Beiträge

Zirkadianer Rhythmus und Chronotypen 

—> This article is also available in English <—

Es hat immer eine Debatte darüber gegeben, ob es diese beiden Arten von Menschen wirklich gibt. Ich spreche von der sinnbildlichen Eule und der Lerche. Die “Eule” ist in der Regel der wahre “Batman” oder sozusagen „Owlman”.

Sie bleibt lange auf und fühlt sich nachts wohl und produktiv. Sie bekämpft Bösewichte in den Straßen von Gotham City – oder wo auch immer „Owlman” leben würde …

Die Lerche hingegen ist in der Regel der sogenannte „frühe Vogel“ und lebt nach dem Motto: „Morgenstund hat Gold im Mund“.

Die Frage bleibt, ob diese beiden Chronotypen wirklich existieren oder ob es sich nur um eine subjektive Sichtweise handelt. So behauptet der Bestseller-Autor der New York Times, Tim Ferriss z.B., nach Mitternacht besonders produktiv zu sein.

Eine gute Lektüre von Ferriss ist übrigens sein Buch „Tools of Titans” [affiliate link], in dem ich (in der englischen Ausgabe) auf Seite 80 zu finden bin.

Der Begriff „Chrono / Typ“ leitet sich übrigens aus dem Griechischen ab: Chronos = Zeit und Griechisch: Typtein / Typus = zu schlagen (Becher et al. 1995). Es (der Begriff) wird bei der Untersuchung von circadianen Typo/logie verwendet. Das Suffix -logie ist wieder Griechisch: logos = Sprechen, Wort, Sprechen (Becher et al. 1995).

Das Merriam Webster Wörterbuch beschreibt „chronotype“ als:

the internal circadian rhythm or body clock of an individual that influences the cycle of sleep and activity in a 24-hour period.” (Merriam Webster, 2019).

Zu Deutsch etwa:

„Der innere Tagesrhythmus oder die innere Uhr eines Individuums, die den Zyklus von Schlaf und Aktivität innerhalb von 24 Stunden beeinflusst.“ (Merriam Webster, 2019).

Kivelä et. al. beschreiben den Chronotyp und seine Funktionen ferner, wie folgt:

Circadian rhythmicity in humans is apparent in a wide range of biological and behavioral functions, from hormone secretion and body temperature to sleep-wake patterns and socialization. These endogenous diurnal variations are determined by time “chrono,” and controlled by our internal circadian clocks and external environmental cues “zeitgebers,” such as light” (Kivelä et al., 2018).

Zu Deutsch etwa:

„Die zirkadiane Rhythmik beim Menschen zeigt sich in einer Vielzahl von biologischen und Verhaltensfunktionen, von der Hormonsekretion über die Körpertemperatur bis hin zu Schlaf-Wach-Mustern und Sozialisation. Diese endogenen täglichen Schwankungen werden durch die Zeit „chrono“ bestimmt und durch unsere internen circadianen Uhren und externen Umweltindikatoren „zeitgebers“ wie z.B. Licht gesteuert (Kivelä et al., 2018).

Es könnte einen dritten Chronotyp geben, oder wie ich ihn nenne, den Tauben-Typ

Folgt man der Analogie von Eule und Lerche,scheint es einen weiteren Chronotyp – oder „Vogel“ – zu geben, den so genannten „Zwischentyp“, der die überwiegende Mehrheit (60%) der Menschen widerspiegelt (Adan et al ., 2012).

Nun wäre es interessant einen Vogel zu finden, der dieses Schlafmuster widerspiegelt. Solange niemandem etwas besseres einfällt benenne ich diesen Typen zum “Tauben-Typ” (© B. Stößlein 2019), weil es Tauben so oft gibt und ja die Mehrheit der Menschen diesem Typ zugeordnet wird.

1. Der Morgen-Typ (Die Lerche)

Abbildung 1: Chronotyp “Lerche”, Quelle: Pixabay.

Geht gerne früh zu Bett und wacht deshalb auch in den frühen Morgenstunden auf. Demnach erreichen diese Menschen meist zu Beginn des Tages den Höhepunkt ihrer geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit.

2. Der Zwischen-Typ (Die Taube)

Abbildung 2: Chronotyp “Taube”, Quelle: Pixabay.

Wie oben beschrieben, liegen diese Menschen anscheinend zwischen dem morgendlichen und dem abendlichen Typ.

Der „Taubentyp“ ähnelt 60% der Bevölkerung und scheint daher der häufigste Chronotyp zu sein.

Deshalb nenne ich ihn den „Taubentyp”. Er ist überall … und bitte erzählt mir nicht diesen Quatsch, dass Tauben fliegende Ratten sind. Nichts kann weiter von der Wahrheit entfernt sein!

3.Der Abend-Typ (die Eule)

Abbildung 3: Chronotyp “Eule”, Quelle: Pixabay.

Nun stellt sich die Frage, in welche „Vogelkategorie” man selbst fällt und ob man als besonderer „Vogel” geboren wird oder ob man in der Lage ist, sich während seines gesamten Lebens „umzuwandeln“, indem man sich an die Lebensumstände, z.B. Schichtarbeit, anpasst.

Normalerweise werden häufig Fragebögen wie der sogenannte „Morningness-Eveningness-Fragebogen“ (Horne und Östberg, 1976) und der „Munich Chronotype Questionnaire“ (Roenneberg et al., 2003) verwendet, um festzustellen, zu welchem Chronotyp man gehört.

Die Bedeutung des zirkadianen Rhythmus

Ein zeitlich gut abgestimmter zirkadianer Rhythmus (ZR) ist aus mehreren Gründen obligatorisch: „[…] die circadiane Präferenz kann die körperliche und geistige Gesundheit in Bezug auf das Wohlbefinden, aber auch auf Krankheit und Krankheit beeinflussen“ (Basnet et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Weiterhin scheint die erhöhte Prävalenz von Abendtypen bei Patienten mit Stimmungsstörungen, Substanzmissbrauch und Schlafstörungen nachgewiesen zu sein (Fabian et al., 2016; Au und Reece, 2017; Melo et al., 2017).

Die Bedeutung hört hier jedoch nicht auf. Der ZR scheint auch einen Einfluss auf die Aktivität des Gehirns, die Kerntemperatur des Körpers, die Funktion des Herzens und des Atmungssystems, die Gerinnung und das Immunsystem zu haben (Chan et al., 2012).

Bei Chan et al. heißt es, dass der ZR auch das Folgende beeinflussen soll:

  • mitochondrialer Stoffwechsel
  • Proteinexpression
  • Enzymaktivität
  • Redox-Zyklen
  • DNA-Reparatur
  • Zellregeneration

Wie funktioniert der zirkadiane Rhythmus?

Um es kurz zu machen: Es geht um die Regulation/Sekretion von Hormonen in positiven und negativen Rückkopplungsschleifen. Der Rhythmus wird dann durch zahlreiche Transkriptionsfaktoren reguliert. Bis heute wurden ca. 10 identifiziert (McKenna et al., 2017).

Einige zentrale davon sollen die folgenden sein:

  • Circadian Locomotor Output Cycles Kaput (McKenna et al., 2017)
  • Period (Thaiss et al., 2016; Esquifino et al., 2007; Dunlap, 1999).
  • Cryptochrome circadian clock (Thaiss et al. 2016; Esquifino et al., 2007)
  • Brain and muscle ARNT-like 1 (Kusanagi et al., 2008)

Laut Bozek et al .:  „ […] wird geschätzt, dass ein Drittel aller Genaktivitäten durch diese intrazelluläre” Uhr “reguliert wird” (Bozek et al., 2009). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Darüber hinaus haben Lim et al. herausgefunden, dass: „Polymorphismen in Uhrengenenen wichtige Phänotypen bestimmen, wie z. B. das Schlafverhalten, das von Mensch zu Mensch über ein Spektrum von Morgensonne ‘(Frühaufsteher) bis zu ‚Abendsonne’ (Nachteulen) variiert.“ (Lim et al., 2012). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Kein Wunder also, dass diese Faktoren „[…] anscheinend auch die Zeit der Höchstleistung bei Sportlern beeinflussen und sogar die wahrscheinlichste Todesstunde bestimmen“ (McKenna et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Das Zitat über die Leistung der Athleten ergibt sich aus dem Artikel:

„The Impact of Circadian Phenotype and Time Since Awakening on Diurnal Performance in Athletes“, von 2015.

Also, um es zusammenzufassen: Wir haben jetzt einen tieferen Einblick wie kompliziert es tatsächlich sein kann, den  Mechanismus des menschlichen ZR zu  „entschlüsseln“.

Vielleicht ist die Regulierung hingegen ja aber gar nicht so schwer?

Im Folgenden zeige ich nun einige Anregungen, wie ich meinen ZR mit Hilfe von sogenannten „Photobiomodulations-Tools“ wie dem Re-Timer® und dem „Valkee®“ zu optimieren versuche.

Photobiomodulation/Low-Laser „Behandlung“

Ich habe eine Übersicht über die aktuellen Forschungen/Studien und den Wissensstand in Bezug auf den Zirkadianen Rhythmus gegeben. Jetzt möchte ich meine Überlegungen/Erfahrungen und Gedanken zu dem Thema und den coolen „tools“ und Techniken geben, die ich seit einiger Zeit verwende (Stand August 2019).

Der Re-Timer, Melatonins Kryptonit?

Foto/bio/modulation ist ein seltsamer Begriff und bedeutet im Grunde so etwas wie „Behandlung durch Licht“.

Tatsächlich setzt sich der Begriff aus den griechischen Begriffen Fotos = Licht (Becher et al., 1995), Bios = Leben (Becher et al., 1995) und Lateinisch Modulation  zusammen.

Modulation wird beschrieben als: „ […] Vorgang, bei dem ein zu übertragendes Nutzsignal einen sogenannten Träger verändert. Dadurch wird eine hochfrequente Übertragung des niederfrequenten Nutzsignals ermöglicht.“ (Wikipedia, 2019). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Wenn es also um den ZR geht, muss man sich unbedingt das Spektrum des Lichts und seinen Einfluss auf den menschlichen Körper ansehen!

Abbildung 4: Schema eines dreieckigen Prismas und wie das das Licht in seine unterschiedlichen Spektren aufteilt; Quelle: Pixabay.

Eine Definition von „Licht“ ist: „[…] elektromagnetische Strahlung, die spezifisch in einen bestimmten Teil des elektromagnetischen Spektrums fällt. Das Wort „Licht“ bezieht sich normalerweise auf sichtbares Licht, d.h. Licht, das für Ihr Auge sichtbar ist und für Ihren Sehsinn verantwortlich ist.“ (International Lighting Vocabulary, 1987). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Weiterhin ist Licht: „[…] speziell definiert als Licht mit einer Wellenlänge im Bereich von 400–700 Nanometer (nm), das genau zwischen Infrarotlicht (das Licht mit längeren Wellenlängen ist) und Ultraviolettlicht (das Licht mit kürzeren Wellenlängen ist.” (Pravati, 2001; Buser et al., 1992). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Dieser kleine Exkurs war notwendig, um zumindest einen Einblick zu bekommen, warum/wie der Re-Timer® funktionieren soll.

Unter Verwendung dieses „Biohacking-Geräts“ versteht man die Verwendung einer speziell entwickelten Brille/eines Brillengestells (siehe Bild), das blaugrünes Licht mit einer spezifischen Wellenlänge innerhalb des Lichtspektrums von 500 nm Beleuchtungsstärke und 506 Lux nutzt (Scott et al., 2018).

Die RE-TIMER® [affiliate link] Brille:

Abbildung 5: Re-Timer®; Quelle: Re-Timer®.

Dieses Licht ist beim Tragen des Brillengestells auf die Augen gerichtet: „[…]“ durch 4 Leuchtdioden im unteren Bereich des Kunststoffrahmens ~ 20 mm vom Auge entfernt. Diese Lichttherapiebrillen werden vom Hersteller zur Behandlung von Schlafstörungen, Jetlag und saisonalen affektiven Störungen empfohlen. Es wurde gezeigt, dass sie den Tagesrhythmus bei gesunden jungen Erwachsenen signifikant verändern “ (Scott et al., 2018). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Übrigens, wenn ich über ein sogenanntes “Biohacking”-Gerät“ spreche, beziehe ich mich auf den Begriff der Definition im Merriam-Webster-Wörterbuch:

„biological experimentation (as by gene editing or the use of drugs or implants) done to improve the qualities or capabilities of living organisms especially by individuals and groups working outside a traditional medical or scientific research environment“

Zu Deutsch etwa:

Biologische Experimente (wie das Editieren von Genen oder der Einsatz von Medikamenten oder Implantaten) zur Verbesserung der Eigenschaften oder Fähigkeiten lebender Organismen, insbesondere von Personen und Gruppen, die außerhalb eines traditionellen medizinischen oder wissenschaftlichen Forschungsumfelds arbeiten“ Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Um genau zu sein, hier ein detaillierter Überblick über die verwendete Lichttechnologie und die Lichtspektrumsintensität des Re-Timers®:

Abbildung 6: Genutzte Lichttechnologie und Lichtspektrumsintensität, eines Re-Timer®, Quelle: Re-Timer®.

Bist du, was du isst oder wie deine inneren Uhren ticken?

Könnte es also sein, dass wir nicht nur das sind, was wir bzw.unser Mikrobiom absorbiert, sondern auch, wie gut unsere intrazellulären „Uhren“ ticken?

Wenn wir näher auf die Funktion des ZR eingehen, sollten wir uns nun seinen „zentralen Taktgeber“ und seine Beteiligung am Hormon Melatonin ansehen.

Abgesehen davon, dass jede Zelle ihre eigene „Uhr“ hat, scheinen sie alle mit diesem „zentralen Taktgeber“ synchronisiert zu sein, der sich in unserem suprachiasmatischen nucleus (SCN) des Hypothalamus befinden soll (Golombeck und Rosenstein, 2010).

Auch hier müssen wir zuerst die Wörter supra/ hiasmatic und hypo/thalamus dekodieren, um die Dinge ein wenig verständlicher zu machen.

Der Begriff supra/chiasmatisch leitet sich vom lateinischen Präfix supra- = oben und vom griechischen Chiasma chiasmatos = Kreuzung / Kreuzung von Nerven oder Sehnerven (Becher et al., 1995). Nucleus ist das lateinische Wort für Kern (Becher et al., 1995).

Werden wir einen Blick auf meine Schaubilder des Gehirns (in Sagittalebene geschnitten, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, wo sich der SCN (blauer Punkt) ungefähr im menschlichen Gehirn befindet.

Abbildung 7: Ungefähre Lage des suprachiasmatischen nucleus (SCN), Quelle: eigene Darstellung.

Der SCN ist also einer von vielen Kernen im Hypothalamus (rote Form). Das folgende Schaubild zeigt eine ungefähre Position des Hypothalamus.

Abbildung 8: Ungefähre Lage des Hypothalamus, Quelle: Eigene Darstellung.

Mit dieser kleinen und sehr kurzen Übersicht ist es möglicherweise einfacher zu begreifen, dass der SCN das sogenannte „zirkadiane Hormon“ (Melatonin) durch sympathische Projektionen auf die Zirbeldrüse ausschüttet (McKena, 2017).

Außerdem soll außerdem gelten, dass:

Während eines typischen Hell/Dunkel-Zyklus beginnt die Zirbeldrüsen-Melatonin-Sekretion zwischen 21 und 23 Uhr, erreicht zwischen 1 und 3 Uhr morgens einen Höhepunkt und fällt zwischen 7 und 9 Uhr morgens wieder auf die Grundlinie ab.“ (Pevet und Challet, 2011; Brzezinski, 1997) . Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Aus der Sicht von Glombek und Rosenstein: „Melatonin wirkt an Zelloberflächenrezeptoren im Zentralnervensystem und reguliert dort den Schlaf-Wach-Zyklus. Es wirkt auch auf periphere Gewebe, stabilisiert deren zirkadianen Rhythmus und gleicht die Phasenbeziehungen verschiedener peripherer Uhren an.“ Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Um die Dinge ein wenig praktischer zu machen, könnte man einfach sagen, dass man Licht (in einem bestimmten Bereich) verwenden könnte, um den Tagesrhythmus anzupassen oder zu „re-timen“.

Nehmen wir an, ich gehe nicht zwischen 21 und 23 Uhr ins Bett und wache zwischen 7 und 9 Uhr nicht auf. Dies könnte meinen ZR – bzw. meinen Schlaf-Wach-Rhythmus – stören.

Wenn jemand zum Beispiel Schichtarbeiter ist oder jemand durch verschiedene Zeitzonen reist (Jet-Lag) oder einfach unterschiedliche Jahreszeiten herrschen (im Winter, wenn man nicht so viele Stunden Licht hat wie im Sommer).

Auf der Website des Herstellers kann man z. B. einen „Jet-Lag-Taschenrechner“ für den RE-Timer® nutzen (https://www.re-timer.com/the-product/jet-lag-calculator/), der beim Umgang mit Jet-Lag behilflich sein soll.

Bei all diesen Problemen soll das Licht eines Re-Timers® hilfreich sein. Ich gebe hier aber nur meine eigenen Erfahrungen wieder und distanziere mich klar und deutlich von jeglichen Heilaussagen und oder Heilversprechen etc.!

Meine Erfahrungen mit dem Re-Timer®

Wenn es um die verschiedenen Vögel geht, bin ich definitiv eine Eule. Ich bleibe gerne lange auf und schlafe morgens gerne lange. Ich bleibe manchmal bis 3.30 Uhr auf und schlafe bis 11 Uhr am nächsten Morgen.

Nachdem ich den Re-Timer® nur eine Woche (6 von 7 Tagen) getragen habe, scheint sich meine ZR tatsächlich „neu eingestellt” zu haben.

Ich werde jetzt gegen Mitternacht müde und wache gegen 8/9 Uhr morgens auf. Was mich wirklich überrascht hat, war, wie schnell dieser Effekt auftrat! Positiv zu erwähnen ist auch, dass ich definitiv  kein „Nachmittafstief“ (gegen 15/16 Uhr) mehr feststelle.

Zum jetzigen Zeitpunkt (August 2019) kann ich noch keine Erfahrungen wiedergeben, wie sich der Re-Timer® im Winter auswirkt. Ich werde berichten.

Der Re-Timer® [Affiliate-Link] wird in einer stabilen Aufbewahrungsbox geliefert, die die Brille auch auf Reisen wohl ausreichend schützt. Man kann zwischen zwei Betriebs-Modi wechseln, die durch zwei LEDs am rechten Ohrhörer angezeigt werden.

Abbildung 9: Aufbewahrungs- und Transportschachtel des Re-Timer®, Quelle: Re-Timer®.

Am rechten Bügel des Brillengestells befinden sich auch die Akku-LEDs des Re-Timer. Wenn man den Re-Timer® trägt, ist er automatisch auf 60 Minuten eingestellt und schaltet sich nach einer Stunde von alleine aus.

Wenn ich ihn trage und aus dem Fenster sehe (besonders auf weiße Oberflächen oder einen grauen Himmel), sehe ich alles in leichtem Hellrot. Dies mag daran liegen, dass Rot die Komplementärfarbe zu Grün ist und ich dies deshalb so wahrnehme.

Wenn ich den Re-Timer® absetze, lässt dieser Effekt aber sofort nach.

Human Charger ® – Sonne in den Ohren?

Ein weiteres meiner „Fotobiomodulations-tools“, das ich seit geraumer Zeit nutze, ist der sogenannte “Valkee“, der von einer finnischen Firma namens “Human Charger®” (Werbung, nicht bezahlt) hergestellt wird. Er sieht aus wie ein kleiner MP3-Player, der über seine Ohrstöpsel mittels LEDs Licht in die Ohren strahlt (siehe Foto).

Abbildung 10: Valkee® von Humancharger®, Quelle: Humancharger®. Nutzung mit freundlicher Genehmigung von Humancharger®.

Die Idee, die dahinter steckt, ist ganz einfach:

Das menschliche Gehirn scheint von Natur aus lichtempfindlich zu sein und soll auf transkranielles extraokulares Licht reagieren.

In seiner Studie / Dissertation: “Auswirkungen von transkraniellem Licht auf Moleküle, die den circadianen Rhythmus regulieren” schreibt Antii Flykman:

Licht ist der wichtigste regulierende und mitreißende Faktor für den circadianen Rhythmus von Säugetieren. Dieser Rhythmus hat sich entwickelt, um Phasen festzulegen, in denen verschiedene physiologische und Verhaltensereignisse zur richtigen Tageszeit auftreten, um den Organismus zu synchronisieren. Der Mechanismus der Lichtübertragung über die Augen zum Gehirn und seine Auswirkungen auf die zirkadiane Rhythmik sind allgemein bekannt […]“ (Flykman, 2018). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

In einer anderen wissenschaftlichen Studie / Dissertation fanden Forscher heraus, dass:

[…] Das Lichtsignal wird traditionell nur über die Augen vermittelt. Jüngste Studien haben gezeigt, dass mutmaßlich lichtempfindliche Strukturen im Gehirn von Nagetieren und Menschen existieren und dass Licht in Schädel und Gehirngewebe eindringt. Die Gehirnaktivierung, die während der Belichtung mit transkraniellem hellem Licht (TBL) beobachtet wird, weist auf eine direkte Lichtempfindlichkeit des Gehirngewebes hin […] “(Jurvelin, 2018). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Um die Sache einfach zu halten, bedeutet dies nur, dass Menschen anscheinend auch Lichtrezeptoren in ihren Ohren haben und dass dieses Licht ihr Gehirn (durch den Schädelknochen) auch “durch das Ohr” erreichen kann, anstatt nur durch unsere Netzhaut.

Abbildung 11: Lichtempfindlichen Bereiche des Gehirns, Quelle: Humancharger®. Nutzung mit freundlicher Genehmigung von Humancharger®.

Der Begriff Retina stammt übrigens aus dem Lateinischen rete = Netz bzw. Netzhaut (Becher et al., 2019).

Das Bild unten gibt einen kleinen Überblick über die Anatomie eines menschlichen Auges für den Fall, dass man sich von den ganzen Fachbegriffen ein wenig überrumpelt fühlt.

Die Netzhaut, […]oder innere Augenhaut ist das mehrschichtige, spezialisierte Nervengewebe, das die Innenseite des Auges der Wirbeltiere, […] auskleidet. In der Netzhaut wird das einfallende Licht, nachdem es die Hornhaut, die Linse und den Glaskörper durchquert hat, in Nervenimpulse umgewandelt. Dem abdunkelnden retinalen Pigmentepithel liegt von innen die Schicht der lichtempfindlichen Sinneszellen (Fotorezeptoren) an. Deren Impulse werden in weiteren Schichten von Nervenzellen, die nach innen folgen, verarbeitet und weitergeleitet.” (Wikipedia, 2019).

Abbildung 12: Anatomie eines menschlichen Auges, Quelle: Pixabay.

Übersetzung Bild:

  • Pupil = Pupille
  • Iris = Iris
  • Cornea = Kornea/Hornhaut
  • Posterior Chamber = hintere Augenkammer
  • Anterior Chamber = vordere Augenkammer
  • Zonular FIbers = Zonulafasern
  • Retina = Retine/Netzhaut
  • Choroid = Coroidea/Aderhaut
  • Sclera = Sklera/Lederhaut
  • Optic Disc = Discus nervus optici
  • Optiv Nerver = Sehnerv
  • Fovea = Fovea centralis = Bereich des schärfsten Sehens
  • Retinal Blood Vessels = Blutgefäße der Retina/Netzhaut
  • Vitreous humour = Glaskörper
  • Hylaoid canal = Hyaloidcanal
  • Suspensory ligament = Halteband
  • Ciliary Muscles = Ziliarmuskeln

Eine Studie aus dem Jahr 2017 ergab, dass sich ein spezielles Photopigment (Melanopsin (OPN4)), das besonders auf blaues Licht reagiert, auch im menschlichen Gehirn befindet und nicht ausschließlich in der menschlichen Retina (Nissilä et al., 2017).

In einem Forschungsartikel mit dem Titel “Das menschliche Gehirn reagiert auf transkranielles extraokulares Licht” haben Sun et al. untersucht, ob das menschliche Gehirn gegenüber extraokularem Licht empfindlich ist (Sun et al., 2016).

Extraocular ist wiederum ein medizinischer Begriff, der leicht in extra/okular unterteilt werden kann. Er setzt sich zusammen aus dem lateinischen Präfix extra = außer, außerhalb und Lateinisch oculus = Auge (Becher et al., 1995).

Transcranial kann in trans/cranial “decodiert” werden, was sich aus dem lateinischen Präfix trans- = hinüber, über, darüber hinaus, jenseits, hindurch, vorbei und lateinisch bzw.  altgriechisch kranion = Schädel zusammensetzt (Becher et al., 1995).

Sie (Sun et al.) ziehen die Schlussfolgerung, dass:

 „Es wurde gezeigt, dass durch die Gehörgänge abgegebenes extraokulares Licht an der Basis des Schädels eines Leichnams eindringt. So haben wir gezeigt, dass extraokulares Licht die Funktion des menschlichen Gehirns beeinflusst, was weitere Untersuchungen zu den Wirkmechanismen des Lichts auf das menschliche Gehirn erforderlich macht.“ (Sun et al., 2016). Übersetzt aus dem Englischen, von mir!

Obwohl diese Studie an einem Schädel eines Leichnams durchgeführt wurde (* Erklärung siehe Literatur), zeigte dies, dass Licht – durch den Gehörgang geleitet – durch die Schädeldecke des Leichnams bis ins Gehirn vorgedrungen zu sein scheint.

Darüber hinaus wurden ebenfalls Untersuchungen an gesunden, lebenden Probanden (18 junge Männer) durchgeführt, die Folgendes ergaben:

Extraokulares Licht wurde mit einem handelsüblichen Bright Light Ear Headset (NPT1100, Valkee Oy, Oulu, Finnland; […]) geliefert. Über beide Gehörgänge wurde UV-freies und blau angereichertes LED-Licht mit maximal 3,5 Lumen präsentiert. Das Licht hat eine Photonendichte von 1,13 × Photonen · · mit einem Peak im blauen Bereich um 448 nm“(Sun et al., 2016).

Übersetzt aus dem Englischen, von mir. Hervorhebungen ebenfalls von mir!

Abbildung 13: Die Lichtempfindlichen Kernbereiche des menschlichen Gehirns, Quelle: Humancharger®. Nutzung mit freundlicher Genehmigung von Humancharger®.

Im Zusammenhang von Licht, das nicht über die Augen, sondern durch den Schädel ins menschliche Gehirn dringt, habe ich noch folgende Studien gefunden:

  • Transcranial bright light and symptoms of jet lag: a randomized, placebo-controlled trial (Jurvelin et al. 2015)
  • Transcranial light affects plasma monoamine levels and expression of brain encephalopsin in the mouse (Flyktman et al. 2015)
  • Effects of bright light treatment on psychomotor speed in athletes (Tulppo et al. 2014)
  • Transcranial bright light exposure via ear canals does not suppress nocturnal melatonin in healthy adults –a single-blind, sham-controlled, crossover trial (Jurvelin et al. 2014)
  • Altered resting-state activity in seasonal affective disorder (Abou-Elseoud et al. 2014)
  • Transcranial bright light treatment via ear canals in seasonal affective disorder: a randomized controlled double-blind dose-response study (Jurvelin et al. 2014)
  • Stimulating brain tissue with bright light alters functional connectivity in brain at the resting state (Starck et al. 2012)
  • Can transcranial brain-targeted bright light treatment via ear canals be effective in relieving symptoms in seasonal affective disorder? A pilot study (Timonen et al. 2012)

Ich finde es ziemlich erstaunlich, wie viele Studien und Forschungsarbeiten durchgeführt werden, um herauszufinden, wie sich bestimmte Wellenlängen von Licht oder Licht im Allgemeinen auf den menschlichen Körper auswirken könnten.

Wer sich ein wenig Zeit nimmt und sich ein bisschen mit den neuesten Forschungsergebnissen befassen will (siehe Liste oben), der wird sicher ebenfalls erstaunt sein.

Daher betrachte ich das Thema der „Photobiomodulation“ als viel mehr als bloßes „Biohacking“, sondern „lege artis“ (Stand der Wissenschaft) von Informationen bzw. Wissen.

Meine Ansichten zu Biophotonen im allgemeinen kann man in meinem Artikel: „Biophotonen, sind alle Ernährungsstrategien letztlich Glaubenssätze?“ nachlesen.

Abbildung 14: Biophotonen, Quelle: Eigene Darstellung.

Meine Erfahrung mit dem „Valkee“

Aus meiner Sicht ist der „Valkee“ ein sehr praktisches „Werkzeug“, für „Photobiomodulation“.

Während ich an diesem Artikel schreibe (August 2019), ist Sommer und ich möchte abwarten, wie sich die Wirkung des „Valkee“ im Winter auf meinen Körper auswirkt. Ich werde diesbezüglich dann hier eine Aktualisierung online stellen.

Bisher kann ich aber schon sagen, dass der „Valkee“ sehr einfach zu bedienen ist, es ist quasi „plug and play”.

Man braucht nur eine Taste zu drücken, um das Gerät zu starten. Die LEDs auf dem Kreis (siehe Foto oben) zeigen die restliche Zeit an und schalten sich nach Ablauf von 12 Minuten dann automatisch ab.

Meine Ohren sind nicht warm geworden und ich habe während des Gebrauchs des „Valkee“ keine unangenehme Hitze in meinen Ohren gespürt.

Ich benutze ihn so gut wie jeden Tag (6 von 7).

Fazit/Conclusio

Wie man vielleicht bemerkt, ist ein einziger Artikel bei weitem zu kurz, um alle unzähligen interessanten Effekte abzudecken, die unterschiedliche Wellenlägen  von Licht auf den menschlichen Körper haben könnten.

Aus diesem Grund habe ich mich in diesem Artikel auf nur zwei „Photobiomodulations-tools“ konzentriert, mit denen ich in letzter Zeit meine eigenen Erfahrungen gesammelt habe.

Wenn es um den zirkadianen Rhythmus geht, bin ich immer eher eine Eule als eine Lerche. Ich war ziemlich erstaunt, als ich anfing, sowohl den Re-Timer® [affilaite link] als auch den „Valkee“ von „Humancharger®“ zu nutzen.

Abbildung 15: Meine aktuellen “Photobiomodulations-tools”, Quelle: Eigenes Bild.

Nachdem ich jeden Abend bis ca. 3:30 Uhr aufgeblieben bin (freiwillig), glaubte ich zunächst nicht, dass diese „Werkzeuge” eine spürbare Wirkung haben würden, oder, wenn dies der Fall sein sollte, würde es wahrscheinlich Wochen dauern, bis man etwas bemerkt.

Um eines klarzustellen, ich hatte keine Schlafstörungen, aber ich habe es einfach genossen, wach zu bleiben, während alle schlafen. Nur um die Stille und Einsamkeit zu genießen (verwechselt Einsamkeit nicht mit „Verlassenheit“).

Als eine Art „menschliches Versuchskaninchen“ habe ich beide Geräte in Kombination ausprobiert. Ich wache auf, bekomme meine 12 Minuten “Sonnenschein über die Ohren” und setze meine “Re-Timer-Brille” für eine Behandlung von 60 Minuten auf.

Nach 6 aufeinanderfolgenden Tagen war meine CR wieder „normal“. Ich werde jetzt gegen 23/24:00 Uhr müde, gehe ins Bett und wache gegen 8/9 Uhr auf!

Ich habe am Nachmittag keinen „Durchhänger“ mehr, der mich oft gegen 15/16 Uhr ereilte.

Daher scheinen diese „tools“ für mich zu funktionieren, weshalb ich sie in meiner “Biohacking-toolbox” behalte.

Zu guter Letzt möchte ich erwähnen, dass ich auf meinem Smartphone und auf meinem Laptop eine genannte „Blaulicht Blocker App bzw. Software in Gebrauch habe.

Wer also gerne lange aufbleibt, um z.B. Nachforschungen anzustellen, arbeiten muss oder was auch immer machen will/muss, der kann diese ausprobieren.

Diese Apps/Software sind in der Regel kostenlos und in der Regel für jeden Anbieter erhältlich.

© HP Bernd Stößlein, MBA in Sportmanagement.

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann abonniere den Blog/Newsletter, hinterlasse einen Kommentar oder kontaktiere mich.


Literature

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 47.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 57.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 58.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 78.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 57.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 126.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 148.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 188.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 47.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 217.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 231.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 235.

Merriam Webster: Chronotype, Source: https://www.merriam-webster.com/medical/chronotype, acces: 7.8.19.

Liia Kivelä; Marinos Rodolfos Papadopoulos; Niki Antypa. Chronotype and Psychiatric Disorders. Current Sleep Medicine Reports 20184 (2), 94–103 DOI: 10.1007/s40675-018-0113-8.

Montaruli, A.; Galasso, L.; Caumo, A.; Cè E; Pesenti, C.; Roveda, E.; Esposito, F. The Circadian Typology: The Role of Physical Activity and Melatonin. Sport Sciences for Health : Founded by the Faculty of Exercise Science – University of Milan, Official Journal of the Italian Society of Exercise and Sport Sciences 201713 (3), 469–476 DOI: 10.1007/s11332-017-0389-y.

Horne JA, Östberg O. A self-assessment questionnaire to determine morningness-eveningness in human circadian rhythms. Int J Chronobiol. 1976;4:97–110.

Roenneberg, T.; Wirz-Justice, A.; Merrow, M. Life between Clocks: Daily Temporal Patterns of Human Chronotypes. Journal of Biological Rhythms 200318 (1), 80–90 DOI: 10.1177/0748730402239679.

Fabbian, F.; Zucchi, B.; De Giorgi, A.; Tiseo, R.; Boari, B.; Salmi, R.; Cappadona, R.; Gianesini, G.; Bassi, E.; Signani, F.; et al. Chronotype, Gender and General Health. Chronobiology International 201633 (7), 863–882 DOI: 10.1080/07420528.2016.1176927.

Au J; Reece J. The Relationship between Chronotype and Depressive Symptoms: A Meta-Analysis. Journal of Affective Disorders 2017218, 93–104 DOI: 10.1016/j.jad.2017.04.021.

Melo, M. C. A.; Abreu, R. L. C.; Linhares Neto, V. B.; de Bruin, P. F. C.; de Bruin, V. M. S. Chronotype and Circadian Rhythm in Bipolar Disorder: A Systematic Review. Sleep Medicine Reviews 201734, 46–58 DOI: 10.1016/j.smrv.2016.06.007.

Chan, M.-C.; Spieth, P. M.; Quinn, K.; Parotto, M.; Zhang, H.; Slutsky, A. S. Circadian Rhythms: From Basic Mechanisms to the Intensive Care Unit*. Critical Care Medicine 201240 (1), 246–253 DOI: 10.1097/CCM.0b013e31822f0abe.

McKenna HT; Reiss IK; Martin DS. The Significance of Circadian Rhythms and Dysrhythmias in Critical Illness. Journal of the Intensive Care Society 201718 (2), 121–129 DOI: 10.1177/1751143717692603.

Kusanagi, H.; Hida, A.; Satoh, K.; Echizenya, M.; Shimizu, T.; Pendergast, J. S.; Yamazaki, S.; Mishima, K. Expression Profiles of 10 Circadian Clock Genes in Human Peripheral Blood Mononuclear Cells. Neuroscience Research 200861(2), 136–142 DOI: 10.1016/j.neures.2008.01.012.

Bozek K; Relógio A; Kielbasa SM; Heine M; Dame C; Kramer A; Herzel H. Regulation of Clock-Controlled Genes in Mammals. Plos One 20094 (3), 4882 DOI: 10.1371/journal.pone.0004882.

Lim AS; Chang AM; Shulman JM; Raj T; Chibnik LB; Cain SW; Rothamel K; Benoist C; Myers AJ; Czeisler CA; et al. A Common Polymorphism near Per1 and the Timing of Human Behavioral Rhythms. Annals of Neurology 201272 (3), 324–334 DOI: 10.1002/ana.23636.

Facer-Childs E; Brandstaetter R. The Impact of Circadian Phenotype and Time Since Awakening on Diurnal Performance in Athletes. Current Biology : Cb 201525 (4), 518–522 DOI: 10.1016/j.cub.2014.12.036.

International Lighting Vocabulary. Number 17.4. CIE, 4th edition. By the International Lighting Vocabulary, the definition of light is: “Any radiation capable of causing a visual sensation directly.”

Read S.A; Pieterse E.C; Alonso-Caneiro D; Bormann R; Hong S; Lo C.-H; Richer R; Syed A; Tran L. Daily Morning Light Therapy Is Associated with an Increase in Choroidal Thickness in Healthy Young Adults. Scientific Reports 20188 (1) DOI: 10.1038/s41598-018-26635-7.

Golombek, D. A.; Rosenstein, R. E. Physiology of Circadian Entrainment. Physiological Reviews 201090 (3), 1063–1063.

Pevet, P.; Challet, E. Melatonin: Both Master Clock Output and Internal Time-Giver in the Circadian Clocks Network. Journal of Physiology – Paris 2011105 (4), 170–182 DOI: 10.1016/j.jphysparis.2011.07.001.

Brzezinski A. Melatonin in Humans. The New England Journal of Medicine 1997336 (3), 186–195.

Effects of transcranial light on molecules regulating circadian rhythm

by S. (Seppo) SaarelaS. (Satu) MänttäriM. (Markku) TimonenA. (Antti) Flyktman 2018.

Retina, Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Retina, access 11.8.19.

Sun, L.; Peräkylä Jari; Kovalainen, A.; Ogawa, K. H.; Karhunen, P. J.; Hartikainen, K. M.; Hamblin, M. Human Brain Reacts to Transcranial Extraocular Light. Plos One 201611 (2) DOI: 10.1371/journal.pone.0149525.

”(The study protocol was approved by the Regional Ethical Committee of Tampere University Hospital with permission number R09097. In Finland when a study has ethical committee approval and an autopsy is routinely done as is Extraocular Photosensitivity of Human Brain PLOS ONE | DOI:10.1371/journal.pone.0149525 February 24, 2016 4 / 12 the case with sudden death, no next of kin consent and no previous permission from the diseased subject or their relatives is required, […]” (Sun et al., 2016).


Disclaimer/Hinweis:

Sämtliche Inhalte dieses Artikels sind keine Heilaussagen. Die Diagnose und Therapie von Erkrankungen und anderen körperlichen Störungen erfordert die Behandlung durch Ärzte/Ärztinnen, Heilpraktiker oder Therapeuten. Die Informationen in  diesem Artikel sind ausschließlich eigenen Erfahrungswerte und nur informativ, sie sollen nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung genutzt werden. Das mit einer falschen Diagnose oder Behandlung verbundene Risiko kann nur durch die Einbeziehung eines Arztes , Heilpraktikersbzw. eines Therapeuten verringert werden. Soweit in diesem Artikel eine Anwendung, Dosierung oder ein bestimmtes, medizinisches oder ernährungstherapeutisches Vorgehen erwähnt wird, kann keine Gewähr übernommen werden. Jeder Leser ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die gegebenen Empfehlungen und Richtwerte im konkreten Fall zutreffend sind. Jede Dosierung, Anwendung oder Therapie erfolgt auf eigene Gefahr des Lesers. Der Autor distanziert sich von jeglichen Heilaussagen oder Versprechen. Nach schulmedizinischer Sicht ist die Wirksamkeit der Methoden nicht bewiesen.

Wer meine Erfahrungsberichte auf meinem Blog liest, der weiß, dass ich ein Faible für Wasseroptimierung habe. Bereits in diversen Artikeln habe ich darüber berichtet, was ich unternehme, um das von meinem Körper direkt oder indirekt aufgenommene Wasser zu optimieren.

Dazu gehört natürlich das Trinkwasser, das Duschwasser und natürlich auch das Wasser, das zum Waschen von Wäsche und Geschirr genutzt wird.

Gleich vorweg möchte ich – auch in diesem Artikel – betonen, dass der Leser bitte nichts von dem glauben sollte, was ich hier schreibe! Klingt komisch?! Mitnichten, denn meine Blogartikel sollen nur als Impuls bzw. Erfahrungsbericht dienen.

Jeder Leser sollte immer eigenverantwortlich handeln und alles hinterfragen, was er an Information konsumiert! Auch meine „Perlen der Weisheit“. Letztlich geht Probieren bekanntlich über Studieren, ersetzt aber nicht vorab das professionelle Abklären und Einholen einer Expertise durch medizinische Fachkräfte wie Ärzte oder Heilpraktiker!

In diesem Artikel stelle ich dir vor, was ich 2019 Neues gefunden habe, um meine Wäsche ohne Waschmittel zu waschen und wie ich das von mir favorisierte ionisierte und gefilterte Trinkwasser auch unterwegs genießen kann.

Es handelt sich beim vorliegenden Artikel nicht um einen bezahlten Werbeartikel, sondern um meinen Infoartikel. Alle Links, die zu einem Produkt oder Hersteller weiterleiten, sind als solche gekennzeichnet! Ebenso Affiliate Links.

Waschen ohne Waschmittel – ist das möglich und wirkungsvoll?

Mein Trinkwasser habe ich bereits seit Ende 2012 optimiert. Hierzu erschienen über die Jahre hinweg diverse Artikel auf meinem Blog, die du bei Interesse im Einzelnen u.a. hier nachlesen kannst:

Auch zum Thema Körperwasser und Duschwasser findest du bereits so einiges auf meinem Blog, so z.B.:

Sogar über den Gebrauch von einer speziellen Gartenbrause und einer chinesischen Gou Gong® Lampe hatte ich im Zusammenhang von „Wasseroptimierung“ berichtet:

Nach all diesen Optimierungen war mir das herkömmliche Waschen mit Waschmittel schon lange ein sprichwörtlicher Dorn im Auge. Natürlich war ich mir über mögliche Alternativen wie Waschnüsse oder Waschkugeln bewusst.

Waschnüsse wollte ich aber nicht nutzen, da diese oft – nicht wie ursprünglich vorgesehen – während der kompletten Waschzeit in der Waschmaschine gelassen werden und eine Waschkugel aus Plastik ist für mich keine Option, da ich der Meinung bin, dass sich durch den Abrieb der Kugel trotzdem Mikroplastikpartikel lösen können.

Nach langer Suche bin ich dann auf ein „Messingmodul“ gestoßen, das einfach zu installieren und anscheinend auch wartungsfrei ist!

Der sogenannte „Soft clean“ von der deutschen Firma „greennatur.“  In meinem Video gehe ich ausführlich auf die – aus meiner Sicht – Vorteile dieses Gerätes ein und zeige dessen Wirksamkeit anhand von unabhängigen Untersuchungen bzw. Zertifikaten [Werbung, nicht bezahlt],  die im Vergleich zum Einsatz von Markenwaschmitteln getestet wurden.

Der Soft clean nutzt eine Kombination aus Edel- und vielen weiteren Mineralsteinen, welche durch die Verwirbelung mit Wasser und dank dessen Oberflächenspannung zu oszillieren beginnen. Die dadurch entstehende Schwingung soll Schmutz lösen können und dann letztlich für Reinheit der Wäsche sorgen.

Ich habe mich für diese Methode des Wäschewaschens entschieden, weil ich so viele Chemikalien wie nur möglich aus meinem Leben eliminieren will. Demzufolge auch chemische Waschmittel.

Wenn ich also ohne diese Mittel meine Wäsche waschen kann und diese trotzdem sauber und rein wird, dann ist das für mich ein echter Pluspunkt! Denn über die Haut werden viele Stoffe aufgenommen und können zu vielen Irritationen oder z.B. auch allergischen Reaktionen führen.

All das versuche ich natürlich zu vermeiden! Natürlich hängt auch ein solches Waschergebnis (mit Soft clean) von dem Verschmutzungsgrad der Wäsche ab. Der Hersteller empfiehlt:

„Bei extrem verschmutzter Wäsche wie z.B. bei mit Öl und Fetten beschmierte Mechanikerwäsche oder bei Tisch- und Küchenwäsche in der Gastronomie benötigen Sie nur noch ein Viertel bis die Hälfte an Waschmitteln. Hartnäckige Flecken können ebenfalls – wie auch beim herkömmlichen Waschen mit Waschmitteln erforderlich – vorbehandelt werden.“

Wenn Wäsche stark verschmutzt ist, behandle ich diese einfach mit etwas herkömmlicher Gallseife vor, lasse sie einwirken und wasche dann die Wäsche, das hat bisher auch immer einwandfrei funktioniert. Also auch ohne konventionelle Markenwaschmittel.

Alternativ gibt es vom Hersteller „greennatur.“ aber auch natürliche Wäschedüfte, wie z.B. Lavendel oder Lemongras, sowie einen Fleckenentferner. Diese können hier[Werbung, unbezahlt] eingesehen werden. Ich habe bis dato nur Lavendel getestet, mit 10-15 Tropfen, die ich in das Weichspülerfach meiner Waschmaschine gegeben habe.

Weitere Meinungen von Anwendern des Soft clean (inklusiver meiner) können auch auf der Seite des Produktes [Werbung, nicht bezahlt] nachgelesen werden.

Der Hersteller weist darauf hin, dass:


Die dargestellten Wirkungen der Produkte können zur Zeit aufgrund der allgemein anerkannten naturwissenschaftlichen Methoden und Meinungen noch nicht nachgewiesen werden. Die Erkenntnisse beruhen auf alternativen Konzepten und Berichten zufriedener Anwender.“

Wie von mir im Video (teilweise) gezeigt, ist die Montage eines solchen „Soft clean“ wirklich simpel. Er wird einfach zwischen Wasserhahn und Waschmaschinenzulaufschlauch geschraubt.

Ich habe ebenfalls bei meinen Eltern ein solches Gerät installiert (siehe Foto unten) und kann wirklich sagen, dass die Montage nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Für die Installation bei meinen Eltern habe ich noch nicht einmal eine Zange oder anderes Werkzeug benutzt.

Super einfache Installation des Soft clean, bei meinen Eltern; Quelle: Eigene Darstellung.

Alles in allem also eine runde Sache, wie ich finde, nicht zuletzt auch aus Sicht der reduzierten Umweltbelastung durch den Wegfall bzw. die extreme Minimierung des Gebrauchs von chemischen Waschmitteln.

Ein „Soft clean“ schlägt mit 199€ zu Buche, stellt aus meiner Sicht aber eine echte Investition dar! Wenn man die Preise von Markenwaschmitteln sieht und einen Soft clean der wartungsfrei ist, dann hat sich auch die Ausgabe/Investition bereits nach überschaubarer Zeit wieder amortisiert!

Wenn du noch mehr Fragen zum Soft clean hast, dann schreibe mir eine E-Mail an: info@bernd-stoesslein.de

Ionisiertes und gefiltertes Wasser für unterwegs?

Wie bereits in zahlreichen Artikeln erwähnt, bin ich ein großer Fan von ionisiertem Wasser! Hierfür nutze ich einen elektrischen Wasserionisierer, der das Wasser „renaturiert“ (wieder seine hexagonale Struktur der Wassercluster erzeugt), filtert, ionisiert und mit Biophotonen (durch ein Infrarotmodul) anreichert.

Zu Hause trinke ich ausschließlich dieses Wasser, welches ich ebenfalls zum Kochen nutze. Prinzipiell trinke ich auch nur noch aus Glasflaschen. Warum und welche ich nutze, kannst du in meinem Artikel „Freiglas – Warum Glas die cleverere Alternative zu  Plastik ist“ nachlesen.

Doch von meinen Personal-Training Kunden und den Patienten meiner Naturheilpraxis werde ich immer wieder gefragt, welche Alternative zu festinstallierten Wasserionisierern es gibt. Insbesondere als günstigeren Einstieg in die Welt des ionisierten Wassers.

Nun „günstig“ ist für jeden etwas anderes, da jeder ein unterschiedliches Budget zur Verfügung hat.

Ich zeige dir als Leser nun, was ICH nutze, wenn ich z.B. auf einem Seminar bin und meinen Wasserionisierer nicht mitnehmen kann, aber trotzdem von den positiven Wirkungen ionisierten Wassers profitieren möchte. 

Wenn ich unterwegs bin, dann nutze ich seit 2019 „Filter Sticks“ [Werbung nicht bezahlt] von der deutschen Firma „EATC GmbH“ und vertrieben von der Marke Smarald® [Werbung, nicht bezahlt].

Smarald® “Anti-Aging-Filtersticks” ungenutzt & in Wasser; Quelle Smarlad® & eigene Darstellung.

Der Markeninhaber von Smarald® beschreibt die  Filtersticks wie folgt:

„Wasser ist unser aller Lebenselexier, jeder Mensch soll täglich je nach Körpergewicht durchschnittlich mindestens 2 Liter trinken! Umso wichtiger ist es, sauberes und frisches Wasser zu trinken, das den Durst unserer Zellen löscht, schadstofffrei ist und unserem Körper jene lebenswichtigen Mineralien zuführt, die zur Aufrechterhaltung seiner zahlreichen Funktionen erforderlich sind. Darüber hinaus ist die antioxidative Wirkung von basischem Aktiv-Wasser enorm, es wirkt also als Radikalfänger. Mit dem Trinkwasser-Filterstick können Sie überall und jederzeit selbst binnen kurzer Zeit basisches Aktiv-Wasser herstellen. Er passt in jede Tasche und ist sofort einsatzbereit. Sie benötigen lediglich einen Zugang zu Leitungswasser und eine verschließbare Flasche- einfacher geht’s nicht!“

Der Filterstick kommt in einem „stylischen“ zylindrischen Etui, das mit seinem Clip auf den ersten Blick einem Füllfederhalter zum Verwechseln ähnlich sieht. Nur die Größe lässt dann aber schnell erahnen, dass sich etwas Anderes im Inneren verbergen muss.

Öffnet man das Etui, um dessen Schätze preiszugeben, findet man einen weiteren zylindrischen Gegenstand von knapp 15cm  Länge, knapp 2 cm Durchmesser und einem Gewicht von 45g, der fast ein bisschen aussieht wie das „Blitzdings-Gerät“ aus dem „Men in Black“ Filmen (siehe Fotos).

Wiederum im Inneren dieses „sticks“ (keine Angst es handelt sich nicht um Matrjoschka Puppen) befinden sich laut Hersteller „spezielle Edelmineralien (Naturmineralien). Die Mineralienkugeln werden in einem Nanotechnologieverfahren hergestellt. Wirkungsdauer: bis ca. 800 Liter.

Smarald® “Anti-Aging-Filterstick”; Bildquelle: Smarald®.

Wie wende ich den Filterstick an?

Vor dem ersten Gebrauch habe ich eine halbvolle Sportflasche mit stillem Mineralwasser gefüllt und einen frischen ungebrauchten Filterstick hineingegeben. Danach habe ich sie etwa einen halbe Minute kräftig geschüttelt und dies zwei Mal wiederholt.

Danach habe ich die Sportflasche vollgefüllt und den Schüttelvorgang ein drittes Mal wiederholt. Dann habe ich etwa 20 Minuten gewartet, bevor ich das nun ionisierte Wasser getrunken habe.

Smarald® schreibt hierzu: „Je länger der Stick im Wasser eingetaucht bleibt, desto stärker wird  die Ionisierung und desto höher steigt der pH-Wert (bis auf 9,5).“

Ich habe selbst mit dem Markeninhaber der Smarald® „Anti-Aging-FilterSticks“ gesprochen und er erklärte mir zur detaillierten Wirkungsweise folgendes:

Das Ionisierungsprinzip wird durch eine von mir entwickelte spezielle 

Mineralienmischung durchgeführt. In unserer Mineralienmischung gibt es zwei Komponenten, die den PH-Wert steigern und Redox (ORP) senken. Die komplexe Smarald® „Anti-Aging-Mischung“ besteht aus 7 verschiedenen Mineralarten. Jedes Mineralgranulat besteht wiederum aus mehreren Komponenten. Die Mineralien werden fein gemahlen und bei 1200 °C aktiviert und in Kugelform verwandelt. Durch eine poröse Kugeloberfläche entsteht eine vergrößerte Kontaktoberfläche. Die Kugeloberfläche wird somit bis auf die Größe eines Fußballfeldes vergrößert.

Alle Mineralien sind auf Qualität geprüft, sind unbedenklich und gelten 

als BIO (biologisch abbaubar). Die Mineralienmischung kann nach Verbrauch 

sogar als Dünger verwendet werden!

Kurzer Exkurs in die Hintergründe der Wasserionisierung

Sauerstoff enthalt acht Protonen (positive geladene Teilchen) und Neutronen (neutrale Teilchen) in seinem Kern. Drumherum kreisen acht Elektronen (negativ geladene Teilchen).

Wasserstoff besitzt ein Elektron, das um ein Proton im Atomkern rotiert. Zwei Wasserstoffatome und ein Sauerstoffatom ergeben zusammen ein asymmetrisches Molekül, nämlich Wasser (H2O).

Am Sauerstoffende ist es negativ geladen und am Wasserstoffende positiv. In der Physik nennt sich das Dipol. Zwischen den positiv und negativ geladenen Enden benachbarter Moleküle bilden sich Wasserstoffbrücken. Diese bewirken u.a. die Oberflächenspannung von Wasser.

Vereinfachte Darstellung von elektrischen Ladungen im menschlichen Körper, Quelle: Eigene Darstellung.

Was hat Wasser nun aber mit „Reduktion“ und Oxidation zu schaffen?

Nun, mit „Reduktion“ ist in diesem Zusammenhang die Aufnahme von Elektronen gemeint. Oxidation ist Abgabe von Elektronen. Darauf folgt: Es gibt keine Oxidation ohne Reduktion.

Elektronenspender plus Elektronenempfänger ergeben ein oxidiertes Molekül und ein reduziertes Molekül. Paradoxerweise ist das oxidierte Molekül sozusagen weniger geworden. Das reduzierte Molekül ist mehr geworden.

Diese Vorgänge (Oxidation und Reduktion) sind die Basis jeder Form der Energiegewinnung. Das eine kann nie ohne das andere ablaufen. Oxidation setzt Energie frei und ist die Basis für das Leben und der Garant für die Produktion von Körperenergie.

Die Oxidationsketten, die innerhalb der Zelle, bzw. der Mitochondrien („Kraftwerke unserer Zellen“) ablaufen, lassen aber auch ständig sehr aggressive, chemisch aktive – sogenannte freie Radikale – entstehen.

Der Begriff der Mitochondrien kommt übrigens von grch. mitos = Faden und grch. chondros = Korn/Knorpel (Becher et al. 1995). Mito/chondrien sind demnach „Fadenkörnchen“, Zellorganellen, deren Matrix Granula enthält“ (Becher et al. 1995).

Hierfür (gegen freie Radikale) werden dann Antioxidantien (also reduzierende Substanzen) benötigt, um Zellalterung, Zellschädigung, Degeneration und Zerfall zu mindern bzw. gar zu verhindern.

Unsere gesunden Körperzellen werden pro Tag mit etwa 100.000 Angriffen von freien Radikalen konfrontiert. Diese können zu Mutationen an Zellkern und Mitochondrien führen. Sie zerstören Enzyme und Fette in der Zellmembran. Die oxidierten Lipide (Fette) in der Zellmembran sind sinnbildlich mit ranzigem Fett zu vergleichen.

Wenn von Reduktion und Oxidation gesprochen wird, begegnen wir auch dem Begriff des „Redoxpotenzials“.

Dies besagt, wie viele Elektronen ein Molekül abgeben oder aufnehmen kann. Es wird in milliVolt (mV) gemessen. Je höher dabei die gemessene Zahl, desto größer ist das Oxidationspotenzial.

Umgekehrt, je geringer die gemessene mV- Zahl, desto stärker ist das Reduktionspotenzial. Eine Flüssigkeit mit einem starken Reduktionspotenzial kann eine große Anzahl freier Elektronen an die „gierigen“ Radikale abgeben, sie damit unschädlich machen.

Wichtig: Zur Reduktion von freien Radikalen benötigen wir noch ein weiteres Element: Wasserstoff.

Betrachtung des pH-Wertes aus chemischer und elektrischer Betrachtungsweise. Quelle: eigene Darstellung.

Ein ganz kurzer Exkurs in die Chemie aus der Schulzeit

Die Grafik oben zeigt die „chemische Brille“ bzw. die Einteilung von Flüssigkeiten in „sauer“ und „basisch“. Stoffe, die Protonen abgeben, bezeichnet man als Säure. Stoffe, die Protonen aufnehmen, bezeichnet man als Basen/Laugen/alkalisch. Je mehr H+ lonen (Protonen), denen ein Elektron fehlt, in einer Flüssigkeit enthalten sind, desto niedriger ist der pH-Wert.

Der pH-Wert wird an der Zahl der H+ lonen gemessen. Je mehr H+ lonen, desto saurer eine Flüssigkeit. Je mehr OH– (Hydroxyl) lonen, die mindestens ein Elektron im Überschuss haben, desto basischer ist eine Lösung.

Basische Stoffe sind also gleichzeitig Antioxidantien, ganz einfach, weil sie eine Oxydation oder einfacher, das „Verrosten“, verhindern.

Freie Radikale sind nicht nur überaus reaktiv, sie sind „hungrig“ nach Elektronen und Wasserstoff.

Der pH-Wert – Potentia Hydrogenii

Der Begriff pH bedeutet potentia Hydrogenii und setzt sich zusammen aus lat. potentia = Kraft, Macht (innewohnende Kraft) und grch. hydro/genii à Hydrogenium = Wasserstoff –> „Die dem Wasserstoff innewohnende Kraft“ (Becher et al. 1995.)

Die Skala der pH-Werte reicht von 0 bis 14 (siehe Bild oben).

Der ph-Wert 7 ist neutral, von 0 bis 7 liegt der saure Bereich, ein pH-Wert >7 bis 14 ist basisch/alkalisch. In sauren Flüssigkeiten finden wir mehr Protonen (H+), in basischen Flüssigkeiten mehr Hydroxyl-Ionen (OH-).

Für den Körper heißt das, je saurer eine Flüssigkeit, desto mehr Sauerstoff und basische Puffer raubt sie uns. Je basischer, desto mehr Sauerstoff steht zur Verfügung. Unser Blut muss konstant bei einem pH-Wert von 7,35 – 7,45 liegen.

Verändert sich dieser Wert nur minimal, bedeutet dies potentiell den Tod! Darum verfügt der Körper über immense Pufferkapazitäten. Und dies ist auch ein Grund, weshalb es meist schon sprichwörtlich „5 vor 12“ ist, wenn sich im Blut labortechnisch Veränderungen zeigen.

Das Blut wird von den Körpersystemen so konstant wie nur irgend möglich gehalten. Sind die normal verfügbaren Puffer „leergeräubert“, geht’s an die Mineral-Speicher, die nicht überlebenswichtig sind: Zähne und Knochen.

Energie- und Elektronenräuber; Quelle: Eigene Darstellung.

Die sauren „Stoffwechselschlacken“ müssen indes irgendwo zwischengelagert werden, da sie von Leber und Nieren nicht in dem Maße, in dem sie anfallen, entsorgt werden können.

Reduziertes basisches Wasser hat einen pH-Wert von ca. 9. Das heißt, dem Körper stehen im Vergleich zu Leitungswasser 100-mal mehr reduzierende Ionen zur Verfügung. Was zeichnet reduziertes Wasser also aus?

Die Bezeichnung stammt aus der Wissenschaft und dient der genauen Benennung von Wässern der Heilquellen in Nordenau (Sauerland), Tracote (Mexiko) oder Hita (Japan).

Nachdem es Wissenschaftlern gelungen ist, solche Wässer auch aus Leitungswasser zu gewinnen, wird auch dieses „selbst gemachte“ besondere Wasser als reduziertes Wasser oder vom Hersteller Smarald® als „Smarald® AktivWasser“ bezeichnet.

Der zum Trinken optimale pH-Wert liegt bei 9. Hier entfaltet dieses Wasser auch die bestmögliche antioxidative Kraft (Redoxwerte um -300 mV). Reduziertes Wasser enthält außerdem Mineralien, die in ionischer Form vorliegen, und so dem Körper direkt zur Verfügung stehen.

Wie kann also aus Leitungswasser reduziertes Wasser entstehen?

Bei der elektrischen Ionisierung geschieht dies wie folgt:

Zunächst werden die Schadstoffe bis zu einer Partikelgröße von z.B. 0,3 μm (je nach Hersteller unterschiedlich) aus dem Wasser herausgefiltert. Dann wird das Leitungswasser in eine zweigeteilte Kammer (Elektrolyseeinheit) geleitet, die mit Platinelektroden ausgestattet ist.

Durch die Wirkung von galvanischem Strom (Gleichspannung) wird das Wasser in saures Wasser (Anolyt) und reduziertes basisches Wasser (Katholyt) getrennt. Mineralien werden in ihre ionischen Bestandteile getrennt.

So wird aus Calciumhydrogencarbonat Ca++ (positive Kalziumionen), bzw. aus Magnesiumcarbonat Ma++ (positive Magnesium-lonen) im Katolyt- Anteil. Katolyt ist das basische Wasser, Anolyth ist das saure Wasser mit einem pH-Wert zwischen 5 und 6.

Entstehung von “Aktivwasser” durch Elektrolyse, Quelle: Eigene Darstellung.

Krankenhäuser in Asien nutzen z.B. gezielt Anolyte mit besonders niedrigen pH-Werten, um auf klassische und wenig umweltfreundliche Desinfektionsmittel zu verzichten.

Reduziertes Wasser wirkt als starkes Antioxidant. Es kann Elektronen und Wasserstoff abgeben, die sich an die freien Radikalen, also extrem bindungswillige Sauerstoffmoleküle binden können, um sie damit unschädlich zu machen.

Oxidantien holen sich, wenn keine Antioxidantien zur Verfügung stehen, die fehlenden Elektronen und den Wasserstoff an beliebiger Stelle. Dadurch werden Zellmembranen häufig geschädigt, der oxidative Stress ist größer als die antioxidativen Kapazitäten. Der Körper mit seinen Zellen altert, wird möglicherweise krank.

Das Redoxpotenzial (Fähigkeit, Elektronen einzufangen) von reduziertem Wasser liegt bei -200 bis -350 mV (Millivolt). Als Vergleich: Leitungswasser wird mit + 200 mV, saures Wasser mit + 400 bis + 600 mV gemessen.

Reduziertes Wasser kocht etwas schneller und kühlt schneller ab als normales Wasser. Es hält sich nur eine begrenzte Zeit in Kontakt mit Luft, ist also nicht geeignet für lange Aufbewahrung.

Die luftdichte Aufbewahrung ermöglicht eine längere Ionisierungsdauer. Beim Ionisieren, dem Prozess in der Elektrolyseeinheit bei der Entstehung reduzierten Wassers, werden Schadstoffinformationen im Wasser gelöscht. Reduziertes Wasser hat ein niedriges Molekulargewicht.

Es schmeckt „weicher“, „frischer“, „flüssiger“ und hinterlässt ein gutes Gefühl der Durststillung, vor allem – aus meiner Sicht – spürbar auf der Mundschleimhaut.

Ionisierung von Wasser, Quelle: Eigene Darstellung.

Möglichkeiten für Outdoor-Fans

Wer noch nach Alternativen für seine „Outdoor-und oder Prepper/Survial-Aktivitäten“ sucht, dem habe  ich bis dato immer den SAWYER® Mini [Affiliate Link] empfohlen. Nun nutze ich auch noch zwei weitere Trinksysteme bzw. handelt es sich hier um echte Trinkflaschen, statt einfachen Filtersystemen.  

Zum einen ist das die BPA freie Tritan Filterflasche[Werbung, nicht bezahlt] von Smarald®,die über einen eingebauten zwei Stufen Wasserfilter (inklusive 0,2 µm Keimsperre für unbehandeltes und schmutziges Wasser) und sogar einen kleinen Kompass verfügt.

Smarald® Filterfalsche, mit eingebautem zweistufigem Wasserfilter; Quelle: Smarlad®.

Sie filtert – laut Hersteller – über 1000 Liter und die Aktivkohlekapsel ebenfalls bis zu 1000 Liter. Beide Teile können auch ausgetauscht werden. Es muss also keine komplett neue Flasche gekauft werden.

Des Weiteren soll sie bis 99,9999% der durch Wasser übertragenen Bakterien entfernen, 99,9% der durch Wasser übertragenen Protozoen-Parasiten und filtert bis auf 0,2 μm.

Das soll E. Coli, Giardia und Cryptosporidium Oozysten und viele andere wasserbasierte Schadstoffe entfernen.

Smarald® Filterfalsche, mit eingebautem zweistufigem Wasserfilter; Quelle: Smarlad®.

Zum anderen nutze ich mittlerweile die „Reise-Sport-Trinkflasche“ [Werbung nicht bezahlt] mit Anti-Aging-Trinkwasserfilter vom gleichnamigen Hersteller. Beide Flaschen sind mittlerweile treue Begleiter, insbesondere auf meinen Mountainbike-Touren!

Reise SPort-Trinkflasche von Smarald®, Queslle: Smarald®.

Die Marke Smarald® bietet neben den von mir getesteten Flaschen aber auch noch weitere an. So z.B. eine sogenannte „Smarald® Anti-Aging-Isolierkanne“ [Werbung, nicht bezahlt]. In meiner Korrespondenz mit dem Markeninhaber schilderte mir dieser diese Kanne wie folgt:

Dazu [zur Isolierkanne] haben wir ein Antioxidantien-Isolierkannenfilter entwcikelt, welcher warmes Wasser recht stabil und mit optimalen pH- bzw. Redoxwerten hält. Die Aufbereitungszeit bei hohen Temperaturen zwischen 45°C-75°C  ist sehr kurz und schnell, d. h., wenn Sie bei einem „Anti-Aging Filterstick“ oder “Anti-Aging Sportflaschenfilter“ zwischen 15-20 Min. Aufbereitungszeit brauche, sind es mit der Anti-Agingisolierkenne nur noch 3-5 Minuten. Bei einer Tee- oder Kaffeeaufbereitung haben Sie eine viel kürzere Zeit und zusätzlich ein hervorragenderes, stärkeres Geschmackerlebnis. Die Aufbereitungszeit von dieser beiden Getränke ist sehr kurz (3-5 Mi.n) und der Geschmack der entsprechenden Sorten wird intensiver.

Smarald® Anti-Aging-Isolierkanne; Quelle: Smarald®.

Ein Hinweis! In der „Anti-Aging-Isolierkanne“ ist es zu empfehlen, nur warmes Wasser aufzubereiten, sonst bleibt in dem „Anti-Agingfilter“ ein Nachgeschmack des jeweiligen Getränks. Als Alternative kann man auch mehrere Filter erwerben, sodass für jedes Getränk ein Extrafilter zur Verfügung steht.

Übrigens:

Das „Smarald®-Anti-Aging-Wasser“ findet neben dem Trinkwasserbereich auch im Wellnessbereich [Werbung, nicht bezahlt] Anwendung. In diesem Zusammenhang hatte ich bereits vor einigen Jahren über den Aquadea® Smarald® Duschkopf mit seinen Schauberger Wirbelkammern berichtet.

Fazit/Conclusio

Wieder mal stelle ich fest, dass das Thema Wasser bei weitem nicht so banal ist, wie viele immer denken. Denn Wasser ist eben nicht einfach Wasser!

Es gibt immer wieder neue tolle und spannende Dinge rund ums Wasser zu entdecken.

Die Möglichkeit, ohne Waschmittel meine Wäsche waschen zu können, gefällt mir aus zahlreichen Gründen extrem gut.

Auch auf Reisen mein Wasser ionisieren und filtern zu können, gibt mir mehr Flexibilität und ich muss nicht auf suboptimale Lösungen ausweichen.

Natürlich kosten auch die hier vorgestellten Gerätschaften Geld, doch ich denke, wenn du meinen Blog liest, dann bist du generell jemand, der seine Prioritäten in Richtung Gesundheit gesetzt hat und den Unterschied zwischen Ausgaben und Investitionen erkennt J

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann teile ihn mit deinen Freunden und hinterlasse einen Kommentar!

Weitere interessante Werke zum Thema Wasser. Quelle: Eigene Darstellung.

Quellen:

Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 57 & 137.


Freiglas aus Freiburg stellt tolle Glasgefäße für dein Trinkwasser her. Wer sich intensiver mit dem Thema Trinkwasser beschäftigt, der kommt irgendwann unweigerlich zu dem Ergebnis, dass das Trinken aus Plastik-Wasserflaschen eine eher ungesunde Angelegenheit ist.

Doch auch wer bereits auf Glasflaschen oder Wasseraufbereitungsanlagen/-geräte umgestiegen ist, der sollte die wertvolle Flüssigkeit Wasser entsprechend würdigen und aus geeigneten Gläsern trinken.

In diesem Artikel erfährst du mehr über die geheime Kraft des Wassers, dass Wasser ein Gedächtnis besitzt und wie man Wasser informieren kann, um den Organismus wieder in Form zu bringen.

Freiglas Freiburg – Die glänzende Philosophie aus Glas 

Andreas Lange ist der kreative Kopf und Schöpfer sowie Inhaber des noch ganz jungen Start-Ups mit dem Namen Freiglas. Im Internet ist es unter: www.freiglas.com zu finden. Auf den Social Media Plattformen Facebook und Instagram auch unter dem „Hashtag“ #Herzacht.

Andreas erzählt:

 „(…) Angefangen hab ich erst vor einem guten Jahr, also noch alles recht jung, mit dem Gedanken, mir ein eigenes Motiv auf meine Wasserflasche zu machen. Hab ja schon immer Wasser aus meiner Flasche getrunken; war halt einfach nur irgend eine Flasche.

Um mich und das Wasser positiv zu beeinflussen, wollte ich ein schöneres Gefäß. Ging dann alles zickizacki. Erst mit ätzen probiert aber recht schnell auf die Strahltechnik umgestiegen. Ist ein besseres Ergebnis. Lasern wäre auch eine Möglichkeit gewesen, ist mir aber irgendwie zu unpersönlich und ich mag die schraffierte Laseroptik nicht.

Meine Technik hab ich mittlerweile ganz gut verbessert und kann auch sehr individuelle Anfragen bearbeiten. Bsp.: Firmenlogo, Schriftzüge, verschieden Motive und angepasste Bilder. Grafikgestaltung und -bearbeitung gehört auch zu meiner Arbeit (…).“

Wer meinem Blog regelmäßig ließt, der weiß, dass (Trink)Wasser eines meiner „Steckenpferde“ ist und ich mich seit vielen Jahren beruflich und privat intensiv und leidenschaftlich mit diesem Thema beschäftige.

So findest du z.B. von einfachen Tipps, wie du z.B.deinen Wasserhaushalt ganz einfach optimieren kannst, über den Einfluss von Biophotonen und cleveres Duschen bis hin zu hexagonalem Wasser und der Ionisation viele Denkanstöße und Impulse zum Thema Wasser,

Immer wieder habe ich die Konzepte und Visionen großer „Wasserpioniere“ wie Viktor Schauberger, Prof. Pollack, Prof. Popp, Dr. Batmanghelidj, Dr. Emoto oder meines Trinkwasserexperten Kurt Hörmann (www.selbtheilungscoach.eu) vorgestellt, um nur einige „Größen“ zu nennen.

Dieses Mal soll es darum gehen, aus welchen Gefäßen du dein optimiertes Trinkwasser am besten genießen kannst. Meine Meinung ist hier eindeutig: aus Glas!

Bildschirmfoto 2018-02-19 um 09.31.02

Natürlich nicht aus irgendeinem Glas, sondern am besten aus einem, das qualitativ hochwertiges Wasser noch in seiner Wirkung unterstreicht und durch die Gravuren mit positiven Informationen – wörtlich – in Formation bringt.

Andreas Lange von Freiglas sagt:

„WASSER…ein großartiges Element. Es umgibt uns, durchströmt uns, versorgt uns. Es schenkt uns Leben. Ich liebe es.

Wir sollten damit viel sorgsamer umgehen. Unser Tun und Handeln, unsere Gedanken und Gefühle, all dass hat Einfluß auf die Struktur des Wassers. Und das was wir dem Wasser geben, gibt es uns auch wieder zurück.

Also versuche ich mit meinen Gefäßen ein Stück positive Energie im Menschen zu wecken, die sich dann wiederrum auf´s Wasser überträgt und, um den Kreis zu schließen, wieder auf alles übergeht, was damit in Berührung kommt.

Auf die Liebe, das Wasser und das Leben. AHOI.“

Bildschirmfoto 2018-02-19 um 09.34.48

Freiglas statt Plastik – Der Teufel steckt im Detail/der Chemie 

Auch darüber, dass alles letztlich Schwingung ist, habe ich schon mehrfach berichtet und auch darüber, dass deswegen jede Schwingung bzw. Frequenz alles informiert (in Formation setzt).

Warum ich kein Freund von Plastikflaschen und-behältern mehr bin, kannst du hier nachlesen.

Insbesondere der Stoff „Bisphenol A“, meist nur unter seiner Abkürzung „BPA“ bekannt, hat (als Xenoöstrogen) eine ähnliche Wirkung wie das weibliche Sexualhormon Östrogen.

Er wird zur Herstellung z.B. Polycarbonat von oder auch Epoxiden verwandt. Diese Chemikalie(n) wird bzw. werden dann von deinem Körper aufgenommen, wenn du z.B. Getränke aus (extrem weichen/dünnen) Plastikflaschen trinkst oder viel Produkte konsumierst, die in Plastik verpack waren und BPA enthalten.

Insbesondere Bisphenol A wird – laut Studien & Untersuchungen – vermehrt in Zusammenhang mit zahlreichengravierenden Gesundheitsschäden/Krankheiten/hormonellen Störungen gebracht.  Dies wird eindrucksvoll im Film „Plastic Planet“ dokumentiert.

Andreas Meinung zu Plastik ist folgende:

„Milliarden von Plastikflaschen werden allein in Deutschland Jahr für Jahr verbraucht, pro Kopf sind das ca 200 Stück jährlich. Mehrwegflaschen sind viele hundert km auf der Straße unterwegs.

Mit den sauberen Glas-Flaschen von Freiglas versuche ich eine Alternative zu schaffen. Mit den neuen Modellen auch zu 100% plastikfrei, dank Naturkautschuk Dichtung.

Für die wunderschöne Gestaltung werden die Motive von mir in liebevoller Handarbeit auf die Flaschen graviert.  

Also such dir DEINE Flasche aus. Verlieb dich in sie. Geh mit ihr aus. Nimm sie mit in den Urlaub. Mach Sie zu deiner persönlichen mobilen Wasserquelle.  

TRINKE BEWUSST. LEBE BEWUSST.  SEI FREI.“

Bildschirmfoto 2018-02-19 um 09.39.57

Da ich auf der Suche nach einer schönen Trinkflasche aus Mironglas für mein Aktivwasser (ionisiertes Wasser) war, stieß ich auf amazon auf die Arbeit von Andreas Lange von Freiglas.

Gleich auf Anhieb haben mir die Freiglasmotive der Blume des Lebens und des Metatron Würfels super gefallen. In echt sehen die Flaschen dann noch um einiges besser aus als auf den Bildern. Auch die Qualität und die Haptik hatten mich so überzeugt, dass es letztlich zu diesem Artikel kam.

An dieser Stelle noch einem ein herzliches Dankeschön an Andreas Lange, der mir alle meine individuellen Gravur Wünsche wirklich toll umgesetzt hat. Selbst mein Logo auf dem großen 2l Mironglaskrug sieht fantastisch aus! Gleiches gilt für die sehr „stylische“ Trinkflasche mit Bügelverschluss! (siehe Bilder oben)

Die Blume des Lebens und der Metatron Würfel 

Wer die Blume des Lebens und den Metatron Würfel noch nicht kennt, dem stelle ich auch diese ganz kurz einmal vor.

Sowohl die Blume des Lebens (links im Bild) als auch der Metatron-Würfel (rechtes Bild) sind sogenannte „heilige“ geometrische Formen und tauchen immer wieder auf, wenn man sich mit spirituellen Themen beschäftigt.

Bildschirmfoto 2018-02-19 um 09.45.20

Da in unserer „Realität“ alles auf Polarität basiert, können auch die obigen geometrischen Formen unterteilt werden. Während die Blume des Lebens das Weibliche repräsentiert, ist der Metatron-Würfel (oder Metatrons-Würfel) ihr männliches Pendant.

Aus Metatron-Würfel lassen sich dann alle fünf sogenannten „Platonischen Körper“ kreieren.

Die Blume des Lebens setzt sich aus 19 Kreisen – vielen unvollständigen Kreisen – und zwei konzentrischen Kreisen zusammen.

Sie ist – wenn man so will – die Quintessenz aller Darstellungen der „heiligen“ Geometrie. In ihr ist die Gesamtheit unserer wahrgenommenen „Realität“ enthalten.

So soll die Blume des Lebens jede einzelne mathematische Formel, jedes physikalische Gesetz, jede Harmonie in der Musik und jede biologische Form des Lebens enthalten.

Sie soll jedes Atom und jede Form der Schwingung enthalten, die es gibt.

Legt man beide Muster (Blume des Lebens & Megatron Würfel übereinander erhält man selbst dann ein geometrisch geordnetes, harmonisch wirkendes Motiv, siehe Bild).

Dies soll an dieser Stelle zu diesem interessanten Thema genügen, da es in seiner Fülle Stoff für einen separaten Blogartikel bieten würde.

Fazit/Conclusio

Ich empfehle dir die Trinkgefäße von Freiglas, denn in ihnen steckt Liebe zum Detail und das sieht und spürt man. Andreas Lange achtet selbst bei den Gummidichtungen der Bügelflaschen darauf, dass diese aus Naturkautschuk sind und nicht aus einem künstlichen Material!

Die Stopfen der Karaffen und Krüge sind aus Kork und in Zukunft soll es auch Varianten aus Holz geben.

Das Preis-Leistungsverhältnis ist für die Handarbeit mehr als angemessen, und du kannst alle deine individuellen Wünsche umsetzen lassen, um dir ein echtes Unikat erschaffen zu lassen..

Stelle an dein Trinkwasser die aller höchsten Ansprüche! Dein Wasser sollte stets frei von organischen Verunreinigungen, Medikamentenrückständen und Pestiziden/Fungiziden sein.

Schwermetalle wie z.B. Aluminium oder Quecksilber sollten in deinem Trinkwasser ebensowenig enthalten sein wie Rückstände von Medikamenten.

Nach der Reinigung und der Aufbereitung/Wiederbelebung (Renaturierung) deines Wassers sollte es am besten nur noch mit Glas in Berührung kommen.

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann abonnieren den kostenlosen Blog/Newsletter  und hinterlasse einen Kommentar!

 

 


 

Aquadea® ist eine Marke der Akademie für Wasserqualität e.V. bekannt aus alternativen Medien wie z.B. „Alpenparlament.TV“. Auch ich nutze diese einzigartigen Duschbrausen, um für bessere Regeneration, Wohlbefinden, Vitalität und die Aufnahme des „richtigen“ Wassers über die Haut zu sorgen.

In diesem zweiten Artikel über den Sinn und die Vorteile, die dir Aquadea® Duschbrausen [Affiliate Link] bringen, erfährst du insbesondere mehr über die einzigartigen Eigenschaften von informiertem/restrukturiertem Duschwasser in Kombination mit den Edelmetallen Gold und Platin.

Der Einsatz der Aquadea® Duschbrausen passt hervorragend zu der von mir gelebten und an meine Kunden weitergegebene Philosophie in Zusammenhang mit Wasser, Elektrizität/Ladung, “Earthing” und allem was dazu beiträgt, den Körper mit ausreichend Elektronen „aufzuladen“.

Dieser Artikel soll dir dazu dienen, noch weiter in die oben beschriebene Materie einzusteigen und dir zum sprichwörtlichen „Kaleidoskop“ weitere bunte Facetten hinzuzufügen: im Speziellen Gold & Platin.

Homöopathie – aurum metallicum Aufnahme in Form von Duschen? 

Bei dem Thema Homöopathie gibt es wohl meist nur eine Denkweise: „schwarz oder weiß“. Viel Platz für „Grauschattierungen“ gibt es hier wohl nicht. Dies soll heißen, dass die meisten entweder an eine Wirkung glauben oder eben nicht.

Doch neben dem reinen „Glauben“ und einen daran gebundenen sogenannten „Placebo“ oder „Nocebo“ Effekt gibt es auch Studienergebnisse, die eine Wirkung klar belegen und die nicht auf die geistige Einstellung bzw. auf Glaubenssätzen zu diesem beruhen.

Aquadead Titelbilg

„Homöopathische Hochpotenzen enthalten Nanopartikel der Ausgangssubstanz“ (Klaus Fritsche; DZVhÄ Homöopathie.Blog)

Zu diesem Ergebnis kam eine Untersuchung indischer Forscher  des „Indian Institute of Technology“ (IIT).[1]

Aurum metallicum (lat. aurum = Gold) ist ein sogenanntes homöopathisches Mittel (grch. homoios = ähnlich, von gleicher Art, gleich; und grch. patho = was begegnet, widerfährt zustößt à -pathie = Empfindung, Gemütsbewegung) , aus metallischem Gold. [2] [3]

Am häufigsten wird aurum metallicum wohl in Form von Globuli (lat. Dimin. von globus = Kugel; –> Globuli = Kügelchen) eingesetzt. [4] [5]

Homöopathisches Gold soll besonders euphorisierend wirken und z.B. auch bei der Entgiftung des menschlichen Organismus von Schwermetallen, insbesondere Quecksilber behilflich sein.

Des Weiteren liegen seine Einsatzgebiete – laut Homöopathie – in der Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen/Beschwerden wie z.B. Hypertonie (Bluthochdruck), Herzgefäßerkrankungen (kardiovaskulären Erkrankungen) oder etwa Angina pectoris („Brustenge“ bzw. heftiger Schmerzanfall im mittleren oder linken Abschnitt des Burstkorbes).[6]

Aquadea Lifepower

Auch in der Rheumatologie (von grch. rheuma = Strömung, Fluß, im Körper herumfließende Krankheitsmaterie) wird Gold (nicht nur i.F.v. aurum metallicum) genutzt, um Schmerzen in den Knochen zu lindern.[7]

Weitere Einsatzgebiete in der Homöopathie von aurum metallicum sind z.B. Erkrankungen der Kopfregion.

So auch z.B. bei Otitis (grch. otos = das Ohr[8] und der Endung -itis = Entzündung –> Ohrentzündung) oder auch Apoplexie (Schlaganfall), Schwindel oder Tinnitus (Ohrklingeln, von lat. Tinnitus, zu tinnire = klingeln).

Demnach sollte es durchaus möglich sein, den selben oder zumindest einen ähnlichen (homöpatischen) Effekt durch das Duschen mit einer Aquadea® Golddusche zu erzielen.

Dadurch, dass das Wasser mit dem Gold in Kontakt kommt, wird es  wie bei Globuli – informiert. Es nimmt also die Informationen und Eigenschaften des heilsamen Goldes auf und wird somit in die Struktur des Wassers, in eine neue Formation gebracht.

Wie es möglich ist Wasser zu informieren, was das mit Quantenphysik & Biophotonen zu tun hat und warum dies kein „Hokuspokus“ ist, kannst du in meinem Artikel „Biophotonen – Sind alle Ernährungsstrategien letztlich Glaubenssätze?“ nachlesen.

Um das Thema „Wasser“ noch besser durchdringen zu können, empfehle ich dir zudem meinen Artikel „Hexagonales Wasser – Die Urkraft aus Wasserstoff und Sauerstoff“ zu lesen.

Die Wirkung von Gold 

Das „Sonnenmetall“ Gold wird wohl bereits seit Jahrtausenden von Menschen aller Kulturen und Religionen verehrt.

Neben der Verarbeitung zu Schmuck jeglicher Art und dem Einsatz als Zahlungsmittel wurde Gold in seinen unterschiedlichsten Formen (z.B. aurum metallicum, alchemistisches Trinkgold oder colloidales Gold) anscheinend schon immer auch für gesundheitsfördernde Zwecke eingesetzt.

Rudolf Steiner wird das Zitat zugeschrieben:

Gold in der richtigen Dosierung bringt dem Denken Macht zurück (…). Vom Denken aus wird der Mensch durch das Gold belebt”

Aquadea Duschkopf Gold

Kohärenz, Struktur und Wirbel 

Bereits in meinem ersten Artikel zum Thema eine „cleverere Art zu Duschen“ habe ich die Wirkweisen von sogenannten „Wirbelkammern“ nach dem „Schauberger-Prinzip“ beschrieben.

Natürlich nutzt auch die in diesem Artikel beschriebene Aquadea® Duschbrause mit der Bezeichnung: „Wirbeldusche LifePower 7 Gold Bergkristall“ neben Gold und den eingearbeiteten Bergkristallen das Prinzip einer „Restrukturierung“, um das durchströmende Wasser (bzw. dessen Cluster) wieder in eine natürliche, hexagonale Struktur zu bringen.

Was Wassercluster sind und was hexagonale Strukturen damit zu tuen haben, kannst du im Detail –> hier <–nachlesen.

Der Hersteller beschreibt dies wie folgt:

Durch die Natur-Kohärente-Wirbeldynamik von Aquadea lösen sich “zusammengebackene Wassermoleküle” (Cluster) problemlos auf.

Die Wassermoleküle trennen und verbinden sich wieder “im natürlichen Spiel” und es entstehen dynamische hexagonale Strukturen – im Grundaufbau der Natur finden sich hexagonalen Strukturen, die sich nun leicht im Wasser spiegeln. “ [9]

Aquadea Sonne GOld 7 Rosenquarz

Eigene Erfahrungen mit Aquadea® Duschbrausen 

Der oben beschriebene Effekt der Kohärenz, Struktur und Clustern lässt sich sofort beim ersten Duschen sehen. Denn während normale Duschen (egal mit welcher Art der Brause) ein – ich nenne es mal – „ungeordnetes“ Wasser erzeugen, welches am Körper unstrukturiert und „wirr“ entlangläuft, „zaubert“ die Aquadea Dusche ein unglaublich schönes Wasser auf unseren Körper.

2017-12-28 14.14.08

Dieses Wasser „tanzt“ auf der Haut und perlt von dieser herab, erzeugt eine Art Lotuseffekt (siehe Bilder) auf einem Blatt oder einen nanoversiegelten Lack auf einem Auto (für die etwas technisch versierten Leute 😉 ).

Auch das lässt sich aber relativ einfach erklären. Denn durch die Restrukturierung des Wassers erhalten die Wassertropfen eine neue bzw. ursprüngliche/natürliche Struktur, die nach der Form mit der geringsten Oberfläche strebt, einer Kugel.

Im direkten Vergleich zu der von mir vorher genutzten Duschbrause Aquadea® Smarald® (siehe ausführlichen Artikel dazu –> hier <–) kann ich sagen, dass es sich bei der exklusiveren Variante wirklich noch einmal um eine deutliche Steigerung handelt.

Der Grund dafür ist nicht nur ein optischer, sondern in erster Linie eine Mehranzahl an Wirbelkammern. Während die von mir zuvor genutzte Variante der Duschbrause „nur“ drei Wirbelkammern besitzt (die aber ebenfalls ein hexagonales Wasser nach dem natürlichen Implosionsprinzip erzeugen!) wartet die Aquadea® „Life Power 7 Gold“ mit insgesamt sieben Wirbelkammern nach dem Schauberger-Prinzip auf!

2017-12-28 14.15.57

Um den spürbaren Effekt zu erleben, kommt man – m.M.n – aber um das eigene Erfühlen nicht herum. Dies kann auch ein Blogartikel nicht ersetzen.

Anmerkung: die Bilder geben nicht zu 100% den Effekt wieder, wie man ihn in der Realität beobachten/erleben/erspüren kann. Leider ist meine Digitale Spiegelreflexkamera aber nicht wasserdicht ;).

Der Hersteller ermöglicht einem aber übrigens das kostenlose Testen von Duschbrausen für bis zu 10 Tage! Aber Achtung, hier herrscht Suchtgefahr :).

Denn wer einmal mit einer der Aquadea® Duschbrausen geduscht hat, der wird darauf wohl nur noch schwer darauf verzichten können.

Ein weiterer Bonus der sieben Kammer Duschbrause ist aber auch die Wartungsfreiheit. So muss diese nicht mit separaten Filtern bestückt werden, da das teilweise vergoldete Innenleben bereits antibakterielle Eigenschaften besitzt.

Der Einsatz eines zusätzlichen Wasserfilters (mit Aktivkohle und Edelstahl auch beim Duschen), ergibt natürlich Sinn, und ich rate dazu, einen sochen zusätzlich in der Dusche zu installieren.

Damit lassen sich noch besser Rückstände wie z.B. Chlor, Rost, Schwermetalle, Mikroorganismen, Pestizide etc. filtern bevor es zu einem Hautkontakt kommt!

Leider wird oft übersehen, dass das Duschen – genau wie das Trinken  – eine Aufnahmequelle von Schadstoffen sein kann.

Häufig macht man sich zwar z.B. Gedanken darüber, welches Produkt am besten die Microvilli (Saumbesatz der Darmzotten) reinigt, um den Darm zu entgiften, anstatt sich – aus meiner Sicht – erstmal über viel grundlegendere Einflussfaktoren Gedanken zu machen.

P.S. – Platin & die Synchronizität 

Als Variation zur Golddusche nutze ich auch eine Platin-Version, da Platin ebenfalls gesundheitliche Vorteile besitzt.

Aquadea Platin 5

So soll Platin u.a. die Kohärenz bzw. Synchronizität fördern, in diesem Fall zwischen der linken und der rechten Gehirnhälfte. Dies kann Einfluss auf die Frequenz der Hirnwellen haben, die dann in einem ähnlichen Bereich schwingen wie dies z.B. während entspannter Meditation der Fall ist.

Mehr über den Sinn und Nutzen von Meditation kannst du in meinem Artikel: „Warum du meditieren solltest – deine Gedanken erschaffen Realität“ nachlesen.

Synchronizität ist eine fantastische Sache, sobald man sie zum ersten Mal bewusst wahrgenommen hat! Der Begriff der Synchronizität stammt übrigens vom Schweizer Psychologen Carl Gustav Jung (1875-1961).

Jung beschrieb mit Synchronizität Ereignisse, die aufeinanderfolgend stattfinden, aber auf dem Gesetz der Anziehung beruhen und nicht auf einem nichtexistierenden Zufall.

Anmerkung von mir zu „Zufällen“:

Zufälle existieren nicht, deine innere Welt kreiert deine äußere Welt, mit allen Umständen, ob „positiv“ oder „negativ“. Du bist stets der Schöpfer deiner eigenen erlebten Welt. Auch beim Wort „Zufall“ können wir die sehr schöne exakte deutsche Sprache beim Worte nehmen, denn Zufall ist etwas, das einem zufällt und keine Verkettung verhängnisvoller Umstände.[10]

Alle Dinge existieren also zur selben Zeit, in der Quantenphysik auch „Verschränkung“ genannt. Mehr dazu erfährst du in meinem Artikel: „Biophotonen – Sind alle Ernährungsstrategien letztlich Glaubenssätze?

Aquadea Platin Box

Die Wirkung einer Platindusche bzw. das Aufnehmen der durch das Edelmetall Platin bedingte Information der Wassermoleküle kann dann – wie oben beschrieben – auch beim/nach dem Duschen eintreten, da Platinpartikel in einer der homöpatischen Tinkturen vergleichbaren Konzentration aufgenommen werden.

Fazit 

Die Thematik vom „richtigen“ Wasser ist nach wie vor eine extrem spannende Sache für mich. Wer sich einmal ernsthaft und detailliert mit dem Thema Wasser beschäftigt, der kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn er feststellt, dass Wasser eben nicht nur eine chemische Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff ist.

Dass Wasser durch Schwingungen in Formation gebraucht werden kann (Information = in Formation) und, dass sich dies durch einfache Experimente auch darstellen lässt, haben wir wohl größtenteils Dr. Masaru Emoto zu verdanken.

Wenn alles Schwingung ist, also mit einer bestimmten Frequenz schwingt (daher wohl auch der Ausdruck: „auf gleicher Wellenlänge sein“), dann kann auch Wasser in Formation gebracht werden.

Demnach können auch über das Duschen – ähnlich wie bei homöopatischen Tinkturen – Informationen des Ursprungsmediums aufgenommen werden. In diesem Fall von den Edelmetallen Gold und Platin, mit denen die Wirbelkammern der Aquadea® Duschbrausen überzogen sind.

Das „richtige“ (basische/alkaline bzw. mit Elektronen geladene und „restrukturierte“) Wasser sollte also meiner Meinung nach nicht nur getrunken werden, sondern auch äußerlich, durch Duschen und/oder Baden dem Organismus (welcher ja im Grunde eine laufende Wassersäule darstellt) zugeführt werden.

DSC03088

Die Aquadea® Duschbrausen können übrigens auch genutzt werden, um damit ein regenerierendes/vitalisierendes Bad zu nehmen. Der Duschstrahl ist ausreichend stark, sodass das Befüllen einer Badewanne nicht länger dauert als mit einer konventionellen Duschbrause. Damit die edle Duschbrause heil bleibt wird eine Klemme mit Saugnapf zur Befestigung am Wannenrand mitgeliefert. Bild Quelle: eigenes Foto.

So lässt sich die Regenerationszeit beschleunigen, die Vitalität und das Wohlbefinden steigern und wohl sogar die Entgiftungsfunktion des Körpers optimieren. Weitere Pflegeprodukte wie Duschgels/Shampoos etc. werden dann praktisch überflüssig, und man trägt dazu bei, das natürliche Milieu der Haut wieder herzustellen bzw. aufrecht zu erhalten.

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann abonniere den kostenlosen Blog und den kostenlosen Newsletter!

Hinterlasse einen Kommentar.


Literatur zum Thema:

[1] Vgl. http://www.homeopathyjournal.net/article/S1475-4916(10)00054-8/fulltext, Zugriff v. 25.12.17

[2] Vgl. Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 99.

[3] Vgl. ebda., S. 159.

[4] Vgl. ebda., S. 90.

[5] Das Diminutiv ist eine grammatische Verkleinerungsform eines Substantives.

[6] Vgl. Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 38.

[7] Vgl. https://www.welt.de/wissenschaft/article1316229/Uraltes-Heilmittel-Gold-wird-jetzt-erklaert.html, Zugriff v. 25.12.17

[8] Vgl. Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 154.

[9] Vgl. http://www.aquadea.de/crystal-gold-7-lifepower-wirbel-dusche/, Zugriff v. 26.12.17

[10] Vgl. Deutsches Wörterbuch von Jakob Grimm und Wilhelm Grimm, Zufall bis Zufallswelt (Bd. 32, Sp. 342 bis 346).

Biophotons (greek for: „bio “= life; und gr. „Photon“ = light) are Quantums of electromagnetic beams (ultraweak light).

 All known advanced antique cultures hold the belief that all humans have one or more ethereal “bodies” made out of light. Flesh and blood bodies were – so was it believed – made out of a coarser material.

Those of you prompt to deem this to be sheer nonsense need know that modern biophysics gives credence to this theory, since it has been proven that all living cells can store light. And that light coordinates all living activities.

Measuring theses “Biophotons” with modern cutting edge technology – such as photomultipliers – allows us to make aheadway in many interdisciplinary areas. So why shouldn’t we consider using them in strength training?


Special thanks to Luce Muzi who put a lot of effort in lecturing this article and for making it sound more like an english speaker. Merci beaucoup Luce! 🙂


Biophotons – At the beginning there was light 

The ubiquitous assumption of physics is that energy is spent whenever something moves. Energy cannot be created nor can it disappear according to the law of “law of conservation of energy”, it can only be transformed.

The same opinion is generally shared in the field of nutrition, where “energy” most likely relates to calories (kcal) in the form of macronutrients (fats, proteins, carbohydrates).

But is this true? Or is it another urban myth that can’t be rooted out of people’s mind? Are there other insights or view points?

On this topic, the physicist and Nobel laureate Erwin Schrödinger said about 70 years ago:

 „(…) der Mensch ist kein Auto. Wir tanken nicht irgendwelchen Kraftstoff – sondern >>Ordnung<<“.[1]

 In English:

“(…) men are no cars. We aren’t fueled with some type of gasoline – but instead by >>Structure<<

Biophotons, order and Schrödinger’s cat 

Erwin Schrödinger was a world famous physicist from Vienna. We own him the “Schrödinger equation” that was named after him. It describes a basic congruence between the structure and order of microscopic matter (such as body cells).

Schrödinger, as an expert, had the increasingly rare ability to look beyond the proverbial “box” of his specialist area and view the world – in a metaphorical sense not just through a single perspective.

Bildschirmfoto 2017-07-28 um 09.49.40

Figure 1: “Schrödinger’s cat”, own representation.

In his book „Was ist leben“ („What is Life“) from 1945 he wrote:

„Der Kunstgriff, mittels dessen ein Organismus sich stationär auf einer ziemlich hohen Ordnungsstufe (einer ziemlich tiefen Entropiestufe) hält, besteht in Wirklichkeit aus einem fortwährenden Aufsaugen von Ordnung aus seiner Umwelt.“

In English:

„The concept of art, by means of which an organism is stationary on a rather high level of order (a rather deep entropy), consists in fact of a continual examination of order from its environment.”

Quantum physics; Schrödinger’s cat and the relationship to our diet 

Erwin Schrödinger (1887-1961) was known for his thought experiment “Schrödinger’s cat” from 1935. According to this experiment, cats, together with a feed bowl, water, and a cyanide capsule, would be locked in boxes with the cyanide dangling from a string offthe boxes ceilings.

These boxes would then be e.g. shipped abroad in a steam boat and it could be calculated, according to probability equations, how many of the felines would take the lethal capsule down, eat them and die.

According to quantum physics, inter alia, that all “things” (waves and particles) can exist at the same time (interwoven), and that an observer, by his mere presence, demonstrably affects every experiment, the cat would arrive both alive and dead at the same time.

So, whether the cat is dead or alive would then be influenced or even caused by the observer’s opening the box (= experimental observer).

Thus, in this thought experiment, it is not a matter of whether or not the cat has eaten the cyanide capsule but up to the observer, which influences the condition of the cat by his “state” (= degree of his order / oscillation).

To better understand the subject, I recommend you the short video of “Dr. Quantum “, which gives a simple introduction to the world of quantum physics based on the well-known” double-column experiment “.

Well, what does Schrödinger want to tell us? What “structure” is he talking about, and what sort of “food” do we need to get „structured”?

German speakers, fortunate enough to use a very accurate language, ask each other everyday „Bist du in Ordnung?“ which means „are you alright?“ but literally translates as: „Are you in structure“? In fact, this „structure“ would refer to the „structure“ Schrödinger is talking about.

According to Schrödinger, “structure” relates less to the fact that “food” displays a certain caloric density, but rather that it transforms our body cells into a certain spatial and / or temporal “structure”  Let us look at what Prof. Dr. Fritz-Albert Popp has to say …

Are humans light-mammals? 

Prof. Fritz-Albert Popp, spiritus rector (the driving force and father of biophoton research in Germany) of the “International Institute of Biophysics” in Neuss, Germany, says:

„Wir sind primär nicht Kalorienfresser, auch nicht Fleischfresser, Vegetarier oder Allesfresser, sondern Ordnungsräuber und Lichtsäuger“.[2]

 In English:

 “We are not primarily calorie eaters, not carnivores, vegetarians or omnivores, but order robbers and light suckers”.

Edit:

The word „Lichtsäuger“ would be literally translated by „light sucker“. What F.A. Popp means by that would better be described in English as „light-mammal“.

The fact that plants subsist from sunlight is hardly likely to be denied. But what does it look like in humans? Are we basically “walking plants” which, instead of an external root system, simply have an internal digestion (gastrointestinal tract) and yet feed ourselves on the light contained in our food?

Does it matter how much “energy” a “food” supplies in the form of calories / macronutrients, or rather how much light it contains and how much o fit is integrated to „structure“ our cells?

I strongly recommend the book by F.-A. Popp: “The message of food” to anyone interested in the topic of nutrition and looking for a distinctively new input. A book providing great information, which is also very eloquently written! Only available in German!

Biophotons, morphogenetic field, Gurwitsch and onions 

The Russian cell biologist Alexander G. Gurwitsch (1874-1954), influenced by the German developmental biologist (see “Froschschenkelexperiment”), philosopher and founder of the “neo-vitalism” Hans Driesch (1867-1941), is regarded as the discoverer of biophotons!

Gurwitsch followed his intuition, believing that there must be a “biological field” responsible for regulating organic and cellular processes.

According to Gurwitsch, this field drives and determines organic matter. Thus Gurwitsch created the concept of”morphogenetic field” (MF) (morpho = formforming).

More recently, the MF gained greater exposure thanks to Prof. Rupert Sheldrake, who applied it in the context of „collective consciousness,“ I won’t be discussing this any further in this article – due to the complexity of the subject.

Gurwitsch believed that living systems (humans, animals, etc.) are primarily determined by their spatial arrangement and not by their chemical processes.

Therefore, cells on a smaller scale (being the smallest functioning unit) and humans on a larger scale are not defined by biochemical processes, rather biochemical processes are defined by their structure (or order, German „Ordnung“)

The essence (the existence) of an organism is therefore its structure and not dependent on specific molecules.

According to Gurwitsch, the „great thing“/“the whole“ is more than the proverbial sum of the individual parts!  While investigating the biological and morphogenetic field in 1922 Gurwitsch made an observation which can be regarded as the actual inception of biophoton research.  Gurwitsch had observed cell division in plant experiments and discovered that the root cells of an onion were stimulated to increase cell division when the tip of a second onion root was directed its way.

He was able to repeat the same cell division-inducing effect in later experiments and could observe, in other plants as well as in animals, the formation of tissues with strong cell division activity.

Biophotons, information, light and coherence

Okay, let’s sum up what we have learned so far:

We know that biophotons are a form of ultraweak light, which determines whether our cells stay in a particular structure or if they tend to drift off in entropy, which could lead to disease – worst case scenario.

Whether something (here our cells) stands in structure or not, can also be described differently, namely are cells in formation (…like „information“).

How do you bring something in formation? Well, trough information! And what’s light? Another form of (electromagnetic) information, which brings our cells in formation.

Bildschirmfoto 2017-07-29 um 18.44.29

Figure 2: Relationship between light (food) and its information on body cells.

Too little light (information) àcells no longer stands in the right formation!

As soon as the human organism is no longer exposed to sufficient light, the cells are no longer properly informed and in the worst case can begin to deform.

Then this means that the 100,000+ chemical reactions that take place every second in our billions of cells might be disrupted. This can lead to dysfunctions (diseases)!

Are all nutritional strategies ultimately mere belief systems?

Cogito Ergo Sum (I think, therefore I am). This statement is attributed to the philosopher René Descartes who, in his work “Meditationes de prima philosophia” (1641), deals with the ability to recognize.

After the rather provocative statement that all nutritional strategies are ultimately based on beliefs, I can picture all the skeptics and hardcore “science-facts-fetishists” burrowing their frows and scratching their heads.

Cause finally someone who belives in something cannot know if it’s really evident, can he? Let me ask you a question: how can there be people who consume food, which from a nutritional physiological point can only be described as “fillers”?

How can it be that they do not suffer from any deficiencies and can even achieve top athletic performance? Well, must be the famous exceptions (which supposedly confirm the rule), and lie left and right of the Gausch normal distribution curve, right?

My random thoughts on food or: Is there a God? 

The illustration shows an individual (smiley) in the center.He has certain thoughts, beliefs and thus has formed or adopted concrete belief systems. I consider thoughts here as a form of energy or energy wave.

Bildschirmfoto 2017-07-29 um 18.53.45

Figure 3: My explanation for quantum physics, waves and particles.

Let’s stick to the nutrition example:

Let’s say our individual (smiley) deeply believes that pizza is THE best food to burn body fat, as well as build muscle and strength. We assume that this belief is deeply anchored and that there is not the slightest hint of a doubt!

This belief is never questioned by the smiley, and he now sends this belief to the quantum field or the use of unscientific formulation to a “higher mind, God.” In this quantum field ALL possibilities exist at the SAME “time”; They are thus interwoven with each other. (–> See “Schrödinger’s cat”)

The word time is in quotation marks, since with quantum physics time becomes a slightly different notion from what we generally accept– in accordance to a number of belief principles- that is, something different from that linear sequence measured from sunrise to sunset.

If our Smiley is convinced that Pizza is THE best food to burn body fat, as well as to build muscle and strength, the process of a materialization / realization of the “particle” can take place unhindered. By “particles” here I mean the molecular structure, since the pizza exists in “reality” and is made up of “particles” (i.e., atoms) rather than of intangible energy (waves).

This means that consuming pizza allows the physical body of our Smiley (made up of billions cells) to be structured / informed so that he actually loses body fat as well as builds muscle mass and strength – ALTHOUGH pizza is not – from a nutritional physiological point of view – the optimum food for these purposes!

Now, however, the inevitable question arises, why doesn‘t it work for all people?

Does belief move mountains nutrition teaching? 

Faith, of course, does move mountains. But why do some people (consciously or unconsciously) succeed in implementing the lifestyle described above whereas other obviously don’t?

 Here my attempt at an explanation:

Bildschirmfoto 2017-07-29 um 19.03.50

Figure 4: My explanatory attempt why some people do not get what they wish for.

Many people do not realize that they don’t really believe in what they are doing. Once you begin to question your beliefs, it makes it impossible to realize / manifest them.

Thanks to the “Schrödinger’s cat”, we know that the observer of an experiment (here our smiley, which observes himself) will inevitably influence the outcome.

So, our smiley reads, for example, an article stating that wheat pizza has a negative impact on the gastrointestinal tract, that it contains gluten and that the ham in the pizza entails the suffering of animals killed in conventional farming etc

Our smiley loses his smile right away because he now believes (because of new information or beliefs) that the pizza is a dietary “antichrist“. He has now replaced old beliefs with new ones, still, the process takes place in the same fashion, just now according to new ideas that have replaced the old ones…

Biophotons and “light water” 

Dr. rer. nat. Michael König investigated the effect free electron concentration on subjects (as regards the biophoton concentration in the human organism) of so-called “light water” from Aquion®.

The subjects had to drink three glasses (200 ml each) of water. The first glass was conventional tap water, glass two was ionized “active water” from an electronic water ionizer (also Aquion®), and the third glass contained ionized water (same device), which was, inaddition, enriched with modulated infrared light.

In order to determine the effect the different water types had on the organism, three different measurements were carried out on 10 subjects with a so-called “photon diagnosis system”.

Photon diagnosis and Krilian photography

This “diagnostic tool” analyzed the distribution of electric charge carriers, electrons in particular, as measured on the skin surface (especially on the toes and finger tips). This method is based on the so-called “Krilianphotography” (procedure for measuring elcetric charges).

Photon diagnostic systems – such as those described – are used by physicians and non-medical practitioners in alternative medicine to assess a treatment with before and after measurements.

Biophotons boost by the “right” water? 

The number of subjects in this study of Dr. King was only 10 people, which is probably the reason why the skeptics are now speaking up and one could immediately counter that this number is much too small to make a representative statement.

Dr King’s study only examined 10 people, which is probably the reason why the skeptics are so loud and claim that the number is much too small to be representative.

Objections appart, it was found that the photon radiation increased by 8% after drinking ionized water and by an average of 21.6% after drinking of modulated “light water” (+ ionization) (see graph).

Bildschirmfoto 2017-08-03 um 09.31.27

Figure 5: Own presentation, based on source: expert opinion Dr. König, from 16.5.2016, 􏰀 page 7.

Why you can’t find “free-range” eggs during winter!

Beliefs hold such an important part in our lives, since we are often deceived as consumers. Perhaps the word “deception” is also incorrect, and manipulation would describe it better.

However, manipulation is by no means negatively connoted, it merely shows that we are easily influenced, and beliefs easily implanted in our brains. For instance when I tell you not to think of a pink elephant, the image of a pink elephant will immediately appear in your head, not the image of an armadillo! So, I’ve been manipulating you …

Example: the egg purchase:

In his book “Die Botschaft der Nahrung”, Fritz-Albert Popp gives a report, among other things, about the biophoton concentration of several egg grades. He aimed at clarifying whether “free-range” eggs emit more biophotons or if there is any difference with caged eggs.

egg-1510449_1280

Throughout numerous studies, the eggs of 325 brown laying hens were examined in a large trial in cooperation with the Institute for Small Animal Breeding of the Bundesforschungsanstalt in Celle by Barbara Köhler.

This study concluded that:

1.    Free-range eggs emit more Biophotons than caged eggs.#

2.  The differences (between cage and free-range) show the higher structure state of free range eggs. (According to Schrödinger’s principle)

If you are interested in reading the exact experiment setup with all data and facts, you can check Popp’s 1999 book, p. 72 f. For doubters, he pointed out there as well that a similar experiment that was carried out in Switzerland, also concluded that the free-range eggs emitted much more biophotons than caged eggs.[3] Fritz-Albert Popp also emphasizes:

„Der Leser möge sich beispielsweise überlegen, dass es im Winter bei sehr niedrigen Temperaturen trotzt reichhaltigen Angebots Freilandeier gar nicht geben kann! Welche Henne geht schon freiwillig in den Schnee?“

 In English:

“The reader may, for example, consider that in winter, at very low temperatures, despite the numerous claims there cannot be such a thing as free range eggs! Which hen is going voluntarily into the snow? “[4]

Conclusion – ordo et claritas 

bright-2510803_1280

Phew, this was the longest and most complex article on my blog so far, let’s take a quick look at all the information that in-formed us 😉

I would like to emphasize that I’m not in any way trying to present a dogmatic view. Nor am I saying that all prevalent dietary teachings are wrong and that my perspective is the only correct one.

It is not a matter of being “right”, but simply sharing my reflections and encouraging the reader to make his own critical review. Ultimately, all our actions – whether conscious or subconscious – are based on beliefs. Is it at all possible to hold no belief?

Because if I believe in nothing or that this article here for example is just nonsense, then I am also holding a belief ;). Someone who holds a belief cannot really proveanything, right? 😉

Are all our nutritional strategies – from advocates of pure products of sun exposure to the fast-food-bashers out there – to a large extent, perhaps only based upon beliefs?

Biophotons are nevertheless a fascinating topic, and if it is possible to „better“ the structural state of our cells, then this should also bring a performance increase in the gym, right? The Latin term “ordo et claritas” (structure and brightness) is probably awell known term.

According to my previous researches on the subject of biophotons, I wonder howeverwhether it should be called “ordo a claritas” (structure by brightness) …

If you liked this article, subscribe to the newsletter

and fitness blog and leave a comment.


Literature:

[1]Vgl. Vgl. Popp (1999).

[2]Vgl. Popp, „Die Botschaft der Nahrung“, S. 55.

[3]Vgl. Popp (1999), S. 80.

[4]Vgl. Popp (1999), S. 80.

Biophotonen (von gr. „Bio“ = Leben; und gr. „Photon“ = Licht) sind sog. Quanten elektromagnetischer Strahlung (Ultra schwaches Licht).

In allen bekannten antiken Hochkulturen existiert die Vorstellung, der Mensch verfüge sowohl über einen „grobstofflichen“ (festen) physischen Körper als auch über einen oder sogar über mehrere aus Licht (elektromagnetische Energie) bestehen­de „feinstoffliche“ Körper.

Wer das für Humbug hält, dem soll gesagt sein, dass die moderne Biophysik in der Lage ist, diese Annahme zu beweisen. Denn sie weist nach, dass die Zellen aller Lebewesen Licht speichern und die Gesamtheit dieses Lichts sämtliche Lebensvorgänge koordiniert!

Durch die Messung dieser “Biophoto­nen” mit modernsten Geräten – wie etwa einem „Photomultiplier“ – lassen sich vielfältige Erkenntnisse gewinnen, die bereits in einer Reihe von interdisziplinären Gebieten Anwendung finden. Weshalb sollten sie also nicht auch im Krafttraining angewandt werden?!

Biophotonen – Am Anfang war das Licht 

Allgegenwärtige Annahme der Physik ist, dass dort wo sich etwas bewegt, auch Energie verbraucht wird. Dabei kann Energie – gemäß dem Energieerhaltungssatz – weder erschaffen noch zerstört, sondern lediglich transformiert (umgewandelt) werden.

Die selbe Auffassung teilt man in der Regel auch im Bereich der Ernährungslehre, in der sich „Energie“ meist auf Kalorien (kcal) in Form von Makronährstoffen (Fette, Proteine & Kohlenhydrate) bezieht.

Doch stimmt das wirklich oder handelt es sich dabei vielleicht gar um eine der vielen urbanen Mythen, die einfach nicht aus den Köpfen der Menschen zu kriegen ist? Gibt es hierzu neue/andere Denkansätze und Erkenntnisse?

Der Physiker und Nobelpreisträger Erwin Schrödingers sagte zu diesem Thema bereits vor etwa 70 Jahren:

„(…) der Mensch ist kein Auto. Wir tanken nicht irgendwelchen Kraftstoff – sondern >>Ordnung<<“.[1]

Biophotonen, Ordnung und Schrödingers Katze 

Erwin Schrödinger war ein weltbekannter Physiker aus Wien. Nach ihm wurde die „Schrödinger-Gleichung“ benannt. Diese beschreibt eine grundlegende Gesetzmäßigkeit in Bezug auf den Aufbau und die Ordnung mikroskopischer Materie (etwa Körperzellen).

Schrödinger besaß als Experte die heutzutage leider immer seltener werdende Fähigkeit über den sprichwörtlichen „Tellerrand“ seines Fachgebietes hinauszusehen und die Welt -metaphorisch gesehen – eben nicht durch einen einzigen Blickwinkel zu betrachten.

Bildschirmfoto 2017-07-28 um 09.49.40

Abbildung 1: “Schrödingers Katze”, eigene Darstellung.

In seinem Buch „Was ist Leben“ (1945) schrieb er:

Der Kunstgriff, mittels dessen ein Organismus sich stationär auf einer ziemlich hohen Ordnungsstufe (einer ziemlich tiefen Entropiestufe) hält, besteht in Wirklichkeit aus einem fortwährenden Aufsaugen von Ordnung aus seiner Umwelt.“

 [Anmerkung von mir: Mit Entropie ist hier das Gegenteil von Ordnung gemeint. Mehr Entropie = weniger Ordnung und umgekehrt.]

Quantenphysik; Schrödingers Katze und der Bezug zu unserer Ernährung 

Bekannt wurde Erwin Schrödinger (1887-1961) wohl vor allem durch sein GedankenexperimentSchrödingers Katze“ aus dem Jahr 1935.

Nach diesem Experiment würden Katzen zusammen mit einem Futternapf, Wasser und einer Zyankalikapsel in Kisten gesperrt, die baumelnd an einer Schnur von der Kistendecke herabhängt.

Diese Kisten würde man dann z.B. mit einem Dampfer ins Ausland versenden und mittels Wahrscheinlichkeitsrechnung errechnen, wieviele der Fellinsassen die tödliche Kapsel heruntertatzen würden, diese fressen und daran sterben würden.

Gemäß der Quantenphysik, die u.a. besagt, dass alle „Dinge“ (Welle und Teilchen) zur selben Zeit existieren können (verschränkt sind) und bei der ein Beobachter – durch seine bloße Anwesenheit – nachweislich jedes Experiment beeinflusst, würde die Katze sowohl lebendig als auch gleichzeitig tot im Ausland ankommen.

Ob lebendige oder tote Katze, das würde dann durch das Öffnen der Kiste durch den Kistenöffner (=Experimentbeobachter)  erst beeinflusst bzw. sogar verursacht werden.

Somit kommt es also – in diesem Gedankenexperiment – nicht darauf an, ob die Katze die Zyankalikapsel nun gefressen hat oder nicht, sondern auf den Beobachter, der durch seinen „Zustand“ (= Grad seiner Ordnung/Schwingung) den Zustand der Katze beeinflusst.

Um dieses Thema einfach zu durchdringen, empfehle ich dir das kurze Video von „Dr. Quantum“, der in aller Einfachheit – anhand des bekannten „Doppelspaltexperiments“- eine Einführung in die Welt der Quantenphysik gibt.

Nun, was will uns Schrödinger also damit sagen? Von welchen „Ordnung“ spricht er und welche Art von „Nahrung“ brauchen wir demnach, um uns zu „ordnen“?

Glücklicherweise bedienen wir uns der deutschen Sprache, die ja bekanntlich sehr genau ist. So stellen wir uns im Alltag oft die Frage: „Bist du in Ordnung?“

Was wäre also der umgekehrte Zustand des nicht in Ordnung seins? Richtig: Unordnung, oder anders ausgedrückt Entropie bzw. Chaos.

Kommt es also – laut Schrödinger – und der „Ordnung“ von der er Spricht weniger darauf an, dass „Ernährung“ eine bestimmte Kaloriendichte hat, sondern darum, dass sie unsere Körperzellen in eine bestimmte räumlich und oder zeitlich „(Un)Ordnung“ zu versetzen vermag?

Sehen wir uns an was Prof. Dr. Fritz-Albert Popp dazu zu sagen hat…

Ist der Mensch ein „Lichtsäuger“? 

Prof. Fritz-Albert Popp, Spiritus rector (die treibende Kraft und Vater der Biophotonenforschung in Deutschland) des „International Institute of Biophysics“ in Neuss, Deutschland, sagt:

„Wir sind primär nicht Kalorienfresser, auch nicht Fleischfresser, Vegetarier oder Allesfresser, sondern Ordnungsräuber und Lichtsäuger“.[2]

Das sich Pflanzen von Licht ernähren, wird wohl kaum jemand bestreiten. Doch wie sieht es eigentlich bei Menschen aus?

Sind wir quasi „wandelnde Pflanzen“, die statt eines äußeren Wurzelwerks einfach über eine innere Verdauung (Magendarmtrakt) verfügen und sich trotzdem von dem in unserer Nahrung enthaltenem Licht ernähren?

Kommt es vielleicht gar nicht darauf an, wie viel „Energie“ ein „Lebensmittel“ in Form von Kalorien/Makronährstoffen liefert, sondern geht es eher darum, wie viel Licht es enthält und wieviel wir davon aufnehmen, um unsere Zellen zu ordnen?

Ich empfehle jedem, der sich für das Thema Ernährung interessiert und der wirklich neuen/anderen input sucht, das Buch von F.- A. Popp: „Die Botschaft der Nahrung“. Ein Buch mit sehr großer Informationsdichte, das zudem wirklich sehr eloquent geschrieben ist!

Biophotonen, Morphogenetisches Feld, Gur­witsch und Zwiebeln 

Der russische Zellbiologe Alexander G. Gurwitsch (1874-1954), der maßgeblich durch den deutschen Entwicklungsbiologen (vgl. „Froschschenkelexperiment“), Philosophen und Begründer des “Neo-Vitalis­mus“ Hans Driesch (1867-1941) beeinflusst wurde, gilt als der Entdecker der Biophotonen!

Gurwitsch ging seiner Intuition nach, und glaubte, dass es ein “biologi­sches Feld” geben müsse, das für die Regulation der Vorgänge in Zellen bzw. Organis­men verantwortlich sei.

Dieses Feld zwingt – nach Gurwitsch Auffassung – der in ihm befindlichen Materie bestimmte Bahnen auf und struktu­riert/ordnet diese.

So schuf Gurwitsch den Begriff des „morphogenetischen Feldes“ (MF) (morpho = formbildend; vgl. Information = etwas in Form bringen).

Das MF erlangte in jüngerer Zeit übrigens größere Bekanntheit durch Prof. Rupert Sheldrake, der es im Zusammenhang mit einem „kollektiven Bewusstsein“ aller Menschen verwendet, worauf ich in diesem Artikel – aus Komplexitätsgründen – nicht weiter eingehe.

Gurwitsch war der Auffassung, dass lebende Systeme (Menschen, Tiere etc.) in erster Linie von ihrer räumlichen Anord­nung bestimmt werden und eben nicht durch ihre chemischen Prozesse.

Demnach werden Zellen im Kleinen (als kleinste funktionierende Einheit) und Menschen im Großen/Größeren eben nicht durch biochemische Abläufe definiert, sondern ihre biochemischen Abläufe werden durch ihre (An)Ordnung/Struktur definiert.

Die Wesen (das Dasein) eines Organismus ist also dessen Ordnung und nicht das Ergebnis bestimmter Moleküle.

Das große Ganze ist – nach Gurwitsch – mehr als die sprichwörtliche Summe der einzelnen Teile!

Im Rahmen der Erforschung dieses biologischen bzw. morphogenetischen Feldes machte Gurwitsch dann im Jahre 1922 eine Beobachtung, die als die eigent­liche Geburtsstunde der Biophotonenforschung angesehen werden kann.

Gurwitsch hatte in Pflanzenversuchen deren Zellteilung beobachtet und entdeckt, dass die Wurzelzellen einer Zwiebel an einer bestimmten Stelle zu vermehrter Zellteilung angeregt wurden, wenn die Spitze einer zweiten Zwiebelwurzel eine Zeitlang auf diese Stelle ge­richtet war.

Denselben zellteilungsauslösenden Effekt konnte er im Rahmen weiterer Experimente wiederholen und sowohl bei anderen pflanzlichen als auch bei tierischen Bildungsgeweben mit starker Zellteilungsaktivi­tät beobachten.

Biophotonen, Information, Licht und Kohärenz

Fassen wir einmal zusammen, was wir bisher betrachtet haben:

Wir wissen nun, dass Biophotonen ultraschwache Lichtemissionen sind, die darüber entscheiden, ob sich unsere Zellen in einer bestimmten Ordnung befinden oder ob bzw. unsere Körperzellen dazu tendieren, in Entropie (Unordnung) abzugleiten, was im schlimmsten Fall zu Krankheiten führen kann.

Ob sich etwas (hier unsere Zellen) in Ordnung befindet, lässt sich auch anders beschreiben, nämlich ob sich unsere Zellen in Formation befinden.

Wie bringt man etwas in Formation? Richtig, durch Informationen! Was ist Licht? Auch eine Form der Information (elektromagnetisch), die unsere Zellen in Formation bringt, usw. …

Bildschirmfoto 2017-07-25 um 00.09.51

Abbildung 2: Zusammenhang zwischen Licht(Nahrung) und deren Information auf Körperzellen.

Zu wenig Licht (Information) = Zellen nicht mehr in der richtigen Formation! Ist die Aufnahme von genügend Licht im menschlichen Organismus nicht mehr gegeben, sind auch dessen Körperzellen nicht mehr richtig informiert und können sich im schlimmsten Fall anfangen zu deformieren.

Das bedeutet, dass dann auch die über 100.000 chemischen Reaktionen, die pro Sekunde in jeder unser Milliarden Zellen ablaufen gestört werden. Dies kann dann zu Fehlfunktionen (Krankheiten) führen!

Sind alle Ernährungsstrategien letztlich Glaubenssätze? 

Cogito Ergo Sum (Ich denke, also bin ich). Diese Aussage wird dem Philosophen René Descartes zugeschrieben, der sich in seinem Werk „Meditationes de prima philosophia“ (1641) mit der Erkenntnisfähigkeit auseinandersetzt.

Bei der recht provokanten Aussage, dass alle Ernährungsstrategien wohl letztlich auf Glaubenssätzen beruhen, sehe ich nun schon alle Skeptiker und hardcore „Wissenschafts-Fakten-Fetischisten“ bildlich vor mir, wie sie sich über die Bärte wetzen und sich die Haare raufen.

Denn schließlich kann ja jemand, der an etwas glaubt, nichts wirklich wissen, oder?

Wie kann es aber dann Menschen geben, die Nahrung zu sich nehmen, die unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten bestenfalls nur noch als „Füllstoffe“ zu bezeichnen sind. Wie kann es sein, dass diese weder an irgendwelchen Mangelzuständen leiden und sogar noch sportliche Höchstleistungen erbringen können?

Nun, wahrscheinlich handelt es sich um die berühmten Ausnahmen (die angeblich ja auch noch Regeln bestätigen), die sich links und rechts auf der Gauschen Normalverteilungskurve befinden, oder?

Mein Denkanstoß zu Ernährung oder: Gibt es einen Gott?

Nun wird es aber „ganz heiß“, wenn wir auch noch über die Existenz eines Gottes zu diskutieren beginnen, wenn es eigentlich „nur“ um Ernährung geht, oder?

Hierzu möchte ich den nun folgenden Gedankenanstoß geben und den Leser bitten, diesen – wenn nötig auch gerne mehrere Tage und Nächte lang – auf sich wirken zu lassen, bevor ein Urteil gefällt wird.

Bildschirmfoto 2017-07-25 um 10.25.59

Abbildung 3: Mein Erklärungsversuch zu Quantenphysik, Wellen und Teilchen/Partikeln.

Die Darstellung zeigt ein Individuum (Smiley) im Mittelpunkt. Dieses hat bestimmte Gedanken, Überzeugungen und hat somit konkrete Glaubenssätze gebildet oder übernommen. Gedanken verstehe ich hier als Form der Energie auf bzw. Wellen von Energie.

Bleiben wir beim Beispiel der Ernährung:

Sagen wir, unser Individuum (Smiley) ist der Überzeugung/besitzt den Glaubenssatz, dass Pizza DAS Mittel sei, um Körperfett zu verbrennen sowie Muskulatur und Kraft aufzubauen.

Wir gehen davon aus, dass dieser Glaubenssatz absolut tief verankert ist und nicht der leiseste Hauch eines Zweifels besteht!

Dieser Glaubenssatz wird vom Smiley auch niemals in Frage gestellt, und er sendet diesen Glauben nun an das Quantenfeld oder unwissenschaftlich formuliert an einen „höheren Geist, Gott“.

In diesem Quantenfeld existieren ALLE Möglichkeiten zur SELBEN „Zeit“; sie sind also miteinander verschränkt. (–> Vgl. „Schrödingers Katze“)

Das Wort Zeit ist hier in Anführungszeichen gesetzt, da die Quantenphysik eine andere Vorstellung von dem hat, was wir allgemein unter dem Begriff „Zeit“ – also meist einen linearen Ablauf gemessen an Sonnenauf- und Sonnenuntergang – als Glaubenssatz übernommen haben.

Stellt unser Smiley seine Überzeugung bzw. seinen Glaubenssatz, dass Pizza DAS Mittel sei, um Körperfett zu verbrennen sowie Muskulatur und Kraft aufzubauen niemals in Frage, wird der Prozess einer Materialisierung/Realisierung zum „Teilchen“ nicht behindert und kann sich vollziehen.

Mit „Teilchen“ ist hier der molekulare Aufbau gemeint, da die Pizza ja in der „Realität“ existiert und aus „Teilen“ (d.h. Atomen) besteht und nicht aus nicht greifbarer Energie (Wellen).

Das bedeutet, dass der Verzehr der Pizza den physischen Körper unseres Smileys (bestehend aus Milliarden von Zellen) so in Ordnung versetzt/so informiert, dass er tatsächlich Körperfett verliert sowie Muskelmasse und Kraft aufbaut – OBWOHL Pizza (aus ernährungsphysiologischer Sicht) wohl nicht DAS Optimum für diese Zwecke ist!

Nun drängt  sich einem aber unweigerlich die Frage auf, warum das dann nicht bei allen Menschen funktioniert?

Versetzt der Glaube Berge Ernährungslehren? 

Der Glaube versetzt bekanntlich Berge. Doch warum gelingt es dann manchen Menschen (bewusst oder unbewusst), die oben beschriebene Lebensweise umzusetzen und anderen offensichtlich nicht?

Hierzu mein Erklärungsversuch:

Bildschirmfoto 2017-07-25 um 10.55.12

Abbildung 4: Mein Erklärungsversuch warum manche Menschen nicht das bekommen was sie sich “wünschen”.

Die Umsetzung scheitert bei vielen wohl daran, dass sie nicht wirklich davon überzeugt sind, was sie tun.

Sie fangen an, Ihre Glaubenssätze zu hinterfragen, was eine Realisierung/Manifestation derselben folglich unmöglich macht.

Denn dank „Schrödingers Katze“ wissen wir, dass der Beobachter eines Experimentes (hier unser Smiley, der sich selbst beobachtet) zwangsläufig den Ausgang beeinflussen muss.

Unser Smiley liest also während des Pizzaessens bspw. einen Artikel darüber, dass seine Weizenpizza schlecht für den Magen-Darm-Trakt ist, dass sie Gluten enthält und der Pressschinken auf der Pizza das Leid der in Massentierhaltung gestorbenen Tiere enthält und so weiter und sofort.

Kurzum, unser Smiley verliert sein Grinsen, da er plötzlich der Auffassung ist (bedingt durch neue Information bzw. Glaubenssätze), dass es sich bei der Pizza um den „Antichristen“ der Ernährung handelt.

Nun hat er alte Glaubenssätze durch neue getauscht, der Prozess realisiert sich aber auf die gleiche Art und Weise, jetzt allerdings nach neuen Gedanken und nicht mehr nach den alten…

Biophotonen und „Lichtwasser“ 

Dr. rer. nat. Michael König untersuchte die Konzentration freier Elektronen an Testpersonen, um die Wirkung (im Hinblick auf die Biophotonenkonzentration im menschlichen Organismus) von sogenanntem „Lichtwasser“ der Firma Aquion® zu testen.

Die Probanden hatten jeweils drei Gläser (à 200ml) Wasser zu trinken. Bei Glas eins handelte es sich um herkömmliches Leitungswasser, Glas zwei war ionisiertes „Aktivwasser“ aus einem elektronischen Wasserionisierer (ebenfalls Marke Aquion®), und das dritte Glas enthielt ionisiertes Wasser (gleiches Gerät), das zusätzlich mit moduliertem Infrarotlicht angeregt war.

Um die Wirkung der unterschiedlichen Wasserarten auf den menschlichen Organismus zu belegen, wurden an 10 Probanden jeweils drei unterschiedliche Messungen mit einem sogenannten „Photonen-Diagnose-System” durchgeführt.

Photonen Diagnose und Krilianfotografie

Bei diesem „Diagnosetool“ wird die Verteilung elektrischer Ladungsträger, insbesondere der Elektronen, an der Hautoberfläche (speziell an den Finger- und Zehenspitzen) gemessen.

Dieses Verfahren basiert auf der sogenannten „Krilianfotografie“ (Verfahrung zur Messung von Entladungen). Photonen-Diagnose-Systeme – wie das beschriebene – werden von Ärzten und Heilpraktikern in der Komplementärmedizin zu Diagnosezwecken vor und nach einer Behandlung angewandt, um deren Wirkung zu untersuchen.

Biophotonen steigern durch das „richtige“ Wasser?

Die Anzahl der Probanden in dieser Untersuchung bzw. dem Gutachten von Dr. König betrug zwar nur 10 Persoenen, was die Skeptiker nun vermutlich aufhorchen lässt und man sofort kontern könnte, dass diese Anzahl viel zu gering sei, um eine repräsentative Aussage zu machen.

Ungeachtet dieses möglichen Einwandes wurde festgestellt, dass die Photonenstrahlung nach dem Trinken von ionisiertem Wasser um 8% und nach dem trinken von moduliertem „Lichtwasser“ (+ Ionisierung), um durchschnittlich 21,6% gestiegen ist (siehe Grafik).

Bildschirmfoto 2017-07-24 um 15.54.05

Abbildung 5: Eigene Darstellung, Quelle: Gutachten Dr. König, vom 16.5.2016,􏰀 Seite 7.

Warum es im Winter gar keine „Freilandeier“ geben kann! 

Mit Glaubenssätzen ist das so eine Sache, denn oft werden wir als Konsumenten auch „getäuscht“ bzw. lassen uns täuschen.

Vielleicht ist das Wort „Täuschung“ aber auch unzutreffend, denn Manipulation trifft es den Sachverhalt wohl eher.

Manipulation soll hier aber keineswegs negativ konnotiert sein, sondern lediglich zeigen, dass wir uns leicht beeinflussen lassen, was wiederum Glaubenssätze in unserem Gehirn entstehen lässt.

Denn wenn ich dir sage, du sollst nicht an einen rosa Elefanten denken, wird in deinem Kopf sofort das Bild eines rosa Elefanten entstehen und nicht das Bild eines Gürteltieres! Schon habe ich dich manipuliert …

Beispiel: der Eierkauf:

In Seinem Buch „Die Botschaft der Nahrung“ berichtet Fritz-Albert Popp unter anderem über die Biophotonenkonzentration verschiedener Eier-Güteklassen, um zu klären, ob „Freilandeier“ mehr Biophotonen abstrahlen oder ob es etwa keinen Unterschied zu Eiern aus Käfighaltung gibt.

egg-1510449_1280

Nach bereits zahlreichen durchgeführten Untersuchungen wurden in einem Großversuch in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kleintierzucht der Bundesforschungsanstalt in Celle von Barbara Köhler die Eier von 325 braunen Legehennen untersucht.

Auch diese Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass:

  1. Freilandeier mehr Licht zurückstrahlen als Käfigeier.
  2. Die Unterschiede (zwischen Käfig- und Freilandei) beweisen den höheren Ordnungszustand von Freilandeiern. (nach Schrödingers Ordnungsprinzip)

Wer den exakten Versuchsaufbau mit allen Daten und Fakten nachlesen will, kann dies in Popps Buch von 1999 tun, S. 72 f.

Hier weist er auch – für die Zweifler – darauf hin, dass ein ähnlicher Versuch in der Schweiz durchgeführt wurde, der ebenfalls zu dem Ergebnis kam, dass die Freilandeier wesentlich stärker Biophotonen abstrahlten als Käfigeier.[3]

Fritz-Albert Popp betont ebenfalls:

„Der Leser möge sich beispielsweise überlegen, dass es im Winter bei sehr niedrigen Temperaturen trotzt reichhaltigen Angebots Freilandeier gar nicht geben kann! Welche Henne geht schon freiwillig in den Schnee?“[4]

Fazit – ordo et claritas 

bright-2510803_1280

Puh, nach dem bis dato längsten und wohl komplexesten Artikel auf meinem Blog, wollen wir erst einmal kurz durchschnaufen und die ganzen Informationen, die uns nun auch wieder in Formation gebracht haben, auf uns wirken lassen.

Ich möchte betonen, dass es hier in keiner Weise darum geht, irgendwelche dogmatischen Auffassungen darüber zu vertreten, dass alle vorherrschenden Ernährungslehren falsch wären und meine Ansicht korrekt.

Es geht nicht darum, „Recht“ zu haben, sondern lediglich darum, meine Überlegungen zu teilen und den Leser zur eigenen kritischen Überprüfung anzuregen. Denn letztlich beruht all unser Handeln – ob nun bewusst oder unterbewusst – wohl doch nur auf Glaubenssätzen.

Ist es dann überhaupt möglich, an nichts zu glauben? Denn wenn ich daran glaube, dass es nichts gibt oder dass dieser Artikel hier z.B. einfach Quatsch ist, dann habe ich auch an etwas geglaubt ;).

Jemand, der etwas glaubt, kann ja bekanntlich nichts wirklich wissen, oder? 😉 Beruhen all unsere Ernährungsstrategien – angefangen von reiner Sonnennahrung bis hin zum Fast Food Vernichter – also zum Großteil vielleicht doch nur auf Glaubenssätzen?

Biophotonen sind aber trotzdem ein spannendes Thema, und wenn man durch die Aufnahme von „Lebensmitteln“ den Ordnungszustand unserer Zellen besser strukturieren bzw. sie informieren kann, dann sollte dies doch auch eine Leistungssteigerung im Kraftraum bewirken, oder?

Der lateinische Begriff „ordo et claritas“ (Ordnung und Helligkeit) ist wohl den meisten ein Begriff. Nach meinen bisherigen Recherchen zum Thema Biophotonen stelle ich mir aber die Frage, ob es nicht eher „ordo a claritas“ (Ordnung durch Helligkeit) heißen sollte …

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann abonniere den Newsletter und Fitness-Blog und hinterlasse einen Kommentar.


Literaturangaben zum Thema:

[1] Vgl. Popp (1999).

[2] Vgl. Popp, „Die Botschaft der Nahrung“, S. 55.

[3] Vgl. Popp (1999), S. 80.

[4] Vgl. Popp (1999), S. 80.

Gutachten über die Wirkung von Aquion® Lichtwasser auf die Biophotonen-Konzentration, von Dr. rer. nat. Michael König, Tutzing den 16.5.2016

Vitamin D (Cholecalciferol) ist wichtig für die Gesundheit da es an unzähligen Stoffwechselreaktionen in deinem Körper beteiligt ist. So trägt Vitamin D z.B. zu einer nor­malen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor, einem normalen Calciumspiegel im Blut, zur Erhaltung normaler Knochen & Muskelfunktion sowie vieler weiterer Funktionen bei.

Vitamin D erfüllt sowohl Aufgaben eines fettlöslichen Vitamins, wie auch eines Hormones (Botenstoffes).

Demnach wird einem schnell klar, dass ein Mangel an Vitamin D dein allgemeines Krankheitsrisiko schnell ansteigen lassen kann.

Als Faustformel gilt: Über den zusätzlichen Konsum von Vitamin D3 + Vitamin K2 ist zumindest in allen Monaten mit dem Buchstaben R dringend nachzudenken.

Besser noch, du nimmst es aber kontinuierlich ein, da die Sonne gerade in unseren eher nördlicheren Gefilden dann (im Winter) wohl zu tief steht, um dich durch ihre Strahlung mit ausreichend Energie bzw. Vitamin D3 zu versorgen.

Anmerkung: Wenn ich in diesem Artikel von Vitamin D spreche dann ist grundsätzlich immer Vitamin D3 (Cholecalciferol) gemeint. Denn D3 ist der bedeutendster Vertreter der fettlöslichen Vitamin D Gruppe bzw. wird dann in der Leber verstoffwechselt und in den Nieren in die bioaktive Form Calcitriol umgewandelt. 

Für eine Optimale Aufnahme von Vitamin D3 sollte es mit einer geeigneten Menge an Vitamin K2 (i.F.v. MK-7) aufgenommen werden. Erfahre mehr über diese tolle Kombination in diesem Artikel.

Wie bildest du ausreichend Vitamin D3 ?

Auf natürliche Art und Weise bildest du ganz von alleine Vitamin D3. Dafür benötigst du nur Sonnenlicht in ausreichender Menge sowie eine gesunde Leber und Nieren. Doch genau hier liegt meist schon das Problem.

Im Winter gibt es bei uns eben nicht ausreichend Sonnenlicht und wenn ausreichend Sonne zur Verfügung stünde dann bekommt man sie doch meistens nicht zu sehen oder wenn, dann viel zu selten und zu kurz.

So ist es dir wohl nur selten  möglich deinen Vitamin D3 Bedarf vollständig durch Sonnenbaden zu decken.

Deshalb ist eine Supplementierung, also das Hinzufügen von Vitamin D3 (Cholecalciferol) über hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wohl unabdingbar geworden.

Nicht nur, um einfach einen optimalen D3 Spiegel zu haben, sondern damit du dein Immunsystem dabei unterstützen kannst dich vor vielen Krankheiten zu schützen. Denn nicht selten kann es u.a. wohl auch ein katastrophal niedriger Vitamin D3 Spiegel sein, der die ein oder andere Krankheit forciert.

So wurde bei den folgenden Krankheiten wissenschaftlich Belegt, dass sie im Zusammenhang mit einem niedrigen Vitamin D3 Spiegel in Verbindung stehen:

  • Grippe, da dein Immunsystem geschwächt ist [1]
  • Asthma [2]
  • Bluthochdruck [3]
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen/Autoimmunkrankheiten (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, etc.) [4]
  • Diabetes Mellitus Typ II [5]
  • Rheumatische Arthritis [6]
  • Haarausfall bei Frauen [8]

Symptome bei Vitamin D3 Mangel können unter anderem sein:

  • Abgeschlagenheit/Mattigkeit
  • Leistungseinbußen (körperlich & geistig)
  • Schlafstörungen
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Unfruchtbarkeit
  • Depressionen
  • usw.

Untersuchungen des Robert Koch Institutes (4000 Untersuchte Menschen) ergaben, dass in Deutschland 57% der Männer und 58% der Frauen einen Vitamin D Spiegel hatten, der unterhalb des kritischen Grenzwertes liegt.

Vitamin D das „Vitamin-Hormon“

Auch wenn es zu der Familie der fettlöslichen Vitamine (D, A K & E) zählt, führt D3 in Wahrheit ein Doppelleben. Denn es ist ebenfalls in der Familie der Hormone beheimatet. Um genauer zu sein gehört es zu den Hormonen vom Typ der Steroide (Testosteron, Östrogen, Vitamin D, Cortisol) mit der “Grundform” Cholesterin.

Wie bereits erwähnt besitzt nahezu jede deiner Zellen im Körper die Fähigkeit D3 aufzunehmen. Das funktioniert nur, weil D3 – biochemisch gesehen – eben nicht nur ein fettlösliches Vitamin ist, sondern auch ein Hormon welches mit deinen Zellen “kommunizieren” kann.

Auf dem Bild siehst du eine ganz vereinfachte Darstellung welche zentrale Rolle Vitamin D als Schnittpunkt zwischen Hormonen (blau dargestellt) und Vitaminen (orange dargestellt) einnimmt.

Schnittpunkt von D3 in seiner Funktion als Vitamin und als Hormon. Quelle: Eigene Darstellung.

Wie dosierst du Vitamin D3 richtig und ausreichend?

Das wir alle wohl zu wenig Vitamin D3 haben ist sehr wahrscheinlich. Doch, um zu testen, wie viel D3 du nun benötigst musst du erst einmal wissen, wie dein D3 Wert im Blut ist.

Das kannst du zum einen durch ein Blutbild testen lassen, indem du zu deinem Hausarzt/Heilpraktiker gehst und beim großen Blutbild sagst, dass er bzw. das Labor dann bitte Vitamin D3 mit messen soll.

Vorteil dieser Methode:

  • Sehr exakt
  • Ergebnisse können gleich mit deinem Arzt/Heilpraktiker besprochen werden
  • Es können gleich andere relevante Parameter untersucht werden
  • Du hast ein besseres Gesamtbild durch die Übersicht über deine restlichen Blutwerte
  • Blut lügt nicht

Nachteile dieser Methode

  • Zeitaufwendig
  • Mehrere Termine nötig (zum Blutabnehmen und Besprechen)
  • Relativ teuer

Alternativ kannst du aber auch einen Selbsttest durchführen. Denn Mittlerweile bieten verschiedene Hersteller diesen Service an. So z.B. auch der cerascreen Vitamin D Test.

Die Hersteller schicken dir dann ein „Test-Kit“ indem du genau erklärt bekommst wie alles funktioniert. Das Prozedere ist relativ unkompliziert, du piekst dir mit einer kleinen Spezialnadeln in einen Finger und lässt ein paar Tröpfchen Blut in den mitgelieferten Testbehälter tropfen.

Diesen sendest du dann ein und erhältst relativ schnell dein Testergebnis zugesandt. 

Vorteile dieser Methode:

  • Schnell
  • Vergleichsweise günstig
  • Unkompliziert
  • Unaufwendiger reproduzierbar

Nachteile der Methode:

  • Selbsttest, daher ein gewisses Grundwissen zur Beurteilung ratsam
  • Weniger genau
  • Kein Vergleich mit anderen relevanten Werten möglich

Ferner gibt es im Internet auch Formeln zur Berechnung deines Vitamin D3 Spiegels, wie z.B. hier.

Dosierungsempfehlungen

Um dein Vitamin D Defizit zu korrigieren würde ich z.B. zwei mal 35.000 I.U. (I.U. = international units, also internationale Einheiten) pro Woche nehmen, weil es bei mir schneller zu einem positiven Ergebnis führt als z.B. siebenmal 10.000 I.U./Tag. Dies gilt natürlich nur, wenn mein D3 Spiegel nach einem vorausgegangenen Test viel zu niedrig war!

Warum dies (die genannten Dosierungen) so ist konnte noch nicht vollständig geklärt werden. Aber um auf einen normalen Spiegel an D3 zu kommen (normale Empfehlungen liegen – je nach Labor – mit zum Teil 20-70 µg meiner Meinung nach eher zu niedrig) dauert es bei mir schätzungsweise 12 bis 16 Wochen.

Ansonsten reichen mir aber wohl 800 I.U./Tag (entsprich 3 Tropfen D3 +K2 alle zwei Tage), um einen ausreichenden Level zu halten, was unter anderem davon abhängig ist wo du lebst bzw. wie viel Sonnenlicht du ausgesetzt bist.

Hochwertiges, flüssiges D3 (Cholecalciferol) in Kombination mit K2 (als MK-7) hergestellt in Deutschland,  im Braungasbehälter, samt Verkehrsfähigkeitsbescheinigung erhältst du im BSPT-Online-Shop.

D3 nur in Kombination mit Vitamin K2? 

Vitamin K2 zählt – wie bereits erwähnt – zu den fettlöslichen Vitaminen. In der Natur kommen zwei unterschiedliche Formen vor, Vitamin K1 & K2. Letzteres scheint wohl aber die “aktivere” Form zu sein, die vom menschlichen Organismus auch besser aufgenommen werden kann.

Die Aufgabe von Vitamin K liegt in der Aufrechterhaltung einer optimalen Blutgerinnung. Ein Verklumpen/Gerinnung des Blutes durch zu viel Vitamin K2 konnte aber nicht beobachtet werden!

Für eine stets gut funktionierende Blutgerinnung ist also eine ausreichende Aufnahme von Vitamin K2 von Bedeutung!

Des Weiteren trägt Vitamin K zur Erhaltung normaler Knochen bei.

Menschen die allerdings medikamentöse oder pflanzliche Blutverdünner einnehmen, Schwangere, Stillende oder Kinder, sollten vor der Einnahme von K2 mit einem kompetenten Arzt ihres Vertrauens sprechen.

Des Weiteren sorgt Vitamin K2 – in Form von Mechanion-7 (MK-7)- dafür, dass das aufgenommene Calcium im Körper korrekt abtransportiert und verwertet wird. (vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8527213)

Fazit/Conclusio

Die Bedeutung von Vitamin D3 wird – m.M.n. – leider viel zu häufig heruntergespielt. Dabei ist D3 bzw. ein konstant ausreichend hoher Spiegel für deinen Organismus unabdingbar, nicht zuletzt für einen gesunden Kalziumstoffwechsel.

Da es theoretisch kostenlos zur Verfügung steht, wird wohl nicht zuletzt deswegen seine Bedeutung von dem Mainstream Medien und „Big Pharma“ runtergespielt. Mit Sonne können diese nämlich kein Geld verdienen 😉

Fakt ist, dass wir Vitamin D3 durch Sonnenbaden aufnehmen können. Da wir aber heutzutage alle zu wenig Sonnenstrahlen „konsumieren“ wird es immer schwieriger ausreichend Vitamin D3 aufzunehmen.

Im Winter scheint die Sonne einfach zu wenig und ist wohl nicht kräftig genug. Also solltest du zumindest in allen Monaten mit R im Wort zusätzlich Vitamin D3  in Kombi mit K2, in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu dir nehmen.

Schon Nobeltpreisträger Erwin Schrödinger sagte: “Wir sind in erster Linie Lichtsäuger”.

Was Licht (Biophotogen) sind und wie es deine Ernährung beeinflussen kannst, erfährst du hier.

Wie ist deine Meinung zu Vitamin D3 und vor allem zu seiner Dosierung?

Hinterlasse einen Kommentar.


Anmerkung: 

Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen das auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken! Wenden Sie sich bei gesundheitsbezogenen Fragen über die Einnahme von Vitamin-D3 an den Arzt ihres Vertrauens!


 Literatur zum Thema 

[1] Vgl. Epidemiol Infect. 2006 Dec;134(6):1129-40. Epub 2006 Sep 7.  Epidemic influenza and vitamin D. Cannell JJ, Vieth R, Umhau JC, Holick MF, Grant WB, Madronich S, Garland CF, Giovannucci E.

[2] Vgl. Litonjua AA. “Childhood asthma may be a consequence of vitamin D deficiency“, Curr Opin Allergy Clin Immunol. 2009 Jun;9(3):202-7. (Asthma in der Kindheit kann eine Folge von Vitamin-D-Mangel sein.) [Quelle als PDF]

[3] Vgl. Forman JP et al., “Plasma 25-hydroxyvitamin D levels and risk of incident hypertension“, Hypertension. 2007 May;49(5):1063-9. (Plasma 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegel und das Risiko von Bluthochdruck.) [Quelle als PDF]

[4] Vgl. Ananthakrishnan AN. “Environmental risk factors for inflammatory bowel disease“, Gastroenterol Hepatol (N Y). 2013 Jun;9(6):367-74. (Umwelt-Risikofaktoren für entzündliche Darmerkrankungen) [Quelle als PDF]

[5] Vgl. Szep Z et al., “Vitamin D deficiency is associated with type 2 diabetes mellitus in HIV infection“, AIDS. 2011 Feb 20;25(4):525-9. (Vitamin D-Mangel ist mit Typ-2-Diabetes mellitus bei HIV-Infektion) [Quelle als PDF]

[6] Vgl. Sabbagh Z et al., “Vitamin D status is associated with disease activity among rheumatology outpatients“, Nutrients. 2013 Jun 26;5(7):2268-75. (Vitamin-D-Status wird mit der Krankheitsaktivität bei ambulanten Rheumatologie Patienten verbunden.) [Quelle als PDF]

[7] Vgl. Di Rosa M et al., “Vitamin D status is associated with disease activity among rheumatology outpatients“, Crit Rev Oncol Hematol. 2013 Aug 10. pii: S1040-8428(13)00167-4. (Vitamin D3 Mangel und Darmkrebs) [Quelle als PDF]

[8] Vgl. Rasheed H “Serum ferritin and vitamin d in female hair loss: do they play a role?” Skin Pharmacol Physiol. 2013;26(2):101-7. (Serum-Ferritin und Vitamin D bei weiblichem Haarausfall: spielen sie eine Rolle?) [Quelle als PDF]

Wasserhaushalt – Wasser ist das einzige Element auf der Erde, das in allen drei Aggregatzuständen vorkommt. Fest, Flüssig und Gasförmig. Professor Gerald Pollack konnte sogar einen vierten Aggregatzustand [Affiliate Link] nachweisen, das sogenannte “EZ-Wasser”.

Von allen Flüssigkeiten besitzt Wasser die größte Oberflächenspannung und Dr. Batmanghelidj [Affiliate Link] war der Meinung, dass viele Menschen gar nicht krank sondern nur durstig sind.

Je nach Alter besteht der Mensch zu 70-90% aus Wasser, und dennoch wissen wir erstaunlich wenig über dieses Element, das uns zu dem macht, was wir sind, “laufenden Wassersäulen”.

Viel über Wasser und seine Eigenschaften haben wir übrigens Viktor Schauberger (“Natur kapieren und kopieren”) zu verdanken, einem (fast vergessenen und verkannten) Förster/Genie der durch Naturbeobachtungen viel über die natürliche Energie des Wasser [Affiliate Link] bzw. Implosion lehrte.

Eine Störung des Wasserhaushaltes und schleichende Dehydrierung kann unter anderem zu den folgenden Problemen führen:

  • Störungen des Energiehaushaltes
  • Blockierung des Stoffwechsels
  • Störungen der Entgiftung und Entsäuerung
  • beschleunigten Alterungs- und Krankheitsprozessen

Am Mittwoch, dem 5.8.15 war das BSPT zu Gast bei Kurt Hörmann, um mehr über die faszinierenden Eigenschaften des Wassers kennenzulernen.

Kurt Hörmann ist Physiotherapeut, Osteopath und freier Experte für Trinkwasseroptimierung aus Bad Staffelstein. Er sagte:

Erhebungen zeigen, dass mehr als die Hälfte aller Erwachsenen zu wenig trinken. Andere Experten sprechen sogar von über 90% der Bevölkerung, die latent chronisch dehydriert sind.“

Das bedeutet, sie leiden unter einem gestörten Wasserhaushalt, ohne es wirklich zu wissen.

Hörmann ergänzte:

Eigene Messungen in meiner Praxis zeigen, dass so gut wie jeder “Chroniker” unter einem latenten bis dramatischen Wasserverlust leidet.“

In diesem Artikel findest du sieben ganz einfache Lösungsansätze, wie du deinen Wasserhaushalt positiv beeinflussen kannst, um zu einer körperlichen sowie geistigen Top-Form zu gelangen.

1. Goldene Regel: Trinke reichlich – Wasser

Die meisten Menschen trinken ganz einfach zu wenig und meist das Falsche. Denn Zuckerlimos, zu viel Säfte, Cola und Co., sind wohl keine wirklich geeigneten Flüssigkeitslieferanten.

Ein „gutes“ Wasser  – sagt Experte Hörmann – ist die intelligentere Wahl.

Doch wie viel Wasser sollte man pro Tag trinken und in welchen Fällen ergibt es Sinn, die getrunkene Wassermenge vorübergehend sogar deutlich zu erhöhen?

Liegt deine geistige und körperliche Leistungsfähigkeit bei vollen 100%, dann reichen (ohne sportliche Betätigung) wohl ca. 25-30 ml pro Kilogramm/Körpergewicht.

Unter der Voraussetzung, dass du auch die Regeln 2-7 einhältst, sollte sich dein Durst bzw. Trinkverhalten völlig natürlich – sprich instinktiv – regulieren.

Bei sportlicher Betätigung, extrem heißen Temperaturen und/oder wenn einige oder mehrere der folgenden Probleme auftreten, sind vorübergehend auch 40-50 ml pro Kilogramm/ Körpergewicht an Flüssigkeitszufuhr sinnvoll.

Dies kann die Entgiftung unterstützen, aktiviert den Stoffwechsel und sorgt für eine gesunde Zellregulation.

Zu den Symptomen, die eine solche Flüssigkeitszufuhr rechtfertigen gehören u.a.:

  • Der Gesamtwasserhaushalt im Körper liegt unter 50%.
  • Man leidet unter chronischen, degenerativen oder entzündlichen Problemen.
  • Stoffwechselprobleme
  • Man befindest sich gerade in einer Entgiftungs-/Entsäuerungsphase

Die obigen Empfehlungen gelten in dieser Form aber z.B. nicht für Menschen mit einer fortgeschrittenen Schwäche des Herzens oder der Nieren. Sprechen Sie im Zweifelsfall immer mit Ihrem Arzt.

2. Goldene Regel: Optimiere die Eigenschaften deines Trinkwassers

Unser Zellwasser (innerhalb und außerhalb der Zellen) besitzt für seine spezifischen Aufgaben wie Zellkommunikation, “Zellakkuladezustand”, Zellspannung etc., sehr besondere Eigenschaften.

Forscher wie z.B. Prof. Gerald H. Pollack, sprechen gar von Wasser im „4. Aggregatszustand“.

Folgende faszinierende Eigenschaften finden sich in diesem Wasser (innerhalb der Zellen):

  • stark negative Ladung (Elektronen-/Energiereich) von -70mV- -80mV.
  • hohe Basizität (aufgrund der negativen Ladung, bzw. des Elektronenüberschuss)
  • hochgradige Strukturierung (Hexagonale dreidimensionale Wabenstruktur)
  • hohe Reinheit
  • anderes Verhältnis von Sauerstoff und Wasserstoff (H3O2)

Das bedeutet, dass Wasser nicht gleich Wasser ist und es hier große Unterschiede gibt!

Daher solltest Du nicht nur darauf achten, wie viel Wasser du trinkst, sondern auch welche Eigenschaften dein Trinkwasser besitzt.

Schon allein deshalb, weil sich bestimmte Eigenschaften “verbrauchen” – wie die negative Ladung oder Basizität.

Hörmann sagte:

„Wer versteht, dass bei Alterungs- und Krankheitsprozessen unser Zellwasser “altert”, d.h. seine Eigenschaften verliert – derjenige hat einen Schlüssel zu mehr Gesundheit und Vitalität!“

Dabei wird schnell klar, warum immer mehr Menschen Flaschenwasser (insbesondere aus Plastikflaschen) oder Leitungswasser meiden und sinnvolle sowie bessere Alternativen suchen, um Ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken.

3. Goldene Regel: Bringe dein Körperwasser in Bewegung

Wer rastet, der rostet

Bewegung ist Leben. Bewegung bringt deinen Körper (Blutfluss und Lymphe) in „Wallung“. Dies schafft Voraussetzungen, dass nicht nur der Wasserumsatz im Gewebe steigt, sondern das Wasser auch besser im Gewebe gebunden wird. So erhalten Gewebestrukturen eine regelrechte Druck-/Zugmassage. Quasi wie ein „Pumpeffekt“, für das Gewebe.

Darüber hinaus wird auf diese Weise die Entgiftung und Entschlackung des Körpers unterstützt.

4. Goldene Regel: Erhöhe deinen Muskelmasseanteil

Je höher der Gesamtkörperfettanteil, desto niedriger ist der Wasseranteil im Körper und die Entzündungsrate im Organismus können steigen.

Wer sich also eine nachhaltige Veränderung seines Wasserhaushaltes wünscht und einen zu hohen Fettanteil besitzt, ist gut beraten,  langfristig seinen Muskelmasseanteil zu erhöhen.

Meiner Meinung nach führt einzige Weg dorthin über ein nachhaltiges effizientes und professionell betreutes Kraft- und Muskelaufbautraining!

5. Goldene Regel: Bringe mehr Licht in deine Zellen

Es gibt zunehmend ernst zu nehmende Hinweise, dass unser Zellwasser mit seinen besonderen Eigenschaften vor allem durch bestimmte Infrarotanteile des Sonnenlichts aktiviert wird.

Nachdem wir fast alle in unseren Breitengraden unter einem Lichtmangel leiden, sollte man diesen Aspekt nicht unterschätzen.

Neben regelmäßigen Sonnenbäder sind jegliche Formen von Anwendungen mit Infrarotlicht (Infrarotlicht-Kabinen) und eine ausreichende Versorgung mit Vitamin-D empfehlenswert!

Des weiteren gibt es z.B. die Möglichkeit eine spezielle Gou-Gong-Lampe zu nutzen. Mehr über die Bedeutung von Licht (Biophotonen) für unseren Organismus erfährst du hier.

6. Goldene Regel: Rohe Fette als weiterer Schlüssel zur zellulären Wasserversorgung.

Die genauen biologischen Zusammenhänge zwischen rohen gesättigten Fetten und der zellulären Wasserversorgung sind noch nicht vollständig geklärt.

Die Erfahrung zeigt jedoch, dass ein Mangel an rohen gesättigten Fettsäuren bzw. ein Übermaß an ungesättigten Fettsäuren den Wasserhaushalt stören und die Zellen dehydrieren kann.

Konsumiere also neben ungesättigten Fetten auch immer ROHE gesättigte Fette. Unterstütze deinen Körper mit gesunden rohen Fette, wie z.B.:

  • Kokosöl,
  • geschälte Hanfsamen
  • Avocados
  • Nüsse
  • Oliven

Rohe gesättigte Fette sind die Grundlage, für die gesunde Nutzung der mehrfach ungesättigten essenziellen Fettsäuren.

Hinweis:

Margarine, gehärtete Transfette und Öle aus konventioneller Herstellung solltest du dagegen lieber meiden!

7. Goldene Regel: Kristallsalz als Elektrolyt- und Lichtquelle

Konventionelles raffiniertes Natriumchlorid (Kochsalz) kann häufig den Wasser- und Elektrolythaushalt stören.

Dies zeigt sich z.B. durch geschwollene Finger oder Knöchel nach einer konventionellen Mahlzeit, aber auch durch ein generell „aufgeschwemmtes“ Aussehen.

Die konsequente Nutzung von Himalaya-Kristallsalz hingegen kann den Wasserhaushalt deutlich verbessern helfen. Dies zumindest zeigt sich bei der Anwendung in der Praxis.

Wie du mit Himalaja-Salz und Limetten ganz einfach auch deine Nebennieren entlastest und deinen Stresslevel senkst, erfährst du hier.

Fazit

Achte auf eine konstante und ausreichende Flüssigkeitszufuhr, gleichmäßig verteilt über den ganzen Tag hinweg. Richte die Flüssigkeitszufuhr nach deinem Bedarf bzw. deinem Aktivitätslevel. Dieser liegt zwischen 25 und 50 ml pro kg an Körpergewicht.

Optimiere die Eigenschaften deines Trinkwassers und vermeide das Trinken aus Plastikflaschen! Meide auch so gut wie möglich Zuckerlimos, Cola und Co.

Bewegung ist Leben. Für optimale geistige und körperliche Funktion, solltest du deinen Körperfettanteil senken und Muskelmasse aufbauen. Bringe Licht in deine Zellen, und versorge deinen Körper mit ausreichend Vitamin-D.

Mehr über Wasser und dessen besondere Eigenschaften erfährst du in meinen zahlreichen weiteren Artikeln über Wasser, siehe unten.

Vielen Dank an Kurt Hörmann, der mein Team des BSPT-Studios und mich, erneut mit Fachwissen zum Thema Trinkwasseroptimierung bereichert hat.


Literatur zum Thema

Dr. med. Fereydoon Batmanghelidj, “Sie sind nicht krank, sie sind durstig”.

Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken! 

Was ist die Zirbeldrüse?

Einer der beliebtesten Artikel seit Anbeginn des Blogs auf www-bernd-stoesslein.de, im Jahre 2014, war stets der zum Thema Zirbeldrüse. So beliebt, dass er z.B. auch als Referenz für das Buch „Wege aus der Hormonfalle“ [affiliate link], von Heilpraktiker-Kollegin Katja Trost diente, doch dazu später mehr.

Nach fast 5 Jahren habe ich mich nun (Ende August 2019) entschlossen, dass es an der Zeit ist, diesem besonderen Artikel eine Überarbeitung angedeihen zu lassen.

Im Folgenden findet der interessierte Leser also meinen Erfahrungsbericht, über die Intensive Beschäftigung mit meiner Zirbeldrüse. Sozusagen ein Artikel „Zirbeldrüse 2.0“.

Die Zirbeldrüse ist „ […] eine an der hirnbasis gelegene, etwa erbsengrosze drüse; nach ihrer ähnlichkeit mit dem zapfen der zirbelkiefer benannt, gelegentlich verkürzt zu zirbel […] (Grimm, 1854).

Die medizinisch gebräuchliche Bezeichnung der Zirbeldrüse lautet „glandula pinealis“.

Dies setzt sich zusammen aus dem Lateinischen Begriff glandula = Diminutiv (Verkleinerungsform) von gland(o) = Drüse und pinealis = fichten-, kiefern- pinienzapfenähnlich (Becher et al., 1995).

Demnach eben eine Drüse in Form eines Pinien-, Fichten oder Kiefernzapfens. Die Zirbeldrüse ist etwa erbsengroß und regelt den zirkadianen Rhythmus (zR).

Das deutsche Kunstwort der Anatomie, „Zirbeldrüse“ taucht belegt zum ersten Mal als „dannenzäpplin“ 1632 „im Remmelinus“ auf (Grimm, 1854).

Der zR bestimmt – wenn nicht gestört – wann wir wach sind und wann wir müde werden. Maßgeblich durch die Sekretion (Ausschüttung) des Hormons Melatonin.

Das Wort Zirkus kommt überigens aus dem Griechischen (grch.) kirkos = Ring, Kreis und von grch. rhythmos = gleichmäßig gegliederte Bewegung oder Tonfolge, Takt, Zeitmaß, Tonfall, Gleich-, Ebenmaß (Becher et al., 1995).

“During a typical light/dark cycle, pineal melatonin secretion begins between 9 and 11 pm, reaches a peak between 1 and 3 am and falls to baseline again between 7 and 9 am.” (Pevet and Challet, 2011; Brzezinski, 1997).”

Auf Deutsch etwa:

„Während eines typischen Hell- / Dunkel-Zyklus beginnt die Zirbeldrüsen-Melatonin-Sekretion zwischen 21 und 23 Uhr, erreicht zwischen 1 und 3 Uhr morgens einen Höhepunkt und fällt zwischen 7 und 9 Uhr morgens wieder auf die Grundlinie ab.“(Pevet und Challet, 2011; Brzezinski, 1997)

Wie ich meine Melatoninausschüttung mittels Photobiomodulation durch das Tragen eines sogenannten „Re-Timer®[affiliate link] probiere zu beeinflussen, erfährst du in meinem Artikel über Photobiomodulation und meine Chronotypen.

Wo liegt die Zirbeldrüse?

Die Zirbeldrüse befindet sich genau gesagt oberhalb des als „Vierhügelplatte“ bezeichneten Bereiches, im menschlichen Gehirn. Die Vierhügelplatte wird aber auch als Tectum mesencephali bezeichnet, je nach Literatur findet man aber auch den Begriff Lamina quadrigemina.

Wer sich von diesen vielen lateinischen und griechischen Begriffen überrumpelt fühlt, dem empfehle ich meinen Artikel „Lateinisch-griechischer Wortschatz für Personal-Trainer?“ und das Lexikon: „Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin“ [affiliate link].

Dieses Werk hat mir z.B. ungemein bei meiner Ausbildung zum Heilpraktiker geholfen, um die medizinische Sprache „dekodieren“ und besser begreifen zu können.

Abbildung 1: Lokalisation der Zirbeldrüse im menschlichen Gehirn. Ansicht im Sagittalschnitt, Quelle: Eigene Darstellung.

So setzt sich der Begriff Tectum mesencephali z.B. zusammen aus: Lateinisch tegere = decken, bedecken bzw. Tectum = Dach.

Das Wort mes/en/cephali wiederum kann man weiter aufteilen, in Griech. mesos = der Mittlere, in der Mitte befindlich, die Mitte, den Raum zwischen etwas bildend; dem Griech. Präfix (Vorsilbe) en = in, auf, sowie Griech. kephal(o)/cephal(o) =Kopf, Haupt (Becher et al., 1995).

Somit erschließt sich relativ simpel, dass das Mesencephalon ein Bereich sein muss, der in der Mitte des Kopfes/Gehirns liegt. Dort befindet sich eben auch die Zirbeldrüse, siehe Bild oben.

Dieser Erfahrungsbericht gibt meine Sicht der Dinge wieder. Er basiert auf dem Anspruch alles zu hinterfragen, was um mich herum geschieht. Nicht einfach blind etwas oder jemandem zu folgen und besinnungslos zu konsumieren, sondern zu kreieren und mit offenen Augen (auch dem Dritten) und allen andere Sinnen die Welt zu erleben, um sich selbst ein Bild der „Realität“ zu machen .

Warum es – meiner Meinung nach – unbedingt sinnvoll war, mein Gehirn zu „entkalken“, was die Zirbeldrüse mit Ägypten, der Brückenechse, einem Halluzinogen und insbesondere Fluorid zu tun hat und noch vieles Interessantes mehr, davon handelt dieser überarbeitete Bericht.

Überarbeitet bedeutet dabei nicht, dass ich – aus meiner Sicht – relevante Infos weggelassen habe, ganz im Gegenteil. In fünf Jahren lernt man eine Menge hinzu und all diese Erfahrungen fließen in diesen Artikel mit ein.

Die Zirbeldrüse, das Auge des Horus?

Die Allermeisten haben – im Zusammenhang mit Ägypten und Hieroglyphen – schon einmal von dem Auge des Horus (seltener auch Udjat- oder Udzat-Auge genannt), dem „allsehenden“ Auge  gehört.

Bei diesem ägyptischem Sinnbild handelt es sich um eine Hieroglyphe des „Lichtgottes“ Horus (Wikipedia, 2019).

Neben einer ursprünglich wahrscheinlich magischen Bedeutung, kam das Horusauge im antiken Ägypten aber womöglich auch im Bereich der irdischen Mathematik zum Einsatz.

Abbildung 2: Auge des Horus mit, Heqat-Einteilung; Quelle: © Benoît Stella, 2006.

So lassen sich die einzelnen Elemente des Horusauges nämlich auch als sogenannte Stammbrüche schreiben. Für eine separate Auflistung aller einzelnen Segmente gibt es einen entsprechenden externen Artikel dazu.

Nun werden wir sehen, wie wir im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkle bringen können, um diese Thematik (zumindest ansatzweise) begreifen zu können bzw. um damit beginnen zu können, uns dafür zu „öffnen“ und die eigene Zirbeldrüse/das Allsehende Auge zu öffnen.

Die Zirbeldrüse – (M)ein drittes Auge ?

Abbildung 3: Das dritte “Auge”, Quelle: Pixabay.

Wohl oft synonym genutzt habe ich im Zusammenhang der „Zirbeldrüse“ oft den Begriff des „dritten“ oder gar „inneren Auges“ gehört. Dies ist dann wohl mehr dem Bereich der Mystik, Spiritualität und/oder Esoterik zuzuordnen.

Aber ob nun schulmedizinisch, alternativ naturheilkundlich oder sogar spirituell, die Zirbeldrüse ist und bleibt – aus meiner Sicht – ein „Auge“, das nicht nur zum „Sehen“ übersinnlicher Dinge genutzt werden könnte.

Es (das dritte Auge) dient – m.M.n. – also nicht der Umwandlung optischer Reize unserer Umwelt (wie das normale Augenpaar), sondern dient wohl einer Wahrnehmung, die weit über das Sichtbare hinausgeht.

In gewissen spirituellen Traditionen, wie etwa dem Hinduismus, wird das Dritte Auge z.B. auch als „Stirnchakra“ bezeichnet. In der Theosophie wird es mit der Zirbeldrüse gleichgesetzt.

Das „dritte Auge“ steht somit auch für eine  Art Tor oder eine Pforte, durch welche man einen Blick bzw. einen Zugang zu seinem eigenen Inneren erlangen könnte. Womöglich, um ein höheres Bewusstsein zu erlangen?

Alles nur „New Age“ Mythen?

Natürlich gibt es gerade bei einem so „abstrakten“ Thema viele Kritiker und natürlich sind es auch diejenigen, die sich nicht mit dieser Thematik befasst haben und dies alles per se als esoterisches „Hippie-Geschwätz“ abstempeln.

Abbildung 4: “Bewusstsein”, Quelle: Pixabay.

Doch was bedeutet eigentlich Eso/terik?

Eine Definiton von Esoterik lautet: „[…] ‘nur für Eingeweihte verständlich und bestimmt’. Wie frz. ésotérique, engl. esoteric als Ausdruck der Philosophie entlehnt (18. Jh.) aus spätlat. esōtericus, griech. esōterikós (ἐσωτερικός), eigentlich ‘innerlich’, das in streng wissenschaftlicher Form geschriebene philosophische Schriften (insbesondere des Aristoteles) sowie den engeren Schülerkreis eines Gelehrten (Pythagoras) bezeichnet. Zugrunde liegt griech. ésō, é͞isō (ἔσω, εἴσω) ‘innen, darin, hinein’. Esoteriker m. (19. Jh.). Esoterik f. (20. Jh.). Daneben das Antonym exoterisch Adj. ‘auch für Außenstehende, d. h. allgemein verständlich’ (18. Jh.); wie frz. exotérique, engl. exoteric aus lat. exōtericus, griech.exōterikós (ἐξωτερικός) ‘äußerlich, nach außen gehend’ für allgemeinverständlich geschriebene philosophische Schriften; zu griech. éxō(ἔξω) ‘außen, hinaus’.“ (dwds, 2019).

Esoterisch ist demnach jede Thematik, die nur einem Kreis Eingeweihter bekannt ist. Somit hat die Esoterik also keineswegs automatisch etwas mit Spinnerei, Hokuspokus oder irgendwelchem Firlefanz zu schaffen.

Aufgrund dieser Definition ist es – aus meiner Sicht – dann aber leichter zu begreifen, dass Themen, die einen esoterischen Kreis Eingeweihter nicht überschreiten, für Außenstehende seltsam und komisch erscheinen.

Gerade wenn man dann vielleicht hört, dass mit Hilfe des Dritten Auges Visionen herbeigeführt worden sein sollen oder Trancezustände erreicht werden sollen, bei denen man einen Zustand geistiger Erleuchtung erreichen können soll.

Dinge wie Hellsehen, das Wahrnehmen von „Auren“, Vorahnungen oder transzendentale Erlebnisse, „Seelenreisen“ etc. lassen das Ganze dann für manche gar noch abstruser erscheinen.

Zu dieser Gruppe von Menschen habe ich auch eine sehr lange Zeit gehört. Mein Motto damals lautete „Alles Schwachsinn, ich glaube nur das, was ich sehe“…

Doch ich habe auch vor langer Zeit begonnen, umzudenken und alle Dinge kritisch zu hinterfragen.

Ein schönes Zitat des amerikanischen Schriftstellers Mark Twain (der übrigens Samuel Clemens hieß) lautet:

„Whenever you find yourself on the side of the majority, it is time to reform (or pause and reflect).“
(Mark Twain, 1904)

Zu deutsch etwa so viel wie:

Immer wenn Sie sich auf der Seite der Mehrheit befinden, wird es Zeit sich etwas Neues zu überlegen (oder inne zu halten, um alles zu überdenken).”

Das „Problem“, das sich zwangsläufig ergibt, wenn man nicht das glaubt, was einem in den Nachrichten gezeigt wird (bzw. wie es die sehr präzise deutsche Sprache schön ausdrückt, nach-gerichtet wird) ist, dass man dann automatisch gleich ein Anhänger von „Verschwörungstheorien“ ist und/oder zu viel „Akte X“ gesehen hat!

Dabei unterscheide ich nicht zwischen angeblich „seriösen“ Nachrichten der öffentlich Rechtlichen oder „Boulevard“ Nachrichten privater Sender oder gar „News“ wie es neudeutsch ja so schön heißt.

Ob diese vom TV, Radio oder in aus Printmedien stammen, spielt dabei für mich auch keine Rolle. Erfunden bleibt erfunden.

Aber keine Sorge, denn Zensur findet in der BRD ja keine statt…

Zurück zur Zirbeldrüse

Im Hinduismus bspw.  heißt es, dass sich das „Dritte Auge“ in der Mitte auf der Stirn befindet, genau gesagt etwas oberhalb der Augenbrauen. In anderen Religionen wiederum – wie beispielsweise der Theosophie – assoziiert man mit dem „Dritten Auge“ tatsächlich die Zirbeldrüse.

Der Glaube oder sagen wir die „Theorie“, die dahinter steckt, beruht  darauf, dass der Mensch zusätzlich zum vorderen Augenpaar einmal auch ein drittes  physisches Auge am Hinterkopf besaß, das zudem auch spirituelle Verwendung hatte.

Ob man nun einer Evolutions-Theorie anhängen möchte oder nicht, muss jeder, am besten nach intensiver Recherche und kritischer Denkweise, selbst entscheiden!

Argumentiert man unter dem Gesichtspunkt einer solchen, dann könnte man davon ausgehen, dass dieses dritte Auge verkümmerte (ähnlich einem Reptilienschwanz von dem wir nur noch einen fast verschwundenen Ansatz besitzen sollen,) und ins Kopfinnere „gewandert“ sein soll.

Dort hätte es (das dritte Auge) sich zu dem entwickelt/degeneriert, was wir heute unter „Zirbel-Drüse“ verstehen. Und hier kommt jetzt auch die Brückenechse ins Spiel…

Brückenechse

Die Brückenechse (Tuataras) hat nämlich solch eine fiktive Entwicklung schon durchlebt! Hier ein externer Link zu besagtem Reptil.

Denn dieses hat ein Scheitelauge, das zwar keine Öffnung mehr in der Haut besitzt, aber ,genau wie ein normales Auge unter der Haut liegt. Es verfügt über eine Linse und einen Sehnerv. Nur die Iris fehlt. Einen externen link zum Scheitelauge findest du hier.

Zieht man nun Parallelen zum menschlichen „Dritten Auge“, so haben diverse wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass das Gehirn nicht nur im Bereich der Zirbeldrüse sogenannte extraaurikuläre, photosensitive (lichtempfindliche) Bereiche aufweist, die transkranial bis in Bereich des Gehirns vordringen können.(Stößlein, 2019).

Extraocular ist wiederum ein medizinischer Begriff, der leicht in extra/okular unterteilt werden kann. Er setzt sich zusammen aus dem lateinischen Präfix extra = außer, außerhalb und lat. oculus = Auge (Becher et al., 1995).

Wie ich diese Erkenntnisse nutze, um z.B. meinen zirkadianen Rhythmus (Wach-Schlaf-Rhythmus) mittels „photobiomodulations-tools“ zu optimieren, beschreibe ich detailliert in meinem Artikel: „Photobiomodulation | Meine Chronotypen“.

Die Steuerung des Wach- und Schlafrhythmus

Ein zeitlich gut abgestimmter zirkadianer Rhythmus (zR) ist aus mehreren Gründen obligatorisch: „[…] die zircadiane Präferenz kann die körperliche und geistige Gesundheit in Bezug auf das Wohlbefinden, aber auch auf Krankheit beeinflussen“(Basnet et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Die Bedeutung hört hier jedoch nicht auf. Der zR scheint auch einen Einfluss auf die Aktivität des Gehirns, die Kerntemperatur des Körpers, die Funktion des Herzens und des Atmungssystems, die Gerinnung und das Immunsystem zu haben (Chan et al., 2012).

Bei Chan et al. heißt es, dass der ZR auch das Folgende beeinflussen soll:

  • mitochondrialer Stoffwechsel
  • Proteinexpression
  • Enzymaktivität
  • Redox-Zyklen
  • DNA-Reparatur
  • Zellregeneration

Wie funktioniert der zirkadiane Rhythmus?

Um es kurz zu machen: Es geht um die Regulation/Sekretion von Hormonen in positiven und negativen Rückkopplungsschleifen. Der Rhythmus wird dann durch zahlreiche Transkriptionsfaktoren reguliert. Bis heute wurden ca. 10 identifiziert (McKenna et al., 2017).

Einige zentrale davon sollen die folgenden sein:

  • Circadian Locomotor Output Cycles Kaput (McKenna et al., 2017)
  • Period (Thaiss et al., 2016; Esquifino et al., 2007; Dunlap, 1999).
  • Cryptochrome circadian clock (Thaiss et al. 2016; Esquifino et al., 2007)
  • Brain and muscle ARNT-like 1 (Kusanagi et al., 2008)

Laut Bozek et al .:  „ […] wird geschätzt, dass ein Drittel aller Genaktivitäten durch diese intrazelluläre” Uhr “reguliert wird” (Bozek et al., 2009). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Darüber hinaus haben Lim et al. herausgefunden, dass: „Polymorphismen in Uhrengenenen wichtige Phänotypen bestimmen, wie z. B. das Schlafverhalten, das von Mensch zu Mensch über ein Spektrum von Morgensonne ‘(Frühaufsteher) bis zu ‚Abendsonne’ (Nachteulen) variiert.“ (Lim et al., 2012). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Kein Wunder also, dass diese Faktoren „[…] anscheinend auch die Zeit der Höchstleistung bei Sportlern beeinflussen und sogar die wahrscheinlichste Todesstunde bestimmen“ (McKenna et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Das Zitat über die Leistung der Athleten ergibt sich aus dem Artikel:

The Impact of Circadian Phenotype and Time Since Awakening on Diurnal Performance in Athletes“, von 2015.

Also, um es zusammenzufassen: Wir haben jetzt einen kurzen Einblick wie kompliziert es tatsächlich sein kann, den  Mechanismus des menschlichen zR zu  „entschlüsseln“.

Vielleicht ist die Regulierung hingegen ja aber gar nicht so schwer?

Wie bereits geschrieben, findet man dazu meinen ausführlichen Erfahrungsbericht, in meiner Artikel: „Photobiomodulation | Meine Chronotypen“. Diesen Artikel gibt’s übrigens auch auf Englisch, hier.

Mein Motto: „Finger weg von Fluorid“

Wie so viele andere wohl auch, war auch ich früher ein manipuliertes Opfer der Konsumindustrie, das – durch exzessiven Fernsehkonsum gesteuert – sich entsprechend beeinflussen ließ. So war ich Jahrzehnte lang der Meinung, Fluorid wäre gut für die Zähne. Als Kinder haben wir sogar Fluoridtabletten genommen. Das „volle Programm“ eben.

Laut „Zahnexperten“ [nennen wir sie mal spaßeshalber. „Dr. Pest“ ] die uns in der Werbung immer suggerieren und glauben lassen, bekämpft Fluorid Bakterien im Mundraum, schützt die  Zähne und härtet den Zahnschmelz, was uns z.B. besser vor Karies schützen soll.

Da es sich auch in diesem Artikel nur um meinen Erfahrungsbericht handelt, lasse ich das mal so stehen. Ich frage mich aber, warum heutzutage immer noch so viele Menschen unter Karies leiden, wenn doch so viele fluoridhaltige Zahnpasta benutzen.

Müsste die Anzahl an Kariesgeplagten dann nicht deutlich rückläufig sein? Wer sich einen ärztlichen Rat zum Thema Fluorid einholen will, dem empfehle ich zu einem Dentisten zu gehen, der biologische Zahnmedizin betreibt!

Da ich in meiner Ernährung (z.B. beim Salz) und auch in meiner Zahnpasta bewusst Fluorid meide, nutze ich z.B. das Stomatikum „Ajona“ [affiliate link].

Abbildung 5: Fluoridfreies Stomatikum, Quelle: Pixabay.

Gibt es Unterschiede in der Salzqualität?

Wie gesagt, nutze ich auch beim Salz schon seit Jahren eine fluoridfreie Alternative. Aufgetischt wird bei mir dann z.B. sogenanntes „Himalajasalz“ [affiliate link] (das meist aus Ausläufern des Himalajas, aus Pakistan stammt), unterschiedliche „Hawaii-Salze“ [affiliate link] oder auch „Celtic Sea Salt“ [affiliate link].

Abbildung 6: “Himalaja-Salz”, Quelle: Pixabay.

Das die Meinung der „Mainstream-Medien“ dem konträr gegenüber steht, lässt sich in vielen Onlineausgaben von diversen Zeitungen finden.

So schreibt die Online Ausgabe der NNZ zum Thema Salz und Fluorid z.B.  Folgendes:

„(…)Laut einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid und der Salzmarke Bad Reichenhaller nutzen 74 Prozent der Deutschen Salz mit Zusätzen wie Jod, Fluorid und Folsäure. Diese Zusätze sind für den Organismus unverzichtbar. Jod etwa ist ein wichtiger Baustein bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen. Fluorid trägt zur Erhaltung der Zahnmineralisierung bei. (…)“. (NNZ Online, 2014)

Diese Studien werden natürlich auch in anderen Onlineausgaben von Zeitungen zitiert. In der „Kreiszeitung Wochenblatt“ heißt es etwa:

Einige Speisesalze, beispielsweise die MarkenSalze von Bad Reichenhaller, sind mit den wertvollen Zusätzen Jod, Fluorid und Folsäure erhältlich. Dieses “Plus” an Gesundheit schätzen auch die Verbraucher: Nach einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid und Bad Reichenhaller finden 69 Prozent der Befragten „Salz mit Zusätzen“ gut, um Ernährungsmängel auszugleichen. Diese Zusätze sind für viele Prozesse im menschlichen Organismus unverzichtbar. Jod beispielsweise ist ein wichtiger Baustein für die Produktion und Bestandteil von Schilddrüsenhormonen. Fluorid unterstützt die Aufnahme wichtiger Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphat in die Zähne und deren Verbleib im Zahnschmelz, […] Da Mineralstoffe und Vitamine vom Körper nicht selbst gebildet werden können, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden.” (Kreiszeitung Wochenblatt, 2014).

Was ist Fluorid und wieso meide ich es?

Recherche zum Thema Fluorid bedeutete für mich, auch bei diesem Thema, den Pfad von Glaubenssätzen, die man meist – ohne zu hinterfragen – von vermeintlichen Autoritäten (Eltern, Ärzte, „Experten“, etc.) übernommen hat, zu hinterfragen und neue Wege einzuschlagen.

Der Grundtenor von Studien zum Thema Fluorid fällt zunächst einmal stark positiv und zu Gunsten von Fluorid aus. So schreiben z.B. Domen et al. in Ihrer Literaturübersicht, mit dem zunächst mal spannenden Titel: „FLUORIDE: A REVIEW OF USE AND EFFECTS ON HEALTH“, in ihrem Fazit:

Even though fluoride can be toxic in extremely high concentrations, it`s topical use is safe. The European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD) recommends a preventive topical use of fluoride supplements because of their cariostatic effect.“ (Domen et al., 2016).

Zu Deutsch etwa:

Obwohl Fluorid in extrem hohen Konzentrationen giftig sein kann, ist seine topische Anwendung sicher. Die Europäische Akademie für Kinderzahnmedizin (EAPD) empfiehlt aufgrund ihrer kariostatischen Wirkung eine vorbeugende topische Anwendung von Fluoridzusätzen. “ (Domen et al., 2016). Übersetzung ins Deutsche, von mir!

Topisch kommt übrigens von grch. topos = Ort, Stelle, Platz, Gegend, Raum Lage (Becher et al., 1995). Von einer „topischen“ Anwendung spricht man, wenn man etwas also nicht überall am oder im Körper anwendet, sondern auf eine bestimmte Stelle begrenzt. Wie z.B. eben mit Fluorid, auf/an den Zähnen.

Kario/statisch setzt sich zusammen aus lat. caries = (eigentlich Fäulnis): Karies, infektiös bedingte Zerstörung von Knochengewebe bzw. Zahnfäulnis und lat. stare = stehen.  (Becher et al., 1995).

Fluorid soll eine „kariostatische“, also eine stoppende/hemmende Wirkung auf die Zerstörung von Zahnmaterial haben. Klingt eigentlich doch super, oder?

Doch ich „grabe“ sprichwörtlich gerne etwas tiefer. Wenn ich von Fluorid spreche, dann stellt sich mir die Frage ob Fluorid denn gleich Fluorid ist oder ob es hier Unterschiede gibt.

Grundsätzlich sind Fluoride, oder Fluor:

[…]die Salze des Fluorwasserstoffs. Sie sind die wichtigsten und verbreitetsten Fluorsalze. In der Natur kommt vor allem das schwerlösliche Calciumfluorid CaF2 in Form des Minerals Fluorit vor. Technisch spielen auch andere Fluoride eine Rolle. Beispiele sind das unter Verwendung erwähnte Uranhexafluorid oder Natriumfluorid, das unter anderem als Holzschutzmittel verwendet wird und früher als Rattengift und Insektizid patentiert und vermarktet wurde“ (Meiers, 2019). Hervorhebungen und Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Wenn ich in diesem Artikel also von Fluor oder Fluorid spreche, dann beziehe ich mich auf das Natriumfluorid (engl. Sodium Fluoride, für Sodium = Natrium).

Meiner Recherche nach, lässt sich die kommerzielle Verwendung von Natriumfluorid – als Insektizid – auf das Jahr 1896 und ein Patent aus England zurückdatieren (Metcalf, 1966).

Doch die Nutzung von Natriumfluorid als Insektizid beschränkt sich nicht auf das Ende des 19. Jahrhunderts herum, sondern ging weiter. So berichtete S. Marcovitch z.B. 1924:

Der Wert von Natriumfluorsilikat als Insektizid beruht auf der Tatsache, dass es sowohl ein Kontakt- als auch ein Magengift ist.“ (Marcovitch, 1924). Marcovitch bezieht sich bei seiner Aussage über die Wirkung als Kontakt- und Nervengift, in seinem Artikel, auf die Nutzung des Gifts gegen Käfer und Kakerlaken. Übersetzung des Zitats aus dem Englischen, von mir.

Zwei Jahre später (1926) äußert Marcovitch zum selben Thema seine Bedenken, dass aufgrund der Toxizität des Natriumfluorids sich Probleme mit höher entwickelten Tieren (höher entwickelt als Insekten) ergeben.

Auch Alvarod und Diaz berichten 1933 in einem Artikel, mit dem Titel: „Control of Insects on Plants by Chemical Means – Recent Deveopments“:

Die Tatsache, dass Natriumfluorid bestimmte Arten von Insekten bekämpfen würde, war seit vielen Jahren bekannt, aber alle Versuche, es und andere Fluorverbindungen bei Pflanzen einzusetzen, schlugen aufgrund von Pflanzenverletzungen fehl.“ (Alvarod und Diaz, 1933). Übersetzung aus dem Englischen, von mir.

Man kann also nachlesen, dass Natriumfluorid bereits vor über 120 Jahren als Insektizid genutzt wurde, aber sowohl negative Auswirkungen auf Insekten als auch Pflanzen und höher entwickelte Tiere (Säugetiere?) festgestellt wurden.

Da drängt sich mir doch die Frage auf, ob es dann so „gesund“ ist, dieses Gemüse, Obst, Getreide etc. zu konsumieren… Denn auf dem Weg vom Feld bis auf den Tisch wird sich das Fluorid wohl nicht auf wundersame Weise bis aufs letzte Molekül verflüchtigen, bevor es dann vom Teller in den Menschen gelangt…

Ich habe auch bereits in meinem Artikel: „Magnsiumchlorid, „sagenumwobenes“ Salz“ einen kurzen Exkurs über die Agrarentwicklung von vor 120 Jahren gegeben und wie diese nach Aussage des französischen Arztes Dr. Delbert unter Mineralienverarmung (insbesondere Magnesium) litt.

Meinen Ansatz zur Alternative von „gespritzten“ Kräutern, beschreibe ich in meinem Artikel: „Greenunit 2.0 – Dein Start zum Garten in den eigenen vier Wänden?

Wenn man sich also heutzutage Schutzanzüge anziehen muss, um Felder mit allen möglichen Insektiziden, Fungiziden, Pestiziden, Herbiziden usw. zu besprühen, wie gesund kann es dann sein die „Früchte dieser Arbeit“ zu konsumieren?!

Wenn bestimmte (künstliche) Fluoride zur Abtötung von Insekten und anderen Lebewesen genutzt wurden bzw. werden, können sie dann gesund sein?

Natürlich entscheidet letztlich bekanntermaßen die Dosis darüber, ab wann etwas giftig ist und wann noch nicht.

Wer sich aber mal einen „Spaß“ erlauben will, der erweitert nach dem Lesen dieses Artikels seinen Horizont, glaubt nicht, was er hier gelesen hat, stellt alles in Frage und kann dann z.B. mit einem Internetbrowser seiner Wahl die globale Handeslplattform „Alibaba“ aufrufen.

Dort sucht der interessierte Leser dann einfach nach dem Begirff: „Sodium Fluoride“ und liest unter den entsprechenden Angeboten nach, wofür dieses Mittel alles (neben dem Einsatz als Insektizid) genutzt wird.

Fazit/Conclusio  – Was von Interesse ist, das wird zitiert

Woran merkt man, dass das, was man postuliert (von sich gibt) einen Mehrwert für andere hat? Indem man in Werken anderer zitiert wird. Das ist zwar nicht automatisch ein Beweis dafür, dass die Dinge stimmen, über die man berichtet, aber über den Wirklichkeitsgehalt von Aussagen sollte sich ja grundsätzlich immer jeder selbst seine Meinung bilden!

An dieser Stelle möchte ich einfach kurz danke sagen. Danke, an all die Leser, die in den mittlerweile fast 5 Jahren den ursprünglichen Artikel „Die Zirbeldrüse ,warum du dein Hirn entkalken solltest“ so fleißig gelesen, kommentiert und geteilt haben!

Der Artikel dient mittlerweile auch als Quelle, für das Buch: „Wege aus der Hormonfalle“ [affiliate link] meiner Heilpraktiker-Kollegin Katia Trost und Anika von Keiser.

Abbildung 7: Katja Trost & Anika von Keiser: “Wege aus der Hormonfalle”; Quelle: Eigenes Bild.

Mein Anspruch, diesen Artikel zu überabeiten, bzw. zu aktualisieren – ohne den Charakter des ursprünglichen Beitrag zu sehr zu ändern – bin ich aus meiner Sicht gerecht geworden. Natürlich obliegt ein Urteil letztlich dann meinen Lesern!

Da es sich ausdrücklich nur um meinen Erfahrungsbericht handelt, gebe ich keine Empfehlungen, betone aber ausdrücklich, dass ich seit Jahren kein Fluorid mehr konsumiere.

Auch weil ich der Meinung bin, dass dieses im wahrsten Sinne des Wortes meine Zirbeldrüse verkalken könnte, was meinem „dritten Auge“ weder auf biologischer noch auf spiritueller Weise dienlich wäre…

Ursprünglich war dies der erste von insgesamt vier Teilen über das Thema Zirbeldrüse. Wenn sich dieser Artikel weiterhin ähnlicher Beliebtheit erfreut, dann kann ich Teil II bis IV ebenfalls aktualisieren und in einer optimierten Form online stellen.

Ich freue mich auf konstruktives Feedback!

© HP Bernd Stößlein, MBA in Sportmanagement.

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann abonniere den Blog/Newsletter, hinterlasse einen Kommentar oder kontaktiere mich.


Literatur

Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenver- zeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 12.08.2019.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 45.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 53.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 59.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 90.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 170.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 209.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 229.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 231.

Brzezinski A. Melatonin in Humans. The New England Journal of Medicine 1997336 (3), 186–195.

Horusauge; Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Horusauge, Zugriff v. 14.8.19.

Esoterisch: Quelle: https://www.dwds.de/wb/esoterisch, Zugriff v. 15.8.19.

Chan, M.-C.; Spieth, P. M.; Quinn, K.; Parotto, M.; Zhang, H.; Slutsky, A. S. Circadian Rhythms: From Basic Mechanisms to the Intensive Care Unit*. Critical Care Medicine 201240 (1), 246–253 DOI: 10.1097/CCM.0b013e31822f0abe.

McKenna HT; Reiss IK; Martin DS. The Significance of Circadian Rhythms and Dysrhythmias in Critical Illness. Journal of the Intensive Care Society 201718 (2), 121–129 DOI: 10.1177/1751143717692603.

Thaiss et al., 2016; Esquifino et al., 2007; Dunlap, 1999.

Kusanagi, H.; Hida, A.; Satoh, K.; Echizenya, M.; Shimizu, T.; Pendergast, J. S.; Yamazaki, S.; Mishima, K. Expression Profiles of 10 Circadian Clock Genes in Human Peripheral Blood Mononuclear Cells. Neuroscience Research 200861(2), 136–142 DOI: 10.1016/j.neures.2008.01.012.

Bozek K; Relógio A; Kielbasa SM; Heine M; Dame C; Kramer A; Herzel H. Regulation of Clock-Controlled Genes in Mammals. Plos One 20094 (3), 4882 DOI: 10.1371/journal.pone.0004882.

Lim AS; Chang AM; Shulman JM; Raj T; Chibnik LB; Cain SW; Rothamel K; Benoist C; Myers AJ; Czeisler CA; et al. A Common Polymorphism near Per1 and the Timing of Human Behavioral Rhythms. Annals of Neurology 201272 (3), 324–334 DOI: 10.1002/ana.23636.

Salz ist nicht gleich Salz, Quelle: https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=162184, Zugriff v. 22.8.19.

Salz – unverzichtbar beim Kochen und Würzen Aktuelle Emnid-Umfrage: Angereicherte Speisesalze sind ausdrücklich erwünscht, Quelle: https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buchholz/c-service/salz-unverzichtbar-beim-kochen-und-wuerzen-aktuelle-emnid-umfrage-angereicherte-speisesalze-sind-ausdruecklich-erwuenscht_a35976, Zugriff v. 22.8.2019.

Patents on Fluoride Rat Poison &  Insecticides, Quelle: http://www.fluoride-history.de/p-insecticides.htm, Zugriff v. 24.8.19.

Metcalf, R. L.; Smith, Frank A. Fluorine-Containing Insecticides. In Fluorine-Containing Insecticides; 1966; pp 355–386.

Marcovitch, S. New Insecticides for the Mexican Bean Beetle and Other Insects; Bulletin / Agricultural Experiment Station, University of Tennessee, No. 131; University of Tennessee, Agricultural Experiment Station: Knoxville, 1924.

Marcovitch, S. Supplementary Investigations of the Fluosilicates As Insecticides : With Observations on the Effect of Heat and Drouth on the Mexican Bean Beetle; Bulletin / Agricultural Experiment Station, University of Tennessee, No. 134; University of Tennessee, Agricultural Experiment Station: Knoxville, 1926.

Abbildungen

Abbildung 2: Auge des Horus mit Hekat-Einteilungen, © Benoît Stella alias BenduKiwi. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Oudjat.svg, Zugriff v. 14.8.19.