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Cistus Incanus ist eine mediterrane Pflanze, die sehr reich an Polyphenolen ist und weitreichend untersuchte pharmakologische Wirkungen aufweist (Wittpahl et al., 2015). Es gibt fast 20 verschiedene Arten, die zur Familie der Cistacea gehören (Grosser et al., 1903 und Tutin et al., 1968).

Auf dem heutigen Markt sind viele verschiedene Cistus-Teeprodukte erhältlich. Dieser Artikel befasst sich mit Cistus Incanus, biologisch angebaut und verarbeitet in Sardinien, erhältlich über “Revitalconcept“.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über dieses “einfache, kostengünstige Heilmittel” (Klinghardt, 2018). Cistus Incanus ist möglicherweise das nützlichste Mittel, von dem Sie bisher noch nie gehört haben!

Wenn Sie sich diesen Artikel lieber anhören, dann können Sie dies hier tun auf YouTube:

Alternativ auch auf BitChute, hier: in Kürze.

Cistus incanus – einfaches preiswertes „Heilmittel“?

Um es gleich deutlich zu machen, dieser Artikel ist NICHT als medizinischer Rat, als Heilaussage, -versprechen, usw. gedacht, sondern dient lediglich zu Informationszwecken! Er fasst einige der – aus meiner Sicht -bedeutendsten Forschungsergebnisse über Cistus Incanus zusammen und soll als Informationsquelle / Inspirationsquelle dienen und MEINE eigene Bewertung und Erfahrung mit den vorgestellten Produkten teilen.

Die meisten haben wahrscheinlich noch nichts von Cistus Incanus gehört und sind damit nicht allein. Ich wusste auch nichts über diese Pflanze, bis ich in diesem Jahr (2019) über die Arbeit von Dr. med Dietrich Klinghardt (arbeitet und lebt in den USA, sowie in Deutschland) gestolpert bin.

Klinghardt ist spezialisiert auf die Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Lyme-Borreliose, Kinderkrankheiten (z.B. Autismus, Lernstörungen, Hyperaktivität) usw. Laut Klinghardts ist der kleinste gemeinsame Nenner alle diese Krankheiten die Umweltverschmutzung (Klinghardt, 2016).

Für die Leser, die mich nicht kennen: ich arbeite nicht nur als Personal-Trainer / „Strength-Coach“, sondern auch als Heilpraktiker.

Um es kurz zu machen, durch mein Wirken in meiner Naturheilpraxis, bin ich auf die Arbeit von Dr. Klinghardt, Cistus Incanus und Igor Campana, von Revitalconcept.

Als ich von Dr. Klinghardts Arbeit und Erfolg mit Cistus Incanus hörte, wurde ich neugierig und führte meine eigene Recherche über diese Pflanze durch.

Was ich fand, war für mich wirklich verblüffend!

In diesem spannenden Interview spreche ich mit Igor Campana von Revitalconcept über die Cistus Incanus Pflanze. Wir tauchen ein in die spannende Welt dieses botanischen Wunderwerks. Lasst euch mitreißen von Igors Fachwissen über Cistus Incanus, daraus gebrauten Tees, Extraken und noch ganz viel mehr!

🌐 https://revitalconcept.com/de/

Cistus Incanus – ein wenig Hintergrundiformation

Die Deutschen sollen sehr gründlich und akribisch sein. Deshalb werde ich hier die Ergebnisse meiner eigenen kleinen Recherche über Cistus Incanus und natürlich alle Quellen, in denen ich die Informationen gefunden habe, für maximale Transparenz zur Verfügung stellen.

Wer sich selbst mit diesen Quellen beschäftigen möchte (was ich sehr empfehle), sollte bitte das Ende des Artikels im Abschnitt „Literatur“ lesen. Cistus Incanus soll viele pharmazeutische Wirkungen haben, aber bitte hinterfragen Sie immer alles, was Sie hören und was Ihnen gesagt wird, auch meine „Perlen der Weisheit“.

Also, nachfolgend, was ich über einige der Wirkungen von Cistus Incanus herausgefunden habe (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

  • entzündungshemmend (Petereit, 1992)
  • antiviral (Ataguile et al., 2000 und Erhardt et al. 2007)
  • antimikrobiell (Pokorny, 2005 und Droebner et al., 2007 und Riehle et al., 2012)
  • Vorbeugung von Husten und Erkältungen (Kalus et al., 2009 und Kalus et al., 2009)
  • Hemmung einiger Bakterien [Staphylococcus aureus & Escherichia coli] (Bouamama et al., 2006 und Demetzos et al., 1999 und Chinou et al., 1993)


Es gibt auch einige Forschungsarbeiten zur Vorbeugung von Karies durch Pflanzen, die reich an polyphenolen Verbindungen sind, wie Cistus Incanus (Jeon et al., 2011).

Darüber hinaus sollte Cistus Incanus ein großartiges Heilmittel gegen Lyme-Borreliose bzw. Zecken- / Spinnenbisse und gegen Retro-Viren sein.

Einige dieser Aussagen habe ich in einem deutschen Kräuterbuch mit dem Titel „Die Kräuter in meinem Garten“ gefunden:

“[…] Die keimtötende, aber auch antivirale Wirkung ist so sprichwörtlich, dass es zu vielen begeisterten Berichten bei Zeckenbissen und anschließender Borreliose kam. Kleinere Studien bei Tieren ergaben, dass die Tiere wesentlich weniger Zeckenbefall hatten, wenn sie mit Cistus gefüttert worden waren. “(Hirsch und Grünberger, 2018).

Entsprechend der positiven Wirkung polyphenolreicher Pflanzen könnte dies auch zur Bekämpfung von Bakterien in der Mundhöhle beitragen. Wittpahl zitiert Jeon et al. wenn er schreibt:

“[…] This effect could be attributed to the polyphenols, a group of secondary plant metabolites that are known to inhibit bacterial adherence and may have an antimicrobial activity. Some studies indicated that Cistus is an excellent source of secondary plant substances, including polyphenols, yet especially glycosylated flavonoids and tannins.” (Wittpahl et al., 2015).

Auf Deutsch etwa:


„[…] Dieser Effekt könnte auf die Polyphenole zurückgeführt werden, eine Gruppe sekundärer Pflanzenmetabolite, von denen bekannt ist, dass sie die Anhaftung von Bakterien hemmen und eine antimikrobielle Wirkung haben können. Einige Studien haben gezeigt, dass Cistus eine hervorragende Quelle für sekundäre Pflanzenstoffe ist, einschließlich Polyphenole, aber insbesondere glykosylierte Flavonoide und Tannine. “(Wittpahl et al., 2015).

Diese Studien, auf die er (Wittpahl) sich bezieht, befassen sich mit weiteren nützlichen Eigenschaften von Cistus Incanus:

  • Antifungal activity and detailed chemical characterization of Cistus ladanifer phenolic extracts.” (Barros et al., 2013)
  •  “Polyphenolische Inhaltsstoffe und Untersuchungen zur entzündungshemmenden Aktivität der traditionellen Arzneipflanze Cistus incanus L. (Cistaceae) [PhD dissertation]“ (Petereit, 1992)
  • Phenolic compounds in Cistus incanus herbal infusions-antioxidant capacity and thermal stability during the brewing process” (Riehle et al., 2012)
  • “Correlation between the antibacterial activity and the composition of extracts derived from various Spanish Cistus species” (Tómas-Menor et al., 2013)
  • “A systematic study of polyphenolic composition of aqueous extracts deriving from several Cistus genus species: evolutionary relationship” (Barrajón-Catalán et al., 2011)
  • „Flavan-3-ols, prodelphinidins and further polyphenols from Cistus salvifolius” (Danne et al., 1994)
  • Simultaneous LC-DAD and LC-MS determination of ellagitannins, flavonoid glycosides, and acyl-glycosyl flavonoids in Cistus salviifolius L. leaves” (Saracini et al., 2005)
  • „High-performance liquid chromatography with diode array detection coupled to electrospray time-of-flight and ion-trap tandem mass spectrometry to identify phenolic compounds from a Cistus ladanifer aqueous extract.“ (Fernández-Arroyo et al., 2010)

Wie man sehen kann, ist das Forschungsgebiet über Cistus Incanus nichts Neues. Im Gegenteil, die positiven Wirkungen von Cistus Incanus sind dem Menschen seit Jahrhunderten bekannt.

Aber in unserer modernen Welt, in der wir uns darauf konditioniert haben lassen, (medizinischen) „Autoritäten“ zu folgen, ohne deren Rat zu hinterfragen, scheint immer weniger Raum für (kostengünstige) Naturheilmittel zu sein.

Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Schulmedizin! Ich denke aber auch, dass die Verantwortung für unsere eigene Gesundheit bei uns allen selbst liegt und nicht in die Hände einiger „Göttern in Weiß“ abgegeben werden sollte.

Und vielleicht kann manchmal ein „einfaches, kostengünstiges Heilmittel“ (Klinghardt, 2018) wie ein natürliches Kraut besser funktionieren als eine teure chemische Behandlung. Aber das ist nur meine Meinung. Doch die Forschung scheint dies zu unterstützen;)

Ich war zu Gast bei “Coach Rush”. In dieser Episode seines Podcast sprechen wir u.a. über Cistus Incanus Tee. Viel Spaß beim Zuhören!

Warum Revitalconcept?

Warum wähle ich Cistus Incanus von Revitalconcept ?

Weil ich immer nur die besten und natürlichsten Mittel konsumieren möchte, egal woher sie kommen. Ich werde für diesen Artikel übrigens nicht bezahlt, ich möchte nur meine Erfahrungen mit Cistus Incanus und der Marke, die ich benutze, teilen.

Ich habe die folgenden Cistus-Produkte verwendet:

  • Cistus Teebeutel, respektive sogenannte “Teepyramiden”
  • Cistus Incanus Infusion (loser Tee)
  • Zerovir Pro Bio Spray
  • Cistus Pro Bio Tropfen

Ich benutze sowohl den Cistus Tee als Aufguss, als auch die Cistus Teebeutel . Die Teebeutel sind bequemer, wenn ich auf Reisen bin oder in meinem Fitnessstudio oder in der Praxis bin.

Unterschiedliche Cistus Incanus Arten, Quelle: Eigenes Foto.

Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an dich, lieber Igor!

Igor Campana, von Revitalconcept, der sich die Mühe gemacht hat mir die Unterschiede der einzelnen Arten im Detail zu erklären und mir diese Test-Teepackungen und weiteren Produkte zum Testen bereitgestellt hat!

Bitte schaut euch auch mein Interview mit Igor an!!

Wie bereite ich meinen Cistus Incanus Tee zu?

Um den Cistus Tee zuzubereiten, bedarf es keiner ausgefallener japanischen Teezeremonie 😉 Aber es müssen ein paar Dinge beachtet werden, um das Beste aus dem Tee herauszuholen.

Der ölige Film der entsteht, wenn ich hochwertigen Cistus Incanus “fachgerecht” zubereitet habe. Quelle: eigenes Foto.

Im Folgenden zeige ich, wie ich meinen Cistus Incanus Tee zubereite:

Für losen Cistus Incanus Tee füge ich ungefähr 2-3 Löffel loser Teeblätter  einem Liter frischgefiltertem, mit Biophotonen angereichertem, alkalischem Wasser (pH-Wert etwa 9-9,5) hinzu.

Aber auch jede Art von „gefiltertem“ Wasser reicht aus, wenn Sie keinen Zugang zu alkalischem Wasser haben. Günstige Filter- und Ionisierungsmöglichkeiten beschreibe ich in meinem Artikel:

Meine Trink- und Waschwasseroptimierung 2019

Ich erhitze die Teeblätter auf etwas über 70°C ABER NIE ÜBER 80°C, um die enthaltenen Polyphenole nicht zu zerstören!!! Danach lasse ich den Tee im Topf (mit Deckel) und lasse ihn oft mehrere Stunden auf der Herdplatte, auf Stufe 1. Dies ist aber ausdrücklich nicht zwingend erforderlich!

Für Cistus Incanus Teebeutel nutze ich dasselbe ionisierte, gefilterte kochende Wasser für einen Teebeutel pro Tasse und lasse diesen 2-4 Minuten ziehen.

Wenn ich dem Tee etwas hinzufüge (siehe unten) oder nur umrühre, verwende ich einen Keramiklöffel [Affiliate Link], da Kräuter niemals mit Plastik und / oder Metall in Berührung kommen sollten!

Das mag etwas übertrieben sein, wenn es um bereits gebrühten Tee geht, aber ich bin eben ein Perfektionist. Warum einen speziellen Tee wie Cistus trinken und ihn dann vielleicht mit dem falschen Löffel ruinieren?

Meine Zubereitung von Cistus Incanus Tee, mit Keramiklöffel; Quelle: Eigenes Foto.

Die Stärke kann je nach Geschmack variieren, aber im Grunde genommen ist die Menge, die Sie verbrauchen müssen, umso größer, je schwächer der Tee ist.

Ich trinke meist einen Liter Zistrose pro Tag.

Aber auch hier empfehle ich, dass vor Gebrauch grundsätzlich der Rat eines Arztes oder Heilpraktikers einholt werden sollte, um Ihre spezifischen Bedürfnisse zu ermitteln, da dieser Artikel nicht als medizinischer Rat gedacht ist!

Wenn Sie professionellen Rat suchen, können Sie sich gerne, entweder als Personal-Trainer/„Strength Coach“ an mich wenden  (auch über Online-Coaching, z.B. über Skype), per E-Mail: info@bernd-stoesslein.de oder als im Rahmen meiner Heilpraktiker Tätigkeit, unter: info@heilpraktiker-stoesslein.de.

Der Topf / die Tasse muss mit einem Deckel abgedeckt werden, um das Entweichen der flüchtigen Öle aus der Pflanze zu verhindern, die die wertvollen Manoyloxide und Labdanum enthalten – die für den starken Anti-Lyme / Antispirochaetel-Effekt verantwortlich sein sollen (Rauwald et al., 2013).

Ich empfehle die Blätter bei Raumtemperatur zu lagern. Ich bewahre keine Blätter im Kühlschrank auf. Einmal aufgebrüht, kann der Tee den ganzen Tag über warm oder gekühlt getrunken werden.

Cistus Incanus von Revitalconcept, nach meiner “fachgerechten” Zubereitung. Der ölige Film wirkt fast wie eine Art Liposom! Quelle: Eigenes Foto.

Der bereits zubereitete Tee kann hingegen auch im Kühlschrank aufbewahrt oder in Eiswürfeln (oder sogar als Lutscher!) eingefroren werden.

Es kann auch “echtes” Stevia oder Xylit [Affilaite Link] oder Manuka Honig [Affiliate Link] oder Zitronensaft nach Geschmack hinzugefügt werden.

Ich empfehle nicht, das im normalen Supermarkt meist erhältliche Stevia-Extrakt zu verwenden. Dieses ist oft von schlechter Qualität (meiner Meinung nach).

Dieselben Teeblätter/ -beutel sollten bis zu dreimal wiederverwendet (und erneut gekocht) werden, da verschiedene Substanzen durch wiederholtes Aufkochen und ziehen lassen freigesetzt werden.

Beim zweiten und dritten Mal sollen die wertvollen Phenole verstärkt herauskommen (tiefrote Farbe). Das letzte Gebräu sollte länger gekocht werden als die Vorherigen.

Ich koche innerhalb von 24 Stunden bis maximal 48 Stunden nach dem ersten Aufkochen den Tee wieder auf, um Schimmelbildung auf den bereits gebrauchten Teeblättern zu vermeiden.

Eine andere Möglichkeit könnte sein, drei Aufgüsse nacheinander aus denselben Teeblättern zu machen und diese dann miteinander zu mischen.

Zu meinem Cistus Incanus Tee füge ich 15 Tropfen „Cistus Probio“ hinzu, da ich denke, dass dies die positiven Wirkungen des Cistus-Tees verstärkt.

Cistus “Probio” Tropfen von Revitalconcept, Quelle: Eigenes Foto.
Cistus PROBIO-Tropfen, von Revitalconcept, Quelle: Eigenes Foto.

Weitere allgemeine Informationen zum Cistus-Tee finden man in diesen zwei Videos von Doktor Klinghardt:

In diesem Video (leider nicht so gute Audioqualität) wird der Anbau des Cistus Incanus Tees in Sardinien gezeigt. Des Weiteren gibt’s noch mehr Hintergrundinfos zur Ernte und Verarbeitung:

Update 11/2020:

Nach eigener Erfahrung und der Zusammenarbeit mit Patienten in meiner Heilpraktiker-Praxis, stelle ich die Hypothese auf, dass Cistus Incanus (rote Zistrose) als selektiver Schwermetall Chelator zu agieren scheint.

Der Begriff chelat, stammt von Altgriechisch khêlê = Krebsschere, Zange, Klammer (Wiktionary, 2020). Chelate sind also Stoffkomplexe, die andere Substanzen, wie eben Metalle, „umfassen“/binden können, so dass sie der Körper ausscheiden kann.

Hierbei handelt es sich ausdrücklich nicht um einen „health claim“, sondern nur um meine eigenen Beobachtungen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit besitzen. Deswegen bleibt es zunächst nur (m)eine Hypothese.

Folgendes konnte ich an mir und an denjenigen Patienten meiner Heilpraktiker-Praxis beobachten, die täglich etwa einen Liter rote Zistrose (als Tee) konsumiert haben:

Cistus Incanus scheint als selektiver Chelator für einige Schwermetalle bzw. (Übergangs)metalle zu fungieren. Als da wären: Blei (Plombium), Cadmium (Cd), aber auch Zink (Zn) und Kupfer (Cu)!

Gemessen habe ich dies mittels sogenanntem SO/Check (Oligoscan).

Infolge des täglichen Konsums von sehr konzentriertem Cistus Incanus kam es bei mir (laut Messung) zu einer Reduktion dieser Schwermetalle, aber eben auch zu einem deutlichen Anstieg an Zink und Kupfer.

Paradoxerweise stellt dieser Zinküberschuss aber, aus meiner Sicht, eine Zinkverteilungsstörung dar, weil es dem Körper an Zink mangelt. Deshalb versucht er diesen Mangel zu kompensieren, indem er körpereigene Zinkreserven zu mobilisieren versucht.

Geäußert hat sich das bei mir durch weiße Flecken in den Fingernägeln und topischen orangenen Flecken auf der Handinnenfläche (was auf einen Kupfermangel zurückzuführen sein KÖNNTE).

Nach Supplementierung durch „ausreichend“ Zink, sind diese Erscheinungen mit der Zeit dann aber sukzessiv abgeklungen. Ausreichend habe ich deshalb in Anführungszeichen gesetzt, da dies ja letztlich immer eine individuelle Sache darstellt.

Ich hatte mit 30mg Zink/Tag begonnen und in dieser Phase dann bis auf 90mg/Tag gesteigert.

Die Zufuhr erfolgte in Kapselform, nach der Hälfte einer Mahlzeit.

Werfen wir einen Blick auf das Periodensystem

Wenn wir einen Blick auf das Periodensystem werfen, dann ergibt es für mich durchaus Sinn, was ich in den Zeilen zuvor beschrieben habe.

Denn, WENN, meine Hypothese stimmt und Cistus Incanus (rote Zistrose) ein (selektiver) Schwermetallentgifter ist (zumindest für Blei und Cadmium), dann würde es auch Sinn ergeben, dass ebenfalls Zink aus dem Körper mit ausgeleitet wird.

Zink und Cadmium sind Stoffnachbarn und liegen im Periodensystem direkt übereinander. Beide gehören zur sogenannten Gruppe der Übergangsmetalle.

Zink und Kupfer sind ebenfalls Stoffnachbarn, die direkt nebeneinander liegen.

Blei hingegen findet sich in der Gruppe der Metalle wieder, zu denen z.B. auch Aluminium (Leichtmetall) zählt.

Bei Letzterem konnte ich, zumindest bei mir, aber keine Ausleitung durch die rote Zistrose feststellen.

Bei anderen Patienten hingegen schon, dies könnte aber auch durch die zusätzliche Zufuhr an Silizium gelegen haben.

Aufgrund dessen eben meine Hypothese, dass rote Cistrose ein SELEKTIVER Schwermetall- Entgifter zu sein scheint.

Wer also plant, Cistus Incanus zur Ausleitung von Schwermetallen einzunehmen, der sollte, aus meiner Sicht, auf jeden Fall auch Zink „auf dem Schirm“ haben, ebenso Kupfer und bei exzessivem Verlust dieser Mineralien an eine entsprechende Supplementierung denken.

Sofern nichts anderes bewiesen ist, bleibt dieser Erfahrungsbericht also zunächst nur eine subjektive Beobachtung und eine Hypothese. Aus meiner Sicht, aber interessant und wert geteilt zu werden.

Wer diesbezüglich Erfahrungen hat, der darf diese gerne in den Kommentaren teilen oder mir eine E-Mail schreiben.

Fazit/Conclusio

Cistus Incanus ist wahrscheinlich die Pflanze mit einem wahren Füllhorn an positiven Effekten, von denen man bisher vielleicht noch nichts gehört hat.

Dieser Artikel zeigt, wie ich zu diesem kraftvollen Kraut gefunden habe und kann als Leitfaden für die eigene kleine Forschung über diese wunderbare Pflanze dienen.

Stellen Sie immer alles in Frage, was Sie als Information erhalten, weil es Sie “in Form” bringt. Es versetzt Sie in eine bestimmte Form!

Viele Dinge funktionieren, obwohl wir nicht wissen, warum. Im Fall von Cistus Incanus scheint die Forschung so ziemlich alle in diesem Artikel erwähnten positiven Eigenschaften zu untermauern (siehe Studien).

Wenn es um die Einnahme von Kräutern jeglicher Art geht, befolge ich die gleichen Grundprinzipien wie immer: Qualität vor Quantität!

Man sollte nicht auf billige, unreine Cistus-Tee-Produkte hereinfallen. Ich habe mit Igor Campana von Revitalconcept gesprochen und er hat mir versichert, dass ihr Cistus auf Sardinien natürlich angebaut wird (ohne den Einsatz von Herbiziden, Pestiziden/ Fungiziden/Insektiziden usw.).

Darüber hinaus haben sie eine besondere Art der Ernte, Trocknung und Verarbeitung der Pflanzen. Außerdem werden im Zuge dessen Insekten etc. entfernt!

Definitiv ist so, dass keine verholzten Stängel im Tee enthalten sind, es werden nur die Tribe der Knospen
geerntet, also nur der apikale Bereich der Pflanze, mit möglichst viel Knospen (Campana, 2020).

Igor Campana erklärt, wie die Cistrose geerntet wird und worauf man achten muss!

Last but not least möchte ich auf die Hauptgründe eingehen, warum ich angefangen habe, Cistus Incanus zu trinken.

Der Grund dafür ist, dass ich sehr gerne Mountainbike/Downhill fahre! Wenn das Wetter stimmt, vor allem im Sommer, verwende ich es als meine Form des Cardiotrainings.

In der Gegend, in der ich wohne, gibt es Unmengen von Zecken! Ich möchte also nicht Opfer für diese fiesen Blutsauger sein!

Ich wurde als Kind von Zecken gebissen und wer weiß, ob chronische Borreliose nicht immer noch ein Problem ist? Um eventuell noch anhaltende Borrelien loszuwerden und neue Zecken etc. zu vermeiden, habe ich angefangen, diesen sehr schmackhaften Tee zu trinken!

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, teile ihn bitte mit deinen Freunden, hinterlasse einen Kommentar und zögere nicht, mich zu kontaktieren!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.


Literatur/Quellen

Wittpahl, G.; Kölling-Speer Isabelle; Basche, S.; Herrmann, E.; Hannig, M.; Speer, K.; Hannig, C. The Polyphenolic Composition of Cistus Incanus Herbal Tea and Its Antibacterial and Anti-Adherent Activity against Streptococcus Mutans. Planta Med 2015, 81 (18), 1727–1735 DOI: 10.1055/s-0035-1557822.

Grosser W. Cistaceae. In: Engler A, editor Das Pflanzenreich IV. Leipzig: Verlag von Wilhelm Engelmann; 1903: 1-161

 Tutin TG, Heywood VH, Burges NA, Moore DM, Valtentine DH, Walters SM, Webb DA. Flora Europaea, Vol. 2: Rosaceae to Umbelliferae . Cambridge: Cambridge University Press; 1968: 282-284

Dr Dietrich Klinghardt MD PhD – Geo-engineering, Chemtrails, Aluminium, Round-up, Detox, Lyme, source: https://www.youtube.com/watch?v=l7PsM5dvJJU, access: 6.7.19.

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chélate, Quelle: https://fr.wiktionary.org/wiki/chélate, Zugriff v. 25.11.2020.

Die Kräuter in meinem Garten, Hirsch S. und Grünberger F., 2018, S. 756.

Rauwald, H. W.; Liebold, T.; Grötzinger K; Kuchta, K.; Lehmann, J. On the Antispirochaetal Activity of Manoyloxides and Carvacrol from the Oleoresin Labdanum of Cistus Creticus L. Planta Medica 2013, 79 (13) DOI: 10.1055/s-0033-1352396.

Codex Humanus oder: „homo bulla est“ (Der Mensch ist eine Seifenblase). Die menschliche Gesundheit steht heutzutage bei sehr vielen Menschen nicht nur auf sprichwörtlich wackligen Füßen, sondern verhält sich wohl eher wie eine Seifenblase, die bei der geringsten Berührung zu platzen droht.

Leider wird – aus meiner Sicht – die Verantwortung für die eigene Gesundheit viel zu oft abgegeben. Nach dem Motto: Der Arzt wird’s schon richten. Aber was, wenn nicht?

Unwissenheit schützt bekanntlich vor Strafe nicht, und so verhält es sich wohl auch beim Thema Gesundheit. Jeder sollte eigenverantwortlich handeln!

Hier kann uns der „Codex Humanus“ (CH) – Das Buch der Menschlichkeit – insofern unterstützten, als er dir entweder fundamentales Grundwissen oder aber auch spezifisches Fachwissen für deine Gesundheit vermitteln kann und dies uenabhängig von deinem Vorwissen.

Auf über 2000 Seiten findest du eine gigantische Fülle von Informationen zu pflanzlichen (Natur) „Heilmitteln“ von beispielsweise Arginin bis hin zu Zeolith, samt entsprechender Studien.

Der „Codex Humanus“ versteht sich dabei als Kompendium, das sich bewusst frei macht von allen Lobbyverbänden und Repressalien der Pharmaindustrie.

Codex Humanus – von Menschen, für Menschen 

Der „Codex Humanus“ ist wohl nicht als Anti-Pharma, sondern eher als Pro-Gesundheitswerk zu sehen.

In seinen zwei Bänden zählt er dabei aber nicht etwa nur Wirkstoffe auf, sondern geht auch minuziös ins Details, was Krankheiten und deren mögliche positive Beeinflussung durch die unterschiedlichsten natürlichen Mittel angeht.

Alle Aussagen werden zudem durch wissenschaftliche und internationale Studien beleget!

Vorweg muss natürlich erwähnt werden, dass der „Codex Humanus“ nicht die Intention hat, Menschen von Arztbesuchen fernzuhalten oder irgendwelche „Heilversprechen“ zu geben.

Die Intention dieses umfassenden Kompendiums liegt – aus meiner Sicht – eher darin, Menschen Wissen zu vermitteln, damit sie Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen.

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Der Codex Humanus – Mehr als ein Nachschlagewerk 

Mit dem CH wird dir – wie bereits erwähnt –  nicht nur eine simple Auflistung der verschiedensten Natursubstanzen geboten, sondern gleichzeitig auch deren verschiedene Einsatzgebiete, Kombinationsmöglichkeiten zur Potenzierung (Verstärkung) von Wirkmechanismen und Wirkungsbelege durch zahlreiche Untersuchungen und Humanstudien (an Menschen) erläutert.

So bietet dir der CH z.B. zahlreiche Informationen zu den unterschiedlichsten gesundheitsbezogenen Themen.

So etwa zur Befreiung deines Organismus von Schwermetallbelastung, dem Einsatz von Antioxidantien zum Schutz vor freien Radikalen, die Naturmittel Hirnplaques (Verstopfungen von Blutgefäßen im Gehirn) lösen. Es geht um Natursubstanzen die beispielsweise Neurotransmitter (Botenstoffe) anregen oder darum, wie sich dein Gehirn im Schlaf besser regeneriert.

Dies sind allessamt nur Facetten dieses sprichwörtlichen Kaleidoskops an Wissen, untermauert mit repräsentativen (aussagekräftigen) Studien und Expertenaussagen.

Der Codex Humanus und seine Wirkstofftabellen 

Der CH erscheint derzeit 2017 in seiner zweiten, erweiterten Auflage, als E-Book oder in zwei Bänden als Hardcover. Natürlich kann auch ein so umfassendes Werk keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben und ist – wie alles im Leben – stetig im Fluss bzw. entwickelt sich konstant weiter.

Trotzdem werden im CH bereits über 100 verschiedene Erkrankungen abgehandelt. Hierzu gibt es im Einzelnen sogar Wirkstoff-Wirkungs-Tabellen für die häufigsten Erkrankungen und Missstände.

Da ich viel unterwegs bin, habe ich mich für die E-Book Variante entschlossen, die durch die Suchfunktion ein sehr schnelles hin- und herspringen zu den einzelnen Themen ermöglicht.

Der CH listet dir in beiden Versionen (ob E-Book oder gedrucktes Buch) zu jedem Thema u.a. auch einfach verständliche Tabellen auf, in denen du dann entsprechende Natursubstanzen (mit Seitenangaben) und deren verschiedenen Wirkmechanismen auf einen Blick einsehen kannst.

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Codex Humanus – Kolloidales Silber & Gold 

Der erste CH erschien 2013 und wurde kürzlich wieder erweitert, insbesondere in Bezug auf das Thema der sogenannten „kolloidalen Metallionen“ sowie weiterer natürlichen „Heilsubstanzen“ und Therapien.

Unter kolloidale Metallionen sind hier insbesondere kolloidales Silber und kolloidales Gold gemeint.

Beide Substanzen die laut CH einen (…) „unschätzbar positiven Einfluss auf Körper, Geist und Seele ein völlig neues Zeitalter innerhalb der Vorbeugung und Therapie von Erkrankungen, sowie der Altersprophylaxe einläuten.“ [1]

Kolloidales Silber ist einer der wirkungsvollsten Bakterienkiller. Kolloidales Silber entpuppt sich als ein Wunder der modernen Medizin. Ein herkömmliches Antibiotikum eliminiert vielleicht ein Dutzend verschiedene Krankheitserreger, aber kolloidales Silber tötet etwa 650!“ (Science Digest, März 1978)

Obwohl die Wirkungsweisen der beiden Edelmetalle Gold und Silber schon seit Jahrhunderten (wenn nicht Jahrtausenden) bekannt sind, wurden und werden sie in unserer westlichen „Schulmedizin“ nur sehr zögerlich eingesetzt. Was aber zumindest kolloidales Silber betrifft, findet in der EU bereits ein Umdenken statt.

Die Frage, weshalb kolloidalem Gold in der EU allerdings der gesundheitsbezogene Einsatz bis dato noch verwehrt bleibt, während es z.B. in den USA quasi in jedem Supermarkt erhältlich ist, muss sich wohl jeder selbst beantworten.

Unter allen Elexieren ist das Gold das höchste und das wichtigste für uns. Gold kann den Körper unzerbrechlich erhalten…Trinkbares Gold heilt alle Krankheiten, es erneuert und stellt wieder her.“ (Paracelsus)

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Welche Rolle Zink (Zinc) für deine Gesundheit spielt und warum du es am besten in Form von Zinkpicolinat zu dir nehmen solltest, erfährst du hier.

Warum du aus Kupfergefäßen trinken solltest und inwiefern Zink, Kupfer (Copper) und Eisen sich gegenseitig beeinflussen, erfährst du hier.

Codex Humanus – Was steckt drin? 

Der Rahmen eines Blogartikels reicht natürlich bei weitem nicht aus, um alle Themen zu nennen mit denen sich ein so umfassendes Werk wie der CH befasst.

Trotzdem möchte ich dir einen kleinen Einblick bieten, was der CH alles zu bieten hat. So erfährst du im CH neben unzähligen anderen Details unter anderem, dass:

  • der Einsatz von Strophanthin bei akutem Herzinfarkt (Analysiert an über 1000 Patienten), von Prof. Dohrmann (Berlin) & Prof. Agostoni (Mailand)

Mehr über Strophanthin erfährt du hier.

  • das Alpha-Liponsäure den Cholesteringehalt im Blut um 40% reduzieren kann, während es den Sauerstoffgehalt des Herzen um 72% und in der Leber um 128% anhebt.
  • in einer zwölfjährigen Studie mit 240 Männern (zwischen 50 und 79 Jahren) der Einfluss von DHEA auf die Lebensdauer untersucht wurde und der Anstieg der DHEA-Konzentration von bereits 1 mg/Liter das Herzinfarktrisiko um 48 % senken vermochte!
  • gemäß einer Langzeitstudie Granatapfelsaft die Entwicklung der Arteriosklerose (Blutverkalkung, die zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann) aufhalten und sogar um bis zu 30 % revidieren kann!
  • der Konsum von Omega 3 Fettsäuren in einer Langzeitstudie mit über 11 000 Patienten die Herzinfarkt- und Schlaganfallrate um 30 % gegenüber der Kontrollgruppe senken konnte und der plötzliche Herztod sogar um 45 % sank

Mehr über Omega 3 erfährst du hier.

  • dass durch eine Studie (an 2664 Herzpatienten) bereits nach 90 Tagen mit Einnahme von Coenzym Q10 Verbesserungen auftraten bei Herzrhythmusstörungen (63,4%), starkem Herzklopfen (75,4%), Schwindel (73,1%), Kurzatmigkeit (52,7%), Zyanose(Blausucht) (78%), Ödeme (77,8-78,6%) oder Schlaflosigkeit (62,8%)
  • Und vieles vieles mehr… 

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Fazit 

Der Codex Humanus ist das „Buch der Menschlichkeit“.

In einer Welt in der wir uns zu Personen haben degradieren lassen, die meist nicht (mehr) wissen, was sie wollen bzw. sich von (Mainstream) Medien Ihren Willen quasi einimpfen und bestimmen lassen, erhebt der CH den Anspruch, ein Buch von Menschen für Menschen zu sein.

Der CH spricht sich nach eigenen Aussagen frei von jeglichen Assoziationen der Pharmaindustrie und sieht sich als Gegenstück zu herkömmlichen Büchern, die vom herrschenden medizinischen Establishment publiziert werden.

Mit Gegenstück ist hier aber wohl keine negative Gegenbewegung zu sehen, sondern eher ein „universeller Ausgleich“ zwischen Jin & Jang – oder bildlich gesehen – zwischen hell und dunkel, wobei dies auch nicht als Wertung begriffen werden sollte.

Aus meiner Sicht ist der Codex Humanus ein nützliches Standardwerk, das jeder, der in der „Gesundheitsbranche“ arbeitet, zumindest als Nachschlagewerk in seiner Bibliothek stehen haben sollte.

Den Codex Humanus kannst du hier online bestellen.

Hinweis(Disclaimer):

Dieser Blogartikel dient ausdrücklich nur zur Informationszwecken über die Existenz des „Codex Humanus“ und gibt lediglich meine  humane Meinung zu diesem Werk wieder. 

Dieser Blogartikel gibt ferner ausdrücklich keine Handlungsempfehlungen oder Heilversprechen und ersetzt nicht die Konsultation zu gesundheitsbezogenen Themen mit einem zugelassenen Arzt deines Vertrauens! Lerne alles zu hinterfragen, eigenverantwortlich zu urteilen und danach zu handeln!

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Literatur zum Thema:

[1] Vgl. Codex Humanus (2017), S. 5.

Codex Humanus Bilder: Copyright © 2016 Vitaminum ProLife

Heutzutage sitzen wohl die meisten Menschen viel zu viel und völlig falsch. Erfahre, warum du nicht auch im Fitnessstudio noch sitzen, sondern lieber stehen oder hängen solltest …

Warum Sitzen schlecht ist

Warum Sitzen schlecht ist, habe ich schon in dem einen oder anderen Blogartikel auf einer meinen Seiten erklärt.

Du kannst dies im Detail z.B. in meinem Artikel über tiefe Kniebeugen für INFOTIME nachlesen: hier.

Trotzdem fasse ich es dir hier noch einmal in aller Kürze zusammen:

  • Sitzen Schwächt deine Gesäßmuskulatur
  • Sitzen sorgt für eine konstante Spannung (Hypertonus) in deinem Hüftbeuger
  • Sitzen drückt deine Bandscheiben zusammen (Stauchung)
  • Sitzen sorgt in der Regel zusätzlich für eine nach innen rotierte Körperhaltung
  • Durch die Innenrotation drehen deine Schultern nach vorne/innen, was zu einer Schwächung der Rückenmuskulatur und einer Überlastung der Nackenmuskulatur führen kann
  • Sitzen ist unnatürlich

Wie sieht der Alltag der meisten Menschen aus?

  • Frühstück: sitzen
  • Fahrt zur Schule/Arbeit: sitzen
  • Schule/Arbeit: sitzen
  • Heimfahrt: sitzen
  • Abendessen: sitzen
  • Abend/Freizeit: meist sitzen/auf dem Sofa liegen

Nun lässt sich das ein oder andere Sitzen leider nur bedingt vermeiden, da man in der Schule oder am Arbeitsplatz oft nicht einfach – im wahrsten Sinne des Wortes – herumstehen kann …

… wo es sich aber sicher vermeiden lässt, ist im Fitnessstudio! Denn dort gehen die meisten Leute ja hin, um „fitter“ zu werden. Was auch immer „fit“ für den einen oder anderen bedeuten mag.

Sicher ist wohl aber, dass die Mehrzahl der Menschen sich körperlich im Fitnessstudio ertüchtigen möchte, um einen Ausgleich zur Arbeit zu haben, bei der sie – oh Wunder – in  sitzen.

Nun stelle ich DIR die große „Preisfrage“:

Welchen Sinn macht es, wenn du den ganzen Tag sitzt, und dich dann auch noch im Fitnessstudio hinsetzt???

Du verbringst fast dein komplettes Leben sitzend, gehst mit der Absicht „fitter“ zu werden in ein Fitnessstudio und sitzt dann dort schon wieder? Das kann nicht die Lösung deiner Probleme sein, oder?

Sicher gibt es die ein oder andere Übung, die im Sitzen ausgeführt werden kann, und ich sage nicht, dass per se alle Übungen schlecht sind, nur weil sie im Sitzen ausgeführt werden.

Doch bist du dir der Ironie des Ganzen bewusst? Welchen Sinn kann ein Zirkeltraining haben, bei dem du schon wieder sitzt und mit einem Gerät zu tun hast, das sich selbst einstellt, damit du ja nichts mehr selber machen musst?

Geht es um ein Training für das du einen Mitgliedschaftsbeitrag bezahlst und womöglich auch noch eine Trainerpauschale? Programmiert dir dann der „Trainer“ eine Chipkarte, die dir dein Gerät automatisch einstellt???

Verkommt der „Trainer“ dann nicht zu einem Servicemitarbeiter? Am Ende stellt dir eventuell noch die Putzfrau das Gerät ein und erklärt dir, welche Vorteile der XY-Zirkel hat …

Warum du stark werden/sein solltest

Auch das habe ich bereits mehrfach gesagt. Wenn du nicht stark bist, dann bist du schwach und niemand will schwach sein. Weder physisch noch psychisch.

Doch wie sollst du ein komplettes Bewegungssystem, das Zusammenspiel der einzelnen Muskeln trainieren, wenn du dich auf Maschinen setzt, die dir einen isolierten Bewegungsablauf vorgeben?

Welche Anpassungsprozesse sollen dabei entstehen? Welchen Nutzen und Vorteile hast du davon im Alltag? Bist du damit in der Lage, deine Kinder verletzungsfrei hochzuheben oder ziehst du dir dabei schon einen Bandscheibenvorfall zu?

Niemand sollte schwach sein, denn „schwere“ Gegenstände vom Boden zu heben ist DIE Königsdisziplin im Leben! Du musst jetzt natürlich keine Weltrekorde im Kreuzheben erzielen. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ein Gewicht sollte schon immer an dein derzeitiges Leistungsniveau angepasst sein.

Aber freie Gewichte sollten den Großteil deiner Übungen im Fitnessstudio ausmachen, insbesondere dann, wenn du den restlichen Alltag überwiegend sitzend verbringst.

Von freien Gewichten kannst du viel mehr „lernen“ als von Maschinen. So können dich Kniebeugen z.B. lehren, dass du wieder aufstehen musst, auch wenn dich eine Last (im übertragenen Sinn also Probleme) nach unten drückt. Nur so wirst du stärker.

Du erreichst wenig, wenn du an isolierten Maschinen in einem elektrischen Zirkel trainierst … Lasse dir nichts erzählen, und lasse dich nicht in irgendwelche Reizstromanzüge oder ähnliche Kokolores zwängen!

Frage die „Trainer“ in deinem Studio, warum du bestimmte Übungen ausführen sollst und wie genau dir diese nun dabei helfen, stärker zu werden.

Was bringt dir z.B. ein isoliertes Armtraining an einer Maschine im Sitzen, wenn du nicht einmal einen Bleistift vom Boden aufheben kannst? Definitiv nichts!

Lerne unbedingt stärker zu werden, aber vernachlässige dabei nicht deine Beweglichkeit, deineFlexibilität. Kraft und Beweglichkeit sind keine Gegensätze!


Wie du stärker, beweglicher/mobiler, fitter sowie geistig und körperlich leistungsfähiger wirst erfährst du in unserem innovativen Metamorphose-Programm, beim Personal-Training und/oder bei unseren Trainingsevents/Seminaren.


Warum du auch mal „abhängen“ solltest

So toll Übungen im Stehen auch sind, sie haben dennoch auch einen Nachteil, denn du hast immer eine achsiale Belastung auf deiner Bandscheibe. Das bedeutet – ungeachtet der Übungen – , dass deine Bandscheiben zusammengepresst werden.

Das ist nichts Schlimmes, solange du natürlich deine Übungen korrekt ausführst. Doch die Bandscheiben sind – bildlich gesehen – wie ein Schwamm, und sie leben von der Be- und Entlastung.

Wenn du aber den ganzen Tag sitzt, dann werden deine Bandscheiben permanent  zusammengepresst, und es findet keine Dekompression, d.h. Entlastung statt.

Da diese für gesunde Bandscheiben und letztlich einen gesunden Rücken aber von Nöten ist, solltest du auch Übungen einbeziehen, bei denen du deine Bandscheiben entlasten kannst.

Auch zu diesem Thema habe ich bereits ausführlich geschrieben, und du kannst dies in meinem Artikel, „Du kannst über Rückenschmerzen lachen            – wenn du diesen einfachen Plan befolgst“ nachlesen.

Trotzdem hier noch einmal die besten Übungen für eine Entlastung deiner Wirbelsäule:

  1. Reverse Hyper
  2. Klimmzüge
  3. Dips

Mehr über geniale Übungen zu diesem Thema erfährst du ausführlich in meinem Artikel:

Taktik und Technik – Die ultimativen Übungen für alle Büroangestellten

Fazit

Wer nicht stark ist, der ist schwach. Niemand will schwach sein. Also fang an, stark/stärker zu werden.

Vergiss Sprüche wie «Es ist besser, ein bischen was tun, als nichts». Dein Motto lautet ab jetzt „Wenn schon, denn schon“. Denn wenn du schon Zeit in ein Training investierst, dann kannst du es auch gleich richtig machen!

Dein Ego solltest du aber immer an der Studiogarderobe abgeben, um dich nicht beim Training zu verletzen, denn sonst kannst du nicht trainieren. Und wenn du nicht trainieren kannst, dann wirst du schwächer, und wenn du schwach bist … bist du nicht stark.

Wenn du schwach bist, dann wirst du instabil, und deinem Körper fehlt die Fähigkeit, sich richtig zu bewegen. Dein Bewegungsapparat fängt dann an zu degenerieren.

Dadurch steigt auch deine Verletzungsanfälligkeit, und das willst du sicher nicht. Das Fazit, aus all dem endet also noch einmal mit einem Appel:

Höre auch im Studio damit auf, nur herumzusitzen und fange an, mit freien Gewichten zu trainieren. Keiner erwartet dabei, dass du gleich olympische Rekorde brichst!

Fange einfach an, jetzt hier, heute und sofort!

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Kontakt: info@bernd-stoesslein.de