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Earthing/Grounding bzw. auf Deutsch „das Erden“ steht für die (wieder) Anbindung eines menschlichen Organismus/Körpers mit einem elektromagnetischen Feld der Erde.

Jeder hat wohl schon einmal festgestellt, dass er sich wohler fühlt, wenn er barfuß über Gras, Sand oder andere natürliche Untergründe läuft. Im Prinzip ist das bereits das, was man unter „Earthing“ oder „Grounding“ begreift.

Sogar die Wissenschaft – die oft ja gar kein wirkliches „Wissen“ schafft – bestätigt, dass es für den menschlichen Organismus von Vorteil ist, wenn er mit reichlich Elektronen (auf)geladen ist.

Die auf natürliche Art und Weise durch Barfußlaufen aufgenommenen „negativ“ geladenen Elementarteilchen (Elektronen) wirken dann im Körper u.a. als sogenannte Antioxidantien.

In diesem Artikel erfährst du, wie du dich auch dann erden kannst, wenn du nicht auf Gras laufen kannst, weil es die Jahreszeit oder deine Wohnsituation nicht erlauben. Des Weiteren erfährstdu welche positiven Eigenschaften „Earthing“ auf deinen gesamten Organismus haben kann.

Earthing/Grounding – Freie Energie für deinen Organismus

Sicher hast auch du schon gemerkt, dass du dich einfach besser fühlst, wenn du – wie von der Natur vorgesehen – barfuß über Gras, Sand oder andere natürliche Oberflächen unserer Erde läufst. Schließlich wird auch niemand mit Schuhen oder Strümpfen an den Füßen geboren.

Wenn wundert es dann, wenn viele orthopädische[1] [2] (von grch. „orthos“: aufgerichtet, aufrecht, gerade; recht, richtig[3] und grch. „pais, paidos“ = Kind, Knabe, Mädchen[4])        Beschwerden auf auf das Tragen von (zumindest ungeeignetem) Schuhwerk zurückzuführen sein kann?! [5] [6]

Der erspürte/erlebte Wohlfühleffekt des Barfußlaufens liegt – im wahrsten Sinne des Wortes – in der Natur der Sache selbst.

Da die Erde unser natürlicher Spender von Elektronen[7] (durch elektromagnetische Felder) ist, erscheint es absolut logisch, dass deren Aufnahme eine entscheidende Rolle für unser allgemeines Wohlbefinden spielt.

So z.B. in Bezug auf eine bessere Abwehr von Viren und Bakterien (gestärktes Immunsystem), einem optimalen Blutkreislauf oder anderen wichtigen Regelsystemen/Mechanismen (wie z.B. der Regeneration oder der Wundheilung) des Körpers.

Der größte Vorteil des Earthings/Groundings liegt demnach im Einklang mit dem elektromagnetischen Feld der Erde, also einem in Resonanz (Gleichklang) Schwingen zwischen der Frequenz (= Schwingung) der Erde und unserem Organismus.

Hier mein kurzes Infovideo zum Thema Earthing/Grounding/Erden:

 

Mehr über das Thema „Schwingung“ erfährst du in meinem Artikel: Biophotonen: sind alle Ernährungsstrategien letztlich Glaubenssätze?

Earthing – Elektrizität als Nahrung? 

Stell dir in dem Zusammenhang mit „Earthing/Grounding“ einmal ganz einfach vor, du wärst eine Art Elektromotor, der durch Strom angetrieben wird, den du aus der „Steckdose“ namens Erde mit Energie auflädst.

Erschaffe ein weiteres Gedankenbild, in dem dein Elektromotor aus unterschiedlichen Metallbauteilen konstruiert wurde, mit – wie der Name schon sagt – elektrischen Leitern und Leitungen (vgl. z.B. dein Nervensystem und Gefäßsystem).

Diese Leiter (z.B. dein Blutgefäßsystem und dein Lymphsystem) enthalten sich in ihrer Flüssigkeit frei bewegende Elektrolyte, die Energie von einer Stelle zu einer anderen transportieren.

Elektrolyte (von grch. „elektron“ = hier: die Elektrizität betreffend, und grch. „Lysis“ = Lösung, Herauslösung, Auflösung)[8] sind chemische Verbindungen, die sich unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes bewegen.[9]

 Die elementarsten Elektrolyte in deinem Organismus sind wohl:  

  • Natrium (Salz)
  • Kalium
  • Magnesium
  • Chlorid
  • Phosphat
  • Hydrogencarbonat

Dein Organismus kann also Energie aufnehmen und (weiter)leiten, weil er die oben beschriebenen (und viele weitere) in Flüssigkeit gelöste Elektrolyte besitzt.

Somit stellt z.B. dein Blut, aber eben auch andere Körperflüssigkeiten hervorragende Leiter für Elektrizität dar. [10]

In diesem Zusammenhang empfehle ich dir das Buch von Dr.med. Ulrich Mohr: Elektrizität – unsere wahre Nahrung

Isolation – die Trennung von unserem natürlichen Feld 

Nach diesem kurzen Exkurs in die Biochemie ist nun wohl klar, dass wir aufgrund unserer Beschaffenheit leitfähige Organismen sind, die Energie aus der „negativ“ geladenen natürlichen Oberfläche unserer Erde absorbieren können.

Aber stelle dir doch einmal selbst die Frage, wann und wie oft du irgendwann noch Barfuß läufst, geschweige denn auf Gras, Sand oder anderem natürlichen Erdboden? Wohl selten bis gar nicht mehr, oder?

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Die allermeisten von uns leben doch in einem Umfeld ohne eigenen Garten mit Zugang zu Gras oder gar einem Strand.

Ja, und selbst wenn dieser Zugang besteht, wann und wie oft wird er genutzt? Wie oft hast du das letzte Mal deine Schuhe ausgezogen und bist in einem Park barfuß gelaufen? Vielleicht wenn man einmal im Schwimmbad ist oder gerade mal zwei Wochen Urlaub hat und eventuell sogar am Sandstrand laufen kann.

Darüber hinaus sind die meisten Schuhsolen heutzutage aus Gummi gefertigt, der dich zudem vom Erdboden isoliert. Dadurch wird ein möglicher Kontakt zum Erdmagnetfeld unterbrochen, es kann kein Strom fließen und keine Elektronen mehr vom Organismus aufgenommen werden.

Gedankengänge am Rande:

Vielleicht ist dies oftmals eine der möglichen Ursachen, dass in unserer heutigen Gesellschaft bei so vielen Menschen ein Gefühl der Isolation, des Alleine Seins, der Energielosigkeit oder der Verlorenheit entsteht, weil keine ausreichende Bindung mehr zwischen uns und unserer Erde besteht?

Earthing und Sport – Studienergebnisse und Untersuchungen 

Die allgemeine Studien- und Forschungslage von Earthing/Grounding und dessen Effekt auf den physischen Körper sind – zu meiner Überraschung – wirklich zahlreich und liefern durchwegs positive Ergebnisse.

Nachfolgend werden einige Beispiele angeführt, die natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Bei Interesse ist wieder jeder angehalten, seine eigenen, weiteren Recherchen aufzunehmen. Auch dieser Artikel soll dir nur als Impuls dienen.

Eine polnische Studie aus dem Jahr 2013 – von Sokal et al. – an 42 gleich gut trainierten Sportstudenten der University of Physical Education and Sport in Gdansk kam zu dem Ergebnis, dass die „geerdeten Probanden“ während ihrer (Ausdauer-)Trainings- und Erholungsphase deutlich niedrigere Harnstoff- und Kreatininwerte (in Bezug auf Kreatinin besonders in der 40-minütigen Erholungsphase nach dem Training) im Blut aufwiesen als diejenigen, die nicht geerdet bzw. „earthed“ waren.[11]

Einer amerikanischen Studie zur Folge reduziert Earthing/Grounding auch die Viskosität (Klebrigkeit, Zähigkeit flüssiger oder gasförmiger Stoffe)[12]            des Blutes während Yoga Übungen mit einer geerdeten Yoga Matte und dies bereits nach einer Stunde. [13]

Die selbe Studie führt ferner aus, dass bereits vergleichsweise einfache/leichte Yoga Übungen einen Anstieg der Blutviskosität hätten hervorrufen müssen, was daran liegt, dass selbst moderates physisches Training einen Entzündungsprozess im Körper auslöst.[14] [15]

Eine Pilotstudie bezüglich Earthing und dessen Einfluss auf die beschleunigte Regeneration von durch Muskeltraining verursachtem Muskelkater[16] beschrieb Folgendes:

Acht gesunde Probanden wurden einem exzentrischen Training des M.Gastrocnemius („Zwillingswadenmuskel“/“Zweibäuchiger Wadenmuskel“) beider Waden ausgesetzt, das Muskelkater verursachte. Vier der Testpersonen waren (mittels „patches“ bzw. „Klebeelektroden“) geerdet, die restlichen vier trugen die gleichen „Klebeelektroden“, waren aber nur scheingeerdet.

In dieser Untersuchung wurden die gesamten Blutwerte, Blutchemie, Enzymchemie, Serum- und Speichelcortisole (Stresshormone, gemessen im Speichel), Magnetresonanztomographie und -spektroskopie sowie Schmerzniveaus zur gleichen Tageszeit vor dem exzentrischen Training und 24, 48 und 72 Stunden danach gemessen.

Parameter, die sich konstant um 10% oder mehr unterschieden und auf den Ausgangswert normiert waren, wurden für weitere Folgeuntersuchungen in Betracht gezogen.

Parameter, die sich durch diese Kriterien unterschieden, waren die Leukozytenanzahl, Bilirubin, Kreatinkinase, Phosphocreatin (= anorganisches Phosphatverhältnis), Glycerolphosphorylcholin, Phosphorylcholin, die visuelle Schmerzskala und Druckmessungen am rechten M. Gastrocnemius.

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Diese Pilotstudie kam zum Ergebnis, dass Earthing/Grounding dazu beitragen kann, die Arbeit des Immunsystems bzw. die Regeneratinonsfähigkeit eines Muskelkater zu beschleunigen.[17]

Eine andere amerikanische Studie aus dem Jahr 2015 untersuchte ebenfalls die Auswirkungen des Earthing/Grounding auf moderates exzentrisches Muskeltraining.

Hier wurden 32 gesunde junge Männer untersucht, die 200 „half-knee bends“ (Kniebeugen mit eigenem Körpergewicht bis sich die Oberschenkel parallel zum Boden befinden) absolvierten und danach und am darauffolgenden Tag entweder für vier Stunden geerdet oder nur Schein-geerdet wurden.

Das Ergebnis der Studie war deutlich. Die scheingeerdeten Probanden wiesen einen signifikanten Anstieg des Creatine-Kinase-Wertes (CK) auf, wohingegen sich der CK-Wert der tatsächlich geerdeten Probanden kaum veränderte!

Creatinkinase/Kreatinkinase ist ein für den Energiestoffwechsel der Muskelzellen wichtiges Enzym. Werden die Muskelzellen „geschädigt“ – wie in diesem Fall durch Muskeltraining der Fall ist -, zeigt sich dies durch einen Anstieg der Creatinkinase im Blut.

Earthing und dessen allgemeiner Einfluss auf den menschlichen Körper 

Einer weiteren Doppelblind-Pilotstudie zur Folge bessert bereits ein einstündiger Kontakt mit natürlicher (geerdeter) Erdoberfläche die Entzündungswerte und den Blutfluss im Körper.[18]

Hierzu wurden 40 Freiwillige mittleren Alters in eine geerdete und eine scheingeerdete Gruppe eingeteilt. Die Erdung fand mittels eine „Erdungs-Matte,“ einem „Erdungskissen“ und Klebeelektroden statt.

Mittels Infrarotkamera wurde die Durchblutung des Gesichts und die Körpertemperatur der Probanden gemessen. Diese Aufnahmen zeigten, dass es bei der geerdeten Gruppe zu einem deutlich sichtbaren Anstieg der (Blut)Zirkulation im Torso kam, was zu einer gesteigerten Durchblutung der Kopf/Gesichtsregion führte.

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Diese innovative Studie konnte also Hinweise liefern, dass bereits ein 60-minütiges Erden dem autonomen Nervensystem des Körpers (unwillentlich beinflussbar) eine optimierte Kontrolle über den Fluss von Körperflüssigkeiten (insbesondere dem Blut) ermöglicht.

Dies wiederum mag u.U. zu einer besseren Regeneration des stärker durchbluteten Gewebes führen, zu beschleunigter Wundheilung sowie zu einer gesteigerten allgemeinen Vitalität.[19]

Earthing/Grounding für zwei Stunden reduziert die Viskosität des menschlichen Blutes.

Auch in einer weiteren Studie (2013) wurde dies nachgewiesen, und die Ergebnisse zeigten, dass Erden die elektrisch geladene Oberfläche von Erythrozyten (roten Blutkörperchen) beeinflusst, was zu einer geringeren Verklumpung und damit zu einer besseren Durchblutung der Gefäßen führt.

Earthing scheint somit eine der einfachsten, jedoch grundlegendsten Methoden zur Vorbeugung von Herzkreislauferkrankungen zu sein.[20]

Wenn du noch mehr Infos zum Thema Earthing/Groundings suchst, dann empfehle ich dir das Buch: Earthing – Heilendes Erden: Gesund und voller Energie mit Erdkontakt, von Clint Ober et al.

Außerdem gibt es darüber mehrere interessante Dokumentationen:

·      The Grounded

·      Heal for Free

Meine eigenen Erfahrungen mit Earthing/Grounding 

Im Rahmen meiner kontinuierlichen Recherche insbesondere zum Thema: das „richtige“ Wasser und dem was wir als „Ernährung“ begreifen, stieß ich irgendwann unweigerlich auch auf das Thema Earthing.

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Earthing Matte mit Steckdosenadapter, Set von Groundology®. Die Erdung funktioniert in Europäischen bzw. deutschen Steckdosen über die Klammern der Steckdosen und den Kupferleiter im Inneren des Adapter, der über das Kabel an die Matte und deren leitenden Fasern dann letztlich in den Körper geleitet wird.

Dieses fügt sich für mich logisch und klar in den Kontext von ionisiertem Wasser und unterstreicht meine eigenen Erfahrungen und Ergebnisse mit dem Konsum (extern wie intern) von ionisiertem (alkalischem/basischem) und hexagonalem Wasser.

Wir sollten in diesem Zusammenhang – m.M.n. – eher anfangen in elektrischen Ladungen zu denken, wenn es um unsere „Ernährung“ geht und uns weniger auf das bloße Aufnehmen von „Energie“ in Form von Kalorien (Fette, Kohlenhydrate und Proteine) konzentrieren.

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Mehr zu diesen Themen erfährst du in meinen Artikeln:

Hexagonales Wasser – Die Urkraft  aus Wasserstoff und Sauerstoff

Aquadea® Smarald® – Mehr Vitalität  & Energie durch cleveres Duschen?

Gou Gong – Die TDP China Lampe, ein „Dreifachwunder“?

Biophotonen: Sind alle Ernährungsstrategien letztlich Glaubenssätze? 

Ich nutze Produkte von www.groundology.de, um meinen Körper täglich so viel wie möglich mit ausreichend Elektronen zu speisen. Im Speziellen nutze ich einen Erdungsschlafsack, eine Yoga und Fitnessmatte (zum meditieren) und eine „klassische“ Erdungsmatte, als Handunterlage vor dem Laptop.

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Endungsschlafsack mit eingewebten Silberfasern, von Groundology®.

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Nahaufnahme der Silberfasern des von mir genutzten Endungsschlafsackes von Groundology®.

In Zukunft ist ein weiterer Einsatz direkt während des Trainings mittels Erdungsbändern geplant, um den Einfluss auf mein Krafttraining und die Regeneration zu beobachten.

Auch meinen Kunden empfehle ich definitiv den Einsatz von Earthing/Grounding Produkten, um die Stresstoleranz zu erhöhen, die Regeneration zu optimieren und aus allen anderen oben beschriebenen Gründen.

Fazit – Earthing und geeignete Kombinationen 

Der vorliegende Artikel soll einen ersten Einblick in die Thematik des Earthings/Groundings geben, nicht nur in Bezug auf seinen Einsatz im sportlichen Bereich.

Wie die Ausschnitte der aufgeführten Studien zeigen, hat das Erden deutliche positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus ohne erkennbare Nachteile.

