Mein Personal-Training Studio eröffnete ich 2015 und betreibe es demnach (durchgängig) seit 9 Jahren. In der Fitness- und Gesundheitsbranche bin ich, professionell, bereits seit 2007 tätig, 2019 eröffnete ich des Weiteren (m)eine Heilpraktiker-Praxis. Die 9 eignet sich hervorragend, um ein Fazit in Sachen Personal-Training (online/offline) zu ziehen. Ich zeige – basierend auf meinen Erfahrungen – wo die größten Stolpersteine liegen und weshalb 9 von 10 Menschen keinen (nachhaltigen) Erfolg haben. Anbei liste ich 9 Gründe auf, weshalb 9 von 10 Leuten nur jammern, aber niemals etwas erreichen werden! Gehören Sie, geneigter Leser, zu den restlichen 1 von 10?

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9 von 10 wollen gar nicht abnehmen

Ich beginne gleich mit dem, aus meiner Sicht, elementarsten, respektive wichtigsten Punkt, nämlich dem Willen, denn 9 von 10 Menschen WOLLEN gar nicht abnehmen! Um genauer zu sein, sie wären gerne fit, „sexy“ und schlank, aber sie WOLLEN nicht wirklich etwas dafür tun. Oder, um präzise zu sein: Sie sind „infiziert“ mit Euphorie, dem „Gift guten Gelingens“!

Weshalb dem so ist beschreibe ich in meinem gleichnamigen Artikel/Video.

Mehr als ein Strohfeuer bringen die allermeisten nicht zustande und ein solches brennt bekanntlich zwar lichterloh, aber währt eben nur von sehr kurzer Dauer! Weshalb dies so ist, mag gewiss mannigfaltige Gründe haben, der sprichwörtliche kleinste gemeinsame Nenner liegt aber in der sog. „intrinsischen Motivation“. Sie SELBST wollen es nicht (wirklich), bzw. sie SELBST haben keine Lust.

Ja, weshalb fangen sie dann überhaupt erst an, wird sich der geneigte Leser, jetzt vielleicht ungläubig fragen. Nun, weil jemand anderes sie dazu bringt! Das muss nicht immer eine einzelne Person sein, sondern ggf. auch das Kollektiv der Gesellschaft oder einer Gruppe.Heutzutage gar nicht mehr so sehr die Gesamtbevölkerung, denn die frönt ja lieber der Saumseligkeit.

Die Zeiten in denen ein durchtrainierter, gestählter Körper als Ideal galt, sind lange vorbei. Heutzutage greifen eher, wie ich sie hier mal bezeichnen möchte, „Mechanismen der Angst“.

Beispiel: Eine Ehefrau legt ihrem Mann (oder umgekehrt) nahe, er möge doch endlich mal regelmäßig zum Sport gehen, schließlich sei dies gut für die Gesundheit. Was jedoch häufig dahinter steckt ist, dass die Ehefrau ihren Mann zu fett und unattraktiv findet, da dieser spätestens nach der Hochzeit „aus dem Leim ging“. Dieser wiederum hat nun eventuell Angst, er könne seine Frau verlieren, wenn er nicht etwas an seinem Übergewicht zum Positiven hin verändert. Falls es überhaupt so weit kommt, fängt der Ehemann nun, widerwillig, irgendein Sportprogramm an, um es dann, nach kurzer Zeit, aus beliebigen Vorwänden, wieder sein zu lassen.

9 von 10 wollen nichts lernen

Ein wichtiger Punkt liegt darin, dass 9 von 10 jegliche Anweisungen als zu kompliziert empfinden oder, schlicht und einfach, nicht begreifen. Zudem wollen sie nicht wirklich etwas Neues über Ernährung, Training, Gesundheit und dergleichen lernen.

Was sie wollen, ist, dass Ihnen jemand anderes, in diesem Fall ein Trainer, Coach, etc. sagt, wie sie dies oder jenes zu tun haben und am besten in Gänze abnimmt. Dies stellt eine Erweiterung dessen dar, was ich zuvor bereits beschrieb, 9 von 10 wollen nicht abnehmen und sich demzufolge auch nicht mit der Materie befassen.

Des Pudels Kern, um es mal wie Goethe auszudrücken, liegt im sich Sträuben gegen die Sache an sich.Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (zu den dummen Sprüchen kommen wir noch).

Wer aber gar nicht will, der beschreitet gar keinen Weg und, kann, logischerweise, auch keinen Erfolg haben, gleich welcher Art auch immer!Und übrigens, Erfolg haben nur diejenigen, die auch etwas regelmäßig tun, obwohl sie nicht immer Lust und Laune dazu haben. Nur wer trotzdem „am Ball“ bleibt, auch wenn er gerade keine Lust hat, lieber im Schwimmbad wäre, mit Freunden Zeit verbrächte und so weiter und sofort.

Ich kann dies nicht oft genug betonen!

9 von 10 haben keinen „Biss“

Neun von 10 haben einfach keinen „Biss“, wie man so schön sagt. Und nein, es geht nicht um die sagenumwobene Disziplin, die es in Wahrheit gar nicht gibt. Denn 9 von 10 fehlt es einfach am Durchhaltevermögen. Weshalb, das kann variieren, aber, „unterm Strich“, scheitert’s einfach daran, dass etwas angefangen und nach ganz kurzer Zeit einfach wieder sein gelassen wird.

Es wird aufgehört, lange bevor sich überhaupt erste, nennenswerte und sichtbare, Fortschritte einstellen könnten.Wie denn auch, denn ohne „Biss“ kann man, auch im wahrsten Sinne des Wortes, nicht mal die Zähne zusammenbeißen und etwas durchziehen. Zu Beginn ist immer alles schwierig, weil es einfach neu und ungewohnt ist.

Wer aber nach kürzester Dauer immer wieder aufgibt, um irgendwann wieder bei null zu beginnen, der wird’s auch immer wieder schwer haben, bzw. alles schwierig und mühselig empfinden.

Wer rastet, der rostet und ein rollender Stein setzt kein Moos an, heißt es bekanntlich.Beides aber auch nur Sprüche, die ohne aktive Umsetzung eben nur Phrasendrescherei bleiben, doch dazu gleich mehr.

9 von 10 haben falsche Vorstellungen

Wer kennt sie nicht, die dummen Sprüche, die man überall liest und die ubiquitär auf Wänden und sonstigen Gegenständen gedruckt vorzufinden sind. Ich hatte mich schon in mehreren meiner Artikel darüber mokiert.

Doch ein Spruch bleibt eben nur ein Spruch. Wer sich diesen an die Wand klatscht und klebt oder auf seine Kaffeetasse druckt, der trinkt nicht aus dem Heiligen Gral, wird weder erleuchtet, noch trinkt er Motivations-Manna. Es wird gar nichts geschehen.

Trägheit ist aller Laster Anfang. Dieser Spruch sollte bei den Leuten auf den Tassen stehen, die seit vier Jahrzehnten keine klare Flüssigkeit mehr tranken, dann aber erwarten, dass sie mit minimalem Aufwand maximale Resultate erzielen.

Man ändert nichts, wird aber im Handumdrehen wieder fit, vital und attraktiv.

Ich bin immer wieder weit über die rationale Fähigkeit klaren Denkens hinaus entsetzt (um Egon Spengler zu zitieren), wenn mir Menschen von ihren Zielen erzählen, die auch einem wahnhaften Fiebertraum hätten entspringen können.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wer Jahrzehnte Raubbau an seinem Körper betrieb, der wird diesen nicht in drei Monaten in einen Tempel verwandeln, Punkt!

Worauf man beim Reduzieren von Körperfett tunlichst achten sollte, das erkläre ich in meinem Artikel/Video mit dem Titel: „Körperfett die Giftmülldeponie des Körpers“.

9 von 10  sind über-ausgestattet aber Untertrainiert

Wer kennt sie nicht, diejenigen 9 von 10, die Unsummen in ihre „Trainingsausrüstung“ investieren, aber dennoch aussehen, als hätten sie einen 12kg Medizinball verschluckt.

Nicht selten die „midlife crisis“ geplagten Männer, mittleren Alters, die sich ein Rennrad zu einem fünfstelligen Preis kaufen, mit 15 Trinkflaschen, 17 Radcomputern, Handyhalterung und weiteren Kameras am Lenker, Helm und Körper, speziellen Rennradschuhen, -kleidung, Brille, etc.

Alles nur, um damit einen Kilometer in den nächstgelegenen Biergarten zu radeln, um sich ein Dutzend Biere einzuverleiben, die man noch damit rechtfertigt, dass man schließlich gerade „Sport“ getrieben hätte und man sich’s „verdient“ hat.

Zudem ist’s ja isotonisch und liefert Elektrolyte…

Ähnliche enthusiastische Ertüchtigungs-Eintagsfliegen begegnen einem z.B. bei dem seit einigen Jahren jährlich stattfindendem sog. „Spartan Race“, bei uns in Kulmbach.

Am Start steht, wer sich zuvor von Kopf bis Fuß mit „Fanartikeln“ einkleidete, getreu dem Motto: „Des Spartaners neue Kleider“.

Wirklich spartanisch bleibt dann, meist, nur die sportliche Leistung, denn Spartan-Stirnband, -T-Shirt, -Hose und -Socken kosten bare Münze und machen einen – entgegen vieler Vorstellungen – nicht automatisch auch zum Gewinner!

Wie diese persiflierten Beispiele verdeutlichen sollen, wird der sportliche Erfolg nicht mit neuer Kleidung mitgeliefert…man muss sich diesen selbst erarbeiten.Und mancher einer rennt in (s)einer zerschlissenen Buxe (Unterhose) sicher besser als der Über-ausgestattete, aber Untertrainierte!Training und Gewinnen sind, zuallererst Einstellungssache, erst danach eine Frage der Möglichkeiten!

Das führt mich gleich zum nächsten Punkt.

9 von 10 „haben kein Geld“

Dass 9 von 10 angeblich „kein Geld“ haben, ist nicht die ganze Wahrheit, wie ich oben bereits ausführte. Denn Geld scheint ja da zu sein. Allerdings nicht, um es in die eigene Gesundheit zu investieren. So wirft man es lieber für die x-te „Trainingshose“ und das 25igste Paar „Trainingsschuhe“ raus, in der Annahme, man würde mit dem Erwerb auch Sportsgeist erhalten, wie ein gratis Paar Socken…

Doch, frei nach Louie Simmons (R.I.P.) von Westside Barbell:

Auch deine 100 Dollar teuren Schuhe kurieren nicht deine 10 Cent-Einstellung

Mehr über meine Zertifizierung zum Westside-Barbell Special Strength Coach berichte ich in meinem gleichnamigen Artikel.In einen professionellen Trainer wird selten investiert und falls doch, wird gemeckert, dass dieser zu teuer wäre, egal welchen Preis er aufruft. Selbst bei 10 EUR (brutto) die Stunde würden die Leute noch jammern, schließlich hat der Kunde  ja „kein Geld“…

Was mich gleich zum nächsten Punkt führt, den Prioritäten.

9 von 10 haben falsche Prioritäten

Erfahrungsgemäß haben 9 von 10 eine „falsche“, bzw. fragwürdige Gewichtung ihrer Prioritäten. Und, selbstverständlich, darf jeder sein Geld ausgeben, wofür es ihm beliebt und selbstredend ist nicht jedem die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio auch den dort aufgerufenen Betrag wert. Natürlich zahlt der eine lieber (s)eine Leasingrate für sein PS-starkes Auto oder fährt lieber in den Urlaub, etc.

Doch wer gesünder leben will, der sollte dies an oberste Stelle setzen und dementsprechend seine Prioritäten überdenken und ggf. neu ordnen.Leider investieren die Leute, immer noch, vorzugsweise in materielle und immaterielle Konsumgüter, anstatt aktiv in ihre Gesundheit. Dies ist nicht zuletzt allerdings auch ein Ergebnis unseres Sozial- und Gesundheitssystems.

Solange die Krankenkasse bspw. die Magenband-OP bezahlt, legt sich der Deutsche lieber unters Messer, anstatt schweißtreibenden und anstrengenden Sport zu betreiben. Hier greifen wieder die bereits aufgelisteten Gründe.

Man gibt Verantwortung für das eigene Leben lieber ab. Die anderen werden schon richten, was einem selbst misslang oder man gar nicht erst versuchte, (wieder) in den Griff zu bekommen.

9 von 10 können nur jammern

Denn sie sind Waschlappen und Weicheier, das muss und will ich ganz klar und in aller Deutlichkeit mit Nachdruck so sagen! Ausreden, Vorwände und einfach unerträgliches Gefasel, davon haben 9 von 10 Leuten jede Menge, aber eben keinen „Biss“. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit wird abgegeben, denn der Trainer wird’s dann schon richten.

Man hält die Zügel des eigenen Lebens nicht mehr selbst in der Hand und zügeln kann man sich schon gar nicht. Wundert sich dann aber, wenn das Leben in eine Richtung abdriftet, die man sich eigentlich nicht wünschte. Man driftet ab, Schuld haben dann aber immer die anderen.

So springen viele Kunden, wie auch Patienten, von einem Trainer, bzw. Therapeuten zum nächsten, wenn ihnen nicht innerhalb von fünf Minuten die Resultate geliefert werden, die ihren aberwitzigen Wahnvorstellungen entsprechen. Wer dann im selben Ort bereits den x-ten Trainer „verschlissen“ hat, aber immer noch beschissen aussieht, der sollte sich in Selbstreflektion versuchen.

Aber auch das wird nicht geschehen.

9 von 10 lesen diesen Artikel nicht zu Ende

Traurig, aber wahr: 9 von 10 Leuten lesen auch diesen Artikel sicher nicht mal bis zur Hälfte, geschweige denn bis zum Schluss. Denn alles muss immer schneller, in immer weniger Worten und zunehmend einfacher aufbereitet und dargestellt werden, damit man es, wie digitales Fast-Food, reinschaufeln und rauswürgen kann.

Kein Wunder, dass dies dann auch zu „digitalem Durchfall“ führt. Das Internet ist schließlich voll von „geistigem Dünnschiss“.Jegliche Infos, mögen sie auch noch so komplex sein, sollten am besten in maximal 100 Worten zusammengepresst werden.

Schafft man dies nicht, so kontern die Konsumenten mit fadenscheinigen Argumenten à la: „Wer etwas Kompliziertes nicht einfach erklären kann, der hat es selbst nicht verstanden“ und Co. Im Grunde stellt dies jedoch destillierte Dummheit dar!

Denn wenn sie beispielsweise Mathematik auf Universitätsniveau selbst begreifen, jedoch daran scheitern, diese komplexe Materie einem Erstklässler zu erklären, dann liegt es sicher nicht an ihrer Dummheit, sondern daran, dass besagter Erstklässler (noch) nicht geistig in der Lage ist, diesen Stoff zu durchdringen, wenn er schon damit zu kämpfen hat 4+5 zu rechnen!

Conclusio/Zusammenfassung

Was bleibt am Ende noch zu ergänzen? Zunächst die Betonung, dass es sich beim vorliegenden Artikel nicht um eigenes Gejammer und Gestöhne handelt, sondern um ein nüchternes und sachliches Resümee. Natürlich, hier und da, absichtlich gewürzt mit kaustisch, satirischen Stößlein’schen Sentenzen 😉

Mehr konstruktive Kritik, aber auch Lösungsansätze in Bezug auf die Fitness- und Gesundheitsbranche gibt’s in meinem Buch, mit dem provokanten Titel: „Fit ist Shit“! bei amazon, als Taschenbuch oder E-Book.

Abschließend sei noch einmal erwähnt, dass 9 von 10 einfach einen Motivations-Coach suchen, einen Animateur, der sie bespaßt, weil sie selbst keine eigene Motivation mitbringen. Denn nur derjenige, dem es an innerem Antrieb ermangelt, der seine Prioritäten auf andere Dinge legt, braucht Motivation von außen, um etwas in die eigene Gesundheit zu investieren!

Überlegen Sie, zu welcher Gruppe Sie selbst zählen. Den zahnlosen 9 von Zehn oder den restlichen 10%, die wirklich etwas „reißen“ wollen und dafür professionelle Unterstützung suchen.

In diesem Sinne, wie immer:

Vielen Dank fürs Lesen, ich wünsche Ihnen eine energiereiche Zeit!

Bleiben Sie gesund und bis bald.

Wenn Ihnen mein Artikel einen Mehrwert geboten hat, dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir zum Energieausgleich etwas in meine “virtuelle Kaffeekasse” ☕ werfen oder gerne per PayPal an: info@bernd-stoesslein.de.

© 2024 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement, All rights reserved!

In diesem Artikel berichte ich über meine Erfahrungen mit den Produkten „Focus+” und „Hydrate+” von Koanna. Beides neue Produkte aus dem Portfolio der Marke, über deren Infrarot-Saunadecke ich in einem separaten Artikel (auf Englisch) bereits im Jahr 2021 ausführlich – auch durch Videos auf meinem YouTube-Kanal – berichtete. Ab diesem Jahr (2023) gibt’s nun auch eine deutsche Koanna-Seite und der Hersteller debütiert im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel. Zeit, sich deren Produkte einmal näher anzuschauen! Sowohl „Focus+“, als auch „Hydrate+“ hatte ich natürlich vor Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes ausführlich getestet! Taugen die Produkte? Wie sieht das Preis-Leistungsverhältnis aus? Alles Fragen, denen wir nun auf den Grund gehen.

Viel Spaß beim Lesen!

„Focus+“ – Was ist dran, was steckt drin?

Der Hersteller bewirbt sein Produkt wie folgt:

„Focus+ ist ein revolutionäres Nahrungsergänzungsmittel fürs Gehirn, das deinen Fokus schärft, deine geistige Klarheit steigert und deine Produktivität maximiert“ (Koanna 2023).

Natürlich drängt sich einem sofort die Frage auf, weshalb ein Infrarot-Saunadeckenhersteller nun Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt bringt. Geht es hier nur darum, möglichst viel Gewinn durch Verbrauchsgüter zu erwirtschaften?

Denn Saunadecken „verbrauchen“ sich nicht nach ihrem Gebrauch. Im Gegenteil, sie sollen ja möglichst lange halten, um dem Nutzer einen Mehrwert zu bieten.

Übrigens: Wie ich gemessen habe, ob die Koanna Infrarot Saunadecke wirklich ein niedriges elektromagnetisches Feld hat oder nicht, zeige ich in meinem review-Video über den sog. „Cemprotec EMF-Indikator ESI 34“.

Bei Verbrauchsgütern sieht es, naturgemäß, anders aus. Denn diese bieten nicht nur einen Nährwert, sondern auch den wirtschaftlichen Mehrwert für einen Hersteller, nämlich dass sie nach dem Verzehr eben aufgebraucht sind und nachgekauft werden müssen.

Natürlich handelt jedes Unternehmen gewinnorientiert, alles andere ergäbe auch keinen Sinn.


Doch im Dickicht des Nahrungsergänzungsmitteldschungels sieht man, sprichwörtlich, den Wald vor lauter Bäumen oft nicht (mehr). Welche Produkte sind „hochwertig“ und welche nur „Geldschneiderei“? Dies ist nicht immer einfach zu beantworten.

Deswegen wollen wir uns einmal die Inhaltsstoffe des „Focus+“ ansehen, um zumindest darauf basierend, eine Einschätzung der Qualität dieses Produktes vornehmen zu können.

Inhaltsstoffe von “Focus+”, Quelle: © Koanna.

Koanna macht aus den Inhaltsstoffen seiner Produkte kein Geheimnis. Alle Ingredienzien sind sowohl Online, als auch auf dem Produkt selbst aufgelistet (siehe Bild).

Diese sind im Einzelnen:

  • Igel-Stachelbart
  • Ashwahandha
  • Raupenpilz
  • Rosenwurz
  • Chaga
  • Citocolin
  • Kleines Fettblatt
  • Vitamin B2
  • Vitamin B5
  • Grüne Kaffeebohnen

Koanna setzt mit der Zusammensetzung von „Focus+“ somit hauptsächlich auf sog. Adaptogene, also „(…) biologisch aktive Pflanzenstoffe, die dem Organismus helfen sollen, sich erhöhten körperlichen und emotionalen Stresssituationen anzupassen“. (Wikipedia).

Das könnte für all diejenigen interessant sein, die zwar Ihren Fokus verengen wollen, sprich die „Brennweite“ ihrer Aufmerksamkeit auf eine Sache konzentrieren wollen/müssen, aber Probleme mit Kaffee haben, bzw. diesen nicht gut vertragen.

Weshalb man Kaffee nicht nur trinken kann und worum es sich bei Kaffee-Einläufen handelt, zeige ich in meinem Artikel: „Mein perfekter Kaffee-Einlauf“.  

Wer kein Fan von sog. „Energy-Drinks“ ist und auch deren künstliche Inhaltsstoffe ggf. nicht gut verträgt (z.B. Sucralose), für den könnte „Focus+“ vielleicht eine Alternative darstellen.

Die Löslichkeit des braunen „Focus+“ Pulvers ist (zumindest in kalter Flüssigkeit, wie z.B. „Mandeldrink”) bescheiden, der schön schokoladige Geschmack hingegen, entschädigt einen aber – meiner bescheidenen Meinung nach – dafür!

„Hyrate+ Revitalisierendes Elektrolytgetränk?

Über die Bedeutung von Elektrolyten (wörtlich: „das elektrisch Gelöste“) für den menschlichen Organismus habe ich in vielen meiner Artikel bereits mehrfach berichtet. Insbesondere, wenn es sich um das Thema „ionisiertes“ Wasser handelt.

Des Umfangs halber, soll an dieser Stelle nicht wieder vollumfänglich darauf eingegangen werden.

Stattdessen weise ich auf meine entsprechenden Berichte hin. Hierzu genügt es, auf meinem Blog in der Suchfunktion einfach „Wasser“ einzutippen.

Alternativ einfach >>> diesem LINK folgen<<<. Ohne Elektrolyte kann im Körper kein „Körperstrom“ laufen, was die Körperfunktionen beeinträchtigt. Und dies nicht nur unter sportlichen Aktivitäten.

Jeder kennt es. Man betätig sich sportlich/körperlich und der nächste Wadenkrampf ist nicht weit, weil einem z.B. nicht ausreichend Magnesium, Kalium oder andere Elektrolyte bereitstehen!

Genau hier setzt, meiner Meinung nach, Koanna mit seinem „Hydrate+“-Produkt an. Der Hersteller beschreibt es folgendermaßen:

Nicht nur für Profisportler! Hydrate+ ist eine fortschrittliche Elektrolytformel, die deine Flüssigkeits- & Nährstoffversorgung im Alltag optimiert.“ (Koanna).

Werfen wir auch hier wieder einen Blick auf die Inhaltsstoffe:

  • Magnesium
  • Kalium
  • Natrium
  • Himalayasalz
  • Ginseng
  • BCAA (verzweigtkettige Aminosäuren: Valine, Leucine, Isoleucine)
  • Vitamin B6
  • Vitamin B12
  • Inulin
Inhaltsstoffe des “Hydate+”, Quelle: ©Koanna.

Warum die Mischung aus einem hochwertigen Salz (wie beispielsweise dem „Himalayasalz“), und einer halben Bio-Limette in einem Glas Wasser, gleich nach dem Aufstehen, sehr vitalisierend sein kann, beschreibe ich in Teil III meines neuen Buchs.

Dieses trägt den provokanten Titel:

“Fit” ist “shit”!: (M)eine humoristische, satirischeAbrechnung mit der deutschen Fitness- und Gesundheitsbranche“.

Die Koanna-Mischung ist demnach, aus meiner Sicht, absolut gelungen. Bei meinem letzten Italienurlaub hat sich das Produkt auch bereits mehr als bewährt. Denn wer, wie gesagt, insbesondere in einer sehr heißen Umgebung trainiert, der schwitzt auch mehr.

Da durch Schweiß bekanntlich nicht nur Flüssigkeit, sondern eben auch wertvolle Elektrolyte verloren gehen, sollte man stets bestrebt sein, diese in optimaler Menge wieder zuzuführen.

“Hydrate+” mit mir im Italienurlaub 2023, Quelle: eigenes Foto.
Meine “Hydrare+-Mischung” für Krafttraining in Italien, 2023. Quelle: eigenes Foto.

Einen kleinen Ausschnitt mehrerer Trainingstage im “Fitness Bibione“, respektive “Laguna CrossFit”, in Bibione Pineda gibt’s im nachfolgenden Video

Hier waren wir im Juni 2023 eine Woche lang trainieren und „Hydrate+“ hat uns gute Dienste erwiesen! So war es, trotz Hitze, möglich, das Beste aus unserem Training herauszuholen!

Über die Sinnhaftigkeit von verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs) vor, während und auch nach dem Training wird in der Trainingswelt ja, nach wie vor, heftig debattiert.

An besagter Debatte möchte ich mich an dieser Stelle gar nicht beteiligen. Es sei nur so viel gesagt: Nicht jede Substanz sollte aus dem Blickwinkel des Krafttrainings oder des Sports betrachtet, beurteilt oder gar verurteilt werden!

So gibt es z.B. einige Studien, die zeigen, dass BCAAs zwar vielleicht nicht unbedingt zum Muskelaufbau beitragen, dafür aber womöglich eher einen Platz einnehmen in Sachen Leberunterstützung, etc.

Siehe z.B. (kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Gewähr!):

·      Effects of Branched-Chain Amino Acid (BCAA) Supplementation on the Progression of Advanced Liver Disease: A Korean Nationwide, Multicenter, Prospective, Observational, Cohort Study

·      The Emerging Role of Branched-Chain Amino Acids in Liver Diseases

·      Branched-chain amino acids in liver diseases

Jeder sollte sich demnach auch im Kontext verzweigtkettiger Aminosäuren (BCAAs) stets die Frage stellen: „Was nehme ich ein und mit welchem Ziel?“.

Dieses Vorgehen hilft, um die Sinnhaftigkeit einer Supplementierung (wie z.B. mit BCAAs) objektiver beurteilen zu können ohne Substanzen gleich generell abzukanzeln oder ihnen zu huldigen!

Selbstredend sollte man, auch beim Lesen von Studien, immer hinterfragen, mit welchen Dosierungen hier gearbeitet wurde, wie lange getestet wurde, ob es sich um Studien „in vitro“ oder „in vivo“ handelt und so weiter und sofort…

Die Meinung meines Strength-Coach Mentors Charles R. Poliquin, alias Strength Sensei, (R.I.P.) über die Sinnhaftigkeit von BCAAs, kann man sich in diesem Video übrigens noch immer auf YouTube ansehen.

Koanna Nahrungsergänzung – Conclusio

Zum Schluss darf natürlich die ökonomische Betrachtungsweise und die allgegenwärtige, ewige Frage, um die sich alles im Hier und Jetzt unserer Welt zu drehen scheint, nach dem Preis-Leistungsverhältnis nicht fehlen.

Dass „Budget“ für jeden etwas anderes bedeutet, hatte ich bereits in zahlreichen Publikationen betont.

So sei auch an dieser Stelle erwähnt, dass „billig“ oder „teuer“ – grundsätzlich – abstrakte Begriffe sind, die in einen Kontext gebracht werden müssen.

Genau dies tut das Preis-Leistungsverhältnis, wenn es den Preis ins Verhältnis zur erhaltenen Leistung setzt.

“Hydrate+” und “Foucus+”, Quelle: Eigenes Bild, in Anlehnung an Koanna.

Demnach möchte ich abschließend betonen, dass, meiner Meinung nach, beide Produkte, sowohl „Focus+“ (49,99€) wie auch „Hydrate+“ (39,99€) ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten, insbesondere in Anbetracht der enthaltenen Inhaltsstoffe.

Aus meiner Sicht ist Koanna auch mit seiner Nahrungsergänzungsmittelsparte ernsthaft bemüht, hochwertige Produkte mit Nähr- und Mehrwert auf den Markt zu bringen!

Hast du beide Produkte selbst schon getestet? Dann würde ich mich freuen, wenn du deine Meinung hier teilst.

Schreibe dazu einfach einen Kommentar unter diesen Artikel.

Vielen Dank fürs Lesen!

Ich wünsche eine ENERGIEREICHE Zeit!

© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement

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Literatur

Adaptogen, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Adaptogen, Zugriff v.8.7.23.

Focus+, Quelle: https://koanna.de/products/focus-plus?selling_plan=688858333526, Zugriff v. 8.7.23.

Hydrate+,Quelle: https://koanna.de/products/hydrate-plus?selling_plan=688858300758, Zugriff v. 9.7.23

Park JG, Tak WY, Park SY, Kweon YO, Chung WJ, Jang BK, Bae SH, Lee HJ, Jang JY, Suk KT, Oh MJ, Heo J, Woo HY, Jang SY, Lee YR, Lee JS, Kim DY, Kim SH, Suh JI, Kim IH, Kang MK, Lee WK. Effects of Branched-Chain Amino Acid (BCAA) Supplementation on the Progression of Advanced Liver Disease: A Korean Nationwide, Multicenter, Prospective, Observational, Cohort Study. Nutrients. 2020 May 15;12(5):1429. doi: 10.3390/nu12051429. PMID: 32429077; PMCID: PMC7284598.

Lo EKK, Felicianna, Xu JH, Zhan Q, Zeng Z, El-Nezami H. The Emerging Role of Branched-Chain Amino Acids in Liver Diseases. Biomedicines. 2022 Jun 18;10(6):1444. doi: 10.3390/biomedicines10061444. PMID: 35740464; PMCID: PMC9220261.

Tajiri K, Shimizu Y. Branched-chain amino acids in liver diseases. Transl Gastroenterol Hepatol. 2018 Jul 30;3:47. doi: 10.21037/tgh.2018.07.06. PMID: 30148232; PMCID: PMC6088198.

CENTROPIX KLOUD maxi– ist der erste kabellose, über eine App gesteuerter Applikator, welcher in die Kategorie des sog. „Pulsed Electromagnetic Field“ (PEMF) fällt. Auf Deutsch bedeutet PEMF etwa: “pulsierende elektromagnetische Felder“. Ein weiteres, von CENTROPIX gebrauchtes, Akronym für diese Technologie lautet: PEMA, für „pulsierende elektromagnetische Aktivierung“, als eine Art Weiterentwicklung zu PEMF (Centropix, 2023). In diesem Artikel gehe ich im Allgemeinen darauf ein, was man unter PEMA begreifen kann und, im Speziellen, was ich über meine ganz eigenen Erfahrungen nach dreimonatiger, täglicher Anwendung mit der „CENTROPIX KLOUD maxi“ berichten kann. Aus gutem Grund handelt es sich bei diesem Applikator nicht nur um eine Decke, sondern – aus meiner Sicht – schon jetzt um eine zeitlose (dabei trotzdem alltagstaugliche und portable) „Biohacking-Besonderheit“, die nicht ohne Grund 2022 den Deutschen Design Award gewann!

CENTROPIX KLOUD maxi – das „unboxing“

Sogenannte „unboxing“ Videos liegen ja, anscheinend, im Trend. Darunter begreift man Videos, bei denen man seine echten, allerersten Eindrücke mit seinen Zuschauern teilt, wenn man ein Produkt erhält und es zum ersten Mal von seiner Umverpackung befreit.

Gesagt, getan. Für all diejenigen, die sich an solch audiovisuellem Material erfreuen, für die drehte ich ein Video über meine ersten Eindrücke mit der CENTROPIX KLOUD maxi. Besagtes Video habe ich nachfolgend in diesen Artikel eingebettet:

Darüber hinaus findet der geneigte Leser auch zwei sog. YouTube „shorts“ über meinen Gebrauch der CENTROPIX KLOUD maxi, sowie Infos auf meinen Instagram– und Facebook-Profilen.

CENTROPIX KLOUD maxi – Produktbeschreibung

In der Welt der Produktentwicklung gibt es einen Leitsatz der lautet: „form follows function“, zu Deutsch: „Die Form folgt der Funktion“. An erster Stelle steht also zunächst der Nutzen/Mehrwert für Anwender, erst an zweiter Stelle dann das Erscheinungsbild, bzw. „design“.

Dies sei an einem Beispiel erläutert:

Bevor man sich darum kümmern kann, wie z.B. ein Auto innen und außen nun aussehen soll, muss man dafür Sorge tragen, dass man damit auch tatsächlich fahren kann.

Sprich, wenn ein Auto zwar optisch gut aussieht, aber nicht fahrbereit ist, dann erfüllt es keinen Zweck und keinen wirklichen Mehrwert.

Zum einfacheren Verständnis seien an dieser Stelle reine „Kunstobjekte“ mal ausgeklammert, die einfach (nur) existieren, um Menschen Freude zu stiften (und um andere Emotionen auszulösen), etc.

Diese (Kunstobjekte) haben zwar dennoch einen Mehrwert, aber keinen praktischen Nutzen, wenn wir auch den Aspekt des monetären Investments hier nicht in Betracht ziehen!

Zwischen Kunst und Kitsch liegt bekanntlich auch nur die Zeit, aber an dieser Stelle wollen wir uns gar nicht allzu sehr in Kunstkritiken verlieren, die, mehr oder weniger, sowieso alle dem Reich des Subjektiven entspringen.

Worauf ich hinaus will ist Folgendes: Natürlich muss ein Produkt wie ein PEMA-Applikator zunächst für Interessenten, Käufer und Nutzer einen Mehrwert bieten. Allerdings spielt das Design (Erscheinungsbild) insofern aber ebenfalls eine tragende Rolle.

Nämlich dann, wenn es um die Handhabung einer Gerätschaft geht. Denn so toll die Funktionen eines Produktes auch sein mögen, wenn dessen Gebrauch durch umständliche Anwendungsmechanismen mehr Ärger auslöst, als Nutzen stiftet, dann verfehlt es sein (Design/Anwendungs)Ziel.

Natürlich liegt dies gewiss auch am Anwender selbst und an dessen Bereitschaft zur dauerhaften Umsetzung! Doch mal Hand aufs Herz, was würden Sie, geneigter Leser, lieber machen?

Das, was schnell und einfach geht oder etwas, was extrem umständlich ist und sehr viel Einarbeitungszeit und/oder allerlei technisches Wissen voraussetzt…

Ich möchte hier gar nicht auf die Geleise des „Mainstreams“ bzw. den darauf fahrenden, ich nenne ihn mal, „Faulheits-Zug“ aufspringen, in dem sich die allermeisten Menschen heute bequem durchs Leben schaukeln lassen.

Doch nach über 16 Jahren (Stand 2023) in der Sport- und Gesundheitsbranche komme ich zu dem Ergebnis, dass die allermeisten Menschen massive Probleme mit dem Durchbrechen von (meist schädlichen) Routinen haben!

Wer also ein Gerät wie die CENTROPIX KLOUD maxi in seinen Alltag integrieren möchte, der sucht dann meist nach einem geeigneten Anwendungszeitpunkt.

Und was heutzutage nicht „problemlos“ integrierbar ist, das wird von 99% der Menschen einfach nicht (lange genug) gemacht und somit nie zur – wie ich sie nenne – „Essenz des Seins“!

Mehr über die „Essenz des Seins“ und darüber, weshalb die meisten Menschen sportlich und gesundheitlich keinen Erfolg bei der Umsetzung besserer Routinen haben und warum sie sich stattdessen immer wieder verzweifelt und vergeblich auf Motivation von außen verlassen, beschreibe ich in meinem Buch „Fit ist Shit“: (M)eine humoristische, satirische Abrechnung mit der Fitness- und Gesundheitsbranche“.

Lange Rede und an dieser Stelle tatsächlich langer Sinn: Das Design spielt eine tragende Rolle, wenn es z.B. darüber entscheidet, ob man ein PEMF/PEMA-Gerät dann, nach dem Kauf, auch regelmäßig (am besten täglich) gebraucht oder nicht.


Denn einmal ist bekanntlich keinmal. So wird man eben nicht zwischen Weihnachten und Silvester fett, sondern zwischen Silvester und Weihnachten!

Ebenso hält es sich auch mit dem Gebrauch von PEMF, respektive PEMA. Wenn es etwas bringen soll, dann muss man es eben auch oft genug, im Sinne einer „minimal effektiven Dosis“, anwenden/umsetzen.

Hier kann die CENTROPIX KLOUD maxi ganz klar ihre Designstärken ausspielen, um Nutzern die Anwendung so einfach, schnell und unkompliziert wie nur möglich zu machen.

Die Matte lässt sich ganz schnell zusammenfalten und transportieren. Ihre Benutzung erfolgt direkt am Gerät und/oder über eine kostenlose App. Die tägliche Anwendungsdauer wird mit 2 x 15 Minuten angegeben, doch dazu später mehr.

Außer beim Aufladen des wechselbaren Akkus der KLOUD maxi entfallen bei der PEMA-Anwendung störende Kabel und somit sind der Wahl des Anwendungsortes, im Prinzip, keine Grenzen gesetzt.

Durch einen optional erhältlichen „Schutzumschlag“ kann die Decke (bei sachgemäßem Gebrauch) auch vor nahezu jedwedem  Schmutz bewahrt werden. Insbesondere praktisch für all diejenigen, die darüber nachdenken die KLOUD z.B. mit Patienten/Klienten gewerblich zu nutzen und nicht nur privat!

Leider kann man in Schrift-, aber auch in Videoform Eindrücke von Haptik nicht wirklich transportieren, dies geht stets nur am echten Objekt, durch eigene Erfahrung.

Nichtsdestoweniger möchte ich betonen, dass die Verarbeitungsqualität der CENTROPIX KLOUD maxi, aus meiner Sicht, über alle Zweifel erhaben ist.

Alle Nähte meiner Matte sind einwandfrei verarbeitet, die verbauten Materialien (Schalter, Lichter, Bedienungselement etc.) wirken (und sind) alle hochwertig, was für mich ein stimmiges Gesamtbild in Sachen Preis/Leistung ergibt (Schweizer Wertarbeit).

Das Design ist durchdacht und selbst das Ladekabel der Matte/des Akkus wird durch Magneten gesichert. Somit kann man nicht mal eben das Kabel abreißen, wenn die Matte lädt!

Man merkt, dass in das Design der CENTROPIX KLOUD maxi sehr viel Herzblut und Hirnschmalz flossen, was sich bis ins kleinste Detail im fertigen Produkt zeigt.

So etwa auch bei just erwähntem Ladekabel, das nicht nur nicht einfach abreißen kann, sondern auch durch unterschiedliche LED-Farben anzeigt, ob die Matte gerade noch lädt oder bereits vollständig geladen ist.

Ein Überladungsschutz des wechselbaren Akkus ist übrigens ebenfalls vorhanden! Eine, wie ich finde, echte Besonderheit, denn dann braucht man den PEMA-Applikator nicht wegschmeißen und ein neues Gerät kaufen, falls der Akku mal sein Lebensende erreicht hat!

Somit sind auch die Punkte der Ökologie und Ökonomie abgedeckt. Denn es gibt wohl nichts Umweltfreundlicheres und Wirtschaftlicheres, als ein bereits vorhandenes Produkt zu benutzen, anstatt dauernd ein neues erwerben zu müssen.

Dabei wird die Lebensdauer vieler Produkte, wohl auch absichtlich seitens der Hersteller, durch einen nicht wechselbaren Akku limitiert.

Nachdem dieser dann seine maximalen Ladungszyklen hinter sich hat und „die Grätsche“ machte, ist man dann meist gezwungen, ein neues Gerät zu kaufen, weil sich die Reparatur (finanziell) nicht lohnt.

Zudem muss man dann, gezwungenermaßen, auf sein Gerät (ggf. für lange Zeit) verzichten. Doch dies kann bei der CENTROPIX KLOUD nicht passieren. Der Akku kann, wie bereits mehrfach erwähnt, einfach durch einen neuen ersetzt werden.

Zudem kommt die Matte mit Ersatzsteckern für die Stromaufnahme (siehe mein unboxing-Video) sowie zahlreichen Steckeradaptern, einem Ladekabel und weiterem kostenlosen Zubehör.

Um von dem PEMA-Applikator zu profitieren, muss also nicht noch nach dem Erwerb irgend- etwas hinzugekauft werden! Also auch hier eine „runde“ oder besser gesagt ehrliche Sache!

Viele Hersteller locken ja mit günstigen Angeboten für ein „Hauptgerät“. Um dieses dann aber überhaupt benutzen zu können, sind anschließend noch Extrakäufe nötig, usw…

CENTROPIX KLOUD maxi – was ist PEMA?

Wie bereits in der Einleitung angedeutet, beschreibt CENTROPIX seine Matte/seinen Applikator als sogenanntes PEMA-Gerät. Dies steht für „Pulsierende Elektromagnetische Aktivierung“ und beschreibt somit im Grunde schon genau die Funktionsweise der KLOUD.


Eine Besonderheit (Aktivierung), die es – in dieser Form – patentgeschützt nur bei CENTROPIX gibt, basierend auf der Arbeit/Forschung/den Frequenzen von Prof. Dr. Kafka!

Man könnte also sagen, die CENTROPIX KLOUD maxi ist „kafkaesk“, in diesem Kontext allerdings mit einer durchweg positiven Konnotation und nicht in seiner ursprünglichen Bedeutung! Das Wortspiel ist aber einfach zu schön und passend, um es hier nicht zu gebrauchen 😉

Die unterschiedlichen PEMA-Programme können entweder über die Bedienelemente an der Matte (siehe Foto) und/oder wahlweise über die kostenlose CENTROPIX-App gesteuert werden.

Für all diejenigen, die kein sog. „Smartphone“ haben (oder haben wollen), besteht also ebenfalls die Möglichkeit, die KLOUD maxi zu nutzen! Wie gesagt, es sind keine Extrakäufe nötig, um die KLOUD zu nutzen, keine monatlichen Abos oder sonstige versteckte Kosten!

Abbildung 1: fest verbautes Bedienelement der CENTROPIX KLOUD maxi, Quelle:  © CENTROPIX.

Die App kann selbstverständlich sowohl unter Android, wie auch MAC OS genutzt werden! Es stehen (zum Verfassungszeitpunkt dieses Artikels, Ende Juni/Anfang Juli 2023) insgesamt fünf vorinstallierte Programme zur Auswahl, die je 15 Minuten laufen.

Diese sind im Einzelnen:

  • Relax
  • Balance
  • Energize
  • Synchronize
  • Transform

Bei jedem der fünf Programme kann wiederum zwischen fünf unterschiedlichen Intensitätsstufen mit unterschiedlichen Frequenzsequenzen gewählt werden.

Unterschiedliche, dreiminütige Sequenzen, die entsprechend ihrer Wirkung angelegt sind und in Summe dann eine 15-minütige Gesamtanwendungszeit ergeben.

Eine manuelle Verlängerung der Anwendungsdauer ist nur möglich, wenn man ein Programm (oder wahlweise ein anderes) nach 15-minütiger Anwendungsdauer erneut laufen lässt.

Es ist jedoch möglich, die Anwendung jederzeit zu unterbrechen, um sie später weiterlaufen zu lassen und/oder die Anwendung vorzeitig komplett abzubrechen.

Wichtig zu erwähnen ist, dass es bei beim PEMF, respektive PEMA um eine, wie CENTROPIX sie bezeichnet, „Superposition“ der genutzten Frequenzen handelt, die es – in dieser Form – aufgrund des Patentschutzes nur bei CENTROPIX gibt! Zumindest in den nächsten 20 Jahren!

Über eine „custom“ Funktion sollen in Zukunft dann z.B. neue Programme abgerufen werden (per Smarthone-App) können, sollten neue, zusätzliche PEMA-Frequenzen von Prof. Dr. Kafka entwickelt werden! Quasi als Art „Aktualisierungsfunktion“.

Direkt am Bedienelement der KLOUD kann aber auch ohne „Smartphone“ z.B. die Akkuleistung abgerufen werden und etwa auch ein „dark mode“ eingeschaltet werden, bei dem die Lichter während der Anwendungszeit nicht leuchten, um z.B. am Abend die Blaulichtstrahlung zu eliminieren.

Eine tolle Sache, die (nicht nur) alle Biohacker freuen wird, die – wie ich – am Abend brav ihre Blauchlichtfilterbrille tragen 😉

Im normalen Modus werden einem Start und Ende einer Anwendung übrigens dann audiovisuell angezeigt. So „piept“ die KLOUD zu Beginn der Anwendung einmal und das entsprechende Programm leuchtet auf.

Nach Beendigung ertönt dann ein doppelter Piepton.

CENTROPIX KLOUD maxi – Prüfe, was sich ewig PEMFet

Alles schön und gut mag sich der ein oder andere geneigte Leser nun denken. Doch wie sieht’s denn mit harten Fakten aus? Was kostet mich „der Spaß“?

Zuvor sprach ich an, dass es sehr vielen Menschen schwer fällt eine gesunde Lebensweise an den Tag zu legen, vor allem dauerhaft! Viele Prioritäten scheinen, zu Ungunsten der Leute, verschoben zu sein.

Abbildung 2: CENTROPIX KLOUD maxi, Quelle: Quelle:
  © CENTROPIX.

Doch bevor man eine Technologie (in vorliegenden Fall PEMF/PEMA) und eine Gerätschaft (hier die CENTROPIX KLOUD maxi) überhaupt zu einer Anwendungsroutine bringen vermag steht, wie bei allen Dingen, die finanzielle „Eintrittsbarriere“.

Die Frage danach, ob etwas nun „günstig“ ist oder nicht, versuche ich an dieser Stelle gar nicht erst allgemeingültig zu beantworten, da dies zumindest von dem individuellen Budget eines jeden einzelnen abhängt und davon, wofür man sein Geld ausgeben möchte.

Auch das von vielen inflationär gebrauchte Wort der „Investition“ erfährt, meines Erachtens, oft unsachgemäße Anwendung. Denn zum einen stellt nicht alles eine Investition, sondern lediglich eine Ausgabe dar und zum anderen zahlen sich eben nicht alle Investitionen aus!

Da es sich im vorliegenden Artikel um MEINEN Erfahrungsbericht handelt, möchte ich die eingangs gestellte Frage und meine Überlegung zur Anschaffung, Investition usw. aus meiner ganz eigenen Sicht erläutern.

Als Denkanstoß für alle, die ebenfalls (aus welchen Gründen auch immer) nach einem PEMF, respektive PEMA-Gerät suchen.

Die von mir getestete CENTROPIX KLOUD maxi kostet aktuell 2990 Schweizer Franken [CHF] (also praktisch 2.990 EUR, Stand Juni/Juli 2023). Die KLOUD mini liegt bei 2390,- EUR/CHF.

Im Vergleich zu anderen PEMF-Geräten (die, wie bereits erwähnt, aber nicht dieselbe Art von Frequenzen/Aktivierung nutzen!) liegt die KLOUD, meinen Recherchen nach, im Mittelfeld, wenn man auch die Größe der Decke in Betracht zieht.

Ist das nun „günstig“ oder nicht? Ich würde Folgendes sagen:

  • Ja, wenn man andere Hersteller, hinsichtlich Preis/Leistung vergleicht
  • Ja, weil PEMA – aus meiner Sicht – eine echte Investition (die sich dauerhaft auszahlt) in die eigene Gesundheit darstellen kann
  • Ja, weil man ohne medizinisches Vorwissen in nur 2 x 15 Minuten/Tag praktisch überall eine einfache Anwendungsroutine etablieren kann
  • Ja, weil keine Folgekosten entstehen (von Stromkosten für das Laden des Akkus abgesehen)
  • Jein“, weil es PEMA (mit besagten Frequenzen) nur bei CENTROPIX gibt, somit haben sie eine Monopolstellung in Sachen Preisbestimmung
  • Nein, wenn man knallhart nach dem allergünstigsten PEMF-Gerät sucht (und Abstriche in Sachen „Frequenzqualität“, Verarbeitung, usw. in Kauf nimmt)
  • Nein, wenn man sich nicht ernsthaft für das Thema PEMF/PEMA interessiert und/oder die Wirksamkeit anzweifelt

Wer eine CENTROPIX KLOUD maxi testen möchte, der hat übrigens die Möglichkeit dies sechs aufeinanderfolgende Wochen zu tun. Der Preis liegt dafür aktuell bei etwa 333 EUR/CHF (Stand Juni/Juli 23).

Die Testgeräte sind, frequenztechnisch, vollumfänglich funktionsfähig und mit den „Kaufgeräten“ identisch. Lediglich die Verarbeitungsqualität der Testgeräte ist nicht ganz so extrem hochwertig.

Das hat einfach den Grund, dass sich „faule Pflaumen“ nicht einfach für 333 EUR/CHF ein Testgerät „erschnorren“ können und dieses nie mehr zurückgeben. Wer PEMA testen will ist bei CENTROPIX also völlig ungebunden.

Für besagten Preis kann die KLOUD maxi getestet werden und danach gibt es auch in diesem Fall keine Folgekosten! Man bezahlt nur, was man auch in Anspruch nehmen möchte! Alles fair und transparent!

Wem 2990 EUR auf einen Schlag dann doch zu happig sind, dem bietet CENTROPIX auch andere Zahlungsmodalitäten an, z.B. die Finanzierung der Matte.

Genaueres kann, bei Interesse, dann aber direkt beim Hersteller erfragt werden. Angaben an dieser Stelle ohne Gewähr!

CENTROPIX KLOUD maxi – Conclusio

Dieser Bericht stellt das Fazit nach ziemlich genau drei Monaten täglichem Gebrauch der CENTROPIX KLOUD maxi dar.

Demnach eine Dauer, von der ich denke, dass (m)ein Erfahrungsbericht auch eine nennenswerte Zeitraumbetrachtung und nicht nur eine einmalige Zeitpunktbetrachtung bietet.

Für mich sieht meine PEMA-Routine im Grunde immer ähnlich aus. An Trainingstagen (z.Z. MO, MI, FR und SO) bin ich gleich nach dem Aufstehen 15 Minuten auf der KLOUD, meist mit Programm „Energize“.

Abbildung 3: CENTROPIX KLOUD maxi, zusammengefaltet. Quelle:
  © CENTROPIX.

Ein weiteres Mal dann, direkt nach dem Training, erneut für 15 Minuten, mit einem Programm wie z.B. „Relax“.

An den trainingsfreien Tagen wähle ich zwischen den anderen Programmen und lasse am Morgen auch gerne mal zwei unterschiedliche Programme hintereinander laufen.

Somit nutze ich die CENTROPIX KLOUD maxi in erster Linie, um meinen Energielevel vor dem Training zu optimieren und danach die Regenerationsfähigkeit zu unterstützen.

Ich bin kein Befürworter des vielgepriesenen „Multitaskings“, aber ich liebe Effizienz, gerade im Kontext des sog. „Biohackings“. So bietet es sich an eine PEMA-Anwendung parallel zu anderen Biohacking-Aktivitäten laufen zu lassen. Gemäß des Pareto-Prinzips.

So nutze ich die CENTROPIX KLOUD maxi z.B., wenn ich Kaffee-Einläufe (siehe Link) durchführe und/oder auch gerne in Kombination mit Frequenzspezifischem Mikrostrom (siehe Link).

Vielen Dank fürs Lesen.

Ich wünsche eine ENERGIEREICHE Zeit!

© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement

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Literatur

PEMA, Quelle: interne Korrespondenz mit CENTROPIX, März 2023.

Custom, Quelle: https://dict.leo.org/englisch-deutsch/custom, Zugriff v. 23.5.23.

Gigaset GX6 – das neue „Outdoor“ Smartphone im Maßanzug“, Made in Germany!

5G, ein 5.000mAh starker, wechselbarer Akku, 3,5mm Miniklinkenstecker, staub- und wasserdicht nach Militärstandard, Dual-Kamera-System mit optischem Bildstabilisator (OIS), kabelloses Laden und vieles mehr!

Dieser Artikel richtet sich an diejenigen, die gerne ein Smartphone „Made in Germany“ kaufen wollen und ggf. schon das ein oder andere Gigaset-Modell benutzen. Aber auch allen Neuen Gigaset-Interessenten zeige ich in diesem Artikel die Vorzüge, die das neue Gigaset GX6 aus meiner Sicht bietet.
Des Weiteren gehe ich auf die mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten ein, wie man das volle Potential des GX6 (z.B. durch Freischaltung des Entwicklermodus) ausnutzt und wie ich es sinnvoll im Rahmen meiner Tätigkeit als international bekannter „Strength and Conditioning-Coach“ täglich einsetze.

Darüber hinaus, ziehe ich Vergleiche zu den ebenfalls von mir ausführlich getesteten Vorgängermodellen GX290 und GX 290 plus sowie dem Gigaset GS5!

Somit ist für alle etwas dabei, die eingefleischte Gigaset-Gemeinde, die neuen Interessenten und ganz speziell für die Sportler, die ein Smartphone suchen, das auch das martialische Umfeld eines Kraftsport-Studios überlebt.

Kein Freund der Orwell’schen Datenkrake Google? Nutze „e“!

Standardmäßig wird das GX6, wie auch seine aktuellen Konterfeis (z.B. das GS 5), mit einem Android 12 Betriebssystem (übrigens mit der Aussicht auf die nächsten zwei Android-Updates bis Version 14) ausgeliefert.

Bekanntermaßen übermitteln diese Betriebssysteme aber, teils intransparent, allerhand Daten an die Datenkrake Google. Wem dies gegen den Strich geht, der hat aber grundsätzlich auch die Möglichkeit ein anderes Betriebssystem zu installieren!

Demzufolge besteht die Möglichkeit ein alternatives Betriebssystem, mit dem schlichten Namen „e“ aufzuspielen, wenn man kein Freund von Google-Systemen ist und eine transparentere Übersicht über die Daten wünscht, die sich die Datenkrake Google tagtäglich, praktisch im Sekundentakt, so einverleibt.

In einem Video, mit dem Titel „Android ohne Spionage (CC2tv Folge 315)“ wird exemplarisch an einem Gigaset-Modell erklärt, wie das Betriebssystem „e“ installiert werden kann, wie es zu gebrauchen ist, worauf man achten muss usw.

Die Nutzung dieses alternativen Betriebssystems sollte wohl auch mit dem GX6 möglich sein!

Geheime Funktionen freischalten – Der Entwicklermodus

Wer mehr Funktionen seines GX6 nutzen möchte, der kann den sog. „Entwicklermodus“ freischalten!

Dies funktioniert – wie bei wohl allem im Leben – ganz einfach. Man muss lediglich wissen, welche Knöpfe man drücken muss…

Ist dieser Modus einmal freigeschalten/aktiviert, stehen einem, mittels geeigneter Software (z.B. „Wondershare Dr. Fone“), dann Funktionen bereit, wie z.B. die permanente Löschung von Daten vom Smartphone (Formatieren), die Änderung der GPS-Position, Erstellung eines Telefon-Backups und vieles mehr, wenn einem der Sinn danach steht.

Getreu dem Motto: „Alles kann, nichts muss“.

Anbei eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung (siehe auch Billdschirmfotos) zur Freischaltung des Entwicklermodus beim GX6:

  • Mit dem Finger auf dem Startbildschirm nach unten wischen, um die Einstellungsoptionen, wie Wlan, Bluetooth, Flugmodus, Taschenlampe usw. anzeigen zu lassen
  • Weitere Einstellungen aufrufen (Klick auf das kleine Zahnradsymbol ⚙ unten rechts)
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „über das Telefon“ eintippen oder direkt „Build-Nummer)
  • Auf das gleichnamige Suchergebnis klicken
  • Im Menü „über das Telefon“ bis ganz nach unten scrollen, bis „Build-Nummer“ erscheint
  • 7-mal darauf klicken, danach erscheint die Meldung „du bis nun Entwickler“
  • Geräte-Pin-Code eingeben
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „Entwickleroptionen“ eintippen oder alternativ gleich: „USB-Debugging über USB“
  • Es erscheint ein Hinweisfeld —> hier (unter eigener Verantwortung!) auf „ja“ klicken

In meinem Fall verband ich das GX6 über das mitgelieferte USB-Kabel mit meinem MacBook Pro und nutzte die Software „Wondershare Dr. Fone“.

Das GX6 wird dann im Programm unter seiner Modellbezeichnung „Gigaset E940-2849-00_12.0_V1020221109“ angezeigt. 

Gigaset GX6, gigantisches Design?

Ein großer Pluspunkt gegenüber dem GX290 plus ist – aus meiner Sicht – die Form des GX6.

Beim GX6 ist alles eine deutliche Spur eleganter, als beim Vorgängermodell, dem GX290 plus.
Deshalb wirkt das GX6 demzufolge weit weniger wie ein „rugged-“, bzw. „outdoor-smarthone“.

Die Kanten sind glatter und es gibt keine super dicken Gummilippen/-ecken mehr. Das Design ist deutlich am GS5 angelehnt, siehe hierzu meinen Erfahrungsbericht.

Erhältlich ist das GX6 derzeit in zwei Farben, „Titanium Black“ und „Titanium Grey“.
Bei meiner Version handelt es sich um „Titanium Black“. Wirklich „très chic“!

Die „hardcore-survival-freaks“ mag das neue elegante(re) Design vielleicht etwas stören.

Wer aber nur ein Smartphone für alle Anlässe/Angelegenheiten/Abenteuer nutzen möchte und trotzdem höchsten Wert auf Robustheit ebendieses legt, der wird sich über das salonfähige GX6 definitiv freuen.

Denn damit fällt man weit weniger auf, als mit dem recht martialisch wirkenden GX290 und GX290 plus.

Vergleichsbild GX290 plus und GX6 von vorne und hinten


Somit kann man, frei nach bester James Bond Manier, sowohl „in action“ also auch abends beim formellen Anlass brillieren. Ob im Blaumann in der Werkstatt, am Strand in der Badehose oder beim Dinner im Anzug, das GX6 ist jedem Anlass gewachsen!

 Es besitzt – meiner Meinung nach – die Lizenz zum Taktieren!

Vielleicht ist das GX6 nicht mehr ganz so „unzerstörbar“ wie seine Vorgänger, betrachtet man einige „YouTuber“, von denen einer sein GX290 plus sogar noch absichtlich im Garten herumwirft, um dessen Nehmerqualität zu demonstrieren.

Dafür kommt das GX6 deutlich größer, als seine Vorgänger (das GX 290 und GX 290 plus) und sein Bruder, das GS5 und eben sehr viel eleganter daher.

Ein nettes „Gimmick“ ist übrigens das Barometer (siehe Foto) in App-Form, das besonders den „Outdoor-Freunden“ gefallen dürfte, die oft in den Bergen unterwegs sind.

Ein Barometer (von altgriechisch βαρύς barýs „schwer, gedrückt“, und μέτρον métron „Maß, Maßstab“) ist ein Messgerät zur Bestimmung des statischen Luftdrucks (…). Wird es für meteorologische Zwecke eingesetzt, so zeigt es einen virtuellen Wert an, der dem aerostatischen Luftdruck auf Meereshöhe entsprechen würde. Als Sonderfall kann es indirekt zur Höhenmessung eingesetzt werden.“ (Wikipedia)

Wie in meinen bisherigen Gigaset-Erfahrungsberichten stets als „Highlight“ hervorgehoben, möchte ich auch beim GX6 betonen, dass es weiterhin mit einem sog. Miniklinkenstecker, bzw. -buchse (3,5mm) produziert wird.

Für mich, tatsächlich, ein (mit)entscheidendes Kaufkriterium, da ich keine kabellosen Kopfhörer verwenden möchte, sondern stattdessen lieber einen strahlungsärmeres, pneumatisches, Kopfhörersystem!

Heutzutage, mittlerweile, fast schon (wieder) ein Unikum, ist der herausnehmbare Akku!

Von diesem wunderbaren Konzept sind die allermeisten Hersteller ja mittlerweile abgekommen, was die Wartung/Instandhaltung des eigenen Smartphones wieder unnötig verkompliziert.

Sollte die Akkuleistung eines Smartphones mal das Zeitliche segnen, muss man es zur Reparatur bringen, um umständlich (wenn überhaupt möglich) den Akku ersetzen zu lassen. Selbstredend kann man in dieser Zeit sein Telefon dann aber nicht benutzen…

Ein Wechsel-Akku ist für ein „Outdoor-“ resp. „Sport-Smartphone“ aber ebenfalls eine feine Sache!

Denn so können die leeren Akkus eben einfach im Handumdrehen ausgetauscht werden und man braucht keine Ladegeräte, wie z.B. klobige „Power-Banks“ mitzuschleppen und Zeit mit dem Wiederaufladen verschwenden, was gerade beim Zelten, Fischen, Skifahren, Wandern etc. eine echte Erleichterung darstellt.

Das Wechseln des Akkus war beim Vorgängermodell ja leider nicht möglich, da dieser fest im gummierten/verschraubten Gehäuse verbaut war!

Durch einen austauschbaren Akku ist man aber nicht einfach nur flexibler, was die Energieversorgung unterwegs angeht, sondern Gigaset geht durch die Wiedereinführung dieser Modalität auch einen weiteren Schritt in Sachen Nachhaltigkeit!

Heutzutage werden leider viele Smartphones (oftmals auch notgedrungen), deren Akkuleistung nach einiger Zeit zu wünschen übrig lässt, einfach entsorgt, weil sich ein Austausch des Akkus und die damit verbundene Arbeit wirtschaftlich (für den Eigentümer) nicht mehr rentiert!

GX6, weitere Unterschiede zum Vorgänger, dem GX 290 plus

Eine tolle Neuerung, ist die auf der linken Seite des GX6 verbaute, frei belegbare Funktionstaste, mit der z.B. mit einem Tastendruck die Taschenlampe (die übrigens in drei Stufen geregelt werden kann) angeschaltet werden kann oder aber auch irgendeine beliebige App oder bspw. auch als Notruftaste programmiert werden könnte.

Wie auf dem Bildschirmfoto zu sehen, kann diese Taste sogar dreifach – mit unterschiedlichen Funktionen – belegt werden. Durch einmal, zweimal oder dreimal Drücken der Taste. Clever!

Des Weiteren steigt der Arbeitsspeicher von 4G auf 6G und die Akkuleistung von 4.500 mAh auf satte 5.000 mAh!

Einige Erfahrungsberichte im Internet beklagen eine recht kurze Akkulaufzeit des GX6, was ich selbst absolut nicht nachvollziehen kann.

Selbstverständlich hängt die Akkuleistung aber auch immer vom individuellen Gebrauch ab und, ob man den Akku (um dessen Lebensdauer zu verlängern) nur zu 90% oder zu 100% lädt und/oder z.B. dutzende Apps im Hintergrund geöffnet hält, usw. usf.

„Bei der Entwicklung des Gigaset GX6 wollten wir höchste Ansprüche im privaten und professionellen Bereich erfüllen“, so Jörg Wissing, Senior Product & Business Development Manager. „Hochwertige Komponenten in einem eleganten und trotzdem überaus robusten Gerät, hergestellt in Deutschland und dann noch zu einem fairen Marktpreis. Gleichzeitig wollten wir natürlich Features, die schon unser erstes Outdoor-Smartphone GX290 so erfolgreich gemacht haben, integrieren – wie das kabellose Laden oder den Triple-Slot für zwei SIM- und eine Speicherkarte.“ (Gigaset)

Weitere „harte Fakten“ des GX6 auf einen Blick:

  • USB 3.0
  • Wi-Fi 6
  • NFC
  • Bluetooth 5.2
  • Fingerabdrucksensor seitlich am Gehäuse FHD+ Punch-Hole Display (Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz) in 6,6 Zoll, geschützt durch Corning® Gorilla® Glass
  • 2,4 GHz Octa-Core Prozessor MediaTek Dimensity 900 5G
  • Fronkamera: 50 MP PDAF Weitwinkel Kamera mit optischem Bildstabilisator (OIS)
  • 1/1,55″ großer Sensor, mit einer Pixelgröße von 1.008 μm
  • Möglichkeiten unten rechts eine Handschlaufe (im Lieferumfang enthalten) anzubringen

GX6 vs. GX 290 plus, lohnt ein Wechsel?

Für diejenigen die ein GX290 plus nutzen, stellt sich womöglich nun die Frage, ob sich ein Wechsel zum Nachfolgemodell lohnt.

Nun, ob sich etwas lohnt oder nicht, ist wohl immer vom Individualfall abhängig. Anbei trotzdem (m)eine Überlegung zu dieser Fragestellung:

à Das GX290 ist immer noch zu haben und bietet einen günstige(re)n Einstieg für diejenigen, die solides, robustes und alltagstaugliches „rugged phone“ suchen.

Mit 579 € ist das GX6, preislich gesehen, sicher das aktuelle Flaggschiff von Gigaset.

Dennoch kann man hier nicht von einem wirklich „teuren“ Smartphone sprechen, in Anbetracht des Preis-Leistungsverhältnisses, zumindest meiner Betrachtungsweise nach.

Auch, wenn man bedenkt, was z.B. die Top-Modelle von Apple und/oder Samsung kosten!

à An dieser Stelle möchte ich auch einmal erwähnen, dass es höchst fraglich ist, ob man deren Funktionen wirklich benötigt!

Ich höre z.B. im Kontext des iPhone 14 immer wieder, welche „tollen“ Fotos dieses Smartphone macht.

Doch mal Hand aufs Herz, für ein iPhone 14 plus blättert man dann z.B. ganz knapp das Doppelte (1.149€) hin, wie für ein GX6 und oftmals stammten diese (und ähnliche Aussagen was ein iPhone alles kann) von denjenigen, die 99% dieser Funktionen niemals nutzen…

Solche „Statements“ klingen für mich immer nach Rechtfertigungsgründen von denjenigen, die vor ihrem Kacheltisch/Fliesentisch sitzen, einen 2€ Kaffee aus ihrem 2000€ Kaffeevollautomaten schlürfen (für den sie ihren Bausparvertrag auflösten), da sie sich nur von Kippen und Kaffee ernähren und dann einen ganzen Monatslohn (oder mehr) für ein neues iPhone zum Fenster rausschmeißen, weil die Kamera SOOOO viel besser wäre, als beim Vorgängermodell…

à Für knapp die Hälfte, als ca. 580€, bekommt man bei Gigaset hingegen ein Smartphone „Made in Germany“, das bei uns in Deutschland hergestellt wurde und nicht in China.

Um die heimische Wirtschaft (wieder) anzukurbeln und um hiesige Arbeitskräfte zu bezahlen, finde ich es absolut akzeptabel den ein oder anderen Euro mehr zu investieren, wobei man – wie mehrfach erwähnt – bei Gigaset immer noch (meist) deutlich unterhalb der Preise der Konkurrenz, aber deutlich über deren Qualität liegt.

Natürlich ist es auch nicht zielführend, z.B. ein iPhone 14 mit einem GX6 zu vergleichen, weil beide nicht derselben Preisklasse entsprechen, das ist mir selbstverständlich klar.

Sinnvoller wäre in diesem Preis- Leistungssegment dann schon eher ein Vergleich z.B. mit einem Samsung Galaxy Xcover 6 Pro (um ca. 500€).

Gigaset selbst schreibt in Bezugnahme des Preis-Leistungsverhältnis:

Wie bei allen unseren Smartphones bieten wir beim GX6 ein Top-Preis-Leistungsverhältnis. Das Gerät richtet sich an Privatanwender mit einem aktiven Lebensstil, die einen herausfordernden Alltag haben oder sehr anspruchsvolle Hobbys betreiben. Es erfüllt aber auch die Bedürfnisse professioneller Anwender, die viel im Außendienst und in rauen Umgebungen arbeiten.“ (Daniel Stojanovic, Head of Product Marketing)

à Wer nicht ganz so viel investieren möchte und für wen das Thema der Robustheit keine Priorität spielt, der kann – aus meiner Sicht – auch guten Gewissens zum Gigaset GS5 (ca. 280€) oder, wer trotzdem auf Robustheit ein besonderes Augenmerkt hat, zum „kleinen Bruder“ des GX6, dem GX4 (ca. 349€) greifen. Meinen ausführlichen Erfahrungsbericht dazu gibt’s hier.

Da ich das GX6 auch zur Analyse von Trainingsvideos nutze spielt für mich das Thema der Fragilität eines Smartphones aber immer eine – im wahrsten Sinne des Wortes – tragende Rolle.

Natürlich sollte man während des Trainings nicht am Handy herumspielen, gar keine Frage, aber – davon abgesehen – bietet einem ein Smartphone, wie das Gigaset GX6 dennoch zahlreiche nützliche „features“, um die Übungsausführung zu analysieren.

Dazu zählen u.a.:

Ein Multi Bilder Modus, ein Klick, dutzende Bilder, praktisch, gerade im Explosivkraftbereich, in dem das Auge einfach nicht mehr mitkommt.

Ebenso der Zeitraffer und Zeitlupenmodus, sehr wichtig im Training, um die Übungsausführung zu dokumentieren und um sog. „sticking points“ zu identifizieren, die fürs bloße Auge ggf. nicht zu entdecken wären, gerade, wenn man z.B. im Schnellkraftbereich („speed strength“) trainiert und submaximale Lasten, mit maximaler Geschwindigkeit (optimalerweise 0,8m/s) bewegt/bewegen muss.

Mehr zu diesem Thema gibt’s in meinem Artikel über die TENDO UNIT.

Das Trainingsumfeld (ob nun innen oder außen) bedingt es, dass der Umgang/Gebrauch mit technischem Gerät immer etwas heikel ist und man ständig Gefahr läuft, dass empfindliche Messinstrumente zu Bruch gehen.

Deswegen ist es – meiner Expertise und Erfahrung nach – unabdingbar, dass man entsprechend stoßfestes und strapazierfähiges Equipment hat, das auch den ein oder anderen – im wahrsten Sinne des Wortes – Ausrutscher verzeiht.

Natürlich sollte man seine Gerätschaften immer sachgemäß gebrauchen, das gilt für Hanteln/Hantelscheiben äquivalent zu robusten Smartphones, wie dem GX6!

Nur weil etwas für harte Einsätze konzipiert ist, sollte man es trotzdem nicht mutwillig und unnötig traktieren!

Dennoch fällt (nicht nur) im Gym ab und an ein Handy einfach mal herunter oder man stößt das Stativ um, auf dem es befestigt ist. Solche Dinge passieren einfach!

Deshalb ist es gut zu wissen, dass ein Smartphone „etwas wegstecken“ kann ohne gleich in tausend teure Einzelteile zu zerbersten!

Bestnoten fürs GX6 gab’s übrigens auch von „Chip.de“ und „Connect.de“.

Beide unabhängige Tester zeichneten das Smartphone von Gigaset jeweils mit der Bestnote „sehr gut“ aus!

Die entsprechenden Testberichte kann man sich unter nachfolgenden links zu Gemüte führen:

https://www.connect.de/testbericht/gigaset-gx6-test-3202939.html

https://www.chip.de/test/gigaset-gx6-im-test_245807

Gigaset GX6 – Fazit/Conclusio

Selbstredend schließt auch dieser Artikel mit einer Conclusio.

An dieser Stelle, aus meiner Sicht, wirklich ein Hoch auf Gigaset, das A) seine Telefone und Smartphones wieder vermehrt in Deutschland fertigt (und damit Arbeitsplätze schafft und die heimische Wirtschaft wieder ankurbelt) und B) dem Kunden wieder die Möglichkeit gibt, sein Smartphone länger nutzen zu können, da man z.B. einfach den Akku selbst wechseln kann!

In diesem Fazit kein Filetieren von Erbsen oder das Spalten von Rosinen, aber stattdessen für maximale Transparenz:
Natürlich werden in Gigaset-Smartphones auch Komponenten verbaut, die nicht AUS Deutschland kommen (logisch, da nicht jeder Hersteller jedes klitzekleine Bauteil selbst herstellt) aber gefertigt, respektive zusammengebaut, wird von Gigaset vermehrt IN Deutschland!

Meine Erwartungen ÜBERerfüllt hat die, meiner Meinung nach, extrem gute Frontkamera, die auch unter vergleichsweise schlechten Lichtverhältnissen tolle Bilder/Videoaufnahmen erstellt!

Selbst in meinem Gym, in dem – trotz vieler Leucht-Spots in der Decke – die Lichtverhältnisse für Kameras ab und an schwierig sind! Mit dem GX6 benötige ich im Grunde keine externe Beleuchtung mehr, um ordentlich ausgeleuchtet Videos drehen zu können!

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© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


Literatur

Barometer, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Barometer, Zugriff v. 1.1.23.


In diesem und anderen Artikeln findest du den ein oder anderen „Affiliate Link“, zu amazon. Wenn du über diesen Link etwas erwirbst, dann unterstützt du damit meine Blogartikel und schaffst Ressourcen für weitere qualitativ hochwertige Recherchen und Artikel wie diesen. Es entstehen für dich dadurch keine Mehrkosten! Alle meine grundsätzlichen Empfehlungen findest du unter: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein

Bevor Sie darüber nachdenken, mit mir als Strength-Coach und/oder Heilpraktiker zusammenzuarbeiten, studieren Sie bitte gründlich und ausführlich diesen Artikel!

Überlegen Sie danach sorgfältig, ob Sie sich mit den hier niedergeschriebenen Zeilen identifizieren können und, ob sie die richtige Einstellung besitzen, um mit mir zu arbeiten.

Falls Sie diese Fragen mit ja beantworten und dann immer noch gewillt sind, dürfen Sie mich gerne konsultieren.

Wer jedoch keine innere Motivation, keine Lust, kein Eigen-Engagement, keinen Selbstantrieb besitzt, der wird dies auch nicht bei mir finden! Ich arbeite nicht mit Menschen, denen es an Motivation und der richtigen Einstellung zur Gesundheit mangelt. Menschen, die auf der Suche nach einem Motivator, Animateur oder Entertainer sind, sollten sich lieber an jemand anderen wenden!

Wer Hilfe zur Selbsthilfe sucht und in einen Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung und Qualifikationen investieren möchte, um seine Ziele effizienter zu erreichen, der ist bei mir an der richtigen Adresse!

Bitte sehen Sie sich auch unbedingt mein Video (bis zum Schluss) zu diesem Artikel an!

Meine Kritik als Branchenkenner

Was bewog mich zum publizieren dieses Artikels? Eine berechtigte Frage und ich möchte dem geneigten Leser die Beantwortung ebendieser nicht vorenthalten.

Doch vorab möge mir ein kurzes Resümee meiner Curriculum Vitae (Lebenslauf) gestattet sein, welche den Inhalt (Kontext) dieses Artikels auch in einen geordneten Zusammenhang (Content) bringen soll.

Denn wer etwas kritisiert, ob nun konstruktiv oder destruktiv, der sollte sattelfest sein, was sein Metier angeht.

Was befähigt mich also dazu, mich zu erdreisten, die, nun ja, nennen wir sie zunächst einmal beim Namen: „Fitness- und Gesundheitsbranche“* und hier insbesondere deren Kunden/Patienten zu kritisieren?

* WeshalbFitness“ ein ungeschickt gewählter, ja gar völlig unpräziser Begriff ist, wird am Ende dieses Artikels zur Gänze erläutert!

Doch, zu Beginn, meine Vita:

Zunächst betreibe ich, zum Erscheinen dieses Artikels (März 2022) bereits seit über 33 Jahren kontinuierlich irgendeine Form des Sports.

Seit 2007 arbeite ich professionell in benannter Branche, mit dem ungünstig gewählten Namen.

Bereits 2011 machte ich mich in dieser Branche selbstständig, seit 2015 dann mit eigenem Studio und seit 2019 zudem noch mit eigener Heilpraktiker-Praxis.

Ich bin international bekannter Personal-Trainer/Strength-Coach & Heilpraktiker aus Kulmbach. Ich bin Doktorand, Autor, war u.a. Men’s Fitness Cover Model, in der Men’s Health, „Muscle“, „Flex“, in Tim Ferriss‘ New York Times Bestseller „Tools of Titans“ und in Katia Trosts Buch „Wege aus der Hormonfalle“ vertreten. Ich bin Erfinder der BAMBOO BENCH®, die auch von „Strength Sensei“ Charles R. Poliquin (R.I.P.) beworben wurde. Des Weiteren bin ich immer mal wieder Gast in internationalen Podcasts.

An dieser Stelle soll eine weitere Selbstbeweihräucherung und Stimulierung der Profilneurose unterbleiben und der Leser darf, wenn nicht bereits gelangweilt, alle meine aktuellen Qualifikationen über diesen Link einsehen.

Disziplin existiert nicht, sondern nur Prioritäten!

Lange Rede, kurzer Sinn: Weshalb haben Kunden/Patienten keine dauerhaften Resultate? Ganz einfach, weil ihre Prioritäten auf anderen Dingen liegen!

Mein Strength-Coach Mentor Charles R. Poliquin alias “Strength Sensei” (R.I.P.) publizierte dazu einen Artikel mit dem Titel „The Myth of Discipline“ („Der Mythos der Disziplin“), in dem er u.a. schrieb:

There is no such thing as discipline. There is only love. Love is the most powerful creative force in the universe. You are the result of what you love most.” (C. Poliquin).

Auf Deutsch:

So etwas wie Disziplin gibt es nicht. Es gibt nur Liebe. Liebe ist die mächtigste schöpferische Kraft im Universum. Du bist das Ergebnis dessen, was du am meisten liebst.”

Was wollte Charles damit sagen? Nun, wahrscheinlich, dass man das, was man tut auch lieben sollte.

Andernfalls wird man es nicht lange aufrechterhalten.

Ebenso steht es auch z.B. in Sachen Sport und Bewegung, respektive der Gesundheit als Ganzes!

Immer wieder höre ich von Kunden: „Deine Disziplin hätte ich gerne“…Wie bitte?! Welche Disziplin? Ich brauche keine Disziplin!

Weshalb? Weil ich einfach gerne Sport treibe und Bewegung liebe. Ergo, benötige ich keine Motivation und keine Disziplin, weil es mir Freude bereitet und es für mich eine hohe Priorität besitzt!

Höher, als etwa Inaktivität und Völlerei.

Es handelt sich um einen positiven Kreislauf (siehe Abbildung)! Denn, wenn etwas für mich einen hohen Stellenwert besitzt, dann muss ich mich dazu nicht aufraffen, brauche keine Motivation und keine Disziplin! Was es bedarf ist lediglich Kontinuität/Regelmäßigkeit, am besten täglich!

Prioritäten, Quelle: eigene Grafik.

Was Kunden meinen, wenn Sie von Disziplin oder auch Durchhaltevermögen sprechen, ist in aller Regel Motivation, an der es ihnen anscheinend mangelt. Doch an was es ihnen wirklich fehlt, ist Ehrlichkeit gegenüber sich selbst.

Ehrlichkeit in Bezug auf die Lustlosigkeit, die sie im Grunde haben und/oder, dass sie aus „falschen“ Motiven trainieren. **

Neun von 10 Klienten WOLLEN in Wirklichkeit gar nichts ändern und suchen deshalb einen Trainer, der mehr Animateur oder Entertainer ist und sie z.B. zum Sport motiviert, „durchpeitscht“ und somit „bei der Stange“ hält.

** als „falsche“ Motive sehe ich Gründe, die nicht wirklich aus eigenem Willen entstehen. So könnten „falsche“ Beweggründe etwa sein, dass der Partner einen animiert, mal etwas abzunehmen. Dies stellt ein „falsches“ Motiv dar, weil nicht der eigene (intrinsische) Wille existiert, an den aktuellen Lebensumständen etwas zu ändern, sondern z.B. die Angst der antreibende Faktor ist, wenn man nicht abnähme, würde der Partner einen verlassen etc.

Doch dies sehe ICH NICHT als meine Aufgabe! Extrinsische (äußere) Motivation, beispielsweise durch einen Trainer, ebbt sofort ab, sobald der Klient zu Hause angekommen ist.

Wahre Motivation kann nur von innen (intrinsisch) kommen! Somit schließt sich der bereits erwähnte positive Kreislauf! Denn wer (individuell unterschiedliche) Gründe hat, warum ER SELBST trainieren möchte, der besitzt intrinsische (innere) Motivation.

Ergo wird das Training/der Sport eine höhere Priorität besitzen, als z.B. auf dem Sofa herumzugammeln und sich bei einem Serien-Marathon geistig und körperlich mit fragwürdigen Inhalten vollzustopfen.

Demzufolge wird auch keine „Disziplin“ benötigt, um weiterhin Sport zu treiben, weil ja ausreichend innerer Antrieb existiert usw.

Die Essenz des Seins – unser täglich „Brot“

Kommen wir zum nächsten, wichtigen Punkt, weshalb Klienten, meiner Expertise nach, in aller Regel wenig bis keinen dauerhaften Erfolg erzielen: Sie unternehmen einfach ZU WENIG des Guten!

Die „Essenz unseres Seins“ ist das, was wir TÄGLICH tun! Gleich vorab: Das bedeutet nicht, dass man jeden Tag stundenlang schwere Gewichte stemmen muss!

Die Essenz des Seins bedeutet, dass mich diejenigen Dinge definieren, die ich tägliche tue! Ich kann also nur so gut sein, wie das, was ich JEDEN TAG absolviere.

Als da z.B. wären:

  • Jeden Tag positiv Denken
  • Jeden Tag optimal Trinken
  • Jeden Tag optimal Ernähren
  • Jeden Tag optimal Atmen
  • Jeden Tag optimal Meditieren
  • Jeden Tag optimal Bewegen
  • Jeden Tag Gedankenhygiene betreiben
  • Jeden Tag optimal Lernen
  • Jeden Tag optimal Lesen
  • usw.

Die allermeisten Klienten haben keinen Erfolg, weil sie A: eben keine ECHTE INNERE MOTIVATION besitzen und B:, weil sie deshalb die Dinge (die ihnen ein Trainer probiert nahezulegen) nur, wenn überhaupt, halbherzig umsetzen!

Dann wird sich eben nicht jeden Tag zielgerichtet ernährt, sondern doch mal die Sahneschnitte gegessen, die Pizza, etc.

Dann wird ver-sucht,*** mit Vorwänden zu argumentieren wie: „Es war der Geburtstag von XY“, „Ich war auf der Hochzeit von „so und so“, „Ich hatte keine Zeit“ und so weiter und sofort.

*** der Bindestrich bei ver-sucht (und später bei ver-ändert, etc.) ist kein Tippfehler. Die deutsche Vorsilbe „ver“ birgt stets eine negative Konnotation. Dies habe ich in Gänze in meinem separaten Artike:lStößlein Sprache –  Energiereiches Sprechenerläutert.

Doch die Essenz des Seins kann nicht ausgehebelt werden. Denn wir sind nun mal die Summe dessen, was wir JEDEN TAG TUN!

Somit summiert sich eben z.B. das „EINE“ Tortenstück am Montag in der Versammlung des Kleintiergeflügelzüchter-Vereins, die „EINE“  Portion „Currywurst mit Pommes“ am Dienstag, das „EINE“ Eis mit Freunden am Mittwoch, die „EINE“ Pizza am Donnerstag, die „EINE“ Portion Nudeln am Freitag, das „EINE“ Buffet am Samstag (man „gönnt“ sich ja schließlich sonst nichts) und dann die „EINE“ Tüte Chips am Sonntagabend vor dem Fernseher eben zu einer toxischen (giftigen) Essenz des Seins!

Die Summe aus vielen kleinen „Giften“ ergibt dann eben auch einen toxischen „Cocktail“! Ein solcher „Gift-Cocktail“ kann übrigens auch das eigene Umfeld darstellen, in dem man sich die meiste Zeit bewegt!

Es heißt, dass man der Durchschnitt (Einkommen, Figur, Gesundheit usw.) aus den fünf Menschen ist, mit denen man die meiste Zeit verbringt!

Somit sollte man sein Umfeld stets sehr weise wählen und kontinuierlich hinterfragen, ob einem dieses (auch familiäre) Umfeld wirklich dienlich ist oder einen eventuell herunterzieht, respektive in der eigenen Entwicklung/Entfaltung bremst!

Oft höre ich Sätze wie, „…aber die oder der können auch essen, was sie wollen und sind trotzdem schlank“.

Fragtet ihr euch mal weshalb?! Vielleicht, weil sie eine andere „Essenz des Seins“ besitzen? Weil sie eben NICHT jeden Tag „nur ein Stück“ hier und „ein Stück“ dort in sich hineinstopfen, um dann zu jammern, weshalb der Trainer ihnen keinen Erfolg beschert?!

Nachtrag 31.3.22:

Die “Essenz des Seins” soll mittels des nachfolgenden Schaublides noch einmal deutlich gemacht werden.

Die “Essenz des Seins”, Quelle: Eigene Darstellung.

Die “Essenz des Seins” wird hier als grüner Kreis innerhalb des Koordinatensystems dargstellt. Unsere Essenz kann nur das sein, was wir jeden Tag tun oder aber auch unterlassen (schwarz dargestellt).

Was wir nur noch in einem 14 tägigen Rhythmus tun (gelber Kreis) ist nicht mehr teil unseres Wesenskerns! Was dann nur noch alle drei Wochen geschieht (roter Kreis) kann zwar mit “regelmäßig” tituliert werden, hat aber nur noch sehr geringen Einfluss auf das, was uns, respektive unser Wesen, definiert!

Alles was zeitlich noch weiter darüber hinausgeht, kann man getrost bestenfalls als “Gelegenheitsaktivität” beschreiben!

Dies führt uns zum nächsten Grund, weshalb Kunden/Patienten meist keinen dauerhaften Erfolg haben…

Die 50-2-Regel vs. die 20-80-Regel

Wohl bekannt ist den Allermeisten sicher die sog. „20-80-Regel“ bzw. das „Pareto-Prinzip“. Mit 20% Aufwand (Input) 80% Ertrag (Output) erzielen. Doch, um den Misserfolg von Menschen zu beschreiben, existiert auch die „50-2-Regel“.

Wer diese „erfand“ ist mir unbekannt, vielleicht handelt es sich hierbei ja sogar um eine Stößlein‘sche Neuschöpfung, wer weiß. Ich bediene mich jedenfalls gerne dieses plakativen Beispiels, wenn ich Menschen erkläre, weshalb sie keinen Erfolg haben.

Die 50-2-Regel kann man nahtlos in die Essenz des Seins eingliedern. Ich erkläre sie immer wie folgt:

Ein Jahr hat 52 Wochen. Wer sich 50 Wochen optimal ernährt, dem verzeiht der Körper auch mal, wenn er 2 Wochen „schludert“, weil er z.B. im Urlaub ist und sich dann mal das ein oder andere lukullische Mahl gönnt (wohl im Wissen, dass es nicht „gesund“ ist!).

Jedoch geht’s auch anders herum.

Denn wer eben keine innere Motivation und die „richtigen“ / „echten“ Gründe aufweist, für den es eben keine hohe Priorität hat, sich gesund zu ernähren, dem bringt es nichts, wenn er 50 Wochen im Jahr nur Mist in sich hineinschaufelt und dann 2 Wochen lang ver-sucht, sich „optimal“ zu ernähren!

Dieser Umstand führt uns dann auch umgehend zu einem weiteren wichtigen Grund, weshalb Menschen keinen Erfolg haben…

Die minimal effektive Dosis vs. „etwas tun ist besser, als nichts“ ?

