Dein Darm und Du – Wie ist euer Verhältnis? 

Hast du gewusst, dass dein Darm von über 400 verschiedenen Arten von Bakterien bewohnt wird, die in 50 unterschiedliche Gattungen zerfallen?

Kennst du die Namen deiner Untermieter? Falls nicht, hier mal ein Paar Namen dieser Mieter: Bifidobakterien, Laktobazillen, Bacteroides, (verschiedene) Kokken, Eubakterien und viele mehr…

Die Namen deiner „Nachbarschaftsbewohner“ zu kennen ist in sofern von Bedeutung, da du  ja mit Ihnen sozusagen in einer Art Gemeinschaft lebst.

Wenn also  – ganz wie in deiner Nachbarschaft – ein gepflegter Umgang und ein harmonisches Miteinander nicht klappt, dann führt das meist früher oder später zu Problemen. Gleiches gilt für dich und deine Darmflora!

Dankst du deiner Darmflora? 

Deine Darmflora ist jedoch keine Blume und auch keine Pflanzenwelt, wie man nach der Bezeichnung vermuten könnte. Der Name Darmflora rührt daher, dass man früher annahm, dass Bakterien und andere Mikroorganismen dem Pflanzenreich zuzuordnen seien.

Der korrektere Begriff würde also wohl eher „Darmmikroorganismen“ lauten. In deinem Verdauungssystem beherbergst du an die 10 hoch 13/ 10 hoch 14 Billionen Bakterien. Kaum vorstellbar, oder?

Dein Darm – Eine Wohngemeinschaft stellt sich vor 

Da du der Ernährer deiner Darmbewohner bist, solltest du diese doch auch einmal kennenlernen, um zu wissen, wen du da eigentlich tagtäglich mit durchfütterst und was derjenige eigentlich als Gegenleistung alles für dich tut.

Eine DER Hauptaufgaben deiner Darmbakterien ist es wohl, deinen Darm vor Krankheitserregern zu schützen. Des Weiteren steht auch die Stimulierung deines Immunsystems und der Darmwand ganz oben auf der Tagesordnung.

Dazu kommt z.B. noch der Abbau von Kohlenhydraten und die Aufnahme sowie Verwertung des täglichen Nahrungsbreis,  den du dir so einverleibst.

Alles friedliche Darmbewohner? 

Wie im Leben außerhalb deines Darmes gibt es auch hier ein paar „faule Eier“ bzw. ist es auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich, ob jemand nur positive Eigenschaften hat oder in manchen Bereichen wohl eher doch ein zwielichtiges Treiben führt.

Genau so verhält es sich auch mit deinen Darmbakterien, was eine scharfe Trennung und exakte Einteilung in „nur gut“ oder „absolut schlecht“erschwert.

Viele Bakterien haben nämlich sowohl „gute“ als auch „schlechte“ Eigenschaften, die – wie immer – von der Betrachtungsweise abhängen.

Bakterien, die aber eher als „Saubermänner“ gelten, sind z.B. die sogenannten Bifidobakterien und Laktobazillen.

Donnerwetter im Darm? 

Jeder Mensch hat seine ganz individuelle „Wohngemeinschaft“ im Darm bzw. eine eigene, ganz auf seinen Organismus abgestimmte Darmflora.

Diese kann aber gelegentlich auch einmal leicht aus dem Gleichgewicht geraten.

Ein Donnerwetter im Darm ist also meist vorprogrammiert, z.B. wenn folgenden Kriterien gegeben sind:

  • Stress (akut & stark und/oder chronisch)
  • (Darm)Erkrankungen
  • Einnahme von Antibiotika
  • „falsche“ Ernährung
  • zu viel Kohlensäure
  • Leaky Gut (–> mehr hierzu in meinem Artikel „Leaky Gut“)

Was keine Miete zahlt, muss raus? 

Eigentlich muss alles, was keine Miete zahlt, verschwinden, oder? Nun, nicht ganz. Denn im Kontext deiner Darmflora gibt es Bakterien,die immens nützlich sind und solche, die wirklich lieber „gehen“ sollten.

Zu den „Nutz-Bakterien“ gehören die sogenannten Probiotika (von pro bios; lat. = Für das Leben/lebensbejahend).

Diese netten Kerlchen (lebende Mikroorganismen) werden mit der Nahrung aufgenommen und siedeln sich dann in deinem Verdauungstrakt an. Dort haben sie die Aufgabe positive, gesundheitliche Effekte zu erzielen.

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Bei Probiotika handelt es sich dabei meist um sogenannte Bifidobakterien oder Milchsäurebakterien.

Positive Probiotika 

Positive Darmbakterien/Probiotika helfen dir dabei zu entgiften und rücken schädlichen Krankheitserregern und Bakterien zu Leibe. Sie sind also eine Art „Darm-Polizei“, die einen wesentlichen Beitrag zu einem gesunden Immunsystem leistet.

Denn je besser, intakter und gesünder deine Darmflora ist, desto besser ist auch dein Immunsystem. Dies hat wiederum Einfluss auf deine sportliche und geistige Leistungsfähigkeit.

Präbiotika/Ballaststoffe

Neben den PrObiotika gibt es aber auch noch die PrÄbiotika. Diese sind Lebensmittel, die unverdauliche Kohlenhydrate enthalten. Es handelt sich also um Kohlenhydrate, die du bzw. dein Darm nicht einfach eigenständig „aufbrechen“ kann. Man nennt sie auch Ballaststoffe.

Die Besonderheit von Präbiotika liegt darin, dass diese nur von einigen gesundheitsfördernden Mikroorganismen in deinem Dickdarm (vorwiegend Bifidobakterien oder auch den Laktobazillen) gerne “aufgefressen” werden.

Durch diesen Effekt unterstützt und stimulierst du die Aktivität bzw. das „Wachstum“ deiner Mikroorganismen, woraus sich wiederum weitere positive Effekte auf deinen Organismus ergeben können.

Hierfür reichen laut Untersuchungen vier bis fünf Gramm (als Ergänzung zu den mit der „normalen“ Nahrung bereits aufgenommenem) Präbiotika pro Tag für einen erwachsenen Menschen aus.

Präbiotika Praxistipps 

Zwei Beispiele für Präbiotika sind das sogenannte Inulin und die Oligofruktose, kettenförmige Verbindungen aus Fruchtzucker (Fruktooligosaccharide).

Präbiotika werden von deinen Darmbakterien dann zu Säuren und Gasen abgebaut. Dabei kann es zu Blähungen und – in Extremfällen – auch Bauchschmerzen oder Durchfällen kommen.

Inulin ist als ein „Speicherkohlenhydrat“ in vielen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten.

Darunter z.B.

Topinambur (Wurzelgemüse)

Schwarzwurzel

Artischocken(herzen)

Chicoreéwurzel

Knoblauch

Zwiebeln

Spargel

Roggen

Synbiotika – die Symbiose aus zwei Welten 

Synbiotika gibt es natürlich auch. Diese sind einfach Kombinationen aus den beiden erstgenannten Pro- und Präbiotika. Diese wirken dann (synergistisch) zusammen, um einen positiven Effekt auf deine Darmflora haben zu können.

Dein Darm und der „Squatty Potty“ 

Darmalarm, wenn dich „die Natur ruft“, musst du wohl oder übel deinem „Geschäft“ nachgehen.

Doch hast du eigentlich gelernt, wie man ordentlich Geschäfte „abschließt“ oder gehörst du eher zu jenen, die nur halbe Sachen machen?

Ab jetzt lautet deine Devise: Wenn schon, denn schon; es sind 35° angesagt.

Wenn du z.B. schon mal in Frankreich oder Italien Urlaub gemacht hast, dann hast du dort sicher die Toiletten gesehen, bei denen du dich zum Geschäft verrichten nicht setzten kannst, sondern hocken musst!

Für ihre antiquierte Bauweise von vielen belächelt,  haben diese Toiletten durchaus einen – im wahrsten Sinne des Wortes – tieferen Sinn.

Denn, richtig kacken, will nun mal gelernt sein!

Welche Fehler du beim Kacken, machst und wie ein Einhorn dir dabei helfen kann 

Mit an ziemlich grenzender Wahrscheinlichkeit sitzt du, wie wohl die meisten Menschen, auf einer Toilettenschüssel in einem mehr oder weniger perfekten 90° Winkel zwischen deinem Oberkörper und den Oberschenkeln.

Dies stellt, anatomisch gesehen, jedoch ein massives Problem dar. Denn in dieser „Stellung“ klemmst du dir stets einen Teil des Mastdarms ab. Hierdurch kann sich dein Darm nicht vollständig entleeren.

Deine Darmgesundheit ist also nicht nur von der Beschaffenheit und Pflege deiner Mikroorganismen abhängig, sondern auch eine Frage der Biomechanik, wenn man so will.

Ab sofort solltest du nur noch hocken 

Da du vermutlich – wie wohl alle in Deutschland über ein Standard-WC verfügst auf dem man nur sitzen und nicht kocken kann -, empfehle ich dir unter deine Füße einen kleinen Hocker zu stellen.

Auf der Klobrille hocken wäre auch etwas umständlich. Durch den Hocker hebst du die Beine an und sorgst damit für eine Verkleinerung des Winkels zwischen deinem Oberkörper und den Oberschenkel (wenn du deinen Oberkörper noch leicht vorneigst, auf etwa 35°).

Somit wird dein Schambein-Mastdarm-Muskel nicht mehr länger beim „Entleeren“ abgeschnürt. Es muss weniger gepresst werden, und dein Darm kann sich auf natürliche Art und Weise vollständig entleeren.

Fazit 

Über seinen Darm spricht man nicht gerne und über die Verrichtung des Geschäftes schon gleich gar nicht!

Dabei ist dein Darm von entscheidender Bedeutung, wenn es um deine Gesundheit geht. So besitzt dieser neben dem Gehirn das zweitgrößte (autonome) Nervengeflecht in deinem Körper.

Eine gesunde und intakte Darmflora ist deshalb unabdingbar für ein starkes Immunsystem sowie für eine allgemeine geistige und körperliche Leistungsbereitschaft.

Deine Darmflora bzw. Darmgesundheit kannst du sowohl innerlich wie auch äußerlich positiv beeinflussen, indem du auf deine Mikroorganismen achtest (durch eine richtige Ernährung und einen passenden Lebensstil). Darüber hinaus solltest du auf der Toilette ganz einfach eine natürliche (zum Entleeren vorgesehene) Haltung einnehmen.

Ein hervorragendes, einfach zu lesendes und lustiges Buch zu diesem Thema ist „Darm mit Charme – Alles über ein unterschätzest Organ“ von der jungen Ärztin Giulia Enders.


Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken!

Glutamin – DIE Aminosäure?

Obwohl Glutamin (affiliate link) als nicht essentielle (also nicht lebensnotwendige) Aminosäure eingestuft wird, kann man sie dennoch unter bestimmten Umständen als essentiell betrachten.

Denn unter gewissen Umständen verliert dein Körper vermehrt Glutamin und dies macht eine externe Aufnahme von Glutamin sehr sinnvoll.

Zu derartigen Umständen gehören z.B. Stresssituation (Beruf, Sport, Alltag, Prüfungen etc.).

Erfahre in diesem Artikel alles, was du über Glutamin wissen solltest und wie du gute von schlechten Produkten unterscheiden kannst.

Wozu extra Glutamin einnehmen?

Auch wenn Glutamin – je nach Literatur – als nicht essentiell eingestuft wird, spielt es dennoch eine enorme Rolle. Glutamin (affiliate link) hat Einfluss auf deine Fettverbrennung und sogar auf deinen Muskelaufbau.

Hilft viel Glutamin auch viel?

Dein Körper ist in der Lage, Glutamin (zw. Glutaminsäure) eigenständig herzustellen oder es einfach mit der Nahrung aufzunehmen. Du fragst du dich jetzt sicher: Wozu also noch mehr Glutamin in Form von Nahrungsergänzungen einnehmen?!

Ganz einfach. Viel hilft manchmal einfach viel. Da viel aber immer relativ ist, gleich vorab einen groben Richtwert für meine tägliche Zufuhr:

Die extra Aufnahme von Glutamin ist immer vom Einzelfall bzw. dem Ziel abhängig. So kann es unter Umständen sein, dass auch eine recht hohe Dosis von bis zu 80g hochwertigem Glutamins am Tag über einen gewissen Zeitraum Sinn ergeben. Doch dazu später mehr.

Glutamin wirkt “Wunder”?

Wie bereits kurz angedeutet, ist Glutamin (affiliate link) für eine Vielzahl von wichtigen Prozessen im Körper verantwortlich oder zumindest daran beteiligt. Dies macht eine extra Zufuhr sehr sinnvoll.

So ist es z.B. für eine optimale Hirnfunktion (kognitive Leistungsfähigkeit) mitverantwortlich. Es sorgt für die Regeneration der Muskelmasse, ist an der Bildung von Haut, Haaren und Nägeln sowie an Botenstoffen beteiligt, etc.

Selbst das Immunsystem kann durch eine gesonderte Aufnahme dieser Aminosäure unterstützt werden!

Man siehst also, wie wichtig eine ausreichende Glutaminaufnahme sein kann, insbesondere dann, wenn man viel Stress ausgesetzt ist und du die Regenerationsfähigkeit verbessern möchte.

Dies kann auch dann nach einem intensiven Training der Fall sein, um dem Gehirn und den Muskeln bessere/schnellere Erholung zu ermöglichen.

Wie viel Glutamin braucht man?

Sicherlich fragst du dich jetzt: Wieviel brauche ich eigentlich?

Wenn du diesen Fitness Blog ließt, dann gehe ich stark davon aus, dass du auch regelmäßig trainierst. Also werde ich dir im Folgenden im Zusammenhang mit Training (Kraft- & Muskelaufbautraining) meine Empfehlungen über die Dosierung und Aufnahme von Glutamin geben, die ICH für MICH nutze!

Da Glutamin in erster Linie von der Darmwand aufgenommen wird, spielt es auch im Zusammenhang mit „Leaky Gut“ (Durchlässiger Darm) eine wichtige Rolle. Mehr über die Bedeutung von Glutamin und „Leaky Gut“ erfährst du ausführlich in meinem Artikel: Wie dich ein Leaky Gut deine Erfolge kosten kann.

Glutamin unterstützt übrigens auch den Abtransport von Ammoniak, der beim Abbau aller Aminosäuren/Proteinen entsteht. Es wirkt zudem basisch auf den Körper.

An dieser Stelle möchte ich nur kurz auf das Thema Darm/”Darmsanierung” und Glutamin eingehen, da es wichtig für die empfohlene Dosierung ist.

Mehr Details erfährst du – wie bereits erwähnt – in dem oben genannten Artikel. Mit „Darmsanierung“ ist hier bildlich gesehen gemeint, dass du mit Glutamin beispielsweise eine durchlässige Darmwand „abdichten“ könntest.

Meine Faustformel zur Glutamin Dosierung 

Als Faustformel merke ich mir: Je geringer die aufgenommene Menge und die damit einhergehenden Nebenwirkungen sind, desto sinnvoller/notwendiger ist wahscheinlinch eine „Darmsanierung“.

Das heißt, wenn man schon bei unter 10g Glutamin plötzlich Nebenwirkungen spürst, dann sollte dringend über eine Darmsanierung nachgedacht werden.

Man sollte etwa 20g als Einzeldosis ohne Probleme aufnehmen können und zwar ohne Darmprobleme wie etwa Durchfall zu bekommen.

Ein Spitzenwert wäre es, wenn dein Körper eine Einmaldosis von bis zu 80g Glutamin vertragen kann. Mehr ist pro Tag aber auch nicht wirklich zu empfehlen!

Die 80g kannst man aber z.B. auch auf 10g alle zwei Stunden aufteilen. So handhabe ich es.

Der Glutamin Geheimtrick 

Eine Dosierung von 80g pro Tag empfehle ich nur Kraftsportlern, die bereits sehr hart trainieren, an einem Plateau angelangt sind und nach einer Möglichkeit suchen, durch einen cleveren Trick ein solches Plateau zu durchbrechen, um indirekt mehr Kraft und/oder Muskelmasse aufzubauen.

Diesen Trick hatte ich von meinem Strength-Coach Mentor Charles R. Poliqion, alias “Strength Sensei” (R.I.P.), dem renommiertesten Strength Coaches der Welt gelernt.

Mehr über Charles Poliquin und warum er von meiner BAMBOO BENCH begeistert war, erfährst du auf meiner Seite: https://www.bernd-stoesslein.de/bamboo-bench/

Die BAMBOO BENCH für schmerzfreies Bankdrücken und mehr Muskelfaserrekrutierung kann man in Deutschland über den MegaFitness-Shop beziehen. Wenn du einen 5% Rabattcode für deinen Kauf erhalten möchtest, dann sende mir bitte eine kurze Anfrage per Mail, an: info@bernd-stoesslein.de . 

Warum der Glutamin Trick so gut funktioniert ?

Hochdosiertes Glutamin (affiliate link) über einen Zeitraum von fünf Wochen einzunehmen funktioniert deshalb so gut, weil es anscheinend die Darmwand hilft „abzudichten“. So sollen keine unerwünschten Stoffe mehr in den Blutkreislauf gelangen, die einen möglicherweise krank und schwach machen.

Durch diese supraphysiologische (extreme) Zufuhr an Glutamin sorgst man wohl dafür, dass die Darmwand optimal geschlossen ist und wirkst somit Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie Entzündungen optimal entgegen.

Muskelzuwächse hängen darüber hinaus sehr von der Stärke des Immunsystems ab. Je stärker also dein Immunsystem ist,  desto besser die Zuwächse!

Die Glutamin „Kur“ sorgt dafür, dass man das Immunsystem regelrecht „boostest“. So kannst du Glutamin dafür nutzen entweder Stagnationsphasen zu überwinden oder im Winter dein Immunsystem zu unterstützen.

Übrigens, wenn du übertrainiert bist, dann sinken die Glutaminwerte drastisch !

Welche Glutamin Werte sind normal? 

Die Personal Trainer, Fitness Trainer, Strength Coaches oder Trainingsfanatiker unter euch werden sich jetzt bestimmt fragen, ob man Glutamin auch im Blut messen kann?

Ja, das ist möglich und wie wir wissen, gilt: „Blut lügt nicht“.

Blutwerte von 600-900 µmol gelten als normal. Natürlich gilt auch bei dieser Werten, wie bei allen anderen Parametern, die durch ein Blutbild ermittelt werden, natürlich die „Vorgeschichte“. Also z.B., ob bestimmte Erkrankungen vorliegen, ob Glutamin durch Nahrungsergänzungen extern zugeführt wurde usw.

Gibt es Nebenwirkungen von Glutamin?

Im Zuge des Artikels habe ich immer wieder von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Glutamin gesprochen. Nun möchte ich dir ein paar dieser möglichen Nebenwirkungen auflisten.

Beachte: Das mit der Nahrung aufgenommene Glutamin, so wie auch das durch Nahrungsergänzungsmittel konsumierte, sollte in der Regel nicht zu Nebenwirkungen führen. Bis zu 80g/Tag (zumindest über eine kurze Spanne von fünf Tagen) solltest du problemlos aufnehmen und tolerieren können.

Mit Nebenwirkungen ist mal mehr und weniger zu rechnen, falls deine Darmwand zu durchlässig ist und du möglicherweise an dem erwähnten „Leaky Gut“ leidest!

Sollte dies der Fall sein, kann es u.a. zu folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Kopfschmerzen
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Verstopfung
  • Hitzegefühle
  • Kribbeln/zittrige Finger

Glutamin und Nierengesundheit?

EDIT 05/2021: Interessant ist die Supplementierung von L-Glutamin (affiliate link) anscheinend auch im Zusammenhang der Nierengesundheit.

In diesem Zusammenhang schreibt Dr. Paul S. Anderson:

I include use of l-glutamine as mentioned in the plan section below. The use and safety of l-glutamine in kidney disease is well reported, extensively studied and considered both safe and effective [1-11]. Although some misguided reports relate concern regarding the use of glutamine in the case of CKD high parenteral doses (14 to 28 grams) have not only been tolerated but clinically helpful in kidney disease [4].” (Anderson, 2021).

Zu Deutsch:
Ich schließe die Verwendung von L-Glutamin ein, wie im folgenden Planabschnitt erwähnt.  Der sichere Gebrauch von L-Glutamin bei Nierenerkrankungen ist gut dokumentiert, ausführlich untersucht und als sicher und wirksam angesehen [1-11]. Obwohl einige fehlgeleitete Berichte Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Glutamin mit chronischen Nierenerkrankung in Verbindung bringen, wurden hohe parenterale Dosen (14 bis 28 Gramm) nicht nur toleriert, sondern auch als klinisch hilfreich bei Nierenerkrankungen eingestuft [4].” (Anderson, 2021). 

Die Studien, auf die sich Dr. Anderson bezieht, habe ich im Literatur-Teil dieses Artikels aufgelistet.

Dr. Anderson schreibt des Weiteren: 

For the benefit of increased NH excretion, and some potential cellular benefits in the nephron, I began using l-glutamine in my kidney patients a number of years ago. I typically start them on 2 grams p.o. t.i.d. and increase every 3-4 days (if tolerated) to a dose of 3-6 grams t.i.d. (12-20 grams a day seems to satisfy the GI demand and keep enough in circulation to aid the kidneys). I often ramp the patient down after kidney functions are improved for 3 months. As the process shown above is aided by support of transaminase enzymes (with pyridoxine) B-6 repletion will keep the alanine / aspartate pathways running well and improve overall renal NH excretion.” (Aderson, 2021). 

Zu Deutsch:

Zum Nutzen einer erhöhten NH-Ausscheidung (NH = Ammoniak, Anmerkung des Übersetzers) und einiger potenzieller zellulärer Vorteile im Nephron begann ich vor einigen Jahren, L-Glutamin bei meinen Nierenpatienten zu verwenden. Ich beginne normalerweise mit 2 Gramm p.o. t.i.d.  (p.o. = per mouth = oral; t.i.d. = “ter in die” = drei Mal pro Tag, Anmerkung des Übersetzers) und erhöhe alle 3-4 Tage (falls toleriert) auf eine Dosis von 3-6 Gramm t.i.d. (12-20 Gramm pro Tag scheinen den GI-Bedarf (GI = gastrointestinal = Magen-Darm-Bedarf, Anmerkung des Übersetzers) zu decken und genug im Kreislauf zu halten, um die Nieren zu unterstützen). Ich reduziere die Dosierung oft , nachdem sich die Nierenfunktionen für 3 Monate verbessert haben. Da der oben gezeigte Prozess durch die Unterstützung von Transaminaseenzymen (mit Pyridoxin) unterstützt wird, hält die B-6-Repletion die Alanin / Aspartat-Pfade aufrecht und verbessert die gesamte renale NH-Ausscheidung.” (Anderson, 2021). 

Glutamin Fazit/Conclusio 

Glutamin (affiliate link) ist in deinem Organismus die am meisten vorkommende Aminosäure, sie ist aber auch diejenige, die am meisten unterschätzt wird.

Der Einsatz dieser Aminosäure ist für dich sinnvoll, wenn du Trainingsplateaus durchbrechen willst, dein Immunsystem stärken willst und insbesondere deine Darmgesundheit verbessern willst

Alles hervorragende Eigenschaften, die eine extra Aufnahme auf jeden Fall empfehlenswert machen.

Glutamin Produkte gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Doch hier ist Vorsicht geboten!

Kaufe bitte niemals billiges Glutamin. Dieses wird oft aus sehr minderwertigen Rohstoffen hergestellt und schadet nicht nur deinem Geldbeutel, sondern möglicherweise auch deiner Gesundheit.

Auch bei Glutamin bekommt man eben das, was man bezahlt. Egal für welche Produkt du dich entscheidest. Achte immer darauf, dass es sich im Kyowa Glutamin handelt! So wie bei diesem Produkt:

 

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© HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur zu Glutamin

Alton Meister: Glutamate, glutamine, glutathione, and related compounds. Academic Pr.,1985, ISBN 0121820130

Charlotte W. Pratt: Essential biochemistry. Wiley, 2011, ISBN 0470504773

Christoph Raschka: Sport und Ernährung : Wissenschaftlich basierte Empfehlungen und Ernährungspläne für die Praxis. Thieme, 2012, ISBN 3131671513

Donald J. Voet: Lehrbuch der Biochemie. Wiley-VCH, 2010, ISBN 3527326677

James N. Parker: Glutamine – A Medical Dictionary, Bibliography, and Annotated Research Guide to Internet References. ICON Group International Inc., 2004, ISBN 0597844399

Reinhard Renneberg: Biotechnologie für Einsteiger. Springer Spektrum, 2013,ISBN382743047X

Renal Disease – Renal Failure Therapies, Quelle: https://www.consultdranderson.com/renal-disease-renal-failure-therapies/, Zugriff v. 16.5.21. 

Glutamine and Kidney Function – Effect on Nitrogen Balance, Quelle: https://www.consultdranderson.com/glutamine-and-kidney-function-effect-on-nitrogen-balance/, Zugriff v. 16.5.21. 

Dr. Andersons Literaturhinweise bezüglich der Nutzung von Glutamin bei chronischen Nierenerkrankungen: 

1. Ann Surg. 1998 Feb;227(2):302-8.
2. European Journal of Clinical Nutrition (2008) 62, 575–583; doi:10.1038/sj.ejcn.1602754;.
3. Hübl W1, Druml W, Roth E, Lochs H. Importance of liver and kidney for the utilization of glutamine-containing dipeptides in man. Metabolism. 1994 Sep;43(9):1104-7. PMID: 8084285.
4. Weingartmann G1, Fridrich P, Mauritz W, Götzinger P, Mittlböck M, Germann P, Karner J, Roth E. Safety and efficacy of increasing dosages of glycyl-glutamine for total parenteral nutrition in polytrauma patients. Wien Klin Wochenschr. 1996;108(21):683-8. PMID: 8956477.
5. Fürst P1, Albers S, Stehle P. Availability of glutamine supplied intravenously as alanylglutamine. Metabolism. 1989 Aug;38(8 Suppl 1):67-72. PMID: 2668705.
6. Fürst P1, Albers S, Stehle P. Stress-induced intracellular glutamine depletion. The potential use of glutamine-containing peptides in parenteral nutrition. Beitr Infusionther Klin Ernahr. 1987;17:117-36. PMID: 3120690.
7. Fürst P1, Albers S, Stehle P. Evidence for a nutritional need for glutamine in catabolic patients. Kidney Int Suppl. 1989 Nov;27:S287-92. PMID: 2517677.
8. Fürst P1, Albers S, Stehle. Glutamine-containing dipeptides in parenteral nutrition. JPEN J Parenter Enteral Nutr. 1990 Jul-Aug;14(4 Suppl):118S-124S. PMID: 2119457.
9. Lin MT1, Kung SP, Yeh SL, Lin C, Lin TH, Chen KH, Liaw KY, Lee PH, Chang KJ, Chen WJ. The effect of glutamine-supplemented total parenteral nutrition on nitrogen economy depends on severity of diseases in surgical patients. Clin Nutr. 2002 Jun;21(3):213-8. PMID: 12127929.
10. Tamarappoo BK1, Joshi S, Welbourne TC. Interorgan glutamine flow regulation in metabolic acidosis. Miner Electrolyte Metab. 1990;16(5):322-30. PMID: 2283995.
11. Guder WG1, Häussinger D, Gerok W. Renal and hepatic nitrogen metabolism in systemic acid base regulation. J Clin Chem Clin Biochem. 1987 Aug;25(8):457-66. PMID: 3320262.

Du willst endlich den Körper, den du verdienst, weißt aber nicht recht, wie und wo du starten sollst? Dann halte dich an diese einfach, aber effiziente Anleitung, um gleich zu Beginn Fehler zu vermeiden und in minimaler Zeit maximale Resultate zu erzielen.

1. Das Training allein ist nichts, der Wille ist alles! Ändere deine Einstellung!

Auch wenn Training ein physischer Akt ist, beginnt es zunächst im Kopf bzw. mit deiner Einstellung. Denn auch das beste Training ist nichts, ohne den entsprechenden Willen zur Veränderung/Verbesserung!

Sieh dein Training immer als eine Investition und deine damit verbundenen Ziele an!

Wenn du wirklich trainieren willst, dann wirst du auch eine Möglichkeit finden! Ändere also deine Einstellung dahingehend, dass du nicht nur Probleme siehst, sondern ab jetzt nur noch Chancen!

Wenn du trainieren willst bzw. etwas zum Positiven hin verändern willst, dann gibt es keine Gründe, warum du es nicht erreichen solltest. Der Einzige, der dich davon abhält, bist nur du!

Keine Zeit? Zu viel zu tun? Alles Quatsch!  Wer zu anderen ja sagt, sagt meist zu sich selber nein.

Wenn dein Willen „groß genug“ ist dich zu verändern, dann gibt es keine Ausreden, keine Einwände und keine Vorwände.

Fange noch heute an zu trainieren. Nicht morgen und nicht erst am nächsten Montag! Heute, jetzt, gleich und SOFORT!

Zum Thema Kraft der Gedanken empfehle ich dir das Buch:

„Pass auf, was du denkst: So beeinflussen Ihre Gedanken und Überzeugungen Ihr Leben“ von von Bruce I. Doyle III und Susanne M. Kirchberger

2. Absolviere Training mit Gewichten

Wenn ein starker und muskulöser Körper dein Ziel ist, dann solltest du Gewichtstraining absolvieren.

Das bedeutet nicht, dass du zu einem olympischen Gewichtheber mutieren sollst oder so breit werden sollst, dass du in der Top 5 der Lineup beim Mr. Olympia (der höchste Bodybuildingwettkampf der Welt) stehen könntest.

Doch Stärke/Kraft ist die höchste „Qualität“, die du besitzen kannst, denn wer nicht stark ist, ist schwach und wenn du schwach bist, dann steigt deine Gefahr dich zu verletzen, da deine Gelenke instabil sind und du dich beim Stürzen etc. leichter verletzt.

Wenn du also Kraft und Muskelmasse aufbauen willst, dann musst du deinen Körper regelmäßig einem so großen Reiz aussetzen, dass dieser einen Anspassungsgrund sieht (indem du stärker wirst und/oder mehr Muskelmasse aufbaust).

Ein regelmäßiges Muskelaufbautraining ist deshalb mindesten zwei Mal pro Woche à 60 Minuten dringend zu empfehlen.

Dein Training sollte dabei strukturiert sein und an deine Ziele und an dein aktuelles Leistungsniveau angepasst sein.

In der Regel sind Standardpläne hierfür nicht geeignet. Wende dich bei Bedarf an einen guten Trainer, der auch daran interessiert ist, dass du wirklich etwas erreichst.


Effiziente Trainingsplanung, Ernährungsberatung & mehr findest du bei Interesse u.a. in unserem

Metamorphose-Programm“.


Wenn du die schlimmsten Fehler des Krafttrainings verhindern willst und dein Training gleich von Anfang an erfolgreich gestalten willst, dann lies hierzu meine Artikel:


 

Wenn du ein Home Gym einrichten willst, dann findest du das beste Preis/Leistungsverhältnis an Geräten im Megafitness-Shop!

Eine Schritt für Schritt Anleitung hierzu findest du in meinem Artikel:

Home Sweet Home Gym.


 3. Achte auf deine Ernährung

Allgemeingültige Ernährungsempfehlungen abzugeben ist immer etwas problematisch, da diese wohl nur für max. 70% der Menschen zutreffen werden. Deswegen solltest du immer ein auf deine Ziele abgestimmten Ernährungsplan bzw. eine auf dich abgestimmte Ernährung verfolgen.

Dennoch gibt es natürlich auch allgemeingültige Dinge, die bei den meisten Menschen funktionieren, und wenn du diese berücksichtigst, wird dein Erfolg in Sachen Muskelaufbau, Straffung, bessere Figur und körperliche/geistige Leistungsfähigkeit sich verwirklichen..

Beachte hierzu Folgendes:

  • Verzichte auf Kohlenhydrate beim Frühstück;
  • Iss 30g Protein zum Frühstück in Form von hochwertigem Proteinquellen (Ei, Fisch, Fleisch…) und hochwertige Fette (Avokado, Omega 3, Olivenöl, Kokosöl);
  • Vermeide alle „Lebensmittel“, die eine Fernsehwerbung haben;
  • Reduziere/eliminiere Weizenprodukte;
  • Vermeide Fertigprodukte;
  • Reduziere die Menge deiner Kohlenhydrate bzw. passe diese deiner sportlichen Aktivität an (Kohlenhydrate muss man sich verdienen);
  • Verwende keine Mikrowelle & Mikrowellenprodukte mehr;
  • Benutze kein Salz mehr mit Jod und Fluorid*;
  • Erhöhe lieber deinen Bewegungsumfang/Sport anstatt weniger zu essen;
  • Verzichte auf Diäten, diese funktionieren auf Dauer nicht;
  • Reduziere/streiche alkoholische Getränke;
  • Favorisiere zunächst lieber eine „Low Carb“ Diät **

*Warum du dein Fluorid mehr zu dir nehmen solltest, erfährst du in meiner Artikelserie über die Zirbeldrüse, beginnend mit:

Die Zirbeldrüse – Warum Sie Ihr Hirn entkalken sollten! Teil I

** Ein gutes Buch für den Low Carb Einstieg/Umstellung ist z.B.

„Low Carb High Fat für Einsteiger “, von Maiko Kerner & Prof. Dr. Jürgen Vormann

4. Reduziere deine tägliche Giftaufnahme

Obwohl wir heutzutage allen möglichen Umweltgiften ausgesetzt sind, bedeutet das nicht, dass wir ihnen auch komplett ausgeliefert sind.

Nicht selten hört man: „Du bist, was du isst“. Doch treffender ist wohl der Satz: „Du bist, was dein Körper nicht ausscheiden kann“.

Wenn du also Umweltgifte durch die Luft (Atmung), die Haut (durch Kosmetika & Pflegeprodukte), über die Nahrung (Essen/Trinken zu dir nimmst,,), dann solltest du dich auch unbedingt darum kümmern, diese so gut wie möglich aus deinem Körper wieder „herauszuschleusen“.

Neben Schwermetallen, wie z.B. Quecksilber oder Aluminium gehören vor allem die vielen Plastikvarianten zu den Giften, die wir tagtäglich am meisten konsumieren!

Zwar bestimmt die Dosis das Gift, aber letztlich ist es immer es Gift, das du unbedingt loswerden musst.

Denn all diese Gifte tragen nicht zu deiner Gesundheit bei; sie machen dich krank, greifen in deinen Hormonhaushalt ein und zerstören dich innerlich wie äußerlich.

Erfahre mehr,  über 7 gesundheitsgefährdende Dinge, die die meisten Menschen nicht über Plastik wissen, Nr. 4 hat selbst mich überrascht!

Mehr darüber und wie und womit du deinen Körper entgiften kannst, erfährst du in meinem Artikel: Wer möchte noch entgiften?

Eines der besten Produkte zum Entgiften, ist die Mikroalge Chlorella

5. Sorge für ausreichend Regeneration und Stressabbau

Training ist wichtig für einen starken und muskulösen Körper, doch beim Training baust du keine Muskeln oder Kraft auf, sondern du zerstörst dich.

Es zerreißen Muskelfasern (was Muskelkater verursacht), Knochenbälkchen (winzig kleine, keine Angst ;)) zerbrechen (und wachsen anschließend fester wieder zusammen), du belastest dein sogenanntes zentrales Nervensystem und natürlich deine Skelettmuskulatur.

Du leerst die Energiespeicher deins Körpers (Elektrolyte, Proteine, Glykogenspeicher usw.)

Dies gilt es aber alles wieder zurückzuführen bzw. für ausreichend Erholung zu sorgen, damit du beim nächsten Mal Training mit mehr Kraft und mehr Elan ans Eisen gehen kannst, um konstant Fortschritte machen zu können.

Gleiches gilt übrigens für Stress. Falls dieser zu stark ist und/oder bereits chronisch ist, dann musst du dafür sorgen, diesen abzubauen/zu minimieren und dir ausreichend Erholung verschaffen.

Andernfalls wirst du speziell am Bauch und an der Hüfte verstärkt Körperfett zulegen.

Die einfachste Möglichkeit für eine optimale Regeneration zu sorgen, ist die Zufuhr von Magnesium, welches dir dabei Hilft, deine Tiefschlafphase zu verbessern und somit auch deine Stresstoleranz.

Hierfür haben wir speziell unser Multi Magnesium 7 konzipiert, das aus sieben verschiedenen hochwertigen Zutaten zusammengesetzt ist. Du findest es in unserem Online Shop

 

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Unser hochwertiges “Multi Magnesium 7”. Klicke auf das Bild, um zum Produkt im Shop zu gelangen.

Fazit 

Natürlich erhebt diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber sie dient dir dazu, die gröbsten Fehler zu vermeiden und bringt dich somit schneller an dein Ziel.

Wirkliche „Abkürzungen“ gibt es aber freilich nicht, höchstens Tipps & Tricks, wie du effizienter an dein Ziel kommst und eben nicht alle Fehler machst, die man machen kann..

Wenn du mehr über die einzelnen angesprochenen Tipps wissen möchtest, dann kannst du die verlinken Artikel lesen, die die Thematik vertiefen.

Wenn du dich für eines unserer professionellen Coachings/Betreuung interessierst, dann scheibe uns einfach unverbindlich eine Mail an: info@bernd-stoesslein.de  oder nutze das Kontaktformular auf unserer Seite.


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Vitamin D (Cholecalciferol) ist wichtig für die Gesundheit da es an unzähligen Stoffwechselreaktionen in deinem Körper beteiligt ist. So trägt Vitamin D z.B. zu einer nor­malen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor, einem normalen Calciumspiegel im Blut, zur Erhaltung normaler Knochen & Muskelfunktion sowie vieler weiterer Funktionen bei.

Vitamin D erfüllt sowohl Aufgaben eines fettlöslichen Vitamins, wie auch eines Hormones (Botenstoffes).

Demnach wird einem schnell klar, dass ein Mangel an Vitamin D dein allgemeines Krankheitsrisiko schnell ansteigen lassen kann.

Als Faustformel gilt: Über den zusätzlichen Konsum von Vitamin D3 + Vitamin K2 ist zumindest in allen Monaten mit dem Buchstaben R dringend nachzudenken.

Besser noch, du nimmst es aber kontinuierlich ein, da die Sonne gerade in unseren eher nördlicheren Gefilden dann (im Winter) wohl zu tief steht, um dich durch ihre Strahlung mit ausreichend Energie bzw. Vitamin D3 zu versorgen.

Anmerkung: Wenn ich in diesem Artikel von Vitamin D spreche dann ist grundsätzlich immer Vitamin D3 (Cholecalciferol) gemeint. Denn D3 ist der bedeutendster Vertreter der fettlöslichen Vitamin D Gruppe bzw. wird dann in der Leber verstoffwechselt und in den Nieren in die bioaktive Form Calcitriol umgewandelt. 

Für eine Optimale Aufnahme von Vitamin D3 sollte es mit einer geeigneten Menge an Vitamin K2 (i.F.v. MK-7) aufgenommen werden. Erfahre mehr über diese tolle Kombination in diesem Artikel.

Wie bildest du ausreichend Vitamin D3 ?

Auf natürliche Art und Weise bildest du ganz von alleine Vitamin D3. Dafür benötigst du nur Sonnenlicht in ausreichender Menge sowie eine gesunde Leber und Nieren. Doch genau hier liegt meist schon das Problem.

Im Winter gibt es bei uns eben nicht ausreichend Sonnenlicht und wenn ausreichend Sonne zur Verfügung stünde dann bekommt man sie doch meistens nicht zu sehen oder wenn, dann viel zu selten und zu kurz.

So ist es dir wohl nur selten  möglich deinen Vitamin D3 Bedarf vollständig durch Sonnenbaden zu decken.

Deshalb ist eine Supplementierung, also das Hinzufügen von Vitamin D3 (Cholecalciferol) über hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wohl unabdingbar geworden.

Nicht nur, um einfach einen optimalen D3 Spiegel zu haben, sondern damit du dein Immunsystem dabei unterstützen kannst dich vor vielen Krankheiten zu schützen. Denn nicht selten kann es u.a. wohl auch ein katastrophal niedriger Vitamin D3 Spiegel sein, der die ein oder andere Krankheit forciert.

So wurde bei den folgenden Krankheiten wissenschaftlich Belegt, dass sie im Zusammenhang mit einem niedrigen Vitamin D3 Spiegel in Verbindung stehen:

  • Grippe, da dein Immunsystem geschwächt ist [1]
  • Asthma [2]
  • Bluthochdruck [3]
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen/Autoimmunkrankheiten (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, etc.) [4]
  • Diabetes Mellitus Typ II [5]
  • Rheumatische Arthritis [6]
  • Haarausfall bei Frauen [8]

Symptome bei Vitamin D3 Mangel können unter anderem sein:

  • Abgeschlagenheit/Mattigkeit
  • Leistungseinbußen (körperlich & geistig)
  • Schlafstörungen
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Unfruchtbarkeit
  • Depressionen
  • usw.

Untersuchungen des Robert Koch Institutes (4000 Untersuchte Menschen) ergaben, dass in Deutschland 57% der Männer und 58% der Frauen einen Vitamin D Spiegel hatten, der unterhalb des kritischen Grenzwertes liegt.

Vitamin D das „Vitamin-Hormon“

Auch wenn es zu der Familie der fettlöslichen Vitamine (D, A K & E) zählt, führt D3 in Wahrheit ein Doppelleben. Denn es ist ebenfalls in der Familie der Hormone beheimatet. Um genauer zu sein gehört es zu den Hormonen vom Typ der Steroide (Testosteron, Östrogen, Vitamin D, Cortisol) mit der “Grundform” Cholesterin.

Wie bereits erwähnt besitzt nahezu jede deiner Zellen im Körper die Fähigkeit D3 aufzunehmen. Das funktioniert nur, weil D3 – biochemisch gesehen – eben nicht nur ein fettlösliches Vitamin ist, sondern auch ein Hormon welches mit deinen Zellen “kommunizieren” kann.

Auf dem Bild siehst du eine ganz vereinfachte Darstellung welche zentrale Rolle Vitamin D als Schnittpunkt zwischen Hormonen (blau dargestellt) und Vitaminen (orange dargestellt) einnimmt.

Schnittpunkt von D3 in seiner Funktion als Vitamin und als Hormon. Quelle: Eigene Darstellung.

Wie dosierst du Vitamin D3 richtig und ausreichend?

Das wir alle wohl zu wenig Vitamin D3 haben ist sehr wahrscheinlich. Doch, um zu testen, wie viel D3 du nun benötigst musst du erst einmal wissen, wie dein D3 Wert im Blut ist.

Das kannst du zum einen durch ein Blutbild testen lassen, indem du zu deinem Hausarzt/Heilpraktiker gehst und beim großen Blutbild sagst, dass er bzw. das Labor dann bitte Vitamin D3 mit messen soll.

Vorteil dieser Methode:

  • Sehr exakt
  • Ergebnisse können gleich mit deinem Arzt/Heilpraktiker besprochen werden
  • Es können gleich andere relevante Parameter untersucht werden
  • Du hast ein besseres Gesamtbild durch die Übersicht über deine restlichen Blutwerte
  • Blut lügt nicht

Nachteile dieser Methode

  • Zeitaufwendig
  • Mehrere Termine nötig (zum Blutabnehmen und Besprechen)
  • Relativ teuer

Alternativ kannst du aber auch einen Selbsttest durchführen. Denn Mittlerweile bieten verschiedene Hersteller diesen Service an. So z.B. auch der cerascreen Vitamin D Test.

Die Hersteller schicken dir dann ein „Test-Kit“ indem du genau erklärt bekommst wie alles funktioniert. Das Prozedere ist relativ unkompliziert, du piekst dir mit einer kleinen Spezialnadeln in einen Finger und lässt ein paar Tröpfchen Blut in den mitgelieferten Testbehälter tropfen.

Diesen sendest du dann ein und erhältst relativ schnell dein Testergebnis zugesandt. 

Vorteile dieser Methode:

  • Schnell
  • Vergleichsweise günstig
  • Unkompliziert
  • Unaufwendiger reproduzierbar

Nachteile der Methode:

  • Selbsttest, daher ein gewisses Grundwissen zur Beurteilung ratsam
  • Weniger genau
  • Kein Vergleich mit anderen relevanten Werten möglich

Ferner gibt es im Internet auch Formeln zur Berechnung deines Vitamin D3 Spiegels, wie z.B. hier.

Dosierungsempfehlungen

Um dein Vitamin D Defizit zu korrigieren würde ich z.B. zwei mal 35.000 I.U. (I.U. = international units, also internationale Einheiten) pro Woche nehmen, weil es bei mir schneller zu einem positiven Ergebnis führt als z.B. siebenmal 10.000 I.U./Tag. Dies gilt natürlich nur, wenn mein D3 Spiegel nach einem vorausgegangenen Test viel zu niedrig war!

Warum dies (die genannten Dosierungen) so ist konnte noch nicht vollständig geklärt werden. Aber um auf einen normalen Spiegel an D3 zu kommen (normale Empfehlungen liegen – je nach Labor – mit zum Teil 20-70 µg meiner Meinung nach eher zu niedrig) dauert es bei mir schätzungsweise 12 bis 16 Wochen.

Ansonsten reichen mir aber wohl 800 I.U./Tag (entsprich 3 Tropfen D3 +K2 alle zwei Tage), um einen ausreichenden Level zu halten, was unter anderem davon abhängig ist wo du lebst bzw. wie viel Sonnenlicht du ausgesetzt bist.

Hochwertiges, flüssiges D3 (Cholecalciferol) in Kombination mit K2 (als MK-7) hergestellt in Deutschland,  im Braungasbehälter, samt Verkehrsfähigkeitsbescheinigung erhältst du im BSPT-Online-Shop.

D3 nur in Kombination mit Vitamin K2? 

Vitamin K2 zählt – wie bereits erwähnt – zu den fettlöslichen Vitaminen. In der Natur kommen zwei unterschiedliche Formen vor, Vitamin K1 & K2. Letzteres scheint wohl aber die “aktivere” Form zu sein, die vom menschlichen Organismus auch besser aufgenommen werden kann.

Die Aufgabe von Vitamin K liegt in der Aufrechterhaltung einer optimalen Blutgerinnung. Ein Verklumpen/Gerinnung des Blutes durch zu viel Vitamin K2 konnte aber nicht beobachtet werden!

Für eine stets gut funktionierende Blutgerinnung ist also eine ausreichende Aufnahme von Vitamin K2 von Bedeutung!

Des Weiteren trägt Vitamin K zur Erhaltung normaler Knochen bei.

Menschen die allerdings medikamentöse oder pflanzliche Blutverdünner einnehmen, Schwangere, Stillende oder Kinder, sollten vor der Einnahme von K2 mit einem kompetenten Arzt ihres Vertrauens sprechen.

Des Weiteren sorgt Vitamin K2 – in Form von Mechanion-7 (MK-7)- dafür, dass das aufgenommene Calcium im Körper korrekt abtransportiert und verwertet wird. (vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8527213)

Fazit/Conclusio

Die Bedeutung von Vitamin D3 wird – m.M.n. – leider viel zu häufig heruntergespielt. Dabei ist D3 bzw. ein konstant ausreichend hoher Spiegel für deinen Organismus unabdingbar, nicht zuletzt für einen gesunden Kalziumstoffwechsel.

Da es theoretisch kostenlos zur Verfügung steht, wird wohl nicht zuletzt deswegen seine Bedeutung von dem Mainstream Medien und „Big Pharma“ runtergespielt. Mit Sonne können diese nämlich kein Geld verdienen 😉

Fakt ist, dass wir Vitamin D3 durch Sonnenbaden aufnehmen können. Da wir aber heutzutage alle zu wenig Sonnenstrahlen „konsumieren“ wird es immer schwieriger ausreichend Vitamin D3 aufzunehmen.

Im Winter scheint die Sonne einfach zu wenig und ist wohl nicht kräftig genug. Also solltest du zumindest in allen Monaten mit R im Wort zusätzlich Vitamin D3  in Kombi mit K2, in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu dir nehmen.

Schon Nobeltpreisträger Erwin Schrödinger sagte: “Wir sind in erster Linie Lichtsäuger”.

Was Licht (Biophotogen) sind und wie es deine Ernährung beeinflussen kannst, erfährst du hier.

Wie ist deine Meinung zu Vitamin D3 und vor allem zu seiner Dosierung?

Hinterlasse einen Kommentar.


Anmerkung: 

Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen das auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken! Wenden Sie sich bei gesundheitsbezogenen Fragen über die Einnahme von Vitamin-D3 an den Arzt ihres Vertrauens!


 Literatur zum Thema 

[1] Vgl. Epidemiol Infect. 2006 Dec;134(6):1129-40. Epub 2006 Sep 7.  Epidemic influenza and vitamin D. Cannell JJ, Vieth R, Umhau JC, Holick MF, Grant WB, Madronich S, Garland CF, Giovannucci E.

[2] Vgl. Litonjua AA. “Childhood asthma may be a consequence of vitamin D deficiency“, Curr Opin Allergy Clin Immunol. 2009 Jun;9(3):202-7. (Asthma in der Kindheit kann eine Folge von Vitamin-D-Mangel sein.) [Quelle als PDF]

[3] Vgl. Forman JP et al., “Plasma 25-hydroxyvitamin D levels and risk of incident hypertension“, Hypertension. 2007 May;49(5):1063-9. (Plasma 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegel und das Risiko von Bluthochdruck.) [Quelle als PDF]

[4] Vgl. Ananthakrishnan AN. “Environmental risk factors for inflammatory bowel disease“, Gastroenterol Hepatol (N Y). 2013 Jun;9(6):367-74. (Umwelt-Risikofaktoren für entzündliche Darmerkrankungen) [Quelle als PDF]

[5] Vgl. Szep Z et al., “Vitamin D deficiency is associated with type 2 diabetes mellitus in HIV infection“, AIDS. 2011 Feb 20;25(4):525-9. (Vitamin D-Mangel ist mit Typ-2-Diabetes mellitus bei HIV-Infektion) [Quelle als PDF]

[6] Vgl. Sabbagh Z et al., “Vitamin D status is associated with disease activity among rheumatology outpatients“, Nutrients. 2013 Jun 26;5(7):2268-75. (Vitamin-D-Status wird mit der Krankheitsaktivität bei ambulanten Rheumatologie Patienten verbunden.) [Quelle als PDF]

[7] Vgl. Di Rosa M et al., “Vitamin D status is associated with disease activity among rheumatology outpatients“, Crit Rev Oncol Hematol. 2013 Aug 10. pii: S1040-8428(13)00167-4. (Vitamin D3 Mangel und Darmkrebs) [Quelle als PDF]

[8] Vgl. Rasheed H “Serum ferritin and vitamin d in female hair loss: do they play a role?” Skin Pharmacol Physiol. 2013;26(2):101-7. (Serum-Ferritin und Vitamin D bei weiblichem Haarausfall: spielen sie eine Rolle?) [Quelle als PDF]

Halte dich an dieses „Grundgerüst“, und du wirst deine überschüssigen Körperfett-Kilos loswerden. Sieben einfache Tipps & Tricks, die du sofort umsetzen kannst.

Anmerkung: Bei diesen sieben Tricks handelt es sich um eine Art „Grundgerüst“ bzw. Leitfaden, den du befolgen kannst, wenn du nicht weißt, wo und wie du in Sachen Gewichtsverlust anfangen sollst. Er stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit.

 1. Mach Hypertrophietraining und weniger/kein Cardiotraining

Wenn dein Ziel der Abbau von überschüssigem Körperfett ist, dann solltest du auf jeden Fall mehr Muskelmasse aufbauen. Diese Art des Trainings nennt sich „Hypertrophie“ vom altgriechischen hyper für über und trophein für ernähren.

Gemeint ist hier aber keine Über-Ernährung sondern ein Wachstum der Muskelmasse bzw. des Muskelquerschnittes. Deine Muskeln werden also einfach nur größer/voluminöser.

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Die Abbildung zeigt den Unterschied zwischen Hypertrophie (Muskelaufbautraining) und „echtem“ Krafttraining bei dem es in erster Linie zu einem besseren „Zusammenspiel“ zwischen Gehirn und Muskeln kommt (bezeichnet als: Intramuskuläre Koordination).

Im Gegensatz zu Cardiotraining hast du beim Krafttraining einen längeren „Nachbrenneffekt“. Das bedeutet, dass du nach einer Stunde Krafttraining noch bis zu 48 Stunden danach einen erhöhten Stoffwechsel haben kannst, der natürlich mehr Körperfett verbrennen kann.

Nach einer Stunde Cardiotraining mit moderater Belastung, sind es hingegen nur um die 30 Minuten Nachbrenneffekt!

2. Sei produktiv beim Training (Effektivität vs. Effizienz)

Wenn du wenig Zeit zur Verfügung hast, dann muss dein Training auf jeden Fall effizient und nicht nur effektiv sein.

Begrenze dein Muskelaufbautraining auf höchstens 60 Min pro Trainingseinheit. Weniger ist manchmal mehr und mehr ist auch nicht immer besser. Strebe ein Optimum an, kein Maximum.

Halte dich an zwei bis vier Trainingseinheiten à 60 Minuten pro Woche.

Behalte beim Training deinen Fokus, und lasse dich nicht in Gespräche verwickeln, die länger als 5 Minuten dauern.

Mach keine Fotos beim Training, und lasse dich auch nicht durch irgend etwas anderes ablenken.

Lasse dein Handy in der Umkleide, alles was du zu erledigen hast, kann auch 60 Minuten bis nach dem Training warten.

Training ist DEINE Zeit und eine Investition nur in DICH! Lasse dir das von keinem nehmen!

3. Absolviere Übungen, die möglichst viele Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen

Absolviere Mehrgelenksübungen, wenn möglich im Stehen, um auch die Rumpfmuskulatur mit zu beanspruchen.

Sofern es dir möglich ist, empfehle ich dir folgende Übungen bzw. eine Variation davon:

  • Bankdrücken (Brust, vordere Schulter, Armstrecker)
  • Klimmzüge (Bizepy, Rückenmuskulatur)
  • Nackendrücken (Armstrecker, Schultermuskulatur)
  • Kniebeugen (Oberschenkel Vorder- & Rückseite, Gesäß, unterer Rücken)
  • Beinbeugen (Alle Anteile Oberschenkelrückseite)

Hier erfährst du, warum du im Fitnessstudio nicht sitzen solltest.

4. Halte dich an folgendes Grundschema beim Hypertrophietraining

Wähle dein Trainingsgewicht mit einer Intensität von 70-max. 75% von deinem 1RM. Das bedeutet, du wählst ein Gewicht, das in etwa dreiviertel deines Maximalgewichtes bewegt, das du einmal sauber bewältigen könntest.

Absolviere damit zwischen 8 und 12 Wiederholungen pro Satz, und wähle etwa fünf Sätze (vier bis sechs sind natürlich auch möglich).

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Lasse das Gewicht langsam und kontrolliert ab (vier Sekunden), und bewege es dann zügig aber sauber wieder in die Ausgangsposition.

5. Iss weniger Kohlenhydrate und hör auf, Kalorien zu zählen

Kalorien zu zählen ist völlig Blödsinn! Es stimmt zwar, dass Fett mit ca. 9kcal/g mehr Kalorien besitzt als Kohlenhydrate oder Protein (jeweils ca. 4kcal/g), aber es kommt darauf an, WAS bei deren Aufnahme in deinem Körper für Prozesse in Gang gesetzt werden!

So lösen Kohlenhydrate immer eine Insulinausschüttung aus, was bei Blutzuckerschwankungen zu den berühmt-berüchtigten „Heißhungerattacken“ führen kann.

Streiche deine Kohlenhydrate also erst einmal zusammen. Insbesondere beim Frühstück solltest du lieber Mahlzeiten wählen, die aus einer hochwertigen (tierischen) Eiweißquelle stammen und dazu hochwertige, „gute“ Fette essen.

Beispiele für Frühstücksmahlzeiten sind z.B.: 

  • Vollei (mit Gemüse und Gewürzen deiner Wahl) in Kerrygold gebraten.
  • Ein fetter Fisch deiner Wahl (z.B. Lachs) mit Avokado
  • Fleisch (deiner Wahl) mit einer Hand voll Nüssen
  • Dazu ungesüßter Tee/Kaffee und/oder Wasser

 Das Fett stabilisiert deinen Blutzuckerspiegel, versorgt dich mit Energie und vermeidet „Fressattacken“.

6. Optimiere deine Schlafqualität

Ich weiß, dass es abgedroschen klingt, aber guter Schlaf ist durch nichts zu ersetzen. Außer durch noch mehr guten Schlaf.

Mit gut meine ich nicht, dass du einfach länger schläfst, sondern vor allem besser. Wie das geht? Mit einem ganz einfachen Trick.

Indem du 30 Minuten vor dem Schlafen gehen das richtige Magnesium konsumiert, um deine geistige und körperlich Regenerationsfähigkeit zu optimieren.

So sorgst du auch dafür, dass du den Alltagsstress reduzierst, besser verkraftest und weniger Fett an Hüfte und Bauch ansetzt.

Ich empfehle dir unser Multi Magnesium 7, welches aus sieben hochwertigen Magnesiumformen zusammengesetzt ist, um optimale Ergebnisse zu liefern.

Desweiteren ist Magnesium an über 300 enzymatischen Reaktionen beteiligt und hilft unter anderem bei:

  • der Entgiftung
  • deinem Training
  • gesundes Herz & Lungen
  • Stressreduktion
  • gesunder Hirnfunktion
  1. Höre auf, dein Trainingswissen nur aus dem Internet zu beziehen

Alle Empfehlungen können bei maximal 70% der Menschen funktionieren. Beziehe dein Wissen über Training, Ernährung und Nahrungsergänzungen und nicht von irgendwelchen „YouTubern“ oder aus irgendwelchen Internetforen.

Du kannst nie wissen, wer dort schriebt und ob die Empfehlungen, die du bekommst, nicht von einem 15-jährigen stammen, der den Artikel mit den Tasten „copy“ und „paste“ geschrieben hat.

Wenn du wirklich Lust hast etwas in deinem Leben zu verändern und bereit bist, die nötige Disziplin aufzubringen, aber nicht weißt, wie du es alleine bewerkstelligen sollst, dann hole dir professionelle Unterstützung.

Lies dazu das Geheimnis, wie du ganz billig einen Personal-Trainer buchen kannst.

Fazit

Halte dich an diese sieben simplen „Tricks“, die eigentlich gar keine Tricks sind, und wirst auf jeden Fall Fortschritte in Sachen Gewichtsverlust machen.

Achte dabei nicht nur auf das Gewicht auf der Waage, denn wenn du Muskeln aufbaust, kann es sogar sein, dass du an Gewicht zunimmst. Doch keine Angst, das ist nur Muskelmasse.

Als Faustformel kannst du dir merken: Muskeln wiegen drei mal so viel wie Fett, aber Fett hat einen dreifachen Umfang wie Muskulatur.

Du kannst also unter Umständen schwerer werden, aber eine viel bessere Figur haben als vorher.

Wenn du mal mit dem Training angefangen hast, kann es schon einige Zeit dauern, bis du sichtbare Erfolge aufweisen kannst. Das bedeutet aber nicht, dass sich in deinem Körper nichts tut.

Oft sieht man eine ganze Weile nichts, und man muss schon  diszipliniert sein um bei der Stange zu bleiben; aber glaub mir, es lohnt sich! Denn danach stellen sich die Erfolge quasi über Nacht ein!

Was sind deine „Tipps & Tricks“,

um Körpergewicht zu verlieren?     

 

Warum macht dich Kokosöl (MCT) nicht fett, sondern schlank und leistungsfähiger? Erfahre, wie du durch das Hinzufügen bestimmter Fette deinen Stoffwechsel ankurbeln und geistig wie körperlich leistungsfähiger werden kannst.

MCT – So einfach wie ABC

Moment mal! Macht Fett nicht fett, und wenn ja, warum solltest du dann noch mehr Fett zu dir nehmen, um abzunehmen und physisch wie psychisch leistungsfähiger zu werden?

Im Grunde ist das ganz einfach Du musst dir nur drei Buchstaben merken. Zwar nicht und ABC, aber MCT.

MCT steht für engl. „Medium Chained Triglycerides“ also zu deutsch etwa: mittelkettige Triglyzeride (=Fettsäuren).

Während die meisten Fette „langkettig“ (=„Long Chained Trigylcerides“ (LCT) d.h. langkettige Fette) sind, sind MCTs chemisch gesehen kürzer.

Kompliziertes einfach erklärt

Stelle dir Fette ganz einfach als eine Kette vor. Langkettige Fette besitzen in der Regel eine Kettenlänge von 12-18 Kettengliedern (= Kohlenstoffatome), während die mittelkettigen Fette (MCT) nur 6-10 Kettenglieder (= Kohlenstoffatome) besitzen.

Die Länge der Kettenglieder bzw. Kohlenstoffatome ist also kürzer. Welcher Vorteil ergibt sich nun daraus? Fett macht doch einfach nur fett, oder etwa nicht?

Mitnichten! Aufgrund einer kürzeren „Kette“ werden MCTs viel schneller von deinem Körper aufgenommen und verstoffwechselt (metabolisiert). So stehen sie deinem Körper quasi sofort als „Treibstoff“zur Verfügung. Sie vergrößern nicht einfach dein Fettdepot.

MCTs werden sogar schneller verstoffwechselt als Kohlenhydrate (Glukose), und sie besitzen – gemessen an der gleiche Menge –  mehr als die doppelte Menge an Kalorien,.

Während 1g Kohlenhydrate dir etwa 4kcal liefert, ziehst du aus 1g MCT Fett gute 9 kcal!

Doch bitte merke dir:

KALORIEN SIND NICHT GLEICH KALORIEN!

Es kommt immer darauf an, was die aufgenommenen Kalorien in deinem Körper für Reaktionen auslösen und ob es zu einer Insulinausschüttung kommt oder nicht!

Würdest du also vor deinem Training bspw. Kohlenhydrate essen, dann würden dir diese zwar auch Kalorien bzw. Energie liefern, aber dies hätte unweigerlich auch eine Insulinausschüttung zur Folge.

Kompliziertes einfach erklärt:

Insulin wird immer dann ausgeschüttet, wenn der Blutzuckerwert in deinem Blut einen bestimmten Wert überschreitet, um ihn wieder auf einen normalen Level herunterzuregulieren.

Kohlenhydrate (also chemisch gesehen Zucker) werden in deinem Körper in Form von Glykogen gespeichert. Sind deine Körperspeicher für Glykogen (Muskeln, Leber, Fettzellen) aber (noch) voll und es wird trotzdem Insulin ausgeschüttet, dann kann dein Körper diese nicht mehr in den Muskeln und der Leber speichern (da diese bereits „voll“ sind). Er muss sie in den Fettdepots einlagern.

Konsumierst du hingegen MCTs, so ergeben sich folgende Vorteile:

  • Sie liefern mehr Energie.
  • Sie liefern schneller Energie.
  • Es kommt zu keiner Insulinausschüttung.
  • Es kommt zu keiner Serotoninausschüttung.
  • Er kommt zu keiner keine Fettansammlung.

Wenn du mehr über Serotonin und das Thema Neurotransmitter erfahren willst, dann kannst du dazu meine anderen Blogbeiträge unter: https://www.bernd-stoesslein.de/?s=neurotransmitter  lesen.

Vorteile für Ausdauer- und Kraftsportler

Studien japanischer Wissenschaftler konnten zeigen, dass der Konsum von MCTs dich bei deinen sportlichen Zielen unterstützen kann, und zwar ungeachtet der Tatsache, ob du nun ein Ausdauerathlet bist oder lieber Gewichte stemmst.

(Tier)Studien konnten zeigen, dass Mäuse, denen MCT verabreicht wurde, höhere Leistungen erzielten (bei einem Schwimmtest) als „Vergleichsmäuse“, die mit LCT langkettigen Fetten gefüttert wurden. [1]

Darüber hinaus konnte durch diese Studien auch gezeigt werden, dass die mit MCT gefütterten Mäuse das „energierzeugende“ Enzym namens „3-oxo acid CoA-transferase, citrate synthase and malate dehydrogenase“ in weit größerem Maße produzierten als Vergleichstiere.

Ferner verbrannten die MCT-Mäuse schneller Körperfett als die LCT-Mäuse. Nun muss man  natürlich kritisch die Tatsache hinterfragen, ob vergleichbare Effekte einfach auf den Menschen übertragbar sind!

Was durch Studien an Menschen zum Thema MCT herausgefunden wurde ist Folgendes:

  • Es unterstützt die Fettverbrennung (Thermogenese).[2]
  • Es begünstigt langfristige Erfolge bei der Behandlung von Adipösen Menschen.[3]
  • Es beschleunigt den Stoffwechsel.[4]
  • Es sättigt effizienter und verhindern mögliche „Fressattacken“.[5]

MCTs erhalten deine Muskelmasse

Die MCTs helfen dir dabei, deine Muskelmasse zu erhalten, indem sie z.B. die Produktion sogenannter „Ketone“ fördern.

Ketone werden von deinen Muskeln als Energielieferanten herangezogen und dienen auch deinem Gehirn als Energielieferant.

Das Argument, man bräuchte unbedingt Kohlenhydrate (Zucker), damit das Gehirn leistungsfähig bleibt, ist damit schon einmal vom Tisch!

In den Muskeln werden Ketone sogar vorzugsweise gegenüber Aminosäuren als „Brennstoff“ verwendet.

Interessant ist ferner, dass MCTs dabei helfen, Proteine (Aminosäuren) in die Muskelzellen zu schleusen, was ebenfalls den Abbau von Muskelmasse (Katabolismus) zu verhindern vermag.

MCTs sind auch für diejenigen interessant, die sich „Low Carb“ ernähren, also für diejenigen, die (abgesehen von Gemüse) weitestgehend auf den Konsum von Kohlenhydraten verzichten. Ebenfalls sind sie auch für die „Keto-Fraktion eine clevere Wahl an hochwertigen Fetten. Die Keto-Fraktion“ folgt einer Ernährungsform, die weitestgehend der „Atkins-Diät“ folgt

Hierbei (Ketogene Diät/Atkins) wird (zumindest zeitweise) fast völlig auf den Verzehr von Kohlenhydraten verzichtet und vornehmlich Fett als Energieträger herangezogen. Den Zustand in dem dein Körper dann seine Energie in erster Linie aus (eigen)Fett bezieht, nennt sich „Ketose“.

Da bei diesen Ernährungsformen (Low Carb/Atkins bzw. Ketose) die Gefahr besteht, dass dein Körper Aminosäuren als Energieträger heranzieht, eignen sich MCTs deshalb  besonders gut, diese „Gefahr“ zu umgehen.

Kompliziertes einfach erklärt:

Deine Muskeln sind immer das, was dein Körper als erstes „verzehrt“, wenn er Energie benötigt. Denn überlebenstechnisch gesehen bedeutet ein Mehr an Muskeln einen höheren Bedarf an Energieversorgung.

Befindet sich dein Körper dann in einer „Notsituation“ in der du z.B. weniger Energie zuführst als du verbrauchst, nutzt er zuerst die Proteine (Aminosäuren) in deinen Muskeln, um daraus Energie zu gewinnen, um zu „überleben“.

Deine (Körper)Fettdepots greift er als letztes an, da diese ihm die meiste Energie liefern und das über den längsten Zeitraum hinweg …

Trainierst du also auf der Basis einer „Low Carb“ Ernährung bei der deine Glykogenspeicher (siehe oben) weitestgehend leer sind, dann profitierst du vom Konsum von MCTs wie dem Kokosöl, da sie deinen Körper schnell mit Energie versorgen und gleichzeitig den Abbau von Muskelmasse verhindern.

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Du bist auf der Suche nach einem professionellen Coaching, das du auch in deinem Fitnessstudio umsetzen kannst? Du willst endlich Trainingsresultate sehen und mehr aus der Zeit rausholen, die du in dein Training investierst?

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Woher beziehst du gutes MCT?

MCT Öl gibt es mittlerweile von den unterschiedlichsten Herstellern und in den verschiedensten Darreichungsformen. Es gibt es vom puren konzentrierten Öl, über Sportgetränke, Riegel, Kapseln usw.

Im BSPT-Studio schwören wir auf kaltgepresstes Bio-Kokosöl, vorzugsweise natürlich im Glas und nicht im Plastikbehälter!

Sehr gutes Kokosöl mit dem wir gute Erfahrungen gemacht haben, ist z.B. das von der Ölmühle Solingen. Dieses kannst du ganz einfach online bei Amazon beziehen und aus dem Bügel-Glas kannst du dir nach dem Verzehr noch einen super Glas-Shaker „basteln“.

BSPT Tipp: KOKOS KAFFEE

Generell bin ich kein Fan von künstlichen Trainings-“Boostern” oder Energy Drinks.

Versuche es stattdessen mal mit einem „KOKOS KAFFEE“:

  • Eine Tasse hochwertigen Kaffees
  • 1-2 TL Bio-Kokosöl
  • 30-15 Min vor deinem Training

Es gibt diese Variante auch noch mit zusätzlich hinzugefügter Butter, unter dem Begriff  des “Bulletproof Coffee”. Der Gedanke dahinter ist es, zusätzlich zu den MCTs auch noch LCTs, als langlebige Fette aus qualitativ hochwertiger Butter zu konsumieren (Früh), um möglichst lange mit Energy versorgt zu sein.

Diese Variante sagt mir aber nicht ganz zu. Des Weiteren macht für mich der Konsum von LCTs vor dem Training weniger Sinn. Aber entscheide selber.

Fazit

Fett macht nicht zwangsläufig Fett. Es kommt auf die Dosis an. Fett wird grundsätzlich zu Unrecht verunglimpft. Gesunde Fette sind für deine Gesundheit extrem wichtig und z.B. auch wichtig für deine Cholesterinproduktion.

Keine Angst vor Cholesterin, denn dieses ist chemisch gesehen die Vorstufe von Testosteron. Es is ein Hormon, das für eine Vielzahl von Funktionen in deinem Körper wichtig ist, und zwar von der Immunfunktion bis hin zum Muskelaufbau (auch bei Frauen).

Die Medium Chained Triglycerides nehmen in der Welt der Fette dann noch einmal einen Sonderstatus ein, da sie eben anders und schneller von deinem Körper aufgenommen werden können.

Wie sind deine Erfahrungen mit Kokosöl, und welche weiteren interessanten Anwendungsmöglichkeiten kennst du?

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[1] Vgl. Fushiki T, Matsumoto K, Inoue K, Kawada T, Sugimoto E. Swimming endurance capacity of mice is increased by chronic consumption of medium-chain triglycerides. J Nutr 1995 Mar;125(3):531-9.

[2] Vgl. Scalfi L, Coltorti A, Contaldo F. Postprandial thermogenesis in lean and obese subjects after meals supplemented with medium-chain and long-chain triglycerides. Am J Clin Nutr 1991 May;53(5):1130-3.

[3] Vgl. Hainer V, Kunesova M, Stich V, Zak A, Parizkova J. The role of oils containing triacylglycerols and medium-chain fatty acids in the dietary treatment of obesity. The effect on resting energy expenditure and serum lipids. Cas Lek Cesk 1994 Jun 13;133(12):373-5.

[4] Vgl. Flatt, J. P., Ravussin, E., Acheson, K. J. & Jequier, E. (1985) Effects of dietary fat on postprandial substrate oxidation and on carbohydrate and fat balances. J. Clin. Investig. 76:1019-1024.

[5] Vgl. Stubbs, R. J. & Harbron, C. G. (1996) Covert manipulation of the ration of medium- to long-chain triglycerides in isoenergetically dense diets: effect on food intake in ad libitum feeding men. Int. J. Obes. 20:435-444.

Mein Kniebeugenurlaub

Ich hatte dieses Jahr zwar schon Urlaub gemacht und Kanada (Nova Scotia) besucht, trotzdem verlangte mein Körper aber noch nach einem weiteren Urlaub. Doch dieser hatte nichts mit Entspannung zu tun. Ganz im Gegenteil!

Nach dem „Legendary Leg Day“ (unserer Kniebeugenschulung) an dem wir uns einen ganzen Tag  nur um die Optimierung der Kniebeugentechnik und Leistung gekümmert hatten, folgte jetzt der „Kniebeugenurlaub“. Sechs Tage in Folge, mit insgesamt 18 Trainingseinheiten – und zwar ausschließlich Kniebeugen.

Im folgenden Artikel erfährst du,was hinter der Idee dieses „Urlaubs“ steckt und wie auch du von dessen „Einsatz“ profitieren kannst …

Viel hilft viel?

Ein alter Spruch – oder sagen  wir eine Binsenweisheit –  sagt: „Viel hilft viel“. Nun, sicher ist dies nicht immer der Fall, und es ist wohl in der Regel ratsamer, eher nach dem Optimum als nur nach dem Maximum zu streben.

Meiner Meinung nach verhält es sich bei Kniebeugen tatsächlich anders. Denn wenn du deine Kniebeugenleistung und Technik verbessern willst, dann solltest du einfach öfters beugen!

Kniebeugen sind die Übung, die wohl am häufigsten in Folge ausgeführt werden können, ohne dass dabei die Leistung zwangsläufig abnimmt. Die auf englisch als „squats“ bezeichneten Kniebeugen sorgen nämlich für die größte „globale“ Anpassung in deinem Körper.

Kniebeugen sind für zwei der drei Grundfunktionen der unteren Extremität verantwortlich und trainieren in erster Linie natürlich deine Beinmuskulatur. Da beim Beugen aber sehr große Muskeln involviert sind, kann diese Übung sekundär auch zu einer Wachstumsstimulierung anderen Muskeln, auch im Oberkörper beitragen (=globale Anpassung).

So kann es z.B. sein, dass sich „nur“ durch Kniebeugen deine Leistung auch beim Bizepscurlen verbessern kann…

Warum Kniebeugen weit mehr als nur ein oder zwei Mal pro Woche ausgeführt werden können schildert z.B. auch Matt Perryman in seinem Buch: „Squat Every Day“, indem er sehr ausführlich seine Gedanken zu „Übertraining“ und dem oft unterschätzen Faktor Erholung beim Krafttraining schildert.¹ Wer sich für Training im allgemeinen und Kniebeugen im speziellen interessiert, dem empfehle ich dieses Buch.

Der Kniebeugenurlaub – Maximaler Masse und Kraftaufbau in minimaler Zeit

Der Kniebeugenurlaub oder squat holiday ist eine Weiterentwicklung der sogenannten „Super Akkumulationsphase“ von Strength Coach Charles Poliquin.

Dieses Programm besteht in seiner Urform aus zwei Trainingseinheiten pro Tag. Dabei „rotiert“ man fünf Tage in Folge jeweils zwischen einem Ober- und einem Unterkörpertag.

Im Folgenden schildere ich dir meinen ganz persönlichen Kniebeugenurlaub mit all seinen Impressionen vom Urlaubsort unter der Langhantel…

Mein Urlaubstagebuch

Der Urlaubsort

Meinen ersten Kniebeugenurlaub verbrachte ich in der Dezemberwoche von Montag dem 14.12.2015 bis Samstag dem 19.12.2015 in meinem Personal Training Studio im Oberhacken 5 in Kulmbach.

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Die Ausstattung

Für das Training verwendete ich das ATX Power Rack 240-FXL, die ATX Bulls Bearing Bar und ATX® HQ-Rubber Bumper Plates. Das komplette robuste Equipment erhältst du günstig im Mega Fitness Shop: hier.

Warum wir uns im BSPT-Studio für Equipment von ATX entschieden haben, erfährst du hier.

Wie du deine Leistung im Kniebeugen durch das Training an einem Gute Ham Raise verbessern kannst, erfährst du hier.

Wie du für mehr Variation im Kniebeugen Training eine sogenannte Cambered Bar sinnvoll einsetzten kannst, erfährst du hier.

Der „Dresscode“

Mit alten abgelaufenen Tretern kommt man bekanntlich nicht überall rein ;). Gleiches gilt natürlich auch für den Kniebeugenurlaub! Hier galt es stets Gewichtheberschuhe zu tragen. Meine Wahl viel dabei auf die adidas „Powerlift II“.

Das Urlaubsprogramm

Wie in vielen Urlaubsresorts gab es natürlich auch beim Kniebeugenurlaub ein umfassendes Programm.

Folgende Tabelle zeigt dir meinen Tagesablauf für die gesamten sechs Urlaubstage:

Uhrzeit Ablauf
07:00 Aufstehen
07:30 Frühstück
09:00 Training 1
10:00 Shake
12:00 Mittagessen
14:00 Training 2
14:45 Shake
16:00 Zwischenmahlzeit
17:00 Training 3
17:30 Shake
18:00 Magnesiumbad
19:00 Abendessen
23:00 Zu Bett gehen

Tabelle 1: Ablauforganisation meines Kniebeugenurlaubs, im Dezember 2015.

Das Essen

Während der gesamten sechst Tage habe ich mit ordentlichem Appetit gut und viel gegessen, Im Vergleich zu sonst waren die Steaks dicker (siehe Bild) und die Portionen größer. Weitere Besonderheit waren die Kartoffeln, die ich mir zum Abendessen fast jeden Tag gegönnt habe.

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Ansonsten war die Ernährung im Grunde recht unspektakulär. Ausreichend Protein, gesunde Fette und aufgrund des extremen Trainingsumfangs ein paar Kohlenhydrate. Natürlich wurden alle Speisen „rotiert“, um Gewöhnungseffekte und Monotonie möglichst zu vermeiden.

Auf Milchprodukte wurde komplett verzichtet, um die Regeneration möglichst hoch und die Entzündungswerte im Körper gering zu halten.

Es galt der Grundsatz:

„Ohne Mampf kein Dampf“

Die Nahrungsergänzungsmittel

Um die Trainingsleistung zu verbessern und vor allem die Regenerationsfähigkeit zu optimieren, um mich von den zahlreichenden Trainingseinheiten schneller erholen zu können, habe ich die „normale“ Ernährung mit den folgenden Nahrungsergänzungsmitteln unterstütz:

Nahrungsergänzunsmittel: Zweck: Dosierung:
Pectasol Reinigung der Microvilli 25g auf nüchternen Magen, gleich nach dem Aufstehen
„Limalaja“-Rezept Entlastung der Nebennieren, Stressreduktion ½ frisch gepresste Limette, ¼ TL Himalajasalz, 400ml ionisiertes Wasser
Multi Intense ironfree Versorgung mit Micronährstoffen 2×3 zu den Hauptmahlzeiten
Amino Elektrolyt Getränk Ausgleich BCAAs und Elektrolytverlust beim Training ·      Ein Messbecher/500ml während des Trainings

·      Ein MB nach dem Training

Magnesiumcitrat Energieniveau auffüllen Ein Beutel nach dem Training
Verzweigtkettige Aminosäuren (BCAAs) Zur Proteinversorgung nach dem Training 30g nach dem Training
Glutamin Regeneration 15-20g nach dem Training
Creatin (Creapure) Regeneration 5g nach dem ersten Training
Maltodextrin Regeneration des Zentralen Nervensystems 15-30g nach dem ersten Training
Liposomal Vit. C Als Antioxidant; schnellere Regeneration 5ml auf nüchternem Magen, nach dem Aufstehen, 5 g nach dem ersten Workout
Magnesium (Mg) Bisglycinat

Mg Aspartat

 

Regeneration und optimierte Tiefschlafphase 4 Kapseln 30 Min vor dem Schlafen gehen

Die Trainingseinheiten

 

Training 1

Bei den Trainingseinheiten handelte es sich ausschließlich um Langhantel Kniebeugen (mit der Stange im Nacken) innerhalb der workouts fand jedoch eine Rotation statt.

Das erste Training legte den Fokus auf eine neurale Anpassung und war – meiner Meinung nach – zugleich das wohl anstrengendste der drei. Dies lag wohl maßgeblich daran , dass es „klassisch“ mit den Fersen am Boden ausgeführt wurde.

Dadurch wird die sog. „untere“ Kette (unterer Rücken, Gesäß, Beinbeuger und Wadenmuskulatur) stärker beansprucht.

Absolviert habe ich immer 10 Sätze mit drei Wiederholungen, mit einem Tempo von 50X0. Das bedeutet eine Senkphase von fünf Sekunden (bis gaaaaaaanz unten) und einer „explosiven“ Aufwärtsphase. (ganz unten bedeutet dabei keine halben Kniebeugen bis der Oberschenkel parallel zum Boden ist, sonden komplett runter).

Zwischen den Sätzen des ersten Trainings wurde jeweils 240 Sekunden Pause gemacht (die ziemlich schnell vergangen…)

Obgleich es sich um ein neutral ausgelegtes workout handelte, war letzten Endes doch auch die gesamte Wiederholungszahl entscheidend, die bei 10×3, dann bei insgesamt 30 Wiederholungen lag, was dann doch auch im sogenannten Hypertrophiebereich liegt.

Training 2

Das zweite Training absolvierte ich immer um 14 Uhr (mit Außnahme des letzten Tages, da ich mein powernap verschlafen hatte und erst eine halbe Stunde später ans Eisen ging).

Laut Programm sollten nämlich mindestens drei Stunden zwischen den Trainingseinheiten liegen, um für optimale Regeneration zu sorgen.

Training zwei wurde dann mit erhöhten Fersen ausgeführt (dies sorgt für eine geringere Belastung der „unteren Kette“ und einer größeren „Rekrutierung“ des m. vastus medialis).

Die workouts gestalteten sich dann immer mit sechs Sätzen und vier bis sechs Wiederholungen. Das Tempo war mit 4010 etwas kürzer als beim ersten Training. Die Pausen waren mit nur noch drei Minuten ebenfalls etwas knapper bemessen.

Training 3

Das letzte Training des Tages war immer um 17:00 Uhr, da man laut Programm es vor 18:00 beendet haben sollte, um ausreichend Zeit zu haben, das Zentrale Nervensystem herunter zu fahren und den Biorhythmus nicht zu sehr aus der Bahn zu bringen.

Dieses workout zielte voll auf Hypertrophie (also „Dickenwachstum“ der Muskelmasse) und bestand zwar nur noch aus vier Sätzen, damit aber mit 8-12 WiederholungenFersen ebenfalls erhöht. Das Tempo betrug 3010 und die Pausen 180 Sekunden wie in workout zwei.

Anbei siehst du alle meine verwendeten Trainingsgewichte und Wiederholungen der gesamten sechs Tage. Grün kennzeichnet ist dabei immer eine Steigerung innerhalb der erforderlichen Mindestwiederholungen.

Orange kennzeichnet ist eine Steigerung aber unterhalb der festgesetzten Mindestwiederholungen und rot bedeutet einen Rückschritt im Gewicht und/oder der Wiederholungszahl.

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Fazit

Der Kniebeugenurlaub war für mich sowohl eine mentale wie auch eine körperliche Herausforderung.

Leider konnte ich mir für diesen „Urlaub“ nicht frei nehmen und musste die workouts um meine Personal Training Kundentermine herumlegen, so dass sie noch gemäß zum vorgegebenen Programm des squat holiday passten.

Da ich den Kniebeugenurlaub aber noch dieses Jahr ausführen wollte und ungern Dinge auf die lange Bank schiebe, war dies die einzige Möglichkeit.

Meiner Meinung nach besteht die mentale Herausforderung darin, sich einem solchen Programm selbst zu „verpflichten“. Wenn man einmal damit angefangen hat, kann man nicht nach ein paar Tagen aufhören und das Handtuch werfen. Denn Aufgeben ist keine Option!

Natürlich ist dies auch körperlich eine enorme Herausforderung. Gerade das erste Training war für mich immer das härteste. Nach den ersten paar Sätzen stellte sich dann aber doch die Freude an der Sache ein und mein Ehrgeiz war geweckt, die Sache durchzuziehen.

Der Kniebeugenurlaub war für mich die Bestätigung, dass wir wohl alle viel stärker sind als wir glauben und das Übertraining wohl eine Frage mangelnder Regenerationsfähigkeit ist.

Nebenbei bedeutete für mich unter dem Strich der Kniebeugenurlaub noch eine Gewichtszunahme von drei Kilogramm und eine Steigerung im Kniebeugengewicht, um bis zu 30 kg in sechs Tagen!

Hast du bereits deine Erfahrungen mit dem Kniebeugenurlaub gemacht? Teile deine Gedanken zu diesem Konzept in den Kommentaren oder schreibe eine Mail an: 

info@bernd-stoesslein.de

Literatur zum Thema 

  1. Vgl. M. Perryman, Squat Every Day – Thoughts on Overtraining and Recovery in Strength Training, 2013.

Das „leaky gut syndrome“ (LGS) zu deutsch etwa „Durchlässiges Darm Syndrom“ (von engl. “leaky„ für durchlässig) ist eine immer stärker werdende Erkrankung, unter der – meist ohne es zu wissen – mittlerweile Millionen Menschen leiden!

Dabei beschränken sich die negativen Folgen des LGS nicht nur auf den Magen-Darm-Trakt, sondern können leider auch eine Vielzahl anderer Gesundheitsprobleme verursachen.

Man geht davon aus, dass das LGS und seine fortschreitenden Stadien für eine Vielzahl von Krankheiten verantwortlich sind. Dies wirdhäufig nicht als mögliche Ursache in Betracht gezogen wird.

Zu den potenziell durch das LGS verursachten Krankheiten gehören u.a.:

  • Lebensmittelallergien
  • niedriger Energielevel
  • Gelenkschmerzen
  • Schilddrüsenprobleme
  • Autoimmunkrankheiten
  • langsamer Stoffwechsel
  • usw.

Was ist das „Leaky Gut Syndrome“?

Leaky bedeutet durchlässig und bezieht sich in diesem Kontext auf deine Darmwand. Diese ist zu einem gewissen Teil durchlässig und ermöglicht somit bestimmten Stoffen das Hindurchdifundieren („hindurchgehen“) in deinen Blutkreislauf.

Dies ist auch notwendig, damit z.B. Nährstoffe aus den aufgenommenen Nahrungsmitteln ins Blut gelangen können und zu den Organen transportiert werden, bei denen die Wirkstoffe benötigt werden.

Beginnt deine Darmwand aber so durchlässtig zu werden, dass auch andere, „größere“ Stoffe aus dem Darm in deinen Blutkreislaug gelingen können, die dort nichts zu suchen haben, kann ein Teufelskreis von Problemen in Gang gesetzt werden.

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Abbildung 1: Leaky Gut Syndrome “Teufelskreis”

Wird deine Darmwand nun ZU durchlässig für Stoffe, die dort nichts zu suchen haben, wie z.B. Gluten, schädliche Bakterien und/oder unverdauliche Bestandteile der aufgenommenen Nahrung, können Immunreaktionen in Gang gesetzt werden, die negative Folgen haben können.[1]

Entzündungen der Darmwand führen zu der beschriebenen Symptomatik, dass die Nährstoffe der aufgenommenen Makro- und Mikronährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen werden und die Stoffe, die eigentlich zur Ausscheidung im Darm verweilen sollten, plötzlich auch in den Blutkreislauf gelangen.

Durch eine Immunreaktion des Körpers verursacht dies zunächst Magen-Darm Probleme und kann – wenn sie nicht kuriert werden – zu Autoimmunkrankheiten führen!

Leaky Gut und seine Auswirkungen auf den restlichen Körper

Abbildung 2 skizziert (in einer sehr vereinfachten Darstellung) noch einmal die beschädigte Darminnenwand (blau) von der aus Stoffe wie Gifte, Medikamente, Speisepartikel, Krankheitserreger etc. in den Blutkreislauf gelangen, die normalerweise vom Körper ausgeschieden werdend.

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Abbildung 2: Leaky Gut Syndrom, beschädigte Darmwand, mit erhöhter Durchlässigkeit.

Neben Magen-Darm-Beschwerden können dann durch LGS weitere Symptome auftreten: z.B:

  • Blähungen
  • Schilddrüsenprobleme wie z.B. Hashimoto
  • „Adrenal Fatique“ (Nebennierenermüdung)
  • Gelenkbeschwerden
  • Arthritis
  • Kopfschmerzen
  • Hautprobleme (Akne, Ekzeme etc.)
  • Gewichtszunahme

Mögliche Symptome

Du siehst, dass „Leaky Gut“ sich also nicht nur lokal auf den Magen-Darm-Trakt beschränkt,sondern auch noch weitere negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben kann.

Doch woran erkennst du nun, dass du möglicherweise an einer zu durchlässigen Darmwand leidest?

Es ist – meiner Meinung nach – der deutlichste Hinweis auf Leaky Gut, wenn du bereits unter mehreren Lebensmittel Unverträglichkeiten leidest. Dabei können unerwünschte Teile schlecht verdauter Nahrungsmitteln in deinen Blutkreislauf eingedrungen sein, und diese haben allergische Reaktionen ausgelöst.

Dies muss dann nicht immer zwangsläufig gleich zu einer allergishcen Raktion führen, bei der du anschwillst und plötzlich feuerrot wirst, aber es kann eben auch zu einem der anderen genannten Probleme führen, die man nicht sofort mit einer zu durchlässigen Darmwand in Verbindung bringt.

Wer würde z.B. bei Arthritis, Ekzemen, Depressionen, Angstzuständen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen oder chronischer Müdigkeit schon vermuten, dass die Ursache in einer zu durchlässigen Darmwand liegt …

Ursachen für Leaky Gut

Meiner Meinung nach existiert eine Vielzahl an Auslösern für einen „leaky gut“, aber vier davon kristallisieren sich schwerpuntmäßig deutlich heraus. Dazu gehören:

  • eine schlechte Ernährung
  • zu viel Stress
  • ein zu hoher Konsum von Giften (Schwermetalle, Phytoöstrogene etc.)
  • eine ungesunde Darmflora

Schlechte Ernährung

Mit schlecht ist hier eine Ernährungsform gemeint, die unzureichend an qualitativ hochwertigen Lebensmitteln ist, aber reich an Lebensmitteln ist, die mit Zusatzstoffen, Plastik, Zucker, Fast Food und auch Milchprodukten (von A1 Milch!) ist.

Warum sich beispielsweise „herkömmliche“ Milchprodukte von Ziegen-Schafs– oder Büffelmilchprodukten (sogenannte A2 Milch) unterscheiden,d und warum diese besser zu deiner Gesundheit beitragen können, erfährst du hier.

Neben Milchprodukten und Zucker sind es auch gentechnisch verarbeitete Lebensmittel und mit Pesti- und Fungiziden behandelte Lebensmittel, die deinem Darm das „Leben“ schwermachen und zu LGS führen können. Gluten zählt ebenfalls zu den Inhaltstoffen von Nahrungsmitteln, die du möglichst meiden solltest.

Zu viel Stress

Durch zu viel bewusstem oder unbewusstem Stress wird dein Immunsystem geschwächt, was die Wahrscheinlichkeit an LGS zu erkranken deutlich erhöhen kann. Somit fällt es dem Darm auch schwerer, Bakterien oder z.B. Giftstoffe zu bekämpfen.

Was du gegen chronische Müdigkeit und Stress tun kann erfährst du hier und hier.

Zu hoher Konsum von Giften

Leider muss man sagen, dass heutzutage (fast) alles, was wir essen, mehr oder weniger mit Toxinen versetzt ist, vor allem, da immer mehr und mehr Lebensmittel in Plastik verpackt werden.

Neben den Plastik enthaltenen Giften – wie Schwermetallen (z.B. Quecksilber) und künstlichen Ötrogenen (Xenoöstrogene) trägt meiner Meinung nach auch der übermäßige und meist unnötige Konsum von Antibiotika und anderen Medikamenten dazu bei, dass unsere Gesundheit in Leidenschaft gezogen wird; dies gilt nnicht nur für den Bereich des „Leaky Gut“.

Gifte aus dem Körper auszuleiten ist übrigens eines der ersten Dinge, die wir mit Kunden im Rahmen unseres Metamorphose-Programms durchführen. Mehr über das 15-Wochen-Programm und wie du dabei auch noch gleichzeitig Körperfett ab- und Muskelmasse aufbauen kannst, erfährst du hier.

Wie du Gifte aus dem Körper ausleiten kannst, erfährst du hier.

Ungesunde Darmflora

Es stellt sich mir die Frage, ob eine „ungesunde“ Darmflora nun die Folge oder eine mögliche Ursache für „Leaky Gut“ ist. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass eine „Darmsanierung“ bei den meisten Menschen einen großen Nutzen hinsichtlich einer allgemeinen Gesundheit hat.

Sicher tragen probiotische Nahrungsmittel zu einer gesunden Darmflora bei. Wenn diese aber bereits geschädigt ist, dann bezweifle ich, ob hier und da ein Naturjoghurt ausreicht, um den Darm und damit letztendlich den Rest des Körpers gesünder zu machen.

Mögliche Testverfahren zur Bestimmung eines LGS

Es gibt mittlerweile auch Testverfahren zur Bestimmung eines eventuellen „Leaky Gut“, den sogenannten lactose mannitol test oder durch due Bestimmung von  Zonulin im Serum (Zonulin ist ein Protein, das an der Regelung der sog. „tight junctions“ in der Darmwand beteiligt ist).

Was kannst du gegen Leaky Gut tun?

Im BSPT-Studio haben wir mit unseren Kunden positive Erfahrungen bei der Behandlung von Leaky Gut sowohl mit Nahrungsmitteln als auch mit bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln (Supplements) gemacht.

Im Folgenden geben wir diese Erfahrungen wieder und weiter, und du solltest testen, welche davon auch bei dir helfen könnten.

Lebensmittel gegen Leaky Gut:

  • Rinderbrühe (enthält Prolin, Glycin und Kollagen)
  • Kokosöl (enthält besser verdauliche MCT-Fette)
  • Probiotika
  • fermentierte Lebensmittel (z.B. Sauerkraut)
  • weitere Nahrungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel:

  • Glutamin (entzündungshemmend)
  • Verdauungsenzyme (für eine optimale Verdauung)
  • Lakritze (die Wurzel, nicht die Süßigkeit)
  • Chlorella (unterstützt die Entgiftung)
  • weitere Supplements (abhängig vom Einzelfall)

Welche Produkte nutzen und empfehlen wir im BSPT-Studio?

Da wir immer wieder gefragt werden, welche Produkte wir erfolgreich nutzen bzw. empfehlen, listen wir dir hier einige der Supplemente auf, mit denen wir z.T. sehr gute Resultate mit unseren Kunden erzielen konnten

 

Fazit

Viele Krankheiten können Leaky Gut, also eine zu durchlässige Darmwand als Ursache haben. Wir haben festgestellt, dass immer mehr Kunden höchstwahrscheinlich unter dem LGS leiden, ohne es zu wissen.

Eine durchlässige Darmschleimwand kann eine Reihe von Problemen verursachen und beschränkt sich nicht nur auf den Magen-Darm-Trakt. Zur Bestimmung eines LGS gibt es mittlerweile zwei recht gute Testverfahren, den Lactose Mannitol-Test oder mit Hilfe einer Bestimmung von Zonulin im Serum.

Wenn du mehr über dieses Thema wissen möchtest und/oder dich gerne professionell in Sachen Ernährung und Training beraten lassen willst, dann schreibe jetzt einfach eine Mail an:

info@bernd-stoesslein.de

[1] Vgl. Kiefer D, Ali-Akbarian L (2004). “A brief evidence-based review of two gastrointestinal illnesses: irritable bowel and leaky gut syndromes”. Alternative Therapy Health Medicine 10 (3): 22–30.


Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken!

Kuhmilchprotein vs. Ziegenmilchprotein

Wohin gehend unterscheidet sich eigentlich Ziegenprotein (Goat Whey) von „herkömmlichem“ Whey Protein, das aus Molke von Kuhmilch gewonnen wird?

Der Hauptunterschied liegt nicht einfach nur daran, dass es sich einfach um ein anderes Tier handelt, sondern tatsächlich um eine andere Art Milch.

Denn Milch kann man in sogenannte A1 und A2 Milch unterteilen, die sich auf die Zusammensetzung der jeweiligen Aminosäureketten bezieht. Denn hier gibt einen kleinen, aber feinen und entscheidenden Unterschied, zwischen der Milch bzw. dem Protein aus Kuhmilch und der Milch von Ziegen.

Aminosäuren sind die Bestandteile von Proteinen und „strukturieren“ sich entlang einer „Aminosäuren-Kette“. Ziegenmilch besteht aus insgesamt 209 dieser Aminosäuren. An „Position“ 67 dieser „Kette“ besitzt Ziegenmilch im Gegensatz zu Kuhmilch die Aminosäure Prolin, während Kuhmilch an Nr. 67 die Aminosäure Histidin besitzt.

Dieser kleine Unterschied sorgt dafür, dass du Ziegenmilch (A2 Milch) tendenziell viel besser verdauen kannst als Kuhmilch (A1 Milch). Genau so verhält es sich dann natürlich auch bei den Proteinpulverprodukten aus den jeweiligen Milcharten.

Faszinierendes Fachwissen:

Im Gegensatz zu Kuhmilch ist Ziegenmilch übrigens nicht cremig-gelb, sondern vollständig weiß.

Das liegt daran, dass Ziegenmilch Vitamin A enthält, welches u.a. eine wichtige Rolle im Aufbau von Haut und Schleimhäuten, den weißen Blutkörperchen und dem gesamten Immunsystem spielt.

Kuhmilch hingegen enthält „nur“ das Provitamin Carotin, welches die gelbliche Farbkomponente verursacht.[1]

Warum also Whey Protein aus Ziegenmilch?

Im Vergleich zu „klassischem“ Whey Protein aus Kuhmilch besitzt Ziegen-Whey einen höheren Anteil an sogenannten kurz- und mittelkettigen Fetten (MCT-Fetten; engl.: Medium Chained Triglycerids). MCT Fette können von deinem Körper besser verstoffwechselt werden und werden somit weniger stark in den Fettdepots eingelagert.

Für eine optimale Ernährung sowie geistige und körperliche Leisutungsfähigkeit ist es notwendig, unterschiedliche „gute“ Fette zu essen. Hierzu zählen u.a. die bereits erwähnten kurz- und mittelkettigen Fettsäuren sowie auch ungesättigte langkettige Fettsäuren.

Da nicht alle dieser Fettsäuren von deinem Körper selbstständig „hergestellt“ werden können, müssen sie durch die Nahrung aufgenommen werden. Deshalb sind sie essenziell. Hierzu gehören z.B. Omega-3-Fette.

Mehr über Omega-3-Fette und wie du von deren Konsum profitierst erfährst du hier.

Im direkten Vergleich zu Kuhmilch enthält Ziegenmilch einen größeren Bestandteil an einfach- und mehrfach ungesättigten Fetten. Auch die mittelkettigen (MCT-Fette) kommen in Ziegenmilch in einer höheren Konzentration vor als in Kuhmilch was Ziegenmilch z.B. auch für Säuglinge besser verträglich macht![2]

Ferner kann Ziegenprotein (Goat Whey) auch zu einer besseren Darmflora beitragen, da es eben leichter verdaut werden kann als Kuhmilch. [3] So können beispielsweise Magenbeschwerden oder Koliken verhindert werden.

So ist es z.B. möglich in 30 Minuten dreimal so viel Ziegen-Milchprotein zu verdauen wie Protein aus Kuhmilch! Zudem ähnelt das Aminosäurenprofil von Ziegenmilchproteins der menschlichen Muttermilch mehr als das aus Kuhmilch![4]

Der wohl wichtigste Punkt ist – m. M. n. – aber die allgemein bessere Verträglichkeit, insbesondere im Hinblick auf allergische Reaktionen und einer Lebensmittelintoleranz.

Denn gerade gegen Kuhmilch entwickeln viele Menschen eine Intoleranz. Nicht selten  einfach aufgrund des zu hohen Konsums.

Es muss – m. M. n. – immer berücksichtig werden, welche Kuhmilch getrunken wird. Denn es gibt auch hier signifikante Unterschiede. Handelt es sich um Rohmilch, pasteurisierte oder homogenisierte Milch, fettreduzierte oder „H-Milch“?

Das sind allessamt zum Teil stark veränderte und haltbar gemachte Milchvariationen, die mit ursprünglichen Kuhmilch nicht mehr viel gemeinsam haben!

Eine Unverträglichkeit gegen Kuhmilcheiweiß ist heutzutage z.B. eine der am häufigsten auftretenden Lebensmittelallergien, die durch das „Alpha-S1-Kasein“ in der Kuhmilch verursacht wird.

Nicht nur für Betroffene mit solch einer Lebensmittelintoleranz stellt Goat Whey/Ziegenprotein eine super Alternative dar, die zudem noch besser verträglich ist und nur sehr selten Probleme verursacht.[5]

Ziegen Whey und andere Produkte aus Ziegenmilch spielen also eine wichtige Rolle bei der Unterstützung deiner Gesundheit.[6]

Schmeckt Whey Protein von Ziegen streng?

Im BSPT-Studio nutzen wird zur Zeit Goat Whey der Firma LSP. Dieses in Deutschland hergestellte Ziegen-Molken-Protein enthält 81% hochwertiges Protein und ist dabei frei von Gluten, Soja, Ei, Aspartam und Süßstoffen.

Dieses Whey-Protein haben wir aufgrund der oben genannten Eigenschaften gewählt, um unseren Kunden optimale Ergebnisse liefern zu können. Dabei sind wir stets bemüht, nur Produkte zu verwenden, die möglichst wenig oder gar keine Zusatzstoffe enthalten wie z.B. Soja und Aspartam.

Das Goat Whey von LSP wird von der Mehrzahl unserer Kunden sehr gut angenommen, die kaum einen Unterschied zu Whey-Protein aus Kuhmilch feststellen. Einen strengen „ziegenkäse-ähnlichen Geschmack“ konnten bisher weder wir noch unsere Kunden feststellen.

Beim Kauf von Proteinpulver solltest du grundsätzlich auf Folgendes achten:

  • Aspartam (E951) frei
  • glutenfrei
  • ohne künstliche Zusatzstoffe
  • GMO frei
  • Made in Germany (optional aber meist optimal)

BSPT-Studio Empfehlung:

BSPT-Tipp:

Um Stagnation vorzubeugen empfehlen wir dir nicht ausschließlich nur Ziegen Protein zu konsumieren, sondern deine Proteinquellen zu rotieren. Für den Shake nach dem Training kannst du auch Kuhmilch Whey, Beef (Protein aus Fleisch), Erbsen oder auch Reisprotein nutzen.

Fazit

Genau wie in deinem Training solltest du bei der Wahl deiner Proteinquellen nicht nur auf eine „Karte“ setzen. Für konstante Fortschritte und optimierte geistige und körperliche Leistungen solltest du auch deine Proteinpulver rotieren.

Konsumiere neben „klassichem“ Whey Protein von Kühen auch Goat Whey.

Dies hat beispielsweise eine Vielzahl von Vorteilen

  • aus Typ A2 Milch gewonnen
  • bessere Verträglichkeit
  • weniger Allergien und Intoleranz
  • leichter und schneller verdaubar

Goat Whey/Ziegen Protein ist in der Regel etwas teurer als vergleichbare Mengen an Whey Protein aus Kuhmilch. Dafür bietet es dir aber eine Reihe an Vorteilen, die somit – unserer Meinung nach – trotzdem für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis sorgen.

Literatur zum Thema:

[1] Vgl. [1] Vgl. Säuglingsmilchnahrung und Folgenahrung  aus Ziegenmilch Fachinformationen, August 2014, Quelle: http://www.ziegenmilch.de/zm-wAssets/docs/bambinchen-fachinfo.pdf  , Zugriff, v. 28.9.2015.

[2] Vgl.  Prosser C . et al . (2010): Composition and distribution of fatty acids in triglycerides from goat infant formulas with milk fat . Journal of Dairy Science, Vol . 93, 2857-2862 . http://www . scopus .com/inward/record .url?eid=2-s2 .0-77953901609&part nerID=40&md5=cd7cc0de8414614804c6dd50d0a9e6c5

[3] Vgl. Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) aktuell 2006, Nr. 24.

[4] Vgl. Säuglingsmilchnahrung und Folgenahrung  aus Ziegenmilch Fachinformationen, August 2014, Quelle: http://www.ziegenmilch.de/zm-wAssets/docs/bambinchen-fachinfo.pdf  , Zugriff, v. 28.9.2015.

[5] Vgl. Schaf- und Ziegenmilchproduktion in Europa, Broschüre des österreich. Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, S. 24.

[6]Vgl. Palupi, E .P ., Jayanegara A ., Setiawan B . and Sulaeman A . (2012): Comparison of Nutrition Quality between Cow and Goat Dairy Products: A Meta-analysis . Proceedings of the 1st Asia Dairy Goat Conference, Kuala Lumpur, Malaysia, 9–12 April 2012 . Paper 35 . In: http://www .fao .org/docrep/017/ i2891e/i2891e03 .pdf

Wasserhaushalt – Wasser ist das einzige Element auf der Erde, das in allen drei Aggregatzuständen vorkommt. Fest, Flüssig und Gasförmig. Professor Gerald Pollack konnte sogar einen vierten Aggregatzustand [Affiliate Link] nachweisen, das sogenannte “EZ-Wasser”.

Von allen Flüssigkeiten besitzt Wasser die größte Oberflächenspannung und Dr. Batmanghelidj [Affiliate Link] war der Meinung, dass viele Menschen gar nicht krank sondern nur durstig sind.

Je nach Alter besteht der Mensch zu 70-90% aus Wasser, und dennoch wissen wir erstaunlich wenig über dieses Element, das uns zu dem macht, was wir sind, “laufenden Wassersäulen”.

Viel über Wasser und seine Eigenschaften haben wir übrigens Viktor Schauberger (“Natur kapieren und kopieren”) zu verdanken, einem (fast vergessenen und verkannten) Förster/Genie der durch Naturbeobachtungen viel über die natürliche Energie des Wasser [Affiliate Link] bzw. Implosion lehrte.

Eine Störung des Wasserhaushaltes und schleichende Dehydrierung kann unter anderem zu den folgenden Problemen führen:

  • Störungen des Energiehaushaltes
  • Blockierung des Stoffwechsels
  • Störungen der Entgiftung und Entsäuerung
  • beschleunigten Alterungs- und Krankheitsprozessen

Am Mittwoch, dem 5.8.15 war das BSPT zu Gast bei Kurt Hörmann, um mehr über die faszinierenden Eigenschaften des Wassers kennenzulernen.

Kurt Hörmann ist Physiotherapeut, Osteopath und freier Experte für Trinkwasseroptimierung aus Bad Staffelstein. Er sagte:

Erhebungen zeigen, dass mehr als die Hälfte aller Erwachsenen zu wenig trinken. Andere Experten sprechen sogar von über 90% der Bevölkerung, die latent chronisch dehydriert sind.“

Das bedeutet, sie leiden unter einem gestörten Wasserhaushalt, ohne es wirklich zu wissen.

Hörmann ergänzte:

Eigene Messungen in meiner Praxis zeigen, dass so gut wie jeder “Chroniker” unter einem latenten bis dramatischen Wasserverlust leidet.“

In diesem Artikel findest du sieben ganz einfache Lösungsansätze, wie du deinen Wasserhaushalt positiv beeinflussen kannst, um zu einer körperlichen sowie geistigen Top-Form zu gelangen.

1. Goldene Regel: Trinke reichlich – Wasser

Die meisten Menschen trinken ganz einfach zu wenig und meist das Falsche. Denn Zuckerlimos, zu viel Säfte, Cola und Co., sind wohl keine wirklich geeigneten Flüssigkeitslieferanten.

Ein „gutes“ Wasser  – sagt Experte Hörmann – ist die intelligentere Wahl.

Doch wie viel Wasser sollte man pro Tag trinken und in welchen Fällen ergibt es Sinn, die getrunkene Wassermenge vorübergehend sogar deutlich zu erhöhen?

Liegt deine geistige und körperliche Leistungsfähigkeit bei vollen 100%, dann reichen (ohne sportliche Betätigung) wohl ca. 25-30 ml pro Kilogramm/Körpergewicht.

Unter der Voraussetzung, dass du auch die Regeln 2-7 einhältst, sollte sich dein Durst bzw. Trinkverhalten völlig natürlich – sprich instinktiv – regulieren.

Bei sportlicher Betätigung, extrem heißen Temperaturen und/oder wenn einige oder mehrere der folgenden Probleme auftreten, sind vorübergehend auch 40-50 ml pro Kilogramm/ Körpergewicht an Flüssigkeitszufuhr sinnvoll.

Dies kann die Entgiftung unterstützen, aktiviert den Stoffwechsel und sorgt für eine gesunde Zellregulation.

Zu den Symptomen, die eine solche Flüssigkeitszufuhr rechtfertigen gehören u.a.:

  • Der Gesamtwasserhaushalt im Körper liegt unter 50%.
  • Man leidet unter chronischen, degenerativen oder entzündlichen Problemen.
  • Stoffwechselprobleme
  • Man befindest sich gerade in einer Entgiftungs-/Entsäuerungsphase

Die obigen Empfehlungen gelten in dieser Form aber z.B. nicht für Menschen mit einer fortgeschrittenen Schwäche des Herzens oder der Nieren. Sprechen Sie im Zweifelsfall immer mit Ihrem Arzt.

2. Goldene Regel: Optimiere die Eigenschaften deines Trinkwassers

Unser Zellwasser (innerhalb und außerhalb der Zellen) besitzt für seine spezifischen Aufgaben wie Zellkommunikation, “Zellakkuladezustand”, Zellspannung etc., sehr besondere Eigenschaften.

Forscher wie z.B. Prof. Gerald H. Pollack, sprechen gar von Wasser im „4. Aggregatszustand“.

Folgende faszinierende Eigenschaften finden sich in diesem Wasser (innerhalb der Zellen):

  • stark negative Ladung (Elektronen-/Energiereich) von -70mV- -80mV.
  • hohe Basizität (aufgrund der negativen Ladung, bzw. des Elektronenüberschuss)
  • hochgradige Strukturierung (Hexagonale dreidimensionale Wabenstruktur)
  • hohe Reinheit
  • anderes Verhältnis von Sauerstoff und Wasserstoff (H3O2)

Das bedeutet, dass Wasser nicht gleich Wasser ist und es hier große Unterschiede gibt!

Daher solltest Du nicht nur darauf achten, wie viel Wasser du trinkst, sondern auch welche Eigenschaften dein Trinkwasser besitzt.

Schon allein deshalb, weil sich bestimmte Eigenschaften “verbrauchen” – wie die negative Ladung oder Basizität.

Hörmann sagte:

„Wer versteht, dass bei Alterungs- und Krankheitsprozessen unser Zellwasser “altert”, d.h. seine Eigenschaften verliert – derjenige hat einen Schlüssel zu mehr Gesundheit und Vitalität!“

Dabei wird schnell klar, warum immer mehr Menschen Flaschenwasser (insbesondere aus Plastikflaschen) oder Leitungswasser meiden und sinnvolle sowie bessere Alternativen suchen, um Ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken.

3. Goldene Regel: Bringe dein Körperwasser in Bewegung

Wer rastet, der rostet

Bewegung ist Leben. Bewegung bringt deinen Körper (Blutfluss und Lymphe) in „Wallung“. Dies schafft Voraussetzungen, dass nicht nur der Wasserumsatz im Gewebe steigt, sondern das Wasser auch besser im Gewebe gebunden wird. So erhalten Gewebestrukturen eine regelrechte Druck-/Zugmassage. Quasi wie ein „Pumpeffekt“, für das Gewebe.

Darüber hinaus wird auf diese Weise die Entgiftung und Entschlackung des Körpers unterstützt.

4. Goldene Regel: Erhöhe deinen Muskelmasseanteil

Je höher der Gesamtkörperfettanteil, desto niedriger ist der Wasseranteil im Körper und die Entzündungsrate im Organismus können steigen.

Wer sich also eine nachhaltige Veränderung seines Wasserhaushaltes wünscht und einen zu hohen Fettanteil besitzt, ist gut beraten,  langfristig seinen Muskelmasseanteil zu erhöhen.

Meiner Meinung nach führt einzige Weg dorthin über ein nachhaltiges effizientes und professionell betreutes Kraft- und Muskelaufbautraining!

5. Goldene Regel: Bringe mehr Licht in deine Zellen

Es gibt zunehmend ernst zu nehmende Hinweise, dass unser Zellwasser mit seinen besonderen Eigenschaften vor allem durch bestimmte Infrarotanteile des Sonnenlichts aktiviert wird.

Nachdem wir fast alle in unseren Breitengraden unter einem Lichtmangel leiden, sollte man diesen Aspekt nicht unterschätzen.

Neben regelmäßigen Sonnenbäder sind jegliche Formen von Anwendungen mit Infrarotlicht (Infrarotlicht-Kabinen) und eine ausreichende Versorgung mit Vitamin-D empfehlenswert!

Des weiteren gibt es z.B. die Möglichkeit eine spezielle Gou-Gong-Lampe zu nutzen. Mehr über die Bedeutung von Licht (Biophotonen) für unseren Organismus erfährst du hier.

6. Goldene Regel: Rohe Fette als weiterer Schlüssel zur zellulären Wasserversorgung.

Die genauen biologischen Zusammenhänge zwischen rohen gesättigten Fetten und der zellulären Wasserversorgung sind noch nicht vollständig geklärt.

Die Erfahrung zeigt jedoch, dass ein Mangel an rohen gesättigten Fettsäuren bzw. ein Übermaß an ungesättigten Fettsäuren den Wasserhaushalt stören und die Zellen dehydrieren kann.

Konsumiere also neben ungesättigten Fetten auch immer ROHE gesättigte Fette. Unterstütze deinen Körper mit gesunden rohen Fette, wie z.B.:

  • Kokosöl,
  • geschälte Hanfsamen
  • Avocados
  • Nüsse
  • Oliven

Rohe gesättigte Fette sind die Grundlage, für die gesunde Nutzung der mehrfach ungesättigten essenziellen Fettsäuren.

Hinweis:

Margarine, gehärtete Transfette und Öle aus konventioneller Herstellung solltest du dagegen lieber meiden!

7. Goldene Regel: Kristallsalz als Elektrolyt- und Lichtquelle

Konventionelles raffiniertes Natriumchlorid (Kochsalz) kann häufig den Wasser- und Elektrolythaushalt stören.

Dies zeigt sich z.B. durch geschwollene Finger oder Knöchel nach einer konventionellen Mahlzeit, aber auch durch ein generell „aufgeschwemmtes“ Aussehen.

Die konsequente Nutzung von Himalaya-Kristallsalz hingegen kann den Wasserhaushalt deutlich verbessern helfen. Dies zumindest zeigt sich bei der Anwendung in der Praxis.

Wie du mit Himalaja-Salz und Limetten ganz einfach auch deine Nebennieren entlastest und deinen Stresslevel senkst, erfährst du hier.

Fazit

Achte auf eine konstante und ausreichende Flüssigkeitszufuhr, gleichmäßig verteilt über den ganzen Tag hinweg. Richte die Flüssigkeitszufuhr nach deinem Bedarf bzw. deinem Aktivitätslevel. Dieser liegt zwischen 25 und 50 ml pro kg an Körpergewicht.

Optimiere die Eigenschaften deines Trinkwassers und vermeide das Trinken aus Plastikflaschen! Meide auch so gut wie möglich Zuckerlimos, Cola und Co.

Bewegung ist Leben. Für optimale geistige und körperliche Funktion, solltest du deinen Körperfettanteil senken und Muskelmasse aufbauen. Bringe Licht in deine Zellen, und versorge deinen Körper mit ausreichend Vitamin-D.

Mehr über Wasser und dessen besondere Eigenschaften erfährst du in meinen zahlreichen weiteren Artikeln über Wasser, siehe unten.

Vielen Dank an Kurt Hörmann, der mein Team des BSPT-Studios und mich, erneut mit Fachwissen zum Thema Trinkwasseroptimierung bereichert hat.


Literatur zum Thema

Dr. med. Fereydoon Batmanghelidj, “Sie sind nicht krank, sie sind durstig”.

Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken! 

You cannot climb out of bed in the morning and in the afternoon you get hit by an incredible fatique?

Even a ton of coffee does not really help you?

Try this strange trick, in order to stay fit and powerful all day long. It is plain and simple! All you need are three simple ingredients and one of them is a glass of ordinary water!

(Dieser Artikel ist auch auf deutsch verfügbar: https://bernd-stoesslein.de/warum-du-nachmittags-immer-mude-bist-und-was-du-dagegen-tun-kannst/ )

Do you suffer from Adrenal Fatique?

Your adrenal glands are two so-called endocrine hormone glands which set their “product” directly inwards, into the bloodstream.

They are located on the kidneys. Once you find yourself in a stressful situation your adrenal glands produce adrenaline /epinephrine, norepinephrine and the stress hormone cortisol.

This hormone is better known as “Fight or Flight” mechanism. This is a holdover from the Stone Age, in which you had to decide very quickly in stressful situations, whether you flight or fight (probably futile) against  a saber-toothed tiger or something else.

Your body was and still is designed to deal with short-term stress. If your stress (whether physical or mental)  never really ends, lots of problems will occur!

It’s just like a frog being put into a pot and every hour the temperature is raised by 2 °. The frog will not notice anything, until it is eventually cooked.

According to that you can consider yourself being the frog. Drawn into a slow process of continuous stress,  (subjectively probably even considered as not very stressful at all) perhaps even considered as normal.

Just the way a modern life is meant to be. This slow but steady long-term stress might slowly put you down.

How exactly this mechanism works and how coffee might affect it, you can read in more detail in this article:

https://bernd-stoesslein.de/warum-sie-keinen-kaffee-trinken-sollten/

Here is a list of six common problems and possible symptoms of weakened adrenal glands:

  • You feel totally down every morning and need masses of caffeine to get into gear?
  • You feel yourself often burned out or overstrained?
  • You cannot fall asleep and you wake up several times?
  • You are strangely moody, especially emotional and / or often frustrated?
  • You often suffer from fatigue (especially in the afternoon and between 3 and 5 p.m.)
  • You get sick very quick and stay ill very long?

If you have at least one of these questions answered with yes, then you might also suffer from weakened adrenals (adrenal fatigue).

To prevent this symptoms and to support your adrenal health, I recommend the following to you.

Drink salt water with lime juice

Strange? Maybe, but definitely effective!

So, first thing in the morning, after getting up have a glass of water (0.33l) with freshly squeezed lime juice and a quarter of a teaspoon of Himalayan salt! (Every other colored salt will work as well).

Three ingredients with positive properties:

  • Optimize your acid-base balance
  • Regenerate your adrenal glands
  • Increase your energy levels
  • Fight “Adrenal Fatigue”

Why a lime might make you happy

In German there’s a proverb: “Sauer macht lustig” Which literally translated means: “ Sour makes you happy”

But in fact it isn’t very funny for your body being in an acid state for too long.

Why a balanced acid-base balance is important for your health you can read in this article:

http: //bernd-stoesslein.de/ionisiertes-wasser-teil-1-von-3/

The fantastic thing about limes or lemons is, that they taste very sour, but their pH-Value is alkaline!

Here are 6 positive properties of limes / lemons:

  • Clean your blood
  • Clean you liver and your kidneys
  • Support you with vitamin C to strengthen your immune system
  • Support you with Calcium, Phosphor and important B-vitamins
  • Might help with digestion and pyrosis
  • Might palliate flatulence, diarrhea and blockage

You can give half a lime in your salt- Himalaya-water. The other half can easily stored in the refrigerator (even up to two weeks!) After that it will loose its flavor.

If you do not buy individually packaged lime then make sure that no mold has formed under the plastic package!

Pay attention to the 4 or 5 small lines emerging from the stipe. The higher the number of lines, the higher the mineral content of the fruit.

Special thanks at this point to my Strength Coach, Wolfgang Unsöld from  Your Personal Strength Institute, Stuttgart, who has given me the positive benefits of lime juice and Himalayan Salt in the morning. Each of his clients gets this special drink, no exception!

Why your salt should have a color

Colors make everything  more beautiful and much more healthy!

From now on only use colored salt variations. It does not have to be Himalayan Salt all the time.

Here are 7 of the healthiest and most delicious types of salt and its colors:

  • Himalaya Salt
  • Black Hawaiian Sea Salt, enriched with active coal
  • Green Bamboo Hawaiian Sea Salt
  • Alaea Red Hawaiian Sea Salt
  • Persian Blue Salt
  • Viking Smoked Salt
  • Australian Murray River Salt

Stay away from ordinary cooking salt (Sodium Chloride). You should also get rid of “good” ingredients such as iodine or fluoride in your salt! At least if you want to keep a clear mind.

Why this might be useful and why you should descale your brain you will learn in this article:

https://bernd-stoesslein.de/die-zirbeldruse-warum-sie-ihr-hirn-entkalken-sollten-teil-i/#sthash.cWrcskXm.dpuf

Just buy a good and cheap Himalayan salt. If you like it a bit more exotic, I recommend practical small portion sizes, from Hawaii. Incredible taste by all three of them!

 Why (colored) salt is healthy

Probably you’re asking yourself one question while reading this article: “ Wait a second, isn’t it unhealthy to consume a lot of salt ?”

Well, it is! But only if you stick to industrial proceeded salt (with additives)!

Natural, colored salt is very healthy and even relieves your adrenal glands by fighting “Adrenal Fatigue”.

With your adrenal glands being overstrained and “burned out” all the time it’s hard for them to produce a sufficient amount of aldosterone!

So if your aldosterone level drops, you may also have your sodium blood level lowered and salt is excreted  through your urine.

In order to compensate or prevent this loss it is beneficial to have a quarter teaspoon of colored salt in a glass of water enriched by freshly squeezed lime juice! Just the right thing if your cortisol and sodium levels are low.

At this point you should notice that the body doesn’t always require a high cortisol level! The most beneficial time for a high cortiso level is in the morning and right before/during you workout (up to approximately a one hour workout routine).

A permanent increase in cortisol level may in fact have a negative effect on your muscle growth!

Drink your “lime salt water” only in the morning. Timing is everything. And more is not always better!

You are what you eat or: Can you eat stress?

Do you suffer from Adrenal Fatigue and may already be under constant stress?

Then you might want to have a look at your eating habits and avoid what might increase your stress levels.

To be durably fit, I recommend in addition to lime salt water the following:

No Sugar

One of the urban myths par excellence which unfortunately still too often sticks in the minds of many people is that sugar (such as, Dex … energy ….) increases your mental efficiency!

There is a direct interaction of low blood sugar level and Adrenal Fatigue:

When simple sugars will in fact almost immediately be absorbed by your body and increase your attention span explosively, it will go down after about 20 minutes just as quickly as it rose up and you will be more down than before!

This process is very stressful for your adrenal glands and therefore you should avoid consuming simple sugars in order to increase your cognitive abilities!

How and when you can use simple sugars usefully, especially maltodextrin, you can find out in this article:

https://bernd-stoesslein.de/was-wirklich-jeder-wissen-sollte-uber-ernahrung-direkt-nach-dem-sport/#sthash.6VO3v2Ud.dpuf

No alcohol

Alcohol is basically a true muscle toxin!

Avoid drinking alcohol and don’t get fooled by studies*, which want to tell you that a glass of red wine a day can replace physical training. Come on, don’t be ridiculous! You would need about 1300 glasses of red wine a day !!!

*Here’s the study: Improvements in skeletal muscle strength and cardiac function induced by resveratrol During exercise workout Contribute to enhanced exercise performance in rats.

Link (in english): http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22473781 [1]

In this article, there is a nice and simple analysis of why this is nonsense.

http://examine.com/blog/can-red-wine-replace-exercise/ [2]

Red wine may be healthy, but it will not work miracles! At this point I would like to point out that you should always question all studies!

Don’t start drinking in order to be cool or for relaxation! This will only lead to further adrenal fatigue. In addition to that  you will get dehydrated by the alcohol and your B-vitamins are flooded out from the body.

Last but not least your testosterone levels decrease by alcohol consumption and you will get 7 kcal of energy from 1g of alcohol!

Less Coffee

If you go for coffee, get a freshly ground coffee, of which you you know where it comes from and what’s really inside.

Here again goes the old saying of Paracelsus: “The dosage makes the poison.”

 I would recommend two cups a day! Preferably early in the morning and before your workout.

By the way, the most expensive coffee in the world is the “cat coffee” called “Kopi Luwak”, which is secreted by a somalian cat after it ate the beans. Did you know that?

Birds of a feather flock together

Bums with bums, managers with managers, strength athletes with strength athletes, etc. Birds of a feather flock together!

You get automatically attracted by people with common interests. Surely you have realized that some people are within your way of thinking and others are totally not!

But this doesn’t mean that a way of thinking is always a positive one. Nowadays it’s common to be surrounded by people who put you down or you are forced to surround yourself with negative individuals.

In German ther’s a proverb: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“. Literally translated this means: I’ll sing the song of the man who gives me bread”! Which means it might often be the case that you’re forced to spend time with negative people, for example during work etc.

But in the end you do have a a choice with whom you surround yourself! So get rid of people who spit their poisoned venom by telling you negative things and tearing you down to their level.

Surround yourself with positive people who lift you up and give you strength!

Even if your circle of “friends” may be shrinking by such eliminations in its size, it will only gain quality!

Conclusion

Boost your energy level with a glass of fresh lime and Himalaya Salt in the morning to cure or prevent adrenal fatigue.

Stay away from ordinary cooking salt, especially with additives like fluoride and iodine!

Use only naturally colored salt for your kickstart drink in the morning, as well as for your meals.

Surround yourself with positive people and an anabolic environment!

Lift heavy, but smart!

If you need more information about this or other topics, and / or want to be coached, then just send an email to:

info@bernd-stoesslein.de or click the button.

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Literature:

[1] J Physiol. 2012 Jun 1;590(Pt 11):2783-99. doi: 10.1113/jphysiol.2012.230490. Epub 2012 Apr 2.

Improvements in skeletal muscle strength and cardiac function induced by resveratrol during exercise training contribute to enhanced exercise performance in rats.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22473781

[2] Can drinking wine really replace exercise? Posted by KamalPatel on Jan 30, 2015

http://examine.com/blog/can-red-wine-replace-exercise/

More useful links:

http://empoweredsustenance.com/adrenal-fatigue-recovery/

http://keinfitnessstudio.blogspot.de/2014/08/beforenafter-tipp-17-trink-salzwasser.html

 

 

 

 

 

[images style=”1″ image=”http%3A%2F%2Fbernd-stoesslein.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2014%2F10%2FArginin-Chart2-1024×744.jpg” width=”1024″ new_window=”Y” align=”center” top_margin=”0″ full_width=”Y”]

Ich habe wieder investigativ und lange recherchiert und mich durch zahlreiche wissenschaftliche Studien durchgearbeitet, um euch ein qualitativ hochwertiges und objektives Review zu den so oft hochgelobten Arginin bzw. NO-Boostern zu liefern. Nachdem ich mich also wirklich Tagelang durch englischsprachige Fachliteratur gewälzt habe, war ich doch sehr erstaunt was ich da so alles zu Tage befördern konnte!

Kurz zu der Frage warum ich mich überhaupt mit diesem Thema beschäftigt habe. Dies geschah natürlich vorwiegend aus persönlichem Interesse da ich mir immer wieder selbst die Frage stelle, inwieweit die Nahrungsergänzungsmittel die ich einnehme mir überhaupt einen Vorteil beim Gewichtstraining bringen und es sich bei den finanziellen Ausgaben um tatsächliche Investitionen oder um bloße Geldverschwendung handelt!

Was ist L-Arginin?

L-Arginin ist einen Aminosäure und der chemische Präkursor (Ausgangsstoff) für  NO (Stickoxid/Stickstoffmonoxid).[1]

Ein Großteil der Studien über NO-Supplemente basieren auf der Hauptzutat L-Arginin. Als die ersten unabhängigen wissenschaftlichen Studien  diesbezüglich veröffentlicht wurden kam man zu der Erkenntnis, dass Arginin die Stickoxidproduktion „boosted“.

Wichtig bzw. entscheidend ist aber, dass diese Studien nicht auf einer oralen Einnahme von Arginin basieren sondern sich alle auf intravenös verabreichtes Arginin (von ca. 18g) beziehen! Hier also schon einmal der kleine aber feine Unterschied!

Warum oral verabreichtes Arginin nicht immer wirkt!

Im Körper wird Arginin von der sogenannten „Arginase“ (siehe Zeichnung) aufgespalten und demzufolge gelangt nicht ausreichend von dem eingenommenem Arginin in den Blutkreislauf. Somit kann auch keine Umwandlung in Stickoxid stattfinden!

Die Ausnahme bestätigt die Regel

Natürlich gibt es auch bei Arginin wieder eine Ausnahme von der Regel. Sonst wäre es ja langweilig 😉 Ein gewisser Prozentsatz der Menschheit kann nämlich tatsächlich durch die orale Einnahme von Arginin einen signifikanten NO-Anstieg erreichen!

 

Wer sind diese Menschen?

  • Menschen mit Herzkreislauferkrankungen
  • Diabetiker
  • Hyperthoniker (Leute mit krankhaft erhöhtem Blutdruck)
  • Menschen mit Lebererkrankungen
  • Bei erhöhten Homocysteinwerten (Homocystein ist ein Aminosäurennebenprodukt und entsteht aus der essenziellen Aminosäure Methionin)
  • Bei Adipositas (Fettleibigkeit)
  • Menschen ab einem Alter von ca. 50+

Diese Menschen produzieren eine Substanz namens „Asymetric Dimethylarginine“ (ADMA), eine „Sonderform“ von Arginin. Dieses besitzt chemisch gesehn die selbe Struktur wie Arginin. Das Enzym welches Arginin in NO umwandelt ist jedoch nicht in der Lage diese Form von Arginin umzuwandeln! Oben aufgelistete betroffene Menschen produzieren zu viel dieses schlechten Arginins konsumieren diese jedoch „echtes“ oder „gutes“ L-Arginin, wenn man so will, dann können sie diese Problem umgehen und Arginin in NO umwandeln! Somit kann dieser Personenkreis tatsächlich einen NO-Anstieg durch die orale Zufuhr von Arginin erreichen.

Junge und gesunde Menschen, die aber kein ADMA produzieren und nicht unter den oben aufgelisteten Krankheiten leiden oder bereits über 50 Jahre alt sind werden KEINEN EFFEKT aus dem Beigefügten Arginin in NO Supplementen verspüren! Somit wäre eine Supplementierung von Arginin schon einmal pure Geldverschwendung.

Zumal es ohnehin nicht erstrebenswert ist die Blutgefäße zu extrem zu weiten. Denn die Folge dessen wäre, medizinisch bezeichnet, ein „Schock“! Aber keine Angst, dies kann nur durch eine Überdosis intravenös verabreichten Arginins auftreten. Des Weiteren enthalten die meisten NO Supplemente auf dem Markt auch nicht mehr als 6g Arginin auf 100g. Bei einer Einnahme von mehr als 10g kann dieses „Pulver Arginin“ also höchstens abführend wirken 😉

Warum schwören trotzdem viele auf den Pump durch NO Supplemente ?

Wie kann es also sein, dass Leute die nachweislich nicht unter den oben genannten Problem leiden und NO-Supplemente konsumieren trotzdem darauf schwören einen „Pumpeffekt“ zu erzielen?

Nun entweder greift hier der berühmte Placebo-Effekt oder es liegt an den übrigen Inhaltsstoffen solcher Nahrungsergänzungsmittel. Denn die Mehrzahl solcher Supplemente enthält eine vergleichsweise hohe Menge an Einfachzuckern (Monosacchariden), die eine Insulinausschüttung bewirken, welche für sich alleine genommen schon die Stickoxidproduktion anregt 😉 So kommt der Pump in den meisten Fällen also nicht von beigefügtem Arginin sondern von Einfachzuckern!

[Wer mehr über das Thema Zucker und Kohlenhydrate wissen möchte kann dies in meinem Buch „KLEINE FETTMONSTER – Der aller erste Ratgeber, wie Sie Ihre Kinder fett, faul und krank machen“ noch detaillierter nachlesen; https://bernd-stoesslein.de/kleine-fettmonster/ ]

Wie also trotzdem einen NO Anstieg erzielen?

Natürlich existieren trotzdem Wege einen NO-Anstieg zu erzielen, um so die Muskulatur mit mehr Sauerstoff zu versorgen zu können und einen besseren „Pump“ zu erzielen!
Zum einen kann man Citrulin supplementieren, welches meist in Kombination mit Malat verkauft wird. Wer eine natürliche Citrulin Quelle bevorzugt, der kann zumindest im Sommer auf Wassermelonen zurückgreifen. Citrullin ist in der Lage die Arginin „Barriere“ in der Leber zu umgehen und gelangt dann in die Nieren, wo es in „aktives“ Arginin umgewandelt wird und anschließend in den Blutkreislauf gelangt.

Zum anderen gibt es da auch noch Rote Beete und grünes Blattgemüse! Beide sind, wie die Wassermelone sehr reich an natürlichem Citrulin und können die Workout Intensität, um bis zu unglaubliche 20 % steigern!!!

Rote Beete gibt es nach eigener Recherche auch als Direktsaft (ohne Zusatzstoffe versteht sich) was eine Supplementierung wesentlich vereinfacht. Denn jeder der schon einmal Rote Beete zubereitet hat der weiß welche Sauerei das verursachen kann ;). Um einen NO-Pump zu erzielen empfehle ich ca. 200-250ml Direktsaft ca. 30-60 Min. vor dem Training zu trinken. So sollte man in der Lage sein mehr Gewicht zu bewegen und mehr Wiederholungen zu absolvieren!

Ein sehr gutes Video zum Thema ist ein Interview von Ric Draisin in seiner Sendung “Ric’s Corner” mit dem Nutritionist Jerry Brainum. Dieser fast den Sachverhalt extrem gut zusammen, obgleich ein wissenschaftlicher Hintergrund für die von Ihm angesprochene Thematik durchaus von Vorteil ist. Das Video ist auf englisch. Im Rahmen meiner kommenden Videoserie werde ich aber auch dieses Thema aufgreifen und ein eigenes Video darüber drehen, um den Sachverhalt noch etwas einfacher darzustellen.

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Zum Bild:  ich habe versucht den Sachverhalt noch einmal so einfach wie mir möglich zusammenzufassen und auf meine persönliche Art und Weise humoristisch Darzustellen. Viel Spaß beim betrachten.

Literatur zum Thema:

Biochemical and Biophysical Research Communications; Volume 153, Issue 3, 30 June 1988, Pages 1251–1256; L-arginine is the physiological precursor for the formation of nitric oxide in endothelium-dependent relaxation; Richard M.J. PalmerDaryl D. ReesDavid S. AshtonSalvador Moncada

Clinical Investigation and Reports; Asymmetric Dimethylarginine (ADMA): A Novel Risk Factor for Endothelial Dysfunction; Its Role in Hypercholesterolemia; Rainer H. Böger, MD; Stefanie M. Bode-Böger, MD; Andrzej Szuba, MD;Philip S. Tsao, PhD; Jason R. Chan, BS; Oranee Tangphao, MD; Terrence F. Blaschke, MD; John P. Cooke, MD, PhD

 [1] Vgl. Palmer et. Al (1988), S. 1251- 1256.

Links zum Thema:

http://www.jerrybrainum.com/

http://www.ricscorner.com/

Chrysin, Aromatasehemmer der Natur

Chrysin ist ein natürlicher Aromatasehemmer. Es wird aus der Passionsblume (Passiflora coerulea/incarnata) gewonnen.

Durch die Anwendung von Chrysin ( auch bekannt als 5,7-Dihydroxyflavone), wird  die Umwandlung (Aromatase) von Testosteron in Östrogen nachweislich gehemmt!

Die Aromatase oder Aromatisierung ist ein natürlicher Prozess. Sie sorgt beim:

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für die Blockierung des Enzyms Aromatase, welches Testosteron in Östrogen umwandet, also in weibliche Geschlechtshormone konvertiert!

Die Aromatisierung hängt dabei mit dem Körperfettanteil zusammen. Denn hier ist sie besonders aktiv.

Das bedeutet, je größer der prozentuale Anteil an Fettgewebe im männlichen Körper, desto stärker die Aromatisierung! Je stärker die Aromatisierung, desto höher steigt also der Östrogenspiegel an.

Da im männlichen Körper ein bestimmtes Verhältnis zwischen Testosteron und Östrogen herrscht, wird dieses dadurch verändert!

Ein Überschuss an Östrogen sorgt dabei nicht nur für einen sehr hohen Fettanteil, sondern auch für eine vermehrte Wassereinlagerung und unter Umständen zu einer Vergrößerung des Brustdrüsengewebes (Gynäkomastie)!

Chrysin kann diesem Vorgang entgegenwirken.

Wie wirkt Chrysin?

Durch dessen Supplementierung, wird dem Körper das Signal gegeben, dass in den Hoden zu wenig Testosteron produziert wird. Infolge der Zufuhr von Chrysin wird die Testosteronproduktion der sogenannten Leydigzellen in den Hoden wieder verstärkt.

So kann man(n) zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die körpereigene Testosteronproduktion wird verstärkt und der Östrogenspiegel gesenkt. Somit wird verstärkt Körperfett abgebaut und Wassereinlagerungen minimiert!

Eine schnelle Suche lieferte mir die Ergebnisse, dass Chrysin Supplemente auf dem deutschen Markt meist in Dosierungen von 500mg und in Kapselform angeboten werden.

Die Tageszufuhr sollte zwischen 1000-3000mg liegen, optimal auf zwei Mal aufgeteilt! Nach längerer Recherche bin ich dann aber noch auf  ein wichtiges Detail gestoßen!

Anscheinend ist es dem menschlichen Darm nicht ohne weiteres möglich Chrysin auch zu resorbieren. Die Zellwände scheinen hier zu blockieren und hindern das Chyrisin am eindringen!

Reines Chrysin alleine wird also nur sehr schwer aufgenommen.

Fügt man diesem aber schwarzen Pfeffer (Piperine) hinzu, kann man dieses Problem angeblich  umgehen, da so die Bioverfügbarkeit von Chrysin ganz erheblich verstärkt werden soll!

Beim Kauf sollte man also unbedingt darauf achten, dass neben reinem Chrysin auch Piperine zu den Inhaltsstoffen zählen!

Eigene Erfahrungen zu Chrysin

Chrysin DoseIch habe mir zu Testzwecken einfach mal ein deutsches Produkt bestellt, welches pro Kapsel 500mg Chrysin und 5mg Piperin enthält.

Ich konsumiere zur Zeit zwei Kapseln früh und zwei abends, was einer Tagesdosis von 2000mg Chrysin und 20mg Piperin entspricht.

Für eine Dose mit 90 Kapseln habe ich knapp 45€ bezahlt, was 50 Cent/Kapsel entspricht.

Bei vier Kapseln am Tag, liegen wir hier immerhin bei stolzen  2€ am Tag!

Da stellt sich einem doch sofort wieder die alte Frage: Sinnvoll, oder pure Geldschneiderei?

Argumentiert wird letztlich immer mit dem Satz “Früher gab es auch schon muskulöse Menschen und die haben kein Chrysin genommen”.

Ja, mag sein. Eventuell auch berechtigte Einwände! Aber, ohne mich jetzt für die Wirksamkeit von diesem Supplement auszusprechen, möchte ich anmerken, dass es früher auch viele schnelle Autos gab. Ohne ABS, Airbags etc. Auch angeschnallt hat man sich nicht.

Deswegen möchte ich auf diese passiven Sicherheitsvorkehrungen aber nicht verzichten, da sie mir, im entscheidenden Fall von Nutzen sein können 😉  Letztenends gibt einem nur der Gang zum Arzt Gewissheit.

Hier kann man seine Testosteron und Östrogenwerte mittels großem Blutbild bestimmen lassen.

Der vorher-nachher Vergleich gibt dann Aufschluss! Ansonsten bleibt nur der Blick in den Spiegel. Wenn der Körperfettanteil sinkt und weniger Wasser im Körper gehalten wird, sollte sich das dann auch rein optisch bemerkbar machen!

Chrysin Studien

Was die Wirksamkeit betrifft, so gibt es eine Studie, “Flavonoid inhibition of aromatase enzyme activity in human preadipocytes” (The Journal of Steroid Biochemistry and Molecular Biology, Volume 46, Issue 3, September 1993, Pages 381-388)*, die belegt, dass Chrysin eine äquivalente Aromatase hemmende Wirkung, wie der verschreibungspflichtige Wirkstoff Aminoglutethimide,besitzt! 

Chrysin ist demzufolge anscheinend mit der Wirksamkeit eines Arzneimittels gleichzusetzen! 

Aber auch hier gilt wieder, wachsam bleiben! Nicht jeder Studie blind vertrauen.

So wurde diese Studio nur “in vitro” also quasi in der Petrischale getestet! Zu jeder Studie die sich für eine Wirkung ausspricht gibt es natürlich auch immer mindestens eine Gegenstudie!

So verhält es sich natürlich auch bei Chrysin! So belegt folgende Studie,”Iodothyronine deiodinase is inhibited by plant flavonoids”. Prog. Clin. Biol. Res. 213: 359-71, 1986 **, hier sogar “in vivo” (also an lebenden Organismen getestet) dass Chrsyin keine nachweisbare Wirkung auf die Östrogenwerte besitzt!

Fazit

Selber testen! Glaubt nicht alles was ihr hört und glaubt nicht nur dass was ihr seht! Eure Stromrechnung bezahlt ihr auch ohne, dass ihr den Strom seht, trotzdem ist er da 😉

Link zu den Studien  (Auszug):

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/096007609390228O 

**http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3086894 

Produktempfehlung:

Wie bei fast allen Nahrungsergänzungsmitteln gibt es natürlich auch bei Chrysin eine schier unüberschaubare Flut von Angeboten.

Hier gilt es das beste Preis/Leistungsverhältnis herauszusuchen und dabei auch die Dosierung des Wirkstoffes zu achten. Ich hatte mich aufgrund der Dosierungshöhe für das deutsche Produkt  Bioperine nach Dr. Michalzik entschieden.

c

 

 

EMPFEHELENSWERE LITERATUR ZUM THEMA:

Wer nach mehr Informationen zum Thema Aromatasehemmer bzw. Chrysin sucht, der findet dazu das Buch

“The Chrysin Supplement: Alternative Medicine for a Healthy Body”  von Dr. med. William Wagner.

Derzeit gibt es dieses allerdings nur als Kindle E-Book. Dafür sehr günstig 😉


Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken! 

 

 

[feature_box style=”14″ only_advanced=”There are no title options for the choosen style” content_font_size=”35″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296692 ” content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Im zweiten Kapitel hast Du schon folgendes gelernt:

[/feature_box]

[bullet_block large_icon=”0.png” width=”” alignment=”center” font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296690″]

  • Ionen
  • Oxidation (warum wir rosten)
  • Reduktion
  • Redoxreaktion
  • Galvanischer Strom

[/bullet_block]

[feature_box style=”28″ only_advanced=”There are no title options for the choosen style” content_font_size=”35″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296692″ content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

In Kapitel 3 lernst Du nun noch folgendes:

[/feature_box]

[bullet_block large_icon=”52.png” width=”” alignment=”center” font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark”]

  • Wassercluster
  • Warum ionisiertes Wasser den Muskelaufbau verbessert
  • Wie viel Wasser man trinken sollte
  • Multimedia rund um das Thema ionisiertes Wasser

[/bullet_block]

 

[feature_box style=”18″ title=”Wassercluster” font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Wassercluster sind kurzzeitige Vereinigungen von  mehreren Wassermolekülen (H2O) zu einer größeren Wassermolekül-Gruppe (von egl. “cluster”)! Diese Cluster geben Auskunft darüber, wie “flüssig” das Wasser eigentlich ist und wie gut es von den Körperzellen aufgenommen werden kann! Da Wasser nur an der Oberfläche der Cluster reagieren kann, besitzen kleinere Cluster proportional zum Volumen gesehen, eine große Oberfläche!

Es gilt also: je kleiner die Cluster, desto besser UND je kleiner, desto besser die Fähigkeit Stoffe zu lösen!

Dieser Effekt wird durch den Gebrauch eines Ionisierers erreicht! Hier werden die Wasser-Cluster verkleinert, sodass sie besser in die Körperzellen eindringen können! So werden die Wasser-Cluster aus normalem Leitungswasser (ca 10-13 H2O Moleküle) auf eine Größe von ca.  5-6 H2O Molekülen regelrecht verkleinert!

 

[/feature_box]

Die nachfolgenden Bilder veranschaulichen diesen Sachverhalt! Zunächst ist ein Wassercluster von normalem Leitungswasser zu sehen. Dieses bildet sich aus ca. 10-13 Wassermolekülen und wirkt deshalb relativ groß! In Relation gesehen, besitzt es aber eine kleinere Oberfläche, als die Wassercluster von Ionisiertem Wasser!

Wassercluster groß

 

Anschließend sieht man ein Wassercluster von ionisiertem Wasser. Man erkennt, dass dieses aus viel weniger Wasserstoffmolekülen zusammengesetzt ist (in etwa 5-6). Dadurch ist der Cluster zwar deutlich kleiner, als der von normalem Leitungswasser, besitzt aber eine vergleichsweise viel größere Oberfläche! Aufgrund der geringeren Gesamtgröße können die Cluster des Ionenwasser viel einfacher in die Körperzellen eindringen und diese folglich auch viel effizienter mit Nährstoffen versorgen!

Wassercluster ionisiertes Wasser

 

 

[headline style=”1″ font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Wir fassen also noch einmal alle Eigenschaften von ionisiertem Wasser kurz zusammen:

[/headline]

1. Fördert das Immunsystem und eine ausgewogene Säure-Basen-Balance.
2. Dient als idealer “Rostschutzfaktor”, da es freie Radikale unschädlich macht.
3. Versorgt den Körper  mit frei werdendem Sauerstoff.
4. Ionisierte Mineralien stehen dem Körper zu annähernd 100% zur Verfügung.!!!

+  Die einzigartige Lösungs- und Bindungseigenschaften bringen
1. eine sofortige Bewässerung unserer Zellen.
2. eine ideale Unterstützung der “Entmüllung” unseres Körpers.
3. einen hohen Trinkgenuss. Denn ionisiertes Wasser schmeckt viel “weicher” als normales Trinkwasser oder Leitungswasser!!!

+  Die Hochleistungsfilter bringen Sicherheit bezüglich maximaler Reduktion von Medikamentenrückständen, Hormonen, Pestiziden, Schwermetallen und anderen Toxinen aus dem Leitungswasser
+  Schadstoffinformationen werden gelöscht und kristalline Strukturen aufgebaut.

[hyperlink style=”1″ href=”http://wasser-fuers-leben.blogspot.de/search/label/Aktivwasser” font_size=”20″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]Link zum Blog von Kurt Hörmann, über das Thema Aktivwasser. Hier findest Du weitere Infos, über ionisiertes Wasser und darüber hinaus![/hyperlink]

 

 

[feature_box style=”19″ title=”Ionisiertes Wasser für Muskelaufbau” font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Okay, wenn Du bis hier hin gelesen hast, dann hast Du den Nutzen den Dir ionisiertes Wasser für Dein Training bieten kann verstanden! Hier trotzdem noch ein paar Fakten, wie basisches Wasser (indirekt) zu einem effizienteren Muskelaufbau führen kann:

Basisches oder alkalyines Wasser sorgt für einen effizienteren Nährstofftransport in die Zellen (vgl. Clustergröße)! Somit maximierst Du darüber hinaus auch die Wirksamkeit deiner Supplemente! Gleichzeitig gewährleistet es wiederum einen verbesserten Abtransport von Schadstoffen aus den Körperzellen. Durch das verbesserte basische Milieu, wird eine Dehydrierung und der Verlust von Elektrolyten (vor allem durch Schwitzen beim Training) vermindert! Des Weiteren wird die Übersäuerung der Muskulatur hinausgezögert, was ein längeres und effektiveres Krafttraining ermöglichen kann!

[/feature_box]

[feature_box style=”11″ only_advanced=”There are no title options for the choosen style” content_font_size=”30″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296790″ content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Wie viel Wasser sollte ich  am Tag trinken?

Man kann davon ausgeht, dass täglich ca. zwei ein halb Liter verloren gehen, über:

Schwitzen: ca. 500ml

Atmen: ca. 500ml

Rest: (Urin etc.) ca. 1500ml

und das OHNE TRAINING!

So empfehle ich, mindestens einen Liter Wasser, pro 20 Kilogramm an Körpergewicht/Tag! Bei Training und an heißen Tagen natürlich umso mehr!

[/feature_box]

[headline style=”1″ font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#39b738″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Meine ganz persönliche Meinung. Warum ich ionisiertes Wasser trinke

[/headline]
[arrows style=”arrow-2-2.png” align=”center”]

Als Bodybuilder verwendet man eine ganze Bandbreite an Supplementen! Von A wie Arginin, über M wie Magnesium bist hin zu Z wie Zink, ist alles dabei! Über Sinn und Unsinn von vielen dieser Nahrungsergänzungen muss sich jeder sein ganz individuelles Bild machen. Am besten immer eigene Erfahrungen sammeln und sich dann erst ein Urteil bilden. Egal, was das Internet oder jemand anders darüber sagt und denkt. Bei jedem wirkt alles anders! ABER wenn man schon an solch feinen “Stellschrauben” wie Supplementen dreht, sollten diese auch ihr maximales Wirkungspotenzial entfalten können! Deshalb ist meine Meinung, Supplemente ja, aber für mich NUR NOCH in Kombination mit ionisiertem Wasser!

Ich spreche in diesem Zusammenhang hier von Effektivität vs. Effizienz!

Effektivität bedeutet für mich, ein Supplement wie bspw. Arginin oder Germanium verzeichnet bei mir einen Nutzen!

Effizienz bedeutet für mich, das Supplement entfaltet auch ein Maximum seiner Wirkung!

Was nützt es mir, bspw. wenn von 100% Arginin nur 30% verstoffwechselt werden können (beispielhafte Prozentangaben)? Deshalb lautet mein Rat: basisches Wasser! Dieses schafft es, meiner Erfahrung nach, die Wirksamkeit von Supplementen zu potenzieren! Außerdem bin ich kein Freund des Kredos -viel hilft viel-! Erziele ich mit 4g Arginin beispielsweise keine nennenswerte Effekte, warum sollte ich dann 8g nehmen? Lieber Qualität vor Quantität! Ionisiertes Wasser hilft mir, Nahrungsergänzungen maximal effektiv einzusetzen!

Onlinesignatur Stößlein

 

 

 

 Abschließend noch etwas für die Augen und die Ohren, zum Thema ionisiertes Wasser:

 

Redox Revolution, Asenbaums Vortrag, 2007

[video_player type=”youtube” width=”560″ height=”315″ align=”center” margin_top=”0″ margin_bottom=”20″]aHR0cDovL3lvdXR1LmJlL3VFVzFJeG5UNDgw[/video_player]

Prof. Shirahata, Univ.Fukuoka, über Ionisiertes Wasser, 2005

[video_player type=”youtube” width=”560″ height=”315″ align=”center” margin_top=”0″ margin_bottom=”20″]aHR0cDovL3lvdXR1LmJlL0hKSWt4YXZKcGtV[/video_player]

Gemüse reinigen mit ionisiertem Wasser!

[video_player type=”youtube” width=”560″ height=”315″ align=”center” margin_top=”0″ margin_bottom=”20″]aHR0cDovL3lvdXR1LmJlL19DX0ZLSnNOckFN[/video_player]

Gesundheitsgeheimnis Wasser, Komplettes Audiobook!!!

[video_player type=”embed” width=”560″ height=”315″ align=”center” margin_top=”0″ margin_bottom=”20″]PGlmcmFtZSB3aWR0aD0iMTAwJSIgaGVpZ2h0PSI0NTAiIHNjcm9sbGluZz0ibm8iIGZyYW1lYm9yZGVyPSJubyIgc3JjPSJodHRwczovL3cuc291bmRjbG91ZC5jb20vcGxheWVyLz92aXN1YWw9dHJ1ZSZ1cmw9aHR0cCUzQSUyRiUyRmFwaS5zb3VuZGNsb3VkLmNvbSUyRnBsYXlsaXN0cyUyRjk5MTIyMSZzaG93X2FydHdvcms9dHJ1ZSI+PC9pZnJhbWU+[/video_player]

[headline style=”1″ font_size=”40″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296692″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Warum der Mensch rostet…

Übersäuerung

[/headline]

Bevor wir nun tiefer in die Materie einsteigen, fassen wir noch einmal kurz zusammen, was wir nun schon alles über das Thema ionisiertes Wasser wissen!

 

[feature_box style=”14″ only_advanced=”There are no title options for the choosen style” content_font_size=”35″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296692 ” content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Im ersten Kapitel hast Du schon folgendes gelernt:

[/feature_box]

[bullet_block large_icon=”0.png” width=”” alignment=”center” font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296692″ font_shadow=”dark”]

  • Die Bedeutung eines optimalen pH-Werts für den Körper
  • Wie der pH-Wert gemessen wird
  • Wie ein Ionisierer (im Groben) funktioniert
  • Den Einfluss des pH-Wertes auf die Sauerstoffzufuhr von Muskeln, Organen etc.

[/bullet_block]

Wenn Du bis hier hin alles verstanden hast, dann können wir weiter machen. Falls nicht, dann lies Dir, für ein besseres Verständnis, bitte noch einmal Teil eins durch!
[arrows style=”arrow-red-7.png” align=”center”]

[button_2 color=”blue” align=”center” href=”https://bernd-stoesslein.de/ionisiertes-wasser-teil-1-von-3/”]Wiederholung. Zurück zu Kapitel 1[/button_2]

 

[feature_box style=”28″ only_advanced=”There are no title options for the choosen style” content_font_size=”35″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296692″ content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

In Kapitel 2 lernst Du folgendes:

[/feature_box]

[bullet_block large_icon=”52.png” width=”” alignment=”center” font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296692″ font_shadow=”dark”]

  • Ionen
  • Oxidation (Warum wir rosten)
  • Reduktion
  • Redoxreaktion
  • Galvanischer Strom

[/bullet_block]

 

[feature_box style=”18″ title=”Ionen” font_size=”40″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296692″ font_shadow=”dark” content_font_size=”30″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296692″ content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Ionen = Atome, oder Gruppen von Atomen, die eine unterschiedliche Anzahl von Protonen und Elektronen aufweisen.

Gibt das Atom nun ein oder mehrere Elektronen ab, wird es zu einem Ion (um genau zu sein, zu einem positiv geladenen Kation!)

Nimmt ein Atom im Gegenzug Elektronen auf, wird es ebenfalls zu einem Ion (und zwar zu einem negativ geladenen Anion!)

Klingt kompliziert, ist es auch! Deshalb beschränken wir uns hier auf die einfachste Variante!

[/feature_box]

[feature_box style=”19″ title=”Oxidation & Reduktion  – Warum wir rosten!” font_size=”40″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” content_font_size=”30″ content_font_font=”Shadows Into Light” content_font_style=”bold” content_font_color=”#296790″ content_font_shadow=”dark” alignment=”center”]

Warum rosten (oxidieren) wir? Ganz einfach, weil wir atmen! Durch Oxidation kommen die Zellen unseres Körpers zwangsläufig in Kontakt mit bestimmten Formen von Sauerstoff, den sog. Oxidantien. Dies stellt ein Dilemma dar, denn wir müssen Atmen, um zu leben. Der Sauerstoff lässt uns aber (ver)rosten, wenn wir nichts dagegen unternehmen!

Zum Sachverhalt:

Oxidation ist zunächst einmal eine chemische Reaktion! Dabei wird Energie freigesetzt bzw. gewonnen, indem eine energiereiche Verbindung zu einer energieärmeren abgebaut (reduziert) wird!

Beispiel aus der Praxis:

Wenn Du isst, führst Du Nahrung (=Energieträger) deinem Organismus zu. Damit versorgst Du Ihn mit Energie, z.B. für ein anstrengendes Workout! Um die zugeführte Energie verstoffwechseln zu können, wird Sauerstoff (O) benötigt!

Und jetzt kommt’s!

Bei diesem Vorgang entsthen auch sogenannte „freie Radikale“, die (im Überfluss) extrem aggressiv und schädigend auf die Körperzellen wirken. Insbesondere auf die kleinen „Kraftwerke“ deines Körpers, die Mitochondrien!

Auch ohne fundierte Chemiekenntnisse zu verstehen:

Oxidation ist untrennbar verbunden mit Reduktion! Den chemischen Vorgang bezeichnet man als Redoxreaktion! (gut merken, wenn Ihr mal bei Wer wird Milinär seid!) Also:

Oxidation = Die Abgabe von Elektonen

Reduktion = Aufnahme von Elektronen

Beides Zusammen = Redoxreaktion!

 

[/feature_box]

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[hyperlink style=”1″ href=”http://soundcloud.com/wasserkultur/sets/gesundheitsgeheimnis-wasser” font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]Audiovortrag über “Rosten und Entrosten” im menschlichen Körper!   (Titel 3)[/hyperlink]

 

 

 

[headline style=”11″ font_size=”40″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Der Galvanische Strom!

[/headline]

Ionisierer mit Beschriftung

 

Abbildung zwei zeigt eine schematische Darstellung des Ionisierers, mit Blick ins Innere. Man sieht, wie das Leitungswasser über einen Zulauf (nicht im Bild) in das Gerät und anschließend durch einen Vorfilter läuft. Hier werden 99,9 % der Verunreinigungen des Leitungswassers mittels eines Aktivkohlefilters gereinigt. Es ist möglich, dieses Wasser auch ohne Ionisierung aus dem Gerät laufen zu lassen! Wählt man aber den Modus “Alkaline”, wird das Wasser nach der Filterung durch galvanischen Strom in saures und basisches, antioxidatives Wasser gefiltert! Je nach gewählter Stufe (1-4) erhält man dann ionisiertes Wasser mit einem pH-Wert von bis zu 10,5!

Ionisierungsprinzip mit Beschriftung

 

Abbildung zwei ist eine vereinfachte Darstellung von dem, was innerhalb des Ionisierers geschieht! Es handelt sich um eine sogenannte “Galvanische Wasserzelle”. Nachdem das Wasser den Vorfilter passiert hat, gelangt es in diese Zelle. Dort wird das bereits gefilterte Leitungswasser nun in basisches (reduzierendes) und saures (oxidierendes) Wasser getrennt! Diesen Vorgang bezeichnet man als Elektrolyse, ein Prozess  bei dem mittels elektrischen Stromes eine Redoxreaktion forciert wird! Das Endprodukt sind basisches Wasser,dieses enthält negativ geladenen Bestandteile, wie Kalium, Calium oder auch Natrium und saures Wasser, welches  positiv geladene Teile, wie Schwefel, Phosphor oder auch Chlor enthält.

 

[button_2 color=”blue” align=”center” href=”https://bernd-stoesslein.de/ionisiertes-wasser-teil-3-von-3/”]Weiter zu Teil 3[/button_2]

 

[headline style=”1″ font_size=”40″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Der pH-Wert – Warum sauer nicht lustig macht!

[/headline]

Der pH- Wert misst den säure- und. basischen Grad einer wässrigen Lösung! Die Skala erstreckt sich von 0,0 bis 14,0.

Da der Mensch zu ca. 70%, und das Gehirn sogar zu 95%, aus Wasser bestehen, laufen logischerweise auch alle Stoffwechselvorgänge in diesem Milieu ab! Die nachfolgende Abbildung gibt einen kleinen Überblick, über die relevanten pH-Werte, wie sie uns im alltäglichen Leben begegnen.

pH-Wert

 

Mittelpunkt der Skala bildet ein neutraler Wert, von 7,0. Ab diesem Wert, bis 14,0 spricht man von einem basischen oder alkalischen Milieu. Unter einem Wert von 7,0, liegt ein saures Milieu!

Wie messe ich den pH-Wert? Der pH-Wert wird mithilfe eines Indikatorfarbstoffes ermittelt, welcher bei Hinzufügen Farbveränderungen erzeugt. Das nachfolgende Beispiel veranschaulicht die unterschiedlichen Farbveränderung und die damit verbundenen pH-Werte, anhand des Vergleiches zwischen normalem Leitungswasser und unterschiedlich stark ionisiertem Wasser.

 

[img_text_aside style=”2″ image=”https://bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2014/01/20140131_111340-168×300.jpg” image_alignment=”left” headline=”Indikatorfarbstoff” text=”

Wird einfach mittels Pipette in die Testflüssigkeit gegeben. Bitte danach NICHT MEHR TRINKEN!!!

” alignment=”center”][/img_text_aside]

 

 

[img_text_aside style=”2″ image=”https://bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2014/01/Leitungswasser-Kulmbach-300×225.jpg” image_alignment=”right” headline=”Leitungswasser” text=”

Farbveränderung von herkömmlichem Leitungswasser (aus Kulmbach), durch das Hinzufügen eines Indikatorfarbstoffes. Der ermittele pH-Wert liegt hier bei ca. 8!

” alignment=”center”][/img_text_aside]
[img_text_aside style=”2″ image=”https://bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2014/01/Ionisiert-Stufe-2-300×225.jpg” image_alignment=”left” headline=”Ionisiertes Wasser (Stufe 2)” text=”

Hier sehen wir die Farbveränderung von Wasser, NACHDEM es durch den Ionisierer gelaufen ist, mit Stufe 2. Dieses ionisierte Wasser besitzt zwar ebenfalls einen  pH-Wert von 8, auffällig ist aber das viel dunklerer Blau, im Vergleich zum herkömmlichen Leitungswasser! Dies wird durch die Ionisierung verursacht!

” alignment=”center”][/img_text_aside]

[img_text_aside style=”2″ image=”https://bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2014/01/Ionisiert-Stufe-4-300×225.jpg” image_alignment=”right” headline=”Ionisiertes Wasser (Stufe 4)” text=”

Hier zeigt sich die Farbveränderung von ionisertem Wasser (Stufe 4).  Das Wasser besitzt nun einen pH- Wert von 10-10,5! Optimal vor, während und nach dem Training!

” alignment=”center”][/img_text_aside]

 

 

[img_text_aside style=”2″ image=”https://bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2014/01/Sauer-Stufe-4-300×225.jpg” image_alignment=”left” headline=”Saures Wasser” text=”

Bei ‘saurem’ Wasser liegt der pH-Wert nur noch bei ca. 3! Aber auch dieses Wasser kann man nutzen, bspw. zum Entkalken oder Putzen!

” alignment=”center”][/img_text_aside]

 

Ntürlich exisieren auch die Ionisierungstufen 1 ( pH-Wert ca. 7,4) und  3 (pH-Wert ca.9)! Auf eine separate Auflistung mit Bildern wurde hier aber verzichtet.

[headline style=”1″ font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_color=”#2A6690 ” font_shadow=”dark” align=”center”]

So funktioniert der Ionisierer

[/headline]

[arrows style=”arrow-blue-1.png” align=”center”]

 

[video_player type=”youtube” youtube_show_title_bar=”Y” youtube_force_hd=”hd720″ width=”560″ height=”315″ align=”center” margin_top=”0″ margin_bottom=”20″]aHR0cDovL3lvdXR1LmJlL0ROUjczRjZfNDdJ[/video_player]

[headline style=”1″ font_size=”35″ font_font=”Shadows Into Light” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Warum macht sauer nun also doch nicht lustig???

[/headline]

[headline style=”18″ font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Aus folgenden Gründen…

[/headline]

[headline style=”1″ font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Der menschliche Organismus funktioniert nur, wenn der pH-Wert stimmt! Dieser liegt bei ca. 7,4!

[/headline]

basisch vs. sauer

[headline style=”1″ font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Der pH- Wert im Blut wir durch ein (sehr komplexes) sogenanntes “Puffersystem” reguliert. Daran beteiligt sind u.a. Proteine, Salze und gelöster Kohlenstoffdioxid.

[/headline]

Puffersystem Blut

[headline style=”1″ font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Je niedriger der pH-Wert im Körper ist, desto geringer ist auch die Sauerstoffaufnahme! (Da der Proteinkomplex Hämoglobin nicht mehr ausreichend Sauerstoff produzieren kann!)

[/headline]

Rotes Blutkörperchen

[headline style=”1″ font_size=”30″ font_font=”Shadows Into Light” font_style=”bold” font_color=”#296790″ font_shadow=”dark” align=”center”]

Folglich können die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) nicht mehr genug Sauerstoff von der Lunge zu den Organen, Muskeln etc. transportieren!!!

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