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Power Plate myMove – ist für alle, welche die Vorteile des Power Plate-Trainings, insbesondere auch zuhause, auf einer großen Auflagefläche, mit einem geringen Platzbedarf anstreben. Die myMove ist leicht genug, um von Raum zu Raum getragen zu werden, aber dennoch robust, um mit über 130 kg belasten zu werden. Durch die sechs variablen Frequenzeinstellungen und die zusätzlichen Haltebänder kann jeder ein effizientes  Workout auch von zu Hause aus durchführen. In meinem ersten Erfahrungsbericht zeige ich, wie ich die myMove in meine Krafttrainings- und Regenerationsroutine integriert habe. Des Weiteren habe ich einige interessante Studien zusammengefasst, die die Power Plate-Training in Verbindung setzen, mit gesteigerter Verbrennung von Viszeralfett.  Darüber hinaus zeige ich euch einige meiner Routinen und mehr!

Power Plate fürs Krafttraining?

An dieser Stelle möchte ich ein klein wenig ausholen, um meinen eigenen sportlichen Hintergrund und den Weg zur Power Plate zu erklären. Bereits im Alter von drei Jahren habe ich am Kinderturnen teilgenommen und später zum Leistungsturnen gewechselt.

Daneben habe ich Leichtathletik gemacht und noch als Teenager dann mit dem Krafttraining/Muskelaufbautraining begonnen. In beiden Sportarten habe ich über die Jahre viele Wettkämpfe absolviert, sogar im Bodybuilding.

Hinzu kommt auch die israelische Selbstverteidigungs-Technik Krav-Maga. In dieser gibt es zwar keine Wettkämpfe, aber sogenannte Level-Tests.

Warum ich das erwähne? Weil ich dem geneigten Leser zeigen möchte, dass ich in den unterschiedlichsten Sportarten viel praktische Erfahrung besitze und von meinen 34 Jahren seit über 31 Jahren in Folge sportlich sehr aktiv bin.

Zur praktischen Erfahrung kommen unzählige internationale Aus- Fort- und Weiterbildungen, meine Arbeit in eigener Praxis als Heilpraktiker usw.

Alle meine Qualifikationen (Stand November 2020) können bei Interesse nachgelesen werden.

Als ich noch aktiver Bodybuilder war, gab es für mich im Grunde nur „old school“ Training. Als Idealvorstellung natürlich im Stil des originalen Gold’s Gym in Kalifornien, während der „Golden Area“, zusammen mit Arnold, Franko, Ken und Co.

Stehende Kurzhantel Bizeps Curls, auf der Power Plate myMove, Quelle: Eigenes Foto.

Um ehrlich zu sein, hätte ich damals über das Training an einer Power Plate nur gelacht. Nicht besser wissend, wären dann solche Sprüche gekommen wie: „Einfach nicht hardcore genug“ oder ähnlich Unwissendes und mit Vorurteil behafteten Unsinn.

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich das Training auf einer Power Plate nicht einmal hätte ausprobieren wollen.

Doch wie das im Leben so ist, entwickelt man sich weiter. Der Horizont wächst und endet nicht länger an der eigenen Stirn! Ich habe erkannt, dass ich nur zwei Dinge mit absoluter Sicherheit wissen kann:

  1. Ich weiß nichts mit absoluter Sicherheit
  2. Ich weiß nicht, was ich nicht weiß

Lange Rede kurzer Sinn: Ich nehme alles zurück, was ich damals (zwar nicht gesagt), aber sicher über das Training an einer Power Plate gedacht hätte.

Heute lautet mein Motto diesbezüglich: „leave no stone unturned“, um bei Arnold Schwarzenegger zu bleiben.

Warum immer (nur) das Training an „traditionellen“ Gewichten, wenn wir uns heute auch einer Technologie bedienen können, die das Training effizienter gestalten könnte?

Nur, damit man das richtig auffasst: Ich bin nach wie vor ein großer Fan von Kraft- und Muskelaufbautraining, mit Kurz- und Langhanteln, aber warum nicht einfach das Beste aus zwei Welten kombinieren?

Das Ausführen einfacher Bewegungen auf einer Power Plate ist eine sichere, effiziente und nicht anstrengende Alternative zum herkömmlichen Krafttraining, um Muskeln aufzubauen und die Körperkraft zu verbessern.

Schließlich hat nicht jeder zum Ziel, sich auf eine Bodybuilding-Wettkampfbühne zu stellen, sondern ist auf der Suche, ein effizientes Training in seinen Alltag zu integrieren, anstatt seinen kompletten Alltag nach dem Training zu richten!

Power Plate Training ist aus meiner Sicht perfekt in die Kategorie des „Pareto-Prinzips“ einzuordnen. Diese 20-80-Regel besagt, dass mit 20 Prozent Aufwand 80 Prozent des Ertrages erreicht werden können.

Wer also keinen Platz für ein komplettes Home Gym hat, trotzdem aber ein forderndes und zielorientiertes Training absolvieren will, für den ist eine Power Plate wie die myMove bestens geeignet. Natürlich auch als Ergänzung, (nicht nur) für das eigene Home Gym!

Übrigens, eine Metaanalyse aus dem Jahr 2013 stellte Daten aus 17 randomisierten kontrollierten Studien zusammen und konnte zeigen, dass die Verwendung einer Vibrationsplatte allein oder das Hinzufügen von Vibrationstraining zu einem bestehenden Trainingsprogramm zu einer Verbesserung der Muskelkraft der Kniestreckmuskulatur und der Sprungleistung bei Gegenbewegungen führte, als bei identischen Bedingungen ohne Vibrationtraining (Osawa et al., 2013).

KH-Bizeps Curls auf Power Plate myMove, Quelle: Eigenes Foto.

Eine weitere Studie kam bereits 2003 zu folgendem Ergebnis:

Das Training auf einer Ganzkörper-Vibrationsplattform ist ein effizienter Trainingsreiz zur Steigerung der Muskelkraft.“        Ferner heißt es in dieser Studie von Delecluse et al.:

“The whole body vibration group achieved a 16.6% gain in isometric strength of knee extensors, a 9% increase in dynamic strength of the quadriceps muscles, and a 7.6% increase in vertical jump height. There were no reports of adverse side effects (…)The placebo group, using a non-functional vibration machine, did not achieve strength or power gains, although they performed the same standing knee extensor exercises. The resistance training group achieved strength gains of 14.4% in isometric and 7.0% dynamic strength respectively; there was no significant improvement in power and vertical jump height. The control group showed no improvement in any of the properties measured”.

Zu Deutsch etwa:

“Die Gruppe, die ein Ganzkörpervibrations-Training absolvierte, erzielte einen Zuwachs an isometrischer Kraft von 16,6% im Bereich der Knieextensoren, einen Zuwachs von 9% dynamischer Kraft in der Quadrizepsmuskulatur und eine um 7,6% erhöhte vertikale Spungkraft. Es gab keine Berichte über unerwünschte Nebenwirkungen (…). Die Placebo-Gruppe erzielte mit einem nicht funktionsfähigen Vibrationsgerät keine Kraft- oder Kraftzuwächse, obwohl sie dieselben Übungen zur Knieextension im Stehen durchführte. Die Krafttrainingsgruppe erzielte Kraftzuwächse von 14,4% bei isometrischer bzw. 7,0% dynamischer Kraft; Es gab keine signifikante Verbesserung der Leistung und der vertikalen Sprunghöhe. Die Kontrollgruppe zeigte keine Verbesserung der gemessenen Eigenschaften.”

Eine andere Studie, die über ein Jahr an 220 Senioren (Durchschnittsalter 67,1 Jahre) durchgeführt wurde,  berichtet, dass Ganzkörpervibrationstraining eine effiziente Alternative zum konventionellen Krafttraining bei älteren Menschen zu sein scheint (Bogaerts et al., 2009).

Folgendes wurde untersucht:

Insgesamt 220 Erwachsene (Durchschnittsalter 67,1 Jahre) wurden zufällig einer „whole body vibration“ (WBV = auf Deutsch: Ganzkörpervibrations-Gruppe), Fitnessgruppe oder Kontrollgruppe zugeordnet.

Die WBV-Gruppe trainierte auf einer Vibrationsplattform und die Fitnessgruppe führte Herz-Kreislauf-, Widerstands-, Gleichgewichts- und Dehnungsübungen durch.

Die Kontrollgruppe absolvierte keinerlei Training. Die Herzfrequenz wurde während einer einzelnen WBV-Sitzung gemessen.

Die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2peak) und das „Time-to-Peak-Training“ (TPE) wurden während der progressiven Fahrrad-Ergometrie gemessen. Die Muskelkraft wurde mit einem Dynamometer bewertet.

Ergebnis: Die Herzfrequenz stieg während des WBV-Trainings signifikant an. Nach einem Jahr nahmen VO2peak, TPE und Muskelkraft in der WBV- und Fitnessgruppe signifikant zu.

Beide Trainingsgruppen verbesserten sich in Bezug auf VO2peak und Muskelkraft ähnlich stark. Die Fitnessgruppe verbesserte sich bei TPE signifikant stärker als die WBV-Gruppe.

Schlussfolgerung dieser Studie: Das WBV-Training bei älteren Menschen (…) scheint effizient zu sein, um die kardiorespiratorische Fitness und Muskelkraft zu verbessern.

Wie setzte ich die Power Plate myMove ein?

Diesen Erfahrungsbericht schreibe ich nach meiner ersten vierwöchigen intensiven Testphase, in der ich die Power Plate myMove nahezu täglich „auf Herz und Nieren“ habe testen können.

Ich  habe die Power Plate myMove sowohl in mein bestehendes Kraft-/Muskelaufbautraining integriert, separat daran trainiert und die Power Plate auch an trainingsfreien Tagen genutzt (wofür, erkläre ich gleich en detail).

Stehendes Kurzhantel Seitheben auf der Power Plate myMove, Quelle: Eigenes Foto.

Mein Beispiel-Krafttrainingsprogramm mit Power Plate

Vom Grundsatz her gestaltete sich diese vierwöchige Trainingsphase wie folgt:

Das Training wurde mit einer Mehrgelenksübung (A) gestartet (meist „open circuit“ und „closed chain“), deren Bewegungstempo bei 4010 (4 Sek. exzentrische Phase, 0 Sek. Umkehrphase, 1 Sek. konzentrische Phase, 0 Sek. Umkehrpunkt) lag.

Wenn dir diese Trainingsparameter neu sind, dann kannst du mehr darüber in meinem Artikel

GYM – DEUTSCH; DEUTSCH – GYM: WAS BEDEUTET WAS IM FITNESSSTUDIO? TEIL I, und GYM-DEUTSCH; DEUTSCH-GYM: WAS BEDEUTET WAS IM FITNESSSTUDIO? TEIL II nachlesen.

Wie du lateinische und griechische Wörter aus Medizin und Training ganz einfach dekodieren lernst, habe ich in meinem fast gleichnamigen Artikel LATEINISCH-GRIECHISCHER WORTSCHATZ FÜR PERSONAL-TRAINER ? beschrieben.

Die Wiederholungen lagen im submaximalen Bereich des 1 R.M. (repetition maximum), mit 3-4 Wiederholungen. Die Satzzahl variierte von 5-10. Pause zwischen den Sätzen 120-180 Sekunden.

Im Anschluss folgten dann Isolationsübungen mit freien Gewichten (Kurz- und/oder Langhanteln). Demnach also sowohl „open- als auch „closed-circuit“ sowie „closed- wie auch „open chain“ auf der Power Plate myMove.

Die Wiederholungszahl wurde erhöht (8-10 Wdh.), das Tempo blieb identisch (4010), die Pausenzahl sank (ca. 75-90 Sek.). Die Übungen wurden in B1 und B2 unterteilt, und folgten direkt hintereinander.

Liegendes Trizepsstrecken auf der Power Plate myMove, Quelle: Eigenes Foto.

Um dieses theoretische Konstrukt zu veranschaulichen, stelle ich dieses an einem Beispiel für ein Schulter- und Armtraining dar:

  • Stehendes (= „closed chain“) Langhantel (= „closed circuit”) Nackendrücken (Die Art der Langhantel wurde bei jedem Training gewechselt), 3-4 Wiederholungen, 5-10 Sätze, 120-180 Sek. Pause zwischen den Sätzen
  • Hockendes/Stehende Bizepscurls („closed chain“ & „open circuit”) mit Kurzhanteln auf der Power Plate. Dabei kombiniere ich gerne mehrere Griffvarianten auf einmal, um die Effizienz des Trainings zu erhöhen und, um die Trainingszeit „zusammenzudampfen“. Ich drehe die Hanteln vom Start bis zum Ende in eine Supination (Daumen zeigen nach außen). Anschließend lasse ich die Hanteln proniert (sog. Zottmancurls ) wieder ab. Durch die Kombinationen kann man unterschiedliche Muskelanteile in Bi- und Trizeps bearbeiten/erreichen/ansteuern. Optional kann man auch einige Wiederholungen in neutraler Griffstellung absolvieren. Die Art der Kurzhanteln wurde jedes Training gewechselt.
  • Liegendes Trizepsstrecken mit Kurzhanteln auf Power Plate Hier starte ich neutral (Handflächen zeigen zueinander) und ende proniert (Daumen zeigt nach innen).Dieses Effizienz-Steigerungsprinzip folgt der weiter oben beschriebenen Logik, in allen Trainingsparametern.
  • Stehendes Seitheben auf Power Plate (Trainingsparameter äquivalent zu den bereits beschriebenen Übungen B1 und B2) als C1
  • Stehende Reverse Curls (für hintere Schulter)als C2

Natürlich handelt es sich hierbei nur um EINE mögliche Trainingsplanung, die beliebig nach den eigenen Zielen, und Zugang zu Equipment, variiert werden kann!

Ein 6-minütiges Training auf der Power Plate, für „active Rest“-Tage von Ben Greenfield, sieht z.B. so aus:

  • 60 Sek., 30 Herz (Hz), dynamische Kniebeugen mit eigenem Körpergewicht (KG)
  • 60 Sek., 30 Hz, Liegestütze mit Bändern
  • 60 Sek., 60 Hz isometrische Kniebeugen (mit eigenem KG)
  • 60 Sek., 60 Hz, Liegestütze unten haltend (Arme gebeugt)
  • 60 Sek., 60 Hz, Rücken-Brücke (beide Beine 90° angewinkelt auf Power Plate)
  • 60 Sek., 30 Hz, Liegestütze (Winkel wie beim Schrägbankdrücken), Füßen auf Power Plate

Wie man sieht, kann man die Power Plate auch an sogenannten „active rest“-Tagen nutzen. Also an Tagen, an denen man kein Kraft-, respektive Muskelaufbautraining betreibt, sondern nur etwas Bewegung betreiben will, um die Regeneration zu unterstützen.

Ich habe die Power Plate übrigens in diesen ersten Wochen auch 5-9 Minuten täglich genutzt, um mein Lymphsystem bei der Arbeit zu unterstützen.

Durch die Vibration aller Zellen bin ich der Meinung, dass insbesondere das Lymphsystem ordentlich bei der Arbeit unterstützt wird.

Power Plate Training für (bessere) Körperfettreduktion?

Gerade wenn es um das Thema Körperfettreduktion geht, suchen fast alle Menschen nach der  „Zauberpille“. Nach einem sagenumwobenen Mittel, das die überflüssig angefutterten Pfunde, am besten ohne Bewegung, auch wieder in Rekordzeit dahinschmelzen lässt.

Handelt es sich bei der Power Plate myMove nun um solch ein „Wundermittel“? Natürlich nicht, aber Studien zeigen, dass Power Plate-Training eine effiziente Trainingsmöglichkeit ist, die positiven Einfluss auf die gesamte Körperzusammensetzung hat (Fjelstad et al., 2009).

Wenn ich von Körperfett spreche, dann meine ich sowohl subkutanes (Unterhaufettgewebe) als auch viszerales Fett.

Der Begriff viszeral stammt von Lateinisch viscus = Eingeweide (Bescher et al., 1995).

Sogenannte “reverse flies”, für die hintere Schulter. Ausgeführt mit Kurzhantel. Stehend, auf der Power Plate myMove, Quelle: Eigenes Bild.

Sub/kutan setzt sich zusammen aus dem Lateinischen Präfix (Vorsilbe) sub- = unter; sowie Lateinisch cutis = Haut; zusammen (Becher et al., 1995).

Das Problem mit exzessivem Körperfett ist dabei, dass es nicht einfach nur eine ästhetische Frage darstellt, sondern Fettgewebe im Grunde wie ein extra Organ betrachtet werden kann, das Einfluss auf den kompletten Stoffwechsel des menschlichen Organismus ausübt.

Besonders gefährlich ist hier letztgenanntes Viszeralfett.

Denn dieses lagert sich um unsere Organe an und wird mit Krankheiten in Verbindungen gebracht wie z.B. Herzkreislauf-Erkrankungen, Alzheimer, Diabetes Typ 2, Herzinfarkt, erhöhtem Cholesterin und/oder pathologisch (krankhaft) erhöhtem Blutdruck.

Viszeralfett soll auch mehr von denjenigen Proteinen produzieren, die zu einer (chronischen) Inflammation (Entzündung) und anderen Problemen wie z.B. Gefäßobstruktionen (Verengungen) führen sollen.

Arnold Schwarzenegger wird der Spruch zugeschrieben: „Wenn es wabbelt, ist es Fett“. Viszerales Fett ist aber nicht „wabbelig“ und auch nicht auf den ersten Blick sichtbar!

Wie kann man es also wieder loswerden? Nun, der erste Schritt ist meiner Meinung nach immer zuallererst, die Zufuhr an Toxinen (Giftstoffen) zu unterbinden.

Niemand wird „aus Versehen“ übergewichtig und Essen fliegt einem nicht, wie im Schlaraffenland, einfach in den Mund. Es ist, meines Wissens, auch noch nie passiert, dass z.B. eine Chipstüte im Vorbeilaufen einfach inhaliert wurde…

Das grundlegende Problem sind sogenannte „Lifestyle-Faktoren“ (Essen und Bewegungsgewohnheiten) und natürlich auch oft psychisch-seelische Probleme sowie eine Mischung aus den zuvor Genannten.

Doch nun zur Frage, was viszerales Fett mit Ganzkörper-Vibrationstraining zu schaffen hat.

Nun, eine Studie  konnte z.B. zeigen, dass Power Plate Training,  in Kombination mit einer hypokalorischen (unterkalorischen) Ernährung, dabei helfen kann, eine dauerhafte Gewichtsreduktion zu erreichen/zu halten. Darüber hinaus kann PowerPlate-Training viszerales Fett in übergewichtigen erwachsenen Männern stärker reduzieren als aerobes Training alleine (Vissers et al., 2010).

In einer Studie wurden vier Gruppen (Diät, Fitness, Vibrationsplatte (VP) und Kontrollgruppe) sechs Monate lang beobachtet.

In allen drei Interventionsgruppen nahm das Körpergewicht bei Messungen nach den sechs Interventionsmonaten signifikant um 5 bis 10% ab.

In den sechs Monaten nach Abschluss der Studie gelang es jedoch nur den Fitness- und VP-Gruppen, ihren Gewichtsverlust von 5% oder mehr aufrechtzuerhalten. Die VP-Gruppe hielt sogar einen Gewichtsverlust von über 10% aufrecht.

Der Hauptunterschied zwischen der VP-Gruppe und anderen Gruppen ist die Abnahme des viszeralen Fettes. Die VP-Gruppe verlor nach sechs Monaten doppelt so viel viszerales Fett wie die Fitness- und Diätgruppen.

Die Abnahme des viszeralen Fetts blieb auch in der VP-Gruppe nach 12 Monaten auf dem gleichen Niveau, während die Fitness- und Diätgruppen nach 12 Monaten zu ihren Grundwerten zurückkehrten. (Greenfield, 2020).

Eine weitere Studie (n = 55) konnte folgendes zeigen:

„In six months, the whole body vibration group exercising on Power Plate achieved a 25.7% reduction of cellulite on thighs and buttocks. The group exercised two to three times per week, in sessions of 8-13 minutes. The whole body vibration + cardio group achieved a 32.3% reduction of cellulite on thighs and buttocks, exercising two to three times per week in sessions of 8-13 minutes with whole body vibration, plus 24-48 minutes of cardio training“ (Frank und Moos, 2004).  

Zu Deutsch etwa:

Innerhalb von sechs Monaten erreichte die Ganzkörper-Vibrationsgruppe, die auf Power Plate trainierte, eine 25,7%ige Verringerung der Cellulite an Oberschenkeln und Gesäß. Die Gruppe trainierte zwei- bis dreimal pro Woche in Sitzungen von 8 bis 13 Minuten. Die Gruppe mit Ganzkörpervibrationen + Cardio erreichte eine 32,3%ige Verringerung der Cellulite an Oberschenkeln und Gesäß, indem sie zwei- bis dreimal pro Woche in Sitzungen von 8 bis 13 Minuten mit Ganzkörpervibrationen plus 24 bis 48 Minuten Cardio-Training trainierte.

Power Plate Fazit/Conclusion

Diesen Erfahrungsbericht über die Power Plate myMove schreibe ich nach einer ausführlichen ersten Testphase von vier Wochen. Einen zweiten Bericht werde ich nach einer längeren Testphase, nach insgesamt sechs Monaten, publizieren.

An dieser Stelle also nochmal eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf das, was noch kommen wird.

Denn schließlich ist ein einzelner Artikel von 2500 Wörtern viel zu kurz, um alle positiven Eigenschaften und potenziellen Vorteile des Power Plate Trainings abzudecken.

Wie so oft in meinen jüngeren Jahren, hatte ich mir auch zum Thema Power Plate eine vorschnelle Meinung gebildet. Noch schlimmer, ich hatte einfach etwas angenommen, OHNE es eigenständig zu hinterfragen und zu überprüfen!

Solche Attitüden konnte ich im Laufe des Lebens aber ablegen und, wieder einmal, wurde ich eines Besseren belehrt. Deshalb kann ich nur alles zurücknehmen, was ich damals gedacht hatte.

Eine Power Plate ist, aus meiner Sicht, ein echtes Investment. Nicht nur für „hardcore“ Kraftsportler, sondern für die ganze Familie, unabhängig vom Alter und Leistungsgrad.

Auch Senioren, die autark, fit, stark und selbstständig fit werden/bleiben wollen, können mit dem Power Plate-Training ein effizientes Training absolvieren.

Die Forschung ist sich einig, dass die Investition in eine Vibrationsplatte (Power Plate) sich positiv auf die Gesundheit von nahezu jedem auswirken würde – von Spitzensportlern über ältere Menschen bis hin zu Personen, die keine traditionellen Krafttrainingsübungen durchführen können und allen dazwischen.

Last but not least: Der kleine, aber bekanntlich feine Unterschied einer Power Plate zu anderen Vibrationsplatten ist gar nicht so klein!

Denn die Power Plate nutzt, meines Wissens, als einzige Vibrationsplattform eine sogenannte triplanare Bewegungstechnologie. Das bedeutet, dass die Plattform sich multidimensional (in diesem Fall dreidimensional) bewegt.

Wer sich an den Geometrieunterricht der Schulzeit erinnert, der kann sich ein Koordinatensystem mit x-,y- und z-Achse vorstellen.

Andere Vibrationsplattformen können dies nicht! Somit sparen sie immer eine „Vibrationsdimension“ aus, was den Effizienzgrad des Trainings senken könnte.

Es bleibt spannend. Freut euch auf meinen zweiten Erfahrungsbericht!

Die Power Plate App birgt einen enormen “Trainings-Schatz”, Quelle: Eigenes Foto.

Übrigens: Wenn du auch mit dem Power Plate Training beginnen möchtest, aber noch unerfahren bist, dann probiere doch, mit der Power Plate-App zu starten.

In der Power Plate App gibt es über 100 Fitness & Healthcare Programme mit über 1.300 detaillierten Übungsvideos! 📲 Mehr Infos zur App gibt’s hier: 👉🏻www.powerplate.de/App

Natürlich kannst du mir auch eine Mail schreiben, um ein online/offline Power-Plate-Workout/Coaching zu buchen!

Fortsetzung folgt…

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© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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Literatur

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 65.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 216.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 247.

Whole-body vibration augments resistance training effects on body composition in postmenopausal women, Maturitas 2009 May 20;63(1):79-83.

Power Plate Training Shown to Reduce Abdominal Fat in Overweight and Obese Adults, The European Journal of Obesity. Vol. 3(2). 2010. By Vissers, D., A. Verrijken, I. Mertens, C. van Gils, A. van de Sompel, S. Truijen, and L. van Gaal University of Antwerp, Belgium.

Can You Really “Vibrate” Away Excess Fat? (Or Get Any Real Benefits From Whole Body Vibration Machines?, source: https://bengreenfieldfitness.com/article/fitness-articles/whole-body-vibration/?utm_campaign=bgf-article&utm_content=fitness&utm_medium=social&utm_source=instagram-bgf, Zugriff v. 30.10.2020.

Whole Body Vibration and Reduction of Cellulite, SANADERM Professional Clinic for Skin Disease and Allergology, Bad Mergentheim, Germany (May-November, 2004), Dr. Horst Frank and Dr. Birgit Moos.

The effects of whole-body vibration on muscle strength and power: a meta-analysis, J Musculoskelet Neuronal Interact 2013; 13(3):380-390.

Effects of whole body vibration training on cardiorespiratory fitness and muscle strength in older individuals (a 1-year randomised controlled trial), Age and Ageing, Volume 38, Issue 4, July 2009, Pages 448–454.

 

YBELL is a 4-in 1 piece of fitness equipment with endless workout possibilities, especially when it comes to functional training/movements. The special design/shape of these dumbbells allows you to perform kettlebell-training, regular dumbbell-work, double grip “med ball”-bouts, push-up stands and much more. The YBell was carefully designed by experts in fitness and industrial design to make it easy and accessible for every Body 😉 No matter if you’re “just” a “weekend-warrior” or a professional athlete, integrating these “cool tools” will add variation to your workouts, which inevitably will lead to more progression!
Learn more about these helpful “tools” for you “training-toolbox”…

This article will also be available in German, soon!

YBELL – Why would you choose’em?

YBEll, why would/should you choose them? (what a pun 😉 ) Well, as always, this question has to be answered with: “it depends”! It depends on what’s your goal right now.

For example: It depends whether you’re new to the world of fitness, respectively a novice lifter or, i.e. if you’re a world class elite athlete.

In both cases you might take benefit out of integrating YBELLs into your workout, but in different ways!

This results to the weights of the YBELLs which, in comparison to ordinary dumbbells, are rather light in weight (up to about 15kg).

So if you are e.g. looking for a “most bang for your buck” approach to equip you own house with a little “home gym”, but lack the space to stuff it with space consuming racks and/or machines, you should definitely consider investing in a set of YBELLs!

Especially in times like we experienced in 2020 where lots of people, due to special circumstances, did not have the chance to visit their regular gym! With a full set of YBELLs at home there is no time for excuses but a lot of access for results!

Having a set of these will give you literally a myriad of training possibilities, especially for metabolic-, respectively anaerobic conditioning work, plus functional movements.

Due to the shape of the YBELLs you can use them as regular dumbbells, as kettlebells and (with some restrictions) as “medicine balls”. The restriction results in the fact that, obviously, you should by all means  not throw them around like a true medicine ball.

Keeping that in mind you can still use them for functional medicine ball-movements, as they can be gripped two-handed and that in a much more convenient way than regular dumbbells!

From my professional perspective/expertise I’d say the YBELL plays its true strength in its versatility for functional movements.

Let me explain…

YBELL and the sagittal plane

Most of power, strength, speed and other weight-training is more or less performed in the sagittal plane. That means, you either move a weight up or lower it down. Rotational exercises are found surprisingly rare, even in top athletes’ training protocols.

Of course you should keep in mind that even if someone is considered to be a world class athlete this doesn’t necessarily mean that he or she is also always performing a structured and sport specific training!

So, the big benefit of YBELLs is for sure the functional training aspect. Movements in which you rather train movement than (isolated) muscles.

If you’re not yet familiar with this training-nomenclature here’s a brief example:

Example 1:

An isolated exercise would be a seated dumbbell biceps curl. An exercise where you are sitting on a bench (with a dumbbell in each hand) and then curling the weight up (concentric phase) and afterwards lowering the weight (eccentric phase).

This would be considered to be an “open kinetic chain” and “open circuit” exercise, but we will leave this apart not to make things too complicated. As you can see, this exercise is intended to (depending on the way of gripping and rotating your wrist)  work different parts of your biceps muscles.

According to that it is, more or less, not training something else.

Seating YBELL-curls as example for an open kinetic chain excercise with open circuit, source: own picture.

Example 2:

In this example we think of an exercise named: “Medicine Ball (MB) Pull-over to stand”. A rather complex exercise, that focuses on movement, rather than isolated muscle work!

Performing this exercise requires you to stand upright (with a YBELL) in front of your belly (arms bent approximately 90° in the elbows), after that you squat down to a full squat (“ass to grass” or deep enough to leave a stain on the floor 😉 ).

Having reached this position you will move your upper body backwards until it is lying on the floor, while simultaneously extending your arms over your head (keep arms straight).

Then you’re going to do the same movement as described above but just in reverse, performed in an explosive manner.

This is an exercise in which you train a complete movement, with extensions and flexions of almost all joints and by activating all primary movers in your body.

Too see the described excercise, “Medicine Ball (MB) Pull-over to stand”, please watch the video below.

As you can see, the YBELLs are designed not to be used for super heavy hypertrophy work, like traditional bodybuilding work as they eventually will become too light, nor for something like powerlifting.

YBELL – Form follows function

So, what’s so special about the YBELL? Of course, it’s the design, but it also resembles a function. When it comes to designing products there is a rule: “form follows function”.

That means that, first of all, the product must be usable to solve a certain “problem”. Afterwards you can give it a nice appearance (design).

The YBELL does both. It looks really nice and has a very good workmanship + offers a vast versatility for exercises (as you can use it as dumbbell, kettlebell and “medicine ball”) while simultaneously saving a lot of space.

YBELL describes the evolution of the YBELL’s product development as followes:

The development of the YBell has been a labor of love for inventor and personal trainer Aaron Laurence. Over the last 15 years Aaron has trained thousands of people on Australia’s famous Bondi Beach.He was using traditional training tools, dumbbells, kettlebells and medicine balls, to create his own brand of High Intensity Resistance training. With his member numbers growing it became impossible to keep incorporating multiple pieces of equipment into his sessions. The solution to the problem was the YBell. One piece of equipment that did everything he was already doing and more!” (YBELL, 2020).

The YBELL’s name perfectly describes its appearance. It looks roughly like the letter Y with a triangle “around” it.

The YBELL-Family is available from XS up to XL and are sold individually.

YBELLs, from XS to XL, source: YBELL.

They star with 9,5 lb which is approximately 4,3 kg and move up to 26,4 lb, which is about 12kg.

Of course the YBELLs increase in size and weight from extra small to extra large.

YBELL – Get a Grip

The cool thing about the YBELLs are the grips. You have four on each YBELL and it gives you quite a lot of grip options. Either for a double handed grip or a single handed one.

Moreover, you can grip “inside” the bar. That differs the YBELLs from traditional dumbbells where the weight equals the center of mass. Meaning, that while gripping an ordinary dumbbell you find the weights aligned with the grip.

When you use the inner grip of the YBELL, the weight distribution differs from those of normal dumbbells. Using a YBELL the weight is not aligned with the grip but “molded” around your hand!

This will result in a different weight distribution and a total different feeling while moving the weights around.

Is this “better”? This would consider a definition of the term “better” in our case here but I would say: Not better, but different!

Keep in mind that constant training variation is one of the keys to continuing progression. Therefore it’s not as important of HOW much progression you do but to ensure ongoing progression.

You should also keep in mind that it’s about proficiency and not perfection. If you try to do something perfect it will never be done.

To give you a better understanding of how you can use the grips of the YBELL please take a look at the images below:

YBELL Inner Grip:

Choosing where to grip is essential! By changing the grip positions you can change the center of mass. Meaning, it’s a difference for your joints/muscles e.g. if you perform a YBELL bench press movement with your hand IN the YBELL or ON the YBELL!

YBELL inner grip, source: own picture.

Having your hand ON the YBELL, the weight will drag your hand more to the outside, whereas keeping your grip IN the YBELL will keep the weight in a line with your arms, respectively your elbow and shoulder-line (depending on which part of the movement you’re looking at).

Inner vs outer grip position, source: own picture.

YBELLS outer grips (“medicine ball”)

When gripping two-handed you can use the YBELLs to simulate a kind of “medicine ball-training”, at least to point where you don’t have to throw the ball. Therefore it’s not a true ballistic movement, e.g. like pushing a MB away from you with maximal force output!

But, as I mentioned earlier in the text, you can use any other exercises that you could perform with a regular MB! This will give you a vast possibility of exercise performances in all three planes (sagittal, frontal, transversal).

Especially useful for metabolic conditioning (where you don’t need super heavy weights) and other functional oriented movements.

YBELL “medicine ball” grip, source: own picture

YBELL Kettlebell-stile grip

The triumvirate of usage will also give you the opportunity to use the YBELLs like a conventional kettlebell.

YBELL kettlebell-stile grip, source: own picture.

This will expand your exercise repertoire to exercises like kettlebell swings or even Olympic Weightlifting inspired ones, like i.e. single-arm YBELL snatches, from different positions (hang/from the ground).  

Again the outcome of the exercise will differ from your grip position (e.g. kettlebell style = on the top grip of the YBELL)!

In this video I give you a brief example of exercises that can be performed using different grip variation on the YBELLs. Some exercises are performed with a closed kinetic chain and closed circuit, or an open kinetic chain with open circuit.

YBELL – price vs. investment

Well, when it comes to fitness equipment it’s inevitable to talk about the costs, the price and if something is considered to be a true investment.

So, what does a full set (10 YBELLS) cost? A 10-piece kit will cost you 599,90$ exclusively packing & shipping. This is an approximate price of 60$ per YBELL.

If you’d like to have them stored in a SUPER COOL vertical rack (see photo)  for an extra of 315,99$.

YBELL Combo 10-Piece Kit + Rack, source: YBELL.

You can either pick a YBELL Combo 10 Piece Kit + Rack or the Vertical Rack alone or each YBELL solely (not sold as pair).

Therefore you have plenty of options available suiting your demands, space and budget. I’ve being using the YBELLs quite some time now, very extensively with my own training and with clients and patients.

I consider the YBELLs as a very useful equipment. No matter if you have a professional facility in which you work with clients or if you want to equip your own home-gym.

Whether you’re working 1:1, alone or in groups, the YBELLs will give you a time and equipment-saving solution, the famous “most bang for your buck”!

I’m happy to have them in my gym!

YBELL Review Conclusion

So, what else can I say about the YBELLS that I haven’t said before? To be honest, quite a lot and one single article is surely not enough to show every possible usage, any kind of exercise or movement that can be applied with a set of YBELLs.

That’s not at all my intension nor my desire. This article is written to introduce you to this “cool tool”. To address you that there is more out there than the regular stuff.

Of course the fitness industry has the burden that almost every day something new “pops up”, but it is not necessarily useful! As my mentor Charles R. Poliquin, aka “Strength Sensei” (R.I.P.) once used to say:

I could wear my underpants above my jeans, that would be new. But it would be useless” (Poliquin 2018).

You get the point. Just because it’s new does not mean it’ll apply any real benefit. In the case of the YBELLs that’s the opposite. They are new AND useful!

I like the approach YBELL uses, it’s according to the “pareto principle” or 80:20 rule. You search for the minimum effective dosage to achieve maximum output. In the case of the YBELLS that’s the same.

They offer you the possibility to have different equipment all “molded” together in one piece. According to that it’s economic in terms of budget and equipment!

YBELLs have a non-slippery surface, a non-rust neoprene coating, are ideal for training almost everywhere and will expand your “training tool-box”. As you know: if you only have a hammer, everything looks like a nail!

Bonus Option:

YBELL offers quite extensive options of workout and education! You can, e.g. book an online introduction workshop, use the YBELL Workout-APP and/or apply either to their Coaching- and Master Trainer Courses.

Additionally there are lots of YBELL-Events available, to be found all here: https://ybellfitness.com/workouts-education/training-calendar-events/

My Final Conclusion:

I strongly recommend you to invest in these special barbells!

© HP Bernd Stößlein, Master of Business Administration in Sportmanagement.

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Literature

YBELL about us, source: https://ybellfitness.com/about-us/, access: 5.8.20.