Meist hört man den ubiquitären (überall vorhandenen) Spruch: „Naja, etwas tun ist besser, als nichts zu tun!“ Doch kann das wirklich stimmen? Kurzum: Nein! Ich erkläre nun weshalb nicht:

In der Heilkunde existiert das Phänomen der sogenannten „Minimal effektiven Dosis“.

Diese beschreibt, dass von einer Substanz (natürlich oder synthetisch [künstlich]) eine gewisse Menge aufgenommen werden muss, um eine Wirkung zu erzielen. Bleibt die Aufnahme unter dieser bestimmten Reizschwelle, tritt keine nennenswerte Reaktion ein.

Ebenso gestaltet es sich z.B. beim Sport, bzw. der Bewegung im Allgemeinen.

Wer Jahre oder gar Jahrzehnte lang sich kaum bewegte, der braucht nicht mit dem stumpfsinnigen und stupiden Satz zu argumentieren „Naja, etwas tun ist besser, als nichts zu tun!“, wenn er sich plötzlich aufrafft und in der Woche  fünf Minuten lang spazieren geht…

Diese Form, und insbesondere Dauer, ist einfach zu wenig und zu kurz, um irgendwelche positiven Anpassungsprozesse im Körper zu erzielen!

Im Gegenteil, wer massiv übergewichtig oder adipös ist, dessen Verletzungsrisiko steigt auf allen Ebenen wohl nur an, wenn er sich plötzlich plan- und ziellos versucht, „sportlich“ zu betätigen!

Man kennt dieses Phänomen. Ich beschreibe es  am Beispiel: „Altherren-Fußballspiel“.

Diejenigen, die seit 40 Jahren nur noch am Spielfeldrand vor sich hin vegetieren und ihre sinnfreien Kommentare abgeben, in welchen sie sich damit brüsten, welche „Heldentaten“ sie vor, wer weiß wie vielen Monden, in irgend einer Kreisliga vollbrachten, raffen sich dann einmal im Jahr auf, um an einem „Altherren-Freundschaftsspiel“ teilzunehmen.

Nach diesem kann man dann meist die Leute vom Platz kratzen und braucht eine Klopapierrolle, um die Anzahl aller Verletzungen notieren zu können.

Zugegeben, ein bewusst plakatives Beispiel, aber eben dieses soll zeigen, dass die Essenz des Seins nicht ausgehebelt werden kann. Wer sich nie bewegt und dann meint, er könne Jahre/Jahrzehnte der Innaktivität einfach ignorieren, der wird die „Zeche“ dafür zahlen müssen.

Man überlege nur: Ein Auto, das 20 Jahre (oder länger) in der Garage stand und nie bewegt wurde, wird sich sicher nicht in einem fahrbereiten Zustand befinden.

Doch auch, wenn man frisches Benzin einfüllt und neue Reifen aufzieht, eine neue Batterie einbaut etc….wie hoch stehen die Chancen, dass dieses Auto eine Fahrt mit 250 auf der Autobahn unbeschadet übersteht?!
Exakt, diese tendieren gen Null.

Womit wir zum nächsten wichtigen Punkt kommen, der die Misserfolge der meisten Menschen vorherbestimmt…

„Wenig,“ aber konstant, vs. „viel“ und dafür inkonsequent

Die meisten Menschen UNTERSCHÄTZEN, was sie durch „wenig“ Arbeit/Investment mittel- bis langfristig erreichen könnten, ÜBERSCHÄTZEN allerdings, was sie durch „viel“ Arbeit/Investment „kurzfristig“ erreichen könnten.

Die vielen Anführungszeichen sind an dieser Stelle unumgänglich, da Angaben wie „viel“, „wenig“,“ lang-„, „mittel-„, „kurzfristig“ etc. nie für sich alleine stehen können und stets in Relation (Kontext) gebracht werden müssen, um objektiv beurteilt werden zu können.

Warum sich die allermeisten Menschen allerdings der, nennen wir sie einfach „Strohfeuer-Methode“ bedienen und demnach keinen dauerhaften Erfolg ihr eigen nennen können, soll in nachfolgender Grafik erklärt werden:

Warum die meisten Menschen scheitern, Quelle: eigene Darstellung.

Diese Abbildung zeigt ein Koordinatensystem, mit dem Parameter der „Priorität“ (y-Achse) und der „Zeit in Wochen“ (x-Achse).

Meiner Erfahrung nach ver-hält es sich mit den allermeisten Menschen wie folgt:

Sie beginnen etwas (z.B. ein Trainings- und/oder Ernährungsprogramm). Zu Beginn ist der „Elan“, bzw. die Motivation noch hoch.

So hoch, dass sich ein Umfang auferlegt wird (maximale Dosis = rot), der viel zu hoch ist, als dass er von einem Anfänger mittel- bis langfristig aufrecht erhalten werden könnte!

Die minimal effektive Dosis (gelb) wird zwar sehr schnell überschritten, demzufolge werden auch (minimale) Anpassungsreaktionen ausgelöst, aber nicht lange genug aufrecht erhalten/beibehalten, um nennenswerte (sichtbare) Resultate zu erzielen.

Die „magische Grenze“ liegt, meinen Beobachtungen nach, bei maximal 12 Wochen, meist eher noch kürzer, irgendwo zwischen 6-8 Wochen. Danach wird meist alles hingeschmissen.


Warum? Nun, weil die meisten Menschen dann realisieren, dass sich nach einer solchen (zu) kurzen Zeit, eben keine nennenswerten/sichtbaren – und vor allem dauerhaften – Resultate erzielen lassen!

Demzufolge ebbt die anfängliche Euphorie, die eben meist aus „falschen“ Motivationen heraus geboren wurde, prompt wieder ab!

Dann wird das Ernährungs-, Trainings- oder sonstiges Programm abgebrochen und natürlich dem Trainer oder sonst irgend einem Externen die Schuld zugesprochen.

Lange Rede, kurzer – und bereits erwähnter –  Sinn: Es wird überschätzt, was kurzfristig erzielt werden kann und unterschätzt, was langfristig erreicht werden könnte (langfristiger Elan)!

Wer also nennenswerte Resultate erzielen will, der MUSS, so schnell wie möglich, ein Pensum erzielen, dass zumindest die minimal effektive Dosis (gelb) erreicht, bzw. überschreitet und sich dann (mittel- bis langfristig) um die optimale Dosis (grün) herumpendelt, wobei „optimal“ für jeden selbstverständlich etwas anderes bedeutet!

Diese Kurve (langfristiger Elan = blau) wird bewusst als „wellenförmig“, respektive in einer leicht pendelnden Bewegung dargestellt, weil der Elan eben nicht permanent auf ein und demselben Niveau bleibt.

Jeder hat mal mehr und mal weniger Elan/Lust, aber es ist besser ein weniger umfangreiches und intensives Programm konstant durchzuziehen, als ein anspruchsvolleres und dieses dann bereits nach kurzer Zeit wieder hinzuschmeißen!

Wie alles im Leben, unterliegt auch der Elan einer Periode des Auf- und Abbaus. Jedoch sollte schon ein gewisses Niveau relativ konstant aufrecht erhalten werden, um nennenswerte Resultate zu erzielen und dauerhaft aufrecht zu erhalten.

An dieser Stelle sei betont, dass die vorliegende Grafik sich auf Neueinsteiger bezieht, die zuvor meist der Inaktivität erlagen.

Auch diese Darstellung muss von Zeit zu Zeit und von Individuum zu Individuum den  Zielsetzungen und des sich ständig ändernden aktuellen Leistungsniveaus angepasst werden.

GPP vs. SPP – Stabil vs. fragil!

In der Trainings-Literatur existieren die Begriffe:

  • General Physical Prepardness/Preparation (GPP)
  • Special (Sport-Specific) Physical Prepardness/Preparation (SPP)

General Physical Prepardness/Preparation (GPP) beschreibt die “allgemeine körperliche Vorbereitung“, wohingegen Special (Sport-Specific) Prepardness/Preparation (SPP) die „spezielle (oder sportart-spezifische) Vorbereitung“ bezeichnet.

In aller Kürze erklärt, wird das Training demnach untergliedert in Grundlagen (welche den Großteil/das Fundament der Pyramide (siehe Bild) bilden und einen kleinen Teil, den Spezialisierungen (Spitze der Pyramide) ausmachen.

Stabil vs. fragil, Quelle: eigene Darstellung.

Dieses Prinzip kann auch auf alle andere Lebensgewohnheiten übertragen werden.

Deshalb gefällt mir das Denken in Prinzipien so gut. Denn dann, wenn man einmal die Natur einer Sache durchdrungen hat, werden Dinge berechenbar, bzw. auf andere Gegebenheiten übertragbar.

Somit muss man nicht immer etwas Neues lernen, sondern kann bereits erprobte Herangehensweisen auf neue Sachverhalte übertragen und anwenden.

Wie wenden wir GPP und SPP also auf andere Lebensbereiche an? Wie folgt:

Wessen Pyramide keine solide Basis aufweist (GPP), der wird wenig bis gar keine nennenswerte Erfolge erzielen, wenn er ver-sucht eine wackelige Basis durch eine starke Spitze (SPP) auszugleichen (rote Pyramide).

Im Grund handelt es sich dabei um ein ähnliches Erklärungsmodell wie die, bereits weiter oben beschriebene, „50-2-Regel“.

Wer eine solide Basis sein eigenen nennt, der besitzt einen – metaphorisch gesehen – breiten Stand.

Demzufolge fällt es wesentlich einfacher, das Leben „auszubalancieren“. Die Pyramide (grün) weist eine solide Basis auf…und, je breiter die Basis, desto stabiler eben der Stand!

Ver-sucht man, eine fehlende Basis durch Arbeit lediglich „an der Spitze“ auszugleichen, dann steht unsere sinnbildliche Pyramide jedoch auf dem Kopf/der Spitze (rot).

Ergo, wird es extrem schwer werden, diese in Balance zu halten, zudem wird der Druck, welcher auf der Spitze lastet, extrem hoch sein.

Menschen, die eine solche Herangehensweise pflegen, weisen keine solide Basis auf und sind leicht aus der Bahn zu werfen, womit wir wieder zum Ausgangspunkt des Artikels zurückkehren.

Auf den Grund, weshalb die allermeisten Menschen keinen dauerhaften Erfolg haben, weil sie eine fragile (instabile) Herangehensweise an den Tag legen, die – früher oder später – zum Scheitern verdammt ist.

Denn die Energie, die notwendig wäre, um die (rote) Pyramide zu stabilisieren ist so hoch, dass diese Menschen, über kurz oder lang, diesem Druck nicht gewachsen sind und einbrechen.

Dann wird das anfänglich selbst auferlegte (und in der Regel viel zu ambitionierte) Training wieder hingeworfen…natürlich gibt man dann dem Trainer die Schuld, schließlich vermochte dieser es nicht, einem etwas beizubringen…

…auch hier kehren wir nun wieder zum Anfang zurück…denn, um die rote Pyramide zu stabilisieren, erfordert es viel Energie.

Da die meisten aber keine innere (intrinsische) Motivation besitzen, können sie dieses Unterfangen nicht (oder nur sehr kurz) aufrechterhalten.

Dann wird das Heil in einem externen Menschen (Trainer, Heilpraktiker, Arzt, etc. ) gesucht, der einem helfen soll…doch solange die Menschen sich der roten Pyramide bedienen wird dies nicht gelingen!

Ein Trainer/Coach/Therapeut, etc. dient, aus meiner Sicht, dazu, einem Klienten/Patienten Wege aufzuzeigen, wie er effizienter sein Ziel erreichen kann, bzw. ist in der Lage Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, durch seine Expertise.

So sparen sich Klienten/Patienten u.U. viel Zeit, brauchen sich nicht umfangreiches Wissen selbst aneignen (was sehr viel Zeit, Geld und Lebensenergie in Anspruch nimmt) und minimieren ihre Fehlerquote. Dies stellt auch gleichzeitig den Mehrwert eines Coaches etc. dar!

Die Essenz des Seins – Conclusio

Auch kann ein Arzt/Heilpraktiker etc. niemanden wirklich heilen, es kann lediglich geholfen werden, einen Zustand zu erzeugen, der Heilung anbahnen lässt. Letztlich kann man sich eben nur selbst heilen, respektive helfen.

Aber eben nur dann, wenn man INNERE (intrinsische) Motivation und Beweggründe besitzt, und es WIRKLICH will…nicht, weil es die Eltern wollen, die Freunde, der Partner, es einem die Medien oder sonst irgendjemand suggerieren.

Oft scheitern Menschen auch an Ihren Zielen, weil sie selbst A: nicht wissen WAS sie wirklich selbst wollen und B: nicht wissen, WARUM sie dies (angeblich) selbst wollen!


Diese Fragen kann man sich aber auch nur selbst beantworten. Ich wünsche mir, dass nun deutlich wurde, dass gilt: „Wie du ein was tust, tust du alles“!

Ein guter Trainer/Coach/Therapeut kann stets eine wahre Hilfe und sogar ein Segen sein, aber er kann einem nicht die 95% abnehmen, um die man sich selbst kümmern muss!

Das Training ist nämlich nichts, der WILLE ist alles! Doch auch diesen kann einem ein Trainer nicht geben, wenn er nicht – aus den richtigen Motiven – von innen heraus kommt!

Somit fasse ich noch einmal zusammen:

ICH BIN KEIN MOTIVATOR, KEIN ENTERTAINER und KEIN ANIMATEUR! Wer keine Lust hat etwas zu ändern, der sollte mich bitte nicht kontaktieren!

Ich werden niemanden motivieren zu trainieren oder gesünder zu leben. Denn wer keine Lust hat, der bringt ohnehin nicht die richtige Einstellung mit, um mit mir zu arbeiten.

Wer allerdings WIRKLICH gewillt ist, etwas zu ändern und professionelle Hilfe sucht, um sich selbst besser helfen zu können, mit dem arbeite ich gerne zusammen!

Abschließend bin ich dem geneigten Leser noch eine Erklärung in Sachen „Fitnessbranche“ schuldig.

Der Begriff „Fitness“ ist absolut nichtssagend. Denn was ist „fit“? Würde man jemanden als „fit“ bezeichnen, der, zwar anscheinend übergewichtig ist, aber eine Goldmedaille im Gewichtheben gewann?

Wer ist „fitter“? Jemand der extrem muskulös ist, aber nach 100 Metern Joggen außer Puste ist oder jemanden, der einen Triathlon bewältigt, aber nicht einen einzigen Klimmzug schafft?

Wie man sieht ist „fit“ eher „shit“, als eine geeignete Definition für eine Leistungsniveau oder gar eine gesamte Branche!

Lassen Sie sich, als geneigte Leser, also bitte nicht blenden. Gleiches gilt z.B. auch für sogenanntes „functional-Training“. Was bitte ist „functional“ (funktional)?! Alles ist funktional, sobald es den Zweck erfüllt, für den es erschaffen wurde.

So ist eine Gabel auch funktional, weil ich damit Nahrung in den Mund befördern kann…

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© 2022 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Infopathy – Ein kanadisches Unternehmen bietet sogenannten „Infoceuticals“ (ICs) an, die je nach IC-Transfergerät und Anwendung in nur zwei Minuten auf ein Trägermedium (i.d.R. Wasser) übertragen werden sollen. In Bezug auf die Funktionsweise von ICs wird angenommen, dass ICs mit Rezeptoren im Körper ähnlich einem elektronischen Schlüssel-Schloss-Prinzips interagieren. Es wurden mehrere Ergebnisse veröffentlicht, die die Übertragung elektromagnetischer Informationen in Wasser unterstützen. In einer Zeit, in der sich Menschen zunehmend ganzheitlichen Heilmethoden zuwenden, bieten Infopathy (und ICs) eine moderne Variante der klassischen Homöopathie. In diesem Artikel gebe ich dem geneigten Leser Hintergrundinfos, werfe Fragen auf und gebe (m)einen eigenen Erfahrungsbericht mit dieser Technologie.

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Du kannst dir diesen Artikel auch als Audioversion anhören:

Infopathy – was sind Infoceuticals?

In dieser Folge meines Stößlein-Videocasts, spreche ich (auf Englisch) mit Anton Fedorenko, dem Menschen hinter Infopathy.

Bereits seit Ende der 1980er Jahre nutzen Menschen die Möglichkeit, elektronische Post (E-Mail) zu schicken, was die Geschwindigkeit der Kommunikation immens erhöhte.

(Ob die Qualität der Kommunikation darunter nicht aber vielleicht gelitten hat, ist nicht Gegenstand dieses Artikels!)

In diesem Blogartikel geht es darum, neue Möglichkeiten aufzuzeigen, alte (eingetrampelte) Wege der Medizin beiseite zu lassen, und eventuell neue/effizientere Dinge zu finden.

Ausdrücklich betonen möchte ich, dass – aus meiner Sicht – definitiv NICHT alles Neue gut oder gar besser ist. Natürlich auch dann nicht, wenn es statt analog/mechanisch nun digital/elektrisch ablaufen soll. (Man denke nur an den Elektroauto-Hype!).

Umgekehrt war früher aber auch nicht immer alles automatisch besser! Es geht also in erster Linie immer darum, WIE man eine Technologie einsetzt und Wofür! Pauschales Befürworten oder Ablehnen jedoch führt meist auf ein Irrweg!

In einer Welt, die zunehmend digitaler wird, stellt sich einem aber auch die Frage, ob es nicht möglich ist, (neben einer, von Technokraten massiv vorangetriebenen, drohenden Gefahr des  Transhumanismus) diesen Trend in positive(re) Bahnen zu lenken.

Mögliche Gefahren, die von Elektromagnetischen Feldern (EMF), dem „Internet of Things“ etc. ausgehen können, habe ich u.a. bereits 2019 in zwei (immer noch aktuellen) Artikeln beschrieben:

In diesem Artikel stelle ich eine Art der „Modernen Homöopathie“ vor, die es, mittels Gerätschaften, angeblich möglich machen soll, Informationen von grobstofflichen Substanzen (Vitamine, Mineralien etc.) auf den menschlichen Körper zu übertragen.

Dies werde ich, natürlich wie immer im Selbstversuch, testen und mittels Oligoscan/SO-Check eine Vorher-Nachher-Messung durchführen.

Infopathy – Wie sollen Wirkmechanismen funktionieren?

Infopathy “Glowing” IC Pad, Quelle: Eigenes Foto.

UPDATE/EDIT 2024: Ab sofort kann bei Infopathy das neue “Glowing IC Pad 3” vorbestellt werden. Der Rabattcode “Bernd10” kann hier ebenfalls eingesetzt werden!
Das Glowing IC Pad 3, das für schnelle und einfache IC-Transfers entwickelt wurde, kann bis zu 2,0 Liter Wasser in nur 2 Minuten informieren. Dieses vielseitige Gerät bietet den Komfort einer dualen Konnektivität und unterstützt sowohl Bluetooth als auch herkömmliche Kabeloptionen. Es verfügt auch über ein dreifarbiges Lichtsystem aus blauem, rotem und infrarotem Licht, die auf bestimmte Anwendungen zugeschnitten sind.

Glowing IC Pad 3
Das Glowing IC Pad 3 kann auch um den Hals getragen werden.

Das Glowing IC Pad 3 ist mit vier vielseitigen Lichtmodi ausgestattet, die jeweils auf spezifische Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten sind.

Blau + Rot + Infrarot-Modus: Dieser Modus ist optimal für verbesserte Prägeprozesse und kombiniert die Vorteile von blauem, rotem und infrarotem Licht, um komplizierte “DÜbertragungsausgaben” mit seinem facettenreichen Lichtspektrum zu unterstützen.

Rot + Infrarot-Modus: Diese Kombination ist auf die direkte Anwendung am Körper zugeschnitten (siehe Bild oben) und nutzt die tief eindringenden Eigenschaften von Infrarotlicht mit der revitalisierenden Energie von rotem Licht, um einen fokussierten Ansatz für Körperanwendungen zu bieten.

Blau + Infrarot-Modus: Diese Einstellung wurde für eine gleichmäßige Informierung entwickelt und verbindet die stimulierende Wirkung von blauem Licht mit der unsichtbaren Kraft des Infrarotlichts und schafft so ein ausgewogenes und effektives “Informationserlebnis”.

Nur-Infrarot-Modus: Da Infrarotlicht für das bloße Auge unsichtbar ist, ist die Auswahl dieses Modus ideal für diskrete “Informationsaktivitäten”, wie z. B. das “Aufladen”/”Informieren” von Wasser, in Umgebungen, in denen Dunkelheit bevorzugt oder notwendig ist. Dieser Modus sorgt für eine lichtfreie Umgebung und ermöglicht einen unterbrechungsfreien Betrieb in dunklen Umgebungen.

Wer diesen Artikel liest, dem wird es kein Novum sein, dass alles in unserer Welt letztlich eine Form der Schwingung (Frequenz) darstellt. Alles ist Information, die uns, wie der Name schon so präzise ausdrückt, in eine bestimmte Formation bringt.

An dieser Stelle sei kurz erläutert, wie Information im Körper auf zellulärer Ebene abläuft. Hierzu bedienen wir uns des, meist bekannten, „Schlüssel-Schloss“ Prinzips.

Interagiert eine Substanz (z.B. ein Nahrungsergänzungsmittel, Medikament etc.)  im Körper mit dessen Zielrezeptor, blockiert oder stimuliert es im Allgemeinen bestimmte biochemische Reaktionen.

Man kann sich dieses biochemisch recht komplexe Thema auch ganz einfach, mittels folgendem Beispiel vorstellen:

Ein Gast (äquivalent zur Substanz [z.B. Nahrungsergänzungsmittel, Medikament etc.] möchte eine Diskothek betreten, um dort etwas (Tanzen, Flirten, Trinken etc.) zu unternehmen (= biochemische Reaktion). Um das Etablissement (Disko) aber überhaupt betreten zu können, müssen bestimmte Hürden (= „Schlüssel“) genommen werden. So z.B. Eintrittspreis, die richtige Kleidung, Benehmen, Platz auf einer Gästeliste usw. Ebenso läuft es, im Prinzip, auch  in unserem menschlichen Organismus auf zellulärer Ebene, mittels des „Schlüssel-Schloss“ Prinzips, ab.

Dieses Prinzip wurde bereits 1894 von Emil Fischer in seinem Werk: „Einfluss der Konfiguration auf die Wirkung der Enzyme“ postuliert.

Mehr über das spannende Thema der Enzyme kannst du in meinem Artikel nachlesen:

Enzyme – Die Zauberhafte Welt der Fermente

Gemäß dem „Schlüssel-Schloss“ Prinzip, besitzen grobstoffliche Moleküle, wie z.B. ein Medikament oder ein Nahrungsergänzungsmittel, und sein Zielrezeptor spezifische komplementäre geometrische Formen, die genau ineinander passen, um eine Reaktion zu aktivieren/blockieren.

Eben wie ein ganz bestimmter Schlüssel nur in ein ganz bestimmtes Schloss passt, um dieses auf- oder zusperren zu können. Dieser Mechanismus (siehe nächstes Bild) kann (in unserer physischen Welt) nun mechanisch (mit tatsächlichen Schlüsseln und Schlössern) oder auch digital funktionieren.

Schlüssel-Schloss-Prinzip auf molekularer Ebene, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Betrachten wir dieses Konzept nun aus digitaler Sicht, dann wird uns bewusst, wie oft wir dieses „Schlüssel-Schloss“ Prinzip in unserem Alltag mittlerweile täglich anwenden.

Wir öffnen damit unsere Autos, bezahlen damit Waren und/oder Dienstleistungen usw.

Die genutzte Art der Signale (z.B. Funk, Bluetooth, WiFi etc.) spielt dabei keine Rolle, sondern lediglich der Umstand, dass Informationen nicht (mehr) mechanisch/manuell übertragen werden, sondern elektronisch/digital.

Das zugrundeliegende Prinzip bleibt jedoch ein und das selbe. Lediglich das Übertragungsmedium ändert sich (siehe Abbildung 2).

Schlüssel-Schloss-Prinzip auf molekularer Ebene, mittels elektronischer Übertragung, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Mein Anspruch ist es, Menschen zum Denken in Prinzipien anzuregen. Deshalb transferieren wir obiges Beispiel nun wieder auf die Kommunikation auf zellulärer Ebene.

So wurde gezeigt, dass auch Moleküle nach dem elektronischen Schlüssel-Schloss-Prinzip mit Zellrezeptoren im Körper interagieren können.

Der Biophysiker Luca Turin, bekannt für die Schwingungstheorie des Geruchssinns, zeigte überzeugend, dass wir „Schwingungen riechen“ (Turin, 2006).

In einem seiner Experimente betrachtete er zwei verschiedene Moleküle mit sehr ähnlicher Form, aber unterschiedlichen elektromagnetischen Spektren und beobachtete, dass diese Moleküle zwei verschiedene Gerüche hatten.

Eine Substanz roch nach frisch geschnittenem Gras, während die andere nach faulen Eiern roch ( siehe Abbildung 3).

In einer anderen Studie untersuchte Luca Turin zwei verschiedene Moleküle mit unterschiedlichen Formen, aber ähnlichen elektromagnetischen Spektren und stellte fest, dass die beiden Substanzen ähnliche Düfte aufwiesen (vgl. Abbildung 3).

Schlüssel-Schloss-Prinzip, SELBE und UNTERSCHIEDLICHE Formen und Spektren, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Diese Ergebnisse zeigten, dass Rezeptoren in der Nase (d. h. Geruchsrezeptoren) wie winzige Spektrometer fungieren. Sie sind in der Lage, das Schwingungsspektrum von Molekülen zu untersuchen und dann entsprechende Signale an das Gehirn zu senden.

Mehr über Luca Turin und die „Wissenschaft vom Duft“ kannst du im gleichnamigen TED-Talk in einem viertelstündigen Video anschauen.

Gemäß dem eben Beschriebenen gibt es einen Körpermechanismus, der elektronische Informationen erkennt und nutzt.

Wenn ein Rezeptor nach dem elektronischen „Schlüssel-Schloss“ Prinzip, also mit elektronischen Informationen, in Kontakt kommt, die z.B. von einem Medikament und oder Nahrungsergänzungsmittel „aufgezeichnet“ wurden, dann wäre die Wirkung auf den Rezeptor die selbe Wirkung wie die des Medikaments/Nahrungsergänzungsmittels etc. selbst.

Dieser Theorie nach reagiert der Rezeptor also nur auf die ihm angebotenen Informationen und trägt dem Übertragungsmedium keine Rechnung.

Ob in unserem Beispiel nun ein Medikament/Nahrungsergänzungsmittel (oder etwas anders) demnach nun grobstofflich (z.B. in Form einer Tablette oder Kapsel) eingenommen wird oder feinstofflich, sollte dann keine Rolle spielen.

Die Information von, beispielsweise, Vitamin C könnte demnach also z.B. grobstofflich (in Form von Kapseln, Tabletten, Pulver, Infusion etc.) aufgenommen werden oder es kann einfach „nur“ die Information des Vitamin C übertragen werden.

In beiden Fällen müsste ein Rezeptor in einer entsprechenden Zelle dann die „Vitamin C Info“ aufnehmen und eine Reaktion auslösen.

Kann man digitale/elektronische Substanzen einfach „erschaffen“?

Jede Substanz/Materie hat ein einzigartiges elektromagnetisches Spektrum, das erfasst und aufgezeichnet werden kann.

Im Wesentlichen wird eine Substanz in eine elektromagnetische Spule gelegt, die als Antenne fungiert, und das von der Substanz ausgehende Signal wird verstärkt und aufgezeichnet (siehe Abbildung 4).

Signalaufzeichnung einer Substanz, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Gemäß der Theorie, können solch aufgezeichneten Signale oder digitale (feinstoffliche) „Substanzen“ dann direkt in den Körper transportiert oder das Signal im Trägermedium Wasser „eingeprägt“ werden (wie es normalerweise z.B. in der Praxis der Energie- und Informationsmedizin, respektive Homöopathie gemacht wird), mit der Absicht, eine therapeutische Wirkung zu erzielen.

Kann Wasser informiert werden?

Wer diesen Artikel liest, dem ist die Arbeit von Dr. Masaru Emoto bekannt. Aus Gründen des Umfangs kann/möchte ich hier nicht wieder alle wundersamen Eigenschaften erklären, die Wasser innewohnen.

Dies habe ich bereits in zahlreichen anderen Artikeln getan, die ich dem geneigtem Leser als Grundlagen- und/oder Ergänzungslektüre ans Herz lege.

Hierzu einfach die Suchfunktion auf meiner Webseite nutzen (kleines Lupen-Symbol anklicken, damit sich die Suchleiste öffnet) und „Wasser“ eintippen. Danach erhält man alle Artikel, die sich (mehr oder weniger) mit diesem spannenden Thema beschäftigen (siehe Bild).

Suchergebnisse zum Thema “Wasser” auf meiner Webseite.

An dieser Stelle nichtsdestoweniger ein kleiner Exkurs zu hilfreichen Hintergrundinformationen:

Neben Emoto empfehle ich jedem, der sich für das vorliegende Thema interessiert, sich mit Viktor Schauberger zu beschäftigen.

Zu Schaubergers Wirken gibt es einen tollen Dokumentarfilm(„Die Natur kapieren und kopieren“, 2008), den man sich kostenlos ansehen kann.

Allgemein zum Thema Wasser und Wasser-in-Formation empfehle ich die Doku „Wasser – Die geheime Macht des Wassers“ (ebenfalls kostenfrei).

Um besser begreifen zu können, wie Wasser mit digitalen Medikamenten „informiert“ werden kann, hilft es ebenfalls, sich zunächst mit der Quantenelektrodynamik (QED)-Theorie der kohärenten Domänen in Wasser zu befassen, die erstmals 1988 von den italienischen theoretischen Physikern Giuliano Preparata, Emilio Del Giudice und Giuseppe Vitiello postuliert wurde (Giudice et al., 1988).

Diese Theorie besagt (in aller Kürze), dass, wenn wir zwei Wassermoleküle haben, die mit etwa der gleichen Frequenz schwingen und von einem elektromagnetischen Feld mit ähnlicher Frequenz umgeben sind, zwischen den beiden Wassermolekülen eine Anziehungskraft besteht (Abbildung 5).

Elektromagnetisches Feld (EMF) und die Entstehung von kohärenten Feldern, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Auf diese Weise können Wassermoleküle unter dem Einfluss eines elektromagnetischen Feldes kohärente Domänen bilden und alle Moleküle, in derselben kohärenten Domäne, schwingen mit der selben Frequenz (Abbildung 5).

Interessant:

Kohärente Domänen können aus mehreren Millionen Wassermolekülen bestehen und dieser neue Zustand kann unter bestimmten Bedingungen über Stunden, Wochen oder sogar Jahre aufrechterhalten werden.

Die “Prägung” (Imprint) von Wasser, mittels aufgezeichneter Signale, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Infopathy, Infoceuticals als moderne Homöopathie?

Es wurden mehrere Studien publiziert, die sich mit der elektromagnetischen Informationsübertragung mit Wasser als Trägermedium befassen.

Die elektromagnetische Informationsübertragung wird von Infopathy „Infoceutical“ (IC) genannt.

Es handelt sich um eine Wortneuschöpfung aus Englisch information= Information und dem Suffix -ceutical . Die englische Nachsilbe (Suffix) -ceutical leitet sich von dem Begriff pharma-zeutisch ab und impliziert eine medizinische, respektive therapeutische Wirkung.

Infopathy schreibt zum Thema der elektromagnetischen Informationsübertargung folgendes:

Wissenschaftler aus der ganzen Welt, darunter der französische Virologe und Nobelpreisträger Dr. Luc Montagnier, haben elektromagnetisch geprägte Lösungen untersucht. In Bezug auf Dr. Luc Montagnier untersuchten er und sein Forschungsteam elektromagnetische Signale von seriell verdünnten DNA-Lösungen. Für diese Studie wurde DNA pathogener Bakterien in Wasser verdünnt und anschließend das elektromagnetische Signal aufgezeichnet. Als nächstes wurde das Signal in ein Röhrchen mit reinem Wasser eingeprägt, alle für die DNA-Synthese notwendigen Komponenten (z. B. Nukleotide, Primer, DNA-Polymerase, Puffer) wurden zugegeben und die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) wurde durchgeführt. Nach der PCR wurde beobachtet, dass 98-100% der DNA-Fragmente mit denen identisch waren, die als Quelle des Signals verwendet wurden. Diese Ergebnisse zeigten, dass das geprägte Wasser die DNA-Matrize lieferte, die zur Replikation des ursprünglichen DNA-Moleküls benötigt wurde.“ (Infopathy, 2021).

Zu den Werken von Dr. Luc Montagnier et al.,  findet man im Internet einen tollen  Dokumentarfilm namens: „Water Memory“ (Englisch).

Ausschnitt aus “Water Memory”, Quelle: © Infopathy.

Ein weiterer Forscher, Dr. Peter Endler, interessierte sich ebenfalls für die Fähigkeit von Wasser, Informationen zu speichern und zu übertragen. Er und sein Team verglichen die Wirkung von Thyroxin, dem Haupthormon der Schilddrüse, mit digitalem Thyroxin auf Kaulquappen.

Die Studien zeigten, dass sowohl das Thyroxin selbst als auch das von Thyroxin aufgezeichnete elektromagnetische Signal ähnliche Auswirkungen auf Kaulquappen hatten (vgl. Abbildung 8).

Untersuchung von Wasser, das mit Thyroxin (Schilddrüsenhormon) “informiert” wurde, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Thyroxin in Konzentrationen über 10-8 (Zehn hoch minus 8= M stimulierte und beschleunigte die Larven zur Kaulquappenmetamorphose, während Verdünnungen im Bereich von 10-11 bis 10-30 M die Morphogenese inhibierten (hemmten).

Ebenso zeigten die Ergebnisse für digitales Thyroxin, dass, wenn ein Signal einer 10-8 (Zehn hoch minus 8) M Thyroxinlösung in Wasser eingeprägt wurde, dieses Wasser die Metamorphose beschleunigte, während Wasser, das mit einem Signal aus einer Thyroxinlösung in einer Konzentration von 10-11 M bis 10-30 einprägte, die Morphogenese verhinderte .

Wie sieht der Stand der Technik aus?

Die Zahl derer, die mit, nennen wir es einfach mal, „Informationsmedizin“ arbeiten, ist groß und sie existiert auch nicht erst seit dem digitalen Zeitalter. Man denke hier vor allem an die klassische Homöopathen, die sich ebenfalls das Prinzip der Informationsübertragung zu Nutze machen. 

An dieser Stelle soll keine Bewertung der klassischen oder (wie in diesem Artikel vornehmlich beschriebenen) modernen „Informationsmedizin“ hinsichtlich Wirksamkeit getätigt werden.

Mein Anliegen ist es, den geneigten Leser unvoreingenommen zu informieren. Denn auch die Zeilen in diesem Artikel sind Information, die einen in eine bestimmte (neue) Formation (in Formation = Information) setzen kann…

Abbildung neun zeigt, wie  Signale (Informationen), in diesem Fall auf das Trägermedium Wasser „aufgespielt“ werden.

Bild eines Geräts, das Signale von therapeutischen Substanzen speichern soll. Quelle: © Infopathy.

Die erwähnten „Infoceupticals“ können auf der Webseite von Infopathy eingesehen und, sofern ein Abonnement besteht, auch unbegrenzt genutzt werden (siehe Abbildung 10.

Es stehen grundsätzlich drei unterschiedliche Arten von Infoceuticals (ICs) für unterschiedliche Anwendungen zur Auswahl.

Als da wären:

  • Sogenannte Imprint ICs (von Englisch imprint = Aufdruck), diese nutzen Wasser als Trägermedium.
  • Sog. PEMF ICs (PEMF = Englisch: Pulsed Electromagnetic Field), diese werden mit einem bestimmten IC-Transfergerät direkt auf den Körper übertragen
  • Sog. Audible ICs (= akustische Infoceuticals),  diese werden unter Gebrauch von Algorithmen, binauralen Beats usw. erzeugt und mit Kopfhörern, Lautsprechern oder einem IC-Transfer-Gerät abgehört oder per Klang in den Körper transportiert

Welche Infoceutical Transfergeräte existieren und wie können sie genutzt werden?

Unterschiedliche Übertragungsgeräte für Infoceuticals, Quelle: in Anlehnung an © Infopathy.

Anbei eine kurze Beschreibung der drei IC-Transfergeräte:

Circuit IC Pad – das einfachste Übertragungsgerät von Infopathy. Es kann sowohl für Imprint- als auch für PEMF-ICs genutzt werden.

Das Circuit IC Pad wird über ein Audiokabel mit einem Smartphone/Laptop gekoppelt und wandelt niederfrequente elektrische Signale in elektromagnetische Wellen um. Dieses Gerät benötigt keine Batterie zum Betrieb.

Glowing IC-Pad – überträgt sowohl Imprint- als auch PEMF-ICs sehr schnell. Das Glowing IC Pad enthält Kräuter, die eine gute Quelle für Antioxidantien darstellen (laut Hersteller), Vitamin C, Vitamin A, Folsäure, Kalium – deren ICs auch übertragen werden sollen.

Dieses Gerät wird ebenfalls mittels eines Audiokabels mit einem Smartphone/Laptop gekoppelt. Im Gegensatz zum Circuit IC Pad verstärkt das Glowing IC Pad jedoch das Signal und moduliert blaues Licht, das den Prägeprozess beschleunigen soll (Infopathy, 2021).

Infopathy IC Pad, Quelle: Eigenes Foto

IC Hummer – ein drahtloses, tragbares Übertragungsgerät, das für Imprint-, PEMF- und Audible-ICs genutzt werden kann.

Es sendet sowohl elektromagnetische als auch akustische (Schall-)Wellen aus und lässt jede Oberfläche, mit der es in Kontakt kommt, mit einer bestimmten Frequenz (je nach ausgewähltem IC) vibrieren (laut Hersteller).

Der IC Hummer enthält einen wieder aufladbaren Akku und ist einfach zu bedienen – es wird einfach mittels Bluetooth mit einem Computer/Smartphone gekoppelt. Der IC Hummer wird mit drei verschiedenen Gummibandgrößen (klein, mittel und groß) geliefert, die an einer Wasserflasche, einer Tinktur, an jedem Körperteil oder sogar an einem Kissen befestigt werden können.

Für einen stärkeren Effekt können z.B. auch zwei IC Hummer gleichzeitig an denselben Laptop/Smartphone angeschlossen und dann am Körper befestigt werden, um einen größeren Bereich oder zwei verschiedene Bereiche anzuvisieren (laut Hersteller).

Gebrauch von IC-Transfer-Geräten, zum “Imprint” von Wasser oder zum direkten “Aufbringen” von ICs auf den Körper, Quelle: © Infopathy.

Infopathy Glowing IC Pad – (m)ein Erfahrungs-/Anwendungsbericht

Alles schön und gut, doch wie sieht es nun mit (m)einem tatsächlichen Erfahrungsbericht aus?

Diesen möchte ich dem geneigtem Leser natürlich präsentieren.

Ich beschreibe an dieser Stelle meinen Erfahrungsbericht, der selbstverständlich keine Heilaussage oder Ähnliches darstellen kann und soll. Die Untersuchungsanzahl (n=1) wäre, abgesehen davon, viel zu klein, um Allgemeingültigkeit zu besitzen.

Dennoch finde ich Erfahrungsberichte von Einzelanwendern grundsätzlich eine wertvolle Sache, da sie in Summe dann doch zu einem objektiveren Gesamtbild beitragen können.

Wie bin ich vorgegangen?

Um zu sehen, ob etwas überhaupt wirkt, muss man es irgendwie messen. Nur so ist es auch möglich, aus Ergebnissen Aussagen ableiten zu können, die sich nicht nur im Reich der subjektiven Wahrnehmung befinden.

Am besten sind Testmethoden auch reproduzierbar, sodass auch andere Anwender sich dieser Methoden, zur eigenen Überprüfung, bedienen können.

Zur Messung VOR Gebrauch des Infopathy Glowing IC Pads habe ich mich für eine Messung mittels „Oligoscan“, respective „SO-Checks“ entschieden. Dies ist eine Messmethode, die Photospektrometrie nutzt, um intra- und extrazellulär im Gewebe zu messen.

Gemessen wurden am 30.6.21 u.a. 21 Mineralien, 15 toxische Metalle sowie 7 Vitamine (siehe Bild der Messergebnisse).

SO/Check (Oligoscan) Messergebnis meiner letzten Mineralstoff-Bilanz, Quelle: Eigenes Bild.
SO/Check (Oligoscan) Messergebnis meiner letzten Analyse meiner Metallbelastung und Vitamin-Analyse, Quelle: Eigenes Foto.

Zur Überprüfung der Wirksamkeit des „Imprint“ Mechanismus besteht, aus meiner Sicht, keine Notwendigkeit nun alle Parameter in Augenschein zu ziehen.

Es sollte reichen, wenn ich mich – für einen ersten Test – auf die Vitamine beschränke, die ich mittels Oligoscan gemessen habe (siehe Bild).

Wenn ich diese nun, für die Dauer der Testzeit, nur in Form von Infoceuticals zu mir nehme und sich ein Anstieg in den „idealen Bereich“ (siehe Bild) aufzeichnen lässt, dann sollte dies zumindest eine Korrelation andeuten.

Einen hieb und stichfesten Beweis für eine Ursache-Wirkungsbeziehung stellt dies dann, freilich, noch nicht dar. Nichtsdestotrotz aber eine Tendenz, respektive einen Indikator.

Natürlich ebenfalls vorausgesetzt meine Ernährungsform bleibt gleich und ich nehme keine anderen Lebensmittel zu mir, die mir eine neue, nennenswerte Quelle, an Vitaminen bieten.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn ich die Vitamine A, C,E, B6, B12, D und B9 nun, für die Dauer meines Testes, nur noch in Form von Infoceuticals zu mir nehme und diese Methode funktioniert, sollte sich ein Anstieg besagter Vitamine aufzeichnen lassen.

Ich werde an dieser Stelle nach einigen Wochen meinen erneuten Messbericht publizieren, um mögliche Änderungen aufzuzeigen.

Wenn du dich für eine SO/Check (Oligoscan) Messung interessierst, dann schreibe mir eine E-Mail an meine Heilpraktiker-Praxis.

Infopathy erstes Fazit/Conclusio

Die Vorstellung, Informationen von Substanzen, als „moderne Homöopathie“ einfach aus dem Internet herunterzuladen, mag für viele zunächst nach dem berühmt-berüchtigten Hokuspokus klingen.

Das Unternehmen Infopathy stellt dennoch auf seiner Webseite „Signale“ (oder Informationen) bereit, die mithilfe von Algorithmen generiert oder von Substanzen aufgezeichnet werden.

Diese sogenannten „Infoceuticals“ sollen dann, z.B. mittels des erwähnten IC-Pads auf das Trägermedium Wasser heruntergeladen bzw. das Wasser damit neu informiert werden können.

Ich nutze seit geraumer Zeit das „Glowing IC-Pad“ von Infopathy. Sowohl die „Imprint“ Funktion, als auch PEMF und die Audio-Möglichkeiten zur Informationsübertragung.

Hinsichtlich des Wirkmechanismus kann ich an dieser Stelle (noch) keinen vollständigen Erfahrungsbericht abgeben, da der Nutzungszeitraum noch zu kurz ist, bzw. ich eine zweite Oligoscan, respektive SO-Check-Messung abwarten möchte.

Nach ein oder zwei Monaten Testzeit werde ich diesen Artikel aktualisieren, um dem geneigten Leser (m)einen ganz individuellen Erfahrungsbericht präsentieren zu können.

Mit dem Rabattcode “BERND10” sparst du 10%, bei einem Einkauf auf Infopathy (Werbung).

            Fortsetzung folgt…


Literatur

Fischer E. Einfluss der Konfiguration auf die Wirkung der Enzyme Ber. Dt. Chem.-Nr. Ges. 1894, 27, 2985-2993.

Turin L. Ein spektroskopischer Mechanismus für die primäre Geruchswahrnehmung Chem. Sinne 2006, 21, 773-791.

Del Giudice, E.; Preparata, G.; Vitiello, G. Wasser als freier elektrischer Dipollaser Phys. Rev. Lett. 1988, 61, 1085-1088.]. Infopathy, Quelle: https://www.infopathy.com/de, Zugriff v. 4.7.2

Sacro Wedgy® is a special device, invented in the late 1950s by Football Coach Meares, to assist you with elevating your tail-bone and using gravitational force to relax, re-align and re-balance your hip. It might help releasing the “muscle of the soul”, the M. (Ilio)psoas, help stretch your M. piriformis and give your sciatic nerve a break from potentially being compressed- through structural disbalance. In this in-depth article I will give you my biggest take-aways and review after having used the Sacro Wedgy® (SW) for an extensive period.

Sacro Wedgy® – In a Nutshell explained

The Sacro Wedgy® is – as the name implies – a small rubber-like tool (see pictures) that can be used to release specific muscles, like the (Ilio)psoas and/or joint, e.g. the lumbosacral joints. I have corresponded with Cindy Littlefield, CEO of Sacrowedgy.com, the daughter of the inventor of the Sacro Wedgy®.

Sacro Wedgies, male (blue) and female (pink) version, source: own picture.

Cindy claims, that the Sacro Wedgy®:

“(…) helped lower back pain, hip pain, “pain in the butt”, common to runners, golfers, tennis players and all athletics (…) it has helped others with fibromyalgia, piriformis syndrome, scoliosis, knee pain, back pain, sciatica and more. The Sacro Wedgy® is not ALWAYS a quick fix, but it’s great when it is! The Sacro Wedgy® is a “tool” to use and like any “tool”, you will get out of it, what you put into it. You’re taking responsibility for your own back care.“ (Littlefield, 2021).

I first learned about the Sacro Wedgy® (SW) from Liz Koch. She’s the author of three fascinating books about the (Ilio)psoas, which you can learn more about in depth in my article.

Liz highly recommends this special device, that’s why I contacted Cindy.

Special thanks to Cindy Littlefield who sent me Sacro Wedgies for testing!

I really appreciate her approach, as she states, that it lies in your responsibility to take care of your (back)health.

Like many other “tools” the Sacro Wedgy® falls into the category: “use it or lose it”. That means, you cannot expect wonders if you have been suffering from pain for a long time, if you only use it once or twice!

Therefore, as you can read in the quotation above, the Sacro Wedgy® is not always a so called “quick fix.

Yet it is, from my perspective, a really wonderful “tool” for every therapist’s “toolbox”.

It could also be a “most bang for your buck” approach, especially when you want to use it for yourself and if your anatomical knowledge might be limited.

You can simply follow the instructions, don’t need a therapist from “the outside” who treats you, it can be taken almost everywhere (due to the small size and super lightweight) and it has an absolute reasonable price.

Actually it doesn’t have a price, but it is rather an investment! The best investment you can do in your life will always be in yourself, respectively your health.

My “Stoesslein Investment Advice”:

Invest in the best (=yourself).

This will bring you health,

The one who invests in oneself, will achieve more wealth!

Sacro Wedgy® – an anatomical excursion

The Sacro Wedgy® comes in two versions , a male and a female one. This takes care of the fact that there are slight anatomical differences between the hip of a man and a woman.

Some taller women and some women that just have a longer, narrower torso do better though on the male version!

In a nutshell, the Sacro Wedgies are special devices which isolate and elevate the sacrum and uses gravity help relax, aligned and re-balance from the hips out. 

The word “sacrum” derives from Latin: sacer = holy, respectively sacr(o) à os sacrum (Becher et al., 1995).

The word “os” is also Latin and derives from ossis = bone (Becher et al., 1995).

So, literally translated “os sacrum” means: “cross-bone”.

The SW is also placed on your tail-bone (os coccygis). This “little fella” got its name from the old Greek term kokkyx = cuckoo (Becher et al., 1995).

The sacrum (…) in human anatomy, is a large, triangular bone at the base of the spine that forms by the fusing of sacral vertebrae S1–S5 between 18 and 30 years of age.” (Kilincer et al., 2009).

Interesting fact:

The os sacrum (sacred bone) was so named by the Romans as a direct translation from the older Greek hieron osteon. Explanations of the attribute “sacred” or “holy” in the past have included misinterpretation of the Greek word hieron, use of the bone in sacrificial rites, the role of the bone in protecting the genitalia (themselves considered sacred), and the necessity for the intactness of this bone as a nidus for resurrection at the Day of Judgment. A more plausible explanation may be that the holiness of the sacral bone was an attribute borrowed from the ancient Egyptians, who considered this bone sacred to Osiris, the god of resurrection and of agriculture.” (Sugar, 1987).

Sacrum, Ilium, Pubis, Ischium and Sacrum, source: Henry Vandyke Carter und ein weiterer Urheber – Henry Gray (1918) Anatomy of the Human Body (See “Buch” section below) Bartleby.comGray’s AnatomyTafel 241.

Cindy Littlefield says that:

Having revealed the etymological origin of the word Sacro Wedgy®, we now can dig into some more anatomical layers, as we are creatures who do not only consist of bones but also a lot of other living tissues.

Due to the fact that this is only a 2500 words blog article I cannot address every little detail concerning the work-mechanisms of the Sacro Wedgy® nor all the soft tissue that is involved, using this device. Please keep this in mind!

Nevertheless, I’d like to address some important muscles here, to give you an idea of how the Sacro Wedgy® is working and why I recommend using it.

Concerning this, let’s talk about the pear-shaped muscle, that actually doesn’t have the shape of a pear.

The so called “piriformis”.

This muscle “(…)originates with the wide end of the triangular shaped muscle attached to the front of the sacrum and the narrow end attached to the hip. As gravity takes over and the hips relax, the piriformis has a chance to stretch a little.” (Sacro Wedgy®, 2021).

Posterior view of gluteal region showing the small gluteal muscles and gluteus minimus. Source: Beth ohara (raster), Offnfopt (vector)

This is another confusing term. Piriformis derives from Latin pirum = pear (Becher et al., 1995).

If you look at the Musculus (M.) piriformis though, it rather looks like a triangle than a pear!

Interesting fact:

If you wonder why some muscles have names that are quite misrepresenting then please send you complains to the University of Padova, Italy. That’s where probably 90% of all these names derive. Furthermore it has the oldest permanent anatomical theatre in Europe, dating from 1595 and began teaching medicine around 1250! (Wikipedia, 2021).

Cindy writes:

For some people, this (relaxation of the hip, annotation of me) is going to hurt like the devil so they have to relax even more. The sciatic nerve is involved with this muscle so you can understand how this has helped so many with sciatica. This muscle is also thought to be the beginning of a series of misalignments or what we call a “snowball” effect.” (Littlefield, 2021).


Sacro Wedgy® and the Sciatic Nerve

You have probably heard about the so called “Sciatic Nerve”. To give you a maximum of transparency, here’s the etymological decryption:

Sciatic derives from the old Greek word ischion = hip joint (Becher et al., 1995).

Therefore sciatic nerve describes the nerve that is trespassing the hip bone, descending into the lower extremities.

It is:

“(…) a large nerve in humans (…) which is the largest branch of the sacral plexus and runs alongside the hip joint and down the lower limb. It is the longest and widest single nerve in the human body, going from the top of the leg to the foot on the posterior aspect”. (Wikipedia, 2021).

Approximatelylocation of the Sciatic Nerve, source: Henry Vandyke Carter und ein weiterer Urheber – Henry Gray (1918) Anatomy of the Human Body (See “Buch” section below) Bartleby.comGray’s AnatomyTafel 1244

Regarding its function:

The sciatic nerve supplies sensation to the skin of the foot, as well as the entire lower leg (except for its inner side). Sensation to skin to the sole of the foot is provided by the tibial nerve, and the lower leg and upper surface of the foot via the common peroneal nerve.” (Drake et al., 2005).

Besides being a Strength-Coach I do also work as a “Heilpraktiker” (Complementary and Alternative Medicine Practitioner) in Germany.

Due to my observations from clients and patients, I can says that the sciatic nerve is commonly blocked through misalignment, respectively structural disbalances, which will often result in great pain!

These are symptoms of different causations, including emotional anatomy!

I see the value in the Sacro Wedgy® as it gives patients/clients the opportunity to continue their treatment at home, on their own. This will enhance a manual treatment and will bring back health in “the own hands” of people instead of being conditioned that some external “authority” will cure their diseases!

How to use a Sacro Wedgy® ?

In this article I will focus on how to use the Sacro Wedgy®. If you’re also looking for some isometric exercise you might include around using the SW you will find some instructions on the SW company’s site.

Sitting on the Sacro Wedgy® (during strength training)

The Sacro Wedgy® (both versions!) can also be used during seated exercises (e.g. seated dumbbell presses), source: own picture.

Lower back problems, sciatica and leg pain do often start after having been on a long trip, and/or sitting for prolonged periods.

The Sacro Wedgy company writes:
Years ago many seats had a small hump in the middle. Farm tractor seats or older secretarial furniture are examples. What this hump was doing was filling in the gap under the coccyx (tailbone) and about 40 years ago the design changed to the bucket seat. After sitting for a while, gravity takes over, slumping starts and the spinal column pushes the sacrum down causing the hips to spread and pain begins. You will recieve most of your correction and relief from lying down on the Sacro Wedgy® with a neck support, but we like to recommend sitting on the Sacro Wedgy® for preventive maintence.” (Sacro Wedgy®, 2021).

As I mentioned earlier, I’ve been experimenting quite a lot with the SW. I also included it into my strength training.

Regarding the quote above, I thought “well, let’s see if this will add any benefits”. And, it did!

In a nutshell: you can use the SW during any exercise in which you have to sit on a machine, bench, whatsoever.

The most benefit however will probably occur while overhead pressing movements or, at least, exercises where gravity is pushing you down into a seat, respectively the Sacro Wedgy® (see pictures of example exercises).

Klick on the link to Instagram below the screenshot and you can see me performing seated dumbbell presses, sitting on the Sacro Wedgy® and with my BAMBOO BENCH®.

Lying on the Sacro Wedgy®

Obviously you might experience the biggest benefit of the Sacro Wedgy® by lying on it. I, for myself, especially like to use it before/after a leg workout and while lying on my back during a coffee enema.

Lying on the Sacro Wedgy® is the most efficient way of using this tool for helping muscles (in the hip area) return to a better structural balance.

Please consider the neck to be stabilized, too, with a sufficient firm support.

Place the Sacro Wedgy® under only the sacrum to isolate, cradle and elevate this very important “wedged” shape bone between your hips.

“The beginning stages may, for some, be awkward. Just finding the “sacrum” may be daunting. It is below the waist, shaped like a triangle with a curve at the very end sometimes called the “tailbone”. Lying on the SACRO WEDGY® is like lying on top of another sacrum. There is a curve or “cradle” in the SACRO WEDGY® similar to the curve of the sacrum.” (Sacro Wedgy®, 20221).

As mentioned above, I first learned about the SW from Liz Koch who recommends using it during a position called “constructive rest position”.

According to that, I’d suggest to start using the SW while keeping your knees bent with feet on the floor (in a “constructive rest position”) and with the hands move the SW up towards the waist and down to the feet ½ inch (approximately 1,27cm)  at a time until you feel the “cradle” (see pictures).

How to place a Sacro Wedgy®, source: © Sacro Wedgy®. Place index finger in the hollow part of the narrow end of the Sacro Wedgy®. The narrow knob should be placed below the coccyx (tailbone).

Sacro Wedgy® Conclusion

To make a long story short: I do recommend to use a Sacro Wedgy®! Of course, you should consult a physician first!

Being a Strength-Coach and a “Heilpraktiker” (Complementary and Alternative Medicine Practictioner) I do see the benefits of using a little “helper” like the Sacro Wedgy®.

You might use it during treatment, to increase the efficiency and/or e.g. around (before/after) a leg workout.

It (the SW) might therefore be used as well as preventive as rehabilitative. Moreover, it serves as a subtle (Ilio)psoas releaser.

The Sacro Wedgy® has a reasonable price and follows the “Pareto-Principle”, respectively the 20:80 rule.

Will the SW “cure” all your back-problems? Certainly not. But, it might fall into the 20% range of things you can do by yourself to achieve 80% of better back-health.

Especially, if you’re suffering from hip pain. Of course you will always have to question yourself what led to these problems and how YOU can solve them! Nobody and nothing will be able to “cure” yourself.

All “cool tools” and therapists are only able to give help for self-help! Keep this in mind!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sports Management.

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Literature

Sacro Wedgy®, source: https://www.sacrowedgy.com/store/, access from: 30.5.2021.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 105.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 113..

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 153.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 170.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 193.

Kilincer, Cumhur; et al. (2009). “Sacrum anatomy”. Scientific spine. Trakya Üniversitesi Rektörlüğü, Yerleşkesi, 22030 Edirne, Turkey: Self. Retrieved 8 November 2015.

University of Padova, source: https://en.wikipedia.org/wiki/University_of_Padua, access: 30.5.2021.


Sciatic Nerve, source: https://en.wikipedia.org/wiki/Sciatic_nerve#cite_note-1, access: 30.5.2021.

Drake, Richard L.; Vogl, Wayne; Tibbitts, Adam W.M. Mitchell; illustrations by Richard; Richardson, Paul (2005). Gray’s anatomy for students. Philadelphia: Elsevier/Churchill Livingstone. 

How the Sacrum Got Its Name, Oscar Sugar, JAMA. 1987;257(15):2061-2063. doi:10.1001/jama.1987.03390150077038.

Pictures

Sciatic Nerve: Henry Vandyke Carter und ein weiterer Urheber – Henry Gray (1918) Anatomy of the Human Body (See “Buch” section below) Bartleby.comGray’s AnatomyTafel 1244; File:Gray1244.png, Erstellt: vor 1858 date QS:P,+1858-00-00T00:00:00Z/7,P1326,+1858-00-00T00:00:00Z/9, Ungefährer Verlauf des Ischiasnervs (Nervus ischiadicus), im Bild mit Sciatic Nerve beschriftet, source: https://de.wikipedia.org/wiki/Ischialgie#/media/Datei :Gray1244.png, access from: 9.6.21.

Posterior view of gluteal region showing the small gluteal muscles and gluteus minimus. CC BY-SA 3.0, File: Posterior Hip Muscles 1.svg, Erstellt: 29. September 2017. Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Musculus_piriformis#/media/Datei:Posterior_Hip_Muscles_1.svg, access from: 9.6.21.

Henry Vandyke Carter und ein weiterer Urheber – Henry Gray (1918) Anatomy of the Human Body (See “Buch” section below) Bartleby.comGray’s AnatomyTafel 241, Sourece: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzbein#/media/Datei:Gray241.png, access from: 9.6.21.

Bernds Biohacking Büro – (m)ein „perfektes” Setup für mehr Produktivität und Vitalität. In diesem Artikel widme ich mich der Frage, wie man sein Büro so optimieren kann, dass auch ein längeres Arbeiten am/mit Computer nicht zur Qual wird. Ich gehe darauf ein, welche „Werkzeuge“ und Techniken ich nutze. Ich beantworte die Fragen, welche Tische, Tastaturen, Computermäuse und Bildschirme man nutzen kann. Des Weiteren beschreibe ich, welche Haltung ich als „optimal“ ansehe und gebe einige meiner „Geheimtipps“ für Augengesundheit preis.

Außerdem zeige ich kostenlose Programme, mit denen man Preise für Elektroartikel überwachen kann und wie man viel Geld bei der Anschaffung von den beschriebenen Büroartikeln sparen kann!

Du kannst dir diesen Artikel auch vorlesen lassen:

Bernds Biohacking Büro – Leistungssteigerung durch Bürooptimierung

Wer kennt es nicht? Man widmet sich (s)einer Berufung und arbeitet mit Menschen, um nicht (mehr) so viel vor/am Computer sitzen zu müssen, um dann zu realisieren, dass es heutzutage ohne Computer (wohl) nicht mehr so wirklich „rund“ läuft.

Davon kann ich ein Lied singen. Obwohl ich ein Personal-Training Studio und eine Heilpraktiker-Praxis betreibe, arbeite ich doch sehr viel vor/am Computer. Warum?

Nun, weil es einfach so viele Dinge (nicht nur hinter den sprichwörtlichen Kulissen) gibt, die es zu erledigen gilt!

Neben den oben Genannten, betreibe ich noch einen Online-Shop und viele Unterlagen für Patienten/Klienten schreibe ich nun mal mit Text- oder anderen Computerprogrammen.

Schließlich ist es auch wesentlich einfacher, diese dann multimedial zu bearbeiten und dann online auf den Weg zu ihrem Empfänger zu schicken.

Dazu kommt z.B. dann auch noch das Schreiben von Rechnungen, Abwicklungen von Online-Konsultationen, die Arbeit an Social-Media-Kanälen und das von mir geliebte Schreiben von Blogartikeln.

Doch was genau der geneigte Leser nun am Computer arbeitet, ist wohl weit weniger von Belang, als die Frage nach dem WIE!

In diesem Artikel beschreibe ich, wie ein „intelligentes“ Arbeiten an einem Computer im 21. Jahrhundert aussehen kann, um auch längere „Bürositzungen“ besser überstehen zu können!

Im Einzelnen betrachte ich folgende Optimierungen:

  • Sinnvolle Wahl eines Schreibtisches (Stehschreibtisch)
  • Optimierte Körperposition während des Arbeitens
  • Wie man „richtig“ steht
  • Welche Computertastaturen und –mäuse sinnvoll sind
  • Welche (und wie viele) Monitore Sinn ergeben
  • Wie man kostengünstig(er) an Computer-Hardware kommt
  • Welchem Licht man sich im Büro (nicht) aussetzen sollte
  • Wie man im Büro am besten lernt/liest
  • Meine bevorzugte Lernmethode (Pomodoro-Technik)
  • Welche Augentropfen ich zur „Augenpflege“ nutze
  • mehr

Der Stehschreibtisch – Richtig stehen will gelernt sein

Bereits in meinem Artikel über den YO-YO DESK® habe ich über die Vorteile eines Stehschreibtisches geschrieben. Diesen Artikel empfehle ich als ergänzende Lektüre, sodass ich mir an dieser Stelle eine endlose Wiederholung spare.

Darauf herumzureiten, warum permanentes Sitzen wohl nicht „das Gelbe vom Ei“ ist, sei meinen geneigten Lesern, an dieser Stelle, ebenfalls erspart.

In diesem Artikel geht es mir vornehmlich um das Aufzeigen möglichst vieler Optimierungsmöglichkeiten.

Ich stelle die von mir über die Jahre realisierten „Werkzeuge“ und Techniken vor. Die Frage danach, ob/wann etwas „sinnvoll“ ist oder lediglich Spielerei, das muss jeder wieder für sich selbst entscheiden.

Es müssen auch nicht alle Dinge „ad hoc“ optimiert werden, da jeder schließlich auch ein unterschiedlich hohes Budget hat.

Das, was für mich den allergrößten Unterschied herbeigerufen hat, ist auch mein Optimierungsvorschlag Nummer 1: Ein Stehschreibtisch.

Als erstes würde ich empfehlen, in einen Stehschreibtisch zu investieren. Hier findet man Modelle in allen Preisklassen und Ausstattungen.

Damals hatte ich mich für einen, nicht ganz günstigen, YO-YO DESK® 120 (affiliate link), entschieden.

Warum? Weil dieser mit 120cm Breite groß genug ist, um zwei Monitoren und mehr spielend Platz zu bieten und, was mir noch viel wichtiger war, mittels Gasdruckfedern fast stufenlos justierbar ist!

Solche Modelle mit Gasdruckfedern sind mit zwei Handgriffen spielend leicht auf unterschiedliche Körpergrößen anpassbar, ohne dass man zunächst den kompletten Tisch frei räumen muss, um den Tisch anschließend, mehr oder weniger kompliziert, umbauen zu können.

Stehschreibtische gibt es in unterschiedlichen Variationen. Ich hatte mich damals für besagtes Modell entschieden, weil ich bereits einen Tisch hatte, auf den ich dann einen justierbaren Stehschreibtisch stellen wollte.

Mein Stehschreibtisch gibt mir also auch die Möglichkeit, wenn er ganz flach eingestellt ist, daran zu sitzen. Wenn ich das möchte.

Dieses „Luxusmodell“ ermöglicht mir also eine Vielzahl an Nutzungen, für die dann eben auch eine etwas höhere Investition fällig wird.

Mein Motto lautet: „Lieber einmal richtig investieren und dann sehr lange davon profitieren“.

Hier muss aber jeder wieder überlegen, wo und wie er sich sein Büro einrichten will/kann/muss und welche Gerätschaften er auch unterbringen will.

Ich nutze ein MacBook Pro (affiliate link) Modell 2015, 13 Zoll. Dieses ist klein und leicht genug, um es überall mit hin zu nehmen. Größter Nachteil ist das kleine Display.

Deswegen schließe ich an meinem kleinen MacBook noch zwei separate Monitore an. Einen 24 Zoll „curved“ Monitor und einen ebenso großen, mit sogenannter „pivot“ Funktion. Doch dazu später mehr.

Übrigens: Wer ebenfalls diese MacBook Pro Modelle nutzt, der kann neben dem HDMI-Anschluss, seine externen Monitore auch mittels eines Thunderbolt zu HDMI-Kabels (affiliate link) anschließen.

Diese gibt’s schon für unter 10€ bei amazon. Damit sind HDMI-Splitter und andere teure Spielereien unnötig.


Außerdem ist an meinen Stehschreibtisch noch eine “old school” Schwenklampe abgeklemmt und es befindet sich ein Buchständer aus Holz (affiliate link)darauf, mit dem ich angenehmer (auf Augenhöhe) lesen kann!

Ein Buchständer erleichtert ungemein das Lesen im Stehen, direkt auf Augenhöhe, Quelle: eigenes Foto.

Stehschreibtisch richtig nutzen

Nun habe ich mich über die Vorteile eines Stehschreibtisches doch wieder etwas ausführlich ausgelassen.

Jetzt stellt sich einem natürlich dann die Frage, wie man einen solche nun am besten nutzt, respektive einstellt, um dessen Vorteile durch einen unsachgemäßen Gebrauch nicht wieder zunichte zu machen.

Kurzum, auch der Aufbau eines Stehschreibtische ist wohl wieder maßgeblich davon abhängig, was man daran/darauf arbeiten möchte.

Ich gehe mal von der Arbeit mit einem Computer aus, beschränke mich an dieser Stelle, aus Gründen des Umfangs, also auf diesen Gebrauch.

Zunächst sollte die Frage geklärt werden, ob man am/mit dem Stehschreibtisch an einem Laptop mit oder ohne dessen Tastatur arbeiten will/muss oder ob man sich lieber für externe Monitore und/oder Tastatur und Maus entscheidet.

Vom Diskussionspunkt des Budgets einmal abgesehen, würde ICH immer dazu raten, mit einem oder ggf. mehreren externen Monitoren zu arbeiten, alleine schon aus körperhaltungstechnischen Gründen.

Wer meinen Artikel über den Yo-Yo DESK® 120 (affiliate link) liest, der wir daran ein Bild von mir sehen, wie ich damals auch nur mit meinem Laptop (MacBook) gearbeitet habe.

Eine separate, voll individuelle programmierbare Tastatur (mit eingebauter Maus-Funktion) hatte ich aber bereits.

Über dieses sogenannte „Ultimate Hacking Keyboard“ hatte ich schon 2019 ausführlich in einem separaten Blogartikel berichtet.

Auch ich habe erst mit der Zeit, Stück für Stück, meinen Schreibtisch und mein Büro erweitert.

Ein Stehschreibtisch sollte, für eine optimale Körperhaltung, eine separate Ablagefläche für eine externe Tastatur sein Eigen nennen.

Dies ist wichtig, denn beim Schreiben sollten sich die Ellenbogen in einem Winkel von um die 90° befinden.

Wer also die Tastatur seines Laptops nutzt, der kann für Schmerzen in den Hand- und Ellenbogengelenken sorgen, wenn er lange am Computer arbeitet.

Gleiches gilt natürlich für das Arbeiten ohne externe Computer-Maus!

Beim Arbeiten an einem Stehschreibtisch sollte der Blick beim Tippen stets auf Augenhöhe gerichtet bleiben.

Ein Stehschreibtisch ist also eine feine Sache. Wer dann zwar steht, aber beim Stehen permanent nach unten auf einen kleinen Laptop blicken muss, der nutzt nicht das volle Potential eines Stehschreibtisches aus!

Also, lange Rede, kurzer Sinn. Ein Stehschreibtisch ist super. Ein Kauf rechtfertigt sich, meiner Expertise nach, aber nur, wenn man auch zumindest einen externen Monitor nutzt!

Die „richtigen“ Monitore, für die richtige Arbeit

Bleiben wir gleich beim Thema Monitore und welche sich, aus meiner Sicht, am besten in Kombination mit einem Stehschreibtisch eignen.

Hier gibt es nach oben hin mal wieder keine Grenzen, was die Investitionssumme betrifft. Wer allerdings kein „Gamer“ ist, der Bildschirme mit einer super geringen Verzögerungsgeschwindigkeit benötigt, der kann beruhigt sein.

Übrigens: in meinem Artikel „Strength and Conditoning Training for Esports” gehe ich darauf ein, wie und warum auch professionelle Esport-Athleten von Krafttraining in unserer Realität profitieren!

Gute Monitore zur Büroarbeit sind sehr viel günstiger, als man denken würde! So habe ich z.B. für keinen meiner 24 (23,5) Zoll Samsung Monitore mehr als 119€ bezahlt!

Monitore von Amazon Warehouse Deals

Einfach im Drop-Down Menü der amazon Suchleise “Amazon Warehouse” auswählen.

Wenn ich meine Empfehlung ausspreche, wie man günstig an gute Elektronikausrüstung kommt, dann blicke ich meist in überraschte Gesichter, denen diese Quelle völlig unbekannt war.

Wer also auf der Suche, insbesondere nach günstigen Elektronikartikeln, ist, der sollte mal bei amazon suchen…

Wow, wird sich der geneigte Leser nun denken, was für ein toller Tipp!

Doch halt! Ich spreche nicht von dem amazon, das jeder kennt! Sondern von dessen Unterseite, den sogenannten „amazon warehouse deals“.

Eine offizielle Unterseite von amazon, die kaum jemand kennt! Dort gibt es z.B. generalüberholte Geräte oder „gebrauchte“ Monitore. Diese Artikel werden dann meist mit „Artikelzustand: sehr gut“ oder „wie neu“ angepriesen.

Ob die Geräte tatsächlich jemals in Gebrauch waren, kann ich nicht sagen. Ich habe oft das Gefühl, dass es sich um Geräte handelt, die sich jemand bestellt, ausgepackt und dann festgestellt hat, dass es nicht das ist, was er sich vorgestellt hat.

Solche Geräte werden wohl einfach zurückgesandt und dann als „gebraucht“, mit einem ordentlichen Preisnachlass, angeboten.

So habe ich auf „amazon warehouse deals“ z.B. meinen 24 Zoll „curved“ Samsung Monitor (siehe Bilder) für, sage und schreibe, knapp 98€ erstanden. Normalerweise wird dieses Modell für um die 130€ auf der regulären Seite von amazon angeboten!

Meine Samsung Monitore, Quelle: Eigenes Foto.

Camel Camel Camel – Kostenlose amazon Preisüberwachung!

Während man gelegentlich auf Menschen trifft, die „amazon warehouse deals“ tatsächlich kennen, scheint das kostenlose Online-Programm mit dem lustigen Namen „Camel Camel Camel“ kaum einer zu kennen!

Dabei handelt es sich um ein geniales Programm, das für einen automatisch amazon-Preise überwacht und einen per E-Mail benachrichtig, wenn diese im Preis gefallen sind.

Das Allerbeste daran: Es ist vollkommen kostenlos!

Gewünschtes Produkt auswählen und dann die komplette amazon URL kopieren.
Die Webseite camelcamelcamel.com aufrufen und die kopierte URL dort ins Suchfeld eingeben. Anschließend auf die Lupe oder Enter drücken.
camelcamelcamel.com zeigt dann den aktuellen Verkaufspreis von amazon.de an.
Wenn ein Datensatz vorhanden ist, wird dieser auch grafisch dargestellt.
Es wird jeweils der niedrigste und höchste Preis angezeigt, für amazon, amazon Drittanbieter und für Gebrauchtpreise.

Wie funktioniert Camel Camel Camel ? Anbei eine Mini-Anleitung:

  • Webseite aufrufen, unter: www.camelcamelcamel.com
  • Reguläre amazon webseite aufrufen und nach dem Produkt suchen, das man kaufen möchte
  • Die amazon domain kopieren
  • Diese domain anschließend im Suchfeld von camelcamelcamel.com eingeben
  • Anbieter (amazon NEU, Drittanbieter NEU oder Drittanbieter GEBRAUCHT) auswählen
  • Preisentwicklung ansehen (sofern ein Datensatz vorhanden ist)
  • Zielpreis festlegen
  • Warten
  • Sobald der Artikelpreis den gewünschten Kaufpreis erreicht, erhält man automatisch eine E-Mail von camelcamelcamel.com

Wer „normaler“ Büroarbeit nachgeht, dem wird wohl ein einzelner externer Monitor mehr als ausreichen.

Hier rate ich zu Samsung-Modellen, weil diese preis-leistungstechnisch sehr gut sind. Es muss auch kein „curved“ Monitor sein!

Allerdings findet man, dann und wann, eben auch solche – in der Regel hochpreisigeren -„curved“ Monitore, schon für unter 100€!

Für Video-Konsultationen nutze ich meinen 24 Zoll „curved“ Monitor. Für das Schreiben von Artikeln habe ich mir vor kurzem einen zweiten externen Monitor zugelegt, mit einer sogenannten „pivot“ Funktion (siehe Bild).

Ein hochkant ausgerichteter Monitor ist ein wahrer Segen, wenn man viel Text am Computer schreiben will/muss, Quelle: Eigenes Foto.


Pivot bedeutet „Dreh- bzw. Angelpunkt“. Also ein Monitor, den man auch hochkant nutzen kann.

Das ist für all diejenigen besonders gut geeignet, die viele Zeilen auf einmal überblicken wollen, ohne ständig hoch- oder runter zu scrollen!

Man kennt diese Ausrichtung der Monitore meist von Programmierern. Ich kann eine hochkant Anordnung eines Bildschirm nur wärmstens für alle empfehlen, die gerne und viel am Computer schreiben!

Auch mein Hochkant-Monitor ist von Samsung und hat mich nur 119€ gekostet. Es handelt sich um einen „Samsung F24T400 23.5″ Business Monitor
Full HD 60 Hz 4 ms
“ (affiliate link).

Es sind nicht immer alle Samsung-Modelle bei amazon erhältlich. Es lohnt sich also immer bei amazon warehouse deals zu suchen und, wenn man ein Produkt nicht sofort benötigt, es bei camelcamelcamel.com in die Preisüberwachung einzutragen!

Natürlich muss es auch kein Samsung-Monitor sein!

Die beste Tastatur – wie wichtig ist Ergonomie?

Die Frage nach der „besten“ Tastatur ist wieder Geschmackssache. Deshalb klammere ich an dieser Stelle die optische Gestaltung und die Funktionalität aus und beziehe mich rein auf den Aspekt der Ergonomie.

Mit diesem Fokus kann ich klar Tastaturen empfehlen, die ergonomisch geformt und in ihrem Neigungswinkel individuell einstellbar sind!

Ergonomisch bedeutet, dass man keine klassische, sogenannte „QWERTZ“ Tastatur hat, bei der alle Tasten linear und parallel angeordnet sind, sondern die Tasten in zwei größere Bereiche getrennt werden.

Des Weiteren ist das Tastenfeld geschwungen, mit einer Erhöhung in der Mitte.

Ich würde dringend zu einer ergonomischen Tastatur raten, die eine Auflage für die Handballen bietet, damit die Hände beim Schreiben nicht abknicken, was mechanische Belastung im Handgelenk (Karpaltunnel) erzeugen könnte.

Wer lange, viel und gerne tippt, der kann keine Sehnenscheiden- und/oder andere Entzündungserscheinungen gebrauchen, die das Arbeiten am Computer zur Qual werden lassen.

Eine ergonomische Tastatur zu nutzen, ergibt für mich deshalb Sinn, weil eine herkömmliche Tastatur im Grunde total ungeeignet ist zum langen Schreiben. Diese Anordnung der Buchstaben hat nur historisch-funktionale Gründe.

Denn die traditionelle Anordnung der Tasten/Buchstaben ergeben nur auf einer Schreibmaschine Sinn.

Die Tasten mussten auf diese bestimmte Art und Weise angeordnet werden, damit sich die Ärmchen (die dann aufs Papier geschlagen haben) sich beim Tippen nicht ineinander haken.

Was trotzdem oft genug passiert (zumindest bei sehr alten Schreibmaschinen ohne Kugelkopf-System!)

Ich habe mich, nach langem Überlegen, für die Logitech ERGO K860 (affiliate link) entschieden. Diese habe ich für unter 90€ erstanden, statt 119€!

Meine Logitech-Tastatur, Quelle: Eigenes Bild.

Gründe für die Entscheidung sind vielfältig.

Denn wenn ich sehr lange schreibe, dann möchte ich eine Tastatur, die keine mechanischen Knöpfe nutzt, da mir diese zu laut sind beim Tippen. Dies ist z.B. beim „Ultimate Hacking Keyboard“ der Fall. Wiederum aber eine Geschmackssache!

Zudem arbeite ich auch mit Zahlen, weshalb ich mich bei der Logitech ERGO K860 über den Nummernblock freue sowie die Kippfunktion der Tastatur (wahlweise 4 oder 7°). 

Einziger „Nachteil“ bei einer Tastatur in dieser Preisklasse ist, aus meiner Sicht, die fehlende Tastaturbeleuchtung.

Das würde ein Arbeiten abends erleichtern. Andererseits, wer das „blinde“ Schreiben mit einem 10-Finger-System beherrscht, den sollte dies nicht weiter stören.

Interessanterweise hatte ich mich bereits nach nur wenigen Stunden an die ergonomische Tastatur gewöhnt und konnte auch mit dieser wieder sehr schnell auf meine alte Schreibgeschwindigkeit kommen.

Wenn ich nun mal eine Standard-Tastatur nutze, fühlt sich diese sehr komisch an!

Die Logitech K860 kommt optional auch mit einer ergonomischen/vertikalen Computer-Maus, der Logitech MX Vertical (affiliate link), siehe Bilder weiter oben, in der camelcamelcamel.com Preisüberwachung.

Der aktuelle (Stand 04/21) Preis dieser vertikalen Computermaus, liegt z.B. bei 76€, camelcamelcamel.com zeigt uns aber an, dass der niedrigste Preis bei um die 50€ lag! Das wäre eine Ersparnis von satten 26€!

Wem also nicht „der Schuh drückt“, der kann auch hier mal wieder richtig viel Geld sparen, wenn er etwas warten kann! Ein guter Jäger, so sagt man, hat schließlich Geduld!

Derzeit nutze ich (noch) eine Apple Magic Mouse (affiliate link), merke aber beim langen Arbeiten am Computer, dass diese schon bestimmte Sehnen der Finger unter Belastung setzt.

Das permanente Abknicken der Finger ist nicht gut und eine vertikale Maus wird auf jeden Fall meine nächste Optimierung sein!

Übrigens: Viele Blogger/Autoren etc., die ich kenne,sind vom Tippen abgekommen und nutzen stattdessen lieber eine Software, zum Diktieren von Texten! So z.B. „Dragon Dictate“ (affiliate link).

Dessen Nutzung ist aber nur (noch) für Windows-Betriebssysteme möglich, bzw. werden vom Hersteller (Nuance) keine Updates mehr für die älteren Mac OS-kompatiblen Software-Versionen angeboten!

Wer Microsoft Office Word nutzt, der kann an seinem Mac aber auch die bereits integrierte, kostenlose Diktierfunktion nutzen. Diese funktioniert, meiner Meinung nach, aber eher suboptimal!

Das Diktieren gefällt mir ohnehin nicht, da ich einfach gerne tippe, um beide Gehirnhälften zu trainieren. Ähnlich dem Klavierspielen!

PomodoroTechnik🍅 – Die „beste“ Lern- und Arbeitsmethode?

Wie man am besten lernt/arbeitet, darüber scheiden sich die Geister. Über meine bevorzugte Methode, die sogenannte „Pomodoro-Technik“ (affiliate link), hatte ich bereits in mehreren Artikeln geschrieben.

Als da wären:

Deshalb an dieser Stelle nur in aller Kürze zusammengefasst:

Bei dieser Technik wird z.B. 25 Minuten hochkonzentriert gearbeitet/gelernt, dann wird eine 5-minütige „aktive“ Pause eingelegt, in der nicht gesessen werden sollte!

Augenpflege – Geheimtipp DMSO-Augentropfen

An dieser Stelle gebe ich einen meiner „Geheimtipps“ preis. Wer viel mit/am Computer arbeitet, der sollte darauf achten, dass er auch die Gesundheit seiner Augen, im wahrsten Sinne des Wortes, „im Blick“ hat.

Hierfür nutze ich eine 3% Dimethlysulfoxid (DMSO) Lösung. Jeweils 1-3 mal am Tag, einen Tropfen pro Auge!

Des Weiteren, nutze ich Blaulichtfilter-Programme, sowohl an meinem Gigaset GX290 plus, wie auch an meinem MacBook!

Zusätzlich trage ich, sobald die Sonne untergegangen ist, bei der Arbeit an/mit elektronischen Geräten, eine sogenannte Blaulichtfilter-Brille (affiliate link), die allen, die meiner Arbeit folgen, wohl mittlerweile hinreichend bekannt sein dürfte.

Bernds Biohacking Büro – Fazit/Conclusio

Nicht nur für alle Biohacker und Soulhacker ist es, aus meiner Expertise, wichtig, auch seinen Arbeitsplatz zu optimieren, um für mehr Vitalität und Energie zu sorgen.

Sowohl aus ergonomischer, wie natürlich auch aus strahlungstechnischer Sicht. Diese habe ich in diesem Artikel nicht berücksichtig, es kann darüber aber in zwei meiner anderen Artikeln nachgelesen werden.

Nämlich:

Beide Artikel stammen aus dem Jahr 2019, sind aber immer noch aktuell! Wer sich einen Stehschreibtisch anschafft, der sollte keine „halben Sachen“ machen und auch für eine optimale Haltung sorgen.

Stehen ist wohl besser als Sitzen, aber nicht, wenn man permanent seinen Kopf nach unten senken muss, um auf einen Bildschirm zu blicken oder um ergonomisch schlecht auf einer herkömmlichen Tastatur zu tippen!

In diesem Artikel ebenfalls nicht thematisiert ist die Bedeutung des richtigen Schuhwerkes!

Nicht nur derjenige, der viel steht, sollte keine „Fußgefängnisse“ tragen, sondern für optimale Fußgesundheit sorgen!

Wer sich für eine Konsultation in Sachen Büro-Optimierung interessiert, der kann hierzu gerne einen Termin buchen, unter: info@bernd-stoesslein.de oder mich als Patient, im Rahmen meiner Heilpraktiker-Tätigkeit, aufsuchen.

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© 2021 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


In diesem und anderen Artikeln findest du den ein oder anderen „Affiliate Link“, zu amazon. Wenn du über diesen Link etwas erwirbst, dann unterstützt du damit meine Blogartikel und schaffst Ressourcen für weitere qualitativ hochwertige Recherchen und Artikel wie diesen. Es entstehen für dich dadurch keine Mehrkosten! Alle meine grundsätzlichen Empfehlungen findest du unter: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein

Stößlein-Sprache ist (m)eine Methode, im Rahmen meines Konzeptes, mit dem Namen „Stößlein Strength“. Ein „Stößlein“ in eine „richtige“ Richtung, wenn man so will. Es geht darum, einen energiereichen Gebrauch der deutschen Sprache zu erlernen. Denn etwas, das energiereich ist, birgt ein Reich an Energie. Also ein unerschöpflicher Quell an Kraft, aus dem man schöpfen kann, wenn man alleine, im All-Einen ist! Ich erkläre den Unter-Schied zwischen alleine Sein und Einsamkeit, gehe der Frage nach, weshalb wir über das Unterbewusste durch eine bestimmte Wortwahl kommunizieren, wieso alle deutschen Worte, die die Vorsilbe „ver-“ nutzen eine ausschließlich negative Bedeutung haben und mehr.

Du kannst dir diesen Artikel auch vorlesen lassen. Klicke hier, für die Audioversion:

Sprache IST eines Jeden Identität.

Die Deutsche Sprache ist eine ganz besondere, die, in Punkto Präzision, ihres Gleichen sucht! Doch wie intensiv hat sich der geneigte Leser eigentlich schon mit seiner eigenen Muttersprache auseinandergesetzt?

Ich beziehe mich, an dieser Stelle, nicht auf den Umgang mit Grammatik, wie man sie aus „herkömmlichen“ Lehrbüchern kennt, sondern auf den Gebrauch von Sprache aus energetischer Sicht.

Was meine ich damit? Hierzu ein Beispiel:

Allzu oft hören wir jemanden sagen: „Der Ton macht die Musik!“. Damit ist dann gemeint, dass es nicht (nur) darauf ankommt, WAS man sagt, sondern auch WIE man es, durch Tonalität, zum Ausdruck bringt.

Doch kann dieser Satz im Kontext des Sprechens wirklich ent-scheident sein? Scheidet (trennt) sich damit wirklich etwas? Befindet man sich am Ende einer Scheidung?

Im Laufe vieler Jahre musste ich mir selbst erst der unglaublichen Präzision der deutschen Sprache bewusst werden und darüber, welche immense Kraft in präzisem Sprachgebrauch steckt, im Hinblick auf Energie.

So ist oben genanntes Beispiel, sehr präzise, wenn es um das Ent-stehen von Tönen geht, die nun mal „am Ende stehen“, nachdem man z.B. die Saiten eines Instrumentes gezupft und damit zum Schwingen gebracht hat.

Ohne das Zupfen der Saiten entsteht keine Schwingung und damit kein Ton, der als Energie (akustisches Signal = Schallwellen) zu unseren Sensoren (hier das Ohr) wandern kann, um dann – als elektrisches Signal – im entsprechenden Hirnareal bearbeitet und interpretiert werden zu können.

Doch wenn es um das Thema des „energie-reichen Sprechens“ geht, dann ist es nicht genug, sich nur um den Ton zu kümmern, sondern auch darauf zu achten, welche Formulierungen man gebraucht.

Dies soll nun an einem ganz einfachen Beispiel beschrieben werden.

Man denke darüber nach, worin der Unterschied in folgenden beiden Sätzen besteht:

Vergiss nicht, den Müll raus zu bringen“.

ODER:

Denke daran, den Müll raus zu bringen“.

Beide Male ist der Informationsgehalt (also das Gehaltene an In-Formation) der Selbe. Es geht darum, den Müll nach draußen zu befördern und dies soll rechtzeitig geschehen.

Die in diesen Sätzen gehaltene (also innewohnende) Information setzt einen, beide Male, in eine bestimmte Formation, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise.    

Energetisch macht es jedoch einen himmelweiten Unterschied ob ich einen Satz „positiv“ formuliere und sage: „Denke daran…“ oder ob ich eine „negative“ Formulierung wie „Vergiss nicht…“ nutze!

Doch nur dieser Unterschied alleine trägt meinem Konzept: „Stößlein-Sprache“ keine vollständige Rechnung, wie man so schön sagt, weil der Sachverhalt damit nicht in Gänze erfasst wird.

Es geht bei Weitem nicht nur darum, ob man etwas „positiv“ oder „negativ“ formuliert, sondern um die Pflege und den Gebrauch eines präzisen Sprachbewusstseins. Denn, wenn das Gesagte nicht das Gemeinte ist, wird es unweigerlich zu Miss-ver-Ständnissen kommen.

In diesem Artikel probiere ich das, was ich „Stößlein-Sprache“ nenne, zu beschreiben.

Eine Methode, derer ich mich im Zusammenhang mit meinen Klienten und Patienten meiner Heilpraktiker Praxis widme, um Ihnen ein Mittel an die Hand zu geben, ihre Energie ganz einfach zu steigern.

Die negative Vorsilbe „Ver-“ – Der Teufel steckt im Präfix!

Wer sein Bewusstsein für sein wahres Ich schärfen möchte, der kann ganz einfach damit beginnen, sich über die deutsche Vorsilbe Ver- Gedanken zu machen, respektive darauf zu achten, wie viele Worte es im Deutschen gibt, die mit dem Präfix (Vorsilbe) ver- beginnen und positiv sind.

Man wird, wenn man präzises Beobachten erlernt hat, früher oder später unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass es nicht ein einziges deutsches Wort mit der Vorsilbe ver- gibt, das positiv konnotiert ist!

Das Wort Kon/notation setzt sich zusammen aus lat. con = mit und lat. notatio = Anmerkung, Kennzeichnung (Frag Cäsar, 2021). Wörtlich übersetzt bedeutet Konnotation also „Etwas, das eine (weitere/gewisse) Kennzeichnung birgt“.  

Aber halt! Nun höre ich den geneigten Leser das sagen und/oder denken, was ich immer reflexartig zu hören bekommen, wenn ich eine solche Aussage bezüglich Sprache postuliere:

„Was ist z.B. mit verliebt, verlobt, verheiratet?“

Dies sind nur drei prägnante Beispiele! Auf die ich dann immer kontere: „Ja, was ist damit?“

Werfen wir einen präzisen Blick auf diese Worte, denen eine positive(re) Bedeutung innewohnt.

Als da wären:

Statt „ich bin verliebt“ –> „ich liebe jemanden“

Statt „ich bin verlobt“ –> „ich ge-lobe, jemanden zu heiraten“

Statt „Ich bin ver-heiratet“–> „ich habe ge-heiratet“

Man rufe sich wieder ins Bewusstsein, dass es im Deutschen kein einziges Wort mit der Vorsilbe ver- gibt, das eine positive Bedeutung birgt!

Meist bringen überraschte Zuhörer dann auch mehr oder weniger dieselben Einwände. Zu- hauf höre ich meist die Frage danach: „Was ist mit dem Wort Ver-stehen?“

Dieses reiht sich, aus meiner Expertise, in alle Ver-Suchungen der Vorsilbe Ver- mit ein!

Denn, wie meine Illustration mit dem spitzbärtigen Teufelchen darstellt, steckt im Deutschen, wie allzu oft, der „Teufel“ im Detail!

So besteht, wieder einmal, ein grundlegender Unterschied, zwischen ver-stehen und be-greifen!

Es ist so offensichtlich, dass ich nicht umhin komme zu betonen, dass es schon fast an Lächerlichkeit grenzt. Lächerlich deswegen, weil wir zwar sehen, aber das eben Offensichtliche (= das offen Sichtliche) meist nicht wahrnehmen können.

Wer Ver-steht, der steht eben nicht korrekt, sondern er steht falsch! Wer hingegen etwas be-greift, der ist, im wahrsten Sinne des Wortes, näher an einer Sache, einem Gedanken etc. dran.

So nahe, dass er ihn, selbst wenn nur im übertragenen Sinne, begreifen (also anfassen) kann!

Dies habe ich in nachfolgender Grafik probiert darzustellen:

Für jeden anscheinend klar ersichtlich ist der Ver-lierer. Niemand würde das Wort Verlierer in irgendeinen positiven Kontext setzen.

Doch auch hier sehen wir, aber ver-stehen wieder, anstatt zu be-greifen. Demnach stehen wir also nicht „richtig“, sondern „falsch“!

Zugegeben, manchmal ist es nicht immer ganz so offen-sichtlich im Deutschen. Doch hier kann dann, das von mir vielzitierte und über alle Maßen geschätzte, etymologische Wörterbuch der Gebrüder Grimm mal wieder Abhilfe schaffen.

Denn, auch mit Regeln ist es immer so eine Sache. Auch hier hat der Satz: „Die Ausnahme bestätigt die Regel“ in den deutschen Sprachgebrauch Einzug gehalten.

Denn, sobald es eine Aus-Nahme einer Regel gibt, handelt es sich nicht mehr um eine Regel, wenn wir unter Regel den Umstand einer un-um-stößlichen Gegebenheit be-greifen!

Was also in eine Richtung gilt, muss auch in die andere gelten. Man rufe sich hier wieder die 7 hermetischen Gesetze des Kybalion (affiliate link) ins Gedächtnis!

Demnach bestätigt die Aus-Nahme einer Regel diese nicht, sondern widerlegt jede Regel!

Wenn es demnach einen Ver-lierer gibt, und dieser „negativ“ assoziiert wird, so muss es auch einen oder eben eine Liere geben, die einen „positiven“ Bezug birgt, damit „die Regel“ bestehen bleibt.  

(Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass „positiv“ und „negativ“ in Anführungszeichen stehen, weil diese Bewertung letztlich ein menschliches Wertesystem darstellt!)

Da der Begriff der „Liere“ wohl den allermeisten nicht (mehr) geläufig ist, sei an dieser Stelle das Deutsche Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm zitiert.

Dort steht zu „Liere“ geschrieben:

LIERE, f. mauer um den herd in den salzkothen; als vordere die förderliere, als zur seite befindliche seitenliere genannt. Jacobsson 2, 615 a

Hierdurch sei bewiesen, dass es also auch einen „positiven“ Ausdruck: zu „Liere“ gibt!

Eines, wenn nicht DAS prominenteste (= hervorstechendste) Beispiel, ist wohl der Ver-lust.

Auch bei diesem würde keiner auf die Idee kommen, ihm positive Eigenschaften beizumessen.

Die Regel, dass es zu jedem negativen deutschen Wort mit der Vorsilbe Ver- auch ein positives Wort ohne das Präfix Ver- geben muss, ist aber auch hier bestätigt.

Denn dem Ver-lust steht, offensichtlich, die Lust gegenüber!

Natürlich habe ich an dieser Stelle nur einige wenige Beispiele aufgeführt, um die Gegebenheit der „negativen“ Vorsilbe Ver- darzustellen.

Es soll hierdurch die Aufmerksamkeit geschärft und das Denken in Prinzipien angeregt werden!

Schließlich geht es bei „Stößlein-Sprache“ darum, mehr positive Energie zu trans-portieren, also, wie dieser lateinische Begriff aussagt, „hindurch“ zu bringen.

Von einem Menschen zum anderen. Das Schöne daran ist der Umstand, dass es keine Rolle spielt, welcher Profession man nun folgt. Egal ob Heiler, Trainer, Coach oder was auch immer.

Wer lernt, sich einer energiereichen Sprache zu be-dienen, dem wird dieses, im wahrsten Sinne des Wortes, auch dienen.  

Er-Wartungen – Das Problem mit dem Warten!

Das Schöne an der Deutschen Sprache ist, dass man das am obigen Beispiel der Vorsilbe Ver- Erläuterte, mit allen weiteren deutschen Wörtern anwenden kann.

Man sollte lernen, Worte nicht einfach so zu gebrauchen, sondern sich über ihre wahre, innewohnende Stärke bewusst werden.

Dies gilt übrigens in einer Wechselwirkung! Sowohl beim eigenen Sprechen, als auch beim Aufnehmen von Worten, die wir von Menschen in unserem Umfeld aufnehmen.

Ein weiteres eindrückliches Beispiel sind Er-wartungen. Denn wer Er-Wartungen hat, der wartet auf etwas, das meistens nicht so eintrifft, wie er sich das vor-gestellt hat…!

Also auch hier wieder ein fundamentaler Unter-Schied, zwischen Er-Wartungen und Vor-Stellungen!

Aus „Stößlein-Sprache“ ergeben sich mannigfaltige, neue Möglichkeiten (nicht nur) der Gesprächstherapie, sondern auch in allen Professionen, die auf irgendeine Art und Weise mit Coachings arbeiten (wollen).

Allein vs. Einsam – Ver-meintliche Synonyme überdenken!

Oft erlebe ich, im Rahmen meiner Konsultationen im Rahmen meiner Stößlein-Sprache, dass Menschen Worte synonym gebrauchen, obgleich es sich nicht wirklich um Synonyme handelt.

Es ist ver-meintlich. Meint also nicht ein und das Selbe!

So wird z.B. sehr häufig angenommen, das Wort „alleine“ würde eine negative Konnotation bergen, weil man nur für sich und niemanden sonst anwesend ist.

Nichts liegt, meiner Expertise nach, jedoch ferner der Wirklichkeit. Denn „alleine“ bedeutet das All-Eine!

Das All-Eine, also das ursprüngliche ich bzw. das Selbst.

Nachvollziehbar ist, dass sich viele Leute aber einsam fühlen, dafür aber – fälschlicher Weise – das Wort alleine gebrauchen, anstatt Einsamkeit.

Im Rahmen meiner Arbeit als Strength-Coach und Heilpraktiker nutze ich mein Konzept, das ich „Stößlein Strength“ nenne.

Hier analysiere ich u.a. auch emotionale Anatomie, um zu sehen, welche seelischen Traumata wirklich hinter einer physischen strukturellen Dysbalance liegen.

Im Zuge dessen, kommt auch „Stößlein-Sprache“ zur Anwendung. Nachdem ich mich dieser meiner Techniken/Methoden bediene, ist mir klar, dass viele Menschen sich einsam fühlen, weil sie nicht gelernt haben, Zeit in sich selbst, respektive in ihr All-Eine zu investieren.

Deshalb brauchen sie permanente „Bespaßung“, durch Feste, Menschenansammlungen und/oder multimediale Penetration all ihrer Sinne.

Wer nicht gelernt hat, den Weg statt nach Außen nach Innen zu richten, um objektive Innenschau zu betreiben, der wird sich, wenn er im All-Eines ist, immer einsam fühlen.

Wer hingegen zum (nicht wertenden) Beobachter seiner Selbst wird, der wird lernen, dass er unendliche Kraft aus sich selbst schöpfen kann. Danach wird er sich nie mehr einsam fühlen, wenn er alleine, also im All-Einen ist.

Übrigens: Wer im All-Einen sein möchte, der sollte zwar zum Beobachter seiner Selbst werden, aber sich nicht wieder ver-urteilen, be-werten oder kritisieren.

Der geneigte Leser sollte lernen zu beobachten, ohne zu werten!

Stößlein-Sprache und das fünfte Chakra – Vishuddha

An dieser Stelle sei in aller Kürze erklärt, wie es über die Jahre zur Entwicklung von „Stößlein- Sprache“ kam und welche „Zufälle“ mir durch das Beobachten meines eigenen Lebens zu-gefallen sind!

Gefallen an Sprachen hatte ich schon immer. Von den unterschiedlichen Sprachen, die ich gelernt habe, gesellte sich vor einigen Jahren auch Latein und Altgriechisch hinzu. Insbesondere im Kontext des Lateinisch-griechischen Wortschatzes in der Medizin.

Wer meine Artikel regelmäßig liest, der hat bemerkt, dass ich Fachbegriffe immer in Gänze beschreibe und erkläre was unter diesen zu begreifen ist.

Hierzu zitiere ich meist aus dem Werk von Becher et al.: „Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin“ (affiliate link), dem ich bereits 2018 einen separaten, fast gleichnamigen Artikel gewidmet habe.

Doch Latein und Griechisch war mir nicht genug, als ich erkannte, welche Präzision in unserer deutschen Sprache steckt.

Somit wuchs meine Begeisterung und seither lasse ich „Stößlein-Sprache“ tagtäglich in mein Leben einfließen, um mehr positive Energie in meine verbale Ausdrucksweise zu bringen.

Übrigens: Diese Methode kann von/bei mir erlernt werden! Die Anwendungsmöglichkeiten sind mannigfaltig. Man denke nur an die unglaublichen Vor-teile in allen Situationen, in denen man mit einem Gegenüber verbal kommunizieren möchte/muss.

Wenn dich dieses Thema interessiert, dann schreibe mir eine E-Mail an: info@bernd-stoesslein.de oder an: info@heilpraktiker-stoesslein.de

Nun aber zu weiteren interessanten sprachlichen Ent-Deckungen über mich und das Thema „Stößlein Strength“:

Der Name Stößlein hat 8 Buchstaben, das Haus, in dem ich aufgewachsen bin, trägt die Hausnummer 8. Die Acht ist, wenn sie waagerecht liegt, das Zeichen für Un-endlichkeit.


Stanley Keleman beschreibt in seinem Buch „Emotional Anatomy“ (affiliate link) unterschiedliche Typen. Einer dieser Typen (der sogenannte „dense” type) beschreibt mich recht gut.

Keleman schreibt:

The dense person hunkers down, shortens himself, pulls his head in to prevent giving in. (…) The muscle tube becomes a fortress.” (Keleman, 1985).

Der englische Begriff “to hunker down“ bedeutet zu Deutsch: „sich hinkauern“ und das Englische Wort „fortress“ kann mit Festung, respektive „Burg“ übersetzt werden. Denn die Burg (engl. eigentlich castle) bezeichnet die Wehranlage eines Schlosses (engl. = castle).

Der Ort, in dem ich aufgewachsen bin, heißt Kauern/burg

In diesem Artikel beschränke ich mich auf „Stößlein-Sprache“, obgleich ich betonen will, dass sich meine Methode, die sich unter dem Namen „Stößlein Strength“ subsumiert z.B. auch der Nummerologie bedient.

So sei an dieser Stelle nur z.B. der interessante Umstand erwähnt, dass mein Geburtstag der 11.01.1986 ist, was eine Quersumme von 27 ergibt. Mein vollständiger Name lautet: Bernd Andreas Clemens Stößlein, was ebenfalls 27 Buchstaben sind…

Bernd Andreas Clemens Stößlein sind 3 Vornamen und ein Nachname mit 8 Buchstaben, was multipliziert (3 x 8) = 24 ergibt. Die Quersumme aus meinem Geburtsjahr 1986 ergibt ebenfalls 24…

Meine Mutter hat an einem 24. Geburtstag…

Ich bin 175cm groß, was eine Quersumme von 13 ergibt. Wenn man nur meinen Ruf- und Nachnamen nutzt (Bernd Stößlein), dann kommt man ebenfalls auf 13 Buchstaben…

Mein Vater hat an einem 13. Geburtstag…

Meine Lieblingsfarbe war und ist blau. Dies korreliert, oh „Wunder“, auch mit dem sechsten Chakra, dem blauen Hals-Chakra. Andere gebräuchliche Worte hierfür sind auch „Kanthpadma“ und „Shodashdala“.

Cyndi Dale schreibt in ihrem Buch „Der Energiekörper des Menschen,“ (affiliate link):

Kanth bedeutet >>Hals<< und padma >>Lotos<<. Shodashdala heißt >>sechzehnblättrig<<; shodash bedeutet >>sechzehn!! und dala >>Blütenblätter<<“ (Dale, 2014).

Stößlein-Sprache Fazit/Conclusio

Wie so oft, möchte/muss ich an dieser Stelle betonen, dass ein einzelner Artikel, sei er noch so umfangreich, in meinem Fürdenken nicht ausreicht, um ein so komplexes Thema wie „Stößlein-Sprache“ zu beschreiben.

Deswegen werde ich es mir zur Aufgabe machen, aus meinem „Stößlein Strength“ Konzept eine Artikelserie zu erstellen und, dann und wann, ergänzende Beiträge zu schreiben.

Sollte sich der geneigte Leser für dieses Thema interessieren, dann würde es mir auch große Freude bereiten, hierzu ein Seminar zu geben. Gerne auch über das Internet.

Denn, in diesem Artikel sollte deutlich geworden sein, dass Sprache nun mal ein wichtiges Mittel der Wahl ist, wenn es um das sich Aus-Drücken geht. Nicht nur stilistisch, damit es „schöner“ klingt, sondern eben, oder insbesondere, auch auf energetischer Ebene.

Denn die Meisten drücken sich (eben auch durch ihre Wortwahl) unterbewusst aus. Diese Kommunikation des Unterbewusstseins kann genutzt werden, um Rückschluss auf den Gemütszustand eines Menschen zu ziehen.

Ver-wendet (= falsche Wendung) ein Mensch beispielsweise den Ausdruck:

Das ist furcht-bar“ kann sich der Therapeut die Frage stellen: Wovor fürchtet sich dieser Mensch? Eine Furcht, die dem Klienten/Patienten womöglich gar nicht bewusst ist, sondern in seinem Unterbewusstsein ver-borgen ist?

Die Gründe, weswegen ein Mensch gerade diese Wortwahl nutzt, bleibt ihm selbst also oft ver-borgen, ist (noch) nicht ge-borgen, wurde also (noch nicht) nach „oben“ ins Bewusstsein gehoben.

Wer weiß, vielleicht ist es ja auch das Unterbewusstsein, das hier in Wahrheit kommuniziert? Vielleicht haben wir nur (meist) nicht  gelernt, genau hinzuhören, um das Offen-sichtliche bzw. Offen-hörende korrekt zu interpretieren?!

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© 2021 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

„LIERE“, Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, digitalisierte Fassung im Wörterbuchnetz des Trier Center for Digital Humanities, Version 01/21, <https://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemid=L06009>, abgerufen am 10.04.2021.

Der Energiekörper des Menschen, S. 287.

Notatio, https://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/notatio-uebersetzung.html, Zugriff v. 11.4.21.

BellaBambi multi (affiliate link) ist ein Gerät, das stufenlos einstellbaren Unterdruck von -130 mbar bis -280 mbar nutzt, um mittels unterschiedlich großer Saugglocken (Ø 20 mm und Ø 34 mm) einen Massageeffekt zu erzeugen. Es ist eine moderne Form der seit Jahrtausenden bekannten und immer noch angewandten Form des Schröpfens. Auch bekannt unter dem englischen Begriff „Cupping“. Die Saugglocken aus Biosilikon „Made in Germany“ von BellaBambi bieten, aus meiner Sicht, deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Schröpfgefäßen aus Glas oder Plastik. In diesem Artikel erkläre ich, wie ich diese Form des Cuppings im Rahmen meiner “Stößlein Strength” Methode nutze, welche Effekte Schröpfen erzeugt, dessen unterschiedliche Herangehenswiesen und worauf man achten sollte!

BellaBambi multi-Set, Quelle: BellaBambi.

Die unterschiedlichen Arten des Schröpfens

Wenn man sich mit dem Thema des Cuppings beschäftigt, so begegnen einem die unterschiedlichsten Begriffe, die oftmals synonym gebraucht werden. Als da wären: Schröpfen (blutig, unblutig) sowie eben der englische Ausdruck „cupping“.

Letzterer stellt im Grunde nur den englischen Begriff für die deutsche Bezeichnung des Schröpfens dar. Dennoch unterscheiden sich die unterschiedlichen Schröpf- bzw. Cupping-Arten deutlich voneinander.

Traditionelles Schröpfen wird bereits seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden angewandt und hat seinen Ursprung wohl, wie sehr Vieles, in der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM).

Der Begriff Schröpfen ist übrigens ein ausschließlich hochdeutsches Wort, das „ritzen“ bzw. „zur Ader lassen“ bedeutet. Es ist in dieser Form seit dem 12. Jahrhundert belegt. (Grimm, 1854).

Es beschreibt auch die ursprüngliche Herangehensweise dieser Behandlung. Geschröpft wurde mit Gläsern in Glocken- oder Kugelform. Diesen Gefäßen wurde dann mittels Feuer der Sauerstoff entzogen, um einen Unterdruck für den Saugeffekt zu schaffen (siehe Bild).

Traditionelles (Feuer)Schröpfen, Quelle: Pixabay.

Beim blutigen Schröpfen wird der Unterdruck/Saugeffekt dann noch mit einer Art des „Aderlass“ gepaart. Hierzu werden kleine Schnitte in die Oberhaut gesetzt, um Beschwerdebereiche zu therapieren.

Da nicht wirklich an einer Ader invasiv gearbeitet wird (es wird keine Ader oder Vene verletzt), stellt auch blutiges Schröpfen praktisch keinen Aderlass dar. Dennoch findet dabei eine Verletzung der Haut statt, was einen sogenannten invasiven Eingriff darstellt.

Solche Eingriffe sind, zumindest in Deutschland, ausdrücklich nur Heilpraktikern und Ärzten gestattet und bedürfen VOR Behandlung der ausdrücklichen Einwilligung und Aufklärung des Patienten!

Alle anderen Anwender, denen es an diesen rechtlichen Befugnissen mangelt, machen sich strafbar, wenn sie trotzdem invasiv arbeiten. Nicht nur beim blutigen Schröpfen!

Ebendieses ist auch per Definition kein „Aderlass“, denn ein solcher findet erst ab einer entnommenen/ausgeleiteten Menge an Blut von mindestens 500ml statt.

Eine Menge, die beim blutigen Schröpfen (solange dies sach- und fachgerecht ausgeführt wird) nicht aus- bzw. auftritt. Anders, als z.B. bei der Blutegel-Therapie (Hirudotherapie).

Beim traditionellen Schröpfen verweilen die unterschiedlich großen Schröpfgefäße in der Regel an Ort und Stelle, was bei systemischer Anwendung am Körper den Gebrauch von vielen Schröpfgefäßen erfordert (siehe Bild).

Cupping mittels Plastik-Saugglocken, Quelle: Pixabay.

Wer sich heutzutage die nicht ganz ungefährliche Arbeit mit Feuer und Glasgefäßen sparen möchte, der greift meist auf Plastik-Saugglocken zurück, die mittels Handpumpe dann einen Unterdruck erzeugen (siehe Foto).

Es existieren aber auch Gläser/Plastikgefäße, die mittels kleinem „Saugball“ direkt am Gefäß einen Unterdruck erzeugen können (siehe Foto).

In den letzten Jahren erfreut sich das Cupping, meiner Beobachtung nach, eines regelrechten Booms.

Gefühlt jeder zweite Therapeut, gleich welcher Couleur, scheint insbesondere die Plastik-Saugglocken-Methode anzuwenden.

Traditionelles Schröpfen mittels “Saugball” direkt am Schröpfglas, Quelle: Pixabay.

Wieso ich diese nicht so geeignet finde und welche bessere Alternative es aus meiner Sicht gibt, darüber spreche ich im folgenden Abschnitt.

Cupping – Vorteile durch Silikongefäße

Wie eben beschrieben, stellt die Methode der Wahl, bei den allermeisten Anwendern, das Plastikglas-Schröpfen dar.

Dieses bietet, im Vergleich zu Glas, natürlich den Vorteil, dass die Gefäße weniger leicht beschädigt werden können und natürlich auch nicht so leicht auf dem Angewendeten zerbrechen können.

Allerdings ist der Rand dieser Gefäße vergleichsweise dünn (siehe Fotos). Dies sorgt dafür, dass sich nach der Anwendung oft unnötig starke Ringmuster bilden, die mehrere Tage sichtbar sein können.

Vom optischen Aspekt mal abgesehen, bleibt fraglich, ob diese starken Abdrücke eine therapeutische Notwendigkeit darstellen oder das Gewebe nicht unnötig stark belasten, ohne einen Mehrwert zu bieten.

Logischerweise muss, bei Schröpfgläsern mit schmalem Rand, der stärkste Abdruck eben durch den Rand entstehen. Denn dort liegt das Gefäß nun mal auf der Haut auf, wenn der Unterdruck entsteht.

Mit Silikongefäßen kann dieses Problem, meiner Erfahrung nach, minimiert oder oft sogar eliminiert werden.

Saugglocken aus Silikon sind deutlich weicher als ihr Plastik- oder Glas-Pendant, was zunächst schon einmal das Verletzungsrisiko auf praktisch null senkt.

Des Weiteren bietet ein deutlich dickerer und weicherer Rand weniger Potential für ringförmige Druckstellen.

Darüber hinaus können die „Silikon-Sauger“ mit Unterdruck deutlich einfacher auf der Haut hin- und her bewegt werden. Müssen also nicht an Ort und Stelle verharren, was den Einsatz mehrere Gefäße nicht zwingend notwendig macht.

Mit Silikongefäßen, wie von BellaBambi (BB), kann also bequem eine sogenannte Schröpfkopfmassage (auch unter dem Begriff der Saugwellenmassage bekannt) durchgeführt werden.

Die kleinen Gefäße aus Silikon ermöglichen es zudem, sonst mittels Glas- oder harten Plastiksaugglocken, schwer zu erreichende Stellen einfach zu behandeln.

Natürlich kann auch hier die Anwendung mehrerer Silikon-Saugglocken nötig, respektive gewünscht sein, wenn ausdrücklich eine gezielte (topische) Anwendung anvisiert wird.

Als sehr praktisch und bequem in der Anwendung hat sich für mich das BellaBambi multi (affiliate link) erwiesen.

Dieses kleine Gerät erzeugt einen stufenlos verstellbaren Unterdruck im Bereich von -130 mbar bis -280 mbar (BellaBambi, 2020).

Dadurch kann man die Intensität je nach Schmerzempfindlichkeit des Patienten oder Klienten und je nach Stärke der Gewebeverklebungen (sog. Adhäsionen) individuell wählen, was einen hervorragenden Behandlungskomfort bietet.

Was geschieht beim Schröpfen?

Wieso weshalb warum, wer nicht fragt, bleibt dumm! Doch was machen die allermeisten Menschen, wenn sie heutzutage eine Frage haben? Sie suchen im Internet.

Meistens erhalten sie dann auch ziemlich weit oben in den Suchergebnissen einen Eintrag der Wikipedia, den sie dann natürlich auch lesen.

Werfen wir also einen kurzen Blick auf das, was sich als geistiger Erguss dort finden lässt:

Schröpfen (lateinisch ventosatio) als lokales Blutsaugen ist ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem auf einem begrenzten Hautareal ein Unterdruck aufgebracht wird. Es ist in der ganzen alten Welt von alters her bekannt.[1] Ein wissenschaftlicher Nachweis für eine medizinische Wirksamkeit des Schröpfens existiert nicht.[2] Das Schröpfen wird noch in der Alternativmedizin als ausleitendes Verfahren angewandt.[3]“ (Wikipedia, 2020).

Da man der Wikipedia, wie allen anderen Quellen im Internet übrigens auch, nicht blind vertrauen sollte, lohnt sich stets das kritische Hinterfragen aller Dinge.

Wenn diese online-Enzyklopädie also schreibt, „eine medizinische Wirksamkeit des Schröpfens existiert nicht“, dann nennt sie in ihrer Quelle den Artikel von Russel und Rovere von 2009, der sich lediglich mit den Auswirkungen des Cuppings auf Krebs beschäftigt hat!

Entsprechende Quelle habe ich unten in der Literaturangabe vermerkt.

Cupping stellt demnach also keine Hilfe gegen Krebs dar, was aber, aus meiner Sicht, keine Absage an Cupping allgemein als Behandlungsmethode für andere Beschwerden zu verstehen ist.

Wenn Cupping keine hilfreiche Methode wäre, dann hätte sie, meiner Meinung nach, auch nicht Tausende von Jahren überdauert, sondern wäre irgendwo und irgendwann in der sprichwörtlichen Versenkung verschwunden.

Cupping ist kein moderner Trend, sondern eine uralte Behandlungsmethode. Doch was geschieht eigentlich beim Cupping, respektive Schröpfen?

Durch das in den Gefäßen entstandene Vakuum wird das sich unter der Saugvorrichtung befindliche Gewebe angesogen. Dies sorgt für eine Irritation im Gewebe und eine stärkere Durchblutung, hervorgerufen durch die Sogwirkung.

Dieser Effekt erzeugt, je nach Länge und Intensität der Anwendung, kleine rote Pünktchen (sogenannte Petechien) im behandelten Hautareal und kann helfen, die Mikrozirkulation anzuregen.

Dadurch sollen, laut TCM, z.B. Muskelspasmen und Muskelschmerzen gelöst/gelindert werden können. Es soll die Muskelsteifigkeit herabgesetzt werden, die Mobilität steigern, die Durchblutung fördern und viele weitere Vorteile haben.

Auch sogenannte Adhäsionen (Verklebungen/Verhärtungen) der Muskulatur und der Faszien sollen gelöst werden können.

Ein nur 60kg schwerer Mensch besteht übrigens zu ca. 20kg aus Faszien, also etwa 1/3 des Gesamtgewichtes (Kiesling, 2020).

Im Buch von Gabriele Kiesling (“Schmerzfrei durch Cupping”) wird darüber hinaus z.B. auch die Behandlung an/um Narbengewebe beschrieben.

Narbengewebe stellt immer funktionsloses Ersatzgewebe dar. In der TCM stellen Narben nicht nur ein optisches „Manko“ dar, sondern sollen auch den Qi-Fluss behindern können.

Ein Grund mehr, ihnen bei der ordentlichen Heilung behilflich zu sein.

Achtung: Auf offenen oder frischen Narben sollte allerdings niemals Cupping/Schröpfen, gleich welcher Art, angewendet werden! Zu Kontraindikationen später mehr.

Wie reagieren Faszien auf Unterdruck?

Eine kurzes, animiertes und einfach zu begreifendes Video über Faszien und deren Reaktion auf Unterdruck durch Cupping findet man hier:

Wann setze ich das BellaBambi multi ein?

Das BellaBambi multi, respektive das Cupping setze ich meist im Rahmen meiner “Stößlein Strength” Methode ein. Eine Weiterentwicklung der sogenannten “Kinetic Chain Enhancement” Methode, die ich von meinem Strength Coach Mentor Charles R. Poliquin (R.I.P.), alias “Strength Sensei” erlernt hatte.

Zu Deutsch: „Steigerung/Erweiterung/Besserung der Kinetischen Kette“, eine nichtinvasive Behandlungstechnik, mithilfe derer tatsächlich sofort Mobilitätsbesserungen erzielt werden können.

Worum es sich dabei genau handelt, hatte ich bereits 2017 in zwei Erfahrungsberichten beschrieben:

Kinetic Chain Enhancement – Sofort mehr Mobilität

Kinetic Chain Enhancement – 7 Dinge, die ich gelernt habe

Diese Technik umfasst unterschiedliche Techniken wie z.B. Akupressur und Gua Sha.

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Heilpraktiker, habe ich diese Technik weiterentwickelt bzw. um weitere Techniken wie z.B. Akupunktur, frequenzspezifischen Mikrostrom, Low Level Laser-Therapie, Rotlicht und eben Cupping erweitert. Daraus resultiert nun meine ganz eigene Technik, namens “Stößlein Strength”.

Somit ist der, wie Dr. Hartmut Fischer ihn nennt, „Gesundheitswerkzeugkasten“ um viele tolle „Werkzeuge“ und Methoden im Laufe der Jahre gewachsen. Denn wenn man nur einen Hammer hat, sieht sprichwörtlich gesehen alles aus wie ein Nagel…

Insbesondere Gua Sha und Cupping lassen sich, aus meiner Sicht, hervorragend miteinander kombinieren, um noch bessere Ergebnisse hinsichtlich Mobilitätssteigerung zu erreichen.

Behandlungen, aber auch das Erlernen dieser Techniken, kann jederzeit bei mir gebucht werden über meine Heilpraktiker-Praxis, unter:

info@heilpraktiker-stoesslein.de

Die perfekte Cupping Technik?

Für das „perfekte“ Cupping mit dem BellaBambi (BB) multi (affiliate link), respektive den BB Cups, ist es aus meiner Sicht hilfreich, eine bestimmte Zugtechnik anzuwenden.

Die von mir angewandte Technik kann sowohl für die kleinen (Ø 20 mm), die großen Saugglocken (Ø 34 mm) als auch für alle Intensitätsstufen genutzt werden.

Also, wie in diesem Artikel gezeigt, mittels BellaBambi multi oder ebenfalls mit den nicht maschinellen Cupping-Saugglocken.  

Unterdruck-Silikon-Saugglocken für das BellaBambi multi, Quelle: BellaBambi.


Wie bereits beschrieben, bieten die BB Cups die Möglichkeit, dass man sie nicht nur an Ort und Stelle belässt, sondern dass man diese auch über die Haut hin- und her bewegen kann.

Durch den Unterdruck, den das Gerät erzeugt, verformt sich der Cup. Genau an diesem Punkt, an dem sich der Cup zusammenzieht greife ich diesen, um ihn dann auf der Haut umherzubewegen (siehe Foto).

Beispielanwendung des BellaBambi multi, die Saugglocke wird entlang des Faserverlaufes des entsprechenden Muskels gezogen, Quelle: eigenes Foto.

Die Zugrichtung sollte, aus meiner Sicht,  entlang des Faserverlaufes der jeweiligen Muskeln bzw. Muskelgruppen erfolgen.

Das Cupping kann mit oder ohne Gleitmittel genutzt werden. Wie bei der Gua Sha-Behandlung nutze ich meist natives Kokosöl (affiliate link).

Die Frage nach der Intensität – Nach fest kommt ab?

Natürlich stellt sich jetzt die Frage nach der Intensität der Cupping-Behandlung.

Die Autorin des Buches „Schmerzfrei durch Cupping“ (affiliate link), Gabriele Kiesling, spricht von einem „Wohlschmerz“, den sie auf einer aufsteigenden Schmerz- Skala von 1-10 ideal mit 3 einstuft.

Letztlich ist die Schmerzwahrnehmung aber eine höchst individuelle Sache und auch davon abhängig, welcher Körperteil gerade behandelt wird und wie stark dieser mit Schmerz- (Nozizeptoren) und anderen Sensoren „besiedelt“ ist.

Diskutiert werden kann ebenfalls, wie sehr sich die Haut durch die Behandlung verändern sollte.

Aber auch dies ist, meiner Erfahrung nach, von vielen Faktoren abhängig. So z.B.:

  • Entzündungswerte im Körper (oft sehr hoch durch den Verzehr von Omega 6-lastigen Ölen, wie Raps- oder Sonnenblumenöl)
  • Ernährung (Fast Food wie Zucker, Pizza, Pasta, Pommes, Margarine, Transfette etc.)
  • Medikamenteneinnahme
  • Erkrankungen (Allergien, Hautunverträglichkeiten, Hauterkrankungen usw.)
  • Bewegungsverhalten (sehr viel oder wenig Muskeltraining)
  • Verletzungen und Narbengewebe
  • Bewegungseinschränkungen
  • Strukturelle Balance
  • Emotionaler Anatomie
  • Verhärtungen/Verklebungen (Adhäsionen)

Auftreten kann also vieles. Subjektiv starker Schmerz ohne Hautrötungen (Petechien), aber auch subjektiv niedriger oder gar kein Schmerz mit sehr starken Hautverfärbungen von dunkelrot bis hin zu bläulichen Blutergüssen (Hämatomen).

In der Regel klingen diese Reaktionen auf das Schröpfen dann aber binnen 48-72 Stunden wieder ab.

Die Verfärbung kann also nicht immer als Indikator herangezogen werden, um zu beurteilen, was genau im Gewebe vor sich geht.

Aus meiner Erfahrung kann ich aber sagen, dass insbesondere Kraftsportler, die viel Zeit „am Eisen“ verbringen, zu vielen Bewegungseinschränkungen neigen, nicht zuletzt aufgrund von Adhäsionen.

Gleiches gilt aber für alle, die oft stark körperlich, aber auch monoton arbeiten. Also immer ähnliche/gleiche Bewegungsmuster haben.

Dadurch kommt es zu Stoffwechselabbauprodukten, die mitunter dazu beitragen, Adhäsionen zu erzeugen. Diese werden dann durch die farbliche Veränderung der Haut deutlich erkennbar.

Zudem bin ich der Meinung, dass sich gerade auch im Sehnen-Bereich (Muskelansatz-Bereich) für den erfahrenen Therapeuten am Klang erkennen lässt, ob und wie stark das Gewebe „verklebt“ ist.

Weichteilgewebe, das einen „knorpelig-kratzenden“ Ton bei der Behandlung von sich gibt, weist, meiner Expertise nach, eine tendenziell starke „Verfilzung“ bzw. „Verklebung“ auf und bedarf einer Behandlung, um dem beteiligten Gelenk wieder seinen optimalen Bewegungsradius zurückzugeben.

Cupping Kontraindikationen

Natürlich ist Cupping, wie jede andere Behandlungsmethode auch, kein Allheilmittel. Es gilt auch hier einige Kontraindikationen zu beachten.

Ich würde vom Cupping/Schröpfen abraten bei/an:

  • Frischen und/oder offenen Wunden
  • Unqualifiziertem Personal, das blutiges Schröpfen anwenden will
  • Brustwarzen
  • Augen
  • Geschlechtsteilen
  • After
  • Hautveränderungen wie Warzen, starken Leberflecken usw.
  • Starken Hauterkrankungen direkt am betroffenen Gewebe (z.B. Neurodermitis)
  • Etc.

Alternative/Ergänzung

Eine tolle Ergänzung zum BellaBambi multi sind übrigens die manuellen Cups! Diese gibt es ebenfalls in unterschiedlichen Stärken und Größen. Von “Sensitive” (Gelb), über “Regular” (Orange), bis hin zu “Intense” (Rot).

BellaBambi Cups (ohne Unterdruck), in unterschiedlichen Intensitäten, Quelle: Eigenes Foto.

Fazit/Conclusio BellaBambi multi

Das BellaBambi multi (affiliate link) ist für alle, die professionell Schröpfen wollen, meiner Expertise nach, eine echte Investition. Natürlich liegt es, im Vergleich zu herkömmlichen Cupping-Sets etwas höher im Preis, dafür bietet es aber ein deutlich größeres Anwendungsspektrum!

BellaBambi multi Unterdruckpumpe, samt Unterdruckschläuchen und Silikon-Saugglocken, Quelle: Eigenes Foto.

Durch die weichen Saugglocken aus Biosilikon in unterschiedlichen Größen kann man perfekt auch die Körperstellen bearbeiten, an denen das Schröpfen sonst vergleichsweise schwer fällt, wie etwa den Fingern, Zehen oder im Gesicht.

Die Cups von BellaBambi passen sich durch ihre Flexibilität perfekt der Haut an, sind einfach und schnell zu reinigen, was insbesondere den professionellen Einsatz in einer Praxis sehr komfortabel und schnell gestaltet.

Aber auch für Heimanwender ist diese Methode des Schröpfens gut geeignet. Wer nicht gleich mit einem BB multi beginnen möchte, dem empfehle ich mit einem der BellaBambi Starter-Sets loszulegen!

Cupping bzw. Schröpfen ist eine Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende alte Behandlungsmethode, die selbst bei uns in Deutschland bereits seit mindestens dem 12. Jahrhundert bekannt ist.

In Therapie und Praxis haben die Dinge Bestand, die einfach, effektiv, jedem leicht zugänglich und kostengünstig sind. Schröpfen/Cupping ist so ein „Werkzeug“, mit dem die Gesundheit wieder ein Stück in die eigenen Hände gelegt werden kann.

Doch gute Dinge aus der Vergangenheit können durch modernes Wissen auch optimiert werden.

So geschehen durch die BellaBambi Silikon-Cups, Made in Germany! Für mich die deutlich bessere Alternative zu herkömmlichen Schröpfgefäßen aus Plastik oder Glas!

Solange einige Grundregeln und Kontraindikationen beachtet werden, stellt das Cupping wohl keine große Gefahr dar und man kann im Prinzip wenig falsch machen (von blutigem Schröpfen abgesehen!).

Wenn sich der geneigte Leser für eine Behandlung durch Cupping/Schröpfen interessiert, dann weise ich an dieser Stelle gerne auf die Kooperation mit meiner Naturheilpraxis hin.

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© HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


In diesem und anderen Artikeln findest du den ein oder anderen „Affiliate Link“, zu amazon. Wenn du über diesen Link etwas erwirbst, dann unterstützt du damit meine Blogartikel und schaffst Ressourcen für weitere qualitativ hochwertige Recherchen und Artikel wie diesen. Es entstehen für dich dadurch keine Mehrkosten! Alle meine grundsätzlichen Empfehlungen findest du unter: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein


Literatur

Schröpfen, Quelle: Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 17.12.2020, http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GS17861#XGS17861, Zugriff v. 17.12.20.

Schröpfen, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%B6pfen, Zugriff v. 17.12.20.

Schmerzfrei durch Cupping, S. 19.

BellaBambi multi, Quelle: https://bellabambi.de/produkt/bellabambi-multi/, Zugriff v. 21.12.20.

Russell J.; Rovere A.: Cupping. In: American Cancer Society (Hrsg.): Complete Guide to Complementary and Alternative Cancer Therapies. 2. Auflage. 2009, ISBN 978-0-944235-71-3, S. 189–191.

Zelter Shelter is a dream of every outdoor-fan and biohacker! In a nutshell, it’s a wearable tent!  Of course you can sleep INSIDE the tent, but you can also WEAR this tent as a poncho! In this article I will tell you why the Zelter Shelter is now part of my bug out bag, in my car and why everyone should have this fast, simple and reliable personal shelter!  You always fall down to your level of preparation. That’s why you should always go prepared! As I bonus you will find an interview with Lee (the mastermind behind the Zelter® Shelter) an me, chatting about his idea, philosophy and upcoming products of the Zelter® brand!

Zelter Shelter – Every Biohacker’s dream?

As you might not know, I not only work as a Strength and Conditioning Coach/Personal- Trainer but also as a “Heilpraktiker” (Complementary and Alternative Medicine Practitioner) as well as a Consulting-Biohacker. 

So, why am I writing about a special kind of tent/tarp? Well, because I think that biohacking is a skill, as much as survival. 

According to the Merriam Webster Dictionary biohacking is defined as:

“biological experimentation (as by gene editing or the use of drugs or implants) done to improve the qualities or capabilities of living organisms especially by individuals and groups working outside a traditional medical or scientific research environment”.

Let’s go a little deeper to get to know into this biohacking stuff and what it actually has to do with a wearable tent… 

The word Biohacking is a construction of the old Greek word bios = life (Becher et al., 1995), and the English suffix: to hack which could be used in different meaning, like “to gain access” to something (computer network, etc.). 

Let’s stick to those explanations. If you fuse both together you get a literal translation of: “to gain access to life”. 

Being a bio/hacker means that your effort/aim/goal is to decode life – and all its situations – to its deepest core.  Furthermore, you are not following a narrative you’re being told but have learned to question things. 

You might also be a “truth seeker” and probably you are a so-called “prepper”, too. That means that you are trying to be prepared for any situation whatsoever.

To keep this straight, this does not mean that you are necessarily a tinfoil-hat-wearing conspiracy theorist, although lots of former conspiracy “theories” in history turned out to be true!

You are probably someone who has more foresight than others, and that’s exactly why you should consider equipping yourself with a Zelter Shelter!

No matter when and how…you are most likely to encounter a “Shit Hits Your Fan” (SHTF) situation. Some might be worse than others but something inevitably will happen to you. 

So, let’s talk how at least to be safe from “wind and weather”, as we say in German.

Zelter Shelter – What it is and why I got one

When you’re reading this article you have probably searched the net for a review about the Zelter Shelter (ZS). That’s why we don’t have to start from scratch. 

