Was trägt ein Sportler eigentlich darunter? Die Welt der
„Funktionswäsche“ ist groß und so undurchsichtig wie ein klassischer Feinripp,
mit Eingriff! Kleider machen nun mal Leute oder wie war das nochmal? Doch was
trägt Mann eigentlich darunter? Nur beim Sport oder auch, wenn sein Körper
durch regelmäßiges Krafttraining gestählt wurde? Wie wäre es denn mal mit
Bambus?!
So lautet mein neues
Unterhosen-Motto:
„Denn ist aus Bambus deine Hose, wird
nichts mehr länger sitzen lose!“.
Spezielle Unterhosen aus Bambus sind nicht nur bequem, sondern auch nachhaltig(er). Erfahre mehr, über T-Bô, und den ökologischen „Bambus-Gedanken“ dieses Schweizer Unternehmens.
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T-Bô – Bambusunterhosen für den Po?
Der Slogan der Schweizer Firma T-Bô (nicht zu verwechseln, mit dem
gleichklingenden Fitnessprogramm Tae Bo® von Billy Blanks) lautet: „I
am because of you“. Es scheint, dass dahinter der Gedanke an eine Art
kollektives Bewusstsein steckt.
Also anscheinend nicht 100% nur
der ökonomische Gedanke einer Gewinnmaximierung, sondern auch ein „Geben und
Nehmen“ zwischen Hersteller und Kunde oder sollte ich lieber Träger sagen, denn
es geht ja um Unterhosen!
T-Bô scheint es aber auch um den
Umweltschutz zu gehen, denn sie sind Mitglied bei „One Percent for the Planet“ (zu Deutsch: „Ein Prozent für den Planeten“), ein international tätiger
Zusammenschluss von Unternehmen, die sich dazu verpflichtet haben, mit einem
Prozent ihres Umsatzes den Umweltschutz zu unterstützen.
Ich habe mit dem Unternehmen
korrespondiert, weil ich mehr über die Entstehungsgeschichte
und die Idee der Bambusunterhosen
wissen wollte.
Von Seiten T-Bô heißt es bezüglich Unternehmensentstehung:
„Wir begannen unseren Weg 2017, als wir erkannten, wie unmöglich es war, eine Unterhose zu finden, die mit dir und nicht gegen dich arbeitet. Sie waren alle heiß, einengend und rutschten hoch! Also machten wir uns an die Arbeit, um die ultimative Unterhose zu kreieren, die für den modernen Mann und seinen Lebensstil geeignet ist…Da wir fest davon überzeugt sind, dass Zusammenarbeit die besten Ideen liefert, haben wir Männer aus der ganzen Welt zusammengebracht, um gemeinsam dieses neue Unterwäsche-Erlebnis zu kreieren. Der co-kreative Ansatz von T-Bô ist eine Weltneuheit unter den Unterwäschemarken und der Grund für alle bahnbrechenden Innovationen. Wir haben erst letztes Jahr angefangen, wachsen aber sehr schnell.. […]“ (T-Bô, 2019).
Mit Bambus baumelt’s besser?
Baumelt’s mit Bambus tatsächlich
besser? Tja, das muss wohl letztlich jeder selber testen. Ich kann hier aber
meinen Erfahrungsbericht kund tun. Aus meiner Sicht baumelt’s mit Bambus tatsächlich
gar nicht, was ich aber als Vorteil sehe, wenn ich gerade beim Training bin.
Das hängt natürlich ein wenig vom
getragenen Modell „Boxers“, oder „Slip“
ab. Im Großen und Ganzen ist aber alles sicher verstaut und das Bambusmaterial
fühlt sich auf meiner Haut auch sehr gut an.
Halte deine Eier frisch!
Ich war insbesondere für den Sport auf der Suche nach einer „unternehmungslustigen Unterhose“. Ach ja, die Zweideutigkeit ist gewollt, aber ich meine hier tatsächlich Kraft- und Muskelaufbautraining und keinen Matratzensport, denn dabei trägt man in der Regel ja keine Unterhose 😉
Wer viel trainiert (Kraft- und Muskelaufbau), der wird sicher selbst schon
festgestellt haben, dass es nicht viele Unterhosen gibt, die das mitmachen.
Entweder sie rutschen einem in die Ritze oder verknautschen sich.
Es gibt wohl wenig, das so sehr
nervt, wie eine nicht perfekt sitzende Unterhose, insbesondere beim Sport.
Deshalb sage ich dir:
„Sitzt deine Unterhose krumm und
dumm, kommst du nicht um Bambus rum“
Die Bambusunterhosen von T-Bô
sind meiner Meinung nach deutlich atmungsaktiver als Alternativen aus
Baumwolle. Wer seine Eier also frisch halten will, der kann sie entweder in den
Kühlschrank packen oder es mal mit Bambus probieren 😉
T-Bô, die „Bambus Basics“
Nun mal zu ein paar Bambus „Basics“, wie es ja jetzt „Neudeutsch“
oder auf „Denglisch“ heißt.
Also für alle, die eine Allergie
oder Abneigung gegen den oft inflationären Gebrauch von Anglizismen (aus dem
Englischen ins Deutsche übernommene Ausdrücke) haben: Nun ein wenig Grundwissen
über Bambus und T-Bô 😉
Zunächst mal ist Bambus, aus
botanischer Sicht, ein Gras und keine, wie oft vermutet, Holzart! Um genau zu
sein, wird Bambus einer der 12 Unterfamilien aus der Familie der Süßgräser zugeordnet
(Wikipedia, 2019).
T-Bô sagt, dass sie sich bewusst
für nachhaltige Stoffe und Lieferkette entschieden haben.
Deshalb auch die Nutzung
nachhaltiger, weniger wasserverbrauchender Bambusstoffe und Bambus-Birken-Stoffe.
Für den Anbau des genutzten Bambus sollen keine Pestizide benötigt bzw. verwendet
werden.
T-Bô sagt, dass sie eine
nachhaltige, bedarfsgerechte Produktion betreiben. Das sieht im Detail dann
etwa folgendermaßen aus:
Mithilfe von „Co-Kreation“ kann
das Unternehmen wissen, welche Produkte verkauft werden, bevor sie in
Produktion gehen. T-Bô führt auch Vorbestellungen für seine „community“
(Gemeinschaft [an Nutzern/Trägern] durch, bevor die Bestellungen bei den
Fabriken dann in Auftrag gegeben werden, um abzuschätzen, wie viel Produkte
benötigt werden. So produziert das Unternehmen nur, wenn Nachfrage in Aussicht
steht und dadurch Abfall minimiert werden kann.
Innovative Funktionalität statt stoischer Stoffe?
T-Bô packt alle seiner aus der „community“
gewünschten Funktionen in seine Unterhosen & Unterhemden. In der heutigen
Welt der Sportbekleidung sind die Hauptmerkmale dieser Produkte wohl am
ehesten:
Atmungsaktivität,
Feuchtigkeitstransport,
Geruchsminderung (Bambus hat antibakterielle Eigenschaften,
die das Bakterienwachstum verlangsamen).
Super Schnitt, statt bloßem Durchschnitt ?
T-Bô sagt, dass die Schnitte
einem strengen kontinuierlichem Optimierungsprozess unterzogen werden. Dies stellt
sicher, dass die Produkte für die wahre Form echter Männer hergestellt werden.
Es wird nicht von
Industriestandards ausgegangen, sondern Feedback eingeholt von Männern, die
wirklich trainieren!
Was mir z.B. besonders gut
gefällt, man kann die Rückseitenetiketten
quasi rückstandslos entfernen!
Mal ehrlich, diese jucken meist und/oder
verwaschen und, wenn man sie abschneidet, dann bleibt ein nervender Rest übrig.
T-Bô hat für eine kreative Lösung gesorgt: der Etikettenstoff ist ganz leicht abzureißen
und hinterlässt nach dem Entfernen keine Spuren mehr.
Nutzung von Moso-Bambus, für die Herstellung von
T-Bô (am schnellsten wachsender Bambus)
Bambus benötigt 20x weniger Wasser zum Wachsen
als andere Pflanzen, die zur Herstellung von Stoffen wie Baumwolle verwendet
werden
Keine Pestizide benötigt / verwendet, um Bambus
zu züchten (nicht benötigt: Bambus wächst bis zu etwa einem Meter pro Tag!)
Bambus ist superweich, extrem atmungsaktiv,
leitet Feuchtigkeit ab und scheint wohl auch das Bakterienwachstum zu
reduzieren, für weniger schlechten Geruch
Schnitte und Produkte werden von der „community“
mitgestaltet.
T-Bô ist Mitglied von „1% For The Planet“. Sie
geben 1% ihres Jahresumsatzes für Zwecke ab, die von der Gemeinschaft
ausgewählt werden. Sie nennen es „gemeinsam geschaffenes Geben“
Bambus Bernd?
Wer bis zu diesem Teil des
Artikels gelesen hat, der wird sich vielleicht fragen: „Warum schreibt er jetzt eigentlich
einen ganzen Artikel, nur über seine Unterhosen?“.
Nun, ich denke, wenn ich über meinen
perfekten Kaffee Einlauf[Link
zum Artikel]schreibe ohne dass es
mir peinlich ist, dann stört es mich erst recht nicht, über meine Unterhosen zu
sprechen 😉
Schon gar nicht, wenn es um ein –
aus meiner Sicht – sinnvolles Produkt geht. So kann ich den Gedanken der
Nachhaltigkeit nicht nur im Kopf oder im Herzen, sondern sogar ganz real und
praktisch am Körper tragen!
Außerdem hat mich das Thema
Bambus schon immer fasziniert. Meine „Bamboo Bench“ ist
zwar nicht aus Bambus, trägt aber trotzdem den Gedanken der Flexibilität und
Stabilität in sich!
Beides Eigenschaften, die auch
Bambus miteinander kombiniert!
Des Weiteren bin ich kein Fan von
Plastik mehr, schon gar nicht, wenn man daraus isst, damit kocht oder sich z.B.
die Zähne reinigt. Gerade bei Zahnbürsten achte ich auch ganz minutiös darauf,
dass nicht nur der Stil, sondern auch die Borsten aus Bambus sind.
Für meine Zähne nutze ich z.B. diese Zahnbürsten [affiliate link] und diese Zahnseide [affiliate link], beide zu 100% aus Bambus!
Fazit/Conclusio
T-Bô Unterhosen sind aus nachhaltigem
Bambus, mit – aus meiner Sicht – 0% Kompromiss im Komfort, „Style“, sowie bei
der Funktionalität, insbesondere beim Sport. Denn was würde einem die bequemste
Unterhose der Welt nutzen, wenn sie aussieht wie „Onkel Pauls abgewi**ster
alter Feinripp, mit Eingriff“ ;).
T-Bô sagt, dass sie „[…] die erste weltweit ko-kreierte Bodywear
Marke sind. Die Ko-Kreation von der Community von über 100’000 Männern hatte
als Resultat eine noch nie vorhergesehene nachhaltige, bequeme und funktionale
Bodywear Produktelinie.“ (T-Bô, 2019).
Neben der wassersparenden sowie
pestizidfreien Herstellung, haben auf Bambus basierende Stoffe noch mehr
einmalige Vorteile:
Stoff aus Bambus-Viskose ist extrem bequem
und fein (fühlt sich an wie Seide), er ist atmungsaktiver als Stoff aus
Baumwolle (was ihn vor allem für Sport geeignet macht), scheint antibakterielle
Eigenschaften (für weniger schlechte Gerüche untenrum) zu besitzen, für einen kühlenden
Effekt im Sommer und einen wärmenden im Winter.
Die „Boxers“ wurden für eine realistische
bzw. „echte“ Männer Körper-/Passform entwickelt, mit einem extra ausgeprägten „Tasche“
(für mehr Platz für die wertvollsten Teile), einem leicht abreißbaren Etikette
sowie einer persönlichen, versteckten Nachricht.”
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hinterlasse einen Kommentar!
Sämtliche Inhalte dieses Artikels sind keine Heilaussagen. Die
Diagnose und Therapie von Erkrankungen und anderen körperlichen Störungen
erfordert die Behandlung durch Ärzte/Ärztinnen, Heilpraktiker oder
Therapeuten. Die Informationen in diesem Artikel sind ausschließlich
eigenen Erfahrungswerte und nur informativ, sie sollen nicht als Ersatz für
eine ärztliche Behandlung genutzt werden. Das mit einer falschen Diagnose oder
Behandlung verbundene Risiko kann nur durch die Einbeziehung eines Arztes
, Heilpraktikersbzw. eines Therapeuten verringert werden.
Soweit in diesem Artikel eine Anwendung, Dosierung oder ein bestimmtes,
medizinisches oder ernährungstherapeutisches Vorgehen erwähnt wird, kann keine
Gewähr übernommen werden. Jeder Leser ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung
und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die
gegebenen Empfehlungen und Richtwerte im konkreten Fall zutreffend sind. Jede
Dosierung, Anwendung oder Therapie erfolgt auf eigene Gefahr des Lesers. Der
Autor distanziert sich von jeglichen Heilaussagen oder Versprechen. Nach
schulmedizinischer Sicht ist die Wirksamkeit der Methoden nicht bewiesen.
Luftoptimierung ist eines der Themen, denen ich mich – neben z.B.
der Optimierung meines Schlafes, meines Trink- und Duschwassers, meiner
Beweglichkeit und der mich umgebenden EMF – gewidmet habe.
In diesem Artikel beschreibe ich
meinen Erfahrungsbericht und meine Ansichten zum Thema Luftverschmutzung und
wie ich das Thema für mich angegangen bin, um meinen Lösungsansatz zu finden.
Neben einer Auflistung von
interessantem Studienmaterial zum Thema (ohne Anspruch auf Vollständigkeit),
beschreibe ich mein neues „Lieblings-tool“ in Sachen Luftoptimierung, den Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger
(Werbung, nicht bezahlt).
Auch dieser Artikel soll als
Impuls dienen, die Gesundheit wieder zur eigenen Pflicht zu machen.
☁️ Luftoptimierung ☁️
In diesem Jahr (2019) handeln
sehr viele meiner Artikel von meinen Optimierungen. Da ich kontinuierlich an
meiner Selbstoptimierung arbeite, experimentiere ich permanent mit neuen
Dingen. Diese können technische gadgets
sein oder aber auch das Erlernen immaterieller neuer Fähigkeiten und
Fertigkeiten.
Dieses Jahr (2019) habe ich bereits detaillierte Artikel geschrieben
über folgende meiner Optimierungen:
Natürlich habe ich mir deswegen
auch permanent Gedanken über meine Raumluft gemacht. Doch Luft zu „optimieren“
erschien mir zunächst mal gar nicht so einfach.
Bereits 2016 hatte ich mich in Ansätzen schon mit diesem Thema beschäftigt und einen Artikel über einen speziellen Blumentopf namens Airy® [affiliate link] geschrieben.
Ich wollte meine Luft in meiner
Wohnung, dem Studio und in meiner Praxis aber noch effizienter filtern. Doch
überall riesige immobile Filteranlagen an die Wände zu montieren, war keine
Option.
So ging ich auf die Suche nach
einer mobilen, leistungsstarken Filtermöglichkeit. Optional wollte ich aber
nicht einfach nur einen „besseren Ventilator“, sondern, neben einem
leistungsstarken Luftfilter, auch gleich noch die Möglichkeit, die Luft zu
kühlen und zu erwärmen.
Ansprüche, denen nicht viele
Geräte gerecht werden konnten. Doch wer suchet, der findet. So bin ich
letztlich auf die Firma Dyson®
[Werbung, nicht bezahlt] aufmerksam geworden, die ja eigentlich durch ihre
Staubsauger bekannt ist.
Locker leben, trotz Luftverschmutzung ?
Warum ich Luftverschmutzung für
eine reale Bedrohung meiner Gesundheit ansehe, möchte ich anhand einiger
wissenschaftlicher Artikel darstellen.
Durch maximale Transparenz ist es
jedem Leser so möglich, eigens Nachforschungen anzustellen, um nicht meinen
Sätzen glauben zu müssen, sondern sich eigene Glaubenssätze aufgrund
individueller Recherche bilden zu können!
Bleibt aber trotzdem die Frage,
ob man etwas wirklich weiß, wenn man nur glaubt 😉
„Einen Aspekt der Verkümmerung unserer Gehirne möchten wir nicht verschweigen:
die Zusammenhänge zwischen der Luftverschmutzung der letzten Jahrzehnte (Auto-
und Fabrikabgase, aber v.a. durch das massive Versprühen von Metallen und
Chemikalien in unserer Atmosphäre) und der Zerstörung von Gehirnstrukturen ist
mehrfach erwiesen und gerade für Kinder ein Katastrophe. Hier wird schon in
jungen Jahren der Grundstein für Alzheimer und Demenz sowie für alle anderen
neurologisch-degenerative Erkrankungen gelegt.“ (Zappe und Klinghardt,
2017).
In
einem wissenschaftlichen Artikel, mit dem Titel: „Long Term Exposure to Fine Particulate Matter, Residential Proximity to
Major Roads and Measures of Brain Structure” geht es um:
“Langzeitbelastung durch
Feinstaub, räumliche Nähe zu Hauptverkehrsstraßen und Messungen der
Gehirnstruktur”
(Übersetzung von mir).
In der Ausgabe
von „Stroke“ (Volume 46(5), May
2015, p 1161-1166
Copyright: (C)
2015 American Heart Association, Inc.), in der der Artikel erschienen ist,
heißt es zu Deutsch (übersetzt von mir):
„Eine Langzeitbelastung mit Partikeln aus der Luft war mit einer höheren
Inzidenz von Schlaganfall 1 und einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktion
bei älteren Erwachsenen verbunden.2,3 Eine Langzeitbelastung war auch mit
Veränderungen der zerebralen Hämodynamik verbunden, 4 mit einer
Beeinträchtigung der mikrovaskulären Reaktivität, 5 und höher Belastung durch
Karotis-Arteriosklerose.6 Es wurde angenommen, dass die Luftverschmutzung das
Zentralnervensystem durch Aktivierung systemischer Entzündungswege und
Gefäßstörungen beeinträchtigt.7 Die Luftverschmutzung durch Partikel ist ein
allgegenwärtiger Bestandteil der Luftverschmutzung in Städten und Vororten.
Tiermodelle haben gezeigt, dass Partikel von der Nase über den Riechnerv ins
Gehirn gelangen können, und Hinweise auf diese Partikel wurden im Striatum, im
frontalen Cortex und im Kleinhirn gefunden.8 Es ist jedoch nicht bekannt, ob das
langfristige Ausgesetzt sein gegenüber Luftverschmutzung im städtischen
Hintergrund mit der Messung der strukturellen Integrität und Atrophie im Gehirn
älterer Erwachsener zusammenhängt“.
Begriffsklärung Zitat:
Mit meinen Blogartikeln ist es
mir stets ein großes Anliegen, die von mir dargestellten Erfahrungsberichte so
zu gestalten, dass alle benutzten Begrifflichkeiten klar definiert sind, um
nicht für Verwirrung zu sorgen.
Hämo/dynamik
„beschreibt
den Blutfluss in
den Blutgefäßen in
Abhängigkeit von den verantwortlichen Kräften.“ (Wikipedia, 2019). Der Begriff
setzt sich zusammen aus griechisch (grch.) heimatos[(h)äm] = Blut (Becher et al., 1995) und grch. dynamis = Vermögen,
Kraft, Fähigkeit, Geschicklichkeit (Becher et al., 1995).
Das Striatum
ist ein Teil der sogenannten Basalganglien des Großhirns und besteht wiederum
aus mehreren Teilen. Striatum kommt von lat. striatus = gestreift
(Becher et al., 1995).
Mikro/vaskulär setzt sich zusammen aus grch. mikros = klein, niedrig,
gering und lat. vas = Gefäß (Becher et al., 1995). Also „ganz kleine Gefäße
betreffend“.
Die Zahlen in obigen Zitat wurden von den Autoren als Quellen
angeführt. Diese möchte ich natürlich nicht vorenthalten, da sie zum Thema der
Luftoptimierung für mich mit beigetragen haben. Hierzu gehören:
1: Ljungman PL, Mittleman MA.. Ambient air pollution and stroke. Stroke. 2014;45:3734-3741 doi:
10.1161/STROKEAHA.114.003130.
2: Power MC, Weisskopf MG, Alexeeff SE, Coull
BA, Spiro A III, Schwartz J.. Traffic-related
air pollution and cognitive function in a cohort of older men. Environ
Health Perspect. 2011;119:682-687 doi: 10.1289/ehp.1002767.
3: Weuve J, Puett RC, Schwartz J, Yanosky JD,
Laden F, Grodstein F.. Exposure to
particulate air pollution and cognitive decline in older women. Arch Intern
Med. 2012;172:219-227 doi: 10.1001/archinternmed.2011.683.
4: Wellenius GA, Boyle LD, Wilker EH, Sorond
FA, Coull BA, Koutrakis P, et al. Ambient
fine particulate matter alters cerebral hemodynamics in the elderly. Stroke.
2013;44:1532-1536 doi: 10.1161/STROKEAHA.111.000395.
5: Adar SD, Klein R, Klein BE, Szpiro AA, Cotch
MF, Wong TY, et al. Air Pollution and
the microvasculature: a cross-sectional assessment of in vivo retinal images in
the population-based multi-ethnic study of atherosclerosis (MESA). PLoS
Med. 2010;7:e1000372 doi: 10.1371/journal.pmed.1000372.
6: Adar SD, Sheppard L, Vedal S, Polak JF,
Sampson PD, Diez Roux AV, et al. Fine
particulate air pollution and the progression of carotid intima-medial
thickness: a prospective cohort study from the multi-ethnic study of
atherosclerosis and air pollution. PLoS Med. 2013;10:e1001430 doi:
10.1371/journal.pmed.1001430.
7: Iadecola C, Anrather J.. The immunology of stroke: from mechanisms
to translation. Nat Med. 2011;17:796-808 doi: 10.1038/nm.2399.
8: Elder A, Gelein R, Silva V,
Feikert T, Opanashuk L, Carter J, et al. Translocation of inhaled ultrafine
manganese oxide particles to the central nervous system. Environ Health Perspect.
2006;114:1172-1178.
Als Hausarrest noch eine Strafe war 🏡
Früher, also ich im Grundschulalter
war, Anfang bis Mitte der 90er Jahre, war Hausarrest tatsächlich noch eine
wirkliche Bestrafung. Denn dann konnte man draußen keinen Unfug treiben, Lager
bauen, Klettern, Rad fahren, ins Schwimmbad gehen oder sonstige spaßige
Unternehmungen nachgehen.
Wenn ich mir Kinder und Jugendliche heutzutage so ansehe,
dann kommt es mir oft so vor, als wäre Hausarrest richtig „aus der Mode“
gekommen. Heutzutage scheint es eher ein Graus zu sein, wenn Menschen allgemein
länger als 5 Minuten ohne Internet klarkommen müssen.
Natürlich bin ich mir der Ironie
bewusst, dass meine Leser diesen Text auch über das Internet lesen 😉
Was ich damit sagen will ist,
dass wohl kaum einer bestreiten wird, dass wir die allermeiste Zeit IN
geschlossenen Räumen verbringen, anstatt in der Natur (Klepeis et al., 2001). Das
höchste der Gefühle besteht ja oft darin, mal die Fenster zu öffnen.
Doch das, was uns dann von
draußen in die Nasen strömt, ist auch nicht unbedingt das sprichwörtlich „Gelbe
vom Ei“! Nicht nur im Winter, wenn Heizungsluft von außen ins Innere dringt,
sondern auch andere Umweltabgase, Aerosole, etc. Auch im Inneren besteht ja
Gefahr (schädliche) Substanzen aufzunehmen, von Druckern, Haarsprays, Parfüm,
Hausstaub oder anderen flüchtigen organischen Verbindungen.
Aero/sol ist übrigens der
Oberbegriff, für gleichartige Stoffgemische, die ein Gas enthalten. Ist einer
der Stoffe fest, bezeichnet man das Aero/sol als Rauch, ist der zweite Stoff
des Gemisches flüssig, handelt es sich per Definition um einen Nebel.
Der Begriff Aero/sol setzt sich zusammen aus grch. aeros = Luft und dem
Suffix -sol von lat. solvere = lösen, auflösen zusammen
(Becher et al., 1995). Also das „in
Luft Gelöste“, wenn man so will.
Wenn wir täglich tatsächlich bis
zu 9.000 Liter Luft atmen, kommt einiges zusammen (National Geografic, 2019).
Neben den bereits erwähnten
Beispielen, können übrigens z.B. auch minderwertige Möbel, die mit allen
möglichen gesundheitsschädlichen Stoffen behandelt wurden, zu Ausdünstungen
führen, die wir (oft unwissentlich) einatmen.
Aber auch andere Stoffe, wie
beispielsweise Formaldehyd aus Schaumstoffmöbeln, Staub und
Allergene aus Teppichen und Benzol aus Duftkerzen!
Hinweis:
Sobald ein Produkt das Präfix
(Vorsilbe) oder das Suffix (Nachsilbe) „benz-“
enthält macht mich das immer misstrauisch. Denn dann besitzt es
höchstwahrscheinlich nämlich künstliche Östrogene (Jay, 2017). Deren Konsum
(egal ob in Form von z.B. Nahrungsmittelbestandteilen, Seifen oder auch als
Aerosole) sind – aus meiner Sicht – sowohl für Männer als auch Frauen nicht
gesund.
Seit geraumer Zeit nutze ich – aus den oben genannten Gründen – für meine Luftoptimierung ein Gerät von Dyson, mit der genauen Bezeichnung „Dyson Pure Hot + Cool Luftreiniger“ [affiliate link].
Das Gerät wurde mir von Dyson
freundlicherweise überlassen, vielen herzlichen Dank an dieser Stelle!
Ich habe mit Dyson korrespondiert und von Seiten des
Unternehmens heißt es:
„Ein guter
Luftreiniger mit Heizfunktion erkennt Partikel und Gase, entfernt sie und
verteilt die gereinigte Luft mit einem wärmenden oder kühlenden Luftstrom.[…] Wir
setzen alles daran, Technologien zu entwickeln, die wirklich funktionieren,
ohne Kompromisse bei den Funktionen einzugehen. Unser neuestes Gerät
übererfüllt die herkömmlichen Standardtests sogar. Es erwärmt die Luft im
gesamten Raum effektiv oder sorgt für einen kühlenden Luftstrom – und reinigt
dabei immer die Luft im ganzen Raum […]“
(Bernard, 2018)
Erkennung mittels Lasertechnologie
Ein neues LCD-Display 🖥 (siehe Abbildung 1) zeigt die Partikel und Gase an, die der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger durch einen Dyson-Algorithmus automatisch in Echtzeit erkennen soll.
Laser sollen
dann Feinstaub messen und
identifizieren. Ein weiterer Sensor erfasst die Menge an vorhandenen VOCs (auf
Deutsch: flüchtige organische
Verbindungen), wie z.B. Benzol, Formaldehyd
oder NO2.
Ein dritter Sensor
misst darüber hinaus sogar die relative Luftfeuchtigkeit und die Temperatur.
Wie werden Substanzen entfernt?
Das das Gerät einwandfrei arbeitet und besonders in den superheißen Sommertagen eine echte Wohltat war, kann ich nach mehreren Wochen des täglichen Gebrauchs absolut bestätigen.
Alleine die Tatsache,
diese Filtermöglichkeit im Haus zu haben, gibt mir ein ruhigeres Gewissen.
Da ich allerdings
über kein eigenes Labor zur Analyse betreibe, muss ich mich bei den technischen
Angaben auf die Aussagen des Herstellers berufen.
So sollen laut Dyson
„ […] 60 % mehr HEPA-Medien in einen
größeren und dickeren HEPA-Filter und dreimal mehr Aktivkohle eingebaut[ …]
sein, „die Gase, Gerüche, Haushaltsdämpfe
und VOCs absorbieren“.
Die Abkürzung HEPA steht bei Filtern übrigens für „High Efficiency Particulate Air“ und „[…] stellen das Maß der Dinge dar, wenn
die mechanische Reinigung von Luft gefragt ist.“ (Luftreiniger ABC, 2019).
Zu Deutsch also
etwa: „Hohe Effizienz bei Partikelluft“ (Übersetzung von mir).
Ferner heißt es, dass:
„Neun Meter komprimierte und abgedichtete
Borosilikat-Mikrofaserfilter nehmen 99,95% der verunreinigenden Partikel bis zu
einer Größe von 0,1 Mikron[6],
einschließlich Allergenen, Bakterien, Pollen und Schimmelpilzsporen, auf.
Aktivkohlefilter, die zur Erhöhung der Absorptionseffizienz mit Tris
(Trishydroxymethylaminomethan) beschichtet wurden, entfernen Gase wie NO2,
Formaldehyd und Benzol.[7]“
Diese (Fußnote Nr. 6
im obigen Zitat) Angaben sollen aber vom unabhängigen Anbieter sein (IBR US),
gemäß EN1822 bei 0,1 μm (DEHS) unter Laborbedingungen (21 °C, Luftfeuchtigkeit
49%) getestet worden sein.
„Getestet wurde die
Reinigungsleistung nach GB/T 18801-2015 bei einer Partikelgröße von bis zu 0,1
um. Das Testergebnis lag unter Laborbedingungen bei 99,95% (30 m³, 20 min,
Einstellung 10). Getestet auf Filtrations-Effizienzrate (EN 1822) bei 0,1
Mikron“ (Dyson, 2018).
Fußnote 7 im obigen
Zitat bezieht sich auf einen Test: „ […]
nach JEM 1467
(Essigsäure, Acetaldehyd, Ammoniak), GB/T18801 (Formaldehyd, Benzol) und
DTM-003282 (NO2), von Dyson oder von externen Labors (Fraunhofer, Deutschland
und CHEARI, China). Die Aufnahmeraten können variieren. Andere schädliche Gase
wurden nicht getestet. Getestet unter vorgeschriebenen Testbedingungen;
Ergebnisse können in der Praxis variieren. Getestet auf
Filtrations-Effizienzrate (EN 1822) bei 0,1 Mikron.“ (Dyson, 2018).
Verteilen: Aufgrund seines Oszillationswinkels von 350°
und seiner sogenannten „Air Multiplier Technology“, soll das Gerät auch bis zu
290 Liter gereinigte Luft pro Sekunde in jede Ecke des Raums projizieren können
(Dyson, 2018).
Test unter realen Bedingungen?
Laut Dyson sollen
deren Ingenieure über herkömmliche Standardtests hinausgegangen sein und den
sogenannten „POLAR-Test“ entwickelt haben.
Dyson schreibt: „Produkttests für Luftreiniger nach dem
Industriestandard werden in kleinen Kammern mit einem Deckenventilator und nur
einem Sensor durchgeführt, was nicht repräsentativ für tatsächliche
Wohnraumumgebungen ist.“
Der POLAR-Test
hingegen, basiert auf einem größeren Raum ohne zusätzlichem Deckenventilator.
Dyson schreibt diesbezüglich:
„Acht Sensoren in den Ecken des Raums und
ein Sensor in der Mitte sammeln alle 5 Sekunden Daten zur Luftqualität und
erkennen verunreinigende Partikel, die 300 Mal kleiner sind als ein
menschliches Haar. Durch die Analyse der Daten aller neun Sensoren können die
Dyson Ingenieure gewährleisten, dass der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger im
gesamten Raum eine gleichmäßige Reinigungsleistung bietet“ (Dyson, 2018).
Bedienung
In Zeiten von
Smartphones sind Apps aus unserer Welt wohl leider nur noch schwer wegzudenken.
Natürlich sollte man sich allem Modernen nicht per se verschließen, ich werde
aber immer ein „old-school“ Anwender bleiben, der ein Gerät lieber mit einer
extra Fernbedienung bedient als mit seinem Handy.
Erfreulicherweise
bietet der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger auch genauso eine Lösung, was –
ehrlich gesagt, und der ein oder andere mag es kaum glauben – für mich ein Hauptentscheidungsgrund für dieses Modell
war!
Die kleine Infrarot
Fernbedienung bietet, neben einem Dyson-typischen elegant-funktionellen Design,
auch ein nettes „Gimmick“. Man kann die Fernbedienung nämlich oben am Kopf des
Gerätes durch einen Magneten befestigen!
Mit der
Fernbedienung lassen sich dann alle Funktionen des Gerätes steuern, wie z.B.
Ventilatorstärke, Temperatur, Modi, Oszillationswinkel (45° bis max. 350°), „Sleep-Timer“
(voreingestellte Intervalle von 15 Minuten bis 9 Stunden), Nachtmodus
(Mondsymbol, überwacht und reinigt mit leisen Einstellungen und einem gedimmten
Display), die Informationsauswahl des LCD-Displays, etc.
Fazit/Conclusio 🔚
Dieses Jahr stehen
die Blogartikel unter dem Thema „Optimierung“. Neben meinem Trink- und
Duschwasser, meinem Schlaf sowie dem Thema Elektrosmog, rückte zwangsläufig
auch das Thema der Luftoptimierung in meinen Fokus.
Nach langer und
gründlicher Recherche und noch längerer praktischer Testphase, möchte ich
meinen Dyson wirklich nicht mehr missen! Er leistet täglich treue Dienste, ob
im Bernd Stößlein Personal-Training-Studio, bei mir in der Wohnung oder auch in
meiner Heilpraktiker-Praxis!
Größter Pluspunkt
für mich: das Gerät ist mobil
(kann auch mal mit in den Urlaub genommen werden), es kann heizen, kühlen und
für mich am allerwichtigsten: gleichzeitig die Luft reinigen! Rundum eine super
Sache!
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Quellen 📖
Die Biologische Behandlung der
Lyme-Borreliose – Die Persistenz von Erregern als Ursache chronischer
Erkrankungen, Klinghardt und Zappe, 2017, S. 297.
Wilker, E. H.; Preis, S. R.; Beiser, A. S.; Wolf,
P. A.; Au, R.; Kloog, I.; Li, W.; Schwartz, J.; Koutrakis, P.; DeCarli, C.; et
al. Long-Term Exposure to Fine
Particulate Matter, Residential Proximity to Major Roads and Measures of Brain
Structure. Stroke 2015, 46 (5), 1161–1166 DOI:
10.1161/STROKEAHA.114.008348.
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136.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S.
214.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S.
204.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S.
242.
Klepeis NE, Nelson
WC, Ott WR, et al. The National Human Activity Pattern Survey (NHAPS): a resource for
assessing exposure to environmental pollutants. J Expo Anal Environ Epidemiol 2001;11:231-52.
Herzratenvariabilität (HRV)ist das Muster des Herzschlages, hat aber erstmal nichts mit dem Herzschlag (Puls) an sich gemein. Nehmen wir z.B. folgende Szenarien an: man hat einen Ruhepuls von 60 Schlägen pro Minute (S/min) und unabhängig davon eine geringe HRV. Ebenso können man aber auch genauso gut einen hohen Ruhepuls von z.B. 85 S/min haben und unabhängig davon eine hohe HRV haben! Klingt komisch? Ist es aber nicht!
Ich beschreibe es gleich mal ganz
anschaulich. Wir bleiben beim Beispiel von 60 S/min, in Ruhe: Nun würde man
annehmen, dass das Herz in einer Minute exakt 60 mal schlägt und das immer
gleich, auf den Abstand einer Sekunde genau.
Doch das stimmt so nicht ganz,
denn in Wirklichkeit sind die Intervalle unterschiedlich lang! So zum Beispiel
mal 0,92 Sekunden, 1,03 Sekunden, 0,98 Sekunden, 1 Sekunde, 1,02 Sekunden usw.
Sie variieren also, was sich im Begriff Herzratenvariabilität widerspiegelt. Im Durchschnitt ergibt sich dann
allerdings 1 Schlag pro Sekunde.
Ursache für die Herzratenvariabilität
ist die Steuerung durch das autonome
Nervensystem, bzw. dem Sympathikus
(„Flucht- oder Kampfreflex“, gesteigerte Herzfrequenz, etc.) und dem Parasympathikus (Entspannung,
Regeneration, Heilung, Verlangsamung Herzfrequenz, Speichelproduktion, etc.).
Die Messung der HRV und letztlich
dann deren Optimierung, zielt auf etwas ab, dass sich Kohärenz nennt. Ganz einfach erklärt, dem harmonischen Gleichschwingen zwischen Herzintelligenz
und Kopfintelligenz.
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An dieser Stelle beginne ich
zunächst mit dem Herzschlag an sich,
bevor wir dann weiter zum eigentlichen Thema, nämlich der Herzratenvariabilität (HRV) kommen.
Danach sehen wir, wofür man die
HRV alles sinnvoll einsetzen könnte. Doch zunächst betrachten wir uns einmal die Zacken
eines Elektrokardiogramms (EKG), um
anschließend den Bogen zur HRV besser spannen zu können.
Elektro/kardio/gramm oder eben
kurz EKG kommt übrigens von griechisch (grch.) elektron = die
Elektrizität betreffend, grch. kardia = Herz und grch. graphein = schreiben, malen
aufzeichnen (Becher et al., 1995). Also wörtlich: „Aufzeichnung der Elektrizität des Herzens“.
Nachfolgende Grafik (Abbildung 1)
zeigt den Ausschnitt eines normalen EKG, aufgeteilt in dessen Anteile. Die
Wellen und Zacken setzen sich zusammen aus einer P-Welle, der PQ-Strecke, dem
QRS-Komplex, einer ST-Strecke, der T-Welle und der U-Welle, danach beginnt
alles wieder von vorne.
An dieser
Stelle verzichte ich bewusst detaillierter auf das
Erregungsweiterleitungssystem des Herzens einzugehen, um nicht für Verwirrung
durch zu viel Details zu sorgen. Wer dennoch einen Blick darauf werfen möchte,
weil er sich näher mit Elektrokardiogrammen etc. befassen will, der kann diesem
externen Link
folgen.
Die Herzratenvariabilität 📈
Eine Definition von HRV lautet:
„Die Herzfrequenzvariabilität, die Änderung der Zeitintervalle zwischen
benachbarten Herzschlägen, ist eine wichtige Eigenschaft von voneinander
abhängigen Regulierungssystemen, die auf verschiedenen Zeitskalen arbeiten, um
sich an umweltbedingte und psychologische Herausforderungen anzupassen.“ (McCraty
und Schaffer, 2015).
Zugegeben, das klingt etwas
holprig und ich probiere dieses „Fachchinesisch“ zu entwirren. Im Grunde birgt
der Name „Herz/raten/variabilität“ schon alle relevanten Informationen.
Das Wort Herz bezieht sich logischerweise auf das betrachtete Organ, die Raten beschreiben in diesem Beispiel, dass
bestimmte Größen (hier die Herzschläge) zeitlich in Ihrer Häufigkeit aufeinander
folgen und die Variabilität
beschreibt in diesem, unserem Beispiel die zeitliche Anpassungsfähigkeit (in
Schlägen pro Minute bzw. Englisch „beats per minute“ [BPM]) auf Umweltfaktoren
und Stress.
Oder ganz kurz und knapp: die HRV beschreibt die unterschiedlich
lange Dauer, zwischen den einzelnen Herzschlägen. Je größer diese variiert,
desto besser soll sich das auf den Gesamtorganismus auswirken.
Abbildung 2 demonstriert beispielhaft drei unterschiedliche Zeiten
zwischen vier Herzschlägen. Die elektrische Spannung ist hier, wie üblich, in
Millivolt (m Volts [mV] = 0,001 V) angegeben.
Damit die Thematik dieses
Artikels klar, gut und auch für Einsteiger möglichst schnell zu begreifen ist,
anbei auch eine kurze Definition von
Volt:
„Das Volt ist die im internationalen Einheitensystem (SI)
für die elektrische Spannung verwendete Maßeinheit. Sie wurde
1897 nach dem italienischen Physiker Alessandro Volta benannt.
Als Einheitenzeichen wird der Großbuchstabe „V“ verwendet.“
(Wikipedia, 2019).
Herzratenvariabilität ist
übrigens nichts pathologisches (krankhaftes), sondern eine natürliche Gegebenheit.
Im folgenden Bild (Abbildung 3) betrachten wir ein EKG (rote Linie) mit 24
Sekunden (Seconds) Dauer.
Die blaue Linie zeigt den Verlauf
und die jeweilige, momentane Herzfrequenz
(HF) in Schlägen pro Minute [Heart Rate (BPM)], pro Herzschlag.
Hier lässt sich schön erkennen,
dass die HF zu Beginn bei etwas über 60 Schlägen pro Minute (S/min) liegt.
Während sich die HF beschleunigt (bis etwa Sekunde 13), verkürzen sich die
zeitlichen Intervalle zwischen den einzelnen Schlägen (rote Linie).
Kurz vor Sekunde 14, fällt die HF
dann bis Sekunde 16 deutlich ab und steigt dann bis Sekunde 24 wieder an.
Zwischen Sekunden 14 und 18 kann man dann deutlich auch die längeren
Zeitintervalle zwischen den einzelnen Herzschlägen erkennen.
Die Variabilität zwischen den
einzelnen Herzschlägen ist also nötig, um einen Herzschlag zu kreieren.
Würden die zeitlichen Abstände
zwischen den einzelnen Herzschlägen immer genau gleich lang sein, dann wäre die
blaue Linie eine flache Gerade (siehe Abbildung 4).
Worüber kann die HRV Auskunft geben❓
Ich habe mit Reiner Krutti, dem Geschäftsführer von HeartMath Deutschland, korrespondiert. Krutti sagt, dass Untersuchungen von unterschiedlichen Universitäten u.a. folgendes ergaben:
Die HRV mit dem Alter tendenziell kontinuierlich abzunehmen scheint
Eine HRV, die sich unterhalb des Normbereiches (für das jeweilige Alter) befindet, ein allgemeiner Indikator (Hinweis) für zukünftige Gesundheitsrisiken sein kann
Eine niedrige HRV wohl assoziiert ist mit: Entzündungen, Herzinsuffizienz (ungenügende Leistung des Herzens), Diabetes, Gewichtszunahme und dem sogenannten „Metabolischen Syndrom“
Die HRV kann als wichtiger Indikator für psychologische Belastbarkeit und die Fähigkeit, mit Stress umzugehen, angesehen werden
Höhere HRV-Niveaus können mit einer besseren mentalen Leistung bei Aufgaben verbunden sein, die komplexes Handeln erfordern (z.B. das Verarbeiten von vielen Reizen auf einmal, wie z.B. bei Kampfsportarten, Turnen, dem Fliegen von Helikoptern oder anderen ähnlich koordinativ anspruchsvollen Aufgaben)
Eine verringerte HRV kann mit Angstzuständen, Depressionen und Selbstregulationsfähigkeit gekoppelt sein
HRV spiegelt den allgemeinen „Fitness-Level“ wieder
HRV könnte Anomalien und Ungleichgewichte im autonomen Nervensystem aufdecken
Das HeartMath Institute in den USA, beschäftigt sich im Zuge der HRV-Messungen insbesondere mit dem Thema der “Kohärenz” (dazu später mehr)
Und noch vieles mehr…
HRV messen – Wie wird’s gemacht❓
Für das Messen meiner HRV nutze
ich Hardware (Pulssensor am Ohr) und Software (emWave®
Pro Plus) von der Firma HeartMath (Werbung,
nicht bezahlt).
Mittels dieser Software, können
sowohl der Grad der Kohärenz (dazu
später mehr), also auch weitere HRV-Messungen vorgenommen werden. So z.B. das „1-Minute HRV Deep Breathing Assessment“ (siehe Bildschirmfoto unten),
ein 1minütiger Atemtest, zur Bestimmung des Bereichs, der durch den Vagusnerv gesteuerten
Herzfrequenzvariabilität.
Klingt kompliziert, ist es aber
gar nicht. Folgende Grafik zeigt eine beispielhafte Auswertung eines solchen
Test.
Bei diesem Test atmet der Proband
(Testperson) eine Minute lang tief
ein und wieder aus. Das Ergebnis wird dann grafisch
ausgewertet (siehe Abbildung 5, purpurne Linie) in einem Koordinatensystem
mit Y-Achse (BPR bzw. S/min) und auf der X-Achse (Zeit in Sekunden).
Des Weiteren gibt es eine tabellarische Auswertung (siehe
Abbildung 6) der gemessenen Werte (measure), den ermittelten eigenen Messwerten
(Your Value), einen vom jeweiligen Alter der Testperson abhängigen
Referenzbereich (Reference Range) und die genutzten Maßeinheiten (Units).
emWave Pro Plus Messergebnisse, im Detail 🔍
Schauen wir uns meine Messergebnisse
des 1minütigen „Deep Breathing
Assessment“ (wörtlich übersetzt: „Bewertung
der Tiefenatmung“) im Detail an. Zur einfacheren Darstellung habe ich meine
Übersetzung (grün) gleich in die ursprüngliche Tabelle integriert.
Durchschnittliche Herzfrequenz (Mean Heart Rate):
Dieser Parameter erklärt sich
wohl von selber. Hier wird die – über die Dauer von 60 Sekunden – ermittelte
durchschnittliche Herzfrequenz angegeben, in Schlägen pro Minute (S/min). Meine
durchschnittliche Herzfrequenz bzw. mein Puls lag also bei 69,4 S/Min und damit
im Referenzbereich.
Durchschnittliches Intervall zwischen den Schlägen (Mean Inter Beat
Interval):
Hier wird die durchschnittliche
Zeit (in Millisekunden) angegeben, die zwischen den einzelnen Herzschlägen
liegt. Die Abkürzung RR steht hier nicht
für „Riva-Rocci“ (Blutdruck), sondern die Zeit zwischen den R-Zacken, die
man grafisch in einem EKG ablesen könnte (siehe Abbildung 1). Meine
durchschnittlichen Intervalle zwischen den einzelnen R-Zacken lag also bei
880,8 Millisekunden und damit ebenfalls im Referenzbereich.
Dieser Wert wird im
englischsprachigen Programm mit MHRR abgekürzt. Die Differenz zwischen der
maximalen und der minimalen Herzfrequenz während jedem Atemzyklus wird
berechnet. Das Ergebnis wird als Mittelwert dieser Herzfrequenzunterschiede in
Schlägen pro Minute (BPM) ausgedrückt.
Standardabweichung von Normal zu Normal (SDNN):
Standardabweichung aller normalen „Interbeat-Intervalle“ in der Aufzeichnung, in Millisekunden. Bei dieser Beurteilung ist die primäre Quelle der Variation die durch den Parasympathikus (parasympathisch) gesteuerte Aktivität. Niedrige altersbedingte Werte sollen mit einem erhöhten Risiko für eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verbunden sein. Mein Messergebnis lag im Normbereich.
Der Wert SDNN wird nur in Ruhe bzw. bei der einminütigen Messung ausschließlich vom Parasympathikus gesteuert, bei einer 24-Stunden-Messung der HRV, spiegelt SDNN die Gesamtvariabilität wieder, also die Aktivität von Sympathikus und Parasympathikus!
Im Englischen beschrieben als
„Root Mean Square of Successive Differences“ (RMSSD). Zu Deutsch: die Quadratwurzel der mittleren
quadrierten Differenz aufeinanderfolgender (benachbarter) normaler „Interbeat-Intervalle“,
über den gesamten Erfassungszeitraum, gemessen in Millisekunden.
Die RMSSD ist ein Maß für die durch
den Vagusnerv vermittelte Aktivität. SDNN und RMSSD scheinen stark miteinander
zu korrelieren, aber dies scheint nur der Fall zu sein, wenn die HRV während des
1minütigen Test gemessen wird, nicht bei Messungen über einen längeren
Zeitraum! Hier lagen meine Messergebnisse im Mittelwert des Referenzbereiches.
Normalisierte Kohärenz (Normalized Coherence):
Der Kohärenzwert ist ein Maß für
den Kohärenzgrad im Herzrhythmusmuster. Ein kohärenter Herzrhythmus ist ein
stabiler, sich regelmäßig wiederholender Rhythmus, der einer Sinuswelle mit
einer Frequenz zwischen 0,032 und 0,26 Hz (2 bis 15 Zyklen pro Minute) ähnelt.
Je stabiler und regelmäßiger die Herzrhythmusfrequenz ist, desto höher ist der
Kohärenzwert. Das normalisierte Kohärenzniveau wird bestimmt, indem die
spektrale Leistungsdichte (PSD) um den größten Ausschlag im Kohärenzbereich
herum gemessen und durch die PSD-Gesamtleistung dividiert wird. Die
normalisierte Kohärenz reicht von 0 bis 100. Mein Messwert lag bei 63,5 in der
abgebildeten Messung. Es bestehet also noch Optimierungspotenzial!
Kohärenz – Von Herz ❤️ und Hirn 🧠
Jeder kennt es sicher: Das Herz
sagt: „ja“, der Verstand sagt: „nein“. Doch Verstand kommt von ver-stehen. Aus meiner Sicht drückt die
Vorsilbe „ver-“ immer etwas Negatives
aus. So z.B. ver-liebt…oder ver-loren, ver- standen usw.
Der Ver-Stand ist also – aus meiner Sicht – nicht das, was uns
ausmacht. Er ist lediglich ein Reflexorgan, das auf äußere Einflüsse reagiert!
Deshalb ist ver-stehen (also
sinnbildlich das „stehen“ an einer falschen „Stelle“) auch nicht dasselbe wie
begreifen.
Wenn ich – sinnbildlich gesehen –
etwas be-greifen kann, dann „stehe“
ich an einer geeigneten Stelle. Wenn ich etwas ver-stehe, dann „stehe“ ich an einer ungeeigneten „Stelle“.
Nun haben wir uns in unserer
Gesellschaft aber wohl in erster Linie zu ver-standsorientierten
Weisungsempfängern erziehen lassen, die allzu oft lieber ihrem Ver-Stand folgen als ihrem Herzen und damit ihrer Intuition!
Nun ist ein Ver-stand aber per se nichts schlechtes, solange ich weiß, wie ich
damit umzugehen habe.
Sobald ich mich aus der
„Sklaverei“ meiner eigenen Gedanken und Glaubenssätze lösen konnte, war es mir
z.B. möglich, für mich zu realisieren, dass ich der Herrscher über meine
Gedanken bin und mich nicht mehr als Diener von diesen beherrschen lasse!
Beim Thema Kohärenz geht es also darum, Intuition (Herz) und Verstand
(Hirn) in einem harmonischen „Gleichklang“ schwingen zu lassen. So
beschreibt es für mich auch das Wort Emotion
ganz gut, denn „E-Motio“ ist „Energie
in Motion/Bewegung“.
Schulmedizinisch werden die
Kommunikationswege zwischen Herz und Hirn wohl aber eher aus der Perspektive einer
„Einbahnstraße“ betrachtet, vom Hirn nur Richtung Herz. Vom Befehlsgeber zum
Weisungsempfänger!
Vieles deutet aber darauf hin,
dass die Kommunikation zwischen Herz und
Hirn tatsächlich aber eher ein
dynamischer, andauernder wechselseitiger Dialog ist, bei dem jedes Organ
die Funktion des anderen Organs kontinuierlich beeinflusst. Untersuchungen
haben gezeigt, dass das Herz auf vier
Hauptwegen mit dem Gehirn kommuniziert:
neurologisch
(durch Übertragung von Nervenimpulsen)
biochemisch
(über Hormone und Neurotransmitter)
biophysisch
(durch Druckwellen)
energetisch
(durch Wechselwirkungen mit elektromagnetischen Feldern).
Die Kommunikation auf all diesen
Ebenen/Wegen hat wohl auch unterschiedlich starke Auswirkungen auf die
Aktivität des Hirns und unsere Leistungsfähigkeit. Des Weiteren haben unsere Emotionen wiederum einen Einfluss auf die Kohärenz (siehe
nachfolgende Grafik).
Sympathikus/Parasympathikus – Das autonome Nervensystem
Das autonome Nervensystem (ANS)
(Abbildung 10) ist der Teil des Nervensystems, der die inneren Funktionen des
Körpers steuert, einschließlich der Herzfrequenz, des Magen-Darm-Trakts
(Motilität, Peristaltik) und Sekretionen (Ausschüttung) vieler Drüsen.
Motilität kommt von lateinisch movere
= in Bewegung setzen, bewegen, rütteln (Becher et al., 1995).
Peristaltik hingegen kommt von grch. stellein = aufstellen, fertig machen, ausrüsten, schicken, (sich)
zusammenziehen bzw. peri/stalticus
= umfassend und zusammendrückend, ringsum zusammendrückend, -ziehend
(bezeichnet die besondere Form der Bewegung gewisser Hohlorgane, durch die ihr
Inhalt weiterbefördert wird) (Becher et al., 1995).
Das ANS steuert auch viele andere
lebenswichtige Aktivitäten, wie die Atmung und interagiert mit den Funktionen
des Immunsystems und des Hormonsystems. Es ist bekannt, dass mentale und
emotionale Zustände die Aktivität im ANS direkt beeinflussen können.
Ist das Herz wirklich eine Sog-Druckpumpe?
Schulmedizinisch wird das
menschliche Herz als eine sogenannte „Sog-Druckpumpe“ betrachtet. Doch bereits Rudolf Steiner (1861-1925), Begründer
der Anthroposophie, teilte diese Ansicht nicht.
Anthropo/sophie kommt von grch. anthropos
= Mensch (Becher et al., 1995) und grch. sophia = Weisheit (AnthraWiki, 2019). Also die „Weisheit vom Menschen“,
wenn man so will.
Steiner war der Ansicht, dass das
Blut nicht Dank des Herzen durch den Körper gepumpt wird, sondern umgekehrt,
das Blut durch seine Bewegung das Herz antreibt (AnthraWiki, 2019) Ich denke, eher wie eine Art
Turbine.
In diesem Artikel soll es aber
nicht um anthroposophische Grundsatzdiskussionen gehen.
Da ich aber dafür
bekannt/berüchtigt bin, nicht nur über den sprichwörtlichen Tellerrand zu
blicken, sondern gar nicht mehr auf diesem zu leben, gebe ich diese Ansichten
als Impuls hier in aller Kürze wieder.
Wer sich mit dieser spannenden
Theorie weiter auseinandersetzen will, der darf sich dann eigenständig näher
mit dem Wirken und den Werken von Rudolf Steiner auseinandersetzen.
Dieser Artikel ist ein Einstieg
in das Thema der Herzratenvariabilität (HRV). Das Thema ist unglaublich spannend,
aber auch teilweise recht komplex zu durchdringen.
Wenn Interesse besteht, kann ich gerne einen zweiten Artikel zu diesem Thema schreiben, in welchem ich tiefer in diese spannende Materie eintauche und zeige, wie ich die HRV-Messung z.B. für meine Leistungsoptimierung nutze.
Bis dahin halte ich fest, dass es
neben einem optimalen Puls eben – oder gerade – auch auf die HRV ankommt!
Eine HRV-Messung durchzuführen
ist ziemlich einfach. Wenn ich relativ
aussagekräftige Werte über meinen allgemeinen Gesundheitszustand haben will
oder z.B. auch darüber, ob ich mich vom Training bereits ausreichend erholt
habe oder gar übertrainiert bin, nutze die emWave Pro
Plus Software von HeartMath®(Werbung, nicht bezahlt).
Das Arbeiten mit diesem System
erleichtert mir auch, mich länger im Zustand der sogenannten Kohärenz zu
befinden. Harmonischer Gleichklang bzw. -schwingung (Elktromagnetismus)
zwischen Hirn und Herz.
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Quellen 📖
McCraty R; Shaffer
F. Heart Rate Variability: New Perspectives on Physiological Mechanisms,
Assessment of Self-Regulatory Capacity, and Health Risk. Global
Advances in Health and Medicine2015, 4 (1),
46–61 DOI: 10.7453/gahmj.2014.073.
Es hat immer eine Debatte darüber gegeben, ob es diese beiden Arten von Menschen wirklich gibt. Ich spreche von der sinnbildlichen Eule und der Lerche. Die “Eule” ist in der Regel der wahre “Batman” oder sozusagen „Owlman”.
Sie bleibt lange auf und fühlt
sich nachts wohl und produktiv. Sie bekämpft Bösewichte in den Straßen von
Gotham City – oder wo auch immer „Owlman” leben würde …
Die Lerche hingegen ist in der
Regel der sogenannte „frühe Vogel“ und lebt nach dem Motto: „Morgenstund hat
Gold im Mund“.
Die Frage bleibt, ob diese
beiden Chronotypen wirklich existieren oder ob es sich nur um eine subjektive
Sichtweise handelt. So behauptet der Bestseller-Autor der New York Times, Tim
Ferriss z.B., nach Mitternacht besonders produktiv zu sein.
Eine gute Lektüre von Ferriss ist übrigens sein Buch „Tools of Titans” [affiliate link], in dem ich (in der englischen Ausgabe) auf Seite 80 zu finden bin.
Der Begriff „Chrono / Typ“ leitet sich übrigens aus
dem Griechischen ab: Chronos = Zeit und Griechisch: Typtein
/ Typus= zu schlagen
(Becher et al. 1995). Es (der Begriff) wird bei der Untersuchung von
circadianen Typo/logie verwendet.
Das Suffix -logie ist wieder Griechisch: logos= Sprechen, Wort, Sprechen (Becher et
al. 1995).
Das Merriam Webster Wörterbuch beschreibt „chronotype“ als:
“the internal circadian rhythm
or body clock of
an individual that influences the cycle of sleep and activity in a 24-hour
period.”
(Merriam Webster, 2019).
Zu Deutsch etwa:
„Der innere Tagesrhythmus oder die innere Uhr eines Individuums, die den Zyklus von Schlaf und Aktivität innerhalb von 24 Stunden beeinflusst.“ (Merriam Webster, 2019).
Kivelä et. al. beschreiben den
Chronotyp und seine Funktionen ferner, wie folgt:
“Circadian
rhythmicity in humans is apparent in a wide range of biological and behavioral
functions, from hormone secretion and body temperature to sleep-wake patterns
and socialization. These endogenous diurnal variations are determined by time
“chrono,” and controlled by our internal circadian clocks and external
environmental cues “zeitgebers,” such as light” (Kivelä et al., 2018).
Zu Deutsch etwa:
„Die zirkadiane Rhythmik beim Menschen zeigt sich in einer Vielzahl von biologischen und Verhaltensfunktionen, von der Hormonsekretion über die Körpertemperatur bis hin zu Schlaf-Wach-Mustern und Sozialisation. Diese endogenen täglichen Schwankungen werden durch die Zeit „chrono“ bestimmt und durch unsere internen circadianen Uhren und externen Umweltindikatoren „zeitgebers“ wie z.B. Licht gesteuert (Kivelä et al., 2018).
Es könnte einen dritten Chronotyp geben, oder wie ich ihn nenne, den Tauben-Typ
Folgt man der Analogie von Eule und Lerche,scheint es einen weiteren Chronotyp – oder „Vogel“ – zu geben, den so genannten „Zwischentyp“, der die überwiegende Mehrheit (60%) der Menschen widerspiegelt (Adan et al ., 2012).
Geht gerne früh zu Bett und wacht deshalb auch in den frühen Morgenstunden auf. Demnach erreichen diese Menschen meist zu Beginn des Tages den Höhepunkt ihrer geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit.
2. Der Zwischen-Typ (Die Taube)
Wie oben beschrieben, liegen diese Menschen anscheinend zwischen dem morgendlichen und dem abendlichen Typ.
Der „Taubentyp“ ähnelt 60% der Bevölkerung und scheint daher der häufigste Chronotyp zu sein.
Deshalb nenne ich ihn den „Taubentyp”. Er ist überall … und bitte erzählt mir nicht diesen Quatsch, dass Tauben fliegende Ratten sind. Nichts kann weiter von der Wahrheit entfernt sein!
3.Der Abend-Typ (die Eule)
Nun stellt sich die Frage, in welche „Vogelkategorie” man selbst fällt und ob man als besonderer „Vogel” geboren wird oder ob man in der Lage ist, sich während seines gesamten Lebens „umzuwandeln“, indem man sich an die Lebensumstände, z.B. Schichtarbeit, anpasst.
Normalerweise werden häufig Fragebögen wie der sogenannte „Morningness-Eveningness-Fragebogen“ (Horne und Östberg, 1976) und der „Munich Chronotype Questionnaire“ (Roenneberg et al., 2003) verwendet, um festzustellen, zu welchem Chronotyp man gehört.
Die Bedeutung des zirkadianen Rhythmus
Ein zeitlich gut abgestimmter zirkadianer
Rhythmus (ZR) ist aus mehreren Gründen obligatorisch: „[…] die circadiane Präferenz kann die körperliche und geistige Gesundheit
in Bezug auf das Wohlbefinden, aber auch auf Krankheit und Krankheit
beeinflussen“ (Basnet et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von
mir!
Weiterhin scheint die erhöhte
Prävalenz von Abendtypen bei Patienten mit Stimmungsstörungen,
Substanzmissbrauch und Schlafstörungen nachgewiesen zu sein (Fabian et al.,
2016; Au und Reece, 2017; Melo et al., 2017).
Die Bedeutung hört hier jedoch
nicht auf. Der ZR scheint auch einen Einfluss auf die Aktivität des Gehirns,
die Kerntemperatur des Körpers, die Funktion des Herzens und des
Atmungssystems, die Gerinnung und das Immunsystem zu haben (Chan et al., 2012).
Bei Chan et al. heißt es, dass
der ZR auch das Folgende beeinflussen soll:
mitochondrialer Stoffwechsel
Proteinexpression
Enzymaktivität
Redox-Zyklen
DNA-Reparatur
Zellregeneration
Wie funktioniert der zirkadiane Rhythmus?
Um es kurz zu machen: Es geht um
die Regulation/Sekretion von Hormonen in positiven und negativen
Rückkopplungsschleifen. Der Rhythmus wird dann durch zahlreiche Transkriptionsfaktoren
reguliert. Bis heute wurden ca. 10 identifiziert (McKenna et al., 2017).
Einige zentrale davon sollen die folgenden sein:
Circadian
Locomotor Output Cycles Kaput (McKenna et al., 2017)
Period (Thaiss
et al., 2016; Esquifino et al., 2007; Dunlap, 1999).
Cryptochrome
circadian clock (Thaiss et al. 2016; Esquifino et al., 2007)
Brain
and muscle ARNT-like 1 (Kusanagi et al., 2008)
Laut Bozek et al .: „ […]
wird geschätzt, dass ein Drittel aller Genaktivitäten durch diese
intrazelluläre” Uhr “reguliert wird” (Bozek et al., 2009).
Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Darüber hinaus haben Lim et al. herausgefunden,
dass: „Polymorphismen in Uhrengenenen
wichtige Phänotypen bestimmen, wie z. B. das Schlafverhalten, das von Mensch zu
Mensch über ein Spektrum von Morgensonne ‘(Frühaufsteher) bis zu ‚Abendsonne’
(Nachteulen) variiert.“ (Lim et al., 2012). Übersetzung aus dem Englischen,
von mir!
Kein Wunder also, dass diese
Faktoren „[…] anscheinend auch die Zeit
der Höchstleistung bei Sportlern beeinflussen und sogar die wahrscheinlichste
Todesstunde bestimmen“ (McKenna et al., 2017). Übersetzung aus dem
Englischen, von mir!
Das Zitat über die Leistung der
Athleten ergibt sich aus dem Artikel:
„The Impact of Circadian Phenotype and Time Since
Awakening on Diurnal Performance in Athletes“, von 2015.
Also, um es zusammenzufassen: Wir
haben jetzt einen tieferen Einblick wie kompliziert es tatsächlich sein kann,
den Mechanismus des menschlichen ZR zu „entschlüsseln“.
Vielleicht ist die Regulierung
hingegen ja aber gar nicht so schwer?
Im Folgenden zeige ich nun einige
Anregungen, wie ich meinen ZR mit Hilfe von sogenannten „Photobiomodulations-Tools“
wie dem Re-Timer® und dem „Valkee®“ zu optimieren versuche.
Photobiomodulation/Low-Laser „Behandlung“
Ich habe eine Übersicht über die
aktuellen Forschungen/Studien und den Wissensstand in Bezug auf den Zirkadianen
Rhythmus gegeben. Jetzt möchte ich meine Überlegungen/Erfahrungen und Gedanken
zu dem Thema und den coolen „tools“ und Techniken geben, die ich seit einiger
Zeit verwende (Stand August 2019).
Der Re-Timer, Melatonins Kryptonit?
Foto/bio/modulation ist ein seltsamer Begriff und bedeutet im
Grunde so etwas wie „Behandlung durch Licht“.
Tatsächlich setzt sich der
Begriff aus den griechischen Begriffen Fotos = Licht (Becher et al., 1995),
Bios
=Leben (Becher et al.,
1995) und Lateinisch Modulation zusammen.
Modulation wird beschrieben als: „ […]
Vorgang, bei dem ein zu übertragendes
Nutzsignal einen sogenannten Träger verändert. Dadurch wird eine hochfrequente
Übertragung des niederfrequenten Nutzsignals ermöglicht.“ (Wikipedia,
2019). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Wenn es also um den ZR geht, muss
man sich unbedingt das Spektrum des Lichts und seinen Einfluss auf den
menschlichen Körper ansehen!
Eine Definition von „Licht“ ist: „[…] elektromagnetische Strahlung, die spezifisch in einen bestimmten Teil
des elektromagnetischen Spektrums fällt. Das Wort „Licht“ bezieht sich
normalerweise auf sichtbares Licht, d.h. Licht, das für Ihr Auge sichtbar ist
und für Ihren Sehsinn verantwortlich ist.“ (International Lighting
Vocabulary, 1987). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Weiterhin ist Licht:„[…]
speziell definiert als Licht mit einer Wellenlänge im Bereich von 400–700
Nanometer (nm), das genau zwischen Infrarotlicht (das Licht mit längeren
Wellenlängen ist) und Ultraviolettlicht (das Licht mit kürzeren Wellenlängen
ist.” (Pravati, 2001; Buser et al., 1992). Übersetzung aus dem Englischen,
von mir!
Dieser kleine Exkurs war
notwendig, um zumindest einen Einblick zu bekommen, warum/wie der Re-Timer®
funktionieren soll.
Unter Verwendung dieses
„Biohacking-Geräts“ versteht man die Verwendung einer speziell entwickelten
Brille/eines Brillengestells (siehe Bild), das blaugrünes Licht mit einer
spezifischen Wellenlänge innerhalb des Lichtspektrums von 500 nm
Beleuchtungsstärke und 506 Lux nutzt (Scott et al., 2018).
Dieses Licht ist beim Tragen des
Brillengestells auf die Augen gerichtet: „[…]“
durch 4 Leuchtdioden im unteren Bereich des Kunststoffrahmens ~ 20 mm vom Auge
entfernt. Diese Lichttherapiebrillen werden vom Hersteller zur Behandlung von
Schlafstörungen, Jetlag und saisonalen affektiven Störungen empfohlen. Es wurde
gezeigt, dass sie den Tagesrhythmus bei gesunden jungen Erwachsenen signifikant
verändern “ (Scott et al., 2018). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Übrigens, wenn ich über ein
sogenanntes “Biohacking”-Gerät“ spreche, beziehe ich mich auf den
Begriff der Definition im Merriam-Webster-Wörterbuch:
„biological experimentation (as by gene editing or the use of
drugs or implants) done to improve the qualities or capabilities of living
organisms especially by individuals and groups working outside a traditional
medical or scientific research environment“
Zu Deutsch etwa:
„Biologische Experimente (wie das Editieren von Genen oder der Einsatz
von Medikamenten oder Implantaten) zur Verbesserung der Eigenschaften oder
Fähigkeiten lebender Organismen, insbesondere von Personen und Gruppen, die
außerhalb eines traditionellen medizinischen oder wissenschaftlichen
Forschungsumfelds arbeiten“ Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Um genau zu sein, hier ein
detaillierter Überblick über die verwendete Lichttechnologie und die
Lichtspektrumsintensität des Re-Timers®:
Bist du, was du isst oder wie deine inneren Uhren ticken?
Könnte es also sein, dass wir
nicht nur das sind, was wir bzw.unser Mikrobiom absorbiert, sondern auch, wie
gut unsere intrazellulären „Uhren“ ticken?
Wenn wir näher auf die Funktion
des ZR eingehen, sollten wir uns nun seinen „zentralen Taktgeber“ und seine
Beteiligung am Hormon Melatonin ansehen.
Abgesehen davon, dass jede Zelle
ihre eigene „Uhr“ hat, scheinen sie alle mit diesem „zentralen Taktgeber“
synchronisiert zu sein, der sich in unserem suprachiasmatischen nucleus (SCN) des Hypothalamus befinden soll (Golombeck und Rosenstein, 2010).
Auch hier müssen wir zuerst die
Wörter supra/ hiasmatic und hypo/thalamus dekodieren, um die Dinge
ein wenig verständlicher zu machen.
Der Begriff supra/chiasmatisch leitet sich vom lateinischen Präfix supra-
=oben und vom griechischen Chiasma chiasmatos = Kreuzung / Kreuzung
von Nerven oder Sehnerven (Becher et al., 1995). Nucleus ist das lateinische Wort für Kern (Becher et al., 1995).
Werden wir einen Blick auf meine Schaubilder
des Gehirns (in Sagittalebene geschnitten, um eine bessere Vorstellung davon zu
bekommen, wo sich der SCN (blauer Punkt) ungefähr im menschlichen Gehirn
befindet.
Der SCN ist also einer von vielen
Kernen im Hypothalamus (rote Form). Das folgende Schaubild zeigt eine ungefähre
Position des Hypothalamus.
Mit dieser kleinen und sehr
kurzen Übersicht ist es möglicherweise einfacher zu begreifen, dass der SCN das
sogenannte „zirkadiane Hormon“ (Melatonin) durch sympathische Projektionen auf
die Zirbeldrüse ausschüttet (McKena, 2017).
Außerdem soll außerdem gelten,
dass:
„Während eines typischen Hell/Dunkel-Zyklus beginnt die
Zirbeldrüsen-Melatonin-Sekretion zwischen 21 und 23 Uhr, erreicht zwischen 1
und 3 Uhr morgens einen Höhepunkt und fällt zwischen 7 und 9 Uhr morgens wieder
auf die Grundlinie ab.“ (Pevet und Challet, 2011; Brzezinski, 1997) .
Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Aus der Sicht von Glombek und
Rosenstein: „Melatonin wirkt an
Zelloberflächenrezeptoren im Zentralnervensystem und reguliert dort den
Schlaf-Wach-Zyklus. Es wirkt auch auf periphere Gewebe, stabilisiert deren
zirkadianen Rhythmus und gleicht die Phasenbeziehungen verschiedener peripherer
Uhren an.“ Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Um die Dinge ein wenig
praktischer zu machen, könnte man einfach sagen, dass man Licht (in einem
bestimmten Bereich) verwenden könnte, um den Tagesrhythmus anzupassen oder zu
„re-timen“.
Nehmen wir an, ich gehe nicht
zwischen 21 und 23 Uhr ins Bett und wache zwischen 7 und 9 Uhr nicht auf. Dies
könnte meinen ZR – bzw. meinen Schlaf-Wach-Rhythmus – stören.
Wenn jemand zum Beispiel
Schichtarbeiter ist oder jemand durch verschiedene Zeitzonen reist (Jet-Lag)
oder einfach unterschiedliche Jahreszeiten herrschen (im Winter, wenn man nicht
so viele Stunden Licht hat wie im Sommer).
Bei all diesen Problemen soll das
Licht eines Re-Timers® hilfreich sein. Ich gebe hier aber nur meine eigenen
Erfahrungen wieder und distanziere mich klar und deutlich von jeglichen
Heilaussagen und oder Heilversprechen etc.!
Meine Erfahrungen mit dem Re-Timer®
Wenn es um die verschiedenen
Vögel geht, bin ich definitiv eine Eule. Ich bleibe gerne lange auf und schlafe
morgens gerne lange. Ich bleibe manchmal bis 3.30 Uhr auf und schlafe bis 11
Uhr am nächsten Morgen.
Nachdem ich den Re-Timer® nur
eine Woche (6 von 7 Tagen) getragen habe, scheint sich meine ZR tatsächlich „neu
eingestellt” zu haben.
Ich werde jetzt gegen Mitternacht
müde und wache gegen 8/9 Uhr morgens auf. Was mich wirklich überrascht hat,
war, wie schnell dieser Effekt auftrat! Positiv zu erwähnen ist auch, dass ich
definitiv kein „Nachmittafstief“ (gegen
15/16 Uhr) mehr feststelle.
Zum jetzigen Zeitpunkt (August
2019) kann ich noch keine Erfahrungen wiedergeben, wie sich der Re-Timer® im
Winter auswirkt. Ich werde berichten.
Der Re-Timer® [Affiliate-Link] wird in einer stabilen Aufbewahrungsbox geliefert, die die Brille auch auf Reisen wohl ausreichend schützt. Man kann zwischen zwei Betriebs-Modi wechseln, die durch zwei LEDs am rechten Ohrhörer angezeigt werden.
Am rechten Bügel des Brillengestells
befinden sich auch die Akku-LEDs des Re-Timer. Wenn man den Re-Timer® trägt,
ist er automatisch auf 60 Minuten eingestellt und schaltet sich nach einer
Stunde von alleine aus.
Wenn ich ihn trage und aus dem
Fenster sehe (besonders auf weiße Oberflächen oder einen grauen Himmel), sehe
ich alles in leichtem Hellrot. Dies mag daran liegen, dass Rot die
Komplementärfarbe zu Grün ist und ich dies deshalb so wahrnehme.
Wenn ich den Re-Timer® absetze,
lässt dieser Effekt aber sofort nach.
Human Charger ® – Sonne in den Ohren?
Ein weiteres meiner „Fotobiomodulations-tools“,
das ich seit geraumer Zeit nutze, ist der sogenannte “Valkee“, der von einer finnischen Firma namens “Human
Charger®” (Werbung, nicht
bezahlt) hergestellt wird. Er sieht aus wie ein kleiner MP3-Player, der über
seine Ohrstöpsel mittels LEDs Licht in die Ohren strahlt (siehe Foto).
Die Idee, die dahinter steckt, ist ganz einfach:
Das menschliche Gehirn scheint
von Natur aus lichtempfindlich zu sein und soll auf transkraniellesextraokulares
Licht reagieren.
In seiner Studie / Dissertation:
“Auswirkungen von transkraniellem
Licht auf Moleküle, die den circadianen Rhythmus regulieren” schreibt
Antii Flykman:
„Licht ist der wichtigste regulierende und mitreißende Faktor für den
circadianen Rhythmus von Säugetieren. Dieser Rhythmus hat sich entwickelt, um
Phasen festzulegen, in denen verschiedene physiologische und
Verhaltensereignisse zur richtigen Tageszeit auftreten, um den Organismus zu
synchronisieren. Der Mechanismus der Lichtübertragung über die Augen zum Gehirn
und seine Auswirkungen auf die zirkadiane Rhythmik sind allgemein bekannt […]“
(Flykman, 2018). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
In einer anderen wissenschaftlichen Studie / Dissertation fanden
Forscher heraus, dass:
„[…] Das Lichtsignal wird traditionell nur über die Augen vermittelt.
Jüngste Studien haben gezeigt, dass mutmaßlich lichtempfindliche Strukturen im
Gehirn von Nagetieren und Menschen existieren und dass Licht in Schädel und
Gehirngewebe eindringt. Die Gehirnaktivierung, die während der Belichtung mit
transkraniellem hellem Licht (TBL) beobachtet wird, weist auf eine direkte
Lichtempfindlichkeit des Gehirngewebes hin […] “(Jurvelin, 2018).
Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Um die Sache einfach zu halten,
bedeutet dies nur, dass Menschen anscheinend auch Lichtrezeptoren in ihren
Ohren haben und dass dieses Licht ihr Gehirn (durch den Schädelknochen) auch
“durch das Ohr” erreichen kann, anstatt nur durch unsere Netzhaut.
Der Begriff Retina stammt übrigens aus dem Lateinischen rete = Netz bzw. Netzhaut (Becher et al., 2019).
Das Bild unten gibt einen kleinen
Überblick über die Anatomie eines menschlichen Auges für den Fall, dass man
sich von den ganzen Fachbegriffen ein wenig überrumpelt fühlt.
„Die Netzhaut, […]oder innere Augenhaut ist das
mehrschichtige, spezialisierte Nervengewebe, das die Innenseite des Auges
der Wirbeltiere, […] auskleidet. In der Netzhaut wird das
einfallende Licht, nachdem es die Hornhaut, die Linse und
den Glaskörper durchquert hat, in Nervenimpulse umgewandelt.
Dem abdunkelnden retinalen Pigmentepithel liegt von innen die Schicht der
lichtempfindlichen Sinneszellen (Fotorezeptoren) an. Deren Impulse werden in
weiteren Schichten von Nervenzellen, die nach innen folgen, verarbeitet und
weitergeleitet.” (Wikipedia, 2019).
Übersetzung Bild:
Pupil = Pupille
Iris = Iris
Cornea = Kornea/Hornhaut
Posterior Chamber = hintere Augenkammer
Anterior Chamber = vordere Augenkammer
Zonular FIbers = Zonulafasern
Retina = Retine/Netzhaut
Choroid = Coroidea/Aderhaut
Sclera = Sklera/Lederhaut
Optic Disc = Discus nervus optici
Optiv Nerver = Sehnerv
Fovea = Fovea centralis = Bereich des schärfsten
Sehens
Retinal Blood Vessels = Blutgefäße der
Retina/Netzhaut
Vitreous humour = Glaskörper
Hylaoid canal = Hyaloidcanal
Suspensory ligament = Halteband
Ciliary Muscles = Ziliarmuskeln
Eine Studie aus dem Jahr 2017
ergab, dass sich ein spezielles Photopigment (Melanopsin (OPN4)), das besonders
auf blaues Licht reagiert, auch im menschlichen Gehirn befindet und nicht
ausschließlich in der menschlichen Retina (Nissilä et al., 2017).
In einem Forschungsartikel mit
dem Titel “Das menschliche Gehirn reagiert auf transkranielles extraokulares Licht”
haben Sun et al. untersucht, ob das menschliche Gehirn gegenüber extraokularem
Licht empfindlich ist (Sun et al., 2016).
Extraocular ist wiederum ein medizinischer Begriff, der leicht in
extra/okular unterteilt werden kann. Er setzt sich zusammen aus dem lateinischen
Präfix extra= außer, außerhalb
und Lateinisch oculus= Auge (Becher
et al., 1995).
Transcranial kann in trans/cranial “decodiert” werden, was
sich aus dem lateinischen Präfix trans- = hinüber, über, darüber hinaus, jenseits, hindurch, vorbei und
lateinisch bzw. altgriechisch kranion= Schädel zusammensetzt (Becher et
al., 1995).
Sie (Sun et al.) ziehen die Schlussfolgerung, dass:
„Es wurde gezeigt, dass durch die Gehörgänge abgegebenes extraokulares
Licht an der Basis des Schädels eines Leichnams eindringt. So haben wir
gezeigt, dass extraokulares Licht die Funktion des menschlichen Gehirns
beeinflusst, was weitere Untersuchungen zu den Wirkmechanismen des Lichts auf
das menschliche Gehirn erforderlich macht.“ (Sun et al., 2016). Übersetzt
aus dem Englischen, von mir!
Obwohl diese Studie an einem Schädel
eines Leichnams durchgeführt wurde (* Erklärung siehe Literatur), zeigte dies,
dass Licht – durch den Gehörgang geleitet – durch die Schädeldecke des
Leichnams bis ins Gehirn vorgedrungen zu sein scheint.
Darüber hinaus wurden ebenfalls
Untersuchungen an gesunden, lebenden Probanden (18 junge Männer) durchgeführt,
die Folgendes ergaben:
„Extraokulares Licht wurde mit einem handelsüblichen Bright Light Ear
Headset (NPT1100, Valkee Oy, Oulu,
Finnland; […]) geliefert. Über beide Gehörgänge wurde UV-freies und blau angereichertes LED-Licht mit maximal 3,5 Lumen
präsentiert. Das Licht hat eine Photonendichte von 1,13 × Photonen · · mit
einem Peak im blauen Bereich um 448 nm“(Sun et al., 2016).
Übersetzt aus dem Englischen, von
mir. Hervorhebungen ebenfalls von mir!
Im Zusammenhang von Licht, das
nicht über die Augen, sondern durch den Schädel ins menschliche Gehirn dringt,
habe ich noch folgende Studien gefunden:
Transcranial bright light and symptoms of jet lag: a
randomized, placebo-controlled trial (Jurvelin et al. 2015)
Transcranial light affects plasma monoamine levels and
expression of brain encephalopsin in the mouse (Flyktman et al. 2015)
Effects of bright light treatment on psychomotor speed
in athletes (Tulppo et
al. 2014)
Transcranial bright light exposure via ear canals does
not suppress nocturnal melatonin in healthy adults –a single-blind,
sham-controlled, crossover trial (Jurvelin et al. 2014)
Altered resting-state activity in seasonal affective
disorder (Abou-Elseoud et al.
2014)
Transcranial bright light treatment via ear canals in
seasonal affective disorder: a randomized controlled double-blind dose-response
study (Jurvelin et al. 2014)
Stimulating brain tissue with bright light alters
functional connectivity in brain at the resting state (Starck et al. 2012)
Can
transcranial brain-targeted bright light treatment via ear canals be effective
in relieving symptoms in seasonal affective disorder? A pilot study (Timonen et
al. 2012)
Ich finde es ziemlich
erstaunlich, wie viele Studien und Forschungsarbeiten durchgeführt werden, um
herauszufinden, wie sich bestimmte Wellenlängen von Licht oder Licht im
Allgemeinen auf den menschlichen Körper auswirken könnten.
Wer sich ein wenig Zeit nimmt und
sich ein bisschen mit den neuesten Forschungsergebnissen befassen will (siehe
Liste oben), der wird sicher ebenfalls erstaunt sein.
Daher betrachte ich das Thema der
„Photobiomodulation“ als viel mehr als bloßes „Biohacking“, sondern „lege artis“
(Stand der Wissenschaft) von Informationen bzw. Wissen.
Aus meiner
Sicht ist der „Valkee“ ein sehr praktisches „Werkzeug“, für „Photobiomodulation“.
Während ich an
diesem Artikel schreibe (August 2019), ist Sommer und ich möchte abwarten, wie
sich die Wirkung des „Valkee“ im Winter auf meinen Körper auswirkt. Ich werde diesbezüglich
dann hier eine Aktualisierung online stellen.
Bisher kann ich
aber schon sagen, dass der „Valkee“ sehr einfach zu bedienen ist, es ist quasi „plug
and play”.
Man braucht nur
eine Taste zu drücken, um das Gerät zu starten. Die LEDs auf dem Kreis (siehe
Foto oben) zeigen die restliche Zeit an und schalten sich nach Ablauf von 12
Minuten dann automatisch ab.
Meine Ohren
sind nicht warm geworden und ich habe während des Gebrauchs des „Valkee“ keine
unangenehme Hitze in meinen Ohren gespürt.
Ich benutze ihn
so gut wie jeden Tag (6 von 7).
Fazit/Conclusio
Wie man
vielleicht bemerkt, ist ein einziger Artikel bei weitem zu kurz, um alle
unzähligen interessanten Effekte abzudecken, die unterschiedliche Wellenlägen von Licht auf den menschlichen Körper haben
könnten.
Aus diesem
Grund habe ich mich in diesem Artikel auf nur zwei „Photobiomodulations-tools“
konzentriert, mit denen ich in letzter Zeit meine eigenen Erfahrungen gesammelt
habe.
Wenn es um den zirkadianen Rhythmus geht, bin ich immer eher eine Eule als eine Lerche. Ich war ziemlich erstaunt, als ich anfing, sowohl den Re-Timer® [affilaite link] als auch den „Valkee“ von „Humancharger®“ zu nutzen.
Nachdem ich
jeden Abend bis ca. 3:30 Uhr aufgeblieben bin (freiwillig), glaubte ich
zunächst nicht, dass diese „Werkzeuge” eine spürbare Wirkung haben würden,
oder, wenn dies der Fall sein sollte, würde es wahrscheinlich Wochen dauern,
bis man etwas bemerkt.
Um eines klarzustellen,
ich hatte keine Schlafstörungen, aber ich habe es einfach genossen, wach zu
bleiben, während alle schlafen. Nur um die Stille und Einsamkeit zu genießen
(verwechselt Einsamkeit nicht mit „Verlassenheit“).
Als eine Art
„menschliches Versuchskaninchen“ habe ich beide Geräte in Kombination
ausprobiert. Ich wache auf, bekomme meine 12 Minuten “Sonnenschein über
die Ohren” und setze meine “Re-Timer-Brille” für eine Behandlung
von 60 Minuten auf.
Nach 6
aufeinanderfolgenden Tagen war meine CR wieder „normal“. Ich werde jetzt gegen
23/24:00 Uhr müde, gehe ins Bett und wache gegen 8/9 Uhr auf!
Ich habe am
Nachmittag keinen „Durchhänger“ mehr, der mich oft gegen 15/16 Uhr ereilte.
Daher scheinen
diese „tools“ für mich zu funktionieren, weshalb ich sie in meiner
“Biohacking-toolbox” behalte.
Zu guter Letzt
möchte ich erwähnen, dass ich auf meinem Smartphone und auf meinem Laptop eine
genannte „Blaulicht Blocker App bzw. Software in Gebrauch habe.
Wer also gerne
lange aufbleibt, um z.B. Nachforschungen anzustellen, arbeiten muss oder was
auch immer machen will/muss, der kann diese ausprobieren.
Diese Apps/Software
sind in der Regel kostenlos und in der Regel für jeden Anbieter erhältlich.
Liia Kivelä; Marinos Rodolfos Papadopoulos; Niki Antypa. Chronotype and Psychiatric Disorders. Current Sleep Medicine Reports2018, 4 (2), 94–103 DOI: 10.1007/s40675-018-0113-8.
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* ”(The study protocol was approved by the Regional Ethical Committee of Tampere University Hospital with permission number R09097. In Finland when a study has ethical committee approval and an autopsy is routinely done as is Extraocular Photosensitivity of Human Brain PLOS ONE | DOI:10.1371/journal.pone.0149525 February 24, 2016 4 / 12 the case with sudden death, no next of kin consent and no previous permission from the diseased subject or their relatives is required, […]” (Sun et al., 2016).
Disclaimer/Hinweis:
Sämtliche Inhalte dieses Artikels sind keine Heilaussagen. Die Diagnose und Therapie von Erkrankungen und anderen körperlichen Störungen erfordert die Behandlung durch Ärzte/Ärztinnen, Heilpraktiker oder Therapeuten. Die Informationen in diesem Artikel sind ausschließlich eigenen Erfahrungswerte und nur informativ, sie sollen nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung genutzt werden. Das mit einer falschen Diagnose oder Behandlung verbundene Risiko kann nur durch die Einbeziehung eines Arztes , Heilpraktikersbzw. eines Therapeuten verringert werden. Soweit in diesem Artikel eine Anwendung, Dosierung oder ein bestimmtes, medizinisches oder ernährungstherapeutisches Vorgehen erwähnt wird, kann keine Gewähr übernommen werden. Jeder Leser ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die gegebenen Empfehlungen und Richtwerte im konkreten Fall zutreffend sind. Jede Dosierung, Anwendung oder Therapie erfolgt auf eigene Gefahr des Lesers. Der Autor distanziert sich von jeglichen Heilaussagen oder Versprechen. Nach schulmedizinischer Sicht ist die Wirksamkeit der Methoden nicht bewiesen.
There has always been a debate if those two
types of people really exist. I’m speaking of the owl and the lark. The “owl”
tends to be the real “Batman” or so to speak “Owlman”, staying up late and
feeling comfortable and productive during the night, beating up bad guys in the
streets of Gotham City – or wherever “Owlman” would live…
The lark however tends to be the so called
“early bird” and lives according to the motto: “The early bird catches the
worm”.
But let’s discuss if those two chronotypes
really exist or whether it’s just a subjective point of view thing. Like i.e.
New York Times Best Selling Author Tim Ferriss, who claims to be especially
productive after midnight.
A good read by Ferriss by the way is his book “Tools of Titans” [Affiliate Link], where
you can find me on page 80.
The term “chrono/type”
derives from Greek: chronos = time and Greek: typtein/Typus
= to beat (Becher et al. 1995). It (the
term) is used in the study of circadian typo/logy. The suffix -logy again is Greek: logos = speaking, word, talk (Becher
et al. 1995).
The Merriam Webster
Dictionary describes chronotype as:
“the internal circadian rhythm
or body clock of an
individual that influences the cycle of sleep and activity in a 24-hour period.” (Merriam Webster, 2019).
Kivelä et. al. further
describe chronotype and its functions as:
“Circadian rhythmicity in humans is apparent in a wide range of
biological and behavioral functions, from hormone secretion and body
temperature to sleep-wake patterns and socialization. These endogenous diurnal
variations are determined by time “chrono,” and controlled by our internal
circadian clocks and external environmental cues “zeitgebers,” such as light” (Kivelä
et al., 2018).
There might be a third Chronotype or how I call it, the “Pigeon-Type”
Following the analogy of the owl and the lark,
there seems to be another chronotype – or “bird” -, the so called “intermediate type” which tends to be a reflection of the vast
majority (60%) of people (Adan et al., 2012).
Now it would be interesting to find a bird that
resembles those sleep patterns. If you find something appropriate, please let
me know J
For so long I’d like to call the intermediate
type, the “pigeon type” (Ó 2019, B.Stößlein), as pigeons might be one of
the most common birds.
According to the bird-chronotype analogy there seem to be three types of people:
1. The morning type (the lark)
Likes to go to bed rather early and therefore wakes up in the wee hours of the morning. According to that those people achieve the peak of their mental and physical performance mostly in the early part of the day.
2. The intermediate type (the pigeon)
As described above this individual lies between the morning and the
evening type.
The “pigeon type” resembles 60% of the population and therefore seems to be the most common chronotype. That’s why I call it the “pigeon type”. It’s everywhere…and please don’t give me this shi** that pigeons are flying rats. Nothing can be further from the truth!
3.The evening type (the owl)
The evening type is simply the opposite of it’s morning counterpart.
What indicates the evening type is: achieving peak in the end of the day,
staying up late and therefore waking up rather late the next morning.
Now the question arises in which “bird category”
you fall and if you’re born as a special “bird” or if you’re able to
“shapeshift” throughout your life, adapting to life’s circumstances i.e. work.
Traditionally questionnaires , like the so called “Morningness-Eveningness Questionnaire” (Horne and Östberg, 1976)
and the “Munich Chronotype Questionnaire”
(Roenneberg et al., 2003) are commonly used to determine which chronotype you
are.
The importance of the Circadian Rhythm
A well timed circadian rhythm (CR) is mandatory
due to several reasons, i.e. “ […] the circadian preference can influence
physical and mental health, in terms of well-being, but also sickness and
disease (Basnet et al.,
2017).
Furthermore
the increased prevalence of evening types among patients with mood
disorders, substance abuse, and sleep disturbances seems to have been proven
(Fabian et al., 2016; Au and Reece, 2017; Melo et al., 2017).
The importance doesn’t stop there, though. The
CR also seems to have an effect on the activity of the brain, the body’s core
temperature, how well the heart and respiratory system work, coagulation and on
the immune system (Chan et al., 2012).
Chan et al. moreover
state, that the CR seems to influence i.e. also the following:
mitochondrial
metabolism,
protein
expression,
enzyme
activity,
redox
cycles,
DNA
repair
cell
regeneration
How does the Circadian Rhythm work?
To make a long – and
rather complicated story – short: it has to do with the regulation/secretion of hormones in positive and negative feedback
loops. Rhythmicity is then regulated by
numerous transcription factors. Up to today about 10 have been identified
(McKenna et al., 2017).
Some central ones of them are supposed to be:
Circadian Locomotor Output Cycles
Kaput (McKenna et al., 2017)
Period (Thaiss et al.,
2016; Esquifino et al., 2007; Dunlap, 1999).
Cryptochrome circadian clock (Thaiss
et al. 2016; Esquifino et al., 2007)
Brain and muscle ARNT-like 1
(Kusanagi et al., 2008)
According to Bozek
et al.: “It is estimated that one-third
of all gene activity is regulated by this intracellular ‘clock’” (Bozek et
al., 2009).
Furthermore, Lim
et al. found out that: “Polymorphisms in
clock genes determine important phenotypes, such as sleeping behaviour, which
varies between individuals across a spectrum from ‘morningness’ (early birds)
to ‘eveningness’ (night owls).” (Lim et al., 2012).
Therefore it’s no
wonder that these factors “ […] also
appear to influence the time of peak performance in athletes and may even
determine the most likely hour of death.” (McKenna et al., 2017)
The
quote about the athletes’ performance
derives from the Article:
The Impact of Circadian Phenotype
and Time Since Awakening on Diurnal Performance in Athletes, from 2015.
So, to sum things up: We now have a more in depth view how complicated it actually is to “decode” the mechanism of the human CR. But while seeing its difficulty we should now draw attention to the simplicity of its potential regulation.
According
to that I’ll now give you some ideas of how I am trying to optimize/regulate/ “re-time” my CR for an optimum, by using
tools of Photobiomodulation, like
the Re-Timer® and the “Valkee” from HumanCharger®.
Photobiomodulation/ Low Light Laser Therapy
I’ve shown you an accumulation of modern day
research/studies and state of the art knowledge research concerning the CR. Now
I’d like to give you my reviews and thoughts about the subject and cool tools and techniques I’ve been using for quite a while (August 2019).
The Re-Timer® – Melatonin’s Kryptonite ?
Photo/bio/modulation is an awkward term and basically
means something like “treatment using light”.
Actually the term is broken down from Greek phos, photos = light (Becher et al., 1995), Greek bios =
life (Becher et al., 1995) and Latin modulation = The variation and
regulation of a population, physiological response, etc./ The process of
applying a signal to a carrier, modulating (Wiktionary, 2019).
So when it comes to CR it is mandatory to take
a proverbial “look” at the spectrum of
light and its influence to the human body!
A definition of
“Light” is: “[…] electromagnetic radiation that specifically
falls within a certain part of the electromagnetic spectrum. The word
“light” usually refers
to visible light, meaning light that is visible to your eye and is responsible
for your sense of sight. (International Lighting Vocabulary, 1987).
Furthermore light is: “[…] specifically defined as light that has a wavelength in the range of
400-700 nanometres (nm), which falls just between infrared light (which is
light with longer wavelengths) and ultraviolet light (which is light with
shorter wavelengths).” (Pravati, 2001; Buser et al., 1992).
This little excurse was necessary to get at
least a glimpse on why/how the Re-Timer® is supposed to work.
Using this biohacking device means using special designed glasses (see picture) who direct blue-green light of specific wavelength within the spectrum of light, 500nm of illuminance 506 lux, to be precisely (Scott et al., 2018).
This light is directed to the eye: “ […] “through
4 light emitting diodes positioned on the lower portion of the plastic frame
~20 mm from the eye. These light therapy glasses are recommended by the
manufacturer for the treatment of sleep disturbances, jet lag and seasonal
affective disorder, and have been shown to significantly alter circadian
rhythms in healthy young adults” (Scott et al., 2018).
By the way, when I talk about a so called
“biohacking” device I refer to the term as of the definition in the Merriam
Webster Dictionary:
“biological experimentation (as by gene editing or the use of drugs or implants)
done to improve the qualities or capabilities of living organisms especially by
individuals and groups working outside a traditional medical or scientific
research environment”
To be precise here’s a detailed overview of the
used light technology and light spectrum intensity of the Re-Timer®:
Green-blue 500 nm
dominant wavelength, UV-free light
High setting is 506
Lux lm/m² and 230 µW/cm²
Low setting is 315
Lux lm/m² and 143 µW/cm²
We have
chosen an intensity range that balances high efficacy with safety. Eyes
are precious organs, and excessively higher intensities that may compromise
this balance should be avoided.
Light pulse
50 to 166 hertz. Not suitable for those who suffer epilepsy or similar
conditions.
So might it be the case, that we aren’t only
what we eat respectively our microbiome absorbs but also how well our
intracellular “clocks” tick?
Digging deeper into the function of the CR we
now should take a look at its “central pacemaker” and how the hormone Melatonin is involved into it.
Besides every cell having its very own “clock”,
they all seem to be synchronized to this “central pacemaker”, which is supposed
to be located in our suprachiasmatic nucleus (SCN) of the hypothalamus (Golombeck and Rosenstein, 2010).
Again, we here first have to decode the word supra/chiasmatic and hypo/thalamus to get things a bit
easier to understand.
The term supra/chiasmatic derives from the
Latin prefix supra- = above, and from Greek chiasma, chiasmatos =
Crossing/Crossing of nervers or visual fibers (Becher et al., 1995). Nucleus is
the Latin word for core (Becher et al., 1995).
Take a look at my pictures of the brain (cut in
sagittal plain) below, to get a better imagination of where the SCN (blue dot)
is approximately located in the human brain.
So, the SCN is one of many cores, located
within the Hypothalamus (red shape).
The following image shows an approximately location of the Hypothalamus.
With this little
and very brief overview it might be easier to understand that the SCN secretes
the so called “chief circadian hormone” (Melatonin) through sympathic
projections to the pineal gland (McKena, 2017).
Furthermore, it is supposed to be that:
“During a typical light/dark cycle, pineal
melatonin secretion begins between 9 and 11 pm, reaches a peak between 1 and 3
am and falls to baseline again between 7 and 9 am.” (Pevet and Challet,
2011; Brzezinski, 1997).
From the point of
Glombek and Rosenstein “Melatonin acts at
cell surface receptors within the central nervous system, where it regulates
the sleep/wake cycle. It also acts on peripheral tissues, stabilising their
circadian rhythms and aligning the phase relationships of different peripheral
clocks.”
So get things a little more practical, you can
simply say that you might use light (in a specific range) to adjust or
“re-time” your circadian rhythm.
Let’s say you don’t go to bed between 9 and
11pm and do not wake up between 7 and 9 am, this might interrupt your CR respectively your sleep-wake-rhythm.
For example if you’re ashift worker,
travel through different time zones (Jet-Lag)
or it just happens according to seasonality (in winter, when you do not
have that much hours of light like in summer).
With all these issues using the light of a
Re-Timer® might help. I give you my personal experience with it.
How I experienced the Re-Timer®
When it comes to the different birds, I’m
definitely an owl. I like to stay up late and sleep long in the morning. I
sometimes stay up until 3:30am, sleep up to 11 o’clock. Having used the
Re-Timer® just for one week (6days on, 1 day off) seems to really have
“re-timed” my CR.
I now get tired around midnight and wake up
aroung 8/9 am. What really surprised me was how fast this effect occurred!
Another positive thing to mention is definitely no more tiredness in the afternoon around 15/16 pm.
At the moment of writing this (August 2019) I
cannot yet give personal experience how this might work in winter. But I’ll
post my updates here, letting you know.
The Re-Timer® [affiliate link] comes in a decent box that protects your glasses while travelling. You can switch between two modes, which are indicated by two LEDs on the right earpiece.
Also located on the right side is the Re-Timer’s
battery LEDs. If you wear the Re-Timer® it’s timed to 60 minutes and will
automatically switch off after an hour.
If I wear it and look out of the window
(especially to white surfaces or a grey sky) I
see everything with a light red touch. This stops immediately after
taking the device off.
Human Charger ® – Sun in your ears?
Another of my Photobiomodulation-Tools I’ve been using for quite a while now is the so called “Valkee” made by a company from Finland, named “Human Charger®” [advertisement, not payed]. It looks like a little MP3-Player which basically “lights up your ears” through earbuds (see photo).
The science behind it is quite simple:
The human brain seems to be inherently
sensitive to light and the human brain is supposed to react to transcranial
extraocular light.
In his study/Doctoral Dissertation: “Effects of transcranial light on molecules
regulating circadian rhythm” Antii Flykman writes that:
“Light acts as the most important regulating and entraining factor of
the mammalian circadian rhythm. This rhythm has evolved to set phases, in which
different physiological and behavioral events occur at the right time of the
day to synchronize the organism. The mechanism of light transduction via eyes
to the brain and its effects on circadian rhythmicity is well known […]” (Flykman,
2018).
In another scientific study/Dissertation
researchers found out that:
“[…] The light signal is
traditionally assumed to only be mediated via the eyes. Recent studies have
suggested the existence of putatively light sensitive structures in the rodent
and human brain and penetration of light into the skull and brain tissue has
been observed. The brain activation observed during transcranial bright light
(TBL) exposure indicates a direct light responsivity of brain tissue […]” (Jurvelin, 2018).
To keep thing easy this just means, that humans
seem to also have light receptors in their ears and that this light might reach
their brains (through the scull bone) also “through the ear” instead of only
through our retina.
Retina by the way derives from Latin rete
= net (Becher et al., 2019). In German there’s a more accurate translation to
retina “Netzhaut”. Literally
translated that would be “net skin”.
The picture below gives you a little overview
about the anatomy of a human eye, just in case you feel a little “lost in
translation” 😉
“The retina is
the innermost, light-sensitive layer of tissue of the eye of
most vertebrates and some molluscs. The optics of the eye create
a focused two-dimensional image of the visual world on the retina, which
translates that image into electrical neural impulses to the brain to
create visual perception, the retina serving a function analogous to that
of the film or image sensor in a camera.”
(Wikipedia, 2019).
A study from 2017 indicated though, that a special photopigment (melanopsin
(OPN4)) i.e. – which is especially reactive to blue light – is also located
within the human brain and not exclusively in humans’ retinas (Nissilä et al.,
2017).
In a research article named “Human Brain Reacts to Transcranial
Extraocular Light”, Sun et al. documented their investigation whether the
human brain is sensitive to extraocular light (Sun et al., 2016).
Extraocular again is a medical term that can easily be split into extra/auricular and be “decoded” into: the Latin prefix extra = outlying, outside and Latin oculus = eye (Becher et al., 1995). So extraocular means = “lying outside of the eye”.
Transcranial can be “decoded” into trans/cranial
which is the composite of the Latin prefix trans- = over/across/beyond and Latin
-respectively – Greek kranion = skull (Becher et al.,
1995).
They (Sun et al.) draw
the conclusion that:
“Extraocular light delivered through the ear
canals was shown to penetrate at the base of the scull of a cadaver. Thus, we
have shown that extraocular light impacts human brain functioning calling for
further research on the mechanisms of action of light on the human brain.” (Sun
et al., 2016).
Although this study was performed on a scull of
a cadaver (*see Literature for explanation) it this showed that light – applied
through the ear canal – seems to have reached the cadaver’s brain!
Furthermore, there was
also ongoing investigation on healthy, living subjects (18 young males).
„Extraocular light was delivered using a
commercial Bright Light Ear Headset
(NPT1100, Valkee Oy, Oulu, Finland; […]). UV-free and blue-enriched LED
light with maximum of 3.5 Lumens was presented via both ear canals. The light
has a photon density of 1.13 × photons ·· with a peak
in the blue region around 448 nm” (Sun et al., 2016).
The bold
accentuation was added by me!
According to the application of extraauricular
light you might also find the following studies interesting:
Transcranial bright light and symptoms of jet lag: a randomized, placebo-controlled trial (Jurvelin et al. 2015)
Transcranial light affects plasma monoamine levels and expression of brain encephalopsin in the mouse (Flyktman et al. 2015)
Effects of bright light treatment on psychomotor speed in athletes (Tulppo et al. 2014)
Transcranial bright light exposure via ear canals does not suppress nocturnal melatonin in healthy adults –a single-blind, sham-controlled, crossover trial (Jurvelin et al. 2014)
Altered resting-state activity in seasonal affective disorder (Abou-Elseoud et al. 2014)
Transcranial bright light treatment via ear canals in seasonal affective disorder: a randomized controlled double-blind dose-response study (Jurvelin et al. 2014)
Stimulating brain tissue with bright light alters functional connectivity in brain at the resting state (Starck et al. 2012)
Can transcranial brain-targeted bright light treatment via ear canals be effective in relieving symptoms in seasonal affective disorder? A pilot study (Timonen et al. 2012)
I find it quite amazing how many studies and investigational research is actually going on these days of how specific wavelength of light or light in general may affect the human body.
If you take
a little time for yourself and dig a little into latest research (see list
above) you’d be probably amazed, too.
Therefore I
consider the topic of photobiomodulation much more as merely some
“biohacking-stuff” but much more of common sense and “state of the art” information/knowledge.
From my point of view the “Valkee” is a very
convenient tool for Photobiomodulation. As I’m writing on this article (August
2019) it’s summer and I’d like to wait how I might experience a difference in
the Valkee’s effect on my body during winter. I’ll keep you informed and will
update this article.
Up to now I can say that the valkee is very easy
to use, it’s a “plug and play”. There is only one button you can press, that
starts the “treatment” and the LEDs on the circle indicate the remaining time,
automatically switching off when 12 minutes are over.
My ears haven’t got “hot” nor have I experienced
any uncomfortable heat in my ears while using the “Valkee”.
I use it pretty much every day (6 out of 7).
Conclusion
As you might see, a single article is by far
way too short to cover all the myriads of interesting effects all kind of
lights might have to the human body.
That’s why I focused in this article on only
two Photobiomodulation tools I’ve been using recently to share my personal
experience because – in my opinion – “sharing is caring”.
When it comes to the Circardian Rhythm I’ll always be rather an owl than a lark. So I was quite amazed when I started using the Re-Timer® [affilaite link] as well as the “Valkee” by “Humancharger®”.
Having stayed up (voluntary) until about 3:30
every night I first didn’t believe those “tools” would have any noticeable
effect, or if they might have, it would take probably weeks to notice.
Get me right, I haven’t had any sleep disorders
but I just enjoyed staying up while everybody is still asleep. Just to embrace
the silence and solitude (don’t mix this up with loneliness, big difference!).
So, being some kind of “human guinea pig” I tried both devices in combination. I wake up, get my 12 minutes of “sunshine in my ears” and put on my “Re-Timer-Galsses” for a treatment of 60 minutes.
Having used it for 6 consecutive days my CR went back to “normal”. I now get tired around 11/12 pm, go to bed and wake up pretty much accurate around 8/9 am!
I don’t have this little tiredness in the afternoon which would “hit” me around 15/16 o’clock anymore.
So, for me, those tools seem to work which is why I’ll keep them in my “biohacking tool box”.
Last but not least I’d like to mention that I’ve been using so called blue light blocking apps/software on my smartphone as well as on my laptop. So if you like/have to stay up late and do your research, work, whatsoever, you might draw this in consideration.
These apps/software is commonly for free and you might find it probably for any provider.
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Nachdem ich tonnenweise Positives
über die Wirkung von Einläufen gelesen hatte, habe ich lange darüber
nachgedacht, Kaffee-Einläufe selbst auszuprobieren.
Nachdem ich mich anfangs dagegen gesträubt
hatte und mich mit der Idee nicht wirklich anfreunden konnte, habe ich mich
dann dennoch in einem „heroischen“
Selbstversuch von der Wirkung selbst ein Bild gemacht.
Ich habe mir selbst einen
(Kaffee) Einlauf „verpasst“, und das nicht sprichwörtlich, sondern im wahrsten
Sinne des Wortes!
Danach habe ich mich so rein wie
noch nie gefühlt und mein Energielevel war den ganzen Tag über „superb“!
Einläufe sind dabei übrigens keineswegs
ein neuer Trend aus der „Biohacking-Szene“, sondern werden bereits seit
Jahrhunderten – wenn nicht gar seit Jahrtausenden – zu unterschiedlichen
Zwecken angewandt.
In diesem Artikel erfährst du, warum ich mittlerweile auf (Kaffee)Einläufe schwöre und wie ich diese bei mir regelmäßig anwende. Keine Angst, es wird keine expliziten Bilder der Anwendung geben 😉 😉
—> Ein Themenverwandter Artikel, über die Rektalinfusion, findet sich auf meinem Heilpraktiker-Blog.
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Was Sie schon immer über (Kaffee) Einläufe wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten
Ein Einlauf wird in der medizinischen Fachsprache als Klistier bezeichnet und auch Klysma genannt.
Dies stammt von grch. klysma,
klysmatos
= Darmeinlauf bzw. -ausspülung. Die Wortherkunft leitet sich von dem grch. Verb
klyzein
= bespülen, abspülen, reinigen ab (Becher et al. 1995).
In diesem Podcast mit mir als Gast bei Mareike und Siggi Spaleck sprechen wir eine ganze Stunde über dieses spannende Thema. Hört rein und kommentiert mit! Du findest alle weiteren Folgen mit mir im Gespräch mit Siggi auf seiner Seite, unter:
Beim Einlauf ist der Name dann
Programm und es können unterschiedliche Arten von Flüssigkeiten über den Anus
(After) in den Darm geleitet werden. Anus stammt aus dem lat. und bedeutet
Ring, wegen der ringförmigen Muskeln in diesem Bereichen (Becher et al., 1995).
Grundsätzlich können Einläufe
natürlich mit den unterschiedlichsten Flüssigkeiten angewendet werden. Je nach
Einsatzgebiet und Zielsetzung.
EDIT: 6/23: Biohacker Kollege Andreas Breitfeld erwähnt meine Arbeit über das Thema des Kaffee-Einlaufes (Staffel 3, Episode 31, vom September 2022) in der “Biohacking Praxis” des Podcasts “Red Bull Bulletin“, auf redbull.com! Kurz vor/ab Minute 33, hört mal rein! (redbull, 2022). Einfach nachfolgend auf “Load content” klicken, um sich besagte Episode hier direkt über Spotify anzuhören ⬇⬇⬇
Die Geschichte des (Kaffee) Einlaufs
Obgleich Einläufe an sich wohl
schon seit Jahrtausenden bekannt sind und Anwendung fanden, so ist der Gebrauch
des Kaffee-Einlaufes vergleichsweise „neu“.
Heilpraktikerin Ariane Zappe schreibt in Ihrem Buch (geschrieben mit Co-Autor Dr. med. Dietrich Klinghardt) „ImmunSymbiose“ [Affiliate Link] zum Kaffee-Einlauf u.a.:
„Die heilende und schmerzlindernde Wirkung von Kaffee-Einläufen wurde
zufällig während des Ersten Weltkrieges entdeckt, als infolge der Besatzung
Deutschlands Morphium und andere Schmerzmittel nicht mehr in genügenden Mengen
vorhanden waren. […] Einige Krankenschwestern kamen auf die Idee, den übrig
gebliebenen Kaffee der Chirurgen den Einläufen beizumischen. Siehe da, die Soldaten
berichteten über eine enorme Entlastung und Schmerzlinderung durch diese
Anwendung“ (Zappe und Klinghardt, 2017).
In einem Artikel von Dr. Lawrence Wilson konnte ich sogar noch Angaben
zu etwas früherem Gebrauch finden. So schreibt Dr. Wilson:
“Coffee
enemas have long been in use. In a case report in the Pacific Medicaland
Surgical Journal in December 1866, M.A. Cachot, MD, described successful
use of a coffee enema to treat a child dying from an accidental
poisoning. Articles from the late 1800s reported that coffee enemas were
helpful in post-operative care; at a medical meeting in 1896, Dr. W.J. Mayo,
one of the founders of the Mayo Clinic, mentioned coffee enemas as a
routine part of care for patients after abdominal surgery. Coffee
enemas were listed as a stimulant and as a treatment for shock in
medical and nursing textbooks in the early 1900s.[…]” (LD Wilson Consultants, Inc., 2019).
Zu Deutsch etwa:
„Kaffee-Einläufe
sind seit langem im Einsatz. In einem Fallbericht im Pacific Medical and
Surgical Journal vom Dezember 1866 beschrieb M. A. Cachot, MD, die erfolgreiche
Verwendung eines Kaffeeeinlaufs zur Behandlung eines Kindes, das durch einer versehentlichen
Vergiftung im Sterben lag. Artikel aus dem späten 19. Jahrhundert berichteten,
dass Kaffee-Einläufe bei der Nachsorge von Operationen hilfreich waren; Bei
einem medizinischen Treffen im Jahr 1896 erwähnte Dr. W. J. Mayo, einer der
Gründer der Mayo-Klinik, Kaffee-Einläufe als routinemäßigen Bestandteil der
Versorgung von Patienten nach einer Bauchoperation. Kaffee-Einläufe wurden in
den frühen 1900er Jahren in Lehrbüchern für Medizin und Krankenpflege als
Stimulans und als Mittel gegen Schock aufgeführt. […] “ (LD Wilson Consultants, Inc., 2019).
Auf dem Weg zu meinem eigenen Kaffee-Einlauf
Da es sich auch bei diesem
Artikel ausdrücklich nur um einen Infoartikel handelt, werden hier nur Quellen
gepaart mit meinen eigenen Erfahrungen dargestellt. Es handelt sich
ausdrücklich nicht um Heilaussagen, -versprechen oder Behandlungsempfehlungen.
Bitte hierzu den Disclaimer/Hinweis ganz am Ende beachten!
Das Thema des Kaffee-Einlaufs ist
mir in der letzten Zeit (Stand Juli 2019) in Literatur unterschiedlichster Art
und Weise immer wieder „zufällig“ begegnet. Nun, da ich nicht an „Zufälle“
glaube, so glaube ich dennoch an die Bedeutung des Wortes.
So steht schon im Deutschen
Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm unter Zufall geschrieben:
„es ist
das was einem zufällt“ (Grimm und Grimm, 1854).
Da mir also diese Informationen
immer und immer wieder zugefallen sind, beschloss ich mich näher mit der
Thematik zu befassen. Obgleich ich mich mit dem Gedanken der physischen
Anwendung zunächst nicht wirklich anfreunden konnte, faszinierten mich die positiven
Eigenschaften, von denen ich immer mehr zu lesen fand.
Je nach Literatur fand ich sich (teils) überschneidenden Aussagen u.a.
bei Zappe/Klinghardt, Wilson oder auch Greenfield z.B. über:
Entgiftungseigenschaften, Darmreinigung,
Schmerzlinderung, Anregungen der Gallenproduktion, Öffnung der Gallengänge,
Vasodilatation (Gefäßerweiterung) des Pfortader Kreislaufes, Verstärkung der
Glutathion-S-Transferase (Verantwortlich für Entfernung toxischer Radikale im
Blut und Serum), Stimulation des Organ-Nerven-Systems, entzündungshemmend
(durch im Kaffee enthaltene Theophylline & Theobromine), etc.
All das klingt natürlich spannend
und machte mich sehr neugierig. Der Wunsch nach dem „heroischen“ Selbstversuch
wuchs. Denn schließlich kann man nur über das authentisch berichten, was man
selbst ausprobiert hat.
Warum gebe ich mir (Kaffee)Einläufe ?
An dieser Stelle kann ich wieder nur für mich sprechen, aber ich bin der Meinung, dass wir in einer Welt leben, die immer giftiger wird. So hieß es früher: „Geh doch mal raus an die frische Luft“. Doch wie „frisch“ ist unsere Luft heutzutage wirklich noch?
Wie rein sind Lebensmittel aus dem Meer? Wie behandelt ist Fleisch, Gemüse und Obst von unseren Feldern? Wie viel Mineralien steckt überhaupt noch in unseren Böden? In meinem Artikel: “Magnesiumchlorid – “sagenumwobenes” Salz” gehe ich näher darauf ein.
Wer kann mir sagen, wie viel an – aus meiner Sicht – weitere gesundheitsgefährdende Substanzen in Shampoos, Kosmetikartikeln, Getränken, Plastikverpackungen, Farbstoffen usw. enthalten sind?
Wer sagt mir ehrlich, wie sich künstliche Stoffe langfristig auf meine Gesundheit auswirken?
Mein Anspruch ist es demnach diese Stoffe – soweit irgend möglich – zu meiden. Insbesondere:
1. Phytoöstrogene
2. Mycoöstrogene
3. Atrazine
4. Triclosan &APEs (Alkylphenole)
5. BP & 4-MBC (Benzophenone & 4-Methylbenzylidene)
6. Rote Farbstoffe Nr. 3 und 40
7. Parabene
8. Phthalate
9. BPA & BPS ( isphenol A & S)
10. EE2 (17a-Ethinylestradiol
Diese Auflistung stammt aus dem Buch „Estrogeneration“ [Affiliate Link], von Dr. Anthony G. Jay. Dieses Buch kann ich nur empfehlen. Derzeit (2019) allerdings nur auf Englisch erhältlich.
Darüber hinaus sehe ich mich in dieser Welt immer stärker konfrontiert mit weiteren schädlichen Substanzen wie:
· Blei
· Quecksilber
· Cadmium
· Arsen
· Aluminium(nickel)
· Uran
· Beryllium
· Wismut
· Antimon
· Zirkonium
· Gadolinium
· Zinn
· Etc.
Dazu kommen noch Herbizide, Fungizide, Pestizide, Insektizide und sicher tausende andere Chemikalien. Mehr über Wortherkunft dieser Worte und eine Alternative zu „gespritztem“ Gemüse gibt‘s in meinem Artikel: „Greenunit 2.0 – Dein Start zum Garten in den eigenen vier Wänden?“.
Auch wenn ich einen gesunden Lebenstil an den Tag lege, könnten diese und andere Substanzen sich doch in meinem Körper ablagern. Um diese auszuschleusen und meinen Darm gesund und funktionsfähig zu halten, gebe ich mir Kaffee-Einläufe.
Toxische Metallbelastungen messen
Woher weiß ich, wie es um meine Metallbelastung bestimmt ist? Nun, diese messe ich mittels sogenannter Photospektrometrie, unter Zuhilfenahme eines Oligoscans, respective SO/Checks. Dieser testet den Organismus auf die 13 stärksten Metalle (Schwer-, Leicht- und Edelmetalle). ermittelt die 21 wichtigsten Mineralien und 7 wichtigsten Vitamine.
Dieser Test Dauert nur wenige Sekunden und ist nicht invasiv. Das bedeutet, dass er OHNE Nadelstiche auskommt und keine Blut- oder Haarentnahme (z.B. für eine Haarmineralanalyse) nötig ist!
Weiterer Vorteil: Man erhält sofort ein Ergebnis und muss nicht erst auf eine Laboranalyse warten!
Wer sich für diesen Test interessiert, der kann mich gerne im Rahmen meiner Heilpraktier Tätigkeitkonsultieren.
Positive Auswirkungen auf mich ☯
Durch meine Recherchen zum Thema Kaffee-Einläufe habe ich noch weitere positive Eigenschaften über diese Prozedur gefunden. Folgende hat sich für mich herauskristallisiert:
Für mich scheint Kaffee (wenn als Einlauf genutzt) einen Antioxidationseffekt zu haben. Im Gegensatz zu andern Antioxidantien soll der Kaffee-Einlauf auch einen Yang-Wirkung haben (Wilson, 2019).
Auf das Prinzip der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) von Yin & Yang möchte ich an dieser Stelle nicht näher im Detail eingehen, denn das würde einen ganzen eigenen Artikel füllen. Es sei nur so viel kurz zum besseren Begreifen erwähnt:
Yin und Yang sind Wörter, um gegensätzliche Kräfte der Natur zu beschreiben. Yang bedeutet warm, zusammenziehend und zentripetal wirkend. Yin bedeutet kalt, ausdehnend und zentrifugal wirkend.
Ich bin davon überzeugt, dass das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang meinen Stresslevel deutlich reduziert, positiv zu meiner spirituellen Entwicklung beiträgt, giftige Metalle, Chemikalien, etc. aus meinem Körper besser ausleiten kann, einen vorteilhaften Effekt für die meisten Enzymreaktionen in meinem Körper hat und meine Vitalität fördert!
Den angeblichen Yang-Effekt, den Kaffee-Einläufe haben, kann ich nur bestätigen! Ein 45-minütiger Kaffee-Einlauf, mit konstanter Selbstmassage meines Colons (gegen den Uhrzeigersinn) war mit Abstand das Entspannendste, das ich in den letzten 30 Jahren gemacht habe!
Ob es jetzt nur am Kaffee und/oder der Kombination mit der Selbstmassage lag, kann ich nicht 100%ig sagen, aber den YANG-Effekt kann ich nur unterstreichen!
Vielleicht hat die Massage auch einfach mechanisch den Vagus Nerv stimuliert und damit einen parasympathischen (entspannenden) Effekt ausgelöst. Mag es sein wie es will, einfach fantastisch!
Die Grafik stammt aus dem Buch: “Iridology Simplified” [Affiliate Link], von Bernard Jensen. Mit freundlicher Genehmigung, von Bernard Jensen Healthy Living Publications!
Mögliche positive Wirkungen von Kaffee (als Einlauf)
Im Zuge meiner Recherche habe ich die unterschiedlichsten positiven Aspekte bezüglich Kaffee gefunden. So schrieb Dr. Max Gerson, ein großer Befürworter der Kaffee-Einlauf Anwendung, dazu:
“Heubner and Meyer of Goettingen University, Germany had shown in animal models that rectal administration of caffeine would dilate bile ducts and promote bile flow. Theophylline and theobromine, major constituents of coffee, dilate blood vessels and counter inflammation of the gut. The palmitates of coffee enhance glutathione S-transferase, which is responsible for the removal of many toxins from the blood. Finally, the water in the enema stimulates peristalsis or the movement of toxic substances from the duodenum or upper intestine, through the intestine, and out through the rectum.” (Wilson, 2019).
Auf Deutsch etwa:
„Heubner und Meyer von der Universität Göttingen hatten in Tiermodellen gezeigt, dass die rektale Verabreichung von Koffein die Gallenwege erweitern und den Gallenfluss fördern würde. Theophyllin und Theobromin, Hauptbestandteile von Kaffee, erweitern die Blutgefäße und wirken einer Darmentzündung entgegen. Die Palmitate des Kaffees verstärken die Glutathion-S-Transferase, die für die Entfernung vieler Giftstoffe aus dem Blut verantwortlich ist. Schließlich stimuliert das Wasser im Einlauf die Peristaltik oder die Bewegung toxischer Substanzen aus dem Zwölffingerdarm oder dem oberen Darm, durch den Darm und durch den Mastdarm. “ (Wilson, 2019).
Im Folgenden liste ich die für mich wichtigen Eigenschaften von Kaffee-Einläufen auf:
Palmitinsäure
Palmitinsäure (Kahweol & Cafesol Palmitate):
„(Hexadecansäure) ist eine gesättigte organische Säure und wird zu den Fettsäuren (= höhere Carbonsäuren) gezählt. Palmitate (systematisch auch Hexadecanoate) sind die Salze und Esther der Palmitinsäure. Palmitinsäure ist bei Zimmertemperatur ein farbloser Feststoff (Wikipedia, 2019).
Zappe schreibt dazu: „Palmitate im Kaffee verstärken die sog. Glutathion-S-Transferase, welche für die Entfernung toxischer Radikale im Blut und Serum erantwortlich sind.“ (Zappe, 2017).
Soweit ich recherchieren konnte, stammt diese Entdeckung aus den späten 1970er und frühen 1980er Jahren und wurde von Forscher im Labor von Lee Wattenberg gemacht.
Palmitate sollen also – wie oben zitiert – als potente Verstärker der Glutathion-S-Transferase (einem wichtiges Leberenzym) wirken.
Das Hinzufügen von Kaffeebohnen zur Diäten von Mäusen erhöhte die Glutathion-S-Transferase um 600% in der Leber und um 700% im Dünndarm. Eine ähnliche Stimulation der Glutathion-S-Transferase beim Menschen durch Kaffee ist wahrscheinlich (Wilson, 2019).
Mechanische Reinigung
Meiner Erfahrung nach reinigt ein Kaffee-Einlauf meinen Dickdarm, indem er ihn zunächst einmal einfach – physikalisch gesehen- durch die eingeführte Flüssigkeitsmenge „auswäscht“.,
Dadurch habe ich das Gefühl, dass meine Darmzotten und Microvilli mechanisch gereinigt werden und mir die Möglichkeit geben giftige Substanzen, Parasiten, Bakterien, Hefekolonien und andere Ablagerungen aus mir zu entfernen. So kann ich grundsätzlich nicht abtransportierte Substanzen (wie z.B. Speisereste aller Art) besser entleeren.
Theobromin und Theophyllin
Theophylline und Theobromine sind Inhaltsstoffe von Kaffeesorten (Lehmann und Martinod, 1965) und Tee-Arten (Franzke et al., 1968). Sie bewirken eine Vasodilatation. (Zappe, 2017). Also eine Vergrößerung des Durchmessers eines Blutgefäßes durch Entspannung der glatten Gefäßmuskulatur. Der Begriff stammt von lat. vas = „Gefäß“ und lat. di/latatio von latus = breit, weit, von großem Umfang = Di/latatio = Ausdehnung, Erweiterung (Becher et al., 1995).
Wenn sich Gefäße erweitern, dann steigt natürlich auch die
Durchblutung im entsprechenden Bereich.
EDIT 7/23: Heilpraktiker-Kollege Dr. Hartmut Fischer publizierte einen interessanten Artikel in seinem Rundbrief (Ausgabe Mai 2023) mit dem Titel: “MS und andere Neurodegenerationen – Theophyllin kann helfen“, indem er über den aktuellen Stand der Forschung in Bezug auf Theopyllin, z.B. in Kombi mit Xylit berichtet.
Erweiterung der Gallenwege/Dialyse durch Dickdarmwand?
Nach dem „Gerson-Regime“ wird angenommen, dass das Koffein aus dem Kaffee-Einlauf entweder eine Art Dialyse toxischer Produkte aus dem Blut über die Dickdarmwände verursacht oder eine Erweiterung der Gallenwege bewirken könnte, was wiederum den Prozess der Beseitigung toxischer Produkte aus der Leber erleichtern würde (Gerson, 1978, 1999).
Mehr N-Methylpyridinium aus dunkler Röstung?
Es stellte sich mir natürlich die Frage, nach dem “optimalen” Kaffee, für meine Einläufe. Nach intensiver Recherche und Korrespondenz mit Dr. Larry Wilson, der – nach eigenen Angaben – über 30.000 Leuten Kaffee-Einläufe empfohlen hatte, empfahl mir Dr. Wilson : ” […] medium or dark roast, Columbian or at least South American is usually best.“
zu Deutsch: “[…] mittlere oder dunkle Röstung aus Kolumbien oder zumindest Süd Amerika, ist normalerweise am besten“. Dr. Wilson schreibt ferner, dass die Nährstoff in der Erde Kolumbiens am besten für den Kaffeeanbau wären (Wilson, 2019).
Entscheidend könnte aber insbesondere auch sein, dass Kaffee aus dunkler Röstung mehr N-Methylpyridinium enthalten soll.
Dieser Stoff entsteht durch das Rösten von Kaffeebohnen und eine “dunkle Röstung” soll somit effektiver sein, – im Vergleich zu einer schwachen, “hellen” Kaffee Röstung – im Hinblick auf die Körperfettreduzierung (durch bessere Glukoseverwertung) und, in Bezug auf die Wiederherstellung von Vitamin-E in roten Blutkörperchen, und Gluthathion-Konzentrationen (Kotyczka et al., 2011 und Riedel et al., 2014).
Aufgrund der aufgelisteten Eigenschaften hatte ich die unterschiedlichsten Kaffee-Arten ausprobiert und favorisiere derzeit Kolumbianischen Kaffe, aus dem Medellin Gebiet (siehe Foto oben).
Für MICH hat es sich bewährt, den Kaffee als ganze Bohnen zu beziehen und ihn dann frisch zu mahlen. Dafür nutze ich eine “Skyline” Kaffeemühle von WMF [Affiliate Link].
Diese Kaffeemühle ist preislich nicht super teuer und man kann den Mahlgrad unterschiedlich einstellen. Das ist in sofern interessant, weil man damit die Bohnen mal mehr und mal weniger stark zerkleinern kann. Das ändert natürlich die Oberflächenstruktur der Bohne bzw. hat dann einen Effekt auf die Kontaktoberfläche zwischen Wasser und Bohne.
Nach intensiver Recherche bin ich auf die “Privatrösterei Schmidt-Kaffee” [Werbung, nicht bezahlt] gestoßen, von der ich seither meinen Kaffee beziehe. Nach kompetenter Korrespondenz mit dem Geschäftsführer Michael Schmidt und dessen Empfehlungen, experimentiere ich derzeit aber auch noch mit weiteren seiner Kaffeeröstungen. Edit: 11/2022: Die Privatrösterei Schmidt stellte Ihren Betrieb zum 31.8.2022 leider ein!
EDIT 07/2022: Mittlerweile erachte ich es auch als unabdingbar zu überprüfen inwiefern der “Einlauf-Kaffee” frei von Bioziden, wie Schimmelpilzgiften und Metallbelastungen ist. Nur sehr wenig Hersteller geben darüber Auskunft. Ich fand aber den Hersteller “Lean Caffein” (unbezahlte Werbung) mit dessen Kaffee ich derzeit experimentiere!
Dieser Hersteller gibt an, seinen aus Nicaragua stammenden Kaffee zumindest auf die Mycotoxine Alfatoxins B1, B2, G1 und G2 zu testen, sowie auf Ochratoxin A. Des Weiteren, soll ein Test der 600+ gängigsten Pestizide erfolgen. Darüber hinaus wird der Kaffee, angeblich, auf die Schwermetalle Blei (Pb), Cadmium (Cd), Arsen (As) und Quecksilber (Hg) getestet.
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Natürlich will ein hochwertiger Kaffee auch entsprechend aufbewahrt sein, um all seine wertvollen Inhaltsstoffe möglichst lange zu behalten. Für mich haben sich die Produkte von Cofee Gator® bewährt.
Ich bewahre meine ganzen Kaffeebohnen in einem Luftdichten Behälter auf und bereits diese dann auch mit einer sogenannten “French Press” zu. Diese habe ich mir ebenfalls von Coffee Gator® zugelegt, da sie komplett aus Edelstahl ist!
Somit können sich keine Mikroplastik Teilchen durch den heißen Kaffe lösen! Anbei meine Empfehlungen:
Einlauf Equipment
Natürlich braucht man für einen
Kaffee-Einlauf -neben einem geeigneten Kaffee (dazu später mehr) – auch ein
Einlauf-Set [Affiliate
Link]. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Ein Einlauf-Set
besteht aus einem Irrigator
(entweder eine Art „Eimerchen“ oder ein Beutel), sowie einem Schlauch mit
unterschiedlichen Aufsätzen (Für Anal-und Vaginalspülungen).
Ein solches Einlauf-Set [Affiliate Link] wurde mir freundlicherweise von der Firma P. Jentschura [Werbung, nicht bezahlt] zu Verfügung gestellt (siehe Bild).
Dieses Set besteht aus dem Irrigator
(indem sich die Einlaufflüssigkeit befindet), einem Zulaufschlauch, zwei
unterschiedlichen Aufsätzen und einem flexiblen Schlauchendstück.
Ich ziehe die Klistiereimer den Beuteln vor. Ein Grund dafür ist
die Möglichkeit der Reinigung. Da die Eimer oben offen sind, können sie
gründlich und ganz einfach gereinigt werden.
Es gibt Kunststoff- oder Glaseimer. Ich nutze aber z.B. auch ein Set aus Edelstahl [affiliate link]. Hier würde ich acht geben, auf die Art des Metalls. Sofern es sich nicht um Edelstahl handelt, besteht grundsätzlich nämlich die Gefahr der Oxidation des Metalls, durch den Kaffee!
Aber auch bei Plastik gilt es Vorsicht walten zu lassen. Da ich kein Mikroplastik aufnehmen möchte, fülle ich den Kaffee erst kurz vor Anwendung in den Becher (mit etwas unter Körpertemperatur; ca. 36°C) oder nutze eben einen Glas- oder Edelstahl-Irrigator.
Als großer Glasliebhaber, nutze ich meistens einen Irrigator und Endstücke zum Einführen, aus Glas. Diese Glas-Einlauf-Sets sind aber sehr schwer zu finden und sicher am oberen Ende der “Einlauf-Preisskala” angesiedelt.
Glas bietet – aus meiner Sicht – allerdings den entscheidenden Vorteil (wenn es sich um Borosilikatglas handelt), dass es vollkommen frei von Metallen und Weichmachern ist. Auch die gläsernen Endstücke, zum Einführen, sind für Menschen mit sensiblen Schleimhäuten wohl die beste Wahl.
Natürlich sollte man bei Glas die entsprechende Vorsicht walten lassen!
Ein solches gläsernes “Ultimate Enema Kit”, wurde mir freundlicherweise von der australischen 🇦🇺Firma: “reverse coffee co” (Werbung, nicht bezahlt) gesponsert. Vielen Dank an dieser Stelle!
Einen Klistierbeutel gibt es in zwei Ausführungen – oben offen oder geschlossen. Der offene Beutel ist – äquivalent zum Eimerchen – leichter zu reinigen, da die Öffnung größer ist.
Natürlich besteht bei den großen Öffnungen immer die Gefahr, dass man den Kaffee leichter ausschütten kann. Ein geschlossener Beutel ist wiederum schwieriger zu reinigen. Einen Klistierbeutel nutze ich selbst nicht.
Meine Einlauf Anwendung
An dieser Stelle sei nochmals ausdrücklich erwähnt, dass ich hier nur MEINE Erfahrung zu Informationszwecken wiedergeb. Wer dadurch mit dem Gedanken spielen sollte, sich ebenfalls einen Einlauf zu geben, der sollte unbedingt vorher einen Heilpraktiker oder Arzt konsultieren.
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1. Zu allererst habe ich nur mit einem Teelöffel (TL) Kaffee auf einen Liter Wasser (restrukturiert, gefiltert, ionisiert) begonnen, um zu sehen, wie mein Körper darauf reagiert. Ich trinke sonst nämlich keinen Kaffee. Mittlerweile nutze ich aber 4 EL Kaffee auf einen Liter.
2. Vor der Prozedur (in der Regel am Morgen auf nüchternen Magen) erfolgte natürlich ein Toilettengang. Danach habe ich etwa 500ml lauwarmes Wasser getrunken (gefiltert, restrukturiert, ionisiert, mit Biophotonen angereichert).
3. Vor dem Einlauf bin ich 7 Minuten auf meinem Mini-Trampolin geschwungen
4. Den Einlauf führe ich meist in der Badewanne durch.
5. Grundsätzlich halte ich mich an die Regel, dass die ganze Prozedur keinerlei Beschwerden oder Schmerzen verursachen sollte. Andernfalls würde ich den Vorgang sofort abbrechen.
6. Den gekochten Kaffee (12-14 Min.) lasse ich auf etwas unter Körpertemperatur abkühlen, auf ca. 36°C.
7. Damit es besser „flutscht“, nutze ich sowohl für mich also auch für das Einlaufstück handelsübliche Vaseline [Affiliate Link] aber in der Regel besser Kokosöl [Affiliate Link].
8. Den Irrigator hänge ich an einen Kleiderhaken, an eine der Handtuchhalter über der Badewanne. Ich nutze etwa 1 Liter Wasser für den Einlauf.
9. Beim Einführen des Einlaufstücks lege ich mich auf den Rücken. Es gibt aber andere Anwender, die auf andere Positionen schwören, wie einen Vierfüßlerstand oder seitlich auf der linken Seite liegend.
10. Wenn alles „sitzt“, kann (je nach Modell) entweder der Absperrhahn des Einlaufstücks oder die Schlauchklemme langsam geöffnet werden. Beim Einströmen der Flüssigkeit ist es meiner Meinung nach wichtig, sich komplett zu entspannen und ruhig und tief zu atmen.
11. Nachdem der Kaffee langsam und komplett eingelaufen ist, lege ich mich kurz auf die linke Seite und massiere mein Abdomen gegen den Uhrzeigersinn, um den Kaffee im Colon „hochzubewegen“. Anschließend mache ich eine „Kerze“, um die Flüssigkeit gemäß der Schwerkraft „hochfließen“ zu lassen. (Manchmal verharre ich auch in dieser Position. Aufgrund tiefer Bauchatmung ist mir dies nicht unangenehm. Danach lege ich mich meist auf den Rücken und hebe die Hüfte etwas an (entweder mit Rumble Roller®) oder lege einfach zwei bis drei Handtüchern unter die Hüfte.
12. Den Einlauf halte ich dann mindestens 15 Minuten, bis max. eine Stunde. Optional nutze ich auch meine sogenannte “Gou Gong® – China Lampe“, um durch deren Infrarotwärme und Mineralien aus ihrer Tonplatte für noch mehr Entspannung in meinem Bauchbereich zu sorgen.
Zum Schluss folgt ein Toilettengang mit Entleerung, natürlich immer mit den Füßen erhöht auf einem Schemel/“Squatty Potty“ [Affiliate Link], damit sich der Darm vollständig entleeren kann! Mehr darüber erfährst du hier. Beim Entleeren reibe ich an meiner rechter Wade, unterhalb der Kniekehle. Ein Akupressurpunkt aus der TCM, der die Entleerung stimulieren soll (scheint bei mir zu funktionieren!).
13. Die Mahlzeit nach dem Einlauf stellt bei mir meistens ebenfalls ein „Yang-Essen“ dar, in der Regel Eier mit gekochtem Gemüse, aus dem eigenen Garten (keine Tomaten, da diese einen „YIN-Effekt“ haben sollen). Wenn ich nach dem Einlauf keine feste Mahlzeit konsumieren möchte, um mein Verdauungssystem nicht gleich wieder zu beschäftigen, dann trinke ich z.B. einfach 250ml Wasser (siehe oben), mit einem TL “Ambro Greens” [Affiliate Link].
Hinsichtlich der Frequenz findet man in der Literatur unterschiedliche Angaben, von bis zu 4-6 Einläufen pro Tag. Ich denke, dass es dabei aber stark auf die jeweilige Anwendungsdauer ankommt. Ich selbst bevorzuge lieber nur einen Einlauf am Tag/am Morgen und dafür halte ich diesen bis zu 60 Minuten.
Ich könnte theoretisch aber auch 4 x 15 minütige Einläufe praktizieren. Alleine aus Zeitgründen behagt mir eine bis zu 60minütige Anwendung aber eher.
Da der Einlauf ja einen „Yang-Effekt“ haben soll, liegt für mich nämlich die entspannende Wirkung im Vordergrund. Viermal eine hektische und eilige Prozedur durchzuführen wäre – aus meiner Sicht – eher kontraproduktiv.
Einlauf Atemtechnik
Nun demonstriere ich eine Atemtechnik, namens Oxygen Advantage®. Als zertifizeirter Oxagen Advantage Coch, wende ich diese Atemtechnik nicht nur während der gesamten Einlaufprozedur an, sondern auch im Alltag, z.B. Aktivierung des Parasympathikus.
1. Entweder liegend am Boden oder in Badewanne
2. Optional kleiner Rumble Roller® (RR) [Affiliate Link] mit Handtüchern unter Hüfte, diese ist dadurch erhöht (Keilform des Körpers)
3. Handtuch zusammengerollt unter Kopf (Halswirbelsäule in natürlicher Stellung halten, kein ZU hohes Kissen/Handtuch)
4. Fußsohlen zusammen (wenn in Badewanne liegend), Rautenform, wenn am Boden liegend, Beine aufstellen
9. Zusätzlich nutze ich gerne Rotlicht- und Infrarotlicht während meines Einlaufes. Mehr darüber kannst du in meinen Artikeln über die sogenannte Photobiomodulation nachlesen.
Warum Kaffee nicht einfach trinken?
Nun mag sich der ein oder andere
die durchaus berechtigte Frage stellen, warum man den Kaffee nicht einfach
trinkt, statt sich damit einen Einlauf zu geben?!
Hauptunterschied ist hier wohl die Art der Aufnahme des Kaffees durch den Körper. Während oral aufgenommener Kaffee den Magen passieren muss bevor er zunächst in den Dünndarm gelangt, erreicht der rektal aufgenommene Kaffee direkt den Dickdarm (Colon/Grimmdarm), siehe Bild weiter oben.
Wilson schreibt: „Der Dickdarm scheint die
Absorption bestimmter im Kaffee vorkommender Giftstoffe, einschließlich Cadmium
und eines Teils des Koffeins, zu blockieren. Täglich eine Tasse Kaffee zu
trinken ist in Ordnung, wird aber nicht empfohlen. Das Trinken von mehr als
einer Tasse ist für die meisten Menschen schädlich“ (Wilson, 2019).
Über die Toxizität von
getrunkenem Kaffee kann man sich natürlich wieder streiten und aus meiner Sicht
entscheidet hier wohl auch bei jedem Individuum eine unterschiedliche Dosis
darüber, ab wann es giftig wird.
Das hängt wohl maßgeblich auch stark von der Qualität des Kaffees ab. Wie beim Kaffee zum Trinken, würde ich auch beim Kaffee-Einlauf nur auf biologisch angebauten Kaffee setzen, der frei von Verunreinigungen, Chemikalien, Pestiziden etc. ist.
Doch selbst der beste Kaffee wird – wie alle anderen Substanzen auf der Welt – auch in Spuren Giftstoffe enthalten. Deshalb entscheidet ja die Dosis darüber, ab wann etwas giftig wird.
Kaffee kann z.B. einige giftige Metalle wie Blei und Cadmium sowie einige giftige Alkaloide enthalten.
Gemahlener Kaffee kann des Weiteren auch ranzig sein, da er mehrfach ungesättigte Öle enthält, die schnell ranzig werden können.
„Erfahrungsgemäß werden diese Giftstoffe jedoch bei Einnahme durch den Mastdarm nicht annähernd so stark absorbiert wie bei oraler Einnahme des Kaffees.Dies liegt daran, dass der Dickdarm Nährstoffe absorbieren soll, während er herausfiltert und giftige Substanzen im Dickdarm zurücklässt. Tatsächlich ist ein gesunder Dickdarm erstaunlich in seiner Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen und gleichzeitig den Körper vor einer Vielzahl giftiger Substanzen zu schützen.Dies ist der Grund, warum das Trinken von Kaffee etwas „giftig“ ist, Kaffee, der in einem Einlauf verwendet wird, jedoch viel weniger.“ (Wilson, 2019)
Meine Überlegungen zu gesteigerter Fettverbrennung
Subjektiv gesehen, habe ich durch die Anwendung regelmäßiger (tägliche Anwendung) Einläufe das Gefühl, auch eine gesteigerte Körperfettverbrennung an mir festzustellen. Gerade im Bereich des unteren Bauches, das sich selbst durch gute Ernährung und Sport recht hartnäckig hält.
An dieser Stelle sei gesagt, dass es sich hierbei nicht um eine Anleitung handelt, wie man durch Kaffee-Einläufe alleine abnehmen oder Körperfett loswerden kann. Schlechte Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten lassen sich nicht durch Kaffee-Einläufe wett machen.
Ich berichte hier auch lediglich über meine ganz eigenen Feststellungen. (M)eine stärkere Körperfettverbrennung könnte ich mir durch eine gesteigerte Leberaktivität, zugeführtes Koffein, N-Methlypyridinium im Kaffee (aus dunkler Röstung) und durch einen beschleunigten Stoffwechsel erklären. Angaben natürlich ohne Gewähr!
EDIT 09/2023: Im Kontext des Kaffee-Einlaufs, wie auch beim trinken von Kaffee/Koffein sollte man in Erwägung ziehen zu testen, wie “gut” oder “schlecht” der eigene Körper Kaffee und Koffein verträgt. Ich hatte dies kürzlich im Rahmen eines Gen-Tests (sog. “Nutrigenetik”, auch als “Nutrigenomik” bezeichnet) bei ProGenom® testen lassen. Hierbei spielt das sog. CYP1A2-Gen eine entscheidende Rolle. Anbei mein Ergebnis:
Dieser Test kann als Patient bei mir, über meine Heilpraktiker-Praxis, bei ProGenom® durchgeführt werden lassen.
Die Idee zur Kombination eines Kaffee-Einlaufes mit Dimethylsulfoxid (DMSO) stammt von Heilpraktiker-Kollege Dr. rer. nat. Hartmut Fischer. Er schreibt in Bezug auf den Zusatz von DMSO in Einläufen:
“Wenn es sich um eher kleine Einlaufmengen von bis zu 500 ml handelt, so setze ich durchaus die vollen 15% DMSO zu. Das wären bei 500 ml dann also 75 ml maximal. Für noch größere Volumina als 500 ml Einlaufmenge belasse ich es dann bei diesen 75 ml DMSO als Zusatz.” (Fischer, 2020).
Ich selbst gebe zu der etwa einem Liter Flüssigkeitsmenge, die ich für meinen Kaffee-Einlauf nutze, besagte 75 ml hinzu und habe damit keinerlei Probleme.
Einziger Nebeneffekt ist der Geruch (den ich selbst aber nicht rieche), den ich nach dem Einlauf (verursacht durch das DMSO) ausdünste.
DMSO besitzt, in aller Kürze erklärt, z.B. schmerz- & entzündungshemmende Eigenschaften, wirkt zellschützend und -regenerierend und ist Bestandteil des neuen Rezepturformulariums des Deutschen Arzneimittelkodex.
Mehr FAQs zu DMSO findest du auf der Seite von Dr. Fischer, hier.
Der Super Kaffee-Einlauf – Mit Knoblauch gegen Darmpilze?
Kürzlich bin ich auf ein Update von Dr. Wilson gestoßen, der unter dem Stichwort “The Super Coffee-Enema” empfiehlt dem Einlauf Knoblauch hinzuzufügen und, während der Anwendung, auf “Reflexology” zurückzugreifen. Dr. Wilson schreibt:
“Geben Sie kurz vor dem Kochen des Kaffees etwa ein bis drei kleine Knoblauchzehen in den Kaffee. Du kannst frische Knoblauchzehen verwenden, die du mit einer Gabel oder einer Knoblauchpresse ein wenig zerdrückst. Eine andere einfache Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, ein Glas gehackten Knoblauch in Wasser zu kaufen. Fügen Sie etwa ½ bis 1 Esslöffel gehackten Knoblauch zum Kaffee hinzu. Beginnen Sie mit weniger Knoblauch und erhöhen Sie ihn bei Ihrem nächsten Einlauf. Wenn Sie zu viel verwenden, werden Sie Schwierigkeiten haben, den Einlauf zu halten, oder Sie werden sich nach dem Einlauf schwindelig oder krank fühlen. Dies liegt normalerweise daran, dass der Knoblauch Hefe im Darm abtötet, aber es könnte nur irritierend sein. Den Knoblauch mit dem Kaffee kochen. Nach dem Kochen den Knoblauch zusammen mit dem Sieben oder Filtern des Kaffeesatzes abseihen.” (Wilson, 2021).
Des Weiteren empfiehlt er:
“Während Sie den Einlauf halten, drücken Sie fest auf den Leberbereich an der Unterseite des rechten Fußes und den Leber-/Milzbereich am linken Fuß. Diese Reflexe auf die rechte und linke Seite der Leber. Drücken Sie außerdem fest auf die Lebermeridiane am linken und rechten Fuß. Die Reflexpunkte befinden sich oben an jedem Fuß im Gurtband zwischen dem großen Zeh und dem zweiten Zeh. Der Lebermeridian verläuft von zwischen den Zehen zurück entlang der Fußspitze in Richtung des Knöchels. Dann geht es vom Fuß bis zur Außenseite des Knöchels und an der Außenseite jedes Beins bis zum Oberschenkel. Sie können es bis zum Bein hochdrücken. Gehen Sie dann das Bein bis zwischen den ersten und zweiten Zeh zurück. Diesen Druck auf den gesamten Meridian nennt man Shiatsu-Massage.” (Wilson, 2021).
FeetUp®, Inversion & der Kaffee-Einlauf
Um den Kaffee-Einlauf im Darm besser zu verteilen, der kann natürlich die Gymnastik Übung der “Kerze” nutzen.
Wer eine bessere Inversion erzielen will kann dafür auch einen Inversionstisch (einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema findet der geneigte Leser hier) nutzen.
Da dieser für die allermeisten Badezimmer wohl zu sperrig sein wird, habe ich für mich folgende Alternative entdecket: Einen sogenannten FeetUp® (unbezahlte Werbung).
Wie reinige ich mein Einlaufset?
Immer mal wieder wird anscheinend ganz gerne fabuliert, der Gebrauch eines Einlaufsets berge besondere Gefahren Keime, Viren oder Sonstiges in den Darm einzuschleusen.
Dies ist mir gänzlich unverständlich, da es -aus meiner Sicht- selbstredend ist, dass man auch im Kontext dieser Anwendung Grundsätze der Hygiene einhält.
In Gebrauch befindliche Einlauf-Utensilien sollten also stets vor und nach Nutzung entsprechend desinfiziert werden und die Einlauf-Tüllen nutzt immer nur ein und derselbe Anwender!
Bei der Wahl der Desinfektionsmittel darf hier wieder jeder selber zum favorisierten Mittel greifen. Gängige Produkte auf Alkoholbasis gibt es in jeder Drogerie und/oder Apotheke.
Ich selbst nutze für mich lieber eine 3%ige Wasserstoffperoxid (H2O2)-Lösung. Diese ist ebenfalls über genannte Bezugsquellen erhältlich.
Kaffee-Einlauf und PEMF?
Während meiner Kaffee-Einläufe nutze ich simultan auch gerne meine PEMF/PEMA-Matte von CENTROPIX (KLOUD maxi). Auf Deutsch bedeutet PEMF etwa: “pulsierende elektromagnetische Felder“. Mehr über diese Technologie gibt’s in meinem gleichnamigen, ausführlichen Erfahrungsbericht!
Fazit/Conclusio
Ich möchte diesen Artikel nicht
allzu lang gestalten, weswegen ich nun an dieser Stelle mit meinem Fazit/meiner
Conclusio abschließe.
Der „Zufall“ wollte, dass mir das
Thema des Kaffee-Einlaufes zufiel. Das konnte und wollte ich nicht ignorieren,
also befasste ich mich mit diesem interessanten Thema.
Da Probieren bekanntlich über Studieren
geht, war ein Selbstversuch unausweichlich. Denn nur, wer etwas selbst
ausprobiert hat, kann authentisch darüber berichten.
Nachdem die jeweils geistige und
körperliche Hemmschwelle überwunden war, stellten sich auch die oben
berichteten positiven Effekte ein. Den entspannenden Yang-Effekt kann ich
definitiv bestätigen! Zumindest meiner Erfahrung nach.
Nach einem Kaffee-Einlauf fühle
ich mich immer total rein und super energiegeladen und das den gesamten Tag
über.
Aus therapeutischer Sicht ergeben
die von Zappe, Wilson, Gerson und anderen Quellen genannten positiven Effekte für
mich eindeutig Sinn.
Ich habe mit Dr. Wilson per E-Mail korrespondiert. Seinen extrem ausführlichen Artikel über Kaffee-Einläufe findet man (auf Englisch) hier.
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Quellen:
Lateinische griechischer Wortschatz
in der Medizin, 1995, S. 39.
Lateinische griechischer
Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 112.
Lateinische griechischer
Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 242.
Ariane Zappe und Dr. med Dietrich
Klinghardt, ImmunSymbiose, 2017, S. 285 f.
Detusches Wörterbuch von Jakob
und Wilhelm Grimm, 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis
Leipzig 1971, Bd. 32, Sp. 342 bis 34.
Lehmann G; Martinod P. Über Das Vorkommen Von Theobromin Im
Kaffee. Hoppe-Seyler’s Zeitschrift Fur Physiologische Chemie1965, 341 (1),
155–156.
Franzke C; Grunert KS; Hildebrandt U; Griehl H. Zum Theobromin-
Und Theophyllingehalt von Rohkaffee Und Tee. Die Pharmazie1968, 23 (9),
502–503.
Gerson Therapy
Handbook : Practical Guidance, Resources, and Recipes for Following the Gerson
Therapy, Rev. 5th.; Gerson Institute: Bonita,
Calif., 1999.
Gerson, M. A
Cancer Therapy : Results of Fifty Cases ; and, the Cure of Advanced Cancer by
Diet Therapy : A Summary of 30 Years of Clinical Experimentation, Sixth.;
Gerson Institute: San Diego, CA, 2002.
Jensen, B. Iridology Simplified : An Introduction to the Science of Iridology and Its Relation to Nutrition, 5th ed.; Healthy Living Publications: Summertown, TN, 2011.
Kotyczka C; Boettler U; Hofmann T; Lang R; Marko D; Stiebitz H; Bytof G; Lantz I; Somoza V. Dark Roast Coffee Is More Effective Than Light Roast Coffee in Reducing Body Weight, and in Restoring Red Blood Cell Vitamin E and Glutathione Concentrations in Healthy Volunteers. Molecular Nutrition and Food Research 2011, 55 (10), 1582–1586 DOI: 10.1002/mnfr.201100248.
Riedel A; Hochkogler CM; Lang R; Bytof G; Lantz I; Hofmann T; Somoza V. N-Methylpyridinium, a Degradation Product of Trigonelline Upon Coffee Roasting, Stimulates Respiratory Activity and Promotes Glucose Utilization in Hepg2 Cells. Food & Function2014, 5 (3), 454–462 DOI: 10.1039/c3fo60320b.
Fischer Hartmut, DMSO-Rundbrief, Zitat entnommen aus: “DMSO & Co. Medizin zum Selbermachen – Dr. Fischer’s Rundbriefe 2017-2020”, Praxisinstitut Naturmedizin, 2020.
Das greenUnit 2.0 von Green you
ist ein mobiles Gewächshaus für den Innenbereich, mit so ziemlich allem,
was Pflanzen zum Wachsen und Gedeihen
benötigen.
Wer mir und meinem Wirken folgt,
der weiß, dass ich auch ein „BSPT-Gartenprojekt“
habe, bei dem ich so viel wie möglich Obst & Gemüse im eigenen Garten selber
anbaue. Entsprechende Videos findest du auf meinen Social-Media Kanälen, wie
z.B. meinem YouTube
Kanal.
Doch da wir in unseren Gefilden
leider nicht das ganze Jahr über unsere eigene Nahrung anbauen können und weil
ich auch bei den „Bio“-Produkten aus diversen (Bio)Supermärkten nicht weiß,
welche Pestizide*, Herbizide** und/oder
Fungizide*** sich auf den Waren dort
breit gemacht haben, war ich auf der Suche nach einer Möglichkeit auch im
Winter (wenigstens ein wenig) selbst weiterhin anzubauen.
Da ich aber bewusst keine sogenannte „Hydrokultur“ (Anzucht in Nährlösung mit Wasser) wollte, sondern
meine Pflanzen in richtiger Erde wachsen sollen, bin ich nach einiger Recherche
auf das „greenUnit 2.0“ von „Green you“ gestoßen.
Der Begriff hydro stammt übrigens aus
dem Altgriechischen: hydor, hydratos
= Wasser (Becher et al. 1995).
In diesem Artikel erfährst du
mehr über meine Erfahrungen mit diesem Zimmergewächshaus und warum ich es für
eine gute Idee halte (auch im Winter) möglichst selbst und durch weitgehende
Autarkie eigene Lebensmittel zu konsumieren.
Da ich sehr darauf achte, was und
wie ich etwas formuliere/schreibe, unterscheide ich auch sprachlich strikt
zwischen Lebensmitteln, Nahrungsmitteln und Füllstoffen!
Lebensmittel – Frisch, frischer, am frischesten direkt aus der Erde
Mit Begrifflichkeiten ist das so
eine Sache. Wir nutzen vieles synonym, in der Annahme es wäre alles ähnlich
und/oder austauschbar. Doch dem ist – meiner Meinung nach – nicht so!
Lebensmittel sind meiner Meinung
nach Mittel, in denen möglichst noch viel „Leben“ (in Form von Licht bzw. Biophotonen) steckt.
Was sind Biophotonen?
Biophotonen (von grichisch „Bio“ = Leben; und gr. „Photon“ =
Licht) sind:
„sog. Quanten elektromagnetischer Strahlung
(Ultra schwaches Licht).In allen bekannten antiken Hochkulturen existiert die
Vorstellung, der Mensch verfüge sowohl über einen „grobstofflichen“ (festen)
physischen Körper als auch über einen oder sogar über mehrere aus Licht
(elektromagnetische Energie) bestehende „feinstoffliche“ Körper. Wer das für
Humbug hält, dem soll gesagt sein, dass die moderne Biophysik in der Lage ist,
diese Annahme zu beweisen. Denn sie weist nach, dass die Zellen aller Lebewesen
Licht speichern und die Gesamtheit dieses Lichts sämtliche Lebensvorgänge
koordiniert! Durch die Messung dieser “Biophotonen” mit modernsten Geräten –
wie etwa einem „Photomultiplier“ – lassen sich vielfältige Erkenntnisse
gewinnen, die bereits in einer Reihe von interdisziplinären Gebieten Anwendung
finden. Weshalb sollten sie also nicht auch im Krafttraining angewandt werden?!“
(Stößlein, 2016).
So schmeckt z.B. ein Salat, den
man direkt vom (am besten eigenen) Feld oder Gewächshaus pflückt und danach
umgehend zubereitet wohl immer deutlich besser, als einer, den man im
Supermarkt kauft und der dann u.U. noch gar tagelang im Kühlschrank vor sich
hingammelt.
Ein „Lebensmittel“ ist für mich also z.B. eine Pflanze (unbehandelt von
Chemikalien aller Art), die so frisch wie nur möglich gegessen wird.
Nahrungsmittel hingegen sind dann Stoffe, die einen mit sogenannten
Makronährstoffen (Kohlenhydraten, Eiweißen/Proteinen und Fetten) in möglichst
hoher Qualität versorgen, aber nicht zwangsläufig „erntefrisch“ sind, sondern
einen (für mich intransparenten) Be- und
Verarbeitungsprozess durchlaufen haben.
Füllstoffe sind dann nur noch „Junk Food“ aus Fertiggerichten oder z.B.
aus einschlägigen Systemgastronomieketten, die Pizza, Pommes, Burger und Co.
„kredenzen“.
Füllstoffe füllen – wie der Name
schon sagt – den menschlichen Organismus
mit Kohlenstoffverbindungen, aber echte Mineralienlieferanten
und „Nährstoffbomben“ sind sie
keineswegs.
So kann es eben auch passieren,
dass jemand zwar übergewichtig (und damit nicht unter- sondern überernährt)ist, aber trotzdem an Mangelernährung leidet, weil ihm
wichtige Mineralien, Vitamine, Vitalstoffe und Spurenelemente fehlen.
Um also auch im Winter wenigsten
die Chance auf eigens angebaute Lebensmittel zu haben, musste eine Lösung her.
Deswegen habe ich mir ein Zimmergewächshaus angeschafft, das „greenUnit 2.0“.
Das greenUnit 2.0 von Green You – Alles, was das Herz begehrt?
Das greenUnit 2.0
[Affiliate Link] kommt
zerlegt in einem Karton, relativ fix nach online Bestellung. Alles war
ordentlich und schön verpackt, ohne Kratzer oder sonstige Beschädigungen.
Dem Gewächshaus liegt eine Aufbauanleitung
bei, die im Grunde selbsterklärend ist. Lediglich beim Wasserstandsanzeiger musste ich kurz
überlegen, um diesen richtig zusammenzubauen. Alles in allem aber eine ganz
schnell und unkomplizierte Sache (siehe Bilder).
Wie ich mein Gewächshaus
bepflanzt habe kannst in meinem Video sehen.
VIDEO (in Kürze)
Der Hersteller „Green you „beschreibt sein „greenUnit 2.0“ übrigens wie
folgt:
„Eine ausgereifte Lösung, die für ein
florierendes Pflanzenwachstum sorgt: Das Zimmergewächshaus greenUnit verfügt
über die von greenYou entwickelte SUNLIGHT-LED-TECHNOLOGY,
die eine Beleuchtung erzeugt ähnlich dem Sonnenlicht – und dabei beeindruckende
Werte aufweist. Die Betriebsdauer beträgt ca. 50.000 Stunden, der
Verbrauchswert liegt bei ca. 40 Watt über einen herkömmlichen 230V Anschluss –
also eine extrem stromsparende Energieversorgung. Unabhängig davon können Sie
die Lichtintensität über einen Drehschalter regulieren und so immer genügend
Licht ins Dunkle bringen.
Das Bewässern erfolgt bei diesem aus recyclebarem Kunststoff gefertigten
Gewächshaus automatisch. Das einfache Prinzip dahinter: Das Pflanzbehältnis ist
mit dem 5 Liter fassenden Wasserreservoir verbunden, was wiederum
kontinuierlich eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr gewährleistet – wohl
dosiert und gleichzeitig ungemein komfortabel. Denn regelmäßiges Gießen
erübrigt sich damit genauso wie ein Überprüfen der Erde oder des Substrats.Der
Wasserstand lässt sich bequem über ein integrierten Wasserstandsanzeiger
überprüfen. Sie gärtnern rundum autark und erhalten obendrein für Ihr
GreenYou Zimmergewächshaus zwei Jahre Garantie. Garantiert nachhaltig.Dazu
können Sie Bio-Erde und Bio-Saatgut nutzen – wir bieten u.a. spezielle, kompakt
wachsende Gemüsesaaten und Bio-Kräuter Samen.Kurzum: Eine dufte Sache.“
(Green you, 2019).
Zum greenUnit 2.0 wird (von der Pflanzerde und Wasser abgesehen) fast
alles mitgeliefert, was man braucht.
Wer sich Bio-Saatgut[Affiliate Link]gleich mitliefern lassen will, der kann bei green You aus einer Vielzahl an Gewürzen allerhand auswählen. Ich hatte mich zum ersten Testlauf für Kresse, Schnittlauch und Rosmarin entschieden.
Um den pflanzlichen Bewohnern des
Gewächshauses ausreichend Licht angedeihen zu lassen, wird empfohlen das Licht täglich von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr
scheinen zu lassen.
Da ich eher einen Eule bin, bzw. ein Nachtmensch, habe ich die „Belichtung“ mithilfe einer analogen Zeitschaltuhr von Theben[Affiliate Link] gelöst. Diese ist zwar ein paar Euro teurer, als Produkte aus China, dafür aber „Made in Germany“ und mit 5 Jahren Garantie.
Analoge Zeitschaltuhr
deswegen, weil sie – aus meiner Sicht –
einfach leichter zu bedienen ist. Kein digitaler „Schnickschnack“, der erst
mühsam programmiert werden muss.
Als Pflanzerde habe ich einen 20 Liter Sack voll Qualitäts-Erde [Affiliate Link] gekauft. Diesen habe ich dann – überraschenderweise – auch etwa zu dreiviertel in die Pflanzschale gefüllt. Nach Inaugenscheinnahme hatte ich mit viel weniger Erde gerechnet.
Wie viel Erde eingefüllt werden
sollte und bis zu welcher Obergrenze, kann man der beiliegenden Aufbauanleitung
des greenUnit 2.0 entnehmen (siehe Video).
Während des Befüllens der Pflanzschale
werden Wasserschnüre in die Erde eingelegt, die aussehen wie große Schnürsenkel
(siehe Video). Deren Enden ragen dann in das Wasserreservoir.
Je nachdem wie viel Wasser die
angepflanzten Pflanzlinge benötigen, kann man einen bis zu alle vier „Schnürsenkelenden“
ins Wasser ragen lassen.
Zum Auffüllen des Wassers
befindet sich ein kleines Loch am greenUNit 2.0. Zum Einfüllen von Wasser (die
erste Befüllung hatte bei mir ein Volumen von 15 Litern!) ist die Öffnung etwas
klein geraten. Man kann aber ganz einfach einen passenden Trichter als
Einfüllhilfe (siehe Video) nutzen.
Mit dem Code “Stoesslein 10” erhältst du 10€ Rabatt, auf einen Einkauf bei green You [Affiliate Link].
Interessantes über Chlorophyll und Hämoglobin
Chloro/phyll kommt von grch. chloros = blassgrün, grüngelb: in Zus Chlor(o): Bleich-, Blaß, Grün; Chlorn:chem Element, gelbgrünes
giftiges Gas von stark desinfizierender Wirkung(Becher et al., 1995).
Hier als
Nachsilbe (Suffix) genutzt, kommt -phyll von grch. pyhllon
= Blatt (Becher et al., 1995).
Chlorophyll ist der Farbstoff, der Blätter grün färbt, Hämoglobin hingegen färbt unser Blut
rot.
Grün und Rot sind übrigens sogenannte Komplementärfarben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen! OP-Kleidung
ist nicht nur deswegen übrigens in der Regel grün und nicht (mehr) weiß, aus
Gründen des Kontrasts, der eine Ermüdung der Augen bei Operationen
entgegenwirken soll (GEO, 2019).
Das
Interessante an Chlorophyll und Hämoglobin
ist, dass – aus biochemischer Sicht – große Ähnlichkeit zueinander besteht!
Hämo/globin kommt von grch. haima, haimatos = Blut (Becher et
al., 1995), globin(o) kommt aus dem Lateinischen und stammt von Globus
= Kugel, Klumpen, Kloß (Becher et al. 1995).
Hämo/globin stellt im menschlichen Organismus das Hauptprotein der Erythro/zytendar.
Somit ist es nicht verwunderlich,
dass es die Hauptrolle in unserem Sauerstofftransport spielt und den Erythrozyten
– und damit natürlich auch unserem Blut – im sauerstoffreichen (oxygenisiertem)
Zustand seine Rotfärbung verleiht.
Lediglich an
einer Stelle (am zentralen Atom) unterscheiden sich Chlorophyll und Hämoglobin.
So trägt Chlorophyll an dieser Stelle Magnesium,
während Hämoglobin Eisen (Ferrum)
trägt (DocCheck, 2019).
„Chlorophyll ist
ein bestimmtes Farbpigment, welches Pflanzen die charakteristische grüne Farbe
verleiht und es ihnen ermöglicht, zu atmen bzw. sich zu ernähren! Dieser
Prozess wird als „Fotosynthese“ (aus
dem altgriechischen „phōs“ für Licht und „sýnthesis“
für Zusammensetzung) bezeichnet. Es ist sozusagen das „Blut der Pflanzen!“
(Stößlein, 2014).
Alleine aus der oben genannten Ähnlichkeit, lässt sich
– für mich – schon die Signifikanz der Aufnahme von „Grünzeug“ erklären.
Doch wer sich (oder seine Kinder) immer noch mit
gekauftem Gemüse „quält“, der sollte sich fragen, ob dieses denn tatsächlich
noch die Nähr- und Ballaststoffe liefert, wie es dies vor 50, 100 oder gar 150
Jahren tat…
Warum also ein Zimmergewächshaus?
Warum also
ein Zimmergewächshaus? Nun, egal welcher Ernährungsform wir folgen und wie
gegensätzlich diese oftmals auch sein mögen oder welchen Trends sie sich gerade
unterwerfen, alle werden wohl zumindest in einer Sache übereinstimmen.
Könnten alle
Ernährungsformen sprechen, dann würden sie wohl unisono ihren, „kleinsten
gemeinsame Nenner“ herausposaunen: „iss
mehr (grünes) Gemüse!“.
Das mit dem
Obst und Gemüse ist – wie bereits angedeutet – aber eben heutzutage so eine
Sache. Ich nehme an, dass unsere
Böden immer stärker ausgelaugt werden durch den Anbau von Monokulturen etc.
—> Studie Dr. Klinghardt (wird nachgereicht)
Achtung, ich
„nehme an“ bedeutet, dass ich es
nicht zu 100% beweisen kann!
Ich würde ja
aber auch niemals sagen, dass es so etwas wie „Chemtrails“ wirklich gibt oder dass
dadurch gar für den Menschen hochtoxische (giftige) Substanzen – wie z.B.
Aluminium, Glyphosat, Cadmium, Barium, Strontium etc. – herniederregnen, und
das auch noch ganz bewusst (zwinker, zwinker).
Wer will
schon in die Ecke der „Verschwörungstheoretiker“ gedrängt werden. Zu Leuten,
die auch noch kontern würden, dass dieser Begriff („conspiracy therory“) überhaupt
erst von der CIA erfunden wurde (zwinker, zwinker).
Aber zurück
zum Gemüse.
Wer also auf
Nummer sicher gehen will und sein Gemüse möglichst frei von Pestiziden,
Herbiziden, Fungiziden, Schwermetallen (Quecksilber, Aluminium etc.), Glyphosat
etc. halten will, genau für den ist ein Zimmergewächshaus – aus meiner Sicht – eine echte Alternative zu „Fertiggemüse“ aus
dem Supermarkt oder dem (oftmals) nicht viel besserem „Bio-Markt“.
Kräuter richtig ernten
Wer sich
seine eigenen Kräuter zieht und bereit ist, dafür in ein Zimmergewächshaus zu
investieren, der sollte unbedingt auch in das richtige „Werkzeug“ investieren!
Ist es an
der Zeit die Früchte bzw. Kräuter seiner Arbeit zu ernten, dann sollte dies
stets mit Schnittwerkzeug aus Keramik
getan werden! Kräuter/Heilpflanzen (egal ob zum Verzehr oder für Auszüge,
Tinkturen, Tees etc.) sollten niemals
mit Metall und Plastik in Berührung kommen und auch niemals
zerdrückt/zerquetscht werden!
Ich empfehle deswegen stets den Gebrauch einer Keramikschere [Affiliate Link] und/oder eines Keramikmessers [Affiliate Link]. Auch wenn man wilde Kräuter sammeln geht!
Wer draußen
unterwegs ist, um Kräuter zu sammeln, der sollte sich vorab aber bitte
tunlichst gut informieren, was man essen kann und was nicht! Dafür gibt es
Pflanzenbestimmungbüchlein, Kräuterfibeln und mittlerweile ja auch Apps, für
Smartphones.
Wenn’s schon
raus in die Natur geht, dann empfehle ich aber das Handy mal zu Hause oder im
Auto zu lassen. Warum, kannst du in meiner Artikelserie nachlesen:
Meine Empfehlung in Bezug zu Kräutern ist z.B. das Buch „Die Kräuter in meinem Garten“ [Affiliate Link], von Siegrid Hirsch und Felix Grünberger und die Bände des „Phytomagister“ [Affiliate Link], von Peter Kaufhold.
Fazit/Conclusio
So, nun mal
Hand aufs Herz. Was taugt also ein Zimmergewächshaus, wie das „greenUnit 2.0“ von „Green you“?
Birgt es
echten Nutzen oder ist es nur eine nette Spielerei ohne wirklichen Mehr- und
Nährwert?
Den ersten
Pluspunkt konnte dieses Gewächshaus in Miniaturformat bei mir gleich vorab
sammeln, da es sich um eine „all in one“ Lösung handelt (bis auf die Erde und
Wasser wird nämlich alles mitgeliefert).
Des Weiteren
ist es – meiner Meinung nach – ein „echtes“ Gewächshaus (für die eigenen vier
Wände), da es die Möglichkeit bietet, Pflanzen direkt in Erde gedeihen zu
lassen. Viele Konkurrenzprodukte bieten ja nur die Möglichkeit einer
Hydrokultur!
Der Aufbau ist ein Kinderspiel, eine Zeitschaltuhr [Affiliate Link] für die optimale Beleuchtungsdauer kann wohl auch jeder problemlos programmieren und die Wasserstandsanzeige sagt selbst denjenigen ohne „grünen Daumen“, wann es den Pflänzchen nach mehr Wasser dürstet.
Die
Verarbeitung wirkt solide, man kann sogar mehrere Häuschen übereinanderstapeln.
Die integrierte Pflanzbeleuchtung ermöglicht zudem einen sehr flexiblen
Standort.
Für mich ist
das „greenUnit 2.0“ ein weiterer „Baustein“ (m)einer gesunden Philosophie bzw.
Lebenseinstellung. Mehr Autarkie (auch in der Stadt), wieder mehr
Selbstbestimmung und weniger Chemie.
Training
alleine ist nämlich nicht für alles die Lösung und reicht für eine „gesunde“
Lebensweise nun mal nicht aus.
Für mich ist es die holistische (von
grch. holos = ganz, unversehrt, vollständig) Herangehensweise,
an die besonderen Herausforderungen unserer – leider nicht immer ach so tollen
– Zeit.
Die Antworten auf alle unsere Fragen
liegen stets auf dem Weg in unser Innerstes selbst, nicht in der äußeren Welt.
Deswegen mein Appell: Nicht die
Verantwortung an andere abgeben. Gesundheit gehört zurück in die eigenen Hände!
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* Pesti/zid kommt von lateinisch (lat.) pestis = das Verderben,
Unheil, Untergang, verderben-, unheilbringende Person oder Sache, Unhold,
Geißel, Ungeziefer, ansteckende
Krankheit, Seuche (Becher et al., 1995). Gemeint sind hiermit chemikalische
Schädlingsbekämpfungsmittel.
** Fungi/zid kommt von lat. fungus = Pilz, Schwamm (Becher et
al. 1995.) Ein Fungizid ist demnach: „[…] ein chemischer oder biologischer Wirkstoff, der Pilze oder ihre Sporen abtötet
oder ihr Wachstum für die Zeit seiner Wirksamkeit verhindert.“
(Wikipedia, 2019).
*** Herbi/zid kommt von lat. herba = Gras, Kraut, Gewächs, Halm,
Pflanze (frag-Cäsar, 2019). Demnach: „Unkrautbekämpfungsmittel […],
die störende Pflanzen abtöten sollen“ (Wikipedia, 2019).
Literatur/Quellen:
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 57
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 90.
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 95.
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 100.
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 163.
Becher et
al., Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 169.
Sämtliche
Inhalte dieses Artikels sind keine Heilaussagen. Die Diagnose und Therapie von
Erkrankungen und anderen körperlichen Störungen erfordert die Behandlung durch
Ärzte/Ärztinnen, Heilpraktiker oder
Therapeuten. Die Informationen in diesem Artikel sind ausschließlich
eigenen Erfahrungswerte und nur informativ, sie sollen nicht als Ersatz für
eine ärztliche Behandlung genutzt werden. Das mit einer falschen Diagnose oder
Behandlung verbundene Risiko kann nur durch die Einbeziehung eines Arztes ,
Heilpraktikers bzw. eines Therapeuten verringert werden. Soweit in diesem
Artikel eine Anwendung, Dosierung oder ein bestimmtes, medizinisches oder
ernährungstherapeutisches Vorgehen erwähnt wird, kann keine Gewähr übernommen
werden. Jeder Leser ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und
gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die
gegebenen Empfehlungen und Richtwerte im konkreten Fall zutreffend sind. Jede
Dosierung, Anwendung oder Therapie erfolgt auf eigene Gefahr des Lesers. Der
Autor distanziert sich von jeglichen Heilaussagen oder Versprechen. Nach
schulmedizinischer Sicht ist die Wirksamkeit der Methoden nicht bewiesen.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2019/07/greenhouse-691704_1280.jpg8531280Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2019-07-05 14:19:452019-07-05 19:47:09Greenunit 2.0 – Dein Start zum Garten in den eigenen vier Wänden?
Aufgrund der – aus meiner Sicht –
bestehenden Brisanz und das auf uns zurollende 5G (Stand 2019) möchte ich auch in
einem zweiten Artikelteil MEINE Optimierungen
teilen und Informationen darüber geben, was ICH unternehme, umdie
auf mich einwirkende EMF– Strahlung
zumindest zu reduzieren.
Vollständig auf mobile Geräte und
Wlan [„wireless local area network“]
(Lee und Choi, 2008) zu verzichten, ist mittlerweile zwar sicherlich noch
(irgendwie) möglich, wird aber den Ausbau von Mobilfunknetzen etc. auch nicht
mehr aufhalten.
Der Konsument hat – aus meiner
Sicht – hier also nicht mehr wirklich die Macht zu entscheiden, ob sich etwas
durchsetzt oder nicht. Vielleicht lässt er sich aber auch bestimmte Dinge gut verkaufen.
Schließlich wird niemand direkt gezwungen, eine bestimmte Technologie zu
nutzen.
Der eigene Verzicht auf
Drahtlosverbindungen aller Art (Wlan, Bluetooth etc.) mag also durchaus möglich
sein, sich der omnipräsenten Strahlung zu entziehen wohl aber kaum noch.
Was nützt es, wenn ich statt Wlan
wieder auf eine Lan-Verbindung umsteige, wenn meine Nachbarn über, unter oder
neben mir fröhlich weiterstrahlen?! Richtig, nicht viel!
Trotzdem sehe ich Möglichkeiten
wie man nicht komplett auf moderne Drahtlos-Helferlein verzichten muss und
trotzdem EMF-Strahlung reduzieren kann…
EMF-Optimierung – Auch hier ALLES kritisch hinterfragen!
Gleich zu Beginn dieses Artikels
möchte ich eindringlich darauf hinweisen, dass sich der Leser auch zu diesem Thema
seine eigene Meinung bilden sollte! Es ist niemals ratsam, vorgefertigte
Meinungen einfach zu übernehmen. Auch nicht die meinen!
Mein Anspruch besteht darin,
stets ALLES zu hinterfragen, insbesondere offizielle Verlautbarungen! So stellt
dieser Artikel nur MEINE Herangehensweise an die EMF-Thematik dar und jeder
sollte auch die von mir dargebotenen Infos selbst noch einmal überprüfen.
Ich gebe mir stets größte Mühe
ein Thema gründlich zu durchleuchten und recherchiere – sofern möglich – in
wissenschaftlichen Quellen, um ein Maximum an Transparenz zu bieten.
Da Wissenschaft aber nicht immer
wirkliches „Wissen“ schafft, kommt man aber um eigene Erfahrungswerte nicht
herum. Probieren geht eben oft doch über studieren!
Falls du Teil I meiner Artikelserie
noch nicht gelesen hast, dann empfehle ich dir dies nachzuholen. Es ist aber nicht zwingend nötig, um den Inhalt
dieses Artikels zu begreifen.
Was sind EMF und 5G?
EMF ist ein
Akronym für: “ElektroMagnetische Felder”. Darunter
fallen – je nach Literatur –
sämtliche elektromagnetische Felder wie z.B.: Gleichfelder, niederfrequente (Wechsel)Felder,
hochfrequente Strahlung (Radiowellen, Mikrowellen), optische Strahlung
(Infrarot-Licht, sichtbares Licht, ultraviolettes Licht) und ionisierende
Strahlung (Röntgenstrahlung, Radioaktivität) etc. (FSM-Forschungsstiftung).
In der Regel verwendet
man unter der Abkürzung EMF Feldern zwischen 0 Hz und 300 GHz,
also für sogenannte nicht-ionisierende Strahlung unterhalb einer optischen
Wellenlänge.
Was ist eigentlich
5G?
„Der Buchstabe G steht in diesem Fall für Englisch „generation“, also die fünfte Generation von kabellosen Übertragungen. Somit also z.B. noch schnelleres Internet.
Wer sich noch an die
Anfänge des Internets und 32K Modems erinnern kann, in denen man sich während
des Aufbaus einer Webseite mal locker einen Kaffee kochen konnte, der wird ein
immer noch schnelleren Datenaustausch womöglich begrüßen.
Doch, um das 5G Netz
nicht nur abzudecken, sondern überhaupt erstmal flächendeckend funktionieren zu
lassen, werden immer mehr Sendeantennen benötigt. Denn 5G arbeitet mit kürzeren
Wellenlängen, demzufolge mehr Antennen benötigt werden, um die Signale
„weiterzubefördern“.
Dies könnte zu
Hunderten, wenn nicht Tausenden von neuen Sendemasten führen, die alle
natürlich auch ein EMF-Feld produzieren!“ (Stößlein, 2019).
Elektromagnetische Felder – eine unterschätze Gefahr?
An dieser Stelle möchte ich gerne
Dr. Dietrich Klinghardt zitieren, der über 40 Jahre praktische Erfahrung mit
der Behandlung von insbesondere neurologischen Erkrankungen besitzt und auch an
der Publikation von zahlreichen Studien und Büchern (nicht nur zu diesem Thema)
mitgewirkt hat.
Dr. Klinghardt sieht einen
starken Zusammenhang zwischen fortschreitenden
(neurologischen) Erkrankungen und dem Ausgesetztsein von
Elektromagentischen Feldern („Wi-Fi – radiation).
„ […] People have chronic fatigue, they lose weight, they have food
allergies, leaky gut, they have inflammation in the brain. It looks like their
entire system is on fire and when we look a little deeper, we find all the
infections I mentioned before. But at the deepest level we find the
retroviruses. And now the search was on, how to treat them, how to silence them
again. What is unleashing them? Well, I
can sum it up in one sentence: ‘It’s the exposure to Wi-Fi radiation, the
electromagnetic fields that we are bathed in now that are ever-increasing
that have been shown to unleash the retroviruses.’ Also, a number of
environmental toxins have damaged our natural immune system […]“ (Klinghardt, 2018)
Zu Deutsch etwa:
“ […] Menschen leiden
unter chronischer Müdigkeit, Gewichtsverlust, sie haben
Nahrungsmittelallergien, „leaky gut“ [gesteigerte
Darmdurchlässigkeit], sie haben
Entzündungen im Gehirn. Es sieht so aus, als ob ihr gesamtes System in Flammen
steht, und wenn wir etwas genauer hinschauen, finden wir alle Infektionen, die
ich zuvor erwähnt habe. Aber auf der tiefsten Ebene finden wir die Retroviren.
Und jetzt war die Suche im Gange, wie man sie behandelt, wie man sie wieder zum
Schweigen bringt. Was setzt sie frei? Nun, ich kann es in einem Satz
zusammenfassen: “Es ist die Exposition gegenüber Wi-Fi-Strahlung, die elektromagnetischen
Felder, in denen wir jetzt gerade „gebadet“ werden, die immer stärker werden
und die erwiesenermaßen Retroviren auslösen.” Außerdem haben eine Reihe
von Umweltgiften unser natürliches Immunsystem geschädigt …. “
Erläuterung:
Das erwähnte „Wi-Fi“ steht übrigens für „wireless fidelity“ bzw.: „[…] the trade name of the IEEE’s wireless
local-area network (WLAN) standard”(Frenzel, 2013).
Zu deutsch also: “ […] Wi-Fi ist der Handelsname des WLAN-Standards (Wireless
Local Area Network) des IEEE (Frenzel, 2013).
Der IEEE ist: „Das Institute of Electrical and Electronics
Engineers […] ein weltweiter Berufsverband von Ingenieuren hauptsächlich
aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik
(wikipedia.org).
Empfehlung:
Wer mehr Literatur zur
eigenständigen Recherche zu dem Thema EMF sucht, dem empfehle ich folgende
Bücher:
„Disconnect: The Truth about Cell Phone Radiation” [Affiliate Link] von Devra Devis. Dieses ist zwar auch „schon” von 2011 und behandelt noch nicht das Thema 5G, beleuchtet aber sehr schön die Entstehung und Hintergründe der unterschiedlichen Handy- und Mikrowellenstrahlungen von 1G über UMTS bis hin zu 4G sowie möglichen Gefahren.
Public Health SOS: The Shadow Side of the Wireless Revolution[Affiliate Link] von Dr. Magda Havas und Camilla Rees. Wie auch das Buch “Disconnect” und das Buch von Wolfgang Maes schon etwas älter (2009), trotzdem – meiner Meinung nach – lesenswert, da sehr informativ und aufschlussreich!
Wer keinen Zugang zu Volltexten wissenschaftlicher
Journals hat, um sich dort selbst Informationen für eine eigene Meinung über
EMF-Strahlungen zu beschaffen, dem empfehle ich in diesem Zusammenhang folgende
Webseite:
Einige der Videos, die ich zum Thema: „EMF
und potentielle Gefahren“ gesehen habe und die ich für authentisch halte,
sind folgende (Deutsch & Englisch):
Achtung: Bei Videos auf einschlägigen Social Media Plattformen, die
einen interessieren (ganz gleich welches Thema), empfehle ich generell die dort
dargebotenen Informationen eigenständig noch einmal kritisch zu hinterfragen,
dann ggf. gesammelte Infos zu notieren bzw. zusammenzufassen. Das schult zum
einen das kritischen Hinterfragen und die Aufmerksamkeit und zum anderen weiß
man ja nie wann die – natürlich nicht vorhandene – „Zensurwelle“ mal das ein oder andere Video
„wegschwämmt“…
Was unternehme ich?
Anbei ein kleiner Auszug dessen, was ich im
Zusammenhang der beschriebenen Thematik für sinnvoll erachte und die ich beherzige.
Auch dies dient nur zu Infozwecken und stellt keinerlei
Heilaussagen etc. dar, siehe
Disclaimer am Ende des Artikels!
Am besten LAN-Kabel statt Wlan nutzen
Kein Bluetooth nutzen
Keine Mikrowelle benutzen
Kein Schnurlostelefon benutzen
Kein Handy direkt ans Ohr halten, lieber alternative Methoden nutzen, wie Kopfhörer mit pneumatischer Schallübertragung (siehe Teil I der Artikelserie)
Keine elektrischen Geräte im Schlafzimmer
Wenn Handy als Wecker genutzt werden muss, dann zumindest in den Flugmodus schalten
Geräte zum Schutz vor Elektrosmog nutzen (z.B. VIVOBASE®)
Keine Handynutzung für Schwangere
Abschirmbettwäsche bzw. Baldachine
So weit von Handymasten weg wohnen wie möglich (nur noch schwer realisierbar)
Magnesiumzufuhr erhöhen –> Qualitativ hochwertiges Mg [Werbung], ohne Polyvinylpyrrolidon (PVP) und Magnesiumstearat! —> Elektrosmog hat einen Einfluss auf Kalziumkanäle. Hierdurch können Nervenzellen in Mitleidenschaft gezogen werden. Magnesium kann hier als natürlicher Kalzium-Kanal-Blocker fungieren (Klinghardt und Zappe, 2016).
Vivo Base Home – mein Erfahrungsbericht über EMF Schutz für Zuhause
Wie bereits erwähnt, wird die
Einführung der 5G-Technologie wohl nicht mehr verhindert werden.
Demzufolge werde ich alles
unternehmen, das nötig und für mich möglich ist, um mich – aus meiner Sicht – vor
den potenziellen Gefahren zu schützen!
Neben den oben aufgelisteten
Tipps und Tricks nutze ich seit 2019 auch ein Gerät, das eine elektrotechnische
Lösung für besagtes Elektrosmog-Problem bieten soll.
Dabei handelt es sich um einen sogenannten
„VIVOBASE® Home“ (also ein Gerät für
Zuhause).
Wenn du dich für den VIVOBASE® Home oder Mobil interessierst, dann nutze beim Kauf meinen |—> Rabattcode: vbpgbs003 <—| , um einen exklusiven Preisnachlass zu erhalten!
„[…] Anders als handelsübliche Netzfreischalter – welche die komplette
Stromversorgung unterbrechen – schützt VIVOBASE HOME den Körper vor Elektrosmog
durch die Aktivierung eines natürlichen Schutzschildes, ohne dass auf die
Vorzüge der modernen Technik verzichtet werden muss. Zudem wird der Körper vor
Strahlung geschützt, die außerhalb des eigenen Zuhauses generiert wird, wie
beispielsweise der elektromagnetischen Strahlung von Mobilfunkmasten oder dem
WLAN des Nachbarn. Besonders für elektrosensible Menschen bedeuten die VIVOBASE
Produkte eine echte Erleichterung im Alltag. Bei allen anderen dienen Sie der
gesundheitlichen Vorsorge.
Die Wirksamkeit von VIVOBASE wurde in wissenschaftlichen Studien
belegt. Ebenso ist die Wirksamkeit mit handelsüblichen Frequenzmessßgeräten
meßbar, für jeden bei Interesse reproduzierbar […] (Viviobase, 2019).
VIVOBASE® soll also eine Möglichkeit
bieten, weiterhin von z.B. Wlan zu profitieren und sich gleichzeitig vor
möglichen Schäden durch EMF zu schützen. Das wäre eine echte
„win-win-Situation“!
Jetzt stellt
sich jedem natürlich die Frage, wie man die Wirksamkeit solcher Gerätschaften
nachweisen bzw. belegen kann.
Da ich leider
(noch) nicht die nötigen Gerätschaften besitze, um die Wirkmechanismen selbst
zu testen, greife ich u.a. auf die Belege der Wirksamkeit von vier Testberichten
im Zusammenhang des VIVOBASE® Home zurück.
Testbericht 1:
Die erste Untersuchung zum VIVIOBASE® (VBH) Home gestaltete sich wie folgt:
Studie:
„Test report for energy influence on human organism for the product VBH“ Datum: 02.11.2016 bis 11.11.2016 Probanden: im Alter von 25 bis
55 Jahren (Frauen und Männer) Ziel: Bestimmung des Wirkungseinflusses
des VIVOBASE HOME auf physiologische Körperparameter, z.B. Hautwiderstand,
Puls, Muskelaktivität, Atemfrequenz, Körpertemperatur).
Versuchsaufbau:
Die Probanden befanden sich in einem separaten Raum indem sich das Messgerät
zur Bestimmung der physiologischen Parameter und ein Computer befanden. Um
externe Einflüsse zu eliminieren, befanden sich die Probanden währen des
Versuchs alleine im Raum. Die physiologischen Parameter der Probanden wurden
über ca. 30 Minuten durchgehend gemessen. In einem Nachbarraum befand sich das
VIVOBASE HOME – und wurde von einer dritten Person an- bzw. ausgeschaltet – ca.
5 Meter Luftlinie vom Probanden entfernt.
Ergebnisse:
Am signifikantesten waren die Einwirkungen des VIVOBASE HOME auf den
Hautwiderstand, Atemfrequenz und Körpertemperatur. Der „perfekte“
Hautwiderstand wurde schneller erreicht, als das VIVOBASE HOME angeschaltet
war. Dies bedeutet, dass die Probanden „relaxter“ waren, also weniger
gestresst. Außerdem konnte durch Anschalten des VIVOBASE HOME eine verbesserte
Körpertemperatur festgestellt werden. In Kombination mit dem verbesserten
Hautwiderstand ergibt dies einen besseren Stoffwechsel der Probanden. Des Weiteren
wurde eine verbesserte Atemfrequenz der Probanden nachgewiesen werden, als das
VIVOBASE HOME angeschaltet war (VIVOBASE, 2016).
Eigener (subjektiver) Test- bzw. Empfindungsbericht:
Da ich – wie bereits erwähnt –
(noch) nicht über die nötigen Gerätschaften verfüge, um EMF zu messen, kann ich
an dieser Stelle (leider) zunächst nur meinen und den subjektiven Bericht
meiner Freundin wiedergeben.
Als ich den VIVOBASE® erhalten
habe, hatte ich diesen umgehend in meiner Wohnung eingesteckt. Der Hersteller
verspricht ja einen Wirkungskreis von 30 Metern um das Gerät herum.
Somit wäre dann sowohl mein Personal-Training-Studio als auch meine
Naturheilpraxis
durch das Gerät vor schädlichen EMF geschützt, die sich alle im selben Gebäude
befinden.
Nach der „Installation“ – die
wirklich nur aus „plug and play“ besteht – (Karton aufmachen, Gerät in irgend
eine Steckdose stecken, fertig), hatte ich zunächst ehrlich gesagt nichts
weiter bemerkt, von dem orange leuchtenden Lämpchen im Gerät mal abgesehen.
Dieses zeigt aber auch nur an,
dass das Gerät angeschaltet ist. Nachdem ich dann später am Tag das Haus
verlassen und nach einer Weile zurückgekehrt bin, konnte ich im Wirkradius des
VIVOBASE® aber ein dumpfes „Drücken“ zwischen den Augen spüren.
Zunächst dachte ich mir nichts
dabei und das es in keinem Zusammenhang stünde. Interessanterweise bemerkte meine Freundin – als diese zu Besuch
kam – den gleichen Effekt, ohne dass ich vorher etwas davon erwähnt hatte.
Sie kannte das Gerät vorher nicht
und ich hatte auch nichts von meinen Erfahrungen zuvor berichtet, um zu sehen,
ob der VIVOBASE® auch auf sie Effekte haben würde.
Als sie dann über die gleichen Symptome
berichtete, war ich schon etwas überrascht. Das Gerät muss also einen Effekt
haben, sonst hätten wir nicht über quasi identische Empfindungen diesbezüglich
berichtet!
Natürlich kann ich jetzt nicht
beweisen, dass durch diesen Effekt auch schädliche EMF reduziert werden.
Das Gefühl hat nach einem Tag
aber bereits nachgelassen und ich vermute an dieser Stelle eine minimale (Jarisch) Herheimer Reaktion. Benannt
nach Adolf Jarisch (1850-1902) und Karl Herxheimer (1861-1942).
Ursprünglich wird der Begriff im Zusammenhang einer akuten
systemischen Entzündungsreaktion auf sogenannte bakterielle Endotoxine
gebraucht, die kurz nach Beginn einer antibiotischen Behandlung freigesetzt
werden.
Also eine vorübergehende
Verschlechterung, bis eine Besserung eintreten kann. Der Begriff kann aber auch
auf ähnliche Geschehen sinnbildlich übertragen bzw. genutzt werden.
Weitere Erfahrungsberichte von Freunden/Bekannten/Follower über
Social-Media
Auf meinen Instagram Beitrag hin
meldeten sich ein weiterer überzeugter Tester des VIVOBASE® Home. Siehe
Screenshots.
Bitte beachten: der ursprüngliche
Facebook/Instagram Beitrag enthielt keine Infos über mögliche Wirkmechanismen,
es gab also keine Beinflussbarkeit meinerseits (siehe Bilder).
Ich hatte mich schon seit Jahren
mit dem Thema Elektrosmog beschäftigt und bereits Produkte in Verwendung. Auf
den VIVOBASE® Home wurde ich durch einen Schweizer Bekannten aufmerksam, der
seinerseits wiederum durch kinesiologische Tests eines Kollegen von der
Wirksamkeit überzeugt ist (siehe Bildschirmfoto).
Da ich die Aussage von
geschätzten Kollegen zunächst als glaubwürdig ansehe, hat mich das Produkt sofort
interessiert. Natürlich überzeuge ich mich dennoch gerne selbst von Produkten
und deren Wirkmechanismen, für ein authentisches Bild und eine eigene Meinung.
Deshalb hatte ich kurze Zeit
später Kontakt mit der Firma VIVOBASE® aufgenommen und den VIVOBASE® Home seit
einiger Zeit kontinuierlich in Gebrauch.
Weitere Testberichte:
Es existieren aber weitere drei Testberichte über die Wirksamkeit des VIVOBASE® Home:
Sollte ich über entsprechende Messgeräte
verfügen, um die Testergebnisse des VIVOBASE® Home selber reproduzieren bzw. objektiv
nachprüfen zu können, werde ich dies natürlich an dieser Stelle ergänzen/aktualisieren.
Auch wenn ich nun nicht selber
nachmessen kann, gibt mir der Gebrauch eines solchen EMF-Abschirmungsgerätes
wie ich es an dieser Stelle nenne ein gutes Gefühl.
Denn komplett auf Wlan verzichten
zu müssen, wäre für mich zwar gar kein Problem, doch wenn die Mitbewohner im
Haus über mir oder die Nachbarn direkt neben mir ihre Wlan-Router fröhlich
weiter senden lassen, dann ist das Abschalten meines Wlan wohl nur der
sprichwörtliche „Tropfen auf den heißen Stein“.
Schädliche Frequenzen zu vor dem Eindringen in den Organismus
abzuhalten erscheint mir da deutlich sinnvoller.
Der Hersteller schreibt zum VIVOBASE® Home übrigens:
„[…] Anders als
handelsübliche Netzfreischalter – welche die komplette Stromversorgung
unterbrechen – schützt VIVOBASE HOME den Körper vor Elektrosmog durch die
Aktivierung eines natürlichen Schutzschildes, ohne dass auf die Vorzüge der
modernen Technik verzichtet werden muss. Zudem wird der Körper vor Strahlung
geschützt, die außerhalb des eigenen Zuhauses generiert wird, wie
beispielsweise der elektromagnetischen Strahlung von Mobilfunkmasten oder dem
WLAN des Nachbarn. Besonders für elektrosensible Menschen bedeuten die VIVOBASE
Produkte eine echte Erleichterung im Alltag. Bei allen anderen dienen Sie der
gesundheitlichen Vorsorge. Die Wirksamkeit von VIVOBASE wurde in
wissenschaftlichen Studien belegt. Ebenso ist die Wirksamkeit mit
handelsüblichen Frequenzmessßgeräten meßbar, für jeden bei Interesse
reproduzierbar […]“ (VIVOBASE®,
2019)
VIVO BASE® Wirkungsweise
– Der kleine, aber feine Unterschied (H3)
Im Gegensatz zu anderen, z.B. esoterischen (hier ausdrücklich
nicht negativ bewertet) Harmonisierungsgeräten oder -chips, werden die EMF bzw.
Strahlen/Frequenzen vom VIVOBASE® „in Ruhe“ gelassen.
Das Wirkungsprinzip basiert darauf, das Eindringen
solcher Strahlungen (in Lebewesen bzw. deren Körperwasser) zu verhindern, und
nicht diese zu ändern!
Durch einen VIVOBASE® soll also – auf physikalisch messbare
Art und Weise – das Verhalten von Wassermolekülen geändert und so darauf
abgezielt werden, schädliche EMF „abzuwehren“ (VIVOBASE®, 2019). Nachfolgende
Grafik veranschaulicht dies visuell.
Der Körper – Eine Batterie mit Antenne
Aus meiner Sicht ist der physische menschliche Körper
eine wandelnde Wassersäule, gefüllt mit Elektrolyten, also im Prinzip eine
laufende Batterie, die eine „Antenne“ (zum Senden und Empfangen von Signalen
aller Art) mit Energie versorgt.
Zugegeben, eine zunächst stark vereinfachte Darstellung,
die mit zunehmender Betrachtung aber unglaublich an Faszination gewinnt und
einen Einblick in unser „bioelektrisches Selbst“ liefert (Becker, 1985).
Beim Sinnbild der „Körperbatterie“ sind Plus- und
Minuspol übrigens nicht wertend gemeint. Denn niemand würde auf die Idee
kommen, den Minuspol seiner Autobatterie auszubauen, weil dieser einen
negativen Einfluss hätte.
Beide Pole kennzeichnen zunächst nur Orte relativer
„Fülle“ bzw. relativer „Leere“, die nötig sind, um einen Strom fließen zu
lassen. Der „Puls des Lebens“, denn: „Was
keine Spannung hat, zerfällt“ (Mohr, 2013).
Wasser alleine leitet jedoch nicht, sondern braucht sogenannte
Elektrolyte.
Elektro/lyt = (grch) elektron (bernstein), lateinisiert: electrum und das Suffix (Nachsilbe) -lyt = (grch) lyein:
lösen, losmachen, auflösen, vernichten à Elektrolyt
= „das elektrisch Gelöste“.
Demnach im Körper vorhandene, lebensnotwendige Vital-
bzw. Mikronährstoffe (Becher et al. 1995).
Laut Becker befinden sich die Polaritäten am menschlichen
Körper wie folgt (siehe Bild): Pluspole an Kopf sowie Rumpf und Minuspole am
Ende der Extremitäten. Also an den Hand- und Fußflächen (Becker, 1985).
Damit dann ein Körperstrom fließen kann, benötigen wir
Mineralien und Elektrolyte, bzw. Vitalstoffe, positiv oder negativ geladene
Teilchen (Ionen) verschiedener chemischer Elemente, z.B. Salz aus dem positiv
geladenen Natrium-Ion (Na+) und dem negativ geladenen Chlorid-Ion (Cl-).
In diesem Kontext
schreibt VIVOBASE® zur Funktionsweise seiner Produkte u.a.:
„Unser Körper
besteht zu einem Großteil aus Wasser und wird durch bioelektrische Impulse
gesteuert. Elektrosmog kann diese natürlichen Prozesse durch das Eindringen der
Strahlen in den Körper stören. Die optimale Zellversorgung wird verhindert. Die
VIVOBASE Produkte bieten Schutz vor Elektrosmog durch die Erzeugung eines
bestimmten Feldes, das einem natürlichen Feld nachgeahmt und somit unbedenklich
eingesetzt werden kann […]. Das erzeugte Feld richtet Wassermoleküle von
Lebewesen in der obersten Hautschicht aus (Orientierungspolarisation)[…]. Durch
das spezielle Feld, das VIVOBASE Produkte schaffen, werden die Wassermoleküle
im Körper daran gehindert, hoch- und niederfrequenter elektromagnetischer
Strahlung zu folgen. Dies führt dazu, dass die Zellen im Körper wieder genügend
Wasser aufnehmen können und die schädliche Wirkung von Elektrosmog sehr stark
reduziert wird. Lebewesen können somit ihre Gesundheit trotz Strahlenumfeld
bewahren“ (VIVOBASE, 2019).
Wenn du dich für den VIVOBASE® Home oder Mobil interessierst, dann nutze beim Kauf meinen |—>Rabattcode: vbpgbs003 <—| , um einen exklusiven Preisnachlass zu erhalten!
Aus meiner Sicht besteht ein
echtes Problem in Sachen EMF. Insbesondere das neue Funksystem 5G wird in
Zukunft wohl mehr Schaden als Nutzen stiften. Doch viele Nutzer von
Elektrogeräten gehen allzu leichtsinnig mit diesen elektronischen „Helferlein“
um, die ihnen das Leben angeblich so viel leichter machen.
Dabei beschränken sich die
Auswirkungen dieser elektromagnetischen Felder ja nicht nur auf unser Zuhause,
sondern begleiten uns mittlerweile ja quasi auf Schritt und Tritt. Moderne
Autos sind mit GPS, Wlan und tonnenweise elektrischen Gerätschaften
ausgestattet.
Sich EMF zu entziehen ist
mittlerweile – ohne Hilfsmittel bzw. Schutzvorrichtungen – ja quasi unmöglich.
Aufgrund dessen empfehle ich
dringend sich über diese Themen unabhängig von „Mainstream-Medien“ zu
informieren und sich selbst eine eigene Meinung zu diesem Thema zu bilden.
Fundierte Literatur zum Thema
habe ich – aus meiner Sicht – in diesem und meinem ersten Teil der Artikelserie dargeboten.
Diese – und auch meine Sichtweisen – erheben natürlich keinen Anspruch auf
Vollständigkeit oder Ausschließlichkeit!
Dr. Klinghardt’s Most Important Talk: “Exposure to WiFi & EMF’s
– Root Cause of Health Problems”, Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=GvX1cv6V-PE,
Zugriff v. 13.6.2019.
Lee BG, Choi S. Broadband Wireless Access
and Local Networks : Mobile WiMax and WiFi. Boston, Mass: Artech House, Inc;
2008.
FRENZEL, LOUIS E. 2013. “Wifi.” Electronic
Design 61 (8).
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2019/06/Bildschirmfoto-2019-06-22-um-00.29.07.png7801480Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2019-06-23 12:51:072019-12-02 19:43:52VIVOBASE® Home - Meine EMF-Optimierung 2019, Teil II
Wer meine Erfahrungsberichte auf
meinem Blog liest, der weiß, dass ich ein Faible für Wasseroptimierung habe.
Bereits in diversen Artikeln
habe ich darüber berichtet, was ich unternehme, um das von meinem Körper direkt
oder indirekt aufgenommene Wasser zu optimieren.
Dazu gehört natürlich das Trinkwasser,
das Duschwasser
und natürlich auch das Wasser, das zum Waschen von Wäsche und Geschirr genutzt
wird.
Gleich vorweg möchte ich – auch
in diesem Artikel – betonen, dass der Leser bitte nichts von dem glauben sollte,
was ich hier schreibe! Klingt komisch?! Mitnichten, denn meine Blogartikel
sollen nur als Impuls bzw. Erfahrungsbericht dienen.
Jeder Leser sollte immer eigenverantwortlich
handeln und alles hinterfragen, was er an Information konsumiert! Auch meine
„Perlen der Weisheit“. Letztlich geht Probieren bekanntlich über Studieren,
ersetzt aber nicht vorab das professionelle Abklären und Einholen einer
Expertise durch medizinische Fachkräfte wie Ärzte oder Heilpraktiker!
In diesem Artikel stelle ich dir vor, was ich 2019 Neues gefunden habe, um meine Wäsche ohne Waschmittel zu waschen und wie ich das von mir favorisierte ionisierte und gefilterte Trinkwasser auch unterwegs genießen kann.
Es handelt sich beim vorliegenden
Artikel nicht um einen bezahlten Werbeartikel, sondern um meinen Infoartikel.
Alle Links, die zu einem Produkt oder Hersteller weiterleiten, sind als solche
gekennzeichnet! Ebenso Affiliate Links.
Waschen ohne Waschmittel – ist das möglich und wirkungsvoll?
Mein Trinkwasser habe ich bereits
seit Ende 2012 optimiert. Hierzu erschienen über die Jahre hinweg diverse
Artikel auf meinem Blog, die du bei Interesse im Einzelnen u.a. hier nachlesen
kannst:
Sogar über den Gebrauch von einer
speziellen Gartenbrause und einer chinesischen Gou Gong® Lampe hatte ich im
Zusammenhang von „Wasseroptimierung“ berichtet:
Nach all diesen Optimierungen war
mir das herkömmliche Waschen mit Waschmittel schon lange ein sprichwörtlicher
Dorn im Auge. Natürlich war ich mir über mögliche Alternativen wie Waschnüsse
oder Waschkugeln bewusst.
Waschnüsse wollte ich aber nicht
nutzen, da diese oft – nicht wie ursprünglich vorgesehen – während der
kompletten Waschzeit in der Waschmaschine gelassen werden und eine Waschkugel
aus Plastik ist für mich keine Option, da ich der Meinung bin, dass sich durch
den Abrieb der Kugel trotzdem Mikroplastikpartikel lösen können.
Nach langer Suche bin ich dann
auf ein „Messingmodul“ gestoßen, das einfach zu installieren und anscheinend
auch wartungsfrei ist!
Der sogenannte „Soft clean“ von der deutschen Firma „greennatur.“ In meinem Video gehe ich ausführlich auf die
– aus meiner Sicht – Vorteile dieses Gerätes ein und zeige dessen Wirksamkeit
anhand von unabhängigen Untersuchungen bzw. Zertifikaten [Werbung,
nicht bezahlt], die im Vergleich zum
Einsatz von Markenwaschmitteln getestet wurden.
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Der Soft clean nutzt eine Kombination
aus Edel- und vielen weiteren Mineralsteinen, welche durch die Verwirbelung mit
Wasser und dank dessen Oberflächenspannung zu oszillieren beginnen. Die
dadurch entstehende Schwingung soll Schmutz lösen können und dann letztlich für
Reinheit der Wäsche sorgen.
Ich habe mich für diese Methode
des Wäschewaschens entschieden, weil ich so viele Chemikalien wie nur möglich
aus meinem Leben eliminieren will. Demzufolge auch chemische Waschmittel.
Wenn ich also ohne diese Mittel
meine Wäsche waschen kann und diese trotzdem sauber und rein wird, dann ist das
für mich ein echter Pluspunkt! Denn über die Haut werden viele Stoffe
aufgenommen und können zu vielen Irritationen oder z.B. auch allergischen
Reaktionen führen.
All das versuche ich natürlich zu
vermeiden! Natürlich hängt auch ein solches Waschergebnis (mit Soft clean) von
dem Verschmutzungsgrad der Wäsche ab. Der Hersteller empfiehlt:
„Bei extrem verschmutzter Wäsche wie z.B. bei mit Öl und Fetten
beschmierte Mechanikerwäsche oder bei Tisch- und Küchenwäsche in der
Gastronomie benötigen Sie nur noch ein Viertel bis die Hälfte an
Waschmitteln. Hartnäckige Flecken können ebenfalls – wie auch beim
herkömmlichen Waschen mit Waschmitteln erforderlich – vorbehandelt werden.“
Wenn Wäsche stark verschmutzt
ist, behandle ich diese einfach mit etwas herkömmlicher Gallseife vor, lasse sie
einwirken und wasche dann die Wäsche, das hat bisher auch immer einwandfrei
funktioniert. Also auch ohne konventionelle Markenwaschmittel.
Alternativ gibt es vom Hersteller
„greennatur.“ aber auch natürliche
Wäschedüfte, wie z.B. Lavendel oder Lemongras, sowie einen Fleckenentferner.
Diese können hier[Werbung, unbezahlt] eingesehen
werden. Ich habe bis dato nur Lavendel getestet, mit 10-15 Tropfen, die ich in
das Weichspülerfach meiner Waschmaschine gegeben habe.
Weitere Meinungen von Anwendern des
Soft clean (inklusiver meiner) können auch auf der Seite des Produktes
[Werbung, nicht bezahlt] nachgelesen werden.
Der Hersteller weist darauf hin,
dass:
„Die dargestellten Wirkungen der
Produkte können zur Zeit aufgrund der allgemein anerkannten
naturwissenschaftlichen Methoden und Meinungen noch nicht nachgewiesen werden.
Die Erkenntnisse beruhen auf alternativen Konzepten und Berichten zufriedener
Anwender.“
Wie von mir im Video (teilweise)
gezeigt, ist die Montage eines solchen „Soft clean“ wirklich simpel. Er wird
einfach zwischen Wasserhahn und Waschmaschinenzulaufschlauch geschraubt.
Ich habe ebenfalls bei meinen Eltern ein solches Gerät installiert (siehe Foto unten) und kann wirklich sagen, dass die Montage nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Für die Installation bei meinen Eltern habe ich noch nicht einmal eine Zange oder anderes Werkzeug benutzt.
Alles in allem also eine runde
Sache, wie ich finde, nicht zuletzt auch aus Sicht der reduzierten
Umweltbelastung durch den Wegfall bzw. die extreme Minimierung des Gebrauchs
von chemischen Waschmitteln.
Ein „Soft clean“ schlägt mit 199€
zu Buche, stellt aus meiner Sicht aber eine echte Investition dar! Wenn man die
Preise von Markenwaschmitteln sieht und einen Soft clean der wartungsfrei ist,
dann hat sich auch die Ausgabe/Investition bereits nach überschaubarer Zeit
wieder amortisiert!
Wenn du noch mehr Fragen zum Soft clean hast, dann schreibe mir eine
E-Mail an: info@bernd-stoesslein.de
Ionisiertes und gefiltertes Wasser für unterwegs?
Wie bereits in zahlreichen
Artikeln erwähnt, bin ich ein großer Fan von ionisiertem Wasser! Hierfür nutze
ich einen elektrischen Wasserionisierer, der das Wasser „renaturiert“ (wieder
seine hexagonale Struktur der Wassercluster erzeugt), filtert, ionisiert und
mit Biophotonen
(durch ein Infrarotmodul) anreichert.
Zu Hause trinke ich
ausschließlich dieses Wasser, welches ich ebenfalls zum Kochen nutze.
Prinzipiell trinke ich auch nur noch aus Glasflaschen. Warum und welche ich
nutze, kannst du in meinem Artikel „Freiglas
– Warum Glas die cleverere Alternative zu
Plastik ist“ nachlesen.
Doch von meinen Personal-Training
Kunden und den Patienten meiner Naturheilpraxis
werde ich immer wieder gefragt, welche Alternative zu festinstallierten
Wasserionisierern es gibt. Insbesondere als günstigeren Einstieg in die Welt
des ionisierten Wassers.
Nun „günstig“ ist für jeden etwas
anderes, da jeder ein unterschiedliches Budget zur Verfügung hat.
Ich zeige dir als Leser nun, was
ICH nutze, wenn ich z.B. auf einem Seminar bin und meinen Wasserionisierer
nicht mitnehmen kann, aber trotzdem von den positiven Wirkungen ionisierten
Wassers profitieren möchte.
Wenn ich unterwegs bin, dann
nutze ich seit 2019 „Filter
Sticks“ [Werbung nicht bezahlt] von der deutschen Firma „EATC
GmbH“ und vertrieben von der Marke Smarald® [Werbung, nicht
bezahlt].
Der Markeninhaber von Smarald® beschreibt
die Filtersticks wie folgt:
„Wasser ist unser aller Lebenselexier, jeder Mensch soll täglich je
nach Körpergewicht durchschnittlich mindestens 2 Liter trinken! Umso wichtiger
ist es, sauberes und frisches Wasser zu trinken, das den Durst unserer Zellen
löscht, schadstofffrei ist und unserem Körper jene lebenswichtigen Mineralien
zuführt, die zur Aufrechterhaltung seiner zahlreichen Funktionen erforderlich
sind. Darüber hinaus ist die antioxidative Wirkung von basischem Aktiv-Wasser
enorm, es wirkt also als Radikalfänger. Mit dem Trinkwasser-Filterstick können
Sie überall und jederzeit selbst binnen kurzer Zeit basisches Aktiv-Wasser
herstellen. Er passt in jede Tasche und ist sofort einsatzbereit. Sie benötigen
lediglich einen Zugang zu Leitungswasser und eine verschließbare Flasche-
einfacher geht’s nicht!“
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Der Filterstick kommt in einem
„stylischen“ zylindrischen Etui, das mit seinem Clip auf den ersten Blick einem
Füllfederhalter zum Verwechseln ähnlich sieht. Nur die Größe lässt dann aber
schnell erahnen, dass sich etwas Anderes im Inneren verbergen muss.
Öffnet man das Etui, um dessen
Schätze preiszugeben, findet man einen weiteren zylindrischen Gegenstand von
knapp 15cm Länge, knapp 2 cm Durchmesser
und einem Gewicht von 45g, der fast ein bisschen aussieht wie das
„Blitzdings-Gerät“ aus dem „Men in Black“ Filmen (siehe Fotos).
Wiederum im Inneren dieses
„sticks“ (keine Angst es handelt sich nicht um Matrjoschka Puppen) befinden
sich laut Hersteller „spezielle
Edelmineralien (Naturmineralien). Die Mineralienkugeln werden in einem
Nanotechnologieverfahren hergestellt. Wirkungsdauer: bis ca. 800 Liter.“
Wie wende ich den Filterstick an?
Vor dem ersten Gebrauch habe ich
eine halbvolle Sportflasche mit stillem Mineralwasser gefüllt und einen
frischen ungebrauchten Filterstick hineingegeben. Danach habe ich sie etwa
einen halbe Minute kräftig geschüttelt und dies zwei Mal wiederholt.
Danach habe ich die Sportflasche
vollgefüllt und den Schüttelvorgang ein drittes Mal wiederholt. Dann habe ich
etwa 20 Minuten gewartet, bevor ich das nun ionisierte Wasser getrunken habe.
Smarald® schreibt hierzu: „Je länger der Stick im Wasser eingetaucht bleibt,
desto stärker wird die Ionisierung und
desto höher steigt der pH-Wert (bis auf 9,5).“
Ich habe selbst mit dem Markeninhaber
der Smarald® „Anti-Aging-FilterSticks“ gesprochen und er erklärte mir zur
detaillierten Wirkungsweise folgendes:
„Das Ionisierungsprinzip wird durch eine von mir entwickelte spezielle
Mineralienmischung durchgeführt. In unserer Mineralienmischung gibt es
zwei Komponenten, die den PH-Wert steigern und Redox (ORP) senken. Die
komplexe Smarald® „Anti-Aging-Mischung“ besteht aus 7 verschiedenen Mineralarten.
Jedes Mineralgranulat besteht wiederum aus mehreren Komponenten. Die Mineralien
werden fein gemahlen und bei 1200 °C aktiviert und in Kugelform
verwandelt. Durch eine poröse Kugeloberfläche entsteht eine vergrößerte
Kontaktoberfläche. Die Kugeloberfläche wird somit bis auf die Größe eines
Fußballfeldes vergrößert.
Alle Mineralien sind auf Qualität geprüft, sind unbedenklich und gelten
als BIO (biologisch abbaubar). Die Mineralienmischung kann nach
Verbrauch
sogar als Dünger verwendet werden!“
Kurzer Exkurs in die Hintergründe der Wasserionisierung
Sauerstoff enthalt acht
Protonen (positive geladene Teilchen) und Neutronen (neutrale Teilchen) in
seinem Kern. Drumherum kreisen acht Elektronen (negativ geladene Teilchen).
Wasserstoff besitzt
ein Elektron, das um ein Proton im Atomkern rotiert. Zwei Wasserstoffatome und
ein Sauerstoffatom ergeben zusammen ein asymmetrisches Molekül, nämlich Wasser
(H2O).
Am Sauerstoffende
ist es negativ geladen und am Wasserstoffende positiv. In der Physik nennt sich
das Dipol. Zwischen den positiv und negativ geladenen Enden benachbarter
Moleküle bilden sich Wasserstoffbrücken. Diese bewirken u.a. die Oberflächenspannung
von Wasser.
Was
hat Wasser nun aber mit „Reduktion“ und Oxidation zu schaffen?
Nun,
mit „Reduktion“ ist in diesem Zusammenhang die Aufnahme von Elektronen gemeint.
Oxidation ist Abgabe von Elektronen. Darauf folgt: Es gibt keine Oxidation ohne
Reduktion.
Elektronenspender
plus Elektronenempfänger ergeben ein oxidiertes Molekül und ein reduziertes
Molekül. Paradoxerweise ist das oxidierte Molekül sozusagen weniger geworden.
Das reduzierte Molekül ist mehr geworden.
Diese
Vorgänge (Oxidation und Reduktion)
sind die Basis jeder Form der Energiegewinnung. Das eine kann nie ohne das
andere ablaufen. Oxidation setzt Energie frei und ist die Basis für das Leben
und der Garant für die Produktion von Körperenergie.
Die
Oxidationsketten, die innerhalb der Zelle, bzw. der Mitochondrien („Kraftwerke unserer Zellen“) ablaufen, lassen aber
auch ständig sehr aggressive, chemisch aktive – sogenannte freie Radikale – entstehen.
Der
Begriff der Mitochondrien kommt übrigens
von grch. mitos = Faden und grch. chondros = Korn/Knorpel (Becher et al.
1995). Mito/chondrien sind demnach „Fadenkörnchen“, Zellorganellen, deren
Matrix Granula enthält“ (Becher et al. 1995).
Hierfür
(gegen freie Radikale) werden dann Antioxidantien (also reduzierende Substanzen) benötigt,
um Zellalterung, Zellschädigung, Degeneration und Zerfall zu mindern bzw. gar
zu verhindern.
Unsere
gesunden Körperzellen werden pro Tag mit etwa 100.000 Angriffen von freien Radikalen konfrontiert. Diese können zu Mutationen an
Zellkern und Mitochondrien führen. Sie zerstören Enzyme und Fette in der
Zellmembran. Die oxidierten Lipide (Fette) in der Zellmembran sind sinnbildlich
mit ranzigem Fett zu vergleichen.
Wenn
von Reduktion und Oxidation gesprochen wird, begegnen wir auch dem Begriff des
„Redoxpotenzials“.
Dies
besagt, wie viele Elektronen ein Molekül abgeben oder aufnehmen kann. Es wird
in milliVolt (mV) gemessen. Je höher dabei die gemessene Zahl, desto größer
ist das Oxidationspotenzial.
Umgekehrt,
je geringer die gemessene mV- Zahl, desto stärker ist das Reduktionspotenzial.
Eine Flüssigkeit mit einem starken Reduktionspotenzial kann eine große Anzahl
freier Elektronen an die „gierigen“ Radikale abgeben, sie damit unschädlich
machen.
Wichtig: Zur Reduktion von freien Radikalen benötigen wir noch ein
weiteres Element: Wasserstoff.
Ein ganz kurzer Exkurs in die Chemie aus der Schulzeit
Die Grafik
oben zeigt die „chemische Brille“ bzw. die Einteilung von Flüssigkeiten in „sauer“ und „basisch“. Stoffe,
die Protonen abgeben, bezeichnet man als Säure. Stoffe, die Protonen
aufnehmen, bezeichnet man als Basen/Laugen/alkalisch. Je mehr H+ lonen (Protonen), denen ein Elektron fehlt, in einer Flüssigkeit enthalten sind, desto niedriger ist
der pH-Wert.
Der pH-Wert
wird an der Zahl der H+ lonen gemessen. Je mehr H+ lonen, desto saurer eine Flüssigkeit. Je mehr OH– (Hydroxyl) lonen, die mindestens ein Elektron im
Überschuss haben, desto basischer ist eine Lösung.
Basische
Stoffe sind also gleichzeitig Antioxidantien, ganz einfach, weil sie eine Oxydation
oder einfacher, das „Verrosten“, verhindern.
Freie Radikale sind nicht nur überaus reaktiv, sie sind „hungrig“
nach Elektronen und Wasserstoff.
Der pH-Wert – Potentia Hydrogenii
Der Begriff pH bedeutet potentia Hydrogenii und setzt sich zusammen aus lat. potentia = Kraft, Macht (innewohnende Kraft) und grch. hydro/genii à Hydrogenium = Wasserstoff –> „Die dem Wasserstoff innewohnende Kraft“ (Becher et al. 1995.)
Die Skala
der pH-Werte reicht von 0 bis 14 (siehe Bild oben).
Der ph-Wert
7 ist neutral, von 0 bis 7 liegt der saure Bereich, ein pH-Wert >7 bis 14
ist basisch/alkalisch. In sauren Flüssigkeiten finden wir mehr Protonen (H+), in basischen Flüssigkeiten mehr Hydroxyl-Ionen (OH-).
Für den
Körper heißt das, je saurer eine Flüssigkeit, desto mehr Sauerstoff und
basische Puffer raubt sie uns. Je basischer, desto mehr Sauerstoff steht zur
Verfügung. Unser Blut muss konstant bei einem pH-Wert von 7,35 – 7,45 liegen.
Verändert
sich dieser Wert nur minimal, bedeutet dies potentiell den Tod! Darum verfügt
der Körper über immense Pufferkapazitäten. Und dies ist auch ein Grund,
weshalb es meist schon sprichwörtlich „5 vor 12“ ist, wenn sich im Blut
labortechnisch Veränderungen zeigen.
Das Blut
wird von den Körpersystemen so konstant wie nur irgend möglich gehalten. Sind
die normal verfügbaren Puffer „leergeräubert“, geht’s an die
Mineral-Speicher, die nicht überlebenswichtig sind: Zähne und Knochen.
Die sauren „Stoffwechselschlacken“
müssen indes irgendwo zwischengelagert werden, da sie von Leber und Nieren
nicht in dem Maße, in dem sie anfallen, entsorgt werden können.
Reduziertes basisches Wasser hat einen pH-Wert von ca. 9. Das
heißt, dem Körper stehen im Vergleich zu Leitungswasser 100-mal mehr reduzierende Ionen zur Verfügung.
Was zeichnet reduziertes Wasser also aus?
Die
Bezeichnung stammt aus der Wissenschaft und dient der genauen Benennung von
Wässern der Heilquellen in Nordenau (Sauerland), Tracote (Mexiko) oder Hita
(Japan).
Nachdem es
Wissenschaftlern gelungen ist, solche Wässer auch aus Leitungswasser zu
gewinnen, wird auch dieses „selbst gemachte“ besondere Wasser als reduziertes Wasser oder vom
Hersteller Smarald® als „Smarald® AktivWasser“ bezeichnet.
Der zum
Trinken optimale pH-Wert liegt bei 9. Hier entfaltet dieses Wasser auch die
bestmögliche antioxidative Kraft (Redoxwerte um -300 mV). Reduziertes Wasser enthält
außerdem Mineralien, die in ionischer Form vorliegen, und so dem Körper direkt
zur Verfügung stehen.
Wie kann also aus Leitungswasser reduziertes Wasser entstehen?
Bei der
elektrischen Ionisierung geschieht dies wie folgt:
Zunächst
werden die Schadstoffe bis zu einer Partikelgröße von z.B. 0,3 μm (je nach
Hersteller unterschiedlich) aus dem Wasser herausgefiltert. Dann wird das
Leitungswasser in eine zweigeteilte Kammer (Elektrolyseeinheit) geleitet, die
mit Platinelektroden ausgestattet ist.
Durch die
Wirkung von galvanischem Strom (Gleichspannung) wird das Wasser in saures
Wasser (Anolyt) und reduziertes
basisches Wasser (Katholyt)
getrennt. Mineralien werden in ihre ionischen Bestandteile getrennt.
So wird aus
Calciumhydrogencarbonat Ca++ (positive Kalziumionen), bzw. aus Magnesiumcarbonat
Ma++ (positive Magnesium-lonen) im Katolyt-
Anteil. Katolyt ist das basische Wasser, Anolyth ist das saure Wasser mit einem
pH-Wert zwischen 5 und 6.
Krankenhäuser
in Asien nutzen z.B. gezielt Anolyte mit besonders niedrigen pH-Werten, um auf
klassische und wenig umweltfreundliche Desinfektionsmittel zu verzichten.
Reduziertes
Wasser wirkt
als starkes Antioxidant. Es kann Elektronen und Wasserstoff abgeben, die sich
an die freien
Radikalen,
also extrem bindungswillige Sauerstoffmoleküle binden können, um sie damit unschädlich
zu machen.
Oxidantien
holen sich, wenn keine Antioxidantien zur Verfügung stehen, die fehlenden
Elektronen und den Wasserstoff an beliebiger Stelle. Dadurch werden
Zellmembranen häufig geschädigt, der oxidative Stress ist größer als die
antioxidativen Kapazitäten. Der Körper mit seinen Zellen altert, wird möglicherweise
krank.
Das
Redoxpotenzial (Fähigkeit, Elektronen einzufangen) von reduziertem Wasser liegt bei -200 bis -350
mV (Millivolt). Als Vergleich: Leitungswasser wird mit + 200 mV, saures Wasser
mit + 400 bis + 600 mV gemessen.
Reduziertes
Wasser kocht
etwas schneller und kühlt schneller ab als normales Wasser. Es hält sich nur eine
begrenzte Zeit in Kontakt mit Luft, ist also nicht geeignet für lange Aufbewahrung.
Die
luftdichte Aufbewahrung ermöglicht eine längere Ionisierungsdauer. Beim
Ionisieren, dem Prozess in der Elektrolyseeinheit bei der Entstehung reduzierten Wassers, werden
Schadstoffinformationen im Wasser gelöscht. Reduziertes Wasser hat ein niedriges
Molekulargewicht.
Es
schmeckt „weicher“, „frischer“, „flüssiger“ und hinterlässt ein gutes Gefühl
der Durststillung, vor allem – aus meiner Sicht – spürbar auf der
Mundschleimhaut.
Möglichkeiten für Outdoor-Fans
Wer noch nach Alternativen für
seine „Outdoor-und oder Prepper/Survial-Aktivitäten“ sucht, dem habe ich bis dato immer den SAWYER® Mini [Affiliate
Link] empfohlen. Nun nutze ich auch noch zwei weitere Trinksysteme bzw. handelt
es sich hier um echte Trinkflaschen, statt einfachen Filtersystemen.
Zum einen ist das die BPA
freie Tritan Filterflasche[Werbung, nicht bezahlt] von
Smarald®,die über einen
eingebauten zwei Stufen Wasserfilter (inklusive 0,2 µm Keimsperre für
unbehandeltes und schmutziges Wasser) und sogar einen kleinen Kompass verfügt.
Sie filtert – laut Hersteller –
über 1000 Liter und die Aktivkohlekapsel ebenfalls bis zu 1000 Liter. Beide
Teile können auch ausgetauscht werden. Es muss also keine komplett neue Flasche
gekauft werden.
Des Weiteren soll sie bis
99,9999% der durch Wasser übertragenen Bakterien entfernen, 99,9% der
durch Wasser übertragenen Protozoen-Parasiten und filtert bis auf 0,2 μm.
Das soll E. Coli, Giardia und
Cryptosporidium Oozysten und viele andere wasserbasierte Schadstoffe entfernen.
Zum anderen nutze ich
mittlerweile die „Reise-Sport-Trinkflasche“
[Werbung nicht bezahlt] mit Anti-Aging-Trinkwasserfilter vom gleichnamigen
Hersteller. Beide Flaschen sind mittlerweile treue Begleiter, insbesondere auf
meinen Mountainbike-Touren!
Die Marke Smarald® bietet neben
den von mir getesteten Flaschen aber auch noch weitere an. So z.B. eine
sogenannte „Smarald® Anti-Aging-Isolierkanne“
[Werbung, nicht bezahlt]. In meiner Korrespondenz mit dem Markeninhaber
schilderte mir dieser diese Kanne wie folgt:
„Dazu [zur Isolierkanne] haben wir ein Antioxidantien-Isolierkannenfilter
entwcikelt, welcher warmes Wasser recht stabil und mit optimalen pH- bzw.
Redoxwerten hält. Die Aufbereitungszeit bei hohen Temperaturen zwischen
45°C-75°C ist sehr kurz und schnell, d. h., wenn Sie bei einem „Anti-Aging
Filterstick“ oder “Anti-Aging Sportflaschenfilter“ zwischen 15-20 Min. Aufbereitungszeit
brauche, sind es mit der Anti-Agingisolierkenne nur
noch 3-5 Minuten. Bei einer Tee- oder Kaffeeaufbereitung haben Sie eine viel
kürzere Zeit und zusätzlich ein hervorragenderes, stärkeres Geschmackerlebnis.
Die Aufbereitungszeit von dieser beiden Getränke ist sehr kurz (3-5 Mi.n) und
der Geschmack der entsprechenden Sorten wird intensiver.
Ein Hinweis! In
der „Anti-Aging-Isolierkanne“ ist es zu empfehlen, nur warmes Wasser
aufzubereiten, sonst bleibt in dem „Anti-Agingfilter“ ein Nachgeschmack des
jeweiligen Getränks. Als Alternative kann man auch mehrere Filter erwerben, sodass
für jedes Getränk ein Extrafilter zur Verfügung steht.“
Übrigens:
Das „Smarald®-Anti-Aging-Wasser“ findet
neben dem Trinkwasserbereich auch im Wellnessbereich
[Werbung, nicht bezahlt] Anwendung. In diesem Zusammenhang hatte ich bereits
vor einigen Jahren über den Aquadea®
Smarald® Duschkopf mit seinen Schauberger Wirbelkammern berichtet.
Fazit/Conclusio
Wieder mal stelle ich fest, dass
das Thema Wasser bei weitem nicht so banal ist, wie viele immer denken. Denn
Wasser ist eben nicht einfach Wasser!
Es gibt immer wieder neue tolle
und spannende Dinge rund ums Wasser zu entdecken.
Die Möglichkeit, ohne Waschmittel
meine Wäsche waschen zu können, gefällt mir aus zahlreichen Gründen extrem gut.
Auch auf Reisen mein Wasser
ionisieren und filtern zu können, gibt mir mehr Flexibilität und ich muss nicht
auf suboptimale Lösungen ausweichen.
Natürlich kosten auch die hier
vorgestellten Gerätschaften Geld, doch ich denke, wenn du meinen Blog liest,
dann bist du generell jemand, der seine Prioritäten in Richtung Gesundheit
gesetzt hat und den Unterschied zwischen Ausgaben und Investitionen erkennt J
Beweglichkeit* lässt sich auf viele Art und Weisen optimieren.
Grundsätzlich stehen einem aber erstmal nur zwei Möglichketen zur Auswahl.
Entweder man wendet eine Technik aktiv
an sich selber an oder man lässt eine Technik passiv an sich anwenden. Dies
limitiert auch die Auswahl an Möglichkeiten zur Steigerung der Flexibilität.
Um aktiv meine Beweglichkeit und Regeneration zu optimieren, nutze ich technische Gerätschaften, wie z.B. ein Massage-Tool, namens „Hypervolt® Hyper Ice®“ [Affiliare Link] oder eine „Gou Gong Lampe“, sowie manuelle Ausrüstung, wie z.B. den sogenannten Rumble Roller® [Affiliate Link] oder einen „Gua Sha-Schaber“, wie er in der traditionell chinesischen Medizin (TCM) genutzt wird. Darüber hinaus nutze ich aber auch Dehnübungen.
Mit meinen Patienten in meiner Naturheilpraxis
nutze ich noch weitere verschiedene tools
und Techniken, um deren Beweglichkeit zu steigern. So z.B. Akupressur-Techniken.
In diesem Artikels stelle ich dir
die Gerätschaften und Instrumente vor, die ich 2019 an mir selber nutze, um
meine Beweglichkeit bzw. Flexibilität zu optimieren. Die Auflistung besitzt
keine Rangliste, sondern ist beliebig gewählt.
* Um ganz exakt zu sein, sollte ich erwähnen,
dass theoretisch wohl alle Menschen mehr oder weniger gleich beweglich bzw. gelenkig sind. Läge man in Narkose dann
könnten wir z.B. alle einen Spagat absolvieren, weil es unsere Anatomie
gestattet. Bei Bewusstsein gelingt das im untrainierten Zustand jedoch nicht (sofort)
allen.
Merke: Wir alle sind gleich gelenkig, aber nicht immer gleich
beweglich!
Es handelt sich beim vorliegenden
Artikel nicht um einen bezahlten Werbeartikel, sondern um meinen Infoartikel.
Alle Links, die zu einem Produkt oder Hersteller weiterleiten sind als solche
gekennzeichnet! Ebenso Affiliate Links.
Hyperice® Hypervolt® – Massage wie aus der Pistole geschossen?
Seit Mai 2019 nutze ich ein Vibrationsmassagegerät
von Hyperice®, den fast gleichnamigen „Hypervolt®“. Dieser soll mit bis zu 3200
Schlägen/Minute das gewünschte Gewebe bearbeiten.
Die Idee ein solches Gerät zu
erwerben rührte daher, dass ich mich nun mal schlecht selber massieren kann
bzw. nur sehr eingeschränkt. Ich nutze den Hypervolt® in erster Linie aber
auch, um meinen Adhäsionen bzw.
Synechien entgegenzuwirken und, um so meine Muskeln, Sehnen und mein Bindegewebe
beweglich und geschmeidig zu halten.
Adhäsion kommt übrigens von lateinisch haerere = haften, festsitzen bzw. lat. Ad/haesio = das Anhangen, Anschließung, Verwachsung, Verklebung und
lat. ad = zu, nach, hin. (Vgl. Becher
et al. 1995)
Synechien bezeichnen im Grunde das Gleiche (nur auf Altgriechisch)
und setzt sich zusammen aus syn-
= Präfix i.S.v. mit, zusammen,
und grch. echein = haben, halten,
festhalten, fassen, zusammenhalten, fernhalten, hemmen (vgl. Becher et al.,
1995).
Sowohl Adhäsionen als auch
Synechien beschreiben also das Zusammenkleben bzw. Verwachsen von
anatomischen Strukturen (durch Bindegewebe), die physiologisch (auf natürliche Art und Weise)
nicht miteinander verwachsen sind.
Ganz simpel gesagt, können also
„Verklebungen“ von Muskel- und oder Bindegewebe entstehen. Um diese wieder zu
lockern und so auch Einschränkungen in Sachen Beweglichkeit vorzubeugen, nutze
ich für mich den Hypervolt®.
Durch die schnellen Vibrationsstöße
kann ich mein Muskelgewebe einer Art Tiefengewebsmassage aussetzen und besagten
Verklebungen vorzubeugen bzw. versuchen, diese aufzulösen.
Der Hypervolt® lässt sich dabei
bequem auch einhändig bedienen und – was ich sehr angenehm finde – er ist
selbst auf höchster Stufe (im Vergleich zu anderen Vibrationsmassage-Geräten)
recht leise!
Perfekt also geeignet, wenn du
dir während deiner Massage z.B. einen Film ansehen oder Podcast anhören willst.
Vielleicht bist du ja aber auch selber Trainer/Therapeut/Arzt/Heilpraktiker
etc. und spielst mit dem Gedanken, dir ein solches Gerät eventuell mit Kunden
bzw. Patienten einzusetzen.
Hier trägt natürlich ein
geräuscharmes Arbeiten wesentlich besser zu einer Entspannung bei als wenn man
das Gefühl hat ein Presslufthammer würde einen bearbeiten.
Mehr Lymphpfluss Aktivierung?
Auch dieser Stelle sei erwähnt,
dass es sich auch bei diesem Artikel nur um meinen eigenen Erfahrungsbericht handelt und nicht um
Heilaussagen/Heilversprechen! Der Artikel dient ausdrücklich nur zu
Informationszwecken!
Dr. Leonard Coldwell
empfiehlt – zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte – hierzu dreimal am
Tag exakt sieben Minuten auf einem – wie er es nennt – „Rebounder“
(Minitrampolin) zu schwingen , um das Lymphsystem „auf Trapp“ zu halten
(vgl. Coldwell, 2015).
Aus meiner Sicht könnte das
Oszillieren/Schwingen des Massagegerätes Hypervolt® ähnliche positive Effekte
auf den Abtransport/Weitertransport von Lymphflüssigkeit und damit eine
unterstützende Wirkung bei der „Entgiftung“ des Körpers haben.
Natürlich habe ich hierzu aber
keine Doppelblindstudien nach Goldstandard, sondern nur meine subjektive
Meinung/Überlegung!
Wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit?
Nach einer Evaluierung (Untersuchung) von 21 wissenschaftlichen
Artikeln bzw. Studien, die sich mit dem Thema der „lokalen Vibrationstherapie“
beschäftigten kamen zu dem Schluss, dass:
“The majority of the studies found that local
vibration does seem to induce beneficial changes in outcome measures such as
muscle activation / stimulation, muscle strength, muscle power, and joint
flexibility / range of motion.” (Germann et al., 2018).
Zu Deutsch etwa:
“Die Mehrzahl der Studien ergab, dass lokale Vibrationen positive Veränderungen bei den Ergebnisgrößen wie Muskelaktivierung / -stimulation, Muskelkraft (strength), Muskelkraft (power) und Gelenkflexibilität / -Bewegungsradius hervorrufen.“ (Germann et al., 2018).
Dies alleine ist natürlich auch
kein Beweis, aber gibt – m.M.n. – einen Überblick über die Tendenz der
Wirksamkeit solcher Geräte. Kompetenter Gebrauch natürlich wie immer vorausgesetzt.
Des Weiteren kam eine systematische Literaturübersicht aus
11 weiteren Studien mit dem Titel: : “Effect
of localised vibration on muscle strength in healthy adults: a systematic
review.“ z.B. zu dem Ergebnis, dass:
„(…) Most of the studies reported significant improvements in muscle strength
after the application of local vibration” und “(…) The use of local vibration on the target muscle can enhance
muscle strength in healthy adults.” (Alghadir et al., 2018).
Zu Deutsch etwa:
„In den meisten Studien wurden signifikante
Verbesserungen der Muskelkraft nach Anwendung lokaler Vibration festgestellt. “
und „(…) Die Anwendung lokaler Vibration auf
den Zielmuskel kann die Muskelkraft bei gesunden Erwachsenen steigern“ (Alghadir
et al., 2018).
Hypervolt® Ausstattung
Der Hypervolt® (Percussion Massage
Device, wie es auf Englisch bezeichnet wird) kam in einer optisch nett
aussehenden Kiste mit Magnetverschlüssen einem auswechselbaren Akku (der
gleichzeitig den Großteil des Griffes bildet) und insgesamt fünf verschiedenen
Aufsätzen (siehe Foto).
Zum Aufbewahren in der Wohnung
oder Fitnessstudio/Praxis taugt die Kiste allemal, wer aber viel unterwegs ist
zu Kunden oder den Hypervolt® mit auf Reisen nehmen möchte, der kann optional
auch ein „Hypervolt Case“ erwerben und hat daran wohl eine größere Freude als
an einer sperrigen Kiste, die beim Transport nicht sicher schließt!
Ein solches kleines gepolstertes
„Köfferchen“ schlägt dann allerdings mit knapp 60 € zu Buche, bietet dafür aber
eine gepolsterte Einlage für den Hypervolt®, Akku und insgesamt vier (leider
nicht alle fünf) Aufsätze, sowie einem Reisverschlussmechanismus für einen sichereren
Transport.
Günstigere Alternativen [Affiliate Link] von anderen „no name“ Herstellern gibt’s aber schon für unter 20€ bei amazon [Affiliate Link]. Ich habe meinen (siehe Foto) sogar für um 16 € erworben.
Einziger Nachteil des von mir erworbenen no-name Produktes ist, dass der „Gabelaufsatz“ nicht in die Aussparung passt (siehe Foto)!
Wer auf „Hingucker“ wert legt,
der kann sich sogar eine extra Hyervolt® Ladestation kaufen. Dieses dient dann
gleichzeitig als Halterung bzw. Aufbewahrung für das Gerät, z.B. auf einem
Tisch.
Mit 70 € wohl kein Schnäppchen
und auch über den Sinn kann man hier definitiv streiten. Zumal der Hypervolt®
bereits mit einem Ladegerät kommt. Zum Laden kann der Hyeprvolt® dann allerdings
nicht stehen, sondern muss liegen. Zum Laden kann der Akku aber auch vom Gerät
getrennt werden.
Die Ladeanzeige wird in Form von
Lichtern dargestellt und zusätzlich in Form eines leuchtenden LED-Rings im
Griff.
Wer also einen „Design-Fetisch“
pflegt der kann sich sicher so eine schmucke Ladestation anschaffen, die
Puristen unter euch werden sich aber wohl auch mit dem mitgelieferten Ladekabel
zufrieden geben.
Hier darf wieder jeder selbst
nach Herzenslust entscheiden, in was er sein Geld investiert. Alles in allem
schlägt der Hypervolt® (in der Ausführung wie hier von mir dargestellt bzw.
erworben) mit knapp 400€ zu Buche.
Vor dem Kauf hatte ich natürlich
den Erwerb von Konkurrenzprodukten erwogen und verglichen. Diese kosten
mitunter aber gerne auch mal 200€ mehr. Dafür könnte man sich dann schon wieder
einen Tragekoffer und eine Tischladestation anschaffen 😉
Hauptentscheidungskriterium war
aber auch der vergleichsweise relativ geringe Geräuschpegel des Hypervolt®!
Als „Alternative“ gibt es
mittlerweile sogar auch Massageaufsätze für Stichsägen!
Dieses kosten dann zwar nur einen
Bruchteil dessen, was z.B. ein Hypervolt® kostet, als Trainer und Heilpraktiker
ist es zumindest für mich aber keine Option Kunden bzw. Patienten mit einer
Stichsäge zu Leibe zu rücken, selbst wenn sich daran ein Massagekopf befindet
😉
Das wirkt mir einfach zu
unprofessionell. Vom Lärmpegel ganz zu schweigen.
Gua Sha – „Schaben nach Sha“?
Gua Sha ist eine seit Jahrhunderten in Asien und asiatischen Immigrantengemeinschaften praktizierte Technik (Tsai et al. 2008; So 1987). Nielsen schreibt in Ihrem Werk „Gua Sha“ dazu:
„Gua Sha ist eine traditionelle medizinische Heilungstechnik aus
Ostasien, die mit Hilfe von Instrumenten ein „Pressen und Streichen“ in eine
Bewegungsrichtung aus einem eingeölten Abschnitt der Körperoberfläche
durchführt, um mit Absicht vorübergehende therapeutische Petechien zu erzeugen,
die das Austreten von Blut aus der Subkutis anzeigen“ (Nielsen, 2013).
Die Begriffe Gua und Sha bedeuten demnach
Gua = Reiben/Pressen/Streichen und Sha = Blutansammlung im oberflächlichen Gewebe (Nielsen, 2013).
In Körperbereichen, in denen sich
bei mir durch Krafttraining/Kampftraining Verhärtungen gebildete haben,
Stoffwechselablagerungen oder ggf. Schwellungen, Blutergüsse oder Schmerzen,
nutze ich Gua Sha, um diese zu lindern.
Dabei entstehen auf der Haut
kleine rote Pünktchen, sogenannte Petechien
(punktförmige Hauteinblutungen), obgleich es sich aber um eine nichtinvasive
(nicht in die Haut eindringende) Technik handelt!
Nach kurzer Zeit – und je nach
Gegebenheit – können die Petechien auch konfluieren (zusammenfließen) und sich
farblich aufhellen oder abdunkeln.
Wenn man sich mit den Behandlungserfolgen
und auch der überaus üppigen Studienlage zur Anwendung von Gua Sha befasst,
dann bemerkt man die mannigfaltig positiven Wirkmechanismen, die diese Technik
zu bieten hat.
Merke: Nochmal zur Betonung. Auch dieser Blogartitkel ist nicht als
Heilaussage/Heilversprechen/Handlungsempfehlungen oder Sonstiges zu verstehen.
Es handelt sich hierbei lediglich um meine eigenen Ansichten und der Artikel
dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken!
Laut Studien soll Gua Sha z.B.
die Mikrozirkulation im Oberflächengewebe um das bis zu Vierfache erhöhen
(Nielsen et al. 2007), Entzündungen hemmen, und die Immunabwehr stärken (Braun
et al. 2011; Chan et al. 2011).
Kinetic Chain Enhancement
Kinetic Chain Enhancement (KCE) ist eine
Kombination verschiedener Techniken, die eine sofortige Verbesserung der sog.
„Kinetischen Ketten“ im Körper bewirken. So ist es möglich – je nach
Ausgangszustand – bereits nach der ersten Anwendung eine umgehende Optimierung
von Kraft, Schnelligkeit, Flexibilität und allgemeinem Wohlbefinden zu
erzielen.
Kinetic Chain
Enhancement beinhaltet verschiedene Techniken, darunter unter anderem die eben
beschriebene Behandlungsweise des aus der traditionellen Chinesischen Medizin
(TCM) stammenden „Gua Sha“, verschiedene Akupressurtechniken oder z.B. auch
eine Art der Aurikulotherapie (Ohrakkupressur) und vieles mehr.
Erzeugt werden diese Petechien durch das Schaben mit einem speziellen Gua Sha Werkzeug. Traditionell aus (Büffel)Horn [Affiliate Link]. Diese Instrumente gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Materialien. Von Holz über Plastik bis hin zu Edelstahl [Affiliate Link] oder z.B. Jade [Affiliate Link].
Traditionell werden in China auch abgerundete kleine Dosendeckel oder Löffel genutzt. Zum Einölen gibt es spezielle Balsame, wie z.B. organischen „Badger Balm“ [Affilaite Link] oder man nimmt einfach herkömmliches Kokosöl, wie man es auch zum Kochen verwendet.
Mittlerweile ist auch um solche
„soft tissue tools“ (Also Instrumente zum Bearbeiten von Weichteilgewebe) ein riesiger
Markt entstanden, mit Gerätschaften in allen erdenklichen Preisklassen!
Ich zitiere an dieser Stelle immer
gerne meinen verstorbenen Mentor, Charles
R. Poliquin (alias „Strength Sensei“):
„Wer für ein solches Werkzeug mehr als 7$ ausgibt ist bescheuert.“
Charles R. Poliquin (alias Strength Sensei)
Für 7$ oder 7€ habe ich zwar noch
kein Gua Sha Werkzeug erstehen können, aber für unter 20€ gibt es im Internet
überall etwas zu finden.
Charles wollte damit auch wohl nur verdeutlichen, dass man für eine solches Behandlungsinstrument nicht mehrere Hundert Euro ausgeben MUSS! Wenn man bedenkt, dass in China abgerundete Deckel von kleinen Döschen und oder Löffel genutzt werden unterstreicht das – m.M.n. – nochmal seine Ansicht.
Wenn du mehr über Gua Sha lernen willst, dann empfehle ich dir das sehr ausführliche Buch “Gua Sha – Eine traditionelle Technik für die heutige Praxis”, von Arya Nielsen [Affiliate Link]
Duschen mit Badebürste für mehr Beweglichkeit?
Über meine Duschwasser-Optimierung in 2019
habe ich bereits einen Artikel verfasst. Nun wollen wir uns einmal ansehen, ob
das Duschen unter Zuhilfenahme einer Körperbürste/Badebürste nicht auch die
Beweglichkeit bessern könnte.
Beim Duschen nutze ich eine
Körper- bzw. „Badebürste“ aus einheimischem Buchenholz (Schichtholz), mit
mittelstarken Wildschweinborsten.
Natürliche Borsten waren mit sehr
wichtig, da es aus meiner Sicht wenig Sinn ergibt, wenn man möglichst nur
Naturmittel an seine Haut lässt, sich die Zähne oder den Körper dann aber mit künstlichen
Bürsten aus Plastik reinigt!
Solch eine Bürste kann übrigens bedenkenlos
in der Dusche oder eben in der Wanne eingesetzt werden, da sie bei der
Herstellung in Wachs getaucht wird. Ein Verziehen/Aufquellen des Holzes sollte
also ausbleiben.
Natürlich sollte eine Holzbürste
aber nicht permanent unter Wasser bleiben und getrocknet werden nach dem
Gebrauch, sonst ist auch die beste Bürste nicht vor einer vorzeitigen Abnutzung
gefeit.
Vielen Dank an dieser Stelle an das Unternehmen P. Jentschura®, das mir für diesen Artikel freundlicherweise eine Ihrer Badebürsten [Werbelink, nicht bezahlt] sowie weitere tolle Bade- bzw. Duschprodukte wie z.B. das basisch-mineralische Körperpflegesalz „MeineBase®“ [Werbelink, nicht bezahlt] zur Verfügung gestellt hat!
Ich nutze also beim Duschen neben
meinem gefilterten und „restrukturierten/renaturierten“ Wasser (nach Schaubergerprinzip)
seit 2019 auch regelmäßig besagte Badebürste, um meine Haut von alten Hautschuppen
zu befreien, sie mit einer leichten Massage zu mehr Durchblutung anzuregen und
um dadurch mein Lymphsystem bei seiner Arbeit zu unterstützen.
Neben dem Gebrauch einer
ordentlichen Bürste ist aber auch auf die Richtung des „Bürstens“ zu beachten.
Man sollte also nicht einfach
drauflosschrubben, sondern bestimmte „Ausbürstrichtungen“ beachten. Es sollte
auch darauf acht gegeben werden, wie sensibel die eigene Haut ist und welchen
Härtegrad die genutzte Bürste aufweist.
Ich habe mich für eine Bürste mit
mittelharten Wildschweinborsten entschieden. Wenn du aber auch über den
Gebrauch einer Badebürste nachdenkst, um deine Mobilität zu bessern, dann wähle
die Bürste bitte nach deiner eigenen individuellen Empfindlichkeit.
Ich nutze folgendes Bürst-Schema,
in meiner morgendlichen Routine beim Duschen:
„Die Haut ist ein großes Ausscheidungsorgan, welche als solches leider
viel zu wenig genutzt wird. Sie dient mit ihren zahlreichen Drüsen, z.B. mit
den Schweiß- und Talgdrüsen, und auch mit ihrer Schuppenbildung und dem
Haarwuchs zur Ausscheidung von Säuren und Giften!“
Durch meine Tätigkeit als Heilpraktiker
kann ich dies nur bestätigen! Die Haut ist unser größtes Organ und sollte auch
gebührend behandelt und gepflegt werden. Denn aus naturheilkundlicher Sicht ist
sie auch ein Spiegelbild unserer Seele und unseres Geistes.
Wer also in einem starren,
unflexiblen Körper lebt, der hat vielleicht auch einen starren Geist oder eine
„starre“ Seele. Wer weiß 😉
Wir sollten Körper, Geist und
Seele mehr als Einheit betrachten und auch in Sachen Mobilität die Haut mit
einbeziehen. Also nicht nur Muskeln und Sehnen dehnen/lockern etc., sondern
auch unsere Haut entsprechend behandeln.
Natürlich beginnt das Training
für mehr Beweglichkeit – wie wohl alles andere auch – zunächst im Kopf. Wer
also starre Vorstellungen von der Welt hat und nichts und niemanden
hinterfragt, der wird wohl auch in einem starren Körper leben.
Denn die „innere Welt“ kreiert
unsere „äußere Welt“.
Das Bürsten in
Ausscheidungsrichtung ist wichtig, um Stoffe, die abtransportiert werden sollen,
besser in Richtung der Lymphknoten abzutransportieren. Im folgenden Bild
erhältst du eine Überblick über das Lymphsystem des Körpers und wo sich überall
Lymphknoten befinden.
Das Bürsten Richtung Fußsohlen,
Hände und Achseln ergibt aus meiner Sicht deswegen Sinn, da sich dort – auf den
Quadratzentimeter gesehen – mehr Schweißdrüsen befinden also anderswo am
Körper.
Durch das Bürsten in diese
Richtungen kann also der Abtransport von ausscheidungspflichtigen Stoffen
begünstigt werden.
P. Jentschura schreibt dazu:
„Unser Körper ist bestrebt, seine zentrale Organe sauber zu halten.
Säuren und Gifte, die nicht über Nieren, Darm und Leber ausgeschieden werden können,
versucht der Organismus systematisch über das Ausscheidungsorgan „Haut“
auszuscheiden“ Dazu schiebt er die Säuren und Schadstoffe in Richtung sehr
drüsenreicher Hautregionen, damit sie dort ausgeschieden werden“.
Fazit/Conclusio
Der einzige „Nachteil“ bei all
den vorgestellten Techniken und Instrumenten ist die zum Teil nur bedingt
mögliche Anwendung an einem selbst. Denn auch jeder noch so lange Arm hat seine Grenzen und man erreicht wohl nie alle
Körperstellen selbst.
Denn selbst beim Gebrauch einer Badebürste
ist es manchmal nicht ganz einfach, auch alle Stellen am eigenen Rücken zu
erreichen.
Spätestens dann ist man auf die
Hilfe eines Außenstehenden angewiesen. Dieser sollte sich aber auch mit den
beschriebenen Techniken bzw. Verfahren auskennen!
Die von mir angewendeten Methoden
sollen als Impuls dienen, das Training von Körper und Geist holistisch (von grch
holos = ganz, unversehrt,
vollständig) zu betrachten. Denn die Regeneration des Körpers ist – aus meiner
Sicht – ein viel zu unterschätzter Faktor!
Wer also viel trainiert, der
sollte auch ausreichend regenerieren, um seine Fortschritte zu maximieren.
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann teile ihn mit deinen
Freunden und hinterlasse deinen Kommentar. Wenn du dich für eine Behandlung
durch einen Heilpraktiker interessierst, dann kontaktiere mich unter:
Germann D; El Bouse A; Shnier J; Abdelkader N;
Kazemi M. Effects of Local Vibration Therapy on Various Performance Parameters:
A Narrative Literature Review. The Journal of the Canadian Chiropractic
Association 2018, 62 (3), 170–181.
Alghadir,
A. H.; Anwer, S.; Zafar, H.; Iqbal, Z. A. Effect of Localised Vibration on
Muscle Strength in Healthy Adults: A Systematic Review. Physiotherapy 2018, 104 (1),
18–24.
Tsai, P.-S., Lee, P.-H., wang, m.-Y., 2008. Demographics, training, and practice
patterns of practitioners of folk medicine. J Altern Complemet Med 14 (10),
1243-1248.
So,
J.T.Y., 1987. Treatment of Disease with Acupuncture. Paradigm Pub,
Brookline, MA.
Nielsen A., Gua Sha eine traditionelle Technik für
die heutige Praxis, 2013, S. 249.
Nielsen, A., Knoblacu, N.T.M.,
Dobos, G.J., et al., 2007. The
Effect of Gua Sha Treatment on the Microcirculation of Surface Tissue. A Pilot
Study in Healthy Subjects. Explore (NY) 3 (5), 456-466.
Braun, M., Schwickert, M., Nielsen, A., et al.,
2011. Effectivness of Traditional Chinese „Gua Sha” Therapy in Patients with
Chronic Neck Pain; A Randomized Controlled Trial. Pain Med 12 (3),
362-369.
Verlag Peter Jentschura,
Literatur für Leben und Gesundheit.
In diesem Artikel zeige ich dir
eine Auswahl meiner speziellen Langhanteln
und wette, dass mindestens eine dabei ist, die du noch nie gesehen bzw. damit
trainiert hast! Die aufgelisteten Langhanteln befinden sich in einer
willkürlichen Reihenfolge.
Mit einer qualitativ
hochwertigen, geraden „olympischen Langhantel“ – wie man sie in den
allermeisten Studios findet – kann man zwar bereits eine Vielzahl von Übungen
ausführen, wer aber etwas Abwechslung in sein Training bringen möchte, sich
z.B. in einer Rehabilitationsphase befindet oder womöglich in seiner
Beweglichkeit eingeschränkt ist, der kann mit speziellen Langhanteln sein
Training optimieren bzw. individualisieren.
Ich zeige dir eine Auswahl spezieller
Langhanteln, die wir im BSPT-Studio verwenden, und ich kommentiere was mir an
ihnen gefällt und was nicht.
Rabatt: Wenn du dich für einige der aufgelisteten Hanteln interessierst und diese im Mega Fitness-Shop erhältlich sind (entsprechende Produkte sind verlinkt), dann schreibe mir eine Mail an: info@bernd-stoesslein.de, um einen exklusivenRabattcode zu erhalten.
Im Artikel erwähne ich einige Fachbegriffe wie „supiniert“, „porniert“ oder z.B. „neutrale“ Griffposition. Wenn du dich mit diesen oder anderen Fachbegriffen noch nicht so gut auskennst, dann kannst du mehr in meinen Artikeln darüber nachlesen „Gym-Deutsch; Deutsch-Gym: Was bedeutet was im Fitnessstudio Teil I“ und Teil II.
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Tsunami Bar – hier ist der Name Programm. Denn ähnlich einer riesigen Welle aus dem Ozean bäumt sich auch diese spezielle Langhantel auf, um anschließend zu oszillieren. Durch das extreme Hin- und Herschwingen entsteht viel kinetische Energie bzw. Bewegungsenergie.
Dadurch wird das zentrale
Nervensystem des Körpers mit einem ganz neuen Stimulus konfrontiert und
gezwungen, sich dem neuen Bewegungsablauf bei bereits bekannten Übungen
anzupassen.
Somit wird ein neuer bzw. anderer
Reiz gesetzt. Dadurch, dass diese Langhantel sich so extrem biegen lässt, kann
zwar – im Vergleich zu einer herkömmlichen geraden Langhantel –weniger
Gesamtgewicht genutzt werden , doch der Stimulus auf die Muskulatur kann jedoch um ein vielfaches höher bzw. anders sein,
wodurch das Training (z.B. in Rehabilitationsphasen) für Gelenke und Sehnen-
und Bandstrukturen schonender gestaltet werden kann.
Die Tsunami Bar[Werbung, unbezhalt] gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Stärken. Im BSPT-Studio nutzen wir die „Level 3“ Bar, die ursprüngliche Tsunami Bar. Diese ist pro Seite bis 135 lbs (ca. 60kg) belastbar.
Mehr Infos zur Tsunami Bar
erfährst du in meinem Video:
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Hoher Trainingskomfort insbesondere bei
Kniebeugen (da sich die Stange biegt und somit die Auflagefläche im Nacken
optimiert)
Nachteile:
vergleichsweise hohe Investitionskosten (725€ für
die Level 3 Bar)
alleine recht umständlich zu be- und entladen.
Sollte nur mit den mitgelieferten
Croc-Lock®-Verschlüssen genutzt werden
Eher für erfahrene Trainierende geeignet
Fazit:
Die Tsunami Bar® ist sicher ein
absoluter Exot unter den Langhanteln und in 0815 „Drehkreuz-Fitnessstudios“
wohl eher nicht zu finden.
Da ich im BSPT-Studio in Kulmbach
aber den Anspruch habe, nur die besten Sachen und das beste Know-How anzubieten,
findest du hier natürlich auch eine Tsunami-Bar für dein Training und deinen konstanten
Fortschritt bzw. Erfolg.
Infos zu professionellem Coaching (online und offline) findest du hier.
BandBell – Earth Quake Bar
Die BandBell Earth Quake Bar[Werbung, unbezahlt] – in Gebrauch mit Powerbändern an denen die Gewichte befestigt werden – ist wohl DIE Langhantel, die die größte Oszillation erzeugt. Die Idee dahinter ist es, maximale Muskelbelastung durch möglichst geringes Trainingsgewicht zu erreichen.
Hier handelt es sich um das gleiche
Prinzip wie bei der Tsunami Bar, allerdings in einer Bewegung der Stange in weit
höheren Dimensionen! Aber auch hier handelt es sich also „kinetisches
Training“. Obgleich dies keine Übung für Trainingsanfänger ist, bietet diese
spezielle Langhantel grundsätzlich ein sehr breites Anwendungsspektrum.
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Und dies gilt entweder für
erfahrenere Athleten/Trainierende aber auch für Personen, die sich nach
Operationen/Verletzungen in Rehabilitationsphasen befinden.
Eine weitere Besonderheit dieser
Stange liegt in den Scheibenaufnahmen. Diese gibt es im Prinzip nämlich nicht,
sondern es gibt nur Vorrichtungen an denen man die bereits erwähnten
„Powerbänder“ anbringen kann.
Die Trainingsgewichte baumeln
dann an der Langhantel (siehe Bilder) und dies erzeugt was die beschriebene Oszillation.
Dieses „setup“ mit Zusatzgewichten, die hängend an der Earthquake Bar befestigt
werden könnten auch zu mehr Muskelfaserrekrutierung führen, da das Gehirn bzw.
das zentrale Nervensystem einen neuen Bewegungsablauf erlernen muss.
Herabhängende
Bänder mit Zusatzgewichten machen – was der Name schon vermuten lässt – es
werden Gewichtsscheiben eben nicht auf herkömmliche Art und Weise auf die
Hantelaufnamen gesteckt, sondern mittels Widerstandsbändern an den
Hantelstangen befestigt und hängen dann daran herab.
Mit
dieser Technik, kannst du – wie bei anderen speziellen Stangen – den
Massenschwerpunkt des zu bewegenden Gewichts optimieren, indem du es näher an
die jeweilige Drehachse (Gelenk) bringst, um so ein besseres „Drehmoment“ zu erzielen.
Die
Earthquake Bar gibt es übrigens auch als
Kurzhanteln, sogenannten „Shorties“ !
Natürlich gibt es diese auch im BSPT-Studio 😉 Diese verfügen sogar über
drehbare 50mm Griffe, womit sie sich z.B.
auch hervorragend für Übungen wie Bizepscurls eignen. Denn durch den
rotierenden Griff wird die Reibungsenergie in den Handinnenflächen reduziert!
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Des
Weiteren existiert sogar eine zerlegbare, mobilere Version namens „Brake Down Bar“ und eine etwas stärkere
Variante, die „E-Maxx Bar“.
Vorteile:
Hoher
Trainingsreiz durch vergleichsweise geringes Gewicht
Kinetisches
Training durch eine extrem oszillierende Stange und Gewichte
Verändertes
(besseres?) Drehmoment
Tolle
Variation zum „klassichen“ Langhanteltraining
Nachteile:
Nicht für Anfänger geeignet
Kompliziert zu be- und entladen
Benötigt zusätzliche Ausrüstung wie Bänder und
geeignete Gewichtsscheiben
Fazit:
Die Earthquake Bar ist sicher
nicht die Hantel, die man sich unbedingt als allererstes Anschaffen muss, wenn
man mit dem Muskelaufbau- bzw. Krafttraining beginnt.
Wer allerdings schon ein paar
Jahre trainiert und nach einer echten Abwechslung sucht, dafür keine Unsummen
ausgeben möchte oder vielleicht aus Platzgründen nicht viele Gerätschaften anschaffen
kann, für den ist diese Spezialstange durchaus eine tolle Sache!
Football Bar (Multi Grip Bar/Swiss Bar)
Die sogenannte „Football“ Bar wird zuweilen auch als „Multi Grip Bar“ [Werbung, unbezahlt] oder „Swiss Bar“ bezeichnet. Die Hantel gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Entweder mit geraden, aber auch mit schrägen Griffen.
Der Name „Football“ Bar stammt wohl höchst wahrscheinlich aus dem Bereich des American Football, da gerade diese Langhantel insbesondere im Krafttraining von American-Football Spielern vielfach genutzt wird. Das mag wohl daran liegen, dass die neutrale Griffposition diesbezüglich sportartspezifisch eingesetzt werden kann.
Dies bedeutet, dass die neutrale
Griffposition Bewegungsabläufe imitiert wie man sie während bestimmter
Spielzüge beim American Football anwendet.
Wer kein American-Football spielt,
kann diese Spezial-Hantelstange dennoch gewinnbringend einsetzen, z.B. für
Varianten des Frontdrückens, für Hammercurls oder auch für das Trizepstraining.
Vorteile:
neutrale Griffpositionen;
mehrere Griffpaare (ermöglich fast jedem
Körperbau die optimale Griffbreite);
geeignet in Reha-Phasen, nach/bei
Schulterbeschwerden;
tolle Ergänzung/Variation zum herkömmlichen
Frontdrücken;
super Abwechslung zum Langhantel-Bankdrücken mit
proniertem Griff;
Nachteile:
Meist keine Kugellagerung (was den Einsatz für
manche Übungen subotimal gestatlet)
Fazit:
Eine Football Bar ist eine lohnenswerte Investition, da viele Grundübungen wie Frontdrücken oder Bankdrücken oftmals nur einseitig mit supiniertem Griff trainiert werden. Die Football- oder „Multi Grip Bar“/“Swiss Bar“ ermöglicht eine weitere Variation und ist damit ein weiteres nützliche Werkzeug für den „Trainings-Werkzeugkoffer“.
Safety Squat Bar
Die „Safety Squat Bar“ [Werbung, unbezahlt] oder zu Deutsch: „Sicherheits Kniebeugenstange“ ist – wie der Name schon sagt – hauptsächlich für den Einsatz beim Beintraining gedacht. Die Stange wiegt um die 20kg (also etwa so viel wie eine Olympische Langhantel), besitzt im Nacken sowie für den Schulterbereich starke Polsterungen und ermöglicht einem eine „neutrale“ Griffposition (siehe Bild).
Dadurch,
dass die Scheibenaufnahmen tiefer liegen als die Auflage der Stange im Nacken
befindet sich der Massenschwerpunkt näher an der Drehachse (bei Kniebeugen die
Hüfte/Knie). Dadurch ergibt sich ein besseres „Drehmoment“ bzw. eine
effizientere Kraftübertragung.
Vorteile:
Ermöglicht
ein bequemeres Greifen der Stange (im Vergleich zu einer herkömmlichen geraden
Langhantel) und ist somit z.B. auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen
gerade im Schulter- und Handgelenksbereich geeignet.
Sie ist wesentlich
angenehmer zu halten, gerade für Trainingsanfänger, denen das Halten einer
Langhantel im Nacken Schwierigkeiten bereitet.
Für eine
Spezial-Langhantel mit einer Investition von unter 200€ eines Modells von ATX® [Werbung, nicht bezahlt] ist sie der Anschaffung sehr günstig.
Für eine konstante
Progression im Training ist sie eine tolle Variation.
Sie kann z.B.
auch für sog. „Good Mornnigs“ genutzt werden oder für Frontkniebeugen.
Nachteile:
Es besteht kein
wirklicher „Nachteil“, aber durch den besonderen Griff der Stange und die damit
gekoppelte Körperposition (der Oberkörper wird weiter nach vorne verlagert) ändert
sich (im Vergleich zum herkömmlichen Kniebeugen mit gerader Langhantel) der
Bewegungsablauf.
Sie ist (aufgrund
des oben beschriebenen Unterschiedes) nicht geeignet, herkömmliches Beugen mit
einer geraden Langhantel zu lernen
Fazit:
Wer eine
günstige Ergänzung zu seinem herkömmlichen Kniebeugen-Training sucht, um mehr
Abwechslung und Variation zu erhalten, der ist mit einer Safety Squat Bar gut
bedient.
Zudem bietet
diese Stange auch Personen die (gerade) unter Mobilitätsproblemen in Schulter und
oder Handgelenksbereich leiden, eine Möglichkeit, dennoch weiterhin freie
Kniebeugen auszuführen.
Buffalo Bar/Camber Bar/Bow Bar
Die „Buffalo Bar” [Werbung, unbezahlt] oder zu Deutsch „Büffel-Langhantel“ ist im Grunde nur eine – mal mehr, mal weniger – gebogene olympische Langhantel (siehe Fotos). Durch die Biegung hängt die Scheibenaufnahme aber tiefer und somit ist auch der Massenschwerpunkt tiefer.
Dadurch verbessert sich das
Drehmoment (siehe Tsunami Bar), und die Auflagefläche der Stange wird
vergrößert, und dies führt zu einer weit angenehmeren Ausführung der Übung,
insbesondere beim Kniebeugen.
Des Weiteren ermöglicht einem
eine Buffalo Bar zwar eine angenehmere und optimiertere Ausführung der Übung.
Sie erfordert aber keine weitgehende Änderung der Technik beim Kniebeugen, so dass
man (im Vergleich zum herkömmlichen Kniebeugen mit einer geraden Langhantel)
einen komplett neuen Bewegungsablauf erlernen müsste.
Vorteile:
größere Auflagefläche (beim Kniebeugen) im
Nacken/oberen Rücken;
besseres Drehmoment;
Fast
identischer Bewegungsablauf beim Kniebeugen wie bei geraden Langhanteln;
Nachteile:
Etwas ungünstig in den Hacken von Rigs und Racks
abzulegen (aufgrund der Biegung)
Fazit:
Tolle Ergänzung auch für das eigene Home Gym, da man –
meiner Meinung nach – wesentlich bequemer Kniebeugen ausführen kann als mit
einer geraden Langhantel. Auch geeignet fürs Bankdrücken oder Frontdrücken; vergrößert
durch die Biegung bei den zu letzt genannten Übungen auch etwas den Bewegungsradius.
Camber Bar (Kniebeugen) Stange
Die “Camber Bar” [Werbung, unbezahlt] ist eine besondere Form einer rackable, also zu Deutsch „einhängbaren“ Langhantel. Cambered (engl.) bedeutet “gekrümmt” oder “gewölbt”.
Der Schwerpunkt der Cambered Bar (CB) wurde
sehr viel weiter nach unten verlagert, so dass sich er Massenschwerpunkt näher
an der Drehachse (Hüfte) befindet (vergleiche Tsunami und/oder Buffalo Bar).
Das Innenmaß* der Cambered Bar misst 950 cm und das Außenmaß 150 cm. Somit sollte sich die Stange in jedes Rack oder Halfrack einhängenlassen. Es wird keinerlei separates Zusatzequipment benötigt und jeder kann damit sein Fitnessstudio oder sein Home Gym ganz einfach aufrüsten.
*die hier angegebenen Maße beziehen sich auf eine ältere bzw. die abgebildetet Version dieses Modells!
Im Vergleich zu einer konventionellen Langhantel ist das Besondere bei der Rackable Cambered Bar der
niedrigere Schwerpunkt. Dadurch, dass die Gewichtsscheiben näher auf Hüfthöhe
hängen, kann das Gewicht vor- oder zurückschwingen.
Zudem wird durch den
niedrigeren Schwerpunkt der Druck auf den Auflagepunkt im Genick reduziert.
(Meist liegt eine Langhantel und damit die größte Krafteinwirkung im Bereich
des 7. Halswirbels [C7,
der große „Hubbel“] am Ende deines Genicks.
Das Haupteinsatzgebiet dieser Stange sind – wie der
Name vermuten lässt – die Kniebeugen. Durch den tieferen Schwerpunkt wird
natürlich auch die Biomechanik verändert und die koordinative Komponente beim
Beugen durch den „Schwung-Faktor“ erhöht.
In diesem Zusammenhang bedeuten Instabilität und das
Vor- oder Zurückschwingen keineswegs etwas Negatives, solange man eine korrekte
Kniebeugen-Technik beherrscht. Die Cambered Bar „zwingt“ einen also quasi dazu,
extrem kontrolliert zu trainieren. Dies ist immer von Vorteil!
Zudem ist es ein neuer/anderer Bewegungsablauf, der
für mehr Variation beim Training sorgt, und er kann neue positive Reize setzen.
Dabei hilft, Plateaus zu durchbrechen, um eine kontinuierliche Progression zu
gewährleisten.
Vorteile:
tieferer Massenschwerpunkt;
besseres/anderes Drehmoment;
Variation fürs Training
vergleichsweise hoher Trainingsreiz durch hohe
propriozetive Reize;
mögliche Reduzierung bei intraabdominalem Druch
bei Kneibeugen mit herkömmlichen Langhanteln;
Nachteile:
Nicht für Anfänger geeignet (was kein wirklicher
Nachteil ist)
Fazit:
Wenn du diesen Artikel
liest, dann gehe ich davon aus, dass dir das Training mit einer herkömmlichen
Langhantel nicht ausreicht oder einfach zu langweilig geworden ist.
Wenn du auf der
Suche nach einer Möglichkeit bist, um mehr Variation bzw. Abwechslung in dein
Kniebeugentraining zu bringen, dann probiere es doch mal mit einer „Rackable
Cambered Squat Bar“.
Fat Bars/ dicke(re) Langhanteln/ Fat Gripz
Fat Bars (Mehrzahl) sind Langhanteln, die in den unterschiedlichsten Griffdurchmessern „daherkommen“. Als „Fat Bar“ [Werbung, unbezahlt] bezeichne ich grundsätzlich alle Langhanteln, die über dem Standarddurchmesser von etwa 30 mm liegen.
Anstatt einer extra Langhantel gibt es auch sogenannte „Fat Gripz“ [Affiliate Link], Gummigriffe, die über konventionelle Hanteln oder sonstige Griffe aufgestülpt werden, um den Durchmesser zu vergrößern. Es gibt auch runde Varianten, sogenannte „Globe Gripz“.
Durch dickere Hanteln bzw. Griffe
wird insbesondere auch die Griffkraft gestärkt, denn das zu bewegenden Gewicht
lässt sich dann einfach schwieriger greifen.
Die
Griffkraft ist der Punkt an dem deine Oberkörperkraft auf die zu bewegende
Last/das Gewicht übertragen wird. Im Krafttraining ist das in der Regel eine
Hantel oder ein anderes Gewicht, das bewegt werden soll/muss.
Wenn
du keine starke Griffkraft hast, bedeutet dies, dass deine Griffkraft schwach
ist. Und wenn du schwach bist, dann sind deine Gelenke instabil(er).
Instabile(re) Gelenke können dann beispielsweise zu einem höheren
Verletzungsrisiko führen.
Außerdem
lässt dich ein schwacher Händedruck nicht gerade souverän erscheinen, denn wer
schüttelt schon gerne einem „feuchten Handtuch“ die Hand (Spaß muss sein).
Übrigens wird im Zusammenhang mit
„Fat Bars“ oft bemängelt, dass viele Hersteller diese ohne Kugellagerung der
Scheibenaufnahme produzieren. Meiner Meinung nach kommt es aber stets auf die
ausgeführte Übung an.
Beim Bankdrücken, Überkopfdrücken
oder Kniebeugen benötigt man z.B. keine drehbaren Griffe, da die Langhantel mehr
oder weniger ja nur senkrecht hoch und runter bewegt wird.
Anders verhält es sich natürlich
bei Übungen für die Arme, wie z.B bei Bizepscurls oder beim Trizepsdrücken (am
Kabelzug). Man sollte also nicht pauschalisieren, sondern immer die jeweilige
Gegebenheit betrachten und dann erst bewerten.
Vorteile:
intensiveres Griffkrafttraining und
Muskelaufbautraining für Unterarme;
tolle Variation für mehr Progression beim Training;
mitunter größere Muskelfaserrekrutierung;
Stangen und Fat Gripz sind relativ günstig;
Nachteile:
Die Anwendbarkeit dickerer Hantelstangen/Griffe
hängt manchmal auch einfach von der Größe der Hände ab.
Fazit:
Dickere Griffe/Hantelstangen/Fat
Bars oder wie man sie auch immer bezeichnen mag sind – meiner Meinung nach –
eine super Variante zum herkömmlichen Training.
Gerade beim Bankdrücken habe ich
das Gefühl, dass ich die Übung viel intensiver in der Brustmuskulatur spüre als
mit einer normalen 30mm Stange.
Fazit/Conclusio
Es gibt unzählige Möglichkeiten das eigene Krafttraining bzw. Muskelaufbautraining in jeder erdenklichen Art und Weise zu variieren. In diesem Artikel habe ich dir 7 verschiedene Langhantelstangen vorgestellt, die du – m.M.n .- als fortgeschrittener Athlet/Trainierender einfach mal getestet haben solltest.
Natürlich gibt es all die
aufgelisteten Hanteln nicht in jedem Studio, aber dafür kannst du ja gerne mal
ins BSPT-Studio in Kulmbach kommen.
Das Kontinuum spezieller
Langhantelstangen ist relativ groß, und sicher gibt es auch unter speziellen
Dingen absolute Exoten, wie z.B. die Tsunami Bar.
Der Großteil der angeführten
Langhanteln lassen sich aber relativ kostengünstig und auch aus Deutschland
beziehen. Somit müssen nicht immer hohe Kosten anfallen, um z.B. dein eigenen
Home Gym mit einer Vielzahl an speziellen Langhanteln auszustatten und das
Training auch auf kleinem Raum sehr effizient und abwechslungsreich gestalten
zu können.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2019/05/7-Langhanteln.png4721104Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2019-05-05 12:18:172019-12-02 19:52:117 spezielle Langhanteln, mit denen du unbedingt mal trainieren solltest!
EMF– ist ein Akronym für: “ElektroMagnetische Felder”. Darunter fallen – je nach Literatur [Affiliate Link] – sämtlichen elektromagnetischen Felder wie z.B.: Gleichfelder, niederfrequente (Wechsel)Felder, hochfrequente Strahlung (Radiowellen, Mikrowellen), optische Strahlung (Infrarot Licht, sichtbares Licht, ultraviolettes Licht) und ionisierende Strahlung (Röntgenstrahlung, Radioaktivität) etc. (FSM-Forschungsstiftung).
In der Regel verwendet man unter der
Abkürzung EMF Feldern zwischen 0 Hz
und 300 GHz, also für sogenannte nicht-ionisierende Strahlung unterhalb einer
optischen Wellenlänge.
5G ist auf dem Vormarsch und wohl nicht aufzuhalten. Die fünfte Generation der kabellosen Technologie soll mal wieder alles schneller, besser und leichter machen. Doch in Zeiten technischer „Verblendung“ oder gar „Verblödung“ werden potenzielle Gefahren (die sehr gut im Buch “Disconnect” [Affiliate Link] von Devra Davis beschrieben werden) oft beiseite gelassen. Dafür soll uns das „Internet of Things“ den neusten „Segen der Menschheit“ bescheren!
Brauchen wir wirklich immer
schnelleres Internet, autonomes Fahren etc., um noch mehr Zeit mit Smartphones,
Tablets und Co. zu verbringen? Brauchen wir wirklich sprechende Kaffeemaschinen
mit Anschluss an das Internet?!
Welche Gefahren könnte 5G mit
sich bringen? Welche Möglichkeiten
zum „Schutz“ [Affiliate Link] gibt es? Dies und vieles mehr zu
meiner EMF Optimierung 2019 erfährst du in diesem Artikel.
Es handelt sich um keine bezahlte Werbung; alle vorgestellten
Produkte wurden käuflich erworben. Affiliate Links sind als solche
gekennzeichnet.
Kein Handy mehr am Ohr
Kein Handy mehr ans Ohr halten! Das
habe ich mir seit 2019 vorgenommen. Immer wenn ich mir mein Handy ans Ohr
halte, dann habe ich das Gefühl, dass mein Ohr bzw. Kopf nach spätestens fünf
Minuten regelrecht „glüht“.
Da ich aber nicht immer und
überall die Lautsprecherfunktion nutzen kann/will, war ich auf der Suche nach
einer praktikablen Alternative. Herkömmliche Handykopfhörer mit Sprachfunktion
waren keine Option.
Denn die Verwendung von Standard-Headsets könnte sich womöglich als noch ungesunder erweisen.
Herkömmliche „headsets“ nutzen Metalldrähte zur elektrischen Weiterleitung der Signale, die die elektromagnetische Strahlung der Handys bzw. Smartphones ja sogar noch verstärken könnte. So zumindest mein Gedanke bzw. meine Befürchtung.
Als Konsequenz würde man sich das Handy zwar nicht mehr direkt an den Ohr/Kopf halten, würde am Ende aber womöglich noch mehr Strahlung abbekommen als vorher.
Nach etwas Recherchearbeit fand
ich (m)eine Alternative dann in Form von Headsetes
von Aircom® (A3 & A6) [unbezahlte Werbung], die durch
pneumatische Schallübertragung eine hochfrequente Strahlungsreduktion von über
99% und eine 100%ige niederfrequente Strahlungsreduktion erreichen sollen (laut
Hersteller).
Pneumatische Schallübertragung – Headsets mit Luftleitertechnik
Pneumatisch kommt von grch. pneein
= wehen, blasen, jauchen, atmen bzw. pneumatikos
= den Hauch, den Wind, die Luft, den Atmen, den Luftdruck betreffend (Becher et
al. 1995).
Mehr über Lateinisch-griechischen Wortschatz in der Medizin und wie du ihn
einsetzen kannst, erfährst du in meinem Artikel.
Der Unterschied pneumatischer
Headsets gegenüber herkömmlichen liegt – wie der Name schon sagt – in der Schallübertragung mittels Luft(schläuchen)
zwischen Ohrstöpsel und Akustikkoppler und nicht mit Hilfe von herkömmlicher Metalldrähten.
Mögliche Gefahren von Blootooth-In-Ear-Kopfhörern?
Im Internet kursiert die Meldung, dass 250 internationale Wissenschaftler (darunter 8 aus Deutschland) eine Petition unterschrieben haben sollen, um vor den Gefahren von Bluetooth In-Ear-Kopfhörern eines namhaften Elektronikherstellers aus Californien zu warnen.
Dies berichtete z.B. die online
Version der englischen Zeitung
Daily-Mail. Dies scheint allerdings nur ein Teil der Wahrheit zu
sein bzw. sich nicht auf besagte Kopfhörer zu beschränken.
In der Petition beziehen sich die
Wissenschaftler auf:
„(…) These include–but are not limited
to–radiofrequency radiation (RFR) emitting devices, such as cellular and
cordless phones and their base stations, Wi-Fi, broadcast antennas, smart
meters, and baby monitors as well as electric devices and infra-structures used
in the delivery of electricity that generate extremely-low frequency
electromagnetic field (ELF EMF).“(EMF-Scientist.org)
Auf Deutsch:
“(…) Diese bezieht sich auf Geräte – ist aber nicht auf diese beschränkt
–, die Mobil- und Schnurlostelefone und Ihre Basisstationen, WLAN, Rundfunk,-
und Fernsehantennen, intelligente Zähler („smart meter“) und Baby-Monitore
hochfrequenter Strahlen (RF-EMF)
aussenden, betrifft aber auch elektrische Geräte und Infrastrukturen zur Bereitstellung von Elektrizität, bei
denen extrem niederfrequente elektromagnetische Felder (ELF-EMF) entstehen“(EMF-Scientist.org)
Dieser Apell legt
wissenschaftliche Publikationen zu Grunde, die gezeigt haben sollen, dass
EMF-Strahlungen (menschliche) Organismen bereits schon weit unter denen als
„sicher“ geltenden Strahlungswerten geschädigt haben sollen. (EMF-Scientist.org)
So soll es demnach durch EMF-Strahlungen u. a. zu folgenden Problemen
gekommen sein:
erhöhtes
Krebsrisiko
zellulärer
Stress
Anstieg
von sog. „freien Radikalen“
genetische
Schäden
Änderungen
von Strukturen im Reproduktionssystem
Defizite
in Lern- und Erinnerungsfähigkeiten
neurologische
Störungen
reduziertes
allgemeines Wohlbefinden
Was ist eigentlich 5G?
Immer wieder hört man von 4G oder nun 5G. Doch was ist
eigentlich 5G? Der Buchstabe G steht für Englisch „generation“, also die fünfte
Generation von Kabellosen Übertragungen. Somit also z.B. noch schnelleres
Internet.
Wer sich noch an die Anfänge des Internets und 32K Modems
erinnern kann, in denen man sich während des Aufbaus einer Webseite mal locker
einen Kaffee kochen konnte, der wird ein immer noch schnelleren Datenaustausch
womöglich begrüßen.
Doch, um das 5G Netz nicht nur abzudecken, sondern überhaupt
erstmal flächendeckend funktionieren zu lassen, werden immer mehr Sendeantennen
benötigt. Denn 5G arbeitet mit kürzeren Wellenlängen, demzufolge mehr Antennen
benötigt werden, um die Signale „weiterzubefördern“.
Dies könnte zu Hunderten, wenn nicht Tausenden von neuen
Sendemasten führen, die alle natürlich auch ein EMF-Feld produzieren!
5G und das “Internet of Things”
Bei 5G geht es wohl nicht einfach
nur um noch schnellere Internetverbindungen, sondern auch um die Erschaffung
des sogenannten „Internet of Things“.
Also Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs, die möglichst alle an das Internet
angeschlossen sind., Wörtlich übersetzt: ein „Internet der Dinge“
Komplette Vernetzung und allem
und mit jedem. Vom Auto über die Smart-Watch bis hin zur Kaffeemaschine oder
der Zahnbürste. Alles soll Daten sammeln, weiterleiten und (mit wem auch immer)
teilen.
Moderne Technologie soll uns das
Leben erleichtern, machen wir uns durch sie nicht aber auch immer mehr abhängig
und geben unsere Freiheiten und Fähigkeiten auf?
Brauchen wir z.B. autonom
fahrende Autos, damit uns irgendwann verboten wird überhaupt selbst zu fahren?
Brauchen wir sprechende Kaffeemaschinen und Hologramm-Telefon? Werden sich
wirklich irgendwann Menschen freiwillig RFID-Chips unter die Haut pflanzen
lassen? Ich hoffe niemand wird so dumm sein!
Dessen ungeachtet schreitet die
Technologisierung stetig voran und wird wohl nicht aufzuhalten sein.
Um all diese neuen „tollen Gerätschaften“
aber auch mit dem Internet verbinden zu können, braucht es eben anscheinend eine
leistungsfähigere Internetverbindung, namens 5G. Da diese neunen riesigen
Datenmengen auch mehr Leistung „verschlignen“ werden, müssen Hunderte oder
Tausende neuer Masten aufgestellt werden, denn 5G Wellen mit denen gesendet
wird sind – wie gesagt – relativ kurz, aber stark.
Um nicht hinter einem Baum die
Internetverbindung zu verlieren und um die Mengen an Datenvolumen bewältigen zu
können (aufgrund der zwar starken aber kurzen Wellenlängen), benötigt es neue
Sendeantennen.
Es gibt bereits Schätzungen, dass
alle 2 bis 8 Häuser ein sogenannter „mini
cell tower“ stehen könnte! Das würde bedeuten, dass die ohnehin schon
starken EMF-Felder sich noch um ein vielfaches verstärken könnten und damit
auch deren potentielle gesundheitliche Schäden auf menschliche (und alle
anderen) Organismen!
„Eine wachsende Zahl
von Studien deutet darauf hin, dass die für den Mobilfunk genutzte
elektromagnetische Hochfrequenzstrahlung die menschliche Gesundheit schädigen
kann, indem sie etwa Krebs erzeugt oder den männlichen Samen
schädigt.“
Joel M. Moskowitz,
Ph.D., Director Center for Family
and Community Health School of Public Health an der University of California,
Berkeley schrieb in seinem Artikel: “5G Wireless Technology: Is
5G Harmful to Our Health?” vom 10.2.19 auf saferemr.com über
potenzielle Gefahren und führte diesbzeüglich eineige Studien an.
Darunter
z.B. eine Studie mit dem Titel: “The
human skin as a sub-THz receiver – Does 5G pose a danger to it or not?” von Bezalel
et al. , die die Auswirkungen bzw. Gefahren von 5G auf die menschliche Haut und
letztlich den gesamten Organismus untersucht haben.
Während dieser Artikel entstand, gab es sogar eine Petition (88260) in der über 54.000 Menschen gegen eine Einführung von 5G unterzeichnet hatten.
Die Hürde für ein Quorum wurde damit erreicht! Demzufolge muss sich der Bundestagspetitionsausschuss eigentlich damit beschäftigen!
Schon im alten Rom hieß es aber bekanntlich „panem et circenses“ (Brot und Spiele) und wir werden sehen ob diese Petition etwas bewirken kann oder nicht.
Weniger Smartphone Gebrauch, bessere Gesundheit?
Natürlich hat auch das von vielen
so heiß geliebte Mobiltelefon oder smart
phone wohl eine ähnlich negative Auswirkung auf deinen Körper.
So wurde z.B. gezeigt, dass
Medizinstudenten, die ihr Smart Phone
täglich länger als zwei Stunden nutzen, eine deutlich schlechtere
Schlafqualität hatten als Studienkollegen, die weniger Zeit am bzw. mit ihrem
Handy verbrachten.
Neben der schlechteren Schlafqualität litten die Studenten darüber
hinaus auch tagsüber an Müdigkeit. Dies kann nicht nur negative Auswirkungen
auf die geistige Aufnahmefähigkeit haben (Yogesh et. al, 2014).
Ferner wurde beschrieben, dass durch das Telefonieren mit dem Handy
(im 1800 MHz GSM Bereich) auch sogenannter oxidativer
Stress (entsteht durch freie Radikale, die Zell- und andere Schäden
verursachen können) entstehen kann (Khadra et al. 2015).
Menschen mit Herzschrittmachern, implantierten Defibrillatoren oder
auch Hörgeräten wird abgeraten, ihr Mobiltelefon zu nahe (8inch = ca. 20cm) an
diesen technischen Geräten zu tragen, um möglichen Fehlfunktionen oder
Beeinträchtigungen durch Mobiltelefone vorzubeugen (Federal Communications
Commission).
Natürlich macht auch bei der
„Strahlung“ wohl letztlich die Dosis das Gift. Hier stellt sich mir dann aber
die Frage: Wieviel „Passivstrahlung“ man tagtäglich abbekommen kann, auch ohne
selbst mit dem Handy zu telefonieren, mit dem eigenen Computer im Wlan zu
surfen oder in Zukunft durch ein dichtes Netz an 5G-Masten belastet zu werden.
Dass – ich nenne sie mal „Handy-Zombies“ – immer weiter zunehmen, bedarf wohl
keiner Belege durch Studien, da man hierzu nur einmal nach draußen gehen muss,
um seine „Mitmenschen“ zu beobachten.
Um dies dennoch mit ein paar
Zahlen zu untermauern, kann man nachlesen, dass z.B. 17,9% der Studenten ihr
Handy während des Autofahren nutzen und fast 96% dies ständig im Hörsaal nutzen
und so der Handystrahlung ausgesetzt sind und daruch auch andere ausgesetz sind
(Subba et al., 2013).
Die gleiche Studie zeigte auch,
dass immerhin schon 34,5% dieser Studenten unter sogenannter „Ringxiety“ litten, von Englisch „to
ring“ = Klingeln und „anxiety“ = Angst. Dabei handelt es sich um ein „Phantomklingeln“. Sie hörten ein Klingeln,
das gar nicht vorhanden war.
Warum du kein schnurloses Telefon verwenden solltest
Schnurlose Telefone funktionieren
heute nach dem sogenannten DECT-Datenübertragungsstandard
(Digital Enhanced Cordless Telecommunications) (EMF-Portal.org).
Dieser „sendet“ mit einer
„gepulsten hochfrequenten Strahlung“ samt hoher Intensität. In der Regel bist
du dieser Strahlung ungeschützt ausgesetzt. Das, was „strahlt“, sind sowohl die
Basisstation des Telefons (strahlt
konstant) als auch das Mobilteil (strahlt nur, wenn telefoniert wird).
Insbesondere solch eine
konstante, Strahlung kann sich negativ auf deinen Körper auswirken, da
dieser in einen Stresszustand versetzt wird. Dies wirkt sich wiederum negativ
auf Neurotransmitter aus.
Durch die Beeinflussung der Neurotransmitter wird der
Körper – laut Studien – indirekt in einen physischen Stresszustand versetzt, infolgedessen
z.B. die sogenannte Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (verstärkt
bei Kindern & Jugendlichen) tangiert wird (Styliani et al., 2015).
Wer beruflich oder privat viel
telefoniert, sollte sich – meiner Meinung nach – dringend ein „strahlungsarmes“
Telefon [Affiliate Link] zulegen.
Fazit/Conclusio
Den meisten Menschen scheint es
mittlerweile bewusst zu sein, dass ein exzessiver Gebrauch von Handys/Smart-Phones,
Schnurlostelefonen, WLAN-Routern, Mikrowellen & Co. nicht unbedingt zur
Verbesserung unserer Gesundheit beiträgt.
Einige negative Ursachen von zu hoher
Strahlung (ganz gleich welcher Art) sind mittlerweile durch zahlreiche Studien in
Untersuchung. Fraglich bleibt jedoch, welche Langzeitfolgen entstehen können,
bei ständig zunehmenden „Elektrosmog“.
Hier liegt es wohl wieder in der
Verantwortung des Einzelnen zu überlegen, ob und wie er sich gegen diese – aus
meiner Sicht – immer stärker werdende Abhängigkeit von der Elektronik zur Wehr
setzen kann/will.
Ich nutze ab diesem Jahr z.B.
strahlungsreduzierte Kopfhörer, damit ich mir mein Handy nicht immer ans Ohr
halten muss.
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HP Bernd Stößlein MBA in
Sportmanagement
Quellen/Literatur zum Thema:
Ilse Becher, Albert Lindner,
Peter Schulze: Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 174.
Betzalel, N.; Ben
Ishai, P.; Feldman, Y. The Human Skin As a Sub-Thz Receiver – Does 5g Pose a
Danger to It or Not? Environmental Research2018, 163,
208–216 DOI: 10.1016/j.envres.2018.01.032.
Yogesh S, Abha S,
Priyanka S.
ndian J Physiol Pharmacol. 2014 Jan-Mar;58(1):100-3. Mobile usage and
sleep patterns among medical students.
Abu Khadra KM; Khalil AM; Abu Samak M; Aljaberi A.
Evaluation of Selected Biochemical Parameters in the Saliva of Young Males
Using Mobile Phones. Electromagnetic Biology and Medicine2015, 34 (1),
72–76 DOI: 10.3109/15368378.2014.881370.
Subba, S. H. Ringxiety and the Mobile Phone Usage
Pattern among the Students of a Medical College in South India. Journal of
Clinical and Diagnostic Research2013, (2013) DOI:
10.7860/JCDR/2013/4652.2729.
Geronikolou, S. A.; Chamakou, A.; Mantzou, A.;
Chrousos, G.; Kanaka, C. Frequent Cellular Phone Use Modifies Hypothalamic-Pituitary-Adrenal
Axis Response to a Cellular Phone Call After Mental Stress in Healthy Children
and Adolescents: A Pilot Study. Science of the Total Environment2015, 536,
182–188 DOI: 10.1016/j.scitotenv.2015.07.052.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2019/04/5G.jpg7971280Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2019-04-05 23:53:042019-12-02 20:00:13Das „Internet of Things“, 5G und meine EMF-Optimierung in 2019
Gripedo [Advertisment/] is a great Strength-Training tool for developing some serious grip strength. It’s easy to attach to standard Olympic (or other) Barbells (with 50mm holding ficture) or can be used “old school” in a bucket of sand!
This “cool tool” offers you a bunch of
different grip options for developing some gorilla-like grip. Learn how to use
it properly and how to integrate it in your training routine to get the most
bang for your buck!
If you wish to master hand strength [Affiliate Link] think about getting your hands on this tool and soon you won’t need to use a wrench anymore 😉 From wrist rolling over single handed deadlifts or rowing exercises.
This
tool will definitely bring you back some flair of the “good old gym days” where
people used to blacksmith their forearms with real steel and not only their
thumbs by posting gym selfies and tapping on their smartphones 😉
The story behind the Gripedo
The word „Gripedo“ comes from
grip + torpedo = Gripedo, which is
also illustrated by its cool shape.
It was invented by Emre Bardakci, a Biomedical Engineer with 25 years of
strength training and experience in martial arts. The original concept of
this tool has its roots in rehabilitation but, over time, grew to a strength
training product with a huge variety of usage.
Emre told me that he obtained Bachelors and Masters in Biomedical
Engineering with some focus in Biomechanics.
He pursued these degrees due to his passion for Martial Arts, Strength
training and human movement. He has a
black belt in judo, won a Silver Medal in Sambo US Open 2017 and trained
martial artist from different backgrounds. So he seems to walk the walk instead
of only talking the talk!
Emre furthermore says:
“Gripedo in the
sand application is mainly a concentric exercise and is great for conditioning
the hands, wrists, forearms and the arm musculature as a whole. This
helps athletes with having strong, long lasting that does not easily fatigue
during competition. The sand application can also be a great
rehabilitation, active recovery, injury prevention tool. With the
use of the pin, the Gripedo can be attached to pull up bars, sleds, loading
pins which enable the user to do pull ups, deadlifts, goblet squats, etc.”
Having talked to Emre multiple times about his
tool he moreover told me the following:
“The Gripedo sand application is
great for building strength and endurance. The Gripedo slips on to
an olympic barbell for wrist/forearm rolls and supination/pronation exercises
while gripping the ball handle. Gripedo is a functional strength tool to
train the hand, forearm and finger strength with many uses.”
Why should you have a stone crushing strong grip
Ok, when it comes to grip training, for me it’s more than just an
optical thing. Of course any kind of proportional hypertrophy/muscular body
looks nice and strong. But big muscles aren’t necessarily strong. Strange, but
this is still confusing people although it’s absolute basic knowledge how to
distinguish between strength and muscular hypertrophy.
This article is not intended to discuss this topic in detail. Only a
very short reminder:
Strength is mainly a neuronal adaptation (intramuscular). It involves
your so-called Central Nervous System (CNS). Muscular Hypertrophy describes how
to enlarge muscle fibers in size.
To make a complex story short: Strength is how much weight you can lift
(high training-intensity, low training )volume, whereas muscular hypertrophy is
more about Bodybuilding kind of stuff (moderate intensity, more volume).
Takeaway for Training: If you want to increase muscle
size try to lower the weights
more slowly. If your goal is to increase
strength, focus on the lifting part
of the weights.
So, mastering hand strength is probably a “dying art”. Ask yourself,
when was the last time you saw someone doing forearm training in a commercial
gym? Yes, there might occur some wrist curling here and there, but that’s probably
all.
In times of Social Media where a good training seems to only happen if
you post it on some account it’s no wonder that good old-fashioned training is
no longer “appropriate”. In Gyms where you aren’t allowed to make sounds while
e.g. performing heavy deadlifts or behind the neck press there won’t be some
buckets full of sand to get a skull crushing grip 😉
But let’s move back to blacksmithing your forearms. Having a strong grip
is crucial as the hand(muscle) is the angle point where the load of the force
(weight) is transferred to the upper extremities.
You might have heard the proverb that a “chain is only as strong as its
parts”. So if your arms are strong or your back might be strong, you might be
able to lift a certain amount of weight, but if your hands open you’ll lose
contact!
No problem, I’m just using lifting straps you might think. But I
encourage you to think again! Lifting straps might work if you perform lift
specific exercises, like deadlifts. But if you want to create a transfer effect
to a special sports, e.g. any kind of Martial Arts, Climbing or Law-Enforcement
(where you need to grip enemies, guns etc.) you simply cannot use straps.
What you need is a strong grip! Same for “normal” people in a non-sport
related environment. Think of your grandma trying to grab a suitcase on her
own, opening a jar or whatsoever. Being self-sufficient is important, if you
might live alone.
If you have clients (even beginners or elderly people), encourage them
to (re)master their hand strength. According to studies, hand strength is a
more accurate predictor for overall health than your systolic blood pressure![1] It’s therefore seems to provide
clues to heart health[2]
How to measure hand strength
Ok, you might think. Cool, but how do I measure hand strength and what
do I do with the data? Simply compare it to other days and look for
improvement. Yes, but you can also use it as kind of predictor whether to train
or not!
For measuring grip strength you can simply use a hand dynamometer[Affiliate link].You might get some on Amazon but you can look for better ones in medical supply stores as well.
Here’s how to use it:
Measure your strength by gripping the Dynamometer (after a couple of
rest days)
Do it in the morning after getting up
Grip it (standing) with your dominant hand (opposite food slightly forward)
Raise your hand overhead and while lowering the arm squeeze the
Dynamometer as hard as you can
Repeat with your other hand
Record your results
I learned this simple technique by my mentor Charles R. Poliquin who was
also known as “Strength Sensei” (R.I.P.)
He also recommended me to test every morning, at least when you’re
planning to work out that day.
If your grip strength is below 2kg or more (compared to the day before)
your CNS hasn’t recovered properly and you should better take another day
off. If your grip increased e.g. over
4kg Charles said you’re good to go, maybe even for a maximum effort day and some
PRs.
So keep this simple trick in mind how to determine if someone’s ready to
lift heavy or better to take another day off. It’s not only about how hard you
work but how smart!
The muscles of the forearms
So, when it comes to training of the forearms,
what actually can you train here? Let’s have a closer look:
Your forearms consist of basically two
different compartments. The flexor- and the extensor compartment. A more
medical term would be a ventral/anterior and dorsal/posterior compartment.
That means, if you want to flex your forearm
you use the anterior/ventral compartment and if you extend your forearms it’s
the posterior/dorsal compartment which does the job.
In order to move muscles, they must be
innervated, by nerves. This is important as an improper movement function in
muscles may be an issue of blocked/crushed nerves!
Therefore it’s good to know which nerve gives electrical power to which compartment. Just keep in mind, that’s basically the so called radial nerve, which innervates the posterior compartment and the median and ulnar nerves, which innervate the anterior part.
Why do I tell you these things of basic
anatomy? Because I think it’s important to know which muscles work, cause if you
have a deeper knowledge of their function you can design a well-structured and
efficient training program, using grip tools like the Gripedo [Advertisment Link] instead of just
doing “some grip work”.
I know, that this might be a bit “boring” but
let’s see how things are working in your forearms before we move on to some
exercises you can perform for grip training.
If you’re completely new to strength training related anatomy I recommend you to buy this book[Affiliate Link] and learn some new stuff.
Forearm Flexor compartments
The flexor compartment of your forearms consists
of the following muscles (including their function). I’m not including all of
them, just the most important ones to give you a little overview.
Again, if you want to have a deeper knowledge, take a look at “Strength Training Anatomy”[Affiliate Link].
M. pronator teres –> pronates the forearm and does some light elbow flexion
M. carpi radialis –> flexes the forearm, flexes the wrist and does abduction
M. flexor carpi ulnaris –>flexes the wrist and does a strong adduction
Forearm Extensor compartements
If you can flex the forearms – of course – you
have some antagonists which perform the job of extension. Let’s have a short
basically overview here as well:
M. brachioradialis –> does elbow joint flexion
M. extensor carpi radialis longus –> performs a dorsiflexion and abduction
M. extensor carpi radialis brevis –> same as above
M. extensor carpi ulnaris –> does wrist extension and adduction
M. ancaneus –> lets you extend your elbow
Now we have taken a look at some (very basic)
human anatomy of the forearms. If we know now how things are moving, we can figure
out some workout routines, to make them stronger!
Gridpo excercises – Which & How to integrate ?
The “Original Gripedo” comes as 4 inch diameter
Ball Handle. For those of you who (like we Germans) stick to the metric system,
it’s a about 5,5 cm in diameter for the pipe (so it will fit perfectly on any 50
mm Barbells) and about 12 cm in diameter, for the Ball on the edge.
In this video [Advertisment/Werbung] I do show you some basic exercises with the Gripedo. Of course there are lots of other possibilities. Just be creative!
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You can use the Gripedo e.g. as a “wrist
roller”. This is a classic way of training forearms, but this time with a 5,5
cm diameter! Performing this “re-gripped” version of a classic exercise is very
versatile, as you can roll up and down. Furthermore you can easily adjust the
weight, e.g. using even tiny friction plates for the “perfect” weight.
Furthermore you can perform a variation of a
single handed Deadlift. Just attach some weight (preferably loading pins) with
a carabiner to your Gripedo and…give it a grip!
If you don’t have access to loading pins go and
perform it on a cable tower. There you can also use the Gripedo for single-handed
rowing exercises, triceps extensions and even more. Use your phantasy!
Are there any downsides of the Gripedo?
To be honest – in my point of view – there are
no real “downsides”. But as a coach I do always look for things to improve.
Having used the Gripedo for quite some time now I do really like it and include
it in almost each of my own workouts. Just 10 minutes of additional grip work
after the main part is done.
The only thing I’d improve would be some kind
of knurling on the tool which would enable you a “better” grip. Cause if you
have sweaty hands you might slip from the rather smooth surface of the Gripedo.
Of course you might use some chalk but I
wouldn’t be a smart strength coach if I didn’t come up with some new and “out
of the box” ideas to solve this problem (which isn’t a real problem, cause
there are no problems).
A client of mine is a hardcore biking (cycling) professional. He told me about some special bike tapes, which are used for racing bikes. If you get one of these (available in different colors) you can wrap it around your Gripedo and, voilà! (see picture)
If you want to know how to handle a tennis
elbow or a golfer’s elbow, read my article.
Unfortunately the Gripedo doesn’t come with a
rope to attach some weights on. But it does include a large splint which you
can use to attach lifting straps on to. With this cool possibility you can use
the Gripedo for vertical gripping and even attach it to any kind of cable.
Conclusion
When it comes to grip strength there’s only one
possibility in my opinion: “a strong grip is never a weakness”, and there is no
such thing as a too strong grip!
But there is certainly such a thing as a too
weak grip. Improving gripping power not only improves probably all your upper
body lifts, but also seems to be an indicator for overall health,
cardiovascular risks and even general mortally!
Measuring grip strength with a dynamometer can
be integrated in your morning routine, not only for coaches in order to determine
how good your CNS has recovered from a hard workout and if you’re ready to lift
again or better take another day off.
In my point of view the Gripedo is a tool to
invest in. It’s durable and probably will last you a whole life long. Although it doesn’t include a rope or
carabiner it comes with a splint which adds a nice bunch of further exercises
to perform with, e.g. cable rows, vertical grip training or variations of one
handed deadlifts!
If you like this
article please share it with your friends and leave a comment.
Author: Bernd Stoesslein, MBA in
Sportsmanagement, “Heilpraktiker” (naturopath/complementary and alternative
medicine practitioner).
Disclaimer: This article is for information purpose only! Additionally, it should be clear that I’m not making any guarantees or promises regarding the accuracy, reliability or completeness of the information presented. Before you start this training program consult a physician/medical doctor etc. The information provided in this blog post is not intended to be a substitute for professional medical advice, diagnosis or treatment. Never disregard professional medical advice, or delay in seeking it, because of something you have read on this website. You should understand that when you’re exercise with the Gripedo, there is the possibility of physical injury. If you engage in this exercise or exercise program, you agree that you do so at your own risk, are voluntarily participating in these activities, assume all risk of injury to yourself, and agree to release and discharge Bernd Stoesslein Personal Training from any and all claims or causes of action. Bernd Stoesslein is not responsible for any damage that might occure using a Gripedo!
Das lymphatische System/Lymphsystem – ein Wunderwerk der menschlichen Anatomie.
Das Thema „Entgiftung“ (engl. detox) ist derzeit in aller Munde und
wird schon inflationär gebraucht.
Es gibt bereits unzählige
„Detox-Produkte“ von Nahrungsergänzungsmitteln bis hin zu Kosmetika, die angeblich
zur „Entgiftung“ deines Körpers beitragen sollen. Chlorella, Spirolina, Moringa
und Co. sind mittlerweile vielen ein Begriff und selbst in zahlreichen
Lebensmittel-Discountern zu haben.
Für jedes Organ gibt es bereits spezielle
„Entgiftungs-Produkte“, die vermeintlich Abhilfe bei Giftstoffe wie z.B. Rückstände von Chemikalien,
Schwermetalle (Aluminium, Blei etc.) und der berühmt berüchtigten „Schlacke“ schaffen
sollen.
Doch hast du dich im Kontext dieser
vermeintlichen „Entgiftung“ und der Produktvielflat überhaupt einmal eingehend
mit deinem Lymphsystem beschäftigt?
Erfahre, welche Bedeutung dein
Lymphsystem in Bezug auf die „Entgiftung“ deines Körpers hat und wie du es –
m.M.n. – selbst beeinflussen kannst…
Das lymphatische System – primär und sekundär lymphatische Organe
Beim sogenannten lymphatischen
System/Lymphsystem handelt es sich – wie auch beim Blutgefäßsystem – um ein
Transportsystem innerhalb des menschlichen Organismus.[1]
Die Wortbedeutung „Lymphe“ kommt dabei übrigens von altgriechisch „Lympha“ und bedeutet Wasser, klares Fluß- und Quellwasser und/oder Flüssigkeit der Lymphgefäße“. [2]
Der Begriff Lymphgefäß (Vasa Lymphatica) – wie wir ihn heute noch in der medizinischen Fachsprache gebrauchen – stammt übrigens von dessen „Entdecker“ bzw. dem bekanntem Erstbeschreiber, dem dänischen Arzt, Thomas Bartholin (1616-1680). [3]
Das Lymphsystem hat
grundsätzlich drei Aufgaben:
Immunabwehr
Nährstofftransport
Rückführung der interstitiellen
Gewebeflüssigkeit in den Blutkreislauf
Im Gegensatz zum Blutkreislauf handelt es sich beim
Lymphsystem allerdings nicht um ein geschlossene, sondern um ein „offenen“
Kreislaufsystem. Die Lymphgefäße weisen nämlich einen recht permeablen (also
vergleichsweise durchgängigen) Wandaufbau auf!
Es wird dabei zwischen primären
und sekundären lymphatischen Organen unterschieden.
Zu den primären Organen des lymphatischen Systems zählen:
Das Knochenmark
Der Thymus**
Zu den sekundären Organen des lymphatischen Systems gehören:
Die
Milz
Die
Lymphknoten
** Der Thymus (manchmal auch Bries genannt), ist ebenfalls ein Teil des menschlichen Immunsystems, schrumpft aber mit zunehmendem Lebensalter. Es gibt aber Techniken um den Thymus wieder verstärkt zu nutzen, durch simples Beklopfen!
Je nach Literatur versteht man also unter einemLymphsystem ein komplexes Netzwerk, das sich aus lymphatischen Organen und einem feinsandigen Lymphgefäßsystem zusammensetzt.
Im Lymphsystem wird die
Lymphflüssigkeit gebildet und auch transportiert. Der Mensch hat etwa dreimal
so viel Lymphflüssigkeit wie Blut.
Während das Blut allerdings
konstant durch deinen Herzschlag im Fluss gehalten wird, hat das Lymphsystem
keine direkte Pumpe, um die Flüssigkeit zirkulieren zu lassen, obgleich die
Lymphgefäße allerdings auch Klappen – zur Weiterleitung/zum Transport –
besitzen und in ihrem Aufbau somit Venen ähneln.
Die Lymphflüssigkeit sammelt sich
in Gewebespalten wo sie in den Lymphknoten
gefiltert und anschließend in den Blutkreislauf zurückführt wird.
Lymphsystem reinigen – Alles im Fluss?
Da die Lymphflüssigkeit nicht
durch deinen Körper gepumpt wird, „steht“ sie quasi, dennoch ist sie aber
eigentlich dafür verantwortlich, deine Zellen zu „waschen“.
Du kannst dir dies bildlich wie
ein Fluss vorstellen, der aufgestaut wird. Wird der Fluss des Gewässers nun
behindert und dort eine Menge Gift hineingeleitet, dann wird alles in diesem
Fluss nach und nach absterben.
Ähnliches geschieht auch in
deinem Lymphystem, wenn du dieses nicht – wie gesagt -„im Fluss hältst“.
Wofür ist das Lymphsystem zuständig?
Die Kapillaren des Lymphsystems
befinden sich mitten im Gewebe, vergleichbar etwa einer Struktur eines Netzes
und sie beginnen einfach „blind“.
Deine Lymphkapillaren sorgen für
den Abtransport des „groben“ Abfalls (aufgenommene Nahrung, eingeatmete Luft,
etc.), der sich in deinem Körper ansammelt.
Zu diesem Abfall gehören u.a.
Bakterien(gifte) – und wie bereits erwähnt – Schwermetalle und
Chemikalienrückstände, aber auch Viren, Pilze, entartete und/oder auch alte
Zellen usw.
Diese Gifte/Stoffwechselabbauprodukte
etc. müssen dann natürlich auch abtransportiert werden. Dies geschieht – wenn
dein Lymphsystem im Fluss ist – in der Lymphflüssigkeit (der sog. Lymphe) bzw. in den sogenannten Lymphknoten.
Da aber – wie bereits erwähnt – im
Gegensatz zum Blutkreislauf das Lymphsystem kein in sich geschlossener
Kreislauf ist, wird die (im Idealfall) von Giftstoffen gereinigte
Lymphflüssigkeit dann zum sogenannten „Venenwinkel“ trapsortiert und gelangt von dort aus in den venösen Teil des
Blutkreislaufes (siehe Bild).
Methoden zur Lymphfluss Aktivierung
Durch eine tiefe „Bauchatmung“ oder aerobes Training wie z.B. Schwimmen oder Fahrradfahren könnte das Lymphsystem „in Gang“ gehalten werden. Wie du eine solche „Bauchatmung“ trainieren kannst und welche nützlichen „Werkzeuge“ du dafür nutzen kannst, erfährst du in meinem Artikel:
Eine weitere ganz einfache – wenngleich auch aus meiner Sicht hocheffiziente – Übung zur Unterstützung des Lymphsystems scheint das Schwingen (nicht Springen) auf einem Trampolin.
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Dr. Leonard Coldwell empfiehlt –
zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte – hierzu dreimal am Tag exakt sieben Minuten auf
einem – wie er es nennt – „Rebounder“ (Minitrampolin) zu schwingen , um das
Lymphsystem „auf Trapp“ zu halten. [4]
Ein solches Trampolin ist günstig und nimmt nicht viel Platz weg. Angebote von
Herstellern finden sich wohl
mittlerweile wie Sand am Meer. Selbst die Lebensmitteldiscounter sind ja
mittlerweile auf den „Fitness-Trend“ aufgesprungen und bieten regelmäßig
entsprechende Produkte an.
Ich empfehle dir aber auch in
diesem Fall wieder in ein qualitativ hochwertiges Produkt zu investieren, denn
an diesem hast du immer länger deine Freude! Außerdem lässt sich hier der
Unterscheid zwischen einer Ausgabe und einer Investition deutlich erkennen.
Ich selbst nutze, z.B. für meine tägliche Morgen- & Abendroutine*, ein Fitness-Trampolin (siehe Video/Bilder) von Gorilla Sports (GST; T= Trampolin). Vorteil eines solchen Modells – aus meiner Sicht – (mit Gummizug statt harten Metallfedern) liegt ganz klar in der Belastbarkeit und der Anwendbarkeit für viele unterschiedlich gebauten Benutzer.
Während die meisten Mini- bzw. Fitnesstrampoline nur bis 120kg
belastbar sind, legt das GST noch
eine Schippe drauf und ermöglich auch beleibteren Menschen den Einstieg in ein
„Lymphtraining“.
Mit max. 150 kg können also auch
Übergewichtige oder leicht adipöse Menschen vom Trampolinschwingen profitieren!
Zusätzlich bietet dir das GST die
Möglichkeit, eine (verstellbare) Haltestange anzubringen. Somit können auch (ältere)
Menschen, die eventuell derzeit Schwierigkeiten mit ihrem Gleichgewicht haben
auf dem Trampolin schwingen, ohne Angst haben zu müssen herunter zu fallen.
Weitere Vorteile/Einsatzmöglichkeiten des Trampolin-Training
Das Schwingen oder zu diesem Einsatz auch das Springen/Hüpfen auf einem Trampolin ist – aus meiner Sicht – eine super Methode, um morgens besser “in die Gänge” zu kommen.
Sehr gut gefällt mit in diesem
Zusammenhang auch der Begriff des „Cellercising“
(David Hall) also eine Wortkreation aus den englischen Worten „cell“ für Zelle
und „excercise“ für Übung. Also zu deutsch: „Zelltraining“.
Des Weiteren gibt es beim Schwingen eine vergleichsweise geringe Gelenkbelastung (Hüftgelenke, Kniegelenke etc.).
Wer keine Lust auf monotones
Cardiotraining hat, der kann auch über eine Alternative auf dem Trampolin
nachdenken. Denn, mal ehrlich, wem macht es keinen Spaß, auf einem Trampolin zu
hüpfen?! Training sollte einem ja auch Freude bereiten.
Da gerade viele Kraftsportler
keine Anhänger von Herz-Kreislauftraining sind, wäre ein
Cardio-Trampolin-Training ja mal vielleicht eine Abwechslung zum stupidem,
monotonem Ergometer-Strampeln, oder?
Somit ist also quasi für jeden
der Einsatz einen solchen Trampolins denkbar und die Einsatzmöglichen durchaus
vielfältig!
* Meine Morgenroutine sieht folgendermaßen aus:
Toilettengang
7-10 Minuten Schwingen auf Trampolin + Inpisratorisches Respirationstraining (mit Bas Rutten O2-Trainer)
Mindestens 500 ml gefiltertes, ionisiertes (alkalisches/basisches), strukturiertes und mit Biophotonen angereichertes Wasser, mit einer Prise Himalaya Salz trinken
Duschen, mit gefiltertem und (re)strukturiertem Wasser
Neben aerobem Training – also Training
unter Sauerstoffgewinnung – wie z.B. Intervalltraining auf einem Air-Bike,
Schwimmen oder dem Schwingen auf einem Trampolin, gibt es noch die „klassische“
Methode der bekannten manuellen Therapiemethode:
die Lymphdrainage.
Therapeuten (meist speziell
ausgebildete Physiotherapeuten oder Masseure) die Lymphdrainage anbieten, findest
du mittlerweile fast in jedem Ort; nutzt dazu einfach eine Internet
Suchmaschine deiner Wahl, um jemanden in deiner Nähe zu finden.
Wann ist eine Lymphdrainage sinnvoll?
Grundsätzlich ist die Reinigung
deines Lymphsystems – m.M. n. – immer von größter Wichtigkeit.
Denn du bist nicht das, was du
isst, sondern letztlich wohl das, was dein Körper an Giftstoffen nicht
auszuscheiden vermag! Oder wie Wade Lightheart zu sagen pflegt:
„The solution to polution is
dialution“
Zu Deutsch etwa:
„Die Lösung für Verschmutzung ist
Verdünnung/Verwässerung/Ausleitung“.
Die Lymphdrainage kann aber auch akut
immer dann helfen, wenn sich Lymphflüssigkeit im Gewebe anstaut und dadurch
Schwellungen verursacht.
Dein Lymphabfluss kann aber auch häufig nach einer
Operation behindert sein, wenn während der OP Lymphbahnen durchtrennt oder gar
entfernt worden sind.
Weitere Anwendungsgebiete für
Lymphdrainage bzw. die Reinigung des Lymphsystems durch eigene
Anwendungstechniken (wie Trampolinschwingen) sind Sportverletzungen oder z.B. auch Venenschwäche.
Kein Fluss – kein Leben ?
Ist dein Lymphsystem nicht „im Fluss“ (Lymphstau), d.h. ist es verschlackt
oder durch andere Umstände beschädigt, so hat dies sicher auch Auswirkungen auf
deine physische und psychische Leistungsfähigkeit.
Mein Lymphreinigungs-Protokoll
Wie gehe ICH vor, um MEIN
Lymphsystem optimal zu reinigen?:
Regelmäßige Überprüfung meiner Darmgesundheit und Ausschluss möglicher Erkrankungen. Anschließend eine ausreichende Reinigung des Darms, verbunden mit einer Optimierung der Darmflora.
Danach erst eine Reinigung meines Lymphsystems, um dieses nicht zusätzlich mit Giftstoffen zu belasten.
Regelmäßiges Krafttraining (mindestens 3 Mal pro Woche) und die oben beschriebenen Methoden (wie Trampolinschwingen)
Konsum ausreichend „guter“ Flüssigkeit (am besten strukturiertes, gefiltertes, ionisiertes Wasser). Am besten gefiltertes Wasser ohne Rückstände (keine Plastikflaschen mehr und kein Leitungswasser!) Mehr zum Thema Plastik Wasser in vielen verschiedenen Artikeln findest du auf meinem Blog. Nutze dafür einfach die Suchfunktion.
Kompletter Verzicht auf jegliche Art von Fluoridquellen. Mehr über Fluorid findest du ebenfalls auf meinem Blog.
Fazit/ Conclusio
Aus meiner Sicht ist das
Lymphsystem/lymphatische System ist eine Art „Kläranlage“ deines Körpers.
Neben all den „tollen“ Produkten,
die sich unter dem Schlagwort „Detox“ subsummieren wird sich m.M.n. viel zu
wenig an unser Lymphsystem gekümmert.
Obwohl das Thema der „Entgiftung“
mittlerweile schon Mainstreamcharakter hat, wird dennoch das Lymphsystem allzu oft
vernachlässigt bzw. übersehen. Dabei ist – m.M.n. – ein gesundes Lymphsystem
für deine psychische und physische Leistungsfähigkeit unabdingbar.
Da viele Leute wohl zu flach atmen, wird auch unser Lymphsystem nur noch unzureichend „im Fluss“ gehalten. Dies ist aber wichtig, da das Lymphsystem – wie beschrieben – kein in sich geschlossenen Regelkreis besitzt und über keine „ große Pumpe“, sondern nur über ein Klappensystem verfügt.
Ob das Herz wirklich eine Sog-
Druckpumpe ist, muss auch hinterfragt werden; aber dies ist wohl Stoff für
einen Extraartikel 😉
Zusammenfassend ist es um so
wichtiger, dass du aktiv für die Aufrechterhaltung des „Flusses“ der Lymphe
sorgst, um deinen Lymphknoten bei der Reinigung deines Organismus zu
unterstützen und für ein ausreichend starkes Immunsystem zu sorgen.
Ich nutze – wie bereits erwähnt – u.a. ein Mini-Trampolin und empfehle – wie immer – diesbezüglich die Anschaffung eines hochwertigen Gerätes. Meine Wahl viel diesbezüglich wie oben ausgeführt auf das Trampolin von Gorilla Sports® (Werbung).
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Literatur zum Thema:
[1] Vgl. W. His: Die anatomische Nomenclatur. Nomina
Anatomica. Der von der Anatomischen Gesellschaft auf ihrer IX. Versammlung
in Basel angenommenen Namen. Verlag Veit & Comp., Leipzig 1895.
[2] Vgl.
Lateinisch-griechischer Wortschatz aus der Medizin, S. 128.
TOGU® POWERBALL® EXTREME ABS® – Dieser Trainingsball ist wohl der König unter den Gymnastikbällen/Trainingsbällen/Swiss Balls!
Hergestellt von der deutschen Firma TOGU®, die bereits seit 1956 für Qualität „Made in Germany“ steht! Mit einer brachialen Gesamtbelastbarkeit von 3000kg und einer garantierten Platz-Sicherheit von 1000kg sucht dieser Trainingsball seinesgleichen!
In Bezug auf den Einsatz von Gymnastikbällen/Trainingsbällen/Swiss Balls existieren in der Fitnessbranche schier unzählige Pros und Contras, und das Kontinuum von Gymnastikball-Übungen reicht von super schwachsinnig bis super sinnvoll!
In diesem Artikel erfährst du, wie und warum gerade der TOGU® Powerball® EXTREME ABS® nicht nur ein „Gymnastikball“, sondern ein starkes „Werkzeug“ für den Einsatz im Kraftsport sein kann.
TOGU® POWERBALL® EXTREME ABS®. Wie du einen starken Trainingsball für ein starkes Training sinnvoll nutzen kannst
Qualität steht immer vor Quantität. Dies gilt insbesondere für deine Trainingsgeräte! In diesem Artikel zeige ich dir, wie und warum du einen TOGU® Powerball® als Ergänzung/Alternative z.B. zu deinem Home-Gym/Personal-Training Studio etc. einsetzen kannst.
Wenn man „Gymnastikbälle“ betrachtet, könnte einem sofort einfallen: „Die sind alle rund, und man kann das Rad – bzw. den Ball – nicht neu erfinden.“
Doch der Togu® Powerball® trägt zu Recht den Namen Powerball und nicht „Gymnastikball“. Er ist ein starkes Trainings-Werkzeug für starke/schwere Anforderungen.
Wer nun meint, über 300 € für einen Trainingsball wären „viel“, der sollte sich überlegen, was alternativ z.B. eine hochwertige Trainingsbank kostet. Diese rangiert nämlich – je nach Hersteller – schnell mal im vierstelligen Bereich!
Dabei ist ein Trainingsball oftmals viel flexibler einsetzbar, leichter zu transportieren und zu rangieren!
Somit hat sich der Preis im „ballumdrehen“ relativiert und ist zur Investition gerollt 😉
Wer stellt diesen Powerball® her/bietet ihn an?
Nun, da selbst Lebensmittel-Discounter mittlerweile „Trainingsgeräte“ anbieten, ist es kein Wunder, dass man dort selbstverständlich auch „Gymnastikbälle“ findet. Die korrekte Antwort auf die Frage müsste demnach wohl lauten: „so ziemlich jeder“.
Von der geometrischen Form mal abgesehen, existieren aber zwischen den einzelnen Herstellern bzw. Bällen riesen Qualitätsunterschiede! Gleich vorab: die Discounter- & anderen günstigen Bälle sind – m.M.n. – keine Alternative zum hier beschriebenen Produkt und zur sicheren Durchführung von Übungen im Kraftsport wohl eher ungeeignet!
Wieso, weshalb, warum? Dazu komme ich gleich noch im Detail.
Wie bereits eingangs beschrieben, stelle ich dir hier unter Zuhilfenahme eines luftgefüllten und platzsichereren Therapie- und Trainingsballs aus sogenanntem „Anti-Burst Material“- aus meiner Sicht – beispielhaft einige sinnvolle Übungen für das Kraft- bzw. Muskelaufbautraining vor.
Powerball® Extreme ABS® klingt nicht nur stark, sondern ist es auch! Laut Hersteller besteht der Trainingsball aus einem Material namens „Eviron“. Er (der Ball) ist geruchsneutral, belastbar bis 3000 kg und hat eine eine garantierte Platzsicherheit bis 1000 kg!
Da ich meinen Powerball ® natürlich nicht zerstören will , muss ich an die Herstellerangaben glauben. Die Geruchsneutralität kann ich aber definitiv bestätigen!
Sollte es wider Erwarten zu einer Beschädigung während der Benutzung kommen, platzt der Trainingsball nicht einfach, sondern lässt die Luft langsam und gleichmäßig entweichen. Der Powerball® ist latex frei und enthält keine verbotenen Weichmacher.
Alleine schon die 30-Jahre-Hersteller Garantie spricht für sich!
Da ich im Laufe meines bisherigen Trainingslebens beruflich (seit 2007) und privat schon sicher Dutzende „Gymnastikbälle“ habe testen können, empfehle ich dir mittlerweile nur noch den TOGU® Powerball®, zumindest wenn es um den ernsthaften Einsatz im Kraft- und Muskelaufbautraining geht!
Investiere einmal richtig, und du profitierst die nächsten 30 Jahre von diesem Trainingsball. Denn billig ist am Ende immer teuer!
Welche Ballgröße ist die Richtige für dich?
Gymnastikbälle gibt es in den unterschiedlichsten Größen, die gängigsten liegen in der Regel irgendwo zwischen 45 cm bis 75 cm im Durchmesser. Der Trainingsball von Togu® ist eine Einheitsgröße, die – je nach Luftfüllung – von 55 cm bis 70 cm reicht.
Je nach Körpergröße und/oder gewünschtem Einsatzbereich kann hier also individuell variiert werden.
Wenn du ein robustes Trainings-Werkzeug zur Variation & Progression deines Trainings suchst und in einen Togu® Powerball investieren willst (UVP 325€), dann findest du hier den direkten Link zum vorgestellten Trainingsball.
Übungen mit dem Gymnastikball/Trainingsball – Ein Impuls
Ein einzelner Blogartikel reicht sicher nicht aus, um dir alle Übungen zu zeigen, die man mit einem „Gymnastikball“ machen kann. Stattdessen zeige ich dir – sei es aus Gründen der Variation, Progression und/oder Inspiration – hier eine Auswahl an Übungen, die ich für sinnvoll erachte.
Die Erklärung zur Liste ist ganz einfach: Die Übungen dienen als Anregung, zur Erweiterung deines Trainingsrepertoirs und sollten – aus meiner Sicht – nur so ausgeführt werden, wie beschrieben.
Zur einfacheren Übersicht sind die Übungen in einzelne Muskelgruppen unterteilt.
Brustmuskeltraining mit Togu® Gymnatikball/Trainingsball
Wenn du diesen Blog regelmäßig liest, dann weißt du, dass ich ein großer Befürworter von sich frei bewegenden Schulterblättern beim Brustmuskeltraining bin. Deshalb habe ich auch die BAMBOO BENCH®erfunden.
Auch wenn du dennoch zur Variation alle Bankdrückvarianten (ob mit Lang- oder Kurzhantel) auch auf einem Gymnastikball/Trainingsball durchführen kannst, sind die Meinungen hierzu aus wissenschaftlicher Sicht, unterschiedlich.
Während z.B. eine Studie über einen Kraftverlust von 6-10% spricht, kamen andere Untersuchen zu dem Ergebnis, dass es – zumindest im Vergleich zum herkömmlichen Flachbankdrücken – keine Unterschiede hinsichtlich des 1 R.M. (repetition maximum) gibt. [1][2]
Wenn du Langhantel (LH) Flachbankdrücken/Schrägbankdrücken auf dem Powerball® ausführst, dann achte darauf, dass du deine Nackenmuskulatur aktiv anspannst, um diese ausreichend zu stabilisieren.
Dein Kopf/Halswirbelsäule (HWS) sollte dabei stets in einer Linie mit dem Oberkörper bleiben!
Zusätzlich zeige ich dir eine weitere, ganz einfache Übung zum Training der Brustmuskulatur, für die du nur einen Togu® Powerball® benötigst und bei der sich auch die Schulterblätter frei bewegen lassen. Dies kann sich positiv auf den Schultergürtel bzw. die Rotatorenmanschette auswirken.
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Stelle dich aufrecht hin und halte deinen TOGU® Powerball zwischen den angewinkelten Armen.
Die Arme sind dabei im Ellenbogen 90°angewinkelt, die Hände zu Fäusten geballt.
Die Höhe der Ellenbogen befindet sich unter Schulterhöhe (siehe Video) und etwas breiter als schulterbreit.
Presse die Arme so stark zusammen wie du kannst und halte diese Position gegen den Widerstand des Balls sieben Sekunden. Die TUTwäre dabei ebenfalls 1070.
Absolviere z.B. 4-6 bzw. 6-8 Wiederholungen.
Spanne bei der Kontraktion der Brustmuskeln zusätzlich die Bauch- und Gesäßmuskeln an. Damit trainierst du drei (Muskelgruppen) auf einen Streich!
Da das Bankdrücken mithilfe eines Togu® Powerball®s eine aktive Stabilisierung der Nackenmuskulatur erfordert, empfehle ich diese Übung nur bereits erfahrenen Trainierenden, die mindestens zwei Jahren Erfahrung im strukturiertem Krafttraining haben!
In diesem Zusammenhang kann der Togu® Powerball® Extreme aber auch genutzt werden, um gezielt die Nackenmuskulatur zu kräftigen. Besonders wichtig ist dies beispielsweise für alle Athleten/Sportler, die Kampfsportarten praktizieren.
Nackentraining mit Togu® Gymnastikball/Trainingsball
Wer kennt den Spruch: “traps are the new abs” (zu Deutsch: “Nackenmuskeln sind die neuen Bauchmuskeln”) nicht? Gemeint ist damit, dass man nicht mehr seine Bauchmuskeln, sondern seine Nackenmusklen (M. trapezius) zur Schau stellt.
Denn ob jemand wirklich stark ist, erkannt man – zumindest rein optisch – daran, dass er über eine ausgeprägte Nackenmuskulatur verfügt!
Nackentraining ist dabei bei weitem nicht nur sinnvoll für Athleten in den unterschiedlichsten Disziplinen, sondern auch für Personen, die z. B. viel sitzen.
Mein Mentor/Strength Coach Charles R. Poliquin (R.I.P.) alias „Strength Sensei“ schrieb dazu einmal:
„It potentiates all strength gains in the upper body. When the neck extensors get strengthened, the upper extremities get stronger. The exact physiological mechanism is not yet clearly identified, but the results cannot be denied. From experience, the stronger the neck, the faster the strength gains in the upper extremities.”[3]
Zu Deutsch etwa:
„Es (das Nackentraining) potenziert alle Muskelzuwächse im Oberkörper. Wenn die Nackenstreckmuskulatur gekräftigt wird, werden auch die oberen Extremitäten stärker. Der exakte physiologische Vorgang ist noch nicht vollständig geklärt, aber die Erfolge sprechen für sich. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Geschwindigkeit der Kraftzuwächse im Oberkörper von der Stärke der Nackenmuskulatur abhängt“.
Es existieren viele Übungen für die Nackenmuskulatur an Gymnastikbällen/Trainingsbällen. Um Verletzungen in der Halswirbelsäule (HWS) zu vermeiden, sollte jedoch gerade das Nackentraining stets mit allergrößter Sorgfalt und Bedacht ausgeführt werden!
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Stehendes Nackentraining mit Gymnastikball/Trainingsball
Stelle dich aufrecht hin (Bauch rein, Brust raus), den Togu® Powerball so gegen eine Wand gedrückt, so dass dein Kopf sich mittig auf dem Ball befindet. Du presst während der gesamten Übungsausführung den Kopf mindestens mit so viel Kraft gegen die Wand, dass dieser den Kontakt hält ohne runterzufallen (siehe Video).
Halte die HWS/den Kopf stets gerade (mit Blick nach vorne).
Beginne nun deinen Kopf gegen den Widerstand des Balls in eine dorsale Richtung (Richtung Rücken) zu drücken, und zwar so weit, bis es der Widerstand es nicht mehr weiter zulässt.
WICHTIG! Es findet kein Zurückneigen des Kopfesstatt, sondern quasi ein „Einziehen“ des Kinns, Richtung Hals statt. —> Der Kopf wird praktisch wie auf einer imaginären Schiene nach hinten gegen den Widerstand des Balls “gefahren”.
Halte den Kopf an dieser Stelle für sechs bis sieben Sekunden, und bewege den Kopf dann langsam zurück in die Ausgangsposition.
Die Zeit unter Spannung (TUT = „time under tension“) bei dieser Übung könnte z.B. ein 1017 Tempo
Also eine Art „Anschlagskontraktion“ bzw. sogenannte „Isometronics“. (Mehr über Isometronics erfährst du —> hier).
Absolviere 4-6 oder z.B. 6-8 Wiederholungen. Damit liegst du im Bereich der „funktionalen Hypertrophie“.
Die „Nacken-Brücke“
Alternativ zur stehenden Variation kann man die Nackenextensoren auch „liegend“ bzw. durch das Absolvieren einer Art „Brücke“ auf dem Powerball® ausführen.
Da heutzutage wohl die allermeisten eine Dysbalance zwischen den Nackenextensoren (Kopfstreckmuskulatur) und den Nackenflexoren (Kopfbeugemuskulatur) haben, ist es wichtig, wieder für ein optimales Gleichgewicht zu sorgen!
ACHTUNG: Die nachfolgende Übung ist aber aufgrund ihres Schwierigkeitsgrades nur erfahrenen Trainierenden zu empfehlen!
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Lege dich auf einen Powerball® Extreme, Kopf und Wirbelsäule (WS) in einer Linie (Ballgröße durch Luftfüllung entsprechend auswählen)
Rolle leicht nach vorne (weg vom Ball), sodass Kopf und WS aber stets in einer Linie bleiben. Halte diese Position 4-5 Sekunden.
Neben der Nackenmuskulatur sollte auch dein gesamter Rumpf und das Gesäß angespannt bleiben, um die „Brücke“ zu halten
Wiederhole die Ausführung z.B. 3-4 Mal.
Um die Übung zu intensivieren, kannst du z.B. die Haltezeit verlängern und/oder die Satzzahl erhöhen.
Bizeps- und Trizepstraining mit Togu® Gymnatikball/Trainingsball
Für das Bizeps Training sollte der Powerball® Extreme ausreichend aufgepumpt sein. Denn falls deine Ellenbogen bei der Übungsausführung zu sehr einsinken, verliert die Übung an Effektivität.
Die nachfolgenden Arm-Übungen habe ich von meinem Mentor Charles R. Poliquin gelernt.[4][5]
Für die Ausführung eignet sich der Togu® Powerball® Extreme aufgrund seiner Stabilität – m.M.n. – am besten!
Exzentrische Kurzhantel-Curls
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Der Powerball® sollte für die Übungsausführung auf eine Größe von etwa 65 cm aufgepumpt sein ( bei sehr großen Sportlern ggf. auf 70 cm).
Nutze Kurzhanteln (KH) für diese Übung.
Beginne die Übung hockend, mit deinem Rücken und dem Trizeps (komplett gestreckt) gegen den Ball gelehnt. Deine Hüfte befindet sich kurz vor dem Boden
Bewege/curle die KH soweit nach oben, bis dein Unterarm deinen Bizeps berührt.
Sobald du diesen Punkt erreicht hast, hebe deine Hüfte an, bis sie sich parallel zum Boden befindet.
Dein Oberkörper liegt dann direkt auf dem Ball.
Lasse die KH nun wieder herab & senke die Hüfte bis in die Ausgangsposition.
Wiederhole die beschriebenen Schritte bis zum Muskelversagen.
KH Trizeps – Strecken
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Lege dich mit dem Rücken auf den Powerball® (55cm Balldurchmesser). Der Rücken befinet sich zum Boden so parallel wie möglich.
Startposition sind jeweils eine KH in der rechten & linken Hand, gebeugt (Bizeps berührt den Unterarm).
Strecke die Arme anschließend bist zur vollen Streckung.
Sobald du die Armstreckung erreicht hast, senke die Hüfte in Richtung Boden ab, sodass du möglichst einen 90°-Winkel erreichst
Lasse die KH hinter deinem Kopf bis in die Ausgangsposition herab.
Wiederhole die beschriebenen Schritte bis zum Muskelversagen.
Bein- & Flexibilitätstraining mit Togu® Powerball®
Unter Zuhilfenahme eines Trainingsballs lassen sich z.B. auch deine Beinmuskeln bzw. die Flexibilität in den unteren Extremitäten hervorragend trainieren (z.B. durch Kniebeugen) Doch leider sieht man gerade hier immer wieder, wie Trainierende Kniebeugen AUF dem Ball statt MIT dem Ball absolvieren.
Kniebeugen AUF einem Gymnastikball empfehle ich nicht, da man einfach zu leicht herunterfallen kann und man immer mit abgewinkelten/gekrümmten Füßen auf dem Ball stehen muss, um das Gleichgewicht zu halten. So wird – meiner Meinung nach – zudem eine zu instabile und zu unnatürliche Fußhaltung eingenommen.
Wer allerdings trotzdem gerne eine Variation der „klassischen“ Langhantel Kniebeugen durchführens möchte, der kann dies gerne mit einem Togu® Powerball machen (siehe Video).
Des Weiteren eignet sich der Trainingsball auch hervorragend, um die Flexibilität/Beweglichkeit in Knie- Hüft- und den Sprunggelenken zu verbessern.
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„Überkopf-Kniebeugen“ (Overhead Squats) mit Ball an Wand Überkopf mit Langhantel &/oder mit Gewichtsscheibe oder Bambusstab/Besenstil (Snatch Grip)
Kniebeugen mit Kurzhanteln als Zusatzgewicht in beiden Händen
Überkopfdrücken mit Togu® Powerball®/Trainingsball
Das Überkopfdrücken mithilfe eines Togu® Powerball® Extreme ist mehr als nur eine Alternative bzw. Variation zum Sitzen auf einer Trainingsbank.
Die nachfolgende Grafik zeigt dir, wie du den Trainingsball in einer zeitlich sinnvollen Abfolge/Periodisierung in deine Trainingsplanung (am Beispiel einer Dreierserie) integrieren kannsts.
Abbildung 2: Überkopfdrücken und dessen unterschiedliche Variationen in Bezug auf Instabilität, Quelle: Eigene Darstellung.
So kannst du z.B. eine Trainingsphase sitzendes Überkopfdrücken durchführen. Im nächsten Trainingsplan behältst du die sitzende Variante des Überkopfdrückens bei, ersetzt aber die starre Trainingsbank durch einen instabileren Trainingsball und wechselst in der dritten und letzten Phase dieser Dreierserie zum stehenden Überkopfdrücken.
Überkopfdrücken kann sowohl aus Varianten des Nacken- wie auch des Frontdrückens aus allen möglichen Griffpositionen (neutral, supiniert, proniert) bestehen.
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Hier wird schnell klar, dass ein extrem stabiler Ball benötigt wird, der nicht platzt, wenn Eigengewicht und das Gewicht der Hantelstange bewegt werden!
Vorteil des Balls: Es ist der Start/Lock out in einer günstigeren Position möglich, da der Ball sich beim Herausheben unter dem Gewicht der LH sowie des eigenen Körpergewichts zusammendrückt.
Das Trainingssewicht/die LH kann mit gestreckten Armen aus dem Rack gehoben werden und muss nicht – wie sonst üblich – im Nacken bzw. vor der Brust (beim Frontdrücken) aus dem Rack gehoben und somit aus einer ungünstigen Position gestartet werden.
Fazit/Conclusio – TOGU® Powerball® Extreme
Togu® Powerball® Extreme klingt nach viel … und ist es auch! Wer auf der Suche nach einen Trainingsball für das Muskelaufbau- und Krafttraining ist, der wird mit dem Powerball® sicher seine Freude haben!
Ich betone nochmals, dass ich den hauptsächichen Einsatzbereich dieses Togu® Balls eindeutig im Bereich des Kraftsports sehe. Für Gymnastikübungen ist er sicherlich zu hart!
Den Unterschied zu herkömmlichen „Gymnastikbällen“ macht sich beim Powerball® Extreme schon beim ersten Hochheben bemerkbar. Mit satten 5,28 kg ist er nämlich deutlich schwerer als vergleichbare Bälle. Auch das Material wirkt wesentlich härter bzw. dicker.
Ein weiterer Einsatzbereich ist meiner Meinung nach eine Alternative zu einer herkömmlichen Trainingsbank. Diese sollte zwar auch in jedem guten Fitnessstudio zu finden sein, aber der Powerball® Extreme ist vergleichbar günstig, mobiler und vielseitiger einsetzbar.
Somit ist er im Grunde kein Ersatz, sondern eine sinnvolle Erweiterung der „Trainingswerkzeuge“, Mit seiner Hilfe lässt es sich spezifischer arbeiten/trainieren!
Vorteil dieses Togu® Balls ist darüber hinaus die one size Größe, die je nach Luftfüllung einen Balldurchmesser von 55-70cm ergibt. Dies erlaubt die Nutzung für fast alle Körpergrößen.
Den TOGU® Powerball® Extreme kannst du –> hier <– erwerben.
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Der Aquajet von Aquadea® [Affiliate Link] eine Gartenbrause, die nach dem „Verwirbelungsprinzip“ von Victor Schauberger arbeitet. Im Inneren der Gartenbrause wird das einströmende Leitungswasser durch den Leitungs-Wasserdruck in Wirbeln so beschleunigt, dass eine Implosion stattfindet.
Der einströmende Druck wird dadurch in einen Sog umgewandelt. Die Wirbelkammern saugen mehr Luft ein, als Wasser herauskommt.
Das Wasser wird so einerseits sehr effektiv bis hin zur materiellen Ebene von alten Informationsstrukturen befreit und darüber hinaus auch optimal für Pflanzen mit Sauerstoff angereichert.
Durch den Einsatz von Silber, Bergkristallen und insbesondere durch die Verwirbelungskammern wird das Wasser wieder in seine ursprüngliche, natürliche hexagonale Struktur gebracht und somit „renaturiert“.
Aquajet – mit einer Gartenbrause zurück zur Natur?
Wer meinem Blog bzw. meiner Arbeit auf Instagram, Facebookoder YouTube folgt, der weiß, dass Wasser eines meiner Lieblingsthemen ist. Bereits in zahlreichen Artikeln, Livestreams etc. habe ich mich intensiv mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt, um mehr Bewusstsein für die Kraft aus Wasserstoff und Sauerstoff zu schaffen.
Da schien es logisch, dass das Wasser, welches ich trinke und an meine Haut lasse, auch meinem Gartenprojekt angedeihen zu lassen.
Wie du von einer Aquadea® Duschbrause [Affiliate Link] profitieren kannst und welche einzigartigen Eigenschaften diese für dich bereit hält erfährst du detailliert in meinem Artikel:
Verwirbeltes/hexagonales/renaturiertes Wasser hat positive Auswirkungen auf alle Lebewesen. Mensch-, Tier- und auch das Pflanzenreich profitieren von der Lebendigkeit des hexagonalen Wassers.
Was genau hexagonales Wasser ist, erfährst du Detail in meinem Artikel:
Der Aquadea® Aquajet ist ein wahres Kleinod. Alleine die Verpackung in der diese Gartenbrause versandt wird, ist eine wahre Augenweide und zeigt die Liebe zum Detail! Von der Brause selbst ganz zu schweigen.
Ein komplettes „unboxing“ des Aquajet direkt nach Lieferung und eine Demonstration kannst du dir im Detail in meinem Video ansehen. Dort siehst du auch das BSPT-Gartenprojekt 😉
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Aquajet – technische Details
Der Aquajet kommt – wie von Aquadea® gewohnt – in einer mit Holzwolle ausgekleideten, schmucken Holzkiste – und ist in Seidenpapier verpackt.
Auch diesem Produkt liegt eine „Bedienungsanleitung“ bzw. eine kleine Infobroschüre bei, die nützliche Tipps & Tricks bereit hält.
Die Gartenbrause besitzt drei versilberten Kristallwirbelkammern und besteht aus massivem wert- und korrosionsbeständigem Metall. Optisch wie haptisch macht diese Gartenbrause also wirklich etwas her und sticht somit jede herkömmliche Konkurrentin definitiv aus (siehe Bilder).
Vor Inbetriebnahme braucht eigentlich nichts weiter beachtet zu werden, der Aquajet kann sofort genutzt werden und an jedem herkömmlichen Gartenschlauch mit Stecksystem angebracht werden.
Die Funktionen sind ganz klassisch. Soll gesprüht werden, wird einfach der Abzug betätig, bei Dauersprühen kann das kleine Häkchen arretiert werden.
Der Aquajet® zaubert feinstes & vitales hexagonales Wasser in den Garten. Vital bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Wasser eben wieder seine ursprüngliche hexagonale Wasserstruktur bekommt und somit wieder „lebt“.
Herkömmliches Wasser aus der Leitung ist aus energetischer Sicht „tot“, da es über viele Kilometer hinweg durch viele Rohre im 90° Winkel gepresst wird. In der Natur fließt Wasser allerdings niemals im 90° Winkel, sondern – wie schon Viktor Schauberger beschriebt – schraubt und mäandriert es sich voran.
Pflanzen können Wasser & Nährstoffe durch das Gießen mit hexagonalem Wasser (ähnlich natürlichem Quellwasser) aber in der Regel viel besser aufnehmen.
Zu diesem Thema und allgemein zum Thema Wasser empfehle ich dir den Film:
Die naturkohärente Wasserverwirbelung des Aquajet verfeinert die Tröpfchengröße derart, dass die Pflanze die Wassermoleküle (sogenannte Cluster) besser aufnehmen kann.
Wie gesagt, was für die Pflanzen gilt, kann man natürlich auch auf der eigenen Haut spüren.
(lies dazu meinen Artikel zur Aquadea® Duschbrause, hier). Im Artikel „Hexagonales Wasser“ erkläre ich zudem was es mit Wasserclustern auf sich hat!
Aquajet Modellausführungen
Den Aquadea® Aquajet gibt es aktuell in drei unterschiedlichen Versionen.
AquajetSilber 3 Bergkristall (Auslässe aus Bergkristall)
AuquajetNano 3 Bergkristall (Auslässe aus Bergkristall)
AuajetSilber 3 Lichtkristall (Wirbelkammer mit Kristall + Auslässe aus Kristall)
Bei der in diesem Artikel getesteten Version handelt es sich um das „Top-Modell“, den „Aquajet Silber 3 Lichtkristall (Wirbelkammer mit Kristall + Auslässe aus Kristall)“.
Die Gartenbrausen rangieren Preislich von 299,70€ bis 399€, wobei preislich eigentlich das falsche Wort ist, denn in Wirklichkeit ist diese Gartenbrause eine Investition.
Es geht hier nicht nur darum, eine versilberte Brause zu haben, um die Baumarktbrause des Nachbarn auszustechen! Es geht vielmehr darum, ein Bewusstsein für die Technologie zu entwickeln, die hinter der Gartenbrause steckt.
Es geht darum, das eigene Obst, Gemüse etc. mit dem besten Wasser zu versorgen, denn schließlich will man sich ja auch an der eigenen Ernte erfreuen.
Und mal ehrlich, jeder der seine eigene Nahrung anbaut, tritt doch mit dem Anspruch an, sich immer mehr frei von Supermarktobst und industriell verarbeiteten Lebensmitteln zu machen, die den Terminus „Lebensmittel“ gar nicht mehr verdienen. Der Begriff „Füllstoffe“ wäre wohl angebrachter.
Wer also fragt, warum man sich eine vergleichsweise „teure“ Gartenbrause anschafft, der stellt – meiner Meinung nach – die falsche Frage!
Wer die Investition in den Aquajeterkannt hat, der kann sich diesen –> hier <– bestellen.
Fazit
Der Aquajet von Aquadea® nutzt das Prinzip der Implosion, um herkömmliches – energetisch „totes“ – Leitungswasser wieder in seine ursprüngliche hexagonale Struktur zu bringen.
Es wird Druck in Sog gewandelt, der mit Hilfe von Silber und Bergkristallen das Wasser so strukturell ändert, dass dieses für einen besseren Ertrag im eignen Garten sorgt.
Durch hexagonales Wasser kann das Pflanzenwachstum gesteigert und der Ertrag optimiert werden, ohne dass man dabei zusätzlichen chemischen Dünger verwenden muss.
Das Schaubild oben zeigt dir noch einmal schematisch, was in der Wirbelkammern eigentlich passiert.
Ich habe es bereits in meinem Artikel über die Aquadea® Duschbrause gesagt: Dieses Wasser kann man zwar beschreiben, aber man muss es erlebt haben! Mit allen Sinnen. Dann erst kann man sich wirklich ein Bild machen 😉 .
Wer also in den eigenen Garte investieren möchte, um letztlich seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun, dem rate ich zu dieser langfristigen Investition.
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DRY ICE Tools (DIT)– are made by Furnace Industries. With these gadgets your workout is cool as ice and really nice! Originally these tools were invented to give you the most realistic possible experience of ice climbing indoors, without having to use sharp and harmful ice picks.
But, guess what, you can also use them in a regular (non climbing) gym for a great variety of different exercises. In this article you’ll learn more in depth about these cool tools and I’ll show you how you can integrate them into your training, not only to boost your climbing (grip)strength but also overall power using them in a structured sport specific training circle.
The article is also featuring actor, friend and my client Luciano Christobal Gassman Ferrada, presenting the DRY ICE Tools! You can also see Luciano in the 2018 Movie “The Happy Prince” by Rupert Evert, starring Colin Firth and Emily Watson!
DRY ICE Tools – Hooked on a Feeling
Hooked on a Feeling is a Song by “Blue Swede” (which was used in Guardians of the Galaxy btw) but it also describes the experience of using DRY ICE Tools as a training tool.
Special thanks to Ben Carlson from Furnace Industries for supporting me with a pair of test DRY ICE Tools!
“If you only have a hammer, everything looks like a nail” (Proverb)
So, if you only use the same training tools you will eventually stick to training plateaus. Integrating new tools with different angles and grip positions will not only increase your (grip)strength but also enrich your workout enabling constant progression and bursting plateaus.
What makes the DRY ICE Tools really “cool tools” (#ItsAlwaysIceSeason) is the fact that they’re almost made entirely out of wood (except for the rubber lashes and their attachments).
When I first saw these tools I immediately wanted to have them – although I’m not a climber – as useful add on for my Personal -Training Gym. The first question that struck my mind was: “will they withstand heavy training, like e.g. weighted pull-ups?”.
Don’t worry, they will!! According to the manufacturer the strength of the DRY ICE Tools and ICICLES (a smaller version for kids) was tested at the Westmoreland Mechanical Testing & Research, Inc. of Youngstown, PA.
After the destruction of several tools, the average results showed that the tools can hold 3.8 Kn, or about 860lbs (390kg). So, even if you’d be a 150kg Athlete made out of pure rock hard solid muscle mass you could add (theoretically) another 240kg ;). Considering this the DIT are almost indestructible!
But even in the unlikely case that something might happen you could replace the rubber lashes without having to buy a complete new pair of DIT.
DRY ICE Tools – Sport specific training vs. transfer to every day life
The Grip Edge (see photos) gives you a kind of “cutting edge” as – in some exercises – it’ll reduce the need of gripping power but enhances your pulling movements, recruiting more muscle fibers in your back.
This is an advantage if you want to focus on developing your back muscles and not your grip strength which gives the DIT a wider application and not only a sport specific use for ice climbers.
The Edge enables a smooth pulling movement while also reducing the possibility of slipping out of the grip (due to the edge). This works incredibly well for all kinds of pulling movements, like cable pull downs, cable rows, face pulls and so on.
Due to the design of the grips your wrist won’t stay in a neutral position but in a slightly abducted (ulnar flexion) positon (see photo).
Some might argue now that the DIT’s grips are too ergonomically designed which eliminates a transfer to every day life. But keep in mind that they were originally designed to resemble their outdoor counterparts (see photo).
Furthermore, pulling with a slight ulnar flexion shouldn’t be a problem as it also resembles every day life’s movements, like e.g. using a computer keyboard or driving in a car, grabbing the steering wheel.
Of course these might be one-sided movements, but these are not the only ones you should do…you should always train to keep your overall body structural balance in mind!
Would be the same as only doing chest training & biceps curls – to look cool in the club – while holding your drink and neglecting the other muscles 😉
DRY ICE Tools – A Training, best served cold
If you’re looking for a cool and of course structured way of integrating the DIT into your workout follow my “cold as ice circle” either to just get in shape and/or to improve your sport (climbing) specific performance, it’s always ice season 😉
Cold as Ice Circle
To get a rock hard body follow the instructions. The following plan is an example for climbers who want to integrate their DIT for a sport specific training:
Time under Tension (TUT) = certain amount of time you perform the exercise, e.g. 4010 means: you lower the weight 4 seconds, you remain 0 seconds in the turning point and you lift it within 1 second, again 0 seconds at the top of the exercise, and so on.
The letters, stand for the different exercises, all performed in a row, at the end of one circle you rest for 120 Seconds and start again. Repeat this circle for 4-6 times. The abbreviation for “as many as possible” is “AMAP”. The letter “X” in the TUT stands for “eXplosive” (yet controlled), BB = Barbell, DB = Dumbbell
Upper Body DRY ICE CIRCLE for STRENGTH
A – 45° DB (BAMBOO BENCH®) Bench Press; 6-8 reps; TUT: 4010, Rest: 0 Sec.
B – DIT Pull-Ups, neutral position; 6-8 reps; TUT: 4010, Rest: 0 Sec.
C – Standing Barbell behind the neck press; 4-6 reps; TUT: 4010; Rest; 0 Sec.
D-DIT-Facepulls; 8-10 reps; TUT: 3110; Rest: 0 Sec. E – DIT Crunches; AMAP, TUT: 2010; Rest: 0 Sec.
REST: 120 Seconds.
Lower Body DRY ICE CIRCLE for STRENGTH
A – DIT Cable Lunges: 6-8 reps; TUT: 5010; Rest: 0 Sec.
B – 45° Back extension, Reverse Snatch Grip with BB: 8-12 reps; TUT: 30X0; Rest: 0Sec.
C – Reverse Hyper: 10-12 reps; TUT: 20X0; Rest: 0 Sec. (Alternative Exercise: Glute Ham Raise)
D – DIT-Deadlifts: 5 reps; TUT: 4010; Rest: 0 Sec
E – DIT Abs
DRY ICE TOOLS – Additional Exercises
Of course the above Strength Circles are only an example of useful exercises you can perform by using the DRY ICE Tools. To give you more input I’ll show you some more stuff you can either use with a Cablecross or different Bars/Loading Pins.
All these exercises are just a small view of what you can do. So just think of other stuff an be creative. Let me know about the exercises you came up with in the comments!
DRY ICE Pull-Up Variations:
Narrow Pull-Ups, neutral grip position, shoulder with grip.
Wide Pull-Ups variation.
Of course these are not the only Pull-Up variations! Just like other exercises with the DIT these could also be performed single handed.
DRY ICE Rowing Variations:
Face-Pulls. Keep your shoulder blades puled back during the whole exercise. Perform an internal rotation with your hands and keep this position! pull back (using a cablecross), hands over shoulders, elbows above the ears.
Seated rows in a squatting position. Can either performed double- or single handed! The squat position is superior to common seated positions, e.g. normally done on a Lat Pulldown.
Narrow (shoulder with) grip, performed in a power rack, using a Barbell. Place the DIT in the Barbell and rack the BB. You can use different widths to do your rows. Be creative.
DIT deficit rows, using a Barbell. Just like normal Barbell Rows, but with a changed strength curve due to lower center of mass.
DRY ICE Grip Training/Shoulder/Shrugs
Shrugs performed with the DIT. Much more convenient. The grips enable you a more comfortable way of working your traps.
Conclusion
As the famous song by Foreigner goes: “(…) You’re as cold as ice, you’re willing to sacrifice (…)” I’d add not “our love” but: “to gain more strength” 😉 That motto fits perfectly for the DRY ICE Tools!
These cool tools are absolutely worth the investment of only 119€ (sold as pair)! You can apply them for their originally designed purpose (simulating Ice Climbing indoors) and also take them to your (non climbing) gym!
The DIY are easily stored in pretty much every Gym Bag and are almost indestructible! What gives them a really nice touch is that they’re made out of wood. So you don’t have to touch some plastic stuff but nice smooth wood!
Don’t finish when you’re tired. Finish when you’re done! Strength is never a weakness!
My recommendation as an internationally well known strength coach is to get a pair of these to put more special tools into your “tool box”. There’s even a smaller version (e.g. for smaller hands or kids) called “Icicles”.
Freiglas aus Freiburg stellt tolle Glasgefäße für dein Trinkwasser her. Wer sich intensiver mit dem Thema Trinkwasser beschäftigt, der kommt irgendwann unweigerlich zu dem Ergebnis, dass das Trinken aus Plastik-Wasserflaschen eine eher ungesunde Angelegenheit ist.
Doch auch wer bereits auf Glasflaschen oder Wasseraufbereitungsanlagen/-geräte umgestiegen ist, der sollte die wertvolle Flüssigkeit Wasser entsprechend würdigen und aus geeigneten Gläsern trinken.
In diesem Artikel erfährst du mehr über die geheime Kraft des Wassers, dass Wasser ein Gedächtnis besitzt und wie man Wasser informieren kann, um den Organismus wieder in Form zu bringen.
Freiglas Freiburg – Die glänzende Philosophie aus Glas
Andreas Lange ist der kreative Kopf und Schöpfer sowie Inhaber des noch ganz jungen Start-Ups mit dem Namen Freiglas. Im Internet ist es unter: www.freiglas.com zu finden. Auf den Social Media Plattformen Facebook und Instagram auch unter dem „Hashtag“ #Herzacht.
Andreas erzählt:
„(…) Angefangen hab ich erst vor einem guten Jahr, also noch alles recht jung, mit dem Gedanken, mir ein eigenes Motiv auf meine Wasserflasche zu machen. Hab ja schon immer Wasser aus meiner Flasche getrunken; war halt einfach nur irgend eine Flasche.
Um mich und das Wasser positiv zu beeinflussen, wollte ich ein schöneres Gefäß. Ging dann alles zickizacki. Erst mit ätzen probiert aber recht schnell auf die Strahltechnik umgestiegen. Ist ein besseres Ergebnis. Lasern wäre auch eine Möglichkeit gewesen, ist mir aber irgendwie zu unpersönlich und ich mag die schraffierte Laseroptik nicht.
Meine Technik hab ich mittlerweile ganz gut verbessert und kann auch sehr individuelle Anfragen bearbeiten. Bsp.: Firmenlogo, Schriftzüge, verschieden Motive und angepasste Bilder. Grafikgestaltung und -bearbeitung gehört auch zu meiner Arbeit (…).“
Wer meinem Blog regelmäßig ließt, der weiß, dass (Trink)Wasser eines meiner „Steckenpferde“ ist und ich mich seit vielen Jahren beruflich und privat intensiv und leidenschaftlich mit diesem Thema beschäftige.
So findest du z.B. von einfachen Tipps, wie du z.B.deinen Wasserhaushalt ganz einfach optimieren kannst, über den Einfluss von Biophotonen und cleveres Duschen bis hin zu hexagonalem Wasser und der Ionisation viele Denkanstöße und Impulse zum Thema Wasser,
Immer wieder habe ich die Konzepte und Visionen großer „Wasserpioniere“ wie Viktor Schauberger, Prof. Pollack, Prof. Popp, Dr. Batmanghelidj, Dr. Emoto oder meines Trinkwasserexperten Kurt Hörmann (www.selbtheilungscoach.eu) vorgestellt, um nur einige „Größen“ zu nennen.
Dieses Mal soll es darum gehen, aus welchen Gefäßen du dein optimiertes Trinkwasser am besten genießen kannst. Meine Meinung ist hier eindeutig: aus Glas!
Natürlich nicht aus irgendeinem Glas, sondern am besten aus einem, das qualitativ hochwertiges Wasser noch in seiner Wirkung unterstreicht und durch die Gravuren mit positiven Informationen – wörtlich – in Formation bringt.
Andreas Lange von Freiglas sagt:
„WASSER…ein großartiges Element. Es umgibt uns, durchströmt uns, versorgt uns. Es schenkt uns Leben. Ich liebe es.
Wir sollten damit viel sorgsamer umgehen. Unser Tun und Handeln, unsere Gedanken und Gefühle, all dass hat Einfluß auf die Struktur des Wassers. Und das was wir dem Wasser geben, gibt es uns auch wieder zurück.
Also versuche ich mit meinen Gefäßen ein Stück positive Energie im Menschen zu wecken, die sich dann wiederrum auf´s Wasser überträgt und, um den Kreis zu schließen, wieder auf alles übergeht, was damit in Berührung kommt.
Auf die Liebe, das Wasser und das Leben. AHOI.“
Freiglas statt Plastik – Der Teufel steckt im Detail/der Chemie
Auch darüber, dass alles letztlich Schwingung ist, habe ich schon mehrfach berichtet und auch darüber, dass deswegen jede Schwingung bzw. Frequenz alles informiert (in Formation setzt).
Warum ich kein Freund von Plastikflaschen und-behältern mehr bin, kannst du hier nachlesen.
Insbesondere der Stoff „Bisphenol A“, meist nur unter seiner Abkürzung „BPA“ bekannt, hat (als Xenoöstrogen) eine ähnliche Wirkung wie das weibliche Sexualhormon Östrogen.
Er wird zur Herstellung z.B. Polycarbonat von oder auch Epoxiden verwandt. Diese Chemikalie(n) wird bzw. werden dann von deinem Körper aufgenommen, wenn du z.B. Getränke aus (extrem weichen/dünnen) Plastikflaschen trinkst oder viel Produkte konsumierst, die in Plastik verpack waren und BPA enthalten.
Insbesondere Bisphenol A wird – laut Studien & Untersuchungen – vermehrt in Zusammenhang mit zahlreichengravierenden Gesundheitsschäden/Krankheiten/hormonellen Störungen gebracht. Dies wird eindrucksvoll im Film „Plastic Planet“ dokumentiert.
Andreas Meinung zu Plastik ist folgende:
„Milliarden von Plastikflaschen werden allein in Deutschland Jahr für Jahr verbraucht, pro Kopf sind das ca 200 Stück jährlich. Mehrwegflaschen sind viele hundert km auf der Straße unterwegs.
Mit den sauberen Glas-Flaschen von Freiglas versuche ich eine Alternative zu schaffen. Mit den neuen Modellen auch zu 100% plastikfrei, dank Naturkautschuk Dichtung.
Für die wunderschöne Gestaltung werden die Motive von mir in liebevoller Handarbeit auf die Flaschen graviert.
Also such dir DEINE Flasche aus. Verlieb dich in sie. Geh mit ihr aus. Nimm sie mit in den Urlaub. Mach Sie zu deiner persönlichen mobilen Wasserquelle.
TRINKE BEWUSST. LEBE BEWUSST. SEI FREI.“
Da ich auf der Suche nach einer schönen Trinkflasche aus Mironglas für mein Aktivwasser (ionisiertes Wasser) war, stieß ich auf amazon auf die Arbeit von Andreas Lange von Freiglas.
Gleich auf Anhieb haben mir die Freiglasmotive der Blume des Lebens und des Metatron Würfels super gefallen. In echt sehen die Flaschen dann noch um einiges besser aus als auf den Bildern. Auch die Qualität und die Haptik hatten mich so überzeugt, dass es letztlich zu diesem Artikel kam.
An dieser Stelle noch einem ein herzliches Dankeschön an Andreas Lange, der mir alle meine individuellen Gravur Wünsche wirklich toll umgesetzt hat. Selbst mein Logo auf dem großen 2l Mironglaskrug sieht fantastisch aus! Gleiches gilt für die sehr „stylische“ Trinkflasche mit Bügelverschluss! (siehe Bilder oben)
Die Blume des Lebens und der Metatron Würfel
Wer die Blume des Lebens und den Metatron Würfel noch nicht kennt, dem stelle ich auch diese ganz kurz einmal vor.
Sowohl die Blume des Lebens (links im Bild) als auch der Metatron-Würfel (rechtes Bild) sind sogenannte „heilige“ geometrische Formen und tauchen immer wieder auf, wenn man sich mit spirituellen Themen beschäftigt.
Da in unserer „Realität“ alles auf Polarität basiert, können auch die obigen geometrischen Formen unterteilt werden. Während die Blume des Lebens das Weibliche repräsentiert, ist der Metatron-Würfel (oder Metatrons-Würfel) ihr männliches Pendant.
Aus Metatron-Würfel lassen sich dann alle fünf sogenannten „Platonischen Körper“ kreieren.
Die Blume des Lebens setzt sich aus 19 Kreisen – vielen unvollständigen Kreisen – und zwei konzentrischen Kreisen zusammen.
Sie ist – wenn man so will – die Quintessenz aller Darstellungen der „heiligen“ Geometrie. In ihr ist die Gesamtheit unserer wahrgenommenen „Realität“ enthalten.
So soll die Blume des Lebens jede einzelne mathematische Formel, jedes physikalische Gesetz, jede Harmonie in der Musik und jede biologische Form des Lebens enthalten.
Sie soll jedes Atom und jede Form der Schwingung enthalten, die es gibt.
Legt man beide Muster (Blume des Lebens & Megatron Würfel übereinander erhält man selbst dann ein geometrisch geordnetes, harmonisch wirkendes Motiv, siehe Bild).
Dies soll an dieser Stelle zu diesem interessanten Thema genügen, da es in seiner Fülle Stoff für einen separaten Blogartikel bieten würde.
Fazit/Conclusio
Ich empfehle dir die Trinkgefäße von Freiglas, denn in ihnen steckt Liebe zum Detail und das sieht und spürt man. Andreas Lange achtet selbst bei den Gummidichtungen der Bügelflaschen darauf, dass diese aus Naturkautschuk sind und nicht aus einem künstlichen Material!
Die Stopfen der Karaffen und Krüge sind aus Kork und in Zukunft soll es auch Varianten aus Holz geben.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist für die Handarbeit mehr als angemessen, und du kannst alle deine individuellen Wünsche umsetzen lassen, um dir ein echtes Unikat erschaffen zu lassen..
Stelle an dein Trinkwasser die aller höchsten Ansprüche! Dein Wasser sollte stets frei von organischen Verunreinigungen, Medikamentenrückständen und Pestiziden/Fungiziden sein.
Schwermetalle wie z.B. Aluminium oder Quecksilber sollten in deinem Trinkwasser ebensowenig enthalten sein wie Rückstände von Medikamenten.
Nach der Reinigung und der Aufbereitung/Wiederbelebung (Renaturierung) deines Wassers sollte es am besten nur noch mit Glas in Berührung kommen.
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https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2018/02/Bildschirmfoto-2018-02-19-um-10.01.59.png540812Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2018-02-19 10:08:542019-12-02 20:46:01Freiglas – Warum Glas die cleverere Variante zu Plastik ist
Aquadea® ist eine Marke der Akademie für Wasserqualität e.V. bekannt aus alternativen Medien wie z.B. „Alpenparlament.TV“. Auch ich nutze diese einzigartigen Duschbrausen, um für bessere Regeneration, Wohlbefinden, Vitalität und die Aufnahme des „richtigen“ Wassers über die Haut zu sorgen.
In diesem zweiten Artikel über den Sinn und die Vorteile, die dir Aquadea® Duschbrausen [Affiliate Link] bringen, erfährst du insbesondere mehr über die einzigartigen Eigenschaften von informiertem/restrukturiertem Duschwasser in Kombination mit den Edelmetallen Gold und Platin.
Der Einsatz der Aquadea® Duschbrausen passt hervorragend zu der von mir gelebten und an meine Kunden weitergegebene Philosophie in Zusammenhang mit Wasser, Elektrizität/Ladung, “Earthing” und allem was dazu beiträgt, den Körper mit ausreichend Elektronen „aufzuladen“.
Dieser Artikel soll dir dazu dienen, noch weiter in die oben beschriebene Materie einzusteigen und dir zum sprichwörtlichen „Kaleidoskop“ weitere bunte Facetten hinzuzufügen: im Speziellen Gold & Platin.
Homöopathie – aurum metallicum Aufnahme in Form von Duschen?
Bei dem Thema Homöopathie gibt es wohl meist nur eine Denkweise: „schwarz oder weiß“. Viel Platz für „Grauschattierungen“ gibt es hier wohl nicht. Dies soll heißen, dass die meisten entweder an eine Wirkung glauben oder eben nicht.
Doch neben dem reinen „Glauben“ und einen daran gebundenen sogenannten „Placebo“ oder „Nocebo“ Effekt gibt es auch Studienergebnisse, die eine Wirkung klar belegen und die nicht auf die geistige Einstellung bzw. auf Glaubenssätzen zu diesem beruhen.
„Homöopathische Hochpotenzen enthalten Nanopartikel der Ausgangssubstanz“ (Klaus Fritsche; DZVhÄ Homöopathie.Blog)
Zu diesem Ergebnis kam eine Untersuchung indischer Forscher des „Indian Institute of Technology“ (IIT).[1]
Aurum metallicum (lat. aurum = Gold) ist ein sogenanntes homöopathisches Mittel (grch. homoios = ähnlich, von gleicher Art, gleich; und grch. patho = was begegnet, widerfährt zustößt à -pathie = Empfindung, Gemütsbewegung) , aus metallischem Gold. [2][3]
Am häufigsten wird aurum metallicum wohl in Form von Globuli (lat. Dimin. von globus = Kugel; –> Globuli = Kügelchen) eingesetzt. [4][5]
Homöopathisches Gold soll besonders euphorisierend wirken und z.B. auch bei der Entgiftung des menschlichen Organismus von Schwermetallen, insbesondere Quecksilber behilflich sein.
Des Weiteren liegen seine Einsatzgebiete – laut Homöopathie – in der Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen/Beschwerden wie z.B. Hypertonie (Bluthochdruck), Herzgefäßerkrankungen (kardiovaskulären Erkrankungen) oder etwa Angina pectoris („Brustenge“ bzw. heftiger Schmerzanfall im mittleren oder linken Abschnitt des Burstkorbes).[6]
Auch in der Rheumatologie (von grch. rheuma = Strömung, Fluß, im Körper herumfließende Krankheitsmaterie) wird Gold (nicht nur i.F.v. aurum metallicum) genutzt, um Schmerzen in den Knochen zu lindern.[7]
Weitere Einsatzgebiete in der Homöopathie von aurum metallicum sind z.B. Erkrankungen der Kopfregion.
So auch z.B. bei Otitis (grch. otos = das Ohr[8] und der Endung -itis = Entzündung –> Ohrentzündung) oder auch Apoplexie (Schlaganfall), Schwindel oder Tinnitus (Ohrklingeln, von lat. Tinnitus, zu tinnire = klingeln).
Demnach sollte es durchaus möglich sein, den selben oder zumindest einen ähnlichen (homöpatischen) Effekt durch das Duschen mit einer Aquadea® Golddusche zu erzielen.
Dadurch, dass das Wasser mit dem Gold in Kontakt kommt, wird es wie bei Globuli – informiert. Es nimmt also die Informationen und Eigenschaften des heilsamen Goldes auf und wird somit in die Struktur des Wassers, in eine neue Formation gebracht.
Das „Sonnenmetall“ Gold wird wohl bereits seit Jahrtausenden von Menschen aller Kulturen und Religionen verehrt.
Neben der Verarbeitung zu Schmuck jeglicher Art und dem Einsatz als Zahlungsmittel wurde Gold in seinen unterschiedlichsten Formen (z.B. aurum metallicum, alchemistisches Trinkgold oder colloidales Gold) anscheinend schon immer auch für gesundheitsfördernde Zwecke eingesetzt.
Rudolf Steiner wird das Zitat zugeschrieben:
„Gold in der richtigen Dosierung bringt dem Denken Macht zurück (…). Vom Denken aus wird der Mensch durch das Gold belebt”
Kohärenz, Struktur und Wirbel
Bereits in meinem ersten Artikel zum Thema eine „cleverere Art zu Duschen“ habe ich die Wirkweisen von sogenannten „Wirbelkammern“ nach dem „Schauberger-Prinzip“ beschrieben.
Natürlich nutzt auch die in diesem Artikel beschriebene Aquadea® Duschbrause mit der Bezeichnung: „Wirbeldusche LifePower 7 Gold Bergkristall“ neben Gold und den eingearbeiteten Bergkristallen das Prinzip einer „Restrukturierung“, um das durchströmende Wasser (bzw. dessen Cluster) wieder in eine natürliche, hexagonale Struktur zu bringen.
Was Wassercluster sind und was hexagonale Strukturen damit zu tuen haben, kannst du im Detail –> hier <–nachlesen.
Der Hersteller beschreibt dies wie folgt:
„Durch die Natur-Kohärente-Wirbeldynamik von Aquadea lösen sich “zusammengebackene Wassermoleküle” (Cluster) problemlos auf.
Die Wassermoleküle trennen und verbinden sich wieder “im natürlichen Spiel” und es entstehen dynamische hexagonale Strukturen – im Grundaufbau der Natur finden sich hexagonalen Strukturen, die sich nun leicht im Wasser spiegeln. “ [9]
Eigene Erfahrungen mit Aquadea® Duschbrausen
Der oben beschriebene Effekt der Kohärenz, Struktur und Clustern lässt sich sofort beim ersten Duschen sehen. Denn während normale Duschen (egal mit welcher Art der Brause) ein – ich nenne es mal – „ungeordnetes“ Wasser erzeugen, welches am Körper unstrukturiert und „wirr“ entlangläuft, „zaubert“ die Aquadea Dusche ein unglaublich schönes Wasser auf unseren Körper.
Dieses Wasser „tanzt“ auf der Haut und perlt von dieser herab, erzeugt eine Art Lotuseffekt (siehe Bilder) auf einem Blatt oder einen nanoversiegelten Lack auf einem Auto (für die etwas technisch versierten Leute 😉 ).
Auch das lässt sich aber relativ einfach erklären. Denn durch die Restrukturierung des Wassers erhalten die Wassertropfen eine neue bzw. ursprüngliche/natürliche Struktur, die nach der Form mit der geringsten Oberfläche strebt, einer Kugel.
Im direkten Vergleich zu der von mir vorher genutzten Duschbrause Aquadea® Smarald® (siehe ausführlichen Artikel dazu –> hier <–) kann ich sagen, dass es sich bei der exklusiveren Variante wirklich noch einmal um eine deutliche Steigerung handelt.
Der Grund dafür ist nicht nur ein optischer, sondern in erster Linie eine Mehranzahl an Wirbelkammern. Während die von mir zuvor genutzte Variante der Duschbrause „nur“ drei Wirbelkammern besitzt (die aber ebenfalls ein hexagonales Wasser nach dem natürlichen Implosionsprinzip erzeugen!) wartet die Aquadea® „Life Power 7 Gold“ mit insgesamt sieben Wirbelkammern nach dem Schauberger-Prinzip auf!
Um den spürbaren Effekt zu erleben, kommt man – m.M.n – aber um das eigene Erfühlen nicht herum. Dies kann auch ein Blogartikel nicht ersetzen.
Anmerkung: die Bilder geben nicht zu 100% den Effekt wieder, wie man ihn in der Realität beobachten/erleben/erspüren kann. Leider ist meine Digitale Spiegelreflexkamera aber nicht wasserdicht ;).
Der Hersteller ermöglicht einem aber übrigens das kostenlose Testen von Duschbrausen für bis zu 10 Tage! Aber Achtung, hier herrscht Suchtgefahr :).
Denn wer einmal mit einer der Aquadea® Duschbrausen geduscht hat, der wird darauf wohl nur noch schwer darauf verzichten können.
Ein weiterer Bonus der sieben Kammer Duschbrause ist aber auch die Wartungsfreiheit. So muss diese nicht mit separaten Filtern bestückt werden, da das teilweise vergoldete Innenleben bereits antibakterielle Eigenschaften besitzt.
Der Einsatz eines zusätzlichen Wasserfilters (mit Aktivkohle und Edelstahl auch beim Duschen), ergibt natürlich Sinn, und ich rate dazu, einen sochen zusätzlich in der Dusche zu installieren.
Damit lassen sich noch besser Rückstände wie z.B. Chlor, Rost, Schwermetalle, Mikroorganismen, Pestizide etc. filtern bevor es zu einem Hautkontakt kommt!
Leider wird oft übersehen, dass das Duschen – genau wie das Trinken – eine Aufnahmequelle von Schadstoffen sein kann.
Häufig macht man sich zwar z.B. Gedanken darüber, welches Produkt am besten die Microvilli (Saumbesatz der Darmzotten) reinigt, um den Darm zu entgiften, anstatt sich – aus meiner Sicht – erstmal über viel grundlegendere Einflussfaktoren Gedanken zu machen.
P.S. – Platin & die Synchronizität
Als Variation zur Golddusche nutze ich auch eine Platin-Version, da Platin ebenfalls gesundheitliche Vorteile besitzt.
So soll Platin u.a. die Kohärenz bzw. Synchronizität fördern, in diesem Fall zwischen der linken und der rechten Gehirnhälfte. Dies kann Einfluss auf die Frequenz der Hirnwellen haben, die dann in einem ähnlichen Bereich schwingen wie dies z.B. während entspannter Meditation der Fall ist.
Synchronizität ist eine fantastische Sache, sobald man sie zum ersten Mal bewusst wahrgenommen hat! Der Begriff der Synchronizität stammt übrigens vom Schweizer Psychologen Carl Gustav Jung (1875-1961).
Jung beschrieb mit Synchronizität Ereignisse, die aufeinanderfolgend stattfinden, aber auf dem Gesetz der Anziehung beruhen und nicht auf einem nichtexistierenden Zufall.
Anmerkung von mir zu „Zufällen“:
Zufälle existieren nicht, deine innere Welt kreiert deine äußere Welt, mit allen Umständen, ob „positiv“ oder „negativ“. Du bist stets der Schöpfer deiner eigenen erlebten Welt. Auch beim Wort „Zufall“ können wir die sehr schöne exakte deutsche Sprache beim Worte nehmen, denn Zufall ist etwas, das einem zufällt und keine Verkettung verhängnisvoller Umstände.[10]
Die Wirkung einer Platindusche bzw. das Aufnehmen der durch das Edelmetall Platin bedingte Information der Wassermoleküle kann dann – wie oben beschrieben – auch beim/nach dem Duschen eintreten, da Platinpartikel in einer der homöpatischen Tinkturen vergleichbaren Konzentration aufgenommen werden.
Fazit
Die Thematik vom „richtigen“ Wasser ist nach wie vor eine extrem spannende Sache für mich. Wer sich einmal ernsthaft und detailliert mit dem Thema Wasser beschäftigt, der kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn er feststellt, dass Wasser eben nicht nur eine chemische Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff ist.
Dass Wasser durch Schwingungen in Formation gebraucht werden kann (Information = in Formation) und, dass sich dies durch einfache Experimente auch darstellen lässt, haben wir wohl größtenteils Dr. Masaru Emoto zu verdanken.
Wenn alles Schwingung ist, also mit einer bestimmten Frequenz schwingt (daher wohl auch der Ausdruck: „auf gleicher Wellenlänge sein“), dann kann auch Wasser in Formation gebracht werden.
Demnach können auch über das Duschen – ähnlich wie bei homöopatischen Tinkturen – Informationen des Ursprungsmediums aufgenommen werden. In diesem Fall von den Edelmetallen Gold und Platin, mit denen die Wirbelkammern der Aquadea® Duschbrausen überzogen sind.
Das „richtige“ (basische/alkaline bzw. mit Elektronen geladene und „restrukturierte“) Wasser sollte also meiner Meinung nach nicht nur getrunken werden, sondern auch äußerlich, durch Duschen und/oder Baden dem Organismus (welcher ja im Grunde eine laufende Wassersäule darstellt) zugeführt werden.
Die Aquadea® Duschbrausen können übrigens auch genutzt werden, um damit ein regenerierendes/vitalisierendes Bad zu nehmen. Der Duschstrahl ist ausreichend stark, sodass das Befüllen einer Badewanne nicht länger dauert als mit einer konventionellen Duschbrause. Damit die edle Duschbrause heil bleibt wird eine Klemme mit Saugnapf zur Befestigung am Wannenrand mitgeliefert. Bild Quelle: eigenes Foto.
So lässt sich die Regenerationszeit beschleunigen, die Vitalität und das Wohlbefinden steigern und wohl sogar die Entgiftungsfunktion des Körpers optimieren. Weitere Pflegeprodukte wie Duschgels/Shampoos etc. werden dann praktisch überflüssig, und man trägt dazu bei, das natürliche Milieu der Haut wieder herzustellen bzw. aufrecht zu erhalten.
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Earthing/Grounding bzw. auf Deutsch „das Erden“ steht für die (wieder) Anbindung eines menschlichen Organismus/Körpers mit einem elektromagnetischen Feld der Erde.
Jeder hat wohl schon einmal festgestellt, dass er sich wohler fühlt, wenn er barfuß über Gras, Sand oder andere natürliche Untergründe läuft. Im Prinzip ist das bereits das, was man unter „Earthing“ oder „Grounding“ begreift.
Sogar die Wissenschaft – die oft ja gar kein wirkliches „Wissen“ schafft – bestätigt, dass es für den menschlichen Organismus von Vorteil ist, wenn er mit reichlich Elektronen (auf)geladen ist.
Die auf natürliche Art und Weise durch Barfußlaufen aufgenommenen „negativ“ geladenen Elementarteilchen (Elektronen) wirken dann im Körper u.a. als sogenannte Antioxidantien.
In diesem Artikel erfährst du, wie du dich auch dann erden kannst, wenn du nicht auf Gras laufen kannst, weil es die Jahreszeit oder deine Wohnsituation nicht erlauben. Des Weiteren erfährstdu welche positiven Eigenschaften „Earthing“ auf deinen gesamten Organismus haben kann.
Earthing/Grounding – Freie Energie für deinen Organismus
Sicher hast auch du schon gemerkt, dass du dich einfach besser fühlst, wenn du – wie von der Natur vorgesehen – barfuß über Gras, Sand oder andere natürliche Oberflächen unserer Erde läufst. Schließlich wird auch niemand mit Schuhen oder Strümpfen an den Füßen geboren.
Wenn wundert es dann, wenn viele orthopädische[1][2] (von grch. „orthos“: aufgerichtet, aufrecht, gerade; recht, richtig[3] und grch. „pais, paidos“ = Kind, Knabe, Mädchen[4]) Beschwerden auf auf das Tragen von (zumindest ungeeignetem) Schuhwerk zurückzuführen sein kann?! [5][6]
Der erspürte/erlebte Wohlfühleffekt des Barfußlaufens liegt – im wahrsten Sinne des Wortes – in der Natur der Sache selbst.
Da die Erde unser natürlicher Spender von Elektronen[7] (durch elektromagnetische Felder) ist, erscheint es absolut logisch, dass deren Aufnahme eine entscheidende Rolle für unser allgemeines Wohlbefinden spielt.
So z.B. in Bezug auf eine bessere Abwehr von Viren und Bakterien (gestärktes Immunsystem), einem optimalen Blutkreislauf oder anderen wichtigen Regelsystemen/Mechanismen (wie z.B. der Regeneration oder der Wundheilung) des Körpers.
Der größte Vorteil des Earthings/Groundings liegt demnach im Einklang mit dem elektromagnetischen Feld der Erde, also einem in Resonanz (Gleichklang) Schwingen zwischen der Frequenz (= Schwingung) der Erde und unserem Organismus.
Hier mein kurzes Infovideo zum Thema Earthing/Grounding/Erden:
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Stell dir in dem Zusammenhang mit „Earthing/Grounding“ einmal ganz einfach vor, du wärst eine Art Elektromotor, der durch Strom angetrieben wird, den du aus der „Steckdose“ namens Erde mit Energie auflädst.
Erschaffe ein weiteres Gedankenbild, in dem dein Elektromotor aus unterschiedlichen Metallbauteilen konstruiert wurde, mit – wie der Name schon sagt – elektrischen Leitern und Leitungen (vgl. z.B. dein Nervensystem und Gefäßsystem).
Diese Leiter (z.B. dein Blutgefäßsystem und dein Lymphsystem) enthalten sich in ihrer Flüssigkeit frei bewegende Elektrolyte, die Energie von einer Stelle zu einer anderen transportieren.
Elektrolyte (von grch. „elektron“ = hier: die Elektrizität betreffend, und grch. „Lysis“ = Lösung, Herauslösung, Auflösung)[8] sind chemische Verbindungen, die sich unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes bewegen.[9]
Die elementarsten Elektrolyte in deinem Organismus sind wohl:
Natrium (Salz)
Kalium
Magnesium
Chlorid
Phosphat
Hydrogencarbonat
Dein Organismus kann also Energie aufnehmen und (weiter)leiten, weil er die oben beschriebenen (und viele weitere) in Flüssigkeit gelöste Elektrolyte besitzt.
Somit stellt z.B. dein Blut, aber eben auch andere Körperflüssigkeiten hervorragende Leiter für Elektrizität dar. [10]
Isolation – die Trennung von unserem natürlichen Feld
Nach diesem kurzen Exkurs in die Biochemie ist nun wohl klar, dass wir aufgrund unserer Beschaffenheit leitfähige Organismen sind, die Energie aus der „negativ“ geladenen natürlichen Oberfläche unserer Erde absorbieren können.
Aber stelle dir doch einmal selbst die Frage, wann und wie oft du irgendwann noch Barfuß läufst, geschweige denn auf Gras, Sand oder anderem natürlichen Erdboden? Wohl selten bis gar nicht mehr, oder?
Die allermeisten von uns leben doch in einem Umfeld ohne eigenen Garten mit Zugang zu Gras oder gar einem Strand.
Ja, und selbst wenn dieser Zugang besteht, wann und wie oft wird er genutzt? Wie oft hast du das letzte Mal deine Schuhe ausgezogen und bist in einem Park barfuß gelaufen? Vielleicht wenn man einmal im Schwimmbad ist oder gerade mal zwei Wochen Urlaub hat und eventuell sogar am Sandstrand laufen kann.
Darüber hinaus sind die meisten Schuhsolen heutzutage aus Gummi gefertigt, der dich zudem vom Erdboden isoliert. Dadurch wird ein möglicher Kontakt zum Erdmagnetfeld unterbrochen, es kann kein Strom fließen und keine Elektronen mehr vom Organismus aufgenommen werden.
Gedankengänge am Rande:
Vielleicht ist dies oftmals eine der möglichen Ursachen, dass in unserer heutigen Gesellschaft bei so vielen Menschen ein Gefühl der Isolation, des Alleine Seins, der Energielosigkeit oder der Verlorenheit entsteht, weil keine ausreichende Bindung mehr zwischen uns und unserer Erde besteht?
Earthing und Sport – Studienergebnisse und Untersuchungen
Die allgemeine Studien- und Forschungslage von Earthing/Grounding und dessen Effekt auf den physischen Körper sind – zu meiner Überraschung – wirklich zahlreich und liefern durchwegs positive Ergebnisse.
Nachfolgend werden einige Beispiele angeführt, die natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Bei Interesse ist wieder jeder angehalten, seine eigenen, weiteren Recherchen aufzunehmen. Auch dieser Artikel soll dir nur als Impuls dienen.
Eine polnische Studie aus dem Jahr 2013 – von Sokal et al. – an 42 gleich gut trainierten Sportstudenten der University of Physical Education and Sport in Gdansk kam zu dem Ergebnis, dass die „geerdeten Probanden“ während ihrer (Ausdauer-)Trainings- und Erholungsphase deutlich niedrigere Harnstoff- und Kreatininwerte (in Bezug auf Kreatinin besonders in der 40-minütigen Erholungsphase nach dem Training) im Blut aufwiesen als diejenigen, die nicht geerdet bzw. „earthed“ waren.[11]
Einer amerikanischen Studie zur Folge reduziert Earthing/Grounding auch die Viskosität (Klebrigkeit, Zähigkeit flüssiger oder gasförmiger Stoffe)[12] des Blutes während Yoga Übungen mit einer geerdeten Yoga Matte und dies bereits nach einer Stunde. [13]
Die selbe Studie führt ferner aus, dass bereits vergleichsweise einfache/leichte Yoga Übungen einen Anstieg der Blutviskosität hätten hervorrufen müssen, was daran liegt, dass selbst moderates physisches Training einen Entzündungsprozess im Körper auslöst.[14][15]
Eine Pilotstudie bezüglich Earthing und dessen Einfluss auf die beschleunigte Regeneration von durch Muskeltraining verursachtem Muskelkater[16] beschrieb Folgendes:
Acht gesunde Probanden wurden einem exzentrischen Training des M.Gastrocnemius („Zwillingswadenmuskel“/“Zweibäuchiger Wadenmuskel“) beider Waden ausgesetzt, das Muskelkater verursachte. Vier der Testpersonen waren (mittels „patches“ bzw. „Klebeelektroden“) geerdet, die restlichen vier trugen die gleichen „Klebeelektroden“, waren aber nur scheingeerdet.
In dieser Untersuchung wurden die gesamten Blutwerte, Blutchemie, Enzymchemie, Serum- und Speichelcortisole (Stresshormone, gemessen im Speichel), Magnetresonanztomographie und -spektroskopie sowie Schmerzniveaus zur gleichen Tageszeit vor dem exzentrischen Training und 24, 48 und 72 Stunden danach gemessen.
Parameter, die sich konstant um 10% oder mehr unterschieden und auf den Ausgangswert normiert waren, wurden für weitere Folgeuntersuchungen in Betracht gezogen.
Parameter, die sich durch diese Kriterien unterschieden, waren die Leukozytenanzahl, Bilirubin, Kreatinkinase, Phosphocreatin (= anorganisches Phosphatverhältnis), Glycerolphosphorylcholin, Phosphorylcholin, die visuelle Schmerzskala und Druckmessungen am rechten M. Gastrocnemius.
Diese Pilotstudie kam zum Ergebnis, dass Earthing/Grounding dazu beitragen kann, die Arbeit des Immunsystems bzw. die Regeneratinonsfähigkeit eines Muskelkater zu beschleunigen.[17]
Eine andere amerikanische Studie aus dem Jahr 2015 untersuchte ebenfalls die Auswirkungen des Earthing/Grounding auf moderates exzentrisches Muskeltraining.
Hier wurden 32 gesunde junge Männer untersucht, die 200 „half-knee bends“ (Kniebeugen mit eigenem Körpergewicht bis sich die Oberschenkel parallel zum Boden befinden) absolvierten und danach und am darauffolgenden Tag entweder für vier Stunden geerdet oder nur Schein-geerdet wurden.
Das Ergebnis der Studie war deutlich. Die scheingeerdeten Probanden wiesen einen signifikanten Anstieg des Creatine-Kinase-Wertes (CK) auf, wohingegen sich der CK-Wert der tatsächlich geerdeten Probanden kaum veränderte!
Creatinkinase/Kreatinkinase ist ein für den Energiestoffwechsel der Muskelzellen wichtiges Enzym. Werden die Muskelzellen „geschädigt“ – wie in diesem Fall durch Muskeltraining der Fall ist -, zeigt sich dies durch einen Anstieg der Creatinkinase im Blut.
Earthing und dessen allgemeiner Einfluss auf den menschlichen Körper
Einer weiteren Doppelblind-Pilotstudie zur Folge bessert bereits ein einstündiger Kontakt mit natürlicher (geerdeter) Erdoberfläche die Entzündungswerte und den Blutfluss im Körper.[18]
Hierzu wurden 40 Freiwillige mittleren Alters in eine geerdete und eine scheingeerdete Gruppe eingeteilt. Die Erdung fand mittels eine „Erdungs-Matte,“ einem „Erdungskissen“ und Klebeelektroden statt.
Mittels Infrarotkamera wurde die Durchblutung des Gesichts und die Körpertemperatur der Probanden gemessen. Diese Aufnahmen zeigten, dass es bei der geerdeten Gruppe zu einem deutlich sichtbaren Anstieg der (Blut)Zirkulation im Torso kam, was zu einer gesteigerten Durchblutung der Kopf/Gesichtsregion führte.
Diese innovative Studie konnte also Hinweise liefern, dass bereits ein 60-minütiges Erden dem autonomen Nervensystem des Körpers (unwillentlich beinflussbar) eine optimierte Kontrolle über den Fluss von Körperflüssigkeiten (insbesondere dem Blut) ermöglicht.
Dies wiederum mag u.U. zu einer besseren Regeneration des stärker durchbluteten Gewebes führen, zu beschleunigter Wundheilung sowie zu einer gesteigerten allgemeinen Vitalität.[19]
Earthing/Grounding für zwei Stunden reduziert die Viskosität des menschlichen Blutes.
Auch in einer weiteren Studie (2013) wurde dies nachgewiesen, und die Ergebnisse zeigten, dass Erden die elektrisch geladene Oberfläche von Erythrozyten (roten Blutkörperchen) beeinflusst, was zu einer geringeren Verklumpung und damit zu einer besseren Durchblutung der Gefäßen führt.
Earthing scheint somit eine der einfachsten, jedoch grundlegendsten Methoden zur Vorbeugung von Herzkreislauferkrankungen zu sein.[20]
Wenn du noch mehr Infos zum Thema Earthing/Groundings suchst, dann empfehle ich dir das Buch: Earthing – Heilendes Erden: Gesund und voller Energie mit Erdkontakt, von Clint Ober et al.
Außerdem gibt es darüber mehrere interessante Dokumentationen:
Im Rahmen meiner kontinuierlichen Recherche insbesondere zum Thema: das „richtige“ Wasser und dem was wir als „Ernährung“ begreifen, stieß ich irgendwann unweigerlich auch auf das Thema Earthing.
Earthing Matte mit Steckdosenadapter, Set von Groundology®. Die Erdung funktioniert in Europäischen bzw. deutschen Steckdosen über die Klammern der Steckdosen und den Kupferleiter im Inneren des Adapter, der über das Kabel an die Matte und deren leitenden Fasern dann letztlich in den Körper geleitet wird.
Dieses fügt sich für mich logisch und klar in den Kontext von ionisiertem Wasser und unterstreicht meine eigenen Erfahrungen und Ergebnisse mit dem Konsum (extern wie intern) von ionisiertem (alkalischem/basischem) und hexagonalem Wasser.
Wir sollten in diesem Zusammenhang – m.M.n. – eher anfangen in elektrischen Ladungen zu denken, wenn es um unsere „Ernährung“ geht und uns weniger auf das bloße Aufnehmen von „Energie“ in Form von Kalorien (Fette, Kohlenhydrate und Proteine) konzentrieren.
Mehr zu diesen Themen erfährst du in meinen Artikeln:
Ich nutze Produkte von www.groundology.de, um meinen Körper täglich so viel wie möglich mit ausreichend Elektronen zu speisen. Im Speziellen nutze ich einen Erdungsschlafsack, eine Yoga und Fitnessmatte (zum meditieren) und eine „klassische“ Erdungsmatte, als Handunterlage vor dem Laptop.
Endungsschlafsack mit eingewebten Silberfasern, von Groundology®.
Nahaufnahme der Silberfasern des von mir genutzten Endungsschlafsackes von Groundology®.
In Zukunft ist ein weiterer Einsatz direkt während des Trainings mittels Erdungsbändern geplant, um den Einfluss auf mein Krafttraining und die Regeneration zu beobachten.
Auch meinen Kunden empfehle ich definitiv den Einsatz von Earthing/Grounding Produkten, um die Stresstoleranz zu erhöhen, die Regeneration zu optimieren und aus allen anderen oben beschriebenen Gründen.
Fazit – Earthing und geeignete Kombinationen
Der vorliegende Artikel soll einen ersten Einblick in die Thematik des Earthings/Groundings geben, nicht nur in Bezug auf seinen Einsatz im sportlichen Bereich.
Wie die Ausschnitte der aufgeführten Studien zeigen, hat das Erden deutliche positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus ohne erkennbare Nachteile.
Wie du mit einem handelsüblichen digitalen Multimeter messen kannst ob/wie du geerdet bist, kannst du in diesem Video ansehen:
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Dies ergibt Sinn, da die Anbindung an unsere Erde durch das Barfußlaufen an sich einfach eine „natürliche Sache“ ist und den Körper Elektronen „aufsaugen“ lässt. Durch unsere moderne Lebensweise (Kleidung, Wohnort, unterschiedliche elektromagnetische Felder etc.) wird diese Anbindung aber unterbrochen bzw. isoliert uns.
Earthing-Technologie z.B. in Form von speziellen Matten, Laken (mit Silberfäden) etc. ermöglicht es dir ort- und temperaturunabhängig die Vorteile einer natürlichen Anbindung an das elektromagnetische Erdfeld zu nutzen.
Einer die eindrucksvollsten Vorteile von Earthing ist wohl die Wirkung auf den Blutfluss bzw. die Blutviskosität.
Visuelle Darstellungen (mittels einer Dunkelfeldmikroskopie) dieses Vorgangs sind im nachfolgenden Bild zu sehen. Auf www.groundology.de wird dazu folgendes angeführt:
„Auf der rechten Seite sind Dunkelfeldaufnahmen des Bluts, die von drei Probanden gemacht wurden und zwar unmittelbar bevor und nachdem sie für vierzig Minuten geerdet waren.
Die „Vor“-Bilder sind auf der linken Seite und die „Nach“-Bilder auf der rechten Seite. Die Aufnahmen zeigen ganz deutlich eine Verdünnung und Entkoppelung der Blutzellen. Die Blutproben sind von Dr. Stephen Sinatra MD während seiner Forschung zum Thema Grounding genommen worden.“
Die Wirkung von Erdung (Grounding) auf das Blut, Quelle: www.groundology.de
Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken!
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Literatur zum Thema:
[1]„1741 eingeführter Bezeichnung für die „Kunst, bei Kindern Deformitäten des Körpers zu verhindern und zu korrigieren. Ortho/pädie = Fachrichtung der Medizin, die sich mit den angeborenen oder erworbenen Form- und Funktionsfehlern des Bewegungsapparates beschäftigt.“ (vgl. Becher et al., 1991, S. 155.)
[2] Vgl. Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1991, S. 155 f.
[5] Vgl. Bergmann, G., Kniggendorf, H., Graichen, F., Rohlmann, A., 1995. Influence of shoes and heel strike on the loading of the hip joint. Journal of Biomechanics 28, 817–827.
[6] Vgl. Flaherty, R.F., 1994. Running Economy and Kinematic Differences Among Running with the Foot Shod, with the Foot Bare, and with the Bare Foot Equated for Weight. Microform Publications, International Institute for Sport and Human Performance, University of Oregon, Eugene, Oregon.
[7] Vgl. Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1991, S. 73 f.) Elketron = grch. für „Bernstein“; latinis. „electrum“. Dies stellt aber lediglich die wörtliche Übersetzung dar. Es handelt sich im vorliegenden Kontext/Artikel nicht um Bernsteine, sondern um negativ geladenen Elementarteilchen!
[8] Vgl. Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1991, S. 127.
[9] Vgl. Carl H. Hamann, Wolf Vielstich: Elektrochemie I: Elektrolytische Leitfähigkeit, Potentiale, Phasengrenzen. 2. Auflage. VCH Verlagsgesellschaft mbH, Oldenburg und Bonn 1985, S. 4.
[10] Vgl. Oschman, J.L., 2009. Charge transfer in the living matrix. Journal of Bodywork and Movement Therapies 13, 215–228.
[11] Vgl. Research Article Differences in Blood Urea and Creatinine Concentrations in Earthed and Unearthed Subjects during Cycling Exercise and Recovery. Hindawi Publishing Corporation Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine Volume 2013, Article ID 382643, 6 pages http://dx.doi.org/10.1155/2013/382643
[12] Vgl. Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1991, S. 247.
[13] Vgl. Brown Richard, Cheavalier Gaétan, Open Journal of Preventive Medicine, 2015, 5, 159-168. Published Online April 2015 in SciRes. http://www.scirp.org/journal/ojpm http://dx.doi.org/10.4236/ojpm.2015.54019
[16] Unter „Muskelkater“ (in den angeführten Studien auf Englisch als DOMS = „delayed onset muscle soreness“ bezeichnet) ist hier folgendes gemeint: Verzögerter Muskelschmerz, hervorgerufen durch Abbremsbewegungen bei denen der an einer Übung beteiligte Muskel (= exzentrische Kontraktion) gedehnt wird. Diese Kräfte führen vor allem im Bereich der „Z-Scheiben“zu Sarkomereinrissen bei einem Teil der Muskelfasern.
[17] Vgl. Pilot Study on the Effect of Grounding on Delayed-Onset Muscle Soreness, THE JOURNAL OF ALTERNATIVE AND COMPLEMENTARY MEDICINE Volume 16, Number 3, 2010, pp. 265–273a Mary Ann Liebert, Inc. DOI: 10.1089=acm.2009.0399.
[18] Vgl. One-Hour Contact with the Earth’s Surface (Grounding) Improves Inflammation and Blood Flow—A Randomized, Double-Blind, Pilot Study, Gaétan Chevalier, Gregory Melvin, Tiffany Barsotti, Health, 2015, 7, 1022-1059, Published Online August 2015 in SciRes. http://www.scirp.org/journal/health http://dx.doi.org/10.4236/health.2015.78119.
[20] Vgl. Earthing (Grounding) the Human Body Reduces Blood Viscosity—a Major Factor in Cardiovascular Disease, Chevalier et al., THE JOURNAL OF ALTERNATIVE AND COMPLEMENTARY MEDICINE Volume 19, Number 2, 2013, pp. 102–110 a Mary Ann Liebert, Inc. DOI: 10.1089/acm.2011.0820.
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