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Strukturelle Balance ist ein Konzept, das ich vor vielen Jahren von meinem Strength-Coach Mentor Charles R. Poliquin (R.I.P.), alias „Strength Sensei“ gelernt habe. Da Charles leider 2018 überraschend verstarb, habe ich diese Herangehensweise kontinuierlich weiterentwickelt und ergänze sie immer wieder durch zahlreiche Methoden und „Tools“. Dies hat über die Jahre zu meinem ganz eigenen Konzept namens „Stößlein Strength“ geführt. In dieses fließt auch sehr stark meine Arbeit als Heilpraktiker und Consulting-Biohacker mit ein. In diesem Artikel gehe ich im Rahmen meines Konzeptes auf den Punkt der Emotionalen Anatomy ein, im Speziellen auf den Dreh- und Angelpunkt zwischen Assimilation und Elimination, auf Höhe von TH12/L1. Mein neues Interpretationsmodell für Dysbalancen zwischen Oberkörper- und Unterkörperkraft.

Dieser Artikel kann auch als Video-/bzw. Audioformat angesehen/angehört werden:

Strukturelle Balance : ZeitPUNKT vs. ZeitRAUM  

Im Rahmen einer Konsultation, (ob nun als Patient in meiner Heilpraktiker-Praxis oder als Klient on-/oder offline im Rahmen meiner Strength-Coach Tätigkeit), sehe ich zunächst einmal eine ZeitPUNKTbetrachtung.

An der Haltung eines Menschen kann man sehr vieles ablesen. Sowohl physisch, psychisch aber auch emotional/seelisch. Man bedenke:

E-Motion = E(nergie) in Motion (=Bewegung)!

Dies wiederum stellt dann eine ZeitRAUMbetrachtung dar. Denn wer sich strukturell gesehen, in einer Dysbalance (Ungleichgewicht) befindet, der „schleppt“ meist, (wenn nicht immer?), auch emotionale Probleme mit sich herum.

Werden diese nicht gelöst, zeigt sich dies in sogenannter Emotionaler Anatomie!

Wir alle kennen die volkstümlichen Sprüche wie z.B.:

  • „Das geht mir an die Nieren“
  • „Sich etwas zu Herzen nehmen“
  • „Auf die Nerven gehen“
  • „Ich habe die Nase voll“
  • „Das kotzt mich an“

Emotionale Anatomie – Sind wir Kinder in erwachsenen Körpern?

Viele Autoren lassen verlauten, man solle sich sein „inneres Kind“ bewahren. Doch bedeutet das auch, dass wir nie wirklich erwachsen werden sollen?

Im Hinblick auf meine Arbeit und das „Stößlein-Strength“ Konzept, würde ich ganz klar sagen: nein!

Jeder darf sich etwas Kindliches bewahren, obgleich dies nur EINE Facette unseres gesamten „Kaleidoskops“ sein sollte!

Fraglich bleibt – in diesem Kontext –  (und aus meiner Sicht) auch z.B. der immer weiter fortschreitende Rasier-Wahn unserer Gesellschaft.

Natürlich darf (noch) jeder mit seinem Körper anstellen, was er will. Ob das in der faschistischen Dystopie, auf die wir uns mit rasender Geschwindigkeit zubewegen, so bleibt, ist auch höchst fragwürdig.

Wer sich also z.B. seine Schamhaare abrasiert, weil er meint, einem von der vorherrschenden Gesellschaft vorgegebenen Schönheitsideal folgen zu müssen, der negiert, zumindest optisch, den Zustand des Erwachsen-Seins.

Somit findet, optisch gesehen, schon einmal eine sogenannte „Stasis“ der natürlichen Entwicklung statt, bzw. (genauer gesagt) eine mentale/seelische/emotionale Starre. Denn, optisch gesehen, ver-harrt man dann in einem präpubertären Zustand!

Übrigens: Das Argument, ein ganzkörper-glattrasierter Mensch wäre einfach „hygienischer“, lasse ich nicht gelten.

Der Mensch ist nicht dafür gemacht, Körperbehaarung zu haben, damit er dann irgendwann Rasierklingen und Körperpflegeprodukte (von höchst fragwürdiger Zusammensetzung) erfindet, um sich alles abzurasieren, nur, um dann endlich „hygienisch“ zu sein.

Auch das Konzept der (in den meisten Fällen übertriebenen) „Hygiene“ ist strittig! Ab wann ist etwas „hygienisch“? Dieser Ausdruck lässt viel Spielraum für Interpretation!

Nun, ich möchte mich mit den geneigten Leser an dieser Stelle gar nicht über die unterschiedlichen Vorlieben von Körperbehaarung in die Haare kriegen, sondern dieses Beispiel nutzen, um die Bedeutung von Emotionaler Anatomie innerhalb meines „Stößlein Strength“ Konzeptes zu erläutern.

Denn, wer sich z.B. schon äußerlich wie ein Kind darstellt, der hat u.U. den inneren/emotionalen Zustand eines Kindes niemals wirklich hinter sich gelassen.

Demzufolge werden seine Reaktionen auf die Konfrontationen des Lebens auch eher infantil (kindlich) ablaufen.

Dies wiederum zeigt sich dann auch somatisch (körperlich), wenn man z.B. in einer Angstreaktion gefangen bleibt und diese niemals wirklich auflösen kann. Wie auch, wenn man nie eine erwachsene Reaktion gelernt hat!

Hochgezogener Nacken, nach vorne gerundete Schultern, ein „Buckel“ usw. können z.B. Zeichen sein, dass man seine verwundbaren Stellen (Hals, Bauch, Brust, Genitalien) vor der Welt und Ihren Konfrontationen schützen möchte.

Wir werden aus Flexion (Beugung) heraus geboren und haben es im Leben, alleine schon aus anatomischer Sicht, stets schwer, uns, im wahrsten Sinne des Wortes, aufzurichten.

Hinzu kommt noch der Fakt, dass ein aufrecht gehender/stehender Mensch all seine verwundbaren Stellen einem Gegenüber präsentieren muss.  Anders im Tierreich.

Vierfüßler schützen Bauch, Hals und Genitalien. Diese zeigen Richtung Boden, wohingegen die Waffen eines Tieres (Klauen, Krallen, Zähne) nach vorne, in Richtung eines potentiellen Angreifers gerichtet sind!

Die weiter oben beschriebene, menschliche, eingerollte körperliche Stellung mit Buckel, etc., ist alles andere als (körperlich, seelisch, geistig) gesund, aber leider gesellschaftlich akzeptiert, von einem (und dem Umfeld) selbst oft toleriert, und sogar forciert (durch ständiges Sitzen, aufs Handy schauen etc.).

Solch permanentes ver-harren in einer kindlichen Opfer-Haltung brennt sich auf Dauer dann auch ins Unterbewusstsein ein und wird als „normale“ Haltung abgespeichert.

Wer dann einfach damit beginnt zu trainieren, weil er meint, er könne Fehlhaltungen einfach durch Training und oder manuelle Therapie (gleich welcher Art) alleine dauerhaft korrigieren, der übersieht, meiner Expertise nach, einen wesentlichen Teil der „Gleichung“.

Kernproblem der allermeisten Menschen heutzutage ist, meinen Beobachtungen nach, ein mangelndes Bewusstsein der eigenen emotionalen Traumata, geschweige denn deren konstruktiver Auflösung.

Dies bringt mich auch gleich zu einem weiteren wichtigen, im wahrsten Sinne des Wortes, „Dreh- und Angelpunkt“.

Dem körperlichen Punkt zwischen Assimilation und Elimination!

Wer meiner Arbeit folgt, der weiß, dass ich immer wieder postuliere, dass wir z.B. nicht das sind, was wir essen, sondern die Differenz zwischen dem, was wir aufnehmen (können) und dem, das wir wieder ausscheiden (können).

Dieses Konzept (und wie es positiv beeinflusst werden kann), habe ich z.B. in meinem Artikel über die Magensäure dargestellt.

Ergo, das Ergebnis von Assimilation minus Elimination.

Ich liebe das Denken in Prinzipien! Deshalb zeige ich, dem geneigten Leser, nun, wie er dieses Konzept von Innen, auch ein paar anatomische Schichten weiter, nach außen tragen kann.

Denn das Prinzip der Differenz aus Assimilation und Elimination besteht auch auf der Höhe des sogenannten Solar Plexus („Sonnengeflecht“) und hat damit einen immensen Einfluss auf die Strukturelle Balance eines Menschen!

Anatomisch gesehen liegt dieser Punkt dorsal (von hinten betrachtet) ziemlich genau auf Höhe des 12. Brustwirbels (TH 12) bzw. des ersten Lendenwirbels (L 1).

Ventral (bauchwärts) gesehen auf Höhe des Solar Plexus, respektive dem sogenannten processus Xiphoideus (Schwertfortsatz des Brustbeines).

Der Begriff „pro/cessus Xiphoideus“ (Schwertfortsatz) setzt sich zusammen aus:

Lat. pro/cessus =  Präfix  pro = vor;  cedere = einhergehen, vonstatten gehen; und Griechisch xiphos = Schwert (Becher et al., 1995).

Energetisch (in Bezug auf die 7 Chakren des Körpers) auf Höhe des dritten Chakras. Interessanterweise kennzeichnet auch die Form dieses Chakra (ein Dreieck mit Spitze nach unten) den Unterschied zwischen Aufnahme und dem Loslassen.

Chakra ist übrigens ein Wort aus Sanskrit und bedeutet „Rad des Lichts“ (Koch, 2012).

Liz Koch schreibt hierzu in Ihrem Buch: „Core Awareness- Enhacning Yoga, Pilates, Exercise, and Dance“ (affiliate link):

These spinning centers of energy are said to generate our personal electromagnetic field. They receive, assimilate, and transmit energy affecting every level of our health.”

Zu Deutsch (übersetzt von mir):

Über diese, sich drehenden Energiezentren, wird berichtet, dass sie unser menschliches elektromagnetisches Feld erzeugen. Sie (die Energiezentren) nehmen Energie auf, bearbeiten und geben diese wieder ab, was jede Ebene unserer Gesundheit beeinflusst“.  

Die nach unten zeigende Spitze des Dreieckes, mit der horizontalen Linie oben, demonstriert symbolhaft, dass ab diesem Punkt abwärts eine Elimination beginnt.

Mehr dazu im nächsten Punkt.

Assimilation vs. Elimination = Oberkörper vs. Unterkörper

Das Konzept von Assimilation versus Elimination kann/sollte auf allen möglichen Existenzebenen betrachtet werden. Ob nun rein auf energetischer Ebene oder, langsamer schwingender, auf der physischen Ebene, die wir Körper nennen.

Nachfolgend ein Bild, mit dessen Hilfe ich meine Gedanken/Ansichten von „Stößlein Strength“ hierzu visualisiert habe.

Das dritte Chakra, etwa auf Höhe des Solar Plexus (gelb), trennt Assimilation von Elimination. Quelle: Eigenes Bild.

Das dritte Chakra ist aber bei weitem natürlich nicht DER Schlüssel, im wahrsten Sinne des Wortes, zur Erleuchtung. Solange Blockaden in anderen Chakren vorliegen, wird eine Blockade des gesamten Energieflusses bestehen.

Ob nun aus energetischer Sicht oder aus physischer.

Ein tolles Buch zum Thema „Energiekörper des Menschen“ ist das gleichnamige Buch:

Bleiben wir in diesem Artikel aber auf Höhe des dritten Chakras, respektive der Höhe des 12. Brust- (Th 12) bzw. des ersten Lendenwirbels (L 1).

An diesem Punkt im Körper trennt sich die Aufnahme von Substanzen von deren Elimination.

Über diesem Punkt liegen das Gehirn und viele Sinnesorgane (z.B. Augen, Ohren, Nase), der Mund, die Speise- und Luftröhre, die Lunge, das Herz etc.  

Die allermeisten dieser Organe sind mit der Aufnahme von Stoffen beschäftig. Sei es nun grob- (z.B. in Form von Nahrung) oder feinstofflich (z.B. in Form von visuellen/auditiven Reizen).

Unterhalb des Solar Plexus liegen diejenigen Organe, die direkt oder indirekt am Ausscheidungsprozess beteiligt sind. So z.B. die Leber, der Magen-Darm-Trakt oder der Urogenitaltrakt (Nieren, Blase, Harnleiter) sowie die Fortpflanzungsorgane.

Nun wird sich einem aber die Frage aufdrängen, was das Ganze mit Struktureller Balance zu tun hat, respektive, wie man diese Infos nun nutzen kann, um eventuelle Haltungsprobleme zu korrigieren.

An dieser Stelle, kommt, der „missing link“ in Spiel. Ein Muskel, der auch als „Sitz der Seele“ bezeichnet wird, der (Ilio)psoas!

(Ilio)psoas und Trapez für Strukturelle Balance

Es sei gleich betont, dass weder der (Ilio)psoas noch der M. trapezius alleine jede Form der seelischen und/oder körperlichen Dysbalance wieder „ins Lot“ bringen können.

Es handelt sich hierbei aber sicher um zwei „magische“ Muskeln, denen allzu oft zu wenig Bedeutung beigemessen wird.

Insbesondere dem (Ilio)psoas. Dieser Muskel besteht oft aus drei zusammengewachsenen Muskeln.

Dem M. iliacus, dem M. psoas minor (nicht im Bild) und dem M. psoas major (siehe Bild).

Picture description: Anterior Hip Muscles 2.PGN, Beth ohara, CC BY-SA 3.0, 31 Jan.,2006.

Es kann vorkommen, dass man nur einen (oder gar keinen) separaten M. psoas minor besitzt, weshalb ich nun, aus Gründen der Einfachheit halber und weil der M. psoas major die weitaus wichtigere Rolle spielt, nur noch diesen als „Psoas“ nenne.

Der Psoas ist, aus Sicht der traditionellen Anatomie, ein Muskel, der die Hüfte beugt.

Betrachtet man seinen Ursprung, dann fällt einem auf, dass dieser den Querfortsätzen und Wirbelkörpern aller Lendenwirbel (manchmal auch schon des 12. Brustwirbels) und den Bandscheiben (Th 12- L 5) entspringt.

Exakt also wieder am Scheidepunkt zwischen Assimilation und Elimination, auf Höhe des dritten Chakra.

Rückwärts (ventral) gelegen befindet sich der aufsteigende (pars ascendens) Teil des M. trapezius.

Am Punkt, der auch als lumbo/dorsaler Übergang bezeichnet wird, beginnt der diamantenförmige Trapez aufzusteigen, während der Psoas seine Reise nach unten antritt.

Ein wunderbares Gleichgewicht zwischen Auf- und Abstieg, welche keinesfalls wertend gemeint sind!

Der Psoas stellt die Bindung dar zwischen Oberkörper und den Beinen, indem er im Grunde als eine Art Pendel fungiert, insbesondere beim Vorschwingen der Beine spielt er eine wichtige Rolle, bei Aktivierung der sexual- und Analfunktionen (Koch, 2012) und vielem mehr.

Interessant ist, dass der Psoas den Rumpf mit den Beinen verbindet obwohl er, anatomisch betrachtet, gar nicht im Hüftgelenk selbst, sondern auf der Rückseite des Oberschenkelknochens, am kleinen Rollhügel (Trochanter minor) ansetzt (siehe Bild weiter oben).

Wer also in Punkto Struktureller Balance, auf muskulärer Ebene, Optimierungspotential aktivieren möchte, der sollte seinen Blick sowohl auf den Psoas als auch den aufsteigenden Anteil des Trapez richten.

Da sich dieser Artikel nicht Trainingsmethoden im Speziellen widmet, seien an dieser Stelle nur zwei exemplarische Übungen erwähnt (und mit entsprechenden links hinterlegt).

Wundervolle Werke zum Thema Psoas stammen übrigens von Liz Koch. Diese kann ich als ergänzende Literatur nur empfehlen.

Quo vadis Strukturelle Balance? – Im Rausch des Genderwahn

Quo vadis, wo geht die Reise hin?

Im Rausch/Sog des Genderwahns, in dem wir auf ein Wesen hinsteuern, das, ganzkörper-glattrasiert, ohne Geschlecht, ohne Identität, ohne Souveränität und Selbstbewusstsein, zeugungsunfähig, als willenloser Befehlsempfänger in einem permanent überwachten Freiluftgefängnis lebt?

Dass wir bereits seit Jahrhunderten als Sklaven gehalten werden, dieses „Fass“ lasse ich an dieser Stelle lieber ungeöffnet.

Aufgrund all dem weiter oben genannten, ist es für mich aber einfacher nachvollziehbar, warum so viele Personen (Mensch Person wohlgemerkt!) an Identitätsverlust, Depressionen sowie eben dann auch an posturalen (haltungstechnischen) Dysbalancen leiden.

Wer innerlich (seelisch, physisch, geistig) nicht stabil ist, der wird auch äußerlich mit Structureller Dysbalance ein Leben lang „zu kämpfen“ haben und ein seelisches Selbstwertgefühl haben, das auf tönernen Füßen wackelt!

Denn es scheint zu gelten: „Wie innen, so außen“ (Kybalion – die 7 hermetischen Gesetze)

Doch wer nie gelernt hat, sich aus seinem „Dukmäuser-Stadium“ zu befreien, sondern alles mitmacht (sei es noch so absurd) und alles glaubt, was ihm tagtäglich als ver-meintliche Wahrheit durch Nachrichten (nach-gerichtet!) eingeflößt/-trichtert wird, der bleibt für immer ein Gefangener seiner selbst.

Diese Personen (keine Menschen!) werden dann auch nie mit echter „Freiheit“ zurecht- kommen.

Wie auch, wenn nie gelernt wurde, die Antworten auf die Fragen des eigenen Lebens selbst zu finden. Ich schreibe an dieser Stelle bewusst nicht VERantwortung, da die Vorsilbe Ver- im Deutschen immer negativ konnotiert ist!

So gilt es also nicht, die VER-Antwortung für das eigene Leben in die Hand zu nehmen, sondern zu lernen, die „richtigen“ Fragen zu stellen. Alles zu hinterfragen, um für sich selbst die „beste“ Lösung zu finden.

Denn wer nie gelernt hat, klar und deutlich zu kommunizieren, dass er etwas nicht will, und nicht gelernt hat, NEIN zu sagen, der sagt zu allem JA.

Strukturelle Dysbalance zwischen Ober- und Unterkörperkraft

Oft an Patienten/Klienten beobachtet ist eine Diskrepanz zwischen der Kraft im Oberkörper und der des Unterkörpers.

Hierfür möchte ich, im Rahmen meiner „Stößlein Strength“ Methode,(M)EINE mögliche Erklärung geben.

In Angesicht der erläuterten Gegebenheiten zwischen Assimilation und Elimination können diese auch auf muskuläre Ebene übertragen werden.

Wer emotional-konflikttechnisch im Oberkörper stark/starr ist, der besitzt im Oberkörper tendenziell „viel“ Kraft, um sich gegen (aufgenommene) Konflikte, Traumata zur Wehr zu setzen.

Dieser Konflikt wird dann aber nicht losgelassen, was die Elimination hindert. Dies wiederum sorgt für Schwäche im Unterkörper. Dieser besitzt eine „dünne Haut“, im Gegensatz zur „harten Schale“ des Oberkörpers.

Stanley Keleman beschreibt die unterschiedlichen Phänomene emotionaler Anatomie in Ansätzen bereits in seinem 1985 erschienenen, gleichnamigen Buch:  „Emotional Anatomy“ (affiliate link).

Zu Deutsch: „Verkörperte Gefühle – der anatomische Ursprung unserer Erfahrungen und Einstellungen“ (affiliate link)

Natürlich können auch in dem weiter oben von mir beschriebenen Beispiel wieder multikausale Ursachen ineinander spielen. Es gibt wohl selten nur eine monokausale Ursache bzw. nicht DIE zugrundeliegende Wurzel eines Traumas.

Schließlich haben Pflanzen auch nicht nur EINE Wurzel, sondern ein fein verzweigtes Wurzelgeflecht! 

Structural Balance – Stößlein Strength Fazit/Conclusio

Ein echtes Fazit an dieser Stelle zu ziehen wäre wohl unsinnig, da meine Methode hier nur in ihren Ansätzen skizziert wurde.

Des Weiteren befindet sie sich stets im Wandel und kann, schon alleine deswegen, nicht in Gänze im Format eines einzelnen Blogartikels zusammengefasst werden!

Der Artikel dient als Impuls, um Interessenten „Appetit“ darauf zu machen, dass es weit mehr hinter haltungstechnischen Problemen gibt als physische Probleme.

Aber auch die Lösungen können vielschichtiger sein als bloße Haltungskorrekturen und/oder Training!

Meine Methode nennt sich „Stößlein Strength“, stellt aber, wie eingangs erwähnt, einen holistischen (ganzheitlichen) Ansatz dar und geht weit über den Bereich der Kraft hinaus!

Durch diesen Artikel habe ich probiert, dem geneigten Leser eine Vorstellung meiner Methode angedeihen zu lassen.

Sollte er an einer Konsultation interessiert sein, so bitte ich darum, mir eine E-Mail zuzusenden, an: info@bernd-stoesslein.de oder an info@heilpraktiker-stoesslein.de

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© 2021 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 54.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 179.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 250.

Das Kybalion – Die 7 hermetischen Gesetze.

The Psoas Book, 30th Anniversary, S. 29.

Core Awareness, S. 73.

Psoas major muscle, source: https://en.wikipedia.org/wiki/Psoas_major_muscle, Zugriff v. 5.4.21.