion table (a detailed article on this topic can be found
here).
Since an inversion table would probably be too
bulky for most bathrooms, I discovered the following alternative for myself: A
so-called FeetUp® (unpaid advertising).
How do I clean my enema kit?
Every now and then people seem to like to use
an enema set that is particularly dangerous for introducing germs, viruses or
other things into the intestine.
This is completely incomprehensible to me,
since – from my point of view – it is self-evident that the principles of
hygiene are also observed in the context of this application.
Enema utensils that are in use should therefore
always be appropriately disinfected before and after use, and the enema nozzles
should only be used individually and not be shared with other people!
When choosing the disinfectant, everyone can
choose his/her favorite agent again. Common alcohol-based products are
available in every drugstore and / or pharmacy.
I prefer to use a 3% hydrogen peroxide (H2O2)
solution for myself. This is also available from the aforementioned sources.
Coffee Enema Conclusion
I don’t want to make this article too long,
which is why I will draw my conclusion:
It was “coincidence” that I stumbled upon the
topic of the coffee enema. I couldn’t and didn’t want to ignore that, so I got
into this interesting topic.
Since it is well known that trying is more
important than studying, a self-experiment was inevitable. Because only those
who have tried something can report authentically.
After the mental and physical inhibitions had
been overcome, the positive effects reported above also appeared. I can
definitely confirm the relaxing yang effect! At least in my experience.
After a coffee enema, I always feel clean as a
whistle and super energetic throughout the day.
From a therapeutic point of view, the positive
effects mentioned by Zappe, Wilson, Gerson and other sources clearly make sense
to me.
I corresponded with Dr. Wilson by email. You
can find his extremely detailed article on coffee enemas here.
If you liked this article, then subscribe to
the blog / newsletter, leave a comment or contact me.
In this and other articles you will find one or
the other “affiliate link” to amazon. If you purchase something
through this link, you will support my blog articles and create resources for
further high-quality research and articles like this. There are no additional
costs for you! You can find all of my basic recommendations at: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein
Sources/Literature
Lateinische griechischer
Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 39.
Lateinische griechischer
Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 112.
Lateinische griechischer
Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 242.
Ariane Zappe und Dr. med
Dietrich Klinghardt, ImmunSymbiose, 2017, S. 285 f.
Detusches Wörterbuch von
Jakob und Wilhelm Grimm, 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961.
Quellenverzeichnis Leipzig 1971, Bd. 32, Sp. 342 bis 34.
Lehmann G; Martinod P. Über Das Vorkommen Von
Theobromin Im Kaffee. Hoppe-Seyler’s Zeitschrift Fur Physiologische
Chemie1965, 341 (1), 155–156.
Franzke C; Grunert KS; Hildebrandt U; Griehl H. Zum
Theobromin- Und Theophyllingehalt von Rohkaffee Und Tee. Die Pharmazie1968, 23 (9),
502–503.
Gerson Therapy Handbook : Practical Guidance, Resources, and Recipes for
Following the Gerson Therapy, Rev. 5th.; Gerson
Institute: Bonita, Calif., 1999.
Gerson, M. A Cancer Therapy : Results of Fifty Cases ; and, the
Cure of Advanced Cancer by Diet Therapy : A Summary of 30 Years of Clinical
Experimentation, Sixth.; Gerson Institute: San Diego, CA, 2002.
Jensen, B. Iridology Simplified : An Introduction to the Science
of Iridology and Its Relation to Nutrition, 5th ed.; Healthy Living
Publications: Summertown, TN, 2011.
Kotyczka C; Boettler U; Hofmann T; Lang R; Marko D; Stiebitz H; Bytof G;
Lantz I; Somoza V. Dark Roast Coffee Is More Effective Than Light Roast Coffee
in Reducing Body Weight, and in Restoring Red Blood Cell Vitamin E and
Glutathione Concentrations in Healthy Volunteers. Molecular Nutrition
and Food Research 2011, 55 (10), 1582–1586
DOI: 10.1002/mnfr.201100248.
Riedel A; Hochkogler CM; Lang R; Bytof G; Lantz I; Hofmann T; Somoza V.
N-Methylpyridinium, a Degradation Product of Trigonelline Upon Coffee Roasting,
Stimulates Respiratory Activity and Promotes Glucose Utilization in Hepg2
Cells. Food & Function2014, 5 (3),
454–462 DOI: 10.1039/c3fo60320b.
Fischer Hartmut,
DMSO-Rundbrief, Zitat entnommen aus: “DMSO & Co. Medizin zum Selbermachen –
Dr. Fischer’s Rundbriefe 2017-2020”, Praxisinstitut Naturmedizin, 2020.
Neck Flex– Due to my observation, expertise neck training, besides grip training, is one of the most neglected and underrated parts of strength training. In amateur as well as in professional sports! Just keep in mind, that only because someone pretends to be, or even is, a professional athlete (which is even worse and also embarrassing for his or her trainer) they are not necessarily doing professional workouts! Prepare for some serious neck attacks in this article! I’ll show you how you can proceed from a pencil neck to getting “yoked” with a cool neck training tool, the Neck Flex Pro, and the according techniques.
Let’s get yoked…
Neck Flex – The
Story behind the tool
I communicated with the very friendly staff
from Neck Flex as I wanted to know more about what drove them to create their
stunning neck training tool. They said:
„The co-founders
of the Neck Flex both had varying backgrounds in fitness when coming together
with the ideals which supported the need for a new and innovative approach to
neck training and development.”
They further stated that:
“There was an obvious
need for attention to be drawn towards athletes and the importance of neck
strength in order to ideally prevent neck and head injuries. The more research
that was conducted, the more it became apparent how vital neck strength truly
was in preventing these common neck and head injuries that often occur within
the field of contact sports and also within the military.”
Moreover they told me:
“As all this research
came flooding in, it was then and there that it was decided to create the most
effective and versatile neck training device. Everybody is mostly familiar with
the standard methods of neck training, such as plate loading with chained head
harnesses, machine based neck stations, bridging, and also isometrics.”
In addition to that they wrote:
“So based off the
those standard methods, a design was orchestrated that could not only provide a
limitless range of motion and resistance, but also provide a very high level of
safety in which virtually any gender, age, or background could easily use the
product.“
According to that they continued with:
“After a couple years
of testing and development the Neck Flex was finally ready for action. Every
step was taken to ensure that the Neck Flex was of the highest quality and a
step above all others that have come before.”
Concluding they added:
“The ultimate goal of
Neck Flex is to promote and provide the means in which to effectively and
efficiently train the neck for everyone from contact sports, military members,
youth sports, fitness enthusiasts, and also to those just looking to simply
firm or tone their necks. Whatever your training goal is… Neck Flex has got
you covered.” (Neck
Flex, 2020)
Neck Training – Last but (not) least?
As you know the saying normally goes: “last,
but NOT least”. Unfortunately when it comes to the training of the neck it is
probably the opposite!
Of course some bodybuilders build their traps
(as traps are supposed to be the “new” abs) but most often only emphasize the
upper part of the m. trapezius, which is only ONE of many muscles that enable
the movement of your neck!
Moreover, from a sport-specific training point
of view, lots of athletes suffer from something that Charles R. Poliquin, aka “Strength
Sensei” (R.I.P.) used to call structural
balance deficiencies.
According to that it is not uncommon for
athletes suffering from faulty movements and/or bad posture.
What your brain has to do with your movements,
how your eyes, respectively your sight influence your posture etc. can be found
in depth in my article:
There are literally thousands of tests to perform/asses
restricted movements and or postural deficiencies/disbalances and exercises to
correct them. But, how many (ever professional) athletes have you seen
performing proper neck training?
It is hardly done and sadly overlooked too often! Why? To be honest I don’t
know! Neck training and grip training are probably the two most overlooked
things, when it comes to (professional) strength and conditioning training.
More about how to become a certified strength
and conditioning coach can be found in my article:
Back to the neck: When you are training in a sport
specific manner it differs way from what people like to call “fitness”
training. Fitness training is more about burning (as much as possible)
calories, i.e. in order to lose excessive body fat.
Sport specific strength on the contrary focuses
on sparing calories while improving an athlete’s economy, depending on the
sport he/she wants to perform (team sport vs. individual sport).
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Depending on that, it makes sense that you must
train an athlete not only to be strong or to be “in good shape” (lean, and
muscular) but in a manner that he/she is able to perform at his/her best during
a competition.
That is important as it emphasizes that neck
training, in the first place, is not meant to be an aesthetical integration
into e.g. a bodybuilding routine.
Remember, as Louie Simmons from Westside
Barbell quoted: “big ain’t strong. Strong is strong”. Furthermore, being
muscular does not necessarily mean that someone is strong, too!.
But what actually is strength? Well, as this is
not the main topic of this article I’ll only give you a very short explanation:
Physical strength is determined by the cross-sectional
area of muscle fibers as well as the intensity of so called “motor-unit”
recruitment (quality and quantity).
In a nutshell, strength does not equal power,
power is not the same as work and/or force and so on.
As you can see, strength and conditioning
training is far more complicated than simple “pumping up” in the gym.
You must assess and correct an athlete’s
weakness, and create a proper structural balance.
That’s where neck training comes into
consideration, as a “pencil neck” won’t be able to enhance an athlete’s
performance through increased strength nor enable improved shock absorption
capacities in sports with lots of collisions, like American Football or Rugby.
Neck issues and its correlation to chronic fatigue syndrome?
Besides being a Strength and Conditioning
Coach/Personal-Trainer & Consulting Biohacker I’m also working in Germany
as a “Heilpraktiker”,
too.
A proper translation would be something like
“complementary and alternative medicine practitioner”. I’m allowed to diagnose
and treat disease (with restrictions) and i.e. use invasive techniques, e.g.
injections and/or i.v. infusions.
I see lots of patients in my practice who are
complaining/suffering from chronic fatigue syndrome, aka “secondary mitochondropathy”.
Now I can hear you asking: “What might have mitochondria and a syndrome to do
with the training of the neck?”
Well according to Dr.Dr. Kuklinski (affiliate link) an instability of your neck can cause a wide range of (severe) symptoms you normally would not automatically associate with your neck!
Accidents (trauma) and overstretching can
damage ligament structures in the neck joint which might lead to a permanent
hypermobility in the neck!
Depending on the head’s postures, this hypermobility might lead
to circulatory disorders in the brain, e.g. dizziness, rapid heartbeat or
visual field deficits.
Often this isn’t noticed at all or, as mentioned before, not
associated with “issue in the tissue” of your neck.
In addition to that, these circulatory
disorders may also occur during sleep, depending on your head resting position.
The brain cells then will start to “panic”, in
fear of suffocating, due to lack of oxygen. In response to the circulatory
disorder, they release large amounts of nitric oxide (NO).
Dr. Dr. Kuklinski calls this: “nitrosative
stress”. The excessive release of NO might lead to the destruction of
intracellular vitamins and might excrete micronutrients through the urogenital
tract.
This is such an interesting topic, but it is
not the main part of this article! I just, again, wanted to show you how many
facets the training of your neck “kaleidoscope” has ! And most of them are
overlooked.
Like all of my blogposts this one is intended
to give you some impulses and to be used as a springboard to your own research!
The only thing I can do is aid you how to help
yourself.
Neck Flex – How to attack your neck?
Like in most of my articles about training
devices, I like to make a short but
necessary excursion into functional anatomy. Just to give you an overview of
how the Neck Flex can be usefully integrated in a structured training program
So, let’s have a look at the neck!
Most important muscles
of your neck:
M. rectus capitis posterior minor
(tilt the head to the same side & dorsal extension)
M. obliquus capitis superior
(ipsilateral head tilting & double sided dorsal extension)
M. rectus capitis posterior major (ipsilateral turning of head &
double sided dorsal extension)
M. obliquus capitis inferior (ipsilateral turning of head &
double sided dorsal extension)
M. sternocleidomastoideus caput
mediale & laterale (unilateral contraction, tilting the head to the same
side, turning the head to opposite side, dorsal extension)
M. trapezius (pars descendens)
As you can see, the neck is quite a “tricky
part”. The above mentioned list is, by all means, not complete and there are
much more deep-lying muscles that should be considered!
Neck Flex – How I use it
Neck flex manufactures two different types of
neck-training devices. The “original” Neck Flex and the “Neck Flex Pro”. This
review focuses on the latter.
The USA-based company itself describes their
product as followed:
“The Neck Flex MMB Pro Series is
truly game changing in all aspects of design. It was developed with the
unwaivering intention of producing a harness and kit which surpasses all others
in terms of versatility, function, and construction. The MMB Pro Series was
designed in close collaboration with Mike Bruce, and thus it proudly bears his
initials out of our tremendous respect for all he has accomplished and
contributed towards the pursuit of neck strength and conditioning. The MMB Pro
series takes our patented Neck Flex platform and introduces”dog ear”
anchor points, which allows for the integration of plate loading applications
as well as resistance band applications. No other head harness in the world can
lay claim to such a design. However the ground breaking design is just one
feature of the MMB Pro Series. Our construction materials and methods also
adhere to the highest standards of quality. This includes diamond embossed
neoprene padding, heavy duty nylon webbing, and all buckles are composed of
polished metal. We set forth to raise the bar, and after much time and effort
we are proud to present the MMB Pro Series.” (Neck Flex, 2020).
For the
Neck Flex Pro the company charges around 110$ which, from my perspective, is a
really fair price! Besides the neck harness you’ll get:
Heavy Duty Chain for plate loading
Carabiners for chain attachments
Bodylastics Patented 19 lb (=8,6kg)
Resistance Band
Bodylastics Door Anchor
Neck Flex Tote Bag
Of course the other, priceless,
advantage of the Neck Flex is its portability. You can store everything in your
gym bag and take it with you when hitting the road and train, in different gyms
or even a hotel room! A very versatile approach!
Neck Flex/Neck Training Conclusion
As Strength and Conditioning Coach I highly
recommend professional athletes to incorporate neck training into their
strength training. Of course there are myriads of possibilities how you can
train your neck.
With machines, other devices or even only your
bodyweight. Incorporating a Neck Flex though might be the most bang for your
buck-approach if you don’t have a lot of space/budget for machines or other
fancy equipment to get “yoked”.
Integrating neck training into your workout
routine might be the “missing link” you’ve been looking for to break plateaus
and/or boost your performance. No matter if you’re just a “weekend-warrior” or
a professional athlete!
WristBall was originally designed as a special tool for improving your technique, respectively strength for arm wrestling. As I always point out: I like to think very much: to think outside of the box and grip training. So, why not fusing too cool things together? Although not being an arm wrestler, I implemented the WristBall into my own training and the one of my clients and patients. Why? Because I think this “cool tool” is very versatile and a true enrichment for everyone who is trying to work on improving grip strength. In this article I’ll cover furthermore how you might also use the WristBall besides from grip training!
WristBall Review – All good things come in threes?
Special thanks to Misha from Israel who was
kind enough to send me not only one of his WristBall trainers but also a pair
of his Cone Grips, as well as his WristMax! So, kudos to Misha, respectively
his company called “ArmSport”.
If you want to read my other reviews of the
aforementioned tools, please feel free to read it in my extensive reviews,
here:
As mentioned before, I’m a huge advocate of
training grip strength. Why? Well, besides neck training and training to
improve electromechanical delay, grip strength training is probably one of the
most underrated aspects in Strength and Conditioning training!
If you want to know more about the importance
of training in regards of electromechanical delay and why it is especially
important in esports, I highly recommend to read my detailed article:
So, why might the WristBall be at least one of
the most versatile tools for improving grip strength? I’ll give you my
expertise.
First of all, the WristBall is suuuuper pricey!
They do sell these things (depending on the diameter of the ball) starting from
39.90 (medium, 60mmÆ)-41.90 (large, 70mmÆ)$. Pretty economic, if you ask me!
I emphasize the fact that I chose the words
economic and pricy over cheap, as “cheap” usually has a more negative
connotation. Regarding the versatility of the WristBall it’s rather pricy,
respectively more an investment than an expense!
To make a long story short, the WristBall is,
as the name describes, a ball, attached to some kind of seat-belt-like material
with the possibility to attach a carabiner.
Therefore you can mount it on anything that can
hold a carabiner, such as any cable pulley and/or so-called loading pins.
WristBall – Let’s do some functional anatomy
What makes the WristBall super versatile are
its multiple options. You can train:
Wrist extension
Wrist flexion
Hand abduction
Hand adduction
Finger opposition
Thumb flexion
Which muscles can be trained? Well, as always,
that depends. Literally, on the one HAND on your flexibility (Range of Motion =
ROM) restriction and/or on the other HAND other pathologies that might prohibit
one or more of the aforementioned functions.
Let’s say you don’t have any issue in the
tissue, bones or whatsoever and no problems with structural balance, here’s a
list of muscles that can be trained in your hand (and of which you might
probably have never heard of):
M. abductor pollicis brevis
M. opponens pollicis
M. flexor pollicis brevis Caput superficiale
M. flexor pollicis brevis Caput profundum
M. adductor pollicis
Caput transversum
M. adductor pollicis Caput obliquum
Mm. lubrivales I-IV
Mm. lubricales III-IV
Mm. interossei palmares
I-III
Mm. interossei dorsalis I-IV
M. aductor digit minimi
M. flexor digiti minimi brevis
M. opponens digiti minimi
M. palmaris brevis
That should cover pretty much all of our major
hand muscles. If you want to know where all of them are located, you can use
this publication as a springboard for your own little research!
Well, wait a second. It is called WRISTBall and
not HANDBall, right?! Correct! But all of these muscles do play an important
role when it comes to gripping!
According to that, it might be helpful to have at
least heard of them. Of course you can
also train your forearm muscles with the WristBall, as mentioned above.
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Which other exercises, besides the already
mentioned, can be performed with the WristBall? Maybe a myriad, but I’ll give
you only an impulse of what can be done. You should always use your own fantasy
and think outside of the box.
You could perform the
following:
Single arm standing/seated rows
Chin ups (if you have a pair of
WristBalls)
Biceps curls (you need a loading
pin)
Triceps extensions in all variations
(on cable pulley)
Butterflies on a cable machine (pair
of WristBalls needed)
Spider curls (pair of WristBalls
needed)
Reverse Flies (single/double handed)
Lateral raises (single/double
handed)
Front raises (single/double handed)
Grip help for front squats (pair
needed)
Internal/external rotation for
shoulders/rotator cuff
Much more
As you can see, you can use the WristBall for
quite a bunch of exercises, and that’s just what I came up so far. There are
probably lots of more usabilities to this “cool tool”.
I’d be happy if you share your ideas with me
and others in the comment section.
WristBall – Round and round it goes?
We haven’t discussed the most obvious fact of
the WristBall, its shape! Compared to other grip tools, which are normally
cylindrically shaped, the WristBall, of course, is round…sure, as it’s a ball!
Yet, you must understand that in terms of
training/gripping round is actually better than cylindrical! Why? That’s due to
its great transfer effect to everyday life. Most things you grip are rather
round than cylindrical.
Furthermore, if you train sport specific, for
first responders, for self-defense sports (e.g. Krav Maga) and/or law
enforcement you need to grab your opponent. Therefore your life literally might
depend on a strong grip!
WristBall review Conclusion
In my obligatory conclusion I’ll provide you
with my expertise, being a Personal-Trainer, Strength and Conditioning Coach,
Consulting Biohacker and Heilpraktiker
(Complementary and Alternative Medicine Practitioner), with (2020) over 13
years of professional experience in the Health and Fitness- Industry.
Should you use a WristBall? Well, as mentioned
earlier, that depends. Are you a novice lifter with less than two years of
“training age” you probably don’t need it yet, as you are trying to build some
foundations first. A WristBall could be too specific yet!
I think, besides the fact of its original purpose, you could benefit from incorporating a WristBall in your training, especially in prehab and rehabilitation phases, i.e. if you’re suffering from something called “Tennis- and/or Golfer’s arm”.
If you’re looking for new input for your
training for constant progression, you could also benefit from integrating the
WristBall and, of course, if you are trying to get a stronger grip!
National Councilof Strengthand Fitness (NCSF) is a USA based institution that offers different certification, i.e. “Personal-Trainer”, in “Sport Nutrition” and in “Strength Training”. NCSF Certified Strength Coach: I took the last mentioned course (Certified Strength Coach), which is approved by the National Commission for Certifying Agencies (NCCA).
NCSF Certified Strength CoachThis course is packed with the highest standards in the industry. It will boost your knowledge not only in strength training but also in performance assessment and evaluation, biomechanics, sport metabolism, nutrition and ergogenic aids, training techniques for athletic performance, advanced programming for sport, injury prevention and return to competition, an exercise (online) library and much more.
Stay tuned and read my review about this investment!
NCSF
Certified Strength Coach – What’s on the schedule?
So, you’re planning to become a certified Strength and Conditioning
Coach? Great! Congratulations to your decision as this is a very interesting,
varied and exciting profession.
If you want to know where to start your journey search no more. You have
found your tribe!
I’ve been doing the Certified
Strength Coach by NCSF and I will tell you exactly what you can expect and
give you my honest feedback.
To make a long story short I’ll start right away and will answer your
most desirable question:
“Is this course worth the investment?”
To be honest: YES, IT IS! You will get the “most bang for your buck”.
But hold on, I’ll tell you more about that in a minute. First, let’s try with
what this elaborate course is made of.
At first you can choose your options. There are numerous “package
prices” available. Ranging from as low as 299$ up to fair 599$ for the
“Workshop Plus Package”.
The 299$ is for the “Exam Only” (499$). Besides that, you’re given the
option to choose between the “Home Study
Course & Exam” (549$), the “Home Study Plus Package”(549$), The “Workshop
Course & Exam”(599$) and the “Workshop Plus Package”.
Where’s the difference? Good question. It mostly differs if you wish to
receive a hard copy of the “Advanced Concepts of Strength
& Conditioning Textbook” and whether you’d like to take the
physical 2-day workshop instruction (16
hours) or prefer studying (online) at home.
Due to the fact that I’m from Germany, the most convenient thing for me
was to take the “Home Study Course & Exam” and enjoy
the digital edition of the “Advanced Concepts of
Strength & Conditioning Textbook”.
NCSF
Certified Strength Coach – Course Breakdown
In this part of the article I’ll give you a sneak peek of the separate
units of the Certified Strength Coach (CSC) Program. Of course, due to the
sheer amount of material and Copyright, I cannot provide you with every little
detail of this marvelous course!
But, I’ll try to give you a delightful input as possible to wipe out all
your doubts whether to take/invest in this course or not.
Unit 1
Performance Assessment and Evaluation
NCSF Certified Strength Coach: All the Units are structured the same. They are divided in sub-categories and always start with an overview of the Unit’s learning goals.
These are followed by lesson notes, a “Questions & Answers” section,
a Quiz, the recommended textbook review and
the Unit’s little Practice Exam.
Unit 1 logically commences with an introduction to strength and
conditioning. In addition, you will make your first steps in sports analysis
for program development as well as in performance assessment for elite athletes.
Unit 2
Biomechanics
NCSF Certified Strength Coach: Trying to be a good strength and conditioning coach you will also have the need of fundamental understanding of which muscle does what…and, if that might be the case, why it does not what it is supposed to do.
According to that, you will learn about the body’s biomechanics,
respectively sport biomechanics in Unit 2 as well as how to integrate
corrective exercises.
You will learn for example about concepts related to a functional skeletal system, principles of stability and
balance, anatomy and function of the sling systems, concepts related to common
upper and lower body postural distortions, postural assessments and much more.
Unit 3
Sport Metabolism
NCSF Certified Strength Coach: This unit will turn your view to the inside. Your inner world creates your outer! Not only in a spiritual sense but also in a biological.
Unit 3 acknowledges you in bioenergetics (the role of free energy in the body), energy sources used to meet
immediate, intermediate and prolonged metabolic needs, how the metabolic systems
complement each other during sport performance and training etc.
Furthermore will gain knowledge on how to “tailor” programs for specific motor
unit adaptations including improved firing rates, increased recruitment and
enhanced firing synchronicity.
Other examples are the primary physical/metabolic
factors that result in muscle strain or damage as well as rhabdomyolysis, the ventilatory and lactate
thresholds and applications for metabolic conditioning or the concepts of central and
peripheral fatigue as well as factors related to fatigue prevention.
Unit 4 Nutrition and Ergogenic Aids
NCSF Certified Strength Coach:The term ergo/genic derives from Greek ergon = work, act, action, occupation; and Latin genus, respectively old Greek genos = root, gender, species (Becher et al., 1995). Therefore ergo/genic or “ergogenic aids” describes: “that what supports the action of human action”, respectively supplements.
You will learn how to maintain energy
balance while competing as an elite athlete, about the various functions and types
of dietary macronutrients and micronutrients, as well as guidelines for carbohydrate,
protein, lipid, water, and micronutrient intake among elite athletes.
Other examples of this courses content are e.g.: nutrient timing for
maximizing performance, protein synthesis, weight loss and/or recovery, effects of carbohydrate
intake on sport performance or how to identify heat-related illnesses, body
composition assessment and weight management among athletes.
Besides sport nutrition unit 4 will “nurture” (great pun, isn’t it? J ) you with ergogenic aids for sport performance.
You’ll be able to feed your brain for example with the potential risks associated with taking dietary supplements, the potential usefulness and
dangers associated with the various ergogenic aids purported to be effective
for improving performance and supplementation options for athletes with special needs (e.g., vegetarians).
Unit 5 Training Techniques for Athletic Performance
NCSF Certified Strength Coach: In Unit 5 you will really learn a lot about a solid foundation in:
Performance Preparation
Foundations and Technique for Olympic Weightlifting
Theories and Concepts for Speed, Agility and Quickness Training
Technique and Instruction for Speed, Agility and Quickness Training
Sounds a lot? Well, it is. But the cool thing is you don’t have to rely
on pictures alone, when it comes to exercise explanations.
The old saying goes: “A picture is more worth than thousand words”. But
I tell you what, a video might be worth a billion words! With pictures you can
see a starting and a finishing point but you do not see what happens in
between!
The Certified Strength Coach Course will provide you with an extensive
and surplus excursive library with lots of explanatory videos, filmed from
different angles.
But we’ll save that one for later (Unit 8).
In the first chapter of unit 5 you will learn e.g. the
performance-related benefits of a warm-up, how to select warm-up activities
that match the specific goals of participating athletes or how to
properly apply self-myofascial release techniques to reduce movement
restriction.
The learning goals of chapter 2 ( Foundation of Techniques for Olympic
Weightlifting) of unit 5 will enhance your knowledge about proper form
technique, spotting, teaching cues and common errors for the back squat, front
squat, split squat and overhead squat.
Furthermore, you will learn about other proper techniques including
exercises like the power snatch, and other Olympic lifts.
Theories and concepts for Speed, Agility
and Quickness Training (Chapter 3) of Unit 5 deals for example with the
biomechanical, neuromuscular and metabolic factors associated with speed and
agility performance or concepts related to proper sprinting mechanics/form and
common sprinting technique errors etc.
In “Technique and Instruction for Speed, Agility and Quickness Training”
(chapter 4) of Unit 5 you will further learn i.e.:
The primary categorical drills that can be used for speed, agility and
quickness training
How to differentiate between ballistic and plyometric drills for SAQ
improvements
How to differentiate between change of direction (COD) and agility
drills
Unit 6 Advanced Programming for Sport
NCSF Certified Strength Coach: Like the chapter before, Unit 6 is “armed” with a myriad of “knowledge bombs”, ready to “blockbuster-bomb your brain”…with strength and conditioning knowledge.
Your gun cabinet is loaded with the following:
Considerations for Programming
Programming for Sport Performance
Periodization Methods for Sport
Conditioning for Intermittent Sports
Training Methods for endurance Sports
Remember: “power is nothing without control”, that’s why you need to
learn the basics first. And nothing ever beats the basics!
Unit 7
Injury prevention and Return to Competition
NCSF Certified Strength Coach: The most important task of a Strength and Conditioning Coach is to guarantee that an athlete stays injury free!
Therefore, Unit 7 deals with the primary focus during each phase of
rehab (acute, intermediate, transition back to sport).
In addition, you will learn different types of exercises employed during
physical therapy and sport rehab programs.
For each common sport injury you will be given examples of treatment
options, sports associated with the highest prevalence, the mechanism of
injury, risk factors and necessary training modifications and much more.
There will be suggestions of how to return-to-sport parameters (positive
prognostic indicators) following rehab for each injury, which symptoms indicate
a need for surgery or withdrawal from sport participation and a bunch of other
useful stuff “out of the trenches”.
Unit 8 the
Exercise Library
NCSF Certified Strength Coach: As already mentioned, Unit 8 is, as we say in German,: “das Herzstück” which means “the heart-piece” of the NCSF’s Strength and Conditioning Certification. At least from my point of view.
In this Unit you will be granted access to all the exercises that are
mentioned throughout the course. These are well structured and really well
shot.
You can see every exercise from different angles and Olympic
weightlifting exercises are filled with “see through plates”, to give you the
most information of proper execution as possible.
All these exercises say the most, by using the least amount of time.
They are simply efficient!
The exercise library is listed in alphabetical order, starting with
numbers. Here you will learn about drills, like:
30 Yard T-Drill
40 Yard Square Drill
5-Cone Star Drill
6-Cone Z-Drill
others
If you’re from a country (like me) that uses the metric system you can
easily convert the US system into meters instead of yards, so don’t worry J
In sum you will be able to watch over 300 videos!
Unit 9
Final Practice Exam
NCSF Certified Strength Coach: Unit 9 will give you the option to practice for your final exam. In this unit you can answer 100 multiple choice questions, all mixed together from all the other units.
In the real exam, though, you will have to answer 150 randomly selected
multiple choice questions and your time limit is 3 hours.
How to
study for Strength and Conditioning Certification
After having received my review about NCSF’s course material I’d like to
give you my best technique of how to study for this certification.
There might be an uncountable number of learning techniques but here is
the one I’ve been using over the years now, for all sorts of certifications.
It’s called “The Pomodoro-
Technique” and I got to know it from my mentor, the most successful
Strength Coach in history, Charles R. Poliquin (R.I.P.), also known as
“Strength Sensei”.
What is this technique about? Let’s have a look at Wikipedia, aka “Mr.
Know it all”.
“The Pomodoro
Technique is a time management method developed
by Francesco Cirillo in the late 1980s. The technique uses
a timer to break down work into intervals, traditionally 25 minutes
in length, separated by short breaks. Each interval is known as
a pomodoro, from the Italian word for ‘tomato’, after the tomato-shaped
kitchen timer that Cirillo used as a university student.”
Between each blocks, respectively “pomodoro” I’ll stand up and do some
mobility exercises, like deep squatting etc. for a break of 5 minutes before
returning to concentration.
Recently I merged to incorporate a standing desk while working in my
office and while learning. This is a very cool tool to prevent e.g. upper- and
lower crossed syndrome!
How to
master learning for Strength and Conditioning Certification?
If you have to learn lots of stuff in a relatively short amount of time
you can’t simply learn everything by heart. Due to the overwhelming amount of
information it is simply impossible to recall everything and anytime.
Anyway, I’d never recommend only learning things by heart! I propose you
to start thinking in principles! Try to understand HOW things work instead of
simply trying to memorize them!
Another great tip is learning how to decrypt Latin and (old) Greek
vocabulary. No, of course you do not have to learn both of these languages to
take a Strength and Conditioning Certificate.
However, once you have gained proper knowledge in related nomenclature
you will find everything more easy to learn and understand. Plus you will
strongly benefit from it while working in the field of medical professionals!
I speak out of experience as I’m also a “Heilpraktiker” (“heal practitioner”). A profession that is – in this form – only available in Germany and (with restrictions) in Switzerland. A proper translation would be something like “Complementary and alternative medicine practitioner”.
We are allowed to diagnose and treat diseases (with restrictions) and do
invasive treatments, e.g. infusions or injections, without being a medical
doctor. For this profession I studied for years and I found it extremely
beneficial to learn Latin and Greek terms!
You’ll probably have noticed that I wrote “investment” instead of
“cost”. That’s not just to sound fancy but to tell you the difference between
investment and expenses.
Sure, at first you will have to spend money but in the long run you will
learn more, to earn more! Therefore the NCSF Certified Strength Coach is
something that will be a return on investment for you.
So, to sum it all up, if you’re looking for a profound start to your career
in the field of Strength and Conditioning you definitely should take this
course.
On top of the online learning material you’ll either receive the digital version of the “Advanced Concepts of Strength & Conditioning Textbook “ and/or the print version. Keep in mind that that’s an additional 650+ page “knowledge bomb”!
Gigaset E720 – So viel Extra (Made
in Germany) muss sein. Dieser Blogartikel fällt in die Kategorie „Hinter
den Kulissen“ oder, wie es „Denglisch“ ja jetzt heißt „making of“. Wie bereits
im Artikel über das „ruggedized“ (robust gebaute)
Smartphone Gigaset
GX290 und anderen Berichten, zeige ich dem geneigten Leser auch
immer mal, mit welchen „cool tools“ ich jeden Tag meine Büroarbeit absolviere.
Denn auch als Strength-Coach/Personal-Trainer bzw. Heilpraktiker kommt man um
Bürozeiten nicht herum. Um so wichtiger ist es, dass man auch dafür die besten
„Werkzeuge“ zur Hand hat. In diesem Artikel berichte ich über mein neues,
strahlungsarmes Haustelefon, das jedes Biohacker-Herz höher schlagen lässt.
Gigantisches
Gigaset – Geht nicht, gibt’s nicht?
Die Frage, warum ich auf meinem
Blog bestimmte Dinge vorstelle, werden sich die eingefleischten Leser wohl
nicht mehr stellen. Diese wissen um meine Leidenschaft, über den
sprichwörtlichen Tellerrand hinaus zu schauen.
Als Strength and Conditioning-Coach/Personal-Trainer,
Heilpraktiker, aber auch als sog. “Consulting Biohacker” kommt man heutzutage
um das Thema (Tele)Kommunikation nicht mehr herum.
Aufgrund dessen habe ich mich
natürlich auch in diesem Bereich stark mit elektromagnetischen Feldern, 5G usw.
beschäftigt. Mehr Grundlegendes zu diesen Themen findet man in diesen beiden
Artikeln, ebenfalls auf meinem Blog:
Doch an dieser Stelle geht es um
mein neues Gigaset. Nicht mein erstes Telefon dieser Marke, denn über sehr
viele Jahre habe ich bereits ein Gigaset AS 28 H (siehe Fotos) genutzt. Dieses
hatte mir auch immer treue Dienste geleistet.
Für meine Arbeit brauchte ich
aber ein neues „Haustelefon“, zusätzlich mit Anrufbeantworter. Nicht zuletzt
aufgrund der sagenhaften Verarbeitungsqualität „Made in Germany“ fiel meine Wahl dann wieder auf ein Telefon der
Marke Gigaset.
Wie zu Beginn ja bereits erwähnt,
setze ich auch beim Mobiltelefon/Smartphone auf die Marke Gigaset.
Das Gigaset E720 gibt es übrigens in unterschiedlichen Ausführungen.
In der von mir genutzten Version
(mit Anrufbeantworter = E720A, siehe Fotos), ohne Anrufbeantworter und als
HX-Universalmobilteil zur Erweiterung
bestehender DECT-Basisstationen oder zum direkten Betrieb an kompatiblen DECT
und sogenannten CATiq-Routern.
Doch warum ausgerechnet dieses
Telefon für meine tägliche Arbeit? Anbei einige meiner Highlights:
Das Gigaset E 720 besitzt z.B. „sprechende
Wähltasten“. Gigaset nennt das „Voice Announcement“. Das finde ich insofern
sehr praktisch, als dass ich mich beim alten Telefon, gerade bei längeren
Nummern, oft vertippt hatte.
Denn das alte
Gigaset hatte nicht bei jedem Tastendruck ein auditives Feedback gegeben. So
wusste man, beim schnellen Tippen, nicht immer, ob man eine Zahl nun wirklich gewählt
oder nur gedrückt (oder umgekehrt) hatte oder nicht.
Richtig „cooles
feature“ des Gigaset E 720 ist also, dass es einem die getippten Zahlen sowie
im internen Telefonbuch abgespeicherte Namen vorspricht. Tolle Idee, auch für
Nutzer mit eingeschränkter Sehfähigkeit.
Ebenfalls praktisch,
es besteht die Option einer Anrufübertragung an andere Geräte, via Bluetooth® (4.2).
Für mich selbst zwar
nicht relevant, trotzdem aber sehr cool, die direkte Anrufübertragung per
Bluetooth® kann auch z.B. auf Hörgeräte übertragen werden! Eine super
Möglichkeit für Menschen mit Beeinträchtigung des Hörvermögens!
Ein nettes „Bonbon“
ist, dass ich mit diesem Telefon auch ein „cool tool“ habe, das ich Patienten
meiner Heilpraktiker-Praxis
empfehlen kann. Ich bin immer auf der Suche nach tollen Gerätschaften, die
Menschen mit besagten Einschränkungen das Leben erleichtern!
Gigaset schreibt
dazu:
„Für Menschen mit Hörgerät ist das eine
wirkliche Erleichterung. Telefon und Hörgerät verstehen sich sonst nicht so
gut. Entweder gibt es Rückkopplungen oder die Nutzer entfernen das Hörgerät vor
dem Telefonat. Nun wird das Hörgerät zum Freisprechempfänger“ (Marcus
Kluth, Product Manager von Gigaset).
Wenn wir schon beim Thema Ton, respektive Klang sind: Meiner
Meinung nach zeichnet sich das Gigaset E 720 durch eine wirklich sehr hohe
Audioqualität aus.
Nun bin ich natürlich kein Tontechniker, aber, meiner
Meinung nach, sorgt das Gigaset E720 auch im Freisprechmodus für glasklare
Tonübermittlung.
Selbst wenn es Hintergrundgeräusche beim Telefonieren gibt,
passt die Software sowohl die Rufton- also auch die Hörerlautstärke automatisch
an solche herausfordernden Gegebenheiten an! Hintergrundgeräusche können so ganz
gut unterdrückt werden.
Selbstverständlich kann man die
Ruf- und/oder Hörerlautstärke aber auch manuell anpassen!
Gigaset gegen
Gauner und „Enkeltrick“
Interessantes „feature“ des
Gigaset E720 ist der „Anti-Enkeltrick“. Dieser wird oft von Gaunern angewandt,
um meist Senioren am Telefon davon zu überzeugen sie würden gerade von einem
ihrer Enkel angerufen werden.
Diesen und allen anderen
unerwünschten Anrufen, die einem wirklich auf die Nerven gehen können, kann man
mit dem Gigaset E720 ebenfalls einen Strich durch die sprichwörtliche
„Rechnung“ machen.
Anonyme oder unbekannte Nummern
können nämlich, auf Wunsch, nur optisch angezeigt oder gar unterdrückt werden.
Darüber hinaus existiert eine
Funktion namens „nur Kontakte“, mit der man nur die Nummern durchstellen lassen
kann, die man vorher selbst ins Adressbuch des E720 eingegeben hat!
Wer, wie ich, das E720A für sein
Büro und oder die Praxis etc. nutzen will, der kann übrigens unerwünschte
Anrufer (wie etwa „Schmeißfliegen-Callcenter“) auf eine sogenannte schwarze
Liste („black list“) setzen.
Besagte Telefon-Parasiten werden
dann einfach nicht mehr durchgestellt, respektive abgelehnt. Damit spart man
Zeit und vor allem Nerven!
Das E720A ist, aus meiner Sicht,
also ein echter „Allrounder“. Es eignet sich sowohl für geschäftliche Zwecke,
wie auch für Familien und/oder Menschen (z.B. Senioren) mit Hör- und/ oder
Sehbeeinträchtigungen.
Darüber hinaus teilte mir Gigaset
mit:
„Das Gigaset E720 ist ein komfortables Telefon für Familien – es
erleichtert aber auch älteren Menschen oder Menschen mit besonderen
Bedürfnissen die Kommunikation. Ein Druck auf die Direktwahltaste A [farbig
rot abgehoben, Anmerkung des Verfassers] löst
eine Notfall-Kette aus. Bis zu vier hinterlegte Telefonnummern werden der Reihe
nach angerufen, bis jemand abhebt.
Gigaset E720 –
Strahlungsarm dank ECO-DECT?
Da ich mich, wie eingangs bereits
erwähnt, intensiv mit dem Thema 5G, EMF, etc. befasse, wollte ich natürlich
auch ein Haustelefon haben, das nicht noch mehr Strahlung in die Praxis, das
Studio und die eigenen vier Wände bringt, sondern ein Strahlungsarmes.
Laut Hersteller soll dies mit dem
Gigaset E720 auch der Fall sein. Durch die
„ECO-DECT Technologie“ soll der Stromverbrauch des Geräts um 60%
reduziert werden können.
In diesem Modus wird die
Sendeleistung dann auf ein absolut notwendiges Maß reduziert, um weiterhin noch
eine stabile Verbindung zwischen Mobilteil und Basisstation zu
gewährleisten.
Solange sich das Gerät im
Stand-By Modus befindet, soll es sogar vollständig strahlungsarm sein! Dennoch
ist es dann, laut Gigaset, 300 Stunden in Bereitschaft (nach voller Ladung),
was etwas 12 Tagen entspricht!
Alles auf
einen Blick – das Datenblatt des E720A
Fazit/Conclusio
Gigaset E720
Alle meine Blogartikel schließen
stets mit einem Fazit, respektive einer Conclusio. Was kann ich also über mein neues
Praxis-Telefon sagen? War ich überrascht? Nein. Aber ich hatte auch bereits
hohe Erwartungen an dieses Telefon.
Denn schließlich ist es bereits
das zweite Modell aus dem Hause Gigaset (das dritte, wenn man mein altes
Gigaset von „anno dazumal“ mitzählt), neben meinem geliebten Smartphone GX290.
Eine ausführliche „review“ zu diesem tollen Mobiltelefon findet der geneigte
Leser hier.
Der vorliegende Artikel gewährt
also mal wieder einen weiteren Blick „hinter die Kulissen“ von Bernd Stößlein
Personal-Training, der Naturheilpraxis/des
Heilpraktikers Bernd Stößlein und des „Consulting Biohackers“ der
ich nun mal mit Leib und Seele bin.
Zum Gigaset kann ich sagen, dass
es für die UVP von um die 120€ (in der von mir genutzten Ausführung, mit AB)
extrem viel mitbringt. Wie der Amerikaner sagen würde „most bang for your
buck“. Also viel Leistung für vergleichsweise wenig Geld!
Vom Gigaset E720 war ich also
nicht überrascht, dennoch aber ein weiteres Mal begeistert! Ein Telefon, das
ich meinen Kunden und Patienten guten Gewissens weiterempfehlen kann und werde!
Besonders gut gefällt mir der
ECO-Modus, der die Strahlung reduziert oder gar eliminiert (im Stand-By Modus).
In Sachen von EMF, die uns tagtäglich „bombardieren“, eine tolle Sache!
Kurz und knall: absolute
Kaufempfehlung! Eine echte Investition!
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damit meine Blogartikel und schaffst Ressourcen für weitere qualitativ
hochwertige Recherchen und Artikel wie diesen. Es entstehen für dich dadurch
keine Mehrkosten! Alle meine grundsätzlichen Empfehlungen findest du
unter: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein
Rehabilitation of the
Spine is an almost
1300 pages thick masterpiece book of resource by Dr. Craig Liebenson D.C., the
founder of the “First Principles of
Movement”. This stronghold book can be considered as the gold standard
resource in the field. It provides a very practical overview of all aspects of
spinal rehabilitation from a patient-centered approach. As a “Heilpraktiker”
(Complementary and Alternative Medicine-Practitioner), Strength-Coach and Personal-Trainer
I strongly recommend Dr. Liebensons’s book to anyone working in this field!
Furthermore, I believe it to be an investment to all other professionals in
familiar fields, like i.e. chiropractors and physical therapists, even spine
surgeons, physician assistants, etc. Simply everyone who is more or less
involved in the care of patients with spine problems!
Rehabilitation of the Spine Review?
Can you review an almost 1300 pages strong book
in one single blog article? Sure, you can but I’d like to emphasize that it
will only suit you to sneak a peak of a glimpse of an overview!
According to that this article should be
considered being a nudge to you. To see the benefit of investing in it!
What can you expect? Well, nothing less than 43
chapters, packed with “spine twisting” knowledge for you to digest!
This article deals with the 3rd
edition of Liebenson’s book. If you purchase it you’ll also gain access to an
enhanced eBook version, for iOS, Android, PC and MAC!
Here’s just a little
summary of the contents:
Part I Overview
Part II Basic Science
Part III Patient Assessment
Part IV Sustainable Recovery
Part V High-Value Recovery Options
for Return to Participation
Part VI Building Robustness for
Return to Sport and Activity
Part VII Multimodal Options for
Recovery
Part VIII First Principles of
Movement: A Systematic Approach
Part IX Interdisciplinary Management
The Kabuki Strength Connection
If you are from the field of strength and conditioning you might wonder which connection Liebenson has to the more “hardcore lifting crowd”. Well, let me tell you that he’s on the advisory board of World Elite Strength Coaches, gathered around Kabuki Strength founder Chris Duffin!
Find out about my Kabuki Strengh Scholderök-review –> here.
Part I – An overview
Chapter one of this almost 1300 “manifesto”
will give you a basic overview of the modern activity crisis. Like all of the
chapters in the book you will get an introduction and an extra field of so
called “learning objectives”.
These will answer you in advance what you
should have understood after reading a certain chapter. At the end of each
chapter you will find a corresponding “self-check”. An audit process that
questions/challenges you to rethink what you might have learned.
A great target-performance comparison/variance
analysis. You will see which information
you receive…and in which new formation it will bring you…from a
physical as well as an educational point of view!
Part I is divided into 3 Chapters. Your biggest
takeaway will probably be the so called “Bio-Psycho-Social Factors” in
disabling back pain.
But, there’s a lot more to explore!
Part II Basic Science
As this chapter’s headline says it’ll provide
you with “basic science”. Of course in regards of rehabilitation of the spine!
Otherwise “basic science” could mean everything.
Part II is divided into two separate chapters.
Part III- Patient Assessment
What is the most important thing in treating
patients? Correct treatment you’d say? No, it’s the patient! It’s all about
finding a cure for the “root of the evil” and not just about treating symptoms!
Therefore an adequate patient assessment is the foundation for real help!
In Part III of Liebenson’s book you will learn
a lot about a patient centered approach.
What’s a “diagnose triage”, assessment of
psychosocial risk factors (so called “yellow flags”) quantification of physical
performance ability, evaluation of muscular imbalances and proper movement
assessment (screening, performance and injury prevention).
Part IV Sustainable Recovery
This part of the book commences with educating
the reader about a new understanding of the term “pain”. According to that it
will give you ideas how to approach patients and give them reassurance plus
reactivation advice (after having been injured).
The chapter emphasizes the treatment of
sensitivity in rehabilitation, provides you with a cognitive behavioral therapy
program for spinal pain and on top of that will discuss a method of mechanical
diagnosis and therapy.
Part V High-Value Recovery Options for Return to Participation
Disaggregated into 5 chapters, part IV will
start with programming from rehabilitation to performance. You will gain
knowledge of dynamic variable resistance training, rotational sports and the
spine, sparing the spine in barbell training as well as in High Intensity
Training (HIT).
Besides Dr. Liebenson you will find a myriad of
other contributors in each chapter. Alike in Part IV. Among them i.e. David
Joye, Josh Henkin, Max Prokopy, Michael A. Rintala, Joshua Wideman, Brett
Wnchester, Michael Hartle and David Whitty.
Part VII Multimodal Options for Recovery
This Part of the book is the most comprehensive
one. It offers 9 subitems. Here’s what you will learn about:
How to manipulate key joints of the
body
Manual resistance techniques
An approach to postural function
Dynamic neuromuscular stabilization
Pilates therapy: Exercise for spinal
stability
Pelvic floor, respectively the
integration vs. isolation
Treatment of spinal pain in the
context of clinical hypnosis and mindfulness-based interventions
Yoga exercise respecting dynamic
neuromuscular stability principles in senior populations
Nutritional considerations for
inflammation, pain, and rehabilitation
Part VIII First Principles of Movement: A Systematic Approach
In Part VIII you will learn
from Dr. Liebenson and others about an integrated approach to regional
disorders, the “Resilience Model” and a clinical framework utilizing a
precision approach.
Part IX Interdisciplinary Management
Last but not least the final
part will teach you the role of the interventionist, a nonsurgical management
of the spine pain patient. Furthermore, you’ll read about lumbopelvic pain in
pregnancy, the role and safety of activity in the elderly and more.
“Rehabilitation of the spine”
can be found on amazon for about 100€ (or about 126$). This doesn’t sound cheap
at the first glance but if you want to be one of the best, you should
definitely invest!
Furthermore, if you narrow
it down that’s about 0,077€ (0,097$) per page! Just think of that!
I highly recommend you buying this book and better start studying and applying it. The sooner the better 🙂
Functional Training Handbook Review
Stunning 1300 pages of mind
blowing information is not enough for you? Well, then hang in there! I’ll give
you a blast of another 450 pages review, of Liebenson’s “Functional Training Handbook”!
If you’re working in the
field of strength and conditioning and/or personal-training this book won’t get
dusty on your shelf as it’s a practical handbook for everyday use. It comes
packed with 450 pages, divided into 5 parts, with 35 separate chapters.
You’ll find Sport-Specific
Training Considerations for Basketball, Cycling, Dance, Football, Golf, Hockey,
Mixed Martial Arts (MMA), Olympic Weight Lifting, Skiing, Soccer, Swimming,
Surfing and Tennis.
Here’s just a little
summary of the contents:
Fundamentals
Sport-Specific Training
Considerations
Strength and Conditioning
Considerations
Region-Specific Considerations
Motor Control and Athletic
Development
Just like “Rehabilitation
of the Spine” the “Functional Training Handbook” comes with a code to unlock
your free e-book version. Think of the following:
“The broader the base, the higher the pyramid”.
The more you know, the more
you can apply. So try to be a “learn-it-all” instead of a “know-it-all”.
With Dr. Liebenson’s book
you could reach a whole new level of physical training. His practical guide
delivers clear, how-to-information, an array of sport-specific guidelines, and
key principles that will keep your clients at peak performance.
Join the revolution to improve sports performance, treat injury, and re-train
patterns with this comprehensive guide to the body and its movement. I strongly
recommend you buying this book as a bundle with “Rehabilitation of the Spine”.
You invest once and profit
for a lifetime! But let’s have a closer look to the book:
Part I – Fundamentals
This Handbook commences with
“The functional approach”. It continues with “The role of musculoskeletal
fitness in injury prevention in sport. Furthermore, you’ll learn how to bridge
the gap between from rehabilitation to performance.
In addition to that the
book provides you with input about dynamic neuromuscular stabilization,
exercise based on developmental kinesiology models.
Moreover, the book stresses
the clinical audit process and determines the key link, gives ideas about
functional evaluation of faulty movement patterns and closes with fundamentals
of training the locomotor system.
And that’s just Part I 😉
Part II Sport-Specific Training
Part II is the centerpiece
of this book. It’ll provide you with a “big picture” of sport-specific training
considerations. What is there to be found?
Anything, from individual
sports like i.e. Golf, Olympic Weight Lifting, Skiing to team sports like e.g.
Baseball, Basketball, Football, Hockey etc.
Even Dancing is covered, as
well as Surfing, MMA and Tennis.
Part III Strength and Conditioning
Considerations
The third part of the
“Functional Training Handbook” starts by establishing functional baselines and
appropriate training recommendations for off-season conditioning and injury
prevention.
It continues with the topic
“Running in Sports” and “the Dead Lift”. Off-season considerations are
proceeded in terms of Baseball, Basketball, Hockey as well as Soccer.
Surplus you’ll get training
strategies for developing explosive power in MMA and other sports!
Part IV Regions-Specific Considerations
The penultimate part deals
with region-specific considerations, respectively injury prevention in certain
body parts.
Four chapters in part 4
will give you ideas about how to prevent clients from injuries in running
sports, knee injuries (in women), rehabilitate shoulder joints in a
nonoperative way and how you might treat and prevent injury in the “Overhead
Athlete”.
Part V Motor Control and Athletic Development
Last but again not least,
the final part will provide you with two trivia chapters, about the principles
of athletic development and coaching fundamentals, a skill acquisition
perspective!
You can find the latest
edition of the Functional Training Handbook i.e. on amazon for just 47€ (49$).
Conclusion
To be honest, it’s an
insurmountable task to summarize two books with a total amount of almost 1750
pages in just one blog article. But that wasn’t my intent. I cannot save you
from investing time into these books.
If you want to be better in
your profession you simply must read AND apply the knowledge from these books
on your own!
What I want to emphasize
with this little article is what you might learn from these great books and
that they are, from my perspective as a “Heilpraktiker”
(complementary and alternative medicine practitioner) and Strength
Coach/Personal-Trainer, a great investment!
Of course you also have the
chance to get only the e-book version of both of Dr. Liebenson’s books. I, for
myself, am more “old-school” and prefer the printed version, though.
Plus, as aforementioned,
you’ll get the completed contents as e-book on top if you purchase the printed
versions.
If you’d like to know why a proper alignment is so crucial you can read my articles:
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2020/07/Bildschirmfoto-2020-07-27-um-17.02.32.png8701548Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2020-07-27 17:12:502020-07-28 15:48:32Rehabilitation of the Spine and Functional Training Handbook Review – Craig Liebenson
Brain Coach Performance Certification is an (online) certification by Annette Verpillot, respectively her Canada-based company named Posturepro. This course is co-hosted by Director of Strength and Conditioning for Basketball, Golf & Tennis, Preston Greene (Florida Gators) and Assistant Athletic Performance Coach, Blake Bender (California Golden Bears).
This knowledgeable triumvirate will tell you
how to “rewire” you brain and how to bring a simple and practical understanding
of neurology to fitness providers of all levels. An online certification that
will equip you with the health and fitness-tools to immediately improve your
practice and change the way you work with clients/patients by working with a
brain-based approach.
In this article I’ll give you a glimpse of what
I’ve learned and why you also should invest in this education…
Brain Coach
Performance Certification – A brain- based approach
What makes this course unique you might ask?
Well, it’s definitely the brain- based approach!
The Brain Coach Performance Certification(BCPC) is divided into 6
modules. It includes more than 30 lessons and over five hours of video content!
On top you will also have access to all of the updates that will be added by Posturepro
while improving the model content based on the users’ feedback!
There is also a private
Facebook-Group where you can exchange problems and discuss solutions with other
trainers/practitioners.
The BCPC is a brain-based
approach on how to better train your clients and athletes. Addressing the
brain to build a better foundation is key; if you are not addressing the
postural foundation, you are adding more symptoms to what the root cause
is.
Brain Coach Performance Certification – The inner world creates the
outer world
If you want to train your
clients better you will have to gain insight! That doesn’t mean that you have
to be a mysterious esoteric troglodyte wizard with a crystal ball!
It simply has to do with
basic human anatomy and how your brain is wired. How you observe and process
the world you live in, particularly visually.
What you see, in terms of
sensory impulses, and HOW this information is perceived and processed in the
correspondent part of your brain (visual cortex) determines your motoric
actions!
According to that, postural
problems are not always and only limited to misalignments of your
musculoskeletal system, but most likely due to neuromuscular problems,
especially problems with sensory perception through the eyes.
But before we dig deeper
into basic anatomy we’ll start with some word definitions.
If you follow my blog you
will have noticed that I’m a huge fan of defining all the used terms. Just to
make sure that there are no questions left.
So, let’s start with the company’s
name: Posture(pro).
What actually IS a posture?
Posture – unlike most of medical terms (who derive from Latin, respectively old
Greek) “posture” etymologically most likely derives from Italian postura
= posture (Wikipedia, 2020). The suffix -pro is an abbreviation for professional.
Due to that, Posturepro claim to be professionals in postural issues. Is that
true? To make a long story short, I think it is! Just my opinion, but I could
be right 😉
Furthermore, my mentor Charles
R. Poliquin (R.I.P.) was a big advocate of Posturepro and anyone who knew
Charles (aka “Strength Sensei”) also knew, that he didn’t endorse anything he
didn’t like! According to that, consider Posturepro to be Strength Sensei
approved!
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Posturepro Brain Coach Performance Certification – What you will learn
As mentioned in the summary
the BCPC is divided into six modules.
Module 1: Welcome
Module 2: Brain Coach
Module 3: Your Feet and Posture
Module 4: Your Eyes and Posture
Module 5: The Postural Assessment
Module 6: Quiz & Certification
A single blog article is
sheer too short to address all the modules with their extensive lessons. Lesson
3 & 4, for example, each have 9 sub-lessons you can dig through.
But I’d like to give you a short
summary of each modules just to show you a little teaser what you can expect by
enrolling/investing in this course.
Module 2: Brain Coach
In Module 2, Lesson one, you will learn about
the „missing link”.
According to the BCPC the missing link in most
therapy treatments is “(…) the lack of
knowledge in the comprehension of how primitive movement patterns are the
foundation of all human movement.” (Posturepro, 2020).
The rest of Module 2 will take you step by step
through the structural built of your brain. You will learn about the most important
brain areas and their functions. These are:
The Sensory Cortex
How to use sensory input
The Motor Cortex
The Vestibulospinal Tract
The Reticulospinal Tract
The Pontomedullary Reticular Formation
(PMRF)
I want to
emphasize that the Brain Coach
Performance Certification by all means is not an accumulation of foreign
words to suggest pseudo competency!
In case
you’re not (yet) familiar with the mentioned above here’s a brief etymological
explanation:
Cortex derives from Latin and means cortex of the
brain (Becher et al., 1995).
Vestibulo/spinal is a composition of Latin vestibular = belonging to
the vestibule and Latin spina = thorn, spike, spine/backbone
(Becher et al., 1995).
Reticulo/spinal is another compound. Made out of the Latin
prefix rete = net, and the aforementioned suffix spina (Becher et al.,
1995).
Ponto/medullary Reticular Formation is a construction of Latin pons
= bridge, Latin medulla = bone marrow and the already decrypted rete
= net (Becher et al., 1995).
In Module
2 of the Brain Coach Performance
Certification you will learn more in detail about the built up and function
of these terms.
Module 3 is divided in 9
sub-categories, respectively 9 lessons. In these you will learn about:
The neurophysiology of the feet
How to find out if you suffer from
an foot imbalance
The pathology of flat feet
The movement efficiency of the ankle
How to fix feet imbalances
About ankle force production
Movement efficiency of the knee
Force production for the knee
Module 3 will also back up the recommendations
with studies. Therefore you can dig even deeper into a particular topic.
Module 4: Your Eyes and Posture
The role of the eyes, respectively the
conscious processing of visual stimuli plays an extreme important, yet all too
often neglected role in postural problems, respectively sports performance!
In the Brain
Coach Performance Certification you will learn about how divergent sensory
input might negatively affect the visual information processed in your occiput,
which is Latin occiput = back of the head (Becher et al., 1995).
Module 4 is divided in 9 sub-categories,
respectively 9 lessons. In these you will learn about:
Neurophysiology of the eyes
How to test for an eye imbalance
Eye Exercises à check spelling error in module 4 exCercises
Movement efficiency of the back
The lox back fixing imbalances
Low back force production
Movement efficiency of the shoulder
Fixing shoulder imbalances
Shoulder force production
Module 4 is the most practical oriented module.
By the way I’m aware of the irony of saying “practical” in an online seminar 😉
But let’s put it this way. It’s the module with the most exercises in the
program.
Preston Greene and Blake Bender will guide you
through efficient exercises that are (not only) useful if you work in the
strength and conditioning profession.
Module 5: The Postural Assessment
The Brain
Coach Performance Certification is more of an advanced course as it
challenges you with a lot of (new) input. In chapter 5 you will find the
longest videos of the course, up to about 30 minutes for a single lesson.
Module 5 is divided in 4 sub-categories,
respectively 4 lessons. In these you will learn about:
Recap of the Brain Coach
The sensory receptors
The postural assessment
More about Brain Coach Posturepro
Module 6: Certification
In order to accomplish the Brain Coach Performance Certification this course finishes with a quiz.
To successfully pass, you’ll have to answer the questions correctly to
demonstrate what you have learned.
The course closes with a “Thank You” by Annette
Verpillot.
What will you get as a bonus?
As if the course wouldn’t be enough you also
get a cornucopia of extras, including:
BONUS 1: 30
mins One-on-One Business Development Call with Annette Verpillot (value: $500)
BONUS 2: FREE
Access to our Facebook Practitioner Group (value: $500)
BONUS 3: Get
listed on the Posturepro Website as a Provider (value: $850)
BONUS 4: Gain
Access to Peer-Reviewed Studies (value: $250)
Posturepro Proprioceptive Insoles
A proprioceptive insole? What’s that I can hear
you ask… Well it’s a “cool tool” you will learn more in depth in the Brain Coach Performance Certification. I’ll
give you a short summery though.
The guys from Posturepro describe it this way:
“The
Proprioceptive Insoles excite the hundreds of thousands of nerve cells loaded
in the soles of your feet. Studies show that a textured insole is optimal to
arouse postural muscles and elicit benefits ranging from improved balance to
improved gait patterns.” (Posturepro, 2020).
As you will learn in the course, numerous studies have confirmed that the feet are part
of how your brain manages movement.
According to this, your body utilizes
information from your feet to create the proper postural strategy to stand
upright, which is quite an energy-consuming task if you suffer from
(structural) imbalances!
The postural insoles are designed and supposed
for the purpose to correct foot misalignments.
They work by activating your skin’s
mechanoreceptors, by changing the way that the motor cortex is projecting onto
your muscles, allowing each foot to send the same (and propper) information to
the brain.
Mechano/receptor derives from Greek mechan(o)
= “with the help of tools”, “caused by mechanic action” (Becher et al., 1995); and
Latin recipere = “to take back” (Frag Cäsar).
So, literally translated, mechanoreceptor
means: “with the help of tools (something
is) taken back”.
With the help of these insoles you’re supposed
to have an enhanced coordination of movement and furthermore improved via
several motor tracts (reticulospinal and vestibulospinal).
Posturepro states that:
“Because
the insoles work with the movement center of the brain, we can see changes in
alignment, stability, and pain reduction in a very short amount of time.”
(Posturepro, 2020).
Brain Coach Performance Certification Conclusion
In the end of each blog
article I like to draw a conclusion. Likewise with the BCPC-course. To make a
long story short, you probably just want to hear my answer to one simple
question:
Would I recommend taking
this course?
And the answer is: yes! From my point of view it was
definitely an investment. Sure, it will take you time, not only to work through
the extensive video material but also to have all the information settle and digested.
Having absorbed all the new
information you are, as the word says, in a new formation. This will give you
new tools for your “health tool box” while treating patients and/or clients.
Remember, if you only have
a hammer, everything looks like a nail!
Let’s have a brief talk
about the investment. In EUR it’s 390 € (429 US $). You’ll probably have
noticed that I wrote “investment” instead of “cost”.
If you invest, you will get
a so called “return on investment”. Which means at first you “spend” some money,
but in the long run you will profit from the knowledge you have gained.
Therefore I address you to
learn more, to earn more! And please rather be a “learn it all” than a “know it
all”. The only thing I know for sure, is that I don’t know anything for sure!
Conegrip Forearm and Finger Trainer (affilate link) are – as the name suggests – cone-shaped grip strengthening tools. Nothing new under the sun you might think, but it is! As most tools designed for enhancing grip strength are cylinder- shaped! Well, Bernd, “no big deal” I can hear you say. But think again! In this article I’ll tell you more about the importance of gripping power in strength training, how you might benefit from it (in Team-Sports i.e. like Basketball, Football, Soccer, etc.) and what distinguishes the Conegrips (affiliate link) from cylinder-shaped grip tools.
How to recruit more muscle fibers in your hand,
like the abductor digiti minimi
and much more.
Get a grip…
How to become a Conehead
Ok I cannot resist to make this joke about the Coneheads…come on, it’s too good not to make it! For those of you who are old enough to remember, “Coneheads” is a 1993 movie, starring Dan Aykroyd, about cone-headed aliens who try to live a normal people’s life on earth 🙂
But, what I’d like to stress with the sentence “how
to become a Conehead” is actually that you should start to think about the
benefits of a cone-shaped grip strength tool!
Let’s start with the basics. What actually is a
cone? Well, according to Wikipedia a cone is:
“(…) a three-dimensional geometric
shape that tapers smoothly from a flat base (frequently, though not
necessarily, circular) to a point called the apex or vertex.
A cone is formed by a set of line segments, half-lines,
or lines connecting a common point, the apex, to all of the points on
a base that is in a plane that does not contain the apex. Depending
on the author, the base may be restricted to be a circle, any
one-dimensional quadratic form in the plane, any closed one-dimensional
figure, or any of the above plus all the enclosed points. If the enclosed
points are included in the base, the cone is a solid object; otherwise it
is a two-dimensional object in three-dimensional space. In the case
of a solid object, the boundary formed by these lines or partial lines is
called the lateral surface;
if the lateral surface is unbounded, it is a conical surface.” (Wikipedia, 2020).
Why are you telling me that, you might wonder? Well, it will make sense within
a second when we switch from basic geometry to basic human anatomy.
The Art of Grapping and punching
In martial arts, self-defense techniques (like Krav Maga and others) or
law enforcement you have to grab i.e. forearms, which are more like cone-
shaped instead of a cylinder….
That’s where a strong grip comes into play and how you can transfer your
efforts in the gym to “the real deal”. You apply what you have strengthened “in
the trenches”.
The more you train with thicker grip implements, like the cone grip, the
more motor units you might recruit. This will inevitably lead to improved overall
upper body strength and useful skills, both in you specific sport and
profession.
It’s not like simple “show off” muscles, but something you can really
use!
If you want to know more about grip training you can read my article
about the “Gripedo”.
So, what does all that have to do with cone-shaped grip devices? Well,
if you have ever been engaged in any kind of martial arts and/or self-defense
technique you might have realized that if you clench a fist and strike an object,
the toughest knuckles are the first two ones.
The third finger and the pinky
(see image below) are commonly the lesser reliable “strike-buddies”.
Why is that so? We will see in a minute.
First, think of another similar phenomenon…if you have ever trained with
Barbells/Dumbbells or any kind of grips that are above 30 mm of diameter (50mm
and above) you probably will have realized, that you most likely develop the
most gripping power (fist clenched) with the thumb, the index- and the
middle-finger.
The ring finger and the pinky can be closed too, but are normally not
that involved in gripping (a cylinder-shaped) object, like the rest of the
hand!
According to my anecdotal experience with myself and lots of patients
and clients that might be due to our “cone-shaped” hand.
If you take a look at the comparison of the cylinder-shaped gripping
tools and the cone grips the difference is obvious. Whereas it’s troublesome to
create a “gripping-equilibrium” in all five fingers using cylindric tools, it is much easier using the cone-shaped ones.
The extra load,
respectively the stress you put on the hand muscles should also create a greater
training effect, especially on the abductor
digiti minimi. “
It is “(…) a skeletal
muscle situated on the ulnar border of the palm of the hand.
It forms the ulnar border of the palm and its spindle-like shape
defines the hypothenar eminence of the palm together with the skin, connective
tissue, and fat surrounding it. Its main function is to pull
the little finger away from the other fingers (i.e. abduction).”
(Wikipedia, 2020).
Well, aductor digiti minimi? Sounds funny…but
I have never heard of that one, you might think. Is it important? Well…if you
ask me, when it comes to gripping strength, it definitely is. That’s just simply
the fact as in gripping strength the more equals the better!
Ad/ductor derives from Latin ad
= after, to; and Latin ducere = to draw/pull sth. (Becher
et al., 1995).
Digiti derives from Latin digitus
= Finger (Becher et al., 1995).
Minimi comes from Latin minor
= smaller (Becher et al., 1995).
To set the record straight:
gripping strength is an absolute necessity when it comes to professional
strength training/coaching, no matter which sport or profession you’re into!
It clearly isn’t
limited to arm wrestling or gripping competitions!
Unfortunately the
development of proper grip strength is still one of the most overlooked and neglected
issues -not only- in sports performance. At least to my experience.
How to usefully implement Cone Grips?
The next question is how you can usefully integrate these cone-shaped
training devices in your workout.
Well, as always, the answer to that question is: “it depends”. It
clearly depends on your training age
and the experience you have gained in the gym.
Let’s say you’re a novice lifter with training age of zero years. Would
it be useful to jump start training with thick implements? I’d say: no.
You wouldn’t lend a novice driver your new Porsche GT 2 RS, would
you? The answer to this rhetorical
question is obvious: “hell no!”.
Same with special thick gripping implements like the Cone Grips (affiliate link)! But, if you have a training age of, let’s says, two continuous years with regular strength training (4 times a week) you should absolutely consider using them.
By the way, your training agehas nothing to do with your biological
age! You can be comparatively young (i.e. 18 years of biological age) and
have a higher training age as someone being (biological) age 50.
Training age depends on how many
consecutive years you have spent with PROPER training!
According to this, an 18- year- old with 3 years of consecutive,
structured and regular strength training can have a higher training age as the
50 year old who just started working out!
The variation in grip diameter will bring more progression and stimuli
to your workout and your body! This will result in new neuromuscular adaptations,
increased strength and hypertrophy!
Just switch from your regular 30mm diameter grips to the cone grips. They
can be implemented on almost any regular Barbell and/or Dumbbell, gripping devices,
machines etc.
In this picture i.e. you can see me in my Personal-Training Gym, using
the Cone Grips while performing bench press, using other special tools, like my
BambooBench®, weight releasers and a monolift.
By the way, look at the time of the screenshot (22:22) that’s synchronicity! If you’d like to know more about this interesting phenomenon I highly recommend you reading the works of Carl Gustav Jung (affiliate link)!
Back to the thick implements, respectively the Cone Grips. If you start
using them don’t be surprised that you might experience a slight drop off in
your weights. As you cannot close your hands as much as you were used to,
gripping starts get harder.
That’s clearly not a disadvantage but you should be aware of that obvious
fact.
Which exercises are predestinated for using Cone Grips (affiliate link)? Well, essentially all exercises!
I’d highly recommend using these special grip tools on all kinds of arm exercises,
for different variations of pull ups, bench press and other back exercises.
You just have to ask yourself whether it’s an exercise you want to
improve your grip strength on or if you don’t want your grip to be the “limiting
factor”. That might be the case on deadlifts for example.
If you want to challenge yourself by deadlifting with a thicker grip you’re
good to go. But if you want to emphasize other muscles more, skip the Cone
Grips for that workout. Just start playing with the use of them.
Cone Grips are a useful variation in a structured periodical and goal
oriented training regime.
If you’re unsure how to usefully integrate such devices in your workout,
please feel free to contact me for a
professional Strength-Coach/Personal-Training (Online)-Consultation :
Let’s draw the mandatory conclusion of the implementation of Cone Grips (affiliate link). To make a long story short: should you use them? From my point of view that’s a “Hell yes!”. But you should take in consideration when and how!
Being a novice lifter you should start with basic stuff to gain lifting
experience. After having gained a proper lifting age of two years or above, I
think you’re good to go using the Cone Grips!
There are lots of thick grip implement tools which have a cylindrical
shape. The Cone Grips are superior in design, as the cone-shape structure has a
higher transfer effect to sports and professions (i.e. law enforcement, first
responders etc.).
In addition to that, a cylinder will give you the chance to further
recruit muscle fibers in your fingers and hand, like the aductor digiti minimi.
Something with the surname “minor” doesn’t seem to be something being of
consideration when it comes to strength training but in terms of grip strength every
muscle fiber counts!
But of course Cone Grips are not the “magic pill”. If you fail to proper
plan your workouts you plan to fail, as the saying goes!
Or, if you put it this way, if you don’t know how to design your
training program for your specific needs the Cone Grips won’t do the “magic”
for you either!
Cone Grips are an investment in your strength training, they are affordable,
portable, versatile and easy to use and clean.
Fight Flexist ein Spagat-Trainer der gleichnamigen Manufaktur. Mithilfe dieses hochwertigen Trainingsgerätes „Made in Germany“ lässt sich der Längs- und Querspagat bis hin zum Überspagat mit 200Grad Dehnwinkel trainieren! Auf Anfrage fertigt der Hersteller sogar Modelle an, bei denen die Dehnung über 200Grad hinaus ermöglicht wird. In diesem Artikel gehe ich auf die – aus meiner Sicht – überlegenen Vorteile des Fight Flex ein, erkläre die Vorteile des Dehnen an sich und gebe Infos, wie ich mit Tipps und Tricks meine Dehnfähigkeit schnell steigern konnte. Außerdem zeige ich dir, für welche Dehnübungen ich den Fight Flex auch noch anwende!
Was passiert beim Dehnen?
Bevor wir uns dem fantastischen Fight Flex zuwenden, müssen wir uns erst einmal mit dem Thema des Dehnens an sich befassen und uns folgende Fragen dazu stellen:
Was
ist Dehnen überhaupt?
Gibt
es unterschiedliche Dehnungsmethoden?
Welchen
Sinn ergibt es, sich zu dehnen?
Was
hat körperliches Dehnen mit geistiger Flexibilität zu tun?
Welche
Tipps & Tricks gibt es, um den Dehnerfolg zu beschleunigen?
Was
kann die Dehnfähigkeit behindern?
Was
kann man durch Dehnen über das Leben
lernen?
Definitionen über das Dehnen
Wer meine Blogartikel regelmäßig
liest, der weiß, dass ich ein großer Fan der deutschen Sprache, respektive ihrer
Exaktheit und Präzision in Sachen Begriffsdefinition, bin.
Im Kontext des Dehnens werden allzu
oft viele Begrifflichkeiten in einen Topf geworfen und – aus meiner Sicht –
fälschlicherweise synonym gebraucht.
Diese sind:
Beweglichkeit
Flexibilität
Mobilität
Dehnbarkeit
Der geneigte Leser soll dies
bitte nicht als „Erbsenfilletiererei“ auffassen, sondern den Wert exakter
Begriffsdefinitionen kennen und schätzen lernen. Denn sonst ist das
Gesagte/Geschriebene oft nicht das Gemeinte und Missverständnisse sind vorprogrammiert.
Der Begriff Beweglichkeit stammt von: „(…) mobilitas, veränderlichkeit, regsamkeit (…)“ (Grimm 1854).
Das von mir sehr geschätzte
Althochdeutsche Wörterbuch der Gebrüder Grimm (ja, diejenigen die auch die
Märchen geschrieben haben) führt den Begriff der Beweglichkeit also auf
Veränderlichkeit und Regsamkeit zurück, sowie den lateinischen Begriff mobilitas.
Wenn sich etwas regt, dann bewegt
es sich, was sich bewegt, das ver-ändert seine Stellung. Demnach ist
Beweglichkeit also anscheinend die (willentliche?) Fähigkeit, eine
(Körper)Position zu variieren.
Die willentliche und
unwillentliche Fähigkeit, Körperpositionen zu ändern, klammere ich an dieser
Stelle erst einmal noch aus.
Wie man sieht, werfen die
Gebrüder Grimm auch schon den nächsten, häufig genutzten Begriff in den Raum,
die Mobilität.
Mobilität kommt von Lateinisch mobilitas, mobilitatis = Beweglichkeit,
Bewegungsvermögen. Eine Mobilisation
ist demnach die „Beweglichmachung von
Körpergelenken“ (Becher et al., 1995).
Somit ist Mobilität mit
Beweglichkeit tatsächlich synonym zu gebrauchen, also gleichbedeutend. Doch
kennzeichnet die Beweglichmachung/Beweglichkeit eines Gelenkes gleichzeitig die
Dehnfähigkeit/Dehnbarkeit?
Aus anatomischer Sicht würde ich
sagen: grundsätzlich ja, denn die Beschaffenheit eines Gelenkes (knöcherner
Aufbau, Art des Gelenkes, Sehnen- und Bandstrukturen, Faszien, Ablagerungen,
Adhäsionen etc.) bestimmen dessen Funktion.
Das bedeutet aber nicht, dass
jeder diese Beweglichkeit/Mobilität auch in vollem Umfang jederzeit,
untrainiert und willentlich abrufen kann!
Flexibilität stammt von Lateinisch flectere = biegen, beugen, krümmen bzw. flexibilitas = Biegsamkeit (Becher et al., 1995).
Ist man also besonders flexibel,
wenn man sich besonders biegen, beugen und krümmen kann? Wie steht es dann um
die „Streckbarkeit“ ? Den schließlich kann man seine Gliedmaßen ja nicht nur
beugen, biegen und krümmen, sondern auch strecken!
Was geschieht beim
Dehnen?
Nachdem wir einen kleinen Exkurs
in Sachen Begriffsbestimmung absolviert haben, wollen wir uns nun in aller
Kürze einmal damit beschäftigen, was beim Dehnen überhaupt passiert.
An dieser Stelle zitiere ich aus einem der wohl besten Bücher aller Zeiten über das Training, das den schlichten Titel „Trainingslehre“ (affiliate link) trägt.
„Beweglichkeit ist die Fähigkeit des Menschen, Bewegungen mit einer
großen Schwingungsweite (Amplitude) auszuführen. Die maximale
Bewegungsamplitude ist demzufolge Maßstab der Beweglichkeit. Bei
wissenschaftlichen Untersuchungen drückt man sie oft in Winkelgraden oder
Zentimetern aus (…). Die Beweglichkeit ist eine elementare Voraussetzung
einer qualitativ und quantitativ guten Bewegungsausführung.“ (Harre, 1986).
Nun wissen wir also, dass
Beweglichkeit kennzeichnet WIE VIEL ich von meinem grundsätzlichen anatomisch
gegebenem Bewegungsradius tatsächlich auch (willentlich) abrufen kann.
Wie „gut“ oder „schlecht“ eine
Bewegung, wie z.B. das Laufen vollzogen werden kann, hängt also auch davon ab,
ob und wie beweglich jemand zur Zeit ist.
An dieser Stelle sollte sich
jeder (Therapeut) auch einmal Gedanken darüber machen, ob Gewichtstraining
alleine immer eine geeignete/ausreichende Lösung für Störungen des aktiven
(Muskeln und andere Weichteilgewebe) und passiven (Skelett) Bewegungsapparates
darstellt, oder ob zuerst nicht eine optimierte Beweglichkeit gewährleistet
werden sollte/muss!
Eine professionelle Anamnese
eines zertifizierten, erfahrenen und für die jeweilige Sportart geeigneten
Strength-Coaches/Personal-Trainers ist vor Aufnahme jedes Trainingsprogramms
hier anzuraten!
Auch gilt es, den Zusammenhang
zwischen dem Gehirn und dessen Einfluss auf Fehlhaltungen und damit letztlich
auch zusammenhängende mangelnde Dehnbarkeiten zu berücksichtigen!
Wie bereits erwähnt, wird im
Kontext des Dehnens oft mit vielen Begrifflichkeiten um sich geworfen und gerne
das ein oder andere fabuliert. So auch in Bezug auf die unterschiedlichen
Dehnungszustände.
Denn man kann sich nicht nur eigenständig dehnen, sondern kann selbstverständlich auch gedehnt werden. Entweder unter Zuhilfenahme von Gerätschaften, wie dem Fight Flex oder auch einem Trainingspartner.
An dieser Stelle sei wieder aus
dem Buch „Trainingslehre“ zitiert:
„Unter passiver Beweglichkeit verstehen wir die größtmögliche
Beweglichkeit in einem Gelenk, die der Sportler mit Nachhilfe (Partner, Gerät,
eigenes Körpergewicht) erreichen kann (…). Durch die Veränderung der passiven
Beweglichkeit kann also im Wesentlichen der Dehnbarkeitsgrad solcher Muskeln
bestimmt werden, die die Amplitude der Bewegung einschränken. Unter aktiver
Beweglichkeit verstehen wir die größtmögliche Beweglichkeit in einem Gelenk,
die der Sportler selbstständig, ohne andere Nachhilfe, alleine durch die
Tätigkeit seiner Muskeln bewerkstelligen kann“ (Harre, 1986).
Der „richtige“
Zeitpunkt zum Dehnen?
Nun, wann ist der richtige
Zeitpunkt, um sich zu dehnen? Vor dem Training, nach dem Training, zwischen den
Trainings-Sätzen oder gar an einem separaten Tag?
Mit dem Dehnen ist es so eine
Sache.
Die unterschiedlichen
Anschauungen gleichen diesbezüglich fast schon einem Religionskrieg, in dem
jeder Anhänger mit dogmatischem Eifer probiert, die „Ketzer“ zu verfolgen und
auf dem „Scheiterhaufen“ zu verbrennen, die einer anderen Ansicht „huldigen als
man selbst.
Vielleicht wäre ein besserer
Ansatz zunächst einmal überhaupt den Wert des Dehnen zu erkennen und dann die
für sich beste Dehnmethode und den besten Zeitpunkt zu wählen.
Anschließend gebe ich MEINE 7 Empfehlung für optimales Dehnen:
Möglichst
bereits im Kindes- oder Jugendalter damit beginnen
Vor
dem eigentlichen (Gewichts)Training und/oder
an einem separaten Tag
Wenn
mögliche 2x/Tag (Morgens und Abends)
Dehnposition
einnehmen und mind. 20 Sek. halten
Maximale
Dehnposition serienmäßig* hintereinander einnehmen (10-15 Mal pro Serie), um
Höchstgrenze der aktuellen Bewegungsamplitude mehrmals zu erreichen und so schrittweise
erhöhen zu können
*Mit Serie ist hier ein
Dehnungs-Satz gemeint. Man absolviere also z.B. 5 Sätze a 10-15 Wdh, in denen
man darauf abzielt, die aktuell maximale Dehnposition/Bewegungsamplitude zu
erreichen und diese ggf. ein wenig zu erhöhen.
Mehr Tipps & Tricks zur
schnelleren Erhöhung der Dehnfähigkeit erfährst du in meinem Artikel über Posture Pro Brain Coach Performance (erscheint
in Kürze) und in meinem Artikel über das Heskiers-Tool.
Statisches versus dynamisches
Dehnen wird ebenso kontrovers diskutiert wie alle anderen Parameter des
Dehnens. Deshalb sei an dieser Stelle, und zur Vollständigkeit, nur kurz der
Unterschied erläutert.
Dynamisches Dehnen bedeutet, dass eine Dehnposition eingenommen und
sich dann in diese „hinein“ und wieder „hinausbewegt“ wird. Der Begriff stammt
von Griechisch dynamis = Vermögen,
Kraft, Fähigkeit, Geschicklichkeit bzw. dem Adjektiv dynamikos = bewegungsbedingt, kraftvoll, wirksam, mächtig (Becher
et al., 1995).
Beim statischen Dehnen agiert man
dann genau entgegengesetzt zum dynamischen, denn man nimmt eine Dehnposition
ein und hält diese für eine gewisse Zeit, ohne zu „federn“ oder sich hin- und
her zu bewegen.
Der Begriff stammt von Lateinisch
stare = stehen bzw. Griechisch statikos = zum Stehen bringend, das
Stehen (Becher et al., 1995).
Was kann die
Dehnfähigkeit behindern?
Ein Grund für eingeschränkte
Beweglichkeit sind aus meiner Sicht definitiv sogenannte Adhäsionen.
Wie bereits in meinem Artikel über das Heskiers-Tool
beschrieben, leitet sich der Begriff Adhäsion vom lateinischen
Präfix ad- = zu, für; und
Lateinisch haerere = an
etw. festhalten, stecken bleiben ab (Stößlein 2020).
Wer mehr über dieses Thema wissen will, dem empfehle ich, die bereits mehrfach
genannten und verlinkten Artikel zu lesen.
Ein flexibler Geist
wohnt in einem flexiblen Körper
Was hat eine flexible
Geisteshaltung mit einem flexiblen Körper zu tun? Nun, wenn man der Redensart „Ein starker Geist wohnt in einem starken
Körper“ Glauben schenken darf, dann sollte es in Sachen Flexibilität,
respektive Beweglichkeit ebenso sein, oder?
Wer also eine eingefahrene,
rigide Sichtweise auf die Dinge hat, der ist auch meist körperlich relativ
starr?!
Könnte man, durch gesteigerte
körperliche Flexibilität, zu mehr geistiger Dehnbarkeit gelangen?
Kann
Flexibilitätstraining/Dehntraining, wie es z.B. auch bei Pilates und oder Yoga
gemacht wird, einer Art Meditation gleichkommen? Meditation durch Mobilität –
Mobilität durch Meditation?
Durch die Fähigkeit, eine steife,
starre „Komfortzone“ zu verlassen und so durch gesteigerte Beweglichkeit zu
mehr geistiger Geschmeidigkeit zu gelangen?
Ein interessanter Aspekt, der in
vielen Kulturen, wie z.B. Asien oder Indien sicher mehr Bedeutung zugemessen
wird als bei uns in Mitteleuropa.
Warum du Meditieren solltest,
kannst du in meinem Artikel nachlesen:
Man denke zudem an das Reich der
Tiere. Wer kennt es nicht, wenn sich der Stubentiger nach dem Aufstehen reckt und streckt. Jeder
Hund, jede Großkatze oder z.B. auch Vögel strecken sich regelmäßig. Denn wer
(zu lange) rastet, der „rostet“ nun mal!
Loslassen – Was man
durch Dehnen über das Leben lernen kann
Was ich beim Dehnen über das
Leben an sich lernen konnte, ist das Loslassen. Für mich geht es beim
Dehntraining – wie bereits erwähnt – nicht nur um den physischen (körperlichen)
Aspekt, sondern auch um die Fähigkeit der geistigen Flexibilität, die auch
bedeutet, Loslassen zu lernen.
Denn Dehnen ist, aus meiner
Sicht, weniger das Aushalten eines Schmerzes über eine bestimmte Dauer als mehr
die Fähigkeit, zum Erlernen Spannungen Schritt für Schritt loslassen zu können,
um das eigene Wesen zu erweitern.
Dies resultiert dann, ganz
physisch, darin, dass man flexibler wird und sich die Bewegungsamplituden erhöhen. Spirituell
gesehen bietet es die Möglichkeit, durch das „Loslassen“ der Muskulatur auch
emotional Hass, Wut, Ärger, Missgunst, Neid und andere negative Gedanken
loszuwerden.
Vielleicht ergeht es dem Leser ebenfalls so? Dies darf in
den Kommentaren gerne zur Diskussion gestellt werden!
Fight Flex – der beste Spagat Trainer?
Kommen wir nun zum Fight Flex an sich. Ich habe mit dem Erfinder Martin Öxle korrespondiert und er beschreibt seine geniale Erfindung folgendermaßen:
„FightFlex setzt
als erster mechanischer Spagattrainer auf „geführte Dehnung in senkrechter
Körperhaltung“. Dehnen mit FightFlex ist – beginnend ab dem Dehnwinkel von
80Grad bis zum maximalen Dehnwinkel von 200Grad – komplett stufenlos! Kein
mechanisches Rastsystem zwingt (…)zu ruckartigen und schmerzhaften
Bewegungen. Stretching mit FightFlex steht für stufenloses, dynamisches,
effektives und hierbei überdurchschnittlich schmerzfreies Dehnen! Während der
Dehnung kann – durch einfaches Drehen der Hüfte –zwischen dem Querspagat und
dem Längsspagat gewechselt werden! Dies vollkommen unabhängig vom eingestellten
Dehnwinkel. Steigerung der Beweglichkeit „aus der Hüfte heraus“ ist äußert
effektiv. Hier liegt der besondere Innovationsstatus von FightFlex!“
(Oexle, 2020).
Aus meiner Sicht kann der Fight Flex allerdings noch weit mehr. Denn ich nutze Ihn nicht nur zum Training der unterschiedlichen Spagat-Arten (Längs- und Querspagat bzw. „Damenspagat“ und „Herrenspagat“, oder auch als Grätsche und Spagat bezeichnet), sondern ebenfalls für andere Dehnpositionen. Doch dazu später mehr.
Auf meine Anfrage, wie genau der Fight Flex funktioniert, schreibt Martin:
„Angetrieben durch ein
paar einfache Drehungen am Handrad, wechselt der FightFlex automatisch von der
platzsparenden Transportstellung (in dieser Stellung wird der FightFlex
angeliefert) in die Dehnstellung. FightFlex ist jetzt einsatzbereit (…)! Der
Sportler nimmt hierzu auf den gepolsterten Beinauflagen und der Sitzfläche
Platz. Die Beine und der Oberkörper bilden während dem Stretching eine Linie.
Das Körpergewicht verteilt sich hierbei zum Großteil auf die beiden
Beinauflagen. Die Sitzfläche wird hautsächlich beim dynamischen Dehnen (Wechsel
zwischen Längs- und Querspagat) belastet. Sobald Ihr auf dem FightFlex Patz
genommen habt, lässt sich der FightFlex durch Drehung am Handrad sanft und
stufenlos auf jeden Dehnwinkel zwischen 80Grad und 200Grad einstellen. Mit
FightFlex ist „Grad für Grad“ und somit „step by step“ eine Steigerung Ihrer
persönlichen Dehngrenze möglich.“ (Öxle, 2020).
Ganz abgesehen von den Funktionen des Fight Flex, ist das Gerät eine Ingenieurs-Meisterleistung und für mich wirklich ein modernes Kunstwerk. Der Fight Flex strahlt durch seine bloße Präsenz seine unglaubliche Qualität „Made in Germany“ aus!
Ein echtes Design-Highlight, das die Blicke, nicht nur in
jedem Fitnessstudio, auf sich zieht!
Neben dem Design besticht das Gerät, meiner Meinung nach,
auch durch seine absolut hochwertige Qualität. Alles hält bombenfest, ist
stabil, nichts quietscht, nichts knarzt.
Jede Schraube hält, jedes Rad sitzt, die Polster sind mit
ihren Nähten unglaublich schön und sauber verarbeitet!
Ich habe selten so ein extrem hochwertiges
Fitness-Produkt gesehen! Jede Feder, der Knauf, das Drehrad, die gesamte
Konstruktion sieht einfach unglaublich solide und hochwertig aus!
Nettes „Gimmick“, auf Wunsch kann man sich von der Firma Fight Flex auch sein eigenes Logo in den Fight Flex fräsen lassen! Des Weiteren kann man zwischen unterschiedlichen Polsterfarben wählen.
Jeder Strengt-Coach/Personal-Trainer, Kampfsportler etc., der nicht nur gute, sondern großartige Leistungen anbietet und professionelles Equipment sein Eigen nennt, der sollte dies durch die Investition in einen Fight Flex unterstreichen!
Fight Flex – mehr als nur ein Spagat-Trainer?
Vom Hersteller wird der Fight Flex als Spagat-Trainer beworben. Doch meiner Meinung nach ist das Gerät in der Lage, noch viel mehr Potential zu entfalten. So kann es auch für eine Vielzahl weiterer Dehnmöglichkeiten eingesetzt werden.
So z.B. für die Dehnung der Oberschenkel, Rück- und
Vorderseite, was den Einsatzbereich dieses Gerätes deutlich erhöht!
Folgende Bilder zeigen einige der möglichen Einsatzbereiche des Fight Flex:
Bilder folgen in Kürze!
Fight Flex – Eine Investition!
Natürlich stellt sich für viele das leidliche Thema eines
„Preises“. Bevor nach einem Wert gefragt wird, erhält man all zu oft die Frage
nach einem „Preis“. Ich habe „Preis“ bewusst in Anführungszeichen gesetzt, um
zu zeigen, dass ein Gerät aus einer Manufaktur natürlich auch Geld kostet.
Wer erwartet, er bekäme ein so EXTREM HOCHWERTIGES
Trainingsgerät zum „Preis“ eines China-Billigproduktes, der lebt aus meiner
Sicht in einer total verquerten Welt!
Wer den Wert hinter diesem Produkt erkannt hat, und für sich und/oder seine Klienten/Patienten etc. in ein solches investieren möchte, dem bietet Fight Flex grundsätzlich zwei Optionen.
Zum einen den Kauf und zum anderen eine Miete.
Letztere liegt regulär bei 79€/netto je Monat
(94,-€/Monat inkl. MwSt.) Weitere Infos diesbezüglich findet man auf der Webseite des
Herstellers.
Den „Preis“
zum Kauf gibt der Hersteller mit 2.237,20€/ab Werk (inkl.19% MwSt.) an (Stand
2020). Weitere Informationen können ebenfalls auf der Homepage des Herstellers
entnommen werden.
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Fight Flex, die beste Art zu Dehnen? Aus meiner Sicht, ja! Insbesondere, wenn es sich um das Erlernen des Längs- und Querspagates geht! Ganz salopp gesagt, „stinken“ diesbezüglich alle anderen Trainingsgeräte auf dem Markt ab!
Trainingsgeräte, die den Spagat
erlernen sollen, sind meist sehr minderwertige China-Waren, die mehrere hundert
Euro kosten und nach ein paar Einsätzen bereits auseinanderfallen.
Außerdem ist mir kein anderer
Spagat-Trainer bekannt, der eine vergleichbar hochwertige Verarbeitung und
stufenlose Einstellung bietet.
Es existieren zwar vergleichbare Geräte, bei diesen handelt es sich aber, laut Aussage von Fight Flex, um Kopien des Originals! Hier ist also Vorsicht geboten!
Das Original ist aber bekanntlich
immer besser als die Kopie!
Wer auf der Suche nach dem besten Spagat-Trainer (in Bezug auf Preis und Leistung) ist, dem empfehle ich ,in den Fight Flex zu investieren!
Wer den Fight Flex gerne einmal ausprobieren möchte, kann dies gerne bei mir im Personal-Training-Studio, in 95326 Kulmbach (Oberhacken 5) tun. Nach vorheriger Terminvereinbarung.
Für jeden Kampfsportler und jeden, der Selbstverteidigungstechniken lernt, ist das Training des Längs- und Querspagates aus meiner Sicht eine sinnvolle Sache. Dies gelingt wohl auf keine Art und Weise so einfach, bequem und fortschrittlich wie mittels Fight Flex!
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Literatur
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm.
16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971.
Online-Version vom 27.05.2020.
Lateinische-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 72.
Lateinische-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 82.
Lateinische-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 138.
Lateinische-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 209 & 210.
Trainingslehre, Grundlagen und
Methodik zur Entwicklung der Beweglichkeit, Charakteristik der Beweglichkeit,
S. 180 f.
Sollte etwas nicht vorrätig sein oder wenn Sie größere Mengen ordern wollen, dann schreiben Sie mir gerne eine Mail an: info@bernd-stoesslein.de Ausblenden