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Stößlein-Sprache ist (m)eine Methode, im Rahmen meines Konzeptes, mit dem Namen „Stößlein Strength“. Ein „Stößlein“ in eine „richtige“ Richtung, wenn man so will. Es geht darum, einen energiereichen Gebrauch der deutschen Sprache zu erlernen. Denn etwas, das energiereich ist, birgt ein Reich an Energie. Also ein unerschöpflicher Quell an Kraft, aus dem man schöpfen kann, wenn man alleine, im All-Einen ist! Ich erkläre den Unter-Schied zwischen alleine Sein und Einsamkeit, gehe der Frage nach, weshalb wir über das Unterbewusste durch eine bestimmte Wortwahl kommunizieren, wieso alle deutschen Worte, die die Vorsilbe „ver-“ nutzen eine ausschließlich negative Bedeutung haben und mehr.

Du kannst dir diesen Artikel auch vorlesen lassen. Klicke hier, für die Audioversion:

Sprache IST eines Jeden Identität.

Die Deutsche Sprache ist eine ganz besondere, die, in Punkto Präzision, ihres Gleichen sucht! Doch wie intensiv hat sich der geneigte Leser eigentlich schon mit seiner eigenen Muttersprache auseinandergesetzt?

Ich beziehe mich, an dieser Stelle, nicht auf den Umgang mit Grammatik, wie man sie aus „herkömmlichen“ Lehrbüchern kennt, sondern auf den Gebrauch von Sprache aus energetischer Sicht.

Was meine ich damit? Hierzu ein Beispiel:

Allzu oft hören wir jemanden sagen: „Der Ton macht die Musik!“. Damit ist dann gemeint, dass es nicht (nur) darauf ankommt, WAS man sagt, sondern auch WIE man es, durch Tonalität, zum Ausdruck bringt.

Doch kann dieser Satz im Kontext des Sprechens wirklich ent-scheident sein? Scheidet (trennt) sich damit wirklich etwas? Befindet man sich am Ende einer Scheidung?

Im Laufe vieler Jahre musste ich mir selbst erst der unglaublichen Präzision der deutschen Sprache bewusst werden und darüber, welche immense Kraft in präzisem Sprachgebrauch steckt, im Hinblick auf Energie.

So ist oben genanntes Beispiel, sehr präzise, wenn es um das Ent-stehen von Tönen geht, die nun mal „am Ende stehen“, nachdem man z.B. die Saiten eines Instrumentes gezupft und damit zum Schwingen gebracht hat.

Ohne das Zupfen der Saiten entsteht keine Schwingung und damit kein Ton, der als Energie (akustisches Signal = Schallwellen) zu unseren Sensoren (hier das Ohr) wandern kann, um dann – als elektrisches Signal – im entsprechenden Hirnareal bearbeitet und interpretiert werden zu können.

Doch wenn es um das Thema des „energie-reichen Sprechens“ geht, dann ist es nicht genug, sich nur um den Ton zu kümmern, sondern auch darauf zu achten, welche Formulierungen man gebraucht.

Dies soll nun an einem ganz einfachen Beispiel beschrieben werden.

Man denke darüber nach, worin der Unterschied in folgenden beiden Sätzen besteht:

Vergiss nicht, den Müll raus zu bringen“.

ODER:

Denke daran, den Müll raus zu bringen“.

Beide Male ist der Informationsgehalt (also das Gehaltene an In-Formation) der Selbe. Es geht darum, den Müll nach draußen zu befördern und dies soll rechtzeitig geschehen.

Die in diesen Sätzen gehaltene (also innewohnende) Information setzt einen, beide Male, in eine bestimmte Formation, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise.    

Energetisch macht es jedoch einen himmelweiten Unterschied ob ich einen Satz „positiv“ formuliere und sage: „Denke daran…“ oder ob ich eine „negative“ Formulierung wie „Vergiss nicht…“ nutze!

Doch nur dieser Unterschied alleine trägt meinem Konzept: „Stößlein-Sprache“ keine vollständige Rechnung, wie man so schön sagt, weil der Sachverhalt damit nicht in Gänze erfasst wird.

Es geht bei Weitem nicht nur darum, ob man etwas „positiv“ oder „negativ“ formuliert, sondern um die Pflege und den Gebrauch eines präzisen Sprachbewusstseins. Denn, wenn das Gesagte nicht das Gemeinte ist, wird es unweigerlich zu Miss-ver-Ständnissen kommen.

In diesem Artikel probiere ich das, was ich „Stößlein-Sprache“ nenne, zu beschreiben.

Eine Methode, derer ich mich im Zusammenhang mit meinen Klienten und Patienten meiner Heilpraktiker Praxis widme, um Ihnen ein Mittel an die Hand zu geben, ihre Energie ganz einfach zu steigern.

Die negative Vorsilbe „Ver-“ – Der Teufel steckt im Präfix!

Wer sein Bewusstsein für sein wahres Ich schärfen möchte, der kann ganz einfach damit beginnen, sich über die deutsche Vorsilbe Ver- Gedanken zu machen, respektive darauf zu achten, wie viele Worte es im Deutschen gibt, die mit dem Präfix (Vorsilbe) ver- beginnen und positiv sind.

Man wird, wenn man präzises Beobachten erlernt hat, früher oder später unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass es nicht ein einziges deutsches Wort mit der Vorsilbe ver- gibt, das positiv konnotiert ist!

Das Wort Kon/notation setzt sich zusammen aus lat. con = mit und lat. notatio = Anmerkung, Kennzeichnung (Frag Cäsar, 2021). Wörtlich übersetzt bedeutet Konnotation also „Etwas, das eine (weitere/gewisse) Kennzeichnung birgt“.  

Aber halt! Nun höre ich den geneigten Leser das sagen und/oder denken, was ich immer reflexartig zu hören bekommen, wenn ich eine solche Aussage bezüglich Sprache postuliere:

„Was ist z.B. mit verliebt, verlobt, verheiratet?“

Dies sind nur drei prägnante Beispiele! Auf die ich dann immer kontere: „Ja, was ist damit?“

Werfen wir einen präzisen Blick auf diese Worte, denen eine positive(re) Bedeutung innewohnt.

Als da wären:

Statt „ich bin verliebt“ –> „ich liebe jemanden“

Statt „ich bin verlobt“ –> „ich ge-lobe, jemanden zu heiraten“

Statt „Ich bin ver-heiratet“–> „ich habe ge-heiratet“

Man rufe sich wieder ins Bewusstsein, dass es im Deutschen kein einziges Wort mit der Vorsilbe ver- gibt, das eine positive Bedeutung birgt!

Meist bringen überraschte Zuhörer dann auch mehr oder weniger dieselben Einwände. Zu- hauf höre ich meist die Frage danach: „Was ist mit dem Wort Ver-stehen?“

Dieses reiht sich, aus meiner Expertise, in alle Ver-Suchungen der Vorsilbe Ver- mit ein!

Denn, wie meine Illustration mit dem spitzbärtigen Teufelchen darstellt, steckt im Deutschen, wie allzu oft, der „Teufel“ im Detail!

So besteht, wieder einmal, ein grundlegender Unterschied, zwischen ver-stehen und be-greifen!

Es ist so offensichtlich, dass ich nicht umhin komme zu betonen, dass es schon fast an Lächerlichkeit grenzt. Lächerlich deswegen, weil wir zwar sehen, aber das eben Offensichtliche (= das offen Sichtliche) meist nicht wahrnehmen können.

Wer Ver-steht, der steht eben nicht korrekt, sondern er steht falsch! Wer hingegen etwas be-greift, der ist, im wahrsten Sinne des Wortes, näher an einer Sache, einem Gedanken etc. dran.

So nahe, dass er ihn, selbst wenn nur im übertragenen Sinne, begreifen (also anfassen) kann!

Dies habe ich in nachfolgender Grafik probiert darzustellen:

Für jeden anscheinend klar ersichtlich ist der Ver-lierer. Niemand würde das Wort Verlierer in irgendeinen positiven Kontext setzen.

Doch auch hier sehen wir, aber ver-stehen wieder, anstatt zu be-greifen. Demnach stehen wir also nicht „richtig“, sondern „falsch“!

Zugegeben, manchmal ist es nicht immer ganz so offen-sichtlich im Deutschen. Doch hier kann dann, das von mir vielzitierte und über alle Maßen geschätzte, etymologische Wörterbuch der Gebrüder Grimm mal wieder Abhilfe schaffen.

Denn, auch mit Regeln ist es immer so eine Sache. Auch hier hat der Satz: „Die Ausnahme bestätigt die Regel“ in den deutschen Sprachgebrauch Einzug gehalten.

Denn, sobald es eine Aus-Nahme einer Regel gibt, handelt es sich nicht mehr um eine Regel, wenn wir unter Regel den Umstand einer un-um-stößlichen Gegebenheit be-greifen!

Was also in eine Richtung gilt, muss auch in die andere gelten. Man rufe sich hier wieder die 7 hermetischen Gesetze des Kybalion (affiliate link) ins Gedächtnis!

Demnach bestätigt die Aus-Nahme einer Regel diese nicht, sondern widerlegt jede Regel!

Wenn es demnach einen Ver-lierer gibt, und dieser „negativ“ assoziiert wird, so muss es auch einen oder eben eine Liere geben, die einen „positiven“ Bezug birgt, damit „die Regel“ bestehen bleibt.  

(Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass „positiv“ und „negativ“ in Anführungszeichen stehen, weil diese Bewertung letztlich ein menschliches Wertesystem darstellt!)

Da der Begriff der „Liere“ wohl den allermeisten nicht (mehr) geläufig ist, sei an dieser Stelle das Deutsche Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm zitiert.

Dort steht zu „Liere“ geschrieben:

LIERE, f. mauer um den herd in den salzkothen; als vordere die förderliere, als zur seite befindliche seitenliere genannt. Jacobsson 2, 615 a

Hierdurch sei bewiesen, dass es also auch einen „positiven“ Ausdruck: zu „Liere“ gibt!

Eines, wenn nicht DAS prominenteste (= hervorstechendste) Beispiel, ist wohl der Ver-lust.

Auch bei diesem würde keiner auf die Idee kommen, ihm positive Eigenschaften beizumessen.

Die Regel, dass es zu jedem negativen deutschen Wort mit der Vorsilbe Ver- auch ein positives Wort ohne das Präfix Ver- geben muss, ist aber auch hier bestätigt.

Denn dem Ver-lust steht, offensichtlich, die Lust gegenüber!

Natürlich habe ich an dieser Stelle nur einige wenige Beispiele aufgeführt, um die Gegebenheit der „negativen“ Vorsilbe Ver- darzustellen.

Es soll hierdurch die Aufmerksamkeit geschärft und das Denken in Prinzipien angeregt werden!

Schließlich geht es bei „Stößlein-Sprache“ darum, mehr positive Energie zu trans-portieren, also, wie dieser lateinische Begriff aussagt, „hindurch“ zu bringen.

Von einem Menschen zum anderen. Das Schöne daran ist der Umstand, dass es keine Rolle spielt, welcher Profession man nun folgt. Egal ob Heiler, Trainer, Coach oder was auch immer.

Wer lernt, sich einer energiereichen Sprache zu be-dienen, dem wird dieses, im wahrsten Sinne des Wortes, auch dienen.  

Er-Wartungen – Das Problem mit dem Warten!

Das Schöne an der Deutschen Sprache ist, dass man das am obigen Beispiel der Vorsilbe Ver- Erläuterte, mit allen weiteren deutschen Wörtern anwenden kann.

Man sollte lernen, Worte nicht einfach so zu gebrauchen, sondern sich über ihre wahre, innewohnende Stärke bewusst werden.

Dies gilt übrigens in einer Wechselwirkung! Sowohl beim eigenen Sprechen, als auch beim Aufnehmen von Worten, die wir von Menschen in unserem Umfeld aufnehmen.

Ein weiteres eindrückliches Beispiel sind Er-wartungen. Denn wer Er-Wartungen hat, der wartet auf etwas, das meistens nicht so eintrifft, wie er sich das vor-gestellt hat…!

Also auch hier wieder ein fundamentaler Unter-Schied, zwischen Er-Wartungen und Vor-Stellungen!

Aus „Stößlein-Sprache“ ergeben sich mannigfaltige, neue Möglichkeiten (nicht nur) der Gesprächstherapie, sondern auch in allen Professionen, die auf irgendeine Art und Weise mit Coachings arbeiten (wollen).

Allein vs. Einsam – Ver-meintliche Synonyme überdenken!

Oft erlebe ich, im Rahmen meiner Konsultationen im Rahmen meiner Stößlein-Sprache, dass Menschen Worte synonym gebrauchen, obgleich es sich nicht wirklich um Synonyme handelt.

Es ist ver-meintlich. Meint also nicht ein und das Selbe!

So wird z.B. sehr häufig angenommen, das Wort „alleine“ würde eine negative Konnotation bergen, weil man nur für sich und niemanden sonst anwesend ist.

Nichts liegt, meiner Expertise nach, jedoch ferner der Wirklichkeit. Denn „alleine“ bedeutet das All-Eine!

Das All-Eine, also das ursprüngliche ich bzw. das Selbst.

Nachvollziehbar ist, dass sich viele Leute aber einsam fühlen, dafür aber – fälschlicher Weise – das Wort alleine gebrauchen, anstatt Einsamkeit.

Im Rahmen meiner Arbeit als Strength-Coach und Heilpraktiker nutze ich mein Konzept, das ich „Stößlein Strength“ nenne.

Hier analysiere ich u.a. auch emotionale Anatomie, um zu sehen, welche seelischen Traumata wirklich hinter einer physischen strukturellen Dysbalance liegen.

Im Zuge dessen, kommt auch „Stößlein-Sprache“ zur Anwendung. Nachdem ich mich dieser meiner Techniken/Methoden bediene, ist mir klar, dass viele Menschen sich einsam fühlen, weil sie nicht gelernt haben, Zeit in sich selbst, respektive in ihr All-Eine zu investieren.

Deshalb brauchen sie permanente „Bespaßung“, durch Feste, Menschenansammlungen und/oder multimediale Penetration all ihrer Sinne.

Wer nicht gelernt hat, den Weg statt nach Außen nach Innen zu richten, um objektive Innenschau zu betreiben, der wird sich, wenn er im All-Eines ist, immer einsam fühlen.

Wer hingegen zum (nicht wertenden) Beobachter seiner Selbst wird, der wird lernen, dass er unendliche Kraft aus sich selbst schöpfen kann. Danach wird er sich nie mehr einsam fühlen, wenn er alleine, also im All-Einen ist.

Übrigens: Wer im All-Einen sein möchte, der sollte zwar zum Beobachter seiner Selbst werden, aber sich nicht wieder ver-urteilen, be-werten oder kritisieren.

Der geneigte Leser sollte lernen zu beobachten, ohne zu werten!

Stößlein-Sprache und das fünfte Chakra – Vishuddha

An dieser Stelle sei in aller Kürze erklärt, wie es über die Jahre zur Entwicklung von „Stößlein- Sprache“ kam und welche „Zufälle“ mir durch das Beobachten meines eigenen Lebens zu-gefallen sind!

Gefallen an Sprachen hatte ich schon immer. Von den unterschiedlichen Sprachen, die ich gelernt habe, gesellte sich vor einigen Jahren auch Latein und Altgriechisch hinzu. Insbesondere im Kontext des Lateinisch-griechischen Wortschatzes in der Medizin.

Wer meine Artikel regelmäßig liest, der hat bemerkt, dass ich Fachbegriffe immer in Gänze beschreibe und erkläre was unter diesen zu begreifen ist.

Hierzu zitiere ich meist aus dem Werk von Becher et al.: „Lateinisch griechischer Wortschatz in der Medizin“ (affiliate link), dem ich bereits 2018 einen separaten, fast gleichnamigen Artikel gewidmet habe.

Doch Latein und Griechisch war mir nicht genug, als ich erkannte, welche Präzision in unserer deutschen Sprache steckt.

Somit wuchs meine Begeisterung und seither lasse ich „Stößlein-Sprache“ tagtäglich in mein Leben einfließen, um mehr positive Energie in meine verbale Ausdrucksweise zu bringen.

Übrigens: Diese Methode kann von/bei mir erlernt werden! Die Anwendungsmöglichkeiten sind mannigfaltig. Man denke nur an die unglaublichen Vor-teile in allen Situationen, in denen man mit einem Gegenüber verbal kommunizieren möchte/muss.

Wenn dich dieses Thema interessiert, dann schreibe mir eine E-Mail an: info@bernd-stoesslein.de oder an: info@heilpraktiker-stoesslein.de

Nun aber zu weiteren interessanten sprachlichen Ent-Deckungen über mich und das Thema „Stößlein Strength“:

Der Name Stößlein hat 8 Buchstaben, das Haus, in dem ich aufgewachsen bin, trägt die Hausnummer 8. Die Acht ist, wenn sie waagerecht liegt, das Zeichen für Un-endlichkeit.


Stanley Keleman beschreibt in seinem Buch „Emotional Anatomy“ (affiliate link) unterschiedliche Typen. Einer dieser Typen (der sogenannte „dense” type) beschreibt mich recht gut.

Keleman schreibt:

The dense person hunkers down, shortens himself, pulls his head in to prevent giving in. (…) The muscle tube becomes a fortress.” (Keleman, 1985).

Der englische Begriff “to hunker down“ bedeutet zu Deutsch: „sich hinkauern“ und das Englische Wort „fortress“ kann mit Festung, respektive „Burg“ übersetzt werden. Denn die Burg (engl. eigentlich castle) bezeichnet die Wehranlage eines Schlosses (engl. = castle).

Der Ort, in dem ich aufgewachsen bin, heißt Kauern/burg

In diesem Artikel beschränke ich mich auf „Stößlein-Sprache“, obgleich ich betonen will, dass sich meine Methode, die sich unter dem Namen „Stößlein Strength“ subsumiert z.B. auch der Nummerologie bedient.

So sei an dieser Stelle nur z.B. der interessante Umstand erwähnt, dass mein Geburtstag der 11.01.1986 ist, was eine Quersumme von 27 ergibt. Mein vollständiger Name lautet: Bernd Andreas Clemens Stößlein, was ebenfalls 27 Buchstaben sind…

Bernd Andreas Clemens Stößlein sind 3 Vornamen und ein Nachname mit 8 Buchstaben, was multipliziert (3 x 8) = 24 ergibt. Die Quersumme aus meinem Geburtsjahr 1986 ergibt ebenfalls 24…

Meine Mutter hat an einem 24. Geburtstag…

Ich bin 175cm groß, was eine Quersumme von 13 ergibt. Wenn man nur meinen Ruf- und Nachnamen nutzt (Bernd Stößlein), dann kommt man ebenfalls auf 13 Buchstaben…

Mein Vater hat an einem 13. Geburtstag…

Meine Lieblingsfarbe war und ist blau. Dies korreliert, oh „Wunder“, auch mit dem sechsten Chakra, dem blauen Hals-Chakra. Andere gebräuchliche Worte hierfür sind auch „Kanthpadma“ und „Shodashdala“.

Cyndi Dale schreibt in ihrem Buch „Der Energiekörper des Menschen,“ (affiliate link):

Kanth bedeutet >>Hals<< und padma >>Lotos<<. Shodashdala heißt >>sechzehnblättrig<<; shodash bedeutet >>sechzehn!! und dala >>Blütenblätter<<“ (Dale, 2014).

Stößlein-Sprache Fazit/Conclusio

Wie so oft, möchte/muss ich an dieser Stelle betonen, dass ein einzelner Artikel, sei er noch so umfangreich, in meinem Fürdenken nicht ausreicht, um ein so komplexes Thema wie „Stößlein-Sprache“ zu beschreiben.

Deswegen werde ich es mir zur Aufgabe machen, aus meinem „Stößlein Strength“ Konzept eine Artikelserie zu erstellen und, dann und wann, ergänzende Beiträge zu schreiben.

Sollte sich der geneigte Leser für dieses Thema interessieren, dann würde es mir auch große Freude bereiten, hierzu ein Seminar zu geben. Gerne auch über das Internet.

Denn, in diesem Artikel sollte deutlich geworden sein, dass Sprache nun mal ein wichtiges Mittel der Wahl ist, wenn es um das sich Aus-Drücken geht. Nicht nur stilistisch, damit es „schöner“ klingt, sondern eben, oder insbesondere, auch auf energetischer Ebene.

Denn die Meisten drücken sich (eben auch durch ihre Wortwahl) unterbewusst aus. Diese Kommunikation des Unterbewusstseins kann genutzt werden, um Rückschluss auf den Gemütszustand eines Menschen zu ziehen.

Ver-wendet (= falsche Wendung) ein Mensch beispielsweise den Ausdruck:

Das ist furcht-bar“ kann sich der Therapeut die Frage stellen: Wovor fürchtet sich dieser Mensch? Eine Furcht, die dem Klienten/Patienten womöglich gar nicht bewusst ist, sondern in seinem Unterbewusstsein ver-borgen ist?

Die Gründe, weswegen ein Mensch gerade diese Wortwahl nutzt, bleibt ihm selbst also oft ver-borgen, ist (noch) nicht ge-borgen, wurde also (noch nicht) nach „oben“ ins Bewusstsein gehoben.

Wer weiß, vielleicht ist es ja auch das Unterbewusstsein, das hier in Wahrheit kommuniziert? Vielleicht haben wir nur (meist) nicht  gelernt, genau hinzuhören, um das Offen-sichtliche bzw. Offen-hörende korrekt zu interpretieren?!

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© 2021 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

„LIERE“, Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, digitalisierte Fassung im Wörterbuchnetz des Trier Center for Digital Humanities, Version 01/21, <https://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemid=L06009>, abgerufen am 10.04.2021.

Der Energiekörper des Menschen, S. 287.

Notatio, https://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/notatio-uebersetzung.html, Zugriff v. 11.4.21.

Codex Humanus oder: „homo bulla est“ (Der Mensch ist eine Seifenblase). Die menschliche Gesundheit steht heutzutage bei sehr vielen Menschen nicht nur auf sprichwörtlich wackligen Füßen, sondern verhält sich wohl eher wie eine Seifenblase, die bei der geringsten Berührung zu platzen droht.

Leider wird – aus meiner Sicht – die Verantwortung für die eigene Gesundheit viel zu oft abgegeben. Nach dem Motto: Der Arzt wird’s schon richten. Aber was, wenn nicht?

Unwissenheit schützt bekanntlich vor Strafe nicht, und so verhält es sich wohl auch beim Thema Gesundheit. Jeder sollte eigenverantwortlich handeln!

Hier kann uns der „Codex Humanus“ (CH) – Das Buch der Menschlichkeit – insofern unterstützten, als er dir entweder fundamentales Grundwissen oder aber auch spezifisches Fachwissen für deine Gesundheit vermitteln kann und dies uenabhängig von deinem Vorwissen.

Auf über 2000 Seiten findest du eine gigantische Fülle von Informationen zu pflanzlichen (Natur) „Heilmitteln“ von beispielsweise Arginin bis hin zu Zeolith, samt entsprechender Studien.

Der „Codex Humanus“ versteht sich dabei als Kompendium, das sich bewusst frei macht von allen Lobbyverbänden und Repressalien der Pharmaindustrie.

Codex Humanus – von Menschen, für Menschen 

Der „Codex Humanus“ ist wohl nicht als Anti-Pharma, sondern eher als Pro-Gesundheitswerk zu sehen.

In seinen zwei Bänden zählt er dabei aber nicht etwa nur Wirkstoffe auf, sondern geht auch minuziös ins Details, was Krankheiten und deren mögliche positive Beeinflussung durch die unterschiedlichsten natürlichen Mittel angeht.

Alle Aussagen werden zudem durch wissenschaftliche und internationale Studien beleget!

Vorweg muss natürlich erwähnt werden, dass der „Codex Humanus“ nicht die Intention hat, Menschen von Arztbesuchen fernzuhalten oder irgendwelche „Heilversprechen“ zu geben.

Die Intention dieses umfassenden Kompendiums liegt – aus meiner Sicht – eher darin, Menschen Wissen zu vermitteln, damit sie Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen.

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Der Codex Humanus – Mehr als ein Nachschlagewerk 

Mit dem CH wird dir – wie bereits erwähnt –  nicht nur eine simple Auflistung der verschiedensten Natursubstanzen geboten, sondern gleichzeitig auch deren verschiedene Einsatzgebiete, Kombinationsmöglichkeiten zur Potenzierung (Verstärkung) von Wirkmechanismen und Wirkungsbelege durch zahlreiche Untersuchungen und Humanstudien (an Menschen) erläutert.

So bietet dir der CH z.B. zahlreiche Informationen zu den unterschiedlichsten gesundheitsbezogenen Themen.

So etwa zur Befreiung deines Organismus von Schwermetallbelastung, dem Einsatz von Antioxidantien zum Schutz vor freien Radikalen, die Naturmittel Hirnplaques (Verstopfungen von Blutgefäßen im Gehirn) lösen. Es geht um Natursubstanzen die beispielsweise Neurotransmitter (Botenstoffe) anregen oder darum, wie sich dein Gehirn im Schlaf besser regeneriert.

Dies sind allessamt nur Facetten dieses sprichwörtlichen Kaleidoskops an Wissen, untermauert mit repräsentativen (aussagekräftigen) Studien und Expertenaussagen.

Der Codex Humanus und seine Wirkstofftabellen 

Der CH erscheint derzeit 2017 in seiner zweiten, erweiterten Auflage, als E-Book oder in zwei Bänden als Hardcover. Natürlich kann auch ein so umfassendes Werk keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben und ist – wie alles im Leben – stetig im Fluss bzw. entwickelt sich konstant weiter.

Trotzdem werden im CH bereits über 100 verschiedene Erkrankungen abgehandelt. Hierzu gibt es im Einzelnen sogar Wirkstoff-Wirkungs-Tabellen für die häufigsten Erkrankungen und Missstände.

Da ich viel unterwegs bin, habe ich mich für die E-Book Variante entschlossen, die durch die Suchfunktion ein sehr schnelles hin- und herspringen zu den einzelnen Themen ermöglicht.

Der CH listet dir in beiden Versionen (ob E-Book oder gedrucktes Buch) zu jedem Thema u.a. auch einfach verständliche Tabellen auf, in denen du dann entsprechende Natursubstanzen (mit Seitenangaben) und deren verschiedenen Wirkmechanismen auf einen Blick einsehen kannst.

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Codex Humanus – Kolloidales Silber & Gold 

Der erste CH erschien 2013 und wurde kürzlich wieder erweitert, insbesondere in Bezug auf das Thema der sogenannten „kolloidalen Metallionen“ sowie weiterer natürlichen „Heilsubstanzen“ und Therapien.

Unter kolloidale Metallionen sind hier insbesondere kolloidales Silber und kolloidales Gold gemeint.

Beide Substanzen die laut CH einen (…) „unschätzbar positiven Einfluss auf Körper, Geist und Seele ein völlig neues Zeitalter innerhalb der Vorbeugung und Therapie von Erkrankungen, sowie der Altersprophylaxe einläuten.“ [1]

Kolloidales Silber ist einer der wirkungsvollsten Bakterienkiller. Kolloidales Silber entpuppt sich als ein Wunder der modernen Medizin. Ein herkömmliches Antibiotikum eliminiert vielleicht ein Dutzend verschiedene Krankheitserreger, aber kolloidales Silber tötet etwa 650!“ (Science Digest, März 1978)

Obwohl die Wirkungsweisen der beiden Edelmetalle Gold und Silber schon seit Jahrhunderten (wenn nicht Jahrtausenden) bekannt sind, wurden und werden sie in unserer westlichen „Schulmedizin“ nur sehr zögerlich eingesetzt. Was aber zumindest kolloidales Silber betrifft, findet in der EU bereits ein Umdenken statt.

Die Frage, weshalb kolloidalem Gold in der EU allerdings der gesundheitsbezogene Einsatz bis dato noch verwehrt bleibt, während es z.B. in den USA quasi in jedem Supermarkt erhältlich ist, muss sich wohl jeder selbst beantworten.

Unter allen Elexieren ist das Gold das höchste und das wichtigste für uns. Gold kann den Körper unzerbrechlich erhalten…Trinkbares Gold heilt alle Krankheiten, es erneuert und stellt wieder her.“ (Paracelsus)

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Welche Rolle Zink (Zinc) für deine Gesundheit spielt und warum du es am besten in Form von Zinkpicolinat zu dir nehmen solltest, erfährst du hier.

Warum du aus Kupfergefäßen trinken solltest und inwiefern Zink, Kupfer (Copper) und Eisen sich gegenseitig beeinflussen, erfährst du hier.

Codex Humanus – Was steckt drin? 

Der Rahmen eines Blogartikels reicht natürlich bei weitem nicht aus, um alle Themen zu nennen mit denen sich ein so umfassendes Werk wie der CH befasst.

Trotzdem möchte ich dir einen kleinen Einblick bieten, was der CH alles zu bieten hat. So erfährst du im CH neben unzähligen anderen Details unter anderem, dass:

  • der Einsatz von Strophanthin bei akutem Herzinfarkt (Analysiert an über 1000 Patienten), von Prof. Dohrmann (Berlin) & Prof. Agostoni (Mailand)

Mehr über Strophanthin erfährt du hier.

  • das Alpha-Liponsäure den Cholesteringehalt im Blut um 40% reduzieren kann, während es den Sauerstoffgehalt des Herzen um 72% und in der Leber um 128% anhebt.
  • in einer zwölfjährigen Studie mit 240 Männern (zwischen 50 und 79 Jahren) der Einfluss von DHEA auf die Lebensdauer untersucht wurde und der Anstieg der DHEA-Konzentration von bereits 1 mg/Liter das Herzinfarktrisiko um 48 % senken vermochte!
  • gemäß einer Langzeitstudie Granatapfelsaft die Entwicklung der Arteriosklerose (Blutverkalkung, die zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann) aufhalten und sogar um bis zu 30 % revidieren kann!
  • der Konsum von Omega 3 Fettsäuren in einer Langzeitstudie mit über 11 000 Patienten die Herzinfarkt- und Schlaganfallrate um 30 % gegenüber der Kontrollgruppe senken konnte und der plötzliche Herztod sogar um 45 % sank

Mehr über Omega 3 erfährst du hier.

  • dass durch eine Studie (an 2664 Herzpatienten) bereits nach 90 Tagen mit Einnahme von Coenzym Q10 Verbesserungen auftraten bei Herzrhythmusstörungen (63,4%), starkem Herzklopfen (75,4%), Schwindel (73,1%), Kurzatmigkeit (52,7%), Zyanose(Blausucht) (78%), Ödeme (77,8-78,6%) oder Schlaflosigkeit (62,8%)
  • Und vieles vieles mehr… 

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Fazit 

Der Codex Humanus ist das „Buch der Menschlichkeit“.

In einer Welt in der wir uns zu Personen haben degradieren lassen, die meist nicht (mehr) wissen, was sie wollen bzw. sich von (Mainstream) Medien Ihren Willen quasi einimpfen und bestimmen lassen, erhebt der CH den Anspruch, ein Buch von Menschen für Menschen zu sein.

Der CH spricht sich nach eigenen Aussagen frei von jeglichen Assoziationen der Pharmaindustrie und sieht sich als Gegenstück zu herkömmlichen Büchern, die vom herrschenden medizinischen Establishment publiziert werden.

Mit Gegenstück ist hier aber wohl keine negative Gegenbewegung zu sehen, sondern eher ein „universeller Ausgleich“ zwischen Jin & Jang – oder bildlich gesehen – zwischen hell und dunkel, wobei dies auch nicht als Wertung begriffen werden sollte.

Aus meiner Sicht ist der Codex Humanus ein nützliches Standardwerk, das jeder, der in der „Gesundheitsbranche“ arbeitet, zumindest als Nachschlagewerk in seiner Bibliothek stehen haben sollte.

Den Codex Humanus kannst du hier online bestellen.

Hinweis(Disclaimer):

Dieser Blogartikel dient ausdrücklich nur zur Informationszwecken über die Existenz des „Codex Humanus“ und gibt lediglich meine  humane Meinung zu diesem Werk wieder. 

Dieser Blogartikel gibt ferner ausdrücklich keine Handlungsempfehlungen oder Heilversprechen und ersetzt nicht die Konsultation zu gesundheitsbezogenen Themen mit einem zugelassenen Arzt deines Vertrauens! Lerne alles zu hinterfragen, eigenverantwortlich zu urteilen und danach zu handeln!

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Literatur zum Thema:

[1] Vgl. Codex Humanus (2017), S. 5.

Codex Humanus Bilder: Copyright © 2016 Vitaminum ProLife

Vitamin D (Cholecalciferol) ist wichtig für die Gesundheit da es an unzähligen Stoffwechselreaktionen in deinem Körper beteiligt ist. So trägt Vitamin D z.B. zu einer nor­malen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor, einem normalen Calciumspiegel im Blut, zur Erhaltung normaler Knochen & Muskelfunktion sowie vieler weiterer Funktionen bei.

Vitamin D erfüllt sowohl Aufgaben eines fettlöslichen Vitamins, wie auch eines Hormones (Botenstoffes).

Demnach wird einem schnell klar, dass ein Mangel an Vitamin D dein allgemeines Krankheitsrisiko schnell ansteigen lassen kann.

Als Faustformel gilt: Über den zusätzlichen Konsum von Vitamin D3 + Vitamin K2 ist zumindest in allen Monaten mit dem Buchstaben R dringend nachzudenken.

Besser noch, du nimmst es aber kontinuierlich ein, da die Sonne gerade in unseren eher nördlicheren Gefilden dann (im Winter) wohl zu tief steht, um dich durch ihre Strahlung mit ausreichend Energie bzw. Vitamin D3 zu versorgen.

Anmerkung: Wenn ich in diesem Artikel von Vitamin D spreche dann ist grundsätzlich immer Vitamin D3 (Cholecalciferol) gemeint. Denn D3 ist der bedeutendster Vertreter der fettlöslichen Vitamin D Gruppe bzw. wird dann in der Leber verstoffwechselt und in den Nieren in die bioaktive Form Calcitriol umgewandelt. 

Für eine Optimale Aufnahme von Vitamin D3 sollte es mit einer geeigneten Menge an Vitamin K2 (i.F.v. MK-7) aufgenommen werden. Erfahre mehr über diese tolle Kombination in diesem Artikel.

Wie bildest du ausreichend Vitamin D3 ?

Auf natürliche Art und Weise bildest du ganz von alleine Vitamin D3. Dafür benötigst du nur Sonnenlicht in ausreichender Menge sowie eine gesunde Leber und Nieren. Doch genau hier liegt meist schon das Problem.

Im Winter gibt es bei uns eben nicht ausreichend Sonnenlicht und wenn ausreichend Sonne zur Verfügung stünde dann bekommt man sie doch meistens nicht zu sehen oder wenn, dann viel zu selten und zu kurz.

So ist es dir wohl nur selten  möglich deinen Vitamin D3 Bedarf vollständig durch Sonnenbaden zu decken.

Deshalb ist eine Supplementierung, also das Hinzufügen von Vitamin D3 (Cholecalciferol) über hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wohl unabdingbar geworden.

Nicht nur, um einfach einen optimalen D3 Spiegel zu haben, sondern damit du dein Immunsystem dabei unterstützen kannst dich vor vielen Krankheiten zu schützen. Denn nicht selten kann es u.a. wohl auch ein katastrophal niedriger Vitamin D3 Spiegel sein, der die ein oder andere Krankheit forciert.

So wurde bei den folgenden Krankheiten wissenschaftlich Belegt, dass sie im Zusammenhang mit einem niedrigen Vitamin D3 Spiegel in Verbindung stehen:

  • Grippe, da dein Immunsystem geschwächt ist [1]
  • Asthma [2]
  • Bluthochdruck [3]
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen/Autoimmunkrankheiten (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, etc.) [4]
  • Diabetes Mellitus Typ II [5]
  • Rheumatische Arthritis [6]
  • Haarausfall bei Frauen [8]

Symptome bei Vitamin D3 Mangel können unter anderem sein:

  • Abgeschlagenheit/Mattigkeit
  • Leistungseinbußen (körperlich & geistig)
  • Schlafstörungen
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Unfruchtbarkeit
  • Depressionen
  • usw.

Untersuchungen des Robert Koch Institutes (4000 Untersuchte Menschen) ergaben, dass in Deutschland 57% der Männer und 58% der Frauen einen Vitamin D Spiegel hatten, der unterhalb des kritischen Grenzwertes liegt.

Vitamin D das „Vitamin-Hormon“

Auch wenn es zu der Familie der fettlöslichen Vitamine (D, A K & E) zählt, führt D3 in Wahrheit ein Doppelleben. Denn es ist ebenfalls in der Familie der Hormone beheimatet. Um genauer zu sein gehört es zu den Hormonen vom Typ der Steroide (Testosteron, Östrogen, Vitamin D, Cortisol) mit der “Grundform” Cholesterin.

Wie bereits erwähnt besitzt nahezu jede deiner Zellen im Körper die Fähigkeit D3 aufzunehmen. Das funktioniert nur, weil D3 – biochemisch gesehen – eben nicht nur ein fettlösliches Vitamin ist, sondern auch ein Hormon welches mit deinen Zellen “kommunizieren” kann.

Auf dem Bild siehst du eine ganz vereinfachte Darstellung welche zentrale Rolle Vitamin D als Schnittpunkt zwischen Hormonen (blau dargestellt) und Vitaminen (orange dargestellt) einnimmt.

Schnittpunkt von D3 in seiner Funktion als Vitamin und als Hormon. Quelle: Eigene Darstellung.

Wie dosierst du Vitamin D3 richtig und ausreichend?

Das wir alle wohl zu wenig Vitamin D3 haben ist sehr wahrscheinlich. Doch, um zu testen, wie viel D3 du nun benötigst musst du erst einmal wissen, wie dein D3 Wert im Blut ist.

Das kannst du zum einen durch ein Blutbild testen lassen, indem du zu deinem Hausarzt/Heilpraktiker gehst und beim großen Blutbild sagst, dass er bzw. das Labor dann bitte Vitamin D3 mit messen soll.

Vorteil dieser Methode:

  • Sehr exakt
  • Ergebnisse können gleich mit deinem Arzt/Heilpraktiker besprochen werden
  • Es können gleich andere relevante Parameter untersucht werden
  • Du hast ein besseres Gesamtbild durch die Übersicht über deine restlichen Blutwerte
  • Blut lügt nicht

Nachteile dieser Methode

  • Zeitaufwendig
  • Mehrere Termine nötig (zum Blutabnehmen und Besprechen)
  • Relativ teuer

Alternativ kannst du aber auch einen Selbsttest durchführen. Denn Mittlerweile bieten verschiedene Hersteller diesen Service an. So z.B. auch der cerascreen Vitamin D Test.

Die Hersteller schicken dir dann ein „Test-Kit“ indem du genau erklärt bekommst wie alles funktioniert. Das Prozedere ist relativ unkompliziert, du piekst dir mit einer kleinen Spezialnadeln in einen Finger und lässt ein paar Tröpfchen Blut in den mitgelieferten Testbehälter tropfen.

Diesen sendest du dann ein und erhältst relativ schnell dein Testergebnis zugesandt. 

Vorteile dieser Methode:

  • Schnell
  • Vergleichsweise günstig
  • Unkompliziert
  • Unaufwendiger reproduzierbar

Nachteile der Methode:

  • Selbsttest, daher ein gewisses Grundwissen zur Beurteilung ratsam
  • Weniger genau
  • Kein Vergleich mit anderen relevanten Werten möglich

Ferner gibt es im Internet auch Formeln zur Berechnung deines Vitamin D3 Spiegels, wie z.B. hier.

Dosierungsempfehlungen

Um dein Vitamin D Defizit zu korrigieren würde ich z.B. zwei mal 35.000 I.U. (I.U. = international units, also internationale Einheiten) pro Woche nehmen, weil es bei mir schneller zu einem positiven Ergebnis führt als z.B. siebenmal 10.000 I.U./Tag. Dies gilt natürlich nur, wenn mein D3 Spiegel nach einem vorausgegangenen Test viel zu niedrig war!

Warum dies (die genannten Dosierungen) so ist konnte noch nicht vollständig geklärt werden. Aber um auf einen normalen Spiegel an D3 zu kommen (normale Empfehlungen liegen – je nach Labor – mit zum Teil 20-70 µg meiner Meinung nach eher zu niedrig) dauert es bei mir schätzungsweise 12 bis 16 Wochen.

Ansonsten reichen mir aber wohl 800 I.U./Tag (entsprich 3 Tropfen D3 +K2 alle zwei Tage), um einen ausreichenden Level zu halten, was unter anderem davon abhängig ist wo du lebst bzw. wie viel Sonnenlicht du ausgesetzt bist.

Hochwertiges, flüssiges D3 (Cholecalciferol) in Kombination mit K2 (als MK-7) hergestellt in Deutschland,  im Braungasbehälter, samt Verkehrsfähigkeitsbescheinigung erhältst du im BSPT-Online-Shop.

D3 nur in Kombination mit Vitamin K2? 

Vitamin K2 zählt – wie bereits erwähnt – zu den fettlöslichen Vitaminen. In der Natur kommen zwei unterschiedliche Formen vor, Vitamin K1 & K2. Letzteres scheint wohl aber die “aktivere” Form zu sein, die vom menschlichen Organismus auch besser aufgenommen werden kann.

Die Aufgabe von Vitamin K liegt in der Aufrechterhaltung einer optimalen Blutgerinnung. Ein Verklumpen/Gerinnung des Blutes durch zu viel Vitamin K2 konnte aber nicht beobachtet werden!

Für eine stets gut funktionierende Blutgerinnung ist also eine ausreichende Aufnahme von Vitamin K2 von Bedeutung!

Des Weiteren trägt Vitamin K zur Erhaltung normaler Knochen bei.

Menschen die allerdings medikamentöse oder pflanzliche Blutverdünner einnehmen, Schwangere, Stillende oder Kinder, sollten vor der Einnahme von K2 mit einem kompetenten Arzt ihres Vertrauens sprechen.

Des Weiteren sorgt Vitamin K2 – in Form von Mechanion-7 (MK-7)- dafür, dass das aufgenommene Calcium im Körper korrekt abtransportiert und verwertet wird. (vgl. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8527213)

Fazit/Conclusio

Die Bedeutung von Vitamin D3 wird – m.M.n. – leider viel zu häufig heruntergespielt. Dabei ist D3 bzw. ein konstant ausreichend hoher Spiegel für deinen Organismus unabdingbar, nicht zuletzt für einen gesunden Kalziumstoffwechsel.

Da es theoretisch kostenlos zur Verfügung steht, wird wohl nicht zuletzt deswegen seine Bedeutung von dem Mainstream Medien und „Big Pharma“ runtergespielt. Mit Sonne können diese nämlich kein Geld verdienen 😉

Fakt ist, dass wir Vitamin D3 durch Sonnenbaden aufnehmen können. Da wir aber heutzutage alle zu wenig Sonnenstrahlen „konsumieren“ wird es immer schwieriger ausreichend Vitamin D3 aufzunehmen.

Im Winter scheint die Sonne einfach zu wenig und ist wohl nicht kräftig genug. Also solltest du zumindest in allen Monaten mit R im Wort zusätzlich Vitamin D3  in Kombi mit K2, in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu dir nehmen.

Schon Nobeltpreisträger Erwin Schrödinger sagte: “Wir sind in erster Linie Lichtsäuger”.

Was Licht (Biophotogen) sind und wie es deine Ernährung beeinflussen kannst, erfährst du hier.

Wie ist deine Meinung zu Vitamin D3 und vor allem zu seiner Dosierung?

Hinterlasse einen Kommentar.


Anmerkung: 

Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen das auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient nur zu Informationszwecken! Wenden Sie sich bei gesundheitsbezogenen Fragen über die Einnahme von Vitamin-D3 an den Arzt ihres Vertrauens!


 Literatur zum Thema 

[1] Vgl. Epidemiol Infect. 2006 Dec;134(6):1129-40. Epub 2006 Sep 7.  Epidemic influenza and vitamin D. Cannell JJ, Vieth R, Umhau JC, Holick MF, Grant WB, Madronich S, Garland CF, Giovannucci E.

[2] Vgl. Litonjua AA. “Childhood asthma may be a consequence of vitamin D deficiency“, Curr Opin Allergy Clin Immunol. 2009 Jun;9(3):202-7. (Asthma in der Kindheit kann eine Folge von Vitamin-D-Mangel sein.) [Quelle als PDF]

[3] Vgl. Forman JP et al., “Plasma 25-hydroxyvitamin D levels and risk of incident hypertension“, Hypertension. 2007 May;49(5):1063-9. (Plasma 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegel und das Risiko von Bluthochdruck.) [Quelle als PDF]

[4] Vgl. Ananthakrishnan AN. “Environmental risk factors for inflammatory bowel disease“, Gastroenterol Hepatol (N Y). 2013 Jun;9(6):367-74. (Umwelt-Risikofaktoren für entzündliche Darmerkrankungen) [Quelle als PDF]

[5] Vgl. Szep Z et al., “Vitamin D deficiency is associated with type 2 diabetes mellitus in HIV infection“, AIDS. 2011 Feb 20;25(4):525-9. (Vitamin D-Mangel ist mit Typ-2-Diabetes mellitus bei HIV-Infektion) [Quelle als PDF]

[6] Vgl. Sabbagh Z et al., “Vitamin D status is associated with disease activity among rheumatology outpatients“, Nutrients. 2013 Jun 26;5(7):2268-75. (Vitamin-D-Status wird mit der Krankheitsaktivität bei ambulanten Rheumatologie Patienten verbunden.) [Quelle als PDF]

[7] Vgl. Di Rosa M et al., “Vitamin D status is associated with disease activity among rheumatology outpatients“, Crit Rev Oncol Hematol. 2013 Aug 10. pii: S1040-8428(13)00167-4. (Vitamin D3 Mangel und Darmkrebs) [Quelle als PDF]

[8] Vgl. Rasheed H “Serum ferritin and vitamin d in female hair loss: do they play a role?” Skin Pharmacol Physiol. 2013;26(2):101-7. (Serum-Ferritin und Vitamin D bei weiblichem Haarausfall: spielen sie eine Rolle?) [Quelle als PDF]

Was ist die Zirbeldrüse?

Einer der beliebtesten Artikel seit Anbeginn des Blogs auf www-bernd-stoesslein.de, im Jahre 2014, war stets der zum Thema Zirbeldrüse. So beliebt, dass er z.B. auch als Referenz für das Buch „Wege aus der Hormonfalle“ [affiliate link], von Heilpraktiker-Kollegin Katja Trost diente, doch dazu später mehr.

Nach fast 5 Jahren habe ich mich nun (Ende August 2019) entschlossen, dass es an der Zeit ist, diesem besonderen Artikel eine Überarbeitung angedeihen zu lassen.

Im Folgenden findet der interessierte Leser also meinen Erfahrungsbericht, über die Intensive Beschäftigung mit meiner Zirbeldrüse. Sozusagen ein Artikel „Zirbeldrüse 2.0“.

Die Zirbeldrüse ist „ […] eine an der hirnbasis gelegene, etwa erbsengrosze drüse; nach ihrer ähnlichkeit mit dem zapfen der zirbelkiefer benannt, gelegentlich verkürzt zu zirbel […] (Grimm, 1854).

Die medizinisch gebräuchliche Bezeichnung der Zirbeldrüse lautet „glandula pinealis“.

Dies setzt sich zusammen aus dem Lateinischen Begriff glandula = Diminutiv (Verkleinerungsform) von gland(o) = Drüse und pinealis = fichten-, kiefern- pinienzapfenähnlich (Becher et al., 1995).

Demnach eben eine Drüse in Form eines Pinien-, Fichten oder Kiefernzapfens. Die Zirbeldrüse ist etwa erbsengroß und regelt den zirkadianen Rhythmus (zR).

Das deutsche Kunstwort der Anatomie, „Zirbeldrüse“ taucht belegt zum ersten Mal als „dannenzäpplin“ 1632 „im Remmelinus“ auf (Grimm, 1854).

Der zR bestimmt – wenn nicht gestört – wann wir wach sind und wann wir müde werden. Maßgeblich durch die Sekretion (Ausschüttung) des Hormons Melatonin.

Das Wort Zirkus kommt überigens aus dem Griechischen (grch.) kirkos = Ring, Kreis und von grch. rhythmos = gleichmäßig gegliederte Bewegung oder Tonfolge, Takt, Zeitmaß, Tonfall, Gleich-, Ebenmaß (Becher et al., 1995).

“During a typical light/dark cycle, pineal melatonin secretion begins between 9 and 11 pm, reaches a peak between 1 and 3 am and falls to baseline again between 7 and 9 am.” (Pevet and Challet, 2011; Brzezinski, 1997).”

Auf Deutsch etwa:

„Während eines typischen Hell- / Dunkel-Zyklus beginnt die Zirbeldrüsen-Melatonin-Sekretion zwischen 21 und 23 Uhr, erreicht zwischen 1 und 3 Uhr morgens einen Höhepunkt und fällt zwischen 7 und 9 Uhr morgens wieder auf die Grundlinie ab.“(Pevet und Challet, 2011; Brzezinski, 1997)

Wie ich meine Melatoninausschüttung mittels Photobiomodulation durch das Tragen eines sogenannten „Re-Timer®[affiliate link] probiere zu beeinflussen, erfährst du in meinem Artikel über Photobiomodulation und meine Chronotypen.

Wo liegt die Zirbeldrüse?

Die Zirbeldrüse befindet sich genau gesagt oberhalb des als „Vierhügelplatte“ bezeichneten Bereiches, im menschlichen Gehirn. Die Vierhügelplatte wird aber auch als Tectum mesencephali bezeichnet, je nach Literatur findet man aber auch den Begriff Lamina quadrigemina.

Wer sich von diesen vielen lateinischen und griechischen Begriffen überrumpelt fühlt, dem empfehle ich meinen Artikel „Lateinisch-griechischer Wortschatz für Personal-Trainer?“ und das Lexikon: „Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin“ [affiliate link].

Dieses Werk hat mir z.B. ungemein bei meiner Ausbildung zum Heilpraktiker geholfen, um die medizinische Sprache „dekodieren“ und besser begreifen zu können.

Abbildung 1: Lokalisation der Zirbeldrüse im menschlichen Gehirn. Ansicht im Sagittalschnitt, Quelle: Eigene Darstellung.

So setzt sich der Begriff Tectum mesencephali z.B. zusammen aus: Lateinisch tegere = decken, bedecken bzw. Tectum = Dach.

Das Wort mes/en/cephali wiederum kann man weiter aufteilen, in Griech. mesos = der Mittlere, in der Mitte befindlich, die Mitte, den Raum zwischen etwas bildend; dem Griech. Präfix (Vorsilbe) en = in, auf, sowie Griech. kephal(o)/cephal(o) =Kopf, Haupt (Becher et al., 1995).

Somit erschließt sich relativ simpel, dass das Mesencephalon ein Bereich sein muss, der in der Mitte des Kopfes/Gehirns liegt. Dort befindet sich eben auch die Zirbeldrüse, siehe Bild oben.

Dieser Erfahrungsbericht gibt meine Sicht der Dinge wieder. Er basiert auf dem Anspruch alles zu hinterfragen, was um mich herum geschieht. Nicht einfach blind etwas oder jemandem zu folgen und besinnungslos zu konsumieren, sondern zu kreieren und mit offenen Augen (auch dem Dritten) und allen andere Sinnen die Welt zu erleben, um sich selbst ein Bild der „Realität“ zu machen .

Warum es – meiner Meinung nach – unbedingt sinnvoll war, mein Gehirn zu „entkalken“, was die Zirbeldrüse mit Ägypten, der Brückenechse, einem Halluzinogen und insbesondere Fluorid zu tun hat und noch vieles Interessantes mehr, davon handelt dieser überarbeitete Bericht.

Überarbeitet bedeutet dabei nicht, dass ich – aus meiner Sicht – relevante Infos weggelassen habe, ganz im Gegenteil. In fünf Jahren lernt man eine Menge hinzu und all diese Erfahrungen fließen in diesen Artikel mit ein.

Die Zirbeldrüse, das Auge des Horus?

Die Allermeisten haben – im Zusammenhang mit Ägypten und Hieroglyphen – schon einmal von dem Auge des Horus (seltener auch Udjat- oder Udzat-Auge genannt), dem „allsehenden“ Auge  gehört.

Bei diesem ägyptischem Sinnbild handelt es sich um eine Hieroglyphe des „Lichtgottes“ Horus (Wikipedia, 2019).

Neben einer ursprünglich wahrscheinlich magischen Bedeutung, kam das Horusauge im antiken Ägypten aber womöglich auch im Bereich der irdischen Mathematik zum Einsatz.

Abbildung 2: Auge des Horus mit, Heqat-Einteilung; Quelle: © Benoît Stella, 2006.

So lassen sich die einzelnen Elemente des Horusauges nämlich auch als sogenannte Stammbrüche schreiben. Für eine separate Auflistung aller einzelnen Segmente gibt es einen entsprechenden externen Artikel dazu.

Nun werden wir sehen, wie wir im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkle bringen können, um diese Thematik (zumindest ansatzweise) begreifen zu können bzw. um damit beginnen zu können, uns dafür zu „öffnen“ und die eigene Zirbeldrüse/das Allsehende Auge zu öffnen.

Die Zirbeldrüse – (M)ein drittes Auge ?

Abbildung 3: Das dritte “Auge”, Quelle: Pixabay.

Wohl oft synonym genutzt habe ich im Zusammenhang der „Zirbeldrüse“ oft den Begriff des „dritten“ oder gar „inneren Auges“ gehört. Dies ist dann wohl mehr dem Bereich der Mystik, Spiritualität und/oder Esoterik zuzuordnen.

Aber ob nun schulmedizinisch, alternativ naturheilkundlich oder sogar spirituell, die Zirbeldrüse ist und bleibt – aus meiner Sicht – ein „Auge“, das nicht nur zum „Sehen“ übersinnlicher Dinge genutzt werden könnte.

Es (das dritte Auge) dient – m.M.n. – also nicht der Umwandlung optischer Reize unserer Umwelt (wie das normale Augenpaar), sondern dient wohl einer Wahrnehmung, die weit über das Sichtbare hinausgeht.

In gewissen spirituellen Traditionen, wie etwa dem Hinduismus, wird das Dritte Auge z.B. auch als „Stirnchakra“ bezeichnet. In der Theosophie wird es mit der Zirbeldrüse gleichgesetzt.

Das „dritte Auge“ steht somit auch für eine  Art Tor oder eine Pforte, durch welche man einen Blick bzw. einen Zugang zu seinem eigenen Inneren erlangen könnte. Womöglich, um ein höheres Bewusstsein zu erlangen?

Alles nur „New Age“ Mythen?

Natürlich gibt es gerade bei einem so „abstrakten“ Thema viele Kritiker und natürlich sind es auch diejenigen, die sich nicht mit dieser Thematik befasst haben und dies alles per se als esoterisches „Hippie-Geschwätz“ abstempeln.

Abbildung 4: “Bewusstsein”, Quelle: Pixabay.

Doch was bedeutet eigentlich Eso/terik?

Eine Definiton von Esoterik lautet: „[…] ‘nur für Eingeweihte verständlich und bestimmt’. Wie frz. ésotérique, engl. esoteric als Ausdruck der Philosophie entlehnt (18. Jh.) aus spätlat. esōtericus, griech. esōterikós (ἐσωτερικός), eigentlich ‘innerlich’, das in streng wissenschaftlicher Form geschriebene philosophische Schriften (insbesondere des Aristoteles) sowie den engeren Schülerkreis eines Gelehrten (Pythagoras) bezeichnet. Zugrunde liegt griech. ésō, é͞isō (ἔσω, εἴσω) ‘innen, darin, hinein’. Esoteriker m. (19. Jh.). Esoterik f. (20. Jh.). Daneben das Antonym exoterisch Adj. ‘auch für Außenstehende, d. h. allgemein verständlich’ (18. Jh.); wie frz. exotérique, engl. exoteric aus lat. exōtericus, griech.exōterikós (ἐξωτερικός) ‘äußerlich, nach außen gehend’ für allgemeinverständlich geschriebene philosophische Schriften; zu griech. éxō(ἔξω) ‘außen, hinaus’.“ (dwds, 2019).

Esoterisch ist demnach jede Thematik, die nur einem Kreis Eingeweihter bekannt ist. Somit hat die Esoterik also keineswegs automatisch etwas mit Spinnerei, Hokuspokus oder irgendwelchem Firlefanz zu schaffen.

Aufgrund dieser Definition ist es – aus meiner Sicht – dann aber leichter zu begreifen, dass Themen, die einen esoterischen Kreis Eingeweihter nicht überschreiten, für Außenstehende seltsam und komisch erscheinen.

Gerade wenn man dann vielleicht hört, dass mit Hilfe des Dritten Auges Visionen herbeigeführt worden sein sollen oder Trancezustände erreicht werden sollen, bei denen man einen Zustand geistiger Erleuchtung erreichen können soll.

Dinge wie Hellsehen, das Wahrnehmen von „Auren“, Vorahnungen oder transzendentale Erlebnisse, „Seelenreisen“ etc. lassen das Ganze dann für manche gar noch abstruser erscheinen.

Zu dieser Gruppe von Menschen habe ich auch eine sehr lange Zeit gehört. Mein Motto damals lautete „Alles Schwachsinn, ich glaube nur das, was ich sehe“…

Doch ich habe auch vor langer Zeit begonnen, umzudenken und alle Dinge kritisch zu hinterfragen.

Ein schönes Zitat des amerikanischen Schriftstellers Mark Twain (der übrigens Samuel Clemens hieß) lautet:

„Whenever you find yourself on the side of the majority, it is time to reform (or pause and reflect).“
(Mark Twain, 1904)

Zu deutsch etwa so viel wie:

Immer wenn Sie sich auf der Seite der Mehrheit befinden, wird es Zeit sich etwas Neues zu überlegen (oder inne zu halten, um alles zu überdenken).”

Das „Problem“, das sich zwangsläufig ergibt, wenn man nicht das glaubt, was einem in den Nachrichten gezeigt wird (bzw. wie es die sehr präzise deutsche Sprache schön ausdrückt, nach-gerichtet wird) ist, dass man dann automatisch gleich ein Anhänger von „Verschwörungstheorien“ ist und/oder zu viel „Akte X“ gesehen hat!

Dabei unterscheide ich nicht zwischen angeblich „seriösen“ Nachrichten der öffentlich Rechtlichen oder „Boulevard“ Nachrichten privater Sender oder gar „News“ wie es neudeutsch ja so schön heißt.

Ob diese vom TV, Radio oder in aus Printmedien stammen, spielt dabei für mich auch keine Rolle. Erfunden bleibt erfunden.

Aber keine Sorge, denn Zensur findet in der BRD ja keine statt…

Zurück zur Zirbeldrüse

Im Hinduismus bspw.  heißt es, dass sich das „Dritte Auge“ in der Mitte auf der Stirn befindet, genau gesagt etwas oberhalb der Augenbrauen. In anderen Religionen wiederum – wie beispielsweise der Theosophie – assoziiert man mit dem „Dritten Auge“ tatsächlich die Zirbeldrüse.

Der Glaube oder sagen wir die „Theorie“, die dahinter steckt, beruht  darauf, dass der Mensch zusätzlich zum vorderen Augenpaar einmal auch ein drittes  physisches Auge am Hinterkopf besaß, das zudem auch spirituelle Verwendung hatte.

Ob man nun einer Evolutions-Theorie anhängen möchte oder nicht, muss jeder, am besten nach intensiver Recherche und kritischer Denkweise, selbst entscheiden!

Argumentiert man unter dem Gesichtspunkt einer solchen, dann könnte man davon ausgehen, dass dieses dritte Auge verkümmerte (ähnlich einem Reptilienschwanz von dem wir nur noch einen fast verschwundenen Ansatz besitzen sollen,) und ins Kopfinnere „gewandert“ sein soll.

Dort hätte es (das dritte Auge) sich zu dem entwickelt/degeneriert, was wir heute unter „Zirbel-Drüse“ verstehen. Und hier kommt jetzt auch die Brückenechse ins Spiel…

Brückenechse

Die Brückenechse (Tuataras) hat nämlich solch eine fiktive Entwicklung schon durchlebt! Hier ein externer Link zu besagtem Reptil.

Denn dieses hat ein Scheitelauge, das zwar keine Öffnung mehr in der Haut besitzt, aber ,genau wie ein normales Auge unter der Haut liegt. Es verfügt über eine Linse und einen Sehnerv. Nur die Iris fehlt. Einen externen link zum Scheitelauge findest du hier.

Zieht man nun Parallelen zum menschlichen „Dritten Auge“, so haben diverse wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass das Gehirn nicht nur im Bereich der Zirbeldrüse sogenannte extraaurikuläre, photosensitive (lichtempfindliche) Bereiche aufweist, die transkranial bis in Bereich des Gehirns vordringen können.(Stößlein, 2019).

Extraocular ist wiederum ein medizinischer Begriff, der leicht in extra/okular unterteilt werden kann. Er setzt sich zusammen aus dem lateinischen Präfix extra = außer, außerhalb und lat. oculus = Auge (Becher et al., 1995).

Wie ich diese Erkenntnisse nutze, um z.B. meinen zirkadianen Rhythmus (Wach-Schlaf-Rhythmus) mittels „photobiomodulations-tools“ zu optimieren, beschreibe ich detailliert in meinem Artikel: „Photobiomodulation | Meine Chronotypen“.

Die Steuerung des Wach- und Schlafrhythmus

Ein zeitlich gut abgestimmter zirkadianer Rhythmus (zR) ist aus mehreren Gründen obligatorisch: „[…] die zircadiane Präferenz kann die körperliche und geistige Gesundheit in Bezug auf das Wohlbefinden, aber auch auf Krankheit beeinflussen“(Basnet et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Die Bedeutung hört hier jedoch nicht auf. Der zR scheint auch einen Einfluss auf die Aktivität des Gehirns, die Kerntemperatur des Körpers, die Funktion des Herzens und des Atmungssystems, die Gerinnung und das Immunsystem zu haben (Chan et al., 2012).

Bei Chan et al. heißt es, dass der ZR auch das Folgende beeinflussen soll:

  • mitochondrialer Stoffwechsel
  • Proteinexpression
  • Enzymaktivität
  • Redox-Zyklen
  • DNA-Reparatur
  • Zellregeneration

Wie funktioniert der zirkadiane Rhythmus?

Um es kurz zu machen: Es geht um die Regulation/Sekretion von Hormonen in positiven und negativen Rückkopplungsschleifen. Der Rhythmus wird dann durch zahlreiche Transkriptionsfaktoren reguliert. Bis heute wurden ca. 10 identifiziert (McKenna et al., 2017).

Einige zentrale davon sollen die folgenden sein:

  • Circadian Locomotor Output Cycles Kaput (McKenna et al., 2017)
  • Period (Thaiss et al., 2016; Esquifino et al., 2007; Dunlap, 1999).
  • Cryptochrome circadian clock (Thaiss et al. 2016; Esquifino et al., 2007)
  • Brain and muscle ARNT-like 1 (Kusanagi et al., 2008)

Laut Bozek et al .:  „ […] wird geschätzt, dass ein Drittel aller Genaktivitäten durch diese intrazelluläre” Uhr “reguliert wird” (Bozek et al., 2009). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Darüber hinaus haben Lim et al. herausgefunden, dass: „Polymorphismen in Uhrengenenen wichtige Phänotypen bestimmen, wie z. B. das Schlafverhalten, das von Mensch zu Mensch über ein Spektrum von Morgensonne ‘(Frühaufsteher) bis zu ‚Abendsonne’ (Nachteulen) variiert.“ (Lim et al., 2012). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Kein Wunder also, dass diese Faktoren „[…] anscheinend auch die Zeit der Höchstleistung bei Sportlern beeinflussen und sogar die wahrscheinlichste Todesstunde bestimmen“ (McKenna et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Das Zitat über die Leistung der Athleten ergibt sich aus dem Artikel:

The Impact of Circadian Phenotype and Time Since Awakening on Diurnal Performance in Athletes“, von 2015.

Also, um es zusammenzufassen: Wir haben jetzt einen kurzen Einblick wie kompliziert es tatsächlich sein kann, den  Mechanismus des menschlichen zR zu  „entschlüsseln“.

Vielleicht ist die Regulierung hingegen ja aber gar nicht so schwer?

Wie bereits geschrieben, findet man dazu meinen ausführlichen Erfahrungsbericht, in meiner Artikel: „Photobiomodulation | Meine Chronotypen“. Diesen Artikel gibt’s übrigens auch auf Englisch, hier.

Mein Motto: „Finger weg von Fluorid“

Wie so viele andere wohl auch, war auch ich früher ein manipuliertes Opfer der Konsumindustrie, das – durch exzessiven Fernsehkonsum gesteuert – sich entsprechend beeinflussen ließ. So war ich Jahrzehnte lang der Meinung, Fluorid wäre gut für die Zähne. Als Kinder haben wir sogar Fluoridtabletten genommen. Das „volle Programm“ eben.

Laut „Zahnexperten“ [nennen wir sie mal spaßeshalber. „Dr. Pest“ ] die uns in der Werbung immer suggerieren und glauben lassen, bekämpft Fluorid Bakterien im Mundraum, schützt die  Zähne und härtet den Zahnschmelz, was uns z.B. besser vor Karies schützen soll.

Da es sich auch in diesem Artikel nur um meinen Erfahrungsbericht handelt, lasse ich das mal so stehen. Ich frage mich aber, warum heutzutage immer noch so viele Menschen unter Karies leiden, wenn doch so viele fluoridhaltige Zahnpasta benutzen.

Müsste die Anzahl an Kariesgeplagten dann nicht deutlich rückläufig sein? Wer sich einen ärztlichen Rat zum Thema Fluorid einholen will, dem empfehle ich zu einem Dentisten zu gehen, der biologische Zahnmedizin betreibt!

Da ich in meiner Ernährung (z.B. beim Salz) und auch in meiner Zahnpasta bewusst Fluorid meide, nutze ich z.B. das Stomatikum „Ajona“ [affiliate link].

Abbildung 5: Fluoridfreies Stomatikum, Quelle: Pixabay.

Gibt es Unterschiede in der Salzqualität?

Wie gesagt, nutze ich auch beim Salz schon seit Jahren eine fluoridfreie Alternative. Aufgetischt wird bei mir dann z.B. sogenanntes „Himalajasalz“ [affiliate link] (das meist aus Ausläufern des Himalajas, aus Pakistan stammt), unterschiedliche „Hawaii-Salze“ [affiliate link] oder auch „Celtic Sea Salt“ [affiliate link].

Abbildung 6: “Himalaja-Salz”, Quelle: Pixabay.

Das die Meinung der „Mainstream-Medien“ dem konträr gegenüber steht, lässt sich in vielen Onlineausgaben von diversen Zeitungen finden.

So schreibt die Online Ausgabe der NNZ zum Thema Salz und Fluorid z.B.  Folgendes:

„(…)Laut einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid und der Salzmarke Bad Reichenhaller nutzen 74 Prozent der Deutschen Salz mit Zusätzen wie Jod, Fluorid und Folsäure. Diese Zusätze sind für den Organismus unverzichtbar. Jod etwa ist ein wichtiger Baustein bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen. Fluorid trägt zur Erhaltung der Zahnmineralisierung bei. (…)“. (NNZ Online, 2014)

Diese Studien werden natürlich auch in anderen Onlineausgaben von Zeitungen zitiert. In der „Kreiszeitung Wochenblatt“ heißt es etwa:

Einige Speisesalze, beispielsweise die MarkenSalze von Bad Reichenhaller, sind mit den wertvollen Zusätzen Jod, Fluorid und Folsäure erhältlich. Dieses “Plus” an Gesundheit schätzen auch die Verbraucher: Nach einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid und Bad Reichenhaller finden 69 Prozent der Befragten „Salz mit Zusätzen“ gut, um Ernährungsmängel auszugleichen. Diese Zusätze sind für viele Prozesse im menschlichen Organismus unverzichtbar. Jod beispielsweise ist ein wichtiger Baustein für die Produktion und Bestandteil von Schilddrüsenhormonen. Fluorid unterstützt die Aufnahme wichtiger Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphat in die Zähne und deren Verbleib im Zahnschmelz, […] Da Mineralstoffe und Vitamine vom Körper nicht selbst gebildet werden können, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden.” (Kreiszeitung Wochenblatt, 2014).

Was ist Fluorid und wieso meide ich es?

Recherche zum Thema Fluorid bedeutete für mich, auch bei diesem Thema, den Pfad von Glaubenssätzen, die man meist – ohne zu hinterfragen – von vermeintlichen Autoritäten (Eltern, Ärzte, „Experten“, etc.) übernommen hat, zu hinterfragen und neue Wege einzuschlagen.

Der Grundtenor von Studien zum Thema Fluorid fällt zunächst einmal stark positiv und zu Gunsten von Fluorid aus. So schreiben z.B. Domen et al. in Ihrer Literaturübersicht, mit dem zunächst mal spannenden Titel: „FLUORIDE: A REVIEW OF USE AND EFFECTS ON HEALTH“, in ihrem Fazit:

Even though fluoride can be toxic in extremely high concentrations, it`s topical use is safe. The European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD) recommends a preventive topical use of fluoride supplements because of their cariostatic effect.“ (Domen et al., 2016).

Zu Deutsch etwa:

Obwohl Fluorid in extrem hohen Konzentrationen giftig sein kann, ist seine topische Anwendung sicher. Die Europäische Akademie für Kinderzahnmedizin (EAPD) empfiehlt aufgrund ihrer kariostatischen Wirkung eine vorbeugende topische Anwendung von Fluoridzusätzen. “ (Domen et al., 2016). Übersetzung ins Deutsche, von mir!

Topisch kommt übrigens von grch. topos = Ort, Stelle, Platz, Gegend, Raum Lage (Becher et al., 1995). Von einer „topischen“ Anwendung spricht man, wenn man etwas also nicht überall am oder im Körper anwendet, sondern auf eine bestimmte Stelle begrenzt. Wie z.B. eben mit Fluorid, auf/an den Zähnen.

Kario/statisch setzt sich zusammen aus lat. caries = (eigentlich Fäulnis): Karies, infektiös bedingte Zerstörung von Knochengewebe bzw. Zahnfäulnis und lat. stare = stehen.  (Becher et al., 1995).

Fluorid soll eine „kariostatische“, also eine stoppende/hemmende Wirkung auf die Zerstörung von Zahnmaterial haben. Klingt eigentlich doch super, oder?

Doch ich „grabe“ sprichwörtlich gerne etwas tiefer. Wenn ich von Fluorid spreche, dann stellt sich mir die Frage ob Fluorid denn gleich Fluorid ist oder ob es hier Unterschiede gibt.

Grundsätzlich sind Fluoride, oder Fluor:

[…]die Salze des Fluorwasserstoffs. Sie sind die wichtigsten und verbreitetsten Fluorsalze. In der Natur kommt vor allem das schwerlösliche Calciumfluorid CaF2 in Form des Minerals Fluorit vor. Technisch spielen auch andere Fluoride eine Rolle. Beispiele sind das unter Verwendung erwähnte Uranhexafluorid oder Natriumfluorid, das unter anderem als Holzschutzmittel verwendet wird und früher als Rattengift und Insektizid patentiert und vermarktet wurde“ (Meiers, 2019). Hervorhebungen und Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Wenn ich in diesem Artikel also von Fluor oder Fluorid spreche, dann beziehe ich mich auf das Natriumfluorid (engl. Sodium Fluoride, für Sodium = Natrium).

Meiner Recherche nach, lässt sich die kommerzielle Verwendung von Natriumfluorid – als Insektizid – auf das Jahr 1896 und ein Patent aus England zurückdatieren (Metcalf, 1966).

Doch die Nutzung von Natriumfluorid als Insektizid beschränkt sich nicht auf das Ende des 19. Jahrhunderts herum, sondern ging weiter. So berichtete S. Marcovitch z.B. 1924:

Der Wert von Natriumfluorsilikat als Insektizid beruht auf der Tatsache, dass es sowohl ein Kontakt- als auch ein Magengift ist.“ (Marcovitch, 1924). Marcovitch bezieht sich bei seiner Aussage über die Wirkung als Kontakt- und Nervengift, in seinem Artikel, auf die Nutzung des Gifts gegen Käfer und Kakerlaken. Übersetzung des Zitats aus dem Englischen, von mir.

Zwei Jahre später (1926) äußert Marcovitch zum selben Thema seine Bedenken, dass aufgrund der Toxizität des Natriumfluorids sich Probleme mit höher entwickelten Tieren (höher entwickelt als Insekten) ergeben.

Auch Alvarod und Diaz berichten 1933 in einem Artikel, mit dem Titel: „Control of Insects on Plants by Chemical Means – Recent Deveopments“:

Die Tatsache, dass Natriumfluorid bestimmte Arten von Insekten bekämpfen würde, war seit vielen Jahren bekannt, aber alle Versuche, es und andere Fluorverbindungen bei Pflanzen einzusetzen, schlugen aufgrund von Pflanzenverletzungen fehl.“ (Alvarod und Diaz, 1933). Übersetzung aus dem Englischen, von mir.

Man kann also nachlesen, dass Natriumfluorid bereits vor über 120 Jahren als Insektizid genutzt wurde, aber sowohl negative Auswirkungen auf Insekten als auch Pflanzen und höher entwickelte Tiere (Säugetiere?) festgestellt wurden.

Da drängt sich mir doch die Frage auf, ob es dann so „gesund“ ist, dieses Gemüse, Obst, Getreide etc. zu konsumieren… Denn auf dem Weg vom Feld bis auf den Tisch wird sich das Fluorid wohl nicht auf wundersame Weise bis aufs letzte Molekül verflüchtigen, bevor es dann vom Teller in den Menschen gelangt…

Ich habe auch bereits in meinem Artikel: „Magnsiumchlorid, „sagenumwobenes“ Salz“ einen kurzen Exkurs über die Agrarentwicklung von vor 120 Jahren gegeben und wie diese nach Aussage des französischen Arztes Dr. Delbert unter Mineralienverarmung (insbesondere Magnesium) litt.

Meinen Ansatz zur Alternative von „gespritzten“ Kräutern, beschreibe ich in meinem Artikel: „Greenunit 2.0 – Dein Start zum Garten in den eigenen vier Wänden?

Wenn man sich also heutzutage Schutzanzüge anziehen muss, um Felder mit allen möglichen Insektiziden, Fungiziden, Pestiziden, Herbiziden usw. zu besprühen, wie gesund kann es dann sein die „Früchte dieser Arbeit“ zu konsumieren?!

Wenn bestimmte (künstliche) Fluoride zur Abtötung von Insekten und anderen Lebewesen genutzt wurden bzw. werden, können sie dann gesund sein?

Natürlich entscheidet letztlich bekanntermaßen die Dosis darüber, ab wann etwas giftig ist und wann noch nicht.

Wer sich aber mal einen „Spaß“ erlauben will, der erweitert nach dem Lesen dieses Artikels seinen Horizont, glaubt nicht, was er hier gelesen hat, stellt alles in Frage und kann dann z.B. mit einem Internetbrowser seiner Wahl die globale Handeslplattform „Alibaba“ aufrufen.

Dort sucht der interessierte Leser dann einfach nach dem Begirff: „Sodium Fluoride“ und liest unter den entsprechenden Angeboten nach, wofür dieses Mittel alles (neben dem Einsatz als Insektizid) genutzt wird.

Fazit/Conclusio  – Was von Interesse ist, das wird zitiert

Woran merkt man, dass das, was man postuliert (von sich gibt) einen Mehrwert für andere hat? Indem man in Werken anderer zitiert wird. Das ist zwar nicht automatisch ein Beweis dafür, dass die Dinge stimmen, über die man berichtet, aber über den Wirklichkeitsgehalt von Aussagen sollte sich ja grundsätzlich immer jeder selbst seine Meinung bilden!

An dieser Stelle möchte ich einfach kurz danke sagen. Danke, an all die Leser, die in den mittlerweile fast 5 Jahren den ursprünglichen Artikel „Die Zirbeldrüse ,warum du dein Hirn entkalken solltest“ so fleißig gelesen, kommentiert und geteilt haben!

Der Artikel dient mittlerweile auch als Quelle, für das Buch: „Wege aus der Hormonfalle“ [affiliate link] meiner Heilpraktiker-Kollegin Katia Trost und Anika von Keiser.

Abbildung 7: Katja Trost & Anika von Keiser: “Wege aus der Hormonfalle”; Quelle: Eigenes Bild.

Mein Anspruch, diesen Artikel zu überabeiten, bzw. zu aktualisieren – ohne den Charakter des ursprünglichen Beitrag zu sehr zu ändern – bin ich aus meiner Sicht gerecht geworden. Natürlich obliegt ein Urteil letztlich dann meinen Lesern!

Da es sich ausdrücklich nur um meinen Erfahrungsbericht handelt, gebe ich keine Empfehlungen, betone aber ausdrücklich, dass ich seit Jahren kein Fluorid mehr konsumiere.

Auch weil ich der Meinung bin, dass dieses im wahrsten Sinne des Wortes meine Zirbeldrüse verkalken könnte, was meinem „dritten Auge“ weder auf biologischer noch auf spiritueller Weise dienlich wäre…

Ursprünglich war dies der erste von insgesamt vier Teilen über das Thema Zirbeldrüse. Wenn sich dieser Artikel weiterhin ähnlicher Beliebtheit erfreut, dann kann ich Teil II bis IV ebenfalls aktualisieren und in einer optimierten Form online stellen.

Ich freue mich auf konstruktives Feedback!

© HP Bernd Stößlein, MBA in Sportmanagement.

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Literatur

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Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 45.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 53.

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Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 90.

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Abbildungen

Abbildung 2: Auge des Horus mit Hekat-Einteilungen, © Benoît Stella alias BenduKiwi. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Oudjat.svg, Zugriff v. 14.8.19.