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Heutzutage sitzen wohl die meisten Menschen viel zu viel und völlig falsch. Erfahre, warum du nicht auch im Fitnessstudio noch sitzen, sondern lieber stehen oder hängen solltest …

Warum Sitzen schlecht ist

Warum Sitzen schlecht ist, habe ich schon in dem einen oder anderen Blogartikel auf einer meinen Seiten erklärt.

Du kannst dies im Detail z.B. in meinem Artikel über tiefe Kniebeugen für INFOTIME nachlesen: hier.

Trotzdem fasse ich es dir hier noch einmal in aller Kürze zusammen:

  • Sitzen Schwächt deine Gesäßmuskulatur
  • Sitzen sorgt für eine konstante Spannung (Hypertonus) in deinem Hüftbeuger
  • Sitzen drückt deine Bandscheiben zusammen (Stauchung)
  • Sitzen sorgt in der Regel zusätzlich für eine nach innen rotierte Körperhaltung
  • Durch die Innenrotation drehen deine Schultern nach vorne/innen, was zu einer Schwächung der Rückenmuskulatur und einer Überlastung der Nackenmuskulatur führen kann
  • Sitzen ist unnatürlich

Wie sieht der Alltag der meisten Menschen aus?

  • Frühstück: sitzen
  • Fahrt zur Schule/Arbeit: sitzen
  • Schule/Arbeit: sitzen
  • Heimfahrt: sitzen
  • Abendessen: sitzen
  • Abend/Freizeit: meist sitzen/auf dem Sofa liegen

Nun lässt sich das ein oder andere Sitzen leider nur bedingt vermeiden, da man in der Schule oder am Arbeitsplatz oft nicht einfach – im wahrsten Sinne des Wortes – herumstehen kann …

… wo es sich aber sicher vermeiden lässt, ist im Fitnessstudio! Denn dort gehen die meisten Leute ja hin, um „fitter“ zu werden. Was auch immer „fit“ für den einen oder anderen bedeuten mag.

Sicher ist wohl aber, dass die Mehrzahl der Menschen sich körperlich im Fitnessstudio ertüchtigen möchte, um einen Ausgleich zur Arbeit zu haben, bei der sie – oh Wunder – in  sitzen.

Nun stelle ich DIR die große „Preisfrage“:

Welchen Sinn macht es, wenn du den ganzen Tag sitzt, und dich dann auch noch im Fitnessstudio hinsetzt???

Du verbringst fast dein komplettes Leben sitzend, gehst mit der Absicht „fitter“ zu werden in ein Fitnessstudio und sitzt dann dort schon wieder? Das kann nicht die Lösung deiner Probleme sein, oder?

Sicher gibt es die ein oder andere Übung, die im Sitzen ausgeführt werden kann, und ich sage nicht, dass per se alle Übungen schlecht sind, nur weil sie im Sitzen ausgeführt werden.

Doch bist du dir der Ironie des Ganzen bewusst? Welchen Sinn kann ein Zirkeltraining haben, bei dem du schon wieder sitzt und mit einem Gerät zu tun hast, das sich selbst einstellt, damit du ja nichts mehr selber machen musst?

Geht es um ein Training für das du einen Mitgliedschaftsbeitrag bezahlst und womöglich auch noch eine Trainerpauschale? Programmiert dir dann der „Trainer“ eine Chipkarte, die dir dein Gerät automatisch einstellt???

Verkommt der „Trainer“ dann nicht zu einem Servicemitarbeiter? Am Ende stellt dir eventuell noch die Putzfrau das Gerät ein und erklärt dir, welche Vorteile der XY-Zirkel hat …

Warum du stark werden/sein solltest

Auch das habe ich bereits mehrfach gesagt. Wenn du nicht stark bist, dann bist du schwach und niemand will schwach sein. Weder physisch noch psychisch.

Doch wie sollst du ein komplettes Bewegungssystem, das Zusammenspiel der einzelnen Muskeln trainieren, wenn du dich auf Maschinen setzt, die dir einen isolierten Bewegungsablauf vorgeben?

Welche Anpassungsprozesse sollen dabei entstehen? Welchen Nutzen und Vorteile hast du davon im Alltag? Bist du damit in der Lage, deine Kinder verletzungsfrei hochzuheben oder ziehst du dir dabei schon einen Bandscheibenvorfall zu?

Niemand sollte schwach sein, denn „schwere“ Gegenstände vom Boden zu heben ist DIE Königsdisziplin im Leben! Du musst jetzt natürlich keine Weltrekorde im Kreuzheben erzielen. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ein Gewicht sollte schon immer an dein derzeitiges Leistungsniveau angepasst sein.

Aber freie Gewichte sollten den Großteil deiner Übungen im Fitnessstudio ausmachen, insbesondere dann, wenn du den restlichen Alltag überwiegend sitzend verbringst.

Von freien Gewichten kannst du viel mehr „lernen“ als von Maschinen. So können dich Kniebeugen z.B. lehren, dass du wieder aufstehen musst, auch wenn dich eine Last (im übertragenen Sinn also Probleme) nach unten drückt. Nur so wirst du stärker.

Du erreichst wenig, wenn du an isolierten Maschinen in einem elektrischen Zirkel trainierst … Lasse dir nichts erzählen, und lasse dich nicht in irgendwelche Reizstromanzüge oder ähnliche Kokolores zwängen!

Frage die „Trainer“ in deinem Studio, warum du bestimmte Übungen ausführen sollst und wie genau dir diese nun dabei helfen, stärker zu werden.

Was bringt dir z.B. ein isoliertes Armtraining an einer Maschine im Sitzen, wenn du nicht einmal einen Bleistift vom Boden aufheben kannst? Definitiv nichts!

Lerne unbedingt stärker zu werden, aber vernachlässige dabei nicht deine Beweglichkeit, deineFlexibilität. Kraft und Beweglichkeit sind keine Gegensätze!


Wie du stärker, beweglicher/mobiler, fitter sowie geistig und körperlich leistungsfähiger wirst erfährst du in unserem innovativen Metamorphose-Programm, beim Personal-Training und/oder bei unseren Trainingsevents/Seminaren.


Warum du auch mal „abhängen“ solltest

So toll Übungen im Stehen auch sind, sie haben dennoch auch einen Nachteil, denn du hast immer eine achsiale Belastung auf deiner Bandscheibe. Das bedeutet – ungeachtet der Übungen – , dass deine Bandscheiben zusammengepresst werden.

Das ist nichts Schlimmes, solange du natürlich deine Übungen korrekt ausführst. Doch die Bandscheiben sind – bildlich gesehen – wie ein Schwamm, und sie leben von der Be- und Entlastung.

Wenn du aber den ganzen Tag sitzt, dann werden deine Bandscheiben permanent  zusammengepresst, und es findet keine Dekompression, d.h. Entlastung statt.

Da diese für gesunde Bandscheiben und letztlich einen gesunden Rücken aber von Nöten ist, solltest du auch Übungen einbeziehen, bei denen du deine Bandscheiben entlasten kannst.

Auch zu diesem Thema habe ich bereits ausführlich geschrieben, und du kannst dies in meinem Artikel, „Du kannst über Rückenschmerzen lachen            – wenn du diesen einfachen Plan befolgst“ nachlesen.

Trotzdem hier noch einmal die besten Übungen für eine Entlastung deiner Wirbelsäule:

  1. Reverse Hyper
  2. Klimmzüge
  3. Dips

Mehr über geniale Übungen zu diesem Thema erfährst du ausführlich in meinem Artikel:

Taktik und Technik – Die ultimativen Übungen für alle Büroangestellten

Fazit

Wer nicht stark ist, der ist schwach. Niemand will schwach sein. Also fang an, stark/stärker zu werden.

Vergiss Sprüche wie «Es ist besser, ein bischen was tun, als nichts». Dein Motto lautet ab jetzt „Wenn schon, denn schon“. Denn wenn du schon Zeit in ein Training investierst, dann kannst du es auch gleich richtig machen!

Dein Ego solltest du aber immer an der Studiogarderobe abgeben, um dich nicht beim Training zu verletzen, denn sonst kannst du nicht trainieren. Und wenn du nicht trainieren kannst, dann wirst du schwächer, und wenn du schwach bist … bist du nicht stark.

Wenn du schwach bist, dann wirst du instabil, und deinem Körper fehlt die Fähigkeit, sich richtig zu bewegen. Dein Bewegungsapparat fängt dann an zu degenerieren.

Dadurch steigt auch deine Verletzungsanfälligkeit, und das willst du sicher nicht. Das Fazit, aus all dem endet also noch einmal mit einem Appel:

Höre auch im Studio damit auf, nur herumzusitzen und fange an, mit freien Gewichten zu trainieren. Keiner erwartet dabei, dass du gleich olympische Rekorde brichst!

Fange einfach an, jetzt hier, heute und sofort!

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Kontakt: info@bernd-stoesslein.de

Unser kompletter Alltag besteht nahezu aus nach innen rotierten Bewegungsmustern. Ob wir vor dem Computer arbeiten, Auto fahren, auf dem Handy tippen usw.

Hinzu kommt noch, dass wir dabei meist auch noch sitzen. Und dies viel zu lange. Dies führt ohne entsprechendes Training – insbesondere von Ausgleichsbewegungen – zu Fehlhaltungen, Schmerzen und muskulären Dysbalancen.

Durch zu viel Sitzen wird deine Hüftbeugemuskulatur zu viel und dein Gesäß zu wenig beansprucht. Durch die innenrotierten Bewegungsmuster bei dem der Kopf nach oben gezogen werden muss, werden die Nackenmuskeln meist zu sehr und die restlichen Rückenmuskeln zu wenig beansprucht.

Beim Stehen entsteht dann meist eine Haltung, die dem buckligen Glöckner von Notre Dame alle Ehre machen würde (siehe Foto).

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Der Glöckner von Notre Dame, Filmausschnitt aus Wallace Worsleys – “Der Glöckner von Notre Dame” mit Lon Chaney (Glöckner) und Patsy Ruth Miller (Esmeralda), 1923. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Victor Hugo.

In diesem Artikel erfährst du, welche Übungen du in deinen Trainingsplan unbedingt regelmäßig einbauen solltest, um diese physiologischen Haltungsmuster auszugleichen und um Schmerzen vorzubeugen bzw. zu beseitigen.

Face Pulls – Rundrücken ade

Face Pulls (zu deutsch: „Gesichtszüge“) sind eine hervorragende Übung, um einem Rundrücken vorzubeugen bzw. ihn zu beheben.

Um Face Pulls auszuführen, benötigst du nur einen Kabelzug und eine Verlängerung des Kabels, mit der du mit beiden Armen ziehen kannst. Hierfür eignet sich z.B. ein normaler gerader Griff und ein Widerstandsband (Power Band).

Wenn dir eine entsprechende Zughilfe (Lifting Straps) in deinem Studio zur Verfügung steht, dann kannst du natürlich auch diese verwenden. Wenn keine geeignete Zughilfen verfügbar sind, dann kannst du auch dein Handtuch benutzen.

Face Pulls trainieren hauptsächlich:

  • den oberen Anteil der Rückenmuskulatur
  • die Flexibilität (Beweglichkeit im Schultergelenk)
  • die Streckung der Brustwirbelsäule
  • das Zurückziehen (Retraktion) der Schulterblätter

Ausführung der Übung:

  • Start: Stehend, Arme gestreckt, Hände proniert (Handinnenflächen nach unten), Arme und Kabelzugseil bilden eine Linie
  • den Griff in Richtung Stirn ziehen
  • Endposition: Halte im Ellenbogen und Schultergelenk einen 90° Winkel (Oberarm parallel zum Boden, Ellenbogen senkrecht zum Boden)
  • Tempo: 3011 = 3 Sekunden ablassen, 0 Sekunden im Umkehrpunkt verharren, 1 Sekunden zurückziehen und 1 Sekunde in der Endposition halten, wiederholen.
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Face Pulls stehend, mit Handtuch. Bild zeigt die Startposition. Arme etwa auf einer Linie mit dem Kabelzug.

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Face Pulls stehend, mit Handtuch. Bild zeig die Endposition mit Oberarmen parallel zum Boden und Unterarmen senkrecht zum Boden. Ellenbogengelenk 90° Winkel.

Variation:

Face Pulls kannst du bei der Ausführung auch variieren, indem du sie in einer leichten Variation sitzend ausführst. Arbeite dabei mit einem Tau (alternativ dazu mit deinem Handtuch, wenn kein Tau verfügbar ist).

  • Start: Sitzend auf Bank/Hocker etc., Oberkörper gerade, Schultern zurückgezogen
  • Kabelzugrolle etwa auf Höhe des Bauchnabels
  • Hände proniert, Daumen zeigen zueinander, Handinnenflächen nach unten
  • Seil zurückziehen, bis die Hände sich auf Schulterhöhe befinden, die Ellenbogen über Ohrhöhe (=Endposition)
  • In der Endposition kurz 1 Sekunde halten, dann wieder 3 Sekunden ablassen, wiederholen
  • Tempo: 3011 (siehe oben)
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Face Pulls als Alternative, sitzend mit Zug eher Richtung Kinn. In der Endposition befinden sich die Fäußte auf Schulterhöhe und die Ellenbogen über Ohrhöhe. Das Bild zeigt die Startposition und unter Verwendung eines Kabelzug-Taus.

Das Tempo kann bei beiden Varianten auch noch weiter gestaltet werden, z.B. in dem du in der Endposition Teilwiederholungen machst. Hierzu verharrst du kurz in der jeweiligen Endposition, gehst dann in etwas ¼ des Weges nach vorne, wieder zurück und dann erst komplett nach vorne.

So erhöhst du die sogenannte TUT (time under tension = Zeit unter Spannung) in der beteiligten Muskulatur, was die Übungen in ihrem Schwierigkeitsgrad erhöht, ohne, dass du mehr Gewicht verwenden musst.

Reverse Flys – Brust raus, Bauch rein

Reverse Flys (RF) sieht man in konventionellen Fitnessstudios eher selten. Dabei stellen sie eine hervorragende Übung zur Verbesserung deiner Haltung dar.

Reverse Flys kannst du im Prinzip an jedem Kabelzug ausführen, ob ein- oder beidarmig. Hierfür wird nicht einmal ein Griff benötigt, solange sich am Kabel eine kleine Kugel zum greifen befindet (siehe Bild).

Die Bewegung ähnelt – bildlich gesehen – in der Startphase ein wenig dem  Zerreisen eines Telefonbuches. Vorteil der RF gegenüber der Telefonbuchvariante ist der viel größere Bewegungsradius und die feindosierbare zu bewegende Last 😉

Dadurch, dass die Übung an einem Kabelzug ausgeführt wird, gewährleistet sie eine konstante Belastung der beanspruchten Muskulatur (hintere Schultermuskulatur/Deltoideus). Ein Kabelzug ist nämlich im Grunde nur eine „umgelenkte“ Kurzhantel.

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Reverse Flys, stehend am Kabelzug. Bild zeigt die Startposition, mit Händen an den Plastik “Bällen” ohne Griffe! Kabelzugrollen etwas über Schulterhöhe positionieren.

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Reverse Flys, stehend am Kabelzug. Bild zeigt die Endposition der Bewegung. Die Arme bleiben leicht gebeugt und es wird von schräg oben nach schräg unten gezogen.

Wissenswert: Übungen am Kabelzug ermöglichen es dir, den Kraftvektor (Richtung der Kraft zu verändern). Somit wirkt die Gewichtskraft nicht mehr nur senkrecht nach unten (wie beim Training mit Lang- oder Kurzhanteln), sondern kann verändert werden, um konstant Spannung auf der Zielmuskulatur zu erzeugen.

Aushängen statt Abhängen

Ständiges Sitzen birgt neben den bereits genannten Problemen auch noch die einseitige Belastung deiner Bandscheiben mit sich. Denn diese verhalten sich wie ein Schwamm und „ernähren sich“ durch Be- und Entlastung (Kompression/Zusammenstauchung und Dekompression/Auseinanderziehen).

In der Regel wird deine Wirbelsäule täglich aber nur zusammengestaucht (achsialer Druck) durch Sitzen, Sitzen und noch mehr Sitzen.

Selbst beim Training werden meist nur Übungen ausgeführt, bei denen eine Stauchung deiner Wirbelsäule stattfindet.

Deswegen solltest du möglichst viele Übungen in deinen Trainingsplan integrieren, bei denen deine Bandscheibe auch ent-lastet wird.

Zu den wenigen Übungen bei denen eine WS- Entlastung überhaupt möglich ist zählen:

  • Reverse Hyper (genial, aber in 9 von 10 Studios leider nicht vorhanden)
  • Dips
  • Klimmzüge (ohne Unterstützung von Maschinen und/oder Gummibändern!)
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ATX Reverse Hyper. Sehr seltenes aber um so genialeres Trainingsgerät. Foto zeigt die Startposition.

Dips

Dips an einem konisch zulaufenden “Holm” bzw. Dip-Ständer. Foto zeigt die Endposition.

Solltest du Zugang zu einem Reverse Hyper haben, dann empfehle ich JEDEM, diese Übung in allen Varianten regelmäßig auszuführen. Man sollte sie  in seinen Trainingsplan integrieren.

Alles Wissenswerte über den Reverse Hyper erfährst du in meinem Artikel: Du kannst über Rückenschmerzen lachen – wenn du diesen einfachen Plan befolgst

Wenn du keinen Zugang zu einem Reverse Hyper hast und (noch) weder Dips noch Klimmzüge ausführen kannst, dann gibt es trotzdem Möglichkeiten, deine Bandscheiben zu entlasten: durch ganz einfaches „Aushängen“.

Aushängen am Kabelzug. Wer zu groß ist und dessen Füße am Boden aufsetzen würden der kann die Füße einfach überkreuzen und die Knie anwinkeln.

Wenn du also viel vor dem PC sitzt, dann solltest du zumindest diese Entlastungsübung (am besten täglich) ausführen.

Aushängen bietet dir u.a. die folgenden Vorteile:

  • sanftes Dehnen (Entlastung) der Bandscheiben bzw. der Wirbelsäule;
  • Durch die Aufrechte Position findet eine Streckung der Brustwirbelsäule statt.
  • Verbesserung der Flexibilität im Schultergelenk;
  • bei regelmäßiger Anwendung weniger Nackenschmerzen;

Die BAMBOO BENCH®; more gain, less pain 

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Dadurch lassen sich mechanische Belastungen in deinem Schultergelenk (Rotatorenmanschette) verhindern und durch den vergrößerten Bewegungsradius auch noch mehr Muskelfasern rekrutieren. So schlägst du zwei „Fliegen“ mit einer Klappe.

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Fazit

Unsere Technik ist Fluch und Segen zugleich. Zum einen soll sie uns das Leben erleichtern, zum anderen lässt sie uns immer fauler (geistig wie körperlich) und träger werden.

Unseren gesamten Alltag verbringen wir nahezu im Sitzen und in einer nach innen gedrehten Haltung gegen die der Glöckner von Notre Dame nicht selten wie eine Litfaßsäule aussieht 😉

Wenn also auch du zu den neudeutsch genannten „Office Guys“ gehörst, die einen Bürojob haben oder zumindest viel sitzen, dann solltest du unbedingt für Ausgleichsbewegungen sorgen.

Kraft- und Muskelaufbautraining ist obligatorisch für einen starken Körper und Geist. Achte beim Trainining aber auch darauf, dass du nicht nur Übungen machst, die eine „bucklige“ Haltung noch verstärken, sondern lege deinen Fokus auf die Übungen, die deinen Brustkorb „öffnen“ und dich im wahrsten Sinne des Wortes aufrichten.

Für mehr mentalen Fokus, bessere Regeneration und eine höhere Stresstoleranz kannst du zusätzlich zu einer gesunden Ernährung, einem Training für einen starken Rücken und eine gerade Haltung, deine Leistungsfähigkeit mit unserem qualitativ hochwertigen Multi Magnesium 7  unterstützen.

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Multi Magnesium 7 unterstützt deine Regenerationsfähigkeit nach einem intensiven Training, lässt dich besser Schlafend und sorgt für eine höhere Stresstoleranz.

Was tust du für eine starke und gesunde Haltung?

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Anmerkung/Disclaimer: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken!