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Mein Personal-Training Studio eröffnete ich 2015 und betreibe es demnach (durchgängig) seit 9 Jahren. In der Fitness- und Gesundheitsbranche bin ich, professionell, bereits seit 2007 tätig, 2019 eröffnete ich des Weiteren (m)eine Heilpraktiker-Praxis. Die 9 eignet sich hervorragend, um ein Fazit in Sachen Personal-Training (online/offline) zu ziehen. Ich zeige – basierend auf meinen Erfahrungen – wo die größten Stolpersteine liegen und weshalb 9 von 10 Menschen keinen (nachhaltigen) Erfolg haben. Anbei liste ich 9 Gründe auf, weshalb 9 von 10 Leuten nur jammern, aber niemals etwas erreichen werden! Gehören Sie, geneigter Leser, zu den restlichen 1 von 10?

Viel Spaß beim Lesen!

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9 von 10 wollen gar nicht abnehmen

Ich beginne gleich mit dem, aus meiner Sicht, elementarsten, respektive wichtigsten Punkt, nämlich dem Willen, denn 9 von 10 Menschen WOLLEN gar nicht abnehmen! Um genauer zu sein, sie wären gerne fit, „sexy“ und schlank, aber sie WOLLEN nicht wirklich etwas dafür tun. Oder, um präzise zu sein: Sie sind „infiziert“ mit Euphorie, dem „Gift guten Gelingens“!

Weshalb dem so ist beschreibe ich in meinem gleichnamigen Artikel/Video.

Mehr als ein Strohfeuer bringen die allermeisten nicht zustande und ein solches brennt bekanntlich zwar lichterloh, aber währt eben nur von sehr kurzer Dauer! Weshalb dies so ist, mag gewiss mannigfaltige Gründe haben, der sprichwörtliche kleinste gemeinsame Nenner liegt aber in der sog. „intrinsischen Motivation“. Sie SELBST wollen es nicht (wirklich), bzw. sie SELBST haben keine Lust.

Ja, weshalb fangen sie dann überhaupt erst an, wird sich der geneigte Leser, jetzt vielleicht ungläubig fragen. Nun, weil jemand anderes sie dazu bringt! Das muss nicht immer eine einzelne Person sein, sondern ggf. auch das Kollektiv der Gesellschaft oder einer Gruppe.Heutzutage gar nicht mehr so sehr die Gesamtbevölkerung, denn die frönt ja lieber der Saumseligkeit.

Die Zeiten in denen ein durchtrainierter, gestählter Körper als Ideal galt, sind lange vorbei. Heutzutage greifen eher, wie ich sie hier mal bezeichnen möchte, „Mechanismen der Angst“.

Beispiel: Eine Ehefrau legt ihrem Mann (oder umgekehrt) nahe, er möge doch endlich mal regelmäßig zum Sport gehen, schließlich sei dies gut für die Gesundheit. Was jedoch häufig dahinter steckt ist, dass die Ehefrau ihren Mann zu fett und unattraktiv findet, da dieser spätestens nach der Hochzeit „aus dem Leim ging“. Dieser wiederum hat nun eventuell Angst, er könne seine Frau verlieren, wenn er nicht etwas an seinem Übergewicht zum Positiven hin verändert. Falls es überhaupt so weit kommt, fängt der Ehemann nun, widerwillig, irgendein Sportprogramm an, um es dann, nach kurzer Zeit, aus beliebigen Vorwänden, wieder sein zu lassen.

9 von 10 wollen nichts lernen

Ein wichtiger Punkt liegt darin, dass 9 von 10 jegliche Anweisungen als zu kompliziert empfinden oder, schlicht und einfach, nicht begreifen. Zudem wollen sie nicht wirklich etwas Neues über Ernährung, Training, Gesundheit und dergleichen lernen.

Was sie wollen, ist, dass Ihnen jemand anderes, in diesem Fall ein Trainer, Coach, etc. sagt, wie sie dies oder jenes zu tun haben und am besten in Gänze abnimmt. Dies stellt eine Erweiterung dessen dar, was ich zuvor bereits beschrieb, 9 von 10 wollen nicht abnehmen und sich demzufolge auch nicht mit der Materie befassen.

Des Pudels Kern, um es mal wie Goethe auszudrücken, liegt im sich Sträuben gegen die Sache an sich.Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (zu den dummen Sprüchen kommen wir noch).

Wer aber gar nicht will, der beschreitet gar keinen Weg und, kann, logischerweise, auch keinen Erfolg haben, gleich welcher Art auch immer!Und übrigens, Erfolg haben nur diejenigen, die auch etwas regelmäßig tun, obwohl sie nicht immer Lust und Laune dazu haben. Nur wer trotzdem „am Ball“ bleibt, auch wenn er gerade keine Lust hat, lieber im Schwimmbad wäre, mit Freunden Zeit verbrächte und so weiter und sofort.

Ich kann dies nicht oft genug betonen!

9 von 10 haben keinen „Biss“

Neun von 10 haben einfach keinen „Biss“, wie man so schön sagt. Und nein, es geht nicht um die sagenumwobene Disziplin, die es in Wahrheit gar nicht gibt. Denn 9 von 10 fehlt es einfach am Durchhaltevermögen. Weshalb, das kann variieren, aber, „unterm Strich“, scheitert’s einfach daran, dass etwas angefangen und nach ganz kurzer Zeit einfach wieder sein gelassen wird.

Es wird aufgehört, lange bevor sich überhaupt erste, nennenswerte und sichtbare, Fortschritte einstellen könnten.Wie denn auch, denn ohne „Biss“ kann man, auch im wahrsten Sinne des Wortes, nicht mal die Zähne zusammenbeißen und etwas durchziehen. Zu Beginn ist immer alles schwierig, weil es einfach neu und ungewohnt ist.

Wer aber nach kürzester Dauer immer wieder aufgibt, um irgendwann wieder bei null zu beginnen, der wird’s auch immer wieder schwer haben, bzw. alles schwierig und mühselig empfinden.

Wer rastet, der rostet und ein rollender Stein setzt kein Moos an, heißt es bekanntlich.Beides aber auch nur Sprüche, die ohne aktive Umsetzung eben nur Phrasendrescherei bleiben, doch dazu gleich mehr.

9 von 10 haben falsche Vorstellungen

Wer kennt sie nicht, die dummen Sprüche, die man überall liest und die ubiquitär auf Wänden und sonstigen Gegenständen gedruckt vorzufinden sind. Ich hatte mich schon in mehreren meiner Artikel darüber mokiert.

Doch ein Spruch bleibt eben nur ein Spruch. Wer sich diesen an die Wand klatscht und klebt oder auf seine Kaffeetasse druckt, der trinkt nicht aus dem Heiligen Gral, wird weder erleuchtet, noch trinkt er Motivations-Manna. Es wird gar nichts geschehen.

Trägheit ist aller Laster Anfang. Dieser Spruch sollte bei den Leuten auf den Tassen stehen, die seit vier Jahrzehnten keine klare Flüssigkeit mehr tranken, dann aber erwarten, dass sie mit minimalem Aufwand maximale Resultate erzielen.

Man ändert nichts, wird aber im Handumdrehen wieder fit, vital und attraktiv.

Ich bin immer wieder weit über die rationale Fähigkeit klaren Denkens hinaus entsetzt (um Egon Spengler zu zitieren), wenn mir Menschen von ihren Zielen erzählen, die auch einem wahnhaften Fiebertraum hätten entspringen können.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wer Jahrzehnte Raubbau an seinem Körper betrieb, der wird diesen nicht in drei Monaten in einen Tempel verwandeln, Punkt!

Worauf man beim Reduzieren von Körperfett tunlichst achten sollte, das erkläre ich in meinem Artikel/Video mit dem Titel: „Körperfett die Giftmülldeponie des Körpers“.

9 von 10  sind über-ausgestattet aber Untertrainiert

Wer kennt sie nicht, diejenigen 9 von 10, die Unsummen in ihre „Trainingsausrüstung“ investieren, aber dennoch aussehen, als hätten sie einen 12kg Medizinball verschluckt.

Nicht selten die „midlife crisis“ geplagten Männer, mittleren Alters, die sich ein Rennrad zu einem fünfstelligen Preis kaufen, mit 15 Trinkflaschen, 17 Radcomputern, Handyhalterung und weiteren Kameras am Lenker, Helm und Körper, speziellen Rennradschuhen, -kleidung, Brille, etc.

Alles nur, um damit einen Kilometer in den nächstgelegenen Biergarten zu radeln, um sich ein Dutzend Biere einzuverleiben, die man noch damit rechtfertigt, dass man schließlich gerade „Sport“ getrieben hätte und man sich’s „verdient“ hat.

Zudem ist’s ja isotonisch und liefert Elektrolyte…

Ähnliche enthusiastische Ertüchtigungs-Eintagsfliegen begegnen einem z.B. bei dem seit einigen Jahren jährlich stattfindendem sog. „Spartan Race“, bei uns in Kulmbach.

Am Start steht, wer sich zuvor von Kopf bis Fuß mit „Fanartikeln“ einkleidete, getreu dem Motto: „Des Spartaners neue Kleider“.

Wirklich spartanisch bleibt dann, meist, nur die sportliche Leistung, denn Spartan-Stirnband, -T-Shirt, -Hose und -Socken kosten bare Münze und machen einen – entgegen vieler Vorstellungen – nicht automatisch auch zum Gewinner!

Wie diese persiflierten Beispiele verdeutlichen sollen, wird der sportliche Erfolg nicht mit neuer Kleidung mitgeliefert…man muss sich diesen selbst erarbeiten.Und mancher einer rennt in (s)einer zerschlissenen Buxe (Unterhose) sicher besser als der Über-ausgestattete, aber Untertrainierte!Training und Gewinnen sind, zuallererst Einstellungssache, erst danach eine Frage der Möglichkeiten!

Das führt mich gleich zum nächsten Punkt.

9 von 10 „haben kein Geld“

Dass 9 von 10 angeblich „kein Geld“ haben, ist nicht die ganze Wahrheit, wie ich oben bereits ausführte. Denn Geld scheint ja da zu sein. Allerdings nicht, um es in die eigene Gesundheit zu investieren. So wirft man es lieber für die x-te „Trainingshose“ und das 25igste Paar „Trainingsschuhe“ raus, in der Annahme, man würde mit dem Erwerb auch Sportsgeist erhalten, wie ein gratis Paar Socken…

Doch, frei nach Louie Simmons (R.I.P.) von Westside Barbell:

Auch deine 100 Dollar teuren Schuhe kurieren nicht deine 10 Cent-Einstellung

Mehr über meine Zertifizierung zum Westside-Barbell Special Strength Coach berichte ich in meinem gleichnamigen Artikel.In einen professionellen Trainer wird selten investiert und falls doch, wird gemeckert, dass dieser zu teuer wäre, egal welchen Preis er aufruft. Selbst bei 10 EUR (brutto) die Stunde würden die Leute noch jammern, schließlich hat der Kunde  ja „kein Geld“…

Was mich gleich zum nächsten Punkt führt, den Prioritäten.

9 von 10 haben falsche Prioritäten

Erfahrungsgemäß haben 9 von 10 eine „falsche“, bzw. fragwürdige Gewichtung ihrer Prioritäten. Und, selbstverständlich, darf jeder sein Geld ausgeben, wofür es ihm beliebt und selbstredend ist nicht jedem die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio auch den dort aufgerufenen Betrag wert. Natürlich zahlt der eine lieber (s)eine Leasingrate für sein PS-starkes Auto oder fährt lieber in den Urlaub, etc.

Doch wer gesünder leben will, der sollte dies an oberste Stelle setzen und dementsprechend seine Prioritäten überdenken und ggf. neu ordnen.Leider investieren die Leute, immer noch, vorzugsweise in materielle und immaterielle Konsumgüter, anstatt aktiv in ihre Gesundheit. Dies ist nicht zuletzt allerdings auch ein Ergebnis unseres Sozial- und Gesundheitssystems.

Solange die Krankenkasse bspw. die Magenband-OP bezahlt, legt sich der Deutsche lieber unters Messer, anstatt schweißtreibenden und anstrengenden Sport zu betreiben. Hier greifen wieder die bereits aufgelisteten Gründe.

Man gibt Verantwortung für das eigene Leben lieber ab. Die anderen werden schon richten, was einem selbst misslang oder man gar nicht erst versuchte, (wieder) in den Griff zu bekommen.

9 von 10 können nur jammern

Denn sie sind Waschlappen und Weicheier, das muss und will ich ganz klar und in aller Deutlichkeit mit Nachdruck so sagen! Ausreden, Vorwände und einfach unerträgliches Gefasel, davon haben 9 von 10 Leuten jede Menge, aber eben keinen „Biss“. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit wird abgegeben, denn der Trainer wird’s dann schon richten.

Man hält die Zügel des eigenen Lebens nicht mehr selbst in der Hand und zügeln kann man sich schon gar nicht. Wundert sich dann aber, wenn das Leben in eine Richtung abdriftet, die man sich eigentlich nicht wünschte. Man driftet ab, Schuld haben dann aber immer die anderen.

So springen viele Kunden, wie auch Patienten, von einem Trainer, bzw. Therapeuten zum nächsten, wenn ihnen nicht innerhalb von fünf Minuten die Resultate geliefert werden, die ihren aberwitzigen Wahnvorstellungen entsprechen. Wer dann im selben Ort bereits den x-ten Trainer „verschlissen“ hat, aber immer noch beschissen aussieht, der sollte sich in Selbstreflektion versuchen.

Aber auch das wird nicht geschehen.

9 von 10 lesen diesen Artikel nicht zu Ende

Traurig, aber wahr: 9 von 10 Leuten lesen auch diesen Artikel sicher nicht mal bis zur Hälfte, geschweige denn bis zum Schluss. Denn alles muss immer schneller, in immer weniger Worten und zunehmend einfacher aufbereitet und dargestellt werden, damit man es, wie digitales Fast-Food, reinschaufeln und rauswürgen kann.

Kein Wunder, dass dies dann auch zu „digitalem Durchfall“ führt. Das Internet ist schließlich voll von „geistigem Dünnschiss“.Jegliche Infos, mögen sie auch noch so komplex sein, sollten am besten in maximal 100 Worten zusammengepresst werden.

Schafft man dies nicht, so kontern die Konsumenten mit fadenscheinigen Argumenten à la: „Wer etwas Kompliziertes nicht einfach erklären kann, der hat es selbst nicht verstanden“ und Co. Im Grunde stellt dies jedoch destillierte Dummheit dar!

Denn wenn sie beispielsweise Mathematik auf Universitätsniveau selbst begreifen, jedoch daran scheitern, diese komplexe Materie einem Erstklässler zu erklären, dann liegt es sicher nicht an ihrer Dummheit, sondern daran, dass besagter Erstklässler (noch) nicht geistig in der Lage ist, diesen Stoff zu durchdringen, wenn er schon damit zu kämpfen hat 4+5 zu rechnen!

Conclusio/Zusammenfassung

Was bleibt am Ende noch zu ergänzen? Zunächst die Betonung, dass es sich beim vorliegenden Artikel nicht um eigenes Gejammer und Gestöhne handelt, sondern um ein nüchternes und sachliches Resümee. Natürlich, hier und da, absichtlich gewürzt mit kaustisch, satirischen Stößlein’schen Sentenzen 😉

Mehr konstruktive Kritik, aber auch Lösungsansätze in Bezug auf die Fitness- und Gesundheitsbranche gibt’s in meinem Buch, mit dem provokanten Titel: „Fit ist Shit“! bei amazon, als Taschenbuch oder E-Book.

Abschließend sei noch einmal erwähnt, dass 9 von 10 einfach einen Motivations-Coach suchen, einen Animateur, der sie bespaßt, weil sie selbst keine eigene Motivation mitbringen. Denn nur derjenige, dem es an innerem Antrieb ermangelt, der seine Prioritäten auf andere Dinge legt, braucht Motivation von außen, um etwas in die eigene Gesundheit zu investieren!

Überlegen Sie, zu welcher Gruppe Sie selbst zählen. Den zahnlosen 9 von Zehn oder den restlichen 10%, die wirklich etwas „reißen“ wollen und dafür professionelle Unterstützung suchen.

In diesem Sinne, wie immer:

Vielen Dank fürs Lesen, ich wünsche Ihnen eine energiereiche Zeit!

Bleiben Sie gesund und bis bald.

Wenn Ihnen mein Artikel einen Mehrwert geboten hat, dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir zum Energieausgleich etwas in meine “virtuelle Kaffeekasse” ☕ werfen oder gerne per PayPal an: info@bernd-stoesslein.de.

© 2024 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement, All rights reserved!

Secrets of Russian Sports Fitness and Training (affiliate link) is a book by Michael Yessis Ph.D., that was first published in 1987. About 21 years later this treasure chest of former U.S.S.R. training techniques received an update with addendums of every chapter. Even 30 years after the cold war this book is still hot and drops some massive “knowledge bombs” on every reader! In order to be a good trainer you should stay up to date to recent research. To be a fantastic trainer, who wants to stay ahead of the game, you should also pause and reflect what was done in the past! There is barely anything new in strength training. Therefore I highly recommend you to read this timeless piece of knowledge that can still be implied into today’s training!

Of course it’s hard to narrow all the knowledge of over 300 pages down to only 3000+ words, so please bear that in mind. This article is intended to get you curious to everything you might additionally learn from Dr. Yessis’ book!

Secrets of Russian Sports Fitness and Training – From Russia with Strength

In 1987 it probably was “I spy with my little eye”, when it came to Russian training methods for elite lifters preparing for Olympia.

After the “iron curtain” (great pun) was torn down and almost everybody has access to the world wide web you might ask if there still are Russian “secrets” in terms of strength training…

Well, although you won’t get persuaded by the KGB anymore and besides the fact that there’s no “iron curtain” anymore there is still an “iron game” and as you know you should strike the iron while it’s hot. Let me tell you, even after over 30 years this treasure chest of strength training is still hot as hell!

Let’s reveal a few of the secrets you can find in this book by taking a look at the updated version of the book from 2008:

  • How you can benefit from Soviet Sports Techniques
  • The Role of Sports in the Soviet Union
  • Soviet Sports Research: What It Has Taught The Russians
  • The latest Training Innovations: how they can help you
  • Speed-Strength Training: A new Soviet Breakthrough
  • Maximizing your fitness potential: From Running to Water Sports
  • The Soviet science of Sports Psychology
  • Nutritional guidelines for improving Performance
  • Making the most of Soviet restorative measures
  • Drugs in the Soviet sports system
  • What’s on the horizon?
  • About the author

Over 300 pages of well proven tools and techniques the former Soviet Union used to produce myriads of the finest athletes in history.

The chapters in Dr. Yessis’ book are by no means fairytales form “Mother Russia”, nor are they only anecdotal!

First of all you will encounter lots of the famous Athletes/Coaches from the former USSR, i.e. Dr. Anatoly Bondarchuk , Yuri Verkhoshansky, or Vladimir Issurin, just to name a few.

I first heard about Bondarchuk during a seminar of my mentor Charles R. Poliquin (R.I.P.) who was also known as “Strength Sensei”. Charles told us about the “Bondarchuk Rule”.

According to that there are three types of athletes:

  1. The ones who best respond to volume
  2. Those who thrive on intensity
  3. The ones who benefit most from variation

How you can benefit from Soviet Sports Techniques

The first chapter of “Secrets of Russian Sports Fitness and Training” starts with the difference between American and USSR (now Russian) Athletes, respectively their attitude towards how to approach sportiness itself.

You will learn how Russians empathized the teaching of skills from an early age on but also – in contrast to many misbelieves – saw to it that their youngsters had especially fun, instead of a strict performance oriented approach towards sports!  

Dr. Yessis also writes about the difference between pure training for strength and the integration and importance of technique for young athletes. Whereas the Americans foremost tried to produce stronger and stronger athletes, the Russians focused on technique as well.

Chapter one also introduces two important training methods, when it comes to periodization: The Generals Physical Preparation (GPP) and the Specialized Physical Preparation (SPP).

You will learn why the Russians probably have one of he largest body of scientific research on the training of athletes in the world but why even to this day only a fraction is applied by trainers and coaches in the West.

The Role of Sports in the Soviet Union

I think the biggest takeaway of Chapter 2 is the explanation for the Russian Sports dominance (in comparison to the USA) as they developed a training approach called “Conjugate Training”(CT). Let me explain briefly for those who are not familiar with this training technique:

First of all “con/jugate” derives from Latin cum (con) = with, togetherand Latin iungere = to connect, bring together (Becher et al., 1995). So literally translated “conjugate” means “ with a connection” or “something that is brought together”.

According to that, Conjugate Training is the combination of special strength and explosiveness exercises for experienced trainees. CT mimics the movements performed during an actual competition and is also technique oriented as solely a strength maximizing technique.

Therefore special exercises are performed, most likely a “specific key joint action” (Yessis), that resembles the movement of the body during competition, with proper technique and adequate amount of speed (i.e. 0,15-0,20 seconds).

To get the most “bang for your buck” two reasonable exercise have to be combined (a strength exercise followed by an explosive exercise) and they have to:

 “(…) duplicate the same action seen in execution of the sports skill. It’s not simply the coupling of any two exercises; they must overlap in their effect” (Yessis, 2008).

A modern approach of CT is propagated by the famous powerlifter Lou Simmons and his “Westside Barbell”. According to them:

The Westside conjugate system is the best of two advanced training systems: the Soviet system, where several special exercises are used to advance the training of superior lifters and athletes, and the Bulgarian system, where near-max lifts are performed every workout. The Westside system is a combination of the two”. (Westide Barbell, 2020).

Soviet Sports Research: What It Has Taught The Russians

Chapter three and its addendum will give you an idea of Russian sports research. How this knowledge not only came from universities but also “out of the trenches”. A combination of two worlds.

Lots of lecturers at Soviet/Russian universities have always been former athletes, like Dr. Bondarchuk or Verkohansky! Lots of Bondarchuk’s work can be read in depth in his books, like “Transfer of Training” (affiliate link).

Again you find the principle of “conjugate training” but in another field. The Russians didn’t refuse (like lots of US universities did) to integrate knowledge from athletes. They integrated their feedback and combined it with “cutting edge” science from university research!

According to Dr. Yessis, American universities try to stick to old fashioned programs, just because it’s “in the book” instead of integrating practical knowledge from the field.

Moreover their research probands are most likely non athletes, which will make an impact on the results of studies. According to that, Yessis writes that:

In many cases, the research can be considered “research for the sake of research”, rather than research to learn something new and different or to resolve a particular problem”.

The newest Training Innovations: how they can help you

In a nutshell, Chapter 4’s biggest “secret” is the explanation of Russian Training from a systemically point of view. This Chapter deals with Periodization, GPP and SPP.

Of course I’m not revealing every detail from Secrets of Russian Sports Fitness and Training (Affiliate) but I’ll tell you that you will get an insight how the Russians use periodization and the integration of other sports to get better in their own particular sport.

For example: Dr. Yessis writes how a national volleyball team came to America to face their American opponents. In order to prepare for the game in the evening they spend the afternoon, playing soccer performing deep jumps, squats jumps lunges major hops etc.

This shows how the Russians thought “outside of the box”.

Anecdotal approach: You can apply the Russian’s approach, i.e. if you’re trying to get stronger in bench pressing. Stop bench pressing for a while and focus on your structural balance.

Concentrate on improving your overhead press, as this tends to lag behind. Your overhead press (Behind the neck) should be 66% of your flat bench press.

When it comes to Periodization the Russian split up their year in 4 periods:

  • General Preparatory Period
  • Specialized Preparatory Period
  • Competitive Period
  • Transitional Period

Each period had its own special exercises and different volume. For further details I highly recommend reading Dr. Yessis’ book!

Speed-Strength Training: A new Soviet Breakthrough

In 1987 when the first edition of the book was published “Speed-Strength Training” seemed to be some silly approach to US coaches, as they rather stuck to the a rigid mindset. According to Dr. Yessis’ book they thought that “ a lot strength helps a lot” and that “more strength will help the most”…

Meanwhile in Russia something different was figured out. The connection between Speed and Strength. In regard to that, getting stronger, means simultaneously slowing down as your body, respectively your central nervous system (CNS) learns slowness!

According to that Dr. Yessis writes: “Thus, there must be a cutoff point, after which the athlete moves from strength into explosiveness training” (Yessis, 2008). This leads us back to the already mentioned CT (see summary of Chapter 2).

It seems to be essential to build strength in the first place (as a solid foundation) but while progressing in “training age” you have to switch to, respectively integrate speed training as well!

This, again leads us back to Periodization (see summary of Chapter 4). R

Reading Secrets of Russian Sports Fitness and Training (affiliate link) shows you how to think in principles! You will get an in depth insight on how the Soviets/Russians applied their principles and how you can, too…as long as you start thinking in principles!

Maximizing your Fitness Potential: From Running to Water Sports

My biggest takeaway of Chapter 6 was the major difference between US and USSR-Athletes. Whereas the first seemed to “play their sport in order to get in shape” the latter “get in shape to play their sport” (Yessis, 2008).

Another fascinating thing that made me chuckle, was a paragraph in Chapter 6 about Track and Field. In this segment Dr. Yessis writes about how to improve in sprints, respectively in running.

