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Gigaset GS5 lautet die schlichte Bezeichnung des neuesten Sprösslings der Gigaset Familie. Das neue Smartphone Flaggschiff des deutschen Herstellers Gigaset ist aber alles andere, als gewöhnlich! Zu einem Preis von gerade einmal 299€ punktet dieses Smartphone nicht nur durch seine inneren Werte! Das GS5 ist komplett „Made in Germany“ und wird in Nordrhein-Westfalen gefertigt. Dieses Smartphone ist ein echter Handschmeichler, wartet mit einem 4500 mAh Wechsel-Akku auf und, mit einer atemberaubenden 48 Megapixel „Dreifaltigkeit“ an Kameras, spezieller Lichtblende, kabellosem Laden, NFC und vielen weiteren tollen Eigenschaften.

Viel Spaß beim Lesen meines Erfahrungsberichtes.

Edit 2023: >>> Hier geht’s zu meinem Erfahrungsbericht über das Gigaset GX6 <<<

Gigaset GS5 – Meine Motivation zur Anschaffung

Gleich zu Beginn sei betont, dass ich kein klassischer „Tech-Reviewer“ bin. Mein Themenschwerpunkt liegt nicht auf herkömmlichen Technik-Testberichten.

Stattdessen biete ich in diesem Artikel meinen ehrlichen Eindruck eines technischen Gerätes und erkläre ganz praktisch, weshalb ich mir dieses anschaffte und wie ich es ganz konkret, insbesondere für meine Arbeit als Strength-Coach, täglich nutze.

Dies ist bereits mein vierter Erfahrungsbericht über meine Geräte aus dem Hause Gigaset, über welches ich einen Artikel publiziere. Warum? Kurzum, weil die Produkte einfach gut sind, insbesondere was das Preis-Leistungsverhältnis angeht und weil sie zunehmend wieder in Deutschland hergestellt werden!

Bei meinem ersten Gigaset Handy handelte es sich um das GX290, das „rugged-phone“, dieses Herstellers. Mein Artikel aus dem Jahr 2019 ist immer noch online und kann nach wie vor gelesen werden.

Auf dieses „Outdoor-Handy“ folgte 2020 dessen Nachfolger, das GX290 plus, welches ich mir anschaffte, aufgrund der ordentlich „aufgepackten“ Mehrleistung.

Von den Qualitäten dieses Smartphones bin ich nach wie vor überzeugt und es ist auch derzeit täglich mit mir im Einsatz, insbesondere, wenn es um die visuelle Dokumentation meines Trainings geht. Mein Artikel über das GX290 plus ist ebenfalls weiterhin online.

Für ein martialisches Umfeld wie mein echtes Krafttrainings-Studio, ist das GX290 plus einfach prädestiniert, weil es – wenn man es mit gesundem Menschenverstand gebraucht – so gut wie unzerstörbar ist!

Einfach zu viele Handys und Smartphones sah ich über die letzten 15 Jahre im Gym „über den Jordan gehen“.

Warum nun also dann die Anschaffung des neuen GS5? Nun, weil dieses einfach die besseren Kameras bietet, selbst wenn die Lichtverhältnisse nicht immer optimal sind.

Um die eigene Ausführung beim Krafttraining aus allen möglichen Winkeln beobachten und damit objektiv beurteilen zu können, bedarf es einfach der visuellen Aufzeichnung.

Herrschen in einem Kraftstudio mitunter nicht immer optimale Belichtungsbedingungen, kann eine Kamera schnell mal suboptimale Ergebnisse liefern.

Dies kann zum Problem werden, wenn man insbesondere eine Übung im Bereich des 1 R.M. (= repetition maximum) absolvieren möchte.

Hier besteht dann nämlich oft keine Möglichkeit für einen zweiten Versuch, wenn das Video zu dunkel geraten ist, um die Übungsausführung beurteilen zu können.

Mit seinen – für die Investitionssumme von 299€ wohlgemerkt – extrem leistungsstarken Kameras, bietet das GS5, in dieser Hinsicht, dann einfach eine (noch) bessere Alternative, zum GX290 plus.

Darüber hinaus benötige ich ein Smartphone auch u.a. für meine Livestream-Aufzeichnungen.

Natürlich funktionierten diese technisch einwandfrei mit dem GX290 plus. Dessen Alleinstellungsmerkmal – seine Robustheit – ist manchmal, wie in diesem Fall, aber auch ein „Nachteil“.

In meinem Erfahrungsbericht über das GX290 plus nachzulesen:

Das „Problem“:
Die GX290 Modelle sind zwar nicht zu breit, aber die Rückseite ist leicht gebogen und
damit
leider oft zu dick für einen Adapter. Damit scheiden 9 von 10 Standard-Adaptern aus! Somit gestaltete es sich relativ schwer, ein GX290 Modell auf einem Stativ (gleich welcher Art) zu befestigen. Ärgerlich, könnte man denken, da doch das Befestigen an einem Stativ ein Füllhorn voller Film- und Fotomöglichkeiten bietet! Doch, auch dafür habe ich eine Lösung gefunden, schließlich ist das Denken in Problemen keine sinnvolle Einstellung. Nachdem ich eine Vielzahl von mehr oder weniger gut verarbeiteten Adaptern bestellt und enttäuscht wieder zurückgesandt hatte, konnte ich schließlich doch einen brauchbaren finden!“ (Stößlein, 2021).

Wie in diesem Exzerpt nachzulesen, besteht das „Problem“ der GX290-Modellreihe darin, dass man es nicht einfach in jedem Stativ montieren kann. Dies ist zwar grundsätzlich möglich, man muss das Telefon aber drehen!

Somit kann man dann zwar die Frontkamera z.B. für Livestreams nutzen, hat aber immer einen Teil des Displays durch die Stativhalterung verdeckt, was z.B. die Interaktion in einem Live-Chat deutlich erschwert! Details, samt meines Lösungsvorschlages, siehe —> hier <—.

Kurzum: Dieses „Problem“ besteht beim GS5 natürlich nicht! Es kann ganz einfach in wohl fast jede Standard-Smartphone-Halterung eingefügt werden!

GS5 in Zecti Smartphone-Halterung, Quelle: eigenes Bild.

Hierbei handelt es sich natürlich um ein „Luxusproblem“ und nicht jeder, der über die Anschaffung eines Smartphones nachdenkt, möchte auch Livestreams veranstalten. Aufgrund dessen schreibe ich „Luxusproblem“, weil es sich eben nicht jedem stellt.

Ein Erfahrungsbericht soll, meiner Meinung nach, aber dazu dienen die subjektiven Beweggründe und Eindrücke über Anschaffungshintergründe etc. zu kommunizieren.

Wenn man also z.B. sein Training mit seiner Gemeinschaft online teilen möchte, dann besteht natürlich auch der Anspruch an ein gewisses Maß an Professionalität, was die audiovisuelle Qualität angeht.

Natürlich existiert auf dem Markt ein schier unübersichtliches Angebot an unterschiedlichsten Kamera-Angeboten, für jeden Geldbeutel und jedes Budget.

Aber, selbst kleine „Actionkameras“ haben Ihren Preis, der die eines GS5, in der Regel, deutlich übersteigt! Von digitalen Spiegelreflexkameras ganz zu schweigen!

Schon alleine deshalb entschied ich mich, stattdessen wieder in ein Gigaset Smartphone zu investieren.

Die damit aufgenommenen Bilder und Videos kann ich dann z.B. auch direkt auf dem leistungsstarken GS5 bearbeiten und beispielsweise direkt auf einer Social-Media Plattform wie meinem Instagram-Profil hochladen.

All dies geht mit einer „Actioncam“ nicht so einfach! Wer also keinen eingebauten Bildstabilisator benötigt, dem würde ich z.B. eher zu einem Gigaset-Smartphone wie dem GS5 raten, bevor er zu einer „Action-Kamera“ greift.

Auch für Smartphones gibt es mittlerweile tolle, sogenannte „Kamera-Rigs“ und oder „Tripods“, mit deren Hilfe man die Kamera an den unterschiedlichsten Orten montieren kann, um Aufnahmen aus vielen spannenden Winkeln zu erzielen.

Gigaset GS5 – in 7 Knopfdrücken zum Entwickler

Wer, wie ich, sein GS5 nicht nur dafür nützen möchte, um direkt auf dem Telefon gesammeltes audiovisuelles Material zu bearbeiten, dem zeige ich nun, wie er mittels

geeigneter Software z.B. spielend leicht Daten zwischen einem Computer/Mac und dem GS5 hin und her transferieren kann.

Natürlich kann man mittlerweile, durch Apps, Audio und auch Videomaterial direkt am Smartphone bearbeiten, ich bevorzuge aber immer noch die Nachbearbeitung über eine Software am Computer.

Natürlich kann man Daten, die sich auf einem GS5 befinden, auch auf anderem Wege zwischen Geräten austauschen, aber, die Freischaltung des Entwicklermodus bietet einem Zugang zu weiteren vielfältigen Möglichkeiten.

Mit einer geeigneten Software kann man dann z.B. dauerhaft Daten vom Smartphone löschen (formatieren), die GPS-Position ändern, ein Telefon-Backup erstellen und vieles mehr…wenn man dies möchte.

Da man meist um diesen Umstand nicht Bescheid weiß, möchte ich an dieser Stelle erläutern, wie ich den sogenannten „Entwicklermodus“ freigeschaltet habe (siehe Bilder). Wer diesen Schritten folgen möchte, tut dies allerdings auf eigene Gewähr!

  • Mit dem Finger auf dem Startbildschirm nach unten wischen, um die Einstellungsoptionen, wie Wlan, Bluetooth, Töne und Taschenlampe anzeigen zu lassen
  • Weitere Einstellungen aufrufen (Klick auf das kleine Zahnradsymbol oben rechts)
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „über das Telefon“ eintippen
  • Auf das gleichnamige Suchergebnis klicken
  • Im Menü „über das Telefon“ bis ganz nach unten scrollen, bis „Build-Nummer“ erscheint
  • 7 mal darauf klicken, danach erscheint die Meldung „du bis nun Entwickler
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „Entwickleroptionen“ eintippen oder alternativ gleich: „USB-Debugging“
  • Es erscheint ein Hinweisfeld —> hier (unter eigener Verantwortung!) auf „ja“ klicken In meinem Fall verband ich das GS5 über das mittgelieferte USB-Kabel mit meinem MacBook Pro und nutzte die Software „Wondershare Dr. Fone“. Das GS5 wird dann im Programm unter seiner Modellbezeichnung „Micromax E940-2796-00“ angezeigt. Warum ich Gigaset gigantisch finde Wie eingangs bereits erwähnt, bin ich kein klassischer „Technik-Nerd“. Das heißt, dass man auf meinen Social-Media Kanälen keine endlosen „reviews“ über technische Geräte aller Art findet. Weshalb also trotzdem bereits mein vierter Erfahrungsbericht über ein Gigaset-Produkt? Weil ich nun einmal ganz praktisch arbeite und dafür auch geeignete Gerätschaften benötige. Diese möchte ich mit Interessierten und Gleichgesinnten teilen, um ihnen bei der Anschaffung von Ausrüstung (ob nun z.B. Trainingsgeräte oder Smartphones), die ihnen die Arbeit erleichtern, zu helfen.
Freischaltung des Entwickler-Modus, beim GS5, Quelle: eigene Darstellung.
USB-Debugging, beim GS5, Quelle: eigene Darstellung.
Die Software “Wondershare Dr. Fone” Telefon -Verwaltung, erkennt das GS5 unter seiner Modellbezeichnung: „Micromax E940-2796-00“, Quelle: eigenes Bild.

Weshalb ich mich, neben dem GX290 plus, zusätzlich für das GS5 entschied, habe ich teilweise bereits erläutert.

Des Weiteren sei an dieser Stelle aber erwähnt, dass ich nach wie vor ein großer Fan des sogenannten Miniklinkenstecker, respektive der -buchsen (3,5 mm) bin.

Darunter versteht man die kleine Buchse, unten links am GS5. Das Audio-Lexikon erklärt diesen Anschluss wie folgt:

Als Klinkenstecker wird der wohl bekannteste Stecker im Audio-Bereich bezeichnet — jeder handelsübliche MP3-Player besitzt einen Klinkeneingang, jeder Kopfhörer über das passende Gegenstück. Der Stecker existiert im wesentlichen zwei Formen: Einmal mit 3,5 mm und einmal mit 6,3 mm Durchmesser.“ (Audio-Lexikon, 2014).

Leider verschwinden diese Anschlüsse bei modernen Smartphones zunehmend, da Hersteller vermehrt auf kabellose Verbindungsoptionen, insbesondere Bluetooth, setzen.

Ehrlich gesagt zu meinem Bedauern, da man so gezwungen ist, sich wieder einer weiteren Strahlungsquelle auszusetzen.

Natürlich gibt es aber auch hier die Alternative eines USB-Adaptersteckers. Glücklicherweise ist dies beim GS5 nicht der Fall, was mich sehr freut.

Somit kann ich einfach bereits vorhandene Geräte, wie z.B. mein externes Aufnahmegerät, das Zoom H4n Pro Black und/oder meine pneumatischen, strahlungsarmen Kopfhörer von Aircom, anschließen.

Mehr über das problematische Thema der Strahlung kann man in meiner Artikelserie zum Thema EMF nachlesen.

Somit sind, aus meiner Sicht, nicht alle technischen Neuerungen automatisch auch immer besser!

An dieser Stelle also (m)ein dreifaches Hoch auf Gigaset, das dem Klinkenstecker nach wie vor (noch) treu bleibt. Mal sehen, wie sich dies im Hause Gigaset bei zukünftigen Modellen entwickelt.

GS5 Prozessor Performance des „Pixelprotz“

Wer mehr über die internen Werte des GS5 wissen möchte, dem sei gesagt, dass hier ein Helio G85 Prozessor der Marke MediaTek zur Anwendung kommt, bekannt aus anderen Modellen.

Dieser „Quad-Core“ setzt sich zum einen aus vier kraftvollen ARM Cortex A75 (2,0GHz) und, zum anderen, aus weiteren vier ARM Cortex A 55 (1,8 GHz) Prozessoren zusammen.

Für die Investition von knapp unter 300€ erhält man damit einen, vergleichsweise, „Mittelklassewagen“. Allerdings, zum Preis eines „Kleinwagens“.

Ich pflege immer zu sagen:

Das Leben ist multifaktoriell, nicht monokausal“ (B. Stößlein)
Ebenso verhält es sich auch mit dem GS5. Man muss Kontent (Inhalt) stets in einen Kontext

(Umfeld) stellen, um ihn beurteilen, respektive bewerten zu können.

Somit stellt sich auch in diesem Fall, wie immer, die Frage danach, was man möchte.
Ist man auf der Suche nach einem preiswerten „Allrounder“ mit sehr guter Kamera für diese Preisklasse oder z.B. nach einem „Oberklassewagen“, wie z.B. dem iPhone 13 Pro.

Beide „Autos“ fahren einen von A nach B, aber nicht jeder kann, und will, sich z.B. ein iPhone leisten, das weit jenseits der 1000€ Marke angesiedelt ist.

Wer stattdessen ein Produkt sucht, das nicht auf der ganzen Welt unterwegs war und wer weiß unter welchen Bedingungen gefertigt wurde, bevor man es in Händen hält, der ist mit dem GS5 „Made in Germany“, aus meiner Sicht, gut beraten!

Denn, mal Hand aufs Herz, vom eventuellen Prestige-Effekt eines iPhones mal abgesehen, werden 95% aller Menschen dessen Kapazitäten niemals benötigen, geschweige denn ausnützen.

Der Helio G85 Prozessor des GS5 liefert in der Praxis eine ordentliche Leistung ab! Alle von mir getesteten Apps liefen „auf allen Zylindern“, sauber, ohne Ruckeln oder sonstige Störungen.

Spiele habe ich allerdings keine getestet. Hier mag es durchaus sein, dass dafür eine höhere Prozessorgeschwindigkeit benötigt wird. Da ich aber ohnehin keine Spiele auf meinem Smartphone spiele, war und ist dieses Kriterium für mich irrelevant.

GS5 viel drin und viel dran?

Wie gesagt, man kann Dinge immer nur in Relation zur Gänze beurteilen. Deshalb betone ich in diesem und den anderen Artikeln über die Gigaset-Produkte stets deren Preis- Leistungsverhältnis.

Unter diesem Gesichtspunkt steckt, meiner Meinung nach, eine ganze Menge im GS5!

Neben dem bereits lobgepriesenen Klinkenstecker bietet das GS5 u.a. aber auch Dual-Sim, mit Steckplatz für eine micro-SD Karte (bis 512GB).

Des Weiteren eine weiße LED (oben rechts, ein Drittel zwischen Frontkamera und rechter Ecke), die z.B. dann leuchtet, wenn das Telefon lädt. Ein erfreuliches „Feature“, das selbst bei teureren Herstellern nicht (mehr) vorhanden ist!

Darüber hinaus kann man den Akku des GS5 wechseln. Ja, richtig gelesen! Dieses Smartphone bietet tatsächlich wieder die Möglichkeit, den mitgelieferten Akku, ganz einfach, ohne Fachkenntnisse und/oder -wissen eigenständig zu entfernen und ggf. auszutauschen!

Das GS5 kommt mit einem 4500 mAh starken Wechsel-Akku, Quelle: eigenes Bild.

Eine Gegebenheit, die ich, seit vielen Jahren leider vermisse. Sehr schön von Gigaset, dass einem damit die Möglichkeit gegeben wird, die Telefon-Lebensdauer nicht mehr nur noch von der Leistung eines fest verbauten Akkus abhängig zu machen.

Sollte der 4500 mAh-Akku tatsächlich mal „die Grätsche“ machen, besteht die Option, ihn einfach durch einen Neuen auszutauschen ohne das Smartphone einschicken oder gar komplett ersetzen zu müssen! Wirklich klasse!

In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass die Akkuladegrenze bewusst ab Werk auf max. 90% festgelegt wurde, um die Lebensdauer des Akkus zu erhöhen. Wer seinen Akku dennoch zu 100% aufladen möchte, der kann dies selbstverständlich so einstellen!

Das GS5 kommt mit dem Sicherheitsupdate der Software „Android 11“ und der Hersteller gibt das Update-Versprechen auf Android 12 sowie für Sicherheits-Updates der kommenden drei Jahre!

Wer andere Testberichte über das GS5 liest, der wird bei einigen sicher etwas finden, das ggf. unter „Minuspunkt“ oder „Nachteil“ aufgelistet ist. Es handelt sich darum, dass das GS5 nicht 5G-fähig ist.

Für „Technik-Fans“ eventuell nicht nachvollziehbar, so handelt es sich für mich dabei sogar um einen Pluspunkt! Denn, wie oben bereits erwähnt und verlinkt, sehe ich die 5G Strahlung kritisch und als potentielle Gefahr für den menschlichen Organismus.

Auch hier stellt sich wieder die Frage, ob 5G wirklich benötigt wird.

Macht es mein Leben so viel besser, wenn ich mir Inhalte, meist von fragwürdiger Qualität, noch x-mal schneller herunterladen kann?! Meiner Meinung nach nicht! Hier darf aber wieder jeder selbst entscheiden.

Wie auch beim Thema der Prozessorgeschwindigkeit in Punkto Handyspiele, gebe ich hier keinen „Punkteabzug“, weil dieses „feature“ (5G) für mich keine Relevanz besitzt.

Es heißt bekanntlich „last but not least“, oder, auf gut Deutsch: „Das Beste kommt zum Schluss“!

An dieser Stelle muss auf jeden Fall noch einmal die Kamera des GS5 hervorgehoben werden.

Seitens des Unternehmens wird das GS5 auch gerne als „Pixelprotz“ hingestellt und genau das ist es auch!

Das Hauptobjektiv bietet eine Auflösung von 48 Megapixeln, was wohlgemerkt die dreifache Menge des Vorgängermodells GS 4 darstellt!

Gigaset schrieb hierzu:

Mit 48 Megapixel bietet das GS5 die dreifache Auflösung der Kamera des GS4. Doch die Anzahl der Pixel entscheidet nicht allein über die Qualität der Fotos – eine wichtige Rolle bei der Bildqualität spielt die Blende. Beim GS5 passt sich die Öffnung der Blende an die Lichtverhältnisse an. Die weite Öffnung F1.8 sorgt bei Dämmerung oder Dunkelheit dafür,

dass genügend Licht für gute Fotos beim Kamerasensor ankommt – gegebenenfalls unterstützt der LED-Blitz. Bei besseren Lichtverhältnissen verkleinert sich die Öffnung auf F2.2 und erlaubt so eine größere Tiefenschärfe.“ (Gigaset, 2021).

Auch auf die Gefahr hinaus, dass ich mich wiederhole: Was will man mehr für die Investition von 299€?!

Gigaset GS5 – Conclusio

Wenn wir schon beim Thema der Blende sind, dann würde ich an dieser Stelle gerne zum Fazit meines Erfahrungsberichtes – überblenden. Hach, was für ein gelungenes Wortspiel 😉

Also, was kann ich über das GS5 an dieser Stelle sagen, was ich nicht bereits sagte?

Eine präzises, hell leuchtendes Display, die Option sogar kabellos zu laden, ein Austausch Akku, komplett „Made in Germany“, Klinkenstecker und eine kraftstrotzende Kamera mit 48- Megapixeln…und das alles für unter 300€?!

Dem ist schlichtweg nichts mehr hinzuzufügen, außer meiner absoluten Kaufempfehlung!

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© 2021 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

Gigaset GX290 plus Erfahrungsbericht, Quelle: https://www.bernd- stoesslein.de/2021/03/24/gigaset-gx290-plus-erfahrungsbericht/, Zugriff v. 16.11.21.

Klinkenstecker (Klinke), Quelle: http://audio-lexikon.com/anschlusstechnik/klinkenstecker- klinke/, Zugriff v. 17.11.21.

Der Pixelprotz „Made in Germany“ – das neue GS5 mit rahmenlosen Kameras, Quelle: https://blog.gigaset.com/made-in-germany-das-gs5/, Zugriff v. 17.11.21.

Aufgrund der – aus meiner Sicht – bestehenden Brisanz und das auf uns zurollende 5G (Stand 2019) möchte ich auch in einem zweiten Artikelteil MEINE Optimierungen teilen und Informationen darüber geben, was ICH unternehme, umdie auf mich einwirkende EMF– Strahlung zumindest zu reduzieren.

Teil Eins dieser Artikelserie kannst du nachlesen, unter: „Das Internet of Things, 5G und meine EMF-Optimierung 2019

Vollständig auf mobile Geräte und Wlan [„wireless local area network“] (Lee und Choi, 2008) zu verzichten, ist mittlerweile zwar sicherlich noch (irgendwie) möglich, wird aber den Ausbau von Mobilfunknetzen etc. auch nicht mehr aufhalten.

Der Konsument hat – aus meiner Sicht – hier also nicht mehr wirklich die Macht zu entscheiden, ob sich etwas durchsetzt oder nicht. Vielleicht lässt er sich aber auch bestimmte Dinge gut verkaufen. Schließlich wird niemand direkt gezwungen, eine bestimmte Technologie zu nutzen.

Der eigene Verzicht auf Drahtlosverbindungen aller Art (Wlan, Bluetooth etc.) mag also durchaus möglich sein, sich der omnipräsenten Strahlung zu entziehen wohl aber kaum noch. 

Was nützt es, wenn ich statt Wlan wieder auf eine Lan-Verbindung umsteige, wenn meine Nachbarn über, unter oder neben mir fröhlich weiterstrahlen?! Richtig, nicht viel!

Trotzdem sehe ich Möglichkeiten wie man nicht komplett auf moderne Drahtlos-Helferlein verzichten muss und trotzdem EMF-Strahlung reduzieren kann…

EMF-Optimierung – Auch hier ALLES kritisch hinterfragen!

Gleich zu Beginn dieses Artikels möchte ich eindringlich darauf hinweisen, dass sich der Leser auch zu diesem Thema seine eigene Meinung bilden sollte! Es ist niemals ratsam, vorgefertigte Meinungen einfach zu übernehmen. Auch nicht die meinen!

Mein Anspruch besteht darin, stets ALLES zu hinterfragen, insbesondere offizielle Verlautbarungen! So stellt dieser Artikel nur MEINE Herangehensweise an die EMF-Thematik dar und jeder sollte auch die von mir dargebotenen Infos selbst noch einmal überprüfen.

Ich gebe mir stets größte Mühe ein Thema gründlich zu durchleuchten und recherchiere – sofern möglich – in wissenschaftlichen Quellen, um ein Maximum an Transparenz zu bieten.

Da Wissenschaft aber nicht immer wirkliches „Wissen“ schafft, kommt man aber um eigene Erfahrungswerte nicht herum. Probieren geht eben oft doch über studieren!

Falls du Teil I meiner Artikelserie noch nicht gelesen hast, dann empfehle ich dir dies nachzuholen. Es ist aber nicht zwingend nötig, um den Inhalt dieses Artikels zu begreifen.

Was sind EMF und 5G?

EMF  ist ein Akronym für: “ElektroMagnetische Felder”. Darunter fallen – je nach Literatur – sämtliche elektromagnetische Felder wie z.B.: Gleichfelder, niederfrequente (Wechsel)Felder, hochfrequente Strahlung (Radiowellen, Mikrowellen), optische Strahlung (Infrarot-Licht, sichtbares Licht, ultraviolettes Licht) und ionisierende Strahlung (Röntgenstrahlung, Radioaktivität) etc. (FSM-Forschungsstiftung).

In der Regel verwendet man unter der Abkürzung EMF Feldern zwischen 0 Hz und 300 GHz, also für sogenannte nicht-ionisierende Strahlung unterhalb einer optischen Wellenlänge.

Was ist eigentlich 5G?

Der Buchstabe G steht in diesem Fall für Englisch „generation“, also die fünfte Generation von kabellosen Übertragungen. Somit also z.B. noch schnelleres Internet.

Wer sich noch an die Anfänge des Internets und 32K Modems erinnern kann, in denen man sich während des Aufbaus einer Webseite mal locker einen Kaffee kochen konnte, der wird ein immer noch schnelleren Datenaustausch womöglich begrüßen.

Doch, um das 5G Netz nicht nur abzudecken, sondern überhaupt erstmal flächendeckend funktionieren zu lassen, werden immer mehr Sendeantennen benötigt. Denn 5G arbeitet mit kürzeren Wellenlängen, demzufolge mehr Antennen benötigt werden, um die Signale „weiterzubefördern“.

Dies könnte zu Hunderten, wenn nicht Tausenden von neuen Sendemasten führen, die alle natürlich auch ein EMF-Feld produzieren!“ (Stößlein, 2019).

Elektromagnetische Felder – eine unterschätze Gefahr?

An dieser Stelle möchte ich gerne Dr. Dietrich Klinghardt zitieren, der über 40 Jahre praktische Erfahrung mit der Behandlung von insbesondere neurologischen Erkrankungen besitzt und auch an der Publikation von zahlreichen Studien und Büchern (nicht nur zu diesem Thema) mitgewirkt hat.

Dr. Klinghardt sieht einen starken Zusammenhang zwischen fortschreitenden  (neurologischen) Erkrankungen und dem Ausgesetztsein von Elektromagentischen Feldern („Wi-Fi – radiation).

So berichtet er in einem Video:

[…] People have chronic fatigue, they lose weight, they have food allergies, leaky gut, they have inflammation in the brain. It looks like their entire system is on fire and when we look a little deeper, we find all the infections I mentioned before. But at the deepest level we find the retroviruses. And now the search was on, how to treat them, how to silence them again. What is unleashing them? Well, I can sum it up in one sentence: ‘It’s the exposure to Wi-Fi radiation, the electromagnetic fields that we are bathed in now that are ever-increasing that have been shown to unleash the retroviruses.’ Also, a number of environmental toxins have damaged our natural immune system […] (Klinghardt, 2018)

Zu Deutsch etwa:

“ […] Menschen leiden unter chronischer Müdigkeit, Gewichtsverlust, sie haben Nahrungsmittelallergien, „leaky gut“ [gesteigerte Darmdurchlässigkeit], sie haben Entzündungen im Gehirn. Es sieht so aus, als ob ihr gesamtes System in Flammen steht, und wenn wir etwas genauer hinschauen, finden wir alle Infektionen, die ich zuvor erwähnt habe. Aber auf der tiefsten Ebene finden wir die Retroviren. Und jetzt war die Suche im Gange, wie man sie behandelt, wie man sie wieder zum Schweigen bringt. Was setzt sie frei? Nun, ich kann es in einem Satz zusammenfassen: “Es ist die Exposition gegenüber Wi-Fi-Strahlung, die elektromagnetischen Felder, in denen wir jetzt gerade „gebadet“ werden, die immer stärker werden und die erwiesenermaßen Retroviren auslösen.” Außerdem haben eine Reihe von Umweltgiften unser natürliches Immunsystem geschädigt …. “

Erläuterung:

Das erwähnte „Wi-Fi“ steht übrigens für „wireless fidelity“ bzw.: „[…] the trade name of the IEEE’s wireless local-area network (WLAN) standard”(Frenzel, 2013).

Zu deutsch also: “ […] Wi-Fi ist der Handelsname des WLAN-Standards (Wireless Local Area Network) des IEEE (Frenzel, 2013).

Der IEEE ist: „Das Institute of Electrical and Electronics Engineers […] ein weltweiter Berufsverband von Ingenieuren hauptsächlich aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik (wikipedia.org).

Empfehlung:

Wer mehr Literatur zur eigenständigen Recherche zu dem Thema EMF sucht, dem empfehle ich folgende Bücher:

  • Disconnect: The Truth about Cell Phone Radiation” [Affiliate Link] von Devra Devis. Dieses ist zwar auch „schon” von 2011 und behandelt noch nicht das Thema 5G, beleuchtet aber sehr schön die Entstehung und Hintergründe der unterschiedlichen Handy- und Mikrowellenstrahlungen von 1G über UMTS bis hin zu 4G sowie möglichen Gefahren.

Wer keinen Zugang zu Volltexten wissenschaftlicher Journals hat, um sich dort selbst Informationen für eine eigene Meinung über EMF-Strahlungen zu beschaffen, dem empfehle ich in diesem Zusammenhang folgende Webseite:

Einige der Videos, die ich zum Thema: „EMF und potentielle Gefahren“ gesehen habe und die ich für authentisch halte, sind folgende (Deutsch & Englisch):

Achtung: Bei Videos auf einschlägigen Social Media Plattformen, die einen interessieren (ganz gleich welches Thema), empfehle ich generell die dort dargebotenen Informationen eigenständig noch einmal kritisch zu hinterfragen, dann ggf. gesammelte Infos zu notieren bzw. zusammenzufassen. Das schult zum einen das kritischen Hinterfragen und die Aufmerksamkeit und zum anderen weiß man ja nie wann die – natürlich nicht vorhandene –  „Zensurwelle“ mal das ein oder andere Video „wegschwämmt“…

Was unternehme ich?

Anbei ein kleiner Auszug dessen, was ich im Zusammenhang der beschriebenen Thematik für sinnvoll erachte und die ich beherzige. Auch dies dient nur zu Infozwecken und stellt keinerlei Heilaussagen etc. dar, siehe Disclaimer am Ende des Artikels!

  • Am besten LAN-Kabel statt Wlan nutzen
  • Kein Bluetooth nutzen
  • Keine Mikrowelle benutzen
  • Kein Schnurlostelefon benutzen
  • Kein Handy direkt ans Ohr halten, lieber alternative Methoden nutzen, wie Kopfhörer mit pneumatischer Schallübertragung (siehe Teil I der Artikelserie)
  • Keine elektrischen Geräte im Schlafzimmer
  • Wenn Handy als Wecker genutzt werden muss, dann zumindest in den Flugmodus schalten
  • Geräte zum Schutz vor Elektrosmog nutzen (z.B. VIVOBASE®)
  • Keine Handynutzung für Schwangere
  • Abschirmbettwäsche bzw. Baldachine
  • So weit von Handymasten weg wohnen wie möglich (nur noch schwer realisierbar)
  • Handy nicht am Körper tragen
  • Tägliche Meditation (—> Link zu meinem Artikel)
  • Magnesiumzufuhr erhöhen –> Qualitativ hochwertiges Mg [Werbung], ohne Polyvinylpyrrolidon (PVP) und Magnesiumstearat! —> Elektrosmog hat einen Einfluss auf Kalziumkanäle. Hierdurch können Nervenzellen in Mitleidenschaft gezogen werden. Magnesium kann hier als natürlicher Kalzium-Kanal-Blocker fungieren (Klinghardt und Zappe, 2016).

Vivo Base Home – mein Erfahrungsbericht über EMF Schutz für Zuhause

Wie bereits erwähnt, wird die Einführung der 5G-Technologie wohl nicht mehr verhindert werden.

Demzufolge werde ich alles unternehmen, das nötig und für mich möglich ist, um mich – aus meiner Sicht – vor den potenziellen Gefahren zu schützen!

Neben den oben aufgelisteten Tipps und Tricks nutze ich seit 2019 auch ein Gerät, das eine elektrotechnische Lösung für besagtes Elektrosmog-Problem bieten soll.

Dabei handelt es sich um einen sogenannten „VIVOBASE® Home“ (also ein Gerät für Zuhause).

Wenn du dich für den VIVOBASE® Home oder Mobil interessierst, dann nutze beim Kauf meinen |—> Rabattcode: vbpgbs003 <—| , um einen exklusiven Preisnachlass zu erhalten!

Link zum VIVOBASE® Home:  https://www.vivobase.de/schutz-vor-elektrosmog-und-handystrahlung-fuer-ihr-zuhause/

Der Hersteller beschreibt sein Gerät wie folgt:

„[…] Anders als handelsübliche Netzfreischalter – welche die komplette Stromversorgung unterbrechen – schützt VIVOBASE HOME den Körper vor Elektrosmog durch die Aktivierung eines natürlichen Schutzschildes, ohne dass auf die Vorzüge der modernen Technik verzichtet werden muss. Zudem wird der Körper vor Strahlung geschützt, die außerhalb des eigenen Zuhauses generiert wird, wie beispielsweise der elektromagnetischen Strahlung von Mobilfunkmasten oder dem WLAN des Nachbarn. Besonders für elektrosensible Menschen bedeuten die VIVOBASE Produkte eine echte Erleichterung im Alltag. Bei allen anderen dienen Sie der gesundheitlichen Vorsorge.

Die Wirksamkeit von VIVOBASE wurde in wissenschaftlichen Studien belegt. Ebenso ist die Wirksamkeit mit handelsüblichen Frequenzmessßgeräten meßbar, für jeden bei Interesse reproduzierbar […] (Viviobase, 2019).

VIVOBASE® soll also eine Möglichkeit bieten, weiterhin von z.B. Wlan zu profitieren und sich gleichzeitig vor möglichen Schäden durch EMF zu schützen. Das wäre eine echte „win-win-Situation“!

Jetzt stellt sich jedem natürlich die Frage, wie man die Wirksamkeit solcher Gerätschaften nachweisen bzw. belegen kann.

Da ich leider (noch) nicht die nötigen Gerätschaften besitze, um die Wirkmechanismen selbst zu testen, greife ich u.a. auf die Belege der Wirksamkeit von vier Testberichten im Zusammenhang des VIVOBASE® Home zurück.

Testbericht 1:

Die erste Untersuchung zum VIVIOBASE® (VBH)  Home gestaltete sich wie folgt:

Studie: „Test report for energy influence on human organism for the product VBH“
Datum: 02.11.2016 bis 11.11.2016
Probanden:  im Alter von 25 bis 55 Jahren (Frauen und Männer)
Ziel: Bestimmung des Wirkungseinflusses des VIVOBASE HOME auf physiologische Körperparameter, z.B. Hautwiderstand, Puls, Muskelaktivität, Atemfrequenz, Körpertemperatur).

Versuchsaufbau: Die Probanden befanden sich in einem separaten Raum indem sich das Messgerät zur Bestimmung der physiologischen Parameter und ein Computer befanden. Um externe Einflüsse zu eliminieren, befanden sich die Probanden währen des Versuchs alleine im Raum. Die physiologischen Parameter der Probanden wurden über ca. 30 Minuten durchgehend gemessen. In einem Nachbarraum befand sich das VIVOBASE HOME – und wurde von einer dritten Person an- bzw. ausgeschaltet – ca. 5 Meter Luftlinie vom Probanden entfernt.

Ergebnisse: Am signifikantesten waren die Einwirkungen des VIVOBASE HOME auf den Hautwiderstand, Atemfrequenz und Körpertemperatur. Der „perfekte“ Hautwiderstand wurde schneller erreicht, als das VIVOBASE HOME angeschaltet war. Dies bedeutet, dass die Probanden „relaxter“ waren, also weniger gestresst. Außerdem konnte durch Anschalten des VIVOBASE HOME eine verbesserte Körpertemperatur festgestellt werden. In Kombination mit dem verbesserten Hautwiderstand ergibt dies einen besseren Stoffwechsel der Probanden. Des Weiteren wurde eine verbesserte Atemfrequenz der Probanden nachgewiesen werden, als das VIVOBASE HOME angeschaltet war (VIVOBASE, 2016).

Eigener (subjektiver) Test- bzw. Empfindungsbericht:

Da ich – wie bereits erwähnt – (noch) nicht über die nötigen Gerätschaften verfüge, um EMF zu messen, kann ich an dieser Stelle (leider) zunächst nur meinen und den subjektiven Bericht meiner Freundin wiedergeben.

Als ich den VIVOBASE® erhalten habe, hatte ich diesen umgehend in meiner Wohnung eingesteckt. Der Hersteller verspricht ja einen Wirkungskreis von 30 Metern um das Gerät herum.

Somit wäre dann sowohl mein Personal-Training-Studio als auch meine Naturheilpraxis durch das Gerät vor schädlichen EMF geschützt, die sich alle im selben Gebäude befinden.

Nach der „Installation“ – die wirklich nur aus „plug and play“ besteht – (Karton aufmachen, Gerät in irgend eine Steckdose stecken, fertig), hatte ich zunächst ehrlich gesagt nichts weiter bemerkt, von dem orange leuchtenden Lämpchen im Gerät mal abgesehen.

Dieses zeigt aber auch nur an, dass das Gerät angeschaltet ist. Nachdem ich dann später am Tag das Haus verlassen und nach einer Weile zurückgekehrt bin, konnte ich im Wirkradius des VIVOBASE® aber ein dumpfes „Drücken“ zwischen den Augen spüren.

Zunächst dachte ich mir nichts dabei und das es in keinem Zusammenhang stünde. Interessanterweise  bemerkte meine Freundin – als diese zu Besuch kam – den gleichen Effekt, ohne dass ich vorher etwas davon erwähnt hatte.

Sie kannte das Gerät vorher nicht und ich hatte auch nichts von meinen Erfahrungen zuvor berichtet, um zu sehen, ob der VIVOBASE® auch auf sie Effekte haben würde.

Als sie dann über die gleichen Symptome berichtete, war ich schon etwas überrascht. Das Gerät muss also einen Effekt haben, sonst hätten wir nicht über quasi identische Empfindungen diesbezüglich berichtet!

Natürlich kann ich jetzt nicht beweisen, dass durch diesen Effekt auch schädliche EMF reduziert werden.

Das Gefühl hat nach einem Tag aber bereits nachgelassen und ich vermute an dieser Stelle eine minimale (Jarisch) Herheimer Reaktion. Benannt nach Adolf Jarisch (1850-1902) und Karl Herxheimer (1861-1942).

Ursprünglich wird  der Begriff im Zusammenhang einer akuten systemischen Entzündungsreaktion auf sogenannte bakterielle Endotoxine gebraucht, die kurz nach Beginn einer antibiotischen Behandlung freigesetzt werden.

Also eine vorübergehende Verschlechterung, bis eine Besserung eintreten kann. Der Begriff kann aber auch auf ähnliche Geschehen sinnbildlich übertragen bzw. genutzt werden.

Weitere Erfahrungsberichte von Freunden/Bekannten/Follower über Social-Media

Abbildung 1: Erfahrungsberichte zum VIVOBASE® Home, auf meinem Instagram Profil. Mit freundlicher Genehmigung des user: “orthocellag”.

Auf meinen Instagram Beitrag hin meldeten sich ein weiterer überzeugter Tester des VIVOBASE® Home. Siehe Screenshots.

Bitte beachten: der ursprüngliche Facebook/Instagram Beitrag enthielt keine Infos über mögliche Wirkmechanismen, es gab also keine Beinflussbarkeit meinerseits (siehe Bilder).

Abbildung 2: Instagram Konversation auf meiner fanpage, mit Herrn Ronald Fischer. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung seinerseits.
Abbildung 3: Ursprünglicher Instagram Beitrag.

Ich hatte mich schon seit Jahren mit dem Thema Elektrosmog beschäftigt und bereits Produkte in Verwendung. Auf den VIVOBASE® Home wurde ich durch einen Schweizer Bekannten aufmerksam, der seinerseits wiederum durch kinesiologische Tests eines Kollegen von der Wirksamkeit überzeugt ist (siehe Bildschirmfoto).

Abbildung 4: Erster Kontakt mit dem Produkt VIVOBASE® über Facebook Messenger im Dialog eines Schweizer Bekannten/Kollegen.

Da ich die Aussage von geschätzten Kollegen zunächst als glaubwürdig ansehe, hat mich das Produkt sofort interessiert. Natürlich überzeuge ich mich dennoch gerne selbst von Produkten und deren Wirkmechanismen, für ein authentisches Bild und eine eigene Meinung.

Deshalb hatte ich kurze Zeit später Kontakt mit der Firma VIVOBASE® aufgenommen und den VIVOBASE® Home seit einiger Zeit kontinuierlich in Gebrauch.

Weitere Testberichte:

Es existieren aber weitere drei Testberichte über die Wirksamkeit des VIVOBASE® Home:

Sollte ich über entsprechende Messgeräte verfügen, um die Testergebnisse des VIVOBASE® Home selber reproduzieren bzw. objektiv nachprüfen zu können, werde ich dies natürlich an dieser Stelle ergänzen/aktualisieren.

Auch wenn ich nun nicht selber nachmessen kann, gibt mir der Gebrauch eines solchen EMF-Abschirmungsgerätes wie ich es an dieser Stelle nenne ein gutes Gefühl.

Denn komplett auf Wlan verzichten zu müssen, wäre für mich zwar gar kein Problem, doch wenn die Mitbewohner im Haus über mir oder die Nachbarn direkt neben mir ihre Wlan-Router fröhlich weiter senden lassen, dann ist das Abschalten meines Wlan wohl nur der sprichwörtliche „Tropfen auf den heißen Stein“.

Schädliche Frequenzen zu vor dem Eindringen in den Organismus abzuhalten erscheint mir da deutlich sinnvoller.

Der Hersteller schreibt zum VIVOBASE® Home übrigens:

„[…] Anders als handelsübliche Netzfreischalter – welche die komplette Stromversorgung unterbrechen – schützt VIVOBASE HOME den Körper vor Elektrosmog durch die Aktivierung eines natürlichen Schutzschildes, ohne dass auf die Vorzüge der modernen Technik verzichtet werden muss. Zudem wird der Körper vor Strahlung geschützt, die außerhalb des eigenen Zuhauses generiert wird, wie beispielsweise der elektromagnetischen Strahlung von Mobilfunkmasten oder dem WLAN des Nachbarn. Besonders für elektrosensible Menschen bedeuten die VIVOBASE Produkte eine echte Erleichterung im Alltag. Bei allen anderen dienen Sie der gesundheitlichen Vorsorge. Die Wirksamkeit von VIVOBASE wurde in wissenschaftlichen Studien belegt. Ebenso ist die Wirksamkeit mit handelsüblichen Frequenzmessßgeräten meßbar, für jeden bei Interesse reproduzierbar […] (VIVOBASE®, 2019)

VIVO BASE® Wirkungsweise – Der kleine, aber feine Unterschied (H3)

Im Gegensatz zu anderen, z.B. esoterischen (hier ausdrücklich nicht negativ bewertet) Harmonisierungsgeräten oder -chips, werden die EMF bzw. Strahlen/Frequenzen vom VIVOBASE® „in Ruhe“ gelassen.

Das Wirkungsprinzip basiert darauf, das Eindringen solcher Strahlungen (in Lebewesen bzw. deren Körperwasser) zu verhindern, und nicht diese zu ändern!

Durch einen VIVOBASE® soll also – auf physikalisch messbare Art und Weise – das Verhalten von Wassermolekülen geändert und so darauf abgezielt werden, schädliche EMF „abzuwehren“ (VIVOBASE®, 2019). Nachfolgende Grafik veranschaulicht dies visuell.

Abbildung 5: Schutz durch Polarisation. Physikalisches Verhalten der Wassermoleküle unter Anwendung  von VIVOBASE®. Darstellung mit freundlicher Genehmigung von VIVOBASE®. © VIVO BASE.

Der Körper – Eine Batterie mit Antenne

Aus meiner Sicht ist der physische menschliche Körper eine wandelnde Wassersäule, gefüllt mit Elektrolyten, also im Prinzip eine laufende Batterie, die eine „Antenne“ (zum Senden und Empfangen von Signalen aller Art) mit Energie versorgt.

Zugegeben, eine zunächst stark vereinfachte Darstellung, die mit zunehmender Betrachtung aber unglaublich an Faszination gewinnt und einen Einblick in unser „bioelektrisches Selbst“ liefert (Becker, 1985).

Details dazu kann der Leser bei Interesse im Klassiker von Dr. Robert O. Becker „The Body Electric – Electromagnetism and the Foundation of Life“ [Affiliate Link] nachlesen.

Abbildung 6: Polarität erzeugt Spannung (des Lebens), Quelle: Eigene Darstellung.

Beim Sinnbild der „Körperbatterie“ sind Plus- und Minuspol übrigens nicht wertend gemeint. Denn niemand würde auf die Idee kommen, den Minuspol seiner Autobatterie auszubauen, weil dieser einen negativen Einfluss hätte.

Beide Pole kennzeichnen zunächst nur Orte relativer „Fülle“ bzw. relativer „Leere“, die nötig sind, um einen Strom fließen zu lassen. Der „Puls des Lebens“, denn: „Was keine Spannung hat, zerfällt“ (Mohr, 2013).

Abbildung 7: Körperwasser & Körperstrom. Quelle: In Anlehnung an Becker, 1985.

Wasser alleine leitet jedoch nicht, sondern braucht sogenannte Elektrolyte.

Elektro/lyt = (grch) elektron (bernstein), lateinisiert: electrum und das Suffix (Nachsilbe) -lyt = (grch) lyein: lösen, losmachen, auflösen, vernichten à Elektrolyt = „das elektrisch Gelöste“.

Demnach im Körper vorhandene, lebensnotwendige Vital- bzw. Mikronährstoffe (Becher et al. 1995).

Laut Becker befinden sich die Polaritäten am menschlichen Körper wie folgt (siehe Bild): Pluspole an Kopf sowie Rumpf und Minuspole am Ende der Extremitäten. Also an den Hand- und Fußflächen (Becker, 1985).

Damit dann ein Körperstrom fließen kann, benötigen wir Mineralien und Elektrolyte, bzw. Vitalstoffe, positiv oder negativ geladene Teilchen (Ionen) verschiedener chemischer Elemente, z.B. Salz aus dem positiv geladenen Natrium-Ion (Na+) und dem negativ geladenen Chlorid-Ion (Cl-).

Mehr über Elektronen, Ionen, Protonen und den pH-Wert kannst du in meinem Artikel: „Meine Trink- & Waschwasser-Optimierung 2019“ nachlesen.

Mehr über das Spannende Thema Wasser kannst du in vielen meiner Artikeln nachlesen, unter: https://www.bernd-stoesslein.de/?s=Wasser

In diesem Kontext schreibt VIVOBASE® zur Funktionsweise seiner Produkte u.a.:

Unser Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser und wird durch bioelektrische Impulse gesteuert. Elektrosmog kann diese natürlichen Prozesse durch das Eindringen der Strahlen in den Körper stören. Die optimale Zellversorgung wird verhindert. Die VIVOBASE Produkte bieten Schutz vor Elektrosmog durch die Erzeugung eines bestimmten Feldes, das einem natürlichen Feld nachgeahmt und somit unbedenklich eingesetzt werden kann […]. Das erzeugte Feld richtet Wassermoleküle von Lebewesen in der obersten Hautschicht aus (Orientierungspolarisation)[…]. Durch das spezielle Feld, das VIVOBASE Produkte schaffen, werden die Wassermoleküle im Körper daran gehindert, hoch- und niederfrequenter elektromagnetischer Strahlung zu folgen. Dies führt dazu, dass die Zellen im Körper wieder genügend Wasser aufnehmen können und die schädliche Wirkung von Elektrosmog sehr stark reduziert wird. Lebewesen können somit ihre Gesundheit trotz Strahlenumfeld bewahren“ (VIVOBASE, 2019).

Wenn du dich für den VIVOBASE® Home oder Mobil interessierst, dann nutze beim Kauf meinen |—>Rabattcode: vbpgbs003 <—| , um einen exklusiven Preisnachlass zu erhalten!

Link zum VIVOBASE® Home:  https://www.vivobase.de/schutz-vor-elektrosmog-und-handystrahlung-fuer-ihr-zuhause/

Abbildung 8: VIVOBASE® Home, Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von VIVOBASE®.

Fazit/Conclusio

Aus meiner Sicht besteht ein echtes Problem in Sachen EMF. Insbesondere das neue Funksystem 5G wird in Zukunft wohl mehr Schaden als Nutzen stiften. Doch viele Nutzer von Elektrogeräten gehen allzu leichtsinnig mit diesen elektronischen „Helferlein“ um, die ihnen das Leben angeblich so viel leichter machen.

Dabei beschränken sich die Auswirkungen dieser elektromagnetischen Felder ja nicht nur auf unser Zuhause, sondern begleiten uns mittlerweile ja quasi auf Schritt und Tritt. Moderne Autos sind mit GPS, Wlan und tonnenweise elektrischen Gerätschaften ausgestattet.

Sich EMF zu entziehen ist mittlerweile – ohne Hilfsmittel bzw. Schutzvorrichtungen – ja quasi unmöglich.

Aufgrund dessen empfehle ich dringend sich über diese Themen unabhängig von „Mainstream-Medien“ zu informieren und sich selbst eine eigene Meinung zu diesem Thema zu bilden.

Fundierte Literatur zum Thema habe ich – aus meiner Sicht – in diesem und meinem ersten Teil der Artikelserie dargeboten. Diese – und auch meine Sichtweisen – erheben natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Ausschließlichkeit!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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Literatur zum Thema:

FSM – Forschungsstiftung  Strom und Mobilfunkkommunikation: https://www.emf.ethz.ch/emf-info/themen/biologie/uebersicht-ueber-die-biologischen-wirkungen-von-emf/, Zugriff v. 13.6.2019.

Stößlein, 2019; Quelle:  https://www.bernd-stoesslein.de/2019/04/05/das-internet-of-things-5g-und-meine-emf-optimierung-in-2019/, Zugriff vom 13.6.2019.

Dr. Klinghardt’s Most Important Talk: “Exposure to WiFi & EMF’s – Root Cause of Health Problems”, Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=GvX1cv6V-PE, Zugriff v. 13.6.2019.

Lee BG, Choi S. Broadband Wireless Access and Local Networks : Mobile WiMax and WiFi. Boston, Mass: Artech House, Inc; 2008.

FRENZEL, LOUIS E. 2013. “Wifi.” Electronic Design 61 (8).

Institute of Electrical  and Electronics Engineers, Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Institute_of_Electrical_and_Electronics_Engineers, Zugriff v. 14.6.19.

Vivo Base Home, Quelle: https://www.vivobase.de/schutz-vor-elektrosmog-und-handystrahlung-fuer-ihr-zuhause/, Zugriff v. 14.6.19.

Test report for energy influence on human organism for the product VBH, VIVOBASE®, 2016, Quelle: https://www.vivobase.de/studien/#studie-in-zusammenarbeit-mit-dem-bion-institute-vivobase-home, Zugriff v. 16.6.19.

VIVOBASE® Home, Quelle: https://www.vivobase.de/schutz-vor-elektrosmog-und-handystrahlung-fuer-ihr-zuhause/, Zugriff v. 16.6.19.

Die Biologische Behandlung der Lyme-Borreliose – Die Persistenz von Erregern als Ursache chronischer Erkrankungen, Klinghardt & Zappe, 2016, S. 216.

VIVOBASE® Funktionsweise der VIVOBASE® Technologie, Quelle: https://www.vivobase.de/elektrosmog/vivobase-funktionsweise/, Zugriff v. 19.6.19.

„Elektrizität…unsere Wahre Nahrung“; Mohr, 2013

Becher et al. 1995, Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 73.

„The Body Electric“, Becker, 1985.