Bellicon – das beste Trampolin? In meinem Erfahrungsbericht gehe ich dem auf den Grund.
Das lymphatische System/Lymphsystem – ein Wunderwerk der menschlichen Anatomie.
Das Thema „Entgiftung“ (engl. detox) ist derzeit in aller Munde und
wird schon inflationär gebraucht.
Es gibt bereits unzählige
„Detox-Produkte“, von Nahrungsergänzungsmitteln bis hin zu Kosmetika, die
angeblich zur „Entgiftung“ deines Körpers beitragen sollen. Chlorella,
Spirolina, Moringa und Co. sind mittlerweile vielen ein Begriff und selbst in
zahlreichen Lebensmittel-Discountern zu haben.
Für jedes Organ gibt es bereits
spezielle „Entgiftungs-Produkte“, die vermeintlich Abhilfe bei Giftstoffen wie z.B. Rückstände von
Chemikalien, Schwermetallen (Aluminium, Blei etc.) und der berühmt-berüchtigten
„Schlacke“ schaffen sollen.
Doch hast du dich im Kontext
dieser vermeintlichen „Entgiftung“ und der Produktvielfalt überhaupt einmal
eingehend mit deinem Lymphsystem beschäftigt?
Erfahre, welche Bedeutung dein
Lymphsystem in Bezug auf die „Entgiftung“ deines Körpers hat und wie du ihm, –
m.M.n. – etwas „auf die Sprünge“ helfen kannst…
Das lymphatische
System – primär und sekundär lymphatische Organe
Beim sogenannten lymphatischen
System/Lymphsystem handelt es sich – wie auch beim Blutgefäßsystem – um ein
Transportsystem innerhalb des menschlichen Organismus.[1]
Die Wortbedeutung „Lymphe“ kommt dabei übrigens von
altgriechisch „Lympha“ und bedeutet Wasser, klares Fluß- und Quellwasser und/oder
Flüssigkeit der Lymphgefäße“. [2]
Der Begriff Lymphgefäß (Vasa Lymphatica) – wie wir ihn heute
noch in der medizinischen Fachsprache gebrauchen – stammt übrigens von dessen
„Entdecker“ bzw. dem bekanntem Erstbeschreiber, dem dänischen Arzt, Thomas Bartholin
(1616-1680). [3]
Das Lymphsystem hat
grundsätzlich drei Aufgaben:
Immunabwehr
Nährstofftransport
Rückführung der interstitiellen
Gewebeflüssigkeit in den Blutkreislauf
Im Gegensatz zum Blutkreislauf handelt es sich beim
Lymphsystem allerdings nicht um ein geschlossenes, sondern um ein „offenes“
Kreislaufsystem. Die Lymphgefäße weisen nämlich einen recht permeablen (also
vergleichsweise durchgängigen) Wandaufbau auf!
Es wird dabei zwischen primären
und sekundären lymphatischen Organen unterschieden.
Zu den primären Organen des lymphatischen Systems zählen:
Das
Knochenmark
Der
Thymus
Zu den sekundären Organen des lymphatischen Systems gehören:
Die
Milz
Die
Lymphknoten
Je nach Literatur versteht man
also unter einem Lymphsystem ein komplexes
Netzwerk, das sich aus lymphatischen
Organen und einem feinsandigen
Lymphgefäßsystem
zusammensetzt.
Im Lymphsystem wird die
Lymphflüssigkeit gebildet und auch transportiert. Der Mensch hat etwa dreimal
so viel Lymphflüssigkeit wie Blut.
Während das Blut allerdings
konstant durch deinen Herzschlag im Fluss gehalten wird, hat das Lymphsystem
keine direkte Pumpe, um die Flüssigkeit zirkulieren zu lassen, obgleich die
Lymphgefäße allerdings auch Klappen – zur Weiterleitung/zum Transport –
besitzen und in ihrem Aufbau somit Venen ähneln.
Die Lymphflüssigkeit sammelt sich
in Gewebespalten wo sie in den Lymphknoten
gefiltert und anschließend in den Blutkreislauf zurückführt wird.
Lymphsystem
reinigen – Alles sollte im Fluss sein
Da die Lymphflüssigkeit nicht
durch deinen Körper gepumpt wird, „steht“ sie quasi, dennoch ist sie aber
eigentlich dafür verantwortlich, deine Zellen, ganz einfach gesagt, zu
„waschen“.
Du kannst dir dies bildlich wie
einen Fluss vorstellen, der aufgestaut wird. Wird der Fluss des Gewässers nun
behindert und dort eine Menge Gift hineingeleitet, dann wird alles in diesem
Fluss nach und nach absterben.
Ähnliches geschieht auch in
deinem Lymphsystem, wenn du dieses nicht – wie gesagt -„im Fluss hältst“.
Wofür ist das
Lymphsystem zuständig?
Die Kapillaren des Lymphsystems
befinden sich mitten im Gewebe, vergleichbar etwa einer Struktur eines Netzes
und sie beginnen einfach „blind“.
Deine Lymphkapillaren sorgen für
den Abtransport des „groben“ Abfalls (aufgenommene Nahrung, eingeatmete Luft,
etc.), der sich in deinem Körper ansammelt.
Zu diesem Abfall gehören u.a.
Bakterien(gifte) – und wie bereits erwähnt – Schwermetalle und
Chemikalienrückstände, aber auch Viren, Pilze, entartete und/oder auch alte
Zellen usw.
Diese
Gifte/Stoffwechselabbauprodukte etc. müssen dann natürlich auch abtransportiert
werden. Dies geschieht – wenn dein Lymphsystem im Fluss ist – in der
Lymphflüssigkeit (der sog. Lymphe)
bzw. in den sogenannten Lymphknoten.
Da aber – wie bereits erwähnt –
im Gegensatz zum Blutkreislauf das Lymphsystem kein in sich geschlossener
Kreislauf ist, wird die (im Idealfall) von Giftstoffen gereinigte
Lymphflüssigkeit dann zum sogenannten „Venenwinkel“ transportiert und gelangt von dort aus in den venösen Teil des
Blutkreislaufes (siehe Bild).
Methoden zur
Lymphfluss Aktivierung
Durch eine tiefe „Bauchatmung“
oder aerobes Training wie z.B. Schwimmen oder Fahrradfahren kann dein
Lymphsystem „in Gang“ gehalten werden. Wie du eine solche „Bauchatmung“
trainieren kannst und welche nützlichen „Werkzeuge“ du dafür nutzen kannst,
erfährst du in meinem Artikel:
Eine weitere ganz einfache –
wenngleich auch aus meiner Sicht hocheffiziente – Übung zur Unterstützung des
Lymphsystems ist das Schwingen oder Springen auf einem Trampolin.
Dr. Leonard Coldwell empfiehlt –
zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte –
hierzu dreimal am Tag exakt sieben Minuten auf einem – wie er es nennt –
„Rebounder“ (Minitrampolin) zu schwingen , um das Lymphsystem „auf Trapp“ zu
halten. [4]
Ein solches Trampolin ist praktisch und nimmt nicht viel Platz weg.
Angebote von Herstellern finden sich wohl mittlerweile wie Sand am
Meer. Selbst die Lebensmitteldiscounter sind ja mittlerweile auf den
„Fitness-Trend“ aufgesprungen und bieten regelmäßig entsprechende Produkte an.
Ich empfehle dir aber auch in
diesem Fall wieder in ein qualitativ hochwertiges Produkt zu investieren, denn
an diesem hast du immer länger deine Freude!
Außerdem lässt sich hier der
Unterscheid zwischen einer Ausgabe und einer Investition deutlich erkennen.
Ich selbst nutze z.B. für meine tägliche Morgen- & Abendroutine*,
ein Trampolin bellicon. DerVorteil dieses Modelles liegt ganz
klar in der Belastbarkeit und der Anwendbarkeit für viele unterschiedlich
gebaute Benutzer.
Bellicon –
bestes Trampolin?
Gleich vorweg: Als passionierter
und professioneller „Consulting Biohacker“ und Heilpraktiker habe ich bereits
Trampoline der unterschiedlichsten Hersteller ausprobiert, bevor ich auf mein
aktuelles Modell von bellicon gestoßen bin.
Ich gehe deshalb so ausführlich
auf dieses Modell ein, weil ich die, aus meiner Sicht wichtigen Unterschiede,
zu preislich deutlich günstigeren Trampolinen herausarbeiten möchte.
Bei Trampolinen ist es, wie
überall, man erhält das, was man investiert. Ich schreibe bewusst „investiert“
und nicht bezahlt, weil ein Minitrampolin, meiner Meinung nach, eine
Investition in die eigene Fitness, respektive Gesundheitserhaltung darstellen kann.
Als ich vor einigen Jahren auf
das Thema Minitrampolin und die bereits erwähnten potentiell positiven
Auswirkungen auf den menschlichen Organismus gestoßen bin, hatte ich mir ein
sehr günstiges Trampolin aus einem bekannten online Versandhandel geordert.
Dieses war mit Metallfedern als
Suspension ausgestattet…Sicher unnötig zu erwähnen, dass sich Abfedern auf
diesem Trampolin anfühlte, als würde man auf Beton landen. Keine gute
Investition und sicher nicht zweckdienlich!
Besagtes Trampolin verschwand dann
auch gleich wieder in der „Versenkung“ und ich war auf der Suche nach einer
neuen, besseren Version, mit Gummiseilen als Federung.
Gesagt, getan, so ergatterte ich
ein solches Produkt, für gut 100€, bei einem Online Fitness-Händler. Dieses war
dann, zugegebener Maßen, auch deutlich weicher in der Abfederung als das
Metall-Springfeder- Modell, welches ich zuvor nutzte.
Optional konnte man sogar einen
Haltestab montieren. Sehr praktisch, vor allem wenn ich mit Kunden und/oder
Patienten arbeite, die (noch) wenig Gleichgewichtssinn besitzen oder diesen
erst wieder erlernen müssen/wollen.
Das Problem an besagtem Trampolin
war aber, dass lediglich ein einziges, langes Gummiseil „verbaut“ wurde, um die
Federwirkung zu erzeugen.
Das ging so lange gut, bis dieses
Seil, wie sollte es auch anders sein, riss. Damit war natürlich das gesamte
Trampolin unbrauchbar und ich musste mir einen Ersatz zusenden lassen.
Warum berichte ich darüber so „en
detail“? Um dem geneigten Leser möglichst deutlich zu beschreiben, warum er
deutlich beschwingter von einem bellicon Trampolin profitiert.
Da man den Unterschied erleben,
respektive „erspringen“ muss, bleibt mir über das Medium des Blogartikels nur
eine möglichst virtuose Beschreibung des Ganzen.
Reden wir nicht lange um den
heißen Brei, ein bellicon Trampolin ist um einiges teurer als Trampoline, die
man in Discountern, Online-Versandhäusern oder dem Sportladen „um die Ecke“
erstehen kann.
Das Modell „classic“ z.B. startet
ab 399€. Damit ist es, auf den ersten Blick, der nur einen Preis und keinen
Wert kommunizieren kann, fast viermal so teuer wie vergleichbar große
Trampoline.
Lange Rede kurzer Sinn: Ja, die
Investition lohnt sich.
Sicher, das stellt nur meine
subjektive Sicht der Dinge dar, aber aus meiner Expertise als Strength and Conditioning
Coach, Personal-Trainer, Heilpraktiker, Produkterfinder und Biohacker, maße ich
mir einfach mal an, den Unterschied zwischen einem hochwertigen und einem minderwertigen Fitnessprodukt erkennen
zu können.
