Beiträge

Luftoptimierung ist eines der Themen, denen ich mich – neben z.B. der Optimierung meines Schlafes, meines Trink- und Duschwassers, meiner Beweglichkeit und der mich umgebenden EMF – gewidmet habe.

In diesem Artikel beschreibe ich meinen Erfahrungsbericht und meine Ansichten zum Thema Luftverschmutzung und wie ich das Thema für mich angegangen bin, um meinen Lösungsansatz zu finden.

Neben einer Auflistung von interessantem Studienmaterial zum Thema (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), beschreibe ich mein neues „Lieblings-tool“ in Sachen Luftoptimierung, den Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger (Werbung, nicht bezahlt).

Auch dieser Artikel soll als Impuls dienen, die Gesundheit wieder zur eigenen Pflicht zu machen.

☁️ Luftoptimierung ☁️

In diesem Jahr (2019) handeln sehr viele meiner Artikel von meinen Optimierungen. Da ich kontinuierlich an meiner Selbstoptimierung arbeite, experimentiere ich permanent mit neuen Dingen. Diese können technische gadgets sein oder aber auch das Erlernen immaterieller neuer Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Dieses Jahr (2019) habe ich bereits detaillierte Artikel geschrieben über folgende meiner Optimierungen:

Natürlich habe ich mir deswegen auch permanent Gedanken über meine Raumluft gemacht. Doch Luft zu „optimieren“ erschien mir zunächst mal gar nicht so einfach.

Bereits 2016 hatte ich mich in Ansätzen schon mit diesem Thema beschäftigt und einen Artikel über einen speziellen Blumentopf namens Airy® [affiliate link] geschrieben.

Ich wollte meine Luft in meiner Wohnung, dem Studio und in meiner Praxis aber noch effizienter filtern. Doch überall riesige immobile Filteranlagen an die Wände zu montieren, war keine Option.

So ging ich auf die Suche nach einer mobilen, leistungsstarken Filtermöglichkeit. Optional wollte ich aber nicht einfach nur einen „besseren Ventilator“, sondern, neben einem leistungsstarken Luftfilter, auch gleich noch die Möglichkeit, die Luft zu kühlen und zu erwärmen.

Ansprüche, denen nicht viele Geräte gerecht werden konnten. Doch wer suchet, der findet. So bin ich letztlich auf die Firma Dyson® [Werbung, nicht bezahlt] aufmerksam geworden, die ja eigentlich durch ihre Staubsauger bekannt ist.

Locker leben, trotz Luftverschmutzung ?

Warum ich Luftverschmutzung für eine reale Bedrohung meiner Gesundheit ansehe, möchte ich anhand einiger wissenschaftlicher Artikel darstellen.

Durch maximale Transparenz ist es jedem Leser so möglich, eigens Nachforschungen anzustellen, um nicht meinen Sätzen glauben zu müssen, sondern sich eigene Glaubenssätze aufgrund individueller Recherche bilden zu können!

Bleibt aber trotzdem die Frage, ob man etwas wirklich weiß, wenn man nur glaubt 😉

Dr. med. Dietrich Klinghardt und Co-Autorin Heilpraktikerin Ariane Zappe schreiben in ihrem Buch „Die Biologische Behandlung der Lyme-Borreliose – Die Persistenz von Erregern als Ursache Chronischer Erkrankungen“ [affiliate link] Folgendes:

Einen Aspekt der Verkümmerung unserer Gehirne möchten wir nicht verschweigen: die Zusammenhänge zwischen der Luftverschmutzung der letzten Jahrzehnte (Auto- und Fabrikabgase, aber v.a. durch das massive Versprühen von Metallen und Chemikalien in unserer Atmosphäre) und der Zerstörung von Gehirnstrukturen ist mehrfach erwiesen und gerade für Kinder ein Katastrophe. Hier wird schon in jungen Jahren der Grundstein für Alzheimer und Demenz sowie für alle anderen neurologisch-degenerative Erkrankungen gelegt.“ (Zappe und Klinghardt, 2017).

In einem wissenschaftlichen Artikel, mit dem Titel: „Long Term Exposure to Fine Particulate Matter, Residential Proximity to Major Roads and Measures of Brain Structure” geht es um:

Langzeitbelastung durch Feinstaub, räumliche Nähe zu Hauptverkehrsstraßen und Messungen der Gehirnstruktur” (Übersetzung von mir).

In der Ausgabe von „Stroke“ (Volume 46(5), May 2015, p 1161-1166

Copyright: (C) 2015 American Heart Association, Inc.), in der der Artikel erschienen ist, heißt es zu Deutsch (übersetzt von mir):

Eine Langzeitbelastung mit Partikeln aus der Luft war mit einer höheren Inzidenz von Schlaganfall 1 und einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktion bei älteren Erwachsenen verbunden.2,3 Eine Langzeitbelastung war auch mit Veränderungen der zerebralen Hämodynamik verbunden, 4 mit einer Beeinträchtigung der mikrovaskulären Reaktivität, 5 und höher Belastung durch Karotis-Arteriosklerose.6 Es wurde angenommen, dass die Luftverschmutzung das Zentralnervensystem durch Aktivierung systemischer Entzündungswege und Gefäßstörungen beeinträchtigt.7 Die Luftverschmutzung durch Partikel ist ein allgegenwärtiger Bestandteil der Luftverschmutzung in Städten und Vororten. Tiermodelle haben gezeigt, dass Partikel von der Nase über den Riechnerv ins Gehirn gelangen können, und Hinweise auf diese Partikel wurden im Striatum, im frontalen Cortex und im Kleinhirn gefunden.8 Es ist jedoch nicht bekannt, ob das langfristige Ausgesetzt sein gegenüber Luftverschmutzung im städtischen Hintergrund mit der Messung der strukturellen Integrität und Atrophie im Gehirn älterer Erwachsener zusammenhängt“.

Begriffsklärung Zitat:

Mit meinen Blogartikeln ist es mir stets ein großes Anliegen, die von mir dargestellten Erfahrungsberichte so zu gestalten, dass alle benutzten Begrifflichkeiten klar definiert sind, um nicht für Verwirrung zu sorgen.

Hämo/dynamik „beschreibt den Blutfluss in den Blutgefäßen in Abhängigkeit von den verantwortlichen Kräften.“ (Wikipedia, 2019). Der Begriff setzt sich zusammen aus griechisch (grch.) heimatos [(h)äm] = Blut (Becher et al., 1995) und grch. dynamis = Vermögen, Kraft, Fähigkeit, Geschicklichkeit (Becher et al., 1995).

Das Striatum ist ein Teil der sogenannten Basalganglien des Großhirns und besteht wiederum aus mehreren Teilen. Striatum kommt von lat. striatus = gestreift (Becher et al., 1995).

Mikro/vaskulär setzt sich zusammen aus grch. mikros = klein, niedrig, gering und lat. vas = Gefäß (Becher et al., 1995). Also „ganz kleine Gefäße betreffend“.

Wie man Lateinisch-griechische Sprache ganz einfach „dekodieren“ kann, habe ich in meinem Artikel: „Lateinisch-griechischer Wortschatz für Personal-Trainer?“ beschrieben, samt Buchempfehlung für Jedermann [affiliate link].

Die Zahlen in obigen Zitat wurden von den Autoren als Quellen angeführt. Diese möchte ich natürlich nicht vorenthalten, da sie zum Thema der Luftoptimierung für mich mit beigetragen haben. Hierzu gehören:

1: Ljungman PL, Mittleman MA.. Ambient air pollution and stroke. Stroke. 2014;45:3734-3741 doi: 10.1161/STROKEAHA.114.003130. 

2: Power MC, Weisskopf MG, Alexeeff SE, Coull BA, Spiro A III, Schwartz J.. Traffic-related air pollution and cognitive function in a cohort of older men. Environ Health Perspect. 2011;119:682-687 doi: 10.1289/ehp.1002767.

3: Weuve J, Puett RC, Schwartz J, Yanosky JD, Laden F, Grodstein F.. Exposure to particulate air pollution and cognitive decline in older women. Arch Intern Med. 2012;172:219-227 doi: 10.1001/archinternmed.2011.683.

4: Wellenius GA, Boyle LD, Wilker EH, Sorond FA, Coull BA, Koutrakis P, et al. Ambient fine particulate matter alters cerebral hemodynamics in the elderly. Stroke. 2013;44:1532-1536 doi: 10.1161/STROKEAHA.111.000395. 

5: Adar SD, Klein R, Klein BE, Szpiro AA, Cotch MF, Wong TY, et al. Air Pollution and the microvasculature: a cross-sectional assessment of in vivo retinal images in the population-based multi-ethnic study of atherosclerosis (MESA). PLoS Med. 2010;7:e1000372 doi: 10.1371/journal.pmed.1000372.

6: Adar SD, Sheppard L, Vedal S, Polak JF, Sampson PD, Diez Roux AV, et al. Fine particulate air pollution and the progression of carotid intima-medial thickness: a prospective cohort study from the multi-ethnic study of atherosclerosis and air pollution. PLoS Med. 2013;10:e1001430 doi: 10.1371/journal.pmed.1001430. 

7: Iadecola C, Anrather J.. The immunology of stroke: from mechanisms to translation. Nat Med. 2011;17:796-808 doi: 10.1038/nm.2399.

8: Elder A, Gelein R, Silva V, Feikert T, Opanashuk L, Carter J, et al. Translocation of inhaled ultrafine manganese oxide particles to the central nervous system. Environ Health Perspect. 2006;114:1172-1178.

Als Hausarrest noch eine Strafe war 🏡

Früher, also ich im Grundschulalter war, Anfang bis Mitte der 90er Jahre, war Hausarrest tatsächlich noch eine wirkliche Bestrafung. Denn dann konnte man draußen keinen Unfug treiben, Lager bauen, Klettern, Rad fahren, ins Schwimmbad gehen oder sonstige spaßige Unternehmungen nachgehen.

Wenn ich mir  Kinder und Jugendliche heutzutage so ansehe, dann kommt es mir oft so vor, als wäre Hausarrest richtig „aus der Mode“ gekommen. Heutzutage scheint es eher ein Graus zu sein, wenn Menschen allgemein länger als 5 Minuten ohne Internet klarkommen müssen.

Natürlich bin ich mir der Ironie bewusst, dass meine Leser diesen Text auch über das Internet lesen 😉

Was ich damit sagen will ist, dass wohl kaum einer bestreiten wird, dass wir die allermeiste Zeit IN geschlossenen Räumen verbringen, anstatt in der Natur (Klepeis et al., 2001). Das höchste der Gefühle besteht ja oft darin, mal die Fenster zu öffnen.

Doch das, was uns dann von draußen in die Nasen strömt, ist auch nicht unbedingt das sprichwörtlich „Gelbe vom Ei“! Nicht nur im Winter, wenn Heizungsluft von außen ins Innere dringt, sondern auch andere Umweltabgase, Aerosole, etc. Auch im Inneren besteht ja Gefahr (schädliche) Substanzen aufzunehmen, von Druckern, Haarsprays, Parfüm, Hausstaub oder anderen flüchtigen organischen Verbindungen.

Aero/sol  ist übrigens der Oberbegriff, für gleichartige Stoffgemische, die ein Gas enthalten. Ist einer der Stoffe fest, bezeichnet man das Aero/sol als Rauch, ist der zweite Stoff des Gemisches flüssig, handelt es sich per Definition um einen Nebel.

Der Begriff Aero/sol setzt sich zusammen aus grch. aeros = Luft und dem Suffix -sol von lat. solvere = lösen, auflösen zusammen (Becher et al., 1995).  Also das „in Luft Gelöste“, wenn man so will.

Wenn wir täglich tatsächlich bis zu 9.000 Liter Luft atmen, kommt einiges zusammen (National Geografic, 2019).

Neben den bereits erwähnten Beispielen, können übrigens z.B. auch minderwertige Möbel, die mit allen möglichen gesundheitsschädlichen Stoffen behandelt wurden, zu Ausdünstungen führen, die wir (oft unwissentlich) einatmen.

Aber auch andere Stoffe, wie beispielsweise  Formaldehyd aus Schaumstoffmöbeln, Staub und Allergene aus Teppichen und Benzol aus Duftkerzen!

Hinweis:

Sobald ein Produkt das Präfix (Vorsilbe) oder das Suffix (Nachsilbe) „benz-“ enthält macht mich das immer misstrauisch. Denn dann besitzt es höchstwahrscheinlich nämlich künstliche Östrogene (Jay, 2017). Deren Konsum (egal ob in Form von z.B. Nahrungsmittelbestandteilen, Seifen oder auch als Aerosole) sind – aus meiner Sicht – sowohl für Männer als auch Frauen nicht gesund.

Mehr zum Thema gesundheitsschädlicher Östrogene kann man sehr gut aufgearbeitet (allerdings nur auf Englisch) im Buch „Estrogeneration – How Estrogenics are making you fat, sick and infertile“ [affiliate link] von Dr. Anthony G. Jay nachlesen.

Dyson Pure Hot 🔥 + Cool ❄️ Luftreiniger  

Seit geraumer Zeit nutze ich – aus den oben genannten Gründen – für meine Luftoptimierung ein Gerät von Dyson, mit der genauen Bezeichnung „Dyson Pure Hot + Cool Luftreiniger“ [affiliate link].

Das Gerät wurde mir von Dyson freundlicherweise überlassen, vielen herzlichen Dank an dieser Stelle!

Ich habe mit Dyson korrespondiert und von Seiten des Unternehmens heißt es:

Ein guter Luftreiniger mit Heizfunktion erkennt Partikel und Gase, entfernt sie und verteilt die gereinigte Luft mit einem wärmenden oder kühlenden Luftstrom.[…] Wir setzen alles daran, Technologien zu entwickeln, die wirklich funktionieren, ohne Kompromisse bei den Funktionen einzugehen. Unser neuestes Gerät übererfüllt die herkömmlichen Standardtests sogar. Es erwärmt die Luft im gesamten Raum effektiv oder sorgt für einen kühlenden Luftstrom – und reinigt dabei immer die Luft im ganzen Raum […] (Bernard, 2018)

Abbildung 1:Dyson Pure Hot + Cool, fronAbbildung 1: Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: © Dyson

Erkennung mittels Lasertechnologie

Ein neues LCD-Display 🖥 (siehe Abbildung 1) zeigt die Partikel und Gase an, die der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger durch einen Dyson-Algorithmus automatisch in Echtzeit erkennen soll.

Laser sollen dann Feinstaub  messen und identifizieren. Ein weiterer Sensor erfasst die Menge an vorhandenen VOCs (auf Deutsch: flüchtige organische Verbindungen), wie z.B. Benzol, Formaldehyd oder NO2.

Ein dritter Sensor misst darüber hinaus sogar die relative Luftfeuchtigkeit und die Temperatur.

Wie werden Substanzen entfernt?

Das das Gerät einwandfrei arbeitet und besonders in den superheißen Sommertagen eine echte Wohltat war, kann ich nach mehreren Wochen des täglichen Gebrauchs absolut bestätigen.

Alleine die Tatsache, diese Filtermöglichkeit im Haus zu haben, gibt mir ein ruhigeres Gewissen.

Da ich allerdings über kein eigenes Labor zur Analyse betreibe, muss ich mich bei den technischen Angaben auf die Aussagen des Herstellers berufen.

So sollen laut Dyson „ […] 60 % mehr HEPA-Medien in einen größeren und dickeren HEPA-Filter und dreimal mehr Aktivkohle eingebaut[ …] sein, „die Gase, Gerüche, Haushaltsdämpfe und VOCs absorbieren“.

Die Abkürzung HEPA steht bei Filtern übrigens für „High Efficiency Particulate Air“ und „[…] stellen das Maß der Dinge dar, wenn die mechanische Reinigung von Luft gefragt ist.“ (Luftreiniger ABC, 2019).  

Zu Deutsch also etwa: „Hohe Effizienz bei Partikelluft“ (Übersetzung von mir).

Abbildung 2: Auf- und Einbau der Filter des Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: Eigenes Foto.

Ferner heißt es, dass:

Neun Meter komprimierte und abgedichtete Borosilikat-Mikrofaserfilter nehmen 99,95% der verunreinigenden Partikel bis zu einer Größe von 0,1 Mikron[6], einschließlich Allergenen, Bakterien, Pollen und Schimmelpilzsporen, auf. Aktivkohlefilter, die zur Erhöhung der Absorptionseffizienz mit Tris (Trishydroxymethylaminomethan) beschichtet wurden, entfernen Gase wie NO2, Formaldehyd und Benzol.[7]

Diese (Fußnote Nr. 6 im obigen Zitat) Angaben sollen aber vom unabhängigen Anbieter sein (IBR US), gemäß EN1822 bei 0,1 μm (DEHS) unter Laborbedingungen (21 °C, Luftfeuchtigkeit 49%) getestet worden sein.

Getestet wurde die Reinigungsleistung nach GB/T 18801-2015 bei einer Partikelgröße von bis zu 0,1 um. Das Testergebnis lag unter Laborbedingungen bei 99,95% (30 m³, 20 min, Einstellung 10). Getestet auf Filtrations-Effizienzrate (EN 1822) bei 0,1 Mikron“ (Dyson, 2018).

Fußnote 7 im obigen Zitat bezieht sich auf einen Test: „ […] nach JEM 1467 (Essigsäure, Acetaldehyd, Ammoniak), GB/T18801 (Formaldehyd, Benzol) und DTM-003282 (NO2), von Dyson oder von externen Labors (Fraunhofer, Deutschland und CHEARI, China). Die Aufnahmeraten können variieren. Andere schädliche Gase wurden nicht getestet. Getestet unter vorgeschriebenen Testbedingungen; Ergebnisse können in der Praxis variieren. Getestet auf Filtrations-Effizienzrate (EN 1822) bei 0,1 Mikron.“ (Dyson, 2018).

Abbildung 3: Einsatz der Filter des Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: Eigenes Foto.

Verteilen: Aufgrund seines Oszillationswinkels von 350° und seiner sogenannten „Air Multiplier Technology“, soll das Gerät auch bis zu 290 Liter gereinigte Luft pro Sekunde in jede Ecke des Raums projizieren können (Dyson, 2018). 

Abbildung 4: Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: © Dyson.

Test unter realen Bedingungen?

Laut Dyson sollen deren Ingenieure über herkömmliche Standardtests hinausgegangen sein und den sogenannten „POLAR-Test“ entwickelt haben.

Dyson schreibt: „Produkttests für Luftreiniger nach dem Industriestandard werden in kleinen Kammern mit einem Deckenventilator und nur einem Sensor durchgeführt, was nicht repräsentativ für tatsächliche Wohnraumumgebungen ist.“ 

Der POLAR-Test hingegen, basiert auf einem größeren Raum ohne zusätzlichem Deckenventilator.

Dyson schreibt diesbezüglich: „Acht Sensoren in den Ecken des Raums und ein Sensor in der Mitte sammeln alle 5 Sekunden Daten zur Luftqualität und erkennen verunreinigende Partikel, die 300 Mal kleiner sind als ein menschliches Haar. Durch die Analyse der Daten aller neun Sensoren können die Dyson Ingenieure gewährleisten, dass der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger im gesamten Raum eine gleichmäßige Reinigungsleistung bietet“ (Dyson, 2018).

Bedienung

In Zeiten von Smartphones sind Apps aus unserer Welt wohl leider nur noch schwer wegzudenken. Natürlich sollte man sich allem Modernen nicht per se verschließen, ich werde aber immer ein „old-school“ Anwender bleiben, der ein Gerät lieber mit einer extra Fernbedienung bedient als mit seinem Handy.

Erfreulicherweise bietet der Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger auch genauso eine Lösung, was – ehrlich gesagt, und der ein oder andere mag es kaum glauben – für mich  ein Hauptentscheidungsgrund für dieses Modell war!

Abbildung 5: Magentische Halterung der Fernbedienung des Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: eigenes Foto.

Die kleine Infrarot Fernbedienung bietet, neben einem Dyson-typischen elegant-funktionellen Design, auch ein nettes „Gimmick“. Man kann die Fernbedienung nämlich oben am Kopf des Gerätes durch einen Magneten befestigen!

Abbildung 6: Fernbedienung des Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: eigenes Foto.

Mit der Fernbedienung lassen sich dann alle Funktionen des Gerätes steuern, wie z.B. Ventilatorstärke, Temperatur, Modi, Oszillationswinkel (45° bis max. 350°), „Sleep-Timer“ (voreingestellte Intervalle von 15 Minuten bis 9 Stunden), Nachtmodus (Mondsymbol, überwacht und reinigt mit leisen Einstellungen und einem gedimmten Display), die Informationsauswahl des LCD-Displays, etc.

Fazit/Conclusio 🔚

Dieses Jahr stehen die Blogartikel unter dem Thema „Optimierung“. Neben meinem Trink- und Duschwasser, meinem Schlaf sowie dem Thema Elektrosmog, rückte zwangsläufig auch das Thema der Luftoptimierung in meinen Fokus.

Nach langer und gründlicher Recherche und noch längerer praktischer Testphase, möchte ich meinen Dyson wirklich nicht mehr missen! Er leistet täglich treue Dienste, ob im Bernd Stößlein Personal-Training-Studio, bei mir in der Wohnung oder auch in meiner Heilpraktiker-Praxis!

Größter Pluspunkt für mich: das Gerät ist mobil (kann auch mal mit in den Urlaub genommen werden), es kann heizen, kühlen und für mich am allerwichtigsten: gleichzeitig die Luft reinigen! Rundum eine super Sache!

Abbildung 7: Dyson Pure Hot+Cool Luftreiniger, Quelle: © Dyson

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann abonniere den kostenlosen Newsletter, Blog, teile den Beitrag mit deinen Freunden und hinterlasse einen Kommentar!


Quellen 📖

Die Biologische Behandlung der Lyme-Borreliose – Die Persistenz von Erregern als Ursache chronischer Erkrankungen, Klinghardt und Zappe, 2017, S. 297.

Wilker, E. H.; Preis, S. R.; Beiser, A. S.; Wolf, P. A.; Au, R.; Kloog, I.; Li, W.; Schwartz, J.; Koutrakis, P.; DeCarli, C.; et al. Long-Term Exposure to Fine Particulate Matter, Residential Proximity to Major Roads and Measures of Brain Structure. Stroke 2015, 46 (5), 1161–1166 DOI: 10.1161/STROKEAHA.114.008348.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 33.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 72.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 95.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 136.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 214.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 204.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 242.

Hämodynamik, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4modynamik, Zugriff v. 5.9.19.

Klepeis NE, Nelson WC, Ott WR, et al. The National Human Activity Pattern Survey (NHAPS): a resource for assessing exposure to environmental pollutants. J Expo Anal Environ Epidemiol 2001;11:231-52.

Lungs, Quelle: https://www.nationalgeographic.com/science/health-and-human-body/human-body/lungs/, Zugriff v. 6.9.19.

Estrogeneration – How Estrogenics are making you fat, sick and infertile, S.31 f.

Dyson Pure Hot + Cool Luftreiniger, Quelle: http://www.mynewsdesk.com/de/dyson/pressreleases/neu-dyson-pure-hot-plus-cool-luftreiniger-2796828, Zugriff v. 6.9.19.

HEPA-Filter: Luftreinigung auf höchstem Niveau, Quelle: luftreiniger-abc.de/ratgeber/hepa-filter/, Zugriff v.6.9.19.