Low-Level Lasertherapie (LLLT) ist ein Bereich der sogenannten Photobiomodulation und beschäftigt sich mit der Wirkung von bestimmten Lasern (und deren Wellenlängen) auf den menschlichen Organismus. Ich wollte mehr über diese faszinierende Technik und den Therapiegedanken dahinter wissen. Deswegen habe ich mich selbst einer Low Level Laser-Therapie mit den unterschiedlichsten Methoden unterzogen. Dieser Artikel ist mein Erfahrungsbericht mit intravenöser, interstitieller (Anwendung direkt im Körpergewebe) und nicht invasiver Behandlung (auf der Haut). Ich zeige euch, nur zu Informationszwecken, wie ich mal wieder „Versuchskaninchen“ gespielt habe, um euch neue und spannende Themen darzubieten, die außerhalb des sprichwörtlichen Tellerrandes liegen.
Am Anfang war das Licht? – Die Geschichte der Low Level Laser Therapie
In diesem Stößlein-Videocast spreche ich mit meinem Gast, Martin Junggebauer, con Weber Medical über die Low-Level Lasertherapie (LLLT).
Am Anfang war also das Licht? Dann bringen wir doch mal etwas Licht oder besser Laser ins Dunkle und schauen, wo wahrscheinlich der Ursprung der LLLT liegt. Meiner Recherche nach ist die Behandlung von Menschen unter Nutzung von bestimmten Lichtgeräten nichts Neues.
Bereits im Jahre 1903 wurde ein Nobelpreis vergeben für die Beobachtung, dass bestimmte Hauterkrankungen mittels UV-Licht erfolgreich behandelt werden konnten (Vangipuram und Feldman 2016).
Die Praxis der UV-Lichttherapie begann, nach meinen Recherchen, dann in den 1920er Jahren, als Emmet Knott ein UV-Therapiegerät für die extrakorporale (außerhalb des Organismus befindlich) Behandlung des Blutes entwickelte.
Zu dieser Zeit wurden Patienten aber noch nicht direkt invasiv behandelt, sondern ihnen wurde Blut entnommen, dieses mittels UV-Licht bestrahlt und dann wieder in den Körper injiziert.
Als dann die Behandlung mittels Antibiotika Einzug hielt, geriet die UV-Behandlung etwas in Vergessenheit, scheint sich aber heutzutage, in Zeiten zunehmender Antibiotikaresistenz, wieder zunehmender Beliebtheit zu erfreuen.
Die systemische Behandlung des Körpers mittels Rotlichtlaser wurde dann intensiv im heutigen Russland erforscht und angewandt.
So wurde in der ehemaligen UdSSR dann Anfang der 1980er Jahre z.B. auch die intravenöse Bestrahlung des Blutes zur Behandlung von Herzerkrankungen eingeführt, durch die Wissenschaftler E.N. Meshalkin und V.S.Sergiewski (Meshalkin, 1981).
Eine Verbesserung der rheologischen Eigenschaften (Fließeigenschaften) des Blutes sowie eine Verbesserung der Mikrozirkulation und eine Verringerung der Infarktfläche waren nachgewiesen worden. Des Weiteren traten Verminderungen der Rhythmusstörung und des plötzlichen Herztodes auf (Boes und Solivonenko, 1997).
Neben der klinischen Forschung und Anwendung für Patienten wurde die zellbiologische Basis gleichzeitig von der estnischen Zellbiologin Tiina Karu entwickelt.
Eine Zusammenfassung findet sich in ihrer Arbeit „Die Wissenschaft der Low-Power-Lasertherapie“ [affiliate link] (Karu, 1998).
Dr. med. Michael Weber, der Laser-Pionier aus Deutschland
Wer sich mit dem Thema der LLLT auseinandersetzt, der kommt um Dr. med Michael Weber und „Weber Medical“ nicht herum. Ich hatte die Möglichkeit, ihn in seinem Laserzentrum in Lauenförde kennenlernen zu dürfen.
Ein wirklich sehr netter Mensch, dem man die Begeisterung und Leidenschaft für das von Ihm maßgeblich mitgeprägten Feld, der LLLT, wirklich anmerkt!
Dr. Weber scheint mit jeder Zelle seines Körpers für sein Schaffen zu „leuchten“. Er scheint in Bezug auf sein Wirken (ich nenne es bewusst nicht Arbeit) energetisch wirklich genauso gebündelt und kohärent zu sein, wie eben seine Laser!
Dr. Michael Weber ist seit über 30 Jahren Arzt in Deutschland und Leiter von drei medizinischen Zentren für Allgemein- und Innere Medizin, Schmerztherapie und Krebstherapie.
Des Weiteren ist er ebenfalls diplomierter Biochemiker und arbeitet in der Forschung mit vielen nationalen und internationalen Institutionen und Universitäten zusammen.
Er ist u.a. Präsident der „International Association for medical Laser Applications”, Chefredakteur des „International Journal for Medical Laser Applications“ und Mitherausgeber mehrerer anderer medizinischer Fachzeitschriften.
Dr. Weber ist außerdem Entwickler der patentierten medizinischen Weberneedle®-Lasergeräte, die von der Bundesregierung und der Europäischen Union finanziell unterstützt wurden.
Studien zur klinischen Anwendung des Weberneedle Endlo Laser® findest du im Anhang des Artikels, unter „Studien mit dem Weberneedle® Endolaser“.
Zu den Kooperationspartnern von Weber Medical® gehören eine Vielzahl nationaler wie auch internationaler Universitäten und medizinische Organisationen. Anbei einige Beispiele (siehe Bild).
Biochemischer Hintergrund der LLLT
An dieser Stelle möchte ich nicht ZU tief in die Biochemie eintauchen, da es sich bei diesem Bericht ja um einen einfachen Erfahrungsbericht aus die Welt der LLLT handeln soll. Ein paar Sätze über biochemische Mechanismen in unserem Körper möchte ich trotzdem loswerden:
- Im Allgemeinen gibt es bestimmte zelluläre Strukturen (sogenannte Photorezeptoren), die bestimmte Wellenlängen (Farben) des Lichts absorbieren können.
- Der Lichtreiz gibt ein zelluläres Signal ab, das das chemische Verhalten, den Stoffwechsel, die Bewegung und die sogenannte Genexpression beeinflusst
- Alle assoziierten Enzyme und/oder Proteine können dadurch betroffen sein
- Dieses Kaskadenereignis kann sich über eine gesamte Zelle erstrecken
Licht scheint also einen Einfluss auf unsere Mitochondrien (die „Kraftwerke“ unserer Zellen) zu haben. So absorbieren unterschiedliche „Komplexe“ unterschiedliche Lichtbereiche, dazu gehören:
- Blau und Ultraviolett
- Grün und Gelb
- Rot und Infrarot
Deswegen gibt es auch unterschiedliche Laserfarben in der LLLT (siehe Bild), die dann über ganz verschiedene Arten und Intensitäten in oder am Körper wirken sollen.
Von mir getestete LLL-Anwendungen
Wie bereits erwähnt, habe ich bereits die unterschiedlichsten Methoden der Low -Level Lasertherapie an mir selber ausprobiert. Zwei Geräte, die ich bereits getestet habe, kannst du in meinem Artikel „Photobiomodulation – Meine Chronotypen“ nachlesen.
Jetzt ist aber eben nicht jeder ein Freund von Nadeln. Deswegen habe ich mich gefragt, welche Möglichkeiten es noch gibt.
So besteht ferner die Möglichkeit z.B. Rotlichtlaser einfach auf die Haut zu strahlen. Dies habe ich mehrere Wochen lang ausprobiert, mit einer sogenannten „Spectra Watch“ (Werbung, nicht bezahlt).
Diese Uhr (siehe Bilder) ist keine Uhr im eigentlichen Sinne, weil man damit nicht bestimmen kann, welche Uhrzeit man gerade hat.
Um exakt zu sein, handelt es sich eher um eine Art Timer, der die Anwendungszeit herunterzählt. Dieses Gerät wurde mir von Weber Medical zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.
Mein ausführliches Interview über meinen Erfahrungsbericht findest du auf meinem YouTube Kanal:
Dieses Gerät wird am linken Handgelenk getragen und ist so konstruiert, dass seine Laser und LEDs auf bestimmte Körperareale strahlen sollen (siehe Bild). Das soll nach dem Prinzip der sogenannten Laserakupunktur funktionieren.
In der klassischen Akupunktur (mit Nadeln) gibt es bestimmte Körperpunkte, an denen diese feinen Nädelchen gesetzt werden, um den Zustand des Körpers wieder „in seine Mitte“ zu bringen.
Um für Transparenz zu sorgen, erkläre ich die Begrifflichkeiten „A. radialis“ und „A. ulnaris“.
Die Abkürzung „A“, steht für Griechisch Arteria = Schlagader, Arterie (Becher et al., 1995).
Die Begriffe „radialis“ und „ulnaris“ stehen für die Ortsangabe der besagten Arterien, nämlich im Bereich der Unterarmknochen Elle und Speiche. So steht lateinisch „Radius“ für: Stab, Speiche des Rades, „Speiche“, bzw. den gleichnamigen Unterarmknochen (Becher et al., 1995).
Der lateinische Begriff „Ulna“ steht dann logischerweise für „Elle“ (Becher et al., 1995).
Die Akupunktur stammt aus der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und erfreut sich auch bei uns im Westen seit langem immer größerer Beliebtheit. Der Gedanke, der hinter dieser „Laseruhr“ steckt, ist also das Einwirken von Licht auf bestimmte Akupunkturpunkte.
Bei Weber Medical in Lauenförde hat man auch unter Zuhilfenahme dieses Gerätes die unterschiedlichsten positiven Ergebnisse erzielt. Falls du dich dafür interessierst, dann empfehle ich dir, die sehr freundlichen Menschen dort am Besten selbst zu kontaktieren.
Ich bitte um Verständnis, dass ich aus rechtlichen Gründen im Rahmen eines Blogartikels natürlich weder Heilaussagen treffen darf, noch möchte. Wenn Sie sich grundsätzlich aber z.B. für eine Behandlung in meiner Naturheilpraxis interessieren, können Sie mir jederzeit gerne eine E-Mail schreiben (info@heilpraktiker-stoesslein.de), um einen Termin zu vereinbaren.
Eine Studie zum Thema Laserakupunktur am Akupunkturpunkt „H7“ kam übrigens zu dem Ergebnis, dass: „Laser Acupuncture at HT7 Acupoint Improves Cognitive Deficit, Neuronal Loss, Oxidative Stress, and Functions of Cholinergic and Dopaminergic Systems in Animal Model of Parkinson’s Disease“ (Wattanathorn und Sutalangka, 2014).
Zu Deutsch etwa:
„Die Laserakupunktur am HT7-Akupunkturpunkt verbessert das kognitive Defizit, den neuronalen Verlust, den oxidativen Stress und die Funktionen von cholinergen und dopaminergen Systemen im Tiermodell der Parkinson-Krankheit“ (Wattanathorn und Sutalangka, 2014).
In diesem Artikel möchte ich aber hauptsächlich über meine eigenen Erfahrungen mit der Low-Level Lasertherapie sprechen und wie ich diese für mich selbst angewendet habe. Ich teile an dieser Stelle also ausdrücklich nur meine eigenen Erlebnisse!
Für meine LLLT habe ich also, neben dem Handgelenk, auch noch Rotlichtlaser in meinen Ohren und meiner Nase angewendet. Insbesondere bei der Letztgenannten habe ich einen deutlichen Effekt spüren können. So war meine Nase nach der Laseranwendung deutlich freier!
Darüber hinaus muss ich sagen, dass ich noch einen wurzelbehandelten Schneidezahn (links) im Kiefer habe, der lediglich überkront wurde. Da dieser Zahn, gemäß TCM mit der linken Körperhälfte assoziiert wird, würde das erklären, warum insbesondere mein linkes Nasenloch öfters „dicht“ macht.
Durch den Rotlichtlaser, angewendet über die Nase, scheint dies bei mir vielleicht zu einer stärkeren lokalen Durchblutung zu kommen. Das könnte die freiere Nase erklären. Wissenschaftlich untermauern kann ich diesen Effekt jedoch nicht. Es bleibt eben ein Erfahrungsbericht.
Unterschiedliches Laserlicht, unterschiedliche Wirkung?
Wie man schon anhand der Bilder erkennen kann, gibt es unterschiedliche Laserfarben, die sich auch in ihrer Wirkung unterscheiden. Anbei liste ich einige Wirkungen auf, deren Wirksamkeit ich auch in wissenschaftlichen Studien finden konnte. Natürlich ohne Anspruch auf Korrektheit und Vollständigkeit!
So hat roter Laser z.B. unter anderem die folgenden Eigenschaften:
- Positiver Einfluss auf die Fließeigenschaften des Blutes (Stroev et al., 1990)
- Mangelversorgung eines Gewebes mit Sauerstoff wird verbessert (Weber et al, 2010)
- Entwicklung sogenannter „Riesenmitochondrien“ mit Aktivierung verschiedener
- toffwechselwege, gesteigerter ATP-Produktion und Normalisierung des Zellmembranpotentials (Manteifel und Karu, 2005).
Effekte die bei grünem Laser beobachtet wurden, sind z.B.:
- Bindet an Hämoglobin (Weber Medical)
- Verbessert die Funktion, das Verhalten und die Elastizität roter Blutkörperchen (Humpeler et al., 1982)
- Verbessert die Sauerstoffversorgung (Lim et al., 2011)
Blauer Laser sorgt u.a. für:
- Blaues Licht setzt Stickoxid (NO) in Monozyten frei, was zu einer Vasodilatation und einer Verbesserung der endothelialen Dysfunktion führt (Mittermayr et al., 2007)
- Ein Anstiegt in NO kann eine Reduktion des (krankhaft gesteigerten) Blutdrucks bewirken (Mittermayr et al., 2007)
- Eine erhöhte NO-Produktion aktiviert die Telomerase und stoppt so die Verkürzung der Telomere → Anti-Aging-Effekt (Vasa et al., 2000)
Was Stickstoffmonoxid mit Nasenatmung zu tun hat,erfährst du in meinem Artikel: „Oxygen Advantage, besser atmen?“
Effekte von gelbem Laser sind z.B.
- Verbesserte Serotonin und Vitamin D-Produktion (Schulte-Übbing, 2014 und 2015)
- Positive Effekte auf das Hormonsystem (siehe Schulte-Übbing)
- Entgiftender Effekt (siehe Schulte-Übbing)
Fazit/Conclusio
Die sogenannte Low-Level Lasertherapie ist keine brandneue, aber deswegen nicht minder spannende Sache! Da ich euch, liebe Leser, immer wieder Themen rund um den Bereich „Fitness“ bieten möchte, hatte ich dem Lasertherapiezentrum von Weber Medical natürlich selbst mal einen Besuch abgestattet.
Dann wurde ich von Dr. Weber sogar höchstpersönlich „gelasert“ und mir wurden einige (intravenös und interstitiell) der unterschiedlichen Anwendungsbereiche der Lasertherapie am eigenen Leib demonstriert.
Somit habe ich für euch mal wieder „Versuchskaninchen“ gespielt 😉 Die LLLT ist älter, als man vielleicht denkt. Therapieformen unter Verwendung von Licht, gibt es aber schon sehr lange. Die intravenöse Anwendung von Lasern bereits seit mindestens der 1980er Jahre.
Die Lasertherapie ist eine spannende Sache und in Lauenförde habe ich Patienten aus der ganzen Welt getroffen. Das war wirklich eindrucksvoll! Bei der LLLT werden unterschiedliche Wellenbereiche des Lichts genutzt, um verschiedene Effekte zu erreichen.
Die Entwicklung der unterschiedlichen Laserfarben ist dabei eine nicht zu unterschätzende technische Leistung, zu der Dr. med. Michael Weber maßgeblich beigetragen hat!
Natürlich ist ein einziger Artikel viel zu kurz, um alles über diese faszinierende Technik erzählen zu können.
Wenn du also mehr darüber wissen willst und dir vielleicht einen Teil II wünscht, dann lasse es mich wissen. Hinterlasse einen Kommentar, teile diesen Artikel mit deinen Freunden oder schreibe mir eine E-Mail, unter info@bernd-stoesslein.de
© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.
Literatur
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