An dieser Stelle möchte ich aber
auch, wie stets, mit Nachdruck betonen, dass der Leser mir nicht einfach blind
glauben sollte, sondern sich seine eigene Meinung, in diesem Fall,
„erspringen“/“erschwingen“ sollte! Dann sollte der Unterschied deutlich werden.
Was die bellicon Modelle so
genial macht, ist deren Liebe zum Detail. So gut wie alles kann an diesen
Trampolinen den eigenen Bedürfnissen entsprechend angepasst werden.
Von der Größe des Trampolins,
über die Farbe und die Stärke der Gummifedern bis hin zu den Standfüßen
(optional einklappbar).
Begeistert hat mich, aufgrund
meiner bereits erwähnten Erfahrung mit günstigeren Produkten und gerissenen
Gummiseilen, dass man die Gummizüge des bellicon separat austauschen kann.
Das bedeutet, dass sehr viele
kleine Gummizüge verbaut werden, statt eines langen Seils!
Sollte, wieder erwartend, doch
mal eines reißen, so lässt sich dieses schnell, einfach und kostengünstig
austauschen! Eine klasse Sache!!!
Eine nette Spielerei ist übrigens
auch die Möglichkeit, das Trampolin farblich den eigenen Wünschen anzupassen.
Neudeutsch nennt sich das ja mittlerweile „customizing“.
Mein bellicon hat, in der von mir gewählten Konfiguration,
übrigens einen Wert von etwa 740€. Übertrieben, mag der ein oder andere nun
denken.
Doch ich nutze das Trampolin, wie gesagt, nicht nur für mich
selber, sondern es kommt auch professionell zum Einsatz, in meiner
Naturheilpraxis bzw. meinem Personal-Training Studio!
Das Training ist nichts, der Wille ist alles! Gleich danach kommt
der Trainingserfolg, von vielen anderen Parametern natürlich auch abhängig von
den Möglichkeiten (in diesem Fall dem Zugang zu hochwertigem
Trainingsequipment)!
Aus diesem Grund steht bei mir nun auch ein Minitrampolin
von bellicon.
Weitere Vorteile/Einsatzmöglichkeiten
des Trampolin-Trainings
Das Schwingen oder zu diesem
Einsatz auch das Springen/Hüpfen auf einem Trampolin ist – aus meiner Sicht –
wie Krafttraining, aber quasi auf „Zellebene“.
Durch das
Schwingen/Springen/Hüpfen werden – m.M.n. – alle etwa 100 Billionen Zellen des
menschlichen Organismus „durchgepumpt“ bzw. „trainiert“.
Sehr gut gefällt mit in diesem
Zusammenhang auch der Begriff des „Cellercising“
(David Hall) also eine Wortkreation aus den englischen Worten „cell“ für Zelle
und „exercise“ für Übung. Also zu deutsch: „Zelltraining“.
Des Weiteren gibt es beim
Schwingen eine, vergleichsweise, sehr geringe Gelenkbelastung (Hüftgelenke,
Kniegelenke etc.), was den Einsatz auch für Menschen denkbar macht, die z.B. an
Arthrose, Arthritis, sekundärer Mitochondriopathie leiden oder vielleicht
künstliche Gelenke haben.
Wer keine Lust auf monotones
Cardiotraining hat, der kann auch über eine Alternative auf dem Trampolin
nachdenken. Denn, mal ehrlich, wem macht es keinen Spaß, auf einem Trampolin zu
hüpfen?! Training sollte einem ja auch Freude bereiten.
Da gerade viele Kraftsportler
keine Anhänger von Herz-Kreislauftraining sind, wäre ein
Cardio-Trampolin-Training ja mal vielleicht eine Abwechslung zum stupidem,
monotonem Ergometer-Strampeln, oder?
Somit ist also quasi für jeden
der Einsatz einen solchen Trampolins denkbar und die Einsatzmöglichkeiten sind
durchaus vielfältig!
* Meine Morgenroutine sieht folgendermaßen aus:
Toilettengang
7
Minuten Schwingen auf dem Trampolin
Mindestens
500 ml gefiltertes, ionisiertes (alkalisches/basisches), strukturiertes und mit
Biophotonen angereichertes Wasser, mit einer Prise Himalaya Salz, trinken
Duschen,
mit gefiltertem und strukturiertem Wasser
Ab
etwa 21 Uhr, tragen einer „Blue Blocker“ Brille (Affiliate Link)
7
Minuten Schwingen auf dem Trampolin
Etwa
45-minütige Meditation
Zähneputzen
4-6
Kapseln Multi Magnesium 7 mit Vitamin C (siehe Online-Shop/Link in
Morgenroutine)
Schlafen
gehen
Wie kann man
das Lymphsystem noch anregen?
Neben aerobem Training – also Training
unter Sauerstoffgewinnung – wie z.B. Intervalltraining auf einem Air-Bike,
Schwimmen oder dem Schwingen auf einem Trampolin, gibt es noch die „klassische“
Methode der bekannten manuellen Therapiemethode:
die Lymphdrainage.
Therapeuten (meist speziell
ausgebildete Physiotherapeuten oder Masseure), die Lymphdrainage anbieten,
findest du mittlerweile fast in jedem Ort, nutz dazu einfach eine Internet
Suchmaschine deiner Wahl, um jemanden in deiner Nähe zu finden.
Wann ist eine
Lymphdrainage sinnvoll?
Grundsätzlich ist die Reinigung
deines Lymphsystems – m.M.n. – immer von
größter Wichtigkeit.
Denn du bist nicht das, was du
isst, sondern letztlich wohl das, was dein Körper an Giftstoffen nicht
auszuscheiden vermag! Oder wie Wade Lightheart zu sagen pflegt:
„The solution to polution is
dialution“
Zu Deutsch etwa:
„Die Lösung für Verschmutzung ist
Verdünnung/Verwässerung/Ausleitung“.
Die Lymphdrainage kann aber auch akut
immer dann helfen, wenn sich Lymphflüssigkeit im Gewebe anstaut und dadurch
Schwellungen verursacht.
Dein Lymphabfluss kann aber auch häufig nach einer
Operation behindert sein, wenn während der OP Lymphbahnen durchtrennt oder gar
entfernt worden sind.
Weitere Anwendungsgebiete für
eine Lymphdrainage bzw. die Reinigung des Lymphsystems durch eigene Anwendungstechniken
(wie Trampolinschwingen) sind Sportverletzungen
oder z.B. auch Venenschwäche.
Kein Fluss –
kein Leben ?
Ist dein Lymphsystem nicht „im Fluss“ (Lymphstau), d.h. ist es verschlackt
oder durch andere Umstände beschädigt, so hat dies sicher auch Auswirkungen auf
deine physische und psychische Leistungsfähigkeit.
Ein Lymphstau (Lymphödem) kann z.B. folgende Auswirkungen haben:
Schwellungen
(Ödeme)
Cellulite
Infektionen
Vergiftung
chronische
Erkrankungen
Krebs
Mein Lymphreinigungs-Protokoll
Wie gehe ICH vor, um MEIN
Lymphsystem optimal zu reinigen?:
Regelmäßige Überprüfung meiner Darmgesundheit
und Ausschluss möglicher Erkrankungen, wie z.B. „Leaky Gut“. Anschließend eine
ausreichende Reinigung des Darms, verbunden mit einer Optimierung der
Darmflora.
Danach erst eine Reinigung meines Lymphsystems,
um dieses nicht zusätzlich mit Giftstoffen zu belasten.
Regelmäßiges Krafttraining (mindestens 3 Mal pro
Woche) und die oben beschriebenen Methoden (wie Trampolinschwingen), um aktiv
einem Lymphstau vorzubeugen bzw. dessen Reinigung zu unterstützten.
Konsum ausreichend „guter“ Flüssigkeit (am
besten strukturiertes, gefiltertes, ionisiertes Wasser). Am besten gefiltertes
Wasser ohne Rückstände (keine
Plastikflaschen mehr und kein
Leitungswasser!) Mehr zum Thema Plastik-Wasser findest du in vielen
verschiedenen Artikeln auf meinem Blog. Nutze dafür einfach die Suchfunktion.
Kompletter Verzicht auf jegliche Art von Fluoridquellen. Mehr über Fluorid findest du
ebenfalls auf meinem Blog.
Eigenbehandlung mit frequenzspezifischem
Mikrostrom (Bioelektrizität)
Fazit/
Conclusio
Aus meiner Sicht ist das
Lymphsystem/lymphatische System eine Art „Kläranlage“ deines Körpers.
Neben all den „tollen“ Produkten,
die sich unter dem Schlagwort „Detox“ subsummieren, wird sich m.M.n. viel zu
wenig um unser Lymphsystem gekümmert.
Obwohl das Thema der „Entgiftung“
mittlerweile schon Mainstream-Charakter hat, wird dennoch das Lymphsystem allzu
oft vernachlässigt bzw. übersehen. Dabei ist – m.M.n. – ein gesundes
Lymphsystem für deine psychische und physische Leistungsfähigkeit unabdingbar.
Da wir Mitteleuropäer fast alle
viel zu flach atmen, wird auch unser Lymphsystem nur noch unzureichend „im
Fluss“ gehalten. Dies ist aber wichtig, da das Lymphsystem – wie beschrieben –
kein in sich geschlossenen Regelkreis besitzt und über keine „ große Pumpe“,
sondern nur über ein Klappensystem verfügt.
Ob das Herz wirklich eine Sog-
Druckpumpe ist, muss auch hinterfragt werden; aber dies ist wohl Stoff für
einen Extra-Artikel 😉
Zusammenfassend ist es um so
wichtiger, dass du aktiv für die Aufrechterhaltung des „Flusses“ der Lymphe
sorgst, um deine Lymphknoten bei der Reinigung deines Organismus zu
unterstützen und für ein ausreichend starkes Immunsystem zu sorgen.
Ich nutze – wie bereits erwähnt –
hierfür u.a. ein Mini-Trampolin und empfehle – wie immer – diesbezüglich die
Anschaffung eines hochwertigen Gerätes. Meine Wahl fiel deshalb, wie oben
ausgeführt, auf das Trampolin von bellicon.
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Literatur
Body
acceleration distribution and O2 uptake in humans during running and jumping,
[1] Vgl. W. His: Die anatomische Nomenclatur. Nomina
Anatomica. Der von der Anatomischen Gesellschaft auf ihrer IX. Versammlung
in Basel angenommenen Namen. Verlag Veit & Comp., Leipzig 1895.
[2] Vgl.
Lateinisch-griechischer Wortschatz aus der Medizin, S. 128.
Nachdem ich tonnenweise Positives
über die Wirkung von Einläufen gelesen hatte, habe ich lange darüber
nachgedacht, Kaffee-Einläufe selbst auszuprobieren.
Nachdem ich mich anfangs dagegen gesträubt
hatte und mich mit der Idee nicht wirklich anfreunden konnte, habe ich mich
dann dennoch in einem „heroischen“
Selbstversuch von der Wirkung selbst ein Bild gemacht.
Ich habe mir selbst einen
(Kaffee) Einlauf „verpasst“, und das nicht sprichwörtlich, sondern im wahrsten
Sinne des Wortes!
Danach habe ich mich so rein wie
noch nie gefühlt und mein Energielevel war den ganzen Tag über „superb“!
Einläufe sind dabei übrigens keineswegs
ein neuer Trend aus der „Biohacking-Szene“, sondern werden bereits seit
Jahrhunderten – wenn nicht gar seit Jahrtausenden – zu unterschiedlichen
Zwecken angewandt.
In diesem Artikel erfährst du, warum ich mittlerweile auf (Kaffee)Einläufe schwöre und wie ich diese bei mir regelmäßig anwende. Keine Angst, es wird keine expliziten Bilder der Anwendung geben 😉 😉
—> Ein Themenverwandter Artikel, über die Rektalinfusion, findet sich auf meinem Heilpraktiker-Blog.
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Was Sie schon immer über (Kaffee) Einläufe wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten
Ein Einlauf wird in der medizinischen Fachsprache als Klistier bezeichnet und auch Klysma genannt.
Dies stammt von grch. klysma,
klysmatos
= Darmeinlauf bzw. -ausspülung. Die Wortherkunft leitet sich von dem grch. Verb
klyzein
= bespülen, abspülen, reinigen ab (Becher et al. 1995).
In diesem Podcast mit mir als Gast bei Mareike und Siggi Spaleck sprechen wir eine ganze Stunde über dieses spannende Thema. Hört rein und kommentiert mit! Du findest alle weiteren Folgen mit mir im Gespräch mit Siggi auf seiner Seite, unter:
Beim Einlauf ist der Name dann
Programm und es können unterschiedliche Arten von Flüssigkeiten über den Anus
(After) in den Darm geleitet werden. Anus stammt aus dem lat. und bedeutet
Ring, wegen der ringförmigen Muskeln in diesem Bereichen (Becher et al., 1995).
Grundsätzlich können Einläufe
natürlich mit den unterschiedlichsten Flüssigkeiten angewendet werden. Je nach
Einsatzgebiet und Zielsetzung.
EDIT: 6/23: Biohacker Kollege Andreas Breitfeld erwähnt meine Arbeit über das Thema des Kaffee-Einlaufes (Staffel 3, Episode 31, vom September 2022) in der “Biohacking Praxis” des Podcasts “Red Bull Bulletin“, auf redbull.com! Kurz vor/ab Minute 33, hört mal rein! (redbull, 2022). Einfach nachfolgend auf “Load content” klicken, um sich besagte Episode hier direkt über Spotify anzuhören ⬇⬇⬇
Die Geschichte des (Kaffee) Einlaufs
Obgleich Einläufe an sich wohl
schon seit Jahrtausenden bekannt sind und Anwendung fanden, so ist der Gebrauch
des Kaffee-Einlaufes vergleichsweise „neu“.
Heilpraktikerin Ariane Zappe schreibt in Ihrem Buch (geschrieben mit Co-Autor Dr. med. Dietrich Klinghardt) „ImmunSymbiose“ [Affiliate Link] zum Kaffee-Einlauf u.a.:
„Die heilende und schmerzlindernde Wirkung von Kaffee-Einläufen wurde
zufällig während des Ersten Weltkrieges entdeckt, als infolge der Besatzung
Deutschlands Morphium und andere Schmerzmittel nicht mehr in genügenden Mengen
vorhanden waren. […] Einige Krankenschwestern kamen auf die Idee, den übrig
gebliebenen Kaffee der Chirurgen den Einläufen beizumischen. Siehe da, die Soldaten
berichteten über eine enorme Entlastung und Schmerzlinderung durch diese
Anwendung“ (Zappe und Klinghardt, 2017).
In einem Artikel von Dr. Lawrence Wilson konnte ich sogar noch Angaben
zu etwas früherem Gebrauch finden. So schreibt Dr. Wilson:
“Coffee
enemas have long been in use. In a case report in the Pacific Medicaland
Surgical Journal in December 1866, M.A. Cachot, MD, described successful
use of a coffee enema to treat a child dying from an accidental
poisoning. Articles from the late 1800s reported that coffee enemas were
helpful in post-operative care; at a medical meeting in 1896, Dr. W.J. Mayo,
one of the founders of the Mayo Clinic, mentioned coffee enemas as a
routine part of care for patients after abdominal surgery. Coffee
enemas were listed as a stimulant and as a treatment for shock in
medical and nursing textbooks in the early 1900s.[…]” (LD Wilson Consultants, Inc., 2019).
Zu Deutsch etwa:
„Kaffee-Einläufe
sind seit langem im Einsatz. In einem Fallbericht im Pacific Medical and
Surgical Journal vom Dezember 1866 beschrieb M. A. Cachot, MD, die erfolgreiche
Verwendung eines Kaffeeeinlaufs zur Behandlung eines Kindes, das durch einer versehentlichen
Vergiftung im Sterben lag. Artikel aus dem späten 19. Jahrhundert berichteten,
dass Kaffee-Einläufe bei der Nachsorge von Operationen hilfreich waren; Bei
einem medizinischen Treffen im Jahr 1896 erwähnte Dr. W. J. Mayo, einer der
Gründer der Mayo-Klinik, Kaffee-Einläufe als routinemäßigen Bestandteil der
Versorgung von Patienten nach einer Bauchoperation. Kaffee-Einläufe wurden in
den frühen 1900er Jahren in Lehrbüchern für Medizin und Krankenpflege als
Stimulans und als Mittel gegen Schock aufgeführt. […] “ (LD Wilson Consultants, Inc., 2019).
Auf dem Weg zu meinem eigenen Kaffee-Einlauf
Da es sich auch bei diesem
Artikel ausdrücklich nur um einen Infoartikel handelt, werden hier nur Quellen
gepaart mit meinen eigenen Erfahrungen dargestellt. Es handelt sich
ausdrücklich nicht um Heilaussagen, -versprechen oder Behandlungsempfehlungen.
Bitte hierzu den Disclaimer/Hinweis ganz am Ende beachten!
Das Thema des Kaffee-Einlaufs ist
mir in der letzten Zeit (Stand Juli 2019) in Literatur unterschiedlichster Art
und Weise immer wieder „zufällig“ begegnet. Nun, da ich nicht an „Zufälle“
glaube, so glaube ich dennoch an die Bedeutung des Wortes.
So steht schon im Deutschen
Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm unter Zufall geschrieben:
„es ist
das was einem zufällt“ (Grimm und Grimm, 1854).
Da mir also diese Informationen
immer und immer wieder zugefallen sind, beschloss ich mich näher mit der
Thematik zu befassen. Obgleich ich mich mit dem Gedanken der physischen
Anwendung zunächst nicht wirklich anfreunden konnte, faszinierten mich die positiven
Eigenschaften, von denen ich immer mehr zu lesen fand.
Je nach Literatur fand ich sich (teils) überschneidenden Aussagen u.a.
bei Zappe/Klinghardt, Wilson oder auch Greenfield z.B. über:
Entgiftungseigenschaften, Darmreinigung,
Schmerzlinderung, Anregungen der Gallenproduktion, Öffnung der Gallengänge,
Vasodilatation (Gefäßerweiterung) des Pfortader Kreislaufes, Verstärkung der
Glutathion-S-Transferase (Verantwortlich für Entfernung toxischer Radikale im
Blut und Serum), Stimulation des Organ-Nerven-Systems, entzündungshemmend
(durch im Kaffee enthaltene Theophylline & Theobromine), etc.
All das klingt natürlich spannend
und machte mich sehr neugierig. Der Wunsch nach dem „heroischen“ Selbstversuch
wuchs. Denn schließlich kann man nur über das authentisch berichten, was man
selbst ausprobiert hat.
Warum gebe ich mir (Kaffee)Einläufe ?
An dieser Stelle kann ich wieder nur für mich sprechen, aber ich bin der Meinung, dass wir in einer Welt leben, die immer giftiger wird. So hieß es früher: „Geh doch mal raus an die frische Luft“. Doch wie „frisch“ ist unsere Luft heutzutage wirklich noch?
Wie rein sind Lebensmittel aus dem Meer? Wie behandelt ist Fleisch, Gemüse und Obst von unseren Feldern? Wie viel Mineralien steckt überhaupt noch in unseren Böden? In meinem Artikel: “Magnesiumchlorid – “sagenumwobenes” Salz” gehe ich näher darauf ein.
Wer kann mir sagen, wie viel an – aus meiner Sicht – weitere gesundheitsgefährdende Substanzen in Shampoos, Kosmetikartikeln, Getränken, Plastikverpackungen, Farbstoffen usw. enthalten sind?
Wer sagt mir ehrlich, wie sich künstliche Stoffe langfristig auf meine Gesundheit auswirken?
Mein Anspruch ist es demnach diese Stoffe – soweit irgend möglich – zu meiden. Insbesondere:
1. Phytoöstrogene
2. Mycoöstrogene
3. Atrazine
4. Triclosan &APEs (Alkylphenole)
5. BP & 4-MBC (Benzophenone & 4-Methylbenzylidene)
6. Rote Farbstoffe Nr. 3 und 40
7. Parabene
8. Phthalate
9. BPA & BPS ( isphenol A & S)
10. EE2 (17a-Ethinylestradiol
Diese Auflistung stammt aus dem Buch „Estrogeneration“ [Affiliate Link], von Dr. Anthony G. Jay. Dieses Buch kann ich nur empfehlen. Derzeit (2019) allerdings nur auf Englisch erhältlich.
Darüber hinaus sehe ich mich in dieser Welt immer stärker konfrontiert mit weiteren schädlichen Substanzen wie:
· Blei
· Quecksilber
· Cadmium
· Arsen
· Aluminium(nickel)
· Uran
· Beryllium
· Wismut
· Antimon
· Zirkonium
· Gadolinium
· Zinn
· Etc.
Dazu kommen noch Herbizide, Fungizide, Pestizide, Insektizide und sicher tausende andere Chemikalien. Mehr über Wortherkunft dieser Worte und eine Alternative zu „gespritztem“ Gemüse gibt‘s in meinem Artikel: „Greenunit 2.0 – Dein Start zum Garten in den eigenen vier Wänden?“.
Auch wenn ich einen gesunden Lebenstil an den Tag lege, könnten diese und andere Substanzen sich doch in meinem Körper ablagern. Um diese auszuschleusen und meinen Darm gesund und funktionsfähig zu halten, gebe ich mir Kaffee-Einläufe.
Toxische Metallbelastungen messen
Woher weiß ich, wie es um meine Metallbelastung bestimmt ist? Nun, diese messe ich mittels sogenannter Photospektrometrie, unter Zuhilfenahme eines Oligoscans, respective SO/Checks. Dieser testet den Organismus auf die 13 stärksten Metalle (Schwer-, Leicht- und Edelmetalle). ermittelt die 21 wichtigsten Mineralien und 7 wichtigsten Vitamine.
Dieser Test Dauert nur wenige Sekunden und ist nicht invasiv. Das bedeutet, dass er OHNE Nadelstiche auskommt und keine Blut- oder Haarentnahme (z.B. für eine Haarmineralanalyse) nötig ist!
Weiterer Vorteil: Man erhält sofort ein Ergebnis und muss nicht erst auf eine Laboranalyse warten!
Wer sich für diesen Test interessiert, der kann mich gerne im Rahmen meiner Heilpraktier Tätigkeitkonsultieren.
Positive Auswirkungen auf mich ☯
Durch meine Recherchen zum Thema Kaffee-Einläufe habe ich noch weitere positive Eigenschaften über diese Prozedur gefunden. Folgende hat sich für mich herauskristallisiert:
Für mich scheint Kaffee (wenn als Einlauf genutzt) einen Antioxidationseffekt zu haben. Im Gegensatz zu andern Antioxidantien soll der Kaffee-Einlauf auch einen Yang-Wirkung haben (Wilson, 2019).
Auf das Prinzip der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) von Yin & Yang möchte ich an dieser Stelle nicht näher im Detail eingehen, denn das würde einen ganzen eigenen Artikel füllen. Es sei nur so viel kurz zum besseren Begreifen erwähnt:
Yin und Yang sind Wörter, um gegensätzliche Kräfte der Natur zu beschreiben. Yang bedeutet warm, zusammenziehend und zentripetal wirkend. Yin bedeutet kalt, ausdehnend und zentrifugal wirkend.
Ich bin davon überzeugt, dass das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang meinen Stresslevel deutlich reduziert, positiv zu meiner spirituellen Entwicklung beiträgt, giftige Metalle, Chemikalien, etc. aus meinem Körper besser ausleiten kann, einen vorteilhaften Effekt für die meisten Enzymreaktionen in meinem Körper hat und meine Vitalität fördert!
Den angeblichen Yang-Effekt, den Kaffee-Einläufe haben, kann ich nur bestätigen! Ein 45-minütiger Kaffee-Einlauf, mit konstanter Selbstmassage meines Colons (gegen den Uhrzeigersinn) war mit Abstand das Entspannendste, das ich in den letzten 30 Jahren gemacht habe!
Ob es jetzt nur am Kaffee und/oder der Kombination mit der Selbstmassage lag, kann ich nicht 100%ig sagen, aber den YANG-Effekt kann ich nur unterstreichen!
Vielleicht hat die Massage auch einfach mechanisch den Vagus Nerv stimuliert und damit einen parasympathischen (entspannenden) Effekt ausgelöst. Mag es sein wie es will, einfach fantastisch!
Die Grafik stammt aus dem Buch: “Iridology Simplified” [Affiliate Link], von Bernard Jensen. Mit freundlicher Genehmigung, von Bernard Jensen Healthy Living Publications!
Mögliche positive Wirkungen von Kaffee (als Einlauf)
Im Zuge meiner Recherche habe ich die unterschiedlichsten positiven Aspekte bezüglich Kaffee gefunden. So schrieb Dr. Max Gerson, ein großer Befürworter der Kaffee-Einlauf Anwendung, dazu:
“Heubner and Meyer of Goettingen University, Germany had shown in animal models that rectal administration of caffeine would dilate bile ducts and promote bile flow. Theophylline and theobromine, major constituents of coffee, dilate blood vessels and counter inflammation of the gut. The palmitates of coffee enhance glutathione S-transferase, which is responsible for the removal of many toxins from the blood. Finally, the water in the enema stimulates peristalsis or the movement of toxic substances from the duodenum or upper intestine, through the intestine, and out through the rectum.” (Wilson, 2019).
Auf Deutsch etwa:
„Heubner und Meyer von der Universität Göttingen hatten in Tiermodellen gezeigt, dass die rektale Verabreichung von Koffein die Gallenwege erweitern und den Gallenfluss fördern würde. Theophyllin und Theobromin, Hauptbestandteile von Kaffee, erweitern die Blutgefäße und wirken einer Darmentzündung entgegen. Die Palmitate des Kaffees verstärken die Glutathion-S-Transferase, die für die Entfernung vieler Giftstoffe aus dem Blut verantwortlich ist. Schließlich stimuliert das Wasser im Einlauf die Peristaltik oder die Bewegung toxischer Substanzen aus dem Zwölffingerdarm oder dem oberen Darm, durch den Darm und durch den Mastdarm. “ (Wilson, 2019).
Im Folgenden liste ich die für mich wichtigen Eigenschaften von Kaffee-Einläufen auf:
Palmitinsäure
Palmitinsäure (Kahweol & Cafesol Palmitate):
„(Hexadecansäure) ist eine gesättigte organische Säure und wird zu den Fettsäuren (= höhere Carbonsäuren) gezählt. Palmitate (systematisch auch Hexadecanoate) sind die Salze und Esther der Palmitinsäure. Palmitinsäure ist bei Zimmertemperatur ein farbloser Feststoff (Wikipedia, 2019).
Zappe schreibt dazu: „Palmitate im Kaffee verstärken die sog. Glutathion-S-Transferase, welche für die Entfernung toxischer Radikale im Blut und Serum erantwortlich sind.“ (Zappe, 2017).
Soweit ich recherchieren konnte, stammt diese Entdeckung aus den späten 1970er und frühen 1980er Jahren und wurde von Forscher im Labor von Lee Wattenberg gemacht.
Palmitate sollen also – wie oben zitiert – als potente Verstärker der Glutathion-S-Transferase (einem wichtiges Leberenzym) wirken.
Das Hinzufügen von Kaffeebohnen zur Diäten von Mäusen erhöhte die Glutathion-S-Transferase um 600% in der Leber und um 700% im Dünndarm. Eine ähnliche Stimulation der Glutathion-S-Transferase beim Menschen durch Kaffee ist wahrscheinlich (Wilson, 2019).
Mechanische Reinigung
Meiner Erfahrung nach reinigt ein Kaffee-Einlauf meinen Dickdarm, indem er ihn zunächst einmal einfach – physikalisch gesehen- durch die eingeführte Flüssigkeitsmenge „auswäscht“.,
Dadurch habe ich das Gefühl, dass meine Darmzotten und Microvilli mechanisch gereinigt werden und mir die Möglichkeit geben giftige Substanzen, Parasiten, Bakterien, Hefekolonien und andere Ablagerungen aus mir zu entfernen. So kann ich grundsätzlich nicht abtransportierte Substanzen (wie z.B. Speisereste aller Art) besser entleeren.
Theobromin und Theophyllin
Theophylline und Theobromine sind Inhaltsstoffe von Kaffeesorten (Lehmann und Martinod, 1965) und Tee-Arten (Franzke et al., 1968). Sie bewirken eine Vasodilatation. (Zappe, 2017). Also eine Vergrößerung des Durchmessers eines Blutgefäßes durch Entspannung der glatten Gefäßmuskulatur. Der Begriff stammt von lat. vas = „Gefäß“ und lat. di/latatio von latus = breit, weit, von großem Umfang = Di/latatio = Ausdehnung, Erweiterung (Becher et al., 1995).
Wenn sich Gefäße erweitern, dann steigt natürlich auch die
Durchblutung im entsprechenden Bereich.
EDIT 7/23: Heilpraktiker-Kollege Dr. Hartmut Fischer publizierte einen interessanten Artikel in seinem Rundbrief (Ausgabe Mai 2023) mit dem Titel: “MS und andere Neurodegenerationen – Theophyllin kann helfen“, indem er über den aktuellen Stand der Forschung in Bezug auf Theopyllin, z.B. in Kombi mit Xylit berichtet.
Erweiterung der Gallenwege/Dialyse durch Dickdarmwand?
Nach dem „Gerson-Regime“ wird angenommen, dass das Koffein aus dem Kaffee-Einlauf entweder eine Art Dialyse toxischer Produkte aus dem Blut über die Dickdarmwände verursacht oder eine Erweiterung der Gallenwege bewirken könnte, was wiederum den Prozess der Beseitigung toxischer Produkte aus der Leber erleichtern würde (Gerson, 1978, 1999).
Mehr N-Methylpyridinium aus dunkler Röstung?
Es stellte sich mir natürlich die Frage, nach dem “optimalen” Kaffee, für meine Einläufe. Nach intensiver Recherche und Korrespondenz mit Dr. Larry Wilson, der – nach eigenen Angaben – über 30.000 Leuten Kaffee-Einläufe empfohlen hatte, empfahl mir Dr. Wilson : ” […] medium or dark roast, Columbian or at least South American is usually best.“
zu Deutsch: “[…] mittlere oder dunkle Röstung aus Kolumbien oder zumindest Süd Amerika, ist normalerweise am besten“. Dr. Wilson schreibt ferner, dass die Nährstoff in der Erde Kolumbiens am besten für den Kaffeeanbau wären (Wilson, 2019).
Entscheidend könnte aber insbesondere auch sein, dass Kaffee aus dunkler Röstung mehr N-Methylpyridinium enthalten soll.
Dieser Stoff entsteht durch das Rösten von Kaffeebohnen und eine “dunkle Röstung” soll somit effektiver sein, – im Vergleich zu einer schwachen, “hellen” Kaffee Röstung – im Hinblick auf die Körperfettreduzierung (durch bessere Glukoseverwertung) und, in Bezug auf die Wiederherstellung von Vitamin-E in roten Blutkörperchen, und Gluthathion-Konzentrationen (Kotyczka et al., 2011 und Riedel et al., 2014).
Aufgrund der aufgelisteten Eigenschaften hatte ich die unterschiedlichsten Kaffee-Arten ausprobiert und favorisiere derzeit Kolumbianischen Kaffe, aus dem Medellin Gebiet (siehe Foto oben).
Für MICH hat es sich bewährt, den Kaffee als ganze Bohnen zu beziehen und ihn dann frisch zu mahlen. Dafür nutze ich eine “Skyline” Kaffeemühle von WMF [Affiliate Link].
Diese Kaffeemühle ist preislich nicht super teuer und man kann den Mahlgrad unterschiedlich einstellen. Das ist in sofern interessant, weil man damit die Bohnen mal mehr und mal weniger stark zerkleinern kann. Das ändert natürlich die Oberflächenstruktur der Bohne bzw. hat dann einen Effekt auf die Kontaktoberfläche zwischen Wasser und Bohne.
Nach intensiver Recherche bin ich auf die “Privatrösterei Schmidt-Kaffee” [Werbung, nicht bezahlt] gestoßen, von der ich seither meinen Kaffee beziehe. Nach kompetenter Korrespondenz mit dem Geschäftsführer Michael Schmidt und dessen Empfehlungen, experimentiere ich derzeit aber auch noch mit weiteren seiner Kaffeeröstungen. Edit: 11/2022: Die Privatrösterei Schmidt stellte Ihren Betrieb zum 31.8.2022 leider ein!
EDIT 07/2022: Mittlerweile erachte ich es auch als unabdingbar zu überprüfen inwiefern der “Einlauf-Kaffee” frei von Bioziden, wie Schimmelpilzgiften und Metallbelastungen ist. Nur sehr wenig Hersteller geben darüber Auskunft. Ich fand aber den Hersteller “Lean Caffein” (unbezahlte Werbung) mit dessen Kaffee ich derzeit experimentiere!
Dieser Hersteller gibt an, seinen aus Nicaragua stammenden Kaffee zumindest auf die Mycotoxine Alfatoxins B1, B2, G1 und G2 zu testen, sowie auf Ochratoxin A. Des Weiteren, soll ein Test der 600+ gängigsten Pestizide erfolgen. Darüber hinaus wird der Kaffee, angeblich, auf die Schwermetalle Blei (Pb), Cadmium (Cd), Arsen (As) und Quecksilber (Hg) getestet.
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Natürlich will ein hochwertiger Kaffee auch entsprechend aufbewahrt sein, um all seine wertvollen Inhaltsstoffe möglichst lange zu behalten. Für mich haben sich die Produkte von Cofee Gator® bewährt.
Ich bewahre meine ganzen Kaffeebohnen in einem Luftdichten Behälter auf und bereits diese dann auch mit einer sogenannten “French Press” zu. Diese habe ich mir ebenfalls von Coffee Gator® zugelegt, da sie komplett aus Edelstahl ist!
Somit können sich keine Mikroplastik Teilchen durch den heißen Kaffe lösen! Anbei meine Empfehlungen:
Einlauf Equipment
Natürlich braucht man für einen
Kaffee-Einlauf -neben einem geeigneten Kaffee (dazu später mehr) – auch ein
Einlauf-Set [Affiliate
Link]. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Ein Einlauf-Set
besteht aus einem Irrigator
(entweder eine Art „Eimerchen“ oder ein Beutel), sowie einem Schlauch mit
unterschiedlichen Aufsätzen (Für Anal-und Vaginalspülungen).
Ein solches Einlauf-Set [Affiliate Link] wurde mir freundlicherweise von der Firma P. Jentschura [Werbung, nicht bezahlt] zu Verfügung gestellt (siehe Bild).
Dieses Set besteht aus dem Irrigator
(indem sich die Einlaufflüssigkeit befindet), einem Zulaufschlauch, zwei
unterschiedlichen Aufsätzen und einem flexiblen Schlauchendstück.
Ich ziehe die Klistiereimer den Beuteln vor. Ein Grund dafür ist
die Möglichkeit der Reinigung. Da die Eimer oben offen sind, können sie
gründlich und ganz einfach gereinigt werden.
Es gibt Kunststoff- oder Glaseimer. Ich nutze aber z.B. auch ein Set aus Edelstahl [affiliate link]. Hier würde ich acht geben, auf die Art des Metalls. Sofern es sich nicht um Edelstahl handelt, besteht grundsätzlich nämlich die Gefahr der Oxidation des Metalls, durch den Kaffee!
Aber auch bei Plastik gilt es Vorsicht walten zu lassen. Da ich kein Mikroplastik aufnehmen möchte, fülle ich den Kaffee erst kurz vor Anwendung in den Becher (mit etwas unter Körpertemperatur; ca. 36°C) oder nutze eben einen Glas- oder Edelstahl-Irrigator.
Als großer Glasliebhaber, nutze ich meistens einen Irrigator und Endstücke zum Einführen, aus Glas. Diese Glas-Einlauf-Sets sind aber sehr schwer zu finden und sicher am oberen Ende der “Einlauf-Preisskala” angesiedelt.
Glas bietet – aus meiner Sicht – allerdings den entscheidenden Vorteil (wenn es sich um Borosilikatglas handelt), dass es vollkommen frei von Metallen und Weichmachern ist. Auch die gläsernen Endstücke, zum Einführen, sind für Menschen mit sensiblen Schleimhäuten wohl die beste Wahl.
Natürlich sollte man bei Glas die entsprechende Vorsicht walten lassen!
Ein solches gläsernes “Ultimate Enema Kit”, wurde mir freundlicherweise von der australischen 🇦🇺Firma: “reverse coffee co” (Werbung, nicht bezahlt) gesponsert. Vielen Dank an dieser Stelle!
Einen Klistierbeutel gibt es in zwei Ausführungen – oben offen oder geschlossen. Der offene Beutel ist – äquivalent zum Eimerchen – leichter zu reinigen, da die Öffnung größer ist.
Natürlich besteht bei den großen Öffnungen immer die Gefahr, dass man den Kaffee leichter ausschütten kann. Ein geschlossener Beutel ist wiederum schwieriger zu reinigen. Einen Klistierbeutel nutze ich selbst nicht.
Meine Einlauf Anwendung
An dieser Stelle sei nochmals ausdrücklich erwähnt, dass ich hier nur MEINE Erfahrung zu Informationszwecken wiedergeb. Wer dadurch mit dem Gedanken spielen sollte, sich ebenfalls einen Einlauf zu geben, der sollte unbedingt vorher einen Heilpraktiker oder Arzt konsultieren.
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1. Zu allererst habe ich nur mit einem Teelöffel (TL) Kaffee auf einen Liter Wasser (restrukturiert, gefiltert, ionisiert) begonnen, um zu sehen, wie mein Körper darauf reagiert. Ich trinke sonst nämlich keinen Kaffee. Mittlerweile nutze ich aber 4 EL Kaffee auf einen Liter.
2. Vor der Prozedur (in der Regel am Morgen auf nüchternen Magen) erfolgte natürlich ein Toilettengang. Danach habe ich etwa 500ml lauwarmes Wasser getrunken (gefiltert, restrukturiert, ionisiert, mit Biophotonen angereichert).
3. Vor dem Einlauf bin ich 7 Minuten auf meinem Mini-Trampolin geschwungen
4. Den Einlauf führe ich meist in der Badewanne durch.
5. Grundsätzlich halte ich mich an die Regel, dass die ganze Prozedur keinerlei Beschwerden oder Schmerzen verursachen sollte. Andernfalls würde ich den Vorgang sofort abbrechen.
6. Den gekochten Kaffee (12-14 Min.) lasse ich auf etwas unter Körpertemperatur abkühlen, auf ca. 36°C.
7. Damit es besser „flutscht“, nutze ich sowohl für mich also auch für das Einlaufstück handelsübliche Vaseline [Affiliate Link] aber in der Regel besser Kokosöl [Affiliate Link].
8. Den Irrigator hänge ich an einen Kleiderhaken, an eine der Handtuchhalter über der Badewanne. Ich nutze etwa 1 Liter Wasser für den Einlauf.
9. Beim Einführen des Einlaufstücks lege ich mich auf den Rücken. Es gibt aber andere Anwender, die auf andere Positionen schwören, wie einen Vierfüßlerstand oder seitlich auf der linken Seite liegend.
10. Wenn alles „sitzt“, kann (je nach Modell) entweder der Absperrhahn des Einlaufstücks oder die Schlauchklemme langsam geöffnet werden. Beim Einströmen der Flüssigkeit ist es meiner Meinung nach wichtig, sich komplett zu entspannen und ruhig und tief zu atmen.
11. Nachdem der Kaffee langsam und komplett eingelaufen ist, lege ich mich kurz auf die linke Seite und massiere mein Abdomen gegen den Uhrzeigersinn, um den Kaffee im Colon „hochzubewegen“. Anschließend mache ich eine „Kerze“, um die Flüssigkeit gemäß der Schwerkraft „hochfließen“ zu lassen. (Manchmal verharre ich auch in dieser Position. Aufgrund tiefer Bauchatmung ist mir dies nicht unangenehm. Danach lege ich mich meist auf den Rücken und hebe die Hüfte etwas an (entweder mit Rumble Roller®) oder lege einfach zwei bis drei Handtüchern unter die Hüfte.
12. Den Einlauf halte ich dann mindestens 15 Minuten, bis max. eine Stunde. Optional nutze ich auch meine sogenannte “Gou Gong® – China Lampe“, um durch deren Infrarotwärme und Mineralien aus ihrer Tonplatte für noch mehr Entspannung in meinem Bauchbereich zu sorgen.
Zum Schluss folgt ein Toilettengang mit Entleerung, natürlich immer mit den Füßen erhöht auf einem Schemel/“Squatty Potty“ [Affiliate Link], damit sich der Darm vollständig entleeren kann! Mehr darüber erfährst du hier. Beim Entleeren reibe ich an meiner rechter Wade, unterhalb der Kniekehle. Ein Akupressurpunkt aus der TCM, der die Entleerung stimulieren soll (scheint bei mir zu funktionieren!).
13. Die Mahlzeit nach dem Einlauf stellt bei mir meistens ebenfalls ein „Yang-Essen“ dar, in der Regel Eier mit gekochtem Gemüse, aus dem eigenen Garten (keine Tomaten, da diese einen „YIN-Effekt“ haben sollen). Wenn ich nach dem Einlauf keine feste Mahlzeit konsumieren möchte, um mein Verdauungssystem nicht gleich wieder zu beschäftigen, dann trinke ich z.B. einfach 250ml Wasser (siehe oben), mit einem TL “Ambro Greens” [Affiliate Link].
Hinsichtlich der Frequenz findet man in der Literatur unterschiedliche Angaben, von bis zu 4-6 Einläufen pro Tag. Ich denke, dass es dabei aber stark auf die jeweilige Anwendungsdauer ankommt. Ich selbst bevorzuge lieber nur einen Einlauf am Tag/am Morgen und dafür halte ich diesen bis zu 60 Minuten.
Ich könnte theoretisch aber auch 4 x 15 minütige Einläufe praktizieren. Alleine aus Zeitgründen behagt mir eine bis zu 60minütige Anwendung aber eher.
Da der Einlauf ja einen „Yang-Effekt“ haben soll, liegt für mich nämlich die entspannende Wirkung im Vordergrund. Viermal eine hektische und eilige Prozedur durchzuführen wäre – aus meiner Sicht – eher kontraproduktiv.
Einlauf Atemtechnik
Nun demonstriere ich eine Atemtechnik, namens Oxygen Advantage®. Als zertifizeirter Oxagen Advantage Coch, wende ich diese Atemtechnik nicht nur während der gesamten Einlaufprozedur an, sondern auch im Alltag, z.B. Aktivierung des Parasympathikus.
1. Entweder liegend am Boden oder in Badewanne
2. Optional kleiner Rumble Roller® (RR) [Affiliate Link] mit Handtüchern unter Hüfte, diese ist dadurch erhöht (Keilform des Körpers)
3. Handtuch zusammengerollt unter Kopf (Halswirbelsäule in natürlicher Stellung halten, kein ZU hohes Kissen/Handtuch)
4. Fußsohlen zusammen (wenn in Badewanne liegend), Rautenform, wenn am Boden liegend, Beine aufstellen
9. Zusätzlich nutze ich gerne Rotlicht- und Infrarotlicht während meines Einlaufes. Mehr darüber kannst du in meinen Artikeln über die sogenannte Photobiomodulation nachlesen.
Warum Kaffee nicht einfach trinken?
Nun mag sich der ein oder andere
die durchaus berechtigte Frage stellen, warum man den Kaffee nicht einfach
trinkt, statt sich damit einen Einlauf zu geben?!
Hauptunterschied ist hier wohl die Art der Aufnahme des Kaffees durch den Körper. Während oral aufgenommener Kaffee den Magen passieren muss bevor er zunächst in den Dünndarm gelangt, erreicht der rektal aufgenommene Kaffee direkt den Dickdarm (Colon/Grimmdarm), siehe Bild weiter oben.
Wilson schreibt: „Der Dickdarm scheint die
Absorption bestimmter im Kaffee vorkommender Giftstoffe, einschließlich Cadmium
und eines Teils des Koffeins, zu blockieren. Täglich eine Tasse Kaffee zu
trinken ist in Ordnung, wird aber nicht empfohlen. Das Trinken von mehr als
einer Tasse ist für die meisten Menschen schädlich“ (Wilson, 2019).
Über die Toxizität von
getrunkenem Kaffee kann man sich natürlich wieder streiten und aus meiner Sicht
entscheidet hier wohl auch bei jedem Individuum eine unterschiedliche Dosis
darüber, ab wann es giftig wird.
Das hängt wohl maßgeblich auch stark von der Qualität des Kaffees ab. Wie beim Kaffee zum Trinken, würde ich auch beim Kaffee-Einlauf nur auf biologisch angebauten Kaffee setzen, der frei von Verunreinigungen, Chemikalien, Pestiziden etc. ist.
Doch selbst der beste Kaffee wird – wie alle anderen Substanzen auf der Welt – auch in Spuren Giftstoffe enthalten. Deshalb entscheidet ja die Dosis darüber, ab wann etwas giftig wird.
Kaffee kann z.B. einige giftige Metalle wie Blei und Cadmium sowie einige giftige Alkaloide enthalten.
Gemahlener Kaffee kann des Weiteren auch ranzig sein, da er mehrfach ungesättigte Öle enthält, die schnell ranzig werden können.
„Erfahrungsgemäß werden diese Giftstoffe jedoch bei Einnahme durch den Mastdarm nicht annähernd so stark absorbiert wie bei oraler Einnahme des Kaffees.Dies liegt daran, dass der Dickdarm Nährstoffe absorbieren soll, während er herausfiltert und giftige Substanzen im Dickdarm zurücklässt. Tatsächlich ist ein gesunder Dickdarm erstaunlich in seiner Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen und gleichzeitig den Körper vor einer Vielzahl giftiger Substanzen zu schützen.Dies ist der Grund, warum das Trinken von Kaffee etwas „giftig“ ist, Kaffee, der in einem Einlauf verwendet wird, jedoch viel weniger.“ (Wilson, 2019)
Meine Überlegungen zu gesteigerter Fettverbrennung
Subjektiv gesehen, habe ich durch die Anwendung regelmäßiger (tägliche Anwendung) Einläufe das Gefühl, auch eine gesteigerte Körperfettverbrennung an mir festzustellen. Gerade im Bereich des unteren Bauches, das sich selbst durch gute Ernährung und Sport recht hartnäckig hält.
An dieser Stelle sei gesagt, dass es sich hierbei nicht um eine Anleitung handelt, wie man durch Kaffee-Einläufe alleine abnehmen oder Körperfett loswerden kann. Schlechte Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten lassen sich nicht durch Kaffee-Einläufe wett machen.
Ich berichte hier auch lediglich über meine ganz eigenen Feststellungen. (M)eine stärkere Körperfettverbrennung könnte ich mir durch eine gesteigerte Leberaktivität, zugeführtes Koffein, N-Methlypyridinium im Kaffee (aus dunkler Röstung) und durch einen beschleunigten Stoffwechsel erklären. Angaben natürlich ohne Gewähr!
EDIT 09/2023: Im Kontext des Kaffee-Einlaufs, wie auch beim trinken von Kaffee/Koffein sollte man in Erwägung ziehen zu testen, wie “gut” oder “schlecht” der eigene Körper Kaffee und Koffein verträgt. Ich hatte dies kürzlich im Rahmen eines Gen-Tests (sog. “Nutrigenetik”, auch als “Nutrigenomik” bezeichnet) bei ProGenom® testen lassen. Hierbei spielt das sog. CYP1A2-Gen eine entscheidende Rolle. Anbei mein Ergebnis:
Dieser Test kann als Patient bei mir, über meine Heilpraktiker-Praxis, bei ProGenom® durchgeführt werden lassen.
Die Idee zur Kombination eines Kaffee-Einlaufes mit Dimethylsulfoxid (DMSO) stammt von Heilpraktiker-Kollege Dr. rer. nat. Hartmut Fischer. Er schreibt in Bezug auf den Zusatz von DMSO in Einläufen:
“Wenn es sich um eher kleine Einlaufmengen von bis zu 500 ml handelt, so setze ich durchaus die vollen 15% DMSO zu. Das wären bei 500 ml dann also 75 ml maximal. Für noch größere Volumina als 500 ml Einlaufmenge belasse ich es dann bei diesen 75 ml DMSO als Zusatz.” (Fischer, 2020).
Ich selbst gebe zu der etwa einem Liter Flüssigkeitsmenge, die ich für meinen Kaffee-Einlauf nutze, besagte 75 ml hinzu und habe damit keinerlei Probleme.
Einziger Nebeneffekt ist der Geruch (den ich selbst aber nicht rieche), den ich nach dem Einlauf (verursacht durch das DMSO) ausdünste.
DMSO besitzt, in aller Kürze erklärt, z.B. schmerz- & entzündungshemmende Eigenschaften, wirkt zellschützend und -regenerierend und ist Bestandteil des neuen Rezepturformulariums des Deutschen Arzneimittelkodex.
Mehr FAQs zu DMSO findest du auf der Seite von Dr. Fischer, hier.
Der Super Kaffee-Einlauf – Mit Knoblauch gegen Darmpilze?
Kürzlich bin ich auf ein Update von Dr. Wilson gestoßen, der unter dem Stichwort “The Super Coffee-Enema” empfiehlt dem Einlauf Knoblauch hinzuzufügen und, während der Anwendung, auf “Reflexology” zurückzugreifen. Dr. Wilson schreibt:
“Geben Sie kurz vor dem Kochen des Kaffees etwa ein bis drei kleine Knoblauchzehen in den Kaffee. Du kannst frische Knoblauchzehen verwenden, die du mit einer Gabel oder einer Knoblauchpresse ein wenig zerdrückst. Eine andere einfache Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, ein Glas gehackten Knoblauch in Wasser zu kaufen. Fügen Sie etwa ½ bis 1 Esslöffel gehackten Knoblauch zum Kaffee hinzu. Beginnen Sie mit weniger Knoblauch und erhöhen Sie ihn bei Ihrem nächsten Einlauf. Wenn Sie zu viel verwenden, werden Sie Schwierigkeiten haben, den Einlauf zu halten, oder Sie werden sich nach dem Einlauf schwindelig oder krank fühlen. Dies liegt normalerweise daran, dass der Knoblauch Hefe im Darm abtötet, aber es könnte nur irritierend sein. Den Knoblauch mit dem Kaffee kochen. Nach dem Kochen den Knoblauch zusammen mit dem Sieben oder Filtern des Kaffeesatzes abseihen.” (Wilson, 2021).
Des Weiteren empfiehlt er:
“Während Sie den Einlauf halten, drücken Sie fest auf den Leberbereich an der Unterseite des rechten Fußes und den Leber-/Milzbereich am linken Fuß. Diese Reflexe auf die rechte und linke Seite der Leber. Drücken Sie außerdem fest auf die Lebermeridiane am linken und rechten Fuß. Die Reflexpunkte befinden sich oben an jedem Fuß im Gurtband zwischen dem großen Zeh und dem zweiten Zeh. Der Lebermeridian verläuft von zwischen den Zehen zurück entlang der Fußspitze in Richtung des Knöchels. Dann geht es vom Fuß bis zur Außenseite des Knöchels und an der Außenseite jedes Beins bis zum Oberschenkel. Sie können es bis zum Bein hochdrücken. Gehen Sie dann das Bein bis zwischen den ersten und zweiten Zeh zurück. Diesen Druck auf den gesamten Meridian nennt man Shiatsu-Massage.” (Wilson, 2021).
FeetUp®, Inversion & der Kaffee-Einlauf
Um den Kaffee-Einlauf im Darm besser zu verteilen, der kann natürlich die Gymnastik Übung der “Kerze” nutzen.
Wer eine bessere Inversion erzielen will kann dafür auch einen Inversionstisch (einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema findet der geneigte Leser hier) nutzen.
Da dieser für die allermeisten Badezimmer wohl zu sperrig sein wird, habe ich für mich folgende Alternative entdecket: Einen sogenannten FeetUp® (unbezahlte Werbung).
Wie reinige ich mein Einlaufset?
Immer mal wieder wird anscheinend ganz gerne fabuliert, der Gebrauch eines Einlaufsets berge besondere Gefahren Keime, Viren oder Sonstiges in den Darm einzuschleusen.
Dies ist mir gänzlich unverständlich, da es -aus meiner Sicht- selbstredend ist, dass man auch im Kontext dieser Anwendung Grundsätze der Hygiene einhält.
In Gebrauch befindliche Einlauf-Utensilien sollten also stets vor und nach Nutzung entsprechend desinfiziert werden und die Einlauf-Tüllen nutzt immer nur ein und derselbe Anwender!
Bei der Wahl der Desinfektionsmittel darf hier wieder jeder selber zum favorisierten Mittel greifen. Gängige Produkte auf Alkoholbasis gibt es in jeder Drogerie und/oder Apotheke.
Ich selbst nutze für mich lieber eine 3%ige Wasserstoffperoxid (H2O2)-Lösung. Diese ist ebenfalls über genannte Bezugsquellen erhältlich.
Kaffee-Einlauf und PEMF?
Während meiner Kaffee-Einläufe nutze ich simultan auch gerne meine PEMF/PEMA-Matte von CENTROPIX (KLOUD maxi). Auf Deutsch bedeutet PEMF etwa: “pulsierende elektromagnetische Felder“. Mehr über diese Technologie gibt’s in meinem gleichnamigen, ausführlichen Erfahrungsbericht!
Fazit/Conclusio
Ich möchte diesen Artikel nicht
allzu lang gestalten, weswegen ich nun an dieser Stelle mit meinem Fazit/meiner
Conclusio abschließe.
Der „Zufall“ wollte, dass mir das
Thema des Kaffee-Einlaufes zufiel. Das konnte und wollte ich nicht ignorieren,
also befasste ich mich mit diesem interessanten Thema.
Da Probieren bekanntlich über Studieren
geht, war ein Selbstversuch unausweichlich. Denn nur, wer etwas selbst
ausprobiert hat, kann authentisch darüber berichten.
Nachdem die jeweils geistige und
körperliche Hemmschwelle überwunden war, stellten sich auch die oben
berichteten positiven Effekte ein. Den entspannenden Yang-Effekt kann ich
definitiv bestätigen! Zumindest meiner Erfahrung nach.
Nach einem Kaffee-Einlauf fühle
ich mich immer total rein und super energiegeladen und das den gesamten Tag
über.
Aus therapeutischer Sicht ergeben
die von Zappe, Wilson, Gerson und anderen Quellen genannten positiven Effekte für
mich eindeutig Sinn.
Ich habe mit Dr. Wilson per E-Mail korrespondiert. Seinen extrem ausführlichen Artikel über Kaffee-Einläufe findet man (auf Englisch) hier.
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In diesem und anderen Artikeln findest du den ein oder anderen „Affiliate Link“, zu amazon. Wenn du über diesen Link etwas erwirbst, dann unterstützt du damit meine Blogartikel und schaffst Ressourcen für weitere qualitativ hochwertige Recherchen und Artikel wie diesen. Es entstehen für dich dadurch keine Mehrkosten! Alle meine grundsätzlichen Empfehlungen findest du unter: https://www.amazon.de/shop/bernd_stoesslein
Quellen:
Lateinische griechischer Wortschatz
in der Medizin, 1995, S. 39.
Lateinische griechischer
Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 112.
Lateinische griechischer
Wortschatz in der Medizin, 1995, S. 242.
Ariane Zappe und Dr. med Dietrich
Klinghardt, ImmunSymbiose, 2017, S. 285 f.
Detusches Wörterbuch von Jakob
und Wilhelm Grimm, 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis
Leipzig 1971, Bd. 32, Sp. 342 bis 34.
Lehmann G; Martinod P. Über Das Vorkommen Von Theobromin Im
Kaffee. Hoppe-Seyler’s Zeitschrift Fur Physiologische Chemie1965, 341 (1),
155–156.
Franzke C; Grunert KS; Hildebrandt U; Griehl H. Zum Theobromin-
Und Theophyllingehalt von Rohkaffee Und Tee. Die Pharmazie1968, 23 (9),
502–503.
Gerson Therapy
Handbook : Practical Guidance, Resources, and Recipes for Following the Gerson
Therapy, Rev. 5th.; Gerson Institute: Bonita,
Calif., 1999.
Gerson, M. A
Cancer Therapy : Results of Fifty Cases ; and, the Cure of Advanced Cancer by
Diet Therapy : A Summary of 30 Years of Clinical Experimentation, Sixth.;
Gerson Institute: San Diego, CA, 2002.
Jensen, B. Iridology Simplified : An Introduction to the Science of Iridology and Its Relation to Nutrition, 5th ed.; Healthy Living Publications: Summertown, TN, 2011.
Kotyczka C; Boettler U; Hofmann T; Lang R; Marko D; Stiebitz H; Bytof G; Lantz I; Somoza V. Dark Roast Coffee Is More Effective Than Light Roast Coffee in Reducing Body Weight, and in Restoring Red Blood Cell Vitamin E and Glutathione Concentrations in Healthy Volunteers. Molecular Nutrition and Food Research 2011, 55 (10), 1582–1586 DOI: 10.1002/mnfr.201100248.
Riedel A; Hochkogler CM; Lang R; Bytof G; Lantz I; Hofmann T; Somoza V. N-Methylpyridinium, a Degradation Product of Trigonelline Upon Coffee Roasting, Stimulates Respiratory Activity and Promotes Glucose Utilization in Hepg2 Cells. Food & Function2014, 5 (3), 454–462 DOI: 10.1039/c3fo60320b.
Fischer Hartmut, DMSO-Rundbrief, Zitat entnommen aus: “DMSO & Co. Medizin zum Selbermachen – Dr. Fischer’s Rundbriefe 2017-2020”, Praxisinstitut Naturmedizin, 2020.
Pretox ist Englisch und setzt sich aus pre für „vor“ und tox für „toxic“ = giftig zusammen. Demnach beschreibt pretox also einen Zustand vor einer „Vergiftung“.
Mit Vergiftung soll hier nicht zwangsläufig ein lebensbedrohlicher Zustand gemeint sein, sondern vor allem die allgemeine Aufnahme von „Umweltgiften“ wie z.B. Schwermetalle, chemische Rückstände und aber auch geistigem Müll aller Art.
Dieser Artikel soll dir als Impuls dienen, wie du statt durch detox (= Entgiftung) proaktiv zu mittels pretox reagieren kannst!
Der erste Schritt zu einem pretox ist eine Einstellungsänderung bzw. des mindset, erfahre mehr…
Pretox – am Anfang war das Wort
Pretox, wieder mal ein englischer Begriff?! Klar, denn sonst klingt es ja nicht bedeutend 😉
Da heutzutage dessen Pendant – der detox – oder zu Deutsch auch die „Entgiftung“ in allen Medien geradezu inflationär gebraucht wird, wenden wir uns in diesem Artikel dem zu, was man unternehmen kann, bevor man allen möglichen Schund geistig und körperlich aufnimmt.
Denn Vergiftung kann schließlich sowohl auf der grobstofflichen, materiellen Ebene (=physisch) wie auch auf der feinstofflichen (=energetischen/geistlichen) Ebene stattfinden.
Pretox – Nur eine Gesundheit, aber viele Krankheiten?
Der Begriff pretox ist im Grunde irreführend, denn er enthält ja bereits das Wort „tox“ von engl. toxic für giftig. Ein passenderer Ausdruck wäre wohl einfach: Gesundheit.
Ist es nicht seltsam, dass es zwar unzählige Krankheiten, aber anscheinend nur eine Gesundheit gibt?!
Der Begriff „Gesundheit“ wie wir ihn heute immer noch verwenden, tritt in dieser Form übrigens schon seit dem 13. und 14. Jahrhundert in zahlreicher Verwendung auf! [1]
Wir brauchen also das „Rad“ hier gar nicht neu erfinden.
Am besten wäre es dann doch, wenn man mehr dafür tun würde, gesund zu bleiben, anstatt wieder gesund zu werden, oder?
Meine fünf einfachen Tipps zum Ent-Giften kannst du dir übrigens aus einem meiner Facebook Livestreams auf meinem YouTube Kanal ansehen. Hier:
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Das Detox Dilemma?
Bei der Arbeit mit meinen Kunden erlebe ich immer wieder, dass diese mir oft von zahlreichen – in der Regel missglückten – Detox Programmen berichten, die sie bereits hinter sich haben.
Wie gesagt, war das oft nicht mit dem gewünschten Resultat verbunden bzw. dass es ihnen danach auf irgend eine Art und Weise besser ginge.
Meist wird berichtet, dass man sich durch die oft abenteuerlichsten „Detox-Programm/Protokolle“ kasteit hatte, nur, um dann am Ende eben keine nennenswerten Resultate erzielt zu haben.
Aber mal ehrlich, es ist ja auch nicht ganz so einfach zu sagen, ob man nach so einem Programm nun weniger „giftig“ ist als vorher. Meist sind die Menschen dann sogar eher nur „gereizt“ 😉
Der Detox – overnewsed but underinformed?
Wenn es um das Thema „Entgiftung“ bzw. den sagenumwobenen detox geht, dann habe ich den Eindruck, dass hier gilt: overnewsed but underinformed. Soll heißen, die Leute wissen ganz viel, gerade in Bezug auf Details, aber verlieren oftmals den Blick für das große Ganze.
Das große Ganze ist aber wohl doch mehr als nur die Summe seiner Einzelteile!
Der Markt der Detox-Produkte ist mittlerweile fast unüberschaubar groß, und von A wie Ackerschachtelhalm bis Z wie Zeolith, ist wohl alles dabei.
So kann es einem schon mal schwer fallen zu beurteilen, was denn nun individuell gesehen„das Richtige“ ist, um den eigenen Organismus von vermeintlichen Belastungen durch Umwelt- und/oder Genussgiften wieder zu erleichtern.
Das Richtige Programm ?!
Auch wenn viele Hersteller vielleicht einem so etwas wie „DAS Richtige“ Produkt für eine Entgiftung zu suggerieren versuchen, kann es diese sprichwörtliche „eierlegende Wollmilchsau“ in dieser Art und Weise wohl nicht geben.
Für eine Entgiftung oder besser noch die Reduzierung bzw. Minimierung von aufgenommenen „Giftstoffen“ bedarf es aber auch keiner Fabelwesen.
Die Frage nach „dem richtigen“ Produkt stellt sich – m.M.n. – erst in zweiter Linie. Denn genau wie beim Training, beginnt auch in diesem Kontext der erste Schritt immer zuerst im Kopf!
Das bedeutet, dass man sich zunächst erst einmal Gedanken darüber machen sollte, was man täglich so alles konsumiert. Welche „Füllstoffen“ man also täglich körperlich aber auch geistig aufnimmt!
Somit ist der Mensch wohl nicht das, was er isst, sondern er isst (mampft), was er ist!
7 Tipps für (m)einen Pretox
Mehr Wasser trinken
Ohne ausreichen Wasserzufuhr fällt es dem Organismus sicher schwer, seinen Aufgaben, wie z.B. Stoffwechsel Auf- und Abbauprozessen, gerecht zu werden.
Wer also nicht durch „gutes“ Wasser ausreichend Flüssigkeit zuführt, der braucht sich -m.M.n.- um weitere Schritte gar keine Gedanken mehr zu machen.
Wie du deinen Wasserhaushalt optimieren kannst, erfährst du hier.
Weniger Plastik konsumieren
Heutzutage ist sehr vieles in Plastik verpackt.
Da Plastik oftmals Stoffe enthalten kann, die der Gesundheit u.U. nicht förderlich sein könnten, und man nicht weiß, wie viel von der Umverpackung nicht doch durch die Nahrung aufgenommen wird, sollte man so wenig in Plastik verpackte Lebensmittelkaufen/konsumieren.
Trinke aus Glasflaschen
Dieser Tipp knüpft gleich nahtlos an den vorherigen an. Denn wer Plastik meiden will, der sollte – insbesondere bei Tinkwasser – immer auf Glas setzen. Warum Glas aus meiner Sicht die bessere Alternative zu Plastik ist, erfährst du in diesem Artikel.
Kraft- und Muskelaufbautraining
Ein altes Sprichwort sagt man, wer rastet, der rostet. Jeder Volksmund hat ähnliche Metaphern, die immer die gleiche Aussage haben. Wasser, das steht, fängt an zu faulen!
Da wir wohl zu über 75% aus Wasser bestehen, zeigt, dass unser Körperwasser in Bewegung gehalten werden will. Wer also seinen Zellen dabei helfen will, ihre tägliche Arbeit zu erledigen, der solle auch regelmäßig seinen physischen Körper trainieren.
Wenn du dich über mein professionelles Coaching interessierst, dann schreibe mir eine Mail, an: info@bernd-stoesslein.de
Mehr Antioxidantien
Du siehst, alle meine Tipps und Tricks greifen ineinander und stehen nicht für sich alleine. Denn wer im wahrsten Sinne des Wortes nicht „rosten“ will, der sollte m.M.n. ausreichend Antioxidantien zu sich nehmen.
Hier gibt es wieder unterschiedliche Formen und Darreichungsform. Eine pauschale Empfehlung für ein bestimmtes Produkt bedarf aber einer individuellen Beratung.
Klicke einfach auf die entsprechenden Links, und du gelangst zum jeweiligen Artikel bzw. Produkt.
Es klingt lapidar, aber Schlaf ist eine, wenn nicht DIE, einfachste und effektivste Methode, um die Stresstoleranz zu verbessern/optimieren. Denn wer „besser“ schläft, der gibt seinem Körper und Geist die Möglichkeit, sich selbst zu helfen/ zu „heilen“.
Um besser schlafen zu können würde ich folgendes tun:
Den Raum komplett abdunkeln (keine Lichtquelle mehr)
Jeglichen elektronischen Geräte aus dem Zimmer verbannen
Fastfood kann auch in Form von medialen „Fertiggerichten“ existieren. Meiner Meinung nach hat gerade auch der Konsum unserer täglichen Medien, ob nun on- oder offline, einen großen Einfluss auf unser emotionales Befinden.
Um den Umgang mit Medien zu optimieren würde ich folgendes tun:
ALLES kritisch hinterfragen
Sich Gedanken machen, welche Medien man konsumiert
Weniger Mainstream Medien konsumieren
Mehr auf die eigene Intuition hören, als vorgefertigte Meinungen zu übernehmen
Weniger/Keine Nachrichten konsumieren, in denen meist nur nach-berichtet wird
Mehr fühlen, weniger denken mit unserem rationalen Verstand
Fazit/Conclusio
Wer also nicht immer nur auf äußeren Einfluss reagieren will, sondern sein Leben aktiver und selbstbestimmter gestalten möchte, dem empfehle ich mehr über präventive Maßnahmen nachzudenken.
Einfach mal das eigene Gehirn „waschen“ (im positiven Sinne) und sich von vorgefertigten und übernommenen (aber nicht hinterfragten) Glaubenssätzen befreien.
„Im Moment sein“ und sich nicht in der Vergangenheit oder einer möglichen Zukunft befinden. Ich glaube wir sind alle zu „viel mehr im Stande“, wenn wir uns einfach „im Moment befinden“.
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Literatur zum Thema:
[1]Vgl. Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 23.05.2018.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2018/05/Bildschirmfoto-2018-05-23-um-14.42.41.png8441500Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2018-05-23 14:50:082019-12-02 20:33:43Pretox statt Detox? 7 Tipps und Tricks für mehr Wohlbefinden
Meditation ist eine seit Jahrtausenden in vielen Kulturen praktiziere spirituelle Technik der Entspannung und der „Innenschau“, also der nach innen gerichteten Konzentration und Aufmerksamkeit. [1]
Mittels geeigneter Meditationstechniken bist du in der Lage durch Umprogrammieren deiner unterbewussten Glaubenssätze und abgespeicherten Verhaltensweisen deine äußere wahrgenommene und von dir erlebte, subjektive „Realität“ zu beeinflussen bzw. zu formen.
In diesem Artikel erfährst du warum jeder Mensch meditieren sollte, wie du gesundheitlich und spirituell davon profitierst und wie du mit Hilfe von Meditation sowohl deinen Geist also auch deinen Körper kräftigen kannst.
Denn du siehst die Welt nicht wie sie ist, sondern nur wie du (derzeit) bist…
Meditation macht dich mächtiger als jemals zuvor
Wenn du meinem Fitness-Blog folgst, dann wirst du sicher mit dem Training deines physischen Körpers bereits Erfahrungen gesammelt haben. Doch wie steht es mit dem Training deines Geistes bzw. deines „Bewusstseins“?
Sicher beschäftigst du dich bereits mit den unterschiedlichen Facetten des körperlichen Trainings, wie z.B. verschiedenen Trainingsmethoden, Trainingsparametern, Nahrungsergänzungsmitteln (Supplementen), Ernährungsformen oder speziellen „Tools“.
Alles samt Einflüsse aus deiner externen (Um)Welt. Doch hast du dich schon einmal mit deinen internen Einflüssen auseinandergesetzt? Der Kraft deiner Gedanken und wie diese einen Einfluss auf dein Leben haben?
„Your inner world creates your outter world“ (T. Harv Ecker)
Zu deutsch: „Deine innere Welt kreiert deine äußere Welt“
Deine Gedanken erschaffen deine Realität
Man kann ihn mögen oder nicht, aber nicht nur aufgrund seiner sportlichen Errungenschaften kann sich wohl jeder von Arnold Schwarzenegger eine Scheibe abschneiden, auch wenn man selbst keine Wettkampfambitionen hegt. Ihm wird das folgende Zitat zugeschreiben:
„Bodybuilding ist wie jeder andere Sport auch. Um erfolgreich zu sein, musst du dich zu 100% deinem Training, deiner Ernährung und deinem Geist widmen.“
In diesem Artikel wollen wir uns dem letzten genannten Punkt – dem Geist – widmen, und wie du diesen mittels Meditation auf ein ganz neues Level heben kannst.
Denn nur wenn dein Körper und dein Geist eine Einheit bilden (kohärent sind) kannst du dein volles Potential entwickeln.
Neben all den Einflüssen, die du von außen auf deinen Körper einwirken lassen kannst, ist es der Geist der meist vernachlässigt bzw. unterschätzt wird. Doch ein wahrhaft starker Körper wird auch von einem starken Geist beseelt!
Meditation und Sport
Was haben (Kraft)Sport und Meditation nun gemeinsam?
Zunächst wohl nicht viel mag man sich denken. Konzentriertes, bewegungsloses Sitzen mit nach innen gekehrte Aufmerksamkeit (Meditation) auf der einen Seite und Hantelstemmen auf der anderen Seite.
Lässt man sich jedoch von dem Augenscheinlichen nicht irritieren und blickt tiefer so lassen sich nicht nur gemeinsame Nenner erkennen, sondern auch Ergänzungen und gegenseitige Beeinflussung/Förderung.
Durch regelmäßiges Meditieren kannst du deinen Fokus von deiner Außen- auf deine Innenwelt richten. Du lernst einen Zugang zu deinem Unterbewusstsein herzustellen und herauszufinden was dich bewegt und nach welchen Glaubenssätzen und Verhaltensmustern du lebst.
Aller guten Dinge sind drei – auch beim menschlichen Gehirn
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. So – oder ähnlich – verhält es sich auch bei deinem Gehirn bzw. deinen Gehirnen. Mehrzahl deshalb, weil dein Gehirn im Grunde aus drei großen Teilen aufgebaut ist.
Dem Neocortex (erstes Gehirn), dem Limbischen System (Mittelhirn/zweites Gehirn) und dem Kleinhirn (Cerebellum/drittes Gehirn).[2] Es existieren natürlich je nach Literatur verschiedene Gliederungen des Gehirns, der Einfach halt halber beschränken wir uns in diesem Artikel auf die oben genannte.
Warum wir uns an dieser Stelle überhaupt mit dem Aufbau (stark vereinfacht) eines menschlichen Gehirnes befassen liegt daran, dass wir begreifen müssen, dass wir nicht unsere Gedanken sind, und vieles von dem was uns tagtäglich passiert aufgrund unbewusster Gedanken/Verhaltensmuster angezogen wird und eben nicht bewusst gedacht/erdacht wird.
Dein Geist herrscht zwar über Materie (bzw. die von dir wahrgenommene Realität), doch mit positivem Denken alleine ist es meist nicht getan, hierfür solltest du dich dann der Meditation bzw. geeigneter Meditationstechniken bedienen.
Warum positives Denken alleine nicht ausreicht
Das Schaubild oben zeigt dir den großen Bereich des sogenannten Neocortex, dem Sitzt deines bewussten Denkens. Dieses macht etwa 5% deines „Bewusstseins“ aus.
Die übrigen 95% liegen fast komplett in den Hirnwindungen des Cerebellums (siehe Bild).
Da es sich hierbei um ein sehr komplexes Thema handelt möchte ich im Rahmen dieses Artikels nichts zu sehr in den Aufbau des Gehirns einsteigen.
Es lässt sich aber erkennen, dass – wenn dein Bewusster Geist – lediglich 5% beträgt, positives Denken allein nicht ausreichen, um tatsächliche Veränderungen in deinem Leben zu realisieren bzw. zu manifestieren.
Beispiel:
Du trainierst, weil du nicht dünn sein willst. Du sagst dir also jeden Tag „Ich will nicht dünn sein, deswegen stemme ich Gewichte“. Dabei arbeiten jetzt also 5% des Neocortex (bewusste, von dir aktiv gedachte Gedanken).
In deinem Unterbewusstsein hast du aber, vielleicht aufgrund einer schon Jahrzehnte zurückliegenden Erfahrung/eines Glaubenssatzes etwas anderes übernommen, etwa: „Ich bin ein Versager und Schwächling“.
Dies sorgt für einen gewaltigen innerlichen Konflikt, indem sich die 5% des neuen „positiven“ Denkens gegen eine Übermacht von 95% alten „negativen“ Denkens stemmen müssen.
Ein Aussichtloser Kampf? Nicht unbedingt. Denn mittels Meditation lernst du einen Zugang zu deinem Unterbewussten Geist (dem göttlichen in dir) herzustellen, alte Denkmuster/Glaubenssätze zu ermitteln und zu eliminieren bzw. durch neue zu ersetzen.
Meditation reinigt deine Festplatte
Stelle dir dein Gehirn wie die Software/das Betriebssystem deines Körpers („Computers“) vor.
Mittels Meditation lernst du das Betriebssystem nach „Viren“ zu durchsuchen und dann deine Festplatte (Gehirn) zu reinigen. Ein Prozess der wohl nicht von heute auf morgen funktioniert, aber regelmäßig ausgeführt werden sollte.
Das Thema der Körperentgiftung oder des „Detox“ wie es neudeutsch jetzt heißt ist heutzutage in aller Munde und wird schon fast inflationär gebraucht! Natürlich ist dieser sinnvoll und wichtig, mehr darüber erfährst du hier.
Doch wann hast du dir das letzte Mal dein Gehirn „gewaschen“? (Natürlich im positiven Sinne) Noch Nie? Dann wird es höchste Zeit! Aber nicht durch Massenmedien, die Nach-richten, dich manipulieren und sagen was du zu tun und denken hast, sondern von dir selber.
Also nicht durch Tageschaus und Co., sondern durch deine eigene „Innenschau“!
Welche Meditation ist die „Richtige“
Wie bei so vielen Dingen gibt es auch bei der Meditation kein „richtig“ oder „falsch“. Letztlich geht es eher darum von einer Mediation als ein anderer Mensch aufzustehen, als der sich zum meditieren hingesetzt hat.
Als ich mit Meditation begonnen habe, habe ich z.B. nach einer Methode von Dr. Joe Dispenza meditiert. Jede dieser Meditationen beginnt mit einer sogenannten „Induktion“, die dich auf deinen Körper fokussieren soll und äußere Ablenkungen minimiert.
Danach geht es darum sich quasi zu transzendieren und sich frei von den „großen Drei“ – wie Dispenza – sie nennt zu machen. Dazu gehören, Materie, Geist und Zeit. Ziel ist es so im Einkang mit dir selber zu sein, dass du Zugang zu der in dir innewohnenden Kraft und deinem Unterbewusstsein bekommst.
Wichtig für jede Meditation ist, diese frei von Ablenkungen durchzuführen. Egal ob durch Familie, Freunde, Haustiere, Handy, Computer etc. Diese Zeit sollte nur dir gehören und immer am gleichen Ort durchgeführt werden.
Meditation ist Kopf und Herzenergie – gemeinsam, statt einsam
Gedanken im Gehirn – ob bewusst oder unbewusst – laufen immer elektronisch bzw. elekrochemisch ab. Mehr dazu erfährst du hier. Deine Herzfrequenz ist magnetisch.
Durch Meditation lernst du Kopf und Herz wieder in Einklang zu bringen. Denn wenn du etwas denkst, aber nicht die entsprechende Emotion dazu hast (und umgekehrt) werden sich deine Wünsche nicht realisieren.
Leider sind viele Menschen heutzutage zu sehr in ihrem Verstand gefangen, weswegen wir all zu oft nur noch dinge ver-stehen aber nicht begreifen!
Die Sucht nach Verhaltensmustern
Warum die meisten Menschen sich nicht weiterentwickeln liegt daran, dass Ihr Körper süchtig nach bestimmten Seinszuständen ist.
Du denkst also z.B. „Ich bin schwach, ein Versager, ich schaffe das eh nicht“ usw. Jeder dieser (oder anderer Gedanken) beeinflusst nachweislich chemisch deinen Organismus/Körper, indem z.B. permanent Stresshormone wie Adrenalin oder Cortisol ausgeschüttet werden.
Geschieht dies über Tage, Jahre, Monate, Jahre, Jahrzehnte hinweg, gewöhnt sich dein Körper im wahrsten Sinne des Wortes daran und erkennt dies als den Status Quo, also als Normalzustand an.
Beginnst du nun durch Meditation solche destruktiven Verhaltensmuster/Überzeugungen zu ermitteln und durch geeignete Techniken aufzulösen, wird sich dein Körper natürlich zunächst dagegen sträuben! Wie ein Nikotinsüchtiger, der nach seiner nächsten Zigarette lechzt.
Doch lasse dich dadurch nicht beirren und absolviere am besten täglich deine Meditation!
Durch tägliches Meditieren wirst du nicht nur den Fokus während deines Trainings und allen anderen Lebensbereichen verbessern, sondern du wirst auch lernen im „hier und jetzt“ zu leben.
Keine Konzentrationsprobleme mehr, keine Ängste durch das Denken an eine Zukunft die du nicht willst oder eine Vergangenheit die längst passé ist.
Fazit
Meditaion ist ein äußerst komplexes Thema und der Rahmen eines Blogartikels reicht bei weitem nicht aus, um so ein spannendes aber auch vielschichtiges Thema gebührend darzustellen.
Dieser Artikel soll dir einen ersten Einblick in dieser äußerst sinnvollen und belebenden Technik der „Innenschau“ geben.
Lasse dich nicht zu sehr von deiner äußeren Welt beeinflussen und lerne, dass letztlich alles eine Manifestation deiner bewussten/unbewussten Gedanken ist.
Ein sehr spannendes Feld, dass einen sogar in die Welt der Quantenphysik fürht in der man lernt, dass alle Möglichkeiten unserer „Realität“ letztlich zur selben Zeit existieren und auch unserer Vorstellung von linear verlaufender Zeit höchstwahrscheinlich falsch ist.
Du entscheidest selber wie tief du in den „Kaninchenbau“ eintauchen willst und wirst überrascht und fasziniert sein, was dich auf deiner spirituellen Reise so alles erwarten wird.
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[1] Vgl. Almut-Barbara Renger und Christoph Wulf (Hrsg.): Meditation in Religion, Therapie, Ästhetik, Bildung, Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie, Band 22, 2013, H. 2.
[2] Vgl. Dr. Dispenza – Ein neues Ich (2012), S. 170.
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