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Wenn du dir hochwertige Vitamine bzw. Multivitamin-Präparate zulegen möchtest, dann bist du wohl zwangsläufig mit der Frage konfrontiert, ob – und wenn ja welche – Nahrungsergänzungsmittel generell sinnvoll, gesund und nützlich sind.

Die Herausforderung besteht in diesem Zusammenhang wohl in der Reizüberflutung an fast unbegrenzten Meinungen, denen wir ausgesetzt sind.

Es scheint, dass heutzutage wohl offensichtlich jeder eine „qualifizierte“ Meinung zu dieser Thematik hat. Seien es „Experten“ aus den Massenmedien, der Hausarzt, deine Nachbarn, Freunde und man selbst natürlich auch.

Dieser Artikel soll dir als Orientierungshilfe dienen, um dir selbst ein möglichst gutes Bild über eventuelle Vor- und Nachteile von Multivitaminpräperaten/Nahrungsergänzungsmittel zu verschaffen.

Multivitamine – Sinnvoll oder Geldschneiderei? 

Der Markt ist im Bereich der  Nahrungsergänzungsmittel mittlerweile unüberschaubar geworden.

Da erklärt es sich wohl fast von selbst, dass es unter dieser Vielzahl  verfügbarer Produkte wohl ein großes Kontinuum an Qualitätsunterschieden geben muss.

Doch was sind überhaupt Vitamine und wozu brauchst du sie?

(Multi)Vitamine und wofür du sie brauchst

Der Begriff „Vitamine“ leitet sich von den beiden Silben „Vit“ und „amin“ ab. Unter „Vita“ steht hierbei für lat. = „das Leben“.

Das Begriff bzw. der Terminus „amin“ kommt aus der Chemie und kennzeichnet, dass viele (aber nicht alle!) Vitamine eine chemische „Amin-Gruppe“ (einen organischen Stickstoffanteil) enthalten.

Vitamine lassen sich grundsätzlich in zwei „Kategorien“ unterteilen. In wasserlösliche und in fettlösliche Vitamine. Die fettlöslichen kann man sich ganz einfach mit Hilfe der Eselsbrücke “DA(N)KE” merken.

Fettlöslich sind demnach die Vitamine D, A, K und E. Deshalb solltest du diese auch zu den Mahlzeiten einnehmen, da – wie der Name schon sagt – Fett benötigt wird, um diese auch aufnehmen zu können.

Welche Sonderrolle Vitamin D spielt und warum es im Grunde auch ein Hormon ist, erfährst du detaillierter in meinem Artikel: Was Vitamin D so besonders macht und warum du es so dringend benötigst.

Warum du Vitamine zuführen musst

Der Menschliche Organismus ist leider nicht in der Lage, Vitamine selber herzustellen. Deshalb ist es für dich unerlässlich, diese „von außen“ durch die Nahrung zuzuführen.

Ein Mangel an einem oder mehreren Vitaminen kann zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen, deshalb ist eine ausreichende Zufuhr lebensnotwendig.

Ein Beipiel hierfür ist die bekannte Krankheit „Skorbut“, die wohl in jedem Piratenfilm eine Rolle spielt und durch einen Mangel an Vitamin C ausgelöst wird.

Im Zusammenhang mit einer sportlichen Aktivität ist es dann wohl auch verständlich, dass du von einer höheren Multivitaminzufuhr profitierst.

Multivitamine und die Vorteile einer optimalen Versorgung 

Vieles spricht dafür, dass zahlreiche unserer „Zivilisationskrankheiten“ u.a. mit einem Mangel an ausreichender Vitaminzufuhr einhergehen.

Kein Wunder also, dass mittlerweile viele praktizierende Ärzte, Heilpraktiker und natürlich auch Personal-Trainer ihren Patienten oder Kunden die Einnahme guter Vitamin-Nahrungsergänzungen empfehlen.

Denn Vitamine erfüllen in deinem Stoffwechsel eine unglaubliche Anzahl an wichtiger Aufgaben, die alle tagtäglich erledigt werden müssen. Bei sportlicher Betätigung natürlich umso mehr!

So regeln Vitamine z.B. die Verstoffwechslung von aufgenommenen Makronährstoffen (Proteine, Kohlenhydrate und Fette), stärken dein Immunsystem (was dich stressresistenter und weniger anfällig für Krankheiten macht), und sie sind an dem Aufbau deiner Zellen beteiligt.

Warum ein Multivitaminpräparat Sinn macht 

Die Vorteile der Einnahme eines hochwertigen Multivitaminpräparates sind mannigfaltig.

Ein Hauptgrund dürfte darin bestehen, dass es heute den wenigsten Menschen noch möglich ist, die eigene ausreichende Versorgung von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen durch den Verzehr von Nahrung sicherzustellen bzw. diese aufzunehmen..

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Schon aus diesem Grund hat die Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel durchaus Sinn, da dein Körper auf diese Weise hinsichtlich seiner körperlichen & geistigen Leistungsfähigkeit unterstützt wird.

Welches Vitamin macht was?

Jedes einzelne der lebenswichtigen Vitamine sorgt für die Aufrechterhaltung einer Reihe wichtiger Körperfunktionen.

Durch die Einnahme eines qualitativ  guten Multivitaminprodukts bist du in der Lage, Vitamin-Defizite schnell und einfach auszugleichen.

  • Vitamin A: Es hilft, Augen, Haut und Schleimhäute feucht zu halten, vermindert Gewebe und Zellschäden und neutralisiert freie Radikale.
  • Vitamin C: Es hilft, Wunden zu heilen, stärkt das Immunsystem, Es hilft Zähne und Zahnfleisch gesund zu halten.

(Vitamin C solltest du am besten zusätzlich intravenös oder liposomal aufnehmen. Mehr darüber erfährst du in meinem Artikel: Liposomal Vitamin C – Warum du es brauchst

  • Vitamin E: Es hilft Zellschäden zu neutralisieren.
  • Vitamin D: Es ist halb Vitamin und halb Hormon. Mehr darüber: hier.
  • Vitamin K: Es hilft bei der Blutgerinnung, spielt eine wichtige Rolle für die Nierenfunktion und des Knochenwachstums. Mehr darüber: hier und hier.

Die Sonderrolle von B-Vitaminen 

Eine „Sonderrolle“ unter den Vitaminen spielen die sogenannten B-Vitamine.

Alle Vertreter von Vitamin B sind für dein Wohlbefinden und für deine körperliche wie geistige Gesundheit unerlässlich. Diese besonderen Vitamine sind für sämtliche Phasen und Formen deiner Energieproduktion in deinem Stoffwechsel ausschlaggebend.

Die Funktionsweise deiner Zelle sind von einem ausreichenden Vitamin B- Spiegel abhängig.

Es gibt zwar Schnittmengen hinsichtlich der Wirkungsweise dieser Vitamine, jedoch ergänzen sie sich, und sie sind miteinander vernetzt.

Jedes B-Vitamin übernimmt ganz spezielle Aufgaben in deinem Organismus. Dies macht eine Zufuhr der wichtigsten B-Vitamine in qualitativ hochwertiger Form unverzichtbar.

Mehr über B-Vitamine erfährst du in meinem Artikel: Vitamin B – Warum du hochdosierte B-Vitamine so dringend benötigst.

Welches Multivitaminprodukt soll es sein? 

Bei Mutlivitaminprodukten gilt wie so oft wieder einmal: du bekommst, was du bezahlst.

Sicher gibt es mittlerweile in jedem Drogeriemarkt sehr günstige Multivitaminpräparate in Hülle und Fülle. Doch es kommt definitiv auf die Qualität der darin enthaltenen Vitamine und deren Bioverfügbarkeit (wie gut du diese überhaupt aufnehmen kannst) an.

 Greife zu einem hochwertigen Produkt, wie unserem “All Day”. Dieses findest du bei uns im Shop:

Fazit

Um deinen Körper optimal mit allen lebensnotwendigen Vitaminen zu versorgen, macht – aus den angeführten Gründen – der Konsum eines guten Multimineralproduktes  wirklich Sinn.a

Vitamine sind am Aufbau deines Körpers beteiligt, stärken dein Immunsystem, machen dich körperlich und geistig leistungsfähiger. Sie sind darüber hinaus an der Bildung von Hormonen beteiligt, unterstützen deine Entgiftung sowie dein allgemeines Wohlbefinden.

Bei intensiver sportlicher Aktivität solltest du darauf achten, einen höheren Vitaminverbrauch durch eine adäquate Zufuhr an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen auszugleichen.


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Anmerkung/Disclaimer: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken!

Vitamin D (Cholecalciferol) ist wichtig für die Gesundheit da es an unzähligen Stoffwechselreaktionen in deinem Körper beteiligt ist. So trägt Vitamin D z.B. zu einer nor­malen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor, einem normalen Calciumspiegel im Blut, zur Erhaltung normaler Knochen & Muskelfunktion sowie vieler weiterer Funktionen bei.

Vitamin D erfüllt sowohl Aufgaben eines fettlöslichen Vitamins, wie auch eines Hormones (Botenstoffes).

Demnach wird einem schnell klar, dass ein Mangel an Vitamin D dein allgemeines Krankheitsrisiko schnell ansteigen lassen kann.

Als Faustformel gilt: Über den zusätzlichen Konsum von Vitamin D3 + Vitamin K2 ist zumindest in allen Monaten mit dem Buchstaben R dringend nachzudenken.

Besser noch, du nimmst es aber kontinuierlich ein, da die Sonne gerade in unseren eher nördlicheren Gefilden dann (im Winter) wohl zu tief steht, um dich durch ihre Strahlung mit ausreichend Energie bzw. Vitamin D3 zu versorgen.

Anmerkung: Wenn ich in diesem Artikel von Vitamin D spreche dann ist grundsätzlich immer Vitamin D3 (Cholecalciferol) gemeint. Denn D3 ist der bedeutendster Vertreter der fettlöslichen Vitamin D Gruppe bzw. wird dann in der Leber verstoffwechselt und in den Nieren in die bioaktive Form Calcitriol umgewandelt. 

Für eine Optimale Aufnahme von Vitamin D3 sollte es mit einer geeigneten Menge an Vitamin K2 (i.F.v. MK-7) aufgenommen werden. Erfahre mehr über diese tolle Kombination in diesem Artikel.

Wie bildest du ausreichend Vitamin D3 ?

Auf natürliche Art und Weise bildest du ganz von alleine Vitamin D3. Dafür benötigst du nur Sonnenlicht in ausreichender Menge sowie eine gesunde Leber und Nieren. Doch genau hier liegt meist schon das Problem.

Im Winter gibt es bei uns eben nicht ausreichend Sonnenlicht und wenn ausreichend Sonne zur Verfügung stünde dann bekommt man sie doch meistens nicht zu sehen oder wenn, dann viel zu selten und zu kurz.

So ist es dir wohl nur selten  möglich deinen Vitamin D3 Bedarf vollständig durch Sonnenbaden zu decken.

Deshalb ist eine Supplementierung, also das Hinzufügen von Vitamin D3 (Cholecalciferol) über hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wohl unabdingbar geworden.

Nicht nur, um einfach einen optimalen D3 Spiegel zu haben, sondern damit du dein Immunsystem dabei unterstützen kannst dich vor vielen Krankheiten zu schützen. Denn nicht selten kann es u.a. wohl auch ein katastrophal niedriger Vitamin D3 Spiegel sein, der die ein oder andere Krankheit forciert.

So wurde bei den folgenden Krankheiten wissenschaftlich Belegt, dass sie im Zusammenhang mit einem niedrigen Vitamin D3 Spiegel in Verbindung stehen:

  • Grippe, da dein Immunsystem geschwächt ist [1]
  • Asthma [2]
  • Bluthochdruck [3]
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen/Autoimmunkrankheiten (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, etc.) [4]
  • Diabetes Mellitus Typ II [5]
  • Rheumatische Arthritis [6]
  • Haarausfall bei Frauen [8]

Symptome bei Vitamin D3 Mangel können unter anderem sein:

  • Abgeschlagenheit/Mattigkeit
  • Leistungseinbußen (körperlich & geistig)
  • Schlafstörungen
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Unfruchtbarkeit
  • Depressionen
  • usw.

Untersuchungen des Robert Koch Institutes (4000 Untersuchte Menschen) ergaben, dass in Deutschland 57% der Männer und 58% der Frauen einen Vitamin D Spiegel hatten, der unterhalb des kritischen Grenzwertes liegt.

Vitamin D das „Vitamin-Hormon“

Auch wenn es zu der Familie der fettlöslichen Vitamine (D, A K & E) zählt, führt D3 in Wahrheit ein Doppelleben. Denn es ist ebenfalls in der Familie der Hormone beheimatet. Um genauer zu sein gehört es zu den Hormonen vom Typ der Steroide (Testosteron, Östrogen, Vitamin D, Cortisol) mit der “Grundform” Cholesterin.

Wie bereits erwähnt besitzt nahezu jede deiner Zellen im Körper die Fähigkeit D3 aufzunehmen. Das funktioniert nur, weil D3 – biochemisch gesehen – eben nicht nur ein fettlösliches Vitamin ist, sondern auch ein Hormon welches mit deinen Zellen “kommunizieren” kann.

Auf dem Bild siehst du eine ganz vereinfachte Darstellung welche zentrale Rolle Vitamin D als Schnittpunkt zwischen Hormonen (blau dargestellt) und Vitaminen (orange dargestellt) einnimmt.

Schnittpunkt von D3 in seiner Funktion als Vitamin und als Hormon. Quelle: Eigene Darstellung.

Wie dosierst du Vitamin D3 richtig und ausreichend?

Das wir alle wohl zu wenig Vitamin D3 haben ist sehr wahrscheinlich. Doch, um zu testen, wie viel D3 du nun benötigst musst du erst einmal wissen, wie dein D3 Wert im Blut ist.

Das kannst du zum einen durch ein Blutbild testen lassen, indem du zu deinem Hausarzt/Heilpraktiker gehst und beim großen Blutbild sagst, dass er bzw. das Labor dann bitte Vitamin D3 mit messen soll.

Vorteil dieser Methode:

  • Sehr exakt
  • Ergebnisse können gleich mit deinem Arzt/Heilpraktiker besprochen werden
  • Es können gleich andere relevante Parameter untersucht werden
  • Du hast ein besseres Gesamtbild durch die Übersicht über deine restlichen Blutwerte
  • Blut lügt nicht

Nachteile dieser Methode

  • Zeitaufwendig
  • Mehrere Termine nötig (zum Blutabnehmen und Besprechen)
  • Relativ teuer

Alternativ kannst du aber auch einen Selbsttest durchführen. Denn Mittlerweile bieten verschiedene Hersteller diesen Service an. So z.B. auch der cerascreen Vitamin D Test.

Die Hersteller schicken dir dann ein „Test-Kit“ indem du genau erklärt bekommst wie alles funktioniert. Das Prozedere ist relativ unkompliziert, du piekst dir mit einer kleinen Spezialnadeln in einen Finger und lässt ein paar Tröpfchen Blut in den mitgelieferten Testbehälter tropfen.

Diesen sendest du dann ein und erhältst relativ schnell dein Testergebnis zugesandt. 

Vorteile dieser Methode:

  • Schnell
  • Vergleichsweise günstig
  • Unkompliziert
  • Unaufwendiger reproduzierbar

Nachteile der Methode:

  • Selbsttest, daher ein gewisses Grundwissen zur Beurteilung ratsam
  • Weniger genau
  • Kein Vergleich mit anderen relevanten Werten möglich

Ferner gibt es im Internet auch Formeln zur Berechnung deines Vitamin D3 Spiegels, wie z.B. hier.

Dosierungsempfehlungen

Um dein Vitamin D Defizit zu korrigieren würde ich z.B. zwei mal 35.000 I.U. (I.U. = international units, also internationale Einheiten) pro Woche nehmen, weil es bei mir schneller zu einem positiven Ergebnis führt als z.B. siebenmal 10.000 I.U./Tag. Dies gilt natürlich nur, wenn mein D3 Spiegel nach einem vorausgegangenen Test viel zu niedrig war!

Warum dies (die genannten Dosierungen) so ist konnte noch nicht vollständig geklärt werden. Aber um auf einen normalen Spiegel an D3 zu kommen (normale Empfehlungen liegen – je nach Labor – mit zum Teil 20-70 µg meiner Meinung nach eher zu niedrig) dauert es bei mir schätzungsweise 12 bis 16 Wochen.

Ansonsten reichen mir aber wohl 800 I.U./Tag (entsprich 3 Tropfen D3 +K2 alle zwei Tage), um einen ausreichenden Level zu halten, was unter anderem davon abhängig ist wo du lebst bzw. wie viel Sonnenlicht du ausgesetzt bist.

Hochwertiges, flüssiges D3 (Cholecalciferol) in Kombination mit K2 (als MK-7) hergestellt in Deutschland,  im Braungasbehälter, samt Verkehrsfähigkeitsbescheinigung erhältst du im BSPT-Online-Shop.

D3 nur in Kombination mit Vitamin K2? 

Vitamin K2 zählt – wie bereits erwähnt – zu den fettlöslichen Vitaminen. In der Natur kommen zwei unterschiedliche Formen vor, Vitamin K1 & K2. Letzteres scheint wohl aber die “aktivere” Form zu sein, die vom menschlichen Organismus auch besser aufgenommen werden kann.

Die Aufgabe von Vitamin K liegt in der Aufrechterhaltung einer optimalen Blutgerinnung. Ein Verklumpen/Gerinnung des Blutes durch zu viel Vitamin K2 konnte aber nicht beobachtet werden!

Für eine stets gut funktionierende Blutgerinnung ist also eine ausreichende Aufnahme von Vitamin K2 von Bedeutung!

Des Weiteren trägt Vitamin K zur Erhaltung normaler Knochen bei.

Menschen die allerdings medikamentöse oder pflanzliche Blutverdünner einnehmen, Schwangere, Stillende oder Kinder, sollten vor der Einnahme von K2 mit einem kompetenten Arzt ihres Vertrauens sprechen.

Des Weiteren sorgt Vitamin K2 – in Form von Mechanion-7 (MK-7)- dafür, dass das aufgenommene Calcium im Körper korrekt abtransportiert und verwertet wird. (vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8527213)

Fazit/Conclusio

Die Bedeutung von Vitamin D3 wird – m.M.n. – leider viel zu häufig heruntergespielt. Dabei ist D3 bzw. ein konstant ausreichend hoher Spiegel für deinen Organismus unabdingbar, nicht zuletzt für einen gesunden Kalziumstoffwechsel.

Da es theoretisch kostenlos zur Verfügung steht, wird wohl nicht zuletzt deswegen seine Bedeutung von dem Mainstream Medien und „Big Pharma“ runtergespielt. Mit Sonne können diese nämlich kein Geld verdienen 😉

Fakt ist, dass wir Vitamin D3 durch Sonnenbaden aufnehmen können. Da wir aber heutzutage alle zu wenig Sonnenstrahlen „konsumieren“ wird es immer schwieriger ausreichend Vitamin D3 aufzunehmen.

Im Winter scheint die Sonne einfach zu wenig und ist wohl nicht kräftig genug. Also solltest du zumindest in allen Monaten mit R im Wort zusätzlich Vitamin D3  in Kombi mit K2, in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu dir nehmen.

Schon Nobeltpreisträger Erwin Schrödinger sagte: “Wir sind in erster Linie Lichtsäuger”.

Was Licht (Biophotogen) sind und wie es deine Ernährung beeinflussen kannst, erfährst du hier.

Wie ist deine Meinung zu Vitamin D3 und vor allem zu seiner Dosierung?

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Anmerkung: 

Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen das auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken! Wenden Sie sich bei gesundheitsbezogenen Fragen über die Einnahme von Vitamin-D3 an den Arzt ihres Vertrauens!


 Literatur zum Thema 

[1] Vgl. Epidemiol Infect. 2006 Dec;134(6):1129-40. Epub 2006 Sep 7.  Epidemic influenza and vitamin D. Cannell JJ, Vieth R, Umhau JC, Holick MF, Grant WB, Madronich S, Garland CF, Giovannucci E.

[2] Vgl. Litonjua AA. “Childhood asthma may be a consequence of vitamin D deficiency“, Curr Opin Allergy Clin Immunol. 2009 Jun;9(3):202-7. (Asthma in der Kindheit kann eine Folge von Vitamin-D-Mangel sein.) [Quelle als PDF]

[3] Vgl. Forman JP et al., “Plasma 25-hydroxyvitamin D levels and risk of incident hypertension“, Hypertension. 2007 May;49(5):1063-9. (Plasma 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegel und das Risiko von Bluthochdruck.) [Quelle als PDF]

[4] Vgl. Ananthakrishnan AN. “Environmental risk factors for inflammatory bowel disease“, Gastroenterol Hepatol (N Y). 2013 Jun;9(6):367-74. (Umwelt-Risikofaktoren für entzündliche Darmerkrankungen) [Quelle als PDF]

[5] Vgl. Szep Z et al., “Vitamin D deficiency is associated with type 2 diabetes mellitus in HIV infection“, AIDS. 2011 Feb 20;25(4):525-9. (Vitamin D-Mangel ist mit Typ-2-Diabetes mellitus bei HIV-Infektion) [Quelle als PDF]

[6] Vgl. Sabbagh Z et al., “Vitamin D status is associated with disease activity among rheumatology outpatients“, Nutrients. 2013 Jun 26;5(7):2268-75. (Vitamin-D-Status wird mit der Krankheitsaktivität bei ambulanten Rheumatologie Patienten verbunden.) [Quelle als PDF]

[7] Vgl. Di Rosa M et al., “Vitamin D status is associated with disease activity among rheumatology outpatients“, Crit Rev Oncol Hematol. 2013 Aug 10. pii: S1040-8428(13)00167-4. (Vitamin D3 Mangel und Darmkrebs) [Quelle als PDF]

[8] Vgl. Rasheed H “Serum ferritin and vitamin d in female hair loss: do they play a role?” Skin Pharmacol Physiol. 2013;26(2):101-7. (Serum-Ferritin und Vitamin D bei weiblichem Haarausfall: spielen sie eine Rolle?) [Quelle als PDF]

Wasserhaushalt – Wasser ist das einzige Element auf der Erde, das in allen drei Aggregatzuständen vorkommt. Fest, Flüssig und Gasförmig. Professor Gerald Pollack konnte sogar einen vierten Aggregatzustand [Affiliate Link] nachweisen, das sogenannte “EZ-Wasser”.

Von allen Flüssigkeiten besitzt Wasser die größte Oberflächenspannung und Dr. Batmanghelidj [Affiliate Link] war der Meinung, dass viele Menschen gar nicht krank sondern nur durstig sind.

Je nach Alter besteht der Mensch zu 70-90% aus Wasser, und dennoch wissen wir erstaunlich wenig über dieses Element, das uns zu dem macht, was wir sind, “laufenden Wassersäulen”.

Viel über Wasser und seine Eigenschaften haben wir übrigens Viktor Schauberger (“Natur kapieren und kopieren”) zu verdanken, einem (fast vergessenen und verkannten) Förster/Genie der durch Naturbeobachtungen viel über die natürliche Energie des Wasser [Affiliate Link] bzw. Implosion lehrte.

Eine Störung des Wasserhaushaltes und schleichende Dehydrierung kann unter anderem zu den folgenden Problemen führen:

  • Störungen des Energiehaushaltes
  • Blockierung des Stoffwechsels
  • Störungen der Entgiftung und Entsäuerung
  • beschleunigten Alterungs- und Krankheitsprozessen

Am Mittwoch, dem 5.8.15 war das BSPT zu Gast bei Kurt Hörmann, um mehr über die faszinierenden Eigenschaften des Wassers kennenzulernen.

Kurt Hörmann ist Physiotherapeut, Osteopath und freier Experte für Trinkwasseroptimierung aus Bad Staffelstein. Er sagte:

Erhebungen zeigen, dass mehr als die Hälfte aller Erwachsenen zu wenig trinken. Andere Experten sprechen sogar von über 90% der Bevölkerung, die latent chronisch dehydriert sind.“

Das bedeutet, sie leiden unter einem gestörten Wasserhaushalt, ohne es wirklich zu wissen.

Hörmann ergänzte:

Eigene Messungen in meiner Praxis zeigen, dass so gut wie jeder “Chroniker” unter einem latenten bis dramatischen Wasserverlust leidet.“

In diesem Artikel findest du sieben ganz einfache Lösungsansätze, wie du deinen Wasserhaushalt positiv beeinflussen kannst, um zu einer körperlichen sowie geistigen Top-Form zu gelangen.

1. Goldene Regel: Trinke reichlich – Wasser

Die meisten Menschen trinken ganz einfach zu wenig und meist das Falsche. Denn Zuckerlimos, zu viel Säfte, Cola und Co., sind wohl keine wirklich geeigneten Flüssigkeitslieferanten.

Ein „gutes“ Wasser  – sagt Experte Hörmann – ist die intelligentere Wahl.

Doch wie viel Wasser sollte man pro Tag trinken und in welchen Fällen ergibt es Sinn, die getrunkene Wassermenge vorübergehend sogar deutlich zu erhöhen?

Liegt deine geistige und körperliche Leistungsfähigkeit bei vollen 100%, dann reichen (ohne sportliche Betätigung) wohl ca. 25-30 ml pro Kilogramm/Körpergewicht.

Unter der Voraussetzung, dass du auch die Regeln 2-7 einhältst, sollte sich dein Durst bzw. Trinkverhalten völlig natürlich – sprich instinktiv – regulieren.

Bei sportlicher Betätigung, extrem heißen Temperaturen und/oder wenn einige oder mehrere der folgenden Probleme auftreten, sind vorübergehend auch 40-50 ml pro Kilogramm/ Körpergewicht an Flüssigkeitszufuhr sinnvoll.

Dies kann die Entgiftung unterstützen, aktiviert den Stoffwechsel und sorgt für eine gesunde Zellregulation.

Zu den Symptomen, die eine solche Flüssigkeitszufuhr rechtfertigen gehören u.a.:

  • Der Gesamtwasserhaushalt im Körper liegt unter 50%.
  • Man leidet unter chronischen, degenerativen oder entzündlichen Problemen.
  • Stoffwechselprobleme
  • Man befindest sich gerade in einer Entgiftungs-/Entsäuerungsphase

Die obigen Empfehlungen gelten in dieser Form aber z.B. nicht für Menschen mit einer fortgeschrittenen Schwäche des Herzens oder der Nieren. Sprechen Sie im Zweifelsfall immer mit Ihrem Arzt.

2. Goldene Regel: Optimiere die Eigenschaften deines Trinkwassers

Unser Zellwasser (innerhalb und außerhalb der Zellen) besitzt für seine spezifischen Aufgaben wie Zellkommunikation, “Zellakkuladezustand”, Zellspannung etc., sehr besondere Eigenschaften.

Forscher wie z.B. Prof. Gerald H. Pollack, sprechen gar von Wasser im „4. Aggregatszustand“.

Folgende faszinierende Eigenschaften finden sich in diesem Wasser (innerhalb der Zellen):

  • stark negative Ladung (Elektronen-/Energiereich) von -70mV- -80mV.
  • hohe Basizität (aufgrund der negativen Ladung, bzw. des Elektronenüberschuss)
  • hochgradige Strukturierung (Hexagonale dreidimensionale Wabenstruktur)
  • hohe Reinheit
  • anderes Verhältnis von Sauerstoff und Wasserstoff (H3O2)

Das bedeutet, dass Wasser nicht gleich Wasser ist und es hier große Unterschiede gibt!

Daher solltest Du nicht nur darauf achten, wie viel Wasser du trinkst, sondern auch welche Eigenschaften dein Trinkwasser besitzt.

Schon allein deshalb, weil sich bestimmte Eigenschaften “verbrauchen” – wie die negative Ladung oder Basizität.

Hörmann sagte:

„Wer versteht, dass bei Alterungs- und Krankheitsprozessen unser Zellwasser “altert”, d.h. seine Eigenschaften verliert – derjenige hat einen Schlüssel zu mehr Gesundheit und Vitalität!“

Dabei wird schnell klar, warum immer mehr Menschen Flaschenwasser (insbesondere aus Plastikflaschen) oder Leitungswasser meiden und sinnvolle sowie bessere Alternativen suchen, um Ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken.

3. Goldene Regel: Bringe dein Körperwasser in Bewegung

Wer rastet, der rostet

Bewegung ist Leben. Bewegung bringt deinen Körper (Blutfluss und Lymphe) in „Wallung“. Dies schafft Voraussetzungen, dass nicht nur der Wasserumsatz im Gewebe steigt, sondern das Wasser auch besser im Gewebe gebunden wird. So erhalten Gewebestrukturen eine regelrechte Druck-/Zugmassage. Quasi wie ein „Pumpeffekt“, für das Gewebe.

Darüber hinaus wird auf diese Weise die Entgiftung und Entschlackung des Körpers unterstützt.

4. Goldene Regel: Erhöhe deinen Muskelmasseanteil

Je höher der Gesamtkörperfettanteil, desto niedriger ist der Wasseranteil im Körper und die Entzündungsrate im Organismus können steigen.

Wer sich also eine nachhaltige Veränderung seines Wasserhaushaltes wünscht und einen zu hohen Fettanteil besitzt, ist gut beraten,  langfristig seinen Muskelmasseanteil zu erhöhen.

Meiner Meinung nach führt einzige Weg dorthin über ein nachhaltiges effizientes und professionell betreutes Kraft- und Muskelaufbautraining!

5. Goldene Regel: Bringe mehr Licht in deine Zellen

Es gibt zunehmend ernst zu nehmende Hinweise, dass unser Zellwasser mit seinen besonderen Eigenschaften vor allem durch bestimmte Infrarotanteile des Sonnenlichts aktiviert wird.

Nachdem wir fast alle in unseren Breitengraden unter einem Lichtmangel leiden, sollte man diesen Aspekt nicht unterschätzen.

Neben regelmäßigen Sonnenbäder sind jegliche Formen von Anwendungen mit Infrarotlicht (Infrarotlicht-Kabinen) und eine ausreichende Versorgung mit Vitamin-D empfehlenswert!

Des weiteren gibt es z.B. die Möglichkeit eine spezielle Gou-Gong-Lampe zu nutzen. Mehr über die Bedeutung von Licht (Biophotonen) für unseren Organismus erfährst du hier.

6. Goldene Regel: Rohe Fette als weiterer Schlüssel zur zellulären Wasserversorgung.

Die genauen biologischen Zusammenhänge zwischen rohen gesättigten Fetten und der zellulären Wasserversorgung sind noch nicht vollständig geklärt.

Die Erfahrung zeigt jedoch, dass ein Mangel an rohen gesättigten Fettsäuren bzw. ein Übermaß an ungesättigten Fettsäuren den Wasserhaushalt stören und die Zellen dehydrieren kann.

Konsumiere also neben ungesättigten Fetten auch immer ROHE gesättigte Fette. Unterstütze deinen Körper mit gesunden rohen Fette, wie z.B.:

  • Kokosöl,
  • geschälte Hanfsamen
  • Avocados
  • Nüsse
  • Oliven

Rohe gesättigte Fette sind die Grundlage, für die gesunde Nutzung der mehrfach ungesättigten essenziellen Fettsäuren.

Hinweis:

Margarine, gehärtete Transfette und Öle aus konventioneller Herstellung solltest du dagegen lieber meiden!

7. Goldene Regel: Kristallsalz als Elektrolyt- und Lichtquelle

Konventionelles raffiniertes Natriumchlorid (Kochsalz) kann häufig den Wasser- und Elektrolythaushalt stören.

Dies zeigt sich z.B. durch geschwollene Finger oder Knöchel nach einer konventionellen Mahlzeit, aber auch durch ein generell „aufgeschwemmtes“ Aussehen.

Die konsequente Nutzung von Himalaya-Kristallsalz hingegen kann den Wasserhaushalt deutlich verbessern helfen. Dies zumindest zeigt sich bei der Anwendung in der Praxis.

Wie du mit Himalaja-Salz und Limetten ganz einfach auch deine Nebennieren entlastest und deinen Stresslevel senkst, erfährst du hier.

Fazit

Achte auf eine konstante und ausreichende Flüssigkeitszufuhr, gleichmäßig verteilt über den ganzen Tag hinweg. Richte die Flüssigkeitszufuhr nach deinem Bedarf bzw. deinem Aktivitätslevel. Dieser liegt zwischen 25 und 50 ml pro kg an Körpergewicht.

Optimiere die Eigenschaften deines Trinkwassers und vermeide das Trinken aus Plastikflaschen! Meide auch so gut wie möglich Zuckerlimos, Cola und Co.

Bewegung ist Leben. Für optimale geistige und körperliche Funktion, solltest du deinen Körperfettanteil senken und Muskelmasse aufbauen. Bringe Licht in deine Zellen, und versorge deinen Körper mit ausreichend Vitamin-D.

Mehr über Wasser und dessen besondere Eigenschaften erfährst du in meinen zahlreichen weiteren Artikeln über Wasser, siehe unten.

Vielen Dank an Kurt Hörmann, der mein Team des BSPT-Studios und mich, erneut mit Fachwissen zum Thema Trinkwasseroptimierung bereichert hat.


Literatur zum Thema

Dr. med. Fereydoon Batmanghelidj, “Sie sind nicht krank, sie sind durstig”.

Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken!