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Der AIRY: Durch Zimmerpflanzen entgiftest du deine Raumluft, senkst den Stresspegel und verbesserst deine Gesundheit. Erfahre, wie du all dies ganz einfach noch um den Faktor 8 verstärken kannst.

AIRY – Der etwas andere Blumentopf 

Zimmerpflanzen zeigen, wie wichtig uns Menschen die Natur ist. Ob im Büro, zu Hause oder im Fitnessstudio, man fühlt sich einfach wohl(er), wenn man von Grün umgeben ist!

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Die Farbe Grün hat nachweislich einen positiven Effekt auf dein Zentrales Nervensystem und senkt somit deinen Stresslevel. Mehr darüber erfährst du z.B. in meinem Artikel:

Wie dir L-Theanin dabei hilft besser zu entspannen und zu regenerieren.

Neben der beruhigenden Wirkung und dem reinen positiven „Optikfaktor“ den Zimmerpflanzen bringen, ist mittlerweile auch hinreichend bekannt, dass diese das Raumklima verbessern und Schadstoffe in Nährstoffe umwandeln können.

Wer hat’s erfunden?

Der AIRY Blumentopf ist „Made in Germany“ und wurde in Deutschland von dem Hamburger Unternehmer Helge Knickmeier entwickelt. Nach jahrelanger Forschung, zahlreichen Prototypen und einer Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform „Kickstarter“ ging der AIRY dann in Serie.

Das System hat zudem den Red Dot Design Award 2016 gewonnen und weitere Siegel erhalten, so z.B. von Klimapatenschaft.de.

AIRY – Warum der Name Programm ist und wie das System funktioniert

Die Besonderheit dieses Blumentopfes steckt im Prinzip. Denn anders als herkömmliche Blumentöpfe bietet der AIRY eine bessere Belüftung der Pflanzenwurzeln. Dies soll einen enormen Vorteil hinsichtlich der Luftaufbereitung bringen.

Denn auch in unseren Wohnzimmern, Büros und Fitnessstudio herrscht oftmals „dicke Luft“. Gemeint ist hiermit die Menge an Schadstoffen, denen man tagtäglich ungeschützt ausgesetzt ist und die immer weiter zunehmen.

Die Schadstoffquellen sind dabei vielfältig. So ist fast alles dabei: von minderwertigen Plastikmöbeln, Böden, über Elektrogeräte bis hin zu Baumaterialien, die zusätzlich zu dem Genannten (z.B. durch geöffnete Fenster) täglich ungehindert eindringen können.

Ein Video von AIRY zur Produktbeschreibung findest du hier.

Wie AIRY die Luft entgiften kann 

Zu den  Schadstoffen, die täglich aufgenommenen werden,  gehören z.B. Nikotin, Benzol, Formaldehyd, Toluol etc.

Diese können aber mit Hilfe von Pflanzen aufgenommen und umgewandelt werden. Aber nicht – wie man zunächst denken würde – über die Blätter, sondern vor allem über das Wurzelwerk der Pflanzen.

So nehmen einige Pflanzensorten etwa 90% der in der Umgebungsluft enthaltenen Schadstoffe also über ihr Wurzelwerk auf und wandeln diese dann in Nährstoffe um.

Hier kommt der AIRY ins Spiel, da er eine Belüftung der Wurzeln erlaubt, die achtmal höher ist als bei herkömmlichen Töpfen und Gefäßen.

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Im Freien bepflanzt wird mein AIRY künftig in meinem Büro stehen (siehe Bilder oben).

Lamellen an der Unterseite des Topfes (siehe Bilder) ermöglichen es, dass Luft in den Topf und direkt vorbei am Wurzelwerk und dann durch eine Öffnung wieder nach oben strömen kann (Kamineffekt).

Welche Pflanzen eignen sich besonders für die Luftreinigung? 

Zur Reinigung der Zimmerluft sollen sich in Verbindung mit AIRY vor allem die folgenden Pflanzen eigenen:

  • Bogenhanf
  • Gerbera
  • Friedenslilie
  • Kleine Strahlenaralie
  • Kolbenfaden
  • Flamingoblume
  • Nachtfalter Orchidee
  • Birkenfeige (Fikus)
  • Drachenbaum
  • Efeu
  • Zwerg-Dattelpalme
  • Und einige mehr…
Drachenbaum

Drachenbaum

Efeu

Efeu

Flamingoblume

Flamingoblume

Friedenslilie

Friedenslilie

Gerbera

Gerbera

Neben dem speziellen Belüftungssystem verfügt der AIRY übrigens auch über einen Bioaktiv-Filter.

Was du sonst noch für deine Entgiftung tun kannst 

Wenn dir eine Entgiftung deines Körpers am Herzen liegt und du mehr darüber erfahren willst, wie du das täglich aufgenommenes „Gift“ effizient wieder ausschleusen kannst, dann findest du darüber u.a. in den meinen folgenden Artikeln mehr Infos:

AIRY – Was solltest du beachten? 

Auch wenn er „speziell“ ist, so brauchst du beim Bepflanzen des AIRY eigentlich wenig beachten. Falsch machen kannst du im Grunde kaum etwas.

Der Blumentopf wird mit sogenanntem Blähton geliefert (siehe Fotos), der dann als Drainage fungiert, deine Pflanze mit Feuchtigkeit versorgt, aber auch vor Nässe schützt.

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Blähton und Aktivkohle.

Zusätzlich bekommst du Aktivkohle mitgeliefert, die nochmal zusätzlich zur Reinigung der Luft beiträgt und z.B. auch in Wasserfiltern eingesetzt wird.

Blähton und Aktivkohle können dann – laut Hersteller – mit jedem weiteren beliebigen (und je nach Pflanze erforderlichem) Substrat gemischt werden. Also quasi idiotensicher. 😉 Ich habe mich klassisch für Erde entschieden.

Kleiner Bonus für Vergessliche: Der Topf hat einen integrierten Wassertank. Dies ist vor allem für Gießfaule und alle die erst an ihrem grünen Daumen arbeiten, ein weiteres nettes „feature“.

Airy – Im Detail 

Der hochwirksame Luftreiniger für Zimmerpflanzen ist in verschieden Farmen und Formen erhältlich.

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Ich habe mich für die Topffarbe „Steingrau“ mit „space blue“ Lamellen entschieden (siehe Foto).

Weitere Spezifikationen zu dem (von mir erworbenen) Modell sind die Folgenden: 

  • 1,6 Liter Wasserspeicher
  • Ø Außenhöhe: 27cm Höhe, Innenhöhe: 22cm
  • Wasserstandsanzeiger
  • Blähton als Drainageschicht für den Wasservorrat & Aktivkohle zur Filterung der Schadstoffe
  • AIRY-Booklets (in deutsch & englisch) mit allen Informationen über luftreinigende Pflanzen und Schadstoffen
  • lässt bis zu 40 Kubikmeter Raumluft in 24 Stunden an die Wurzeln und reinigt dabei rund 75% aller Schadstoffe
  • AIRY ist kein Blumentopf. AIRY ist ein pflanzenbasiertes Luftreinigungssystem.
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Mitgelieferte Bedienungsanleitung und die Info Büchlein.

Fazit 

Der AIRY Blumentopf macht einen kleinen aber feinen Unterschied: Indem er sich den sogenannten Kamineffekt zunutze macht, strömt warme Luft unten in den Topf, wird angesaugt und verlässt ihn oben wieder.

In einem herkömmlichen Blumentopf entsteht nur an der Oberfläche der Erde Kontakt mit der Umgebungsluft.

Im Jahr 2003 entstand der erste Prototyp des AIRY. Seitdem wurde die Idee allerdings bis zum heutigen Produkt erheblich weiterentwickelt.

Ein AIRY Blumentopf kostet bei Amazon knapp 80€.

Für einen Blumentopf ist das auf den ersten Blick eine stolze Summe, aber da du nun weißt, was drinnen steckt und wie er dabei helfen kann, schlechte in gute Luft umzuwandeln, dich bei der Entgiftung unterstützt und deinen Stress zu reduzieren vermag, ist dies sicherlich definitiv eine gute Investition.

 

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Du willst endlich den Körper, den du verdienst, weißt aber nicht recht, wie und wo du starten sollst? Dann halte dich an diese einfach, aber effiziente Anleitung, um gleich zu Beginn Fehler zu vermeiden und in minimaler Zeit maximale Resultate zu erzielen.

1. Das Training allein ist nichts, der Wille ist alles! Ändere deine Einstellung!

Auch wenn Training ein physischer Akt ist, beginnt es zunächst im Kopf bzw. mit deiner Einstellung. Denn auch das beste Training ist nichts, ohne den entsprechenden Willen zur Veränderung/Verbesserung!

Sieh dein Training immer als eine Investition und deine damit verbundenen Ziele an!

Wenn du wirklich trainieren willst, dann wirst du auch eine Möglichkeit finden! Ändere also deine Einstellung dahingehend, dass du nicht nur Probleme siehst, sondern ab jetzt nur noch Chancen!

Wenn du trainieren willst bzw. etwas zum Positiven hin verändern willst, dann gibt es keine Gründe, warum du es nicht erreichen solltest. Der Einzige, der dich davon abhält, bist nur du!

Keine Zeit? Zu viel zu tun? Alles Quatsch!  Wer zu anderen ja sagt, sagt meist zu sich selber nein.

Wenn dein Willen „groß genug“ ist dich zu verändern, dann gibt es keine Ausreden, keine Einwände und keine Vorwände.

Fange noch heute an zu trainieren. Nicht morgen und nicht erst am nächsten Montag! Heute, jetzt, gleich und SOFORT!

Zum Thema Kraft der Gedanken empfehle ich dir das Buch:

„Pass auf, was du denkst: So beeinflussen Ihre Gedanken und Überzeugungen Ihr Leben“ von von Bruce I. Doyle III und Susanne M. Kirchberger

2. Absolviere Training mit Gewichten

Wenn ein starker und muskulöser Körper dein Ziel ist, dann solltest du Gewichtstraining absolvieren.

Das bedeutet nicht, dass du zu einem olympischen Gewichtheber mutieren sollst oder so breit werden sollst, dass du in der Top 5 der Lineup beim Mr. Olympia (der höchste Bodybuildingwettkampf der Welt) stehen könntest.

Doch Stärke/Kraft ist die höchste „Qualität“, die du besitzen kannst, denn wer nicht stark ist, ist schwach und wenn du schwach bist, dann steigt deine Gefahr dich zu verletzen, da deine Gelenke instabil sind und du dich beim Stürzen etc. leichter verletzt.

Wenn du also Kraft und Muskelmasse aufbauen willst, dann musst du deinen Körper regelmäßig einem so großen Reiz aussetzen, dass dieser einen Anspassungsgrund sieht (indem du stärker wirst und/oder mehr Muskelmasse aufbaust).

Ein regelmäßiges Muskelaufbautraining ist deshalb mindesten zwei Mal pro Woche à 60 Minuten dringend zu empfehlen.

Dein Training sollte dabei strukturiert sein und an deine Ziele und an dein aktuelles Leistungsniveau angepasst sein.

In der Regel sind Standardpläne hierfür nicht geeignet. Wende dich bei Bedarf an einen guten Trainer, der auch daran interessiert ist, dass du wirklich etwas erreichst.


Effiziente Trainingsplanung, Ernährungsberatung & mehr findest du bei Interesse u.a. in unserem

Metamorphose-Programm“.


Wenn du die schlimmsten Fehler des Krafttrainings verhindern willst und dein Training gleich von Anfang an erfolgreich gestalten willst, dann lies hierzu meine Artikel:


 

Wenn du ein Home Gym einrichten willst, dann findest du das beste Preis/Leistungsverhältnis an Geräten im Megafitness-Shop!

Eine Schritt für Schritt Anleitung hierzu findest du in meinem Artikel:

Home Sweet Home Gym.


 3. Achte auf deine Ernährung

Allgemeingültige Ernährungsempfehlungen abzugeben ist immer etwas problematisch, da diese wohl nur für max. 70% der Menschen zutreffen werden. Deswegen solltest du immer ein auf deine Ziele abgestimmten Ernährungsplan bzw. eine auf dich abgestimmte Ernährung verfolgen.

Dennoch gibt es natürlich auch allgemeingültige Dinge, die bei den meisten Menschen funktionieren, und wenn du diese berücksichtigst, wird dein Erfolg in Sachen Muskelaufbau, Straffung, bessere Figur und körperliche/geistige Leistungsfähigkeit sich verwirklichen..

Beachte hierzu Folgendes:

  • Verzichte auf Kohlenhydrate beim Frühstück;
  • Iss 30g Protein zum Frühstück in Form von hochwertigem Proteinquellen (Ei, Fisch, Fleisch…) und hochwertige Fette (Avokado, Omega 3, Olivenöl, Kokosöl);
  • Vermeide alle „Lebensmittel“, die eine Fernsehwerbung haben;
  • Reduziere/eliminiere Weizenprodukte;
  • Vermeide Fertigprodukte;
  • Reduziere die Menge deiner Kohlenhydrate bzw. passe diese deiner sportlichen Aktivität an (Kohlenhydrate muss man sich verdienen);
  • Verwende keine Mikrowelle & Mikrowellenprodukte mehr;
  • Benutze kein Salz mehr mit Jod und Fluorid*;
  • Erhöhe lieber deinen Bewegungsumfang/Sport anstatt weniger zu essen;
  • Verzichte auf Diäten, diese funktionieren auf Dauer nicht;
  • Reduziere/streiche alkoholische Getränke;
  • Favorisiere zunächst lieber eine „Low Carb“ Diät **

*Warum du dein Fluorid mehr zu dir nehmen solltest, erfährst du in meiner Artikelserie über die Zirbeldrüse, beginnend mit:

Die Zirbeldrüse – Warum Sie Ihr Hirn entkalken sollten! Teil I

** Ein gutes Buch für den Low Carb Einstieg/Umstellung ist z.B.

„Low Carb High Fat für Einsteiger “, von Maiko Kerner & Prof. Dr. Jürgen Vormann

4. Reduziere deine tägliche Giftaufnahme

Obwohl wir heutzutage allen möglichen Umweltgiften ausgesetzt sind, bedeutet das nicht, dass wir ihnen auch komplett ausgeliefert sind.

Nicht selten hört man: „Du bist, was du isst“. Doch treffender ist wohl der Satz: „Du bist, was dein Körper nicht ausscheiden kann“.

Wenn du also Umweltgifte durch die Luft (Atmung), die Haut (durch Kosmetika & Pflegeprodukte), über die Nahrung (Essen/Trinken zu dir nimmst,,), dann solltest du dich auch unbedingt darum kümmern, diese so gut wie möglich aus deinem Körper wieder „herauszuschleusen“.

Neben Schwermetallen, wie z.B. Quecksilber oder Aluminium gehören vor allem die vielen Plastikvarianten zu den Giften, die wir tagtäglich am meisten konsumieren!

Zwar bestimmt die Dosis das Gift, aber letztlich ist es immer es Gift, das du unbedingt loswerden musst.

Denn all diese Gifte tragen nicht zu deiner Gesundheit bei; sie machen dich krank, greifen in deinen Hormonhaushalt ein und zerstören dich innerlich wie äußerlich.

Erfahre mehr,  über 7 gesundheitsgefährdende Dinge, die die meisten Menschen nicht über Plastik wissen, Nr. 4 hat selbst mich überrascht!

Mehr darüber und wie und womit du deinen Körper entgiften kannst, erfährst du in meinem Artikel: Wer möchte noch entgiften?

Eines der besten Produkte zum Entgiften, ist die Mikroalge Chlorella

5. Sorge für ausreichend Regeneration und Stressabbau

Training ist wichtig für einen starken und muskulösen Körper, doch beim Training baust du keine Muskeln oder Kraft auf, sondern du zerstörst dich.

Es zerreißen Muskelfasern (was Muskelkater verursacht), Knochenbälkchen (winzig kleine, keine Angst ;)) zerbrechen (und wachsen anschließend fester wieder zusammen), du belastest dein sogenanntes zentrales Nervensystem und natürlich deine Skelettmuskulatur.

Du leerst die Energiespeicher deins Körpers (Elektrolyte, Proteine, Glykogenspeicher usw.)

Dies gilt es aber alles wieder zurückzuführen bzw. für ausreichend Erholung zu sorgen, damit du beim nächsten Mal Training mit mehr Kraft und mehr Elan ans Eisen gehen kannst, um konstant Fortschritte machen zu können.

Gleiches gilt übrigens für Stress. Falls dieser zu stark ist und/oder bereits chronisch ist, dann musst du dafür sorgen, diesen abzubauen/zu minimieren und dir ausreichend Erholung verschaffen.

Andernfalls wirst du speziell am Bauch und an der Hüfte verstärkt Körperfett zulegen.

Die einfachste Möglichkeit für eine optimale Regeneration zu sorgen, ist die Zufuhr von Magnesium, welches dir dabei Hilft, deine Tiefschlafphase zu verbessern und somit auch deine Stresstoleranz.

Hierfür haben wir speziell unser Multi Magnesium 7 konzipiert, das aus sieben verschiedenen hochwertigen Zutaten zusammengesetzt ist. Du findest es in unserem Online Shop

 

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Unser hochwertiges “Multi Magnesium 7”. Klicke auf das Bild, um zum Produkt im Shop zu gelangen.

Fazit 

Natürlich erhebt diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber sie dient dir dazu, die gröbsten Fehler zu vermeiden und bringt dich somit schneller an dein Ziel.

Wirkliche „Abkürzungen“ gibt es aber freilich nicht, höchstens Tipps & Tricks, wie du effizienter an dein Ziel kommst und eben nicht alle Fehler machst, die man machen kann..

Wenn du mehr über die einzelnen angesprochenen Tipps wissen möchtest, dann kannst du die verlinken Artikel lesen, die die Thematik vertiefen.

Wenn du dich für eines unserer professionellen Coachings/Betreuung interessierst, dann scheibe uns einfach unverbindlich eine Mail an: info@bernd-stoesslein.de  oder nutze das Kontaktformular auf unserer Seite.


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Das „leaky gut syndrome“ (LGS) zu deutsch etwa „Durchlässiges Darm Syndrom“ (von engl. “leaky„ für durchlässig) ist eine immer stärker werdende Erkrankung, unter der – meist ohne es zu wissen – mittlerweile Millionen Menschen leiden!

Dabei beschränken sich die negativen Folgen des LGS nicht nur auf den Magen-Darm-Trakt, sondern können leider auch eine Vielzahl anderer Gesundheitsprobleme verursachen.

Man geht davon aus, dass das LGS und seine fortschreitenden Stadien für eine Vielzahl von Krankheiten verantwortlich sind. Dies wirdhäufig nicht als mögliche Ursache in Betracht gezogen wird.

Zu den potenziell durch das LGS verursachten Krankheiten gehören u.a.:

  • Lebensmittelallergien
  • niedriger Energielevel
  • Gelenkschmerzen
  • Schilddrüsenprobleme
  • Autoimmunkrankheiten
  • langsamer Stoffwechsel
  • usw.

Was ist das „Leaky Gut Syndrome“?

Leaky bedeutet durchlässig und bezieht sich in diesem Kontext auf deine Darmwand. Diese ist zu einem gewissen Teil durchlässig und ermöglicht somit bestimmten Stoffen das Hindurchdifundieren („hindurchgehen“) in deinen Blutkreislauf.

Dies ist auch notwendig, damit z.B. Nährstoffe aus den aufgenommenen Nahrungsmitteln ins Blut gelangen können und zu den Organen transportiert werden, bei denen die Wirkstoffe benötigt werden.

Beginnt deine Darmwand aber so durchlässtig zu werden, dass auch andere, „größere“ Stoffe aus dem Darm in deinen Blutkreislaug gelingen können, die dort nichts zu suchen haben, kann ein Teufelskreis von Problemen in Gang gesetzt werden.

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Abbildung 1: Leaky Gut Syndrome “Teufelskreis”

Wird deine Darmwand nun ZU durchlässig für Stoffe, die dort nichts zu suchen haben, wie z.B. Gluten, schädliche Bakterien und/oder unverdauliche Bestandteile der aufgenommenen Nahrung, können Immunreaktionen in Gang gesetzt werden, die negative Folgen haben können.[1]

Entzündungen der Darmwand führen zu der beschriebenen Symptomatik, dass die Nährstoffe der aufgenommenen Makro- und Mikronährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen werden und die Stoffe, die eigentlich zur Ausscheidung im Darm verweilen sollten, plötzlich auch in den Blutkreislauf gelangen.

Durch eine Immunreaktion des Körpers verursacht dies zunächst Magen-Darm Probleme und kann – wenn sie nicht kuriert werden – zu Autoimmunkrankheiten führen!

Leaky Gut und seine Auswirkungen auf den restlichen Körper

Abbildung 2 skizziert (in einer sehr vereinfachten Darstellung) noch einmal die beschädigte Darminnenwand (blau) von der aus Stoffe wie Gifte, Medikamente, Speisepartikel, Krankheitserreger etc. in den Blutkreislauf gelangen, die normalerweise vom Körper ausgeschieden werdend.

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Abbildung 2: Leaky Gut Syndrom, beschädigte Darmwand, mit erhöhter Durchlässigkeit.

Neben Magen-Darm-Beschwerden können dann durch LGS weitere Symptome auftreten: z.B:

  • Blähungen
  • Schilddrüsenprobleme wie z.B. Hashimoto
  • „Adrenal Fatique“ (Nebennierenermüdung)
  • Gelenkbeschwerden
  • Arthritis
  • Kopfschmerzen
  • Hautprobleme (Akne, Ekzeme etc.)
  • Gewichtszunahme

Mögliche Symptome

Du siehst, dass „Leaky Gut“ sich also nicht nur lokal auf den Magen-Darm-Trakt beschränkt,sondern auch noch weitere negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben kann.

Doch woran erkennst du nun, dass du möglicherweise an einer zu durchlässigen Darmwand leidest?

Es ist – meiner Meinung nach – der deutlichste Hinweis auf Leaky Gut, wenn du bereits unter mehreren Lebensmittel Unverträglichkeiten leidest. Dabei können unerwünschte Teile schlecht verdauter Nahrungsmitteln in deinen Blutkreislauf eingedrungen sein, und diese haben allergische Reaktionen ausgelöst.

Dies muss dann nicht immer zwangsläufig gleich zu einer allergishcen Raktion führen, bei der du anschwillst und plötzlich feuerrot wirst, aber es kann eben auch zu einem der anderen genannten Probleme führen, die man nicht sofort mit einer zu durchlässigen Darmwand in Verbindung bringt.

Wer würde z.B. bei Arthritis, Ekzemen, Depressionen, Angstzuständen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen oder chronischer Müdigkeit schon vermuten, dass die Ursache in einer zu durchlässigen Darmwand liegt …

Ursachen für Leaky Gut

Meiner Meinung nach existiert eine Vielzahl an Auslösern für einen „leaky gut“, aber vier davon kristallisieren sich schwerpuntmäßig deutlich heraus. Dazu gehören:

  • eine schlechte Ernährung
  • zu viel Stress
  • ein zu hoher Konsum von Giften (Schwermetalle, Phytoöstrogene etc.)
  • eine ungesunde Darmflora

Schlechte Ernährung

Mit schlecht ist hier eine Ernährungsform gemeint, die unzureichend an qualitativ hochwertigen Lebensmitteln ist, aber reich an Lebensmitteln ist, die mit Zusatzstoffen, Plastik, Zucker, Fast Food und auch Milchprodukten (von A1 Milch!) ist.

Warum sich beispielsweise „herkömmliche“ Milchprodukte von Ziegen-Schafs– oder Büffelmilchprodukten (sogenannte A2 Milch) unterscheiden,d und warum diese besser zu deiner Gesundheit beitragen können, erfährst du hier.

Neben Milchprodukten und Zucker sind es auch gentechnisch verarbeitete Lebensmittel und mit Pesti- und Fungiziden behandelte Lebensmittel, die deinem Darm das „Leben“ schwermachen und zu LGS führen können. Gluten zählt ebenfalls zu den Inhaltstoffen von Nahrungsmitteln, die du möglichst meiden solltest.

Zu viel Stress

Durch zu viel bewusstem oder unbewusstem Stress wird dein Immunsystem geschwächt, was die Wahrscheinlichkeit an LGS zu erkranken deutlich erhöhen kann. Somit fällt es dem Darm auch schwerer, Bakterien oder z.B. Giftstoffe zu bekämpfen.

Was du gegen chronische Müdigkeit und Stress tun kann erfährst du hier und hier.

Zu hoher Konsum von Giften

Leider muss man sagen, dass heutzutage (fast) alles, was wir essen, mehr oder weniger mit Toxinen versetzt ist, vor allem, da immer mehr und mehr Lebensmittel in Plastik verpackt werden.

Neben den Plastik enthaltenen Giften – wie Schwermetallen (z.B. Quecksilber) und künstlichen Ötrogenen (Xenoöstrogene) trägt meiner Meinung nach auch der übermäßige und meist unnötige Konsum von Antibiotika und anderen Medikamenten dazu bei, dass unsere Gesundheit in Leidenschaft gezogen wird; dies gilt nnicht nur für den Bereich des „Leaky Gut“.

Gifte aus dem Körper auszuleiten ist übrigens eines der ersten Dinge, die wir mit Kunden im Rahmen unseres Metamorphose-Programms durchführen. Mehr über das 15-Wochen-Programm und wie du dabei auch noch gleichzeitig Körperfett ab- und Muskelmasse aufbauen kannst, erfährst du hier.

Wie du Gifte aus dem Körper ausleiten kannst, erfährst du hier.

Ungesunde Darmflora

Es stellt sich mir die Frage, ob eine „ungesunde“ Darmflora nun die Folge oder eine mögliche Ursache für „Leaky Gut“ ist. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass eine „Darmsanierung“ bei den meisten Menschen einen großen Nutzen hinsichtlich einer allgemeinen Gesundheit hat.

Sicher tragen probiotische Nahrungsmittel zu einer gesunden Darmflora bei. Wenn diese aber bereits geschädigt ist, dann bezweifle ich, ob hier und da ein Naturjoghurt ausreicht, um den Darm und damit letztendlich den Rest des Körpers gesünder zu machen.

Mögliche Testverfahren zur Bestimmung eines LGS

Es gibt mittlerweile auch Testverfahren zur Bestimmung eines eventuellen „Leaky Gut“, den sogenannten lactose mannitol test oder durch due Bestimmung von  Zonulin im Serum (Zonulin ist ein Protein, das an der Regelung der sog. „tight junctions“ in der Darmwand beteiligt ist).

Was kannst du gegen Leaky Gut tun?

Im BSPT-Studio haben wir mit unseren Kunden positive Erfahrungen bei der Behandlung von Leaky Gut sowohl mit Nahrungsmitteln als auch mit bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln (Supplements) gemacht.

Im Folgenden geben wir diese Erfahrungen wieder und weiter, und du solltest testen, welche davon auch bei dir helfen könnten.

Lebensmittel gegen Leaky Gut:

  • Rinderbrühe (enthält Prolin, Glycin und Kollagen)
  • Kokosöl (enthält besser verdauliche MCT-Fette)
  • Probiotika
  • fermentierte Lebensmittel (z.B. Sauerkraut)
  • weitere Nahrungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel:

  • Glutamin (entzündungshemmend)
  • Verdauungsenzyme (für eine optimale Verdauung)
  • Lakritze (die Wurzel, nicht die Süßigkeit)
  • Chlorella (unterstützt die Entgiftung)
  • weitere Supplements (abhängig vom Einzelfall)

Welche Produkte nutzen und empfehlen wir im BSPT-Studio?

Da wir immer wieder gefragt werden, welche Produkte wir erfolgreich nutzen bzw. empfehlen, listen wir dir hier einige der Supplemente auf, mit denen wir z.T. sehr gute Resultate mit unseren Kunden erzielen konnten

 

Fazit

Viele Krankheiten können Leaky Gut, also eine zu durchlässige Darmwand als Ursache haben. Wir haben festgestellt, dass immer mehr Kunden höchstwahrscheinlich unter dem LGS leiden, ohne es zu wissen.

Eine durchlässige Darmschleimwand kann eine Reihe von Problemen verursachen und beschränkt sich nicht nur auf den Magen-Darm-Trakt. Zur Bestimmung eines LGS gibt es mittlerweile zwei recht gute Testverfahren, den Lactose Mannitol-Test oder mit Hilfe einer Bestimmung von Zonulin im Serum.

Wenn du mehr über dieses Thema wissen möchtest und/oder dich gerne professionell in Sachen Ernährung und Training beraten lassen willst, dann schreibe jetzt einfach eine Mail an:

info@bernd-stoesslein.de

[1] Vgl. Kiefer D, Ali-Akbarian L (2004). “A brief evidence-based review of two gastrointestinal illnesses: irritable bowel and leaky gut syndromes”. Alternative Therapy Health Medicine 10 (3): 22–30.


Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken!