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Gigaset GX6 – das neue „Outdoor“ Smartphone im Maßanzug“, Made in Germany!

5G, ein 5.000mAh starker, wechselbarer Akku, 3,5mm Miniklinkenstecker, staub- und wasserdicht nach Militärstandard, Dual-Kamera-System mit optischem Bildstabilisator (OIS), kabelloses Laden und vieles mehr!

Dieser Artikel richtet sich an diejenigen, die gerne ein Smartphone „Made in Germany“ kaufen wollen und ggf. schon das ein oder andere Gigaset-Modell benutzen. Aber auch allen Neuen Gigaset-Interessenten zeige ich in diesem Artikel die Vorzüge, die das neue Gigaset GX6 aus meiner Sicht bietet.
Des Weiteren gehe ich auf die mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten ein, wie man das volle Potential des GX6 (z.B. durch Freischaltung des Entwicklermodus) ausnutzt und wie ich es sinnvoll im Rahmen meiner Tätigkeit als international bekannter „Strength and Conditioning-Coach“ täglich einsetze.

Darüber hinaus, ziehe ich Vergleiche zu den ebenfalls von mir ausführlich getesteten Vorgängermodellen GX290 und GX 290 plus sowie dem Gigaset GS5!

Somit ist für alle etwas dabei, die eingefleischte Gigaset-Gemeinde, die neuen Interessenten und ganz speziell für die Sportler, die ein Smartphone suchen, das auch das martialische Umfeld eines Kraftsport-Studios überlebt.

Kein Freund der Orwell’schen Datenkrake Google? Nutze „e“!

Standardmäßig wird das GX6, wie auch seine aktuellen Konterfeis (z.B. das GS 5), mit einem Android 12 Betriebssystem (übrigens mit der Aussicht auf die nächsten zwei Android-Updates bis Version 14) ausgeliefert.

Bekanntermaßen übermitteln diese Betriebssysteme aber, teils intransparent, allerhand Daten an die Datenkrake Google. Wem dies gegen den Strich geht, der hat aber grundsätzlich auch die Möglichkeit ein anderes Betriebssystem zu installieren!

Demzufolge besteht die Möglichkeit ein alternatives Betriebssystem, mit dem schlichten Namen „e“ aufzuspielen, wenn man kein Freund von Google-Systemen ist und eine transparentere Übersicht über die Daten wünscht, die sich die Datenkrake Google tagtäglich, praktisch im Sekundentakt, so einverleibt.

In einem Video, mit dem Titel „Android ohne Spionage (CC2tv Folge 315)“ wird exemplarisch an einem Gigaset-Modell erklärt, wie das Betriebssystem „e“ installiert werden kann, wie es zu gebrauchen ist, worauf man achten muss usw.

Die Nutzung dieses alternativen Betriebssystems sollte wohl auch mit dem GX6 möglich sein!

Geheime Funktionen freischalten – Der Entwicklermodus

Wer mehr Funktionen seines GX6 nutzen möchte, der kann den sog. „Entwicklermodus“ freischalten!

Dies funktioniert – wie bei wohl allem im Leben – ganz einfach. Man muss lediglich wissen, welche Knöpfe man drücken muss…

Ist dieser Modus einmal freigeschalten/aktiviert, stehen einem, mittels geeigneter Software (z.B. „Wondershare Dr. Fone“), dann Funktionen bereit, wie z.B. die permanente Löschung von Daten vom Smartphone (Formatieren), die Änderung der GPS-Position, Erstellung eines Telefon-Backups und vieles mehr, wenn einem der Sinn danach steht.

Getreu dem Motto: „Alles kann, nichts muss“.

Anbei eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung (siehe auch Billdschirmfotos) zur Freischaltung des Entwicklermodus beim GX6:

  • Mit dem Finger auf dem Startbildschirm nach unten wischen, um die Einstellungsoptionen, wie Wlan, Bluetooth, Flugmodus, Taschenlampe usw. anzeigen zu lassen
  • Weitere Einstellungen aufrufen (Klick auf das kleine Zahnradsymbol ⚙ unten rechts)
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „über das Telefon“ eintippen oder direkt „Build-Nummer)
  • Auf das gleichnamige Suchergebnis klicken
  • Im Menü „über das Telefon“ bis ganz nach unten scrollen, bis „Build-Nummer“ erscheint
  • 7-mal darauf klicken, danach erscheint die Meldung „du bis nun Entwickler“
  • Geräte-Pin-Code eingeben
  • Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „Entwickleroptionen“ eintippen oder alternativ gleich: „USB-Debugging über USB“
  • Es erscheint ein Hinweisfeld —> hier (unter eigener Verantwortung!) auf „ja“ klicken

In meinem Fall verband ich das GX6 über das mitgelieferte USB-Kabel mit meinem MacBook Pro und nutzte die Software „Wondershare Dr. Fone“.

Das GX6 wird dann im Programm unter seiner Modellbezeichnung „Gigaset E940-2849-00_12.0_V1020221109“ angezeigt. 

Gigaset GX6, gigantisches Design?

Ein großer Pluspunkt gegenüber dem GX290 plus ist – aus meiner Sicht – die Form des GX6.

Beim GX6 ist alles eine deutliche Spur eleganter, als beim Vorgängermodell, dem GX290 plus.
Deshalb wirkt das GX6 demzufolge weit weniger wie ein „rugged-“, bzw. „outdoor-smarthone“.

Die Kanten sind glatter und es gibt keine super dicken Gummilippen/-ecken mehr. Das Design ist deutlich am GS5 angelehnt, siehe hierzu meinen Erfahrungsbericht.

Erhältlich ist das GX6 derzeit in zwei Farben, „Titanium Black“ und „Titanium Grey“.
Bei meiner Version handelt es sich um „Titanium Black“. Wirklich „très chic“!

Die „hardcore-survival-freaks“ mag das neue elegante(re) Design vielleicht etwas stören.

Wer aber nur ein Smartphone für alle Anlässe/Angelegenheiten/Abenteuer nutzen möchte und trotzdem höchsten Wert auf Robustheit ebendieses legt, der wird sich über das salonfähige GX6 definitiv freuen.

Denn damit fällt man weit weniger auf, als mit dem recht martialisch wirkenden GX290 und GX290 plus.

Vergleichsbild GX290 plus und GX6 von vorne und hinten


Somit kann man, frei nach bester James Bond Manier, sowohl „in action“ also auch abends beim formellen Anlass brillieren. Ob im Blaumann in der Werkstatt, am Strand in der Badehose oder beim Dinner im Anzug, das GX6 ist jedem Anlass gewachsen!

 Es besitzt – meiner Meinung nach – die Lizenz zum Taktieren!

Vielleicht ist das GX6 nicht mehr ganz so „unzerstörbar“ wie seine Vorgänger, betrachtet man einige „YouTuber“, von denen einer sein GX290 plus sogar noch absichtlich im Garten herumwirft, um dessen Nehmerqualität zu demonstrieren.

Dafür kommt das GX6 deutlich größer, als seine Vorgänger (das GX 290 und GX 290 plus) und sein Bruder, das GS5 und eben sehr viel eleganter daher.

Ein nettes „Gimmick“ ist übrigens das Barometer (siehe Foto) in App-Form, das besonders den „Outdoor-Freunden“ gefallen dürfte, die oft in den Bergen unterwegs sind.

Ein Barometer (von altgriechisch βαρύς barýs „schwer, gedrückt“, und μέτρον métron „Maß, Maßstab“) ist ein Messgerät zur Bestimmung des statischen Luftdrucks (…). Wird es für meteorologische Zwecke eingesetzt, so zeigt es einen virtuellen Wert an, der dem aerostatischen Luftdruck auf Meereshöhe entsprechen würde. Als Sonderfall kann es indirekt zur Höhenmessung eingesetzt werden.“ (Wikipedia)

Wie in meinen bisherigen Gigaset-Erfahrungsberichten stets als „Highlight“ hervorgehoben, möchte ich auch beim GX6 betonen, dass es weiterhin mit einem sog. Miniklinkenstecker, bzw. -buchse (3,5mm) produziert wird.

Für mich, tatsächlich, ein (mit)entscheidendes Kaufkriterium, da ich keine kabellosen Kopfhörer verwenden möchte, sondern stattdessen lieber einen strahlungsärmeres, pneumatisches, Kopfhörersystem!

Heutzutage, mittlerweile, fast schon (wieder) ein Unikum, ist der herausnehmbare Akku!

Von diesem wunderbaren Konzept sind die allermeisten Hersteller ja mittlerweile abgekommen, was die Wartung/Instandhaltung des eigenen Smartphones wieder unnötig verkompliziert.

Sollte die Akkuleistung eines Smartphones mal das Zeitliche segnen, muss man es zur Reparatur bringen, um umständlich (wenn überhaupt möglich) den Akku ersetzen zu lassen. Selbstredend kann man in dieser Zeit sein Telefon dann aber nicht benutzen…

Ein Wechsel-Akku ist für ein „Outdoor-“ resp. „Sport-Smartphone“ aber ebenfalls eine feine Sache!

Denn so können die leeren Akkus eben einfach im Handumdrehen ausgetauscht werden und man braucht keine Ladegeräte, wie z.B. klobige „Power-Banks“ mitzuschleppen und Zeit mit dem Wiederaufladen verschwenden, was gerade beim Zelten, Fischen, Skifahren, Wandern etc. eine echte Erleichterung darstellt.

Das Wechseln des Akkus war beim Vorgängermodell ja leider nicht möglich, da dieser fest im gummierten/verschraubten Gehäuse verbaut war!

Durch einen austauschbaren Akku ist man aber nicht einfach nur flexibler, was die Energieversorgung unterwegs angeht, sondern Gigaset geht durch die Wiedereinführung dieser Modalität auch einen weiteren Schritt in Sachen Nachhaltigkeit!

Heutzutage werden leider viele Smartphones (oftmals auch notgedrungen), deren Akkuleistung nach einiger Zeit zu wünschen übrig lässt, einfach entsorgt, weil sich ein Austausch des Akkus und die damit verbundene Arbeit wirtschaftlich (für den Eigentümer) nicht mehr rentiert!

GX6, weitere Unterschiede zum Vorgänger, dem GX 290 plus

Eine tolle Neuerung, ist die auf der linken Seite des GX6 verbaute, frei belegbare Funktionstaste, mit der z.B. mit einem Tastendruck die Taschenlampe (die übrigens in drei Stufen geregelt werden kann) angeschaltet werden kann oder aber auch irgendeine beliebige App oder bspw. auch als Notruftaste programmiert werden könnte.

Wie auf dem Bildschirmfoto zu sehen, kann diese Taste sogar dreifach – mit unterschiedlichen Funktionen – belegt werden. Durch einmal, zweimal oder dreimal Drücken der Taste. Clever!

Des Weiteren steigt der Arbeitsspeicher von 4G auf 6G und die Akkuleistung von 4.500 mAh auf satte 5.000 mAh!

Einige Erfahrungsberichte im Internet beklagen eine recht kurze Akkulaufzeit des GX6, was ich selbst absolut nicht nachvollziehen kann.

Selbstverständlich hängt die Akkuleistung aber auch immer vom individuellen Gebrauch ab und, ob man den Akku (um dessen Lebensdauer zu verlängern) nur zu 90% oder zu 100% lädt und/oder z.B. dutzende Apps im Hintergrund geöffnet hält, usw. usf.

„Bei der Entwicklung des Gigaset GX6 wollten wir höchste Ansprüche im privaten und professionellen Bereich erfüllen“, so Jörg Wissing, Senior Product & Business Development Manager. „Hochwertige Komponenten in einem eleganten und trotzdem überaus robusten Gerät, hergestellt in Deutschland und dann noch zu einem fairen Marktpreis. Gleichzeitig wollten wir natürlich Features, die schon unser erstes Outdoor-Smartphone GX290 so erfolgreich gemacht haben, integrieren – wie das kabellose Laden oder den Triple-Slot für zwei SIM- und eine Speicherkarte.“ (Gigaset)

Weitere „harte Fakten“ des GX6 auf einen Blick:

  • USB 3.0
  • Wi-Fi 6
  • NFC
  • Bluetooth 5.2
  • Fingerabdrucksensor seitlich am Gehäuse FHD+ Punch-Hole Display (Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz) in 6,6 Zoll, geschützt durch Corning® Gorilla® Glass
  • 2,4 GHz Octa-Core Prozessor MediaTek Dimensity 900 5G
  • Fronkamera: 50 MP PDAF Weitwinkel Kamera mit optischem Bildstabilisator (OIS)
  • 1/1,55″ großer Sensor, mit einer Pixelgröße von 1.008 μm
  • Möglichkeiten unten rechts eine Handschlaufe (im Lieferumfang enthalten) anzubringen

GX6 vs. GX 290 plus, lohnt ein Wechsel?

Für diejenigen die ein GX290 plus nutzen, stellt sich womöglich nun die Frage, ob sich ein Wechsel zum Nachfolgemodell lohnt.

Nun, ob sich etwas lohnt oder nicht, ist wohl immer vom Individualfall abhängig. Anbei trotzdem (m)eine Überlegung zu dieser Fragestellung:

à Das GX290 ist immer noch zu haben und bietet einen günstige(re)n Einstieg für diejenigen, die solides, robustes und alltagstaugliches „rugged phone“ suchen.

Mit 579 € ist das GX6, preislich gesehen, sicher das aktuelle Flaggschiff von Gigaset.

Dennoch kann man hier nicht von einem wirklich „teuren“ Smartphone sprechen, in Anbetracht des Preis-Leistungsverhältnisses, zumindest meiner Betrachtungsweise nach.

Auch, wenn man bedenkt, was z.B. die Top-Modelle von Apple und/oder Samsung kosten!

à An dieser Stelle möchte ich auch einmal erwähnen, dass es höchst fraglich ist, ob man deren Funktionen wirklich benötigt!

Ich höre z.B. im Kontext des iPhone 14 immer wieder, welche „tollen“ Fotos dieses Smartphone macht.

Doch mal Hand aufs Herz, für ein iPhone 14 plus blättert man dann z.B. ganz knapp das Doppelte (1.149€) hin, wie für ein GX6 und oftmals stammten diese (und ähnliche Aussagen was ein iPhone alles kann) von denjenigen, die 99% dieser Funktionen niemals nutzen…

Solche „Statements“ klingen für mich immer nach Rechtfertigungsgründen von denjenigen, die vor ihrem Kacheltisch/Fliesentisch sitzen, einen 2€ Kaffee aus ihrem 2000€ Kaffeevollautomaten schlürfen (für den sie ihren Bausparvertrag auflösten), da sie sich nur von Kippen und Kaffee ernähren und dann einen ganzen Monatslohn (oder mehr) für ein neues iPhone zum Fenster rausschmeißen, weil die Kamera SOOOO viel besser wäre, als beim Vorgängermodell…

à Für knapp die Hälfte, als ca. 580€, bekommt man bei Gigaset hingegen ein Smartphone „Made in Germany“, das bei uns in Deutschland hergestellt wurde und nicht in China.

Um die heimische Wirtschaft (wieder) anzukurbeln und um hiesige Arbeitskräfte zu bezahlen, finde ich es absolut akzeptabel den ein oder anderen Euro mehr zu investieren, wobei man – wie mehrfach erwähnt – bei Gigaset immer noch (meist) deutlich unterhalb der Preise der Konkurrenz, aber deutlich über deren Qualität liegt.

Natürlich ist es auch nicht zielführend, z.B. ein iPhone 14 mit einem GX6 zu vergleichen, weil beide nicht derselben Preisklasse entsprechen, das ist mir selbstverständlich klar.

Sinnvoller wäre in diesem Preis- Leistungssegment dann schon eher ein Vergleich z.B. mit einem Samsung Galaxy Xcover 6 Pro (um ca. 500€).

Gigaset selbst schreibt in Bezugnahme des Preis-Leistungsverhältnis:

Wie bei allen unseren Smartphones bieten wir beim GX6 ein Top-Preis-Leistungsverhältnis. Das Gerät richtet sich an Privatanwender mit einem aktiven Lebensstil, die einen herausfordernden Alltag haben oder sehr anspruchsvolle Hobbys betreiben. Es erfüllt aber auch die Bedürfnisse professioneller Anwender, die viel im Außendienst und in rauen Umgebungen arbeiten.“ (Daniel Stojanovic, Head of Product Marketing)

à Wer nicht ganz so viel investieren möchte und für wen das Thema der Robustheit keine Priorität spielt, der kann – aus meiner Sicht – auch guten Gewissens zum Gigaset GS5 (ca. 280€) oder, wer trotzdem auf Robustheit ein besonderes Augenmerkt hat, zum „kleinen Bruder“ des GX6, dem GX4 (ca. 349€) greifen. Meinen ausführlichen Erfahrungsbericht dazu gibt’s hier.

Da ich das GX6 auch zur Analyse von Trainingsvideos nutze spielt für mich das Thema der Fragilität eines Smartphones aber immer eine – im wahrsten Sinne des Wortes – tragende Rolle.

Natürlich sollte man während des Trainings nicht am Handy herumspielen, gar keine Frage, aber – davon abgesehen – bietet einem ein Smartphone, wie das Gigaset GX6 dennoch zahlreiche nützliche „features“, um die Übungsausführung zu analysieren.

Dazu zählen u.a.:

Ein Multi Bilder Modus, ein Klick, dutzende Bilder, praktisch, gerade im Explosivkraftbereich, in dem das Auge einfach nicht mehr mitkommt.

Ebenso der Zeitraffer und Zeitlupenmodus, sehr wichtig im Training, um die Übungsausführung zu dokumentieren und um sog. „sticking points“ zu identifizieren, die fürs bloße Auge ggf. nicht zu entdecken wären, gerade, wenn man z.B. im Schnellkraftbereich („speed strength“) trainiert und submaximale Lasten, mit maximaler Geschwindigkeit (optimalerweise 0,8m/s) bewegt/bewegen muss.

Mehr zu diesem Thema gibt’s in meinem Artikel über die TENDO UNIT.

Das Trainingsumfeld (ob nun innen oder außen) bedingt es, dass der Umgang/Gebrauch mit technischem Gerät immer etwas heikel ist und man ständig Gefahr läuft, dass empfindliche Messinstrumente zu Bruch gehen.

Deswegen ist es – meiner Expertise und Erfahrung nach – unabdingbar, dass man entsprechend stoßfestes und strapazierfähiges Equipment hat, das auch den ein oder anderen – im wahrsten Sinne des Wortes – Ausrutscher verzeiht.

Natürlich sollte man seine Gerätschaften immer sachgemäß gebrauchen, das gilt für Hanteln/Hantelscheiben äquivalent zu robusten Smartphones, wie dem GX6!

Nur weil etwas für harte Einsätze konzipiert ist, sollte man es trotzdem nicht mutwillig und unnötig traktieren!

Dennoch fällt (nicht nur) im Gym ab und an ein Handy einfach mal herunter oder man stößt das Stativ um, auf dem es befestigt ist. Solche Dinge passieren einfach!

Deshalb ist es gut zu wissen, dass ein Smartphone „etwas wegstecken“ kann ohne gleich in tausend teure Einzelteile zu zerbersten!

Bestnoten fürs GX6 gab’s übrigens auch von „Chip.de“ und „Connect.de“.

Beide unabhängige Tester zeichneten das Smartphone von Gigaset jeweils mit der Bestnote „sehr gut“ aus!

Die entsprechenden Testberichte kann man sich unter nachfolgenden links zu Gemüte führen:

https://www.connect.de/testbericht/gigaset-gx6-test-3202939.html

https://www.chip.de/test/gigaset-gx6-im-test_245807

Gigaset GX6 – Fazit/Conclusio

Selbstredend schließt auch dieser Artikel mit einer Conclusio.

An dieser Stelle, aus meiner Sicht, wirklich ein Hoch auf Gigaset, das A) seine Telefone und Smartphones wieder vermehrt in Deutschland fertigt (und damit Arbeitsplätze schafft und die heimische Wirtschaft wieder ankurbelt) und B) dem Kunden wieder die Möglichkeit gibt, sein Smartphone länger nutzen zu können, da man z.B. einfach den Akku selbst wechseln kann!

In diesem Fazit kein Filetieren von Erbsen oder das Spalten von Rosinen, aber stattdessen für maximale Transparenz:
Natürlich werden in Gigaset-Smartphones auch Komponenten verbaut, die nicht AUS Deutschland kommen (logisch, da nicht jeder Hersteller jedes klitzekleine Bauteil selbst herstellt) aber gefertigt, respektive zusammengebaut, wird von Gigaset vermehrt IN Deutschland!

Meine Erwartungen ÜBERerfüllt hat die, meiner Meinung nach, extrem gute Frontkamera, die auch unter vergleichsweise schlechten Lichtverhältnissen tolle Bilder/Videoaufnahmen erstellt!

Selbst in meinem Gym, in dem – trotz vieler Leucht-Spots in der Decke – die Lichtverhältnisse für Kameras ab und an schwierig sind! Mit dem GX6 benötige ich im Grunde keine externe Beleuchtung mehr, um ordentlich ausgeleuchtet Videos drehen zu können!

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© 2023 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


Literatur

Barometer, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Barometer, Zugriff v. 1.1.23.


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Das Zoom H4n Pro (affiliate link) ist eine aktualisierte Version des Zoom H4n, einem tragbaren digitalen Audiorecorder mit einer Vielzahl von Funktionen. Der ursprüngliche H4n war eines der beliebtesten Modelle auf dem Markt. In diesem Erfahrungsbericht spreche ich ausführlich über die Entscheidungen, die dazu führten, mir ein Zoom H4n Pro zuzulegen und wie ich diesen für die audiovisuelle Aufarbeitung meiner Arbeit nutze. Dieses Zoom-Gerät bietet ein wahres Füllhorn an technischen Möglichkeiten. Höchstwahrscheinlich wird man nicht (immer) alle „features“ des H4n Pro benötigen, bzw. benutzen. Weshalb es, für mich, trotzdem der beste tragbare digitale Audiorekorder ist, nicht nur in Hinblick auf Preis und Leistung, das erkläre ich dem geneigten Leser in Gänze in diesem Erfahrungsbericht.

Zoom H4n Pro – Big in Japan?

Zoom ist eine Japanische Firma, die seit 1983 auf die Herstellung von Geräten spezialisiert ist, die High-Fidelity-Audio (Hi-Fi) für Musik und Film aufzeichnen.

Das H4n pro ist, aus meiner Sicht, einer der besten digitalen „Diktiergeräte“ für eine Fülle von Funktionen, einschließlich z.B. Voraufnahme und Sprachaktivierung.

Die besten Eigenschaften des H4n Pro (bei dem es sich um sehr viel mehr als nur um ein Diktiergerät handelt) sind jedoch wohl diejenigen, die für Musiker, Blogger und/oder z.B. „YouTuber“ entwickelt wurden.

Mit einem sogenannten „XY-gekreuzten“ unidirektionalen Mikrofondesign hat der aufgenommene Klang (meinem Gehör nach) eine hervorragende Stereotiefe. Dies macht das H4n Pro z.B. auch ideal für die Aufnahme von Live-Auftritten oder die Aufzeichnung von Live-Interviews etc.

Da ich kein klassischer „Tech-Reviewer“ bin, wird es sich in meinem Erfahrungsbericht primär nicht um das endlose Aufzählen aller Eigenschaften des H4n Pro handeln, wie man sie zu Hauf bereits im Internet findet, sondern um einen Bericht „von der Front“.

Also einem möglichst authentischen Erfahrungsbericht für Gleichgesinnte (ambitionierte Laien, die sich für Ihre Arbeit mit der audiovisuellen Bearbeitung auseinandersetzen wollen/müssen) und die dafür nach geeigneten Geräten suchen, die nicht extrem teuer sind.

Ich beschreibe meine Gründe für die Investition und Anschaffung des H4n Pro und die „Tücken“ mit denen ich mich anfangs konfrontiert sah, um so dem geneigten Leser hoffentlich echten Mehr- und Nährwert bieten zu können.

Warum entschied ich mich für das Zoom H4n Pro?

Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen externen Audiorekorder zuzulegen, um z.B. Audiodateien separat von Videodateien aufzeichnen zu können, der ist mit dem Zoom H4n Pro sicher gut beraten, obgleich es dieses Gerät erfordert, sich mitunter detailliert damit auseinanderzusetzen!

Einfach „plug and play“, wie es Neudeutsch so (un)schön heißt, das funktioniert beim H4n Pro, meiner Erfahrung nach, nicht immer gleich. Oder zumindest nicht so schnell, wenn man sich nicht eingangs und eingehend mit dem Gerät und dessen mannigfaltigen Funktionen vertraut machte.

Normalerweise falle ich in die Kategorie der notorischen Betriebsanleitungs-Nichtleser! Dieser Ansatz war beim H4n Pro allerdings kein gelungener, da dessen Bedienung für mich anfangs alles andere als trivial war.

Das mag aber auch daran liegen, dass ich kein Tontechniker oder ähnliches bin und von der professionelleren Audioaufzeichnung noch nicht viel wusste.

Doch da ich stets Spaß am Lernen neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten habe, war es durchaus mit Freude verbunden, sich in die Bedienung des H4n Pro „hineinzufuchsen“.

So wollte ich z.B. ein externes Lavalier-Mikrofon mit dem H4n Pro nutzen, was sich für mich anfangs als echte Herausforderung darstellte. Doch dazu später mehr.

Der Grund weshalb ich mir ein externes Audioaufzeichnungsgerät zulegen wollte, war die mitunter bescheidene akustische Qualität meiner Videos.

Dies war mir stets ein Graus, da ich der Meinung bin, dass einem die Zuschauer von Videos zwar verzeihen, wenn ein Video nicht in ultrahochauflösender Qualität von z.B. 8K gedreht wurde, sondern „nur“ in HD, aber nicht, wenn man den Ton des Film nicht oder nur schlecht hören kann.

Eben dieses „Audio-Problem“ galt es zu lösen. So nutzte ich eingangs z.B. an meiner digitalen Spiegelreflexkamera ein externen Aufsteck-Micro von Rode.

Damit gelang mir zwar eine bessere Audioaufnahme, aber, was ich nicht bedachte, es wurden auch stets die Autofokusgeräusche der Kamera mit aufgezeichnet, was sich dann im Endresultat (dem fertigen Film) als ziemlich nervig erwies!

Für die Aufzeichnung meiner Stößlein-Videocasts nutze ich ein Rode USB-Micro (affiliate link).

Dieses kann man theoretisch auch für Interviews nutzen, die „in Persona“, also nicht über das Internet aufgezeichnet werden, sondern wenn man direkt dem Interviewpartner gegenüber sitzt.

Hier besteht das Problem allerdings in der Handhabung. So steht dieses Mikro auf einem kleinen „tripod“ (Dreibein) und wird über USB an den Computer angeschlossen. Demnach müsste man es entweder auf einen Stativarm montieren oder es ständig in der Hand halten (und darauf achten, dass das USB-Kabel nicht aus dem Computer gezogen wird!).

Nun, das funktioniert, rein technisch gesehen, zwar, und ich zeichnete damit auch schon einen Videocast auf, allerdings mit unzufrieden stellendem Ergebnis (in Bezug auf den Ton).

Des Weiteren ist das Mikrofon (siehe link zum entsprechenden Videocast) dann permanent im Bild zu sehen. Das kann zwar seinen Charme haben, ich suchte aber dennoch nach einer Möglichkeit dies, sofern gewünscht, zu umgehen.

Denn zum einen nimmt das Mikro doch relativ viel Platz ein, was zum Störfaktor werden kann, wenn man auf beengtem Raum aufzeichnet und z.B. gestikuliert.

Zum anderen muss man sich relativ nahe zum Mikro befinden, damit dieses auch ordentlich Ton von zwei Menschen gleichzeitig aufnehmen kann.

Kurzum:

Ein solches USB-Mikro, wie das von mir genutzte Rode-Modell, funktioniert klasse, wenn man z.B. ein Video nachvertonen möchte (wie ich dies z.B. bei einigen meiner Blogartikel tue) oder alleine am Computer mit dem Mikro arbeiten will.

Für ein Interview, bei dem man direkt „in persona“ mit seinem Gesprächspartner interagieren möchte, ist es eher weniger geeignet.

Dies war der initiale Grund, weshalb ich mir einen externen digitalen Audiorekorder zulegen wollte.

Da auch dieses Unterfangen stets vom lieben Budget begleitet wird, das meistens „den Ton“ angibt (man beachte an dieser Stelle das gelungene Wortspiel 😉 ), wollte ich keine Unsummen dafür ausgeben, zumal ich hauptberuflich nicht ständig mit Tonbearbeitung zu tun habe.

Letztlich fiel die Qual der Wahl, dann auf das Zoom H4n Pro, von dem ich mittlerweile wirklich begeistert bin!

Um ehrlich zu sein, benötige ich zwar nicht alle der „features“, die dieses Gerät bietet, noch bin ich – zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels – in Gänze mit allen Funktionen vertraut.

Wie bereits erwähnt, gestaltete es sich z.B. eingangs als schwierig, ein externes Lavalier an meinem Zoom H4n Pro „zum Laufen“ zu bringen.


Die mitgelieferte Kurzanleitung ist, wie der Name sagt, eine kurze Geschichte. Dennoch, bietet diese auf 21 Seiten zunächst einmal (fast) alles, was man wissen muss und dies auch auf Deutsch!

Bild Kurzanleitung

Wer mehr wissen möchte, der muss -wie gesagt- dann tatsächlich mit dem Gerät auch arbeiten.

Die Bedienungsanleitung ist also eine Kurzanleitung. Wer wissen möchte, welches Potential im H4n Pro steckt, der sollte wirklich durch „trial and error“ im „Feldeinsatz“ Erfahrungen damit sammeln und lernen, das Gerät zu meistern.

Obgleich natürlich nicht jeder das H4n Pro bis ins letzte „ausreizen“ wird. Aber so verhält es sich nun mal mit allen Dingen. Nicht jeder, der sich einen Porsche kauft, will damit auch auf der Rennstrecke fahren.

Dem ein oder anderen reicht es, gemütlich über die Landstraße zu brausen. Ähnlich ist es auch beim H4n Pro. Das Motto dieses Zoom Gerätes könnte, meiner Meinung nach, lauten: „(fast) alles kann, aber nichts muss!“

Kommen wir nun zu meinem besagten „Problem“ (oder besser gesagt meiner Herausforderung) mit einem externen Lavalier-Mikrofon.

Zoom H4n Pro – externes Levalier Mikrofon nutzen

Wie bereits eingangs beschrieben, ist das Zoom H4n pro ein wahrhaft tolles Aufnahmegerät. Allerdings erfordert es, dass man die Muße besitzt, sich spielerisch an das Thema der Audioaufzeichnungen heranzutasten, wenn man noch nicht in Gänze mit dieser Materie vertraut ist!

Wer nach einem Gerät sucht, bei dem man einfach nur auf Aufnahme drücken muss, der wird sich beim H4n Pro, zumindest am Anfang, wenn er keinen Spaß am Experimentieren und am Eintauchen in die Eigenheiten der auditiven Aufzeichnungen findet, ggf. etwas schwer tun.

Kurzum: Das H4n Pro funktioniert bestens, wenn man weiß, welche Knöpfe man drücken muss!

Ebenso gestaltet es sich z.B. auch mit der Nutzung eines externen, sogenannten „Lavalier Mikrofons“ über einen 3,5“ Klinkenstecker (auf der Rückseite des Gerätes).

Mehr darüber, weshalb ich nach wie vor ein großer Befürworter der 3,5“ Klinkenstecker bei Smartphones bin, kann in meinem Artikel über das Gigaset GS5 nachgelesen werden.

Da dies (Nutzung eines externen Lavalier Mikros) etwas knifflig sein kann, findet der geneigte Leser anbei einige Dinge, die es in diesem Zusammenhang zu beachten gilt.

Zuallererst muss man wissen, dass nicht alle externen Lavalier Mikrofone mit dem Zoom Gerät funktionieren!

Das „line-input“ akzeptiert nur zwei Arten von Lavalier Mikros:

  1. TS-Stecker (Mono-Signal, erscheint nur auf dem linken Kanal)
  2. TRS-Stecker (zeichnet ein Stereo-Signal auf)

Sogenannte TRRS-Stecker (Lavalier-Mikrofone für Smartphones, rot im nachfolgenden Bild) funktionieren NICHT!

Da vielleicht nicht jeder weiß, wie diese Stecker aussehen, anbei einige Bilder.

Des Weiteren benötigen einige externe (Lavalier) Mikroseine zusätzliche Stromversorgung, ansonsten kann es passieren, dass man das Mikro zwar ansteckt, dann aber keine Audiodatei aufgezeichnet werden kann.

Damit alles „funzt“, brauchen diese Mikros entweder:

  • Plug-In Power
  • 2,5 V
  • Phantom-Power 24/48 V

Das Zoom H4n Pro bietet die Möglichkeit, über den 3,5“ Klinkenanschluss ein externes Mikrofon mit 2,5V zu speisen, ebenso „phantom power“.

Der Gebrauch eines externen Lavalier-Mikros mit dem Zoom H4n Pro sei nun am Beispiel des von mir gebrauchten omnidirektionalen Ansteckmikros der Firma „PowerDeWise“ (affiliate link) beschrieben.

Dieses Ansteckmikrofon mit Klammersystem erwarb ich für knapp 40€ auf amazon, wo es über 10,5K Bewertungen aufweist (Stand 2021).

Bei diesem Lavalier-Mikro handelt es sich zwar um eines der beschriebenen TRRS-Mikrofone, aber es wird ein  TRRS auf TRS-Adapter mitgeliefert, ebenso wie ein Verlängerungskabel!

Für eine Gesamtinvestition von unter 40€ also sehr gut!

TRS auf TRRS-Adapter, Quelle: Eigenes Foto.

Zum Vergleich, für ein entsprechendes Rode-Mikro (mit weniger Ausstattungsumfang) müssen derzeit mindestens 20€ mehr berappt werden!

Um dieses (PowerDeWise) kleine Ansteckmikro zu gebrauchen, muss man es nur noch am entsprechenden Eingang (auf der Rückseite des H4n Pro) einstecken und unter Einstellungen (Plug-In Power) „on“ auswählen (siehe Bilder).

ZOOM H4n Pro Menu, Quelle: Eigenes Foto.
ZOOM H4n Pro Menu, Quelle: Eigenes Foto.

Zoom H4n Pro – Cubase LE & Wavelab LE kostenlose Audiobearbeitung

Eine tolle Sache: Wer sich ein H4n Pro zulegt, der hat die Möglichkeit kostenlos auf die professionale Audio-Bearbeitungssoftware „Cubase LE“ und „Wavelable LE“ der Firma steinberg zuzugreifen, respektive diese herunterzuladen.

Das ist immer dann sinnvoll, wenn man nicht schon ein professionelles Programm zur Bearbeitung von Audio- und/oder Videodateien sein Eigen nennt.

Um extern aufgezeichnete Audiodateien mit einer, oder mehreren, Videodateien zu synchronisieren, wird dann separate Bearbeitungs-Software benötigt.

Ich nütze hierfür das Programm „Final Cut X Pro“, von Apple. Dieses synchronisiert mir dann, automatisch, aufgezeichnete Audio- und (ggf. mehrere) Videodateien. Das Ergebnis kann man z.B. in diesem kurzen Video sehen und hören:

Einfügen buymeacoffee Video

Dieses zeichnete ich visuell mit meinem Gigaset GS5 auf, die Audiospur stammt vom H4n Pro.

Den Rest erledigt ein einfacher „green screen“ (affiliate link), wie er für wenige Euro z.B. bei amazon zu erwerben ist.

Bei diesem Beispielvideo handelt es sich sicher nicht um das professionellste Video der Welt, aber es zeigt, wie schnell man heutzutage, mit relativ geringem finanziellen Aufwand, Videos von guter audiovisueller Qualität erzeugen kann. Auch als ambitionierter Laie.

H4n Pro – Harte Fakten auf einen Blick

Obwohl es sich – wie eingangs beschrieben – nicht um einen klassischen „tech-review“ handelt, möchte ich all denjenigen, die sich an nackten Zahlen und harten Fakten erfreuen, dennoch die, aus meiner Sicht, interessantesten Eigenschaften des Zoom H4n Pro auflisten.

Als da wären:

  • bis zu 24 Bit / 96 kHz
  • Aufnahme sowohl als WAV, MP3 oder BWF-Format möglich
  • eingebaute Stereo-Mikrofone, zwischen 90°- und 120°-Grad positionierbar
  • Grenzschalldruckpegel: 140 dB
  • optimiertes Grundrauschen (-120 dBu EIN) für optimierte Aufnahmen, auch bei geringen Lautstärken
  • Zwei, sogenannte XLR-Mikrofoneingänge, mit +24 V und +48 V Phantomspeisung
  • Mikrofoneingänge parallel nutzbar zum integrierten Stereo-Mikro
  • integrierte Multieffekte, wie z.B. Gitarrenamp-Simulation, Phrasentrainer und Stimmgerät
  • Kopfhöreranschluss
  • variable Abspielgeschwindigkeiten von 50% bis zu 150% mit Tonhöhenkorrektur
  • 1 x USB-Anschluss
  • robustes gummiertes und ergonomisches Gehäuse mit gut lesbarem LCD-Display
  • unterstützt SD- oder SDHC-Speicherkarten, bis 32 GB
  • integrierter Lautsprecher
  • Limiter
  • Abmessungen (B x H x T): 73 x 157.2 x 37 mm
  • Gewicht: 294 g
  • Farbe: Schwarz, respektive in der von mir getesteten Version: „All Black Finish“ genannt
  • inkl. Schutzhülle aus Kunststoff, 2 AA Batterien, Kurzanleitung und Download-Lizenzen für Steinberg Cubase LE und WaveLab LE
H4n Pro, Quelle: Eigenes Foto.

Beobachtungen aus der praktischen Handhabung mit dem H4n Pro

Wenn man die SD-Speicherkarte aus dem Gerät entfernt, um dies z.B. am Computer (im vorliegenden Fall ein Mac Book Pro, Modell 2015) anzustecken und sie anschließend wieder in das eingeschaltete H4n Pro steckt, dann erkennt das Gerät die Karte (manchmal) nicht und/oder benötigt sehr lange, um die darauf enthaltenen Daten zu „laden“.

Vielleicht liegt dies aber auch nur an einem Bedienungsfehler meinerseits.

Die mitgelieferten 2 AA-Batterien halten, meiner ersten Erfahrung nach, ausreichend lange. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Gerät im „Stamina“ Modus zu betreiben, um die Batterielaufzeit zu verlängern.

Dann muss man allerdings einige Abstriche in Sachen Funktionalität in Kauf nehmen, weil einige Modi nicht (oder nur teilweise) zur Auswahl stehen.

Für die Aufzeichnung von Interviews, respektive Solo-Audioaufnahmen hat sich in meiner Praxis der Stereo-Modus bewährt, meist zeichne ich Audiodateien im MP3-Format auf.

Das H4n Pro hat eine Kapazität von bis zu 32GB, die in Form einer SD-Speicherkarte (affiliate link) genutzt werden können. Diese bietet dann, je nach Modus,  über 570 Stunden Aufnahmezeit!

Aber auch  das WAV-Format bereitet keine Probleme, wenn ich mein audiovisuelles Material in der „Post-Produktion“ mit Final Cut X Pro bearbeite.

H4n Pro – Nutzung als digitales Audio Interface

Das H4n Pro kann auch als ein sogenanntes digitales Audio Interface genutzt werden!

Für alle, die nicht wissen, worum es sich dabei handelt, eine kurze Erläuterung:

Ein Audio-Interface wird verwendet, um hochwertige Heimstudioaufnahmen zu machen. Es ist eine externe „Soundkarte“, mit Eingängen für Mikrofone und Instrumente.

Natürlich kann man, grundsätzlich, heutzutage Audioaufnahmen mit jedem modernen Computer, Laptop oder Tablet machen, da sie alle mit einer eingebauten Soundkarte geliefert werden.

Man kann diese Audioaufnahmen verbessern, indem man sich einfach ein besseres Mikrofon anschafft.

Die optimalen Lösungen (insbesondere für dauerhaft stationäre Aufnahmen) sind aber eine bessere Soundkarte und ein Audio Interface.

Hier kommt das H4n Pro ins Spiel, das als digitales Audio-Interface genutzt werden kann.

Hierzu braucht man es lediglich über einen entsprechenden USB-Anschluss am Computer/Mac verbinden und schon kann man direkt über das H4n Pro aufzeichnen.

Eine feine Sache: Das H4n Pro kann auch über USB mit Strom gespeist werden! Somit ist ein Betrieb unabhängig von Batterien möglich.

H4n Pro, als digitales Audio Interface auf meinem Mac, Quelle: Eigenes Foto.

Zoom H4n Pro – Conclusio

Wie bereits mehrfach erwähnt, bin ich zwar kein Tontechniker, aber soweit ich es beurteilen kann, ist der Preis von aktuell (2021) 219€ absolut gerechtfertigt! Zumindest, wenn man sich vergleichbare Geräte anschaut.

Aus meiner Sicht sind knapp 220€ nicht „viel“, wenn man bedenkt, dass das H4n Pro eben nicht nur ein simples Diktiergerät ist, sondern ein Audiorekorder mit sehr hoher Funktionalität und vielen (zu vielen?) „Features“.

Wer, wie ich, auf der Suche nach einem professionellen Aufnahmegerät ist, (nicht nur) für den mobilen Einsatz, dem kann ich das Hn4 Pro von Zoom absolut empfehlen!

Der Rekorder kann entweder einfach auf einem Tisch platziert werden, in der Hand gehalten werden oder einfach auf einem Schwenkarm und oder beispielsweise einem Stativ montiert werden.

Für die Hosentasche mag das Gerät ggf. etwas zu groß sein, was aber wohl von der jeweiligen Taschengröße abhängt. Wer ein noch tragbareres Gerät sucht, der kann sich diesbezüglich die kleineren „Brüder“ des H4n Pro ansehen.

Durch die zahlreichen „Features“, wie ein Metronom und weitere Multieffekte eignet sich das H4n Pro somit u.a. perfekt für Musiker (trifft auf mich nicht zu), aber z.B. auch für „simple“ Sprachaufzeichnungen und/oder z.B. für Videoproduktionen.

Mit Erwerb des Gerätes erhält man kostenlos die Möglichkeit, sich die Software Programme „Cubase LE“, sowie „Wavelable LE“ von steinberg herunterzuladen und auch zu nutzen.

Damit kann das H4n Pro dann z.B. als sogenanntes USB-Audiointerface genutzt werden, um mit besagter Software professionelle(re) Audioaufnahmen zu bearbeiten bzw. zu erstellen.

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© 2021 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Gigaset GX290 plus – DAS beste Smartphone für alle die’s hart mögen? Zugegeben, ein zweideutiger Satz. Aber Spaß beiseite: Ich starte meine Artikel zwar generell mit einer Einleitung, dennoch unüblich mit einem Fazit.
Nichtsdestotrotz: In Anbetracht von Preis und Leistung, ist das Gigaset GX290 plus, wie auch schon sein Vorgänger, aus meiner Sicht, unschlagbar! Zumindest für alle Sportfreunde. Dabei sowohl im hardcore „Außen-“, wie auch „Innendienst“, im Sportstudio. Das GX290 plus ist ein echtes Muskel- und Kraftpacket, dem ich den neuen Spitznamen „Testosteron-Telefon“ verliehen habe 😉

In diesem Artikel geht es insbesondere um die Unterschiede zum Vorgängermodell (affiliate link), welches immer noch zu erwerben ist und über das ich in einem separaten Blogpost bereits 2019 ausführlich berichtete.

Des Weiteren gibt es ein paar Kleinigkeiten, die den Gebrauch des GX290 plus im Gebrauch mit Stativen nicht ganz einfach machen. Aber auch dafür habe ich eine super Lösung gefunden, welche die Einsatzmöglichkeiten für Foto- und Filmaufnahme (nicht nur im Gym) deutlich erhöhen.

Das neue Gigaset GX290 plus, Quelle: © Gigaset.

Gigaset GX290 plus –  Zu viel Kraft ist niemals genug

So oder ähnlich könnte der Slogan für das GX290 plus lauten. Bereits sein Vorgänger war ein echtes „Massemonster“, mit seinem 6200 mAh Akku (3,85 V Lithium Polymer) und das GX290 plus steht diesem natürlich in Nichts nach.

Eine Akkuladung, die ab Werk auf 90% gesetzt wurde, um die Lebensdauer des Akkus (nicht austauschbar) zu verlängern, hält mitunter mehrere Tage.

Natürlich kann in den Einstellung aber auch jederzeit die Ladekapazität auf 100% hochgesetzt werden.

Wie lange eine Akkuladung hält, ist natürlich auch bei einem 6200mAH Akku immer davon abhängig, wie oft man sein Smartphone nutzt und welche Anwendungen man laufen lässt.

Wird das GX290 plus während der Nacht noch zusätzlich in den Flugzeugmodus geschaltet, hält eine Akkuladung umso länger.

Insbesondere für alle zu empfehlen, die ihr Handy als Wecker nutzen, um elektromagnetische Strahlung zu reduzieren.

Warum ich aber grundsätzlich kein Freund von elektrischen Geräten im Schlafzimmer bin und wie ich meinen Schlaf, nicht nur durch „Biohacking-Gadgets“, optimiere, habe ich ausführlich bereits 2019 in meinem immer noch aktuellen Artikel erklärt.

Das Gigaset GX290 plus trägt nicht ohne Grund den Zusatz: „plus“! Doch was genau hat sich denn nun im Vergleich zum Vorgängermodell geändert? Man könnte sagen: die Unterschiede sind klein, aber fein. Doch das würde dem GX290 plus nicht gerecht!

Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

  • In Sachen Arbeitsspeicher vergrößert sich der RAM von 3 auf 4 GB
  • Interner Speicher: von 32GB auf 64GB (per microSD-Karte erweiterbar auf 256GB)
  • Optische Änderungen am Metallrahmen und den Knöpfen (siehe Fotos)

Die optischen Änderungen gefallen mir sehr gut und das Erscheinungsbild des GX290 plus spricht mich damit deutlich mehr an, als das sehr schlicht wirkende Vorgängermodell.

Jedoch gilt: „de gustibus non est disputandum“ (Über Geschmack lässt sich nicht streiten). Es hat nun mal jeder seinen ganz eigenen Geschmack und ästhetisches Empfinden.

An der Smartphone-Rückseite (an den kleinen Schlitzen für die Lautsprecher) besitzt das GX290 plus an der ersten „Lamelle“ nun leicht längere Erhöhungen als sein Vorgänger.

Liegt flach auf einem ebenen Untergrund auf, dank kleiner “Lamellen” and der Unterseite, Quelle: Eigenes Foto.

Ebenso ist der Gummischutz an den Kanten des Displays leicht höher als das Display selbst. Dies mag am Anfang irritieren, wenn man z.B. Apps einarmig bedient und am Displayrand hin- und her wischt.

Beim GX290 plus gibt’s eine höhere Kante, als beim Vorgänger, Quelle: Eigenes Foto.

Mein altes GX290 hatte ab Werk eine Schutzfolie auf dem Display, die ich beim Nachfolger vermisse.

Beide besitzen aber ohnehin ein kratzfestes Touch-Display (Corning Gorilla Glas 3, mit kratzfester und schmutzabweisender Oberfläche, mit bis zu 5 Touchpoints.

Gewicht und Größe sind identisch. Ebenfalls was die sonstige Hardware angeht (siehe Datenblatt).

Wer den Vergleich zum Vorgänger sucht, der kann sich gerne meinen ausführlichen Artikel über das GX290 durchlesen.

Wer auf der Suche nach einem hervorragenden Telefon für zuhause ist, dem kann ich ebenfalls Gigaset, respektive das Gigaset E720 empfehlen (affiliate link).

Hierzu habe ich ebenfalls einen ausführlichen Erfahrungsbericht verfasst.

Gigaset GX290 vs. GX290 plus – lohnt der Wechsel?

Übersicht der Highlights des GX290 plus, Quelle: © Gigaset.

Eine Weile habe ich beide Smartphones, mein „altes“ GX290 und mein neues GX290 plus, parallel getestet, um deren Leistung im direkten Vergleich zu sehen.

Es wurden nahezu die gleichen Apps aufs Telefon geladen, um für möglichst standardisierte Ausgangsvoraussetzungen zu sorgen.

Die Mehrleistung an CPU-power im GX290 plus sind auf jeden Fall spürbar. Auch wenn mehrere Apps gleichzeitig im Hintergrund geöffnet sind, läuft das Betriebssystem bis dato, aus meiner Sicht, stabiler.

Beim Vorgängermodell konnte es schon einmal sein, dass Android etwas „buggy“ war, sich einzelne Apps aufhängten und man das Telefon auch mal aus- und wieder einschalten musste, bevor es wieder geschmeidig lief.

Alles in allem aber nichts Dramatisches, geschweige denn irgendwelche gravierenden Software-Probleme.

Im direkten Vergleich: links das GX290 plus und rechts der Vorgänger, Quelle: eigenes Foto.

Nach den letzten zwei Software-Updates kam es beim Gebrauch der Rückkamera zu einer deutlichen Abdunkelung des Displays und dann auch dem aufgenommenen Video.

Allerdings auch nur bei der Videofunktion der Rückkamera. Bei Fotos trat das Problem nicht auf (siehe Fotos).

Ebenfalls nicht bei Fotos und Videos, die mit der Frontkamera aufgenommen wurden. Auf Nachfrage bei Gigaset wurde mir mitgeteilt, dass es sich tatsächlich um ein Software- Problem handle, welches nach dem nächsten Update beseitigt werden sollte.

Das Problem tritt (zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels) sowohl beim GX290 als auch dessen Nachfolger, dem GX290 plus auf. Demnach kann es sich nicht um ein dauerhaftes Problem handeln.

Die Rückkamera meines „alten“ GX290 hatte bis zu besagtem Software Update tadellos funktioniert!

Um meine eingangs gestellte Frage zu beantworten, ob sich ein Wechsel vom GX290 zum GX290 plus lohnt: „Das kommt, wie immer, drauf an“.

Denn dies ist wieder von einer Vielzahl von weiteren Fragen und letztlich dem Budget abhängig.

Ist man beispielsweise auf der Suche nach einem neuen Outdoor/Rugged-Smartphone, dann würde ich natürlich gleich zum Kauf des GX290 plus raten. Das berühmte Preis-Leistungsverhältnis ist hier einfach unschlagbar!

Hält einiges aus, das GX290 plus, Quelle: © Gigaset.

Wer bereits den Vorgänger (das GX290) besitzt, der sollte sich die Frage stellen, ob er die Mehrleistung an Arbeitsspeicher RAM benötigt.

Diese ist zwar nicht unendlich gewaltig mehr, aber dennoch spürbar, was wiederum davon abhängt, welche CPU-lastigen Anwendungen man auf seinem Smartphone laufen lassen will.

Beim GX290 plus erhält man einen internen Speicher von 64GB und damit doppelt so viel wie beim „normalen“ GX290. Beide Kraftpakete können aber mittels microSD-Karten (affiliate link) auf 256GB erweitert werden.

Wer also ohnehin ein neues Telefon kaufen will, der sollte – auch hier – gleich zum GX290 plus greifen.

Sicher könnte man sich auch eine microSD-Karte kaufen, diese hat (je nach Speicherkapazität) aber auch ihren Preis. Damit fällt der Preisvorteil des günstigeren Vorgängers weg.

Zum Vergleich, das GX290 plus kostet derzeit 03/2021 um die 329 €, sein Vorgänger 279 €.

Also nur ein geringer Preisunterschied von gerade einmal 50 €, für die man gleich, ab Werk (beim GX290plus), doppelt so viel Speicherplatz erhält und 4 statt 3GB Arbeitsspeicher!

Eine MicroSD-Speicherkarte mit z.B. 128GB (affiliate link) erhält man z.Z. für gut 20€, dann sind (beim GX290) aber auch noch keine vollen 256GB erreicht.

Gigaset GX290 plus – Das perfekte Handy fürs Gym?

Ob man im Fitnessstudio während intensivem Kraft- und/oder Muskelaufbautraining nun unbedingt ein Smartphone dabei haben muss, das darf sich wieder jeder selbst beantworten.

Wer allerdings ein Handy sucht, das er auch mal gefahrlos mit zum In- oder Outdoor-Training nehmen kann, der ist bei den GX290-Modellen genau richtig.

Allzu oft habe ich gesehen, dass Trainierenden ihr Telefon beim Training aus der Hosentasche (wo es, meiner Meinung nach, ohnehin nichts verloren hat) fiel, was dann, nicht selten, in Kratzern, Display-Zersplitterungen oder Ähnlichem resultierte.

Ärgerlich! Einem GX290-Besitzer wäre so etwas wohl nicht passiert 😉

Weitere Gedanken zum sinnvollen Umgang mit Smartphones in und ums Training, kann man in meinem Bericht über das GX290 aus dem Jahr 2019 nachlesen.

Gigaset GX290 plus – Zu dick für ein Smartphone-Stativ?

Natürlich bleibt immer die Frage, welche Nachteile ein Produkt mit sich bringt. Um diesbezüglich objektiv zu sein, sollte man seine Aussagen immer in Relation setzen.

Die Frage nach Vor- und Nachteilen sollte also niemals pauschal getroffen werden, sondern eher lauten: „Im Vergleich zu was?“.

In Anbetracht dieser Tatsache gibt es, zumindest aus meiner Sicht, keine wirklichen Minuspunkte beim GX290 plus. Ob ich ganz objektiv an die Sache heranging, bleibt fraglich, da ich, ehrlicher Weise, schon von dessen Vorgänger begeistert war!

Dementsprechend hoch waren aber dafür die Erwartungen, welche auch erfüllt wurden!

Das GX290 plus ist, wie auch sein Vorgänger, ein „rugged“ Smartphone und auch für diesen Einsatz primär geschaffen worden.

Perfekt, nicht nur, für “Outdoor Action”, das GX290 plus, Quelle: © Gigaset.

Schließlich gilt: „form follows function“! Die Form eines Gegenstandes folgt also dessen Funktion, respektive bestimmt den Einsatzzweck.

Die Frage, was hier zuerst kam, ob Ei (hier: Form) oder Huhn (hier: Funktion), ist damit beantwortet: die Form.

Nun bietet diese, für ihren Einsatz, zahlreiche Vorteile, aber auch einige Nachteile.

So gestaltet es sich recht schwer, für die GX290 Modelle einen Adapter zu finden, mit dem man diese auf einem Stativ montieren kann.

Damit teilen sich die GX290-Modelle das „Schicksal“ mit echten Kraftsportlern, die, aufgrund gesteigerter Muskelmasse, nicht mehr in Kleidung von der Stange passen 😉

“Verkehrtherum” hält das GX290 plus sicher im Stativadapter von Zecti. Der Schaumstoff schützt das Display, Quelle: eigenes Foto.


Während Bodybuilder also nicht mehr in Klamotten VON der Stange passen, haben die GX290-Modelle Schwierigkeiten AUF eine Stange (Stativ) zu passen.

Um genau zu sein, liegt es ja nicht an der Stange selbst, sondern daran, einen geeigneten Adapter zu finden.

Adapter gibt es schon für ein paar wenige EUR wie Sand am Meer.

Das „Problem“:

Die GX290 Modelle sind zwar nicht zu breit, aber die Rückseite ist leicht gebogen und damit leider oft zu dick für einen Adapter.

Damit scheiden 9 von 10 Standard-Adaptern aus! Somit gestaltete es sich relativ schwer, ein GX290 Modell auf einem Stativ (gleich welcher Art) zu befestigen.

Ärgerlich, könnte man denken, da doch das Befestigen an einem Stativ ein Füllhorn voller Film- und Fotomöglichkeiten bietet!

Doch, auch dafür habe ich eine Lösung gefunden, schließlich ist das Denken in Problemen keine sinnvolle Einstellung.

Nachdem ich eine Vielzahl von mehr oder weniger gut verarbeiteten Adaptern bestellt und enttäuscht wieder zurückgesandt hatte, konnte ich schließlich doch einen brauchbaren finden!

Meine Ansprüche daran waren übrigens hoch:

  • Preis unter 20€
  • Aus Metall
  • Horizontale und vertikale Montage möglich
  • Erweiterbar (z.B. um ein LED und/oder Mikrofon)
  • 3/8 und ¼ Schraubenkopf
  • Ausreichend Polsterung zum Schutz vor unnötigen Kratzern etc.

Nicht ganz einfach, doch, nach intensiver Suche (bei der auch viele sehr namhafte Hersteller ausschieden) bin ich bei Zecti (affiliate link) fündig geworden!

Der beste Stativadaper für das GX290 plus, den ich bis dato finden konnte, Quelle: Eigenes Foto.

Doch auch hier, blieb – zunächst – das Problem bestehen. Die Form der GX290 Modelle gestaltet es einem, diesbezüglich, eben recht schwer. Doch der Smartphone Halter von Zecti ermöglicht es, ein GX290 „verkehrtherum“ zu montieren.

Dann ist es zwar etwas schwieriger, das Display zu bedienen, aber dennoch möglich. Ich reite so lange auf diesem speziellen Halter herum, weil dessen Halteklammern (wenn man ein GX290 Modell verkehrtherum einsetzt) perfekt zu halten scheinen (siehe Fotos).

Somit ist der „Nachteil“, in Bezug auf die Form des GX290 schon nicht mehr gegeben.

Der Adapter von Zecti ist zudem nicht nur an den Seiten mit Schaumgummi gepolstert, sondern auch in der Mitte. Wenn man ein GX290 also „verkehrtherum“ anbringt, dann sollten keine Beschädigungen am Display entstehen.

Super toll wäre es, wenn Gigaset mit einem speziell für die GX290 Modelle entwickeltem Adapter Abhilfe schaffen würde. Einen entsprechenden Produktvorschlag habe ich eingereicht.

Bis es möglicherweise soweit ist, empfehle ich den Adapter von Zecti:  

Gigaset GX290 plus – Entwickler Modus freischalten

Wer (noch) mehr aus seinem Gigaset GX290 plus herausholen will, der kann den sogenannten Entwickler-Modus freischalten.

Mit diesem „debugging“ kann man, wenn das Gigaset per (mitgeliefertem) USB-Kabel an einen Computer (Mac oder Windows) angeschlossen wird, Daten schnell hin- und her transferieren.

Somit wird das Gigaset mehr zu einer mobilen Festplatte!

Das ermöglicht es einem, z.B. Fotos/Videos von (sportlichen) Aktivitäten vom Gigaset schnell auf einen Computer zu übertragen, um sie anschließend mit professioneller Software zu bearbeiten.

Anschließend können diese Daten dann wieder ganz einfach auf ein Gigaset zurückimportiert werden, um unkompliziert vom Smartphone aus z.B. auf Sozialen-Medien geteilt zu werden!

Ein echte Zeitersparnis, insbesondere für sogenannte „Influencer“ und/oder „content creator“.

Das Freischalten des Entwickler-Modus sollte übrigens mit allen Gigaset Smartphones funktionieren.

Getestet habe ich es allerdings nur mit meinen GX290-Modellen!

Um den Entwickler-Modus freizuschalten, bin ich folgendermaßen vorgegangen (Freischaltung auf eigene Verantwortung/Gefahr!):

  • Einstellungen aufrufen
  • „Über das Gerät“ auswählen
  • „Software Info“ aufrufen
  • „Build-Nummer“ auswählen und 7 mal darauf tippen
  • Entwicklungsoptionen aufrufen
  • USB-debugging auswählen
  • Auswählen, dass, wenn das Gigaset am Computer angeschlossen wird, ein Datentransfer über USB ermöglicht wird

Anschließend erscheinen folgende Benachrichtigungen auf dem Gigaset (siehe Fotos):

Freischaltung des “Entwickler-Modus” und USB-Debugging, Quelle: eigenes Foto.

Um Daten zwischen Gigaset und Computer austauschen zu können, wird eine extra Software benötigt.

Ich habe z.B. die Software „dr. fone“ von „wondershare“ benutzt (siehe Foto). Die Software kann kostenlos heruntergeladen und installiert werden. Die Nutzung ist allerdings auf 10 Fotos begrenzt! Danach ist ein kostenpflichtiger Erwerb nötig.

Gigaset GX 290 gekoppelt mit meinem MacBook Pro, genutzte Software: “Dr.Fone”, Quelle: © Wondershare.

Für die Endnutzung auf einem Gerät berechnet „wondershare“ dafür z.B. einmalig um die 50€.

Also eine durchaus lohnenswerte Investition, wie ich finde.

Es existieren sicher auch andere Software-Programme. An dieser Stelle wird keine Werbung exklusiv für „dr. fone“ gemacht, sondern es soll aufgezeigt werden, wie ich noch mehr (versteckte) Funktionen aus meinem Gigaset GX290 herausgekitzelt habe.

Gigaset GX290 plus Fazit/Conclusio

Das Gigaset GX290 plus ist wahrlich unschlagbar, um meine eingangs getroffene Aussage abschließend nicht nur zu wiederholen, sondern noch einmal zu betonen!

Man bedenke, dass dieses Smartphone schon für knapp 330€ angeboten wird! Ein wirklich phänomenaler Preis, wenn man sich Vergleichsmodelle von anderen Herstellern ansieht.

Wem 330€ dennoch zu teuer sind und/oder wer auf der Suche nach einen extrem robusten „Outdoor-Telefon z.B. als Zweit-Telefon ist, der kann sich auch das Vorgängermodell zulegen, welches immer noch erhältlich ist. 

Wenn der geneigte Leser hard- oder softwaretechnische Fragen bezüglich der GX290-Modelle hat, so darf er sich jederzeit gerne an mich wenden.

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© 2021 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Gigaset E720 – So viel Extra (Made in Germany) muss sein. Dieser Blogartikel fällt in die Kategorie „Hinter den Kulissen“ oder, wie es „Denglisch“ ja jetzt heißt „making of“. Wie bereits im Artikel über das „ruggedized“ (robust gebaute) Smartphone Gigaset GX290 und anderen Berichten, zeige ich dem geneigten Leser auch immer mal, mit welchen „cool tools“ ich jeden Tag meine Büroarbeit absolviere. Denn auch als Strength-Coach/Personal-Trainer bzw. Heilpraktiker kommt man um Bürozeiten nicht herum. Um so wichtiger ist es, dass man auch dafür die besten „Werkzeuge“ zur Hand hat. In diesem Artikel berichte ich über mein neues, strahlungsarmes Haustelefon, das jedes Biohacker-Herz höher schlagen lässt.

Gigantisches Gigaset – Geht nicht, gibt’s nicht?

Die Frage, warum ich auf meinem Blog bestimmte Dinge vorstelle, werden sich die eingefleischten Leser wohl nicht mehr stellen. Diese wissen um meine Leidenschaft, über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus zu schauen.

Mein Gigaset E720A, fotografiert mit meinem Gigaset GX290, Quelle: eigenes Bild.

Als Strength and Conditioning-Coach/Personal-Trainer, Heilpraktiker, aber auch als sog. “Consulting Biohacker” kommt man heutzutage um das Thema (Tele)Kommunikation nicht mehr herum.

Aufgrund dessen habe ich mich natürlich auch in diesem Bereich stark mit elektromagnetischen Feldern, 5G usw. beschäftigt. Mehr Grundlegendes zu diesen Themen findet man in diesen beiden Artikeln, ebenfalls auf meinem Blog:  

Doch an dieser Stelle geht es um mein neues Gigaset. Nicht mein erstes Telefon dieser Marke, denn über sehr viele Jahre habe ich bereits ein Gigaset AS 28 H (siehe Fotos) genutzt. Dieses hatte mir auch immer treue Dienste geleistet.

Für meine Arbeit brauchte ich aber ein neues „Haustelefon“, zusätzlich mit Anrufbeantworter. Nicht zuletzt aufgrund der sagenhaften Verarbeitungsqualität „Made in Germany“ fiel meine Wahl dann wieder auf ein Telefon der Marke Gigaset.

Wie zu Beginn ja bereits erwähnt, setze ich auch beim Mobiltelefon/Smartphone auf die Marke Gigaset.

Gigaset E720A, Quelle: © Gigaset.

Das Gigaset E720 gibt es übrigens in unterschiedlichen Ausführungen.

In der von mir genutzten Version (mit Anrufbeantworter = E720A, siehe Fotos), ohne Anrufbeantworter und als HX-Universalmobilteil  zur Erweiterung bestehender DECT-Basisstationen oder zum direkten Betrieb an kompatiblen DECT und sogenannten CATiq-Routern.

Doch warum ausgerechnet dieses Telefon für meine tägliche Arbeit? Anbei einige meiner Highlights:

Das Gigaset E 720 besitzt z.B. „sprechende Wähltasten“. Gigaset nennt das „Voice Announcement“. Das finde ich insofern sehr praktisch, als dass ich mich beim alten Telefon, gerade bei längeren Nummern, oft vertippt hatte.

Denn das alte Gigaset hatte nicht bei jedem Tastendruck ein auditives Feedback gegeben. So wusste man, beim schnellen Tippen, nicht immer, ob man eine Zahl nun wirklich gewählt oder nur gedrückt (oder umgekehrt) hatte oder nicht.

Richtig „cooles feature“ des Gigaset E 720 ist also, dass es einem die getippten Zahlen sowie im internen Telefonbuch abgespeicherte Namen vorspricht. Tolle Idee, auch für Nutzer mit eingeschränkter Sehfähigkeit.

Gigaset E720A im Bluetooth-Modus, Quelle: © Gigaset.

Ebenfalls praktisch, es besteht die Option einer Anrufübertragung an andere Geräte, via Bluetooth® (4.2).

Für mich selbst zwar nicht relevant, trotzdem aber sehr cool, die direkte Anrufübertragung per Bluetooth® kann auch z.B. auf Hörgeräte übertragen werden! Eine super Möglichkeit für Menschen mit Beeinträchtigung des Hörvermögens!

Ein nettes „Bonbon“ ist, dass ich mit diesem Telefon auch ein „cool tool“ habe, das ich Patienten meiner Heilpraktiker-Praxis empfehlen kann. Ich bin immer auf der Suche nach tollen Gerätschaften, die Menschen mit besagten Einschränkungen das Leben erleichtern!

Gigaset schreibt dazu:

Für Menschen mit Hörgerät ist das eine wirkliche Erleichterung. Telefon und Hörgerät verstehen sich sonst nicht so gut. Entweder gibt es Rückkopplungen oder die Nutzer entfernen das Hörgerät vor dem Telefonat. Nun wird das Hörgerät zum Freisprechempfänger“ (Marcus Kluth, Product Manager von Gigaset).

Wenn wir schon beim Thema Ton, respektive Klang sind: Meiner Meinung nach zeichnet sich das Gigaset E 720 durch eine wirklich sehr hohe Audioqualität aus.

Nun bin ich natürlich kein Tontechniker, aber, meiner Meinung nach, sorgt das Gigaset E720 auch im Freisprechmodus für glasklare Tonübermittlung.

Selbst wenn es Hintergrundgeräusche beim Telefonieren gibt, passt die Software sowohl die Rufton- also auch die Hörerlautstärke automatisch an solche herausfordernden Gegebenheiten an! Hintergrundgeräusche können so ganz gut unterdrückt werden.

Selbstverständlich kann man die Ruf- und/oder Hörerlautstärke aber auch manuell anpassen!

Gigaset gegen Gauner und „Enkeltrick“

Interessantes „feature“ des Gigaset E720 ist der „Anti-Enkeltrick“. Dieser wird oft von Gaunern angewandt, um meist Senioren am Telefon davon zu überzeugen sie würden gerade von einem ihrer Enkel angerufen werden.

Diesen und allen anderen unerwünschten Anrufen, die einem wirklich auf die Nerven gehen können, kann man mit dem Gigaset E720 ebenfalls einen Strich durch die sprichwörtliche „Rechnung“ machen.

Anonyme oder unbekannte Nummern können nämlich, auf Wunsch, nur optisch angezeigt oder gar unterdrückt werden.

Darüber hinaus existiert eine Funktion namens „nur Kontakte“, mit der man nur die Nummern durchstellen lassen kann, die man vorher selbst ins Adressbuch des E720 eingegeben hat!

Wer, wie ich, das E720A für sein Büro und oder die Praxis etc. nutzen will, der kann übrigens unerwünschte Anrufer (wie etwa „Schmeißfliegen-Callcenter“) auf eine sogenannte schwarze Liste („black list“) setzen.

Besagte Telefon-Parasiten werden dann einfach nicht mehr durchgestellt, respektive abgelehnt. Damit spart man Zeit und vor allem Nerven!

Das E720A ist, aus meiner Sicht, also ein echter „Allrounder“. Es eignet sich sowohl für geschäftliche Zwecke, wie auch für Familien und/oder Menschen (z.B. Senioren) mit Hör- und/ oder Sehbeeinträchtigungen.

Darüber hinaus teilte mir Gigaset mit:

Das Gigaset E720 ist ein komfortables Telefon für Familien – es erleichtert aber auch älteren Menschen oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen die Kommunikation. Ein Druck auf die Direktwahltaste A [farbig rot abgehoben, Anmerkung des Verfassers] löst eine Notfall-Kette aus. Bis zu vier hinterlegte Telefonnummern werden der Reihe nach angerufen, bis jemand abhebt.

Gigaset E720 – Strahlungsarm dank ECO-DECT?

Da ich mich, wie eingangs bereits erwähnt, intensiv mit dem Thema 5G, EMF, etc. befasse, wollte ich natürlich auch ein Haustelefon haben, das nicht noch mehr Strahlung in die Praxis, das Studio und die eigenen vier Wände bringt, sondern ein Strahlungsarmes.

Gigaset E720A im “ECO-DECT”-Modus, Quelle: Eigenes Bild.

Laut Hersteller soll dies mit dem Gigaset E720 auch der Fall sein. Durch die  „ECO-DECT Technologie“ soll der Stromverbrauch des Geräts um 60% reduziert werden können.

In diesem Modus wird die Sendeleistung dann auf ein absolut notwendiges Maß reduziert, um weiterhin noch eine stabile Verbindung zwischen Mobilteil und Basisstation zu gewährleisten. 

Solange sich das Gerät im Stand-By Modus befindet, soll es sogar vollständig strahlungsarm sein! Dennoch ist es dann, laut Gigaset, 300 Stunden in Bereitschaft (nach voller Ladung), was etwas 12 Tagen entspricht!

Alles auf einen Blick – das Datenblatt des E720A

Gigaset E720A Datenblatt, Quelle: © Gigaset.

Fazit/Conclusio Gigaset E720

Alle meine Blogartikel schließen stets mit einem Fazit, respektive einer Conclusio. Was kann ich also über mein neues Praxis-Telefon sagen? War ich überrascht? Nein. Aber ich hatte auch bereits hohe Erwartungen an dieses Telefon.

Denn schließlich ist es bereits das zweite Modell aus dem Hause Gigaset (das dritte, wenn man mein altes Gigaset von „anno dazumal“ mitzählt), neben meinem geliebten Smartphone GX290. Eine ausführliche „review“ zu diesem tollen Mobiltelefon findet der geneigte Leser hier.

Der vorliegende Artikel gewährt also mal wieder einen weiteren Blick „hinter die Kulissen“ von Bernd Stößlein Personal-Training, der Naturheilpraxis/des Heilpraktikers Bernd Stößlein und des „Consulting Biohackers“ der ich nun mal mit Leib und Seele bin.

Zum Gigaset kann ich sagen, dass es für die UVP von um die 120€ (in der von mir genutzten Ausführung, mit AB) extrem viel mitbringt. Wie der Amerikaner sagen würde „most bang for your buck“. Also viel Leistung für vergleichsweise wenig Geld!

Vom Gigaset E720 war ich also nicht überrascht, dennoch aber ein weiteres Mal begeistert! Ein Telefon, das ich meinen Kunden und Patienten guten Gewissens weiterempfehlen kann und werde!

Besonders gut gefällt mir der ECO-Modus, der die Strahlung reduziert oder gar eliminiert (im Stand-By Modus). In Sachen von EMF, die uns tagtäglich „bombardieren“, eine tolle Sache!

Kurz und knall: absolute Kaufempfehlung! Eine echte Investition!

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info@bernd-stoesslein.de

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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Gigaset GX290 (affiliate link) – das erste „ruggedized“ (robust gebaute) Smartphone von Gigaset – gemacht für extreme Einsatzbedingungen, nicht nur beim Sport und1 Zoll großen HD+ Display mit Gorilla® Glas und einem kraftstotzenden 6.200 mAh Akku mit „Fast Wireless Charging“ ist das Gerät der stärkste Smartphone-Zuwachs von Gigaset, im Jahr 2019. Das GX290 kommt mit NFC, IP68-Zertifizierung, Dual-Kamera, Octa-Core- Prozessor, Face ID und Fingerabdrucksensor. Dieser Artikel ist Teil II, meiner „Making-of“ Serie, über die Entstehung meiner Fitness-Blogartikel. Freut euch also über eine weitere Berichterstattung, ein weiteres „cool tool“ von hinter den Kulissen, aus meinem Fitness-Blogger-Werkzeugkasten.

Teil I des Making-of, gibt’s hier.

Update 07/2020: Mittlerweile hat ein neues Gigaset (Made in Germany) auch in meiner Praxis, respektive dem Gym Einzug gehalten. Mehr darüber gibt’s in meiner Artikel über das strahlungsarme Gigaset E720A.

Update 03/2021: Neben dem GX290 nutze ich nun auch dessen Nachfolger, das GX290 plus. In meinem ausfürhlichen Erfahrungsbericht erkläre ich auch, wie man bei diesen Gigaset-Modellen den “Entwickler-Modus” freischaltet!

Gigaset – „home sweet home“?

Gigaset – das kommt einem irgendwie bekannt vor, stimmt’s?! Richtig, denn Gigaset produzierte (damals noch als Tochterfirma von Siemens) Festnetztelefone in Bocholt.

Seit 2015 wurde dann eigenständig mit der Smartphone Produktion begonnen, das erste von Gigaset komplett “Made in Germany” gefertigte Smartphone (GS185), wurde dann 2018 auf den Markt gebracht.

Wie der Phönix aus der Asche, haben sich die Gigaset Telefone also wieder erhoben und werden, je nach Modell, sogar wieder komplett in Deutschland gefertigt!

Abbildung 1: GX290 Titaniumgrey, Quelle: © Gigaset.

Warum schreibe ich auf meinem Fitness-Blog überhaupt einen Artikel über ein Handy, pardon, heutzutage nennt man die kleinen Hosentaschencomputer ja „Smartphones“.  Das können sie in der Tat auch sein, wenn man sie effektiv und effizient nutzt.

Nun, über die Sinnhaftigkeit von Smartphones kann man, wie bei allem im Leben, also grundsätzlich streiten. Fakt bleibt wohl aber, dass diese Mischung aus Computer und Telefon aus unserm Alltag längst nicht mehr wegzudenken ist.

Demzufolge halten Smartphones also auch bereits seit vielen Jahren Einzug in unseren sportlichen Alltag. Ob nun innen oder außen, pardon, „outdoor“ 😉

Dieser Artikel soll aber keine Diskussion über die Pros und Contras von Smartphones beim Sport diskutieren, sondern zeigen wie und warum ich mich für meine Arbeit speziell für das Gigaset GX290 entschieden habe.

Mit meiner „Making-of“ Serie möchte ich einmal den Teil meiner Arbeit beleuchten, der meist hinter den Kulissen abläuft. Also den Part, den Leser meist nicht zu Gesicht bekommen, wenn sie fertige Artikel lesen.

Die Recherche und das Anfertigen von qualitativ hochwertigen Blog-Artikeln ist nämlich aufwendiger, als viele meist denken.

Dafür sind moderne „Gadgets“ (kleine, meist elektronische „Helferlein“) nun einmal unerlässlich oder zumindest sehr hilfreich!

Noch sind wir nicht in der Zeit angekommen, in der man wie „Inspector Gadget“, seinen Körper mit diversen Mechanismen „upgraden“ kann, aber gerade Smartphones können einem mittlerweile tatsächlich einen guten Dienst erweisen, wenn es um das Thema Sport und/oder das professionelle Arbeiten in dieser Branche geht.

Es überrascht mich selbst, diese Worte aus meinem Mund bzw. aus dem Tippen meiner eigenen Finger zu hören bzw. zu lesen, da ich immer ein Gegner von Smartphones im Fitnessstudio war.

Fragt man mich jetzt, würde ich nicht mehr grundsätzlich vom Gebrauch abraten, sondern darauf hinweisen, dass es stark darauf ankommt ,ob Smartphones in dieser Hinsicht nun einen  Fluch oder Segen darstellen.  

Mein Gigaset GX290, frisch nach dem Auspacken, Quelle: Eigenes Foto.
Unter der Schutzfolie befindet sich noch eine weitere Folie, die dauerhaft auf dem GX290 verbleiben kann, Quelle: Eigenes Foto.

Schneller, stärker, besser?

So, oder so ähnlich, lauten viele Mottos von Sportlern aller Art.

Je nach Intensität, Antrieb, Motivation und eigenem Biss verlangen wir unserem Körper und unserem Geist so einiges ab, wenn wir an den Hantelbänken Eisengewichte stemmen, uns schnaufend mit Fahrrädern kurvige Serpentinen hinaufpeitschen oder z.B. Bergziegen Konkurrenz machen, indem wir probieren, die irrsten Gipfel zu erklimmen.

Abbildung 2 GX290 titaniumgrey twisted side, Quelle: © Gigaset.

Nicht minder starke Strapazen müssen dabei auch unsere Smartphones erdulden, wenn wir sie auf unseren masochistischen Foltertouren als treue Begleiter mit einspannen.

Doch anders als wir Menschen, besitzen Smartphones keinen Selbstheilungsmechanismus. Wer hart trainiert, der muss auch hart regenerieren. Doch wie soll ein Smartphone regenerieren?

Klar, man kann den Akku aufladen, doch wenn es runterfällt, auf den Boden knallt, nass wird, durch die Gegend fliegt oder von einem Ball getroffen wird, dann heißt es in den allermeisten Fällen: „Schicht im Schacht“!. Sayonara, mach’s gut und auf nimmer Wiedersehen.

Wie oft habe ich schon erlebt, dass Trainierenden im Fitnessstudio ihr brandneues Handy aus der Hosentasche gefallen ist und dann das Display gesplittert ist. Ich selbst kann ein Lied davon singen (siehe Foto).

Mein altes Smartphone, das leider nicht alle Abenteuer unbeschadet überstanden hat.
Quelle: Eigenes Foto.

Deshalb sollte man, wenn man auf ein robustes und stabiles „Sporthandy“ setzen will, sich entweder eine geeignete Schutzhülle zulegen oder besser gleich auf ein „Outdoor-Smarthone“ setzen.

Meine Wahl fiel auf das Gigaset GX290, nicht zuletzt, weil es für mich – mit Abstand – das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet!

Harte Schale weicher starker Kern?

Im Falle des GX290 muss ich wirklich sagen, „harte Schale, STARKER Kern“! Es steigt mit einem Kampfgewicht von stabilen 279 Gramm und IP68-Zertifizierung in den „Smartphone-Ring“.

Des Weiteren ist es staub- und wasserdicht und übersteht auch mal einen Sturz ins Wasserbecken oder auf harten Untergrund.

Das 6,1 Zoll HD+ Display mit V-Notch zeigt 1.560 x 720 Pixel mit einer Helligkeit von 580 cd/m2 und einem Kontrast von 1000:1 – also beste Ablesbarkeit auch im prallen Sonnenlicht.

Das aktuelle Betriebssystem Android 9.0 Pie läuft auf dem MediaTek Helio P23 Octa-Core MT6763 – der Prozessor taktet mit 2,0 GHz, beherrscht 4G LTE Cat-6 und unterstützt VoLTE und VoWiFi.

Gigaset bzw. Andreas Merker (Head of Smartphones) sagt:

Das Gigaset GX290 ist der zuverlässige Begleiter, der Wasser, Staub und Stößen trotzt.Das Zwei-Komponenten TPU Spritzguss- Gehäuse wird zusätzlich von einem stabilen Metallrahmen verstärkt. Das Display sitzt hinter widerstandsfähigem Corning® Gorilla® Glas 3. Wir wollten ein möglichst unverwüstliches Smartphone für widrigste Verhältnisse bauen – mit all den Features, die im Beruf oder bei Outdoor- Aktivitäten wichtig und nötig sind. Und das auch noch zu einem fairen Preis.“

Ferner heißt es:

Für Gigaset ist eine optimale Sprachqualität von jeher essentiell“. Das gilt nicht nur für unsere schnurlosen Festnetztelefone, sondern auch für mobile Endgeräte wie das neue GX290. Vor allem im beruflichen Umfeld ist die verlässliche Sprachkommunikation oft kaufentscheidend.“

Dem kann ich mich nur anschließen. Sprachqualität ist, von der Robustheit mal abgesehen, das „A und O“!.

Grundsätzlich empfehle ich für alle Gespräche, die länger als 10 Minuten dauern und für alle, die sensibel auf Elektrogeräte reagieren den Gebrauch eines Headsets, mit pneumatischer Schallübertragung!

Alle meine EMF-Optimierungen , die ich 2019 noch für mich eingeführt habe, kann man zum einen >> hier << und >> hier << im Detail nachlesen.

Das Tolle am GX290 war und ist für mich übrigens, etwas auf den ersten Blick ganz Unsichtbares.

Sein 3,5mm Kopfhöreranschluss! Jetzt wird der ein oder andere vielleicht lachen und sich denken: „Wozu braucht man denn so etwas Altmodischen, wenn es Bluetooth und Co. gibt?!“

Was jeder Einzelne braucht oder nicht, das kann ich nicht beantworten, aber ob man es nun glaubt oder nicht, ich hätte mich klar gegen das GX290 entschieden, wenn dieser Anschluss nicht vorhanden gewesen wäre.

Ich bin einfach kein Fan von all den unterschiedlichen Frequenzen, denen wir tagtäglich ausgesetzt sind. Da ich aber auch nicht weltfremd bin und weiß, dass wir uns dieser und anderer Strahlung kaum noch entziehen können, liegt mein Augenmerkt wenigsten auf deren Minimierung.

Außerdem nutze ich eben die von mir bereits erwähnten Kopfhörer, mit pneumatischer Schallweiterleitung.

Ich nutze mein Gigaset GX290  nämlich jeden Tag, für das Anhören von sogenannten „Brainwaves“ bzw. „Binaural Beats“. Mit einer App können dabei unterschiedliche Frequenzen gehört werden, die mit ihren Tönen unterschiedliche Hirnwellenaktivitäten stimulieren sollen.

So gibt es z.B. Frequenzen zur Entspannung, zum Lernen, zur Konzentration, den Schlaf usw. Mein GX290 ist also auch dabei wirklich nützlich und alltagstauglich, auch außerhalb des Fitnessstudios und meinen „Outdoor-Abenteuern“.

Alles auf einen Blick – Das Datenblatt

Für all die ungeduldigen Leser, die Blogartikel nur überfliegen, möchte ich auch etwas bieten. Deswegen gibt’s an dieser Stelle alle GX 290 Daten auf einen Blick.

Wer mein GX 290 „im Einsatz“ sehen will, der kann mir auf Facebook oder Instagram folgen und am bestem dem Hashtag: #GX290, dort findet man mich bereits auf diversen Abenteuern in- und outdoor, auf denen mich das robuste Gigaset bereits begleitet hat.

Das GX290 ist dafür bestens geeignet, denn es kommuniziert im Nahfeldbereich über NFC und bezieht Positionsdaten für ortsbasierte Dienste oder die Navigation nicht nur über A-GPS, sondern zusätzlich auch über Glonass.

Dieses Globale Satellitennavigationssystem wurde von der russischen Föderation entwickelt und gilt als Pendant des US-amerikanischen Global Positioning System GPS. Diese doppelte Absicherung gewährleistet jederzeit eine zuverlässige Ermittlung des Standorts.

Der Fingerabdrucksensor sitzt auf der Rückseite des Smartphones und eröffnet nützliche Komfortfunktionen – mit ihm lässt sich zum Beispiel durch Bildschirmseiten scrollen, mit einer Hand, ohne den sicheren Griff des Geräts aufzugeben.

So wird das GX290 zum perfekten Kommunikationswerkzeug für alle Einsatzzwecke. Eine schnelle und einfache Entsperrung ist zusätzlich über die Gesichtserkennungsfunktion (Face-ID) möglich.

Wer, wie ich, diesbezüglich aber eher altmodisch, pardon, „old school“ unterwegs ist, dem bietet das GX290 aber auch eine ganz klassische Bedienung bzw. Entsperrung mittels Tastenfeld. Auch hier wurde also wieder an alles gedacht!

Kraft oder Ausdauer? – Die Mischung macht’s!

Beim Sport gibt es quasi unendlich viele Disziplinen, in denen mal das eine (Kraft) und mal das andere (Ausdauer) im Fokus steht. Deswegen ist sportartspezifisches Training auch so enorm wichtig und ein oft unterschätzter Faktor.

Doch wie sieht es diesbezüglich beim GX290 aus? Haben wir hier nur einen starken Gewichtheber, der zwar Kraft auf Olympianiveau bietet, aber dafür schon nach kurzer Zeit „aus dem letzten Loch pfeift“?

Mitnichten! Denn ganz gleich ob rasante Downhill-Abfahrt, wilde Rafting-Tour oder der fordernde Arbeitsalltag– die Anforderungen an ein ruggedized Smartphone sind in Beruf und Freizeit ähnlich.

Die Akkuleistung und die Kamerafunktionen müssen stimmen, damit das Gerät den ganzen Tag durchhält und Erlebnisse oder Situationen verlässlich dokumentiert werden können.

Bei seinen traditionell starken Akkus legt Gigaset beim GX290 noch eine kräftige Schippe drauf: Der Lithium Polymer Energiespeicher hat eine Kapazität von 6.200 mAh. Das reicht für eine Standby-Zeit von 550 Stunden mit zwei SIM-Karten und einer Sprechzeit von bis zu 24 Stunden im 3G/4G Netzwerk.

Wenn man nicht alle 5 Minuten auf das Smartphone glotzt, dann hält der Akku wirklich eine gefühlte Ewigkeit, wenn man ihn mit der Laufzeit anderer aktueller Smartphones vergleicht. Zudem kann man den Energiesparmodus aktivieren, dann wird das GX290 zu einem echten „Ausdauerathleten“!  

Der Akku lässt sich mit bis zu 15 Watt kabellos schnellladen – in rund drei Stunden steht wieder die volle Leistung zur Verfügung. Die USB-C-Buchse unterstützt das Schnellladen durch PE+ Technologie. USB On The Go macht das Gerät außerdem zur Power Bank und erlaubt das Laden von externen Geräten sowie den Anschluss externer USB-Geräte wie Maus, Tastatur oder Speichermedien.

Bei der Dual Hauptkamera hat Gigaset einen 13 MP SONY Sensor an Bord geholt, der von einem 2 MP Sensor unterstützt wird. Im Zusammenspiel ermöglichen die beiden Kameras den Bokeh- Effekt, der mit seiner Hintergrundunschärfe vor allem Porträtfotos aufwertet.

Die Software vom Fotospezialisten ArcSoft® sorgt für eine weitere Optimierung der Fotos und liefert viele aus der Profi-Fotografie bekannte Funktionen wie HDR, Ultra-HD und Nachtmodus.

Ob es nun darum geht, auf Festivals bei Wind und Wetter den Lieblings-Act am Stück zu filmen, eine Alpenüberquerung auf Schotterpiste lückenlos zu dokumentieren oder einen langen Arbeitstag unter widrigsten Bedingungen zu meistern – das GX290 hält durch.

Handy im Fitnessstudio/Beim Training?

Ich hatte ja eingangs schon erwähnt, dass ich mich nur schwer mit dem Gedanken anfreunden konnte, während des Trainings ein Smartphone zu nutzen.

Mittlerweile kann man als „Strength-Coach“, Trainer etc. aber durchaus sinnvolle Funktionen über ein Smartphone steuern. Ich rede hier nicht von simplen Dingen, wie Stoppuhren, Timern usw., welche alleine schon das ein oder andere Gerät überflüssig machen und stattdessen in einem Smartphone integriert sind.

Smarthones können heute ja praktisch beliebig um Funktionen erweitert werden, durch Apps. So bieten z.B. Hersteller von Körperwaagen Apps an, auf denen man mit Klienten Messergebnisse teilen kann, etc.

Es besteht die Möglichkeit, den eigenen Trainingsplan digital „aufzubewahren“, was einen Haufen an Papierkram erspart und letztlich der Umwelt zugute kommt.

Ich nutze z.B. eine Metronom-App, für das Oxygen Advantage®- Training, als zertifizierter Oxygen Advantage Trainer.

Einfach praktisch. Das waren nur einige ganz wenige, der schier unbegrenzten sinnvollen Einsatzmöglichkeiten für Smartphones im Fitnessstudio.

Des Weiteren kann man sein Smartphone ja auch zum Aufzeichnen vieler weiterer trainings- und ernährungsrelevanter Daten nutzen!


Heutzutage hat natürlich auch das einen englischen Begriff, und nennt sich „tracken“.

Natürlich gibt es aber auch mindestens genauso viele unnütze Einsatzmöglichkeiten ebendieser, das sollte bei aller Nützlichkeit nicht unter den „Studioteppich“ oder die Gummimatten gekehrt werden 😉

Fazit/Conclusio

Nun, das Gigaset GX290 kommt mit 32 GB internem Speicher. Da mag sich wieder der ein oder andere denken, dass es vielleicht doch etwas schwach auf der Brust ist. Dem entgegnet Andreas Merker (Head of Smartphones bei Gigaset):

Das Zwei-Komponenten TPU Spritzguss- Gehäuse wird zusätzlich von einem stabilen Metallrahmen verstärkt. Das Display sitzt hinter widerstandsfähigem Corning® Gorilla® Glas 3. Wir wollten ein möglichst unverwüstliches Smartphone für widrigste Verhältnisse bauen – mit all den Features, die im Beruf oder bei Outdoor- Aktivitäten wichtig und nötig sind. Und das auch noch zu einem fairen Preis“.

Des Weiteren merke ich an, dass man sich jederzeit für mittlerweile ganz günstiges Geld z.B. eine 128GB (affiliate link) oder noch größere micro-SD Speicherkarte (affiliate link) holen kann, „et voilà“, schont hat man größere „Brustmuskeln“ 😉

Das GX290 ist für mich derzeit DAS beste „Sporthandy“, nicht zuletzt eben aufgrund des sagenhaften Preis-Leistungsverhältnisses! Denn wir sprechen hier immerhin von einem Preis von nur 299€, das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

Wenn du auch auf der Suche nach einem Smartphone bist, das „etwas ab kann“, dann empfehle ich dir das GX290, von Gigaset!

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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