Wohin gehend unterscheidet sich eigentlich Ziegenprotein (Goat Whey) von „herkömmlichem“ Whey Protein, das aus Molke von Kuhmilch gewonnen wird?
Der Hauptunterschied liegt nicht einfach nur daran, dass es sich einfach um ein anderes Tier handelt, sondern tatsächlich um eine andere Art Milch.
Denn Milch kann man in sogenannte A1 und A2 Milch unterteilen, die sich auf die Zusammensetzung der jeweiligen Aminosäureketten bezieht. Denn hier gibt einen kleinen, aber feinen und entscheidenden Unterschied, zwischen der Milch bzw. dem Protein aus Kuhmilch und der Milch von Ziegen.
Aminosäuren sind die Bestandteile von Proteinen und „strukturieren“ sich entlang einer „Aminosäuren-Kette“. Ziegenmilch besteht aus insgesamt 209 dieser Aminosäuren. An „Position“ 67 dieser „Kette“ besitzt Ziegenmilch im Gegensatz zu Kuhmilch die Aminosäure Prolin, während Kuhmilch an Nr. 67 die Aminosäure Histidin besitzt.
Dieser kleine Unterschied sorgt dafür, dass du Ziegenmilch (A2 Milch) tendenziell viel besser verdauen kannst als Kuhmilch (A1 Milch). Genau so verhält es sich dann natürlich auch bei den Proteinpulverprodukten aus den jeweiligen Milcharten.
Faszinierendes Fachwissen:
Im Gegensatz zu Kuhmilch ist Ziegenmilch übrigens nicht cremig-gelb, sondern vollständig weiß.
Das liegt daran, dass Ziegenmilch Vitamin A enthält, welches u.a. eine wichtige Rolle im Aufbau von Haut und Schleimhäuten, den weißen Blutkörperchen und dem gesamten Immunsystem spielt.
Kuhmilch hingegen enthält „nur“ das Provitamin Carotin, welches die gelbliche Farbkomponente verursacht.[1]
Warum also Whey Protein aus Ziegenmilch?
Im Vergleich zu „klassischem“ Whey Protein aus Kuhmilch besitzt Ziegen-Whey einen höheren Anteil an sogenannten kurz- und mittelkettigen Fetten (MCT-Fetten; engl.: Medium Chained Triglycerids). MCT Fette können von deinem Körper besser verstoffwechselt werden und werden somit weniger stark in den Fettdepots eingelagert.
Für eine optimale Ernährung sowie geistige und körperliche Leisutungsfähigkeit ist es notwendig, unterschiedliche „gute“ Fette zu essen. Hierzu zählen u.a. die bereits erwähnten kurz- und mittelkettigen Fettsäuren sowie auch ungesättigte langkettige Fettsäuren.
Da nicht alle dieser Fettsäuren von deinem Körper selbstständig „hergestellt“ werden können, müssen sie durch die Nahrung aufgenommen werden. Deshalb sind sie essenziell. Hierzu gehören z.B. Omega-3-Fette.
Mehr über Omega-3-Fette und wie du von deren Konsum profitierst erfährst du hier.
Im direkten Vergleich zu Kuhmilch enthält Ziegenmilch einen größeren Bestandteil an einfach- und mehrfach ungesättigten Fetten. Auch die mittelkettigen (MCT-Fette) kommen in Ziegenmilch in einer höheren Konzentration vor als in Kuhmilch was Ziegenmilch z.B. auch für Säuglinge besser verträglich macht![2]
Ferner kann Ziegenprotein (Goat Whey) auch zu einer besseren Darmflora beitragen, da es eben leichter verdaut werden kann als Kuhmilch. [3] So können beispielsweise Magenbeschwerden oder Koliken verhindert werden.
So ist es z.B. möglich in 30 Minuten dreimal so viel Ziegen-Milchprotein zu verdauen wie Protein aus Kuhmilch! Zudem ähnelt das Aminosäurenprofil von Ziegenmilchproteins der menschlichen Muttermilch mehr als das aus Kuhmilch![4]
Der wohl wichtigste Punkt ist – m. M. n. – aber die allgemein bessere Verträglichkeit, insbesondere im Hinblick auf allergische Reaktionen und einer Lebensmittelintoleranz.
Denn gerade gegen Kuhmilch entwickeln viele Menschen eine Intoleranz. Nicht selten einfach aufgrund des zu hohen Konsums.
Es muss – m. M. n. – immer berücksichtig werden, welche Kuhmilch getrunken wird. Denn es gibt auch hier signifikante Unterschiede. Handelt es sich um Rohmilch, pasteurisierte oder homogenisierte Milch, fettreduzierte oder „H-Milch“?
Das sind allessamt zum Teil stark veränderte und haltbar gemachte Milchvariationen, die mit ursprünglichen Kuhmilch nicht mehr viel gemeinsam haben!
Eine Unverträglichkeit gegen Kuhmilcheiweiß ist heutzutage z.B. eine der am häufigsten auftretenden Lebensmittelallergien, die durch das „Alpha-S1-Kasein“ in der Kuhmilch verursacht wird.
Nicht nur für Betroffene mit solch einer Lebensmittelintoleranz stellt Goat Whey/Ziegenprotein eine super Alternative dar, die zudem noch besser verträglich ist und nur sehr selten Probleme verursacht.[5]
Ziegen Whey und andere Produkte aus Ziegenmilch spielen also eine wichtige Rolle bei der Unterstützung deiner Gesundheit.[6]
Schmeckt Whey Protein von Ziegen streng?
Im BSPT-Studio nutzen wird zur Zeit Goat Whey der Firma LSP. Dieses in Deutschland hergestellte Ziegen-Molken-Protein enthält 81% hochwertiges Protein und ist dabei frei von Gluten, Soja, Ei, Aspartam und Süßstoffen.
Dieses Whey-Protein haben wir aufgrund der oben genannten Eigenschaften gewählt, um unseren Kunden optimale Ergebnisse liefern zu können. Dabei sind wir stets bemüht, nur Produkte zu verwenden, die möglichst wenig oder gar keine Zusatzstoffe enthalten wie z.B. Soja und Aspartam.
Das Goat Whey von LSP wird von der Mehrzahl unserer Kunden sehr gut angenommen, die kaum einen Unterschied zu Whey-Protein aus Kuhmilch feststellen. Einen strengen „ziegenkäse-ähnlichen Geschmack“ konnten bisher weder wir noch unsere Kunden feststellen.
Beim Kauf von Proteinpulver solltest du grundsätzlich auf Folgendes achten:
Aspartam (E951) frei
glutenfrei
ohne künstliche Zusatzstoffe
GMO frei
Made in Germany (optional aber meist optimal)
BSPT-Studio Empfehlung:
BSPT-Tipp:
Um Stagnation vorzubeugen empfehlen wir dir nicht ausschließlich nur Ziegen Protein zu konsumieren, sondern deine Proteinquellen zu rotieren. Für den Shake nach dem Training kannst du auch Kuhmilch Whey, Beef (Protein aus Fleisch), Erbsen oder auch Reisprotein nutzen.
Fazit
Genau wie in deinem Training solltest du bei der Wahl deiner Proteinquellen nicht nur auf eine „Karte“ setzen. Für konstante Fortschritte und optimierte geistige und körperliche Leistungen solltest du auch deine Proteinpulver rotieren.
Konsumiere neben „klassichem“ Whey Protein von Kühen auch Goat Whey.
Dies hat beispielsweise eine Vielzahl von Vorteilen
aus Typ A2 Milch gewonnen
bessere Verträglichkeit
weniger Allergien und Intoleranz
leichter und schneller verdaubar
Goat Whey/Ziegen Protein ist in der Regel etwas teurer als vergleichbare Mengen an Whey Protein aus Kuhmilch. Dafür bietet es dir aber eine Reihe an Vorteilen, die somit – unserer Meinung nach – trotzdem für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis sorgen.
[2] Vgl. Prosser C . et al . (2010): Composition and distribution of fatty acids in triglycerides from goat infant formulas with milk fat . Journal of Dairy Science, Vol . 93, 2857-2862 . http://www . scopus .com/inward/record .url?eid=2-s2 .0-77953901609&part nerID=40&md5=cd7cc0de8414614804c6dd50d0a9e6c5
[3] Vgl. Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) aktuell 2006, Nr. 24.
[5] Vgl. Schaf- und Ziegenmilchproduktion in Europa, Broschüre des österreich. Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, S. 24.
[6]Vgl. Palupi, E .P ., Jayanegara A ., Setiawan B . and Sulaeman A . (2012): Comparison of Nutrition Quality between Cow and Goat Dairy Products: A Meta-analysis . Proceedings of the 1st Asia Dairy Goat Conference, Kuala Lumpur, Malaysia, 9–12 April 2012 . Paper 35 . In: http://www .fao .org/docrep/017/ i2891e/i2891e03 .pdf
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/10/Ziegen-Bild.jpg480640Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2015-10-07 17:58:192015-10-07 19:54:35Warum du Ziegen Protein konsumieren solltest
Wasserhaushalt – Wasser ist das einzige Element auf der Erde, das in allen drei Aggregatzuständen vorkommt. Fest, Flüssig und Gasförmig. Professor Gerald Pollack konnte sogar einen vierten Aggregatzustand [Affiliate Link] nachweisen, das sogenannte “EZ-Wasser”.
Von allen Flüssigkeiten besitzt Wasser die größte Oberflächenspannung und Dr. Batmanghelidj [Affiliate Link] war der Meinung, dass viele Menschen gar nicht krank sondern nur durstig sind.
Je nach Alter besteht der Mensch zu 70-90% aus Wasser, und dennoch wissen wir erstaunlich wenig über dieses Element, das uns zu dem macht, was wir sind, “laufenden Wassersäulen”.
Viel über Wasser und seine Eigenschaften haben wir übrigens Viktor Schauberger (“Natur kapieren und kopieren”) zu verdanken, einem (fast vergessenen und verkannten) Förster/Genie der durch Naturbeobachtungen viel über die natürliche Energie des Wasser [Affiliate Link] bzw. Implosion lehrte.
Eine Störung des Wasserhaushaltes und schleichende Dehydrierung kann unter anderem zu den folgenden Problemen führen:
Störungen des Energiehaushaltes
Blockierung des Stoffwechsels
Störungen der Entgiftung und Entsäuerung
beschleunigten Alterungs- und Krankheitsprozessen
Am Mittwoch, dem 5.8.15 war das BSPT zu Gast bei Kurt Hörmann, um mehr über die faszinierenden Eigenschaften des Wassers kennenzulernen.
Kurt Hörmann ist Physiotherapeut, Osteopath und freier Experte für Trinkwasseroptimierung aus Bad Staffelstein. Er sagte:
„Erhebungen zeigen, dass mehr als die Hälfte aller Erwachsenen zu wenig trinken. Andere Experten sprechen sogar von über 90% der Bevölkerung, die latent chronisch dehydriert sind.“
Das bedeutet, sie leiden unter einem gestörten Wasserhaushalt, ohne es wirklich zu wissen.
Hörmann ergänzte:
„Eigene Messungen in meiner Praxis zeigen, dass so gut wie jeder “Chroniker” unter einem latenten bis dramatischen Wasserverlust leidet.“
In diesem Artikel findest du sieben ganz einfache Lösungsansätze, wie du deinen Wasserhaushalt positiv beeinflussen kannst, um zu einer körperlichen sowie geistigen Top-Form zu gelangen.
1. Goldene Regel: Trinke reichlich – Wasser
Die meisten Menschen trinken ganz einfach zu wenig und meist das Falsche. Denn Zuckerlimos, zu viel Säfte, Cola und Co., sind wohl keine wirklich geeigneten Flüssigkeitslieferanten.
Ein „gutes“ Wasser – sagt Experte Hörmann – ist die intelligentere Wahl.
Doch wie viel Wasser sollte man pro Tag trinken und in welchen Fällen ergibt es Sinn, die getrunkene Wassermenge vorübergehend sogar deutlich zu erhöhen?
Liegt deine geistige und körperliche Leistungsfähigkeit bei vollen 100%, dann reichen (ohne sportliche Betätigung) wohl ca. 25-30 ml pro Kilogramm/Körpergewicht.
Unter der Voraussetzung, dass du auch die Regeln 2-7 einhältst, sollte sich dein Durst bzw. Trinkverhalten völlig natürlich – sprich instinktiv – regulieren.
Bei sportlicher Betätigung, extrem heißen Temperaturen und/oder wenn einige oder mehrere der folgenden Probleme auftreten, sind vorübergehend auch 40-50 ml pro Kilogramm/ Körpergewicht an Flüssigkeitszufuhr sinnvoll.
Dies kann die Entgiftung unterstützen, aktiviert den Stoffwechsel und sorgt für eine gesunde Zellregulation.
Zu den Symptomen, die eine solche Flüssigkeitszufuhr rechtfertigen gehören u.a.:
Der Gesamtwasserhaushalt im Körper liegt unter 50%.
Man leidet unter chronischen, degenerativen oder entzündlichen Problemen.
Stoffwechselprobleme
Man befindest sich gerade in einer Entgiftungs-/Entsäuerungsphase
Die obigen Empfehlungen gelten in dieser Form aber z.B. nicht für Menschen mit einer fortgeschrittenen Schwäche des Herzens oder der Nieren. Sprechen Sie im Zweifelsfall immer mit Ihrem Arzt.
2. Goldene Regel: Optimiere die Eigenschaften deines Trinkwassers
Unser Zellwasser (innerhalb und außerhalb der Zellen) besitzt für seine spezifischen Aufgaben wie Zellkommunikation, “Zellakkuladezustand”, Zellspannung etc., sehr besondere Eigenschaften.
Forscher wie z.B. Prof. Gerald H. Pollack, sprechen gar von Wasser im „4. Aggregatszustand“.
Folgende faszinierende Eigenschaften finden sich in diesem Wasser (innerhalb der Zellen):
stark negative Ladung (Elektronen-/Energiereich) von -70mV- -80mV.
hohe Basizität (aufgrund der negativen Ladung, bzw. des Elektronenüberschuss)
anderes Verhältnis von Sauerstoff und Wasserstoff (H3O2)
Das bedeutet, dass Wasser nicht gleich Wasser ist und es hier große Unterschiede gibt!
Daher solltest Du nicht nur darauf achten, wie viel Wasser du trinkst, sondern auch welche Eigenschaften dein Trinkwasser besitzt.
Schon allein deshalb, weil sich bestimmte Eigenschaften “verbrauchen” – wie die negative Ladung oder Basizität.
Hörmann sagte:
„Wer versteht, dass bei Alterungs- und Krankheitsprozessen unser Zellwasser “altert”, d.h. seine Eigenschaften verliert – derjenige hat einen Schlüssel zu mehr Gesundheit und Vitalität!“
Dabei wird schnell klar, warum immer mehr Menschen Flaschenwasser (insbesondere aus Plastikflaschen) oder Leitungswasser meiden und sinnvolle sowie bessere Alternativen suchen, um Ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken.
3. Goldene Regel: Bringe dein Körperwasser in Bewegung
„Wer rastet, der rostet“
Bewegung ist Leben. Bewegung bringt deinen Körper (Blutfluss und Lymphe) in „Wallung“. Dies schafft Voraussetzungen, dass nicht nur der Wasserumsatz im Gewebe steigt, sondern das Wasser auch besser im Gewebe gebunden wird. So erhalten Gewebestrukturen eine regelrechte Druck-/Zugmassage. Quasi wie ein „Pumpeffekt“, für das Gewebe.
Darüber hinaus wird auf diese Weise die Entgiftung und Entschlackung des Körpers unterstützt.
4. Goldene Regel: Erhöhe deinen Muskelmasseanteil
Je höher der Gesamtkörperfettanteil, desto niedriger ist der Wasseranteil im Körper und die Entzündungsrate im Organismus können steigen.
Wer sich also eine nachhaltige Veränderung seines Wasserhaushaltes wünscht und einen zu hohen Fettanteil besitzt, ist gut beraten, langfristig seinen Muskelmasseanteil zu erhöhen.
Meiner Meinung nach führt einzige Weg dorthin über ein nachhaltiges effizientes und professionell betreutes Kraft- und Muskelaufbautraining!
5. Goldene Regel: Bringe mehr Licht in deine Zellen
Es gibt zunehmend ernst zu nehmende Hinweise, dass unser Zellwasser mit seinen besonderen Eigenschaften vor allem durch bestimmte Infrarotanteile des Sonnenlichts aktiviert wird.
Nachdem wir fast alle in unseren Breitengraden unter einem Lichtmangel leiden, sollte man diesen Aspekt nicht unterschätzen.
Neben regelmäßigen Sonnenbäder sind jegliche Formen von Anwendungen mit Infrarotlicht (Infrarotlicht-Kabinen) und eine ausreichende Versorgung mit Vitamin-D empfehlenswert!
Des weiteren gibt es z.B. die Möglichkeit eine spezielle Gou-Gong-Lampe zu nutzen. Mehr über die Bedeutung von Licht (Biophotonen) für unseren Organismus erfährst du hier.
6. Goldene Regel: Rohe Fette als weiterer Schlüssel zur zellulären Wasserversorgung.
Die genauen biologischen Zusammenhänge zwischen rohen gesättigten Fetten und der zellulären Wasserversorgung sind noch nicht vollständig geklärt.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass ein Mangel an rohen gesättigten Fettsäuren bzw. ein Übermaß an ungesättigten Fettsäuren den Wasserhaushalt stören und die Zellen dehydrieren kann.
Konsumiere also neben ungesättigten Fetten auch immer ROHE gesättigte Fette. Unterstütze deinen Körper mit gesunden rohen Fette, wie z.B.:
Kokosöl,
geschälte Hanfsamen
Avocados
Nüsse
Oliven
Rohe gesättigte Fette sind die Grundlage, für die gesunde Nutzung der mehrfach ungesättigten essenziellen Fettsäuren.
Hinweis:
Margarine, gehärtete Transfette und Öle aus konventioneller Herstellung solltest du dagegen lieber meiden!
7. Goldene Regel: Kristallsalz als Elektrolyt- und Lichtquelle
Konventionelles raffiniertes Natriumchlorid (Kochsalz) kann häufig den Wasser- und Elektrolythaushalt stören.
Dies zeigt sich z.B. durch geschwollene Finger oder Knöchel nach einer konventionellen Mahlzeit, aber auch durch ein generell „aufgeschwemmtes“ Aussehen.
Die konsequente Nutzung von Himalaya-Kristallsalz hingegen kann den Wasserhaushalt deutlich verbessern helfen. Dies zumindest zeigt sich bei der Anwendung in der Praxis.
Wie du mit Himalaja-Salz und Limetten ganz einfach auch deine Nebennieren entlastest und deinen Stresslevel senkst, erfährst du hier.
Fazit
Achte auf eine konstante und ausreichende Flüssigkeitszufuhr, gleichmäßig verteilt über den ganzen Tag hinweg. Richte die Flüssigkeitszufuhr nach deinem Bedarf bzw. deinem Aktivitätslevel. Dieser liegt zwischen 25 und 50 ml pro kg an Körpergewicht.
Optimiere die Eigenschaften deines Trinkwassers und vermeide das Trinken aus Plastikflaschen! Meide auch so gut wie möglich Zuckerlimos, Cola und Co.
Bewegung ist Leben. Für optimale geistige und körperliche Funktion, solltest du deinen Körperfettanteil senken und Muskelmasse aufbauen. Bringe Licht in deine Zellen, und versorge deinen Körper mit ausreichend Vitamin-D.
Mehr über Wasser und dessen besondere Eigenschaften erfährst du in meinen zahlreichen weiteren Artikeln über Wasser, siehe unten.
Vielen Dank an Kurt Hörmann, der mein Team des BSPT-Studios und mich, erneut mit Fachwissen zum Thema Trinkwasseroptimierung bereichert hat.
Literatur zum Thema
Dr. med. Fereydoon Batmanghelidj, “Sie sind nicht krank, sie sind durstig”.
Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken!
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/08/11851226_863093373767118_98655532_n-e1439316237809.jpg472530Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2015-08-11 20:07:082019-03-27 22:44:027 Goldene Regeln, um deinen Wasserhaushalt zu zu optimieren
You cannot climb out of bed in the morning and in the afternoon you get hit by an incredible fatique?
Even a ton of coffee does not really help you?
Try this strange trick, in order to stay fit and powerful all day long. It is plain and simple! All you need are three simple ingredients and one of them is a glass of ordinary water!
Your adrenal glands are two so-called endocrine hormone glands which set their “product” directly inwards, into the bloodstream.
They are located on the kidneys. Once you find yourself in a stressful situation your adrenal glands produce adrenaline /epinephrine, norepinephrine and the stress hormone cortisol.
This hormone is better known as “Fight or Flight” mechanism. This is a holdover from the Stone Age, in which you had to decide very quickly in stressful situations, whether you flight or fight (probably futile) against a saber-toothed tiger or something else.
Your body was and still is designed to deal with short-term stress. If your stress (whether physical or mental) never really ends, lots of problems will occur!
It’s just like a frog being put into a pot and every hour the temperature is raised by 2 °. The frog will not notice anything, until it is eventually cooked.
According to that you can consider yourself being the frog. Drawn into a slow process of continuous stress, (subjectively probably even considered as not very stressful at all) perhaps even considered as normal.
Just the way a modern life is meant to be. This slow but steady long-term stress might slowly put you down.
How exactly this mechanism works and how coffee might affect it, you can read in more detail in this article:
Here is a list of six common problems and possible symptoms of weakened adrenal glands:
You feel totally down every morning and need masses of caffeine to get into gear?
You feel yourself often burned out or overstrained?
You cannot fall asleep and you wake up several times?
You are strangely moody, especially emotional and / or often frustrated?
You often suffer from fatigue (especially in the afternoon and between 3 and 5 p.m.)
You get sick very quick and stay ill very long?
If you have at least one of these questions answered with yes, then you might also suffer from weakened adrenals (adrenal fatigue).
To prevent this symptoms and to support your adrenal health, I recommend the following to you.
Drink salt water with lime juice
Strange? Maybe, but definitely effective!
So, first thing in the morning, after getting up have a glass of water (0.33l) with freshly squeezed lime juice and a quarter of a teaspoon of Himalayan salt! (Every other colored salt will work as well).
Three ingredients with positive properties:
Optimize your acid-base balance
Regenerate your adrenal glands
Increase your energy levels
Fight “Adrenal Fatigue”
Why a lime might make you happy
In German there’s a proverb: “Sauer macht lustig” Which literally translated means: “ Sour makes you happy”
But in fact it isn’t very funny for your body being in an acid state for too long.
Why a balanced acid-base balance is important for your health you can read in this article:
The fantastic thing about limes or lemons is, that they taste very sour, but their pH-Value is alkaline!
Here are 6 positive properties of limes / lemons:
Clean your blood
Clean you liver and your kidneys
Support you with vitamin C to strengthen your immune system
Support you with Calcium, Phosphor and important B-vitamins
Might help with digestion and pyrosis
Might palliate flatulence, diarrhea and blockage
You can give half a lime in your salt- Himalaya-water. The other half can easily stored in the refrigerator (even up to two weeks!) After that it will loose its flavor.
If you do not buy individually packaged lime then make sure that no mold has formed under the plastic package!
Pay attention to the 4 or 5 small lines emerging from the stipe. The higher the number of lines, the higher the mineral content of the fruit.
Special thanks at this point to my Strength Coach, Wolfgang Unsöld from Your Personal Strength Institute, Stuttgart, who has given me the positive benefits of lime juice and Himalayan Salt in the morning. Each of his clients gets this special drink, no exception!
Why your salt should have a color
Colors make everything more beautiful and much more healthy!
From now on only use colored salt variations. It does not have to be Himalayan Salt all the time.
Here are 7 of the healthiest and most delicious types of salt and its colors:
Himalaya Salt
Black Hawaiian Sea Salt, enriched with active coal
Green Bamboo Hawaiian Sea Salt
Alaea Red Hawaiian Sea Salt
Persian Blue Salt
Viking Smoked Salt
Australian Murray River Salt
Stay away from ordinary cooking salt (Sodium Chloride). You should also get rid of “good” ingredients such as iodine or fluoride in your salt! At least if you want to keep a clear mind.
Why this might be useful and why you should descale your brain you will learn in this article:
Just buy a good and cheap Himalayan salt. If you like it a bit more exotic, I recommend practical small portion sizes, from Hawaii. Incredible taste by all three of them!
Why (colored) salt is healthy
Probably you’re asking yourself one question while reading this article: “ Wait a second, isn’t it unhealthy to consume a lot of salt ?”
Well, it is! But only if you stick to industrial proceeded salt (with additives)!
Natural, colored salt is very healthy and even relieves your adrenal glands by fighting “Adrenal Fatigue”.
With your adrenal glands being overstrained and “burned out” all the time it’s hard for them to produce a sufficient amount of aldosterone!
So if your aldosterone level drops, you may also have your sodium blood level lowered and salt is excreted through your urine.
In order to compensate or prevent this loss it is beneficial to have a quarter teaspoon of colored salt in a glass of water enriched by freshly squeezed lime juice! Just the right thing if your cortisol and sodium levels are low.
At this point you should notice that the body doesn’t always require a high cortisol level! The most beneficial time for a high cortiso level is in the morning and right before/during you workout (up to approximately a one hour workout routine).
A permanent increase in cortisol level may in fact have a negative effect on your muscle growth!
Drink your “lime salt water” only in the morning. Timing is everything. And more is not always better!
You are what you eat or: Can you eat stress?
Do you suffer from Adrenal Fatigue and may already be under constant stress?
Then you might want to have a look at your eating habits and avoid what might increase your stress levels.
To be durably fit, I recommend in addition to lime salt water the following:
No Sugar
One of the urban myths par excellence which unfortunately still too often sticks in the minds of many people is that sugar (such as, Dex … energy ….) increases your mental efficiency!
There is a direct interaction of low blood sugar level and Adrenal Fatigue:
When simple sugars will in fact almost immediately be absorbed by your body and increase your attention span explosively, it will go down after about 20 minutes just as quickly as it rose up and you will be more down than before!
This process is very stressful for your adrenal glands and therefore you should avoid consuming simple sugars in order to increase your cognitive abilities!
How and when you can use simple sugars usefully, especially maltodextrin, you can find out in this article:
Avoid drinking alcohol and don’t get fooled by studies*, which want to tell you that a glass of red wine a day can replace physical training. Come on, don’t be ridiculous! You would need about 1300 glasses of red wine a day !!!
*Here’s the study: Improvements in skeletal muscle strength and cardiac function induced by resveratrol During exercise workout Contribute to enhanced exercise performance in rats.
Red wine may be healthy, but it will not work miracles! At this point I would like to point out that you should always question all studies!
Don’t start drinking in order to be cool or for relaxation! This will only lead to further adrenal fatigue. In addition to that you will get dehydrated by the alcohol and your B-vitamins are flooded out from the body.
Last but not least your testosterone levels decrease by alcohol consumption and you will get 7 kcal of energy from 1g of alcohol!
Less Coffee
If you go for coffee, get a freshly ground coffee, of which you you know where it comes from and what’s really inside.
Here again goes the old saying of Paracelsus: “The dosage makes the poison.”
I would recommend two cups a day! Preferably early in the morning and before your workout.
By the way, the most expensive coffee in the world is the “cat coffee” called “Kopi Luwak”, which is secreted by a somalian cat after it ate the beans. Did you know that?
Birds of a feather flock together
Bums with bums, managers with managers, strength athletes with strength athletes, etc. Birds of a feather flock together!
You get automatically attracted by people with common interests. Surely you have realized that some people are within your way of thinking and others are totally not!
But this doesn’t mean that a way of thinking is always a positive one. Nowadays it’s common to be surrounded by people who put you down or you are forced to surround yourself with negative individuals.
In German ther’s a proverb: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“. Literally translated this means: I’ll sing the song of the man who gives me bread”! Which means it might often be the case that you’re forced to spend time with negative people, for example during work etc.
But in the end you do have a a choice with whom you surround yourself! So get rid of people who spit their poisoned venom by telling you negative things and tearing you down to their level.
Surround yourself with positive people who lift you up and give you strength!
Even if your circle of “friends” may be shrinking by such eliminations in its size, it will only gain quality!
Conclusion
Boost your energy level with a glass of fresh lime and Himalaya Salt in the morning to cure or prevent adrenal fatigue.
Stay away from ordinary cooking salt, especially with additives like fluoride and iodine!
Use only naturally colored salt for your kickstart drink in the morning, as well as for your meals.
Surround yourself with positive people and an anabolic environment!
Lift heavy, but smart!
If you need more information about this or other topics, and / or want to be coached, then just send an email to:
Improvements in skeletal muscle strength and cardiac function induced by resveratrol during exercise training contribute to enhanced exercise performance in rats.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/02/Limette.jpg6431024Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2015-02-11 12:07:252017-08-03 11:17:45Are you always tired in the afternoon?
Erstaunlich, wie viele Fehler immer noch gemacht werden, beim Versuch abzunehmen.
Dabei kann es ganz einfach und schnell gehen, wenn Du diese schlimmen Fehler vermeidest…
#1 Du machst zu viel Ausdauertraining
Wenn man abnehmen will muss man sich stundenlang auf allen möglichen Cardiogeräten foltern.
Zumindest hast Du das mal irgendwo gehört, alle tun es und deswegen bist auch Du der Meinung es wäre der Heilige Gral der Figuroptimierung.
Doch lass mich Dir eins sagen, damit rennst Du buchstäblich nur in Dein Verderben. Reden wir nicht lange um den Heißen Brei herum, mit Ausdauertraining wirst Du unterm Strich nur fetter und nicht fitter werden!
Ich bin so ehrlich, dass ich Dir die Wahrheit sage, denn Du liest das hier, weil Du Dir Hilfe von mir erwartest. Warum also lange drum herum reden.
Du bist fett und willst abnehmen! Du gehst auch nicht zum Arzt wenn Du Schnupfen hast und redest lange um den heißen Brei herum. Du sagst ” Ich habe Schnupfen” tun sie etwas dagegen.
Genau das tue ich hier für Dich. Dir Hilfestellung anbieten. Dir das geben, was Du vielleicht nicht willst, aber das was Du brauchst!
Vergiss also die Unendliche Geschichte des Ausdauertrainings! Wenn Du wirklich ernsthafte, sichtbare Resultate in kurzer Zeit erzielen willst, dann mache gefälligst Krafttraining!
Vom Krafttraining profitierst Du viel länger, als vom Ausdauertraining! Nämlich, wenn es um den sogenannten “Nachbrenneffekt” geht. Also die Zeit, in der Dein Stoffwechsel durch vorangegangene körperliche Aktivität erhöht bleibt, um mehr Kalorien zu verbrennen.
Hier der Vergleich von Ausdauer– vs. Krafttraining
Ausdauertraining: Dein Nachbrenneffekt hält bis zu 30 Minuten nach Beendigung des Trainings an. Der Stoffwechsel ist somit etwa eine halbe Stunde lang höher als ohne Körperliche Aktivität!
Krafttraining: Dein Nachbrenneffekt hält bis zu 48 Stunden nach Beendigung des Trainings an. Der Stoffwechsel ist somit etwa 2 Tage lang höher als ohne Körperliche Aktivität!
Zudem hast Du beim Ausdauertraining folgendes Problem: Du wirst immer fetter!
Denn Fett ist der Energieträger in Deinem Körper, den der Körper als letztes als Energiereserve anzapft.
Zuerst “bedient” er sich an Deinem Muskelgewebe und dann nutzt er die Zuckerspeicher (Glykogenspeicher) als Energielieferant. Erst zum Schluss wird Dein Fett angezapft!
Blöd oder?
Wenn Du also anfängst lange Strecken zu laufen oder unzählige Minuten und Stunden auf irgendwelchen Steppern, Crosstrainer etc. zu verschwenden, wirst Du unterm Strich nur Fetter werden.
Denn, um immer weitere Strecken durchzuhalten, wird Dein Körper immer mehr Fett einlagern. Er “denkt” nämlich noch wie in der Steinzeit.
Bevor er also “wertvolles” Körperfett als Energieträger aufbraucht (welches er auch wunderbar zur Isolierung und als Wärmespeicher nutzen kann), wird er zuerst “nutzlose” Muskelmasse opfern. Denn je mehr Muskeln Du hast, desto mehr musst Du essen, um diese zu erhalten.
Weshalb Du übrigens auch mehr essen musst, um abzunehmen!
Das führt uns auch gleich zu der alles entscheidenden Tatsache, dass es nur Deine Muskeln sind, die Dir Deine Wunschfigur verleihen können.
Nur indem Du Diene Muskeln progressiv überlastest, sie also regelmäßig gegen einen immer größer werdenden Widerstand trainierst, werden sie gezwungen sein zu wachsen.
(PS: Mit dem Hund spazieren gehen oder Walken sind z.B. keine Trainingseinheiten in dem irgend etwas progressiv Überlastet wird! Außer vielleicht die Hundeleine!)
Mehr Muskelmasse bedeutet, mehr Kalorienverbrauch. Ein größerer Kalorienverbrauch bedeutet, mehr Fettverbrennung (denn Muskeln sind hungnrig). Mehr Fettverbrennung bedeutet für Dich eine bessere Figur.
An die Damenwelt: Keine Angst vor Muskelbergen! Ihr werdet NICHT aussehen wie Arnold Schwarzenegger zu seiner Bestform! Muskeln wiegen zwar etwa drei mal so viel wie Fett, besitzen aber etwa drei mal weniger Umfang!
Muskulös ist als das “neue Dünn”. Und nur Muskeln formen Deinen Körper!!!
# 2 Du machst zu viele Kurse
Punkt zwei ist quasi äquivalent zu Punkt eins. Du machst zu viele oder ausschließlich Kurse, weil Du Krafttraining anstrengend und/oder langweilig findest!
Um es auch hier gleich auf den Punkt zu bringen: No Pain, No Gain! Wenn es nicht schmerzt, wird nichts wachsen. Außer vielleicht Dein Frust über mangelhafte Fortschritte! Punkt!
Selbst wenn Du Dich bei heißen Latinorythmen subjektiv extremst Angestrengt hast und mit einem feuerroten Kopf (der aussieht wie eine Pfefferschote die von Insassen eines guatemaltekischen Irrenhauses angebaut wurde) dem Kursraum stolperst, hast Du Nichts für eine bessere Figur getan!
Schon garnichts, wenn Du zur Gruppe der Grobmotoriker gehörst!
Was nützt es Dir also, wenn solche oder ähnliche Kurse mit aberwitzigen Versprechen beworben werden, das Du bis zu 1000kcal die Stunde verbrennst?! Hier ist das Wörtchen bis zu entscheidend. Denn es können eben auch nur 100 oder weniger sein!
Vergiss also das ganze Kursgehüpfe und fange endlich damit an Krafttraining zu betreiben. Du hat nichts zu verlieren, außer überschüssiges Fett!
#3 Du machst Zu wenig Krafttraining
Als Konsequenz von Punkt 1 und 2 ergibt sich meist auch Punkt 3. Aus Angst vor zu viel Muskeln, tust Du Garnichts, um überhaupt welche wachsen zu lassen.
Überarbeite also Deine Denkweise und beginne bei Deinem nächsten Workout endlich mit dem Krafttraining!
Fange unbedingt an freife, korrekt ausgeführte Kniebeugen zu machen. Davon wirst Du am meisten profiteren. Unabhängig von Deiner Zielsetzung.
Welche 5 großartigen Lektionen Du von Kniebeugen über das Leben lernen kannst, erfährst Du in diesem interessanten Artikel:
Du gehst zu spät ins Bett und schläfst nicht genug.
Normalerweise solltest Du an jedem Tag, an dem Du trainierst mindestens zwischen 7 und acht Stunden schlafen. Besser mehr. Zwischn drin solltestd Du (sofern möglich) so oft ein Nickerchen machen, wie möglich (zwischen 20 und max. 60 Min!)
Wenn Du einen optimal funktionierenden Biorhythmus besitzt, dann solltest Du noch vor 23 Uhr zu Bett gehen und, aufgrund Deiner natürlichen Cortisolausschüttung, morgens zwischen 6 und 8 Uhr aufwachen.
Vergiss die Mär von unterschiedlichen Biorhythmus Typen. Es gibt weder Eulen noch Lerchen. Es gibt nur tiefen und erholsamen Schlaf und der ist für alle Menschen gleich!
Im Idealfall solltest Du übrigens Deine vollen 8 Stunden durchschlafen, ohne aufzuwachen! Auch das Einschlafen sollte Dir, bei optimalem Hormongleichgewicht in Deinem Körper, nicht länger als 5 Minuten dauern!
Überprüfe, ob das bei Dir der Fall ist. Wenn nicht, dann wende diesen smarten Trick an, um einen erholsameren Schlaf zu schlafen und um den ganzen Tag über fit zu sein:
Jeder weiß es, aber kaum jemand beherzigt es! Um Fett abzubauen und um einen optimal funktionierenden (Fett)Stoffwechsel zu besitzen, musst Du jeden Tag ausreichend trinken!
Ausreichend bedeutet, etwas 40ml pro Kilogramm an Körpergewicht. Eine 80kg schwere Person benötigt demnach etwa 3,2 Liter Flüssigkeit. Für jede Stunde Sport sogar einen Liter extra!
Denn Du verlierst jeden Tag eine ganze Menge Flüssigkeit. Über den Stuhl, Deinen Urin, den Schweiß, die Haut und durch Deine Atmung.
Hier sind die Do’s und die Dont’s an Getränken für Deine optimale Flüssigkeitszufuhr:
Du isst nicht zu viel sondern mit Sicherheit das Falsche!
Dir fehlt das Verständnis über die Grundlagen des Vokabulars der Ernährung. Du hast irgendwo zwar schon mal irgend etwas gehört oder gelesen, besitzt aber nur gefährliches Halbwissen.
Du lässt Dich von Deinen Freunden beraten, die selbst keine Ahnung haben oder Ihr Wissen aus irgend welchen zweifelhaften Damen- oder Herrenmagazinen beziehen.
Du glaubst an irgendwelche Ernährungsmythen die Dir die Medien und die Ernährungsindustrie auftischen, z. B. das Eier Cholesterin verursachen, das Fett Fett macht oder das sich alles um Kalorien dreht.
#7 Falsche Einstellung
Du willst es nicht wirklich, sondern nur irgendwie. Du willst es nicht so sehr wie Du Luft zum Atmen willst.
In Deinem Kopf macht es nicht “klick”.
Abnehmen ist keine Kunst! Nicht weider zuzunehmen ist die Kunst! Schlank und Fit zu bleiben!
Solange Du also Dein Essverhalten nicht veränderst, wirst Du immer eine Geißel des Jo-Jo- Effektes bleiben. Egal mit welchen noch so tollen Programm!
Finde also heraus, warum Du zugenommen hast. Alles geschieht aus einem Grund! Diesen gilt es herauszufinden und zu verändern.
Du musst sozusagen die “Blaupause” Deines Ernährungs- und Bewegungsverhaltens ermitteln und umschreiben. Neu programmieren.
Auf Dein neues Ziel!
Du willst kein Geld für einen Trainer oder ein qualifiziertes Fitnessstudio ausgeben, weil es für Dich keinen Wert sondern nur einen Preis hat.
Du denkst nicht daran einen Personal Trainer/Coach zu engagieren, wenn Du für unter 20€ im Monat in ein Discount Fitnessstudio gehen kannst.
Du orientierst Dich nach “unten” indem Du Dich mit den falschen Leuten umgibst. Denn unterschätze nie die Macht Deines sozialen Umfeldes!
Wenn Du bei 1,60m, 180kg wiegst, Deine Freundin, Tante, Schwager, Nachbar oder sonst jemand aus Deinem engeren sozialen Umfeld aber 230kg, dann denkst Du Dir: “So schlimm sehe ich gar nicht aus”.
Du belügst Dich jeden Tag selber, indem Du Deine mangelhafte Ernährung, Einstellung oder Sonstiges mit irgendwelchen Ausreden wie zu wenig Zeit, Kinder, Haushalt, Schicksalsschläge, Stress, Gartenarbeit oder sonstigen Vor- oder Einwänden versuchst zu rechtfertigen.
Du setzt vielleicht die falschen Prioritäten.
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!
Überlege Dir also, ob es wichtiger ist am Wochenende in der Disco rumzuhampeln oder ob Du lieber etwas für Deine Figur, Deine Gesundheit und Dein Selbstvertrauen unternimmst.
Überlege, ob Du wirklich übergewichtig bist, weil Die Chips, Torten oder sonstige fettig frittierte Speisen ganz ausversehen und völlig gegen Deinen Willen in den Mund geflogen sind…
# 8 Kein Ziel
Du setzt Dir gar kein Ziel oder ein absolut irrwitziges Ziel, das von Vonrherein zum Scheitern verdammt ist! Du bist wie ein Schiff, das aus dem Hafen ausläuft ohne zu wissen wo es hinsteuern soll.
Vorausgehend: Ist-Zustand ermittel (beherzige dazu Punkt #9)
Inhalt = Was willst Du?
Ausmaß = Wie viel davon willst Du?
Zeit = Bis wann willst Du Inhalt & Ausmaß erreicht haben? Setzte Dir kurz- mittel- und langfristige Ziele!
Soll-Ist-Vergleich = Kontrolle. Hast Du Deine Zielsetzung erreicht? Wenn nicht, woran hat es gelegen? Verändere immer nur einen Parameter, um ermitteln zu können was Dir Erfolg oder Misserfolg bringt!
#9 Keine Dokumentation
Du notierst nichts. Machst keine Vorher-Nacher Bilder, misst keine Umfänge oder schreibst Deine Trainingsfortschritte auf. Du meinst, Du hättest alles “im Kopf”.
Um wirklich erfolgreich zu sein, solltest Du Dir alles notieren. Irgend etwas zu notieren ist zwar besser als garnichts zu notieren, aber es sollte auch sinnvoll sein.
Wenn Du Dir nicht sicher bist was und wie Du etwas messen kannst dann wende Dich an einen qualifizierten Coach! Betrachte Ihn als Investition. Als Hilfe zur Selbsthilfe!
Du umgibst Dich mit den falschen Leuten. Du erhältst “Ratschläge” die eigentlich “Todschläge” sind, von semiprofessionellen Hobbytrainern, die selbst aussehen, als hätten Sie Deinen Personal Trainer aufgegessen!
Du würdest auch nicht auf die Idee kommen eine Herztransplantation von einem Schauspieler in einer Arztserie durchführen zu lassen, oder?
Auch wenn dieser einwilligen würde käme es für Dich (hoffentlich) nicht in Frage. Weil Du Ihm Kompetenzen absprichst!
Warum hast Du dann Angst davor Geld in einen Personal Trainer zu investieren, der Dir im Endeffekt viel Geld, Zeit und Frust sparen kann?
Damit verhält es sich wie mit Schuhen. Ein maßgeschneidertes (oder sagen wir wenigstens ) sehr gut sitzendes Paar Schuhe hat im Vergleich zu billigen Schuhen (in Relation gesehen) einen hohen Preis.
Der Preis ist aber eben relativ! Denn stell Dir vor, dieses Paar Schuhe lindert Dein Fußleiden?
Oder nimm einfach nur an, dass es Dir ein unvergleichliches Lauferlebnis schenkt, weil diese Schuhe einfach ungeheuer bequem sind und durch ihr besonderes Fußbett auch noch gesund für Diene Füße und Deine gesamte Haltung sind.
Wärst Du dann nicht auch bereit, lieber in den Wert eines guten Paar Schuhe zu investieren, anstatt immer wieder einen Preis für billig Schuhe zu bezahlen?
Denn Du bezahlst dann zwar einen (in Relation gesehenen) billigeren Preis, aber unter Umständen auch mit Deiner Gesundheit!
Äquivalent dazu verhält es sich mit einem Personal Trainer! Er hat (in Relation gesehen) einen hohen Preis.
Aber in Wirklichkeit generiert er einen (Mehr)Wert für Dich!
Frage Dich, was Dir Deine Gesundheit wert ist? Was bist Du Dir wert?
Du hast nur das Beste verdient!
Wenn Du noch mehr Infos zu diesem oder zu anderen Themen benötigst und/oder Dich coachen lassen möchtest, dann sende jetzt einfach eine Mail an:
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/02/scales-error-595x240.jpg240595Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2015-02-05 07:12:082015-07-06 10:57:28Begehst Du diese 10 schockierenden Fehler, beim Versuch abzunehmen?
Einer der beliebtesten Artikel seit Anbeginn des Blogs auf www-bernd-stoesslein.de, im Jahre 2014, war stets der zum Thema Zirbeldrüse. So beliebt, dass er z.B. auch als Referenz für das Buch „Wege aus der Hormonfalle“ [affiliate link], von Heilpraktiker-Kollegin Katja Trost diente, doch dazu später mehr.
Nach fast 5 Jahren habe ich mich nun (Ende August 2019) entschlossen, dass es an der Zeit ist, diesem besonderen Artikel eine Überarbeitung angedeihen zu lassen.
Im Folgenden findet der
interessierte Leser also meinen Erfahrungsbericht, über die Intensive
Beschäftigung mit meiner Zirbeldrüse. Sozusagen ein Artikel „Zirbeldrüse 2.0“.
Die Zirbeldrüse ist „ […] eine
an der hirnbasis gelegene, etwa erbsengrosze drüse; nach ihrer ähnlichkeit mit
dem zapfen der zirbelkiefer benannt, gelegentlich verkürzt zu zirbel
[…] (Grimm, 1854).
Die medizinisch gebräuchliche
Bezeichnung der Zirbeldrüse lautet „glandula
pinealis“.
Dies setzt sich zusammen aus dem
Lateinischen Begriff glandula = Diminutiv
(Verkleinerungsform) von gland(o) =
Drüse und pinealis = fichten-, kiefern- pinienzapfenähnlich (Becher et
al., 1995).
Demnach eben eine Drüse in Form
eines Pinien-, Fichten oder Kiefernzapfens. Die Zirbeldrüse ist etwa erbsengroß
und regelt den zirkadianen Rhythmus (zR).
Das deutsche Kunstwort der Anatomie, „Zirbeldrüse“ taucht belegt zum ersten Mal als „dannenzäpplin“ 1632 „im Remmelinus“ auf (Grimm, 1854).
Der zR bestimmt – wenn nicht
gestört – wann wir wach sind und wann wir müde werden. Maßgeblich durch die
Sekretion (Ausschüttung) des Hormons Melatonin.
Das Wort Zirkus kommt überigens aus
dem Griechischen (grch.) kirkos = Ring, Kreis und von grch. rhythmos
= gleichmäßig gegliederte Bewegung oder Tonfolge, Takt, Zeitmaß, Tonfall, Gleich-, Ebenmaß
(Becher et al., 1995).
“During a typical
light/dark cycle, pineal melatonin secretion begins between 9 and 11 pm,
reaches a peak between 1 and 3 am and falls to baseline again between 7 and 9
am.” (Pevet and Challet, 2011; Brzezinski, 1997).”
Auf Deutsch etwa:
„Während eines typischen
Hell- / Dunkel-Zyklus beginnt die Zirbeldrüsen-Melatonin-Sekretion zwischen 21
und 23 Uhr, erreicht zwischen 1 und 3 Uhr morgens einen Höhepunkt und fällt
zwischen 7 und 9 Uhr morgens wieder auf die Grundlinie ab.“(Pevet und
Challet, 2011; Brzezinski, 1997)
Wie ich meine Melatoninausschüttung mittels Photobiomodulation durch das Tragen eines sogenannten „Re-Timer®“ [affiliate link] probiere zu beeinflussen, erfährst du in meinem Artikel über Photobiomodulation und meine Chronotypen.
Wo liegt die Zirbeldrüse?
Die Zirbeldrüse befindet sich genau
gesagt oberhalb des als „Vierhügelplatte“ bezeichneten Bereiches, im
menschlichen Gehirn. Die Vierhügelplatte wird aber auch als Tectum mesencephali bezeichnet, je nach
Literatur findet man aber auch den Begriff Lamina
quadrigemina.
Dieses Werk hat mir z.B. ungemein bei meiner Ausbildung zum Heilpraktiker
geholfen, um die medizinische Sprache „dekodieren“ und besser begreifen zu
können.
So setzt sich der Begriff Tectum mesencephali z.B. zusammen aus: Lateinisch tegere = decken, bedecken bzw. Tectum= Dach.
Das Wort mes/en/cephali wiederum kann man weiter aufteilen, in Griech. mesos =der Mittlere, in der Mitte befindlich, die Mitte, den Raum zwischen etwas bildend; dem Griech. Präfix (Vorsilbe) en = in, auf, sowie Griech. kephal(o)/cephal(o) =Kopf, Haupt (Becher et al., 1995).
Somit erschließt sich relativ simpel, dass das
Mesencephalon ein Bereich sein muss, der in der Mitte des Kopfes/Gehirns liegt.
Dort befindet sich eben auch die Zirbeldrüse, siehe Bild oben.
Dieser Erfahrungsbericht gibt meine Sicht der Dinge wieder.
Er basiert auf dem Anspruch alles zu hinterfragen, was um mich herum geschieht.
Nicht einfach blind etwas oder jemandem zu folgen und besinnungslos zu
konsumieren, sondern zu kreieren und mit offenen Augen (auch dem Dritten) und
allen andere Sinnen die Welt zu erleben, um sich selbst ein Bild der „Realität“
zu machen .
Warum es – meiner Meinung nach – unbedingt sinnvoll war, mein
Gehirn zu „entkalken“, was die Zirbeldrüse mit Ägypten, der Brückenechse,
einem Halluzinogen und insbesondere Fluorid zu tun hat und noch vieles Interessantes
mehr, davon handelt dieser überarbeitete Bericht.
Überarbeitet bedeutet dabei nicht, dass ich – aus meiner Sicht
– relevante Infos weggelassen habe, ganz im Gegenteil. In fünf Jahren lernt man
eine Menge hinzu und all diese Erfahrungen fließen in diesen Artikel mit ein.
Die Zirbeldrüse, das Auge des Horus?
Die Allermeisten haben – im Zusammenhang mit Ägypten
und Hieroglyphen – schon einmal von dem Auge
des Horus (seltener auch Udjat- oder Udzat-Auge genannt), dem
„allsehenden“ Auge gehört.
Bei diesem ägyptischem Sinnbild handelt es sich um
eine Hieroglyphe des „Lichtgottes“ Horus (Wikipedia, 2019).
Neben einer ursprünglich wahrscheinlich magischen Bedeutung,
kam das Horusauge im antiken Ägypten aber womöglich auch im Bereich der
irdischen Mathematik zum Einsatz.
So lassen sich die einzelnen Elemente des Horusauges nämlich
auch als sogenannte Stammbrüche schreiben. Für eine separate Auflistung aller
einzelnen Segmente gibt es einen entsprechenden externen Artikel
dazu.
Nun werden wir sehen, wie wir im wahrsten Sinne des Wortes
Licht ins Dunkle bringen können, um diese Thematik (zumindest ansatzweise)
begreifen zu können bzw. um damit beginnen zu können, uns dafür zu „öffnen“ und
die eigene Zirbeldrüse/das Allsehende Auge zu öffnen.
Die Zirbeldrüse – (M)ein drittes Auge ?
Wohl oft synonym genutzt habe ich im Zusammenhang der „Zirbeldrüse“
oft den Begriff des „dritten“ oder gar „inneren Auges“ gehört. Dies ist dann
wohl mehr dem Bereich der Mystik, Spiritualität und/oder Esoterik zuzuordnen.
Aber ob nun schulmedizinisch, alternativ naturheilkundlich
oder sogar spirituell, die Zirbeldrüse ist und bleibt – aus meiner Sicht – ein
„Auge“, das nicht nur zum „Sehen“ übersinnlicher Dinge genutzt werden könnte.
Es (das dritte Auge) dient – m.M.n. – also nicht der Umwandlung optischer
Reize unserer Umwelt (wie das normale Augenpaar), sondern dient wohl einer Wahrnehmung, die
weit über das Sichtbare hinausgeht.
In gewissen spirituellen Traditionen, wie etwa dem
Hinduismus, wird das Dritte Auge z.B. auch als „Stirnchakra“
bezeichnet. In der Theosophie wird
es mit der Zirbeldrüse gleichgesetzt.
Das „dritte Auge“ steht somit auch für eine Art
Tor oder eine Pforte, durch welche man einen Blick bzw. einen Zugang zu seinem
eigenen Inneren erlangen könnte. Womöglich, um ein höheres Bewusstsein zu erlangen?
Alles nur „New Age“ Mythen?
Natürlich gibt es gerade bei einem so „abstrakten“ Thema
viele Kritiker und natürlich sind es auch diejenigen, die sich nicht mit dieser
Thematik befasst haben und dies alles per se als esoterisches „Hippie-Geschwätz“ abstempeln.
Doch was bedeutet eigentlich Eso/terik?
Eine Definiton von
Esoterik lautet: „[…] ‘nur für
Eingeweihte verständlich und bestimmt’. Wie frz.ésotérique, engl.esotericals Ausdruck der Philosophie entlehnt (18. Jh.) aus spätlat.esōtericus, griech.esōterikós(ἐσωτερικός), eigentlich ‘innerlich’, das in streng
wissenschaftlicher Form geschriebene philosophische Schriften (insbesondere des Aristoteles) sowie den engeren Schülerkreis eines
Gelehrten (Pythagoras)
bezeichnet. Zugrunde liegt griech. ésō,é͞isō(ἔσω,εἴσω) ‘innen,
darin, hinein’.Esoterikerm.(19. Jh.).Esoterikf.(20. Jh.). Daneben das Antonym exoterischAdj.‘auch für Außenstehende, d. h. allgemein
verständlich’ (18. Jh.); wiefrz.exotérique,engl.exotericauslat.exōtericus,griech.exōterikós(ἐξωτερικός) ‘äußerlich, nach außen gehend’ für allgemeinverständlich
geschriebene philosophische Schriften; zugriech.éxō(ἔξω) ‘außen,
hinaus’.“ (dwds, 2019).
Esoterisch ist demnach jede Thematik, die nur einem Kreis
Eingeweihter bekannt ist. Somit hat die Esoterik also keineswegs automatisch
etwas mit Spinnerei, Hokuspokus oder irgendwelchem Firlefanz zu schaffen.
Aufgrund dieser Definition ist es – aus meiner Sicht – dann
aber leichter zu begreifen, dass Themen, die einen esoterischen Kreis Eingeweihter
nicht überschreiten, für Außenstehende seltsam und komisch erscheinen.
Gerade wenn man dann vielleicht hört, dass mit Hilfe des
Dritten Auges Visionen herbeigeführt worden sein sollen oder Trancezustände
erreicht werden sollen, bei denen man einen Zustand geistiger Erleuchtung
erreichen können soll.
Dinge wie Hellsehen, das Wahrnehmen von „Auren“,
Vorahnungen oder transzendentale Erlebnisse, „Seelenreisen“ etc. lassen das
Ganze dann für manche gar noch abstruser erscheinen.
Zu dieser Gruppe von Menschen habe ich auch eine sehr lange
Zeit gehört. Mein Motto damals lautete „Alles Schwachsinn, ich glaube nur das,
was ich sehe“…
Doch ich habe auch vor langer Zeit begonnen, umzudenken und
alle Dinge kritisch zu hinterfragen.
Ein schönes Zitat des amerikanischen Schriftstellers Mark
Twain (der übrigens Samuel Clemens hieß) lautet:
„Whenever
you find yourself on the side of the majority, it is time to reform (or pause
and reflect).“
(Mark Twain, 1904)
Zu deutsch etwa so
viel wie:
“Immer wenn Sie
sich auf der Seite der Mehrheit befinden, wird es Zeit sich etwas Neues zu
überlegen (oder inne zu halten, um alles zu überdenken).”
Das „Problem“, das sich zwangsläufig ergibt, wenn man nicht
das glaubt, was einem in den Nachrichten gezeigt wird (bzw. wie es
die sehr präzise deutsche Sprache schön ausdrückt, nach-gerichtet
wird) ist, dass man dann automatisch gleich ein Anhänger von
„Verschwörungstheorien“ ist und/oder zu viel „Akte X“ gesehen hat!
Dabei unterscheide ich nicht zwischen angeblich „seriösen“
Nachrichten der öffentlich Rechtlichen oder „Boulevard“ Nachrichten privater
Sender oder gar „News“ wie es neudeutsch ja so schön heißt.
Ob diese vom TV, Radio oder in aus Printmedien stammen,
spielt dabei für mich auch keine Rolle. Erfunden bleibt erfunden.
Aber keine Sorge, denn Zensur findet in der BRD ja keine
statt…
Zurück zur Zirbeldrüse
Im Hinduismus bspw. heißt es, dass
sich das „Dritte Auge“ in der Mitte auf der Stirn befindet, genau gesagt etwas
oberhalb der Augenbrauen. In anderen Religionen wiederum – wie
beispielsweise der Theosophie – assoziiert man mit dem „Dritten Auge“
tatsächlich die Zirbeldrüse.
Der Glaube oder sagen wir die „Theorie“, die dahinter
steckt, beruht darauf, dass der Mensch zusätzlich zum vorderen
Augenpaar einmal auch ein drittes physisches Auge am Hinterkopf besaß,
das zudem auch spirituelle Verwendung hatte.
Ob man nun einer Evolutions-Theorie anhängen möchte
oder nicht, muss jeder, am besten nach intensiver Recherche und kritischer
Denkweise, selbst entscheiden!
Argumentiert man unter dem Gesichtspunkt einer solchen,
dann könnte man davon ausgehen, dass dieses dritte Auge verkümmerte (ähnlich
einem Reptilienschwanz von dem wir nur noch einen fast verschwundenen Ansatz
besitzen sollen,) und ins Kopfinnere „gewandert“ sein soll.
Dort hätte es (das dritte Auge) sich zu dem entwickelt/degeneriert,
was wir heute unter „Zirbel-Drüse“ verstehen. Und hier kommt jetzt auch
die Brückenechse ins
Spiel…
Brückenechse
Die Brückenechse (Tuataras) hat nämlich solch eine fiktive
Entwicklung schon durchlebt! Hier ein externer Link zu
besagtem Reptil.
Denn dieses hat ein Scheitelauge, das zwar keine Öffnung
mehr in der Haut besitzt, aber ,genau wie ein normales Auge unter der Haut
liegt. Es verfügt über eine Linse und einen Sehnerv. Nur die Iris fehlt. Einen
externen link zum Scheitelauge findest du hier.
Zieht man nun Parallelen zum menschlichen
„Dritten Auge“, so haben diverse wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass
das Gehirn nicht nur im Bereich der Zirbeldrüse sogenannte extraaurikuläre,
photosensitive (lichtempfindliche) Bereiche aufweist, die transkranial bis in
Bereich des Gehirns vordringen können.(Stößlein, 2019).
Extraocular ist wiederum ein
medizinischer Begriff, der leicht in extra/okular
unterteilt werden kann. Er setzt sich zusammen aus dem lateinischen
Präfix extra = außer, außerhalb und lat. oculus =
Auge (Becher et al., 1995).
Wie ich diese Erkenntnisse nutze, um z.B.
meinen zirkadianen Rhythmus (Wach-Schlaf-Rhythmus) mittels
„photobiomodulations-tools“ zu optimieren, beschreibe ich detailliert in meinem
Artikel: „Photobiomodulation | Meine
Chronotypen“.
Die Steuerung des Wach- und Schlafrhythmus
Ein zeitlich gut abgestimmter zirkadianer Rhythmus (zR) ist aus
mehreren Gründen obligatorisch: „[…] die
zircadiane Präferenz kann die körperliche und geistige Gesundheit in Bezug auf
das Wohlbefinden, aber auch auf Krankheit beeinflussen“(Basnet et al.,
2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Die
Bedeutung hört hier jedoch nicht auf. Der zR scheint auch einen Einfluss auf
die Aktivität des Gehirns, die Kerntemperatur des Körpers, die Funktion des
Herzens und des Atmungssystems, die Gerinnung und das Immunsystem zu haben
(Chan et al., 2012).
Bei
Chan et al. heißt es, dass der ZR auch das Folgende beeinflussen soll:
mitochondrialer Stoffwechsel
Proteinexpression
Enzymaktivität
Redox-Zyklen
DNA-Reparatur
Zellregeneration
Wie funktioniert der zirkadiane Rhythmus?
Um
es kurz zu machen: Es geht um die Regulation/Sekretion von Hormonen in
positiven und negativen Rückkopplungsschleifen. Der Rhythmus wird dann durch
zahlreiche Transkriptionsfaktoren reguliert. Bis heute wurden ca. 10
identifiziert (McKenna et al., 2017).
Einige zentrale davon sollen die folgenden sein:
Circadian
Locomotor Output Cycles Kaput (McKenna et al., 2017)
Period (Thaiss
et al., 2016; Esquifino et al., 2007; Dunlap, 1999).
Cryptochrome
circadian clock (Thaiss et al. 2016; Esquifino et al., 2007)
Brain
and muscle ARNT-like 1 (Kusanagi et al., 2008)
Laut Bozek et al .: „ […]
wird geschätzt, dass ein Drittel aller Genaktivitäten durch diese
intrazelluläre” Uhr “reguliert wird” (Bozek et al., 2009). Übersetzung aus
dem Englischen, von mir!
Darüber hinaus haben Lim et al. herausgefunden, dass: „Polymorphismen in Uhrengenenen wichtige
Phänotypen bestimmen, wie z. B. das Schlafverhalten, das von Mensch zu Mensch
über ein Spektrum von Morgensonne ‘(Frühaufsteher) bis zu ‚Abendsonne’
(Nachteulen) variiert.“ (Lim et al., 2012). Übersetzung aus dem Englischen,
von mir!
Kein Wunder also, dass diese Faktoren „[…] anscheinend auch die Zeit der Höchstleistung bei Sportlern beeinflussen
und sogar die wahrscheinlichste Todesstunde bestimmen“ (McKenna et al.,
2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!
Das
Zitat über die Leistung der Athleten ergibt sich aus dem Artikel:
„The Impact of Circadian Phenotype and Time Since Awakening on
Diurnal Performance in Athletes“, von 2015.
Also,
um es zusammenzufassen: Wir haben jetzt einen kurzen Einblick wie kompliziert
es tatsächlich sein kann, den Mechanismus des menschlichen zR zu
„entschlüsseln“.
Vielleicht
ist die Regulierung hingegen ja aber gar nicht so schwer?
Wie bereits geschrieben, findet man dazu meinen ausführlichen Erfahrungsbericht, in meiner Artikel: „Photobiomodulation | Meine Chronotypen“. Diesen Artikel gibt’s übrigens auch auf Englisch, hier.
Mein Motto: „Finger weg von Fluorid“
Wie so viele andere wohl auch, war auch ich früher ein
manipuliertes Opfer der Konsumindustrie, das – durch exzessiven Fernsehkonsum
gesteuert – sich entsprechend beeinflussen ließ. So war ich Jahrzehnte lang der
Meinung, Fluorid wäre gut für die Zähne. Als Kinder haben wir sogar
Fluoridtabletten genommen. Das „volle Programm“ eben.
Laut „Zahnexperten“ [nennen wir sie mal spaßeshalber. „Dr.
Pest“ ] die uns in der Werbung immer suggerieren und glauben lassen,
bekämpft Fluorid Bakterien im Mundraum, schützt die Zähne und härtet den
Zahnschmelz, was uns z.B. besser vor Karies schützen soll.
Da es sich auch in diesem Artikel nur um meinen
Erfahrungsbericht handelt, lasse ich das mal so stehen. Ich frage mich aber,
warum heutzutage immer noch so viele Menschen unter Karies leiden, wenn doch so
viele fluoridhaltige Zahnpasta benutzen.
Müsste die Anzahl an Kariesgeplagten dann nicht deutlich
rückläufig sein? Wer sich einen ärztlichen Rat zum Thema Fluorid einholen will,
dem empfehle ich zu einem Dentisten zu gehen, der biologische Zahnmedizin betreibt!
Da ich in meiner Ernährung (z.B. beim Salz) und auch in meiner Zahnpasta bewusst Fluorid meide, nutze ich z.B. das Stomatikum „Ajona“ [affiliate link].
Gibt es Unterschiede in der Salzqualität?
Wie gesagt, nutze ich auch beim Salz schon seit Jahren eine fluoridfreie Alternative. Aufgetischt wird bei mir dann z.B. sogenanntes „Himalajasalz“ [affiliate link] (das meist aus Ausläufern des Himalajas, aus Pakistan stammt), unterschiedliche „Hawaii-Salze“ [affiliate link] oder auch „Celtic Sea Salt“ [affiliate link].
Das die Meinung der „Mainstream-Medien“ dem konträr
gegenüber steht, lässt sich in vielen Onlineausgaben von diversen Zeitungen
finden.
So schreibt die Online Ausgabe der NNZ zum Thema Salz
und Fluorid z.B. Folgendes:
„(…)Laut einer
aktuellen Umfrage von TNS Emnid und der Salzmarke Bad Reichenhaller nutzen 74
Prozent der Deutschen Salz mit Zusätzen wie Jod, Fluorid und Folsäure. Diese
Zusätze sind für den Organismus unverzichtbar. Jod etwa ist ein wichtiger
Baustein bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen. Fluorid trägt zur
Erhaltung der Zahnmineralisierung bei. (…)“. (NNZ Online, 2014)
Diese Studien werden natürlich auch in anderen
Onlineausgaben von Zeitungen zitiert. In der „Kreiszeitung Wochenblatt“ heißt
es etwa:
“Einige
Speisesalze, beispielsweise die MarkenSalze von Bad Reichenhaller, sind mit den
wertvollen Zusätzen Jod, Fluorid und Folsäure erhältlich. Dieses
“Plus” an Gesundheit schätzen auch die Verbraucher: Nach einer
aktuellen Umfrage von TNS Emnid und Bad Reichenhaller finden 69 Prozent der
Befragten „Salz mit Zusätzen“ gut, um Ernährungsmängel auszugleichen. Diese
Zusätze sind für viele Prozesse im menschlichen Organismus unverzichtbar. Jod
beispielsweise ist ein wichtiger Baustein für die Produktion und Bestandteil
von Schilddrüsenhormonen. Fluorid unterstützt die Aufnahme wichtiger
Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphat in die Zähne und deren Verbleib im
Zahnschmelz, […] Da Mineralstoffe und Vitamine vom Körper nicht selbst
gebildet werden können, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden.”
(Kreiszeitung Wochenblatt, 2014).
Was ist Fluorid und wieso meide ich es?
Recherche zum Thema Fluorid bedeutete
für mich, auch bei diesem Thema, den Pfad von Glaubenssätzen, die man meist –
ohne zu hinterfragen – von vermeintlichen Autoritäten (Eltern, Ärzte,
„Experten“, etc.) übernommen hat, zu hinterfragen und neue Wege einzuschlagen.
Der Grundtenor von Studien zum Thema
Fluorid fällt zunächst einmal stark positiv und zu Gunsten von Fluorid aus. So
schreiben z.B. Domen et al. in Ihrer Literaturübersicht, mit dem zunächst mal
spannenden Titel: „FLUORIDE: A REVIEW OF USE AND EFFECTS ON HEALTH“, in ihrem
Fazit:
„Even though fluoride can be toxic in
extremely high concentrations, it`s topical use is safe. The European Academy
of Paediatric Dentistry (EAPD) recommends a preventive topical use of fluoride
supplements because of their cariostatic effect.“ (Domen et al.,
2016).
Zu
Deutsch etwa:
„Obwohl
Fluorid in extrem hohen Konzentrationen giftig sein kann, ist seine topische
Anwendung sicher. Die Europäische Akademie für Kinderzahnmedizin (EAPD)
empfiehlt aufgrund ihrer kariostatischen Wirkung eine vorbeugende topische
Anwendung von Fluoridzusätzen. “ (Domen et al., 2016). Übersetzung ins
Deutsche, von mir!
Topisch
kommt übrigens von grch. topos = Ort, Stelle, Platz, Gegend,
Raum Lage (Becher et al., 1995). Von einer „topischen“ Anwendung spricht man,
wenn man etwas also nicht überall am oder im Körper anwendet, sondern auf eine
bestimmte Stelle begrenzt. Wie z.B. eben mit Fluorid, auf/an den Zähnen.
Kario/statisch
setzt sich zusammen aus lat. caries = (eigentlich Fäulnis):
Karies, infektiös bedingte Zerstörung von Knochengewebe bzw. Zahnfäulnis und lat.
stare
= stehen. (Becher et al., 1995).
Fluorid soll eine „kariostatische“, also
eine stoppende/hemmende Wirkung auf die Zerstörung von Zahnmaterial haben. Klingt
eigentlich doch super, oder?
Doch ich „grabe“ sprichwörtlich gerne
etwas tiefer. Wenn ich von Fluorid spreche, dann stellt sich mir die Frage ob
Fluorid denn gleich Fluorid ist oder ob es hier Unterschiede gibt.
Grundsätzlich sind Fluoride, oder Fluor:
„[…]die Salze des
Fluorwasserstoffs. Sie sind die wichtigsten und verbreitetsten Fluorsalze. In
der Natur kommt vor allem das schwerlösliche Calciumfluorid CaF2 in Form des Minerals Fluorit vor. Technisch spielen
auch andere Fluoride eine Rolle. Beispiele sind das
unter Verwendung erwähnte Uranhexafluorid oder Natriumfluorid, das unter anderem
als Holzschutzmittel verwendet wird und früher als Rattengift und Insektizid patentiert und
vermarktet wurde“ (Meiers, 2019). Hervorhebungen und Übersetzung aus
dem Englischen, von mir!
Wenn ich in diesem Artikel also von
Fluor oder Fluorid spreche, dann beziehe ich mich auf das Natriumfluorid
(engl. Sodium Fluoride, für Sodium = Natrium).
Meiner Recherche nach, lässt sich die
kommerzielle Verwendung von Natriumfluorid – als Insektizid – auf das Jahr 1896
und ein Patent aus England zurückdatieren (Metcalf, 1966).
Doch die Nutzung von Natriumfluorid als
Insektizid beschränkt sich nicht auf das Ende des 19. Jahrhunderts herum, sondern
ging weiter. So berichtete S. Marcovitch z.B. 1924:
“Der Wert von Natriumfluorsilikat als Insektizid beruht auf der
Tatsache, dass es sowohl ein Kontakt- als auch ein Magengift ist.“
(Marcovitch, 1924). Marcovitch bezieht sich bei seiner Aussage über die Wirkung
als Kontakt- und Nervengift, in seinem Artikel, auf die Nutzung des Gifts gegen
Käfer und Kakerlaken. Übersetzung des Zitats aus dem Englischen, von mir.
Zwei Jahre später (1926) äußert
Marcovitch zum selben Thema seine Bedenken, dass aufgrund der Toxizität des
Natriumfluorids sich Probleme mit höher entwickelten Tieren (höher entwickelt
als Insekten) ergeben.
Auch Alvarod und Diaz berichten 1933 in
einem Artikel, mit dem Titel: „Control of Insects on Plants by Chemical Means –
Recent Deveopments“:
“Die Tatsache, dass Natriumfluorid bestimmte Arten von Insekten
bekämpfen würde, war seit vielen Jahren bekannt, aber alle Versuche, es und
andere Fluorverbindungen bei Pflanzen einzusetzen, schlugen aufgrund von
Pflanzenverletzungen fehl.“ (Alvarod und Diaz, 1933). Übersetzung aus dem
Englischen, von mir.
Man kann also nachlesen, dass
Natriumfluorid bereits vor über 120 Jahren als Insektizid genutzt wurde, aber
sowohl negative Auswirkungen auf Insekten als auch Pflanzen und höher entwickelte
Tiere (Säugetiere?) festgestellt wurden.
Da drängt sich mir doch die Frage auf,
ob es dann so „gesund“ ist, dieses Gemüse, Obst, Getreide etc. zu
konsumieren… Denn auf dem Weg vom Feld bis auf den Tisch wird sich das
Fluorid wohl nicht auf wundersame Weise bis aufs letzte Molekül verflüchtigen,
bevor es dann vom Teller in den Menschen gelangt…
Ich habe auch bereits in meinem
Artikel: „Magnsiumchlorid,
„sagenumwobenes“ Salz“ einen kurzen Exkurs über die Agrarentwicklung von
vor 120 Jahren gegeben und wie diese nach Aussage des französischen Arztes Dr.
Delbert unter Mineralienverarmung (insbesondere Magnesium) litt.
Wenn man sich also heutzutage
Schutzanzüge anziehen muss, um Felder mit allen möglichen Insektiziden,
Fungiziden, Pestiziden, Herbiziden usw. zu besprühen, wie gesund kann es dann
sein die „Früchte dieser Arbeit“ zu konsumieren?!
Wenn bestimmte (künstliche) Fluoride
zur Abtötung von Insekten und anderen Lebewesen genutzt wurden bzw. werden,
können sie dann gesund sein?
Natürlich entscheidet letztlich
bekanntermaßen die Dosis darüber, ab wann etwas giftig ist und wann noch nicht.
Wer sich aber mal einen „Spaß“ erlauben
will, der erweitert nach dem Lesen dieses Artikels seinen Horizont, glaubt
nicht, was er hier gelesen hat, stellt alles in Frage und kann dann z.B. mit
einem Internetbrowser seiner Wahl die globale Handeslplattform „Alibaba“
aufrufen.
Dort sucht der interessierte Leser dann
einfach nach dem Begirff: „Sodium
Fluoride“ und liest unter den entsprechenden Angeboten nach, wofür dieses
Mittel alles (neben dem Einsatz als Insektizid) genutzt wird.
Fazit/Conclusio – Was von Interesse ist, das wird zitiert
Woran merkt man, dass das, was man
postuliert (von sich gibt) einen Mehrwert für andere hat? Indem man in Werken
anderer zitiert wird. Das ist zwar nicht automatisch ein Beweis dafür, dass die
Dinge stimmen, über die man berichtet, aber über den Wirklichkeitsgehalt von
Aussagen sollte sich ja grundsätzlich immer jeder selbst seine Meinung bilden!
An dieser Stelle möchte ich einfach
kurz danke sagen. Danke, an all die Leser, die in den mittlerweile fast 5
Jahren den ursprünglichen Artikel „Die Zirbeldrüse ,warum du dein Hirn
entkalken solltest“ so fleißig gelesen, kommentiert und geteilt haben!
Mein Anspruch, diesen Artikel zu
überabeiten, bzw. zu aktualisieren – ohne den Charakter des ursprünglichen
Beitrag zu sehr zu ändern – bin ich aus meiner Sicht gerecht geworden.
Natürlich obliegt ein Urteil letztlich dann meinen Lesern!
Da es sich ausdrücklich nur um meinen
Erfahrungsbericht handelt, gebe ich keine Empfehlungen, betone aber ausdrücklich,
dass ich seit Jahren kein Fluorid mehr konsumiere.
Auch weil ich der Meinung bin, dass
dieses im wahrsten Sinne des Wortes meine Zirbeldrüse verkalken könnte, was
meinem „dritten Auge“ weder auf biologischer noch auf spiritueller Weise
dienlich wäre…
Ursprünglich war dies der erste von insgesamt
vier Teilen über das Thema Zirbeldrüse. Wenn sich dieser Artikel weiterhin
ähnlicher Beliebtheit erfreut, dann kann ich Teil II bis IV ebenfalls
aktualisieren und in einer optimierten Form online stellen.
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Literatur
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenver- zeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 12.08.2019.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 45.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der
Medizin, S. 53.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der
Medizin, S. 59.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der
Medizin, S. 90.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 170.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 209.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 229.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 231.
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Kusanagi, H.; Hida, A.; Satoh, K.; Echizenya, M.; Shimizu, T.; Pendergast, J. S.; Yamazaki, S.; Mishima, K. Expression Profiles of 10 Circadian Clock Genes in Human Peripheral Blood Mononuclear Cells. Neuroscience Research2008, 61(2), 136–142 DOI: 10.1016/j.neures.2008.01.012.
Bozek K; Relógio A; Kielbasa SM; Heine M; Dame C; Kramer A; Herzel H. Regulation of Clock-Controlled Genes in Mammals. Plos One2009, 4 (3), 4882 DOI: 10.1371/journal.pone.0004882.
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Marcovitch, S. Supplementary Investigations of the Fluosilicates As Insecticides : With Observations on the Effect of Heat and Drouth on the Mexican Bean Beetle; Bulletin / Agricultural Experiment Station, University of Tennessee, No. 134; University of Tennessee, Agricultural Experiment Station: Knoxville, 1926.
“C-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Caffee! Nicht für Kinder ist der Türkentrank, schwächt die Nerven, macht dich blass und krank. Sei doch kein Muselmann, der ihn nicht lassen kann!”
“C-o-f-f-e-e, coffee is not for me,
It’s a drink some people wake up with,
That it makes them nervous is no myth,
Slaves to a coffee cup, they can’t give coffee up.”
So lautet ein altes Kinderlied von Karl Gottlieb Hering. Heute wohl eher als politisch unkorrekt angesehen 😉 Nichts desto trotz schildert es kurz und prägnant, warum Kinder keinen Kaffee trinken sollten. Dies gilt aber ebenso für Erwachsene!
Warum dies so ist und welche negativen Auswirkungen ein exzessiver Kaffekonsum mit sich bringen kann, erfahren Sie in den nachfolgenden Bildern. Hier wird Ernährung einfach erklärt, vom “Po-Mann” . Viel Spaß beim Betrachten!
Fazit zu Kaffee:
Letzten Endes gilt auch bei Kaffe, dass die Dosis das Gift bestimmt! Also ist es auch hier ein Unterschied ob Sie einen Kaffe beispielsweise vor Ihrem Training trinken (für mehr Cortisol, welches beim Training benötigt wird) oder jeden Tag 20 Tassen benötigen, um überhaupt halbwegs durch den Tag zu kommen!
Welche Alternativen gibt es?
Es besteht die natürlich die Möglichkeit auf Getreidekaffee auszuweichen. Versuchen Sie es doch aber mal mit LUPINENKAFFEE.Dieser wird wie der Name schon sagt aus Lupinen gewonnen. Lupinenmehl ist sehr basisch, enthält alle essentielle Aminosäuren und ist auch noch glutenfrei!
Ich habe bis dato nur dieses Produkt getestet und für gut befunden. Ist aber wohl wie bei allem, eine persönliche Geschmacksfrage.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2014/12/Warum-kein-Kaffee-Teil-1-744x1024.jpg1024744Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2014-12-10 18:35:072015-07-06 10:57:21Warum Sie weniger Kaffee trinken sollten!
Ich habe wieder investigativ und lange recherchiert und mich durch zahlreiche wissenschaftliche Studien durchgearbeitet, um euch ein qualitativ hochwertiges und objektives Review zu den so oft hochgelobten Arginin bzw. NO-Boostern zu liefern. Nachdem ich mich also wirklich Tagelang durch englischsprachige Fachliteratur gewälzt habe, war ich doch sehr erstaunt was ich da so alles zu Tage befördern konnte!
Kurz zu der Frage warum ich mich überhaupt mit diesem Thema beschäftigt habe. Dies geschah natürlich vorwiegend aus persönlichem Interesse da ich mir immer wieder selbst die Frage stelle, inwieweit die Nahrungsergänzungsmittel die ich einnehme mir überhaupt einen Vorteil beim Gewichtstraining bringen und es sich bei den finanziellen Ausgaben um tatsächliche Investitionen oder um bloße Geldverschwendung handelt!
Was ist L-Arginin?
L-Arginin ist einen Aminosäure und der chemische Präkursor (Ausgangsstoff) für NO (Stickoxid/Stickstoffmonoxid).[1]
Ein Großteil der Studien über NO-Supplemente basieren auf der Hauptzutat L-Arginin. Als die ersten unabhängigen wissenschaftlichen Studien diesbezüglich veröffentlicht wurden kam man zu der Erkenntnis, dass Arginin die Stickoxidproduktion „boosted“.
Wichtig bzw. entscheidend ist aber, dass diese Studien nicht auf einer oralen Einnahme von Arginin basieren sondern sich alle auf intravenös verabreichtes Arginin (von ca. 18g) beziehen! Hier also schon einmal der kleine aber feine Unterschied!
Warum oral verabreichtes Arginin nicht immer wirkt!
Im Körper wird Arginin von der sogenannten „Arginase“ (siehe Zeichnung) aufgespalten und demzufolge gelangt nicht ausreichend von dem eingenommenem Arginin in den Blutkreislauf. Somit kann auch keine Umwandlung in Stickoxid stattfinden!
Die Ausnahme bestätigt die Regel
Natürlich gibt es auch bei Arginin wieder eine Ausnahme von der Regel. Sonst wäre es ja langweilig 😉 Ein gewisser Prozentsatz der Menschheit kann nämlich tatsächlich durch die orale Einnahme von Arginin einen signifikanten NO-Anstieg erreichen!
Wer sind diese Menschen?
Menschen mit Herzkreislauferkrankungen
Diabetiker
Hyperthoniker (Leute mit krankhaft erhöhtem Blutdruck)
Menschen mit Lebererkrankungen
Bei erhöhten Homocysteinwerten (Homocystein ist ein Aminosäurennebenprodukt und entsteht aus der essenziellen Aminosäure Methionin)
Bei Adipositas (Fettleibigkeit)
Menschen ab einem Alter von ca. 50+
Diese Menschen produzieren eine Substanz namens „Asymetric Dimethylarginine“ (ADMA), eine „Sonderform“ von Arginin. Dieses besitzt chemisch gesehn die selbe Struktur wie Arginin. Das Enzym welches Arginin in NO umwandelt ist jedoch nicht in der Lage diese Form von Arginin umzuwandeln! Oben aufgelistete betroffene Menschen produzieren zu viel dieses schlechten Arginins konsumieren diese jedoch „echtes“ oder „gutes“ L-Arginin, wenn man so will, dann können sie diese Problem umgehen und Arginin in NO umwandeln! Somit kann dieser Personenkreis tatsächlich einen NO-Anstieg durch die orale Zufuhr von Arginin erreichen.
Junge und gesunde Menschen, die aber kein ADMA produzieren und nicht unter den oben aufgelisteten Krankheiten leiden oder bereits über 50 Jahre alt sind werden KEINEN EFFEKT aus dem Beigefügten Arginin in NO Supplementen verspüren! Somit wäre eine Supplementierung von Arginin schon einmal pure Geldverschwendung.
Zumal es ohnehin nicht erstrebenswert ist die Blutgefäße zu extrem zu weiten. Denn die Folge dessen wäre, medizinisch bezeichnet, ein „Schock“! Aber keine Angst, dies kann nur durch eine Überdosis intravenös verabreichten Arginins auftreten. Des Weiteren enthalten die meisten NO Supplemente auf dem Markt auch nicht mehr als 6g Arginin auf 100g. Bei einer Einnahme von mehr als 10g kann dieses „Pulver Arginin“ also höchstens abführend wirken 😉
Warum schwören trotzdem viele auf den Pump durch NO Supplemente ?
Wie kann es also sein, dass Leute die nachweislich nicht unter den oben genannten Problem leiden und NO-Supplemente konsumieren trotzdem darauf schwören einen „Pumpeffekt“ zu erzielen?
Nun entweder greift hier der berühmte Placebo-Effekt oder es liegt an den übrigen Inhaltsstoffen solcher Nahrungsergänzungsmittel. Denn die Mehrzahl solcher Supplemente enthält eine vergleichsweise hohe Menge an Einfachzuckern (Monosacchariden), die eine Insulinausschüttung bewirken, welche für sich alleine genommen schon die Stickoxidproduktion anregt 😉 So kommt der Pump in den meisten Fällen also nicht von beigefügtem Arginin sondern von Einfachzuckern!
[Wer mehr über das Thema Zucker und Kohlenhydrate wissen möchte kann dies in meinem Buch „KLEINE FETTMONSTER – Der aller erste Ratgeber, wie Sie Ihre Kinder fett, faul und krank machen“ noch detaillierter nachlesen; https://bernd-stoesslein.de/kleine-fettmonster/ ]
Wie also trotzdem einen NO Anstieg erzielen?
Natürlich existieren trotzdem Wege einen NO-Anstieg zu erzielen, um so die Muskulatur mit mehr Sauerstoff zu versorgen zu können und einen besseren „Pump“ zu erzielen!
Zum einen kann man Citrulin supplementieren, welches meist in Kombination mit Malat verkauft wird. Wer eine natürliche Citrulin Quelle bevorzugt, der kann zumindest im Sommer auf Wassermelonen zurückgreifen. Citrullin ist in der Lage die Arginin „Barriere“ in der Leber zu umgehen und gelangt dann in die Nieren, wo es in „aktives“ Arginin umgewandelt wird und anschließend in den Blutkreislauf gelangt.
Zum anderen gibt es da auch noch Rote Beete und grünes Blattgemüse! Beide sind, wie die Wassermelone sehr reich an natürlichem Citrulin und können die Workout Intensität, um bis zu unglaubliche 20 % steigern!!!
Rote Beete gibt es nach eigener Recherche auch als Direktsaft (ohne Zusatzstoffe versteht sich) was eine Supplementierung wesentlich vereinfacht. Denn jeder der schon einmal Rote Beete zubereitet hat der weiß welche Sauerei das verursachen kann ;). Um einen NO-Pump zu erzielen empfehle ich ca. 200-250ml Direktsaft ca. 30-60 Min. vor dem Training zu trinken. So sollte man in der Lage sein mehr Gewicht zu bewegen und mehr Wiederholungen zu absolvieren!
Ein sehr gutes Video zum Thema ist ein Interview von Ric Draisin in seiner Sendung “Ric’s Corner” mit dem Nutritionist Jerry Brainum. Dieser fast den Sachverhalt extrem gut zusammen, obgleich ein wissenschaftlicher Hintergrund für die von Ihm angesprochene Thematik durchaus von Vorteil ist. Das Video ist auf englisch. Im Rahmen meiner kommenden Videoserie werde ich aber auch dieses Thema aufgreifen und ein eigenes Video darüber drehen, um den Sachverhalt noch etwas einfacher darzustellen.
Zum Bild: ich habe versucht den Sachverhalt noch einmal so einfach wie mir möglich zusammenzufassen und auf meine persönliche Art und Weise humoristisch Darzustellen. Viel Spaß beim betrachten.
http://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.png00Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2014-10-17 05:20:282014-10-17 05:20:28Warum L-Arginin nicht immer wirkt!
es war ein sehr unterhaltsamer und humorvoller Abend.
Ich fand deine Lesung aufrichtig, ehrlich, lustig und einfach gut.
Dein Buch habe ich natürlich gekauft, aber ganz fertig bin ich noch nicht.
Ab und zu, muss ich mich ja auch bewegen.
Ich esse nicht so gern Wurst und Fleisch, lieber Naturjoghurt mit Obst, Gemüse, Salate,
Käse und dunkle Brötchen.
Vielleicht hast du einen Vorschlag für ein anderes Frühstück?
Man merkt, dass das Buch mit guter Laune und Lebenslust geschrieben wurde.
Im Freibad beim Lesen bin ich öfters in Lachen ausgebrochen.
z.B. “ Auf der Schussfahrt ins Verderben braucht man nicht zu bremsen“
Ein super gelungenes, ansprechendes Buchcover.
Eben Kulmbacherisch – und die Farbe Blau passt immer.
Es war sehr unterhaltsam zwischen deinen Vater (hinter mir)und der netten Frau neben mir.
Ich hatte den richtigen Sitzplatz und viel Spaß dabei.
Chrysin ist ein natürlicher Aromatasehemmer. Es wird aus der Passionsblume (Passiflora coerulea/incarnata) gewonnen.
Durch die Anwendung von Chrysin ( auch bekannt als 5,7-Dihydroxyflavone), wird die Umwandlung (Aromatase) von Testosteron in Östrogen nachweislich gehemmt!
Die Aromatase oder Aromatisierung ist ein natürlicher Prozess. Sie sorgt beim:
für die Blockierung des Enzyms Aromatase, welches Testosteron in Östrogen umwandet, also in weibliche Geschlechtshormone konvertiert!
Die Aromatisierung hängt dabei mit dem Körperfettanteil zusammen. Denn hier ist sie besonders aktiv.
Das bedeutet, je größer der prozentuale Anteil an Fettgewebe im männlichen Körper, desto stärker die Aromatisierung! Je stärker die Aromatisierung, desto höher steigt also der Östrogenspiegel an.
Da im männlichen Körper ein bestimmtes Verhältnis zwischen Testosteron und Östrogen herrscht, wird dieses dadurch verändert!
Ein Überschuss an Östrogen sorgt dabei nicht nur für einen sehr hohen Fettanteil, sondern auch für eine vermehrte Wassereinlagerung und unter Umständen zu einer Vergrößerung des Brustdrüsengewebes (Gynäkomastie)!
Chrysin kann diesem Vorgang entgegenwirken.
Wie wirkt Chrysin?
Durch dessen Supplementierung, wird dem Körper das Signal gegeben, dass in den Hoden zu wenig Testosteron produziert wird. Infolge der Zufuhr von Chrysin wird die Testosteronproduktion der sogenannten Leydigzellen in den Hoden wieder verstärkt.
So kann man(n) zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die körpereigene Testosteronproduktion wird verstärkt und der Östrogenspiegel gesenkt. Somit wird verstärkt Körperfett abgebaut und Wassereinlagerungen minimiert!
Eine schnelle Suche lieferte mir die Ergebnisse, dass Chrysin Supplemente auf dem deutschen Markt meist in Dosierungen von 500mg und in Kapselform angeboten werden.
Die Tageszufuhr sollte zwischen 1000-3000mg liegen, optimal auf zwei Mal aufgeteilt! Nach längerer Recherche bin ich dann aber noch auf ein wichtiges Detail gestoßen!
Anscheinend ist es dem menschlichen Darm nicht ohne weiteres möglich Chrysin auch zu resorbieren. Die Zellwände scheinen hier zu blockieren und hindern das Chyrisin am eindringen!
Reines Chrysin alleine wird also nur sehr schwer aufgenommen.
Fügt man diesem aber schwarzen Pfeffer (Piperine) hinzu, kann man dieses Problem angeblich umgehen, da so die Bioverfügbarkeit von Chrysin ganz erheblich verstärkt werden soll!
Beim Kauf sollte man also unbedingt darauf achten, dass neben reinem Chrysin auch Piperine zu den Inhaltsstoffen zählen!
Eigene Erfahrungen zu Chrysin
Ich habe mir zu Testzwecken einfach mal ein deutsches Produkt bestellt, welches pro Kapsel 500mg Chrysin und 5mg Piperin enthält.
Ich konsumiere zur Zeit zwei Kapseln früh und zwei abends, was einer Tagesdosis von 2000mg Chrysin und 20mg Piperin entspricht.
Für eine Dose mit 90 Kapseln habe ich knapp 45€ bezahlt, was 50 Cent/Kapsel entspricht.
Bei vier Kapseln am Tag, liegen wir hier immerhin bei stolzen 2€ am Tag!
Da stellt sich einem doch sofort wieder die alte Frage: Sinnvoll, oder pure Geldschneiderei?
Argumentiert wird letztlich immer mit dem Satz “Früher gab es auch schon muskulöse Menschen und die haben kein Chrysin genommen”.
Ja, mag sein. Eventuell auch berechtigte Einwände! Aber, ohne mich jetzt für die Wirksamkeit von diesem Supplement auszusprechen, möchte ich anmerken, dass es früher auch viele schnelle Autos gab. Ohne ABS, Airbags etc. Auch angeschnallt hat man sich nicht.
Deswegen möchte ich auf diese passiven Sicherheitsvorkehrungen aber nicht verzichten, da sie mir, im entscheidenden Fall von Nutzen sein können 😉 Letztenends gibt einem nur der Gang zum Arzt Gewissheit.
Hier kann man seine Testosteron und Östrogenwerte mittels großem Blutbild bestimmen lassen.
Der vorher-nachher Vergleich gibt dann Aufschluss! Ansonsten bleibt nur der Blick in den Spiegel. Wenn der Körperfettanteil sinkt und weniger Wasser im Körper gehalten wird, sollte sich das dann auch rein optisch bemerkbar machen!
Chrysin Studien
Was die Wirksamkeit betrifft, so gibt es eine Studie, “Flavonoid inhibition of aromatase enzyme activity in human preadipocytes” (The Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology, Volume 46, Issue 3, September 1993, Pages 381-388)*, die belegt, dass Chrysin eine äquivalente Aromatase hemmende Wirkung, wie der verschreibungspflichtige Wirkstoff Aminoglutethimide,besitzt!
Chrysin ist demzufolge anscheinend mit der Wirksamkeit eines Arzneimittels gleichzusetzen!
Aber auch hier gilt wieder, wachsam bleiben! Nicht jeder Studie blind vertrauen.
So wurde diese Studio nur “in vitro” also quasi in der Petrischale getestet! Zu jeder Studie die sich für eine Wirkung ausspricht gibt es natürlich auch immer mindestens eine Gegenstudie!
So verhält es sich natürlich auch bei Chrysin! So belegt folgende Studie,”Iodothyronine deiodinase is inhibited by plant flavonoids”. Prog. Clin. Biol. Res. 213: 359-71, 1986 **, hier sogar “in vivo” (also an lebenden Organismen getestet) dass Chrsyin keine nachweisbare Wirkung auf die Östrogenwerte besitzt!
Fazit
Selber testen! Glaubt nicht alles was ihr hört und glaubt nicht nur dass was ihr seht! Eure Stromrechnung bezahlt ihr auch ohne, dass ihr den Strom seht, trotzdem ist er da 😉
Wie bei fast allen Nahrungsergänzungsmitteln gibt es natürlich auch bei Chrysin eine schier unüberschaubare Flut von Angeboten.
Hier gilt es das beste Preis/Leistungsverhältnis herauszusuchen und dabei auch die Dosierung des Wirkstoffes zu achten. Ich hatte mich aufgrund der Dosierungshöhe für das deutsche Produkt Bioperine nach Dr. Michalzik entschieden.
c
EMPFEHELENSWERE LITERATUR ZUM THEMA:
Wer nach mehr Informationen zum Thema Aromatasehemmer bzw. Chrysin sucht, der findet dazu das Buch
“The Chrysin Supplement: Alternative Medicine for a Healthy Body” von Dr. med. William Wagner.
Derzeit gibt es dieses allerdings nur als Kindle E-Book. Dafür sehr günstig 😉
Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken!
Sollte etwas nicht vorrätig sein oder wenn Sie größere Mengen ordern wollen, dann schreiben Sie mir gerne eine Mail an: info@bernd-stoesslein.de Ausblenden