He cites Dr. Mann who concluded that: “elite runners do not fully extend their legs (…) they run in a more upright position than their slower counterparts” (Yessis, 2008). I said it made me chuckle as I immediately thought of Tom Cruise, running in his movies.

You might think of Cruise what you want, but when it comes to death-defying stunts he probably is the greatest daredevil you might have seen on the big screen (except maybe for Evil Knievel).

Next time you watch a Tom Cruise movie pay close attention to biomechanics and his way of running! He ultimately applies what has been done by Soviet Track and Field athletes! Cruise stays almost perfectly perpendicular to the ground while running (instead of leaning forward)!

His arms are bent in a 90° angle and he’s doing rather short strokes! Therefore he doesn’t fully extend his legs while running but seems to rather keep them at an angle of approximately 165° to 170°.

Did Cruise read Dr. Yessis book? I don’t know, but I think Tom is a good example if you like to get an idea of what was done in Track and Field during the Cold War.

Maybe, that’s why Cruise aka “Etahan Hunt” works for the Impossible Mission Force (IMF) and you actually can see him running away from an explosion of the Kreml in Mission Impossible: Phantom Protocol. 😉

Funny marginalia: According to an article of Vanity Fair the success of a Tom Cruise movie is direct proportional to the amount of time he’s running in his movies! (Vanity Fair, 2018).

The Soviet Science of Sports Psychology

When it comes to sports is it really only physical performance that matters? Which role do your thoughts play? Does winning or losing start in your consciousness? Is it rather a mental game that you are playing against an opponent or against yourself?

These are questions that inevitable arise when it comes to sports performance, no matter if you’re a “weekend-warrior” or if you’re performing on a world class level!

In Chapter 7 you will get a glimpse of how the Soviets/Russians dealt with athletes’ pre game excitement, fear, anxiety, intimidation and other stressors that could arguably influence their performance on a competition day!

You will learn about auto-conditioning, meditation techniques and how it is possible to optimize breathing for concentration.

If you like to “aspirate” more about  proper breathing techniques for training, feel free to read my article The Oxygen Advantage®. I’m a certified Oxygen Advantage Instructor!

It is a special nasal breathing technique originally developed by a Russian medical Doctor named Buyteko, transferred into the world of physical training and performance enhancement by Irishman Patrick McKeown.

According to Sports Psychology you will also get to know that music may play a great influence on athletic performance and which was used by Eastern-bloc athletes i.e. to produce positive feelings and attitudes to enhance an athlete’s mood and wellbeing.

Nutritional Guidelines for Improving Performance

In Chapter 8 Dr. Yessis writes about nutritional protocols the Soviets used. The Chapter starts with the sentence: “You are what you eat” (Yessis, 1987). That’s one of the things in the book I disagree on. From my perspective you are NOT what you eat, but what you can ABSORB!

So, to get me right, I have nothing against the mentioned protocols and recommendations of the book but from my point of view, working as a Personal-Trainer/Strength Coach and “Heilpraktiker” (complementary and alternative medicine practitioner) I tell you that even the “best” food will do nothing for you if you’re not able to absorb and digest it properly!

Yessis writes that: “Carbohydrates are the basic source of energy that permits muscles to remain active. In fact, certain tissues such as nerves can obtain their energy only from carbohydrates” (Yessis, 1987).

I would like to add something to this statement as research clearly shows that there is no such thing as an essential carbohydrate! Even if you stick to a ketogenic diet, where your main source of energy derives from fats and protein the body has the ability to switch to “gluconeogenesis”. A state in which he converts ketones into sugar to fuel the brain!

In addition to that you will also find in Yessis’ book that Russians seemed to thrive on butter being one of the most easily assimilatable fats! That is still true today even that you have options like MCT-Oils (affiliate link) or native Coconut-Oils (affiliate link) available today which might be absorbed even faster.

A thing that really stuck out in Chapter 8 for me was that even decades ago the Russian recognized that “bulking phases” are merely a nonsense. Gaining weight, just to gain weight isn’t beneficial as you simply accumulate fat.

Excessive fat will “castrate” males, you are feminizing yourself. Testosterone levels will drop, Estrogen levels will rise and inflammation of tissue will rise. You will probably increase your risk for Diabetes Type II, Metabolic-Syndrome and so on.

Making the most of soviet restorative measures

Chapter 9 deals with a really important topic: regeneration. Still today one of the most neglected factors not only in elite athletes. No matter if you use a Soviet approach or the even older Traditional Chinese Medicine one.

For every YIN (energy) you spend you have to put back some YANG in your “energy bank”. Otherwise your output will be more than your input. You don’t need an MBA to understand that this won’t work for a long time!

So make sure you try whatever protocol will suit and benefit you. Whether it’s like the Russians did with massages, sauna, mud baths or what we would call “biohacking devices”. Every workout will either deplete your Central Nervous System or your Peripheral Nervous System.

Both need your attention because hard workouts need hard regeneration. One of the things you really should improve is your sleep! Just to get more “gas in your anti-stress tank”.

Drugs in the Soviet Sport System

Of course this topic has to be spoken about and it inevitably will arise if you think about Eastern-bloc athletes.

If you like to know more about what has been taken and what not, read Yessis’ book. To make a long story short:

Yes, of course they did use substances like anabolic steroids, just like every other athlete did and is still doing in probably every sport in the world.

From my point of view it’s just foolish to assume the opposite. To get me right I DO NOT encourage anybody to take performance enhancing drugs.

But on the one hand society dooms people taking i.e. steroids, on the other it is perfectly acceptable if women take the pill to prevent birth…the pill is a steroid too! If you get a cortisol injection by your medical doctor it is steroids, too…

Just because something is legal by law doesn’t mean it’s good for you either! Think of alcohol, caffeine, nicotine and lots of NSAIDs. All are legal but are they beneficial? Sure, the dosage makes the poison, but just think about it…

What’s on the Horizon

Chapter 11 of the 1987’s version dealt with “cutting edge technologies” the former Soviets had and were up to develop. Of course a lot of what seemed fancy then is our everyday life now.

Of course the Russians nowadays are still sometimes ahead (not only) of the metaphorical game! They are big in every research and at least are still dropping “knowledge bombs” on the world!

About the Author

The book closes with a short summary of Dr. Yessis’ career and an overview about other books he has written. Throughout the book you will also get referrals to blog articles, written by Dr. Y. on his website (doctoryessis.com).

Conclusion

Should you buy Dr. Yessis’ book? Well, I definitely encourage you to do so. No matter if you’re a coach/trainer or if you are just trying to improve your own performance you will definitely find some useful information in this book!

If you are looking for a “secret formula” that will help you to transform yourself from a lazy person into an elite athlete by simply reading this book, you will be disappointed!

But that’s not what a book like this tries to be. It’s more to give you an insight of what was done to realize that there is hardly anything new to resistance training today!

Furthermore, if you’re a coach and you try to stay ahead of others, I think it is always beneficial not to look only for new stuff but also to investigate and imply what was done in the past and what has worked out to be effective for a very long time!

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


Literature

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 106.

Conjugate Training, source: https://www.westside-barbell.com/blogs/february-2018/conjugate-system, access: 26.02.20.

How good is a Tom Cruise Movie? That depends on how far he runs, source: https://www.vanityfair.com/hollywood/2018/07/tom-cruise-movie-running-ratings, access: 27.02.20.

Cover picture uneditedy by ArtTower on Pixabay.

Kaizen ist ein japanischer Begriff, der seinen Ursprung in der Fertigungstechnik hat und konsequentes Innovationsmanagement bzw. einen konstanten Verbesserungsprozess beschreibt.

Dieses Prinzip kannst du auch auf das Krafttraining übertragen, indem du nicht nach Perfektion, sondern konstanter Progression strebst.

Erfahre, wie du mit Hilfe von optimierter Gewichtssteigerung Plateaus vermeiden und kontinuierliche Fortschritte erzielen kannst, um immer stärker zu werden.

Zielsetzungen des Kaizen

Ursprünglich kennzeichnete Kaizen neben Produktverbesserung auch Verbesserungen sämtlicher betrieblicher Prozesse, darunter z.B. Entwicklung, Produktion, Vertrieb, Distribution usw.

Diese japanische Lebens- und Arbeitsphilosophie kannst du dir ganz einfach zu Nutze machen, um dein Krafttraining zu optimieren.

Wie? Mit einer optimierten und intelligenten Steigerung deiner Gewichtsscheiben.

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Kaizen – Qualität von Anfang an

Qualität sollte stets den Vorrang vor Quantität haben. Dies bezieht sich auch auf den Einsatz von Equipment im Krafttraining, und zwar insbesondere bei den Abstufungen bzw. Einteilungen deiner Gewichte (insbesondere Hantelscheiben).

Die gängigen Gewichtssteigerungen bei Hantelscheiben in kommerziellen Fitnessstudios liegen – wenn überhaupt – im 2,5 kg  oder 1,25 kg Abstand.

Da du diese in der Regel immer paarweise benutzen musst, ergibt sich daraus eine maximale „Feinabstimmung“ bzw. Gewichtssteigerung von 5 kg oder 2,5kg Schritten.

Solche „groben“ Gewichtssteigerungen können dafür sorgen, dass du dich zu lange in sogenannten „Plateauphasen“ (also Stagnationsphasen) bewegst und keine Fortschritte bei Kraftsteigerungen erreichst.

Denn wenn die Gewichtssteigerung bzw. der „Sprung“ auf das nächst mögliche, höhere Gewicht noch zu groß ist, musst du entweder bei deinem derzeitigen Trainingsgewicht bleiben oder versuchen, mit diesem Gewicht dann mehr Wiederholungen zu absolvieren.

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Plateaus sollten durchbrochen werden. Nutze das Prinzip des “Kaizen”, um für konstante Progression zu sorgen.

Warum weniger manchmal mehr ist

Weniger ist manchmal mehr, so auch bei den Abstufungen von Gewichtsscheiben. Hier kannst du mit sogenannten „Frictionnal Grip Plates“ arbeiten, um konstante Fortschritte zu machen und Stagnationsphasen (bedingt durch suboptimale Verteilung von Trainingsgewichten) zu vermeiden.
Im folgenden Video erkläre ich dir, wozu Frictional Grip Plates dienen und wie du diese gewinnbringend einsetzen kannst.

Vielen Dank an dieser Stelle an “Strenght Sensei” Charles R. Poliquin für die Inspiration.

Kaizen und der Einsatz von Friction Plates

Falls du dir das Video nicht ansehen kannst, hier die Zusammenfassung:

Um kontinuierliche Verbesserungen im Training zu erreichen, sind konstante Gewichtssteigerung – neben vielen anderen Trainingsparametern – unerlässlich. Doch oft sind die Scheiben in Fitnessstudios in ungünstigen Abstufungen vorhanden.

Das bedeutet, dass dir eine Übung mit 50 kg z.B. zu leicht sein könnte, aber eine mit 55 kg (der nächst höheren Abstufung) womöglich schon zu schwer.

Um konstante Progression zu erreichen, ist es aber notwendig, kontinuierliche Gewichtssteigerungen zu erzielen, auch wenn es sich nur um wenige kg handelt.

Denn wenn du z.B. bei jeder Trainingseinheit dein Gewicht in einer Übung um nur 0,5kg steigern kannst, dann hättest du – auf ein komplettes Jahr aufgerechnet – eine immenses Steigerungspotenzial!

Dies kannst du mit sogenannten Friction(al) Grip Plates (von engl. friction = Reibung und grip = Griff) erreichen.

Diese besondere Art der Hantelscheiben sind Scheiben, wie sie auch beim Olympischen Gewichtheben zum Einsatz kommen, wo u.U. wenige Kilogramm über den ersten oder zweiten Platz entscheiden können.

Professionelle Friction Grip Plates gibt es von der deutschen Geräteherstellerfirma „Athletic Training Xtreme“ (ATX®), in den Abstufungen 0,5kg, 1kg, 1,5kg, und 2kg im sogenannten „internationalen Farbcode“ (siehe Bild).

Friction Plates

Friction Plates haben einen „Innenring“ mit einer Anti Rutsch Beschichtung, die ein sicheres Arretieren auf einer Hantelstange auch ohne Feststellringe gewährleistet!

Standardisierung deiner Trainingsabläufe

„If you fail to plan you plan to fail“ (Benjamin Franklin) Auf deutsch etwa:

„Wenn du versagst zu planen, planst du zu versagen“

Standardisiere deine Trainingsabläufe, indem du dir ein System zurecht legst, mit dem es dir möglich ist, konstante Fortschritte zu dokumentieren.

Ohne Dokumentation hast du keinen Überblick über wichtige Trainingsparameter wie z.B. Sätze, Wiederholungen, der Zeit, die Muskeln unter Spannung stehen (sogenannte time under tension), Pausenzeiten, Intensitätsbelastungen usw.

Es gibt nicht DAS beste Trainingssystem, aber jedes System ist besser als ein planloses „drauflostrainieren“, dies gilt umso mehr, je weniger Trainingserfahrung vorhanden ist.

Für einen Einstieg in Trainingsplanung, Ernährung, das Muskelsystem und andere Trainingsmechanismen empfehle ich dir das Buch

(auf englisch): „Sports Training Principles: An Introduction to Sports Science

Vermeidung von Ressourcenverschwendung wie Zeit und Energie

Oft wird behauptet, dass Zeit das höchste Gut sei, das wir haben. Doch ich meine, das das Wichtigste, das wir haben, eher die (Lebens-) Energie ist.

„Etwas tun ist besser als nichts zu tun“ wird von Phrasendreschern oft gerufen. Doch wenn du schon Zeit/Energie investierst, dann kannst du die Sache auch gleich ordentlich in Angriff nehmen.

Das bedeutet, dass du dein Training – gemäß deinen Zielen – möglichst auf Effizienz trimmen solltest und weniger auf Effektivität.

Auf Englisch heißt dies the most bang for your buck.

Dieser Begriff wird auch für Mehrgelenksübungen beschrieben (wie z.B. Dips am Holm), bei denen du mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainierst und so den hochsten Ertrag für deinen Einsatz erhältst.

Beispiel:

Ins Fitnessstudio gehen, weil man seine Figur optimieren will, ist effektiv, weil man einen Ort aufsucht, an dem Möglichkeiten existieren, die einem die Durchführung dieses Ziels ermöglichen. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass man weiß, was man dort zu tun hat und u.U. viel Zeit mit Plaudereien und unsinnigem Training verschwendet.

Effizienz bedeutet ins Fitnessstudio zu gehen, weil man seine Figur optimieren will und dort z.B. 60 Minuten konzentriert, zielorientiert und optimiert trainiert, um seine Ziele auch wirklich zu erreichen.

Nach dem Kaizen Prinzip solltest du also die Dinge in deinem Training/Trainingsplan behalten, die dir Fortschritte ermöglichen und alles weglassen, was nicht zu deiner Progression beiträgt.

Erkennen und Beseitigen von Schwachstellen

Die Herangehensweise von Kaizen fokussiert sich auf das stärken von Stärken und das schwächen von Schwächen.

Übertragen auf die Arbeit im Kraftraum bedeutet dies, dass du deine Schwächen identifizieren und dann eliminieren solltest.

Beispiel:

Dein Ziel ist es, deine Bankdrückleistung zu verbessern und mehr Gewicht für eine oder eine bestimmte Anzahl an Wiederholungen zu bewältigen.

Um dies zu realisieren, reicht es nicht aus, einfach nur die Häufigkeit des Bankdrückens zu steigern, z.B. von einmal/Woche auf dreimal/Woche.

Dies liegt maßgeblich daran, dass die meisten Menschen zu wenig „unterstützende Übungen“ absolvieren. Dies ist meist auch beim Bankdrücken der Fall. Wenn dann z.B. deine Schulterblattstabilisatoren/Rotatoren der Leistung in anderen an der Übung (Bankdrücken) beteiligten Strukturen (wie etwa m. triceps brachii; m. pectoralis major/minor oder Sehnen- und Bandstrukturen) immer hinterherhinken, dann wirst du keine nennenswerte Verbesserung deiner Bankdrückleistung erzielen.

Fokussierst du dein Training jedoch einige Zeit lang auf vorhandene Schwächen und kehrst dann wieder zum Bankdrücken zurück, wird sich auch dort deine Leistung verbessern.

Wie du dein Brustmuskeltraining durch den Einsatz der BAMBOO BENCH® schmerzfreier gestaltest und durch eine optimierte Rekrutierung deiner Muskelfasern mehr Hypertrophie erreichst, erfährst du hier.

Fazit

Einfach „drauf los trainieren“ funktioniert – wenn überhaupt – immer nur eine gewisse Zeit, insbesondere wenn jemand zuvor noch nie eine Hantel in der Hand hatte.

Somit macht es durchaus Sinn, mit „Struktur“ an die ganze Sache heranzugehen und das Training etwas besser zu durchdenken. So vermeidest du Fehler und erreichst deine Ziele schneller.

Das japanische Prinzip Kaizen kannst du dir für dein Training zu nutze machen, indem du für konstante Progression bzw. fortwährende Verbesserung sorgst und Plateauphasen (bedingt durch suboptimale Gewichtssteigerungen) vermeidest.

Hierfür dienen dir sogenannte „Friction Grip Plates“, das sind kleine Scheiben im Abstand von 0,5 kg Schritten.

Große Dinge fangen in der Regel immer klein an. Eine Gewichtssteigerung um „nur“ 1kg pro Training ist besser, als keine Steigerung und sorgt für konstanten Fortschritt.

Hektor

Dies hat auch einen nicht zu unterschätzenden psychologischen Effekt, da du immer weißt, dass du mehr Gewicht bewegt hast als beim letzten Training.

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Deine Gedanken kreieren Deine Lebensumstände. Du bist nicht (nur) was Du isst! Sondern in erster Linie ein Produkt Deiner Gedanken!

Achte auf Deine Gedanken, den sie werden Wirklichkeit werden!

Von Arnold Schwarzenegger

“Stärke kommt nicht vom Gewinnen. Deine Kämpfe entwickeln deine Stärke. Wenn du durch schwierige Lebenslagen gehst und entscheidest nicht aufzugeben, besitzt du Stärke”

“Der Widerstand, den du physisch im Trainingsraum bekämpfst und der Widerstand, gegen den du im Leben kämpfst, können nur einen starken Charakter hervorbringen.”

“Der Geist setzt die Grenzen. Solang man sich im Geiste vorstellen kann, das man etwas tun kann, kann man es auch, solange man zu 100 Prozent daran glaubt.”

“Für mich bedeutet Leben ständig hungrig zu sein. Der Sinn des Lebens ist nicht einfach zu existieren, zu überleben, sondern weiterzukommen, aufzusteigen, etwas zu erreichen, zu erobern.”

“Das Schlimmste, das mir passieren kann, ist so zu sein wie alle anderen. Ich hasse das.”

“Wir alle haben große Kraft in uns. Diese Kraft ist der Glaube an sich selbst. Es gibt wirklich eine Einstellung des Gewinnens. Du musst dich gewinnen sehen bevor du gewinnst. Und du musst hungrig sein. Du musst erobern wollen.”

Von Bruce Lee

“Ein guter Kämpfer ist nie angespannt, nur bereit dazu. Nicht denkend, dennoch nicht träumend. Bereit für alles was seinen Weg kommt. Wenn der Gegner sich ausweitet, ziehe ich mich zusammen; wenn er sich zusammenzieht, weite ich mich aus. Und wenn sich eine Möglichkeit auftut, schlage nicht ‘Ich’, der Schlag kommt von ganz von selbst.”

“Nicht denken, fühlen sollst Du. Es ist genau so wie bei einem Finger, der in Richtung auf den Mond zeigt. Du darfst Dich nicht nur auf den Finger konzentrieren, denn sonst siehst Du ja nichts von der himmlischen Pracht.”

“Nimm die Dinge, wie sie sind: Schlage, wenn du schlagen musst. Tritt, wenn du treten musst.”

“Angabe und Aufschneiderei ist die Vorstellung des Narren von Ruhm.”

“Wenn du dich selbst zum Esel machst, dann ist immer jemand bereit, auf dir herumzureiten.”

“Ich glaube an den Schlaf. (Als ihn sein Bruder fragte, ob er and Gott glaube)”

“Es gibt kein ‘Reifes Alter’ in dem Sinne. Es gibt nur einen immer andauernden Prozess vom ‘Reifen’, vom ‘Altern’. Falls es sowas wie ein ‘Reifes Alter’ geben würde, dann wären wir am Ende, es wäre Stillstand. Das ist das gleiche als wenn der Sarg sich schließen würde. Vielleicht altert man äußerlich, also körperlich, aber der menschliche Lernprozess geht weiter. Jeden Tag.”

“Sei du selbst, bring dich selbst zum Ausdruck, habe Vertrauen zu dir selbst. Ziehe nicht los und suche nach einer erfolgreichen Persönlichkeit, um ihr nachzueifern.”

“Ich habe keine Angst vor dem, der einmal 10.000 Kicks geübt hat, aber vor dem, der einen Kick 10.000 mal geübt hat.”

“Ein weiser Mann kann mehr von einer närrischen Frage lernen, als ein Narr von einer weisen Antwort.”

Von Muhammed Ali (Cassius Clay)

“Schweb’ wie ein Schmetterling, stich wie eine Biene!”

“Wer nicht mutig genug ist, Risiken einzugehen, wird es im Leben zu nichts bringen.”

“Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann – dann kann ich es auch erreichen.”

“Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter. Irgendwann wirst du Recht behalten.”

“Ich bin so schnell – vergangene Nacht habe ich das Licht in meinem Hotelzimmer ausgeschaltet und lag im Bett, bevor es dunkel war.”

“Ein Mann, der die Welt mit 50 Jahren genauso sieht wie mit 20 Jahren, hat 30 Jahre seines Lebens verschwendet.”

“Alter ist das was du von ihm denkst. Du bist so alt wie du dich fühlst.”

Von Silvester Stallone (Rocky Balboa)

“Die Welt besteht nicht nur aus Sonnenschein und Regenbogen. Sie ist oft ein gemeiner und hässlicher Ort.

Und es ist mir egal wie stark du bist. Sie wird dich in die Knie zwingen und dich zermalmen, wenn du es zulässt. du und ich, und auch sonst keiner, kann so hart zuschlagen wie das Leben.

Aber der Punkt ist nicht der, wie hart einer zuschlagen kann, es zählt bloß, wieviele Schläge er einstecken kann und ob er trotzdem weiter macht.

Wieviel man einstecken kann und trotzdem weiter macht. Nur so gewinnt man!”

“Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist”.

“John Rambo is Atheist, und ich persönlich glaube an das Fitnessstudio”.

“Wenn die Emotion stimmt kann man Erfolg haben”.

Von Mir (Bernd Stößlein)

“Wenn Du Deine eigene authentische und individuelle Persönlichkeit entwickeln möchtest, dann beginne lieber damit, eine unausgereifte Persönlichkeit von Dir selbst zu sein, als die perfekte Kopie eines anderen.

Denn sonst wirst Du nie Dein eigenes Potential im Leben entfalten können!”

Von Michael Jordan

“Ich habe in meiner Karriere 9000 Würfe daneben geworfen. Ich habe fast 300 Spiele verloren. 26 mal wurde mir der alles entscheidende Wurf anvertraut – und ich habe ihn verfehlt.

Ich habe immer und immer wieder versagt in meinem Leben, und daher war ich so erfolgreich.”

“Verwandle eine negative Situation immer in eine positive.”

“Du musst etwas von Dir erwarten, bevor Du es tun kannst.”

“Um erfolgreich zu sein, musst Du egoistisch sein, sonst wirst Du es niemals schaffen. Und wenn Du auf Deinem höchsten Level bist, musst Du selbstlos sein. Bleib erreichbar. Bleib in Kontakt. Isolier Dich nicht.”

“Manche Leute wollen, dass es passiert, manche wünschen, es würde passieren, andere sorgen dafür, dass es passiert.”

“Hindernisse sollten Dich nicht aufhalten. Wenn Du gegen eine Wand läufst, dreh Dich nicht um, gib nicht auf. Finde heraus wie Du darüber klettern, hindurchgehen oder außenrum gehen kannst.”

Von Unbekannt

“Niemand, der sein Bestes gegeben hat, hat es später bereut.”

“Der Unterschied zwischen dem, der du bist und dem, der du sein möchtest, ist das was du tust.”

“Es spielt keine Rolle, woher Du kommst. Alles was zählt ist, wohin Du gehst. “

“Schmerz ist vergänglich, Erfolg bleibt für immer!”

“In jedem Menschen steckt ein König. Sprich zu dem König, und er wird herauskommen.”

“Pessimisten sehen keine Chancen, sondern Risiken.”

Erfolg ist die größte Motivation.Wer Erfolg hat, braucht keine Anstöße von Dritten.”

“Fürchte dich nicht vor einem großen Schritt.Mit zwei kleinen Sprüngen kannst du keine Schlucht überwinden.”

“Nichts im Leben wurde je im Traum erreicht.Also handle!”

“Unmögliches versuchen, um das Möglichste zu schaffen.”

“Was bringen dir deine breiten Schultern, wenn du nicht das Herz eines Löwen hast?”

“Lebe für die Zukunft, denn die Vergangenheit kannst du nicht mehr ändern.”

“Manchmal verletzt das Nichtstun mehr als jede andere Tat.”

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