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Lizza ist ein deutsches Start-Up Unternehmen, das schmackhafte „Low-Carb“ Produkte (hauptsächlich aus Leinsamen) herstellt. Neben kohlenhydratarmen Pizzaböden, Wraps und Nudeln stehen in den Reihen des Lizza-Sortiments u.a. auch Goldlein- & Chiamehl oder  auch Flohsamenschalen Pulver.

Die Wortneuschöpfung „Lizza“ kommt übrigens von „Low Carb Pizza“ bzw. “Leinsamen Pizza“, und die Produkte sind mittlerweile in jedem gut sortierten Supermarkt zu finden. Des Weiteren können diese aber auch direkt über den Lizza Online-Shop bezogen werden.

Interessant für alle, die gerne innovative und gesunde Produkte unterstützen wollen, ist sicher auch das Lizza „Crowdinvesting“  eine spannende Sache! Hier kann man sich selbst am Lizza-Unternemen ein kleinwenig beteiligen, indem man dessen Forschung/Produktentwicklung unterstützt. Belohnt wird man dann mit einer jährlichen Rendite.

Lizza ist also gleich auf mehreren Ebenen eine spannende Investition. Erfahre in diesem Artikel mehr über „Low-Carb“ Alternativen zu Weizen, Gluten & CO.

Lizza, Leinsamen , Flachs und Co 

Hauptingredienz der Lizzaprodukte sind Leinsamen, also stark ölhaltige Samen des Flachses. [1]Doch wie unterscheiden sich Lein und Flachs voneinander?

Da ich kein Freund des Mainstream und dessen Meinungen bin, möchte ich hier wieder mal einen möglichst kreativen, innovativen Artikel – passend zu einem Produkt wie Lizza – mit Alleinstellungsmerkmal schreiben.

wie unterscheiden sich lein, linnen und flachs? es heiszt nd. lein säen, lein bauen, lein jäten, der lein steht gut; hd. aber flachs säen, jäten, der flachs steht gut, der flachs blüht, flachskraut, flachsfeld, flachsernte, den flachs rösen, rösten, brechen, schwingen, hecheln, spinnen, den flachs verweben; grober, feiner, langer, kurzer flachs. hingegen sagt man leinweber, linnenhemd, linnentuch, leinwand, niemals flachsweber, flachshemd, flachswand, wol aberflachsleinwand: (…) lein und linnen bezeichnen also das zu tuch werdende oder gewordne garn, flachs die rohe oder auch verarbeitete pflanze, solange sie noch in faden dem haar gleicht, daher flachsgelb, flachskopf, nichtleingelb, leinkopf oder linnenkopf. in flachs bricht immer der begrif des haarigen durch, der im gewebten tuch aufhört, in leinsame und leinöl nicht zu suchen ist.“ [2]

Somit wurde Lein (als einheimische Kulturpflanz) ursprünglich genutzt, um Leinfasern für Textilien herzustellen. Es wird demnach von Lein für Fasern auch von Flachs gesprochen. Leinsamen hingegen, dienen zur Herstellung von Lein-Öl  und/oder – in unserem Beispiel – eben auch von Lizza.

Lizza – Linum usitatissimum, ein Tausendsassa?  

Bleiben wir zunächst bei der interessanten sprachlichen Betrachtung von Leinsamen. Ihr lateinischer Name lautet: „Linum usitatissimum“, von lat. „usiatre“ für „benutzen“.  Zu Deutsch also etwa „sehr nützlicher Linum/Leinsamen“.

Nicht zuletzt aufgrund ihres reichen Gehaltes an α-Linolensäure (ALA, Omega-3-Fettsäure), sind Leinsamen als „functional food/superfood“ mittlerweile wohl dem Großteil der Bevölkerung ein Begriff.

Aufgrund des genannten Omega 3 Fettsäurengehaltes besitzen diese „sehr nützlichen“ Leinsamen wohl tatsächlich eine Vielzahl an potentiell gesundheitsfördernden Eigenschaften. So z.B. bei der Reduzierung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arteriosklerose („Arterienverkalkung“), Diabetes Mellitus, Gelenksentzündung (Arthritis), Knochenschwund (Osteoporose) etc.[3]

Des Weiteren sind Leinsamen – wie bereits erwähnt – eine der reichhaltigsten pflanzlichen Lieferanten von Omega 3 Fettsäauren (ALA).[4][5]

Lizza Leinsamen – alles Gold was glänzt? 

Leinsamen gibt es in zwei unterschiedlichen Arten, braune und gelbe bzw. goldene (goldfarbene). Bei den in den in Lizza genutzen Leinsamen handelt es sich um die braune Variante. Beide Leinsamenarten liegen hinsichtlich ihrer ernährungsphysiologischen Qualitäten dabei auf „Augenhöhe“ und nehmen/geben sich nicht viel.

Der weltgrößte Produzent von Leinsamen ist übrigens Kanada, mit 0,42 Millionen Tonnen, alleine im Jahr 2010![6]

In nachfolgender Tabelle findest du eine kleine Nährwerttabelle, die dir einen Eindruck über die vielen Inhaltsstoffe der Leinsamen geben soll. Sie (die Tabelle ) erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Nährwerte Menge auf 100g
Kohlenhydrate 29g
Protein 20g
Fett 41g
Linolensäure 23g
Ballaststoffe 28g
Lignane 10-2,600 mg
Thiamin (B1) 0,53mg
Riboflavin (B2) 0,23mg
Niacin (B3) 3,21mg
Pyridoxin (B6) 0,61mg
Folsäure (B9) 112mg
Biotin (B7) 6 mg
Alpha Tocopherol (Vit. E) 7mg
Calcium 236mg
Kupfer 1 mg
Magnesium 431mg
Kalium 831mg
Zink 4mg

Tabelle 1: Eigene Darstellung, in Anlehnung an: Flax council of Canada (2007) http://www.flaxcouncil.ca

Lizza – Low Carb und viele tolle Inhaltsstoffe 

Die oben aufgelistete Tabelle zeigt ja bereits, was alles an potentieller Kraft in Leinsamen steckt.

Lizza Produkte sind reich an Proteinen und dabei arm an Kohlenhydraten (außer in Form von Ballaststoffen).

Also, eine echte Alternative für all diejenigen, die z.B. auf Teigwaren wie Pizza und Pasta aus Weizen verzichten wollen/müssen.

Des Weiteren sind Lizza Produkte auch frei von Soja und Gluten! Warum ich kein Fan von Soja und Sojaprodukten bin, kannst du in einem meiner Artikel nachlesen, hier.

Die positiven Eigenschaften von Leinsamen beruhen – aus meiner Sicht – zunächst auf drei Säulen. An erster Stelle sei natürlich der hohe Anteil an Omega 3 Fettsäuren (ALA) erwähnt. An zweiter Stelle steht die ballaststoffreiche der Leinsamen und an dritter Stelle sogenannte Lignane.

Lignane kommen wohl in jeder Pflanze vor und tragen zum „Immunsystem“ der Pflanze bei. Sie haben womöglich auch Einfluss auf deren Wachstum.  Beim Konsum für Menschen wird diskutiert, ob die enthaltenen Phytoöstrogene (pflanzliche Östrogene) womöglich eine präventive Wirkung auf z.B. Herz-Kreislauferkrankungen oder andere chronische Erkrankungen  sowie antioxidative Eigenschaften haben könnten. [7][8]

Pizza kannst du übrigens auch in günstigen Vorteilspackungen erwerben, ob 8ter, 12er oder aber auch einzeln. Schau doch mal rein:

Lizza Impressionen 

Vielen herzlichen Dank an Lizza, die mir einige ihrer Produkte zum Testen zur Verfügung gestellt haben!

Geliefert wurden die Produkte super schnell und in einem ansprechenden grünen Papkarton (siehe Bilder), der den „Geist“, die Begeisterung und die Philosophie, die hinter den Lizza- Produkten steckt auch nach außen hin vermittelt und auch – im wahrsten Sinne des Wortes – transportiert.

Da sich über Geschmack bekanntlich streiten lässt, rate ich jedem, die Lizza Produkte einfach mal selber zu probieren. Die Bandbreite der „gustatorischen“ Vorlieben/Phantasien sind dabei keine Grenzen gesetzt. Denn mit den Lizza-Böden, Wraps, Pizzaböden etc. lassen sich sowohl süße wie auch herzhafte Speisen zubereiten.

Fazit/Conclusio 

Alpha-Linolensäure (ALA) aus Leinsamen/Leinöl trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. [9]

Leinöl/Leinsamen enthalten also zwar auch Omega-3-Fettsäuren, aber eben nur Alpha-Linolensäure.

Hier könnt man nun argumentieren, dass diese eine viel niedrigere sog. Bioverfügbarkeit der Omega 3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) besitzt und wohl keinerlei DHA (Docosahexaensäure).

Demzufolge muss ALA erst in EPA (und DHA) umgewandelt werden, mit einer relativ geringen Umwandlungsrate, von 5%, oder weniger. [10]

Auch die in Leinsamen enthaltenen Lignane und insbesondere deren Phytoöstrogene stehen auf dem Prüfstand. Hier könnten Kritiker anführen, dass Phytoöstrogene eben eine ähnliche Wirkung wie Östrogenen haben und neben den genannten möglichen positiven Eigenschaften ein übermäßiger Verzehr auch Risiken bergen könnte.

Einziger wirklicher Wehrmutstropfen – aus meiner Sicht – leider auch bei den ansonsten sehr tollen Lizza-Produkten, ist die Plastikverpackung. Zu schade, dass sowohl die Wraps, als auch die „normalen“ Lizza- und Lizza-Pizzaböden in Plastik verpackt sind. Hier würde ich mir – sofern lebensmitteltechnisch realisierbar – noch eine Alternative wünschen.

Warum ich generell kein Fan von Plastik bin, kannst du hier in mehreren meiner Artikeln nachlesen.

Lizza Nudeln sind z.B. auch in einem Papierkarton. Die Soßen sogar im Glas! Das wiederum gefällt mir sehr gut!

Alles in allem sind Lizza Produkte für mich eine Super-Sache, da sie eine echte Alternative zu Kohlenhydraten, Weizen, Gluten und Co. bieten. Wer anfängt, sich bewusster zu ernähren, der hat somit die Möglichkeit z.B. eine „gesündere“ Form von Pizza und Pasta zu konsumieren.

Natürlich sollte auch hier die Diversifikation an erster Stelle stehen. Das heißt, man sollte immer für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung aus echten Lebensmitteln achten. Am besten regional und saisonal und – sofern möglich – selbst angebaut.

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Literatur zum Thema:

[1]Vgl. https://www.duden.de/rechtschreibung/Leinsamen, Zugriff vom 21.8.18.

[2]Vgl. Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenver- zeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 21.08.2018.

[3]Vgl. Flax and flaxseed oil: an ancient medicine & modern functional food, J Food Sci Technol, 2014 Sep; 51(9): 1633-1653, Published online 2014 Jan 10. doi: 10.1007/s13197-013-1247-9

[4]  Vgl. Tonon RV, Grosso CRF, Hubinger MD. Influence of emulsion composition and inlet air temperature on the microencapsulation of flaxseed oil by spray drying. Food Res Int. 2011;44:282–289;

[5]Vgl. Gebauer SK, Psota TL, Harris WS, Kris-Etherton PM. n-3 fatty acid dietary recommendations and food sources to achieve essentiality and cardiovascular benefits. Am J Clin Nutr. 2006;83:1526S–1535S. [PubMed]

[6]Vgl. Gebauer SK, Psota TL, Harris WS, Kris-Etherton PM. n-3 fatty acid dietary recommendations and food sources to achieve essentiality and cardiovascular benefits. Am J Clin Nutr. 2006;83:1526S–1535S. [PubMed]

[7]Vgl. Peterson et al. 2010. Dietary lignans: physiology and potential for cardiovascular disease risk reduction. Nutr Rev. 2010 October; 68(10): 571–603.

[8]Vgl. Adlercreutz H. Lignans and human health. Crit Rev Clin Lab Sci. 2007;44(5–6):483–525. [PubMed]

[9]Vgl. Nummer im EFSA Journal: 2009; 7(9): 1252 2011; 9(6): 2203

[10]Vgl Vgl. J. T. Brenna., N. Salem, A. J. Sinclair, S. C. Cunnane: alpha-Linolenic acid supplementation and conversion to n-3 long-chain polyunsaturated fatty acids in humans. In: Prostaglandins, leukotrienes, and essential fatty acids. Band 80, Nummer 2–3, 2009 Feb-Mar, S. 85–91, ISSN 0952-3278doi:10.1016/j.plefa.2009.01.004PMID 19269799.


Codex Humanus oder: „homo bulla est“ (Der Mensch ist eine Seifenblase). Die menschliche Gesundheit steht heutzutage bei sehr vielen Menschen nicht nur auf sprichwörtlich wackligen Füßen, sondern verhält sich wohl eher wie eine Seifenblase, die bei der geringsten Berührung zu platzen droht.

Leider wird – aus meiner Sicht – die Verantwortung für die eigene Gesundheit viel zu oft abgegeben. Nach dem Motto: Der Arzt wird’s schon richten. Aber was, wenn nicht?

Unwissenheit schützt bekanntlich vor Strafe nicht, und so verhält es sich wohl auch beim Thema Gesundheit. Jeder sollte eigenverantwortlich handeln!

Hier kann uns der „Codex Humanus“ (CH) – Das Buch der Menschlichkeit – insofern unterstützten, als er dir entweder fundamentales Grundwissen oder aber auch spezifisches Fachwissen für deine Gesundheit vermitteln kann und dies uenabhängig von deinem Vorwissen.

Auf über 2000 Seiten findest du eine gigantische Fülle von Informationen zu pflanzlichen (Natur) „Heilmitteln“ von beispielsweise Arginin bis hin zu Zeolith, samt entsprechender Studien.

Der „Codex Humanus“ versteht sich dabei als Kompendium, das sich bewusst frei macht von allen Lobbyverbänden und Repressalien der Pharmaindustrie.

Codex Humanus – von Menschen, für Menschen 

Der „Codex Humanus“ ist wohl nicht als Anti-Pharma, sondern eher als Pro-Gesundheitswerk zu sehen.

In seinen zwei Bänden zählt er dabei aber nicht etwa nur Wirkstoffe auf, sondern geht auch minuziös ins Details, was Krankheiten und deren mögliche positive Beeinflussung durch die unterschiedlichsten natürlichen Mittel angeht.

Alle Aussagen werden zudem durch wissenschaftliche und internationale Studien beleget!

Vorweg muss natürlich erwähnt werden, dass der „Codex Humanus“ nicht die Intention hat, Menschen von Arztbesuchen fernzuhalten oder irgendwelche „Heilversprechen“ zu geben.

Die Intention dieses umfassenden Kompendiums liegt – aus meiner Sicht – eher darin, Menschen Wissen zu vermitteln, damit sie Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen.

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Der Codex Humanus – Mehr als ein Nachschlagewerk 

Mit dem CH wird dir – wie bereits erwähnt –  nicht nur eine simple Auflistung der verschiedensten Natursubstanzen geboten, sondern gleichzeitig auch deren verschiedene Einsatzgebiete, Kombinationsmöglichkeiten zur Potenzierung (Verstärkung) von Wirkmechanismen und Wirkungsbelege durch zahlreiche Untersuchungen und Humanstudien (an Menschen) erläutert.

So bietet dir der CH z.B. zahlreiche Informationen zu den unterschiedlichsten gesundheitsbezogenen Themen.

So etwa zur Befreiung deines Organismus von Schwermetallbelastung, dem Einsatz von Antioxidantien zum Schutz vor freien Radikalen, die Naturmittel Hirnplaques (Verstopfungen von Blutgefäßen im Gehirn) lösen. Es geht um Natursubstanzen die beispielsweise Neurotransmitter (Botenstoffe) anregen oder darum, wie sich dein Gehirn im Schlaf besser regeneriert.

Dies sind allessamt nur Facetten dieses sprichwörtlichen Kaleidoskops an Wissen, untermauert mit repräsentativen (aussagekräftigen) Studien und Expertenaussagen.

Der Codex Humanus und seine Wirkstofftabellen 

Der CH erscheint derzeit 2017 in seiner zweiten, erweiterten Auflage, als E-Book oder in zwei Bänden als Hardcover. Natürlich kann auch ein so umfassendes Werk keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben und ist – wie alles im Leben – stetig im Fluss bzw. entwickelt sich konstant weiter.

Trotzdem werden im CH bereits über 100 verschiedene Erkrankungen abgehandelt. Hierzu gibt es im Einzelnen sogar Wirkstoff-Wirkungs-Tabellen für die häufigsten Erkrankungen und Missstände.

Da ich viel unterwegs bin, habe ich mich für die E-Book Variante entschlossen, die durch die Suchfunktion ein sehr schnelles hin- und herspringen zu den einzelnen Themen ermöglicht.

Der CH listet dir in beiden Versionen (ob E-Book oder gedrucktes Buch) zu jedem Thema u.a. auch einfach verständliche Tabellen auf, in denen du dann entsprechende Natursubstanzen (mit Seitenangaben) und deren verschiedenen Wirkmechanismen auf einen Blick einsehen kannst.

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Codex Humanus – Kolloidales Silber & Gold 

Der erste CH erschien 2013 und wurde kürzlich wieder erweitert, insbesondere in Bezug auf das Thema der sogenannten „kolloidalen Metallionen“ sowie weiterer natürlichen „Heilsubstanzen“ und Therapien.

Unter kolloidale Metallionen sind hier insbesondere kolloidales Silber und kolloidales Gold gemeint.

Beide Substanzen die laut CH einen (…) „unschätzbar positiven Einfluss auf Körper, Geist und Seele ein völlig neues Zeitalter innerhalb der Vorbeugung und Therapie von Erkrankungen, sowie der Altersprophylaxe einläuten.“ [1]

Kolloidales Silber ist einer der wirkungsvollsten Bakterienkiller. Kolloidales Silber entpuppt sich als ein Wunder der modernen Medizin. Ein herkömmliches Antibiotikum eliminiert vielleicht ein Dutzend verschiedene Krankheitserreger, aber kolloidales Silber tötet etwa 650!“ (Science Digest, März 1978)

Obwohl die Wirkungsweisen der beiden Edelmetalle Gold und Silber schon seit Jahrhunderten (wenn nicht Jahrtausenden) bekannt sind, wurden und werden sie in unserer westlichen „Schulmedizin“ nur sehr zögerlich eingesetzt. Was aber zumindest kolloidales Silber betrifft, findet in der EU bereits ein Umdenken statt.

Die Frage, weshalb kolloidalem Gold in der EU allerdings der gesundheitsbezogene Einsatz bis dato noch verwehrt bleibt, während es z.B. in den USA quasi in jedem Supermarkt erhältlich ist, muss sich wohl jeder selbst beantworten.

Unter allen Elexieren ist das Gold das höchste und das wichtigste für uns. Gold kann den Körper unzerbrechlich erhalten…Trinkbares Gold heilt alle Krankheiten, es erneuert und stellt wieder her.“ (Paracelsus)

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Welche Rolle Zink (Zinc) für deine Gesundheit spielt und warum du es am besten in Form von Zinkpicolinat zu dir nehmen solltest, erfährst du hier.

Warum du aus Kupfergefäßen trinken solltest und inwiefern Zink, Kupfer (Copper) und Eisen sich gegenseitig beeinflussen, erfährst du hier.

Codex Humanus – Was steckt drin? 

Der Rahmen eines Blogartikels reicht natürlich bei weitem nicht aus, um alle Themen zu nennen mit denen sich ein so umfassendes Werk wie der CH befasst.

Trotzdem möchte ich dir einen kleinen Einblick bieten, was der CH alles zu bieten hat. So erfährst du im CH neben unzähligen anderen Details unter anderem, dass:

  • der Einsatz von Strophanthin bei akutem Herzinfarkt (Analysiert an über 1000 Patienten), von Prof. Dohrmann (Berlin) & Prof. Agostoni (Mailand)

Mehr über Strophanthin erfährt du hier.

  • das Alpha-Liponsäure den Cholesteringehalt im Blut um 40% reduzieren kann, während es den Sauerstoffgehalt des Herzen um 72% und in der Leber um 128% anhebt.
  • in einer zwölfjährigen Studie mit 240 Männern (zwischen 50 und 79 Jahren) der Einfluss von DHEA auf die Lebensdauer untersucht wurde und der Anstieg der DHEA-Konzentration von bereits 1 mg/Liter das Herzinfarktrisiko um 48 % senken vermochte!
  • gemäß einer Langzeitstudie Granatapfelsaft die Entwicklung der Arteriosklerose (Blutverkalkung, die zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann) aufhalten und sogar um bis zu 30 % revidieren kann!
  • der Konsum von Omega 3 Fettsäuren in einer Langzeitstudie mit über 11 000 Patienten die Herzinfarkt- und Schlaganfallrate um 30 % gegenüber der Kontrollgruppe senken konnte und der plötzliche Herztod sogar um 45 % sank

Mehr über Omega 3 erfährst du hier.

  • dass durch eine Studie (an 2664 Herzpatienten) bereits nach 90 Tagen mit Einnahme von Coenzym Q10 Verbesserungen auftraten bei Herzrhythmusstörungen (63,4%), starkem Herzklopfen (75,4%), Schwindel (73,1%), Kurzatmigkeit (52,7%), Zyanose(Blausucht) (78%), Ödeme (77,8-78,6%) oder Schlaflosigkeit (62,8%)
  • Und vieles vieles mehr… 

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Fazit 

Der Codex Humanus ist das „Buch der Menschlichkeit“.

In einer Welt in der wir uns zu Personen haben degradieren lassen, die meist nicht (mehr) wissen, was sie wollen bzw. sich von (Mainstream) Medien Ihren Willen quasi einimpfen und bestimmen lassen, erhebt der CH den Anspruch, ein Buch von Menschen für Menschen zu sein.

Der CH spricht sich nach eigenen Aussagen frei von jeglichen Assoziationen der Pharmaindustrie und sieht sich als Gegenstück zu herkömmlichen Büchern, die vom herrschenden medizinischen Establishment publiziert werden.

Mit Gegenstück ist hier aber wohl keine negative Gegenbewegung zu sehen, sondern eher ein „universeller Ausgleich“ zwischen Jin & Jang – oder bildlich gesehen – zwischen hell und dunkel, wobei dies auch nicht als Wertung begriffen werden sollte.

Aus meiner Sicht ist der Codex Humanus ein nützliches Standardwerk, das jeder, der in der „Gesundheitsbranche“ arbeitet, zumindest als Nachschlagewerk in seiner Bibliothek stehen haben sollte.

Den Codex Humanus kannst du hier online bestellen.

Hinweis(Disclaimer):

Dieser Blogartikel dient ausdrücklich nur zur Informationszwecken über die Existenz des „Codex Humanus“ und gibt lediglich meine  humane Meinung zu diesem Werk wieder. 

Dieser Blogartikel gibt ferner ausdrücklich keine Handlungsempfehlungen oder Heilversprechen und ersetzt nicht die Konsultation zu gesundheitsbezogenen Themen mit einem zugelassenen Arzt deines Vertrauens! Lerne alles zu hinterfragen, eigenverantwortlich zu urteilen und danach zu handeln!

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Literatur zum Thema:

[1] Vgl. Codex Humanus (2017), S. 5.

Codex Humanus Bilder: Copyright © 2016 Vitaminum ProLife

Wasserbüffelfleisch, das beste Fleisch der Welt?

Der Wasserbüffel (Bubalus arnee) gehört zur Familie der Rinder (Bovinae) und ist die am verbreitetse und bekannteste Art der sogenannten Asiatischen Büffel (Bubalus). In unseren Breitengraden ist der Wasserbüffel meist nur für seine Milch berühmt, die zur Herstellung von Büffelmozzarella verwendet wird.

Weit weniger bekannt sind allerdings die zahlreichen positiven und wohl einzigartigen Eigenschaften des Wasserbüffel Fleisches.

Wasserbüffelfleisch reduziert oxidativen Stress

Rotes Fleisch ist eine gute Quelle für hochwertige Proteine und Eisen. Leider gerät insbesondere der Verzehr von rotem Fleisch immer häufiger in Misskredit, da es z.B. häufig in Verbindung mit negativen Auswirkungen auf das kardiovaskuläre System gebracht wird.

Ob du an Eisenmangel leidest, kannst du ganz einfach und bequem  – dennoch professionell – mit einem Eisenmangel Testkit  von zu Hause aus in Erfahrung bringen.

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Im Vergleich mit Menschen, die nie zuvor Wasserbüffel konsumierten konnten Untersuchungen zeigen, dass der Verzehr von qualitativ hochwertigem Wasserbüffelfleisch eine signifikante Senkung des Gesamtcholesterins bewirkt, Trigylceridwerte senkt, den Pulsschlag verringert sowie die Toleranz für oxidativen Stress verbessert. [1]

Was ist oxidativer Stress?

In aller Kürze und – je nach Literatur – beschreibt der Begriff des oxidativen Stress Folgendes:

Normale Körperzellen besitzen die Fähigkeit, sogenannte reduzierende oder oxidierende Stoffe zu neutralisieren. Dies geschieht wiederum durch die Fähigkeit, oxidierende/reduzierende Stoffe zu „bevorraten“.

Entsteht ein Ungleichgewicht zwischen diesen „Pools“, kommt es zum sogenannten oxidativen Stress. Dieser zerstört folglich z.B. die Entgiftungs- und Reparaturmechanismen der Zellen und führt so zwangsläufig zu deren „Entartung“ bzw. Zerstörung.[2] [3]

Wasserbüffelfleisch und seine einzigartigen Nährwerte

Wie bereits erwähnt, enthält Büffelfleisch vergleichsweise beachtlich viel Protein und Eisen.

Während Rindfleisch durchschnittlich 22% Protein und 1% Eisen enthält, kann das Fleisch des Wasserbüffels mit satten 24% Protein und mindestens 2% Eisen glänzen!

Vergleicht man das Fleisch des Wasserbüffels hinsichtlich dieser und anderer Werte (wie z.B. kcal, Fettgehalt oder Cholesterin) mit anderen sehr häufig verzehrten Fleischsorten, wie etwa Rindfleisch, Lamm oder auch Huhn, so hat auch hier der Büffel ganz klar die Nase – oder besser gesagt seine Schnauzte – vorne (siehe Tabelle).

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Nährwerte von Wasserbüffel im Vergleich zu anderen Fleischsorten, Quelle: Büffel-Bill®

Wasserbüffel ist reich an Omega 3 und CLA

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Wasserbüffel und CLA

Die Liste der positiven Eigenschaften von Wasserbüffelfleisch geht weiter. Das Fleisch dieser Büffelart beeindruckt nicht nur mit einem guten Verhältnis zwischen den Fettsäuren Omega 3 und Omega 6, sondern auch durch den hohen Gehalt an sogenannter konjugierter Linolsäure (engl. conjugated linoleic acids -> CLA).

Konjugierte Linolsäure (CLA) ist ein Begriff, der eine Gruppe an ungesättigten Fettsäuren beschreibt, die aus 18 Kohlenstoffatomen bestehen und viele Vorteile für die Körperzusammensetzung und den Energiestoffwechsel des menschlichen Organismus bieten.[4] [5]

Der Gehalt an CLA wird in Wiederkäuern – wie dem Wasserbüffel – insbesondere durch die aufgenommene Nahrung beeinflusst. Das bedeutet, je mehr natürliche Nahrung (Gras, Wildblumen etc.) gefressen wird, desto höher auch der Anteil der ungesättigten Fettsäure CLA am Fleisch des Tieres. [6]

Wasserbüffel und Omega-3 Fettsäuren

Neben den hochwertigen Fettsäure CLA ist das Fleisch des Wasserbüffels auch reich an der Fettsäure Omega-3 und gleichzeitig arm an Omega-6.

Omega-3 Fettsäuren sind landläufig unter dem Begriff „gute Fette“ bekannt. Sie kommen auch in den grünen Blättern von Pflanzen und Algen vor.

Weitere und meist bekannte Quellen für Omega-3-Fettsäuren sind Fisch(öl) und Leinsamen(öl).

Neben Fisch und Leinsamen enthält aber auch rotes Fleisch grundsätzlich Omega-3-Fettsäuren. Durch die moderne Massentierhaltung ist der natürliche Gehalt an Ω-3-Fetten meistens jedoch nur noch verschwindend gering.

Normalerweise lautet der Spruch: „Du bist, was du isst“. Geht man einen Schritt weiter, dann müsste es wohl korrekter lauten:

Du bist das, was das Tier, das du gerade isst, gegessen hat“.

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Die positiven Eigenschaften des Wasserbüffelfleischs liegen zu einem Großteil also wohl auch an der hochwertigen Nahrung, die dieses schöne, ruhige und robuste Tier frisst.

Denn soweit es die klimatischen Bedingungen zulassen, ernährt sich der Wasserbüffel ausschließlich von frischem Gras, Kräutern und Wildblumen.

Hinzu kommt, dass der Wasserbüffel das gesamte Jahr über im Jahr im Freien lebt, sich viel bewegt (dadurch sehr stressarm lebt) und vollständig ohne Antibiotika, Hormone oder Kraftfutter aufgezogen wird.

Alle die bisher genannten Vorteile des Wasserbüffelfleischs machen es – m. M. n. insgesamt zu einem wesentlich gesünderen Fleisch, das sich ideal und insbesondere für das schnellere erreichen sportlicher Ziele eignet.

Mit der Investition in den Verzehr von Wasserbüffelfleich legst du also eine optimale ernährungstechnische Basis, um einen stärkeren, leistungsfähigeren, schnelleren, gesünderen und sportlich muskulöseren Körper zu erreichen bzw. zu erhalten.

Meine Empfehlung – Büffel Bill®

Auch wenn die in diesem Artikel genannten Eigenschaften wohl im Allgemeinen für viele Wasserbüffel Fleischquellen gelten mögen, so beziehen sie sich im Speziellen auf meine positiven Erfahrungen (auch in Zusammenarbeit mit meinen Klienten) mit den Produkten von Büffel Bill®

Denn diese verbürgen sich für eine höchstmöglich nachhaltige, ethische und eine stressfreie Tierhaltung in der freien Natur ihrer Wasserbüffel.

Dies lässt sich auch im Geschmack des Wasserbüffel Fleisches oder z.B. auch des Wasserbüffel Mozzarellas ausmachen. Den größten Unterschied konnte ich z.B. in der „Bissfestigkeit“ des Fleisches ausmachen. Dieses ist zwar saftig, aber hat eine viel „bessere“ Konsistenz als das einem sonnst bekannte rote Fleisch.

Zudem wird bei Büffel Bill® der Service ganz groß geschrieben und von der reibungslosen Bestellung bis hin zur sagenhaften Haptik und Optik der gelieferten Waren stimmt einfach alles!

Deshalb empfehle ich dir – wie allen meinen Kunden – dringend in hochwertiges Fleisch zu investieren. Es kann nicht sein, dass man einen 3000€ Grill zu Hause stehen hat und sich dann Fleisch „draufknallt“, das weniger kostet als eine Dose Katzenfutter!

Wasserbüffel Zubereitung

Die “Grill-Box” von Büffel Bill® auf dem Grillrost. Es war ein gigantisches Grillfest!

Büffel Bill® wird übrigens auch von dem von mir sehr geschätzen und weltweit renommiertesten „Strength Coach” Charles R. Poliquin, alias „Strength Sensei“ empfohlen. Ein Video von Charles zu Wasserbüffelfleisch findest du hier.

Da ich Charles persönlich kenne und er nichts empfehlen würde, hinter dem er nicht 100% steht ist dies ein weiteres Qualitätskriterium für mich. Was Charles über meine Erfindung -die BAMBOO BENCH®– zum schmerzfreien Bankdrücken sagt erfährst du hier.

Fazit

Wenn es um die Frage geht, ob rotes Fleisch nun „gut“ oder „schlecht“ ist, dann kann man wohl auch hier wieder nur sagen: Es kommt auf die Qualität an!

Mein Rat ist also folgender: Bevor du Unmengen für Nahrungsergänzungen, Supplementen, „Superfoods“ und anderen Dingen ausgibst, um deine Gesundheit positiv zu beeinflussen, solltest du zunächst bei den Grundlagen „anfangen“.

Wenn du also in hochwertiges Wasserbüffelfleisch investierst, bekommst du schon eine „ganze Ladung“ positiver Inhaltsstoffen geliefert, die so manches Nahrungsergänzungsmittel dann auf einmal überflüssig machen können.

Es ist wie beim Hausbau. Wenn das Fundament nicht solide gebaut ist, nützen dir die besten Dachziegeln nichts.

Gleiches gilt für das Krafttraining. Wenn die „Basics“ nicht stimmen, wird sich kein nennenswerter Erfolg einstellen.

Mein dringender Appell besteht darin, wenigstens Wasserbüffelfleisch in deinen Verzehr von rotem Fleisch zu integrieren. Nicht zuletzt auch aus Gründen der Variation, die es dir ermöglicht, weniger Intoleranzen oder Lebensmittelunverträglichkeiten zu entwickeln.

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Brisket aus der Büffel Bill® “Grill-Box” vor der “Raubtierfütterung” 😉

Durch Wasserbüffelfleisch sorgst du also für mehr Abwechslung bei deiner Nahrung, was sich sicherlich positiv durch mehr Progression bei deinen Trainingsfortschritten und deiner Körperzusammensetzung äußern wird.

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Literatur zum Thema:

[1] Vgl. Eur J Clin Nutr. 2010 Sep;64(9):1000-6. doi: 10.1038/ejcn.2010.108. Epub 2010 Jun 30.

Beneficial impact on cardiovascular risk profile of water buffalo meat consumption.

Giordano G1, Guarini P, Ferrari P, Biondi-Zoccai G, Schiavone B, Giordano A.

[2] Vgl. R. F. Schmidt u. a.: Physiologie des Menschen. Springer, 2007, S. 957 ff.

[3] Vgl. David Heber, George L. Blackburn, Vay Liang W. Go, John Milner (Hrsg.): Nutritional Oncology. Academic Press, 2006.

[4] Vgl. Campbell B, Kreider R. Conjugated linoleic acids. Curr Sports Med Rep. 2008;7:237–41. doi: 10.1249/JSR.0b013e31817f2aab. [PubMed] [Cross Ref]

[5] Vgl. J Int Soc Sports Nutr. 2015; 12: 36.

Published online 2015 Sep 17. doi:  10.1186/s12970-015-0097-4

PMCID: PMC4574006 A review on effects of conjugated linoleic fatty acid (CLA) upon body composition and energetic metabolism

Tatiana Ederich Lehnen, Marcondes Ramos da Silva, Augusto Camacho, Aline Marcadenti, and Alexandre Machado Lehnen

[6] Vgl. Lipids. 2003 Jun;38(6):657-64.Differences in CLA isomer distribution of cow’s milk lipids.

Kraft J1, Collomb M, Möckel P, Sieber R, Jahreis G.