You most likely know that it is a “unique new wearable personal shelter for the outdoors” (Zelter Shelter, 2020). So what is all the fuss about? 

Zelter® Shelter – wearable mode, source: © Zelter® Shelter.

Well, I will tell you. As already mentioned the ZS is not only a tent you can sleep INSIDE but which you can also WEAR, as a kind of poncho!

This is important because think of this:  you’re in the middle of nowhere and – for which reason whatsoever – you cannot find a proper shelter, nor do you have the time (or skills) to build one. That’s where the ZS comes into play. 

It is so small that it perfectly fits into almost any backpack. I even consider it being mandatory for every car driver!  I, for myself, never ever drive my car again without my SZ in my trunk! 

The above mentioned scenario could strike you not only in the middle of nowhere. It could happen anytime, anywhere. Even in an urban setting! You could be stuck in a traffic jam, overnight, without heating etc. 

Just pull out your SZ and you have a 10K waterproof poncho that is light weight and RET12 breathable! It comes in a signal color (“flame orange”), if you want to use it as an emergency device or you go for “mystery green” or, like me, “midnight black” (limited edition). 

Zelter® Shelter – Tent-mode, source: © Zelter® Shelter.

That might depend on what you want to use it. I prefer black as you can use it in any situation whereas military cameo and or just green would look too much paramilitary.

If you don’t want to address people’s attention immediately or even want to avoid it, black is good to go (and hide, if you wish to in a the scenario that makes it necessary).

As you see, the ZS is not only for outdoor use in the woods, but also for urban scenarios. Just think of a blackout, rioting, tumults or even worse things. 

You might end up stuck in a foreign country, in a lockdown, without enough money for both accommodation AND food.

Sure that is a very harsh scenario but the year 2020 has shown that you have to expect the unexpected. Therefore: “always go prepared”!

But back to the features of the Zelter Shelter:

Let’s say you do not want to wear it but use it as a tent, respectively tarp. No problem. You don’t need anything except a strong breath. 

In less than one minute you can inflate the three stays of the ZS. No poles needed (although you can also use them if you want, as they’re included). 

The Zelter Shelter has a built- in valve with a little hose that are used to inflate the stays. The cap of the valve can’t be lost as everything is built together. To open or close the valve you simply turn it. 

So, you do not need to carry extra equipment like a pump or compressor. You are independent wherever you need to set up your shelter!

To be honest, I was really surprised how much space there is in this one-man tent/tarp. There is plenty of space to turn around. If you are a regular- built human you will perfectly fit into the tent, except maybe you’re extremely tall, and/or super fat 😉 

To store the ZS, it comes in a nice water proof carrying bag with an instruction printed on how to use it.

Even in case of repeating myself, I must tell you again and again: please don’t wait for a

scenario in which you need shelter to save your life, by all means: practice, practice, practice!

First thing I did when my ZS arrived was to read the instruction and then I spent the next

couple of nights sleeping in it! Yes, IN my flat. Why? Because when SHTF I want to be able to

set up the Zelter Shelter “blindly”. 

Really really bad, if you don’t know how to use/operate equipment in a serious situation! Use your ZS right away. Inflate/deflate it, wear it and learn to store it in your bag!

Technical details:

Quality: ISO 9001:2008 standard
Packing size: 35 x 15cm
Weight: 1.2 – 1.3 Kg (in total)
Material: 75D Nylon
Set up time: < 1 minute (after having practiced)
BivouacSize: 2.3m L x 1.1 B x 1.0 H

Zelter® Shelter – folded together, outside of its bag, source: © Zelter® Shelter.

Zelter Shelter – Best equipment for your EDC and Bug Out Bag

I have already mentioned that I never leave my house by car without my Zelter Shelter anymore. Therefore you could consider it part of my Every Day Carry (EDC). 

Another great way how to use the SZ is in your Bug Out Bag (BOB). I highly recommend you to have one for every family member. Meaning, if you have kids, you create a BOB that fits the size and strength of every individual family member. 

In this article I won’t go further into detail of what you should store in your BOB except for one thing: shelter! Most tents are simply too big and/or too heavy to carry. 

The Zelter Shelter is really light-weight and could even be stored in a child’s backpack!  So, if you (and your family) haven’t set a BOB, I highly recommend you to do so! 

Even if you’re a business man and on the road a lot, please store one of these in your car. It is super affordable and you get it starting from £169.95 (flame orange), which is about 186€ (October 2020).  The Wearable version in Mystery Green is available with International shipping from Amazon DE/UK (affiliate link).

Zelter Shelter – what can it do?

Okay, now you have heard some ideas of how to use the ZS. Of course that’s not all, I bet you can come up with other great useful implementation. Please feel free to share your ideas in the comment section below this article. 

Besides the fact that you can wear the SZ and use it as a kind of regular tent there are further options. 

You can use it as a two person tarp with use of a trekking pole! An in depth video explanation of how this is done can be found in this video. 

Moreover, there’s another option. You might use the Zelter Shelter as a “regular” tarp, i.e. to cover a hammock or something else you’d like to protect from the weather.  A simple, short and cool demonstration can be found in this video. 

How to cover a hammock with the Zelter® Shelter, source © Zelter® Shelter.

As it is waterproof, you might also use it in a real emergency situation/survival situation to collect and transport water or other stuff you need for your camp etc. 

Even the SZ’s bag can be repurposed to carry water and other materials. Just be creative! The possibilities are endless!

Zelter Shelter – The man behind the idea

I had the chance to do an interview with the mastermind behind this great product.  In our interview we talk about how the Zelter Shelter was folded into existence and what’s Lee’s philosophy behind the ZS. 

Enjoy my chat with Lee here:

Zelter Shelter Review Conclusion

To draw a conclusion, I’d like to answer the question whether the Zelter Shelter is THE best tent/tarp out there. Well, as you probably know, there is no such thing as THE best, as everything is always a matter of perspective.

Nevertheless, I’d say that the Zelter Shelter, from my point of view, is probably one of the best when you’re looking for the most bang for your buck.

Following the Pareto-Principle (20:80 rule) the ZS is probably one of the best outdoor/biohacking/survival essentials out there. 

Please remember its almost unbelievable versatility!  You can sleep IN it, UNDER it and even WEAR it!! Plus all the aforementioned other potential features.

For me the Zelter Shelter has more than just a “price” – it has a value!  Invest under 200 € for a device that is waaaaay more than just a “cool tool”! 

The version that is for sale now has had some design improvements added with upgraded comfort and weatherproofing features that will benefit any user.  

Available now from Amazon DE/UK (Affiliate Link) and Mountainmen.ch in Switzerland.

Conclusion:

Go get one immediately and (at least) put it in your car!


Literature

Biohacking, Source: https://www.merriam-webster.com/dictionary/biohacker, access:

20.10.20. 

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 47.

Zelter Shelter, source: https://www.zeltershelter.com/, access: 20.10.20.

WristBall was originally designed as a special tool for improving your technique, respectively strength for arm wrestling. As I always point out: I like to think very much: to think outside of the box and grip training. So, why not fusing too cool things together? Although not being an arm wrestler, I implemented the WristBall into my own training and the one of my clients and patients. Why? Because I think this “cool tool” is very versatile and a true enrichment for everyone who is trying to work on improving grip strength. In this article I’ll cover furthermore how you might also use the WristBall besides from grip training!

WristBall: 70mm, source: © ArmSprot.

WristBall Review – All good things come in threes?

Special thanks to Misha from Israel who was kind enough to send me not only one of his WristBall trainers but also a pair of his Cone Grips, as well as his WristMax! So, kudos to Misha, respectively his company called “ArmSport”.

If you want to read my other reviews of the aforementioned tools, please feel free to read it in my extensive reviews, here:

WRIST MAX – EQUIPMENT REVIEW

CONEGRIP FOREARM TRAINER REVIEW

WristBall – THE most versatile gripping device?

As mentioned before, I’m a huge advocate of training grip strength. Why? Well, besides neck training and training to improve electromechanical delay, grip strength training is probably one of the most underrated aspects in Strength and Conditioning training!

If you want to know more about the importance of training in regards of electromechanical delay and why it is especially important in esports, I highly recommend to read my detailed article:

STRENGTH AND CONDITIONING TRAINING FOR ESPORTS

So, why might the WristBall be at least one of the most versatile tools for improving grip strength? I’ll give you my expertise.

First of all, the WristBall is suuuuper pricey! They do sell these things (depending on the diameter of the ball) starting from 39.90 (medium, 60mmÆ)-41.90 (large, 70mmÆ)$. Pretty economic, if you ask me!

I emphasize the fact that I chose the words economic and pricy over cheap, as “cheap” usually has a more negative connotation. Regarding the versatility of the WristBall it’s rather pricy, respectively more an investment than an expense!

To make a long story short, the WristBall is, as the name describes, a ball, attached to some kind of seat-belt-like material with the possibility to attach a carabiner.

Therefore you can mount it on anything that can hold a carabiner, such as any cable pulley and/or so-called loading pins.

Grip Training with the WristBall, source: own picture.

WristBall – Let’s do some functional anatomy

What makes the WristBall super versatile are its multiple options. You can train:

  • Wrist extension
  • Wrist flexion
  • Hand abduction
  • Hand adduction                    
  • Finger opposition
  • Thumb flexion

Which muscles can be trained? Well, as always, that depends. Literally, on the one HAND on your flexibility (Range of Motion = ROM) restriction and/or on the other HAND other pathologies that might prohibit one or more of the aforementioned functions.

Let’s say you don’t have any issue in the tissue, bones or whatsoever and no problems with structural balance, here’s a list of muscles that can be trained in your hand (and of which you might probably have never heard of):

  • M. abductor pollicis brevis
  • M. opponens  pollicis
  • M. flexor  pollicis brevis Caput superficiale
  • M. flexor  pollicis brevis Caput profundum
  • M. adductor  pollicis  Caput transversum
  • M. adductor  pollicis Caput obliquum
  • Mm. lubrivales I-IV
  • Mm. lubricales III-IV
  • Mm. interossei  palmares  I-III
  • Mm. interossei dorsalis I-IV  
  • M. aductor digit minimi
  • M. flexor digiti minimi brevis
  • M. opponens digiti minimi
  • M. palmaris brevis

That should cover pretty much all of our major hand muscles. If you want to know where all of them are located, you can use this publication as a springboard for your own little research!

Well, wait a second. It is called WRISTBall and not HANDBall, right?! Correct! But all of these muscles do play an important role when it comes to gripping!

According to that, it might be helpful to have at least  heard of them. Of course you can also train your forearm muscles with the WristBall, as mentioned above.

WristBall – Other exercises

Which other exercises, besides the already mentioned, can be performed with the WristBall? Maybe a myriad, but I’ll give you only an impulse of what can be done. You should always use your own fantasy and think outside of the box.

You could perform the following:

  • Single arm standing/seated rows
  • Chin ups (if you have a pair of WristBalls)
  • Biceps curls (you need a loading pin)
  • Triceps extensions in all variations (on cable pulley)
  • Butterflies on a cable machine (pair of WristBalls needed)
  • Spider curls (pair of WristBalls needed)
  • Reverse Flies (single/double handed)
  • Lateral raises (single/double handed)
  • Front raises (single/double handed)
  • Grip help for front squats (pair needed)
  • Internal/external rotation for shoulders/rotator cuff
  • Much more

As you can see, you can use the WristBall for quite a bunch of exercises, and that’s just what I came up so far. There are probably lots of more usabilities to this “cool tool”.

I’d be happy if you share your ideas with me and others in the comment section.

WristBall – Round and round it goes?

We haven’t discussed the most obvious fact of the WristBall, its shape! Compared to other grip tools, which are normally cylindrically shaped, the WristBall, of course, is round…sure, as it’s a ball!

Yet, you must understand that in terms of training/gripping round is actually better than cylindrical! Why? That’s due to its great transfer effect to everyday life. Most things you grip are rather round than cylindrical.

Furthermore, if you train sport specific, for first responders, for self-defense sports (e.g. Krav Maga) and/or law enforcement you need to grab your opponent. Therefore your life literally might depend on a strong grip!

WristBall review Conclusion

In my obligatory conclusion I’ll provide you with my expertise, being a Personal-Trainer, Strength and Conditioning Coach, Consulting Biohacker and Heilpraktiker (Complementary and Alternative Medicine Practitioner), with (2020) over 13 years of professional experience in the Health and Fitness- Industry.

Should you use a WristBall? Well, as mentioned earlier, that depends. Are you a novice lifter with less than two years of “training age” you probably don’t need it yet, as you are trying to build some foundations first. A WristBall could be too specific yet!

I think, besides the fact of its original purpose, you could benefit from incorporating a WristBall in your training, especially in prehab and rehabilitation phases, i.e. if you’re suffering from something called “Tennis- and/or Golfer’s arm”.

If you’re looking for new input for your training for constant progression, you could also benefit from integrating the WristBall and, of course, if you are trying to get a stronger grip!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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PSO-RITE (affiliate link) is a u-shaped device designed for working on your psoas muscles. In this article I will cover a holistic view on this topic and you will gain information about where the M. psoas is located, why some people consider it to be the “soul muscle” and how you can use the PSO-RITE properly. We will also discuss the PSO-RITE’s “siblings”, the PSO-SPINE and the PSO-MINI! I invite you to join me on this “lovely dance” we’re going to perform on our journey to the “power psoas”. Hopefully, I can help you to unlock your full potential by guiding you through some psoas exercises and some spiritual impulses concerning this “miraculous” muscle.

Let’s begin…

PSO-RITE – hidden like the “dark knight”

I really like to use a little pun here and there, to give the benevolent reader a more sophisticated reading experience. The pun in the header (dark knight) is referred to the “dark knight”, better known as Batman, just in case you wondered 😉

This pun, though, has a particular reason. I chose it as the M. psoas major is really “hidden” deep inside us. It’s a muscle that cannot be seen superficially nor is it easy to be touched!

To be precise it “(…)is a long fusiform muscle located in the lateral lumbar region between the vertebral column and the brim of the lesser pelvis. It joins the iliacus muscle to form the iliopsoas. In animals, this muscle is equivalent to the tenderloin.” (Wikipedia, 2020)

But what does “psoas” actually mean and where does it come from? Well, the term psoas derives from Greek psoa = “meat of the loin”, respectively “muscle of the lumbar region” (Becher et al., 1995).

Now that we know where the medical term originates, we’ll take a look of what the psoas is supposed to do, again from an anatomical/school medical point of view.

Again, our first approach is Mr. “know-it all”, aka Wikipedia. There you will find the following:

The psoas major joins the upper body and the lower body, the axial to the appendicular skeleton, the inside to the outside, and the back to the front. As part of the iliopsoas, psoas major contributes to flexion in the hip joint. On the lumbar spine, unilateral contraction bends the trunk laterally, while bilateral contraction raises the trunk from its supine position. In addition, attachment to the lesser trochanter, located on the postero-medial aspect of the femur, causes lateral rotation and weak adduction of the hip. It forms part of a group of muscles called the hip flexors, whose action is primarily to lift the upper leg towards the body when the body is fixed or to pull the body towards the leg when the leg is fixed.” (Wikipedia).

Sounds fancy, right? But what does it mean? Well, let’s take a closer look and decrypt the most important of these medical terms.

First, ap/pendicular derives from Latin pendere = to hang, to hag, to sag (Becher et al., 1995).

The ilio/psoas is the combination of the  Latin prefix ili(o) = “belonging to the iliac bone” and the aforementioned psoas (Becher et al., 1995). Therefore the ilio/psoas is a more or less grown together of two muscles, the M. iliacus and the M. psoa becoming the: Ili(o)psoas.

How much these muscles are grown together differs from human to human.

Picture description: Anterior Hip Muscles 2.PGN, Beth ohara, CC BY-SA 3.0, 31 Jan.,2006.

The picture above will give you a quite good example of how tight/narrow the Iliacus and the Psoas Major are located plus that they are often, at least partially, grown together.

Due to reasons of volume we will keep the other displayed anterior hip muscles aside, as we’ll focus on the psoas and keep the anatomical excurse to a minimal effective dosage 😉

Just bear in mind that on top of the displayed muscles in the image above you also have different layers of abdominal muscles. That’s why it is rather hard to “get in touch” with your psoas.

As one of the major anatomical functions of the psoas is to perform a hip flexion it should be no wonder why it is often to be found too tight!

When you enter this realm, which we call earth, respectively reality, you are born into flexion. According to that, you are struggling, literally from day one to work against that. In a physical, as well as in a spiritual and psychological manner.

Just think of the English word “live” spelled backwards…take all the time you need 😉

You have to develop a proper posture, your own conscious mind and you must fight against extensive inward rotation due to prone sitting, driving, “smart phone posture” etc., you get the point.

If you want to learn more about the importance of posture and what a “proper posture” is considered to be, you may read my articles:

·      POSTUREPRO BRAIN COACH PERFORMANCE CERTIFICATION REVIEW

·      ALIGNMENT FROM 🗣️ HEAD TO TOES 👣

·      FREO FOOT CARE SYSTEM REVIEW

It is not uncommon that the Psoas is part of something called: “lower cross syndrome”. An “issue in the tissue”, and posture, that will result in an anterior pelvic tilt, a too tight (ilio)psoas, a crosswise tight erector spinae and, on the other “cross” too weak abdominals and too weak gluteus maximus.

When I write: “it is rather hard to “get in touch” with your psoas”, do you know what a great kind of transition that is?

Well in a couple of minutes I’ll hopefully contribute to your enlightenment.

PSO-RITE – Are you emotionally tight?

Speaking of the psoas you now got a glimpse of what this “bad boy” is capable of doing, at least from an anatomical point of view. Now let’s ascend and experience the psoas from a total different perspective, a spiritual one!

Can you think of muscles in a spiritual sense?! Sure, why not?

According to Liz Koch’s amazing work, the psoas is far more than a core stabilizer and/or a hip flexor muscle!

It is an “organ” of perception composed of bio-intelligent tissue and “literally embodies our deepest urge for survival, and more profoundly, our elemental desire to flourish.”

Furthermore, Koch and others have contributed to the view of the psoas as influencer to your (emotional) health, state of being and vitality.

In Yoga the psoas even is considered to be the “muscle of the soul”. Is it that absurd to think of a too tight (ilio)psoas being the result of a chronically (over) stimulated sympathic nervous system?

I wonder if a tight psoas does not only contribute to faulty posture and restricted movement patterns but ultimately reflects a “tightened” soul? Does the body function as kind of ultra-dense signal transmitter of your soul? 

Would a release of a tight psoas help in “calming” your sympathic nervous system? Resulting in a physical AND psychical/spiritual release?

I keep this open for debate and your constructive comments below this article. Please feel free to share your ideas about that approach!

Apropos, the psoas is, by all means, not the only muscle associated with your soul! The ancient Greek belief was that what we call “the soul” was also to be found within your dia/phragm. That’s what the term schizo/phrenic derives from!

As the belief goes your dia/phragm inheres your soul. Let’s use another brief decryption of those Latin, respectively Greek terms to see what that “fuzz” is all about.

The term dia/phragm is a combination of the Latin prefix dia = through and the suffix phragma, respectively Greek diaphragma = “partion wall” (Becher et al., 1995).

Moreover, diaphragm and phren describe the same muscle, on the one hand you have Latin (diaphragm) and on the other you have the Greek term  = phren (Becher et al., 1995).

In addition to that, you have another Greek term: schizein = to split, to divide (Becher et al., 1995).

Now, let’s connect schizein with phren and, voila you get: schizo/phrenic, which exactly describes what it is supposed to be: a divided/split apart personality, respectively soul!

Concerning the psoas and its “soul connection” I highly recommend you to read the books of Liz Koch, especially:

PSO-RITE – How to use it

Let’s take a look at the PSO-RITE device and how it works. It’s a specially designed, u-shaped device. Simple to describe but not always easy to use!

In the video below I show you a brief demonstration of how the PSO-RITE is supposed to work:

In case you want to skip the video, here’s my short manual:

  • Place the PSO-RITE on a non-slipping surface
  • Locate the location of your (ilio)psoas (take a look at the picture above)
  • Lay on the PSO-RITE, resting on your forearms
  • Just get a gentle feeling of the PSO-RITE “diving” into your tissue
  • Take your time and get used to the feeling, there’s no need to hurry!
  • Breath out and let the PSO-RITE sink in further
  • If you feel any pain immediately stop the exercise!
  • If you feel comfortable you might lower your upper body to the ground (keep your palms besides you, this will help you getting up more easy)
  • Try to gently move up and down as well as side-to-side with your hips
  • Limit the hold of a position to a max of 60 sec. until you get more experienced

PSO-RITE – When to use it?

Now that you have an idea HOW the PSO-RITE is supposed to be used the question arises WHEN do you best use it. Well, of course, this question has to be answered with: “it depends”.

It depends on how severe your “issue in the tissue” is. If you suffer from any pathologies like the aforementioned “upper cross syndrome” i.e. you might use it more frequently than someone with pretty good psoas flexibility.

Please, also keep in mind that a manipulation of the psoas might also contribute to a release of your emotional “traps” or at least might release constant stress by “freeing” you from a chronic state of being in “Fight- or Flight” mode!

This is only my opinion and I did not come up with that, but from a holistical point of view it makes total sense! Just don’t take my words for granted, do your own research and see if all this makes sense to YOU!

PSO-SPINE – Feeling fine?

The PSO-SPINE company didn’t stop with thinking of the psoas, they also came up with another “cool tool”, called the PSO-SPINE!

Basically it’s the opposite approach of the PSO-RITE, as its intention is to work the back muscles, especially those around your spine.

I highly recommend you to invest in the total bundle. The PSO-RITE, the PSO-SPINE and the PSO-MINI. Just because I think that you always have to see the “bigger picture”.

It doesn’t stop with just treating a too “tight” psoas. Not from a physiological, nor from a psychological/spiritual point of view. You should incorporate “the whole thing”.

According to that, it ultimately makes sense for me that “issue in the tissue” (tight erector spinae) can also be some unsolved emotional problems and/or the result of faulty movement patterns.

Therefore having the right “tools” in your “health tool box” will enhance your possibilities of working on your problems.

PSO-MINI – The all-rounder?

The PSO-MINI is not round, but it seems to be the most versatile of the three PSO-RITE products. With the other ones being specialists, the PSO-MINI is the “all-rounder”.

Due to its rather small size, firmness and shape, its strength lies in its miscellaneous usability.

I use it for working on trigger points. That’s where I see the PSO-MINI’s biggest advantage. But, again, that’s only my opinion.

Do you have special issues you could solve with this tool? I’d be happy if you share it with me and the readers of this article!

Hollywood actor Mark Wahlberg also seems to be a fan of the PSO-RITE (see picture), as well as famous Podcast-host Joe Rogan.

Picture description: Copyright PSO-RITE.

PSO-RITE REVIEW CONCLUSION

In the end you always want to know whether something is only an expense or an investment.

To make a long story short: the tools of the PSO-RITE family are a great investment, speaking from my own experience!

By the way, otherwise I would not have taken the time (as time is a kind of “energy-currency”, too) to write a whole article. I’m not that kind of human who invests time in something he doesn’t like and takes even more time telling other people why he dislikes it so much…

Thinking of the psoas as “the soul muscle” is a lovely approach that really fits well into my understanding of what we tend to call “world”, as I also work as a “Heilpraktiker” (complementary and alternative medicine practitioner).

I incorporated the PSO-RITE and the other mentioned tools into my daily routine as well as in the work with my patients and clients.

Hopefully this article contributes to your decision whether to invest in these “cool tools” in a positive manner.

Thanks for taking your precious time and reading my article, much appreciated!

I wish you an energetic time, see you soon!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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Literature

Psoas major muscle, source: https://en.wikipedia.org/wiki/Psoas_major_muscle, access from 11.8.20.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 68.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 161.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 167.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 181.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 196.

YBELL is a 4-in 1 piece of fitness equipment with endless workout possibilities, especially when it comes to functional training/movements. The special design/shape of these dumbbells allows you to perform kettlebell-training, regular dumbbell-work, double grip “med ball”-bouts, push-up stands and much more. The YBell was carefully designed by experts in fitness and industrial design to make it easy and accessible for every Body 😉 No matter if you’re “just” a “weekend-warrior” or a professional athlete, integrating these “cool tools” will add variation to your workouts, which inevitably will lead to more progression!
Learn more about these helpful “tools” for you “training-toolbox”…

This article will also be available in German, soon!

YBELL – Why would you choose’em?

YBEll, why would/should you choose them? (what a pun 😉 ) Well, as always, this question has to be answered with: “it depends”! It depends on what’s your goal right now.

For example: It depends whether you’re new to the world of fitness, respectively a novice lifter or, i.e. if you’re a world class elite athlete.

In both cases you might take benefit out of integrating YBELLs into your workout, but in different ways!

This results to the weights of the YBELLs which, in comparison to ordinary dumbbells, are rather light in weight (up to about 15kg).

So if you are e.g. looking for a “most bang for your buck” approach to equip you own house with a little “home gym”, but lack the space to stuff it with space consuming racks and/or machines, you should definitely consider investing in a set of YBELLs!

Especially in times like we experienced in 2020 where lots of people, due to special circumstances, did not have the chance to visit their regular gym! With a full set of YBELLs at home there is no time for excuses but a lot of access for results!

Having a set of these will give you literally a myriad of training possibilities, especially for metabolic-, respectively anaerobic conditioning work, plus functional movements.

Due to the shape of the YBELLs you can use them as regular dumbbells, as kettlebells and (with some restrictions) as “medicine balls”. The restriction results in the fact that, obviously, you should by all means  not throw them around like a true medicine ball.

Keeping that in mind you can still use them for functional medicine ball-movements, as they can be gripped two-handed and that in a much more convenient way than regular dumbbells!

From my professional perspective/expertise I’d say the YBELL plays its true strength in its versatility for functional movements.

Let me explain…

YBELL and the sagittal plane

Most of power, strength, speed and other weight-training is more or less performed in the sagittal plane. That means, you either move a weight up or lower it down. Rotational exercises are found surprisingly rare, even in top athletes’ training protocols.

Of course you should keep in mind that even if someone is considered to be a world class athlete this doesn’t necessarily mean that he or she is also always performing a structured and sport specific training!

So, the big benefit of YBELLs is for sure the functional training aspect. Movements in which you rather train movement than (isolated) muscles.

If you’re not yet familiar with this training-nomenclature here’s a brief example:

Example 1:

An isolated exercise would be a seated dumbbell biceps curl. An exercise where you are sitting on a bench (with a dumbbell in each hand) and then curling the weight up (concentric phase) and afterwards lowering the weight (eccentric phase).

This would be considered to be an “open kinetic chain” and “open circuit” exercise, but we will leave this apart not to make things too complicated. As you can see, this exercise is intended to (depending on the way of gripping and rotating your wrist)  work different parts of your biceps muscles.

According to that it is, more or less, not training something else.

Seating YBELL-curls as example for an open kinetic chain excercise with open circuit, source: own picture.

Example 2:

In this example we think of an exercise named: “Medicine Ball (MB) Pull-over to stand”. A rather complex exercise, that focuses on movement, rather than isolated muscle work!

Performing this exercise requires you to stand upright (with a YBELL) in front of your belly (arms bent approximately 90° in the elbows), after that you squat down to a full squat (“ass to grass” or deep enough to leave a stain on the floor 😉 ).

Having reached this position you will move your upper body backwards until it is lying on the floor, while simultaneously extending your arms over your head (keep arms straight).

Then you’re going to do the same movement as described above but just in reverse, performed in an explosive manner.

This is an exercise in which you train a complete movement, with extensions and flexions of almost all joints and by activating all primary movers in your body.

Too see the described excercise, “Medicine Ball (MB) Pull-over to stand”, please watch the video below.

As you can see, the YBELLs are designed not to be used for super heavy hypertrophy work, like traditional bodybuilding work as they eventually will become too light, nor for something like powerlifting.

YBELL – Form follows function

So, what’s so special about the YBELL? Of course, it’s the design, but it also resembles a function. When it comes to designing products there is a rule: “form follows function”.

That means that, first of all, the product must be usable to solve a certain “problem”. Afterwards you can give it a nice appearance (design).

The YBELL does both. It looks really nice and has a very good workmanship + offers a vast versatility for exercises (as you can use it as dumbbell, kettlebell and “medicine ball”) while simultaneously saving a lot of space.

YBELL describes the evolution of the YBELL’s product development as followes:

The development of the YBell has been a labor of love for inventor and personal trainer Aaron Laurence. Over the last 15 years Aaron has trained thousands of people on Australia’s famous Bondi Beach.He was using traditional training tools, dumbbells, kettlebells and medicine balls, to create his own brand of High Intensity Resistance training. With his member numbers growing it became impossible to keep incorporating multiple pieces of equipment into his sessions. The solution to the problem was the YBell. One piece of equipment that did everything he was already doing and more!” (YBELL, 2020).

The YBELL’s name perfectly describes its appearance. It looks roughly like the letter Y with a triangle “around” it.

The YBELL-Family is available from XS up to XL and are sold individually.

YBELLs, from XS to XL, source: YBELL.

They star with 9,5 lb which is approximately 4,3 kg and move up to 26,4 lb, which is about 12kg.

Of course the YBELLs increase in size and weight from extra small to extra large.

YBELL – Get a Grip

The cool thing about the YBELLs are the grips. You have four on each YBELL and it gives you quite a lot of grip options. Either for a double handed grip or a single handed one.

Moreover, you can grip “inside” the bar. That differs the YBELLs from traditional dumbbells where the weight equals the center of mass. Meaning, that while gripping an ordinary dumbbell you find the weights aligned with the grip.

When you use the inner grip of the YBELL, the weight distribution differs from those of normal dumbbells. Using a YBELL the weight is not aligned with the grip but “molded” around your hand!

This will result in a different weight distribution and a total different feeling while moving the weights around.

Is this “better”? This would consider a definition of the term “better” in our case here but I would say: Not better, but different!

Keep in mind that constant training variation is one of the keys to continuing progression. Therefore it’s not as important of HOW much progression you do but to ensure ongoing progression.

You should also keep in mind that it’s about proficiency and not perfection. If you try to do something perfect it will never be done.

To give you a better understanding of how you can use the grips of the YBELL please take a look at the images below:

YBELL Inner Grip:

Choosing where to grip is essential! By changing the grip positions you can change the center of mass. Meaning, it’s a difference for your joints/muscles e.g. if you perform a YBELL bench press movement with your hand IN the YBELL or ON the YBELL!

YBELL inner grip, source: own picture.

Having your hand ON the YBELL, the weight will drag your hand more to the outside, whereas keeping your grip IN the YBELL will keep the weight in a line with your arms, respectively your elbow and shoulder-line (depending on which part of the movement you’re looking at).

Inner vs outer grip position, source: own picture.

YBELLS outer grips (“medicine ball”)

When gripping two-handed you can use the YBELLs to simulate a kind of “medicine ball-training”, at least to point where you don’t have to throw the ball. Therefore it’s not a true ballistic movement, e.g. like pushing a MB away from you with maximal force output!

But, as I mentioned earlier in the text, you can use any other exercises that you could perform with a regular MB! This will give you a vast possibility of exercise performances in all three planes (sagittal, frontal, transversal).

Especially useful for metabolic conditioning (where you don’t need super heavy weights) and other functional oriented movements.

YBELL “medicine ball” grip, source: own picture

YBELL Kettlebell-stile grip

The triumvirate of usage will also give you the opportunity to use the YBELLs like a conventional kettlebell.

YBELL kettlebell-stile grip, source: own picture.

This will expand your exercise repertoire to exercises like kettlebell swings or even Olympic Weightlifting inspired ones, like i.e. single-arm YBELL snatches, from different positions (hang/from the ground).  

Again the outcome of the exercise will differ from your grip position (e.g. kettlebell style = on the top grip of the YBELL)!

In this video I give you a brief example of exercises that can be performed using different grip variation on the YBELLs. Some exercises are performed with a closed kinetic chain and closed circuit, or an open kinetic chain with open circuit.

YBELL – price vs. investment

Well, when it comes to fitness equipment it’s inevitable to talk about the costs, the price and if something is considered to be a true investment.

So, what does a full set (10 YBELLS) cost? A 10-piece kit will cost you 599,90$ exclusively packing & shipping. This is an approximate price of 60$ per YBELL.

If you’d like to have them stored in a SUPER COOL vertical rack (see photo)  for an extra of 315,99$.

YBELL Combo 10-Piece Kit + Rack, source: YBELL.

You can either pick a YBELL Combo 10 Piece Kit + Rack or the Vertical Rack alone or each YBELL solely (not sold as pair).

Therefore you have plenty of options available suiting your demands, space and budget. I’ve being using the YBELLs quite some time now, very extensively with my own training and with clients and patients.

I consider the YBELLs as a very useful equipment. No matter if you have a professional facility in which you work with clients or if you want to equip your own home-gym.

Whether you’re working 1:1, alone or in groups, the YBELLs will give you a time and equipment-saving solution, the famous “most bang for your buck”!

I’m happy to have them in my gym!

YBELL Review Conclusion

So, what else can I say about the YBELLS that I haven’t said before? To be honest, quite a lot and one single article is surely not enough to show every possible usage, any kind of exercise or movement that can be applied with a set of YBELLs.

That’s not at all my intension nor my desire. This article is written to introduce you to this “cool tool”. To address you that there is more out there than the regular stuff.

Of course the fitness industry has the burden that almost every day something new “pops up”, but it is not necessarily useful! As my mentor Charles R. Poliquin, aka “Strength Sensei” (R.I.P.) once used to say:

I could wear my underpants above my jeans, that would be new. But it would be useless” (Poliquin 2018).

You get the point. Just because it’s new does not mean it’ll apply any real benefit. In the case of the YBELLs that’s the opposite. They are new AND useful!

I like the approach YBELL uses, it’s according to the “pareto principle” or 80:20 rule. You search for the minimum effective dosage to achieve maximum output. In the case of the YBELLS that’s the same.

They offer you the possibility to have different equipment all “molded” together in one piece. According to that it’s economic in terms of budget and equipment!

YBELLs have a non-slippery surface, a non-rust neoprene coating, are ideal for training almost everywhere and will expand your “training tool-box”. As you know: if you only have a hammer, everything looks like a nail!

Bonus Option:

YBELL offers quite extensive options of workout and education! You can, e.g. book an online introduction workshop, use the YBELL Workout-APP and/or apply either to their Coaching- and Master Trainer Courses.

Additionally there are lots of YBELL-Events available, to be found all here: https://ybellfitness.com/workouts-education/training-calendar-events/

My Final Conclusion:

I strongly recommend you to invest in these special barbells!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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If you like to book a professional online/offline consultation please feel free to contact me:

 info@bernd-stoesslein.de


Literature

YBELL about us, source: https://ybellfitness.com/about-us/, access: 5.8.20.

Brain Coach Performance Certification is an (online) certification by Annette Verpillot, respectively her Canada-based company named Posturepro. This course is co-hosted by Director of Strength and Conditioning for Basketball, Golf & Tennis, Preston Greene (Florida Gators) and Assistant Athletic Performance Coach, Blake Bender (California Golden Bears).

This knowledgeable triumvirate will tell you how to “rewire” you brain and how to bring a simple and practical understanding of neurology to fitness providers of all levels. An online certification that will equip you with the health and fitness-tools to immediately improve your practice and change the way you work with clients/patients by working with a brain-based approach. 

In this article I’ll give you a glimpse of what I’ve learned and why you also should invest in this education…

Brain Coach Performance Certification – A brain- based approach

What makes this course unique you might ask? Well, it’s definitely the brain- based approach!

The Brain Coach Performance Certification(BCPC) is divided into 6 modules. It includes more than 30 lessons and over five hours of video content! On top you will also have access to all of the updates that will be added by Posturepro while improving the model content based on the users’ feedback!

There is also a private Facebook-Group where you can exchange problems and discuss solutions with other trainers/practitioners.

The BCPC is a brain-based approach on how to better train your clients and athletes. Addressing the brain to build a better foundation is key; if you are not addressing the postural foundation, you are adding more symptoms to what the root cause is. 

Brain Coach Performance Certification – The inner world creates the outer world

If you want to train your clients better you will have to gain insight! That doesn’t mean that you have to be a mysterious esoteric troglodyte wizard with a crystal ball!

It simply has to do with basic human anatomy and how your brain is wired. How you observe and process the world you live in, particularly visually.

What you see, in terms of sensory impulses, and HOW this information is perceived and processed in the correspondent part of your brain (visual cortex) determines your motoric actions!

According to that, postural problems are not always and only limited to misalignments of your musculoskeletal system, but most likely due to neuromuscular problems, especially problems with sensory perception through the eyes.

But before we dig deeper into basic anatomy we’ll start with some word definitions.

If you follow my blog you will have noticed that I’m a huge fan of defining all the used terms. Just to make sure that there are no questions left.

So, let’s start with the company’s name: Posture(pro).

What actually IS a posture? Posture – unlike most of medical terms (who derive from Latin, respectively old Greek) “posture” etymologically most likely derives from Italian postura = posture (Wikipedia, 2020). The suffix -pro is an abbreviation for professional.

Due to that, Posturepro claim to be  professionals in postural issues. Is that true? To make a long story short, I think it is! Just my opinion, but I could be right 😉

Furthermore, my mentor Charles R. Poliquin (R.I.P.) was a big advocate of Posturepro and anyone who knew Charles (aka “Strength Sensei”) also knew, that he didn’t endorse anything he didn’t like! According to that, consider Posturepro to be Strength Sensei approved!

Posturepro Brain Coach Performance Certification – What you will learn

As mentioned in the summary the BCPC is divided into six modules.

  • Module 1: Welcome
  • Module 2: Brain Coach
  • Module 3: Your Feet and Posture
  • Module 4: Your Eyes and Posture
  • Module 5: The Postural Assessment
  • Module 6: Quiz & Certification

A single blog article is sheer too short to address all the modules with their extensive lessons. Lesson 3 & 4, for example, each have 9 sub-lessons you can dig through.

But I’d like to give you a short summary of each modules just to show you a little teaser what you can expect by enrolling/investing in this course.

Module 2: Brain Coach

In Module 2, Lesson one, you will learn about the „missing link”.

According to the BCPC the missing link in most therapy treatments is “(…) the lack of knowledge in the comprehension of how primitive movement patterns are the foundation of all human movement.” (Posturepro, 2020).

The rest of Module 2 will take you step by step through the structural built of your brain. You will learn about the most important brain areas and their functions. These are:

  • The Sensory Cortex
  • How to use sensory input
  • The Motor Cortex
  • The Vestibulospinal Tract
  • The Reticulospinal Tract
  • The Pontomedullary Reticular Formation (PMRF) 

I want to emphasize that the Brain Coach Performance Certification by all means is not an accumulation of foreign words to suggest pseudo competency!

In case you’re not (yet) familiar with the mentioned above here’s a brief etymological explanation:

Cortex derives from Latin and means cortex of the brain (Becher et al., 1995).

Vestibulo/spinal is a composition of Latin vestibular = belonging to the vestibule and Latin spina = thorn, spike, spine/backbone (Becher et al., 1995).

Reticulo/spinal is another compound. Made out of the Latin prefix rete = net, and the aforementioned suffix spina (Becher et al., 1995).

Ponto/medullary Reticular Formation is a construction of Latin pons = bridge, Latin medulla = bone marrow and the already decrypted rete = net (Becher et al., 1995).

In Module 2 of the Brain Coach Performance Certification you will learn more in detail about the built up and function of these terms.

Module 3: Your Feet and Posture

The alignment of the feet is of uttermost importance! You can also read about that in my article: “Alignment from head to toes” and in the “Freo Foot Care System Review”.

Module 3 is divided in 9 sub-categories, respectively 9 lessons. In these you will learn about:

  • The neurophysiology of the feet
  • How to find out if you suffer from an foot imbalance
  • The pathology of flat feet
  • The movement efficiency of the ankle
  • How to fix feet imbalances
  • About ankle force production
  • Movement efficiency of the knee
  • Force production for the knee

Module 3 will also back up the recommendations with studies. Therefore you can dig even deeper into a particular topic.

Module 4: Your Eyes and Posture

The role of the eyes, respectively the conscious processing of visual stimuli plays an extreme important, yet all too often neglected role in postural problems, respectively sports performance!

In the Brain Coach Performance Certification you will learn about how divergent sensory input might negatively affect the visual information processed in your occiput, which is Latin occiput = back of the head (Becher et al., 1995).

Module 4 is divided in 9 sub-categories, respectively 9 lessons. In these you will learn about:

  • Neurophysiology of the eyes
  • How to test for an eye imbalance
  • Eye Exercises  à check spelling error in module 4 exCercises
  • Movement efficiency of the back
  • The lox back fixing imbalances
  • Low back force production
  • Movement efficiency of the shoulder
  • Fixing shoulder imbalances
  • Shoulder force production

Module 4 is the most practical oriented module. By the way I’m aware of the irony of saying “practical” in an online seminar 😉 But let’s put it this way. It’s the module with the most exercises in the program.

Preston Greene and Blake Bender will guide you through efficient exercises that are (not only) useful if you work in the strength and conditioning profession.

Module 5: The Postural Assessment

The Brain Coach Performance Certification is more of an advanced course as it challenges you with a lot of (new) input. In chapter 5 you will find the longest videos of the course, up to about 30 minutes for a single lesson.

Module 5 is divided in 4 sub-categories, respectively 4 lessons. In these you will learn about:

  • Recap of the Brain Coach
  • The sensory receptors
  • The postural assessment
  • More about Brain Coach Posturepro

Module 6: Certification

In order to accomplish the Brain Coach Performance Certification this course finishes with a quiz. To successfully pass, you’ll have to answer the questions correctly to demonstrate what you have learned.

The course closes with a “Thank You” by Annette Verpillot.

What will you get as a bonus?

As if the course wouldn’t be enough you also get a cornucopia of extras, including:

  • BONUS 1: 30 mins One-on-One Business Development Call with Annette Verpillot (value: $500)
  • BONUS 2: FREE Access to our Facebook Practitioner Group (value: $500)
  • BONUS 3: Get listed on the Posturepro Website as a Provider (value: $850)
  • BONUS 4: Gain Access to Peer-Reviewed Studies (value: $250)

Posturepro Proprioceptive Insoles

A proprioceptive insole? What’s that I can hear you ask… Well it’s a “cool tool” you will learn more in depth in the Brain Coach Performance Certification. I’ll give you a short summery though.

The guys from Posturepro describe it this way:

The Proprioceptive Insoles excite the hundreds of thousands of nerve cells loaded in the soles of your feet. Studies show that a textured insole is optimal to arouse postural muscles and elicit benefits ranging from improved balance to improved gait patterns.” (Posturepro, 2020).

Different kinds of Posturepro Proprioceptive Insoles.

As you will learn in the course, numerous  studies have confirmed that the feet are part of how your brain manages movement.

According to this, your body utilizes information from your feet to create the proper postural strategy to stand upright, which is quite an energy-consuming task if you suffer from (structural) imbalances!

The postural insoles are designed and supposed for the purpose to correct foot misalignments.

They work by activating your skin’s mechanoreceptors, by changing the way that the motor cortex is projecting onto your muscles, allowing each foot to send the same (and propper) information to the brain.

Mechano/receptor derives from Greek mechan(o) = “with the help of tools”, “caused by mechanic action” (Becher et al., 1995); and Latin recipere = “to take back” (Frag Cäsar).

So, literally translated, mechanoreceptor means: “with the help of tools (something is) taken back”.

With the help of these insoles you’re supposed to have an enhanced coordination of movement and furthermore improved via several motor tracts (reticulospinal and vestibulospinal).

Posturepro states that:

Because the insoles work with the movement center of the brain, we can see changes in alignment, stability, and pain reduction in a very short amount of time.” (Posturepro, 2020).

Brain Coach Performance Certification Conclusion

In the end of each blog article I like to draw a conclusion. Likewise with the BCPC-course. To make a long story short, you probably just want to hear my answer to one simple question:

Would I recommend taking this course?

And the answer is: yes! From my point of view it was definitely an investment. Sure, it will take you time, not only to work through the extensive video material but also to have all the information settle and digested.

Having absorbed all the new information you are, as the word says, in a new formation. This will give you new tools for your “health tool box” while treating patients and/or clients.

Remember, if you only have a hammer, everything looks like a nail!

Let’s have a brief talk about the investment. In EUR it’s 390 € (429 US $). You’ll probably have noticed that I wrote “investment” instead of “cost”.

If you invest, you will get a so called “return on investment”. Which means at first you “spend” some money, but in the long run you will profit from the knowledge you have gained.

Therefore I address you to learn more, to earn more! And please rather be a “learn it all” than a “know it all”. The only thing I know for sure, is that I don’t know anything for sure!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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 info@bernd-stoesslein.de


Literature

Posture, source: https://fr.wiktionary.org/wiki/posture, access from 13.7.20.

Posturepro, Module 2, Lesson 1, The missing link, 2020.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 53.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 62.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 131.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 132.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 176.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 207.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 207.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, p. 246.

Recipare, Quelle: https://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/recipere-uebersetzung-1.html, acces from 13.7.2020.

ShouldeRök™️ is a mace, respectively gada-like mobility and strength-tool, developed by Chris Duffin, from Kabuki Strength. I emphasize mace/gada-like, as it is one of a kind when it comes to usability, design, and quality!

To ShouldeRök™️ or not to ShouldeRök™️ ? That’s your question? In this article I‘ll tell you why you definitely should ShouldeRök™️ and how it may benefit you in different ways and sports!

All the info in this article focuses on the use of the ShouldeRök™️ by Kabuki Strength, no matter if you either like to use the tactical version or the standard one!

What is a (Tactical) ShouldeRök™️? – An unusual deconstructing approach!

I really do have a big liking for Latin and Greek terms in medicine. Maybe that‘s because I  also work as what is called a “Heilpraktiker” in Germany.

A literal translation would be “heal practitioner”, but a more appropriate could be “complementary and alternative medicine practitioner” (CAM practitioner).

To get a deeper understanding for what a “Tactical ShouldeRök™️”actually is we should dive a little bit into the meaning of the term itself.

As well as the (Tactical) ShouldeRök™️” is a strength and mobility tool, language is a tool, too. So what both things share in common is, that they can be deconstructed and that you should better know how to use them properly!

Due to that we’re going to start with an actual definition of the term “Tactical Shoulde(r)|Rök”.

The adjective “tactical”, which derives from Greek tattein = to deploy, to erect, to mount sth., in file; respectively the adjective tactical comes from Greek taktikos = to arrange something, skilled, to collocate(Becher et al., 1995).

The Tactical-ShouldeRök™️ comes in a nice carrying case.

The term “shoulder” – of course – describes the lateral parts of your upper body which connect your arms with your trunk.

The shoulder is one of the most agile joints in your body. It is composed of several joints between the bony parts of the shoulder blade, the upper arm and the clavicle. The shoulder’s characteristic shape is above all conferred by the muscle parts of the deltoid muscle.

Being one of the most flexible joints in the human body it is kept in shape and moved by a complex system of different muscles (including the rotator cuff). Due to the large range of motion and the small bony joint surfaces, the shoulder joint is also very vulnerable to injuries.

Since all nerves and blood vessels of the arms run through the shoulder area, shoulder injuries can also lead to pain and functional restrictions (i.e. adhesions, trigger points etc.) of the upper extremity that can lead to structural imbalances and so on.

That’s where proper shoulder training comes into play! Not only whether you are performing on a world elite level of strength training or if you simply want to be a strong mind living in a strong and healthy body!

After having deconstructed the origins of “tactical” and “shoulder” there is only one missing “stone”, the “Rök”. According to Wikipedia:

The Rök runestone (Swedish: Rökstenen (…) is one of the most famous runestones, featuring the longest known runic inscription in stone. (…) It is considered the first piece of written Swedish literature and thus it marks the beginning of the history of Swedish literature”.

The benevolent reader may forgive me my supreme attention to detail but I mentioned earlier being in love with Latin and Greek terms in medicine. Furthermore, when it comes to such an outstanding product like the ShouldeRök™️ I like to pay attention to every little detail!

ShouldeRök™️ – Painkiller or Vitamin?

Now that we have verbally deconstructed all the parts of the ShouldeRök™️ we get a first but already good intention what it was designed for. It‘s not an ancient wizardry but – from my holistic point of view as a strength coach and CAM practitioner –  a true cornerstone for proper shoulder health.

Is it THE best tool for healthy shoulders? Will it cure all your preexisting shoulder issues/injuries? Of course not, don‘t be foolish! There is no such thing as THE best tool, nor will it cure al your shoulder problems, especially if used willy-nilly.

If you ask me, and you kind of do so as you‘re reading my article, I would state that the ShouldeRök™️ acts rather like a “Vitamin” than a “Painkiller”. If you are suffering from serious shoulder pain due to wear and tear, trauma etc. you should first consult a physician before using even the best tool!

When you are looking for a way to build “bullet proof” shoulders, if you are in a rehabilitation/prehab-phase, if you want to efficiently train muscles of your rotator cuffs and shoulders you have never heard and thought of, well THEN you should use a tactical approach, with the ShouldeRök™️!

Deconstructing the use of the ShouldeRök™️!

Where do I see the big benefits of this “cool tool”?

In a nutshell: I use it with patients, clients and athletes to build/increase proper muscular balance and strength in the shoulder girdle, as well as all the muscles that are involved in the movement, too. These are foremost the upper pectoralis muscles, rotator cuff, the arms and the upper back.

Of course there is always the debate concerning a certain exercise to be “sport specific” and/or if it is useful to integrate it in an athletes routine. After having worked not only with a special crowd of self-defense (Krav Maga) practitioners I can tell you that the ShouldeRök™️ definitely IS sport specific but can also be applied in general physical preparation (GPP)!

Now you might ask: “Why is that the case?”. Well on the one side it‘s the unique and transferable movement itself (that makes it sport specific), which we will look at in detail in a moment and on the other hand it is the ability to holistically strengthen your shoulder girdle.

Here you can see a rear view of the swinging movement using the ShouldeRök™️.

You might also wonder: “Cool, Bernd but when in real life do I need to swing a rod with a weight around my head?”. Well, actually you don’t but what you need to do, when it comes to self-defense techniques is the strength and power to release you i.e. from an attack from behind!

That’s where the sport specific component of the ShouldeRök™️ comes into play! Think of this scenario, you are getting attacked from behind, i.e. being chocked, by a taller, much stronger opponent. What are you going to do? Stand there and wait for being faded out?!

Well of course you must have a plan how to react in this special scenario but what you also must have is some decent strength to reach besides or over your head and defend yourself!

So that is exactly a “real life” scenario where you have to apply force, strength and power while reaching over/behind your head and simultaneously gripping and pulling something. And you should better be fast…and strong!

If you deconstruct such movements you surely can train all your muscles that are involved in such a movement. You can do i.e. pull-overs or reverse flies, rows, whatsoever.

But you also need to train a dynamic swinging movement, involving all kinds of weighted rotations. Boom, that‘s where you get a tactical approach with the ShouldeRök™️, regardless if you use the Tactical Rök or the normal one.

Having worked with Krav Maga people for a couple of years now and being a Krav Maga student myself I can tell you how much I see a benefit of introducing the Rök to our training.

There are tons of techniques that involve deflecting attacks from various stands. Whether being already in a fighting position or form a standing position. It‘s grabbing, deflecting, punching on so one.

Literally everything that involves defending and/or attacking with your upper extremities also involves a body defense. That means moving your trunk AND moving your arms.

Strength is never a weakness! So in order to defend yourself you‘d better be strong. Not necessarily big, but strong!

Of course the use of the Rök is by all means not limited to Krav Maga. I’d say that you can apply it to probably any kind of self-defense technique, Martial Art and for all people working in law enforcement!

Should “Average Joe” use a ShouldeRök™️?

To make a long story short: yes, but with some restrictions! Ok, having told you about my example of how to implement the ShouldeRök™️ into Sport Specific Training I will also give you my view how I use it with non-athletes in general physical preparation (GPP).

Living in a society that has to deal with a more and more monotonous lifestyle the ShouldeRök™️ is – from my point of view – a really helpful tool to break free!

What is weak and rigid, that breaks or how we say in German: “wer rastet, der rostet” which means: “the one who rests, gets rusty”!

ShouldeRök™️, use it or lose it. Invest in healthy shoulders.

Let‘s face it, people nowadays are doing jobs where they are sitting all day long. They are sitting while having breakfast, while driving to work, being at work, sitting at lunch, sitting while driving home….just to sit again, while having dinner and while doing “Netflix and Chill”.

Well, don’t get me wrong, there is nothing bad with sitting itself, but it is that overstressed “sterno-symphysial” posture people tend to perform all day long. Holding a steering wheel, typing on a computer keyboard, watching down on a cellphone/tablet etc.

All sorts of things that will not only give you bad posture but also make you “bow to your phone”, enslaving you to “helpful” gadgets.

You bow down to social media etc. While doing that you give away your inner strength. I mean, how can you supposed to be a strong character if you look like the hunchback Quasimodo?!

Unless you don‘t want to get casted as the Hunchback of Notre Dame, you better start working on a strong posture. That‘s where I apply the ShouldeRök™️ with my non athletes clients/patients. The classical office worker, clerk and so one.

First of all the huge benefit of working out with the Rök is that you must perform the exercise while standing. As mentioned above people are simply sitting too much, resulting them in weak gluteus muscles and weak shoulder girdles with especially shi**y external rotation capabilities.

So, if those “average clients/patients” go to a gym, what do they tend to do? Sure, they choose exercises where they can sit! The cool thing though about the Rök is, that you cannot perform the exercise while sitting…well I have learned to never say never as I have seen lots of stupidity in the gym. But, at least you should not perform the exercise while sitting.

That leads us back to an important point, no matter if athlete or not, posture! Just being an elite athlete doesn‘t mean you do an elite training!

While performing the Rök-Swings you have to stand in an upright position, while keeping your core as stable as possible. I also highly recommend my students to only work out with the ShouldeRök™️ while either being barefoot or wearing proper shoes with flat soles.

From my expertise wearing modern training shoes will decrease the efficiency of the work with the Rök to quite some extend!

If you want to learn more about how to strengthen your posture you can check out my articles on one of my blogs (www.bernd-stoesslein.de)

As mentioned above, I also use the ShouldeRök™️ with my rehabilitation patients. The only restriction I would make is if someone has severe contraindications of doing weighted rotations with his shoulders.

So to speak these are (from my expertise): acute/silent trauma (physical/psychological), rupture or partly ruptured tissues in the shoulder girdle, severe shoulder pain of unknown origin, severe cartilage damage, short post operation time and inadequate post operation recovery time and too much scar tissue that has to be removed/softened to enhance flexibility.

If someone hast inappropriate flexibility in the shoulders/rotator cuffs I would recommend integrating the ShouldeRök™️ AFTER having done appropriate soft tissue work, like using Gua Sha, a Heskiers Tool, Acupressure/Acupuncture, Frequency Specific Microcurrent or whatever technique you are skilled in or have access to. Consult a good therapist if you need such treatment!

The ShouldeRök™️ is built to last!

Let’s finally talk about the quality of this piece of equipment. It was my first training tool I got from Kabuki Strength so I was a bit curious if it really puts into practice what it “preaches” online.

Let me tell you, it definitely does! Just like the Rök Runestone, the ShouldeRök™️ is built to last!

I chose the Tactical SholdeRökÔ as I like to travel to clients from time to time and with the cool carry case the 2,5lbs plate and the parts of the Rök are nicely stored and ready to hit the road.

Besides the fact, that the tactical version can be deconstructed in two pieces there is no difference to the “one piece version”.

What I like is that you can use 50mm Olympic Plates with the Rök (a Kabuki Strength labeled 2,5lbs plate already comes with the Tactical Rök) and that you can also use its one end as kind of fascia/soft tissue tool for either working on your own trigger points or on those of clients.  

What else can I say concerning the quality? Well, the finish looks really “bad a**”, (I do have a black oxide version), the knurling is pretty strong to ensure a good grip. You just can feel the love and, like we say in German, “Herzblut” (“heart blood”) they put into this unique piece of equipment!

Conclusion – ShouldeRök™️, the Master of the Universe?(h2)

The ShouldeRök™️ is so much more than an ordinary Macebell or Gada. It’s much more like He-Man‘s sword that metaphorically might help you transform from the cheesy Prinz Adam from Eternia into He-Man, the most powerful man in the universe…just in case you are willing to protect castle Grey Skull form the evil forces of Skeletor 😉

Working out with the ShouldeRök™️ brings back my childhood memory of watching epic Filmation Cartoons, like He-Man!

Unlike He-Man, who only shared his secret with the Sorceress, Man at Arms and Orko, I’m sharing my experience working with the Rök on myself, athletes as well as non-athletes with you all.

Unless clients/patients suffer from some severe condition (see mentioned examples above) I strongly believe that the integration of the ShouldeRök™️ will improve strength, enhance flexibility, strengthen your core and (if done properly) even might enhance your breathing patterns.

More about breathing can be read in my article: “The Oxygen Advantage®”.

With the purchase of a ShouldeRök™️ you do not only get what you pay for (obviously a ShouldeRök™️) but also get granted access to some extra in depth training videos that are not available for public!

Furthermore you have the option to “upgrade” your Rök by purchasing a so called “MyoRök”. An “Instrument Assisted Soft Tissue Mobilization-Tool” (IASTM).

This IASTM tool is made of high-quality surgical steel (stainless steel) and is used (not only) by professional therapists to loosen fascial structures. The fascial “soft tissue” tissue is mobilized.

I’m really keen on getting this cool upgrade for my own Rök!

I’d like to finish my article with my opening and once again answer the question:

“Should you ShouldeRök™️ ?” Yes, you should, as it’s an investment in yourself! As well as for general physical preparation and for specialized physical prepation. Think of it: you invest once, and profit for a lifetime! Get tactical!

The Tactical-Shoulderök™️ comes with a 2,5 lbs (1m25kg) plate form Kabuki Strength.

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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If you like to book a professional online/offline consultation please feel free to contact me: info@bernd-stoesslein.de


Literature

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 220.

Gustafson, Alrik, Svenska litteraturens historia, 2 volums (Stockholm, 1963). First published as A History of Swedish Literature (American-Scandinavian Foundation, 1961). Chapter 1. Forntid och medeltid, Lönnroth, in Lönnroth, Göransson, Delblanc, Den svenska litteraturen, vol 1.Rök runestone, source: https://en.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6k_runestone#cite_note-Gustafson1-1, access: 09.02.20.

Inversionstisch bzw. -bank, Schwerkrafttrainer, Hängestreckbank oder Überkopftrainer alle- samt Wörter, die ein und dasselbe Gerät beschreiben. Nämlich eines, das dazu gedacht ist, Druck von den Bandscheiben der Wirbelsäule zu nehmen bzw. diese zu dekompressieren.

In diesem Artikel erkläre ich, warum ich eine solche Inversionsbank nutze und wie & wann ich diese, aus meiner Sicht, sinnvoll in mein Training einbaue.

Nach (m)einem kurzen anatomischen Exkurs über den Aufbau der Wirbelsäule, kannst du dir dann dein eigenes Bild über dieses Trainingsgerät bilden und entscheiden, ob du ebenfalls einen Sinn in dessen Einsatz erkennst.

In diesem Fall könnte man durchaus sagen: „Lass den Kopf hängen“ 😉

Update: Wie ich meine Halswirbelsäule dekompressiere erkläre ich separat, im gleichnamigen Artikel.

Schwerkrafttrainer – Die schwere Kraft ?

Was macht also ein Schwerkrafttrainer? Zugegeben, ein etwas ungeeigneter Begriff. Etwas besser gefällt mir da schon: Inversionstisch oder -bank. Bevor wir uns aber im wahrsten Sinne des Wortes kopfüber ins „Getümmel“ stürzen, klären wir kurz die Wortherkunft der Inversion.

In/versio setzt sich zusammen aus der lateinischen Vorsilbe (Präfix) in = i.S.v. ein-, hinein-, in- hinein, an- ; und lateinisch vertere = -vertieren, wenden, drehen, kehren, ändern (Becher et al., 1995).

Ein Inversionstisch/eine Inversionsbankist wörtlich also „ein Tisch/eine Bank, die sich hineinwendet bzw. sich eindreht“.

Das beschreibt den Vorgang, aus meiner Sicht, allerdings nicht ganz exakt, da man sich auf diesem Gerät nicht nach innen dreht, sondern bis auf 90° umdrehen kann, gemessen am waagerechten Untergrund (siehe Foto).

Die Wirbelsäule – 33 Wirbel

Um uns, metaphorisch, besser drehen und wenden zu können, werfen wir nun einen kurzen Blick auf die menschliche Wirbelsäule (WS). Diese bildet den zentralen Bestandteil des sogenannten Achsenskeletts.

Die Wirbelsäule ist aus 33 Wirbeln aufgebaut, zwischen denen sich die Bandscheiben befinden (siehe Darstellung). Außerdem wird alles durch eine Vielzahl an Bändern und kleinen Gelenken schön straff „verzurrt“ und an Ort und Stelle gehalten.

Die Wirbelsäule ist fast ein wenig wie Bambus…stabil, aber trotzdem flexibel! Man teilt die Wirbelsäule in drei große Bereiche, die Halswirbelsäule (HWS), die Brustwirbelsäule (BWS) und die Lendenwirbelsäule (LWS).

Unterhalb der LWS schließen sich das Kreuz- und Steißbein an. Die einzelnen Wirbel der WS sehen dabei nicht alle gleich aus, sondern bestehen aus einem Wirbelkörper und -bögen, deren Form und Funktion sich (insbesondere hinsichtlich Beweglichkeit) unterscheiden!

Besondere Hervorhebung bedarf der ersten beiden Wirbel der HWS, dem Atlas (1. Halswirbel) und der Axis (2. Halswirbel). Deren besondere Gelenkverbindung ermöglicht erst die extreme Mobilität unseres Kopfes.

Die Wirbelsäule ist von der Seite aus betrachtet ähnlich einem S-geformt. Für die Krümmungsformen im jeweiligen WS-Abschnitt existieren unterschiedliche Fachausdrücke, die aus Gründen der Verständlichkeit, kurz erläutert werden (siehe Darstellung).

Die HWS mit ihren 7 Wirbeln besitzt eine Zervikal Lordose, die BWS mit ihren 12 Wirbelkörpern eine Thorakal Kyphose und die LWS mit ihren 5 Wirbeln eine sog. Lumbal Lordose.

Auch diese Begrifflichkeiten sind schnell erklärt:

Lordose stammt von Griechisch Lordosis = Krümmung der Wirbelsäule nach vorn (Becher et al., 1995). Die Kyphose bildet dann das Gegenstück und der Begriff stammt von Griechisch Kyphosis = Krümmung des Rückgrats, Buckel (Becher et al., 1995).

Zervikal (C) leitet sich ab, von Lateinisch cervix  = Hals (Becher et al.,1995).

Thorakal (Th) stammt von Griechisch thorax = Brustkorb (Becher et al., 1995).

Lumbal (L) wiederum ist Latein (Lumbus) und bedeutet Lende (Becher et al., 1995).

In diesem Artikel möchte ich es mit der anatomischen Exkursion in Sachen Wirbelkörper auf sich beruhen lassen, da es in erster Linie um die Dekompression der Zwischenwirbelkörper, respektive der Bandscheiben geht und ein noch detaillierterer Aufbau der unterschiedlichen Wirbelkörper für das Verständnis nicht unbedingt vonnöten ist.

Warum nutze ich die Inversion ?

Gleich vorweg, ich leide nicht an Rückenschmerzen. Nichtsdestotrotz betreibe ich regelmäßig und intensiv (Kraft)Sport- und Selbstverteidigungs-Training (Krav Maga).

Insbesondere das Stemmen von Gewichten führt zwangsläufig, durch die Natur der Sache, zu einer Stauchung/Kompression der Bandscheiben. Dieser Effekt tritt nämlich auch auf, wenn man mit Sinn und Verstand trainiert.

Dies wird dem Effekt des zusätzlich bewegten Gewichtes geschuldet. So findet eine Bandscheibenkompression so gut wie bei allen stehenden Übungen statt, wie z.B. bei Formen des Überkopfdrückens, Kniebeugens, beim Kreuzheben usw.

Meines Wissens nach ist die einzige Übung, bei der man während des Muskel-Krafttrainings ebenfalls eine Dekompression der Wirbel und Bandscheiben erzielen kann, der sogenannte „Reverse Hyper“.

Ein solcher sollte übrigens in jedem hervorragenden Fitnessstudio zur Einrichtung zählen! Für mich ein Qualitätskriterium und eine Demonstration, dass sich der Betreiber selbst mit der Materie beschäftigt und ihm seine Klienten am Herzen liegen!

Die Bandscheibe/Zwischenwirbelscheibe

Die Bandscheibe, auch Zwischenwirbelscheibe oder discus intervertebralis genannt, ist, wie die deutsche Bezeichnung schon eindeutig darstellt, eine Scheibe (aus bestimmtem Gewebe), die sich jeweils zwischen zwei Wirbelkörpern befindet.

Die lateinisch-griechische Bezeichnung ist in diesem Fall äquivalent präzise zur Deutschen, denn Griechisch diskos = Scheibe; und inter/vertebralis setzt sich zusammen aus der lateinischen Vorsilbe inter- = zwischen; und Lateinisch vertebralis = zu den Wirbeln gehörend (Becher et al., 1995).

Wenn du (nicht nur als Personal-Trainer, Therapeut, Heilpraktiker etc.) mehr über das einfache Dechiffrieren von lateinisch-griechischen Begriffen in der Medizin wissen willst, dann empfehle ich dir meinen fast gleichnamigen Artikel:

Lateinisch-griechischer Wortschatz für Personal-Trainer

In diesem Artikel gehe ich auch auf mein bevorzugtes „Dechiffriergerät“ ein, das Lexikon namens „Latenisch-griechischer Wortschatz in der Medizin“ (affiliate link).

Zurück zur Bandscheibe. Diese besteht, in aller Kürze erklärt, aus sogenannten Faserknorpeln, einem kollagenreichen Bindegewebe, in dessen Mitte sich ein gallertartiger Kern befindet.

Kolla/gen setzt sich, sprachlich betrachtet, zusammen aus Griechisch kolla = Leim, Gelatine und der griechischen Nachsilbe (Suffix) -genes = …hervorbringend,…erzeugend (Becher et al., 1995).

Wörtlich übersetzt bedeutet kollagen also so viel wie „hervorgebracht aus Leim/Gelatine“.

Das Adjektiv „gallertartig“ stammt von Lateinisch gallinaceus = den Hühnern gehörig (Becher et al., 1995).

Die Hauptfunktion der Bandscheiben besteht in der Stoßdämpfung.

Sie fungieren als Puffer zwischen den Wirbelkörpern, um auf den Körper einwirkende, axiale  Lasten zu reduzieren und, um damit die auf das passive Bewegungssystem (Skelett) einwirkenden mechanischen Belastungen und eventuelle Beschädigungen zu reduzieren/verhindern.  

Man stelle sich die Bandscheibe sinnbildlich als eine Art biologischen Stoßdämpfer vor. Wie das mechanische Ebenbild, das in Automobilen zur Anwendung  kommt.

Da die Bandscheiben ein gallertartiges, flüssigkeitsgefülltes Inneres besitzen, kann es bei andauernden (axialen) Belastungen zu einem Verlust dieser Flüssigkeit kommen. Das erklärt das Phänomen, wieso man im Laufe des Tages 1-2 cm an Körpergröße einbüßen kann.

Während des Schlafes, der in der Regel im Liegen stattfindet, wird dieser Flüssigkeitsverlust wieder ausgeglichen. Dieser Vorgang lässt sich anschaulich mit einem Schwamm veranschaulichen.

Dieser kann eine bestimmte Menge an Flüssigkeit aufnehmen und bei entsprechender Kompression wieder abgeben und umgekehrt. Ebenso, ganz einfach erklärt, verhält es sich auch mit den Bandscheiben des Körpers.

Diese „leben“ also von ihrer Dekompression, die nach andauernder Kompression (Druckbelastung) also zwangsläufig erfolgen sollte!

Meist findet aber genau dies nicht, oder nur unzureichend statt, weil nicht für eine entsprechend ausreichende Entlastung der Bandscheiben gesorgt wird.

Genau hier schließt sich der sprichwörtliche Kreis und hierin sehe ICH auch den Nutzen eines Inversionstrainers!

Wie ich mich hängen lasse

Nach unserem kurzen, aber notwendigen, anatomischen Exkurs, habe ich einige meiner Gründe aufgezählt, wieso ich mich, im wahrsten Sinne des Wortes, regelmäßig „hängen lasse“.

Im Anschluss zeige ich dir, wie ICH die Inversion in meinen Alltag integriere.

  • Dekompression an trainingsfreien Tagen 2-3 Mal/Tag
  • Dekompression nach einer Trainingseinheit

Einfach, und aufgrund dessen effektiv! Nach jeder Trainingseinheit, die, wie bereits erläutert, eine Kompression der Bandscheiben hervorruft, sollte aus meiner Sicht auch für eine ausreichende Dekompression der Bandscheiben gesorgt werden.

Man rufe sich das Bild des Schwammes ins Gedächtnis. Druck- und Sog! Oder aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), Yin und Yang. Das Prinzip ist allgegenwärtig, Auf jede Anspannung sollte auch ausreichende Entspannung erfolgen!

So wird ein Gleichgewicht angestrebt, eine sogenannte Homöostase!

Beim „Abhängen“ drehe ich mich übrigens immer um 180°, sodass ich tatsächlich komplett kopfüber hänge.

Zu Anfang war es ein sehr ungewohntes und, zugegeben, auch ein sehr unangenehmes Gefühl, kopfüber zu hängen und zu spüren, wie einem das Blut aus den Beinen bis in den Kopf „rauscht“.

Doch bereits nach einigen Tagen Inversionstraining, hatte ich mich an das Gefühl gewöhnt, welches nun kein Problem mehr für mich darstellt.

Es bleibt die Frage nach einer sinnvollen Dauer der Inversion. Dies lässt sich, wie so oft, nicht pauschal beantworten.

Mein Ansatz wäre aber auch in diesem Fall die „80-zu-20-Regel“ (Pareto-Prinzip) bzw. die minimal effektive Dosis. Ganz einfach ausgedrückt also, so kurz wie möglich, so lange wie nötig.

Mehr darüber, wie WENIG man, aus meiner Sicht, tatsächlich machen muss, um nennenswerte Erfolge zu erzielen, kannst du dir in meinem Video anschauen:

Dabei kann die Dauer der Inversion wohl auch in Intervalle aufgeteilt werden. Sprich, wenn das „Abhängen“ (noch) nicht lange toleriert wird, könnte man auch mit einer schrittweisen Inversion beginnen und sich dann zur vollständigen 90°-Inversion hinarbeiten.  

Gleiches gilt für die Dauer. Ist die vollständige Inversion erreicht und es besteht (noch) ein unangenehmes Gefühl, würde ICH auch die Dauer in Etappen aufteilen.

Hier muss aber jeder selbst entscheiden, ob und wie er mit dem Thema der Inversion umgeht.

Bei Rückenbeschwerden ist eine Vorab-Konsultation eines Arztes/Heilpraktikers und oder Therapeuten sicher sinnvoll.

Ein sehr zu empfehlendes Buch, mit über 1200 Seiten, das sich mit der praktischen Umsetzung der „Rehabilitation“ der Wirbelsäule beschäftigt ist: „Rehabilitation of the Spine“ – A patient centered approach“, von Craig Liebenson.

Welchen Inversionstrainer nutze ich?

Inversionstrainer gibt es wie Sand am Meer, in allen Preisklassen. Von super-billig, bis extrem teuer.

Sicher bekommt man hier, mehr oder weniger, auch das, was man bezahlt. Nach langer Recherche habe ich ein Modell gefunden, das für den vergleichsweise sehr günstigen Preis von unter 120€ in dieser Preisklasse den stabilsten Eindruck erweckt hatte (siehe Bilder).

Bis dato hat mich das Preis-Leistungsverhältnis überzeugt und das Gerät verrichtet nach wie vor solide seine Dienste!

Meine Inversionsbank ist bis 136kg belastbar, was mir ausreicht. Geräte, die mehr Benutzergewicht erlauben, schlagen dann gerne auch schon mal mit über 600€ zu Buche!

Eine günstigere Alternative zu Inversionstischen, sind sogenannte „Gravity Boots“, mit denen man sich kopfüber in eine (Klimmzug)Stange einhängen kann, um den gleichen Effekt zu erzielen.

Größter Nachteil dieser „Stiefel“ ist, aus meiner Sicht, die eingeschränkte Einsetzbarkeit für Menschen, die (noch) nicht über die nötige Flexibilität verfügen, um sich kopfüber einzuhängen, UND sich vor allem eigenständig wieder aus dieser Position zu „befreien“!

Fazit/Conclusio

Wie lautet also mein Fazit über den Einsatz eines Inversionstrainers? Bin von dem Nutzen eines solchen überzeugt, weshalb er ein fester Bestandteil meines Trainings bzw. meiner Regenerationsmaßnahmen ist.

Jede Kompression erfordert, aus meiner Sicht, eine entsprechende Dekompression. Sicher kann man sich auch an einer Stange etc. „aushängen“. Doch dies hat lediglich einen beschränkten Effekt auf die unteren Extremitäten bzw. in eine Richtung.

Für die Dekompression meiner Wirbelsäule auch in die andere (kopfseitige) Richtung nutze ich meinen Inversionstisch.

Der Einsatz dauert dabei nur wenige Minuten pro Tag und ist somit ganz einfach, z.B. nach einem Training, umsetzbar.

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© HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 55.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 86.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 89.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 103.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 104.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 117.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 126.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 226.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 244.

Biomat 7000 Professional Amethyst (affiliate link) von Richway. Die sogenannte Biomat ist eine Infrarotwärme-Matte, von Richway.

Dieser Artikel befasst sich im Allgemeinen mit meinem Erfahrungsbericht über diese Matte und im Speziellen mit dem Modell Biomat 7000 Professional, in  den Abmessungen 1880 x 700 x mm x 25,4 mm, 13 kg, gefüllt mit Amethysten.

Dieses Modell ist übrigens auch eine Hauptempfehlung von Heilpraktiker-Kollege Uwe Karstädt, Autor des Buches „37°: Das Geheimnis der idealen Körpertemperatur für optimale Gesundheit“ (affiliate link).

Die Biomat 7000 Professional sowie alle anderen Produkte des Biomat-Shop können für die Leser meines Blogs exklusiv mit einem Rabatt von 5% erworben werden!

Nutze einfach diesen affiliate link, um zum –> Biomat-Shop <– zu gelangen.

In diesem Artikel findest du außerdem ein ausführliches Video von mir zur Biomat Professional und mein spannendes & informatives Interview mit Rainer Kitza, dem Geschäftsführer des Biomat-Shop!

Was kann die Biomat Professional?

Die Idee hinter der Richway-Biomat ist es, sich die Wärmespeicherung von Steinen (hier Amethysten) zu Nutze zu machen. Durch die Leitfähigkeit dieser Edelsteine soll natürliches langwelliges Infrarotlicht und die dadurch entstehende Wärme besser gespeichert und negative Ionen aufgenommen werden.

Dadurch soll, durch eine gebesserte Regeneration, ein erholsamerer Schlaf ermöglicht werden.

Des Weiteren soll die Mikro-Blutzirkulation (Durchblutung in den kleinen/kleinsten Gefäßen des Körpers) gesteigert werden und somit dabei helfen, die Körperkerntemperatur besser regulieren zu können.

Wie ich in meinem obigen Video darstelle, kann die Temperatur der Biomat exakt eingestellt werden, von 30-70° Celsius! Außerdem kann über das elektronische Bedienelement die Anwendungsdauer geregelt werden.

Darüber hinaus soll ein eingebautes EMF-Modul die entstehende elektromagnetische Strahlung minimieren.

Aufgrund der feindosierbaren Temperaturregelung und den genannten Eigenschaften, ermöglicht mir die Infrarotwärme-Matte hervorragend und auf sehr einfache Art und Weise meine kontrollierte Thermotherapie zu gestalten, durch die ich meine Schmerz-, Erschöpfungs- und Ermüdungszustände (z.B. nach sehr intensivem Gewichtstraining), zumindest subjektiv, reduzieren kann.

Meines Wissens nach, ist das von der BioMat produzierte langwellige Infrarotlicht (Typ C mit einer Wellenlänge von 8 – 14 µm) für den Menschen nicht schädlich und korreliert mit dem Licht, das durch die Sonne auf unserem Körper entsteht.

Die perfekte Körpertemperatur: 37°C?

Im Zusammenhang mit der Wärmetherapie (Thermotherapie) ist es, aus meiner Sicht, sinnvoll, sich zunächst mit dem Thema der „perfekten“ Körpertemperatur zu befassen.

Der Begriff Thermo/therapie setzt sich übrigens zusammen aus Griechisch thermos bzw. therme = Warm, Hitze; und Griechisch therapeuein = dienen, sorgen, pflegen, warten (Becher et al., 1995).

Deshalb finde ich z. B. auch den Begriff „Aufwärmen“ beim Sport etwas ungünstig, da man nicht wirklich etwas aufwärmt! Denn über eine gewissen Temperatur hinaus gerät man in einen Zustand, den man als subfebril bezeichnet.

Zusammengesetzt aus dem Lateinischen Präfix sub = unter und Lateinisch febris = Fieber (Becher et al., 1995).

Ab wann man sich in einem subfebrilen  Zustand befindet, ist übrigens nicht 100% trennscharf festgelegt! So sprechen einige Quellen schon bei >37°C von subfebrilen Temperaturen, während andere z.B. den Bereich von  38°C – 38,5°C nennen.

Ähnliches gilt für die „optimale“ Körpertemperatur, auch Normothermie genannt. Diese liegt bei +/- 37°C, bzw. 36,8°C (Geneva et al., 2019). Denn, wie gesagt, schon geringfügig darüber, kann im Zustand des Fiebers münden.

Eine zu niedrige Körpertemperatur kann, je nach °C aber ebenfalls zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen! Dies zeigt auf simple Art und Weise, dass weniger nicht immer mehr ist!

Die Körpertemperatur und die Enzymatische Aktivität

Eine weitere interessante Sache ist die Auswirkung der Körpertemperatur auf Enzyme und deren Reaktionen im menschlichen Organismus.

Wissenschaftler Peter K. Robinson erklärt:

Enzyme sind biologische Katalysatoren (auch als Biokatalysatoren bekannt), die biochemische Reaktionen in lebenden Organismen beschleunigen und aus Zellen extrahiert und dann zur Katalyse einer Vielzahl kommerziell wichtiger Prozesse verwendet werden können.“ (Robinson, 2015).

En/zym leitet sich ab, von dem Griechischen Präfix en = darin, hinein, ein, daran, darauf; und Griechisch zyme = ursprünglich: Sauerteig und bedeutet in diesem Zusammenhang: Gärung, Gärstoff bzw. Enzym (Becher et al., 1995).

Kata/lysator setzt sich zusammen aus dem Griechischen Präfix kata = herab auf, herab von, nieder, abwärts gerichtet; und Griechisch lyein = lösen, losmachen, auflösen, vernichten (Becher et al., 1995).

Wörtlich übersetzt bedeuten En/zym und Kata/lysator also „Ein Gärstoff, der etwas auflöst“.

Enzyme (affiliate link) werden im menschlichen Organismus aber bei Weitem nicht nur zur Verdauung von Makronährstoffen (Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen) genutzt, sondern für sprichwörtlich alle Stoffwechselreaktionen, von A wie Augenzwinkern bis Z wie Zehennagelwachstum.

Um ein reibungsloses „Arbeiten“ aller im Körper notwendigen Enzyme zu gewährleisten, bedarf es aber der optimalen Körpertemperatur von 37°C. Bereits das Absinken um 1°C kann dazu führen, dass dem Körper nicht (mehr) alle ausreichenden Enzyme zur Verfügung stehen, respektive inaktiviert werden.

Das Aufrechterhalten einer Körpertemperatur von ziemlich exakt 37°C scheint also von Bedeutung zu sein. Wobei wir als Menschen natürlich keine wechselwarme Lebewesen sind.

Wir sollten, sofern wir gesund sind, unsere Körpertemperatur also relativ konstant bei 37°C halten können, unabhängig von der Umgebungstemperatur!

Wir alle kennen aber den Spruch: „Wenn das Wörtchen WENN nicht wär, wär ich längst schon Millionär!“. Viele Menschen sind, meiner Erfahrung als Heilpraktiker nach, aber eben nicht gesund und/oder befinden sich in einem chronischen Mangelzustand.

Selbst übergewichtige und adipöse (fettleibige) Menschen können zwar überernährt, aber trotzdem unterversorgt sein. So z.B. an Elektrolyten, Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen usw.

Des Weiteren leben wir in einer Welt, in der eine immer steigende Zahl an Menschen unter chronischem Stress leidet und, sagen wir, zum Teil sehr fragwürdige Ernährungsgewohnheiten pflegt.

Auch die Bewegung kommt bei sehr vielen einfach zu kurz. All diese Einflussfaktoren können in Summe dazu führen, dass auch die Körpertemperatur nicht mehr „im Lot“ ist, sondern zu sehr absinkt oder steigt!

Wenn dann das Optimum von 37°C „verfehlt“ wird, laufen wir Menschen auf zellulärer Ebene einfach nicht mehr „rund“. Wie ein Motor, der entweder noch zu kalt und damit nicht auf Betriebstemperatur gelangt ist, oder aber durch unsachgemäßen Gebrauch bereits überhitzt ist!

Richway Biomat  7000 Professional Amethyst

Kommen wir zu den „harten“ Fakten der Biomat Professional in Bezug auf deren Verarbeitung und Ausstattung. Die Biomat 7000 trägt den Beinamen „Professional“, weil sie ursprünglich für den professionellen Einsatz für Therapeuten konzipiert wurde.

Biomat Professional Amethyst Richway, Quelle: © Biomat-Shop.

Daran hat sich grundsätzlich auch nichts geändert, mittlerweile wurde die Produktpalette der Biomats aber um einige Modelle erweitert. So gibt es neben der Biomat Professional z.B. auch eine kleinere Minimat (affiliate link), mit dem Maßen: 850 x 500 x 25,4 mm und 3,8 kg sowie noch drei größere Modelle, für Betten (in den Größen: Single, Queen und King-Size).

Biomat Minimat Amethyst, Quelle: © Biomat-Shop.

Mit ihren Maßen von 1880 x 700 x mm x 25,4 mm und ihren 13 kg passt die Biomat Professional  perfekt auf die allermeisten Behandlungsliegen (affiliate link). Das Gewicht ergibt sich durch die massive Anzahl an verarbeiteten Amethysten in der Matte!

Wenn man die Biomat ordert, kommt diese in einem extra Reise-Trolly. Das ist super- praktisch, wenn man die Matte tatsächlich professionell als Therapeut einsetzen möchte und hauptsächlich mobil im Einsatz ist.

Zur Verarbeitung der genutzten Materialien kann ich im Grunde nur sehr wenig sagen, außer: Die Matte ist wirklich sehr hochwertig gefertigt, alle Materialen sind sowohl haptisch wie auch optisch ansprechend und lassen wenig Wünsche offen, zumindest meinerseits.

Zur Matte erhält man noch einen extra Baumwollüberzug, der Schweiß aufsaugen kann.

Wer plant, die Biomat mit anderen (fremden) Benutzern zu teilen oder diese gar professionell mit Klienten/Kunden/Patienten einsetzt, der sollte natürlich zusätzliche hygienische Einmalunterlagen/-bezüge oder stets frische Bezüge nutzen!

Das Bedienelement der Biomat ist im Grunde selbsterklärend. Es verfügt über einen separaten An-/Aus-Schalter seitlich, über zwei Knöpfe, mit denen die Temperatur um jeweils 5°C hoch oder runterreguliert werden kann, einen Schalter zum Einstellen der Laufzeit (mit automatischer Abschalte-Funktion) sowie einen extra Ein-Aus-Schalter.

Im Bedienelement ist ein EMF-Blocker eingearbeitet, der elektromagnetische Strahlung minimieren soll.

Mehr über elektromagnetische Felder (EMF) und meine EMF-Optimierung kannst du im Detail in meinen beiden Artikeln nachlesen:

Negative Punkte der Biomat Professional

Gibt es aus meiner Sicht auch negative Seiten der Biomat Professional? Ja, die gibt es! Aber nicht, wie der geneigte Leser nun vielleicht denken mag. Denn was an der Biomat „negativ“ ist, sind ihre Ionen.

Der „negative“ Punkt ist also mit Absicht in Anführungszeichen gesetzt, da es so etwas wie „positiv“ oder „negativ“ nicht gibt. Dies sind beides lediglich von Menschen erdachte Betrachtungsweisen.

Schließlich würde auch niemand auf die Idee kommen den Minuspol seiner Autobatterie auszubauen, weil dieser „schlecht“ sei!

Vielmehr handelt es sich bei Plus- und Minuspolen um Orte „relativer Fülle“ und „relativer Leere“, die beide benötigt werden, um Spannung aufzubauen bzw. aufrecht zu erhalten.

 „Spannung ist ein anderes Wort für Zusammenhalt. Was keine Spannung mehr hat zerfällt.“ (Dr. med. Ulrich Mohr 2013).

Laut Hersteller sollen die Amethysten in der Lage sein, negative Ionen zu „produzieren“.

Bereits in einem anderen Artikel hatte ich in Bezug auf Ionen Folgendes geschrieben:

Aus meiner Sicht ist der physische menschliche Körper eine wandelnde Wassersäule, gefüllt mit Elektrolyten, also im Prinzip eine laufende Batterie, die eine „Antenne“ (zum Senden und Empfangen von Signalen aller Art) mit Energie versorgt. Zugegeben, eine zunächst stark vereinfachte Darstellung, die mit zunehmender Betrachtung aber unglaublich an Faszination gewinnt und einen Einblick in unser „bioelektrisches Selbst“ liefert (Becker, 1985).Details dazu kann der Leser bei Interesse im Klassiker von Dr. Robert O. Becker „The Body Electric – Electromagnetism and the Foundation of Life“ [affiliate Link] nachlesen.“ (Stößlein, 2019).

Wasser alleine leitet jedoch nicht, sondern braucht sogenannte Elektrolyte.

Elektro/lyt = (grch) elektron (bernstein), lateinisiert: electrum und das Suffix (Nachsilbe) -lyt = (grch) lyein: lösen, losmachen, auflösen, vernichten;  Elektrolyt = „das elektrisch Gelöste“.

Demnach im Körper vorhandene, lebensnotwendige Vital- bzw. Mikronährstoffe (Becher et al. 1995).

Laut Becker, befinden sich die Polaritäten am menschlichen Körper wie folgt (siehe Bild): Pluspole an Kopf sowie Rumpf und Minuspole am Ende der Extremitäten. Also an den Hand- und Fußflächen (Becker, 1985).

Damit dann ein Körperstrom fließen kann, benötigen wir Mineralien und Elektrolyt bzw. Vitalstoffe, positiv oder negativ geladene Teilchen (Ionen) verschiedener chemischer Elemente z.B. Salz aus dem positiv geladenen Natrium-Ion (Na+) und dem negativ geladenen Chlorid-Ion (Cl-).

Mehr über Elektronen, Ionen, Protonen und den pH-Wert kannst du in meinem Artikel: „Meine Trink- & Waschwasser-Optimierung 2019“ nachlesen.

Mehr über das spannende Thema Wasser kannst du in vielen meiner Artikeln nachlesen, unter: https://www.bernd-stoesslein.de/?s=Wasser

Noch mehr über negative Ionen kannst du auch in meinem Artikel über das Thema „Earthing/Grounding“ nachlesen.

Hitzeschockproteine

Ich stelle mir die Frage, ob man durch das Liegen auf einer Biomat Hitzeschockproteine anregen könnte. Sagen wir bei voller Stufe (70°C), für eine begrenzte Anwendungsdauer von 10-60 Minuten.

Vielleicht könnte man so den Effekt einer Infrarotsauna simulieren (dazu später mehr). Auf der Seite Chemie.de findet sich eine kurze und knackige Erklärung zu Hitzeschockproteinen.

Dort steht:

Hitzeschockproteine (engl. Heat Shock Protein, HSP) sind Proteine, die anderen Proteinen bei der Faltung oder bei der Erhaltung ihrer Sekundärstruktur unter Extrembedingungen helfen. Sie werden in erhöhtem Maße gebildet, nachdem Zellen Hitze oder anderen Arten von (…) Umwelteinflüssen (…) ausgesetzt wurden. In diesen Situationen zellulären Stresses stabilisieren Hitzeschockproteine zelluläre Proteine, um sie vor Denaturierung zu schützen oder beschleunigen den Abbau nicht mehr funktionsfähiger Proteine (…).“ (Chemie.de, 2020).

Könnte man also „künstlich“ einen Zustand kreieren, bei dem der Körper Hitzeschockproteine bildet, um ihm ggf. bei der Regeneration oder Heilung zu unterstützen? Eine spannende Frage, die weiterer Nachforschung bedarf!

Biomat Infrarotsauna?

Wie man sich aus der Biomat Professional eine Art Infrarotsauna bauen kann, verrät Trainer-Kollege Ben Greenfield in seinem Video mit dem Titel: „How to turn a Biomat into a Sauna (Infrared Sauna Hack for Blood Flow & Detoxification)“.

Fazit/Conclusio

Der Fairness halber möchte ich erwähnen, dass mir vom Biomat-Shop eine Biomat Professional zu Testzwecken bereitgestellt wurde. Nachdem ich diese Matte über fast 4 Monate auf Herz und Nieren habe testen können, habe ich sie aber dann käuflich erworben!

Deshalb war und bin ich von der positiven Wirkungen auf meinen Organismus nach wie vor überzeugt und die Matte kommt tatsächlich praktisch täglich zu Anwendung!

So z.B. auch, wenn ich (m)einen Kaffee-Einlauf durchführe. Mehr über dieses spannende Thema findest du in meiner Artikel: „Mein perfekter Kaffee-Einlauf ☕️“.

Viele Gerätschaften, die ich gerne als „cool tools“ bezeichne, kommen und gehen. Ob sie aber fester Bestandteil meines eigenen „Gesundheitswerkzeugkastens“ (Dr. Hartmut Fischer) werden, zeigt immer erst die Zeit.

Die Biomat habe ich in diesen „Werkzeugkasten“ aufgenommen und dort wird sie auch bleiben.

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© HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 74.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 79.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 108.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 127.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 216.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 224.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 225.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 251.

Geneva II, Cuzzo B, Fazili T, Javaid W. Normal Body Temperature: A Systematic Review. Open Forum Infect Dis. 2019;6(4):ofz032. Published 2019 Apr 9. doi:10.1093/ofid/ofz032.

Robinson PK. Enzymes: principles and biotechnological applications [published correction appears in Essays Biochem. 2015;59:75]. Essays Biochem. 2015;59:1–41. doi:10.1042/bse0590001

Elektrizität unsere Wahre Nahrung, Mohr, 2013.

VIVOBASE® HOME – MEINE EMF-OPTIMIERUNG 2019, TEIL II, Stößlein 2019.

The Body Electric, Becker, 1985.

Hitzeschockproteine, Quelle: https://www.chemie.de/lexikon/Hitzeschockproteine.html, Zugriff v. 27.4.2020.

Das Heskiers All-In-One-Massagetool + -Methode ist ein speziell entwickeltes, sogenanntes „IASTM-Tool“ und eine spezielle Art der Behandlung von Weichteilgewebe, die vom dänischen Akupunkteur und Designer Martin Heskier entwickelt wurde.

Das einzigartige Gestaltung dieses Werkzeugs kann aufgrund seines ergonomischen Designs an nahezu jede Körperstruktur angepasst werden.

Hierdurch unterscheidet es sich von anderen IASTM-Tools, wie z.B. gängige Gua Sha-tools.

Mit einem Heskiers-tool erhält man mehrere „Massage-tools“ in einem und schont seine Finger und Hände.

Es wird mit einem „Daumenpolster“, einem „Handballen“ und Kanten für die Behandlung nach innen/außen sowie einer Kante geliefert, die den menschlichen Zeigefinger imitiert. So kann man das tool vielseitig anwenden.

Etwas zum Schaben, für Akupressur-Techniken und sonstige Weichteilgewebsmassagen.

In diesem Artikel lernen Sie:

• mehr über die Einzigartigkeit des Heskiers-Tools und der Methode.

• von Martin Heskier und seinem „Heskiers-Tool“ in einem Interview zwischen Martin & mir

• die neuesten Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von IASTM-Tools

• mehr über ein neu entdecktes „Organ“ in Ihrem Körper

• wie wichtig es ist, Gewebe mit Feuchtigkeit zu versorgen

• Lösungsansätze zur Besserung von „issue in the tissue“

• Vieles mehr…

Heskiers All-In-One-Massagegerät

Nun fragt man sich vielleicht, ob das Heskiers-Tool nur ein weiteres IASTM-Tool ist. Um es kurz zu machen: Ist es, ABER es ist einzigartig!

Heskiers Tool und Methode, Quelle: © Heskiers

Woher ich das weiß? Neben meiner Tätigkeit als Strength Coach/Personal Trainer arbeite ich auch als Heilpraktiker in Deutschland.

Es ist ein einzigartiger Beruf, der in dieser Konstellation nur in Deutschland und in der Schweiz in Modifikation verfügbar ist. Man darf Patienten (mit Einschränkungen) diagnostizieren und behandeln, auch mit invasiven Techniken, d.h. durch Injektionen, Infusionen usw.

Daher darf ich auch Patienten mit Akupunktur- und natürlich Akupressurtechniken behandeln. Demnach habe ich viele IASTM-Tools in allen möglichen Variationen + Massagepistolen und anderen Geräten verwendet.

Ich wurde auch von meinem Mentor Charles R. Poliquin alias “Strength Sensei” (R.I.P.) als Certified Kinetik Chain Enhancement (KCE) Practictioner zertifiziert.

In diesen Artikeln gibt’s mehr zu KCE:

Kinetic Chain Enhancement – Sofort mehr Mobilität und Kraft

Kinetic Chain Enhancement – 7 Dinge, die ich gelernt habe

Auch dieser Artikel soll dazu dienen, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, durch mehr Informationen. In diesem Fall über die Behandlung von Weichgewebe, respektive das Heskiers-Tool.

Deshalb bestehe ich zunächst auf einer schnellen Terminologie:

Der Begriff IASTM steht für „Instrument Assisted Soft Tissue Mobilization“. Auf Deutsch etwa: „Unterstützte Weichteilgewebe-Mobilisation durch Instrumente“.

Genau hier kommt die Einzigartigkeit des Heskiers ins Spiel! Wie ich bereits in der Einleitung erwähnt habe, kann dieses Tool Finger „retten”, insbesondere, wenn man auch beruflich viel mit Massagetechniken etc. arbeitet.

Anwendung des Heskiers-Tool, Quelle: © Heskiers.

Wer den ganzen Tag Massage- und/oder Mobilitätstechniken an Kunden/Patienten durchführt, der belastet seine Finger- und Handgelenke, Sehnen und Bänder mitunter sehr stark. Deshalb  nutzen viele Profis sogenannte „IASTM-tools“.

Aufgrund des „Designs“ unseres Körpers sind die meisten Werkzeuge jedoch keine „Alles in einem-Lösung“. Man benötigt extra „tools“ für spezielle Kurven am Körper usw.

Die meisten „tools“ auf dem Markt sind zwar gut, aber meist nur für eine spezielle Aufgabe geeignet.

Kurz gesagt, das Heskiers-Tool ist aus meiner Sicht DAS „tool”, das die meisten Möglichkeiten in einem Gerät kombiniert. Sozusagen gemäß dem Pareto-Prinzip, bzw. der 80-20-Regel. Man investiert 20 %, um 80% Ertrag zu erwirtschaften.

Wie bereits erwähnt, erfüllt die Mehrheit der Werkzeuge nur eine, vielleicht zwei Aufgaben, während das Heskiers-Werkzeug nahezu alles erledigt!

Natürlich kann es nicht für jede Art von Weichteilbehandlung verwendet werden, aber es ist definitiv der „Allrounder” unter den IASTM-Werkzeugen UND es ist im Vergleich zu den anderen sehr billig!

Um genau zu sein ist „billig” nicht das richtige Wort, da das „tool“ tatsächlich eine Investition  und einen Wert darstellt, nur um präzise zu sein.

Egal, ob man ein professioneller Therapeut ist oder nur nach einem guten “Do-it-yourself-Behandlungsinstrument” sucht, ich denke, dass man mit dem Heskiers-Tool immer die richtige Wahl trifft!

Das Heskiers® Tool gibt’s exklusiv in Deutschland bei mir —> im Shop. <—



Das Heskiers-Tool – Design verbessert die Funktion

Wenn es um Design geht, gibt es ein Konzept, das besagt: „Design folgt Funktion“. Genau das habe ich Martin in unserem Interview gefragt, als ich herausfinden wollte, warum er das Design seines Werkzeugs so gewählt hat, wie es jetzt ist.

Er konterte mit: “Design VERBESSERT Funktion”.

In unserem lustigen und spannenden Interview gibt es die Geschichte zum Heskiers Tool, der Heskers-Merhode und noch mehr!


Das Heskiers-Tool und seine Funktionen, Quelle: © Heskiers

In diesem Bild sieht man alle besonderen Designmerkmale des Heskiers-Werkzeugs und warum es so vielseitig angewendet werden kann!

Während die meisten IASTM-Werkzeuge flach ausgelegt sind, passt das Heskiers ergonomisch in die Hand (siehe Bild).

Das Heskiers-Tool (in schwarz) liegt perfekt in der Hand, Quelle: Eigenes Foto.

Des Weiteren kann man sehen, dass neben einem „scharfen“ Rand, den es bei den meisten IASTM-Werkzeugen gibt, auch eine Reihe anderer Kurven zur Hydration des Gewebes enthalten sind sowie Kanten zur punktuellen Behandlung des Gewebes.

Wie ich bereits erwähnt habe, ist das „tool“ so konzipiert, dass es sich ergonomisch einer Hand anpasst, deswegen ähnelt es auch im Design einer Hand (siehe Bild unten).

Heskiers-Tool im Vergleich zur menschlichen hand, Quelle: Eigenes Foto.

Das „tool“ sieht aus wie eine „Handpistole”. Es ähnelt einigen der eigenen „Werkzeuge“ zur Massage des Menschen, der Hand, bzw. den Fingern.

Der Zeigefinger ist „Target 1″. Mit ihm ist z.B. eine punktuelle Behandlung (wie das Aktivieren von Akupressurpunkten) möglich.

Die „Release-Doppelkurve“ ahmt den Bereich zwischen Zeigefinger und Daumen nach („Target 2“) und so weiter.

Der große Vorteil des Heskiers-Werkzeugs im Vergleich zur menschlichen Hand besteht darin, dass man es in alle Richtungen verwenden kann.

Man kann schließlich die eigene Hand nicht von Ihrem Körper lösen, sodass man nicht die Möglichkeit hat, „Target 3“ (Ecke & Kante) wie mit dem Heskiers-Werkzeug zu erreichen.

Darüber hinaus kann man das Werkzeug in allen Winkeln nutzen und mit unterschiedlichen Hebeln arbeiten, um Gewebe zu bearbeiten.

Im nächsten Kapitel zeige ich den Unterschied, in Größe und Form, eines Heskiers-Werkzeugs zu einem traditionellen Gua Sha-Werkzeug aus Horn. Es ist offensichtlich, dass das erste aufgrund seiner Form ein viel breiteres Anwendungsfeld hat.

Traditionelles Gua Sha-Tool im Vergleich zum Heskiers-Tool, Quelle: Eigenes Foto.

Heskiers – Das Gewebe mit Flüssigkeit versorgen?

Laut Martin Heskier bedeutet „Hydratisierung des Gewebes“ Folgendes: „Die Blutgefäße bringen Plasma in das umgebende Gewebe“ (M. Heskier, 2020).

Darüber hinaus erklärte er mir:

Plasma transportiert Nährstoffe zu den Zellen und spült deren Abfall weg. Milchsäure, die während eines umfangreichen Krafttrainings mit hohem Volumen produziert wird, kann zu Entzündungen und Schmerzen führen. “

Außerdem kann man auf Heskiers.com lesen, dass:

Das Interstitium (der Plasma-Raum) wurde kürzlich auf CNN als„ neu gefundenes Organ“ im Körper gefeiert. Heskier erfand eine neue Technik, um den Plasmafluss zu erhöhen und Entzündungen zu senken. Verwenden Sie die speziell entwickelten weichen Kurven, um signifikante und schnelle Ergebnisse zu erzielen. “ (Heskiers, 2020).

Aber Moment, was steht da? Eine neues „Organ“? Wie ist es in unserer modernen medizinischen Zeit möglich, dass in unserem Körper noch unentdeckter Raum vorhanden ist?!

Nun, überraschenderweise gibt es anscheinend, nach Ansicht von Forschern, ein neuentdecktes Netzwerk von „(…) mit Flüssigkeit gefüllten Räumen in Gewebe” (Scientific American, 2018).

Jetzt fragt man sich vielleicht, worum es bei all dem Zinnober geht und was er mit dem Heskiers-Tool und der Heskiers-Methode zu tun hat. Ich werde dies, aus meiner Sicht, versuchen zu erklären:

Zunächst leitet sich Interstitium vom lateinischen Präfix inter- = zwischen, in der Mitte von; und Lateinisch statuere = pflanzen/situieren, festlegen/befestigen (Becher et al., 1995).

Wörtlich übersetzt bedeutet interstitium also so viel wie: „etwas dazwischen befestigen“.

Bereits 1984 kamen Bert und Pearce zu dem Schluss:

„(…) the interstitium is a contiguous fluid-filled space existing between a structural barrier, such as a cell wall or the skin, and internal structures, such as organs, including muscles and the circulatory system

Auf Deutsch etwa:

„Das Interstitium ist ein zusammenhängender, mit Flüssigkeit gefüllter Raum, der zwischen einer strukturellen Barriere wie einer Zellwand oder der Haut und inneren Strukturen wie Organen, einschließlich Muskeln und des Kreislaufsystems existiert.”

Dies wurde kürzlich (2012) durch die Untersuchung von Wiig und Swartz gestützt, die unter anderem behaupten, dass:

„Das Interstitium beschreibt die Flüssigkeit, Proteine, gelöste Stoffe und die extrazelluläre Matrix (ECM), aus denen die zelluläre Mikroumgebung in Geweben besteht. Seine Veränderungen sind grundlegend für Veränderungen der Zellfunktion bei Entzündungen, Pathogenese und Krebs. Interstitielle Flüssigkeit (IF) wird durch transkapilläre Filtration erzeugt und durch Lymphgefäße geklärt. “

Eine Behandlung mit IASTM-Werkzeugen wie dem Heskiers All-in-One-Werkzeug könnte sich also positiv auf die interstitielle Flüssigkeit, das Lymphsystem und aufgrund dessen auf die Hydrierung des Körpers auswirken!

Traditionell werden IASTM-Werkzeuge verwendet, um myofasziale „Triggerpunkte“ und/ oder Adhäsionen im Weichgewebe aufzulösen.

Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass “(…) die Muskelflexibilität unmittelbar nach einer einzelnen Intervention von IASTM (…) Massage positiv beeinflusst wurde“. (Koumantakis et al., 2020).

Was ist ein myofaszialer Triggerpunkt, höre ich den geneigten Leser fragen. Nun, laut Gulick wurde dieser definiert als:

„(…) Hyperreizbarer, fühlbarer Knoten in einem Skelettmuskel. Zu den Anzeichen und Symptomen (…) gehören Muskelschmerzen, Schwäche und Funktionsstörungen (…) im Zusammenhang mit der Weichteilpathologie. “ (Gulick, 2018).

Darüber hinaus ergab eine Studie zur funktionellen Bewegungsanalyse vor und nach der IASTM-Mobilisierung, dass:

“(…) IASTM kann als leistungssteigerndes Instrument eingesetzt werden, das das Potenzial hat, die Bewegungsfreiheit und Flexibilität von College-Athleten vorübergehend zu erhöhen.” (Gamboa et al., 2019).

Heskiers 99 Methode

Wie bereits erwähnt, ist das Heskiers-Werkzeug ein speziell entwickeltes IASTM-Werkzeug für die myofasziale Massage und Behandlung von „issue in the tissue”, d.h. wie die oben genannten “Triggerpunkte” oder Adhäsionen.

Laut Martin Heskier, dem Erfinder sowohl des Heskiers-Werkzeugs als auch der entsprechenden Methode:

Die Multifunktionalität von Heskiers fördert den Fluss der interstitiellen Flüssigkeit, setzt Bindegewebe mithilfe der Kurven [des Gerätes] frei und dient als sehr präzise Druckmodalität, die eine mikro-myofasziale Lockerung ermöglicht.“ (Heskiers, 2020).

Die Heskiers 99-Methode ist einfach. Um es kurz zu machen: Nachdem man an Trigger- und/oder Akupressurpunkten gearbeitet hat, streicht man 99 Mal oder 99 Sekunden lang mit der „release curve“ des Werkzeugs über das gewünschte Areal. Schlicht und einfach!

In diesem Video sieht man eine Demonstration der 99-Sekunden-Methode von Heskiers in drei einfachen Schritten:

Jetzt haben Sie viele neue Informationen erhalten, aber ich schulde Ihnen immer noch eine Definition des Begriffs “Adhäsion”, falls Sie neu in der Weichteilgewebebehandlung sind.

Beginnen wir zunächst mit der Definition selbst. Der Begriff ad/häsion leitet sich vom lateinischen Präfix ad- = zu, für; und Lateinisch haerere = an etw. festhalten, stecken bleiben (Becher et al., 1995).

Eine ziemlich gute und kurze Erklärung der Haftung ist, dass sie:

(…) Sind faserige Bänder, die sich zwischen Geweben und Organen bilden, häufig infolge von Verletzungen während der Operation. Sie können als inneres Narbengewebe betrachtet werden, das Gewebe verbindet, die normalerweise nicht verbunden sind. “ (Wikipedia, 2020).

Aufgrund meiner Erfahrung und meines Fachwissens treten Adhäsionen auch aufgrund aller Arten von umfangreichem und übermäßigem Training auf, ebenso wie der Versuch des Körpers, den „Verschleiß“ von beschädigtem Gewebe zu reparieren.

Aber wie der Begriff Adhäsion zeigt, ist etwas „an etwas anderes gebunden“.

Wenn es um Verwachsungen geht, haben Sie jetzt festgestellt, dass etwas, das miteinander verflochten ist, weniger Bewegungsfreiheit bzw. Flexibilität hat, was zu Bewegungseinschränkungen, Muskelhemmungen und einem falschen „strukturellen Gleichgewicht“ führen kann.

Hier kommen IASTM-Tools wie die Heskiers ins Spiel! Mit diesem „cool tool“ können Sie Ihren Körper unterstützen, indem Sie Verwachsungen lösen, die Mobilität wiedererlangen und Verletzungen vorbeugen.

Sie müssen jedoch kein Experte für Weichteilbehandlung sein, um an sich selbst zu arbeiten.

Probieren Sie einfach die Heskiers-Methode aus! Sie können viele kostenlose Lehrvideos online, auf Heskiers.com oder auf deren YouTube-Kanal finden.

Fazit/Conclusio

Ok, jetzt haben wir uns ziemlich intensiv mit dem Thema Weichteilbehandlung befasst und sind relativ tief in die Materie eingedrungen. Das ist aber buchstäblich genau das, was man bei solchen Anwendungen macht, Gewebe bearbeiten, ohne es zu verletzen (also nicht invasiv)!

Meine Absicht mit diesem Artikel ist es, dem Leser, aus meiner Sicht, ein neues nützliches Werkzeug vorzustellen und ihm gleichzeitig Informationen darüber zu geben, wie dieses funktioniert.

Ein Sprichwort sagt: “Wenn Sie nur einen Hammer haben, sieht alles aus wie ein Nagel”.

Ich würde dem zustimmen, ABER man sollte auch wissen, wie man einen Hammer benutzt … UND Sie sollten lernen, dass es mehr Werkzeuge gibt, die Sie in Ihrem „Gesundheits-Werkzeugkasten“ bereithalten sollten.

Das ist beim Handwerken dasselbe wie bei der Weichteilbehandlung!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele IASTM-Tools gibt, die wahrscheinlich alle funktionieren. Wenn Sie jedoch nach einer „all inclusive-Lösung“ suchen, würde ich empfehlen, in ein Heskiers-Tool zu investieren.

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Literatur

Meet Your Interstitium, a Newfound Organ, Source: https://www.scientificamerican.com/article/meet-your-interstitium-a-newfound-organ/, access: 12.3.20.

Hydrate the Tissue, source: https://heskiers.com/, access: 12.3.20.

Heskiers for Practicioners, source: https://heskiers.com/pages/heskiers-method-for-practitioners, access: 12.3.20.

Adhesion (medicine), source: https://en.wikipedia.org/wiki/Adhesion_(medicine), access: 13.3.20.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 31.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 31.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 104.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 213.

Bert JL, Pearce RH (1984) The interstitium and microvascular exchange. In: Renkin EM, Michel CC (eds) Handbook of physiology, section 2: cardiovascular, vol IV: microcirculation. American Physiological Society, Bethesda MD, chapter 12, pp 521–547.

Wiig H; Swartz MA. Interstitial Fluid and Lymph Formation and Transport: Physiological Regulation and Roles in Inflammation and Cancer. Physiological Reviews 2012, 92 (3), 1005–1060 DOI: 10.1152/physrev.00037.2011.

Koumantakis, G. A.; Roussou, E.; Angoules, G. A.; Angoules, N. A.; Alexandropoulos, T.; Mavrokosta, G.; Nikolaou, P.; Karathanassi, F.; Papadopoulou, M. The Immediate Effect of Iastm Vs. Vibration Vs. Light Hand Massage on Knee Angle Repositioning Accuracy and Hamstrings Flexibility: A Pilot Study. Journal of Bodywork & Movement Therapies 2020 DOI: 10.1016/j.jbmt.2020.02.007.

Gulick, D. T. Instrument-Assisted Soft Tissue Mobilization Increases Myofascial Trigger Point Pain Threshold. Journal of Bodywork & Movement Therapies 2018, 22 (2), 341–345 DOI: 10.1016/j.jbmt.2017.10.012.

Alejandro J Gamboa; Derik R Craft; Jose A Matos; Tania S Flink; Rebecca L Mokris. Functional Movement Analysis Before and After Instrument-Assisted Soft Tissue Mobilization. International Journal of Exercise Science 2019, 12 (3).

echobell  ist ein kleines, glockenförmiges Gerät aus österreichischer Manufaktur, das in die Handfläche passt. Es dient zur Übertragung von bewegungsfördernden Klängen und Vibrationen.

Erfunden und designed von Thomas „Thocho“ Chochola eignet es sich zur Selbstanwendung an unterschiedlichen Körperstellen oder kann z.B. die erzeugten Vibrationen über Sitzgelegenheiten etc. auf den menschlichen Organismus übertragen. Diese Schwingungen dringen dann direkt oder eben indirekt in Gewebestrukturen ein. Es existieren unterschiedliche Versionen der echobell und man kann Erweiterungsoptionen erwerben. Das Prinzip bleibt jedoch grundsätzlich das Gleiche. Die kleine „Glocke“ soll dabei helfen:  „sich selbst besser kennenzulernen, (…) innere Blockaden erkennen, diese lösen und lockern.“ (echobell, 2020).

Mit dem Rabattcode: “bernd&eb” kannst du 40€ beim Kauf einer Echobell sparen!

Was ist echobell?

Was ist echobell? Tja, um ehrlich zu sein,kann man das recht schwer erklären, zumindest in schriftlicher Form. Die echobell gehört, aus meiner Sicht, zu den Dingen im Leben, die man erleben, respektive erfühlen MUSS, um sich, im wahrsten Sinne des Wortes, von ihnen durchdringen zu lassen!

Nichtsdestotrotz möchte ich in diesem Artikel zumindest (m)eine Idee der echobell wiedergeben und freue mich, dass ich auch die Gelegenheit hatte, mit dem Erfinder (Thomas Chochola) ein Interview führen zu dürfen.

Sowohl Teil I als auch Teil II habe ich dem interessierten Leser weiter unten im Text verlinkt!

Wer also lieber ein Freund von audiovisuellen Inhalten ist, der darf an dieser Stelle natürlich auch gerne direkt zu den Videos springen und wird zwei Stunden Inhalt zum Thema Schwingung, Lärmverschmutzung, Zellmilieu, Klänge und natürlich der echobell finden!

Zudem habe ich im folgenden Video eine kurze Impression zum Thema echobell gedreht:

Freunde fantastischer Fachberichte finden im folgenden Format Finesse, Freude, Fähigkeiten und Fertigkeiten der echobell, jedenfalls aus meiner Sicht.

Aus Sicht Thomas Chocholas ging es ihm bei der echobell darum, „(…) ein Klangwerkzeug zu erschaffen, dass unsere biologischen Systeme wieder an die ganz natürlichen Schwingungsqualitäten erinnern kann“ (Chochola,2018).


Was soll das genau bedeuten? Nun, um zunächst das Konzept hinter der echobell zu durchdringen, sollte man offen dafür sein, dass ALLES in unserer Welt schwingt. Alles besitzt eine bestimmte Frequenz, eine bestimmte Amplitude usw.

Aus meiner Sicht besitzt selbst zunächst „feste“ Materie einen bestimmten Schwingungszustand, der so langsam schwingt, dass wir ihn mit unseren physischen Sinnen als einen „festen“ Körper wahrnehmen.

Das “Dach” der echobell, mit der Struktur der Blume des Lebens, Quelle: Eigenes Foto.

Demnach besitzt z.B. auch ein Stein eine gewisse Schwingung, die aber so „langsam“ ist, dass er uns eben als „fester“ Körper bzw. eben als Stein erscheint.

Um für die Wirkungsweise der echobell offen zu sein, ist es, aus meiner Sicht, hilfreich, seinen Bewusstseinszustand zu öffnen für das Thema der Frequenzen.

Da auch Licht elektromagnetische Schwingung darstellt, empfehle ich bei Interesse auch meinen Artikel über Biophotonen zu lesen.

Wenn also alles schwingt, dann spielt es keine Rolle wie „groß“ oder „klein“ es ist. Es gilt wohl hier auch eins der sieben hermetischen Gesetze: „Wie im Großen, so im Kleinen“.

Demnach besitzen auch Körperzellen eine bestimmte Schwingung. Dieser Schwingungszustand wird dann, so sagt man, durch den Gemütszustand beeinflusst, was wir dann als Körperreaktionen wahrnehmen.

Daher rühren wohl auch die volkstümlichen Ausdrücke, wie „Vor Wut schäumen“, „Das geht mir an die Nieren“, „sich etwas zu Herzen nehmen“, „es geht mir auf die Nerven“ usw.

Wer sich also z.B. in einem Zustand von Angst, Wut, Hass oder anderen negativen Emotionen befindet, dessen Energie ist in einer anderen Motion = Bewegungen als im Zustand von Liebe, Freude oder Glückseligkeit.

Emotionen sind Energie in Motion und Energie ist eine Form der Schwingung. Dies kann man auch ganz objektiv messen, denn jeder kennt z.B. ein Elektrokardiogramm (EKG), welches die elektrischen Energiezustände des Herzens misst, oder beispielsweise ein Enzephalogramm (EEG), welches die Energie des Gehirns grafisch aufzeichnen kann.

Genau auf dieser energetischen, zellulären Ebene soll die echobell wirken, indem sie durch ihre Vibration das Schwingen einer „gesunden“ Zelle imitiert. Die Schwingung der echobell wird dabei mittels eines Stempels an der Unterseite auf den Organismus übertragen.

Der “Stempel” (Vibrationsplatte) der echobell; Quelle: Eigenes Foto.

Eine Anwendung dauert drei Minuten und „mehrmals täglich direkt am Körper angewandt, kann echobell die natürlichen Bewegungsabläufe im Körper unterstützen.“ (Echobell, 2018).

Wie funktioniert die echobell?

Wie funktioniert die echobell nun aber im Detail? Im Gespräch mit Thomas erklärt er mir seinen Ansatz bei der Produktgestaltung und der Klangkomposition der echobell.

Fangen wir bei dem Wort echobell an. Dies ist eine Neukreation und setzt sich zusammen aus dem Englischen Wort bell = Glocke und dem Griechischen Wort echo = Klang, Ton bzw. Widerhall (Becher et al., 1995).

Gerätebeschreibung echobell, Quelle: © echobell GmbH.

Den Wirkungsansatz auf zellulärer Ebene habe ich schon erwähnt, doch „ThoCho“ geht noch tiefer, auf elementare/atomare Ebene.

Man könnte sagen: es heißt nicht „am Anfang war das Licht“, sondern besser: „am Anfang war der Wasserstoff“. Thomas schreibt:

Schlackenstoffe werden von Billionen körpereigener Zellen ständig in das Blut weitergegeben. Der Abtransport erfolgt nach wissenschaftlichen Forschungen verstärkt über besondere Kohlen-Wasserstoffverbindungen. Die Eigenresonanzen dieser molekularen Strukturen dienen als Basis für die dreiminütige Komposition, welche von echobell abgespielt wird“ (echobell, 2018).

Die Idee hinter der echobell scheint mir also eine Simulation der Schwingung von Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen zu sein.

Wer mehr über die Bedeutung von Wasserstoff erfahren möchte, dem empfehle ich meinen Artikel: Am Anfang war der Wasserstoff?

Im Gespräch erklärte mir Thomas natürlich nicht nur, warum er bewusst bestimmte Arten von Klängen für die echobell komponierte, sondern auch wieso er sich bewusst für diese Form der kleinen Glocke entschied.

In seinem Tonstudio untersucht er die nebenwirkungsfreie Intervention mittels Vibration und Klang und entwickelte so einen, wie er es nennt, „Lichtklangraum“.

Der “Lichtklangraum” der echobell, Quelle: © echobell GmbH.

Die Informationsübertragung (Vibration & Klang) der echobell in den Organismus erfolgt dann mittels eines Stempels mit hexagonaler Struktur. Thomas erwähnt, dass:

„(…)deren exakte Berechnung den natürlichen Schutzräumen der Bienen entsprechen. Das Dach von echobell ist ein wesentliches Detail (…). Die erklingenden Töne werden bei Durchdringen dieses Strukturfeldes „fein zerstäubt“, ähnlich dem Verfeinern von Wasser durch eine Sprühflasche. In drei wählbaren Lautstärken können alle Körperzonen – von Kopf bis Fuß – mit echobell versorgt werden.“ (echobell, 2018).

Was ist Lärmverschmutzung? Können Klänge krank machen?

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, wie geräuschintensiv unser Alltag geworden ist? Permanente Beschallung auf allen Frequenzen und annähernd zu allen Gelegenheiten. Sind Sie womöglich auch ein „Opfer“ von Klang- bzw. Lärmverschmutzung?

Reflektieren Sie dazu doch einmal kurz über ihren Alltag. Wann sind Sie wissentlich und (un)willentlich aktiv oder passiv Geräuschkulissen ausgesetzt? Vielleicht schalten Sie schon früh am Morgen den Fernseher oder das Radio an.

Vielleicht sitzen Sie auf der Toilette und „scrollen“ durch den Feed ihrer diversen Konten der Sozialen Medien.

Dann fahren Sie womöglich zur Arbeit und hören dabei Musik, beispielsweise im Auto. Neben den Verkehrsgeräuschen prasseln anschließend auf der Arbeit weitere Frequenzen auf Sie ein. Seien es Drucker, Kollegen oder erneut Straßenlärm.

Wenn Sie nicht nur in der Stadt arbeiten, sondern auch dort leben, gesellen sich zu all dem oben genannten auch noch x-beliebige weitere Geräuschkulissen jeglicher Couleur hinzu.

In aller Regel verkommt der Konsum dieser Klänge zu einem automatisierten Habitus bzw. fast schon Ritus, also einem unreflektierten Verhalten, das anstelle einer bewussten Entscheidung, völlig autonom abgespult wird!

Studien konnten bereits zeigen, dass die Geräuschkulisse von Großstädten durchaus einen signifikanten Einfluss auf die psychische Gesundheit der Stadtbewohner haben kann (Ma et al., 2018).

Dabei tritt das Phänomen bei weitem, wie in der oben genannten Multilevel-Analyse in Beijing, nicht nur in Asien auf, sondern anscheinend überall in urbanen Gebieten.

So z.B. auch in den USA, in denen laut Hammer et al. Millionen US-Amerikaner unter negativen Gesundheitseinflüssen leiden, aufgrund von Lärmexposition.

Diese Studie kam zu dem Ergebnis:

Ein erheblicher Nutzen für die öffentliche Gesundheit kann durch die Integration von Maßnahmen zur Reduzierung des Umgebungslärmpegels und dessen Exposition (…) erzielt werden“ (Hammer et al., 2014).

Ein interessantes Buch zum Thema der „Lärmverschmutzung“ ist „Noise Pollution: Sources, Effects on Workplace Productivity and Health implications (affiliate link).

Des Weiteren wird die Thematik einfach illustriert dargestellt im Büchlein: „Noise Pollution and its Control“ (affiliate link).

Wer sich für die aktuelle Studienlage zum Thema Klangverschmutzung und Lärmverschmutzung interessiert und sich weiter damit beschäftigen möchte, der braucht nur die Schlagworte „noise pollution“ und „sound pollution“ im Internet suchen und wird auf zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und Literatur stoßen .

Eine Zusammenfassung der Lärmbelastung von damals und heute findet man im Buch: „Discord: The Story of Noise“ (affiliate link).

Basner et al., kommen zu folgendem Ergebnis:

„Beobachtungs- und experimentelle Studien haben gezeigt, das Lärmbelästigung zu Störungen führt, den Schlaf stört und zu Tagesmüdigkeit führt, die Patientenergebnisse und die Leistung des Personals in Krankenhäusern beeinflusst, das Auftreten von Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht und die kognitive Leistung bei Schulkindern beeinflusst“. (Basner et al. 2014).

Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass Geräuschkulissen (ganz gleich welcher Art und an welchem Ort) durchaus einen (meist negativen?) Einfluss auf den menschlichen Organismus zu haben scheinen.

Es ist aus meiner Sicht also nicht abwegig, dass die „falschen“ Frequenzen auch einen negativen bzw. schädlichen Einfluss auf Menschen haben können. Äquivalent zum Thema der Luftverschmutzung oder des Elektrosmogs.

Mehr zum Thema Elektrosmog und EMF-Belastung findet der geneigte Leser in meinen Artikeln:

Ein spannende Interview, das ich mit dem Erfinder der echobell (Thomas Chochola) führen durfte ist auf meinem YouTube-Kanal zu finden. In Teil I des Interviews sprechen wir auch über die oben genannten Hintergründe, um die Philosophie der echobell zu ergründen.

Mehr über Thomas (ThoCho) kannst du auch auf seiner eigenen Website namens Wayducation finden.

Lebensmittelpunkt Analyse

Wo und wie wendet man die echobell an? Genau das war auch damals meine erste Frage an Thomas „Thocho“ Chochola. Diese Antwort gilt es dann wohl wie ein Jurist zu beantworten: „Es kommt darauf an“.

Denn jeder Mensch ist nun mal ein Individuum, mit unterschiedlichen „Ecken und Kanten“ bzw. seinem ganz eigenen Schwingungsfeld.

Auf echobell.at besteht die Möglichkeit, für um 20€ eine individuelle Lebensmittelpunkt-Analyse erstellen zu lassen.

Diese gibt laut echobell:

„ (…) Aufschluss über Zusammenhänge von mentalen, emotionalen und organischen Befindlichkeiten. Diese sind lebenslang vorhanden und stellen wertvolle Informationen dar, um ein besseres Verständnis zu erhalten, warum Sie selbst oder andere sensibel reagieren – im organischen Bereich, im emotionalen Bereich und in ihrer geistigen Haltung. Zudem gibt es weiterführende Möglichkeiten zur Aussteuerung solcher sensiblen Befindlichkeiten.“ (echobell, 2020).

Lohnt sich die Analyse? Aus meiner Sicht definitiv, denn man erhält ein 11-seitiges PDF-Dokument mit einem Füllhorn an Informationen. So z.B. ein Datenblatt über die eigene, individuelle Kraftlinie.

Dieses PDF- Dokument gibt Auskunft über das eigene Element, die Philosophie, Tages- und Nachtzeiten, einen individuellen Klang (mit Ton, Puls und Gehirntakt), die Lieblingsfarbe, Lieblingsgeschmack, Emotion und Denkhaltung.  

Mein Lebenspunkt ist z.B. der Blasenmeridian. Maßgeblich bestimmt wird der Lebenspunkt übrigens durch die Geburtszeit.

Ich war von der Lebenspunkt-Analyse seitens echobell übrigens sehr positiv überrascht! Von der genannten Lieblingsfarbe mal abgesehen, war die Beschreibung meines Wesens sehr exakt! Sogar der Lieblingsgeschmack stimmt!

Bei der Farbe gab echobell Violett an, obwohl meine Lieblingsfarbe Blau ist. Beide Farbe liegen im Farbspektrum aber immerhin sehr nahe beieinander.

Die Lebenspunkt-Analyse gibt ferner Infos über das persönliche Schwingungsfeld bzw. über die organenergetische Körperwelle (in Bezug auf den individuellen „Lebens-Meridian“).

In ihrer Gesamtheit besteht die Lebenspunkt-Analyse sehr stark aus unterschiedlichen Ansätzen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Bei Interesse wird einem dann noch eine umfangreiche Literaturempfehlung an die Hand gegeben, mit der man sein Wissen in Bezug der TCM-Techniken erweitern kann.

Des Weiteren wartet die Lebenspunkt-Analyse mit einem extra „Bonbon“ auf. So erhält man sein individuelles Mantra als MP-3 Form!

Für die Umsetzung der Lebenspunkt-Analyse ist es übrigens nicht zwingend erforderlich, eine eigene echobell zu besitzen. Man kann die Techniken auch einfach so anwenden.

Wer (noch) unschlüssig über den Erwerb einer eigenen echobell ist, der hat übrigens die Option, für 30 Tage ein Testgerät zu erwerben. Hier geht’s zum Testgerät.

Der „perfekte“ Zeitpunkt zur Anwendung der echobell ist gemäß Lebenspunkt-Analyse die Geburtszeit! Der „perfekte“ Anwendungsort der Lebensmeridian.

Natürlich kann man die echobell aber auch an anderen Körperstellen anwenden. Als eine Art Akupressur-Gerät.

Mehr über Anwendungsmöglichkeiten der Echobell findet man in Teil II meines Interviews mit Thomas Chochola.

Fazit/Conclusio zur echobell

Die echobell hat aus meiner Sicht allein den großen Vorteil der Einsatzfähigkeit. Die kleine Glocke kann sowohl von Laien als auch von Profis angewendet werden. Sie arbeitet nicht invasiv, also verletzt sie kein Gewebe und darf somit  auch professionell von Menschen eingesetzt werden, die keine Ärzte oder Heilpraktiker sind!

Demnach eröffnet sich ein unglaublich großes Einsatzgebiet, für z.B. Personal-Trainer, Osteopathen, Physiotherapeuten usw. Alles Professionen, die viel mit und am Menschen arbeiten, aber aus juristischen Gründen keine invasiven Tätigkeiten wie z.B. Infusionen, Injektionen oder auch Akupunktur durchführen dürfen.

Wer bereits auf dem Gebiet der Akupunktur und/oder Akupressur arbeitet, der könnte die echobell auch dafür einsetzen, quasi als eine Art „Akupunktur ohne Nadel“. Des Weiteren natürlich auch als Akupressur-Werkzeug.

Die echobell ist mittlerweile zum festen Bestandteil meines über die Jahre erworbenen „Gesundheitswerkzeugkastens“ (wie Dr. Hartmut Fischer es nennt) geworden.

Großer Vorteil ist, dass die echobell auch von Menschen angewendet werden kann, die z.B. Angst vor Spritzen oder Nadeln haben!

Im Prinzip kann man, aus meiner Sicht, mit der echobell auch nichts „falsch“ machen. Wie bei allem gilt, dass auch das kleine Glöckchen sicher nicht alles auf der Welt zum Besseren wenden kann, aber vielleicht dabei helfen kann!

Sehr zu empfehlen ist auch das Buch von Thomas Chochola: “Gedanken im Dialog”!

Ich schließe diesen Artikel mit einem Zitat von Dr. med. Nina Roy, welche die echobell z.B. im Rahmen ihrer Tätigkeit als Allgemeinärztin bzw. bei der Anwendung chinesischer und ganzheitlicher Medizin nutzt! Sie sagt:

„In der jahrtausendealten Heilmethode der chinesischen Akupunkturbehandlung wird der Energiefluss in erkrankten Systemen optimiert. Seit der Begegnung mit echobell hat sich mein Behandlungsspektrum erweitert. Altes Wissen verbinde ich mit der großartigen Technologie von echobell. Die Erfolge sind nachhaltiger, es ist, als würden sich die Zellen durch Auflegen von echobell an ihre natürlichen Grundschwin- gungen erinnern. Zudem wirkt die Selbstanwendung von echobell zu Hause, unterstützend zur nachhaltigen Linderung und Befreiung von Schmerzzuständen.“ (echobell, 2018).

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© HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

Basner M; Babisch W; Davis A; Brink M; Clark C; Stansfeld S; Janssen S. Auditory and Non-Auditory Effects of Noise on Health. The Lancet 2014383 (9925), 1325–1332 DOI: 10.1016/S0140-6736(13)61613-X.

Hammer MS; Swinburn TK; Neitzel RL. Environmental Noise Pollution in the United States: Developing an Effective Public Health Response. Environmental Health Perspectives 2014122 (2), 115–119 DOI: 10.1289/ehp.1307272.

Ihre persönliche Lebenspunkt-Analyse, Quelle: https://shop.echobell.at/echobell-good-vibrations/echobell-education-lebenspunkte-eine-abfrage/, Zugriff v. 5.3.20.

Ma J; Li C; Kwan MP; Chai Y. A Multilevel Analysis of Perceived Noise Pollution, Geographic Contexts and Mental Health in Beijing. International Journal of Environmental Research and Public Health 201815 (7) DOI: 10.3390/ijerph15071479.


Die Philosophie von echobell, ebPHIL 2018/1.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 72.

So funktioniert echobell, 2018, S. 6.

Was macht echobell, 2018, S. 4.