Vom 7.2.17 bis einschließlich 12.2.17 habe ich an dem Lehrgang „Kinetic Chain Enhancement“ von Strength Sensei Charles Poliquin im Wolfgate Gym in Prag teilgenommen.

KCE

Im Bild: Strength Sensei Charles R. Poliquin (links), Powerlifting Legende Ed Coen (Mitte), Powerlifter “Ludus Magnus” Matt Wenning (rechts) und meine Wenigkeit :).

Es waren sechs sehr lehrreiche Tage, die ich erfolgreich als „Certified Kinetic Chain Enhancement Practitioner“ abschließen konnte. Erfahre in diesem Artikel sieben Dinge, die ich dort lernen konnte und von denen auch du ebenfalls profitieren kannst.

1. Fertige handschriftliche Notizen an und eigne dir ein „growth mindset“ an

Charles ist ein großer Befürworter von handschriftlichen Notizen. Er ist der Meinung, dass man sich dadurch Informationen viel besser merken kann als durch bloßes Eintippen in einen Laptop, ein Tablet etc.

Dabei lautet seine Devise: „write smarter, not harder“. Denn je weniger Notizen du machen musst, desto besser ist dein Gedächtnis trainiert. So lernst du allmälich die sprichwörtliche „Spreu vom Weizen zu trennen“.

Dies trägt ferner dazu bei, ein eigenes sogenanntes „growth mindset“ zu entwickeln, d.h. die Einstellung zum Lernen und dessen konstanter Verbesserung.

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Handschriftliche Notizen helfen dir Sachverhalte schneller und besser zu begreifen und zu merken. Das im blau/grauen T-Shirt bin ich. Ebenfalls im Bild: Powerlifting Legende Ed Coen und Powerlifter Matt Wenning.

Du kannst dir wichtige Zusammenhänge nicht nur mit ein paar Stichwörtern merken? Dann lerne es! Genau darum geht es bei dem Begriff „growth mindset“.

Die Japaner haben in diesem Zusammenhang den Begriff des „Kaizen“ geprägt. Konstante und immerwährende Verbesserung, in jedem Lebensbereich. Selbst dann, wenn es jeweils nur kleine Schritte sind.

Es geht um konstante Progression, nicht um Perfektion.

Mehr zum Prinzip des Kaizen und wie es dein Training verbessern kann, erfährst du hier.

Ein hervorragendes Buch zum Thema „mindset“ trägt den gleichnamigen Titel:

Mindset: The New Psychology of Success, von Carol S. Dweck (link), die deutsche Ausgabe trägt den Titel: Selbstbild: Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt.

2. Der M. popliteus ist ein unterschätzer Muskel

Der Musculus popliteus ist ein tiefer Muskel des dorsalen Unterschenkelkompartiments. Er ist ein dünner, flacher dreieckiger Muskel, der den kaudalen Teil des Kniekehlenbodens bildet.

Er entspringt der seitlichen Oberfläche der lateralen Kniegelenkswalze (siehe Bild) des Oberschenkels und setzt an der Rückseite des proximalen Schienbeinschaftes an.

Die Funktion des M. popliteus liegt primär in der Flexion (Beugung) des Kniegelenkes, sekundär unterstützt er die Einwärtsdrehung des Schienbeins.

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Abbildung 1: M. popliteus (links), Quelle: Human Anatomy Atlas 2017 Edition.

3. Die richtige Art von Kurzhantel Flys

Kurzhantel „Flys“ sind wohl jedem, der mehr als zweimal ein Fitnessstudio besucht hat, ein Begriff.

Leider fällt diese Übung wohl in die Rubrik: „Oft gesehen, und trotzdem immer falsch gemacht“. Die meisten Menschen – so Charles – wählen ein viel zu schweres Gewicht bei Kurzhantel (KH) Flys und führen die Übung … sagen wir mal subobtimal aus.

Das Gewicht für KH Flys sollte bei max. 10% dessen liegen, was du beim Bankdrücken schaffst (Langhantel Flachbankdrücken wohlgemerkt). Ganz einfach: Verwende bei 100kg Bankdrückleistung max. 10kg KH.

Außerdem solltest du die KH in der Startposition/Endposition nicht zu eng zusammenführen bzw. schon gar nicht zusammenschlagen!

Lass deine Arme während der ganzen Übung leicht gebeugt und senke dann das Gewicht soweit ab, bis du mit den Händen auf Ohrhöhe bist. Dann folgt eine externe Rotation und du bewegst die Hanteln wieder in die Ausgangsposition zurück.

Vorteil: Hierbei trainierst du auch den M. subclavius, einen sehr unterschätzen Muskel der Brustmuskulatur!

Ein Demonstrationsvideo zur korrekten Ausführung findet du hier.

 4. Es sollte eine „Squat Police“ geben

Charles ist der Meinung, es sollte eine „Squat Police“, also eine „Kniebeugenpolizei“ geben, da immer noch zu viele Menschen eine zu schlechte Kniebeugentechnik haben.

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Natürlich kommt es bei der Ausführung der Kniebeugen immer auch darauf an, was dein Ziel ist und welche Technik optimal ist.

So gibt es z.B. Frontkniebeugen, klassische „olympische Kniebeugen“ oder auch „Powerlifting-Kniebeugen“. Alle drei Grundeinteilungen haben einen unterschiedlichen Fokus auf die beteiligte Muskulatur.

So liegt die Hauptbeanspruchung bei Frontkniebeugen z.B. primär auf der Oberschenkelvorderseite bzw. dem Musculus quadriceps femoris.

Bei Powerlifting Kniebeugen gibt es z.B. eine viel stärkere Beanspruchung deines unteren Rückens (unterer Bereich des M. erector spinae), des Gesäßes (M. glutaeus maximus) und des Beinbeugers (M. semimembranosus, M. semitendinosus & M. biceps femoris).

4.1 Halbe Kniebeugen sind „Mist“!

Kniebeugen, die nur zur Hälfte ausgeführt werden, tragen mehr zu Knieverletzungen bei als Kniebeugen, die komplett (also „ass to grass“) gebeugt werden.

Zudem wird der M. Vastus Medialis (siehe Bild), der für die Kniestabilität hauptverantwortlich ist, nur ausreichend „rekrutiert“ (also beansprucht bzw. in die Bewegung involviert), wenn über den kompletten Bewegungsradius des Knies gebeugt wird.

Leider wird immer noch gelehrt, dass man bei Kniebeugen die Knie nicht über die Fußsspitzen schieben sollte, da sonst – bei 90° im Knie – der Anpressdruck der Patellasehne enorm groß wäre.

Im Umkehrschluss würde dann aber dann deine Schuhgröße darüber entscheiden, wie weit/tief du beugen kannst … Das hat wenig Sinn, oder?

Mein Tipp:

Für alle Verfechter der „du darfst nur bis 90° im Kniegelenk Beugen, mit den Oberschenkeln maximal parallel zum Boden“ Theorie.

Versucht bitte einmal Treppenstufen hochzusteigen, indem ihr das Kniegelenk nur max. 90° beugt und die Knie nicht weiter vorschiebt … viel Erfolg!

5. Gua Sha

Gua Sha ist eine wichtige manuelle medizinische Behandlungsmethode, die seit Jahrhunderten in ganz Asien praktiziert worden ist. Gua Sha bedeutet „Reiben“ oder „Pressen und Streichen“ Sha ist ein Begriff, der den Blutandrang im oberflächlichen Gewebe beschreibt.[1]

Das „Education and Information Board“ des Beth Israel Medical Center, New York, NY, schreibt in seinem Informationsblatt über die Anwendung zu Gua Sha u.a. Folgendes:

(…) Das Blut staut sich in Regionen, wo der Patient vielleicht Steifigkeit und Schmerzen empfindet. Sha ist auch der Ausdruck für die kleinen roten Punkte, die bei der Anwendung von Gua Sha entstehen.[2]

Wenn ich nun als Certified Kinetic Chain Enhancement Practitioner unter anderem Gua Sha anwende, dann erscheinen auf der Haut kleine rote Punkte (Petechien). Der in der jeweiligen Region eventuell bestehende Schmerz verändert sich dann meist sofort.

Kinetic Chain Enhancement Gua Sha

Nach einer Gua Sha Anwendung. Keine Angst, es sieht schlimmer aus als es ist und die Petechien lösen sich nach etwa 48 Stunden wieder auf.

5.1 Keine Verletzung der Haut durch Gua Sha

Bitte keine Angst vor Gua Sha. Es sieht schlimmer aus als es ist. Die roten Punkte verwandeln sich während der Anwendung dann allmählich zu einer roten Mischfarbe (je nachdem wie viele Verklebungen und Narbengewebe sich in der Muskulatur befinden).

Die roten Flecken verschwinden nach der Anwendung wieder in der Regel aber meist nach 48 bis 72 Stunden von alleine.

Vorteile von Gua Sha sind z.B:

  • Löst Verklebungen & „Narbengewebe“ in der Muskulatur
  • Löst Spasmen und Schmerzen in der Muskulatur
  • Verbessert die Durchblutung in Muskulatur Gewebe & Organen
  • Erhöht die Mikrozirkulation im Oberflächengewebe[3] um das vierfache
  • Hemmt Entzündungen und regt die Immunabwehr an[4]

6. „Trap 3 raise“ steigert deine Bankdrückleistung

Eine meist unbekannte Übung für den unteren Teil (trap 3) des M. trapezius ist das sogenannte „trap 3 raise“.

Meist ist dieser Bereich des Trapezmuskels im Vergleich zu der restlichen Muskulatur aber unterentwickelt, auch wenn du viel Bankdrücken ausführst!

Wenn du dich beim Bankdrücken also in einer Stagnationsphase befindest, dann solltest du unbedingt deine Leistung im „trap 3 raise“ testen und ggf. vorhandene Schwächen ausgleichen.

Dann wird sich auch deine Bankdrückleistung verbessern.

Ein kleiner Tipp: Deine „trap 3 – Leistung“ sollte bei 10,6% (für 8 Wiederholungen) deines 1R.M. (also einer sauberen Wiederholung) beim Langhantel Flachbankdrücken liegen!

Für gesunde Schultern, weniger Schmerzen und mehr Muskelfaserrekrutierung empfehle ich dir dein Brustmuskeltraining mit der BAMBOO BENCH® auszuführen.

Mehr Infos zu meiner patentierten und innovativen Erfindung findest du hier.

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Frei bewegliche Schulterblätter, durch den Einsatz der BAMBOO BENCH®.

7. 90% aller untern Rückenverletzungen werden durch schlechte Sprunggelenksflexibilität verursacht

Verletzungen des unteren Rückens (Lendenwirbelbereich) zählen wohl zur einer der „Volkskrankheiten“ schlechthin. Diese reichen vom berühmt berüchtigten „Hexenschuss“ bis hin zum schwerwiegenden Bandscheibenvorfall.

Doch oft ist es nicht nur die in diesem Bereich unzureichend ausgebildete Muskulatur, sondern insbesondere auch eine mangelnde Flexibilität im Sprungelenk, des sog. M. flexor hallucis longus, einem Muskel, der für die Beugung (Flexion) der Füße mitverantwortlich ist!

Wenn du also die Flexibilität deiner Sprunggelenke durch Kinetic Chain Enhancement verbesserst, wirst du nicht nur eine sauberere Technik und mehr Muskelfaserrekrutierung erreichen, sondern auch dein Verletzungsrisiko minimieren.

Fazit 

Jede Technik, die dazu beiträgt, deine Flexibilität, Kraft und/oder Geschwindigkeit wiederherzustellen, ist eine gute Technik. Doch meist dauert es sehr lange, um z.B. 5,10 oder gar 20° mehr an Bewegungsradius in manchen Gelenken zurückzugewinnen.

Hier kommt Kinetic Chain Enhancement von Strenght Sensei Charles Poliquin ins Spiel. Denn diese Technik ermöglicht es einem zertifizierten Behandler („certified practitioner“) dir sofort nennenswerte Verbesserungen zu verschaffen!

Dabei kombiniert KCE eine Vielzahl verschiedener Techniken, die an dieser Stelle nicht im Detail genannt werden können. Um dich von den Resultaten zu überzeugen, ist es am einfachsten, es am eigenen Leib zu testen und zu sehen, was dir diese Technik alles ermöglichen kann.

Vereinbare jetzt einen Termin für deine erste Kinetic Chain Enhacement Behandlung unter: 

Info@bernd-stoesslein.de

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Literatur zum Thema:

Braun, M., Schwickert, M.; Nielsen, A.; et al., 2011. Effectiveness of Traditional Chinese „Gua Sha“ Therapy in Patients with Chronic Neck Pain; A Randomized Controlled Trial. Pain Med 12 (3), 362-369.

Chan, S. Yuen, J. Gohel, M., et al., 2011, Guasha-induced hepatoprotection in chronic active hepatitis B: A case study. Clin Chim Acta 412 (17-18), 1686-1688.

Nielsen, A., 2012. Gua Sha. A Traditional Technique for Modern Practice, second ed. Elsevier, Edinburgh. Dt.: 2013, Gua Sha. Eine traditionelle Technik für die heutige Praxis. Verlag Systemische Medizin, Bad Kötzing.

Nielsen, A., Knoblauch, N.T.M., Dobos, G.J., et al., 2007. The Effekt of Gua Sha Treatment on the Microcirculation of Surface Tissue: A pilot Study in Health Subjects. Explore (NY) 3 (5), 456-466.

[1] Vgl. Nielsen 2013, S. 249.

[2] Vgl. Nielsen 2012.

[3] Vgl. Nielsen et al. 2007.

[4] Vgl. Braun et al; Chan et al. 2011.

Kaizen ist ein japanischer Begriff, der seinen Ursprung in der Fertigungstechnik hat und konsequentes Innovationsmanagement bzw. einen konstanten Verbesserungsprozess beschreibt.

Dieses Prinzip kannst du auch auf das Krafttraining übertragen, indem du nicht nach Perfektion, sondern konstanter Progression strebst.

Erfahre, wie du mit Hilfe von optimierter Gewichtssteigerung Plateaus vermeiden und kontinuierliche Fortschritte erzielen kannst, um immer stärker zu werden.

Zielsetzungen des Kaizen

Ursprünglich kennzeichnete Kaizen neben Produktverbesserung auch Verbesserungen sämtlicher betrieblicher Prozesse, darunter z.B. Entwicklung, Produktion, Vertrieb, Distribution usw.

Diese japanische Lebens- und Arbeitsphilosophie kannst du dir ganz einfach zu Nutze machen, um dein Krafttraining zu optimieren.

Wie? Mit einer optimierten und intelligenten Steigerung deiner Gewichtsscheiben.

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Kaizen – Qualität von Anfang an

Qualität sollte stets den Vorrang vor Quantität haben. Dies bezieht sich auch auf den Einsatz von Equipment im Krafttraining, und zwar insbesondere bei den Abstufungen bzw. Einteilungen deiner Gewichte (insbesondere Hantelscheiben).

Die gängigen Gewichtssteigerungen bei Hantelscheiben in kommerziellen Fitnessstudios liegen – wenn überhaupt – im 2,5 kg  oder 1,25 kg Abstand.

Da du diese in der Regel immer paarweise benutzen musst, ergibt sich daraus eine maximale „Feinabstimmung“ bzw. Gewichtssteigerung von 5 kg oder 2,5kg Schritten.

Solche „groben“ Gewichtssteigerungen können dafür sorgen, dass du dich zu lange in sogenannten „Plateauphasen“ (also Stagnationsphasen) bewegst und keine Fortschritte bei Kraftsteigerungen erreichst.

Denn wenn die Gewichtssteigerung bzw. der „Sprung“ auf das nächst mögliche, höhere Gewicht noch zu groß ist, musst du entweder bei deinem derzeitigen Trainingsgewicht bleiben oder versuchen, mit diesem Gewicht dann mehr Wiederholungen zu absolvieren.

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Plateaus sollten durchbrochen werden. Nutze das Prinzip des “Kaizen”, um für konstante Progression zu sorgen.

Warum weniger manchmal mehr ist

Weniger ist manchmal mehr, so auch bei den Abstufungen von Gewichtsscheiben. Hier kannst du mit sogenannten „Frictionnal Grip Plates“ arbeiten, um konstante Fortschritte zu machen und Stagnationsphasen (bedingt durch suboptimale Verteilung von Trainingsgewichten) zu vermeiden.
Im folgenden Video erkläre ich dir, wozu Frictional Grip Plates dienen und wie du diese gewinnbringend einsetzen kannst.

Vielen Dank an dieser Stelle an “Strenght Sensei” Charles R. Poliquin für die Inspiration.

Kaizen und der Einsatz von Friction Plates

Falls du dir das Video nicht ansehen kannst, hier die Zusammenfassung:

Um kontinuierliche Verbesserungen im Training zu erreichen, sind konstante Gewichtssteigerung – neben vielen anderen Trainingsparametern – unerlässlich. Doch oft sind die Scheiben in Fitnessstudios in ungünstigen Abstufungen vorhanden.

Das bedeutet, dass dir eine Übung mit 50 kg z.B. zu leicht sein könnte, aber eine mit 55 kg (der nächst höheren Abstufung) womöglich schon zu schwer.

Um konstante Progression zu erreichen, ist es aber notwendig, kontinuierliche Gewichtssteigerungen zu erzielen, auch wenn es sich nur um wenige kg handelt.

Denn wenn du z.B. bei jeder Trainingseinheit dein Gewicht in einer Übung um nur 0,5kg steigern kannst, dann hättest du – auf ein komplettes Jahr aufgerechnet – eine immenses Steigerungspotenzial!

Dies kannst du mit sogenannten Friction(al) Grip Plates (von engl. friction = Reibung und grip = Griff) erreichen.

Diese besondere Art der Hantelscheiben sind Scheiben, wie sie auch beim Olympischen Gewichtheben zum Einsatz kommen, wo u.U. wenige Kilogramm über den ersten oder zweiten Platz entscheiden können.

Professionelle Friction Grip Plates gibt es von der deutschen Geräteherstellerfirma „Athletic Training Xtreme“ (ATX®), in den Abstufungen 0,5kg, 1kg, 1,5kg, und 2kg im sogenannten „internationalen Farbcode“ (siehe Bild).

Friction Plates

Friction Plates haben einen „Innenring“ mit einer Anti Rutsch Beschichtung, die ein sicheres Arretieren auf einer Hantelstange auch ohne Feststellringe gewährleistet!

Standardisierung deiner Trainingsabläufe

„If you fail to plan you plan to fail“ (Benjamin Franklin) Auf deutsch etwa:

„Wenn du versagst zu planen, planst du zu versagen“

Standardisiere deine Trainingsabläufe, indem du dir ein System zurecht legst, mit dem es dir möglich ist, konstante Fortschritte zu dokumentieren.

Ohne Dokumentation hast du keinen Überblick über wichtige Trainingsparameter wie z.B. Sätze, Wiederholungen, der Zeit, die Muskeln unter Spannung stehen (sogenannte time under tension), Pausenzeiten, Intensitätsbelastungen usw.

Es gibt nicht DAS beste Trainingssystem, aber jedes System ist besser als ein planloses „drauflostrainieren“, dies gilt umso mehr, je weniger Trainingserfahrung vorhanden ist.

Für einen Einstieg in Trainingsplanung, Ernährung, das Muskelsystem und andere Trainingsmechanismen empfehle ich dir das Buch

(auf englisch): „Sports Training Principles: An Introduction to Sports Science

Vermeidung von Ressourcenverschwendung wie Zeit und Energie

Oft wird behauptet, dass Zeit das höchste Gut sei, das wir haben. Doch ich meine, das das Wichtigste, das wir haben, eher die (Lebens-) Energie ist.

„Etwas tun ist besser als nichts zu tun“ wird von Phrasendreschern oft gerufen. Doch wenn du schon Zeit/Energie investierst, dann kannst du die Sache auch gleich ordentlich in Angriff nehmen.

Das bedeutet, dass du dein Training – gemäß deinen Zielen – möglichst auf Effizienz trimmen solltest und weniger auf Effektivität.

Auf Englisch heißt dies the most bang for your buck.

Dieser Begriff wird auch für Mehrgelenksübungen beschrieben (wie z.B. Dips am Holm), bei denen du mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainierst und so den hochsten Ertrag für deinen Einsatz erhältst.

Beispiel:

Ins Fitnessstudio gehen, weil man seine Figur optimieren will, ist effektiv, weil man einen Ort aufsucht, an dem Möglichkeiten existieren, die einem die Durchführung dieses Ziels ermöglichen. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass man weiß, was man dort zu tun hat und u.U. viel Zeit mit Plaudereien und unsinnigem Training verschwendet.

Effizienz bedeutet ins Fitnessstudio zu gehen, weil man seine Figur optimieren will und dort z.B. 60 Minuten konzentriert, zielorientiert und optimiert trainiert, um seine Ziele auch wirklich zu erreichen.

Nach dem Kaizen Prinzip solltest du also die Dinge in deinem Training/Trainingsplan behalten, die dir Fortschritte ermöglichen und alles weglassen, was nicht zu deiner Progression beiträgt.

Erkennen und Beseitigen von Schwachstellen

Die Herangehensweise von Kaizen fokussiert sich auf das stärken von Stärken und das schwächen von Schwächen.

Übertragen auf die Arbeit im Kraftraum bedeutet dies, dass du deine Schwächen identifizieren und dann eliminieren solltest.

Beispiel:

Dein Ziel ist es, deine Bankdrückleistung zu verbessern und mehr Gewicht für eine oder eine bestimmte Anzahl an Wiederholungen zu bewältigen.

Um dies zu realisieren, reicht es nicht aus, einfach nur die Häufigkeit des Bankdrückens zu steigern, z.B. von einmal/Woche auf dreimal/Woche.

Dies liegt maßgeblich daran, dass die meisten Menschen zu wenig „unterstützende Übungen“ absolvieren. Dies ist meist auch beim Bankdrücken der Fall. Wenn dann z.B. deine Schulterblattstabilisatoren/Rotatoren der Leistung in anderen an der Übung (Bankdrücken) beteiligten Strukturen (wie etwa m. triceps brachii; m. pectoralis major/minor oder Sehnen- und Bandstrukturen) immer hinterherhinken, dann wirst du keine nennenswerte Verbesserung deiner Bankdrückleistung erzielen.

Fokussierst du dein Training jedoch einige Zeit lang auf vorhandene Schwächen und kehrst dann wieder zum Bankdrücken zurück, wird sich auch dort deine Leistung verbessern.

Wie du dein Brustmuskeltraining durch den Einsatz der BAMBOO BENCH® schmerzfreier gestaltest und durch eine optimierte Rekrutierung deiner Muskelfasern mehr Hypertrophie erreichst, erfährst du hier.

Fazit

Einfach „drauf los trainieren“ funktioniert – wenn überhaupt – immer nur eine gewisse Zeit, insbesondere wenn jemand zuvor noch nie eine Hantel in der Hand hatte.

Somit macht es durchaus Sinn, mit „Struktur“ an die ganze Sache heranzugehen und das Training etwas besser zu durchdenken. So vermeidest du Fehler und erreichst deine Ziele schneller.

Das japanische Prinzip Kaizen kannst du dir für dein Training zu nutze machen, indem du für konstante Progression bzw. fortwährende Verbesserung sorgst und Plateauphasen (bedingt durch suboptimale Gewichtssteigerungen) vermeidest.

Hierfür dienen dir sogenannte „Friction Grip Plates“, das sind kleine Scheiben im Abstand von 0,5 kg Schritten.

Große Dinge fangen in der Regel immer klein an. Eine Gewichtssteigerung um „nur“ 1kg pro Training ist besser, als keine Steigerung und sorgt für konstanten Fortschritt.

Hektor

Dies hat auch einen nicht zu unterschätzenden psychologischen Effekt, da du immer weißt, dass du mehr Gewicht bewegt hast als beim letzten Training.

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Dein Darm und Du – Wie ist euer Verhältnis? 

Hast du gewusst, dass dein Darm von über 400 verschiedenen Arten von Bakterien bewohnt wird, die in 50 unterschiedliche Gattungen zerfallen?

Kennst du die Namen deiner Untermieter? Falls nicht, hier mal ein Paar Namen dieser Mieter: Bifidobakterien, Laktobazillen, Bacteroides, (verschiedene) Kokken, Eubakterien und viele mehr…

Die Namen deiner „Nachbarschaftsbewohner“ zu kennen ist in sofern von Bedeutung, da du  ja mit Ihnen sozusagen in einer Art Gemeinschaft lebst.

Wenn also  – ganz wie in deiner Nachbarschaft – ein gepflegter Umgang und ein harmonisches Miteinander nicht klappt, dann führt das meist früher oder später zu Problemen. Gleiches gilt für dich und deine Darmflora!

Dankst du deiner Darmflora? 

Deine Darmflora ist jedoch keine Blume und auch keine Pflanzenwelt, wie man nach der Bezeichnung vermuten könnte. Der Name Darmflora rührt daher, dass man früher annahm, dass Bakterien und andere Mikroorganismen dem Pflanzenreich zuzuordnen seien.

Der korrektere Begriff würde also wohl eher „Darmmikroorganismen“ lauten. In deinem Verdauungssystem beherbergst du an die 10 hoch 13/ 10 hoch 14 Billionen Bakterien. Kaum vorstellbar, oder?

Dein Darm – Eine Wohngemeinschaft stellt sich vor 

Da du der Ernährer deiner Darmbewohner bist, solltest du diese doch auch einmal kennenlernen, um zu wissen, wen du da eigentlich tagtäglich mit durchfütterst und was derjenige eigentlich als Gegenleistung alles für dich tut.

Eine DER Hauptaufgaben deiner Darmbakterien ist es wohl, deinen Darm vor Krankheitserregern zu schützen. Des Weiteren steht auch die Stimulierung deines Immunsystems und der Darmwand ganz oben auf der Tagesordnung.

Dazu kommt z.B. noch der Abbau von Kohlenhydraten und die Aufnahme sowie Verwertung des täglichen Nahrungsbreis,  den du dir so einverleibst.

Alles friedliche Darmbewohner? 

Wie im Leben außerhalb deines Darmes gibt es auch hier ein paar „faule Eier“ bzw. ist es auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich, ob jemand nur positive Eigenschaften hat oder in manchen Bereichen wohl eher doch ein zwielichtiges Treiben führt.

Genau so verhält es sich auch mit deinen Darmbakterien, was eine scharfe Trennung und exakte Einteilung in „nur gut“ oder „absolut schlecht“erschwert.

Viele Bakterien haben nämlich sowohl „gute“ als auch „schlechte“ Eigenschaften, die – wie immer – von der Betrachtungsweise abhängen.

Bakterien, die aber eher als „Saubermänner“ gelten, sind z.B. die sogenannten Bifidobakterien und Laktobazillen.

Donnerwetter im Darm? 

Jeder Mensch hat seine ganz individuelle „Wohngemeinschaft“ im Darm bzw. eine eigene, ganz auf seinen Organismus abgestimmte Darmflora.

Diese kann aber gelegentlich auch einmal leicht aus dem Gleichgewicht geraten.

Ein Donnerwetter im Darm ist also meist vorprogrammiert, z.B. wenn folgenden Kriterien gegeben sind:

  • Stress (akut & stark und/oder chronisch)
  • (Darm)Erkrankungen
  • Einnahme von Antibiotika
  • „falsche“ Ernährung
  • zu viel Kohlensäure
  • Leaky Gut (–> mehr hierzu in meinem Artikel „Leaky Gut“)

Was keine Miete zahlt, muss raus? 

Eigentlich muss alles, was keine Miete zahlt, verschwinden, oder? Nun, nicht ganz. Denn im Kontext deiner Darmflora gibt es Bakterien,die immens nützlich sind und solche, die wirklich lieber „gehen“ sollten.

Zu den „Nutz-Bakterien“ gehören die sogenannten Probiotika (von pro bios; lat. = Für das Leben/lebensbejahend).

Diese netten Kerlchen (lebende Mikroorganismen) werden mit der Nahrung aufgenommen und siedeln sich dann in deinem Verdauungstrakt an. Dort haben sie die Aufgabe positive, gesundheitliche Effekte zu erzielen.

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Bei Probiotika handelt es sich dabei meist um sogenannte Bifidobakterien oder Milchsäurebakterien.

Positive Probiotika 

Positive Darmbakterien/Probiotika helfen dir dabei zu entgiften und rücken schädlichen Krankheitserregern und Bakterien zu Leibe. Sie sind also eine Art „Darm-Polizei“, die einen wesentlichen Beitrag zu einem gesunden Immunsystem leistet.

Denn je besser, intakter und gesünder deine Darmflora ist, desto besser ist auch dein Immunsystem. Dies hat wiederum Einfluss auf deine sportliche und geistige Leistungsfähigkeit.

Präbiotika/Ballaststoffe

Neben den PrObiotika gibt es aber auch noch die PrÄbiotika. Diese sind Lebensmittel, die unverdauliche Kohlenhydrate enthalten. Es handelt sich also um Kohlenhydrate, die du bzw. dein Darm nicht einfach eigenständig „aufbrechen“ kann. Man nennt sie auch Ballaststoffe.

Die Besonderheit von Präbiotika liegt darin, dass diese nur von einigen gesundheitsfördernden Mikroorganismen in deinem Dickdarm (vorwiegend Bifidobakterien oder auch den Laktobazillen) gerne “aufgefressen” werden.

Durch diesen Effekt unterstützt und stimulierst du die Aktivität bzw. das „Wachstum“ deiner Mikroorganismen, woraus sich wiederum weitere positive Effekte auf deinen Organismus ergeben können.

Hierfür reichen laut Untersuchungen vier bis fünf Gramm (als Ergänzung zu den mit der „normalen“ Nahrung bereits aufgenommenem) Präbiotika pro Tag für einen erwachsenen Menschen aus.

Präbiotika Praxistipps 

Zwei Beispiele für Präbiotika sind das sogenannte Inulin und die Oligofruktose, kettenförmige Verbindungen aus Fruchtzucker (Fruktooligosaccharide).

Präbiotika werden von deinen Darmbakterien dann zu Säuren und Gasen abgebaut. Dabei kann es zu Blähungen und – in Extremfällen – auch Bauchschmerzen oder Durchfällen kommen.

Inulin ist als ein „Speicherkohlenhydrat“ in vielen pflanzlichen Lebensmitteln enthalten.

Darunter z.B.

Topinambur (Wurzelgemüse)

Schwarzwurzel

Artischocken(herzen)

Chicoreéwurzel

Knoblauch

Zwiebeln

Spargel

Roggen

Synbiotika – die Symbiose aus zwei Welten 

Synbiotika gibt es natürlich auch. Diese sind einfach Kombinationen aus den beiden erstgenannten Pro- und Präbiotika. Diese wirken dann (synergistisch) zusammen, um einen positiven Effekt auf deine Darmflora haben zu können.

Dein Darm und der „Squatty Potty“ 

Darmalarm, wenn dich „die Natur ruft“, musst du wohl oder übel deinem „Geschäft“ nachgehen.

Doch hast du eigentlich gelernt, wie man ordentlich Geschäfte „abschließt“ oder gehörst du eher zu jenen, die nur halbe Sachen machen?

Ab jetzt lautet deine Devise: Wenn schon, denn schon; es sind 35° angesagt.

Wenn du z.B. schon mal in Frankreich oder Italien Urlaub gemacht hast, dann hast du dort sicher die Toiletten gesehen, bei denen du dich zum Geschäft verrichten nicht setzten kannst, sondern hocken musst!

Für ihre antiquierte Bauweise von vielen belächelt,  haben diese Toiletten durchaus einen – im wahrsten Sinne des Wortes – tieferen Sinn.

Denn, richtig kacken, will nun mal gelernt sein!

Welche Fehler du beim Kacken, machst und wie ein Einhorn dir dabei helfen kann 

Mit an ziemlich grenzender Wahrscheinlichkeit sitzt du, wie wohl die meisten Menschen, auf einer Toilettenschüssel in einem mehr oder weniger perfekten 90° Winkel zwischen deinem Oberkörper und den Oberschenkeln.

Dies stellt, anatomisch gesehen, jedoch ein massives Problem dar. Denn in dieser „Stellung“ klemmst du dir stets einen Teil des Mastdarms ab. Hierdurch kann sich dein Darm nicht vollständig entleeren.

Deine Darmgesundheit ist also nicht nur von der Beschaffenheit und Pflege deiner Mikroorganismen abhängig, sondern auch eine Frage der Biomechanik, wenn man so will.

Ab sofort solltest du nur noch hocken 

Da du vermutlich – wie wohl alle in Deutschland über ein Standard-WC verfügst auf dem man nur sitzen und nicht kocken kann -, empfehle ich dir unter deine Füße einen kleinen Hocker zu stellen.

Auf der Klobrille hocken wäre auch etwas umständlich. Durch den Hocker hebst du die Beine an und sorgst damit für eine Verkleinerung des Winkels zwischen deinem Oberkörper und den Oberschenkel (wenn du deinen Oberkörper noch leicht vorneigst, auf etwa 35°).

Somit wird dein Schambein-Mastdarm-Muskel nicht mehr länger beim „Entleeren“ abgeschnürt. Es muss weniger gepresst werden, und dein Darm kann sich auf natürliche Art und Weise vollständig entleeren.

Fazit 

Über seinen Darm spricht man nicht gerne und über die Verrichtung des Geschäftes schon gleich gar nicht!

Dabei ist dein Darm von entscheidender Bedeutung, wenn es um deine Gesundheit geht. So besitzt dieser neben dem Gehirn das zweitgrößte (autonome) Nervengeflecht in deinem Körper.

Eine gesunde und intakte Darmflora ist deshalb unabdingbar für ein starkes Immunsystem sowie für eine allgemeine geistige und körperliche Leistungsbereitschaft.

Deine Darmflora bzw. Darmgesundheit kannst du sowohl innerlich wie auch äußerlich positiv beeinflussen, indem du auf deine Mikroorganismen achtest (durch eine richtige Ernährung und einen passenden Lebensstil). Darüber hinaus solltest du auf der Toilette ganz einfach eine natürliche (zum Entleeren vorgesehene) Haltung einnehmen.

Ein hervorragendes, einfach zu lesendes und lustiges Buch zu diesem Thema ist „Darm mit Charme – Alles über ein unterschätzest Organ“ von der jungen Ärztin Giulia Enders.


Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken!

Weltrekordhalter im Kreuzheben und Englands stärkster Mann, Eddie Hall, schwört auf dieses geniale Trainingsequipment. Verbessere auch du deine Leistung, und schütze gleichzeitig dein Trainingsequipment mit dem Deadlift Deadener.

Die Deadlift Deadener sind so einfach wie genial. In diesem Artikel erfährst du, wie du von ihrem Einsatz profitierst und dein Training auf ein neues Level hebst.

Vielen Dank an dieser Stelle an Matt Bembridge von Gym Professor, der das BSPT-Studio mit Deadlift Deadener™ 500 (Strongman Ausführung) ausgestattet hat.

Thanks to Matt Bembridge from Gym Professor for equipping the BSPT-Gym with  Deadlift Deadener™ 500 (Strongman Edition). Looking forward to seeing you soon!

An english version of this article can be found here.

FIBO 2016, mit Matt "Gym Professor" Beibringe und Marvin Jeunessen von "Fitness Seller". Im Bild die Sumo Bar von ATX und die Deadlift Deadener 500.

FIBO 2016 am Stand von ATX, mit Matt “Gym Professor” Bembridge (links). Im Bild die Sumo Bar von ATX und die Deadlift Deadener 500.

Kreuzheben, Kraft und Kilos

Natürlich soll an dieser Stelle auch der Erfinder der Deadlift Deadener gewürdigt werden. Es ist mein Kollege Matt – „Gym Professor“ – Bembridge. Er ist auch der Erfinder der genialen GLOBE GRIPZ™

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Wenn du auf der Suche nach professionellem Equipment bist, das über “normale” Matten zum Kreuzheben hinausgeht, deine Kreuzhebetechnik verbessert, Geräusche reduziert und gleichzeitig dein Equipment schon, dann bist du hier genau richtig. Lies weiter.

Die Lebensdauer deines Trainingsequipments wir verlängert

Durch die massiv vergrößerte Aufprallfläche der Hantelscheiben wird die Lebensdauer des oft sehr teuren Gym-Equipments deutlich verlängert. Durch die soliden Deadlift Deadener werden nämlich nicht nur die Hantelscheiben, sondern natürlich auch die Hanteln selbst geschützt.

Der Aufprall verteilt sich auf eine größere Fläche, und der Gummi der Deadlift Deadener absorbiert den Großteil des Aufpralls. Dies beugt einem Verziehen oder Verbiegen der Hantelstangen vor.

Schützt den Untergrund/Studioboden

Durch das Material der Deadlift Deadener (massiver Hartgummi) werden zudem nicht nur Hantelscheiben und Hanteln geschützt, sondern auch der Untergrund im kommerziellen Fitnessstudio wie auch in deinem Home Gym.

Denn nicht jedes Studio oder gar Heimstudio verfügt über einen Gummiboden, der ein hartes Aufsetzen (auch bei guter Technik, durch entsprechendes Gewicht) „verzeiht“. Das letzte, was man möchte ist, dass schweres Kreuzheben einem den Boden beschädigt und hässliche Spuren hinterlässt.

Die Deadlift Deadener verhindern dies und schützen auch deinen Boden im Heimstudio oder wo auch immer du dein Kreuzheben ausführen möchtest.

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Mehr Schutz für deinen Boden und Equipment durch eine ausreichend dicke Polsterung, auch bei schweren Gewichten.

Reduziert den Geräuschpegel

Sicher bist auch du schon einmal im Fitnessstudio darauf hingewiesen worden, dass du beim Kreuzheben zu laut bist. Das kommt zum einen von dem kraftvollen „Gebrüll“ (bedingt durch die schwere Last) und zum anderen vor allem durch den lauten Knall, den die aufsetzenden Hantelscheiben verursachen.

Viele Studiomitglieder fühlen sich dadurch gestört, und man sucht meist nach suboptimalen Möglichkeiten, um diesen Geräuschpegel zu reduzieren. Nicht selten müssen dafür ein paar „Fitnessmatten“ herhalten, die ihre Arbeit aber nur mehr schlecht als recht erfüllen.

Durch den Einsatz der Deadlift Deadener ist zwar das Problem deines Gebrülls nicht gelöst,,aber wenigsten wird das Aufprallgeräusch bestmöglichst gedämpft und der Geräuschpegel wird massiv gesenkt!

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Mehr Sicherheit und optimierte Technik

Darüber hinaus kann durch den Einsatz der Deadlift Deadener ein weiteres „nerviges“ Problem gelöst werden: das Herumrollen der Hantelstange.

Beim Kreuzheben hat man oft die Schwierigkeit, dass die mit Gewichten beladene Langhantel, Hexbar/Trapbar, Log oder welcher Stange auch immer, gerne einmal herumrollt.

Dies birgt zum einen die Gefahr in sich, dass man darüber stolpert und sich ernsthaft verletzen kann, und zum anderen die Schwierigkeit, dass die Hantel beim Herausheben oft nicht in der richtigen Position liegt.

 Häufig ist auch der Untergrund nicht eben, und dann ergibt  sich beim Heben der Stange eine unsaubere Technik. Dies kann zu Muskeldysbalancen, im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen.

Auch hier schaffen die Deadlift Deadener Abhilfe. Durch ihre Halbkreisform senken sich diese beim Herablassen des Gewichtes leicht ab. Die Hantelscheiben setzten auf dem Gummi auf, und die Außenseiten der Deadlift Deadener heben sich leicht an.

So sind die Hantelscheiben sicher umschlossen, und ein Weg- oder Herumrollen der Langhantel wird erfolgreich verhindert. Auch der Untergrund ist eben, da beide Deadlift Deadener die selbe Höhe besitzen.

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Platzsparen, portabel und günstig

Ein weiterer Aspekt der die Deadlift Deadener noch interessanter macht, ist deren Größe. Es gibt zwei Varianten. Einmal die normalen Deadlift Deadener mit 250mm Breite und dann die „Strongman“ Deadlift Deadener (siehe Fotos) mit 500mm Breite. Beide Ausführungen haben eine Höhe von 100 mm.

Die Strongman Edition wiegt zusammen 25kg. Also eine sehr solide Geschichte, die niemals verrutscht oder einfach auseinanderbröckelt.

Ein komplettes Studio oder auch nur einen größeren Freihantelbereich komplett mit speziellem Gummiboden auszustatten ist in der Regel relativ teuer. Somit stellen die Deadlift Deadener insbesondere auch für dein Home Gym eine hervorragende Alternative dar.

Worauf du, bei der Einrichtung eines eigenen Home Gym achten solltest  kannst du in meinem Artikel Home Sweet Home Gym lesen.

Die Deadlift Deadener sind außerdem sehr platzsparend. Wenn diese gerade nicht benötigt werden, können sie einfach beiseitegelegt werden, und sie nehmen im Gegensatz zu einer Abwurfplattform nicht so viel Platz ein.

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Woher bekommst du Deadlift Deadener™ ?

Beide Varianten der Deadlift Deadener kannst du über unseren Shop bestellen:

https://www.bernd-stoesslein.de/shop/


Für die normale 250er Variante investierst du nur 140,- EUR (inkl. 35€ Importkosten aus England) und für die größeren 500er (Strongman Edition) ebenfalls nur 210,- EUR (ebenfals inkl. 35€ Importkosten).

Ich empfehle dir – für welche Version du dich auch immer entscheidest – dieses Equipment, um dein Kreuzheben zu optimieren und gleichzeitig dein Equipment zu schonen.

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Fazit

In der Fitnessindustrie gibt es vieles an „Innovationen“, das kommt und geht. So ist es im „Dschungel“ der Trends oft schwer, den Überblick zu bewahren und zu differenzieren, was nun gut ist und eine lohnenswerte Investition darstellt . Vor allem auch, ob es sich um etwas handelt, das dir nur dein Geld aus den Taschen zieht.

Die Deadlift Deadener sind zwar eine ganz simple, aber dennoch geniale Erfindung, und sie lösen gleichzeitig gleich mehrere Probleme. Mit maximal 210 EUR für die Strongman Edition sind sie deshalb eine wirklich lohnenswerte Investition für dich und dein Training.

Neben dem klassischem Kreuzheben kannst du die Deadlift Deadener natürlich darüber hinaus für viele andere Übungen nutzen ( wie z.B. „Log Bar Lifts“ oder „Pinch Grips“).

—> Hole dir jetzt deine DEADLIFT DEADENER™  <—


Mehr über den Log Bar und seine Vorteile erfährst du in meinem Artikel:

Log Bar Training – Eine minimalistische Anleitung zum stärker werden

Mehr über Pinch Grips und Unterarmtraining allgemein erfährst du in meinem Artikel:

Wie du – im wahrsten Sinne des Wortes – Schwäche in den Griff bekommst

Falls du die Deadlift Deadener gerne einmal testen möchtest, dann kannst du dies z. B. im Rahmen einer unserer Seminare im BSPT-Studio tun.

In diesem Zusammenhang kannst du dich auch von weiteren innovativen Geräten, Hantelstangen und einzigartigen Tools und Techniken wie der BAMBOO BENCH® begeistern lassen.

Setzte völlig neue Reize, hebe dein Training auf ein ganz neues Level und melde dich jetzt zu unseren eintägigen Praxisseminaren unter:

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Foam Rolling taugt dir nicht? Dann versuche es doch einmal mit Body Tempering und trete ein, in die wunderbare Welt von „Super D“ und seinen „Exfrauen“.

Special Thanks to Donnie Thompson for providing me with additional info and pictures about your body tempering method. Looking forward to staying in contact! All rights reserved by Donnie Thompson and © 2016 by Thompson Barbell.

Vielen Dank an Donnie Thompson für das Bereitstellen aller Infos. Ich freue mich weiter in Kontakt zu bleiben! Alle Bilder des Artikels dürften mit freundlicher Genehmigung von Thompson Barbell genutzt werden. © 2016 von Thompson Barbell.

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Donnie “Super D” Thompson. www.thompsonbarbell.com

Die Entstehung von Body Tempering

Body Tempering wurde 2014 von dem amerikanischen Powerlifter Donny Thompson in seinem Powerlifter-Studio namens „Compound“ (engl. für Masse, Körper, Anlage, Gehege) erfunden.

Durch seine Karriere als Football Spieler und Powerlifter war er extrem schweres Training gewohnt. Da er viele Kollegen kannte die Ihre Karrieren vorzeitig aufgrund von Leistenbrüchen beenden mussten war Donny auf der Suche diese Verletzungen präventiv vorzubeugen.

Da er kein Fan von Foamrollern war/ist suchte er nach einer anderen Möglichkeit, statt aktiv auf einem Foam Roller herumzurollen dies passiv – also „von außen“ – durchführen zu lassen.

Nachdem Donny und sein Team schon mit PVC Rohren und Kettelbells experimentiert hatte, kamen sie eines Tages auf die Idee einen Stahlzylinder zu verwenden, den sie fortan „X-Wife“ nannten (X-Wife = Ex Wife; engl. für Exfrau).

Die Idee hinter Body Tempering

Body Tempering soll dir – im wahrsten Sinne des Wortes – die Schwäche aus dem Körper rollen. Es ist eine extrem anaerobe Methode des Krafttrainings, zur Verbesserung deiner Mobilität und Leistungsoptimierung.

Gleich vorab für alle Studien-Freaks:

Es gibt noch wenig bis gar keine wissenschaftlichen Untersuchungen oder Erkenntnisse zu diesem Thema. Donny Thompson und seine Leute sind allesamt Praktiker, die von ihrer Methode überzeugt sind und bereits mehrere tausend Stunden erfolgreiche Anwendungsdauer vorzuweisen haben.

„There is limited amount of SCIENCE to back up these claims. Right now it is only thousands of hours of experience from dozens of people that compile this information.” (Donnie Thompson)

Einen sehr interessantes Interview (auf englisch) bzw. einen Body Tempering Podcast mit Joe Defranco und Donnie „SuperD“ Thompson mit dem Thema „Donnie Thompson talks Strength, Mobility, Fatbells…and his cold, hard “Ex-Wife”, findest du hier.

Ganz einfach erklärt, funktioniert Body Tempering indem du dir die X-Wife Stahlzylinder über den Körper rollen lässt.

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Unterschiedliche schwere Stahlzylinder bei der Body Tempering Anwendung der “hinteren Kette”.

Durch den Druck der unterschiedlich schweren Zylinder sollen Verhärtungen und zu hohe Spannungen in den Muskeln und Muskelfaszien gelöst werden. Des Weiteren sollen Blockaden in Venen, Organen und den Nerven gelöst werden können.

Donnie ist der Meinung das diese mechanische Herangehensweise auch dabei hilft Giftstoffe aus dem Körper besser ausleiten zu können.

So sollen stark säurehaltige Giftstoffe wie z.B. Stoffwechselabbauprodukte und Moleküle die für Entzündungen sorgen, also proinflammatorisch wirken, insbesondere aus den Faszien, Venen und den Nerven besser abtransportiert werden können.

„Like a rolling pin kneading dough“ (Donnie Thompson)

 „Wie ein Nudelholz das Teig ausrollt“

Thompson sagt, dass durch die Methode des Body Tempering Verhärtungen und Trigger Points und Muskelverklebungen nicht lange Bestand haben sondern sich schnell(er) lösen als durch herkömmliche Methoden.

Die unterschiedlichen Body Tempering Rollen

Die Body Tempering „Devices“ bzw. „Hilfsmittel“ gibt es natürlich in unterschiedlichen Gewichtsabstufungen/Ausführungen, sodass nicht jeder gleich plattgewalzt wird ;).

  • Die „Exfrau“ (X-Wife) mit 135 lbs (=amerikanische Pfund = etwa 61kg)
  • Der „Fremdgeher“ (The Cheater) mit 85lbs (etwa 38 kg)
  • Der „kleine Fremdgeher“ (The Lil Cheater) mit 48lbs (etwa 22 kg)
  • Das „Stiefkind“ (The Step Child) mit 20lbs (etwa 9kg)
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Die “X-Wife Familie”.

Stelle die Weichen auf mehr Kraft

Im Gegensatz zu Foam Rolling ist Body Tempering eine passive Methode. Das Bedeutet die Anwendung kommt von „außen“ und sollte von jemand durchgeführt werden, der sich damit auskennt.

Beim Body Tempering legst du dich auf den Boden währen dir jemand die Stahlzylinder auf bestimmte Körperstellen legt und dann entlang rollt. So sollen „verklebte“ Muskeln wieder gelockert der Muskeltonus entspannt werden und eine „Einrenkung“ stattfinden.

Die Anwendung ist mitunter mit (positiven?) Schmerzen verbunden, da es bei den ersten Anwendungen gewöhnungsbedürftig ist sich schwere Stahlzylinder über den Körper rollen zu lassen.

Ein Video wie das Body Tempering funktioniert findest du hier:

Donnie Thompson schwört darauf, dass die Anwendungen dafür sorgen, dass Leistenbrüche, Tränen, Schwäche, Zwicken & Zwacken sowie Muskelrisse verhindert bzw. vorbeugt werden kann. Auch Traumen (verursacht durch schweres Trainieren) sollen sie entgegenwirken.

Wer also schwer trainiert der sollte auch dafür sorgen, dass er immer Leistungsfähig bleibt. Thompsons Methode des „Körper Walzens“ ist sicher auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig, scheint aber vielen professionellen Athleten zu mehr Leistung bei gleichzeitig weniger Verletzungen geholfen zu haben.

Die Geisha

Neben den bereits aufgelisteten Body Tempering Devices gibt es noch weitere Modifikationen. Darunter die sogenannte „Geisha“. Diese wurde von dem Powerlifter Chris Duffin erfunden und von Donnie Thompson als Body Tempering Tool erprobt und anerkannt.

Geisha

Anwendung der “Geisha”.

Ein Übersich über alle Body Tempering Devices findest du auf Donnies Seite, hier.

Chris Duffin bemängelte die Verfügbarkeit von schweren Stahlzylindern zur Fertigung der X-Wifes. So kam er auf eine geniale Idee. Er fertigte einen hohlen Stahlzylinder an, den man dann für ein paar Euro selbst einfach mit Zement auffüllen kann.

So verschicken www.thompsonbarbell.com bzw. www.kabukistrength.net die „Geisha“ (Thompson X-Wife) mit einem Gewicht von 50lbs, also knapp 23kg.

Wer sich solch eine Geisha allerdings aus den USA schicken lassen möchte der wird wohl um eine „nette“ Menge an Frachtkosten nicht herumkommen. Doch auch dafür gibt es eine Lösung.

Kabukistrength bietet für 9.99€ eine Blaupause zum Ausrucken. http://store.kabukistrength.net/collections/strength-training-equipment/body-tempering

Hiermit kann man sich beim örtlichen Metallbauer ganz einfach eine Geisha anfertigen lassen.

Der Vorteil der „Geisha“ liegt darin, dass diese einen „Kanal“ bzw. eine Aussparung für die Wirbelsäule bietet. So entsteht kein Druck auf deinen Wirbelkörpern beim darüber rollen!


Body Temperin Tools kannst du dir auch einfach und bequem über unseren Online-Shop bestellen, wir fertigen dir diese gerne, mit Erlaubnis von Donnie Thompson, auf Anfrage an.

https://www.bernd-stoesslein.de/shop/


 

Der Boomstick

Zur “X-Wife” (Exfrauen) Familie gehört neben den großen Stahlzylindern auch der sogenannte “Boomstick”, dessen Name eventuell eine Anspielung auf die Schrotflinte von Ash aus dem Film “Armee der Finsternis” sein könnte 😉

Der Bootstick wurde von Donnie Thompson erfunden, um insbesondere die Brustmuskeln, Schultern und Hüften besser “bearbeiten” zu können. Somit lassen sich auch kleinere Körperpartien wie z.B. die Füße oder Unterarme gezielter von Spannungen oder Verhärtungen befreien.

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Chris Duffin & Donnie Thompson bei der Anwendung des “Boomtstick”

Welchen Regeln folgt Body Tempering?

Body Tempering basiert im Grunde auf den sog. Wolfschen & Davisschen Gesetzen. Beides Begrifflichkeiten aus Anatomie und Physiologie.[1]

Beide gesetzte geben Aufschluss darüber wie Knochen und Bindegewebsstruckturen auf Druck bzw. mechanische Belastungen reagieren. [2]

Obwohl schon in den 1890er Jahren geschrieben enthält das „Wolf Transformationsgesetz“ des deutschen Anatom und Chirurgen Julius Wolff (1836 – 1902) immer noch aktuell gültige Erkenntnisse über Knochen und deren Reaktion auf mechanische Belastungen.

Nicht nur für die Personal-Trainer unter euch eine geniale Erweiterung der eigenen Trainings-Fachbuchbibliothek. Wolfs Buch gibt es als Nachdruck bei amazon:

Das Davische Gesetz basiert auf dem amerikanischen Chirurgen Henry Gassett Davis und seinem Werk „Conservative Surgery“. In seinem Buch beschreibt er sein Gesetz zum Einfluss von mechanischen Belastungen auf Weichgewegbsstrukturen wie folgt:

»Bänder sowie alle anderen Weichgewebe werden sich durch zusätzliche Materialansammlung verlängern, sofern sie ständigen Zugbelastungen von zumindest moderater Stärke ausgesetzt sind. Umgekehrt werden sich diese Gewebe, wenn sie sich ohne Unterbrechung für längere Zeit in einer verkürzten oder losen Position befinden, allmählich verkürzen. Letzteres geschieht, indem sie so viel überschüssiges Material abbauen, bis sie dadurch dasselbe Bezugsverhältnis zu den knöchernen Strukturen wieder hergestellt haben wie vor ihrer Verkürzung. Die Natur verschwendet niemals Zeit oder Material darauf die ursprüngliche Länge eines Muskels oder Bands aufrecht zu erhalten, wenn der Abstand zwischen deren Ursprung und Ansatz für längere Zeit beständig verkürzt wird.« [3] [4]

 Wozu ist Body Tempering NICHT geeignet?

Body Tempering versteht sich nicht als klassisches Rehabilitationstraining (Reha) oder sonstiges medizinisch-technisches Training irgendeiner Art. Es geht auch nicht in die Richtung der Chiropraktik oder Orthopädie.

Warnung:

Bitte sorge dafür, dass du mit der Thematik des Body Tempering ausreichend vertraut bist, bevor du über dessen Anwendung nachdenkst und lasse dir von jemandem professionell helfen, der sich damit auskennt. Allein dieser Artikel reicht NICHT aus, um diese Technik anzuwenden. Er dient lediglich zu Informationszwecken!

Fazit

Body Tempering ist meiner Meinung nach eine intelligentere Form der Foam Roller. Das Ziel ist das selbe, nur der Ansatz bzw. die Herangehensweise unterschiedlich. Vom Gewicht ganz zu schweigen.

Beim einen (Foam Roller) führt man aktiv, also selber die „Behandlung“ aus, während beim anderen (Body Tempering) die „Behandlung“ von außen einwirkt.

Dies ermöglicht ein feindosierteres Einwirken auf dein Weichgewebe. Optimaler Weise natürlich von jemandem, der weiß was er da tut 😉

Thompson schlägt vor bei leichteren Athleten/Anwendern mit dem „Cheater“ („Betrüger“) zu beginnen und sich dann langsam zur „Exfrau“ (X-Wife) hinzuarbeiten.

Des Weiteren rät er mit der Körpervorderseite zu beginnen und danach erst die Rückseite zu bearbeiten.

Eine komplette Body Tempering „Rollung“ dauert in der Regel zwischen 10-15 Minuten an Trainingstagen und empfohlene 30 Minuten an trainingsfreien Tagen.

Hast du bereits Erfahrungen mit Body Tempering gemacht? Hast du Fragen zu dieser speziellen Technik? Dann hinterlasse einen Kommentar:

Literatur zum Thema:

[1] Vgl. Todd Ellenbecker: Effective Functional Progessions in Sport Rehabilitation. Human Kinetics, 2009, ISBN 0-7360-6381-1.

[2] Vgl. Davis 1867, conservative surgery.

[3] Vgl. G. Orlando: Regenerative Medicine Applications in Organ Transplantation. Academic Press, 2013, S. 180.

[4] Vgl. H.G. Davis: Conservative Surgery. Appleton & Co., New York 1867.

Kennst du die Eigenschaften deines Wassers? Warum ist Wasser nicht gleich Wasser? Was ist ein Säure-Basen-Haushalt, und warum solltest du darauf achten, dass du nicht übersäuerst?

Wie kannst du durch das richtige Wasser deine Regeneration beschleunigen, Alterungsprozesse verlangsamen oder z.B. Cellulite entgegenwirken?

All dies und mehr erfährst du in diesem Artikel und unserem Video, „Schön, straff und fit, durch Wasser“…

Kurt Hörmann zu Gast im BSPT-Studio

Am 29.12.2015 durften wir unseren Freund und freien Trinkwasserexperten Kurt Hörmann bei uns im BSPT-Studio im Oberhacken 5 in Kulmbach zu einem ausführlichen Interview begrüßen.

Kurt arbeitet seit über 30 Jahren als olahysiotherapeut, Osteopath, Querdenker und Selbstheilungscoach, der über den Tellerrand der „0815-Methoden“ der westlichen Medizin hinausblickt.

Der Aufbau deines Zellmilieus – Die Grundlagen

Die Gesundheit – so Kurt – entscheidet sich in der Zelle bzw. dem Zellmilieu.

Betrachtet werden sollte dabei immer die gesamte Funktionseinheit, zwischen Zelle(n), deren Inneren (Intrazellurärgewebe) und Äußeren (Extrazellulargewebe), umliegenden Kapillargefäßen (z.B. zur Sauerstoffversorgung) usw.

Entscheidend für deine Gesundheit ist die Spannung/Ladung oder – wie Kurt es nennt – die sogenannte Bioelektrizität in diesem Zellmilieu.

Bei deiner Geburt bist du basisch (Fruchtwasser hat einen pH-Wert von etwa 8,5) und besitzt eine negative Ladung deines Zellmilieus von etwa -80mV (beachte: eine „negative“ Ladung ist hier etwas „Positives“).

Für deine Flexibilität, für den Transport von Sauerstoff und den Regelprozessen ganz allgemein benötigst du nicht nur eine Wassermenge, sondern auch – wie Kurt Hörmann es beschreibt – den „Fluss“ des Wassers.

Er beschreibt ferner, dass Alterungsprozesse des Körpers immer einhergehen mit Wasserverlust und dem „Fluss“ des Wasser-Systems im Körper.

Wasser ist also nicht nur einfach Wasser, denn in unserem Körper besitzt es verschiedene Eigenschaften. Wir sind also Wasser (denn wir bestehen zum allergrößten Teil ja aus Wasser) mit den Eigenschaften:

  1. Ladung
  2. Basizität
  3. Struktur

Befinden sich alle diese Eigenschaften im Optimum hat dies vielfältige positive Auswirkungen auf alle im Körper ablaufenden Regelmechanismen, wie z.B. die Regenerationsfähigkeit, die Wundheilungsfähigkeit und im Allgemeinen die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.

Der „Fisch“ auf der Flipchart Zeichnung (siehe Bild) steht dabei sinnbildlich für eine Zelle, die in einem Zellmilieu „schwimmt“. Es kann jede erdenkliche Art von Zelle sein: ob Knochenzelle, eine Muskelzelle oder andere.

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Was ist der pH-Wert und der Säure-Basen-Haushalt?

Wird Wasser (H2O) in Wasserstoff (H+) und OH- gespalten so entsteht eine Polarität.

OH- ist der basische Anteil des Wassers und H+ der saure Anteil. Dementsprechend kann sich das Milieu innerhalb deines Zellsystems zum basischen oder auch zum sauren hin verschieben.

Unser Körper reguliert immer im leicht basischen Bereich, z.B. im Bereich des Blutserums (zwischen den roten Blutkörperchen, siehe Flipchart Bild) mit einen pH-Wert von ca. 7,4.

Kurt erklärt, dass nach Untersuchungen von Dr. Gerald H. Pollack (Autor) unsere Körpersysteme im teilweise stark basischen Bereich optimal funktionieren. Säuren sind dabei nicht per se etwas Schlechtes, da diese ebenfalls für wichtige Prozesse im Körper benötigt werden (z.B. Aminosäuren).

Entscheidend ist viel mehr das Verhältnis der Säuren zu den Basen.

Mit der Zeit kann sich ein solches Verhältnis natürlich durch Stress aller Art, Sport, (Fehl)Ernährung etc. in Richtung Übersäuerung verschieben.

Bei einer Übersäuerung, die bereits eine Art Degeneration (also Zugrundegehen) der Zellen bewirkt, ist die elektrische Ladung dann allmählich immer „weniger negativ“ (z.B. von -80mV auf -30mV) geladen und der pH-Wert sinkt entsprechend (z.B. von 8,5 auf 6,8).

Eine Zelle sollte also wie ein Akku regelmäßig geladen werden. Allerdings sollte dies mit der „richtigen“ Spannung/Ladung geschehen, um einwandfrei zu funktionieren und um Degenerationsprozesse wie z.B. Alterungsprozesse zu minimieren oder diesen entgegenzuwirken.

Bewegt sich die Spannung noch weiter in den „positiven“ Bereich der Spannung hinein (+ – 0), so können – nach Kurt Hörmann – im schlimmsten Fall die Zellen regelrecht mutieren wie dies z.B. bei Krebszellen der Fall ist.

Probleme einer Übersäuerung

Gerät dein Zellmilieu in eine Übersäuerung, versucht dein Körper mit einem biologischen „Notprogramm“ (Entzündung) dieser Übersäuerung entgegenzuwirken.

Die Entzündungsphase ist quasi der erste Schritt deines Körpers sein Zellsystem wieder zu reparieren.

Dies hast du sicher schon einmal beobachtet, als du dich verletzt hattest und die Wunde dann rot wurde sowie angeschwollen ist.

Durch diese vermehrte Flüssigkeitseinlagerung versucht dein Körper mehr Wasser und Nährstoffe in die übersäuerten Bereiche zu leiten und  das betroffene Areal (erkennbar durch die Rötung) mit mehr Sauerstoff zur besseren Heilung zu versorgen.

Eine Entzündung – so Kurt H. – ist also an und für sich nichts Schlechtes. Wird sie jedoch chronisch – wie im Falle eines „Schwelbrandes“, – kann dies zu vielfachen Problemen führen. Diese können von optischen Problemen (z. B. Cellulite) bis hin zu ernsthaften und lebensbedrohlichen Krankheiten reichen.

Wie eine Entzündung z.B. zu einem sogenannten „Leaky Gut Syndrom“ führen kann, das oft als Ursache für viele andere gesundheitliche Probleme übersehen wird, erfährst du hier.

Wie beim Sport davon profitierst, wenn dein Körper basisch ist    

In einem basischen Milieu steht dem Körper mehr Sauerstoff zur Verfügung, ergo mehr Energie in dem „Kraftwerken der Zelle (den Mitochondrien), mehr Leistungsfähigkeit und schnellere Regenerationsfähigkeit.

Unabhängig vom sportlichen Leistungsniveau profitierst du immer davon, wenn sich dein Zellmilieu im basischen Bereich befindet, da du bessere Resultate in kürzerer Zeit erreichen kannst und aufgrund beschleunigter Regenerationsprozesse.

Diese Gegebenheiten sind natürlich auch für deine allgemeine Gesundheit und Leistungsfähigkeit relevant und beziehen sich nicht nur auf sportliche Situationen.

Du wirst immer davon profitieren, wenn sich dein Zellmilieu im basischen Bereich befindet und nicht übersäuert ist.

Schon um dich vor Erkrankungen zu schützen, ist es von Vorteil, wenn du basisch bist.

Wie du durch ionisiertes Wasser basisch wirst

Mehr trinken stellt für Kurt Hörmann keine Möglichkeit dar, um basisch zu werden, da unser „normales“ Wasser (Leitungswasser, Mineralwasser & Co.) nicht die Eigenschaften mitbringt, die benötigt werden, um basisch zu werden.

Normales Leitungswasser besitzt eine Ladung von ca. +300mV, enthält also nicht die Bioelektrizität, um die körpereigenen „Akkus“ bzw. die Zellen wieder „aufzuladen“.

Basizität und Polarität sind nach dem Trinkwasserexperten aber untrennbar miteinander gekoppelt. Einfaches Mineral- oder bspw. Leitungswasser bringt also nicht die Elektronen (OH-) mit, die dein Körper benötigt, um seine durch Stress „entladenen“ Akkus wieder zu „aufzufüllen“.

Kurt H. selbst trinkt Wasser mit einer negativen Ladung von etwa -500mV! (beachte, dass in diesem Zusammenhang die negative Ladung ja etwas „Positives“ ist…)

Um Leistungsfähiger zu werden und auch zu bleiben, empfiehlt der Experte Hörmann auf die richtigen Eigenschaften („negative“ Ladung) des Wassers größten Wert zu legen.

Ein Fehlen dieser Eigenschaften ist demnach auch nicht durch Quantität, also durch das vermehrte Trinken von „herkömmlichen“ Wasser auszugleichen.

Es geht folglich um „intelligentes“ Trinken!

Wie du Wasser ionisieren kannst

Durch einen qualitativ hochwertigen Wasserionisierer wird das Leitungswasser zunächst mittels Hochleisutngsfilter von Verunreinigungen (z.B. Medikamentenrückständen, Schwermetallen etc.) gereinigt und anschließend mittels einer sogenannten „galvanischen Zelle“ in H+ und OH- getrennt.

Also auf der einen Seite Wasser, welches basische Eigenschaften mit sich bringt (negative Polarität bzw. Ladung; OH-) und auf der anderen Seite saures Wasser (H+).

Das „negativ“ geladene Wasser lädt dann deine „Zellakkus“ wieder auf,  und das saure Wasser kannst du z.B. zum Blumengießen verwenden und zwar für Pflanzen, die ein sauren pH-Wert in ihrer Erde bevorzugen (z.B. Orchideen).

Optional und optimal kann das Wasser dann sogar noch „strukturiert“ werden, um seine natürliche „Form“ wiederherzustellen. Hierfür wird dann zusätzlich ein sogenannter „Restrukturierer“ eingesetzt.

Ein solcher erhöht dann die „Zellgängigkeit“ der Ionen und ermöglicht eine noch effizientere „Wiederaufladung“ deiner Zellen.

Worauf solltest du beim Kauf eines Ionisieres achten?

Kurt erklärt, dass es unterschiedliche Arten von Ionisieren gibt. Sogenannte „mineralische Ionisierer“ und „elektrische Ionisierer“.

Nur die letzteren sind aber nach dem Trinkwasserexperten wirklich in der Lage Wasser in die Bestandteile H+ und OH- zu zerlegen. Mineralische Ionisierer stellen eine Art Lauge her und sind weniger effizient.

In einem guten (elektrischen) Ionisieresystem gibt es laut Kurt immer drei Stufen:

  1. Hochleistungsfiltersystem (reinigt das Wasser von chemischen Belastungen, da diese nicht mit ionisiert werden dürfen. da auch diese sonst noch einfacher ins Zellinnere gelangen könnten!)
  1. System zur Herstellung der richtigen Ladung/Polarität
    (bringt basenregulierende Eigenschaften mit und sorgt für eine gewisse „Grundstrukturierung“.)
  1. Physikalische/Quantenphysikalische Optimierung (durch ein „Verwirbelungssystem“) Hierbei handelt es sich um eine „feinstoffliche“ Ebene bei der es um die „Struktur“, Polarität, Oberflächenspannung, Frequenzen etc. von Wassermolekülen dreht.

Noch mehr über ionisiertes “Aktivwasser” findest du in meinem Artikel “7 goldene Regeln, um deinen Wasserhaushalt zu optimieren“,  hier.

Kurt beantwortet eure Fragen

Im Vorfeld hatten wir unser Interview mit Kurt Hörmann angekündigt und euch gebeten, eure Fragen einzusenden. Aufgrund der eingesandten Anzahl von Fragen konnten wir aber leider nicht jede einzelne Frage beantworten.

Deshalb haben wir die drei am häufigsten gestellten Fragen herausgesucht und sie von Kurt beantworten lassen.

Hier die Top drei Eurer Fragen mitsamt den Antworten: 

  1. F: Kann man ZU basisch sein?

A: Natürlich gibt es sehr spezifische Krankheitsbilder, bei denen eine sogenannte „Alkalose“ vorliegt. Durch das Trinken von ionisiertem Wasser kann dies jedoch nicht passieren. Übrigens – ergänzt Kurt – auch nicht im Bereich des Magens. Dies wird ja sehr oft als Kritikpunkt von „Ionisierer-Gegnern“ angeführt. Es wären mindestens 100l ionisiertes Wasser auf einmal nötig, um den pH-Wert der Magensäure von 2 auf 3 anzuheben!

  1. F: Was hältst du von Umkehrosmose?

A: Im Grunde ist Osmose ein lebensbejahender Prozess. Bei der Umkehr-Osmose wird dieser bejahende Prozess umgekehrt!

In bestimmten Einsatzgebieten macht Umkehrosmose durchaus Sinn, z.B., um aus Meerwasser Trinkwasser zu generieren, wenn man die negativen Folgen dieses Wasser wieder kompensiert (z.B. duch die Gabe von Multimineralien).

Denn Umkehr Osmose Wasser ist leider komplett befreit von sämtlichen lebenswichtigen Elektrolyten. Umkehr Osmose Wasser ist – im Endprodukt – praktisch identisch mit destilliertem Wasser (auch wenn das Verfahren zu Gewinnung unterschiedlich ist).

Wasser aus einer Umkehr Osmose Anlage besitzt oft nur einen pH-Wert von um die 6 oder niedriger. Dieser Wert liegt also schon unterhalb der Trinkwasserverordnung.

Ich habe selber 1,5 Jahre lang dieses Wasser getrunken und habe festgestellt, dass dadurch meine Trinkmenge auf Dauer immer weiter gesunken ist!

Für mich ist dies ein deutliches Zeichen, dass mein Körper mit diesem Wasser nicht optimal funktionieren kann, jedenfalls nicht hinsichtlich  einer gesunde Wasserregulation.

Ich würde definitiv davon abraten.

  1. F: Aus was welchen Flaschen sollte ich idealer Weise z.B. beim Sport trinken? Viele Trinklaschen, Shaker etc. sind ja leider aus Plastik.

A: Wenn man keine Glasflasche mitnehmen kann, weil man z.B. ins Sportstudio geht oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, würde ich eine Kunststoffflasche wählen, die frei von Weichmachern ist.

Dies ist  im Grunde nur bei sogenannten Tritan-Flaschen der Fall.

Wenn man ionisertes Wasser in Flaschen füllt, sollte man besonders achtsam sein, da dieses Wasser eine ganz andere Lösungs- und Bindungsfähigkeit besitzt!

Würde man dieses Wasser in eine „herkömmliche“ Plastikflasche füllen, könnten sich die darin enthaltenen Giftstoffe (Weichmacher wie z.B. Xenoöstrogene) lösen und man würde diese dann mittrinken.

Obwohl dieses Wasser ionisiert ist, wäre es deutlich höher belastet als z.B. herkömmliches Leitungs- oder Mineralwasser.

Mein Tipp für ionisiertes Wasser in Tritanflaschen: Maximal Stufe 1 oder Stufe 2.

Anmerkung des Autors: Sehr gute ionisierer bestimmter Hersteller sind in der Lage den pH-Wert des Wassers in verschiedenen Stufen zu erzeugen. So z.B. in den Stufen 1-4 die einen pH-Wert von bis zu 9,5 erzeugen können.

 

Links zum Thema

Du findest Kurt Hörmann unter seiner Internet Präsenz, auf www.selbstheilungscoach.eu

Sein Institut für Gesundheit & Lebensenergie für ganzheitliche Therapien findest du in der Kirchgasse 7 in Bad Staffelstein.

Ein  weiteres sehr interessantes Video zum Thema “Aktivwasser” von der Gesundheitslounge Berlin findest du hier.

Wenn du dich für das Thema Ionisierer interessierst, dann schreibe einen Kommentar oder einfach eine Mail mit Stichwort: Ionisierer,

an folgende Adresse:

info@bernd-stoesslein.de

Wir bedanken uns bei Kurt Hörmann für seine Zeit und das ausführliche Interview!

 

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Am So, dem 02.11.14 waren wir zu Gast im well und fit, in Bayreuth. Gemeinsam mit Personal Trainerin Nadine Grauer und Ihrem Klienten habe wir in einem kurzen Interview, mit anschließender Trainingsdemonstration, gezeigt, welche positiven Auswirkungen die BAMBOO BENCH auf das Brustmuskeltraining hat.

BambooBench

 

Neulich waren wir zu Gast bei dem IFBB Pro Markus Rühl, um ihm meine  BAMBOO BENCH® vorzustellen. Es war eine tolle Zeit mit Markus in seinem Fitnessstudio “Rüh’s Fit’n Fun” in Darmstadt! Schätze es war der heißeste Tag des Jahres 😉

Vielen Dank an Markus!

Hier könnt Ihr euch das Video dazu ansehen:

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Hol Dir Deine BAMBOO BENCH®, Made in Germany!

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Hier sehen Sie, was der IFBB Profi Markus Rühl von dem Training mit der BAMBOO BENCH® hält:

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Während die Kniebeuge unangefochten an der Spitze steht, rangiert das Bankdrücken, zusammen mit Kreuzheben, definitiv unter den TOP drei der elementarsten Übungen im Krafttraining.

Diese Trilogie bildet die effizienteste Allianz, wenn es um den Aufbau von Muskelkraft und Muskelmasse geht. Der aktuelle Weltrekord im Flachbankdrücken besteht seit 2008 und liegt übrigens bei 1.075 lb, was 487,6 kg entspricht! Dieser wurde im Rahmen eines Kraftdreikampfes (K3K) von Ryan  Kennely aufgestellt.

Beim K3K, auch Powerlifting genannt, bildet das klassische Bankdrücken eine Teildisziplin, neben Kniebeugen und Kreuzheben.

Bankdrücken ist eine komplexe Verbundübung, da neben der primär beanspruchten Brustmuskulatur immer ebenfalls Teile der Schulter- und Trizepsmuskulatur involviert sind. Es existieren dabei drei grundlegende Variationen des Bankdrückens, die jeweils einen anderen Fokus auf den trainierten Anteil der Brustmuskulatur richten.

Hierzu zählen im einzelnen das Flach-, Schräg- und Negativbankdrücken. Je nach Winkelstellung der Trainingsbank werden somit entweder die komplette Brustmuskulatur trainiert oder verstärkt der obere oder untere Bereich. Sämtliche Bankdrückvariationen lassen sich dabei sowohl mit Kurz- als auch mit Langhanteln ausführen.

Bankdrücken findet sich heutzutage in den meisten Krafttrainingsplänen von Athleten, der unterschiedlichsten Sportarten wieder, da nicht nur Bodybuilder von einer ausgeprägten und starken Brustmuskulatur profitieren können!

Trotz höchster Effektivität beim Thema Muskelaufbau im Oberkörper und größter Beliebtheit bei Profi- und Hobbysportlern, ist es einfach zu übersehen, dass das Bankdrücken auch gravierende Schattenseiten besitzt!

Denn den meisten Trainierenden ist nicht bewusst, welche Probleme sich alleine aus biomechanischer Sicht, beim Bankdrücken zwangsläufig immer ergeben, von einer inkorrekten Übungsausführung ganz abgesehen.

Die physiologische Belastung des Schultergelenkes bzw. der sogenannten Rotatorenmanschette ist dabei so enorm, dass so ziemlich jeder, der regelmäßig eine Variation des Bankdrückens ausführt irgendwann unter Folgebeschwerden zu leiden hat. Die negativen Auswirkungen dieser Übungsausführung sind dabei so gravierend, dass ich mich entschlossen habe, mich verstärkt diesem Thema zu widmen und einen umfassenderen Artikel darüber zu verfassen.

Doch ich biete Ihnen, liebe Leser, nicht nur eine Aufzählung von negativen Seiten des Bankdrückens, sondern biete Ihnen auch eine einzigartige und innovative Möglichkeit, diese zu umgehen, um für immer schmerzfrei im Schultergelenk zu werden. Ohne, auf Bankdrücken verzichten zu müssen!

Lesen Sie weiter, und Sie werden erfahren welche einfache Lösung es gibt! Viel Spaß beim Lesen.

Ihr Bernd Stößlein

Der erste Teil des Artikels befasst sich mit dem Teufelskreis Bankdrücken. Sie werden lernen, dass das grundlegende Probleme in den dabei arretierten Schulterblätter liegt, wie dadurch eine Überlastung der Rotatorenmanschette verursacht wird, zu welchen Schmerzen dies führen kann und wieso dadurch wiederum nicht nur Probleme beim Bankdrücken entstehen.

Der zweite Teil des Artikels befasst sich dann mit der Lösung des Problems, indem eine einfache aber geniale Methode zur Modifizierung des Bankdrückens vorgestellt wird, mit der die Wurzel des Bankdrückproblems, arretierte Schulterblätter, behoben wird.

Das Thema dieses Artikels ist also die Einführung einer einfachen, wie genialen Methode, die ein schmerzfreies effizientes Training der Brustmuskulatur ermöglicht, ohne, dass dabei auf klassische Übungen  wie  bspw. das Bankdrücken verzichtet werden muss.

Ich beantworte die Frage darauf, wie Schulterbeschwerden bzw. Verletzungen beim Brustmuskeltraining vermieden werden können.

Um meinen Lesern verstehen zu helfen, warum es beim Brustmuskeltraining zwangsläufig immer zu einer Überlastung des Schultergelenkes kommt und welche Konsequenzen dies mit sich bringt, werde ich einen kurzen anatomischen Überblick über das Schultergelenk geben, den Aufbau der Brustmuskulatur sowie über die mit der Problemstellung verbundenen Schmerzthematik.

Die Praxisrelevanz liegt in der Beschreibung der Lösung des Problems. Mittels des vorgestellten Trainingspolsters, werden meine Leser in der Lage sein, ein schmerzfreies Brustmuskeltraining absolvieren zu können, ohne auf „klassische“ Übungen wie Bankdrücken verzichten zu müssen!

 

Die Problemstellung

Um die nachfolgenden Abschnitte optimal in einen Gesamtzusammenhang einordnen zu können, betrachten wir eingangs zunächst den „Teufelskreis des Bankdrückens“.

Abbildung eins zeigt exemplarisch am Beispiel des Bankdrückens, welche Probleme das Brustmuskeltraining mit Trainingsgeräten generell mit sich bringt.

Die einzelnen Punkte werden im Anschluss separat behandelt und vertieft. Hierfür halte ich allerdings eine etwas wissenschaftlicher formulierte Herangehensweise für nötig.

Alle auftretenden Fachbegriffe habe ich aber Übersetzt, um für ein optimales und einfaches Lesegefühl zu sorgen. Ich hoffe dies ist mir auch gelungen.

Teufelskreis Bankdrücken

Durch sportwissenschaftliche Untersuchungen ist bekannt, dass das Brustmuskeltraining, wie bspw. das „klassische“ Flachbankdrücken, an herkömmlichen Trainingsgeräten häufig zu Schulterbeschwerden führen kann.

Hauptursache für derartige Beschwerden ist die fehlende Abstimmung der Geräte auf den anatomischen Aufbau des menschlichen Schultergelenks (articulatio humeri). Insbesondere wird hierbei häufig die Bewegungsamplitude des Schulterblattes (scapula) minimiert.

Dies hat zur Folge, dass der Oberarmkopf (caput humeri) übermäßig in die Gelenkpfanne des Schultergelenkes (cavitas glenoidalis) gedrückt wird.

Bleiben wir beim Beispiel des Flachbankdrückens,

bewegen sich hier, durch eine ,Abwärtsbewegung der Hantelstange die Ellenbogen abwärts bzw. rückenwärts (dorsal), kann durch das Aufliegen des Rückens auf der Bank eine Retraktion (Zurück-/Zusammenziehen) des Schulterblattes verringert werden, wodurch es zu einer horizontalen Hyperextension (Überstreckung) des Oberarmknochens kommen kann.

In der letzten Phase einer Aufwärtsbewegung (ventral), wenn die Hantelstange vom Körper weggedrückt wird, kann die Protraktion (Auseinanderziehen) gehemmt werden. Hierdurch wird eine horizontale Hyperflexion des Oberarmknochens verursacht, und das jeweilige Schulterblatt und der Oberarmknochen bewegen sich nicht synergetisch.

Dieser Bewegungsablauf verursacht eine Art schlingernde Bewegung, bei der der höchste Punkt der Schulter in Richtung Ellenbogen gezogen wird.

Eine häufige Wiederholung dieser schlingernden Bewegung des Oberarmkopfes kann zu einer Überlastung der Muskel-Sehnen-Kappe/Rotatorenmanschette (musculus supraspinatus, m. subscapularis, m. infraspinatus, m. teres minor) führen.

Am untersten Punkt des Bewegungsablaufes, wenn der Oberarmkopf nach vorne (ventral) schlingert, vermag die Sehne des Unterschulterblattmuskels (m. subscapularis) möglicherweise nicht mehr ausreichende Stützwirkung zu übertragen.

Bei einer dauerhaften Fehlstellung im Training kann dies mittelfristig zu zahlreichen Beschwerden, wie Entzündungen, dem Impingement Syndrom, oder sogar Rissverletzungen führen.

Auch droht die Gefahr einer Abnutzung des Gelenkknorpels mit einer permanenten Schädigung des Gelenkes!

Die genannten anatomischen Probleme können generell bei allen Formen des Trainings der Brust, Schulter- oder Oberarmstrecker-Muskulatur (m. triceps brachii) auftreten, bei welchen beide Arme gemeinsam gegen einen Kraftvektor (in unserem Beispiel die Hantelstange samt Gwichten) bewegt werden, welcher einen frontalen (vorderen) Anteil aufweist, und deshalb der Rücken gegen diesen Anteil des Kraftvektors bevorzugt mittels einer Trainingsbank abzustützen ist.

Aus biomechanischer Sicht sollte das Schulterblatt allerdings in der Lage sein, sich an dieser Stelle ausreichend zurückzuziehen, um dem Unterschulterblattmuskel ein verbessertes Zusammenziehen zu ermöglichen und damit eine abträgliche anteriore (weiter vorn gelegene) Scherkraft am hinteren Oberarmkopf zu verringern bzw. zu vermeiden!

Nachdem ich Sie nun mit einem Trommelfeuer an Fremdwörtern bombardiert habe, ist Ihr Verstand hoffentlich nicht pulverisiert worden, sondern hat begriffen, worin das elementare Problem beim Bankdrücken liegt!

Durch diese Akkumulation von Fremdwörtern wollte ich dabei keine Pseudokompetenz suggerieren, sondern lediglich eine Formulierung wählen, die für ein möglichst breites Leserspektrum geeignet ist!

Denn es ist nicht immer leicht, bei solch einem Thema den passenden Tonus zu finden. Verzeihen Sie mir also bitte die oftmals schmale Gratwanderung, zwischen einer sehr wissenschaftlichen und einer eher umgangssprachlichen Formulierung!

Die Anatomie des Schultergelenks

Um die eingangs beim Bankdrücken auftretenden Probleme noch besser verstehen zu können, betrachten wir uns nun einmal den Aufbau des menschlichen Schultergelenkes und dessen Besonderheiten.

Abbildung zwei gibt dazu einen passenden Überblick, bezüglich des Aufbau des Schultergelenks im frontalen Querschnitt. Es enthält die wichtigsten Bestandteile des Gelenkes, wie Knochen, Sehen und Muskulatur.

 

Scultergelenk frontaler Querschnitt

Die Rotatorenmanschette

Die Rotatorenmanschette, auch Muskel-Sehnen-Kappe genannt, ermöglicht es dem Menschen eine Außen- und Innenrotation im Schultergelenk zu vollziehen. Sie setzt sich aus den folgenden Muskeln zusammen:

  • Obergrätenmuskel (M. supraspinatus)
  • Untergrätenmuskel (M. infraspinatus)
  • Kleiner Rundmuskel (M. teres minor)

Abbildung zwei veranschaulicht, zum besseren Verständnis, noch einmal grafisch den Aufbau der Rotatorenmanschette, anhand der Rückenansicht.

Rotatorenmanschette blog

Die häufigsten Verletzung im Schultergelenk

Impingement Syndrom

Die häufigste Verletzung im Schultergelenkt stellt das sogenannte Impingent Syndrom (Engpasssyndrom) dar.

Es entsteht bei Übungen, die das Abspreizen (Abduzieren) der Arme in einem Winkel zwischen 60-120° erfordern (bspw. Bankdrücken, Schrägbankdrücken, Nackendrücken & Seitheben).

Hier stoßen, aufgrund der anatomischen Enge im Schultergelenk (Glenohumeralgelenk; Articulatio humeri), bei jedem Menschen der Vorderrand des Schulterdaches (Acromion) und die Sehne des Obergrätenmuskels (Supraspinatussehne; M. supraspinatus) aneinander.

Des Weiteren werden im Bereich unterhalb des Schultergelenkes (subacromialer Raum) die Supraspinatussehne, der subacromiale Schleimbeutel und die Sehne des langen Bizepskopfes (M. biceps brachii Caput longum ) zusammengedrückt, was mit der Zeit zu Entzündungen und starken Schmerzen führen kann.

Diese treten dann in einem sogenannten „schmerzhaften Bogen“ auf,  meist zwischen 60-120° Abspreizung im Oberarm!

Hinzu kommen meist auch noch örtliche Druckschmerzen, die im Bereich der langen Bizepssehne und der Rotatorenmanschette auftreten!

Abbildung drei veranschaulicht die Bewegungsamplitude des Oberarms, beim Abspreizen und kennzeichnet noch einmal grafisch den schmerzhaften (roten) Bereich und schmerzfreien (grünen) Bereich.

Schmerzhafter bogen blog

Rotatorenmanschettenruptur

Neben dem sehr häufig auftretenden Impingement Syndrom existiert natürlich auch eine Vielzahl weiterer Schulterverletzungen, die insbesondere durch Überlastung und fehlerhafte Übungsausführung, nicht nur ausschließlich durch exzessives, kontinuierliches Bankdrücken auftreten können.

Hierzu zählt die Rotatorenmanschettenruptur, also ein (Teil)Riss, im Bereich der Muskel-Sehnen-Kappe.

Ursache hierfür ist nicht selten ein vorausgehendes, bereits chronisches, nicht therapiertes Impingement Syndrom! Durch eine kontinuierliche Über- und Fehlbelastung, kommt es früher oder später zum Riss eines der Muskeln der Rotatorenmanschette.

Häufig passiert  dies dann nicht ein mal während des Trainings, mit schweren Gewichten, sondern durch impulsive Bewegungen, ohne große Krafteinwirkung. Oft reicht es dann schon, wenn man eine ruckartige Bewegung macht, bspw. wenn man etwas auffangen will, wenn es runterfällt etc.

Meinst erwischt es dann den Obergrätenmuskel (M. supraspinatus). Auch hier gilt eben der alte Spruch:

– Nach fest, kommt ab! –

Grundproblem ist hier ebenfalls die anatomische Schulterenge. Permanentes Quetschen und damit Verbunde Überlastungen können oft zu Entzündungen des Sehnen-Muskel Apparates führen und über die Zeit immer weiter „verschleißen”.

Stellen Sie sich vor, sie würden ein Seil ständig über einen harten Gegenstand schleifen. Mit der Zeit wird es immer weiter ausfransen und irgend wann nur noch an einem kleinen Faden hängen. Dann genügt schon ein kleiner Ruck und das ehemals dicke Seil reist einfach durch!

Genau so verhält es sich meist mit dem Obergrätenmuskel, der Rotatorenmanschette. Durch permanente Überlastung franst dieser ebenfalls aus und dies kann mitunter noch zu Entzündungen und damit verbundenen Schmerzen führen.

Wird nichts unternommen, kann den entzündlichen Prozessen nicht entgegen gewirkt werden und eventuelle Teilrisse nicht kuriert werden. Dies resultiert schlussendlich im kompletten Riss eines Muskels!

Abbildung fünf zeigt einen kompletten Riss des Obergrätenmuskels (M. supraspinatus).

Rotatorenmanschettenruptur

Möglich ist aber auch eine Schulterluxation, das umgangssprachliche „Auskugeln“ des Schultergelenkes. Hier „springt“ der Oberarmkopf aus der Schultergelenkspfanne.

Da es sich hier aber um die Lösung von Schulterproblemen dreht, beschränkte ich mich auf die hier genannten Problemstellungen und biete stattdessen lieber einen wirksame Lösung der Probleme bzw. eine Prävention der gesamten Schulterschmerzen Thematik!

 

Die Lösung

BAMBOO BENCH Produktbild

Nachdem Sie nun einen Überblick über den „Teufelskreis des Bankdrückens“ erhalten haben und dessen gesamten Bestandteile erläutert wurden, werfen wir nun endlich einen Blick auf die Lösung des Problems.

Sie werden nun erfahren, wie Sie mithilfe des Trainingspolsters in der Lage sein werden, den Teufelskreis zu durchbrechen, um die Wurzel allen Schmerz-Übels beim Bankdrücken zu beseitigen zu können.

Abbildung sechs zeigt Ihnen noch einmal den Bankdrück-Teufelskreis, aber erweitert um dessen Lösung!

BAMBOOO BENCH KREISLAUF NEU

Stellen Sie sich nur einmal vor, Sie könnten ab jetzt (wieder) alle Brustmuskelübungen durchführen und das für immer scherzfrei! Ob Sie nun ein Wettkampfathlet sind oder einfach nur gerne Bankdrücken ausführen, weil Sie diese Übung, auf deutsch gesagt, einfach geil finden!

Denn neben Kniebeugen und Kreuzheben ist und bleibt Bankdrücken einfach eine unverzichtbare Grundübung, die in keinem Trainingsplan fehlen sollte. Nun ist all dies (wieder) möglich!

Bitte verstehen Sie mich richtig: Meine Absicht ist es, nur etwas weiterzuempfehlen, von dem ich selber überzeugt bin, dass es auch wirkt!

 – Aber bitte glauben Sie mir nicht was ich sage!-

Was soll das denn jetzt fragen Sie sich? Nun lassen Sie mich kurz erklären, worin meine Absichten liegen. Ich habe dieses Trainingspolster erfunden und ich es, nach vielen Prototypen und zahlreichen Fehlversuchen natürlich zunächst im Eigenversuch getestet.

Nachdem ich jahrelang nicht nur an Schulterschmerzen gelitten habe, sondern zudem nie in der Lage war das „Drücken“ aus der Brustmuskulatur zu spüren, hat mir das Unterstützungspolster enorm geholfen!

Es hat mir geholfen und deshalb bin ich so überzeugt, wie man nur von etwas überzeugt sein kann, dass es auch bei jedem anderen hilft, der die selben Probleme hat. Doch auch wenn Sie (noch) keine Probleme bei der Ausführung von Bankdrückübungen, Fliegenden oder sonstigen Brustmuskelübungen haben, bei denen die Schulterblätter fixiert sind, können Sie von dem Einsatz des Trainingspolster profitieren!

Denn dieses Brustmuskel Trainingspolster kann sowohl präventiv, wie auch zur Minimierung oder Eliminierung von bereits existierenden, womöglich chronischen Schulterbeschwerden Anwendung finden und Abhilfe schaffen.

Es besitzt die nötige Elastizität und die erforderlichen Ausmaße, welche eine optimale Stützfunktion von Kopf, Wirbelsäule und Becken gewährleisten, bei gleichzeitig maximaler Bewegungsfreiheit der Schulterblätter. Dies gilt für sämtliches durch Trainingsgeräte gestütztes Brustmuskeltraining.

Das Trainingspolster verläuft dabei in einer „Linie“ von Kopf bis Becken, entlang der Wirbelsäule. Die Polsterhöhe ist dabei so gewählt, dass eine stabile Übungsausführung gewährleistet wird und ein Maximum an Bewegungsfreiraum für die Schulterblätter entsteht.

Zur Ausführung wird das Trainingspolster ganz einfach in Längsrichtung am gewünschten Trainingsgerät positioniert und mit den dafür vorgesehenen Befestigungsschlaufen mittels Klettverschluss fixiert (siehe Abbildung fünf).

Die jeweilige Übung zum Aufbau der Brustmuskulatur kann dann in gewohnter Weise absolviert werden. Durch die Verwendung des Trainingspolsters wird dabei nun aber erstmals eine Pro- und Retraktion des Schulterblatts ermöglicht.

 

Aber bitte, machen Sie Ihre eignen Erfahrungen!

Ich stehe zu meiner Erfindung und kann deren Einsatz mit bestem Wissen und Gewissen weiterempfehlen! Entfesseln Sie mit dem Trainingspolster Ihr maximales Leitungspotential auf der Bank!

Vorteile durch die Verwendung der BAMBOO BENCH

  • Ermöglicht eine freie Bewegung (Pro- und Retraktion) des Schulterblattes, bei einer Vielzahl an Brustmuskelübungen, die mittels Fitnessgeräten ausgeführt werden
  • Kann die Entstehung von Schultergelenksbeschwerden verhindern
  • Kann chronische Schultergelenksverletzungen reduzieren oder eliminieren
  • Ermöglicht insbesondere eine dauerhafte Durchführung von klassischem Flach- und Schrägbankdrücken mit Langhanteln, ohne Schulterbeschwerden
  • Maximale Bewegungsamplitude
  • Maximales Trainingsgewicht verwenden
  • Maximaler Muskelaufbau möglich, durch Aktivierung sämtlicher Muskelfasern
  • Gigantischer Muskelkater
  • Zusätzliches Training der Propriozeption durch ergänzende koordinative Komponente

 

Lesen Sie, was Strength Coach Wolfgang Unsöld, vom Your Personal Strength Institute Stuttgart, über den Einsatz der BAMBOO BENCH schreibt (klick aufs Bild):

YPSI Tools

Krafttraining – alles eine Frage des Winkels?

Sie kennen jetzt also die Vorteile, die Ihnen das Brusttraining unter Einsatz des Trainingspolsters bietet. Aber wissen Sie was? Selbst wenn Sie von einer maximalen Bewegungsfreiheit profitieren, schmerzfrei trainieren können und sich Ihre Schulterblätter auch beim Bankdrücken frei bewegen können, werden Sie wahrscheinlich auch keine nennenswerten Fortschritte verzeichnen, wenn Sie keine Ahnung von Krafttraining bzw. Hypertrophietraining haben!

Wenn Sie eine mehr als Fragwürdige Trainingstechnik besitzen, dann sollten Sie so ehrlich zu sich selbst sein und sich dies eingestehen! Eventuelle geringe, oder gar ausbleibende Zuwächse an Muskelkraft und Masse sind dann nicht auf die fehlende Wirksamkeit des Trainingspolsters zurückzuführen, sondern auf eine – mit Verlaub – beschissene Trainingstechnik!

Glauben Sie mir, liebe Leser! Es ist nicht meine Absicht, zu hart mit Ihnen ins Gericht zu gehen. Mit Nichten!

Aber ich weiß, wovon ich rede, da ich insbesondere beim Brusttraining alles falsch gemacht habe, was man nur falsch machen kann. Und das alles, obwohl ich jahrelang trainiert hatte.

Obwohl ich einen Bachelor of Arts in Fitnessökonomie erfolgreich abgeschlossen, obwohl ich jahrelang als Trainier in einem Fitnessstudio gearbeitet hatte, obwohl ich anschließend noch ein universitäres Hochschulstudium zum Master of Business Administration abgeschlossen hatte und obwohl ich an einem Bodybuildingwettkampf teilgenommen hatte und und und.

Was möchte ich Ihnen damit sagen? Dass die größte „Erfahrung“ und die besten Qualifikationen noch immer kein Garant dafür sind, dass man auch in der Lage ist theoretishes

Überprüfen Sie also demnächst bitte immer, wer ihnen Trainingstipps gibt und entscheiden Sie dann bitte selbst, ob diese Person ihrer Meinung nach auch das ausreichend Know-How besitzt sein vermeidliches theoretisches Wissen, praktisch umzusetzen!

Verstehen Sie? Obwohl ich das theoretische Wissen besaß, wie Bankdrücken und etliche andere Brustübung auszuführen sind, war ich nicht in der Lage gewesen, dieses Wissen auch selbst umzusetzen!

Bis ich endlich bereit war, mich um die Wurzel des Problems zu kümmern, über den berühmten „Tellerrand“ hinausblickte und begriff, wie ich endlich ein effizientes Brusttraining absolvieren konnte. Ich spreche hier von Effektivität versus Effizienz! Das bedeutet im Kontext des Trainings folgendes:

Effektivität bedeutet Wirksamkeit. In unserem Beispiel wäre das, wenn ich mir die Hantelstange einer Drückbank belade, mich anschließend darunter lege und Stange samt Gewicht irgendwie hoch und runter bewege, bis meine Kräfte schwinden und ich gezwungen bin, die Stange wieder abzulegen.

Dabei wird aber nicht berücksichtigt, ob meine Bewegungsausführung, aus biomechanischer Sicht auch wirklich ökonomisch ausgeführt wurde!

Sicher kennen Sie das Szenario. Meistens Montags abends. Das Wochenende ist rum und mysteriöser Weise meint jeder, aber auch wirklich jeder Brust trainieren zu müssen. Niemals Beine, aber Brust! Komisch! Naja. Dann werden vermeintlich epische „Bankdrückwettkämpfe“ zwischen den rivalisierenden Studiomitgliedern durchgeführt, die allesamt unter dem Motto laufen:

 – Ich habe eineinhalb unsaubere Wiederholungen mit 4cm Bewegungsradius  durchgeführt, dabei das halbe Fitnessstudio mit meinem Kampfgebrüll fast taub geschrien und mir bei der Übungsausführung von mindestens drei meiner Freunde helfen lassen. Da geht noch was! – 

 

Effizienz hingegen bedeutet bestmöglicher Wirkungsgrad! Das meint in der Lage zu sein, eine Übung, entsprechend  individueller, anatomischen Gegebenheiten und aus biomechanischer Sicht, mit einem optimalen Wirkungsgrad auszuführen, um maximale Resultate im anvisierten Muskel zu erreichen.

Je nach Trainingsziel (Kraft, Hypertrophie, Kraftausdauer etc.) ist es mir möglich, eine Anzahl X an „sauberen“ Wiederholungen auszuführen, ohne Hilfe eines Trainingspartners! Dabei absolviere ich den Bewegungsablauf in einem möglichst perfekten Winkel, unter konstanter Spannung des zu trainierenden Muskels.

Bleiben wir beim Beispiel Bankdrücken.

Anmerkung:

Natürlich kann es für ein optimales Muskelaufbautraining durchaus sinnvoll sein, von Zeit zu Zeit sowohl Wiederholungszahlen als auch Trainingsausführung zu variieren! So sollte man, meiner Meinung nach nicht ausschließlich nur für einen guten „Pump“ trainieren.

Nach dem man bspw. vier Sätze á 12 Wdh. ausgeführt hat, sollte man ruhig auch mal noch ein paar Teilwiederholungen machen. Hier darf dann auch der Trainingspartner gerne mithelfen, wenn nichts mehr geht!

Oder bauen Sie mal „Reduktionssätze“ ein. Das Gewicht so schwer gewählt, dass nach 12 Wiederholung Schluss ist. Anschließend hängen Sie aber sofort noch einen zweiten „Satz“ an, aber nur noch mit ca. 50% des Ausgangsgewichtes! Das brennt!

Ergänzen Sie unbedingt auch Training für die Intramuskuläre Koordination!

Dieses fördert das Zusammenspiel zwischen dem Zentralen Nervensystem und der Muskulatur. Klassisches Kraft-Training, ermöglicht es Ihnen somit willentlich mehr Muskelfasern zu rekrutieren!

Sie wünschen?

Eine starke Bankdrück-Leistung? Oder vielleicht eine massive, muskulöse und imposante Brustmuskulatur? Dabei obendrein noch schmerzfrei zu sein, bei gleichzeitig voller Entfaltung Ihres Trainings Potenzials?

Ich nehme an, dass die Antwort auf eine oder mehrere der Fragen lautet: Natürlich! Was fragt er nun so blöd?!  Sonst würden Sie wohl kaum diesen Artikel lesen!

Aber mit dem bloßen wünschen ist es nun mal so eine Sache. Wenn man nur auf dem Sofa liegt und davon träumt, etwas zu erreichen, werden sich Wünsche, meiner Erfahrung nach, nicht erfüllen.

Zuerst müssen Sie sich unbedingt im Klaren darüber sein, was Sie sich wünschen, dann haben sie den meisten Menschen schon einen gewaltigen Schritt voraus! Doch wissen Sie was?! Es wird trotzdem nichts passieren! Warum nicht?

Nun ja. Sagen wir, Sie wünschen sich, einfach in der Lage zu sein, stets ein schmerzfreies Brusttraining absolvieren zu können. Wie soll sich das nun gestalten, wenn Sie nie ein regelmäßiges Training absolvieren? Selbst mit dem Trainingsplolster!

Auch dieser nützt Ihnen wenig, wenn Sie nicht eigenverantwortlich handeln! Sie müssen einen neuen Prozess in Gang setzten und diesen immer und immer wieder aufs Neue Wiederholen, solange bis es für Sie so selbstverständlich wird wie Zähneputzen.

Denn Sie wünschen sich doch sicher auch starke und gesunde und schmerzfreie Zähne, oder? Deshalb putzen Sie diese ja auch regelmäßig. Hoffe ich zumindest!

Sie unternehmen also – aktiv – etwas dafür, dass Ihr Wunsch auch Realität wird  – und bleibt! So sollten Sie , wenn Sie in etwas auch ein wahrer „Profi“ werden wollen, es am besten so oft wie möglich machen. Natürlich können Sie jetzt nicht jeden Tag ein Brust-Workout absolvieren, da Sie ja ausreichend Zeit zur Erholung brauchen und, um Ihre Muskeln wachsen zu lassen. Aber bitte verstehen Sie mein Anliegen richtig!

Es ist zwar der Wunsch in Ihnen, der Sie immer wieder antreibt, etwas zu verändern, aber es ist das Handeln, die Tat die diesen formt und letzten Endes die Disziplin, die Sie benötigen, um durchzuhalten. Der aktive Teil in Ihnen. Der Teil, der Sie trainieren lässt, obwohl Sie keine Lust haben und Sie trotzdem ins Studio gehen! Meiner Erfahrung nach, sind die meisten Leute schnell „Feuer und Flamme“, wenn es um etwas neues geht! Sie schießen von 0 auf 100

Wichtige Vorbereitungen vor der Anwendung !

Bevor ich nun ein paar beispielhafte Trainingspläne darstelle, möchte ich noch anmerken, dass jedwedes Training, damit verbundene Erfolge und muskuläre Zuwächse nur auf regelmäßiger Anwendung beruhen!

Erwarten Sie am Anfang nicht zu viel und bleiben Sie unbedingt am Ball, auch wenn sich Erfolge nicht sofort einstellen. Es wird sich etwas ändern und Sie werden die Vorzüge eines schmerzfreien Brustmuskeltrainings lieben lernen!

Ich gehe davon aus, dass Sie dieses Artikel lesen, weil Sie entweder unter Schmerzen im Schulterbereich leiden und/oder nach einer effizienten Möglichkeit suchen, Ihre Brustmuskulatur aufzubauen. Deshalb liebe Leser, nehmen Sie sich die Sache mit der Regelmäßigkeit bitte wirklich zu Herzen!

Lassen Sie keine Ausreden gelten, warum Sie ausgerechnet heute keine Zeit für Ihr Training haben!

Egal ob familiär, beruflich oder aus sonstigen Gründen! Ich kann gar nicht genug betonen, wie wichtig mir dieses Anliegen ist! Denn:

– Wenn Sie keine Zeit für Training und Gesundheit  finden, werden Sie bestimmt Zeit für Faulheit und Krankheit finden! –

Trainingspläne

Genutzt werden kann der Trainingspolster grundsätzlich von jedem, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Trainingsstand! Sofern Sie also die ärztlich bestätigte, körperliche Konstitution besitzen, Krafttraining durchführen zu können, sind Sie auch in der Lage, das Trainingspolster bei Ihrem Training zu verwenden!

Um die aufgeführten Beispielpläne optimal absolvieren zu können, gilt es zunächst aber, das persönliche sogenannte 1RM festzulegen!

Unter 1RM (One Repetition Maximum) versteht man das schwerst mögliche Gewicht, dass man ohne Hilfe, bei korrekter Übungsausführung, ein mal bewältigen kann.

– Bitte testen Sie Ihr 1 RM niemals alleine, sondern immer mit Hilfe eines Trainingspartners, oder besser noch, unter Aufsicht von geschultem Trainings-Personal! –

Trainingsplan 1

Trainingsplan 2

*    entweder oder, nicht beides in einer Trainingseinheit!

**  je nachdem,  in welchem Brustbereich die individuellen Defizite liegen!

*** Ich empfehle Ihnen, während der Satzpausen nicht zu sitzen, sondern zu stehen oder umherzugehen!

+ Die Ergänzungsübungen für Muskeln der Rotatorenmanschette sollten idealer Weise nach jedem Brusttraining absolviert werden, da es sich hierbei um unterstützende „Hilfsmuskulatur“ handelt, die nicht schon vor dem eigentlichen Haupttraining zu stark beansprucht werden sollte!

Hierbei ist auf eine absolut fehlerfreie Übungsausführung zu achten! Allerdings darf jeweils ein sehr leichter Satz auch als Aufwärmübung vor dem Brusttraining absolviert werden!

Absolvieren Sie bitte immer nur einen Trainingsplan pro Brust-Workout! Denn zu viel Training ist genauso schädlich, wie zu wenig! Auch hier sollte stets die Vernunft die Mutter aller Gedanken sein!

Erklären Sie eine der dargestellten Methoden zu Ihrem aktuellen Tagesziel und bleiben Sie dann für ein gesamtes Training bei dieser! Wechseln Sie erst frühestens im nächsten Brusttraining zu einer anderen!

Erhöhen Sie Ihre Gewichte stets mit Bedacht und Schritt für Schritt! Gleiches sollte auch für die Anzahl Ihrer absolvierten Übungen gelten! Verinnerlichen Sie den Leitsatz:

– Häufigkeit vor Umfang vor Intensität! –

Regelmäßige, effiziente Workouts, mit weniger Übungen, bringen Ihnen, meiner Meinung nach weitaus mehr, als ein unregelmäßiges Training alle paar Wochen lang, nachdem man sie dann vom Boden aufkehren kann!

Trainieren Sie auch ruhig richtig schwer, wenn Sie mögen und keine Beschwerden haben – aber immer sicher, mit meinem Trainingspolster!

Bei den vorliegenden Plänen handelt es sich um beispielhafte „Basis-Trainingsprogramme“. Ich als Autor und Trainer habe mit diesen Plänen die besten Erfahrungen gemacht, sowohl an mir selbst, wie auch an den von mir trainierten Personen.

– Trotzdem übernehme ich hiermit keinerlei Haftung für das befolgen meiner Trainingsratschläge und Pläne! –

Bitte entscheiden Sie stets eigenständig, nach bestem Wissen und Gewissen, ob Sie in der Lage sind diese Pläne zu befolgen! Ziehen Sie zur Not geschultes Trainingspersonal zur Hilfe und Trainieren Sie am besten nur unter deren Aufsicht, wenn Sie sich unsicher fühlen!

Bitte beschränken Sie sich ferner nicht nur auf das Training der Brustmuskulatur, selbst wenn diese Körperpartie zu Ihren erklärten Defiziten gehört! Um Schwächen auszumerzen, dürfen Sie keine neuen bilden! Sorgen Sie also stets für ein ausgewogenes, regelmäßiges Training, dass alle Muskelgruppen in gleicher Weise mit einbezieht!

Eine mächtige Brust mag imposant wirken, nützt aber nichts, wenn der Rest von Ihnen aussieht wie ein Klappspaten! Also:

 – Stärken Sie ihre Stärken und schwächen Sie Ihre Schwächen! –

Persönliche Bitte

Meine Bitte an alle medizinischen „Autoritäten“, selbst ernannte (Internet) Fitnessgurus,  oder sonstige Personen, die erst einmal alle neuen Erfindungen für unnütz erklären:

– Bitte absolvieren Sie ein mehrwöchiges, regelmäßiges, korrekt ausgeführtes Training unter Verwendung dieses Trainingspolsters und bilden sich erst im Nachhinein ein Urteil über dessen Wirksamkeit! –

Wenn jemand in der Lage ist, ohne mein Trainingspolster schmerzfrei zu trainieren und trotz blockierter Schulterblätter, nach jahrzehntelangem Training immer noch keinerlei Probleme mit dem Schultergelenk besitzt, dann verfügt er womöglich über eine einzigartige genetische Voraussetzung, mit einem überdurchschnittlich starken Sehnen-Band- Apparat. Vielleicht und die Betonung liegt hier auf nur vielleicht dann, ist es durchaus möglich auch ohne Trainingspolster ein effizientes Brusttraining durchzuführen!

Mir ist ferner bewusst, dass es vor dem Trainingspolstersehr viele, sehr muskulöse Menschen gab, die ohne meiner Erfindung gut zurecht gekommen sind!

Aber es gab auch früher sehr viele, sehr schnelle Autos, ohne ABS oder Airbags. Auch angeschnallt hat man sich nicht! Trotzdem fühle ich mich mit all diesen passiven Sicherheitsvorkehrungen weitaus sicherer, Sie etwa nicht?

Also gilt meiner Meinung nach auch hier:

Vorsorge ist besser als Nachsorge! Bitte bilden Sie sich stets selbst ein Urteil und investieren Sie lieber einmalig in ein Trainingspolster, dass Ihnen womöglich viel Zeit, Fehler, Geld und Schmerzen ersparen kann!

 Herzlichst Ihr

Onlinesignatur Stößlein

 

Wenn Sie den positiven Nutzen der BAMBOO BENCH erkannt haben und Ihr Training in Zukunft damit bereichern wollen, dann klicken Sie oben links auf den link, oder

schreiben Sie mir eine Mail an info@bernd-stoesslein.de.

Für noch mehr Infos zum Schmerzfreien Bankdrücken, klicken Sie auf das Logo, um zur extra Info Seite zu gelangen:

 

BambooBench

 

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