Wie du mit einem handelsüblichen digitalen Multimeter messen kannst ob/wie du geerdet bist, kannst du in diesem Video ansehen:

Dies ergibt Sinn, da die Anbindung an unsere Erde durch das Barfußlaufen an sich einfach eine „natürliche Sache“ ist und den Körper Elektronen „aufsaugen“ lässt. Durch unsere moderne Lebensweise (Kleidung, Wohnort, unterschiedliche elektromagnetische Felder etc.) wird diese Anbindung aber unterbrochen bzw. isoliert uns.

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Earthing-Technologie z.B. in Form von speziellen Matten, Laken (mit Silberfäden) etc. ermöglicht es dir ort- und temperaturunabhängig die Vorteile einer natürlichen Anbindung an das elektromagnetische Erdfeld zu nutzen.

Einer die eindrucksvollsten Vorteile von Earthing ist wohl die Wirkung auf den Blutfluss bzw. die Blutviskosität.

Visuelle Darstellungen (mittels einer Dunkelfeldmikroskopie) dieses Vorgangs sind im nachfolgenden Bild zu sehen. Auf www.groundology.de wird dazu folgendes angeführt:

„Auf der rechten Seite sind Dunkelfeldaufnahmen des Bluts, die von drei Probanden gemacht wurden und zwar unmittelbar bevor und nachdem sie für vierzig Minuten geerdet waren.

Die „Vor“-Bilder sind auf der linken Seite und die „Nach“-Bilder auf der rechten Seite. Die Aufnahmen zeigen ganz deutlich eine Verdünnung und Entkoppelung der Blutzellen. Die Blutproben sind von Dr. Stephen Sinatra MD während seiner Forschung zum Thema Grounding genommen worden.“

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Die Wirkung von Erdung (Grounding) auf das Blut, Quelle: www.groundology.de

Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken!

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Literatur zum Thema:

[1] „1741 eingeführter Bezeichnung für die „Kunst, bei Kindern Deformitäten des Körpers zu verhindern und zu korrigieren. Ortho/pädie = Fachrichtung der Medizin, die sich mit  den angeborenen oder erworbenen Form- und Funktionsfehlern des Bewegungsapparates beschäftigt.“ (vgl. Becher et al., 1991, S. 155.)

[2] Vgl. Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1991, S. 155 f.

[3] Vgl. ebda., 1991, S. 153.

[4] Vgl. ebda., 1991, S. 155 f.

[5] Vgl. Bergmann, G., Kniggendorf, H., Graichen, F., Rohlmann, A., 1995. Influence of shoes and heel strike on the loading of the hip joint. Journal of Biomechanics 28, 817–827.

[6] Vgl. Flaherty, R.F., 1994. Running Economy and Kinematic Differences Among Running with the Foot Shod, with the Foot Bare, and with the Bare Foot Equated for Weight. Microform Publications, International Institute for Sport and Human Performance, University of Oregon, Eugene, Oregon.

[7] Vgl. Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1991, S. 73 f.) Elketron = grch. für „Bernstein“; latinis. „electrum“. Dies stellt aber lediglich die wörtliche Übersetzung dar. Es handelt sich im vorliegenden Kontext/Artikel nicht um Bernsteine, sondern um negativ geladenen Elementarteilchen!

[8] Vgl. Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1991, S. 127.

[9] Vgl. Carl H. Hamann, Wolf Vielstich: Elektrochemie I: Elektrolytische Leitfähigkeit, Potentiale, Phasengrenzen. 2. Auflage. VCH Verlagsgesellschaft mbH, Oldenburg und Bonn 1985, S. 4.

[10] Vgl. Oschman, J.L., 2009. Charge transfer in the living matrix. Journal of Bodywork and Movement Therapies 13, 215–228.

[11] Vgl. Research Article Differences in Blood Urea and Creatinine Concentrations in Earthed and Unearthed Subjects during Cycling Exercise and Recovery. Hindawi Publishing Corporation Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine Volume 2013, Article ID 382643, 6 pages http://dx.doi.org/10.1155/2013/382643

[12] Vgl. Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin, 1991, S. 247.

[13] Vgl. Brown Richard, Cheavalier Gaétan, Open Journal of Preventive Medicine, 2015, 5, 159-168. Published Online April 2015 in SciRes. http://www.scirp.org/journal/ojpm http://dx.doi.org/10.4236/ojpm.2015.54019

[14] Vgl. El-Sayed, M. (1998) Effects of Exercise and Training on Blood Rheology. Sports Medicine (Auckland, N.Z.), 26, 281- 292. http://dx.doi.org/10.2165/00007256-199826050-00001

[15] Vgl. Ernst, E.E. and Matrai, A. (1987) Intermittent Claudication, Exercise, and Blood Rheology. Circulation, 76, 1110-1114. http://dx.doi.org/10.1161/01.CIR.76.5.1110

[16]  Unter „Muskelkater“ (in den angeführten Studien auf Englisch als DOMS = „delayed onset muscle soreness“ bezeichnet) ist hier folgendes gemeint: Verzögerter Muskelschmerz, hervorgerufen durch Abbremsbewegungen bei denen der an einer Übung beteiligte Muskel (= exzentrische Kontraktion) gedehnt  wird. Diese Kräfte führen vor allem im Bereich der „Z-Scheiben“zu Sarkomereinrissen bei einem Teil der Muskelfasern.

[17] Vgl. Pilot Study on the Effect of Grounding on Delayed-Onset Muscle Soreness, THE JOURNAL OF ALTERNATIVE AND COMPLEMENTARY MEDICINE Volume 16, Number 3, 2010, pp. 265–273a Mary Ann Liebert, Inc. DOI: 10.1089=acm.2009.0399.

[18] Vgl. One-Hour Contact with the Earth’s Surface (Grounding) Improves Inflammation and Blood Flow—A Randomized, Double-Blind, Pilot Study, Gaétan Chevalier, Gregory Melvin, Tiffany Barsotti, Health, 2015, 7, 1022-1059, Published Online August 2015 in SciRes. http://www.scirp.org/journal/health http://dx.doi.org/10.4236/health.2015.78119.

[19] Vgl. ebda, 78119.

[20] Vgl. Earthing (Grounding) the Human Body Reduces Blood Viscosity—a Major Factor in Cardiovascular Disease, Chevalier et al., THE JOURNAL OF ALTERNATIVE AND COMPLEMENTARY MEDICINE Volume 19, Number 2, 2013, pp. 102–110 a Mary Ann Liebert, Inc. DOI: 10.1089/acm.2011.0820.

 

Zink(picolinat) stellt ein wichtiges (essentielles) Spurenelement bei Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen dar. Je nach Literatur lässt es sich in bis zu 300 Enzymen wiederfinden.

Bei Metallen steht steht Zink nach Eisen auf Platz zwei im menschlichen Organismus; zudem ist es das einzige in allen Enzymklassen vertretene Metall!

In deinem Körper befinden sich bis zu vier Gramm Zink, das z.B. in Knochen, Muskeln, Nieren, Leber, Teilen des Auges, der Prostata und dem Gehirn verteilt ist.
In diesem Artikel erfährst du, wie du durch eine zusätzliche Aufnahme von Zink in Form von Zinkpicolinat, profitieren kannst.

Zinkpicolinat – die „beste“ Form von Zink?

Wie bei vielen anderen Nahrungsergänzungsmitteln auch, gibt es bei Zink ebenfalls viele verschiedenen Darreichungsformen.

Neben Zinkpicolinat existieren viele weitere gängige Formen wie z.B. Zink Citrat, Zink Oxid oder Zink Gluconat.

Zinkpicolinat ist (ganz vereinfacht erklärt) eine Kombination aus dem chemischen Element Zink (Zn) in Kombination mit Picolinsäure, die in der Chemie eine sogenannte „organische“ Verbindung ist.[1]

Untersuchungen zeigen, dass Zinkpicolinat – im direkten Vergleich mit den Zinkdarreichungsformen Zink Citrat & Zink Gluconat – am besten vom menschlichen Organismus aufgenommen (resorbiert) werden kann.[2]

Zinpicolinat im direkten Vergleich 

Die oben beschriebenen Untersuchungen waren Teil einer Studie, in der die Resorbierbarkeit verschiedener Zink-Komplexe untersucht wurde.

Im Rahmen dieser Untersuchungen wurde 15 (gesunden) Probanden (in vier Gruppen) in einer randomisierten, doppelblinden Placebo kontrollierten Studie einen Monat hinweg die beschriebenen unterschiedlichen zinkhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln verabreicht (oral) sowie ein Placebo.[3]

Die Zinkdosierung in den verschiedenen Gruppen (Zinkpicolinat, Zink Citrat, Zink Gluconat) betrug 50 mg oder eben ein Placebo.

Vor und nach Studienbeginn wurde der Zinkgehalt im Haar, Urin, den Erythrozyten und im Serum bestimmt.

Die wohl aussagekräftigste Messung des Zinkgehaltes erfolgt über die Erythrozyten.[4]

Ergebnis dieser Studie von 1987 war, dass bei der Einnahme von Zinkpicolinat ein deutlicher Anstieg des Zinks in Haaren, im Urin und den Erythrozyten zu beobachten war.

Andere Darreichungsformen verursachten jedoch keinen nennenswerten Anstieg der Zinkkonzentrationen in den gemessenen Bereichen!

Aufgrund dieser Ergebnisse scheint die Aufnahme von Zink mit Picolinsäure als Zinkpicolinat die „beste“ Form einer Supplementierung zu sein. Denn auch hier kommt es auf die Qualität der Resorption an.

Eine schlechtere Resorption kann nämlich leider nicht durch eine höhere Dosis ausgeglichen werden!

Zinkpicolinat 30 

Deshalb gibt es jetzt das BSPT Zinkpicolinat 30. Wie gewohnt in einem Braunglas, 60 vegane Kapseln in einer Dosierung von 30 mg pro Kapsel im Shop:

Zutaten: Füllstoff: mikrokristalline Cellulose, Zinkpicolinat, Überzugsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle).

Nährstoffe pro Tagesdosis 1 Kapsel %NRV*
Zink 30 mg 300%

*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte (NRV Nutrient reference value)

Die Problematik bei der Aufnahme von Zink (und anderen Mineralstoffen) 

Natürlicherweise ist Zink in vielen Lebensmitteln enthalten. Zinklieferanten sind grundsätzlich z.B. Rind-, Schafsfleisch, Leber oder – ganz extrem – Austern.[5]

Pflanzliche Zinkquellen sind bspw. Paranüsse, Linsen oder auch Mais.

Sowohl mit den tierischen als auch mit pflanzlichen Zink Quellen (oder auch anderen Mineralstoffen) ist es heutzutage aber so eine Sache ….

Denn sowohl Massentierhaltung, also auch exzessive, industrielle Landwirtschaft, sorgen leider dafür, dass die Qualität unserer Lebensmittel immer weiter zu sinken scheint, was ihnen eigentlich den Terminus „Lebensmittel“ abspricht und in vielen Fällen wohl am ehesten durch den Begriff „Füllstofffe“ ersetzt werden sollte.

Viele Böden auf denen unsere Pflanzen wachsen sind mit Chemikalien, Pestiziden usw. überdüngt/behandelt und sehr arm an Mineralstoffen.

Die gleiche Problematik finden wir in der modernen Massentierhaltung, die meist sowohl aus ethisch moralischen Gründen abzulehnen ist sowie im Hinblick auf die im Fleisch enthaltenen Rückstände.

Qualitativ hochwertige Fleischprodukte aus nachhaltiger, hervorragender Aufzucht von Wasserbüffeln erhältst du bei Büffel-Bill®. Mehr dazu erfährst du hier.

Wann ist die Aufnahme von Zinkpicolinat 30 sinnvoll? 

Aufgrund der oben beschriebenen Umstände leiden die Mehrheit meiner Klienten – nicht nur – unter einem Zinkmangel.

Da aber jeder „Mangel“ wohl unterschiedlich definiert, hat es durchaus Sinn, die Zinkwerte regelmäßig überprüfen zu lassen.

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Die Aufnahme von Zinkpicolinat 30 trägt u.a. zu Folgendem bei:

  • Normalem Säure-Basen-Haushalt
  • Normalem Kohlenhydrat-Stoffwechsel
  • Normaler kognitiven Funktion
  • Normaler DNA-Synthese
  • Normaler Fruchtbarkeit und einer norma­len Reproduktion
  • Normalem Stoffwechsel von Makronährstoffen
  • Normalem Fettsäurestoffwechsel
  • Normaler Eiweißsynthese
  • Normaler Stoffwechsel von Makronährstoffen
  • Erhaltung normaler Haare, Nägel & Haut
  • Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut
  • Normalen Funktion des Immunsystems

Mögliche Ursachen für einen Zinkmangel sind z.B.:

  • chronische Lebererkrankungen
  • Sichelzellenanämie
  • chronische Nierenerkrankungen
  • Diabetes [7]
  • verlangsamtes Wachstum
  • Impotenz
  • Haarausfall
  • Augenveränderungen
  • Hautveränderungen (z.B. Unreinheiten)
  • schwaches Immunsystem/Erkältungen [8]
  • Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels
  • niedrige Testosteronwerte (mehr dazu, hier)
  • Magen-Darmprobleme (z.B. chronischer Durchfall) [9]
  • vegane/vegetarische Ernährung
  • niedriges Geburtsgewicht bei Neugeborenen [10]

Wieviel Zinkpicolinat sollte eingenommen werden? 

Ich werde immer wieder gefragt, wieviel man von diesem oder jenem Mittel einnehmen soll und ab wann etwas „giftig“ (toxisch) wirkt. Ich gebe immer wieder die selbe Antwort:

„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht’s, dass ein Ding kein Gift sei.“ [11] (Paracelsus)

Um mich dem Schweizer Arzt, Alchemisten, Mystiker und Philosoph,

Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim (Paracelsus) anzuschließen entscheidet wohl nur die aufgenommene Menge, ob etwas „zu viel“ ist.

In Bezug auf Zinkpicolinat 30 gilt grundsätzlich, dass die Verzehrmenge von 30mg (eine Kapsel) pro Tag nicht überschritten werden sollte.

Einnahmeempfehlung: 1 Kapsel täglich mit reichlich Flüssigkeit einnehmen.

In Einzelfällen und aufgrund individueller Tests kann aber auch eine höhere Dosierung über einen gewissen Zeitraum sinnvoll sein. Dies sollte grundsätzlich aber immer in Absprache mit einem Arzt deines Vertrauens erfolgen.

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“sealed for your protection” Wie alle BSPT-Supplemente ist auch das Zinkpicolinat 30 natürlich Versiegelt, um dir die höchstmögliche Qualität zu gewährleisten.

Fazit/Conclusio 

Zink- insbesondere in seiner Darreichungsform als Zinkpicolinat– trägt zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei.

Dieses Spurenelement (Zink) hat unter anderem eine Funktion beim Erhalt einer normalen Haut, Haare, Nägel, bei der Reproduktion (Testosteronspiegel im Blut u. DNA Zellteilung) und bei der kognitiven Funktion.

Da Zink – wie viele anderen Spurenelemente, Mineralstoffe etc.- heutzutage kaum noch durch eine normale Nahrung in ausreichenden Mengen aufgenommen wird, ist eine zusätzliche Aufnahme in Form hochwertiger Nahrungsergänzungsmitteln definitiv sinnvoll.

Untersuchungen zeigen, dass Zinkpicolinat vom Organismus wesentlich besser aufgenommen wird und für einen deutlich besseren Anstieg des Zinklevels im menschlichen Organismus sorgt als andere Zinkformen wie z.B. Zink Gluconat oder Zink Citrat.

Zinkpicolinat 30 kommt in gewohnt hochwertiger Qualität (hergestellt in Deutschalnd) in 60 veganen Kapseln im Braunglasfläschchen.

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 Literatur zum Thema:

[1] Vgl. https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/compound/1018

[2] Vgl. http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF01974946?LI=true

[3] Vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3630857

[4] Vgl. http://www.strengthsensei.com/why-is-testing-your-red-blood-cell-zinc-is-essential/

[5] Vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7223699

[6] Vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21271612

[7] Vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21448322

[8] Vgl. http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/14651858.CD001364.pub4/full

[9] Vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21592508

[10] Vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21546443

[11] Vgl. Die dritte Defension wegen des Schreibens der neuen Rezepte. In: Septem Defensiones 1538. Werke Bd. 2, Darmstadt 1965, S. 510.


Anmerkung/Disclaimer: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken!